Master Fliegenfischer Leistungstest
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Master Fliegenfischer Leistungstest
Federation Of Fly Fishers Master Fly Casting Instructor Performance (MCCI) Test Auswertungsbogen ab 01/01/2012 Ausrüstung: Die Ausrüstung ist von der Person die diesen Test macht mitzubringen. Fliegenrute (Rod): 2,75m maximal. Fliegenschnur (Line): maximal # 7 schwimmend. Vorfach (Leader): 2,30m minimal, an das Vorfach z.B. Polypropylengarn anbinden. Anmerkung: Der Anwärter muss einen gute Leistung demonstrieren, wie man sie von einem Master Instruktor erwartet und dadurch das Vertrauen in den Kursteilnehmern und Instruktoren schafft. Es sind maximal drei Versuche pro Aufgabe erlaubt, aber erfolgreiche Anwärter erfüllen die meisten Aufgaben schnell und leicht beim ersten Versuch. Es ist gefordert, freie und kurze Erklärungen zu geben. Der Anwärter muss alle Aufgaben versuchen und darf nicht bei mehr als zwei der Aufgaben durchfallen. Der Distanzwurf muss bestanden werden. Anwärter werden ersucht, zu erklären und zu demonstrieren, wie sie einige oder auch alle Würfe, die in diesem Leistungstest enthalten sind, unterrichten würden. Prüfer haben das Recht, Anwärter zu bitten, jede mögliche Aufgabe zu erweitern oder zu spezifizieren, um ihr Wissen oder ihre Fähigkeiten zu bestätigen. Alle Aufgaben müssen mit der gleichen Fliegenrute und Schnur durchgeführt werden. Im Falle des Geräteausfalls ( Bruch der Rute etc.) kann eine andere Ausrüstung, aber nur mit Zustimmung der Prüfer, benutzt werden. Den Wind betrachtend, kann der Anwärter die Wurfrichtung bestimmen. Die Länge der zu werfenden Schnur wird in jeder Aufgabe spezifiziert, diese wird gemessen vom Werfer bis zur Fliege. Die Fliegenschnur mit den Wurflängen für die Zielwürfe zu markieren ist verboten. Das Berühren von einem Ziel während der Durchführung einer Aufgabe ist nur erlaubt, wenn es spezifisch in der Aufgabe verlangt wird. Der Master-Kandidat muss ein zugelassener FFF Instructor (CI) sein. Auf diese Voraussetzung ein aktueller FFF Certified Instructor (CI) zu sein, kann verzichtet werden, wenn die oder der Kandidat eine aktuelle Zertifikation einer anderen anerkannten Casting Organisation wie z.B. der EFFA, GAIA, AAPGAI, APGAI Irland, Stanic, besitzt etc.. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.fedflyfishers.org/default.aspx?tabid=4950. Aufgabe 1. Demonstrieren Sie Ihre Fähigkeit, die Größe Ihrer Wurfschlaufen zu variieren, bitte mit weiten Schlaufen beginnen und diese sollen dann mit fünf bis sechs Überkopfwürfen (False Casts) immer schmaler werden. Wurfentfernung (Casting distance) 13,72m bis 15,24m ( 45 – 50ft.). Es ist kein Schnurzug erlaubt. Erwartungen: Gute, gleich bleibende Schlaufen vorne und hinten; keine Tailing Loops; langsame bis mittlere Geschwindigkeit. Bei dieser Aufgabe sollen Schlaufen, ungefähr 0,61m (2ft.) oder kleiner in ihrer Höhe sein; breite Schlaufen, ungefähr 2,44m (8ft.) in der Höhe. Bestanden: ________ Durchgefallen: ________ ________ Tailing Loops. ________ enge Schlaufen zu groß. ________ keine Veränderung in der Schlaufengröße. Kommentare: ______________________________________________________________ Aufgabe 2. Demonstriere eine Reihe von Würfen, die sich von der Vertikalen zur Horizontalen bewegen. Machen Sie zwei Würfe in der Vertikalen und arbeiten Sie sich in einigen Schritten nach unten in die horizontale Position. In jeder Position mindestens zwei Würfe machen. Wurfweite von ungefähr 12,2m (40ft.). Wiederholung auf der gegenüberliegenden Seite des Körpers (Backhand). Erwartungen: Enge Schlaufen beim Vor- und Rückwurf; Schlaufengröße ungefähr 0,9m (3ft.) in der Höhe; keine Tailing Loops; Leinengeschwindigkeit ausreichend, um die Schlaufen in einer horizontalen Linie zu halten. Bestanden: ________ Durchgefallen: ________ ________ Tailing Loops. ________ Schlaufen zu groß. ________ Unterschiedliche Schlaufengrößen. ________ Unzulängliche Leinengeschwindigkeit. Kommentare: ______________________________________________________________ Aufgabe 3. Demonstriere kontrolliert einen Schlangenwurf, zuerst mit einer Reihe mit weiten Schlangen und dann mit einer Reihe von engen Schlangen. Wurfweite ungefähr 12,2m (40ft.). Es ist kein Schnurzug erlaubt. Erwartungen: Die weiten Schlangen sollten einen Abstand von ca. 1,8m (6ft.) und die engen Schlangen von ca. 0,9m (3ft.) haben. Keine Tailing Loops; langsame bis mittlere Geschwindigkeit. Die Fliege kann näher als 12,2m (40ft.) landen. Bestanden: ________ Durchgefallen: ________ ________ Schlangen sehr inkonsequent; konnte die Schlangenbreite nicht steuern. ________ Tailing Loops. Kommentare: ______________________________________________________________ Aufgabe 4. Werfen Sie mit ungefähr 15,2m (50ft.) Schnur. Präsentieren Sie die Fliege mit der ganzen Schnurlänge gerade aus und machen ein Air Mending bei 4,6m (15ft.). Wiederholen Sie das Vorbeschriebene bei 7,6m (25ft.) und 10, 7m (35ft.). Ob das Air Mending rechts oder links ausgeführt wird, kann der Prüfer entscheiden. Es ist kein Schnurzug erlaubt. Erwartungen: Demonstrieren Sie eine gute Schnurkontrolle; gleich bleibende Schlaufen beim Vor- und Rückwurf; keine Tailing Loops; langsame bis mittlere Geschwindigkeit. Schlaufenhöhe 0,9 – 1,2m (3-4 ft.)Demonstrieren Sie die Fähigkeit, ein einzelnes Mending an den verschiedenen Punkten der Leinenlänge zu Werfen. Die Leine sollte auf dem Boden, anders als am Punkt des Mendings, verhältnismäßig gerade landen. Die gesamte Länge des Mendings sollte 6,1m (20ft.) nicht überschreiten, das bedeutet dass auf jeder Seite der geforderten Distanz ca. 3,0m (10 ft.) liegen sollten. Die Tiefe des Mendings sollte etwa 0,6 m (2ft.) bis 1,2 m (4ft.) für die Distanz von 4,6 m (15 ft.) sein, bei den anderen beiden Entfernungen 7,6m (25ft.) & 10,7m (35ft.) soll die Tiefe der mendings mindestens 0,3m (1ft.) bis 0,6m (2ft.) sein. Bestanden: ________ Durchgefallen: ________ ________ Nicht imstande die Mendings zu steuern. ________ Tailing Loops. Kommentare: ______________________________________________________________ Aufgabe 5. Unter Verwendung der gleichen Hand, demonstriere positive ( überpowert) und negative (unterpowert) Bogenwürfe (Curve Casts), die Fliege sollte bei ungefähr 9,1m (30ft.) landen. Es ist kein Schnurzug erlaubt. Erwartungen: Diese Bogenwürfe/ Winkelwürfe werden gemacht durch eine zu starke oder zu leichte Rutenbewegung. Fliegenschnur und / oder Vorfach sollte in eine deutlichen Kurve landen. Klar definierte Loops ungefähr 3 Fuß (0,9 m) oder weniger in der Höhe vor der Kurve. Das Vorfach und / oder Schnur sollte um das Ziel bei ca. 9,1 m (30ft.) vom Werfer in einem Bogen liegen. Curve- casts werden alleine durch die Ruten Bewegung erzielt die dann dieses Schlaufenbild erzeugt, nicht durch ein Mending in der Luft (Air Mendings). Wir möchten kein Zurückziehen (Pullbacks) oder andere Akzentuierende Bewegungen. Bestanden: ________ Durchgefallen: ________ ________ Nicht imstande die Curve Casts zu steuern; sehr inkonsequent. ________ Tailing Loops. Kommentare: ______________________________________________________________ Aufgabe 6. Demonstriere einen normalen Rollwurf, bei dem sich das Vorfach (leader) bei 15,2m (50ft.) vollständig gerade streckt. Wenn das Werfen auf Gras stattfindet, hat der Prüfling die Erlaubnis, mit oder ohne die Verankerung des Vorfaches zu Werfen oder aber ein Gras- Vorfach zu verwenden. Wiederholung auf der gegenüberliegenden Seite des Körpers (Backhand). Es ist kein Schnurzug erlaubt. Erwartungen: Die D-Schlaufe (Lopp) sollte in ihre Position langsam geführt werden und zu einem kompletten Stop kommen; nicht wie ein Switch Cast mit Dynamik geworfener D-Schlaufe ( Loop). Gleich bleibende Schlaufen, die Oberseite der Schlaufe sollte nicht höher sein als der Kopf des Werfers. Bestanden: ________ Durchgefallen: ________ ________ Das Vorfach hat sich nicht komplett gestreckt. ________ Die Schlaufen waren zu groß. Kommentare: ______________________________________________________________ Aufgabe 7. Demonstriere einen Switch Cast mit einfacher Zugunterstützung, lassen Sie die Schnur auf 16,8m (55ft.) oder mehr m schießen. Wenn das Werfen auf Gras stattfindet, hat der Prüfling die Erlaubnis, mit oder ohne einer Verankerung des Vorfaches zu werfen oder aber ein Gras- Vorfach zu verwenden. Erwartungen: Eine dynamisch geworfene D - oder V-Schlaufe z.B. HebenZurückführen- Stop – Vorwurf - Stop, dies wird erwartet bei dieser Aufgabe. Gleich bleibende Schlaufen, die Oberseite der Schlaufe sollte nicht höher sein als der Kopf vom Werfer. Bestanden: ________ Durchgefallen: ________ ________ Das Vorfach hat sich nicht komplett gestreckt. ________ Die Schlaufen waren zu groß. ________ Kein Schnurzug. Kommentare: ______________________________________________________________ Aufgabe 8. Single Spey: Demonstriere den Single- Spey- Wurf, erkläre wann und wo Du diesen Wurf anwendest. Minimalste Wurfentfernung 12,19m (40ft.). Benutze eine Einhandrute. Wenn das Werfen auf Gras stattfindet hat der Prüfling die Erlaubnis, ein Gras- Vorfach zu verwenden. Schnurzug erlaubt. Erwartungen: Der Wurf muss in einer gleitenten Weise durchgeführt werden und mit einem korrekten Lift, Positionieren des Ankers und der Anordnung und Ausrichtung der D - oder V -Schlaufe (Loop) in Übereinstimmung mit dem Ziel zeigen. Der Anwärter muss erklären, wann und wo er diesen Wurf anwendet, inklusive der Windrichtung und Ablageposition. Keine Tailing Loops beim Vorwärtswurf. Bestanden: ________ Durchgefallen: ________ ________ Wusste nicht, wann oder wo man ihn verwendet (Ablage/ Windrichtung). ________ Kein Lift (gezogene Schnur). ________ Anker zu groß ( zu viel Schnur). ________ Schlecht gebildete D-Schlaufe ( D- Loop). ________ Tailing Loop beim Vorwärtswurf. Kommentare: ________________________________________________________________ Aufgabe 9. Double Spey: Demonstriere den Double- Spey- Wurf, erkläre wann und wo Du diesen Wurf anwendest. Minimalste Wurfentfernung 12,19m (40ft.). Benutze eine Einhandrute. Wenn das Werfen auf Gras stattfindet hat der Prüfling die Erlaubnis, ein Gras Vorfach zu verwenden. Schnurzug erlaubt. Erwartungen: Der Wurf muss in einer gleitenten Weise durchgeführt werden und einen korrekten Lift, Positionieren des Ankers und der Anordnung und Ausrichtung der D - oder V -Schlaufe (Loop) in Übereinstimmung mit dem Ziel zeigen. Der Anwärter muss erklären, wann und wo er diesen Wurf anwendet, inklusive der Windrichtung und Ablageposition. Keine Tailing Loops beim Vorwärtswurf. Bestanden: ________ Durchgefallen: ________ ________ Wusste nicht, wann oder wo man ihn verwendet (Ablage/ Windrichtung). ________ Kein Lift (gezogene Schnur). ________ Anker zu groß ( zu viel Schnur) oder L-Form (Bloody L). ________ Schlecht gebildete D-Schlaufe ( D- Loop). ________ Tailing Loop beim Vorwärtswurf. Kommentare: ________________________________________________________________ Aufgabe 10. Zielwürfe: Die Serie beginnen Sie mit der Fliege in der Hand, Präsentieren Sie die Fliege nacheinander genau auf folgende Ziele, 12,2m (40ft.), 9,1m (30ft.) und 15,2m (50ft.). Machen Sie zwischen den einzelnen Zielen einige Überkopfwürfe, Verlängern und Verkürzen Sie Schnur in der Luft. Drei aufeinanderfolgende Versuche pro Ziel sind erlaubt, Machen Sie zwischen den einzelnen Distanzen Überkopfwürfe. Wenn ein Ziel verpasst haben, ziehen Sie die Schnur zu nächsten Ziel oder gleich auf 6,1 m (20ft.) zurück, bevor Sie das nächste mahl Ihre Schnur ablegen. Zugeständnisse werden für ungünstige Bedingungen eingeräumt. Kein Schnurzug erlaubt. Dasselbe Wiederholen Sie auch auf der gegenüberliegenden, der Backhandseite. Erwartungen: Gute Schnur kontrolle und Genauigkeit mit gleich bleibenden Schlaufen beim Vor- und Rückwurf. Keine Tailing Loops. Der komplette Wurfablauf muss in der Luft sein. Der Anwärter darf die Schnur nicht auf den Boden ablegen, um die Entfernung zum Ziel zu messen. Bestanden: ________ Durchgefallen: ________ ________ Kontrolle bei kurzer Schnur. ________ Inkonsequente, ungleiche Schlaufen. ________ Tailing Loops. ________ verfehlte Ziele; _______ 12,0m; _______ 9,0m; _______ 17,0m Kommentare: ________________________________________________________________ Aufgabe 11. Demonstrieren Sie einen kontinuierlichen Überkopfwurf mit Doppelzug von ungefähr 12,2 m (40ft.). Nun werfen Sie weiter und Verlängern im Wurf Ihre Schnur bis ca. 18,3 m (60ft.). Erwartungen: Ruhiger, gleicher Schnurzug beim Vor- und Rückwurf , gleich bleibende Schlaufen. Keine Tailing Loops. Langsame bis mittlere Geschwindigkeit und das beiden Distanzen. Bestanden: ________ Durchgefallen: ________ ________ Schnurzug ruckartig oder plötzlich (die Rutenspitze schlägt). ________ Tailing Loops. ________ Zuglänge und Geschwindigkeit sehr unterschiedlich zwischen Vor- und Rückwurf. ________ Schnurzug- Timing falsch. Kommentare: ________________________________________________________________ Aufgabe 12. Demonstrieren Sie einen Distanz- Wurf von mindestens 26,0m (85ft.). Mit Doppelzug. Erwartungen: Ruhiger, gleicher Schnurzug beim Vor- und Rückwurf , gleich bleibende Schlaufen. Keine Tailing Loops. Das Werfen sollte locker und einfach aussehen – es sollte nicht so aussehen als ob der Werfer sehr kämpfen muss, um diese Distanz zu erreichen. Bestanden: ________ Durchgefallen: ________ ________ Die Distance hat er nicht innerhalb drei Versuche erreicht. ________ Tailing Loops. ________ Schlaufen sind nicht gleich beim Vor- und Rückwurf. Kommentare: ______________________________________________________________ Aufgabe 13. Zuerst erklären und demonstrieren Sie einen schnellen Salzwasserwurf von einem ebenen Bootsdeck. Erkläre den Zweck von diesem Wurf. Nennen Sie alle Schritte von der Schnur Präparation bis zur Durchführung und schließen Sie jeden Schritt in diese Erklärung ein. Beenden Sie diesen ersten Teil, indem Sie die Fliege auf mindestens 18,3m (60ft.) Werfen, aber bitte mit nicht mehr als 3 Überkopfwürfen. Als zweites erklären Sie das Schnurspeichern (Aufbewahren) wenn ein Angler im flachen Ozean watet. Der Doppelzug ist hier gefordert. Erwartungen: Die Erklärung und die Demonstration sollte auf den Kursteilnehmer/ Fliegenfischer fokussiert sein, der noch nie von einem Boot gefischt hat. Die Demonstration sollte gute Schnur- Kontrolle mit gleich bleibenden Schlaufen nach der Fliegenaufnahme (Pickup) zeigen. Schnur und Vorfach sollten sich komplett strecken. Keine Tailing Loops. Bestanden: ________ Durchgefallen: ________ ________ Keine gute Schlaufenkontrolle. ________ Tailing Loops. ________ Die Demonstration umfasste nicht alle Erklärungen. ________ Erklärung unkomplett oder unklar. ________ Demonstration der Schnur-Vorbereitung / Erklärung unvollständig. Kommentare: ________________________________________________________________ Aufgabe 14. Erkläre und demonstriere die Technik für das Werfen einer schweren Fliege oder das mit einer sinkenden Spitze ( Sink Tip Line). Mit Doppelzug. Erwartungen: Erklären Sie, warum die Wurftechnik beim reinen TrockenschnurWerfen anders ist als wenn ich eine stark beschwerte Fliege werfe und wie die Technik sich unterscheidet. Schließen Sie die folgenden Betrachtungen in die Erklärung ein: Schnuraufnahme (Line Pickup), Wurfarten, Schlaufengröße und Geschwindigkeit, Überkopfwerfen und das Schießen- Lassen der Schnur. Die Demonstration und die Erklärung müssen auf das Niveau des Kursteilnehmers abgestimmt sein. Bestanden: ________ Durchgefallen: ________ ________ Erklärung unkomplett oder unklar. ________ Die Demonstration brachte nicht alle Erklärungen zusammen. ________ Tailing Loops. Kommentare: ______________________________________________________________ Aufgabe 15. Erkläre und demonstriere, wie man von einer Stromab- Position zu einer Stromauf- Position werfen bzw. wechseln kann. Erwartungen: Die Demonstration soll mindestens zwei verschiedene Würfe, um die Richtung von links nach rechts und von rechts nach links zu ändern, enthalten. Die Änderung der Richtung sollte 45 Grad oder mehr aufweisen. Eine Überkopftechnik um das Ändern der Richtung zu erzielen und eine Spey Cast Technik ist erlaubt als Richtungsänderungswürfe. Der Anwärter soll erklären, wann er diese Würfe benutzt und ihre Vorteile und Nachteile aufzeigen. Die Demonstration und die Erklärung müssen auf das Niveau des Kursteilnehmers abgestimmt sein. Bestanden: ________ Durchgefallen: ________ ________ Erklärung unkomplett oder unklar. ________ Die Demonstration brachte nicht alle Erklärungen zusammen. ________ Ändern der Wurfrichtung kleiner als 45 Grad. ________ Keine gute Schlaufenkontrolle und/oder Tailing Loops. Kommentare: ______________________________________________________________ Aufgabe 16. Erkläre und demonstriere das Werfen bei einem starken Gegenwind, bei Rückenwind und bei Wind von links oder rechts. Doppelzug erlaubt. Erwartungen: Das Problem, das sich durch jede Windrichtung ergibt, sollte erklärt werden. Für jede Windrichtung sollte ein Wurf demonstriert werden. Die Erklärung sollte umfassen, warum dieser Wurf Vorteile hat und daher ausgewählt wurde, wie dieser Wurf gemacht werden sollte, und die Eigenschaften vom Wurf z.B. Schlaufengröße, Rutenrichtung, Schnurgeschwindigkeit, Flugbahn, etc. Die Demonstration muss die Erklärungen zusammen-bringen und auf das Niveau des Kursteilnehmers abgestimmt werden. Bestanden: ________ Durchgefallen: ________ ________ Die Demonstration brachte nicht alle Erklärungen zusammen. ________ Eigenschaften der Würfe nicht erklärt. ________ Erklärung unkomplett oder unklar. ________ Tailing Loops. Kommentare: ______________________________________________________________ Aufgabe 17. Erklären und demonstrieren Sie, wie man Schlaufen wirft bei der die Ober- und Unterseite vertikal übereinander liegen und wieso es schlecht ist, wenn die Oberseite von der Vertikalen in die Horizontale wechselt. Erwartungen: Die Erklärung und die Demonstration sollten die zwei üblichen Ursachen für Schlaufen mit den nicht parallelen Schnurbahnen in der vertikalen Ebene und die häufigste Ursache für Schlaufenbahnen umfassen, die nicht parallel in der horizontalen Ebene sind. Die Demonstration muss alle Erklärung zusammenbringen; Werfen Sie langsam und es sollte auf das Niveau des Kursteilnehmers abgestimmt sein. Bestanden: ________ Durchgefallen: ________ ________ Die Demonstration brachte nicht alle Erklärungen zusammen. ________ Erklärung unkomplett oder unklar. Kommentare: ______________________________________________________________ Aufgabe 18. Erklären, Demonstrieren und Unterrichten Sie die Ursachen und die Korrekturen für Tailing Loops, Ausführung beim Vorwärtswurf. Demonstrieren Sie spezifisch: (1) ein konkaver Rutenspitzenweg, ohne zu kriechen ( no creep); (2)ein konkaver Rutenspitzenweg, mit kriechen ( to creep); und (3) korrektem Rutenspitzenweg, mit abruptem Krafteinsatz. Wurfweite - ungefähr 12,2m (40ft.). Es ist kein Schnurzug erlaubt. Die Prüfer haben die Option, einen Tailing Loop beim Rückwurf zu fordern. Erwartungen: Gute, gleich bleibende Schlaufen vorne und hinten vor dem zu erzeugenden Tailing Loop; langsame bis mittlere Geschwindigkeit. Kurze Erklärungen müssen die Demonstration auf den Punkt bringen. Bestanden: ________ Durchgefallen: ________ ________ Nicht imstande, spezifische Aufgabe zu demonstrieren. ________ Erklärung unkomplett oder unklar. ________ Die Demonstration brachte nicht alle Erklärungen zusammen. Kommentare: ______________________________________________________________ Aufgabe 19. Werfen mit der nicht dominanten Hand. Zuerst demonstrieren Sie das Werfen in der vertikalen Richtung auf eine Wurfweite von ungefähr 12,2m (40ft.), die Schlaufe sollte einen Abstand von der Ober- zur Unterseite von ca. 0,90m ( 3ft.) haben. Danach demonstrieren Sie einen normalen Rollwurf, die Höhe der Schlaufe sollte nicht höher sein als der Kopf des Werfers, Wurfweite bei diesem Wurf ebenfalls 12,2m (40ft.). Es ist kein Schnurzug erlaubt. Erwartungen: Eine einfache Demonstration der grundlegenden Technik, Ausführung mit der nicht dominanten Hand. Keine Tailing Loops. Bestanden: ________ Durchgefallen: ________ ________ Tailing Loops. Kommentare: ______________________________________________________________ ____________________________________ Passed Oral an Performance exam; tested by __________________________ and ____________________________ In all phases of this test it must be demonstrated to the examiners that the highest level of proficiency in flycasting, line handling and teaching skills are evident. We recommend the below listed nominee be certified as a Master Fly Casting Instructor. Nominee`s Name: ___________________________________________________ Mailing Address: ____________________________________________________ City, State, Contry, Zip: _______________________________________________ Phone: __________________________ Email: ____________________________ Examiner #1: __________________________________ Date: ________________ Examiner #2: __________________________________ Date: ________________ Observer: _____________________________________ Date: ________________ Paymend method: ____ Cash ____ Check ____ Credit Card ____ Money Order Credit Card Type: ___ Visa ___ Mastercard ___ Discover ___ American Express Credit Card #: ______________________________________________________ Exp Date: ________________ 3 Digit Security Code on Back of Card __________ Signature: _________________________________________________________ Please Return This Form To: Federation of Fly Fishers 5237 US Hwy 89 South – Suite 11 Livingston, MT 59047 Phone 406-222-9369 – Fax 406-222-5823 Übersetzt aus dem Original MCCI Test 2012 von Bernd Geier.