Count Down - für den Rocket 2016
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Count Down - für den Rocket 2016
Tabou Rocket 125 LTD Volumen: 95/105/115/125/135/145 Liter Längen: 237/246/242/250/250/250 cm Breiten: 58/63/66/72/76/76 cm Gewichte: 6,0/6,5/6,9/7,1/7,5/7,6 kg Finnen: 30/34/38/40/44/46 cm Preis: 2199 Euro www.tabou-boards.com Count Down - für den Rocket 2016 Er ist einer der Bestseller der letzten Jahre - jetzt kommt „Der Neue' Wir kannten den 125er Tabou Rocket bereits ausgiebig mit Segeln von 5,5 bis 7,8 ausprobieren. Was für Autofreunde der Golf 8 oder 9 ist, rungen - allerdings noch ohne direkten Vergleich ist für viele Surfer vermutlich der neue Tabou Ro cket. Wenn ein Klassiker - und das kann man im zu Fanatic Gecko, JP Magic Ride und Co. - geht die Rechnung gefühlt auf. Der 125er LTD, der uns Fall des Tabou sicher sagen - der viele Top-Test mit einer 40er-Freeridefinne erreichte, dümpelt ergebnisse eingesackt hat, neu aufgelegt wird, Wide" gesorgt, der sich dann aber als deutlich an spruchsvoller ausgelegtes Board entpuppte. Das stabil und gleitet flüssig an. Dann kommt schon der erste spürbare Aha-Effekt. Da ist doch einiges vom Rocket Wide übertragen worden. Das Board wirkt kleiner, agiler und spritziger am Fuß,der zu sätzliche Schuss Sportlichkeit ist gut abgestimmt Ende der gutenalten Rocket-Ära schien da. und dürfte niemanden überfordern. Auch Shaper Vollenweider gibt zu, dass es nicht leicht war, ein bereits sehr ausgewogenes Board Going-Board", der Nachfolger bietet jetzt eine schaut die Surfwelt genau hin. Für viel Interesse hatte daher auch bereits diese Saison der „Rocket Der alte Rocket war das sprichwörtliche „Easy- aber auch eine Spur lebendiger als zuvor. Und von dieser neuen Lebhaftigkeit nimmt das Brett auch einen guten Schuss mit in die Halse. Der „Alte" war ein Gleitwunder in der Kurve, benötig te aber für enge Halsen viel Druck. Jetzt dürfen sich leichtere Surfer freuen: Halsen lassen sich spürbar enger ziehen, mit weniger Kraftaufwand, und die Kontrolle in der Kurve ist nach unserer Einschätzung auf ähnlich gutem Niveau geblie ben. Schwieriger als an unseren Testtagen kön nen die Bedingungen zum Halsen kaum sein - und dennoch hat es einfach Spaß gemacht, mit dem neuen Rocket einen Turn nach dem anderen ins Wasser zu schlitzen. Der erste große Vergleichs verglichen mit den aktuellen breiten Freeridern freiere Gleitlage und einen Tick spritzigeres Fahrgefühl - genau das, was sich vor allem etwas sportlicher orientierte Freerider wohl gewünscht haben. Uns hat das Board jedensfalls auch mit ei nem 7,8er-Racesegel gut gefallen. Es fährt freier über den Chop und wird selbst mit der Serienfinne anderer Marken. Weil Shaper Vollenweider die verdammt schnell. Über 50 km/h waren bei kräf für Schuhgröße Länge dabei gleichgelassen hat, „um den harmo nischen Übergang ins Gleiten zu behalten" wurde das Board ordentlich ausgedünnt. Vor allem die schlankeren Kanten fallen jedem Rocket-Kenner sofort ins Auge. Nach unseren ersten Testerfah tigem Wind im Kabbelwasser auf dem Starnberger See locker drin. Bei diesem Top-Speed spürt 46/47 nicht zu erneuern. Mit dem neuen „reinen" Rocket könnte aber ein guter Coup gelungen sein. Doch vorab die Zahlen. Drei Zentimeter breiter wurde der neue Ro cket - das bleibt ein eher gemäßigter Zuwachs, man aber auch, dass das neue Board zumindest eine Spur mehr Aufmerksamkeit benötigt. Im „normalen" Windbereich bleibt der Rocket brav, test dürfte verdammt spannend werden. Bei unserem Test board waren die neuen Schlaufen kleiner einstellbar als auf dem Foto dargestellt. 9|2015 39