wohnen e - WIR Insulaner

Nieblum
Jahrgang 16 / Ausgabe 02
Februar 2016
Alle waren begeistert vom 89. Schweineball:
»DJ Ötzi« war
ein Glücksgriff
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Jens Martensen, 1. Vorsitzender der Schweinegilde, freute sich, dass sein Überraschungsgast so gut angekommen war.
Neun Jahrzehnte Schweineball:
Das ist eine runde Zahl, die
es im nächsten Jahr zu feiern
gibt. Ob man das Programm des
Das Gesicht wechselt –
diesjährigen 89. Schweineballs
Der Genuss bleibt
dann noch einmal toppen kann,
ist fraglich: Denn der ÜberraDas „Klein Helgoland“
schungsgast
murm
A dnu rhdes
öF rdiesjährigens
üf rentraP
wird pünktlich zum
Balls - Kay Christiansen - war
Saisonstart unter neuer
als DJ-Ötzi-Double ein reiner
Leitung wieder eröffnet.
Glücksgriff.
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Ausgabe 2 · Februar 2016
Am Sonntag, 28. Februar, um 11.30 Uhr, mit vier Ausstellungen:
Das MKDW eröffnet die
Ausstellungssaison 2016/2017
leri« vom 28. Februar bis 19. Juni, »Empty Rooms – Die Schönheit der Leere«, ebenfalls vom
28. Februar bis 19. Juni, sowie
»Thomas Judisch – Interventionen im musealen Raum« vom
28. Februar bis 8. Januar 2017.
Die Ausstellung »Max Liebermann und Zeitgenossen – Neue
Werke in der Sammlung« vereint mehr als 85 Werke, darunter 44. Neuerwerbungen. Max
Liebermann ist mit 36 Arbeiten
vertreten. Das Museum Kunst
der Westküste hat sich dem faszinierenden Themenspektrum
»Meer und Küste« einmal mehr
verschrieben und präsentiert im
Sammlungskontext eine umfangreiche Auswahl an NeuerFöhr und Amrum
werbungen und Zustiftungen,
Rattenbekämpfung die in den vergangenen drei
realisiert werden konnMäusebekämpfung Jahren
ten. Zu den bekannten MeisterAmeisenbekämpfung werken von Max Liebermann
(1847-1935), darunter »Zwei
Reiter am Strand« und »Jäger in
nur
den Dünen«, gesellen sich neue
Gemälde, Ölstudien, Zeichnun(für Einfamilienhäuser Inselfestpreis)
gen und Grafiken, die der deutsche Impressionist während seiner jährlichen Sommeraufenthalte an der niederländischen
Küste entworfen und geschaffen
Schädlingsbekämpfung hat.
Die Mittelmeerinsel Lampedusa
Tatortreinigung - Entrümpelungen
wurde zum Synonym für Mi­
Fliegen- und
gration und Tragödien auf See.
Dies ist das in den Medien Nicole Ahland_in der Ausstellung »Empty Rooms«
Mückengitter
vorherrschende Bild. Doch wie
freecall 0800-5555855
spielt sich das eigentliche Leben ab? In seiner Fotoserie »Lipadu- der Insel Föhr, im Besonderen
sa« spürt der junge italienische, in dem Pferdefreunden so bein Deutschland aufgewachsene kannten Ort Alkersum, gerne
Feuchter Keller?
Fotograf Calogero Cammalle- auf den Fußwegen liegen geSchimmel?
ri (geb. 1993) dem ursprüngli- bliebenen Pferdeäpfeln. Sie sind
chen Wesen der Insel nach und sein ironischer Kommentar auf
Wasserschaden?
rückt in seinen Schwarz-Weiß- das in der Renaissance entwicHarma Bauservice GmbH & Co. KG
Aufnahmen ein mal alltäglich- kelte heroische Reiterstandbild.
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Ausstellung »Empty Rooms – Thomas Judisch zudem zu Gast
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Die Schönheit der Leere« prä- bei Ehlers in Wyk auf Föhr. In eisentieren elf internationale
zeitgenössische Künstlerinnen
und Künstler in den Medien
Fotografie, Video, Objektkunst
und Malerei ihre individuelle
Bei uns können Sie nicht Auseinandersetzung mit dem
vielschichtigen Phänomen leenur tanken!
rer Räume.
Im Museum Kunst der Westküste (MKDW) in Alkersum ist
am Sonntag, 28. Februar, der
Saisonauftakt für die Ausstellungssaison. Das Ausstellungsprogramm 2016/2017 sieht
insgesamt sieben Ausstellungen
sowie eine »Fashion Art Space
Show« vor. Aktuell sind während der jährlichen Phase der
»Winterschließzeit« vier Ausstellungen in Vorbereitung. Sie
werden gemeinsam eröffnet.
Dabei geht es um »Max Liebermann und Zeitgenossen – Neue
Werke in der Sammlung« vom
28. Februar bis 11. September,
»Lipadusa – Calogero Cammal-
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ner erstmaligen Kooperation mit
dem angesagten etablierten Modehaus präsentiert Judisch zwei
Wochen lang einen wichtigen
Themenschwerpunkt in seinem
Schaffen: In der Ausstellung
»Kleider machen Freunde« trifft
man in den Geschäftsräumen
und im Schaufenster auf besondere Jacken, Hemden, Tücher,
Baseballkappen, Flip-Flops und
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Die Arbeiten von Thomas Judisch (geb.1981), der 2014 als
Artist in Residence zu Gast in
Alkersum war, darf man guten
Gewissens immer mit einem
Augenzwinkern betrachten:
Er pflegt einen spielerischen,
subversiven Umgang mit Materialien. Nichts ist, wonach es
scheint.
Es sind gleichsam Trom­­pel’oeils,
Augentäuschungen, die dem Betrachter Alltagsdinge mit großer
Wirklichkeitsnähe vorspielen.
Denn der scheinbar angeleckte
»Lutscher«, den ein Kind augenscheinlich unbeobachtet an
ungewöhnlichem Ort abgelegt
zu haben scheint, ist tatsächlich
ein auf Föhr gefundener und bearbeiteter, Millionen von Jahren
alter Bernstein. Und die nicht
weniger täuschend echt wirkenden »Pferdeäpfel«, die nun im
Museum Kunst der Westküste
zu entdecken sind, sind Bronzegüsse nach den vielerorts auf
INSULANER
02 / 2016
Herausgeber
Verlag Brinkmeier
Klueser Weg 1b
24939 Flensburg
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24907 Flensburg
Tel. 04 61/1 82 99 33
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auf der Insel ist es ruhiger
geworden. Etliche Insulaner
befinden sich in Urlaub, um
sich von einer langen Saison
zu erholen und sich irgendwo auf der Welt die Sonne
auf den Bauch scheinen zu
lassen. Doch der Schein
trägt, wenn man glaubt,
dass hier jetzt die Uhren
stehen geblieben sind. Fleißig wie die Bienen sind die
Handwerker dabei, die Ferienwohnungen – und häuser
auf Vordermann zu bringen,
Neubauten hochzuziehen
und Modernisierungsarbeiten durchzuführen. Derweil
fahren die Gastronomen
und Hoteliers beispielsweise zur Gastromesse nach
Husum, um sich über die
Trends 2016 zu informieren. Denn die nächste Saison kommt schneller als
man denkt – Ostern ist
sehr früh in diesem Jahr.
Nicht zu vergessen das Biikebrennen am 21. Februar,
das Fest der Nordfriesen,
zu dem auch immer mehr
Feriengäste kommen. Und
dann sind da auch noch die
»Karnevalsflüchtlinge«, die
den Rosenmontag statt im
Rheinland lieber auf Föhr
verbringen.
Hier ist also immer etwas
los, und man will darauf
vorbereitet sein: Doch genießen Sie bitte auch immer
die schönen Stunden zwischendurch – und machen
Sie es gut bis zur nächsten
Ausgabe, die rechtzeitig
vorm Biiken erscheint,
Foto: Tessa Angus
Seite 3
Februar 2016 · Ausgabe 2
Die gute Organisation und Udo Kasimir aus München sind die Hauptgründe:
Bridge-Seminare begeistern
die vielen Teilnehmer
Kirsten Hohlt aus Hamburg und
Christel Michel aus Schleswig
gehören zu den vielen Teilnehmern, die seit Jahren regelmäßig
zu den Bridge-Seminaren auf
die Insel kommen, und dies
nicht nur, weil sie von Föhr so
begeistert sind. Als Gründe nennen sie insbesondere die professionelle Organisation durch
Ingke Drewsen und Udo Kasimir aus München, der in seiner
lockeren und humorvollen Art
ihrer Meinung nach bundesweit
zu den besten Bridge-Lehrern
gehört. »Wir besuchen Seminare in ganz Deutschland, nach
Föhr kommen wir aber immer
besonders gern – nicht zuletzt
wegen des erstklassigen Unterrichts«, so die zwei Damen, die
sich diesem anspruchsvollen
Kartenspiel verschrieben haben:
Und Udo Kasimir könne inzwischen sogar »Moin« sagen,
wenngleich auch nur in seinem
typisch bayrischen Tonfall.
Ingke Drewsen hatte damals
den Föhrer Bridge-Club gegründet, war acht Jahre lang die 1.
Vorsitzende und holte – wie sie
berichtete - in dieser Zeit im
Jahr 2005 auch das Bridge-Fes-
tival auf die Insel. Anschließend
begann sie die Bridge-Seminare
zu organisieren, die ersten drei
Jahre mit Weltmeister Roland
Rohowsky und jetzt bereits zum
elften Mal mit Udo Kasimir.
Dieses Mal waren es insgesamt 90 Teilnehmer aus ganz
Schleswig-Holstein, Hamburg,
Bremen und Hannover, die in
den jeweils viertägigen Seminaren im Kurgartensaal tagsüber ihr Spiel mit dem BridgeLehrer verfeinerten und abends
natürlich auch Bridge spielten.
Untergebracht waren alle zu
Sonderkonditionen im »Atlantis
Hotel am Meer«. Und nach dem
Bridge ging man nicht einfach
auseinander, sondern saß noch
in gemütlichen Runden zusammen. Auch das schätzen Kirsten
Hohlt und Christel Michel an
den Föhrer Bridge-Seminaren,
dass sich so etwas wie ein »Familienleben« entwickelt habe.
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Udo Kasimir (auf dem Foto mit Ingke Drewsen) gilt als einer der
besten Bridgelehrer Deutschlands.
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Ausgabe 2 · Februar 2016
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Auch der Vorstand war mit dem 89. Schweineball zufrieden: Jens
Martensen (re.), 1. Vorsitzender, Kassiererin Monika Wolf und Simon
Matthiesen, 2. Vorsitzender
Mit DJ-Ötzi-Double der stimmungsvollste Schweineball seit »ewigen Jahren«:
»Anton aus Tirol« brachte
den Saal zum Kochen
Seit nunmehr 2004 - und eher
zufällig dazu gekommen – unterhält Kay Christiansen aus
Böxlund im Kreis SchleswigFlensburg sein Publikum als
»DJ Ötzi«. Die DJ-Ötzi-Double-Show des Kärcher-Vertreters
der Firma Holtegel in Flensburg gilt als die beste in ganz
Deutschland. Und davon sind
jetzt auch die 180 Besucher des
ausverkauften Schweineballs
überzeugt: Denn in verschiedenen Auftrittblöcken und mit
einer Polonaise zum »Anton aus
Tirol« brachte der norddeutsche
»DJ Ötzi« den Saal zum Kochen. Selbst »Gerdi« Klatt, der
keinen Schweineball auslässt,
war begeistert. So eine Stimmung habe es in den ganzen
Jahren nicht gegeben, meinte er.
Doch nicht nur der Showblock
ist das, was den Schweineball
ausmacht. Dazu gehören ebenfalls das deftige Grünkohlessen,
die typischen Schweineball-Lieder und auch der Ballauftakt mit
schwungvoller Blasmusik der
Musikfreunde Osterland-Föhr
unter Leitung von Jürgen Spittler. Danach könne kaum noch
eine Steigerung kommen, so
Jens Martsensen, 1. Vorsitzen-
der der Schweinegilde und Mitglied bei den Musikfreunden.
Doch danach kamen eben auch
noch Stimmung und Tanzmusik
von »Da Capo« aus Husum –
und eben das DJ-Ötzi-Double.
Gefeiert wurde bis in die frühen
Morgenstunden. Die Tanzkapelle spielte bis vier Uhr, die letzten Besucher machten sich kurz
fünf auf den Heimweg. Jens
Martensen, Simon Matthiesen,
der 2. Vorsitzende der Schweinegilde, und Kassiererin Monika Wolf freuten sich, dass der
Schweineball wieder einen so
großen Zulauf hatte und besonders darüber, dass er auch
von jungen Leuten immer mehr
angenommen wird. Nach dem
Andrea-Berg-Double vor zwei
Jahren und einem Bauchredner
im vergangenen Jahr, wird es
auch zum nächsten, dem dann
90. Schweineball wieder einen
Überraschungsgast geben. Natürlich könne man nicht immer
so einen Glückgriff haben wie
mit dem DJ-Ötzi-Double, bemerkte Jens Martensen. Aber
man werde sich natürlich wieder Mühe geben, »wenn das
Programm für 2017 zusammengestellt wird«.
Februar 2016 · Ausgabe 2
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Andreas Petzold: »art made on föhr/amorph«:
Fundstücke von den
Stränden Föhrs
100 Jahre »Dada« und 25 Jahre
Andreas Pezold alias PAN auf
Föhr. Der Wiesbadener MultiMedia-Künstler, der in Nieblum
ein Atelier unterhält, ist bekannt für seine außergewöhnlichen Aktivitäten, die geprägt
sind durch seine Fantasie und
Originalität, so auch jetzt die
neuesten Werke unter dem Titel
»art made on föhr/amorph«.
Als amorphes Material (morphé »Gestalt«, »Form« mit Alpha privativum, also etwa »ohne Gestalt«) bezeichnet man
in der Physik und der Chemie
einen Stoff, bei dem die Atome keine geordneten Strukturen, sondern ein unregelmäßiges Muster bilden und lediglich
über Nahordnung, nicht aber
Fernordnung verfügen. In die
Kunst übertragen wird ein zufällig gefundene Sujet im Blick
des Künstlers zum Objekt der
Begierde und der Neuordnung.
Als Objet trouvé (Französich für
gefundener Gegenstand) ist es
ein Kunstwerk, oder ein Teil eines Kunstwerks, das aus vorgefundenen Alltagsgegenständen
oder Abfällen hergestellt wurde.
Vom kunsttheoretischen Aspekt
ausgehend könnte man es auch
Ready-made nennen, bei dem
der Künstler am vorgefundenen
Objekt keine oder wenige Bearbeitungen und Veränderungen
vornimmt. Veränderung findet
hier durch unterschiedliche Zuordnung verschiedener Sujets
statt, woraus sich völlig neue
»amophe« Sichtweisen ergeben
können.
Und gerade die Winterzeit auf
Föhr lässt mit ihren außergewöhnlichen Lichtern künstlerische Positionen sicht- und
erfahrbar machen. Die dargestellten Arbeiten sind alles zufällige Funde an den Stränden
von Föhr und wurden innerhalb
des Ateliers einem behutsamen
künstlerischen Dekonstruktionsund schließlich einem Transformationsprozess unterworfen.
Sie stellen eine erste Serie von
Dekonstruktionen landschaftlicher Fundstücke dar, die korrespondierend aus wenigstens
zwei Versatzstücken bestehen
und somit eine neue Form von
Suchbildern für das Auge ergeben, wenn man sich daran
einlassen möchte.
Youngster-Bigband fährt nach Rokyzany in Tschechien:
Große Spendenbereitschaft
für Musikschüler-Austauch
Glenn Grupp vom »Glenngelato« mit Musiklehrer Josef Antoš, der Bezirksstellenleiterin der Föhrer Thomas Müller von »Engel & Völkers Föhr/Amrum« (re.) mit Almut Höncher, Svea Iversen-Peters, FreMusikschule, Almut Höncher, Svea Iversen-Peters, 1. Vorsitzende des Fördervereins der Musikschule derike Grotheer und Josef Antoš (v. li.)
Nordfriesland, Bezirksstelle Föhr, und Frederike Grotheer aus dem Vorstand (v. li.)
Als Josef Antoš noch auf dem
Festland unterrichtete, unterhielt er einen engen Kontakt zu
seinen ehemaligen Studienkollegen in seiner tschechischen
Heimat. Jetzt, nachdem er bereits seit drei Jahren an der Föhrer Musikschule arbeitet, wollte
er sich auch mit seiner Youngster-Bigband zu einem Musikschüler-Austausch auf den Weg
nach Rokyzany in der Nähe
von Pilsen machen. Das kostet
Geld: Doch dank einer großen Spendenbereitschaft kann
es nun am 8. Oktober losgehen. Womöglich im November
werden dann die tschechischen
Musikschüler hier auf der Insel
erwartet.
Als das Projekt vorgestellt worden war und Thomas Müller
von »Engel & Völkers Föhr/
Amrum«, dessen Sohn in der
Youngster-Bigband mitspielt,
davon hörte, war für ihn klar,
dass er es mit 1.000 Euro unterstützen wollte. Auch regte
er an, die Startgelder für das
Neujahrsschwimmen, das von
ihm moderiert worden war, diesem Musikschüler-Austausch
zufließen zu lassen. Zusammen
mit den Spenden handelte es
sich dabei um eine Summe in
Höhe von 817,70 Euro. Von
Kurt Weil, Geschäftsführer der
Wyk auf Föhr Touristik GmbH
(WTG), wurde dieser Betrag um
weitere 210 Euro auf 1.027,70
Euro aufgestockt. Schließlich
beteiligte sich auch noch Glenn
Grupp von »Glenngelato« in
Wyk am Sandwall mit einer
Spendensumme von 500 Euro.
Dieses Geld stammt aus dem
Verkauf des Föhrer Leitungswassers in der Saison 2015, das
die Eisbar in jedem Jahr für ein
Föhrer Projekt spendet.
Man wohne in Rokyzany zwar
in Gastfamlien, doch wolle man
im Rahmen von Ausflügen auch
etwas von der Umgebung kennenlernen, im Rahmen eines
kulturellen Programms Prag
und vielleicht auch eine OpernAufführung besuchen, so Almut
Höncher, die Föhrer Bezirksstellenleiterin der Musikschule
Nordfriesland. »Auch wenn die
tschechischen Musikschülerinnen und -schüler zum Gegenbesuch kommen, soll ihnen
Die 1. Vorsitzende des Fördervereins, Svea Iversen-Peters, mit Kurt hier etwas geboten werden«,
erklärte sie. Deshalb würde sich
Weil, Geschäftsführer der Wyk auf Föhr Touristik GmbH (WTG)
auch Svea Iversen-Peters, die 1.
Vorsitzende des Fördervereins
der Musikschule, über weitere
Spenden freuen.
In einem Bus werden sich die
Youngster-Bigband, einige weitere Bläser sowie Begleitperso-
nen am 8. Oktober auf den Weg
nach Tschechien machen. Eine
Woche lang wird man mit den
tschechischen Musikschülerinnen und Musikschülern proben,
und zwar für das gemeinsame Konzert mit dem dortigen
großen Blasorchester. Dieses ist
nämlich die Krönung der ganzen Reise »Um uns schon hier
darauf vorbereiten zu können,
haben wir die Noten dafür bereits erhalten«, berichtete Almut
Höncher.
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Ausgabe 2 · Februar 2016
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SPORT In
Liebe Leserinnen
und Leser,
ein in jeglicher positiver wie
negativer Hinsicht unfassbares Sportjahr 2015 liegt hinter
uns. Und ich bin davon überzeugt, dass uns 2016 nicht
weniger unfassbare Momente
auf den Plätzen, in den Arenen und leider auch in den
Büros der mächtigen Verbände liefern wird.
Offensichtlich muss man,
will man im überregionalen
Sportgeschehen ganz oben
mitmischen, jegliches Ehrgefühl und jede Leidenschaft
verloren haben und zudem
eine ausgeprägte korrupte
Ader besitzen. Egal, ob im
internationalen Fußball oder
beispielsweise der Leichtathletik.
Mich nervt das alles und ich
träume meinen naiven Traum
weiter, dass zumindest auf
den Bundesliga-Plätzen noch
alles mit rechten Dingen zugeht (vom wahnwitzigen Gehaltsgefüge mal abgesehen).
Daneben bildet die FußballEuropameisterschaft im Sommer den Höhepunkt – zumindest für die Fußball-Freunde.
Klar, Olympia in Rio steht
auch an (endlich mal wieder
mit einer deutschen FußballMannschaft). Und Handball
macht derzeit auch wieder
Spaß. Das ist echt klasse, was
unsere Jungs bei der EM geleistet haben.
Bitter ist, dass sich Jerome
Boateng eine schwere Verletzung zugezogen hat. Nicht
zuletzt dank seiner überragenden Turnierleistung sind
wir Weltmeister geworden.
Man kann nur hoffen, dass er
bis zu Turnierbeginn wieder
fit ist. Ob die Bayern ohne
ihn in der Lage sein werden, die Champions-League
zu gewinnen, halte ich für
höchst fragwürdig. Meister
und vermutlich auch Pokalsieger werden die Mannen
um Pep Guardiola jedenfalls
auch ohne den besten Innenverteidiger der Welt.
Insofern wird es in der Bundesliga wieder nur spannend
ab Platz zwei. Da aber richtig.
Zum Beispiel, ob Hertha BSC
die starke Hinrunde bestätigt
und nächstes Jahr europäisch
am Start ist? Oder ob Wolfsburg mit seinem Bombenkader weiter abschmiert? Oder
ob es bei Schalke 04 weiter
bergab geht? Oder ob der
HSV noch unten reinrutscht?
Oder ob Darmstadt und Ingolstadt tatsächlich die Klasse
halten? Und wer soll dann
absteigen?? Hoffenheim? Ja,
Hoffenheim bestimmt. Oder
rettet Stevens die noch? Dann
Werder. Nee, die haben auf
Schalke gewonnen. Oder
Stuttgart? Nee, die haben ne
Serie. Hannover? Ja, Hannover bestimmt. Nicht? Dann
doch der HSV?
Ihr/Euer Dirk
»Run like the wind!« lautet das Motto am 20. März:
Schon 270 Anmeldungen
für den 5. Föhr-Marathon
Auch dieses Mal ein abwechslungsreicher Streckenverlauf
Nach dem Marathon ist vor dem
Marathon: Und so haben die
Vorbereitungen für den 5. FöhrMarathon, der am 20. März
unter dem Motto »Run like the
wind!« veranstaltet wird, bereits
im Frühjahr vergangenen Jahres
begonnen. Seit dem 1. September ist das Anmeldeportal geöffnet. Waren es bei der letzten
Auflage um die 300 Läuferinnen
und Läufer, so gingen für die
Halbmarathon- und die Marathonstrecke jeweils zu gleichen
Teilen bereits 270 Anmeldungen ein. Das Portal für die Staffeln ist bereits geschlossen. Hier
gehen insgesamt 16 Staffeln,
darunter sechs von Föhr, an den
Start.
Die Anmeldungen kommen
wieder aus dem ganzen Bundesgebiet, wobei sich das Teilnehmerfeld mit Sportlerinnen
und Sportlern unter anderem
Alle drei Bezirksliga-Teams auf verlorenem Posten:
Keine Siege für die
Tenniscracks
Keinen guten Start in die WinterPunktspielrunde erwischten die
Tennisherren des WTB. Beim
Auftakt gegen den TSV Kronshagen büßten die von Janko
Vucetic trainierte Truppe nicht
nur einen Zähler (3:3), sondern
auch noch ihren Spitzenspieler
Simon Christiansen ein.
In der spannenden Auseinandersetzung hatte zunächst Lewin Kreuseler (5:7, 5:7) knapp
das Nachsehen, während Julian
Sternhagen sein nicht weniger
enges Match (7:5, 6:4) gewann.
Danach sorgte Tom Weber in
einem weiteren »Krimi« für die
Führung (6:1, 3:6, 10:7).
Das Duell der Topspieler setzte dem Ganzen dann die Krone auf. Erst nach 30 gespielten
Punkten ging der entscheidende
Champions-Tiebreak an Simon
Christiansen (6:4, 6:7, 16:14).
In den Doppeln lief es dann jedoch nicht mehr rund. Zunächst
unterlag das Duo Weber/Kreuseler (4:6, 2:6) zum 3:2-Zwischenstand. Und auch Christansen/Sternhagen mussten sich
schließlich knapp geschlagen
geben (4:6, 6:3, 7:10). Allerdings zog sich Christiansen im
finalen Satz bei 5:5 seine Verletzung zu, so dass er nicht mehr
vernünftig aufschlagen konnte.
Für ihn sprang ebenfalls daheim
eine Woche später gegen den
TSV Kronshagen Frank Berger
von den Herren 40 ein. Hier erwischte es dann Sternhagen, der
im ersten Satz beim Stande von
3:3 aufgeben musste. Dahinter
gelangen Berger, Tom Weber,
und Andre Matzen sowie den
Duos Berger/Weber und Kreuseler/Matzen dann keine Satzgewinne mehr, so dass am Ende
ein 0:6 auf dem Spielbericht
stand. Weiter geht es am 21.
Februar beim TC Mürwik.
Ebenfalls in der Bezirksliga und
ebenfalls ohne Sieg blieben derweil die Herren 40. Beim TC
Harrislee hieß es 2:4. Leif Both
an Position eins und im Doppel
an der Seite von Carl Rörden
war erfolgreich. Frank Berger,
Dirk Eisersdorff und Sönke Hinrichsen gingen leer aus. Mit 2:4
Punkten auf dem Konto erwarten die Wyker am Sonnabend,
20. Dezember, den Schleswiger
TC.
2:4 Punkte weisen nach ihrer
0.6-Abfuhr beim TC Großenwiehe auch die Herren 55 auf.
Dies geschah in der Besetzung Wolfgang Will, Carl Rörden, Werner Paulsen und Uwe
Christiansen sowie Will/Thomas
Gehrmann und Rörden/Dieter
Fienhold.
aus Dänemark und Polen erneut
international darstellt. Auch eine 20-köpfige Reisegruppe aus
dem Münsterland, die vor drei
Jahren schon einmal dabei war,
geht auf die abwechslungsreiche Strecke. Neben dem Marathon und Halbmarathon werden ebenfalls der LangschläferHalbmarathon, der etwas später
gestartet wird, und ein Kinderlauf angeboten. Das Organisationsteam um Sabine Siefert
im Föhr Marathon e.V. hat sich
wieder jegliche Mühe gegeben,
allen Wünschen sowie den individuellen sportlichen Möglichkeiten zu entsprechen.
Am 6. März wird das Anmeldeportal geschlossen. Dieser
Termin hat etwas mit den Vorbereitungen zu tun, denn jeder Teilnehmer bekommt eine
Startnummer mit seinem Vornamen. Kurzentschlossene haben
dennoch die Möglichkeit, sich
am Veranstaltungswochenende
in die Starterliste eintragen zu
lassen. Weitere Informationen
sind unter www.foehr-marathon
im Internet zu finden.
Noch Plätze frei:
HSV-Fanclub-Fahrt
zum Spiel gegen
Ingolstadt
Der Fanclub HSV FÖHR EVER startet die Aktivitäten im
neuen Jahr am Sonnabend, 27. Februar, mit einer Übernachtungsfahrt zum Heimspiel gegen Ingolstadt. Die
Abfahrt erfolgt am Sonnabend um 8.30 Uhr ab Wyk. Am
Sonntag geht es dann wieder rechtzeitig zurück, um das
Schiff um 15 Uhr ab Dagebüll zu erreichen.
Anpfiff für das Spiel ist am Sonnabend um 15.30 Uhr.
Zum »Paket« gehört die Übernachtung im Doppelzimmer
inklusive Frühstück im »A & O«-Hotel an der Reeperbahn.
Nach dem Spiel besteht die Möglichkeit, gemeinsam beim
»Brasilianer« an den Landungsbrücken um 20.30 Uhr
essen zu gehen. Anmeldungen dafür werden erbeten. Das
Essen ist nicht im Preis enthalten.
Der Preis für die Fanclub-Fahrt mit Fähre, Busfahrt und
Übernachtung beträgt 65 Euro. Hinzu kommt die Karte
für den Block 20A für 45 Euro oder Block 22C für 20 Euro.
Anmelden kann man sich beim HSV FÖHR EVER-»Präsi«
Uwe Stammer per Mail oder Telefon: [email protected]
oder 0160- 98591228 oder 04681/2280.
2. Tischtennisherren weiter in akuter Abstiegsnot:
Keine Mühe zum
Rückrundenauftakt
für die »Erste«
Leichter Aufgalopp für die 1.
Tischtennisherren des Wyker
TB. Zum Rückrundenstart in
der Kreisliga bekamen die Zelluloid-Freaks die Punkte vom
TSV Mildstedt III mit der Post
geschickt, da dieser es vorzog,
nicht die »beschwerliche« Reise
auf die Insel anzutreten. Danach traf das Quartett des TuS
Tating zwar in der Rüm-HartSchule ein, ging dann aber nach
kaum zwei Stunden mit einer
1:8-Klatsche im Gepäck wieder
auf die Fähre. Mit nunmehr
17:9 Punkten festigte der WTB
Rang vier in der Tabelle.
Gegenteilig lief es für die
»Zweite«: Beim TTC Högel III
(3:8) und beim SV Enge-Sande II
(5:8) setzte es zwei unerwartete
Pleiten. Unerwartet, weil das
Team von Mario Grän aus der
1. Mannschaft verstärkt wurde.
In Högel gewannen lediglich
Grän, Mannschaftsführer Christian Schmidt und Hans-Jürgen
Blank ein Einzel.
In Achtrup beim Tabellenführer
gelang erneut kein Doppelerfolg. So reichten die Einzelsiege von Grän (3) und Schmidt
(2) nicht, da Hans-Jürgen Blank
und Piotr Wamser gänzlich leer
ausgingen.
Weiter geht es für das WTBQuartett, das mit 7:21 Punkten
weiter einen Abstiegsrang in der
2. Kreisklasse belegt, am Sonnabend, 6. Februar (11 Uhr), daheim gegen die »Zweite« des
TSV Stedesand.
Februar 2016 · Ausgabe 2
Seite 7
Vom Biikebrennen bis zum Neujahrsschwimmen:
Jahreshighlights 2016
Das vergangene Jahr hat sich
kaum verabschiedet, geht es mit
dem Biikebrennen am 21. Februar auch schon wieder in die
kommende Veranstaltungssai-
reshighlights 2016 gehören das
Ostereiersuchen mit Osterfeuer
und Strandparty beim »Schapers«, der sonntägliche Fischmarkt am Wyker Binnenhafen
Jeden Sonntag ist Fischmarkt vom 27. März bis zum zweiten Sonntag im Oktober
son. Wie an einer Schur aufgezogen, folgt dann vom fünften
Föhr-Marathon am 20. März bis
zum nächsten Neujahrsschwimmen eine Veranstaltung der anderen. Zu den absoluten Jah-
mit dem Jahres-EröffnungsFischmarkt voraussichtlich am
27. März, die Ringreitersaison
von Juni bis August, der Red
Bull Tri Islands am 23. Juli, das
international besetzte Jazz-Fes-
tival »Jazz goes Föhr« vom 25.
bis 29. Juli und natürlich das
Hafenfest mit »Föhr on Fire« am
12. und 13. August.
In den Sommermonaten wird
die ganze Insel zum Forschungsgebiet. Ende Juni bis Mitte September wird die 7. Kinder-Uni
Föhr veranstaltet – mit über 100
Veranstaltungen zu den Themenbereichen »Weltnaturerbe
Wattenmeer«, »Landwirtschaft,
Natur und Tiere«, »Kunst, Kultur, Geschichte« und »Leben
und Arbeiten auf Föhr«. Im Alter
von 5 bis zu 14 Jahren kann
man daran teilnehmen.
Wahrscheinlich vom 19. bis 21.
Juli können sich die Kleinen auf
die Föhrer Piratentage freuen.
Und auch 2016 ist die Insel
Föhr Gastgeber für Konzerte im Rahmen des SchleswigHolstein-Musik-Festivals. Die
hochkarätigen Veranstaltungen
finden vor außergewöhnlichen
Kulissen wie zum Beispiel des
Kirchen St. Nicolai und St. Johannis oder dem Museum Kunst
der Westküste statt. Eine ganz
besondere Spielstätte ist die
Fähre der Wyker Dampfschiffs-
Ein richtiger Besuchermagnet: Der Red Bull Tri Island
In diesem Jahr kann man 2017 Ostereier im Sand suchen.
Reederei W.D.R. Für das Festival geht sie exklusiv im Hafen
von Wyk vor Anker und wird
dort in einen schwimmenden
Konzertsaal umfunktioniert.
Nach der erfolgreichen Premiere letztes Jahr kehrt der InselTriahtlon Red Bull Tris Islands
zurück. Dann nehmen sich die
Sportlerinnen wieder das ex­
treme Inselhopping von Amrum
über Föhr nach Sylt vor. Von
Amrum geht es rund drei Kilometer durchs offene Meer nach
Föhr. Nach einer 40 Kilometer
langen Radstrecke auf dieser Insel bringen Zwölf-Mann-Boote
die Teilnehmer zur finalen Laufstrecke nach Sylt. Am 7. August
folgt dann eine Neuauflage des
beliebten Föhrer Stadtlaufs des
Wyker Turnerbunds (WTB).
Nach vielen anderen Veranstal-
tungen im Lauf des Jahres und
dem Hafenfest mit »Föhr on
Fire« am 12. und 13. August
wird dann im Rahmen des traditionellen Jahrmarkts vom 21.
bis 24. Oktober schon wieder
Saisonausklang gefeiert. Dann
ist Weihnachten, Silvester und
das Neujahrsschwimmen. Und
dann geht alles auch 2017 wieder ganz von vorn los.
Föhrer Hafenfest mit Entenrennen
Sven Stricker
Herzlich willkommen
in Katenbüll!
Copyright: Hanna Lippmann
Katenbüll - eine aufstrebende
Kleinstadt im Irgendwo zwischen
Arlau und Wiedau. Die Fleischfabrik mit angeschlossenem Schlachthof sichert dem Ort ein ordentliches Steueraufkommen und dementsprechend auch einen gewissen
Einfluss auf die Entscheidungen im
Rathaus.
Mit seiner Angsstörung im Gepäck
lässt sich Kriminalhauptkommisar
Sörensen von Hamburg nach Katenbüll in Nordfriesland versetzen. Er hofft, dass der kleine Ort
ihm ein ruhiges, beschauliches
(Arbeits-)Leben bescheren wird.
Aber wie fast immer liegt zwischen Wunsch und Wirklichkeit
eine gewaltige Diskrepanz. Katenbüll ist grau, trostlos, es regnet
ununterbrochen und die Einheimischen zeigen dem Neubürger
ihre kalte und graue Schulter. Eine
Willkommenskultur sieht anders
aus. Es kommt allerdings noch
viel schlimmer: Noch nicht ganz
auf seiner neuen Dienststelle angekommen, flattert die Meldung,
dass der Bürgermeister Hinrichs
tot im eigenen Pferdestall liegt,
in die kleine Polizeistation von
Katenbüll.
Bereits die ersten Ermittlungen zeigen dem Hamburger und seinen
Kollegen tiefe Abgründe hinter
den Gardinen in dieser so wohlbehüteten kleinstädtischen Idylle.
Es bleibt nicht bei diesem Todesfall. Schnell stehen die Polizisten
mitten im Zentrum einer kleinen
Mordserie.
Der Autor Sven Stricker (geboren
in Tönning), mehrfach mit dem
deutschen Hörspielpreis ausgezeichnet, legt jetzt mit seinem
zweiten Roman ein außergewöhnlichliches Krimidebüt hin. Glaubhafte Charaktere mit ihren großen
und kleinen Macken, witzige Dialoge und der heftige Plot heben
diesen Roman wohltuend aus der
Fülle der regionalen Krimis heraus.
Perfekte angenehme Unterhaltung
- geeignet für alle Jahreszeiten.
bu-bu
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Tel.:0 46 81 - 675
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Am 8. und 9. Februar dieses
Jahres präsentiert sich die mittlerweile 17. Auflage der NordGastro & Hotel in Husum wieder als kompakte Regionalmesse: 220 Aussteller zeigen auf
10.400 Quadratmetern ihr umfangreiches Waren- und Dienstleistungsangebot. Die Getränke
Tadsen GmbH mit ihrer Zweigniederlassung in Alkersum bietet den Föhrer Gastronomen
und Hoteliers am Montag, 8. Februar, auch in diesem Jahr wieder einen Busshuttle an. Abfahrt
ist um 9.25 ab Dagebüll und
Rückfahrt gegen 17 Uhr ab Husum. Die Fähre fährt um 18.40
Uhr. Sollte man eine Übernachtung planen, kann man auch
an der Messe-Aftershow-Party
im »Sturm & Drang« in der
Husumer Neustadt teilnehmen.
Wer noch Fragen hat oder sich
anmelden möchte, sollte sich
bei Henning Tadsen unter der
Mobilnummer 0174 – 9374181
oder per Mail an [email protected] melden.
Der schon traditionelle Branchentreff für das schleswig-holsteinische Gastgewerbe bietet
auch in diesem Jahr wieder eine
einzigartige Mischung aus Professionalität, Innovation und einem fast schon familiären Flair.
Eröffnet wird die NordGastro
& Hotel 2016 am 8. Februar, 10.30 Uhr, von SchleswigHolsteins Wirtschaftsminister
Reinhard Meyer.Der Minister
für Wirtschaft und Arbeit wird
sich bei einem anschließenden
Messerundgang persönlich über
Innovationen und Trends der
Branche, aber auch über Sor-
gen, Nöte und Anregungen der
Aussteller informieren. Für den
Minister gehört der Tourismus
mit einem Bruttoumsatz von 7,5
Milliarden Euro und 146.000
Arbeitsplätzen zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen Schleswig-Holsteins. So ist er also auf
der NordGastro & Hotel genau
richtig, denn diesbezüglich leistet die Messe einen wichtigen
Beitrag zur Weiterentwicklung
und Qualitätssteigerung – wie
Joachim Sternbeck, der Projektleiter der Husumer NordGastro,
betont.
Rund 5.000 Fachleute hauptsächlich aus ganz SchleswigHolstein sowie auch dem norddeutschen Raum treffen sich
alljährlich in Nordfriesland, um
sich in den Hallen und auf dem
Gelände der Messe Husum &
Congress über die neuesten Entwicklungen in den Bereichen
Gastronomie und Hotellerie sowie Gemeinschaftsverpflegung
und Catering zu informieren.
Diese Fachmesse beziehungsweise dieser Branchentreff,
der durch seinen fachlichen
Anspruch und seine familiäre
Atmosphäre gleichermaßen besticht, ist kaum noch verzichtbar, wenn es um die Vorbereitungen für die kommende
Saison geht. Die Fachbesucher
können sich außerdem darüber
freuen, dass wieder ausreichend
Parkraum zur Verfügung steht
und die Eintrittspreise stabil geblieben sind – und man sich
ganz einfach schon vorher im
Internet unter www.nordgastro-hotel.de registrieren lassen
kann.
Die Messegesellschaft und ihre
Partner – die Getränke Tadsen
GmbH mit ihrem Hauptsitz in
Husum, die Servicebund-Gebietszentrale Bast in Tönning
sowie die Firma Steuer in Husum - haben auch dieses Mal
ein breitgefächertes Angebot für
die Branche auf die Beine gestellt.
Energiesparende Küchentechnik, moderne Hotelausstattung,
trendige Gestaltungselemente
für den Außenbereich, feines Interieur für die Inneneinrichtung
und internationale Produkte auf
Spitzenniveau gehören dazu. So
kommen die Gastronomen und
Hoteliers direkt mit Herstellern
und Zulieferern ins Gespräch.
Neue Kontakte werden geknüpft, bestehende Geschäftsverbindungen gepflegt.
Ein traditioneller Schwerpunkt
der Messe ist die Vorstellung
und Verkostung der Neuheiten
in den Food- und Getränkebereichen, die von den Firmen
Bast und Tadsen organsiert werden. Die Mitveranstalter der
Messe und ihre Industriepartner präsentieren die Neuheiten
und Weiterentwicklungen für
das Jahr 2016.So können sich
die Gastronomen und Hoteliers
optimal auf die neue Saison
einstellen. Rund um den Stand
der Firma Bast zeigen die dem
Großhändler angeschlossenen
Lieferanten ihre vielfältigen
Produkte: Brotspezialitäten,
Matjes-Varianten, Dessert-Neuheiten, regionale Fleisch- und
Fischspezialitäten sowie vegetarische Köstlichkeiten – um nur
einiges zu nennen. Dabei setzt
man auf nachhaltige Entwicklungen sowie die Aus- und Weiterbildung.
An seinem neuen Hausstand
stellt Getränke Tadsen den Fachbesuchern die Welt seiner Eigenmarken vor. Das Weindorf
mit den Winzern, die ihre Weine und neue Trends mitbringen
sowie viele wertvolle Tipps geben können, befindet sich jetzt
direkt in Halle 1 und dort in
exponierter Lage: Die Winzer
präsentieren ihre Weine oben
auf einem der festinstallierten
Häuser in gemütlicher Atmosphäre und mit Panoramablick
in die Messehalle. Außerdem
werden auch neue Biermarken
wie das Budweiser aus Tschechien und Weihenstephan aus
Bayern zu finden sein.
Wie im Vorjahr bietet die Messe
wieder ein Vortrags- und Seminarangebot für interessierte
Fachbesucher an. Diesmal geht
es um die Themen: »Wellness
im Speisenangebot«, »Trends
in der Ernährung – Auswirkungen in der Gastronomie« sowie
»Genuss pur oder doch Ballast
für den Gast?«. Die stets gut
besuchten Hygieneschulungen sind ebenfalls wieder im
Programm, für die die Deutsche Gesellschaft für Ernährung
(DGE), Sektion Schleswig-Holstein, auch wieder Teilnahmebestätigungen ausstellt. Die
Kosten für die Hygieneschulung
betragen 30 Euro. Weitere Infos
unter www.nordgastro-hotel.de