Tutorial für Einsteiger
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Tutorial für Einsteiger
Tutorial für Einsteiger Kreiere deinen ganz persönlichen weiblichen Mangakopf Hat dein Manga lange oder kurze Haare? Sind sie gelockt, oder glatt? Und wie fühlt sich eigentlich dein Manga? Ist es wütend? Ist es traurig? Die Kopfform eines Manga-Mädchens Um die Kopfform zu zeichnen, zeichne einen Kreis. Zeichne in den Kreis eine Mittelsenkrechte. Diese soll dir helfen, die Sinnesorgane richtig im Gesicht zu platzierten. Nun zeichne zwei Linien, die links und rechts am Kopf leicht schräg nach unten gehen. Tipp: Sie dürfen nicht zu lang sein, da das Manga sonst ein zu langes Kinn bekommt. Verbinde jetzt die zwei Linien. Schaue dir dafür das Bild rechts an. Im Prinzip tust du dasselbe, denke nur daran, die Ecken abzurunden. Tipp: Das Kinn eines Mädchens ist meist spitzer als das eines Jungen! Zeichne eine horizontale Linie dorthin, wo du eben die 3 schrägen Linien angesetzt hast. Zeichne eine waagerechte Zeich Die untere Linie von dem Kreis kannst du nun wegradieren. Doch merke dir, wo sie war, denn genau da kannst du mittig zu Nase hinzeichnen. Etwas unter der Nase befindet sich der Mund, deute den mit einer kurzen Linie an. Als nächstes zeichne eine Parallele zur Horizontalen. Diese hilft dir, die richtige Position für die Augen zu finden. Nun zeichne den Haaransatz. Schaue dir dazu am besten das Bild an. Zwischen die Parallelen zeichne Rechtecke. Sie sollen dir zeigen, wo sich die Augen im Kopf befinden. Beachte dabei, dass der Abstand auf beiden Seiten zur Mittelsenkrechten gleich ist! Tipp: Die Augen befinden sich immer in etwa mittig des Kopfes! Super! Die Kopfform hättest du hiermit gelernt. Das Grundgerüst ist also aufgebaut! Dann kann es ja nun richtig losgehen. Zu einem echten Manga gehören natürlich noch Augen, Augenbrauen und Haare. Um dein ganz persönliches Manga-Mädchen zu gestalten, kannst du zuerst einmal aus verschiedensten Frisuren wählen. Hat dein Manga kurze oder lange Haare? Hat es Locken, oder eher glatte Haare? Hat dein Manga einen Pony? Trägt es einen Pferdeschwanz oder vielleicht ein Haarband? Zur Erinnerung: Die Position des Haaransatzes Schaue dir das Bild genau an und beachte, wo der Haaransatz anfängt und in welcher Höhe die Ohren am Kopf sitzen! Tipp: Mangas sind gekennzeichnet durch die Perfektion des Körpers. Achte beim Hals darauf, ihn schön schlank zu zeichnen. Kurzhaarfrisuren Tipp: Versuche beim Zeichnen der Haare immer möglichst viel Dynamik und Bewegung zu erzeugen. Achte auf die Richtungen und Wirbel. Die Pfeile können dir dabei helfen. Klassische Kurzhaarfrisur Wuschelkopf burschikos Kurzer Lockenkopf Mittellanges Haar Glattes mittellanges Haar mit Pony Glattes mittellanges Haar ohne Pony Mittellanges leicht gewelltes Haar Lockenkopf mittellang Langes Haar Langes glattes Haar mit Pony Langes glattes Haar im Pferdeschwanz Langes gelocktes Haar Langes glattes Haar ohne Pony Langes gewelltes Haar in Flechtezöpfen Langes gewelltes Haar mit Haarreif Kommen wir zum wichtigsten Teil des Gesichtes. Der Ausdruck. Den erzeugst du durch die Form der Augen, Augenbrauen, aber auch des Mundes. Ich zeige dir, wie du die 6 Grundemotionen zeichnen kannst. 1. Wut 4. Überraschung 2. Trauer 5. Ekel 3. Freude 6. Angst Zur Erinnerung: Wo genau sind die Augen im Gesicht platziert? Zeichne die Grundform des Kopfes. Zeichne dann 2 horizontale Linien. Rechtecke, mit denen du den Platz für die Augen markierst, können dir helfen. Wenn du das Augenpaar in die Rechtecke zeichnest, achte darauf, sie so gleich wie möglich zu machen. Tipp: Der freie Platz zwischen den beiden Augen ist in etwa genau so breit, wie ein Auge breit ist. Der neutrale Gesichtsausdruck Beachte: 1. Die Augen sitzen in etwa in der Mitte des Kopfes 2. Die großen ausdrucksstarken Augen sind eins der wichtigsten Merkmale bei einem Manga 3. Oft werden Details wie z.B. die Wimpern extrem dargestellt. (siehe kleines Bild) Der Nase hingegen schenkt man in der Frontalansicht wenig Aufmerksamkeit. 4. Die Form der Augenbrauen sowie die des Mundes kannst du nutzen um Emotionen zu verdeutlichen. 1. Wut Die Form der Augenbrauen kann unheimlich viel bewirken! Tipp: Auch Andeutungen kleiner Falten/Schatten zwischen den Augen/auf der Stirn/auf der Wange/usw. haben eine hohe Wirkungskraft und machen die Emotion erst richtig lebendig! 2. Trauer Bei der Darstellung von Trauer/Traurigkeit können auch gerne mal Tränen fließen. An dem Beispiel kannst du noch einmal gut erkennen, dass ein Manga zwar einem Mensch ähnelt, sich aber in der Darstellung extreme Unterschiede finden lassen. 3. Freude Du kannst Emotionen auch minimalisiert darstellen. Tipp: Wichtig ist immer auch die Form des Mundes. Versuche eine Darstellung von Freude so zu zeichnen, dass du das Lachen förmlich hören kannst. 4.Überraschung Eine Überraschung kann sowohl positiv wie auch negativ sein. Auf diesem Bild scheint die Überraschung von Freude geprägt zu sein. Hier dagegen scheint die Überraschung eher angsteinflößend zu sein. Das Gesicht ist in einem Schockzustand. Auf diesem Bild scheint die Überraschung zwar auch negativ zu sein, drückt sich aber eher in einer Art Empörung aus. 5. Ekel Beachte: Das gesamte Gesicht zieht sich vor Ekel/Abscheu zusammen. 6. Angst Die Augen sind aufgerissen, wenn die Quelle der Angst sich unmittelbar vor einem befindet. (links) Das rechte Bild zeigt die Angst als Bedrückung/Sorge um etwas. Prima! Jetzt hast du die verschiedensten Typen kennengelernt. Kreiere deinen eigenen Manga nun selbst! Ich wünsche dir viel Freude beim Kreativ-Sein! Tipp: Fange am besten erst einmal mit einen Bleistift (HB) an. Nicht zu doll aufdrücken!!! Wenn du dein Manga fertig vorgezeichnet hast, kannst du es mit einem schwarzen Feinliner nachmalen. Die überflüssigen Bleistiftlinien kannst du am Schluss wegradieren. Hier sind weitere Links, die dir helfen können: http://silentruinstudio.yolasite.com/manga_home.php http://browse.deviantart.com/?q=manga%20hair&order=9&offs et=96#/d23e75l