jahresbericht afa global selection fonds

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jahresbericht afa global selection fonds
JAHRESBERICHT
vom 1. Juli 2010 bis 30. Juni 2011
AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG
JAHRESBERICHT
vom 1. Juli 2010 bis 30. Juni 2011
AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG
1
INHALTSVERZEICHNIS
Seite
Management und Verwaltung
3
Wirtschaft und Börse
4
Tätigkeitsbericht
7
Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
9
Entwicklung des Sondervermögens
11
Berechnung der Ausschüttung
11
Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert
11
Zusammengefasste Vermögensaufstellung
12
Vermögensaufstellung im Detail
13
Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte,
soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen
19
Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers
22
Steuerliche Behandlung der Erträgnisse
23
2
MANAGEMENT UND VERWALTUNG
Kapitalanlagegesellschaft
Depotbank
WARBURG INVEST
KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH
Ferdinandstraße 65-67
20095 Hamburg
M.M.Warburg & CO
Kommanditgesellschaft auf Aktien
Ferdinandstraße 75
20095 Hamburg
Tel.: +49 40 3282-0
Gezeichnetes und eingezahltes Kapital:
EUR 5.600.000
(Stand: 31. Dezember 2010)
Haftendes Eigenkapital: EUR 331.126.184,65
(Stand: 31. März 2011)
Alleingesellschafter
M.M.Warburg & CO
Kommanditgesellschaft auf Aktien,
Hamburg
(im Folgenden: M.M.Warburg & CO)
Aufsichtsrat
Max M.Warburg
Persönlich haftender Gesellschafter
M.M.Warburg & CO
-VorsitzenderJoachim Olearius
Partner
M.M.Warburg & CO
sowie
Vorstand
M.M.Warburg & CO
Geschäftsführungs-Aktiengesellschaft,
Hamburg
-stellv. VorsitzenderDipl.-Kfm. Uwe Wilhelm Kruschinski,
Hamburg
Geschäftsführung
Dr. Detlef Mertens
Hans-Jürgen Schäfer
Dr. Volker van Rüth
3
Rechtsform: Kommanditgesellschaft auf Aktien
(seit 7. April 2011)
Anlageausschuss
Sören Patzig
Vorstandsvorsitzender
AFA AG,
Cottbus
Dr. Christian Jasperneite
Chief Investment Officer
M.M. Warburg & CO
seit 3. Januar 2011:
Carsten Klude
Direktor
M.M.Warburg & CO
Abschlussprüfer
BDO AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Ferdinandstraße 59
20095 Hamburg
WIRTSCHAFT UND BÖRSE
Europa
In Deutschland hat sich die Wirtschaft im
Berichtszeitraum sehr positiv entwickelt. Die
Unternehmen profitierten von der höheren
Nachfrage aus dem In- und Ausland, die
Investitionsnachfrage legte zu und die Lager wurden
aufgestockt.
Trotz
des
insgesamt
unterdurchschnittlichen privaten Verbrauchs legte
das deutsche BIP 2010 um 3,5 % gegenüber dem
Vorjahr zu. Auch in der ersten Jahreshälfte setzte sich
das überdurchschnittlich starke Wachstum fort, und
allein im ersten Quartal wuchs die deutsche
Wirtschaft um 1,3 % gegenüber dem Vorquartal. In
Frankreich und anderen mitteleuropäischen Ländern
fiel das Wachstum in der Berichtsperiode ebenfalls
kräftig aus. Dies darf allerdings nicht darüber
hinwegtäuschen,
dass
die
wirtschaftliche
Entwicklung in Europa sehr heterogen verlief.
Besonders in den südeuropäischen Ländern und in
Irland belastete, dass die Investoren zunehmend den
Glauben in die Zahlungsfähigkeit der Länder
verloren. Im November 2010 nahm Irland als erstes
Land der Eurozone den Euro-Rettungsschirm in
Anspruch, nachdem Griechenland bereits zuvor
bilaterale Hilfen der Euro-Partner und vom
Internationalen Währungsfonds bekommen hatte.
Um das Vertrauen der Investoren nicht zu verlieren
oder mittelfristig wieder gewinnen zu können, hat
neben Griechenland, Irland und Portugal auch
Spanien
deutliche
Haushaltskürzungen
vorgenommen.
Die
Kombination
aus
Vertrauensverlust und Haushaltskonsolidierungen hat
die wirtschaftliche Erholung in den südeuropäischen
Staaten teilweise erheblich beeinträchtigt, und
Griechenland hat bereits neun Quartale in Folge
einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes
gemeldet.
Zum Ende der Berichtsperiode hat die
konjunkturelle Dynamik nicht nur in den
Peripheriestaaten, sondern auch in anderen Ländern
weltweit deutlich nachgelassen. Besonders in den
USA haben sich die Frühindikatoren kräftig
eingetrübt. Neben dem etwas schwächeren
fundamentalen
Umfeld
zum
Ende
der
Berichtsperiode wurden die Aktienmärkte in der
ersten Jahreshälfte stark von der unübersichtlichen
Nachrichtenlage beeinflusst. Neben den Umstürzen
und Unruhen in Nordafrika und dem Nahen Osten
reagierten die Aktienmärkte mit einer scharfen
Korrektur auf das schwere Erdbeben und den
Tsunami in Japan sowie die Katastrophe im
Kernkraftwerk Fukushima.
Die Verbraucherpreise stiegen bis zum Jahresanfang
nur sehr moderat an. Allerdings zeigte sich bei den
Produzenten- und Importpreisen sowie in den
Preiskomponenten der Einkaufsmanager zunehmend
mehr Preisdruck. Dies war vor allem auf einen
Anstieg der Rohstoff- und Nahrungsmittelpreise
zurückzuführen. Inflationsdämpfend wirkte sich
dagegen aus, dass die Kapazitäten in der Eurozone
nicht voll ausgelastet waren und die Arbeitslosigkeit
vergleichsweise
hoch
blieb,
so
dass
die
Voraussetzungen für eine Lohn-Preis-Spirale nicht
gegeben waren. Vor diesem Hintergrund hat die
Europäische Zentralbank im Januar erstmals ihre
Anti-Inflations-Rhetorik verschärft und im ersten
Halbjahr 2011 die Zinsen in zwei Schritten von
jeweils 25 Basispunkten auf 1,5 % angehoben.
Am europäischen Rentenmarkt verlief die
Wertentwicklung
in
der
Berichtsperiode
uneinheitlich. Deutsche Staatsanleihen waren
zunächst als sicherer Hafen gesucht und gewannen
an Wert. Zum Jahreswechsel trugen die besseren
Konjunkturaussichten jedoch dazu bei, dass die
Renditen für Bundesanleihen wieder stiegen.
Staatsanleihen
mit
10-jähriger
Restlaufzeit
verzeichneten einen leichten Wertzuwachs von
0,3 %, Anleihen mit kurzen und mittleren
Restlaufzeiten verloren dagegen leicht an Wert (2J.:
-0,2 %; 5J.: -0,5 %).
Der Euro gewann in der Berichtsperiode gegenüber
dem US-Dollar 18,4 % an Wert. Die Stärke der
Gemeinschaftswährung
war
zunächst
darauf
zurückzuführen, dass sich die US-Wirtschaft im
Herbst 2010 abschwächte. Als Reaktion darauf
weitete die US-Notenbank den Ankauf von
Staatsanleihen um 600 Milliarden US-Dollar aus.
Zudem gab die Notenbank bekannt, dass sie
Anleihen ersetzen werde, die sich bereits in ihrem
Bestand befinden und fällig werden. Die Ausweitung
der Zentralbankbilanz dürfte wesentlich dazu
beigetragen haben, dass der US-Dollar gegenüber
dem Euro an Wert verlor. Der deutsche
Aktienmarkt konnte im Berichtszeitraum kräftige
Kursgewinne verzeichnen. So legte der DAX um
23,8 % zu, die mittelgroßen Unternehmen im
MDAX verbuchten sogar ein Kursplus von 36,5 %.
In Europa legten die Börsen im Berichtszeitraum
ebenfalls zu. So gewann der Euro Stoxx 50 10,7 %
an Wert, der Stoxx 50 tendierte um 8,5 % fester.
Gemessen am Stoxx 600 verzeichneten die Sektoren
Grundstoffe (28,1 %) und Industrie (20,8 %) die
höchsten Wertzuwächse, unterdurchschnittliche
Kursgewinne verbuchten dagegen die Finanzwerte
(3,1 %) und konsumnahe Dienstleistungen (5,3 %).
4
WIRTSCHAFT UND BÖRSE
USA
In den USA hat sich die Wirtschaft im
Berichtszeitraum weiter von der Finanz- und
Wirtschaftskrise erholt. Im Spätsommer 2010 trübten
sich einige Frühindikatoren zwischenzeitlich zwar
deutlich ein, doch zum Ende der Berichtsperiode
haben sich die fundamentalen Wirtschaftsdaten
wieder verbessert. Dennoch verblieben einige
strukturelle Faktoren, die sich belastend auf das USWirtschaftswachstum auswirkten. So haben die
Unternehmen während der Rezession massiv Stellen
abgebaut, und die Beschäftigung ist seit dem Beginn
der Krise in der Spitze um 6 % zurückgegangen. Die
Talsohle am Arbeitsmarkt wurde zwar im Winter
2009 durchschritten, aber der Stellenaufbau blieb
insgesamt hinter den Erwartungen zurück. Die
Beschäftigung blieb daher auch zum Ende der
Berichtsperiode auf einem für die USA
ungewöhnlich
niedrigen
Niveau.
Dank
Steuersenkungen und steigender Transferleistungen
des Staates an die Privathaushalte nahm der Konsum
leicht zu, obwohl die Konsumenten weniger Kredite
von den Banken bekamen als in der Vergangenheit.
Die Gewinnsituation der Unternehmen hat sich im
Berichtszeitraum deutlich verbessert: Die Nachfrage
hat im Rahmen der wirtschaftlichen Erholung
wieder angezogen, und als Reaktion auf die Krise
wurden die Kosten massiv gesenkt. Im gesamten
Berichtszeitraum überraschten die Unternehmen
daher mit deutlich höheren Gewinnen als von
professionellen Marktbeobachtern erwartet wurde.
Die US-Notenbank hat die Leitzinsen über die
gesamte Berichtsperiode in einer Spanne von null bis
0,25 % belassen. Zusätzlich weitete sie ihre
Anleihenkäufe im Herbst aus: Angesichts der
gedämpften Kerninflation und der weiterhin
angespannten Lage am Arbeitsmarkt gab die Fed
bekannt, dass sie bis zum Ende des zweiten Quartals
2011 weitere 600 Milliarden US-Dollar an
Staatsanleihen aufkaufen werde. Zudem begann die
Notenbank, auslaufende Anleihen zu ersetzen, die
sich bereits in ihrem Bestand befanden.
In der Berichtsperiode sind die Renditen für
Staatsanleihen am US-Rentenmarkt zurückgegangen, und Anleihen aller Laufzeiten gewannen
deutlich an Wert. Den höchsten Wertzuwachs
verzeichneten
Staatsanleihen
mit
mittleren
Restlaufzeiten (5J.: 3,6 %), aber auch Staatsanleihen
kurzer und langer Laufzeiten gewannen an Wert (2J.:
1,3 %; 10J.: 2,2 %).
5
Angesichts der wirtschaftlichen Erholung kam es an
den
US-Börsen
im
Berichtszeitraum
zu
Kursgewinnen. Über den gesamten Berichtszeitraum
legten der Dow Jones 30 um 27,0 % und der
marktbreitere S&P 500 um 28,1 % zu. Die
Technologiewerte im Nasdaq Composite gewannen
im selben Zeitraum 31,5 % an Wert. Da der USDollar gegenüber dem Euro an Wert verloren hat,
fiel die Wertentwicklung in Euro gerechnet
schlechter aus (Dow Jones 30: 7,3 %; S&P 500:
8,3 %; Nasdaq Composite: 11,1 %).
Japan
In Japan hat sich die Wirtschaft zum Beginn der
Berichtsperiode zunächst erholt. So konnten die
japanischen Unternehmen mehr Aufträge vermelden,
und auch der Einzelhandel verzeichnete zunächst
steigende Umsätze. Weniger erfreulich verlief
dagegen der Außenhandel. Trotz des Yen, der auf
handelsgewichteter
Basis
zu
Beginn
der
Berichtsperiode zunächst abwertete, entwickelten
sich die Exporte bis in den Herbst hinein rückläufig
und verbesserte sich erst in den Wintermonaten. Der
konjunkturelle Auftrieb hat auch den japanischen
Unternehmen zu mehr Optimismus verholfen. Die
von der japanischen Notenbank durchgeführte
Tankan-Umfrage zeigt, dass sich das Stimmungsbild
der Unternehmen vom zweiten auf das dritte
Quartal 2010 deutlich verbessert hat. Insgesamt
beurteilten Unternehmen aller Größen die Lage und
die Aussichten optimistischer, aber besonders die
japanischen Großunternehmen zeigten sich deutlich
zuversichtlicher. Im dritten Quartal 2010 legte die
japanische Wirtschaft um 0,9 % gegenüber dem
Vorquartal zu. Bereits im vierten Quartal
verzeichnete Japan allerdings erneut einen BIPRückgang, weil neben dem schwachen Außenhandel
auch der Einzelhandel Umsatzeinbußen verzeichnen
musste und sich die Investitionen rückläufig
entwickelten.
Am 11. März wurde Japan von einem verheerenden
Erdbeben erschüttert. Das Erdbeben und der darauf
folgende Tsunami haben große Zerstörungen
angerichtet und tausende Menschenleben gefordert.
Japans Regierung hat kurz vor Ende des ersten
Halbjahres eine erste Schadensbilanz vorgelegt. Mit
umgerechnet 147 Milliarden Euro lagen die
berechenbaren Folgekosten des Bebens rund fünfmal
so hoch wie die des bislang schwersten Bebens 1995
in Kobe.
WIRTSCHAFT UND BÖRSE
Dabei entfällt der größte Anteil auf die rund 100.000
zerstörten Häuser sowie die Schäden in
Landwirtschaft und Fischereibetrieben. Darüber
hinaus entfällt ein Großteil der Kosten auf die
geplante Wiederherstellung von Infrastruktur im
Verkehrsnetz, Energie- und Versorgungsleitungen
sowie wasserwirtschaftliche Anlagen.
Die japanische Notenbank hat die Leitzinsen im
Oktober von 0,1 % auf 0 bis 0,1 % gesenkt.
Gleichzeitig kündigte die Zentralbank die Auflage
eines Fonds im Volumen von umgerechnet fast
44 Milliarden Euro an, mit dem Staatsanleihen und
Schuldverschreibungen von Firmen gekauft werden
sollen. Nach dem Erdbeben flutete die Notenbank
die Märkte erneut mit Liquidität und weitete ihr
Wertpapieraufkaufprogramm aus. Seit März 2009
herrscht in Japan wieder Deflation, und zum Ende
des Berichtszeitraumes fielen die Preise gegenüber
dem Vorjahr um 0,6 %. Verantwortlich hierfür
waren die äußerst begrenzte Fähigkeit der
Unternehmen, Preissteigerungen an Kunden
weiterzugeben sowie die günstigen Importe aufgrund
des starken japanischen Yen.
Am japanischen Rentenmarkt lag das Zinsniveau mit
einer Rendite von durchschnittlich 1,1 % bei 10jährigen Staatsanleihen weiterhin deutlich niedriger
als in den meisten anderen Ländern. 2-jährige
Anleihen erzielten im Berichtszeitraum einen
Wertzuwachs von 0,2 % und 5-jährige legten um
0,4 % zu. Der größte Wertzuwachs war bei den 10jährigen Anleihen zu verzeichnen, die eine
Gesamtperformance von 1,8 % erzielten. Der
wichtigste japanische Aktienindex Nikkei 225
tendierte im Berichtszeitraum fester und gewann
4,6 % an Wert, während der Topix im selben
Zeitraum ein Plus von 0,9 % verbuchte. Da der
japanische Yen gegenüber dem Euro abgewertet hat,
fiel die Performance der Aktienindizes in Euro
gerechnet schlechter aus (Nikkei: -3,1 %; Topix:
-6,6 %).
6
AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG
Sehr geehrte Anlegerin,
sehr geehrter Anleger,
hiermit legen wir Ihnen den Jahresbericht des
AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG
vor. Er umfasst den Zeitraum vom 1. Juli 2010 bis
30. Juni 2011.
1. Anlageziele und Anlagepolitik
Der AFA GLOBAL SELECTION FONDSWARBURG verfügt über flexible Anlagerichtlinien.
Das Aktienrisiko des Dachfonds kann zwischen 0 %
und 100 % aktiv gesteuert werden (Erhöhung der
Geldmarktquote, Einsatz von Derivaten zur
Absicherung). Eine wesentliche Zielsetzung des
Fonds ist die Absicherung und der Erhalt des
Vermögens. Im Rahmen des Managementansatzes
wird permanent das Risiko-Ertrags-Verhältnis im
Vergleich zu Geldmarktveranlagungen gemessen.
Sollten beispielsweise die Aktienmärkte über einen
längeren Zeitraum fallen, so würde der Cash-Anteil
der Fonds schrittweise erhöht werden. Zusätzlich
besteht für das Fondsmanagement die Möglichkeit
Futures zur Absicherung der Aktienquote
einzusetzen, um das Verlustpotential möglichst zu
reduzieren.
Der Anteilwert des AFA GLOBAL SELECTION
FONDS-WARBURG
sank
im
Zeitraum
1. Juli 2010 – 30. Juni 2011 um 1,96 % (berechnet
gemäß Bundesverband Investment und Asset
Management e.V. – BVI).
Quellen des Veräusserungsergebnisses
Die Quellen des Veräusserungsergebnisses setzen sich
teilweise aus realisierten Gewinnen aus Aktien sowie
realisierten Verlusten aus Futures zusammen. Die
Aktiengewinne im Halbjahr 2010 konnten aufgrund
der positiven Marktentwicklung erzielt werden.
Dagegen stehen realisierte Verluste aus Futures, die
aufgrund
der
Absicherungsstrategie
gegen
Marktrisiken des Fonds hingenommen werden
mussten.
Die entsprechenden Beträge können der Ertrags- und
Aufwandsrechnung entnommen werden.
3. Wesentliche Risiken im Berichtszeitraum
Marktpreisrisiken
Durch
die
Investition
in
Aktienund
Rohstoffwertefonds war der Fonds einem der
Allokation entsprechenden Markt- und Kursrisiko in
den verschiedenen Marktsegmenten ausgesetzt,
welches jedoch durch aktives Monitoring bzw.
regelmäßige Allokationsanpassungen begrenzt wird.
2. Anlagestrategie und -ergebnis
Die Umsetzung der Anlagepolitik basiert auf einem
quantitativen, risiko- und ertragsoptimierenden
Managementansatz. Bei diesem wird der globale
Aktienmarkt in all seine Sektoren (d.h. in die
wichtigsten Regionen sowie Branchen) entsprechend
ihrer Gewichtung zerlegt. In einem zweiten Schritt
werden Finanzkennzahlen (Rendite, Korrelation,
Volatilität) der einzelnen Sektoren errechnet. Diese
Informationen fließen in einen Prozess ein, der aus
Systemsicht das Risiko-Ertrags-Verhältnis optimiert
und in der Folge die Asset Allocation vorgibt. Die
Anlagestrategie orientiert sich nicht an einer
Benchmark, angestrebt wird vielmehr längerfristig in
allen Marktphasen einen absoluten Wertzuwachs zu
erwirtschaften.
Gegen Ende des Berichtzeitraums ist der AFA
GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG in
Aktienfonds mit Schwerpunkt Europa, USA, Asien
Ex Japan sowie Emerging Markets veranlagt
gewesen. Auf der Sektorenseite wurden die Bereiche
Konsumgüter, Health Care, Immobilien sowie
Rohstoffe (inklusive Gold) investiert.
7
Aktienrisiken
Durch Investition in Aktienfonds und ETFs ist das
Sondervermögen sowohl allgemeinen als auch
spezifischen Aktienrisiken ausgesetzt. Die spezifischen
Aktienrisiken werden durch Diversifikation in eine
Vielzahl Aktienfonds und ETFs, die wiederum in
eine Vielzahl von Einzelaktien investiert sind,
gesteuert und begrenzt. Die Steuerung der
allgemeinen Marktrisiken erfolgt durch Investitionen
in unterschiedliche Regionen bzw. Sektoren sowie
durch Absicherung.
Währungsrisiken
Da der Fonds weltweit investiert, wird die
Entwicklung des Fondsvermögens zum Teil durch
die Entwicklungen der unterschiedlichen Währungen
beeinflusst.
Spezielle Risiken bei Rohstoff- und Edelmetallinvestments
Die Anlagestrategie des Fonds beinhaltet auch
verbriefte Investments in physische Rohstoffe, die
üblicherweise
den
Gesetzmäßigkeiten
des
Terminmarktes unterliegen. Insbesondere können
AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG
sogenannte “Rollverluste“ am Terminmarkt Verluste
produzieren, selbst wenn der jeweilige Rohstoffpreis
längerfristig steigt. Zusätzlich ist zu sagen, dass diese
Assetklasse einer erhöhten Volatilität unterliegen
kann.
Liquiditätsrisiken
Als Dachfonds wird die Liquiditätssituation des
Sondervermögens
hauptsächlich
durch
die
Liquiditätssituation der Zielinvestments bestimmt.
Durch eine breite Streuung über eine Vielzahl von
Investmentfonds verschiedener Kapitalanlagegesellschaften
mit täglicher Rücknahmeverpflichtung sowie den
Einsatz von börsengehandelten ETFs wird das
Liquiditätsrisiko im Dach-Sondervermögen gesteuert
und begrenzt. Zum Zeitpunkt der Berichterstellung
liegen keine Informationen vor, die auf eine
begrenzte Liquiditätssituation einzelner Zielfonds
hindeuten. Das Fondsmanagement legt ein
besonderes Augenmerk darauf, die Liquiditätsrisiken
jeder Art möglichst zu vermeiden.
Operationelle Risiken
Für die Überwachung und Steuerung der operationellen
Risiken des Sondervermögens sind entsprechende
Maßnahmen getroffen worden und werden
laufenden Kontrollprozessen unterzogen.
4. Wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum
Zum 1. Juli 2011 wurde das Richtlinienkonforme
Sondervermögen auf das Investmentgesetz (InvG) in
der Fassung des OGAV IV-Umsetzungsgesetzes
umgestellt. Einzelheiten hierzu finden Anleger in den
Allgemeinen Vertragsbedingungen des Verkaufsprospekts.
8
AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG
ERTRAGS- UND AUFWANDSRECHNUNG (INKL. ERTRAGSAUSGLEICH)
FÜR DEN ZEITRAUM VOM 1. JULI 2010 BIS 30. JUNI 2011
EUR
I. Erträge
1. Zinsen aus Wertpapieren ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer)
davon Saldo aus Sonstigen Kapitalforderungen i. S. d .§ 1 Abs. 3 InvG
2. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland
3. Erträge aus Investmentanteilen
4. Sonstige Erträge
davon Bestandsprovisionen
-583.457,85
-583.457,85
14.356,39
430.288,36
978.078,09
978.078,09
Summe der Erträge
II.
1.
2.
3.
4.
5.
Aufwendungen
Zinsen aus Kreditaufnahmen
Verwaltungsvergütung
Depotbankvergütung
Prüfungs- und Veröffentlichungskosten
Sonstige Aufwendungen
davon Fremde Depotgebühren
839.264,99
-35.175,30
-3.665.390,19
-366.540,88
-24.209,83
-80.847,27
-78.874,61
Summe der Aufwendungen
-4.172.163,47
III. Ordentlicher Nettoertrag
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne
davon aus Wertpapiergeschäften
2. Realisierte Verluste
davon aus Wertpapiergeschäften
davon aus Geschäften mit Derivaten auf Wertpapiere und
Wertpapierindizes sowie Zins-Derivaten
davon aus Devisenkassageschäften
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften
V. Ergebnis des Geschäftsjahres
Total Expense Ratio
*)
-3.332.898,48
23.472.631,50
23.472.631,50
-13.444.619,74
-4.985.179,52
-7.838.153,02
-621.287,20
10.028.011,76
6.695.113,28
1,69 %
*)
Im Jahresbericht werden die bei der Verwaltung des Sondervermögens innerhalb des Berichtszeitraums zu Lasten des Sondervermögens
angefallenen Kosten (ohne Transaktionskosten) offengelegt und als Quote des durchschnittlichen Fondsvolumens ausgewiesen (Total Expense Ratio
- TER).
9
AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG
Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile (Zielfonds) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf
Ebene der Zielfonds angefallen sein.
Angaben gem. § 41 Abs. 5 InvG (Kostentransparenz)
Anteile von Investmentfonds der WARBURG INVEST werden i.d.R. unter Einschaltung Dritter, d.h. von Banken, Finanzdienstleistern, Maklern
und anderen befugten dritten Personen erworben. Der Zusammenarbeit mit diesen Dritten liegt zumeist eine vertragliche Vereinbarung zugrunde,
die festlegt, dass die WARBURG INVEST den Dritten für die Vermittlung der Fondsanteile eine bestandsabhängige Vergütung zahlt und den
Dritten der Ausgabeaufschlag ganz oder teilweise zusteht. Die bestandsabhängige Vergütung zahlt die WARBURG INVEST aus den ihr
zustehenden Verwaltungsvergütungen, d.h. aus ihrem eigenen Vermögen.
Im Geschäftsjahr vom 1. Juli 2010 bis 30. Juni 2011 erhielt die Kapitalanlagegesellschaft WARBURG INVEST für das Sondervermögen keine
Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Depotbank oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen bis auf von
Brokern zur Verfügung gestellte Finanzinformationen für Research-Zwecke.
10
AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG
ENTWICKLUNG DES SONDERVERMÖGENS
EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres
1. Ausschüttung für das Vorjahr
2. Mittelzufluss (netto)
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen
3. Ertragsausgleich / Aufwandsausgleich
4. Ordentlicher Nettoertrag
5. Realisierte Gewinne
6. Realisierte Verluste
7. Nettoveränderungen der nicht realisierten Gewinne und Verluste
EUR
234.598.758,74
-539.850,06
8.333.082,81
17.158.517,57
-8.825.434,76
-38.326,27
-3.332.898,48
23.472.631,50
-13.444.619,74
-11.206.587,03
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres
237.842.191,47
BERECHNUNG DER AUSSCHÜTTUNG
ingesamt
EUR
je Anteil
EUR
I. Berechnung der Ausschüttung
1. Vortrag aus dem Vorjahr
2. Ergebnis des Geschäftsjahres
36.476.254,29
6.695.113,28
1,985
0,364
II. Zur Ausschüttung verfügbar
1. Der Wiederanlage zugeführt
2. Vortrag auf neue Rechnung
43.171.367,57
7.311.244,17
35.676.328,72
2,349
0,398
1,941
183.794,68
0,010
183.794,68
0,00
0,00
0,010
0,000
0,000
III. Gesamtausschüttung
1. Endausschüttung
a) Barausschüttung
b) Einbehaltene Kapitalertragssteuer
c) Einbehaltener Solidaritätszuschlag
ENTWICKLUNG VON FONDSVERMÖGEN UND ANTEILWERT IM 3-JAHRESVERGLEICH
Geschäftsjahresende
30.06.2011
30.06.2010
30.06.2009
30.06.2008
11
Fondsvermögen am Ende des
ftsjahres
EUR
Anteilwert
237.842.191,47
234.598.758,74
177.216.070,34
182.937.645,18
12,94
13,23
10,98
14,82
EUR
AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG
ZUSAMMENGEFASSTE VERMÖGENSAUFSTELLUNG ZUM 30. JUNI 2011
Branchengewichtung
in %
Derivate
-0,91
Wertpapier-Investmentfonds
84,81
Zertifikate
auf Rohstoffe
Barvermögen / sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten
Summe
4,46
4,46
11,64
100,00
12
AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG
VERMÖGENSAUFSTELLUNG IM DETAIL
Wertpapiervermögen
Gattungsbezeichnung
ISIN / VWG
Stück, Anteile
bzw. Währung
Bestand
30.06.2011
Käufe/Zugänge
Verkäufe/Abgänge
im Berichtszeitraum
Kurs
in Währung
Kurswert
in EUR
% des
Fondsvermögens
121,6200
10.614.020,64
4,46
10.614.020,64
4,46
10.614.020,64
4,46
Börsengehandelte Wertpapiere
Zertifikate
Jersey
DB ETC PLC ETC Z 15.06.60 Gold
DE000A1EK0G3
Summe Jersey
STK
87.272
221.134 EUR
133.862
Summe der börsengehandelten Wertpapiere
Investmentfondsanteile *)
Gruppenfremde Investmentfondsanteile
AXA Wld Fds-Fr.Eur.Re.Est.Sec.
LU0216734045 / 1,50 %
BGF - World Gold Fund
LU0326422689 / 1,75 %
ComStage ETF-MSCI Europe TRN
LU0392494646 / 0,24 %
C-QUADRAT iQ Europe.Equity ETF
LU0531943461 / 0,30 %
Fidelity Fds-Gl Health Care Fd
LU0114720955 / 1,50 %
First St.Inv.ICVC-F.St.Gl.Res
GB00B2PF4J02 / 1,50 %
iShares PLC - S&P 500 Index Fd
DE0002643889 / 0,40 %
iShares PLC-FTSE/EPRA Eur.Prop
DE000A0HG2Q2 / 0,40 %
iShares-MSCI Eastern Eur.10/40
DE000A0HGZV3 / 0,74 %
JPMorgan-Eastern Europe Equ.Fd
LU0210529144 / 1,50 %
Legg Mason Gl-LM Roy.Small.Cos
IE00B19Z6G02 / 1,50 %
MainFirst-TOP EUROP. IDEAS FD
LU0308864965 / 0,80 %
MPC Competence-Europa Meth.AMI
DE0007248627 / 0,85 %
Skandia Europ. Best Ideas Fund
IE00B2Q0GR60 / 1,00 %
Threadn.Inv.Fds-Euro.Sm.Cos Fd
GB0002771383 / 1,50 %
Threadn.Invt Fds-Pan Europ.Fd
GB0009583252 / 1,50 %
Threadn.Invt Fds-Pan Eur.Sm.Co
GB00B0PHJS66 / 1,50 %
First St.Inv.ICVC-As.Pac.Lead.
GB0033874214 / 1,50 %
First St.Inv.ICVC-F.St.Gl.Em.M
GB0033873919 / 1,50 %
Aberdeen Global-Emerg.Mkts Eq.
LU0132412106 / 1,75 %
AXA Rosenb.Eq.A.Tr.-US E.I.E.A
IE0033609615 / 0,35 %
DB Platinum IV-Croci US
LU0194164702 / 1,00 %
13
ANT
35.957
ANT
291.937
ANT
82.320
ANT
25.000
ANT
214.030
ANT
14.552.919
ANT
210.506
ANT
419.038
ANT
167.299
ANT
307.622
ANT
8.946
ANT
410.071
ANT
110.586
ANT
817.737
ANT
591.889
ANT
12.823.964
ANT
2.030.070
ANT
630.712
ANT
1.809.362
ANT
150.539
ANT
235.392
ANT
35.156
156.743
120.786
856.623
564.686
82.320
0
25.000
0
284.798
70.768
14.552.919
0
1.380.716
1.947.116
609.496
190.458
167.299
0
548.334
664.679
25.712
16.766
410.071
0
110.586
43.330
862.144
536.075
1.454.100
862.211
6.996.196
0
3.795.236
1.765.166
1.586.899
956.187
1.165.604
0
94.445
0
0
404.766
14.877
34.926
EUR
114,9000
4.131.459,30
1,74
EUR
10,7200
3.129.564,64
1,32
EUR
33,4500
2.753.604,00
1,16
EUR
89,0240
2.225.600,00
0,94
EUR
16,8400
3.604.265,20
1,52
EUR
1,0174
14.806.139,79
6,23
EUR
9,0350
1.901.921,71
0,80
EUR
27,5100
11.527.735,38
4,85
EUR
25,2400
4.222.626,76
1,78
EUR
19,5900
6.026.314,98
2,53
EUR
137,0000
1.225.602,00
0,52
EUR
29,4800
12.088.893,08
5,08
EUR
148,9600
16.472.890,56
6,93
EUR
11,2507
9.200.113,67
3,87
EUR
4,0857
2.418.280,89
1,02
EUR
1,1432
14.660.355,64
6,16
EUR
1,2844
2.607.421,91
1,10
GBP
3,5655
2.496.495,99
1,05
GBP
3,5282
7.086.927,62
2,98
USD
63,1400
6.560.533,72
2,76
USD
14,6300
2.376.958,46
1,00
USD
149,5600
3.629.112,91
1,53
AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG
VERMÖGENSAUFSTELLUNG IM DETAIL
Wertpapiervermögen
Kurs
in Währung
Kurswert
in EUR
% des
Fondsvermögens
USD
32,9700
2.861.828,41
1,20
USD
1.344,5400
13.318.075,08
5,60
USD
131,8200
12.001.932,50
5,05
USD
160,1500
14.038.355,35
5,90
USD
1,8047
22.732.928,30
9,56
USD
92,6100
1.609.019,01
0,68
Summe Investmentfondsanteile
201.714.956,86
84,81
Summe Wertpapiervermögen
212.328.977,50
89,27
Gattungsbezeichnung
ISIN / VWG
Fidelity Fds-Asian Sp.Sit. Fd.
LU0054237671 / 1,50 %
LGT Multi Man.Equ.North Am.USD
LI0026536560 / 1,20 %
Parvest-Par.Equity USA Mid Cap
LU0154245756 / 1,75 %
Schroder ISF US Sm.&Mid-Cap EQ
LU0205193047 / 0,40 %
Threadn.Invt Fds-American Fund
GB0002769429 / 1,50 %
Trad.-Eastern European Fund
IE0009751193 / 1,75 %
Stück, Anteile
bzw. Währung
Bestand
30.06.2011
Käufe/Zugänge
Verkäufe/Abgänge
im Berichtszeitraum
ANT
125.759
ANT
14.351
ANT
131.912
ANT
127.000
ANT
18.250.081
ANT
25.172
117.076
199.757
14.351
0
131.912
0
28.529
24.493
0
0
146.882
121.710
*) Die Verwaltungsvergütungssätze für die zum Berichtsstichtag im Bestand befindlichen Sondervermögen und der Sondervermögen, die im
Berichtszeitraum ge- und verkauft wurden, sind hinter der Namensbezeichnung aufgeführt. Das Zeichen "+" bedeutet, dass ggf. eine
erfolgsabhängige Vergütung berechnet werden kann.
Quelle: Wertpapier-Mitteilungen und andere Informationsportale
14
AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG
Derivate
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.)
Kurswert
in EUR
% des
Fondsvermögens
-246.000,00
-287.000,00
-1.638.833,67
-0,10
-0,12
-0,69
Summe der Aktienindex-Terminkontrakte
-2.171.833,67
-0,91
Summe der Derivate
-2.171.833,67
-0,91
Gattungsbezeichnung
Markt
Stück, Anteile
bzw.Währung
Bestand
30.06.2011
EUREX
EUREX
CME
EUR
EUR
USD
-600
-700
-290
Kurs
in Währung
Aktienindex-Derivate
Forderungen/Verbindlichkeiten
Aktienindex-Terminkontrakte
DJ EUROSTOXX 50 INDEX 21/09/2011
DJ EUROSTOXX 50 INDEX 21/09/2011
S&P 500 INDEX 19/09/2011
15
AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG
Andere Vermögensgegenstände
Gattungsbezeichnung
Stück, Anteile
bzw. Währung
Bestand
30.06.2011
Kurswert
in EUR
% des
Fondsvermögens
EUR
5.635.273,27
5.635.273,27
2,37
USD
48.796,42
33.680,11
5.668.953,38
0,01
2,38
EUR
3.500.000,00
3.500.000,00
1,47
USD
EUR
EUR
7.600.000,00
20.817.099,28
13.945,40
5.245.648,18
20.817.099,28
13.945,40
29.576.692,86
2,21
8,75
0,01
12,44
EUR
EUR
EUR
EUR
-349.569,51
-37.030,00
-7.172.849,48
-1.149,61
-349.569,51
-37.030,00
-7.172.849,48
-1.149,61
-7.560.598,60
-0,15
-0,02
-3,02
0,00
-3,18
100,00
Bankguthaben
EUR-Guthaben
M.M.Warburg & CO KGaA
Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen
M.M.Warburg & CO KGaA
Summe Bankguthaben
Sonstige Vermögensgegenstände
Bereitgestellte Sicherheiten (Einschüsse) für Derivatepositionen
EUR-Guthaben
M.M.Warburg & CO KGaA
Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen
M.M.Warburg & CO KGaA
Forderungen aus Wertpapiergeschäften
Zinsansprüche
Summe sonstige Vermögensgegenstände
Sonstige Verbindlichkeiten
Rückstellungen aus Kostenabgrenzung
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften
Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften
Zinsverbindlichkeiten
Summe sonstige Verbindlichkeiten
Fondsvermögen
EUR
237.842.191,47
Anteilwert
Umlaufende Anteile
EUR
STK
12,94
18.379.468
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen
Bestand der Derivate am Fondsvermögen
89,27
-0,91
16
AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG
BEWERTUNGSMETHODEN
Wertpapieranlagen
•
Für Vermögensgegenstände, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen
einbezogen sind, wird der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt, der eine verlässliche Bewertung im Sinn des Artikels 2
Absatz 1 Buchstabe c Ziffer i der Richtlinie 2007/16/EG der Kommission vom 19. März 2007 zur Durchführung der Richtlinie
85/611/EWG des Rates zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame
Anlagen in Wertpapieren (OGAW) im Hinblick auf die Erläuterung gewisser Definitionen (ABl. L 79 vom 20.3.2007, S. 11)
gewährleistet.
•
Für Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an einer Börse noch an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen
einbezogen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich bei sorgfältiger
Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben. Unter dem
Verkehrswert ist der Betrag zu verstehen, zu dem der jeweilige Vermögensgegenstand in einem Geschäft zwischen sachverständigen,
vertragswilligen und unabhängigen Geschäftspartnern ausgetauscht werden könnte.
In diesen Fällen erfolgt die Bewertung mit geschätzten Zeitwerten auf der Grundlage von indikativen Broker-Quotierungen (sofern
verfügbar) oder Bewertungsmodellen, wobei nicht zwingend effektive Markttransaktionen stattgefunden haben müssen. Hierbei kann
grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden, dass ein tatsächlicher zu realisierender Verkaufspreis der Vermögenswerte zu einem höheren
bzw. niedrigeren Wert führen kann.
•
Investmentanteile werden zum letzten festgestellten Rücknahmepreis bzw. einem aktuellen Börsenkurs bewertet. Falls für
Investmentanteile die Rücknahme ausgesetzt ist oder keine Rücknahmepreise festgelegt werden, werden diese Anteile ebenso wie alle
anderen Vermögenswerte zum jeweiligen Verkehrswert bewertet, wie nach allgemein anerkannten, von Wirtschaftsprüfern
nachprüfbaren, Bewertungsregeln festlegt.
Forderungen und Guthaben bei Kreditinstituten
•
Forderungen und Guthaben bei Kreditinstituten werden mit ihrem Nennwert angesetzt.
Verbindlichkeiten
•
Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt.
Währungsabrechnung
•
17
Der Fonds bilanziert in Euro (EUR). Alle auf eine andere Währung als Euro oder die übrigen auf Währungen der an der Europäischen
Währungsunion teilnehmenden Länder lautenden Vermögenswerte wurden zum letzten Devisenmittelkurs der jeweiligen Währung in
Euro umgerechnet. Die Umrechnung der auf Währungen der an der Europäischen Währungsunion teilnehmenden Länder lautenden
Vermögenswerte anders als Euro in Euro erfolgt anhand der amtlich festgestellten Umrechnungskurse.
AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG
SONSTIGE INFORMATIONEN
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens (gem. § 9 Abs. 5 Satz 4 DerivateV)
100 % MSCI World Performance Index
Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko (gem. § 10 Abs. 1 Satz 2 und 3 DerivateV)
Kleinster potenzieller Risikobetrag
Größter potenzieller Risikobetrag
Durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag
2,02 %
3,43 %
4,38 %
Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 1. Juli 2010 bis 30. Juni 2011 auf der Basis des Varianz-Kovarianz-Ansatzes mit den
Parametern 99 % Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr
berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem potenziellen
Marktrisikobetrag im Sinne des qualifizierten Ansatzes der Derivate-Verordnung versteht man das Risiko, das sich aus der statistisch ungünstigsten
Entwicklung von Marktparametern für das Sondervermögen ergibt. Bei der Ermittlung des potenziellen Marktrisikopotenzials wendet die
Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.
Bewertungsstichtag bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet:
Kurse per
Kurse per
Kurse per
Inländische Vermögenswerte
Alle anderen Vermögenswerte
Devisen
29. Juni 2011
29. Juni 2011
30. Juni 2011
Devisenkurse
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet:
Britische Pfund
1 EUR =
0,900784
GBP
US-Dollar
1 EUR =
1,448820
USD
Transaktionen
Umsätze in Wertpapieren, Geldmarktpapieren und Investmentanteilen
Da die M.M.Warburg & CO KGaA als Depotbank des Sondervermögens zum Konzernverbund der M.M.Warburg & CO Gruppe gehört, betrug
der Anteil der Wertpapiertransaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens mit eng verbundenen Unternehmen und
Personen ausgeführt wurden, 100 %. Die Transaktionen hatten dabei einen Umfang von insgesamt EUR 886.453.850,38. Darin sind Umsätze von
konzernfremden Investmentanteilen enthalten, die überwiegend unter Einschaltung von Drittbanken abgewickelt wurden.
Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge
Die Beträge der Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge im Zeitraum vom 1. Juli 2010 - 30. Juni 2011 für den Erwerb und die Rücknahme
von Anteilen an Zielfonds betragen:
EUR
Ausgabeaufschläge
0,00
Rücknahmeabschläge
0,00
Terminbörsen
CME
EUREX
Chicago Mercantile Exchange
European Futures and Options Exchange Deutschland
18
AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG
WÄHREND DES BERICHTSZEITRAUMES ABGESCHLOSSENE GESCHÄFTE, SOWEIT SIE
NICHT MEHR IN DER VERMÖGENSAUFSTELLUNG ERSCHEINEN:
Wertpapiere, Investmentanteile und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)
Stück, Anteile
bzw.Währung
Käufe/
Zugänge
Verkäufe/
Abgänge
Irland
Source Physical Markets PLC ETC 30.12.2100 Gold
IE00B579F325
STK
0
105.606
Jersey
ETFS Metal Securities Ltd. DT.ZT07/Und.Gold/Unze/999/
DE000A0N62G0
STK
0
105.782
ANT
98.602
98.602
ANT
248.778
248.778
ANT
0
458.326
ANT
59.416
90.996
ANT
6.461
15.894
ANT
44.871
44.871
ANT
105.172
149.426
ANT
0
688.953
ANT
59.212
112.933
ANT
587.315
587.315
ANT
0
286.577
ANT
716.383
716.383
ANT
91.744
91.744
ANT
312.276
312.276
ANT
0
21.419
ANT
0
5.854
ANT
980.595
980.595
ANT
14.270
63.912
ANT
1.532.344
1.532.344
ANT
680.500
680.500
Gattungsbezeichnung
ISIN / VWG
Börsengehandelte Wertpapiere
Zertifikate
Investmentfondsanteile *)
Gruppenfremde Investmentfondsanteile
Aberdeen Gl.-Asia Pacific Equ. / 1,75 %
LU0011963245
AGIF - All. RCM China / 1,75 %
LU0348825331
AGIF V- Allianz RCM US Equity / 1,50 %
IE0002495467
AGIF-Allianz RCM Euro.Eq.Gwth / 1,50 %
LU0256839274
Amundi-Equity Latin America / 1,70 %
LU0201575346
AXA World Fds-Framl.Emerg.Mkts / 1,50 %
LU0327689542
BGF - Emerging Europe Fund / 2,00 %
LU0011850392
BGF - Euro-Markets Fund / 1,50 %
LU0093502762
BGF - Latin American Fund / 1,75 %
LU0171289498
BGF - World Energy Fund / 1,75 %
LU0122376428
Comgest Growth PLC-Growth Ind. / 2,00 %
IE00B03DF997
db x-trackersMSCI E.M.T IN.ETF / 0,65 %
LU0292107645
db x-track.MSCI JAP.TRN IN.ETF / 0,50 %
LU0274209740
db x-tr.MSCI AC As.ex Jap.TRN / 0,45 %
LU0322252171
DWS Invest-Chinese Equities / 1,50 %
LU0273157635
Fidelity Act.Str.-Europe Fund / 1,50 %
LU0202403266
Fidelity Fds-Gl Telecommunic. / 1,50 %
LU0099575291
Fidelity Fds-Japan Advantage / 1,50 %
LU0161332480
First St.Inv.ICVC-F.St.Gl.Res / 1,50 %
GB0033737874
Fr.Temp.Inv.Fds -F.Technol. Fd / 1,50 %
LU0109392836
19
AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG
WÄHREND DES BERICHTSZEITRAUMES ABGESCHLOSSENE GESCHÄFTE, SOWEIT SIE
NICHT MEHR IN DER VERMÖGENSAUFSTELLUNG ERSCHEINEN:
Wertpapiere, Investmentanteile und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)
Gattungsbezeichnung
ISIN / VWG
Hend.Hor.Fd-Pan Europ.Sm.Cos / 0,19 %
LU0046217351
Hend.Horiz. Fd-Gl.Technology / 0,19 %
LU0070992663
IFS 5-INVESCO PRC Equity Fund / 2,00 %
IE00B29WLS52
IFS-INVESCO Japanese Eq Core / 1,50 %
IE0030382570
INVESCO Energy Fund / 1,50 %
LU0123357419
iShares Nikkei 225 (DE) / 0,50 %
DE000A0H08D2
Janus Capital-US All Cap Gwth / 1,25 %
IE0004444828
Jupiter Gl.Fd.-J.Europ.Growth / 1,50 %
LU0260085492
Keppler-Em. Mkts-LBB-INVEST / 1,85 %
DE000A0ERYQ0
MFS Mer.-European Value Fund / 0,85 %
LU0219424487
MFS Meridian Fds-Lat.Amer.Equ. / 2,15 %
LU0406714716
Mor.St.Inv.-US Advantage Fund / 1,40 %
LU0225737302
Mor.St.Inv.-US Property Fund / 1,40 %
LU0073233958
Pinebr.Gl-India Equity Fund / 1,00 %
IE00B0JY6L58
Robeco Emerging Markets Equit. / 1,50 %
LU0187076913
Schroder ISF Emerging Asia / 0,40 %
LU0248172537
Schroder ISF Gl Emerg.Mkts Op. / 1,50 %
LU0279459456
Schroder ISF Global Energy / 1,50 %
LU0256331488
Skandia US Large Cap Value Fd. / 1,50 %
IE00B1HN2Y60
Threadneedle Invt Fds-Asia Fd / 1,50 %
GB0002770203
Threadn.Invt Fds-Amer.Sm.Cos / 1,00 %
GB0030809916
Threadn.Spec.I.-Am.Ex.Alpha Fd / 1,50 %
GB00B28CMR29
UBS(Lux)Str.-Rogers Intl C.(EO / 1,44 %
LU0239752115
UniSector: BioPharma / 1,55 %
LU0101441086
Vitruvius-Japanese Equity / 2,20 %
LU0103754957
Stück, Anteile
bzw.Währung
Käufe/
Zugänge
Verkäufe/
Abgänge
ANT
294.883
294.883
ANT
205.000
205.000
ANT
111.606
111.606
ANT
1.018.586
3.901.754
ANT
297.686
297.686
ANT
541.041
541.041
ANT
482.706
482.706
ANT
92.701
665.042
ANT
0
133.889
ANT
0
87.298
ANT
108.628
226.725
ANT
226.322
226.322
ANT
147.220
147.220
ANT
0
21.485
ANT
0
3.472
ANT
117.018
410.547
ANT
343.708
518.585
ANT
440.468
514.221
ANT
0
512.960
ANT
4.131.556
4.981.054
ANT
1.441.207
1.441.207
ANT
0
3.342.628
ANT
103.014
103.014
ANT
50.716
50.716
ANT
5.857.018
10.294.115
*) Die Verwaltungsvergütungssätze für die zum Berichtsstichtag im Bestand befindlichen Sondervermögen und der Sondervermögen, die im
Berichtszeitraum ge- und verkauft wurden, sind hinter der Namensbezeichnung aufgeführt. Das Zeichen "+" bedeutet, dass ggf. eine
erfolgsabhängige Vergütung berechnet werden kann.
Quelle: Wertpapier-Mitteilungen und andere Informationsportale
20
AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG
Derivate
(In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw.Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.)
Volumen in 1.000
Terminkontrakte
Aktienindex-Terminkontrakte
Verkaufte Kontrakte
(Basiswerte: DJ EUROSTOXX 50 INDEX, S&P 500 INDEX)
Hamburg, den 6. Oktober 2011
21
USD
WARBURG INVEST
KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH
Die Geschäftsführung
543.800
BESONDERER VERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS
An die WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT mbH
Die WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT mbH hat uns beauftragt, gemäß § 44 Abs. 5 des
Investmentgesetzes (InvG) den Jahresbericht des Sondervermögens AFA GLOBAL SELECTION FONDS–
WARBURG, für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2010 bis 30. Juni 2011 zu prüfen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter
Die Aufstellung des Jahresberichts nach den Vorschriften des InvG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen
Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft.
Verantwortung des Abschlussprüfers
Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den
Jahresbericht abzugeben.
Wir haben unsere Prüfung nach § 44 Abs. 5 InvG unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW)
festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu
planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresbericht wesentlich auswirken,
mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse
über die Verwaltung des Sondervermögens sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen
der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und die Nachweise
für die Angaben im Jahresbericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die
Beurteilung der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze für den Jahresbericht und der wesentlichen
Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung
eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Prüfungsurteil
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresbericht den
gesetzlichen Vorschriften.
Hamburg, 7. Oktober 2011
BDO AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Erlemann
Wirtschaftsprüfer
Dr. Zemke
Wirtschaftsprüfer
22
AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG
STEUERLICHE BEHANDLUNG DER ERTRÄGNISSE JE ANTEIL IN EUR
Natürliche Personen Natürliche Personen
mit Anteilen im
mit Anteilen im
Privatvermögen
Betriebsvermögen
Körperschaften
Gesamtausschüttung
zuzüglich gezahlte ausländische Quellensteuer
abzüglich erstattete ausländische Quellensteuer
Betrag der Ausschüttung brutto (inkl. ausl. Quellensteuer)
0,0100000
0,0100354
0,0000000
0,0200354
0,0100000
0,0100354
0,0000000
0,0200354
0,0100000
0,0100354
0,0000000
0,0200354
Wiederanlage (ordentliche Erträge)
0,0000000
0,0000000
0,0000000
Ausgeschüttete Erträge
Ausschüttungsgleiche Erträge
0,0129167
0,0036305
0,0129167
0,0036305
0,0129167
0,0036305
In der Ausschüttung sind enthalten:
a)
Ausschüttungsgleiche Erträge der Vorjahre
0,0071188
0,0071188
0,0071188
b)
Zinsen und andere Erträge
Zinserträge im Sinne des § 2 Abs. 2a InvStG
0,0165472
-
0,0165472
0,0000000
0,0165472
0,0000000
c)
Dividenden
Erträge im Sinne des § 3 Nr. 40 EStG
davon ausländische Dividenden
davon inländische Dividenden
Erträge im Sinne des § 8 b Abs. 1 KStG
davon ausländische Dividenden
davon inländische Dividenden
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
d)
Dividenden aus REIT
Erträge aus REIT Inland im Sinne des § 19 REITG
Erträge aus REIT Ausland im Sinne des § 19 REITG
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
e)
Erträge aus ausländischen Immobilien
DBA-steuerfreie Erträge im Sinne des § 4 Abs. 1 InvStG
insbesondere steuerfreie ausländische Mieteinnahmen aus Zielfonds
davon Erträge, die nicht dem Progressionsvorbehalt unterliegen
davon Erträge, die dem Progressionsvorbehalt unterliegen
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
Veräußerungsgewinne
Privatvermögen
Realisierte Gewinne von Vermögensgegenständen
mit Anschaffung vor dem 01.01.2009
davon aus Aktien
davon aus Nichtaktien
mit Anschaffung nach dem 31.12.2008
davon aus Aktien
davon aus Nichtaktien
Immobiliengewinne Haltedauer größer 10 Jahre
0,0000000
0,0000000
0,0000000
f)
23
-
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
-
0,0000000
0,0000000
-
-
-
-
AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG
Natürliche Personen Natürliche Personen
mit Anteilen im
mit Anteilen im
Privatvermögen
Betriebsvermögen
Betriebsvermögen
Realisierte Gewinne aus Aktien
Realisierte Gewinne aus Nichtaktien
Realisierte Gewinne aus Immobilien mit Haltedauer größer
10 Jahre DBA-steuerfrei
Körperschaften
-
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
-
0,0000000
0,0000000
0,0165472
0,0041368
-0,0000373
0,0040995
0,0002255
0,0165472
0,0041368
0,0000000
0,0041368
0,0002275
0,0165472
0,0041368
0,0000000
0,0041368
0,0002275
Bemessungsgrundlage aus inländischen Dividenden
Kapitalertragsteuer
Der darauf entfallende Solidaritätszuschlag
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
Bemessungsgrundlage aus ausländischen Dividenden,
Veräußerungsgewinnen, Stillhalterprämien und
Termingeschäften
Kapitalertragsteuer
Der darauf entfallende Solidaritätszuschlag
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0000000
Ausländische Einkünfte
Maßgebliche Erträge für die Anrechnung ausländischer
Quellensteuer
davon Dividenden
davon Zinsen
0,0001490
0,0000000
0,0001490
0,0001490
0,0000000
0,0001490
0,0001490
0,0000000
0,0001490
i)
Anrechenbare ausländische Quellensteuer
davon auf Dividenden
davon auf Zinsen
0,0000373
0,0000000
0,0000373
0,0000551
0,0000000
0,0000551
0,0000551
0,0000000
0,0000551
j)
Substanzausschüttung
0,0000000
0,0000000
0,0000000
k)
Absetzung für Abnutzung
0,0000000
0,0000000
0,0000000
l)
Nicht abzugsfähige Werbungskosten
(ausschüttungsgleich bzw. den Verlustvortrag verändernd)
0,0036305
0,0036305
0,0036305
g)
h)
Kapitalertragsteuer
Bemessungsgrundlage aus Zinsen und anderen Erträgen
Kapitalertragsteuer vor Anrechnung ausländischer Quellensteuer
abzüglich Anrechnung ausländischer Quellensteuer
Kapitalertragsteuer nach Anrechnung ausländischer Quellensteuer
Der darauf entfallende Solidaritätszuschlag
24
AFA GLOBAL SELECTION FONDS-WARBURG
Ermittlung der Steuerpflicht je Anteil in EUR
Ermittlung Steuerpflicht im Privatvermögen
(-) Steuerfreie Veräußerungsgewinne aus Finanzinstrumenten (Anschaffung vor
dem 01.01.2009; Anleger, die die Fondsanteile nach dem 31.12.2008 erworben haben,
müssen diesen Betrag bei Veräußerung der Fondsanteile nachversteuern.)
(-) Steuerfreie Veräußerungsgewinne aus Immobilien (Haltedauer größer 10 Jahre)
(-) DBA-steuerfreie ordentliche Erträge
Steuerpflichtiger Nettobetrag im Privatvermögen
0,0165472
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0165472
Ermittlung Steuerpflicht im Betriebsvermögen für Personengesellschaften
und andere Unternehmen
(-) Dividenden nach Teileinkünfteverfahren (zu 40 %)
(-) DBA-steuerfreie Veräußerungsgewinne aus Immobilien mit Haltedauer kleiner
10 Jahre (unterliegt dem Progressionsvorbehalt)
(-) Veräußerungsgewinne nach Teileinkünfteverfahren (zu 40 %)
(-) Steuerfreie Veräußerungsgewinne aus Immobilien
Steuerpflichtiger Nettobetrag für Personengesellschaften und andere Unternehmen
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0165472
Ermittlung Steuerpflicht im Betriebsvermögen für Körperschaften
(-) Dividenden nach Beteiligungsprivileg
(-) DBA-steuerfreie ordentliche Erträge
(-) Veräußerungsgewinne nach Beteiligungsprivileg
Steuerpflichtig für Körperschaften
0,0165472
0,0000000
0,0000000
0,0000000
0,0165472
Durch Rundung bei der Berechnung können sich geringfügige Differenzen ergeben.
25
0,0165472
0,0000000