Begegnung 2015

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Begegnung 2015
Begegnung
Kath. Pfarrgemeinde St. Josef Baiersdorf
Kath. Filialgemeinde
St. Marien Hagenau
Informationen
Berichte
Angebote
Termine
Ausgabe: 2015
Impressum
Herausgeber:
Pfarrgemeinderat der kath. Pfarrgemeinde
Tel.: 09133-2334
St. Josef, Baiersdorf, St. Marien, Hagenau
FAX: 09133-789886
Sachausschuss „Öffentlichkeitsarbeit“
Forchheimer Str. 25
91083 Baiersdorf
E-Mail: [email protected]
www.st-josef-baiersdorf.de
Verantwortlich:
Heinrich Stricker
Waldarichstr. 18
91083 Baiersdorf
Tel.: 09133-5221
E-Mail: [email protected]
Ausgabe: Februar 2015
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Inhaltsverzeichnis
Ansprechpartner
Gremien der Pfarrei
Terminübersicht 2015
Grußwort Pfarrer Kiliroor
Grußwort „Leitender Pfarrer“ Zettelmaier
Seelsorgebereich Erlangen Nord-Ost
Pfarrgemeinderat
Kirchenverwaltung Baiersdorf
Kirchenverwaltung Hagenau
Kindertagesstätte St. Josef
Förderverein kath. Kindertagesstätte
Kindertagesstätte St. Marien
Erstkommunion
Firmung
Ministranten
Sternsinger
KJG
Jugendband St. Josef
Kath. Kirchenchor Cäcilia
Komm & sing
Kath. Deutscher Frauenbund
Kath. Öffentliche Bücherei
Senioren Baiersdorf
Senioren Hagenau
Wohnviertelapostolat
KAB
Ökumene
Junge Familie
Mission-Entwicklung –Frieden
Kinderkirche
Mutter-Kind-Bastelgruppe
Lebendiger Adventskalender Hagenau
Lebendiger Adventskalender „In der Hut“
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Kath. Pfarramt St. Josef Baiersdorf
Forchheimer Straße 25, 91083 Baiersdorf
www.st-josef-baiersdorf.de
Pfarradministrator:
Monsignore
Dr. Mathew Kiliroor
Sprechstunden:
nach Vereinbarung
Pfarrbüro:
Silvia Roth
Tel.: 09133-2334
Tel.: 09133-2334
Fax: 09133-789886
e – mail : [email protected]
Öffnungszeiten:
Mo, Mi, Do, Fr
Do
10.00 – 12.00 Uhr
18.00 – 19.00 Uhr
Vermietungen:
Pfarrheim
Turmsaal
Jugendraum
„Soundfactory“
Vergabe über das Pfarrbüro
Kindertagesstätte:
Mo – Fr
Susanne Eberhard Tel.: 09133-2543
7.00 – 15.45 Uhr
Vergabe über das Pfarrbüro
Vergabe über das Pfarrbüro
Kath. Filialgemeinde St. Marien, Hagenau
Kaiserwaldstr. 1, 91083 Baiersdorf
Kirchenpfleger:
Dr. Georg Metzger Tel.: 09133-6729
Mesnerin:
Annegret Loock
Tel.: 09133-3582
Kindertagesstätte:
Anke Weber
Tel.: 09133-6069550
3
Mitglieder der Gremien in der Pfarrei
Pfarrgemeinderat
Vorsitzende
Angelika
Donhauser
stellv. Vorsitzender
Heinz Stricker
Schriftführerin
Franziska Höll
Pfarradministrator
Monsignore Dr.
Mathew Kiliroor
Sachausschüsse:
Dekanatsrat
Missio, Entwicklung
Öffentlichkeitsarbeit
Jugend
Ökumene
Feste und Feiern
Erwachsenenbild.
weiteres Mitglied
weiteres Mitglied
Vertretung KV
Kirchenverwaltungen
St. Josef
Leiter/in
Waltraud Feis
A. Donhauser
A. Ortmann
K. Tannhäuser
Erika Maderer
R. Thiemann
Heinz Stricker
Ursula Ambrose
S. Jacobs-Tukwell
Margit Salcher*)
4
Monsignore Dr.
Mathew Kiliroor
Vorsitzender
N. Kleinsorge
Margit Salcher
R. Völler
H.-P. Baumgarte
A. Donhauser*)
Kirchenpfleger
Schriftführerin
Kindergarten
Immobilien
Vertr. PGR
St. Marien
Monsignore Dr.
Mathew Kiliroor
Vorsitzender
Dr. G. Metzger
Dr. M. Pelka
Petra Nuss
Norbert Kohl
A. Donhauser*
Kirchenpfleger
Schriftführer
Vertr.
PGR
*) ohne Stimmrecht
Besondere Termine für St. Josef und St. Marien in 2015
Tag
Datum Uhrzeit
Jeder 4. Sonntag im 9:30
Kinderkirche (In der Fasten- und Adventszeit
Monat
jeden Sonntag)
Zweimal im Monat
11:00 Sonntagsgottesdienst in der Filialgemeinde
St. Marien Hagenau (aktuell im
Schulungsraum der freiwilligen Feuerwehr)
Mittwoch
18.02. 19:00 GD mit Aschekreuzauflegung
Donnerstag 26.02. 19:00 Infoabend Weltgebetstag im Turmsaal
Freitag
06.03. 19:00 Weltgebetstag der Frauen
Sonntag
15.03. 09:30 Familien-GD mit Begrüßung der Neubürger
Donnerstag 19.03. 19:00 Patrozinium, GD mitgestaltet vom Kichenchor
Sonntag
22.03. 10:30 GD mit anschließendem Fastenessen
Freitag
27.03. 19:00 Bußgottesdienst
Donnerstag 02.04. 20:00 Abendmahlsfeier
Freitag
03.04. 10:00 Kreuzfeier für Schulkinder
Freitag
03.04. 15:00 Karfreitagsliturgie, mitgestaltet vom
Kirchenchor
Freitag
03.04. 18:30 Internationaler Kreuzweg
Sonntag
05.04. 05:30 Auferstehungsfeier
Sonntag
19.04. 09:30 Jubelkommunion
Montag
11.05. 18:30 Bittgang nach Poxdorf
Samstag
30.05.
Wallfahrt nach Altötting
Donnerstag 04.06. 09:00 Gottesdienst in St. Josef, anschließend
Fronleichnam
Fronleichnamsprozession
Sonntag
19.07. 09:30 Pfarrfest mit 50 jährigem Jubiläum zur
Einweihung der Kirche, mitgestaltet vom
Kirchenchor
Samstag/
15.08. 18:30 Kräutersträußchen werden vom Frauenbund
Sonntag
16.08. 09:30 angeboten zu Gunsten von Schwester Gloria
(Afrika) und Haus der Hoffnung (Indien)
Samstag
12.09. ????? Wallfahrt nach Gößweinstein
Sonntag
04.10. 09:30 Erntedank-Gottesdienst
Freitag
16.10. 10:00 Firmung durch Weihbischof Herwig Gössl
Montag
26.10. 09:30 Ewige Anbetung
Sonntag
01.11. 14:00 Gräbersegnung auf dem städt. Friedhof
Sonntag
15.11. 09:30 Ministrantenaufnahme
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Sonntag
Donnerstag
Donnerstag
Donnerstag
22.11.
24.12.
24.12.
31.12.
9:30
16:30
22:00
17:00
Vorstellung der neuen Kommunionkinder
Kindermette mit Krippenspiel
Christmette
Jahresschlußgottesdienst
Termine im Jahreskreis
St Josef:
Pfarrgottesdienst
Sonntag
Vorabendmesse
Samstag
Werktagsgottesdienst Mittwoch
Taufe
1. Samstag im Monat
Fastenzeit:
Freitag Kreuzwegandacht
Marienmonat Mai:
Freitag Maiandacht
Oktober:
Freitag Rosenkranzandacht
09:30 Uhr
18:30 Uhr
09:15 Uhr
14:00 Uhr
19:00 Uhr
19:00 Uhr
19:00 Uhr
St. Marien
Gottesdienst
11:00 Uhr
Sonntag (14-tägig)
Seniorenhaus St. Martin
Gottesdienst
Donnerstag(14-tägig)
16:00 Uhr
Aktuelle Termine finden Sie im Pfarrblatt „Pfarrwoche aktuell“.
Termine“ Komm und Sing“
8.2. / 15.3. / 26.4. / 21.6. / 12.7. / 25.10. / 29. 11.
6
Liebe Pfarrangehörige, liebe Leserinnen und Leser!
Herzlich möchte ich Sie/Euch alle begrüßen durch unsere „Begegnung“. Sie ist
ein Printmedium unserer Pfarrgemeinde durch das wir Sie informieren und Ihr
Interesse am Pfarrleben wecken möchten. Ihr Name ist Aufgabe. Sie soll von
Begegnungen berichten und weitere Möglichkeiten zur Begegnung anregen.
Denn was in der Pfarrei geschieht ist Begegnung mit Gott und unter den
Menschen. Alle unsere Einrichtungen und Angebote möchten die Begegnung
fördern. Ich bin froh, wenn das katholische Pfarrzentrum mit seinem großen
Areal an Freiplätzen und bebauten Räumlichkeiten mit Leben pulsiert,
angefangen von Mutter-Kind-Gruppen, Schützlingen unserer
Kindertagesstätte, Jugendlichen in der Sound Factory, verschiedene Gruppen
der Erwachsenen im Pfarrheim und Festgemeinschaften im Turmsaal, vor
allem aber betende und Liturgie feiernde Gläubigen in der Kirche.
„Alles Leben ist Begegnung“, so fasst der jüdische Philosoph Martin Buber das
Geheimnis des menschlichen Lebens zusammen. Das gilt für die ganze
Menschheit sowie für die eigene Lebensgeschichte. Ich als Mensch begegne
dem Menschen und der Welt, eine Begegnung mit Anteilnahme und in
Gegenseitigkeit. Man kann Begegnungen auf verschiedene Ebenen
unterscheiden. So gibt es Begegnung mit der Natur, mit der Umwelt, mit
Menschen und mit Gott. Die entscheidendste, die für uns bedeutungsvollste
Ebene, ist die Beziehung zu Gott und zum Menschen. Begegnungen und
daraus resultierende Beziehungen sind für den Menschen, für sein Entstehen,
sein Heranwachsen und seine Entwicklung, sowohl in körperlicher wie auch in
geistiger und seelischer Hinsicht, absolut notwendig. Für die Entwicklung des
Selbstwertgefühls, für das Erkennen des eigenen Ichs, sind Begegnungen in
einer Ich-Du- Beziehung Voraussetzung. Erst sie erlauben uns, uns zu
vervollkommnen, der Verwirklichung des Menschseins näher zu kommen.
Und, diese Verwirklichung des Menschseins macht aus unserem Leben ein
erfülltes Leben. Ein erfülltes ist gleichzeitig, so meine ich, auch ein wirkliches
Leben. In dem Sinne verstehe ich die Aussage „Alles wirkliche Leben ist
Begegnung“. Möge unsere Begegnung ein wenig dazu beitragen.
Ihr Pfarrer
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Liebe Mitglieder der katholischen Gemeinde in Baiersdorf und Hagenau,
welche Gedanken verbinden Sie mit folgenden Worten: „Aushelfen, kleine
Brötchen backen, aus der Not eine Tugend machen?“ Ich nehme an, es sind
vorwiegend negative Eindrücke, die sich dabei aufdrängen. Und so mag es
auch manchen von Ihnen – und anfangs sicher auch uns „Hauptamtlichen“ gegangen sein, als vor einigen Jahren die Bildung von Seelsorgebereichen
angeordnet wurde. Sollen wir - die Gemeinden und die Priester, Pastoral- und
Gemeinde-Referenten/innen - also lernen, „den Mangel zu verwalten“? Und
es geht ja wirklich ein Stück weit darum, die verschiedenen Bereiche der
Seelsorge in einer veränderten Zeit gut - nicht zu verwalten, sondern zu
gestalten.
„Einander helfen, einander begegnen, sich füreinander interessieren,
voneinander lernen, miteinander reden, miteinander planen, über den
eigenen Tellerrand schauen, andere Meinungen kennen lernen, als Team
weiter kommen, zusammenwachsen, zusammenarbeiten, sich ergänzen.“
Welche Gedanken verbanden Sie mit diesen Worten? Ich hoffe, recht
positive.
Schon als junge Priester hatten wir zu Anfang der 70er Jahre diese Ideale und
versuchten deshalb - ohne Anordnung „von oben“ - über Pfarrei-Grenzen
hinaus miteinander zu arbeiten und einander zuzuarbeiten. Damit jeder seine
„Spezial-Begabungen“ besser und breiter einsetzen kann und weil im
gemeinsamen Nachdenken und Tun „mehr herauskommt“. Nur wenige
Berufe sind wirklich „Ein-Mann-Betriebe“: Die meisten arbeiten im Team
anderen zu oder beliefern andere. Auch im Glauben konnten wir seit
Jahrzehnten erkennen und anerkennen, dass wir von anderen GlaubensRichtungen lernen können und uns deshalb nicht ängstlich-krampfhaft
voneinander fernhalten müssen.
Ein Stück weit haben wir das als Gemeinden bei den jährlichen gemeinsamen
Aktionen erlebt. Jeden Monat erfahren wir das beim regelmäßigen „ERNOTreffen“ der 4 Pfarrer, zusammen mit dem Pastoral-Referenten Bankmann
und der Gemeinde-Referentin Christina Brendel. Wir wollen stattdessen
lernen, gut miteinander umzugehen, nicht den Mangel sondern gute Ideen zu
teilen, über den pfarrlichen Tellerrand blickend Glaubens-, Lebens- und
Alltags-Erfahrungen miteinander zu teilen. Wie gut das tut: Diese Erfahrung
gönne ich Ihnen allen!
Ihr „Leitender Pfarrer“ Udo Zettelmaier
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Seelsorgebereich Erlangen Nord-Ost
Pfarrer Msgr. Dr. Kiliroor
Pfarrer Msgr.
Dr. Kiliroor
P.-R. Bankmann
Pfarrer Msgr. Dr. Kiliroor
Pfarrvikar Jacob Kurassery
Pfr. Zettelmaier
G.-R. Christina Brendel
Dekan Dobeneck
Zu unserem
Pfarreienverbund
"Seelsorgebereich
Erlangen NordOst" gehören die
kath. Pfarreien in
Baiersdorf,
Bubenreuth,
Möhrendorf,
ErlangenSieglitzhof und
Uttenreuth mit
ihren Filialkirchengemeinden. Der
Seelsorgebereich
bildet eine gute
Basis für eine
künftig engere
Zusammenarbeit.
Im Gebiet unseres Seelsorgebereichs leben über 12.000 Katholiken. Seine
Fläche umfasst ca. 56 km2 (Stand 2006).
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Pfarrgemeinderat St. Josef Baiersdorf und St. Marien –
Hagenau
Liebe Pfarrgemeinde,
Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung sind die beiden verantwortlichen
Gremien für eine Gemeinde. Trägerin der Seelsorge ist die gesamte
Gemeinde, nicht allein der Priester und seine hauptamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seelsorge in der Gemeinde liegt in der
Verantwortung aller und fordert partnerschaftliches Zusammenwirken.
Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates setzen sich mit ihrem ehrenamtlichen
Engagement dafür ein, dass viele Menschen Begegnungen und Heimat finden
können. Sie sorgen für ein buntes und vielfältiges Gemeindeleben. Mit
unserer Pfarrinformation „Begegnung“ wollen wir Ihnen die verschiedenen
Sachausschüsse und Gruppen mit ihren Angeboten vorstellen. Wir würden
uns freuen, wenn Sie sich von dem abwechslungsreichen Angebot
angesprochen fühlen. Jede/r ist mit seinem Besuch oder Mitarbeit herzlich
willkommen. Es ist für jeden von uns eine Chance, nicht nur im christlichen
Sinne zu glauben sondern auch zu handeln.
Miteinander geht alles leichter.
Ein Mensch allein wird es nie schaffen – egal wie viel Mühe er sich gibt.
Doch wenn viele sich zusammentun, entfalten sich Träume zu einer neuen
Wirklichkeit.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine gute Zusammenarbeit.
Ihre Angelika Donhauser
PGR-Vorsitzende
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Kirchenverwaltung St. Josef
Die Kirchenverwaltung trägt gemeinsam mit dem Pfarrgemeinderat die
Verantwortung für die Seelsorge in unserer Pfarrgemeinde. Sie ist dabei für
die Vermögensverwaltung und für die rechtliche Vertretung der
Kirchengemeinde zuständig.
Die Amtszeit beträgt 6 Jahre; die Tätigkeit ist ehrenamtlich.
Aufgaben:
•
•
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•
•
•
•
Aufstellung, Beratung des und Entscheidung über den jährlichen
Haushaltsplan der Pfarrei St. Josef
Betriebsträgerschaft der Kindertagesstätten St. Josef und St. Marien
Aufstellung, Beratung der und Entscheidung über die jährlichen
Haushaltspläne der Kindertagesstätten St. Josef und St. Marien
Verwaltung des örtlichen Kirchenvermögens
Personalanstellungen
Beratung und Beschluss von Baumaßnahmen
Finanzierungsfragen
Abschluss von Verträgen
Mitglieder:
Entsprechend der Anzahl der Pfarrgemeindemitglieder besteht die
Kirchenverwaltung in St. Josef seit 2013 aus 5 Personen.
•
•
Monsignore Dr. Mathew Kiliroor, Vorsitzender
Der Pfarrer ist nach dem Stiftungsrecht der „geborene“
Kirchenvorstand
Norbert Kleinsorge, Kirchenpfleger
Der Kirchenpfleger unterstützt den Kirchenvorstand (Pfarrer) in seiner
Verantwortlichkeit.
Die einzelnen Mitglieder haben neben ihrer Gesamtverantwortung
entsprechend den örtlichen Bedürfnissen Teilaufgaben übernommen:
11
•
•
•
•
Heinz-Peter Baumgarte: vermietete Immobilien
Norbert Kleinsorge: Immobilien des Pfarrzentrums
Margit Salcher: Schriftführerin und Delegierte der Kirchenverwaltung in
den Pfarrgemeinderat
Reinhard Völler: Beauftragter der Kindertagesstätten St. Josef und St.
Marien
Zu den Sitzungen der Kirchenverwaltung entsendet der
Pfarrgemeinderat ein beratendes, nicht stimmberechtigtes Mitglied.
Wichtige aktuelle Tätigkeiten/Themen
In der letzten Legislaturperiode hat die Kirchenverwaltung die
Generalsanierung des Kindergartens St. Josef und deren Finanzierung
abgewickelt.
Dank der Kirchgeldzahler und den großzügigen Spendern konnten wir das
Projekt überhaupt erst durchziehen. Zurzeit haben wir von dem seinerzeit
aufgenommenen Darlehen von 120.000,00 € noch 23.000,00 € zu tilgen.
An dieser Stelle sei auch insbesondere Herrn Friedrich Wilhelm Lepper,
seinerzeit Beauftragter für die Kindertagesstätte St. Josef, für seine
ausdauernde Arbeit gedankt.
Zurzeit werden das Dach der Kirche neu gedeckt und die Nebengebäude
generalsaniert. Zu den Nebengebäuden zählen der Ost- und Westeingang,
die Werktagskapelle sowie die Sakristei mit ihren Nebenräumen.
Betroffen sind an den Nebengebäuden hauptsächlich die durchgehenden
Risse im Mauerwerk und die Undichtigkeit der Flachdächer sowie die ins
Mauerwerk eindringende Bodenfeuchte und am Sakristeigebäude die
Fenster.
Die Kosten für diese Sanierungsmaßnahmen belaufen sich auf
~ 350.000,00 €.
65 % der Kosten übernimmt die Erzdiözese; die restlichen Kosten über
~ 120.000,00 € sind von unserer Pfarrgemeinde mit Hilfe eines Darlehens
zu finanzieren.
Das Darlehen haben wir zwischenzeitlich aufgenommen. Der
Schuldendienst hierfür beträgt jährlich 9.600,00 €.
12
Auch hier hoffen wir wieder auf die finanzielle Unterstützung durch
unsere Pfarrgemeindemitglieder.
Und noch eine weitere Maßnahme kündigt sich bereits an: die Sanierung
unserer Kirchenheizung.
Für den neuen Kindergarten St. Marien in Hagenau hat die Kirchenstiftung
St. Josef die Betriebsträgerschaft übernommen.
Wünsche
Die Kirchenverwaltung wünscht sich konstruktive Anregungen aus der
Pfarrgemeinde.
Neben den großen genannten Projekten gibt es noch viele kleine
Aufgaben rund um das Kirchengelände.
Dazu würden wir uns über ehrenamtliche Helfer und Helferinnen freuen,
die uns je nach ihren Talenten unterstützen. Wir könnten viel Geld durch
Eigenleistung sparen.
Ihre Kirchenverwaltung St. Josef
Kirchenverwaltung St. Marien
Das Gemeindezentrum St. Marien Hagenau war Begegnungsstätte für alle. Die
Filialkirchenstiftung St. Marien Hagenau hat das Gemeindezentrum ganzjährig
Gruppen wie Privatpersonen zur Verfügung gestellt.
Hier traf sich dienstags der Tanzkreis Hagenau. Sportgruppen verschiedener
Ausrichter (BSV, VHS oder Privatinitiativen) nutzen unsere Räumlichkeiten.
Kirchliches Leben fand ebenso in unseren Räumen statt. Ca. 14-tägig war
sonntags um 11.00 Uhr ein Gottesdienst. Der findet jetzt im Feuerwehrhaus
statt. Gebetsgruppen trafen sich vor allem im Oktober und in der Fastenzeit
montags zum Rosenkranzgebet. Um St. Martin fand an einem Sonntag im
13
November der beliebte Martinsumzug durch Hagenau mit gemütlichem
Beisammensein im Gemeindezentrum statt. Am 1. Sonntag im Juli trafen sich
die Hagenauer und Ihre Gäste zum Gemeindefest auf den schattigen Flächen
rund um das Gemeindezentrum.
Das Gemeindezentrum ist in eine Kindertagesstätte umgebaut worden. Ein
den Erfordernissen Hagenaus entsprechendes Gemeindezentrum wird aktuell
geplant, mit einem Gottesdienstraum für ca. 30 Gläubige und ergänzend dazu
einen Versammlungsraum für ca. 40 Personen. Beide Räume werden durch
eine große Tür getrennt sein und können, bei Bedarf, in einen großen
Gottesdienstraum verwandelt werden. Parallel dazu entsteht eine Sakristei,
Konferenzraum, Küche und sanitäre Einrichtungen. Sobald die Pläne
konkretisiert sind, werden wir die Gemeinde entsprechend informieren.
Die Kirchenverwaltung St. Marien
Kath. Kindertagesstätte St. Josef Baiersdorf
Im Jahre 1963 wurde der Kindergarten St. Josef mit 2 Gruppen eröffnet.
Aufgrund des wachsenden Bedarfs an Kindergartenplätzen in der
bevölkerungsmäßig expandierenden Stadt Baiersdorf wurde dann 1980 die
bestehende Einrichtung durch einen Erweiterungsbau auf 3 Kindergartengruppen ausgebaut, damit standen nunmehr 75 Plätze zur Verfügung.
In den Jahren 2007 bis 2009 wurde der 3-gruppige Kindergarten mit einem
Kostenaufwand von ca. 1,2 Millionen Euro generalsaniert.
Foto: H. Stricker
14
Was fand statt: Einbau einer modernen Fußbodenheizung, eine Solarthermieund Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Einbau neuer Fenster zur
Erreichung einer maximalen Energieeffizienz, neue Haustechnik, Isolierung
der Gebäudeaußenhaut, Fassadenerneuerung und Neumöblierung.
Aufgrund des Bedarf und der Nachfrage im Stadtgebiet Baiersdorf nach
Krippenplätze wurde diesem anlässlich des Umbaus Rechnung getragen, d.h.
die Räume wurden so gestaltet, dass nunmehr 2 Kindergartengruppen mit
jeweils 25 Kindern (Alter 3 – 6 Jahren) und zusätzlich eine
Kinderkrippengruppe mit 13 Plätzen (Alter 1 – 3 Jahren) zur Verfügung
Foto: H. Stricker
stehen.
Mit Inbetriebnahme der neuen Räumlichkeiten fand auch eine Umbenennung
in „Kindertagesstätte St. Josef“ statt. Die Kindertagesstätte St. Josef ist in das
weiträumige Gelände des Pfarrzentrums mit seiner großen Wiese und seinen
kleinkind- und kindergartengerechten Spielplätzen eingebettet.
Im Rahmen unserer sozialen, gesellschaftlichen Verantwortung und unseres
pädagogischen Konzeptes betrachten wir unsere Kindertagesstätte als offene
und familienergänzende Einrichtung. Das Bayerische Kindergartengesetz,
sowie der Bayerische Bildungs- und Betreuungsplan sind für unsere
Einrichtungen maßgebend.
Förderverein kath. Kindertagesstätte St. Josef
Im September 2008 wurde der „Förderverein kath.
Kindertagesstätte St. Josef“ von Vertretern des
Elternbeirats, der Kindertagesstätte und der
Kirchenverwaltung der Pfarrei St. Josef
Sinn und Zweck des Fördervereins ist es, die
pädagogische Arbeit der Kindertagesstätte
unterstützen. Denn die Zukunft unserer Kinder
Herzen liegen.
gegründet.
wertvolle
finanziell zu
sollte uns am
Der Förderverein arbeitet eng mit dem Tagesstättenteam, dem Träger, dem
Elternbeirat sowie der Elternschaft zusammen. Er möchte es der
Kindertagesstätte ermöglichen, auch außerplanmäßig Spiel- und
Beschäftigungsmaterial zu beschaffen, mit dem unsere Kinder gefördert
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werden können. Denn das Fundament für die Entwicklung der Kinder wird
bereits im Vorschulalter gelegt.
Zur Erreichung dieser Ziele benötigen wir auch Ihre Hilfe. Darum unsere Bitte:
Werden Sie Mitglied im Förderverein und helfen Sie mit, die
Kindertagesstätte Baiersdorf und die Krippengruppe Hagenau und dessen
familienergänzende Betreuung, Erziehung und Bildung unserer Kinder zu
fördern.
Der Mitgliedsbeitrag beträgt 12 € im Jahr, Das ist nur
1 € pro Monat
für einen guten Zweck. Ebenso wird jede Spende dankbar angenommen. Da
der Förderverein ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und kirchliche
Zwecke verfolgt, können Mitgliedsbeiträge und Spenden steuerlich geltend
gemacht werden. Wir freuen uns über jedes Mitglied und über jeden Euro,
den wir unserer Kindertagesstätte und Kinderkrippe für sinnvolle
Anschaffungen und Aktivitäten zum Wohle unserer Kinder zur Verfügung
stellen können.
Bankverbindung: Sparkasse Erlangen,
Kto.: 600 134 15 (BLZ 763 500 00)
Beitrittsformulare finden Sie auf den letzten Seiten dieses Heftes.
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Kath. Kindertagesstätte St. Marien Hagenau
Foto: H. Stricker
Mit der Segnung und Übergabe der Kindertagesstätte in St. Marien Hagenau
geht ein lang ersehnter Wunsch der Hagenauer Bürger und der Stadt
Baiersdorf in Erfüllung.
Weihbischof Herwig Gössl hat
mit dem Gottesdienst die
Einrichtung und all seine
Räume gesegnet und damit
seiner Bestimmung übergeben. „Das Haus wird jetzt
den Kindern und Erzieherinnen zur Verfügung gestellt.“
Foto: F. Thiemann
In seiner Predigt ging der Weihbischof besonders auf die Kinder ein. „Hier
könnt Ihr wichtige Sachen lernen. Miteinander auskommen, lernen in
Gemeinschaft zu sein. Ihr lernt auch zu Jesus zu kommen, hier im katholischen
Kindergarten. Jesus sagt, die Kinder sollen zu mir kommen, den Kindern
gehört das Himmelreich.“
Pfarrer Msgr. Dr. Mathew Kiliroor, der zusammen mit seinem indischen
Mitbruder Rev. Joseph Puthenchira die Segnung begleitete, ging in seiner
Begrüßung besonders auf die Aufgabe der Kirche ein. Er stellte die Frage „ob
es angebracht sei, in Zeiten der Finanzknappheit weitere schwere Bürden auf
sich zu nehmen“. Kiliroor beantwortete diese Frage mit einem klaren und
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bestimmten „Ja“ und verwies auf das zweite Vatikanische Konzil „in ihrer
pastoralen Konstitution über die Kirche und Welt von heute: Gaudium et
Spes, hat die engste Verbundenheit der Kirche mit der ganzen
Menschheitsfamilie betont“.
Für die Einrichtung der
Kindertagesstätte hatte die
Filialkirchenverwaltung St.
Marien sich bereiterklärt, ihr
Gemeindezentrum mit dem
Gottesdiensthaus zur
Verfügung zu stellen. 2011
haben die Planungen
begonnen, die durch
Foto: F. Thiemann
wechselnde Anforderungen
für das Planungsteam nicht einfach waren. Mit Architekt Röder hat man einen
geduldigen und verständlichen Partner gefunden. Die Stadt Baierdorf, die
Regierung von Mittelfranken, die Erzdiözese Bamberg und die Filialkirche
Hagenau haben gemeinsam bis 2014 das Projekt realisiert. „Mit der
Kindertagesstätte St. Marien Hagenau ist das Engagement der Kirche für
Kinder und junge Familien noch einen Schritt weiter gekommen“, so Msgr. Dr.
Kiliroor in seinem Schlusswort.
Bürgermeister Andreas
Galster freut sich besonders
über die neue Einrichtung.
Für die Stadt Baiersdorf war
es ein wichtiges Projekt,
denn „vor Jahren wurde
solch eine Anforderung mit
fehlendem Bedarf
abgelehnt“. Mit Ihr geht ein
Foto: H. Stricker
lang ersehnter Wunsch der
Hagenauer in Erfüllung. Diese Einrichtung ist ein wichtiger Beitrag für die
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Bürger der Ortsteile Hagenau und in der Hut. Der Kindertagesstätte, seinen
Erzieherinnen und dem Elternbeirat wünscht Galster alles Gute und ein gutes
Miteinander für die kommende Zeit.
Die Leiterin der
Kindertagesstätte, Frau Anke
Weber bedankte sich bei Ihrem
Team mit einem Geschenk.
Musste dieses doch in der
gesamten Planungs- und
Bauphase immer wieder auf Sie
verzichten. Ein Lob galt auch
Foto: H. Stricker
den Kindern, die mit Ihren
Liedern den Gottesdienst mitgestaltet haben. Alle freuen sich auf die neuen
Räume. In der Tagesstätte sind eine Kindergartengruppe und zwei
Krippengruppen vorhanden. Betreut werden diese von 8 Betreuerinnen.
Nach dem Gottesdienst war noch Zeit sind mit Weihbischof Gössl und
Verantwortlichen der Baumaßnahme zu unterhalten. Der Elternbeirat sorgte
für Getränke und einen kleinen Imbiss.
Ferdinand Thiemann
Erstkommunion
Kinder wollen mitmachen, mitfeiern, mitgestalten, begeistert werden
Einen festen Platz im Kirchenjahr nimmt die Erstkommunion und ihre
Vorbereitung ein. Am 5. Sonntag in der Osterzeit (das ist vier Wochen nach
dem Osterfest) empfangen die Drittklässler erstmals die heilige Kommunion.
Diesem Festtag geht eine intensive Vorbereitungszeit voraus.
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Die thematischen Schwerpunkte,
mit denen sich die Kinder in ihren
Kommuniongruppen
beschäftigen, sind „die Gruppe“,
„die Taufe“, „die Zeichen von Brot
und Wein“ und „die Vorbereitung
der ersten Beichte“. Die Leitung
dieser Gruppen übernehmen
Eltern, die zuvor von der
Gemeindereferentin geschult
werden.
Eine weitere Säule der
Vorbereitung stellen
Foto: H. Trummer
Weggottesdienste dar. Im
Rahmen eines Wortgottesdienstes
werden die Kinder hierbei an die Rituale der Eucharistiefeier herangeführt.
Große gemeinsame Gottesdienste stehen mit dem Vorstellungsgottesdienst
an Christkönig, der Weihe der selbst gebastelten Kommunionkerzen an
Lichtmess und der Mitgestaltung der Liturgie an Palmsonntag auf dem
Programm.
Die Einbettung der einzelnen Kirchengemeinde in die Gemeinschaft der
Weltkirche und die damit verbundene soziale Verantwortung zeigt die
Organisation des Mercy-Home-Basars am Misereorsonntag. Eltern und Kinder
verkaufen ihre selbst gebastelten Sachen, um mit dem Erlös ein Heim für
körperbehinderte Menschen in Indien zu unterstützen.
Über alle Aktivitäten spannt sich ein großer thematischer Bogen, ein jährlich
wechselndes Motto: „Heute muss ich bei dir zu Gast sein“, „Gottes Zelt unter
den Menschen“, „Weil Jesus mit uns geht“ und „Bei dir ist die Quelle des
Lebens“ waren Themen der letzten Jahre. U nser Kommunionteam steht Eltern
und Kindern während der Vorbereitungszeit mit Rat und Tat zur Seite.
Kontakt: Helene Trummer, Tel. 3970
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Firm (vorbereit) ung
In unserer Gemeinde findet alle zwei Jahre (also wieder im Jahr 2015) die
Firmung statt. Eingeladen werden die Jugendlichen aus der 7. und 8. Klasse.
Foto: F. Thiemann
Die Jugendlichen werden Anfang des Jahres angeschrieben und zu einem
Erstgespräch eingeladen. (Neuzugezogene aus der 7./8. Klasse melden sich
bitte im Pfarramt.) An vier Samstagen treffen sich die ca. 45 – 60 jungen
Firmanwärter zum Firmtreffen mit Aktion, Diskussion und Spaß. Jeder Firmling
hat auch ein überschaubares Projekt in einem Bereich kirchlichen Lebens
(Vorbereitung bzw. Mitgestaltung von Gottesdiensten, Mitwirken im
Kindergarten, beim Eine-Welt-Verkauf ...) zu absolvieren.
Ein inspirierendes Wochenende – meist Ende September – wurde von den
meisten Jugendlichen als Höhepunkt der Firmvorbereitung erlebt. Durch die
gemeinsame Vorbereitung und die Spendung der Firmung sollen die jungen
Christinnen und Christen erleben und spüren, was Gemeinschaft und
Begeisterung heißen kann, und den Heiligen Geistes als Orientierungshilfe für
das eigene Leben erfahren.
Es gibt ein gemeinsames Filmkonzept mit Bubenreuth/Möhrendorf. Die
Firmvorbereitung in Baiersdorf wird von einem Team Ehrenamtlicher
durchgeführt.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro.
21
M I N I - R E P O R T 2014
Unsere Pfarrei bietet Kindern und Jugendlichen schon früh die Möglichkeit,
sich aktiv am Kirchengeschehen zu beteiligen. Bei den Ministranten können
sich Mädchen und Jungen ab der 3. Klasse engagieren. Natürlich besteht ihre
erste Aufgabe darin, im Gottesdienst zu dienen. Derzeit sind wir leider nur
noch 30 Ministranten/innen aus 23 Familien. Wie immer nahmen wieder
einige von ihnen an der alljährlichen Sternsingeraktion teil. Am Karfreitag und
am Karsamstag wurde wieder gemäß altem Brauch "geratscht". Ende Mai
veranstalteten wir den alljährlichen Kuchenverkauf zur Aufbesserung unserer
Gruppenkasse. Am 28.6. unternahmen wir unseren Familien-Fahrrad-Ausflug
zu den Forchheimer Kellern. Trotz geringer Beteiligung hatten wir viel
Vergnügen. Leider mußten wir bei Regen unseren Heimweg antreten. Sechs
unserer Minis fuhren Anfang August nach Rom zur Ministrantenwallfahrt.
Im November 2014 konnten wir 7 neue Ministranten/innen feierlich in
unseren Kreis aufnehmen, nachdem aber auch viele aufgehört haben,
brauchen wir dringend Verstärkung. Wer hat Lust dazu? Im Juli beginnt der
neue Ausbildungszyklus und wir hoffen, dass recht viele mitmachen. Leider
musste unser langjähriger Ausbilder, Herr Walter, aus gesundheitlichen
Gründen aufhören. Vielen herzlichen Dank für Ihr Engagement! Herr
Hedtkamp wird künftig diese Aufgabe übernehmen.
Im Dezember haben wir das Jahr mit einer gemütlichen Weihnachtsfeier
beschlossen.
Kontakt: Petra Kollar und Simone Kolk
22
Wir waren dabei - Romwallfahrt 2014
Frei – darum ist es erlaubt, Gutes zu tun
Eine Stadt, 800 Kirchen, 50.000 Ministranten aus ganz Deutschland und wir
mittendrin! Am 3. August haben sich 17 Jugendliche als Pfarreigruppe (St.
Josef Baiersdorf ) mit 2 Pfarreiverantwortlichen auf dem Weg nach Rom
gemacht, um die Stadt zu erkunden und Papst Franziskus zu treffen. Nach
einem Gottesdienst mit Erzbischof Ludwig Schick im Bamberger Dom sind wir
mit dem Bus nach Italien gefahren.
Am ersten Tag haben wir uns den Petersdom mit Petersplatz angeschaut.
Von der Domkuppel konnten wir uns einen tollen Überblick über Rom
verschaffen. Vorbei an Engelsburg und Engelsbrücke ging es dann zur Piazza
Navona und zum Pantheon.
Am Dienstag haben uns das Colosseum und das Forum Romanum in die Zeit
des antiken Roms zurückversetzt. Der Höhepunkt des Tages war dann die
Papstaudienz. Der Petersplatz war mit 50.000 Minis gefüllt, die für Stimmung
sorgten. Der Papst hat mit uns gefeiert und unsere Fragen beantwortet, auf
Deutsch!
Am dritten Tag stand ein Picknick mit allen Teilnehmern aus der Erzdiözese
Bamberg auf dem Plan. Wir haben andere Minis kennengelernt und danach
einen freien Abend mit Pizzaessen genossen.
Am Donnerstag ging es zur Besichtigung einer Katakombe. Dort haben die
frühen Christen ihre Toten begraben. Am Nachmittag konnte man zwischen
„Strand“, einer „Villa außerhalb“ oder „einer Shoppingtour in Rom“ wählen.
Am Freitag haben allen Minis aus dem Erzbistum Bamberg (etwa 950) mit
dem Erzbischof in der Lateranbasilika den Abschlussgottesdienst gefeiert.
Nach einer ereignisreichen und auch anstrengenden Woche kamen wir mit
vielen schönen Eindrücken nach Hause und konnten viel Neues für uns und
unseren Glauben entdecken.
23
Die Baiersdorfer Minis der Romwallfahrt 2014
Sternsingeraktion 2015
Foto: F. Thiemann
„Segen bringen - Segen sein“. Wie jedes Jahr sind viele Kinder diesem Aufruf
gefolgt. Auch bei uns waren 13 Gruppen mit je einer Begleitperson
24
unterwegs. In Baiersdorf und Wellerstadt waren 8, in der Hut und Hagenau 5
Gruppen unterwegs. Die Sternsinger waren mit Begeisterung dabei und
haben fleißig für die Projekte gesammelt. So kamen insgesamt 9.561,27 Euro
zusammen. Außerdem konnte jedes Kind eine große Tüte Süßigkeiten mit
nach Hause nehmen!
Für das nächste Jahr hoffen wir, dass ihr alle wieder dabei seid. Also schon
mal vormerken und alle Freunde, die Lust haben, mitbringen. Termin ist der
06. Januar 2016.
Ein besonderes Ereignis war
dieses Jahr für eine
Sternsingergruppe, der
Empfang der Bundeskanzlerin
im Bundeskanzleramt in
Berlin. Beim
Sternsingerwettbewerb des
Kindermissionswerkes wurde
die Pfarrei St. Josef/St.
Marien aus der Lostrommel
gezogen. 3 Sternsinger, ein
Sternträger und eine
Foto: A. Ortmann
Betreuerin machten sich auf
den Weg nach Berlin. Sie haben das Erzbistum Bamberg beim Empfang
vertreten und es war für alle ein aufregender und unvergesslicher Tag.
25
Die KJG Baiersdorf
Die Jugend der Pfarrei St. Josef besteht aus ca. 20-25 aktiven Personen im
Alter zwischen 16 und 35 Jahren.
Unsere Hauptaktion ist unser jährliches Zeltlager in der ersten
Sommerferienwoche.
Foto: F. Trini
In dieser Woche fahren die Leiter mit ca. 50-60 Kindern zwischen 9 und 15
Jahren in die Fränkische Schweiz. Eine Woche lang gibt es für die Kids Spiele,
Ausflüge, Workshops, Lagerfeuerrunden und vieles mehr. Die Anmeldung
dafür ist immer am Montag nach den Pfingstferien.
Einige unserer Jugendliche sind in der Jugendband, die in bestimmten Gottesdiensten wie Missio, Kommunion, Firmung u.a. spielt.
Nach dem Missio-Gottesdienst werden von uns frische Waffeln gebacken und
Kaffee angeboten. In der Osternacht holen einige Jugendliche das Wasser
vom Jungferla Brunnen in Baiersdorf , das im Gottesdienst in das Taufbecken
gegossen wird.
26
Alle Leiter bilden sich über das Jahr verteilt auf Schulungen wie z.B. die Lagerund Freizeitschulung, Gruppenleiterschulungen oder aktuellen Themen
weiter.
Wenn es die Zeit und die Organisation zulässt findet meist im Juli ein Open
Air in der Pfarrei statt. An diesem Open Air spielen regionale Newcomer
Bands.
Wir sorgen an diesem Abend mit unserer Cocktailbar für etwas Abwechslung
bei den Getränken. Diese Cocktailbar war die letzten zwei Jahre auch auf dem
Faschingsball der Pfarrei vertreten.
Im Großen und Ganzen haben wir übers Jahr verteilt viele verschiedene
Aktionen.
Wir suchen immer Nachwuchs und freuen uns über jeden, der sich uns
anschließen möchte oder unsere Aktionen besucht.
Foto: F. Trini
Kontakt: Kerstin Tannhäuser
Email [email protected]
Jörg Schlosser
Email [email protected]
27
Jugendband St. Josef
Auch im Jahr 2013 und 2014 war und ist die Jugendband von St. Josef wieder
aktiv, um verschiedenste Gottesdienste mit ihren modernen rhythmischen
Liedern zu bereichern. Neben den Jugendgottesdiensten am Misereorsonntag
im April und am MISSIO-Sonntag, an den sich der bereits traditionelle Verkauf
frisch gebackener Waffeln anschloss, wurden mit der Firmung im Oktober und
der Erstkommunion im Mai auch zwei besondere Festlichkeiten der Kinder
und Jugendlichen unserer Pfarrei musikalisch umrahmt.
Zu dem bestehenden und erprobten Musikrepertoire werden hierfür von der
Jugendband immer wieder auch neue, noch weitestgehend unbekannte
geistliche Lieder einstudiert und mit Gitarre, Keyboard, Saxophon, Flöte,
Klarinette, Posaune sowie Schlagwerk als rhythmischem Fundament, klangvoll
in Szene gesetzt.
Es besteht
allerdings auch der
Wunsch, die
Besetzung zu
erweitern und die
Band zu
vergrößern, daher
sind wir auf der
Suche nach jungen
Musikern und
Musikerinnen aus
Foto: F. Thiemann
unserer
Gemeinde, die die Band mit ihren Fähigkeiten unterstützen möchten. Auch
Sänger und Sängerinnen sind herzlich willkommen. Wenn du also Lust
bekommen hast, mit uns zu spielen: Spreche uns einfach an, wir freuen uns
auf dich!
Kontakt: Florian Bayer, Tel.: 0176/96 031081
28
Katholischer Kirchenchor „Cäcilia“ Baiersdorf
Foto: F. Thiemann
Gegründet wurde der Kirchenchor bereits im Herbst 1946, damit ist er eine
der ältesten Gruppierungen in der noch jungen Geschichte unserer
Pfarrgemeinde. Wie sich schon aus dem Namen ableiten lässt, widmen wir
uns im Schwerpunkt dem sakralen Gesang und gestalten so Festgottesdienste
und besondere
Liturgien (z.B. die
Karfreitagsliturgie)
mit. Zu besonderen
Ereignissen und
Jubiläen veranstalten
wir auch Konzerte.
Vom Repertoire her
beschränken wir uns
aber nicht nur auf
geistliche Musik, so
haben wir zum 650Foto: H. Stricker
jährigen
29
Stadtjubiläum von Baiersdorf zur großen Überraschung der Zuhörer,
fränkische Lieder gesungen. Auch zu anderen Anlässen, wie “ Sternstunden“,
Geburtstagen, Serenaden, Benefizkonzerten usw. lassen wir uns nicht lange
bitten. Natürlich darf bei so vielen Proben und Auftritten die Gemütlichkeit
nicht zu kurz kommen. So lassen wir nur wenige Gelegenheiten aus um
gemeinsam zu feiern, sei es beim Grillfest, Starkbierprobe oder bei unserem
Cäcilienabend. Ein weiterer Höhepunkt im Jahr ist unser alljährlicher
Chorausflug, der uns in die nähere und auch weitere Umgebung führt.
Wenn Sie unser „Treiben“ angesprochen hat und Sie auch gerne singen,
kommen Sie doch einfach mal vorbei. Wir proben immer mittwochs ab 19:00
Uhr im Pfarrheim, denn nach über 65 Jahren brauchen auch wir „frisches
Blut“ um weiter bestehen zu können.
Kontakt: Heinz Stricker, Tel.: 5221
Mit diesem Aufruf möchten wir alle freudigen SängerInnen und
InstrumentenspielerInnen herzlich einladen unsere Aktion „komm & sing“ zu
unterstützen, d.h. einen Sonntagsgottesdienst - ungefähr einmal im Monat mit modernen und neuen geistlichen Liedern zu gestalten. All diejenigen, die
30
mitwirken möchten, treffen sich am Samstag vor dem Gottesdienst und üben
die Lieder ein, die gesungen werden sollen.
Ob jung, ob alt, jeder ist herzlich willkommen.
Mit diesem Aufruf begannen wir unsere Aktion im Mai 2013.
Mittlerweile sind wir eine
feste Truppe.
Dennoch würden wir uns
über weitere SängerInnen
oder InstrumentalistInnen
freuen. Bei den Proben
haben wir immer sehr viel
Spaß. Unser nächster
Gottesdienst ist der
14.12.2014.
Pfarrfest 2014
Die Termine für das Jahr 2015
15.3. / 26.4. / 21.6. / 12.7. / 25.10. / 29. 11.
Der Gottesdienst beginnt jeweils um 9:30 Uhr, die Probe findet jeweils am
Vortag von 15:30 – 17:00 Uhr im Jugendraum statt.
Also
Ansprechpartner: Doris Thienemann 789540
Michaela Kleinsorge 1066
31
Katholischer Deutscher Frauenbund
Der Frauenbund Baiersdorf wurde im Dezember 1985 von 12
Frauen gegründet. Mittlerweile hat sich die Mitgliederzahl auf
41 erhöht und ist Teil des Deutschen Kath. Frauenbundes
(gegründet im Jahre 1903), dem bundesweit 220 000 Mitglieder angehören.
Dem KDFB gehören auch die Landfrauenvereinigung und der VerbraucherService Bayern an. Dieser berät und hält Vorträge über aktuelle Themen, wie
z.B. Hauswirtschaft, Energiesparen und Umweltschutz etc.
Christliche Werte bilden die Grundlage für unsere Arbeit und wir sind offen
für alle Frauen.
Wir wollen unseren Glauben vertiefen und das Bewusstsein der Frau für ihre
tragende Rolle in der Kirche und dadurch ihre Stellung in der Kirche stärken.
Wir gestalten Gottesdienste und Andachten und jedes Jahr den Weltgebetstag der Frauen, gemeinsam mit den Frauen der evang. Kirchengemeinde
Baiersdorf.
Wir unterstützen die Pfarrgemeinde an den Pfarrfesten in St. Josef und
St. Marien.
Durch unseren Fleiß und die Spendenbereitschaft der Kirchenbesucher
können wir seit vielen Jahren regelmäßige Spenden in die Mission nach Afrika
und Indien senden. Dafür verkaufen wir nach den Gottesdiensten selbst
gekochte Marmeladen und selbst gebackene Kuchen zum Erntedankfest,
binden Kräutersträußchen zu Mariä Himmelfahrt, verkaufen selbst gebackene
Plätzchen und Gelees auf dem Weihnachtsbasar und verteilen die geweihten
Barbarazweige im Dezember zum Barbaratag.
Wir bieten an: aktuelle Vorträge, Seminare, Besichtigungen, Weiterbildung
und Studienreisen, unterstützt von unserem Diözesanverband Bamberg.
Wir veranstalten in jedem Jahr Fahrradausflüge und Wanderungen,
Theaterbesuche, gemeinsame Essen, einen Faschingsabend und eine
Adventsfeier.
Wir treffen uns jeden 2. Montag im Monat um 19:00 Uhr im Pfarrsaal St.
Josef.
32
Aktuelles erfahren Sie in unserer monatlichen Zeitschrift, im amtlichen
Monatsblatt der Stadt Baiersdorf, im Aushang in der Kirche und auf der
Homepage der Pfarrgemeinde St. Josef Baiersdorf.
Das freundschaftliche Miteinander ist uns wichtig und deshalb freuen wir uns
über jedes Mitglied und danken für Ihr Interesse.
Das Führungsteam des KDFB:
Angelika Donhauser
Elisabeth Seeler
Roswitha Thiemann
Tel. 5348
Tel. 5140
Tel. 5598
Katholische öffentliche Bücherei Baiersdorf
Unsere Bücherei lädt Sie ein aus ca. 7000 Medien (Bücher, Hörbücher, CDs,
Spiele, Zeitschriften) zu wählen.
Vom Kleinkind bis zum Hochbetagten können wir Leserwünsche erfüllen.
Die 17 Zeitschriftenabonnements sind von „Finanztest“, über „Brigitte“, über
„Essen und Trinken“, bis zu „Dein Spiegel für Kinder“ und vieles mehr breit
gestreut. Es ist ein vielfältiges Angebot.
Derzeit nutzen 277 aktive Leser unser umfangreiches Sortiment. Jährlich
leihen unsere Leser etwa 12.000 Medien aus.
An gutbesuchten
Sonntagen kommen
bis zu 35 Besucher
in unsere Bücherei.
In der 90-minütigen
Öffnungszeit
kommen wir bis auf
ca. 150 Ausleihen.
Ein besonderes
33
Angebot haben wir für die Bewohner/innen des Seniorenheims St. Martin in
der Hut. Einmal pro Woche kommen wir mit dem Bücherwagen zu den Lesern
und Leserinnen in die Zimmer. Dort können sie in aller Ruhe Romane,
Sachliteratur, Zeitschriften und CDs bzw. Hörbücher aussuchen und ausleihen.
Dieser besondere Service wird besonders dankbar angenommen.
Unser Büchereiteam
besteht aus 16
ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen. Wer
Interesse hat
mitzuarbeiten, ist herzlich
willkommen.
Im Frühjahr und Herbst
findet der Diözesantag
statt, bei dem neue Bücher
vorgestellt werden.
Im Sommer treffen wir uns zur Jahrestagung für die Mitarbeiter in Schloss
Hirschberg, Beilngries. An drei Tagen wird Neues, Interessantes und Lesensund Hörenswertes aus den verschiedenen Medien vorgestellt. Jährlich
können wir dort mit Autoren direkt ins Gespräch kommen. Im letzten Jahr las
Paul Maar aus seinen Werken vor und sprach über seine Arbeit. Wir können
in Ruhe schmökern und ein anspruchsvolles Sortiment zusammenstellen. In
Arbeitsgruppen bekommen wir Anregungen, die für die Büchereiarbeit von
großem Nutzen sind. Das hilft uns, Sie stets gut zu beraten.
Sie finden uns im Pfarrheim St. Josef Baiersdorf, Forchheimerstr. 25
sonntags
von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr
donnerstags
von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Kontakt: Barbara Metzger
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.koeb-baiersdorf.de
34
Seniorenkreis St. Josef
Die Seniorennachmittage sind ein fester Bestandteil im Lebensrhythmus
unserer Senioren. Diese werden durch ein Team immer gut vorbereitet und
finden jeweils am 1. Mittwoch im Monat von 14:30 Uhr bis ca. 17:00 Uhr im
Pfarrheim statt. Bei Kaffee und Kuchen lässt es sich vortrefflich plaudern.
Aktuelle Ereignisse werden diskutiert und auch Vergangenes wieder in
Erinnerung gerufen.
Darüber hinaus werden an einzelnen Nachmittagen besondere Vorträge
angeboten. Diese werden von fachkundigen Referenten aufbereitet und
vorgetragen.
Näheres dazu erfahren sie immer in unserem Pfarrblatt „Pfarrwoche
aktuell“.
Frau Edith Bayer gibt dem Seniorenkreis seit vielen Jahren zur Weihnachtszeit
eine besondere Note und Herr Martin Barth mit seinen Vorträgen heimatliche
Verbundenheit.
Haben Sie auch einen interessanten Beitrag? Sie sind uns herzlich
willkommen.
Seniorenwerbung
Unser Seniorendilemma ist mit einem Wort gesagt:
mit 70 meint man, man sei noch nicht betagt
da wird steht‘s auf „jugendlich“ argumentiert
man sei noch lange nicht verknöchert, antiquiert.
Doch wir sind doch kein Bestattungsinstitut,
im Gegenteil – trotz Beschwerden – steht‘s frohgemut.
Die Männer können Karten spielen,
die Frauen in alten Zeiten wühlen.
Man ist so alt, wie man sich fühlt,
heißt unsere Devise, zugleich gezielt
35
auf die „jungen“ Siebziger im Pantoffelheim,
„stockt uns auf“, kommt ins Pfarrheim.
Das wünschen sich Lore und ihre charmanten Stewardessen,
auf neue Mitglieder ganz versessen.
Kontakt: Eleonore Walter, Tel: 2194
Seniorenkreis St. Marien
Liebe Seniorinnen und Senioren,
regelmäßig jeden 3. Mittwoch im Monat treffen wir uns zum fröhlichen
Stelldichein.
Bei Kaffee und Kuchen kann man einige Stunden den Alltag vergessen. Unsere
Nachmittage gestalten wir unter bestimmte Themen. Z.B. die verschiedenen
Jahreszeiten, Gedächtnistraining, Spielenachmittage , Gymnastik und vor
allem viel Spaß bei der Begegnung.
Foto: A. Donhauser
36
Wer diesen Nachmittag mit einem Gottesdienst (als Tischmesse) beginnen
möchte, ist um 14.30 Uhr dazu herzlich eingeladen. Anschließend gegen 15:15
Uhr Programmbeginn im Feuerwehrgerätehaus.
Wir freuen uns auf ihren Besuch und auf die gemeinsamen Stunden mit
ihnen.
Das Seniorenteam:
Angelika Hottner
Tel.: 9480
Angelika Donhauser
Tel.: 5348
Gabriele Tannhäuser
Tel.: 4359
Dorle Walter
Tel.: 789 500
Wohnviertelapostolat
„Mit Christus Brücken bauen“ lautete das
Motto des 99. Deutschen
Katholikentages 2014 in Regensburg. In
diesem Sinne möchten wir
Wohnviertelhelferinnen und
Wohnviertelhelfer „Brücke sein“ in
unserer Pfarrgemeinde. Seit etwa 50
Jahren sehen wir uns in diesem Auftrag,
denn in seiner Enzyklika DEUS CARITAS
EST (2005) hat Papst Benedikt XVI den
Dienst der Liebe (Caritas) als einen der drei wesentlichen Aufträge der Kirche
zusammen mit der Verkündigung des Wort Gottes und der Feier der
Sakramente genannt.
Unsere Gemeinde ist in sog. Wohnviertel aufgeteilt. Jede Wohnviertelhelferin
und jeder Wohnviertelhelfer betreut das ihr oder ihm zugeteilte Wohnviertel.
Sie besuchen alte und kranke Gemeindemitglieder, gratulieren mit einem
kleinen Geschenk zum 65., 70. und ab 75 Jahre jedes Jahr und begleiten
Pfarrer Kiliroor ab dem 70. zu den halbrunden und runden Geburtstagen.
Auch im Seniorenhaus St. Martin dürfen sich die Senioren auf einen
Geburtstagsbesuch freuen. Die Wohnviertelhelferinnen und –helfer tragen
auch die „Begegnung“ und die Kirchgeldbriefe aus.
37
Die Gestaltung einer Fastenandacht, einer Maiandacht, einer
Rosenkranzandacht und einer Anbetungsstunde ist ihnen seit Jahren ein
Anliegen. Besinnliche und frohe Stunden tragen zur Gemeinschaft bei
(Tischmesse mit Agape, Ausflug).
Die Wohnviertelhelferinnen und –helfer haben noch eine andere Aufgabe. Sie
sammeln zweimal im Jahr Caritas und werden auch dabei zur Brücke zwischen
Gemeindemitgliedern und Pfarrgemeinde, in dem sie sich Zeit für ein
Gespräch nehmen. Mit dem Sammelergebnis helfen sie mit, örtliche und
überörtliche caritative Aufgaben zu ermöglichen. Bei einer
Herbstzusammenkunft reflektieren wir das abgelaufene Arbeitsjahr.
Liebe Gemeindemitglieder, es mangelt an Nachwuchs für diese Aufgaben.
Bitte, überlegen Sie sich, ob Sie sich in diesen Dienst einbringen könnten.
Unsere Aufgaben können wir nur bewältigen, weil einige der ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen und –mitarbeiter zwei oder mehrere Sammlungsgebiete
und die Besuche übernommen haben. In den nicht besetzten Wohnvierteln
werden Überweisungsträger zugestellt. Aber auch dafür könnten wir noch
Mitarbeiter brauchen. Danke!
Kontakt: Theresia Studer, Tel.: 2208
Katholische Arbeitnehmer Bewegung, St. Josef Baiersdorf
Das Jahr über trifft sich die KAB beim monatlichen Stammtisch.
Mit der Organisation der Fahrzeugweihe am 1. Mai, der Gestaltung von
Andachten in der Fastenzeit, im Mai und im Rosenkranzmonat bringt sich die
KAB in die Gemeinde mit ein.
Aufgaben im liturgischen Dienst werden von einigen Mitgliedern
übernommen.
Einkehrtage und Tagungen, die der Verband anbietet, werden ebenfalls
besucht.
Unsere Treffen sind für alle Interessierten offen.
Kontakt: Martin Barth, Tel.: 1429
38
Ökumene in Baiersdorf
Seit Jahrzehnten
gibt es in Baiersdorf
und Hagenau eine
lebendige Ökumene
zwischen der
katholischen und
evangelischen
Kirchengemeinde in
vielgestaltiger Form:
Verschiedene
ökumenische
Foto: F. Thiemann
Gottesdienste, meist
vorbereitet vom Sachausschuss Ökumene und mitgestaltet von beiden
Kirchenchören, z.B. in der Gebetswoche zur Einheit der Christen (Mitte
Januar) mit anschl. Treffen von Pfarrgemeinderat/Kirchenverwaltung und
Kirchenvorstand; Gottesdienst zum Weltgebetstag (1. Freitag im März) und zu
Beginn der Kirchweih (Ende Juni) in der Johanniskapelle (Friedhof); AgapeGottesdienst (September); Ökumenische Gottesdienste zum
Schuljahresanfang und -ende.
Weitere Aktivitäten
und
Begegnungspunkte
sind: Ökumenische
Kinderbibelwoche;
eine gemeinsam
vorbereitete und
durchgeführte Aktion
beim Krenmarkt;
„der lebendige
Foto: F. Thiemann Adventskalender“ „In
der Hut“ und in Hagenau; bei der Sternsingeraktion machen
39
selbstverständlich Kinder und Jugendliche aus beiden Gemeinden mit;
Seniorennachmittage; regelmäßige Kontakte der Seelsorger und Absprachen
zur Seelsorge im Seniorenhaus St. Martin.
Wenn Sie Ideen haben oder Interesse für die Arbeit des Sachausschusses
Ökumene zeigen, wenden sich an: Erika Maderer (Tel.: 60 17 10)
Vor ungefähr 12 Jahren wurde der Kreis „Junge Familie“ gegründet. Zur Zeit
sind wir 7 Familien mit Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 24 Jahren.
Damals also waren wie wirklich jung, jetzt versuchen wir zumindest noch jung
zu bleiben.
In der Regel treffen wir Eltern uns einmal im Monat am Abend und tauschen
uns über Themen, die uns bewegen aus. Einmal im Halbjahr bereiten wir
einen Familiengottesdienst vor. Auch gemeinsame Unternehmungen am
Wochenende machen uns
viel Freude.
Einer der Höhepunkte im
Jahr ist unser Familienwochenende in einer
Bildungstagungsstätte, bei
dem sowohl der
gemeinsame Spaß wie
religiöse Inhalte ihren Platz
haben. Das Bild zeigt uns
beim Lagerfeuer im Kloster
Ensdorf.
In all den Jahren konnten wir im gemeinsamen Austausch und bei
Unternehmungen viel voneinander profitieren und hatten und haben immer
40
wieder viel Spaß miteinander. So möchten wir die noch wirklich jungen
Familien ermutigen einen solchen Kreis ins Leben zu rufen. Gerne leisten wir
hierbei Hilfestellung.
Wer sich unserem Kreis anschließen möchte, ist herzlich eingeladen.
Kontakt: Thomas Kleinsorge, Tel.: 1066
[email protected]
Mission – Entwicklung – Frieden
"Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung" zählen heute zu den
zentralen Lebensfragen der Menschheit. Als Christen sind wir
herausgefordert, unseren Beitrag zu leisten.
Der Sachausschuss möchte die Gemeindemitglieder für diese Lebensfragen
sensibilisieren. Dazu dienen neben der Sternsingeraktion noch weitere
kirchliche Aktionen:
Interessierte Bürger möchten sich bitte im kath. Pfarramt St. Josef melden.
Kontakt: Angelika Donhauser , Tel.: 5348
41
Kinderkirche in St. Josef
Einmal im Monat findet parallel zum Pfarrgottesdienst am Sonntag ein
Wortgottesdienst für Kinder statt, der sich besonders an Kindergartenkinder
und Schulkinder bis zur 2. Klasse wendet.
Wir wollen
unseren Kindern
Raum geben, in
dem sie auf
kindgerechte
Weise
Gottesdienst
feiern können
zusammen mit
anderen Kindern,
mit Gebeten und
Foto B. Forster Liedern, die sie
verstehen, mit
Kinderkirche - Figuren veranschaulichen die Bibeltexte
Geschichten aus
der Bibel, die sie
ansprechen. Gleichzeitig sollen sich die Kinder in den Gemeindegottesdienst,
den die Großen feiern, eingebunden fühlen.
Um die Geschichten der Bibel - im wahrsten Sinne des Wortes - begreifbar zu
machen, setzen wir gerne solche biblische Figuren ein, wie Sie auf dem Foto
sehen. Diese Figuren haben wir im Laufe der Jahre selbst gebastelt.
Bildunterschrift: Leider ist unser Team sehr geschrumpft. Wir suchen dringend
Menschen (ja, auch Männer dürfen sich angesprochen fühlen!), die gerne
ihren Glauben an Kinder weitergeben möchten. Sprechen Sie uns an oder
melden Sie sich im Pfarrbüro.
Zum Schluss eine Bitte an alle Eltern, Großeltern, Paten: Bringen Sie Ihre
Kinder! Die Termine für die Kinderkirche werden im Pfarrblatt und per
Aushang bekannt gegeben.
Für das Team der Kinderkirche: Beatrix Forster
42
Mutter-Kind, Spiel- und Bastelgruppe
Wir sind eine Gruppe von Kindern zwischen 2 und 4 Jahren.
Wir treffen uns immer
montags ab 16:00 Uhr, um
gemeinsam zu basteln und
zu spielen. Gebastelt wird
immer der Jahreszeit
entsprechend: Kürbisse,
Laternen, Sterne, Ostereier,
etc. Manchmal unternehmen
wir auch etwas zusammen,
z. B. einen Spaziergang zu St.
Martin mit Laterne.
Foto: H. Stricker
Natürlich sind unsere Mamas
auch immer mit dabei. Teilweise
haben wir auch unsere
Geschwister mit eingeladen.
Im Sommer werden wir uns
auch wieder auf dem Spielplatz
treffen und zusammen toben.
Foto: H. Stricker
Kontakt: über das Pfarrbüro
43
„Lebendiger Adventskalender“ in Hagenau
„Wir gehen den Weg in die Weihnacht hinein.
Jeden Tag einen Schritt.
Gott hat uns gerufen, er lädt alle ein.
Kommt alle mit!“
Bereits seit 2002 findet der „Lebendige Adventskalender“ in Hagenau statt.
An jedem Abend wird dazu ein Fenster von einer Familie oder Gruppe
geschmückt. Mit adventlichen Liedern, einer nachdenklichen oder fröhlichen
Geschichte und dem Vaterunser wird der „staden Zeit“ vor Weihnachten
gedacht. Eine besondere Gemeinschaft wird auch anschließend bei
Gesprächen, Tee, Glühwein und einer Kleinigkeit zum Naschen erlebt: Junge
und Alte, mit Kinderwagen und Hund, Alteingesessene und Neubürger,
Jugendliche und Rollstuhlfahrer machen sich – bei jedem Wetter allabendlich auf den Weg zu den Hagenauer Adventsfenstern.
Als Besonderheit wird am Heiligen Abend selbst von der Sudetendeutschen
Landsmannschaft gemeinsam mit dem Heimat- und Kirchweihverein Hagenau
und dem evangelischen Posaunenchor die Weihnachtsgeschichte gelesen und
alle versetzen sich zum letzten Mal mit Weihnachtsliedern und Glühwein in
die entsprechende Stimmung.
Dies findet um 15.30 Uhr am
Gedenkstein statt.
Das „Adventsfenster“ ist in
Hagenau gut angekommen
und wird sicher auch in den
nächsten Jahren noch viel
Freude bereiten und
Gemeinschaft erfahrbar
werden lassen. Wer Fragen zum „Lebendigen Adventskalender“ hat oder
selbst einmal ein Fenster gestalten möchte, kann sich gerne bei Sabine BöhmGründel (Tel.: 0 91 33 - 76 94 55) melden.
44
Adventskalender „In der Hut“
Menschen feiern gemeinsam Advent ein Adventskalender, der lebt.
Wenn sich Kinder und Erwachsene mit Tassen
und Taschenlampen in der Dunkelheit auf den
Weg machen, dann ist es wieder so weit: wir treffen uns „In der Hut“ vom 1.
bis 23.12 zum ökumenischen Adventskalender, der lebt.
Wir versammeln uns seit 2003 bei der jeweils gastgebenden Familie vor dem
geschmückten Advents-Fenster. Das jeweilige Adventstürchen wird
vorgestellt, Lieder werden gesungen (vielleicht auch mit Instrument(en)
begleitet), eine Geschichte, ein Adventstext oder ein Gedicht vorgetragen und
das „Vater unser“ gebetet. Wir bereiten uns gemeinsam auf Weihnachten vor
und können so die Adventszeit immer wieder ganz neu erleben, gerade in
unserer heutigen schnelllebigen Zeit.
Beim anschließenden Umtrunk (Kinderpunsch/Glühwein) kommen dann die
mitgebrachten
Tassen zum
Einsatz. Während
man das heiße
Getränk genießt,
trifft man sich zum
Plaudern, Erzählen
und zum Kennenlernen und kommt
dabei zur Ruhe.
Lassen Sie sich
darauf ein und
kommen sie auch
nächstes Jahr
wieder zum
lebendigen
Adventskalender,
die gastgebenden
Familien freuen
sich auf ihren
Besuch.
Der Adventskalender kann aber nur stattfinden, wenn 23 Fenster gestaltet
werden. Dazu suchen wir Gastgeber wie Familien oder das Seniorenheim. Es
können sich auch mehrere Nachbarn zusammen tun und ein Fenster
gemeinsam gestalten.
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Wer also selbst einmal ein Fenster gestalten möchte, kann sich gerne beim
katholischen oder evangelischen Pfarramt (Tel. 09133/2334 oder
09133/2327) melden, damit der lebendige Adventskalender auch in diesem
Jahr wieder stattfinden kann.
Ganz herzlich sind auch neu zugezogene Familien, mit und ohne Kinder, alt
oder jung, eingeladen zu den Adventsfenstern zu kommen oder selbst eines
zu gestalten! Auf diese Weise gewinnt man Kontakt und lernt seine neuen
Nachbarn kennen.
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