jahresbericht afa global selection fonds
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jahresbericht afa global selection fonds
JAHRESBERICHT vom 1. Juli 2010 bis 30. Juni 2011 AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG JAHRESBERICHT vom 1. Juli 2010 bis 30. Juni 2011 AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG 1 INHALTSVERZEICHNIS Seite Management und Verwaltung 3 Wirtschaft und Börse 4 Tätigkeitsbericht 7 Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich) 9 Entwicklung des Sondervermögens 11 Berechnung der Ausschüttung 11 Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert 11 Zusammengefasste Vermögensaufstellung 12 Vermögensaufstellung im Detail 13 Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen 19 Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers 22 Steuerliche Behandlung der Erträgnisse 23 2 MANAGEMENT UND VERWALTUNG Kapitalanlagegesellschaft Depotbank WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH Ferdinandstraße 65-67 20095 Hamburg M.M.Warburg & CO Kommanditgesellschaft auf Aktien Ferdinandstraße 75 20095 Hamburg Tel.: +49 40 3282-0 Gezeichnetes und eingezahltes Kapital: EUR 5.600.000 (Stand: 31. Dezember 2010) Haftendes Eigenkapital: EUR 331.126.184,65 (Stand: 31. März 2011) Alleingesellschafter M.M.Warburg & CO Kommanditgesellschaft auf Aktien, Hamburg (im Folgenden: M.M.Warburg & CO) Aufsichtsrat Max M.Warburg Persönlich haftender Gesellschafter M.M.Warburg & CO -VorsitzenderJoachim Olearius Partner M.M.Warburg & CO sowie Vorstand M.M.Warburg & CO Geschäftsführungs-Aktiengesellschaft, Hamburg -stellv. VorsitzenderDipl.-Kfm. Uwe Wilhelm Kruschinski, Hamburg Geschäftsführung Dr. Detlef Mertens Hans-Jürgen Schäfer Dr. Volker van Rüth 3 Rechtsform: Kommanditgesellschaft auf Aktien (seit 7. April 2011) Anlageausschuss Sören Patzig Vorstandsvorsitzender AFA AG, Cottbus Dr. Christian Jasperneite Chief Investment Officer M.M. Warburg & CO seit 3. Januar 2011: Carsten Klude Direktor M.M.Warburg & CO Abschlussprüfer BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ferdinandstraße 59 20095 Hamburg WIRTSCHAFT UND BÖRSE Europa In Deutschland hat sich die Wirtschaft im Berichtszeitraum sehr positiv entwickelt. Die Unternehmen profitierten von der höheren Nachfrage aus dem In- und Ausland, die Investitionsnachfrage legte zu und die Lager wurden aufgestockt. Trotz des insgesamt unterdurchschnittlichen privaten Verbrauchs legte das deutsche BIP 2010 um 3,5 % gegenüber dem Vorjahr zu. Auch in der ersten Jahreshälfte setzte sich das überdurchschnittlich starke Wachstum fort, und allein im ersten Quartal wuchs die deutsche Wirtschaft um 1,3 % gegenüber dem Vorquartal. In Frankreich und anderen mitteleuropäischen Ländern fiel das Wachstum in der Berichtsperiode ebenfalls kräftig aus. Dies darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass die wirtschaftliche Entwicklung in Europa sehr heterogen verlief. Besonders in den südeuropäischen Ländern und in Irland belastete, dass die Investoren zunehmend den Glauben in die Zahlungsfähigkeit der Länder verloren. Im November 2010 nahm Irland als erstes Land der Eurozone den Euro-Rettungsschirm in Anspruch, nachdem Griechenland bereits zuvor bilaterale Hilfen der Euro-Partner und vom Internationalen Währungsfonds bekommen hatte. Um das Vertrauen der Investoren nicht zu verlieren oder mittelfristig wieder gewinnen zu können, hat neben Griechenland, Irland und Portugal auch Spanien deutliche Haushaltskürzungen vorgenommen. Die Kombination aus Vertrauensverlust und Haushaltskonsolidierungen hat die wirtschaftliche Erholung in den südeuropäischen Staaten teilweise erheblich beeinträchtigt, und Griechenland hat bereits neun Quartale in Folge einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes gemeldet. Zum Ende der Berichtsperiode hat die konjunkturelle Dynamik nicht nur in den Peripheriestaaten, sondern auch in anderen Ländern weltweit deutlich nachgelassen. Besonders in den USA haben sich die Frühindikatoren kräftig eingetrübt. Neben dem etwas schwächeren fundamentalen Umfeld zum Ende der Berichtsperiode wurden die Aktienmärkte in der ersten Jahreshälfte stark von der unübersichtlichen Nachrichtenlage beeinflusst. Neben den Umstürzen und Unruhen in Nordafrika und dem Nahen Osten reagierten die Aktienmärkte mit einer scharfen Korrektur auf das schwere Erdbeben und den Tsunami in Japan sowie die Katastrophe im Kernkraftwerk Fukushima. Die Verbraucherpreise stiegen bis zum Jahresanfang nur sehr moderat an. Allerdings zeigte sich bei den Produzenten- und Importpreisen sowie in den Preiskomponenten der Einkaufsmanager zunehmend mehr Preisdruck. Dies war vor allem auf einen Anstieg der Rohstoff- und Nahrungsmittelpreise zurückzuführen. Inflationsdämpfend wirkte sich dagegen aus, dass die Kapazitäten in der Eurozone nicht voll ausgelastet waren und die Arbeitslosigkeit vergleichsweise hoch blieb, so dass die Voraussetzungen für eine Lohn-Preis-Spirale nicht gegeben waren. Vor diesem Hintergrund hat die Europäische Zentralbank im Januar erstmals ihre Anti-Inflations-Rhetorik verschärft und im ersten Halbjahr 2011 die Zinsen in zwei Schritten von jeweils 25 Basispunkten auf 1,5 % angehoben. Am europäischen Rentenmarkt verlief die Wertentwicklung in der Berichtsperiode uneinheitlich. Deutsche Staatsanleihen waren zunächst als sicherer Hafen gesucht und gewannen an Wert. Zum Jahreswechsel trugen die besseren Konjunkturaussichten jedoch dazu bei, dass die Renditen für Bundesanleihen wieder stiegen. Staatsanleihen mit 10-jähriger Restlaufzeit verzeichneten einen leichten Wertzuwachs von 0,3 %, Anleihen mit kurzen und mittleren Restlaufzeiten verloren dagegen leicht an Wert (2J.: -0,2 %; 5J.: -0,5 %). Der Euro gewann in der Berichtsperiode gegenüber dem US-Dollar 18,4 % an Wert. Die Stärke der Gemeinschaftswährung war zunächst darauf zurückzuführen, dass sich die US-Wirtschaft im Herbst 2010 abschwächte. Als Reaktion darauf weitete die US-Notenbank den Ankauf von Staatsanleihen um 600 Milliarden US-Dollar aus. Zudem gab die Notenbank bekannt, dass sie Anleihen ersetzen werde, die sich bereits in ihrem Bestand befinden und fällig werden. Die Ausweitung der Zentralbankbilanz dürfte wesentlich dazu beigetragen haben, dass der US-Dollar gegenüber dem Euro an Wert verlor. Der deutsche Aktienmarkt konnte im Berichtszeitraum kräftige Kursgewinne verzeichnen. So legte der DAX um 23,8 % zu, die mittelgroßen Unternehmen im MDAX verbuchten sogar ein Kursplus von 36,5 %. In Europa legten die Börsen im Berichtszeitraum ebenfalls zu. So gewann der Euro Stoxx 50 10,7 % an Wert, der Stoxx 50 tendierte um 8,5 % fester. Gemessen am Stoxx 600 verzeichneten die Sektoren Grundstoffe (28,1 %) und Industrie (20,8 %) die höchsten Wertzuwächse, unterdurchschnittliche Kursgewinne verbuchten dagegen die Finanzwerte (3,1 %) und konsumnahe Dienstleistungen (5,3 %). 4 WIRTSCHAFT UND BÖRSE USA In den USA hat sich die Wirtschaft im Berichtszeitraum weiter von der Finanz- und Wirtschaftskrise erholt. Im Spätsommer 2010 trübten sich einige Frühindikatoren zwischenzeitlich zwar deutlich ein, doch zum Ende der Berichtsperiode haben sich die fundamentalen Wirtschaftsdaten wieder verbessert. Dennoch verblieben einige strukturelle Faktoren, die sich belastend auf das USWirtschaftswachstum auswirkten. So haben die Unternehmen während der Rezession massiv Stellen abgebaut, und die Beschäftigung ist seit dem Beginn der Krise in der Spitze um 6 % zurückgegangen. Die Talsohle am Arbeitsmarkt wurde zwar im Winter 2009 durchschritten, aber der Stellenaufbau blieb insgesamt hinter den Erwartungen zurück. Die Beschäftigung blieb daher auch zum Ende der Berichtsperiode auf einem für die USA ungewöhnlich niedrigen Niveau. Dank Steuersenkungen und steigender Transferleistungen des Staates an die Privathaushalte nahm der Konsum leicht zu, obwohl die Konsumenten weniger Kredite von den Banken bekamen als in der Vergangenheit. Die Gewinnsituation der Unternehmen hat sich im Berichtszeitraum deutlich verbessert: Die Nachfrage hat im Rahmen der wirtschaftlichen Erholung wieder angezogen, und als Reaktion auf die Krise wurden die Kosten massiv gesenkt. Im gesamten Berichtszeitraum überraschten die Unternehmen daher mit deutlich höheren Gewinnen als von professionellen Marktbeobachtern erwartet wurde. Die US-Notenbank hat die Leitzinsen über die gesamte Berichtsperiode in einer Spanne von null bis 0,25 % belassen. Zusätzlich weitete sie ihre Anleihenkäufe im Herbst aus: Angesichts der gedämpften Kerninflation und der weiterhin angespannten Lage am Arbeitsmarkt gab die Fed bekannt, dass sie bis zum Ende des zweiten Quartals 2011 weitere 600 Milliarden US-Dollar an Staatsanleihen aufkaufen werde. Zudem begann die Notenbank, auslaufende Anleihen zu ersetzen, die sich bereits in ihrem Bestand befanden. In der Berichtsperiode sind die Renditen für Staatsanleihen am US-Rentenmarkt zurückgegangen, und Anleihen aller Laufzeiten gewannen deutlich an Wert. Den höchsten Wertzuwachs verzeichneten Staatsanleihen mit mittleren Restlaufzeiten (5J.: 3,6 %), aber auch Staatsanleihen kurzer und langer Laufzeiten gewannen an Wert (2J.: 1,3 %; 10J.: 2,2 %). 5 Angesichts der wirtschaftlichen Erholung kam es an den US-Börsen im Berichtszeitraum zu Kursgewinnen. Über den gesamten Berichtszeitraum legten der Dow Jones 30 um 27,0 % und der marktbreitere S&P 500 um 28,1 % zu. Die Technologiewerte im Nasdaq Composite gewannen im selben Zeitraum 31,5 % an Wert. Da der USDollar gegenüber dem Euro an Wert verloren hat, fiel die Wertentwicklung in Euro gerechnet schlechter aus (Dow Jones 30: 7,3 %; S&P 500: 8,3 %; Nasdaq Composite: 11,1 %). Japan In Japan hat sich die Wirtschaft zum Beginn der Berichtsperiode zunächst erholt. So konnten die japanischen Unternehmen mehr Aufträge vermelden, und auch der Einzelhandel verzeichnete zunächst steigende Umsätze. Weniger erfreulich verlief dagegen der Außenhandel. Trotz des Yen, der auf handelsgewichteter Basis zu Beginn der Berichtsperiode zunächst abwertete, entwickelten sich die Exporte bis in den Herbst hinein rückläufig und verbesserte sich erst in den Wintermonaten. Der konjunkturelle Auftrieb hat auch den japanischen Unternehmen zu mehr Optimismus verholfen. Die von der japanischen Notenbank durchgeführte Tankan-Umfrage zeigt, dass sich das Stimmungsbild der Unternehmen vom zweiten auf das dritte Quartal 2010 deutlich verbessert hat. Insgesamt beurteilten Unternehmen aller Größen die Lage und die Aussichten optimistischer, aber besonders die japanischen Großunternehmen zeigten sich deutlich zuversichtlicher. Im dritten Quartal 2010 legte die japanische Wirtschaft um 0,9 % gegenüber dem Vorquartal zu. Bereits im vierten Quartal verzeichnete Japan allerdings erneut einen BIPRückgang, weil neben dem schwachen Außenhandel auch der Einzelhandel Umsatzeinbußen verzeichnen musste und sich die Investitionen rückläufig entwickelten. Am 11. März wurde Japan von einem verheerenden Erdbeben erschüttert. Das Erdbeben und der darauf folgende Tsunami haben große Zerstörungen angerichtet und tausende Menschenleben gefordert. Japans Regierung hat kurz vor Ende des ersten Halbjahres eine erste Schadensbilanz vorgelegt. Mit umgerechnet 147 Milliarden Euro lagen die berechenbaren Folgekosten des Bebens rund fünfmal so hoch wie die des bislang schwersten Bebens 1995 in Kobe. WIRTSCHAFT UND BÖRSE Dabei entfällt der größte Anteil auf die rund 100.000 zerstörten Häuser sowie die Schäden in Landwirtschaft und Fischereibetrieben. Darüber hinaus entfällt ein Großteil der Kosten auf die geplante Wiederherstellung von Infrastruktur im Verkehrsnetz, Energie- und Versorgungsleitungen sowie wasserwirtschaftliche Anlagen. Die japanische Notenbank hat die Leitzinsen im Oktober von 0,1 % auf 0 bis 0,1 % gesenkt. Gleichzeitig kündigte die Zentralbank die Auflage eines Fonds im Volumen von umgerechnet fast 44 Milliarden Euro an, mit dem Staatsanleihen und Schuldverschreibungen von Firmen gekauft werden sollen. Nach dem Erdbeben flutete die Notenbank die Märkte erneut mit Liquidität und weitete ihr Wertpapieraufkaufprogramm aus. Seit März 2009 herrscht in Japan wieder Deflation, und zum Ende des Berichtszeitraumes fielen die Preise gegenüber dem Vorjahr um 0,6 %. Verantwortlich hierfür waren die äußerst begrenzte Fähigkeit der Unternehmen, Preissteigerungen an Kunden weiterzugeben sowie die günstigen Importe aufgrund des starken japanischen Yen. Am japanischen Rentenmarkt lag das Zinsniveau mit einer Rendite von durchschnittlich 1,1 % bei 10jährigen Staatsanleihen weiterhin deutlich niedriger als in den meisten anderen Ländern. 2-jährige Anleihen erzielten im Berichtszeitraum einen Wertzuwachs von 0,2 % und 5-jährige legten um 0,4 % zu. Der größte Wertzuwachs war bei den 10jährigen Anleihen zu verzeichnen, die eine Gesamtperformance von 1,8 % erzielten. Der wichtigste japanische Aktienindex Nikkei 225 tendierte im Berichtszeitraum fester und gewann 4,6 % an Wert, während der Topix im selben Zeitraum ein Plus von 0,9 % verbuchte. Da der japanische Yen gegenüber dem Euro abgewertet hat, fiel die Performance der Aktienindizes in Euro gerechnet schlechter aus (Nikkei: -3,1 %; Topix: -6,6 %). 6 AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG Sehr geehrte Anlegerin, sehr geehrter Anleger, hiermit legen wir Ihnen den Jahresbericht des AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG vor. Er umfasst den Zeitraum vom 1. Juli 2010 bis 30. Juni 2011. 1. Anlageziele und Anlagepolitik Der AFA GLOBAL SELECTION FONDSWARBURG verfügt über flexible Anlagerichtlinien. Das Aktienrisiko des Dachfonds kann zwischen 0 % und 100 % aktiv gesteuert werden (Erhöhung der Geldmarktquote, Einsatz von Derivaten zur Absicherung). Eine wesentliche Zielsetzung des Fonds ist die Absicherung und der Erhalt des Vermögens. Im Rahmen des Managementansatzes wird permanent das Risiko-Ertrags-Verhältnis im Vergleich zu Geldmarktveranlagungen gemessen. Sollten beispielsweise die Aktienmärkte über einen längeren Zeitraum fallen, so würde der Cash-Anteil der Fonds schrittweise erhöht werden. Zusätzlich besteht für das Fondsmanagement die Möglichkeit Futures zur Absicherung der Aktienquote einzusetzen, um das Verlustpotential möglichst zu reduzieren. Der Anteilwert des AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG sank im Zeitraum 1. Juli 2010 – 30. Juni 2011 um 1,96 % (berechnet gemäß Bundesverband Investment und Asset Management e.V. – BVI). Quellen des Veräusserungsergebnisses Die Quellen des Veräusserungsergebnisses setzen sich teilweise aus realisierten Gewinnen aus Aktien sowie realisierten Verlusten aus Futures zusammen. Die Aktiengewinne im Halbjahr 2010 konnten aufgrund der positiven Marktentwicklung erzielt werden. Dagegen stehen realisierte Verluste aus Futures, die aufgrund der Absicherungsstrategie gegen Marktrisiken des Fonds hingenommen werden mussten. Die entsprechenden Beträge können der Ertrags- und Aufwandsrechnung entnommen werden. 3. Wesentliche Risiken im Berichtszeitraum Marktpreisrisiken Durch die Investition in Aktienund Rohstoffwertefonds war der Fonds einem der Allokation entsprechenden Markt- und Kursrisiko in den verschiedenen Marktsegmenten ausgesetzt, welches jedoch durch aktives Monitoring bzw. regelmäßige Allokationsanpassungen begrenzt wird. 2. Anlagestrategie und -ergebnis Die Umsetzung der Anlagepolitik basiert auf einem quantitativen, risiko- und ertragsoptimierenden Managementansatz. Bei diesem wird der globale Aktienmarkt in all seine Sektoren (d.h. in die wichtigsten Regionen sowie Branchen) entsprechend ihrer Gewichtung zerlegt. In einem zweiten Schritt werden Finanzkennzahlen (Rendite, Korrelation, Volatilität) der einzelnen Sektoren errechnet. Diese Informationen fließen in einen Prozess ein, der aus Systemsicht das Risiko-Ertrags-Verhältnis optimiert und in der Folge die Asset Allocation vorgibt. Die Anlagestrategie orientiert sich nicht an einer Benchmark, angestrebt wird vielmehr längerfristig in allen Marktphasen einen absoluten Wertzuwachs zu erwirtschaften. Gegen Ende des Berichtzeitraums ist der AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG in Aktienfonds mit Schwerpunkt Europa, USA, Asien Ex Japan sowie Emerging Markets veranlagt gewesen. Auf der Sektorenseite wurden die Bereiche Konsumgüter, Health Care, Immobilien sowie Rohstoffe (inklusive Gold) investiert. 7 Aktienrisiken Durch Investition in Aktienfonds und ETFs ist das Sondervermögen sowohl allgemeinen als auch spezifischen Aktienrisiken ausgesetzt. Die spezifischen Aktienrisiken werden durch Diversifikation in eine Vielzahl Aktienfonds und ETFs, die wiederum in eine Vielzahl von Einzelaktien investiert sind, gesteuert und begrenzt. Die Steuerung der allgemeinen Marktrisiken erfolgt durch Investitionen in unterschiedliche Regionen bzw. Sektoren sowie durch Absicherung. Währungsrisiken Da der Fonds weltweit investiert, wird die Entwicklung des Fondsvermögens zum Teil durch die Entwicklungen der unterschiedlichen Währungen beeinflusst. Spezielle Risiken bei Rohstoff- und Edelmetallinvestments Die Anlagestrategie des Fonds beinhaltet auch verbriefte Investments in physische Rohstoffe, die üblicherweise den Gesetzmäßigkeiten des Terminmarktes unterliegen. Insbesondere können AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG sogenannte “Rollverluste“ am Terminmarkt Verluste produzieren, selbst wenn der jeweilige Rohstoffpreis längerfristig steigt. Zusätzlich ist zu sagen, dass diese Assetklasse einer erhöhten Volatilität unterliegen kann. Liquiditätsrisiken Als Dachfonds wird die Liquiditätssituation des Sondervermögens hauptsächlich durch die Liquiditätssituation der Zielinvestments bestimmt. Durch eine breite Streuung über eine Vielzahl von Investmentfonds verschiedener Kapitalanlagegesellschaften mit täglicher Rücknahmeverpflichtung sowie den Einsatz von börsengehandelten ETFs wird das Liquiditätsrisiko im Dach-Sondervermögen gesteuert und begrenzt. Zum Zeitpunkt der Berichterstellung liegen keine Informationen vor, die auf eine begrenzte Liquiditätssituation einzelner Zielfonds hindeuten. Das Fondsmanagement legt ein besonderes Augenmerk darauf, die Liquiditätsrisiken jeder Art möglichst zu vermeiden. Operationelle Risiken Für die Überwachung und Steuerung der operationellen Risiken des Sondervermögens sind entsprechende Maßnahmen getroffen worden und werden laufenden Kontrollprozessen unterzogen. 4. Wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum Zum 1. Juli 2011 wurde das Richtlinienkonforme Sondervermögen auf das Investmentgesetz (InvG) in der Fassung des OGAV IV-Umsetzungsgesetzes umgestellt. Einzelheiten hierzu finden Anleger in den Allgemeinen Vertragsbedingungen des Verkaufsprospekts. 8 AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG ERTRAGS- UND AUFWANDSRECHNUNG (INKL. ERTRAGSAUSGLEICH) FÜR DEN ZEITRAUM VOM 1. JULI 2010 BIS 30. JUNI 2011 EUR I. Erträge 1. Zinsen aus Wertpapieren ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) davon Saldo aus Sonstigen Kapitalforderungen i. S. d .§ 1 Abs. 3 InvG 2. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 3. Erträge aus Investmentanteilen 4. Sonstige Erträge davon Bestandsprovisionen -583.457,85 -583.457,85 14.356,39 430.288,36 978.078,09 978.078,09 Summe der Erträge II. 1. 2. 3. 4. 5. Aufwendungen Zinsen aus Kreditaufnahmen Verwaltungsvergütung Depotbankvergütung Prüfungs- und Veröffentlichungskosten Sonstige Aufwendungen davon Fremde Depotgebühren 839.264,99 -35.175,30 -3.665.390,19 -366.540,88 -24.209,83 -80.847,27 -78.874,61 Summe der Aufwendungen -4.172.163,47 III. Ordentlicher Nettoertrag IV. Veräußerungsgeschäfte 1. Realisierte Gewinne davon aus Wertpapiergeschäften 2. Realisierte Verluste davon aus Wertpapiergeschäften davon aus Geschäften mit Derivaten auf Wertpapiere und Wertpapierindizes sowie Zins-Derivaten davon aus Devisenkassageschäften Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften V. Ergebnis des Geschäftsjahres Total Expense Ratio *) -3.332.898,48 23.472.631,50 23.472.631,50 -13.444.619,74 -4.985.179,52 -7.838.153,02 -621.287,20 10.028.011,76 6.695.113,28 1,69 % *) Im Jahresbericht werden die bei der Verwaltung des Sondervermögens innerhalb des Berichtszeitraums zu Lasten des Sondervermögens angefallenen Kosten (ohne Transaktionskosten) offengelegt und als Quote des durchschnittlichen Fondsvolumens ausgewiesen (Total Expense Ratio - TER). 9 AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile (Zielfonds) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene der Zielfonds angefallen sein. Angaben gem. § 41 Abs. 5 InvG (Kostentransparenz) Anteile von Investmentfonds der WARBURG INVEST werden i.d.R. unter Einschaltung Dritter, d.h. von Banken, Finanzdienstleistern, Maklern und anderen befugten dritten Personen erworben. Der Zusammenarbeit mit diesen Dritten liegt zumeist eine vertragliche Vereinbarung zugrunde, die festlegt, dass die WARBURG INVEST den Dritten für die Vermittlung der Fondsanteile eine bestandsabhängige Vergütung zahlt und den Dritten der Ausgabeaufschlag ganz oder teilweise zusteht. Die bestandsabhängige Vergütung zahlt die WARBURG INVEST aus den ihr zustehenden Verwaltungsvergütungen, d.h. aus ihrem eigenen Vermögen. Im Geschäftsjahr vom 1. Juli 2010 bis 30. Juni 2011 erhielt die Kapitalanlagegesellschaft WARBURG INVEST für das Sondervermögen keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Depotbank oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen bis auf von Brokern zur Verfügung gestellte Finanzinformationen für Research-Zwecke. 10 AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG ENTWICKLUNG DES SONDERVERMÖGENS EUR I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 1. Ausschüttung für das Vorjahr 2. Mittelzufluss (netto) a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen 3. Ertragsausgleich / Aufwandsausgleich 4. Ordentlicher Nettoertrag 5. Realisierte Gewinne 6. Realisierte Verluste 7. Nettoveränderungen der nicht realisierten Gewinne und Verluste EUR 234.598.758,74 -539.850,06 8.333.082,81 17.158.517,57 -8.825.434,76 -38.326,27 -3.332.898,48 23.472.631,50 -13.444.619,74 -11.206.587,03 II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 237.842.191,47 BERECHNUNG DER AUSSCHÜTTUNG ingesamt EUR je Anteil EUR I. Berechnung der Ausschüttung 1. Vortrag aus dem Vorjahr 2. Ergebnis des Geschäftsjahres 36.476.254,29 6.695.113,28 1,985 0,364 II. Zur Ausschüttung verfügbar 1. Der Wiederanlage zugeführt 2. Vortrag auf neue Rechnung 43.171.367,57 7.311.244,17 35.676.328,72 2,349 0,398 1,941 183.794,68 0,010 183.794,68 0,00 0,00 0,010 0,000 0,000 III. Gesamtausschüttung 1. Endausschüttung a) Barausschüttung b) Einbehaltene Kapitalertragssteuer c) Einbehaltener Solidaritätszuschlag ENTWICKLUNG VON FONDSVERMÖGEN UND ANTEILWERT IM 3-JAHRESVERGLEICH Geschäftsjahresende 30.06.2011 30.06.2010 30.06.2009 30.06.2008 11 Fondsvermögen am Ende des ftsjahres EUR Anteilwert 237.842.191,47 234.598.758,74 177.216.070,34 182.937.645,18 12,94 13,23 10,98 14,82 EUR AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG ZUSAMMENGEFASSTE VERMÖGENSAUFSTELLUNG ZUM 30. JUNI 2011 Branchengewichtung in % Derivate -0,91 Wertpapier-Investmentfonds 84,81 Zertifikate auf Rohstoffe Barvermögen / sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten Summe 4,46 4,46 11,64 100,00 12 AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG VERMÖGENSAUFSTELLUNG IM DETAIL Wertpapiervermögen Gattungsbezeichnung ISIN / VWG Stück, Anteile bzw. Währung Bestand 30.06.2011 Käufe/Zugänge Verkäufe/Abgänge im Berichtszeitraum Kurs in Währung Kurswert in EUR % des Fondsvermögens 121,6200 10.614.020,64 4,46 10.614.020,64 4,46 10.614.020,64 4,46 Börsengehandelte Wertpapiere Zertifikate Jersey DB ETC PLC ETC Z 15.06.60 Gold DE000A1EK0G3 Summe Jersey STK 87.272 221.134 EUR 133.862 Summe der börsengehandelten Wertpapiere Investmentfondsanteile *) Gruppenfremde Investmentfondsanteile AXA Wld Fds-Fr.Eur.Re.Est.Sec. LU0216734045 / 1,50 % BGF - World Gold Fund LU0326422689 / 1,75 % ComStage ETF-MSCI Europe TRN LU0392494646 / 0,24 % C-QUADRAT iQ Europe.Equity ETF LU0531943461 / 0,30 % Fidelity Fds-Gl Health Care Fd LU0114720955 / 1,50 % First St.Inv.ICVC-F.St.Gl.Res GB00B2PF4J02 / 1,50 % iShares PLC - S&P 500 Index Fd DE0002643889 / 0,40 % iShares PLC-FTSE/EPRA Eur.Prop DE000A0HG2Q2 / 0,40 % iShares-MSCI Eastern Eur.10/40 DE000A0HGZV3 / 0,74 % JPMorgan-Eastern Europe Equ.Fd LU0210529144 / 1,50 % Legg Mason Gl-LM Roy.Small.Cos IE00B19Z6G02 / 1,50 % MainFirst-TOP EUROP. IDEAS FD LU0308864965 / 0,80 % MPC Competence-Europa Meth.AMI DE0007248627 / 0,85 % Skandia Europ. Best Ideas Fund IE00B2Q0GR60 / 1,00 % Threadn.Inv.Fds-Euro.Sm.Cos Fd GB0002771383 / 1,50 % Threadn.Invt Fds-Pan Europ.Fd GB0009583252 / 1,50 % Threadn.Invt Fds-Pan Eur.Sm.Co GB00B0PHJS66 / 1,50 % First St.Inv.ICVC-As.Pac.Lead. GB0033874214 / 1,50 % First St.Inv.ICVC-F.St.Gl.Em.M GB0033873919 / 1,50 % Aberdeen Global-Emerg.Mkts Eq. LU0132412106 / 1,75 % AXA Rosenb.Eq.A.Tr.-US E.I.E.A IE0033609615 / 0,35 % DB Platinum IV-Croci US LU0194164702 / 1,00 % 13 ANT 35.957 ANT 291.937 ANT 82.320 ANT 25.000 ANT 214.030 ANT 14.552.919 ANT 210.506 ANT 419.038 ANT 167.299 ANT 307.622 ANT 8.946 ANT 410.071 ANT 110.586 ANT 817.737 ANT 591.889 ANT 12.823.964 ANT 2.030.070 ANT 630.712 ANT 1.809.362 ANT 150.539 ANT 235.392 ANT 35.156 156.743 120.786 856.623 564.686 82.320 0 25.000 0 284.798 70.768 14.552.919 0 1.380.716 1.947.116 609.496 190.458 167.299 0 548.334 664.679 25.712 16.766 410.071 0 110.586 43.330 862.144 536.075 1.454.100 862.211 6.996.196 0 3.795.236 1.765.166 1.586.899 956.187 1.165.604 0 94.445 0 0 404.766 14.877 34.926 EUR 114,9000 4.131.459,30 1,74 EUR 10,7200 3.129.564,64 1,32 EUR 33,4500 2.753.604,00 1,16 EUR 89,0240 2.225.600,00 0,94 EUR 16,8400 3.604.265,20 1,52 EUR 1,0174 14.806.139,79 6,23 EUR 9,0350 1.901.921,71 0,80 EUR 27,5100 11.527.735,38 4,85 EUR 25,2400 4.222.626,76 1,78 EUR 19,5900 6.026.314,98 2,53 EUR 137,0000 1.225.602,00 0,52 EUR 29,4800 12.088.893,08 5,08 EUR 148,9600 16.472.890,56 6,93 EUR 11,2507 9.200.113,67 3,87 EUR 4,0857 2.418.280,89 1,02 EUR 1,1432 14.660.355,64 6,16 EUR 1,2844 2.607.421,91 1,10 GBP 3,5655 2.496.495,99 1,05 GBP 3,5282 7.086.927,62 2,98 USD 63,1400 6.560.533,72 2,76 USD 14,6300 2.376.958,46 1,00 USD 149,5600 3.629.112,91 1,53 AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG VERMÖGENSAUFSTELLUNG IM DETAIL Wertpapiervermögen Kurs in Währung Kurswert in EUR % des Fondsvermögens USD 32,9700 2.861.828,41 1,20 USD 1.344,5400 13.318.075,08 5,60 USD 131,8200 12.001.932,50 5,05 USD 160,1500 14.038.355,35 5,90 USD 1,8047 22.732.928,30 9,56 USD 92,6100 1.609.019,01 0,68 Summe Investmentfondsanteile 201.714.956,86 84,81 Summe Wertpapiervermögen 212.328.977,50 89,27 Gattungsbezeichnung ISIN / VWG Fidelity Fds-Asian Sp.Sit. Fd. LU0054237671 / 1,50 % LGT Multi Man.Equ.North Am.USD LI0026536560 / 1,20 % Parvest-Par.Equity USA Mid Cap LU0154245756 / 1,75 % Schroder ISF US Sm.&Mid-Cap EQ LU0205193047 / 0,40 % Threadn.Invt Fds-American Fund GB0002769429 / 1,50 % Trad.-Eastern European Fund IE0009751193 / 1,75 % Stück, Anteile bzw. Währung Bestand 30.06.2011 Käufe/Zugänge Verkäufe/Abgänge im Berichtszeitraum ANT 125.759 ANT 14.351 ANT 131.912 ANT 127.000 ANT 18.250.081 ANT 25.172 117.076 199.757 14.351 0 131.912 0 28.529 24.493 0 0 146.882 121.710 *) Die Verwaltungsvergütungssätze für die zum Berichtsstichtag im Bestand befindlichen Sondervermögen und der Sondervermögen, die im Berichtszeitraum ge- und verkauft wurden, sind hinter der Namensbezeichnung aufgeführt. Das Zeichen "+" bedeutet, dass ggf. eine erfolgsabhängige Vergütung berechnet werden kann. Quelle: Wertpapier-Mitteilungen und andere Informationsportale 14 AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG Derivate (Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.) Kurswert in EUR % des Fondsvermögens -246.000,00 -287.000,00 -1.638.833,67 -0,10 -0,12 -0,69 Summe der Aktienindex-Terminkontrakte -2.171.833,67 -0,91 Summe der Derivate -2.171.833,67 -0,91 Gattungsbezeichnung Markt Stück, Anteile bzw.Währung Bestand 30.06.2011 EUREX EUREX CME EUR EUR USD -600 -700 -290 Kurs in Währung Aktienindex-Derivate Forderungen/Verbindlichkeiten Aktienindex-Terminkontrakte DJ EUROSTOXX 50 INDEX 21/09/2011 DJ EUROSTOXX 50 INDEX 21/09/2011 S&P 500 INDEX 19/09/2011 15 AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG Andere Vermögensgegenstände Gattungsbezeichnung Stück, Anteile bzw. Währung Bestand 30.06.2011 Kurswert in EUR % des Fondsvermögens EUR 5.635.273,27 5.635.273,27 2,37 USD 48.796,42 33.680,11 5.668.953,38 0,01 2,38 EUR 3.500.000,00 3.500.000,00 1,47 USD EUR EUR 7.600.000,00 20.817.099,28 13.945,40 5.245.648,18 20.817.099,28 13.945,40 29.576.692,86 2,21 8,75 0,01 12,44 EUR EUR EUR EUR -349.569,51 -37.030,00 -7.172.849,48 -1.149,61 -349.569,51 -37.030,00 -7.172.849,48 -1.149,61 -7.560.598,60 -0,15 -0,02 -3,02 0,00 -3,18 100,00 Bankguthaben EUR-Guthaben M.M.Warburg & CO KGaA Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen M.M.Warburg & CO KGaA Summe Bankguthaben Sonstige Vermögensgegenstände Bereitgestellte Sicherheiten (Einschüsse) für Derivatepositionen EUR-Guthaben M.M.Warburg & CO KGaA Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen M.M.Warburg & CO KGaA Forderungen aus Wertpapiergeschäften Zinsansprüche Summe sonstige Vermögensgegenstände Sonstige Verbindlichkeiten Rückstellungen aus Kostenabgrenzung Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften Zinsverbindlichkeiten Summe sonstige Verbindlichkeiten Fondsvermögen EUR 237.842.191,47 Anteilwert Umlaufende Anteile EUR STK 12,94 18.379.468 Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen Bestand der Derivate am Fondsvermögen 89,27 -0,91 16 AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG BEWERTUNGSMETHODEN Wertpapieranlagen • Für Vermögensgegenstände, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, wird der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt, der eine verlässliche Bewertung im Sinn des Artikels 2 Absatz 1 Buchstabe c Ziffer i der Richtlinie 2007/16/EG der Kommission vom 19. März 2007 zur Durchführung der Richtlinie 85/611/EWG des Rates zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW) im Hinblick auf die Erläuterung gewisser Definitionen (ABl. L 79 vom 20.3.2007, S. 11) gewährleistet. • Für Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an einer Börse noch an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben. Unter dem Verkehrswert ist der Betrag zu verstehen, zu dem der jeweilige Vermögensgegenstand in einem Geschäft zwischen sachverständigen, vertragswilligen und unabhängigen Geschäftspartnern ausgetauscht werden könnte. In diesen Fällen erfolgt die Bewertung mit geschätzten Zeitwerten auf der Grundlage von indikativen Broker-Quotierungen (sofern verfügbar) oder Bewertungsmodellen, wobei nicht zwingend effektive Markttransaktionen stattgefunden haben müssen. Hierbei kann grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden, dass ein tatsächlicher zu realisierender Verkaufspreis der Vermögenswerte zu einem höheren bzw. niedrigeren Wert führen kann. • Investmentanteile werden zum letzten festgestellten Rücknahmepreis bzw. einem aktuellen Börsenkurs bewertet. Falls für Investmentanteile die Rücknahme ausgesetzt ist oder keine Rücknahmepreise festgelegt werden, werden diese Anteile ebenso wie alle anderen Vermögenswerte zum jeweiligen Verkehrswert bewertet, wie nach allgemein anerkannten, von Wirtschaftsprüfern nachprüfbaren, Bewertungsregeln festlegt. Forderungen und Guthaben bei Kreditinstituten • Forderungen und Guthaben bei Kreditinstituten werden mit ihrem Nennwert angesetzt. Verbindlichkeiten • Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Währungsabrechnung • 17 Der Fonds bilanziert in Euro (EUR). Alle auf eine andere Währung als Euro oder die übrigen auf Währungen der an der Europäischen Währungsunion teilnehmenden Länder lautenden Vermögenswerte wurden zum letzten Devisenmittelkurs der jeweiligen Währung in Euro umgerechnet. Die Umrechnung der auf Währungen der an der Europäischen Währungsunion teilnehmenden Länder lautenden Vermögenswerte anders als Euro in Euro erfolgt anhand der amtlich festgestellten Umrechnungskurse. AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG SONSTIGE INFORMATIONEN Zusammensetzung des Vergleichsvermögens (gem. § 9 Abs. 5 Satz 4 DerivateV) 100 % MSCI World Performance Index Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko (gem. § 10 Abs. 1 Satz 2 und 3 DerivateV) Kleinster potenzieller Risikobetrag Größter potenzieller Risikobetrag Durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 2,02 % 3,43 % 4,38 % Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 1. Juli 2010 bis 30. Juni 2011 auf der Basis des Varianz-Kovarianz-Ansatzes mit den Parametern 99 % Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem potenziellen Marktrisikobetrag im Sinne des qualifizierten Ansatzes der Derivate-Verordnung versteht man das Risiko, das sich aus der statistisch ungünstigsten Entwicklung von Marktparametern für das Sondervermögen ergibt. Bei der Ermittlung des potenziellen Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an. Bewertungsstichtag bzw. Marktsätze Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet: Kurse per Kurse per Kurse per Inländische Vermögenswerte Alle anderen Vermögenswerte Devisen 29. Juni 2011 29. Juni 2011 30. Juni 2011 Devisenkurse Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet: Britische Pfund 1 EUR = 0,900784 GBP US-Dollar 1 EUR = 1,448820 USD Transaktionen Umsätze in Wertpapieren, Geldmarktpapieren und Investmentanteilen Da die M.M.Warburg & CO KGaA als Depotbank des Sondervermögens zum Konzernverbund der M.M.Warburg & CO Gruppe gehört, betrug der Anteil der Wertpapiertransaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens mit eng verbundenen Unternehmen und Personen ausgeführt wurden, 100 %. Die Transaktionen hatten dabei einen Umfang von insgesamt EUR 886.453.850,38. Darin sind Umsätze von konzernfremden Investmentanteilen enthalten, die überwiegend unter Einschaltung von Drittbanken abgewickelt wurden. Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge Die Beträge der Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge im Zeitraum vom 1. Juli 2010 - 30. Juni 2011 für den Erwerb und die Rücknahme von Anteilen an Zielfonds betragen: EUR Ausgabeaufschläge 0,00 Rücknahmeabschläge 0,00 Terminbörsen CME EUREX Chicago Mercantile Exchange European Futures and Options Exchange Deutschland 18 AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG WÄHREND DES BERICHTSZEITRAUMES ABGESCHLOSSENE GESCHÄFTE, SOWEIT SIE NICHT MEHR IN DER VERMÖGENSAUFSTELLUNG ERSCHEINEN: Wertpapiere, Investmentanteile und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag) Stück, Anteile bzw.Währung Käufe/ Zugänge Verkäufe/ Abgänge Irland Source Physical Markets PLC ETC 30.12.2100 Gold IE00B579F325 STK 0 105.606 Jersey ETFS Metal Securities Ltd. DT.ZT07/Und.Gold/Unze/999/ DE000A0N62G0 STK 0 105.782 ANT 98.602 98.602 ANT 248.778 248.778 ANT 0 458.326 ANT 59.416 90.996 ANT 6.461 15.894 ANT 44.871 44.871 ANT 105.172 149.426 ANT 0 688.953 ANT 59.212 112.933 ANT 587.315 587.315 ANT 0 286.577 ANT 716.383 716.383 ANT 91.744 91.744 ANT 312.276 312.276 ANT 0 21.419 ANT 0 5.854 ANT 980.595 980.595 ANT 14.270 63.912 ANT 1.532.344 1.532.344 ANT 680.500 680.500 Gattungsbezeichnung ISIN / VWG Börsengehandelte Wertpapiere Zertifikate Investmentfondsanteile *) Gruppenfremde Investmentfondsanteile Aberdeen Gl.-Asia Pacific Equ. / 1,75 % LU0011963245 AGIF - All. RCM China / 1,75 % LU0348825331 AGIF V- Allianz RCM US Equity / 1,50 % IE0002495467 AGIF-Allianz RCM Euro.Eq.Gwth / 1,50 % LU0256839274 Amundi-Equity Latin America / 1,70 % LU0201575346 AXA World Fds-Framl.Emerg.Mkts / 1,50 % LU0327689542 BGF - Emerging Europe Fund / 2,00 % LU0011850392 BGF - Euro-Markets Fund / 1,50 % LU0093502762 BGF - Latin American Fund / 1,75 % LU0171289498 BGF - World Energy Fund / 1,75 % LU0122376428 Comgest Growth PLC-Growth Ind. / 2,00 % IE00B03DF997 db x-trackersMSCI E.M.T IN.ETF / 0,65 % LU0292107645 db x-track.MSCI JAP.TRN IN.ETF / 0,50 % LU0274209740 db x-tr.MSCI AC As.ex Jap.TRN / 0,45 % LU0322252171 DWS Invest-Chinese Equities / 1,50 % LU0273157635 Fidelity Act.Str.-Europe Fund / 1,50 % LU0202403266 Fidelity Fds-Gl Telecommunic. / 1,50 % LU0099575291 Fidelity Fds-Japan Advantage / 1,50 % LU0161332480 First St.Inv.ICVC-F.St.Gl.Res / 1,50 % GB0033737874 Fr.Temp.Inv.Fds -F.Technol. Fd / 1,50 % LU0109392836 19 AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG WÄHREND DES BERICHTSZEITRAUMES ABGESCHLOSSENE GESCHÄFTE, SOWEIT SIE NICHT MEHR IN DER VERMÖGENSAUFSTELLUNG ERSCHEINEN: Wertpapiere, Investmentanteile und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag) Gattungsbezeichnung ISIN / VWG Hend.Hor.Fd-Pan Europ.Sm.Cos / 0,19 % LU0046217351 Hend.Horiz. Fd-Gl.Technology / 0,19 % LU0070992663 IFS 5-INVESCO PRC Equity Fund / 2,00 % IE00B29WLS52 IFS-INVESCO Japanese Eq Core / 1,50 % IE0030382570 INVESCO Energy Fund / 1,50 % LU0123357419 iShares Nikkei 225 (DE) / 0,50 % DE000A0H08D2 Janus Capital-US All Cap Gwth / 1,25 % IE0004444828 Jupiter Gl.Fd.-J.Europ.Growth / 1,50 % LU0260085492 Keppler-Em. Mkts-LBB-INVEST / 1,85 % DE000A0ERYQ0 MFS Mer.-European Value Fund / 0,85 % LU0219424487 MFS Meridian Fds-Lat.Amer.Equ. / 2,15 % LU0406714716 Mor.St.Inv.-US Advantage Fund / 1,40 % LU0225737302 Mor.St.Inv.-US Property Fund / 1,40 % LU0073233958 Pinebr.Gl-India Equity Fund / 1,00 % IE00B0JY6L58 Robeco Emerging Markets Equit. / 1,50 % LU0187076913 Schroder ISF Emerging Asia / 0,40 % LU0248172537 Schroder ISF Gl Emerg.Mkts Op. / 1,50 % LU0279459456 Schroder ISF Global Energy / 1,50 % LU0256331488 Skandia US Large Cap Value Fd. / 1,50 % IE00B1HN2Y60 Threadneedle Invt Fds-Asia Fd / 1,50 % GB0002770203 Threadn.Invt Fds-Amer.Sm.Cos / 1,00 % GB0030809916 Threadn.Spec.I.-Am.Ex.Alpha Fd / 1,50 % GB00B28CMR29 UBS(Lux)Str.-Rogers Intl C.(EO / 1,44 % LU0239752115 UniSector: BioPharma / 1,55 % LU0101441086 Vitruvius-Japanese Equity / 2,20 % LU0103754957 Stück, Anteile bzw.Währung Käufe/ Zugänge Verkäufe/ Abgänge ANT 294.883 294.883 ANT 205.000 205.000 ANT 111.606 111.606 ANT 1.018.586 3.901.754 ANT 297.686 297.686 ANT 541.041 541.041 ANT 482.706 482.706 ANT 92.701 665.042 ANT 0 133.889 ANT 0 87.298 ANT 108.628 226.725 ANT 226.322 226.322 ANT 147.220 147.220 ANT 0 21.485 ANT 0 3.472 ANT 117.018 410.547 ANT 343.708 518.585 ANT 440.468 514.221 ANT 0 512.960 ANT 4.131.556 4.981.054 ANT 1.441.207 1.441.207 ANT 0 3.342.628 ANT 103.014 103.014 ANT 50.716 50.716 ANT 5.857.018 10.294.115 *) Die Verwaltungsvergütungssätze für die zum Berichtsstichtag im Bestand befindlichen Sondervermögen und der Sondervermögen, die im Berichtszeitraum ge- und verkauft wurden, sind hinter der Namensbezeichnung aufgeführt. Das Zeichen "+" bedeutet, dass ggf. eine erfolgsabhängige Vergütung berechnet werden kann. Quelle: Wertpapier-Mitteilungen und andere Informationsportale 20 AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG Derivate (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw.Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.) Volumen in 1.000 Terminkontrakte Aktienindex-Terminkontrakte Verkaufte Kontrakte (Basiswerte: DJ EUROSTOXX 50 INDEX, S&P 500 INDEX) Hamburg, den 6. Oktober 2011 21 USD WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH Die Geschäftsführung 543.800 BESONDERER VERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS An die WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT mbH Die WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT mbH hat uns beauftragt, gemäß § 44 Abs. 5 des Investmentgesetzes (InvG) den Jahresbericht des Sondervermögens AFA GLOBAL SELECTION FONDS– WARBURG, für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2010 bis 30. Juni 2011 zu prüfen. Verantwortung der gesetzlichen Vertreter Die Aufstellung des Jahresberichts nach den Vorschriften des InvG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft. Verantwortung des Abschlussprüfers Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresbericht abzugeben. Wir haben unsere Prüfung nach § 44 Abs. 5 InvG unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresbericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Verwaltung des Sondervermögens sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und die Nachweise für die Angaben im Jahresbericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze für den Jahresbericht und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Prüfungsurteil Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresbericht den gesetzlichen Vorschriften. Hamburg, 7. Oktober 2011 BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Erlemann Wirtschaftsprüfer Dr. Zemke Wirtschaftsprüfer 22 AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG STEUERLICHE BEHANDLUNG DER ERTRÄGNISSE JE ANTEIL IN EUR Natürliche Personen Natürliche Personen mit Anteilen im mit Anteilen im Privatvermögen Betriebsvermögen Körperschaften Gesamtausschüttung zuzüglich gezahlte ausländische Quellensteuer abzüglich erstattete ausländische Quellensteuer Betrag der Ausschüttung brutto (inkl. ausl. Quellensteuer) 0,0100000 0,0100354 0,0000000 0,0200354 0,0100000 0,0100354 0,0000000 0,0200354 0,0100000 0,0100354 0,0000000 0,0200354 Wiederanlage (ordentliche Erträge) 0,0000000 0,0000000 0,0000000 Ausgeschüttete Erträge Ausschüttungsgleiche Erträge 0,0129167 0,0036305 0,0129167 0,0036305 0,0129167 0,0036305 In der Ausschüttung sind enthalten: a) Ausschüttungsgleiche Erträge der Vorjahre 0,0071188 0,0071188 0,0071188 b) Zinsen und andere Erträge Zinserträge im Sinne des § 2 Abs. 2a InvStG 0,0165472 - 0,0165472 0,0000000 0,0165472 0,0000000 c) Dividenden Erträge im Sinne des § 3 Nr. 40 EStG davon ausländische Dividenden davon inländische Dividenden Erträge im Sinne des § 8 b Abs. 1 KStG davon ausländische Dividenden davon inländische Dividenden 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 d) Dividenden aus REIT Erträge aus REIT Inland im Sinne des § 19 REITG Erträge aus REIT Ausland im Sinne des § 19 REITG 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 e) Erträge aus ausländischen Immobilien DBA-steuerfreie Erträge im Sinne des § 4 Abs. 1 InvStG insbesondere steuerfreie ausländische Mieteinnahmen aus Zielfonds davon Erträge, die nicht dem Progressionsvorbehalt unterliegen davon Erträge, die dem Progressionsvorbehalt unterliegen 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 Veräußerungsgewinne Privatvermögen Realisierte Gewinne von Vermögensgegenständen mit Anschaffung vor dem 01.01.2009 davon aus Aktien davon aus Nichtaktien mit Anschaffung nach dem 31.12.2008 davon aus Aktien davon aus Nichtaktien Immobiliengewinne Haltedauer größer 10 Jahre 0,0000000 0,0000000 0,0000000 f) 23 - 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 - 0,0000000 0,0000000 - - - - AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG Natürliche Personen Natürliche Personen mit Anteilen im mit Anteilen im Privatvermögen Betriebsvermögen Betriebsvermögen Realisierte Gewinne aus Aktien Realisierte Gewinne aus Nichtaktien Realisierte Gewinne aus Immobilien mit Haltedauer größer 10 Jahre DBA-steuerfrei Körperschaften - 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 - 0,0000000 0,0000000 0,0165472 0,0041368 -0,0000373 0,0040995 0,0002255 0,0165472 0,0041368 0,0000000 0,0041368 0,0002275 0,0165472 0,0041368 0,0000000 0,0041368 0,0002275 Bemessungsgrundlage aus inländischen Dividenden Kapitalertragsteuer Der darauf entfallende Solidaritätszuschlag 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 Bemessungsgrundlage aus ausländischen Dividenden, Veräußerungsgewinnen, Stillhalterprämien und Termingeschäften Kapitalertragsteuer Der darauf entfallende Solidaritätszuschlag 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0000000 Ausländische Einkünfte Maßgebliche Erträge für die Anrechnung ausländischer Quellensteuer davon Dividenden davon Zinsen 0,0001490 0,0000000 0,0001490 0,0001490 0,0000000 0,0001490 0,0001490 0,0000000 0,0001490 i) Anrechenbare ausländische Quellensteuer davon auf Dividenden davon auf Zinsen 0,0000373 0,0000000 0,0000373 0,0000551 0,0000000 0,0000551 0,0000551 0,0000000 0,0000551 j) Substanzausschüttung 0,0000000 0,0000000 0,0000000 k) Absetzung für Abnutzung 0,0000000 0,0000000 0,0000000 l) Nicht abzugsfähige Werbungskosten (ausschüttungsgleich bzw. den Verlustvortrag verändernd) 0,0036305 0,0036305 0,0036305 g) h) Kapitalertragsteuer Bemessungsgrundlage aus Zinsen und anderen Erträgen Kapitalertragsteuer vor Anrechnung ausländischer Quellensteuer abzüglich Anrechnung ausländischer Quellensteuer Kapitalertragsteuer nach Anrechnung ausländischer Quellensteuer Der darauf entfallende Solidaritätszuschlag 24 AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG Ermittlung der Steuerpflicht je Anteil in EUR Ermittlung Steuerpflicht im Privatvermögen (-) Steuerfreie Veräußerungsgewinne aus Finanzinstrumenten (Anschaffung vor dem 01.01.2009; Anleger, die die Fondsanteile nach dem 31.12.2008 erworben haben, müssen diesen Betrag bei Veräußerung der Fondsanteile nachversteuern.) (-) Steuerfreie Veräußerungsgewinne aus Immobilien (Haltedauer größer 10 Jahre) (-) DBA-steuerfreie ordentliche Erträge Steuerpflichtiger Nettobetrag im Privatvermögen 0,0165472 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0165472 Ermittlung Steuerpflicht im Betriebsvermögen für Personengesellschaften und andere Unternehmen (-) Dividenden nach Teileinkünfteverfahren (zu 40 %) (-) DBA-steuerfreie Veräußerungsgewinne aus Immobilien mit Haltedauer kleiner 10 Jahre (unterliegt dem Progressionsvorbehalt) (-) Veräußerungsgewinne nach Teileinkünfteverfahren (zu 40 %) (-) Steuerfreie Veräußerungsgewinne aus Immobilien Steuerpflichtiger Nettobetrag für Personengesellschaften und andere Unternehmen 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0165472 Ermittlung Steuerpflicht im Betriebsvermögen für Körperschaften (-) Dividenden nach Beteiligungsprivileg (-) DBA-steuerfreie ordentliche Erträge (-) Veräußerungsgewinne nach Beteiligungsprivileg Steuerpflichtig für Körperschaften 0,0165472 0,0000000 0,0000000 0,0000000 0,0165472 Durch Rundung bei der Berechnung können sich geringfügige Differenzen ergeben. 25 0,0165472 0,0000000