Bundestagswahl 2013
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Bundestagswahl 2013
Bundestagswahl 2013: Übersicht über die steuerlichen Aspekte in den Wahlprogrammen Die Steuerpolitik ist eines der zentralen Themen für die Bundestagswahl 2013. Welche potenziellen Belastungen kommen auf welche Steuerpflichtigen zu und wer kann mit Entlastungen rechnen? Prof. Dr. Lars Zipfel von der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg hat die Parteiprogramme der aktuell im Bundestag vertretenen Parteien auf ihre steuerlichen Aspekte hin untersucht. Die Ergebnisse hat er in einer tabellarischen Übersicht zusammengefasst. Hinweis: Die Seitenangaben in den Tabellenfeldern beziehen sich auf das Wahlprogramm der jeweiligen Partei. WAHLPROGRAMM WAHLPROGRAMMCDU/CSU: CDU/CSU: http://www.cdu.de/sites/default/files/media/dokumente/cdu_regierungsprogramm_2013-2017.pdf http://www.cdu.de/sites/default/files/media/dokumente/cdu_regierungsprogramm_2013-2017.pdf WAHLPROGRAMM WAHLPROGRAMMSPD: SPD:http://www.spd.de/linkableblob/96686/data/20130415_regierungsprogramm_2013_2017.pdf http://www.spd.de/linkableblob/96686/data/20130415_regierungsprogramm_2013_2017.pdf WAHLPROGRAMM WAHLPROGRAMMBündnis Bündnis90/Die 90/DieGRÜNEN: GRÜNEN: http://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Gruenes-Bundestagswahlprogramm-2013.pdf http://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Gruenes-Bundestagswahlprogramm-2013.pdf WAHLPROGRAMM WAHLPROGRAMMFDP: FDP: http://www.fdp.de/files/565/B_rgerprogramm_A5_Online-Fassung.pdf http://www.fdp.de/files/565/B_rgerprogramm_A5_Online-Fassung.pdf WAHLPROGRAMM WAHLPROGRAMM„DIE „DIELINKE“: LINKE“: http://www.diehttp://www.dielinke.de/fileadmin/download/wahlen2013/bundestagswahlprogramm/bundestagswahlprogramm_2013_langfassung.pdf linke.de/fileadmin/download/wahlen2013/bundestagswahlprogramm/bundestagswahlprogramm_2013_langfassung.pdf Autor: Prof. Dr. Lars Zipfel, Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg 1. Änderungen für Privatpersonen ESt-Tarif Abmilderung der sog. „Kalten Progression“ SEITE 7, 27 Erhöhung des Spitzensteuersatzes von 42% bzw. 45% auf 49% für zu versteuernde Einkommen ab 100.000 EUR bzw. 200.000 EUR bei Eheleuten SEITE 67 Unbeschränkte ESt-Pflicht Steuerklassen, Lohnsteuerabzug Faktorverfahren statt Steuerklassenkombination III/V als Norm SEITE 67 Pendlerpauschale © 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern Erhöhung des Grundfreibetrags auf 8.700 EUR Steuersatz von 45% ab einem zu versteuernden Einkommen von 60.000 EUR Steuersatz von 49% ab einem zu versteuernden Einkommen von 80.000 EUR SEITE 82 Kopplung der Steuerpflicht an die Na(wie USA) Ziel: Verhinderung der „Steuervermeidung per Wegzug“ SEITE 81 Regelmäßige Anpas Erhöhung des sung des EinkommenGrundfreibetrags steuertarifs zur Verauf 9.300 EUR hinderung der sog. Steuersatz von 53% „Kalten Progressiab einem zu veron“ durch 2-jährige steuernden EinPrüfung kommen von SEITE 12, 13 65.000 EUR Steuersatz von 75% ab einem zu versteuernden Einkommen von 1.000.000 EUR SEITE 26 Abschaffung der Steuerklasse V SEITE 13, 46/47 Ablehnung der Abschaffung der Pendlerpauschale SEITE 23 1 Besteuerung von Familien Ehegattensplitting Erhaltung des EheHINWEIS: Aufgrund gattensplittings und der Entscheidung Ergänzung um ein des BVerfG wurde Familiensplitting die einkommensteu- SEITE 8 erliche Gleichbehandlung von eingetragenen Lebenspartnern mit Ehegatten durch ein Gesetzgebungsverfahren vom Bundestag am 27.6.2013 beschlossen Derzeitige Ehen: Beibehaltung des Ehegattensplittings K Ehen (ab einem Stichtag) Einführung eines Partnerschaftstarifs (d.h. individuelle Besteuerung beider Partner bei Berücksichtigung gegenseitiger Unterhaltsverpflichtungen steuerlich gerechtere Behandlung von Alleinerziehenden SEITE 67 Gleichstellung eingetragener Lebenspartnerschaften SEITE 50, 51 © 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern Umwandlung des Ehegattensplittings in eine Individualbesteuerung mit bertragbarem Existenzminimum Gleichbehandlung bestehender und künftiger Ehen durch Deckelung des Splittingvorteils Zunächst Begrenzung der Belastung aus der Reform des Ehegattensplittings auf Haushalte mit einem Einkommen von zusammen mindestens 60.000 EUR und Abbau des Deckels über 10 Jahre SEITE 84 Beibehaltung des Abschaffung des Ehegattensplittings Ehegattensplittings Ausdehnung auf Einführung einer eingetragene Leindividuellen Bebenspartner steuerung SEITE 14, 42 Nutzung der Einsparungen zur Förderung des Zusammenlebens mit Kindern SEITE 26, 40 Steuerliche Benachteiligung von Lesben und Schwulen beenden SEITE 40 2 Kinderfreibetrag, Einführung eines Familiensplitting statt eines Kinderfreibetrages (derzeit 3.504 EUR pro Elternteil, d.h. 7.008 EUR pro Eltern) Kindergeld (derzeit Kind 1 und 2: 184 EUR pro Kind; Kind 3: 190 EUR Ab Kind 4: 215 EUR pro Kind Dienstwagenbesteuerung Schrittweise Anhebung der steuerlichen des Freibetrags Erwachsene (2013: 8.130 EUR 2014: 8.354 EUR) SEITE 8, 60 Anhebung des Kindergeldes sowie des Kinderzuschlags SEITE 8 Abschaffung des Kinderfreibetrags SEITE 54 Einführung einer Kindergrundsicherung in der , dass die Kinderfreissungskonform ab- Schrittweise Anhebung der der Kinder auf das Freibetragsniveau von Erwachsenen SEITE 14 Abschaffung der Anhebung des Kindergeldes um 140 sowie der steuerliEUR pro Kind bei chen KinderfreibeMonatseinkommen unter 3.000 EUR Ziel: für jedes Kind Ansonsten Beibehaltung der bisherigen Kindergeldsätze Staat (unab SEITE 54 vom Einkommen seiner Familie) SEITE 145, 151 erung von Dienstwagen SEITE 77 Ablehnung einer Verteuerung des motorisierten Individualverkehrs Schrittweiser Abbau des steuerlichen Dienstwagenprivilegs SEITE 67 SEITE 23 © 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern 3 Besteuerung von Kapitalvermögen Abgeltungsteuer Wohl Beibehaltung (Steuersatz derzeit (nicht im Wahlpro25%) gramm enthalten) Sparerfreibetrag (derzeit 750 EUR) Vermieter und Wohnungsbauförderung Gebäudesanierung zur Energieeinsparung Anhebung des Abgeltungssteuersatzes auf 32 % Ggf. Abschaffung der Abgeltungsteuer innerhalb von 3 Jahren (wenn Prüfung ergibt, dass Aufkommen bei individueller Besteuerung höher wäre) SEITE 68 Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Bau neuer und bezahlbarer Wohnungen durch steuerliche Anreize und Zu SEITE 9, 87 Steuerliche Förderung für energetische Abschaffung der Abgeltungsteuer und progressive Besteuerung mit dem normalen ESt-Tarif SEITE 84 Beibehaltung der Abgeltungsteuer SEITE 14 Abschaffung der Abgeltungsteuer und progressive Besteuerung mit dem normalen ESt-Tarif SEITE 26 Anhebung des Sparerfreibetrags SEITE 14 Wiedereinführung Abschaffung der der degressiven Abn schreibung (AfA) zur von Verbesserung der Rahmenbedingungen Abschaffung der im Mietwohnungsbau steuerlichen AbSEITE 71 setzbarkeit von Verlusten aus Vermietung und Verpachtung bei Leerstand SEITE 32 Steuerliche EntlasÖffentliche Förderung der energetischen SEITE 47 SEITE 32 SEITE 18 © 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern 4 Sicherheit der eigenen Wohnung Steuerliche Begünstigung von AufwenSicherung der eigenen Wohnung SEITE 9, 111 2. Änderungen für Unternehmen Unternehmensteuern allgemein Wahlrecht für kleine und mittlere KapG zur Option zur PersG-Besteuerung („C x“ bzw. Optionsmodell) Förderung PersG bzw. Finanzierung Wachstumsfreundliche Unternehmensbesteuerung international wettbewerbsfähiges deutsches Unternehmensteuerrecht Angleichung der Unternehmensteuern in Europa SEITE 27/28 Verbesserung der Rahmenbedingungen zur Entfaltung von Mittelstand, Selbstt und ExisSEITE 29 Abbau der Nachteile der Eigender Fremdfinanzierung SEITE 19 © 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern Modernisierung zur wachstumsfreundlichen Unternehmensteuer Ausgestaltung sform- und finanzierungsneutral SEITE 15 Einführung der Option zur transparenten Besteuerung kleine und mittlere GmbHs SEITE 15 Einführung einer steuermindernden Eigenkapitalverzinsung SEITE 15 5 Betriebsausgabenabzug Managergehälter als Betriebsausgaben Begrenzung der Absetzbarkeit von Kraftstoffkosten bei großen Firmenwagen SEITE 68 Kein Betriebsausgabenabzug der FTT bei KSt, ESt oder GewSt SEITE 68 Begrenzung der steuerlichen Absetzbarkeit von Managerge(inkl. Boni und Abfindungen) auf maximal 50%, soweit diese 500.000 EUR Erhöhung der GWGGrenze (derzeit 400 EUR) zur Sofortabschreibung Abschaffung der Poolabschreibung SEITE 66 Begrenzung der steuerlichen Abzugsvon Managergehältern auf maximal 500.000 EUR SEITE 54, 84 bei Abzugsfähigkeit aller Aufwendungen im bisherigen Umfang, die durch den Betrieb veranlasst wurden SEITE 15 Begrenzung der steuerlichen Abzugsvon Jahresgehältern auf maximal 500.000 EUR SEITE 14 SEITE 14, 68 Zinsschranke, Funktionsverlagerung © 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern Prüfung, ob urtzung und Aufkommenswirkung der Funktionsverlagerungsbesteuerung und der Zinsschranke erreicht wird Ggf. Nachjustierung in Form von Verschärfungen SEITE 78, 79 6 Forschungsförderung steuerlichen For- . (Steigerung der Forschungsanstrengungen insbesondere zur Steigerung der internationalen Wettbewerbsf ) SEITE 19, 41 Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen durch verbesserte Abschreibungs(Sonderabschreibung, degressive AfA) oder eine Investitionszulage (neue Form der steuerlichen For- Einführung einer 15%igen Steuergutschrift r- Intensivierung der von Forschung und Entwicklung ( SEITE 66 ) SEITE 16 für besonders erwünschte Investitionen, z.B. im Bereich der Energie- und Ressourceneffizienz SEITE 28 Aufbewahrungsfristen KSt-Satz (derzeit 15%) Verkürzung der AufSEITE 20 Keine Änderung Keine Änderung Veräußerungsgewinnbefreiung für Anteile an KapG für KapG (§ 8b Abs. 2 KStG) © 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern Keine Änderung Anhebung des KStSatzes auf 25% SEITE 25 Abschaffung der Veräußerungsgewinnbefreiung SEITE 25 7 Allgemein zur Gewerbesteuer Weiterentwicklung der Gewerbesteuer (Ziel: Herstellung einer aufgabengerechten Finanzausstattung der Kommunen) SEITE 69 Gewerbesteuerliche Hinzurechnung © 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern Ausweitung der Gewerbesteuer zu einer kommunalen Wirtschaftsteuer mit breiter Bemessungsgrundlage Einbeziehung der FreiberuflerInnen Beibehaltung der GewSt-Anrechnung auf die ESt SEITE 80 Überführung der Gewerbesteuer in ein kommunales Einsteuersystem SEITE 14 Stärkere EinbezieBeseitigung der heuhung von Zinsen, Mie- tigen gewerbesteuerten und Lizenzgelichen Hinzurechnungen. (z.B. Mieten und SEITE 80 Zinsen) SEITE 14 Umwandlung der Gewerbesteuer in eine Gemeindewirtschaftsteuer Einbeziehung von Selbst Anhebung des Freibetrags auf 30.000 EUR Berücksichtigung der GewSt bei der ESt Ausweitung der Bemessungsgrundlage SEITE 26 Einbeziehung von Pachten, Mieten, Leasingraten und LizenzSEITE 26 8 Internationale Unternehmensbesteuerung Internationales Entgegenwirken ge- S Steuerrecht gen aggressives sierung von euroAusnutzen von Un-, Wirtschafts-, Finanz-, Steuer- und Investitionspolitik (Maßnahmen SEITE 14 der OECD, G8 und Entwicklung einG20) heitlicher MindestSEITE 29 s Mindestbemesbei Ertrags- und Unternehmenssteuern (Verbindliche Steuer-Mindestnternehmensgewinne und Kapitaleinkommen) SEITE 25, 71 Kampf gegen Steuerdumping und Steuerbetrug als konsequente Bedingung für Finanzhilfen im Rahmen der EuroRettungspakete SEITE 71 © 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern uerpakt gegen Steuerdumping und Steuervermeidung SEITE 56, 81 Überarbeitung der EU-Steuerrichtlinien zur Verhinderung von Niedrig- oder Nichtbesteuerung auch zu Drittstaaten SEITE 81 Ziel: Versteuerung der Gewinne international agierender Unternehmen sie erwirtschaftet werden Einführung einer Offenlegungspflicht in Deutschland sowie der EU (Steuerzahlungen, Gewinne, eSEITE 78, 81 9 Änderungen in Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) Vereinbarung eines automatischen Informationsaustauschs in DBA DBA-Ausgestaltung zur Verhinderung aggressiver Steuerrwettbewerbs zwischen Staaten Übergang von der Freistellungs- zur Anrechnungsmethode in DBA SEITE 78 Konzernbesteuerung Gruppenbesteuerung, Organschaft Umwandlungen © 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern W Gruppenbesteuerungsrecht Vorbild SEITE 15 Keine Ertragsteuer und Grunderwerbsteuer bei Umwandlungen innerhalb des Konzerns SEITE 15 10 Mitarbeiterbeteiligung Busines-Angels Prüfung für schrittweise attraktivere steuerliche und sozialversicherungspflichtige Rahmenbedingungen für Mitarbeiterbeteiligungen SEITE 25 Bessere wachstumsstarker Unternehmen (vor allem High-Tech) SEITE 19, 53 Verlängerung des Programms und Verdopplung der Mittel (auf 300 Mio. EUR) zur rung von Wagniskapital durch - Betriebsübergabe Verbesserung steuerlicher Venture Capital und Business Angels SEITE 16 cher steuerlicher AnWagniskapitalgeber SEITE 33, 34 Freistellung der Zuschüsse von der Ertragsbesteuerung SEITE 53 Förderung der Fortrnehmen in Familienhand SEITE 19 © 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern 11 Energiebesteuerung Auch k zielgenaue Entlastung energieintensive Industrien, um Nachteile durch unterschiedliche internationale Rahmenbedingungen bei Steuern und Abgaben auszugleichen. SEITE 44 Grundlegende Reform des EEG zum Ausschluss einer Fehlsteuerung SEITE 38 Gewährung der Steuervergungen b Industrie nur bei Nachweis eines angemessenen Energiemanagements und dass Energieverbrauch lich betriebswirtschaftlich sinnvoll vermindert wurde SEITE 40 Spürbare Senkung der Stromsteuer durch Einführung einer Steuerbefreiung der Grundversorgung SEITE 41 Streichung der Be- Senkung der Abschaffung von Stromsteuer auf das Ausnahme- und Benvon der EU vorgetionen wie z.B. gebene Mindestmaß Dienstwagenbe(als sofort wirksame steuerung Maßnahme) Energieabgaben SEITE 18 Flugverkehrsprivi Abschaffung ökololegien Beibehaltung der gisch kontraprodukAusnahmen von tiver Ver EEG-Umlage und Stromsteuer f Subventionen, u. a. SEITE 84 energieintensiv durch produzierende Un ternehmen Kerosinsteuer, SEITE 18 Umgestaltung des Ablehnung der ErDienst- und Firsetzung des EUmenwagenpriviEmissionshandels legs durch eine CO2SEITE 25 Steuer SEITE 73 Flugbenzin im Rahmen einer euroSEITE 69 © 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern 12 3. Erbschaftsteuer (ErbSt), Vermögensteuer (VSt) und Vermögensabgabe, Finanztransaktionssteuer, Grundsteuer, usw. Allgemein zur Erbschaftsteuer (ErbSt) Verdoppelung des ErbSt-Aufkommens auf 8,6 Mrd. EUR Bemessungsgrundlage verbreitern durch Verringerung der Freibeauf ein ver- Keine Erhöhung der ErbSt SEITE 27 Steuerfreistellung kleiner Erbschaften SEITE 79 Begünstigung für Unternehmensvermögen Zurücknahme einr Begen Stärkere Koppelung der an dauerhaften Erhalt von Arbeits Aber: Keine zusätzliche Erschwerung des Generatios bei Familienunternehmen SEITE 68 © 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern Abschaffung der Befreiung von Be Stattdessen gesonderte Freibe und Stundungsregelungen Keine Doppelbelastung von parallel anfallender ErbSt und abgabe (z.B. durch eine zeitliche Streckung) SEITE 79 Keine Verschärfung der ErbSt Aufkommensneutrale Weiterentwicklung mit dem Ziel: einheitliche Bemessungsgrundlage mit Verkehrswerten moderate Steuund angemessene Freibe SEITE 14/15 ErbSt bei Unternehmensnachfolge muss aus zu- Erhöhung der Einnahmen aus der ErbSt durch der Steuerbefreiungen Steuerfreistellung des normalen selbstgenutzten Wohneigentums und sonstiger kleinerer Immobilien SEITE 25 Abschaffung der BeUnternehmenserben SEITE 25 erwirtschaftet wer Garantie durch und ndungsregeln SEITE 15 13 ErbSt-Tarif (derzeit greift der Steuersatz bei Erreichen der nächsten Steuersatzstufe grundsätzlich bereits vom ersten Euro) Vermögensteuer (VSt) Keine Wiedereinführung der VSt SEITE 27 Einführung einer Wiedereinführung der VSt nach AusEuropa laufen der VermöSEITE 26 gensabgabe Berücksichtigung Bemessungsgrundder besonderen Silage entspricht der tuation des deutder Verschen Mittelstandes, sodass dessen zu Vermeidung der kunftssichernde EiSubstanzbesteuegenkapitalbildung rung von Betriebssowie die Investiti Verursachung von belastet werden wenig VerwaltungsH aufwand Privatpersonen zur Zuweisung des AufSicherstellung der kommens allein an VSt-Freistellung des die normalen Einfamili- SEITE 83 enhauses SEITE 29, 67, 68 © 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern Ersetzung des alten ErbSt-Stufentarifs durch einen neuen ErbSt-Stufentarif (Steuersatz der jeweiligen Stufe soll nur auf das Vermögen der jeweiligen Stufe greifen) SEITE 15 Keine Wieder Einführung als „Mileinführung der VSt “ SEITE 14 Steuerfreistellung der ersten Erhebung eines Steuersatzes i. H. v. 5% (nach Schuldenabzug) über 1 Mio. EUR Gewährung eines erhöhten Freibetrags f snotwendiges Sach5 Mio. EUR Mehreinnahmen p.a.: 80 Mrd. EUR SEITE 24 14 Vermögensabgabe Keine Einführung einer Vermögensabgabe Einführung einer einmaligen und zeitlich befristeten Keine Einführung einer Vermögensabgabe SEITE 14 Aufkommensziel: 100 Mrd. EUR Freibetrag von 1 Mio. EUR Begrenzung der Abgabe bei Betriebsvermögen auf maximal 35% des Gewinns Steuersatz laut eines im Bundestag eingebrachten Gesetzentwurfs 1,5% p.a. SEITE 82/83 Finanztransaktionssteuer (FTT) M Einführung einer Einführung der FTT europäischen FTT in 10 EU-Ländern (zunächst im Rahmen der verstärkten langfristig eine Zusammenarbeit in weltweite Einfüh10 Ländern) rung SEITE 15 SEITE 29 © 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern Einführung einer europäischen FTT SEITE 63 ff. Einführung einer Vermögensabgabe in Deutschland und der EU r Freibetrag von 1 Mio. EUR Freibetrag bei Be2 Mio. EUR einmalige Ver. H. Ablehnung aller EUSteuern, damit wohl auch Ablehnung der FTT SEITE 13 v. 10% ab 1 Mio. EUR 20% ab 10 Mio. EUR 30% ab 100 Mio. EUR Mehreinnahmen 300 Mrd. EUR SEITE 25 Einführung einer FTT (Steuersatz von 0,1% auf jede Finanztransaktion) SEITE 26 15 Ausgestaltung FTT Bemessungsgrundlage Erfassung der Transaktionen von Aktien, Anleihen, Derivaten und Devisen kein Betriebsausgabenabzug für die FTT bei KSt, ESt oder GewSt SEITE 68 Grundsteuer Verbrauchsteuern Luftverkehrssteuer Prüfung der Abschaffung SEITE 49 © 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern Reform der Grundsteuer aktuelle, pauschalierte Verkehrswerte Hebesatzrecht für Kommunen SEITE 79/80 Reform des Grundsteuerrechts Einräumung flexibler für Kommunen Keine Grundsteueraufkommens SEITE 14 Überprüfung des Systems der Verbrauchssteuern (z.B. Kaffeesteuer) auf ihre Sinnhaftigkeit SEITE 14 Abschaffung SEITE 69 16 4. Bekämpfung der Steuerhinterziehung „Steuerbetrug“ Entschlossene Bekämpfung der Steuerhinterziehung Durchsetzung der auch nzen der Nationalstaaten SEITE 28 Verpflichtung der Finanzinstitute, keine Bankprodukte anzubieten, mit deund zur Kooperation mit Steuerbehörden Stärkere Strafbewehrung bei Nachweis von Beihilfe zum Steuerbetrug oder Verweigerung der Kooperation n, wie Strafzahlungen Androhung eines EUweiten Lizenzentzugs für Banken bei wiederholtem und schwerwiegendem Verstoß gegen Steuergesetze SEITE 81 Verschärfung des Kampfes gegen Steuerflucht: Banken, a- ben einzufrieren, Entzug von Bankliooperative Banken und verbesserte Strafverfolgung gegen Steuerhinterziehung und durch Kapitalverkehrskontrollen SEITE 47 und Berufsverbote bzw. Entzug der Banklizenz SEITE 70 © 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern 17 Steuerstraftaten Einrichtung von Schwerpunktstaatsanwaltschaften auf Länderebene zur Verfolgung von Steuerstraftaten SEITE 28 Verjährung bei Steuerstraftaten Stärkung der Befugnisse bestehender Schwerpunktstaatsanwaltschaften bzgl. Steuerbetrug SEITE 70 Anpassung der Ver Keine automatische Verjährung nach 10 Jahren, sondern Kopplung an Laufinanzkonstrukte Ggf. Beginn der Vermit Abgabe der korrekten Steuerer- Steueroasen Trockenlegung von Steueroasen durch eine bessere internationale Zusammenarbeit SEITE 28 SEITE 70 Trockenlegung von Steueroasen durch effektiveren zwischenstaatlichen Informationsaustausch Ausdehnung des Anwendungsbereichs der EUZinsrichtlinie Effektive Bevon Steueroasen (z.B. für kooperationsunwilli) SEITE 78 und alle © 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern 18 Steueroasen und juristischen Personen gegen Steuerhinterziehung und unfairen Steuerwettbewerb in EU SEITE 25, 71 Automatischer Auskunftsaustausch in Europa zum StanDrittstaaten wie der Schweiz SEITE 25, 71 Bankgeheimnis, Kontenabfrage Abschaffung des steuerlichen Bankgeheimnisses Einführung einer Kontrollmitteilungspflicht der Banken SEITE 78 © 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern Zurückführung von Automatische MelnKontenabfragen auf depflichten das absolut erforder- ken SEITE 47 liche Maß (nur bei n Anhaltspunkten Steuerhinterziehung, Sozialbetrug oder erhebliche Straftaten) e Information Betroffener bei Abfrage von Bestandsdaten SEITE 59 19 Gestaltungsmodelle Offenlegung und Meldepflicht von Steuergestaltungsmodellen zum Schutz vor missn Steuergestaltungen SEITE 78 5. Steuervollzug und Länderfinanzausgleich Steuervollzug weiterhin in der Stärkere Zusam- uervollzug durch Festlegung bundes- Bundessteuerverwaltung statt Ländersteuerverwaltung Personelle und organisatorische Verbesserungen der Steuerverwaltung Festlegung und Durchführung einheitlicher Mindest- u Prüfung der Bündelung von Erfahrungen - etwa i. S. einer Koordinierungsstel- Optimierung der Kooperation zwile beim Bundeszentschen Bundes- und Landesverwaltungen SEITE 28, 29 (Ziel: schnellere und koordiniertere Ermittlungen bei gren- SEITE 78 Verbesserung des Steuervollzugs esondere durch Einstellung von mehr Fachpersonal Bundesweite Vereinheitlichung des Steuervollzugs Aufbau einer Bundesfinanzpolizei SEITE 25 Sicherstellung eines einheitlichen Umgangs mit Informationsangeboten priva© 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern 20 Finanzausgleich mutmaßliche Steuerhinterzieher SEITE 70 Neuordnung des Interessenausgleich zwischen gleichs unter der wirtschaftlich Prämisse, dass schwachen und starken Regionen s Berücksichtigung der Strukturprobrleme aller Kommufolgreichen Politik nen und Regionen gebracht werden nicht mehr nur für Empnach Ost oder West muss Einrichtung eines es sich mehr als nationalen Schuldenbisher lohnen, ihre tilgungsfonds zur Situation zu verbestsern, und Förderung strukund Kommunen bei turschwacher RegiNeuordnung des bundesstaatlichen Finanzausgleichs einheitlichen Krite- SEITE 70 rien SEITE 26 © 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern Neuordnung der Fim- munen durch Abbau von DoppelMischfinanzierungen Ausbau der Finanz e- werb stärkere Trennung zwischen Bundesund Landessteuern Verankerung eines echten x prinzips im Grundgesetz SEITE 12 21 6. Sonstiges Grundprinzipien Solidaritätszuschlag (SolZ) derzeit 5,5 % Steuersubventionen Verankerung des „Halbteilungsgrundsatzes“ im Grundgesetz(„Steuerbremse“ SEITE 12 Schrittweise Abschaffung des SolZ SEITE 13 Streichung steuerli Keine Rechtferti Einführung einer cher Subventionen gung der Befreiung Subventionsbremse der chemischen Inzur stufenweisen dustrie von der MiAbschmelzung von neral dem SteuerSEITE 51 ungen und FinanzierungsSEITE 12 Keine Förderung konzept der SPD (u.a. der Schiffsfinanzie- Einfaches, niedriges Abbau der steuerlirung durch Steuerund gerechtes Steusparmodelle ersystem mit eSEITE 52 moderaten Steugrenzung der Absetz- Abschaffung umers (idealerbarkeit von Kraftweise in einem Stustoffkosten bei groSubventionen, wie fentarif) ßen Firmenwagen) des Dienstwagen wenigen AusnahSEITE 68 privilegs oder der men Steuerbefreiung von SEITE 13 Kerosin SEITE 74 © 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern Schrittweiser Abbau des steuerlichen Dienstwagenprivilegs Umstellung der erien eschaffte Fahrzeuge (Konsequente Durchsetzung der Einhaltung von Feinstaub- und Stickoxidgrenzwerten). SEITE 67 22 Steuersubventionen Reform der Luftverkehrsteuer, der KfzSteuer und der Besteuerung von Dieuerung von Dienstwagen und das Streichen von Aus- Pauschalen SEITE 77 P ung der Ersetzung bestehender Steuergutschriften (Ziel: Bemessung der statt an der Steuerprogression) SEITE 84 Einführung bzw. Anhebung von Pauschalregelungen Wiederherstellung zulasten des Mittelstandes abgeschaffter Pauschalregelungen Reduzierung von Berichtspflichten und sonstiger SEITE 13 © 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern 23 Ehrenämter, Bürgerschaftliches Engagement Weitere Verbesserung der steuerlichen Rahmenbedingungen des Ehrenamts SEITE 69 Sportliche Großveranstaltungen Weitere Verbesserung der steuerlichen Rahmenbedingungen bzgl. der Austragung von sportlichen Großveranstaltungen (wie Welt- und Europameisterschaften in Deutschland) SEITE 72 Waffensteuer © 2013 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG · Munzinger Straße 9 · 79111 Freiburg www.haufe.de/steuern Fortlaufende Anpassung der tim Steuerrecht an die Preisentwicklung SEITE 44 Ablehnung der Einffensteuer SEITE 62 24 Mit Haufe ist Ihr Steuerwissen um Welten voraus. Versprochen. Steuer 1. Bestes mobiles Angebot 2012. Die Deutsche Fachpresse hat Steuer 1, das digitale Magazin für Web und iPad, zum Fachmedium des Jahres 2012 in der Kategorie „Bestes Mobiles Angebot“ gekürt. Überzeugen Sie sich selbst: Lesen Sie monatlich die aktuellen steuerlichen Brennpunktthemen – digital im Web oder auf dem iPad. Testen Sie Steuer 1 kostenlos 4 Wochen in Ihrer Kanzlei. Jetzt informieren und bestellen: www.haufe.de/steuer-eins Oder rufen Sie uns einfach an: 0800 72 34 244 (kostenlos)