Oktober, November 2014 - Bremische Evangelische Kirche
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Oktober, November 2014 - Bremische Evangelische Kirche
Blickpunkt Gemeindenachrichten der Evangelischen AndreasGemeinde Oktober, November 2014 50. Jahrgang, Nummer 5 Neue Vikarin Saskia Schultheis stellt sich vor Seite 2 Frauenfrühstück Vom Missverständnis zum Dialog Seite 9 Ökumenische Friedensdekade Gottesdienst am Buß und Bettag Seite 10 Krönungsmesse Aufführung in großer Besetzung Seite 12 G E M E IN D E A K T U E L L Die neue Vikarin stellt sich vor L iebe AndreasGemeinde! Ab dem 1.Oktober bin ich Vikarin bei Ihnen: Mein Name ist Saskia Schultheis und ich wohne ganz in der Nähe, nämlich im Schorf. Unsere Töchter gehen beide auf die PhilippReis Schule, unser Sohn ist erst zweiein halb Jahre alt. Mein Mann ist an ei nem Sonderforschungsbereich an der Bremer Universität tätig, er hat Psychologie und Informatik studiert. Nach meinem Studium habe ich noch nicht gleich die Pfarramtslauf bahn eingeschlagen, sondern zu nächst an einem kirchengeschicht lichen Projekt in Bonn als Wissen schaftliche Mitarbeiterin gearbeitet. Im Laufe dieses Projekts ist auch meine Doktorarbeit zu den Religi onsgesprächen in der Reformations zeit entstanden. Während dieser Zeit des Schreibens wurden unsere Töchter geboren, ich habe danach an der Universität Oldenburg am Theo logischen Institut Seminare gege ben. Nun lockt es mich von der durchaus fröhlichen Wissenschaft stärker hin zum Menschen im all täglichen und im gemeindlichen Le ben. Mein erstes Vikariatsjahr habe Saskia Schultheis Foto: Privat ich in Habenhausen bei Pastor Loh se verbracht, nun folgt das zweite in ihrer Gemeinde, auf das ich mich schon freue! Etwas rar werde ich mich allerdings Ende des alten und Anfang des neuen Jahres machen, weil ich dann im Mutterschutz sein werde: Es wird nämlich noch ein Baby in unserer lebendigen Familie geben! Ab März bin ich dann aber wirklich ohne größere Unterbre chungen in der Gemeinde und werde hoffentlich viele von Ihnen dann persönlich kennen lernen! Herzlich, Ihre Saskia Schultheis Redaktionsschluss für die nächste Augabe ist der 27. Oktober 2 GEMEINDE AKTUELL Neues aus Gemeinde und Gremien Foto: Martin Warnecke Nach erfolgter Reparatur leuchten die Zeiger unserer Turmuhr wieder und jeder kann sehen, was die Zeit geschlagen hat. Da die Kiefern den Turm nicht mehr verdecken, kann man – wie ich gehört habe – auch wieder die Uhr bis ins Nordgebiet und die Parzellen sehen. Das freut uns sehr. Leider waren im Juli aber auch Sprayer am Werk, die sowohl den Turm, den Nebeneingang der Kirche und eine Wand des Pfarrhau ses vollgesprüht haben. Das ist sehr ärgerlich. Wir haben Anzeige erstat tet! Am Turm haben wir jetzt auch einen neuen größeren Schaukasten, der von Christiane Quandt und Rita Schöne mit den neuesten Nachrich ten bestückt wird. Wir danken bei den, dass sie diese Aufgabe über nommen haben. Leider wurde in der Nacht vom 20. auf den 21. Juli in unser Ge meindezentrum und in die Küster wohnung eingebrochen. Trotz so fortiger Spurensicherung durch die Polizei konnte der Täter, der nur Bargeld gesucht hat, bisher nicht er mittelt werden. Wir vermuten aber, dass es sich um eine Person handelt, die über die Gegebenheiten der Ge meinde genau Bescheid gewusst hat. Da die Gremien in den Ferien und vor Redaktionsschluss auch nicht getagt haben, ist hierüber im Moment nichts zu berichten. Barbara Grosse Einladung zur Sitzung der Gemeindevertretung Am Donnerstag, 23. Oktober treffen sich die Mitglieder der Gemeinde vertretung zu ihrer turnusgemäßen Sitzung um 20 Uhr im Gemeinde zentrum. Die Sitzung ist öffentlich, und wir laden hierzu alle interes sierten Gemeindemitglieder herzlich ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Vorbereitung der Gemeindeversammlung im nächsten Jahr, Nominierung eines Wahlaus schusses, Wahl der Rechnungsprü fer sowie Vorschläge zur Neuge staltung unseres Gemeindebriefes. Barbara Grosse 3 G E M E IN D E A K T U E L L Franziska Depping wird Prädikantin Am Sonntag, 9. November, wird Franziska Depping mit dem Gottes dienst in unserer Gemeinde ihre Prüfung als Prädikantin ablegen. Der Kirchenvorstand freut sich dar über. Er hat ihre Ausbildung von Anfang an begrüßt und unterstützt. Franziska Depping ist von Beruf Sprachtherapeutin. Sie beschäftigt sich professionell mit Störungen der Sprache, dem Sprechen und allem, was damit zusammenhängt. Nach dem sie schon viele Gottesdienste als Lektorin mitgestaltet und mit mir zusammen einige Dialogpredig ten gehalten hatte, entschloss sie sich zur Ausbildung als Prädikantin. Der Begriff »Prädikantin« ist von dem lateinischen Wort praedicare (predigen) abgeleitet. Prädikantin nen sind Laienpredigerinnen. Sie nehmen an einer speziellen Ausbil dung teil, die in der Bremischen Evangelischen Kirche vom Ausbil dungsreferat durchgeführt wird, und absolvieren nach zwei Jahren eine Prüfung. Sie verfassen eigene Pre digten und halten selbst verantwor tete Gottesdienste. Ihr Amt ist ein kirchliches Ehrenamt. Ich freue mich, dass Franziska Depping diese Ausbildung gemacht hat und nun als Prädikantin mit ihren Fähigkeiten und ihrer Kom petenz unser Gemeindeleben berei chern wird. Für ihren Dienst wün sche ich ihr Gottes Segen. Martin Warnecke Drei Jahre Andreas-Café Am 12. Mai 2011 lud das Andreas CaféTeam zum ersten Mal Men schen jeden Alters ein, um in fröhli cher Runde bei Kaffee, Tee und selbstgebackenem Kuchen mit ande ren Leuten ins Gespräch zu kommen und gemütlich zusammen zu sitzen. Die Initiatorinnen waren Beate Braeß, Christiane Trautmann und Christa Seidel, die leider verstorben ist. Dafür kam Doris Matz vor gut ei nem Jahr neu in das Team. Wir freuen uns, dass dieser offene Treff punkt so gut von der Gemeinde an genommen wurde, und dass sich immer wieder Gemeindemitglieder finden, die für das Café ihre Torten und Kuchen backen und spenden. 4 Allen Spendern danken wir herzlich. Vielleicht sind Sie, liebe Leserin oder auch Leser, bereit, für das nächste AndreasCafé einen Kuchen zu ba cken, dann melden Sie sich bitte te lefonisch im Gemeindebüro bei Frau Braeß. Danke. Besonderer Dank gilt auch dem Team, das jeden zweiten Donnerstag im Monat die Kaffeetafel im Kamin raum so liebevoll deckt und sich um die Bewirtung der Gäste bemüht. Sie kennen das AndreasCafé noch nicht? Dann kommen Sie doch einfach nächstes Mal am 9. Oktober in der Zeit von 16–18 Uhr einmal vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Be such. Barbara Grosse GEMEINDE AKTUELL Gottesdienst am Buß- und Bettag In diesem Jahr geht es um das Thema Antisemitismus. Seit Juli ist eine star ke Zunahme antisemitischer Äuße rungen und judenfeindlichen Verhal tens wahrzunehmen. Mit tätlichen Angriffen, mit Hassparolen auf De monstrationen, mit Leserbriefen und vor allem mit vollkommen enthemm ten Millioneneinträgen in den sozialen Netzwerken, wird gegen »die Juden« Stimmung gemacht. Den Gottesdienst am Mittwoch, 19. November, um 19 Uhr, wird Daniel Killy mit gestalten. Er wird einen Vor trag mit dem Titel »Vom lauten und leisen Antisemitismus« halten. Und wir werden während des Gottesdiens tes darüber sprechen. Daniel Killy, geboren 1962, ist Chef vom Dienst beim WeserKurier und war zuvor in führenden Positionen bei mehreren Tageszeitungen, darunter auch BILD, tätig. Publizistisch be schäftigt sich Killy, der auch Sprecher Daniel Killy Foto: Privat der Jüdischen Gemeinde in Hamburg ist, seit Jahren mit den Phänomenen Antisemitismus und voreingenomme ner Berichterstattung zum Thema Juden/Israel in deutschen Medien und in der Alltagssprache. Von ihm sind dazu Publikationen erschienen in Deutschland, den USA und Israel. Martin Warnecke Die ersten Früchte sind da! Im Andreasgarten sind schon die ersten Johannisbeeren und Pflau men reif geworden. Es hat uns ver wundert, wie viele Trauben sich schon im ersten Jahr an den Wein stöcken fanden. Trotz des trockenen Sommers sind alle Pflanzen gut angewach sen. Das haben wir nicht zuletzt unserem »Wasserwart« Manfred Meyer zu verdanken; denn er hat sie regelmäßig mit Wasser versorgt. Im Herbst soll noch die Pergola für die Weinstöcke gebaut werden. So werden wir vielleicht schon im nächsten Jahr in einer richtigen Weinlaube sitzen können. Ende September trifft sich das Team der AndreasgartenFreunde, um die fälligen Arbeiten für Herbst und Winter zu besprechen. Denn der Andreasgarten ist noch lange nicht fertig! Übrigens: Das Team freut sich über Verstärkung! Geiko MüllerFahrenholz 5 G L AU B E N S S AC H E Klare Ansage »Lernt Gutes zu tun! Sucht das Recht! Kontrolliert die Gewalttäter! Verhelft dem Waisenkind zum Recht! Prozessiert für die Witwe!« Monatsspruch für November 2014 – Jesaja 1, 17 (Bibel in gerechter Sprache) Fünf Ausrufezeichen enthält der Monatsspruch. Jedes Ausrufezei chen unterstreicht die Dringlichkeit dieser Aufforderungen. Wie Ham merschläge klingen die Worte. Zorn schwingt darin mit. Und wir hören diese alten Worte und spüren die Energie und die Emotionen, die dar in enthalten sind. Manche von uns lassen diese Auf forderungen ratlos werden. Was ist denn mit gut gemeint? Bin ich denn ein schlechter Mensch, dass ich die se Aufforderungen brauche? Andere spüren Ärger. Möglicherweise füh len sie sich erinnert an strenge El tern oder an einen zornigen Lehrer mit erhobenem Zeigefinger. Der Prophet ist in der Tat zornig. Er schleudert diese Worte seinen Zeitgenossen entgegen. So verhält sich ein Mensch, der immer und im mer wieder auf Missstände hinweist und doch kein Gehör findet. Im Auf trag Gottes versucht er seine Mit menschen aufzurütteln. »Auch wenn ihr noch so viel betet«, heißt es bei Jesaja in den Versen vorher, »ich höre es nicht. Eure Hände sind voll Blut. Wascht euch, reinigt euch, lasst das Böse! Lernt Gutes zu tun!« Doch wer hört schon gern solche harten Worte? Es geht ja nicht dar 6 um, dass der Mensch nun einmal schlecht ist und es auch bleiben wird. Sondern der Prophet versucht, seine Zuhörer im Auftrag Gottes aufzurütteln. Es soll gerade nicht so bleiben, wie es ist. Wer sich auf die sen Impuls einlässt, beginnt nachzu denken und zu spüren, was diese Worte in ihm auslösen. Wie ist es möglich, dass Beten und Handeln einander entsprechen? »Lernt Gutes zu tun!« Der Pro phet spricht die ganze Gemeinschaft an. Gemeinsam werden sie heraus finden, was gut ist. Dann erzählen sie sich gegenseitig, was für jede und jeden gut bedeutet. Dabei hören sie und nehmen wahr, was andere und auch sie selbst brauchen. »Sucht das Recht!« Damit ist das gemeint, was einem Menschen zusteht, um in Würde und Glück zu leben. Jeder Mensch ist ein Ebenbild Gottes, sagt die Bibel. Und in der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte heißt es in Artikel 1: »Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rech ten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlich keit begegnen.« »Lernt Gutes zu tun!« Bei vielen Menschen heute wäre der Prophet auf Zustimmung gestoßen. Das The ma „sozial Benachteiligten und Randgruppen helfen“ ist nach der 16. Shell Jugendstudie 2010 für 58 Prozent der Jugendlichen in unse rem Land zwischen 12 und 15 Jahren wichtig, davon für 30 Prozent »be sonders wichtig«. Sie fragen: Wo und wofür engagiere ich mich? Was macht mich zufrieden? Was gewinne ich durch mein Engagement? Auch im Konfirmandenunterricht sind solche und ähnliche Fragen im mer wieder wichtig. Im Zusammen hang des Themas »Krieg und Frieden« baten wir die Konfirman den um Stellungnahme zu dem Je susWort: »Selig sind die Sanft mütigen; denn sie werden das Erd reich besitzen.« Wie verhält sich je mand, der oder die sanftmütig ist? Eine Konfirmandin antwortete: »Ich glaube, so jemand hat viel Geduld mit anderen Menschen und versucht diese zu verstehen. Außerdem re spektieren solche Menschen wahr scheinlich andere und deren Mei nung sehr stark.« Und ein Konfir mand sagte: »Eine sanftmütige Per son lehnt sich gegen Gewalt als Lösung auf und ist auf Frieden aus. Sie ist wahrscheinlich auch sozial kompetenter, sorgt sich um das Wohl dieser Erde und kann die vie len Grausamkeiten und Gewalttätig keiten auf dieser Erde nicht verste hen. Sie macht sich viele Sorgen um das Wohl anderer, geht Gewalt aus dem Weg und hofft auf gewaltlose Lösungen.« Eine andere Konfirmandin enga giert sich in der Erinnerungsarbeit. Sie hat eine Ausbildung gemacht, um Jugendliche kompetent durch den Bunker Valentin in Farge zu führen. Und demnächst wird sie bei einem Besuch dieser Gedenkstätte unserer ganzen Konfirmandengrup pe die furchtbare Geschichte des Bunkers und der damit verbunde nen Menschen nahebringen. »Lernt Gutes zu tun! Sucht das Recht! Kontrolliert die Gewalttä ter!« An die Gewalttäter und ihre Verbrechen werden wir uns auch wieder während der Friedensdekade erinnern. Damals hieß es: Mit Gott für Volk und Vaterland. Die Erinne rungsarbeit ist hilfreich bei der Su che nach »dem Guten«. Sie schärft die Aufmerksamkeit dafür, dass auch heute Kriege geführt, Waffen exportiert und schon wieder Men schen abgewertet und verächtlich gemacht werden. Die jüdischen Bür ger und Besucher unseres Landes sind durch antisemitische Hasspa rolen und gewalttätige Ausschrei tungen auf sogenannten Friedens demonstrationen tief verängstigt. Sie brauchen Zeichen der Wert schätzung und der Solidarität. Um dieses Thema wird es in dem Got tesdienst am Buß und Bettag gehen. Der Prophet Jesaja regt dazu an, gemeinsam nachzudenken, sich zu informieren, zu fühlen, über all das miteinander zu reden und aufmerk sam aufeinander zu hören. Manch mal stehen dann am Ende nicht nur Antworten, sondern auch neue Fra gen. Und dann geht das Gespräch weiter, auch das Gespräch mit dem Propheten Jesaja. Martin Warnecke 7 G E M E IN D E A K T U E L L Maike de Haan Wer wissen will, wie wichtig ehren amtliche Arbeit ist, findet hier ein Beispiel: Maike de Haan! Sie arbei tet seit 1997 in der Gemeindevertre tung unserer Gemeinde mit. 2003 ließ sie sich in den Kirchenvorstand wählen und übernahm vor kurzem den Vorsitz der Gemeindevertre tung. Aber sie arbeitete auch mit im Frauenfrühstück und gehört zum Team des EineWeltLadens. Ihre ehrenamtliche Tätigkeit beschränkt sich jedoch nicht nur auf unsere Gemeinde: Sie war Beisitzerin im Schulverein der PhilippReisSchule, ist einmal im Monat im »Kapitel 8« tätig und arbeitete von 2005 bis 2011 als Schöffin am Jugendgericht. Maike de Haan wurde 1958 in Gröpelingen geboren. Dort hat sie die ersten zehn Jahre ihres Lebens gewohnt. Nach kürzeren Stationen in anderen Bremer Stadtteilen wur de Horn vor 28 Jahren ihre Heimat. Ihre Ausbildung zur Hotelfachfrau führte nicht in ein Hotel, sondern 1978 in die Ehe mit Rainer de Haan und die Fürsorge für ihre drei Kin der, die 1982, 1987 und 1988 das Licht der Welt erblickten. 1987 kommt Maike de Haan in einen intensiveren Kontakt mit der Andreas Gemeinde, und zwar durch die Mitarbeit im Spielkreis. Sie ist eine Frau, die gern mitgestaltet, immer aktiv zur Stelle ist, wenn Hilfe gebraucht wird. Aber sie sagt auch: »Ich helfe gerne, lasse mich aber nicht ausnutzen«. So ist sie seit vielen Jahren in unter 8 Maike de Haan Foto: noep Screen + Foto Design schiedlichen Gruppen und Gremien der Gemeinde tätig gewesen und ist es heute an verantwortlicher Stelle. Nach dem Tod ihres Vaters 2010 beginnt ein neuer Abschnitt im Le ben von Maike de Haan: Sie über nimmt dessen AntiquariatsGe schäft in der Leher Heerstraße. Nun muss sie sich – zusammen mit ih rem Mann – in eine ganz neue Welt einarbeiten: Bücher katalogisieren, spezielle Bücher ins Internet stellen, juristische Fragen des Internets ver stehen. Über 130 000 Bücher zu verwalten, das ist keine leichte Ar beit, besonders, wenn man sich ihre anderen vielen Interessen und eh renamtlichen Tätigkeiten vor Augen führt! Zu ihren Hobbies gehören: Ko chen, Nähen (Taschen, Patchwork) und – natürlich – Lesen! Nachhal tigkeit hat in ihrem Leben einen ho hen Stellenwert, deshalb trägt sie auch u. a. Second Hand Sachen, schätzt Kunst aus Müll, geht gern auf Flohmärkte. H IE R U N D DA U N D A N D E R SWO Ihre »soziale Ader« hat sie offen sichtlich vererbt: Ihre älteste Toch ter ist Grundschullehrerin, ihr Sohn arbeitet ehrenamtlich als Basketball Trainer bei Eiche Horn und ihre jüngste Tochter studiert Transkultu relle Studien und macht zur Zeit ein Praktikum in Japan. Maike de Haan und ihr Mann haben sie dort in die sem Sommer besucht! Über Fragen des Glaubens oder auch des persönlichen Gebets zu sprechen fällt Maike de Haan – wie den meisten von uns – nicht leicht. Dass es nicht nur auf den Gottes dienstbesuch ankommt, ist ihr wich tig. Da hält sie es mit Albert Schweitzer, der einmal gesagt hat: »Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.« Freilich würde Frau de Haan auch nicht bestreiten, dass Schweitzers Vergleich etwas schräg ist; denn die Kirche ist etwas anderes als eine Garage. Aber was sie meint, ist, dass zum Christsein mehr gehört als ein gelegentlicher Gottesdienstbesuch, nämlich Rück sicht zu nehmen, Mitmenschen zu helfen, wo immer das möglich ist oder mit der Natur bewusst und sorgsam umzugehen. Auch ist ihr Toleranz gegenüber Andersgläubi gen wichtig. Papst Franziskus in sei nem Bekenntnis zu einem einfachen Leben ist ihr ein Vorbild. Helga MüllerFahrenholz Frauenfrühstück am 8. November 2014 Das nächste Frauenfrühstück rückt näher und wir freuen uns, Sie schon jetzt für den 8. November, 9 Uhr bis ca. 12 Uhr in unser Gemeindezen trum einzuladen. Es erwartet Sie ein gutes Frühstück, nette Begegnungen und ein Vortrag. Entgegen unserer Ankündigung im Frühjahr hat sich das Thema verändert, als Referentin wird Antje Büsing da sein. Antje Bü sing ist vielen in der Gemeinde und auch aus der Evangelischen Frauen arbeit bekannt. Sie ist Religionswis senschaftlerin und Dozentin beim Evangelischen Bildungswerk. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind biblisches und gelebtes Judentum, Frauenbil der in der Religion sowie frauenspe zifische Themen. Antje Büsing wird uns einen Vortrag halten zum The ma: »Vom Missverständnis zum Dialog – wie es Christen gelingen kann, das Judentum zu verstehen«. Antje Büsing schreibt zu den In halten: Die Bibel ist ein Buch voller Geschichten und Geschichte, vor al lem aber ist sie das Fundament der jüdischen und christlichen Religion und des Glaubens an den gemeinsa men Gott. Indes haben sich die We ge des Glaubens unterschiedlich entwickelt, was eine Verfolgung des jüdischen Volkes bis zu seiner Bei naheVernichtung in der Nazizeit zur Folge hatte. Bis heute ist die Beziehung zwi 9 H IE R U N D DA U N D A N D E R SWO schen Christen und Juden nicht frei von Spannungen. Antje Büsing ver mittelt einen historischen Überblick, um an einigen Beispielen Gemeinsa mes und Trennendes zu beschreiben und Ursachen für antisemitische Strömungen aufzuzeigen. Wir bitten Sie, sich im Gemein debüro anzumelden. Der Preis von 6 Euro kann dank regelmäßiger Kol llekten und Spenden für das Frauen frühstück gehalten werden. Es freut sich auf Sie der Vorbereitungskreis Ökumenische Friedensdekade »Befreit zum Widerstehen« lautet das Motto der diesjährigen Frie densdekade, die vom 9. bis 19. No vember bundesweit durchgeführt wird. In diesem Jahr erinnern wir an den Beginn des ersten Weltkriegs vor 100 Jahren und an den Beginn des zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren. Die Friedensdekade ist eine gute Möglichkeit, daran zu denken, und gleichzeitig danach zu fragen, was uns heute Mut und Kraft gibt, Kriegsvorbereitungen auf verschie denen Ebenen zu widerstehen. Da bei gilt es ebenso, aufmerksam zu sein für wachsenden Antisemitismus in unserem Land. Für uns Christen ist die Kraftquelle die biblische Botschaft, die uns „Be freit zum Widerstehen“, wie es in dem Motto heißt. „Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagt heit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnen heit (2. Timotheusbrief 1, 67). Wir laden herzlich ein zu den Gottes diensten am 9. November (Be ginn der Friedensdekade), am 16. No vember (Volkstrauertag) und am Mittwoch, 19. November (Buß und Bettag) sowie zu den folgen den Veranstaltungen. Martin Warnecke »Das Menschenschlachthaus« Am Donnerstag, 13. November um 19 Uhr, laden wir ein zur Präsentati on und Lesung aus dem Anti Kriegsroman »Das Menschen schlachthaus Visionen vom Krieg«. Helmut Donat wird das Buch vor stellen, und Martin Heckmann wird den Roman in einer literarischen Lesung präsentieren. Musikalisch 10 wird der Abend gestaltet von Aline Barthélemy, Gesang und Gitarre. Im Sommer 1912 publizierte der Hamburger Reformpädagoge und Pazifist Wilhelm Lamszus mit sei nem Roman »Das Menschen schlachthaus« eine wirklichkeitsna he und eindringliche Vorausschau auf den industrialisierten Zukunfts H IE R U N D DA U N D A N D E R SWO krieg. Eindrucksvoll führt er darin die gewaltige Tötungsmaschinerie des Ersten Weltkrieges mit ihren enormen Zerstörungskapazitäten vor Augen und schildert den Gra benkrieg mit seinen starren Fronten und Minenfeldern. Das Buch, von Nationalisten und Militaristen be kämpft, löste einen Skandal aus. Lamszus sah sich Verfolgungen aus gesetzt, weil er dem von vielen ange beteten »Kriegsgott« die Maske vom Gesicht riss und ihn als Mensch heitsmörder entlarvte. Die Fortset zung, bereits 1914 druckreif, erschi en 1919 unter dem Titel »Das Irrenhaus« mit einem Vorwort von Carl von Ossietzky. Seither haben Lamszus‘ »Visionen vom Krieg« weltweit über achtzig Auflagen er reicht. Fesselnd geschrieben, ohne jedweden Ballast, ist sein Werk ebenso universell wie zeitlos und warnt vor der Hölle des Krieges. Er führte bereits 1912 die industriell geführte Massentötung des Ersten Weltkrieges vor Augen. Martin Warnecke Was der Wald von Compiègne mit der Menschenwürde zu tun hat Zu diesem Thema wird Ute Ha gehülsmann, DiplomPsychologin, Psychotherapeutin und Change Con sultant (RastedeIpwege) am Diens tag, 25. November, um 19 Uhr in der Kulturkirche einen Vortrag halten. Die Referentin wird zeigen, wie in der deutschfranzösischen Ge schichte des 19. und 20. Jahrhun derts immer wieder gegenseitige Herabsetzungen der Menschenwür de zum Drama des Ersten und Zwei ten Weltkrieges geführt haben, und wie der »Wald von Compiègne« da für zum Symbol wurde. Darüber hinaus wird sie deutlich machen, welche einfachen Verhaltensweisen im täglichen Leben zur Menschen würde und ihren positiven Folgen beitragen können. Den vielschichtigen und wechselvol len Beziehungen zwischen Deutsch land und Frankreich wird auch der Beitrag des DeutschFranzösischen Chores Bremen unter der Leitung von Thomas Streit nachspüren. Da bei werden unter anderem Chorwer ke der Romantik zur Aufführung gelangen und die gemeinsamen kul turellen Wurzeln beider Länder er kennen lassen. Zwei unter dem unmittelbaren Eindruck vom Aus bruch des Ersten Weltkriegs ent standene Kompositionen werden weitere Facetten von tiefer Emotio nalität zeigen. Leitung und Moderation: Pastor Martin Warnecke, Friedensbeauftragter der Bremischen Evangelischen Kirche 11 K I RC H E N M U S IK A L IS C H E KO O P E R AT IO N Sonnabend, 18. Oktober, 17 Uhr, Kirche der AndreasGemeinde Krönungsmesse Wolfgang Amadeus Mozart (17561791) Krönungsmesse in CDur, KV 317 Felix Mendelssohn Bartholdy (18091847) Der 42. Psalm »Wie der Hirsch schreit« Felix Mendelssohn Bartholdy (18091847) Hymne „Hör mein Bitten“ Swantje Tams Freier, Sopran Kerstin Stöcker, Alt Yosuke Kodama, Tenor Sönke Freier, Bass Juhee Lee, Orgel Krönungsmesse Messe für Soli, Chor und Orchester Unmittelbar nach Mozarts Tod wurde die Messe zur bevorzugten Kompositi on für Gottesdienste bei Kaiser und Königskrönungen sowie bei Dankgot tesdiensten. Zum ersten Mal dürfte sie im Rahmen der Krönungsfeierlichkei ten für Kaiser Franz II. (1792) verwen det worden sein. Der Name Krö nungsmesse ist erst für das Jahr 1873 schriftlich nachgewiesen. Sehr wahr scheinlich wurde die Messe für den Ostergottesdienst 1779 am Salzburger Dom komponiert, Mozart datierte sie am 23. März 1779. Der 42. Psalm »Wie der Hirsch schreit« Kantate für Sopran, gemischten Chor und Orchester. Der Text beruht auf dem alttesta mentlichen Psalm 42 in der Überset zung Martin Luthers. In ihrer endgültigen Form hat die 12 Das Bremer Projektorchester Antje Kidler, Konzertmeisterin Kantorei AndreasSt. Remberti Leitung: Rolf Quandt Kantate sieben Sätze von denen die ersten drei im Jahr 1837 während der Hochzeitsreise Mendelssohns ent standen sind. Die weiteren vier Sätze wurden im folgenden Jahr hinzuge fügt. Die Psalmkantate wurde zu Lebzei ten des Komponisten häufig aufge führt und auch vom selbstkritischen Mendelssohn als eine seiner besten Kirchenkompositionen eingeschätzt. Robert Schumann urteilte, das Werk sei »die höchste Stufe, die er [Men delssohn] als Kirchenkomponist, ja die neuere Kirchenmusik überhaupt, erreicht hat«. Hymne »Hör mein Bitten« Mendelssohn schrieb seine Motetten, Kantaten oder Hymnen nicht nur, weil er darum gebeten wurde. 1831 schrieb er seinem Freund Eduard Devrient aus Mailand: »Und dass ich grade jetzt mehrere geistliche Musiken ge K IRC H E N M U S IK A L I S C H E KO O P E R AT I O N schrieben habe, das ist mir ebenso Be dürfnis gewesen, wie's einen manch mal treibt, grad ein bestimmtes Buch, die Bibel oder sonst was, zu lesen, und wie es einem nur dabei recht wohl wird« Selten hat Mendelssohn so durch und durch religiös komponiert wie in dem Hymnus »Hör mein Bit ten«, der 1844 unter dem Originaltitel »Hear my prayer« in England ent stand und ein Jahr später veröffent licht wurde. Der Text ist eine paraphrasierte Übertragung der ersten neun Verse des 55. Psalmes. Der Hymnus beginnt mit dem verinnerlichten Klageruf des SoloSoprans (der ursprünglich für ei ne Knabenstimme geschrieben wur de): »Hör mein Bitten, Herr, neige dich zu mir«. Erst im zweiten Teil, als von den drohenden Feinden die Rede ist, tritt die Solostimme in Dialog mit dem Chor, die Taktart wechselt zu ei nem Dreier, und auch der klangliche Charakter verdunkelt und beschleu nigt sich, wenn die ChorGemeinde bisweilen zornig davon singt, wie »die Frommen in Knechtschaft und Schmach« gehalten werden. Eintritt: 14 Euro nummerierter Sitzplatz / 10 Euro unnummerierter Sitzplatz Vorverkauf ab 30. September im Gemeindebüro der AndreasGemeinde, Werner-von-SiemensStraße 55 im Gemeindebüro der St. RembertiGemeinde, Friedhofstraße 10 Blockflötenworkshop in Tansania In Afrika kommt alles immer etwas anders als geplant. Dank der großzügigen Spenden vie ler Gemeindemitglieder hatten wir, wie geplant, einige Blockflöten im Ge päck. Diese Flöten wollten wir in der Vuga Bibleschool für die weitere Ar beit mit angehenden Kirchenmusikern und Chorleitern übergeben. Aber es kam ganz anders und viel schöner. Wir konnten mit den Schü lern dort direkt mit einem Blockflö tenworkshop starten. Die Leitung der Schule stellte sofort eine Gruppe von acht Schülern zu sammen, die auch sofort anfangen wollten zu lernen. Acht erwachsene Männer bildeten so unsere Flöten gruppe. Einige hatten ein wenig Er fahrung, andere hatten noch nie in 13 K I RC H E N M U S IK A L IS C H E KO O P E R AT IO N ihrem Leben eine Blockflöte in der Hand gehabt. So machten wir zu nächst einige vorsichtige Versuche, und es gab Hausaufgaben für den nächsten Tag. Völlig verblüfft waren wir dann in den nächsten Tagen von den großen Fortschritten, dem Ehr geiz und dem Feuereifer und dem großen Spass, mit dem alle bei der Sa che waren. Regelmäßig mussten wir unsere Workshopzeiten überziehen, Teepausen ausfallen lassen; lieber weiterspielen. Beim großen Ab schlusskonzert konnten wir mit dieser Blockflötengruppe einige der Chor stücke begleiten und sogar ein Solo stück spielen. Diese Zusammenarbeit mit den Schülern war für uns eines der großartigsten Erlebnisse bei unse rer Tansaniareise 2014. Außerdem hatten wir ja noch zwei Gitarren und etwas Geld im Gepäck. Daraus hat sich ein tolles Projekt entwickelt: Zwei Jahre lang kann nun wöchentlich ein Gitarrenlehrer in die Schule kommen und interessierten Schülern Gitarrenunterricht geben. Wir werden regelmäßig über den Ver lauf dieses Projekt informiert. Wir danken allen Spendern für ihre Unter stützung! Natürlich wird es auch wieder einen Bilderabend geben. Der Termin wird rechtzeitig angekündigt. Christiane und Rolf Quandt »Prinz Owi lernt König« Musical von Martin KrügerDüsenberg und Swaantje Düsenberg. Eine witzige Geschichte mit tollen Liedern. Prinz Owi will jeden Monat Weih nachten feiern. Weil das Fest einfach soo schön ist. Dabei rieseln der Tanne Sir Douglas schon die Nadeln unter den Kerzen weg und Mama Königin gehen die Geschenkideen aus. Deshalb muss sich etwas ändern: Prinz Owi soll endlich König lernen! Aber wie? »Reisen bildet!«, denkt man sich und lädt Dr. Meyer von »Dr. Meyers Bil dungsreisen« mit seinem lebendigen Vorführkatalog ein. Die Wahl fällt auf den »Bauchtanzkurs im Reich vom Scheich«, für den keine Vorbildung vonnöten ist. Im fernen Arabien sor gen allerdings ein komischer Para diesvogel und ein vorwitziges Stern schnüppchen für allerlei Turbulenzen. 14 Sonnabend, 29. November, 15 Uhr Kirche der Andreas-Gemeinde Es singt und spielt der Kinderchor der Andreas-Gemeinde Leitung: Christiane und Rolf Quandt Ausschnitte aus dem Musical werden auch im Gottesdienst am Sonntag, 30. November (1.Advent) aufgeführt. K IRC H E N M U S IK A L I S C H E KO O P E R AT I O N Orgelfest »20 Jahre Fischer & Krämer-Orgel« Die Orgel der St. Remberti-Gemeinde feiert in diesem Jahr ihren 20. Geburtstag. Dies ist Anlass für ein Orgelfest. Freitag, 14. November, 18 Uhr Orgelkonzert I Zwei ehemalige Organisten der St. RembertiGemeinde HansJürgen Freitag Nils Kuppe Werke von: J. S. Bach, Olivier Messiaen u.a. Eintritt: 5 Euro Sonnabend, 15. November, 16 Uhr Sergej Prokowjew: Peter und der Wolf Konzert nicht nur für Kinder Nils Kuppe, Orgel Christiane Quandt, Sprecherin Eintritt frei Sonnabend, 15. November, 18 Uhr Orgelkonzert II 2 heutige Organisten der St. RembertiGemeinde Wolfgang Baumgratz Rolf Quandt Werke für Orgel vierhändig von G. A. Merkel und Naji Hakim Werke für Orgel solo von César Franck, u.a. Eintritt 5 Euro Montag, 17. November, 19.30 Uhr Orgelkonzert III Die Passion der Jungfrau von Orleans (1928) Stummfilm mit improvisierter Orgelbegleitung Zusammenarbeit mit RembertiKino Rolf Quandt, Orgel Eintritt frei Termin zum Vormerken! Samstag 6. Dezember 17.00 Uhr Kirche der St.RembertiGemeinde Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium Teil IV – VI Es singt das VOX Vocalensemble an St. Remberti Leitung: Rolf Quandt Impressum ›Blickpunkt‹ – Gemeindenachrichten Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen AndreasGemeinde in Bremen. Redaktion: Dieter Backes (db, Gestal tung), Peter Groth (pg), Karin Meyer (km), Helga MüllerFahrenholz (hmf), Jutta Rodefeld (jr). Telefonseelsorge – stets erreichbar unter 0800 111 0 111 15 ADRESSEN UND SPRECHZEITEN Gemeindebüro: WernervonSiemensStraße 55 28357 Bremen T 25 11 770 F 25 11 779 E buero.andreas@kirchebremen.de di., mi., fr. 10–12 Uhr; mi. 15.15–17.15 Uhr Sekretärin: Beate Braeß Pastor: Martin Warnecke MaxPlanckStraße 49 T 25 11 771 Sprechzeiten im Gemeindezentrum: dienstags 8.45–9.30 Uhr donnerstags 11.45–12.30 Uhr und nach Vereinbarung E pastor.warnecke@kirchebremen.de Kirchenmusiker: Rolf Quandt T 25 11 772 E [email protected] Diakonin: Rita Schöne T 25 11 773 mittwochs 9–12 Uhr Seniorenarbeit: Christiane Quast T 27 38 20 mittwochs 18–21 Uhr; freitags 8.30–9.30 Uhr Bankkonto der Gemeinde: Sparkasse Bremen iban: de57 2905 0101 0001 0668 85 Swiftbic: sbrede22xxx Homepage: www.andreasgemeindebremen.de Kirchenvorstand: Vorsitzende Barbara Grosse T 27 16 89 Hinweis: Dieser Gemeindebrief wird von Ehrenamtlichen verteilt. Für die, die nicht Mitglied unserer Gemeinde sind, verstehen wir ihn als nachbar-schaftlichen Gruß. Anzeigenpreise (pro Ausgabe): 1/8 Seite 25,50 Euro, 1/4 Seite 51 Euro, 1/2 Seite 102 Euro, 1/1 Seite 204 Euro. Bestattungsinstitut Familienbetrieb seit 1898 Wir begleiten Sie im Trauerfall. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung. Hauptstraße 62 ∙ Lilien∙thal 0 42 98 / 22 84 jederzeit erreichbar www.bestattungenstelljes.de 16 Stark in Leistung und Service Wilhelm-Röntgen-Straße 4 / Extra Markt 28357 Bremen Telefon 20 54 44 ∙ Fax 2 05 44 55 www.apomarkus.de ›Der Gesundheitsservice Ihrer Apotheke‹ Durchgehend geöffnet Das Haus der Bücher m odernes und historisches A ntiquariat Über 130.000 preiswerte Bücher Grosse Auswahl aus allen Rubriken Leher Heerstrasse 40 ∙ 28359 Bremen Telefon 04 21 ∙ 2 05 35 60 Öffnungszeiten Montag – Donnerstag 15.00 – 18.00 Uhr Freitag 15.00 – 19.00 Uhr Sonnabend 10.30 – 13.00 Uhr Hans-G. Böttjer Heilpraktiker In meiner Praxis für Naturheilkunde empfehle ich mich unter anderem in o Schmerztherapie o Gewichtsreduktion/Raucherentwöhnung o Klassische Chinesische Akkupunktur - Termine nach Vereinbarung Carl-Friedrich-Gauß-Str. 65 - 28357 Bremen Telefon 04 21 620 630 6 Hier ist nochPlatz für Ihr Inserat. Wenn Sie es wünschen auch in Farbe! Informationen erhalten Sie im Gemeindebüro unter (04 21) 25 11 77-0 Ihre Bibliothek in HornLehe im Schulzentrum Horn, Vorkampsweg Öffnungszeiten: Montag–Freitag 10.30–12.30 Uhr 15.00–17.30 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch Unter Telefon 36 11 68 04 informieren wir Sie über unseren Buchlieferservice Malereibetrieb Kurzke GmbH & Co Ihr Fachgeschäft für Farben Tapeten Lacke Bodenbeläge Emder Straße 73 Telefon 3 96 17 42 Bewährt in Kirche und Gemeinde 17 AU S D E R G E M E I N D E Bestattungen Helga Pötke, Luisental 5, 76 Jahre Klaus Velewald, PeterHenleinStr. 124, 85 Jahre Edith Bödeker, CarlFriedrichGaußStr. 77, 90 Jahre Taufen Melissa und Vanessa Frank, Flemingstr. 20 NorahAmalia Lanzer, Höger Weg 32 Bennet Schuh, ElisabethSegelkenStr. 5 Goldene Hochzeiten 7. 11. Loni und Klaus Herbert, Am Lehester Deich 50 Diamantene Hochzeiten 13.11. Käte und Erwin Brötje, JustusLiebigStr. 24 Veröffentlichung von Geburtstagen Der ›Blickpunkt‹ veröffentlicht die Ge burtstage von 70Jährigen sowie Älte ren. Aus Gründen des Datenschutzes sind wir verpflichtet dafür jedes Jahr erneut, Ihr schriftliches Einverständ nis einzuholen. Wir bitten Sie des halb, den folgenden Abschnitt auszu füllen und unterschrieben zurückzu senden oder im Gemeindebüro abzu geben. Ich bin mit der Veröffentlichung meines Geburtstages am im Gemeindebrief einverstanden. (Name) (Straße und Hausnummer) (Telefonnummer) 18 (Unterschrift) H IN G E H E N U N D M IT M AC H E N DIENSTAG Spielkreis, Anja Hönicke 8.30 — 11.30 Uhr Kantorei, Rolf Quandt Ort wechselnd. Bitte erfragen unter 25 11 772 20—22 Uhr MITTWOCH Kinderchöre Gruppe I: Christiane Quandt (letztes Kindergartenjahr und 1. Klasse) 15.15—16 Uhr Gruppe II: Rolf Quandt (2. und 3. Klasse) 15.15—16 Uhr Gruppe III: Rolf Quandt (ab 4. Klasse) 15.45—16.30 Uhr Gruppe IV (Jugendchor): Rolf Quandt (ab 5. Klasse) 16.00 – 17.00 Uhr Eine-Welt-Laden-Gruppe, Christa Schebb 22. Oktober, 20 Uhr 12. November, 20 Uhr DONNERSTAG Mutter-Kind-Gruppe 9 –11 Uhr Treffpunkt Glauben Aktuell, Pastor Warnecke 9. + 23. Oktober, 10 – 11.30 Uhr 6. + 20. November, 10 – 11.30 Uhr Andreas-Café 9. Oktober, 16 – 18 Uhr 13. November, 16 – 18 Uhr Boule-Treff Christa und Peter Schebb 15.30 Uhr FREITAG Spielkreis, Anja Hönicke 8.30 – 11.30 Uhr Yoga, Ursula Tödt 9.30 Uhr Seniorentreff, Christiane Quast Jeder ist herzlich willkommen Anmeldung nicht nötig 15.15—17.15 Uhr Kindergruppe, Rita Schöne 6—9Jährige 16—17.30 Uhr Jugendkeller, Nicklas Hönicke NACH VEREINBARUNG Andreas-Singkreis, Renate Zimmermann (Telefon 3 38 57 66), Manfred Panse (Telefon 27 08 30) Mütterkreis, Edith Haberland 18.30 Uhr Öffnungszeiten des Eine-Welt-Ladens sonntags 11 bis 12 Uhr Hinweis: Mitglieder der Evangelischen Andreas-Gemeinde können auf dem Borgfelder Friedhof eine Grabstelle erwerben. Kontakt: Evangelische Kirchengemeinde Bremen-Borgfeld, Gemeindebüro, Katrepeler Landstraße 9, Telefon 27 01 28. 19 G OT T E S D IE N ST E Sonntag, 5. Oktober, 10 Uhr Ältestenprediger Hilke Sonntag, 12. Oktober, 10 Uhr Pastorin KirschkeGotzen Sonntag, 19. Oktober, 10 Uhr Vikarin Schultheis Sonntag, 26. Oktober, 10 Uhr Pastor Warnecke Gemeinsamer Gottesdienst mit Borgfeld in der AndreasGemeinde Sonntag, 2. November, 10 Uhr Pastor Hechtenberg Sonntag, 9. November, 10 Uhr Beginn Ökumenische Friedensdekade Franziska Depping 20 Sonntag, 16. November, 10 Uhr Volkstrauertag Pastor Warnecke Mittwoch, 19. November, 19 Uhr Buß und Bettag Gemeinsamer Gottesdienst mit Borgfeld in der AndreasGemeinde Daniel Killy, Pastor Warnecke Sonntag, 23. November, 10 Uhr Ewigkeitssonntag Abendmahl Pastor Warnecke Sonntag, 30. November, 10 Uhr 1. Advent – Familiengottesdienst, Diakonin Schöne, Christiane Quandt Sonntag, 7. Dezember, 10 Uhr 2. Advent Pastor Warnecke