Alon English Sept-Oct
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Alon English Sept-Oct
oelr ALON September-October 2011 Aw-Elul 5771 - Tischre-Cheschwan 5772 a"ryz oeeyg-ixyz - `"ryz -lel`-a` LUACH / Termine LUACH/ Calendar September Freitag 09.09. 17.30 Schi’ur Tanach 18.30h Kabbalat Schabbat* September Friday, Sep.9 17:30 Shi’ur Tanach 18:30 Kabbalat Shabbat Sonntag, 18.09. 17.30h Schi’ur Tanach 18.30h Vorbereitung auf die Hohen Feiertage* Sunday, Sep. 18 17:30 Shi’ur Tanach 18:30 Preparation for the High Holy Days Mittwoch 28.09. 18.30h Arwit Rosch haSchanah* Donnerstag 29.09. 11.00h Schacharit und Taschlich Rosch haSchanah* Wednesday, Sep. 28 18:30 Arvit Rosh haShanah Thursday, Sep. 29 11:00 Shacharit and Tashlich Rosh haShanah October Oktober Freitag 07.10. 18.30h Kol Nidre (Jom Kippur) Samstag 08.10. 10.30h Schacharit Jom Kippur; 17.00 Jiskor und Ne’ila sowie Fastenbrechen* Friday, Oct. 7 Kippur) 18:30 Kol Nidre (Yom Saturday, Oct. 8 10:30 Shacharit Yom Kippur; 17:00 Yishkor and Ne’ila and breaking the fast Mittwoch 12.10. 18.30h Sukkot in Debbis Sukkah Wednesday, Oct. 12 18:30 Sukkot in Debbie’s Sukkah Freitag 21.10. 18.30h Simchat Torah / Hakafot (Prozessionen)* Friday, Oct. 21 18:30 Simchat Torah/ Hakafot (procession) Hessische Schulferien 10.10.-22.10.2011 Hessen fall school vacation Oct. 10-22 *Bitte milchige/vegetarische Speisen mitbringen Wenn nicht anders vermerkt finden die Veranstaltungen in dem Gemeinderaum in Felsberg statt *Пожалуйста приносите молочные и вегетарианские блюда. Если нет пометок, то Богослужения проходят в помещении общины. Felsberg Mitglied der Union Progressive Juden in Deutschland e.V. Jüdische Liberale Gemeinde Emet weSchalom e.V. POB 1112, 34583 Felsberg ° Tel 05603/6701 Fax 05603 – 911243 e-mail: [email protected] VR Bank Chattengau Gudensberg BLZ 520 622 00 Kto 65 30 63 - KSK Schwalm-Eder BLZ 520 521 54 Kto 139 00 40 97 Member of the Union progressive Juden in Deutschland e.V – Member of the World Union of Progressive Judaism. www.emetweschalom.de www.iberale-juden.de Neuer Vorstand der Union Progressiver Juden in Deutschland: Die Mitgliederversammlung der liberalen Gemeinden in Deutschland hat im Anschluss an der Jahrestagung in Berlin einen neuen Vorstand gewählt. Erste Vorsitzende ist Sonja Guentner aus Gescher laMassoret Köln (Pressearbeit, internationale Kontakte). Masal Tow an Debbie Tal-Rüttger, die zur 2. Vorsitzenden (Bildung) gewählt wurde, und an Michelle Piccirillo, die in den Vorstand (Kultur, Jugendarbeit) gewählt wurde. Unsere Gemeinde ist stolz auf euch. Zum Vorstand gehören ferner: Rabbiner Walter Rothschild (religiöse Betreuung), Daniel Peiser aus Bad Segeberg (Finanzen), Yuval Adam aus Bielefeld (Jugendarbeit) und Faina Pelts aus Hameln (Zuwanderung, Integration, Übersetzungen). New Board of the Union of Progressive Jews in Germany: the meeting of the liberal congregations in Germany voted on a new board at the annual convention in Berlin. The chairman is Sonja Guentner from Gesher laMassoret in Cologne (press contact, international contacts). Mazel Tov to Debbie Tal-Rüttger who was elected to vice-chairman (learning) and to Michelle Piccirillo, also elected to the board (culture, youth). Our congregation is proud of you. Other board members are: Rabbi Walter Rothsschild (religious contact), Daniel Peiser from Bad Segeberg (finances), Yuval Adam from Bielefeld (youth), and Faina Pelts from Hameln (immigration, integration, translations). Einheben zweier Torah-Rollen: Unter der weißen Chuppa (Hochzeitsbaldachin) wurden zwei Torahrollen in die Synagoge gebracht: die Rolle, die Temple Israel aus Dayton, Ohio uns gespendet hat und die restaurierte Rolle, die der katholische Dom zu Fritzlar uns als Dauerleihgabe überlässt. Rabbinerin Irit Shillor hat den Gottesdienst gestaltet und geführt. Wir waren feierlich und aufgeregt und sehr, sehr dankbar. Thomas Bruinier erklärte den Gästen, was eine Torahrolle ist. Grußworte wurden gebracht von der UPJ, dem Felsberger Bürgermeister Herr Steinmetz, dem SPD Bundestagsabgeordneter und früherer Gudensberger Bürgermeister Dr. Franke und von Thomas Bruinier, Vorsitzender des Freundeskreis der Gemeinde. Guy Kiewe (Klavier), Annette Willing und Debbie Tal-Rüttger (Gesang, Klavierbegleitung von Stefan Schmitt) haben die Veranstaltung musikalisch beendet. Besucher konnten die Torahrollen sich ansehen und Rabbinerin Irit Shillor dazu befragen. Bei herrlichem Wetter blieben alle und genossen das Catering und gute Gespräche. Welcoming two new Torahs: Two Torahs were brought into our Synagogue under the white Chuppa: the Torah which Temple Israel from Dayton, Ohio gave us and the restored Torah given to us from the Catholic Dom in Fritzlar as a permanent loan. Rabbi Irit Shillor put the service together and led it. We were celebratory and excited and very, very thankful. Thomas Bruinier explained what a Torah is to the guests. Celebratory speeches were given by the UPJ, the Mayor of Felsberg, Mr. Steinmetz, the SPD representative to the Bundestag, Dr. Franke and from Thomas Bruinier, chairman of the Circle of Friends of our congregation. Guy Kiewe (piano), Annette Willing and Debbie Tal-Rüttger (songs, accompanied by Stefan Schmitt) concluded the program with music. Guests were able to see the Torahs and question Rabbi Irit Shillor about them. The weather was beautiful and everyone stayed to enjoy the catered food and pleasant conversation. Die Hohen Feiertage sind dieses Jahr spät. Erew Rosch haSchanah ist am 28. September; Erew Jom Kippur am 7. Oktober. Auch dieses Jahr werden Annette und Debbie die Gottesdienste an den Hohen Feiertage leiten. The High Holidays are late this year. Erev Rosh haShanah is on Setember 28 and Erev Yom Kippur is on October 7. Debbie and Annette will lead the services again this year. Danke den Spendern: Chr. Kappes, T. Bruinier, Ehepaar Rode, den Gästen bei dem Einheben der Torahrollen. Thanks for the donations: Chr. Kappes, T. Bruinier, Mr. And Mrs. Rode, the guests at the Torah welcoming. Book donations: see to the left. Bücherspenden: In Memoriam - 43 Rotenburger Opfer des Holocaust Hrsg. Initiative Stolpersteine für Rotenburg a.d.F. und Förderkreis Ehemaliges Jüd. Ritualbad / Jüd. Museum Rotenburg; Von Frau A. Bindermann: R. Then, Das Judentum - Text und Folien, Regensburg 1994; I. Steinberg, Jüdische Weisheit aus drei Jahrtausenden, dtv 1968. Möge euch ein gutes Jahr 5772 eingeschrieben werden. May we be written for a good year 5772. Judentum von ` bis z Die liberale Haltung zumTalmud Esra und Nehemia haben nach der Rückkehr aus dem babylonischen Exil die Torah als Gesetzbuch im Lande Israel zugrunde gelegt. Das Gesetz galt nicht nur für das staatliche, sondern für das gesamte Leben: Religion, Wirtschaft, Politik und Erziehung. Die geistigen Führer die Lebensregeln für die Gemeinschaft durch Deutung und Auslegung der Torah zu finden. Das war und ist immer nötig gewesen, weil der biblische Text nicht ohne weiteres zu verstehen ist. Nach Esra übernahm die „Großen Versammlung“ (Sanhedrin) diese Aufgabe. Nach der Römerzeit übernahm Jochanan ben Sakkai im Lerhhaus zu Jawne diese Aufgabe. Nach ihm entstanden viele Lehrhäuser im Lande Israel und in Babylonien. Sie alle arbeiteten daran, durch Auslegung der Torah das Leben zu regeln. Die Diskussionen und Entscheidungen in den Lehrhäusern wurden zwischen den Jahren 200 und 500 schriftlich als Mischna, Talmud Jeruschalmi und Talmud Bawli festgelegt. Einen endgültigen Abschluss gibt es eigentlich nicht. Die Idee des Talmuds ist die Anwendung des Bibelworts auf den sich ändernden Alltag. So finden wir zum Beispiel in gedruckten Ausgaben des Talmuds Kommentare von Raschi aus dem 11. Jahrhundert. Bis heute werden Kommentare zum Talmud geschrieben. Das entspricht unserem Verständnis, dass sich das Leben ändert und somit auch die Art und Weise, wie wir den Alltag gestalten. Unsere Religion ist nichts abstraktes, sondern das Leben selbst. So hat man immer die Formen des religiösen Lebens so gewählt, dass sie der jeweiligen Lebensformen entsprachen. Das wird an ein Beispiel deutlich. Die Torah befiehlt uns: „Der siebte Tag aber ist ein Ruhetag, dem Ewigen, deinem Gott, geweiht. An ihm sollst du keine Arbeit tun.“ Wie soll man den Schabbat feiern? Was ist Arbeit? – Das steht nicht in der Torah. Die Talmudweisen haben verschiedene Antworten und Interpretationen zu diesen Fragen gegeben; jeder entsprechend dem Leben zu seiner Zeit. Am Anfang hat man mit ‚Arbeit’ eine Reihe von Tätigkeiten definiert. Allen gemeinsam ist die Forderung, dass man nichts Neues herstelle, so wie Gott seine Schöpfungsarbeit am Schabbat nicht fortgesetzt hatte. Eine Tätigkeit war das Feuermachen. Sobald man auch in Europa lebte, musste man dafür sorgen, dass man am Schabbat nicht friert. Also erhielt ein Nichtjude das Feuer. Das entspricht zwar nicht das Gebot: „An ihm sollst du keine Arbeit tun, du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, dein Vieh, und die Fremden, die in deinem Stadtbereich Wohnrecht haben.“, aber es war eine praktische Lösung. Im Zeitalter der Elektrizität sorgen Schaltuhren dafür, dass die Heizung eingeschaltet wird. Das liberale Judentum interpretiert den Begriff ’Arbeit’ neu, behält aber die Idee bei ‚nichts Neues herzustellen’. ‚Feuermachen’ gilt nicht als Arbeit. Mithilfe des Feuers zu kochen ist Arbeit, weil dabei etwas Neues entsteht: eine Speise.Eine religiöse Form wird wertlos, wenn sie nicht das Lebensgefühl der Menschen entspricht. Dabei müssen die Grundideen der Religion erhalten bleiben. Für den Schabbat gilt es: Man ruhe an dem Tag, weil Gott sich am siebten Tag ruhte. Nach: Liberales Judentum, Max Dienemann,JVB 2000 Nachdruck von 1935 Judaism from `- z The liberal approach to the Talmud. Esra and Nehemia have made the Torah the book of law in the land of Israel after returning from Babylonian exile. The law is not only for the state but rather for all of life: religion, business, politics and education. The religious leaders formed the laws of life through interpretation and explanation of the Torah. That was and still is necessary since the biblical texts are not easy to understand. The Sanhedrin (large assembly) took this duty over after Esra. Jochanan ben Sakkai then took over after the time of the Romans in the Jawne study house. After him, there were many different study houses in Israel and Babylonia. They were all working on interpreting the laws of life from the Torah. The discussion and decisions in the study centers were written down between the years 200 to 500 as the Mishna, Talmud Jerushalmi and Talmud Bavli. There is no final conclusion. The idea of the Talmud is the application of the words of the Bible to the changing daily life. Thus we find, for example, in the printed version of the Talmud comments from Rashi from the 11th century. Comments are written to this day. This follows our understanding that life changes and so does the way and means in which we conduct our lives. Our religion is not something abstract but rather life itself. The form of religious life was always picked to accommodate the situation in real life. This becomes clear with an example. The Torah tells us: The seventh day is a day of rest which, the eternal one, your God, blessed. On that day you shall do no work. How should one then celebrate Shabbat? What is work?- That is not found in the Torah. The Talmud scholars have given various answers and interpretations to these questions; each one applicable to life in their times. At the beginning, “work” was defined as various jobs. Everyone agrees of the requisite that one should not create something new, just as God did not continue his work of creation on the Sabbath. One job was making fire. As soon as one lived in Europe, one had to take care not to be cold on the Sabbath. So a non-Jew started the fire. That doesn’t follow the law, “To him you shall do no work, you, your son and your daughter, your slaves, your animals and the strangers who rightly live in your city.”, but it was a practical solution. In the times of electricity, a timer turns on the heat. The new liberal Jewish interpretation of “work” retains the idea of not creating something new. To make a fire is not work but making a fire to cook is work, as then something new is created: something to eat. A religious form loses its meaning when it doesn’t fit the attitudes of life which people have. At the same time, the basics of the religion have to be kept. It is for the Sabbath: man rests on that day, because God rested on the seventh day. From: Liberales Judentum, Max Dienemann, JVB 2000, reprint from 1935 mibg CHAGIM Feiertage Die Hohen Feiertage - Das Schofar 3. Mose 24, 23-24: Und der Ewige redete zu Moscheh also: Rede zu den Kindern Jisraels also: Im siebenten Monate, am ersten des Monats sei euch eine Feier, ein Gedächtnistag des Trompetenschalls, heilige Berufung. Seit der Antike ist der Klang des Schofars als Aufruf zu Zerknirschung und Buße und als Erinnerung an den Schofarton am Sinai angesehen. Das Schofar, das man im Tempel am Rosch haSchana blies, war das gerade gestreckte Horn eines Steinbocks, damit die Herzen durch Buße gerade werden sollen. Das Mundstück war mit Gold überzogen. Zwei Trompetenbläser standen an den beiden Seiten des Tempels. Mit dem Schofar blies man gedehnte, mit den Trompeten kurze Töne, weil das Hauptgebot des Blasens am Rosch haSchana mit dem Schofar erfüllt werden musste. An den Fasttagen hingegen benutzte man Schofarim aus krummen Widderhörnern, deren Mundstück mit Silber überzogen war. Zwei Trompetenbläser standen in der Mitte. (Rosch haSchana 26b) Das Schofar ist meist das Horn eines Widders. Dies erinnert an die Opferung Isaaks, mit der Gott Awraham einer schweren Prüfung unterzog. Anstelle seines Sohnes opferte Isaak einen Widder. Es gibt 5 Tiere, deren Hörner man als Schofar benutzen darf den Widder, die Geiß, den Steinbock und die Antilope, aus deren Horn das 2 m lange jemenitische Schofar hergestellt wird. An beiden Tagen während des Gebetes ist das Schofarblasen von der Tora vorgeschrieben (es sei denn einer der Feiertage fällt auf Schabbat, dann wird nicht Schofar geblasen). Die Wurzel des Wortes Schofar bedeutet verbessern (leschaper). Der Schofarklang soll an die Bedeutung dieser Tage erinnern und die Juden zur Umkehr aufrufen. Jeder soll sein Tun einer kritischen Prüfung unterziehen und es in Zukunft "verbessern". Bereits vor Rosch haSchana wird im Monat Elul jeden Tag nach dem Morgengottesdienst das Schofar geblasen. Doch dies ist freiwillig, An Rosch haSchana dagegen ist das Schofarblasen Pflicht. Rabbi Awahu sagte: Warum bläst man mit dem Horn eines Widders? Es sprach der Heilige, gelobt sei er: Blaset vor mir mit dem Horn eines Widders, damit ich für euch der Bindung Jitzchak, Awrahams Sohn, gedenke, und ich es euch gelten lasse, als ob ihr euch selbst vor mir gebunden hättet. (Rosch haSchana 16a) Das Schofar wird nicht aus Rinderhorn gemacht, weil das Rind an die Verehrung des Goldenen Kalbes durch die Israeliten erinnert. mibg CHAGIM / Holidays The High Holy Days: the Shofar 3. Moses 24, 23-24: And the Eternal One spoke to Moses: Talk to the children of Israel: In the seventh month, on the first of the month, you have a holy duty to have a celebration, a remembrance day of trumpet calls. Since olden times is the sound of the Shofar a call to contrition and repentance and as a reminder of the Shofar sounding on Sinai. The Shofar, blown in the Temple on Rosh haShana, was the straightened horn of an ibex, so that hearts would be straightened through repentance. The mouthpiece was covered in gold. Two trumpet players stood on both sides of the Temple. One played long tones with the Shofar and short tones with the trumpet, because the main law to play the Shofar on Rosh haShanah had to be fulfilled. On days of fasting, the Shofar was made of the curved ram horn and the mouthpiece was covered in silver. Two trumpet players stood in the middle. (Rosh haShana 26b). The Shofar is usually the horn of a ram. This is in remembrance of the sacrifice of Isaac, with which God tested Abraham. Instead of his son, a ram was sacrificed. There are five animals whose horns can be used for a Shofar: a ram, a goat, an ibex and an antelope, with which the 2 meter long Yemen Shofar is made. Blowing the Shofar is required by the Torah on both days during the prayers (unless one of the Holy Days falls on the Sabbath and then the Shofar is not blown). The root of the word Shofar means to improve (leshaper). The sound of the Shofar should remind us of the meaning of these days and call the Jews to change. Each should check his behavior critically and “improve” it in the future. In the month of Elul before Rosh haShanah, the Shofar is blown every day after the morning services but that is voluntary. However, on Rosh haShanah it is required. Rabbi Awahu said: Why does one blow the horn of the ram? The Holy One, blessed be he said: Blow before me the horn of a ram so that I remember the bond between Isaac, Abrahams’s son and accept it from you as if you yourselves were bound from me. (Rosh haShanah 16a) The Shofar is not made from a cow bull horn, as the cow reminds us of the worship of the golden calf by the Israelites. Glossar alon = Mitteilungsblatt chawruta = in einer Gruppe gemeinsam lernen gijur = Konversion; Aufnahme in die jüdische Religion und in die jüdische Gemeinschaft Hawdalah = wörtlich: Unterscheidung. Gebet am Ausgang der Schabbat. (Gott unterscheidet zwischen Alltag und Feiertag) Kabbalat Schabbat = Empfang der Schabbat; Gottesdienst und Abendgestaltung am Freitagabend. lu’ach = Kalender leynen = den Wochenabschnitt aus der Torah-Rolle mit einer Melodie vorlesen mincha = Nachmittaggottesdienst schacharit = Morgengottesdienst schi’ur, Plural: schi’urim = Lernstunde; Unterricht se’udah schilischit = dritte Schabbatmahlzeit, bei der Torah gelernt wird siddur = das jüdische Gebetbuch Tora = Die fünf Bücher Mose. Hebräische Namen: bereschit, schmot, wajikra, bamidbar, dwarim Glossary of the Hebrew words which are often used in the ALON Alon: information bulletin Chavruta: learing in a group Havdala: literally: distinction/differentiation. Service at the end of the Shabbat. God makes a distinction between workdays and the Sabbath. Hiddur Shabbat: A social get-together on Friday evenings with Kiddush Kabalat Shabbat: welcoming Sabbath. Services on Friday evening. Oneg Shabbat: celebrating Shabbat together with food and song and pleasure Luach: calendar Ma’ariv: evening service Mincha: afternoon service Leynen: the chanting of the weekly section of the Torah Se’udah Shlishit: the third meal on Shabbat; often accompanied by learning and singing Shacharit: morning services Siddur: the Jewish prayer book Torah: the five books of Moses. Hebrew names: bereshit, shmot, wajikra, bamidbar, dvarim. Annette Willing blows the Shofar during the service for the dedication of the two Torah scrolls. Standing to her left is Rabbi Irit Shillor, England. August 7th, 2011 Jüdische Liberale Gemeinde Emet weSchalom e.V. POB 1112, 34583 Felsberg ° Tel 05603/6701 Fax 05603 – 911243 e-mail: [email protected] VR Bank Chattengau Gudensberg BLZ 520 622 00 Kto 65 30 63 - KSK Schwalm-Eder BLZ 520 521 54 Kto 139 00 40 97 Member of the Union progressive Juden in Deutschland e.V – Member of the World Union of Progressive Judaism. www.emetweschalom.de www.iberale-juden.de