Jahresbericht (pdf 3.30 MB)
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BETHESDA TSCHUGG DIE KLINIK IM SEELAND LA CLINIQUE DES TROIS LACS NEUROREHABILITATION PARKINSON-ZENTRUM EPILEPTOLOGIE Jahresbericht 2014 Inhaltsverzeichnis Die Klinik Fürsorgeverein Bethesda Editorial des Präsidenten......................................................................... 2 Jahresbericht der Medizinischen Direktion............................................. 3 Epileptologie............................................................................................ 6 Parkinson-Zentrum.................................................................................. 8 Pflegedienst............................................................................................. 10 Sensomotorik.......................................................................................... 12 Jahresbericht der Verwaltungsdirektion.................................................. 14 Hotellerie................................................................................................. 16 KLINIK BETHESDA in 3233 Tschugg Neurorehabilitation Parkinson-Zentrum Epileptologie Telefon032 338 44 44 Fax 032 338 40 10 www.klinik-bethesda.ch [email protected] Ambulatorium KLINIK BETHESDA Murtenstrasse 1 3010 Bern Telefon032 338 44 44 Qualitätsmanagement............................................................................. 17 Postkonto 30-3028-7 Nachhaltigkeitsbericht............................................................................. 18 Dienstjubiläen und Pensionierungen....................................................... 20 Organisation............................................................................................ 22 Patientenstatistik..................................................................................... 25 Mitgliederverzeichnis............................................................................... 26 Spenden.................................................................................................. 28 Mitgliedschaft Fürsorgeverein Bethesda ........................ 3. Umschlagseite Wissenswertes................................................................ 4. Umschlagseite Abbildung 1. Umschlagseite Die KLINIK BETHESDA in neuem Kleid. Wappen der Familie von Steiger (Steigerhaus). 1 Editorial des Präsidenten Die grossen Anstrengungen der Verantwortlichen der Klinik und der Mitarbeitenden erlaubten es auch dieses Jahr die gesetzten Ziele einzuhalten oder ganz leicht zu übertreffen. Dies trotz der wegen der Bauarbeiten noch schwierigen Verhältnisse, mindestens im ersten Halbjahr 2014. François Gaudy Präsident des Fürsorgevereins Nicht mehr Baumaschinen, Krane und Bauarbeiten bleiben uns in Erinnerung, wenn wir an das Jahr 2014 zurückdenken. Nein, vielmehr ist es die Einweihungsfeier der Aufstockung und der sanierten Teile im Dabeisein des Gesundheitsdirektors, Philippe Perrenoud. Sie markierte den Schluss der Bauarbeiten, die per Ende Jahr vollständig beendet waren so dass wir wieder zum Courant normal übergehen konnten. Dank der verantwortungsvollen Bauleitung durch die Klinik und die Architekten wird das geplante Kostendach nach heutigem Ermessen nicht überschritten werden, was nicht immer selbstverständlich ist. Der Erweiterungsbau bringt den Patienten mehr Komfort und den Mitarbeitenden ein angenehmeres Umfeld und Erleichterungen bei der täglichen Arbeit. Beides sind wesentliche Punkte in unserer Klinik. Nach wie vor finden im Kanton intensive Tarifverhandlungen zwischen den Kliniken, wie die unsrige einerseits und den verschiedenen Vertretern der Krankenkassen anderseits statt. Nach Teilschritten hoffen wir auf einen vertretbaren Konsens zwischen den Parteien für die kommenden Jahre. 2 Patientenferien, Therapiereiten, Ausflüge und rekreative Abendanlässe bereiteten den Patienten Freude. Dank der finanziellen Unterstützung der Stiftung Patrick Moradpour konnten umfassende Aktivitäten organisiert und finanziert werden. Herzlichen Dank! Schliesslich danke ich allen, der Trägerschaft, der Klinikleitung, den Kadern und allen Mitarbeitenden für ihren grossen Einsatz den sie auch dieses Jahr zu Gunsten unserer Klinik und ihren Patienten geleistet haben. Für mich ist wichtig, dass wir über zufriedene Patienten, aber auch über zufriedenes Personal verfügen. Editorial du président Si nous passons en revue l’année 2014, ce ne sont plus les machines de chantier, les grues et les travaux de construction qui nous viennent à l’esprit. Non, c’est plutôt la cérémonie d’inauguration de l’agrandissement et des parties rénovées en présence du directeur de la santé publique, Monsieur Philippe Perrenoud. Elle a marqué la fin des travaux, qui ont été complètement terminés en fin d’année. Le courant normal pouvait recommencer. Grâce à la direction intensive des constructions par la clinique et les Jahresbericht der Medizinischen Direktion Ausbau ärztliche Dienste architectes le plafond financier ne sera pas dépassé, ce qui ne va pas toujours de soi. Pour les patients l’agrandissement présente plus de confort et les collaborateurs et collaboratrices jouissent d’un environnement plus agréable dans le travail quotidien, deux points essentiels dans notre clinique. Les négociations tarifaires entre les cliniques comme la nôtre et les différents représentants des caisses maladie sont toujours en cours. Après avoir atteint une étape partielle, nous espérons trouver un consensus équitable entre les parties pour les années à venir. Cette année également, grâce aux grands efforts fournis par les responsables de la clinique et leurs collaborateurs, nous avons pu atteindre, voire dépasser légèrement, les buts fixés. Tout cela malgré les conditions difficiles résultant des travaux de constructions effectués durant le premier semestre 2014. Les patients se sont réjouis des vacances pour patients, de l’équitation thérapeutique, des excursions et des soirées récréatives qui ont été rendues possibles grâce au soutien financier de la fondation Patrick Moradpour. Un grand merci! Finalement je remercie l’association (autorité responsable de la clinique), les dirigeants de la clinique, les cadres et les collaborateurs et collaboratrices pour leur grand engagement fourni en faveur de notre clinique et de nos patients. Pour moi il est essentiel que nos patients, mais aussi nos collaborateurs, soient satisfaits. Dr. med. Klaus Meyer Chefarzt und Medizinischer Direktor Das Jahr des Bauabschluss Das Jahr 2014 war durch die Beendigung der Bauarbeiten zur Klinikaufstockung, die sich über ca. 1½ Jahre hinzog, geprägt. Um den Patientenbedürfnissen gerecht zu werden, waren Flexibilität und Anpassung des medizinischen Personals an die jeweiligen Situationen sehr wichtig. So zeigte z.B. der kurzzeitige Umzug des Parkinsonzentrums in das Steigerhaus die herausragende Flexibilität unserer Mitarbeiter. Erfreulich war, dass wir auch in der Zeit des Baus in der Regel positive und zufriedene Rückmeldungen von unseren Patienten erhielten. Wir konnten dadurch unserem Leistungsauftrag gerecht werden und danken für das Verständnis. Zu betonen ist auch die gute Zusammenarbeit mit den nicht medizinischen Klinikdiensten, die beim Bauprojekt sehr wichtig war. Ein einheitliches positives Klinikbild wurde von unseren engagierten Mitarbeitern vertreten, die ebenso wie unsere Patienten von dem sehr gelungenen Ausbau profitieren. Das Jahr 2014 war gekennzeichnet durch die erneute Anerkennung der KLINIK BETHESDA als Ausbildungsstätte schwerpunktmässig für Neurologen, aber auch für den Facharzt für physikalische Medizin und Rehabilitation, sowie als Zusatzjahr in anderen medizinischen Fachrichtungen. Die Evaluation der Gesamtklinik durch eine Kommission der FMH konnte am 9. Oktober 2014 erfolgreich abgeschlossen werden, sodass die Ausbildung von Assistenzärzten im Klinikbetrieb weiterhin eine wichtige Rolle spielt. Insbesondere Dr. Martinus Hauf, der im Juni 2014 zum Leitenden Arzt befördert wurde, ist für die Organisation und Struktur der Fortbildungen hauptverantwortlich; die anderen Kaderärzte der Klinik KBT unterstützen ihn bei der Umsetzung. Erfreulicherweise konnte im Rahmen der schon langjährigen Zusammenarbeit mit der Epileptologie am Inselspital Bern unter der Leitung von Prof. Dr. med. Kaspar Schindler (Leitender Arzt Epilepsiezentrum) und dem Klinikdirektor Prof. Dr. med. Claudio Bassetti eine 50% / 50% Oberarzt-Stelle, am Inselspital und in unserer Klinik, verwirklicht werden, die sich schwerpunktmässig mit Epileptologie, aber auch der Schlafmedizin beschäftigt. Dabei soll u.a. auch die schon länger bestehende Zusammenarbeit im Rahmen der prächirurgischen Diagnostik-Phase I intensiviert werden. menarbeit von Frau Dr. Helene Lisitchkina mit der Abteilung für Bewegungsstörungen am Inselspital unter der Leitung von PD Dr. med. Michael Schüpbach verbessert werden. Patienten, die einen tiefen Hirnstimulator (DBS) am Inselspital implantiert bekommen haben, werden von Dr. Helene Lisitchkina vor Ort konsultiert, um das weitere Prozedere gemeinsam mit den verantwortlichen Ärzten am Inselspital festzulegen. Im Neurorehabilitationsbereich ist zu verzeichnen, dass die Patienten von den Akutkliniken aufgrund der seit einigen Jahren neuen Verrechnungspraxis mit DRG (disease related group) früher mit höhergradigen Defiziten zur Rehabilitation zugewiesen werden und die Herausforderungen für das ärztliche Personal ebenso wie die Pflege dadurch wachsen. Auch im Bereich Epileptologie und Parkinson wirkt sich dabei die unterstützende Arbeit der Hospitalisationsmanager positiv aus, die sehr wichtig für die optimale Patientenplanung aber auch für die Versorgung der medizinischen Dienste, insbesondere der Ärzte ist, um den komplexen Herausforderungen und Ansprüchen der Patienten und Zuweiser gerecht zu werden. Wir bedauern den Weggang von Dr. med. Pierre Combremont, der eine Chefarztstelle im Spital Delémont angetreten hat. Wir danken für seine langjährige Unterstützung und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und Erfolg in seiner neuen Funktion. Die hoch qualifizierte Patientenbetreuung im Parkinsonbereich konnte durch die engere Zusam- 3 Jahresbericht der Medizinischen Direktion Öffentlichkeitsarbeit Leistungsdaten Parkinson Schweiz organisiert jährlich in Zusammenarbeit mit Schweizer Kantonsspitälern, Universitäts- und Rehabilitationskliniken an verschiedenen Standorten gesamtschweizerisch Informations tagungen, die sich an Patienten, deren Angehörige sowie interessierte Personenkreise wenden. Wie jedes Jahr, konnten auch im Berichtsjahr in der KLINIK BETHESDA zwei Informations tagungen, am 23. August 2014 (französisch) und am 30. August 2014 (deutsch), durchgeführt werden. Das interessante themenspezifische Programm sowie das ansprechende Rahmenprogramm wurden sehr geschätzt und die Tagungen waren wiederum ein grosser Erfolg. Insgesamt konnten 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (82 an der französischsprachigen und 118 an der deutschsprachigen Informationstagung) verzeichnet werden. Im Jahr 2015 feiert Parkinson Schweiz das Jubiläum des 30-jährigen Bestehens. Auch in der KLINIK BETHESDA werden in diesem Rahmen wieder zwei Informationstagungen stattfinden. Neben den regelmässigen internen Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen wurden auch Fortbildungsveranstaltungen mit Ärztinnen und Ärzten dem BNNV (Berner Neurologen und Neurochirurgen Verein), den Neurologen und Neurochirurgen des Inselspitals sowie den Neurologen des Spitalzentrums Biel, aber auch Neurologen aus der ganzen Schweiz, durchgeführt. Die interessanten Weiterbildungsveranstaltungen, die vor allem Themen aus den drei Tätigkeitsbereichen unserer Klinik betrafen, wurden von den Teilnehmern sehr geschätzt. Das Verrechnungssystem mittels DRG in den Akutabteilungen der Spitäler bedingt, dass die Patienten in allen Bereichen, vor allem aber in der Neurorehabilitation und im Parkinsonbereich, früher zugewiesen werden und daher keine weitere Verkürzung der Rehabilitationszeiten, sondern eine im Wesentlichen gleichbleibende Aufenthaltsdauer zu verzeichnen war. So ergab sich eine erneute Zunahme der Pflegetage um 250 im Vergleich zum Vorjahr. Dabei ist erstmals wieder eine leichte Zunahme der Pflegetage im Langzeitbereich zu verzeichnen. Dies vor allem durch die Funktion der Station Vully 3 als therapeutische und pflegerische Übergangsstation vor Verlegung in andere Heime oder nach Hause. Insbesondere schwere komplexe Fälle mit therapieresistenter Epilepsie, psychogenen Anfällen und gegebenenfalls weiteren Begleiterkrankungen konnten davon profitieren. 4 Jahresbericht der Medizinischen Direktion teme, insbesondere die kontinuierliche Kameraüberwachung auf der Station mit bewegungsassoziierten Kamerasensoren, wesentlich die diagnostische Qualität des stationären Aufenthaltes in unserer Klinik verbessert; ferner nimmt die Zahl der nicht invasiven Abklärungen Prächirurgie I ständig zu. Im Parkinsonbereich steht die individuelle Auswahl der optimalen medikamentösen versus invasiveren Therapiemethoden weiterhin im Vordergrund. Ziel ist es, neue teils auch computerassoziierte Trainingsmethoden in den Rehabilitationsprozess Parkinsonkranker zu integrieren. Der Ausbau unseres Klinikambulatoriums von ärztlicher wie von therapeutischer Seite sind weitere Entwicklungsschritte, die auch von unseren Zuweisern gewünscht werden. Wir danken unserem Fürsorgeverein, dass er die Anstrengungen der Weiterentwicklung vollumfänglich unterstützt. Danke Entwicklung der Klinik Neben der Anerkennung und dem Ausbau der ärztlichen Tätigkeiten zeichnet sich die Pflege, wie dem Bericht unserer Pflegedienstleitung von Frau Christiane Gaudy zu entnehmen ist, durch zunehmende Strukturierung, Systematisierung und die Möglichkeit der Überprüfung der Pflegeprozesse aus. Im Bereich der Therapien der Neurorehabilitation hat die Robotik Einzug gehalten, welche neben der individualisierten Betreuung der Patienten ein zunehmendes Standbein im Neurorehabilitationsbereich entwickeln wird. Im Bereich Epileptologie haben neue Sys- Einen herzlichen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche sich tagtäglich mit grossem Engagement zum Wohle der Patienten und der Klinik einsetzen. Dank dem unermüdlichen und professionellen Einsatz von ihnen allen können unsere vielen wichtigen Aufgaben erfüllt werden und tragen somit zur Erhaltung einer qualitativ hochstehenden und gut funktionierenden Klinik bei. 5 Epileptologie Dr. med. Martinus Hauf Leitender Arzt Integrativer Ansatz zum Wohl des Patienten Die von den Gründern der KLINIK BETHESDA gewollte Ausrichtung, das Wohl des Menschen in all seinen Aspekten in den Vordergrund zu stellen, steht auch heute noch im Mittelpunkt der Aktivität unserer Epileptologie. Nachfolgend möchte ich die aktuellen integrativen Strategien zu Diagnostik und Therapie in der Epileptologie der KLINIK BETHESDA skizzieren und die Konzepte der Vor- und Nachbetreuung vorstellen. a) Diagnostisch Die in den neunziger Jahren etablierten resektiven epilepsiechirurgischen Verfahren intensivierte die Relevanz der präzisen Zuordnung eines Epilepsiesyndroms, respektive der präzisen Lokalisation der Anfallsursprungszone beim einzelnen Patienten. Zusammen mit den Entwicklungen der zerebralen Bildgebung steht die simultane Langzeit-Video / EEG- Aufzeichnung im Zentrum der benötigten diagnostischen Verfahren. In der KLINIK BETHESDA stehen dafür – neben 6 Epileptologie zwei telemetrischen Ableitezimmern im Neurophysiologischen Labor – ein videographisches Überwachungs- und Aufzeichnungs system zur Verfügung, das alle Patientenzimmer und Aufenthaltsräume umfasst. Unter portabler EEG-LZ-Ableitung können so auch in alltagsnaher Umgebung Anfalls ereignisse provoziert und dokumentiert werden. Die elektroklinische Beurteilung zusammen mit den Resultaten der neuropsychologischen Testverfahren und der bildgebenden Verfahren werden in Form von Fallvorstellungen mit der Epileptologie der Neurologischen Klinik, Universität Bern, Inselspital, unter Leitung von Prof. K. Schindler vorgestellt. Dort wird das weitere Vorgehen diskutiert, insbesondere die Indikation einer invasiven prächirurgischen Ableitung (Phase II) in der Neurologischen Klinik des Inselspitals gestellt. Die alltagsnahen Bedingungen unter denen die LZ-Video-EEGs in der KLINIK BETHESDA abgeleitet werden können, erlauben auch die Tagesstruktur des Patienten über einige Tage zu dokumentieren und die subjektiven Verhaltens- und Nebenwirkungs-Protokolle zu objektiven Beobachtungen zu korrelieren. Hier zu erwähnen ist eine im Abklärungsschema integrierte explizite Suche nach Mimikry epileptischer Anfälle, die neben neurologisch zerebralen, kardialen, vasogenen und endokrinologischen auch eine detaillierte Suche und Provokation von psychogenen nicht epileptischen Anfallsereignissen umfasst. Die Komplexität wird hier durch die häufige Koexistenz von epileptischen und nicht-epileptischen Anfallsereignissen erhöht. b) Therapeutisch Anfallsverhindernde Therapien basieren auf einer ganzen Palette von zu berücksichtigender Bedingungen. Eine erfolgversprechende Behandlungsstrategie basiert auf der Erfassung von anfallsauslösenden Faktoren sowie einer dezidierten Schulung von verhaltensmodulierenden Strategien. Bei der Wahl des Antiepileptikums sind neben der individuellen Epilepsieform auch die Komorbiditäten und die Lebensbedingungen zu berücksichtigen. Wie häufig belegt, ist eine Instruktion und eine Schulung im Umgang mit den verschriebenen Medikamenten ein wichtiger Puzzlestein um die Compliance der Patienten zu verbessern. Hier liegt im Behandlungskonzept der KLINIK BETHESDA ein Schwerpunkt. Der ganzheitliche Ansatz findet sich auch in der Berücksichtigung von neuropsychologischen Defiziten und von anderen erkrankungsassoziierten Begleitsymptomen, die auch durch psychologisch / psychotherapeutisch edukative Behandlungsmodule in der KLINIK BETHESDA behandelt werden. Die wichtigen Ziele der persönlichen und beruflichen Reintegration der Patientinnen und Patienten wird sowohl durch eine berufsvorbereitende Beratung als auch durch eine alltagssimulierende Belastung in den unterschiedlichen Ateliers und falls möglich in den individuellen Berufsfeldern vorbereitet. mit erworbenen oder angeborenen Schädigungen des zentralen Nervensystems. Nebst umfassender medizinischer Betreuung können sie von sehr weitgehenden aktivierungstherapeutischen Angeboten auf den Stationen und in den Werkateliers profitieren. Wichtig für den Behandlungserfolg ist zudem das Praktizieren von milieuund verhaltenstherapeutischen Ansätzen durch erfahrene und kompetente Psychologen, Sozialpädagogen, Pflegefachleute, Therapeuten und Sozialarbeiter. «Epileptologisches Netzwerk» der KLINIK BETHESDA c)Integrative Konzepte in der Vor- und Nachbetreuung Als neurologische Klinik mit Zentrumsfunktion ist die Epileptologie der KLINIK BETHESDA regelmässig mit komplexen Situationen bei Patienten, die zur Zuweisung führen, konfrontiert. Modular besteht die Möglichkeit, eine die Hospitalisation vorbereitende Konsultation durchzuführen. Dies geschieht ggf. unter Einbeziehung der Pflegenden und der Mitarbeitenden des Sozialdienstes. Den Benefit des Vorgehens sehen wir für die Betroffenen und beziehungsweise deren Betreuenden darin, die Klinik kennenzulernen und gegebenenfalls die individuelle ergänzende Betreuung z.B. durch die E ltern während der Hospitalisation zu planen. Therapeutische Anpassungen zeigen erst im Alltag der Patienten mit den individuellen Tagesstruktu- ren, Lebensumständen und Belastungssituationen ihre Wirkung in Bezug auf die anfallsverhindernde Wirkung, aber auch die gewünschten und nicht gewünschten Nebenwirkungen. Die während der Hospitalisation mögliche Simulation der individuellen Alltagsstruktur während einer kurzen Beobachtungszeit ist natürlich nur eingeschränkt aussagekräftig. Im Sinne einer Nachbetreuung und mit weiterer ambulanter Nachjustierung der während der Hospitalisation begonnenen Behandlung bieten wir – wenn gewünscht und sinnvoll – eine Frühkonsultation nach der Hospitalisation an, um eine optimierte Weiterbehandlung einzuleiten. Ein Teil der KLINIK BETHESDA (Langzeitabteilung und Wohnheim) steht Patienten zur Verfügung, die schwer therapierbare Epilepsien mit komplexen Begleitdiagnosen aufweisen, aber auch Menschen Auch der kurzfristige historische Rückblick lässt erkennen, dass die Behandlungsmöglichkeiten in der Epileptologie sich in den letzten 20 Jahren kontinuierlich erweitert haben. Die zunehmende Komplexität spiegelt sich in einer Spezialisierung und diese in einer intensivierten Zusammenarbeit im Bereich der Epileptologie wieder. Eine herauszuhebende Stellung innerhalb des Netzwerkes fällt dem Neurozentrum der Universität Bern, Inselspital zu. Die enge Zusammenarbeit mit der Epileptologie der Klinik für Neurologie der Universität Bern, Inselspital ist in diesem Jahr durch einen personellen Austausch auf der Ebene der Assistenzärzte wie auch Kaderärzte intensiviert worden. Die enge Kollaboration auch mit den anderen zentralen Kliniken des Neurozentrums (Neurochirurgie, Neuroradiologie, Neuropädiatrie und Psychiatrie) blickt auf eine langjährige Tradition zurück und wird über gemeinsame klinische und Forschungsinteressen weitergeführt. 7 Parkinson-Zentrum Parkinson-Zentrum Dr. med. Helene Lisitchkina Leitende Ärztin Das vor rund 20 Jahren eröffnete Parkinson-Zentrum Tschugg war schweizweit das erste seiner Art und wurde in den vergangenen Jahren ständig weiterentwickelt. 2009 erfolgte die bauliche Erweiterung auf die heutige Betriebsgrösse (23 Betten). Unser Zentrum fokussiert auf die Diagnostik, Behandlung und Rehabilitation von Bewegungsstörungen, wobei die Parkinson-Krankheit und verwandte Krankheitsbilder im Vordergrund stehen. Die Komplexität der vielfältigen Krankheits- und Störungsbilder wirkt sich nicht nur auf die Motorik sondern auch viele andere somatische und psychomentale Funktionen aus, was einen hohen Interdisziplinaritätsansatz des «Parkinsonteams» voraussetzt. Der Einsatz des Teams gilt in erster Linie den schwer betroffenen Patienten, schliesst aber immer auch die Angehörigen und das sonstige betreuende Umfeld ein. Wenn irgend möglich, ist unser Hauptziel immer die Rückkehr der Patienten in ihr gewohntes häusliches Milieu – mit einem Zugewinn an Fähigkeiten zur selbständigen Alltagsbewältigung. Insofern erfordert das optimale Rehabilitationssetting ein gut 8 aufeinander eingespieltes Team, in dem jedes Mitglied (Ärzte, Pflegende, Therapeuten, Sozialdienst...) seine speziellen Kenntnisse, Erfahrungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten einbringen kann und soll. Vielfältige Rückmeldungen von Patienten, Angehörigen, Zuweisern und nachbetreuenden Stellen bestätigen uns, dass uns das auch im Jahr 2014 wieder gelungen ist. Unsere Behandlungsziele im engeren Sinne sind zukunftsorientierte, leitliniengerechte medikamentöse Therapie, grösstmögliche funktionelle Unabhängigkeit, Verbesserung der Lebensqualität, Vermeidung von Nebenwirkungen und Verlangsamung des Fortschreitens der Krankheit, Behandlung der Begleiterkrankungen und Nebenwirkungen der Therapie (auch im psychiatrischen Bereich) sowie Schulung von Patienten und Angehörigen. Die Unterstützung unserer Patienten in sozialen Belangen sowie vor- und nachstationäre ambulante Patientenbetreuung sind integrale Bestandteile unseres Rehabilitationskonzeptes. Ein medizinischer Schwerpunkt unseres Therapieansatzes sind die sogenannten Pumpentherapien, die bei fortgeschrittenen Krankheitsverläufen zum Einsatz kommen. Das Parkinsonzentrum Tschugg hat hier schweizweit die grösste Erfahrung. Zwei Systeme stehen zur Verfügung: Mit der Apomorphin-Pumpe wird der Dopaminagonist Apomorphin über eine subkutane Infusion unter die Haut verabreicht. Mit der DuodopaPumpe® wird das Medikament Levodopa / Carbidopa durch eine Bauchsonde direkt in den Dünndarm infundiert. Die Etablierung von Pumpentherapien ist aufwändig und fordert kontinuierlich einen hohen Einsatz des gesamten Teams. Spektrum von aktivierenden Therapieverfahren (z. B. Physiotherapie, Logopädie, Neuropsychologie) an. Im Rahmen der multimodalen Parkinson-Komplexbehandlung wird ein auf die individuellen Bedürfnisse jedes Betroffenen ausgerichtetes Übungsprogramm mit Überprüfung und Einstellung der Medikamente verbunden. Eine psychologisch-psychotherapeutische Unterstützung und Beratung bei sozialen Fragen findet parallel statt. Mit Kreativitätstherapie (Mal-, Werkatelier, etc.) und diversen kulturellen Aktivitäten helfen wir unseren Patienten bei der Überwindung sozialer Isolation. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Behandlung der für das Krankheitsbild typischen eingeschränkten Wahrnehmung und der damit verbundenen Sprech- und Gangstörungen. Hier liegt der Fokus auf dem in den letzten Jahren international entwickelten Amplitudentraining (der LSVT-Methode im Stimm- und Bewegungstraining). Viele unsere Therapeuten absolvierten eine spezielle Ausbildung und verfügen über entsprechende Zertifikate. Der Wissens- und Erfahrungsstand des Teams wird durch kontinuierliche Schulung in den neuesten therapeutischen Techniken aufrecht erhalten und weiter gefördert. Angesichts der besonderen Relevanz von Schluckstörungen im Rahmen der Erkrankung (bei mehr als 50% der ParkinsonPatienten) ist ein besonderes Anliegen der logopädischen Therapie und pflegerischen Betreuung, eine sichere Nahrungsaufnahme ge- währleisten. Zur Diagnostik von Schluckstörungen und rechtzeitiger Prävention von Pneumonien bieten wir seit eine videoendoskopische Schluckdiagnostik unseren Patienten vor Ort an. Auch in 2014 führten wir wieder Informationsveranstaltungen (deutsch und französisch) für Parkinsonpatienten und deren Angehörige durch, die auf grosses Interesse stiessen. Im Rahmen von regelmässigen Ärzte- und Pflegefortbildungen sowie Fallvorstellungen sind wir im intensiven fachlichen Gesprächsaustausch mit Zuweisern und Nachbetreuern und hoffen so, auch über den eigentlichen stationären Aufenthalt hinaus einen Beitrag zur optimalen Versorgung unserer Patienten leisten zu können. Im Rahmen der Kollaboration mit dem Zentrum für Bewegungsstörungen des Inselspitals Bern konnten wir im vergangenen Jahr unsere Erfahrungen in der Behandlung von Patienten mit tiefer Hirnstimulation (Hirnschrittmacher) weiter vertiefen. Unser Angebot umfasst die postoperative Rehabilitation und Einstellung des Stimulators in enger Zusammenarbeit mit dem Ärzte-Team des Inselspitals. Das engagierte und erfahrene Therapeutenteam bietet ein grosses 9 Pflegedienst Pflegedienst Christiane Gaudy Leiterin Pflegedienst Sabina Jaggi Pflegeexpertin APN Pflegeentwicklung – ein kontinuierlicher Prozess obliegt es, diesen Prozess zu begleiten. 2011 wurde eine Höfa– Gruppe gebildet. Die MitarbeiterInnen in dieser Gruppe verfügen über eine höhere Fachausbildung in Pflege, das heisst, sie haben ein Spezialwissen in Pflege, um sich mit komplexen Fragestellungen auseinanderzusetzen und diese zu bearbeiten. Ausgangslage Im Jahr 2011 begannen wir in der Pflege der KLINIK BETHESDA mit dem systematischen Aufbau, der kontinuierlichen Verankerung und Umsetzung des Pflegeprozesses im Alltag. Was ist der Pflegeprozess? Mit «Pflegeprozess» wird das einheitliche Vorgehen der Pflegenden in der Informationssammlung (Pflegeanamnese), in der Planung (Pflegeplanung), in der Umsetzung (Pflegemassnahmen) und in der Überprüfung der Wirksamkeit der Massnahmen beschrieben. Die klare Einhaltung des Pflegeprozesses inklusive dem Formulieren von Pflegediagnosen nach PESR (Problem, Einflussfaktoren, Symptome, Ressourcen) – Struktur dient der Pflegenden sich in den meist komplexen Pflegesituationen und der Fülle von Pflegemassnahmen zurechtzufinden. Letztendlich garantiert der gut verankerte Pflegeprozess den reibungslosen Ablauf der gesamten Pflege über 24 Stunden am Patienten. Sabina Jaggi, Pflegeexpertin APN (Advanced Practice Nurse) 10 Was haben wir erreicht In der Höfa-Gruppe sind nun alle Abteilungen vertreten. Zu den Aufgaben der Gruppe gehört es neue Standards zu erarbeiten, bestehende zu überprüfen und wenn nötig den neuesten Erkenntnissen anzupassen. So sind z. B. der Pflegestandard zur enteralen Ernährung (Ernährung über eine Sonde) und der Standard «mechanische Thromboseprophylaxe» neu entstanden. Es sind auch verschiedene Checklisten überarbeitet oder neu geschaffen worden. Diese Hilfsmittel sind wichtig, damit alle Pflegenden nach einheitlichen Richtlinien die Pflege mit einer hohen, den neuesten Regeln entsprechenden Qualität ausführen können. Die Höfa-Pflegenden sind beauftragt, auf ihren Abteilungen die neuen Standards vorzustellen und die Einführung in der Praxis zu begleiten. Weiter sind sie die Ansprechpersonen für ihre KollegInnen, wenn vertieftes Fachwissen gefragt ist. Sie bringen die pflegerischen Fragestellungen und Unklarheiten in der Gruppe zur Diskussion. Daraus ergeben sich neu zu bearbeitende Themen, wenn wir feststellen, dass viele verschiedene oder veraltete Pflegevarianten zu einer mangelhaften Pflegequalität führen. Dieser Kreislauf hat sich gut etabliert. Das Arbeiten mit Pflegediagnosen ist über alle Pflegebereiche eingeführt. Dieses führt zu einer Fokussierung auf die Pflegeprobleme und daraus abgeleiteten Pflegezielen unter Einbezug der vorhandenen Ressourcen des Patienten. In der Fülle der pflegerischen Ansprüche, die ein Patient mitbringt, ist es wichtig, mittels der Pflegediagnosen klare Ziele zu setzen. Die Pflege kann dadurch individueller auf die Bedürfnisse des Patienten angepasst und schneller und effizienter umgesetzt werden. Die Auswertung der Pflegequalität wird mit zwei Instrumenten erhoben. Das erste Instrument, das wir konsequent anwenden, ist die Patienten-Zufriedenheits-Befragung. In den Abteilungen der Epileptologie akut und im Parkinsonzentrum werden die Patienten einmal pro Aufenthalt befragt, in der Neurorehabilitation erfolgt die erste Befragung sieben Tage nach Eintritt, danach einmal pro Monat. Die Auswertung zeigt einen sehr hohen Zufriedenheitsgrad bei den Patienten. Das zweite Instrument, das seit einiger Zeit zur Anwendung kommt, ist eine systematische Überprüfung der Pflegedokumentation. Dazu wurde in der HöfaGruppe eine Checkliste erarbeitet, anhand dieser sich verschiedene Inhalte der Pflegedokumentation qualitativ überprüfen lassen. Es sind Fragestellungen wie z.B. die Ausführung von diagnostischen Massnahmen, die Ausführung von anamnestischen Erhebungen, die korrekte Wiedergabe von Beobachtungen im Pflegebericht in Bezug auf die individuelle Pflegeplanung, die Verknüpfung des ICF (International Classification of Functioning) mit der individuellen Pflegeplanung, die Pflegediagnosen sind nach der PESR Struktur formuliert etc. etc. Die Aufgabe, die Dokumentation zu überprüfen obliegt den Höfa-MitarbeiterInnen auf der Abteilung. Die Resultate werden in den Teamsitzungen besprochen und Verbesserungen festgelegt. Was sind die Auswir kungen für den Patienten Mit der Systematisierung des Pflegeprozesses kommt der Patient in den Genuss einer sehr individuellen Pflege, die auf seine Ressourcen und Bedürfnisse abgestimmt ist. Der Einbezug der Angehörigen ist verbessert. Die Pflege integriert die Ziele, die interdisziplinär im ICF festgelegt werden, selbstverständlich in die individuelle Pflegeplanung und deren Umsetzung am und mit dem Patienten. Die hohe Patientenzufriedenheit zeigt uns, dass der eingeschlagene Weg gute Resultate erzeugt und weiter verfolgt werden muss. Zunehmend werden wir mit dem Thema der interkulturellen Pflege konfrontiert. Die Pflege von Patienten aus anderen Kulturen stellt oft eine grosse Herausforderung dar, zumal auch die Pflegenden unterschiedlicher Herkunft sind. Die Höfa-Gruppe ist daran, zu diesem Thema einen Leitfaden zu erstellen. An dieser Stelle möchte ich allen danken, die sich täglich dafür einsetzen, unseren Patienten eine gute, umfassende Pflege zukommen zu lassen. Ausblick Die Arbeit mit den Pflegediagnosen nach PESR Struktur wird weiterhin vertieft. Das bewusste Arbeiten mit dem Pflegeprozess ist der Garant dafür, dass der Patient rund um die Uhr kontinuierlich, seinen Bedürfnissen entsprechend und qualitativ hochstehend gepflegt wird. Die Erfahrungen in der Rehabilita tionspflege zeigen, dass der Einbezug der Angehörigen im Pflegeprozess eine sehr grosse Priorität hat. So haben wir uns zum Ziel gesetzt, uns in den nächsten Jahren dem Thema «Familienzentrierte Pflege» zu widmen bzw. diese einzuführen und umzusetzen. Was ist Weisheit? Die Menschen kennen. Was ist Menschenwürde? Die Menschen lieben. (Konfuzius) 11 Sensomotorik Sensomotorik den, einen wichtigen Beitrag zum Erreichen des Rehabilitationsziels liefern. Johan Ronner Abteilungsleiter Sensomotorik Arm-Robotik in der Therapie Roboter begleiten unseren Alltag bereits seit einigen Jahrzehnten. Allgemein bekannt sind sicher Geräte, welche in der (Auto-) Fertigungsindustrie eingesetzt werden. Aus der Filmindustrie sind auch die Roboter bekannt, welche aussehen wie Menschen und übermenschliche Eigenschaften besitzen. In der Therapie und Trainingswelt kommen bereits seit einigen Jahren immer mehr technisch hochentwickelte und computergesteuerte Geräte zum Einsatz und diese Entwicklung steht wahrscheinlich erst am Anfang. In einem modernen Fitnesscenter sieht man heute immer mehr unterschiedliche Geräte, welche sehr zielgerichtet einzelne Bewegungsfunktionen oder Aktivitäten trainieren. In der Rehabilitation von neurologischen oder orthopädischen Patienten werden seit einigen Jahren immer häufiger robotergestütztecomputergesteuerte Geräte in der Therapie eingesetzt. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die Geräte, für die Rehabilitation des Armes welche entwickelt wur12 In 2014 hat unsere Sensomotorik Geräte verschiedener Anbieter mehrere Wochen testen können. Aufgrund der Testergebnisse haben wir uns für Geräte der Firma Tyromotion (Graz, Österreich) entschieden, die sich durch optimale Therapieeffekte auf unsere Patienten ausgezeichnet haben. In der Hirnforschung wurde nachgewiesen, dass die Folgen einer Schädigung durch die Hirnplastizität praktisch aufgehoben oder verkleinert werden können. Um diese Plastizität zu stimulieren, sind gezielte Lernprozesse, welche aufgabenspezifisch und alltagsbezogen sind wichtig, wobei die Übungen häufig repetiert werden müssen. Die Geräte der Firma Tyromotion bieten dazu viele Möglichkeiten. Die Aufgaben können sehr präzise an die motorischen Möglichkeiten des Patienten angepasst werden, sodass auch der Patient mit sehr geringen motorischen Fähigkeiten die Aufgaben erfolgreich erledigen kann. Die Aufgaben und die Zielerreichung sind realistisch und die spielerische Art wirkt sehr positiv und motivierend auf unsere Patienten. Im Behandlungsverlauf können der Schwierigkeitsgrad und die erforderliche Motorik gesteigert werden, was die Hirnplastizität kontinuierlich fordert und das Lernen fördert. Die Computerprogramme dieser Geräte enthalten sehr genaue Messinstrumente, womit die motorische Möglichkeiten des Patienten und deren Entwicklung im Behandlungsverlauf objektiv nachvollziehbar werden. Ebenfalls sind Dokumentationspro- gramme vorhanden, womit der Behandlungsverlauf in Berichte und Statistiken übertragen werden kann. Folgende Geräte sind bei uns im Einsatz gewesen: Diego®, Pablo®, Tymo® und Tyrostation®. Bei Diego® handelt es sich um ein Trainingssystem für einen oder beide Arme. Der Arm des Patienten wird an Seilen befestigt, wobei eine selektive Gewichtsentlastung eingestellt werden kann. Ebenfalls kann die dreidimensionale aktive Beweglichkeit von Schulter und Ellenbogen gemessen werden. Die Aufhängung ermöglicht eine völlige Bewegungsfreiheit und die computergesteuerte virtuelle Realität am Bildschirm bietet realistische Szenarien, wobei der Patient z.B. aufgefordert wird, Wäsche aufzuhängen oder zu schwimmen. Bei Pablo handelt es sich um eine Kombination von Geräten, welche gezieltes Training von Hand, Unterarm, Ellenbogen und / oder Schulter ermöglichen. Mit dem Sensorgriff können verschiedene Greifarten trainiert und die Kräfte dabei gemessen werden. Mit dem eingebauten Lagesensor erfasst der Computer die Bewegung im dreidimensionalen Raum und somit den Bewegungsumfang des Arms. Der Patient kann mit seiner Hand auf dem Multiball, in den der Sensorgriff eingesteckt werden kann, das Beugen und Strecken seines Handgelenkes üben, sowie das seitliche nach Innen- und Aussendrehen des Unterarms. Der Sensorgriff kann auch im Multiboard eingesteckt werden. Es handelt sich dabei um eine Konstruktion wo die Unterarme eine Auflagefläche und die Hände vorne ® 1 Pablo-Multiboard, 2 Pablo-Multiball, 3 Tymo, 4 Diego verschiedene Griffmöglichkeiten haben. Mit Multiball und Multiboard können Patienten mit stark eingeschränkter Muskelaktivität oder auch Spastik üben. Aufgabenbeispiele beim Pablo® sind unterschiedlich, wie z.B. Äpfel sammeln, Ballon fliegen, Feuerwehr, Mülltrennung, Bauernhof, etc. Tyrostation® ist ein höhenverstellbarer Therapietisch mit Computer und einem speziellen Trainingshocker für den Tymo®. Auf dem Tisch können die Utensilien vom Pablo® verstaut werden. Bei Tymo® handelt es sich um eine sehr dünne Therapie-Platte, bestückt mit einigen Sensoren und einer drahtlosen Verbindung zum Computer. Diese Platte eignet sich, um sich mit den Händen abzustützen, darauf zu sitzen oder auch zu stehen. Geübt werden können Gewichtsverlagerung, Gleichgewicht, Stützaktivitäten von Armen oder Beinen, Stand sicherheit, Schrittgeschwindigkeit, etc. Die Geräte der Firma Tyromotion bieten in der Rehabilitation eine hochentwickelte Kombination von einem durch Robotik-, Computerund Virtual-Reality unterstütztem Behandlungskonzept. Die Übungsprogramme sind am Patienten sehr exakt adaptierbar und geben dem Patienten viel Bewegungsfreiraum. Die Übungsprogramme fordern den Patienten auf eine angenehme Art heraus, die meisten Patienten üben auf diese Art mit Freude und sind motiviert ihre Leistung zu steigern. Fazit: Schlusswort: Unsere Arm-Robotik ist eine sehr gute Erweiterung des Therapie- Angebotes und ermöglicht uns die Trainingsintensität deutlich zu erhöhen. Ähnlich wie bei anderen Therapie-Konzepten, eignet sich auch die Arm-Robotik nicht für jeden Patienten, wichtig ist, dass die Patienten sehr gezielt und effizient mit den adäquaten Therapiemethoden behandelt werden. 13 Jahresbericht Verwaltungsdirektion Elmar Zwahlen Verwaltungsdirektor Am 16. Oktober 2014 konnte in Anwesenheit von Regierungsrat Philippe Perrenoud, der politischen Behörden, der Trägerschaft sowie der geladenen Gäste die offizielle Baueinweihungsfeier abgehalten werden. Obwohl die Bauarbeiten noch bis Ende Jahr andauerten, konnte doch ein Grossteil der Umund Neubauten bereits vorher (zwei Monate früher als geplant) dem Betrieb zur vollen Zufriedenheit übergeben werden. Das abgeschlossene Projekt umfasst nebst den sichtbaren Elementen auch viele unsichtbare Verbesserungen der Infrastruktur. So wurde die gesamte Südfassade nachisoliert und alle Unterstationen aus dem Jahre Regierungsrat Philippe Perrenoud 14 Hotellerie 1973 dem neuesten Stand der Technik angepasst. Die Inbetriebnahme der Solar- und Photovoltaikanlage hat sich bereits im verminderten Energiebedarf niedergeschlagen. Das grosse Verständnis aller Beteiligten, Patientinnen und Patienten, des Personals, der Besucher und der Handwerker darf als beispielhaft und einmalig bezeichnet werden. Ohne einen einzigen Unfall und bei gleichbleibenden Leistungszahlen konnten die Bauarbeiten trotz allen Beeinträchtigungen zeit- und kostengerecht abgeschlossen werden. Bei der Möblierung der neuen Räumlichkeiten wurden, nebst Neubeschaffungen, auch diverse Möbel vom Lager und Betrieb neu gepolstert und überzogen. Für den internen Transportdienst wurde das Rollmaterial von Küche und Wäscheversorgung ergänzt und durch eine externe Firma servicegepflegt. Markus Sigg Bereichsleiter Hotellerie Total erneuerte Unterstation Das Berichtsjahr wird auch als das Jahr der Requalifikationen in die Klinikgeschichte eingehen. Wir verweisen an dieser Stelle gerne auf den Bericht von Frau Ruth Plüss, welche die Aufgabe als Qualitätsverantwortliche am 1. September 2014 übernommen und die erwähnten Arbeiten begleitet hat. Im November haben wir die Qualitätskriterien der 2. Requalifikation von SW!SS REHA für die Jahre 2014 – 2018 erfüllt. Im Februar 2015 erfüllten wir bereits zum 5. Mal die Requalifikation der ISO-Normen 9001:2008 sowie 14001:2004. Erneut wurden ebenfalls die Kriterien in einem internen Audit der REKOLE-Zertifizierung überprüft. Das schönste und grösste Bauwerk und die Erfüllung aller Qualitätskriterien und Standards sind ohne grosse Bedeutung, wenn hinter der Arbeit nicht voll engagiertes und gut ausgebildetes Personal am Werk ist. Hervorragende ärztliche, pflegerische und therapeutische Leistungen und gut funktionierende Infrastrukturbetriebe sorgen in einer wunderbaren Umgebung dafür, dass sich die be- troffenen Patientinnen und Patienten in der KLINIK BETHESDA gut aufgehoben und betreut fühlen. Ein herzlicher Dank gebührt unserer Trägerschaft, welche durch die wichtigen strategischen Entscheide und durch die grosse Unterstützung einen wesentlichen Beitrag zur Erbringung der guten Leistungen leistet. Die Tarif- und Preisverhandlungen werden trotz Tarifmodellen, Berechnungsmustern, erfüllten Zertifizierungen und vereinbarten Berechnungsgrundlagen durch die Vergangenheitsbewältigung geprägt. Zudem unterscheiden sich die kantonalen Finanzierungsmodelle und -ströme sowie die finanzierten Abgeltungen von Kanton zu Kanton massiv. Welcher Preis ist demnach richtig, welcher Preis ist gerechtfertigt, welcher Preis deckt welche Qualität? Es ist zu hoffen, dass die vorgesehenen und anerkannten Finanzierungssysteme eine Harmonisierung der Preisfindungsmodelle herbeiführen werden. Das Jahr 2014 war geprägt von den Bauarbeiten in der Klinik, sowie diversen Anpassungen für die Abteilungen in der Hotellerie. Für die Restauration wurde ein neues Betriebskonzept erarbeitet und im November 2014 eingeführt. Es optimiert die Auslastung der Betriebe und bringt für die Patienten und Besucher am Wochenende längere Öffnungszeiten sowie ein Mahlzeitenangebot in der Cafeteria. In der Wäscheversorgung wurde eine zentrale Berufskleiderausgabe eingerichtet und die Ausgabe über Kleiderbügel eingeführt. Dazu mussten in der Wäscherei und im internen Transportdienst die Betriebsabläufe angepasst werden. Im Hausdienst führten die Bautätigkeiten sowie die zunehmende Fläche zu mehr Reinigungsaufwand. Die gesamten Räume wurden in einer neuen Software erfasst und nach Aufwand und Reinigungsmethodik eingeteilt. Damit können wir den Zeitbedarf, die zu reinigende Fläche und den Bedarf der Unterhalts- Zwischenund Grundreinigungen erfassen. stopp ausgerüstet waren, Dosieranlagen für Chemie sowie interne und externe Schulungen von Kader und Mitarbeitern tragen zu einer Verminderung der Unfallrisiken in der Hotellerie bei. 2014 war glücklicherweise kein Unfall zu verzeichnen. Facts: Restauration •Durch den Wegfall der Bau restauration sank der Umsatz um CHF 33’333.00 auf CHF 695’228.00. •Im Zuge der Umstrukturierung wurden die Stellenprozente von 770 auf 710 gesenkt. •Es wurden 136 kleinere und grössere Anlässe wie Eröffnungsfeier, Aufrichte etc. durchgeführt. Hausdienst •In verschiedenen Intervallen wurde eine Fläche von 19’838 m2 (Grösse dreier Fussballfelder) gereinigt. Wäscherei •Die Waschmenge hat um 3% auf neu 136’772 kg oder rund 534 kg pro Waschtag zugenommen. Küche •Es wurden 127’297 Mahlzeiten (ohne Frühstück und Snacks), d.h. 387 Mahlzeiten mehr als im Jahr 2013 produziert. SiGe •Sockelerhöhung der Waschmaschinen, Mechanisierung der Flächenreinigung, ersetzen von alten Küchenapparaten, die noch nicht mit Eingriffschutz und Not15 Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement Information für die Unternehmensführung und sollen als Verbesserungspotentiale in die Arbeitsabläufe einfliessen. •Patientenbefragung: Ausgabe Nr. 18, Juni 2012/ 02 Herausgeber: SW!SS REHA Vereinigung der Rehabilitationskliniken der Schweiz Postfach, 5001 Aarau, Telefon 062 836 40 90 [email protected], www.swiss-reha.com Die führenden Rehabilitationskliniken der Schweiz Ruth Plüss Qualitätsbeauftragte Das Qualitätsmanagement bezweckt, die Qualität der Dienstleistungen durch die Mitwirkung aller Mitarbeitenden zu gewährleisten und kontinuierlich zu verbessern, die Kundenanforderungen (intern und extern) zu erfüllen, insbesondere die der Patienten. Die Qualität wird mit beurteilbaren, für die Klinik relevanten Kriterien, gemessen. Die Qualitätsentwicklung ist eine wichtige Säule der Unternehmensführung. Die konsequente Ausrichtung der Führung auf die Qualität bedeutet, dass all unsere Aktivitäten unter dem Blickwinkel der prozessorientierten Qualitätsverbesserung betrachtet werden. Dazu richten wir uns im Qualitätsmanagement nach den Anforderungen der ISO-Normen 9001:2008 und ISO 14001:2004, BSV IV 2000, SW!SS REHA, FMH Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte, H+ - Die Spitäler der Schweiz. 16 DIE SPITÄLER DER SCHWEIZ LES HÔPITAUX DE SUISSE GLI OSPEDALI SVIZZERI Die führenden Rehabilitationskliniken der Schweiz EDITORIAL HINTERGRUND Um Nachwuchs werben SW!SS REHA setzt neue Massstäbe SQS Aufrechterhaltungsaudit zu ISO 9001:2008 und ISO 14001:2004 sowie BSV IV 2000 tienten die Gewissheit geben, bestmöglich behandelt und versorgt zu werden. dem kontinuierliDer Personalmangel im Gesundheitswesen Qualität ist eines derMit wichtigsten Güter imProzess Gesundheitswesen.der Der Qualitätsstanspitzt sich weiter zu. Noch weitaus dramati- dard trägt mit dazu bei, ob und wie Patienten geheilt in ihre Arbeits- und Privatwelt scher wird sich jedoch die Personalsituation zurückkehren und dort wieder in möglichst hohem Mass ihren gewohnten TätigIm Februar 2014 wurden einzelne chen Verbesserung nutzen wir folim Rehabilitationsbereich entwickeln. Denn keiten nachgehen können. SW!SS REHA legt daher grössten Wert auf qualitativ aufgrund der demografischen Entwicklung hochstehende und nachhaltige Rehabilitationstherapien. SW!SS REHA ist bei der des medizinischen Fortschritts wird die Bereiche dersowie Klinik geprüft. Das gende Tools: der zentrale Ansprechpartner Ausarbeitung und Umsetzung von Qualitätsstandards Bevölkerung – und hier handelt es sich in Linie um die geburtenstarken Jahrgänge und setzt immer wieder neue Massstäbe zum Wohle der Patienten. So wurden die SW!SS REHA-Qualitätskriterien von vielen Kantonen übernommen. Nun setzt die Audit verlieferster erfolgreich und es – immer älter und auch gesünder. Das Thema «Rehabilitation im fortgeschrittenen Alter» Vereinigung der führenden Schweizer Reha-Kliniken wiederum neue Massstäbe. Mit einem Messplan soll die Zufriedenheit unserer Patientinnen und Patienten gemessen wird damit immer aktueller. wurde der KLINIK BETHESDA ein •Meldesystem CIRS (Critical InciDie heutigen Zahlen der Neurekrutierungen und wo möglich eine weitere Qualitätssteigerung erzielt werden. von Fachangestellten im Gesundheits- und bungen beteiligt sein,System): denn die Befragungen Unsere Pflegebereich widerspiegeln diese Tatsache Es könnte künftig für Patientinnen gutes Ergebnis attestiert. Die Andent und Reporting allerdings noch nicht. Im neuen Spitalgesetz Patienten in der Rehabilitation also einfacher sollen jeweils bei ihren Ein- und Austritten ist die Pflicht verankert, dass sich alle Einrich- sein, vor dem Eintritt in eine Reha-Klinik durchgeführt werden. Je nach Instrument forderungentungen anauf die Normen Mitarbeitenden melden die kritiden Spitallisten an der AusbildungISO deren Qualitätsstandards abzuklären. Dafür erfolgen die Datenerhebungen durch das neuer Fachkräfte beteiligen. SW!SS REHA soll ein vom Nationalen Verein für Quali- Klinikpersonal, also mittels Fremdbefragunnimmt sich dieser Herausforderung an: Auf tätsentwicklung in Spitälern gen durch Ärztinnen und Ärzte, Pflegefachund Kliniken Zwischenfälle 9001:2008 und ISO 14001:2004 schen freiwillig politischer Ebene werden wir uns für ver(ANQ) in Auftrag gegebener «nationaler personen oder Therapeutinnen und Therabesserte Ausbildungsmöglichkeiten einsetzen. Messplan Rehabilitation» sorgen. Mit den peuten. Ebenfalls möglich sind sogenannte Zudem2000 werden wir alswurden Verband der führenden sowie BSV IV ohne und anonym auf dem Meldeporobligatorischen Messungen soll am 1. Januar Selbstbeurteilungen durch Patientinnen und Rehabilitationskliniken eine Offensive starten, um auf die Attraktivität der Ausbildungs- und 2013 begonnen werden. Rund 50 Reha-Kli- Patienten. Für jene Reha-Kliniken, welche den nationalen Qualitätsvertrag unterzeichAuflagen erfüllt. Im Februar 2015 tal. Nach der Analyse der Melniken mit jährlich beinahe 60 000 Austritten Arbeitsmöglichkeiten in der Rehabilitation dürften in der Bewertung beurteilt werden. net haben, ist die Teilnahme an den Zufriehinzuweisen. Die Resultate der ersten Messungen wer- denheitsbefragungen obligatorisch (DispensSW!SS REHA ist dem Wohl der Patienten ist die nächste Rezertifizierungdengedungen durch das CIRS-Team allenfalls pseudonymisiert veröffentlicht, gesuche sind jedoch möglich). verpflichtet – auch im Alter. definitives Ziel ist aber die Nennung mit plant, bei welcher sämtliche BereiwerdenDieOptimierungsmassnahUmsetzung der Messungen von nationaNamen der Kliniken. len Qualitätskriterien ist für die Kliniken in drei Module aufgeteilt. Ziel des Messplans ist es, QualitätsindikatoDr. med. BETHESDA Fabio M. Conti che der KLINIK wähmen ausgearbeitet und umgeren flächendeckend in der stationären RehaPräsident SW!SS REHA bilitation zu erarbeiten. Patientinnen und Modul 1: Ein Kurzfragebogen beinhaltet Clinica Hildebrand rend drei Tagen auditiert werden. setzt. CIRS beschleunigt die Erhebung der Patientenzufriedenheit in die EntCentro di riabilitazione Brissago Patienten werden unmittelbar an den Erhewicklung einer Sicherheitskultur zugunsten unserer Patienten. Re-Qualifizierung SW!SS REHA SW!SS REHA beurkundet, dass die KLINIK BETHESDA die Requalifizierung für die Jahre 2014 – 2018 bestanden hat. Damit ist anerkannt, dass unsere Klinik und speziell auch der Bereich Neurorehabilitation die Qualitäts- und Leistungskriterien von SW!SS REHA erfüllen. Die externe Begutachtung attestiert das Erreichen von höchsten Qualitätsansprüchen. Dieser Ausweis soll Patientinnen und Pa- zur Verbesserung: Erkannte und gemeldete Verbesserungspotenziale werden durch Anpassung der Organisation und Abläufe umgesetzt. •Chance Die KLINIK BETHESDA nimmt an den externen Qualitätsmessungen des Nationalen Vereins für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken (ANQ) teil. Intern werden die Patienten durch die jeweiligen Abteilungen befragt. Die Ergebnisse liefern wichtige Inputs um die Dienstleistung zu verbessern. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Umweltschutz Die KLINIK BETHESDA setzt die formulierte Umweltpolitik um und stellt eine kontinuierliche Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes sicher. •Wir beachten die ökologischen Auswirkungen unseres Handelns und sind uns unserer Verantwortung für die Umwelt bewusst. •Durch unser Umweltmanagementsystem leisten wir einen Beitrag zum aktiven Umweltschutz und zur Einsparung von Ressourcen. Die KLINIK BETHESDA strebt einen hohen Standard an Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz an. Ein integraler Bestandteil unserer Leistungserbringung ist die kontinuierliche Verbesserung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes. Im SIGE-Team werden regelmässig erkannte Verbesserungspotentiale besprochen und nach Möglichkeit umgesetzt. So wurde z.B. im Herbst ein Aktivitätenplan erarbeitet. Dieser setzt für das Jahr 2015 einen Schwerpunkt bei diversen Sicherheitsschulungen. Audit: Die KLINIK BETHESDA überprüft die Qualität der erbrachten (Dienst-) Leistungen regelmässig. Dazu gehören die Prozesse und deren Führung. Die Resultate werden analysiert und bewertet. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse dienen als •Interne 17 Nachhaltigkeitsbericht Umwelt und Entsorgung Photovoltaikanlage (2 Dächer mit 229 Paneelen) Fläche Photovoltaikanlage (3 Felder) Energieproduktion Photovoltaik Solaranlage Fläche Solaranlage (Warmwasserproduktion) Stromverbrauch Klinikhauptgebäude Stromverbrauch Gesamtklinik Nachhaltigkeitsbericht Einheiten201220132014 Stück011 m2 kWh 0374374 060’00060’000 Stück011 m2 0111111 kWh / Jahr261’200262’800250’429 kWh1’192’6261’202’9511’138’314 Öko-Heizölverbrauch lt231’588246’015205’353 Wasserverbrauchm316’67117’47217’723 Kehricht Organische Abfälle kg81’09080’37084’690 lt40’21540’17041’277 Lieferantenwahl Anzahl der Lieferanten weniger als 50 km 12 12 12 Anzahl der Lieferanten mehr als 50 km 12 12 12 Fuhrpark Anzahl Fahrzeuge PW111111 Gefahrene KM km80’78873’51771’441 Treibstoffverbrauch lt6’9096’6465’998 pro 100km lt8,69,08,8 Mitarbeitende Total Mitarbeitende Personen334336338 Vollzeitstellen247,8250,5252,9 Anteil Frauen/Männer Personen 254 / 80 263 / 73 264 / 74 in % 76 / 24 78 / 22 78 / 22 Personen 16 / 17 16 / 17 17 / 16 in % 48,5 / 51,5 48,5 / 51,5 51,5 / 48,5 Führungspositionen Anteil Frauen/Männer Fluktuationsquote Lernende (FAGE 6 u. Köche 2) 18 %17,513,916,7 Personen 8 10 11 19 Dienstjubiläen und Pensionierungen 30 Jahre 01.01.1984 Brandenberg Iris, Sozialpädagogin, Wohnheim Jolimont 01.07.1984 Stierli Josef, Stv. Leiter Verpflegung 25 Jahre 01.02.1989 Bondaz Nicole, Pflegehelferin, Aufnahmeabteilung Epileptologie E 11.02.1989 Beck Dagmar, Pflegefachfrau, Wohnheim Jolimont 01.05.1989 Franz Rita, Krankenpflegerin FA SRK, Abteilung Vully 3 01.07.1989 Weibel Rudolf, Spengler / Sanitärinstallateur, Technischer Dienst 24.07.1989 Harsch Elisabeth, Pflegeassistentin, Abteilung Neuro C 01.11.1989 Antelo Maria, Mitarbeiterin Küche 01.11.1989 Antener Stéphanie, Pflegefachfrau, Abteilung Neuro C 01.11.1989 El Aalam Ursula, Abteilungsleiterin, Abteilung Neuro C 01.11.1989 Wenger Erwin, Handwerker / Chauffeur, Technischer Dienst 20 Jahre 14.06.1994 Baldassarre Isabella, Pflegehelferin, Abteilung Vully 1+2 01.11.1994 Bucher Simone, Krankenpflegerin FA SRK, Abteilung Vully 1+2 15 Jahre 01.07.1999 Memeti Nermina, Mitarbeiterin Hausdienst 01.11.1999 Canosa Susanna, Mitarbeiterin Wäscherei 08.11.1999 Engel Barbara, Pflegefachfrau, Abteilung Vully 3 01.12.1999 Matti Brigitte, Topfpflanzen- und Schnittblumengärtnerin, Gärtnerei 01.12.1999 Loosli Annette, Mitarbeiterin Küche 10 Jahre 01.01.2004 Tribolet Willy, Chauffeur, Technischer Dienst 05.01.2004 Loos Dagmar, Pflegefachfrau HöFA I, Pflegedienst 01.02.2004 Langwieser Ruth, Mitarbeiterin Werkateliers / Töpferei 01.02.2004 Zeka Susanna, Sekretärin Chefarzt und Medizinisches Sekretariat 15.03.2004 Dietz Tanja, Pflegefachfrau, Abteilung Neuro B 01.05.2004 Tribolet Jacqueline, Diätköchin 01.08.2004 Lieberherr Urs, Pflegefachmann, Abteilung Neuro D 13.09.2004 Baumann Michael, Pflegefachmann, Wohnheim Jolimont 17.09.2004 Binggeli Pia, Mitarbeiterin Restaurationsbetriebe 01.10.2004 Dubach Werner, Bereichsleiter Technischer Dienst 01.02.1999 Gonçalves Maria Angelina, Mitarbeiterin Küche 01.11.2004 Bickel Irène, Ergotherapeutin, Sensomotorik 16.03.1999 Brühlmann Camilla, Sachbearbeiterin Kreditorenbuchhaltung und Mitarbeiterin Direktionssekretariat 01.11.2004 Lang Ursula, Abteilungsleiterin, Abteilung Vully 1+2 01.05.1999 Niklaus Reto, Schreiner, Technischer Dienst 25.05.1999 Büchi Jürg, Mitarbeiter Rebbetrieb 01.06.1999 Calame Isabelle, Ergotherapeutin, Sensomotorik 20 Dienstjubiläen und Pensionierungen 04.12.2004 Erkens Guy, Pflegefachmann, Abteilung Neuro B Pensionierung 30.11.2014 Binggeli Pia, Mitarbeiterin Restaurationsbetriebe 21 Organisation Organisation Vorstand Klinikleitung (gewählt bis Hauptversammlung 2016) Medizinischer Direktor und Chefarzt Meyer Klaus, Dr. med., Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Le Landeron Direktionssekretariat: Gasser Annemarie, Salavaux Präsident Gaudy François, Fürsprecher, Erlach Vizepräsidentin Netthoevel-Schaffroth Ursula, Erziehungsberaterin, Biel / Bienne Sekretär / Kassier Schenker Urs, Fürsprecher, Ins Mitglieder Bigler Antoine, Les Reussilles Glauser Beat, dipl. Kaufmann HKG, Lyss Hess Christian W., Prof. Dr. med., Expert Consultant der Universitätsklinik für Neurologie Bern, Wabern Rumpf Walter, Fürsprecher, Bern (bis 18.6.2014)* Bernasconi Mirco, Spiegel b. Bern (ab 5.12.2014)* Schmied Walter, Agro-Ingenieur, Moutier Schori Beat, Bern Schwab Heinz, Lobsigen Stebler Hans-Ulrich, Architekt HTL / Mitglied der Geschäftsleitung Müller Aarberg AG, Aarberg Walther Abegglen Brigitte, Gemeindepräsidentin, Tschugg Wiest Daniela, Dr. med., Fachärztin FMH für Neurologie, Biel / Bienne *gewählt vom Stiftungsrat der Stiftung für kirchliche Liebestätigkeit im Kanton Bern Arbeitsausschuss (gewählt bis Hauptversammlung 2016) Präsident Vizepräsidentin Sekretär / Kassier Mitglieder Gaudy François Netthoevel-Schaffroth Ursula Schenker Urs Hess Christian W. Schmied Walter Stebler Hans-Ulrich Wiest Daniela Rechnungsrevisoren (gewählt bis Hauptversammlung 2016) Leitender Revisor: Revisoren: 22 Münger Robert, dipl. Wirtschaftsprüfer, zugelassener Revisionsexperte, Neuenegg Hubacher Bernhard, Generalagent Mobiliar Murten-Ins, Ins Stüdeli Hans-Rudolf, Erlach Verwaltungsdirektor Zwahlen Elmar, Ins Direktionssekretariat: Schürmann Jeannette, Vinelz Ärzte Konsiliarius Baronti Fabio, Dr. med., Spezialarzt für Neurologie und Ph. D. in klinischer Neuropharmakologie, Cotterd Giudicelli Gisela, Dr. med., Fachärztin FMB / HNO, Bern Leitender Arzt Hauf Martinus, Dr. med., Facharzt für Neurologie und Diagnostische Neuroradiologie, Liebefeld Leitende Oberärztinnen Lisitchkina Helene, Dr. med., Fachärztin Innere Medizin und Endokrinologie (RUS), Tschugg Vouga Montiel Maria Cristina, Dr. med., Fachärztin für Neurologie, Tschugg Stv. Oberärztin Weber Sonja, Dr. med., Fachärztin für Neurologie, Grandson Assistenzärzte Chappuis Michel, med. prakt., Neuchâtel Gulzad Nasar Ahmad, med. prakt., Tschugg Filippakopoulou Panagiota, Dr. med., Fachärztin für Neurologie, Tschugg Hefft Stefan, Dr. med., Tschugg Jerosch Bettina, Dr. med., Zürich Kulleri Vladislava, med. prakt., Biel Kurmann Rebekka, med. prakt., Grenchen Schwarz Alexey, Dr. med., Facharzt für Innere Medizin, Neerach Stepper Frank, med. prakt., Konolfingen Apotheker Wittwer Beat, Dr. pharm., Laupen Pflege Bereichsleitung Abteilungsleitungen: Abteilung Neuro A / B Abteilung Neuro C Abteilung Neuro D Parkinson-Zentrum Aufnahmestationen Epileptologie E + Vully 3 Langzeitstationen Epileptologie Vully 1 + 2 Wohnheim Jolimont Gaudy Christiane, Tschugg Bachmann Silvia, Täuffelen El Aalam-Zürcher Ursula, Ins Raña Rosa, Tschugg Loetscher Karin, Neuchâtel Lackner Franz, Ins Lang Ursula, Murten Hagnauer Matthias, Ins 23 Organisation Patientenstatistik Therapien Bereichsleitung Abteilungsleitungen: Aktivierungstherapie Logopädie Neuropsychologie Sensomotorik (Ergo- / Physiotherapie) Sozialdienst Werkateliers Klinik-Fachbereiche Padovan Fabrizio, Vinelz Rindisbacher Jean-Marc, Erlach Dürig Brigitte, Bern Wattinger Mirjam, Bern Neurorehabilitation Ronner Johan Arjen, Utzenstorf Weber Theres, Erlach Schaffner Friedrich, Erlach Verrechnete Pflegetage Eintritte 2013201420132014 17’391 17’379427415 Parkinson 6’765 6’778274268 Epileptologie 3’456 3’281175180 Langzeit (EPI + Neuro) 20’661 21’085 3 8 Total 48’273 48’523879871 Diagnostik Leitung Labor Dr. med. Lisitchkina Helene, Tschugg Leitung EEG / EMG / Röntgen Dr. med. Hauf Martinus, Liebefeld Neurophysiologische Untersuchungen20132014 IT Leitung Regli Stephan, Schliern Davon: Hospitalisationsmanagement Leitung Moll Maja, Pieterlen ➯ Telemetrien580306 ➯ Langzeit EEG 357 1’035 zusätzlich Videoüberwachungen2’9113’356 Medizinisches Sekretariat Leitung EEG3’1283’105 Bressan Verena, Moosseedorf EKG910846 Administration Bereichsleitung Personalwesen Rechnungswesen Patientenwesen Zwahlen Jacqueline, Ins Meyer Monika, Ins Reist Andrea, La Neuveville Managementsystem Qualität und Umwelt Leitung Plüss Ruth, Les Enfers Hotellerie Bereichsleitung Abteilungsleitungen: Hausdienst Restauration Küche Wäscherei Sigg Markus, Ins Juma Kennedy Odhiambo, Ins Mumenthaler Elisabeth, Gals Schatzmann Donat, Köniz Moser Katharina, Gals Technische Dienste Bereichsleitung Dubach Werner, Seedorf Angegliederter Betrieb Rebmeister Marolf Fredi, Erlach Seelsorge Evang.-ref. Röm.-kath. 24 Fankhauser Johanna, Erlach Jost Eberhard, Ins 25 Mitgliederverzeichnis per 31. Dezember 2014 Der Mitgliederbeitrag betrug im Jahr 2014 für Einzelpersonen mindestens Fr. 20.--und für juristische Personen mindestens Fr. 50.--. Neue Mitglieder sind gerne willkommen. Interessenten wenden sich bitte an den Sekretär, Herrn Fürsprecher Urs Schenker, Postfach 58, 3232 Ins. Ehrenmitglieder Bentz Sebastian, Fürsprecher, Bern; Bösiger Heinz, dipl. Ing. ETH, Langenthal; Bosshard Peter, Fürsprecher, Erlach; Saxer Otto, Dr., Liebefeld Private und Einzelfirmen Adam Ernst, Architektur- und Planungsbüro, Aarberg; Allegrini Severin, Malergeschäft, Ins; Anneler Adolf, Pfarrer, Erlach, Beerli Christine, Fürsprecherin, Biel; Berz August, Dr. theol., Ins; Bigler Antoine, Courtelary; Börlin Hansjörg, Hölstein; Bösiger-Remund Dora, Langenthal; Brandt Hildy, Spiegel b. Bern; Brandt-Käldi Francis und Marika, Belp; Buchs Annemarie, Bönigen; Bühler Walter, Hägendorf; Fischer Paul, Mühle, Lüscherz; von Fischer Rudolf, Fürsprecher, Bern; Forster Peter, Kaminfegermeister, Erlach; Frick Franz, Tschugg; Garo Kurt, Tschugg; Garo Margaretha, Erlach; Gaudy François, Fürsprecher, Erlach; Gfeller Hans, Tschugg; Glauser Beat, Lyss; Guggisberg-Bönzli Brigitte, Lyss; Hess Christian W., Prof. Dr. med., Wabern; Hönger Claire, Täuffelen; Hubacher Bernhard, Generalagent Mobiliar, Ins; Hunziker Bruno, Bern; Imer André, Bundesrichter, La Neuveville; Itten Markus, Fürsprecher und Notar, Ins; Jordi Karl, Jegenstorf; Karbowski K., Prof. Dr. med., Bern; Kiener Ernst, Hagneck; Knecht-Messerli Susanna, Spiez; Ludin Hans-Peter, Prof. Dr. med., Facharzt FMH für Neurologie, Muri BE; Lysser Jean, Nidau; Mäder Anita, Biel; Ellen Markus, Dr., Gerzensee; Moser Andres, Erlach; Müller Jörg, Dr., Bern; Münger Robert, dipl. Bücherexperte / Revisionsexperte, Neuenegg; Netthoevel Ursula, Biel; Niklaus Ernst, Erlach; Niklaus Johanna, Lyss; Nünlist Therese, Walperswil; Röthlisberger Andreas, Täuffelen; Rothen Hermann, Erlach; Rumpf Walter, Fürsprecher, Bern; Saluz Reto, Brennstoffe, Ins; Schenker Urs, Fürsprecher, Ins; Schiller Hans, Dr. med., Zürich; Schmied Walter, Ing. agr., Moutier; Schneider Hans, Ins; Schneider Martin, Tschugg; Schori Beat, Bern; Schütz Anton, Steuerexperte, Worben; Schwab-Heimberg Heinz, a. Nationalrat, Lobsigen; Schweingruber-Kuhn Hanna, Bern; Schweingruber Dr. Marc und Brigitte, Dättwil; Seper Elisabeth, Bern; Stebler Hans-Ulrich, Architekt HTL / Geschäftsleiter, Aarberg; Steiner Daniel, Wichtrach; Stüdeli Hans-Rudolf, Erlach; Studer Franz, Erlach; Tribolet Fredy, Tschugg; Walther Abegglen Brigitte, Tschugg; Walther Renate, Erlach; Weber Klaus, Ins; Wegmüller- Brand Josiane, Niederwangen; Wenger Berti, Erlach; Wenker Karl, Ins; Wiest Daniela, Dr. med., Fachärztin FMH für Neurologie, Biel/Bienne 26 Mitgliederverzeichnis per 31. Dezember 2014 Gesellschaften Antonietti AG, Hoch- und Tiefbau, Ryfweg 5, 3232 Ins Dätwiler AG, Fotosatz Offset Buchdruck, Bielstrasse 7, 3232 Ins Engel F. & H., Eisenhandlung, Gottstattstrasse 16, 2504 Biel Gehri Holzbau AG, Zimmerei-Schreinerei, Gostel, 3234 Vinelz Gugger F. AG, Tiefbauunternehmungen, 3232 Ins Haller & Jenzer AG, Druckzentrum, Buchmattstrasse 11, 3401 Burgdorf Hubschmied AG, Bedachungen, St.Jodelweg 26, 3232 Ins Hunziker Urs & Cie., Elektra, Dorfstrasse 8, 3232 Ins Kocher AG, Vinelzstrasse, 3235 Erlach Kocher Mode, Am Stadtplatz, 3270 Aarberg Messerli AG, Spenglerei, Bahnhofstrasse, 3232 Ins Stuber & Cie. AG, Holzbau, 3054 Schüpfen Burgergemeinden und Korporationen Bözingen, Epsach, Nidau, Niederbipp, Orvin Einwohnergemeinden Aarwangen, Arni, Belp, Bolligen, Bowil, Brüttelen, Bühl in Hermrigen, Burgdorf, Corgémont, Därstetten, Erlach, Grafenried, Grindelwald, Gsteig, Hagneck, Inkwil, Ins, Kehrsatz, Kirchberg, Müntschemier, La Neuveville, Ochlenberg, Radelfingen in Detligen, Reichenbach, Reutigen, Rumisberg, Saanen, Spiez, Treiten, Tschugg, Unterseen, Utzenstorf, Vinelz, Wileroltigen, Zauggenried, Zollikofen Kirchgemeinden Amsoldingen, Biglen, Därstetten, Erlach-Tschugg, Gampelen-Gals, Heimiswil, Herzogenbuchsee, Hilterfingen, Ins, Kallnach, Kerzers, Lenk i.S., Neuenegg, Ringgenberg, Steffisburg, Thun, Vinelz-Lüscherz 27 Spenden 2014 Mitgliedschaft Fürsorgeverein Bethesda Alle Spenden und Naturalgaben, die der Fürsorgeverein im vergangenen Jahr entgegennehmen durfte, seien hiermit nochmals herzlich verdankt. Sie ermöglichen uns, dort zu helfen, wo die engen gesetzlichen Schranken keinen öffentlichen Beitrag erlauben. In der nachfolgenden Spendenliste sind Spenden ab CHF 100.-- (Einzelpersonen) bzw. CHF 300.-- (juristische Personen) aufgeführt. Unter dem Namen «Fürsorge verein Bethesda» besteht ein im Jahre 1886 gegründeter Verein nach Art. 60 ff. des Schweizerischen Zivilgesetzbuches. Einzelpersonen und Einzelfirmen Der Verein hat seinen Sitz in Bern und ist im Handelsregister eingetragen. Der Verein bezweckt die spezialisierte Gesundheitsfürsorge auf dem Gebiet der Epilepsie, der Neurorehabilitation und der Parkinson-Krankheit. Er unterhält Adam Ernst, Aarberg Hadorn W. + M., Heimberg Haldimann-Holzer M. + A., Bühl Hubacher Bernhard, Generalagent Die Mobiliar, Ins Jordi Karl, Jegenstorf Mäder Anita, Biel Roncorini G. + C., Bern Dr. Saxer Otto, Liebefeld Dr. Schiller Hans, Zürich Sieber Sibylle, Erlach Staub W. + L., Zürich Stauffiger Margrit, Tschugg Winistörfer Otto, Studen Im Gedenken an Brigitte Senften-Heinrich (Trauerfamilie Karin Senften, Bolligen) CHF 100.00 CHF 100.00 CHF 180.20 CHF 1’000.00 CHF 100.00 CHF 100.00 CHF 1’000.00 CHF 100.00 CHF 100.00 CHF 1’000.00 CHF 100.00 CHF 200.00 CHF 100.00 CHF 1’456.29 Juristische Personen Deep-World GmbH, Brügg Lions Club Landshut, Utzenstorf Schützengesellschaft Tschugg Stiftung Luise Müller-Fonds, Bern CHF 570.00 CHF 1’240.00 CHF 2’000.00 CHF 6’000.00 Gemeinden, Burgergemeinden und Korporationen Burgergemeinde Bözingen, Biel Einwohnergemeinde Epsach Einwohnergemeinde Muri, Vergabung Hess-Mosimann Stiftung Einwohnergemeinde Tschugg CHF CHF CHF CHF 200.00 100.00 200.00 500.00 CHF CHF CHF CHF CHF CHF 115.00 329.70 388.10 119.65 200.00 265.50 Kirchgemeinden und Pfarrämter Kirchgemeinde Amsoldingen, Kollekte Kirchgemeinde Erlach-Tschugg, Kollekten Kirchgemeinde Erlach-Tschugg, Trauerfeier H. Garo, Lyss Kirchgemeinderat Guggisberg, Kollekte Evang. ref. Kirchgemeinde Ins Kirchgemeinde Siselen, A. + C. Weibel, Siselen 28 zu diesem Zweck gemäss der Spitalplanung des Kantons Bern in Tschugg eine Klinik und in Bern ein Ambulatorium. Der Mitgliederbeitrag beträgt im Jahr für Einzelpersonen mindestens CHF 20.– und für juristische Personen mindestens CHF 50.–. Um die Mitgliedschaft kann sich jede natürliche oder juristische Person bewerben, die sich verpflichtet, einen jährlichen Beitrag zu leisten, welcher von der Hauptversammlung bestimmt wird. Sie finden das Mitgliederverzeichnis im Anhang. Haben Sie Interesse, Mitglied des Fürsorgevereins Bethesda zu werden? Wir würden uns über Ihre Mitgliedschaft im Interesse der Betroffenen sehr freuen. Wissenswertes Adresse: KLINIK BETHESDA Neurorehabilitation Parkinson-Zentrum Epileptologie CH-3233 Tschugg www.klinik-bethesda.ch [email protected] Telefon Zentrale 032 338 44 44 Aufnahmesekretariat 032 338 43 38 Medizinische Direktion 032 338 41 20 [email protected] EEG /Telemetrie 032 338 41 61 Telefax Zentrale /Loge Verwaltung 032 338 40 10 032 338 40 00 Spendenkonten PK 30-3028-7 PK 30-2144-6 Fürsorgeverein Bethesda, Bern Patientenfonds der KLINIK BETHESDA, Tschugg UBS Konto-Nr. 272-395241.M1V Fondation Patrick Moradpour, Tschugg Biel/Bienne Neuchâtel Erlach Tschugg Ins Murten Bern