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Werbetechnik
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Produktübersicht
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Rechenbeispiele
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Stadionwelt
Werbetechnik
Inhalt:
Impressum:
Herausgeber
Stadionwelt®
Ingo Partecke (V.i.S.d.P)
Schloßstraße 23
D-50321 Brühl
Tel. +49 (0)2232 5772-0
Fax +49 (0)2232 5772-11
www.stadionwelt.de
[email protected]
Der Sport ist nur die halbe Miete
Wer im Sport zukunftsfähig sein will, muss auch im Sponsoring professionell und
konzeptionell arbeiten. Die Lösungen der Werbetechnik bieten die Grundlage für den
wirtschaftlichen Erfolg.
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Gemeinsam erfolgreich
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Unternehmen der Werbetechnik ist in der
Praxis nicht nur wertvoll – sie ist in vielen Fällen sogar der Garant für gelungene
Sponsoring-Konzepte. Auch kleinere Vereine oder Veranstalter können von großen
Partnern profitieren.
5
Digitaldruck und Materialien zur Flächengestaltung
Von der Folie bis zur Fahne für Indoor oder Outdoor – für jede Idee gibt es geeignete
Druckverfahren und Lösungen
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Werbeflächen im Stadion
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Mitarbeit:
Jan Prümper
Christopher Pauer
Sven Heimes
Aufblasbare Werbeträger
Textilien/Folien/mobile Displays
Textilien/Folien/mobile Displays
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14
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Layout:
Nicolas Quensell
Kilian Schlang
Mobile Displays – praktisch und plakativ
Bei Events stehen die Sponsoren im Mittelpunkt. Eigens entwickelte Produkte sorgen dafür, dass in jeder Situation ansprechende Präsentationsformen bereit stehen.
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Titelfotos:
Stadionwelt/EHF
Mit Luft und Laune
Aufblasbare Werbeträger, Event-Module und Raumlösungen eignen sich perfekt für
Events und können in beliebiger Farb- und Formgebung sehr effektvoll Botschaften
transportieren.
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Das Branding: Die Sponsoren professionell präsentieren
Wenn Werbetechnik gebrandet, also mit Sponsoren-Logos versehen wird, muss dies
mit höchster Sorgfalt geschehen.
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Eis muss nicht weiß sein
Eisbahnen lassen sich wirkungsvoll als Werbeflächen nutzen.
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Pixel für Pixel
Ob Schaukasten, Wand, Fassade, Boden oder Raum – mit LED- und LCD-Medien können Animationen in fast jede Form gebracht werden
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„Strukturiertes Arbeiten ist ein Muss“
Interview mit Marianne Überlacher, EHF Marketing GmbH, über Werbetechnik und
Branding beim VELUX EHF FINAL4.
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Harte Arbeit in mehr als drei Disziplinen
Ein Blick auf die Rahmenbedingungen des Cologne Triathlon Weekend verdeutlicht
die Beziehung zwischen Sponsoring, Organisation und Einsatz von Werbematerial.
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Rechenbeispiel: Werbetechnik für ein Lauf-Event
Rechenbeispiel: Promotion-Stand
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Anbieterverzeichnis
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Redaktion/Konzeption:
Ingo Partecke
© 2011 Stadionwelt®
Die von Stadionwelt zugänglich gemachten Textund Bildmaterialien sind
urheberrechtlich geschützt.
Alle Rechte vorbehalten.
Vervielfältigung nur mit Genehmigung. Für die Inhalte
von Firmenpräsentationen
im Anbieterverzeichnis
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Zeichnungen, Texte, etc.)
sind die jeweiligen Firmen,
die in den Präsentationen
dargestellt werden, verantwortlich. Stadionwelt
erstellt die Präsentationen
im Auftrag der jeweiligen
Firmen.
Stadionwelt
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Werbetechnik
Alle verfügbaren Flächen im Stadion werden vermarktet – und es bleibt nicht immer bei Banden.
Bilder: Stadionwelt
Der Sport ist nur die halbe Miete
Wer im Sport zukunftsfähig sein will, muss auch im Sponsoring professionell und
konzeptionell arbeiten. Die Lösungen der Werbetechnik bieten die Grundlage für
den wirtschaftlichen Erfolg.
O
hne Moos nix los“ – diese simple Weisheit bewahrheitet sich bekanntlich immer wieder in allen
Lebenslagen. Im Stadion kann die Formulierung zutreffender heißen: „Ohne
Sponsoren kein Sport.“ Je höher die
Spielklasse, der Rang eines Wettbewerbs
oder die Ambitionen einer Veranstaltung,
desto größer ist auch der Stellenwert der
Einnahmen aus dem Sponsoring. Aber
auch schon im Breitensport oder der
Jugendförderung kommt man ohne den
Geldfluss aus der Wirtschaft nicht aus.
Wer auch immer im Sport-Management
aktiv ist – ob beim Volkslauf oder einer
Weltmeisterschaft, ganz gleich in welcher
Disziplin –, muss sich also intensiv mit
Erstellung von Sponsoring-Konzepten
befassen, um schon in der Akquise darzustellen, welche Leistungspakete ein
interessiertes Unternehmen als Partner
des Vereins oder des Events für welchen
Preis in Anspruch nehmen kann. Neben
Trikots sowie unter anderem Veröffentlichungen im Programmheft nehmen hierbei Leistungen, die mit Hilfe der Werbetechnik umgesetzt werden, die zentrale
Rolle ein.
Immer im Blickfeld
Weil die Banden um das Spielfeld im
Stadion, in der Arena, an der Piste oder
an der Rennstrecke sich im Blickfeld befinden, wenn die Aktion stattfindet, steht
deren Belegung immer im Mittelpunkt,
und im Hallensport kommen noch die Boden- beziehungsweise Eisflächen hinzu.
Dort, wo Fernsehkameras das Geschen
übertragen, sind jene Flächen besonders
wertvoll, die sich kontinuierlich im Blickfeld der Führungskamera befinden. Der
3
Vermarktungsdruck im heutigen ProfiSport bedingt darüber hinaus zudem oft
genug, dass sämtliche in Frage kommenden Flächen in einer Sportstätte für das
Branding erschlossen werden. In den modernen, engen Stadien stehen hierfür im
Grunde weniger Optionen zur Verfügung
als in früheren Zeiten. Aber um jegliches
Vermarktungspotenzial voll ausschöpfen zu können, haben die Experten der
Werbetechnik-Branche längst Lösungen
entwickelt, die sich überall einpassen lassen – oder die sogar Raum und Flächen
schaffen, wo eigentlich überhaupt keine
Möglichkeit bestünde, Sponsoren zu präsentieren.
Ein moderner Klassiker ist etwa das Stadion-Roll-Up, ein bedrucktes Rollo, das
sich unkompliziert in die Eck-Mundlöcher
montieren und schnell zusammenfahren
oder austauschen lässt, wenn dies 
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geboten ist. Auch für Outdoor-Veranstaltungen, die nicht in festen Bauwerken
stattfinden, so etwa Laufveranstaltungen
oder Biathlon-Meisterschaften, gibt es
findige Lösungen, die Sponsor-Botschaften attraktiv positionieren, wo auch immer dies gefragt ist. Ob mittels Banden,
aufblasbaren Werbeträgern, Textilien,
Fahnen oder Aufstellern.
Gelungener Gesamtauftritt
Die Partnerstruktur von Vereinen oder
Organisationen ist nach Leistungspaketen gestaffelt – vom Haupt- oder Premium-Bereich bis in den Partner-Pool mit
oftmals Hunderten kleinerer Sponsoren,
deren Verträge ebenfalls in Form unterschiedlicher sichtbarer Präsenzen erfüllt
werden müssen. All dies findet nicht allein rund um die Aktionsfläche und im
Blick der TV-Kameras statt, sondern
selbstverständlich auch am Empfang
und in den Business-Lounges. Stellwände, Roll-Ups, Visitenkartenhalter, die Beschilderung – dies sind nur einige Beispiele für viele Möglichkeiten, die in der
Praxis genutzt werden, um den Partnern
Werbetechnik
des Sports ihre Präsenz zu gewährleisten.
Ein Auftritt mit garantierter Aufmerksamkeit ist zudem immer dann gefragt, wenn
der Event-Charakter einer Veranstaltung
unterstützt werden soll. Das Rahmenprogramm in der Arena, die Saisoneröffnung
auf dem Vereinsgelände oder das SportEvent als solches, wenn es zum Festival
werden soll, muss bunt, attraktiv, interaktiv und unvergesslich sein. Hier schaffen
Inflatables, Event-Module, Zelte, Fahnen,
Torbögen und Bühnen den zusätzlichen
Reiz.
Ein Verein oder Veranstalter muss also
immer das Basis-Paket an Werbeflächen
an der Aktionsfläche bereithalten, um
seinen Sponsoren-Verpflichtungen nachzukommen. Darüber hinaus gehört es zu
einer erfolgreichen Arbeitsweise Initiative
zu zeigen, ständig neue Möglichkeiten zu
suchen, und den Sponsoren Anreize zu
bieten. Nicht umsonst sind heutzutage
viele Marketing-Abteilungen mit ebensolcher Personenstärke besetzt wie das
Sport-Management. Und nicht umsonst
arbeiten vielerorts zusätzlich noch Agenturen in der Sponsorenbetreuung, der Ver-
marktung und im Event-Marketing. Alles
in allem ist der Aufwand vor allen Dingen
im Profi-Bereich immens. Aber auch dort,
wo es nicht um Millionen geht, dürfen der
erforderlich Zeitaufwand und auch das
Know-how keinesfalls unterschätzt werden, denn auch hier operieren der oder
die zuständigen Mitarbeiter unmittelbar
an der wirtschaftlichen Lebensader. Wer
auf dem Sektor des Sponsoring und damit am Ende auch im Sport erfolgreich
sein möchte, sollte selbst über gute
Kenntnisse über den aktuellen Stand
der Werbetechnik verfügen, beobachten,
wie Mitbewerber agieren und stets einen
(oder mehrere) Experten der Werbetechnik an seiner Seite wissen.
Die Werbetechnik macht beinahe alles
möglich. Viele ebenso praktische wie
attraktive Lösungen wurden bereits entwickelt und müssen nur noch auf den
Einzelfall angepasst werden. Wer seinen
potenziellen oder bestehenden Sponsoren entsprechend zeitgemäße Optionen
anbietet, hat schon gepunktet. Der sportliche Erfolg lässt sich schwer steuern –
aber wo das Umfeld stimmt, sind zumindest die Weichen gestellt.
Aktionsstand mit einer ganzen Bandbreite an Inflatables, Displays und Roll Ups – der Einfallsreichtum der Werbetechnik sorgt für attraktive und praktische Lösungen. 4
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Werbetechnik
An alles gedacht? Sportveranstaltungen benötigen umfangreiche Ausstattung. Ohne Foto-Bande kein offizielles Siegerfoto.
Alle Bilder: Stadionwelt
Gemeinsam erfolgreich
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Unternehmen der Werbetechnik ist in der
Praxis nicht nur wertvoll – sie ist in vielen Fällen sogar der Garant für gelungene
Sponsoring-Konzepte. Auch kleinere Vereine oder Veranstalter können von großen
Partnern profitieren.
F
ür ein erfolgreiches Sponsoring ist
ein nicht zu unterschätzender Aufwand erforderlich. Im Sinne einer
erfolgreichen Akquise, zu der auch eine
professionelle Selbstdarstellung gehört,
muss ein klares Konzept entwickelt werden, das dann auch ebenso klar kommuniziert werden kann: Welche Leistungspakete sind in welcher Sponsoring-Summe
enthalten – und in welcher Hierarchie
erfolgt im Rahmen der Vereinsaktivitäten
dann die Darstellung.
So gibt es in der Regel einen Trikot-Sponsor, der immer klar als Nummer eins präsentiert wird. Weitere große Partner können
zum Beispiel als „Premium-Partner“ oder
„Hauptsponsoren“ tituliert sein. Die nach
unten breiter werdende Pyramide fußt auf
einem Pool regionaler Unternehmen, die
aufgrund ihrer Anzahl nicht mehr einzeln
beziehungsweise prominent dargestellt werden können. Ferner gibt es fast immer Gastronomie- und Medien-Partner, Ausrüster
sowie Verbände und Institutionen, die in
Form von Sachleistungen oder Kooperationen eingebunden sind.
Um in der Folge Irritationen und „partnerpolitische“ Verwicklungen weitgehend auszuschließen, müssen alle Sponsoring-Pakete
klar definiert und auf einem möglichst professionell hergestellten Plan auch grafisch
ansprechend visualisiert sein: Welche Werbeträger befinden sich wo, im Blickwinkel
welcher Kameras und Zuschauerbereiche
liegen diese damit?
Im Zuge der Erstellung des Konzepts
wird also auch die Grundausstattung an
vermarktbaren Flächen in der jeweiligen
Sportstätte und darüber hinaus in den Vereinsmedien und weiteren Möglichkeiten
festgelegt. Hierbei lohnt es sich, alle Optionen, die eine Halle oder ein Stadion sowie
das Rahmenprogramm rund um den Sport
bietet, zu prüfen. Dank der Flexibilität und
des Erfindungsreichtums der WerbetechnikBranche darf man davon ausgehen, dass
sich eine technische Lösung für jede Idee
umsetzen lässt. Fast immer ziehen sich
Sponsoren-Verhandlungen noch bis in die
laufende Saison, und unter Umständen sind
zentrale Flächen schon vergeben. Dann
kann es erforderlich werden, attraktive Ausweichlösungen zu schaffen. Und schließlich
lassen sich immer noch mehr Einnahmen
generieren, wenn zusätzliche Flächen oder
Event-Ideen bereit stehen. Diese könnte
ein Hauptsponsor bei Aktionen im Rahmen
einer Produkteinführung gerne zusätzlich
5
buchen – vielleicht ist auch ein kleinerer
Pool-Partner stolz, sich temporär auf Sonderflächen zu zeigen, die er jedoch nicht für
eine ganze Saison buchen möchte.
Pakete individualisieren
Je weiter das Sponsoring-Konzept ausdifferenziert ist, desto vielfältigere Pakete kann
ein Verein potenziellen Sponsoren anbieten
– und damit gegebenenfalls auch auf spezifische Bedürfnisse reagieren. Nicht für
jedes Unternehmen ist es zum Beispiel relevant, sich auf den teuersten Flächen, die
vor allen Dingen auf die TV-Kameras, sofern
vorhanden, ausgerichtet sind, zu zeigen. Oft
genug entspricht der Blickwinkel der Führungskamera nicht dem eines Großteils des
Publikums im Stadion oder in der Halle, weil
die Haupttribüne meist die geringste Zuschauerkapazität aufweist. Spricht zum Beispiel ein lokaler Partner im Rahmen einer
Sonderaktion vor allen Dingen die Fans im
Stadion direkt an, kann er mit „Off-Banden“,
die nur vom Fanblock aus zu sehen sind,
unter Umständen besser und zu einem günstigeren Preis bedient sein. Vielleicht legt
er auch keinen Wert auf Banden, sondern
möchte die Zielgruppen mittels eines 
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Werbetechnik
Viele individuelle Lösungen: Jedes Stadion ist anders
Events in der Halbzeitpause ansprechen,
dessen Botschaft ein aufblasbarer Werbeträger verkörpert.
Unter den vielen verschiedenen Bandentypen bietet die Rollbande die meisten Möglichkeiten pro laufendem Meter Standfläche, schließlich können fast beliebig viele
Partner in unterschiedlichen Größen mit
unterschiedlicher Verweildauer in der Rotation gezeigt werden (die Videobande leistet
dies auch, jedoch ist der Anschaffungspreis
signifikant höher). Zusätzlich kann es zweite Bandenreihen geben sowie solche in den
Spielfeldecken. In der Halle, zum Beispiel
beim Handball, bieten die Bodenkleber weitere Möglichkeiten, den Partnern Präsenz
zu verschaffen, auch Eisflächen werden gebrandet. Ferner kommen auf dem Spielfeld
Inflatables zum Einsatz sowie InterviewRückwände und je nach Ausgestaltung des
Rahmenprogramms weitere Werbetechnik.
Oft ist auch die Sportstätte selbst mit dem
Look eines Namenssponsors versehen, und
je nach Miet- oder Eigentumsverhältnissen
sind auch die Hometeams der Arena mehr
oder weniger in allen Gebäudebereichen
dargestellt. Und dann wären da noch: der
Mannschaftsbus, Stände für Auftritte bei
Autogramstunden und Events, etc. etc.
Schon bei kleineren Vereinen ist die Koordination all dieser Posten eine Vollzeitstelle
für mindestens einen Mitarbeiter mit Assistenten. Doch wollen die Sponsoren auch
betreut werden – und welcher MarketingLeiter kann es sich dann noch erlauben, auf
die repräsentative Funktion in der Lounge
zu verzichten, um den Banden-Aufbau zu
überprüfen und den Ablauf aller Arbeiten.
Je mehr Sponsoren auf Werbeflächen und
im Programm zu präsentieren sind, desto
größer wird auch der Stab an Mitarbeitern.
Die richtigen Partner finden
Es mag jeder Verein für sich die beste
Lösung erarbeitet haben; ein allgemein
gültiges Schema lässt sich nicht anlegen.
Allein schon die Besonderheiten jeder
Sportstätte und individuell unterschiedliche Konstellationen verhindern dies. Ein
Verein oder auch Veranstalter von Sportver-
Location Branding: Fingerspitzengefühl und professionelles Handwerk sind gefragt.
anstaltungen, der Wert auf Professionalität
legt, findet auf jeden Fall in den großen
Werbetechnik-Unternehmen Partner, die
als Generaldienstleister fungieren können.
Mindestens im Bereich der Bandenwerbung
macht dies Sinn. Die Profis der Branche
helfen entscheidend, die Möglichkeiten der
jeweiligen Sportstätte auszuloten und sie
dann mit der geeigneten Werbetechnik auszustatten – ein Großteil der Geräte und des
Materials wird ohnehin individuell angefertigt. Über diese Beratung hinaus kann der
Dienstleister unter Umständen auch mit in
die Vermarktung einsteigen. Die Profis wissen im Detail, welche Lösungen woanders
funktionieren und kennen zudem bestens
die Präferenzen verschiedenster Sponsoren. Zu den Full-Service-Leistungen kann
auch die komplette Abwicklung der Aufträge
mit dem jeweiligen Sponsoren-Kreis gehören. In diesem Fall erspart sich ein Verein
den enormen Aufwand, als Schnittstelle zwischen Sponsor und Werbemittel-Produzent
zu fungieren, also einen Ansprechpartner
zu finden, der druckfähige Logos bereitstellt, das Design mit bestimmt und freigibt
und dies an den Hersteller zu übermitteln.
Übernimmt das Werbetechnik-Unternehmen
gleich alle Schritte inklusive der Abrechnung, übernimmt er auch die Verantwortung
gegenüber dem Kunden und sorgt zudem
für ein konsistent hochwertiges Erscheinungsbild bei allen Sponsor-Partnern. Die
Einhaltung von Farbwerten und korrekte
Darstellung verschiedenster CorporateIdentity-Merkmale ist eine der Grundlagen
für die Kundenzufriedenheit. Eine solche
Partnerschaft mit einem Bandenhersteller
ist insbesondere für kleinere Vereine mit
wenig Personal und finanziellen Mitteln ein
Weg zum professionellen Auftritt.
Der örtliche Werbetechniker als Wegbegleiter des Vereins gehört fast immer noch mit
zum Team. In der Praxis gibt es die unterschiedlichsten Arrangements. Während
der Bandenpartner zum Beispiel für alles
rund um das Spielfeld zuständig ist, erfolgt die Beschriftung der VIP-Bereiche und
Gestaltung der Displays dann durch einen
örtlichen Partner. Üblich ist es in diesem
Zusammenhang übrigens, dass die Wer6
betechnik-Dienstleister eines Vereins, wie
meist auch die Druckerei, selbst in den
Sponsoren-Kreis eintreten. Für den Verein
oder Veranstalter als Auftraggeber sind,
ganz gleich, mit welchem Geschäftspartner
die Herstellung welcher Werbetechnik vereinbart ist, neben der handwerklichen Qualität immer einige zentrale Punkte lebenswichtig: die Flexibilität, Zuverlässigkeit und
die Vertraulichkeit des jeweiligen Betriebs.
Die hundertprozentige Zufriedenheit in diesen vier Punkten sollte dem Verein gegebenenfalls den einen oder anderen Euro wert
sein, den der Partner des Vertrauens mit
seinem Angebot über der Konkurrenz liegt.
Flexibel und zuverlässig
So ist es immer wieder unvermeidbar,
noch kurz vor wichtigen Anlässen – zum
Beispiel ausgerechnet vor der wichtigen
Saison-Pressekonferenz – in letzter Minute
hinzugekommene Sponsoren mit einzubinden und entsprechend sämtliche InterviewRückwände und Displays neu zu produzieren. Nicht selten geschieht dies tatsächlich
über Nacht. Während dann die Presseabteilung rotiert, um bis zum nächsten Morgen
alle Veröffentlichungen anzupassen, brennt
auch beim Werbetechniker noch das Licht.
Vor allen Dingen aber muss pünktlich um
11:00 alles in perfekter Qualität angeliefert
und montiert sein. Damit alle Medienvertreter wirklich gleichzeitig, zum vorgesehenen
Zeitpunkt und aus dem Munde dessen,
dem die Ehre gebührt, erfahren, wer der
neue Partner des Vereins ist, darf es keine
Schwachstelle geben, die die Informationspolitik mit Getuschel unterwandert. Somit
gehört auch der Werbetechniker sehr oft
in den engen Kreis der Eingeweihten. Eine
langfristige und vertrauensvolle Zusammenarbeit hat viele weitere entscheidende Vorteile. Wer im Verein weiß schon auf
den Millimeter, welche Höhe die Tische für
die Pressekonferenz haben, die mit einem
Schild ausgestattet werden sollen? Und wer
kann sich wirklich erinnern, welche Logo-Variante des Hauptsponsors im letzten Jahr
für welchen Verwendungszweck freigegeben
war? Im Zweifel weiß all dies jener „Mi- 
Stadionwelt
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Werbetechnik
In der Bundesliga sind besonders viele Partner zu
präsentieren, jede mögliche Fläche wird genutzt
Alles muss pünktlich geschehen und auch passen
ster Zuverlässig“, der seinem Auftraggeber
schon bei vielen Gelegenheiten eine Menge
eine Menge Ärger erspart hat, sodass dieser sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren konnte.
weder ausdrücklich verlangt, mindestens
aber eine zuvorkommende Geste, einem
Sponsor die Dokumentation einer abgelaufenen Saison auszuhändigen, anhand
derer das Unternehmen einen Beleg für
den gemeinsamen Erfolg in Händen hält
und diesen auch im Rahmen der internen Argumentation vorzeigen kann. Unter
Umständen sind nicht alle Entscheider
im betreffenden Unternehmen voll vom
jeweiligen Engagement überzeugt – hier
kann eine eindrucksvolle Präsentation als
Argumentationshilfe durchaus förderlich
wirken.
Während der eine Sponsor nach Vertragsabschluss kaum noch mit Repräsentanten
vor Ort in Erscheinung treten mag, ist der
andere, gegebenenfalls auch durch eine
betreuende Agentur, vielleicht bei jedem
Spiel anwesend und erweist sich als sehr
anspruchsvoll, was die Positionierung und
Qualität seiner Werbepräsenz betrifft. Ein
dritter Partner wiederum wird seine Wer-
Initiative zeigen, Begeisterung
wecken
Freilich ist es seitens des Vereins immer erforderlich, über einen zentralen
Ansprechpartner zu verfügen, der die
Details der Vereinbarungen über die
Umsetzung des Sponsorings kennt, alle
relevanten Dateien verwaltet, den Überblick über die Aufträge behält und deren
Ergebnisse auch dokumentiert. So hilft
eine Foto-Sammlung erheblich, wenn es
darum geht, sich über Standorte von Werbetafeln in verschiedenen Räumlichkeiten
abzusprechen oder deren Position bei
der vorangegangenen Veranstaltung zu
vergleichen. Schließlich ist es auch ent-
beflächen zwar zur Kenntnis nehmen, aber
besonderen Wert auf eine persönliche Betreuung und den Kontakt im Vereinsumfeld
auf gesellschaftlicher Ebene legen. Dieser
lässt sich dann vielleicht auch im Rahmen
einer tatsächlich gelebten Partnerschaft als
Unterstützer bei Sonderaktionen gewinnen,
in deren Rahmen Event-Werbemittel zum
Einsatz kommen, die auch das Publikum
begeistern.
Die technische Abwicklung vertraglicher Verpflichtungen ist immer nur die eine Seite –
wer als Verein oder Veranstalter erfolgreich
auslotet, welcher Partner, ob aus unternehmenspolitischen oder emotionalen Gründen, für welche Ideen zu gewinnen ist, wird
in der Lage sein, einen Mix zu präsentieren,
der in einem schlüssigen, interessanten
und attraktiven Erscheinungsbild mündet.
Die Unternehmen der Werbetechnik halten
allemal ein Portfolio an Produkten und Lösungen bereit, das sich lohnt, entdeckt und
eingesetzt zu werden.

Die Banden am Spielfeldrand haben Standardformate – viele weitere Beschilderungen müssen jedoch speziell zugeschnitten werden
7
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Werbetechnik
Zieleinlauf beim Berlin-Marathon – indivuell gefertigt
Bild: APA Werbemittel
Digitaldruck und Materialien zur
Flächengestaltung
Von der Folie bis zur Fahne für Indoor oder Outdoor – für jede Idee gibt es geeignete
Druckverfahren und Lösungen
G
roßdrucke, also alle Formate, die
über gängige Postergrößen hinausgehen, sind in und um Sportstätten
sowie bei Events und Präsentationen oft
und in zahlreichen Gestaltungs- und Materialvariationen zu sehen – wie auch kleinere Formate für alle Arten von Displays,
Fahrzeuge oder Schaufenster. Während
früher das zwar qualitativ sehr hochwertige aber speziell im Vierfarbbereich auch
sehr aufwändige Siebdruckverfahren für
spezielle Anforderungen jenseits des
Drucks auf Papier zur Verfügung stand,
ermöglichen mittlerweile verschiedene
Verfahren die Produktion sogar riesiger
vierfarbig gestalteter Flächen innerhalb
kürzester Zeit und zum günstigen Preis.
Unterschieden wird unter anderem zwischen dem Digitaldruck, dem XXL-Druck
und dem Materialdruck, der bei vielen
unterschiedlichen Oberflächbeschaffenheiten und Materialstärken hervorragende Ergebnisse liefert. Motive, bei denen
es auf besonders feine Auflösung und
eine hohe Qualität der Darstellung ankommt, werden gesondert gehandhabt
und in High-End-Verahren auf spezielles
Material gebracht. Strichzeichnungen,
also Motive mit Volltonflächen, die keine
Farbabstufungen oder Raster enthalten,
zum Beispiel Logos, die nur zwei Farben
verwenden, werden mitunter auch aus Folie oder Textilien geschnitten und geklebt
oder vernäht.
Folie ist nicht gleich Folie
Fast alle Materialien können bedruckt
werden; eine Einschränkung in der Verwendung ergibt sich höchstens durch die
Tatsache, dass das Trägermaterial nach
DIN 4102/B1 schwer entflammbar oder
auch nicht brennbar zu sein hat. Die Materialwahl ergibt sich zu allererst aus dem
Verwendungszweck. Nach wie vor kommt
auch noch Papier zum Einsatz. Selbstklebende Folien werden unter anderem
zur Gestaltung des Mannschaftsbusses
verwendet oder zur Dekoration anderer
glatter Flächen. Im Vorfeld ist hier zu beachten, ob die Dekoration anschließend
wieder ablösbar sein muss, ohne dass
das Trägermaterial beschädigt wird oder
Kleber zurückbleibt. Selbstklebefolien
sind immer entweder auf eine kurz-, mittel- oder langfristige Anwendung ausgelegt. Transluzente Backlit-Folien werden
für Leuchtkästen verwendet. Perforierte
Folien sind die perfekte Lösung, wenn
die Oberflächengestaltung auf Glas für
den Betrachter von außen ein attraktives Bild ergeben, aber ebenso den Blick
9
nach außen ermöglichen soll. Entsprechend zertifizierte Produkte sind für den
Straßenverkehr freigegeben und werden
somit auch häufig am Mannschaftsbus
verwendet. Ein ebenso gutes Bild geben
sie im Schaufenster des Fanshops ab.
Hohe Anforderungen an die mechanische
Belastbarkeit erfüllen Bodenkleber, zum
Beispiel für Handballspielfelder, oder
auch spezielle Fabrikate, die sogar in
stark befahrenen Zonen oder von Fußgängern und Sportlern beschrittenen Wegen
auf Asphalt gebracht werden und dort als
Wegweiser und Werbeflächen dienen.
Das Aufkleben von Folien aller Art am
Einsatzort sollte immer Spezialisten oder
speziell geschulten Mitarbeitern überlassen werden – eine glatte, blasenfreie
Fläche zu schaffen ist Anfängern fast
unmöglich, und je mehr vergebliche Versuche vonnöten sind, desto mehr werden
Material und Untergrund in Mitleidenschaft gezogen.
Textile Trägermaterialien bieten sich überall dort an, wo Gewicht gespart werden
muss, die Windlast eine Rolle spielt und
auch dort, wo die Handhabung nicht immer mit Sorgfalt vorgenommen werden
kann. Als erstes Beispiel sind Fahnen zu
nennen, aber auch große Flächen, die vor
Gebäudefassaden gespannt werden 
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Werbetechnik
Großdrucke, zum Beispiel an der Stadionfassade, künden von großen Events
und bei Windeinwirkung mitsamt ihrer
Befestigung unter erheblicher Belastung
stehen. Ein weiteres populäres Beispiel
sind Werbeträger, die für die Mittelkreise
in Fußballstadien verwendet werden: Wo
eine Folie eingerollt werden müsste und
dabei gegebenenfalls noch Regenwasser
zum Problem würde, lassen sich die textilen Materialien zwischen dem Einlauf der
Mannschaften schnell zusammenfalten,
auf ein geringes Packmaß bringen und
ohne viel Aufwand vom Platz tragen. Bei
der Lagerung wird auch die Feuchtigkeit,
die gut entweichen kann, nicht zum Problem. Wenn auch in kleinerem Maßstab,
sind diese Eigenschaften auch bei Displays, wie sie bei Events und Messen aufgespannt werden, gefragt. Muss das Motiv auf beiden Seiten des Trägers gleich
gut abgebildet sein, lässt sich dies mit
speziellen Druckverfahren erreichen.
Großformate lassen durch entsprechende Konfektionierung kleinerer Bahnen
erzeugen oder aber auch mit speziellen
XXL-Printern, die Motive von bis zu 500
cm Breite ohne Nähte ermöglichen. Die-
Bodenkleber im Wurfkreis: der Blickfang auf dem Handballfeld Bilder: Stadionwelt
se wiederum können zu Flächen beliebiger Größe zusammengefügt werden.
Seit einigen Jahren sind sie in fast jedem Stadion zu sehen, aus dem Spiele
im Fernsehen übertragen werden: Perspektivteppiche. Sie haben sich als ideale Lösung bewährt, um die Bodenfläche
einer Kamera auf jeder Bodenfläche oder
Treppe erzeugen. Dann ist dann rutschsicheres Folienmaterial erforderlich. Aber
Achtung: einige Lösungen sind patentiert
und dürfen nicht beliebig ohne Lizenzvereinbarung verwendet werden.
Beratungsqualität ist wichtig
Muss die Folie ablösbar sein? Besser vorher klären!
zwischen Torlinie und Tribüne für effektive
Werbung zu nutzen. Im Bild der Führungskamera erscheinen sie dreidimensional
und damit sehr plastisch. Dasselbe Prinzip gilt auch für Bodenkleber in Hallen.
Und darüber hinaus lassen sich perspektivische Effekte auch ohne Beteiligung
Aus den Fußballstadien nicht mehr wegzudenken: Werbung im Mittelkreis
10
Der Endkunde benötigt keine weiteren
Kenntnisse über die verschiedenen
Druckverfahren und Trägermaterialien,
wenngleich die Vielzahl an Optionen
unter Umständen den Vergleich unterschiedlicher Angebote erschwert. Hinzu
kommen noch immer noch verschiedene
Möglichkeiten der Veredelung und Verarbeitung – so etwa UV-Schutzlackierungen
für den Außenbereich, Ösen für die Befestigung oder individuelle Lösungen.
Für ein gutes Endergebnis ist aber eine
möglichst präzise Beschreibung des Verwendungszwecks unter anderem unter
Berücksichtigung genannter Faktoren
wichtig und gegebenenfalls auch ein
Termin vor Ort. Auch sollte der Auf- 
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Der Boden als Werbefläche.
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Werbetechnik
traggeber eine Vorstellung von der zu
erreichenden Abbildungsqualität haben.
Verschiedene Drucktechnologien arbeiten unterschiedlich fein und sind damit
für unterschiedliche Abbildungsgrößen
und Sichtabstände geeignet. Eine Wandgestaltung in einem repräsentativen
Empfangsbereich unterliegt anderen Kriterien als die einer Fassade oder eines
Baugerüstes. Dort, wo Sponsoren-Logos
im Vordergrund stehen und weniger ein
Foto-Motiv, geht es insbesondere um
die Farbtreue. Auch ist der Auftraggeber letzten Endes verantwortlich für die
Einhaltung von Brandschutzrichtlinien
bei seiner Veranstaltung. Die Kosten für
ein XXL-Banner im Innenraum der Arena
können vergeblich gewesen sein, wenn
dieses aus Papier besteht und die Aufsicht führende Feuerwehr vor der Veranstaltung auf die Enfernung des Materials
besteht.
Das ausführliche Beratungsgespräch
mit einem oder zwei Betrieben der Werbetechnik zu suchen ist am Ende sehr
oft als sinnvoller, als mit der Auftragsvergabe punktuell auf „Best Price“-Offerten
zu reagieren. Und ist das Auftragspaket
groß genug oder steht eine langfristige
Zusammenarbeit im Raum, was in der
Praxis durchaus die Regel ist, lässt sich
vielleicht über Prozente bei der Preisge
staltung reden.
Wichtig: Ein Blick auf die Verordnungen
Bei der Nutzung von Versammlungsstätten und Events ist der Brandschutz
gesetzlich geregelt. Im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen ist die zuständige
Feuerwehr als oberste Autorität für den
Brandschutz vor Ort und hat die Befugnis, präventiv Aufbauten beziehungsweise Materialien entfernen zu lassen, die
nicht der Verordnung entsprechen. Um
hier auf der sicheren Seite zu sein, lautet die erste Regel, kein beliebiges und
scheinbar geeignetes Material zu verwenden. Auch Transparente und Fahnen von
Fans unterliegen dem Brandschutz. Für
den Einsatz von Werbetechnik gilt, dass
Profi-Dienstleister die Baustoffklassen
kennen und nur entsprechend geeignetes Material überhaupt verwenden.
Der Baustoffklasse A der DIN 4102 mit
oder organischen Komponenten sind
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Event-Module
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Der Mix macht’s
Die Zusammenstellung eines Event-Parks
Soccer Courts
& Eisbahnen
Sportartspezifische Event-Module
Fallbeispiele
Artikel und Interviews:
Wer nutzt welche
Attraktionen und warum?
nicht brennbar (z.B. Stein und diverse
andere Baustoffe) und spielen in diesem
Zusammenhang keine Rolle. Sehr häufig
wird allerdings auf die Klasse B geprüft,
die die brennbaren Stoffe enthält und in
B1 (schwer entflammbar), B2 (normalentflammbar) sowie B3 (leichtentflammbar)
unterteilt sind. Mehrere Vorgaben verlangen, dass im Veranstaltungsbereich und
der Werbetechnik verwendete Materialien
schwerentflammbar sind. Das Stichwort
lautet also „B1“. Im Zweifel darf lieber
einmal zuviel als zu wenig nachgefragt
werden, ob ein Banner oder ein gesamter
Aufbau dieser Anforderung entspricht.
Ferner ist mit Blick auf die Versammlungsstättenverordnung und mögliche
Auflagen durch die örtliche Bauaufsicht
immer zu beachten, dass Flucht- und
Rettungswege frei gehalten werden
müssen. Bandenhersteller beantworten diese Anforderungen mit speziellen
Modulen, die sich öffnen lassen. Wer
einen Promotion-Stand oder ähnliche
kleinere Bauten in Auftrag gibt oder
zu einer Veranstaltung mitbringt, sollte
sich immer im Dialog mit der jeweiligen
Veranstaltungsleitung dahingehend abstimmen, dass die Konstruktion auch
tatsächlich am vorgesehenen Standort
betreiben lässt.
Event-Module oder Inflatabeles sind, die
Einhaltung der Brandschutzverordungen
durch den Hersteller vorausgesetzt, in
der Regel genehmigungsfrei. Bei größeren Temporärbauten wie Festzelten gibt
es allerdings mehrere Punkte zu berücksichtigen. Alle Informationen hierzu bietet Stadionwelt im Themenspecial „Zelte/Raumlösungen“.
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Werbetechnik
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Stadionwelt
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2
3
4
8
6
Bande/Off-Bande
Skydancer
Hintertorbande
TV-Bande
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4
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9
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3
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Beschilderung
Videowall
Spielertunnel
Ersatzbank
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Inflatable
Banner Mittelkreis
Werbe-Zeppelin
Flaggen
13
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4
17
18
5
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Fan-Trikot
Floor Carpets
* Viele der genannten Werbeflächen lassen sich auf Arenen oder
Events übertragen und sind dort, zum Teil in spezifischer Machart,
ebenso gebräuchlich wie im Stadion.
Werbeflächen im Stadion*
16
2. Bandenreihe
Roll Ups
Festbanden-Beschilderung
Beschilderung oder LED-Board
15
5
6
7
8
13
Stadionwelt
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Werbetechnik
Aufblasbare Werbeträger
Zelte/Pavillons
Ein aufblasbarer Verkaufsstand bietet für Events eine attraktive Optik und viel Fläche für
das Branding. Auch als Zelt verfügbar bis hin zur temporären Sporthalle jeder Größe mit
entsprechend riesiger Fläche für Werbung und Corporate Design.
Preis: ab ca. 1.000 EUR
Zeppeline
Die in der Luft konkurrenzlosen Hingucker können ferngesteuert werden, es gibt sie aber
auch als einfache stationäre Lösung am Seil.
Mietpreis: ca. 500 EUR – 2.000 EUR zzgl. Dekoration und div. Zubehör. Für Ferngesteuerte Flugobjekte ab 25 kg Masse ist eine Lizenz erforderlich, u.a. aus diesem Grund ist
die Miete mit Betreuer üblich. Kaufpreis: ca. 1.000 EUR – 20.000 EUR zzgl. Dekoration
und div. Zubehör.
Sky Dancer
Vom Luftstrom zum Leben erweckt, tanzen die überdimensionalen Figuren zum Beispiel
zur Unterstützung des Torjubels – und auf Knopfdruck sinken sie in sich zusammen. Die
Aufmerksamkeit für die Werbung ist in Highlight-Situationen garantiert.
Kaufpreis: ca. 500 EUR – 2.000 EUR zzgl. Bedruckung; Mietpreis: ca. 100 EUR – 200
EUR/Tag
Inflatables
Aufblasbare Säulen und Würfel sowie Torbögen in allen Formaten und Grundfarben gibt es
bei fast jedem Anbieter „von der Stange“. Sie können ja nach Gestaltung jede Botschaft
transportieren. Für den Innenbereich auch mit geräuscharmem Gebläse und/oder durchleuchtet. Oft werden auch Sonderanfertigungen hergestellt.
Kaufpreis: ca. 150 EUR – 2.000 EUR; Sonderanfertigungen auf Anfrage
Textilien/Folien/mobile Displays
Großflächendruck
Soll zum Beispiel ein großes Plakat im XXL-Format an einer Fassade abgehängt werden,
lässt sich der Preis nur per individueller Anfrage ermitteln, da zum Beispiel ein schneller
Druck vergleichsweise günstig ist, ein langsamerer und teurerer ja nach Sichtabstand
aber das bessere Ergebnis bietet. Auch die Grammatur ist ein Faktor – und oft ist die
Befestigung aufwändiger als die Produktion des Großplakats.
Mittelkreis
Die textile Werbefläche im Mittelkreis liegt beim Fußball vor und während des Einlaufs der
Mannschaften zentral im Blickfeld des Publikums und der Kameras. Der Kreis kann bedruckt werden, erfüllt aber in jedem Fall die Brandschutzanforderungen, wenn das Motiv
in Stoff gemäß B1 auf einen Stoff, der ebenfalls als schwer entflammbar klassifiziert ist,
appliziert wird. Je komplizierter das Motiv, desto höher ist in diesem Fall der Aufwand. Es
werden einfache Strichmotive empfohlen.
Preis: ca. 6.000 EUR – 8.000 EURO, je nach Aufwand
14
Stadionwelt
|
Werbetechnik
Textilien/Folien/mobile Displays
Bodenkleber
Bei den Hallensportarten ist es wichtig zu beachten, dass die Aufkleber wirklich rutschfest sind und das Material für die wiederholte Verwendung geeignet ist, also problemlos
abgelöst und wieder verwendet werden kann.
Preis: ca. 300 EUR – 600 EUR ja nach Größe
Fahnen
Beim Druck klassischer Fahnen, die an einem Mast oder einer Traverse befestigt werden
sollen, ist zu beachten, ob das Motiv beidseitig lesbar sein soll. Besonders beliebt für
Promotion-Einsätze sind Beachbanner, die dank der Spannvorrichtung bei allen Windverhältnissen eine gut erkennbare Fläche bieten und mit verschiedenen Bodenbefestigungen
erhältlich sind.
Preis für Beachbanner: ca. 150 EUR – 500 EUR. Beachten, ob Druck und Standvorrichtung im Preis enthalten sind.
Rollup Displays
Platzsparend, leicht, gut zu transportieren – das bedruckte Display wird beim Aufstellen
aus einer Kassette im Standfuß ausgerollt, und schon ist die Werbe- oder Informationsfläche einsatzbereit.
Preis: ca. 100 EUR – 500 EUR je nach Größe, Material und Druckqualität. Beachten, ob
der Druck im Preis enthalten ist!
Faltdisplays
Die mobile Trenn- oder Rückwand mit ihrer großen bedruckten Fläche schafft an jedem
Einsatzort eine Zone für Promotion, Information oder Events aller Art. Das Display kann
beleuchtet sein, gebogen oder gerade, bei vielen Modellen lässt sich auch der TransportContainer als Theke nutzen. In jedem Fall ist die Wand mit wenigen Handgriffen aufgestellt.
Preis: ca. 300 EUR – 3.000 EUR je nach Größe, Material und Druckqualität. Beachten, ob
der Druck im Preis enthalten ist!
Theken
Als Treffpunkt beim Event, als Empfangscounter oder Infostand ist eine mobile Theke optimal. Sie ist schnell auf- und abgebaut, leicht und benötigt wenig Stauraum und kann zudem mit beliebigen Motiven dekoriert werden. Das Sortiment reicht von einfach bis edel.
Preis: ca. 200 EUR – 750 EUR je nach Größe, Material und Druckqualität. Beachten, ob
der Druck im Preis enthalten ist!
Bei der Produktübersicht handelt es sich um eine Auswahl
gängiger Standardprodukte. Die Anbieter verfügen über viele weitere Lösungen. Angaben für alle Preise sind beispiel-
haft, unverbindlich und ohne Gewähr. Konkrete Angebote
können abweichen. Höhere Bestellmengen bzw. Druckauflagen wirken sich immer günstig auf den Stückpreis aus.
Bilder in der Produktübersicht: x-treme creations, LA CONCEPT, Ice Business, Screen Visions, APA, Stadionwelt
15
Stadionwelt
|
Werbetechnik
Runde Aufstellwand als mobiles Studio für Fan-TV
Bild: Stadionwelt
Mobile Displays – praktisch und plakativ
Bei Events stehen die Sponsoren im Mittelpunkt. Eigens entwickelte Produkte
sorgen dafür, dass in jeder Situation ansprechende Präsentationsformen bereit
stehen.
M
obile Displays zeichnen sich
durch ihren hohen praktischen
Nutzen bei wenig Gewicht, geringem Aufwand für Auf- und Abbau ohne
Werkzeug und geschultes Personal sowie praktische Lösungen für die Verpackung und den Transport aus. Wo immer
temporäre Info- oder Verkaufsstände,
Promotion-Aktionen oder Branding-Maßnahmen gebraucht werden, bietet die
Werbetechnik eine verblüffende Vielzahl
an Möglichkeiten an, wobei die Systeme
verschiedener Hersteller im Prinzip ähnlich sind, sich aber im Detail und durch
Patentlösungen unterscheiden. Daher
werden vergleichbare Fabrikate oftmals
unterschiedlich
bezeichnet.
Grundsätzlich kann die Vielfalt in einige Produktgruppen sortiert werden. Qualitätsunterschiede ergeben sich bei gleicher
Funktion in der Regel durch die Belastbarkeit des Materials auch hinsichtlich
von Indoor- und Outdoor-Anforderungen,
die Standfestigkeit sowie die Erfüllung
unterschiedlicher Ansprüche an das Niveau des Designs. Einfache, günstige
Lösungen können bei gelegentlichem
Einsatz ausreichen, teurere Modelle
empfehlen sich, wenn ein häufiger Aufund Abbau erfolgt und/oder die edle
Anmutung hochwertiger Materialien sich
in ein gehobenes Erscheinungsbild oder
eine anspruchsvolle Innenarchitektur
einfügen soll. Werden mehrere Arten von
Displays kombiniert beziehungsweise
modular zusammengestellt, was in der
Praxis die Regel ist, ist es sinnvoll, sich
für die Produktlinie eines Herstellers zu
entscheiden. So lässt sich anhand der
durchgehenden Design-Linie eine einheitliche Optik erzielen, zudem wird die
Bedienung erleichtert, weil die erforderlichen Handgriffe oft dieselben sind.
Rollups
Rollups sind, wie der englische Name
ausdrückt, Digitaldrucke, die aus einem
Gehäuse, das als Standfuß dient, heraus
aufgerollt und dann an einer Teleskopstange mit Spannvorrichtung fixiert werden. Wo der Transport einer bedruckten
16
Platte selben Formats schon die Anmietung eines Lieferwagens erfordert, passen gleich meherere Rollups in den Kofferraum eines PKW. Eine einzelne Person
kann ein Rollup innerhalb von Sekunden
auf- und abbauen. Auch der Austausch
einer Plakatbahn geht mit Klemm- oder
Klebeprofilen problemlos vonstatten.
Die Transporttasche gehört meist zum
Lieferumfang. Rollups sind bei verschiedensten – meist Indoor-Anlässen – sehr
häufig zu sehen, alleinstehend oder zum
Beispiel paarweise als Flankierung eines
Aktionsstands.
Während diese mobilen Rollups kaum
höher als 250 cm sind und in ihren Dimensionen ergonomisch bleiben, werden
auch Werberollos in den Zugangstoren
von Stadien als solche bezeichnet, sind
aber fest installiert und wesentlich größer.
Bannerstands
Bannerstands sind die vereinfachte Form
des Rollups. Der Werbeträger hängt 
Stadionwelt
|
Werbetechnik
Individuell angefertigte Gastronomie-Theke
hier an der Vorrichtung oder wird oben
und unten eingespannt, jedoch nicht in
einer im System integrierten Kassette
eingerollt.
Faltdisplays
Faltdisplays sind die perfekte Lösung,
um Flächen zu schaffen oder Räume zu
definieren. Die mobilen Wände werden
entweder mit einklappbarer beziehungsweise faltbarer Rückwand angeboten
oder mit einer Rohr- oder Rahmenkonstruktion, in die sich Wandelemente einspannen lassen. Eine digital bedruckte
Bahn aus Papier, Folie oder Textilfaser
bildet die Vorderseite. Besonders geeignet als Promotionstand sind gebogene
Ausführungen, die deutlicher als flache
Modelle einen Raum andeuten. Die optionale Beleuchtung ermöglicht darüber
Sideboard auf dem Golfplatz
hinaus die Steuerung der Atmosphäre
innerhalb der Raumeinheit und deren optischer Hervorhebung dort, wo sich dem
Besucher viele konkurrierende Angebote
präsentieren. Werden mehrere einzelne
Displays gruppiert, lässt sich auch ein
Druckmotiv über alle einzelnen Einheiten verteilen. Ein Corporate Design oder
eine Werbebotschaft kann auf diese
Weise mit einfachen Mitteln eindrucksvoll zur Wirkung und an jeden Einsatzort
gebracht werden.
Zum Faltdisplay gehört der Transportcontainer, in dem für jede Systemkomponente eine sichere Aufbewahrung gegeben
ist. Optimal ist ein Container mit Rollen
– und besonders praktisch sind Systeme, bei denen der Container auch gleich
als kleine Theke dient und ebenfalls mit
Gestaltungselementen dekoriert werden
kann.
Bilder: Isinger und Merz
Spannrahmen
Spannrahmen erfüllen zu großen Teilen
denselben Zweck wie Faltdisplays, jedoch
wird hier ein textiles Trägermaterial um
den Rahmen gespannt. Es kann so auch
ein flexibles und leichtes Trennelement
mit vier Seiten aufgebaut werden. Besonders effektvoll wirkt sich die Durchleuchtung des bedruckten Materials aus.
Theken
Wo eine temporäre Theke im Rahmen eines Info-Points im eigenen Haus verwendet wird oder aber etwas mehr Aufwand
bei der Transport-Logistik keine Rolle
spielt, kann eine Theke, die zum Beispiel
aus der Linie der Büro-Möblierung des Unternehmens stammt, geeignet sein. Praktischer und nicht einmal weniger re- 

Ausstattung mit Bannern, Sideboards, und Beachbannern Bild: EVOLUTION GmbH
Rollups: viel Fläche bei geringem Packmaß
17
Bild: Stadionwelt
Stadionwelt
|
Werbetechnik
präsentativ sind mobile Lösungen. Nicht
nur wegen der verschiedenen Möglichkeiten zum Zusammenklappen und Transportieren empfehlen sich diese Modelle.
Darüber hinaus bieten sie unterschiedliche Möglichkeiten, das Branding oder die
Dekoration unkompliziert auszutauschen.
Für jeden Einsatzbereich sind Modelle im
Angebot – in unterschiedlichen Größen
und Formen, mit oder ohne Einlegeböden
oder Beleuchtung. Da oft gleichzeitig eine
Faltwand oder Rollups am Stand aufgebaut werden, lohnt es sich, nach einem
System Ausschau zu halten, das alle
Komponenten in einheitlichem Look und
vergleichbarer Handhabung vorhält.
Betriebe der Werbetechnik und des Messebaus sind immer auch Ansprechpartner
für Sonderanfertigungen, wenn es etwas
ganz Besonderes sein soll oder bestimmte Funktionen enthalten sein sollen, die
Standard-Produkte nicht bieten. Dies
können Terminal-Einbindungen sein oder
auch spezielle Lichteffekte.
Spezielle Aufgabe erfüllen GastronomieTheken für In- und Outdoor-Events oder
auch solche, die für längere Zeit installiert werden. Hierbei kommt es darauf
an, einen Brauerei- oder Catering-Partner
gelungen darzustellen – aber auch darauf, den Einbau von Gastronomie-Technik fachmännisch vorzubereiten. Einige
Betriebe sind auf dieses Aufgabengebiet
spezialisiert.
Kundenstopper
Der klassische Reiter wird als Minibande vor der Ladentür oder am POS aufgeklappt und bietet eine Werbe- und Informationsfläche, die schnell mit einem
Plakat bestückt ist. Spezielle OutdoorModelle sind wetterfest oder haben einen
Fuß, der bei starkem Wind mit aufgefüllt
und beschwert werden kann.
Ständer
Prospektständer gehören zur Ausstattung
eines Standes, wenn Katalogmaterial gut
sortiert und ansprechend angeboten werden soll. Die mobilen Modelle verfügen
über ein Teleskopsystem und können so
auf die Größe einer Aktentasche zusammengefaltet werden. Ist eine zusätzliche
Ablagefläche gewünscht, kann bei einigen Ausführungen auch eine kleine Tischplatte integriert sein.
Flaggen
Vor allen Dingen im Outdoor-Bereich, aber
häufig auch in Innenräumen schaffen Flaggen gestaltbare Flächen mit sportlichem
Event-Charakter. Der digital bedruckte Fahnenstoff kann mit verschiedenen mobilen
Systemen zur Geltung gebracht werden.
Zu beachten ist je nach Untergrund und
Witterungsverhältnissen der Standfuß.
Es kann sich zum Beispiel um befüllbare
Tanks handeln, mit denen sich ein besonders hohes Gewicht bei Wind erzielen
lässt oder um Bodendübel, wenn der Mast
im Sand oder einer Wiese verankert wird.
Sehr beliebt sind die trendigen Beachbanner mit ihrer geschwungenen Form.
Mobile Banden
Wo Stadionbanden zu sperrig und aufwändig
sind, bietet die Werbetechnik-Industrie eine
ganze Reihe von mobilen Lösungen. Neben
bedruckten Hussen, die alternativ zu Ösenbannern über Absperrungen, Geländer oder Gitter
gezogen werden können, bieten sich auch Sideboards in Leichtbauweise mit textilen Werbeflächen an, die mit ihrer peppigen Optik auch sehr

gut zu den Beachbannern passen.
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Stadionwelt
|
Werbetechnik
Ein ferngesteuerter Zeppelin garantiert hohe Aufmerksamkeit
Bild: Stadionwelt
Mit Luft und Laune
Aufblasbare Werbeträger, Event-Module und Raumlösungen eignen sich perfekt für
Events und können in beliebiger Farb- und Formgebung sehr effektvoll Botschaften
transportieren.
S
ollen Produkte, Marken oder Ereignisse wirklich hautnah erlebbar
gemacht, eindrucksvoll und unvergesslich präsentiert werden, bieten sich
im Bereich der dreidimensionalen Werbung faszinierende Möglichkeiten. Aufblasbare Werbeträger, Inflatables, eignen
sich nicht lediglich als Flächen, die mit
Branding versehen werden können – sie
lassen sich in nahezu jede Form bringen
und beliebig kolorieren oder bedrucken.
Logos und Produkte lassen sich mittels
der Mega-Displays regelrecht zum Leben
erwecken und sind dann für sich schon
ein Ereignis und Mittelpunkt von Promotion-Aktivitäten bei verschiedensten Anlässen.
Neben ihrem effektvollen Auftritt bringen
Inflatables weitere Vorteile mit, die sie
für Events, Roadshows und auch das
Rahmenprogramm rund ums Spielfeld
besonders geeignet machen: So groß
ein Objekt in aufgeblasenem Zustand
auch sein mag, ist es doch immer verhältnismäßig leicht und verfügt über ein
geringes Packmaß. Sowohl Lagerung als
auch Transport stellen kein Problem dar,
zudem können Auf- und Abbau innerhalb
kürzester Zeit erfolgen.
Besonders effektvoll und praktisch ist
der Skydancer – auf einem Sockel hinter
der Torlinie stationiert, lässt er sich auch
für wenige Sekunden aktivieren. Hat zum
Beispiel die Heimmannschaft ein Tor erzielt, muss der Betreuer nur das Gebläse
einschalten, und der Skydancer beginnt
seinen Tanz, wobei er nicht nur die Jubelstimmung anfeuert, sondern auch
das Sponsoren-Branding unübersehbar
am Zentrum des Geschehens präsentiert. Sobald das Spiel wieder läuft, fällt
die Figur auf Knopfdruck wieder in sich
zusammen und stört keine Abläufe des
Spielbetriebs.
19
Fliegender Blickfang
Einen echten Eyecatcher anderer Art bietet der Werbezeppelin. Ihn gibt es für den
stationären Einsatz mit Halteseil oder in
ferngesteuerten Varianten, die sich – bei
entsprechender Raumhöhe – sogar in
der Halle einsetzen lassen. Der Vorteil:
Ein Zeppelin zieht ganz automatisch die
Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich,
und die Botschaft auf seiner Hülle kann
er im Luftraum außerhalb der Konkurrenz
anderer Werbeträger vorzeigen. Der Zeppelin ist also die optimale Möglichkeit, einen Partner, zum Beispiel den „Sponsor
of the Day“, ins Rampenlicht zu setzen.
An ihm kann sogar eine Kamera befestigt
werden, die spektakuläre und exklusive
Bilder „präsentiert von …“ liefert – oder
der Operator lotst ihn in Absprache mit
der Regie des Stadion-TV immer zum
rechten Zeitpunkt ins Bild, wenn ein 
Stadionwelt
|
Programmpunkt wie ein Halbzeit-Interview oder eine Siegerehrung ansteht.
Bei unübersichtlichen Open-Air-Events
kann der Zeppelin auch als auffällige,
von jedem Punkt aus sichtbare Markierung oder für die interaktive Wegeführung
zum Einsatz gebracht werden. Die mit
Helium gefüllten kleinen Luftschiffe sind
ungefährlich und können ohne Sondergenehmigung betrieben werden. Die bei der
jeweiligen Veranstaltung verantwortlichen
Feuerwehrleute werden sich allerdings
darüber Gewissheit verschaffen, dass die
Brandschutzbestimmungen tatsächlich
eingehalten werden – dies gilt selbstverständlich auch für alle weiteren textilen
Werbeträger und Kunststoffe.
Der Start und das Ziel sind bei jedem
Rennen der markanteste Punkt, an dem
sich folglich die meisten Zuschauer versammeln und auf den sich auch die meisten Kameras richten. Diese Stelle muss
also deutlich markiert werden, und es
muss sichtbar sein, um welche Veranstaltung es sich handelt, und wer ihr den
Namen gibt oder sich als Hauptsponsor
engagiert. Als perfekte Lösung hat sich
der aufblasbare Torbogen etabliert, der
bei keinem Volkslauf und keiner Meisterschaft anderer Art noch wegzudenken
ist. Doch auch dort, wo es nicht um den
sportlichen Wettkampf geht, bietet sich
der Einsatz eines Torbogens an – als
weithin erkennbare Kennzeichnung des
Haupteingans zu einer Veranstaltung mit
Branding und Willkommensgruß. Die Gestaltungs- und Dekorationsmöglichkeiten
sind vielfältig.
Als luftgefüllte Werbesäulen dienen InfoTubes in allen Größen und Ausführungen.
Eine mehrere Meter hohe Säule dient auf
einem Veranstaltungsgelände als Landmarke, eine kleinere sorgt im Indoor-Bereich immer noch für genügend Aufmerksamkeit. Hier sollte man darauf achten,
ein Modell mit geräuscharmem Gebläse
zu verwenden. Besonders effektvoll sind
beleuchtete Tubes, die das Design mit
strahlenden Farben präsentieren. Sie
entfalten ihre Wirkung besonders gut in
abgedunkelten Räumen und sind dank
ihrer hochwertigen Anmutung auch sehr
gut als Blickfang in der VIP-Lounge geeignet – ebenso oft sieht man sie jedoch 
Werbetechnik
Aufblasbarer Torbogen: der Klassker für das Lauf-Event
Event-Module sind aufblasbare Werbeträger mit dem Mehrwert der Interaktion
Bild: EVOLUTION GmbH
Bild: Stadionwelt
Event-Module, Zelte
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Bild: X-Treme Creations
20
Stadionwelt
|
Werbetechnik
auch im Rahmen von Einlaufzeremonien
in Sporthallen. Ist die Arena, bevor die
Teams das Spielfeld betreten, noch abgedunkelt, wirken beleuchtete Säulen als
stimmungsvolles Element, das zudem im
Blickfeld aller Zuschauer steht.
Da fast keine Arena und kaum ein Verein ohne Brauerei-Partner auftritt, gibt es
Inflatables in Flaschen- oder Dosen-Form
sogar als Standard-Design, das nicht per
Sonderauftrag angefertigt werden muss.
Mit kunstvoller Oberflächengestaltung
wird dann die Original-Anmutung des jeweiligen speziellen Produkts geschaffen.
Bei Dimensionen von bis zu 10 m Höhe
ist die Flasche des Brauerei-Partners
auch im größten Stadion oder auf dem
Sommerfest immer eine wirkungsvolle
Werbeidee.
Mit Luftfüllung lassen sich Räume aller Art schaffen
Bilder: Stadionwelt
Räume und Erlebnisse im
Handumdrehen
Aber nicht nur, wenn es darum geht, Flächen zu schaffen, sind die luftgefüllten
Strukturen bestens geeignet. Ebenso
gut lassen sich in kürzester Zeit temporäre Raumlösungen errichten – vom einfachen Unterstand oder Promotion-Zelt
über den Pavillon bis zum repräsentativen Gebäude oder sogar bis zur Sporthalle oder einem Dome. Die Vorteile
sind hier dieselben: Schneller Auf- und
Abbau, einfache Handhabung sowie Lagerung und Transport und immer auch
die Option der Nutzung aller Flächen für
plakatives und optisch ansprechendes
Branding oder Design.
Eng verwandt mit den Produkten der Werbetechnik sind viele Event-Module, also
Aktionsgeräte, die, – je nach Ausrichtung
– Spaß für Jung und Alt bringen. Die Hüpfburg als ewig junger Klassiker unter den
Event-Modulen ist eines der bekanntesten Beispiele. Wer Inflatables herstellt,
produziert meist auch Event-Module, so
dass sich auf diesem Wege auch ganze
Themenparks oder Ausstattungen für
Promotion-Tourneen aus einer Hand beschaffen lassen.
Große Sponsoren, die immer wieder auf
Veranstaltungen präsent sind, bringen in
der Regel ihre eigene Event-Ausstattung
mit und bestellen über Agenturen auch
die Promoter hinzu. Wer eine Veranstaltungsreihe betreut oder zum Beispiel
mit dem Verein immer wieder mit Autogrammstunden und Merchandising-Aktionen unterwegs ist, kann den Kauf und
die individuelle Anfertigung aufblasbarer
Werbeträger in Erwägung ziehen. Bei vielen Anbietern stehen immer Module zur
Miete bereit, diese müssen jedoch immer im Originalzustand zurückgegeben
werden – und das Branding muss jedes
Mal erneut angebracht werden. Der Kauf
kann sich schon lohnen, wenn zwei bis
Das Maskottchen zum Leben erwecken
Schwebende Markenpräsenz
Klare Formensprache
drei Einsätze pro Jahr sicher sind. Eine
vollständig individuelle Entwicklung zum
Beispiel des Vereinsmaskottchens als
großes Inflatable, um das sich verschiedenste Aktionen gruppieren lassen, hat
keinen Katalogpreis.
Sonderanfertigungen stellen spezialisierte Anbieter als Einzelstück oder in Serie
her. Am teuersten ist immer das Unikat.
Sobald mehrere Exemplare produziert
werden, relativiert sich der Aufwand für
das Design, die Erstellung der Schnittmuster und auch das Material wird günsti-
ger. Dies gilt auch, wenn man Produkte
„von der Stange“ wählt. Die gängigen
Grundformen, also unter anderem Säulen, Torbögen, Kugeln und Quader, sind in
verschiedenen Größen und Farben ab Lager bestellbar und lassen sich nachträglich individualisieren. Besteht ein langfristiges Verhältnis zu einem oder mehreren
Sponsoren, bietet es sich an, über ein
gemeinsames Sortiment nachzudenken,
das bei verschiedensten Anlässen für
ein konsistentes gemeinsames Erscheinungsbild sorgt.

21
Stadionwelt
|
Werbetechnik
Die Interview-Rückwand – bei der Platzierung der Logos müssen klare Richtlinien kommuniziert werden
Bilder: Stadionwelt
Das Branding: Die Sponsoren
professionell präsentieren
Wenn Werbetechnik gebrandet, also mit Sponsoren-Logos versehen wird, muss dies
mit höchster Sorgfalt geschehen.
S
oll das Sponsoren-Branding lediglich temporär während eines
oder mehrer Events, zum Beispiel
bei Inflatables, Event-Modulen oder Zelten gelten, wird sich das Bedrucken der
Oberfläche kaum lohnen. Schließlich ist
das Gerät nur angemietet und es muss
im Originalzustand zurückgeben werden.
In diesem Fall sollte der Verleiher gleich
gefragt werden, welches Verfahren unter
den gegebenen Umständen (zum Beispiel
im In- oder Outdoor-Einsatz) am besten
geeignet ist – und er wird vielleicht auch
die Anbringung der Werbung gleich mit in
sein Angebot aufnehmen. Hat der Kunde
bereits Erfahrung mit dem Werbetechniker seines Vertrauens, kann auch dieser
den Auftrag erhalten. Es kann sich um
ablösbare Klebefolien handeln, aber auch
um mit Klettverschlüssen oder Schnüren
angebrachte Ösen-Banner.
Das Bedrucken der Oberfläche kann erforderlich sein, wenn sich die SponsorenPräsenz auf der Aktionsfläche befindet,
das Modul die Marke eines Unternehmens
dauerhaft repräsentiert oder die Firma aller-
höchsten Wert auf ein konsistentes Erscheinungsbild legt. Oftmals verfügen die Werbeabteilungen größerer Unternehmen, die
ständig bei Events vertreten sind, über ein
eigenes Lager mit Event-Modulen und -Zubehör, so zum Beispiel Sparkassen, Zeitungs-
Konkurrenzkampf der Markenzeichen
22
verlage oder Sport-Ausstatter. Vielleicht ist
es gar nicht nötig, die Werbeflächen neu zu
produzieren. Im Dialog im Vorfeld der Veranstaltung sollte also geklärt werden, ob
der jeweilige Sponsor sein eigenes Material
mitbringt. Hierzu könnten auch Fahnen, 
Stadionwelt
|
Werbetechnik
Zelte oder Inflatables gehören, die eine
größere Standfläche erfordern, als sie das
Event-Modul an sich benötigt.
Der Teufel im Detail:
Logos und die Produktion
Bei jeder Verwendung von Sponsoren-Logos
muss größte Sorgfalt gelten. Farblich falsch
wiedergegebene, verzerrte oder unprofessionell produzierte Werbeflächen können zu
erheblichen Verstimmungen führen und das
Verhältnis zum Partner belasten. Daher ist
darauf zu achten, dass möglichst alle Details beiderseitig abgestimmt und ausdrücklich freigegeben werden – begonnen mit der
Größe und Positionierung über die richtige
Logo- und Datei-Version (fachmännisch erstelle EPS-Dateien können verlustfrei in beliebige Größe skaliert werden) und gegebenenfalls bis zur Materialwahl (reflektierende
Folien etwa können bei Lichteinstrahlung
unangenehme Effekte erzielen und Zuschauer wie Kameras blenden).
Zeichnet sich ab, dass die beim Sponsor zuständige Abteilung großen Wert auf entsprechende Details legt, gilt das Motto: „Lieber
einmal mehr als weniger nachfragen.“ In
diesem Fall könnte auch eine Freigabe vor
Ort und vor Beginn des Events anstehen.
In der Konsequenz sollte unbedingt davon
angesehen werden, Logo-Dateien am eigenen PC zu bearbeiten, wenn es nicht durch
einen fachkundigen Mitarbeiter mit entsprechender Software geschieht – oder aber
auch, sich etwa das Sponsor-Logo in Internet-Minimalqualität herunterzuladen. Geht
der Auftrag an einen Werbetechniker, kennt
dieser sich mit allen in Frage kommenden
Datei-Formaten aus. Bei der Überprüfung
des Endergebnisses, zum Beispiel mit Blick
auf die Farbtreue, sollte man als Kunde im
Zweifel lieber sofort reklamieren, anstatt
sich nachher vor dem Sponsor-Partner
rechtfertigen zu müssen. Somit gilt, auch
wenn die Produktion von Werbeflächen sehr
oft erst „auf den letzten Drücker“ erfolgt:
„Je eher, desto besser!“

Wer das Aktionsgerät präsentiert, ist klar zu erkennen
Bild: EVOLUTION GmbH
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23
Bild: Stadionwelt
Stadionwelt
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Jede Saison neu zu lösen und immer wieder ein Puzzle ganz eigener Art sind LogoAnsammlungen zum Beispiel auf InterviewRückwänden. Hervorragende Experten für
die Gestaltung von Logos und Corporate
Designs berücksichtigen schon im Entwurf
aus Erfahrung viele Aspekte der späteren
Nutzung. Manchmal ist das Ergebnis trotzdem problematisch. Ein sehr langer Firmenname wird immer in einer sehr langen
und schmalen Logo-Gestaltung resultieren,
im Vergleich mit anderen Signets, die sich
etwa in einem kompakten 3:2-Format unterbringen lassen, ist dieses Unternehmen
dann immer im Nachteil – auf Monitor-Einblendungen, aber auch in einer Logo-Zusammenstellung. Viele nicht professionell
gestaltete Logos verwenden Elemente, die
Werbetechnik
nachher überhaupt nicht mehr wirkungsvoll
wiedergegeben werden können. Farbverläufe sind ebenso problematisch wie Schriftzüge, die über Bildmotive gelegt werden.
Nicht selten beschwert sich ein Sponsor,
der meint, sein Logo sei kleiner abgebildet
als das eines Nachbarn im Layout. Aber an
welchem Wert wird dies bemessen? An der
Breite oder an der Höhe? An der farblichen
Durchsetzungsfähigkeit? Der subjektive
Eindruck und optische Täuschungen können dem Betrachter immer einen Streich
spielen. Erscheinungsbilder aller Art muss
der Layouter einer Interview-Rückwand aber
„unter einen Hut“ bekommen. Der einzig
praktikable Weg besteht darin, ein Raster
von Feldern anzulegen, in das alle Logos,
jeweils größtmöglich, eingefügt werden. Ein-
zig auf diesem Weg lassen sich vermeintliche Nachteile zwar nicht abschaffen. Aber
es lassen sich Diskussionen vermeiden,
sofern dieses Prinzip auch eindeutig an
alle Partner kommuniziert wurde. Zu dieser
Vorgehensweise gehört auch, die Hierarchie
klar verständlich zu machen – so erhält der
Premium-Sponsor zum Beispiel exklusiv die
große Kopfzeile, darunter folgen drei gleich
große Felder für die drei Hauptsponsoren.
Die Pool-Partner teilen sich die restlichen
Felder. Die Reihenfolge kann Gegenstand
diplomatischer Verhandlungen sein; nicht
selten erscheinen dann alle Partner gleich
mehrmals, um die gesamte Fläche zu füllen. So lässt sich ausschließen, dass eine
Gruppe von Logos in der Mitte stets von den
Interview-Partnern verdeckt wird.

Location Branding und Neutralisierung
Location Branding – dieser Begriff wird
je häufiger genutzt, desto mehr Stadien
und Arenen ihre Namensrechte an Sponsoren vermarkten. Aber auch dort, wo
eine Veranstaltung an einen Titelsponsor vergeben wird, gewinnt er an Bedeutung.
Location Branding meint die möglichst
konsequente Umsetzung eines Corporate Designs einer Arena oder einer
Veranstaltungs-Location unter Einbezug
verschiedenster Werbeflächen von Partnern. Dies kann eine große Lichtwerbung auf dem Dach über das Bandensystem bis zum kleinsten Element der
Beschilderung reichen. Alle geeigneten
Flächen werden in Betracht gezogen, wobei man immer auch die Gewichtung verschiedener Sponsoren und das Erschei-
nungsbild der Location im Auge behalten
muss: Wie viel Werbung ist verträglich,
und welche Maßnahmen lassen sich mit
einer anspruchsvollen Innenarchitektur
in Einklang bringen.
Ist ein Event zu Gast an einem Schauplatz,
muss oft überhaupt erst ein Ambiente geschaffen werden, in das es sich mit seiner Ausstattung gut einfügt. Der Maßnahmenkatalog kann sehr umfangreich sein,
wenn ein professionelles Gesamtbild
zustande kommen soll: Vom Bodenbelag
bis zu den Wänden und Positionierung
von Werbeflächen, Ständen, Side Events
und Dekorationselementen kann alles im
Maßnahmenkatalog vorkommen.
Damit bei solchen Projekten – ob groß
oder klein – alles in einer Hand koordiniert werden kann und im Endergebnis
WM 2006: mit FIFA-Dekor neutralisiertes Stadion
eine durchgehende Linie zu sehen ist,
werden oft spezialisierte Agenturen eingeschaltet, die alle Maßnahmen selbst
durchführen oder verschiedene Werbetechniker koordinieren.
Oft genug verläuft der Prozess auch in
anderer Richtung, dann ist die Rede von
der Neutralisierung. Bestehende fest installierte Werbeflächen oder Logos dürfen nicht mehr sichtbar sein und müssen verdeckt werden. Dies trifft im Sport
beispielweise zu, wenn in einem Stadion
DFB-Pokal- oder Länderspiele stattfinden. Für eine professionelle Neutralisierung bieten sich dieselben Experten
an wie für das Location Branding. Bei
beiden Prozessen sind genaue Maßangaben erforderlich, und diese liegen dort
oft schon vor.
Beschilderung im Corporate Design des Stadions
24
Bilder: Stadionwelt
Stadionwelt
|
Werbetechnik
Alles über Sportbanden
Videobanden funktionieren nach denselben Prinzipien wie LEDScreens, unterscheiden sich aber im Format, den Einsatzgebieten, der
Bespielung mit Inhalten und den Kauf- beziehungsweise Mietoptionen.
Alles über Sportbandensysteme erfahren Sie im StadionweltThemenspecial „Banden 2011“
Stadionwelt
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25
Stadionwelt
|
Werbetechnik
Besondere Attraktion auf einem Hoteldach
Bild: Ice-Business
Eis muss nicht weiß sein
Eisbahnen lassen sich wirkungsvoll als Werbeflächen nutzen.
E
gal ob beispielsweise auf den Trikots der Akteure oder den Banden,
Werbung wird im Eissport nahezu
überall platziert. Die größte Werbefläche
aber bietet der Spieluntergrund selber,
auf dem beim Eishockey zusätzlich eine
Vielzahl an Markierungen anzubringen
sind.
Ein besonderes Augenmerk gilt der Eisfläche als solcher. Hier lassen sich alle
denkbaren Motive dauerhaft oder temporär einarbeiten, die dank hoher Farbintensität – erreicht durch den Einsatz
von Metalloxiden – auf dem weißen Eis
noch deutlicher hervortreten. In Eisstadien lösen dies die erfahrenden Farb-Profis
vorwiegend mit Spezialfarbe. Eine weiße
Farbschicht auf rund drei Zentimeter dickem Eis bildet die Grundierung. Unter Zuhilfenahme von Schablonen werden nun
die Linien, Schriftzüge und Logos aufgetragen. Es können Farben, die über die
Modelle Pantone oder RAL definiert sind,
verwendet werden. So ist es möglich,
dem Corporate Design jedes Sponsors
gerecht zu werden und auch die Farben
des Clubs oder das Logo der Veranstaltung in hoher Farbtreue wiederzugeben.
Nachdem dies geschehen ist, kommt
wieder der Eismeister zum Zug, der das
Wasser für ein oder zwei Zentimeter auf
die oberste Eisschicht aufträgt.
Um das Design für ein Special Event zu
ändern, kann entweder das erste Logo
abgehobelt und ersetzt werden – oder
es wird über der dauerhaft angebrachten
Farbschicht ein weiterer Schichtaufbau
angelegt, der anschließend schnell wieder entfernt wird. Ein Bild mit wenigen
Farben und einfachen Elementen lässt
sich von Fachleuten innerhalb von drei
bis vier Stunden auf das Eis bringen –
bei aufwändigen Grafiken muss kaum
mehr als ein Arbeitstag eingeplant werden. Auch Veranstalter, die temporäre Eisanlagen zum Beispiel auf Jahrmärkten
installieren, legen Wert auf die Vermarktung der zur Verfügung stehenden Flächen. Hier ist die Verwendung von digital
bedruckten Fahnenstoffen die bewährte
Lösung. Ähnlich den Farben, werden die
Banner auf eine Grundschicht aus Eis
gelegt und dann mit einer weiteren ab
gedeckt.
Themenspecial
Eisanlagen 2011
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Bild: RAI-TA SPORT
Wo TV-Kameras übertragen, wird zusätzlich eine weiße Grundierung aufgetragen
26
Stadionwelt
|
Werbetechnik
Bühnenbild: der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt
Bild: Mitsubishi
LED-Fassadengestaltung
Bild: Expromo A/S
Flache LCD-Displays
Bild: )eyevis GmbH
Pixel für Pixel
Ob Schaukasten, Wand, Fassade, Boden oder Raum – mit LED- und LCD-Medien
können Animationen in fast jede Form gebracht werden
B
ei LED-Systemen werden zahlreiche
Dioden in Modulen zusammengefasst – ein Baukastensystem, das
beinahe beliebig skalierbar ist und für riesige Videowalls verwendet wird. Ein aus Arenen bekanntes Beispiel für eine attrative
Konfiguration der Module ist die schmalere
Form der Videobande, ein Display, das zum
Beispiel an der Vorderkante des Oberrangs
montiert wird und rund um die Tribünen laufende animierte Botschaften wiedergibt.
Eine in der Werbetechnik weit verbreitete
Bauart ist das einzeilige und monochrome
Textdisplay, bekannt aus Bahnhöfen, mit
dem sich sehr effektiv Kurzinformationen
darstellen lassen.
Wo bei vergleichsweise geringem Betrachtungsabstand – oft in Innenräumen
– Bilder sehr fein wiedergegeben werden
sollen, bieten sich LCD-Displays an, die
ebenfalls zu Großbildflächen addiert werden können.
Nach dem Motto „think big“ werden heutzutage auch ganze Fassaden mit LEDs bestückt – mittels Profilen, die kleinere Einheiten von LED-Modulen tragen und in einem
Abstand montiert werden, der immer noch
eine hohe Transparenz ermöglicht, wenn
dies nötig ist. Eine weitere Technologie integriert die LEDs sogar gleich in das Glas.
Im ausgeschalteten Zustand gibt sich das
System nicht zu erkennen, leuchten aber
die Dioden, sind die dargestellten Informationen und Animationen über Kilometer erkennbar. Eine ganze Reihe von neuen Stadien und Arenen nutzt diese Möglichkeiten,
um gleichzeitig die Gebäude-Architektur,
Programminformationen und Sponsor-Botschaften strahlend zu inszenieren.
Und was an Fassaden praktiziert wird, funktioniert auch beim Fußboden – als Wegeleitsystem mit allen Möglichkeiten, animierte
Werbung und Informationen zu zeigen und
gleichzeitig als spektakuläre Raumgestal-
Megalight als Info-System
Videowall in Wellenform
Bild: engel display
tung. Aber die Möglichkeiten enden nicht
bei starren Formen. LED- und LCD-Module
können geschwungenen Wänden folgen
oder sogar auf flexiblen Trägern montiert
werden, womit auch freie Formen möglich
sind. Eine Steigerung dieses Konzepts bieten noch 3D-Installationen, bei denen die
Dioden im Raum verteilt sind und faszinierende Gestaltungsmöglichkeiten bieten.
Die genannten Möglichkeiten bieten sich
im Rahmen von Standardlösungen, und
hier ist die Bandbreite schon sehr groß.
Individuelle Sonderanfertigungen erweitern das Spektrum noch erheblich. Wer
eine entsprechende Idee für seine Räumlichkeiten oder Veranstaltung entwickelt,
erhält anhand der kompetenten Beratung
durch die Fachleute der Branche garantiert
weitere Inspiration und vor allen Dingen
eine genaue Vorstellung davon, was heute
schon machbar ist und in Zukunft Stan
dard sein wird.
Bild: Black Dog GmbH
27
Stadionwelt
|
Advertorial
Werbetechnik
TREND Vision,
energy saver number one.
Die LED Technik gehört zu den energiesparendsten Techniken überhaupt. Denn
LED’s sind sehr effiziente Lichtquellen.
Mit einer Lichtausbeute von über 100 Lumen pro Watt (lm/W) sind sie vielen Techniken im Vorteil. Darüber hinaus wissen
wir, dass die Lebensdauer ein wesentliches Merkmal der LED Technik ist. TREND
Vision aus Vaihingen Enz im Raum Stuttgart bringt nun die Revolution. Ihnen ist
es gelungen die LED Technik bis zu 60%
sparsamer zu machen. Die LED Technik
ist mittlerweile der Maßstab für brilliante
Bild- und Video-Displays im Indoor- sowie
im Outdoor-Bereich. Die LED Displays von
TREND sind aus einem Raster einzelner
LED aufgebaut. Die einzelnen Bildpunkte (Pixel) bestehen dabei aus einzelnen
LED (kleinen Pixel) oder aus Clustern
mehrere LED (große Pixel). Es kann zwischen monochromatischen Displays (nur
eine LED Farbe) und polychromatischen
Displays (rot-grün oder RGB in einer LED
oder als Cluster) unterschieden werden.
Die Auflösung der Displays hängt von
der Pixelgröße (die auf den Betrachterabstand bezogen werden muss) und der
Pixelzahl ab. Verwirklicht wird dies in den
Produken LED Boards, LED Banden oder
in der neuesten Entwicklung, dem MEGALED.Alle Systeme sind ausschließlich mit
Marken LED’s von CREE ausgestattet.
CREE steht für eine lange Lebensdauer
und brilliante Farben, auch nach Jahren desGebrauchs. Darüber hinaus hat
TRENDVision seine Produkte EMV und
TÜV prüfen lassen um die höchste Qualität und Sicherheit zu gewährleisten. Qualität ist keine Frage des Preises - Es ist
eine Frage der Einstellung. Alle verwendeten Komponenten und Materialien für die
Produkte von TREND-Vision durchlaufen
eine strenge Qualitätskontrolle, werden
bis an Ihre Kapazitätsgrenzen getestet
und entsprechen höchsten Ansprüchen.
Mit hauseigenen Konstrukteuren und
Planern realisieren Sie das Projekt ihrer
exklusiven Kunden. Wie schon gesagt,
haben sämtliche Konstruktionen eine
geprüfte Statik und alle elektronischen
Produkte entsprechen der CE-Norm und
sind EMV-Konform. Und nun können Sie
mit den Produkten von TREND Ihre Projekte noch rentabler machen. Sie sparen
enorm bei der Versorgung und machen
somit ihre Produkte für Ihre Zielgruppe
noch attraktiver.
Mit TREND Vision als „Energy-saver number one“ sind sie am Puls der Zeit und
gehen mit dem Trend. In den Zeiten des
nachhaltigen Entwickelns ist das der richtige Schritt in Richtung Zukunft. Ein Team
von Spezialisten und Generalisten führt
Ihre Idee zum Erfolg und bietet den vollen Service, von der sorgfältigen Analyse
ihrer Potentiale bis hin zu einer ehrlichen
und offenen Beratung. Denn nur so kann
das Vertrauen und die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit entstehen.
„Warum sollten sie sich mit weniger zufrieden geben, wenn sie das Original haben können.“
Frank Zurmühlen, Geschäftsführer
TREND-Vision, denn Leistung verbindet
die Besten.
TREND Werbesysteme GmbH & Co. KG
www.trend-vision.com
71665 Vaihingen/Enz
Links: Trend Vision, Safe energy Version (38,79)
Rechts: Standartverbräuche der meisten Systeme (105.9)
28
Kontakt:
Frank Zurmühlen, Geschäftsführer
Telefon +49 (0) 70 42 | 28 92 25-23
[email protected]
Stadionwelt
|
Werbetechnik
Die Fassade der LANXESS arena wurde mit drei großen Spannsegeln bestückt
Alle Bilder: EHF
„Strukturiertes Arbeiten ist ein Muss“
Interview mit Marianne Überlacher, EHF Marketing GmbH, über Werbetechnik und
Branding beim VELUX EHF FINAL4.
Ende Mai 2010
fand in der ausverkauften Kölner
LANXESS Arena
die Premiere des
VELUX EHF FINAL4 statt. Das
zweitägige Turnier,
in dem die vier beMarianne Überlacher
sten Vereinsmannschaften des europäischen Handballs um den Titel kämpfen,
ist das größte Event des Vereinshandballs
und positioniert sich auch mit seinem
Rahmenprogramm als großes internationales Sport-Event. Im Mai 2011 findet die
zweite Auflage an selber Stelle statt.
Während das sportliche Geschehen auf
dem Spielfeld von der European Handball
Federation (EHF) organisiert wurde, zeichnete das Tochterunternehmen EHF Marketing GmbH, ebenfalls mit Sitz in Wien,
für die Vermarktung, das Branding und
das Gesamtprogramm verantwortlich. Im
Interview gibt Marianne Überlacher, Head
of Product Development & Implementation bei der EHF Marketing GmbH, Auskunft
über die Abläufe rund um die Ausstattung
der Veranstaltung mit Werbetechnik.
Frau Überlacher, das VELUX EHF FINAL4
fand nicht nur in der LANXESS arena statt,
sondern erstreckte sich auf viele Schau-
plätze. Haben Sie dementsprechend organisatorische Bereiche geschaffen?
Wir haben die Situation in drei Bereiche
unterteilt: die Arena mit Innen- und Außenbereichen, die Side Locations inklusive der Hotels und verschiedener EventSchauplätze, und den öffentlichen Raum
der Stadt Köln, wozu unter anderem die
Beflaggung der Rheinbrücken und die Präsenz auf dem Flughafen zählen.
Stadionwelt: 2010 fand die Premiere
dieser Veranstaltung statt – auf welche
Erfahrungen konnten Sie zurückgreifen?
Beflaggung der Kölner Rheinbrücken
29
Überlacher: Wir nehmen bereits die Erfahrung aus 144 Spielen der laufenden
Saison mit, bei welchen ein einheitliches
und professionelles Fernsehbild in allen
Arenen europaweit durch uns sichergestellt wird.
Das gesamte Erscheinungsbild der Champions League basiert auf den „Corporate
Identity Guidelines“, welche wir erstellen.
Ein Pool aus Marketing-Supervisoren sind
unsere Augen vor Ort und kümmern sich
darum, dass das Branding gemäß den
Richtlinien umgesetzt wird.
Durch das stetige Feedback können wir
einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess gewährleisten. Diese Erfahrungswerte fließen natürlich alle in das VELUX EHF
FINAL4 ein. Dennoch ist der Umfang dieser Veranstaltung eine ganz neue Herausforderung, speziell auch, da die EHF und
die EHF Marketing in diesem Fall selbst in
die Rolle der Organisatoren schlüpfen.
Stadionwelt: Wie sind Sie bei der Planung vorgegangen?
Überlacher: Es gab viele Inspektionen,
die durch einen professionellen Fotografen begleitet wurden. Als Resultat von
Video- und Foto-Analysen haben wir Fotomontagen mit genauen Abmessungen
erstellt, die als Basis für unsere Produktion gedient haben. Hier war uns die 
Stadionwelt
|
Balance zwischen dem Erscheinungsbild
im TV und der Wahrnehmung der Fans vor
Ort sehr wichtig.
Seitens der Stadt gab es genau definierte Vorgaben und Maße, mit welchen wir
arbeiten konnten. Bei der Gestaltung
der Räumlichkeiten für das Rahmenprogramm sind wir gleich wie im Fall der Arena vorgegangen.
Stadionwelt: Und wie haben Sie die Flächen gestaltet, die im Blickwinkel der TVKameras lagen?
Überlacher: Bei der Auswahl unserer Materialien greifen wir auf jahrelange Erfahrung und diverse Tests zurück. Licht- und
Schallreflexion, Lagerfähigkeit, Wiederverwendbarkeit und viele weitere Faktoren spielen hier eine Rolle.
Bei der Betrachtung des Kamerabildes gilt
es grundsätzlich zwischen Werbung und
Branding zu unterscheiden. Unter Letzterem verstehen wir neutrale Flächen, die
unserer Corporate Identity entsprechen
und speziell dazu dienen, das Gesamtbild zu „beruhigen“ und so die Werbung
bewusst besser zur Geltung zu bringen.
Stadionwelt: Haben Sie das gesamte
Auftragsvolumen an einen einzelnen Anbieter vergeben?
Überlacher: Nein, wir haben uns für die
Kombination aus einem langjährigen
Partnerunternehmen aus Österreich und
einem lokalen Anbieter aus Köln entschieden. So kann man die Stärken eines eingespielten Teams mit dem Wissen
um die lokalen Gegebenheiten verbinden.
Flexibilität und Handlungsfähigkeit vor Ort
ist hier ein absolutes Muss.
Stadionwelt: Ist es bei einer solchen
Produktpalette und unterschiedlichen
Materialien überhaupt möglich, alle Gestaltungsmerkmale und Logos so zu produzieren, dass zum Beispiel die Farben
und Logos durchgehend einheitlich sind?
Überlacher: Ja, es ist möglich, allerdings
erfordert es sehr viel Detailarbeit und
Werbetechnik
Kontrolle. Die Komplexität unseres CIs
birgt einige Stolpersteine in sich, wie zum
Beispiel Farbverläufe und viele grafische
Elemente.
Um potenziellen Fehlerquellen entgegenzuwirken, haben wir uns dazu entschlossen, jeden Bereich, der auf einem Bild
beziehungsweise einer Kameraeinstellung zu sehen ist, von einem Anbieter produzieren zu lassen und hier Materialien
nicht zu vermischen.
Stadionwelt: Haben Ihre Sponsoren mitbestimmt, als es um die Werbeflächen
und das Branding ging?
Überlacher: Das neue Logo des VELUX
EHF FINAL4 und auch der VELUX EHF
Champions League wurde in Zusam- 
Empfang am Info-Counter der Arena
Eine Auswahl des beim VELUX EHF
FINAL4 eingesetzten Branding- und
Werbematerials
Rollups
ca. 100
Backdrops (Interview-Rückwände)
5
Plexi-Backdrops
2
Table Tags (Pressekonferenzen)
20
Table Banner
4
Endlos-Banner
300 lfm
Brückenbanner
1
Indoor-Banner (Arena)
40
Plakate
50
Flyer
ca. 1.000
Micro Flags (Mikrofon-Branding)
20
Fahnen
ca. 500
VIP-Tickethüllen
700
Lanyards
700
Kleber
70
Kleber Spielersitze
20
Bodenkleber
5
Logen-Aufkleber
25
Winnersboard (für Siegerfoto) 1
Podium (Siegerehrung)
1
Car branding (Fuhrpark)
25
Mannschaftsbusse
4
Players’ badges (Trikot-Aufnäher) 200
Spannsegel (Arena-Fassade)
3
Rückwand für die Pressekonferenzen
Interview-Rückwand
Spielfeld-Bodenkleber
Branding der Flächen oberhalb des Spielfelds mit blauem Endlosbanner
Individuell gestalteter Mannschaftsbus
30
Stadionwelt
|
Werbetechnik
menarbeit mit unserem Titelsponsor zu
Beginn der Saison erstellt. Die Umsetzung des Brandings und der Werbeflächen
liegen jedoch vollkommen in der Hand
der EHF Marketing. Wir vertreten gewisse
Grundwerte und haben hohe Qualitätsansprüche. In diesen Werten stimmen wir
mit unseren Sponsoren grundsätzlich
überein.
fen. Zeit, aber auch handwerkliches
Geschick sind hier die entscheidenden
Faktoren. Im Jahr zwei werden wir verstärktes Augenmerk auf den Abbau und
die Lagerung legen. Alle Beteiligten
sind nach einem Event psychisch und
physisch müde, dem muss man in einem professionellen Logistik-Konzept
Rechnung tragen.
Stadionwelt: Zu den zeitlichen Abläufen
– wann konnten Sie mit der Produktion
beginnen?
Überlacher: Acht Wochen vor der Veranstaltung fängt die Produktion des Brandingmaterials an. 70 Prozent des Materials
können jedoch erst ungefähr vier Wochen
vor der Veranstaltung produziert werden,
da uns bis zu diesem Zeitpunkt relevante
Informationen wie Sponsoren- und Vereinslogos für den Druck fehlen.
Wie arbeiten unter hohem Zeitdruck, und
daher ist es entscheidend, die Verfügbarkeit und Kapazität unserer Partnern
rechtzeitig sicherzustellen. Unsererseits
haben zwei Mitarbeiter über zwei Monate zu hundert Prozent ausschließlich an
dem Thema Branding und Produktion gearbeitet.
Stadionwelt: Welches sind Ihre wichtigsten Tipps für ein Event dieser Größenordung?
Überlacher: Ein entscheidungsstarkes
Organisations- und Führungsteam mit
dem Sinn für das Wesentliche zählt sicherlich zu den Erfolgskriterien. Speziell
im Branding und Logistikbereich ist strukturiertes Arbeiten ein Muss, um die rund
30 Ansprechpartner für diesen Bereich
und Tonnen an Material zu koordinieren.
Es ist auch zu empfehlen, sich für alles
einen „Plan B“ zurechtlegen, um trotz
der Größe und der Menge an involvierten Personen rasch handeln zu können.
Personell gesehen, sollte man für jeden
„Denker“ mindestens doppelt so viele

„Läufer“ einplanen.
Stadionwelt: Konnten Auf- und Abbau exakt geplant und dementsprechend durchgeführt werden?
Überlacher: Im Jahr eins hatten wir in
etwa acht Stunden, um unserer Veranstaltung in der Arena ein Gesicht zu verleihen. Für Auf- und Abbau gibt es einen
Hauptverantwortlichen seitens der EHF
Marketing, welcher auch vorab für die
Planung zuständig war. Zusätzlich arbeiten vier Professionisten und vier „Läufer“
in diesem Setup-Team.
Vor Ort werden Entscheidungen unabhängig und lösungsorientiert getrof-
Weitere Informationen über das
VELUX EHF FINAL4
www.ehffinal4.com
Im Mannschaftshotel
Players‘ badges auf den Trikot-Ärmeln
Auch die Bodenfarbe gehört zum Branding
Siegerehrung: aufwändige Show mit speziell angefertigtem Podest
VIP-Empfang
31
Stadionwelt
|
Werbetechnik
Zieleinlauf in der City mit rotem Teppich
Alle Bilder: Detlev Ackermann
Harte Arbeit in mehr als drei Disziplinen
Ein Blick auf die Rahmenbedingungen des Cologne Triathlon Weekend verdeutlicht
die Beziehung zwischen Sponsoring, Organisation und Einsatz von Werbematerial.
W
ar der Triathlon in seinen ersten
Jahrzehnten noch eine Betätigung für vermeintlich Extremsport-Besessene, hat die Kombination
von Schwimmen, Radfahren und Laufen
in den vergangenen Jahren endgültig den
Einzug in den Breitensport geschafft.
Zwar sind die Ironman-Langdistanz (3,8
km / 180 km / 42,2 km) sowie die
nochmals längeren Ultra-Varianten nach
wie vor durchtrainierten Top-Athleten vorbehalten, und nur hier, vor allen Dingen
beim legendären Wettkampf in Hawaii,
kann man zur Legende werden, doch sind
die kürzeren Wettkämpfe bis zur Olympischen Distanz durchaus für den „Jedermann von nebenan“ mit ausreichendem
Trainingseifer zu schaffen. Deutsche Triathlon-Profis sind in allen Distanzen in
der Weltspitze vertreten, und auch in der
Breite kann durchaus von einem Triathlon-Boom die Rede sein.
Die Anzahl der Wettkämpfe und Teilnehmer hat in den vergangenen Jahren von
Saison zu Saison zugenommen. Aber wie
haben sich die Strukturen bei den Veranstaltern und das wirtschaftliche Umfeld,
in dem sie sich bewegen, entwickelt?
Das Gros der Triathleten, die mehrere
Wettkämpfe pro Jahr bestreiten, gibt allein schon für die Startgebühren 500 bis
über 1.000 Euro aus zuzüglich des Wettkampf- und Trainingsmaterials und der
Reisen. Konsumfreudige, trendorientierte
Sportler, meist im zahlungskräftigsten
Lebensabschnitt, als Zielgruppe – stehen die Sponsoren bei den Triathlon-Veranstaltern Schlange? Finden hier wahre
Marketing-Festivals mit entsprechender
Materialschlacht in Sachen Werbetechnik
statt?
waren es mit 4.000 so viele wie noch nie.
Der Werbeaufwand hat sich in derselben
Größenordnung entwickelt.“ Der Anteil für
das Werbematerial inklusive der Anzeigen
im Gesamt-Etat des CTW liegt Jeschke
zufolge momentan bei fünf bis zehn Prozent.
Werbung in der City
Chillout-Zone für die Finisher
Uwe Jeschke, selbst Langdistanz-Triathlet, seit einigen Jahren vor allen Dingen
aber mit seiner Agentur Jeschke & Friends Veranstalter des Cologne Triathlon
Weekend (CTW), bietet Einblicke in das
Geschäft. „Der Triathlon in Köln hat 1984
das erste Mal stattgefunden, damit ist
er einer der ältesten in Deutschland“, so
Jeschke. „2005 hat Jeschke & Friends
die Veranstaltung übernommen, und die
Entwicklung war in diesen Jahren rasant.
Anfangs hatten wir 800 Teilnehmer, 2010
32
Seinen Ursprung hat der Kölner Triathlon
außerhalb der Innenstadt rund um die
Regattabahn im Fühlinger See. Sie bietet
optimale Bedingungen für das Schwimmen, dort finden außerdem die kürzeren
Distanzen sowie Kinder- und weitere Wettbewerbe im Rahmen des CTW komplett
statt. Ab der Halbdistanz (1,9 km / 90 km
/ 21,1 km) aufwärts aber führt der Radund Lauf-Kurs am Rhein entlang durch
die Kölner Altstadt, in deren Zentrum
sich auch der Zieleinlauf befindet sowie
seit 2009 auch die zweite Wechselzone,
also der Bereich, in dem die Teilnehmer
vom Rad absteigen und sich auf die finale Laufstrecke begeben. Uwe Jeschke:
„Seit wir mehr und mehr Präsenz in der
Innenstadt haben, setzen wir hier auch
zunehmend Material ein. Man versucht
hier etwas zu gestalten, die Menschen
in der City auf das Event aufmerksam zu
machen und natürlich auch potenzielle
Sponsoren zu begeistern.“ Der Status
des Langdistanz-Wettbewerbs in Köln 
Stadionwelt
|
als Deutsche Meisterschaft verleiht der
Veranstaltung zusätzliche Ausstrahlung.
Die Pyramide des Sponsoren- und Partner-Konzeptes sieht einen Titelsponsor
vor, bis zu sechs Premium-Partner sowie
weitere Abstufungen mehrerer kleiner
angelegter Partnerschaften. Unter anderem können sich Einzelhändler und
dem Triathlon zugeneigte Unternehmen
gegen eine geringe Gebühr auf dem Areal am See auf der Triathlon-Messe und
im Company Park mit Zelten und Ständen zeigen. Vergangenes Jahr schloss
Jeschke einen Vertrag mit einem weltweit tätigen Vermarkter ab, noch muss
er aber beklagen, dass sich bislang kein
Titelsponsor für das CTW finden ließ. Ein
solcher könnte den Gesamtrahmen und
den Etat der sportlichen Großveranstaltung auf eine neue Ebene katapultieren
– und er würde das Erscheinungsbild des
CTW wesentlich mit prägen. Ein Katalysator für die Gewinnung großer Partner ist
bei jeder Sportveranstaltung eine gesteigerte Reichweite durch TV-Übertragungen
– „2010 konnten wir die Erwartungen der
Sponsoren übererfüllen, weil das Fernsehen mit dem WDR entgegen der ursprünglichen Planung doch noch dazu kam“, betont Jeschke.
Bis ein großer Sponsoren-Deal zustande
kommt, haben die bestehenden Partner
umso mehr Möglichkeiten, sich je nach
Belieben und zur Verfügung stehendem
Etat auszubreiten. Die gemeinsame Präsentation aller Partner erfolgt auf einer
Anzahl veranstalterseitig produzierter
Werbemedien wie Interview-Rückwänden
und Megalights für die Schaukästen und
durchleuchteten Groß-Displays im Stadtgebiet. Auch die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Beach Flags, die sowohl
beim Event selbst, wie auch auf Messen
ein gutes Bild ergeben, nutzen die Kölner Organisatoren mehr und mehr. Zum
Repertoire gehören ebenfalls FlatscreenMonitore, auf denen die Image-Videos
des CTW bei vielen Anlässen eine hohe
Aufmerksamkeit erzeugen.
Werbetechnik
Chef-Organisator Uwe Jeschke Bild: Jörg Birkel
Die Regatta-Bahn ist 2 Kilometer lang,
die Radstrecke besteht aus 53 Kilometer langen Runden, die Laufstrecke wird
über drei Runden geführt, hinzu kommen
Side Events an weiteren Schauplätzen.
Angesichts solcher Streuung des gesamten Geschehens am Wochenende kann
der Chef-Organisator froh sein, dass die
Sponsoren und deren Agenturen ein hohes Level an Selbstorganisation mitbringen: „Alle Beteiligten haben ihre Teams,
sie wissen, was sie an Material dabei
haben. Unsererseits gibt es für jeden
Bereich einen Leiter mit Helfern, der die
Aufbauten koordinieren kann, aber ohnehin schon eine Menge zu erledigen hat.“
So beginnt der Aufbau am See schon am
Dienstag und Mittwoch, in dieser Zeit
werden auch die Absperrungen an den
Straßenrändern aufgestellt. Bei einem
Triathlon mit einer hohen Teilnehmerzahl wie in Köln entsteht ein immenser
logistischer Aufwand, bei dem das Branding der Flächen und Event-Aufbauten
nur einen Teil ausmachen. Über das gesamte Wochenende starten permanent
Wettkämpfe – und während am Start die
Schwimmer des einen Wettkampfes ins
Wasser steigen, parken gerade Hunderte
zuvor gestarteter Athleten ihre Räder und
Kleidung in der ersten Wechselzone, die
wieder in den ordnungsgemäßen Zustand
gebracht werden muss, bis die nächste
Welle anrollt. Da die Mittel- und Langdi-
Materialbeutel in der Wechselzone
stanzler, deren Rennen in der City endet,
nicht zum See zurückkehren, müssen zudem deren Kleiderbeutel pünktlich in die
Stadt gebracht werden.
Sobald die letzten Siegerehrungen stattgefunden haben, geht der Stress für die
Organisations-Teams nahtlos weiter. Ein
schneller Rückbau der Veranstaltung gehört zu den Auflagen der Stadt, und so
wird so viel Material wie möglich schon in
der Nacht von Sonntag auf Montag wieder entfernt. „Das gesamte Team für den
Auf- und Abbau besteht aus rund 200
Leuten“, berichtet Jeschke, „dabei sind
wir auf die Unterstützung ehrenamtlicher
Helfer angewiesen“. Wegen der Vielzahl
der Wettbewerbe sei die Zahl der möglichen Fehlerquellen im Bereich der Logistik immens. Es gehe nicht ohne Improvisation. „Die Kernbereiche werden aber
von Mitarbeitern mit entsprechender Entscheidungskompetenz geleitet, sodass
wir immer in der Lage sind, schnell Lösungen herbeizuführen“, erklärt Jeschke.
Vom 2. bis 4. September 2011 begeben
sich die Ausdauer-Profis und -Breitensportler in Köln erneut auf die Jagd nach
Titeln und persönlichen Bestzeiten. Im
Frühjahr 2011 hatten sich bereits an die
2.000 Athleten angemeldet, die fortan
Tag für Tag ihre ehrgeizigen Trainingspläne abarbeiten. Nicht weniger arbeitsreich
sind schon weit im Vorfeld die Tage bei

Jeschke & Friends.
Sponsoren können sich entfalten
Die Flächen am Streckenverlauf der Wettkämpfe können von den Sponsoren individuell gestaltet und über weite Strecken
exklusiv belegt werden. In vielen Teilen
tritt die Sponsoren-Akquise in Konkurrenz zum Marathon oder anderen SportEvents – die Triathleten haben indes den
Vorteil, zusätzlich Unternehmen aus dem
Schwimm- oder Rad-Bereich attraktive
Präsentationsmöglichkeiten anbieten zu
können. Darüber hinaus weiß Jeschke:
„Wegen der sehr internet-affinen Zielgruppen beim Triathlon legen unsere Kunden
und wir auch viel Wert darauf, online gut
vertreten zu sein.“
Siegerehrung – die Rückwand gehört zum vom Veranstalter zentral produzierten Material
33
Stadionwelt
|
Werbetechnik
Rechenbeispiel: Werbetechnik für ein Lauf-Event
Folgende Aufstellung bietet eine Übersicht
der bei einem Lauf-Event vor Ort an der
Strecke eingesetzten Werbetechnik. Um
den Gesamt-Etat zu relativieren ist zu erwähnen, dass kaum jemals das gesamte
Material aus einer Hand vom Veranstalter
produziert und bezahlt wird. Vielmehr bringen Sponsoren zum Beispiel eigene Promotion-Zelte mit und sorgen mit ihren Teams
auch für den Auf- und Abbau. Die Anschaffung vieler Werbeträger wird für mehrere
Veranstaltungen, eine ganze Saison oder
mehrere Jahre getätigt.
Jedes Sport-Event ist sehr individuell zu
betrachten, in sofern kann diese InventarListe nur als Anhaltspunkt und einzelnes
Fallbeispiel gelten. Jede einzelne Position
kann bei unterschiedlichen Events in deutlich höheren oder niedrigeren Stückzahlen
vorkommen. Je mehr Anteile zum Beispiel
der Strecke eines Marathons innerhalb der
Innenstadt verlaufen, desto höher ist der
Aufwand gegenüber Events, die hauptsächlich in publikumsarmen Straßen in Randbezirken stattfinden. Dort, wo das Fernsehen
überträgt, nimmt die Menge an Werbeflächen enorm zu, um die Darstellung der
Sponsoren in den Medien zu optimieren.
Im Start- und Zielbereich werden immer
alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten genutzt; bei Radrennen stehen darüber
hinaus zum Beispiel Bergwertungen ebenfalls stark im Fokus, bei Triathlons kommen
die Wechselzonen hinzu.
Diese Aufstellung berücksichtigt nur das
Material für die Werbeträger als solche und
nicht Gerätschaften, die zur Infrastruktur
von Events gehören und gebrandet werden
wie Bühnen, Tribünen, und Absperrgitter.
Ebenfalls nicht berücksichtigt sind Auf- und
Abbau- sowie Reinigungs- und Wartungsarbeiten.
Bei den hier genannten Preisen sind keine
Mengenrabatte berücksichtigt, die in der
Praxis bei Bestellung höherer Stückzahlen üblich sind und bis zu rund 20 % an
Einsparung mitbringen. Die Preise können
unter anderem wegen unterschiedlicher
Material-Qualitäten und Druckverfahren anders ausfallen. In der folgenden Auflistung
ist diverses Zubehör wie die Ballastierung,
Befestigungen oder Gebläse bereits inklusive, nicht aber Verbrauchsmaterial wie
Kabelbinder und Klebeband – Material, das
Event-Dienstleister wie auch Veranstalter
immer in hohen Stückzahlen bereit halten.
Die Bezeichnung „konfektioniert“ meint
bei den Textilien und Folien, dass diese
gesäumt und mit Ösen für die Verzurrung
versehen sind.
Beach-Fahnen, 220 cm
2-seitig vierfarbig bedruckt 4c
EP
215
Menge
40
Gesamt
8.600
Interview-Rückwand, 250 x 250 cm
Traversen mit Spannbanner
1-seitig bedruckt 4c
595
1
595
Endlosbanner PVC, 80 cm x 100 lfm
Konfektioniert
1-seitig bedruckt 4c
720
Brückenbanner, 400 x 90 cm Konfektioniert
1-seitig bedruckt 4c
80
10
800
110
20
2.200
Absperrgitter-Hussen, 250 x 100 cm
Fahnenstoff, bedruckt 4c
135
50
6.750
50 EUR/m²
80
4.000
45 EUR/m
40
1.800
3.100
2
6.200
800
6
4.800
Faltzelt 3 x 6 m
Bedruckt 4c
2.500
2
5.000
Aufblasbares Event-Zelt, 4 x 4 m Dach vollflächig bedruckt
3.550
2
7.100
2.200
2
4.400
Werbeballon Helium
740
4
2,5 m Durchmesser, bis 30 m Höhe
Bedruckt
Zzgl. 19% MwSt.
2.960
Bauzaunbanner, 340 x 173 cm
Konfektioniert
Winddurchlässig
1-seitig bedruckt 4c bedruckt
Boden-Werbung
Bedruckte, rutschfeste Folie
Teppich für Zieleinlauf
Bedruckt, rutschfest
Torbogen aufblasbar, 8,5 x 5 m Außenmaß
Beidseitig beschriftet
Sky Tube, 8m Höhe
Mit Sponsorenlogo
Aufblasbare Theke
Bedruckt, mit Tischfläche
Tischfläche
50
Gesamt 34
36.000
91.205,00
17.328,95
108.533,95 EUR
Stadionwelt
|
Werbetechnik
Rechenbeispiel: Promotion-Stand
Rechenbeispiel
mit
Mittelwerten
für einen typischen Promotion- oder
Messestand, der für Indoor- und Outdoor-Einsätze geeignet ist. Oft sind
vergleichbare Pakete auch als SetAngebote zum Sonderpreis erhältlich. Davon abgesehen sind bei den
bedruckten Materialien bei Abnahmemengen von drei oder mehr Stück
Mengenrabatte von etwa 20 bis 30
Prozent üblich (hier nicht eingerechnet).
Preisunterschiede nach unten oder
oben ergeben sich zum Beispiel durch
das Druckverfahren (im Folgenden
meint „mehrfarbig“ den 4- oder 6farbigen Digitaldruck) und die Eigen-
schaften des verwendeten Materials
hinsichtlich der Brandschutzklasse
und Wetterfestigkeit. Sehr strapazierfähig ist zum Beispiel ein UV-stabiler
Druck mit Schutzlaminat. Bei allen
Bauteilen von Display-Ständern, Theken und Zelten unterscheiden sich
Modelle simpler Machart von solchen
mit hochwertiger Verchromung oder
Aluminiumteilen. Als weiterer Aspekt
ist zu berücksichtigen, dass die transportablen Ausstattungsgegenstände
einerseits sein sollen, andererseits
aber Ballastierung benötigen, um
sicher zu stehen. Ein Rollup der genannten Größe wiegt rund 5 kg, eine
Leuchtsäule 15 kg.
EP
Der Käufer sollte abwägen, ob eine
hohe Qualität der Mechanik für ihn von
Bedeutung ist – meist ist dies der Fall,
weil die Komponenten eines Standes
oft transportiert sowie auf- und abgebaut werden und dabei nicht immer
sorgsam behandelt werden. Ein höherer Preis steht dann für eine längere Lebensspanne, eine hochwertigere Optik
und Bedienerfreundlichkeit. Auch die
Qualität der Transporttaschen ist nicht
zu unterschätzen – der Käufer sollte
darauf achten, dass diese im Angebot
enthalten sind. Nicht zuletzt lohnt sich
auch der Blick auf die Geschäftsbedingungen: Zwei Jahre Garantie oder
mehr sollten gewährt werden.
Menge
Preis
Roll Up 85 x 215 cm
Mehrfarbig bedruckt
Inkl. Tasche
Mit stabiler Kassette als Fuß
120
3
360
Theke
105 x 129 x 39 cm
Alu-Scherengitter-System
Inkl. 2 Einlegeböden, Transporttaschen,
Mehrfarbig bedruckt (Platte unbedruckt)
450
1
450
Rückwand/Faltdisplay
1.299
1
1.299
250 x 220 cm
Gebogen, Faltwand mit Magnetbefestigung,
mehrfarbig bedruckt, mit Transporttasche
Leuchtsäule
230 x 50 cm
In-/outdoor-tauglich, mehrfarbig bedruckt,
inkl. Transporttasche
Faltzelt
300 x 300 x 340 cm Stabile Outdoor-Qualität mit PVC-Folie,
Inkl. Logo-Druck 1-farbig, Transporttasche
Alu-Profilstärke 40 mm
Seitenwand mehrfarbig bedruckt 489
2
978
550
1
550
180
3
540
Zzgl. 19% MwSt.
Gesamt
35
2.878,00
546,82
3.424,82 EUR
Stadionwelt-Business
Stadionwelt
|
Werbetechnik
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36
Stadionwelt
|
Werbetechnik
Stadionwelt-Business
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Anbieterverzeichnis
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37
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Bellutti Planen Innsbruck GmbH Bellutti Planen Innsbruck GmbH: Die Bellutti Planen Gruppe
ist einer der führenden Key Player im Bereich der Werbe- und
Sicherheitstechnik im Sport in Europa. Neben drei Filialen
verfügt das Unternehmen über ein weit reichendes Netzwerk.
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Tel: +43 512 264150
Fax: +43 512 26416217
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Internet: www.bellutti.at
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Dommer Stuttgarter
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Fahnen, -masten, Displays und textile Großformatdrucke für
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EVOLUTION GmbH
Evolution ist Hersteller für aufblasbare und mobile Eventsysteme, wie zum Beispiel: aufblasbare Zelte, Torbögen,
Produktnachbildungen, Werbesäulen, Helium-Ballone, Luftschiffe, Fahnen, Faltzelte, Werbefahnen, RollUps, Messemöbel, Banner, Displays und vieles mehr.
Himmelreichstraße 6
D - 78333 Stockach
Tel: +49 7771 914380
Fax: +49 7771 9143810
Internet: www.evolution-gmbh.de
FahnenFleck GmbH
& Co. KG
FahnenFleck bietet individuelle Lösungen für Flaggen, Fahnen
und Displaysysteme. Auch Lieferung, Montage und Wartung
von Fahnenmasten ist unser Geschäft. Wir beraten Sie gern
und entwickeln für Sie ein Gesamtkonzept. Qualität und FullService – direkt vom Produzenten.
Haidkamp 95
D - 25421 Pinneberg
Tel: +49 4101 797446
E-Mail: [email protected]
Internet: www.fahnenfleck.de
FAHNEN HEROLD
Bereits seit 1947 am Markt, ist Fahnen Herold heutzutage
Hersteller für alle Produkte im textilen Großformatdruck von der
klassischen Fahne hin zu Spannbändern, Großbildern, Werbebannern und Rahmensystemen - selbstverständlich stets in
höchster Qualität und mit kundenorientiertem Service.
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D - 42389 Wuppertal
Tel: +49 202 608700
E-Mail: [email protected]
Internet: www.fahnenherold.de
FAHNENRICHTER
GmbH & Co. KG
Als Spezialist für Digital- und Siebdruck konzentriert sich die
FAHNENRICHTER GmbH & Co. KG auf Außenwerbung, POSWerbung sowie Messe- und Event-Produkte. Dabei werden
die Kunden bei Bedarf von der Idee über Design und Realisierung bis hin zur Distribution der Werbemittel begleitet.
Marzellenstrasse 43a
D - 50668 Köln
Tel: +49 221 9257240
E-Mail: [email protected]
Internet: www.fahnenrichter.de
Flexvision GmbH
Die Flexvision GmbH ist ein führendes Unternehmen in
der europaweiten Vermietung und dem Verkauf von LEDGroßleinwänden für Konzerte, Stadtfeste, Sportveranstaltungen, Outdoor-Events und Public Viewing-Veranstaltungen.
Werthstraße 21
D - 47119 Duisburg
Tel: +49 203 72895635
Fax: +49 203 928697189
E-Mail: [email protected]
Internet: www.flexvision.tv
HeLIHOPP GmbH
Agentur für Below the line Kommunikation mit ferngesteuerten Werbeluftschiffen
Badstraße 33
D - 82515 Wolfratshausen
Tel: +49 8171 217208
Fax: +49 8171 217260
E-Mail: [email protected]
Internet: www.helihopp.de
Isinger + Merz GmbH
Werbetechnik, Messe- & Eventbau, Promotion. Herstellung in- Siemensstraße 11
divueller und flexibel einsetzbarer Ausschanktheken, auch zu D - 65205 Wiesbaden
Werbezwecken.
Tel: +49 6122 533790
Fax: +49 6122 5337930
E-Mail: [email protected]
Internet: www.isidesign-thekenbau.de
Kreative Spielwerkstatt Limited
Die Kreative Spielwerkstatt Ltd ist seit mehr als 20 Jahren
ein kompetenter Hersteller und Vermieter von aufblasbaren
Werbe- und Spielobjekten. Aufbauend auf eine langjährige
Erfahrung werden gemeinsam mit den Kunden neue Ideen
und Konzepte für aufblasbare Spiel-, Sport- und Eventobjekte
entwickelt.
Heidweiher Str. 5
D - 41366 Schwalmtal
Tel: +49 2163 2552
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kreativespielwerkstatt.de
medienkraftwerk GmbH
Die medienkraftwerk GmbH aus Euskirchen ist ein Medienunternehmen mit spezialisierten Abteilungen in allen Bereichen
der Medienkommunikation und Medienproduktion. Vom
Design über den Druck bis zum Internet bietet die medienkraftwerk GmbH eine vielfältige Produktpalette an.
Felix-Wankel-Straße 13-15
D - 53881 Euskirchen
Tel: +49 2251 14890
Fax: +49 2251 148977
E-Mail: [email protected]
Internet: www.medienkraftwerk.de
OPTARGET Sp. z o.o.
Die Optarget Sp. z o.o. spezialisiert sich im optoelektronischen Bereich auf den Verkauf von Videobildschirmen und
energiesparender LED-Beleuchtung und ist aufgrund seiner
zehnjährigen Erfahrung zu einem der Marktführer auf dem
europäischen optoelektronischen Markt aufgestiegen.
ul. Piwna 3A
PL - 65-315 Zielona Góra
Tel./Fax: +48 6845 53301
E-Mail: [email protected]
Internet: www.optarget.pl
PANASONIC DEUTSCHLAND
Die Panasonic Corporation ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung und Produktion elektronischer
Produkte für eine Vielzahl von Kundenbedürfnissen im
privaten, geschäftlichen und industriellen Bereich. Auch für
Sport- und Veranstaltungsstätten und Veranstalter aller Art
bietet Panasonic innovative Lösungen.
Winsbergring 15
D - 22525 Hamburg
Tel: +49 173 6282649
E-Mail: [email protected]
Internet: www.panasonic.com
PRIMUS international printing
GmbH
Die PRIMUS international printing GmbH ist ein international
tätiges Druckunternehmen. Das Portfolio reicht von Drucksachen über Werbeartikel, Promotionprodukte, Gastroartikel,
Formulardruck und Kalenderprogramm bis hin zu Artikeln aus
dem XXL-Großformatdrucks und der Werbetechnik.
Hochstraße 14
D - 56307 Dernbach
Tel: +49 2689 97270
E-Mail: [email protected]
Internet: www.primus-print.de
scm - Sport-, Consult- & Marketing GmbH
Die scm – Sport-, Consult- & Marketing GmbH ist ein SpezialDienstleister für die Vermietung und den Verkauf von EventModulen, Aktionsgeräten und Simulatoren. Dabei stehen für
das Unternehmen Qualität, Sicherheit und die Zufriedenheit
seiner Kunden an oberster Stelle.
Vogelsanger Straße 356 - 358
D - 50827 Köln
Tel: +49 221 5060970
E-Mail: [email protected]
Internet: www.scm-event.de
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Das Unternehmen Skanbo ist einer der führenden Anbieter
von aufblasbaren Werbeträgern in Deutschland, Österreich
und der Schweiz. Produziert wird unter anderem das weltweit
einzige, TÜV geprüften Serieninflatables.
Ansprechpartner: Christian Stannieder
Vertriebsoffice
Dahlienweg 4
D - 21224 Rosengarten bei Hamburg
Mobil: +49 0171 9986595
E-Mail: [email protected]
Internet: www.skanbo.com
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Produktion aufblasbare Werbeträger in vielen Formen und
Ausführungen. Large Format-Drucke, einfache Banner und
Werbesysteme runden das Sortiment ab.
Westerreihe 3
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Tel: + 49 4848 9012200
Fax: + 49 4848 90122030
E-Mail: [email protected]
Internet: www.studio55international.de
TREND Werbesysteme
GmbH & Co. KG
Entwicklung, Planung und Konstruktion innovativer Werbesysteme wie LED-Displays oder großflächige Werbeflächen
an Gebäuden und TruckSigns sowie Gestaltung von Messeständen.
Tafingerstraße 14
D - 71665 Vaihingen/Enz
Tel: +49 7042 2892250
Fax: +49 7042 28922559
E-Mail: [email protected]
Internet: www.trendsysteme.de
www.trend-vision.com
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X-Treme Creations
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Tel: +32 2 7141100
Fax: +32 2 7141 101
E-Mail: [email protected]
Internet: www.x-treme-creations.com
Xtreme event services e.K
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Know-how jahrzehntelanger Erfahrung in der professionellen
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Fax: +49 2161 8212049
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