Alveoläre Echinokokkose bei einer Amerikanischen

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Alveoläre Echinokokkose bei einer Amerikanischen
B E R I C H T E & A N A LY S E N
Alveoläre Echinokokkose bei einer
Amerikanischen Bulldogge in Sachsen-Anhalt
– ein Fallbericht
Stefanie Behrens1, Kim Oliver Heckers2, Heike Aupperle2
In Kürze
Bei der alveolären Echinokokkose
handelt es sich um einen Befall mit
dem zweiten Larvenstadium (Metazestode) des Fuchsbandwurmes
(Echinococcus multilocularis).
Im silvatischen Zyklus ist der Fuchs
der Hauptendwirt, der sich durch
die Aufnahme erkrankter Zwischenwirte (Mäuse) infiziert. Anschließend entwickeln sich im Darm
adulte Bandwürmer. Über die ausgeschiedenen Eier kommt es wiederum zur Infektion der Zwischenwirte.
Im synanthropen Zyklus nehmen
Hunde und Katzen die Rolle der
Endwirte ein und stellen somit eine
wichtige Infektionsquelle für den
Menschen dar.
Werden Menschen oder andere Säugetiere zum Fehlwirt, kommt es,
wie bei natürlichen Zwischenwirten,
zur Entwicklung von Metazestoden
vornehmlich in der Leber. Dieses ist
durch ein progressives, tumorähnliches und alveolär strukturiertes
Wachstum charakterisiert und
führt unbehandelt immer zum Tod
(Eckert und Deplazes, 2004).
Im Folgenden sollen das Krankheitsbild sowie epidemiologische
und zoonotische Aspekte der kaninen alveolären Echinokokkose
anhand eines Fallbeispiels näher
erläutert werden.
Der Hund ist regelmäßig geimpft und alle
drei Monate mit einem Breitbandanthelmintikum entwurmt worden.
Informationen über einen Auslandsaufenthalt oder frühere Erkrankungen liegen
nicht vor.
Klinische Untersuchung
Das Allgemeinbefinden des Hundes ist geringgradig gestört. Die rektal gemessene
Körperinnentemperatur beträgt 38,5°C.
Die Maulschleimhäute sind blass-rosa, die
kapilläre Rückfüllungszeit liegt bei unter
zwei Sekunden. Die Herzfrequenz entspricht der Pulsfrequenz und beträgt ca.
100 Schläge pro Minute, die Atemfrequenz liegt bei 32 pro Minute. Das Abdomen ist hochgradig umfangsvermehrt und
vor allem im kranialen Drittel deutlich
druckdolent.
Zur weiteren Abklärung der Ätiologie der
Erkrankung werden weiterführende
diagnostische Methoden angewendet.
Diagnostik
Hämatologie und klinische Chemie
Die klinische Chemie zeigt eine geringgradige Erhöhung der alkalischen Phosphatase (219 U/l, Referenzbereich 23-212 U/l)
und eine mittelgradige Erhöhung der
Alanin-Aminotransferase (320 U/l, Referenzbereich 10-100 U/l). Das Albumin ist
geringgradig vermindert.
Die hämatologischen Parameter und die
Elektrolytwerte befinden sich innerhalb
der Norm.
Röntgen
Im latero-lateralen Strahlengang wird eine
weichteildichte Verschattung im kranialen
und mittleren Abdomen festgestellt (Abb.
Fallbericht
Signalement und Anamnese
In der Klinik der Autoren wird eine zweijährige, männliche Amerikanische Bulldogge wegen Gewichtsverlust, Polyphagie
und Diarrhoe vorgestellt.
Abb. 1: Röntgenbild eines zweijährigen Hundes mit alveolärer Echinokokkose der Leber im latero-lateralen Strahlengang. Es findet sich eine massive Weichteilverschattung im kranialen und mittleren Abdomen.
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endgültigen Absicherung der Diagnose
durchgeführt.
Probelaparotomie
Die Leber weist eine grobhöckrige Oberfläche auf und ist hochgradig diffus durchsetzt mit konfluierenden Umfangsvermehrungen von fester Konsistenz und weißgelber Farbe (Abb. 3). Die Knoten haben
einen Durchmesser von wenigen Millimetern bis zu etwa 5,0 cm. Die Lnn. hepatici
sind mittelgradig vergrößert und ebenfalls
weiß-gelblich verfärbt, derb und diffus
knotig. In der Bauchhöhle befinden sich
ca. 100 ml einer wässrigen gelb-bräunlichen Flüssigkeit. Das Omentum majus
weist multifokal geringgradig stecknadelkopfgroße gelbliche Erhabenheiten auf.
Abb. 2: Ultraschallbild eines zweijährigen Hundes mit alveolärer Echinokokkose der Leber: Leberzyste mit zentral
gelegenen hypo- bis anechogenen Arealen und hyperechogenen Randbereichen
1). Das Darmkonvulut erscheint nach kaudal verdrängt.
Sonografie
Die sonografische Untersuchung des Abdomens zeigt eine nicht abgrenzbare multizystische Umfangsvermehrung der Leber (Abb. 2).
Das Organ ist hochgradig diffus von Zysten mit einem Durchmesser von bis zu
5,0 cm durchsetzt, welche zentral hypobis anechogene Areale mit korpuskulären
Bestandteilen und peripher hyperechogene, z. T. mineralisierte Bereiche aufweisen. Durch das Ausmaß dieser Veränderungen kann der übrige vordere Bauchraum nicht beurteilt werden. In der Bauchhöhle befindet sich geringgradig freie
Flüssigkeit. Alle kaudal der Leber gelegenen Organe zeigen sonografisch keine pathologischen Befunde.
Aufgrund der radiologischen und sonografischen Befunde wird in Absprache mit
den Besitzern eine Probelaparotomie zur
Abb. 3: Leber eines zweijährigen Hundes mit alveolärer Echinokokkose der Leber. Die Leber zeigt eine grobhöckrige Oberfläche mit zahlreichen weißen bis gelben, festen Umfangsvermehrungen.
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Weiterer Verlauf
Aufgrund des geringen Lebensalters des
Tieres, der sonografischen und makroskopischen Befunde, werden differenzialdiagnostisch eine Leberfibrose/Zirrhose und
ein parasitäres Geschehen in Betracht gezogen. Eine Neoplasie erscheint weniger
wahrscheinlich. Der Hund wird basierend
auf der hochgradigen Ausprägung der
Leberveränderungen und der infausten
Prognose euthanasiert. Teile der Leber
und eine Kotprobe werden zur pathohistologischen und parasitologischen Untersuchung an das veterinärmedizinische Labor
LABOKLIN GmbH, Bad Kissingen eingesandt.
Pathohistologische Untersuchung der
Leber (Abbildungen 4 und 5)
Zur Einsendung gelangt eine 8,5 x 7,5 x
3,0 cm große Leberprobe, die diffus mit
weiß-gelben Umfangsvermehrungen variabler Größe von 0,2 – 2,0 cm im Durchmesser durchsetzt ist. Die Schnittfläche ist
hellbraun und weiß-gelblich gefärbt. Repräsentative Proben werden routinemäßig
in Paraffin eingebettet und mittels Hämatoxylin & Eosin-Färbung (HE) und Periodic-acid-Schiff’s-Reaktion (PAS) angefärbt.
Die Leberkapsel ist ohne besonderen Befund. Es zeigen sich nur noch kleine Reste
von intaktem Lebergewebe. Der überwiegende Anteil der Leber ist diffus zystisch
durchsetzt (Abb. 4). Die Zysten sind von einem einschichtigen, kuboidalen Epithel
Abb. 4: Histologie: Echinokokkenzysten in der Leber eines zweijährigen Hundes mit frei oder in Brutkapseln (BK)
gelegenen Protoskolizes (Pfeil). (HE-Färbung, 40 x Vergrößerung)
ausgekleidet. Daran schließt sich eine dünne Kapsel aus hyalinem, PAS-positivem
Material an. In vielen Zysten sind bis zu
acht Protoskolizes (parasitäre Kopfanlagen)
zu finden (Abb. 5). Vereinzelt sind auch
Brutkapseln mit darin gelegenen Protoskolizes zu erkennen. In einigen Zysten kann
nekrotisches Material mit unterschiedlich
stark ausgeprägten Verkalkungen (sog. Hydatidensand) beobachtet werden. Die Zysten sind in der Peripherie von einem
mehrschichtigem Saum aus Makrophagen
und einer mehrschichtigen Bindegewebskapsel umschlossen. Das Bindegewebe ist
variierend mit Lymphozyten, Plasmazellen,
wenigen Makrophagen und einzelnen neutrophilen Granulozyten infiltriert.
Histologisch wird somit die Diagnose einer Echinokokkeninfektion der Leber mit
fertilen Zysten gestellt.
schließlich auf der nördlichen Hemisphäre
verbreitet. In Mitteleuropa kommt er vor
allem in ländlichen Regionen Süddeutschlands, der Nordschweiz, in Westösterreich
und Ostfrankreich vor. Des Weiteren existieren hochendemische Gebiete in Nordchina, Sibirien und Hokkaido (Eckert und
Deplazes, 2004; Yamamoto et al., 2006;
Dyachenko et al., 2008).
Zwischen 1987 und 2000 wurde in der
Schweiz bei zehn Hunden alveoläre Echinokokkose diagnostiziert (Deplazes und
Eckert, 2001). Den ersten Erkrankungsfall
in Deutschland publizierten Geisel et al.
im Jahr 1990. Seitdem wird das Krankheitsbild hin und wieder beschrieben.
Neuere Berichte stammen aus Hessen und
Niedersachsen (Weiss et al., 2008; Algermissen et al., 2009).
Das Vorkommen des Fuchsbandwurmes
ist vom Lebensraum natürlicher End- und
Zwischenwirte abhängig. Der Rotfuchs ist
als Hauptendwirt auf der nördlichen Hemisphäre weit verbreitet. In West- und
Mitteleuropa stellen vor allem Feld-, Hausund Schermäuse natürliche Zwischenwirte
dar.
Aufgrund des menschlichen Eingriffs in
natürliche Lebensräume und wegen der
steigenden Populationsdichte der Füchse
nach erfolgreichen Tollwutbekämpfungsmaßnahmen, werden zunehmend Ballungsgebieten durch den Fuchs besiedelt.
Somit werden auch Hunde und Katzen angesteckt, die eine wichtige Infektionsquelle für den Menschen darstellen (Deplazes
und Eckert, 2001; Blankenburg, 2004; Romig, Thoma und Weible, 2006). Werden
diese oder andere Säugetiere zu Fehlwir-
Parasitologische Untersuchung
Bei der parasitologischen Kotuntersuchung sind keine Bandwurmglieder oder
andere parasitäre Strukturen nachweisbar.
Diagnose
Alveoläre Echinokokkose der Leber
Diskussion
Echinococcus multilocularis ist aus-
Abb. 5: Histologie: Echinokokkenzyste in der Leber eines zweijährigen Hundes mit einem Protoskolex (Pfeil). In
diesem Bild sind der Hakenkranz (H) des Protoskolex und die mehrschichtige Zystenwand (Z) mit den Verkalkungen (V) gut zu erkennen (HE-Färbung, 500 x Vergrößerung)
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ten, werden, wie in natürlichen Zwischenwirten, Metazestoden vornehmlich in der
Leber gebildet was dem Krankheitsbild der
alveolären Echinokokkose entspricht.
In Fehlwirten endet jedoch der Entwicklungszyklus des Parasiten, da sich keine
oder nur wenige Protoskolizes entwickeln
und die Fehlwirte in der Regel nicht zum
Nahrungsspektrum der natürlichen Endwirte gehören.
Die alveoläre Echinokokkose ist eine relativ seltene, meldepflichtige Zoonose mit
langer Inkubationszeit (10-15 Jahre) und
hoher Mortalität. In Deutschland werden
ca. 20 Erkrankungsfälle pro Jahr gemeldet
(Anonymus, 2010). Betroffen sind vor allem Personen aus der Land- oder Forstwirtschaft. Des Weiteren kann es zur Infektion durch die Aufnahme kontaminierter Nahrungsmittel oder den Kontakt mit
infizierten Haustieren kommen (Kern et
al., 2004).
Prophylaktisch sollten im Umgang mit toten Füchsen oder potentiell infizierten
Haustieren allgemeine hygienische Grundregeln eingehalten werden. Es ist ratsam,
frisch geerntetes Obst und Gemüse zu waschen bzw. in hoch endemischen Gebieten
einzukochen oder zu trocknen.
Des Weiteren sollten Hunde und Katzen
monatlich entwurmt und am Mäusefangen
gehindert werden. Da die Anthelmintika
aber nur gegen intestinale Parasitenstadien
wirken, kann des Vorliegen der alveolären
Echinonokokkose trotzdem nicht sicher
ausgeschlossen, das zoonotische Risiko
aber deutlich gesenkt werden. Darüber hinaus bestätigten Hegglin und Deplazes
(2008), dass durch eine monatliche Beköderung von Füchsen mit Praziquantel über
ca. 45 Monate ein deutlicher und lang anhaltender Rückgang der Echinococcus
multilocularis Prävalenz in Füchsen und
Nagern erreicht, und somit das Zoonoserisiko gesenkt werden konnte.
Die klinischen Symptome der Erkrankung
sind sehr variabel und vom Ausmaß sowie
der Lokalisation der Veränderungen abhängig. Die Patienten können über einen
längeren Zeitraum asymptomatisch sein.
Kommt es zur Progression, können unspezifische Allgemeinsymptome, Umfangsvermehrungen des Abdomens, gastrointestinale oder andere organspezifische Probleme auftreten (Eckert und Deplazes,
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2004). Die Metazestoden infizieren beim
Hund hauptsächlich die Leber und führen
dort zur Bildung von zystischen Strukturen. Durch infiltratives Wachstum oder hämatogene bzw. lymphogene Streuung können sie von der Leber auch in andere Organe wie Lunge, Knochen oder Leibeshöhle gelangen (Brown et al., 2007).
Die klinische Verdachtsdiagnose der alveolären Echinokokkose wird vor allem
sonografisch gestellt. Hierbei sind, wie
auch im vorliegenden Fall, multizystische
Umfangsvermehrungen der Leber mit mineralisierten Wandbereichen hinweisend
(Scharf et al., 2004).
Des Weiteren können serologisch spezifische Antikörper nachgewiesen werden. Da
hierdurch aber keine Unterscheidung zwischen alveolärer Echinokokkose und einem Befall mit intestinalen Parasitenstadien möglich ist, sollte das Vorhandensein
spezifischer Koproantigene ausgeschlossen werden (Staebler et al., 2006).
Außerdem können in fortgeschrittenem
Krankheitsstadium oder nach Zystenruptur
zirkulierende Antigene vorliegen, die bei
gleichzeitiger Existenz von Antikörpern in
Immunkomplexen gebunden sein können.
Die Antigene sind dann nicht nachweisbar
(falsch negatives Ergebnis) (Staebler et al.,
2006). Aufgrund der Euthanasie sowie des
Sektionsbefundes sahen wir bei unserem
Patienten von einer serologischen Untersuchung ab.
Die endgültige Diagnose wird meist durch
den Erregernachweis in zytologischen Proben oder Bioptaten gestellt.
In fraglichen Fällen kommen ergänzend
immunhistologische und molekularbiologische Untersuchungsverfahren zum Einsatz (Eckert und Deplazes, 2004).
Differenzialdiagnostisch sind bei entsprechenden radiologischen und sonografischen Befunden, wie im vorliegenden Fall,
Neoplasien, Leberfibrose/Zirrhose, Abszesse und andere parasitäre Ursachen, wie
z. B. die zystische Echinokokkose, verursacht durch Metazestoden von Echinococcus granulosus, in Betracht zu ziehen (Fossum, 2008).
Aufgrund des geringen Alters des beschriebenen Hundes sind tumoröse Veränderungen eher unwahrscheinlich. Leberabszesse
sind bei Hunden und Katzen eher selten.
Sie treten im Zusammenhang mit extrahe-
patischen Infektionen, Lebertumoren oder
infolge von Lebertraumata auf und sind
häufig mit Fieber, Leukozytose und aregenerativer Anämie vergesellschaftet (Fossum, 2008). Echincoccus granulosus ist die
Finne des Hundebandwurmes und bildet
normalerweise nicht im Hund sondern in
seinen Fehlwirten (Mensch, Wiederkäuer)
große Zysten (Brown et al., 2007).
Da Hunde gleichzeitig Zwischen- und
Endwirte für Echinococcus multiloccularis
sein können und demzufolge neben Metazestoden in der Leber auch intestinale Parasitenstadien vorliegen können (Deplazes
& Eckert, 2001), wird im vorliegenden Fall
zur Abschätzung des Zoonoserisikos eine
parasitologische Kotuntersuchung eingeleitet, die jedoch negativ verläuft.
Da die Diagnose der humanen und kaninen
alveolären Echinokokkose oft erst in weit
fortgeschrittenem Krankheitsstadium gestellt wird, ist in den meisten Fällen keine
kurative Therapie mehr möglich.
Es erfolgt dann eine lebenslange Behandlung mit Benzimidazolen, durch die eine
Parasitostase erreicht werden kann (Eckert
und Deplazes, 2004).
Bei frühzeitiger Diagnosestellung wird in
der Regel radikal chirurgisch vorgegangen
und anschließend über mindestens zwei
Jahre Albendazol verabreicht (Eckert und
Deplazes, 2004).
In der Veterinärmedizin werden die Patienten in den meisten Fällen aufgrund des
fortgeschrittenen Krankheitsstadiums und
limitierender finanzieller Aspekte euthanasiert (Eckert und Deplazes, 2004; Blankenburg, 2004).
Fazit für die Praxis
Der vorliegende Fallbericht eines zweijährigen Hundes mit alveolärer Echinokokkose in der Leber zeigt, dass bei unklaren multizystischen Umfangsvermehrungen der Leber die alveoläre Echinokokkose eine wichtige Differenzialdiagnose
darstellt.
Der Tierarzt sollte den Tierbesitzer über
Risiken und Prophylaxe der Echinokokkose informieren. Dies beinhaltet vor allem
die regelmäßige Durchführung von Wurmkuren, um das zoonotische Risiko zu senken. Darüber hinaus ist der vorliegende
Fall auch aus epidemiologischer Sicht in-
teressant, da das Vorkommen der Erkrankung hinweisend für die Kontamination
der Umwelt mit Bandwurmeiern in der
Region Sachsen-Anhalt ist.
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