PDF - Österreichische Evangelische Allianz
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NR. 81 23. Jahrgang · März 2008 1-2 3-5 4-6 6-8 INHALT AustrianPrayerCongress Gebet Evangelisation/Mission Gesellschaft 9-10 10-12 13-14 15-18 19-23 Religionsfreiheit Jugend Österreich Gebetskalender Österreich 23-25 26-27 27 28-31 20 Ausland Bücher Liste der ÖEA-Partner Veranstaltungen Impressum von tpc zu apc Der Jugendgebetskongress entwickelt sich weiter Als im Dezember 2003 der erste „Teen Prayer Congress“, kurz tpc, in Schladming veranstaltet wurde, lag Aufbruchstimmung in der Luft. Keiner hatte damit gerechnet, dass sich über 800 Jugendliche zu einem Kongress einladen lassen, an dem „nur“ gebetet wird. Zudem im Winter – mitten in den steirischen Alpen. Und es war bitterkalt. Die Gebetsnacht werde ich nie vergessen. Gebetsgruppen standen im Kreis im Freien bei minus 10 Grad, notdürftig erhellt durch Fackeln. Und es wurde intensiv gebetet… Dann ging es weiter ... mit der „tpc Prayer Night“ im Oktober 2004 in Kirchdorf/ Krems. Es waren nur ein Tag und eine Nacht, aber der Andrang und das Engagement der jungen Leute waren enorm. Der Heilige Geist schuf eine Atmosphäre während der Gebetsnacht, die in mir einen tiefen Eindruck hinterließ. Eigentlich wollte sie nur ihre Tochter zur „Prayer Night“ fahren. Dann blieb sie doch da und betete mit. Gott legte es ihr aufs Herz die ältere Generation zusammen zu rufen zum gemeinsamen Gebet für die Jugend. „opp“ war geboren: old people pray = die alten Leute beten. Mario Ertel, als Vertreter des „Pray Day“ in Deutschland mit dabei, motivierte bei der erstmals im Rahmen des tpc stattfindenden Konferenz für PädagogInnen und Eltern für den Gebetstag an den Schulen. Von Anfang an war es uns als Leitung wichtig, den tpc nicht zu einem Event zu machen. Unser Anliegen war, dass die tpc’s in eine Gebetsbewegung münden. Beten im Alltag, an Schulen, im Beruf wird selbstverständlich. Gebetsnacht beim 1. tpc im Dez. 2003 Im März 2005 veranstalteten wir den nächsten tpc in Liezen. Rund 1.000 2 ALLIANZ SPIEGEL Christoph Grötzinger ÖEA-Generalsekretär Liebe Leserin, lieber Leser! Sie halten im wahrsten Sinne des Wortes eine bunte Ausgabe des ALLIANZ SPIEGEL in Händen. Hoffentlich trifft sie Ihren Geschmack - äußerlich wie inhaltlich. Jetzt, da ich Ihnen diese Zeilen schreibe, stecke ich mitten im Layout und hoffe, dass die Farben so schön heraus kommen, wie ich sie am Bildschirm sehe. Ich habe noch nie vorher 4-farbig für den Druck gearbeitet - eine Herausforderung. Es bleibt immer ein Restrisiko… Anders in unserem Glauben an Jesus Christus. Da haben wir begründete Hoffnung, dass das eintritt, an was wir glauben. So drückt es Hebräer 12,1 aus: " Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht." Die "Glaubenshelden" aus Hebräer 11 werden uns in der Allianzgebetswoche 2009 (!) beschäftigen. Im Moment bearbeiten wir die Vorlage. Unser Vorstandsmitglied Pastor Alfred Schweiger schreibt darin: "Manchmal "glaubt man" etwas, weil man es nicht besser weiß, weil es eine schöne Illusion vermittelt oder weil man sich lieber an einen Strohhalm klammert, bevor man ins völlig Leere greift. Die Menschen der Bibel erlebten ihren Glauben hingegen als eine Gewissheit, die sie sich nicht selber geben mussten - sie drückten damit eine Überzeugung aus, die ihnen von Gott selbst geschenkt wurde." In diesem Glauben, den wir fröhlich bezeugen wollen, grüßt Sie herzlich, Ihr L E I TA RT I K E L / EDITORIAL Teilnehmer waren gekommen. Sie verbrachten eine sehr gute Zeit im Gebet. Der ORF war da und drehte einen wertvollen Beitrag für die Sendung „Orientierung“. Wiederum luden wir zu einer parallel stattfindenden PädagogInnen/Elternkonferenz ein. Die Vernetzung derer, die durch Familie und Beruf Jugendliche begleiten, halten wir für sehr wichtig. U.a. sprach der damalige Landesschulratspräsident Hofrat Dr. Horst Lattinger zu den rund 120 Versammelten. Im Laufe des Jahres 2005 bekam die Lobpreisband „toolbox“, die sich extra für den ersten tpc gegründet hatte, von Gott die Vision, eine Multimedia-CD mit Lobpreisliedern, Texten und Schulungsteil aufzunehmen mit dem Ziel, zum Gebet zu ermutigen und junge Musiker anzuleiten. Verbunden mit dem Wunsch, als tpc ins Land hinaus zu gehen, zogen wir mit toolbox und der CD in die verschiedenen Himmelsrichtungen Österreichs. „tpc on tour“ nannten wir das. Die regionalen Gebetsfeste fanden von März bis September 2006 im Osten (Mödling), im Norden (Salzburg), im Süden (Spittal a.d. Drau) und im Westen (Nenzing/Vlbg.) statt. Vor allem für die Vorarlberger Jugendlichen war „tpc on tour“ eine große Ermutigung. 55 von ihnen kamen zum nächsten tpc, der im Dezember 2006 in Vöcklabruck stattfand. In der Vorbereitung auf diesen Kongress waren wir äußerlich und innerlich stark angefochten. Aber der HERR schenkte einen gewaltigen Kongress mit rund 1.200 Teilnehmern und in einer konfessionellen Breite, wie wir sie vorher nicht hatten. Es ging während des Programms nicht alles glatt, es gab auch Irritationen. Doch Fehler dürfen gemacht werden. Gut, dass man aus ihnen lernen kann. Parallel trafen sich die Eltern und PädagogInnen wieder. Die Ermutigung und Vernetzung der Schülergebetskreise war ein wichtiger Bestandteil dieses Wochenendes. Ein gutes Jahr ist seither vergangen. Viele Rückmeldungen haben uns erreicht. Oft sehnsüchtig wurde gefragt: „Wann geht es weiter?“ Die lange Zeit der Pause und des Schweigens haben wir als Leitung gebraucht, um uns zu sortieren, bestimmte Dinge durchzudenken und notwendige Klärungen herbeizuführen. Die Gebetsbewegung ist stark gewachsen, und so braucht es jetzt eine neue Struktur … und auch einen neuen Namen, denn längst schon erstreckt sich der tpc nicht mehr nur auf teens. Die opp-Leute, die Eltern und Großeltern, die PädagogInnen, die Schülergebetsarbeit, die jetzt im tpc-Auftrag vom Bibellesebund weiter gefördert wird (siehe Seite 12) … alles braucht seinen Platz. So haben wir uns Ende Jänner entschlossen, als neuen Namen apc zu verwenden: AUSTRIAN PRAYER CONGRESS Die dazugehörige Homepage finden Sie unter: www.austrianprayer.at (derzeit noch weitergeleitet auf die Allianzseite, da erst in der Entwicklungsphase). Und das Wichtigste: der nächste „Austrian Prayer Congress“, kurz apc, wird vom 6.-8. Dezember in Wien stattfinden. Thema: face2face. Sagt es weiter, plant es ein. Betet mit, dass geeignete Veranstaltungsorte gefunden und die Vorbereitungen gut verlaufen werden. Am 10.1.08 trafen sich Vertreter verschiedender Werke und Bünde in St. Marien bei Linz, um über die Weiterentwicklung des Jugendgebetskongresses zu sprechen. Sitzend v.li.n.re.: Monika Wallerberger, Monika Faes, Manuela Kocher, Angelika Steiner Stehend v.li.n.re.: Christoph Grötzinger, Dietrich Fischer-Dörl, Gerhard Führer, Hans Widmann, Craig Anderson, Armin Hartmann, Karl-Heinz Henlich, Hans-Peter Sautter, Ulrich Krömer, Frank Hinkelmann ALLIANZ SPIEGEL GEBET 3 Allianzgebetswoche 2008 Historischer Gemeindetag in Innsbruck INNSBRUCK. Seit vielen Jahren gibt es in Innsbruck das Bemühen, als Christen verschiedener Gemeinden aufeinander zuzugehen. Die Arbeit vom Kreis zur Einheit, der Evangelischen Allianz und der persönliche Einsatz von Pastoren und Leitern zeigen nun immer mehr Früchte. So werden seit einigen Jahren die Allianzgebetswoche und Gebetsgottesdienste am 26. Oktober von den Gemeinden gemeinsam organisiert. Am 6. Jänner erlebten wir den bisherigen Höhepunkt, als die Gemeinden in Innsbruck ihre eigenen Gottesdienste am Sonntag ausfallen ließen, um miteinander einen Gottesdienst im Metropolkino zu feiern. Das war der Auftakt zur gemeinsamen Allianzgebetswoche. An die 400 Personen kamen zu einem Gottesdienst, der von Einheit und gegenseitiger Achtung geprägt war. Den Lobpreis gestaltete ein junges Team. Der Kinderdienst wurde von den Gemeinden gemeinsam durchgeführt. Jochen Riemer und Markus Marosch predigten im Duett, das Innsbruck Team von Kickoff2008 brachte eine fußballerische Einlage, und wir durften miteinander das Abendmahl feiern. Man sah den Teilnehmern beim anschließenden Imbiss im Foyer an, dass sie es genossen hatten, und man hörte viele Statements, die sich eine Wiederholung des gemeinsamen Gottesdienstes wünschten. Beim Gottesdienst wirkten folgende Gemeinden mit: Baptistengemeinde, Evangelisch-freikirchliche Gemeinde, Evangelikale Freikirche, Every Nation, FEG, Freie Christengemeinde, Herz Jesu Comunity, Vineyard, Fish & Chips. .......................................... MARKUS MAROSCH für den „Kreis zur Einheit“ und die Evangelische Allianz Innsbruck Gut für Körper, Geist und Seele Vom 25.11.-1.12.07 fand die 7. ÖEA-Gebets- und Fastenwoche im Freizeitheim der Ev. Kirche Windischgarsten statt Eigentlich ist das Fasten ein Nebeneffekt, denn Gemeinschaft, Stille, Gebet und Gottes Wort stehen in diesen Tagen im Vordergrund. Trotzdem begleitet es einen. Dabei ist der zweite Tag meist der schwerste. Die Hungergefühle knabbern stark am Magen. Ab dem dritten Tag wird es leichter. Der Körper beginnt, auf die Versorgung von innen umzustellen und von seinen Reserven zu zehren. Der Tag beginnt mit Lobpreis und Gebet. Danach gibt es Tee in verschiedenen Sorten. Die „Stille Zeit“ gestaltet jeder nach seiner persönlichen Art. Dann trifft man sich zum Gespräch über der Bibel. Das anschließende Mittagessen besteht aus einer klaren Suppe, die spaßeshalber jeden Tag einen besonderen Menünamen bekommt. Der Nachmittag ist frei und kann zum Schwimmen, Wandern, spazieren gehen oder einfach zum Relaxen genützt werden. Am frühen Abend lernt man sich in Kleingruppengesprächen (Gruppen bleiben die ganze Woche gleich) besser kennen und kann die Zeit auch zum Gebet füreinander und besondere Gebetsanliegen nutzen. Das Abendessen besteht wieder aus einer klaren Suppe, wobei den Menüvorschlägen keinerlei Grenzen gesetzt sind. Nach dem Abendgebet mit Lobpreis kann sich jeder auf sein Zimmer zurückziehen. Der Schneefall (ca. 40 cm) von Sonntag bis Dienstag früh verwandelte draußen alles in eine märchenhafte Landschaft. In den Gassen und Siedlungen Windischgarstens taten sich für den Fotografen manch reizvolle Ecken und Plätze auf. 4 ALLIANZ SPIEGEL Am Donnerstag besichtigten einige das Haus der LOGOS-Lebensgemeinschaft, einer diakonischen Arbeit, die Ehepaar Weiss vor einem Jahr begonnen hatte, und die sich sehr gut entwickelt. Fazit aus dieser Woche: Es tut Körper, Geist und Seele gut, einmal über einen längeren Zeitraum (1 Woche) nicht mit “unnützem” Essen beladen zu werden. Das Entschlacken betrifft den ganzheitlichen Menschen; außerdem hat jeder wirklich Zeit, sein persönliches Verhältnis mit Jesus zu prüfen und nötigenfalls wieder auf gesunde Beine zu stellen. Die Gemeinschaft in der Gruppe ist auch ein besonderes Erlebnis. Nächste ÖEA-Gebets- u. Fastenwoche: 18.-24. Jänner 2009 Info-Tel. 07249/47793 ................................................... JOSEF BOGNER Teilnehmer der ÖEA-Gebets- und Fastenwoche GEBET / E VA N G E L I S AT I O N Wenn Männer beten… Der MännerGebetsBund lädt vom 1.- 4.5.08 zu einem GebetsWochenende nach Dietsteinhof in Tirol ein Auf dem Programm steht: • miteinander auf Gottes Wort und auf Missionare hören • miteinander beten und Gemeinschaft erleben Der MännerGebetsBund (MGB) ist eine Gebetsbewegung unter Männern. Vor 12 Jahren entstanden, hat er das vordringliche Anliegen, Männer jeden Alters zum Gebet für die Weltmission zu motivieren und einzuladen. Etwa 700 Beter in Österreich und Deutschland treffen sich jeweils vor Ort in kleinen Gebetsgruppen: 1x im Monat für eine Stunde, um für die Missionare und ihre Anliegen zu beten. Der MGB begleitet z.Zt. 60 Gebetsmissionare aus verschiedenen Missionsgesellschaften. Sein bibisches Leitmotiv bezieht er aus 1. Tim. 2, 8: “So will ich nun, dass die Männer in allen Gemeinden beten.” Zu diesem speziellen Wochenende sind auch die Frauen der Beter herzlich willkommen! Weitere Infos zum MGB bei: Wolfgang Kissner, Wartbergstr. 16, Adelshofen, D-75031 Eppingen, Tel. 00497262-205846, mail: [email protected] ProChrist macht mit neuer Idee wieder mobil KASSEL. Ein Großereignis wirft seine Schatten voraus. 2009 wird zum siebten Mal die Evangelisationsreihe ProChrist stattfinden, diesmal in Chemnitz. Zwei große Überseecontainer werden im Vorfeld dazu für mehrere Wochen in Deutschland und Europa unterwegs sein. Sie sollen als „Container der Hoffnung“ Menschen zum Zweifeln und Staunen einladen. Christen in ganz Europa werden im Rahmen von ProChristmobil für ihre Mitmenschen beten. DIE GROSSE IDEE MIT DER „KLEINSTEN KIRCHE“ Schon 2005/2006 sorgte ProChristmobil für Aufsehen. Europaweit waren orangeschwarz lackierte Smarts als „kleinste Kirchen der Welt“ unterwegs. Der EKDRatsvorsitzende Dr. Wolfgang Huber schickte damals die 70 rollenden „Gesprächsoasen“ auf eine Tour quer durch beinahe alle Regionen Deutschlands, Teile Österreichs, Polens und Tschechiens. Über 3.800 ehrenamtliche Pilotinnen und Piloten luden auf diese Weise zu einem Gespräch über den christlichen Glauben ein. CONTAINER DER HOFFNUNG Auch im Vorfeld von ProChrist 2009 in Chemnitz wollen Christen unterschied- lichster Gemeinden und Kirchen Mut machen, sich mit dem Glauben auseinanderzusetzen. Dafür stehen mobile „Container der Hoffnung“ zur Verfügung, die ab dem 4. Juli 2008 über mehrere Wochen hinweg im gesamten deutschsprachigen Raum unterwegs sein werden. Jeweils ein Container mit dem Schriftzug ‚Zweifeln’ und ein Container mit dem Schriftzug ‚Staunen’ werden als Anziehungspunkte und Ausstellungsmodule dienen und an zentralen Plätzen aufgestellt werden. Attraktiv ausgestattet bieten die Container im Innern Gesprächs- und Erlebnis-Räume rund um den christlichen Glauben. AN ÜBER 1.000 ORTE WIRD ÜBERTRAGEN Die ProChrist-Veranstaltungen werden via Satellit an über 1.000 europäische Orte in 20 Ländern übertragen und sind verantwortet vom Verein ProChrist e.V., der nahezu ausschließlich von Spenden GEBET / E VA N G E L I S AT I O N / MISSION Bereit für die EURO? Das Testspiel gegen Deutschland am Mittwoch, den 6. Februar 08, hat es gezeigt: noch ist nicht alles bereit für die bevorstehende Europameisterschaft. Dies betrifft sowohl die Nationalmannschaft, als auch die Wiener Verkehrsbetriebe. Bei den Gemeinden und Kirchen in Österreich sieht es ähnlich aus. Man weiß, dass die Euro im Juni stattfindet, aber noch sind nicht alle Vorbereitungen dafür getroffen. “Kickoff2008 - Anstoß für den Glauben” möchte den Kirchen und Gemeinden dabei helfen. Deshalb haben wir ein Ideenheft und eine Homepage erstellt. Darin findet der Unvorbereitete über 30 Ideen rund um das Thema Fußball. Eine kurze Mail mit Ihrer Adresse an [email protected] oder ein Telefonat an 0699-11686392 genügt, und schon senden wir Ihnen weitere Informationen zu! Die größte Chance für jede Kirche/ Gemeinde/ Hauskreis/ Gruppe sehen wir in der Übertragung der Spiele auf eine Großleinwand, weshalb wir Sie gerne speziell beraten und Ihnen auch Werbematerial zur Verfügung stellen möchten. Während der WM 2006 in Deutschland waren 37% aller Besucher eines “Kickoff-Treffs” den Kirchen fern stehende Menschen. Unser Wunsch und unser Anliegen ist es, dass Kickoff2008 dazu beiträgt, dass sowohl die Gäste als auch die Menschen in Österreich Jesus Christus als ihren persönlichen Herrn kennen und lieben lernen. Nutzen auch Sie die Chance und machen Sie mit bei Kickoff! ....... MARTIN PODOBRI Vorsitzender Kickoff2008 Afrikanischer Theologe: Negativ-Bild von Mission überwinden Die Mission steht auch in Afrika vor neuen Herausforderungen getragen wird. Im Kuratorium von ProChrist sind unter anderem Bischöfe und Leitungspersönlichkeiten verschiedener Landes- und Freikirchen sowie Personen aus Politik und Wirtschaft vertreten. Die Koordinationsstelle für Österreich befindet sich im Sekretariat der Österreichischen Evangelischen Allianz, Vogelsangstr. 15c, 5111 Bürmoos, Tel. 06274-42561, Mail: [email protected] Die Kirche in Europa muss ihr negatives Bild von Mission überwinden. Das fordert der Dekan der Theologischen Hochschule des Baptistenbunds in Kamerun, Samuel Désiré Johnson (Ndikinimeki), in der „Zeitschrift für Mission“ der Deutschen Gesellschaft für Missionswissenschaft (Frankfurt am Main). Johnson hat in Kamerun und Deutschland Theologie studiert und in beiden Ländern als Gemeindepastor gearbeitet. Er verweist darauf, dass der Begriff Mission mit der Eroberung fremder ALLIANZ SPIEGEL 5 Kickoff2008 ist eine Initiative der Evangelischen Allianzen in der Schweiz und Österreich. Hauptsponsor von Kickoff2008 in Österreich ist die Evangelische Kreditgenossenschaft in Wien. Fußballträume Evangelistischer EM-Spielplan Die EM steht vor der Tür. Die Fußballfans fiebern diesem Großereignis entgegen. Und viele, die sich jetzt noch nicht so sehr dafür interessieren, werden sich anstecken lassen von der Begeisterung. Sie alle brauchen eines: einen Spielplan mit allen Gruppen-, Final- und Endspielen. EijH gibt gemeinsam mit Textlive (CH) einen solchen Spielplan in einem Traktat heraus, das zusätzlich noch Folgendes enthält: interessante Infos rund um die EM, evangelistische Kurztexte, die Möglichkeit, Bibelkurse und Bibelteile zu bestellen. Außerdem Platz, um die Adresse von Gemeinde oder Verteiler einzustempeln oder aufzukleben... Der aufwändig gestaltete Flyer eignet sich vorzüglich zur Weitergabe an Nachbarn, Arbeitskollegen, Sport- und Klassenkameraden, Kunden; zum Auflegen beim Fußballclub, in Wartezimmern; für Briefkastenaktionen in der Straße, im Wohngebiet; zum Verteilen vor den Stadien, auf Fanmeilen, Fußgängerzonen… Wir rechnen mit einem großen Ansturm auf diesen Spielplan. Daher sollten Sie möglichst bald die gewünschte Anzahl bestellen bei EijH, Pürstling 3, 4844 Regau, Tel. 07672-75598, [email protected] 6 ALLIANZ SPIEGEL Gewissen, der Zerstörung fremder religiöser Vorstellungswelten und mit der kolonialen Eroberung und Ausbeutung fremder Länder in Verbindung gebracht werde. Deshalb gebe man in Europa kaum noch Geld für Mission. Stattdessen werde für Katastrophenhilfe oder medizi- MISSION / GESELLSCHAFT nische Arbeit gespendet. Doch genau so nötig sei es, so Johnson, den Menschen zu sagen, „dass Jesus Christus der Heiland der Welt ist“. Der promovierte Theologe bedauert: „Mission ist einfach altmodisch geworden.“ Er sei in Deutschland sogar ermutigt worden, seine Stammesreligion wieder anzunehmen, um sich von der vermeintlichen kolonialen Religion zu befreien. Johnson hält dagegen: „Mission hat den Menschen zu dienen, indem sie ihnen das Evangelium so nahe bringt, dass sie die befreiende Macht Gottes erfahren können.“.................. QUELLE: IDEA mission-net - es geht voran Mit einem bestätigten Thema, einer neuen Website und Kontaktpersonen in 30 Ländern geht es mit mission-net – dem für April 2009 geplanten Mobilisierungsevent für die Mission richtig voran mission-net ist ein von der Europäischen Evangelischen Allianz und der European Evangelical Missionary Alliance, dem europäischen Netzwerk nationaler evangelikaler Missionsbewegungen, ins Leben gerufener gesamteuropäischer Event mit dem Ziel, junge Christen aus ganz Europa zu einem missionarischen Lebensstil zu motivieren. Nach der Bestätigung des Termins, 8. - 13. April 2009, und des Veranstaltungsorts, WeserEms-Halle in Oldenburg / Deutschland, werden nun die ersten Details zum Thema und den Anmeldungsformalitäten bekannt. Unter dem Titel „Um Himmels willen („For Heaven’s Sake“) wird im Zuge des Programms am Osterwochenende die Frage gestellt, was der biblische Ruf zur Mission in der Welt von heute bedeutet. Richtungsweisende Redner, Seminare und Diskussionen in Kleingruppen sollen das Thema von mission-net lebendig machen. Die Teilnehmer werden auch Gelegenheit haben, mit Vertretern christlicher Organisationen zu sprechen und an Kurzeinsätzen nach dem Event teilzunehmen. Aktuelle Programminformationen und detaillierte Informationen zur Anmeldung gibt es auf der Website von mission-net: www.mission-net.org . Da die Altersgruppe von 16-30 angesprochen werden soll, ist die Unterbringung und Verpflegung direkt in der Weser-Ems-Halle geplant - auch um die Kosten unter Euro 250,- pro Person (ohne An-/Abreise) zu halten. Der Veranstaltungsort wird am Dienstag, 8. April 2009 ab 10.00 Uhr für ankommende Teilnehmer geöffnet sein. Die erste Versammlung findet am Abend desselben Tages statt. Das Programm endet am Sonntag, 13. April am Abend, und die Teilnehmer haben bis Montag 10.00 Uhr Zeit für die Abreise. Das Netzwerk nationaler Motivatoren für mission-net erstreckt sich derzeit über 30 europäische Länder mit Kontaktpersonen in allen Ländern. Als lokale Ansprechpartner für die Veranstaltung können diese auch umfangreiches Informationsund Werbematerial zur Verfügung stellen. Die European Evangelical Missionary Alliance und die Europäische Evangelische Allianz hoffen, dass diese Partnerschaft und Organisationsstruktur den Weg für mission-net Events im Zweijahresrhythmus ebnen wird. Nähere Informationen: mission-net 2009, +49 (0)6261 926348, Internet: www.mission-net.org, E-Mail: [email protected] Für Christen im Gesundheitswesen ICMDA Eurasia Conference: resources (un)limited Internationaler Kongress für medizinische Berufe vom 7.-14. September 2008 in Schladming Ärzte und alle Menschen in den Gesundheitsberufen arbeiten in einem zunehmend komplizierten und herausfordernden Umfeld. Sie sind bis an ihre Grenzen belastet, und die hochtechnisierte Medizin wirft viele Fragen in ethischer Hinsicht auf. Der Kongress will diese komplexen Themen in Beruf und Familie der Christen im Gesundheitswesen auf- greifen und wertvolle Orientierung und Stärkung für die tägliche Praxis geben. Unser Gott mit seinen unbegrenzten Möglichkeiten arbeitet mit Menschen, die viele Begrenzungen haben. Wie können wir als Christen unseren Glauben im Beruf leben? Was kann ich beitragen, dass dieser Kongress Auswirkungen auf die Zukunft des Gesundheitswesens in Österreich haben wird? Wie können wir Christen in diesem wichtigen Bereich Veränderung durch Zusammenarbeit bewirken? Zahlreiche ausgezeichnete Vorträge und Workshops und die Gemeinschaft mit christlichen Kollegen laden ein zum Auftanken, Austauschen und Feiern ein – ein Großereignis unter der Patronanz des Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer. Es ist wohl der wichtigste Termin für Christen im Gesundheitswesen in diesem Jahr! www.archae.at. Jetzt reservieren und anmelden. Nähere Infos: Dr. Renate Plattner-Senft ISODOS, [email protected] ALLIANZ SPIEGEL GESELLSCHAFT Prisca 7 Monika Faes, Lehrerin in Schladming, brachte die Idee nach Österreich Frauen in Verantwortung Die Österreichische Evangelische Allianz initiiert in Zusammenarbeit mit der ARGEGÖ ein Prisca Arbeitsforum. Das Ziel ist, Frauen in Verantwortung aus verschiedenen denominationellen Hintergründen, Werken und Gemeinden Österreichs die Möglichkeit zu geben, sich kennen zu lernen, voneinander zu hören, sich zu ermutigen und zu vernetzen. Ein erstes Treffen findet am Samstag, den 8. März 2008 in Linz statt. Veranstaltungsort ist das EMZ, das Evangelikale Missionszentrum in der Passaustraße 19. Der Zeitrahmen ist von 10.00 bis 16.00 Uhr. Eingeladen sind Frauen, die in ihren Gemeinden, Werken und ihrem Familien- und Berufsalltag Verantwortung wahrnehmen. Wenn Sie Interesse haben, an diesem ersten Visionstreffen teilzunehmen, dann setzen Sie sich bitte in Verbindung mit: Monika Faes, Vorstandsmitglied der Österreichischen Evangelischen Allianz, Telefon: 0664-4123241, E-Mail: [email protected]. Anmeldungen werden mit einem detaillierten Programm und einer Wegbeschreibung bestätigt. „Prisca“ (siehe auch Apostelgeschichte 18) leitet sich von der Frauentagung „Prisca“ ab. Diese Tagung wird seit 1997 in Deutschland jährlich durchgeführt. Ihre Basis ist innerhalb des RMJ (Ring Missionarischer Jugendbewegungen e.V. Priska • Frauen in ihrer Verantwortung und ihren Leitungsaufgaben bestärken • Frauen in ihrer Verantwortung in Gemeinde u. Gesellschaft ermutigen • Aktuelle Themen und praktisch ausgerichtete Seminare/Workshops für Frauen in Verantwortung • Lobpreis und Gebet • Raum, sich zu begegnen, voneinander zu hören, ein Begegnungsnetz zu knüpfen und Einheit des Leibes Christi in Österreich zu fördern. Menschen entdecken Eigentlich gibt es kaum etwas Faszinierenderes, als einen anderen Menschen zu entdecken. Herauszufinden, was ihn oder sie geprägt hat und einmalig macht. Was er mag oder nicht mag und was ihn auszeichnet. Häufig bleiben wir bei Begegnungen jedoch im Small Talk stecken: Was machst du beruflich? Ah, ja? Und in welche Gemeinde gehst du? ... Und bekommen meist relativ langweilige Antworten. Zum Beispiel: • Was müsste aus der Zukunft abgeschafft werden, damit du dich mehr darauf freuen kannst? • Wer wäre am meisten überrascht, wenn du dich verändern würdest? • Stell dir vor, du wärst jemand Anderes. Worum würdest du dich am meisten beneiden? Die Fragen eignen sich für • Gruppen, die nach guten “Eisbrechern” als Gesprächseinstieg suchen • Paare, die sich tiefer begegnen möchten • Freunde, die sich besser kennen lernen wollen • dich, wenn du dir selbst mehr auf die Spur kommen willst. Das Impulsheft gibt es für 2 Euro, 10er Pack für 18 Euro. Erhältlich im Buchhandel [ISBN 978-3-93599238-1], bei [email protected] oder direkt auf der Verlags-Homepage: www.down-to-earth.de. Anzeige Um mehr Leben in Begegnungen zu bringen, hat Kerstin Hack im Impulsheft “EntdeckerFragen” witzige, freche, tiefe und ungewöhnliche Fragen zusammengestellt, die bei der spannenden Entdeckungsreise helfen können: 8 ALLIANZ SPIEGEL GESELLSCHAFT Politik und Glaube: Deutsche Evangelische Allianz bei Beckstein und Huber MÜNCHEN. Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein ist am 11. Jänner mit Vertretern der Deutschen Evangelischen Allianz in der Staatskanzlei in München zu einem Gespräch über die aktuellen Herausforderungen in Politik und Gesellschaft zusammengetroffen. Zuvor fand eine Begegnung mit dem Bayerischen Finanzminister und CSU-Vorsitzenden Erwin Huber statt. BECKSTEIN: “WERTEORIENTIERTE POLITIK” Bayerns Ministerpräsident Beckstein sprach sich deutlich für eine werteorientierte Politik aus, die Familien, Jugendliche und Kinder stärkt. Er betonte, dass christliche Wertmaßstäbe gerade in der aktuellen Debatte um die Familienpolitik eine starke Rolle spielen sollten. “Wir benötigen in unserer Gesellschaft ein Klima der Kinder- und Familienfreundlichkeit. Wenn sich Eltern um die Erziehung ihrer Kinder kümmern, ist das ein unverzichtbarer Dienst an der ganzen Gesellschaft”, betonte Beckstein. Das Prinzip der Elternverantwortung müsse weiter gestärkt werden. In Schulen habe seine Partei die Aktion “Werte machen stark” durchgeführt, um gerade Jugendliche auf den Sinn von Verantwortung, Respekt und Engagement hinzuweisen, so der evangelische Christ Beckstein, der stark vom CVJM geprägt wurde. HUBER: “GELEBTE ÖKUMENE WICHTIG” Der Bayerische Finanzminister und Vorsitzende der CSU, Erwin Huber, betonte in dem Gespräch mit den Vertretern der Evangelischen Allianz, dass er eine “gelebte Ökumene” auch in Bild: (v.li.) Siegfried Winkler (Vorsitzender der Evangelischen Allianz München), Hartmut Steeb (Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz), Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein, Andreas Wenzel (Leiter des Missionswerks “Wort des Lebens”), Hans-Martin Stäbler (Generalsekretär des CVJM Bayern), Andreas Dippel (Redaktionsleiter Christlicher Medienverbund KEP), Jürgen Werth (Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz), Theo Schneider (Generalsekretär des Evangelischen Gnadauer Verbandes) der Politik für wesentlich halte. “Wir wären als ‘C’-Partei in Bayern nicht so stark, wenn evangelische und katholische Christen nicht so eng zusammenarbeiten würden”, so Huber. Er begrüßte zudem das Engagement der Evangelischen Allianz gerade in Fragen des Lebensrechts und der Familienpolitik und sprach sich für eine engere Zusammenarbeit mit der Allianz aus. Kohle Konto Krankenversicherung SozialhilfeempfängerInnen sind nicht bei einer Krankenversicherung versichert, Krankenbehandlungen werden vom Sozialhilfeträger – in Wien die MA 15 – bezahlt. Das bedeutet, sie haben keine E-Card, sondern erhalten am Sozialamt einen speziellen Krankenschein, der sie in jeder Arztpraxis und Apotheke gut sichtbar als SozialhilfeempfängerIn stigmatisiert. Ärztliche Verordnungen – Therapien, spezielle Untersuchungen, Zahnbehandlungen etc. – müssen von der MA 15 genehmigt werden und erfordern somit eine weitere Bittstellung der Klienten beim Sozialamt. Die Heilsarmee fordert eine Versicherung von SozialhilfeempfängerInnen bei der Gebietskrankenkasse und somit die Aufnahme und Integration in eine reguläre, vollwertige Krankenversicherung ohne jegliche optische und gesellschaftliche Stigmatisierung. nannte „UKV-Liste“ (Liste unerwünschter Kontoverbindungen) des Kreditschutzverbandes, mit deren Hilfe die Banken sich über zahlungsunfähige Kunden informieren. Die Folge ist, dass Betroffene bei keiner Bank ein neues Konto erhalten und dadurch im Alltag zusätzlich benachteiligt sind. Diese gesellschaftliche Ausgrenzung bedeutet gerade für die Ärmsten zusätzliche Kosten und Erniedrigung. BANKKONTO IM ANGEMESSENEN RAHMEN .............. DSA MAG. ULRIKE KNECHT Menschen, die von Armut und Wohnungslosigkeit betroffen sind, haben häufig Bankschulden. Das überzogene Konto wird gesperrt, der Kredit fällig gestellt. Sie kommen auf die soge- Diplomsozialarbeterin im SalztorZentrum Die Heilsarmee fordert daher das Recht auf ein Bankkonto (ohne Überziehungsrahmen) für alle, um auch armen und verschuldeten Menschen eine Abwicklung ihrer Zahlungen ohne Benachteiligungen zu ermöglichen. der Heilsarmee; Pädagogin; Expertin für Wohnungslosenhilfe Fotocredits R. Stöger Die Heilsarmee ist für finanzielle Unterstützung, Bankkonto und Krankenversicherung und gegen Stigmatisierung durch Armut. RELIGIONSFREIHEIT ALLIANZ SPIEGEL 9 Deutschland: Ruhetag-Gerichtsurteil zugunsten von Adventisten rechtskräftig NÜRNBERG. Im März 2007 hatte das Arbeitsgericht Nürnberg zwei Siebenten-Tags-Adventisten Recht gegeben, die ihre Arbeit am Sabbat verweigerten. Wie erst jetzt bekannt wurde, nahm der Arbeitgeber seine Berufung gegen das Urteil zurück, so dass es rechtskräftig ist. Eine für Februar 2008 anberaumte Verhandlung beim Landesarbeitsgericht Nürnberg wurde damit hinfällig. Die beiden Arbeitnehmer feiern nach der Bibel den Sabbat von Freitagabend bis Samstagabend, jeweils bei Sonnenuntergang, als Ruhetag. Sie arbeiten bei einer Firma, die nur bei überdurchschnittlicher Auslastung am Freitag eine Spätschicht und eventuell am Samstag eine weitere Schicht ansetzt. Die Kesselschweißer informierten ihren Arbeitgeber, dass sie aus Gewissensgründen an ihrem Sabbat keiner Arbeit nachgehen könnten. Eine Verringerung der Arbeitszeit auf 85 Prozent, um dem Problem aus dem Weg zu gehen, lehnte die Firma ab. Im Mai, August und Oktober 2006 wurden beide Adventisten jeweils am Freitag zu einer Spätschicht eingeteilt. Sie stellten aber bei Sonnenuntergang das Schweißen ein und verließen unerlaubt ihren Arbeitsplatz. Nach zwei Abmahnungen wurden sie bei der dritten Arbeitsverweigerung entlassen. Sie verklagten ihren Arbeitgeber auf Wiedereinstellung. Das Arbeitsgericht Nürnberg sah die Klage als begründet an und verwies auf das Urteil des Landesarbeitsgerichts Schleswig-Holstein vom 22. Juni 2005 in einem vergleichbaren Fall eines Siebenten-Tags-Adventisten, das vom Bundesarbeitsgericht mit Beschluss vom 10. November 2005 bestätigt wurde. Außerdem führte der Richter aus, dass zur Glaubensfreiheit nach Artikel 4 Absatz 1 Grundgesetz auch das Recht des Einzelnen gehöre, sein Verhalten an den Lehren seines Glaubens auszurichten und seiner inneren Glaubensüberzeugung gemäß zu leben. Das Grundrecht überlasse es dem Einzelnen, welche religiösen Symbole er anerkenne und verwende. Für eine zulässige Berufung auf Artikel 4 Grundgesetz „kommt es nur darauf an, dass es überhaupt von einer wirklichen religiösen Überzeugung getragen und nicht anders motiviert ist”. Der Arbeitgeber legte zwar gegen das Urteil Berufung ein, war aber bereit, die beiden Kesselschweißer bis zu einer endgültigen gerichtlichen Entscheidung weiter in der Firma bei arbeitsfreiem Sabbat zu beschäftigen. Zwei Tage vor Weihnachten bot der Arbeitgeber den beiden Adventisten einen geänderten Arbeitsvertrag an. Danach brauchen sie am Freitagabend und am Samstag nicht mehr zu arbeiten. ................... QUELLE: APD Adventisten Zu den Adventisten zählen weltweit 15,4 Mill. erwachsen getaufte Mitglieder. Nach eigenen Angaben besuchen mehr als 25 Millionen regelmäßig die Gottesdienste in 202 Staaten der Erde. In Österreich sind über 3.700 Mitglieder in 48 Gemeinden organisiert. Die adventistischen Christen feiern den biblischen Sabbat (Samstag) als gottesdienstlichen Ruhetag. Die protestantische Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten ging aus der Erweckungsbewegung des 19. Jahrhunderts hervor. Ihre einzige Glaubensgrundlage ist die Bibel. Neue Internetseite gegen Christen-Diskriminierung Das Projekt soll zur Meinungsfreiheit und zum Dialog zwischen den Religionen beitragen WIEN/MÜNCHEN. Eine neue englischsprachige Internetseite mit dem Titel „Christianophobia“ (Angst vor Christen) befasst sich mit zunehmender Kritik am Christentum. Hinter www.christianophobia.eu steht der Verein „Europa für Christus“ (München) – ein überkonfessionelles Projekt, das sich für die geistliche Erneuerung Europas einsetzt. Wie Initiator Martin Kugler (Wien) gegenüber idea sagte, solle die Seite einerseits Christen ermutigen, für die Meinungsfreiheit und gegen einen falsch verstandenen Toleranzbegriff einzutreten, der christliche Ansichten diskriminiert. Andererseits verstehe man sich auch als „Dokumentationsstelle“ für Fälle, in denen Christen aufgrund ihres Glaubens Unrecht geschieht. Es gehe jedoch nicht darum, in Selbstmitleid oder gar aggressiv den Glauben zu verteidigen, unterstrich Kugler. Letztlich solle das Projekt das gegenseitige Verständnis unter den Religionen fördern und einen ehrlichen Dialog eröffnen. Kugler verwies auf Fälle, in denen christliche Ansichten entweder benachteiligt oder ignoriert wurden. Als Beispiel nannte er den fehlenden Gottesbezug im EU-Reformvertrag. Die Bezeichnung Christianophobia gehe auf den jüdischen Professor Joseph Weiler (New York) zurück. Der Völker- und Europarechtler hatte in der Diskussion um eine EU-Verfassung (jetzt: Reformvertrag) den Europäern eine „Christophobie“ bescheinigt, die ihre mehrheitlich christliche Geschichte verleugne. ................ QUELLE: IDEA 10 ALLIANZ SPIEGEL RELIGIONSFREIHEIT / JUGEND Ägypten: Bekehrung zum christlichen Glauben rechtswidrig Kairo Christliches Jugendcamp Der Oberste Verwaltungsgerichtshof von Ägypten hat das Ansuchen von Mohamed Ahmad Hegazy abgelehnt, in seinem Personalausweis als Christ eingetragen zu wer- Mohamed Ahmad Hegazy den. Obwohl Hegazy bereits vor mehreren Jahren zum Christentum konvertierte, wird er im Ausweis immer noch als Moslem geführt. Der 25 Jahre alte politische Aktivist Mohmmed Ahmed Higazi war Christ geworden und strengte einen Modellprozess an, um auch rechtlich als Christ anerkannt zu werden. Das Oberste Verwaltungsgericht der Arabischen Republik Ägypten lehnte dies ab. “GEBOTE DES ISLAMS VERLEUGNET” Sein Anliegen wurde ihm von mehreren Instanzen und schließlich auch vom Höchstgericht der Republik unter Berufung auf den islamischen Rechtsgrundsatz verweigert: “Allah hat die monotheistischen Religionen in aufsteigender Ordnung herab gesandt. Es ist daher nicht statthaft, von einer späteren und höheren Religion zu einer alten und niedrigen, vom Islam zum Christentum zurückzukehren!” Weiter hieß es in dem Spruch des Verwaltungsgerichtes: “Wer den rechten Weg verlässt, wer die Prinzipien, Werte und Gebote des Islams verleugnet, der verletzt auch die ägyptische Staatsordnung.” Damit wurde Higazi höchstgerichtlich verboten, sich als Christ registrieren zu lassen. KAIRO. In Ägypten hat zum ersten Mal ein mehrtägiges christliches Jugendcamp stattgefunden. 10’000 Jugendliche trafen sich außerhalb des Stadtgebiets von Kairo zu Konzerten mit christlicher Musik und sportlichen Aktivitäten. Organisatoren waren die koptisch-orthodoxe Kirche und evangelikale Christen aus den USA. Sie wollten Christen wieder die Freude am Glauben vermitteln, erklärte ein Sprecher der Veranstaltung. In Ägypten sind viele Gemeinden in ihrer Existenz bedroht, weil immer mehr Christen auswandern. ............................... QUELLE: REUTERS RELIGIONSFREIHEIT DOPPELT VERLETZT Auf den neuen ägyptischen Identitätskarten wird die Religionsangabe vorgeschrieben. Es ist aber dabei nur möglich, sich als Moslem, Christ oder Jude zu bekennen. Amnesty International hat schon letztes Jahr auf diese doppelte Verletzung der Religionsfreiheit durch Ägypten hingewiesen: Allen Bürgern nicht nur die Offenlegung ihrer Religion vorzuschreiben, sondern ihnen dabei auch nur drei Möglichkeiten offen zu lassen. Hegazy erhielt zahlreiche Morddrohungen, wegen denen er nicht persönlich an der Verhandlung vor dem Obersten Verwaltungsgericht teilnehmen konnte. Einige islamische Juristen beschuldigen die Regierung, zu wenig gegen die christliche Evangelisierung zu unternehmen. In Ägypten gilt islamische Propaganda als Pflicht, während jede Form von christlicher Evangelisierung verboten ist. Websites: www.csi-int.org oder www.csi-schweiz.ch Jugendliche in der christlich-koptischen Kirche in Kairo. .............................................................................. QUELLE: CSI/LIVENET; AUTOR: HEINZ GSTREIN Die Bibel-Endecker-CD ist da! Die Bibel-Würmer Seit 5 Jahren tourt das Bibelmobil des Bibellesebundes durch unser Land. Jetzt ist als Ergänzung eine „Bibel-Entdecker-CD fertiggestellt worden: ein ComputerProgramm mit einer interaktiven Reise durch die Bibel und ihren hinterlassenen Spuren in unserem Land Österreich und dem Kontinent. Mit viel Einsatz haben Brigitte Höger und Daniel Kuales an diesem Projekt gearbeitet. Sie gingen auf Entdeckungsreise und folgten den Spuren, die die Bibel in unserem Land hinterlassen hat. Es ist sehr berührend, was Menschen um der Bibel willen auf sich nahmen und welche Kreativität sie entwickelten, nur um das Buch der Bücher lesen zu können. Neben den interessanten Einblicken in die Geschichte der Bibel in unserem Land bietet die CD dem Nutzer die Möglichkeit, sein Bibelwissen zu testen, in die Welt der Bibelschmuggler einzutauchen, einen Bibel-Rap zu lernen u.a. Diese CD wird Jung und Alt begeistern! Bestellt werden kann sie zum Preis von 16,90 Euro beim Bibellesebund, Schrempfgasse 10, 4822 Bad Goisern, Tel: 06135-41390, E-Mail: [email protected] ALLIANZ SPIEGEL JUGEND 11 Christival 2008: Aufbruchstimmung auf Mitarbeiterkongress Über 700 Mitarbeiter läuteten den Christival-Countdown ein MARBURG. Über 700 Teilnehmer haben sich mit dem Christival-Mitarbeiterkongress am letzten Jänner-Wochenende in Marburg auf ihre Arbeit eingestimmt. Von Freitagabend bis Sonntagmittag wurden sie für den Kongress junger Christen in Bremen (30. April – 4. Mai) in ihre ehrenamtlichen Aufgaben eingewiesen und geschult. mehr ich versuchte, für Gott aus eigener Kraft etwas zu tun, umso verkrampfter und unglaubwürdiger wurde es.“ Der erfolgreiche Buchautor wies die Mitarbeiter auf die „besonderen Momente hin, wo der Himmel die Erde berührt, d.h. Gott mitten ins Leben kommt und das Denken verändert.“ WENN LEITER ZU DIENERN WERDEN AUFBRUCHSTIMMUNG FÜR DAS CHRISTLICHE GROSSEREIGNIS DES JAHRES 2008 „Der Christival-Countdown ist eingeläutet. Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf und freuen uns auf das eigentliche Festival dann in Bremen“, resümierte Christival-Geschäftsführer Heiko Linke. Vom Techniker bis zum Nachtwächter, vom Parkeinweiser bis zum Bühnenbauern, von der Hilfe bei der Essensausgabe bis hin zur inhaltlichen Mitarbeit im Programm, bei der Seelsorge oder den Bibelarbeiten beim Festival – das Christival hatte gerufen, und sie waren aus dem gesamten Bundesgebiet angereist. Von Dresden bis Düsseldorf, von Hamburg bis München kamen die Teilnehmer, die alle ehrenamtlich beim Christival für den guten organisatorischen Ablauf sorgen werden. Unter den Stichworten „Jesus beruft“, „Jesus befähigt“ und „Jesus bewegt“ standen die inhaltlichen Impulse der Schulungsveranstaltungen. Dabei wies der Tübinger Theologie-Professor Hans-Joachim Eckstein in seiner Bibelarbeit am Samstagmorgen darauf hin, dass Christsein dort am glaubwürdigsten ist, wo es ohne Krampf gelebt wird. Eckstein: „Je „Neben Workshops und Seminaren waren es vor allem die Plenumsveranstaltungen, die für eine große Einheit der Teilnehmer sorgten. Viele haben uns anschließend gesagt, dass sie durch den Mitarbeiterkongress stark motiviert sind, beim Christival ihre verschiedenen Aufgaben gut zu machen. Und es waren ja noch lange nicht alle Mitarbeiter dabei, die wir fürs Christival brauchen“, meinte Linke. Im Internet können Interessierte sich noch melden. Am Samstagabend gab es eine Überraschung für die Teilnehmer: Für sie wurde der rote Teppich ausgerollt und ein festliches Buffet gestaltet. Dabei schlüpften die Mitglieder des Erweiterten Vorstands und die Arbeitskreisleiter des Christivals in die Rolle der Diener und sorgten für die Bedienung mit Getränken und gutem Essen. „Das war mal etwas völlig Neues. Die sonst auf der Bühne stehen oder hinter den Kulissen die Fäden ziehen, wurden selbst zum Vorbild für Mitarbeiter“, so die einhellige Meinung der Kongressteilnehmer des Mitarbeiterschulungskongresses. Mehr Informationen über das Christival : www.christival.de „Entdecker-Kids“ und „Entdecker-Teens” Neue christliche Internetseiten für Kinder und Teenager LAMPRECHTSHAUSEN. Erfahrene Mitabeiter der Kinder-Evangelisations-Bewegung in Österreich haben neue christliche Internetseiten für Kinder und Teenager erstellt. Erklärtes Ziel ist, diesen Altersgruppen durch das Medium Internet Jesus Christus nahe zu bringen. Dabei sollen besonders die erreicht werden, die nur wenig oder nichts von Gott gehört haben. Die Seite www.Entdecker-Kids.com ist für Kinder von 8 – 12 Jahren konzipiert. Eingebettet in spannende Rahmenhand- gründe, Cliparts, Bastelvorlagen u.a. herunter geladen werden. Man kann beim „Geschichten-Telefon“ Probe hören, beim „Preisausschreiben“ mitmachen, in den „Mailbox-Club“ einsteigen, E-Cards verschicken, bei „Frage&Antwort“ Fragen und Probleme einsenden und vieles mehr... lungen werden biblische Geschichten erzählt. Unter „Abenteuer“ findet man Missionsgeschichten. Im „e-kids-club“ können Stundenpläne, Desktophinter- Die Seite www.Entdecker-Teens.com ist für Teenager zwischen 12 und 17 Jahren konzipiert. Sie bietet Informationen und Rat für so wichtige Themenbereiche wie „Ich“, „Familie“, Freundschaft“, 12 ALLIANZ SPIEGEL Schülergebet Das neue, zarte Pflänzchen „Schülergebetskreise in Österreich“ wächst! Es ist nicht leicht, als Christ in unseren Schulen zu leben, deshalb möchten wir mithelfen, dass Schülergebetskreise entstehen. Junge Christen sollen einen Ort finden, wo sie sich austauschen, ermutigen, motivieren, voranbringen, andere einladen … und vor allem beten können. UND WAS HAT DAS MIT IHRER GEMEINDE ZU TUN? Gemeinden sind unsere wichtigsten Partner, um Schüler mit Gottes Liebe zu erreichen! Die gläubigen Schüler brauchen eine starke Verwurzelung und Gebetsunterstützung in der Gemeinde. Es ist einfach, im Jugendkreis über Jesus zu reden, aber in der Schule? Gerade dort ist glaubwürdiges Christsein gefragt. Schüler sind an der Schule enorm herausgefordert, zu ihrem Glauben zu stehen und eigene Positionen zu überdenken, zu verteidigen und zu erklären. Das führt zu persönlichem und geistlichem Wachstum. Und das tut den Schülern und Gemeinden gut. Deshalb sollten wir in den Gemeinden die Jugendlichen bewusst als Schüler wahrnehmen. • Fragen Sie nach, wie es „Ihren“ Schülern an der Schule geht! • Beten Sie für die Schüler und Lehrer an Ihrem Wohnort! • Machen Sie Schule zum Thema im Jugendkreis! • Motivieren und ermutigen Sie die Jugendlichen, an der Schule als Christen aufzutauchen und sich mit anderen zu einem SGK zu treffen! Bedenken wir: 100 Prozent aller Jugendlichen gehen zur Schule! Wie viele davon gehen in Gemeinden und Jugendgruppen? Wenn nur ein Bruchteil in die Gemeinde kommt, muss die Gemeinde zu ihnen hingehen. Jesus sagt: „Gehet hin....!“ – durch Schüler (und Lehrer) in ihre Lebenswelt. Weitere Infos zur Schülergebetsarbeit finden Sie unter: www.bibellesebund.at. Oder nehmen Sie direkt mit uns Kontakt auf: [email protected] Die Schülergebetsarbeit wird im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem früheren tpc, jetzt apc (austrian prayer congress) durchgeführt. JUGEND „Unlimited !?“ Schladminger Jugendtag 26./27. April 2008 Rund 500 Jugendliche aus ganz Österreich werden sich am Wochenende 26./27. April 2008 in Schladming treffen. Mit dem Thema „Unlimited !?“ möchten die Veranstalter zum Nachdenken über echtes Christsein ermutigen. Wie kann und soll so ein „grenzenloses“ Christenleben aussehen? Mit dabei sind Peter Reid vom Bodenseehof/Dt., Hans-Peter Royer vom Tauernhof Schladming, die christliche Rockband „October light“ aus Kroatien, die Schauspielgruppe „die Aussteiger“ aus Deutschland, Armin Hartmann von Schloss Klaus u.a. Es wird ganz sicher ein spannendes Wochenende. Veranstalter sind die Evangelische Pfarrgemeinde Schladming und die Missionsgemeinschaft der Fackelträger Tauernhof. Alle Infos: www.fontaene.at/Jugendtag Pray Day Die Vorfreude war groß, und am Dienstag, 19. November 2007 war er da - der Pray Day 2007 an der Hauptschule 1 in Schladming! Während vier Schulstunden wurde zu den Themen “Gott sieht meine Tränen”, “Gott loben”, “Gott danken” gebastelt, gesungen, gebetet und gefeiert. Als Gäste wurden jeweils in einer Schulstunde auch Studenten des Tauernhofs und Hans Widmann, Leiter des Bibellesebundes in Österreich, begrüßt. „Schule“, „Drogen“, „Okkultismus“, „Gott“, „Mission“… Zu allen Themen gibt es ein Forum, in dem die Teenies sich mit ihren Meinungen und Fragen einbringen können. Außerdem können animierte ECards verschickt und Spiele gemacht werden. Diese Website richtet sich sowohl an fern stehende wie auch an gläubige Teenager. BITTE UM UNTERSTÜTZUNG Die ALLIANZ SPIEGEL-Leser/-innnen werden aufgerufen, diese Internetarbeit durch ihre Gebete zu unterstützen: für die betreuenden Mitarbeiter und für die Kinder und Teenager, dass sie auf die Seiten aufmerksam werden und den Weg zum Herrn finden. Damit diese auf die Internetseiten aufmerksam werden, braucht es auch Menschen, die in ihren Gemeinden und ihrem Umfeld Werbung machen. Kostenlose Werbekärtchen und Plakate können bestellt werden bei: KEB-Österreich, Möslstr. 13, 5112 Lamprechtshausen, Tel: 06274-6877-0, Fax: Dw.-15, E-Mail: [email protected], www.keb-austria.com Jede Klasse brachte ihre eigene Jause mit und gestaltete damit köstliche Buffets. Wiederum nahmen auch viele Mütter am Pray Day teil und unterstützten die Lehrer in den Klassen in großartiger Weise. ........................................MONIKA FAES Lehrerin an der HS1 in Schladming ÖSTERREICH Glauben, Werte, Wissen vermitteln ALLIANZ SPIEGEL 13 Lehrerin Judith Warscher Die Private Christliche Volksschule in Innsbruck INNSBRUCK. Wer wünschte sich nicht eine Schule, in die die Kinder gerne gehen und wo sie neben der Wissensvermittlung eine positive Charakterbildung und die Prägung durch biblische Werte erfahren? Während unsere Kinder oft nur eine oder zwei Stunden pro Woche in den Kirchen und Gemeinden verbringen, sind sie täglich mehrere Stunden in der Schule. Gerade in den ersten Schuljahren werden wichtige Weichen gestellt und Fundamente gelegt. Vielen Christen wird immer wichtiger: Mit einer privaten Schule können wir die nächste Generation aktiv prägen und ihr in geschütztem Rahmen Glauben und Werte vermitteln. Vor über 4 Jahren wurde die Private Christliche Volksschule in Innsbruck ins Leben gerufen. Sie wird von Christen aus verschiedenen christlichen Kirchen und Gemeinden getragen. Von Beginn an durften wir das Wirken Gottes erleben: Der Landesschulrat empfiehlt die Schule und hat ihr das Öffentlichkeitsrecht zuerkannt. Zurzeit werden 13 Kinder nach dem österreichischen Lehrplan unterrichtet und nach zeitgemäßer Pädagogik gefördert. Das Lernen von selbständigem Arbeiten gehört genauso dazu, wie Englisch ab der ersten Klasse, der Umgang mit Computern oder Konfliktlösung durch Gespräch und Gebet. Viele Eltern und Pädagogen, die sonst dem christlichen Glauben eher fern stehen, sind schon durch die gute Arbeit der Schule aufmerksam geworden. Für die Finanzierung der Schule suchen wir noch Spender und Sponsoren. Wir suchen auch eine Volksschullehrerin für das nächste Schuljahr 2008/2009. InteressentInnen können sich unter Tel. 0512/282122 melden. Informationen im Internet gibt es unter www.christliche-schule.at Mit Flügeln wie Adler Unter diesem Thema lud die „Initiative Christlicher Pädagogen“, kurz ICP, alle christlichen Lehrerinnen und Lehrer zur 1. ICP-Österreich Tagung, vom 16. bis 18. November 07 nach Mittersill ein. ICP will Gemeinschaft und Gebet ermöglichen, Fragen christlicher Pädagogik thematisieren sowie pädagogische Entwicklungen beobachten und bedenken. Dies geschieht durch Tagungen, Schulungen, regionale Arbeitskreise, Erfahrungsaustausch, Vernetzung und Ermutigung. ICP will zu christlich begründetem, pädagogischem Handeln ermutigen und konkrete Hilfe anbieten. Der Einladung folgten rund 40 PädagogInnen, LehrerInnen, SozialarbeiterInnen und KindergärtnerInnen. Aus jedem pädagogischen „Eck“ kamen sie aufs Schloss Mittersill im Salzachtal. Die beiden Hauptreferenten kamen aus Australien, Belinda Nunn und Brendan Coor. Belinda unterrichtet an der Pacific Hills Christian School und leitet die Abteilung „English and Languages“. Sie arbeitet im Netzwerk christlicher Schulen Australiens und leitet ACSET (Verband der Englischlehrer an christlichen Konferenz 2008 Thema: Hoffnung für unseren Planeten - Christliche Erziehung für eine nachhaltige Zukunft Internationale Arbeitskonferenz Himmelfahrtswochenende 1.- 4. Mai 2008 in Graz “Dem Herrn gehört die ganze Erde mit allem, was darauf lebt” (Psalm 24,1) Schulen). Brendan ist stellvertretender Direktor der Pacific Hills Christian School. Seine Aufgaben beinhalten unter anderem die Entwicklung der Lehrpläne und deren Auswertung. Ausgehend von der Erkenntnis, dass wir als handelnde Erzieher/Lehrer begrenzt sind, oft sehr unterschiedlich, auch oft kraft- und mutlos, überfordert angesichts größter Herausforderungen in Bildung und Erziehung, verwiesen beide Referenten auf wesentliche „Ermutigungsfaktoren“: Einheit in Christus Infos: www.eureca-online.org EurECA (European Educators Christian Association) ist eine internationale Organisation von Christen in erzieherischen Berufen. Ihr Ziel ist ein europäisches Netzwerk von christlichen Pädagogen zur Ermutigung und zum Erfahrungsaustausch. Jährlich findet eine Konferenz statt, abwechslungsweise als Arbeits- und als Schulungskonferenz. ALLIANZ SPIEGEL Anzeige bedeutet Einheit trotz unserer Verschiedenheiten. Ja erst unsere Unterschiedlichkeit gibt unserer Einheit und Gemeinschaft im christlichen Glauben an Jesus Christus Farbe und Gewicht. In dieser Gemeinschaft ist es uns christlichen Pädagogen ja eine besondere Zusage, dass Gott in den Schwachen mächtig ist. Dies einander zuzusprechen, ist Ermutigung in seiner besten Form – wir sind nicht allein, wir haben uns und IHN, und Gott wirkt auf vielerlei Weise. Wenn wir unseren Glauben mehr und mehr mit Kollegen und Schülern und Eltern an unseren Schulen leben und ihm Raum verschaffen, werden wir auch erleben, was in Jesaja 40, 31 steht: „... aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.“ Neben den Referaten gab es noch: ein „ad-hoc-Lehrer-Quintett“ - Musik vom Feinsten! Hans Widmann mit seinem „Bibelmobil“; ein Infotisch mit Büchern, Einladungen und Flyern; Helga Schmalnauer, die die Schülergebetskreisarbeit vorstellte; ein Morgenspaziergang „Gott in der Schöpfung“; Psalmen und Tee; Stretch und dance; Turmbau und Ausdruckstanz; eine historisch-schaurige Schlossführung; ein ICP-Fest; ein „living book“ mit Kaffee und Kuchen und Gratisbibeln der Gideons für alle. Zum Abschluss bewiesen die Teilnehmer ihre Fähigkeit, mit Gott vieles zu wagen: vom sehr hohen Balkon des Kaminzimmers stürzten sie sich an einem Seil hängend von der Schlossmauer in die Tiefe... ÖSTERREICH Urlaub Freizeiten Projekttage für Familien - Senioren - Schulen - Chöre im Pension-Landgut Rojachhof „Es war wie Fliegen!“ – und alle waren sich einig: Nächstes Jahr wieder! ............................................... HELMUT GANGL ICP-Kontakt: Monika Faes, 8970 Schladming, Vorstadtgasse 116, Tel.: 0664-4123241; [email protected] Tel. +43-(0)4762-2265 Fax: +43-(0)4762-22654 E-Mail: [email protected] Homepage: www.rojachhof.at 60 Jahre Staat Israel Salzburger Evangelische Allianz führt Israeltag durch SALZBURG. Am 14. Mai 1948, also vor 60 Jahren, wurde der Staat Israel gegründet. Damit hat sich vor unseren Augen biblische Prophetie erfüllt. Mit einem besonderen Israeltag wollen wir uns unserer jüdischen Wurzeln besinnen und an Hand der Bibel betrachten, welche Beziehung wir als Christen zu Israel haben sollen. Referent des Tages wird Jakob Krämer sein. Er ist Pastor und Leiter der RhemaGemeinschaft St. Marien bei Linz. An alle interessierten Christen ergeht die herzliche Einladung, den Israeltag mit uns zu feiern. Er findet statt am Samstag, den 31. Mai 2008 von 14:30 bis ca. 20.30 Uhr. Ort: Agape Gemeinde, Bergerbräuhofstrasse 33, Salzburg. Veranstalter ist die Evangelische Allianz Salzburg. Es erwartet uns ein abwechslungsreiches Programm! Anzeige 14 Agape: ARGEGÖ: BEG: BKÖ: BLB: C&B: CVJM: DEA: EEA: EijH: ERF: EurECA: FCG: FCJG: FGBMFI: HdH: ICP: Isodos: IT: ITG: JH-PLUS: INDEX Missionswerk Agape Österreich Arbeitsgemeinschaft evangelikaler Gemeinden Bund Evangelikaler Gemeinden in Österreich Blaues Kreuz in Österreich Bibellesebund in Österreich Christ und Behinderung Christlicher Verein junger Menschen Deutsche Evangelische Allianz Europäische Evangelische Allianz Evangelium in jedes Haus Evangeliums-Rundfunk Europäische Lehrervereinigung Freie Christengemeinde/Pfingstgemeinde Freie Christliche Jugendgemeinschaft Vereinigung christlicher Geschäftsleute Haus der Hoffnung, Kinderheim in Rumänien Initiative Christlicher PädagogInnen Christen im Gesundheitswesen International Teams Institut für Theologie und Gemeindebau JesusHousePlus (evangelist. Jugendveranst.) MI 28.05. | ÖBG: Wir beten für die Vollversammlung der Bibelgesellschaft am 29.05. um weise Entscheidungen für DI 27.05. | WEA: Mögen die Christen im Süden des Sudan die Kraft in Gott finden, ihr verwüstetes Land und ihre Ortschaften wieder aufzubauen. MO 26.05. | Wir beten für die ProChristSitzungen am 26. - 27. in Kassel, an denen auch Pfr. Gerhard Krömer und Christoph Grötzinger teilnehmen. Mögen sich viele Gemeinden an ProChrist beteiligen. SO 25.05. | Israel: Wir segnen Gottes geliebtes Volk, weil seine Verheißungen gültig bleiben. Hilfe, Rückkehr und Heilung sind dabei eingeschlossen – ER wird Frieden schaffen! SA 24.05. | Wir haben einen Hohenpriester zur Rechten der Majestät Gottes – darum kommen wir mit Freudigkeit zum Thron der Gnade – in Dank, Anbetung, Bitte und Fürbitte. Politik, Medizin und Wirtschaft. GEBETSKALENDER 8 KEB: Kickoff2008: LMÖ: LmZ: LOGOS: MFK: NL: OAC: ÖBG: ÖEA: ÖLB: OM: ÖSM: ProChrist: RT: SAT-7: Schloss Klaus: TWR: WEA: Werk E+G: Wycliff: Kinder-Evangelisations-Bewegung missionarisches Projekt zur Fußball-EM Liebenzeller Mission Österreich Leben mit Zukunft, Adelsmayrhof Logos Lebensgemeinschaft Mennonitische Freikirche Neues Leben Österreich Open Air Campaigners Österreichische Bibelgesellschaft Österreichische Evangelische Allianz Österreichische Lebensbewegung Operation Mobilisation Österreichische Studentenmission Europaweite Evangelisation Runder Tisch / Weg der Versöhnung Christliches Fernsehen für die islamische Welt Fackelträger Mission Trans World Radio Weltweite Evangelische Allianz Werk für Evangelisation + Gemeindeaufbau Wycliff Bibelübersetzer Österreich SA 31.05. | Die Salzburger Evangelische Allianz lädt heute anlässlich 60 Jahre Israel zu einem Israeltag ein. Mögen sich viele Christen vieler Gemeinden dazu einfinden. FR 30.05. | ÖBG: Wir beten für das Bibelzentrum, das sich an der Langen Nacht der Kirchen beteiligt, für alle Begegnungen und Gespräche über den Glauben mit den vielen fern stehenden Besuchern in dieser Nacht. Baptistengemeinde Linz: Vortrag zum Thema: Ich sehe deine Tränen... Vom Umgang mit Abschied und Trauer. Wir wollen Gottes Liebe denen predigen, die gerade viel Schmerz erfahren. DO 29.05. | xpand: In Innsbruck findet vom 29.-30. das 2. Wirtschaftssymposium unter dem Thema “Führen mit Werten” statt. Diese Veranstaltung zieht Christen wie Nichtchristen an. Wir beten für fruchtbare Begegnungen. die Arbeit im kommenden Jahr, damit Gottes Wort zu den Menschen kommt. MO 03.03. | LOGOS: Als Lebensgemeinschaft haben wir in den letzten Wochen derart viel Segen und Wunder erleben SO 02.03. | Wir beten für die Christen in Kenia, dass Gott sie in den Wirren des Landes als Mittler zur Versöhnung gebraucht und dass sie sich der Gewalt und dem Unrecht entgegen stellen. SA 01.03. | ITG: In Traun finden heute zwei Vorträge mit Christine Schirrmacher zu Themen um den Islam statt. Wir beten, dass die Besucher (Christen wie Nichtchristen) Hilfestellung für den Umgang mit moslemischen Mitbürgern erhalten und auch das Wesen Gottes dadurch mehr verstehen. MÄRZ 2008 Ihr Fritz Börner In der Verbundenheit des Glaubens grüßt schon David wusste (Psalm 34,16) Gottes Augen auf sich – den Glaubenden - gerichtet. Das gibt uns Mut, Gottes Angesicht im Gebet zu suchen und unser Herz vor IHM auszuschütten in Dank, Lobpreis, Bitte und Fürbitte. Gott hört auf unser Gebet, ER ist unser himmlischer Vater! Liebe Beterinnen und liebe Beter, „Denn die Augen des Herrn sehen auf die Gerechten, und seine Ohren hören auf ihr Gebet!“ 1. Petrus 3,13a März 08 bis Mai 08 FR 07.03. | Open Doors: Die Christen in Bethlehem und im Gazastreifen sind immer mehr extremistischen Muslimen ausgesetzt, die sie als Dhimmis in einen eingeschränkten Rechtsstatus, bzw. als Bürger zweiter Klasse, zurücksetzen möchten. Die Christen erhalten von der palästinensischen Autonomiebehörde kei- FCJG: Unser Straßenteam ist nach wie vor regelmäßig am Donnerstagnachmittag auf der Drogenszene in Wien unterwegs. Wir möchten noch viel mehr das Eingreifen Gottes erleben. DO 06.03. | HdH: Wir sind unserem Herrn dankbar, dass einige Kinder zu Adoptiveltern gehen konnten, wo sie geliebt und angenommen sind. Mögen auch die Kinder, die von der Hautfarbe etwas dunkler sind, eine Chance auf gläubige Adoptiveltern haben. MI 05.03. | ÖEA: Pfr. Ulrich Parzany kommt vom 5.- 6.3. nach Wien, Linz und Salzburg zu einem Austausch. Wir beten, dass sich an vielen Orten Geschwister aufmachen und im März 2009 die Evangelisation ProChrist durchführen. DI 04.03. | Die große ÖSM Konferenz (siehe 20. März) nähert sich. Viel Organisation ist nötig, um 2.200 Menschen 5 Tage lang ein tolles Erlebnis zu schenken. Das Organisationsteam und die vielen Freiwilligen brauchen einen extra Schub von Gottes Kraft. dürfen, dass wir unserem gnädigen Herrn ganz einfach nur „Danke!“ sagen wollen. Gemeinsam glauben, miteinander beten. GEBETSDIENST GEBETSKALENDER nerlei Beistand in ihrer Situation. Sie benötigen unsere Fürbitte. SA 08.03. | ÖEA: Im EMZ in Linz gibt es heute ein erstes Sondierungstreffen von und für Frauen in Verantwortung. Unter dem Namen “Prisca” soll eine neue gemeindeübergreifende Frauenarbeit in Österreich entstehen. Herzliche Einladung! KEB: In diesen Tagen finden im ganzen Land Osterkinderstunden statt. Mögen sich viele Kinder einladen lassen, fröhlich mitmachen und offen sein für die bibl. Botschaft. SO 09.03. | OAC: In dieser Woche finden wieder Einsätze in Volksschulen mit einem kreativen Osterprogramm statt. Wir beten für die Kinder, die Lehrer und für weitere Mitarbeiter. MO 10.03. | Der CVJM-Wien braucht neue Mieter für die freigewordenen Etagen des Hospiz in der Kenyongasse. EEA: Der Vorstand der EEA tagt zum ersten Mal vom 10.-12. unter der Leitung von Jiri Unger, dem Generalsekretär der tschechischen EA. Bitte betet um Weisheit und Gottes Führung. KEB: Vom 10.-11. treffen sich Vorstand und Mitarbeiter der KEB zu einer Klausur im Raum Gmunden. Bitte beten Sie für diese intensive und ermutigende Zeit. DI 11.03. | BEG-Jugendarbeit: Für Ermutigung und Wachstum in den Jugendgruppen. Für viele Anmeldungen zu den christlichen Freizeiten. ÖEA: Für den Austrian Prayer Congress, kurz apc, vom 6.-8. Dezember suchen wir einen Veranstaltungsort in Wien. MI 12.03. | Östlicher Mittelmeerraum: Bitte um Gebet für Gernot Spindler bei seinen langen Reisen, um die Mitarbeiter des Bibelfernkurses für die Nacharbeit zuzurüsten. 2 DO 13.03. | BKÖ: Wir bitten Gott um Liebe, Geduld und Weisheit für die Gruppenleiter des Blauen Kreuzes und eine gute Zusammenarbeit zwischen den Leitern der Beratungsstellen in Österreich. FR 14.03. | ÖEA: Vom 14.-24. führt die Jugendallianz eine Reise nach Israel durch. Ziel ist es, den nationalen Jugendleitern dieses Land, seine Menschen und seine außergewöhnliche Situation vor Augen zu führen. Bitte beten Sie um Bewahrung und gesegnete Begegnungen. BEG: Jugendfreizeit vom 14.-17. Thema: „Jesus ganz neu begegnen“. Dass Gott gute Gemeinschaft untereinander und neue Hingabe an Jesus schenkt. SA 15.03. | MFK Steyr: Heute zweites Ehe- und Familienseminar mit Team.F in einer Serie von drei Seminaren im monatlichen Abstand. Es ist unser Verlangen, die Ehen und Familien dadurch zu stärken und Brücken zu Familien außerhalb der Gemeinde zu schlagen. SO 16.03. | ÖBG: Wir beten für die Flüchtlinge und Schubhäftlinge, die im Jänner und Februar kostenlose Bibeln erhalten haben, dass sie durch Gottes Wort in ihrer Sprache zum lebendigen Glauben an Jesus Christus kommen. Schloss Klaus: Wir beten für die Tagung für Eltern, Lehrer und Menschen in sozialen Berufen vom 16.-20. mit Birgitt Gehring zum Thema: Werden wie Gott mich meint ... und auch anderen dabei helfen. MO 17.03. | Wycliff: Das Jahr 2008 ist von der UNESCO zum Internationalen Jahr der Sprachen erklärt worden. Es gibt noch mindestens 2.000 Völker, deren Sprachen nicht verschriftet sind und die keine Bibel in einer für sie verständlichen Sprache besitzen. Bitte beten Sie, dass der Herr diese Völker in absehbarer Zeit erreicht. deutlich ankommen! FR 09.05. | BLB: Im Mai findet die erste Mountainbike Freizeit in diesem Jahr statt. Wir freuen uns schon darauf und bitten Gott um seine Bewahrung. Gottes Wirken ist es auch, wenn die Freizeitteilnehmer ermutigt und gestärkt wieder zurück in den Alltag gehen und ein Licht für ihn sind. SA 10.05. | ARGEGÖ: Pfingstjugendtreffen in Linz vom 10.-12. Wir beten, dass diese Tage zu einem geistlichen Meilenstein im Leben der Jugendlichen wird. SO 11.05. | Pfingsten: Frühjahrsbibelwoche auf Schloss Klaus (12.-17. Mai): Intensive Beschäftigung mit Gottes Wort und erfrischende Gemeinschaft mit anderen Christen kennzeichnen diese Woche. Bitte betet dafür, dass die Teilnehmer nicht nur ihr Bibelwissen vertiefen, sondern auch in ihrer persönlichen Beziehung zu Jesus gestärkt werden. MO 12.05. | ÖBG: Wir beten für die Ausstellung mit Kinderzeichnungen zur Bibel aus Israel im Bibelzentrum im Mai, dass viele Besucher dadurch auf die Bibel und ihre Botschaft aufmerksam werden. DI 13.05. | Wir beten für die missionarische Arbeit unter den Iranern in Wien, Linz und Innsbruck und danken für die Bekehrungen in den letzten Monaten. MI 14.05. | EEA: Die von der EEA im Namen der Lausanner Bewegung zusammengerufene Evangelisations-Konsultation vom 14.-16. in Berlin arbeitet und betet für evangelistische Durchbrüche in Europa. DO 15.05. | CVJM-Wien: Wir beten um offene Herzen bei den Jugendlichen, die mehr und mehr in unsere Teestube kommen. FR 16.05. | ITG-Seminar in Innsbruck am 16.-17.05. mit Thomas Schirrmacher. Wir beten, dass die besprochenen ethischen 7 GEBETSKALENDER Fragen im Leben und im Dienst der Studenten anwendbar sind. SA 17.05. | Wycliff: Wie viel Not und Leid könnte verhindert werden, wenn wir Jesu gute Nachricht von der Vergebung unserer Schuld ernst nehmen würden! Beten Sie, dass der Herr uns zeigt, wie sehr wir seine Vergebung täglich brauchen. Beten Sie, dass wir aus dieser begnadigten Haltung heraus Jesu Licht ins bedürftige Österreich und zu den Völkern dieser Welt tragen. SO 18.05. | ÖEA: Beziehungen in der Gemeinde Jesu gedeihen durch Respekt und Wertschätzung. Wir beten, dass sich Christen entsprechend begegnen und durch Vertrauen und Zusammenarbeit geistlich wachsen. MO 19.05. | Türkei: Viele Christen sind arbeitslos, gerade weil sie Christen sind. Sie suchen Arbeit im nördlichen Irak und andern Ländern und würden aber im Land selbst zum Zeugnis gebraucht. Möge Gott ihnen Türen im Land öffnen und auch Mut zur Eigeninitiative schenken. DI 20.05. | Wege aus der Pornographie: Wir beten, dass in den Gemeinden die Herzen für dieses sensible aber dringende Thema aufgehen, es in den Gemeinden und Hauskreisen angesprochen und Betroffenen geholfen wird. MI 21.05. | NL: Wir beten für die Kinderbetreuung bei der Gemeindefreizeit der FCG Straßwalchen in Maria Zell. DO 22.05. | C&B: Wir beten für die Freizeit von „Christ & Behinderung“ vom 22.-25. in Eben im Pongau mit Kurt Stotz aus dem Schwarzwald. FR 23.05. | EEA: Wir beten für den EthikKongress vom 23.-25. mit den französischsprachigen Evangelischen Allianzen in Straßburg: um Salz, Licht und Einfluss von gläubigen Verantwortlichen in der DO 01.05. | ÖEA: Der neue ALLIANZ SPIEGEL und die Gebetsinformationen entstehen in den nächsten Tagen. Wir beten für gutes Gelingen. MAI 2008 MI 30.04. | Schloss Klaus: Wir beten für die Tagung “50 plus – Aufbruch zu Weisheit und Reife” vom 30.04.– 04.05. mit anregenden Bibelarbeiten und Gesprächsrunden mit Klaus Eickhoff, Ute und Lutz Kettwig. DI 29.04. | Die Salzburger Evangelische Allianz trifft sich heute. Wir beten um Weisheit für alle Entscheidungen und ein wachsendes Miteinander. MO 28.04. | Zum „Christival“ in Bremen vom 30.4.-4.5. fahren auch Teilnehmer aus Österreich. Wir beten, dass sie neue Impulse für ihr Christsein bekommen. www.christival.de SO 27.04. | EEA: Wir beten für die Christen in der Türkei, dass die Behinderung durch örtliche Behörden ein Ende findet, sie sich frei versammeln können und die Gemeinden wachsen. KEB: Tages-Seminar für Kindermitarbeiter in Feldkirch. Wir beten, dass sich viele Geschwister zurüsten lassen, Kindern die Botschaft der Bibel zu bringen. SA 26.04. | Der Schladminger Jugendtag vom 26.-27.4. zieht Hunderte Jugendliche an. Er ist bewusst evangelistisch ausgerichtet. So bitten wir, dass viele den Weg zu Jesus finden. FR 25.04. | LmZ: Wir danken dem Herrn, unserem Auftraggeber, für motivierte Gäste bei LEBEN MIT ZUKUNFT am Adelsmayrhof. ungen und auch geistlichen Aufgaben als Männer neu zurüsten lassen wollen. GEBETSKALENDER 6 DO 08.05. | Baptistengemeinde Linz: Von heute bis zum 15.06. haben wir unsere evangelistischen Aktivwochen unter dem Motto Beziehungswe(a)ise! Vom Gebetsfrühstück bis zum Gottesdienst wird darauf eingegangen. Möge die Liebe Christi MI 07.05. | LOGOS: Da wir derzeit wieder Plätze frei haben, beten wir um motivierte neue Mitglieder unserer Lebensgemeinschaft, die mit uns ein Stück des Wegs gemeinsam gehen wollen und wir einander im Alltag Segen und Stütze sein dürfen. DI 06.05. | EEA: Wir beten, dass Gott in Europa dem Evangelium einen Durchbruch schenkt und wieder viele Menschen zum Glauben kommen! MO 05.05. | FGBMFI: Bitte betet für uns in der nächsten Zeit für folgende Anliegen: Dass die Neubekehrten auch in ihrem neuen Leben weitergehen! Dass wir mehr Mitarbeiter bekommen! Dass neue Chapter (Ortsgruppen) in Linz entstehen (wir haben Glauben für insgesamt 3 weitere in diesem Jahr)! SO 04.05. | Östl. Mittelmeerraum: Bitte um Segen für die Bemühungen des Bibelfernkurses in unserm Land. Wir wollen gezielt auch Frauen mit dem Evangelium erreichen. Für sie ist es noch immer viel schwieriger als für Männer, ein NT anzufordern und unbehelligt zu lesen. SA 03.05. | Gaza: Wir beten für die Christen in diesem Gebiet, die durch die politische Entwicklung so verunsichert sind, dass Gott ihnen Wegweisung gibt. BEG: JAM-Service: Wir beten für den evangelistischen Jugendgottesdienst heute in Wien, dass sich viele Jugendliche einladen und von Gott ansprechen lassen. FR 02.05. | Wir beten für die Mitarbeiter in den diakonischen Einrichtungen, die mit großem Einsatz ihren Dienst am Nächsten tun. SO 23.03. | Ostern: Möge der lebendige Gott sich unserem bedürftigen Kontinent erbarmen: das Grab ist leer! SA 22.03. | OAC: Evangelistischer Ostereinsatz im Zentrum von Gmunden. Menschen werden mit dem Evangelium erreicht und zu einem kreativen Ostergottesdienst in die MFK eingeladen. Beten wir für gutes Wetter und geistliche Frucht. FR 21.03. | Karfreitag: Fürwahr, JESUS trug unsere Krankheit und lud auf sich unsere Schmerzen… und durch SEINE Wunden ist uns Heilung geworden – preist den HERRN! Schloss Klaus: Die Ostertagung vom 20.24. steht unter dem Thema “Wenn der Auferstandene redet, dann...”. Bitte betet, dass sich die Freizeitteilnehmer ganz neu vom Auferstandenen anrühren lassen und geistlich auftanken können. DO 20.03. | ÖSM: Europakonferenz der IFES (International Fellowship of Evangelical Students) vom 20.-25. in der Intersportarena Linz. 2000 Studenten wollen sich von Gottes Liebe leiten lassen in ihrem Leben. Betet um Zeugnis für Linz und um Lebensveränderungen durch das Wirken des Heiligen Geistes. Isodos: Es ist uns ein Anliegen, dass sich die Christen im Gesundheitsdienst durch ein Netzwerk gegenseitig fördern und unterstützen. MI 19.03. | BLB: Im Frühling bekommen wir ein neues Mitarbeiterehepaar aus Deutschland. Martin und Dorothea Böhls. Wir bitten Gott darum, dass sich die Beiden gut in die Arbeit einfinden und ihre Gaben in den verschiedensten Bereichen zum Segen werden. DI 18.03. | BEG: Jugendmitarbeiterkurs vom 18.-22. in Kärnten: Ausbildung künftiger Jugendleiter. Dass Gott junge Mitarbeiter zur Jugendarbeit motiviert und qualifiziert. 3 MO 31.03. | ÖBG: Wir beten für Kerstin Böhm, die im vergangenen Sommer bei SO 30.03. | ICP: Es ist uns als gläubige Lehrer/-innen ein Anliegen, dass wir unseren Schüler/-innen so begegnen, dass sie sich in ihrer Persönlichkeit entwickeln können. FCG: 29.3.-5.4.: In Bürmoos findet zweimal im Jahr eine Kurzbibelschule statt. Sie steht allen interessierten Christen offen. Beten Sie für geistliche und fachliche Zurüstung der Teilnehmer und eine gute Umsetzung in den Heimatgemeinden. SA 29.03. | BLB: Auf der Mitgliederversammlung dürfen wir dankbar auf ein nicht leichtes aber dennoch gesegnetes Jahr 2007 zurückblicken. Bitte beten Sie für den Dienst des Bibellesebundes und für seine Mitarbeiter. Schloss Klaus: Wir beten für die Ehevorbereitung I vom 28.-30. Eine Beziehung, eine Ehe eingehen - eines der größten und schönsten Abenteuer unserer Zeit?! FR 28.03. | ÖEA: Der Vorstand trifft sich heute. Danke für alle Gebete um Weisheit. DO 27.03. | Als Verein www.nacktetatsachen.at benötigen wir mehr Gebet und Christen, die Betroffenen helfen wollen, aus dem Konsum von Pornographie auszusteigen. MI 26.03. | EEA: Die EA in Polen hält einen Tag der Vision: betet um Vision vom Herrn. DI 25.03. | KEB: Die Kinderseite www.entdecker-kids.at wird gut besucht. Beten Sie für die jungen Surfer und helfen Sie mit, diese Internetseite bekannt zu machen. MO 24.03. | Agape: Institut renovatio: Wir beten für den Aufbau der missionarischen Arbeit unter Akademikern in Wien und österreichweit. GEBETSKALENDER GEBETSKALENDER der Bibelgesellschaft in Ghana mitgearbeitet hat. Sie ist im März in zahlreichen Gemeinden mit Missionsberichten im Einsatz. Wir beten für die Projekte der Bibelgesellschaft in Ghana, besonders für die Bibelübersetzungen. APRIL 2008 DI 01.04. | EEA: Mögliche Gründung einer EA in Malta. In einem Land, in dem die Gläubigen eine sehr kleine Minderheit bilden, wäre es immerhin ein Wunder, wenn die EA-Gesinnten zusammenarbeiten könnten. MI 02.04. | LOGOS: Als Lebensgemeinschaft wollen wir den Menschen um uns herum ein inspirierendes und herausforderndes Christsein vorleben. Möge uns dafür die rechte Weisheit und Liebe gegeben sein! BLB: Im April startet die neue Saison für das Bibelmobiljahr 2008. Wir haben schon ein paar Einladungen bekommen und sind zuversichtlich, dass sich noch einige Türen in Schulen und Gemeinden öffnen können. DO 03.04. | In Schlierbach/OÖ findet vom 3.-5. die Begegnungskonferenz des “Runden Tisches” statt. Eingeladen sind alle Christen unseres Landes, denen die Einheit in Christus Jesus am Herzen liegt. Redner wird Pastor Ingolf Ellßel aus Deutschland sein. FR 04.04. | EEA: Gläubige Juristen, deren besonderes Anliegen die Religionsfreiheit ist, treffen sich vom 4.-6. zu Austausch und strategischen Gesprächen im Rahmen der EEA. SA 05.04. | C&B: Heute findet das Treffen von „Christ & Behinderung“ in Linz statt. Jack und Elisabeth Baumgartner berichten über die Treue Gottes in ihrem Leben. 4 SO 06.04. | Martin & Elke Kamphuis: Wir beten um Vollmacht und Weisheit für ihre evangelistischen Vorträge zu Buddhismus und Esoterik. MO 07.04. | Christliche Gemeinden treffen mit ihrem missionarischen Engagement und in der Jugend- und Gemeindearbeit immer häufiger auf Menschen, die Lebenshilfe brauchen. Mission und Diakonie gehören zusammen; das Angebot der Liebe Gottes richtet sich an den ganzen Menschen. Beten Sie für gangbare Wege. DI 08.04. | HdH: Zurzeit haben wir fleißige Helferinnen bei uns im Haus, über deren Einsatz wir echt dankbar sind. Ab März sind wir wieder offen für mindestens zwei freiwillige Helferinnen, die gerne bei uns ein Praktikum machen können für einige Monate oder auch ein freiwilliges soziales Jahr. Bitte betet dafür, dass sich Mädchen dafür melden, auch für den Sommer. MI 09.04. | Wycliff: Was machen wir in Österreich mit dem Befehl des HERRN, in alle Welt zu gehen? Bitte beten Sie, dass der Herr der Ernte Arbeiter in seine Ernte sendet! Derzeit sind ca. 30 Missionare mit Wycliff Österreich aktiv im Einsatz. DO 10.04. | BKÖ: Wir beten um ein gutes Zusammenwachsen der Teilnehmer am Suchtkrankenhelferseminar in Kremsmünster. Es ist eine bunt gemischte Gruppe aus vielen Bundesländern. Das SKHS findet in 4 Teilseminaren am 7.10.2., 10.-13.4., 5.-8.6. und 9.-12.10. statt. FR 11.04. | Werk E+G: Die Frühjahrstagung vom 11.-13. steht ganz im Zeichen der “geistlichen Aufrüstung” für die bevorstehende Fußball-EM. Auch “Kickoff2008”, das missionarische Konzept der ÖEA, wird vorgestellt. ITG: Seminar in Innsbruck am 11. und 12. mit Richard Schultz (USA) über sog. „Schwierigkeiten“ im Umgang mit dem 5 GEBETSKALENDER sen, die Gott zukünftig in Verkündigung gebrauchen möchte. der AT. Möge der Autor der Hl. Schrift das Verständnis für sein Wort fördern. Gebetsanliegen bitte bis spätestens 1. Mai an die Redaktion senden! Adresse: [email protected] DO 24.04. | Schloss Klaus: Männertagung (24.-27. April): Bitte betet für die Männer, die dieses Wochenende geistlich auftanken und sich neu für ihre Herausforder- MI 23.04. | SAT-7: Seit Jänner werden regelmäßig TV-Sendungen in türkischer Sprache ausgestrahlt. Sie beinhalten grundlegende Glaubensfragen, Beziehungen in Ehe und Familie, Zeugnisse von Menschen, die Jesus begegnet sind. Eine Sendung für Kinder ist in Vorbereitung. DI 22.04. | Suchet der Stadt Bestes: Deine Stadt oder Region hat bestimmte Charakteristika, Potential und Geschichte. Lasst uns beten, dass wir den Zugang entdecken, um als Christen an unserem Ort ein Segen zu sein. MO 21.04. | KEB: Heute bieten wir eine Schulung zum Thema „Das Vorschulkind“ an. Dass Mitarbeiter neue Ideen und Motivation für den Dienst unter den Kleinen erhalten und diesen in Treue fortführen, ist unser Wunsch. SO 20.04. | ALPHA: Wir beten für den Jugend-Alpha-Kurs, dass er noch mehr bekannt und von den Jugendlichen angenommen wird. JH-Plus: Evangelistischer Jugendabend im Ursulinenhof Linz, Großer Saal. Wir bitten um Gottes Wirken. SA 19.04. | KEB: In Linz findet der KEBTag statt. Neben Lob und Dank und vielen Informationen soll die Ausrichtung am Wort Gottes im Mittelpunkt stehen, denn der Auftrag an Kindern und Teenagern in unserem Land ist wichtiger denn je. SA 12.04. | NL: Flohmarkt im Siebenbürgerheim, Dürnau, Vöcklabruck. Wir beten um einen guten Erlös für die NL-Arbeit. ÖLB: Wir beten für neue, kraftvolle Mitarbeiter für unser Büro und für die Pressearbeit, für ein starkes Jahr für unsere Zeitung und für viele Einladungen an Österreichs Schulen. SO 13.04. | FCJG-Wien: Wir beten für die Personen in unserer Lebensgemeinschaft, die verschiedenartig betreut werden. Nicht alle haben mit Drogen zu tun, es gibt unterschiedliche Lebensprobleme. MO 14.04. | Der Kreis zur Einheit und die Evangelische Allianz Innsbruck treffen sich heute, um auszutauschen und zu planen. Wir beten für ein gutes Miteinander zugunsten der Menschen dieser Stadt. DI 15.04. | Wir beten für die Pfarrer, Prediger, Pastoren und Missionare, dass sie mit großer Freude, Weisheit und Vollmacht die Auferstehung Jesu verkündigen und die Gemeinde Jesu zum Dienst zurüsten. MI 16.04. | ERF: Bitte beten Sie dafür, dass das Programm des Evangeliumsrundfunks auch in die öffentlichen Medien übernommen wird. DO 17.04. | CVJM-Wien: Wir brauchen Spender, um die finanzielle Lücke wieder schließen zu können. FR 18.04. | ÖEA: Die jährliche Ratsversammlung findet vom 18.-19. auf Schloss Klaus statt. Alle fördernden Mitglieder sind als Gäste herzlich willkommen! Bitte beten Sie, dass wir des Herrn Wille für die Allianzarbeit erkennen. MFK Steyr: Erstes Seminarwochenende mit Dr. Klaus Eickhoff über Homiletik für Neueinsteiger. Dass sich alle zurüsten las- ALLIANZ SPIEGEL ÖSTERREICH 2000 Studenten. 40 Länder. 1 Gott IFES European Evangelism Conference in Linz Von 20.-25. März 2008 wird die Intersport Arena gefüllt sein mit motivierten und begeisterten jungen Erwachsenen aus Europa, die mehr über das Thema “because of Love” erfahren möchten. Im Mittelpunkt stehen die Schlagworte: Identität - Beziehung – Verantwortung. Die Studentinnen und Studenten lassen sich für ihren missionarischen Dienst an den Universitäten, Fachhochschulen und Akademien zurüsten. Wir als ÖSM freuen uns, dass wir Gastgeber dieser Konferenz sein dürfen. Dies ist eine große Herausforderung für unsere kleine Bewegung. Wir sehen darin aber auch eine große Chance für unser Land. Wir glauben, dass durch diese Konferenz Studentengruppen und durch sie auch unsere Gemeinden einen Anstoß und eine neue Leidenschaft für das Evangelium und die Evangelisation erhalten. Wir möchten Verantwortliche österreichischer Gemeinden und christlicher ÖSM-Sommerwoche für Singles und Familien Cap - Wörth, (Velden) 2. - 9. August 2008 Thema: ICQ - I seek you Werke zu einem „Austrian Day“, am Sa. 22. März, ab 9:00 Uhr einladen. Dieser „Austrian Day“ soll die Möglichkeit geben, einen Eindruck von dieser Konferenz zu bekommen. Ihr werdet an diesem Tag ganz sicher erleben, wie unser Herr europaweit aber auch in unserem Land durch die Arbeit der IFES/ÖSM am Werk ist. Wir laden euch ein, an den großen Tagesevents wie Bibelarbeit, Gebetszeit und Vortrag teilzunehmen, um einen Flair von der europäischen Studentenarbeit zu bekommen. Darüber hinaus bieten wir euch eine Informations- und Fragestunde zur IFES/ÖSM an, mit Wolfgang Widmann (Vorstandsvorsitzender der ÖSM) und Andreas Eyl (ÖSM-Generalsekretär). Wir würden uns freuen, viele von euch begrüßen zu dürfen und bitten um sofortige schriftliche Anmeldung an: ÖSM Andreas Eyl, Gutenbergstr. 6, 6020 Innsbruck oder: [email protected]. Infos unter www.becauseoflove.at. Zeichnung: CALM DIE GEZEICHNETE KURZPREDIGT Philipper 2,1: Verbindet euch herzliche und mitfühlende Liebe? Rerenten: Martin Haizmann (IFES Europa) Andreas Zimmermann (Psychotherapeut, Kufstein) Veranstalter: Österreichische Studentenmission Anmeldung: Andreas und Michaela Eyl, Gutenbergstr. 6, 6020 Innsbruck, Tel.: 0699-12381388, E-Mail: [email protected] Akademie für christliche Führungskräfte (AcF) nun auch in Österreich Ende Februar konstituiert sich in Wels (OÖ) der österreichische Zweig der Akademie für christliche Führungskräfte (AcF). AcF qualifiziert seit 1999 im deutschsprachigen Raum Führungspersönlichkeiten berufsbegleitend und praxisorientiert bis hin zum Masterabschluss und zur Promotion. Führen hängt ganz eng mit der Persönlichkeit zusammen. Wer Veränderung will, muss sich selbst verändern. Eine solche Transformation ist ein lebenslanger Prozess. In diesen Prozess möchte die Akademie für christliche Führungskräfte hineinführen und ein Stück begleiten. Sie bildet dabei eine Brücke zwischen Theologie und Leadership, zwischen geistlichen Visionen und weltlichem Führungs-Know-how, zwischen biblischer Führungsweisheit und unternehmerischer Praxis, zwischen Spiritualität und Kompetenz. Es ist Ziel des Vereins, christlich geprägte Führungskompetenz für Führungskräfte in Wirtschaft, Kirchen, Bekenntnisgemeinschaften und Werken innerhalb Österreichs anzubieten. Die nächsten in Österreich stattfindenden Kurse sind vom 14.-18.4.08: „Persönlichkeitsentwicklung“ (Schloss Mittersill) S.21 Anzeige LINZ. 2000 Studenten aus über 40 europäischen Ländern reisen für fünf Tage nach Linz, um an der 9. europäischen Studentenkonferenz der IFES teilzunehmen. Unter dem Dach der IFES versammeln sich weltweit Studentenbewegungen aus 150 Ländern, wie der ÖSM oder der SMD. 19 20 ALLIANZ SPIEGEL ÖSTERREICH mehr ERF IMPRESSUM Die neuesten Entwicklungen beim Evangeliumsrundfunk führten zu einem Interview mit Mag. Helmut Herscht und Mag. Christian Veith. Beide übernahmen im Herbst 2007 leitende Positionen im ERF. Helmut Herscht (HH) wurde per 22.10. zum neuen Geschäftsführer bestellt, Christian Veith (CV) übernahm die Chefredaktion. Das Interview führte Wolfgang Luttenberger (WL). WL: 2007 war ein spannendes Jahr für den ERF: Kürzungen des Etatbeitrags vom ERF-D, Neuorientierung und -ausrichtung und schließlich Wechsel in der Geschäftsführung. Was sind deine Visionen für den ERF? HH: Das abgelaufene Jahr war für den ERF ein sehr bewegtes. Und: die Richtung stimmt. Dinge, die vielleicht etwas festgefahren waren, geraten in Bewegung, werden neu überdacht. Das nenne ich Segen. Wir werden im kommenden Jahr einige neue Projekte realisieren. Wir sind im Aufbruch. WL: Das ganze Jahr 2007 wurde eifrig am neuen Magazin „mehr“ gefeilt, das die „Antenne“ in Österreich ablöst. Was erwarten wir von „mehr“? CV: (lacht) Wir erwarten mehr! Wir haben diesen Titel gewählt, weil er zu wunderbaren und sinnigen Wortspielen einlädt. Österreich braucht „mehr“. Mehr Leben, mehr Glaube, mehr Gesellschaft. Unser Österreich flacht in geistlichen Dingen mehr und mehr ab. Wir wollen mit dem neuen Magazin „mehr“ zu mehr Auseinandersetzung mit Glaubensinhalten einladen. „Mehr“ soll ein Magazin sein, das man gern seinem Nachbarn weitergibt. WL: Kann man sagen, dass es künftig mehr ERF in Österreich geben wird? HH: Davon bin ich überzeugt. Es besteht ein grundsätzliches Interesse an christlichen Themen. Auch der Bedarf an Beratung steigt. Viele Menschen sind auf der Suche. Und viele entdecken dass Esoterik und simple Religiosität keine Antworten auf brisante Fragen bieten. Wir geben Antworten aus dem lebendigen Wort Gottes. Wir wollen die Menschen dort abholen, wo sie stehen. Das kann man mit Medien viel besser als im persönlichen Gespräch, weil Medien in mancher Beziehung unverbindlicher sind. Man kann sie abdrehen. Um das zu realisieren, müssen wir hinhören auf die Bedürfnisse der Menschen. Manchmal beantworten wir Fragen, die keiner stellt! Das müssen wir vermeiden! WL: Was passiert „ANTENNE“? mit der alten Magazin „mehr“ bestellen und USB Wecker gewinnen. Bitte einsenden an: Ja, bitte schicken Sie mir das Magazin „mehr“ ein halbes Jahr kostenlos zu. Ich möchte den ERF newsletter. Ich möchte ein ERF CD-Gesamtverzeichnis. Ich möchte nicht am Gewinnspiel teilnehmen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Vorname, Name ERF Österreich, Postfach 150, 1235 Wien oder per e-mail bestellen unter: [email protected] CV: Ja, das muss man natürlich auch deutlich sagen: Die Änderung betrifft nur Österreich. In Deutschland bleibt die Antenne die Antenne. Zum neuen Magazin gibt es übrigens auch eine eigene Homepage www.magazin-mehr.at. Einfach mal reinschauen. Vieles ist erst im Entstehen, aber es bietet sich bereits ein recht interessantes Spektrum. WL: Die Sendungen, die in Österreich produziert werden, sind jetzt über die ERF Homepage www.erf.at gratis downloadbar. Wird dieser Bereich noch ausgebaut? HH: Ja, es ist unser Vorhaben für das erste Halbjahr 2008, diesen Bereich sehr viel übersichtlicher zu gestalten und das Angebot zu verstärken. Wir denken, dass es wesentliche Möglichkeiten darstellt, ERF Programm über mp3 Player zu hören. Podcasting ist eine weitere Schiene, die wir gerade in der Planungsphase intensiv besprechen. Anzeige www.erf.at Medieninhaber und Verleger: Österreichische Evangelische Allianz ZVR: 310913872 Redaktion ALLIANZ SPIEGEL: Generalsekretär Christoph Grötzinger Red. Gebetsinformationen: Fritz Börner M.A., Schumpeterstraße 9, 4040 Linz, E-mail: [email protected] Layout: Christoph Grötzinger Vereinssitz, Versand und Adressverwaltung: Österreichische Evangelische Allianz, Vogelsangstr. 15c, 5111 Bürmoos, Tel.+ Fax: 06274-5350 oder Tel. 4256-1, Fax: 4256-4 E-Mail: [email protected] Druck: Salzburger Druckerei Der ALLIANZ SPIEGEL erscheint vierteljährlich. Er dient der Information über das weite Spektrum der bekennenden Christen und der Förderung des geistlichen Lebens der Leser. Die von Autoren gezeichneten Beiträge geben deren eigene Überzeugungen wieder. Der ALLIANZ SPIEGEL wird kostenlos abgegeben. Spenden für die Zeitung oder die Allianzarbeit können überwiesen werden auf das Konto 4340 bei der Volksbank Oberndorf, BLZ 44480. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Straße, Nr. PLZ, Ort ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ e-mail Gemeinde/Kirche CV: Es gibt eine ganze Menge neuer Technologien, die neben Satellit und Kabel den Empfang unserer Sendungen gewährleisten. So kann man z.B. bereits, ohne den Computer aufzudrehen, Radio über das Internet empfangen. Auch Radioempfang über das Handy könnte in Zukunft ein Thema sein. Wir sind da dran, aber es ist natürlich oftmals ein personalintensives Unterfangen. Und alles kostet eine Menge Geld. Wir können uns nur ausstrecken und darauf hoffen, dass uns unsere Hörer und Freunde im Gebet und mit ihren Spenden tatkräftig unterstützen. Und dass Gott diese Bemühungen dann auch segnet. WL: Herzlichen Dank für das Gespräch. ALLIANZ SPIEGEL ÖSTERREICH KURZ GEMELDET • Seit Sonntag, 3.2., 18:00 Uhr laufen wöchentlich halbstündige ERFSendungen über das Privatradio A1 im oberen Murtal (Bezirke Knittelfeld, Judenburg, Murau). UKW 104,2 und 105,1, www.a1radio.at • Der frühere amtsführende Präsident des Landesschulrates für Steiermark und nunmehrige Landeskurator der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich, Hofrat Dr. Horst Lattinger, wurde mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark ausgezeichnet. LINZ. Eine Gruppe von Menschen mit Behinderung führte uns mit Veeh-Harfen sehr stimmungsvoll in diesen Nachmittag ein. Anschließend erlebten wir ein sehr bewegendes Lebenszeugnis von Franz Eder, der als schwerstbehinderter Mensch ein Leben mit Jesus führt und zum totalen Segen für seine Umgebung wird. Ausgehend von der oben angeführten Bibelstelle aus 1. Sam. 16,7 schilderte dann unser Referent Peter Wiegand in sehr bildhafter Sprache, wie sehr bereits der Prophet Samuel und die alten Israeliten den Fehler machten, ihren künftigen König nach dem Äußeren zu beurteilen. Leider hat sich das bis heute kaum geändert. Wir alle sind immer wieder versucht, die Menschen nach gutem Aussehen, gutem Benehmen und tollen Fähigkeiten zu beurteilen. Wie tröstend ist es da zu wissen, Gottes Blick und Gottes Gedanken gehen tiefer. ER sieht aufs Herz, und für IHN ist jeder Mensch kostbar und einzigartig, egal wie viele Grenzen und Mängel er in unseren Augen hat. Das war die Lektion an diesem besonderen Nachmittag, den wir von Christ & Behinderung am Samstag den 10. Nov. 2007 auf Einladung der DIG-Werkstatt in Kirchdorf erlebten. Bedingt durch die Örtlichkeit und die Wetterkapriolen kamen diesmal manche Gäste aus Linz und Umgebung nicht. Jedoch hatten wir dafür mehr Gäste aus Kirchdorf, und viele von dort freuten sich sehr, dass sie einmal nicht nach Linz fahren mussten. Beim gemütlichen Teil mit Kaffee und Kuchen konnten sich die ca. 45 Anwesenden noch rege unterhalten und den Nachmittag ausklingen lassen. Das 18. Treffen wird am Samstag 5. April 2008 um 14.00 Uhr wieder im Gasthaus Seimayr in Linz stattfinden. Zu dem Thema “Gott ist treu ... auch in unserem Leben” werden Jack & Elisabeth Baumgartner sprechen. Sie kommen aus dem Emmental in der Schweiz und sind seit bald 40 Jahren glücklich verheiratet, haben drei erwachsene Kinder und vier Jack & Elisabeth Baumgartner Vorstand Ing. Fritz Ammer (Schlierbach), Pfr. Dr. Klaus Eickhoff (Sierning), Drs. Frank Hinkelmann (Petzenkirchen), Pastor Daniel Lieberherr (Innsbruck) und Pfr. Mag. Fritz Neubacher (Sierning). Nähere Informationen sind unter www.acf-austria.at zu erhalten. „Der Mensch sieht, was vor Augen ist, Gott aber sieht das Herz an“ Enkelkinder. Wie immer laden wir zu diesem Vortrag und dem anschließenden gemütlichen Nachmittag alle Menschen mit einer Beeinträchtigung, ihre Angehörigen und Freunde, sowie alle an dieser Thematik Interessierten sehr herzlich ein. ................................ BRIGITTE MOOSBRUGGER Anzeige Markus Nöttling 17. Treffen von Christ & Behinderung Peter Wiegand S.19 und „Führungsgrundlagen: Dienst und Macht“ vom 14.-17.10.08 (Spes Akademie, Schlierbach). Obmann von AcF Österreich ist der Welser Unternehmer DI Markus Nöttling. Weiters engagieren sich im 21 22 ALLIANZ SPIEGEL ÖSTERREICH Für ein erneuertes Denken r[enov]atio – Institut für christliche Weltanschauung in Wien eröffnet Über 80 Personen aus verschiedenen christlichen Kirchen und Werken leisteten der Einladung Folge und hörten ein Referat des Tiroler Sprachphilosophen und Linguisten Dr. Christian Bensel zum Thema „Begründeter Glaube – ein frommer Wunsch?“ sowie eine Präsentation der Ziele und Pläne des Instituts von Mag. Kurt Igler, dem Leiter des Instituts. r[enov]atio ist ein Arbeitszweig von Agape Österreich, der österreichischen Teilorganisation von Campus Crusade for Christ International Christian Bensel (CCCI). Das Institut möchte zu einer Erneuerung des Denkens in Österreich beitragen, indem es eine christliche Weltsicht speziell im akademischen Raum verbreiten will. Es möchte zeigen, dass der christliche Glaube keineswegs in Widerspruch zu Wissenschaft und Denken steht, sondern dass der Glaube an den Gott der Bibel die beste Erklärung für die Phänomene der Welt und des menschlichen Lebens liefert. Es gibt gute Gründe für den christlichen Glauben; und eine biblische Weltanschauung bietet in der gegenwärtigen geistigen Krise verlässliche Maßstäbe für Denken und Handeln, ohne die die Menschenwürde, die Freiheit, und die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft gefährdet sind. Erreicht werden sollen die Ziele des Instituts durch regelmäßige Vortrags- und Diskussionsabende, durch fachspezifische Gesprächskreise, durch LiteraturKurt Igler arbeit und durch Anzeige WIEN. Das Institut „r[enov]atio – Institut für christliche Weltanschauung“ wurde am 20. Jänner 2008 in der Wiener Innenstadt feierlich eröffnet. Die Österreichische Evangelische Allianz im Internet: www.EvangelischeAllianz.at persönliche Gespräche. Dafür stehen die Institutsräume am Passauer Platz 6 neben der Kirche Maria am Gestade zur Verfügung, die zu Fuß in wenigen Minuten vom Stephansplatz erreichbar sind und auch in der Nähe vieler Universitätsgebäude liegen. Es ist der Wunsch der Mitarbeiter, dass diese Räume ein intensiv genutzter Ort der Begegnung, des Gesprächs, des geistigen Austauschs und christlicher Bewusstseinsbildung werden. ......................... KONTAKT: KURT IGLER, THM Salzburger Gemeindetag 28. September 2008 Sporthalle Alpenstraße Redner: Dr. Roland Werner, Marburg Dr. Jutta Henner, Wien Beginn: 9:30 Uhr Tel. 0650-4155156, E-Mail: [email protected] Annähernd 100 ausgebildete Evangelisten im Ländle EE (Evangelisation Explosiv) kann auf eine erfreuliche Bilanz zurückblicken In Vorarlberg nähert sich die Zahl der ausgebildeten EE-Trainer der Hundertermarke. Jüngst konnte Hans Hechenberger, Präsident von EE Österreich, wieder 3 Personen zur bestandenen Prüfung gratulieren. siert. Jüngstes Beispiel: Eine Frau kam ein paar Tage nach einem Gespräch zum gemeindeinternen, christlichen Frauentreff und besucht jetzt einen Hauskreis. Die weltweit verbreitete Organisation versucht Menschen zu trainieren, das Evangelium effektiv weiter zu sagen. In den Kursen werden ein Gesprächsleitfaden und wichtige Bibelstellen samt passenden Beispielen gelernt. Abschluss eines EE-Kurses, der 5 Tage oder 13 Wochen dauern kann, bildet eine Prüfung mit Zertifikat. Um einen EE-Kurs zu besuchen, braucht es keine besonderen Voraussetzungen. Wichtig ist allein das Anliegen, die Heil bringende Botschaft in die Welt zu tragen. Viele Absolventen berichten, wie sie durch den Kurs die Scheu abgelegt haben, mit anderen über das Evangelium zu sprechen und selber neue Freude am Glauben gefunden haben. EE-STRASSENTEAMS IN FELDKIRCH UNTERWEGS DVD KOSTENLOS ERHÄLTLICH Fast das ganze letzte Jahr waren Teams wöchentlich einmal im Einsatz. Dabei wurden mit Fragebögen Leute angesprochen und den Menschen, die interessiert waren, das Evangelium erklärt. Meist gibt es gute Gespräche. Viele Menschen zeigen sich an Gottes Botschaft interes- Wer mehr über die Arbeit von EE erfahren möchte, kann unter folgender Adresse kostenlos eine Film-DVD bestellen: Evangelisation Explosiv, Letzestrasse 24, 6820 Frastanz www.evangelisation-explosiv.org [email protected] EE IST ETWAS FÜR JEDEN ÖSTERREICH / AUSLAND Albanien: Jesus verändert Menschen Ganz Albanien ist durchdrungen von der Sehnsucht nach Aufschwung und einem Ende der im gesamten Land vorherrschenden Korruption. Die Menschen sind dabei hin- und her gerissen zwischen leichtem Optimismus („Manche Dinge haben sich verbessert“) und Resignation („Alles wird schlimmer und geht den Bach hinunter“), wobei letztere Meinung scheinbar vorherrscht. Wer oder was kann Änderung bringen? Gibt es Hoffnung, dass in dieser von Korruption durchzogenen Gesellschaft Veränderung stattfindet? Meiner Meinung nach schon! Eine Gesellschaft kann sich ändern, indem sich einzelne Menschen ändern. Ein sehr bewegendes Beispiel dafür ist Eduard, ein 33jähriger Albaner, der an einem Vormittag im Fackelträger-Zentrum in Erseka aus seinem Leben berichtet hat. Eingeladen wurde er von Arjan, einem albanischen Pastor und Vorstandsmitglied der Fackelträger Albanien, der ihn die letzten Jahre geistlich betreut hat. Eduard hat von Jugend auf seinen Lebensunterhalt durch Einbrüche und Überfälle bestritten. Dabei war immer Gewalt mit im Spiel. Anfang der 90er Jahre verübte er einen Raubüberfall in Griechenland, der alte Mann wollte sich wehren, Eduard brachte ihn kaltblütig um und entkam mit dem Diebesgut. Die Polizei erwischte ihn nicht. Zurück in Albanien machte er weiter; bei einem brutalen Raubüberfall auf eine Tankstelle verletzte Eduard den Besitzer so schwer, dass dieser zwanzig Tage lang im Koma lag. Er wurde verhaftet und kam ins Gefängnis. Dort begann die Veränderung. Christen besuchten dieses Gefängnis, und Eduard kam zum ersten Mal mit dem Evangelium in Berührung – und wurde davon berührt. Bei den bürgerkriegsähnlichen Unruhen 1997 flohen alle Häftlinge, auch Eduard. Er kehrte in das Haus seiner Eltern zurück. Zu dieser Zeit machte er einen Anfang mit Jesus und sein Leben änderte sich radikal. Eduard brannte für Jesus, nahm am evangelistischen Projekt AERO teil, engagierte sich in einer Gemeinde und hatte ein großes Anliegen für Häftlinge. Er wollte sie mit dem Evangelium erreichen – er, der am eige- nen Leibe erfahren hat, dass Jesus uns zu ganz neuen Menschen, zu neuen Kreaturen macht. Eines ließ ihm jedoch keine Ruhe: Der damals in Griechenland begangene Mord. Er wusste, dass Gott ihm vergeben hatte, aber vor den Menschen war diese Tat nicht gesühnt. In langen Gesprächen und nach viel Gebet entschied er sich zu einem beispiellosen Schritt: Er stellte sich 2002 freiwillig den griechischen Behörden! Eduard erzählte ihnen die ganze Geschichte und wurde zu 16 Jahren unbedingter Haft verurteilt. Während seiner Zeit im Gefängnis hielt er regelmäßigen telefonischen Kontakt zu Arjan, der ihn ermutigte und mit dem er gemeinsam betete. Durch Eduards Zeugnis kamen andere Gefängnis- ALLIANZ SPIEGEL 23 insassen zum lebendigen Glauben. Anfang Oktober dieses Jahres wurde er wegen guter Führung in die Freiheit entlassen – nach nur 5 ½ Jahren Haft! Der Richter sagte wörtlich: „Das ist so, als ob der verlorene Sohn heimkehrt.“ Bei unserer Begegnung, nur drei Wochen nach seiner Entlassung, erzählt mir Eduard von seinem Wunsch, in Albanien Gefangene mit dem Evangelium zu erreichen. Weil er eines weiß: Sein Leben ist ein lebendiger Beweis dafür, dass Jesus Leben komplett verändern kann. Und zwar in einem Ausmaß, wie es weder psychologisch noch logisch erklärt werden kann! Jesus verändert Menschen in Albanien – und somit auch die Gesellschaft. Wie können wir Albanien helfen, vorwärts zu kommen? Am besten wohl, indem wir das Evangelium verkündigen und indem sich Albaner von Jesus anrühren lassen. .................................................. RALF KETTWIG Mitarbeiter von Schloss Klaus Treffen mit Tradition Die evangelischen Gemeinschaftskreise luden zu einem Wochenende im November 2007 nach Schladming ein. v.li.n.re.: Christoph Morgner, Gerhard Krömer, Eberhard Hahn, Theo Schneider Vor fast 30 Jahren suchten die Salzburger Gemeinschaftsleute den Kontakt zu den Volksmissionsgruppen in Wien und Graz, um über gemeinsame geistliche Wurzeln nachzudenken und über Verbindendes, z.B. in der Freizeitarbeit, auszutauschen. Schon bald ergaben sich Kontakte zum Scharnsteiner Kreis, zum Kärntner Missionsverein und zu ProChristo (Liezen). 1984 traf man sich erstmals in Schladming zu einem Gemeinschaftstag. Da die Scharnsteiner und Kärntner zum Gnadauer Gemeinschaftsverband gehörten, ergaben sich schnell Verbindungen dorthin, und die weiteren Gemeinschaftstagungen wurden etwa ab 1986 jeweils zusammen mit den Leitern des Gnadauer Werkes durchgeführt. Viele Treffen fanden in Bad Goisern statt, seit einigen Jahren nun in Schladming. Heuer stand die Tagung unter dem Thema: “Glaube in der Erlebnisgesellschaft”. Referenten waren Prof. Pfr. Dr. Eberhard Hahn und Präses Pfr. Dr. Christoph Morgner, die in lebendiger Art Gottes Wort auslegten und im Glauben ermutigten. Generalsekretär Theo Schneider führte in bewährter Weise durch das Programm. Pfarrer Gerhard Krömer sorgte für die Organisation. Sechzig Personen (mit den Tagesgästen) waren dabei, und ein reger Austausch und Berichte aus den verschiedenen Gemeinschaften und Werken rundeten das Programm ab. Unser Dank gilt allen Verantwortlichen. Wir freuen uns auf das Miteinander im November 2008! ...................................... HANNS JÖRG THEUER 24 ALLIANZ SPIEGEL AUSLAND Russland: Evangelische Allianz gewinnt an Schwung NOWOSIBIRSK. Die Zusammenarbeit der Evangelikalen in Russland kommt immer mehr in Schwung. Die dortige Evangelische Allianz will ihre Arbeit in den Regionen ausweiten. Das wurde bei einem Treffen von 50 Gemeindevertretern im sibirischen Nowosibirsk vereinbart. Adventisten, Baptisten, Charismatiker, Pfingstler, Reformierte und an Jesus Christus gläubige messianische Juden nahmen daran teil. Eine intensivere Zusammenarbeit ermögliche ein gestärktes Auftreten gegenüber den Behörden, erklärte der baptistische Superintendent E d u a rd Genrich (Akademgorodok bei Nowosibirsk). Sein Amtskollege AlexanEduard Genrich der Popov (Izhewsk) berichtete, dass in seiner Region bereits in 20 Dörfern Allianzkreise entstanden seien. Bei den Behörden habe dies zu einer „heilsamen Unruhe“ geführt. Eine Zusammenarbeit über Kirchengrenzen hinweg sei nützlich, wenn es etwa um rechtliche Fragen oder die Sanierung von Bethäusern gehe. In Omsk und Tomsk hätten Christen aus den Reihen der Evangelischen Allianz Fußballmannschaften gegründet, die in Straflagern gegen Häftlingsmannschaften spielten. Die Deutsche Evangelische Allianz war in Nowosibirsk durch ihren Osteuropabeauftragten, den Baptistenpastor Ulrich Materne (Wittenberge), vertreten. Er rief dazu auf, nach geistlicher Einheit zu streben, weil Jesus Christus dies wolle. Die Teilnehmer diskutierten auch ihre Ängste hinsichtlich einer Zusammenarbeit. So wurde die Sorge laut, dadurch das jeweilige kirchliche Profil zu verlieren. Diese Befürchtung sei angesichts von positiven Erfahrungen in der Mongolei unbegründet, entgegneten andere Teilnehmer. Dort arbeiteten Christen aus verschiedenen Kirchen ohne Vorbehalte zusammen. Dies habe dazu geführt, dass in den letzten 19 Jahren zahlreiche protestantische Gemeinden mit insgesamt 40.000 Mitgliedern entstanden seien. ........................ QUELLE: IDEA Evangelischer Posaunentag 2008 in Leipzig: Größtes Bläser-Ereignis aller Zeiten LEIPZIG. Vom 30. Mai bis zum 1. Juni 2008 findet in Leipzig der Deutsche Evangelische Posaunentag (DEPT) unter der Schirmherrschaft des deutschen Bundespräsidenten Horst Köhler statt. An dem wohl größten Bläser-Ereignis aller Zeiten werden über 15.000 Bläser teilnehmen und die ganze Bach-Stadt Leipzig in Schwingung versetzen, so die Veranstalter. Der Evangelische Posaunendienst in Deutschland e.V. (EPiD), der als Dachverband alle Evangelischen Posaunenchorverbände Deutschlands verbindet, lädt zu diesem Posaunentag unter dem Motto “OhrenBlickmal” in die Musikstadt ein. Ein vielseitiges Angebot, von der Eröffnungsfeier auf dem Augustusplatz, den Serenaden auf 25 Einzelbühnen der Mitgliederverbände, den 25 Abendkonzerten in den Leipziger Kirchen bis zum großen Fernseh-Abschlussgottesdienst im Zentralstadion, wo mit über 15.000 Bläsern und 45.000 kg Messing der weltgrößte Posaunenchor zum Gotteslob erschallen wird, erwartet die Besucher. Klaus Geiger, Leiter Posaunentag beim EPiD: “Von Klassik über Swing bis Pop spielen die Posaunenchöre alles, was das Messing hergibt; denn ‘von Tuten und Blasen’ haben die tongewaltigen Musiker eine Ahnung”. Weitere Informationen über den Posaunentag 2008 unter: www.ohrenblickmal.de ............................................................................................................................................ QUELLE: APD Harry Hallowes Obdachloser wird Millionär Vom Obdachlosen zum Millionär, das erlebte Harry Hallowes. Was wie ein Märchen klingt, geschah unlängst in London. 1986 wurde der Ire Harry Hallowes obdachlos. Er errichtete sich auf dem Grundstück eines früheren Londoner Pflegeheims eine Baracke - mitten im teuren Villenviertel Hampstead Heath. Durch Dienste für teils berühmte Nachbarn hielt er sich über Wasser. Im Jahr 2005 versuchten Investoren, Hallowes zu vertreiben. Er sollte weichen, weil sie Luxuswohnungen bauen wollten. Hallowes blieb, und per Gesetz wurde er mittlerweile zum Eigentümer. Denn wer mindestens zwölf Jahre unbehelligt auf einem Grundstück lebt, erhält Anspruch auf den Landtitel. Und so machte das Gericht den 71-Jährigen zum Millionär: Es ernannte den Obdachlosen zum Besitzer des Orts, der knapp drei Millionen Euro wert ist. Diese Geschichte erinnert stark an ein Prinzip aus der Bibel: Wer sich für Gott entscheidet, erhält Anrecht, bei ihm in seiner künftigen Welt zu leben. Er verspricht sogar, dass man sein Erbe wird. Wenn man schaut, wie herrlich Gott diese Welt einst geschaffen hatte, ist das ein überaus starkes Angebot. Es ist es wert, dass man es genauer betrachtet. Gott nimmt obdachlose Herzen an und auf. Entdecken Sie den, der ein obdachloses Herz reich beschenkt! ....................... AUTOR: DANIEL GERBER Quelle: Livenet.ch AUSLAND 10 Jahre GemeindeFerienFestival SPRING 2008 Eröffnung durch Bayerns Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein (Ruhpolding/Wetzlar) Das GemeindeFerienFestival SPRING 2008, das in diesem Jahr sein 10jähriges Jubiläum feiert, bekommt hohen Besuch: Bayerns Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein wird das GemeindeFerienFestival, das vom 24. bis 29. März 2008 in Ruhpolding stattfindet, eröffnen. In diesem Jahr steht das sechstägige Treffen, zu dem mehr als 3.000 Teilnehmer erwartet werden unter dem Motto: Danke. Macht. Sinn. Wie der Veranstalter mitteilt, habe man als Thema für das diesjährige Festival ganz bewusst diese drei Begriffe gewählt, weil „jeder Begriff für sich genommen, als auch einzeln einen Sinn macht“. Hartmut Steeb, Vorsitzender des SPRING-Trägervereins und im Hauptamt Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz dazu: „Leider gehört das Danken heute nicht mehr zu den ausgeprägtesten Tugenden in unserer Gesellschaft. Deshalb möchten wir mit unseren Programmen, im Dialog mit Alt und Jung, für 0 bis 100-Jährige, anstoßen, wieder neu über das Danken nachzudenken.“ MEHR ALS 400 VERSCHIEDENE VERANSTALTUNGEN IM ANGEBOT So vielfältig die Teilnehmer des Festivals auch sind, so breit gefächert sind auch die individuellen Möglichkeiten bei SPRING. Zu den mehr als 400 Veranstaltungen gehören neben den täglichen „Morgenandachten mit anschließender argumentativer Bibelarbeit“ auch ein Videodreh, mit dem man sich für die Moderation von Veranstaltungen und Gottesdiensten schulen lassen kann. Aber auch „witzige Talkshows“ und ein „Fußballturnier für Väter und Söhne“ werden zum Angebot von SPRING 2008 gehören. In den zahlreichen Workshops zu aktuellen Themen aus den Bereichen Politik, Gesellschaft, Erziehung und Gemeinde werden kompetente und erfahrene Referent/-innen Christlicher Kinderkanal für arabische Kinder Der Fernsehsender SAT-7 hat einen Kinderkanal aufgeschaltet. Zielgruppe sind rund 100 Millionen arabischsprachige Kinder im Nahen Osten und Nordafrika. Der erste christliche Kinderkanal für die arabische Welt hat am 10. Dezember 07 seinen Betrieb aufgenommen. „Ich hatte feuchte Augen, als der Kinderkanal aufgeschaltet wurde, weinte Tränen der Freude wegen Gottes Segen”, sagt Rita El Mounayer. Sie verantwortet das arabische SAT-7-Programm. Es werden aber auch Sendungen in persisch und türkisch ausgestrahlt werden. SAT-7 ist ein christlicher Fernsehsender, der in arabischer Sprache die Botschaft von Jesus Christus für Menschen zugänglich macht, die sich sonst zum Teil gar nicht über den christlichen Glauben und die Bibel informieren könnten. KINDERGERECHTE INHALTE Das neue 24-Stunden-Programm wird von zehn Angestellten sowie freien Mitarbeitern in Beirut, Kairo und Kopenhagen produziert. Es umfasst neben Bibelgeschichten, Unterhaltungssendungen und kindgerechten Nachrichten auch Zeichentrickfilme und Comic-Serien aus Europa oder Nordamerika sowie Schulfernsehen, Informations- und Bildungsprogramme. ......................................................................... WEBSEITE: WWW.SAT7.ORG ALLIANZ SPIEGEL 25 mitwirken. Am Ende eines jeden SPRING Tages bieten nächtliche Talks und Musikveranstaltungen, Theater, Fun und Unterhaltung mit bekannten Künstlern. Auch in diesem Jahr wird es wieder ein eigenes SPRING Lied geben, das Peter Strauch komponiert hat. SPRING wird von einem gemeinnützigen Verein getragen und wurde im Jahre 1998 erstmals in Deutschland an verschiedenen Orten durchgeführt. Seit 2003 findet SPRING regelmäßig in dem weltbekannten Wintersportort Ruhpolding/Bayern in unmittelbarer Grenznähe zu Österreich statt. Gebete auf dem Tempelberg verboten JERUSALEM. Der israelische Minister für innere Sicherheit, Avi Dichter, gab bekannt, dass jeder Jude, der auf dem Jerusalemer Tempelberg dabei ertappt wird, wie er eine nach außen hin sichtbare Form von Anbetung durchführt, sofort verhaftet wird. Dazu zählt auch das Bewegen der Lippen beim Beten. Dichter reichte diese Entscheidung schriftlich ein, nachdem zwei religiöse Israelis der Polizei mitgeteilt hatten, dass sie die Religionsfreiheit für Juden in Israel austesten wollen, indem sie auf den Tempelberg gehen und dort zusammen still beten. Dichter argumentierte, solche Aktivitäten, so unbedrohlich sie auch scheinen mögen, seien verboten, da sie moslemische Gewalt erzeugen. Die islamischen Behörden, die den Tempelberg unter ihrer Kontrolle haben, lehnen jüdische oder christliche Gebete auf dem Tempelberg strikt ab und erlauben auch keine Bibeln. ........................ QUELLE: ISRAEL HEUTE Private Kleinanzeigen im ALLIANZ SPIEGEL Egal ob du ein neues oder altes Auto suchst oder ein Katzenklo, einen Kumpel zum Bergwandern oder ein längst vergriffenes Buch: Inseriere im ALLIANZ SPIEGEL! Etwa diese Größe kostet dich 30,- Euro! Bei Chiffre-Anzeigen kommen noch 10,- Euro dazu. 26 ALLIANZ SPIEGEL BÜCHER Jim Wallis Wer, wenn nicht wir? Streitbare Visionen für eine gerechte Politik Gb. 494 S. Brendow, 2007. Euro 25,70 Der Autor legt mit „Wer, wenn nicht wir?“ eine fulminante Streitschrift für eine Politik vor, die sich an biblischen Maßstäben orientieren will. Wallis bietet dabei als Amerikaner eine kritische Auseinandersetzung sowohl mit der Politik des derzeitigen USPräsidenten George Bush, als auch mit der der demokratischen Opposition. Treffend ist daher der englische Originaltitel: Why the Right Get’s It Wrong and the Left Doesn’t Get It“. Ausgehend von der These: “Protest darf nicht nur eine Jammerhaltung sein. Er sollte den Weg zur persönlichen und gesellschaftlichen Veränderung zeigen“ (S. 51), bemüht sich Wallis um einen kritischen und gleichzeitig konstruktiven Beitrag zu einer evangelikalen politischen Ethik und Sozialethik. Hier kann Wallis zu Recht auf den Beitrag der Erweckungsbewegungen des 18. und 19. Jahrhunderts und ihres prägenden Einfluss auf zahlreiche europäische Länder und auch die USA verweisen, und es wird deutlich, dass die evangelikale Bewegung des 20. Jahrhunderts in diesem Bereich viel an ihrer Relevanz verloren hat. Die Streitschrift aus der Feder von Jim Wallis wird sicher Widerspruch herausfordern. Doch gleichzeitig bildet die Lektüre ein äußerst lohnenswertes Unterfangen. Denn dem Autor gelingt es, uns liebgewordene Überzeugungen aus einem biblisch begründeten Blickwinkel zu hinterfragen und obwohl oftmals durchaus provokant vorgetragen, fordert er uns heraus, aus unserem europäischen Kontext heraus eine eigene, biblisch begründete Antwort zu finden, die auch für unsere Gesellschaft relevant ist. Gleichzeitig hilft der Autor dem Leser zu einem besseren Verständnis der für europäische Verhältnisse oft befremdlich wirkenden amerikanischen Situation. Kirchengeschichte mangelt. Hier füllt der Autor eine wichtige Lücke. Irritierend fällt allerdings die kritische Bewertung evangelikaler bzw. pfingstkirchlicher Missionsinitiativen oder auch die Nichterwähnung des durchaus beträchtlichen Gemeindewachstums evangelikaler Kirchen in einer Reihe der Länder Asiens auf. In dieses Bild passt auch, dass der Autor die Kirchengeschichte Asiens aus der Feder des evangelikalen Kirchenhistorikers Klaus Wetzel scheinbar weder kennt, noch dessen Forschungsergebnisse einarbeitet. Dies ist umso bedauerlicher, da Wetzel selbst jahrelang in Asien gelebt und gewirkt hat und somit einen Beitrag liefert, der über das westliche Verständnis hinausgeht. Trotz aller Kritik sei das Werk dem interessierten Leser wärmstens empfohlen. Robert Logan Das Coaching 1 x 1 Basiswissen & Alltagstipps Pb. 182 S. Brunnen, 2004. Euro 15,30 „Coaching kann Menschen helfen, ihre von Gott verliehene Aufgabe im Leben zu erfüllen oder jedenfalls Schritte zu diesem Ziel hin zu tun.“ (S. 22) Wie dies am besten geschehen kann, dazu möchte das vorliegende Buch eine einführende und grundlegende Hilfestellung geben. Eingangs klärt der Autor, was Coaching eigentlich ist – und was es nicht ist. In weiterer Folge führt Logan den Leser in grundlegende Aspekte des Coachings ein. Dieses Buch aus der Edition der Akademie für christliche Führungskräfte (AcF) bietet dem interessierten Mitarbeiter eine hervorragende Hinführung zum Thema, gewürzt mit zahlreichen Beispielen aus dem Erfahrungsschatz des Autors. Ein wichtiges Buch für Mitarbeiter in Gemeinden. ..... FÜR SIE GELESEN: DRS. FRANK HINKELMANN Vorsitzender der Östereichischen Evangelischen Allianz Friedrich Huber Das Christentum in Ost-, Süd- und Südostasien sowie Australien Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen IV/8 Gb. 306 S. Evang. Verlagsanstalt, 2005. Euro 35,00 Während das Christentum in Europa eher zurückgedrängt wird, erleben wir in anderen Teilen unserer Welt eine völlig gegenläufige Bewegung: Das Christentum wächst rasant. Längst ist es überfällig, über den Tellerrand unserer westlichen Welt hinauszublicken, und das vorliegende Werk bietet hierzu eine ausgezeichnete Hilfestellung. Der Autor, Professor für Religionswissenschaft, Missionswissenschaft und Ökumenik an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal (D), erweist sich als ausgewiesener Kenner der asiatischen Verhältnisse. Der Leser erhält einen hervorragenden Überblick über die Geschichte des Christentums in den einzelnen asiatischen Ländern, wobei die wichtigsten Länder wie z.B. Indien, Indonesien, die Philippinen, China oder Japan ausführlich behandelt werden, während weitere Länder nur überblicksartig gestreift werden können. Obwohl es in erster Linie ein kirchengeschichtliches Werk ist, wird vielfach auch die Missionsgeschichte der einzelnen Länder kompetent dargestellt – bedingen sich diese doch gegenseitig. Wer einen Überblick über die Entwicklung des Christentums im asiatischen Raum gewinnen möchte, kann dieses Buch nicht übergehen, vor allem auch weil es an deutschsprachiger Literatur zur asiatischen Astrid von Schlachta, Ellinor Forster, Giovanni Merola Verbrannte Visionen? Erinnerungsorte der Täufer in Tirol. Innsbruck University Press 2007. Pb. 202 Seiten, 14.00 Euro Gibt es so etwas wie eine geistliche Landkarte Österreichs? Oder kann man Geographie studieren aus christlicher Perspektive? Neuerdings ist das auch aus freikirchlicher Perspektive möglich. Der an der Universität Innsbruck neu erschienene erste Band der Reihe „Die Geschichte der Anderen“ gibt dazu Anleitungen. Er beschäftigt sich mit jenen Orten, die sich zwar im Gedächtnis der nordamerikanischen Hutterer bis heute erhalten haben, für die heutigen Tiroler jedoch vielfach in Vergessenheit geraten sind. Mit diesem Buch in der Hand kann man sich auf die Spuren der Täufer im historischen Tirol begeben und das Land von einer noch weniger bekannten Seite entdecken. Systematisch werden die Spuren unserer Glaubensväter in den verschiedenen Regionen Nord-, Süd- und Osttirols aufgezeigt. In einigen Gegenden Tirols, vor allem im Pustertal sowie der Gegend um Rattenberg und Kitzbühel kann man von einer richtigen Volksbewegung sprechen. In dem Buch sind zum Teil interessante Verhörprotokolle und Berichte von Hinrichtungen abgedruckt. Ein Gefangener im Innsbrucker Kräuterturm war beispielsweise Nikolaus Geyerspühler, der aus der kleinen BÜCHER Ortschaft Geyerspühl bei Kitzbühel stammte. Nachdem er zum Glauben gekommen war, floh er nach Mähren. Die Gemeinde dort hatte ihn jedoch als Sendboten nach Tirol zurück geschickt. Er wurde aufgegriffen, in den Kräutertum gesperrt und im Jahr 1567 auf dem Innsbrucker Köpfplatzl (nahe des heutigen Höttinger Schwimmbades) mit dem Schwert hingerichtet. Sein Henker Hans Frey war seit fast 40 Jahren Scharfrichter in Hall gewesen und hatte im Laufe seiner Tätigkeit rund 200 Täufer / ALLIANZ SPIEGEL PARTNER 27 verurteilt. Solche und ähnliche Begebenheiten werden aus dem ganzen Land berichtet. Das Buch kann eine Hilfe sein, heute mit Menschen, die ihr Land lieben, über den Glauben an Jesus und seine Nachfolge zu sprechen. ... FÜR SIE GELESEN: MAX EUGSTER, LIC.THEOL. Innsbruck, ÖEA-Ratsmitglied Die Heilsarmee Wien sucht eine Diplomsozialarbeiterin (Aus teamparitätischen Gründen wird eine Frau bevorzugt.) Wir bieten eine Karenzvertretung im Ausmaß einer 38-Stunden-Woche. Das Tätigkeitsfeld umfasst die Begleitung und Beratung von wohnungslosen Männern in Übergangswohnungen ("Betreutes Wohnen") Das Arbeitsverhältnis beginnt Ende April 2008. Die Heilsarmee, Betreutes Wohnen 1020 Wien, Große Schiffgasse 3 oder per Email: [email protected] www.heilsarmee.at Partner der Österreichischen Evangelischen Allianz Agape Österreich; Arbeitskreis bibelorientierter österreichischer Jungscharen (ABÖJ); ARCHAE (Arbeitsgemeinschaft christlicher Ärzte); arte con brio - Verein zur Förderung christlicher Kunst und Kultur; BEG - Bund evangelikaler Gemeinden; Bibellesebund in Österreich (BLB); Biblische Ausbildung am Ort in Österreich (BAO); Blaues Kreuz Österreich; Bund der Baptistengemeinden in Österreich; Calvary Chapel - Christliche Kirche Spittal/Drau; Calvary Chapel Wien; Chinesische Evangelikale Gemeinde Wien; Christliche Familien Arbeit; Christlicher Verein junger Menschen - Wien (YMCA); Die Heilsarmee; Eckstein (“Cornerstone”) - christliche Gemeinde-Linz; Evangelikale Gemeinde Döbling; Evangelikales Bildungswerk in Österreich (EBÖ); Evangelisation Explosiv Österreich (EE); Evangelische Kreditgenossenschaft eG Wien; Evangelische Pfarrgemeinde Schladming; Evangelium in jedes Haus (EIJH); Evangeliumsgemeinde Wien; Evangeliumsrundfunk (ERF); Every Nation Innsbruck; Family Life Mission (FLM); Fellowship of Christian Refugees International; Freie Baptisten in Österreich; Freie Christengemeinde/Pfingstgemeinde - Bekenntnisgemeinschaft; Freie Christengemeinde Bürmoos; Freie Christengemeinde Salzburg; Freie Christengemeinde Wien-Halbgasse; Freie Evangelikale Gemeinde Arnoldstein; Greater Europe Mission; HELP Int. - FCJG Wien; Initiative Christliche Lebensberatung & Seelsorge (CLS); International Chapel of Vienna; International Mission Board (Southern Baptist Convention); International Teams Austria; Isodos - Christliches Zentrum; Jugend mit einer Mission; Kinder- und Jugendwerk im Hilfsverein der Baptisten; Kinder-Evangelisations-Bewegung in Österreich; Leben mit Zukunft – Adelsmayrhof; LOGOS Lebensgemeinschaft mit Sinn; LUTMIS - Lutherische Missionsgesellschaft in Österreich; Missionsgemeinschaft der Fackelträger - Schloss Klaus; Neues Leben Österreich; Operation Mobilisation (OM); Österreichische Studentenmission (ÖSM); Osteuropamission Österreich; Resourcing Christian Education International (RCE); TEAM Mission; Training der christlichen Mitmenschenhilfe (TCM-Verein); Verein zur Förderung der Gemeinde Christi in Wien; Vienna Christian Center; Vineyard Gemeinde Graz; Volksmission Wien; World Horizons; xpand Austria; ÖEA-Arbeitsforum: Christ und Behinderung Anzeige Anzeige Wenn Sie Interesse an einer abwechslungsreichen Tätigkeit in einer christlichen Organisation haben, selbständiges Arbeiten in einem kleinen Team schätzen, viel Engagement und Humor haben und darüber hinaus über eine abgeschlossene Ausbildung zur Diplomsozialarbeiterin verfügen, senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung bitte bis 11.03.2008 an: 28 ALLIANZ SPIEGEL V E R A N S TA LT U N G E N Veranstaltungshinweise der Partner der ÖEA Bibellesebund Christ und Behinderung Kids EE Trainerkurs Leitung: Kids EE Leitungsteam Ort: Wehrenfennighaus, Bad Goisern Termin: 3.- 5. April 2008 Preis: 240.- (Seminar, Material u. Vollpension) Wollt ihr mithelfen, dass Kinder das Evangelium verstehen und anderen Kindern weitergeben können, dann ist dieser Kurs genau richtig. Infos und Anmeldung unter www.kids-ee.info Mountainbikefreizeit I MMM” Männer-Mountainbike-Mühlviertel Zeit: 11.- 13. April 2008 Leitung: Peter Köttritsch, Heinz Radler-Wöss Preis: ca. 110,- Euro Ort: Region Mühlviertel West (Bezirk Rohrbach) Mountainbikefreizeit II Termin: 30.5. - 1.6.2008 Leitung: Hans Widmann; Volker Hübl Preis: ca. 109,- Euro Alter: Junge Erwachsene; Erwachsene Ort: Haus “Stille Oase”, nähe Zell am See Anmeldung: BLB-Österreich, Schrempfgasse 10, 4822 Bad Goisern, Mail: [email protected], Tel.: 06135/ 41390 Herzliche Einladung zur 7. Freizeit von Christ & Behinderung vom 22.- 25. Mai 2008 im behindertenfreundlich ausgestatteten Jugendgästehaus in Eben im Pongau. Thema: „Berufung zum Leben – Lebe deine Berufung“ Referent: Kurt Stotz, gelernter Sonderschullehrer; 1980 führte er die erste Freizeit für behinderte Menschen und ihre Angehörigen durch. Seither wurden es jährlich mehr. Heute leitet er ca. 14 Freizeiten pro Jahr. Ausgehend von der Jahreslosung wird der Referent mit den Teilnehmern erarbeiten, was es bedeutet, zum Leben berufen zu sein und wie die Berufung ausgelebt werden kann. Sicher eine absolut spannende Auseinandersetzung in diesen Tagen! Nähere Informationen unter www.christ-und-behinderung.at Für persönliche Rückfragen: Brigitte Moosbrugger: [email protected] Blaues Kreuz Österreich Blau Kreuz Gruppe in Innsbruck Für Betroffene, Gefährdete und Angehörige Jeweils am 1. und 3. Dienstag des Monats um 19.30 Uhr im Veranstaltungszentrum Novum. Informationen bei Andrea Schneider: 0512-273891 Bund evangelikaler Gemeinden Jugendfreizeit zu Ostern Thema: J e s u s 2.0 - völlig neu - interaktiv - integrativ Zeit: Fr. 14. März bis Mo. 17. März Ort: Stift Göttweig bei Krems Preis: 55.- Euro; Fahrt organisiert jeder selbst Infos bei Jochen Buschmann 0676 -9175400 Jugendmitarbeiterkurs Für Mitarbeiter in der Teenager und Jugendarbeit und solche, die es werden wollen. Grundkurs und Aufbaukurs Zeit: 18.-22. März in Warmbad bei Villach Preis: 150.- für VP und Seminarunterlagen Anmeldung: David James, [email protected], 0650/4304741 Mitarbeitertage BEG-Forum Thema: Ausdauernd im Spiel bleiben Einander in der Mitarbeit begleiten und ermutigen Zeit: 24.-26.April 08 Ort: Jugend- & Familiengästehaus Bad Aussee Preis: 85.- Euro Anmeldung: Timm Smutny, [email protected] Freizeiten 2008: Gerne schicke wir ihnen die Folder mit den Freizeit- und Einsatzangeboten der Jugendarbeit des BEG zu: Hans-Peter Sautter; [email protected]; Tel. 01-9202382 Christliche Familien Arbeit Gebetsvormittag 14-tägig findet im CFA–Zentrum (4075 Breitenaich 28) von 9.00 bis 10.30 Uhr ein Gebetsvormittag statt. Gemeinschaftstag im CFA-Zentrum Am 15. März 2008 um 10:00 Uhr ist es wieder so weit. Der Vormittag wird gestaltet von der Organisation: Familien Hilfsdienst „Weihnachtsfreude in der Schuhschachtel“ Es gibt einen aktuellen Powerpoint–Bericht von Rumänien. Gemeinsames Mittagessen – Nachmittagsprogramm – Kaffee als Abschluss, ca. 16.00 Uhr Jahreshauptversammlung Wie jedes Jahr haben wir unsere Vereinssitzung, aber dieses Mal schon am 29. März ab 14:00 Uhr - bitte vormerken. Jeder, der dabei sein möchte, ist herzlich willkommen. Bitte vorher anrufen! Aktuelle Info bei Henry und Ute Graf, unter der Tel.Nr: 07249/47793 oder 0664/4516133 Evangelikales Bildungswerk in Österreich Evangelikales Bildungswerk: Islam verstehen, Moslems begegnen. Information und Hilfen aus der Praxis Islamseminar mit Frontiers Termin: Fr., 29.2.08, 19.00 - 21.30 Uhr, Sa., 1.3.08, 9.30 - 16.00 Uhr Ort: Innstraße 27, Innsbruck (Räume von „Kirche im Kino“) Herausforderung Islam. Vorträge mit Christine Schirrmacher. Hilfestellung für den Umgang mit moslemischen Mitbürgern. Vortrag 1: Islam in Europa - Herausforderung für Staat, Gesellschaft und Kirche Termin: Samstag, 1.3.08, 16.00 Uhr Ort: Traun-Oedt, Randweg 6, Pfarrsaal St. Josef Vortrag 2: Christen und Muslime - wie ist ein Miteinander möglich? Termin: Samstag 1.3.08, 19.30 Uhr Ort: Traun, Tischlerstr.27, Evangelikale Gemeinde V E R A N S TA LT U N G E N Sekten Was sind ihre Überzeugungen, und wie kann man ihnen im Gespräch begegnen? Termin: Montag, 3.3., 10.3. und 17.3.2008 Zeit: jeweils 19.00 - 21.35 Uhr Referent: Peter Brandes, Leonding Kosten: Euro 45.Ort: EMZ, Passaustr. 19, 4030 Linz Konfessionskunde Kennenlernen von protestantischen Kirchen, Bünden und wichtigen Denominationen Termin: Montag, 28. April und 5. Mai 2008 Zeit: jeweils 19.00 - 21.35 Uhr Referent: Frank Hinkelmann, Petzenkirchen Kosten: Euro 30.Ort: EMZ, Passaustr. 19, 4030 Linz Institut für Theologie und Gemeindebau: ITG-Seminare in Innsbruck, jeweils Fr. 16 Uhr bis Sa. 16 Uhr Missionswissenschaft Termin: 28. - 29.3 2008 Dozent: Scott Klingsmith Schwierigkeiten im Umgang mit dem Alten Testament exegetische Hilfen zur Bewältigung von ethischen, theologischen und praktischen Problemen. Termin: 11. - 12.4.2008 Dozent: Richard Schultz (USA) Ethik: Lösungsansätze für konkrete Fragen Termin: 16. - 17.5.2008 Dozent: Thomas Schirrmacher Infos und Anmeldung: Evangelikales Bildungswerk, JosefWilberger-Str. 9, 6020 Innsbruck, Tel. 0512 / 26 36 91-2, [email protected], www.eboe.at Evangelische Allianz Linz und Umgebung Seminar zum Thema: Ausweg aus der Pornografie Termin: Samstag, 12. April Zeit: von 9:00 Uhr – 13:00 Uhr Ort: Freie Christengemeinde, Reuchlinstraße 32, Linz Veranstalter: Evangelische Allianz Linz, Evangelikales Bildungswerk Österreich, Endlich Leben-Forum Infos: www.nacktetatsachen.at Family Life Mission Zåmreden & Zåmwachsen – Kommunikation in Partnerschaft und Familie Fr, 2. Mai 2008, 10.00 Uhr bis So, 4. Mai 2008, 13.00 Uhr Inhalt: Gewaltfreier Umgang mit Konflikten, Klärung von Bedürfnissen und gute Formulierung von Bitten, positiver Umgang mit Hindernissen in Beziehungen Dieses Seminar ist für Paare und für Einzelpersonen Dinner für 2wei: Sa, 8. März 2008, 19.00 Uhr Krems, Stift Göttweig, NÖ Thema: „Zusammen sind wir stark“ Referenten: Sophie und Christoph Windler Anmeldung: Bei Josef und Gertrude Bogner, Telefon: 02732/77916 Anmeldung zwischen 18 und 20 Uhr Sa, 12. April 2008, 19.00 Uhr Eberndorf, Gasthaus Pucher, Kärnten ALLIANZ SPIEGEL 29 Thema: „Reden ist Gold“ Referenten: Brigitte und Helmut Malzner Anmeldung: Sabine & Florian Nowak, Tel. 0680 204 5789 Sa, 19. April 2008, 19.00 Uhr Schlierbach, Stiftskeller, OÖ Thema: „Es lebe der kleine Unterschied“ Referenten: Johanna und Franz Teufl Anmeldung: Brigitte und Helmut Malzner, Tel. Nr. 07587 60113 Fr, 25. April 2008, 19.30 Uhr Saalfelden, Sporthotel Bellevue, Salzburg Thema: „Vitamine für die Ehe“ Referenten: Elke und Franz Haindl Anmeldung: Maria und Peter Heinz, Tel. Nr. 0676/3440036 Preis für alle Dinner für 2wei: Euro 26,- pro Person Seminartag in Liezen Termin: Samstag, 26.4.2008. 9.30-16.30 Uhr Thema: „Was unsere Partnerschaft stark macht“ - Sich von der Familie ablösen und Paar werden - Mit dem Herzen hören - Geben und Nehmen in der Partnerschaft - Das Feuer der Liebe schüren Kosten: Seminargebühr 40.- Euro pro Paar Mittagessen im nahe gelegenen Restaurant Referenten: Esther und Erhard Lieberknecht, Sabine und Ernst Michlmayr Informationen im Family Life Mission-Büro, Tel. 07587-60113, [email protected], www.flm.at Freie Christengemeinde/Pfingstgemeinde FCGÖ KIDS MITTENDRIN Mitarbeiter Mittendrin Landesweite Konferenz für Kinder- und Preteensmitarbeiter - mit Inputs von Esther Aitkuliev, vielen Workshops und Family Worship Konzert mit Thomas Klein. Termin: 7.- 9. März 2008 Ort: Freie Christengemeinde Linz Thema: Gib’s weiter! Mehr Info: www.freiechristengemeinde.at/mittendrin, [email protected] oder bei Hanna Vuorinen: Tel. 0676-89693501 Kurzbibelschule – Kurs B 29. 3. - 5. 4. 2008 in der FCG Bürmoos Für jeden Christen! Themen: Umgang mit der Bibel, Dogmatik I, Heilsgeschichte Info und Anmeldung: Bibelinstitut, Julius Fritschegasse 44, 5111 Bürmoos, Tel.: 06274 / 4256-5 , Fax: 4256-4, E-Mail: [email protected] Nehemia Freizeit im Burgenland Wandern, Freizeit, Bibelarbeit, Missionsberichte Vom 1.- 7. Juni 2008 In Illmitz/Seewinkel Kosten: 270,- Euro (DZ/HP/ganze Zeit) Veranstalter: Nehemia Hilfswerk Österreich (FCGÖ) mit Edwin & Inge Jung Nähere Infos: Nehemia Hilfswerk, 5111 Bürmoos, JuliusFritschegasse 44, Tel: 06274 4256-2, Email: [email protected] 30 ALLIANZ SPIEGEL V E R A N S TA LT U N G E N International Chapel of Vienna Kinder-Evangelisations-Bewegung April 18-20, Women’s Retreat Title: “Crossroads – Choices for godly living” Speaker: Cynthia Heald, well-known Christian author of books like “Becoming a woman of excellence”, “Becoming a women of grace” etc. The location is: Hotel am Greiner, Mörbischer Str. 1-3, 7071 Rust, Tel. 02685-6418, right at the Neusiedler See, www.drescher.at Last registration: Friday April 11, 2008 Contact person: Maureen Gerken, Tel. 02538-8909 or Sandy Shaffer, Tel. 02243-28701 or Chapel office: 01-251-2290 Cost: Single room: 140.00 Euros, Double room: 120.00, Triple room: 110.00 Euro The cost includes: lodging, breakfast and one meal per day ZAK1 – Kurs für jedermann (jeweils an 4 Wochenenden) in Salzburg 8./9.2. 29.2./1.3. 28./29.3. 11./12.4.2008 Kursgebühr: EUR 100,- (Preis beinhaltet umfangreiche Kursunterlagen und ein Materialset) ZAK2 – Kurs (Voraussetzung abgeschlossener ZAK1-Kurs) in Oberösterreich 1./2.2. 7./8.3. 4./5.4. 30./31.5.2008 Kursgebühr: EUR 100,- (Preis beinhaltet umfangreiche Kursunterlagen und ein Materialset) Infos und Anmeldung: KEB-Schulungsteam, Silvia Schramm, Brigitte Kreuzwirth, Möslstr. 13, 5112 Lamprechtshausen, Tel: 06274 - 6877-14, Fax: 06274 - 6877-15, E-Mail: [email protected] Herzliche Einladung zum KEB-Tag 2008 in Linz Samstag, 19.04.08 in den Räumen der Evang. Pfarrgemeinde Linz-Süd „Christuskirche“, Glimpfingerstr. 43-45, 4020 Linz Impulse – Gemeinschaft – News – Material Programm: 10:00 Begrüßung 10:15 Andacht: Pfr. Riess 10:45 Referat von Hr. Thomas Happel, Traun, zum Thema: „Gott im Alltag der Teenager von heute“ 12:00 Mittagspause 13:30 „up-to-date“ Informationen aus der KEB-Ö. 15:30 Kaffeepause 16:00 Generalversammlung der KEB-Österreich Großer Materialtisch mit Schnäppchenecke Freizeiten 2008: Gerne schicke wir ihnen den Folder mit den Freizeitangeboten zu. Isodos Herzliche Einladung zur jährlichen Generalversammlung von ISODOS: Donnerstag, 6. März 2008, 19.30 Uhr in Reith im Alpbachtal beim Kirchenwirt Einladung zum nächsten Gebetstreffen, das jeweils am 2. Samstag im Quartal stattfindet: Samstag, 12. April 2008 Gebetsbrunch Archae und Isodos für Christen in den Gesundheitsberufen WIEN: 10 Uhr bis ca. 12 Uhr Ort: Volksmission, Seidengasse 25, 1070 WIEN Anmeldung bei Dr. Georg Bittmann, [email protected] TIROL: bis ca. 11.30 Uhr Ort: bei Fam. Senft, Unholzen 29, 6300 Angerberg Anmeldung bei [email protected], Tel 05332-56696 Befreit leben-Kurs Erstmals in Linz! Termin: 4.4.-27.5.08 (12 Einheiten) Ort: Mennonitische Freikirche, Im Haidland 3, 4030 Linz Kosten: 150,- Euro. Der Preis beinhaltet Seminargebühr und Unterlagen. Anmeldeschluss: 15.3.08 Anmeldung: Renate Grundner, Kreuzfeld 8, 4563 Micheldorf, Tel. 07582-51783, E-Mail: [email protected] Weitere Informationen über befreit leben: www.isodos.at/befreitleben Jugend mit einer Mission NIKO-Überwindercamp: Outdoor-Camp für Teens ab 14 und Jugendliche zur Leiterschafts-, Persönlichkeits-, und Teamentwicklung auf biblisch-christlicher Wertegrundlage Termin: 09.-13.05.2008 (Pfingstferien) Ausgangspunkt: St. Marien bei Linz Infos und Anmeldung: www.kingskids.jmem.at Kickoff2008 Go-Camp und Kreativeinsatz-Wochenenden im Rahmen der Fußball-EM für Jugendliche ab 12, die gerne tanzen und/oder mit Kindern Fußball spielen Termine (Teilnahme an allen 3 Wochenenden ist Voraussetzung): 21.-25.05. Go-Camp in Guntramsdorf 20.-22.06. 1. Einsatz-Wochenende in Wien 27.-29.06. 2. Einsatz-Wochenende in Wien Infos und Anmeldung: www.kingskids.jmem.at Kinder- und Jugendwerk im Hilfsverein der Baptisten 7. März, 19:00 Uhr bis 8. März 2007 17:00 Uhr „power check your life“ mit dem DISG-Profil eigene Stärken entdecken, Kommunikation verbessern, persönliche Wegführung finden Ort: Baptistengemeinde, Mollardgasse 35, 1060 Wien Kursgebühr inkl. Unterlagen Euro 40,Referent: Dietrich Fischer-Dörl ist Pastor, Supervisor und autorisierter DISG-Trainer Samstag 15. bis Donnerstag 20. März 2008 „Und wenn dein Kind dich fragt ...“ Gemeindeunterrichtsfreizeit für Kinder von 10 – 13 Freikirchlicher Religions- oder Bibelunterricht, verpackt in eine kreativ-aufregende Freizeit Ort: Jugendgästehaus Admont, Schulstraße 446, 8911 Admont TN-Kosten ab Euro 125,Anmeldungen an: Kinder- und Jugendwerk im Hilfsverein der Baptisten i.Ö., Beheimgasse 1, 1170 Wien, [email protected] Lutherische Missionsgesellschaft LUTMIS-Freizeit Thema: „Gottes Kraft in meinem Leben“ Termin: 1. bis 4. Mai 2008 Ort: Pension Landgut Rojachhof, 9811 Lendorf; Tel. (04762) 2265; V E R A N S TA LT U N G E N www.rojachhof.at. Referent: Missionsdirektor Ernst Vatter Preise: pro Person und Tag mit Vollpension im Doppelzimmer mit Bad und WC inkl. Kurtaxe: 38,00 Euro; Einzelzimmerzuschlag 5,00 Euro; Kinder von 0-7 Jahren: halber Preis; von 8-14 Jahren: 20 % Ermäßigung. Anmeldungen bitte bis spätestens 20. April 2008, per Telefon bzw. Fax: (02266) 808 11, schriftlich an LUTMIS c/o Fam. Vogelnik, Badgasse 3, 2105 Unterrohrbach, oder per E-Mail: [email protected] Neues Leben Österreich NEUES LEBEN FLOHMARKT Zur Unterstützung der Arbeit von Neues Leben Österreich Termin: Samstag, 12. April von 9-16 Uhr Ort: Siebenbürgerheim, Dürnau, Vöcklabruck Veranstalter: Missionswerk Neues Leben, Siebenbürger Str. 10, 4840 Vöcklabruck, Tel: 07672/ 74868, Mail: [email protected] Österreichische Studentenmission IFES - European Student Evangelism Conference 2.000 students from all over Europe 20.-25. März 08 Intersportarena Linz Thema: because of Love Infos: Andreas und Michaela Eyl, Gutenbergstr. 6, 6020 Innsbruck, Tel.: 0699-12381388, E-Mail:[email protected] Salzburger Pfingstgemeinden (FCG) Transformationskonferenz in Salzburg Termin: 1.- 4.5.08 mit Pastor Dr. theol. Stefan Sos aus Kanada: Geistliche Transformation „von Bethel nach Peniel“ ist auch in Österreich möglich: Transformation ganzer Städte und Gemeinden durch den Hl. Geist, Gebet und Einheit! Regionaler Seniorentreff Mittwochs ist Seniorentag in Salzburg: ab 19. März beginnt ein regionaler Seniorentreff für Christen 60+ in Salzburg und Umgebung. Jeden Mittwoch um 15:00 Uhr finden Seniorengottesdienste, -ausflüge, -bibeltreffs oder -feiern statt. Hierzu kann man auch evangelistisch einladen. Ziel ist durch ein kreatives, gemeinschaftliches und geistliches Programm allen Senioren viel Freude zu bereiten, evangelistisch fit und aktiv zu halten, biblisch zu fördern und aktive Gemeindemitarbeit im Alter zu ermöglichen. Infos zum Programm: Freie Christengemeinde Salzburg, Vogelweiderstr. 78, 5020 Salzburg, Tel.0662-871244, www.pfingstgemeinde-salzburg.at, E-mail: [email protected] Schloss Klaus Pädagogik & Persönlichkeit 16.03. - 20.03.2008 Mit Birgitt Gehring (Kinderbetreuung) Kosten: 186,Ostertagung 20.03. - 24.03.2008 Mit Lutz Kettwig und dem Schloss-Team Kosten: 166.- ALLIANZ SPIEGEL 31 Winterspecial 24.03.2008 - 29.03.2008 Mit Dominik Vamos und Armin Hartmann, ab 18 Jahre Kosten: 225,Ehevorbereitung 1 28.03. - 30.03.2008 Mit Uli und Fredi Lukesch. Kosten: 85,Männertagung 24.04. - 27.04.2008 Mit Heinz Spindler und Alfred Lukesch Kosten: 125,50 plus – Aufbruch zu Weisheit und Reife 30.04. – 4.05.2008 Mit Klaus Eickhoff, Ute und Lutz Kettwig Kosten: 176,Pfingst – Event 9.05. – 12.05.2008 Für Teenager ab 13 Jahre. Kosten: 90,Frühjahrsbibelwoche 12.05. - 17.05.2008 Mit Birgitt Gehring und Daniel Schulte (Kinderbetreuung) Kosten: 199,Genaue Informationen: www.schlossklaus.at oder www.checkpoint.schlossklaus.at, Schloss Klaus, 4564 Klaus, Tel. 07585-441 xpand Austria Christliches Symposium für Leiter aus Gemeinden, Wirtschaft und Gesellschaft 29.-30.5.08 Ort: Innsbruck Preis: Bei Anmeldung bis 20.04.2008: 150,- Euro, bis 20.05.2008: 174,- Euro, ab 21.05.2008: 192,- Euro Weitere Informationen: www.wirtschaftssymposium.com DISG-Trainerzertifizierung: Prof. (PH) Helmut Roth 17.-19.3.08 Ort: Salzburg Pallottiner Preis: 1.290,- Euro Richtung geben – Strategieentwicklung (Modul 2) Johannes Hüger 14.-15.4.08 Ort: Klein Mariazell/Wien Preis: 385,- Euro „Frau dich“ und komm! Wellness für die Seele Frauenseminar mit Pauline Skeates 19.4.08 Ort: Salzburg Preis: 95,- Euro (inkl. Mittagessen) Refocussing (Modul 3) Pauline Skeates 25.-27.4.08 Ort: Salzburg Preis: 220,- Euro Kreative Lebensplanung 16.-18.5. und 13.-15.6.08 Ort: Kärnten Preis: 245,- Euro/pro WE Informationen zu den einzelnen Seminaren finden Sie unter www.xpand.eu (Alle Preise zzgl. Unterkunft und Verpflegung. Nichtberufstätige, Studenten und Ehepartner erhalten einen Preisnachlass von 15%.) P. b. b. Erscheinungsort 4040 Linz, Verlagspostamt 4040 Linz Aufgabepostamt 5111 Bürmoos r ü f s Zulassungs-Nr.: GZ 02Z033334 M, s lu nssch Redaktio : e Auflage 4.500, DVR: 0684431 b a g s te Au die nächs Wenn Adressat verzogen, 2008 20. April bitte mit neuer Adresse zurück an: ÖEA, Vogelsangstr. 15c, 5111 Bürmoos 32 ALLIANZ SPIEGEL 2. xpand Wir tschaftssymposium Innsbruck, 29. bis 30. Mai 2008 FÜHREN MIT WERTEN. Symposium für christliche Führungskräfte I M P U L S VO R T R Ä G E 1 WO R K S H O P S 1 N E T WO R K I N G 1 P O D I U M S D I S K U S S I O N 1 A U S S T E L L U N G Top Referent/innen. Andi Widhölzl Bischof Dr. Manfred Scheuer Olga Kessel Mag. Johannes M. Hüger Prof. (PH) Helmut Roth Dipl.-Ing. Paul Ch. Donders Michael Rathgeb M. A. Prof. Hans H. Hinterhuber Dr. Jürgen Bodenseer Mag. Oliver Warscher den! l e m n a Jetzt bucherbonus mit Früh Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.wirtschaftssymposium.com powered by: „Die Werte der Führungskräfte prägen den genetischen Code des Unternehmens, und damit die Grundlage für Erfolge oder Misserfolge.“ Dipl.-Ing. Paul Ch. Donders „Ob im Sport, in der Wirtschaft oder im privaten Leben, Werte bilden eine solide Basis für den Erfolg!“ Andi Widhölzl „Werte sind wie ein Kompass, der Orientierung gibt um dem richtigen Ziel näher zu kommen.“ Mag. Johannes M. Hüger
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