PDF - Österreichische Evangelische Allianz

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PDF - Österreichische Evangelische Allianz
NR. 84
23. Jahrgang · Dezember 2008
1-3
4-5
6-7
INHALT
austrian prayer congress
Evangelische Allianz
Theologie/Gemeindebau
/Mission
9-14
15-18
19
21
21-26
Gesellschaft
Gebetskalender
Allianzgebetswoche 2009
Religionsfreiheit
Österreich
27
28-29
29-31
31
10
Leserbriefe
Bücher
Veranstaltungen
Liste der ÖEA-Partner
Impressum
Es geht weiter
Der „austrian prayer congress“, kurz
apc, steht in den Startlöchern. In
wenigen Tagen treffen sich viele
Hunderte junger Menschen, um Gott
„face2face“ zu begegnen.
So lautet auch das Thema des dreitägigen
Gebetskongresses, der vom 6.- 8. Dezember 08 auf dem Donauschulschiff in Wien
abgehalten wird. Dazu Monika Faes und
Gerhard Führer (apc-Leitung): „face2face
bedeutet Begegnung mit Gott! Denn
Gottes Gegenwart verändert! Uns! Und
die Menschen um uns! Mose ging in die
Stiftshütte, um Gott zu begegnen,
face2face. Das veränderte ihn. Sein
Angesicht strahlte. Dann brachte er
Gottes Gegenwart zu den Menschen,
face2face. Genauso wollen wir beim apc
in Wien Gott begegnen, face2face. Indem
wir Zeit mit ihm im Lobpreis und Gebet
verbringen. Und dann wollen wir hinausgehen in unsere Bundeshauptstadt Wien
und Gottes Gegenwart zu den Menschen
bringen, face2face.“
GEBETSEINSÄTZE
Laut Programm sind für den Sonntagnachmittag Gebetseinsätze an bedeuten-
den, prägenden, geschichtsträchtigen Plätzen in Wien
geplant. Dabei wird konkret
für Menschen gebetet. Und es
wird auch Stationen geben, bei
denen die Teilnehmer an die
Vergangenheit erinnert werden. So z.B.
auch bei der Abschlussversammlung am
Heldenplatz. Dort soll es ein stilles
Gedenken an die Judenpogrome des
Novembers 1938 geben.
WALLFAHRT – VORHOF –
TEMPEL – GEBETSNACHT –
AUSSENDUNG
Durch diese interessanten Themenbereiche werden die TeilnehmerInnen
beim apc hindurch geführt. Rund ein
Dutzend MitarbeiterInnen haben in letzter Zeit das Programm zusammengestellt.
Es hat eine hohe, geistliche Dichte.
BEGEGNUNGEN
Natürlich wird es auch wieder viele
Begegnungen geben: Die Vorarlberger
treffen die Burgenländer und die
Kärntner die Niederösterreicher, die
Freikirchler treffen die Landeskirchler
und die „Rechten“ die „Linken“… Auch
das Bistro mit seinen Waffeln… und das
bestimmt gute Catering von „kulinario“
werden dazu beitragen, dass die
Teilnehmer sich näher kommen, austauschen und einander ermutigen können.
2
ALLIANZ SPIEGEL
Christoph Grötzinger
ÖEA-Generalsekretär
Liebe Leserin, lieber Leser!
Gebet ist die gemeinsame Sprache,
die die Christen über Gemeindeund Konfessionsgrenzen hinweg
verbindet. Weil die Evangelische
Allianz eine Einheitsbewegung ist,
schöpft sie von Beginn ihrer Gründung an aus dieser Quelle. Darum ist
auch die jährliche Allianzgebetswoche (AGW) ein Fixum seit 163
Jahren.
Die AGW ist international: Sie verbindet Christen verschiedenster
Länder in dem EINEN Herrn.
Die AGW ist national: Aus ganz
Österreich kommen die Anfragen
nach den Texten für 2009: Linz,
Innsbruck, Wien... viele Städte
bereiten sich vor.
Die AGW ist lokal: Für nicht wenige Gemeinden ist es ein wichtiger
Termin der Neuausrichtung auf das
gerade begonnene Jahr.
Die AGW ist für mich: Sie hilft mir,
über den Gemeindezaun zu schauen
und bringt mich in Verbindung mit
anderen Gliedern des Leibes Jesu.
Sie hilft mir, das Gemeinsame über
das Trennende zu stellen. Ich darf
lernen, mich nicht an anderen Frömmigkeitsformen und Gebetsstilen zu
stoßen. Anders ist nicht ungeistlich,
sondern einfach nur anders.
EDITORIAL
/
APC
40 TRÄGER
UNTERSTÜTZEN DEN APC
GELEBTE ALLIANZ – DIE
OPP-LEUTE
40 Träger unterstützen den apc mit ihrem
Namen und teilweise praktischer
Mitarbeit. Das sind mit Stand vom 11.11.:
ak4youth - Jugendarbeit der ARGEGÖ;
Alpha Österreich; Athletes in Action;
Baigent KEG (BFCC); Bibellesebund;
Blaues Kreuz; Bund evangelikaler
Gemeinden - Zweig Jugend; Christ und
Behinderung; City Church Wien; CVJM
Süd-Ost; CVJM Wien; ERF-Österreich;
Evang. Pfarrgemeinde A.B. Kirchdorf/
Krems; Evang. Pfarrgemeinde A.B. WienHütteldorf; Evang. Pfarrgemeinde A.B.
Pinkafeld; Evang. Pfarrgemeinde A.B.
Schladming;
Evangeliumsgemeinde
Wien-Quellenstraße; fischweb; Frontiers;
Ichthysgemeinde Wiener Neustadt;
Inititiative christlicher PädagogInnen;
JAM for friends Wien; Jugend mit einer
Mission; Kinder- und Jugendwerk im
Bund der Baptisten; Kinder-Evangelisations-Bewegung; King’s Kids; Kisi kids;
Life Books; Missionsgemeinschaft der
Fackelträger - Schloss Klaus; Missionsgemeinschaft der Fackelträger – Tauernhof;
Neues Leben Österreich; Operation Mobilisation; Österreichische Bibelgesellschaft; Österreichische Lebensbewegung;
Österreichische Studentenmission; Shake
Youth - Jugendarbeit der Freien Christengemeinden; Vision für Österreich; Werk
für Evangelisation + Gemeindeaufbau i.
d. Evang. Kirche A.B.; WILCO Worship;
Wycliff Bibelübersetzer
Dass die Österreichische Evangelische
Allianz Veranstalter des apc ist, ist nicht
so entscheidend wie die Tatsache, dass
sich auf dem apc Allianz ganz praktisch
vollzieht: zwischen TeilnehmerInnen aus
Großkirchen und Freikirchen wie auch –
vereinzelt - zwischen Alten und Jungen.
Seit 2004 gibt es die OPP-Leute: Die „old
people pray“. Auch dies ist eine weitere
Seite gelebter Allianz: die Generationen
treffen aufeinander. Der apc ist voll auf
die Jugend ausgerichtet, und trotzdem
wächst die Zahl der TeilnehmerInnnen
der älteren bis ganz alten Generation. Sie
ihrerseits begleiten diese Gebetsbewegung und stärken den jungen
Christen den Rücken. Infos zu OPP gibt
es bei Monika Faes: [email protected]
EINER IST NICHT MEHR
DABEI
Der unerwartete Herztod des Leiters der
ehemaligen tpc-Lobpreisband „toolbox“,
Richard Schmidt, (siehe Nachricht auf
Seite 3) überschattete die Vorbereitungen
des apc. Dazu Dietrich Fischer-Dörl,
Leiter des Kinder- und Jugendwerks des
Baptistenbundes in Österreich und einer
der apc-Verantwortlichen, in einem Brief
an die Teilnehmer: „…Auf Richies
Todesanzeige steht der Vers „Christus ist
mein Leben, und Sterben ist mein
Gewinn“ (Phil 1,21). Das ist doch eine
unglaubliche Aussage. Kann das so
Auf Seite 19 finden Sie den Übersichtsplan für die AGW 2009.
Besuchen Sie vom 11.-18. Jänner die
Veranstaltungen an Ihrem Ort oder
in Ihrer Region! Falls es die nicht
gibt, werden Sie selber aktiv und
laden Sie Christen anderer Gemeinden und Kirchen zu sich nach Hause
ein! Fassen Sie Mut zur Allianz!
Es grüßt Sie herzlich,
Ihr
Die location für den
apc in Wien: das
Donauschulschiff
AUSTRIAN
gemeint sein? (…) Tatsache ist, dass
wir alle nicht bleiben werden. Aber ER
umgibt uns, auch in der Stunde unseres
Todes, und in ihm bleiben wir geborgen.
(…) Und wo er ist, da ist vollendetes,
„pralles“ Leben! Das passt dann wieder
irgendwie auch zum apc! Da heißt das
Thema ja face2face. Das hat Richard jetzt
bereits. Er kann IHN sehen, face2face!
Unglaublich, aber wahr. Das ist die
Gewissheit, mit der wir ihn loslassen
können. Und wir können auch loslassen
von den überzogenen, grenzenlosen
Erwartungen an unser begrenztes Leben
hier. Beim apc wollen wir ein bisschen
feiern, dass es auch und vor allem dieses
Leben mit IHM gibt. Dass wir IHM
face2face begegnen können. Am Schulschiff mit einem riesigen Lobpreis zu
Seiner Ehre. Und auch sonst in unserem
Leben. (…) face2face, das wird für uns
alle mehr als ein riesiges „meet&greet“.
Gerade beim apc, wenn wir uns in der
Begegnung mit den Vielen finden werden, mit solchen, die wie wir früher nach
ihm gesucht haben und mit denen, die
ihn noch suchen, mit den vielen, die diese
besondere Gemeinschaft mit IHM und
miteinander schon lange herbeigesehnt
haben, gerade dann gibt uns der HErr
eine besondere Chance, ihm zu begegnen. Deswegen sagen wir auch, dass wir
in diesen Tagen „heiligen Boden“ betreten werden. Vielleicht war Dir das noch
gar nicht bewusst. Aber wenn Du beim
apc dabei bist, gibst Du mir die Chance,
in Dir ein Stück weit mehr IHN zu sehen.
Danke, dass Du dabei sein wirst!”
Anmeldeformulare können auf der
P R AY E R
CONGRESS
ALLIANZ SPIEGEL
3
Richard Schmidt überraschend verstorben
Der ehemalige Leiter der Lobpreisband „toolbox“ und OM-Mitarbeiter ist
völlig unerwartet am frühen Samstagabend, den 25. Oktober, im Alter von
31 Jahren an einem Herzversagen gestorben.
Wie OM-Leiter Philipp Eschbach mitteilte, brach Richard
Schmidt beim Fußballspiel plötzlich zusammen. Trotz
sofortigen professionellen Eingreifens konnte ihm nicht
mehr geholfen werden. „Als Team sind wir zutiefst
bestürzt und sehr traurig um den Tod und Verlust unseres Mitarbeiters und Freundes. Wir trauern gemeinsam
mit Melanie, seiner zurück gelassenen Frau (ebenfalls
Teil unseres Teams), ihren Eltern, Geschwistern und
Freunden.“ Eschbach weiter: „Richard und Melanie
Schmidt begannen zusammen mit Richards Schwägerin
und einem gemeinsamen Freund vor zwei Jahren zu
Viert “HEARTbeat”, den musikmissionarischen Dienst von OM Österreich.
Richard hat sich sehr für “HEARTbeat” eingesetzt und war im ganzen Land nicht
nur bekannt, sondern auch den jungen Christen ein riesiges Vorbild. Er lebte die
Vision von “HEARTbeat” ganz praktisch sowie mit vollem Engagement und
Leidenschaft zur Ehre Gottes aus. Der Herzschlag von “HEARTbeat” war sogar
über unsere Landesgrenzen hinaus zu spüren. Tragisch, dass jetzt sein eigener
“heartbeat” aufgehört hat zu schlagen... Wir sind geschockt und traurig.“
Der Leitungskreis des „austrian prayer congress“ (apc) bestürzt über Tod
Der plötzliche Tod von Richard Schmidt bewegt auch alle Mitarbeiter und
Teilnehmer des apc (früher tpc). Christoph Grötzinger, Generalsekretär der Österreichischen Evangelischen Allianz schreibt: „Richard hat mit seiner geistlichen
Haltung und liebevollen Art alle Veranstaltungen des Jugendgebetskongresses in
der Vergangenheit tief geprägt. Seine musikalischen Gaben waren verbunden mit
einer persönlichen Berufung, diese im Reich Gottes einzusetzen. Er hat uns allen
als Musiker, Beter und Freund gedient!“ Monika Faes, Mitglied der geschäftsführenden Leitung des apc, schreibt: „Richard und Melanie haben die drei tpc , die
prayer night, die tpc on tour durch das ganze Land entscheidend mitgeprägt und
mit ihrem Herzblut, ihrem Engagement viel in Bewegung gesetzt. Die gemeinsamen Gebetszeiten mit ihnen haben mein Herz immer sehr bewegt.“
Anmeldeformulare können auf der Website
www.austrianprayer.at heruntergeladen
werden. Dort gibt es alle benötigten Infos
und Kontaktadressen. Die apc-Sekretärin
Manuela Kocher ist auch unter der
Handynummer 0664-4453121 oder unter
[email protected] erreichbar
und kann bei Fragen weitervermitteln.
4
ALLIANZ SPIEGEL
E VA N G E L I S C H E
ALLIANZ
Kontext sind und einen wichtigen gesellschaftspolitischen Beitrag zu leisten
bereit sind.
HERAUSFORDERUNG FÜR
EVANGELIKALE
Hier stellt sich die größte Herausforderung auch für uns als Evangelikale
in Österreich: Welchen konstruktiven
Beitrag haben wir gesellschaftlich anzubieten? Sehen wir überhaupt einen soziopolitischen Auftrag als Evangelikale?
Oder erschöpft sich unser Beitrag einzig
in einer kritischen Verurteilung gesellschaftlicher Trends?
Weltallianz bestätigt erneut ihr
Bekenntnis zur Weltevangelisation
Unter dem Thema „Ein Herr, ein Leib, eine Stimme“ (Eph.4, 4-6) trafen sich über
500 Delegierte zur Generalversammlung der Weltweiten Evangelischen Allianz
(WEA) vom 25.-30. Oktober in Pattaya, Thailand. Die WEA ist der Dachverband
der Evangelikalen Bewegung und vertritt 128 nationale Evangelische Allianzen
und über 100 Partnerorganisationen. Insgesamt zählen sich rund 420 Millionen
Christen zur Evangelikalen Bewegung. Von österreichischer Seite nahmen der
Generalsekretär der Österreichischen Evangelischen Allianz (ÖEA) C.
Grötzinger und der Vorsitzende F. Hinkelmann an der Konferenz teil.
len wir immense Herausforderungen
aber auch Möglichkeiten fest.“ Deswegen
forderte Tunicliffe die Delegierten auf,
dass die WEA sich weiterhin zu einer
integralen Mission bzw. einer ganzheitlichen Transformation, einer Verkündigung und Veranschaulichung des
Evangeliums verpflichtet.
........................... DRS. FRANK HINKELMANN
Einladung zur
Frauen-Freizeit
der ARGEGÖ Ost
SECHS RESOLUTIONEN
Gegen Ende der Tagung verabschiedeten
die Delegierten sechs Resolutionen, die
eine evangelikale Stellungnahme und
Antwort zu den Themen Religionsfreiheit, HIV und AIDS, Armut, Friedensstiftung, Bewahrung der Schöpfung und
zur globalen Finanzkrise bieten.
Die Generalversammlung zeigte eindrücklich auf, wie sich die Wirklichkeiten
der Evangelikalen Bewegung in den vergangenen Jahrzehnten verschoben haben.
Nur noch eine Minderheit stammt aus
dem Westen, die Mehrheit der
Evangelikalen lebt im „globalen Süden“.
Gerade diese Christen erleben trotz vielfachem Widerstand und Verfolgung ein
rasantes Wachstum, vor allem auch weil
sie Licht und Salz in ihrem kulturellen
vom 27.02. bis 01.03.2009
im Hotel "Steinschaler Dörfl"
Frankenfels im Pielachtal
Referentin: Karin Ebert
Thema:
All in One - Alles was Du zum
Leben brauchst (nach 2. Petrus 1,3)
Kontaktperson: Shirley Hammond
Handy: 0699-11799232
[email protected]
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In Bibelarbeiten, Referaten, Podiumsgesprächen und Workshops erarbeiteten
die Teilnehmer Schwerpunkte für die
weltweite Allianzarbeit in den kommenden Jahren. Gleichzeitig wurde eine
Bestandsaufnahme der globalen Evangelikalen Bewegung gegeben.
So forderte der bisherige
Direktor der britischen
Evangelischen
Allianz,
Pfarrer Joel Edwards, die
Delegierten auf, Christus
glaubwürdig zu bezeugen: „Lasst uns aktive Bürger sein, die
sich für eine langfristige geistliche und
soziale Veränderung einsetzen. (…)
Worte können ihre Bedeutung ändern.
Wenn 420 Millionen Evangelikale in über
130 Staaten rund um die Welt es wirklich
erleben wollen, dann kann evangelikal
gute Nachricht bedeuten.“
In eine ähnliche Richtung
gingen die Aussagen von
Dr. Geoff Tunnicliffe,
dem
internationalen
Direktor der WEA: „Wenn
wir über die globalen tatsächlichen Gegebenheiten
unserer Welt (…) nachdenken, dann stel-
Tunnicliffe
schloss
die
Generalversammlung mit folgenden Worten: „Es
ist mein Gebet, dass wir in unserem
Gemeinwesen als Frauen und Männer
mit einer göttlichen Bestimmung unser
Leben leben, dass wir gute Leiter sind,
wie Gott sie sich vorstellt, um
Veränderung in unserer Welt zu bewirken. (…) Das Wichtigste, was du mit deinem Leben machen kannst, ist, es in die
nie endende Geschichte des Königreichs
Gottes einzubinden. Gott ist in der Welt
schon längst am Werk. Er bewirkt Dinge.
Wir müssen uns nur noch einklinken in
das, was Er macht.“
E VA N G E L I S C H E
ALLIANZ
ALLIANZ SPIEGEL
5
Evangelische
Allianz weltweit
Die Evangelische Allianz ist eine weltweite Bewegung, in der
sich seit 1846 Christen, unabhängig von ihrer Kirchenzugehörigkeit, zusammenfinden. Ihr Anliegen ist es, die in
Christus gegebene Einheit seiner Gemeinde zu gestalten, um die
gemeinsame missionarische und gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen.
Grundlagen der Zusammenarbeit sind, neben der Glaubensbasis, persönliches Vertrauen und Respekt vor dem anderen auch in seiner Andersartigkeit. Kern der gemeinsamen
Aktivitäten sind das Gebet und die Evangelisation. Aber auch
diakonische Einrichtungen, humanitäre Aktionen sowie gesellschaftspolitisch relevante Initiativen erwachsen aus der
Evangelischen Allianz.
Gegenwärtig umfasst die Weltweite Evangelische Allianz (WEA)
128 nationale Allianzen. Internationaler Direktor der WEA ist
der Kanadier Dr. Geoff Tunnicliffe. Präsident ist Pfarrer Ndaba
Mazabane aus Südafrika.
Während sich in Österreich die Evangelische Allianz als BasisNetzwerk einzelner Mitglieder und als Sammlungsbewegung
versteht, hat sie in anderen Ländern und Kontinenten meist eine
auch aus Gemeinden, Kirchen und freien Werken bestehende
Organisationsstruktur, die weltweit ca. 3,8 Millionen örtliche
Christlich bloggen
Ein Ausriss aus der Kronenzeitung:
„Wer beim Bloggen im Internet auf göttlichen Beistand hofft, der
sollte sich nach den zehn Blogging-Geboten der Evangelischen
Allianz Großbritanniens richten. Letztere veröffentlichte auf
ihrer Website nun ein an die zehn biblischen Gebote angelehntes
Regelwerk. “Du sollst die Ehre, den Ruf oder die Gefühle anderer nicht töten”, lautet eines der insgesamt zehn BloggingGebote, welche von einer Gruppe christlicher Internetnutzer im
Alter von 18 bis 87 Jahren erstellt wurde. Neben den zehn biblischen Geboten orientierte man sich bei der Erstellung auch an
den 1846 von der Allianz veröffentlichten Leitlinien für
Zusammenarbeit und zum Umgang mit Meinungsverschiedenheit. Ziel der Aktion: Den Verfassern von Blogs und
Kommentaren im Internet solle damit geholfen werden, keine
unüberlegten Bemerkungen zu publizieren, berichtete die ökumenische Nachrichtenagentur ENI.“..... QUELLE: WWW.KRONE.AT
Aus Deutschland waren 13 Teilnehmer zur WEA-Konferenz angereist. Hier im
Bild zusammen mit dem EEA-Generalsekretär G. Showell-Rogers und den beiden Delegierten aus Österreich, Frank Hinkelmann und Christoph Grötzinger.
Gemeinden umfasst und ca. 420 Millionen Christen.
Mit ihrer Kommission für Religionsfreiheit ist die Weltweite
Evangelische Allianz als Nichtregierungsorganisation bei der
UNO registriert.
Die Europäische Evangelische Allianz unter Leitung des
Generalsekretärs Gordon Showell-Rogers, London, und des
Präsidenten Jiri Unger, Tschechien, besteht aus 35 MitgliedsAllianzen. Sie unterhält eine Repräsentanz bei der Europäischen
Union in Brüssel.
ruhen lässt.
5. Erkenne deine Mit-Blogger an und widme ihren Fehlern
keine allzu große Aufmerksamkeit.
6. Du sollst von niemandem die Ehre, das Ansehen oder die
Gefühle verletzen.
7. Du sollst das Internet nicht dazu benutzen, um Ehebruch im
Kopf zu begehen.
8. Du sollst nicht den Inhalt eines anderen Bloggers stehlen.
9. Du sollst kein falsches Zeugnis gegenüber anderen ablegen.
10. Du sollst nicht nach dem Erfolg anderer Blogs trachten.
Sei zufrieden mit deinem eigenen Inhalt.
10 BLOGGER-GEBOTE FÜR CHRISTEN
1. Du sollst deinen Blog nicht über deine Integrität stellen.
2. Du sollst aus deinem Blog keinen Götzen machen.
3. Du sollst deine Anonymität durch den Benutzernamen nicht
missbrauchen, um zu sündigen.
4. Denke an das Sabbatgebot, indem du deinen Blog einen Tag
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(nach der Übersetzung durch www.jesus.de)
6
ALLIANZ SPIEGEL
THEOLOGIE
/
GEMEINDEBAU
/MISSION
WEIHNACHTSAKTION Neuer Studienleiter
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berufen
Das Institut für Theologie und Gemeindebau (ITG),
der akademische Arbeitszweig des Evangelikalen
Bildungswerk in Österreich (EBÖ) hat den
Theologen Timm Smutny (rechts) zum neuen
gesamtösterreichischen Studienleiter berufen.
Smutny, der in den vergangenen Jahren als Pastor
der Evangelikalen Gemeinde Strasshof, in der Jugendarbeit und
in Seminaren zu Kommunikation und Charakterentwicklung
tätig war, wird die neue Stelle am 1. Juli 2009 antreten.
Gleichzeitig wurde der Theologe Heiko
Barthelmeß (links) als Regionalleiter für den
Studienort Innsbruck berufen. Barthelmeß trat
seinen Dienst neben seiner Aufgabe als Pastor der
Evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Innsbruck
bereits am 1. September des Jahres an.
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pro Stück
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Das Institut für Theologie und Gemeindebau (ITG) ist österreichischer Partner des von Prof. Dr. Thomas Schirrmacher
gegründeten Martin Bucer Seminars in Bonn, einer der am
schnellst wachsenden evangelikalen Ausbildungsstätten im
deutschen Sprachraum. Das ITG bietet theologische
Studiengänge im Bachelor- und Masterbereich an und zeichnet
sich vor allem durch seinen flexiblen Studienaufbau aus.
Derzeit studieren 10 Studenten am Studienzentrum Innsbruck.
Im Herbst 2009 soll ein Studienzentrum in Linz eröffnet werden.
...................................................................... DRS. FRANK HINKELMANN
In Linz beginnt’s
wieder
Eine neue Klasse der EBÖ-Abendbibelschule startete
Anfang Oktober in den zweiten 3-Jahreskurs.
Beim ersten Kurs „Jünger, Diener, Leiter - geistliche Dynamik
für einen fruchtbaren Dienst“ sitzen mit Gasthörern jeden
Montagabend 20 Schüler beisammen. Wir sind eine gute
Mischung und kommen aus sechs verschiedenen Gemeinden.
Mit dabei sind Älteste, Jugendliche, Frauen, Männer…, die im
Glauben vorankommen und sich für ihren Dienst in der
Gemeinde, in Werken und im Alltag ausbilden lassen wollen.
Die Stimmung ist gut, und ich glaube, es wird eine gute
Klassengemeinschaft werden, die für alle Beteiligten bereichernd sein wird. Bleibt zu hoffen, dass die Teilnehmer ihre
Begeisterung in die Gemeinden tragen und sich noch mehr
bewegen lassen, Kurse zu besuchen.
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................................................................................ TOM HAPPEL, TRAUN
Vorankündigung:
Vom 02.09.-13.09.09 wird eine weitere Israel-Reise von
Schechinger Tours angeboten. Reisebegleiter wird Hans Peter
Royer vom Tauernhof in Schladming sein.
THEOLOGIE
/
GEMEINDEBAU
/MISSION
ALLIANZ SPIEGEL
7
Ein Kongress für junge Menschen, und niemand geht hin?
„Um Himmels Willen!“
Viele bekannte Redner, angefangen von
Bischof David Zac Niringiye (Uganda),
der die Bibelarbeiten am Morgen halten
wird, über George Verwer (USA), dem
Gründer von OM, über Jason Mandryk
(Kanada), dem Co-Autor von “Gebet für
die Welt” bis hin zu Bruder Andrew
(Holland), dem Gründer von Open
Doors, haben ihr Kommen zugesagt. Für
ein buntes Programm sorgt unter anderem der Starpantomime Carlos Martinez
(Spanien), und für genialen Worship die
„Word News“-Band (Holland)! Auch Bill
Drake (USA) und Judy Bailey (Deutschland) geben bei den Konzerten am Abend
ihr Bestes. Das Programm wird genial!
„Um Himmels Willen“ (so das Thema
von mission-net) soll dich ermutigen und
motivieren zu entdecken, was Jesus über
dich denkt. Lass dich herausfordern, der
Wahrheit ins Auge zu schauen. Sei dabei,
wenn es darum geht – gemeinsam Gottes
Angesicht zu suchen und zusammen
Be there and meet Europe!
Ostern 2009 > 08. - 13. April > Oldenburg > Deutschland >
Europäischer Jugendmissionskongress >
www.mission-net.org
www.mission.ch/mn09
[email protected]
Europa zu verändern!
mission-net findet von 8. – 13. April 2009
in Oldenburg (Deutschland) statt und ist
für alle zwischen 16 und 30 gedacht.
Anmeldung und nähere Infos unter
www.mission-net.org, wie auch bei
Martin Podobri ([email protected]
bzw. 0732/321776)
Emerging Church – Frische Ausdrucksformen von Kirche
Grundempfinden gerecht werden, werden bereits praktisch in
verschiedenen Gemeinden umgesetzt.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass jene die am
Emerging Church -Diskurs teilnehmen, ein großes Anliegen für
das Evangelium Jesu in unserer Zeit haben. Getrieben von einem
missionarischen Lebensstil sind sie neue Botschafter Christi in
einem postmodernen Zeitalter. Das Emerging Church-Projekt-
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Der Ausdruck Emerging Church steht für eine von den USA ausgehende Bewegung, die sich mit dem Weg der Kirche und dem
Stellenwert des christlichen Glaubens in unserer Zeit auseinandersetzt. Emerging Church ist keine neue Religion, Konfession
oder Kirche, sondern in erster Linie ein Austausch unter
Christen verschiedener Denominationen, die über die Zukunft
der Kirche und ihrer Möglichkeit ins Gespräch kommt.
Das auslösende Moment des Diskurses ist ihre Einsicht, dass die
Gesellschaft eine gravierende Veränderung durchmacht und ein
neues Zeitalter angebrochen ist: die Postmoderne. Sie meinen,
dass die Kirche dadurch vor neuen Herausforderungen steht, da
„Christsein“ immer in der Spannung zwischen Evangelium und
Kultur steht. Für Teilnehmer an der Emerging Church Diskussion steht demnach ehrliches Fragen nach diesem evangeliumsgemäßen Sein im Vordergrund. Es ist eine Angst vor vorgefertigten Antworten spürbar, die sie jedoch zu neuen praktisch-theologischen Ansätzen vorantreibt. Gerade in missionarischen Fragestellungen, dem Herzstück der Emerging Church, ist
es aber unerlässlich auf die Gegebenheiten und Anliegen der
jeweiligen Kultur einzugehen und anzuknüpfen. Aus diesem
Grundanliegen heraus werden theologische Konzepte und die
Praxis der Kirche neu reflektiert und im gegenwärtigen Horizont
diskutiert. Viele neue Ansätze, die dem postmodernen
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Österreich bietet in Zusammenarbeit
mit dem Werk für E&G die Möglichkeit,
in Gedanken und Ansätze dieser Art
Einblick zu nehmen. Gemeinsam mit
dem anglikanischen Priester Dave
Tomlinson, der diese Bewegung in
England maßgeblich geprägt hat, möchten wir über die Relevanz und
Möglichkeit jener Ansätze nachdenken,
die er bereits in der anglikanischen
Kirche umgesetzt hat. Wir möchten Sie in
diesem Sinne herzlich einladen und
ermutigen sich auf „Neue Wege auf
altem Grund“ einzulassen (siehe rechts).
9
Neue Wege auf altem Grund
Kirche in der Postmoderne
mit Dave Tomlinson
(Priester in der Anglikanischen Kirche, der die Fresh Expression Bewegung
in England entscheidend mitgeprägt hat)
am 6. Dezember von 9-17 Uhr im Albert Schweitzer Haus,
Garnisongasse 14-16/ Schwarzspanierstraße 13, 1090 Wien
Kostenbeitrag: 10,- Euro
Weitere Informationen unter: [email protected], Tel.: 07259/2872
Anmeldung unter: www.eundg.at
Veranstaltet von: Seelenstoff & Werk E+G der Evang. Kirche A.B.
.......................................... PATRICK TODJERAS
“treue.liebe.” - Initiative für
starke Partnerschaften startet.
In einer breit abgestützten Aktion wollen christliche
Organisationen zu Treue und Liebe in der Ehe ermutigen.
Die Initiative “treue.liebe.” will Paare in jedem Alter tatkräftig
dabei unterstützen, gesunde und starke Ehen zu leben. Dazu
wird es Aktionen, Bücher, Seminare und mehr Angebote geben.
Wenn ein Paar diese in Anspruch nimmt, kann es so zur
Stärkung seiner Beziehung beitragen. Die Aktion wird von der
Zeitschrift family und vielen christlichen Partnern getragen und
gestaltet. Auch die Österreichische Evangelische Allianz ist
Partner dieser Initiative.
Mehr Informationen zu treue.liebe finden Sie im Internet
www.treueliebe.at oder unter der Telefonnummer: 0041-0432888014, Frau Astrid Kollmann, E-Mail: [email protected]
Neustart: „family“ mit mehr Paar-Knowhow
Am 26.10. erschien die Zeitschrift
“family” neu im frischeren Look und
mit einem zusätzlichen thematischen
Schwerpunkt:
“Wir beide” heißt der neue family-Teil, in
dem es um Gestaltung von Partnerschaft,
um gemeinsame Paar-Ziele, um Konfliktlösung und Treue geht. “Angesichts der
Verunsicherung bei jungen Paaren und
einer anhaltend hohen Scheidungsrate
sehen wir es als Gebot der Stunde, das
Thema Partnerschaft in den Vordergrund
zu rücken und konkrete Hilfen zu
geben“, betont Chefredakteur Martin
Gundlach.
Auch sonst wird einiges neu: Zehn junge
Paare bereichern ab sofort das familyMitarbeiter-Team, neue Serien und
Kolumnen komplettieren das Heft. Durch
einen Paar-Test in jeder Ausgabe werden
Ehepartner ins Gespräch gebracht.
Einige Artikel aus der aktuellen
Nummer: “Sex genießen lernen”, “Was
ich in meiner zweiten Ehe besser machen
will”, “Leben mit einem Perfektionisten –
aber wie?”,
“Meine Kinder sind
Autisten”, “Wie Familien mit ihrem Geld
klar kommen” ...
Kennenlern-Exemplare können kostenlos
angefordert werden bei:
Christliche Bücherzentrale CBZ, Dr.Schauer-Straße 26, 4600 Wels, Tel. 0724265745, Fax 07242-66163, [email protected]
family erscheint sechs Mal im Jahr und
kostet im Abo € 18,60 zzgl. Versandkosten.
Jahreslosung 2009: Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich. Lukas 18,27
Es ist bemerkenswert, dass wir für das neue Jahr, welches wir mit einer weltweiten Finanzkrise abschließen, diesen Text für unsere neue Jahreslosung erhalten. Auch bei den Reichen in dieser Welt sehen wir, wie schnell und wie stark sich unsere Herzen an die
Dinge dieser Welt binden und wir nur durch eine Erlösung außerhalb von uns selbst, zu einer neuen und göttlichen Ausrichtung
unseres Lebens gelangen. Was uns auch immer an diese Welt bindet, Ehre, Reichtum oder Glück, keiner kann sich selbst davon
befreien um ein Jünger Jesu zu werden und zu bleiben, dazu braucht es die Kraft Gottes! Dieser will ich mich für das neue Jahr
anvertrauen - du auch? ..................................................................................................................................................................... FRITZ BÖRNER M.A.
10
ALLIANZ SPIEGEL
GESELLSCHAFT
/
IMPRESSUM
Christliche Medien forcieren
und nutzen.
Der ERF International wird 2009 sein
eigenes Fernsehprogramm ausstrahlen.
Vorwiegend über Satellit ASTRA, aber
verstärkt
auch
in
regionalen
Kabelkanälen. Österreich ist so stark in
diesen Sendungen vertreten, wie wir
Österreicher es schaffen, sie zu produzieren. Fernsehen, Radio, Zeitungen,
Internetpräsenz kosten Geld – bringen
aber ungemein viel.
Christen der Allianz, denken Sie nach
vorne! Warum sollte uns nicht eine christliche Revolution mit christlichen Medien
in unserem schönen Österreich gelingen.
Bringen Sie sich ein! Arbeiten Sie mit!
Melden
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sich
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nächsten
Lehrredaktion! Spenden Sie Ihren
Beitrag! Engagieren Sie sich!
Wir tun es für unseren HERRN und für
Österreich!
Kontakt: Christian Veith, Tel. 01-869-2520-24, [email protected], www.erf.at
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Unser Hauskreis freut sich über
geistige Impulse!
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ERF TV ab 2009
Unser Plan - Der ERF Österreich sucht Menschen,
die sich im Bereich TV ausbilden lassen wollen.
Unser Ziel - österreichische Beiträge für ERF TV
Unser Anliegen - Bitte unterstützen Sie
das Projekt „ERF Österreich TV“ finanziell
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Ihre Unterstützung zählt.
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Medieninhaber und Verleger:
Österreichische Evangelische Allianz
ZVR: 310913872
Redaktion ALLIANZ SPIEGEL:
Generalsekretär Christoph Grötzinger
Red. Gebetsinformationen: Fritz Börner M.A.,
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Layout: Christoph Grötzinger
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Österreichische Evangelische Allianz,
Vogelsangstr. 15c, 5111 Bürmoos, Tel.+ Fax:
06274-5350 oder Tel. 4256-1, Fax: 4256-4
E-Mail: [email protected]
Druck: Laber-Druck GmbH, Oberndorf
Der ALLIANZ SPIEGEL erscheint vierteljährlich. Er dient der Information über das weite
Spektrum der bekennenden Christen und der
Förderung des geistlichen Lebens der Leser. Die
von Autoren gezeichneten Beiträge geben deren
eigene Überzeugungen wieder. Der ALLIANZ
SPIEGEL wird kostenlos abgegeben. Spenden
für die Zeitung oder die Allianzarbeit können
überwiesen werden auf das Konto 4340 bei der
Volksbank Oberndorf, BLZ 44480.
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Sind Medien für Sie in erster Linie
Unterhaltung? Denken Sie, wenn Sie
sich abends vor den Fernseher platzieren, dass Sie in Ruhe entspannen können? Sind Sie der Meinung, Ihre Kinder
würden moderne Medien unbedingt für
ihr Leben brauchen?
Wir werden durch TV, Radio, Zeitung,
Internet, Videospiele, Handy massiv
weltlich beeinflusst. Ist Ihnen bewusst,
dass auch Sie zu einer bestimmten
Zielgruppe gehören, ein potentieller
Käufer oder Teil einer Meinungs- oder
Wählergruppe sind? Und auf jeden Fall
hat der Durcheinanderwirbler großes
Interesse daran, Sie auf seine Meinungen
zu fixieren.
(Weltliche) Medien bestimmen Ihr Leben,
ob Sie’s bewusst wahrnehmen oder nicht.
Wir treffen unsere Entscheidungen weniger aufgrund von Erfahrungen und inneren Überzeugungen, sondern zum
Großteil aufgrund von Nachrichten, die
täglich auf uns einprasseln.
Der Glaubensferne hat derzeit in Österreich kaum die Möglichkeit, andere
Nachrichten als jene der Welt zu empfangen. Welche Möglichkeiten stünden uns
zur Verfügung, würden wir die Macht
der Medien auch für uns Christen und
die Gute Nachricht von Jesus Christus
und seinem Erlösungswerk erkennen
GESELLSCHAFT
ALLIANZ SPIEGEL
11
Familie
finde ich gut!
Gut 450 Besucher nutzten den 4. Oktober, um den Familientag 2008 in
Spittal/Drau, veranstaltet von Kids
forever und Team F, zu besuchen.
Herzlich willkommen geheißen wartete
ein umfangreiches Programm auf alle
Teilnehmer. Im Stadtsaal ermutigten
Eberhard und Claudia Mühlan die Eltern
mit der Aussage: „Gemeinsam sind wir
stark“ und führten vor Augen, wie Eltern
den Familienalltag bewältigen können.
Am Nachmittag lag der Schwerpunkt auf
den Kindern - und was Eltern ihnen mit
auf den Weg geben können.
In 10 Workshops wurden spezifische
Themen und Problemfelder aufgegriffen,
wie z.B. „Sexueller Missbrauch - wie
schütze ich mein Kind? Oder „Allein
erziehend – Vater und Mutter in einer
Person?“ Bei der Familienolympiade
waren alle Familienglieder gemeinsam
gefordert – und es gab viel zu lachen.
Aber auch einzeln kamen Kinder, Teens
und Jugendliche nicht zu kurz. Theater
„Pauli und der Räuber Stinkefuß“, oder
das Puppentheater „Der glückliche
Hans“ mit Fritz Wolf waren Höhepunkte
für die Kleinsten. Kinder und Teens ließen sich mit „Halli hallo bei Syt & Co“
und dem Musical „Josef und seine
Brüder“ begeistern. Für die Jugend war
das Konzert mit „HISStory“ der
Höhepunkt.
Bei der vom pädagogischen Institut
genehmigten Lehrerfortbildung am
Vortag übertraf die Teilnahme von über
75 Pädagogen die Erwartungen bei weitem. Mit „Kinder brauchen Werte,
Grenzen und Beziehungen“ sprach Mag.
K.-Helmuth Hippel offensichtlich genau
in die täglich erlebten Herausforderungen vieler Lehrer hinein.
Haben sich 1,5 Jahre Planung und
Vorbereitung, Kooperationen mit 8 christlichen und 5 säkularen Vereinen,
Anfragen um Unterstützung von Stadt
und Land, 12.500 Einladungen, 5.000
Postkarten, 500 Plakate, Homepage sowie
mehrere Artikel und Anzeigen in christlichen und säkularen Medien gelohnt? Die
dankbaren
Rückmeldungen
von
Besuchern und Lehrern sowie Bitten um
Wiederholung lassen uns die Frage mit
einem eindeutigen Ja beantworten. Als
Christen haben wir bei einem
Brennpunktthema unserer heutigen
Gesellschaft Hand angelegt und mit
christlichen Werten ermutigt und unterstützt. Im persönlichen Gespräch lässt
sich hier jederzeit der Faden weiterspinnen und zu einem persönlichen Glauben
an Jesus Christus einladen.
.......................................... RUDOLF BORCHERT
Eier Elend Einkaufswagen
Die Heilsarmee Österreich zeigt die enormen Preissteigerungen bei
Lebensmitteln auf und fordert mehr Unterstützung für Bedürftige
WIEN. Durch die in den letzten Monaten stark gestiegenen
Lebensmittelpreise wird Essen für Bedürftige immer mehr zu
einem Luxus. Die Heilsarmee Österreich belegt diese
Teuerungen nun anhand konkreter Beispiele und fordert konkrete Maßnahmen zur Abhilfe.
Die hohe Inflation hat in Österreich zu starken Preissteigerungen
bei Lebensmittel geführt. Ein Warenkorb mit 13 Lebensmitteln
des wöchentlichen Bedarfs der Arbeiterkammer Wien zeigt die
Preissteigerungen noch einmal konkret auf. Allein in Wien sind
die Preise der erhobenen Lebensmittel (untersucht wurden:
Kartoffeln, Bier, Orangensaft, Vollmilch, Butter, Fruchtjogurt,
Gouda Käse, Eier, Brot, Mehl, Zucker, Teigwaren und
12
ALLIANZ SPIEGEL
GESELLSCHAFT
Sonnenblumenöl) in den letzten 14 Monaten um insgesamt
19,6% gestiegen. Besonders deutlich waren die Preissteigerungen bei Teigwaren (Penne: + 67%), Mehl (+23%) sowie
Sonnenblumenöl (+80%). Die Verteuerungen sind großteils auf
die hohe Inflation zurückzuführen, die Erhöhung der BruttoEinkommen wurde im letzten Jahr durch die hohe Inflation
zunichte gemacht. Während Besserverdiener/innen in Österreich rund 7% ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben,
sind es bei den Ärmeren bereits 25%.
KOSTEN KAMPF KARTOFFELN
Um gegen die hohen Preise anzukämpfen, ging die Heilsarmee
Österreich einkaufen und fotografierte die traurige
Entwicklung. „Der kleine Einkaufswagen soll den reduzierten
Warenkorb darstellen, auf den sich die ärmere Bevölkerung nun
einstellen muss. Ein großer Einkaufswagen, wie er in den
Supermärkten derzeit noch angeboten wird, ist in Zukunft nicht
mehr notwendig, da dieser aufgrund der hohen Preise ohnehin
nicht mehr gefüllt werden kann“, kommentiert Major HansMarcel Leber, Geschäftsführer der Heilsarmee Österreich, das
Foto im Supermarkt. „Wir möchten mit dieser Aktion die Politik
aufrufen, endlich„hinzuschauen“ und konkrete Aktionen zur
Unterstützung der Armen zu starten. Besonders die Ärmsten
der Armen, also jene, die von der Hand in den Mund leben, sind
derzeit am stärksten
von den Preissteigerungen der Lebensmittel betroffen.“
SARAH SUPPE
SATT
Die bekannte Köchin
Sarah Wiener, die sich
bereits seit letztem
Jahr unter anderem
mit einer eigens kreierten Suppe für die
Heilsarmee Österreich
engagiert, zeigt sich
zur
gegenwärtigen
Situation
besorgt: Major Hans-Marcel Leber, Geschäftsführer der
„Jeder hat ein Recht Heilsarmee Österreich, im Supermarkt.
auf Essen, Nahrungsmittel dürfen dabei nicht zu Luxusgütern werden. Die derzeitige Entwicklung ist alarmierend. Immer mehr Bedürftige müssen
komplett auf Fleisch, Gemüse und Obst verzichten und auf
Aktionsware hoffen, damit sie überhaupt etwas zu essen bekommen. Das dürfen wir nicht zulassen!“
Zeit für ein neues Kleid
SALZBURG. Nein, sie stammt nicht aus
der Textilbranche... vielmehr aus der
Textbranche. Seit einigen Jahren arbeitet
Helga Nagl als Grafik-Designerin im
christlichen Bereich. Und seit nunmehr
einem Jahr übt sie diese Tätigkeit auf
selbstständiger Basis aus.
Ihr Anliegen ist es, christliche
Publikationen ansprechender zu gestalten. Immer wieder flattern unscheinbare
Informationen rund um das Evangelium
ins Haus, die jedoch allzu oft unbeachtet
in der „großen Ablage“ landen. Nett verpackt – mit ansprechendem Design – hingegen, würden weit mehr Menschen zum
Lesen animiert werden.
So manches Blatt könnte mehr Farbe vertragen. Leider wird auch immer wieder
der Fehler gemacht, dass die Leser „zugetextet“ werden. Weniger ist oft mehr! Wer
kennt sie nicht, die guten alten
Kurzbotschaften in Posterform...?
Diese haben sie z.B. schon als Kind sehr
angesprochen.
Wohl wissend, dass das Budget vieler
christlicher Einrichtungen knapp gehalten ist, muss Werbung nicht zwangsweise
teuer sein. Darum bietet sie ihre gestalterischen
Dienste
zu
attraktiven
Konditionen an.
Helga Nagl möchte dazu beitragen, auf
die wohl wichtigste Botschaft, welche es
überhaupt zu bewerben gibt, aufmerksam zu machen. Beim Betrachter sollte
Interesse geweckt werden, die Botschaft
aufzunehmen und auf sich wirken zu lassen – sowohl inhaltlich als auch optisch.
Dazu
passend
wählte
sie
den
Firmennamen „Selah Design“. „Selah“
kommt aus dem Hebräischen und bedeutet soviel wie „innehalten“ und „nachsinnen“.
Könnten auch Ihre Drucksorten ein neues
Design vertragen? Sind Sie...
...bereit für ein neues Kleid?
Kontaktdaten: Selah Design
Helga Nagl | GrafikDesign
Franz-Hinterholzer-Kai 38A
A-5020 Salzburg
Tel. +43-(0)680-20 88 620
[email protected]
ALLIANZ SPIEGEL
GESELLSCHAFT
13
Salzburger tafeln für die Ärmsten auf
SALBZBURG. “Am Anfang steht ein
Dank“, erklärt Doris Kiefel zu Beginn
der Herbstveranstaltung der „Salzburger Tafel“ am 6. November: „Ich
danke immer zuerst Gott.“
Kiefel ist eine Frau der Wirtschaft und
eine Person, die ihre christlichen Überzeugungen in die Tat umsetzen möchte.
Das ist der Grund, aus dem sie die
„Salzburger Tafel“ ins Leben gerufen hat.
In Matthäus 25 ist davon die Rede, viel
aus seinen Begabungen zu machen, und
genau das will sie tun: ihre persönlichen
Gaben nützen und vermehren.
TAFELIDEE AUS DEN USA
BEGEISTERT VON DIESER
IDEE
Begeistert von dieser Idee und ausgestattet mit Beharrlichkeit und Ausdauer initiiert Doris Kiefel im Februar 2007 die
„Salzburger Tafel“. Sie möchte die
Anweisung, die Gott seinem Volk in 3.
Mose 19 gibt [Teile der Ernte sollen für
die Armen stehen gelassen werden], in
der heutigen Gesellschaft anwenden. Auf
diese Art kann
Kiefel Gottes
Prinzipien wieder in die Wirtschaft bringen.
Immer wieder
begründet sie
ihr Handeln
mit der Bibel
und konfrontiert so die
Menschen mit
dem Wort Got- Doraja Eberle
tes.
Landesrätin
Doraja
Eberle,
die
Schirmherrin der „Salzburger Tafel“, plä-
v.li.n.re.: Die Initiatorin der Salzburger Tafel Doris Kiefel, der Referent des Abends Prof. Dr. Claus Hipp
und der Generaldirektor des Raiffeisenverbandes Salzburg, Dr. Günther Reibersdorfer
diert für das „Versorgen statt Entsorgen“
und ist sich bewusst: „Es ist ein Vorrecht,
auf der Seite der Gebenden sein zu dürfen.“
„WIRTSCHAFT OHNE
ETHIK KANN NICHT
FUNKTIONIEREN“.
Dies sagt der Generaldirektor des Raiffeisenverbandes Salzburg, Dr. Günther
Reibersdorfer, in seiner Einleitung zum
Abend, in dessen Mittelpunkt ein Vortrag
von Prof. Dr. Claus Hipp zum Thema
„Verantwortung für ethisches Handeln
im Wirtschaftsleben übernehmen“ steht.
“EIN STAAT, DER NICHT
AUF GOTT GERICHTET IST,
IST DEM UNTERGANG
GEWEIHT.”
Gleich zu Beginn betont Hipp, dass ein
Staat, der nicht auf Gott gerichtet ist, dem
Untergang geweiht ist. Er ruft dazu auf,
Unternehmen nach biblischen Prinzipien
zu führen und zeigt anhand seiner Firma,
die Babynahrung produziert, wie das
funktionieren kann. Hipp ist bereit, sich,
wenn nötig, auch gegen den Zeitgeist zu
stellen. So sagt er zum Beispiel in Bezug
auf Kinderkrippen: „Wir müssen alles
tun, damit Mütter ihre Kinder, vor allem
am Anfang, selbst versorgen können.“
Immer wieder betont Hipp, dass die
Ethik seiner Firma auf christlichen
Grundsätzen basiert. Auch dafür steht
Claus Hipp mit seinem Namen.
Dass sich die Bemühungen der 25 ehrenamtlichen Mitarbeiter der „Salzburger
Tafel“ lohnen, wird auch durch die an
diesem Abend überreichten Spenden in
Höhe von 12.000,- Euro sichtbar. Deren
Verwendungszweck: das dringend benötigte Kühlauto.
Spendenkonto der Salzburger Tafel:
Raiffeisenverband Salzburg
Konto: 03056553, BLZ: 35000
.................................. MAG. SUSANNA HIPPEL
„Es lohnt sich, etwas
Schweres auf sich zu nehmen, wenn man es dadurch
einem Menschen leichter
machen kann.“
(Stefan Zweig)
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Die „Tafel“ stammt ursprünglich aus den
USA, wo John van Hengel auf die
Aussage Jesu, dass wir in der Welt immer
arme Menschen haben werden (Johannes
12,8), mit der Gründung einer
Hilfsorganisation reagiert. „Wenn es
schon Arme geben muss“, so begründet
Hengel, „warum auch Hungrige?“ Er
überzeugt Unternehmer, ihm nicht mehr
verkäufliche aber einwandfreie Lebensmittel zu überlassen, um sie an Armenhäuser und ähnliche Einrichtungen weiterzugeben.
Die Österreichische Evangelische
Allianz im Internet:
www.EvangelischeAllianz.at
14
ALLIANZ SPIEGEL
GESELLSCHAFT
Ein Herz für Fremde
Das 1. Forum für Flüchtlingsarbeit, Migration und Integration (FAMI) war ein voller Erfolg!
Bei strahlendem Herbstwetter wurde das
Forum von den verantwortlichen Paul
Sydnor (ITeams Flüchtlingsarbeit) und
Peter Biber (ITeams Austria und BEG
Flüchtlingsarbeit) mit einer Vorstellrunde
eröffnet. Bereits hier zeigte sich, wie
bereichernd es ist, einander kennen zu
lernen und von den Erfahrungen anderer
zu lernen. Beeindruckend auch die
Tatsache, dass nicht nur über Migranten
gesprochen wurde, sondern dass
Personen mit Migrationshintergrund Teil
des Forums waren und die Thematik aus
ihrer Sicht mit den anderen teilten. So
war es z.B. erschütternd zu hören, wie
Nana und Sita
Couffie, Leiter von
“Fellowship
of
Christian Refugees
International”
Paul Sydnor, Peter Biber
Seminare zur Thematik „Gottes Herz für
Flüchtlinge“ von Dr. Jutta Henner
(Bibelgesellschaft) und „Das Herz des
Flüchtlings für Gott“ von Paul Sydnor.
Am Ende des Forums wurden noch einzelne Projekte in Gruppen andiskutiert.
Es war sehr positiv und bereichernd, z.b.
das Projekt „Infobroschüre für Asylwerber“ gemeinsam zu erarbeiten und
verschiedene
Gesichtspunkte
und
Bedürfnisse zu hören.
Die Rückmeldungen der Teilnehmer
waren positiv und haben unsere Erwartungen übertroffen. Die einzige Kritik war
die, dass das Forum zu kurz war und
mehr Zeit sein sollte für persönlichen
Austausch und Projektarbeiten.
Aus diesem Forum heraus soll nun ein
Netzwerk für FAMI entstehen, durch
welches Mitarbeiter ermutigt, Ressourcen
geteilt, Kräfte gebündelt und füreinander
gebetet werden soll. Wer Teil dieses
Netzwerkes und somit z.B. Informationen über neue Materialen erhalten möchte, kann sich bei Peter Biber
([email protected]) melden.
Wer gleich etwas Praktisches tun möchte,
kann seine Unterschrift auf www.plattform-rechtsberatung.at abgeben. Hier
geschieht das Unrecht, welches in 2. Mose
23,6 mit den Worten: „Verweigere einem
Armen vor Gericht nicht sein Recht!“
bezeichnet wird. Die Rechtsberatung der
Caritas in Tirol musste im Oktober 2008
geschlossen werden, welches die einzige
Möglichkeit für AsylwerberInnen, kriegsvertriebene Personen mit subsidiärem
Dr. Jutta Henner
Der Einladung der Evangelischen
Allianz in Zusammenarbeit mit
International Teams und BEG zum 1.
Forum für Flüchtlingsarbeit, Migration und Integration am 10.-11. Oktober auf Schloss Klaus folgten 50
TeilnehmerInnen aus ganz Österreich
und unterschiedlichen christlichen
Hintergründen.
Schutz sowie für Asylberechtigte war,
einen unabhängigen und kostenlosen
Rechtsbeistand in ihrem Asylprozess zu
erhalten.
Fremde aus anderen Kulturen und/oder
anderer Hautfarbe Platz in Gottesdiensten nahmen und die ganze Reihe neben
ihnen absichtlich leer blieb.
Damit hier ein Umdenken geschieht,
stellte Peter Biber am Abend seine
Diplomarbeit zum Thema „Flüchtlingsströme“ mit dem Inhalt der theologischen, soziologischen und praktischen
Grundlagen für den Umgang mit dem
Fremden in unserem Land vor. Anschliessend diskutierte man ausführlich.
Am Samstag gab es dann parallel zwei
Zeichnung: CALM
DIE GEZEICHNETE KURZPREDIGT
Darum sollt ihr auch die Fremdlinge lieben. (5. Mose 10,19)
APC:
BAO:
BEGÖ:
BLB:
CLS:
EA:
EEA:
ERF:
FCG:
FfÖ:
HdH:
HELP-FCJG:
HERZWERK:
ISODOS:
IT:
JH+:
KEB:
INDEX
Austrian Prayer Congress
Biblische Ausbildung am Ort
Bund evangelikaler Gemeinden in Österreich
Bibellesebund in Österreich
Christliche Lebensberatung und Seelsorge
Evangelische Allianz
Europäische Evangelische Allianz
Evangeliums-Rundfunk
Freie Christengemeinde/Pfingstgemeinde
Fürbitte für Österreich
Kinderheim “Haus der Hoffnung” in Rumänien
Freie Christliche Jugendgemeinschaft Wien
Arbeit unter Prostituierten in Wien
Vernetzung von Christen in Gesundheitsberufen
International Teams
evangelistischer Jugendgottesdienst in Linz
Kinder-Evangelisations-Bewegung
LmZ:
LOGOS:
MFK:
MSD:
NLÖ:
OAC:
ÖBG:
ÖEA:
ÖSM:
ProChrist:
SAT-7:
Schloss Klaus:
TC:
TWR:
WEA:
WERK E+G:
WYCLIFF:
Leben mit Zukunft, Adelsmayrhof
Logos Lebensgemeinschaft
Mennonitische Freikirche
Medien, Schriften, Dienste
Neues Leben Österreich
Open Air Campaigners
Österreichische Bibelgesellschaft
Österreichische Evangelische Allianz
Österreichische Studentenmission
Europaweite Evangelisation
Christliches Fernsehen für die islamische Welt
Fackelträger Mission
Teen Challenge
Trans World Radio
Weltweite Evangelische Allianz
Werk für Evangelisation und Gemeindeaufbau
Wycliff Bibelübersetzer Österreich
SA 28.02. | ÖEA: Unter uns gibt es
Arbeitslose, Verschuldete, Wohnungslose,
sozial Schwache, die auf Hilfe angewiesen
sind. Wir beten, dass die christlichen
Gemeinden sich auch solcher Menschen
annehmen und Hilfe leisten.
DI 24.02. | CLS: Wir sind dankbar für das
wertschätzende Miteinander in den
Kursen. Dass hier die Einheit des Leibes
Christi sichtbar wird und das Verbindende vor das Trennende gestellt wird, erbitten wir von unserem Gott auch für die
DO 26.02. | ÖEA: Wir beten für den
“Kongress christlicher Führungskräfte”
vom 26.-28.02. in Düsseldorf. Während
dieser Zeit treffen sich die Spitzen der
Evangelischen
Allianzen
aus
Deutschland, der Schweiz und Österreich
zu ihrem jährlichen Austausch.
MI 25.02. | ÖEA: Die christlichen
Gemeinden benötigen Leiter. Wir beten,
dass sich in der Erfüllung kleiner
Aufgaben berufene Leiter qualifizieren
und dass Gott diese Christen motiviert,
Leitungsverantwortung zu übernehmen.
Zukunft.
MO 23.02. | Gemeinde Jesu: Beziehungen
gedeihen
durch
Respekt
und
Wertschätzung. Wir beten, dass diese
unter den Christen in unserm Land wachsen, damit sie gemeinsam beten, evangelisieren und dienen.
8
FR 27.02. | TC: Wir sind dankbar, dass in
vielen Gefangenhäusern Österreichs
evangelistische Kalender verteilt werden
konnten. Nun beten wir, dass die
Kalenderzettel täglich gelesen werden, die
Leser sich dem Wort Gottes öffnen, zum
Glauben an Jesus finden und persönliche
Veränderung erfahren.
SO 22.02. | ÖEA: Wir beten für unsere
Familien mit den Kindern, dass es den
Eltern gelingt, biblische Werte zu vermitteln und ihnen Jesus lieb zu machen.
SA 21.02. | ÖEA: Wir beten für die vielen
Kleingruppen und Hauskreise in unserem
Land, dass dadurch echte und tiefe
Freundschaften entstehen und der Glaube
wachsen kann.
20.-22.2.2009 für die „Days of Worship“
Lobpreiskonferenz in Salzburg mit Pastor
Graziano Gangi, dass das Feuer des
Heiligen Geistes uns neu erfasst und wir
Jesus Christus ganz persönlich und real in
inspirierenden und lebendigen Lobpreisgottesdiensten erleben.
GEBETSKALENDER
LOGOS: Heute dürfen wir unseren 2.
Geburtstag feiern und danken Gott für
diese beiden wunderbar gesegneten, treu
geführten und überaus lehrreichen Jahre
MO 01.12. | Indien: Die Gewaltausbrüche
der Hindus in den nördlichen Bundesstaaten Gujarat und Orissa gegen die
Christen sind erschreckend. Wir beten,
dass es der Regierung gelingt, die
Religionsfreiheit wiederherzustellen.
DEZEMBER 2008
In der Verbundenheit des Glaubens grüßt
Ihr Fritz Börner.
wenn wir die Abschiedsreden Jesu lesen, aus
denen auch der Text genommen ist, zeigt uns
Jesus, dass Glaube, Werke und Gebet zusammen gehören. Vielleicht gehören Sie zu den
Christen, die bereits den Dienst der Fürbitte
aufgenommen und entdeckt haben, dass die
Gemeinde Jesu in unserm Land und auch
weltweit gewachsen ist. Vielen Dank, Gott
segne Sie weiterhin in Ihrem Dienst!
Vielleicht haben Sie bisher diese Gebetsinfos
auf die Seite gelegt und gedacht, das ist nicht
für mich. Doch Jesus spricht hier alle Jünger
Jesu an, und er möchte, dass wir uns die
Augen für die Menschen rings um uns öffnen
lassen und sie “ins Gebet nehmen”. Wenn Sie
es tun, werden Sie eine gesunde “Herzerweiterung” erfahren und sich der Horizont
des Glaubens weiten.
Liebe Beterinnen und liebe Beter,
Dezember 08 bis Februar 09
SA 06.12. | ÖEA: Der “austrian prayer
congress” in Wien bringt vom 06.-08.12.
FR 05.12. | HELP-FCJG Wien: Bitte betet
für die Drogenabhängigen und Menschen
mit Suchtproblemen, dass sie von ihrer
Sucht befreit werden. Betet, dass sie nach
einem neuen Leben mit mehr Qualität
streben. Betet auch für uns als HELPFCJG und für die Gemeinden, die sich um
Leute mit Suchtproblemen kümmern.
DO 04.12. | ÖBG: Im Advent kommen
viele Schulklassen und Touristen ins
Bibelzentrum. Wir beten für die
Begegnungen, dass Menschen sich öffnen
für Gottes Wort.
NLÖ: 8.30h: Gebetsfrühstück der vollzeitlichen Jugendmitarbeiter des Salzkammergutes in Pinsdorf/O.Ö
MI 03.12. | EEA: Heute treffen sich
Vertreter der EEA mit der Europ.
Missionary Alliance und Hope for Europe
in Birmingham, um gemeinsames
Handeln zu fördern und Kräfte zu bündeln. Möge Gott seinen Weg offenbaren.
EA-Linz: Heute treffen sich die Gemeindeleiter/Pastoren zum monatlichen
Gebet, um der Stadt Bestes zu suchen.
DI 02.12. | KEB: In der Advents- und
Weihnachtszeit werden im ganzen Land
besondere Kindertreffen stattfinden, um
die Botschaft der Ankunft Christi zu vermitteln. Möge es dabei in vielen
Kinderherzen „Weihnachten“ werden.
an und in Seiner Hand!
Gemeinsam glauben, miteinander beten.
GEBETSDIENST
GEBETSKALENDER
ca. 1.000 Jugendliche zum Gebet zusammen. Geplant sind auch Einsätze in der
Stadt. Gemeinsam wollen wir für geistliche Aufbrüche in Österreich beten.
SO 07.12. | FfÖ: Lasst uns angesichts der
Finanzkrise für unser Land beten. Wir
wollen Buße tun für Habgier und Geiz
und mangelnde Liebe zu den Armen im
persönlichen Bereich aber auch in unserem Land, im Sinne von 2. Chronik 7,14.
Wir bitten Gott um Weisheit für die
Regierenden im Umgang mit der
Finanzkrise und dafür, dass sich die Ökonomie der Nation stabilisiert und eine
Wirtschaft aufgebaut wird, die auf biblischen Prinzipien basiert.
MO 08.12. | LOGOS: Wir stehen vor
einem großen Projekt: wir werden ein
Haus kaufen, das Heimstatt für psychisch
Kranke und erschöpfte Mitmenschen werden soll. Unendlich viel ist zu tun, zu
bedenken, und vor allem zu beten! Mögen
Kraft, Zuversicht und Finanzen bis zur
Vollendung reichen.
DI 09.12. | EEA: Heute und morgen treffen wir uns in Brüssel mit Vertretern des
Europäischen Parlaments, um unsere
Anliegen vorzutragen und über unsere
Öffentlichkeitsarbeit zu informieren.
MI 10.12. | KEB-Wien: Bei einem evangelistischen Mütterkreis wird Günter
Brunner parallel ein Weihnachtsprogramm für die Kinder gestalten. Die
Altersspanne ist breit gestreut, mögen sie
dennoch die Weihnachtsbotschaft mit
Freuden aufnehmen.
DO 11.12. | HERZWERK: Wir suchen ein
Büro im 2. Bezirk für den Dienst und als
Stützpunkt für die Einsätze. Im
Stuverviertel im 2. Bezirk ist der illegale
Straßenstrich, dort stehen die Frauen den
ganzen Tag.
FR 12.12. | FCG-Salzburg: Bitte betet für
die Erreichung der Bevölkerung in Stadt
und Land Salzburg mit dem Evangelium;
2
insbesondere auch für die evangelistisch
ausgerichteten offenen Gemeinschaftsveranstaltungen im Advent und zu
Neujahrsbeginn.
SA
13.12.
|
ÖBG:
Von
der
Bibelgesellschaft ist eine Broschüre mit 7
Bibelarbeiten für Flüchtlinge auf englisch
und französisch herausgegeben worden.
Wir
beten,
dass
die
Broschüre
Flüchtlingen hilft, sich in ihrer Situation
von Gott geführt zu wissen und zum
lebendigen Glauben zu finden.
SO 14.12. | ProChrist: Die Gebetstage
Anfang Oktober waren eine starke Zeit
der Anbetung, Fürbitte und Ermutigung.
Gebet für Chemnitz erbitten wir! 1000
Mitarbeiter/-innen in den verschiedenen
Arbeitsgruppen sind intensiv in der
Vorbereitung für ProChrist Impulse,
ProChrist für Kids und ProChrist 2009.
MO 15.12. | BLB: Vom 15.-18.12. findet in
Tschechien die BLB Europa Konferenz
statt. Wir freuen uns auf das
Zusammentreffen und den Austausch mit
den anderen Ländern. Bitte betet für eine
ermutigende und gesegnete Zeit.
DI 16.12.| ÖEA: Der ÖEA-Vorstand trifft
sich heute in Salzburg. Wir begleiten die
Sitzung im Gebet.
WYCLIFF: Wir danken dem Herrn für die
ca. 30 Österreicher, die im Einsatz mit
Wycliff sind. Bitte beten Sie, dass der Herr
Arbeiter in Seine Ernte sendet. Weltweit
werden ca. 3.000 Missionare in den 77
Ländern, in denen wir arbeiten, benötigt.
MI 17.12.| ERF: Unser Magazin „mehr“
kommt in die zweite Phase. Das
Programm wird ab der Dez/Jan/Feb
Nummer beigelegt, d.h. „mehr” bekommt
dadurch mehr Seiten, was aber auch mehr
Arbeitsaufwand (bei gleichem Personalstand) bedeutet. Möge das Magazin den
Christen eine echte Hilfestellung sein, um
mit Glaubensfernen ins Gespräch zu kommen.
evangelistische Jugendgottesdienst im
Ursulinenhof statt.
SO 08.02. | FfÖ: Wir beten, dass wir
Gottes Pläne für uns und unser Land
erkennen, damit wir alles Eigene ablegen
und nur Seinen Willen tun. Denn wo der
Herr nicht das Haus baut, ist alle Mühe
der Bauleute umsonst. Wenn der Herr
nicht die Stadt bewacht, dann wachen die
Wächter vergeblich (Psalm 127,1).
MO 09.02. | WYCLIFF: Wir danken dem
Herrn für die Hilfe vieler österreichischer
Christen! Wir bitten um Seine Gnade, dass
wir und unsere Unterstützer in Treue so
lange an dem Werk der Bibelübersetzung
festhalten, bis alle Volksgruppen erreicht
sind.
DI 10.02. | ÖEA: Wir beten für die
Mitarbeiter
in
den
diakonischen
Einrichtungen, die mit großem Einsatz
ihren Dienst am Nächsten tun.
MI 11.02. | BAO: Gott hat die Arbeit von
BAO bereits 25 Jahre lang ermöglicht. Das
wollen wir dankbar feiern. Bitte betet,
dass die Feier die Arbeit und Aufgabe von
BAO würdigt aber sie auch hinterfragt
und neue Sichtweisen für die Zukunft entstehen.
DO 12.02. | HELP-FCJG Wien: Bitte bete
für die Christen, die zu den Verlorenen
gehen, dass Sie Kraft, Weisheit und Liebe
haben und Frucht sehen. Bete, dass Gott
mehr Arbeiter in die Ernte sendet.
FR 13.02. | Georg Emrich aus Wels begleitet die 2. Allianzreise 2009 vom 14.-21.02.
nach Israel. Wir beten, dass die
Teilnehmer während dieser Reise bewahrt
und gesegnet werden.
SA 14.02. | KEB-Wien: Edwin Keimer
gestaltet
einen
Schulungstag
für
Kindermitarbeiter. Wir beten, dass die
Teilnehmer motiviert werden und mit
neuen Ideen ihren wichtigen Dienst fortführen.
7
GEBETSKALENDER
SO 15.02. | BEGÖ-Familie Spindler: Bete,
dass wir geistlich offene Menschen finden. Wir möchten niemanden zu einem
Objekt reduzieren, dem wir etwas reindrücken möchten. Auf der anderen Seite
möchten wir unseren Auftrag nicht aus
den Augen verlieren.
MO 16.02. | ÖEA: Der Arbeitskreis
„Gebet“ der Deutschen Evangelischen
Allianz trifft sich in Berlin. An der
Besprechung nimmt auch Christoph
Grötzinger teil. Es geht um die
Zusammenarbeit in Bezug auf die
Internationale Allianzgebetswoche 2010.
DI 17.02. | ProChrist: Steigt unsere Liebe
zu den geistlich Unterversorgten? Geht
unser Herz für die Millionen Menschen in
unserm Land und Europa auf, die Jesus
und seine rettende Botschaft nicht kennen? Das ProChrist-Gebet will die
Verbindung zwischen leiblichem und seelischem Hunger nicht vergessen!
MI 18.02. | ERF: ERF TV startet 2009 auf
einem eigenen Satellitenkanal. Wir danken, dass sich private Sponsoren gefunden haben, die die Anfangskosten tragen,
und beten, dass auch wir in Österreich
würdige Beiträge liefern dürfen.
DO 19.02. | HERZWERK: In Österreich
dürfen
Asylbewerber/innen
und
Migranten/innen einer selbstständigen
Arbeit nachgehen. Im Gesetz ist
Prostitution unter selbstständiger Arbeit
verankert. Mit anderen Worten dürfen die
Frauen als Prostituierte arbeiten, haben
aber, wenn sie sonst keine qualifizierte,
außerordentliche Ausbildung haben,
keine Chance, etwas anderes zu tun. Betet,
dass sich diese negative Gesetzeslage für
die Betroffenen ändert. Betet auch dafür,
dass
Gemeinden
ihre
soziale
Verantwortung erkennen und bereit sind,
einzelne Frauen für die Zeit ihres
Asylverfahrens zu “adoptieren”.
FR 20.02. | FCG-Salzburg: Bitte bete vom
SA 31.01. | ÖEA: Wir beten für den Leib
Christi in Österreich, dass die Einheit der
Wiedergeborenen noch deutlicher sichtbar wird und zu einem gemeinsamen
Handeln führt.
FR 30.01. | Die ÖEA lädt ihre Partner
(Gemeinden, Werke, Firmen…) zum
ersten Mal zu einem “Partnertag” nach
Linz ein. Wir beten für einen für alle
Teilnehmer ermutigenden Tag.
DO 29.01. | Die Wiener Evangelische
Allianz trifft sich heute. Wir bitten um
Wachstum und vermehrte Zusammenarbeit.
MI 28.01. | Schloss Klaus: Von Jänner bis
April kommen fast ein Drittel aller österreichischen Konfirmanden aufs Schloss.
Bitte betet besonders für die außen stehenden Jugendlichen, dass sie durch die
Freizeiten Jesus persönlich kennen lernen.
DI 27.01. | Der ProChrist-Leitungskreis
Österreich trifft sich in Linz. Wir beten,
dass die evangelistischen ProChristAbende im März zu bleibenden
Veränderungen in unseren Gemeinden
führen.
MO 26.01. | HERZWERK: Das Team ist
auf der Straße nicht nur mit den Frauen,
sondern auch mit dem Umfeld, sprich
Kunden, Zuhälter usw. konfrontiert. Betet
für Schutz! Für unseren Dienst an den
Frauen
brauchen
wir
auch
Mitarbeiterinnen, die die Muttersprachen
der Betroffenen sprechen: ungarisch, slowakisch, rumänisch, bulgarisch...
SO 25.01. | Heute Übertragung der
ProChrist-Impulse aus Chemnitz! Das ist
der Startschuss für die Gemeinden und
ihre Mitarbeiter. Wir beten für
Ermutigung zur Evangelisation.
findet und ihnen Gottes Wort lieb machen
kann.
GEBETSKALENDER
6
SA 07.02. | JH+: Heute findet wieder der
FR 06.02. | ÖBM: Wir beten für die
Flüchtlinge im Land, dass sie Kontakt mit
gläubigen Christen bekommen und so mit
dem Evangelium erreicht werden.
DO 05.02. | BLB: Unsere altbewährte
Skifreizeit am Nassfeld wird vom 7.-14.2.
stattfinden. Jedes Jahr freuen sich die jungen Erwachsenen auf diese spezielle
Woche. Wir bitten Gott, dass seine
Botschaft den Mittelpunkt bildet und es
ein unvergessliches Miteinander wird.
MI 04.02. | OAC. Beten wir für die
Vorbereitungen in Wien und Linz damit
ab
Ostern
wieder
regelmäßig
Straßenevangelisationen
stattfinden.
Benötigt werden pro Stadt zwei weitere
Evangelisten,
die
durch
kreative
Kurzpredigten Menschen erreichen und
die Zusammenarbeit mit Christen vor Ort,
die sich in Einzelgesprächen engagieren
und Interessierte weiter betreuen.
DI 03.02. | KEB: Wir wollen die Motivation der Mitarbeiter im Kinderdienst
durch unsere Schulungsarbeit im ganzen
Land fördern. Bitte beten Sie mit für alle
nötigen Besprechungen, die Planung und
die Durchführung dieser Aktionen.
MO 02.02. | BEGÖ-Fam. Spindler: Ein
Taufgottesdienst ist immer ein absoluter
Höhepunkt in der Gemeindearbeit, weil
es ein sichtbares Ergebnis für alle Mühe
und Einsatz ist. Gerade in einer unserem
Glauben so
feindselig eingestellten
Kultur wie der hiesigen, ist zwischen
Glaubensentscheidung und Taufe noch
einmal ein deutlicher Schritt.
SO 01.02. | Werner Ludwig aus
Seewalchen begleitet die 1. Allianzreise
2009 vom 01.-8.02. nach Israel. Wir beten,
dass die Teilnehmer während dieser Reise
bewahrt und gesegnet werden.
FEBRUAR 2009
MI 24.12. | TWR: Besonders im europäischen Bereich von TWR werden
Mitarbeiter an verschiedenen Orten und
Positionen benötigt. Wir beten für motivierte
Christen
mit
passender
Ausbildung, die nicht nur für die Arbeit
mit „alten“ und „neuen“ Medien bereit
sind, sondern auch für Verwaltung,
DI 23.12. | ÖEA: Wir denken an die verfolgten und gefangenen Christen und
beten für sie, dass ihnen das Licht der
Weihnacht leuchtet und dass ihre
Verfolger durch ihr Zeugnis herausgefordert, von ihrer Sünde überführt werden
und zu Christus finden.
MO 22.12. | IT: Wir beten für alle
Mitarbeiter in der Flüchtlingsarbeit, dass
sie in diesen Tagen mit Geduld und viel
Liebe den Menschen dienen können.
SO 21.12. | ÖEA: Wir danken, dass sich in
diesen
Weihnachtstagen
Christen,
Familien
und
Gemeinden
den
Obdachlosen und Einsamen zuwenden,
ihnen Hilfe und Gemeinschaft anbieten
und so die Liebe Gottes praktisch leben.
SA 20.12. | BAO: Jede Ausbildungsarbeit
ist geistliche Arbeit. Vor allem die
Kursleiter brauchen Ihr Gebet. Darum
betet bitte um Weisheit für die Kursleiter
und um Segen für die Kursteilnehmer
und Gemeinden.
FR 19.12. | HdH: Der kleine Cristian ist
krank und die Ärzte finden nicht richtig
heraus, was es ist. Im letzten Bericht
waren seine Rheumawerte im Blut um das
10fache höher als normal. Bitte betet
dafür, dass der Herr eingreift, damit die
Ursache gefunden und die richtige
Behandlung gegeben wird.
DO 18.12. | HELP-FCJG Wien: Bitte betet
für die Leute, die an unserem Rehabilitationsprogramm teilnehmen, dass Sie
bereit sind, ihr altes Leben ganz hinter
sich zu lassen, und fest und entschieden
den Weg mit Jesus vorwärts gehen.
3
MI 31.12. | Am Ende des Jahres danken
wir unserm himmlischen Vater für alles
Gute aus seiner Hand und für seine
unendlich große Liebe und Geduld, die
wir für unsere Rettung achten.
DI 30.12. | ÖEA: Lasst uns für die
Hilfesuchenden und Verzweifelten beten,
die sich in der Telefonseelsorge melden,
dass sie vom Wort Gottes Trost und Hilfe
annehmen.
MO 29.12. | ÖSM: Wir beten für die
Mitarbeiter und gläubigen Studenten an
den Unis: für Gelegenheiten zu einem
persönlichen
Zeugnis,
für
die
Vorbereitungen der evangelistischen
Bibelkreise und Meetings, für Studenten,
die sich dem Evangelium öffnen und sich
bekehren.
SO 28.12. | CLS: Wir danken Gott für das
Jahr 2008. Wir sind dankbar für die
Möglichkeit, quer durch alle Kirchen und
Gemeinden den Leib Christi in unserem
Land zu erbauen.
SA 27.12. | Schloss Klaus: Viele
Jugendliche und junge Erwachsene verbringen Silvester auf Schloss Klaus. Bitte
betet für die Teilnehmer dieser Freizeit
(27.12.-3.1.), dass sie ganz bewusst das
neue Jahr mit Gott beginnen und zu einer
kompromisslosen Nachfolge ermutigt
werden.
FR 26.12. | Wir beten für die Freizeiten
und Konferenzen die zum Jahreswechsel
an verschiedenen Orten stattfinden und
dass sich viele Teilnehmer für ein Neues
Jahr mit Jesus entscheiden.
DO 25.12. | Wir feiern die Geburt unseres
Erlösers und stimmen in den Lobgesang
der Engel und der weltweiten Gemeinde
ein: Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden
auf Erden und den Menschen ein
Wohlgefallen!
Öffentlichkeitsarbeit usw.
GEBETSKALENDER
GEBETSKALENDER
JÄNNER 2009
Jahreslosung 2009:
Was bei den Menschen unmöglich ist,
das ist bei Gott möglich. (Lukas 18,27)
DO 01.01. | HELP-FCJG Wien: Bitte betet
für uns Mitarbeiter bzw. für alle Christen,
die mit hilfsbedürftigen Menschen arbeiten, dass Sie mit Weisheit und Liebe ins
Leben der Betroffenen sprechen und dass
die Mitarbeiter immer wieder in die Ruhe
Gottes finden.
FR 02.01. | WYCLIFF: Danke für die
Bibel, die wir in 70 verschiedenen Übersetzungen auf Deutsch genießen dürfen!
Bitte, Herr, erbarme dich über die ca. 2.000
Volksgruppen, die nicht einmal eine
Bibelübersetzung in ihrer Sprache haben.
SA 03.01. | ÖBG: Gottes Wort ist in
Gefängnissen gefragt. Die Bibelgesellschaft wird nach und nach den Justizanstalten Hörbibeln in verschiedenen
Sprachen zur Verfügung stellen. Wir
beten, dass das Hören auf Gottes Wort
Glauben schenkt.
4
Hamburg (Monika Wallerberger) statt.
Bitte betet für eine gute Vorbereitung meiner 4-6 Predigten und um gute Ideen für
die Themen.
DO 08.01. | Schloss Klaus: Heute beginnt
das 2. Semester der Kurzbibelschule auf
Schloss Klaus. Bitte betet für ein gutes
Einleben der etwa 25 Bibelschüler, und
dass sie während der nächsten drei
Monate in ihrer Beziehung zu Jesus wachsen können.
FR 09.01. | ÖEA: Die Jugendallianz
(Jugendleiter in nationaler Verantwortung) trifft sich vom 09.-10.01. zum jährlichen Austausch und Hören auf Gott. Wir
bitten um Ermutigung und um Reden des
HERRN.
SA 10.01. | ProChrist: Herzlichen Dank
für Ihre treue Fürbitte und für alle finanziellen Unterstützungen! ProChrist ist mit
allen Mitarbeitern zentral und regional
intensiv tätig. Das kostet Geld. Bitte nehmen Sie auch die wirtschaftlichen
Herausforderungen mit ins Gebet. Segnen
Sie Unterstützer und Sponsoren.
Klausur
SO 11.01. | ÖEA: Die Internationale
Allianzgebetswoche (AGW) vom 11.18.01. verbindet in Österreich rund 5.000
Christen aus den verschiedenen Kirchen
und Gemeinden zum Gebet. Thema:
“Durch den Glauben...” (Die Betrachtung
von Hebräer 11). Wir klinken uns ein.
die
SO 04.01. | Gmünd: Wir benötigen Gebet
für den weiteren Aufbau der Suchtarbeit
in Zwettl/Umgebung. Die bisherigen
Erfahrungen waren gut und manchmal
schwer. Wir freuen uns über eine Gruppe
ehrenamtlicher Mitarbeiter und beten,
dass wir, neben aller fachlicher und
menschlichen Begleitung, eine echte
Sehnsucht nach einer Beziehung mit Gott
wecken können.
Heutiges Tagesthema: Durch den Glauben
gewinnen wir den Durchblick.
ÖEA: Wir beten für die Geschwister in
unsern Gemeinden, die mit schweren
Krankheiten und anderen Nöten zu
kämpfen haben, dass sie Gottes Heil und
Heilung erfahren.
MO 12.01. | AGW-Tagesthema: Durch
den Glauben können wir Gott gefallen.
JH+: Wir beten für
(Mitarbeitertagung).
MO 05.01. | BLB: Wir beten für die
Sitzung des Vorstands in Bad Goisern.
DI 06.01. | KEB: Im Januar sind verschiedene Mitarbeiter auf Fortbildung. Mögen
die
Seminare
und
Treffen
den
Mitarbeitern helfen, den Dienst an den
Kindern noch effektiver zu tun.
MI 07.01. | NLÖ: Heute und morgen finden Predigtaufnahmen für Bibel-TV in
DI 13.01. | AGW-Tagesthema: Durch den
Glauben handeln wir mutig.
BEGÖ: Dem Herrn sei Lob und Dank,
dass er Fam. Spindler und ihre Kollegen
schon seit Jahren beschützt und es in den
letzten Jahren nie zu ernsthaften
Zwischenfällen kam. Bitte betet für
Bewahrung, aber auch für einen guten
Umgang mit Furcht und dem daraus
resultierenden Stress.
MI 14.01. | AGW-Tagesthema: Durch den
Glauben wird Unmögliches möglich.
FfÖ: Wir wollen eintreten für Einheit im
Leib Christi und eine neue grenzüberschreitende Liebe zueinander, damit das
Wort aus Johannes 17, 21 sichtbar wird:
„Sie alle sollen eins sein, genauso wie du,
Vater, mit mir eins bist.“
DO 15.01. | AGW-Tagesthema: Durch den
Glauben stoßen wir an Grenzen.
FCG-Salzburg: Bitte betet für den dritten
Alphakurs (immer donnerstags) im
Zeitraum von einem Jahr, damit
Neubekehrte sich stabil in Jüngerschaft
entwickeln.
FR 16.01. | AGW-Tagesthema: Durch den
Glauben geben wir den Segen weiter.
BLB: Vom 16.-18.1. veranstalten wir wieder einen Kids-EE Leiterkurs. Ein
Trainingskurs für Erwachsene, damit sie
den Kindern in ihrer Gemeinde beibringen können, wie sie Ihren Freunden vom
Evangelium erzählen können. Bitte betet
für begeisterte Teilnehmer und eine gute
Gemeinschaft im Herrn.
SA 17.01. | AGW-Tagesthema: Durch den
Glauben leben wir konsequent.
LmZ: LEBEN MIT ZUKUNFT sucht
Verstärkung für das Team: in den
Bereichen Arbeitstraining und Haushalt
freuen wir uns auf Geschwister, die sich
von Gott in diesen besonderen Dienst
rufen lassen wollen.
5
GEBETSKALENDER
SO 18.01. | AGW-Tagesthema: Durch den
Glauben setzen wir auf die Zukunft.
ÖEA: Die 8. Gebets- und Fastentage finden vom 18.-24.01. in Windischgarsten
statt.
Sie
sollen
der
Einkehr,
Neuausrichtung und dem Gebet für unsere Gemeinden, Freunde, Nachbarn, Land,
Welt... dienen.
Gebetsanliegen für die Monate März,
April, Mai bitte bis 1. Februar an Fritz
Börner senden! Adresse: [email protected]
MO 19.01. | EEA: Wir beten für die
Länder Zentralasiens Kirgistan und
Kasachstan, wo erst in den letzten 20
Jahren Moslems zu Jesus gefunden haben.
Sie brauchen Ermutigung und Fürbitte.
DI 20.01. | ÖSM: Wir beten um Einheit in
den Leitungsteams und Weisheit bei allen
Planungen und dass Christen an der Uni
zur Mitarbeit gewonnen werden.
MI 21.01. | BAO: Die EVAK/ Steiermark
hat neu begonnen. Bitte beten Sie für die
Studenten und Verantwortlichen, dass der
Start zum Segen wird. Beten Sie auch für
den finanziellen Rückhalt der Akademie
durch Einzelne wie auch Gemeinden.
DO 22.01. | EEA: Generalsekretär Gordon
Showell-Rogers dient am Wochenende als
Gastredner
beim
Forum
der
Evangelischen Allianz in der Schweiz. Wir
beten um einen vollmächtigen Dienst und
dass er ein Wort zur “Lage” weitergeben
kann.
FR 23.01. | ERF: Morgen findet die nächste Lehrredaktion statt. Wieder wollen wir
Medieninteressierten eine Weiterbildung
anbieten und sie ermuntern, aus ihren
Regionen zu berichten.
SA 24.01. | KEB-Wien: Ein Kinderdienst
in St. Pölten steht heute auf dem
Programm. Wir beten für Günter Brunner,
dass er schnell Zugang zu den Kindern
Allianzgebetswoche vom 11.-18. Jänner 2009 zum Thema: “Durch den Glauben…”
ALLIANZGEBETSWOCHE
2009
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RELIGIONSFREIHEIT
/
ÖSTERREICH
ALLIANZ SPIEGEL
21
Christen leiden unter wachsendem religiösen Fanatismus
Der religiöse Fanatismus ist im vergangenen Jahr in vielen Teilen der Erde
gewachsen. Leidtragende sind vor allem die Christen, die wegen ihres
Glaubens von extremistischen Moslems, Hindus und Buddhisten diskriminiert oder verfolgt werden.
Die Lage christlicher Minderheiten hat
sich vor allem in islamisch dominierten
Ländern
verschlechtert,
etwa
in
Afghanistan, Pakistan, Libyen und den
Palästinensergebieten. Diese Bilanz wird
im Jahrbuch zur Christenverfolgung
„Märtyrer 2008“ gezogen. Die Dokumentation ist bei der Evangelischen
Nachrichtenagentur idea erschienen.
Herausgeber sind die Arbeitskreise für
Religionsfreiheit der Evangelischen
Allianzen in Deutschland, Österreich und
der Schweiz sowie die Internationale
Gesellschaft
für
Menschenrechte.
Besonders bedroht seien ehemalige
Muslime, die zum Christentum übergetreten sind, so das Jahrbuch. Sie müssten
in zahlreichen Staaten mit Misshandlung
und Ermordung rechnen. Experten gehen
davon aus, dass insgesamt rund 200
Millionen Christen wegen ihres Glaubens
benachteiligt und drangsaliert werden.
NORDKOREA SCHLIMMSTER VERFOLGERSTAAT
Das Jahrbuch enthält eine Liste des
Hilfswerk Open Doors mit 50 Ländern, in
denen Christen unterdrückt werden.
Sechs der ersten zehn Länder mit der
schlimmsten Verfolgung sind islamisch
geprägt, drei kommunistisch und ein
Staat buddhistisch. Ganz vorn rangiert
Nordkorea, das Christen als Staatsfeinde
behandelt. Sie werden verhaftet, gefoltert
und hingerichtet. Open Doors schätzt,
dass zwischen 50.000 und 70.000 Christen
in 30 Arbeitslagern gefangen gehalten
werden. Hinter Nordkorea folgen die
islamischen Staaten Saudi-Arabien, Iran
und Malediven (Inselstaat im Indischen
Ozean), das buddhistische Königreich
Bhutan, Jemen, Afghanistan, Laos,
Usbekistan sowie die Volksrepublik
China. Zum Irak (Platz 21) heißt es, dort
gehe der Exodus der Christen aufgrund
von
Verfolgungen
extremistischer
Muslime ungebremst weiter.
ANTICHRISTLICHE
POGROME IN INDIEN
Das Jahrbuch geht auch auf gewaltsame
Übergriffe militanter Hindus auf Christen
in Indien ein. Die Gewalt im Bundesstaat
Orissa habe sich im vergangenen August
zu antichristlichen Pogromen ausgeweitet. Auch buddhistische Extremisten hätten mehrfach Christen überfallen, insbesondere auf Sri Lanka. Dort seien Kirchen
Jahrbuch zur Christenverfolgung
“Märtyrer 2008”
Die Verfolgung in etlichen islamischen
Ländern nimmt zu.
Preis: 8,90 Euro zzgl. Versand
Bestellen bei:
Österreichische Evangelische Allianz
Vogelsangstr. 15c, 5111 Bürmoos
Tel. 06274-5350
verwüstet und Gemeindemitglieder
zusammengeschlagen worden. Erstmals
auf dem Verfolgungsindex (Platz 42) sind
die Palästinensergebiete (Gazastreifen
und Westjordanland) aufgeführt. Dort sei
im Oktober ein Christ ermordet und weitere wegen ihres Glaubens inhaftiert, verhört und geschlagen worden. Dem
Jahrbuch zufolge hat sich im vergangenen Jahr die Lage der Christen unter
anderem in Vietnam, Burma, Äthiopien,
Kolumbien und Nepal verbessert.
.................................................... QUELLE: IDEA
1. ABÖJ Kongress in Wagrain
2009 gilt: „smile 4 austria“
Der Arbeitskreis Bibelorientierter Österreichischer
Jungscharen (ABÖJ) ehrte engagierte Mitarbeiter und
schwor sich auf das kommende Jungschar- und
Teenagerjahr ein.
„EM 2008“ – so lautete das Motto des diesjährigen Treffens der
ABÖJ-Mitarbeiter in Wagrain (17.-19. Okt.). Nicht für sommerliche Fußballfreuden, sondern für „Engagierte Mitarbeiter“ stand
die Abkürzung. Und die sollten geehrt werden. 65 Teilnehmer
waren aus ganz Österreich angereist. Unter ihnen auch ABÖJPioniere wie Christian Küenzi, Irene Schuster und Ruedi und
Sabine Hächler, die die Jungschar- und Teenager-Arbeit in
Österreich, wie sie heute ist, erst ermöglicht und dementsprechend geprägt haben (auch Martin Schober muss hier genannt
werden). Viele junge Mitarbeiter waren Schützlinge dieser
ersten ABÖJ-Generation. Jetzt übernehmen sie selbst schon
Verantwortung und gehen den Weg ihrer Vorbilder weiter.
Bei herbstlichem Sonnenschein und frischer Salzburger Bergluft
freute man sich, Mitarbeiter aus anderen Teilen Österreichs, die
man selten zu Gesicht bekommt, wieder zu treffen, und tauschte sich über die Arbeit des letzten Jahres aus. Die Erfolge wurden
gefeiert, gewissermaßen im Kreis der Familie. Natürlich wurde
aber auch gearbeitet – vor allem an den Plänen für das
22
ALLIANZ SPIEGEL
ÖSTERREICH
kommende Jahr. Es wird unter dem Motto „smile 4 austria“
stehen. Die Vision, dass jedes Kind und jeder Teenager in Österreich von der Freude in Jesus Christus hören soll, wird die ABÖJMitarbeiter 2009 begleiten. „Mit dir kann Kindern und
Teenagern eine Gruppe ermöglicht werden, wo sie so sein dürfen, wie sie sind. Sie werden Spaß und Abenteuer erleben, den
Gott der Bibel kennen lernen und fröhlich aufwachsen“, ist auf
dem aktuellen Kurs-Folder zu lesen.
Auch eine Generalversammlung fand statt, dabei wurden
Helmut Gangl (Obmann), Peter Müllner (Kassier) und Brigitte
Ruppitsch (Schriftführerin) für ein Jahr in den Vorstand gewählt
und neue Mitglieder in den Verein aufgenommen. Die ABÖJFamilie ist am wachsen. Dafür ist man Gott dankbar. Und man
hat noch viel vor. Die „jungen Wilden“ haben große Ziele. Da
kann man mit einem Lächeln ins nächste Jahr gehen…
Auch zwei neue Möglichkeiten, den ABÖJ finanziell zu unterstützen, wurden vorgestellt. Momentan werden alle Spenden bis
20.000 Euro von einem privaten Investor verdoppelt! Und auch
beim Telefonieren kann man den ABÖJ in Zukunft unterstützen.
Ein christlicher Geschäftsmann aus der Telekommunikations-
branche hat ein günstiges Festnetzangebot namens „ZehnTel“
ermöglicht, bei dem 10 Prozent jeder Telefonrechnung nicht an
den Betreiber, sondern als Spende an den ABÖJ gehen. Infos darüber gibt’s auf www.zehntel.at und natürlich auf www.aboej.at.
........................................................................................... MATTHIAS PÖLL
Gemeindetag in Linz
Es floss viel Blut...
…denn zum zweiten Mal spendeten parallel zur Veranstaltung über
70 Gottesdienstbesucher Blut für das Rote Kreuz und halfen auf diese Art,
Leben zu retten.
Unter dem Thema: “Das lebendige Wort”
versammelten sich am 12. Oktober ca.
1.200 Christen in Linz zu zwei gemeinsamen Gottesdiensten im Festzelt am
Urfahranermarktgelände. (“Gottes Wort
wohnte <wörtlich: zeltete> unter uns und
wir sahen seine Herrlichkeit....” Joh.1,14)
Man bekommt schon einen Vorgeschmack des Himmels, wenn Christen
verschiedener Gemeinden und Konfessionen mit einander Gott loben und preisen, Gemeinschaft pflegen und sich an
einander freuen.
Der evangelische Superintendent Oberösterreichs Dr. Gerold Lehner ermutigte
die große Gemeinde im Vormittagsgottesdienst, die lebensverändernde
Kraft des Wortes Gottes nicht nur zu
glauben, sondern sie auch zu erleben und
dann weiterzugeben. Er forderte die
Christen auf, wieder einmal darüber
nachzudenken, wie verloren und sinnlos
das Leben wäre, wenn Christus, das
lebendige Wort Gottes, nicht gekommen
wäre. Unsere Erlösung ist nicht selbstverständlich, sondern teuer erkauft, durch
Jesu Tod am Kreuz, der starb und auferstand, damit wir mit ihm leben können.
Dieses Leben in Christus gilt es, den
Dr. Gerold Lehner
Menschen in Wort und Tat weiterzugeben
und damit die Gesellschaft zu prägen.
Umrahmt wurde der Gottesdienst von
den Steelcityworshippers, einem Theaterstück aus Traun, Outi und Lee und dem
Mitwirken verschiedener Pfarrer und
Gemeindeleiter aus der Region.
Nach einer kurzen Umbauphase blieben
die meisten Besucher zum gemeinsamen
Mittagessen. Um 14.00 Uhr begann der
zweite Gottesdienst. Ein Missionsgottesdienst aus Anlass des 25 jährigen
Bestehens von Wycliff Österreich.
Eingeleitet wurde der Gottesdienst durch
eine Podiumsdiskussion mit mehreren
Leitern von Missionswerken und
Gemeindebünden zur Frage: Ist Mission
mit dem lebendigen Wort heute noch
relevant? Imo Trojan vom ERF leitete die
Diskussion. Fazit: Mission muss in erster
Linie von Mensch zu Mensch gehen und
dem ganzen Menschen helfen. Denn
Gottes Liebe soll geistlich, seelisch und
körperlich erfahren werden. Dennoch ist
das Zeitalter der Großevangelisationen
oder in den neuen Medien noch nicht
vorbei. Diese Methoden bringen jedoch
nur dann Frucht, wenn jeder einzelne
Christ bereit ist, sich um seinen Nächsten
zu kümmern.
Mission bedeutet auch, die jeweilige
Kultur anzuerkennen und das Evangelium in ihr und nicht gegen sie wirksam
werden zu lassen, ohne dabei die
Wahrheit zu verleugnen.
Im Gottesdienst stellte uns Wolfgang
Binder, der ehemalige Direktor von
Wycliff Österreich, die enorme geschichtliche Wirkung der Übersetzung des
Wortes Gottes in die jeweiligen
Landessprachen vor Augen. Obwohl sich
im letzten Jahrhundert viel getan hat, gibt
es dennoch über 2.000 Sprachen, in denen
es keine Übersetzung des Wortes Gottes
gibt. Der lutherische Bischof Job Mbwilo
aus Tansania berichtete in seiner
Festpredigt, wie viel Freude und Frucht
die Übersetzung der Bibel in die vielen
Landessprachen Tansanias bringt. Er
ermutigte die Christen in Österreich, in
erster Linie nach dem Reich Gottes zu
trachten und zu lernen, wieder alles
andere von Gott zu erwarten. Unsere
erste Liebe soll Gott gehören. Nur er kann
unser Leben ausfüllen und fruchtbar
ÖSTERREICH
ALLIANZ SPIEGEL
23
machen. Nicht am materiellen Segen, sondern an Gottes Segen ist alles gelegen.
Wycliff-Direktor Hubert Krifter stellte
noch zwei konkrete Bibelübersetzungsprojekte in Tansania vor. Mit einer großen
Spende konnten die Linzer diese Projekte
unterstützen und den Kirchen in
Tansania ihre Verbundenheit zeigen.
Umrahmt wurde dieser bunte und interessante Missionsgottesdienst gleich mit
4 verschiedenen Musikbeiträgen mit dem
Liedermacher Tom Happel (OÖ), der
Wyclifflobpreisband, Outi und Lee
(Kärnten) und der Band That´s us (NÖ).
De Gemeindetag Linz ... der bringt´z !
............................... PASTOR THOMAS HAPPEL
Vorsitzender der Evangelischen Allianz Linz
Ist Mission mit dem lebendigen Wort heute noch relevant? Imo Trojan (im Bild links), Redakteur beim ERF,
leitete die Diskussion. Rechts neben ihm Bischof Mbwilo aus Tansania und Alice Tlustos, Wycliff-Österr.
Von Gott geführt
So lautete das Motto des Salzburger Gemeindetags am 28. Sept. 08.
GEFÜHRT ZU SCHWIERIGEN MENSCHEN
Am Vormittag sprach Dr. Roland Werner zu dem Thema
„Geführt zu schwierigen Menschen“:
Wie damals Ananias zu einem höchst gefürchteten Verfolger
namens Saulus von Tarsus geschickt wurde, so möchte Gott uns
auch heute zu schwierigen und unbequemen Menschen schikken, um sie für sich zu gewinnen. Dazu ist es notwendig, dass
wir unser Gemeindedenken umkrempeln. Da oft kleine, kulturelle Unterschiede zu großen, trennenden Mauern führen können,
müssen wir lernen, dass unsere Einheit in den Gemeinden nicht
in Einförmigkeit mündet. Einheit in der Vielfalt wäre erwünscht.
GEFÜHRT ZU SUCHENDEN MENSCHEN
Dr. Jutta Henner
Nach der Pause referierte Frau Dr. Jutta Henner zum Thema
„Geführt zu suchenden Menschen“.
Als Direktorin der Österreichischen Bibelgesellschaft weiß sie,
wie wichtig es ist, die Bibel zu den
Menschen zu bringen. Es gibt
mehr Suchende, als man annehmen möchte: Eltern, die nach
Orientierung für ihre Kinder
suchen, Menschen, die in der
Arbeitswelt Werte vermissen,
Menschen, die Zeit haben, wie
z.B. Urlauber, Arbeitslose, Pensionisten…, junge Menschen, deren
Eltern sich scheiden lassen,
Menschen mit schlimmen Erfahrungen (Flüchtlinge, Fremde …)
und auch Menschen in Extremsituationen wie z.B. Gefangene…
Am Beispiel des Philippus (Apg. 8) sehen wir, dass 2 Dinge wich-
tig sind: ein brennendes
Herz für Jesus und ein
brennendes Herz für die
Menschen um uns.
GEFÜHRT IN
NEUE AUFGABEN
Am Nachmittag sprach
erneut Dr. Roland Werner.
Sein Thema: „Geführt in
Dr. Roland Werner
neue Aufgaben“.
Wie bei Paulus damals kann Gott auch heute zu einem Weg
„Nein“ sagen, um ein größeres „Ja“ zu ermöglichen. So war der
Weg des Paulus nicht immer ein gerader. Gott plante manche
Umwege und führte ihn schließlich nach Europa. An seinem
Beispiel können wir lernen, wie wichtig es ist, sich der Führung
Gottes anzuvertrauen.
Durch den Tag führten in bewährter Weise Vera Wimmer und
Sen. Pfr. Gerhard Krömer. Für den musikalischen Rahmen sorgte
die Lobpreisband „Mokka“ und für die funktionierende Technik
ein bewährtes Team rund um Daniel Keimer und Thomas
Lackner. Für eine gute Betreuung der Kinder und Jugendlichen
kümmerten sich Mitarbeiter der KEB und des Bibellesebundes.
An zahlreichen Ständen konnte man sich mit Infos und Literatur
eindecken. Eine Kollekte für das Jerusalemer Johanniterhospiz
des Christustreffs Marburg ergab ca. 1.300.- Euro.
Der nächste Gemeindetag ist für den 27. September 2009 fixiert
worden. Ich würde mich freuen, Sie dort zu sehen.
....................................................................................... WALTER SCHUSTER
24
ALLIANZ SPIEGEL
ÖSTERREICH
Aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen
Eröffnung eines Kleinhäuslerhauses und Hutterer-Ausstellung in Niedersulz
„Mit
einem
Haus
aus
der
Vergangenheit können wir gemeinsam für die Zukunft lernen.“ bringt
Landtagspräsident Herbert Nowohradsky die Eröffnung des neuen
Kleinhäuslerhauses aus Wilfersdorf
auf den Punkt.
Am Sonntag, 5.10.08, wurde nämlich mit
rund 1.000 Gästen ein neues Objekt im
Museumsdorf Niedersulz festlich eingeweiht. Das Kleinhäuslerhaus aus
Wilfersdorf interessiert nicht nur durch
seine außergewöhnliche Baugeschichte.
Teile des Anwesens wurden aus
Platzproblemen in den Hang gebaut.
In diesem Haus findet die Aufarbeitung
eines bisher wenig bekannten Teiles der
Geschichte einen fixen Ausstellungsplatz:
Die Hutterer und Täufer fanden im nördlichen Weinviertel und Südmähren während ihrer Verfolgung vor rund 500
Jahren Unterschlupf. Eine besondere
Verbindung gibt es gerade zu Wilfersdorf, dass seit jeher unter der Herrschaft
der Lichtensteiner stand. Denn gerade die
Fürsten Lichtenstein hielten lange ihre
schützende Hand über die Brüderhöfe
der Hutterer und Täufer. Trotzdem wurde
einst eine Gruppe von Brüdern in
Falkenstein eingekerkert und dann in die
Gefangenschaft nach Triest gebracht.
Balladen über dieses Schicksal und die
anschließende Flucht werden noch heute
in ihrer jetzigen Heimat Kanada gesungen. Musiker Alexander Basnar gab einen
Johannes Coreth (Präsident der Volkskultur NÖ), Herbert Nowohradsky (Präsident des NÖ Landtages und
Erich Röhrer (Obmann des Bundes der evangelikalen Gemeinden) eröffnen gemeinsam das Wilfersdorfer
Kleinhäuslerhaus und die Hutterer Ausstellung.
kurzen Auszug aus einem dieser Falkensteiner Lieder.
Die Innsbrucker Historikerin Astrid von
Schlachta, die die Ausstellung wissenschaftlich begleitet hatte, hielt einen kurzen und spannenden Abriss über das
Schicksal dieser Gemeinschaft.
Anschließend wurden Kleinhäusler-Haus
und Ausstellung eröffnet. Als Symbol der
Versöhnung mit einem gemeinsamen
„Vater Unser“ dreier Konfessionen mit
dem katholischen Dechant Ernst Steindl
aus Wilfersdorf, dem evangelischen
Pfarrer Jürgen Demel und dem Obmann
des Bundes der evangelikalen Gemeinden, Erich Röhrer.
Information: Museumsdorf Niedersulz,
2224 Niedersulz 250, Tel. 02534-333,
[email protected],
www.museumsdorf.at
FEG Innsbruck in neuem Gemeindezentrum
Gott hat uns neue, größere Räume geschenkt, damit wir
uns als Gemeinde weiter entfalten können! Nun ist die
Freie Evangelikale Gemeinde Innsbruck über 20 Jahre nach
ihrer Gründung durch Dorothea und Manfred Warscher
nicht mehr die „Gemeinde am Bozner Platz“, sondern die
„Gemeinde in der Reichenauer Straße“.
Nach 4-monatigen, intensiven Umbau- und Renovierungsarbeiten durch viele fleißige Mitarbeiter aus Gemeinde
und Freundeskreis waren die Räume zum Sommer bezugsfertig.
Aus einer Lagerhalle ohne Zwischenwände, Stromnetz und
Wasseranschlüsse entstanden in Eigenleistung ein heller Saal für
140 Personen, Nebenräume für die Kinder und ein geräumiges
Foyer zur Begegnung.
Am ersten Oktoberwochenende war es so weit: das neue
Gemeindezentrum wurde mit einer Kunstausstellung,
Vortragsabenden und einem großen Festgottesdienst offiziell
eingeweiht. Der Festgottesdienst war mit 160 Besuchern bis auf
den letzten Platz gefüllt. Erstaunlich das Grußwort des
Vermieters, eines Möbelfabrikanten, der sichtlich bewegt von
dem “guten Geist” unserer Gemeinde uns Gottes Segen wünschte.
Durch Alpha-Kurse und einen Ausbau der Kinderarbeit möchten wir noch viele Innsbrucker mit dem Evangelium erreichen.
Vielleicht sind auch diese Räume bald schon wieder zu klein.
Aber bis es soweit ist, freuen wir uns, an diesem Ort mit all seinen Möglichkeiten, Gemeinde zu sein, und Menschen ein geistliches Zuhause zu bieten.
........................................................................................... JOCHEN RIEMER
Pastor der FEG Innsbruck
ÖSTERREICH
ALLIANZ SPIEGEL
25
Lieder, Gedanken, Reflexionen über Gott und die Welt...
...waren der Inhalt des 19. Treffens von Christ &
Behinderung am Samstag, dem 11. Oktober im Gasthaus
Seimayr in Linz.
Wir haben dem Wunsch mehrerer
Besucher entsprochen und ein
kleines
Konzert
angeboten.
Andreas Zachhuber gestaltete den
Nachmittag mit seiner Stimme,
seiner Gitarre und dem Keyboard.
Er ist als christlicher Liedermacher
durch CDs und Konzerte über die
Grenzen
Österreichs
hinaus
bekannt. Zachhuber studierte
Theologie und Musik und lebt mit
seiner Familie in Bad Ischl, wo er
an der Musikschule Violoncello
unterrichtet.
Seine Lieder handeln von Höhen
und Tiefen, die er durchlebt hat,
von Fragen und von Antworten,
die er gefunden hat, und von
Vertrautheit mit Gott. Besonders
Andreas Zachhuber
angesprochen
wurden
die
Zuhörer durch den Alltagsbezug seiner Texte, die auf selbstverständliche Art vermittelten, dass er selbst auch nicht über den
Dingen steht, sondern in seinen Problemen immer wieder mit
Gottes Eingreifen und Führung rechnet! Es war ermutigend,
diese Botschaft zu hören, und es war begeisternd zu erfahren,
wie diese Worte auch jene angesprochen hatten, die an diesem
Tag vielleicht zum ersten Mal oder nach Langem wieder, den
Weg zu unserem Treffen gefunden hatten.
Im nächsten Jahr feiert Christ & Behinderung sein 10-jähriges
Bestehen! Dieser Anlass gibt Grund zum Feiern, und wir haben
uns auch Besonderes ausgedacht, z. B. eine einwöchige Freizeit
vom 6.-14. Juni und neben einem normalen Frühjahrstreffen am
18. April ein ganztägiges Treffen am 3. Oktober. Näheres kann
und will ich noch nicht verraten. Detaillierte Ausschreibungen
folgen noch. .................................................. BRIGITTE MOOSBRUGGER
CD von Andreas Zachhuber
DAS WORT
Eine durchgehende Vertonung der ersten fünf Kapitel des
Johannesevangeliums in 10 Liedern in einem sehr schön
gestalteten 48 Seiten Hardcover-Digibook, das zum Hören
und Lesen einlädt. Zu jedem Song der Text, einige erklärende und herausfordernde Gedanken und der dazugehörige
Bibeltext in der Neuen evangelistischen Übertragung (NeÜ).
Die textzentrierten, eher ruhigen Songs sind stilistisch
abwechslungsreich und fein arrangiert. Gitarren-Folk, dann
keltisch oder auch jazzig angehaucht, bis zur Klavierballade.
Auch sehr gut als evangelistisches Geschenk geeignet.
Preis: Euro 14,90. Zu beziehen bei: Andreas Zachhuber;
Esplanade 12, 4820 Bad Ischl, [email protected]
Wir wollen...
...uns von der Liebe Gottes zu seinem Volk Israel anstecken lassen
...klare biblische Einsichten zu diesem Thema wiedergewinnen
...erfassen, was dieses Thema persönlich mit uns zu tun hat
Kongressort
Veranstaltungszentrum Z2000
Sparkassenplatz 2
A-2000 Stockerau bei Wien
Hauptsprecher
Benjamin Berger
Malcom Hedding
messianischer Pastor aus Jerusalem
Direktor der ICEJ der „Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem“
Workshops mit...
Vladimir Pikman
Ekkehard Höfig
Heribert Binder
Robert Währer
Schwester Joela
Waltraud Keil
messianischer Leiter aus Berlin
Pastor aus Nürnberg
evangelischer Pfarrer aus Oberösterreich
geistlicher Leiter aus der Schweiz
evangelische Marienschwesternschaft Darmstadt
Leiterin von „Brücke Berlin – Jerusalem e.V.“
Veranstalter Elaia-Christengemeinden Österreich
Infos, Bestellung von Foldern, Anmeldung
Website
e-Mail
Telefon
www.elaia.at
offi[email protected]
+43 (0650) 3740566
Kongressbüro
Ichthys Gemeinde
A-2700 Wiener Neustadt
Zulingergasse 6
ISRAEL-Kongress
01. - 03. Mai 2009
Stockerau bei Wien
26
ALLIANZ SPIEGEL
ÖSTERREICH
/
WELT
ReachAUT 2008 - Weil ER lebt!
Bereits zum dritten Mal fand in diesem Jahr von 13. – 29. August
der jugendmissionarische Einsatz ReachAut in Österreich statt.
Das Motto lautete „weil ER lebt“ und genau das durften wir in
den 16 Tagen auch erleben. Der 6-tägige Vorbereitungskongress
fand in Deutschlandsberg in der Steiermark statt. Dort wurden
die knapp 270 Teilnehmer und Mitarbeiter aus Österreich und
Deutschland auf den vor ihnen liegenden Einsatz vorbereitet,
indem sie in ihrem eigenen Leben neu erfahren durften, dass
Gott nicht nur ein lebendiger Gott ist, sondern IN uns lebt. Wir
dürfen aus seiner Kraft leben. Jonas schreibt: „Ich habe auch
gemerkt, dass man mit eigener Kraft nicht weit kommt, man
kommt nur mit der Kraft Gottes weiter. Die Berührungen und
die schönen Augenblicke, die mir Gott geschenkt hat, haben mir
festen Halt im Glauben gegeben. Auch durfte ich die Erfahrung
machen, wie es ist, wenn man sich Gott ganz hingibt und ihn entscheiden lässt. Das war für mich eine sehr positive Erfahrung.“
Weil Jesus auferstanden ist und lebt, wissen wir, dass sein
Anspruch der einzige Weg zum Vater zu sein, stimmt. Deshalb
wurden die Teilnehmer nach der intensiven Vorbereitung in 19
Teams aufgeteilt und in verschiedene Gemeinden gesandt, um
dort Kinder- und Jugendwochen in Zusammenarbeit mit den
Gemeinden vor Ort durchzuführen. Manche der Gemeinden
waren bereits zum dritten Mal dabei, andere zum ersten Mal. Da
wie dort durften wir erleben, dass Gottes Wort Frucht trägt:
Menschen haben Jesus als ihren Herrn und Erlöser angenommen, andere wurden von Gott berührt und sind ihm näher
gekommen. Auch wenn es nicht immer einfach war, sind wir
überwältigt vom Wirken Gottes in den einzelnen Gemeinden
und dürfen vertrauen, dass wir das ganze Ausmaß seines
Wirkens wohl erst in der Ewigkeit sehen werden.
Jeder einzelne von uns hat erlebt, dass Jesus in uns lebt und uns
verändert. Er verwendet uns, um sein Reich zu bauen und er ruft
jeden von uns ganz mit ihm zu leben.
PS: ReachAut findet 2009 von 14. bis 30. August statt!
90 Jahre Billy Graham
Der US-Evangelist Billy Graham ist am 7. November 90 Jahre alt geworden.
ASHEVILLE, N.C./USA. Er hat einen
Stern auf dem Walk of Fame in Los
Angeles. Er stand 2006 zum 50. Mal auf
der Liste der zehn am meisten bewunderten Männer in den USA. Er erhielt
die Goldmedaille des amerikanischen
Kongresses, die höchste Auszeichnung,
die eine Privatperson in den Vereinigten
Staaten erlangen kann. Immer wieder
wird er von den US-Medien als protestantischer Papst bezeichnet. Am 7.
November feierte er seinen 90.
Geburtstag.
William (Billy) F. Graham ist eine
Legende und einer der wenigen Menschen, die schon zu Lebzeiten ein drei
Meter hohes Denkmal in Nashville/
Tennessee bekommen haben. Seine stille
Seite zeigt er in dem Buch “Jedes Leben –
eine Reise” (ISBN 978-3-7751-4638-8). Ein
Resümee und ein geistliches Vermächtnis
an nachfolgende Generationen.
Früher sprach Billy Graham vor gefüllten
Stadien, heute macht er durch Bücher auf
die ewigen Dinge aufmerksam. Wie man
es von ihm gewohnt ist, findet er dafür
klare Worte, auch wenn er im Alter leisere Töne anschlägt: “Es ist tragisch, aber
viele Menschen entdecken die Wahrheit
Billy Graham am 11. April 1966
nie, sei es, dass sie nie über sie nachdenken, sei es, dass sie die Antwort auf die
Frage, warum sie da sind, in der falschen
Richtung suchen. Sie leben ihr Leben,
ohne je zu merken, wer sie eigentlich sind
oder warum Gott sie in diese Welt gestellt
hat.”
Der Mann, der in mehr als 185 Ländern
gesprochen hat – vor Staatsmännern
genauso wie vor Nomaden im Vorderen
Orient – blickt auf ein bewegtes Leben
zurück. Billy Graham wurde am 7.
November 1918 als ältestes von vier
Kindern geboren. Frisch verheiratet
begann er 1943 seinen Dienst als Pastor
einer kleinen Baptistengemeinde in
Western Springs. Seit seiner ersten großen
Zeltevangelisation in Los Angeles im Jahr
1949
steht
er
im
Licht
der
Weltöffentlichkeit. Zu einem nationalen
Symbol machte ihn 1957 der “Feldzug” in
New York. Rund zwei Millionen
Menschen kamen im Madison Square
Garden zusammen und brachen alle
Teilnehmerrekorde. Auch in Deutschland
war Graham mit fünf Veranstaltungen
aktiv. Am bekanntesten war die “Euro
70”, die von der Essener Gruga-Halle aus
mit damals modernster Technik in viele
Großstädte Deutschlands live übertragen
wurde. Im Laufe seiner mehr als 60 Jahre
dauernden aktiven Zeit sprach er vor
rund 210 Millionen Menschen – das entspricht etwa der 2,5-fachen Einwohnerzahl Deutschlands. 2005 beendete der
Evangelist und Berater vieler US-Präsidenten seinen aktiven Dienst.
..................................................... QUELLE: APD
ALLIANZ SPIEGEL
LESERBRIEFE
27
Leserbriefe
Dies ist Ihre Seite! Wir freuen uns über jede Zuschrift. Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.
Sinnwahrende Kürzungen behalten wir uns vor. Bitte beachten Sie, dass Leserbriefe nicht immer die
Meinung der Redaktion wiedergeben.
AS 83: 60 Jahre Israel: Gottes
Worte wurden Realität
Gerade von einem 3-wöchigen Israelbesuch mit meinem Mann zurückgekehrt,
war die Freude groß, einen umfangreichen Artikel über Israel im Allianzspiegel
vorzufinden. Es ist Herrn Bruno Graber
gelungen, auf wenigen Seiten einen möglichst objektiven und übersichtlichen
Bericht zu schreiben, was bei der bewegten Geschichte des jungen Staates sicher
nicht einfach ist. Ich glaube und hoffe,
dass der Artikel viele Leser anspornen
wird, mehr über Gottes Plan mit Israel
und den Nationen in der Bibel herauszufinden und sie auch zu einer Israelreise
motivieren wird!
Die Feststellung „nicht alles ist in
Erfüllung gegangen“ stimmt sicher, doch
ist es eine Tatsache, dass 1948 an die
150.000 Araber in Israel verbleiben wollten und dies auch konnten, während keinem Juden gestattet wurde, in den von
Arabern beherrschten Gebieten (z.B. in
der Altstadt von Jerusalem, wo die
Klagemauer steht) zu bleiben bzw. diese
zu besuchen. Heute leben 1,4 Mill.
Einwohner in Israel, die zu einer der arabischsprachigen Gruppen (Moslems,
Christen, Beduinen, Drusen, Tscherkessen) gehören. Arabisch ist die zweite
Amtssprache Israels. Die arabischen
Bürger
Israels
sind
in
allen
Lebensbereichen des Staates vertreten,
wie z.B. im Parlament und in
Regierungsämtern. Auch wenn sie in
Einzelbereichen benachteiligt werden,
genießen sie insgesamt die Vorzüge der
israelischen Demokratie.
In der Unabhängigkeitserklärung Israels
liest man: “Wir reichen allen unseren
Nachbarn und Nachbarstaaten die Hand
zum Frieden aus.“
All den Friedensbemühungen Israels
zum Trotz wird das Existenzrecht des
Staates Israels von der Mehrheit der arabischen Staaten wie auch vom Iran, der
Hamas in Gaza und der Hisbollah im
Libanon abgelehnt. Seitdem Israel sich
aus dem Gazastreifen zurückgezogen hat,
„erntet“es tägliche Raketen- und
Bombenangriffe auf zivile Ortschaften im
Süden des Landes. Glaubhafte Friedens-
verhandlungen setzen meines Erachtens
zu allererst einmal die Anerkennung des
Existenzrechtes Israels voraus.
............ MARIE-LOUISE WEISSENBÖCK, WIEN
unser Herr nicht einen anderen Gott
gezeigt? Gibt es also für uns einen Grund,
die Staatsgründung im Jahre 1948 zu
begrüßen?
................................. DR. ERNST KROPIK, LINZ
Im Mai 1948 erfolgte die Proklamation
des Staates Israel. Zuvor hatten zwei
israelische
Geheimorganisationen
unmenschlichen Terror unter der einheimischen Bevölkerung ausgeübt. Die
Folge davon war, dass im Laufe des
Jahres
1948
ungefähr
750.000
Palästinenser ihre Dörfer und Städte
fluchtartig verließen und in den angrenzenden Staaten in Flüchtlingslagern aufgefangen wurden. Die verbliebenen
Palästinenser werden von den Israelis als
Menschen zweiter Klasse behandelt. Im
Westjordanland, welches doch unter
palästinensische Verwaltung kommen
sollte, errichtet Israel immer neue jüdische Siedlungen, die für Palästinenser
verbotene Zonen darstellen. Zudem werden die Palästinensergebiete von rund
100 israelischen Checkpoints eingekreist,
die den Zugang zu anderen Teilen des
Landes erheblich erschweren, oft sogar
unmöglich machen. An diesen Checkpoints müssen sich die Palästinenser
immer wieder anstellen, um sie passieren
zu dürfen. Außerdem gibt es Straßen, die
nur Israelis benützen dürfen. Dadurch
müssen die Palästinenser vielfach große
Umwege in Kauf nehmen.
Das alles wird von vielen evangelikalen
Christen als göttliches Wirken am Volk
Israel begrüßt. Müssen denn wir als
Jünger Jesu dieses Geschehen nicht als
Ausfluss einer dämonischen Ideologie,
nämlich des Zionismus sehen? Hat uns
Im Allianzspiegel vom September 2008
wurde der Schwerpunkt Israel gesetzt.
Ich denke, dass es für uns Christen wichtig ist, dass wir uns mit Israel auseinandersetzen - und wir tun es täglich, indem
wir unsere Bibel lesen! Ein wenig versteckt auf Seite 5 findet man ein Zitat von
Dieter Trautwein: „Jesus liebt sein Volk.
Weh, wenn wir’s vergessen! Wer dies
Volk nicht ehrt, scheitert selbstvermessen.
Seht der Ölbaum trägt alte neue Zweige,
bis vor Gott sich neige endlich alle Welt.“
Ich denke, dass dieses Zitat alles
Wesentliche sagt. Wenn Jesus sein Volk
liebt, wie könnten es wir nicht lieben.
Darum ist es gut und richtig, dass wir
Christen uns mit Israel beschäftigen und
Gottes Volk auch heute ehren. Gerade uns
Österreichern
fällt
durch
unsere
Geschichte
hier
eine
besondere
Bedeutung zu. Danke, dass sich der
Allianzspiegel dieses Themas angenommen hat und hoffentlich auch in Zukunft
immer wieder annimmt.”
......................... CHRISTIAN RAD, ST. MARIEN
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18–24. Jänner 2009
Windischgarsten/OÖ
Auskünfte: Tel.: 07249 / 47793 · E-Mail: [email protected]
Veranstalter: Österreichische Evangelische Allianz
28
ALLIANZ SPIEGEL
BÜCHER
In der Lausanner Verpflichtung heißt es unter
Punkt 5 „Soziale Verantwortung der Christen“:
„Wir bekräftigen, dass Gott zugleich Schöpfer und Richter aller
Menschen ist. Wir müssen deshalb Seine Sorge um Gerechtigkeit
und Versöhnung in der ganzen menschlichen Gesellschaft teilen.
Sie zielt auf die Befreiung der Menschen von jeder Art von
Unterdrückung. Da die Menschen nach dem Ebenbild Gottes
geschaffen sind, besitzt jedermann, ungeachtet seiner Rasse,
Religion, Farbe, Kultur, Klasse, seines Geschlechts oder Alters,
eine angeborene Würde. Darum soll er nicht ausgebeutet, sondern anerkannt und gefördert werden. Wir tun Buße für dieses
unser Versäumnis und dafür, dass wir manchmal Evangelisation
und soziale Verantwortung als sich gegenseitig ausschließend
angesehen haben. Versöhnung zwischen Menschen ist nicht
gleichzeitig Versöhnung mit Gott, soziale Aktion ist nicht
Evangelisation, politische Befreiung ist nicht Heil. Dennoch
bekräftigen wir, dass Evangelisation und soziale wie politische
Betätigung gleichermaßen zu unserer Pflicht als Christen gehören. Denn beide sind notwendige Ausdrucksformen unserer
Lehre von Gott und dem Menschen, unserer Liebe zum
Nächsten und unserem Gehorsam gegenüber Jesus Christus. Die
Botschaft des Heils schließt eine Botschaft des Gerichts über jede
Form der Entfremdung, Unterdrückung und Diskriminierung
ein. Wir sollen uns nicht scheuen, Bosheit und Unrecht anzuprangern, wo immer sie existieren. Wenn Menschen Christus
annehmen, kommen sie durch Wiedergeburt in Sein Reich. Sie
müssen versuchen, Seine Gerechtigkeit nicht nur darzustellen,
sondern sie inmitten einer ungerechten Welt auch auszubreiten.
Das Heil, das wir für uns beanspruchen, soll uns in unserer
gesamten persönlichen und sozialen Verantwortung verändern.
Glaube ohne Werke ist tot.“
In dieser Ausgabe des Allianzspiegels
möchten wir daher einige Bücher aufgreifen und vorstellen, die diese
Thematik in einem ganzheitlichen
Ansatz aufnehmen und einen praktischen Beitrag bieten wollen.
FÜR SIE GELESEN: DRS. FRANK HINKELMANN
Vorsitzender der Österreichischen Evangelischen Allianz
Kurt Bangert & Thomas Schirrmacher (Hg.)
HIV und AIDS als christliche
Verantwortung
Bd. 1: Grundsätzliche Erwägungen
Bd. 2: Aus der praktischen Arbeit
Pb. 212, 144 S. VKW / Idea – Dokumentation,
2008 je € 8,60
„Wenn jemand weiß, was das Christentum wirklich ist, weiß er
auch automatisch und per Definition, dass es von seinen
Anhängern erwartet, aktiv den sozialen Übeln zu widerstehen
und Anstrengungen zu unternehmen, menschliche Not zu lindern.“ John W. Montgomery
Eines der größten globalen sozialen Probleme unserer Zeit ist
AIDS/HIV. Seit Ausbruch des Virus sind über 25 Millionen
Menschen dieser Pandemie zum Opfer gefallen und täglich werden es mehr. Stündlich werden allein mehr als 60 Kinder von
dem tödlichen Virus infiziert. Umso tragischer ist es, dass es vor
allem Christen waren, die zunächst abwartend reagiert haben
statt zu helfen oder gar AIDS als „Strafe Gottes“ und gerechtes
Gottesurteil für unmoralisches Verhalten gedeutet haben.
Dies Buch will ein Doppeltes: Zum einen will es Christen zu
einer selbstkritischen Bestandsaufnahme drängen, warum sie
bisher zur AIDS Pandemie oftmals geschwiegen haben. Zum
anderen will es aber auch aufzeigen, welche Hoffnung weckenden Beiträge engagierte Christen weltweit angesichts einer
schier erdrückenden Not leisten. Die zwei Bände, gemeinsam u.
a. herausgegeben von idea, World Vision und der Stiftung
Gebende Hände, leisten einen notwendigen und längst überfälligen Beitrag zum Thema und sammeln zahlreiche Beiträge ausgewiesener Fachleute. Während der erste Band vor allem grundsätzliche Erwägungen aufgreift, finden sich im 2. Band
Fallbeispiele aus der praktischen Arbeit. Es fehlt hier der Platz,
um ausführlich auf einzelne Beiträge einzugehen. Doch trotzdem möchte ich auf einige Beiträge abschließend besonders hinweisen: „HIV/AIDS als Problem der Kirchen“ (T. Correll), „HIV
und AIDS als theologisches Problem der Kirche“ (K. Bangert)
und „Der Kampf gegen HIV und AIDS – ein biblisches
Mandat?“ (T. Schirrmacher); alle in Bd. 1.
Es ist erstaunlich und erschütternd, dass dieses wichtige Thema
meines Wissens heuer zum ersten Mal im deutschsprachigen
evangelikalen Bereich publizistisch aufgegriffen wurde.
Thomas Schirrmacher
Christenverfolgung heute
Die vergessenen Märtyrer
Reihe Hänssler kurz und bündig
Pb. 96 S. Hänssler, 2008 € 7,20
Zu kaum einem Zeitpunkt der Kirchengeschichte sahen sich
mehr Christen einer Verfolgung ausgesetzt als heute.
Schirrmacher, Direkter des Internationalen Instituts für
Religionsfreiheit der Weltweiten Evangelischen Allianz (WEA)
greift dieses wichtige Thema kompetent auf. Dabei bietet er
einen gründlichen Überblick über Situation und Ursachen der
Verfolgung religiöser Gruppen in unserer Zeit. Die Darstellung
wird zudem durch Statistiken, Karten und Diagramme veranschaulicht. Des Weiteren geht der Autor auch auf theologische
Aspekte der Christenverfolgung ein. Praktische Tipps, was jeder
einzelne von uns und was unsere Gemeinden zur Unterstützung
verfolgter Christen beitragen können, runden dieses überaus
wichtige und aktuelle Buch ab. Ein notwendiges und aufrüttelndes Buch, das jeder Christ lesen sollte und das uns nicht unbeteiligt lassen kann.
Deborah Meroff
Echt mutig
Frauen setzen sich weltweit für Gottes
Ziele ein
Pb. 232 S. OM Books € 9,80
Dieses Buch wird den Leser vielleicht aus der Ruhe bringen. So
zumindest schreibt die Autorin, Mitarbeiterin des
Missionswerks OM International, in ihrem Vorwort. Aber diese
mögliche Unruhe ist gewollt. Meroff lässt neun Frauen zu Wort
kommen, die Gottes Ruf gefolgt sind und Gottes Liebe unter
Frauen in aller Welt praktisch vorleben und weitergeben. Doch
nicht nur das. Diese Frauen sind als Christinnen nicht länger
bereit, der vielseitigen Unterdrückung von Frauen tatenlos
gegenüber stehen zu bleiben. Vielmehr leben sie die Liebe Jesu
BÜCHER
/
V E R A N S TA LT U N G E N
aus. Am Ende jeden Kapitels finden sich zusätzlich relevante
Statistiken, die dem Leser die Herausforderungen vor Augen
stellen, denen Frauen in unserer Welt heute ausgesetzt sind. Die
Palette der Statistiken und Hintergrundinformationen reicht
vom „Ehrenmord“ über „Kinderbräute“ bis hin zu „Menschenhandel“. Das Buch mag in seiner Ehrlichkeit schockieren, es for-
ALLIANZ SPIEGEL
29
dert heraus, und es rührt zu Tränen. Doch damit sollte das
Thema für uns längst nicht abgehakt werden. Denn Meroff
spricht nicht nur über Situation in fernen, exotischen Ländern,
sondern über das, was Frauen heute auch in unserem Land erleiden. Werden wir Christen in Österreich weiter schweigen?
Welchen Beitrag sind wir bereit zu leisten?
Veranstaltungshinweise der Partner der ÖEA
Bibellesebund
Bund evangelikaler Gemeinden
Skifreizeit Nassfeld
Leitung: Hans Widmann
Ort: Alpenhof Plattner / Nassfeld in Kärnten
Termin: 7. - 14. Februar 2009
Preis: € 399,- incl. Skipass (ab 15.1.09 = € 439.-)
Alter: Jugendliche ab 17 Jahre
Das Nassfeld, direkt an der Grenze zu Italien gelegen, ist ein
erfahrungsgemäß sehr schneesicheres Skigebiet mit herrlichen
Pisten. Infos zum Skigebiet: www.nassfeld.at.
Jedes Jahr treffen sich hier skibegeisterte junge Erwachsene
zum Skifahren, Ausruhen, Kaffeetrinken, Singen und zur
gemeinsamen Zeit mit Gottes Wort. Da kann sich die Seele richtig erholen. Auf Wunsch wird Skiunterricht angeboten.
Silvester–Freizeit 08/09
Silvester in Kärnten!
Leute kennen lernen, mich auf das neue Jahr vorbereiten, geistlich
auftanken
und
meine
freie
Zeit
genießen.
Schlittschuhlaufen, Rodeln, Skifahren und Saunieren sind nur
ein paar der Möglichkeiten.
Für junge Erwachsene ab 18 Jahre
vom 27.12.08 - 01.01.09
in Gödersdorf bei Villach
Preis: 180.- Euro über 27 Jahre 215.- Euro
Anmeldung: Wort des Lebens, Tanja Fierus, Warmbaderstr. 38,
9585 Gödersdorf, Tel: 04257-2810, E-Mail: [email protected]
Biblische Ausbildung am Ort
Termine BAO / EVAK Wien:
9. Jänner 2009, 15:00 – 21:30
10. Jänner 2009, 9:00 – 16:00:
Redeemer Gemeindemodell, Dr. Stephen Beck
23. Jänner 2009, 15:00 – 21:30; 24. Jänner 2009, 9:00 – 16:00
Apologetik Teil 1, Michael Kotsch (Teil 2: 15. – 16. Mai 2009)
Die Veranstaltungen finden in den Räumen der EVAK-Wien,
Beheimgasse 1, 1170 Wien statt
Termine EVAK Kärnten:
23. Jänner 2009, 15:00 – 18:30; 24. Jänner 2009, 8:30 – 18:30:
Österreich unter der Lupe 1, Dipl. Ing. Reinhold Eichinger
27. Februar 2009, 15:00 – 18:30; 28. Februar 2009, 8:30 – 18:30:
Österreich unter der Lupe 2, Dipl. Ing. Reinhold Eichinger
Die Veranstaltungen finden in den Räumen von Wort des
Lebens, Warmbaderstraße 38, 9585 Gödersdorf statt.
Termine EVAK Graz:
9. + 16. Dezember 2008, 19:30 – 21:30:
Einführung in die Theologie, Lic. theol. Richard Moosheer
(weitere Termine werden nach Absprache ausgemacht)
Die Veranstaltung findet in den Räumen der EG Graz-Geidorf,
Grabenstraße 40, 8010 Graz statt.
Anmeldung über das BAO Büro, Tel. 01-8123860, E-Mail:
[email protected], Beheimgasse 1, 1170 Wien
Blaues Kreuz Österreich
Blau Kreuz Gruppe in Innsbruck
Für Betroffene, Gefährdete und Angehörige
Jeweils am 1. und 3. Dienstag des Monats um 19.30 Uhr im
Veranstaltungszentrum Novum. Informationen bei Andrea
Schneider: 0512-273891
Christliche Lebensberatung &
Seelsorge
Studientage/Seminare:
Die neuen Süchte – Hilfestellungen für die Beratung (SP 1-09)
Internetsucht – Glückspielsucht - Kaufsucht
31. Jänner 2009, Graz/Schloss St. Martin, 10-18 Uhr (€ 55)
Referentin: DSA Irene Penz MSc (Psychotherapeutin,
Dipl.Sozialarbeiterin)
Wie egoistisch darf ich sein? (SP 3-09)
Zwischen Selbst- und Nächstenliebe
20. Februar 2009, Kolpinghaus Salzburg, 10-18 Uhr (€ 55)
Referentin: Monika Riwar (evang. Pfarrerin, Supervisorin)
Ich fühl mich wohl in mir! (SP 4-09)
Sich selber annehmen lernen
21. Februar 2009, Kolpinghaus Salzburg, 10-18 Uhr (€ 55)
Referentin: Monika Riwar (evang. Pfarrerin, Supervisorin)
Beratung und Begleitung von älteren Menschen (SP 5-09)
28. Febr. 2009, Altenwohnheim Altmünster OÖ, 10-18 Uhr (€ 55)
Referentin: Sigrid Jansky-Göllner (Gerapädagogin, Motopädagogin, Alzheimer-Trainerin)
CLS-Einstiegsseminar (OS I-09)
Einführung in die Fachausbildung „Christliche/r Begleiter/in
Berufsausbildung Diplom Lebensberater/in
24. Jänner 2009, Innsbruck/Veranstaltungszentrum Novum,
10-18 Uhr (€ 50)
Referent: Mag. Andreas Zimmermann (Psychotherapeut,
Diplom-Lebensberater, Supervisor)
Genauere Infos zu den Seminaren und Anmeldung über das
CLS-Büro: Tel.07227/20972, E-Mail: [email protected],
Homepage: www.cls-austria.at
30
ALLIANZ SPIEGEL
V E R A N S TA LT U N G E N
Christlicher Verein Junger Menschen
Skifahren im Montafon (CVJM)
Für Jugendliche von 14 bis 20 Jahre
vom 2. bis 8.Februar 2009
Preis: 190.- € ; incl. Zugfahrt, excl. Skipass;
Geistliche Leitung: Martin Wilms
Anmeldung: [email protected], [email protected]
Evangelikales Bildungswerk
Glauben begründet leben
Die EBÖ-Abendbibelschule „Glauben begründet leben“ ist eine
Ausbildung für Mitarbeiter in der Gemeinde. Sie will helfen, den
Reichtum des Glaubens zu entdecken, Schritte zu einem verbindlichen Leben mit Jesus zeigen und zur Mitarbeit ausrüsten.
Die nächsten Kurse in Linz:
Zeit: jeweils Montag, 19.00 - 21.35 Uhr
Ort: EMZ, Passaustr. 19, 4030 Linz
Verstehen und Auslegen: Wie wir die Aussagen biblischer
Texte entdecken können
Termin: Montag, 12.1. - 2.2.2009
Lehrer: Armin Hartmann, Schloss Klaus
Theologie - was ist das eigentlich? Eine Einführung in
Grundfragen der Theologie
Termin: Montag, 2. und 23.2.2009
Lehrer: Richard Moosheer, Purkersdorf
Gott ergreifen: Dem Heiligen auf der Spur
Termin: Montag, 2. und 9.3.2009
Lehrer: Andreas Köberle, Oed
Institut für Theologie und Gemeindebau
ITG-Seminare in Innsbruck, jeweils Fr. 16 Uhr bis Sa. 16 Uhr
Konfessionskunde: Überblick über die verschiedenen
Konfessionen sowie die österreichischen Bekenntnisgemeinschaften.
Termin: 12. - 13.12.2008
Referent: Drs. Frank Hinkelmann
Theologie des Neuen Testaments.
Termin: 6. - 7.2.2009
Referent: Carsten Friedrich, Chemnitz
Infos und Anmeldung: Evangelikales Bildungswerk, JosefWilberger-Str. 9, 6020 Innsbruck, Tel. 0512 / 26 36 91-2, [email protected], www.eboe.at
Evangelische Allianz Graz
Zum Auftakt der Allianzgebetswoche findet in
Graz am 11. Jänner 2009 der Allianztag in der
neuen Messehalle A statt.
Vormittags um 10:00h Gottesdienst u.a. mit Pastor Helmuth
Eiwen und der Gmoapartie. Am Nachmittag gibt es um 14:30h
“Gospelmagic von dem Varieté Morgenstern” mit Dr. Volker de
Haas. Dazwischen ist Zeit für Gemeinschaft, Gespräche,
Mittagessen, Einkauf beim Büchertisch der Christlichen
Buchhandlung Graz
Kontakt und Ansprechpartner: Andreas Freudenberg,
Evangelikale Gemeinde Graz Geidorf, Tel. 0316-685413,
[email protected]
Evangelische Allianz Innsbruck
Herzliche Einladung zum Allianz-Gottesdienst am
11.1.09 um 9:30 Uhr im Innsbrucker Metropol-Kino
Kontakt
und
Ansprechpartner:
[email protected]
Matthias
Kramer,
Family Life Mission
Dinner für 2wei
am Valentinstag
Romantischer Abend für Paare mit 3-gängigem Menü,
Impulsvortrag,
Ausklang mit Tanz
Termin: Samstag, 14. Februar 2009 – Valentinstag
Ort: Stiftskeller Schlierbach OÖ
Info: Family Life Mission Büro, Tel. 0043 7587 60113, email:
[email protected]
Forum - Eheoasen
Auftanken für Paare, Marktplatz für Ideen zur
Beziehungsgestaltung
Ablauf: Kurzvortrag, Paardialog, kreativer Austausch und
Kaffee
Termin: Sa, 28. Februar 2009, 14.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Evang. Pfarrgemeinde 4560 Kirchdorf
Info: Family Life Mission Büro, Tel. 0043 7587 60113, email:
[email protected]
„3 x 3 für die Beziehung“
Intensivkurs für mehr Fitness in der Partnerschaft
Dieser Kurs ist für Paare und auch zur Ehevorbereitung
Ort: Linz, OÖ, Gemeindesaal der Johanneskirche,
Salzburgerstrasse 231, 4030 Linz
Sa, 24.1.2009, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Thema: Zu zweit unterwegs
Sa, 7. März 2009, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Thema: Lust auf Streit
Sa, 21. März 2009, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Thema: Gemeinsam schaffen wir es
Infos unter www.flm.at
Freie Christengemeinde-Pfingstgemeinde
Salzburg
20.-22.2.2009
Days of Worship
Lobpreiskonferenz mit Graziano Gangi
Fr, 20:00 Uhr Lobpreisgottesdienst
Lass Dich vom Feuer des Heiligen Geistes neu erfassen und erlebe an den „Days of Worship“ Jesus Christus ganz persönlich und
real in inspirierenden und lebendigen Lobpreisgottesdiensten.
Sa, 15:00 Uhr Seminar „Lobpreis 3D“
Unter dem interessanten Seminartitel „Lobpreis 3D“ dürfen wir
uns auf einen bibel- und praxisorientierten Impuls von Graziano
zu Lobpreis & Anbetung mit Geist, Seele und Körper freuen.
Sa, 19:00 Uhr Praise Night
Mit der „Praise Night“ erwartet uns ein feuriger wie kreativer
Konferenzhöhepunkt, in der uns die Worshipband der
Karlsruher Agapegemeinde zusammen mit den Salzburgern
und dem beliebten Konferenzsprecher Graziano in mitreißendem Lobpreis und tiefen Zeiten der Anbetung führen werden
(19:00-23:00 Uhr).
So, 09:30 Uhr Gottesdienst
So, 19:00 Uhr Worship & Healing/ Heilungsgottesdienst
Wir rechnen bei allen Veranstaltungen, in den Gottesdiensten als
auch beim abschließenden Heilungsabend mit der Kraft Gottes
und den Gaben des heiligen Geistes.
V E R A N S TA LT U N G E N
Konferenzsprecher:
Pastor Graziano Gangi (Hauptpastor der AGAPE-Gemeinde
(BFP) in Karlsruhe), ist begehrter Sprecher im In- und Ausland
über Anbetung, Lobpreis und das Wirken des Heiligen Geistes.
Praxisorientiert!
Alphakurs: Donnerstags 19:30 Uhr im Musikcafé (Eingang
Hofseite, Gniglerstr. 27a)
Offene Gemeinschaftsveranstaltungen (evangelistisch):
- Männeradventtreffen: Sa 6.12. 18:00 Uhr im Musikcafé
(Eingang Hofseite, Gniglerstr. 27a)
- Jugendweihnachtsfeier: Sa 13.12. 18:00 Uhr im „Jugendtreff“
(Eingang Hofseite, Vogelweiderstr. 78)
- Missionsadventabend: So 14.12. 19:00 Uhr mit Pastor Edwin
Jung vom „Nehemia/Christen-Hilfsdienst“ und Ampuls
„FCGÖ-Außenmission“ im Saal (Vogelweiderstr. 78)
- Seniorenadvent: Mi 17.12. 15:00 Uhr im Saal (Vogelw.str. 78)
- Frauenweihnachtsfeier: Mi 17.12. 19:30 Uhr im Musikcafé
(Eingang Hofseite, Gniglerstr. 27a)
- Weihnachtsgottesdienst: So 21.12. 09:30 Uhr im Saal (V.str. 78)
- Weihnachtsandacht: Do 25.12. 17:00 Uhr im Saal (V.str. 78)
- Neujahrsgottesdienst: Do 1.1. 18:00 Uhr mit anschließender
Agape im Saal (Vogelweiderstr. 78)
Infos: Freie Christengemeinde – Pfingstgemeinde Salzburg,
Vogelweiderstraße 78, 5020 Salzburg, Büro Tel.: 0662-871244
Pastor/Gemeindeleiter: [email protected],
www.pfingstgemeinde-salzburg.at
Schloss Klaus
Silvesterfreizeit
27.12.2008 - 03.01.2009
Grenzgänger
Der Grenzgänger ist eine Person, die sich zwischen fest gefügten
Bereichen hin und her bewegt, ohne dem einen oder dem anderen Bereich wirklich zuzugehören. Lebst du als Grenzgänger?
Für Jugendliche (ab 16 J.) und junge Erwachsene
ALLIANZ SPIEGEL
31
Kosten: 248,- Euro (inkl. 40,- Euro Anmeldegebühr)
Partnerseminar 1
09.01. - 11.01.2009
Vom Geheimnis einer glücklichen Ehe
Begleiter durch dieses Wochenende sind wie gewohnt Ute und
Lutz Kettwig
Dieses Seminar ist für Menschen gedacht, die miteinander an
ihrer Beziehung arbeiten wollen: in Impulsreferaten,
Gruppenarbeit und gelenkten Partnergesprächen. Ein lohnendes
Unterfangen!
Gesamtkosten: 87,- Euro (inkl. 20,- Euro Anmeldegebühr)
Schloss Kolleg
20.02 - 23.02.2009
Collegium Judaicum: “Sukkot”
Wir setzen unser “Collegium Judaicum” fort mit dem dritten
Hauptfest - Sukkot (Fest der Laubhütten). Laubhütten werden
sich aus jahreszeitlichen Gründen nícht ganz ausgehen,
aber Peter Wiegand hat als Referenz zu gesagt. Kurt Schneck
wird mit von der Partie sein.
Kosten: 87,- Euro (inkl. 20,— Euro Anmeldegebühr)
Winterspecial
21.02. - 26.02.2009
Haufenweise Schnee, Iglus bauen, Schneehöhlen graben und
darin übernachten, Schneeschuhwandern, Winternatur pur, HotTub zum Relaxen und Gottes Wort. Der Winter von seiner coolsten Seite!
Einzige Voraussetzungen sind ein warmer Schlafsack, gute
Schuhe und Vorfreude auf Wintergenuss der besonderen Art
abseits der Skipiste. Kosten: 225,- Euro (inkl. 40,— Euro
Anmeldegebühr)
Mit Dominik Vamos, Armin Hartmann und Team.
Für Erwachsene ab 18 Jahre, begrenzte Teilnehmerzahl
Genauere Informationen finden sich auf unserer Website:
www.schlossklaus.at oder Schloss Klaus, 4564 Klaus,
Tel. 07585-441
Partner der Österreichischen Evangelischen Allianz
(Stand: November 2008)
Agape Österreich; Akademie christlicher Führungskräfte Österreich; Arbeitskreis bibelorientierter österreichischer Jungscharen (ABÖJ);
Arbeitsgemeinschaft christlicher Ärzte; arte con brio - Verein zur Förderung christlicher Kunst und Kultur; BEG - Bund evangelikaler
Gemeinden; Bibellesebund in Österreich (BLB); Biblische Ausbildung am Ort in Österreich (BAO); Blaues Kreuz Österreich; Bund der
Baptistengemeinden in Österreich; Calvary Chapel - Christliche Kirche Spittal/Drau; Calvary Chapel Wien; Chinesische Evangelikale
Gemeinde Wien; Christliche Familien Arbeit; Christliche Initiative Leoben; Christlicher Verein junger Menschen - Wien (YMCA); Die
Heilsarmee; Eckstein (“Cornerstone”) - christliche Gemeinde-Linz; Evangelikale Gemeinde Döbling; Evangelikales Bildungswerk in
Österreich (EBÖ); Evangelisation Explosiv Österreich (EE); Evangelische Kreditgenossenschaft eG Wien; Evangelische Pfarrgemeinde
Schladming; Evangelium in jedes Haus (EIJH); Evangeliumsgemeinde Wien; Evangeliumsrundfunk (ERF); Every Nation Innsbruck;
Family Life Mission (FLM); Fellowship of Christian Refugees International; Freie Baptisten in Österreich; Freie
Christengemeinde/Pfingstgemeinde - Bekenntnisgemeinschaft; Freie Christengemeinde Bürmoos; Freie Christengemeinde Salzburg;
Freie Christengemeinde Wels; Freie Christengemeinde Wien-Halbgasse; Freie Evangelikale Gemeinde Arnoldstein; Greater Europe
Mission; HELP Int. - FCJG Wien; Initiative Christliche Lebensberatung & Seelsorge (CLS); International Chapel of Vienna; International
Mission Board (Southern Baptist Convention); International Teams Austria; Isodos - Christliches Zentrum; Jugend mit einer Mission;
Kinder- und Jugendwerk im Hilfsverein der Baptisten; Kinder-Evangelisations-Bewegung in Österreich; Leben mit Zukunft –
Adelsmayrhof; LOGOS - Lebensgemeinschaft mit Sinn; LUTMIS - Lutherische Missionsgesellschaft in Österreich; Missionsgemeinschaft
der Fackelträger - Schloss Klaus; Neues Leben Österreich; Operation Mobilisation (OM); Österreichische Studentenmission (ÖSM);
Osteuropamission Österreich; Resourcing Christian Education International (RCE); Schechinger Tours; TEAM Mission; Training
Christians for ministry - International Institute; Verein zur Förderung der Gemeinde Christi in Wien; Vienna Christian Center; Vineyard
Gemeinde Graz; Volksmission Wien; World Horizons; xpand Austria
Jetzt Partner werden!
Infos unter: [email protected] oder Tel. 06274-5350
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Erscheinungsort 4040 Linz, Verlagspostamt 4040 Linz
Aufgabepostamt 5111 Bürmoos
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GZ 02Z033334 M,
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Redaktio
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Auflage
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DVR: 0684431
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bitte mit neuer Adresse zurück an:
ÖEA, Vogelsangstr. 15c, 5111 Bürmoos
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ALLIANZ SPIEGEL
Die Bibel – mein Schatz
Zuallererst müsse es heißen: „Was sagt
die Bibel?“ Punktum.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen, auch
wenn es, so Gott will, erst wieder in zehn
Jahren sein wird. Das Thema dafür ist
schon ausgesprochen: „Gottesdienst“.
Die Mitschnitte der Vorträge sind übrigens auf einer CD im mp3 Format bei
Lukas Zilka erhältlich: [email protected],
Tel. 0650 326-74-07
.......................... WOLFGANG LUTTENBERGER
Anzeige
SPITAL/PYHRN. Ende Oktober sind die
Schulungstage der ARGEGÖ im Naturfreundehotel in Spital am Pyhrn ein
absoluter Pflichttermin. Insbesondere
wenn das Thema „Die Bibel“ lautet und
als Referent Dr. Helge Stadelmann geladen ist.
Dr. Stadelmann ist seit 1994 Rektor der
Freien Theologischen Akademie in
Gießen (www.fta.de). Dass er keine
Kompromisse mit der Welt eingeht, wie
ihm mancherorts vorgeworfen wird, weil
er die staatliche Anerkennung für die
Akademie und Umwandlung in eine
Hochschule erreicht hat, bewies er in seinen kompetenten und fundierten
Vorträgen ohne Zweifel.
Der Bogen war weit gespannt. Vom
Hinweis auf die theologische Ver-ANTWORTUNG des bibeltreuen Christen
über das Verständnis unserer postmodernen Zeit und der Menschen, die sich
darin bewegen, über das Bibelverständnis unserer Geschwister in der Vergangenheit und jenes unseres Herrn und
seiner Apostel bis hin zur möglichen
praktischen Auswirkung des geschriebenen Wortes Gottes war alles klar verständlich verpackt.
Missverständnisse gäbe es immer wieder,
erläuterte Stadelmann, durch ein
Missverstehen der heilsgeschichtlichen
Perioden, die in der Bibel behandelt werden. So könne nicht jede Begebenheit,
jede Verheißung, jedes Gebot 1:1 auf uns
„Heidenchristen“ übertragen werden,
sondern müsse im großen Kontext verstanden und ausgelegt werden. Im falschen Verständnis wurzelten so auch
manche irrige Vorstellungen.
„Ist es uns ein Anliegen unsere Predigten
an den Aussagen der Schrift zu messen
oder benutzen wir das Wort, um unsere
Predigten zu unterstreichen?“ Stadelmann forderte heraus, eigenes Handeln
immer wieder eingehend zu überprüfen
und kritisch zu beleuchten. Die Frage
„Was sagt die Bibel mir?“, relativierte er.

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