Ausgabe April 2016 - und Schöneiche konkret

Transcription

Ausgabe April 2016 - und Schöneiche konkret
Monatsblatt für jeden Haushalt nördlich des Müggelsees
Friedrichshagen
17. Jg. · Nr. 200 · April 2016
KONKRET
S.
S.xx3
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Schnell
helfen
S. 8 Bibliotheken erhalten
S. 10Stadtgesichter
S. 11Großartiges Konzert
w w w.fried ric hshagen - konkret .net
Friedrichshagen steht vor großer Herausforderung
Foto: Jan Schroeder
Nun auch noch Teilsperrung der Bundesstraße B 1/5
Die Umbauten in der Friedrichshagener Straßenlandschaft
stellen Verkehrsteilnehmer und
Geschäftsleute vor große Herausforderungen. Eine Kundenerhebung, an der sich Geschäftsleute
im Auftrage der Werbegemeinschaft beteiligten, kam zu dem
Ergebnis, dass ein großer Anteil der Käufer aus dem Umland
kommt, für manche Läden sind
es 40 Prozent, für andere sogar
60 Prozent.
Die seit dem 23.3. eingeschränkte
Erreichbarkeit des Ortes bedeutet
dadurch einen fatalen Einkom-
Aus dem Inhalt
mensverlust für viele Geschäfte.
Geschlossen wurde die Brückendurchfahrt am S-Bahnhof wegen
der Erneuerungsarbeiten an der
Bahnanlage. Über diese kurzfristig zu den Arbeiten durch
die Wasserbetriebe und die
BVB hinzugekommene Baustelle
wurde wie zu vergangenen größeren Erneuerungsarbeiten zu
spät informiert. Die Autofahrer
müssen sich nun auf einen 17 km
langen Umweg über Schöneiche
einstellen. Darüber hatte eine
Bürgerinformation am 18. Februar
aufmerksam gemacht. Wenigs-
Mit frischen Farben in den Frühling!
Neue Kollektionen eingetroffen!
Bölschestraße 118
12587 BerlinFriedrichshagen
Telefon:
030 / 6 45 72 76
26. Bölschefest
am 7. und 8. Mai
tens können Bedenken, die von
den Anwohnern hinsichtlich der
Zufahrt von Polizeifahrzeugen,
Rettungswagen und Feuerwehr
vorgetragen wurden, zerstreut
werden. Im Einzelfall können
diese Fahrzeuge die Unterführung am S-Bahnhof passieren,
womit ein ungehindertes Eingreifen von Sicherheitskräften
gewährleistet ist.
Laut einer Bürgerinformation
der Deutschen Bahn können
sich Anwohner und Interessierte
über das weitere Baugeschehen
im Rahmen der Ausbaustrecke
Berlin–Frankfurt/Oder auf dem
­
Laufenden halten und über anstehende Bautätigkeiten informieren. Deshalb wird es im zweiten
Halbjahr nochmals eine Informationsveranstaltung geben. Außerdem werden betroffene Anwohner über Anwohnerinformationen
im Briefkasten informiert.
Ihre Anliegen können Sie an
Sven Martens
Kommunikation
E-Mail:
[email protected]
Tel. 030-297 55 418
Ihre Deutsche Bahn, richten.
Fortsetzung auf Seite 6.
Das Traditionsfest wird auch in
diesem Jahr nicht unbeeinflusst
von aktuellen Ereignissen stattfinden, die den Ort massiv betreffen. So widmet sich ein Extratalk
auf der Bühne der Verkehrssituation, die sich aus den umfangreichen Umbaumaßnahmen ergibt.
Vorgesehen ist ein Stand, an dem
Verantwortliche der Deutschen
Bahn, der Verkehrs- und der Wasserbetriebe Fragen beantworten.
Wie gewohnt haben die Friedrichshagener und ihre Gäste Gelegenheit, ein abwechslungsreiches
und fröhliches Wochenende unweit des Müggelsees auf Berlins
grünem Boulevard zu erleben.
Ausgerichtet wird das Bölschefest
im Auftrage der Werbegemeinschaft Friedrichshagen von der
Veranstaltungsagentur Laubinger.
Mehr über das Fest auf Seite 2.
Ihre Umzugs-Hotline
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2
Friedrichshagen Konkret
Lokales / Anzeigen
April 2016
26. Bölschefest lädt ein zum Feiern
Gesprächsmöglichkeiten zur Verkehrssituation
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Wir starten mit neuen Öffnungszeiten
in die Gartensaison:
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… einen entspannten Frühling und viel Spaß beim Lesen,
Ihre Redaktion
Küchen, Hausgeräte & Reparatur
FRÜHLINGSAKTION!
Trotz begonnener Umbauten am
S-Bahnhof und vorgesehener gravierender Erneuerungen in der
Straßenlandschaft Friedrichshagens findet am 7. und 8. Mai das
Bölschefest statt.
Entlang der Bölschestraße werden Händler ihre Ware anbieten;
auch eine Trödelmeile wird beidseitig der Straße aufgebaut. Am
Sonntag laden auch wieder viele
Geschäfte mit Sonderöffnungszeiten ein, sie zu besuchen.
Die feierliche Eröffnung des Festes erfolgt am Samstag um 11 Uhr
auf dem Marktplatz. Wie immer
werden zur Umrahmung des Programms viele Künstler erwartet.
Die Freie Schule für Musik ist mit
musikalischen Darbietungen ihrer
Schüler präsent, die sich freuen,
Beweise ihrer Ausbildung zu
­Gehör bringen zu können.
Beim Polittalk werden aktuelle
Fragen erörtert. Gelegenheit,
mehr über das Baugeschehen in
Friedrichshagen zu erfahren, ist
bei einem Extratalk und einem
Informationsstand. Voraussichtlich wird am Sonntagvormittag
auch wieder ein Gottesdienst auf
dem Marktplatz viele Menschen
zusammenbringen.
Das Gebiet um das Kino UNION
und die Straße Am Goldmannpark ist Künstlern und Kunsthandwerkern vorbehalten.
Am Rondell vor der Kirche ist
Gelegenheit für Vereine sich vor-
zustellen. Hier ist zum Beispiel
auch der SC Wiking zu finden,
der sich besonders der Jugendarbeit widmet. Wollen sich Vereine
bekannt machen, melden sie sich
auf der Homepage der Werbegemeinschaft an.
Absoluter Höhepunkt ist am
8. Mai ein einzigartiges Konzert
in der Christophoruskirche mit
Emma Kirkby, der Queen of Early
Music (Siehe Seite 11).
Bleibt zu hoffen, dass an dem
Wochenende auch das Wetter
­
mitspielt und viele Gäste die
Gelegen­
heit wahrnehmen, den
Ort am Müggelsee aufzusuchen.
Anmeldung zum Trödeln
Die Anmeldungen für den Großen
Trödelmarkt am diesjährigen
Bölschstrassenfest laufen schon
an.
Wer seinen Trödel, Sammler­
sachen oder selbstgemachte
Kunst/ Kunsthandwerk/ Design
mitten im gutbesuchten Straßen­
fest (jeweils 10 bis 18 Uhr) anbieten will, kann das auch als
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Herausgeber und Leitung:
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Tel. 030/65 94 00 65, Fax: 030/65 94 00 66
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Anzeigen:
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Redaktion:
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Verteilung:
Alex Werbung, Tel. 030 / 54 37 83 16
Meeraner Straße 17 F, 12681 Berlin
Redaktionsschluss: 18.04.2016
Erscheinungstag: 29./30.04.2016
Die zahlreichen Zuschriften an die
­Redaktion können leider nur zum Teil
berücksichtigt werden. Damit möglichst
viele Leser zu Wort kommen k­ önnen,
behält sich die Redaktion sinnwahrende
Kürzungen vor. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen keine redaktionelle
Meinungsäußerung dar und ihr Inhalt
liegt in der Verantwortung der Autoren.
Es besteht kein Rechtsanspruch auf
Belieferung.
April 2016
Friedrichshagen Konkret
Lokales / Anzeigen
Notunterkunft Friedrichshagen
braucht weiterhin Unterstützung
www.treptow-koepenick.schnellhelfen.de ist die Informationshomepage, die Aufschluss darüber
gibt, welche Hilfen für die Bewohner in Notunterkünften gebraucht
werden. Von hier aus kommt man
auch zur NUK (Notunterkunft
Friedrichshagen) in der PeterHille-Straße und kann sich in Bedarfslisten für Einsätze eintragen.
Über 140 Bewohnerinnen und Bewohner sind in der Turnhalle der
Schule untergebracht, die meisten
davon sind Frauen und der größte
Teil kommt aus Syrien.
sortieren und ausgeben in der
Kleiderkammer werden ebenfalls
dringend Helfer gesucht.
Die Kleiderkammer der NUK
Friedrichshagen wird an zwei
Standorten betrieben.
Die Annahme und Vorsortierung
erfolgt in dem Hofhaus des Alten
Rathauses Friedrichshagen (Zugang bitte nur über die AlbertSchweitzer-Straße). Die Ausgabe
erfolgt direkt in der NUK, PeterHille-Straße 118. Zu allen Terminen werden bis zu 5 Helfer/innen
benötigt.
Dank vieler Freiwilliger, den
Hauptamtlichen der Stephanus­
stiftung und drei jungen Männern
im Rahmen ihres Bundesfreiwilligendienstes scheint das Leben in
der Unterkunft in einigermaßen
geordneten Bahnen zu verlaufen
und ein bisschen familiäre Atmosphäre möglich zu sein.
Trotzdem werden auch weiterhin
Engagierte gebraucht, um die Arbeit auf breite Schultern zu verteilen.
Aktuelle Öffnungszeiten
der Kleiderausgabe
Montag:
9.30-11.30 Uhr Kleiderkammer NUK –
Sortieren / Aufräumen
18.30-20 Uhr
Ausgabe für ­Frauen und Kinder
Dienstag: 16-18 Uhr
Spendenannahme Hofhaus 18.30-20 Uhr
Ausgabe für Männer
Beim Erlernen der deutschen
Sprache können Betreuer helfen,
die nicht aus dem pädagogischen
Bereich kommen bzw. Erfahrungen im Unterrichten haben.
Die Unterrichtszeiten sind Montag bis Freitag 10.30 bis 11.50 Uhr
und Donnerstag 20 bis 21.30 Uhr.
Vor allem mehr Frauen sollen mit
dem Unterricht erreicht werden.
Da sie meist in Begleitung ihrer
Kinder kommen, sind sie oft abgelenkt. Deshalb werden Unterstützer für die Zeit des Unterrichts
gesucht, die sich dann mit den
Kindern beschäftigen. Eine Kinderecke wurde eingerichtet, außer­
dem ist Spielzeug vorhanden.
Einfach vorbeikommen oder bei
der Koordinatorin frauke.beling@
web.de anmelden.
Zum Kleiderspenden annehmen,
Mittwoch:
9.30-11.30 Uhr Kleiderkammer NUK –
Sortieren / Aufräumen
Donnerstag: 9.30-11.30 Uhr Kleiderkammer NUK –
Sortieren / Aufräumen
Freitag geschlossen
Samstag: 10:00-12:00 Uhr
Spendenannahme und Spenden
sortieren Hofhaus
Sonntag geschlossen
•
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Fuß-SpezialTage
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zum Beispiel der Telekom Router Speedport Hybrid als Endgeräte-Service-Paket für 9,95 €/Monat. Hardware zzgl. Versandkosten in
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24 Monate, für den Router 12 Monate. MagentZuhause M Hybrid ist bereits in einigen Anschlussbereichen verfügbar. lndividuelle
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Mitwirken in Friedrichshagen
und Hirschgarten
2. Treffen im Kiezklub Vital am 6. April, 17-19 Uhr
Kritisch den Blick in die Region
richten, Themen des Ortsteils
unter die Lupe nehmen und überlegen, wo wollen wir hin und wie
können wir dies gemeinsam erreichen – vor diesem Hintergrund
lädt die Regionalkoordinatorin
Sylvia Nietzold am Mittwoch, dem
6. April 2016, von 17 bis 19 Uhr
Interessierte aus Friedrichshagen
und Hirschgarten in den Kiezklub Vital, Myliusgarten 20 ein.
Das zweite Treffen von Bürgern
soll eine Ortsteilkonferenz, die
im Juni stattfinden soll, langfristig vorbereiten. Das Bezirksamt
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Wer Lust hat, bei diesem Prozess
mitzuwirken, ist herzlich eingeladen. Zur Organisation bzw.
Planung des Treffens wird um
Anmeldung gebeten: Regional­
koordinatorin Sylvia Nietzold,
Tel. (030) 90297-2220, E-Mail:
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bleibt mit Figuren – Objekten –
Plastik – im gegenständlichen
Bereich.
Ausstellungsort ist die Werkstattgalerie Peter Weinreich, Müggelseedamm 177. • Achsvermessung
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erarbeitet unter Federführung
der Sozialraumorientierten Planungskoordination (SPK) u. a. für
Friedrichshagen /Hirschgarten
ein Profil, das Entwicklungstendenzen und Handlungsempfehlungen enthält.
Jubiläumsausstellung von Gabriele
Gollnow und Michael Augustinski
• HU & AU
AutoService Friedrichshagen
KFZ-Meisterbetrieb
April 2016
Zwei Künstler, die in Friedrichshagen und darüber hinaus einen
Namen haben, begehen persönliche Jubiläen und nehmen sie
als Anlass für eine gemeinsame
Werkschau.
Michael Augustinski präsentiert
sich mit Malerei – Zeichnungen
– Grafik und Gabriele Gollnow
Eröffnung: Samstag, den 23.April
um 16 Uhr mit kleinem Hoffest
und Livemusik. Die Ausstellung
kann vom 23. April bis 1. Mai
samstags und sonntags von 15 bis
18 Uhr und montags-freitags von
16 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung (Tel. 0170-5263964) besichtigt werden.
„Was ist, wenn mir etwas passiert?“
„Welche Formen der Vorsorge
gibt es? Wie kann ich meine Vorsorge regeln und was ist dabei zu
beachten? Was ist, wenn es zu
­einer Betreuung kommt?“
Im Rahmen eines Thementages
informieren die Pflegeberaterinnen des Pflegestützpunktes
Treptow-Köpenick, Myliusgarten
20, über die Möglichkeiten der
Vorsorge, Grundlagen der Vorsorgevollmacht, der Patientenverfügung und der Betreuungsverfügung sowie der Einrichtung einer
Betreuung. Im Anschluss stehen
wir Ihnen für individuelle Fragen
gerne zur Verfügung.
Die Pflegestützpunkte sind kosten­freie und wohnortnahe Beratungsstellen für ältere oder hilfe- und
pflegebedürftige
Erwachsene,
Kinder und Jugendliche sowie deren Angehörige. Sie informieren beispielsweise über
Entlastungsmöglichkeiten
für
pflegende Angehörige, Hilfen
bei der Pflege und im Haushalt,
verschiedenen Wohnformen, Hilfsmitteln oder Angebote für Menschen mit Demenz. Die Pflege­
stützpunkte beraten träger- und
anbieterneutral sowie verbraucherorientiert vor Ort, telefonisch oder
bei Ihnen zu Hause.
Der Themennachmittag findet am
Freitag, den 13. April von 14 bis
16 Uhr im KIEZKLUB VITAL,
Mylius­
garten 20, 12587 Berlin
statt. Die Veranstaltung ist kosten­
los, der Zugang barrierefrei.
Aus organisatorischen Gründen
bitten wir um vorherige Anmeldung unter Tel. 030 / 259 28 245
Fax 030 / 259 28 250, E-Mail:
treptow-kö[email protected]
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Team des Pflegestützpunktes
Treptow-Köpenick
April 2016
Neu in Friedrichshagen / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
Good Vibrations auf der Power-Plate
Bei uns werden Reiseträume wahr!
Julia Roberts, Madonna, Claudia
Schiffer, Karl Lagerfeld, selbst Fußballer lassen sich regelmäßig auf
der Power-Plate durchschütteln und
schwören auf ihre Wirkung.
Seit einigen Wochen bietet auch
die VIBRAFITNESS Lounge am
Müggelseedamm 163 Training
auf der vibrierenden Platte an.
Wer etwas für eine gute Figur tun
will, ist hier richtig.
Inhaberin der Lounge, Daniela
Stelzer und Fitnesstrainer Markus Philipp freuen sich über einen regen Zulauf. Schon über 70
Personen gehören zur Gemeinschaft des Studios. Sie haben
entweder eine 10er-Karte gebucht
oder ­einen Vertrag abgeschlossen.
Zweimal in der Woche 20 Minuten
trainieren und dabei über 90 Prozent der Muskeln beanspruchen
- schneller geht es wirklich nicht.
Und wer glaubt, hier seien nur junge Leute richtig, täuscht sich. Natürlich kommen junge Mütter hierher,
deren Sprösslinge die kurze Wartezeit auf Mama im Studio schon mal
aushalten, aber auch Frauen und
Männer im reiferen Alter fühlen
sich wohl. Das älteste Power-PlateMitglied ist 80, das Durchschnittsalter liegt um die 50. Binnen Kürze
ist die kolossale Wirkung des Trainings für jeden spürbar.
Was das Studio zu etwas Besonderem macht, ist das Ambiente. Die
150 qm wurden großzügig und geschmackvoll gestaltet, selbst eine
Duschkabine ist vorhanden. Viele
schätzen es, in der Gemeinschaft
zu trainieren. Das Klima ist entspannt, sicher ein Verdienst der
sympathischen Daniela Stelzer.
Mit ihr und Markus Philipp an
der Seite hat der Trainierende
bald heraus, worauf es ankommt.
Rauf auf die Platte und sich
durchschütteln lassen? So nicht.
Muskelanspannung und richtige
Haltung bringen das optimale Ergebnis für Kraft, Beweglichkeit,
Körperhaltung und Figur.
Trainierende haben keine Rücken­schmerzen mehr, die Haltung ist
aufrecht und das Körpergefühl
hat sich positiv verändert.
Iris zum Beispiel war in der Jugend Ruderin und schätzt das
Training als „kurz und effektiv“
und „etwas, was wir Frauen so
brauchen“.
Wer 15 Minuten trainiert hat,
relaxt bei einer 5-minütigen
­
­Massage auf der Platte. Schon ist
alles vorbei.
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den Tagesablauf integrieren. Vereinbaren Sie ein Probetraining
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5
April 2016
Lokales / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
Friedrichshagen steht vor
großer Herausforderung
Nun auch noch Teilsperrung der Bundesstraße B 1/5
Foto: Robin Luckau
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Fortsetzung von Seite 1.
Was die Baustellenproblematik
betrifft, kommt es noch dicker.
Zusätzlich zu den aktuellen Bau­
stellen in Friedrichshagen an der
Bahn, an Kanälen und Rohren
und dem Gleisbett der Straßen­
bahn gibt es ein weiteres ­Problem.
Der Landesbetrieb Straßenwesen
wird Sanierungsmaßnahmen an
der Bundesstraße B 1/5 im Ab­
schnitt Schöneiche bei Berlin zwi­
schen Hoppegarten und Freders­
dorf-Vogelsdorf und insbesondere
auch im Kreuzungsbereich B 1/5
und L 338 durchführen. Die Maß­
nahmen insgesamt sollen Ende
August 2017! abgeschlossen wer­
den. Deshalb wird es erhebliche
Einschränkungen für den Kraft­
fahrzeugverkehr im Bereich Bun­
desstraße B 1/5 und Landesstraße
L 338 (Neuenhagener Chaussee)
und auch für Radfahrer und
Fußgänger geben. Der Verkehr
kann dann nur jeweils auf einer
Fahrspur, d.h. ohne Überholspur,
­fl ießen.
Beim Umbau der Kreuzung B 1/5
und L 338 kommt es ebenfalls zu
erheblichen Einschränkungen,
insbesondere für Fahrradfahrer
und Fußgänger zwischen Schön­
eiche bei Berlin und Neuenhagen.
Wer von außerhalb nach Fried­
richshagen will, findet auf den
zuführenden Straßen demnächst
Vorwegweiser.
In einem Schreiben an die Senats­
verwaltung für Stadtentwicklung
und Umwelt hat sich der Vorstand
der Werbegemeinschaft Fried­
richshagen gewandt. Er fordert
auf, zu prüfen
• ob z.B. eine einspurige Durch­
fahrung möglich ist. Eventu­
ell auch dauerhaft nur in eine
Richtung, und zwar in die nach
Friedrichshagen hinein.
• die zeitlich so langfristig ange­
legte Sperrung verkürzt werden
kann und
• ob die Vollsperrung zumindest
an den Wochentagen aufgeho­
ben oder eingeschränkt werden
kann.
Die Werbegemeinschaft fordert,
künftig rechtzeitig in Planungen
einbezogen zu werden. „Niemand
bestreitet, dass Maßnahmen und
Investitionen in Infrastruktur­
projekte richtig und wichtig sind.
Wir bitten aber, den Blick auf die
Auswirkungen in alle möglichen
Richtungen zu richten“.
Starke Nerven sind gefragt
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Nun ist gekommen, wie befürch­
tet wurde. Friedrichshagen ist
von Norden her vom Verkehr ab­
geschnitten. Seit dem 23. März
ist die Durchfahrt unter der
Brücke am S-Bahnhof gesperrt.
Die Anwohner müssen sich auf
einen 17 km langen Umweg über
Schöneiche einstellen. Außerdem
kommt es zu einer Teilsperrung
der Bundesstraße B 1/5 mit Um­
leitungsführung durch Schön­
eiche. Wer den Weg von dort
nutzt, muss eine Umfahrung von
14 km in Kauf nehmen. Was wird
aus Friedrichshagen, was wird
aus den Geschäften in der Böl­
schestraße? Beate Gotthard, die
Andere Buchhandlung, schätzt
ein, dass die Situation momentan
noch beherrschbar ist. Allerdings
fragt sie, „hätten die Baumateria­
lien, die laut Bahn Grund für die
lange Schließung des Brücken­
durchganges sein sollen, nicht
auch woanders gelagert werden
können?“ Und „es geht gar nichts
mehr, wenn dann ab Mai auch
noch der Müggelseedamm durch
die Berliner Wasserbetriebe ge­
sperrt wird. Dann ist die Bölsche­
straße von beiden Seiten zu.“
Die Werbegemeinschaft Fried­
richshagen ist mit der Senatsver­
waltung für Stadtentwicklung
und Umwelt, den Berliner Wasser­
betrieben, der BVB und der
Deutschen Bahn als Bauherren
im Gespräch, um die Situation
wenigstens etwas zu erleichtern.
Friedrichshagen muss am Leben
erhalten werden.
April 2016
Kulturelles / Anzeigen
Buchvorstellung und Lesung
von Klaus Bellin
aus dem Feuilleton-Band „Bankett für Dichter“
im Antiquariat Brandel
Thomas Mann sucht ein Haus am
Meer und findet ein kurzes Sommerglück auf der Kurischen Nehrung. Arnold Zweig wünscht sich
eine Ehe zu dritt. Erich Maria
Remarque schreibt einen sensationellen Weltkriegsroman, und
danach ist in seinem Leben nichts
mehr, wie es war. Ernst Toller
kommt aus dem Gefängnis und
gerät unverhofft an die Spitze der
Münchner Revolution.
Der Berliner Literaturkritiker und
Essayist Klaus Bellin versammelt in
seinem Band Stimmen des zwanzigsten Jahrhunderts: Gerhart Hauptmann, Stefan Zweig und Joseph
Roth, Franziska von Reventlow,
Marieluise Fleißer, Ricarda Huch
und Anna Seghers, Hans Henny
Jahnn, Hans Fallada und Bernhard
Kellermann. Sie alle, kenntnisreich
und mit leichter Feder porträtiert,
treten hier für Momente ins Licht.
Am Mittwoch, dem 20. April, um
19 Uhr stellt Klaus Bellin sein
neuestes Buch vor.
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Antiquariat Brandel, Scharnweber­
str. 59, Berlin-Friedrichshagen
Um Anmeldung wird gebeten:
Tel. 030-641 11 60
Vorschau für den Mai:
Bild-Vortrag über „Else LaskerSchüler als bildende Künstlerin“
von Karla Bilang
Freitag, 6. Mai, um 19 Uhr
Jens Weißflog gehört zu den erfolgreichsten Wintersportlern weltweit. Allein bei den Olympischen
Spielen holte er dreimal Edelmetall. Der Mann ohne Höhenangst
mit den guten Haltungsnoten hat
sich vom Profisport verabschiedet
und führt heute ein Hotel in seiner
Heimat Oberwiesenthal. Seine Erlebnisse auf dem internationalen
Schanzensprung-Parcour hat er in
einem Buch aufgeschrieben, das er
im Gespräch mit der Journalistin
Danuta Schmidt vorstellt.
24. April, 11 Uhr, Rathaus Fried­
richshagen, Bölschestraße 89
Vorverkauf: Theaterkasse und
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kommen wir zu Ihnen!
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Informatives
Friedrichshagen Konkret
April 2016
Bibliotheken erhalten – nach wie vor ein brisantes Thema in Friedrichshagen
Das Thema „Johannes-BobrowskiBibliothek erhalten“ ist nach wie
vor aktuell. Leider haben sich
die Wünsche und die Forderungen der Initiativgruppe BIBER
(Bibliotheken erhalten) und vieler
Friedrichshagener nicht im vollen
Umfang erfüllt. Seit zwei Jahren
engagieren sie sich für die Bibliothek im Ort, die den Namen des
Friedrichshagener Dichters Johannes Bobrowski trägt. Der Dichter hatte Bücher als Quelle von
Kreativität immer in den Mittelpunkt seines Schaffens gestellt.
Dass die Friedrichshagener Bibliothek im November 2015 nach
vier Monaten Stillstand wieder
die Tore öffnete, freute BIBER
und natürlich die Leserinnen und
Leser.
Die lange Schließzeit war notwendig, um zwei Geräte zur Selbstverbuchung einzubauen.
Allerdings brachte die Öffnung
auch Enttäuschung, denn es
musste festgestellt werden, dass
das Bezirksamt die Nutzungsmöglichkeit der Stadtteilbibliothek
stark eingeschränkt hatte.
Die Wochenöffnungszeiten wurden von 24 auf 16 Stunden reduziert und das Angebot an ausleihbaren Büchern und Medien wurde
deutlich ausgedünnt. Eine solche
Reduzierung der Öffnungszeiten
und des Angebots war zu keinem
Zeitpunkt im Gespräch mit dem
Bezirksamt.
In einem offenen Brief hat sich
nun die Bürgerinitiative an die Bezirksverordneten der BVV Treptow-Köpenick gewandt, in dem
sie auffordert, BVV-Beschlüsse zu
Im Keller des Rathauses fand am 19. September 2014 ein Lesemarathon statt,
um deutlich zu machen, wie wichtig das geschriebene Wort ist.
Foto: K.Ihlau
respektieren und die JohannesBobrowski-Bibliothek zu stärken
und nicht auszudünnen.
In dem Schreiben heißt es:
„Der am 18. Dezember 2014 von
der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick angenommene und bis heute gültige
„Bibliotheksentwicklungsplan“
sieht vor, dass die Öffnungszeiten
beibehalten und bis 2017 sogar erhöht werden sollen, von 24 auf 32
Stunden pro Woche.
Am 11. Juni 2015 wurde uns in
der Bürgerfragestunde auf die
Frage nach der Umsetzung dieses Beschlusses vom Bezirksamt
geantwortet: Die Erhöhung der
Wochenöffnungszeiten soll in Stufen über das Jahr 2016 umgesetzt
werden.
Was die Anzahl der ausleihbaren Medien angeht, so wurde
BIBER am 13. Januar 2015 vom
zuständigen Bezirksstadtrats für
Weiterbildung, Schule, Kultur
Johannes Bobrowski
Das Engagement für den Erhalt
der Bibliothek in Friedrichshagen
ist immer auch Anlass, sich an
den Namensgeber, der im nächsten Jahr 100 Jahre alt wird, zu
erinnern. In diesem Monat hätte
er Geburtstag.
Bobrowski wurde in Tilsit, an der
Memel am 9. April als Sohn eines
Eisenbahnbeamten geboren.
Ab 1928 besuchte er das humanistische Gymnasium in Königsberg
und studierte danach Kunstgeschichte in Berlin. Im Krieg war
er Gefreiter. Erste Gedichte erschienen 1944.
Von 1945 bis 1949 war Bobrowski
in sowjetischer Kriegsgefangenschaft.
Nach seiner Rückkehr begann er
1950 als (einziger) Lektor des Altberliner Verlags von Lucie Groszer.
Unter anderem gab Bobrowski
hier „Die Sagen des klassischen
Altertums“ nach Gustav Schwab
neu heraus und bearbeitet das
„Volksbuch vom Hans Clauert“,
dem märkischen Eulenspiegel.
1952 folgten die Niederschrift der
„Altpreußischen Elegie“ in freien
Rhythmen, 1955 die „Pruzzische
Elegie“ neben anderen Gedichten
in „Sinn und Form“ gedruckt.
Im Juni 1953 zog Bobrowski mit
seiner Familie und den Eltern
in die Wohnung Ahornallee 26
in Berlin-Friedrichshagen. Seiner
Aufforderung „Wer vorbeikommt,
trete herein“ folgten viele, die
seine Freundschaft, sein Wissen
und seine praktische Lebenssicht
schätzten.
1959 wurde Bobrowski Lektor für
Belletristik im Union-Verlag.
und Sport, Herrn Michael Vogel,
explizit versichert, das „aus dem
Bestand der Johannes-BobrowskiBibliothek keine Medien an
eine der Mittelpunktbibliotheken
abgegeben werden.“ Dies entspricht auch der Vorgabe des Bibliotheksentwicklungsplans, der
den „Erhalt der Qualitäten und
Fachlichkeit im Angebots- und
Leistungsspektrum der Bibliotheken“ vorsieht.
BIBER hat stets deutlich gemacht, dass wir gerne bereit sind,
gemeinsam mit dem Bezirksamt
Initiativen zu ergreifen, um die
Attraktivität der Stadtteilbibliothek in Friedrichshagen zu
erhöhen. Dazu gehören zwei
öffentliche Lesungen, die wir
­
im vergangenen Jahr mit Unterstützung des Bezirksamts durchgeführt haben. Die reduzierten
Öffnungszeiten und das deutlich
ausgedünnte Angebot jedoch
­konterkarieren diese Arbeit und
gefährden den Standort.
Im Februar 1961 erschien
Bobrowskis erster Gedichtband
„Sarmatische Zeit“. Weitere Veröffentlichungen folgten, oft zeitgleich in DDR- und BRD-Verlagen.
Im Oktober 1962 erhielt Bobrowski
den Preis der Gruppe 47, der
ihn auch international bekannt
­machte.
1962 gründete Bobrowski gemeinsam mit Manfred Bieler scherzhaft einen neuen Friedrichshagener Dichterkreis, der seine
Aufgabe laut der scherzhaften
Gründungsschrift „in der Beförderung der schönen Literatur und
des schönen Trinkens“ sah.
Am 2. September 1965 starb
J ohannes Bobrowski nach
­
kurzer Krankheit im Krankenhaus ­Köpenick.
Seine Grabstätte befindet sich auf
dem Friedhof der Evangelischen
Gemeinde in Friedrichshagen.
Diese Maßnahmen widersprechen
überdies dem Votum der BVV vom
18. Dezember 2014, das auf Grundlage einer mehr als ein Jahr währenden Debatte im zuständigen
Fachausschuss für Weiterbildung
und Kultur zustande kam.
Wir möchten daher alle Bezirksverordneten nachdrücklich ermutigen, die Umsetzung der gefällten Beschlüsse vom Bezirksamt
einzufordern. Die Reduzierung
der Öffnungszeiten der JohannesBobrowski-Bibliothek muss umgehend zurückgenommen, und der
zur Ausleihe stehende Medienbestand muss wieder aufgestockt
werden.“
Die Fraktionen sind nun ein­
geladen, mit BIBER zu Fragen
der Stadtteilbibliotheken im
­Gespräch zu bleiben.
Die Bürgerinitiative „Bibliotheken erhalten“ (BIBER) eine
Projektgruppe des Bürgervereins
Friedrichshagen e.V.
Kontakt: BIBER, c/o Antiquariat
Brandel, Scharnweberstraße 59,
12587 Berlin, E-Mail: [email protected]; Telefon: 0176 / 388
538 12
Johannes-Bobrowski-Bibliothek,
Peter-Hille-Str. 1
Montag geschlossen
Dienstag 12:00 - 16:00 Uhr
Mittwoch 12:00 - 16:00 Uhr
Donnerstag 15:00 - 19:00 Uhr
Freitag
12:00 - 16:00 Uhr
Titelbild des Friedrichshagener
Heftes Nr. 58
April 2016
Kinder und Jugend / Anzeige
Zwergenflohmarkt am 23. April
Fotos: tjp e.V.
Tüfteln und Basteln in den
Lern- und Erfinderwerkstätten
Jeden Dienstag und Mittwoch
von 15 bis 18 Uhr (außer in den
Ferien) treffen sich kleine ForscherInnen ab 6 Jahren in der
Tüftelwerkstatt, wo sie nach Lust
und Laune bauen, erfinden und
experimentieren können.
Nächste Termine sind im April
am 12., 13., 19., 20., 26. und 27.4.
Bastelstrolche ab 5 Jahren sind
jeden 1. und 3. Sonntag im Monat
von 13 bis 17 Uhr (außer in den
Ferien) aktiv. Die inspirierende
Friedrichshagen Konkret
Werkstatt­
atmosphäre lädt zum
Hämmern, Kleben und Werkeln
ein.
Nächster Termin: 17. April
Die Friedrichshagener Lern- und
Erfinderwerkstätten befinden
sich in der Stillerzeile 100.
Kosten: 1-6 Euro, abhängig vom
benötigten Material
www.lern-erfinderwerkstaetten.de
Technischer Jugendbildungsverein
in Praxis e. V.
Tel. 030-65 48 49 59-0
Mittlerweile ist es schon eine kleine Friedrichshagener Tradition:
Seit über 10 Jahren veranstalten
die Eltern der „Müggelzwerge“
zweimal jährlich im Garten der
Kita einen Flohmarkt mit Kindersachen. Angeboten werden vor
allem Kleidung, aber auch Spielsachen und Ausstattungen vom Kinderwagen bis zum Fahrrad. Das
besondere Konzept des Marktes
ist, dass die Kleidung nach Größen sortiert angeboten wird. Die
Verkäufer selbst müssen nicht anwesend sein, sie haben ihre Ware
vorher mit ihrer Verkaufsnummer
und Preisen etikettiert. Bezahlt
wird an einer Zentralkasse.
Durch die übersichtliche Präsentation verlässt kaum jemand den
Markt, ohne fündig zu werden.
Ein Teil des Erlöses kommt den
Kita-Kindern zugute. Nach dem
Einkauf darf sich im Garten erholt
werden, bei selbstgebackenen Kuchen, Quiches und Würstchen. Am
Buffet bedient die Kita-Leiterin,
Uta Lang. Für Kinder bietet der
schöne Garten der Einrichtung
­genug Platz zum Spielen.
Wer selbst verkaufen möchte,
besorgt sich vorher eine Verkäufernummer bei der Kita-Leiterin.
Die etikettierte, ausgepreiste Ver-
kaufsware sollte am Flohmarkttag
bis 10 Uhr mitgebracht und ab 17
Uhr wieder abgeholt werden.
Und es gibt noch eine Tradition:
Bisher war das Wetter bei allen
Märkten wunderbar.
23. Kinderflohmarkt
AWO-Kita „Müggelzwerge“:
23. April, 14-17 Uhr
Peter-Hille-Str. 4 (gegenüber der
Bobrowski-Bibliothek)
Informationen und Verkäufernummern sind zu erfragen unter
030-6455677.
Nach der 10. Klasse praxisnah an der Fachoberschule durchstarten
Die Entscheidung, ob man nach
der 10. Klasse einen Beruf er­
lernen oder weiter zur Schule
­gehen möchte, ist für viele Schüler schwer zu treffen. Mitunter
kann die Fachoberschule in dieser
Situation die richtige Alternative
sein. Doch was ist eigentlich eine
Fachoberschule?
An Fachoberschulen lernen Schüler praxisnah in einer gewählten
Profilrichtung und erlangen in
zwei Jahren das sogenannte
„Fachabitur“. Dieser Abschluss
wird aber nur umgangssprachlich so genannt. Offiziell wird die
Fachhochschulreife erworben.
Damit sind die Schüler nach
­ihrem Abschluss fit für eine Berufsausbildung oder ein Studium
ihrer Wahl. Denn auch wenn man
sich für die Fachhochschulreife
auf eine Fachrichtung spezialisieren muss, ist ein Fachhochschulstudium in allen Fächern an
allen Fachhochschulen bundes­
weit möglich. Und nicht nur das:
Mittlerweile haben sich auch die
Brandenburger
Universitäten
dafür geöffnet, Fachoberschüler
für ein Studium zuzulassen. Es
sprechen also viele gute Gründe
für einen Wechsel zur Fachoberschule.
Die Fachoberschule auf dem
Docemus Campus Neu Zittau
bietet den Schülern die Wahl
zwischen den Profilrichtungen
Wirtschaft und Verwaltung oder
Sozialwesen. Die Schüler lernen
praxisnah Tür an Tür mit Oberschülern und Gymnasiasten,
schätzen die moderne technische Ausstattung und vor allem
die
entspannte
persönliche
­Atmosphäre. Praxisnah bedeutet,
sie gehen in der 11. Klasse nur
zwei Tage pro Woche zur Schule.
Die anderen drei Tage sind sie im
Praktikumsbetrieb und eignen
sich dort berufspraktisches Knowhow an. Im Unterricht lernen sie
dann profilbezogen z.B. in den
Fächern Pädagogik und Psychologie oder Betriebswirtschaft
und Recht. Zusätzlich zu den herkömmlichen Fächern werden an
der Docemus Fachoberschule beispielsweise auch Wissenschaft­
liches Arbeiten sowie Soziales
und Bürgerschaftliches Engagement als Schulfächer gelehrt.
Diese Schuleinheiten werden
ebenfalls immer wieder gern mit
praktischen Erfahrungen kombiniert.
Getreu dem Motto „Learning
by Doing“ fuhren die Fachoberschüler der Profilrichtung Sozial­
wesen vom Campus Neu Zittau
– Anzeige –
zum Beispiel Anfang Februar in
die Lernwerkstatt „Explorarium“
nach Berlin-Neukölln. Dort be­
kamen sie viele Einblicke in neue
und insbesondere praktische
Methoden für die Arbeit mit
Kindern, die ihnen im späteren
Berufsleben hilfreich sein können.
Einige werden später vielleicht Sozialpädagogik an einer
Fachhochschule studieren, es
steht ihnen aber auch frei, ein
Lehramtsstudium in Potsdam
aufzunehmen. Nach welchen
Methoden sie mit ihren poten­
­
tiellen Schülern später arbeiten
können, haben sie auf jeden Fall
schon einmal in der Lernwerkstatt ausprobieren dürfen.
Die Fachhochschulreife ist also
eine ideale Möglichkeit, den
Zugang zu einem Studium zu
­erlangen, ohne sich schon in der
sechsten Klasse darauf festlegen
zu müssen. Aber nicht nur Unentschlossene können sich für die
FOS entscheiden, sondern auch
die Schüler, die von vornherein
wissen, dass sie schon während
ihrer Schulzeit fachpraktische
Kenntnisse für ihr Berufsleben
sammeln möchten.
www.docemus.de
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10
April 2016
Schule
Friedrichshagen Konkret
„Stadtgesichter“ im Rathaus Friedrichshagen
Viel beachtete Ausstellung des Gerhart-Hauptmann-Gymnasiums (GHS)
Luise war bei Flüchtlingen
Marie-Kristin und Elisabeth erlebten
den „Großstadtwind“
„united in diversity“
„Eine Stadt hat viele Gesichter,
doch alle sind sie eins.
Im Schatten der Straßenlichter
seh‘ ich deins und meins.
Ich seh‘ sie alle beisammen,
und trotzdem lebt jeder für sich.
Durch die Stadt verbunden
sind sie, sind du und ich.
Farbenfrohe Vielfalt
in Anonymität.
Feiern wir die Unterschiede
von morgens früh bis spät.
Emotions, Aussehen, Lebensstil.
Von Stadtgesichtern gibt es viel‘.
Sie haben Differenzen,
doch kennen keine Grenzen
im Unterschied vereint zu sein.
Das pure Sein, ohne Schein.“
Josefine Marks
Rathaus Friedrichshagen – eines
für Alle. Die Rathaus GmbH &
Co. KG wird diesem Anspruch
gerecht und fördert das gesellschaftliche Miteinander in Friedrichshagen.
Vom 9. bis 16. März hatte es seine
Räume für einen geringen Obolus
dem Gerhart-Hauptmann-Gymnasium für eine besondere Ausstellung zur Verfügung gestellt. Der
Kunstleistungskurs der GHS präsentierte sich mit seinen Arbeiten zum Thema „Stadtgesichter“.
Schülerinnen und Schüler der 11.
und 12. Klassen hatten sich in
vier Semestern unter der Anleitung ihrer Lehrerin Doreen Eick
vier Schwerpunkten gewidmet
– der grafischen Gestaltung von
Kinderbüchern, dem Modedesign
mit dem Titel „Extreme Beautythe body transformed“, der Malerei und der Kunst im öffentlichen
Raum.
Was die 26 Schülerinnen und
Schüler zustande gebracht hatten, verdient alle Achtung. Auch,
weil sie den Mut hatten, sich der
Öffentlichkeit zu präsentieren,
wie Schulleiter Thomas Hähnert
anerkannte, denn es wurden
nicht nur herausragende Werke gezeigt. Alle Arbeiten hatten
eine Zensur erhalten. Welche, das
wussten die Gäste der Ausstellung nicht. So war die Betrachtung unvoreingenommen.
Manche sahen in den Arbeiten
künftige Künstler oder Designer.
Kunstlehrerin Eick war bei den
Projekten Unterstützerin in allen fachlichen Fragen. Trotzdem
mussten die Schüler Selbständigkeit beweisen. Sie eigneten sich
die Spezifik einzelner Kunstepochen an, holten sich Inspiration in
einer Modeschule und kauften in
Baumärkten Material ein.
Teils surrealistische Verarbeitung des Themas
Thea, Lehrerin Doreen Eick und Josefine (v.l.n.r.) – die Schülerinnen gaben
eine fachliche Einführung in die Projektarbeit
Beeindruckend war neben dem
Handwerk die Reflektion gesellschaftlicher Themen: Einsamkeit, Angst, Umweltkatastrophen,
Flüchtlinge – aber auch Lebensfreude, Freizeit, Sport. Luise
Reinicke war von einem Besuch
in einer Erstversorgungsstelle
für Flüchtlinge beeindruckt. Die
Einsamkeit und Fremdheit der
Kinder dort haben sie betroffen
gemacht. Das drückt ihr Bild aus,
in das sie Kreidezeichnungen der
Kinder einbezogen hat.
Vor den außergewöhnlichen Modeskulpturen hatten sich Ansammlungen gebildet. Leo Schumacher, Maria Kirchner und
Josephine Ritter nannten ihr
Werk „Großstadtvogel“. Weißer
und schwarzer Vlies aus dem Baumarkt waren verarbeitet worden.
„Ein tolles Fach“ lobte Leo den
Leistungskurs, für den er sich vor
zwei Jahren entschieden hatte.
Noch vor der Ausstellung im
Rathaus hatten die Arbeiten
des Kunstleistungskurses Anerkennung erhalten. Die Design­
arbeiten wurden von der Jury
des Erkneraner Kunstpreises,
der jährlich vergeben wird, mit
einem ersten Preis und 500 Euro
gewürdigt. Zusammen mit der
Fotografin Anja Schulze aus
Friedrichshagen entstanden herausragende fotografische Dokumente der Modeentwürfe. Einen
tollen zweiten Preis erhielten die
Kinderbücher von Josefine Marks
und Tara Hanke.
Das Gerhart-Hauptmann-Gymnasium hat schon oft mit künstlerischen Arbeiten von sich Reden
gemacht. Schulleiter Hähnert ist
stolz auf seine jungen Künstler.
Er betrachtet die Ausrichtung
auf Förderung künstlerischer
Ambi­
tionen im Kunstunterricht
als Ausdruck der Vielseitigkeit
­seines Gymnasiums.
Maria und Leo kreierten einen „Großstadtvogel“
April 2016
Friedrichshagen Konkret
Veranstaltungstipp / Anzeigen
Aussicht auf ein großartiges Konzert
Emma Kirkby - The Queen of Early Music
Emma Kirkby ist zweifelsohne
die Grande Dame der Alten Musik, die auch nach jahrzehntelanger Präsenz in der Musikszene
nichts an Faszination verloren
hat. Der Zauber, der von ihrer
„engelsgleichen“ Stimme und
ihren klugen Interpretationen
ausgeht, ist ungebrochen. Emma
Kirkby gilt seit Jahrzehnten als
eine der bedeutendsten Sopranistinnen der Welt. Diese großartige
Sängerin wird uns am 8. Mai in
unserer Kirche ein Konzert zusammen mit dem Ensemble Bell’
Arte Salzburg geben. Darin werden die MusikerInnen eine vermutlich eher unbekannte, aber
vielfarbige Welt der Musik des
17. Jahrhunderts erschließen, in
deren Mittelpunkt die Marienverehrung steht.
Ich kann mich noch sehr gut an
meine große Begeisterung erinnern, als ich zum ersten Mal
Emma Kirkbys Stimme Ende der
70er Jahre im Apollosaal hörte.
Damals ahnte ich noch nicht, welche Berühmtheit da mit einer so
edlen und knabenhaften Stimme
sang.
Die in Cambridge geborene
Emma Kirkby hat in Oxford Altphilologie studiert. Sie beschreibt
ihre musikalischen Anfänge so:
„Ich habe in der einen oder an-
deren Form mein Leben lang gesungen. (…) Ich hatte das große
Glück, Schulen zu besuchen, wo
jeder zum Singen und Spielen ermutigt wurde; als Klavierspielerin war ich schrecklich, aber als
Chor- und Madrigalsängerin war
ich nicht schlecht. Die Musik von
Byrd, Gibbons und den anderen
zog mich mit ihrer intimen Perfektion, ihren wunderbar ausgewogenen und mit einander verwobenen Melodien sofort an.“
Sie hatte eigentlich nicht vor,
Profi-Sängerin zu werden, sondern wollte Lehrerin sein. In ihrer Freizeit sang sie in Ensembles
und konzentrierte sich immer auf
Alte Musik. Seit 1973 war sie Mitglied im „Consort of Musicke“,
mit dem sie damals auch im Berliner Apollo-Saal sang. Trotz ihrer Sängerin-Karriere behielt sie
aber immer auch die Verbindung
zur Altphilologie und Altertumswissenschaft, was ihre musikwissenschaftliche Arbeit beeinflusst
hat. Für ihre wissenschaftlichen
Leistungen wurde Emma Kirkby
2000 von der Classical Association mit der Ehrenpräsidentschaft
für ein Jahr ausgezeichnet.
Emma Kirkby ist weder Primadonna noch Diva. Sie macht nie
Aufhebens um ihre Person. Ein
guter Hinweis auf ihre Bedeutung ist vielleicht, dass Queen
Elisabeth II. sie 2007 für ihre Verdienste um die Alte Musik in den
Ritterstand erhoben hat.
8. Mai, 19.30 Uhr Christophorus­
kirche Berlin-Friedrichshagen
am Markt.
Café
Lehmann
Dr. Lehmann • Konditorei & Café
Mo.-So. 7.00-18.00 Uhr · Café ab 9.00 Uhr
T 030 / 64 09 25 20 · [email protected]
www.cafelehmann.de
Karten zu 18/15 Euro gibt es an
der Theaterkasse, im Kirchen­
büro und an der Abendkasse.
Dr. J. Schönherr
Mai-Ausgabe:
Anzeigenschluss
Telefon: 030 / 5 09 92 09
Handy: 0162/ 7 46 62 63
Liebe Eltern und Großeltern
zu Eurer Diamantenen Hochzeit
alle erdenklich guten Wünsche
von Tochter Margit und den Enkeln
Ronald, Torsten sowie Lisa.
Anzeigenschluss:
18. April
Erscheinungstermin:
29./30. April
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Was ist los in und um Friedrichshagen?
Wichtige Adressen – unsere Kürzel:
Kiezklub (bitte immer anmelden)
Kiezklub Rahnsdorf,
Fürstenwalder Allee 362
Tel. (030) 6 48 60 90
Service-Center „BB“:
Service-Cen­ter der GWG „Berliner Bär“
Stillerzeile 123
Tel. (030) 65 48 29 34
StTheaCöp: StadtTheater Cöpenick
Friedrichshagener Straße 9
Tel. (030) 65 01 62 34
Kiezklub Vital:
Myliusgarten 20
Tel.: (030) 9 02 97 36 10
3. April
• Saisoneröffnung im Museums­
park Rüdersdorf (S. 13)
4. April
• Markt Friedrichshagen:
Montagsmahnwache
gegen Fluglärm, 19 Uhr
6. April
• StTheaCöp: Die kleine Raupe –
Schauspiel für Kinder, 10 Uhr
• BB: Gesangskreis Hirschgarten,
14 Uhr
• BB: Schreibstube, 16 Uhr
• BB: Rommé, 18 Uhr
7. April
• Bobrowskis Mühle, Café Dresdner Feinbäckerei: Jan Böttcher
liest aus seinem neuen Roman
„Y“, Bölschestr. 89, 19.30 Uhr
• StTheaCöp: Die kleine Raupe –
Schauspiel für Kinder, 10 Uhr
• BB: Wie herrlich leuchtet uns
die Natur – Plaudereien mit
passender Musik unter der
Leitung von Sonja Hildebrandt,
Seniorentheater, 15 Uhr
8. April
• K iezklub Vital: Klubabend
Veronika – der Lenz ist da mit
dem Ensemble MUSICI, 18 Uhr
• StTheaCöp: Zwei wie Bonnie
und Clyde, 19.30 Uhr
9. April
• StTheaCöp: Zwei wie Bonnie
und Clyde, 19.30 Uhr
9. und 10. April
• FLORA-LAND ARNOLD:
April 2016
Veranstaltungstipps / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
Mediterraner Frühling (S. 3)
10. April
• StTheaCöp: 2. Poesie- und
LiteraturFestival Treptow-­
Köpenick, ab 14 Uhr (S. 13)
11. April
•M
arkt Friedrichshagen:
Montagsmahnwache
gegen Fluglärm, 19 Uhr
12. April
•S
tammtisch der Friedrichs­
hagener Unternehmer und
Freiberufler, Restaurant
„Vier Jahreszeiten“,
Bölschestraße 37, 19 Uhr
•K
iezklub Vital: Tanzcafé mit
der Alex Band, auch: Beratung
zum Thema Demenz, 14 Uhr
13. April
•K
iezklub Vital: Pflegestützpunkt Treptow-Köpenick zum
Thema Vorsorge und Betreuung
„Was ist, wenn mir etwas
­passiert?“ Referentin:
Frau Wiest, 14-16 Uhr (S. 4)
• StTheaCöp: Kaspars Ausflug mit
den grünen Männchen, Gastspiel
Kaspertheater Wunderhorn, für
Kinder ab 4 Jahre, 10 Uhr
14. April
• StTheaCöp: Frühlingsfest und
ABC, Mitmachprogramm mit Ulf
für Kinder ab 3 Jahre, 10 Uhr
15. April
• StTheaCöp: Tratschgeschichten
– Best-Off-Kabarett mit
Andrea Meissner, 19.30 Uhr
Neu-Helgoland GmbH
Das gemütliche Restaurant mit 100-jähriger Tradition,
direkt an der Müggelspree gelegen
17.04. + 01.05. + 22.05., 15 Uhr: Tanztee – Flotte Melodien vom
Walzer bis zum Schlager mit dem Duo Berlin Music – Eintritt 5 €
08.04. Renft
16. April
•S
tTheaCöp: Charleys Tante,
FUGA Theater, 19.30 Uhr
•K
iezklub Vital: Frühlingskonzert der Freien Schule für
Musik aus Friedrichshagen,
16 Uhr
• Kulturhaus Rüdersdorf: Boeing
Boeing, 19.30 Uhr (S. 13)
17. April
• StTheaCöp: Himmelskomiker –
Ein Gefängnispfarrer erzählt,
16 Uhr
• Kulturhaus Rüdersdorf:
Boeing Boeing, 16 Uhr (S. 13)
18. April
• Markt Friedrichshagen:
Montagsmahnwache
gegen Fluglärm, 19 Uhr
19. April
• K iezklub Vital: Auf dem
Jakobs­weg, Lichtbildvortrag
von Herrn Kranz, 14 Uhr
• BB: Alfons Mucha, Vortrag:
Ingrid Schreppel, 15 Uhr
20. April
• StTheaCöp: Die Hexenfee ,
Gastspiel der Geschichten­
bläser, 10 Uhr
• StTheaCöp: Berlin und seine
Pärchen, mit Benno Radke und
Gerda Buchholz, 15 Uhr
• A ntiquariat Brandel:
Buch­vorstellung Klaus Bellin,
19 Uhr (S. 7)
20. und 21. April
• Wellness am Wäldchen:
Fuß-Spezial-Tage (S. 3)
21. April
• K iezklub Vital: Filmvortrag
über Sri Lanka mit
Dr. Roland Wuttke, 14 Uhr
• StTheaCöp: Die kleine Raupe,
10 Uhr
22. April
• StTheaCöp: Der nackte
Wahnsinn, Inszenierung des
Theaters Diamant, 19.30 Uhr
23. April
• StTheaCöp: Der nackte
Wahnsinn, 19.30 Uhr
• AWO-Kita „Müggelzwerge“:
Kinderflohmarkt, 14-17 Uhr
(S. 9)
24. April
• StTheaCöp: Charleys Tante,
FUGA Theater, 18 Uhr
• Kulturhaus Rüdersdorf:
Frühlingskonzert mit der
Bergkapelle Rüdersdorf, 15 Uhr
(S. 13)
25. April
• Markt Friedrichshagen:
Montagsmahnwache
gegen Fluglärm, 19 Uhr
26. April
• BB: Marlene-Dietrich-Nachmittag – Chansons und Geschichten mit Walburga Raeder
15 Uhr, Tickets im Bärentreff
27. April
•S
tTheaCöp: Kasper und das
Gespensterhaus, Kasper­theater
Wunderhorn für Kinder ab
4 Jahre, 10 Uhr
•S
tTheaCöp: Das Wetter­
häuschen, Tucholsky-Programm
der Schauspielerin Marina Erdmann, 15 Uhr
28. April
•S
tTheaCöp: Die drei kleinen
Schweinchen, Scuraluna
­Schattentheater, 10 Uhr
•S
tTheaCöp: Charleys Tante,
FUGA Theater, 18.30 Uhr
29. April
•K
iezklub Vital: Öffentliche
­Lesung der „Poeten vom
Müggelssee“ e.V.,
(UN-)Menschliches, Rosel
Ebert und Dr. Volker Krastel
zu ihrem Lyrikband, 14 Uhr
•S
tTheaCöp: Charleys Tante,
FUGA Theater, 18.30 Uhr
30. April
•S
tTheaCöp: Pssst: ... Bitte weiterklagen, Kabarett, 19.30 Uhr
•K
iezklub: Tanztee mit der
Alex Band, 14.30 Uhr
•M
useumspark Rüdersdorf:
Walpurgisnacht (S. 13/16)
Ausstellungen
Bis 10. April
• T UI ReiseCenter Freizeit
Tours, Bölschestraße 81:
Andreas Mücke „Landschaft“ –
Bilder und Skizzen
23. April bis 1. Mai
• Werkstattgalerie Weinreich:
Jubiläumsausstellung (S. 4)
Bis 29. April
• BB: Theaterfigurenbau
Barbara und Günter Weinhold
– Von der Zeichnung bis zur
fertigen Puppe
16.04. Modern Soul Band
23.04. Rolling Stones Coverband Starfucker
Zum Vormerken: So. 15.05. + Mo. 16.05., 10-15 Uhr:
Pfingstkonzert mit Duo Clock
Neuhelgoländer Weg 1,12559 Berlin
täglich ab 11 Uhr geöffnet, Küche bis 21 Uhr
Kartenvorverkauf:
030 / 659 82 47
GITARRE KLAVIER GESANG QUERFLÖTE
TROMMELN DIDGERIDOO ALTSAXOFON
BAND/ ENSEMBLE
FRÜHFÖRDERUNG
030/ 64 89 72 82
Mehr Infos unter:
0176 / 63 84 98 25
www.musikschule-zauberklang.de
April 2016
Veranstaltungstipps / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
Hinaus in die Natur
Erkundungen von Flora und Fauna im Frühling
Tümpeltouren –
Radwanderung
Vogelstimmenführung
Sonntag, 10.4., 7.15 Uhr
Luis Langfeld – Naturschutzaktiv
Schöneiche e. V.; Treffpunkt:
Kulturgießerei, An der Reihe 5
Erwachsene 5 Euro,
Kinder ab 6 Jahren 2 Euro,
bitte Ferngläser mitbringen.
Dauer: ca. 2 Std.
Sonntag, 17.4., 7.15 Uhr
Jan H. Schleimer – Naturschutzaktiv Schöneiche e. V.; Treffpunkt: Haltestelle Grätzwalde
Erwachsene 5 Euro,
Kinder ab 6 Jahren 2 Euro,
bitte Ferngläser mitbringen.
Dauer: ca. 2 Std.
Samstag, 16.4., 13 Uhr
Birgit Schürmann – Naturschutzaktiv Schöneiche e.V.
Die Tour führt rund um Schön­
eiche, zum Waldgebiet der
Gemeinde Vogelsdorf, zum
­Försterpfuhl, Zehnbuschgraben
und Baumannspfuhl. Treffpunkt:
Kleiner-Spreewald-Park, Berliner
Straße 1a (Naturspielplatz)
Erwachsene 8 Euro
Kinder ab 8 Jahren 4 Euro.
Bitte telefonisch anmelden unter
(030) 64903765; bitte Ferngläser
mitbringen. Dauer: ca. 3 Std.
Insektenkundliche
Führung
Sonntag, 24.4., 14 Uhr
Jan H. Schleimer – Naturschutzaktiv Schöneiche e. V.
Treffpunkt: Ortseingang Schön­
eiche, Friedrichshagener Straße /
Ecke Waldstraße
Erwachsene 5 Euro
Kinder ab 6 Jahren 2 Euro,
bitte Ferngläser mitbringen,
bei Regen entfällt die Führung.
Dauer: ca. 2 Std.
2. Treptow-Köpenicker
Poesie- und LiteraturFestival
Am 10. April findet das 2. TreptowKöpenicker Poesie- und LiteraturFestival statt. Eine interessante
Mischung aus bekannten und noch
unentdeckten Autoren wartet
auf ihr Publikum. MdA Wolfgang
Brauer, Sabine Behrens, Dr. Anneliese Berger, Bert Braun, Henry-Martin Klem, die Poeten vom
Müggelsee, Dr. Christine Scheffler, Jürgen Polinske und Reiner
Müller. Auch auf die Debütanten
darf man gespannt sein.
Ab 14 Uhr beginnen die Lesungen
im Stadttheater Cöpenick, Friedrichshagener Str. 9, 12555 Berlin.
Die Verleihung des Preises „Köpenicker Schlitzohr“ wird ein weiterer Höhepunkt des Festivals sein.
Er besteht aus handgefertigter
Schokolade, kreiert von der Chocolaterie Catherine in der Grünstraße.
Prosa, Lyrik, Gespräche mit
Autoren – das Festival ist ein
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lebendiges Forum von und für
­Literaturenthusiasten.
Eintrittskarten:
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www.kunstfabrik­koepenick.de
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BRC Ägir feierte 70. Geburtstag
von Peter Schulz
Am 5. Januar gab es im Ruderverein BRC Ägir ein großes Fest,
um Peter Schulz anlässlich seines
70. Geburtstag zu ehren. Er ist
Anwohner unserer Bölschestraße
und langjähriges Mitglied dieses
Rudervereins.
Zu seinem Jubiläum sind junge
und ältere Ägir-Mitglieder, Ruderer vom FRV, aus Rüdersdorf,
Rahnsdorf und vom Ruderverein
Tegel im Bootshaus erschienen,
Kollegen aus seiner Zeit als Orthopädie-Schuhmachermeister
bei Jacob Böhme und Jazz-Musiker aus Zeiten gemeinsamen Zusammenspiels. Die Ägir-Kinder
trugen mit einem Lied und einem
gebastelten Segelboot als Anspielung auf Peters geplanten Segeltörn zum Programm bei und Udo
Lindenberg, alias Peter Schulz,
sang zwei Lieder.
Peter Schulz ist auch den Friedrichshagenern bekannt. Als
8-Jähriger betrat er mit seiner Familie das Bootshaus und steuerte
schon als kleiner Knirps RennAchter. Er ist Teil der Geschichte
des Rudervereins, hat die Karriere von Ruderern und Steuerleuten
mitgetragen und wurde zu einem
Steuermann von Weltmeisterniveau. Mit seinen Mannschaften,
die er bei FISA Euro- und World
Rowing Masters Regatten steuerte, wurde er mehrfacher Weltmeister, errang 46 Siege und viele
Platzierungen. In allen Ecken
Berlins, Deutschlands, Europas
und selbst Amerikas hat er Freunde. Peter als Steuermann ist ein
Garant für den Sieg. Sein jüngster Start mit einem Vierer aus
Köpenick war am 21. 2. 2016 bei
der Hochseeregatta in der Bucht
von Monaco, einer Regatta, die
unter der Schirmherrschaft von
Fürst Albert II. von Monaco steht.
Peter Schulz liebt die schnittigen
Rennboote der neuesten Bauart
ebenso wie die traditionellen
Gig-Boote. Seine Neigung für die
alten Gig-Achter hatte ihn vor 18
Jahren auf die Idee gebracht, die
Müggelsee-Achterregatta beim
BRC Ägir starten zu lassen. Inzwischen ist diese Langstreckenregatta beim BRC Ägir berühmt,
weil Sport und Stimmung hier zu
einem wunderbaren Höhepunkt
finden.
Beachtenswert im Kreise der Ruderer ist Peter Schulz auch als
Sängerknabe und Mann am Klavier. Auf der Basis eines einzigartigen, selbstentwickelten „Notensystems“ bringt er die schönste
Stimmung. Wir Friedrichshagener, alle Ruderer, vor allem die
Ägir-Ruderer, wünschen Peter
Schulz noch viele Jahre Gesundheit, Freude beim Rudern und
Steuern auf den Gewässern Berlins, Brandenburgs und der ganzen Welt.
Dr. R. Reichert
Der geheimnisvolle Dr. Ox
Jules Vernes phantastische Erzählung „Eine Idee des Dr. Ox“ bildet
die Vorlage für Offenbachs spritzige Operette, die auf aberwitzige Weise die Folgen unbändiger
Fortschrittsgläubigkeit zeigt. In
einer temporeichen Szenenfolge
wird erzählt, wie eine ganze Stadt
von einem skrupellosen und profitgierigen Wissenschaftler manipuliert wird.
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April 2016
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Folsäure schon vor einer
Schwangerschaft
Viele Schwangere wissen, dass
Folsäure wichtig für die Entwicklung des Kindes ist. Doch ist häufig nicht bekannt, dass es mit Beginn der Schwangerschaft häufig
schon zu spät ist, den Folatspiegel
noch ausreichend anzuheben.
Damit sogenannte Neuralrohrdefekte – dazu zählen Spina bifida
(offener Rücken) und die Anenzephalie (grch. „ohne Gehirn) – verhindert werden können, muss der
Folatspiegel bereits hoch genug
sein, wenn die Frau schwanger
wird. Denn relevant wird dieser
am 24. bis 28. Tag nach der Empfängnis, da es in diesem Zeitfenster zum Verschluss des Neuralrohres kommt.
Da in Deutschland durchschnittlich nur 260 Gramm Obst und Gemüse gegessen werden, sind viele Frauen mit dem Mineralstoff
Folsäure unterversorgt. Um den
benötigten Folatspiegel zu erreichen, müsste der Obst- und Gemüseverzehr bei 600 bis 700 Gramm
täglich liegen.
Oft setzen Frauen mit Kinderwunsch die Pille ab, ohne vorher
mit ihrem Frauenarzt darüber zu
sprechen. Jede Fünfte wird schon
im ersten Monat danach schwanger, nach einem Vierteljahr ist
es fast die Hälfte der Frauen.
Hinzu kommen viele ungewollte
Schwangerschaften.
Ratsam ist es deshalb, bei der
Nachwuchsplanung rechtzeitig
die Einnahme von Folsäure in die
Planungen einzubeziehen. Ausreichend hoch dosierte Produkte
für die verschiedenen Phasen einer Schwangerschaft kann Ihnen
Ihr Apotheker empfehlen. Innerhalb von acht bis zwölf Wochen
könnte damit der Folsäurespiegel
auf das erforderliche Maß angehoben werden. Alternativ hat
ein Pharma­hersteller eine AntiBaby-Pille in der Entwicklung,
die zusätzlich Folat enthält. Somit wäre bei täglicher Einnahme
der Pille auch die Versorgung mit
Folat gesichert. Selbst nach dem
Absetzen der Pille wird der Folatspiegel drei Monate später immer
noch ausreichend hoch sein. Geht
man derzeit noch von 6,7 Neuralrohrdefekten bezogen auf 10.000
Geburten aus, könnte diese Quote halbiert werden, wenn die am
häufigsten verordneten Kontrazeptiva eine Folatsupplementierung erhielten.
Bis es soweit ist, sollte jede Frau
mit Kinderwunsch rechtzeitig daran denken, ihren Folatspiegel im
Blut anzuheben, sei es mit Folsäure als Nahrungsergänzungsmittel
aus der Apotheke als auch mit
dem reichlichen Verzehr von Obst
und Gemüse.
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April 2016
Friedrichshagen Konkret
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Der Marathonläufer Horst Gülde
ist gestorben
Über viele Jahre hinweg war Horst
Gülde vielen Friedrichshagenern
ein vertrautes Bild im Friedrichshagener Wald, wenn er bis zu drei
Stunden hintereinander dreimal
die Woche seine Runden zog.
Vor knapp einem Jahr berichteten
wir (FK Januar 2015), dass Horst
Gülde mit damals 86 Jahren, alle
Kilometer seiner Läuferkarriere
zusammen gerechnet, einmal die
Welt umrundet hatte. Auf diese
Leistung war er sehr stolz, wollte
er doch damit zeigen, dass man
sich auch im hohen Alter noch fit
halten kann und zu Höchstleistungen fähig ist. Mit 75 Jahren war
er noch Berlin-Marathon Sieger in
seiner Altersklasse. Auch wenn
das Tempo seiner Läufe abnahm,
so ist er doch bei Wind und Wetter vielen Friedrichshagenern gut
gelaunt begegnet und freute sich
über ihre aufmunternden Kommentare. Selbst beim Einkaufen
in der Bölschestraße in den vielen Geschäften, beim Frisör, auf
dem Wochenmarkt oder unterwegs wurde er auf seine sport­liche
Tätigkeit angesprochen und ge­
fragt, ob er bald das zweite Mal die
A p o t h e ke n - N o t d i e n s t
Mo.
Di.
Mi.
Do.
Fr.
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So.
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25-Z
26-a
27-A
28-B
29-C
30-D
1-E
Kurzfristige Änderungen sind möglich, bitte beachten
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Welt umrundet hätte. Er hat sich
darüber immer sehr gefreut.
Jetzt ist Horst Gülde zwei Tage
nach seinem 88. Geburtstag im
Verlaufe einer im Dezember 2015
festgestellten schweren Erkrankung erlegen. Seine Familie hatte
ihn bis zum Schluss liebevoll
­betreut.
Er wird auf dem Friedrichs­
hagener Friedhof neben seiner
im Herbst 2014 verstorbenen Frau
Johanna seine letzte Ruhestätte
finden.
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Höhepunkt ist die Auffahrt auf ­einen 161 m hohen Aussichtsturm, von dem man einen
eindrucks­
vollen Rundblick auf
den Tagebau und die entstehende Seenlandschaft hat. Nach dem
Mittagessen begleitet Sie eine
erfahrene Botanikerin durch den
Park von Kromlau, berühmt für
seine farbenprächtigen Rhododendren.
Freitag, 3. Juni
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Ankunft: 19.30 Uhr
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Die ehrwürdigen Kloster-Mauern
bilden den ungewöhnlichen Rahmen für das Brandenburgische
Konzertorchester
Eberswalde
mit Solisten. Sie erleben einen
Nachmittag im schwungvollen
Dreivierteltakt. Unter dem Titel
„Mein Liebeslied muss ein Walzer
sein“ werden die Perlen dieses
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Hexen treiben ihr Unwesen
im Museumspark Rüdersdorf
Fotolia/LianeM
Hexe: Fotolia/JenkoAtaman
16
Wir lassen die Hexen in uns aufleben und begrüßen den Mai mit
einem Freudenfest. Bereits seit
1995 wird die Walpurgisnacht in
Rüdersdorf gefeiert.
Am Samstag, den 30. April, ab
11 Uhr, startet ein Hexenfest
für die ganze Familie mit großer
Kreativ-Werkstatt, Kinderfeuer­
spektakel, Sagen-Zelt, Stockbrot
am Feuer, Hexenmarkt mit Schauhandwerkern, Mitmachaktio­nen
für Klein und Groß, Kinderschminken. Also, nicht lange zögern und im Hexenkostüm, auf
die Besen schwingen und in den
Rüdersdorfer Museumspark fliegen und an verschiedenen Attraktionen teilnehmen. Walpurgisnacht ab 17 Uhr
mit Theater und Tanz, Feuer­
spektakel mit Flamme e Fabulee,
großem Walpurgisfeuer und der
Rockband CLOVER
Seien Sie dabei, wenn Hexen
das Feuer entfachen!
Bühnenprogramm:
• 1 7.30 Uhr: Einzug der kleinen
Geister
• 1 8.00 Uhr: Live-Musik mit
Spielmannsleuten
• 1 8.30 Uhr: Theater und
­Schauspiel
• 1 9.00 Uhr: Entfachen des
­Walpurgisfeuer
• 1 9.30 Uhr: Hexen-Auftritt
mit Sagen- und Märchen­
erzählungen
• 20.30 Uhr: Feuershow mit
Flamme e Fabulee
• 21.30 Uhr: Live-Musik mit der
Rockband CLOVER
•D
anach bis 1 Uhr:
Pop-Rock-­Diskothek zum
­Tanzen und Feiern in den Mai.