wedi-Standort Endlich zusammen, was zusammengehört

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wedi-Standort Endlich zusammen, was zusammengehört
Ausgabe 29 | September 2009
Die Zeitung für unsere Kunden, Geschäftsfreunde, Interessenten und Mitarbeiter
Erst der Inhalt: wedi-Standort – Endlich zusammen, was zusammengehört _1 | wedi-Standort II – Die neue Verwaltung und der
ganze Komplex _2/3 | weditorial _2 | Interview mit Josef Brüggemann _3 | wedi-Neuprodukte – Das Wandsystem, das nicht
an die Wand muss _4 | wedi BeNe – Im Westen was Neues _5 | wedi-Abteilungen – Zwanzig Mann und eins im Sinn: Wartung/
Instandhaltung _5 | wedi-Sponsoring – Mit Kunden heiße Schlitten fahren _6 | Marktplatz Ausbildung – wedi macht mehr als die
Hausaufgaben _6 | wedi-Fußball – Das Wunder von Bad Nauheim _7 | Rätselhaftes – Fünf stimmungsvolle Akzente für jede Jahreszeit
zu gewinnen _7 | Namen, Daten, Fakten _8
wedi-Standort
Endlich zusammen, was zusammengehört
K
eine Bauspuren mehr außen und im Innern ist für die Angestellten aus dem Zurechtfinden schon Routine geworden. Das
geht schnell, wenn man sich wohl fühlt und
alles seinen richtigen Platz hat. Und wenn im
Großen und Ganzen alles nach Plan verläuft,
gehen auch die Baumaßnahmen zügig über
die Bühne. Im September 2008 wurde für
den neuen Verwaltungstrakt die Erde bewegt.
Zehn Monate später sitzen die letzten Wedianer von der Kolpingstraße schon an ihren
Schreibtischen an der Hollefeldstraße und verarbeiten dort auch ihre ersten Eindrücke von
der Großzügigkeit der neuen Umgebung.
Vom ganzen
Ausmaß der Anbau- und Umbauarbeiten ein
paar Zahlen als
Eckdaten:
Runde 1.800 Quadratmeter neue Nutzfläche
verzeichnet das Architekturbüro Wilhelm Koch,
Emsdetten, für das Keller-, Erd- und Obergeschoss. Ein Drittel davon verteilt sich auf die
24 Büros, deren Insassen sich von den Wasserspielen aus den vier Fontänen im mittig
gelegenen Atrium inspirieren lassen können.
Circa 190 Quadratmeter hat das Archiv im
Kellergeschoss bekommen, was einer Lagerkapazität von gut 20.000 Ordnern entspricht.
Und knappe 100 Quadratmeter groß sind die
beiden übereinander liegenden Konferenzräume im neuen Oval, das mit seinem gleichermaßen eingerichteten Pendant am anderen Ende zwei repräsentative Flanken für die
75 Meter breite Verwaltungsfront bildet.
wedi-Standort II: Die neue Verwaltung und der ganze Komplex
I
m Zuge des Neubaus haben die Teams von Rengers Bau, Emsdetten,
auch im Hallenbereich des hinteren Altbaus die neuen Konturen gemauert. Wie gehabt steht den wedi-Messe & Musterbauern der größte
Teil der 1.600 Quadratmeter Nutzfläche für ihre „mustergültigen Arbeiten“ (O-Ton eines Mitarbeiters, Anm. d. Red.) zur Verfügung. Unmittel-
bar daran ist für den praxisbezogenen Teil der wedi-Kundenschulungen
ein neuer Vorführbereich entstanden, dessen Zweckmäßigkeit das wediSchulungsteam bei der Premiere Mitte August unter Beweis stellen
konnte. Dem wird sich in naher Zukunft das neue Schulungszentrum mit
dem neuen Showroom anschließen. Der Baubeginn ist für 2011 geplant.
weditorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wenn Politiker anfangen, die Farbe des Windes zu beschreiben, stehen Wahlen ins
Haus, hat der Journalist und Fernsehmoderator Robert Lembke einmal zum Besten
gegeben. Wir Nordrhein-Westfalen haben jetzt Wahlzeit: Kommunalwahlen im
August, Bundestagswahl im September. Das heißt Doppeleinsatz für uns Kreuzchen-Macher und Dauerstress für die Wahlkampfteams. Und nach dem amtlichen
Schlussergebnis und dem Großreinemachen der Plakatlandschaften ist dann erst
mal wieder Schluss mit den Wahlen. Der Wahlkampf in der Wirtschaft kennt keine
Pausen. Der Markt wählt jeden Tag und immer anspruchsvoller und wechselhafter,
denn ihm bieten sich reichlich viele Möglichkeiten, seine Kreuze zu machen. Wenn
da ein Unternehmen in seiner Leistungsstärke und Einsatzbereitschaft auch nur
einen Tick nachlässt, kann es ganz schnell Stammkundenstimmen verlieren. So wie
der Betrieb keine neuen Kunden gewinnen kann, der nicht das passende Programm
und die verlässlichen Leute für eine bestmögliche Betreuung hat. Was den wesentlichen Unterschied zur politischen Wahl ausmacht: Es gibt keine Koalitionen, jeder
muss da allein durch. Und das jetzt in Zeiten, in denen der Wind so stürmisch und
rau geworden ist, dass er alles, was schwächelt, leicht wegpusten kann.
Unsere Marktposition ist eine führende und eine feste, für die wir uns Tag für Tag
und Kunde für Kunde kräftig ins Zeug legen. Wir haben keine Träume, sondern
feste Vorstellungen, die wir in durchdachten Konzepten und in klaren Aussagen
an unsere Zielgruppen weitergeben. Und ganz wichtig: Wir haben vom Auszubildenden bis zum Zerspanungstechniker ein Wahlkampfteam, auf das ich mächtig
stolz bin und mit dem ich mir eine lange Zusammenarbeit wünsche. Ihnen wünsche
ich einen schönen Herbst und dass Sie am letzten Sonntag im September das Kreuz
an der richtigen Stelle gemacht haben.
Ihr Stephan Wedi
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„Wenn jetzt noch unsere Gärtner und anschließend Mutter Natur
ihren Teil zum neuen Verwaltungstrakt beitragen, haben wir alles so
hinbekommen, wie wir es haben wollten“, resümiert ein sichtlich zufriedener Josef Brüggemann und findet viel Lob und Anerkennung
seitens der Unternehmensleitung. „Die Bauziele sind voll erreicht und
allen Beteiligten ein dickes Dankeschön“, lobt Stephan Wedi die Projektabwicklung, „aber das Schönste an dem neuen Objekt ist, dass wir
damit auch unser Unternehmensziel gepackt haben:
Jetzt ist endlich zusammen, was zusammengehört.“
Interview mit Josef Brüggemann
W
enn es bei wedi ans Bauen geht, zieht Josef Brüggemann die
Fäden – mit den Architekten, den beteiligten Firmen und mit den
Kolleginnen und Kollegen, die baulich eingebunden sind. Dann hat der
Mann der ersten wedi-Stunde den Helm auf dem Kopf, die tausend Sachen im Griff und immer den Zeitplan vor Augen. Der langjährige Betriebsleiter könnte als „wedi-Baumeister“ ein Buch über die vielen kleinen und großen Baumaßnahmen in seiner zweiten Heimat schreiben.
So kamen seine Antworten auf die wediwelt-Fragen fast wie aus der
Sprühpistole geschossen.
wediwelt: Der neue Verwaltungstrakt steht. Kann der wediBaumeister Josef Brüggemann
seinen Bauhelm jetzt an den berühmten Nagel hängen?
Brüggemann: Es gibt in einem so großen Unternehmen wie
wedi hier und da immer noch
kleinere Baustellen, die in der Planung oder schon im Gange sind.
Also muss das mit dem Nagel noch
warten. Ich wüsste auch gar nicht,
wo ich den einschlagen sollte.
wediwelt: Welches wediBauprojekt hat am längsten gedauert?
Brüggemann: Die Bauphasen eins und zwei an der Hollefeldstraße, die man zusammenhängend betrachten muss. Da
war die weitsichtige Planung in
den Jahren 1992/1993 schon eine
Herausforderung für alle Beteiligten. Gestartet wurde Mitte 94,
Oktober 95 stand der erste Bauabschnitt mit den Hallen eins bis
drei und der Produktionsverwaltung, im Frühjahr 96 begann der
zweite Bauabschnitt mit den Hallen vier bis neun. Ende 97 war
alles so gut wie fertig. Macht also
eine Bauzeit von dreieinhalb Jahren, und das ist gar nicht mal so
lange.
wediwelt: Hat es neben bestimmt manchem Ärger auch mal
was richtig Lustiges gegeben?
Brüggemann (denkt etwas
nach): Nein, aber was zum
Schmunzeln, wenn beim Bauen
sich auch schon mal Profis verhauen, zum Beispiel.
wediwelt: Wie kam es überhaupt zum wedi-Baumeister
Brüggemann?
Brüggemann: Das ging ganz
schnell. Helmut Wedi muss sich
bei mir wohl gedacht haben: Der
Josef ist ein Betriebsleiter, der was
vom Handwerken versteht und
auch gerne mit anpackt, dann
macht der bei uns alles, was mit
dem Bauen zu tun hat. Das hat
er mir dann gesagt und dabei ist
das dann auch geblieben.
wediwelt: Was wird besonders fehlen, wenn es in den Ruhestand geht?
Brüggemann: Es wird sicher
viele schöne Erinnerungen geben.
Aber wenn man im Ruhestand
ist, sollte man seine Zeit so gestalten, dass einem nichts fehlt.
Das ist zwar leichter gesagt als
getan, aber ich werde voll drauf
hinarbeiten.
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wedi-Neuprodukte
Das Wandsystem, das nicht an die Wand muss
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ie „wedi Bauplatte in der Badgestaltung“
ist eine Erfolgsgeschichte, der die wediVerantwortlichen dank der einzigartigen Beschaffenheit ihres Aushängeproduktes immer
wieder neue Kapitel hinzufügen können. Zum
Beispiel „wedi Moltoromo", das modulare
Wandsystem, das Raum schafft und den Raum
gestaltet und in seinen etlichen Varianten
auch als „Raum-in-Raum-Lösung" eingesetzt
werden kann.
„Das gilt erst recht für die Duschaufbauten,
die in Verbindung mit den wedi Fundo Bodenelementen frei im Raum positioniert werden
können, da die Anschlüsse bereits im System
integriert sind“, zeigt Markus Wittlerbäumer
den großen Moltoromo-Vorteil auf. Der vierzigjährige wedi-Anwendungstechniker war
maßgeblich an der Entwicklung der jüngsten
Produktinnovation beteiligt und hat darin
auch seine langjährigen wedi-Trennwand-Erfahrungen einfließen lassen. Die spiegeln sich
vor allem in den vielfältigen Wandkombinationen wider, die mit dem Moltoromo-System
zum Trennen, Teilen, Auflockern oder als Sichtschutz in einer Badgestaltung möglich sind.
So wird wedi Moltoromo in der gleichnamigen Produktbroschüre auch als „die pure Freiheit“ bezeichnet. Und wer hat die nicht gerne, wenn er „sein“ neues Bad plant?!
Alle optischen Vorzüge
und technischen Einzelheiten
des neuartigen Wandsystems in der 20-Seitenstarken Produktbroschüre „wedi Moltoromo“
Dem professionellen Verarbeiter ist in erster
Linie an den praktischen Vorzügen der einzusetzenden Materialien gelegen. Für die zügige
Montage und die langen Leben der runden,
halbrunden, gebogenen, eckigen oder auch als
Schlangenlinie verlaufenden Wandsegmente
steht die wedi Bauplatte. Für die Durchdachtheit und Perfektion des neuen Produktangebotes steht das System-Know how des Emsdettener Unternehmens. Und am Ende steht
eine Neuheit, die
mit ihren übersichtlich gelieferten Modulen und
Befestigungssets schon beim Auspacken zum
frohen Anpacken motiviert: wedi Moltoromo.
Drei formschöne Beispiele für frei stehende Systemaufbauten: (links) die MoltoromoDuschkonstruktionen in oval und als Schnecke, (rechts) die Trennwandlösung in U-Ausführung
Auf der Messe „Salon de Pré-Sélection Revêtement“:
Nadia Moghnieh im Beratungsgespräch und das Standsegment „wedi Baustoffe“
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Wie gut das neue modulare Wandsystem
auch auf dem internationalen Messeparkett
ankommt, zeigte Anfang Juli die Ausstellung
„Salon de Pré-Sélection Revêtement“ des großen französischen wedi-Kunden SGDB (Saint
Gobain Distribution Bâtiment) in Marseille.
„Unter den Neuheiten der ausstellenden Lieferanten fand unsere Moltoromo-Präsentation
bei dem Fachpublikum eine sehr positive Resonanz“, war von Nadia Moghnieh aus dem
wedi-Marketing zu hören, „diese Leichtigkeit
und das spielerische Element mit all den Möglichkeiten, mit denen Bäder jetzt individuell
gestaltet werden können, haben auch bei unseren französischen Nachbarn einen ausgesprochen guten Eindruck hinterlassen.“ Ein
Kompliment, das die Kommunikationsexpertin
gleich an den Moltoromo-Experten Wittlerbäumer und die Anwendungstechnik weitergegeben hat.
Bas de Schrijver, Mart Adelaar, Guy van Nuijs, Frederic Clemens, Roel Beernaert
wedi BeNe
Im Westen was Neues
S
chon seit fünfzehn Jahren sind die wediAktivitäten in Belgien und in den Niederlanden mit dem bauplattenerfahrenen Guy
van Nuijs verbunden. Da ist es nur logisch,
dass der Direktor beim einstigen wedi-Partner
in den Niederlanden nun auch in der gänzlich
neu strukturierten Vertriebsorganisation für
die beiden westlichen Nachbarländer eine
führende Rolle spielt – als Regionalvertriebsleiter BeNe.
Auf die Frage nach dem Wie des neuen
Konzeptes hat Fußballfan Guy van Nuijs eine
schnelle Antwort parat: „Belgien – Niederlande 2:2.“ Was aber nichts anderes bedeutet,
als dass in beiden Ländern jeweils zwei wediAußendienstmitarbeiter für den Emsdettener
Bauplattenspezialisten am Ball sind. In Belgien
bearbeitet Roel Beernaert den Westen und
Norden, während Frederic Clemens den Osten, den Süden und die Mitte betreut. Die
Niederlande sind zweigeteilt: Bas de Schrijver
kümmert sich um den Westen, Mart Adelaar
macht den Osten. Die vier Außendienstmitarbeiter besitzen fundierte Fliesenkenntnisse beziehungsweise Verkaufserfahrungen und sprechen die Sprache ihrer Kunden. Sie haben das
Ohr am Markt und wissen, wo es lang geht,
um auch auf besondere Herausforderungen
schnell reagieren zu können.
„Das ist auch die Antwort auf die Frage
nach dem Warum der neuen Vertriebsstruktur“, so Guy van Nuijs, „der Markt will Fachkompetenz und kurze Reaktionszeiten, und
dafür sind wir gut aufgestellt.“ Der noch
59-jährige Niederländer ist auch zuversichtlich, was die Entwicklung des wedi-Wellnessbereiches angeht. Mit der enormen Bandbreite an wedi-Lösungen und -Sonderanfertigungen stoße man auf ein zunehmend
großes Interesse bei den Architekten und
Bauunternehmern. Da sei es nur von Vorteil,
wenn die dabei entstehenden Kontakte eine
partnerschaftliche Betreuung finden.
Der Regionalvertriebsleiter BeNe schwört
auf sein starkes Quartett und hat noch zwei
Trümpfe in der Hinterhand, genauer gesagt:
im Werk in Emsdetten. Der eine ist die gezielte und kompakte Unterstützung durch die
Marketing-Abteilung und die wedi-Logistik.
Der andere ist die gute Fee Tanja Saak, die
sich im Verkaufsinnendienst um die Belange
des neuen Vertriebsteams kümmert und mit
den Kunden in deren Muttersprache kommuniziert. „Mit solch guten Karten wird sich der
Name wedi in Belgien und in den Niederlanden noch fester etablieren“, folgert Guy van
Nuijs, „das ist so sicher wie das Oranje-Fußballteam zur WM nach Südafrika fährt.“
wedi-Abteilungen
Zwanzig Mann und eins im Sinn: Wartung / Instandhaltung
Für eine Abteilung, die so weit reicht, reicht das Gruppenfoto nicht aus
S
ie ist eine der größten Abteilungen im
wedi-Unternehmen und 365 Tage im Jahr
im Dienst. Sie deckt mit vier Teams die Früh-,
Spät-, Nacht- und Wartungsschichten ab. Sie
bildet vier Azubis aus und kümmert sich mit
einem vierköpfigen Team um die haustechnischen Angelegenheiten. „Es gibt jede Menge
zu tun“, fasst Dieter Avenhuis zusammen,
„aber unsere Hauptaufgabe besteht darin,
den reibungslosen Ablauf der gesamten Produktion zu gewährleisten.“
Für den 45-jährigen Abteilungsleiter ist
„die Produktion der Kunde, den wir mit hohem Einsatz und allen zur Verfügung stehenden Mitteln zufrieden stellen müssen.“ Denn
je sicherer die Produktion, umso höher sei der
Unternehmensgewinn. „Also keine ungeplanten Stillstandszeiten, da darf uns nichts an-
brennen“, ist er sich immer wieder mit seinem
Stellvertreter Engelbert Gödde-Glitz einig,
auch wenn es um die Betreuung der Brandund Einbruchmeldeanlagen geht. Das bedeutet für die Abteilung, nach Produktionsschluss
alle Hallen zu überprüfen und abzuschließen,
die Alarmanlage scharfzuschalten und das
ganze Jahr über rund um die Uhr für diesen
Bereich in Bereitschaft zu sein.
Den haustechnischen Bereich sieht Dieter
Avenhuis bei Hans-Joachim Schoppe in guten
Händen. Der „Hannes“ terminiert und überwacht sämtliche Wartungstermine, organisiert
und koordiniert die anfallenden Handwerkerarbeiten und sorgt dafür, dass sein GärtnerTrio den Wartungs- und Instandhaltungsgedanken in den Anlagen unter freiem Himmel
verkörpert. Was die drei Experten mit den
grünen Daumen auch ohne Fortbildungsmaßnahmen gut bewerkstelligen.
Die stehen dafür angesichts der schnelllebigen Technik und der allgegenwärtigen wediVision 2012 bei den Industriemechanikern und
den Elektronikern der Abteilung auf dem Programm. Das zukunftsträchtige Weiterbildungsangebot entspricht den hohen Ausbildungszielen der Wartung/Instandhaltung, die
den vier Auszubildenden mit der Lehrwerkstatt und dem Programmierlabor auch alle
räumlichen Möglichkeiten für eine erfolgreiche Ausbildung bietet. Auf diese Einrichtung
mit den neuen Dreh-, Fräs- und Säulenbohrmaschinen ist die Abteilungsleitung so gut zu
sprechen, dass sie dafür einen wedi-internen
„Tag der offenen Tür“ plant: „Dann zeigen
wir mal allen, was `ne Lehrwerkstatt ist.“
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wedi-Sponsoring
Mit Kunden heiße Schlitten fahren
Ruhe im Farnbacher Racing Team wunderte:
„Das sind durch und durch Profis, die in einer
so auf Tempo getrimmten Atmosphäre so entspannt und mit Spaß bei der Sache sein können, obwohl die Nacht vorher bis ein Uhr geschraubt worden ist.“
M
it dem Porsche Carrera Cup hat die
wedi-Kundenbetreuung in 2009 eine
äußerst rasante Entwicklung genommen. Der
weltweit schnellste Markenpokal wird im Rahmen der DTM (Deutsche Tourenwagen Masters) ausgetragen und lässt die Team-Sponsoren und deren Gäste nicht nur das spektakuläre Flair dieser Veranstaltung spüren, sondern
auch richtig Rennfahrerluft schnuppern. Die
wedi GmbH sponsert das aus dem mittelfränkischen Lichtenau bei Ansbach stammende
Farnbacher Racing Team.
„Unser Sponsoring erstreckt sich über vier
Rennen“, so wedi-Vertriebsleiter und Kontaktknüpfer Werner Hammelmann, „und schon
das erste in Oschersleben hat unsere Gäste zu
Motorsportfans gemacht.“ Das Programm hat
es auch in sich: am Freitagabend einstimmendes Beisammensein, samstags das Qualifying
auf dem Rennkurs, Taxifahrt im Rennporsche
mit dem Rennfahrer, Verpflegung im PorscheHospitality-Zelt und Gespräche mit dem Piloten – und sonntags das Rennen, bei dem sich
Firmenchef Stephan Wedi vor allem über die
Marktplatz Ausbildung
wedi macht mehr als die Hausaufgaben
Das Standpersonal:
Azubis Peter Beckmann, Alexandra Alfing, Julian Ruholl; Versand-Abteilungsleiter Günter Ottenjann
I
m Kindesalter hat der jetzt 16 Jahre junge Klaus-Peter auf die Frage nach seinem Berufswunsch mit „Flugkapitän“ immer eine blitzschnelle Antwort gegeben. Fragt man ihn heute,
nimmt er sich dafür eine lange Bedenkzeit. Nicht, weil es mittlerweile so viele Ausbildungsberufe gibt, die ihm die Berufswahl zur Qual machen. Da hat Klaus-Peter seine Interessengebiete
schon abgesteckt. Es sind die wirtschaftlich schwierigen Zeiten, die ihm beim Übergang von der
Schule ins Berufsleben zu schaffen machen könnten. Und so wie ihm geht es vielen Schulabgängern.
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Ebenso faszinierend fand Stephan Wedi die
am eigenen Leibe erlebten Geschwindigkeiten
und die Tatsache, dass der Farnbacher-Pilot
Robert Renauer mit noch wesentlich höheren
Stundenkilometern vor 63.000 Zuschauern in
Oschersleben den dritten und ein Rennen später den zweiten Podestplatz belegen konnte.
Das lässt die wedi-Verantwortlichen und die
wedi-Kunden auch für die noch ausstehenden
Rennen des Porsche Carrera Cups in Barcelona/Spanien, Dijon/Frankreich und am Hockenheimring auf gute Platzierungen hoffen. Drei
spannende und entspannende Wochenenden
sind ihnen jetzt schon sicher.
Die sogenannten Ausbildungsplatzbörsen
sind heute wichtiger denn je. Solange es sie
gibt, streckt auch die wedi GmbH den noch
Unentschlossenen und Suchenden ihre partnerschaftliche Hand aus. In diesem Jahr präsentierte sich das Team aus wedi-Verantwortlichen und -Auszubildenden der Zielgruppe
Schulabgänger erstmals an zwei Begegnungsstätten: Akt eins auf der „Ausbildungsmesse“
in Rheine, die vor zehn Jahren startete und
heute mit 50 beteiligten Firmen das Erfolgsmodell schlechthin für die Ausbildungsplatzbörsen ist. Akt zwei auf der „Woche der Ausbildung“ in Emsdetten, wo man jeweils einen
Tag lang in den Wirtschaftsschulen den Real-,
Wirtschafts- und Gesamtschülern/innen und
im Gymnasium Martinum den (Fach-)Abiturientinnen und -Abiturienten gut zu helfen
wusste.
„Unsere Präsentation kommt gut bei den
Schulabgängern an“, sagt Ausbilderin Simone
Greiwe. Die Assistenz der Geschäftsleitung
sieht darin auch einen wesentlichen Grund für
die jährliche Flut an Bewerbungsunterlagen,
„unser Stand ist ein echter Hingucker, und unsere Auszubildenden sind die idealen Ansprechpartner.“ Oder wie wedi-Azubi Christian Brüna es formuliert: „Cool ist, was Bock
macht, also eine wedi-Ausbildung.“
wedi-Fußball
Das Wunder von Bad Nauheim
D
as fragte sich nicht nur die wediwelt-Redaktion: „Wie konnte eine
Mannschaft, die bislang beim EUROBAUSTOFF Fußball-Cup unter
„ferner spielten“ lief und immer nur beim Abschlussbankett eine gute
Gesamtfigur abgab, beim diesjährigen Cup am letzten Juni-Samstag
ins Finale kommen? „Ganz einfach“, war die Antwort vom Coach Michael Herzog, „wir hatten eine starke Truppe, ein großes Ziel und das
gewisse Quäntchen Glück.“ Wobei er mit Letzterem wohl die Tordifferenz meinte, mit der wedi als einer der besseren Tabellendritten aus
der Vorrunde in das Achtelfinale gekommen war.
Und ab dem ging die Post ab:
ein souveränes 3:1 gegen Conacord, Lippstadt! Im Viertelfinale
ein knappes, aber verdientes 1:0
gegen die Henrich-Kicker aus
Siegburg! Im Halbfinale die 2:1Revanche gegen das Team von
Schneider 5 aus Frankfurt, dem
man in der Vorrunde noch knapp
mit 0:1 unterlegen war. Und zum
Schluss das Finale und ein Gegner, der schon namentlich Angst
und Bange machen konnte: Beinbrech, Bad Kreuznach! Aber das
letzte Match über zwölf Minuten
auf dem Kleinfeld zeigte eine wedi-Sechs, die munter mitmischte
und sogar die Führung erzielte.
„Schade, dass es am Ende bei so
viel Einsatz nicht gereicht hat,
aber das 2:1 für Beinbrech unmittelbar vor dem Schlusspfiff geht
in Ordnung“, meinte Michael
Herzog und ließ noch einmal ein
ganz großes Kompliment an „seine Jungs“ vom Stapel, „von wegen nur Ausflügler, das Team hat
ein super Turnier gespielt, neun
Mal Hut ab!“
Von den abschließenden Feierlichkeiten nach den Pokalübergaben gab es diesmal keine Informationen aus der wedi-Fußabtei-
Die zehn Wedianer, die das Wunder vollbrachten:
(Reihe oben) Werner Hammelmann, Guido Göcke, Frederik Bosse, Stefan Venker,
Coach Michael Herzog;( Reihe unten) Fabian Wonnemann, Peter Beckmann,
Peter Dehne, José daCosta, Benjamin Trautmann. Torwart Peter Dehne bekam
noch den „Goal-Keeper-Preis“, kein Wunder…
lung. Was vermuten lässt, dass
dem wedi-Team nach den kräfte zehrenden acht Begegnungen
nur die zweite Luft fehlte, um einen draufzumachen. Die Lust ist
eigentlich immer da.
Rätselhaftes
Fünf stimmungsvolle Akzente
für jede Jahreszeit zu gewinnen
S
udoku – so geht’s: Die leeren Felder sind
so auszufüllen, dass in jeder Zeile, in jeder
Spalte und in jedem der neun Quadrate jede
Ziffer von 1 bis 9 einmal auftritt. Die Ziffern in
den nummerierten Feldern (I,II,III) ergeben die
Lösung, die Sie bitte per Postkarte, per Fax
oder per E-Mail bis zum 30.11.2009 an wedi
schicken:
Redaktion „wediwelt“
Hollefeldstraße 51
48282 Emsdetten
Fax 0 25 72 / 156-133
[email protected]
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Hier die Lösungsziffern eintragen
I II III
B
ei mehreren richtigen Lösungen entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt. Viel Glück!
Beim Rätsel der „wediwelt 28“
(Lösungsziffern: 143) haben gewonnen:
• Richter+Frenzel GmbH & Co.KG,
c/o Michaela Herzig, 94036 Passau
• Bernd D. Rottler, 57080 Siegen
• Jacob Cement, c/o Christian Klock, 17235 Neustrelitz,
• Simone Bothe, 38642 Goslar
• Striegl Bau-Fachzentrum,
c/o Hans-Ludwig Pflamminger, 92637 Weiden
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Namen, Daten, Fakten
„M
ax und Moritz sind zwei Knaben,
die jetzt viel zu schaffen haben“,
womit natürlich nicht die Lausbuben des Wilhelm Busch, sondern die beiden neuen männlichen Auszubildenden bei der wedi GmbH
gemeint sind. Viel Arbeit und Lehrreiches in
den drei Jahren hat selbstverständlich auch
das weibliche Pärchen noch vor sich. Den Einstieg in die wedi-Arbeitswelt haben die vier
Auszubildenden Industriekaufleute schon mal
gut hinter sich gebracht: Moritz Lammers
(in der Abteilung Marketing), Marion Gerling
(in der Allgemeinen Organisation/Zentrale),
Anna Borgmann (in der Personalabteilung)
und Max Dinkels (in der Disposition/Auftragssteuerung).
Auch sie haben einen Start nach Maß hinter sich und noch viel Praxis und Pauken vor
sich: Bastian Ludwig als neuer Auszubildender Industriemechaniker Betriebstechnik und
Sascha Specht als auszubildende Fachkraft
für Lagerlogistik bei der wedi Logistik.
M
aik Schmitz sorgte mit seinem Einstieg
dafür, dass der Nachname Schmitz auf
der wedi-Personalliste jetzt mit drei Einträgen
den Spitzenplatz einnimmt. Der neue Mitarbeiter hat seinen Arbeitsplatz in der Konstruktion und ist für die Einführung der Anwendungsprogramme verantwortlich. Der zweite
neue Mitarbeiter heißt Lothar, ist der erste
mit dem Nachnamen Schwering bei wedi
und in der Arbeitsvorbereitung für das Projektgeschäft aktiv.
G
ratulation zur Qualifikation! Die Lehrgänge hatten es in sich und haben sie mit
Erfolg bestanden: Anne Merkers, Assistenz
der Betriebsleitung, zeichnet als Abfallbeauftragte für die umweltbewusste und ökonomische Entsorgung verantwortlich. Dieter Avenhuis, Abteilungsleiter Wartung/Instandhaltung
(s. auch Seite 5), steht für das reibungslose Funktionieren der brandschutztechnischen Einrichtungen als Brandschutzbeauftragter gerade.
A
lle Achtung den acht wedi-Mountainbikern! Was Christoph Vollmer, Henrik
Westkamp, Daniel Meiners, Sven Luda,
Peter Dehne, Jürgen Westermann, Patrick
Mehrholz und Jens Werthschützky am
zweiten Juniwochenende bergauf, bergab
und über Stock und Stein durch den Spessart
gestrampelt sind, kann sich lesen lassen. Was
sie dabei an landschaftlichen Schönheiten verpasst haben, holten sie an gastronomischen
Und Jürgen Westermann und Bernd
Rose haben ihre Prüfungen zum „Lean Junior
Expert“ abgeschlossen und kümmern sich als
solche intensiv, und ganz kurz gesagt, um das
„Lean Management“. Oder ein wenig länger
auf deutsch gesagt: um die Vermeidung jeglicher Verschwendung von Material und Arbeitskraft entlang der Wertschöpfungskette
bei gleichzeitig größtmöglichem Nutzen für
die wedi-Kunden. Die Bemühungen fruchten.
Genüssen nach: eine „saugute“ Unterkunft
im Bergwinkel gelegenen Schlüchtern, eine
„landgastlich stilvolle“ im romantischen Mespelbrunn, wo 1957 das „Wirtshaus im Spessart“ gedreht wurde. Aber auch dieses filmgeschichtliche Ereignis ist der Truppe erst bewusst geworden, als an der abendlichen Tafel
achtmal die „Räuberplatte“ serviert wurde.
Wenn Mountainbiker auf Tour(en) sind, kennen die nur ihren Sport.
A
propos Christoph Vollmer: Nahm er oben
die Front seiner sieben Mountainbike-Kollegen ab, so fügte er sich ins nebenstehende Foto
mit Martin Krüssel, Tobias Möllers und Daniel Meiners als Zweiter ein. Obwohl der „alte
Triathlon-Hase“ nach 680 Metern Schwimmen,
23 Kilometern Rad und 5,4 Kilometern Laufen
beim Feldmark-Triathlon in Sassenberg vor den
drei Ersteinsteigern gelegen hatte. Die haben
ihm schon für 2010 Revanche angekündigt.
Impressum | Herausgeber: wedi GmbH, Hollefeldstr. 51, 48282 Emsdetten, Tel. 0 25 72 / 156-0, Fax: 0 25 72 / 156-133, E-Mail: [email protected], www.wedi.de |
Redaktion: Günter Dieckmann, Simone Greiwe, Claudia Greiwe, Henrik Westkamp, Monika Igel, Eva Karwatzki | Layout: Ernie-Design, Greven |
Fotos: Ernst C. Huesmann, Greven; wedi-Archiv, Bildagentur Fotolia | Druck: Medienhaus Ortmeier, Saerbeck | Erscheinungsweise: vierteljährlich