Begegnung 2015
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Begegnung 2015
Begegnung Kath. Pfarrgemeinde St. Josef Baiersdorf Kath. Filialgemeinde St. Marien Hagenau Informationen Berichte Angebote Termine Ausgabe: 2015 Impressum Herausgeber: Pfarrgemeinderat der kath. Pfarrgemeinde Tel.: 09133-2334 St. Josef, Baiersdorf, St. Marien, Hagenau FAX: 09133-789886 Sachausschuss „Öffentlichkeitsarbeit“ Forchheimer Str. 25 91083 Baiersdorf E-Mail: [email protected] www.st-josef-baiersdorf.de Verantwortlich: Heinrich Stricker Waldarichstr. 18 91083 Baiersdorf Tel.: 09133-5221 E-Mail: [email protected] Ausgabe: Februar 2015 1 Inhaltsverzeichnis Ansprechpartner Gremien der Pfarrei Terminübersicht 2015 Grußwort Pfarrer Kiliroor Grußwort „Leitender Pfarrer“ Zettelmaier Seelsorgebereich Erlangen Nord-Ost Pfarrgemeinderat Kirchenverwaltung Baiersdorf Kirchenverwaltung Hagenau Kindertagesstätte St. Josef Förderverein kath. Kindertagesstätte Kindertagesstätte St. Marien Erstkommunion Firmung Ministranten Sternsinger KJG Jugendband St. Josef Kath. Kirchenchor Cäcilia Komm & sing Kath. Deutscher Frauenbund Kath. Öffentliche Bücherei Senioren Baiersdorf Senioren Hagenau Wohnviertelapostolat KAB Ökumene Junge Familie Mission-Entwicklung –Frieden Kinderkirche Mutter-Kind-Bastelgruppe Lebendiger Adventskalender Hagenau Lebendiger Adventskalender „In der Hut“ 2 Seite 3 4 5 7 8 9 10 11 13 14 15 17 19 21 22 24 26 28 29 30 32 33 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 Kath. Pfarramt St. Josef Baiersdorf Forchheimer Straße 25, 91083 Baiersdorf www.st-josef-baiersdorf.de Pfarradministrator: Monsignore Dr. Mathew Kiliroor Sprechstunden: nach Vereinbarung Pfarrbüro: Silvia Roth Tel.: 09133-2334 Tel.: 09133-2334 Fax: 09133-789886 e – mail : [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do, Fr Do 10.00 – 12.00 Uhr 18.00 – 19.00 Uhr Vermietungen: Pfarrheim Turmsaal Jugendraum „Soundfactory“ Vergabe über das Pfarrbüro Kindertagesstätte: Mo – Fr Susanne Eberhard Tel.: 09133-2543 7.00 – 15.45 Uhr Vergabe über das Pfarrbüro Vergabe über das Pfarrbüro Kath. Filialgemeinde St. Marien, Hagenau Kaiserwaldstr. 1, 91083 Baiersdorf Kirchenpfleger: Dr. Georg Metzger Tel.: 09133-6729 Mesnerin: Annegret Loock Tel.: 09133-3582 Kindertagesstätte: Anke Weber Tel.: 09133-6069550 3 Mitglieder der Gremien in der Pfarrei Pfarrgemeinderat Vorsitzende Angelika Donhauser stellv. Vorsitzender Heinz Stricker Schriftführerin Franziska Höll Pfarradministrator Monsignore Dr. Mathew Kiliroor Sachausschüsse: Dekanatsrat Missio, Entwicklung Öffentlichkeitsarbeit Jugend Ökumene Feste und Feiern Erwachsenenbild. weiteres Mitglied weiteres Mitglied Vertretung KV Kirchenverwaltungen St. Josef Leiter/in Waltraud Feis A. Donhauser A. Ortmann K. Tannhäuser Erika Maderer R. Thiemann Heinz Stricker Ursula Ambrose S. Jacobs-Tukwell Margit Salcher*) 4 Monsignore Dr. Mathew Kiliroor Vorsitzender N. Kleinsorge Margit Salcher R. Völler H.-P. Baumgarte A. Donhauser*) Kirchenpfleger Schriftführerin Kindergarten Immobilien Vertr. PGR St. Marien Monsignore Dr. Mathew Kiliroor Vorsitzender Dr. G. Metzger Dr. M. Pelka Petra Nuss Norbert Kohl A. Donhauser* Kirchenpfleger Schriftführer Vertr. PGR *) ohne Stimmrecht Besondere Termine für St. Josef und St. Marien in 2015 Tag Datum Uhrzeit Jeder 4. Sonntag im 9:30 Kinderkirche (In der Fasten- und Adventszeit Monat jeden Sonntag) Zweimal im Monat 11:00 Sonntagsgottesdienst in der Filialgemeinde St. Marien Hagenau (aktuell im Schulungsraum der freiwilligen Feuerwehr) Mittwoch 18.02. 19:00 GD mit Aschekreuzauflegung Donnerstag 26.02. 19:00 Infoabend Weltgebetstag im Turmsaal Freitag 06.03. 19:00 Weltgebetstag der Frauen Sonntag 15.03. 09:30 Familien-GD mit Begrüßung der Neubürger Donnerstag 19.03. 19:00 Patrozinium, GD mitgestaltet vom Kichenchor Sonntag 22.03. 10:30 GD mit anschließendem Fastenessen Freitag 27.03. 19:00 Bußgottesdienst Donnerstag 02.04. 20:00 Abendmahlsfeier Freitag 03.04. 10:00 Kreuzfeier für Schulkinder Freitag 03.04. 15:00 Karfreitagsliturgie, mitgestaltet vom Kirchenchor Freitag 03.04. 18:30 Internationaler Kreuzweg Sonntag 05.04. 05:30 Auferstehungsfeier Sonntag 19.04. 09:30 Jubelkommunion Montag 11.05. 18:30 Bittgang nach Poxdorf Samstag 30.05. Wallfahrt nach Altötting Donnerstag 04.06. 09:00 Gottesdienst in St. Josef, anschließend Fronleichnam Fronleichnamsprozession Sonntag 19.07. 09:30 Pfarrfest mit 50 jährigem Jubiläum zur Einweihung der Kirche, mitgestaltet vom Kirchenchor Samstag/ 15.08. 18:30 Kräutersträußchen werden vom Frauenbund Sonntag 16.08. 09:30 angeboten zu Gunsten von Schwester Gloria (Afrika) und Haus der Hoffnung (Indien) Samstag 12.09. ????? Wallfahrt nach Gößweinstein Sonntag 04.10. 09:30 Erntedank-Gottesdienst Freitag 16.10. 10:00 Firmung durch Weihbischof Herwig Gössl Montag 26.10. 09:30 Ewige Anbetung Sonntag 01.11. 14:00 Gräbersegnung auf dem städt. Friedhof Sonntag 15.11. 09:30 Ministrantenaufnahme 5 Sonntag Donnerstag Donnerstag Donnerstag 22.11. 24.12. 24.12. 31.12. 9:30 16:30 22:00 17:00 Vorstellung der neuen Kommunionkinder Kindermette mit Krippenspiel Christmette Jahresschlußgottesdienst Termine im Jahreskreis St Josef: Pfarrgottesdienst Sonntag Vorabendmesse Samstag Werktagsgottesdienst Mittwoch Taufe 1. Samstag im Monat Fastenzeit: Freitag Kreuzwegandacht Marienmonat Mai: Freitag Maiandacht Oktober: Freitag Rosenkranzandacht 09:30 Uhr 18:30 Uhr 09:15 Uhr 14:00 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr St. Marien Gottesdienst 11:00 Uhr Sonntag (14-tägig) Seniorenhaus St. Martin Gottesdienst Donnerstag(14-tägig) 16:00 Uhr Aktuelle Termine finden Sie im Pfarrblatt „Pfarrwoche aktuell“. Termine“ Komm und Sing“ 8.2. / 15.3. / 26.4. / 21.6. / 12.7. / 25.10. / 29. 11. 6 Liebe Pfarrangehörige, liebe Leserinnen und Leser! Herzlich möchte ich Sie/Euch alle begrüßen durch unsere „Begegnung“. Sie ist ein Printmedium unserer Pfarrgemeinde durch das wir Sie informieren und Ihr Interesse am Pfarrleben wecken möchten. Ihr Name ist Aufgabe. Sie soll von Begegnungen berichten und weitere Möglichkeiten zur Begegnung anregen. Denn was in der Pfarrei geschieht ist Begegnung mit Gott und unter den Menschen. Alle unsere Einrichtungen und Angebote möchten die Begegnung fördern. Ich bin froh, wenn das katholische Pfarrzentrum mit seinem großen Areal an Freiplätzen und bebauten Räumlichkeiten mit Leben pulsiert, angefangen von Mutter-Kind-Gruppen, Schützlingen unserer Kindertagesstätte, Jugendlichen in der Sound Factory, verschiedene Gruppen der Erwachsenen im Pfarrheim und Festgemeinschaften im Turmsaal, vor allem aber betende und Liturgie feiernde Gläubigen in der Kirche. „Alles Leben ist Begegnung“, so fasst der jüdische Philosoph Martin Buber das Geheimnis des menschlichen Lebens zusammen. Das gilt für die ganze Menschheit sowie für die eigene Lebensgeschichte. Ich als Mensch begegne dem Menschen und der Welt, eine Begegnung mit Anteilnahme und in Gegenseitigkeit. Man kann Begegnungen auf verschiedene Ebenen unterscheiden. So gibt es Begegnung mit der Natur, mit der Umwelt, mit Menschen und mit Gott. Die entscheidendste, die für uns bedeutungsvollste Ebene, ist die Beziehung zu Gott und zum Menschen. Begegnungen und daraus resultierende Beziehungen sind für den Menschen, für sein Entstehen, sein Heranwachsen und seine Entwicklung, sowohl in körperlicher wie auch in geistiger und seelischer Hinsicht, absolut notwendig. Für die Entwicklung des Selbstwertgefühls, für das Erkennen des eigenen Ichs, sind Begegnungen in einer Ich-Du- Beziehung Voraussetzung. Erst sie erlauben uns, uns zu vervollkommnen, der Verwirklichung des Menschseins näher zu kommen. Und, diese Verwirklichung des Menschseins macht aus unserem Leben ein erfülltes Leben. Ein erfülltes ist gleichzeitig, so meine ich, auch ein wirkliches Leben. In dem Sinne verstehe ich die Aussage „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“. Möge unsere Begegnung ein wenig dazu beitragen. Ihr Pfarrer 7 Liebe Mitglieder der katholischen Gemeinde in Baiersdorf und Hagenau, welche Gedanken verbinden Sie mit folgenden Worten: „Aushelfen, kleine Brötchen backen, aus der Not eine Tugend machen?“ Ich nehme an, es sind vorwiegend negative Eindrücke, die sich dabei aufdrängen. Und so mag es auch manchen von Ihnen – und anfangs sicher auch uns „Hauptamtlichen“ gegangen sein, als vor einigen Jahren die Bildung von Seelsorgebereichen angeordnet wurde. Sollen wir - die Gemeinden und die Priester, Pastoral- und Gemeinde-Referenten/innen - also lernen, „den Mangel zu verwalten“? Und es geht ja wirklich ein Stück weit darum, die verschiedenen Bereiche der Seelsorge in einer veränderten Zeit gut - nicht zu verwalten, sondern zu gestalten. „Einander helfen, einander begegnen, sich füreinander interessieren, voneinander lernen, miteinander reden, miteinander planen, über den eigenen Tellerrand schauen, andere Meinungen kennen lernen, als Team weiter kommen, zusammenwachsen, zusammenarbeiten, sich ergänzen.“ Welche Gedanken verbanden Sie mit diesen Worten? Ich hoffe, recht positive. Schon als junge Priester hatten wir zu Anfang der 70er Jahre diese Ideale und versuchten deshalb - ohne Anordnung „von oben“ - über Pfarrei-Grenzen hinaus miteinander zu arbeiten und einander zuzuarbeiten. Damit jeder seine „Spezial-Begabungen“ besser und breiter einsetzen kann und weil im gemeinsamen Nachdenken und Tun „mehr herauskommt“. Nur wenige Berufe sind wirklich „Ein-Mann-Betriebe“: Die meisten arbeiten im Team anderen zu oder beliefern andere. Auch im Glauben konnten wir seit Jahrzehnten erkennen und anerkennen, dass wir von anderen GlaubensRichtungen lernen können und uns deshalb nicht ängstlich-krampfhaft voneinander fernhalten müssen. Ein Stück weit haben wir das als Gemeinden bei den jährlichen gemeinsamen Aktionen erlebt. Jeden Monat erfahren wir das beim regelmäßigen „ERNOTreffen“ der 4 Pfarrer, zusammen mit dem Pastoral-Referenten Bankmann und der Gemeinde-Referentin Christina Brendel. Wir wollen stattdessen lernen, gut miteinander umzugehen, nicht den Mangel sondern gute Ideen zu teilen, über den pfarrlichen Tellerrand blickend Glaubens-, Lebens- und Alltags-Erfahrungen miteinander zu teilen. Wie gut das tut: Diese Erfahrung gönne ich Ihnen allen! Ihr „Leitender Pfarrer“ Udo Zettelmaier 8 Seelsorgebereich Erlangen Nord-Ost Pfarrer Msgr. Dr. Kiliroor Pfarrer Msgr. Dr. Kiliroor P.-R. Bankmann Pfarrer Msgr. Dr. Kiliroor Pfarrvikar Jacob Kurassery Pfr. Zettelmaier G.-R. Christina Brendel Dekan Dobeneck Zu unserem Pfarreienverbund "Seelsorgebereich Erlangen NordOst" gehören die kath. Pfarreien in Baiersdorf, Bubenreuth, Möhrendorf, ErlangenSieglitzhof und Uttenreuth mit ihren Filialkirchengemeinden. Der Seelsorgebereich bildet eine gute Basis für eine künftig engere Zusammenarbeit. Im Gebiet unseres Seelsorgebereichs leben über 12.000 Katholiken. Seine Fläche umfasst ca. 56 km2 (Stand 2006). 9 Pfarrgemeinderat St. Josef Baiersdorf und St. Marien – Hagenau Liebe Pfarrgemeinde, Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung sind die beiden verantwortlichen Gremien für eine Gemeinde. Trägerin der Seelsorge ist die gesamte Gemeinde, nicht allein der Priester und seine hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seelsorge in der Gemeinde liegt in der Verantwortung aller und fordert partnerschaftliches Zusammenwirken. Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates setzen sich mit ihrem ehrenamtlichen Engagement dafür ein, dass viele Menschen Begegnungen und Heimat finden können. Sie sorgen für ein buntes und vielfältiges Gemeindeleben. Mit unserer Pfarrinformation „Begegnung“ wollen wir Ihnen die verschiedenen Sachausschüsse und Gruppen mit ihren Angeboten vorstellen. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich von dem abwechslungsreichen Angebot angesprochen fühlen. Jede/r ist mit seinem Besuch oder Mitarbeit herzlich willkommen. Es ist für jeden von uns eine Chance, nicht nur im christlichen Sinne zu glauben sondern auch zu handeln. Miteinander geht alles leichter. Ein Mensch allein wird es nie schaffen – egal wie viel Mühe er sich gibt. Doch wenn viele sich zusammentun, entfalten sich Träume zu einer neuen Wirklichkeit. In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine gute Zusammenarbeit. Ihre Angelika Donhauser PGR-Vorsitzende 10 Kirchenverwaltung St. Josef Die Kirchenverwaltung trägt gemeinsam mit dem Pfarrgemeinderat die Verantwortung für die Seelsorge in unserer Pfarrgemeinde. Sie ist dabei für die Vermögensverwaltung und für die rechtliche Vertretung der Kirchengemeinde zuständig. Die Amtszeit beträgt 6 Jahre; die Tätigkeit ist ehrenamtlich. Aufgaben: • • • • • • • • Aufstellung, Beratung des und Entscheidung über den jährlichen Haushaltsplan der Pfarrei St. Josef Betriebsträgerschaft der Kindertagesstätten St. Josef und St. Marien Aufstellung, Beratung der und Entscheidung über die jährlichen Haushaltspläne der Kindertagesstätten St. Josef und St. Marien Verwaltung des örtlichen Kirchenvermögens Personalanstellungen Beratung und Beschluss von Baumaßnahmen Finanzierungsfragen Abschluss von Verträgen Mitglieder: Entsprechend der Anzahl der Pfarrgemeindemitglieder besteht die Kirchenverwaltung in St. Josef seit 2013 aus 5 Personen. • • Monsignore Dr. Mathew Kiliroor, Vorsitzender Der Pfarrer ist nach dem Stiftungsrecht der „geborene“ Kirchenvorstand Norbert Kleinsorge, Kirchenpfleger Der Kirchenpfleger unterstützt den Kirchenvorstand (Pfarrer) in seiner Verantwortlichkeit. Die einzelnen Mitglieder haben neben ihrer Gesamtverantwortung entsprechend den örtlichen Bedürfnissen Teilaufgaben übernommen: 11 • • • • Heinz-Peter Baumgarte: vermietete Immobilien Norbert Kleinsorge: Immobilien des Pfarrzentrums Margit Salcher: Schriftführerin und Delegierte der Kirchenverwaltung in den Pfarrgemeinderat Reinhard Völler: Beauftragter der Kindertagesstätten St. Josef und St. Marien Zu den Sitzungen der Kirchenverwaltung entsendet der Pfarrgemeinderat ein beratendes, nicht stimmberechtigtes Mitglied. Wichtige aktuelle Tätigkeiten/Themen In der letzten Legislaturperiode hat die Kirchenverwaltung die Generalsanierung des Kindergartens St. Josef und deren Finanzierung abgewickelt. Dank der Kirchgeldzahler und den großzügigen Spendern konnten wir das Projekt überhaupt erst durchziehen. Zurzeit haben wir von dem seinerzeit aufgenommenen Darlehen von 120.000,00 € noch 23.000,00 € zu tilgen. An dieser Stelle sei auch insbesondere Herrn Friedrich Wilhelm Lepper, seinerzeit Beauftragter für die Kindertagesstätte St. Josef, für seine ausdauernde Arbeit gedankt. Zurzeit werden das Dach der Kirche neu gedeckt und die Nebengebäude generalsaniert. Zu den Nebengebäuden zählen der Ost- und Westeingang, die Werktagskapelle sowie die Sakristei mit ihren Nebenräumen. Betroffen sind an den Nebengebäuden hauptsächlich die durchgehenden Risse im Mauerwerk und die Undichtigkeit der Flachdächer sowie die ins Mauerwerk eindringende Bodenfeuchte und am Sakristeigebäude die Fenster. Die Kosten für diese Sanierungsmaßnahmen belaufen sich auf ~ 350.000,00 €. 65 % der Kosten übernimmt die Erzdiözese; die restlichen Kosten über ~ 120.000,00 € sind von unserer Pfarrgemeinde mit Hilfe eines Darlehens zu finanzieren. Das Darlehen haben wir zwischenzeitlich aufgenommen. Der Schuldendienst hierfür beträgt jährlich 9.600,00 €. 12 Auch hier hoffen wir wieder auf die finanzielle Unterstützung durch unsere Pfarrgemeindemitglieder. Und noch eine weitere Maßnahme kündigt sich bereits an: die Sanierung unserer Kirchenheizung. Für den neuen Kindergarten St. Marien in Hagenau hat die Kirchenstiftung St. Josef die Betriebsträgerschaft übernommen. Wünsche Die Kirchenverwaltung wünscht sich konstruktive Anregungen aus der Pfarrgemeinde. Neben den großen genannten Projekten gibt es noch viele kleine Aufgaben rund um das Kirchengelände. Dazu würden wir uns über ehrenamtliche Helfer und Helferinnen freuen, die uns je nach ihren Talenten unterstützen. Wir könnten viel Geld durch Eigenleistung sparen. Ihre Kirchenverwaltung St. Josef Kirchenverwaltung St. Marien Das Gemeindezentrum St. Marien Hagenau war Begegnungsstätte für alle. Die Filialkirchenstiftung St. Marien Hagenau hat das Gemeindezentrum ganzjährig Gruppen wie Privatpersonen zur Verfügung gestellt. Hier traf sich dienstags der Tanzkreis Hagenau. Sportgruppen verschiedener Ausrichter (BSV, VHS oder Privatinitiativen) nutzen unsere Räumlichkeiten. Kirchliches Leben fand ebenso in unseren Räumen statt. Ca. 14-tägig war sonntags um 11.00 Uhr ein Gottesdienst. Der findet jetzt im Feuerwehrhaus statt. Gebetsgruppen trafen sich vor allem im Oktober und in der Fastenzeit montags zum Rosenkranzgebet. Um St. Martin fand an einem Sonntag im 13 November der beliebte Martinsumzug durch Hagenau mit gemütlichem Beisammensein im Gemeindezentrum statt. Am 1. Sonntag im Juli trafen sich die Hagenauer und Ihre Gäste zum Gemeindefest auf den schattigen Flächen rund um das Gemeindezentrum. Das Gemeindezentrum ist in eine Kindertagesstätte umgebaut worden. Ein den Erfordernissen Hagenaus entsprechendes Gemeindezentrum wird aktuell geplant, mit einem Gottesdienstraum für ca. 30 Gläubige und ergänzend dazu einen Versammlungsraum für ca. 40 Personen. Beide Räume werden durch eine große Tür getrennt sein und können, bei Bedarf, in einen großen Gottesdienstraum verwandelt werden. Parallel dazu entsteht eine Sakristei, Konferenzraum, Küche und sanitäre Einrichtungen. Sobald die Pläne konkretisiert sind, werden wir die Gemeinde entsprechend informieren. Die Kirchenverwaltung St. Marien Kath. Kindertagesstätte St. Josef Baiersdorf Im Jahre 1963 wurde der Kindergarten St. Josef mit 2 Gruppen eröffnet. Aufgrund des wachsenden Bedarfs an Kindergartenplätzen in der bevölkerungsmäßig expandierenden Stadt Baiersdorf wurde dann 1980 die bestehende Einrichtung durch einen Erweiterungsbau auf 3 Kindergartengruppen ausgebaut, damit standen nunmehr 75 Plätze zur Verfügung. In den Jahren 2007 bis 2009 wurde der 3-gruppige Kindergarten mit einem Kostenaufwand von ca. 1,2 Millionen Euro generalsaniert. Foto: H. Stricker 14 Was fand statt: Einbau einer modernen Fußbodenheizung, eine Solarthermieund Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Einbau neuer Fenster zur Erreichung einer maximalen Energieeffizienz, neue Haustechnik, Isolierung der Gebäudeaußenhaut, Fassadenerneuerung und Neumöblierung. Aufgrund des Bedarf und der Nachfrage im Stadtgebiet Baiersdorf nach Krippenplätze wurde diesem anlässlich des Umbaus Rechnung getragen, d.h. die Räume wurden so gestaltet, dass nunmehr 2 Kindergartengruppen mit jeweils 25 Kindern (Alter 3 – 6 Jahren) und zusätzlich eine Kinderkrippengruppe mit 13 Plätzen (Alter 1 – 3 Jahren) zur Verfügung Foto: H. Stricker stehen. Mit Inbetriebnahme der neuen Räumlichkeiten fand auch eine Umbenennung in „Kindertagesstätte St. Josef“ statt. Die Kindertagesstätte St. Josef ist in das weiträumige Gelände des Pfarrzentrums mit seiner großen Wiese und seinen kleinkind- und kindergartengerechten Spielplätzen eingebettet. Im Rahmen unserer sozialen, gesellschaftlichen Verantwortung und unseres pädagogischen Konzeptes betrachten wir unsere Kindertagesstätte als offene und familienergänzende Einrichtung. Das Bayerische Kindergartengesetz, sowie der Bayerische Bildungs- und Betreuungsplan sind für unsere Einrichtungen maßgebend. Förderverein kath. Kindertagesstätte St. Josef Im September 2008 wurde der „Förderverein kath. Kindertagesstätte St. Josef“ von Vertretern des Elternbeirats, der Kindertagesstätte und der Kirchenverwaltung der Pfarrei St. Josef Sinn und Zweck des Fördervereins ist es, die pädagogische Arbeit der Kindertagesstätte unterstützen. Denn die Zukunft unserer Kinder Herzen liegen. gegründet. wertvolle finanziell zu sollte uns am Der Förderverein arbeitet eng mit dem Tagesstättenteam, dem Träger, dem Elternbeirat sowie der Elternschaft zusammen. Er möchte es der Kindertagesstätte ermöglichen, auch außerplanmäßig Spiel- und Beschäftigungsmaterial zu beschaffen, mit dem unsere Kinder gefördert 15 werden können. Denn das Fundament für die Entwicklung der Kinder wird bereits im Vorschulalter gelegt. Zur Erreichung dieser Ziele benötigen wir auch Ihre Hilfe. Darum unsere Bitte: Werden Sie Mitglied im Förderverein und helfen Sie mit, die Kindertagesstätte Baiersdorf und die Krippengruppe Hagenau und dessen familienergänzende Betreuung, Erziehung und Bildung unserer Kinder zu fördern. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 12 € im Jahr, Das ist nur 1 € pro Monat für einen guten Zweck. Ebenso wird jede Spende dankbar angenommen. Da der Förderverein ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und kirchliche Zwecke verfolgt, können Mitgliedsbeiträge und Spenden steuerlich geltend gemacht werden. Wir freuen uns über jedes Mitglied und über jeden Euro, den wir unserer Kindertagesstätte und Kinderkrippe für sinnvolle Anschaffungen und Aktivitäten zum Wohle unserer Kinder zur Verfügung stellen können. Bankverbindung: Sparkasse Erlangen, Kto.: 600 134 15 (BLZ 763 500 00) Beitrittsformulare finden Sie auf den letzten Seiten dieses Heftes. 16 Kath. Kindertagesstätte St. Marien Hagenau Foto: H. Stricker Mit der Segnung und Übergabe der Kindertagesstätte in St. Marien Hagenau geht ein lang ersehnter Wunsch der Hagenauer Bürger und der Stadt Baiersdorf in Erfüllung. Weihbischof Herwig Gössl hat mit dem Gottesdienst die Einrichtung und all seine Räume gesegnet und damit seiner Bestimmung übergeben. „Das Haus wird jetzt den Kindern und Erzieherinnen zur Verfügung gestellt.“ Foto: F. Thiemann In seiner Predigt ging der Weihbischof besonders auf die Kinder ein. „Hier könnt Ihr wichtige Sachen lernen. Miteinander auskommen, lernen in Gemeinschaft zu sein. Ihr lernt auch zu Jesus zu kommen, hier im katholischen Kindergarten. Jesus sagt, die Kinder sollen zu mir kommen, den Kindern gehört das Himmelreich.“ Pfarrer Msgr. Dr. Mathew Kiliroor, der zusammen mit seinem indischen Mitbruder Rev. Joseph Puthenchira die Segnung begleitete, ging in seiner Begrüßung besonders auf die Aufgabe der Kirche ein. Er stellte die Frage „ob es angebracht sei, in Zeiten der Finanzknappheit weitere schwere Bürden auf sich zu nehmen“. Kiliroor beantwortete diese Frage mit einem klaren und 17 bestimmten „Ja“ und verwies auf das zweite Vatikanische Konzil „in ihrer pastoralen Konstitution über die Kirche und Welt von heute: Gaudium et Spes, hat die engste Verbundenheit der Kirche mit der ganzen Menschheitsfamilie betont“. Für die Einrichtung der Kindertagesstätte hatte die Filialkirchenverwaltung St. Marien sich bereiterklärt, ihr Gemeindezentrum mit dem Gottesdiensthaus zur Verfügung zu stellen. 2011 haben die Planungen begonnen, die durch Foto: F. Thiemann wechselnde Anforderungen für das Planungsteam nicht einfach waren. Mit Architekt Röder hat man einen geduldigen und verständlichen Partner gefunden. Die Stadt Baierdorf, die Regierung von Mittelfranken, die Erzdiözese Bamberg und die Filialkirche Hagenau haben gemeinsam bis 2014 das Projekt realisiert. „Mit der Kindertagesstätte St. Marien Hagenau ist das Engagement der Kirche für Kinder und junge Familien noch einen Schritt weiter gekommen“, so Msgr. Dr. Kiliroor in seinem Schlusswort. Bürgermeister Andreas Galster freut sich besonders über die neue Einrichtung. Für die Stadt Baiersdorf war es ein wichtiges Projekt, denn „vor Jahren wurde solch eine Anforderung mit fehlendem Bedarf abgelehnt“. Mit Ihr geht ein Foto: H. Stricker lang ersehnter Wunsch der Hagenauer in Erfüllung. Diese Einrichtung ist ein wichtiger Beitrag für die 18 Bürger der Ortsteile Hagenau und in der Hut. Der Kindertagesstätte, seinen Erzieherinnen und dem Elternbeirat wünscht Galster alles Gute und ein gutes Miteinander für die kommende Zeit. Die Leiterin der Kindertagesstätte, Frau Anke Weber bedankte sich bei Ihrem Team mit einem Geschenk. Musste dieses doch in der gesamten Planungs- und Bauphase immer wieder auf Sie verzichten. Ein Lob galt auch Foto: H. Stricker den Kindern, die mit Ihren Liedern den Gottesdienst mitgestaltet haben. Alle freuen sich auf die neuen Räume. In der Tagesstätte sind eine Kindergartengruppe und zwei Krippengruppen vorhanden. Betreut werden diese von 8 Betreuerinnen. Nach dem Gottesdienst war noch Zeit sind mit Weihbischof Gössl und Verantwortlichen der Baumaßnahme zu unterhalten. Der Elternbeirat sorgte für Getränke und einen kleinen Imbiss. Ferdinand Thiemann Erstkommunion Kinder wollen mitmachen, mitfeiern, mitgestalten, begeistert werden Einen festen Platz im Kirchenjahr nimmt die Erstkommunion und ihre Vorbereitung ein. Am 5. Sonntag in der Osterzeit (das ist vier Wochen nach dem Osterfest) empfangen die Drittklässler erstmals die heilige Kommunion. Diesem Festtag geht eine intensive Vorbereitungszeit voraus. 19 Die thematischen Schwerpunkte, mit denen sich die Kinder in ihren Kommuniongruppen beschäftigen, sind „die Gruppe“, „die Taufe“, „die Zeichen von Brot und Wein“ und „die Vorbereitung der ersten Beichte“. Die Leitung dieser Gruppen übernehmen Eltern, die zuvor von der Gemeindereferentin geschult werden. Eine weitere Säule der Vorbereitung stellen Foto: H. Trummer Weggottesdienste dar. Im Rahmen eines Wortgottesdienstes werden die Kinder hierbei an die Rituale der Eucharistiefeier herangeführt. Große gemeinsame Gottesdienste stehen mit dem Vorstellungsgottesdienst an Christkönig, der Weihe der selbst gebastelten Kommunionkerzen an Lichtmess und der Mitgestaltung der Liturgie an Palmsonntag auf dem Programm. Die Einbettung der einzelnen Kirchengemeinde in die Gemeinschaft der Weltkirche und die damit verbundene soziale Verantwortung zeigt die Organisation des Mercy-Home-Basars am Misereorsonntag. Eltern und Kinder verkaufen ihre selbst gebastelten Sachen, um mit dem Erlös ein Heim für körperbehinderte Menschen in Indien zu unterstützen. Über alle Aktivitäten spannt sich ein großer thematischer Bogen, ein jährlich wechselndes Motto: „Heute muss ich bei dir zu Gast sein“, „Gottes Zelt unter den Menschen“, „Weil Jesus mit uns geht“ und „Bei dir ist die Quelle des Lebens“ waren Themen der letzten Jahre. U nser Kommunionteam steht Eltern und Kindern während der Vorbereitungszeit mit Rat und Tat zur Seite. Kontakt: Helene Trummer, Tel. 3970 20 Firm (vorbereit) ung In unserer Gemeinde findet alle zwei Jahre (also wieder im Jahr 2015) die Firmung statt. Eingeladen werden die Jugendlichen aus der 7. und 8. Klasse. Foto: F. Thiemann Die Jugendlichen werden Anfang des Jahres angeschrieben und zu einem Erstgespräch eingeladen. (Neuzugezogene aus der 7./8. Klasse melden sich bitte im Pfarramt.) An vier Samstagen treffen sich die ca. 45 – 60 jungen Firmanwärter zum Firmtreffen mit Aktion, Diskussion und Spaß. Jeder Firmling hat auch ein überschaubares Projekt in einem Bereich kirchlichen Lebens (Vorbereitung bzw. Mitgestaltung von Gottesdiensten, Mitwirken im Kindergarten, beim Eine-Welt-Verkauf ...) zu absolvieren. Ein inspirierendes Wochenende – meist Ende September – wurde von den meisten Jugendlichen als Höhepunkt der Firmvorbereitung erlebt. Durch die gemeinsame Vorbereitung und die Spendung der Firmung sollen die jungen Christinnen und Christen erleben und spüren, was Gemeinschaft und Begeisterung heißen kann, und den Heiligen Geistes als Orientierungshilfe für das eigene Leben erfahren. Es gibt ein gemeinsames Filmkonzept mit Bubenreuth/Möhrendorf. Die Firmvorbereitung in Baiersdorf wird von einem Team Ehrenamtlicher durchgeführt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro. 21 M I N I - R E P O R T 2014 Unsere Pfarrei bietet Kindern und Jugendlichen schon früh die Möglichkeit, sich aktiv am Kirchengeschehen zu beteiligen. Bei den Ministranten können sich Mädchen und Jungen ab der 3. Klasse engagieren. Natürlich besteht ihre erste Aufgabe darin, im Gottesdienst zu dienen. Derzeit sind wir leider nur noch 30 Ministranten/innen aus 23 Familien. Wie immer nahmen wieder einige von ihnen an der alljährlichen Sternsingeraktion teil. Am Karfreitag und am Karsamstag wurde wieder gemäß altem Brauch "geratscht". Ende Mai veranstalteten wir den alljährlichen Kuchenverkauf zur Aufbesserung unserer Gruppenkasse. Am 28.6. unternahmen wir unseren Familien-Fahrrad-Ausflug zu den Forchheimer Kellern. Trotz geringer Beteiligung hatten wir viel Vergnügen. Leider mußten wir bei Regen unseren Heimweg antreten. Sechs unserer Minis fuhren Anfang August nach Rom zur Ministrantenwallfahrt. Im November 2014 konnten wir 7 neue Ministranten/innen feierlich in unseren Kreis aufnehmen, nachdem aber auch viele aufgehört haben, brauchen wir dringend Verstärkung. Wer hat Lust dazu? Im Juli beginnt der neue Ausbildungszyklus und wir hoffen, dass recht viele mitmachen. Leider musste unser langjähriger Ausbilder, Herr Walter, aus gesundheitlichen Gründen aufhören. Vielen herzlichen Dank für Ihr Engagement! Herr Hedtkamp wird künftig diese Aufgabe übernehmen. Im Dezember haben wir das Jahr mit einer gemütlichen Weihnachtsfeier beschlossen. Kontakt: Petra Kollar und Simone Kolk 22 Wir waren dabei - Romwallfahrt 2014 Frei – darum ist es erlaubt, Gutes zu tun Eine Stadt, 800 Kirchen, 50.000 Ministranten aus ganz Deutschland und wir mittendrin! Am 3. August haben sich 17 Jugendliche als Pfarreigruppe (St. Josef Baiersdorf ) mit 2 Pfarreiverantwortlichen auf dem Weg nach Rom gemacht, um die Stadt zu erkunden und Papst Franziskus zu treffen. Nach einem Gottesdienst mit Erzbischof Ludwig Schick im Bamberger Dom sind wir mit dem Bus nach Italien gefahren. Am ersten Tag haben wir uns den Petersdom mit Petersplatz angeschaut. Von der Domkuppel konnten wir uns einen tollen Überblick über Rom verschaffen. Vorbei an Engelsburg und Engelsbrücke ging es dann zur Piazza Navona und zum Pantheon. Am Dienstag haben uns das Colosseum und das Forum Romanum in die Zeit des antiken Roms zurückversetzt. Der Höhepunkt des Tages war dann die Papstaudienz. Der Petersplatz war mit 50.000 Minis gefüllt, die für Stimmung sorgten. Der Papst hat mit uns gefeiert und unsere Fragen beantwortet, auf Deutsch! Am dritten Tag stand ein Picknick mit allen Teilnehmern aus der Erzdiözese Bamberg auf dem Plan. Wir haben andere Minis kennengelernt und danach einen freien Abend mit Pizzaessen genossen. Am Donnerstag ging es zur Besichtigung einer Katakombe. Dort haben die frühen Christen ihre Toten begraben. Am Nachmittag konnte man zwischen „Strand“, einer „Villa außerhalb“ oder „einer Shoppingtour in Rom“ wählen. Am Freitag haben allen Minis aus dem Erzbistum Bamberg (etwa 950) mit dem Erzbischof in der Lateranbasilika den Abschlussgottesdienst gefeiert. Nach einer ereignisreichen und auch anstrengenden Woche kamen wir mit vielen schönen Eindrücken nach Hause und konnten viel Neues für uns und unseren Glauben entdecken. 23 Die Baiersdorfer Minis der Romwallfahrt 2014 Sternsingeraktion 2015 Foto: F. Thiemann „Segen bringen - Segen sein“. Wie jedes Jahr sind viele Kinder diesem Aufruf gefolgt. Auch bei uns waren 13 Gruppen mit je einer Begleitperson 24 unterwegs. In Baiersdorf und Wellerstadt waren 8, in der Hut und Hagenau 5 Gruppen unterwegs. Die Sternsinger waren mit Begeisterung dabei und haben fleißig für die Projekte gesammelt. So kamen insgesamt 9.561,27 Euro zusammen. Außerdem konnte jedes Kind eine große Tüte Süßigkeiten mit nach Hause nehmen! Für das nächste Jahr hoffen wir, dass ihr alle wieder dabei seid. Also schon mal vormerken und alle Freunde, die Lust haben, mitbringen. Termin ist der 06. Januar 2016. Ein besonderes Ereignis war dieses Jahr für eine Sternsingergruppe, der Empfang der Bundeskanzlerin im Bundeskanzleramt in Berlin. Beim Sternsingerwettbewerb des Kindermissionswerkes wurde die Pfarrei St. Josef/St. Marien aus der Lostrommel gezogen. 3 Sternsinger, ein Sternträger und eine Foto: A. Ortmann Betreuerin machten sich auf den Weg nach Berlin. Sie haben das Erzbistum Bamberg beim Empfang vertreten und es war für alle ein aufregender und unvergesslicher Tag. 25 Die KJG Baiersdorf Die Jugend der Pfarrei St. Josef besteht aus ca. 20-25 aktiven Personen im Alter zwischen 16 und 35 Jahren. Unsere Hauptaktion ist unser jährliches Zeltlager in der ersten Sommerferienwoche. Foto: F. Trini In dieser Woche fahren die Leiter mit ca. 50-60 Kindern zwischen 9 und 15 Jahren in die Fränkische Schweiz. Eine Woche lang gibt es für die Kids Spiele, Ausflüge, Workshops, Lagerfeuerrunden und vieles mehr. Die Anmeldung dafür ist immer am Montag nach den Pfingstferien. Einige unserer Jugendliche sind in der Jugendband, die in bestimmten Gottesdiensten wie Missio, Kommunion, Firmung u.a. spielt. Nach dem Missio-Gottesdienst werden von uns frische Waffeln gebacken und Kaffee angeboten. In der Osternacht holen einige Jugendliche das Wasser vom Jungferla Brunnen in Baiersdorf , das im Gottesdienst in das Taufbecken gegossen wird. 26 Alle Leiter bilden sich über das Jahr verteilt auf Schulungen wie z.B. die Lagerund Freizeitschulung, Gruppenleiterschulungen oder aktuellen Themen weiter. Wenn es die Zeit und die Organisation zulässt findet meist im Juli ein Open Air in der Pfarrei statt. An diesem Open Air spielen regionale Newcomer Bands. Wir sorgen an diesem Abend mit unserer Cocktailbar für etwas Abwechslung bei den Getränken. Diese Cocktailbar war die letzten zwei Jahre auch auf dem Faschingsball der Pfarrei vertreten. Im Großen und Ganzen haben wir übers Jahr verteilt viele verschiedene Aktionen. Wir suchen immer Nachwuchs und freuen uns über jeden, der sich uns anschließen möchte oder unsere Aktionen besucht. Foto: F. Trini Kontakt: Kerstin Tannhäuser Email [email protected] Jörg Schlosser Email [email protected] 27 Jugendband St. Josef Auch im Jahr 2013 und 2014 war und ist die Jugendband von St. Josef wieder aktiv, um verschiedenste Gottesdienste mit ihren modernen rhythmischen Liedern zu bereichern. Neben den Jugendgottesdiensten am Misereorsonntag im April und am MISSIO-Sonntag, an den sich der bereits traditionelle Verkauf frisch gebackener Waffeln anschloss, wurden mit der Firmung im Oktober und der Erstkommunion im Mai auch zwei besondere Festlichkeiten der Kinder und Jugendlichen unserer Pfarrei musikalisch umrahmt. Zu dem bestehenden und erprobten Musikrepertoire werden hierfür von der Jugendband immer wieder auch neue, noch weitestgehend unbekannte geistliche Lieder einstudiert und mit Gitarre, Keyboard, Saxophon, Flöte, Klarinette, Posaune sowie Schlagwerk als rhythmischem Fundament, klangvoll in Szene gesetzt. Es besteht allerdings auch der Wunsch, die Besetzung zu erweitern und die Band zu vergrößern, daher sind wir auf der Suche nach jungen Musikern und Musikerinnen aus Foto: F. Thiemann unserer Gemeinde, die die Band mit ihren Fähigkeiten unterstützen möchten. Auch Sänger und Sängerinnen sind herzlich willkommen. Wenn du also Lust bekommen hast, mit uns zu spielen: Spreche uns einfach an, wir freuen uns auf dich! Kontakt: Florian Bayer, Tel.: 0176/96 031081 28 Katholischer Kirchenchor „Cäcilia“ Baiersdorf Foto: F. Thiemann Gegründet wurde der Kirchenchor bereits im Herbst 1946, damit ist er eine der ältesten Gruppierungen in der noch jungen Geschichte unserer Pfarrgemeinde. Wie sich schon aus dem Namen ableiten lässt, widmen wir uns im Schwerpunkt dem sakralen Gesang und gestalten so Festgottesdienste und besondere Liturgien (z.B. die Karfreitagsliturgie) mit. Zu besonderen Ereignissen und Jubiläen veranstalten wir auch Konzerte. Vom Repertoire her beschränken wir uns aber nicht nur auf geistliche Musik, so haben wir zum 650Foto: H. Stricker jährigen 29 Stadtjubiläum von Baiersdorf zur großen Überraschung der Zuhörer, fränkische Lieder gesungen. Auch zu anderen Anlässen, wie “ Sternstunden“, Geburtstagen, Serenaden, Benefizkonzerten usw. lassen wir uns nicht lange bitten. Natürlich darf bei so vielen Proben und Auftritten die Gemütlichkeit nicht zu kurz kommen. So lassen wir nur wenige Gelegenheiten aus um gemeinsam zu feiern, sei es beim Grillfest, Starkbierprobe oder bei unserem Cäcilienabend. Ein weiterer Höhepunkt im Jahr ist unser alljährlicher Chorausflug, der uns in die nähere und auch weitere Umgebung führt. Wenn Sie unser „Treiben“ angesprochen hat und Sie auch gerne singen, kommen Sie doch einfach mal vorbei. Wir proben immer mittwochs ab 19:00 Uhr im Pfarrheim, denn nach über 65 Jahren brauchen auch wir „frisches Blut“ um weiter bestehen zu können. Kontakt: Heinz Stricker, Tel.: 5221 Mit diesem Aufruf möchten wir alle freudigen SängerInnen und InstrumentenspielerInnen herzlich einladen unsere Aktion „komm & sing“ zu unterstützen, d.h. einen Sonntagsgottesdienst - ungefähr einmal im Monat mit modernen und neuen geistlichen Liedern zu gestalten. All diejenigen, die 30 mitwirken möchten, treffen sich am Samstag vor dem Gottesdienst und üben die Lieder ein, die gesungen werden sollen. Ob jung, ob alt, jeder ist herzlich willkommen. Mit diesem Aufruf begannen wir unsere Aktion im Mai 2013. Mittlerweile sind wir eine feste Truppe. Dennoch würden wir uns über weitere SängerInnen oder InstrumentalistInnen freuen. Bei den Proben haben wir immer sehr viel Spaß. Unser nächster Gottesdienst ist der 14.12.2014. Pfarrfest 2014 Die Termine für das Jahr 2015 15.3. / 26.4. / 21.6. / 12.7. / 25.10. / 29. 11. Der Gottesdienst beginnt jeweils um 9:30 Uhr, die Probe findet jeweils am Vortag von 15:30 – 17:00 Uhr im Jugendraum statt. Also Ansprechpartner: Doris Thienemann 789540 Michaela Kleinsorge 1066 31 Katholischer Deutscher Frauenbund Der Frauenbund Baiersdorf wurde im Dezember 1985 von 12 Frauen gegründet. Mittlerweile hat sich die Mitgliederzahl auf 41 erhöht und ist Teil des Deutschen Kath. Frauenbundes (gegründet im Jahre 1903), dem bundesweit 220 000 Mitglieder angehören. Dem KDFB gehören auch die Landfrauenvereinigung und der VerbraucherService Bayern an. Dieser berät und hält Vorträge über aktuelle Themen, wie z.B. Hauswirtschaft, Energiesparen und Umweltschutz etc. Christliche Werte bilden die Grundlage für unsere Arbeit und wir sind offen für alle Frauen. Wir wollen unseren Glauben vertiefen und das Bewusstsein der Frau für ihre tragende Rolle in der Kirche und dadurch ihre Stellung in der Kirche stärken. Wir gestalten Gottesdienste und Andachten und jedes Jahr den Weltgebetstag der Frauen, gemeinsam mit den Frauen der evang. Kirchengemeinde Baiersdorf. Wir unterstützen die Pfarrgemeinde an den Pfarrfesten in St. Josef und St. Marien. Durch unseren Fleiß und die Spendenbereitschaft der Kirchenbesucher können wir seit vielen Jahren regelmäßige Spenden in die Mission nach Afrika und Indien senden. Dafür verkaufen wir nach den Gottesdiensten selbst gekochte Marmeladen und selbst gebackene Kuchen zum Erntedankfest, binden Kräutersträußchen zu Mariä Himmelfahrt, verkaufen selbst gebackene Plätzchen und Gelees auf dem Weihnachtsbasar und verteilen die geweihten Barbarazweige im Dezember zum Barbaratag. Wir bieten an: aktuelle Vorträge, Seminare, Besichtigungen, Weiterbildung und Studienreisen, unterstützt von unserem Diözesanverband Bamberg. Wir veranstalten in jedem Jahr Fahrradausflüge und Wanderungen, Theaterbesuche, gemeinsame Essen, einen Faschingsabend und eine Adventsfeier. Wir treffen uns jeden 2. Montag im Monat um 19:00 Uhr im Pfarrsaal St. Josef. 32 Aktuelles erfahren Sie in unserer monatlichen Zeitschrift, im amtlichen Monatsblatt der Stadt Baiersdorf, im Aushang in der Kirche und auf der Homepage der Pfarrgemeinde St. Josef Baiersdorf. Das freundschaftliche Miteinander ist uns wichtig und deshalb freuen wir uns über jedes Mitglied und danken für Ihr Interesse. Das Führungsteam des KDFB: Angelika Donhauser Elisabeth Seeler Roswitha Thiemann Tel. 5348 Tel. 5140 Tel. 5598 Katholische öffentliche Bücherei Baiersdorf Unsere Bücherei lädt Sie ein aus ca. 7000 Medien (Bücher, Hörbücher, CDs, Spiele, Zeitschriften) zu wählen. Vom Kleinkind bis zum Hochbetagten können wir Leserwünsche erfüllen. Die 17 Zeitschriftenabonnements sind von „Finanztest“, über „Brigitte“, über „Essen und Trinken“, bis zu „Dein Spiegel für Kinder“ und vieles mehr breit gestreut. Es ist ein vielfältiges Angebot. Derzeit nutzen 277 aktive Leser unser umfangreiches Sortiment. Jährlich leihen unsere Leser etwa 12.000 Medien aus. An gutbesuchten Sonntagen kommen bis zu 35 Besucher in unsere Bücherei. In der 90-minütigen Öffnungszeit kommen wir bis auf ca. 150 Ausleihen. Ein besonderes 33 Angebot haben wir für die Bewohner/innen des Seniorenheims St. Martin in der Hut. Einmal pro Woche kommen wir mit dem Bücherwagen zu den Lesern und Leserinnen in die Zimmer. Dort können sie in aller Ruhe Romane, Sachliteratur, Zeitschriften und CDs bzw. Hörbücher aussuchen und ausleihen. Dieser besondere Service wird besonders dankbar angenommen. Unser Büchereiteam besteht aus 16 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen. Wer Interesse hat mitzuarbeiten, ist herzlich willkommen. Im Frühjahr und Herbst findet der Diözesantag statt, bei dem neue Bücher vorgestellt werden. Im Sommer treffen wir uns zur Jahrestagung für die Mitarbeiter in Schloss Hirschberg, Beilngries. An drei Tagen wird Neues, Interessantes und Lesensund Hörenswertes aus den verschiedenen Medien vorgestellt. Jährlich können wir dort mit Autoren direkt ins Gespräch kommen. Im letzten Jahr las Paul Maar aus seinen Werken vor und sprach über seine Arbeit. Wir können in Ruhe schmökern und ein anspruchsvolles Sortiment zusammenstellen. In Arbeitsgruppen bekommen wir Anregungen, die für die Büchereiarbeit von großem Nutzen sind. Das hilft uns, Sie stets gut zu beraten. Sie finden uns im Pfarrheim St. Josef Baiersdorf, Forchheimerstr. 25 sonntags von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr donnerstags von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr Kontakt: Barbara Metzger E-Mail: [email protected] Homepage: www.koeb-baiersdorf.de 34 Seniorenkreis St. Josef Die Seniorennachmittage sind ein fester Bestandteil im Lebensrhythmus unserer Senioren. Diese werden durch ein Team immer gut vorbereitet und finden jeweils am 1. Mittwoch im Monat von 14:30 Uhr bis ca. 17:00 Uhr im Pfarrheim statt. Bei Kaffee und Kuchen lässt es sich vortrefflich plaudern. Aktuelle Ereignisse werden diskutiert und auch Vergangenes wieder in Erinnerung gerufen. Darüber hinaus werden an einzelnen Nachmittagen besondere Vorträge angeboten. Diese werden von fachkundigen Referenten aufbereitet und vorgetragen. Näheres dazu erfahren sie immer in unserem Pfarrblatt „Pfarrwoche aktuell“. Frau Edith Bayer gibt dem Seniorenkreis seit vielen Jahren zur Weihnachtszeit eine besondere Note und Herr Martin Barth mit seinen Vorträgen heimatliche Verbundenheit. Haben Sie auch einen interessanten Beitrag? Sie sind uns herzlich willkommen. Seniorenwerbung Unser Seniorendilemma ist mit einem Wort gesagt: mit 70 meint man, man sei noch nicht betagt da wird steht‘s auf „jugendlich“ argumentiert man sei noch lange nicht verknöchert, antiquiert. Doch wir sind doch kein Bestattungsinstitut, im Gegenteil – trotz Beschwerden – steht‘s frohgemut. Die Männer können Karten spielen, die Frauen in alten Zeiten wühlen. Man ist so alt, wie man sich fühlt, heißt unsere Devise, zugleich gezielt 35 auf die „jungen“ Siebziger im Pantoffelheim, „stockt uns auf“, kommt ins Pfarrheim. Das wünschen sich Lore und ihre charmanten Stewardessen, auf neue Mitglieder ganz versessen. Kontakt: Eleonore Walter, Tel: 2194 Seniorenkreis St. Marien Liebe Seniorinnen und Senioren, regelmäßig jeden 3. Mittwoch im Monat treffen wir uns zum fröhlichen Stelldichein. Bei Kaffee und Kuchen kann man einige Stunden den Alltag vergessen. Unsere Nachmittage gestalten wir unter bestimmte Themen. Z.B. die verschiedenen Jahreszeiten, Gedächtnistraining, Spielenachmittage , Gymnastik und vor allem viel Spaß bei der Begegnung. Foto: A. Donhauser 36 Wer diesen Nachmittag mit einem Gottesdienst (als Tischmesse) beginnen möchte, ist um 14.30 Uhr dazu herzlich eingeladen. Anschließend gegen 15:15 Uhr Programmbeginn im Feuerwehrgerätehaus. Wir freuen uns auf ihren Besuch und auf die gemeinsamen Stunden mit ihnen. Das Seniorenteam: Angelika Hottner Tel.: 9480 Angelika Donhauser Tel.: 5348 Gabriele Tannhäuser Tel.: 4359 Dorle Walter Tel.: 789 500 Wohnviertelapostolat „Mit Christus Brücken bauen“ lautete das Motto des 99. Deutschen Katholikentages 2014 in Regensburg. In diesem Sinne möchten wir Wohnviertelhelferinnen und Wohnviertelhelfer „Brücke sein“ in unserer Pfarrgemeinde. Seit etwa 50 Jahren sehen wir uns in diesem Auftrag, denn in seiner Enzyklika DEUS CARITAS EST (2005) hat Papst Benedikt XVI den Dienst der Liebe (Caritas) als einen der drei wesentlichen Aufträge der Kirche zusammen mit der Verkündigung des Wort Gottes und der Feier der Sakramente genannt. Unsere Gemeinde ist in sog. Wohnviertel aufgeteilt. Jede Wohnviertelhelferin und jeder Wohnviertelhelfer betreut das ihr oder ihm zugeteilte Wohnviertel. Sie besuchen alte und kranke Gemeindemitglieder, gratulieren mit einem kleinen Geschenk zum 65., 70. und ab 75 Jahre jedes Jahr und begleiten Pfarrer Kiliroor ab dem 70. zu den halbrunden und runden Geburtstagen. Auch im Seniorenhaus St. Martin dürfen sich die Senioren auf einen Geburtstagsbesuch freuen. Die Wohnviertelhelferinnen und –helfer tragen auch die „Begegnung“ und die Kirchgeldbriefe aus. 37 Die Gestaltung einer Fastenandacht, einer Maiandacht, einer Rosenkranzandacht und einer Anbetungsstunde ist ihnen seit Jahren ein Anliegen. Besinnliche und frohe Stunden tragen zur Gemeinschaft bei (Tischmesse mit Agape, Ausflug). Die Wohnviertelhelferinnen und –helfer haben noch eine andere Aufgabe. Sie sammeln zweimal im Jahr Caritas und werden auch dabei zur Brücke zwischen Gemeindemitgliedern und Pfarrgemeinde, in dem sie sich Zeit für ein Gespräch nehmen. Mit dem Sammelergebnis helfen sie mit, örtliche und überörtliche caritative Aufgaben zu ermöglichen. Bei einer Herbstzusammenkunft reflektieren wir das abgelaufene Arbeitsjahr. Liebe Gemeindemitglieder, es mangelt an Nachwuchs für diese Aufgaben. Bitte, überlegen Sie sich, ob Sie sich in diesen Dienst einbringen könnten. Unsere Aufgaben können wir nur bewältigen, weil einige der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und –mitarbeiter zwei oder mehrere Sammlungsgebiete und die Besuche übernommen haben. In den nicht besetzten Wohnvierteln werden Überweisungsträger zugestellt. Aber auch dafür könnten wir noch Mitarbeiter brauchen. Danke! Kontakt: Theresia Studer, Tel.: 2208 Katholische Arbeitnehmer Bewegung, St. Josef Baiersdorf Das Jahr über trifft sich die KAB beim monatlichen Stammtisch. Mit der Organisation der Fahrzeugweihe am 1. Mai, der Gestaltung von Andachten in der Fastenzeit, im Mai und im Rosenkranzmonat bringt sich die KAB in die Gemeinde mit ein. Aufgaben im liturgischen Dienst werden von einigen Mitgliedern übernommen. Einkehrtage und Tagungen, die der Verband anbietet, werden ebenfalls besucht. Unsere Treffen sind für alle Interessierten offen. Kontakt: Martin Barth, Tel.: 1429 38 Ökumene in Baiersdorf Seit Jahrzehnten gibt es in Baiersdorf und Hagenau eine lebendige Ökumene zwischen der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde in vielgestaltiger Form: Verschiedene ökumenische Foto: F. Thiemann Gottesdienste, meist vorbereitet vom Sachausschuss Ökumene und mitgestaltet von beiden Kirchenchören, z.B. in der Gebetswoche zur Einheit der Christen (Mitte Januar) mit anschl. Treffen von Pfarrgemeinderat/Kirchenverwaltung und Kirchenvorstand; Gottesdienst zum Weltgebetstag (1. Freitag im März) und zu Beginn der Kirchweih (Ende Juni) in der Johanniskapelle (Friedhof); AgapeGottesdienst (September); Ökumenische Gottesdienste zum Schuljahresanfang und -ende. Weitere Aktivitäten und Begegnungspunkte sind: Ökumenische Kinderbibelwoche; eine gemeinsam vorbereitete und durchgeführte Aktion beim Krenmarkt; „der lebendige Foto: F. Thiemann Adventskalender“ „In der Hut“ und in Hagenau; bei der Sternsingeraktion machen 39 selbstverständlich Kinder und Jugendliche aus beiden Gemeinden mit; Seniorennachmittage; regelmäßige Kontakte der Seelsorger und Absprachen zur Seelsorge im Seniorenhaus St. Martin. Wenn Sie Ideen haben oder Interesse für die Arbeit des Sachausschusses Ökumene zeigen, wenden sich an: Erika Maderer (Tel.: 60 17 10) Vor ungefähr 12 Jahren wurde der Kreis „Junge Familie“ gegründet. Zur Zeit sind wir 7 Familien mit Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 24 Jahren. Damals also waren wie wirklich jung, jetzt versuchen wir zumindest noch jung zu bleiben. In der Regel treffen wir Eltern uns einmal im Monat am Abend und tauschen uns über Themen, die uns bewegen aus. Einmal im Halbjahr bereiten wir einen Familiengottesdienst vor. Auch gemeinsame Unternehmungen am Wochenende machen uns viel Freude. Einer der Höhepunkte im Jahr ist unser Familienwochenende in einer Bildungstagungsstätte, bei dem sowohl der gemeinsame Spaß wie religiöse Inhalte ihren Platz haben. Das Bild zeigt uns beim Lagerfeuer im Kloster Ensdorf. In all den Jahren konnten wir im gemeinsamen Austausch und bei Unternehmungen viel voneinander profitieren und hatten und haben immer 40 wieder viel Spaß miteinander. So möchten wir die noch wirklich jungen Familien ermutigen einen solchen Kreis ins Leben zu rufen. Gerne leisten wir hierbei Hilfestellung. Wer sich unserem Kreis anschließen möchte, ist herzlich eingeladen. Kontakt: Thomas Kleinsorge, Tel.: 1066 [email protected] Mission – Entwicklung – Frieden "Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung" zählen heute zu den zentralen Lebensfragen der Menschheit. Als Christen sind wir herausgefordert, unseren Beitrag zu leisten. Der Sachausschuss möchte die Gemeindemitglieder für diese Lebensfragen sensibilisieren. Dazu dienen neben der Sternsingeraktion noch weitere kirchliche Aktionen: Interessierte Bürger möchten sich bitte im kath. Pfarramt St. Josef melden. Kontakt: Angelika Donhauser , Tel.: 5348 41 Kinderkirche in St. Josef Einmal im Monat findet parallel zum Pfarrgottesdienst am Sonntag ein Wortgottesdienst für Kinder statt, der sich besonders an Kindergartenkinder und Schulkinder bis zur 2. Klasse wendet. Wir wollen unseren Kindern Raum geben, in dem sie auf kindgerechte Weise Gottesdienst feiern können zusammen mit anderen Kindern, mit Gebeten und Foto B. Forster Liedern, die sie verstehen, mit Kinderkirche - Figuren veranschaulichen die Bibeltexte Geschichten aus der Bibel, die sie ansprechen. Gleichzeitig sollen sich die Kinder in den Gemeindegottesdienst, den die Großen feiern, eingebunden fühlen. Um die Geschichten der Bibel - im wahrsten Sinne des Wortes - begreifbar zu machen, setzen wir gerne solche biblische Figuren ein, wie Sie auf dem Foto sehen. Diese Figuren haben wir im Laufe der Jahre selbst gebastelt. Bildunterschrift: Leider ist unser Team sehr geschrumpft. Wir suchen dringend Menschen (ja, auch Männer dürfen sich angesprochen fühlen!), die gerne ihren Glauben an Kinder weitergeben möchten. Sprechen Sie uns an oder melden Sie sich im Pfarrbüro. Zum Schluss eine Bitte an alle Eltern, Großeltern, Paten: Bringen Sie Ihre Kinder! Die Termine für die Kinderkirche werden im Pfarrblatt und per Aushang bekannt gegeben. Für das Team der Kinderkirche: Beatrix Forster 42 Mutter-Kind, Spiel- und Bastelgruppe Wir sind eine Gruppe von Kindern zwischen 2 und 4 Jahren. Wir treffen uns immer montags ab 16:00 Uhr, um gemeinsam zu basteln und zu spielen. Gebastelt wird immer der Jahreszeit entsprechend: Kürbisse, Laternen, Sterne, Ostereier, etc. Manchmal unternehmen wir auch etwas zusammen, z. B. einen Spaziergang zu St. Martin mit Laterne. Foto: H. Stricker Natürlich sind unsere Mamas auch immer mit dabei. Teilweise haben wir auch unsere Geschwister mit eingeladen. Im Sommer werden wir uns auch wieder auf dem Spielplatz treffen und zusammen toben. Foto: H. Stricker Kontakt: über das Pfarrbüro 43 „Lebendiger Adventskalender“ in Hagenau „Wir gehen den Weg in die Weihnacht hinein. Jeden Tag einen Schritt. Gott hat uns gerufen, er lädt alle ein. Kommt alle mit!“ Bereits seit 2002 findet der „Lebendige Adventskalender“ in Hagenau statt. An jedem Abend wird dazu ein Fenster von einer Familie oder Gruppe geschmückt. Mit adventlichen Liedern, einer nachdenklichen oder fröhlichen Geschichte und dem Vaterunser wird der „staden Zeit“ vor Weihnachten gedacht. Eine besondere Gemeinschaft wird auch anschließend bei Gesprächen, Tee, Glühwein und einer Kleinigkeit zum Naschen erlebt: Junge und Alte, mit Kinderwagen und Hund, Alteingesessene und Neubürger, Jugendliche und Rollstuhlfahrer machen sich – bei jedem Wetter allabendlich auf den Weg zu den Hagenauer Adventsfenstern. Als Besonderheit wird am Heiligen Abend selbst von der Sudetendeutschen Landsmannschaft gemeinsam mit dem Heimat- und Kirchweihverein Hagenau und dem evangelischen Posaunenchor die Weihnachtsgeschichte gelesen und alle versetzen sich zum letzten Mal mit Weihnachtsliedern und Glühwein in die entsprechende Stimmung. Dies findet um 15.30 Uhr am Gedenkstein statt. Das „Adventsfenster“ ist in Hagenau gut angekommen und wird sicher auch in den nächsten Jahren noch viel Freude bereiten und Gemeinschaft erfahrbar werden lassen. Wer Fragen zum „Lebendigen Adventskalender“ hat oder selbst einmal ein Fenster gestalten möchte, kann sich gerne bei Sabine BöhmGründel (Tel.: 0 91 33 - 76 94 55) melden. 44 Adventskalender „In der Hut“ Menschen feiern gemeinsam Advent ein Adventskalender, der lebt. Wenn sich Kinder und Erwachsene mit Tassen und Taschenlampen in der Dunkelheit auf den Weg machen, dann ist es wieder so weit: wir treffen uns „In der Hut“ vom 1. bis 23.12 zum ökumenischen Adventskalender, der lebt. Wir versammeln uns seit 2003 bei der jeweils gastgebenden Familie vor dem geschmückten Advents-Fenster. Das jeweilige Adventstürchen wird vorgestellt, Lieder werden gesungen (vielleicht auch mit Instrument(en) begleitet), eine Geschichte, ein Adventstext oder ein Gedicht vorgetragen und das „Vater unser“ gebetet. Wir bereiten uns gemeinsam auf Weihnachten vor und können so die Adventszeit immer wieder ganz neu erleben, gerade in unserer heutigen schnelllebigen Zeit. Beim anschließenden Umtrunk (Kinderpunsch/Glühwein) kommen dann die mitgebrachten Tassen zum Einsatz. Während man das heiße Getränk genießt, trifft man sich zum Plaudern, Erzählen und zum Kennenlernen und kommt dabei zur Ruhe. Lassen Sie sich darauf ein und kommen sie auch nächstes Jahr wieder zum lebendigen Adventskalender, die gastgebenden Familien freuen sich auf ihren Besuch. Der Adventskalender kann aber nur stattfinden, wenn 23 Fenster gestaltet werden. Dazu suchen wir Gastgeber wie Familien oder das Seniorenheim. Es können sich auch mehrere Nachbarn zusammen tun und ein Fenster gemeinsam gestalten. 45 Wer also selbst einmal ein Fenster gestalten möchte, kann sich gerne beim katholischen oder evangelischen Pfarramt (Tel. 09133/2334 oder 09133/2327) melden, damit der lebendige Adventskalender auch in diesem Jahr wieder stattfinden kann. Ganz herzlich sind auch neu zugezogene Familien, mit und ohne Kinder, alt oder jung, eingeladen zu den Adventsfenstern zu kommen oder selbst eines zu gestalten! Auf diese Weise gewinnt man Kontakt und lernt seine neuen Nachbarn kennen. 46