Eine künstlerische Auseinandersetzung der Schülerinnen und

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Eine künstlerische Auseinandersetzung der Schülerinnen und
S T I F T U N G G E R H A R T - H A U P T M A N N - H A U S • D E U T S C H - O S T E U R O PÄ I S C H E S F O R U M
Das »Antkriegstriptychon«
03.02.2016
bis
18.03.2016
Eine künstlerische Auseinandersetzung der Schülerinnen
und Schüler des Kunst-Leistungskurs am CecilienGymnasium
Krieg im Bild
Eine Ausstellung im Foyer vor dem Eichendorfsaal
Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus •
Deutsch-osteuropäisches Forum
Bismarckstraße 90, 40210 Düsseldorf
www.g-h-h.de
S T I F T U N G G E R H A R T - H A U P T M A N N - H A U S • D E U T S C H - O S T E U R O PÄ I S C H E S F O R U M
Das »Antkriegstriptychon«
Eine künstlerische Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler des Kunst-Leistungskurs am
Cecilien-Gymnasium
V.l.n.r.: Demet-Sude Dogan, Titus Et, Sarah Hashimoto, Julia Heusler, Benjamin Jakubov, HannahLou Kings, Ilana Neustadt, Julia Nishioka, Leonie Rommerskirchen, Nathalie Schmit
Zu welchem Ergebnis kommen Schülerinnen und Schüler, die sich im Kunstunterricht mit Gewalt
und Krieg auseinandersetzen? Die Antwort auf diese Frage kann man nun im Gerhart-HauptmannHaus in Augenschein nehmen. Am vergangenen Mitwoch, dem 3. Februar, wurde vor einem
großen Publikum im Foyer des Hauses ein an Oto Dix‘ Meisterwerk »Der Krieg« angelehntes
»Antkriegstriptychon« enthüllt. Das Werk, das sich nicht nur thematsch, sondern auch in Format
und Kompositon an das große Vorbild anlehnt, wurde von den Schülerinnen und Schülern des
Leistungskurses Kunst des Cecilien-Gymnasiums entworfen und gemalt.
Die Schüler hatten sich zuvor ein halbes Jahr im Rahmen des vom Kultur- und Schulverwaltungsamt
der Stadt geförderten und von Dr. Sabine Grabowski vom Gerhart-Hauptmann-Haus geleiteten
Projektes »Gewalt als Nachricht« mit Kriegsdarstellungen im Bild und den derzeit aktuellen
kriegerischen Konfikten auseinandergesetzt. Dabei lag der Schwerpunkt zu Beginn des Projekts
auf dem Ukrainekonfikt. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen der letzten Monate entschieden sich
die Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrerin, Esther Beucker, diesen Schwerpunkt aufzugeben
und den Versuch zu starten, ein allgemeingültgeres »Antkriegsbild« zu erstellen.