Selen und Schilddrüse

Transcription

Selen und Schilddrüse
Selen und Schilddrüse
Chronisch
entzündete Schilddrüsen
brauchen Selen
wir
forschen
Inhalt
3 Schilddrüsenentzündungen sind häufige
Erkrankungen: Jede fünfte Frau und jeder
40. Mann in Deutschland und Österreich
sind betroffen
4 Die Schilddrüse steuert wesentliche
Funktionen des Körpers
6 Die chronisch entzündete Schilddrüse
6 Auslöser dieser autoimmunen
Schilddrüsenerkrankung
Schilddrüsenentzündungen sind häufige
Erkrankungen: Jede fünfte Frau und jeder
40. Mann in Deutschland und Österreich
sind betroffen
Leiden Sie unter Müdigkeit, Konzentrationsschwäche,
Gewichtszunahme oder Depressionen? Dann könnte
eine Schilddrüsenentzündung die Ursache sein. Ihr Arzt
kann durch eine schmerzfreie Ultraschalluntersuchung
der Schilddrüse und durch Blutuntersuchungen sicher
feststellen, ob eine Entzündung der Schilddrüse vorliegt.
Er kann anschließend eine geeignete Therapie einleiten,
die schnell zu einer Besserung führt.
7 Symptome
8 Schilddrüsenentzündung:
Symptome der einzelnen Organe
10 Diagnose
11 Erkrankungshäufigkeit
12 Warum ist Selen für ­
die Schilddrüse so wichtig?
14 Therapie
16 Welche Selendosis ist richtig?
18 Wann zahlt die Krankenkasse?
19 Schilddrüse und Selen in Kürze
20 Zusammenfassung
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3
Die Schilddrüse steuert wesentliche
Funktionen des Körpers
– Selen erhält die Schilddrüsenfunktion
Die Schilddrüse hat die Form eines
Schmetterlings und wiegt zwischen
18 und 60 Gramm. Das schmetterlingsförmige Organ vor der Luftröhre steuert
über seine Hormonproduktion wesentliche
Körperfunktionen: Zum Beispiel den
Sauerstoffverbrauch, den Energiestoffwechsel, die Herzfunktion und es beeinflusst die Psyche.
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Die chronisch entzündete Schilddrüse
Symptome
Die Autoimmunthyreoiditis ist eine genetisch bedingte,
chronische Entzündung der Schilddrüse. Dabei kommt
es zur Bildung von Antikörpern, die das Schilddrüsengewebe zerstören, angreifen oder blockieren können. In
der Folge kommt es zu Funktionsstörungen, die sich als
Über- oder Unterfunktion äußern können.
Die chronische Schilddrüsenentzündung entwickelt
sich oft schleichend mit vielen un­charakteristischen
Symptomen.
» Die Überfunktion wird als Hyperthyreose
oder Morbus Basedow bezeichnet.
» Die Unterfunktion wird als Hypothyreose bezeichnet
– hierzu gehört auch die Hashimoto-Thyreoiditis.
Aufgrund der Zerstörung der Hormonspeicher kommt es
in der Anfangsphase der autoimmunen Erkrankung oft
zu einer kurzzeitigen Schilddrüsenüberfunktion, die dann
schrittweise in eine chronische Unterfunktion übergeht.
Die Symptome können leicht mit z.B. Wechseljahrbeschwerden bei Frauen verwechselt werden.
» Im Anfangsstadium werden Antikörper gebildet,
die Funktionen der Schilddrüse sind jedoch noch
nicht gestört. Das nennt man Euthyreose.
Bereits hier ist ein Selenmangel festzustellen,
der die Funktionen der Schilddrüse einschränkt.
Auslöser dieser autoimmunen
Schilddrüsenerkrankung
Verschiedene Faktoren können zum Ausbruch einer
Autoimmunthyreoditis führen. Eine genetische Veranlagung kann zur Schädigung von Abwehrzellen führen und
damit als Auslöser für autoimmune Schilddrüsenerkrankungen dienen. Einen weiteren wesentlichen Einfluss
haben Situationen der hormonellen Umstellung, z.B.
Pubertät, Schwangerschaft und Wechseljahre. Aber auch
immunstimulierende Medikamente, wie Interferon und
Interleukin, oder die Aufnahme von hochdosiertem Jod,
wie es als Kontrastmittel bei Röntgenuntersuchungen
verabreicht wird, können eine AIT auslösen. Außerdem
unterstützt ein Mangel an Selen die Erkrankung.
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Schilddrüsen­
unterfunktion
Schilddrüsen­
überfunktion
(Hashimoto)
(Morbus Basedow)
›Müdigkeit
›Unruhe
›Konzentrationsschwäche
›Schlaflosigkeit
› Struppige, glanzlose Haare
› Vermehrtes Schwitzen
›Verstopfung
›Haarausfall
› Leichtes Frieren
›Haarausfall
› Gewichtsverlust trotz gesteigertem Appetit
› Trockene, kühle, teigige Haut
› Zittrige Hände
›Heiserkeit
›Durchfall
› Zyklusstörungen bei Frauen
› Schneller, unregelmäßiger Puls
›Gewichtszunahme
› Zyklusstörungen bei Frauen
›Depressionen
Im Falle einer Hashimoto-Thyreoiditis versucht die Schilddrüse
die Unterfunktion durch eine
Wucherung des Gewebes (Kropf)
auszugleichen.
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Schilddrüsenentzündung:
Symptome der einzelnen Organe
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Diagnose per Ultraschall
Erkrankungshäufigkeit
Wie es der Schilddrüse geht, ob sie entzündet ist und
Antikörper bildet, kann eine Ultraschalluntersuchung
eindeutig diagnostizieren. Bei einer Entzündung wird
das Schilddrüsengewebe stärker durchblutet, das Ultraschall-Echo bleibt dadurch schwach.
Bei etwa zehn Prozent der Menschen liegt eine erbliche
Veranlagung für eine Schilddrüsenentzündung vor.
In Deutschland sind dies knapp 7,4 Millionen Frauen und
rund 820.000 Männer. Aber nicht bei jedem bricht diese
chronische Schilddrüsenentzündung auch aus, diagnostiziert wird sie nur bei circa einem Drittel.
Um das Ausmaß der Entzündung feststellen zu können,
sollten außerdem die Schilddrüsenautoantikörper, insbesondere TPO (Thyreoperoxidase)- und TR (TSH-Rezeptor)-Autoantikörper bestimmt werden.
Ob es sich um eine normale, eine Über- oder Unterfunktion handelt, wird durch die Konzentration der Schilddrüsenhormone TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon) und
Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) im Blut ermittelt.
Schilddrüsenentzündung:
Eine häufige Erkrankung
Genetische Veranlagung
für eine autoimmune Schilddrüsenentzündung
ca. 20%
Frauen
ca. 20 %
ca. 2 %
Männer
davon Veranlagung
zur Überfunktion
(Morbus Basedow)
davon Veranlagung
zur Unterfunktion
ca. 80 %
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evtl. mit ­Kropf
(Hashimoto)
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Warum ist Selen
für die ­Schilddrüse so wichtig?
Die Schilddrüse ist das selenreichste Organ des Körpers
und reagiert daher besonders empfindlich auf Selenmangel: Zum einen schützen selenabhängige Enzyme
das Gewebe während der Hormonproduktion vor Eigenzerstörung. Zum anderen sorgen selenabhängige
Enzyme dafür, dass die gebildeten Schilddrüsenhormone
in ihre aktive Form überführt werden.
Im ersten Fall entsteht bei der Produktion des Schilddrüsenhormons Thyroxin (T4) das Zellgift Wasserstoffperoxid
(H2O2), das das Schilddrüsengewebe angreift und daher
neutralisiert werden muss. Geschieht dies nicht, wird das
Gewebe zerstört. In der Schilddrüse sind für die Neu­
tralisierung von H2O2 selenabhängige Enzyme zuständig.
Sie stehen aber nur dann ausreichend zur Verfügung,
wenn der Körper gut mit Selen versorgt ist.
Im zweiten Fall wird Selen gebraucht, um das inaktive
Hormon Thyroxin (T4) in das aktive Hormon Trijodthyronin (T3) umzuwandeln. Dafür wird ein weiteres selenabhängiges Enzym benötigt.
SCHUTZ
Selenabhängige Enzyme schützen
das Schilddrüsengewebe vor
oxidativer Schädigung
T4
T3
UMWANDLUNG
Selen wird für die Umwandlung des
inaktivens Hormon Thyroxin (T4)
in das aktive Hormon T3 benötigt.
Bei einem Selenmangel kommt es deshalb in erster Linie
zu einem Defizit an schützenden Enzymen, wodurch die
Zerstörung des Schilddrüsengewebes weiter vorangetrieben wird.
Deshalb ist es besonders wichtig, diese Störung früh zu
erkennen, den Selenmangel durch einen Test im Vollblut
festzustellen und dann durch Selenpräparate (Natriumselenit) zu beheben.
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Therapie
Durch die Behebung eines vorhandenen Selenmangels
kann die autoimmune, chronische Schilddrüsenentzündung, ob Über- oder Unterfunktion, positiv beeinflusst werden. Zahlreiche Studien zeigen, dass dauerhaft ausreichend
hohe Selengaben sowohl die Antikörperbildung als auch
die Entzündung reduzieren.
Grundsätzlich sollte immer soviel Selen eingenommen
werden, dass ein ausreichend hoher Selenspiegel im Blut
erreicht wird. Dieser liegt bei AutoimmunthyreoditisPatienten bei mindestens 120 Mikrogramm pro Liter (µg/l)
im Vollblut bzw. bei mindestens 100 Mikrogramm pro Liter
(µg/l) im Serum.
» Euthyreose: Bei einer noch normal funktionierenden
Schilddrüse mit einem positiven Nachweis von TPOAutoantikörpern wird zur Vorbeugung die tägliche
Einnahme von ca. 100 µg Selen empfohlen, um das
Aufflammen der Entzündung zu verhindern.
» Hashimoto: Bei einer Schilddrüsenunterfunktion,
bei der zu wenig Schilddrüsenhormone gebildet
werden, muss das Defizit durch die tägliche Einnahme
von L-Thyroxin ausgeglichen werden, welches dem
körpereigenen Hormon T4 entspricht.
Zur Reduktion von Antikörpern und Entzündung
sollte Selen dauerhaft in einer Dosis von 200 µg –
300 µg pro Tag eingenommen werden.
Therapie einer chronischen
Schilddrüsenentzündung Autoimmunthyreoditis mit
noch normaler
Schilddrüsenfunktion, aber
Autoantikörperbildung
Autoimmunthyreoditis mit
Schilddrüsenunterfunktion
Autoimmunthyreoditis mit
Schilddrüsenüberfunktion
Hypothyreose
evtl. mit Kropf
(Hashimoto)
Hyperthyreose
(Morbus Basedow)
L-Thyroxin +
200 µg – 300 µg
Selen pro Tag
Thyreostatika +
300 µg
Selen pro Tag
Euthyreose
ca. 100µg Selen
pro Tag
In jedem Fall steigert Selen das Wohlbefinden und lindert die Symptome.
» Morbus Basedow: Bei einer Schilddrü­senüberfunktion
wird die übermäßige Hormonproduk­tion durch Medikamente unterdrückt und in schweren Fällen das Schilddrüsengewebe durch radioaktive Bestrahlung reduziert
oder die Schilddrüse ganz oder teilweise entfernt.
Auch bei Morbus Basedow reduziert die tägliche
Einnahme von 300 µg Selen pro Tag die Entzündungserscheinungen.
µg = Mikrogramm
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Welche Selendosis ist richtig?
Selen ist ein Spurenelement, das der Körper nicht selbst
bilden kann und das daher mit der Nahrung aufgenommen werden muss. Dies gelingt nicht immer ausreichend.
Deutschland und Österreich sind – wie viele weitere
Nachbarländer – arm an Selen. Da die Böden aufgrund
erdgeschichtlicher Entwicklung wenig Selen enthalten,
sind entsprechend auch die hier erzeugten Lebensmittel
relativ arm an Selen. Da das Spurenelement hauptsächlich in tierischem Eiweiß vorkommt, kann auch eine
pflanzlich orientierte Ernährung nicht immer zu einer
ausreichenden Versorgung an Selen führen.
Wie es um die eigene Selenversorgung bestellt ist,
kann durch eine Blutuntersuchung im Labor im Vollblut
ermittelt werden. (www.biosyn.de/labor). Sie kostet
etwa 30 Euro.
Je nach Ausgangslage werden diese Blutselenspiegel
in der Regel mit der bereits erwähnten Dosis zur Einnahme erreicht. Selen ist erst in extrem hohen Dosen
giftig – diese Dosis kann man mit den Produkten aus der
Apotheke nicht zu sich nehmen, die Einnahme von z.B.
zwei statt einer Tablette ist unbedenklich.
Die Selendosis legt am besten der Arzt fest. Auch
Apotheken können hier beraten. Selen (Natriumselenit)
gibt es als Arzneimittel. Außerdem wird Selen auch zur
Ergänzung der täglichen Ernährung als Nahrungsergänzungsmittel angeboten.
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Wann zahlt die Krankenkasse?
Schilddrüse und Selen in Kürze
Schilddrüse
Die Erstattung von Selen-Arzneimittel, ob flüssig,
in Ampullen oder in Tablettenform ist durch die gesetzlichen Krankenkassen nicht vorgesehen. Ein Antrag
auf Erstattung kann jedenfalls erwogen werden, wenn
eine Blutuntersuchung vor der Verordnung nachgewiesen hat, dass der Selenspiegel unterhalb des Referenzbereichs liegt.
Oftmals bewegt sich der Selenspiegel von Patienten mit
chronisch entzündeten Schilddrüsen aber an der unteren Grenze des Referenzbereichs. Dennoch profitieren
auch diese Menschen eindeutig von einer regelmäßigen,
zusätzlichen Seleneinnahme (siehe Seite 15).
Ein Privatrezept (verschreibungspflichtiges Arzneimittel)
vom Arzt helfen hier dem Patienten, der die Kosten der
Arzneimittel dann selbst trägt. Als Alternative kann auch
die Einnahme von Selen-Nahrungsergänzungsmitteln
dienen.
Kontakt und Infos
biosyn Arzneimittel
Wiss. Informationsbüro
Waldburgergasse 53
5026 Salzburg
Österreich
Tel.: +43 662 257483
www.biosyn.at
biosyn Arzneimittel GmbH
Schorndorfer Straße 32
70734 Fellbach
Deutschland
www.biosyn.de, www.biosyncorp.com
Hersteller:
biosyn Arzneimittel GmbH
Schorndorfer Str. 32, 70734 ­Fellbach, Deutschland
Tel.: +49 (0)711-5 75 32-00, Fax: +49 (0)711-5 75 32-99
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Schmetterlingförmiges, 18 bis 60 Gramm schweres Organ vor
der Luftröhre, steuert wesentliche Körpervorgänge
Chronische Schilddrüsenentzündung als Autoimmunthyreoditis
Genetisch bedingte Entzündung, bei der Antikörper gebildet
werden, die das Schilddrüsengewebe angreifen und damit eine
Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse auslösen
Diagnose
Ultraschall-Untersuchung
Blutuntersuchung auf Schilddrüsen-Antikörper und Schilddrüsen-Hormone
Selen und Schilddrüse
Erstens schützen selenabhängige Enzyme das Schilddrüsengewebe vor oxidativer Schädigung. Zweitens wird Selen für die
Umwandlung des inaktiven Hormons Thyroxin T4 in das aktive
Hormon T3 benötigt.
Referenzwerte
Gesunde haben einen Selenspiegel von 120 bis 160 Mikrogramm pro Liter Vollblut. AIT-Patienten weisen in der Regel
einen niedrigen Selenspiegel auf. Vor einer Behandlung sollte
der Selenspiegel im Vollblut festgestellt werden.
Therapie
Beginnende Autoimmunthyreoditis: Arzt verordnet Selen.
Autoimmunthyreoditis mit Unterfunktion:
Arzt verordnet L-Thyroxin und Selen.
Autoimmunthyreoditis mit Überfunktion:
Arzt verordnet Thyreostatika und Selen.
Selendosierung
Abhängig von der vorausgehenden Bestimmung der Selenkonzentration im Blut. Ziel ist die Anhebung des Selenspiegels in
den oberen Referenzbereich.
Kassenerstattung
Ein Antrag auf Erstattung von Selen-Arzneimittel kann
bei festgestelltem Selendefizit erwogen werden.
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Selen unterstützt
die Schilddrüse
» Die Schilddrüse ist das selenreichste Organ
des menschlichen Körpers
» Bei Schilddrüsenfunktionsstörungen wie autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen besteht meist ein
Selenmangel
» Die Symptome sind vielfältig und diffus
– der Gang zum Arzt ist sinnvoll
» Um den Selenmangel zu bestimmen, braucht es einen
Selenspiegeltest im Vollblut (www.biosyn.de/labor/),
den der Arzt oder der Patient bestellen kann
» circa 10% der Bevölkerung sind betroffen
– davon 90 % Frauen
» Autoimmunthyreoditis tritt gerne in den Wechseljahren auf, aber auch in und nach der Schwangerschaft
oder in der Pubertät
» Autoimmunthyreoditis mit Selen-Produkten zu behandeln ist sinnvoll
» Selen sollte als Arzneimittel
oder Nahrungsergänzungsmittel
in entsprechenden Dosen
eingenommen werden
wir
forschen