G esch ä ftsbericht A nnual R eport 2 0 0 8
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G esch ä ftsbericht A nnual R eport 2 0 0 8
G e s c h ä f t s b e r i c h t A n n u a l R e p o r t 2 0 0 8 Geschäftsbericht 2008 der M . M . Wa r b u r g B a n k ( S c h w e i z ) A G E i n U n t e r n e h m e n vo n M . M . Wa r b u r g & C O I N H A L T S V E R Z E I C H N I S / T A B L E O F C O N T E N T S I n h a l t s ve r z e i c h n i s Gremien Bericht der Geschäftsleitung Wirtschaftliches Umfeld Geschäftsentwicklung Geschäftsbereiche Anlageberatung und Vermögensverwaltung Handel Drittverwalter / Institutionelle Kunden Kreditgeschäft Logistik Personal Bericht der Revisionsstelle Jahresrechnung Anhang zur Jahresrechnung Seite 3 4 4 6 8 8 9 9 9 9 10 11 13 18 Ta b l e o f c o n t e n t s Corporate bodies Management report Economic scenario Business trend Divisions Investment Counseling & Portfolio Management Trading External Asset & Portfolio Managers / Institutional Customers Lending Logistics Human resources Report of the statutory auditors Annual financial statements Notes to the financial statements Seite 2 Page 39 40 40 42 44 44 44 44 44 45 45 46 49 54 G R E M I E N Ve r wa l t u n g s r a t Dr. Christian Olearius Präsident Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter M.M.Warburg & CO KGaA, Hamburg Dr. Peter Altorfer Vizepräsident Küsnacht ZH Roy Hitchman Mitglied Zollikon ZH Martin Kauer Mitglied Oberägeri ZG Max Warburg Mitglied Persönlich haftender Gesellschafter M.M.Warburg & CO KGaA, Hamburg Geschäftsleitung Thomas Vorwerk Sprecher Zürich Wolfgang Kämmler Mitglied Neerach ZH Direktion Roland Sigg Direktor Sulz ZH Werner Bayard stellv. Direktor Wettswil ZH Paul Frei stellv. Direktor Wohlen AG Roland Kostezer Vizedirektor Zug Andrea Krier Vizedirektorin Langnau am Albis ZH Bruno Mahler Vizedirektor Volketswil ZH Michael Ruprecht Vizedirektor Herrliberg ZH Sven Stein Vizedirektor Gross SZ Karl Ulmer Vizedirektor Gutenswil ZH Seite 3 B E R I C H T D E R G E S C H Ä F T S L E I T U N G Ber icht der Geschäftsleitung Wir tschaftliches Umfeld S eit Beginn 2008 hat die weltwirtschaftliche Aktivität deutlich an Schwung verloren. Europa, USA und Japan standen bereits vor der Zuspitzung der Finanzmarktkrise am Rande einer Rezession. Mit den jüngeren Turbulenzen haben sich die Aussichten für diese Volkswirtschaften weiter verschlechtert. Die Wirkungen der Krise zeigen sich weniger im privaten Konsum als vielmehr in den privaten Investitionen, was unweigerlich ein antizyklisches Verhalten der öffentlichen Hand erforderlich macht, um eine Rezession im Rahmen des Möglichen in Grenzen zu halten. Das allerdings ist bei den heute globalisierten Märkten im Alleingang schwierig und erfordert zeitgerechtes Handeln in Zusammenarbeit insbesondere mit den Industrienationen. Wenn wir die bereits bescheidenen Prognosen für das Jahr 2008 zum Vergleich heranziehen, verlangsamte sich die Konjunktur noch stärker als erwartet. Im September 2008 erreichte die Kreditkrise ihren Höhepunkt. Die Kreditvergabe kam praktisch zum Erliegen, wodurch der Weltwirtschaft verheerende Folgen drohen. Erst massive staatliche Eingriffe brachten die Märkte wieder etwas in Bewegung. Ohne allzu pessimistisch zu sein, ist für 2009 eine Rezession in den USA, weiten Teilen Europas und Japan zu erwarten. Aber durch die Wirtschaftsdynamik der Schwellenländer dürfte sich spürbar verlangsamen. Es kann im zweiten Halbjahr 2009 mit einer im historischen Vergleich zaghaften Erholung gerechnet werden, die sich im Jahr 2010 fortsetzen dürfte. Infolge der sich momentan weiter verschlechternden Fundamentaldaten bleibt die Volatilität an den Finanzmärkten gross. Immerhin dürften sich einige Anlageklassen, wie Unternehmensanleihen, für die Anleger trotz erhöhtem Risiko 2009 günstig entwickeln. Der Aufschwung beginnt mit der Stabilisierung der Finanzmärkte. Dazu muss sich die Situation auf dem Bankensektor entspannen. Solange die Banken nur widerwillig oder mit hohen Risikoprämien kurzfristig Geld leihen, wird das Vertrauen entsprechend tief bleiben, was die Aktien- und Obligationenmärkte belastet und auf der realwirtschaftlichen Seite Rezessionsängste schürt. Angesichts der immer stärker um sich greifenden realwirtschaftlichen Konsequenzen hat die internationale Gemeinschaft ihre wirtschaftspolitische Zurückhaltung, vielleicht mit Ausnahme der Europäischen Zentralbank, aufgegeben. Es werden alle Register gezogen, um der negativen konjunkturellen Dynamik entgegenzutreten. An vorderster Front stehen die USA. Der neue Präsident Barack Obama hat schon vor seinem Amtsantritt verkündet, dass er sich bei den geplanten Konjunkturunterstützungsmassnahmen im Unfang von rund 15% des BIP nicht von der steigenden Staatsverschuldung abhalten lassen wird. Seine Zielgrösse sind 2,5 Millionen neue Arbeitsplätze. Ähnlich laufen die Diskussionen in Grossbritannien und Frankreich. Auch China sieht sich gefordert und hat ein Fiskalpaket in der Grössenordnung von 8% des BIP angekündet. Mit Recht darf man sich aber die Frage stellen, ob die staatlichen Institutionen die gegenwärtige Wirtschaftskrise mit angemessenen Mitteln bekämpfen oder ob viele Seite 4 B E R I C H T D E R G E S C H Ä F T S L E I T U N G Massnahmen nicht einem verzweifelten Aktionismus entstammen und letztlich nur die heutige Misere durch eine andere Krankheit ersetzt wird, nämlich Inflation und schwaches Wachstum. Staatsinterventionen und drastische Ausweitung der Geldmenge deuten in diese Richtung. Mittelfristig ist ja auch die Rückführung der privaten und öffentlichen Verschuldung unabdingbar. Was dann? Nur das Vertrauen auf die Selbstheilungskräfte des Marktes stellt da keine Lösung dar. Da ist nicht bloss die Ökonomie gefordert, sondern die Gesellschaft in ihrer ganzen Breite. Vielleicht bedarf es auch einer Anpassung des gegenwärtigen Gesellschaftsmodells mit dem inhärenten Zwang zu ökonomischer Wachstumsmaximierung. Mit kaum vorstellbarer Geschwindigkeit haben die Zentralbanken die Leitzinsen massiv gesenkt. Dennoch sind die Anspannungen am Geldmarkt kaum geringer geworden. In den Industrieländern ist das lange Ende der Kapitalmarktkurve vor allem in letzter Zeit fast parallel um rund 50 Basispunkte abgerutscht. Verlierer im gleichen Zeitraum sind die Zinspapiere aus den Schwellenländern.Weltweit möchten die Verantwortlichen in der jetzigen Situation alles tun, um die mit dem Konjunktureinbruch verbundenen deflationären Befürchtungen abzuwenden. Doch die klassische Wirkung über tiefere Zinsen die Kreditnachfrage anzukurbeln wird diesmal kaum funktionieren. Statt die Geldmenge über zusätzliche Kredite auszuweiten, schrumpft sie in vielen Ländern im Vergleich zurVorperiode, trotz fallender Zinsen. Man kann hier mit dem Begriff „Liquiditätsfalle“ operieren, wobei die klassische Geldpolitik am Ende ihrer Instrumente angelangt. In allen Ländern brachen im Oktober/November 2008 die Aktienmärkte drastisch ein. Im Dezember, wenigstens in Lokalwährung, hat eine gewisse Konsolidierung stattgefunden. Dennoch weisen die meisten Märkte in Lokalwährung seit Jahresbeginn einen Verlust von rund 33 bis 50% aus. Die Märkte USA, Grossbritannien und Schweiz weisen die geringsten Verluste aus. Der Kapitalabfluss aus den Schwellenländern (Russland, Brasilien und Asien) hält an, was für die Aktienmärkte nicht förderlich ist. Auf Branchenebene war der Trend zu Haushaltsprodukten und Pharmatiteln signifikant, während Aktien von Automobilherstellern und -zulieferern sowie Finanzdienstleistungen zu den Verlierern gehörten. Seit Anfang Oktober hat sich der CHF gegenüber den meisten Währungen um 3 bis 7% aufgewertet, mit einer wichtigen Ausnahme. Der japanische Yen legte aufgrund breiter Repatriierungsströme und der Auflösung zahlreicher Carry-Trades in derselben Zeit um 11% zu. Das britische Pfund dagegen hat innerhalb der wichtigsten Währungen einen starken Rückgang zu verzeichnen. Der EUR hat wieder seinen aus 2000 herrührenden Trend erreicht. Das würde eher einen stabilen EUR implizieren. Zusätzliche Volatilität dürfte wieder einmal aus dem USD-Raum kommen. Die Anleger stehen vor einem schwierigen Abwägen: Was wiegt schwerer bei schrumpfenden Zinsund Inflationsdifferenzen? Ungelöste strukturelle Defizite, die monetäre Verwässerung der Währung oder das generell höhere Anpassungspotenzial des US-Wirtschaftsraums Seite 5 B E R I C H T D E R G E S C H Ä F T S L E I T U N G im Vergleich zu Europa bzw. Japan. Zu erwartende ernüchternde Meldungen aus den USA dürften dazu führen, dass es noch eine Weile dauert, bis sich die Wogen glätten und ein stabiler USD notiert werden kann. Der japanische YEN dagegen wird als fest beurteilt. In einem ausgesprochen turbulenten Umfeld für das Jahr 2009 ernsthafte Prognosen zu stellen, grenzte an Verwegenheit. Es wird in jeder Beziehung ein schwieriges Jahr. Immerhin glauben die meisten Agenturen, dass in der zweiten Jahreshälfte langsam das wolkenverhangene Tief mit einigen Aufhellungen durchbrochen wird. Es ist zu hoffen, dass wir wieder in ruhigere Gewässer kommen. Geschäftsentwicklung Überblick T rotz des schwierigen Umfelds blickt die Bank wiederum auf ein insgesamt erfolgreiches Jahr zurück. Das Ergebnis aus dem regulären Geschäft lag zwar deutlich unter dem Vorjahreswert und auch die Erträge aus einem Ende 2005 erworbenen Portfolio von Non-Performing-Loans, dessen Buchwert inzwischen vollständig zurückgeführt wurde, waren wesentlich geringer als im Vorjahr. Dies entsprach jedoch den Erwartungen, und die Eigenmittelrentabilität der Bank ist weiterhin gut. Trotz der aktuellen Diskussion um den Finanzplatz sind die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Schweiz weiterhin hervorragend und bieten eine gute Grundlage für den Ausbau unseres Geschäfts. Der Jahresgewinn nach Steuern sank von CHF 18,5 Mio. auf CHF 8,3 Mio. Das Gesellschaftskapital beträgt unverändert CHF 15 Mio. Die allgemeine gesetzliche Reserve wurde im Berichtsjahr von CHF 2,6 Mio. auf CHF 4,6 Mio. erhöht, so dass das Eigenkapital (ohne Jahresgewinn) inzwischen knapp CHF 20 Mio. beträgt. Die Bilanzsumme, die für eine auf Vermögensverwaltung spezialisierte Bank eine untergeordnete Rolle spielt, stieg von CHF 123 Mio. auf CHF 148 Mio. Das Kundenvermögen hat sich verringert, vor allem wegen der starken Kursrückgänge, nicht nur der meisten Wertschriften, sondern auch der Hauptdevisen gegenüber dem Schweizer Franken. Im Privatkundengeschäft konnte die Bank wiederum einen bedeutenden Netto-Neugeldzufluss verzeichnen. Im Bereich des institutionellen Geschäfts gab es allerdings per Saldo Abflüsse, so dass sich 2008 insgesamt ein NettoNeugeld-Abfluss ergab. Das durch grössere Volumensschwankungen geprägte Geschäft mit institutionellen Anlegern gewinnt für die Bank an Bedeutung, zum Teil in Zusammenarbeit mit den Fondsgesellschaften der Warburg Gruppe in Frankfurt und Luxemburg. Seite 6 B E R I C H T D E R G E S C H Ä F T S L E I T U N G In enger Zusammenarbeit mit dem Immobilienbereich der Warburg Gruppe unterstützt die Bank ihre Kunden in Einzelfällen bei Immobilienprojekten. In den letzten Jahren konnten bereits mehrere grössere Projekte erfolgreich abgeschlossen werden. Trotz der derzeit sehr schwierigen Wirtschaftslage sind wir auch für das Jahr 2009 verhalten zuversichtlich. Die Warburg Bank Schweiz verfolgt weiterhin eine vorsichtige Risikopolitik. Das gilt vor allem für den Eigenhandel und das Kreditgeschäft. Von der Subprime-Krise ist die Bank, wie auch die Warburg Gruppe, nicht direkt betroffen, da keine derartigen Investments eingegangen wurden. Bilanz D ie Bilanzsumme, die für eine auf Vermögensverwaltung spezialisierte Bank eine untergeordnete Rolle spielt, stieg gegenüber dem Vorjahr von CHF 123 Mio. auf CHF 148 Mio., jeweils per Jahresende. Die Kundengelder (Verpflichtungen gegenüber Kunden, ohne Treuhandeinlagen) stiegen auf CHF 93 Mio. Die Verpflichtungen gegenüber Banken reflektieren den weiterhin niedrigen Refinanzierungsbedarf der Bank und lagen per Jahresende 2008 bei CHF 16,3 Mio. Die nicht bilanzwirksamen Treuhandanlagen sanken markant von CHF 465 Mio. auf CHF 180 Mio. Relativ unbedeutend oder im Rahmen der ordentlichen Schwankungen waren die Veränderungen bei den übrigen Passivposten. Die Forderungen gegenüber Kunden sanken auf CHF 32 Mio., vor allem wegen der vor dem Hintergrund der Finanzkrise rückläufigen Lombardkredite. Ausserdem werden nicht voll gedeckte Kundenausleihungen, die aus Risikogründen von unserer Mutterbank garantiert werden, unter Forderungen gegenüber Banken ausgewiesen. Auch im Berichtsjahr hielt die Bank keine bedeutenden Eigenhandelsbestände in Wertschriften. Sie lagen per Jahresende 2008 bei CHF 1,2 Mio. und damit etwas unter dem Vorjahresstand. Die Finanzanlagen betrugen unverändert rund CHF 9 Mio. Bezüglich der Bilanzpositionen Beteiligungen, Sachanlagen und Immaterielle Werte wird auf die detaillierten Zusammenstellungen im Anhang verwiesen. Erfolgsrechnung D er Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft verringerte sich um 27% auf CHF 9,1 Mio. Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft veränderte sich im Vegleich zum Vorjahr um –10,5% auf CHF 3,4 Mio. Der Erfolg aus dem Handelsge- Seite 7 B E R I C H T D E R G E S C H Ä F T S L E I T U N G schäft betrug CHF 1,2 Mio., im Wesentlichen aus dem Devisenhandel. Der andere ordentliche Ertrag in Höhe von CHF 6,6 Mio. ist auch in 2008 auf die Erträge des oben erwähnten Kreditportfolios zurückzuführen. Der Personalaufwand betrug CHF 6,1 Mio. Durch weiterhin striktes Kostenmanagement lag der Sachaufwand trotz gestiegener regulatorischer Anforderungen mit CHF 2,8 Mio. deutlich unter dem Vorjahr. Der Bruttogewinn sank von CHF 20,1 Mio. auf CHF 11,4 Mio., der Jahresgewinn nach Abzug der Steuern von CHF 18,5 Mio. auf CHF 8,3 Mio. Ausblick A uch im laufenden Geschäftsjahr 2009 rechnet die Bank trotz der derzeit sehr schwierigen Wirtschaftslage mit einem befriedigenden Geschäftsverlauf. Die Bank setzt ihre Wachstumsstrategie im Privatkundengeschäft fort. Dabei hat qualitatives Wachstum weiterhin Vorrang. Nach dem Bilanzstichtag ergaben sich keine Ereignisse oder Anhaltspunkte, die einen negativen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage der Bank haben könnten. Geschäftsbereiche A n l a g e b e r a t u n g u n d Ve r m ö g e n s ve r wa l t u n g Geschäftsfelder: Anlageberatung Vermögensverwaltung D ie Bank konzentriert sich auf die umfassende Betreuung vermögender Privatkunden, hauptsächlich in der Schweiz, Westeuropa, Nordamerika und im mittleren Osten. Sie offeriert ihren Kunden sämtliche mit der Vermögensverwaltung und Anlageberatung verbundenen Dienstleistungen im Bestreben, bestmögliche Qualität zu erreichen und erstklassigem Standard zu genügen. Grösstes Gewicht wird auf persönliche Betreuung und individuelle Beratung der Kunden durch die Mitarbeiter und Organe der Bank gelegt. Neben den klassischen Finanzdienstleistungen für anspruchsvolle Privatkunden wie Vermögensverwaltung und Anlageberatung bietet die Bank ihren Kunden auch darüber hinausgehende Dienstleistungen an, wie zum Beispiel Nachfolgeregelungen, Firmengründungen im In- und Ausland sowie Steuerberatung und Buchhaltung. Ergänzend betreibt die Bank das Lombardkreditgeschäft. Seite 8 B E R I C H T D E R G E S C H Ä F T S L E I T U N G Handel G eld-, Devisen- und Wertschriftenhandel im Auftrag und für Rechnung unserer Kunden sind die Hauptaktivitäten unserer Handelsabteilung. Aber auch der Eigenhandel mit kalkuliertem Risiko gehört zum Geschäftsfeld. Geschäftsfelder: Kundenhandel Eigenhandel Schwerpunkt des Handels auf eigene Rechnung bildet der Wertschriftenhandel. Das Devisengeschäft wird ohne bedeutende offene Risikopositionen betrieben. D r i t t ve r wa l t e r / I n s t i t u t i o n e l l e K u n d e n D en externen Vermögensverwaltern (Drittverwaltern) und Institutionellen Kunden bieten wir einen effizienten Service über eine separate Abteilung, die eng mit unserer Handelsabteilung und der EDV / Organisation sowie im Bereich des institutionellen Geschäfts mit der Warburg Invest GmbH in Frankfurt zusammenarbeitet. Geschäftsfelder: Zusammenarbeit mit externen Vermögensverwaltern Institutionelle Kunden Kreditgeschäft I m Rahmen der von der Bank verfolgten restriktiven Kreditpolitik werden in erster Linie Lombardkredite gewährt, die durch gut diversifizierte Wertschriftendepots Geschäftsfelder: oder Guthaben gesichert sind. In Einzelfällen werden auch kommerzielle Kredite geLombardkredite währt, deren nicht durch Lombardsicherheiten gedeckter Teil aus Vorsichtsgründen von Sonstige Finanzierungen der Mutterbank abgesichert wird. Die Belehnungsgrundsätze werden konservativ gehandhabt. Lombardkredite gegen weniger diversifizierte Depots und insbesondere kommerzielle Kreditgeschäfte gehören zu den Ausnahmefällen. Log istik D ie Bank verfügt über eine moderne technische Infrastruktur, die von gut ausgebildeten und erfahrenen Mitarbeitern genutzt wird. Damit wird eine einwandfreie Abwicklung der Geschäftsfälle gewährleistet. Gleichzeitig stellt sie eine angemessene Organisationsstruktur: Überwachung der Geschäftsprozesse und der Risiken sicher. Die Informationstechno- EDV / Organisation Backoffice / Kundenservice logie ermöglicht auch die permanente Verfolgung des Marktgeschehens als Vorausset- Rechnungswesen / zung für eine transparente Berichterstattung über die der Bank anvertrauten VermöControlling genswerte. Dem weiteren Ausbau des Risikocontrollings wird in Zusammenarbeit mit der Mutterbank spezielle Aufmerksamkeit gewidmet. Die Kontrollprozesse entsprechen den internen wie externen regulatorischen Anforderungen. Seite 9 B E R I C H T D E R G E S C H Ä F T S L E I T U N G Pe r s o n a l A m Ende des Jahres 2008 beschäftigte die Bank 28 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Erfolg der Bank beruht auf dem Einsatz der Mitarbeiter und ihrem Engagement für die Anliegen unserer Kunden. Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren vorbildlichen Einsatz im abgelaufenen Jahr. Seite 10 B E R I C H T D E R R E V I S I O N S S T E L L E Ber icht der Revisionsstelle A ls Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung der M.M. Warburg Bank (Schweiz) AG, Zürich, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Anhang für das am 31. Dezember 2008 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Ve r a n t wo r t u n g d e s Ve r wa l t u n g s r a t e s D er Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Ve r a n t wo r t u n g d e r R ev i s i o n s s t e l l e U nsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil N ach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2008 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten. Seite 11 B E R I C H T D E R R E V I S I O N S S T E L L E B e r i c h t e r s t a t t u n g a u f g r u n d we i t e r e r g e s e t z l i c h e r Vo r s c h r i f t e n W ir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR und Art. 11 RAG) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Zürich, 16. März 2009 BDO Visura Markus Eugster Leitender Revisor Dipl. Wirtschaftsprüfer Zugelassener Revisionsexperte Seite 12 ppa. Jasmin Linh Dipl. Wirtschaftsprüferin Zugelassene Revisionsexpertin J A H R E S R E C H N U N G Ja h r e s r e c h n u n g zum 31. Dezember 2008 Seite 13 J A H R E S R E C H N U N G Ja h r e s r e c h n u n g Ja h r e s b i l a n z z u m 3 1 . D e z e m b e r 2 0 0 8 AKTIVEN CHF Vorjahr CHF 3.581.392 2.564.159 11.032 28.377 Forderungen gegenüber Banken 94.096.405 61.200.526 Forderungen gegenüber Kunden 32.394.213 40.171.734 Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 1.246.165 1.618.778 Finanzanlagen 9.127.274 8.989.200 Beteiligungen 400.000 730.000 Sachanlagen 555.152 517.866 Immaterielle Werte 2.161.686 3.103.568 Rechnungsabgrenzungen 2.471.400 1.733.432 Sonstige Aktiven 2.747.227 2.823.717 148.791.946 123.481.357 76.555.924 36.008.575 Flüssige Mittel Forderungen aus Geldmarktpapieren Total Aktiven Total Forderungen gegenüber Konzerngesellschaften und qualifiziert Beteiligten Seite 14 J A H R E S R E C H N U N G PASSIVEN CHF Vorjahr CHF 40.343 790.329 16.289.912 13.742.548 – – 93.059.584 62.380.001 – – Rechnungsabgrenzungen 4.027.052 3.065.193 Sonstige Passiven 4.650.372 4.668.339 Wertberichtigungen und Rückstellungen 2.781.811 2.727.161 15.000.000 15.000.000 4.600.000 2.550.000 – – 7.786 35.788 Jahresgewinn 8.335.086 18.521.998 Total Passiven 148.791.946 123.481.357 10.552.088 7.558.312 CHF Vorjahr CHF 6.361.369 64.000 7.777.824 241.000 2.570.975 2.511.497 95.157.830 179.903.330 2.720.491 2.705.960 226.396.640 464.852.358 Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren Verpflichtungen gegenüber Banken Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Kassenobligationen Gesellschaftskapital Allgemein gesetzliche Reserve Andere Reserven Gewinnvortrag Total Verpflichtungen gegenüber Konzerngesellschaften und qualifiziert Beteiligten AUSSERBILANZGESCHÄFTE Eventualverpflichtungen Unwiderrufliche Zusagen Derivative Finanzinstrumente – positive Wiederbeschaffungswerte – negative Wiederbeschaffungswerte – Kontraktvolumen Treuhandgeschäfte Seite 15 Seite 16 J A H R E S R E C H N U N G Erfolgsrechnung für 2008 ERTRAG UND AUFWAND AUS DEM ORDENTLICHEN BANKGESCHÄFT CHF Vorjahr CHF Erfolg aus dem Zinsengeschäft Zins- und Diskontertrag Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen Zinsaufwand Subtotal Erfolg Zinsengeschäft 3.691.948 268.089 -545.632 3.414.405 3.825.187 246.530 -257.482 3.814.235 Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Kommissionsertrag Kreditgeschäft Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft Kommissionsaufwand Subtotal Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft 656.137 10.029.572 720.197 -2.289.854 9.116.052 811.077 13.602.254 723.646 -2.580.920 12.556.057 Erfolg aus dem Handelsgeschäft 1.173.062 1.505.820 Übriger ordentlicher Erfolg Erfolg aus Veräusserungen von Finanzanlagen Beteiligungsertrag Anderer ordentlicher Ertrag Anderer ordentlicher Aufwand Subtotal übriger ordentlicher Erfolg – – 6.601.942 – 6.601.942 – – 12.381.996 – 12.381.996 Geschäftsaufwand Personalaufwand Sachaufwand Subtotal Geschäftsaufwand -6.153.829 -2.779.307 -8.933.136 -7.139.930 -3.012.131 -10.152.061 Bruttogewinn 11.372.325 20.106.047 11.372.325 -1.154.252 10.587 10.228.660 – – -1.893.584 20.106.047 -1.407.238 -68.515 18.630.294 78.504 – -186.800 8.335.087 18.521.998 Jahresgewinn Gewinnvortrag 8.335.087 7.786 18.521.998 35.788 Bilanzgewinn 8.342.873 18.557.786 -700.000 -7.600.000 -2.050.000 -16.500.000 42.873 7.786 Jahresgewinn Bruttogewinn Abschreibungen auf dem Anlagevermögen Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste Zwischenergebnis Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentlicher Aufwand Steuern Jahresgewinn Gewinnverwendung Zuweisung an allgemeine gesetzliche Reserven Ausschüttung auf dem Gesellschaftskapital Gewinnvortrag Seite 17 A N H A N G A n h a n g z u r Ja h r e s r e c h n u n g G e s c h ä f t s t ä t i g ke i t u n d Pe r s o n a l b e s t a n d Die M.M.Warburg Bank (Schweiz) AG wurde 1996 als 100-%ige Tochtergesellschaft der M.M.Warburg & CO KGaA, Hamburg, gegründet. Zur Geschäftstätigkeit der Bank verweisen wir auf den Erläuterungsteil des Geschäftsberichts. Ende 2008 beschäftigte die Bank 28 Mitarbeiter (Vorjahr: 28 Mitarbeiter). B i l a n z i e r u n g s - u n d B e we r t u n g s g r u n d s ä t z e Allgemeine Grundsätze Die Buchführungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze richten sich nach den obligationenrechtlichen, bankengesetzlichen und statutarischen Bestimmungen sowie nach den Richtlinien der Eidgenössischen Bankenkommission (RRV-EBK). Der Jahresabschluss vermittelt ein Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Bank in Übereinstimmung mit den für Banken und Effektenhändler anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und kann stille Reserven enthalten. Gegenüber dem Vorjahr gab es keine Änderungen bei den Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen. Erfassung und Bilanzierung Sämtliche Geschäftsvorfälle werden am Abschlusstag in den Büchern der Bank erfasst und ab diesem Zeitpunkt bewertet. Für Wertschriften-, Edelmetallgeschäfte sowie den Zahlungsverkehr für Kunden ist der Abschlusstag massgebend zum Ausweis in der Bilanz. Bei Devisenkassageschäften erfolgte die Verbuchung ebenfalls am Abschlusstag. Fremdwährungen Forderungen und Verpflichtungen in Fremdwährungen werden am Bilanzstichtag zu den aktuellen Tagesmittelkursen umgerechnet. Für Terminpositionen erfolgt die Bewertung zu Terminkursen. Die aus dieser Bewertungspraxis resultierenden Kursgewinne und –verluste sind Bestandteil der Position Erfolg aus dem Handelsgeschäft. Für die Währungsumrechnung wurden folgende Kurse verwendet: Währung USD EUR JPY GBP Bilanzstichtagskurs 31.12.2008 Bilanzstichtagskurs 31.12.2007 1.0522 1.4882 1.1654 1.5190 1.1260 1.6580 0.9976 2.2500 Seite 18 A N H A N G F l ü s s i g e M i t t e l , F o r d e r u n g e n u n d Ve r p f l i c h t u n g e n g e g e n ü b e r B a n ke n , Pa s s i v g e l d e r Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert beziehungsweise zu Anschaffungswerten abzüglich Einzelwertberichtigungen für gefährdete Forderungen. Ausleihungen (Forderungen gegenüber Kunden) Gefährdete Forderungen, d. h. Forderungen, bei welchen es unwahrscheinlich ist, dass der Schuldner seinen zukünftigen Verpflichtungen nachkommen kann, werden bewertet und die Wertminderung durch Einzelwertberichtigungen abgedeckt. Ausserbilanzgeschäfte, wie Garantien oder derivative Finanzinstrumente werden in diese Bewertung ebenfalls einbezogen. Ausleihungen werden spätestens dann als gefährdet eingestuft, wenn der Marktwert der Sicherheiten tiefer als der ausstehende Kreditbetrag ist oder die vertraglich vereinbarten Zahlungen für Kapital und/oder Zinsen mehr als 90 Tage ausstehend sind. Zinsen, die mehr als 90 Tage ausstehend sind, gelten als überfällig. Überfällige Zinsen und Zinsen, deren Eingang gefährdet ist, werden nicht mehr vereinnahmt, sondern direkt den Wertberichtigungen und Rückstellungen zugewiesen. Ausleihungen werden zinslos gestellt, wenn die Einbringlichkeit der Zinsen derart zweifelhaft ist, dass die Abgrenzung nicht mehr als sinnvoll erachtet wird. Die Wertminderung bemisst sich nach der Differenz zwischen dem Buchwert der Forderung und dem voraussichtlich einbringlichen Betrag unter Berücksichtigung des Gegenparteirisikos und des Nettoerlöses aus der Verwertung vorhandener Sicherheiten. Wenn eine Forderung als ganz oder teilweise uneinbringlich eingestuft oder ein Forderungsverzicht gewährt wird, erfolgt die Ausbuchung der Forderung zulasten der entsprechenden Wertberichtigung. Wiedereingänge von früher ausgebuchten Beträgen werden direkt den Wertberichtigungen für Ausfallrisiken gutgeschrieben. Zusätzlich zu den Einzelwertberichtigungen bildet die Bank Pauschalwertberichtigungen zur Abdeckung von am Bewertungsstichtag vorhandenen latenten Risiken. Die Veränderungen der Pauschalwertberichtigungen werden über die Erfolgsrechnung verbucht. Die Bank hat im vierten Quartal 2005 ein Portfolio von Non-Performing-Loans erworben, das vom ebenfalls zur Warburg Gruppe gehörenden Bankhaus Löbbecke in Berlin verwaltet wird. Der Kaufpreis für dieses Kreditportfolio wurde als ein Wirtschaftsgut unter Kundenforderungen eingebucht. Bereits im Geschäftsjahr 2007 wurde der Buchwert vollständig zurückgeführt, so dass sich per Jahresende eine Bewertung (Impairment Test) erübrigte. Die Erlöse aus dem Portfolio werden als Anderer ordentlicher Ertrag verbucht. H a n d e l s b e s t ä n d e i n We r t s c h r i f t e n u n d E d e l m e t a l l e n Die im Eigentum der Bank und für den laufenden Handel gehaltenen Wertschriften und Edelmetalle werden zum Fair Value am Bilanzstichtag bewertet. Als Fair Value wird Seite 19 A N H A N G der auf einem preiseffizienten und liquiden Markt gestellte Preis eingesetzt. Ist ausnahmsweise kein Fair Value verfügbar, erfolgt die Bewertung und Bilanzierung zum Niederstwertprinzip. Die Bewertungsgewinne oder -verluste bilden Bestandteil des Kurserfolges aus dem Handelsgeschäft. Die Zins- und Dividendeneingänge werden unter dem Erfolg aus dem Handelsgeschäft ausgewiesen. Der mit kurzfristigen, durchschnittlichen Marktsätzen berechnete Finanzierungsaufwand für das Handelsgeschäft (Funding) wird dem Erfolg aus dem Handelsgeschäft belastet und dem Refinanzierungserfolg aus Handelspositionen innerhalb des Zins- und Diskontertrages gutgeschrieben. Der Erfolg aus dem Verkauf von Fondsanteilen erscheint unter Kommissionseinnahmen. Finanzanlagen Die mit der Absicht der langfristigen Anlage erworbenen Wertschriften werden nach dem Niederstwertprinzip bewertet, sofern keine Absicht zur Haltung bis Endfälligkeit besteht. Für Obligationen, Aktien und Papiere mit wertpapierähnlichem Charakter ohne repräsentativen Markt kommt ebenfalls das Niederstwertprinzip zur Anwendung. Über dem Anschaffungswert realisierte Mehrwerte werden im Erfolg aus Veräusserung von Finanzanlagen ausgewiesen, während kursbedingte Wertveränderungen bis zum Anschaffungswert per Saldo unter Anderer ordentlicher Ertrag bzw. Aufwand erscheinen. Bei den mit der Absicht zur Haltung bis Endfälligkeit erworbenen Schuldtiteln wird nach der Anschaffungswertmethode (Accrual Interest Methode) vorgegangen. Ein allfälliges Agio/Disagio wird über die Laufzeit bis zum Endverfall ab- bzw. aufdiskontiert. Eine Abgrenzung der Zinskomponenten über die Restlaufzeit erfolgt bei diesen Titeln in gleicher Weise, auch bei einer vorzeitigen Veräusserung oder bei einer vorzeitigen Kündigung. Beteiligungen Die unter den Beteiligungen aufgeführten Aktien und anderen Beteiligungstitel von Unternehmungen, die mit der Absicht der dauernden Anlage gehalten werden, sind zum Anschaffungspreis abzüglich betriebsnotwendiger und vorsorglicher Abschreibungen bewertet. Sachanlagen Investitionen in neue Sachanlagen werden aktiviert und gemäss Anschaffungswertprinzip bewertet, wenn sie während mehr als einer Rechnungsperiode genutzt werden und die Aktivierungsuntergrenze übersteigen. Investitionen in bestehende Sachanlagen werden aktiviert, wenn dadurch der Marktoder Nutzwert nachhaltig erhöht oder die Lebensdauer wesentlich verlängert wird. Bei der Folgebewertung werden die Sachanlagen zum Anschaffungswert, abzüglich der ku- Seite 20 A N H A N G mulierten Abschreibungen bilanziert. Die Abschreibungen erfolgen planmässig über die geschätzte Nutzungsdauer der Anlage. Die Werthaltigkeit wird jährlich überprüft. Ergibt sich bei der Überprüfung der Werthaltigkeit eine veränderte Nutzungsdauer oder eine Wertminderung, wird der Restbuchwert planmässig über die restliche Nutzungsdauer abgeschrieben oder eine ausserplanmässige Abschreibung getätigt. Planmässige und allfällige ausserplanmässige Abschreibungen werden über die Erfolgsrechnung in der Position „Abschreibungen auf dem Anlagevermögen“ verbucht. Fällt der Grund für die ausserplanmässige Abschreibung weg, erfolgt eine entsprechende Zuschreibung. Die geschätzte Nutzungsdauer für einzelne Sachanlagenkategorien sind wie folgt: • • • Einbauten in fremde Liegenschaft sonstige Sachanlagen Software, Informatik- und Kommunikationsanlagen max. 10 Jahre max. 3 Jahre max. 5 Jahre Realisierte Gewinne aus der Veräusserung von Sachanlagen werden über den „Ausserordentlichen Ertrag“ verbucht, realisierte Verluste über die Position „Ausserordentlicher Aufwand“. I m m a t e r i e l l e We r t e Erworbener Goodwill wird unter der Bilanzposition Immaterielle Werte ausgewiesen und über fünf Jahre abgeschrieben. We r t b e r i c h t i g u n g e n u n d R ü c k s t e l l u n g e n Für alle am Bilanzstichtag erkennbaren Risiken werden nach dem Vorsichtsprinzip Einzelwertberichtigungen und -rückstellungen gebildet. Latente Risiken werden durch pauschale Wertberichtigungen und Rückstellungen abgedeckt. Rechnungsabg renzungsposten Im Hinblick auf eine periodengerechte Zuordnung der Erträge und Aufwendungen erfolgen die Rechnungsabgrenzungen laufzeitbezogen. Steuer n Laufende Steuern auf dem Periodenergebnis werden in Übereinstimmung mit den lokalen steuerlichen Gewinnermittlungsvorschriften eruiert und als Aufwand der Rechnungsperiode erfasst, in welcher die entsprechenden Gewinne anfallen. Aus dem laufenden Gewinn geschuldete direkte Steuern werden als passive Rechnungsabgrenzungen verbucht. E ve n t u a l ve r p f l i c h t u n g e n Der Ausweis unter den Ausserbilanzgeschäften erfolgt zum Nominalwert. Für Risiken werden in den Passiven der Bilanz Wertberichtigungen gebildet. Seite 21 A N H A N G D e r i va t i ve F i n a n z i n s t r u m e n t e Bezüglich der Geschäftspolitik und des Risikomanagements wird auf die Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit verwiesen. Die Bewertung aller derivativen Finanzinstrumente erfolgt zum Fair Value (mit Ausnahme der Derivate, die im Zusammenhang mit Absicherungstransaktionen verwendet werden). Sie werden als positive oder negative Wiederbeschaffungswerte unter den „Sonstigen Aktiven“ resp. „Sonstigen Passiven“ bilanziert. Der Fair Value basiert auf Marktkursen und Preisnotierungen von Händlern. Bei Transaktionen mit derivativen Finanzinstrumenten, welche zu Handelszwecken eingegangen werden, wird der realisierte und unrealisierte Erfolg über die Rubrik „Erfolg aus dem Handelsgeschäft“ verbucht. R i s i ko b e u r t e i l u n g Der Verwaltungsrat der M.M.Warburg Bank (Schweiz) AG ist verantwortlich für die Ausgestaltung des Risikomanagements. Der Verwaltungsrat verabschiedet die Risikopolitik und überwacht den systematischen und konsequenten Umgang mit Risiken der Unternehmung. Der Verwaltungsrat hat sich mit den wesentlichen Risiken der Bank auseinandergesetzt, und falls notwendig, erforderliche Massnahmen beschlossen. Es handelt sich hierbei um Kreditrisiken, Marktrisiken, operationelle Risiken sowie übrige Risiken. Im Rahmen seiner Pflicht zur Oberleitung der Gesellschaft hat der Verwaltungsrat die Geschäftsleitung mit der Durchführung des Risikomanagements beauftragt. An den Verwaltungsrats- und Geschäftsleitungssitzungen werden regelmässig die Vermögens-, Finanz-, Liquiditäts- und Ertragslage sowie die damit verbundenen Risiken besprochen. Ferner wurden risikomindernde Massnahmen und die internen Kontrollen (inkl. Berichtswesen) in die Beurteilung einbezogen. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Sicherstellung der laufenden Überwachung und Bewertung sowie der korrekten Erfassung der Auswirkungen der wesentlichen Risiken im finanziellen Rechnungswesen gelegt. Bei der Bilanzierung und Bewertung trifft der Verwaltungsrat Einschätzungen und Annahmen bezüglich der Zukunft. Die letzte Risikobeurteilung durch den Verwaltungsrat erfolgte im Februar 2009. Um die Übereinstimmung des Jahresabschlusses der Bank mit den anzuwendenden Rechnungslegungsregeln und die Ordnungsmässigkeit der Unternehmensberichterstattung zu gewährleisten, hat der Verwaltungsrat interne Kontroll- und Steuerungssysteme eingerichtet. Bei der Bilanzierung und Bewertung trifft der Verwaltungsrat Einschätzungen und Annahmen bezüglich der Zukunft. Im Geschäftsjahr hat der Verwaltungsrat keine Risiken identifiziert, die zu einer wesentlichen Korrektur der im Jahresabschluss dargestellten Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens führen könnten. Seite 22 A N H A N G R i s i ko m a n a g e m e n t Dem Risikomanagement liegt eine von der Bank festgelegte Risikopolitik zugrunde. Diese wird periodisch auf ihre Angemessenheit überprüft. Für Krediterteilung, Wertschriften- und Devisenpositionen bestehen Richtlinien mit Limiten- und Kompetenzregelungen. Die Positionen aus dem Handelsgeschäft werden täglich bewertet. Die Verantwortung für die Risikokontrolle ist auf Geschäftsleitungsstufe von der Verantwortung für den Handel getrennt. K r e d i t r i s i ke n Die Ausleihungen erfolgen vorwiegend auf lombardmässig gedeckter Basis. Zur Minimierung des Ausfallrisikos hat die Bank konservative Beleihungssätze festgelegt. Für die Kreditbewilligungen bestehen klare Qualitätsanforderungen und Kompetenzlimiten. Die Anlage bei Banken und die Auswahl der Gegenparteien für die Abwicklung von Bankgeschäften unterliegen strengen internen Qualitätsanforderungen und Limiten. Sämtliche Positionen mit Kreditrisiken werden laufend überwacht und periodisch neu beurteilt. M a r k t r i s i ke n Die Marktrisiken, welche vor allem Positionsrisiken aus Beteiligungstiteln, Schuldtiteln und aus Fremdwährungen beinhalten, werden mit Limiten begrenzt. Die Überwachung der Handelspositionen erfolgt täglich. Im Rahmen der Verstärkung des Risikocontrollings hat die Bank eine Standardsoftware erworben, die eine weitgehend automatische, tägliche Überwachung der Marktrisiken ermöglicht. Z i n s ä n d e r u n g s r i s i ke n Zur Begrenzung des Zinsänderungsrisikos erfolgt die Kreditgewährung ausschliesslich auf kurzfristiger Basis und wird kongruent refinanziert. Die Zinsänderungsrisiken werden zentral durch das ALM Committee überwacht und gesteuert. Zur Überwachung und Berechnung des Zinsänderungsrisikos verwendet die Bank wie bei den Marktrisiken eine Standardsoftware. L i q u i d i t ä t s r i s i ke n Die Zahlungsbereitschaft wird im Rahmen der bankengesetzlichen Bestimmungen überwacht und gewährleistet. Die Eigenpositionen der Bank werden regelmässig nach ihrer Handelbarkeit überprüft. O p e r a t i o n e l l e R i s i ke n Operationelle Risiken werden definiert als „Gefahren von unmittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen Seite 23 A N H A N G und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten“. Sie werden mittels interner Reglemente und Weisungen zur Organisation und Kontrolle beschränkt. Die Interne Revision prüft die interne Kontrolle regelmässig und erstattet den Bericht über ihre Arbeiten direkt an den Verwaltungsrat. C o m p l i a n c e u n d r e c h t l i c h e R i s i ke n Die Geschäftsleitung sowie der Compliance Officer stellen sicher, dass die Geschäftstätigkeit im Einklang mit den geltenden regulatorischen Vorgaben und den Sorgfaltspflichten eines Finanzintermediärs steht. Diese Stellen sind für die Überprüfung von Anforderungen und Entwicklungen seitens der Aufsichtsbehörde, des Gesetzgebers oder anderer Organisationen verantwortlich. Zudem sorgen sie dafür, dass die Weisungen und Reglemente an die regulatorischen Entwicklungen angepasst und auch eingehalten werden. Unter Hinzuziehung von externen Anwälten werden Rechtsrisiken beschränkt. Tr a n s a k t i o n e n m i t n a h e s t e h e n d e n Pe r s o n e n Mit den nahestehenden Gesellschaften werden Transaktionen (Wertschriftengeschäfte, Zahlungsverkehr, Refinanzierungen) zu marktüblichen Konditionen durchgeführt. Transaktionen von Organmitgliedern werden zu branchenüblichen Personalkonditionen abgerechnet. Vo r s o r g eve r p f l i c h t u n g e n Die Bank unterhält in der Schweiz eine beitragsorientierte Vorsorgeeinrichtung für die Mitarbeiter, die das 25. Lebensjahr vollendet haben. Die Bank trägt die Kosten der beruflichen Vorsorge sämtlicher Mitarbeiter sowie deren Hinterbliebener aufgrund der gesetzlichen Vorschriften. Die Vorsorgeverpflichtungen sowie das der Deckung dienende Vermögen sind in einer Gemeinschaftsstiftung ausgegliedert. Organisation, Geschäftsführung und Finanzierung der Vorsorgepläne richten sich nach den gesetzlichen Vorschriften, den Stiftungsurkunden sowie den geltenden Vorsorgereglementen. Die Bank erfasst die Arbeitgeberbeiträge im Personalaufwand. Seite 24 A N H A N G Infor mationen zur Bilanz Übersicht der Deckung von Ausleihungen und Ausserbilanzgeschäften Hypothekarische Deckung TCHF Deckungsart andere Deckung TCHF ohne Deckung TCHF Total TCHF Ausleihungen Forderungen gegenüber Kunden 6.283 23.909 2.202 32.394 Total Ausleihungen 31.12.2008 31.12.2007 6.283 8.577 23.909 29.485 2.202 2.110 32.394 40.172 Ausserbilanz Eventualverpflichtungen Unwiderrufliche Zusagen – – 6.425 – – – 6.425 – Total Ausserbilanz 31.12.2008 31.12.2007 – – 6.425 8.019 – – 6.425 8.019 Bruttoschuldbetrag TCHF Gefährdete Forderungen 31.12.2008 31.12.2007 Geschätzte Verwertungserlöse der Sicherheiten TCHF 2.702 2.717 Nettoschuldbetrag Einzelwertberichtigung TCHF TCHF 1.982 1.997 1.982 1.997 720 720 Aufgliederung der Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 31.12.2008 TCHF 31.12.2007 TCHF Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen – Schuldtitel Börsenkotierte * Nicht börsenkotierte – Beteiligungstitel 1.084 – 162 1.410 – 209 Total Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 1.246 1.619 – – davon repofähige Wertschriften gemäss Liquiditätsvorschriften * börsenkotiert = an einer anerkannten Börse gehandelt Seite 25 A N H A N G Aufgliederung der Finanzanlagen 31.12.2008 TCHF Buchwert 31.12.2007 TCHF Fair Value 31.12.2008 31.12.2007 TCHF TCHF Schuldtitel – davon nach Niederstwertprinzip bewertet Beteiligungstitel 9.127 8.989 9.228 9.021 – – – – – – – – Total Finanzanlagen 9.127 8.989 9.228 9.021 davon repofähige Wertschriften gemäss Liquiditätsvorschriften 9.127 8.989 9.228 9.021 Beteiligungen 31.12.2008 TCHF 31.12.2007 TCHF ohne Kurswert 400 730 Total Beteiligungen 400 730 Angabe von Firmenname, Sitz, Geschäftstätigkeit, Gesellschaftskapital und Beteiligungsquote (Stimm- und Kapitalanteile sowie allfällige vertragliche Bindungen) der wesentlichen Beteiligungen Firmenname, Sitz, Grundkapital Ecoplan AG, Zürich Aktienkapital CHF 200’000,— Geschäftstätigkeit Beteiligungsgesellschaft Mandatropa AG, Zürich Treuhandgesellschaft Aktienkapital CHF 500’000.— 31.12.2008 Kapitalanteil an Gesell- Stimmanteil schaft in % TCHF Kapitalanteil in % 31.12.2007 Kapitalanteil an Gesell- Stimmanteil schaft in % TCHF Kapitalanteil in % – – – 200 100 100 500 100 100 500 100 100 Seite 26 A N H A N G Anlagespiegel Anschaffungswert TCHF Bisher aufgelaufene Abschreibungen TCHF Buchwert 31.12.2007 TCHF Investitionen TCHF Desinvestitionen TCHF Abschrei- Buchwert bungen 31.12.2008 TCHF TCHF Beteiligungen Mehrheitsbeteiligungen 1.000 -270 730 – -330 – 400 Total Beteiligungen 1.000 -270 730 – -330 – 400 Übrige Sachanlagen Immaterialle Werte Goodwill 6.062 -5.544 518 250 – -212 556 5.219 -2.116 3.103 – – -942 2.161 11.281 -7.660 3.621 250 – -1.154 2.717 Total Sachanlagen Brandversicherungswert der Sachanlagen 1.900 Sonstige Aktiven und Sonstige Passiven 31.12.2008 Sonstige Sonstige Passiven Aktiven TCHF TCHF Wiederbeschaffungswerte aus Devisentermingeschäften 31.12.2007 Sonstige Sonstige Passiven Aktiven TCHF TCHF 2.571 2.511 2.721 2.706 Ausgleichskonten – – – – Indirekte Steuern 176 1.852 103 1.753 – 287 – 209 2.747 4.650 2.824 4.668 Übrige Aktiven und Passiven Total Sonstige Aktiven und Passiven Angabe der zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändeten oder abgetretenen Aktiven unter Eigentumsvorbehalt 31.12.2008 31.12.2007 ForderungsForderungsdavon betrag resp. davon betrag resp. Buchwert beansprucht Buchwert beansprucht TCHF TCHF TCHF TCHF Bilanzposition Forderungen gegenüber Banken Finanzanlagen Total verpfändete Aktiven 3.367 9.127 – – 4.974 8.989 – – 12.494 – 13.963 – Seite 27 A N H A N G Darstellung der Wertberichtigungen und Rückstellungen sowie der Reserven für allgemeine Bankrisiken und ihrer Veränderungen im Laufe des Berichtsjahres Alle Beträge sind in TCHF Zweckkon- Änderung der Zweckforme bestimmung Verwendungen (Umbuchungen) 31.12.2007 WiederAuflöNeubileingänge, sungen überfällige dungen zulasten zugunsten Zinsen, ErfolgsWährungs- Erfolgsdifferenzen rechnung rechnung 31.12.2008 Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken (Delkredere- und Länderrisiken) 2.577 – -125 -15 70 – 2.507 Rückstellungen für Steuern und latente Steuern – – – – – – – 150 – 125 – – – 275 2.727 – – -15 70 – 2.782 Übrige Rückstellungen Total Wertberichtigungen und Rückstellungen Abzüglich: mit den Aktiven direkt verrechnete Wertberichtigungen – Total Wertberichtigungen und Rückstellungen gemäss Bilanz 2.727 – – -15 70 – 2.782 Darstellung des Gesellschaftskapitals und Angabe von Kapitaleignern mit Beteiligungen von über 5 % aller Stimmrechte 31.12.2008 31.12.2007 Gesamtnominalwert TCHF Stückzahl Dividendenberechtigtes Kapital TCHF Gesamtnominalwert TCHF Stückzahl Dividendenberechtigtes Kapital TCHF Aktienkapital / Genossenschaftskapital 15.000 15.000 15.000 15.000 15.000 15.000 Total Gesellschaftskapital 15.000 15.000 15.000 15.000 15.000 15.000 Gesellschaftskapital Bedeutende Kapitaleigner und stimmrechtsgebundene Gruppen von Kapitaleignern 31.12.2008 Nominal TCHF Anteil in % 31.12.2007 Nominal TCHF Anteil in % Mit Stimmrecht M.M.Warburg & CO KGaA, D-20095 Hamburg 15.000 15.000 Seite 28 100% 100% A N H A N G An der M.M.Warburg & CO KGaA sind indirekt, und damit in gleicher Quote an der M.M.Warburg Bank ( Schweiz ) AG, mit mehr als 5% beteiligt Familie Dr. Christian Olearius Familie Max Warburg Dubbers-Albrecht Anlage-GmbH & Co. KG Plump Beteiligungs-GmbH & Co. KG 40.11% 39.19% 7.50% 7.28% Nachweis des Eigenkapitals Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres TCHF Gesellschaftskapital Allgemein gesetzliche Reserve Bilanzgewinn 2007 15.000 2.550 18.557 Total Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung) – Gewinnausschüttung + Jahresgewinn des Berichtsjahres 36.107 -16.500 8.335 Total Eigenkapital am Ende des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung) 27.942 Davon Gesellschaftskapital Einbezahltes Gesellschaftskapital Allgemein gesetzliche Reserve Andere Reserven Bilanzgewinn 2008 15.000 15.000 4.600 – 8.342 Darstellung der anrechenbaren Eigenmittel Berichtsperiode Vorperiode 20.343 17.586 – – – – ./. Regulatorischer Abzug – – ./. Andere Elemente, die vom Kernkapital abzuziehen sind Anrechenbares Kernkapital – – – – plus ergänzendes Kapital und Zusatzkapital Bruttokernkapital (nach Berücksichtigung der eigenen Beteiligungstitel, welche abzuziehen sind) davon Minderheitsanteile davon „innovative“ Instrumente – – ./. übrige Abzüge vom ergänzenden Kapital, vom Zusatzund Gesamtkapital -2.562 -3.103 Anrechenbare Eigenmittel 17.781 14.483 Seite 29 A N H A N G Darstellung der erforderlichen Eigenmittel Verwendeter Ansatz Eigenmittelanforderungen Kreditrisiko davon Kursrisiko bezüglich der Beteiligungstitel im Bankenbuch CH-Standard Ansatz Nicht gegenparteibezogene Risiken CH-Standard Ansatz 278 Marktrisiko CH-Standard Ansatz 1.095 0 davon auf Zinsinstrumente (allgemeines und spezifisches Marktrisiko) 420 davon auf Beteiligungstitel 26 davon auf Devisen und Edelmetalle 554 davon auf Rohstoffe Operationelles Risiko 4.779 95 Basisindikatorenansatz Total 2.352 8.503 Für SA-BIZ und IRB Banken: Zusätzliche Eigenmittelanforderungen für nichtgegenparteibezogene Risiken und Kreditrisiken (Multiplikatoren gemäss Art. 64 und 66 ERV) 0 ./. Abzüge von den erforderlichen Eigenmitteln (Art. 62 ERV) -800 Total 7.703 Verhältnis anrechenbare/erforderliche Eigenmittel nach CH-Recht Seite 30 2.31 A N H A N G Darstellung der Fälligkeitsstruktur des Umlaufvermögens und des Fremdkapitals Alle Beträge sind in TCHF auf Sicht Umlaufvermögen Flüssige Mittel Forderungen aus Geldmarktpapieren Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen Total Umlaufvermögen 31.12.2008 31.12.2007 innert 3 Mte. fällig nach 3 bis zu 12 Mte. nach 1 bis zu 5 Jahren nach 5 Jahren Total 3.581 11 32.386 – – – – 10.851 – – 26.069 16.099 – – 16.841 5.444 – – 18.800 – – – – – 3.581 11 94.096 32.394 1.246 – – – – 4.998 – – – 4.129 – – 1.246 9.127 37.224 28.995 10.851 10.173 47.166 28.304 22.285 26.811 22.929 20.290 – – 140.455 114.573 – – – 13.000 – – – – – – 40 16.290 – – – – – – – – 9.452 – – – – – – – 93.060 – – – 22.452 7.029 – – – – – – 109.390 76.913 Fremdkapital Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren 40 Verpflichtungen gegenüber Banken 3.290 Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform – Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 83.608 Kassenobligationen – Total Fremdkapital 31.12.2008 31.12.2007 kündbar 86.938 69.884 Angabe der Forderungen und Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften sowie Organkredite Forderungen gegenüber verbundenen Gesellschaften Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften Organkredite 31.12.2008 TCHF 31.12.2007 TCHF 415 754 – 2.586 2.047 – Transaktionen mit nahestehenden Personen Mit den nahestenden Gesellschaften werden Transaktionen (Wertschriftengeschäfte, Zahlungsverkehr, Refinanzierungen) zu marktüblichen Konditionen durchgeführt. Transaktionen von Organmitgliedern werden zu Personalkonditionen abgerechnet. Seite 31 A N H A N G Infor mationen zu den Ausserbilanzgeschäften Aufgliederung der Eventualverpflichtungen 31.12.2008 TCHF 31.12.2007 TCHF Gewährleistungsgarantien Zahlungsverpflichtung gegenüber der Einlagesicherung 6.361 7.778 64 241 Total 6.425 8.019 Aufgliederung der am Jahresende offenen derivaten Finanzinstrumente Handelsinstrumente „Hedging“ Instrumente KontraktNegativer KontraktPositiver Negativer Positiver volumen Wiederbevolumen WiederbeWiederbeWiederbeschaffungswerte schaffungswerte schaffungswert schaffungswert TCHF TCHF TCHF TCHF TCHF TCHF Zinsinstrumente Terminkontrakte inkl. FRAs Swaps Futures Optionen (OTC) Optionen (exchange traded) – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – Devisen/Edelmetalle Terminkontrakte Kombinierte Zins-/ Währungsswaps Futures Optionen (OTC) Optionen (exchange traded) 2.571 – – – – – 2.511 – – – – – 95.158 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – Beteiligungstitel/Indices Terminkontrakte Futures Optionen (OTC) Optionen (exchange traded) – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – Übrige Terminkontrakte Futures Optionen (OTC) Optionen (exchange traded) – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 2.571 2.511 95.158 – – – 2.720 2.706 226.397 – – – Total Berichtsjahr vor Berücksichtigung der Netting- Vorjahr verträge Seite 32 A N H A N G Aufgliederung der Treuhandgeschäfte Währungen, umgerechnet in TCHF TAUD TNOK TGBP TUSD TCHF TCAD Treuhandanlagen bei Drittbanken verbundenen Banken 564 11.301 1.931 – 611 – 246 – 5.015 – Total 11.865 1.931 611 246 5.015 TEUR TDIV Total in TCHF 6.395 55.479 7.022 88.845 2.494 – 24.278 155.625 61.874 95.867 2.494 179.903 Kundenvermögen Art des Kundenvermögens Vermögen in eigenverwalteten Fonds Vermögen mit Verwaltungsmandat Übrige Kundenvermögen Total Kundenvermögen (inkl. Doppelzählungen) Davon Doppelzählungen Netto-Neugeld-Zufluss/-Abfluss 31.12.2008 TCHF 31.12.2007 TCHF 45.137 165.770 953.746 82.161 250.781 1.394.276 1.164.653 24.480 -208.395 1.727.218 50.354 -71.625 Kundenvermögen schliessen Kontosaldi, Treuhandgelder und sämtliche bewerteten Depotbestände ein. Nur zu Aufbewahrungszwecken gehaltene Vermögenswerte werden nicht berücksichtigt. Netto-Neugeld-Zufluss / -Abfluss ist der Saldo aller Geldein- und ausgänge sowie aller Titelein- und auslieferungen. Die den Kunden gutgeschriebenen und in Rechnung gestellten Zinsen werden als interne Buchung betrachtet und deswegen nicht berücksichtigt. Infor mationen zur Erfolgsrechnung Angabe eines wesentlichen Refinanzierungsertrages in der Position Zins- und Diskontertrag Refinanzierungserfolg aus Handelspositionen Seite 33 31.12.2008 TCHF 31.12.2007 TCHF 27 45 A N H A N G Aufgliederung des Erfolges aus dem Handelsgeschäft 31.12.2008 TCHF 31.12.2007 TCHF Devisen- und Sortenhandel Edelmetallhandel Handel mit Obligationen und übrigen Zinsprodukten Handel mit Beteiligungspapieren und davon abgeleitete Instrumente Zinsaufwand Handelsgeschäft 1.317 22 -111 1.604 8 -17 -28 -27 -44 -45 Total 1.173 1.506 Aufgliederung der Position Personalaufwand 31.12.2008 TCHF 31.12.2007 TCHF Gehälter Bankbehörden und Personal Vorsorgeaufwand (Beiträge an Gemeinschaftsstiftung) Andere Sozialaufwendungen Übriger Personalaufwand 5.024 399 569 162 5.922 400 618 200 Total 6.154 7.140 Seite 34 A N H A N G Vorsorgeeinrichtung Die Mitarbeitenden der M.M. Warburg Bank (Schweiz) AG sind in der Pensionskasse der PV-Promea, Schlieren, versichert. Das ordentliche Rücktrittsalter entspricht dem ordentlichen AHV-Rentenalter. Die Pensionspläne sind beitragsorientiert. Die Bank geht deswegen davon aus, dass Über-/Unterdeckungen der Pensionskasse keine Auswirkungen auf die Bank haben. Auf Wirtschaft- Veränderung Vorsorgedie zum licher aufwand Periode Vorjahr Anteil im abgebzw. erfolgsBank Personalgrenzte wirksam aufwand Beträge im Berichts- 31.12.2008 31.12.2008 31.12.2007 31.12.2008 31.12.2007 31.12.2008 Wirtschaftlicher Nutzen/ TCHF TCHF TCHF jahr TCHF TCHF Wirtschaftliche Verpflichtung TCHF und Vorsorgeaufwand Über-/ Unterdeckung Pensionskasse PV-Promea – – – – – 399 400 Total – – – – – 399 400 Verpflichtung gegenüber Vorsorgeeinrichtung 31.12.2008 31.12.2007 Verbindlichkeiten gegenüber der Vorsorgeeinrichtung der Bank 52 Aufgliederung der Position Sachaufwand 31.12.2008 TCHF 31.12.2007 TCHF Raumaufwand Aufwand für EDV, Maschinen, Mobiliar, Fahrzeuge und übrige Einrichtungen Übriger Geschäftsaufwand 574 609 591 1.614 710 1.693 Total 2.779 3.012 Seite 35 – Annual Report 2008 of M . M . Wa r b u r g B a n k ( S w i t z e r l a n d ) L t d . a C o m p a n y o f M . M . Wa r b u r g & C O T A B L E O F C O N T E N T S Ta b l e o f c o n t e n t s Corporate bodies Management report Economic scenario Business trend Divisions Investment Counseling & Portfolio Management Trading External Asset & Portfolio Managers / Institutional Customers Lending Logistics Human resources Report of the statutory auditors Annual financial statements Notes to the financial statements This English translation has been provided for convenience only. Page 38 Page 39 40 40 42 44 44 44 44 44 45 45 46 49 54 C O R P O R A T E B O D I E S Board of Directors Dr. Christian Olearius President Spokesman of the general partners of M.M.Warburg & CO KGaA, Hamburg Dr. Peter Altorfer Vice-President Küsnacht ZH Roy Hitchman Director Zollikon ZH Martin Kauer Director Oberägeri ZG Max Warburg Director General partner of M.M.Warburg & CO KGaA, Hamburg E xe c u t i ve B o a r d Thomas Vorwerk Chief Executive Zürich Wolfgang Kämmler Senior Executive Neerach ZH Management Roland Sigg Senior Manager Sulz ZH Werner Bayard Deputy Senior Manager Wettswil ZH Deputy Senior Manager Wohlen AG Roland Kostezer Manager Zug Andrea Krier Manager Langnau am Albis ZH Bruno Mahler Manager Volketswil ZH Michael Ruprecht Manager Herrliberg ZH Sven Stein Manager Gross SZ Karl Ulmer Manager Gutenswil ZH Paul Frei Page 39 M A N A G E M E N T R E P O R T R e p o r t o f t h e E xe c u t i ve B o a r d Economic scenar io S ince the start of 2008 global economic activity has lost significant momentum. Europe, USA and Japan were already on the brink of recession before the financial market crisis came to a head. With the recent turbulence the prospects for these economies deteriorated further. The effects of the crisis are less evident in private consumption but more marked in private investment, which inevitably necessitates anticyclical measures from the public sector so as to keep a recession within limits as far as possible. It is difficult however for countries to go it alone given today’s globalized markets, and timely action in collaboration especially with industrialized nations is needed. If we call on the already modest forecasts for 2008 for comparison purposes, economic activity slowed down even more sharply than expected. In September 2008, the credit crisis peaked, with lending almost grinding to a halt, threatening disastrous consequences for the global economy. Only massive state intervention got markets moving again to some degree. Without being too pessimistic, a recession is anticipated for 2009 in the USA, large parts of Europe, and Japan. The economic momentum of emerging nations is also likely to slacken substantially. A tentative recovery by historical standards can be expected after mid-2009, which ought to continue into 2010. As a consequence of the currently further deteriorating fundamental data, volatility in financial markets remains great. Nevertheless, some investment categories, such as corporate bonds, may well perform favorably for investors in 2009 in spite of the increased risk. The upturn will start with the stabilization of financial markets, while the situation in the banking sector must also ease. As long as the banks engage in short-term lending only reluctantly or with high risk premiums, confidence will remain low, weighing down stock and bond markets and fanning recessionary fears in the real economy. In view of the proliferating and deepening consequences for the real economy, the international community has abandoned its restraint in economic policy, perhaps with the exception of the European Central Bank. An all-out effort is being made to counter the adverse economic momentum, at the forefront of which stands the USA. The new US President Barack Obama signaled even before taking office that he would not be deterred by rising state debt in the planned economic stimulus packages worth some 15 percent of GDP. His objective is 2.5 million new jobs. Similar debates are underway in the UK and France. Even China is faced with a challenge and has announced a fiscal stimulus package amounting to 8 percent of GDP. It is however only right to ask whether the state institutions are combating the current economic crisis with appropriate methods or whether many measures do not in fact stem from a desperate actionism only to ultimately to replace the current plight with a different illness, namely inflation and poor growth. State intervention and drastic expansion of the money supply are pointing in this direction. In the medium term, the Page 40 M A N A G E M E N T R E P O R T repayment of private and public debt is certainly indispensable.What then? Confidence in the self-healing powers of the markets alone does not constitute a solution. This is a challenge not just facing the economy but society as a whole. Perhaps an adjustment of current thinking with its inherent pressure toward maximization of economic growth is even called for. Central banks have slashed key lending rates with almost unimaginable speed, yet constraints in the money market have barely eased. In industrialized nations the long end of the capital market curve slipped above all recently and almost in parallel by some 50 basis points. Interest-bearing securities from emerging nations lost out over the same period. Those responsible worldwide would like to do everything possible in the current situation to head off the deflationary fears associated with the downturn. However, the classic recipe of cutting interest rates so as to stimulate demand for credit will hardly work this time. Instead of expanding through additional credit, the money supply is contracting in many countries in a year-on-year analysis, in spite of falling interest rates.This is known as the “liquidity trap” where conventional monetary policy has no more instruments to resort to. Stock markets slumped dramatically in all countries in October/November 2008. In December, in local currency at least, a certain degree of consolidation took place. Nevertheless, most markets are showing a year-to-date loss in local currency of some 33 to 50 percent. The markets of the USA, UK and Switzerland are registering the smallest losses. The outflow of capital from emerging economies (Russia, Brazil, Asia) is persisting, which is not conducive to healthy equity markets. At industry level, the trend toward equities of household product makers and pharmaceutical companies has been significant, while the shares of auto manufacturers and vendors as well as financial services providers have lost out. Since early October the Swiss franc has appreciated by 3 to 7 percent against most currencies, with one key exception. Over the same period, the Japanese yen increased by 11 percent owing to broad repatriation flows and the settlement of numerous carry-trades. The pound sterling, in contrast, has recorded a sharp decline against key currencies. The euro has returned to its trend rooted in 2000, suggesting its stability. Additional volatility is again anticipated from the US dollar zone. Investors face a difficult choice: what is more serious given collapsing interest rate and inflation differentials? Unresolved structural deficits, the monetary dilution of currency or the generally higher adjustment potential of the US economic area compared with Europe or Japan? The sobering reports to be expected from the United States are likely to mean that it will still take some time for things to calm down and the US dollar to stabilize once again. The Japanese yen on the other hand is regarded as strong. In such an exceptionally turbulent environment, making serious predictions for 2009 would border on foolhardiness. It will be a difficult year in every respect. Nonetheless, Page 41 M A N A G E M E N T R E P O R T most agencies believe that the overcast skies will slowly give way to some brightness during the second half of the year. It is to be hoped that we will return to calmer waters. Business trend S u r ve y D espite the difficult environment, the Bank again looks back on a generally successful year. Although the result from ordinary operations was well short of the 2007 figure and the income from the nonperforming loan portfolio acquired at the end of 2005, whose book value has meantime been fully written off, was appreciably lower, this is what we had expected.The Bank’s return on equity is still healthy. Despite the present debate about its financial center role, Switzerland’s political and economic conditions continue to be outstanding while offering a fertile soil for growing our business. The Bank’s net income fell from Sfr 18.5 million to Sfr 8.3 million. Its capital stock is unchanged at Sfr 15 million. The general legal reserve was boosted, mounting from Sfr 2.6 million to Sfr 4.6 million, and hence equity (excluding net income) has meanwhile climbed to nigh Sfr 20 million. Total assets, of minor significance to a bank specializing in portfolio management, swelled from Sfr 123 million to Sfr 148 million. Customer assets shrank, mainly because of the sharp losses not only suffered by most securities but also by leading foreign currencies versus the Swiss franc. Private customer business reported again a significant net inflow of new cash. Institutional customer business, in contrast, showed a net outflow, with the result that 2008 saw on balance a net outflow. Characterized by major volume fluctuations, business with institutional investors is of gaining significance for the Bank and, in some cases, in cooperation with the Warburg Group’s investment fund companies in Frankfurt and Luxembourg. In specific cases, the Bank will also involve itself in property projects on behalf of customers, in close cooperation with the Group’s Real Estate unit. Recent years have seen the successful completion of several major projects. Despite the very difficult economic situation at present we again expect 2009 to turn out satisfactorily. Warburg Bank Switzerland continues to pursue a risk policy of conservative prudence, especially in its own-account trading and lending business. Neither the Bank nor the Warburg Group as such are directly affected by the subprime crisis since no such investments have been made. Page 42 M A N A G E M E N T R E P O R T Balance sheet O f minor significance to a bank specializing in portfolio management, total assets as of December 31, 2008, mounted from Sfr 123 million to Sfr 148 million. Accounts due to customers (excluding fiduciary business) rose to Sfr 93 million; accounts due to banks as of year-end totaled Sfr 16.3 million, reflecting the Bank’s still low refinancing requirements. Fiduciary transactions on behalf of customers (disclosed below the line) dropped sharply from Sfr 465 million to Sfr 180 million.The changes in other liabilities were relatively insignificant or within the bandwidth of normal ups and downs. Accounts due from customers fell to Sfr 32 million, mainly because of declining loans against securities in the wake of the financial crisis. Moreover, certain not fully collateralized loans to customers which for risk management reasons are guaranteed by our parent bank, are carried as due from banks. Once again, the securities trading portfolios for our own account were limited and at year-end 2008 had slipped slightly to Sfr 1.2 million. Financial assets stayed at an unchanged around Sfr 9 million. For the movements of participating interests and tangible/intangible assets, refer to the detailed analyses in the notes to the financial statements. Income statement I ncome from commissions and service fees shrank by 27 percent to Sfr 9.1 million; net interest income slipped 10.5 percent to Sfr 3.4 million. Net trading income amounted to Sfr 1.2 million, chiefly from forex business. Other ordinary income totaled Sfr 6.6 million in 2008 again thanks the above-mentioned loan portfolio. Personnel expenses came to Sfr 6.1 million. Consistent strict cost management meant that general and administrative expenses at Sfr 2.8 million were well down despite heavier regulatory burdens. The Bank’s gross profit dropped from Sfr 20.1 million to Sfr 11.4 million. Net income for the year sagged from Sfr 18.5 million to Sfr 8.3 million. Prospects D espite the presently very difficult economic situation, the Bank expects 2009 to turn out satisfactorily. It is pushing ahead with its growth strategy directed at private customer business while again prioritizing qualitative growth. There were no subsequent events or indications that might have an adverse effect on the Bank’s asset and capital structure, financial position or results of operations. Page 43 M A N A G E M E N T R E P O R T Divisions I nve s t m e n t C o u n s e l i n g & Po r t f o l i o M a n a g e m e n t Segments: Investment counseling Portfolio management T he Bank concentrates on comprehensive services to wealthy private customers, primarily in Switzerland, other Western Europe, North America and the Middle East. It provides its customers with a full spectrum of portfolio management and investment counseling services, always endeavoring to offer best quality and top standards. Prime importance is attached to personal attention and attentiveness, as well as to one-on-one consultancy by the Bank’s staff and officers. Besides such traditional financial services for demanding private customers as portfolio management and investment counseling, the Bank offers further ones such as succession and estate arrangements, company formations in Switzerland and abroad as well as tax consultancy and accounting. Completing the lineup are loans against securities. Tr a d i n g Segments: Customer trade Own-account trading T he Trading division focuses on money, currency (forex) and securities trading on behalf and for the account of our customers including direct services to external asset and portfolio managers, the second segment of this division being the trading for our own account at controlled risk. In our own-account trading segment, business centers on securities. The foreign exchange business does not involve any significant open risk positions. E x t e r n a l A s s e t & Po r t f o l i o M a n a g e r s / Institutional Customers W e offer external asset and portfolio managers and institutional customers Segments: Cooperation with external enduring and efficient services through a separate department that works hand asset & portfolio managers in glove with our Trading and IT/Organization departments, as well as for institutional Institutional customers business with Warburg Invest GmbH in Frankfurt/Main, Germany. Lending Segments: Loans against securities Other finance T he Bank pursues a restrictive credit policy and therefore grants primarily loans against collateral in the form of well diversified securities portfolios or cash balances. In certain instances commercial loans are granted whose uncollateralized portions are for risk management reasons secured by our parent bank. Our lending principles are conservative, loans granted against less diversified securities portfolios and commercial lending business being exceptions. Page 44 M A N A G E M E N T R E P O R T Log istics T he Bank has the latest infrastructure at the disposal of its highly skilled, experienced Organizational structure: staff. Efficient back office transactions and an adequate monitoring of business IT / organization processes and risks are thus ensured. The IT infrastructure also permits ongoing market Back office / customer intelligence as a prerequisite for transparent reporting on the assets entrusted to the service Accounting / controlling Bank. Special attention is being applied to the expansion of the risk controlling system in teamwork with our parent bank.The control processes conform with internal standards and regulatory requirements. Human resources A t the end of 2008, the Bank had a staff of 28 employees. The Bank’s success rests on the application and dedication of its staff in the interests of our customers. We thank all our employees for their commendable commitment over the past fiscal year. Page 45 R E P O R T O F T H E S T A T U T O R Y A U D I T O R S Report of the statutory auditors A s statutory auditor, we have audited the accompanying financial statements of M.M.Warburg Bank (Switzerland) Ltd., Zurich, which comprise the balance sheet, income statement and notes for the year ended December 31, 2008. Board of Directors’ Responsibility T he Board of Directors is responsible for the preparation of the financial statements in accordance with the requirements of Swiss law and the company’s articles of incorporation. This responsibility includes designing, implementing and maintaining an internal control system relevant to the preparation of financial statements that are free from material misstatement, whether due to fraud or error. The Board of Directors is further responsible for selecting and applying appropriate accounting policies and making accounting estimates that are reasonable in the circumstances. A u d i t o r ’s R e s p o n s i b i l i t y O ur responsibility is to express an opinion on these financial statements based on our audit. We conducted our audit in accordance with Swiss law and Swiss Auditing Standards. Those standards require that we plan and perform the audit to obtain reasonable assurance whether the financial statements are free from material misstatement. An audit involves performing procedures to obtain audit evidence about the amounts and disclosures in the financial statements. The procedures selected depend on the auditor’s judgment, including the assessment of the risks of material misstatement of the financial statements, whether due to fraud or error. In making those risk assessments, the auditor considers the internal control system relevant to the entity’s preparation of the financial statements in order to design audit procedures that are appropriate in the circumstances, but not for the purpose of expressing an opinion on the effectiveness of the entity’s internal control system. An audit also includes evaluating the appropriateness of the accounting policies used and the reasonableness of the accounting estimates made, as well as evaluating the overall presentation of the financial statements. We believe that the audit evidence we have obtained is sufficient and appropriate to provide a basis for our audit opinion. Opinion I n our opinion, the financial statements for the year ended December 31, 2008, comply with Swiss law and the company’s articles of incorporation. Page 46 R E P O R T O F T H E S T A T U T O R Y A U D I T O R S Repor t on Other Legal Requirements W e confirm that we meet the legal requirements on licensing according to the Auditor Oversight Act (AOA) and independence (article 728 CO and article 11 AOA) and that there are no circumstances incompatible with our independence. In accordance with article 728a paragraph 1 item 3 CO and Swiss Auditing Standard 890, we confirm that an internal control system exists, which has been designed for the preparation of financial statements according to the instructions of the Board of Directors. We further confirm that the proposed appropriation of available earnings complies with Swiss law and the company’s articles of incorporation. We recommend that the financial statements submitted to you be approved. Zurich, March 16, 2009 BDO Visura Markus Eugster pp. Jasmin Linh Auditor in Charge Swiss Certified Accountant Swiss Certified Accountant Licensed Audit Expert Licensed Audit Expert Page 47 Page 48 A N N U A L F I N A N C I A L S T A T E M E N T S Annual financial statements as of December 31, 2008 Page 49 A N N U A L F I N A N C I A L S T A T E M E N T S Annual financial statements Balance sheet as of December 31, 2008 Sfr 12/31/2007 Sfr 3,581,392 2,564,159 11,032 28,377 Due from banks 94,096,405 61,200,526 Due from customers 32,394,213 40,171,734 Securities and precious metals trading portfolios 1,246,165 1,618,778 Financial assets 9,127,274 8,989,200 Participating interests 400,000 730,000 Tangible assets 555,152 517,866 Intangible assets 2,161,686 3,103,568 Prepaid expenses and accrued income 2,471,400 1,733,432 Other assets 2,747,227 2,823,717 148,791,946 123,481,357 76,555,924 36,008,575 ASSETS Cash and cash equivalents Receivable under money market instruments Total assets Total due from related parties Page 50 A N N U A L F I N A N C I A L S T A T E M E N T S Sfr 12/31/2007 Sfr 40,343 790,329 16,289,912 13,742,548 – – 93,059,584 62,380,001 – – Deferred income 4,027,052 3,065,193 Other liabilities 4,650,372 4,668,339 Allowances and provisions 2,781,811 2,727,161 15,000,000 15,000,000 4,600,000 2,550,000 – – 7,786 35,788 8,335,086 18,521,998 Total equity and liabilities 148,791,946 123,481,357 Total due to related parties 10,552,088 7,558,312 Sfr 12/31/2007 Sfr 6,361,369 64,000 7,777,824 241,000 2,570,975 2,511,497 95,157,830 179,903,330 2,720,491 2,705,960 226,396,640 464,852,358 EQUITY AND LIABILITIES Payable under money market instruments Due to banks Due to customers from savings and investment deposits Other accounts due to customers Medium-term note issues Capital stock General legal reserves Other reserves Retained earnings brought forward Net income OFF-BALANCE ITEMS Contingent liabilities Irrevocable commitments Derivative financial instruments – positive replacement values – negative replacement values – notional contract volume Fiduciary transactions Page 51 Page 52 A N N U A L F I N A N C I A L S T A T E M E N T S Income statement for 2008 INCOME AND EXPENSES FROM ORDINARY BANKING OPERATIONS Sfr 2007 Sfr Net interest result Interest and discount income Interest and dividend income from financial assets Interest expense Subtotal: net interest income 3,691,948 268,089 (545,632) 3,414,405 3,825,187 246,530 (257,482) 3,814,235 Net result from commissions and service fees Commission income from lending Commission income from securities and investments Commission income from other services Commission expense Subtotal: net result from commissions and service fees 656,137 10,029,572 720,197 (2,289,854) 9,116,052 811,077 13,602,254 723,646 (2,580,920) 12,556,057 Net trading income 1,173,062 1,505,820 Other ordinary result Gains from the disposal of financial assets Income from participating interests Other ordinary income Other ordinary expenses Subtotal: other ordinary result – – 6,601,942 – 6,601,942 – – 12,381,996 – 12,381,996 Operating expenses Personnel expenses General and administrative expenses Subtotal: operating expenses (6,153,829) (2,779,307) (8,933,136) (7,139,930) (3,012,131) (10,152,061) Gross profit 11,372,325 20,106,047 11,372,325 (1,154,252) 10,587 10,228,660 – – (1,893,584) 20,106,047 (1,407,238) (68,515) 18,630,294 78,504 – (186,800) 8,335,087 18,521,998 Net income Retained earnings brought forward 8,335,087 7,786 18,521,998 35,788 Unappropriated retained earnings 8,342,873 18,557,786 Transfer to general legal reserves Dividend on capital stock (700,000) (7,600,000) (2,050,000) (16,500,000) Net income Gross profit Amortization/depreciation of fixed assets Allowances, provisions and losses Earnings before taxes (EBT) Extraordinary income Extraordinary expenses Taxes Net income Profit appropriation Retained earnings carried over 42,873 Page 53 7,786 N O T E S Notes to the financial statements Business operations and staff M.M.Warburg Bank (Switzerland) Ltd. was incorporated in 1996 as a subsidiary wholly owned by M.M.Warburg & CO KGaA, Hamburg. For details of the Bank’s operations, see the explanations in the management report. At the end of 2008, the Bank employed a staff of 28 (unchanged). A c c o u n t i n g a n d va l u a t i o n p r i n c i p l e s General policies The accounting and valuation principles are based on the applicable Swiss obligations and banking legislation, the Bank’s bylaws, as well as on the Directives of the Swiss Federal Banking Commission (“RRV-EBK”). The annual financial statements present a view of the Bank’s asset and capital structure, financial position and results of operations that is in conformity with the accounting regulations to be applied by banks and securities traders and may include hidden reserves. The accounting and valuation principles have been consistently applied and remained unchanged. Recognition and accounting All transactions are recognized in the Bank’s books of account at, and valued as from, the contracting date. Securities, precious metals and customer payment transactions as well as exchange spot deals are all valued as of the historical contracting date. Cur rency translation Receivables and payables denominated in currencies other than Swiss francs (Sfr) are translated at the mean current rates while for hedged items, the rate so covered is used. Any resulting translation gains or losses are recognized in net trading income. Currency translation has been based on the following rates: Currency USD ($) EUR (€) JPY (¥) GBP (£) Current rate 12/31/2008 Current rate 12/31/2007 1,0522 1,4882 1,1654 1,5190 1,1260 1,6580 0,9976 2,2500 Page 54 N O T E S C a s h a n d c a s h e q u i va l e n t s , a c c o u n t s d u e f r o m a n d t o banks and customers (deposits) These accounts are stated at principal or historical cost less specific allowances for bad debts. Loans (due from customers) Bad debts, i.e., receivables whose future collectibility from customers is unlikely, are tested and, if found impaired, adjusted by charging adequate specific allowances. Off-balance transactions, such as guaranties or financial derivatives, are also included in this testing and assessment. Loans are treated as bad when the credit balance outstanding exceeds the fair value of the underlying collateral or the agreed payments for principal and/or interest are past due for 90+ days, whichever occurs earlier. Interest due but unpaid for more than 90 days is deemed past due. Overdue interest and bad interest receivable are not capitalized but directly recognized in allowances and provisions. Loans are carried as non-interest accounts when, due to highly improbable interest collectibility, it appears no longer reasonable to accrue interest thereon. The impairment loss (write-down or allowance for bad debts) equals the difference between a receivable’s book value and the estimated amount collectible, with due regard to the counterparty risk and the net cash inflow from the realization of any assigned collateral security. When a receivable is considered uncollectible (whether wholly or in part) or has been forgiven or waived, it is charged off to the appropriate allowance account. So-called post mortem payments (funds collected on account of bad debts already charged off) are directly credited to the allowances for default risks. In addition to allowing for specific bad debts, the Bank allows for the general collection risk inherent in receivables as of the valuation cutoff date, recognizing any variations in this general allowance for doubtful accounts directly in the income statement. In Q4/2005, the Bank acquired a portfolio of nonperforming loans which is managed by Bankhaus Löbbecke, Berlin, another Warburg Group company. The portfolio purchase price was capitalized as asset within the accounts due from customers. Back in fiscal 2007, the entire book value had already been written down, impairment testing as of year-end therefore being redundant. The cash inflow of the portfolio is posted to the other ordinary income. Secur ities and precious metals trading por tfolios The securities and precious metals held by the Bank in its own and the trading portfolios are measured at their current fair values. For the purposes hereof, “fair value” is deemed the price quoted in an active market in effective transactions at arm’s length. Where exceptionally no fair value is determinable, such securities or precious metals are valued and recognized at the lower of cost or market.Valuation gains or losses are recognized in the net trading result. Page 55 N O T E S Interest and dividends received hereunder are credited to the trading result. The trade funding expense, calculated at average short-term market rates, is debited to the net trading result and credited to the refinancing income from securities trading within interest and dividend income. The income or gain from the sale of investment funds is recognized in commission income. Financial assets Unless intended to be held to maturity, securities acquired for long-term capital investment are stated at the lower of cost or market, as are bonds, debentures, equities and security-type instruments without any representative market. Any gain realized above cost is shown as gain from the disposal of financial assets while market price movements are netted and recognized as other operating income or expense (as applicable), however, not below historical cost. Debt instruments acquired to be held to maturity are accounted for according to the accrual interest method. Any premium is discounted, and any discount accumulated, over the applicable term to maturity. Interest components of such debt instruments are prorated over their remaining terms even if sold, called in or redeemed early. Pa r t i c i p a t i n g i n t e r e s t s The stocks and other corporate equity instruments carried, and held long term, as participating interests are stated at historical cost, less any write-down as required in sound business practice (whether for impairment or otherwise). Ta n g i b l e a s s e t s Newly added tangible assets are capitalized at cost if valued above the capitalization threshold and used for more than one accounting period. Capital expenditures for existing tangibles are capitalized if the latter’s market value or value in use is thus increased long term or their useful lives are materially extended. In subsequent periods, tangible assets are carried at cost less accumulated depreciation over their estimate useful lives.Tangibles are tested annually for impairment. It this test results in a shorter useful life or an impairment loss, the net book value is depreciated over the redefined residual range or written down, respectively. Depreciation and write-down (if any) are recognized in the amortization/depreciation of fixed assets line. Wherever the reason for any write-down ceases to exist, the charge is reversed by writing up the asset accordingly. The useful lives (depreciation ranges) of certain tangible assets categories are estimated as follows: • • • Leasehold improvements Sundry tangibles Software, IT (incl. telecommunication) hardware Page 56 up to 10 years up to 3 years up to 5 years N O T E S Any book gains (losses) from the disposal of tangible assets are recognized in extraordinary income (expenses). Intang ible assets Acquired goodwill is capitalized among intangible assets and amortized over five years. A l l owa n c e s a n d p r ov i s i o n s Specific allowances and provisions account for all risks identifiable by the balance sheet date, in accordance with the prudence concept. General allowances and provisions cover any intrinsic or potential risks. Prepaid expenses and accrued income These are prorated to expenses and income on an accrual basis in line with the underlying terms. Ta xe s Current tax expenses are determined in accordance with applicable local tax legislation and recognized in the income statement of the period in which the profit or loss has originated. Direct taxes owed on the current profit are recognized as deferred income. Contingent liabilities Disclosure among off-balance items is based on principal or face values. Provisions account for any risks inherent in such items. D e r i va t i ve f i n a n c i a l i n s t r u m e n t s For business policy and risk management details, see the management report. Unless used in hedging transactions, all financial derivatives are measured at fair value and carried at positive or negative replacement cost as other assets or other liabilities, respectively. Fair values are based on market prices and prices quoted by traders. Any realized and unrealized gains or losses from financial derivatives held for trading are recognized in net trading income. Risk assessment The Board of Directors of M.M.Warburg Bank (Switzerland) Ltd. is responsible for the overall risk management system, approves risk policies and monitors the systematic, consistent control of business risks. The Board of Directors has familiarized itself with Page 57 N O T E S the Bank’s major risks and resolved to take the required action, where necessary. Such risks include, credit, market, operational and other risks. With a view to meeting its top-level management obligation to the Bank, the Board of Directors has delegated the performance of risk management to the Executive Board. Periodically on the agenda of the meetings of either or both boards are the Bank’s asset and capital structure, financial position, liquidity and results of operations, as well as the associated risks. Risk assessment included risk-mitigating actions and internal controls (including reporting), all with a close focus on ensuring that the effects of all major risks are continuously monitored and measured, as well as properly and accurately mapped, profiled and reflected in the financial accounting system. For accounting and valuation, the Board of Directors relies on estimates and assumptions regarding the future. Risks were most recently assessed by the Board of Directors in February 2009. In order to ensure that the Bank’s financial statements are in conformity with applicable accounting principles and that its reporting is consistent with generally accepted standards, the Board of Directors has installed internal control systems. For accounting and valuation, the Board of Directors relies on estimates and assumptions regarding the future. In the year under review, the Board of Directors has not identified any risks that might entail a material adjustment of the Bank’s asset and capital structure, financial position or results of operations as presented in the financial statements. Risk management Risk management is based on a risk strategy specified by the Bank. This strategy is reviewed periodically for adequacy and sufficiency. Lending, as well as securities and currency positions are all subject to specific guidelines that govern limits and accountabilities. Trading-related positions are valued daily. The accountability for risk control at management level is segregated from that for trading. Credit r isks Loans are mainly granted against securities.The Bank has set conservative loan-to-value ratios to minimize default risks. The grant of loans is subject to stringent quality standards and competence limits. Deposits with other banks and the selection of such counterparties for banking transactions are governed by strict internal quality requirements and limits. All positions exposed to credit risks are reviewed continually and reassessed periodically. M a r ke t r i s k s The potential for changes in the market value of equity and debt securities and in currency rates (inter alia) represents the market risk and is contained by setting limits. Page 58 N O T E S Trading positions are monitored daily. In the scope of its risk controlling improvement efforts, the Bank purchased a standard (watchdog) software package to allow a daily, largely automatic, check of the market risks. Interest rate r isks Loans are exclusively granted on a short-term basis and refinanced at matching maturities to contain interest rate risks, which are, moreover, centrally overseen and managed by the ALM Committee. As for market risk control, the Bank uses standard (watchdog) software, too, to follow up on and compute the risks emanating from changing interest rates. Liquidity r isks Liquidity, i.e., the ready access to funds, is monitored and ensured in conformity with Swiss banking legislation, the Bank’s own positions being regularly reviewed for tradability. Operational r isks Operational risk is a broad concept that relates to the risk of direct loss arising from shortcomings or failures in internal processes, people or systems, or from external factors. Such risks are contained through corporate organizational and controlling policies, standards and rules. Internal Auditing regularly examines the internal control system and submits its audit reports directly to the Board of Directors. Regulator y compliance and litigation r isks The Executive Board and the Compliance Officer ensure that the Bank’s business activities conform with applicable current legislation and all regulatory obligations of a financial intermediary, and are answerable for the observance of requirements and developments emerging from regulatory, supervisory, legislative and other bodies and organizations, besides making sure that instructions and rules are aligned with regulatory developments and duly complied with. Litigation and other legal risks are confined by retaining appropriate outside lawyers. Related party transactions Business (securities, payment, refinancing) with related entities is transacted on terms as if at arm’s length while that with related individuals (members of corporate bodies) is based on staff terms and conditions customary in the banking trade. Pe n s i o n o b l i g a t i o n s In Switzerland, the Bank maintains a defined contribution pension plan available to all its employees aged 25 or older, and assumes for its entire staff the costs of the Page 59 N O T E S statutory job-related benefits under this plan (retirement, disability, death and survivor pensions). Pension obligations have been assigned to, and plan assets spun off into, a joint foundation. Pension plan organization, management and funding are governed by provisions of Swiss law, the foundation charter and applicable pension regulations. The Bank recognizes the employer contributions in personnel expenses. Notes to the balance sheet Listing of collateral Sfr ’000 Type of collateral Other collateral Sfr ’000 No collateral Sfr ’000 Total Sfr ’000 Loans Due from customers 6,283 23,909 2,202 32,394 Total loans 12/31/2008 12/31/2007 6,283 8,577 23,909 29,485 2,202 2,110 32,394 40,172 Off-balance Contingent liabilities Irrevocable commitments – – 6,425 – – – 6,425 – Total off-balance 12/31/2008 12/31/2007 – – 6,425 8,019 – – 6,425 8,019 Mortgages Gross debt Sfr ’000 Bad debts 12/31/2008 12/31/2007 Estimated cash inflow from collateral realization Sfr ’000 2,702 2,717 720 720 Page 60 Net debt Specific allowance Sfr ’000 Sfr ’000 1,982 1,997 1,982 1,997 N O T E S Breakdown of securities and precious metals trading portfolios 12/31/2008 Sfr ’000 12/31/2007 Sfr ’000 Securities and precious metals trading portfolios – Debt instruments listed * unlisted – Equity instruments 1,084 – 162 1,410 – 209 Total securities and precious metals trading portfolios 1,246 1,619 – – thereof repoable securities acc. to liquidity regulations * listed = traded on an official securities exchange Breakdown of financial assets Book value 12/31/2008 12/31/2007 Sfr ’000 Sfr ’000 Fair value 12/31/2008 12/31/2007 Sfr ’000 Sfr ’000 Debt instruments – thereof valued at the lower of cost or market Equity interests 9,127 8,989 9,228 9,021 – – – – – – – – Total financial assets 9,127 8,989 9,228 9,021 thereof repoable securities acc. to liquidity regulations 9,127 8,989 9,228 9,021 Participating interests 12/31/2008 Sfr ’000 12/31/2007 Sfr ’000 No market price 400 730 Total participating interests 400 730 Page 61 N O T E S Corporate name, registered office, business purposes, capital stock and shareholding percentage (voting and equity interests as well as any contractual ties) of major shareholdings Corporate name, registered office, capital stock Business purposes Ecoplan AG, Zurich Capital stock Sfr 200,000 Equity investment company Mandatropa AG, Zurich Trustee company Capital stock Sfr 500,000 Equity interest Sfr ’000 12/31/2008 Voting interest % Equity interest % Equity interest Sfr ’000 12/31/2007 Voting interest % Equity interest % – – – 200 100 100 500 100 100 500 100 100 Fixed-asset analysis Book Additions Disposals Amortization/ Book Accumulated value value amortization/ depreciation/ 12/31/2008 depreciation/ 12/31/2007 writewrite-down down Sfr ’000 Sfr ’000 Sfr ’000 Sfr ’000 Sfr ’000 Sfr ’000 Cost Sfr ’000 Participating interests Majority holdings 1,000 (270) 730 – (330) – 400 Total participating interests 1,000 (270) 730 – (330) – 400 Tangible assets Intangible assets Goodwill 6,062 (5,544) 518 250 – (212) 556 5,219 (2,116) 3,103 – – (942) 2,161 11,281 (7,660) 3,621 250 – (1,154) 2,717 Total tangibles/intangibles Fire insurance value of tangible assets 1,900 Other assets and other liabilities 12/31/2008 Other Other liabilities assets Sfr ’000 Sfr ’000 Replacement values from FRAs Settlement accounts Indirect taxes Remaining assets/liabilities Total other assets/liabilities 12/31/2007 Other Other liabilities assets Sfr ’000 Sfr ’000 2,571 2,511 2,721 2,706 – – – – 176 1,852 103 1,753 – 287 – 209 2,747 4,650 2,824 4,668 Page 62 N O T E S Assets assigned by the Bank as collateral security, or assets subject to liens 12/31/2008 Receivable thereof or book claimed value Sfr ’000 Sfr ’000 Balance sheet line Due from banks Financial assets Total assets assigned/pledged 12/31/2007 Receivable thereof or book claimed value Sfr ’000 Sfr ’000 3,367 9,127 – – 4,974 8,989 – – 12,494 – 13,963 – Movement analysis of allowances, provisions, and reserves for general banking risks Recovery Change of writein offs, bad Appropriate purpose (book interest,curr. utilization/ transfers) transl. diff. 12/31/2007 release Sfr ’000 Sfr ’000 Sfr ’000 Sfr ’000 Allowances and provisions for potential losses (credit and country risks) 2,577 – (125) – – – (15) Additions Reversals recrecognized ognized in as income 12/31/2008 expense Sfr ’000 Sfr ’000 Sfr ’000 70 – 2,507 – – – – – 275 70 – 2,782 – Tax provisions and deferred taxes – Other provisions Total allowances and provisions 150 – 125 2,727 – – (15) less: allowances directly offset Total recognized allowances and provisions – 2,727 – – Page 63 (15) 70 – 2,782 N O T E S Capital stock and stockholders owning more than 5 percent of all voting rights 12/31/2008 No. of shares Total par value Sfr ’000 No. of shares Stock ranking for dividend Sfr ’000 15,000 15,000 15,000 15,000 15,000 15,000 15,000 15,000 15,000 15,000 15,000 15,000 Capital stock/ cooperative capital Total capital stock Capital stock 12/31/2007 Stock ranking for dividend Sfr ’000 Total par value Sfr ’000 Major stockholders and stockholder voting pools 12/31/2008 At par Sfr ’000 Stake with voting rights M.M.Warburg & CO KGaA, 20095 Hamburg, Germany 15,000 12/31/2007 At par Sfr ’000 Stake 100% 15,000 Direct and indirect owners of 5%+ stakes in M.M.Warburg & CO KGaA and hence in M.M.Warburg Bank (Switzerland) Ltd.: Family of Dr. Christian Olearius Family of Max Warburg Dubbers-Albrecht Anlage-GmbH & Co. KG Plump Beteiligungs-GmbH & Co. KG 40.11% 39.19% 7.50% 7.28% Equity analysis Breakdown of opening equity 2008 Sfr ’000 Capital stock General legal reserve Net earnings for 2007 15,000 2,550 18,557 Total equity, opening balance 2008 (before P/L appropriation) – profit distribution + net income for 2008 36,107 (16,500) 8,335 Total equity, closing balance 2008 (before profit appropriation) 27,942 thereof capital stock paid up general legal reserve other reserves net earnings for 2008 15,000 15,000 4,600 – 8,342 Page 64 100% N O T E S Analysis of eligible capital Sfr ’000 2008 2007 20,343 – – 17,586 – – less regulatory deduction – – less other deductions from Tier 1 capital Eligible Tier 1 capital – – – – plus noncore capital and supplementary capital – – Gross Tier 1 capital (after offset of treasury stock) thereof minority interests thereof innovative instruments less other deductions from noncore, supplementary and total capital (2,562) (3,103) Eligible capital 17,781 14,483 Analysis of required capital Approach taken Required Sfr ’000 Credit risk thereof price risk in equity instruments recognized by the Bank Swiss standard (SA-CH) Risks other than from counterparties Swiss standard (SA-CH) 278 Market risk Swiss standard (SA-CH) 1,095 4,779 0 thereof in interest-bearing instruments (general and specific market risk) 420 thereof in equity interests 26 thereof in forex and precious metals 554 thereof in commodities 95 Operational risk Basic indicators Total 2,352 8,503 For banks taking the ISA (SA-BIZ) or RBA approach: additional capital required for non-counterparty risks and credit risks (factors acc. to Arts. 64 und 66 CO) less deduction of required capital (Art. 62 CO) Total 0 (800) 7,703 Ratio of eligible to required capital acc. to Swiss law Page 65 2,31 N O T E S Maturity structure of current assets and of liabilities All amounts in Sfr ’000 Current assets Cash and cash equivalents Receivable under money market instruments Due from banks Due from customers Securities and precious metals trading portfolios Financial assets On demand Subject to notice within 3 months Due >3–12 months >1–5 years >5 years Total 3,581 – – – – – 3,581 11 32,386 – – – 10,851 – 26,069 16,099 – 16,841 5,444 – 18,800 – – – – 11 94,096 32,394 1,246 – – – – 4,998 – – – 4,129 – – 1,246 9,127 37,224 28,995 10,851 10,173 47,166 28,304 22,285 26,811 22,929 20,290 – – 140,455 114,573 Liabilities Payable under money market instruments 40 Due to banks 3,290 Due to customers from savings and investment deposits – Other accounts due to customers 83,608 Medium-term note issues – – – – 13,000 – – – – – – 40 16,290 – – – – – – – – 9,452 – – – – – – – 93,060 – – – 22,452 7,029 – – – – – – 109,390 76,913 Total current assets 12/31/2008 12/31/2007 Total liabilities 12/31/2008 12/31/2007 86,938 69,884 Accounts due from and to related companies, as well as loans to corporate bodies Designation Due from related companies Due to related companies Loans to corporate bodies 12/31/2008 Sfr ’000 12/31/2007 Sfr ’000 415 754 – 2,586 2,047 – Related party transactions Business (securities, payment, refinancing) with related entities is transacted on terms as if at arm’s length while that with related individuals (members of corporate bodies) is based on staff terms and conditions. Page 66 N O T E S Notes to off-balance items Breakdown of contingent liabilities 12/31/2008 Sfr ’000 12/31/2007 Sfr ’000 Performance bonds Payment obligation to Deposit Guaranty Fund 6,361 64 7,778 241 Total 6,425 8,019 Page 67 N O T E S Breakdown of financial derivatives open at year-end Trading instruments Negative Positive replacement replacement value value Sfr ’000 Sfr ’000 Interest rate instruments Interest rate futures incl. FRAs Swaps Futures Options (OTC) Options (exchange traded) Contract volume Sfr ’000 Hedging instruments Negative Positive replacement replacement value value Sfr ’000 Sfr ’000 Contract volume Sfr ’000 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 2,571 – – – – – 2,511 – – – – – 95,158 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – Equity/index derivatives Forwards Futures Options (OTC) Options (exchange traded) – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – All other Forwards Futures Options (OTC) Options (exchange traded) – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 2,571 2,511 95,158 – – – 2,720 2,706 226,397 – – – Forex/precious metals Forward contracts Cross-currency interest rate swaps Futures Options (OTC) Options (exchange traded) Total fiscal 2008 before agreed netting in prior year Breakdown of fiduciary transactions Currencies, translated into Sfr ’000 Sfr ’000 Can$ ’000 $A ’000 Nkr ’000 £ ’000 US$ ’000 € ’000 sdry. ’000 Total Sfr ’000 Fiduciary transactions at third banks related banks 564 11,301 1,931 – 611 – 246 – 5,015 – 6,395 55,479 7,022 88,845 2,494 – 24,278 155,625 Total 11,865 1,931 611 246 5,015 61,874 95,867 2,494 179,903 Page 68 N O T E S Customer assets 12/31/2008 Sfr ’000 Asset type Assets in self-managed funds Assets under management Other customer assets 45,137 165,770 953,746 Total customer assets (incl. double counts) thereof double counts New net cash inflow/(outflow) 1,164,653 24,480 (208,395) 12/31/2007 Sfr ’000 82,161 250,781 1,394,276 1,727,218 50,354 (71,625) Customer assets encompass account balances, fiduciary and trust funds, as well as all recognized portfolio balances but exclude any assets held in custody only. New net cash inflow or outflow is the balance of all inflowing and outflowing cash funds plus all incoming and outgoing securities. Interest debited or credited to customers is considered an internal entry and therefore not taken into account here. Notes to the income statement Disclosure of material refinancing income included in interest and discount income Refinancing income from trading positions 12/31/2008 Sfr ’000 12/31/2007 Sfr ’000 27 45 Breakdown of net trading income 12/31/2008 Sfr ’000 12/31/2007 Sfr ’000 Foreign exchange trading Precious metals trading Trading in bonds and other interest-bearing instruments Trading in equities and related derivatives Interest expense from tradingt 1,317 22 (111) (28) (27) 1,604 8 (17) (44) (45) Total 1,173 1,506 Page 69 N O T E S Breakdown of personnel expenses 12/31/2008 Sfr ’000 12/31/2007 Sfr ’000 Salaries (all) Pension expense (contribution to the joint pension fund) Social security expenses Other payroll 5,024 399 569 162 5,922 400 618 200 Total 6,154 7,140 Pension fund M.M.Warburg Bank (Switzerland) Ltd. staff are covered by the pension fund of PV-Promea, Schlieren. The regular retirement age corresponds to the statutory age of retirement. Since its pension plans are defined contribution plans, the Bank assumes that any excess or deficient cover at the pension fund does not affect the Bank. Amounts Allocable Change to the from 2007 or prorated Bank recognized to fiscal 2008 in 2008 Excess/ deficient cover Asset or accrued Obligation and pension expense 12/31/2008 12/31/2007 12/31/2008 Sfr ’000 Sfr ’000 Sfr ’000 Sfr ’000 Pension expense within personnel expenses 12/31/2008 12/31/2008 12/31/2007 Sfr ’000 Sfr ’000 Sfr ’000 PV-Promea pension fund – – – – – 399 400 Total – – – – – 399 400 Obligation to pension fund 12/31/2008 12/31/2007 Due to the Bank’s pension fund 52 Breakdown of general and administrative expenses 12/31/2008 Sfr ’000 12/31/2007 Sfr ’000 Office space IT, machinery, furnishings, vehicles and other equipment Other operating expenses 574 591 1,614 609 710 1,693 Total 2,779 3,012 Page 70 – M.M.Warburg Bank (Schweiz) AG Parkring 12 CH-8027 Zürich, Switzerland Telefon/Phone (0041-44) 206 23 23 Telefax (0041-44) 206 23 01 E-Mail: [email protected] Internet: www.mmwarburg.ch MANDATROPA AG VERWALTUNGS-, FINANZ- UND TREUHAND-GESELLSCHAFT Mandatropa AG Verwaltungs-, Finanz- und Treuhand-Gesellschaft Angererstrasse 6 CH-8027 Zürich, Switzerland Telefon/Phone (0041-44) 208 99 88 Telefax (0041-44) 208 99 80 E-Mail: [email protected] Internet: www.mandatropa.ch