Schulen am Geschwister-Scholl Gymnasium Pulheim

Lokale Tagung der „Komm –mit!“ Schulen
am Geschwister-Scholl Gymnasium Pulheim
Gesamtkonzept Individuelle Förderung
Basis- und Profilkurse Stufe 7-9
Vortrag am 04. November 2010
Eva Bienek, Stefanie Bresgen, Dorle Mesch
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Überblick:
1. Die Anfangsidee: Pulheimer Ressourcenmodell –
zusätzliche Angebote im Nachmittagsbereich
2. Die Aufbauphase: „grips – ich will es wissen“
3. Die Vernetzungsphase: Individuelle Förderung,
Ergänzungsstunden 7-9, Projektbetreuung
4. Das grips-Büro - fördern, beraten, koordinieren,
entwickeln
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allgemeine Informationen zum GSG:
Ö 6-zügiges Gymnasium, ca. 1.500 Schüler/innen
Ö gebundenes Ganztagsgymnasium im Aufbau ab
Schuljahr 09/10
Ö Einzugsgebiet: überwiegend Mittelschicht, geringer
Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund
Ö hohe Übergangsquote GS – GY: ca. 70%
Ö Netzwerke und Kooperationspartner
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Die Anfangs-Idee (2003)
Das Pulheimer Ressourcen-Modell (PRM)
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3 Lernstufen nach dem
Schulischen Enrichment nach Renzulli u.a.
3. Lernstufe
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1.
Lernstufe
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Aufgreifen bekannter
Erfahrungen, erlangten
Wissens sowie von
Aktivitäten
Vertiefung von Wissen.
Finden neuer Interessen
und Kenntnisse
•
2. Lernstufe
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Förderung
weiterführender
Kenntnisse
Problemlösendes
Arbeiten, kreatives
Denken, eigenverantwortliches Arbeiten
Systematisierung
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Professionalität im
Lernen
Kreative Umsetzung
des Gelernten
Umsetzung eigener
(interdisziplinärer)
Projekte
mit professioneller
Begleitung (Coaching)
Die Aufbau-Phase (2004 bis 2008)
grips – ich will es wissen
grips
Geschwister-Scholl-Gymnasium
“ Ich
will
es
wissen!”
Die Enrichment-Initiative des Pulheimer Ressourcen-Modells
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grips = Schüler übernehmen die Regie
Flugsicherung AG
Interessiert ihr euch für das Thema Luftfahrt? Dann seid ihr in der
neuen grips Flugsicherung AG genau richtig! Hier lernt ihr
alles von den Grundlagen der Luftfahrt über Technik,
Navigation, Luftrecht bis hin zum englischen Sprechfunk. Der
Schwerpunkt liegt dabei bei der Arbeit der Flugsicherung. In
einem großen Radar-Simulator, wie er in der echten
Fluglotsenausbildung verwendet wurde, habt ihr die Chance
eure Fähigkeit als Fluglotse zu testen. Ein weiteres Highlight
ist der Besuch des Köln-Bonner-Flughafens mit einer
Führung über das Rollfeld.
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Termine:
31.10.2006-16.1.2006 (10 Termine)
Dienstags 16.15 Uhr bis
17.45 Uhr
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Kosten:
40,- € Mind.
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Teilnehmerzahl: 6 Schüler/innen
Max.: 8 Schüler/innen
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Dieses grips-Angebot kommt durch die Förderung und
freundliche Unterstützung der DFS - Deutsche
Flugsicherung sowie AVIS zustande.
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Leitung: Martin Pleßa, Christof Koppmann, (Christopher
Polich)
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grips = gezielte Überwindung von Schwächen
Rechtschreibförderung für Stufe 5
2 Kurse Mittwochs 14.00 – 15.30h
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Leitung: Jennifer Guttmann (Kurs1), Carolin Märtens (Kurs 2)
Termine: 17.10., 24.10., 31.10., 7.11., 14.11., 21.11., 28.11.,
5.12., 12.12., 19.12., 9.1., 16.1.2008 (12 Termine)
Kosten: 25,- €
Mindestteilnehmerzahl: 4 Schüler/innen
Maximale Teilnehmendenzahl: 10 Schüler/innen
Der Kurs richtet sich insbesondere an förderungswürdige
Schülerinnen und Schüler.
Teilnahme auch erst ab dem 2. Termin möglich!
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grips =
Sprachen lernen über den Fächerkanon hinaus
China AG für Fortgeschrittene „Große Mauer“
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Ihr möchtet die Chinesische Sprache erlernen und mehr über
das Land erfahren. Dann seid ihr hier genau richtig. Herr Yan
begleitet euch professionelle dabei!
Termine:
11.1.-14.6.2007 (17 Termine)
Donnerstags 16.00-17.30 Uhr
Raum: 102
Leitung: Frau Yu
Kosten: 60,- €
Teilnehmerzahl: mind. 6
Anmeldeschluss: 23.11.2006
Dieser Kurs wird durch
den Förderverein des
Geschwister-SchollGymnasiums gefördert.
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grips =
Schulung und Erprobung sozialer Kompetenzen
FUKS (ab Stufe 8)
Schüler/innen unterrichten Senioren
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Leitung und Infos: Frau Lindner
In Kooperation mit der Marion-DönhoffRealschule, mit der Gemeinschaftshauptschule
Pulheim, Seniorenbeauftragte der Stadt Pulheim,
Jugendamt der Stadt Pulheim
Termine:
Freitags
1 x wöchentlich Dienst
Die Phase der Vernetzung
(seit 2008)
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Das Pulheimer Ressourcen-Modell Ein Konzept zur Individuellen Förderung
Stärken fördern – Schwächen ausgleichen
Unterricht in
Klassen und
Kursen
Ergänzungsstunden G 8
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„grips –
ich will es
wissen“
Das Pulheimer Ressourcen-Modell Ein Konzept zur Individuellen Förderung
Stärken fördern – Schwächen ausgleichen
9 Formen des
individualisierten Lernens
(Freiarbeit, Wochenplan,
Stationenlernen, Gruppenpuzzle etc.)
9 LEA: Fahrplan der Lern- und
Arbeitstechniken
9 Lesekompetenz und
Rechtsschreibung / Stufe 5
9 Methoden- und
Seminarwochen 5-7-8
9 Lern-Portfolio „QualiMappe“
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Unterricht in
Klassen und
Kursen
Das Pulheimer Ressourcen-Modell Ein Konzept zur Individuellen Förderung
Stärken fördern – Schwächen ausgleichen
9 Profile 5-6 (Latein, Deutsch,
Naturwissenschaften)
9 Soziales Lernen (Lions
Quest) Klasse 7
9 Basis- und Profilkurse 7-9
9 Projektarbeit 8+9
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Ergänzungsstunden
G8
Konzept Individuelle Förderung / Ergänzungsstunden SI
Stufen 5 / 6:
Latein+, Deutsch+, NW+
Stufe 7:
Lions Quest / Soziales Lernen
Stufen 7-9:
Basis- und Profilkurse
grips-Kurse
Arbeitsgemeinschaften
eigenverantwortliche Projekte
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Konzept Individuelle Förderung / Ergänzungsstunden 7 bis 9
¾ Basiskurse: Deutsch, Englisch, Mathe, Französisch
¾ Profilkurse: z. B. Chinesisch, Flugsicherung, DELF ...
¾ 3. Fremdsprache ab Stufe 8
¾ grips-Kurse: z. B. x-pert – Zertifikate, CoachingAusbildung
¾ AGs: z. B. Chor, Orchester, Theater
¾ eigenverantwortliche Projekte ab Stufe 8
¾ Praktikumsvorbereitung Stufe 9
¾ Seniorenprojekt FUKS
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Konzept Individuelle Förderung 7-9
Profilkurse (EG-Std. Lehrer)
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leistungsstärkere Schüler/innen
•
Kernfächer D – E – M – F (L)
•
Natur- und Gesellschaftswissenschaften
•
Chinesisch
•
ca. 20 Schüler/innen pro Kurs
•
Halbjahreskurse, in der Regel als Doppelstunde
jeweils ein Quartal lang (je nach Thema auch 2. und
3. Quartal)
•
nach Möglichkeit an Langtagen (Mo, Mi) im
Nachmittagsbereich (7. und 8. Stunde)
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grips-Kurse / Profilkurse 7-9
•
•
Qualifizierte Lehrer-AGs, z. B.:
•
Chor, Orchester
•
Ausbildung Streitschlichtung (ab Stufe 8)
•
Ausbildung Sporthelfer (ab Stufe 9)
•
Theater
•
FUKS (ab Stufe 9)
Qualifizierte grips-Kurse, z. B.:
•
VHS-Kurse, z. B. Computerkurs Xpert
•
Autorenwerkstatt
•
Ausbildung Schüler-Coaching (ab Stufe 8)
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Konzept Individuelle Förderung 7-9
eigenverantwortliche Projekte 8 + 9
•
freiwillig: Möglichkeit, max. 2 Kurse durch je ein Projekt zu
ersetzen
•
Beratung durch das grips-Büro
•
Beantragung des Projektes im grips-Büro
•
Teilnahme an Workshop zur Einführung
•
Annahme der Projekt-Idee durch Projekt-Berater
•
bei Bedarf: punktuelle Beratung durch Fachlehrer/in
•
Präsentation, z. B. Tag der Offenen Tür, Lernfest, Kulturpause
•
Dokumentation von Prozess und Ergebnis im Lern-Portfolio
•
Zertifikat statt Note
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Konzept Individuelle Förderung 7-9
Basiskurse (EG-Std. Lehrer)
•
Schüler/innen mit Leistungsdefiziten (s. Lern- und
Förderempfehlungen sowie Empfehlungen der
Fachlehrer/innen)
•
Kernfächer D – E – M – F
•
ca. 10 Schüler/innen pro Kurs
•
Halbjahreskurse, als Doppelstunde jeweils ein
Quartal lang
•
nach Möglichkeit an Langtagen (Mo, Mi) im
Nachmittagsbereich (7. und 8. Stunde)
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Konzept Individuelle Förderung 7-9
Nachweis / Zertifizierung / Benotung
•
jeder besuchte Kurs wird im individuellen Lern-Portfolio
(Belegbogen) bestätigt
•
Das Zeugnis enthält die Information über die Zahl der besuchten
Kurse
•
qualifizierte AGs, grips-Kurse: zusätzlicher Nachweis durch
Zertifikat
•
auf Wunsch grips-Zertifikat auch bei Profilkurs
•
Nachweis durch Schüler/innen: Ausfüllen des Kursprotokolls im
Portfolio
•
Klassenlehrer/innen kontrollieren am Ende eines Halbjahres die
Belegbögen der Schüler/innen
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Das grips-Büro – Service und Beratung
fördern, beraten, koordinieren, entwickeln
Träger
¾ Förderverein des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Pulheim
Personen
¾
¾
¾
¾
Dorle Mesch, Diplom-Pädagogin
Stefanie Bresgen, Studienrätin (D / PL)
Zivildienststelle
Praktikant/innen
Enge Zusammenarbeit mit
¾
¾
¾
¾
¾
Schulleitung
Team Mittelstufe
Team gebundener Ganztag 5 ...
Beratungsteam
GiP e.V. (Partner im offenen und gebundenen Ganztag)
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grips-Büro – Service und Beratung
fördern, beraten, koordinieren, entwickeln
Koordination der grips-Angebote und der
Individuellen Förderung 7 bis 9
–
–
Konzeption, Anmeldeverfahren, Raumplanung, Unterstützung bei der
Durchführung, Evaluation, Präsentation/Außendarstellung, Zertifikate,
außerschulische Vernetzung
Lernberatung
Zusammenarbeit mit dem Beratungsteam
–
–
Beratungen, Konfliktmanagement, Klassengespräche
Durchführung von Klassennachmittagen
Unterstützung beim Ausbau der gebundenen
Ganztages
–
Konzeptarbeit, Vernetzung, Beratung des Ganztagsteams, Kooperation mit
Nachmittagsbetreuung / externem Träger
Konzeptentwicklung, Schulentwicklung
-
Individuelle Förderung
Ganztag
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
www.scholl-gymnasium.de
grips @scholl-gymnasium.de
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