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MAP 8/10
MAP 10 Colour
Kartenplotter
Montage- und Bedienungsanleitung
VDO Kienzle Vertrieb und Service GmbH
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Sicherheitshinweise VDO LOGIC Map 8 / 10
Der Gebrauch des Plotters entbindet Sie nicht von der Verantwortung über Ihr Schiff und verlangt gute Seemannschaft. Benutzen Sie zur Interpretation der angezeigten Werte zusätzlich auch immer Ihre seemännische Erfahrung!
Sicherheitshinweise zur Montage:
Den Einbau des Plotters sollten Sie von Ihrer Werft oder von einem darauf spezialisierten Fachmann ausführen
lassen. Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung. Tragen Sie keine weite Kleidung. Sie kann von beweglichen Teilen
erfaßt werden. Tragen Sie bei langen Haaren ein Haarnetz.
Tragen Sie bei Arbeiten an der Bordelektrik keinen metallischen oder leitfähigen Schmuck wie Ketten, Armbändern,
Ringen o. ä. Vor Beginn der Arbeiten ist der Minuspol der Batterie abzuklemmen, da sonst Kurzschlußgefahr
besteht. Kurzschlüsse können Kabelbrände, Batterieexplosionen und Beschädigungen von anderen elektronischen
Speichersystemen verursachen.
Bitte beachten Sie, daß beim Abklemmen der Batterie alle flüchtigen elektronischen Speicher ihre eingegebenen
Werte verlieren und neu programmiert werden müssen.
Bei Arbeiten im Motorraum muß bei Benzinmotoren der Motorraumlüfter vor Beginn der Arbeiten laufen.
Achten Sie am Einbauort des Instruments auf den nötigen Freiraum hinter der Einbauöffnung.
Einbauöffnung mit Bohrer vorbohren und mit Loch- oder Stichsäge fertigstellen (auf die Sicherheitshinweise der
Handwerkzeughersteller achten).
Bei notwendigen Arbeiten ohne Spannungsunterbrechung darf nur mit isoliertem Werkzeug gearbeitet werden.
Die elektrischen Ausgänge des VDO LOGIC Plotters und die daran angeschlossenen Leitungen müssen vor
direkter Berührung und Beschädigung geschützt werden.
Dazu müssen die verwendeten Leitungen eine ausreichende Isolation bzw. Spannungsfestigkeit besitzen und die
Kontaktstellen berührungssicher sein.
Auch die elektrisch leitenden Teile der angeschlossenen Verbraucher sind durch entsprechende Maßnahmen vor
direkter Berührung zu schützen. Das Verlegen metallisch blanker Leitungen und Kontakte ist nicht zulässig.
Sicherheitshinweise zur Wartung:
Reparaturen an den Komponenten dem VDO LOGIC Plotter dürfen nur durch von VDO Kienzle autorisierte
Fachkräfte durchgeführt werden.
Der VDO LOGIC Plotter Map 8/10 entspricht den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen.
Hinweis: Kondensatoren im Gerät können noch geladen sein, selbst wenn das Gerät von allen Spannungsquellen
getrennt wurde.
Es ist sicherzustellen, daß nur Sicherungen vom angegebenen Typ und der angegebenen Nennstromstärke als
Ersatz verwendet werden. Die Verwendung provisorisch reparierter Sicherungen oder ein Überbrücken des
Sicherungshalter ist unzulässig.
Achtung:
Ultraviolette Strahlen können die Lebensdauer des Flüssigkristalldisplays verkürzen. Die derzeitige LCDTechnologie bedingt diese verkürzte Lebensdauer.
Schützen Sie daher Ihr LCD-Display vor direktem Sonnenlicht, wenn das Display nicht benutzt wird, wann immer
die Möglichkeit besteht.
Überhitzung des Displays durch Sonneneinstrahlung führt zu einem Kontrastverlust und in extremen Fällen sogar
zu einer Schwärzung des Bildschirmes. Bei sinkenden Temperaturen normalisiert sich der Kontrast wieder und die
Bildschirminformation wird wieder ablesbar.
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Inhaltsverzeichnis
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Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.1 Funktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.2 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.2.1 Schreibweisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2
Erste Schritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.1 Die Tastatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.2 C-Card . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
2.3 Kartenplotter einschalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2.4 INPUT PORT & FORMAT einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
3
Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
3.1 Funktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
3.1.1 Info . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
3.1.2 FR-TO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
3.1.3 Pan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
3.1.4 Goto. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
3.1.5 Event . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
3.1.6 Marks. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
3.1.7 Route. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
3.1.8 Place (EBL & VRM). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
3.2 Operation Mode. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
3.3 Quick Info . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
3.4 Routenplan (Route Report) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
3.5 Benutzerpunkte (User Points) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
3.6 Menü User . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
4
Begriffe und Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
A
Kartenplotter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
A.1 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
A.2 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
A.3 Elektrischer Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
B Leistungsangaben Software. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
C Systemtest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
C.1 Beschreibung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
C.1.1 Das Menü RAM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
C.1.2 Das Menü DIM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
C.1.3 Anwenderdatenkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
C.1.4 Serial Ports . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
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Kapitel 1
Einführung
1.1 Funktionen
Der Kartenplotter ist ein speziell für die Seefahrt entwickelter Rechner. Mit
ihm werden die bisher manuell ausgeführten nautischen Arbeiten erleichtert
und beschleunigt. Bei Anschluß an einen Navigationsempfänger zeigt der
Kartenplotter die aktuelle Position, die Geschwindigkeit über Grund, den
Kurs über Grund und den zurückgelegten Kurs des Bootes an. Informationen wie Wegepunkte, Marken und Kurse können auf einer Anwenderdatenkarte gespeichert und jederzeit wieder abgerufen werden. Auf dem
Bildschirm werden die aus den elektronischen Karten eingelesenen Navigations- und Kartendaten angezeigt.
1.2 Grundlagen
Der Kartenplotter wird über 9 beschriftete Tasten sowie einer Sondertaste
zur Cursorsteuerung auf dem Bildschirm bedient. Jeder Tastendruck wird
durch ein akustisches Signal bestätigt. Bei ungültigen Tastatureingaben
weisen drei kurze Töne darauf hin, daß keine Reaktion erfolgt.
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Abb. 1.2 - Der 8“ Kartenplotter
Abb. 1.2a - Der 10“ Kartenplotter
Maßangaben siehe S. 66 ff
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1.2.1 Schreibweisen
In diesem Anwenderhandbuch werden die Tasten in Großbuchstaben
zwischen zwei einzelnen Anführungszeichen angegeben, zum Beispiel
‚MENU’. Menübefehle sind fett dargestellt, wobei die Tastenfolgen
aufgeführt werden und die Menübezeichnungen zwischen Anführungszeichen stehen; so bedeutet zum Beispiel ‚MENU’ + ‚MENU’ + „Fix“ +
‚ENTER’: zweimal die Taste ‚MENU’ drücken, die Option „Fix“ mit dem
Cursor auswählen und mit der Taste ‚ENTER’ bestätigen.
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Kapitel 2
Erste Schritte
Dieses Kapitel enthält einige grundlegende Informationen für Ihren Einstieg
in die Arbeit mit dem Kartenplotter. Hier werden Sie zunächst mit der
Kartenanzeige und den Funktionen der Steuertasten vertraut gemacht.
2.1 Die Tastatur
Nachfolgend finden Sie eine Kurzbeschreibung der einzelnen Tasten und
ihrer jeweiligen Funktion:
Taste ‚POWER’
n schaltet den Kartenplotter ein
n schaltet den Kartenplotter aus
Halten Sie die Taste 3 Sekunden lang gedrückt, wird ein CountdownZähler eingeblendet. Lassen Sie die Taste los, bevor der Zähler bis null
herunter gezählt hat, so bleibt der Kartenplotter eingeschaltet.
Taste ‚LIGHT’
n steuert die Hintergrundbeleuchtung
Halten Sie die Taste gedrückt, um die Hintergrundbeleuchtung zu erhöhen. Bei erneuter Betätigung der Taste wird die Hintergrundbeleuchtung verringert.
Taste ‚CONTR’
n stellt den Kontrast ein
Achten Sie bei jedem Tastendruck darauf, ob der Kontrast schärfer
oder schwächer wird. Beim ersten Tastendruck wird der Kontrast
schärfer, solange Sie die Taste gedrückt halten, bei der darauffolgenden Betätigung der Taste wird der Kontrast schwächer, solange die
Taste gedrückt bleibt.
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Hinweis
Nach einigen Minuten ohne Tastendruck (die Zeit kann vom
Anwender eingestellt werden, siehe Kapitel 4, „Timeout der
Tastaturbeleuchtung“) werden Display und Tastaturbeleuchtung
abgeschaltet. Bei einem Tastendruck wird die Beleuchtung
wieder auf den vorher eingestellten Wert gesetzt. Dieses von
den LCD-Herstellern empfohlene Verfahren gilt für alle elektronischen Geräte (PCs, Echolote, Radar, usw.) und garantiert eine
lange LCD-Lebensdauer.
Hinweis
für Map 10 E Colour
Bei Farbplottern kann die Kontrasteinstellung nicht geändert
werden.
Warnung (gilt nur für 10“ Kartenplotter) !!!
Bei tiefen Temperaturen leuchtet die CCF-Lampe nach dem Einschalten nur schwach. Einige Minuten anwärmen lassen.
Taste ‚MODE’
n ändert die Bildschirmeinstellung
Diese Taste schaltet zwischen Karten- und Textbereich (Textbereich
rechts, Teilbild oder Vollbild), Navigationsdatenanzeige, Logic-DatenAnzeige und GPS-Datenanzeige um.
Teilbild
Vollbild
Logic-Datenanzeige
GPS-Datenanzeige
Navigationsdatenanzeige
Abb. 2.1 - Bildschirmeinstellungen
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Taste ‚ENTER’
n dient der Optionsauswahl und ihrer Bestätigung.
Taste ‚MENU’
n dient der Auswahl von Funktionen und Betriebsarten
Abb. 2.1a - Funktionsmenü
Jeder der links in Abb. 2.1a aufgeführten 9 Punkte wird mit der Cursortaste
Auf/Ab ausgewählt (Negativdarstellung) und durch Betätigung von ‚ENTER’
aktiviert (siehe Abschnitt 3.1). Wird MODE in Negativdarstellung angezeigt,
so erfolgt die Auswahl der Betriebsart in einem separaten Fenster (siehe
Abschnitt 3.2).
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n Hauptmenü auswählen
Betätigen Sie die Taste ‚MENU’ zweimal:
Abb. 2.1b - Hauptmenü
Jeder der in Abb. 2.1b aufgeführten 11 Punkte wird mit der Cursortaste
Auf/Ab ausgewählt (Negativdarstellung) und durch Betätigung von ‚ENTER’
aktiviert.
n MOB-Symbol einfügen
Zur Einfügung des Symbols MOB (Man Over Board: Mann über Bord)
an der Koordinatenposition des Bootes halten Sie die Taste ‚MENU’
1 Sekunde lang gedrückt. Das folgende Meldefenster wird eingeblendet, sobald der Cursor auf das MOB-Symbol gesetzt wird:
Abb. 2.1c - Man Over Board (Mann über Bord)
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n MOB-Symbol löschen
Halten Sie die Taste ‚MENU’ 2 Sekunden lang gedrückt. Bei aktivierter
Funktion „Navigation to MOB“ ist diese vorher zu deaktivieren.
Taste ‚CLEAR’
n schließt das Menü, bricht eine Funktion ab und löscht Anwenderpunkte.
Taste
n dient der Cursorsteuerung; scrollt im Menü zur gewünschten
Option.
Taste ‚ZOOM IN’
n zeigt eine Ausschnittvergrößerung an (Zoom In).
Taste ‚ZOOM OUT’
n verkleinert den dargestellten Bereich (Zoom Out).
2.2 C-CARD
n C-Card einlegen
Halten Sie die Karte an der kurzen, abgeflachten Seite, so daß Sie das
C-MAP-Label sehen (siehe Abb. 2.2).
Abb. 2.2 - Karte einlegen (I)
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Schieben Sie die Karte mit leichtem Druck in einen der beiden dafür vorgesehenen Plätze (1). Schieben Sie die Karte ganz hinein und dann leicht
nach unten (2), um sie fest im Steckplatz zu verankern (3).
Abb. 2.2a - Karte einlegen (II)
n Karte auswerfen
Drücken Sie leicht auf die Karte, die Sie herausnehmen möchten (1)
und schieben Sie sie nach oben (2), bis Sie einen Klick hören: die Karte
wird daraufhin ausgeworfen (3).
Abb. 2.2b - Karte auswerfen
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2.3 Kartenplotter einschalten
Bevor Sie den Kartenplotter einschalten, prüfen Sie die Versorgungsspannung (Soll: 10-35 Volt DC) und die Anschlüsse an das Navigationsinstrument. Drücken Sie die Taste ‚POWER’ 1 Sekunde lang. Der Kartenplotter
gibt zwei kurze Pieptöne aus. Nach einem Hinweis auf das VDO-Warenzeichen wird der Eingangsbildschirm eingeblendet:
Software-Name und
Version *)
Worldwide
Cartography
Database version
Code und Beschreibung der beim Einschalten evtl. eingelegten C - C A R D
Abb. 2.3a - Eingangsbildschirm
*) Hinweis Änderung der Softwareversion ohne vorherige Ankündigung
vorbehalten. Dies gilt auch für dieses Handbuch.
Nach einigen Sekunden wird ein Sicherheitshinweis angezeigt. Hier werden
Sie darauf aufmerksam gemacht, daß der Kartenplotter ein Hilfsmittel für
die Navigation darstellt und mit entsprechender Umsicht einzusetzen ist.
Die elektronischen Karten sind nicht als Ersatz für die offiziellen Karten
gedacht. Bestätigen Sie diese Meldung durch Drücken der ‚ENTER’-Taste.
Danach erscheint die Kartenanzeige.
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2.4 INPUT PORT & FORMAT einstellen
Der GPS-Empfänger sollte grundsätzlich an der Buchse EXTERNAL GPS
angeschlossen werden.
Wenn Sie den VDO GPS-Sensor (X10.719/002/016) verwenden, schließen
Sie den Sensor mit dem mitgelieferten Verbindungskabel an diese Buchse
an.
Verwenden Sie einen GPS-Empfänger eines anderen Herstellers, wird für
den Anschluss das Kabel X11.719/000/007 (nicht im Lieferumfang enthalten) benötigt.
n Externes GPS mit Anschluß an den GPS-Port (EXTERNAL GPS)
Die nachfolgend beschriebene Einstellung entspricht der Grundeinstellung bei Auslieferung des Plotters und muss in der Regel nicht verändert werden.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Fix“ + ‘ENTER’ + „NMEA0183 Port2“ + ‘ENTER’ +
„4800-N81-N“ + ‘ENTER’
Abb. 2.4 - Einstellung der GPS-Übertragungsparameter
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Kapitel 3
Bedienung
Mit Betätigung der Taste ‚MENU’ aktivieren Sie das Funktionsmenü.
Wählen Sie die gewünschte Funktion mit Hilfe der Cursortaste aus den 8
verfügbaren aus und drücken Sie ‚ENTER’. Das Menü wird ausgeblendet,
die Funktion aktiviert und das zugehörige Symbol im Textbereich angezeigt.
Die Betriebsart wird nach Auswahl von „Mode“ und ‚ENTER’ in einem
gesonderten Fenster eingestellt.
3.1 FUNKTIONEN
Wählen Sie die gewünschte Funktion mit Hilfe der Cursortaste aus und
bestätigen Sie mit ‚ENTER’. Das Menü wird ausgeblendet, die Funktion
aktiviert und das zugehörige Symbol rechts unten im Textbereich
angezeigt.
3.1.1 INFO
Nach Auswahl dieser Funktion werden genaue Informationen zu einem
beliebigen Objekt auf der Karte eingeblendet.
n INFO aufrufen
Drücken Sie die ‘ENTER’-Taste, um eine Liste aller im Fangbereich des
Cursors liegenden Objekte in einer ganzseitigen Baumstruktur
anzuzeigen. Bei komplexen Objekten (d.h. Gruppen von Objekten, die
logisch miteinander verknüpft sind) werden auch die einzelnen Bestandteile aufgelistet:
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Abb. 3.1.1 - Informationen zu kartografischen Objekten
Wählen Sie das in Negativdarstellung angezeigte Objekt mit dem Cursor
aus. In der rechten unteren Ecke des Bildschirms wird ein Fenster mit dem
Symbol des ausgewählten Objekts eingeblendet. Durch Betätigen der
‚ENTER’-Taste erhalten Sie weitere Details. Diese Details sind auf den Kartenmodulen gespeichert und nur in englischer Sprache verfügbar. Sind die
Informationen über mehrere Bildschirmseiten verteilt, blättern Sie mit der
Taste ‚MENU’ eine Seite vor und mit ‚CLEAR’ eine Seite zurück. Drücken
Sie ebenfalls die Taste ‚CLEAR’, um das Informationsfenster zu schließen.
n GOTO NEAREST aufrufen
Diese Funktion zeigt die nächstgelegenen Einrichtungen eines
bestimmten Typs an (z.B. Krankenhaus, Segelmacherei, Bank usw.).
Halten Sie die ‘ENTER’-Taste 1 Sekunde lang gedrückt. Eine Liste der
verfügbaren Einrichtungen wird eingeblendet:
Abb. 3.1.1a - Goto Nearest
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Wählen Sie einen Listenpunkt mit der Cursortaste aus und drücken Sie auf
‚ENTER’. Eine Liste der (bis zu 10) nächsten Häfen, die über die gewünschte Einrichtung verfügen, wird angezeigt.
Abb. 3.1.1b - Liste der nächstgelegenen Häfen
Wählen Sie den gewünschten Hafen aus und betätigen Sie die ‚ENTER’Taste:
Abb. 3.1.1c - Information zur ausgewählten Einrichtung
Nach Betätigung der Taste ‚CLEAR’ wird das Fenster wieder ausgeblendet
und der Cursor auf die ausgewählte Einrichtung gestellt.
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3.1.2 FR-TO (VON - BIS)
Die Funktion „From-To“ (Von - Bis) erlaubt eine schnelle und einfache Entfernungsmessung und Peilung.
n FR-TO aktivieren
Stellen Sie den Cursor auf die gewünschte Ausgangsposition („FR“)
und betätigen Sie die ‚ENTER’-Taste. Verfahren Sie dann entsprechend
für den Zielpunkt („TO“).
Einblendfenster
FR-TO
Funktion
Abb. 3.1.2 - „FR-TO“-Linie und Informationsfenster
Die beiden aufgetragenen Punkte (durch ein Kreuz markiert) werden durch
eine gerade Linie miteinander verbunden. Entfernung (DST) und Peilung
(BRG) werden in einem Einblendfenster angezeigt.
Hinweis
In den Betriebsarten Navigationsmodus, Bildschirmvergrößerung
und Auto Zoom auf Ziel ist der „FR“-Punkt immer gleich der
aktuellen Schiffsposition, so daß nur der „TO“-Punkt eingetragen
werden kann.
n FR-TO-Linie löschen
Drücken Sie auf die Taste ‚CLEAR’, um die „FR-TO“-Linie wieder zu
löschen. Die Linie wird bis zur nächsten Auffrischung des Bildschirms
schattiert angezeigt.
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3.1.3 PAN
Mit dieser Funktion wird der Bildschirm so aufgebaut, daß der Cursor auf
der Bildschirmmitte plaziert wird.
n PAN aktivieren
PAN
Funktion
Abb. 3.1.3 - Aktivieren der PAN-Funktion (I)
Betätigen Sie die ‚ENTER’-Taste. Die Cursorposition wird auf der Anzeige
zentriert:
Abb. 3.1.3a - Aktivieren der PAN-Funktion (II)
n Aktivieren von PAN mit Koordinateneingabe
‘ENTER’-Taste 1 Sekunde lang gedrückt halten:
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Abb. 3.1.3b - PAN nach Koordinatenvorgabe
Stellen Sie die gewünschten Koordinaten mit Hilfe der Cursortasten ein.
‚ENTER’ übernimmt, ‚CLEAR’ verwirft die Einstellung.
3.1.4 GOTO
n Zielpunkt (Target) einfügen
Stellen Sie den Cursor auf die gewünschte Position und betätigen Sie
die ‚ENTER’-Taste. Handelt es sich bei der ausgewählten Position um
einen Anwenderpunkt (Markierungs-, Ereignis-, Wegpunkt oder MOB),
so wird das entsprechende Symbol als Zielpunkt übernommen. Andernfalls wird eine Markierung eingetragen. Das Symbol für Zielpunkte ist
ein Kreis mit einer Flagge:
Zielpunkt
GOTO
Funktion
Abb. 3.1.4 - Zielpunkt einfügen
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Auf dem Bildschirm werden die Schiffsposition und der Zielpunkt durch eine
gerade Linie verbunden. Bei definiertem Zielpunkt beziehen sich alle
Navigationsdaten auf diesen Punkt.
n Zielpunkt bearbeiten
Halten Sie die ‚ENTER’-Taste 1 Sekunde lang gedrückt: die Koordinaten der Cursorposition werden in einem Meldefenster angezeigt. Die
Längen- und Breitenangabe des Zielpunkts sowie das Symbol bzw. das
Label der darunterliegenden Markierung können angepaßt werden. Das
zu ändernde Feld wird mit dem Cursor bestimmt.
Betätigen Sie die ‚ENTER’-Taste, wenn das Symbolfeld in Negativdarstellung angezeigt wird. Wählen Sie aus dem eingeblendeten Fenster
eines der 16 angebotenen Symbole für die Markierung mit dem Cursor
aus und bestätigen Sie mit ‚ENTER’.
Betätigen Sie die ‚ENTER’-Taste, wenn das Labelfeld in Negativdarstellung angezeigt wird. Bewegen Sie den Cursor mit den Pfeiltasten links/
rechts und geben Sie das Zeichen mit den Pfeiltasten auf/ab ein.
‚ENTER’ übernimmt das Label (max. 8 Zeichen).
Verfahren Sie entsprechend mit dem Koordinatenfeld, geben Sie den
gewünschten Wert ein und übernehmen Sie ihn mit ‚ENTER’. Mit
‚CLEAR’ verlassen Sie die Maske.
n Zielpunkt löschen
Halten Sie die ‚ENTER’-Taste 1 Sekunde lang gedrückt. Das Zielpunktsymbol wird gelöscht, der Anwenderpunkt bleibt jedoch erhalten. Sie
können das Zielsymbol aber auch mit der ‚CLEAR’-Taste löschen.
3.1.5 EVENT (EREIGNISPUNKT)
Mit dieser Funktion wird ein direkt auf die aktuelle Schiffsposition bezogener Ereignispunkt eingefügt.
n Ereignispunkt einfügen
Betätigen Sie die ‚ENTER’-Taste. Die Schiffsposition wird mit einem
Symbol markiert:
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EVENT
Funktion
Abb. 3.1.5 - Ereignispunkt und Informationsfenster
n Ereignispunkt löschen
Mit der Taste ‚CLEAR’ löschen Sie den Ereignispunkt, auf dem der
Cursor steht. Bis zur nächsten Auffrischung der Anzeige wird der
gelöschte Ereignispunkt schattiert dargestellt.
3.1.6 MARKS (MARKIERUNGSPUNKT)
Mit dieser Funktion wird ein auf die Cursorposition bezogener Referenzoder Markierungspunkt eingefügt.
n Markierungspunkt einfügen
Betätigen Sie die ‚ENTER’-Taste. Der Markierungspunk wird mit dem
festgelegten Symbol und Label eingefügt.
MARK
Funktion
Abb. 3.1.6 - Markierungspunkt und Informationsfenster
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Sobald Sie den Cursor bewegen, wird das Informationsfenster ausgeblendet (es wird wieder angezeigt, wenn Sie den Cursor auf die
Markierung setzen).
n Markierungspunkt löschen
Mit ‚CLEAR’ wird die Markierung, auf der sich der Cursor befindet,
gelöscht. Bis zur nächsten Auffrischung der Anzeige wird der gelöschte
Markierungspunkt schattiert dargestellt
n Markierungspunkt bearbeiten
Stellen Sie den Cursor auf eine angezeigte Markierung und halten Sie
die ‚ENTER’-Taste 1 Sekunde lang gedrückt. In dem eingeblendeten
Fenster können Sie die Längen- und Breitenangaben sowie das Symbol
bzw. Label ändern. Wählen Sie das zu bearbeitende Feld mit der
Cursortaste aus.
Betätigen Sie die ‚ENTER’-Taste, wenn das Symbolfeld in Negativdarstellung angezeigt wird. Wählen Sie aus dem eingeblendeten Fenster
eines der 16 angebotenen Symbole für die Markierung mit dem Cursor
aus:
Abb. 3.1.6a - Symbol auswählen
Bestätigen Sie die Symbolauswahl mit ‚ENTER’.
Betätigen Sie die ‚ENTER’-Taste, wenn das Labelfeld in Negativdarstellung angezeigt wird. Bewegen Sie den Cursor mit den Pfeiltasten links/
rechts und geben Sie das Zeichen mit den Pfeiltasten auf/ab ein.
‚ENTER’ übernimmt das Label (max. 8 Zeichen).
Verfahren Sie entsprechend mit dem Koordinatenfeld, geben Sie den
gewünschten Wert ein und übernehmen Sie ihn mit ‚ENTER’. Mit
‚CLEAR’ verlassen Sie die Maske.
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n Markierungspunkt verschieben
Stellen Sie den Cursor auf eine bestehende Markierung (ein Informationsfenster wird eingeblendet) und betätigen Sie die ‚ENTER’Taste. Bewegen Sie den Cursor anschließend über den Bildschirm, so
erscheint eine gepunktete Linie, die die alte mit der neuen Position des
Markierungspunktes verbindet:
Abb. 3.1.6b - Markierungspunkt verschieben (I)
Drücken Sie auf ‚ENTER’:
Abb. 3.1.6c - Markierungspunkt verschieben (II)
Die Markierung wird an die neu angegebene Stelle verschoben, die alte
Position wird bis zur nächsten Auffrischung der Anzeige schattiert
dargestellt.
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3.1.7 ROUTE
Eine Route besteht aus mehreren, miteinander verknüpften Wegepunkten.
Mit dieser Funktion werden die Routen verwaltet und Wegepunkte angelegt.
n Wegepunkt einfügen
Positionieren Sie den Cursor und betätigen Sie die ‚ENTER’-Taste.
Durch mehrfache Wiederholung wird die Route abgesteckt. Neu
angelegte Wegepunkte werden mit dem jeweils voraufgehenden durch
Liniensegmente verbunden. Ein von einem Kreis umschlossener Punkt
markiert den Anfangspunkt der Route:
ROUTE
Funktion
Abb. 3.1.7 - Routenplanung
n Wegepunkt bearbeiten
Stellen Sie den Cursor auf einen vorhandenen Wegepunkt und halten
Sie die ‚ENTER’-Taste 1 Sekunde lang gedrückt. In dem eingeblendeten Fenster können Sie die Längen- und Breitenangaben sowie das
Symbol bzw. Label ändern. Wählen Sie das zu bearbeitende Feld mit
der Cursortaste aus:
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Abb. 3.1.7a - Wegepunkt auf Koordinate legen
Betätigen Sie die ‚ENTER’-Taste, wenn das Symbolfeld in Negativdarstellung angezeigt wird. Wählen Sie aus dem eingeblendeten Fenster
eines der 16 angebotenen Symbole für den Wegepunkt mit dem Cursor
aus und übernehmen Sie die Auswahl mit ‚ENTER’.
Betätigen Sie die ‚ENTER’-Taste, wenn das Labelfeld in Negativdarstellung angezeigt wird. Bewegen Sie den Cursor mit den Pfeiltasten links/
rechts und geben Sie das Zeichen mit den Pfeiltasten auf/ab ein.
‚ENTER’ übernimmt das Label (max. 8 Zeichen).
Verfahren Sie entsprechend mit dem Koordinatenfeld, geben Sie den
gewünschten Wert ein und übernehmen Sie ihn mit ‚ENTER’.
Mit ‚CLEAR’ verlassen Sie die Maske.
n Wegepunkt einfügen
Mit dieser Funktion wird ein weiterer Wegepunkt zwischen zwei bereits
bestehenden eingefügt. Stellen Sie den Cursor auf das Liniensegment
zwischen zwei Wegepunkten:
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Abb. 3.1.7b - Wegepunkt zwischen zwei bestehenden einfügen (I)
Betätigen Sie die ‚ENTER’-Taste. Die Linie wird jetzt gepunktet dargestellt. Bringen Sie den Cursor an die neue Einfügestelle. Bleibt der
Cursor 1 bis 2 Sekunden lang unbewegt an einer Stelle stehen, so wird
die Linie zu einer „Gummiband“-Linie, die den vorhergehenden Wegepunkt mit der Cursorposition und diese mit dem nächsten Wegepunkt
als gepunktete Linie verbindet:
Abb. 3.1.7c - Wegepunkt zwischen zwei bestehenden einfügen (II)
Drücken Sie auf ‚ENTER’, wenn der Cursor auf der gewünschten
Position steht:
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Abb. 3.1.7d - Wegepunkt zwischen zwei bestehenden einfügen (III)
n Wegepunkt verschieben
Mit dieser Funktion werden bestehende Wegepunkte verschoben.
Stellen Sie den Cursor auf einen bestehenden Wegepunkt und betätigen Sie die ‚ENTER’-Taste. Wenn Sie den Cursor bewegen, verbindet
eine gepunktete Linie die bisherige mit der neuen Position des Wegepunktes:
Abb. 3.1.7e - Wegepunkt verschieben (I)
Legen Sie die neue Position durch Drücken der ‚ENTER’-Taste fest:
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Abb. 3.1.7f - Wegepunkt verschieben (II)
n Wegepunkt löschen
Stellen Sie den Cursor auf den zu löschenden Wegepunkt:
Abb. 3.1.7g - Wegepunkt löschen
Mit ‚CLEAR’ wird der Wegepunkt gelöscht und eine neue Linie vom
vorhergehenden zum nächsten Wegepunkt gezogen. Bis zur nächsten
Auffrischung der Anzeige wird der gelöschte Wegepunkt schattiert
dargestellt.
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Abb. 3.1.7h - Wegepunkt löschen
3.1.8 PLACE (EBL & VRM)
n Mit dieser Option werden EBL und VRM ausgewählt
Mit ‚ENTER’ werden EBL (Electronic Bearing Line) und VRM (Variable
Range Marker) gesetzt. Eine Linie und ein Kreis erscheinen auf dem
Bildschirm. Mit Hilfe der Cursortaste kann die Linie in jede beliebige
Richtung verschoben und gleichzeitig der Radius des Kreises angepaßt
werden. Mit ‚ENTER’ werden die Eingaben übernommen, mit ‚CLEAR’
verworfen:
Abb. 3.1.8 - Die Funktion PLACE
n EBL und VRM löschen
Mit ‚ENTER’ oder ‚CLEAR’ werden EBL und VRM gelöscht: Linie und
Kreis werden ausgeblendet.
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3.2 BETRIEBSART (OPERATION MODE)
n Betriebsart auswählen
Nach Betätigung der ‚ENTER’-Taste wird das folgende Fenster eingeblendet:
Abb. 3.2 - Betriebsart auswählen
Mit Hilfe der Cursortaste kann zwischen den folgenden Betriebsarten
umgeschaltet werden: Kartenmodus, Navigationsmodus, Bildschirmvergrößerung und Auto Zoom auf Ziel. Nach Bestätigung der Auswahl
mit ‚ENTER’ wird das entsprechende Symbol im Textbereich angezeigt.
Navigationsmodus
Bildschirmvergrößerung
Kartenmodus
Auto Zoom
auf Ziel
Abb. 3.2a - Betriebsart aktivieren
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3.3 QUICK INFO
Das Programm bietet ein automatisches Informationsfenster, das auch
unabhängig von der gerade aktiven Funktion aufgerufen werden kann.
n Quick Info aufrufen
Wenn Sie den Cursor auf einen kartografischen Punkt stellen, wird ein
Informationsfenster mit den wichtigsten Informationen und dem
entsprechenden Symbol eingeblendet:
Abb. 3.3 - Quick Info-Fenster
Nach Betätigung der ‚ENTER’-Taste werden alle Informationen angezeigt.
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n Port Info aufrufen
Bei Ansicht einer Hafenkarte wird gleichzeitig ein Port Info-Symbol angezeigt. Durch Positionieren des Cursors auf dieses Symbol werden die
verfügbaren Informationen abgerufen. Das Port Info-Symbol ist nur bei
aktivierter Option Häfen & Service sichtbar (Hauptmenü/Karteneinst./
Nav.Hilfe).
Port Info-Symbol
Abb. 3.3a - Port Info-Symbol
Die verfügbaren Informationen werden im Quick Info-Fenster als Symbole der verfügbaren Dienste angezeigt (wenn Ausführlich als Einstellung unter Informationsebene gewählt wurde):
Abb. 3.3a - Quick Info-Fenster
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Mit ‚ENTER’ werden Detailinformationen zum jeweiligen Dienst angezeigt (z.B. Öffnungszeiten der Tankstelle, Telefonnummer des Rettungsdienstes usw.). Diese Informationen sind auf den Kartenmodulen
gespeichert und werden grundsätzlich nur in englischer Sprache dargestellt:
Abb. 3.3b - Detailinformationen (I)
Wählen Sie den gewünschten Dienst aus und betätigen Sie die
‚ENTER’-Taste. Sofern die entsprechenden Informationen auf den
offiziellen Karten eines Landes vorliegen, werden auch die Stellen exakt
angezeigt, an denen sich die jeweiligen Einrichtungen befinden.
Abb. 3.3c - Detailinformationen (II)
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n Tide Info abrufen
Verfahren Sie wie folgt, um die Tideninformationen abzurufen:
Tide Info-Symbol
Abb. 3.3d - Tide Info-Symbol
Stellen Sie den Cursor auf das Tidensymbol. Das entsprechende Quick
Info-Fenster erscheint:
Abb. 3.3e - Quick Info zu Tiden
Mit ‚ENTER’ wird das zugehörige Tidendiagramm aufgerufen.
Hinweis
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Tidendiagramme stellen angenäherte Tidenverläufe dar und
sollten stets in Verbindung mit den herkömmlichen Tidentabellen und Navigationstechniken benutzt werden.
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Mit der Cursortaste kann der Cursor auf eine beliebige Stelle des Diagramms gebracht werden. Daraufhin werden die Angaben für diesen
Punkt angezeigt.
vertikaler
Cursor
horizontaler
Cursor
Werte veränderbar durch
vertikalen Cursor
Werte veränderbar durch
horizontalen Cursor
Abb. 3.3g - Tidendiagramm
3.4 ROUTENPLAN (ROUTE REPORT)
Betätigen Sie zweimal die Taste ‘MENU’ und wählen Sie die Option
ROUTE REPORT:
Abb. 3.4 - Routenplan
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n ROUTE # auswählen
Zur Eingabe einer Routennummer betätigen Sie die ‚ENTER’-Taste. Die
ausgewählte Route wird zentriert auf dem Bildschirm angezeigt. Die
Standardvorgabe ist 1.
n Wert für SPEED bestimmen
Geben Sie den geschätzten Geschwindigkeitswert ein. Die Standardvorgabe ist 10.0 Kn.
n Wert für FUEL bestimmen
Geben Sie den geschätzten Treibstoffverbrauch ein. Die Standardvorgabe ist 10.0 /h.
n UMKEHR (REVERSE)
Mit dieser Funktion können Sie der festgelegten Route in umgekehrter
Richtung folgen (wird normalerweise benutzt, um zum Ausgangspunkt
der Reise zurückzukehren): der erste Wegepunkt der Route wird der
letzte und umgekehrt.
n LÖSCH (CLEAR)
Löscht die ausgewählte Route. Wenn Sie ‚ENTER’ drücken, wird eine
Warnmeldung ausgegeben. Bestätigen Sie mit „Ja“. Die Route wird
vom Bildschirm gelöscht. Es ist nicht möglich eine aktive Route (GOTO)
zu löschen.
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3.5 BENUTZERPUNKTE (USER POINTS)
Betätigen Sie zweimal die Taste ‚MENU’ und wählen Sie die Option
BENUTZERPKT. Mit der Pfeiltaste Auf/Ab wählen Sie einen beliebigen
Anwenderpunkt aus. Enthält die Liste mehr als 8 Anwenderpunkte, so
wird sie auf den Folgeseiten fortgesetzt.
Distanz und Peilung
zum Anwenderunkt bezogen auf den Cursor
in der Betriebsart
(Mode) Karte, bzw.
bezogen auf die
Schiffsposition in der
Betriebsart Navigation/
Bildschirmvergr./
Auto Zoom auf Ziel
grafisches Symbol
Bezeichnung/Name
Art des Anwenderpunktes (Marke, Wegepunkt, Ereignispunkt
Position des
Anwenderpunktes
Abb. 3.5 - Liste der Anwenderpunkte
n FINDE
Die Karte wird angezeigt, wobei der Cursor auf dem ausgewählten
Punkt steht. Das Fenster enthält die Koordinaten, das Symbol und die
Kennung des Anwenderpunktes.
n CLR-ONE/CLR-SYM/CLR-TYP/CLR-ALL
(Löschen von Anwenderpunkten)
Diese Funktion hat die folgenden Löschoptionen: ausgewählter Anwenderpunkt / alle Anwenderpunkte mit derselben Kennung wie der in der
ausgewählten Reihe angezeigten / alle Anwenderpunkte desselben
Typs wie der in der ausgewählten Reihe angezeigte / alle bestehenden
Punkte. Wenn Sie ‚ENTER’ drücken, wird eine Warnmeldung ausgegeben. Bestätigen Sie mit „Ja“.
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3.6 Menü BENUTZER KARTE
Betätigen Sie zweimal die Taste ‘MENU’ und wählen Sie die Option
BENUTZ. KARTE:
Dateiinhalt
(Marken, Routen)
Nummer der
angewählten Datei
Dateiname
Anzahl der auf
der Benutzerkarte
gespeicherten
Anwenderpunkte
Datum und Zeit der
Dateierstellung
Abb. 3.6 - Menü Benutzerkarte
n SPEICHERN (SAVE)
Mit dieser Funktion werden die definierten Anwenderpunkte (Datei)
gespeichert. Nach Auswahl der Option öffnet sich ein Fenster, in das
Sie den Namen der Datei und die Art der zu speichernden Daten
eingeben.
Abb. 3.6a - Funktion Datei Sichern (I)
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Wählen Sie nach Betätigung der ‚ENTER’-Taste den Dateinamen aus.
Als Standardname wird „FILEXX“ vorgeschlagen. Geben Sie den
gewünschten Namen mit Hilfe der Cursortaste ein und bestätigen Sie
mit ‚ENTER’:
Abb. 3.6b - Funktion Datei Sichern (II)
Nach Auswahl der Art der zu speichernden Daten betätigen Sie erneut
die ‚ENTER’-Taste. Die Eingaben werden mit ‚CLEAR’ bestätigt. Das
Informationsfenster wird aus- und ein Meldetext zum Speichervorgang
eingeblendet. Nach Betätigung der ‚ENTER’-Taste verschwindet auch
dieses.
Hinweis
Bei der Vergabe eines Dateinamens ist es unter Umständen
schwierig, den Inhalt der Datei eindeutig zu umschreiben. So
finden zum Beispiel Datumsangaben häufig Verwendung in
Dateinamen. Diese belegen jedoch mehrere Stellen und
schränken Sie bei den weiteren Namenszeichen ein. Die
Kunst besteht darin, einen Punkt zu finden, an dem sich ein
Datum mit einem Wort zu einem eindeutigen Dateinamen
verbinden läßt. Dateinamen dürfen maximal 8 Zeichen der
folgenden Bereiche enthalten: Ziffern (0 bis 9), Buchstaben
(A bis Z) und die Leerstelle (gültige Dateinamen sind zum
Beispiel „ABC“, „AA“, „12121212“, „A B C“, „1 A 1“ usw.).
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n LADEN (LOAD)
Mit dieser Option laden Sie einen zuvor gespeicherten Satz von Anwenderpunkten. Wählen Sie vor Ausführung dieser Funktion einen Dateinamen mit der Cursortaste aus der angezeigten Liste aus.
n LÖSCHE (DELETE)
Mit dieser Option beseitigen Sie alte oder nicht mehr aktuelle Dateien
von Ihrem Datenträger. Bedenken Sie jedoch, daß die Dateien dabei
dauerhaft gelöscht werden.
n FORMAT
Vor Einsatz eines neuen Datenmediums muß dieses formatiert werden.
Mit dieser Funktion bereiten Sie den Datenträger auf die Dateneingabe
und -ausgabe vor.
n (AENDER) CHANGE
Mit dieser Funktion wechseln Sie den Datenträger und rufen das Dateiverzeichnis auf.
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Kapitel 4
Begriffe und Funktionen
In diesem Abschnitt werden dem Anwender möglicherweise nicht vertraute
Begriffe erläutert. Das Symbol n zeigt an, daß dem Begriff lediglich eine
glossarartige Erläuterung folgt; das Symbol ‰ zeigt dagegen an, daß neben
dem erläuternden Text auch eine kurze Beschreibung vorliegt, wie die
zugehörige Menüoption aufzurufen ist, wobei der Menüpfad als Tastenfolge
mit den Menübezeichnungen in doppelten Anführungszeichen angegeben
ist. So ist zum Beispiel die Angabe ‘MENU’ + ‘MENU’ + „SETUP“ +
‘ENTER’ + „Beeper“ + ‘ENTER’ folgendermaßen zu interpretieren: Taste
‚MENU’ zweimal betätigen, mit der Cursortaste das Menü SETUP auswählen und durch Betätigung der ‚ENTER’-Taste bestätigen, dann die Option
Beeper auswählen und mit ‚ENTER’ das akustische Signal bei Tastendruck
ein- oder ausschalten.
‰
Aktiviere Simulator
Der Simulationsmodus kann nur aktiviert werden, wenn vorher die
erforderlichen Werte eingegeben wurden. Die Standardvorgabe ist Aus.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Simulation“ + ‘ENTER’ + „Aktiviere Simulator“ + ‘ENTER’
‰
Additional Second Factor (ASF)
Stellt den ASF für den Slave in der ausgewählten Kette ein. Die Standardvorgabe ist 0.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Navigiere“ + ‘ENTER’ + „Koordinatenystem“ + ‘ENTER’ +
„Loran TD“ + ‘ENTER’ + „ASF1/2“
‰
Alternate Solution
Schaltet die abwechselnde Lösung in der Kette ein oder aus. Die Standardvorgabe ist Aus.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Navigiere“ + ‘ENTER’ + „Koordinatenystem“ + ‘ENTER’ +
„Loran TD“ + ‘ENTER’ + „Oder“
‰
Ankunftsalarm
Hierüber wird ein Radius um einen Wegepunkt der Route festgelegt.
Sobald Ihr Boot den Kreis erreicht, wird ein Alarmsignal ausgegeben.
Der Ankunftsalarm kann deaktiviert oder es kann ein Wert eingegeben
werden. Die Standardvorgabe ist Aus.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Alarme“ + ‘ENTER’ + „Ankunftsalarm“ + ‘ENTER’
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Seite 42
n Ankunftszeit
Die voraussichtliche Tageszeit, zu der Sie gemäß Ihrer aktuellen Geschwindigkeit und ihrem Kurs laut GPS Ihr Ziel erreichen werden.
‰
Warn/Sperrgebiete
Anzeige der Vorsichtszonen (d.h. der Zonen, in denen aufgrund natürlicher oder von Menschen verursachter Gefahren bzw. wegen bestehender Regelungen oder Beschränkungen besonders sorgfältig navigiert
werden muß). Mögliche Einstellungen: Anzeige ein (Ein), nur Umriß
(Contour), Anzeige aus (Aus). Gilt auch für die Kategorien: FISHING
FACILITY (Fischereianlage), MARINE FARM/CULTURE (Meeresfarm),
MILITARY PRACTICE AREA (militärisches Übungsgebiet),
RESTRICTED AREA (Sperrgebiet), SEAPLANE LANDING AREA
(Landestelle für Seeflugzeuge). Bei Einstellung ‚Kontur’ wird das jeweilige Gebiet durch ein besonders Symbol (!) gekennzeichnet. Bei kleinen
Zonen wird nur der Umriß angezeigt. Die Standardeinstellung ist Kontur.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Nav.Hilfe“ + ‘ENTER’ +
„Warn/Sperrgebiete“ + ‘ENTER’
n Auto Zoom auf Ziel
Mit dem automatischen Zielpunkt-Zoom wird die optimale Bildvergrößerung gewählt, um die aktuelle Schiffsposition und das Ziel gleichzeitig
anzeigen zu können. Scrollen oder zoomen schaltet die Funktion automatisch wieder ab.
‰
Autopilot
Deaktiviert die Datenausgabe zum Autopiloten (Aus) oder stellt ihn auf
eine der folgenden Schnittstellen ein: 0183, 0180, 0180/CDX. Die Standardeinstellung ist 0183.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Fix“ + ‘ENTER’ + „Autopilot“ + ‘ENTER’
‰
Beleuchtungs-Timeout
Schaltet die Hintergrundbeleuchtung aus oder stellt eine Timeout-Zeit
ein (1, 3, 5, 10 Min.). Wird innerhalb der eingestellten Zeit keine Taste
betätigt, so wird die Bildschirm- und Tastaturbeleuchtung ausgeschaltet. Die Standardvorgabe ist 5 Min.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Einstellung“ + ‘ENTER’ + „Bel.Timeout“ + ‘ENTER’
‰
Tiefenlinien
Aktiviert (Ein) oder deaktiviert (Aus) die Anzeige der Tiefenlinien (gedachter Linien zwischen Punkten gleicher Wassertiefe). Die Standardeinstellung ist Ein.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Marine“ + ‘ENTER’ + „Tiefenlinien“ + ‘ENTER’
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Tiefengrenze 1 und 2
Stellt die Min./Max.-Werte für Tiefen und Lotungen ein. Bei Maßeinheit
Meter (Mt) beträgt der Wertebereich [0-12000], bei Fuß (Ft) ist er [039369], bei Faden (FM) ist er [0,6593]. Die Standardvorgabe ist [0,33] Ft.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Marine“ + ‘ENTER’ +
„Tiefengrenze 1 bzw 2“ + ‘ENTER’
n Seezeichen
Festes Seezeichen als besonders auffällig geformte und gut sichtbare
Navigationshilfe.
‰
Peilung
Auswahl von magnetischer (Mag) oder rechtweisender (Wahr) Peilung.
Bei magnetischer Peilung wird die Abweichung für jede Zone automatisch berechnet, sobald die Karte angezeigt wird. Die Funktion ist voreingestellt auf Mag.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Kompass“ + ‘ENTER’ + „Peilung“ + ‘ENTER’
‰
Akustischer Alarm
Schaltet das akustische Signal bei Tastendruck ein oder aus. Die Standardeinstellung ist Ein.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Einstellung“ + ‘ENTER’ +“akustischer Alarm“ + ‘ENTER’
n BRG = Peilung
Die Peilung als Winkel zwischen Nord (magnetisch oder geographisch)
und Zielpunkt. Hiermit wird die zu fahrende Richtung angegeben.
‰
Bodenbeschaffenheit
Schaltet die Anzeige der Eigenschaften des Meeresbodens (Art, Farbe
und weitere Faktoren) ein oder aus. Die Voreinstellung ist Ein.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Marine“ + ‘ENTER’ + „Bodenbeschaffenheit“ + ‘ENTER’
n Boje
Tonne, d.h. ein schwimmendes, fest an einer bestimmten, in der Karte
verzeichneten Stelle am Meeresboden verankertes Seezeichen, das als
Navigationshilfe dient.
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Bojen und Leuchtfeuer
Schaltet die Anzeige von Tonnen und Baken ein oder aus (diese Seezeichen dienen der Kennzeichnung empfohlener oder vorgegebener
Routen, unter Wasser liegender Gefahrenquellen sowie von Sperr- oder
sonstigen Regelungen unterliegender Gebiete; Tonnen und Baken können, müssen aber nicht mit Leuchtfeuern bestückt sein). Die Standardeinstellung ist Ein.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Nav.Hilfe“ + ‘ENTER’ +
„Buoys & Beacons“ + ‘ENTER’
‰
Kartografische Objekte
Schaltet die Anzeige kartografischer Objekte ein oder aus. Die Voreinstellung ist Ein.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Nav.Hilfe“ + ‘ENTER’ + „Kart.
Objekte“ + ‘ENTER’
‰
Kette
Auswahl der gewünschten Kette. Das LORAN-System besteht aus
einer Reihe von Sendestationen, die zu festgelegten Zeiten Radioimpulse aussenden. Jede Kette verfügt über eine Hauptstation (Master) und
zwei oder mehr Nebenstationen (Slaves). Stationen derselben Kette
senden ihre Impulse in gleichen Zeitintervallen aus, so daß die Ketten
über ihr jeweiliges Zeitintervall erkannt werden können. Die Zeitbasis
einer Kette wird als Group Repetition Interval (GRI) bezeichnet. Über
dieses GRI wird jede Kette eindeutig gekennzeichnet. GRI = 4990
markiert zum Beispiel die Funkkette „mittlerer Pazifik“. Das Zeitintervall
ist voreingestellt auf 9970.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Navigiere“ + ‘ENTER’ + „Koordinatensystem“ + ‘ENTER’ +
„TD“ + ‘ENTER’ + „Kette“
‰
Korrektur ändern
Manuelle Korrektur der Peilung.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Fix“ + ‘ENTER’ + „Korr.aendern“ + ‘ENTER’
‰
Kartengrenzen
Aktiviert (Ein) oder deaktiviert (Aus) die Anzeige der Kartengrenzen. Bei
Auswahl der Option Auto wird bei Hintergrundkarten nur die Karte auf
der obersten Ebene im Datenträger angezeigt. Bei Kartenebenen, die
im Datenträger enthalten sind, werden auch die nächsten vier Ebenen
angezeigt. Die Standardeinstellung ist Ein.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Karte“ + ‘ENTER’ + „Kartengrenzen“ + ‘ENTER’
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Karte generiert
Schaltet die Anzeige der Karteninformation ein oder aus (d.h. die Informationen über die Karte, die der angezeigten Karte zugrunde liegt:
Hydrographisches Institut, Katalognummer, Ausgabedatum, Maßstab,
Datum, Änderungsstand usw.). Die Standardeinstellung ist On.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Weitere“ + ‘ENTER’ + „Karte
generiert“ + ‘ENTER’
n Karten Modus
Im Karten Modus beziehen sich alle Aktionen auf die aktuelle Cursorposition. Hierüber können Sie Ihre Navigation planen und den Kurs
festlegen. Für den Einsatz dieser Betriebsart muß an Ihren Plotter kein
Ortungsgerät angeschlossen sein. Erreicht der Cursor im Kartenmodus
einen Bildschirmrand, so wird die Karte automatisch mitgeführt, so daß
der Teil der Karte, in dem sich der Cursor befindet, immer in der Anzeige sichtbar bleibt.
n COG = Course Over Ground = Kurs über Grund
Gibt die tatsächlich gefahrene Richtung des Schiffes über Grund an.
‰
Kompass
Schaltet die Anzeige des Kompasses ein oder aus (siehe magnetische
Abweichung). Die Voreinstellung ist On.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Weitere“ + ‘ENTER’ +
„Kompass“ + ‘ENTER’
‰
Kompass kalibrieren
Mit Hilfe der Abweichungstabelle wird der vom Plotter gelieferte magnetische Peilwert mit dem am Bootskompaß anliegenden Wert abgeglichen. Da der vom Bootskompaß angezeigte Kurs wegen vorhandener
Stahlmassen und anderer Einflußgrößen korrigiert werden muß, wird
auf die Werte des Kartenplotters zurückgegriffen. Zeigt das Display des
Kartenplotters zum Beispiel „X“ Grad (Mag.) als Peilung zum nächsten
Wegepunkt an, so fahren Sie den richtigen Kurs, wenn auch der
Kompaß auf „X“ Grad (Mag.) eingestellt ist.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Kompass“ + ‘ENTER’ + „kalibrieren“ + ‘ENTER’
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‰
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Symbol für komplexe Objekte
S57, die aktuelle offizielle Dokumentation, unterstützt auch komplexe
Objekte (Complex Objects). Bei diesen handelt es sich um nautische
Objekte, die selbst keine Attribute enthalten, sondern andere (Element-)
Objekte zu einer logischen Einheit zusammenfassen. Das komplexe
Objekt „Navigation Aid, Float“ (Navigationshilfe, schwimmend) beinhaltet zum Beispiel alle schwimmenden Objekte, die als Navigationshilfe
dienen, wie Leuchtfeuer, Bojen oder Radarreflektoren. Navigationshilfen werden sehr oft zu komplexen Objekten zusammengefaßt. Das
bedeutet jedoch nicht, daß Objekte, die Bestandteil eines komplexen
Objekts sind, nicht auch als einfache Instanzen vorliegen können. Eine
Tonne kann sowohl als eigenständiges Objekt als auch als Teil eines
komplexen Objekts „Navigationshilfe“ (feststehend oder schwimmend)
vorhanden sein. Die Entscheidung darüber, auf welche Art ein Objekt in
die Kodierung aufgenommen wird, wird von zahlreichen Regeln der
Papierkarten beeinflußt. So kann eine Tonne bei gleichen Koordinatenangaben bei einem kleineren Maßstab in einer Karte Teil eines komplexen Objektes sein, während es im größeren Maßstab einer anderen
Karte als eigenständiges Objekt geführt wird. Die Voreinstellung ist
Multiple.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Weitere“ + ‘ENTER’ +
„Komplexes Objekt“ + ‘ENTER’
n Zuordnung der Symbole zu den komplexen Objekten
Besteht das komplexe Objekt aus den Elementen „BUOY, GENERIC“,
„BUOY, CARDINAL“, „BUOY, SAFE WATER“, „BUOY, ISOLATED
DANGER“, „BUOY INSTALLATION“, „BUOY, LATERAL“, „BUOY,
SPECIAL PURPOSE“, so wird am Bildschirm das Symbol des
komplexen Objekts „BUOY“ angezeigt.
Besteht das komplexe Objekt aus den Elementen „TOWER“, „LIGHT“,
„RADAR REFLECTOR“, „FOG SIGNAL“, „RADAR TRASPONDER
BEACON“, „RADIO STATION_REFCO“, „RADAR STATION“, so wird
am Bildschirm das Symbol des komplexen Objekts „NAVIGATIONAL
MARK FIXED“ angezeigt.
Besteht das komplexe Objekt aus den Elementen „BUOY, GENERIC“,
„BUOY, CARDINAL“, „BUOY, SAFE WATER“, „BUOY, ISOLATED
DANGER“, „BUOY INSTALLATION“, „BUOY, LATERAL“, „BUOY,
SPECIAL PURPOSE“, „LIGHT“, „RADAR REFLECTOR“, „FOG
SIGNAL“, „RADAR TRASPONDER BEACON“, „RADIO STATION_
REFCO“, „RADAR STATION“, so wird am Bildschirm das Symbol des
komplexen Objekts „NAVIGATIONAL MARK FLOATING“ angezeigt.
Besteht das komplexe Objekt aus den Elementen „BEACON,
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CARDINAL“, „BEACON, SAFE WATER“, „BEACON, ISOLATED
DANGER“, „BEACON, GENERIC“, „BEACON, LATERAL“, „BEACON,
SPECIAL PURPOSE“, „LIGHT“, „RADAR REFLECTOR“, „FOG
SIGNAL“, „RADAR TRASPONDER BEACON“, „RADIO STATION
_REFCO“, „RADAR STATION“, so wird am Bildschirm das Symbol des
komplexen Objekts „LIGHT HOUSE“ angezeigt.
‰
Korrektur berechnen
Korrektur der Standortpeilung des Navigationsinstruments. Stellen Sie
den Cursor auf die echte Schiffsposition und wählen Sie diese Option
aus. Der Rechner ermittelt daraufhin die Abweichung und speichert sie
intern für spätere Korrekturzwecke, wendet sie aber nicht auf den aktuellen Fall an.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Fix“ + ‘ENTER’ + „Korrektur berechnen“ + ‘ENTER’
‰
Koordinatensystem
Einstellung des Koordinatensystems. Die Auswahloptionen sind: ddd
mm ss, ddd mm.mm, ddd mm.mmm, UTM, OSGB, TD. Die Standardeinstellung ist ddd mm.mmm.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Navigiere“ + ‘ENTER’ + „Koordinatensystem“ + ‘ENTER’
n Positionskorrektur
Zur Berechnung des Standortfehlers stellen Sie den Cursor auf die
echte Schiffsposition und verfahren Sie dann wie unter „Korrektur berechnen“ beschrieben. Der Standortfehler kann auch manuell ermittelt
werden („Korrektur ändern“). Nach Berechnung des Fehlers kann die
Positionskorrektur ein- oder ausgeschaltet werden.
n Cross Track error = XTE
Der Kursfehler gibt die Entfernung der aktuellen Schiffsposition vom
nächstliegenden Punkt der Kurslinie zwischen Ausgangs- und Zielwegepunkt an.
‰
Kulturelle Merkmale
Aktiviert (Ein) oder deaktiviert (Aus) die Anzeige der Landschaftsmerkmale (alle vom Menschen hervorgebrachte topographische Merkmale
wie bebautes Gelände, Gebäude, Straßen usw.). Die Standardeinstellung ist Ein.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Land“ + ‘ENTER’ + „Kulturelle
Merkmale“ +’ENTER’
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n Current
Nicht periodisch auftretende, zumeist horizontale Meeresströmungen
aufgrund zahlreicher Einflußfaktoren wie Temperaturunterschiede und
vorherrschende Winde. Die Strömungen können dauerhaft oder vorübergehend sein.
‰
Datenformat
Auswahl des Datumsformats. Sie können zwischen MonTagJa (MonatTag-Jahr) und TagMonJa (Tag-Monat-Jahr) wählen. Die Voreinstellung
ist MonTagJa.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Einstellung“ + ‘ENTER’ + „Datenformat“ + ‘ENTER’
n Datum
Die auf den Karten eingetragenen Längen- und Breitenlinien basieren
auf jeweils speziellen Modellen der Erdgestalt, die Datumsmodelle oder
Koordinatensysteme genannt werden. Es werden viele verschiedene
Modelle dieser Art eingesetzt, wobei jedes unterschiedliche Längenund Breitenangaben für denselben Punkt auf der Erdoberfläche enthält
(siehe Teil A des Handbuchs).
‰
Dead Reckoning = Koppelnavigation
Mit der Koppelkurs- oder Besteckrechnung wird die jeweils aktuelle
Schiffsposition über die seit Erreichen einer genau definierten Position
zurückgelegte Strecke bestimmt, wobei zumeist auf die Geschwindigkeits- und Kurshistorie (SOG bzw. COG) zurückgegriffen wird. Die
Funktion kann ein- oder ausgeschaltet werden, die Vorgabe ist Aus.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Fix“ + ‘ENTER’ + „Dead Reckoning“ + ‘ENTER’
n Default = Grundeinstellung
Bezeichnet einen Wert oder eine Einstellung, die benutzt wird, wenn
der Anwender keine weitere Eingabe gemacht hat. Über die Menüeinstellungen können Standardvorgaben angepaßt werden.
‰
DPT = Depth = Tiefe
Auswahl der Maßeinheit für die Tiefenangabe. Die angebotenen Optionen sind Ft = Fuß, FM = Faden und Mt = Meter. Die Einheit ist voreingestellt auf Meter.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Einstellung“ + ‘ENTER’ + „Tiefe“ + ‘ENTER’
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‰
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Tiefengrenzen
Einstellung einer Referenztiefe für monochrome Kartenplotter (Wertebereich [0 - 30000]): die Software kennzeichnet alle Gebiete mit Ausgangstiefen unterhalb des Bezugswertes durch eine graue Füllung. Alle
übrigen Tiefenzonen bleiben weiß. Bei einer Referenztiefe von 0
werden alle Gebiete mithin weiß, bei einer Einstellung von 99,999 grau
dargestellt. Die Standardvorgabe ist 33 Ft.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Marine“ + ‘ENTER’ + „Tiefengrenzen“ + ‘ENTER’
Auf Farbkartenplottern werden die Tiefenbereiche am Bildschirm durch
drei Blautöne voneinander unterschieden. Durch Einstellung der Min./
Max.-Werte für den Bereich der Referenztiefenzonen ergeben sich die
drei folgenden Bereiche und Farbzuordnungen: [0, Min] = dunkelblau,
[Min, Max] = mittelblau, [Max, 12000] = hellblau. Die Standardvorgabe
für den Grenzwert der Zone 1 ist 6 Ft und 50 Ft für Zone 2.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Marine“ + ‘ENTER’ + „Tiegengrenze1/2“ + ‘ENTER’
Zur Auswahl der Einheit (Meter (MT), Fuß (FT), Faden (FM)) siehe
Abschnitt „DPT“.
n Tiefenlinien
Gedachte Linien, die Punkte gleicher Wassertiefe miteinander verbinden (siehe Bathymetric Lines).
‰
Tiefenfenster
Schaltet die Anzeige des Tiefenfensters ein oder aus. Bei aktiviertem
Tiefenfenster und Empfang eines Meßwertsignals vom Echolot werden
die gemessene Tiefe und Einheit auf den Bildschirm ausgegeben. Die
Standardeinstellung ist Aus.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Karte“ + ‘ENTER’ + „Tiefenfenster“ +’ENTER’
n DGPS = Differential GPS
Genauere Form des normalen GPS-Systems (siehe Teil B des Handbuchs).
‰
DST = Distance = Entfernung
Einstellung der Maßeinheit für die Entfernungsangabe. Auswahlmöglichkeiten: Nm = Seemeile, Sm = Landmeile, Km = Kilometer. Die Voreinstellung ist Nm.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Einstellung“ + ‘ENTER’ + „Entfernung“ + ‘ENTER’
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Seite 50
n EBL = Electronic Bearing Line = Elektronische Peillinie
Die elektronische Peillinie wird gepunktet dargestellt. Im Navigationsmodus beginnt die Linie an der aktuellen Schiffsposition, im Kartenmodus an der Cursorposition. Die Peilung kann im Textbereich rechts
auf dem Bildschirm abgelesen werden (wenn aktiviert). Bei Umschaltung in den Navigationsmodus wird die EBL-Linie auf die Schiffsposition
gesetzt und dem Schiff nachgeführt.
n Event = Ereignispunkt
Anwenderpunkt bezogen auf die aktuelle Schiffsposition. Ereignispunkte stellen eine einfache Möglichkeit dar, den Aufenthaltsort des
Bootes zu markieren.
‰
Externer Wegepunkt
Die von einem an den Kartenplotter angeschlossenen GPS- oder
LORAN-System empfangenen Koordinaten eines externen Wegepunktes können gespeichert werden, wenn das entsprechende System nach
dem NMEA-0183-Protokoll arbeitet und den $BWC-Satz unterstützt
(das Symbol wird 30 Sekunden lang angezeigt). Das Symbol kann
gespeichert werden, indem Sie einen Wegepunkt oder eine Markierung
an der entsprechenden Stelle einfügen. Empfängt der Kartenplotter
einen weiteren $BWC-Satz mit den Koordinaten eines neuen Wegepunktes, so wird das Symbol an diese Stelle verschoben. Die Standardeinstellung ist Aus.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Einstellung“ + ‘ENTER’ + „Extern WPT“ + ‘ENTER’
n Datei
Eine Datei ist eine Zusammenstellung gleichartiger, auf einem Datenträger gespeicherter Informationen. Jede Datei muß einen Namen
haben, der im Idealfall einen Hinweis auf den Inhalt gibt. Dateinamen
werden über das Verzeichnis des Datenträgers verwaltet.
‰
Filter
Einstellung der Schrittweite des Positions- und Geschwindigkeitsfilters.
Voreingestellt auf 500.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Fix“ + ‘ENTER’ + „ohne Filter“ + ‘ENTER’
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Seite 51
Positionskorrektur
Schaltet die Korrektur des vom Navigationssystem gelieferten Wertes ein
oder aus. Bei deaktivierter Funktion wird die Schiffsposition nicht an den
errechneten Korrekturwert angepaßt. Die Standardeinstellung ist Aus.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Fix“ + ‘ENTER’ + „Positionskorrektur“ + ‘ENTER’
‰
Fix Datum
Auswahl des Fix-Datums aus mehreren Möglichkeiten (das Handbuch
enthält eine vollständige Liste aller verfügbaren Einträge). Voreinstellung ist WGS84.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Navigiere“ + ‘ENTER’ + „Fix Datum“ + ‘ENTER’
n Formatierung
Vor Einsatz eines neuen Datenträgers muß dieser formatiert und damit
auf die Ein- und Ausgabe von Daten vorbereitet werden. Legen Sie vor
Aufruf der Funktion einen neuen Datenträger in das Laufwerk ein.
Kennzeichnen Sie den Datenträger als formatiert und tragen Sie nach
Möglichkeit Hinweise auf den Inhalt ein. Sie können auch bereits
benutzte Datenträger formatieren. Bedenken Sie dabei jedoch, daß
dabei alle gespeicherten unwiderruflich verloren gehen.
n From-To (FR-TO) = Von - Bis
Mit der Funktion Von-Bis berechnen Sie den Abstand und die Peilung
zwischen zwei gegebenen Punkten.
n GPS = Globales Positioniersystem
Das GPS ist ein vom US-amerikanischen Verteidigungsministerium
betriebenes, satellitengestütztes Navigationssystem, über das der
Navigierende zu jeder Zeit und unter allen Wetterbedingungen seine
Position abfragen kann (siehe Teil B des Handbuchs).
n GPS Datenanzeige
Auf der rechten Bildschirmseite werden der Azimuth und der Höhenwinkel jedes Satelliten angezeigt. Der Kreis enthält eine Zahl, die der PRN
des Satelliten entspricht; der Kreis ist ausgefüllt, wenn der Satellit für
die Standortbestimmung benutzt wird. Auf der linken Bildschirmseite
wird das Signal/Rausch-Verhältnis (S/N) in Histogrammen angezeigt.
Der Balken ist gefüllt, wenn der Satellit zur Standortbestimmung benutzt
wird. Zum Beispiel wird der Satellit mit PRN=10 bei S/N=44,
Azimuth=127 Grad und Höhenwinkel=70 Grad benutzt. Nach Erhalt
eines gültigen Signals werden folgende Daten angezeigt: Breite/Länge,
Datum, Uhrzeit, HDOP (horizontale Positionsungenauigkeit).
Abb. 4 - GPS Datenanzeige
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Empfangsstatus
Schiffskoordinaten
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Satelliten im
Gebrauch
COG = Kurs über
Grund
Datum und Zeit
Signal-RauschVerhältnis
Satelliten nicht im
Gebrauch
‰
(Horizontal dilution
of precision) Kennwert für die Positionsgenauigkeit
Schiffsvoraus
Einstellung des gewünschten Kurses im Simulationsmodus. Die Standardeinstellung ist 000ø M.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Simulation“ + ‘ENTER’ + „Schiffsvoraus“ + ‘ENTER’
n HDG = Heading
Der Kurs gibt die zu einem gegebenen Zeitpunkt vom Schiff tatsächlich
gefahrene Richtung an (siehe auch COG - Kurs über Grund).
n HDOP = Horizontal Dilution Of Precision
Die horizontale Positionsungenauigkeit ist ein Kennwert für die Genauigkeit der Positionsbestimmung. Je kleiner der HDOP-Wert, desto
genauer kann die Position bestimmt werden (siehe Teil B des Handbuchs).
‰
Informationsebene
Einstellung der Informationsgenauigkeit auf „Ausführlich“ oder „Basis“.
Bei Einstellung „Basis“ sind die im Informationsfenster zu einem Objekt
angezeigten Informationen auf die Eigenschaften des jeweiligen
Objekts beschränkt, während bei der Einstellung „Ausführlich“ weitere
Details angezeigt werden. Die Standardeinstellung ist Ausführlich.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Weitere“ + ‘ENTER’ +
„Informationsebene“ + ‘ENTER’
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Seite 53
n Informationsebene ausführlich
Die folgenden Informationen werden angezeigt: Herstellerdaten (Datenquelle); Digitalisierungsdaten (Qualität der Informationen); Vermessungsdaten; ECDIS-Visualisierungsmaßstab; (eventuell) externe Grafikdatei.
‰
Landmarken
Schaltet die Anzeige der Landzeichen ein oder aus. Ein Landzeichen ist
ein beliebiges, gut sichtbares Objekt an Land, das bei der Ermittlung
der Position oder der Richtung zu Hilfe genommen wird. Dazu gehören
zum Beispiel Monumente, Gebäude, Silos, Türme, Masten usw. Die
Standardeinstellung ist Ein.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Land“ + ‘ENTER’ + „Landmarken“ + ‘ENTER’
‰
Language (Sprache)
Auswahl der Sprache, in der Informationen angezeigt werden sollen.
Dies betrifft nur die Bildschirmmasken, Menüs und Optionen, hat aber
keinen Einfluß auf die Informationen auf der Karte. Die Standardsprache ist Englisch.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Einstellung“ + ‘ENTER’ + „Language“ + ‘ENTER’
‰
Befeuerung
Über diese Funktion wird die Anzeige der Leuchtfeuer aktiviert (Ein),
ohne Reichweitenanzeige aktiviert (o. Sekt.) oder deaktiviert (Aus).
Leuchtfeuer sind normalerweise landgestützte, mit einem deutlichen
Lichtsignal versehene Navigationshilfen. Bei aktivierter Leuchtfeueroption werden Leuchttürme und andere rotierende Leuchtzeichen zusammen mit dem Bereich angezeigt, in dem man das jeweilige Zeichen
sehen kann. Bei Einstellung „o. Sekt.“ werden die Leuchtzeichen ohne
Leuchtweitenbereich angezeigt. Dies ist auch die Standardeinstellung.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Nav.Hilfe“ + ‘ENTER’ +
„Befeuerung“ + ‘ENTER’
n Latitude = Längengrad
Die Breite gibt den Winkelabstand nördlich oder südlich des Äquators
an. Die Breiten werden durch äquatorparallele Linien in Graden
zwischen 0 und 90 gemessen.
n LAT/LON
Koordinatensystem, das jeden Punkt auf der Erdoberfläche durch Angabe der zugehörigen Breite und Länge darstellbar macht.
‰ Längen/Breitennetz
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Seite 54
Schaltet die Anzeige des Rasters der Breiten-/Längengrade an oder
aus. Die Standardeinstellung ist Ein.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Karte“ + ‘ENTER’ + „Längen/
Breitennetz“ + ‘ENTER’
n LOG
Logge (Fahrtmesser) zur Angabe der Bootsgeschwindigkeit relativ zum
Wasser.
n Longitude = Breitengrad
Die Länge gibt den Winkelabstand östlich oder westlich vom Nullmeridian (Greenwich) an. Die Längen werden als senkrecht auf dem
Äquator stehende und an den Polen zusammenlaufende Linien in Winkeln von 0 bis 180 Grad angezeigt.
n LORAN
Das LORAN-System besteht aus einer Reihe von Sendestationen, die
zu festgelegten Zeiten Radioimpulse aussenden.
n Missweisung
Die Missweisung bezeichnet den Winkel zwischen dem magnetischen
und geographischen Meridian an einem Punkt, ausgedrückt in Grad
West oder Ost zur Angabe der Lage von magnetisch Nord, bezogen auf
geographisch Nord. Die Angabe ändert sich von Punkt zu Punkt und mit
der Zeit.
‰
Kartendatum
Auswahl des Karten-Datums aus mehreren Möglichkeiten (das Handbuch enthält eine vollständige Liste aller verfügbaren Einträge). Voreinstellung ist WGS84.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Navigiere“ + ‘ENTER’ + „Kartendatum“ + ‘ENTER’
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‰
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Seite 55
Kartenorientierung
Bestimmung der Ausrichtung der Karte. Die Standardeinstellung ist
Nord:
Nord:
Norden liegt oben auf der Karte.
Kurs:
Der aktuelle Kursabschnitt zeigt nach oben. Bei einer Kursänderung dreht sich die Karte, so daß die Kursrichtung weiterhin nach oben weist.
Richtung: Der aktuelle Kurs des Schiffes liegt oben auf der Karte.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Navigiere“ + ‘ENTER’ + „Map Orientation“ + ‘ENTER’
n Marken
Markierungspunkte in Bezug auf die aktuelle Cursorposition.
n MOB = Man OverBoard = Mann über Bord
Die Funktion „Mann über Bord“ ist wichtig, falls einmal jemand oder
etwas über Bord geht.
‰
Namensangaben
Schaltet die Anzeige der Namen ein oder aus. Die Vorgabe ist Ein.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Weitere“ + ‘ENTER’ +
„Namensangaben“ + ‘ENTER’
‰
Natürliche Merkmale
Schaltet die Anzeige der Landschaftsmerkmale ein oder aus. Landschaftsmerkmale sind alle durch natürliche Prozesse hervorgebrachte
topographische Gegebenheiten wie Küstenlinien, Oberflächenstruktur,
Gletscher usw. Die Standardeinstellung ist On.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Land“ + ‘ENTER’ + „Natürliche
Merkmale“ +’ENTER’
n Navigationsdatenseite
Anzeige der Schiffsgeschwindigkeit (SOG) und des Kurses (COG)
sowie des Zustands des empfangenen Signals, der Positionskoordinaten und weiterer allgemeiner Informationen über das Ziel (TTG, BRG).
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Empfangsstatus
Schiffskoordinaten
Speed over
Ground
Course Over
Ground
Peilung
Distanz
Cross Track
Error
Time To Go
Abb. 4b - Navigationsdatenseite
n Navigations Modus
Im Navigationsmodus beziehen sich alle Aktionen auf die aktuelle
Schiffsposition. Bei Anschluß und einwandfreier Funktion eines Navigationsempfängers wird hierüber die Navigation überwacht. Erreicht das
Schiff den Bildschirmrand, so verschiebt sich der angezeigte Kartenausschnitt in Fahrtrichtung des Schiffes. Im Navigationsmodus bleibt
das Boot daher stets auf der Karte.
‰
Neue Objekte
Stellt die Anzeige erst zukünftig von der Kartographie berücksichtigte
Objekte an oder aus. Die Standardeinstellung ist Ein.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Weitere“ + ‘ENTER’ + „Neue
Objekte“ + ‘ENTER’
n NMEA-0183
Der NMEA-0183-Standard für Datenschnittstellen wurde von der amerikanischen National Marine Electronics Association definiert. Auf der
Grundlage dieses Standards können die Geräte vieler verschiedener
Hersteller miteinander verbunden werden und Informationen austauschen (siehe Teil B des Handbuchs).
‰
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NMEA-0183 Port1/Port2
Einstellung des Formats von Port1 als Schnittstellen für die Eingabe der
Navigationsdaten (POWER & I/O). Wählen Sie zum Beispiel die
Einstellung 4800-N81-N, um den Port auf NMEA0183 einzustellen
(4800 bps, keine Parität, 8 Datenbits, 1 Stopbit, normale Polarität).
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Seite 57
Es stehen die folgenden Einstellungen zur Auswahl: (4800-N81-N),
(9600-O81-N),(1200-N81-N), (4800-N81-I), (9600-O81-I), (1200-N81-I).
Die Standardeinstellung ist (4800-N81-N).
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Fix“ + ‘ENTER’ + „NMEA0183 Port 1/2“ + ‘ENTER’
‰
Orientierung Auflösung
Gibt den Auflösungswinkel der Ausrichtung der Karte im Bereich [5, 30]
Grad an. Die Vorgabe ist 15 Grad.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Navigiere“ + ‘ENTER’ + „Orientierung Aufl.“ + ‘ENTER’
n OSGB = Ordnance Survey of Great Britain
Koordinatensystem zur ausschließlichen Beschreibung der Topographie von Großbritannien. Wird normalerweise mit GBR36 benutzt,
welches ebenfalls nur Großbritannien beschreibt und daher in anderen
Teilen der Welt nicht eingesetzt werden kann.
‰
Paar
Auswahl des Stationspaares in der ausgewählten Kette. Die Standardeinstellung ist W X.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Navigiere“ + ‘ENTER’ + „Koordinatensystem“ + ‘ENTER’ +
„Loran TD“ + ‘ENTER’ + „Paar“
n Pan
Je nach eingestellter Betriebsart (Karte oder Navigation/Bildschirmvergrößerung und Auto Zoom auf Ziel) wird entweder der vom Cursor oder
der von der Schiffsposition bezeichnete Punkt auf dem Bildschirm
zentriert.
‰
Plotter Modus
Im Plottermodus kann unabhängig von den vorliegenden Daten gezoomt werden. Bei „virtueller Kartographie“ (Plotter Mode Ein) zeigt der
Kartenplotter die Karten im vorherigen Maßstab an, wenn der Plottermodus über das Menü deaktiviert wird. Dasselbe gilt, wenn der Cursor
(im Kartenmodus) oder das Schiff (in der Betriebsart Navigation/Bildschirmvergrößerung und Auto Zoom auf Ziel) in deaktiviertem Plottermodus den Kartenbereich verläßt. Bei aktiviertem Plottermodus kann
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Maßstabsebenen eine „virtuelle
Kartographie“ durchgeführt werden. Die Standardeinstellung ist Aus.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Karte“ + ‘ENTER’ + „Plotter
Mode“ + ‘ENTER’
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Seite 58
n Port Info
Die Hafeninformation verbindet den Inhalt einer neuen Datenbank mit
allen üblicherweise in guten Seehandbüchern enthaltenen Sicherheitsund Navigationsinformationen mit einer neuen Präsentationssoftware,
in der die Hafeneinrichtungen mit Hilfe spezieller Symbole dargestellt
werden.
‰
Häfen und Service
Aktiviert oder deaktiviert die Anzeige von Häfen und Servicestationen
(Küstenpunkte mit Ankerplätzen und im allgemeinen vor Wind und
Wasser geschützten Stellen zum Ab- und Aufladen von Schiffen.
Hafeneinrichtungen sind zum Beispiel Landungsbrücken, Werften,
Pontonbrücken, Trockendocks, Kräne usw.). Die Standardeinstellung ist
Ein.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Nav.Hilfe“ + ‘ENTER’ +
„Häfen & Service“ + ‘ENTER’
‰
Position Filter
Schaltet den Positionsfilter ein oder aus. Bei unruhiger Positionsbestimmung stabilisiert diese Funktion die Schiffsposition und glättet den
gefahrenen Kurs. Die Standardeinstellung ist Aus.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Fix“ + ‘ENTER’ + „Position Filter“ + ‘ENTER’
‰
Flüsse & Seen
Schaltet die Anzeige von Flüssen und Seen an oder aus. Die Vorgabe
ist Ein.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Land“ + ‘ENTER’ + „Flüsse
& Seen“ + ’ENTER’
n Route
Abfolge von Wegepunkten, die durch Liniensegmente miteinander verbunden sind. Es kann immer nur eine der verfügbaren Routen aktiv
sein. Diese ist durch eine gerade Linie und Richtungspfeile gekennzeichnet. Der erste Wegepunkt der aktiven Route wird durch einen
Kreis markiert.
n Bildschirm Vergrößerungs-Modus
Anzeige der Schiffsposition mit einem möglichst großen Bereich des in
Kursrichtung voraus liegenden Gebietes.
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Seezeichen
Aktiviert oder deaktiviert die Anzeige von Sendestationen an der Küste,
die Signale an das Schiff übermitteln (zum Beispiel den Wetterbericht
oder die Öffnungszeit einer Brücke usw.). Die Standardeinstellung ist
Ein.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Nav.Hilfe“ + ‘ENTER’ + „Seezeichen“ + ‘ENTER’
n Simulation
Im Simulationsmodus kann der Kartenplotter ohne Eingabedaten betrieben werden. Es wird eine Anzeige mit einem fahrenden Schiff generiert,
anhand derer Sie die Steuerungsfunktionen gefahrlos ausprobieren
können (siehe Abschnitt „Simulation aktivieren“).
n SOG = Speed Over Ground
Berechnung der Schiffsgeschwindigkeit über Grund.
n Geschwindigkeit
Aktuelle Fahrt in Bezug auf einen Bodenpunkt.
‰
Einheit der Geschwindigkeit
Auswahl der Einheit für die Geschwindigkeitsanzeige aus Kts = Knoten,
Mph = Meilen pro Stunde, Kmh = Stundenkilometer. Die Anzeige ist auf
Kts voreingestellt.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Einstellung“ + ‘ENTER’ + „Geschwindigkeit“ + ‘ENTER’
‰
Geschwindigkeitsfilter
Schaltet den Geschwindigkeitsfilter ein oder aus. Bei aktivierter Option
kann die Geschwindigkeitsanzeige des Bootes über den Filter reguliert
werden. Die Standardeinstellung ist Aus.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Fix“ + ‘ENTER’ + „Geschw.Filter“ + ‘ENTER’
‰
Geschwindigkeit Simulation
Einstellung der Geschwindigkeit im Simulationsmodus. Die Vorgabe ist
01.0 Kts.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Simulation“ + ‘ENTER’ + „Geschw.“ + ‘ENTER’
‰
Punktlotung
Aktiviert oder deaktiviert die Anzeige der Punktlotungen (Wassertiefe an
einem bestimmten, in der Karte verzeichneten Punkt). Die Standardeinstellung ist Ein.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Marine“ + ‘ENTER’ + “Punktlotung“ +’ENTER’
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Seite 60
Startwegepunkt
Auswahl des Startpunkts im Simulationsmodus.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Simulation“ + ‘ENTER’ + „Startwegepunkt“ + ‘ENTER’
n Ziel
Der Zielpunkt der Reise kann mit einer bestimmten Markierung in der
Karte festgelegt werden.
n Textbereich
Der Textbereich kann auf zweierlei Art am Bildschirm erscheinen. Bei
geteiltem Bildschirm (Datenbereich rechts) wird der Textbereich in der
rechten Bildschirmhälfte angezeigt, im Vollbildmodus (Datenbereich
oben) erscheint er am oberen Bildschirmrand als Textzeile. Die folgenden Daten werden angezeigt: Symbole (siehe Kap. 2.1), Koordinaten
(Cursor oder Schiff), Geschwindigkeit (SOG) und Kurs (COG) über
Grund, Entfernung (DST) und Peilung (BRG) zwischen Schiff und
Cursor (wenn kein Zielpunkt festgelegt ist) bzw. zwischen Schiff und
Zielpunkt. Der Maßstab der Karte und die Kartenquelle werden nur bei
geteiltem Bildschirm angezeigt.
n Tide
Tide ist das periodische Ansteigen und Abfallen des Wasserspiegels
der Meere, Buchten usw., das im wesentlichen durch die gegenseitige
Anziehung von Erde und Mond hervorgerufen wird.
n Tide Info
Die Funktion „Tideninformation“ verbindet eine neue Datenbank der zukünftig auf Karten verzeichneten Tidenhöhen mit neuen Grafikfunktionen, die eine Berechnung der Tidengrafik aller primären und sekundären Häfen ermöglicht. Hierüber können die Tidenhöhen, der Höchstund Tiefststand des Wassers sowie die Sonnenaufgangs- und -untergangszeiten aller vergangenen und zukünftigen Tage ermittelt werden.
In bestimmten Maßstabsgrößen zeigt der Kartenplotter die in der
Datenbank des jeweiligen Datenträgers enthaltenen Häfen und Tidenpunkte durch ein neues Karo-Symbol an.
‰
Tiden & Strömungen
Schaltet die Anzeige von Tiden und Strömungen an oder aus. Die
Standardeinstellung ist Ein.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Marine“ + ‘ENTER’ + „Tiden &
Strömungen“ + ‘ENTER’
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‰
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Seite 61
Zeitformat
Schaltet zwischen der 12-Stunden und der 24-Stunden-Uhr um. Die Uhr
ist auf 24 Stunden voreingestellt.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Einstellung“ + ‘ENTER’ + „Zeitformat“ + ‘ENTER’
‰
Zeitgrenze
Deaktiviert (Aus = Voreinstellung) oder stellt die Vorwahlzeit auf einen
der folgenden Werte ein: 2 Min., 10 Min., 30 Min., 1 Stunde, 2 Stunde.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Navigiere“ + ‘ENTER’ + „Zeitgrenze“ + ‘ENTER’
‰
Bezugszeit
Stellt die Uhr auf Weltzeit (UTC) oder Ortszeit. Die Standardeinstellung
ist UTC.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Einstellung“ + ‘ENTER’ + „Bezugszeit“ + ‘ENTER’
‰
Aktiv Track
Bei Anschluß an einen Navigationsempfänger speichert der Kartenplotter Punkte des abgefahrenen Kurses in einem einstellbaren Zeit- oder
Entfernungsintervall. Der abgelaufene Kurs (Track) wird durch eine die
gespeicherten Positionen verbindende Linie dargestellt. Es können fünf
Kurse eingetragen werden, von denen einer als aktiver Kurs zu bestimmen ist. Die Standardeinstellung ist 1.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Track“ + ‘ENTER’ + „Aktiv Trck“ + ‘ENTER’
Alle gespeicherten Kurse löschen:
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Track“ + ‘ENTER’ + „Löschen“ + ‘ENTER’
Eine Warnmeldung wird eingeblendet. Mit „Ja“ bestätigen Sie den
Löschvorgang, mit „Nein“ brechen Sie ihn ab.
‰
Track Entfernung
Bei aktivierter Funktion „Track“ und Auswahl der Entfernung zur Speicherung des Kurses wird mit dieser Funktion die Entfernung zwischen
den zu speichernden Punkten festgelegt. Immer, wenn die Entfernung
zum letzten gespeicherten Punkt der abgefahrenen Kurslinie diesen
Wert erreicht, wird ein neuer Punkt gespeichert wird. Einstellbereich:
0.01, 0.05, 0.1, 0.5, 1.0, 2.0, 5.0, 10.0 NM. Die Voreinstellung ist 0.01.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Track“ + ‘ENTER’ + „Entf.“ + ‘ENTER’
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Seite 62
Track Intervall
Einstellung der Art der Trackdaten: Entf. (der Kartenplotter speichert
den nächsten Punkt, wenn die Entfernung zur letzten gespeicherten
Position einen bestimmten Betrag übersteigt), Zeit (Speicherung nach
Ablauf einer vorgegebenen Zeit) oder Auto (die Software entscheidet
selbst, wann auf Grundlage des geraden oder abgelaufenen Kurses
eine Position gespeichert wird). Die Standardeinstellung ist Zeit.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Track“ + ‘ENTER’ + „Intervall“ + ‘ENTER’
‰
Track Zeit
Bei aktivierter Funktion „Track“ und Auswahl der Zeit zur Speicherung
des Kurses kann nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit die Speicherung
des nächsten Punktes bestimmt werden. Wertebereich: 1 Sek., 5 Sek.,
10 Sek., 30 Sek., 1 Min. Die Voreinstellung ist 1 Sek.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Track“ + ‘ENTER’ + „Zeit“ + ‘ENTER’
‰
Tracking
Aktiviert oder deaktiviert die Speicherung des abgelaufenen Kurses. Die
Speicherung ist nur möglich, wenn ein gültiges Positionssignal empfangen wird. Die Standardeinstellung ist Ein.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Track“ + ‘ENTER’ + „Tracking“ + ‘ENTER’
‰
Tracks und Routen
Aktiviert oder deaktiviert die Anzeige von abgelaufenen Kursen und
Routen (empfohlene oder festgelegte Seerouten einschließlich Verkehrstrennpläne, Tiefwasserstrecken usw.). Die Standardeinstellung ist
Ein.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Nav.Hilfe“ + ‘ENTER’ +
„Tracks & Routen“ + ‘ENTER’
n TTG = Time To Go
Die voraussichtliche Zeit bis zum Erreichen des Zieles, berechnet auf
Grundlage der aktuellen Geschwindigkeit und verbleibenden Entfernung zum Ziel.
n Benutzerkarte/Anwenderdatenkarte
Anwenderdaten können auf der optionalen Anwenderdatenkarte gespeichert und von dort leicht wieder abgerufen werden. Vor Einsatz
eines neuen Datenträgers muß dieser formatiert werden. Mit der Formatierung wird der Datenträger initialisiert. Bedenken Sie bitte, daß bei
der Formatierung alle eventuell bereits vorhandenen Daten auf dem
Medium unwiderruflich verloren gehen. Die auf Datenträgern gespeicherten Anwenderdaten werden zu Dateien zusammengefaßt.
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n Anwenderpunkte
Anwenderpunkte sind Positionen auf der Karte, die über ihre Koordinaten bestimmt sind und auf dem Bildschirm durch ein Symbol dargestellt
werden (siehe Markierung, Wegepunkt und Ereignis).
n UTC = Universal Time Coordinated
Die Weltzeit wird über die Erddrehung ermittelt und von den meisten
Funk- und Zeitdiensten benutzt.
n UTM = Universal Transverse Mercator
Metrisches Linienraster, das von den meisten topographischen Landkarten in großem und mittlerem Maßstab benutzt wird.
‰
Variation
Über die Vorgabe eines Berechnungsschrittes für die magnetische Abweichung kann diese automatisch oder manuell ermittelt werden. Die
Standardeinstellung ist Auto.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Compass“ + ‘ENTER’ + „Variation“ + ‘ENTER’
‰
Track sichtbar
Schaltet die Anzeige früherer Kurse an oder aus. Die Standardeinstellung ist Aus.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Track“ + ‘ENTER’ + „sichtbar“ + ‘ENTER’
n VRM = Variable Range Marker
Die variable Bereichsmarkierung ist ein Kreis, dessen Radius der Anwender selbst festlegt. Der Kreismittelpunkt gibt im Navigationsmodus
die Schiffsposition, im Kartenmodus die Cursorposition an. Der Radius
kann abgelesen werden, wenn der Textbereich in der rechten Bildschirmhälfte angezeigt wird. Bei Umschaltung in den Navigationsmodus
wird die VRM automatisch auf die Schiffsposition gesetzt und dem
Schiff nachgeführt.
n Wegepunkt
Als Wegepunkte werden alle Punkte bezeichnet, die angesteuert werden sollen. Aus einer Abfolge von Wegepunkten ergibt sich die geplante Route.
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Wegepunktsymbole
Schaltet die Anzeige der Wegepunkt-Symbole an oder aus. Die Vorgabe ist Ein.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Karte“ + ‘ENTER’ + „Wegepunktesymbole“ + ‘ENTER’
n WGS-84 = World Geodetic System 1984
Ein von der Defense Mapping Agency (DMA) entwickeltes Koordinatensystem (siehe Teil A des Handbuchs).
‰
Windrichtung
Aktiviert oder deaktiviert die Anzeige der geographischen Windrichtung.
Bei aktivierter Option und Empfang von NMEA-Daten zu Wind, Richtung und Geschwindigkeit werden diese in einem kleinen Fenster am
oberen Bildschirmrand angezeigt (bei Teilbild und Vollbild). Die Standardeinstellung ist Aus.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Karteneinst.“ + ‘ENTER’ + „Karte“ + ‘ENTER’ + „Windrichtung“ + ‘ENTER’
‰
Einheit Windgeschwindigkeit
Einstellung der Maßeinheit für die Windgeschwindigkeit. Optionen: Kn,
m/s und BFT. Die Standardeinstellung ist Kn.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Einstellung“ + ‘ENTER’ + „Windspeed“ + ‘ENTER’
n Zoom-In
Zeigt einen kleineren Kartenausschnitt mit mehr Einzelheiten an.
n Zoom-Out
Zeigt einen größeren Kartenausschnitt mit weniger Einzelheiten an.
‰
XTE Alarm
Abschalten des XTE Alarms (Warnung bei Abweichung von der Sollkurslinie) oder Auswahl des gewünschten Werts. Die Standardeinstellung ist Aus.
‘MENU’ + ‘MENU’ + „Alarme“ + ‘ENTER’ + „XTE Alarm“ + ‘ENTER’
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Anhang A
Kartenplotter
A.1 Technische Daten
n Stromaufnahme (monoch.) : 7 W, 10 - 35 V DC
Stromaufnahme (Farbe)
: 12 W, 10 - 35 V DC
n Schnittstellen
: NMEA0183,
EDB/GBI Schnittstelle über RS 485
n Schnittstellen Autopilot
: NMEA-0180
NMEA-0180/CDX
NMEA-0183
n Display (8“, monochrom) : LCD 8“
Display (10“, monochrom) : LCD 10“
Display (10“, Farbe)
: LCD 9“
n Bildschirmauflösung
: 640 x 480 Pixel
n Kartographie
:
n Betriebstemperaturbereich : 0/+55 Grad Celsius
n Speicher
: nicht-flüchtig, batterie-gepuffert
n Tastatur
: Silikonkautschuk, hintergrundbeleuchtet
n Gewicht (8“, monochrom) : 560 g
Gewicht (10“, monochrom) : 1200 g
Gewicht (10“, Farbe)
: 1800 g
n Abmessungen: (mm[inch]) : siehe S. 66/67
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8“ KARTENPLOTTER
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10“ KARTENPLOTTER
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Hinweis
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(*) Gemäß Standard NMEA-0183 V.2.00
Im Lieferumfang des Kartenplotters sind die folgenden Bauteile enthalten:
n
n
n
n
n
n
An/Aus-Warnblatt
Kartenplotter, komplett mit Halterung
Einbausatz Halterungen
Stromversorgung und E/A-Modul „CONXALL 7F“ 1,5 m/5.9“
Faltkarton
Anwenderhandbuch
A.2 Installation
8“ KARTENPLOTTER
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10“ KARTENPLOTTER
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A.3 Elektrischer Anschluss
Spannungsversorgung
Schliessen Sie den Plotter an eine Gleichspannungsquelle mit 10...35 V an.
Verwenden Sie beim Anschliessen der Plusleitung den mitgelieferten
Sicherungshalter mit Sicherung (1 A / flink).
Pin 1 = Minus
Pin 2 = Plus
+10 ... 35 VDC
Rot
Minus
Schwarz / Schirm
Weiss
Grün
Grau
Gelb
Braun
Anschlussbezeichnungen (Power & I/O)
Pin-Nr.:
Bezeichnung:
Kabelfarbe:
1
2
3
4
5
6
7
Minus
+ 10...35 VDC
Return in
Signal in
NMEA Signal out
Nicht belegt
NMEA Return out
Schwarz / Schirm
Rot
Weiss
Grün
Grau
Gelb
Braun
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Anschlussbezeichnungen (External GPS)
GPS Kabel X11.719/000/001
für VDO GPS Sensor
Pin-Nr.:
Bezeichnung:
(Kabelfarbe:)
1
2
3
4
5
6
+ 5 VDC*
GPS RX
GPS TX
DIFF in**
Nicht belegt
GND / Masse
(Rot + Weiss)
(Grün)
(Grau)
(Gelb)
(Weiss)
(Schwarz + Braun + Schirm)
* Versorgungsspannung für VDO GPS Sensor
** Korrektursignal eines DGPS-Empfängers zum VDO GPS Sensor
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Anschluss VDO GPS-Sensor
und VDO DGPS-Empfänger
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58 mm
GPS-Sensor X10.719/002/017
Kabel X11.719/000/001 (GPS-Sensor/Map 8/10)
Pin:
Funktion:
Kabelfarbe:
1
2
3
4
5
6
+5V
GPS RX
GPS TX
DIFF in
Nicht belegt
GND / Masse
Rot + Weiss
Grün
Grau
Gelb
Weiss
Schwarz
+ Braun
+ Schirm
LOGIC MAP
33 mm
111 mm
Für den Anschluss des Kartenplotters und des GPSSensors an den VDO DGPS-Empfänger steht ein spezielles Verbindungskabel (Bestell-Nr. X11.719/000/009)
zur Verfügung.
6-Pin Stecker
6-pol. Buchse
Kabel X11.719/000/001
anschliessen an:
Map 10 External GPS
+5 VDC Rot+Weiss
GPS RX Grün
GPS TX Grau
GND / Masse
Schwarz+Schirm
DIFF in Gelb
Pin 2
DIFF Return Braun
Pin 5
VDO DGPS-Empfänger
Dateneingang
(9-pol. Buchse)
VDO Logic Map 10
VDO Logic Pilot, Compass, Wind,....
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POWER I/O
Braun NMEA Masse
Gelb NMEA A out
Pin 6 (Schwarz)
Masse
Pin 3 (Weiss)
Signal in
Grau NMEA B in
Weiss NMEA A in
Hinweis:
Schwarz (grau), Gelb und Schirm
sind am NMEA-Kabel alle mit
Pin 6 verbunden.
NMEA-Kabel*
X11.719/000/007
Pin 3 (Weiss)
NMEA B out
Return in
Pin 4 (Grün)
Signal in
Pin 7 (Braun)
Return out
Pin 5 (Grau)
Signal out
NMEA A out
NMEA B in
NMEA A in
*Das NMEA-Kabel X11.719/000/007 ist Zubehör und gehört nicht zum Lieferumfang
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Rechnerbaustein
EXT. GPS
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VDO Logic GPS Navigator
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Anhang B
Leistungsangaben Software
B.1 Leistungsangaben Software
Die Software bietet die folgenden Leistungsmerkmale:
Speicherbare Punkte : Wegepunkt, Markierung, Ereignis ..................1000
Routen
: Anz. Routen .......................................................20
Max. Anz. Wegepunkte/Route............................50
Zielpunkt...............................................................1
Tracking
: Kurse ....................................................................5
Kurspunkte gesamt ........................................3000
Markierung/Ereignis
: alphanumerische Anwenderpunktkennung
Markierungsarten ...............................................16
Ereignisarten ........................................................1
KARTOGRAPHISCHE FUNKTIONEN
n
n
n
n
n
Weltweiter Kartensatz
Auswahl der Einheiten für Tiefe, Entfernung, Geschwindigkeit und Wind
Tiefenbereichsgrenzen
Tiefenlinien & Echolotbereich
Natürliche Merkmale, Seen und Flüsse, Kulturelle Merkmale, Landmarken, Tiden und Strömungen, Tiefenlinien, Tiefenpunkte, Bodenarten,
Häfen und Dienstleistungen, Warngebiete, Seewege und Routen,
Leuchtfeuer, Tonnen und Baken, Signale, kartographische Objekte,
Namen, Kompaß, Kartenherstellung, neue Objekte, Symbol „Komplexes Objekt“, Informationsebene, Koordinaten, Kartengrenzen, Wegepunkt-Symbole, Plottermodus, Tiefeninformationen
n WGS84-Koordinatensystem
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POSITIONSFUNKTIONEN
n
n
n
n
n
Positionskorrektur
Anzeige von rechtweisenden und mißweisenden Kursen
Tastatureingabe zur Änderung der Positionskorrektur
Einstellung der Mißweisung durch den Anwender
Filterfunktionen
BERICHTSFUNKTIONEN
n
n
n
n
n
n
Routendatenbericht
Liste der Anwenderpunkte
GPS-Datenseite
Navigationsdatenseite
Logicdatenseite
Graphikdatenseite
SONDERFUNKTIONEN
n
n
n
n
n
n
n
n
n
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Automatische Information über kartographische Objekte
Hafeninformation
Anfahren des nächsgelegenen Wegepunktes
Tideninformation
Externer Wegepunkt
Simulationsmodus
M.O.B. (Mann über Bord)
Ausrichtung und Auflösung der Karte
EBL & VRM
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Anhang C
Systemtest
C.1 Beschreibung
Treten an Ihrem Kartenplotter Probleme auf, obwohl Sie den Navigationsempfänger anweisungsgemäß angeschlossen und die richtige Menüoption
für Ihr Gerät gewählt haben, sollte sich die Problemursache mit Hilfe der
Funktion Autotest ermitteln lassen. Schalten Sie den Kartenplotter aus
(Off). Halten Sie eine beliebige Taste gedrückt und schalten Sie den Kartenplotter wieder ein. Es wird ein neues Menü angezeigt:
Abb. C.1 - Systemtest
Wählen Sie den gewünschten Test mit der Cursortaste aus (die ausgewählte Option wird durch Farbumkehr hervorgehoben). Aktivieren Sie die Funktion durch Betätigen der ‚ENTER’-Taste. Mit der Taste ‚CLEAR’ schließen
Sie Untermenüs, zum Beenden des Systemtests schalten Sie den Kartenplotter aus.
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C.1.1 Das Menü RAM
Dieser Test überprüft die Integrität der Speicher. Sie können außerdem den
Inhalt aller internen Speicherplätze löschen und auf die Werkseinstellungen
zurücksetzen.
Abb. C.1.1 - Das Menü RAM
n RAM-Test
Dieser Test dient einer Integritätsprüfung des Arbeitsspeichers (RAM).
Wird während des Tests die Meldung „ERROR“ eingeblendet, so ist der
RAM-Chip hardwareseitig beschädigt.
n RAM Clear
Löscht den Inhalt des Arbeitsspeichers. Verhält sich der Kartenplotter
ungewöhnlich oder scheinen Fehlfunktionen vorzuliegen, so kann das
Problem evtl. durch Löschen des Speicherinhalts beseitigt werden.
Mit dieser Funktion werden alle gespeicherten Markierungen, Ereignisse, Routen, Kurse und Zielpunkte gelöscht. Außerdem werden alle
Parameter (Eingabedatenformat, Auswahl des Autopiloten usw.) auf die
Standardeinstellungen zurückgesetzt. Betätigen Sie erneut die ‚ENTER’Taste, um den Löschvorgang auszulösen. Mit ‚CLEAR’ brechen Sie den
Vorgang ab, und die RAM-Daten bleiben erhalten.
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C.1.2 Das Menü DIM
Einstellung des Kontrasts und der Hintergrundbeleuchtung.
Abb. C.1.2 - Das Menü DIM
n Contrast
Mit jedem Druck auf die Taste ‚Cursor nach rechts’ wird der Kontrast
verringert, mit ‚Cursor nach links’ erhöht. (nicht MAP 10 Colour)
n Backlight
Die Einstellung der Hintergrundbeleuchtung erfolgt analog zur Kontrasteinstellung.
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C.1.3 Anwenderdatenkarte
Prüft die Anwenderdatenkarte und ihre Verbindung.
Abb. C.1.3 - Das Menü Anwenderdatenkarte
n Background ROM
Testet den WorldWideBackground. Liegt keine Fehlfunktion vor, so werden der Hintergrund-Code und die Meldung „OK“ angezeigt.
1. Bei eingelegtem Datenträger und fehlerfreier Funktion werden der
Name der Hintergrundzone und die Meldung „OK“ angezeigt.
2. Bei eingelegtem, aber beschädigtem Datenträger werden der Name
der Hintergrundzone und die Meldung „Faulty“ (Fehler) eingeblendet.
n C-CARD-Test
Testet die C-Card. Es können drei verschiedene Situationen eintreten:
1. Bei eingelegtem Datenträger und fehlerfreier Funktion werden der
Name der Zone und die Meldung „OK“ angezeigt.
2. Bei eingelegtem, aber beschädigtem Datenträger werden der Name
der Zone und die Meldung „Faulty“ (Fehler) eingeblendet.
3. Bei nicht eingelegtem Datenträger wird die Meldung „not present“
(nicht vorhanden) angezeigt.
4. Bei eingelegtem Datenträger wird die Meldung „USER“ (Anwendern)
angezeigt.
n C-Card connector
Zeigt an, ob der Anschluß der C-Card fehlerfrei arbeitet. Diese Funktion wird nur bei der Herstellung benötigt.
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C.1.4 SERIAL PORTS
Mit diesem Test kann die Ursache evtl. Schnittstellenfehler bei der Datenübernahme vom Navigationsempfänger festgestellt werden.
Abb. C.1.4 - Das Menü Serielle Schnittstellen
n Change parameters
Über dieses Menü nehmen Sie die Einstellungen der seriellen Schnittstelle vor. Die folgenden Optionen und Einstellungen sind möglich:
PORT (Schnittstelle, Signalquelle), Einstellung UART0 oder UART1;
BAUD RATE (Übertragungsrate), Einstellung 4800 oder 9600; DATA
BITS (Datenbits, Wortlänge), Einstellung 7 oder 8; PARITY (Parität),
Einstellung EVEN, ODD oder NONE (gerade, ungerade, keine); STOP
BITS (Stoppbits), Einstellung 1 oder 2; POLARITY (Polarität),
Einstellung „+“ oder „-“. Werkseinstellung: PORT = UART1, BAUD RATE
= 4800, DATA BITS = 8, PARITY = NONE, STOP BITS = 1, POLARITY = +.
n Input Data Display
Mit dieser Funktion wird der Kartenplotter zur Datensichtstation, die die
eingehenden Daten originalgetreu darstellt.
Sind die am Bildschirm angezeigten Daten nicht zu erkennen, so haben
Sie womöglich den Dateneingang Ihres Navigationsempfängers falsch
eingestellt (z.B. NMEA-0182 statt NMEA-0183). Lesen Sie im Handbuch
Ihres Empfängers nach, welches Schnittstellenformat richtigerweise
auszuwählen ist. Bleibt der Bildschirm leer, so ist wahrscheinlich die
Verbindung unterbrochen und es werden keine Daten empfangen. Mit der
Funktion ‚ZOOM IN’ wird die Datenanzeige unterbrochen (und wieder
aufgenommen). Mit ‚ENTER’ schalten Sie zwischen HEX- und ASCII-Format
(normal oder klein) um. Mit ‚CLEAR’ beenden Sie die Datenanzeige.
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LOGIC MAP
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X39.719/001/014
07/99 -
MAP 8/10
MAP 10 Colour
VDO Kienzle Vertrieb und Service GmbH
Kruppstrasse 105
D-60388 Frankfurt am Main
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