Oktober, November 2012 - Bremische Evangelische Kirche
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Oktober, November 2012 - Bremische Evangelische Kirche
BBLICKPUNKT LICKPUNKT Gemeindenachrichten Gemeindenachrichtender derEvangelischen Evangelischen Andreas-Gemeinde Andreas-Gemeinde Oktober, November 2012 48. Jahrgang, Nummer 5 • Frauenfrühstück Die Hospiz-Idee Seite 2 • Alltagshilfen Beratung und Vorstellung Seite 7 • Weihnachtskonzert »Die Geburt Christi« Seite 13 • Orgelwettbewerb 3. Preis für Juhee Lee Seite 14 2 Hier und da und anderswo 2012-10 Gemeindevertretungssitzung am 15. Oktober Am Montag, 15. Oktober, 20 Uhr, trifft sich die Gemeindevertretung zu ihrer nächsten Sitzung im Gemeindezentrum. Es gibt Mitteilungen aus der Gemeinde, und die Vertreter und Stellvertreter für den Kirchentag der Bremischen Evangelischen Kirche für die nächste Session von sechs Jahren müssen gewählt werden. Außerdem wird ein Rechnungsprüfer gewählt oder wiedergewählt. Interessierte laden wir herzlich zur Teilnahme an dieser öffentlichen Sitzung ein. Barbara Grosse 13. Frauenfrühstück am 6. Oktober Wieder laden wir herzlich alle Frauen zu einem Vormittag mit leckerem Frühstück und einem interessanten Referat ein. Wir beginnen um 9 Uhr und enden gegen 11.30 Uhr. Der Kostenbeitrag beträgt sechs Euro. Unter dem Titel: »Die Hospiz-Idee – Im Sterben nicht allein sein!« wird uns Erika Nola vom Hospiz Horn von ihrer Aufgabe und Arbeit berichten und uns für Fragen zur Verfügung stehen. Das Frauen-Frühstücksteam Frühere Anfangszeit für Boule Da die Tage wieder kürzer werden, treffen wir uns ab 4. Oktober donnerstags bereits um 15.30 Uhr. Jeder ist eingeladen mit uns zu spielen. Vor- kenntnisse und eigene Boulekugeln sind nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Sie! Christa und Peter Schebb Ganzheitliches Gedächtnistraining Rätsel: Bilden Sie aus den folgenden Begriffen eine Wortschlange ohne Ende, sie beginnt mit Schlager und endet mit Schlager: Schlager, Nudel, Spiel, Dame(n), La- den, Bank, Rolle(n), Band, Knopf, Knaben, Bruch, Haus, Hose(n), Sänger, Leiste(n), Schuh, Kasse(n), Gesellschaft(s), Tausch, Handel(s) Viel Erfolg! Christiane Quast Hinweis — Mitglieder der Evangelischen Andreas-Gemeinde können auf dem Borgfelder Friedhof eine Grabstelle erwerben. Kontakt: Evangelische Kirchengemeinde Bremen-Borgfeld, Gemeindebüro, Katrepeler Landstraße 9, Telefon 27 01 28. 2012-11 Hier und da und anderswo 3 Aus dem Eine-Welt-Laden Unseren Eine-Welt-Laden gibt es nun schon seit 18 Jahren. Wir sind stolz darauf, dass unsere Gemeinde – lange bevor Bremen 2011 als Hauptstadt des Fairen Handels ausgezeichnet wurde – die Idee des Fairen Handels trägt und unterstützt. Damals wurden fair-gehandelte Produkte nur bei Aktionsgruppen und Organisationen, die sich mit dem Thema beschäftigen, angeboten. Heute gibt es eine Anzahl von Produkten des Fairen Handels im Supermarkt, was keine Konkurrenz für den Eine-Welt-Laden der AndreasGemeinde bedeutet. Im Gegenteil! Es ist gut, dass der Faire Handel jetzt in vieler Munde ist, und die Waren an vielen Orten angeboten werden. Wir, das Eine-Welt-Laden-Team, werden auch zukünftig nach den Gottesdiensten und bei Gemeindeveranstaltungen fair-gehandelte Produkte anbieten. Wir haben Freude an dieser ausschließlich ehrenamtlichen Aufgabe und freuen uns sehr, dass die Gemeinde den Eine-Welt-Laden so gut annimmt und wir durch den Verkauf der Waren jährlich finanzielle Überschüsse erzielen können. Dieses Geld spenden wir an Entwicklungshilfeprojekte. So konnten wir gerade 200 Euro an die »Kinderhilfe Tansania« weitergeben. Das Eine-Welt-Laden-Team Stichwort Ewigkeitssonntag Mit dem Ewigkeits- oder Totensonntag am 25. November endet das Kirchenjahr. Neben dem Andenken an die Verstorbenen wird in vielen Gottesdiensten dabei zu einem bewussten Umgang mit der Lebenszeit ermutigt. Auf das Problem des Todes antworten die Religionen der Welt höchst unterschiedlich. Im grundlegenden Apostolischen Glaubensbekenntnis bekennen Christen ihren Glauben an »die Auferstehung der Toten und das ewige Leben«. Der Gedenktag geht auf eine Anregung aus der Reformationszeit zurück. Er bildet eine evangelische Alternative zum katholischen Allerseelentag am 2. November. Der Ewigkeitssonntag wird erstmals Mitte des 16. Jahrhunderts in einer Kirchenordnung erwähnt. Der preußische König Friedrich Wilhelm III. führte ihn als »Feiertag zum Gedächtnis der Entschlafenen« ein. 4 Menschen unserer Gemeinde 2012-10 Vera Block Es ist still um sie geworden. Man trifft sie nicht mehr im Gottesdienst – ein Rückenleiden schränkt sie in ihrer Mobilität sehr ein. Die Rede ist von Vera Block. Sie wird von manchen der zumeist älteren Gemeindeglieder vermisst. Denn Vera Block war 17 Jahre lang als Gemeindeschwester im damaligen Nordbezirk der Gemeinde tätig. Wie viele ältere oder kranke Menschen unserer Gemeinde hat sie mit Rat und Tat begleitet, im Krankenhaus besucht, gelegentlich auch bekocht! Vera Block wurde 1932 in Berlin geboren. Dort hat sie auch bis zu ihrem 21. Lebensjahr gelebt. Die Berliner Jahre waren in vielerlei Hinsicht dunkel und mühevoll. Noch heute erinnert sie sich mit Horror an Bombennächte in engen Kellern. Als ihr Vater die Familie verließ, war sie 17. Aufgrund der schwierigen finanziellen Situation der Familie konnte sie sich ihren Traum, Kunst und Malerei zu studieren, nicht erfüllen. Statt dessen arbeitete sie ein Jahr in einem Atelier; es folgten zwei Jahre Modeschule, an der auch Gesellschaftswissenschaften (sozialistische Indoktrination) und Russisch gelehrt wurden. Der 17. Juni 1953 bleibt unvergesslich. Sie gehörte mit zu den Demonstranten. Ende 1953 beendete sie die Schule und zog zu ihrem Mann nach Bremen. Vera Block Foto: hmf Ihn hatte sie in der DDR kennen gelernt. 1954 wurde geheiratet. Eine Wohnung zu finden, war für das junge Paar besonders schwer. Wenigstens fand Vera Block eine Anstellung bei C&A – zunächst im Atelier, später im Verkauf für Mäntel und Pelze. Diese Tätigkeit hat ihr gut gefallen. Sie blieb der Firma zwölf Jahre lang treu. 1965 wurde ihre Tochter geboren, 1966 ihr Sohn. Die Wohnsituation blieb viele Jahre lang schwierig. Für die erste gemietete Wohnung musste sogar noch ein Baukostenzuschuss gezahlt werden! Pastor Molkewehrum hat geholfen, dass sie eine Wohnung in Horn-Lehe bekamen. Von Anfang an hat sie zur Andreas-Gemeinde gehört und schon bald mit einer anderen Mutter einen Kinderspielkreis gegründet. Als sie 48 Jahre alt war, absolvierte sie einen Schwesternhelferinnen-Kurs, der vom 2012-11 Menschen unserer Gemeinde Roten Kreuz angeboten wurde. Neben dem Theorie-Unterricht musste sie auch 100 Stunden Praxis im Krankenhaus Lilienthal absolvieren. »Es war sehr schwierig, früh morgens mit dem Fahrrad oder mit dem Bus das Krankenhaus zu erreichen!«, erinnert sich Vera Block. Aber als sie die Ausbildung abgeschlossen hatte, konnte sie ihren Dienst in der Andreas-Gemeinde beginnen. Er hat ihr viel Freude bereitet. Damit hat Vera Block über einen langen Zeitraum das Gesicht der Gemeinde mit geprägt. Anfang der 80er Jahre – die Kinder waren inzwischen groß – konnte sie sich endlich ihrem Traum, dem Malen, zuwenden. Sie besuchte Kurse, wurde Mitglied in der »Bremer Palette«, durch die sie viel Förderung erfahren hat. In verschiedenen Ateliers gab es Kurse und mit ihnen neue Möglichkeiten der Weiterbildung. Aber die Malerei war nicht ihr einziges Interesse. Bei der Evangelischen Frauenhilfe und der Sektion 5 Weiterbildung für Erwachsene an der Universität belegte sie Kurse zu so unterschiedlichen Themen wie Kindererziehung, Literatur oder Psychologie. Trotz dieser mannigfaltigen Interessen blieb Vera Block der Gemeinde in vielfältiger Weise eng verbunden. Sie sang jahrelang in der Kantorei mit, traf sich im Mütterkreis von Edith Haberland zu vielen kreativen Tätigkeiten und war jahrelang im Kirchenvorstand sowie in der Gemeindevertretung. Sie erinnert sich gern an die vielen schönen Reisen , die sie mit der Gemeinde gemacht hat. Vera Block findet in schwierigen Situationen in ihrem Glauben eine Stütze, aber er nimmt ihr die Last der täglichen Schmerzen nicht ab. Da ihr Sohn in Norwegen verheiratet ist, bekommt sie die beiden Enkel zu ihrem Kummer nur selten zu Gesicht. Aber wie gut, dass die Kunst, dass das Malen sie immer wieder neu herausfordert und beglückt. hmf Hinweis — Wenn Sie umziehen oder in ein Altersheim gehen, werden Sie automatisch Mitglied der Gemeinde, die für den neuen Wohnsitz zuständig ist. Sie können aber auch gern Mitglied unserer Gemeinde bleiben. Bitte rufen Sie uns an, damit wir Ihnen das entsprechende Formular zusenden können. Impressum Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 12. November. »Blickpunkt« – Gemeindenachrichten Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen Andreas-Gemeinde in Bremen. Redaktion: Peter Groth (pg), Karin Meyer (km), Lothar Meyer-Lerbs (lml, Satz), Helga Müller-Fahrenholz (hmf), Jutta Rodefeld (jr). 6 Hier und da und anderswo 2012-10 Zur Chagall-Ausstellung nach Münster Das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster zeigt vom 6. Oktober bis zum 13. Januar 2013 die Ausstellung »Marc Chagall und die Bibel«. Ich lade herzlich ein zu einem Besuch dieser einzigartigen Ausstellung am Mittwoch, 31. Oktober. Wir werden morgens um 9:06 ab Hauptbahnhof fahren und um 19.50 Uhr (Abfahrt in Münster um 17.34 Uhr) dort wieder ankommen. Der Preis beträgt 25 Euro. Darin sind enthalten die Bahnfahrt mit einem »Quer-durchs-Land-Ticket« sowie der Eintritt ins Museum inklusive Führung. Unsere Führung beginnt um 13 Uhr. Nach dem Besuch der Ausstellung ist noch Zeit, durch Münster zu bummeln. Marc Chagall (1887–1985) zählt zu den wichtigsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Im Hinblick auf die biblische Thematik in seinem Werk veranstaltet das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster mit rund 180 Werken die größte Schau, die je in Deutschland organisiert wurde. Das Musée national Marc Chagall in Nizza leiht aus diesem Grund 50 Exponate, und auch das Centre Pompidou in Paris ist mit bedeutenden Leihgaben beteiligt. Über 70 weitere Kunstwerke Chagalls stammen aus Privatbesitz und sind nur sehr selten in Museen zu bewundern. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro an und zahlen dort bitte auch Ihren Teilnahmebeitrag. Martin Warnecke Tagesfahrt ins weihnachtliche Celle Für Donnerstag, 13. Dezember, lade ich Sie zu einer Tagesfahrt nach Celle ein. Wir starten um 8.30 Uhr ab Gemeindezentrum (8.35 Uhr ab Kopernikusstraße). Bei einer anderthalbstündigen Stadtführung lernen Sie den Charme einer jungen Stadt mit historischem Stadtbild kennen und hören in lauschigen Gassen und Innenhöfen Geschichten von Land und Leuten. Um 12 Uhr gibt es ein Mittagessen in einem Restaurant in Celle. Das Essen können Sie auf der Hinfahrt im Bus aussuchen. Es ist nicht im Reisepreis enthalten. Nach dem Mittagessen haben Sie Zeit zur freien Verfügung. Festlicher Glanz überflutet die Fassaden der alten Fachwerkhäuser und lädt in der Fußgängerzone zum Besuch des Weihnachts- marktes ein. Mehr als 80 Stände bieten diverse Weihnachtsartikel und vieles mehr an. Auf dem Robert-Meyer-Platz können wir die 14 Meter hohe Weihnachtspyramide bewundern, eine der größten in Norddeutschland. Um 16 Uhr treffen wir uns zum Kaffeetrinken in einem Celler Café, bevor es um 17 Uhr wieder zurück nach Bremen geht. Die Kosten für die Fahrt betragen 35 Euro pro Person und beinhalten Busfahrt, Stadtführung und Kaffeegedeck. Interessenten, die gut zu Fuß sein sollten, melden sich bitte im Gemeindebüro oder bei mir an. Ich freue mich auf diesen weihnachtlichen Ausflug mit Ihnen. Barbara Grosse 2012-11 Hier und da und anderswo 7 Kleine Hilfen mit großer Wirkung Für Dienstag, 6. November, 15.30 Uhr lade ich Sie für etwa eineinhalb Stunden zu einem Info-Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ein. Thema ist die Vorstellung einiger Hilfen, die unser Leben auch im fortgeschrittenen Alter oder bei körperlichen Einschränkungen unterstützen und lebenswerter machen können. In gemütlicher Runde wollen meine Kollegen, einige Fachreferenten und ich Sie beraten, einige »kleine Hilfsmittel« vorstellen und Tipps geben. Die neuen Ideen und ein kleines Präsent sollen sie dann mit nach Hause nehmen. Ich freue mich auf Sie, Ihr Wolfgang Skrobacz Geburtstagskaffee am 15. November Wir laden alle Gemeindemitglieder, die in der Zeit vom 29. Juni bis zum 15. November Geburtstag hatten oder haben und 70 Jahre oder älter geworden sind, zu einem gemeinsamen Geburtstagskaffee am Donnerstag, 15. November, 15 Uhr ins Gemeindezentrum ein. Wir möchten gerne wieder gemütlich mit Ihnen bei Kaffee und Kuchen bei- Weihnachtsfeier Zu unserer Weihnachtsfeier für Senioren am Mittwoch, 12. Dezember, 15 Uhr, laden wir alle Gemeindemitglieder, die das 70. Lebensjahr vollendet haben, herzlich ein. Bei adventlicher Besinnung, Singen von Weihnachtsliedern und bei Kaffee und Kuchen möchten wir mit Ihnen einen schönen Nachmittag verleben. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro Telefon 25 11 77-0 oder bei mir Telefon 27 16 89 bis zum 6. Dezember an. Pastor Warnecke und ich freuen uns auf Ihr Kommen. Barbara Grosse sammen sein oder Sie kennenlernen und mit Ihnen ins Gespräch kommen. Wir freuen uns, wenn viele von Ihnen diese Einladung annehmen. Bitte melden Sie sich rechtzeitig – spätestens bis zum 9. November – unter Angabe Ihrer Telefonnummer im Gemeinde-büro (Telefon 25 11 77-0) an. Martin Warnecke, Christine Trautmann Malereibetrieb Kurzke GmbH & Co Ihr Fachgeschäft für Farben Tapeten Lacke Bodenbeläge Emder Straße 73 Telefon 3961742 Bewährt in Kirche und Gemeinde! 8 Hier und da und anderswo 2012-10 »Soziale Rendite statt schneller Profite« In Gerechtigkeit zu investieren ist das Ziel der auf Initiative des Ökumenischen Rates der Kirchen 1975 gegründeten internationalen Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit. Sie unterstützt Menschen auf ihrem Weg aus der Armut, indem sie Kredite und Kapitalbeteiligungen an Mikrofinanzinstitutionen, Genossenschaften und kleinere Unternehmen in über 70 Entwicklungs- und Schwellenländern vergibt. In Paraguay, das Jahrzehnte diktatorisch regiert wurde, haben sich seit der Amtsübernahme des ehemaligen Bischofs und Befreiungstheologen Fernando Lugo im Jahr 2008 die Rahmenbedingungen für genossenschaftliche Entwicklungsprojekte verbessert. Es ist zu hoffen, dass die Absetzung von Fernando Lugo als Staatspräsident am 22. Juni durch das Parlament von Paraguay keine direkten negativen Folgen haben wird. Die landwirtschaftliche Genossenschaft »Manduvirá« in Paraguay stellt sich vor. Es moderieren Franziska Dickschen und Ulrich Welvers, Oikocredit Förderkreis Niedersachsen-Bremen e.V. Die Referenten sind Andrés Gonzales, Direktor »Cooperativa Manduvirá«, Paraguay und Rodrigo Ortiz, Leiter Oikocredit Paraguay. Die Veranstaltung am Montag, 5. November, 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr, im forum Kirche, Holleralle 75, wird von Oikocredit, biz, BeN, Gemeinde Unser Lieben Frauen und dem Forum Kirche veranstaltet. Kirchengemeinde Bremen-Horn Die Grabstelle: »Schütt/Haase; Feld: CCC; Reihe: 1; Nummer: 30; Nutzungsberechtigte: Hilde Peill, Auf der Heid 1, 70794 Filderstadt« auf dem Friedhof der evangelischen Kirchengemeinde Horn wird hiermit aufgerufen. Eine Ermittlung über die zuständigen Einwohnermeldebehörden hat ergeben, dass die hier bekannte Nutzungsberechtigte nicht feststellbar oder verstorben ist. Mögliche Rechts- nachfolger für das Nutzungsrecht der aufgerufenen Grabstelle sollten sich bis zum 31. Dezember 2012 bei der Evangelischen Kirchengemeinde Horn, Horner Heerstraße 28, 28359 Bremen, Telefon 23 60 56, melden. Nach Ablauf dieses Termins geht das Nutzungsrecht der Grabstelle endgültig wieder auf die evangelische Kirchengemeinde Horn über und es wird über eine Neuvergabe bzw. anderweitige Verwendung entschieden. 2012-11 Hier und da und anderswo 9 Ökumenische FriedensDekade Unter dem Motto »Mutig für Menschenwürde« wird vom 11. bis zum 21. November in diesem Jahr die Ökumenische FriedensDekade stattfinden. Mit dem Motto setzt die Dekade auf den Kern von Friedensarbeit. Nichts zerstört Menschenwürde und Menschenrechte mehr als Waffen und Krieg. Doch auch im zivilen Alltag wird Menschenwürde in Frage gestellt, beschädigt oder negiert. »Die Würde des Menschen ist unantastbar« - sagt das Grundgesetz. Jeder Mensch ist Gottes Ebenbild – sagt die Bibel. Beide Grundaussagen verpflichten uns als Bürgerinnen und Bürger, als Christinnen und Christen, für die Würde des Menschen einzutreten. Die FriedensDekade erinnert uns daran, dass eine andere Welt möglich ist, eine Welt ohne Krieg und Waffenhandel, eine Welt, in der alle Menschen in Würde leben. In unserer Gemeinde werden die Themen der FriedensDekade in den Gottesdiensten am 11., 18. und 21. November angesprochen und bedacht. Die FriedensDekade ermutigt dazu, aufzustehen gegen die Verletzung der Menschenwürde im eigenen Land und auf der Welt. In dem Gottesdienst am 11. November geht es um die Würde von Menschen, die nach einer schweren Hirnverletzung ins Wachkoma gefal- len sind. Die Sprachheiltherapeutin Franziska Depping wird den Gottesdienst mitgestalten. Siehe auch den Artikel »Dann wäre ich lieber tot!?« auf Seite 15. In dem Gottesdienst am 18. November, dem Volkstrauertag, geht es um Krieg und Rüstung. Jesus preist die Friedensstifter selig und spricht jedem Menschen Würde zu. Und in dem Gottesdienst am Bußund Bettag, Mittwoch, 21. November um 19 Uhr, geht es um das Thema »Alle Menschen sind gleich wertvoll – gegen die Ideologie der Ungleichheit«. Lisa Hempel, eine Mitarbeiterin des Lidice-Hauses hier in Bremen, wird diesen Gottesdienst mitgestalten. Lisa Hempel hat ihren Bachelor in »Soziologie« und ihren Masterabschluss in dem Fach »Internationale Kriminologie« gemacht. Im LidiceHaus liegt ihr Arbeitsschwerpunkt im Bereich Rechtsextremismus und hierbei besonders in Fragen von neonazistischer Erziehung, Herausbildung von rechtsextremistischen Affinitäten, rechtsextremen Mädchen und Frauen und politisch motivierter Kriminalität. Außerdem ist sie Ansprechpartnerin und Beraterin für Eltern und Angehörige von rechtsextremen Kindern und Jugendlichen. Martin Warnecke 10 Glaubenssache 2012-10 Gute Gedanken »Denn ich, ich kenne die Gedanken, die ich über euch denke, Spruch des Ewigen, Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, um euch eine Zukunft zu geben und Hoffnung.« Jeremia 29, 11 Manche Menschen geben einander morgens einen Segen oder einen guten Wunsch mit auf den Weg. Sie drücken damit aus: »Ich denke an dich. Meine Liebe begleitet dich. Ich befehle dich der Bewahrung durch Gott an.« Manche Menschen haben so etwas schon als Kind erlebt. Dann stand Mutter oder Vater oder eine andere elterliche Person an der Tür, verabschiedete einen mit einem guten Wunsch und blickte einem noch lange nach. Und das Kind fühlte sich in die guten Gedanken eingehüllt wie in einen warmen Mantel. Vielleicht sind die Menschen von damals, die hinterher winkten, schon lange gestorben. Doch ihre liebevolle Zuwendung wirkt immer noch. Im Oktober erinnern sich viele Menschen in besonderer Weise an all das, was sie in den zurückliegenden zwölf Monaten, und vielleicht auch schon lange davor, geschenkt bekommen haben. Sie danken dafür, nicht nur beim Erntedankfest. Die Worte des Propheten Jeremia helfen dabei. Sie erinnern uns daran, dass Gott gute Gedanken über uns hat. Wenn wir auf den Propheten hören, dann stellen wir uns innerlich an die Seite Israels und lassen uns mit ansprechen. Denn zu Israel spricht der Prophet ursprünglich. Ein Teil des Volkes lebt im Exil in Babylon. Nach einem verlorenen Krieg waren sie dorthin verschleppt worden. Sie haben sich in der Fremde eingerichtet und empfinden das Exil doch als Strafe. Sie fragen sich, ob der Ewige sich von ihnen abgewendet hat, oder ob er noch an sie denkt. Der Prophet Jeremia schreibt ihnen einen Brief. Er erinnert sie daran, dass Gottes Treue zu ihnen unverbrüchlich ist. »Denn ich, ich kenne die Gedanken, die ich über euch denke, Spruch des Ewigen, Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, um euch eine Zukunft zu geben und Hoffnung.« Sie werden wieder in ihr Land kommen. Sie werden dort in Frieden leben. Zum Frieden gehört es, dass alle genug haben zum Leben. Es wird gerecht zugehen. Gottes Gedanken zielen auf Frieden, und nicht auf Unheil. Das Unheil der Kriege wird uns ganz besonders im November bewusst, wenn wir der 2012-11 Glaubenssache Opfer der Kriege gedenken. Zweimal ging im vergangenen Jahrhundert Krieg und Zerstörung von unserem Land aus. Und seit 13 Jahren beteiligt sich unser Land wieder an Kriegen, unter anderem in Jugoslawien und Afghanistan. Und gleichzeitig lehnt die Mehrheit unserer Bevölkerung die Beteiligung am Krieg ab. Dazu ermutigt der Prophet, indem er an Gottes Gedanken des Friedens erinnert. Im November denken auch viele Menschen an ihre Toten. Am Ewigkeitssonntag werden wir in besonderer Weise an diejenigen denken, die im zu Ende gehenden Kirchenjahr gestorben sind. Und viele denken auch an die, die schon vor längerer Zeit das Zeitliche gesegnet haben. In 11 dieser etwas altertümlichen Formulierung schwingt mit, dass sie auf manch eine Weise ein Segen waren. Ihre guten Gedanken, ihre Liebe begleitet uns immer noch. Sie sind in Gott, der gute Gedanken des Friedens und der Hoffnung für uns hat, geborgen und mit uns verbunden. Gott sagt Israel und auch uns, die wir mit dem Gott Israels verbunden sind, Frieden zu. Die alten Worte gelten immer noch. Seine Treue ist unverbrüchlich. Seine Gedanken des Friedens ermutigen Menschen, darauf zu vertrauen, eigene Gedanken des Friedens zu denken und sich für ein friedliches und respektvolles Miteinander einzusetzen. Martin Warnecke City-Seelsorge: vertraulich, ohne Anmeldung, anonym und kostenlos. Dienstags und donnerstags, 17 bis 19 Uhr in der Sakristei der Gemeinde Unser Lieben Frauen – Eingang an der Seite zur Bremer Landesbank. Telefonseelsorge – stets erreichbar unter 0800 111 0 111 12 Kirchenmusikalische Kooperation 2012-10 Nachtklang – Chöre im Zentrum Die Uraufführung von Martin Luther – ein Musical für Kinder ist am Sonnabend, 13. Oktober, die Eröffnungsveranstaltung zu »Nachtklang – Chöre im Zentrum«, dem musikalischen Höhepunkt des Themenjahrs »Reformation und Musik« in der Stadt Bremen. Das Musical ist eine Gemeinschaftsproduktion der Bremer Kirchenmusik: Text und Liedtexte: Christiane Quandt Melodien: Jürgen Blendermann, Christian Faerber, Johannes Grundhoff, Ansgar Müller-Nanninga, Rolf Quandt. Ausführende: etwa 220 Kinder aus acht Kinderchören der Bremischen Evangelischen Kirche. Die Aufführung findet um 16 Uhr im Nordschiff des St. Petri Doms statt. Auch der Kinderchor der AndreasGemeinde wird beteiligt sein. Ab 18 Uhr starten Bremer Chöre den weiteren Konzertabend mit Parallelkonzerten in den Bremer Innenstadtkirchen. Auf dem Programm steht von Heinrich Schütz bis Karlheinz Stockhausen alles, was die Kirchenmusik in Bremen zu bieten hat. Das VOX Vocalensemble an St. Remberti unter der Leitung von Rolf Quandt wird im St. Petri Dom zu hören sein. Wenn Sie mehr über das weitere Programm des Abends wissen möchten, achten Sie bitte auf die entsprechenden Flyer, die rechtzeitig ausliegen werden. Das große Finale findet um 22 Uhr im St. Petri Dom mit Händels berühmten Halleluia statt. Jeder darf mitsingen! Orgelkonzert Werke von H. Scheidemann, D. Buxtehude, J. S. Bach und F. Mendelssohn Orgel: Juhee Lee Eintritt: sechs Euro → St. Remberti-Kirche 17. Nov., Sonnabend, 17 Uhr 2012-11 Kirchenmusikalische Kooperation 13 Heinrich von Herzogenberg Dieses Konzert musste letzten Dezember wegen eines Unfalls von Rolf Quandt leider ausfallen und wird nun nachgeholt. Am 16. Dezember 1894 wurde in der Straßburger Thomaskirche das Weihnachtsoratorium »Die Geburt Christi« von Heinrich von Herzogenberg unter seiner Leitung uraufgeführt. Der auf den Straßburger Theologen Friedrich Spitta zurückgehende Text ist eine Sammlung biblischer Zitate und geistlicher Lieder. Einem Mitglied des Chores verdanken wir die Schilderung des beglückenden Eindrucks der Uraufführung: »Am 16. Dezember durften wir es (das Kirchenoratorium ›Die Geburt Christi‹) zum erstenmale aus dem Manuskript zur Aufführung bringen, eingeübt von dem Urheber der Worte (Friedrich Spitta), geleitet von dem Meister, der ihnen Klang verliehen, beim Schimmer der Christbäume, vor einer Gemeinde von weit über zweitausend Köpfen, die den letzten Platz der Thomaskirche füllte. Es war ein Eindruck, wie wir ihn bei allem Schönen und Erhebenden, das uns bisher so reichlich zuteil geworden ist, doch noch niemals empfangen hatten. Das Werk wird ohne Zweifel in den nächsten Monaten im Druck erscheinen und in der Weihnachtszeit dieses neuen Jahres (1895), wills Gott, viele Tausende erheben und erquicken.« Konzert »Die Geburt Christi« von Heinrich von Herzogenberg Kirchenoratorium für Soli, Chor, Gemeinde und Orgel Kantorei Andreas – St. Remberti Das Bremer Projektorchester Konzertmeisterin: Antje Kidler Leitung: Rolf Quandt Eintritt: 15 Euro nummerierter Sitzplatz 12 Euro unnummerierter Sitzplatz Vorverkauf ab Montag, 12. November, im Gemeindebüro → Andreas-Kirche 15. Dez., Sonnabend, 17 Uhr Nachlese Jugendfahrt nach Dresden Von Bremen nach Dresden mit dem Zug! Da braucht man einen langen Atem und viele Spiele. Wir wollten eine Woche auf einem Dampfer auf der Elbe, gegenüber der Dresdner Altstadt, wohnen. Stadtführung, Gemäldegalerie Alte Meister, Grünes Gewölbe, Türkische Kammer, Altstadt, Neustadt mit dem schönsten Milchladen der Welt! Jetzt wissen wir wo die kleinen Engel zuhause sind, nämlich unter der Sixtinischen Madonna! Die ist gerade 500 Jahre geworden. Einige Jugendliche haben noch andere Museen besucht: Zum Beispiel das Hygiene Museum und die Galerie Neue Meister. Ein Wandertag führte uns in die Sächsische Schweiz mit Besuch in der Felsenbühne Rathen. Karl Mays Old Surehand stand auf dem Spielplan. Unser Programm war gut gefüllt, trotzdem hatten wir noch Zeit zum Spielen und Quatschen. Unsere Nächte waren sehr kurz! Wir hatten viel Spaß und eine sehr gute Zeit. Danke an euch alle! Rita Schöne 14 Kirchenmusikalische Kooperation 2012-10 Dritter Preis beim Orgelwettbewerb Unsere Organistin Juhee Lee belegte den 3. Preis beim internationalen ArpSchnittger-Orgelwettbewerb. Christiane Quandt hat mit der Preisträgerin gesprochen. Herzlichen Glückwunsch! Wir freuen uns, eine so gute Organistin regelmäßig in unseren Gottesdiensten hören zu können. Wann hast du mit deiner musikalische Ausbildung begonnen? Als Kind hatte ich KlavierJuhee Lee unterricht, und bei uns in Seoul gibt Foto: Christiane es ein Musikgymnasium. Dort wäre ich Quandt sehr gerne hingegangen. Aber mein Vater meinte, ich hätte kein Talent. Du konn- Der Arp-Schnittger-Orgelwettbewerb ist lang test also nicht sofort Musik studieren? Nein! und anspruchsvoll. Wieviele Bewerber gab Mein Vater ist Ingenieur und so habe ich es? Zur Bewerbung muss man eine DVD angefangen Umwelttechnik zu studieren. Einschicken, auf die man ein festgelegDas war für mich sehr hart. Dieses Fach tes Repertoire eingespielt hat. Es gab 30 studieren in Korea fast nur Männer und Bewerber und 15 davon durften dann an ich wollte ja in Wirklichkeit etwas ganz dem Wettbewerb teilnehmen. Die Voranderes lernen. Nach drei Jahren habe bereitungen liefen während des Semesters. ich das Umwelttechnikstudium abgebro- 19 Orgelstücke musstest du vorbereiten. Ja, chen. Konntest du deinen Vater doch noch das war oft sehr anstrengend. Manchmal von deinem musikalischen Talent überzeu- habe ich nachts in der Andreas-Kirche gen? Ja, ich durfte dann endlich Musik geübt. Der Orgelunterricht an der Hochstudieren. Ich hatte die ganze Zeit wei- schule lief parallel dazu? Mein Orgellehrer, ter Klavier und Orgel geübt und auch Professor Davidson, gibt gerne Gruppenschon in der Kirche bei Gottesdiensten unterricht im Dom. Das bedeutet: 5 oder gespielt. Für vier Semester hatte ich ein 6 Studenten versammeln sich abends an Stipendium und habe meinen Masterab- der Unterrichtsorgel. Jeder spielt seine schluss gemacht. Anschließend habe ich Stücke vor und der Professor erklärt, was an der Hochschule als Assistentin gear- man verbessern sollte. Das dauert dann beitet. Nun studierst du seit zwei Jahren in oft bis in die Nacht. Einmal musste ich zu Deutschland. Was spricht aus deiner Sicht Fuß vom Dom bis zum Luisental gehen, für ein Studium in Bremen? Bremen wurde weil keine Straßenbahn mehr fuhr. Wir mir von meiner Professorin empfohlen, freuen uns mit dir, dass sich die viele Mühe hauptsächlich wegen der Akademie für gelohnt hat. Wie stellst du dir dein weiteres Alte Musik. Und zum Glück hatte ich zu- berufliches Leben vor? Mein Traum ist, als nächst auch ein Stipendium vom DAAD. Konzertorganistin leben zu können. 2012-11 Hier und da und anderswo 15 Dann wäre ich lieber tot!? Mutig für Menschenwürde ist das Motto der diesjährigen FriedensDekade. In Gefahr ist die menschliche Würde insbesondere dort, wo Menschen nicht mehr für sich selbst sprechen können. Sie können sich dann nicht mehr gegen Vorurteile und Unterstellungen wehren. Dies gilt insbesondere für Menschen, die nach einer schweren Hirnverletzung ins Wachkoma gefallen sind. Der Begriff Wachkoma kommt aus dem Griechischen und bedeutet »tiefer Schlaf«. Einen Menschen, der im Wachkoma ist, anzusehen löst widersprüchliche Gefühle in uns aus. Einerseits ist da der Mensch, den wir vielleicht ganz gut kennen. Die Augen sind geöffnet und trotzdem schaut er uns nicht an, sondern irgendwie durch uns hindurch. Atmung und Herzschlag funktionieren, aber sonst liegt der Mensch scheinbar regungslos im Bett. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen aber, dass viele Wachkomapatienten in der Lage sind, ihre Umwelt wahrzunehmen. Sie können es nur nicht zeigen, sich nicht bemerkbar machen. Manche können sogar davon berichten, nachdem sie erwacht sind. Aus medizinischer Sicht kann für den einzelnen Menschen nie sicher gesagt werden, ob ein Erwachen möglich ist oder nicht. Menschen im Wachkoma sind keine Sterbenden. Sie sind nicht hirntot und sie müssen nicht beatmet werden. Sie brauchen unseren Schutz und Fürsorge. In den Medien wird die Debatte um das Wachkoma kontrovers geführt. Einerseits sind da immer wieder Berichte, die nach Jahren oder sogar Jahrzenten im Wachkoma vom spektakulären Erwachen Einzelner berichten. Andererseits gibt es Fälle wie den von Terri Schiavo, wo sogar Angehörige vor Gericht erstreiten, dass die lebenserhaltenden Maßnahmen eingestellt werden. Die Patienten und ihre Angehörigen sind oft Vorurteilen und Kränkungen ausgesetzt. Da heißt es dann: »Der bekommt doch sowieso nichts mehr mit!« oder: »Sie wird nie wieder sie selbst sein!« oder vielleicht sogar: »Da wäre ich lieber tot!«. Viele Angehörige lassen sich davon nicht beirren. Sie sehen es oft zuerst, wenn kleinste Anzeichen für ein Wiedererwachen erkennbar werden. Sie kümmern sich um die bestmögliche Behandlung. Sie streiten mit den Krankenkassen um Therapien. Sie setzen sich dafür ein, dass ihr Angehöriger nicht den ganzen Tag im Bett liegt, sondern im Rollstuhl sitzt und therapeutische Angebote bekommt. Sie besorgen das Lieblingsparfüm und die Musik, die der geliebte Mensch gern hört. Sie halten alles Negative vom Kranken fern und sind dabei selbst am Rande der Erschöpfung. Man kann sagen, sie kämpfen für ein würdevolles Leben trotz der schweren Erkrankung. Im Gottesdienst am 11. November wollen wir diese Menschen und ihre Angehörigen in den Mittelpunkt stellen. Franziska Depping Anzeigen 16 Bestattungsinstitut Familienbetrieb seit 1898 Wir begleiten Sie im Trauerfall. Vertrauen Sie unserer Erfahrung. Hauptstraße 62 • Lilienthal 0 42 98 / 22 84 jederzeit erreichbar www.bestattungen-stelljes.de Hinweis — Dieser Gemeindebrief wird von Ehrenamtlichen verteilt. Für die, die nicht Mitglied unserer Gemeinde sind, verstehen wir ihn als nachbarschaftlichen Gruß. Anzeigenpreise (pro Ausgabe): 1/8 Seite 25,50 Euro, 1/4 Seite 51 Euro, 1/2 Seite 102 Euro, 1 Seite 204 Euro. Adressen – Sprechzeiten • Gemeindebüro: Werner-von-Siemens-Straße 55 28357 Bremen T 25 11 77-0 F 25 11 77-9 E [email protected] di., mi., fr. 10–12 Uhr; mi. 16–18 Uhr 2012-10 rk Ma us-Apothek e Inhaber: Dr. H.-D. Just Stark in Leistung und Service Wilhelm-Röntgen-Straße 4 / Extra Markt 28357 Bremen Telefon 20 54 44 Fax 2 05 44 55 www.apomarkus.de “Der Gesundheitsservice Ihrer Apotheke• Durchgehend geöffnet” Praxis für Physiotherapie Barbara Wiemeyer Fußreflexzonenmassage Beckenbodentraining Klassische Massage Rückenschule Kiefergelenkbehandlung Bobath, Brügger Feldenkrais Maitland PNF und vieles mehr Edisonstraße 13 • 28357 HB • Telefon 27 30 77 • Kirchenvorstand: Vorsitzende Barbara Grosse T 27 16 89 • Kirchenmusiker: Rolf Quandt T 25 11 77-2 E [email protected] • Diakonin: Rita Schöne T 25 11 77-3 mittwochs 9–12 Uhr • Sekretärin: Beate Braeß • Seniorenarbeit: Christiane Quast • Pastor: Martin Warnecke T 27 38 20 mittwochs 18–21 Uhr; Max-Planck-Straße 49 freitags 8.30–9.30 Uhr T 25 11 77-1 Sprechzeiten im Gemeindezentrum: • Bankkonto der Gemeinde: Sparkasse Bremen dienstags 8.45–9.30 Uhr Konto 106 6885 (blz 290 501 01) donnerstags 11.45–12.30 Uhr und nach Vereinbarung • Homepage: E [email protected] www.andreas-gemeinde-bremen.de Anzeigen 2012-11 17 Das Haus der Bücher modernes und historisches Antiquariat 100.000 preiswerte Bücher Große Auswahl auf 3 Etagen Leher Heerstr . 40, 28359 Bremen Telefon 0421 - 205 35 60 Öffnungszeiten Montag - Freitag 15.00 - 18.00 Uhr Samstag 10.00 - 12.00 Uhr W E I N HA N D EL Aber kein Genuss ist vorübergehend: denn der Eindruck, den er hinterlässt, ist bleibend. 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Bitte erfragen unter 25 11 77-2 20 – 22 Uhr Mittwoch • Yoga, Ursula Tödt 9.30 Uhr • Kinderchöre Christiane und Rolf Quandt Gruppe 1 15.15 – 16 Uhr Gruppe 2 15.15 – 16 Uhr Gruppe 3 15.45 – 16.30 Uhr • Seniorentreff, Christiane Quast Immer wechselndes Programm Keine Treffen am 3.10. und 24.10. 15.15 – 17.15 Uhr 19 • Kindergruppe 6 – 9-Jährige, Rita Schöne 16 – 17.30 Uhr • Eine-Welt-Laden-Gruppe, Christa Schebb 17. Okt., 20 Uhr 7.Nov., 20 Uhr Donnerstag • Treffpunkt Glauben Aktuell, Pastor Warnecke 4. Okt., 10 – 11.30 Uhr 1.+15.Nov., 10 – 11.30 Uhr • Andreas-Café 11. Okt., 16 – 18 Uhr 8. Nov., 16 – 18 Uhr • Boule-Treff, Christa und Peter Schebb 15.30 Uhr Freitag • Spielkreis, Anja Hönicke 8.30 – 11.30 Uhr Nach Absprache • Besuchsdienstkreis, Pastor Warnecke • Mütterkreis, Edith Haberland In den Ferien Gruppen nur nach Absprache. Öffnungszeiten des Eine-Welt-Ladens: sonntags 11–12 Uhr Gottesdienste • So. 7. Okt., 10 Uhr Pastor Hechtenberg Gemeinsamer Gottesdienst mit Borgfeld in der Andreas-Gemeinde • So. 14. Okt., 10 Uhr Pastor Menke • So. 21. Okt., 10 Uhr Pastor Mische • So. 28. Okt., 10 Uhr Pastor Kruse • So. 4. Nov., 10 Uhr Pastor Warnecke • So. 11. Nov., 10 Uhr Ökumenische Friedensdekade Franziska Depping, Pastor Warnecke • So. 18. Nov., 10 Uhr Volkstrauertag Pastor Warnecke • Mi. 21. Nov., 19 Uhr Buß- und Bettag Lisa Hempel, Pastor Warnecke Gemeinsamer Gottesdienst mit Borgfeld in der Andreas-Gemeinde • So. 25. Nov., 10 Uhr Totensonntag Pastor Warnecke mit Abendmahl • So. 2. Dez., 10 Uhr 1.Advent – Familiengottesdienst Christiane Quandt, Diakonin Schöne Kunterbunter Kindermorgen – KuKi Rita Schöne • So., 14. Okt., 10 Uhr »Gleichnisse in der Bibel« • So., 11. Nov., 10 Uhr »Martinstag« Teilnehmer der Jugendfahrt nach Dresden. Siehe Nachlese Seite 13. Foto: Rita Schöne