Jahresbericht 2014 - Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam

Transcription

Jahresbericht 2014 - Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam
WEGE
BEREITEN.
JAHRESBERICHT 2014
JAKOB ROLLES
Stellvertretendes
Vorstandsmitglied
BERNWARD
HÖVING
Vorstands­­
mitglied
GERHARD ZEPF
Vorstandsmitglied
04
08
WIRTSCHAFT
AM ANFANG EINE
WILDE ZEIT
Andreas Schulz
über das Ge­
schäftsjahr 2014.
Ein Blick auf
25 Jahre freie
Marktwirtschaft.
IM GESPRÄCH
ZUM WOHLE
DER REGION
14
MENSCHEN
WAS AUCH IN
ZUKUNFT ZÄHLT
20
FÖRDERUNG
ZU HAUSE IN DER
GANZEN WELT
26
Über die Digitali­
sierung und per­
sönlichen Kontakt.
Ins Ausland dank
Stipendium:
Schüler berichten.
Wie die MBS
als Arbeitgeber
überzeugt.
KARRIERE
PARTNER MIT
PERSPEKTIVE
Foto: Steve Herud
INHALT
MIT ECHTEN
WERTEN
BEWEGEN
WIR DIE
REGION
ANDREAS
SCHULZ
Vorsitzender des
Vorstandes
29
ZAHLEN
Geschäftsstellen29
Ansprechpartner 31
Bilanz 32
Gewinn- & Verlustrechnung 34
Partner / Impressum
35
D
as Vertrauen unserer Kundinnen und Kunden
in die Sparkasse ist ungebrochen. Sie wählen
uns als verlässlichen Finanzpartner, der ihnen
dabei hilft, ihr Leben einfacher zu gestalten.
Sei es etwa bei der eigenen Immobilie oder beim
unternehmerischen Erfolg durch zukunftsweisende Investitionen.
Die Menschen in Brandenburg wissen: Wir sind für sie da.
Ob persönlich in der nächstgelegenen Filiale oder mit unseren
digitalen Serviceleistungen. Neben qualitativ hochwertiger Beratung, schätzen sie vor allem unser solides, verantwortungsvolles Wirtschaften.
Diese Sicherheit ist auch für uns ein wertvolles Gut,
denn sie garantiert dauerhaften Erfolg zum Wohlergehen
unserer Region – wie das vergangene Wirtschaftsjahr
eindrucksvoll beweist. Zudem zeigt es uns, dass sich die
brandenburgische Wirtschaft als sehr kraftvoll erweist.
Als Sparkasse sind wir mehr als ein Finanzdienstleister.
Gerne geben wir finanzielle Mittel, um das gesellschaftliche
Miteinander in Brandenburg zu fördern. Wir sind fester Bestandteil im Alltag der Menschen hier und werden diesen
auch weiterhin mitgestalten. Unserer Region geht es gut und
das Geschäftsjahr 2014 lässt uns zuversichtlich in die Zukunft
blicken.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!
Jahresbericht 2014 // 3 ZUM WOHLE UNSERER
HEIMATREGION
RÜCKBLICK Die Bilanz für das Jahr 2014 zeigt, dass die MBS
weiterhin großes Vertrauen bei den Brandenburgerinnen und
Brandenburgern genießt.
U
nsere Region hat Zukunft:
Andreas Schulz, Vorsitzender
des Vorstandes der Mittelbran­
denburgischen Sparkasse, im
Gespräch über das vielseitige Engage­
ment des Unternehmens in allen ge­
sellschaftlichen Bereichen, die Ent­
wicklung der heimischen Wirtschaft
und ein erfolgreiches Geschäftsjahr.
Herr Schulz, wie behalten Sie das
letzte Jahr der MBS in Erinnerung?
In guter. Wir freuen uns über das hohe
Maß an Vertrauen, das unsere Kundin­
nen und Kunden uns entgegenbringen.
So sind wir bestens darauf vorberei­
tet, auch weiterhin Verantwortung für
Brandenburg zu übernehmen.
Und wie schätzen Sie
die Lage der hiesigen
Unter­nehmen ein?
Es geht ihnen ausgespro­
chen gut. Wir können an­
hand unserer Zahlen auf
„Wir freuen
uns über das
hohe Maß an
Ver­trauen,
das unsere
Kundinnen
und Kunden
uns entgegen­
bringen.“
die Verfassung der brandenburgischen
Wirtschaft rückschließen. Und für die
war auch 2014 erfolgreich. Die Wirt­
schaft wächst, und es werden Arbeits­
plätze geschaffen.
Woraus schließen Sie das?
Einerseits stiegen die langfristigen
Finan­zierungen, die vor allem Investi­
tionen dienen, um über acht Prozent
an. Sie erreichten damit das Vorjahres­
niveau. Andererseits beanspruchten
unsere Firmenkunden weniger kurzfris­
tige Kontokorrentkredite. Das spricht
für eine robuste Finanzlage der bran­
denburgischen Unternehmen, die ver­
stärkt den laufenden Betrieb über den
eigenen Cashflow finanzierten.
Weicht die MBS hier vom bundesweiten Trend ab, der tendenziell eine
schwächere Kreditnachfrage anzeigt?
Genau. Insgesamt sind unsere Kredite
an Unternehmen und Selbstständige
um über neun Prozent angestiegen.
Jahresbericht 2014 // 5 Circa
40
Prozent der Fläche
Brandenburgs um­
fasst das Geschäfts­
gebiet der MBS
Rund
1
Milliarde Euro hat
die MBS an Krediten
2014 neu zugesagt
Über
800
Beraterinnen und
Berater in über 150
Geschäftsstellen
garantieren die
Nähe zu unseren
Kunden
Rund
1,1
Millionen Men­schen
leben im Geschäfts­
gebiet der MBS. Be­i­
nahe die Hälfte aller
Brandenburgerinnen
und Brandenburger
Die Zinsen verharren weiterhin
auf niedrigem Niveau. Beste Voraussetzungen für Bauvorhaben?
Für viele Brandenburgerinnen und
Brandenburger ist das anhaltend nied­
rige Zinsniveau ein attraktives Umfeld
zum Bau oder Kauf von Eigenheimen.
Der Trend zum Bauen hält also an?
Er hat sich für die MBS sogar beschleu­
nigt, und wir sehen in ganz Bran­
denburg eine wachsende Nachfrage.
2014 haben wir Immobilienkredi­
te in Höhe von rund 515 Millionen
Euro ausgezahlt. Das liegt deutlich
über der Summe des Vorjahres.
Wie viele Familien profitierten davon?
Wir konnten über 2.600 Familien zu ei­
nem neuen oder verschönerten Eigen­
heim verhelfen. Das freut mich ganz
besonders, denn es bedeutet, dass die­
se Menschen in unserer Heimat dau­
erhaft Wurzeln schlagen und die Zu­
kunft Brandenburgs mitgestalten.
Vertrauen die Brandenburger auch
beim Sparen weiterhin der MBS?
Unsere Kunden hatten zum Jahresende
2014 knapp sechs Prozent mehr Spar­
einlagen auf ihren Konten. Insgesamt
waren es 9,046 Milliarden Euro. Für mich
ist das ein starker Vertrauensbeweis.
Worin sehen Sie die Gründe für
die anhaltende Sparfreude?
Unsere Solidität als Sparkasse überzeugt
die Menschen, denn Sicherheit ist ein un­
verändert hohes Gut. Deshalb legen die
Brandenburgerinnen und Brandenbur­
ger ihr Geld verstärkt bei uns an. Das ist
ein ganz klarer Vorteil der Sparkassen
und das trotz der allgemein niedrigen
Sparzinsen.
Sollten die Kunden nicht lieber neue
Wege bei der Geldanlage gehen, um
6 // Jahresbericht 2014
eine höhere Rendite zu erzielen?
Zunächst einmal ist es wichtig, mit den
Kunden intensiv über die individuel­
len Ziele zu sprechen. Dabei werden
auch immer häufiger Wertpapiere in
Betracht gezogen, denn natürlich ist es
so, dass derzeit die Anleger sowohl auf
der Aktien- als auch auf der Renten­seite
im Allgemeinen von höheren Rendi­
ten profitieren. Für solch eine Beratung
braucht es jedoch eine solide Grund­
lage. Diese bieten wir mit unserem
Sparkassen-Finanzkonzept.
Welches auch im FOCUS-MONEY
CityContest überzeugte.
Stimmt. Uns wurde 2014 mit dem Titel
„Beste Beratung in Brandenburg“ zum
wiederholten Mal die hohe Qualität unse­
rer Beraterinnen und Berater bescheinigt.
Bei eigenen Investitionen wird die
MBS selbst zum Kunden. Wie werden Dienstleister ausgewählt?
Kurz gesagt: traditionell regional. So
können wir direkt die wirtschaftlichen
Aussichten Brandenburgs positiv be­
einflussen. Wir beauftragen heimische
Dienstleister mit einem siebenstelligen
Investitionsvolumen, und das wird auch
so bleiben. Unlängst haben wir beispiels­
weise mit den Bauarbeiten an der MBSHauptstelle in Potsdam begonnen. Das
ist bislang unser größtes Bauprojekt und
es kommt insbesondere brandenburgi­
schen Unternehmen zugute.
Die MBS engagiert sich ebenfalls für das gesellschaftliche­
Wohlergehen in der Region …
Wir sind ein wirtschaftlich erfolgrei­
ches Unternehmen, da empfinden
wir es als unsere Pflicht, davon et­
was zurückzugeben. Unser Förderen­
gagement soll diejenigen unterstüt­
zen, die sich persönlich stark machen
und etwas in der Region bewegen.
Illustrationen: Roland Vorlaufer (1)
Die größte
Sparkasse des
Landes Brandenburg
„Unsere Solidität als Sparkasse
überzeugt die Menschen, denn
Sicherheit ist ein unverändert
hohes Gut.“
Und in Zahlen ausgedrückt?
Im Jahr 2014 förderten wir über 850 So­
zial-, Kultur-, Sport- und Umweltschutz­
projekte mit mehreren Millionen Euro.
Ihr persönliches Highlight?
Da fällt mir aktuell natürlich sofort die
Förderung der diesjährigen BUGA ein,
von deren fünf Standorten sich vier in
unserem Geschäftsgebiet befinden. Hier
tragen wir gerne zum Erfolg bei. Also ich
werde sicherlich mehrmals zu Besuch
sein. Ebenso wünsche ich mir, dass die
BUGA für alle Brandenburgerinnen und
Brandenburger, aber auch für die hof­
fentlich zahlreichen auswärtigen Gäste
ein unvergessliches Erlebnis wird und
nachhaltige positive Effekte für die Re­
gion bringt.
Welche Rolle spielt die MBS als
Arbeit­geber und ausbildendes
Unternehmen?
Vor langer Zeit habe ich meine Ausbil­
dung bei der Sparkasse angefangen
und konnte mich innerhalb der Gruppe
Ein erfolgreiches
Jahr 2014
11
Milliarden Euro
Bilanzsumme
53
Millionen Euro
Steuerzahlungen an
die öffentliche Hand.
Deutlich mehr als
2013
9,046
Milliarden Euro
Kundeneinlagen
immer weiterentwickeln. Ich weiß, wie
gut es ist, Perspektiven eröffnet zu be­
kommen. Darum freue ich mich, dass
wir einer der größten Ausbildungsbe­
triebe der Region sind.
Wovon die MBS letztlich selbst
profitiert.
Selbstverständlich. Langfristig gesehen
ist es sinnvoll, in talentierte Fach- und
Führungskräfte zu investieren. Zudem
begegnen wir ein Stück weit dem demo­
grafischen Wandel in der Region, indem
wir jungen Menschen eine Zukunft in ih­
rer Heimat bieten. Aus diesen Gründen
wird die MBS auch weiterhin jährlich
rund 40 Auszubildende oder Studieren­
de an der Berufsakademie einstellen.
Welche Unternehmensziele haben
Sie sich für 2015 gesetzt?
Wir möchten unsere gute Ausgangsla­
ge bei den Brandenburgerinnen und
Brandenburgern gerne festigen und
weiterhin unseren Beitrag in der Regi­
on leisten.
Jahresbericht 2014 // 7 AM ANFANG
EINE WILDE ZEIT
WIRTSCHAFT Am 9. November 1989 begann für die Wirtschaft
in der damaligen DDR die Stunde null. Aus Brandenburg wurde
Gründerland. Ein Blick auf 25 Jahre freie Marktwirtschaft.
W
ie geht es weiter? Diese
Frage stellte sich den Brandenburgern nach dem
Mauerfall. Die rasche Währungsunion am 1. Juli 1990 und die nachfolgende Privatisierung der Volkseigenen
Betriebe (VEB) waren mit großen Herausforderungen verbunden. Der Markt
formierte sich völlig neu und mit ihm
die Konstellation von Kunden und Partnern. Heute, 25 Jahre danach, haben sich
viele der damaligen Gründer erfolgreich
etabliert und übergeben ihr Geschäft bereits der nächsten Generation. Michael
Schwendy von der Schwendy GmbH in
Zossen hat ebenfalls vor Kurzem die Firma seiner Eltern übernommen. Das Unternehmen besteht seit 1894 – damals
noch als Buchbinderei, später als privates
Schreibwarenfachgeschäft in der DDR.
Michael Schwendys Mutter hatte es in
den Achtzigerjahren alleine geführt. Mit
der Wende änderte sich alles. Schwendys Vater befürchtete, dass der Betrieb, in
dem er arbeitete, nicht mehr lange überleben würde. Die Familie beschloss, sich
8 // Jahresbericht 2014
Michael Schwendys Unternehmen kooperiert mit über 500 Herstellern
und Lieferanten aus der Bürobranche
Bereits seit 1917 besteht
das Fachgeschäft
Jahresbericht
2014 // 9 in der
Berliner Straße in Zossen
„Aufarbeitung schont
die Umwelt. Außerdem kostet ein
neuer Motor bis zu 9.000 Euro.“
Monika Huhn-Kühnapfel, Unternehmerin
gemeinsam auf den Laden zu konzentrieren. Doch das war anfangs mit großen
Herausforderungen verbunden. Zum Beispiel mussten sich die Schwendys erstmals direkt an Hersteller wenden. Man
suchte neue Kontakte, nahm an Messen
2014
teil, schloss sich einem Verband an. „Wir
2012 2013
mussten Augen und Ohren offen halten“,
erinnert sich Michael Schwendy. „Das
war am Anfang eine wilde Zeit.“ Doch
der Umbruch hielt auch neue Chancen
bereit. Plötzlich erhielt die Firma auch
Nachfragen von Unternehmen. Schwendy fuhr mit dem eigenen Wartburg perQuelle: Statistische Ämter
sönlich bei Behörden vorbei und lieferte
des Bundes und der Länder
die Schreibwaren aus. Schritt für Schritt
entwickelte sich das Geschäft zum etablierten Lieferanten für Bürobedarf an private Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Heute ist aus dem einstigen
Laden eine Firma mit 25 Mitarbeitern an
drei Standorten geworden. Täglich liefern
drei Fahrer die Ware in der Region aus.
„Für die Uni Potsdam liefern wir bis zum
Schreibtisch“, so Schwendy. Damit steht
die Firma für das anhaltende Wachstum,
das die brandenburgischen UnternehIn der DDR waren Büro- und men in den letzten 25 Jahren
Schreibwaren für Privat­ durchlaufen haben. Die mitpersonen subventioniert telständische Wirtschaft in
Brandenburg hat längst ein stabiles Niveau erreicht und war 2014 so gut wie
nie zuvor. Auch die Arbeitslosigkeit war
seit 1990 noch nie so niedrig wie heute.
61.897
60.344
58.890
Tendenz steigend:
Bruttoinlands­
produkt des Landes
Brandenburg in
Millionen Euro
STETES WACHSTUM
Mehr noch: In regelmäßigen Abständen
erhält der Standort Brandenburg Auszeichnungen. In den Bundesländerrankings der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und Wirtschaftswoche
10 // Jahresbericht 2014
Hans Kühnapfel
führte das
Unternehmen
bis 2003
Die Firma Kühnapfel
besteht seit 1930. Heute
im Team: Monika HuhnKühn­apfel und Reinhard
Huhn (Bild unten rechts)
„Einmal hatten wir sogar einen
Kunden aus Norwegen, da es dort
keinen Motorenservice gibt.“
Monika Huhn-Kühnapfel, Unternehmerin
ist Brandenburg gleich drei Mal hintereinander als dynamischste Wirtschafts­
region Deutschlands ausgezeichnet
worden. Auch als bestes Bundesland bei
erneuerbaren Energien konnte Brandenburg punkten. Die Europäische Union hat
dem Land das Prädikat „Region of Excellence“ verliehen. Und auch Platz eins als
Europäische Unternehmerregion belegt
Brandenburg – eine Auszeichnung des
Ausschusses der Regionen (AdR) der Europäischen Union. Dass die brandenburgische Wirtschaft sich so vorbildlich entwickelt hat, verdankt sie einerseits den
politischen Rahmenbedingungen und
vielen jungen Unternehmern, andererseits jedoch auch der Beharrlichkeit und
dem Enthusiasmus der damaligen Gründer – und deren Nachfolgern und Nachfolgerinnen. Eine von ihnen ist Monika
Huhn-Kühnapfel. Die gelernte Kfz-Meisterin führt in Stahnsdorf ein Traditionsunternehmen: die Firma Hans Kühnapfel. Hauptgeschäft ist die Instandhaltung
von Verbrennungsmotoren, zum Beispiel
für forst- und landwirtschaftliche Geräte, Boote und Oldtimer. „Aufarbeitung
schont die Umwelt“, erklärt Frau HuhnKühnapfel. „Außerdem kostet ein neuer Motor schon mal seine 9.000 Euro.“
Auch die Kfz-Meisterin erinnert sich an
den spürbaren Umbruch nach der Wende. Auf einmal fielen nicht nur die VEB
als Auftraggeber weg, sondern auch viele Privatkunden. Wer es sich leisten konnte, wollte ein Westauto haben – Fehlkäufe
inklusive. „Da stand der eine oder andere später wieder vor unserer Tür“, blickt
Huhn-Kühnapfel zurück. Doch auch
ein völlig neuer Kundenstamm kam
hinzu: Fahrzeughalter aus dem nahen
Jahresbericht 2014 // 11 Erfolgreicher Generationswechsel:
Gründer Pohl und
Nachfolger Stein
„Als Jungunternehmer
untersteht man einem
permanenten Wandel.“
Christian Stein, Geschäftsführer
INNOVATIV IN DIE ZUKUNFT
Eckhard Pohl, Gründer von POHL electronic, hat da schon konkretere Vorstellungen. „Wir haben derzeit einen Umsatz von fünf Millionen Euro jährlich“,
sagt er vergnügt. „Jetzt ist es an der neuen Generation, die zehn Millionen zu realisieren.“ POHL electronic sorgt für die
Distribution elektronischer und elektrotechnischer Bauteile. An das Auf und Ab
der letzten Jahrzehnte kann sich Pohl
ebenfalls noch bestens erinnern. Er hatte
seine Firma Anfang 1989 in West-Berlin
12 // Jahresbericht 2014
gegründet. „Der subventionierte Industriemarkt war sehr interessant“, so Pohl.
Doch auch hier wurde mit dem Mauerfall schlagartig alles anders. Die Subventionen fielen weg, viele Firmen verlegten
ihre Standorte. Um POHL electronic stabilisieren zu können, eröffnete er eine
weitere Filiale im Ruhrgebiet. Dort waren
Anfang der Neunzigerjahre die strukturellen Voraussetzungen deutlich besser.
In Berlin gestaltete sich die Suche nach
bezahlbaren Gewerberäumen schwierig.
„Im Speckgürtel gab es viele Gewerbegebiete, allerdings entsprach die dortige
Infrastruktur nicht unseren Vorstellungen“, erklärt Pohl. „Der neue Standort
musste für meine Berliner Mitarbeiter gut
erreichbar sein. Es hatte nicht jeder ein
Auto.“ Schließlich entdeckte er bei einem
Kundenbesuch in Hennigsdorf geeignete
Räume und zog mit seinen Mitarbeitern
dorthin. Inzwischen hat sich vieles geändert. Die Wirtschaft ist in Brandenburg
längst stabil. „Etwa seit 2005 spürt man
es deutlich“, erläutert Pohl. Die Filiale im
Ruhrgebiet besteht zwar noch, doch das
meiste Geschäft macht die Firma heute in
Forschung und
Entwicklung
Aufwendungen
von Unternehmen
und Institutionen im
Wirtschaftssektor
je sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten
283€
wurden 1999
aufgewendet
403 €
wurden 2011
aufgewendet
Quelle: Bundesagentur
für Arbeit; Stifterverband
für die Deutsche
Wissenschaft
Fotos: Georg Roske (7), Illustrationen: C3, flaticon
West-Berlin entdeckten die Werkstatt für
sich. Mittlerweile erstreckt sich die Kundenliste über das gesamte Bundesgebiet.
Besonders die Erfahrung mit Zweitaktmotoren kommt dem Unternehmen zugute. Selbst aus dem Ausland wurde die
Werkstatt schon beauftragt. „Einmal hatten wir sogar einen Kunden aus Norwegen, da es dort keinen Motorenservice
gibt“, erzählt Huhn-Kühnapfel. „Trotz der
Kosten für den Kurier nach Deutschland
und zurück rechnete es sich für unseren
Kunden.“ Doch die Werkstatt-Chefin engagiert sich auch über ihren Betrieb hinaus – und das in einer typischen Männerdomäne. Als Bezirksvorsitzende von
Ostdeutschland des Verbandes der Motoreninstandsetzungsbetriebe gehört es
zu ihren Aufgaben, Interessen zu vertreten und durchzusetzen. Jedenfalls solange die Politik Verbrennungsmotoren aus
ökologischen Gründen nicht ganz aus
Deutschland verbannt. „Das wird aber
sicher noch einige Jahrzehnte dauern“,
so Huhn-Kühnapfel. Was die Zukunft
bringt? Sie lacht: „Lassen wir uns mal
überraschen.“
Betriebsdichte
Anzahl der Betriebe je 10.000 Einwohner
in Brandenburg zwischen 2006 und 2011
Quelle: Statista 2015
426
427
428
08
09
10
435
415
407
06
07
9,4
11
betrug 2014 die Arbeits­
losenquote. 2005 lag sie
noch bei 18,2 %
Quelle: Ministerium für
Wirtschaft und Energie des
Landes Brandenburg
Prozent
1.088.200
Personen waren 2014
im Land Brandenburg
erwerbstätig. Der höchste
Stand seit 2001
Quelle: Amt für Statistik BerlinBrandenburg
2013
Das Bruttoinlands­
produkt je Erwerbstätiger hat sich in 22
Jahren in Brandenburg
mehr als verdreifacht
Quelle: Statistische Ämter
des Bundes und der Länder
Brandenburg
+ 38.873
1991
16.356
55.229
Angaben in Euro
€
€
2,2
Milliarden
Circa
Euro an EU-Mitteln wird das
Land Brandenburg zwischen
2014 und 2020 erhalten
Elektronische
Bauteile von
Omron
der Region. „Der komplette Osten ist als
interessantes Vertriebsgebiet hinzugekommen“, bekräftigt Pohl. Das Unternehmen betreut somit seit über 25 Jahren
erfolgreich nationale und internationale Kunden wie Eppendorf, Biotronik oder
Dräger. Anfang 2015 hat Eckhard Pohl
sein Geschäft an seinen Nachfolger Christian Stein übergeben. „Ich bin stolz, dass
es so reibungslos geklappt hat“, betont
er. Stein hat mit 16 Jahren als Lehrling in
der Firma begonnen, studierte nebenher
Betriebswirtschaft, bewies sich mit neuen Ideen – und überzeugte schließlich.
Seit diesem Jahr leitet er die Geschicke
von POHL electronic. Über die Herausforderungen der Zukunft ist er sich durchaus bewusst. „Als Jungunternehmer in
einer derart schnelllebigen Zeit untersteht man einem permanenten Wandel“,
so Stein. „Da ist es wichtig, die richtigen
Entscheidungen zu fällen.“ Er fügt hinzu:
„Was die nächsten Jahre auch bringen
mögen: Das Wichtigste ist und bleibt die
Gesundheit, oder?“
Selbstständige
und Gewerbe
Stand: 12/2014
12 %
betrug die Selbstständigenquote
einschließlich
mithelfender Fami­
lienangehöriger:
weit über Bundesdurchschnitt
716
Gewerbeanmeldungen gab
es netto je 10.000
Einwohner seit 1990:
Platz 2 unter den
fünf neuen Bundesländern
Quelle: Ministerium für
Wirtschaft und Energie des
Landes Brandenburg
Quelle: europa.brandenburg.de
Jahresbericht 2014 // 13 „Auch wenn wir oft online
sind – es ist uns einfach
wichtig, bei der Sparkasse
einen persönlichen Ansprechpartner zu haben.“
Martin G., Lehrer
14 // Jahresbericht 2014
WAS AUCH IN
ZUKUNFT ZÄHLT
DIGITALISIERUNG Das Internet hat unsere Welt
verändert. Doch eines ist und bleibt wichtig: der
unmittelbare Kontakt – von Mensch zu Mensch.
W
er hätte noch vor 20 Jahren gedacht, wie selbstverständlich wir heute die digitalen Medien nutzen? Ob
Freunde treffen, Arzttermine festlegen
oder einkaufen – im Internet scheint fast
alles möglich zu sein: immer und überall. Rund 77 Prozent der Deutschen sind
online. Zu ihnen gehören Christiane (34)
und Martin G. (36). Die beiden sind berufstätig: Sie arbeitet 30 Stunden in der
Woche als Physiotherapeutin, er ist als
Lehrer beschäftigt. Da ist noch Söhnchen
Paul (7), um das sich beide liebevoll kümmern. In ihrem Alltag haben sie alle Hände voll zu tun. „Kinder benötigen viel
Aufmerksamkeit“, erläutert Martin. „Da
bin ich schon dankbar, wie viel sich online regeln lässt.“ Sobald Paul im Bett ist,
kann Martin sich an seinen Computer
setzen und zum Beispiel Rechnungen
überweisen. Mit dem Online-Banking der
MBS ist er sehr zufrieden. „Bei der Sparkasse fühlen wir uns sehr sicher.“ Trotz
aller Bequemlichkeit ist er sich freilich
der Pflicht bewusst, einige Sicherheitsregeln zu beachten. Aber darauf wurden
Christiane und Martin beim Eröffnen
ihres Online-Banking-Kontos hingewiesen. Die beiden haben sich zum Thema
in ihrer Filiale ausführlich beraten lassen. „Auch wenn wir oft online sind, ist
es uns einfach wichtig, einen persönlichen Ansprechpartner in der Nähe zu
haben“, so Martin. „Wir planen zum Beispiel gerade unser Eigenheim. Eine persönliche Beratung hierzu ersetzt kein
Onlinedienst.“ Trotzdem ist der Internettrend nicht aufzuhalten, in letzter Zeit
vor allem im Hinblick auf mobile NutJahresbericht 2014 // 15 „Unsere jüngste Tochter lebt in
Australien. Sie schickt uns oft Fotos
per E-Mail. Das wäre in unserer
Jugend nicht möglich gewesen.“
Elke O., Rentnerin
Wie lange bist du
täglich online?
Befragt wurden
Kinder verschiedener
Altersgruppen
11
Minuten
im Alter von 6 bis 7
Jahren
59
Minuten
im Alter von 12 von
13 Jahren
115
Minuten
Im Alter von 16 von
18 Jahren
Quelle: Studienbericht:
Jung und vernetzt,
BITKOM, 2014
16 // Jahresbericht 2014
zung. Für Söhnchen­Paul will der Umgang mit digitalen Medien erst noch
gelernt sein. Schließlich sind nicht alle
Seiten im Netz kindgerecht. Laut einer
Studie der BITKOM sind die meisten Kinder bereits ab zehn Jahren online. Ein guter Grund, jungen Menschen rechtzeitig
den richtigen Umgang mit dem Medium
beizubringen.
Studentin Maike D. (22) hat ebenfalls
früh begonnen, sich im Internet zurechtzufinden. „Ich hatte mit 13 meinen ersten eigenen Blog“, erzählt sie. „Dabei
habe ich gemerkt, wie wichtig mir das
Schreiben ist.“ Maike studiert Germanistik und Publizistik und möchte später als Journalistin arbeiten. Sie fühlt
sich im Netz zu Hause und nutzt regelmäßig soziale Netzwerke wie Facebook,
Twitter, Instagram & Co. Sich dort präsentieren und ausprobieren zu können,
sieht Maike als Chance. „Auf meinem
Blog kann ich gut beobachten, welche
Inhalte meine Follower interessieren.
Wenn ein Bild mit einem frechen Spruch
repostet oder re­tweeted wird: Das ist eine
tolle Erfahrung!“ Follower, Posts, Tweets –
Maike spricht fließend Social Media. Und
das findet sie auch wichtig. „Schließlich
will ich später selbst in die Medien.“ Erstaunlich ist, dass gerade einmal 68 Prozent der Brandenburger soziale Medien
nutzen. Zusammen mit Sachsen-Anhalt
teilt sich das Bundesland in der Statistik
damit den vorletzten Platz – vor Mecklenburg-Vorpommern. „Na ja“, meint
Maike, „ob man soziale Medien nutzt, ist
ja auch eine Geschmacksfrage.“ Wenn
„In unserer
MBS-Filiale ist
einfach alles
sehr familiär
und ich habe
es nicht weit.
Das schätze
ich sehr.“
Klaus O., Rentner
„Ich studiere Germanistik und Publizistik.
Später will ich in den
Medien arbeiten.“
Maike D., Studentin
ihre Eltern vom eigenen Studium erzählen, scheint das für Maike Lichtjahre
entfernt zu sein. „Vorlesungen mit Episkop, Dia- oder Overheadprojektor – das
kann ich mir gar nicht vorstellen! Heute läuft alles digital.“ Auch privat organisiert die Studentin fast alles mit dem
Smartphone – und nutzt dabei auch die
App der Sparkasse. „Das macht den Alltag um vieles leichter“, so Maike. „Aber
wenn‘s um Details zu meinen Finanzen
geht, möchte ich schon, dass mir das jemand persönlich erklärt.“ Doch mit der
App behält sie bequem ihre Konten im
Blick, erledigt Überweisungen und findet immer ganz schnell den nächstgelegenen Automaten. Die Sparkasse bietet
dabei gleich mehrere Apps an, darunter
etwa die Premium-App Sparkasse+ und
den Finanzchecker, mit dem man alle
Finanzen im Blick behält. Die praktischen Miniprogramme für mobile Geräte
erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.
2014 waren allein rund 1,3 Millionen
Apps bei Google Play und 1,2 Millionen im Apple App Store verfügbar. Der
schnelle und bequeme Zugriff auf Services steht hier im Vordergrund – wie bei
allen erfolgreichen digitalen Start-ups aus dem HochschulbeAngeboten. Ein Thema, das reich heraus sind ein wichtiger
auch Gesa S. (26) und Timo M. Wirtschaftsfaktor in der Region
(28) umtreibt. Die beiden haben vor Kurzem ihren Businessplan fertiggestellt.
Sie möchten ein eigenes Start-up gründen. Das Gründerduo bildet keine ungewöhnliche Allianz: Start-ups werden zu
77 Prozent in Teams gegründet, wie die
Studie im Deutschen Startup Monitor
des Bundesverband Deutsche Startups
e. V. (BVDS) ergab. Kernprodukt von Gesas und Timos jungem Unternehmen ist
Jahresbericht 2014 // 17 „Vernetzung klingt banal, ist es
aber nicht. Sie ist die Voraus­
setzung für Erreichbarkeit sowie
Nutzer- und Kundenfreundlichkeit. Diese Faktoren entscheiden
im Endeffekt über den Erfolg.“
eine Firmen-Software. Sie vernetzt Mitarbeiter so, dass diese gemeinsam effektiv­
Ideen entwickeln und weitertreiben können – über Abteilungen und Standorte
hinweg. „Vernetzung klingt banal, ist es
aber nicht“, betont Gesa. „Sie ist die Voraussetzung für Erreichbarkeit sowie Nutzer- und Kundenfreundlichkeit. Diese
Faktoren entscheiden im Endeffekt über
den Erfolg.“ Timo ergänzt: „Viele Unternehmen müssen heute in ganz andere
Richtungen denken als noch vor zehn
oder 20 Jahren.“ Die Konkurrenz ist für
das junge Start-up groß. Doch die beiden
In Deutschland arbeiteten 2013 studierten Programmierer
rund 702.500 Erwerbstätige haben sich genau überlegt,
in der IT-Branche
wie sie gegenüber etablierten Produkten punkten können. Und sie
haben jede Menge Ideen. Bei der Finan­
zierung hat ihnen die MBS geholfen.
„Wir waren sogar persönlich da!“, lacht
Martin. „Alles wollen nicht mal wir im
Netz machen.“ Gesa unterbricht ihn:
„Wobei …!“ Dann fügt sie hinzu: „Jetzt
mal im Ernst: Der unmittelbare Kontakt
zwischen Menschen lässt sich nur ergänzen, nicht ersetzen. Vor allem nicht,
wenn es um die Finanzierung einer
Selbstständigkeit geht.“
Doch nicht nur junge Nutzer wie Gesa
und Martin sind im Netz unterwegs. Gerade Ältere haben oft die finanziellen
Möglichkeiten, auch teure Geräte anzuschaffen. 2013 betrug der Anteil der
Internetnutzer von 55 bis 74 Jahren 67
Prozent. Dabei surften 73 Prozent der
18 // Jahresbericht 2014
Männer, allerdings nur 61 Prozent der
Frauen. Umgekehrt allerdings ist es bei
den Eheleuten Elke (77) und Klaus O. (80).
Während sie sich in der digitalen Welt zu
Hause fühlt, interessiert er sich nicht so
sehr für die neue Technologie. Vielleicht,
weil es ihm mit seinen Gelenkbeschwerden schwerfällt, die schlanken Geräte
zu bedienen. „Wenn ich die jungen Leute auf ihren Handys herumtippen sehe,
wird mir ganz schwindelig.“ Er lächelt.
„Dabei finde ich die Dinger eigentlich
ganz schick. Elke hat ja so eins. So ein
Smartphone.“ Außerdem besitzt seine
Frau einen kleinen Laptop. Sie erklärt,
was sie besonders daran reizt: „Unsere
jüngste Tochter lebt in Australien. Sie
Fotos: F1online (1), Getty Images (3)
Gesa S., Gründerin
„Viele Un-
ternehmen
müssen heute
in eine andere
Richtung denken als noch
vor zehn oder
20 Jahren.“
Timo M., Gründer
Wozu nutzen Sie
das Internet?
Befragt wurden ältere
Nutzer zwischen 50
und 87 Jahren
71,4
31
Versandhandel
Überweisung handelt. Die SparkassenMitarbeiter kennt er gut und freut sich
auf den Plausch mit ihnen: „Es ist einfach
alles sehr familiär und ich habe es auch
nicht weit. Das schätze ich sehr.“ Er fügt
hinzu: „Ich finde es schön, die Wahl zu
haben – ob ich etwas im Internet erledige oder lieber mit jemandem persönlich
spreche.“ Denn diese Mischung ist es, die
für Elke und Klaus die Sparkasse ausmacht: Das freundliche Gespräch, Hilfe
bei allen Fragen und das Gefühl von Sicherheit – und gleichzeitig bequeme, unkomplizierte Lösungen für den Alltag in
Form von Apps und Online-Banking. Elke
lacht: „Das ist doch toll: das beste aus zwei
Welten eben!“
E-Mail
schickt uns oft Fotos per E-Mail. Das wäre
in meiner Jugend nicht möglich gewesen.“ Seit einiger Zeit nutzt das Ehepaar
auch einen Videochat und kann seine
Enkel so live auf dem Bildschirm sehen.
Neben dem Kontakt zur Familie benötigt
Elke das Internet fürs Online-Shopping.
„Der Trubel im Geschäft ist mir nichts
mehr.“ Sie ergänzt: „Im Internet erhält
man vieles günstiger. Überhaupt kann
man sich bequem informieren.“ Deshalb
besucht sie ab und zu die Seiten der MBS,
und schreibt ebenso ihrem persönlichen
Berater E-Mails mit ihren Anliegen oder
nimmt Überweisungen vor. Klaus dagegen geht lieber gleich in „seiner“ Filiale
vorbei – selbst wenn es sich nur um eine
Informationssuche allgemein
62,5
Angaben in Prozent
Quelle: Anxo Manage­ment Consulting, 2013;
Statista 2015
Jahresbericht 2014 // 19 Anne (18) verbrachte ihr
Auslandsjahr in den USA
ZU HAUSE IN DER
GANZEN WELT
FÖRDERENGAGEMENT Seit 2000 haben die Stiftungen
der MBS bereits über 150 Stipendien für einen Auslandsaufenthalt vergeben. In der Region selbst hilft
die MBS mit Sport- und Ernährungsprojekten.
D
as war die beste Entscheidung
jemals!“, schwärmt Anne Rübe
(18) über ihren Aufenthalt in
den USA. Ihre Freundin Annika Wiesener (18) war zur gleichen Zeit
in Frankreich und ist genauso begeistert von der unglaublichen Erfahrung:
„Ich habe dort Freunde fürs Leben gefunden – auf jeden Fall!“ Die beiden
jungen Frauen sind Schülerinnen am
Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium in
Rathenow. Dank eines Stipendiums der
Jugend-, Kultur-, Sport- und Sozialstiftung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse konnten sich die beiden den Traum
von einem Schuljahr im Ausland erfüllen.
20 // Jahresbericht 2014
„Ich hatte zwar schon längere Zeit mit
dem Gedanken gespielt‚ in ein anderes
Land zu gehen, es wurde aber nie konkret“, erinnert sich Anne. „Als Annika
und eine weitere Freundin sich fürs Ausland bewarben, dachte ich: Wo­rauf wartest du eigentlich noch?“ Sie entschied:
Der richtige Moment ist genau jetzt. Und
dann ging alles ganz schnell. In letzter
Sekunde bewarb sie sich für das Stipendium – und bekam eine Zusage. Kurze
Zeit später reiste sie zu einer Gastfamilie
in Wisconsin in den USA. „Ich wollte gern
in ein englischsprachiges Land“, verrät
sie. „Außerdem bekommen wir durch Filme und Fernsehen ein Bild von Amerika
Jahresbericht 2014 // 21 besuchte eine
)
18
(
a
ik
n
n
A
h
in Frankreic
ie
il
m
a
f
t
s
a
G
vermittelt, das mich neugierig gemacht
hat.“ Und, stimmt das Bild? „Hollywood
überzeichnet das Highschool-Leben
zwar, aber im Großen und Ganzen ist es
so, wie man es sich vorstellt: zum Beispiel
die Cheerleader-Clique oder die Jungs
vom Footballteam.“ Und auch die berühmten Abschlussbälle hat Anne erlebt.
„Es gab zwei Bälle: den Homecoming
Ball und den Junior Prom. Für jede Veranstaltung hatte ich ein eigenes Kleid.“
Begeistert erzählt Anne, wie viel Liebe
und Mühe die Schüler in die Ausrichtung
des Junior-Prom-Abschlussballs gesteckt
Schülerinnen und Schüler aus haben. Mit kleinem Budget
dem Geschäftsgebiet der MBS verwandelten sie die Turnkönnen sich bewerben
halle in einen rauschenden
Ballsaal: „Überall hat es geglitzert und
geleuchtet. Es war unglaublich!“ Doch
nicht nur die Veranstaltungen haben
ihr an der amerikanischen Highschool
Spaß gemacht, sondern auch spannende Wahlpflichtkurse wie Fotografie oder
Kreatives Schreiben. Auch umgekehrt
konnten die Amerikaner etwas von ihrem brandenburgischen Gast lernen.
Vor allem Annes Geschichtslehrer nutzte
jede Gelegenheit, um sie nach dem deutschen Blickwinkel zu befragen. In den Ferien entdeckte Anne Kalifornien, besuchte Los Angeles und Hollywood, San Diego
22 // Jahresbericht 2014
und San Francisco. „Eine der tollsten Wochen meines Lebens“, schwärmt sie und
kann kaum glauben, dass sie jetzt wieder
zu Hause in Deutschland ist. Als Erinnerung mitgebracht hat sie sich ihr Gradua­
tion Cap and Gown, also das Barett und
den Talar, den amerikanische Absolventen bei der Zeugnisübergabe tragen. Und
der nächste Besuch bei den neuen Freunden in Wisconsin ist längst gebucht. Wie
Anne den Aufenthalt rückblickend sieht?
Besonders hat ihr gefallen, dass sie ihre
Unabhängigkeit austesten konnte – aber
mit Sicherheitsnetz. „Es war schön, nicht
komplett ohne Halt, sondern sanft ins
Leben zu fallen.“ Auch Annika hat der
Aufenthalt im Ausland nachhaltig geprägt. Sie zog es nach Frankreich, seit
sie dort eine Woche im Rahmen eines
Schüleraustausches verbracht hatte. Um
gleich für ein ganzes Jahr in das Land
zurückzukehren, musste sie bei ihren
Eltern viel Überzeugungsarbeit leisten.
Doch sie ließ sich nicht beirren und kümmerte sich im Vorfeld eigenständig um
die Formalitäten, bewarb sich bei einem
Austauschprogramm und bei einer der
MBS-Stiftungen für ein Begabtenstipendium. Ihre Beharrlichkeit und die erfolgreiche Bewerbung überzeugten schließlich auch ihre Eltern. „Als ich endlich den
Brief mit Namen und Adresse meiner
Gastfamilie in den Händen hielt, war ich
ganz aus dem Häuschen“, erzählt Annika
fröhlich. Die Gastfamilie wohnte in der
Region Île-de-France, nahe Paris. Annika nahm sofort Kontakt auf. Nach einigen Tagen kamen per E-Mail erste Fotos.
Von den sympathischen Bildern war sie
sofort begeistert. Dieser erste Eindruck
Bewerben
können sich Schülerinnen und Schüler,
die das
9.
Schuljahr
abgeschlossen
haben
15.
September
ist Stichtag
für die Bewerbung
für das kommende
Schuljahr
bestätigte sich sofort, als Annika wenige Wochen später von der neuen Gastfamilie empfangen wurde. Sie erinnert
sich noch heute an den Moment. Das in
Frankreich übliche Begrüßungsküsschen, „la bise“, fiel am Anfang etwas ungeschickt aus. Es sollte nicht die einzige
ungewohnte Erfahrung bleiben. In einem anderen Land zu wohnen und tagtäglich eine fremde Sprache verstehen
und sprechen zu müssen, war zu Beginn
eine kleine Herausforderung. Und so war
es in den ersten Tagen schwer, dem Unterricht zu folgen. Das änderte sich aber
schnell: „Mein Französisch wurde immer
besser“, lacht Annika heute. Dass sie die
fremde Sprache so spielend lernen würde, hätte sie vorher nie zu träumen gewagt. Auch sonst ist sie auf eine Weise
über sich hinausgewachsen, wie es wohl
Jahresbericht 2014 // 23 Île-de-France
Wisconsin
Brandenburgische
Stipendiaten
erobern die Welt
in ihrem gewohnten Alltag kaum möglich gewesen wäre. „Am Anfang hatte
ich Angst, Leute anzusprechen – vor allem, weil mein Französisch so schlecht
war“, erzählt sie. „Irgendwann hab ich
einfach drauflosgeredet. Und nach einiger Zeit haben die Leute gar nicht mehr
gemerkt, woher ich komme. Das war ein
tolles Erfolgserlebnis.“ Woran sich Annika dagegen nicht erinnern kann, ist
Heimweh. Dazu gab es einfach zu viel
zu entdecken und zu erfahren: bei regelmäßigen Ausflügen in die französische
Hauptstadt ebenso wie beim gemeinsamen, oft stundenlangen Essen mit Familie und Freunden. „Die Erfahrungen
sind mit Geld nicht aufzuwiegen“, erklärt
sie. „Ich hätte durch Bücher oder Filme
24 // Jahresbericht 2014
Programmkosten
für ein Schuljahr im
Ausland
Bei positivem Bescheid übernehmen
die Stiftungen
50 %
der Kosten
für ein Schuljahr
3.000
Euro
werden maximal
übernommen
weder die Sprache so gut lernen, noch
sonst so viele Erfahrungen sammeln
können.“ Denn, da ist Annika überzeugt,
auch persönlich hat sie sich im Ausland
weiterentwickelt. „Ich bin geduldiger,
weltoffener und weniger schüchtern als
früher. Und diese ganzen Eigenschaften habe ich mir mit so viel Spaß aneignen können!“ Annika ist sich sicher, dass
Frankreich auch in Zukunft eine große Rolle in ihrem Leben spielen wird.
Eine Sprache fließend sprechen lernen,
Offenheit und Selbstbewusstsein entwickeln, sich der eigenen Möglichkeiten
und Fähigkeiten bewusst werden – für
Annika und Anne eine wertvolle Erfahrung. Daher werden die Auslandsaufenthalte mit drei MBS-Stiftungen unter-
Fotos: Georg Roske (2), Privat (2), PR (2), Illustration: C3 Visual Lab
Ob Anne in Wisconsin oder
Annika in der Île-de-France:
Seit 2000 haben bereits
150 Schülerinnen und Schüler
ein Begabten­stipendium
erhalten und kamen damit
sogar bis nach Alaska
FÖRDERPROJEKTE
IN DER REGION
F
stützt: der Jugend-, Kultur-, Sport- und
Sozialstiftung, der Bildungs-, Jugend-,
Kultur und Sportstiftung Teltow-Fläming
und der Stiftung Dahme-Spreewald. Viele Eltern könnten die Kosten für das Auslandsjahr nicht allein tragen. Voraussetzungen für den Erhalt eines Stipendiums
sind sehr gute schulische Mehr über die BegabtenstipenLeistungen und gute dien und das gesellschaftliche
Sprachkenntnisse des Engagement der MBS finden Sie
unter mbs.de
Gastlandes. Zwischen
einem halben und einem Jahr zieht es
Zehnt- und Elftklässler aus Brandenburg in die Ferne. Zurück kommen sie
immer voller Enthusiasmus. So wie Annika und Anne, die sich beim Erzählen
ein glückliches Lächeln einfach nicht
verkneifen können.
ür eine gesunde Entwicklung
benötigen junge Menschen Bewegung und eine vollwertige
Ernährung. Dafür engagiert sich die
MBS mit vielfältigen Projekten. Ein
Beispiel ist die Bio-Brotbox-Aktion.
Rund 21.5000 Erstklässler in über
1.000 Schulen in Berlin und Brandenburg erhielten 2014 eine Brotdose mit einem frischen Frühstück.
Die Zutaten für die Bio-Brotbox kommen aus ökologischer Landwirtschaft
und direkt aus der Region. So lernen
Kinder und Eltern gleichermaßen alles über
einen gesunden
Tagesstart. Unter
dem Motto „Ganz
gro­ßer Sport in
Brandenburg“
engagiert sich die MBS zusammen
mit dem Basketballclub ALBA Berlin. Kinder lernen in Sportkursen
Teamgeist und die Freude am Sport
kennen. ALBA-Jugendtrainer organisieren und betreuen die Kinder
zusammen mit Lehrern und Eltern.
Das Projekt läuft seit sieben Jahren erfolgreich an über 50 Schulen
in Potsdam und Brandenburg an
der Havel sowie in den Landkreisen
Oberhavel, Dahme-Spreewald, Havelland, Potsdam-Mittelmark und
Teltow-Fläming mit inzwischen über
1.000 Aktiven.
Jahresbericht 2014 // 25 Dennis Bark,
Ulrike Beilmann
und Stephanie
Kowalski im
Gespräch
(v. l. n. r.)
EIN PARTNER MIT
PERSPEKTIVE
KARRIERE Die MBS ist ein moderner und großer Arbeitgeber in
Brandenburg. Sie fördert ihre Mitarbeiter individuell durch flexible
Arbeitszeitmodelle und hervorragende Weiterbildungen.
D
rei Mitarbeiter, ein Thema: die
MBS als Arbeitgeber. Darüber
sprechen Stephanie Kowalski,
Service-Beraterin in TeltowFläming und Teilnehmerin am Nachwuchsförderprogramm, Dennis Bark,
Filialdirektor in Nauen sowie dreifacher
Vater, und Ulrike Beilmann, Leiterin des
VermögensCenters Königs Wusterhausen, seit 20 Jahren bei der MBS.
Frau Kowalski, Frau Beilmann, Herr
Bark, wie sind Sie zur MBS gekommen?
STEPHANIE KOWALSKI: Nach der Schule
war mir wichtig, nicht in einem dunklen
26 // Jahresbericht 2014
Büro zu versauern. Ich wollte einen abwechslungsreichen Job bei einem zuverlässigen Arbeitgeber. Außerdem lag es
mir am Herzen, mich auf kurzem Wege
mit Kollegen austauschen zu können.
Ich habe bei einer Sparkasse meine Lehre zur Bankkauffrau gemacht, drei Jahre Arbeitserfahrung gesammelt und bin
dann bei der MBS angekommen.
ULRIKE BEILMANN: Meinen Mann habe ich
bei der Bonner Sparkasse kennengelernt.
Als er 1992 als Vorstandsmitglied zur damaligen Sparkasse Teltow-Fläming wechselte, war es für mich selbstverständlich,
dass ich mit unseren Söhnen mitkomme.
„Ich wurde immer
bei meinen Zielen
unterstützt und
freue mich, im
Nachwuchsförderprogramm
zu sein.“
Stephanie Kowalski,
Service-Beraterin
DENNIS BARK: Meine Frau und ich sind
hier aus der Region. Kennengelernt haben wir uns bereits in der Schule. Als ich
dann im Wehrdienst war, schwärmte sie
mir ständig von ihrer Ausbildung vor,
bis ich mich schließlich selbst bewarb.
Wir sind also auch ein Sparkassen-Paar.
Ausgezeichnet!
Die MBS erhielt 2011
das Zertifikat „audit
berufundfamilie“
als besonders
familienfreundliches
Unternehmen. Es
zeichnet Arbeitgeber
aus, die sich für die
Vereinbarkeit von
Beruf und Familie
einsetzen.
2014 wurde das
Zertifikat bestätigt
viel über die eigene Person zu lernen.
Wie werde ich von anderen wahrgenommen? Wie nehme ich mich selbst wahr?
Wo liegen meine persönlichen Stärken?
Überzeugt meine Artikulation? Erreiche
ich mit meiner Gestikulation das, was
ich möchte?
Ist die MBS als Arbeitgeber zu
Ist die MBS ein moderner Arbeitgeber?
empfehlen?
BEILMANN: Definitiv. Die Sparkasse allBARK: Und ob. In der Region ist
gemein ist ein attraktiver
die MBS einer der größten und
Arbeitgeber. Einer meiner
erfolgreichsten Arbeitgeber. Die
Söhne ist bei der Sparkasse
Größe des Unternehmens ist oft
München, der andere bei
entscheidend für die Perspektieinem Verbundunternehve eines Mitarbeiters. Schon wähmen in Berlin. Die MBS legt
rend der Ausbildung wird genicht nur Wert auf ein gutes
„Mit flexiblen
schaut, wen die MBS besonders
Arbeitsklima und eine herfördern kann und wo die Inter- Arbeitszeitmodel- vorragende Ausbildung
essen der einzelnen Mitarbeiter len kann ich Fa- und Weiterbildung ihrer
liegen. Bei der MBS stehen einem milie und Karriere Mitarbeiter, sie kümmert
gut in Einklang sich auch um deren Workviele Türen offen.
bringen.“
KOWALSKI: Ja, und das bekommt
Life-Balance. Wenn sich BeDennis Bark,
man von Anfang an mit. Ich finde
ruf, Freizeit und Familie gut
Filialdirektor
es toll, wie sehr ich von Vorgesetzkombinieren lassen, sind
ten unterstützt werde, um meine Ziele die Mitarbeiter zufrieden und das spüzu erreichen. Eines Tages rief mich die ren unsere Kunden.
Marktdirektorin an, um mit mir über
meine Zukunft zu sprechen – und heu- Herr Bark, zum Thema Familie und
te kann ich mit Freude sagen, im Nach- Beruf konnten Sie jede Menge eigene
Erfahrungen sammeln.
wuchsförderprogramm zu sein.
BARK: Das stimmt, wir haben 2014 unser drittes Kind bekommen. Meine
Und Sie werden dabei begleitet?
Söhne sind sechs und vier, die KleiKOWALSKI: Ja, vor allem von der Gene ist nicht mal ein Jahr alt. Ich habe
schäftsstellenleiterin. Wenn ich Fragen
bei allen drei Kindern je acht Wochen
zu einem Fachthema habe, hilft sie mir
Eltern­zeit genommen. Zum Glück hat
jederzeit. Ich habe zwei dicke Ordner mit
sich im letzten Jahrzehnt viel geänUnterrichtsmaterial für die Zulassungsdert, auch die Einstellung zur Elternprüfung zur Sparkassenfachwirtin. Minund Teilzeit für Männer. Ich bin froh,
destens zweimal pro Woche lerne ich. Es
dass die MBS durch ihre flexiblen Argeht darum, Fachwissen aufzubauen,
beitszeitmodelle junge Familien unterdas wir dem Kunden weitergeben könstützt. Für jeden wird eine individuelle
nen. Da können meine Kollegen natürLösung gefunden.
lich viele Erfahrungen einbringen.
Und die grundlegende Ausbildung?
Die findet in Seminaren und Einzelcoachings statt. Zudem gibt es zu allen
Fachinhalten Übungsprogramme online. Darüber hinaus bietet das Nachwuchsförderprogramm die Möglichkeit,
Und die Karriere?
BARK: An der habe ich parallel zu der
Familienplanung gefeilt. Im Anschluss
an den Sparkassenfachwirt kam der
Sparkassenbetriebswirt, zusätzlich habe
ich noch den Diplom-Bankbetriebswirt
Jahresbericht 2014 // 27 Zahlen und Fakten
zum Thema Ausbildung und Karriere bei
der MBS
26% Flexible
Arbeitszeitmodelle
74% Vollzeit
Was macht Ihren Job aus?
BEILMANN: Vertrauen zu schaffen, ist das
A und O. Als Leiterin des VermögensCenters Königs Wusterhausen trage ich Verantwortung für die Sparkasse und für
meine Kunden, die meinem Rat in Sachen Vermögens- und Vorsorgeplanung
teilweise schon sehr lange vertrauen.
Viele Kunden begleite ich seit
19 Jahren bei der Erfüllung
ihrer Wünsche.
Von rund 1.700
Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern
arbeiten 430 in Teilzeit oder flexiblen
Arbeitszeitmodellen
Frau Kowalski, was möchten
Sie nach dem Nachwuchsförderprogramm machen?
KOWALSKI: Ich habe da eine
klare Vorstellung: Schon als
Kind begleitete ich meine Mutter immer gern zur Bank. Ich
mochte die freundliche Atmosphäre in der Sparkasse. Wenn
Ulrike Beilmann,
Frau Beilmann, was hat sich in Leiterin Vermögens­ alles gut läuft, werde ich VerCenter
mögensberaterin oder Ge20 Jahren bei MBS verändert?
schäftstellenleiterin. Am liebsBEILMANN: Ein Unternehmen
unterliegt einem permanenten Wandel. ten in Teltow-Fläming. Ich habe meine
Somit sind persönliche Veränderungen Kollegen kennen- und schätzen gelernt.
ganz normal. Zumal auch die Kunden Aber erst einmal werde ich Sparkassenanspruchsvoller geworden sind. Ich ar- fachwirtin, dann bilde ich mich nach
beite seit 1978 als Sparkassenbetriebs- und nach weiter.
wirtin in der Wertpapierbranche. 1996 BEILMANN: Es hilft, auf erfahrene Kollehabe ich als Beraterin in der Wertpa- gen zu hören. Wie diese Sie einschätzen,
pierabteilung der heutigen MBS ange- wo Ihre Stärken und Schwächen liegen.
fangen. Zu meinen Aufgaben gehörte BARK: Ihre Begeisterung ist ein guter Anauch damals schon die Aus- und Wei- trieb. Machen Sie das, was Ihnen Freude
terbildung für Mitarbeiter aus anderen macht und wo Sie gut drin sind. Sie müsGeschäftsstellen. Das Korsett bilden da- sen nur den richtigen Weg für sich finden.
bei technische, wirtschaftliche und fach- Und in wenigen Jahren sind Sie vielleicht
meine Nachfolgerin – wer weiß.
spezifische Themen.
der Führungspositionen bei der MBS
sind von Frauen
besetzt
Und wie erging es Ihrer Frau als Arbeitnehmerin und Mutter?
BARK: Sie arbeitete als Geschäftsstellenleiterin in Nennhausen, bevor sie bei unserem ersten Kind eine längere
Jobpause einlegte. Dann stieg
sie mit 30 Stunden pro Woche
in gleicher Position ein. Nach
dem zweiten Kind mit 25 Stunden als Beraterin. Bei drei Kindern wird die Herausforderung
noch größer. Sie pausiert nun
„Viele Kunden
mehr als ein Jahr. Danach wird begleite ich seit
sie wahrscheinlich in der Nähe
19 Jahren bei
als Beraterin arbeiten. Bei der ihren Träumen
MBS bleibt sie auf jeden Fall.
und Plänen.“
28 // Jahresbericht 2014
723
Azubis wurden
seit 1990 bei der
MBS erfolgreich
ausgebildet
56 %
19 Jahre
arbeiten die Mitarbeiter durchschnittlich bei der MBS. Die
Rekordhalter sind
sogar seit 45 Jahren
dabei
40
junge Leute starteten 2014 ihre Ausbildung bei der MBS,
hinzu kamen vier
Bachelorstudenten
Fotos: Georg Roske (5)
draufgesetzt. Das war zwar eine anstrengende Zeit für uns, aber mein Arbeitgeber hat mich immer unterstützt.
UNSERE
GESCHÄFTSSTELLEN
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Sankt-Annen-Straße 23
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SB Bredereiche
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14612 Falkensee
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Schönwalder Straße 17
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16727 Velten
Filialdirektion RathenowBerliner Straße
Berliner Straße 59
14712 Rathenow
Hennigsdorf-Fontanesiedlung
Marwitzer Straße 8
16761 Hennigsdorf
Hohen Neuendorf
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Kremmen
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16766 Kremmen
Tremmen
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Brandenburg
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16556 Borgsdorf
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16775 Gransee
Schönwalde (Havel)
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14621 Schönwalde-Glien
Fahrbare Geschäftsstelle
Haltepunkte: Barnewitz,
Bensdorf / OT Altbensdorf,
Berge, Bergerdamm / Herthefeld,
Buschow, Falkenrehde, Garlitz,
Groß Behnitz, Großwudicke,
Milower Land / OT Möthlitz,
Päwesin, Radewege, Retzow,
Ribbeck, Schmetzdorf, Vieritz,
Weseram, Zollchow
Filialdirektion OranienburgBernauer Straße
Bernauer Straße 27
16515 Oranienburg
Glienicke
Hauptstraße 18
16548 Glienicke
Rhinow
Ernst-Thälmann-Straße 43
14728 Rhinow
Wustermark
Hoppenrader Allee 1
14641 Wustermark
Filialdirektion
Hohen Neuendorf
Schönfließer Straße 66
16540 Hohen Neuendorf
Fürstenberg
Brandenburger Straße 6
16798 Fürstenberg
Rathenow-West
Genthiner Straße 108
14712 Rathenow
Zehdenick
Marktstraße 14
16792 Zehdenick
Marktdirektion
Havelland
Brieselang
Forstweg 40
14656 Brieselang
Dallgow
Bahnhofstraße 154 e
14624 Dallgow-Döberitz
Friesack
Marktstraße 21
14662 Friesack
Ketzin / Havel
Rathausstraße 8
14669 Ketzin / Havel
Milow
Friedensstraße 39 b
14715 Milower Land
Nauen
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14641 Nauen
Nennhausen
Dorfstraße 34
14715 Nennhausen
Paaren
Chaussee 11 a
14621 Schönwalde-Glien
Paulinenaue
Bahnhofstraße 116
14641 Paulinenaue
Premnitz
Schillerstraße 2
14727 Premnitz
Brandenburg-Altstadt
Plauer Straße 11
14770 Brandenburg a. d. Havel
SB BrandenburgEinkaufszentrum Wust
An der Bundesstraße 1
14776 Brandenburg a. d. Havel /
OT Wust
SB BrandenburgGesundheitszentrum
Johann-Carl-Sybel-Straße 1
14776 Brandenburg a. d. Havel
Brandenburg-Görden
Haydnstraße 30
14772 Brandenburg a. d. Havel
SB Brandenburg-Hauptstraße
Hauptstraße 22
14776 Brandenburg a. d. Havel
Brandenburg-Hohenstücken
Tschirchdamm 17
14772 Brandenburg a. d. Havel
Brandenburg-Kirchmöser
Am Gleisdreieck 14
14774 Brandenburg a. d. Havel
Brandenburg-Magdeburger
Landstraße
Magdeburger Landstraße 228
14770 Brandenburg a. d. Havel
Marktdirektor Matthias Kremer
Poststraße 32 / Bahnstraße 4
14612 Falkensee
Falkensee
Poststraße 32 / Bahnstraße 4
14612 Falkensee
Rathenow-Berliner Straße
Berliner Straße 59
14712 Rathenow
Liebenwalde
Am Markt 18
16559 Liebenwalde
VermögensCenter Havelland
Poststraße 32 / Bahnstraße 4
14612 Falkensee
Falkensee-Falkenhöh
Spandauer Straße 134
14612 Falkensee
Rathenow-Nord
Humboldtstraße 72
14712 Rathenow
SB BrandenburgNeustädtischer Markt
Sankt-Annen-Straße 23
14776 Brandenburg a. d. Havel
Löwenberg
Eberswalder Straße 4 a
16775 Löwenberger Land
SB Dallgow-Havelpark
Döberitzer Weg
14624 Dallgow
Falkensee-Finkenkrug
Wachtelfeld 7–9
14612 Falkensee
Rathenow-Süd
Am Körgraben 16
14712 Rathenow
Brandenburg-Nord
Freiherr-von-Thüngen-Straße 13
14770 Brandenburg a. d. Havel
Leegebruch
Eichenhof 1
16767 Leegebruch
SB – Selbstbedienungs-Geschäftsstelle (Stand: Mai 2015)
Jahresbericht 2014 // 29 Brandenburg-Plaue
Genthiner Straße 43–45
14774 Brandenburg a. d. Havel
Wiesenburg
Friedrich-Ebert-Straße 22
14827 Wiesenburg
Potsdam-Nedlitzer Straße
Nedlitzer Straße 19a
14469 Potsdam
Luckenwalde-Dahmer Straße
Dahmer Straße 1
14943 Luckenwalde
Friedersdorf
Lindenstraße 14 a
15754 Heidesee
Brandenburg-SanktAnnen-Galerie
Sankt-Annen-Straße 23
14776 Brandenburg a. d. Havel
Wilhelmshorst
Peter-Huchel-Chaussee 66
14552 Michendorf / OT Wilhelmshorst
Potsdam-Waldstadt
Saarmunder Straße 42
14478 Potsdam
SB Luckenwalde-Marktkauf
Frankenfelder Chaussee
14943 Luckenwalde
Götz
Am Mühlenberg 2
14550 Groß Kreutz / OT Götz
Ziesar
Breiter Weg 10
14793 Ziesar
Potsdam-West
Nansenstraße 25
14471 Potsdam
Luckenwalde-Weststraße
Weststraße 15 a
14943 Luckenwalde
Großziethen
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12529 Schönefeld / OT Großziethen
Werder
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SB Ludwigsfelde-Preußenpark
Nuthedamm 14
14974 Ludwigsfelde
Werder-Glindow
Dr.-Külz-Straße 27–28
14542 Werder
Ludwigsfelde-RudolfBreitscheid-Straße
Rudolf-Breitscheid-Straße 49
14974 Ludwigsfelde
Lehnin
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14797 Kloster Lehnin
Pritzerbe
Kirchstraße 13
14798 Havelsee
Wusterwitz
Walter-Rathenau-Straße 11
14789 Wusterwitz
Marktdirektion
Potsdam-Mittelmark
Marktdirektion
Potsdam
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VermögensCenter Potsdam
Luisenplatz 9
14471 Potsdam
VermögensCenter Potsdam
Rudolf-Breitscheid-Straße 23
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Am Markt 2
14806 Belzig
VermögensCenter Potsdam
Berliner Straße 52
14467 Potsdam
VermögensCenter
Potsdam-Mittelmark
Zehlendorfer Straße 11
14513 Teltow
Groß Glienicke
Potsdamer Chaussee 100
14476 Groß Glienicke
Filialdirektion Teltow
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14532 Kleinmachnow
Beelitz
Poststraße 10–11
14547 Beelitz
Bad Belzig
Am Markt 2
14806 Bad Belzig
SB Borkheide
Friedrich-Engels-Straße 44
14822 Borkheide
Brück
Ernst-Thälmann-Straße 62
14822 Brück
SB Hauptstelle
Saarmunder Straße 61
14478 Potsdam
Potsdam-Babelsberg
Rudolf-Breitscheid-Straße 23
14482 Potsdam
SB PotsdamBahnhofspassagen Kaufland
Babelsberger Straße 18–22
14473 Potsdam
Potsdam-Bahnhofspassagen
Friedrich-Engels-Straße 99–101
14473 Potsdam
Potsdam-Bornstedt
Potsdamer Straße 176
14469 Potsdam
Görzke
Breite Straße 131
14828 Görzke
SB PotsdamBrandenburger Straße
Brandenburger Straße 58
14467 Potsdam
Kleinmachnow
Förster-Funke-Allee 104
14532 Kleinmachnow
Potsdam-Drewitz
Konrad-Wolf-Allee 47
14480 Potsdam
Michendorf
Potsdamer Straße 60
14552 Michendorf
Potsdam-Großbeerenstraße
Großbeerenstraße 185–187
14482 Potsdam
Niemegk
Großstraße 68
14823 Niemegk
SB Potsdam Klinikum
Ernst von Bergmann
Charlottenstraße 72
14467 Potsdam
Stahnsdorf
Potsdamer Allee 82
14532 Stahnsdorf
SB Werder-Werderpark
Einkaufszentrum Berliner Straße
14542 Werder
Caputh
Friedrich-Ebert-Straße 29
14548 Schwielowsee
Bergholz-Rehbrücke
Zum Springbruch 1 c
14558 Nuthetal
Marktdirektion
Teltow-Fläming
Marktdirektorin Katrin Zachlod
Straße der Jugend 24
14974 Ludwigsfelde
VermögensCenter
Teltow-Fläming
Straße der Jugend 24
14974 Ludwigsfelde
Filialdirektion Luckenwalde
Dahmer Straße 1
14943 Luckenwalde
Filialdirektion Ludwigsfelde
Potsdamer Straße 55 a
14974 Ludwigsfelde
Baruth
Hauptstraße 87
15837 Baruth
Blankenfelde
Zossener Damm 50
15827 Blankenfelde
SB Blankenfelde
Brandenburger Platz 35
15827 Blankenfelde
SB Dahlewitz BMW Rolls-Royce
Eschenweg 11
15827 Dahlewitz
Dahme
Hauptstraße 17
15936 Dahme
Großbeeren
Berliner Straße 34 a
14979 Großbeeren
LudwigsfeldePotsdamer Straße
Potsdamer Straße 55 a
14974 Ludwigsfelde
LudwigsfeldeStraße der Jugend
Straße der Jugend 24
14974 Ludwigsfelde
SB Mahlow-Alt-Glasow
Alt-Glasow 10
15831 Mahlow
Mahlow
Bahnhofstraße 3–5
15831 Mahlow
Rangsdorf
Seebadallee 13 a
15834 Rangsdorf
SB Rangsdorf-Kienitzer Straße
Kienitzer Straße 100–101
15834 Rangsdorf
Sperenberg
Trebbiner Straße 12
15838 Am Mellensee
Stülpe
Baruther Straße 29
14947 Stülpe
Trebbin-Berliner Straße
Berliner Straße 25–26
14959 Trebbin
SB Trebbin-Norma-Markt
Industriestraße 1 a
14959 Trebbin
SB Zossen-Kaufland
Stubenrauchstraße 60
15806 Zossen
Zossen-Marktplatz
Marktplatz 11
15806 Zossen
Zossen-Wünsdorf
Berliner Allee 48
15806 Zossen
Marktdirektion
Dahme-Spreewald
Potsdam-Luisenplatz
Luisenplatz 9
14471 Potsdam
Jüterbog-Markt
Markt 15–16
14913 Jüterbog
Potsdam-Stadtmitte
Am Kanal 48
14467 Potsdam
Jüterbog-Schlossstraße
Schlossstraße 92
14913 Jüterbog
Techno-Terrain Teltow
Rheinstraße 10 c
14513 Teltow
Potsdam-Schlaatz
Erlenhof 32
14478 Potsdam
Klausdorf
Zossener Straße 21 a
15838 Am Mellensee
Teltow-Zehlendorfer Straße
Zehlendorfer Straße 11
14513 Teltow
SB Potsdam-Stern-Center
Stern-Center
14480 Potsdam
Luckenwalde-Anhaltstraße
Anhaltstraße 31
14943 Luckenwalde
ImmobilienCenter Süd
Königs Wusterhausen
Bahnhofstraße 12
15711 Königs Wusterhausen
Treuenbrietzen
Großstraße 23
14929 Treuenbrietzen
Potsdam-Stern
Johannes-Kepler-Platz 17
14480 Potsdam
Luckenwalde-Breite Straße
Breite Straße 27
14943 Luckenwalde
Eichwalde
Bahnhofstraße 85
15732 Eichwalde
SB Teltow-Kaufland
Potsdamer Straße 8
14513 Teltow
30 // Jahresbericht 2014
Marktdirektor Henri Längert
Bahnhofstraße 12
15711 Königs Wusterhausen
VermögensCenter
Königs Wusterhausen
Bahnhofstraße 12
15711 Königs Wusterhausen
Königs WusterhausenBahnhofstraße
Bahnhofstraße 12
15711 Königs Wusterhausen
Königs WusterhausenFontanecenter
Fontaneplatz 10 c
15711 Königs Wusterhausen
Königs WusterhausenNiederlehme
Karl-Marx-Straße 160
15713 Königs Wusterhausen
Königs Wusterhausen-Senzig
Werftstraße 4
15712 Königs Wusterhausen
Königs WusterhausenZernsdorf
Karl-Marx-Straße 6–8
15712 Königs Wusterhausen
Mittenwalde
Yorckstraße 18
15749 Mittenwalde
SB Prieros
Dorfaue 10 a
15752 Prieros
SB Schönefeld
Hans-Grade-Allee 5
12529 Schönefeld
Schulzendorf
Richard-Israel-Straße 4 d
15732 Schulzendorf
SB Waltersdorf-Möbel Höffner
Am Rondell 1
15732 Waltersdorf
SB Wildau-A 10-Center
Chausseestraße 1
15745 Wildau
Wildau
Fichtestraße 92–94
15745 Wildau
Zeuthen
Miersdorfer Chaussee 15
15738 Zeuthen
VermögensCenter Lübben
Hauptstraße 9–10
15907 Lübben
Bestensee
Hauptstraße 40
15741 Bestensee
Golßen
Berliner Straße 33
15938 Golßen
Groß Köris
Berliner Straße 20
15746 Groß Köris
Groß Leuthen
Schlossstraße 16 a
15913 Märkische Heide
Lieberose
Markt 30
15868 Lieberose
Lübben-Hauptstraße
Hauptstraße 9–10
15907 Lübben
Lübben-Schillerstraße
Schillerstraße 27
15907 Lübben
Luckau
Markt 31
15926 Luckau
Märkisch Buchholz
Am Markt 8
15748 Märkisch Buchholz
nur Beratung nach
Vereinbarung
Schönwalde (Spree)
Hauptstraße 2
15910 Schönwald
Straupitz
Kirchstraße 11
15913 Straupitz
Teupitz
Poststraße 11
15755 Teupitz
nur Beratung nach
Vereinbarung
Fahrbare Geschäftsstelle
Markt 31
15926 Luckau
Haltepunkte: Alt Zauche,
Beesdau, Bornsdorf, Drahnsdorf, Fürstlich Drehna, Gehren,
Goßmar, Goyatz, Hohenseefeld,
Langengrassau, Markendorf,
Märkisch Buchholz, Münchehofe,
Oehna, Pätz, Schlepzig, Schönefeld, Töpchin, Werbig
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ANSPRECHPARTNER
UND ABTEILUNGEN
Vorstand
Andreas Schulz
Johannes Werner
Bernward Höving
Gerhard Zepf
Jakob Rolles
Vorsitzender seit 11. Februar 2015
Vorsitzender bis 30. November 2014
stellv. Vorstandsmitglied
Zentrale Ansprechpartner
Zentrale Firmenkunden
und Öffentliche Hand
Direktor Firmenkunden
Ulrich Scheppan
Saarmunder Straße 61
14478 Potsdam
Bauträger- / Immobilienfinanzierungen,
Kommunen und
Öffentliche Hand,
Unternehmenskunden,
Technologieorientierte und
innovative Unternehmen,
Vermögensberatung,
Erneuerbare Energien und
Landwirtschaft
Freiberuflercenter
Berliner Straße 52
14467 Potsdam
Marktdirektion
Firmenkunden
Nordwest
Marktdirektor
Jürgen Tschirch
Hoppenrader Allee 1
14641 Wustermark
Bad Belzig, Brandenburg a. d.
Havel, Oranienburg, Rathenow,
Wustermark
Marktdirektion
Firmenkunden Südost
Marktdirektor
Henning Röbken
Potsdamer Straße 55 a
14974 Ludwigsfelde
Königs Wusterhausen, Ludwigsfelde, Luckenwalde, Potsdam
Peter Blattmann Backoffice Firmenkunden
und Öffentliche Hand
Heinrich Brendel Marktbereich Privatkunden
Mirko Fabisch
Kreditsekretariat
Eberhard Freitag Personalabteilung
Thomas Hahn Unternehmensplanung und -steuerung
Susan Hähnel Vorstandsstab / Kommunikation
Robert Heiduck Pressesprecher
Dr. Ernst Jessen Rechtsabteilung
Dr. Dieter Myritz
Abteilung Service und Kontrolle
Silke Nozon Abteilung Bau und Verwaltung
Brigitte Rochow Revision
Bernd Schreiter Auslandsabteilung und Electronic Banking
Esther Marieluise Schultheis Compliance
Anja Schultze Marktfolge Passiv und Dienstleistungen
Diana Uhlmann
Vertriebssteuerung / Qualitätsmanagement
Ulrich Scheppan Zentrale Firmenkunden und Öffentliche Hand
Jens Vossen Organisationsabteilung
Ilona Waldt Backoffice Privatkunden
Claus Wegener Treasury
Marktdirektoren
Andrea Aulich Potsdam
Christian Ebert Potsdam-Mittelmark
Matthias Kremer Havelland
Henri Längert Dahme-Spreewald
Ronald Priebe Brandenburg a. d. Havel
Henning Röbken Firmenkunden Südost
Andreas Szigat Oberhavel
Jürgen Tschirch Firmenkunden Nordwest
Katrin Zachlod Teltow-Fläming
SB – Selbstbedienungs-Geschäftsstelle
Jahresbericht 2014 // 31 Jahresbilanz zum 31. Dezember 2014*
AKTIVSEITE
31.12.2013
EUR EUREUREUR
TEUR
1.Barreserve
a) Kassenbestand
89.097.729,25 b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank
196.708.412,95
285.806.142,20
81.213
88.378
169.591
2.Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Re­finanzierung bei der Deutschen Bundesbank zugelassen sind
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen
0,00
b) Wechsel
0,00
0,00
0
0
0
3. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig 7.113.577,04
b) andere Forderungen
742.962.019,12
750.075.596,16
55.765
677.321
733.086
4. Forderungen an Kunden 5.048.780.890,944.579.451
darunter: durch Grundpfandrechte gesichert
1.703.925.005,42
(1.474.459)
Kommunalkredite
1.214.029.288,18
(1.160.764)
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten 0,00
0
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank
0,00
(0)
ab) von anderen Emittenten
29.913.053,92
0
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank
0,00
(0)
29.913.053,92
0
b) Anleihen und Schuldverschreibungen
ba) von öffentlichen Emittenten
369.881.667,43
489.882
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank
369.881.667,43
(489.882)
bb) von anderen Emittenten 2.364.591.358,97
2.242.758
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank
2.354.601.309,80
(2.233.336)
2.734.473.026,40
2.732.641
c) eigene Schuldverschreibungen
195.201,70
3.715
Nennbetrag
186.500,00
(3.495)
2.764.581.282,02
2.736.356
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 1.777.469.651,26
6a.Handelsbestand 258.153.266,59
1.797.351
295.252
7. Beteiligungen 22.401.590,94
22.152
darunter:
an Kreditinstituten 1,00
(0)
an Finanzdienstleistungsinstituten
0,00
(0)
8. Anteile an verbundenen Unternehmen
darunter:
an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten
56.313.087,74
49.313
56.313.087,74
(49.313)
0,00
(0)
9. Treuhandvermögen
1.486.754,60
1.640
darunter: Treuhandkredite
1.486.754,60
(1.640)
10.Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch0,00
0
11.Immaterielle Anlagewerte
a) selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte
0,00
0
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche
Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten und Werten
174.370,00
234
c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00
0
d) geleistete Anzahlungen
0,00
0
174.370,00
234
12.Sachanlagen
30.679.465,31
30.576
13.Sonstige Vermögensgegenstände
20.688.945,26
18.202
14.Rechnungsabgrenzungsposten 1.443.860,56
1.424
Summe der Aktiva11.018.054.903,58
10.434.627
32 // Jahresbericht 2014
* vorläufig
Jahresbilanz zum 31. Dezember 2014*
PASSIVSEITE
31.12.2013
EUR EUREUREUR
TEUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a) täglich fällig
50.077.426,88
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
296.685.987,70
346.763.414,58
94.883
286.241
381.124
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a) Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 3.915.020.469,10
3.688.888
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten
425.584.865,68
493.879
4.340.605.334,78
4.182.768
b) andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig
4.231.430.172,99
3.838.263
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
339.234.482,52
344.873
4.570.664.655,51
4.183.136
8.911.269.990,29
8.365.904
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
a) begebene Schuldverschreibungen
0,00
0
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten
0,00
0
darunter:
Geldmarktpapiere
0,00
(0)
eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf
0,00
(0)
0,00
0
3a.Handelsbestand0,00319
4. Treuhandverbindlichkeiten1.486.754,60
1.640
darunter: Treuhandkredite
1.486.754,60
(1.640)
5. Sonstige Verbindlichkeiten
6.090.134,45
6. Rechnungsabgrenzungsposten
3.737.187,674.396
7. Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
39.177.248,00
b) Steuerrückstellungen
768.817,09
c) andere Rückstellungen
56.258.473,32
96.204.538,41
9.272
31.929
0
60.759
92.688
8. Sonderposten mit Rücklageanteil
0,00
9. Nachrangige Verbindlichkeiten
183.602.201,24
0
208.297
10.Genussrechtskapital
0,000
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig
0,00
(0)
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken906.054.200,00
darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB
1.354.200,00
824.925
(925)
12. Eigenkapital
a) gezeichnetes Kapital
0,00
0
b) Kapitalrücklage
0,00
0
c) Gewinnrücklagen
ca) Sicherheitsrücklage
536.061.873,59
519.400
cb) andere Rücklagen
0,00
0
536.061.873,59
519.400
d) Bilanzgewinn
26.784.608,75
26.662
562.846.482,34
546.062
Summe der Passiva 11.018.054.903,5810.434.627
1. Eventualverbindlichkeiten
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen
abgerechneten Wechseln
0,00
0
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und
Gewährleistungsverträgen176.925.167,54
161.602
Über weitere, nicht quantifizierbare Eventualverbindlichkeiten wird im Anhang berichtet.
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde
Verbindlichkeiten0,00 0
176.925.167,54
161.602
2. Andere Verpflichtungen
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten
Pensionsgeschäften0,00 0
b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen
0,00
0
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen
334.732.552,16
297.620
334.732.552,16
297.620
Jahresbericht 2014 // 33 GEWINN- & VERLUSTRECHNUNG für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014*
1.1. – 31.12.2013
EUR EUREUREUR
TEUR
1.Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 199.336.290,54
195.819
darunter: aus der Abzinsung von Rückstellungen 0,00 (0)
b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen
58.850.955,52
68.948
258.187.246,06
264.768
2.Zinsaufwendungen 71.178.662,23
84.359
darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen 291.351,13
(392)
187.008.583.83
180.409
3. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 67.629.305,66
63.146
b) Beteiligungen 1.334.432,09
2.101
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00
0
68.963.737,75
65.247
4.Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder Teilgewinnabführungsverträgen 11.253.766,16
6.898
5. Provisionserträge 61.203.083,45
60.659
6. Provisionsaufwendungen 3.781.932,16
3.972
57.421.151,29
56.688
7. Nettoertrag oder Nettoaufwand des Handelsbestands 3.862.323,58
3.093
darunter: Zuführungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken
429.000,00
(344)
8. Sonstige betriebliche Erträge 7.223.347,34
10.589
darunter: aus der Fremdwährungsumrechnung 44.604,82
(78)
aus der Abzinsung von Rückstellungen
0,00
(0)
9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten
mit Rücklageanteil
0,00
0
335.732.909,95
322.923
10.Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter 71.740.229,98
66.668
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung
und für Unterstützung
21.561.731,15
14.443
darunter:
für Altersversorgung
8.782.648,64
(2.534)
93.301.961,13
81.111
b) andere Verwaltungsaufwendungen
59.807.343,62
69.731
153.109.304,75
150.842
11.Abschreibungen und Wertberichtigungen
auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen3.899.090,51
4.545
12.Sonstige betriebliche Aufwendungen11.777.723,81
9.247
darunter: aus der Fremdwährungsumrechnung 3.920,88
(86)
aus der Aufzinsung von Rückstellungen
3.648.031,98
(2.710)
13.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen
und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu
Rückstellungen im Kreditgeschäft 7.759.529,17
0
14.Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und
bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von
Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00
262.938
7.759.529,17
262.938
15.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,
Anteile an verbundenen Unternehmen und wie
Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 55.340,29
1.544
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an
verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen
behandelten Wertpapieren 0,00
0
55.340,29
1.544
17.Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00
0
18.Zuführungen zum / Entnahmen aus dem Fonds für
allgemeine Bankrisiken 80.700.000,00
350.100
19.Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit78.431.921,42
69.582
20.Außerordentliche Erträge 0,00 0
21.Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0
22.Außerordentliches Ergebnis 0,00
0
23.Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 51.552.245,81
42.827
24.Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 95.066,8693
51.647.312,67
42.920
25.Jahresüberschuss 26.784.608,75
26.662
26.Gewinnvortrag / Verlustvortrag aus dem Vorjahr 0,00 0
26.784.608,75
26.662
27.Entnahmen aus Gewinnrücklagen
a) aus der Sicherheitsrücklage 0,00
0
b) aus anderen Rücklagen 0,00
0
0,00
0
26.784.608,75
26.662
28.Einstellungen in Gewinnrücklagen
a) in die Sicherheitsrücklage 0,00
0
b) in andere Rücklagen 0,00
0
0,00
0
29.Bilanzgewinn 26.784.608,75
26.662
34 // Jahresbericht 2014
* vorläufig
EIGENE KOMPETENZEN
WERDEN BEI BEDARF DURCH
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PARTNERN KOMPLETTIERT
Weberbank // Seit 2009
gehört die Weberbank
Actiengesellschaft zur Mittelbrandenburgischen
Sparkasse. Sie komplettiert das Dienstleistungsangebot der MBS im gehobenen Privatkundengeschäft.
Das Institut ergänzt die Beratungs-, Service- und
Leistungsangebote der MBS. www.weberbank.de
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lien- und Mischfonds zur Auswahl. www.deka.de
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Die Deutsche Leasing ist
innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe das Kompetenzzentrum für Leasing und Dienstleistungen rund
um die Investition. Sie ist das führende hersteller­
unabhängige Leasing-Unternehmen in Deutschland
und zählt zu den bedeutendsten Leasing-Anbietern
Europas. www.deutsche-leasing.de
Feuersozietät // Die Feuersozietät
Öffentliche Leben, gegründet
1718, gehört heute zu den öffentlichen Versicherern
der Sparkassen-Finanzgruppe. Sie bietet Privat- und Firmenkunden umfassenden Schutz in verschiedenen Bereichen wie beispielsweise Auto, Wohnen, Gesundheit,
Transport und Rechtsschutz. www.feuersozietaet.de
LBS // Die LBS betreut innerhalb der
Sparkassen-Finanzgruppe rund neun
Millionen Kunden und ist damit die führende Bausparkasse Deutschlands. Sie berät ihre Kunden von der
Finanzierung bis zur Absicherung der Immobilie. Mit
ihrem Auslandsservice finanziert und vermittelt die
LBS auch Wohneigentum im europäischen Ausland.
www.lbs.de
LBS Immobilien // Die Aufgabe der
LBS Immobilien ist die Vermittlung von
Grundstücken, Ein- und Mehrfamilien­
häusern und weiterer Objekte im In- und Ausland.
Sie ermittelt den marktgerechten Verkaufspreis der
eigenen Immobilie und vermarktet das Objekt bis zum
Kauf oder Verkauf. www.lbs.de
neue leben // Die neue
leben ist als großer Lebensversicherer der Vorsorge-Partner der Sparkassen.
Flexible Vorsorgeprodukte ermöglichen gemeinsam
mit der individuellen Beratung der Sparkassen, den
unterschiedlichen Kundenbedürfnissen mit lebenszyklusorientierten Vorsorgeprodukten gerecht zu
werden. www.neue-leben.de
ÖRAG // Die ÖRAG Rechtsschutzversicherungs-Aktiengesellschaft ist der
gemeinsame Partner für Rechtsschutzversicherungen
der Gruppe öffentlicher Versicherer und der SparkassenFinanzgruppe. Die ÖRAG bietet nicht nur finanzielle Unterstützung bei einem Rechtsstreit – rund 100 Volljuristen
leisten über den telefonischen Kundenservice INFO§TEL
schnelle konkrete Hilfe. www.oerag.de
UKV // Eingebunden in die Sparkassen-Finanzgruppe, ist die Union
Krankenversicherung AG gemeinsam
mit der Bayerischen Beamtenkrankenkasse AG die
siebtgrößte Krankenversicherungsgruppe Deutschlands. Die Kunden erhalten dort kompetente Beratung
und bedarfsgerechte Absicherung für den Krankheitsund Pflegefall sowie auf Reisen. www.ukv.de
IMPRESSUM
HERAUSGEBER
Mittelbrandenburgische Sparkasse
in Potsdam
Saarmunder Straße 61, 14478 Potsdam
Telefon (0331) 89 89 89, Telefax (0331) 89 89 85
www.mbs.de
www.mbs.sparkasseblog.de
www.facebook.com/mbs.de
REDAKTIONELLE LEITUNG
Robert Heiduck
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Jahresbericht 2014 // 35