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PREISWERTE RENNRÄDER
Anpfiff, Flanke – Tooooooooor! 1:0. Kaum auf dem Platz eingelaufen,
die bisher wenig beachtete Mannschaft „U 800“ will auch zeigen, was
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TOUR 5/ 2006
ABSTAUBER
führen die hochbezahlten Stars vom FC Ultegra schon – auch in der Gunst der Zuschauer. Doch
in ihr steckt. Schaffen die elf Rennräder zwischen 666 und 800 Euro den Anschluss?
TOUR 5/ 2006
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KIAULEHN
PREISWERTE RENNRÄDER
Kaltes Wetter, trotzdem Fahrspaß: Die TOUR-Redakteure Manuel Jekel und Tobias Krug testeten die günstigen Räder im März am Gardasee
TEXT: TOBIAS KRUG
W
aren Sie schon mal bei einem Kreisklassen-Kick?
Rümpfen Sie nicht gleich die Nase – auch da
gibt’s spannende Spiele, bei denen man interessante Dinge beobachten kann: aufstrebende Talente zum
Beispiel, die mit Einsatz und Spielfreude auf sich aufmerksam machen, und Blender, denen nach ein paar Minuten
Ballgeschiebe die Puste ausgeht. Nicht anders bei unserem
Test der „Rennrad-Kreisklasse“: auf den ersten Blick alles
Rennräder. Die Preise enden bei 800 Euro – bekommt
man dafür aber nun aufstrebende Talente mit der Fähigkeit
Kurz & knapp
Die elf Rennräder zu Preisen bis 800 Euro sind durchweg
erfreulich fahrsicher und fast alle eine Empfehlung für
schwere Fahrer. Lediglich das Rad von Fondriest liegt unter
dem Klassendurchschnitt. Zwar sind die günstigen Flitzer
schwerer als nötig, bei Gewichten bis zehn Kilo kommt
dennoch richtiges Rennrad-Feeling auf. Größtes Manko:
unbequeme Billigsättel, deren Ausstausch Sie beim Kauf
gleich einplanen sollten.
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TOUR 5/ 2006
zu Höherem? Oder Blender, die hinter ihrem schönen
Schein leichte Konditionsschwächen verbergen? Schauen
wir doch mal genauer hin.
Für Hersteller, die zu diesen Preisen Rennräder anbieten, besteht die Herausforderung vor allem darin, clever
zu sparen. Am Rahmen lässt sich das sehr schön nachvollziehen: Äußerlich unterscheiden sich die Preiswerten nur
in Nuancen von den Stars – die Unterschiede verstecken
sich unterm Lack. Die Rahmen dieses Testfeldes bestehen
aus vergleichsweise dickwandigen Aluminium-Rohren, was
die Rahmen relativ schwer, aber auch sehr steif macht.
Bremst das höhere Gewicht den Fahrer bergauf nur minimal aus, vermitteln die verwindungssteifen Rahmen dafür
bei schneller Fahrt bergab maximale Fahrsicherheit. Damit
sind, mit leichten Abstrichen beim Modell von Fondriest,
alle Räder der Testmannschaft auch für schwere Fahrer
empfehlenswert, die deutlich mehr als 80 Kilo wiegen.
Dennoch: Teil der Faszination Rennrad ist und bleibt
sicherlich die Leichtigkeit. Wie viel Materialeinsatz auch
angesichts der günstigen Preise noch zeitgemäß ist, darüber
lässt sich streiten. Wenn Rahmen, Gabel und Lenklager
zusammen – wie bei Bulls und Dynamics – beinahe drei
Kilogramm wiegen, erinnert das an längst vergangene
Stahlrahmen-Zeiten. Die Räder von Barellia, Trek – und
allen voran FAT – beweisen, dass es auch unbeschwerter
geht. Sie würden selbst in deutlich exklusiveren Testfeldern
nicht unangenehm auffallen.
SCHALTVIELFALT
An den elf Testrädern findet sich eine bunte Mischung
unterschiedlicher Komponenten-Gruppen und Teile –
wodurch sich deutlich größere funktionale Unterschiede
offenbaren als beim Vergleich teurerer aber oft auch einheitlicher ausgestatteter Räder. Verbaut sind fünf verschiedene Schaltgruppen, die Bandbreite der Übersetzungen
reicht von acht bis zehn Ritzeln an den Hinterrädern. An
den Rennern, die mit vollständigen Gruppen (die Laufräder ausgenommen) der beiden Hersteller Campagnolo und
Shimano aufgebaut sind, arbeiten Bremsen und Schaltungen tadellos. Dieses Lob können mehr als die Hälfte der
Räder für sich beanspruchen; zählt man FAT und Cicli B,
die jeweils mit einer gut funktionierenden FSA-Kompakt-
kurbel ausgestattet sind, großzügig dazu, bleiben nur
Decathlon und Trek mit einem Teile-Mix übrig.
Während der Testfahrten, die bei Temperaturen um
10 Grad Celsius am Gardasee stattfanden, fiel den Testern
auf, dass die Bremsen von Shimanos älterer Neunfach-105Gruppe in der Leistung deutlich gegenüber ihren aktuellen
Pendants und den Bremsen von Campagnolo zurückblieben. Die neue Zehnfach-105 profitiert vermutlich von der
besseren Gummimischung der aktuellen Bremsklötze.
Hat man sich an deren überlegene Bremsleistung und die
niedrigen Bedienkräfte erst einmal gewöhnt, möchte man
das nicht mehr missen. Die Leistung der Bremsen an den
Teile-Mix-Rädern fällt im Vergleich dazu drastisch ab. Am
Decathlon erhöhen schlechte Zugaußenhüllen die notwendige Handkraft und verwischen den Druckpunkt; am
Trek sind die Tektro-Bremsen (unter anderem Etikett an
mehreren Rädern zu finden) mit Bremsgummis kombiniert, die zumindest nicht zu den verwendeten Alu-Felgen
Kommandosache
SIMON (5)
Vier unterschiedliche Griff-Formen und Mechaniken bringen Abwechslung ins Testfeld:
Sora: das einzige Achtfach-Ensemble im
Test. Nettes Feature: Die Griffweite
des Hebels kann reduziert werden.
Xenon: klassisches Campa-Design, aber
schlechtere Mechanik. Schwächstes
Schaltverhalten im Test.
Mirage: mit aktuellen Campa-TopGruppen funktionell gleichwertig – man
vermisst nur das zehnte Ritzel.
105 Neunfach: schlanker Griffkörper,
überzeugende Funktion.
105: Die neueste Zehnfach-Gruppe
begeistert mit bester Funktion. Die
ergonomische Form schafft eine
zusätzliche Griffposition.
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PREISWERTE RENNRÄDER
passen. Miserable Bremsleistung und hoher Felgenverschleiß sind die Folge. Felgen und Bremsbeläge sahen
nach knapp 30 Kilometern Schönwetterfahrt aus, als
hätten sie mehrere Stunden im Regen auf sandigen
Straßen hinter sich.
An den Rennrädern von Cicli B, Decathlon, FAT,
Fondriest und Trek, die von der sortenreinen Ausstattung abweichen, harmonierten die Anbauteile wie
Naben, Innenlager und Kurbelgarnituren – meistens als
Eigenmarken etikettiert – erfreulich gut miteinander;
beim Antrieb leistete sich, zumindest im Neuzustand,
kein Rad einen Schnitzer. Wie das alles nach vielen tausend Trainings- und Tourenkilometern aussieht, lässt
sich nach unserem Test kaum beurteilen. Allenfalls ein
Indiz für begrenzte Haltbarkeit mögen die von Beginn
an rau laufenden und eher einfach gedichteten Konuslager in Shimanos Laufrädern vom Typ WHR-500 (an
vier Testrädern) sein.
ERSATZBANK
SIMON
Auf der Straße lassen die Räder mit überzeugenden
Rahmen-Sets, ordentlichen Bremsen und tadellosen
Antrieben richtiges Rennradgefühl aufkommen.
Erstaunlich allerdings bei vielen Rädern: die Sättel, mit
denen die Tester gar nicht zurecht kamen – einige entpuppten sich als echte Spaßbremsen. Dabei muss ein
guter Sattel nicht teuer sein. Wenn Sie ein neues Rad
kaufen, dessen Sattel Ihnen nicht zusagt, sprechen Sie
Ihren Händler an: Der Austausch gegen ein anderes
Modell ist gegen geringen Aufpreis in der Regel kein
Problem; ein guter Händler hält auch meistens einige
Ausgefallenes Design wie am Sitzrohr des Fondriest würde auch
manch teurem Ultegra-Renner eine eigenständige Note verleihen
Das Punktekonto
120
110
100
90
80
70
39
37
46
50
54
50
60
56
54
56
61
66,2
44
50
49
54
51
56
48
54
58
57
53
52,5
ls
ia
Bul Barell
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Cicl
60
50
40
30
20
10
0
st
drie
Fon
28
TOUR 5/ 2006
Trek athlon namics
Dy
Dec
FAT Radon Carver oison
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P
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Du egra-T
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Stärken und Schwächen im Überblick.
Geordnet nach der
Gesamt-Punktzahl
offenbaren die Kontrahenten, wo sie
Punkte sammeln.
Beim Rahmenset
(dunkler Balken)
durch niedriges
Gewicht, hohe Steifigkeit, Lackqualität,
Finish, Garantie und
Betriebsanleitung
oder bei der Ausstattung (hell) durch
bessere Komponenten. Zum Vergleich:
der Durchschnitt aus
dem Ultegra-Testfeld
GRIESHABER
Sattelmodelle für Probefahrten bereit. Trauen Sie dabei Ihrem Gefühl: Ein Sattel, der bei der Probefahrt
zwickt, wird höchstwahrscheinlich auch nach etlichen
Kilometern nicht bequemer.
Jenseits von Fahrleistungen und technischen Fakten,
ist der Rennradkauf vor allem auch eine emotionale
Angelegenheit – egal, ob man für maximal 800 Euro
ein „vernünftiges“ Rad kauft oder den Gestalt gewordenen Traum für 8.000 Euro. Für den Kauf im Fachhandel spricht in diesem Fall neben dem schnellen und
fachmännischen Service nicht nur die Chance, das
Wunschrad aus der Nähe zu betrachten, anfassen und
Probe fahren zu können. Bemerkenswert ist auch, dass
der übliche Preisvorteil des Versandhandels bei
Rädern dieser Kategorie schwindet – bei den Rädern
unseres Testfeldes ist der Fachhandel auch beim Preis
weitgehend konkurrenzfähig.
Fazit: Ordentlich Spaß bietet jeder der hier getesteten Renner. Lahme Krücken sind ebenso wenig im
Feld wie übernervöse Sensibelchen, die den Hobbysportler überfordern. Wenig aufregendes Aussehen?
Eher im Gegenteil. Die Hersteller bieten erstaunlich
aufwändige Lackierungen (Trek, Barellia), ausgefallene Dekore (Fondriest), strahlenden Metallic-Lack
(Cicli B) oder noble Zurückhaltung (Carver). Gelbe
oder gar rote Karten? Fehlanzeige. Die „U 800“ sind
eine Runde weiter.
Beim Dynamics sitzt
die Plastikschale
des Velo-Sattels
auf der zu langen
Schraube der
Sattelstütze auf.
Darum leiden beim
Fahren auf Dauer
Sattel und Fahrer
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PREISWERTE RENNRÄDER
BARELLIA RACE 505
Das Rad der Hausmarke des hessischen Versandhändlers Brügelmann fällt schon vor den
ersten gefahrenen Metern angenehm auf. Gelungenes Design und eine saubere, wenngleich
schlagempfindliche Lackierung verleihen dem Sloping-Rahmen mit den optisch attraktiven
Vento-Laufrädern von Campagnolo eine betont sportliche Note. Ignoriert man den viel zu
weichen Sattel, der schleunigst ausgetauscht werden
sollte, fährt sich das Rad problemlos und ausgewogen.
Kraftübertragung (128 Nm/°)
Campagnolos komplett montierte Neunfach-Gruppe
15
Mirage steht, von einem „fehlenden“ Ritzel abgesehen, aktuellen Zehnfach-Ensembles funktional
kaum nach. Irreführend für den Katalogkäufer
3
14
Komfort
Fahrstabilität
sind leider die Angaben zur Rahmenhöhe. Die
(93 Nm/°)
Sloping-Rahmengröße M empfiehlt Brügelmann für Radler bis 1,80 Meter Größe. Tatsächlich ist der Testrahmen aber eher für Menschen
2
15
Gewicht Rahmen/Gabel Seitensteifigkeit Gabel
mit einer Innenbeinlänge um 83 Zentimeter zu
(53 N/mm)
(1.749 g/519 g)
empfehlen, was ungefähr einer Körpergröße von
1,75 Meter entspricht.
Gesamtpunkte 106
gute Ausstattung, sportliche Optik
Preisleistung
Preis
739 Euro
Sitzposition
Fahrsicherheit
komfortabel
sportlich
rennmäßig
gering
mittel
hoch
Gesamturteil
sehr gut
Mittelklasse
BULLS 105
Auffällig am Bulls sind die ungewöhnlichen Rohrformen. Das Unterrohr wird zum Tretlager
kastenförmig flach, das aerodynamisch geformte Sitzrohr erinnert entfernt an ein Triathlonrad. Die schöne blau-weiße Lackierung hat Steinschlag leider wenig entgegenzusetzen.
Shimanos neue 105-Gruppe funktioniert hervorragend und hält das Komplettgewicht des
Rades unter der Zehn-Kilo-Marke. Das moderne Design
der Komponenten lässt Lenker, Vorbau und Lenklager
Kraftübertragung (127 Nm/°)
technisch und optisch ein wenig angestaubt wirken.
15
Wirklich nicht mehr zeitgemäß ist das Gewicht von
Rahmen, Gabel und Lenklager mit 2.890 Gramm.
1
15
Drei Alu-Spacer bringen Lenker und Vorbau auf
Komfort
Fahrstabilität
eine angenehme Höhe, die eine komfortable
(109 Nm/°)
Sitzposition ermöglicht. Shimanos WHR-500Laufräder wecken mit rauem Lagerlauf und ein1
facher Dichtung keine allzu großen Hoffnungen
14
Gewicht Rahmen/Gabel Seitensteifigkeit Gabel
auf lange Haltbarkeit. Eine ärgerliche Spar(51 N/mm)
(2.178 g/710 g)
maßnahme des Herstellers ist die fehlende Abdeckung der Zugführungsrille am Lenker.
Gesamtpunkte 105
schwerstes Rahmenset im Test, Top-Schaltung
Preisleistung
Preis
799 Euro
Sitzposition
Fahrsicherheit
komfortabel
sportlich
rennmäßig
gering
mittel
hoch
Gesamturteil
sehr gut
Mittelklasse
Das preiswerteste Modell aus der „Distaco“-Serie unterscheidet sich nicht nur in der Ausstattung vom Ultegra-Rad derselben Marke (TOUR 3/06): Das Distaco 500 fährt sich deutlich wendiger, und die Vermessung des Rahmens zeigt, dass die Rahmen-Sets sich bei sonst
gleicher Geometrie im Lenkwinkel und Nachlauf deutlich unterscheiden – ein Ergebnis, das
wir so nicht erwartet hätten. Shimanos alte Neunfach105 arbeitet trotz deutlich zu langer Schaltzüge zuverKraftübertragung (125 Nm/°)
lässig. Die überlangen Züge sehen jedoch nicht nur
15
gewöhnungsbedürftig aus, sondern zerkratzen auch
den widerstandsfähigen Lack und klappern. Die
1
15
alten Shimano-Stopper können zudem nicht mit
Komfort
Fahrstabilität
ihrer aktuellen Konkurrenz mithalten und erfor(108 Nm/°)
dern deutlich höhere Bedienkräfte. Die hinteren
Ausfallenden lassen nur eine Schnellspanner1
15
position zu – Radwechsel dauern deshalb länger
Gewicht Rahmen/Gabel Seitensteifigkeit Gabel
als nötig. Pluspunkte der Ausstattungsliste sind
(54 N/mm)
(1.856 g/585 g)
die Anbauteile aus Ritcheys Pro-Baureihe und
Contis bewährte GP-3000-Reifen.
Gesamtpunkte 113
berggängiges Getriebe, haltbarer Lack, Top-Reifen
Preisleistung
Preis
800 Euro
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TOUR 5/ 2006
Sitzposition
Fahrsicherheit
komfortabel
sportlich
rennmäßig
gering
mittel
hoch
Gesamturteil
sehr gut
Mittelklasse
ALLE FOTOS: DANIEL SIMON
CARVER DISTACO 500
Bei der Einzelbeschreibung zum Cicli B Crook ist ein Wert verrutscht. Das Rad bekommt eine Gesamtpunktzahl von 108 anstelle der
fälschlicherweise abgedruckten 95 Punkte. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen!
CICLI B CROOK
In den Zeiten überwiegend schwarzer und silberner Räder setzt die rote Metallic-Lackierung
einen schönen Kontrapunkt. Allerdings ist der Lack äußerst empfindlich; immerhin verhindern praktische Zuganschläge am Steuerrohr Kratzer in diesem Bereich. Berggängig wird
das Rad durch Shimanos neue 105-Gruppe, die mit einer FSA-Kompaktkurbel gut zusammenarbeitet. Ergonomie und Schaltverhalten sind auf
höchstem Niveau, die Lenkerposition des wendigen
Kraftübertragung (101 Nm/°)
Flitzers hat der Hersteller mittels einiger Spacer un13
term Vorbau auf ein komfortables Niveau gehoben. Einer der wenigen guten Sättel in diesem
Testfeld verdient ein Extra-Lob: Der SKN von
1
12
Komfort
Fahrstabilität
Selle San Marco dürfte mit seiner angeneh(86 Nm/°)
men Breite, Form und Polsterhärte vielen
Fahrern zusagen. Sattelstütze, Lenker und
Vorbau steuert Ritchey bei, der perfekt zur
1
15
Gewicht Rahmen/Gabel Seitensteifigkeit Gabel
Rahmenform passende Steuersatz, Flaschen(55 N/mm)
(1.839 g/601 g)
halter und Kettenstrebenschutz runden das
Gesamtbild positiv ab.
Gesamtpunkte 95
schöner, empfindlicher Lack, prima Details
Preisleistung
Preis
795 Euro
Sitzposition
Fahrsicherheit
komfortabel
sportlich
rennmäßig
gering
mittel
hoch
Gesamturteil
sehr gut
Mittelklasse
DECATHLON SPORT 7.4
Die französische Sporthandelskette Decathlon, die in Deutschland mit sieben Märkten
vertreten ist, zeigt mit dem „Sport 7.4“, wie man die Blicke potenzieller Kunden anzieht.
Von den silbergrauen Reifen über die Laufräder, den Rahmen bis hin zu Sattel und Vorbau
ist alles farblich perfekt aufeinander abgestimmt. Technisch ist die Feinabstimmung zumindest bei den Bremsen weniger gelungen. Die Zugaußenhüllen nehmen den Bremsen die Präzision. Davon
Kraftübertragung (111 Nm/°)
abgesehen, funktioniert der Mix aus Neunfach-105
14
und No-Name-Teilen gut. Mit unscheinbaren,
aber nützlichen Details wie Kettenfänger, Lack1
12
schonern, externen Zugverstellern und einem
Komfort
Fahrstabilität
Klemm-Spacer sammelt das Rad Pluspunkte.
(87 Nm/°)
Letzterer ermöglicht es, Vorbau und Lenker zu
entfernen, ohne dann das Lenklager neu ein1
stellen zu müssen. Über die Kür vergaßen die
15
Gewicht Rahmen/Gabel Seitensteifigkeit Gabel
Decathlon-Macher jedoch die Pflicht: Ein Ket(55 N/mm)
(1.842 g/722 g)
tenstrebenschutz und eine Abdeckung für die
Zugführungsrille am Lenker fehlten am Testrad.
Gesamtpunkte 95
gute Details, schwache Bremsen
Preisleistung
Preis
699 Euro
Sitzposition
Fahrsicherheit
komfortabel
sportlich
rennmäßig
gering
mittel
hoch
Gesamturteil
sehr gut
Mittelklasse
DYNAMICS RSL COMP
„RSL“ – diese drei Buchstaben erinnern viele Radsportler an die leichten Alu-Rahmen der
einstigen Kultmarke Principia. Dynamics verwendet dieses Kürzel ebenfalls und setzt noch
ein „Comp“ obendrauf. Die Bedeutung muss allerdings eine ganz andere sein, denn mit 2,8
Kilo für Rahmen, Gabel und Lenklager wirkt das zweitschwerste Set auch in dieser Preisklasse
nicht ganz zeitgemäß. Davon abgesehen überzeugt das
Rad aber mit seinem Preisleistungsverhältnis. Für 666
Kraftübertragung (124 Nm/°)
Euro kommt der Renner mit kompletter Neunfach15
105; serienmäßig montierte MTB-Klickpedale
von Shimano sind für Neulinge eine gute Idee.
1
15
Der mattschwarze Lack reagiert empfindlich
Komfort
Fahrstabilität
auf Steinschlag. Etwas mehr Aufmerksamkeit
(102 Nm/°)
fürs Detail von Seiten des Herstellers hätte
dem Rad gut getan: Es fehlt ein Kettenstre1
14
benschutz, außerdem sitzt die Sattelschale
Gewicht Rahmen/Gabel Seitensteifigkeit Gabel
auf der Schraube der Stütze auf. Die Schraube
(51 N/mm)
(2.135 g/693 g)
würde sich so während der Fahrt peu à peu bis
zum Fahrer durchbohren.
Gesamtpunkte 104
schweres Rad, gutes Preisleistungsverhältnis
Preisleistung
Preis
666 Euro
Sitzposition
Fahrsicherheit
komfortabel
sportlich
rennmäßig
gering
mittel
hoch
Gesamturteil
sehr gut
Mittelklasse
TOUR 5/ 2006
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PREISWERTE RENNRÄDER
FAT ROAD PROJEKT SL
Der technisch interessanteste Rahmen in diesem Test hätte mit einem Gewicht von rund
1.400 Gramm einige mehr als doppelt so teure Konkurrenten aus dem Ultegra-Test in TOUR
3/06 geschlagen. Ergänzt wird die vielversprechende Basis durch die neue Zehnfach-105,
die technisch beste Gruppe im Test. Zumindest im Neuzustand lässt Shimanos Nummer drei
auch in Verbindung mit der Kompaktkurbel von FSA keinen Unterschied zur Ultegra spüren. Einen Spitzenplatz
Kraftübertragung (104 Nm/°)
unter den Testrädern verspielt das FAT vor allem
13
durch seinen schlagempfindlichen Lack, auch die
schlecht gedichteten WHR-500-Laufräder von
Shimano kosten Punkte. Lenker, Vorbau und Sat2
13
Komfort
Fahrstabilität
telstütze aus der Ritchey-Comp-Reihe sind zwar
(92 Nm/°)
keine Leichtbauteile, funktionieren aber zuverlässig. Beim Versandhändler FAT-Cycles ließe
sich das Rad mit vielen Optionen von der Wahl
5
13
Gewicht Rahmen/Gabel Seitensteifigkeit Gabel
des Ritzelpakets bis zur Lenkerbreite individua(49 N/mm)
(1.412 g/565 g)
lisieren; zumindest die Homepage leistet dem
Kunden dabei aber kaum Hilfestellung.
Gesamtpunkte 110
leichter Rahmen, gute Gruppe, schwache Laufräder
Preisleistung
Preis
799 Euro
Sitzposition
Fahrsicherheit
komfortabel
sportlich
rennmäßig
gering
mittel
hoch
Gesamturteil
sehr gut
Mittelklasse
FONDRIEST MEGA PLUS XENON
Auffällige Lackierungen sind das Markenzeichen der Schmiede von Ex-Straßenweltmeister
Maurizio Fondriest. So auch beim „Mega Plus“, das, bestückt mit Campagolos NeunfachGruppe Xenon, das günstigste Angebot des Italieners darstellt. Das barocke Dekor auf den
Hauptrohren des Alu-Rahmens ist sicher nicht Jedermanns Sache, handwerklich aber gut
gemacht und willkommene Abwechslung zum schwarzgrauen Einheitskleid vieler Konkurrenten. Leider bleibt
Kraftübertragung (102 Nm/°)
die mit der kessen Farbwahl verbundene Erwartung
13
auf einen technisch herausragenden Auftritt unerfüllt. Xenon-Schalthebel und -Schaltwerk funk3
10
tionieren zwar, doch bleiben die optische und
Komfort
Fahrstabilität
mechanische Qualität deutlich unterm Klassen(76 Nm/°)
standard. Daher unsere Empfehlung: Wer sich in
die Lackierung verguckt hat, legt besser noch
2
6
260 Euro drauf und wählt das Rad mit Campas
Gewicht Rahmen/Gabel Seitensteifigkeit Gabel
Veloce-Gruppe. Bei Gewicht und Steifigkeit
(35 N/mm)
(1718 g/526 g)
landet das „Mega Plus“ im hinteren Drittel des
Testfeldes, aber noch auf Klassen-Niveau.
Gesamtpunkte 83
extravagante Lackierung, einfache Ausstattung
Preisleistung
Preis
800 Euro
Sitzposition
Fahrsicherheit
komfortabel
sportlich
rennmäßig
gering
mittel
hoch
Gesamturteil
gut
Standard
POISON CYANIT XI
Wie beim Test im Vormonat überzeugt das Rad des Versenders aus der Eifel mit sehr gutem
Preisleistungsverhältnis. Kaum zu glauben, wie ausgereift sich das 800 Euro teure „Cyanit
Xi“ anfühlt. Das Lob dafür gebührt allerdings weniger Poison als vielmehr Shimano. Die
komplett verbaute neue 105-Gruppe bremst und schaltet dermaßen gut, dass man sich
ernsthaft fragen muss, warum man für sein Rennrad
deutlich mehr ausgeben soll. Zumal die Poison-Macher
Kraftübertragung (103 Nm/°)
dem Rad die besten Laufräder der Konkurrenz spen13
diert haben. Mit jeweils 32 Doppeldickend-Speichen
eingespeichte 105-Naben drehen sich seidenweich
1
13
und sind in Kombination mit soliden Mavic-Felgen
Komfort
Fahrstabilität
Garanten für ein langes Laufradleben. Wo hier
(90 Nm/°)
gespart wurde, verrät der Blick aufs Rahmendiagramm. Mit zweieinhalb Kilo zählt das
1
13
Rahmen-Set zur Kategorie „Heavy Metal“. Oder
Gewicht Rahmen/Gabel Seitensteifigkeit Gabel
positiv ausgedrückt: Dank üppigem Materialein(50 N/mm)
(1.767 g/666 g)
satz ist das Fahrwerk kaum aus der Ruhe zu bringen und eine 1a-Empfehlung für schwere Fahrer.
Gesamtpunkte 114
robuster Lack, beste Laufräder im Test
Preisleistung
Preis
799 Euro
32
TOUR 5/ 2006
Sitzposition
Fahrsicherheit
komfortabel
sportlich
rennmäßig
gering
mittel
hoch
Gesamturteil
sehr gut
Mittelklasse
PREISWERTE RENNRÄDER
RADON VIPER 5.0 RACE SERIES
Das Rad des Bonner Versenders H&S überzeugt durch Top-Funktion, wie sie in dieser Preisklasse bislang unbekannt war. Verantwortlich dafür ist Shimanos neue 105-Gruppe, die
nicht hoch genug gelobt werden kann. Das Brems- und Schaltverhalten unterscheidet sich
im Neuzustand nur unwesentlich von teureren Shimano-Gruppen und stellt alle anderen
Teile-Ensembles im Test klar in den Schatten. Der
schwere, dafür aber über die Maßen torsionssteife AluKraftübertragung (111 Nm/°)
Rahmen wird von einer ansprechenden, haltbaren
14
Pulverbeschichtung geschützt. In Kombination mit
der seitensteifen Gabel bietet er beste Voraussetzungen für schwere Fahrer. Die sollten allenfalls
1
15
Komfort
Fahrstabilität
nach stabileren Laufrädern fragen. Mit jeweils
(101 Nm/°)
24 konventionellen Speichen an Vorder- und
Hinterrad dürfte der montierte Radsatz von
Shimano (Typ „WH-R 500“) auf Dauer kaum
1
15
Gewicht Rahmen/Gabel Seitensteifigkeit Gabel
genügend Stabilitätsreserven für antrittstarke
(54 N/mm)
(1.910 g/579 g)
Fahrer jenseits der 80 Kilo bieten. Ansonsten
zeigt das „Viper“ keine Schwächen.
Gesamtpunkte 112
steif, bis auf die Laufräder gute Ausstattung
Preisleistung
Preis
799 Euro
Sitzposition
Fahrsicherheit
komfortabel
sportlich
rennmäßig
gering
mittel
hoch
Gesamturteil
sehr gut
Mittelklasse
TREK 1000 SL
US-Hersteller Trek liefert den Farbtupfer im Testfeld. Der von Orange nach Gelb wechselnde
Farbverlauf am „1000 SL“ würde sich auch an einem deutlich teureren Rad gut machen. Ein
weiterer Vorzug des Rades sind Schutzblech-Gewinde an Rahmen und Gabel, die ein breites
Einsatzspektrum ermöglichen. Dank geringfügig längerem Radstand als bei Rennrädern
üblich lässt sich das Rad leicht zum Allwetterrad umrüsten. Wer in dieser Preisklasse eine Marke wie Trek
Kraftübertragung (111 Nm/°)
wählt, muss allerdings mit Kompromissen leben.
14
Als einziges Rad im Test hat das „1000 SL“ nur acht
Ritzel auf der Nabe, was in der getesteten Zwei3
13
fach-Version für 16 Gänge reicht. Kritischer sind
Komfort
Fahrstabilität
die unbefriedigenden Bremsen zu beurteilen.
(90 Nm/°)
Zwischen den Stoppern der Marke Tektro und
den neuen 105-Bremsen von Shimano liegen
2
9
Welten, die kaum mit Worten zu umreißen sind.
Gewicht Rahmen/Gabel Seitensteifigkeit Gabel
Dazu kommt, dass die aggressiven Bremsbe(41 N/mm)
(1.725g/513 g)
läge den Felgen mehr als nötig zusetzen.
hübscher Lack, vielseitiger Rahmen, einfache
Gesamtpunkte 87
Ausstattung, schwache Bremsen
Preisleistung
Preis
729 Euro
Sitzposition
Fahrsicherheit
komfortabel
sportlich
rennmäßig
gering
mittel
hoch
Gesamturteil
gut
Standard
SO TESTET TOUR
Grundlage der Bewertung sind umfangreiche Labormessungen und Praxistests. Im
Labor werden Ausstattung, Rahmen-,
Gabel- und Lenklagergewicht sowie Geometrie erfasst. Anschließend wird die Rahmensteifigkeit in Lenkkopf und Tretlager,
die Steifigkeit der Gabel in Fahrtrichtung
und seitlich (Wiegetritt) gemessen.
Bei Rahmen, die von der Standard-Testrahmenhöhe 57 Zentimeter abweichen,
sowie bei Rahmen mit Sloping- oder
Komfortgeometrie wird das Gewicht rechnerisch bereinigt. Die angegebenen, normierten Rahmengewichte beinhalten das
Gewicht des Lenklagers.
34
TOUR 5/ 2006
Nach der Vermessung aller Rahmen folgt
der Praxistest. Jedes Rad wird von zwei
Testern durch ein alle wichtigen Fahrsituationen abdeckendes Testprogramm
bewegt. Die auf der anspruchsvollem
Teststrecke gewonnenen Fahreindrücke
fließen in die Bewertung ein.
Beim aktuellen Komplettradtest wird
neben Rahmen und Gabel auch die Ausstattung bewertet. Dabei können – theoretisch – bis zu 95 Punkte vergeben werden.
Bei den Laufrädern setzt sich das Ergebnis
aus Felgentyp, Speichen, Naben und Bereifung zusammen. Letzteres erklärt, warum
typgleiche Laufräder teilweise unter-
schiedlich bewertet werden – den Ausschlag geben in diesen Fällen die Reifen.
Die Bewertung der sonstigen Komponenten wie Lenker, Vorbau, Sattel und Sattelstütze basiert auf Labortests kombiniert
mit Praxis erfahrungen. Bewertet wird
außerdem das Komplettgewicht der Ausstattung. Hier zahlt es sich aus, wenn ein
Hersteller bei der Auswahl der Komponenten auch auf das Gewicht achtet.
Weitere Prüfkriterien sind die Lackqualität,
Ausführung der Lackierung und Sorgfalt
im Detail (Finish), die gesetzlich vorgeschriebene Bedienungsanleitung sowie
der Umfang der Garantie des Herstellers.
PREISWERTE RENNRÄDER
Marke
Modell
Preis
1) Gewicht: Komplett/Rahmen/Gabel
Händlernachweis; Telefon
www.
BARELLIA
Race 505
739 Euro
9.100 / 1.749 / 519 Gramm
Brügelmann; 0 61 96/5 07 10
bruegelmann.de
55,0
72,5°
74°
GEOMETRIE
AUSSTATTUNG
BEWERTUNG
ERGEBNISSE
59,5
99,0
6,0
ausgewogen
träge
40,5
Fahrcharakteristik
Rahmenhöhen
Gabel
Lenkkopflager
Schaltgruppe
Bremsen
Kurbelsatz
Laufräder
Reifen
Vorbau/Lenker
Sattel/Sattelstütze
Antriebsgruppe (40)
2) Laufräder (20)
Sonstige Komponenten (15)
Gewicht Ausstattung (20)
3) Lack/Finish/BA/Garantie (15)
Punktzahl Komponenten
wendig
S, M, L
No-Name, Alu/Carbon
Aheadset by TH, teilintegriert
Campagnolo Mirage 2x9
Campagnolo Mirage
Campagnolo Mirage 53/39
Campagnolo Vento G3
Vittoria Rubino Pro Tech 23c
Ritchey Comp/Ritchey Comp
Ritchey Vector/Ritchey Comp
1/4/2/0
40
50
GEOMETRIE
AUSSTATTUNG
60
70
80
90
40
50
wendig
70
80
90
4,5
ausgewogen
träge
0 30
40
40,0
4/3/2/1
50
0 30
40
4,5
7,0
wendig
70
80
90
0 30
ausgewogen
70
80
90
0 30
träge
1/3/0/2
40
60
50
60
70
80
90
0 30
40
57
60
4,5
48, 51, 54, 57, 60
No-Name, Alu/Carbon
FSA 36° ACB, klassisch/intella
Shimano 105 2x10
Shimano 105
FSA Gossamer ISIS 50/34
Shimano WHR-550
Continental Ultra Sport 23c
Ritchey Pro OS/Ritchey OS
Selle San Marco SKN/Ritchey
56
60
50
60,0
99,5
31
13
6
10
51
60
57,5
97,5
52, 54, 56, 58, 60, 62
No-Name, Alu/Carbon
Carver , teilintegriert
Shimano 105 3x9, schwarz
Shimano 105, schwarz
Shimano 105, schwarz 52/42/30
Shimano WHR-550
Continental Grand Prix 3000 23c
Ritchey Pro OS/Ritchey Pro OS
Selle Italia XO/Ritchey Pro
54
40
50
60
70
80
90
50
60
70
80
90
48
50
60
70
80
90
0 30
40
106
105
113
108
FAT
Road Projekt SL
799 Euro
8.650 / 1.412 / 565 Gramm
Fat Cycles; 0 21 61/3 07 06 66
fat-cycles.de
FONDRIEST
Mega Plus
800 Euro
9.400 / 1.718 / 526 Gramm
Fondriest; 00 39/049/8 87 61 60
fondriestbici.com
POISON
Cyanit Xi
799 Euro
9.100 / 1.767 / 666 Gramm
Poison Bikes; 0 26 51/49 54 74
poison-bikes.de
RADON
Viper 5.0 Race Series
799 Euro
9.200 / 1.910 / 579 Gramm
H&S Bike Discount; 02 28/7 48 78 15
bike-discount.de
55,0
72,5°
7,0
wendig
7,0
6,0
ausgewogen
träge
50, 53, 56, 58, 61
Columbus Tusk, Alu/Carbon
Aheadset by Tange, integriert
Shimano 105 2x10
Shimano 105
FSA Gossamer Mega Exo 50/34
WHR-500
Continental Grand Prix 23c
Ritchey/Ritchey
Selle Italia/Ritchey Comp
wendig
träge
18
12
3
6
1/3/2/2
40
Punktzahl Rahmen
50
40
50
wendig
60
70
80
90
0 30
40
5,0
ausgewogen
träge
52, 54, 56, 58, 60, 62, 64, 66
Aprebic, Alu/Alu
No-Name, integriert
Shimano 105 2x10
Shimano 105
Shimano 105 52/39
Shimano 105, Mavic CXP22, DD-Sp.
Michelin Speedium 23c
Amoeba Borla/No-Name
Selle Italia C2/Amoeba Borla
70
80
90
0 30
83
40
wendig
5/3/2/2
60
70
80
90
0 30
60
70
80
90
0 30
ausgewogen
träge
5/3/2/2
40
50
60
54
70
80
90
0 30
40
53
50
6,0
50, 53, 56, 58, 60, 62, 64
Kinesis, Alu/Carbon
Ritchey, teilintegriert
Shimano 105 2x10
Shimano 105
Shimano 105 53/39
Shimano WHR-500
Schwalbe Blizzard HP 23c
Ritchey/Ritchey
Selle Italia X2/Scape
61
50
60,5
100,0
32
9
4
9
44
60
4,0
6,0
40,0
61,0
100,5
39
54
110
6,5
32
14
5
10
5/4/0/1
56
0 30
ausgewogen
49, 51, 54, 57, 60
AD Advanced, Carbon/Carbon
No-Name, integriert
Campagnolo Xenon 2x9
Campagnolo Xenon
Campagnolo Xenon 52/39
Gipiemme Tecno 024
Cheng Shin Tyre CST General 23c
ITM Fondriest/ITM Super Europa 2
Selle San Marco Blaze/Selcof S4
32
10
5
9
0 30
5,5
57,0
4,5
40,5
61,0
100,5
56,5
73°
74°
58,5
4,5
40,5
58,5
98,0
57,0
74°
74,5°
58,0
4,5
40,5
57,5
73,5°
74,5°
54,5
Gesamtpunktzahl
träge
1/3/1/0
56
0 30
7,0
26
14
6
10
50
Punktzahl Rahmen
Fahrcharakteristik
Rahmenhöhen
Gabel
Lenkkopflager
Schaltgruppe
Bremsen
Kurbelsatz
Laufräder
Reifen
Vorbau/Lenker
Sattel/Sattelstütze
Antriebsgruppe (40)
2) Laufräder (20)
Sonstige Komponenten (15)
Gewicht Ausstattung (20)
3) Lack/Finish/BA/Garantie (15)
Punktzahl Komponenten
ausgewogen
32
9
4
9
73°
BEWERTUNG
wendig
5,0
59,5
4,5
40,5
60,0
100,0
50, 52, 54, 56, 58, 60, 62, 64
Aprebic, Stahl/Alu
No-Name, klassisch
Shimano 105 2x10
Shimano 105
Shimano 105 52/39
Shimano WHR-500
Michelin Dynamic 23c
Bulls/ITM Racing Super 330
Selle Italia X2/Kalloy
25
12
5
8
0 30
Gesamtpunktzahl
40,5
56,5
74,5°
75°
56,5
5,0
6,5
CICLI B
Crook 105 Compact
795 Euro
9.100 / 1.839 / 601 Gramm
Bornmann; 05 61/92 00 93 00
ciclib.de
55,0
75°
74,5°
57,0
4,5
6,5
CARVER
Distaco 500
800 Euro
8.950 / 1.856 / 585 Gramm
Walcher; 0 71 53/8 30 00
sport-bike-walcher.de
54,5
73°
75°
55,0
Marke
Modell
Preis
1) Gewicht: Komplett/Rahmen/Gabel
Händlernachweis; Telefon
www.
ERGEBNISSE
BULLS
105 ST
799 Euro
9.650 / 2.178 / 710 Gramm
ZEG; 02 21/17 95 90
bulls.de
40
114
50
50
60
70
80
90
60
70
80
90
58
60
70
80
90
0 30
40
112
50
DECATHLON
Sport 7.4
699 Euro
9.750 / 1.842 / 722 Gramm
Decathlon; 0 68 31/48 96 20
decathloncycle.com
DYNAMICS
RSL Comp
666 Euro
9.600 / 2.135 / 693 Gramm
Stadler; 09 41/3 78 81 47
www.zweirad-stadler.de
56,0
73°
74,5°
57,5
4,5
6,5
40,5
wendig
57,5
72,5°
74,5°
57,0
Marke
Modell
Preis
Gewicht: Komplett/Rahmen/Gabel1)
Händlernachweis; Telefon
www.
4,0
6,0
40,5
60,5
100,5
5,0
ausgewogen
träge
48, 51, 54, 57, 60, 63
Aprebic, Stahl/Carbon
Aheadset by VP, teilintegriert
Shimano 105 3x9 schwarz
Decathlon
Decathlon 52/42/30
Decathlon Twin Spoking
Hutchinson Top Speed 23c
Decathlon Sport/ITM Sport 330
Velo/No-Name
wendig
62,0
102,0
6,0
ausgewogen
träge
48, 51, 54, 57, 60, 63
NoName, Stahl/Carbon
Prestine, teilintegriert
Shimano 105 2x9
Shimano 105
Shimano 105 53/39
WHR-500
Michelin Dynamic 23c
No-Name/FSA RD 300
Velo/No-Name
23
11
6
6
26
9
6
9
1/3/0/2
1/3/2/2
46
0 30
40
50
50
60
70
80
90
0 30
xx
49
0 30
40
40
50
60
70
80
90
40
50
60
70
80
90
Punktzahl Rahmen
54
50
60
70
80
90
0 30
Fahrcharakteristik
Rahmenhöhen
Gabel
Lenkkopflager
Schaltgruppe
Bremsen
Kurbelsatz
Laufräder
Reifen
Vorbau/Lenker
Sattel/Sattelstütze
Antriebsgruppe (40)
Laufräder2) (20)
Sonstige Komponenten (15)
Gewicht Ausstattung (20)
Lack/Finish/BA/Garantie3) (15)
Punktzahl Komponenten
95
104
TREK
1000
729 Euro
9.200 / 1.725 / 513 Gramm
Bikeurope; 01 80/3 50 70 10
trekbikes.com
Marke
Modell
Preis
Gewicht: Komplett/Rahmen/Gabel1)
Händlernachweis; Telefon
www.
Gesamtpunktzahl
57,0
73°
74°
55,5
4,5
6,5
wendig
60,5
101,0
5,5
ausgewogen
träge
43, 50, 52, 54, 56, 58, 60, 63
No-Name, Alu/Carbon
Cane Creek, klassisch/intella
Sora/Tiagra
Tektro
Bontrager 53/39
NoName, Rigida Chrina
Bontrager Select 25c
Bontrager Select/Bontrager Sport
Bontrager/Bontrager Carbon
16
10
4
7
1/4/1/3
37
0 30
40
50
60
70
80
90
50
60
70
80
90
Punktzahl Rahmen
50
0 30
87
40
Fahrcharakteristik
Rahmenhöhen
Gabel
Lenkkopflager
Schaltgruppe
Bremsen
Kurbelsatz
Laufräder
Reifen
Vorbau/Lenker
Sattel/Sattelstütze
Antriebsgruppe (40)
Laufräder2) (20)
Sonstige Komponenten (15)
Gewicht Ausstattung (20)
Lack/Finish/BA/Garantie3) (15)
Punktzahl Komponenten
Gesamtpunktzahl
1) Gewichte: Komplettrad
ohne Pedale (gewogen)/
Rahmen-Set inkl. Steuersatz
(rechnerisch auf RH 57 bereinigt)/Gabel (rechnerisch bereinigt auf 225mm Schaftlänge);
2) In die Punktwertung der
Laufräder fließt die Reifenqualität mit ein;
3) Für Lack und Finish gibt es
je bis fünf Punkte, für eine
gute Bedienungsanleitung (BA)
zwei, für eine Standard-BA
einen Punkt, ohne BA keinen
Punkt. Für mehr als zehn Jahre
Garantie gibt es drei Punkte,
bis fünf Jahre zwei, bis zwei
Jahre einen Punkt, darunter null
Punkte. Bei Rennausschluss wird
ein Punkt abgezogen.
ERGEBNISSE
41,5