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WITTLICHER•WOCH
Jahrgang 01 – Woche 21
28. Mai 2016
Wochenblatt des Trierischen Volksfreunds
ANZEIGE
IN TEILEN DIESER AUSGABE
ENTHALTEN:
GLOBUS
BAUMARKT
Hechtfilet, Döppekooche, Bettsäächer-Pesto: Die Eifel, die Mo-
Liebe ist ...? Ja was? Unsere Re-
sel und der Hunsrück haben kulinarisch viel Gutes zu bieten. Hier kommen vor allem regionale Produkte in die Töpfe und Pfannen. Probieren Sie
es selbst aus. Rezepte finden Sie auf SEI T E 3
porterinnen haben eine Reise durch
die Region unternommen auf der
Spur nach dem stärksten aller Gefühle. SEI T E 6
Eine Knolle für alle
Gemeinsam stark
Trier Aktiv im Team: Projektbörse am 9. Juni
So isst die Region: Viele kulinarische Unterschiede zwischen Eifel, Mosel, Hunsrück und Trier – Aber die Kartoffel ist immer dabei
TRIER. Im Team lässt sich vieles Die Firmen stellen ihre Mitar-
leichter und schneller bewerkstelligen. Auch Non Profit-Organistationen und Unternehmen
sind ein starkes Team, wenn es
darum geht, ein gemeinnütziges
Anliegen zu verwirklichen. Das
ist der Grundgedanke von TAT –
Trier Aktiv im Team. Gemeinsam
setzen die Teams ein konkretes
soziales, kulturelles, wissenschaftliches oder ökologisches
Projekt um, das sonst kaum eine
Chance auf Realisierung hätte.
Auch in diesem Jahr bietet TAT
den Unternehmen im Raum
Trier die Möglichkeit, sich für
den guten Zweck zu engagieren.
Bereits im neunten Jahr können
interessierte Firmen sich dazu
auf der Projektbörse am Donnerstag, 9. Juni, ab 17 Uhr im Tagungszentrum der Industrie- und
Handelskammer Trier über die
Aktion informieren.
Im Rahmen der Projektbörse
stellen die gemeinnützigen Einrichtungen ihr Projekt vor und
vereinbaren eine Kooperation
mit den teilnehmenden Unternehmen. Dabei geht es um den
persönlichen Einsatz und nicht
um Spenden oder Sponsoring.
Köstlich: Kartoffeln essen Menschen in der Eifel, an der Mosel
und auf dem Hunsrück besonders gerne. Besonders in Form von
Döppekooche oder Deppelappes. Foto: Archiv/Beckerl & Bredel
REGION. Wenn es ums Essen Zwiebeln entfallen können. In kann sich über die Regionalmar- Wildkräutern. So gilt nicht nur Ehren halten. Viele davon über-
geht, scheiden sich vielfach nicht
nur die Geister, sondern vor allem die Geschmäcker. Allen voran die von Liebhabern fleischlicher Genüsse und die von Vegetariern oder Veganern. Umso erstaunlicher ist es, wenn Gerichte
solche Grenzen nicht kennen –
und auch nicht die von Regionen.
Völlig selbstverständlich begeistern sie passionierte Fleischesser
ebenso wie überzeugte Vegetarier. Ein beeindruckendes Kunststück, das vor allem der enormen
Vielseitigkeit ihres Grundprodukts gelingt, der Kartoffel.
Trends wie Pasta, Nouvelle Cuisine oder Sushi-Bars mögen
kommen und gehen – oder auch
bleiben. Doch Kartoffelgerichte
werden wohl auch künftig nicht
weg zu denken sein – weder in
der Eifel und im Hunsrück, noch
an der gesamten Mosel einschließlich der Stadt Trier.
Multi-Talent:
die Kartoffel
Das Erfolgsgeheimnis des MultiTalents ist seine Wandlungsfähigkeit. Wahre Klassiker garen in
unzähligen Varianten – und mit
und ohne Fleisch – in Backöfen
oder auch Pfannen. Allen voran
der Topfkartoffelkuchen, den unter diesen Namen aber kaum jemand kennt. Heiß begehrt ist er
jedoch als Döppekooche oder
Deppekouche der Eifel, im
Hunsrück als Deppekooche oder
Dippekuchen oder auch wie an
der Mosel als Deppelappes, Deppekuchen, Schales oder Schoales. Und das ist nur eine bescheidene Auswahl seiner vielen Namen, die gleichzeitig für unendlich viele Rezept-Variationen
stehen. Für die Einen gehört Leberwurst dazu, für Andere
Rauchfleischwürfel oder Dörrfleischstreifen, die aber auch zugunsten von Lauch und mehr
der Eifel kam der Döppekooche
übrigens traditionell am Martinsabend auf den Tisch – statt
einer das Haushaltsbudget überfordernden, da teureren Martinsgans.
Die diversen Kartoffelmassen
werden, teils erneut variiert,
auch als Geleschnieden verspeist
– zumindest im Brauneberger
Ortsteil Filzen, und jenseits davon eher als Reibekuchen oder
Krombeerenpannekuchen oder
so ähnlich. Doch noch einige
weitere Kartoffel-Klassiker verbinden die Regionen: Gräwes,
auch Gräwwes, oder wie in Trier
auch Kappes Teerdich – mit
Rauchfleisch gedünstetes Sauerkraut mit Kartoffelpüree, Himmel und Erd’ – gebratene Blutwurst mit Kartoffelpüree und
Apfelkompott, Kartoffelklöße –
gefüllt mit Wurst oder Fleisch,
kleiner auch ungefüllt – sowie
mit Hackfleisch gefüllte gekochte Kartoffeln.
Probieren lassen sich solche Spezialitäten nicht nur bei Straßenfesten, Bauernmärkten oder
Knollenfesten, sondern auch in
Restaurants und Gaststätten.
Weitere Gelegenheiten bieten
Veranstaltungsreihen wie im Naturpark Saar-Hunsrück Kartoffeltage oder auch Wild- und Spezialitätenwochen.
Ebenso
schmecken lässt sich die Region
bei Wildkräuter- oder Pilzexkursionen, wie sie auch die Naturparke Südeifel, Vulkaneifel und
Hohes Venn anbieten. Zumal die
in Körben gesammelten Schätze
anschließend oft auch gemeinsam zubereitet und verspeist
werden.
Flüssige Spezialitäten der Region runden solche Genusserlebnisse ab: Weine der Mosel, Bier
aus Eifel und Hunsrück und Trierer Viez. Wer wissen will, wo es
was besonders Leckeres gibt,
ke Eifel GmbH, für die Mosel bei
Regional Erste Wahl und im
Hunsrück bei Ebbes von hei informieren.
Kochen
aus der Lameng
Gut und regional genießen steht
in den Regionen ganz oben an.
Und es wird nicht etwa ausschließlich traditionell gekocht.
So gibt es selbst den Döppekooche längst in vielen weiteren neuen Varianten wie mit Gemüse,
Kaninchen, Dips und pikanten
Soßen oder auch süß mit Zimt,
Äpfeln und Rosinen. Gelingen
wird er aber immer nur in einem
gusseisernen Topf, dem das Gericht seinen speziellen Geschmack verdankt, wie in Kochbüchern des Trierer Verlages
Weyand verraten wird. In diesen
finden sich auch viele weitere
Beispiele einer raffinierten regionalen Küche. So etwa ein mit
Rauchfleisch
umwickeltes
Hechtfilet, gebraten und mit
Bohnen serviert.
Frühere Generationen konnten
von sowas oft nur träumen. Denn
Fisch war teuer, weshalb schon
sauer eingelegte Heringe oder
Rotaugen als etwas Besonderes
galten. Das Hechtfilet (siehe Seite 3) ist eines von mehr als 85
Gerichten in „Neues aus der Moselküche“ mit Suppen, Vor- und
Nachspeisen, Wild-, Fleischoder auch vegetarische Gerichten. Etliche verbindet eine Besonderheit: Sie basieren auf traditionellen Gerichten, von Profis
und Hobbyköchen variiert, wobei
es
Fingerspitzengefühl
braucht. Denn frühere Generationen kochten oft „aus der Lameng“, also ohne Waage oder
Messbecher.
Von einer zunehmend kreativeren regionalen Küche zeugt auch
die einfallsreiche Nutzung von
Pesto aus Bärlauch als Delikatesse. Variationen aus Brennnesseln
oder Löwenzahn – im Hochwald
„Bettsäächer“ – sind ähnlich begehrt. Rezepte des Naturparks
Saar-Hunsrück wecken Appetit.
Besonders lecker schmeckt der
Pesto zu Kartoffeln oder Nudeln
oder als Brotaufstrich. Löwenzahn gilt als echte Powerpflanze
und delikate Frühlingsvitaminbombe mit vielen Mineralien,
Enzymen und einem hohen Anteil an Bitterstoffen. Kam er früher vor allem als Salat auf den
Tisch, begeistert er heute auch
als cremiges Smoothie-Mixgetränk. Mit seinen Blättern lässt
sich appetitlich dekorieren. Und
seine Wurzeln eignen sich, gemahlen, für Tee und zusätzlich
geröstet als koffeinfreier KaffeeErsatz.
Neue regionale Küche
mit Klassikern
Die „neue“ regionale Küche lässt
jedoch über Generationen weitergegebene Rezepte nicht in
Vergessenheit geraten. In Bücher der Prümer Landfrauen finden sich wahre Klassiker wie
Heedelisch Kne(r)deln, Buchweizenknödel, und Birrebunnestoart (Birnenmustorte, beide Rezepte auf Seite 3). Die Knödel
sind als Kniddele auch in der östlichen Eifel begehrt oder als
schlichte Wasserspatzen auch im
Hunsrück und an der Mosel.
Meist werden sie mit Esslöffeln
portioniert und eher selten wie
im Raum Prüm als Rauten serviert. Derlei Finessen finden sich
in Landfrauen-Büchern wie „Alte und neue Rezepte“, erhältlich
im Direktverkauf auf www.prümerlandfrauen.de.
An der Mosel zählt Christiane
Heiden vom Landfrauenverband
Bernkastel-Wittlich zu denen,
die typische regionale Rezepte in
nahm sie von ihrer Mutter und
ihrer Schwiegermutter. So etwa
die „Wäinsopp“, eine mit Wein
und Sahne verfeinerte Zwiebelsuppe, oder Eierwein, wofür
Wein mit Eiern und Zucker
schaumig geschlagen wird. Als
Gerichte für alle Tage galten
Zwiebel- oder auch Griebendugges. Die mit Schmalz gedünsteten Zwiebeln beziehungsweise
Rauchfleischwürfel wurden mit
eingetunkten Pellkartoffeln gegessen. Früher sei das ein „köstliches Arme-Leute-Essen“ gewesen, weiß die Braunebergerin.
Schlicht aber lecker war auch
„Wooschtsopp“ aus Blut- und Leberwurstbrühe mit Graupen, die
auf den Tisch kam, wenn in den
Häusern geschlachtet wurde.
Für die klassische Festtagssuppe
wurde Rindfleisch mit Wurzelgemüse gekocht und mit Eierstich
und Markklößchen verfeinert.
Ursula Schmieder
SPITZNAMEN
beiter an einem Tag im Rahmen
der Projektwoche frei, um ein
Projekt für eine gemeinnützige
oder soziale Einrichtung umzusetzen.
Mit dem Engagementtag können
soziale Einrichtungen eine Idee
realisieren, die sie vielleicht
schon lange im Kopf haben, für
die aber bisher keine Zeit, kein
Know How oder nicht genügend
Ressourcen zur Verfügung standen.
Die Aktion wird organisisiert von
der Lokalen Agenda 21 Trier, der
Ehrenamtsagentur Trier, Bitburger und Content Marketing Star.
Außerdem beteiligen sich jedes
Jahr Studierende der Universität
Trier oder der Hochschule Trier
red
an dem Projekt.
쐌 Informationen: Organisation und Projektleitung,
Charlotte Kleinwächter, Lokale Agenda 21 Trier, Telefon 0651/9917752, Ansprechpartner für gemeinnützige Einrichtungen, Carsten Müller-Meine, Ehrenamtsagentur Trier, Telefon
0651/9120702, E-Mail
[email protected]
Schleusen gesperrt
Moselschifffahrt acht Tage unterbrochen
TRIER.
Der
durchgehende
Schiffsverkehr auf der Mosel ist
für acht Tage unterbrochen. Die
Schleusen sind von Montag,
31. Mai, bis Dienstag, 7. Juni, gesperrt, weil die Wasser- und
Schifffahrtsämter Koblenz und
Trier Instandsetzungs- und Modernisierungsarbeiten vornehmen. Die Arbeiten dienen der
Verbesserung des Betriebs und
der Unterhaltung der Anlagen.
Auch die Sportbootschifffahrt
ist von den Arbeiten betroffen.
Die Sportbootschleuse Enkirch
wird am Dienstag, 31. Mai, außer Betrieb genommen, die in
Koblenz während des gesamten
Zeitraums. Die anderen Sportbootschleusen bleiben in Betrieb
Die jährlichen Sperr- und Reparaturzeiten stimmen die Moselanrainerstaaten Frankreich, Luxemburg und Deutschland einvernehmlich ab. Sie sind bis
2025 festgelegt und der Schifffahrt bekanntgegeben. So ist sichergestellt, dass an der Mosel
von Koblenz bis Neuves-Maisons, wie auch an der Saar, notwendige Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten
zeitred
gleich erfolgen.
Beilagenhinweis
In Teilen dieser Ausgabe liegen Prospekte von Globus,
Kaufland, Netto, Euronics,
Dänisches
Bettenlager,
Marktkauf, Nah & Gut, NKD,
Neukauf, E-Center, Woolworth, Treff 3000.
Wir bitten Sie, liebe Leserinnen und Leser, um Beachtung.
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Gutes Essen spielte schon immer eine wichtige Rolle, was
auch diverse Spitznamen für
Moselaner erahnen lassen. Die
Brauneberger wurden – und
werden sicher ab und an noch
heute – Dusemder Weeschtscha
(Fleischwürstchen) genannt.
Burgener sind auch als Borrua
Gräwes bekannt, Kestener als
Kaasta Dembesja (gedämpfte
Kartoffeln) und Piesporter aus
dem früheren Niederemmel
sind Emmeler Moachtepänzja,
die offensichtlich gerne Möhren
aßen. Plattener werden Plaadener Kiesschmer (Streichquark)
genannt und es gibt die Zeltinger Räis(Reis)freasser und die
Rachtiger, sprich Roochta,
Lempesja – eine Art Schoales.
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Prospekte
liegen dieser
Ausgabe bei!
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*In einigen Ausgaben nur in Teilauflage
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WITTLICHER•WOCH
Seite 2
왎 NACHRICHTEN
Die Bahn baut, es
kann laut werden
WITTLICH. Die Bahn saniert das
Schienennetz der Moselstrecke.
Damit die Zugverbindungen
nicht beeinträchtigt werden,
wird nachts gebaut. Aufgrund
der eingesetzten schweren Maschinen kann es zu Lärmbelästigung kommen.
In der Nacht auf Samstag, 4. Juni, 22 bis 6 Uhr, werden im
Hauptbahnhof Wittlich und im
Bereich von Ürzig Schienen gewechselt beziehungsweise gefräst. In Ürzig wird auch in der
Nacht auf Sonntag, 5. Juni, 22 bis
6 Uhr, weitergearbeitet.
Auf der Strecke zwischen dem
Haltepunkt Salmrohr und dem
Bahnhof Trier-Ehrang werden in
der Nacht auf Montag, 6. Juni,
22 bis 6 Uhr, die Schienen sared
niert.
K 62, Kröver Berg,
wird gesperrt
KRÖV/ÜRZIG. Die Kreisstraße
62 wird ab Montag, 30. Mai, 7.30
Uhr, bis einschließlich Dienstag,
31. Mai, 18 Uhr, zwischen der
Kreuzung zur Landesstraße 58,
der Verbindung KinderbeuernKröv, und der Kreuzung zur
K 63, die am Berghof vorbei
nach Kröv führt, gesperrt. Auf
diesem Streckenabschnitt muss
die Deckschicht saniert werden.
Aufgrund der geringen Fahrbahnbreite der Straße kann nur
unter Vollsperrung gearbeitet
werden. Die Arbeiten können jedoch nur bei geeigneter Witterung erfolgen; bei regnerischem
Wetter müssen sie verschoben
werden.
Eine Umleitung ist ausgeschilred
dert.
쐽 PRODUKTION DIESER SEITE:
MECHTHILD SCHNEIDERS
Kontakt
Die Woch
Anzeigenannahme:
Tel. 0651/7199-545
[email protected]
Kleinanzeigen:
Tel. 0651/7199-999
Redaktion:
Tel. 0651/7199-412
[email protected]
Zustellung:
Tel. 0651/7199-998
Tickets:
Tel. 0651/7199-996
Junge Stimmen
singen im Chor
SCHLAGER-PARTY UND KINDERFLOHMARKT IM FREIEN
WITTLICH. Die Kölner Dompi-
ZELTINGEN-RACHTIG. 25 Jahre
Gesangsklasse, zehn Jahre Young
Voices, fünf Jahre Junges Gesangsensemble: Gleich drei Jubiläen feiern die Schüler von Gesangslehrerin Ingrid Wagner vom
Kreis-Chorverband an der Musikschule des Landkreises Bernkastel-Wittlich. „Singing Young
Voices – im Chor singen – Chor
erleben!“ nennt sich ihr Jubiläumskonzert am Samstag, 4. Juni,
20 Uhr im Kelterhaus Schorlemer in Zeltingen-Rachtig.
Unter der Leitung von Ingrid
Wagner und mit Josef Thiesen
am Klavier stehen traditionelle
Lieder, Musical-, und Filmmelodien sowie Songs aus dem Popularmusikbereich, wie „When you
believe“, „Gabriellás Song“, „You
rise me up“ und Lieder aus dem
Film „Die Kinder des Monsieur
Mathieu“ auf dem Programm.
Außerdem wirkt die Chor AG der
Grundschule St. Hubertus Hetzerath mit. Der Eintritt ist frei.
red
raten, Die Gerd-Blume-Show
und das Bandcamp der Musikschule des Landkreises Bernkastel-Wittlich – die Wittlicher
Schlagertage auf dem Platz an
der Lieser präsentieren sich von
Freitag bis Sonntag, 3. bis 5. Juni,
mit einem bunten Musikprogramm. Los geht’s am Freitag um
20.30 Uhr mit Kölscher Musik
und Partymusik der Dompiraten
aus Köln. Wer schon früher in
der Innenstadt ist: Die Händler
des Monatsmarkt öffnen von
9 bis 18 Uhr ihre Stände.
Am Samstag steht ab 16.30 Uhr
beim Konzert des MV Lüxem
Musik auf dem Programm. Um
20.30 Uhr startet der Schlagerund Tanzabend mit der Musikgruppe Die Gerd-Blume-Show
und Schlagergut aus den 60er,
70er und 80er Jahren.
Am Sonntag haben Kinder und
Jugendliche von 11 bis 16 Uhr die
Möglichkeit, ihre überschüssigen
Spiele, Aufkleber, Teddys und
Fußbälle zu verkaufen oder zu
tauschen. Ein Stand von bis zu
drei Metern Länge kostet 5 Euro
an Standmiete. Anmeldung:
Stadtmarketing Wittlich, Marktplatz 5, Telefon 06571/4086.
Für die Musik sorgt ab 16 Uhr im
dritten Jahr das Abschlusscamp
der Kreismusikschule Wittlich
mit unterschiedlichen Formationen. Präsentiert wird ein musikalischer Querschnitt der jungen
Musiker.
red/Foto: Archiv
쐌 Infos: Geschäftsstelle der
Musikschule, Kurfürstenstraße 67, Wittlich, Telefon
06571/714-2398, www.musikschule.bernkastel-wittlich.de
Mundart-Stunde:
Literatur auf Platt
WITTLICH. Die Caritas-Begeg-
Aktionstag
für Bolivien:
Helfer gesucht
Junge Blechbläser Laufen und
spielen
radfahren für
Benefizkonzert
den guten Zweck
WITTLICH. ,,Somos muchos –
Wir sind viele!“. Unter dieser
Überschrift steht am Samstag, 2.
Juli, von 11 bis 17 Uhr ein Bolivien-Aktionstag auf dem Ottensteinplatz in Wittlich. Er will mit
Workshops wie Kleider-Parcours, Graffiti und Trommeln,
mit der Band King Nice Trash
und bolivianischer Atmosphäre
die Bolivien-Partnerschaft des
Bistums Trier für junge Leute erlebbar machen.
Gesucht werden Menschen, die
einen Workshop übernehmen,
sowie helfende Hände für den
Auf- und Abbau und an den Verpflegungsständen.
Veranstalter sind die Fachstelle
Plus für Kinder- und Jugendpastoral Marienburg und Wittlich,
die Dekanate Bernkastel, Cochem und Wittlich, die Pfarreiengemeinschaft Wittlich, die Katholische junge Gemeinde und
die Deutsche Pfadfinderschaft
red
Sankt Georg.
BAUSENDORF-OLKENBACH.
쐌 Anmeldung: Lorenz Müller, Fachstelle Plus für Kinder- und Jugendpastoral, Telefon 06571/95491413.
Das Jugendblechbläserensemble
der Kreismusikschule Bernkastel-Wittlich unter der Leitung
von Nikolai Tchotchev spielt am
Sonntag, 29. Mai, um 19 Uhr ein
Benefizkonzert in der Kapelle
Heinzerath bei Bausendorf-Olkenbach. Auf dem Programm
stehen Werke aus Barock, Klassik, Romantik und dem 20. Jahrhundert.
Der Eintritt ist frei. Spenden zugunsten der Stiftung Kapelle
red
Heinzerath sind erbeten.
Blasorchester
kennenlernen
Die
Instrumente eines Blasorchesters selbst ausprobieren können
Musikinteressierte am Sonntag,
5. Juni, 14.30 Uhr, im Proberaum des MV Wengerohr, Bornweg 2. Es besteht die Gelegenheit, sich über Instrumentalausbildung, Jugendarbeit und Vereinsleben zu informieren. Zudem
spielt das Jugendorchester Altrich-Wengerohr-Wittlich. red
WITTLICH-WENGEROHR.
PLEIN. Der FSV Plein feiert am
Samstag, 4 Juni, seine Saisoneröffnung mit dem 6. Pleiner Birnen Lauf, Radtouren und einem
Boule-Turnier. Dies beginnt um
14 Uhr auf dem neugestalteten
Bouleplatz.
Ab 14.30 Uhr starten die Radler
die Sternfahrten zugunsten des
ambulanten Hospiz und des Palliativberatungsdienstes Wittlich.
Strecken: 45, 60 Kilometer Radwege, 35 Kilometer Mountainbike. Für den guten Zweck startet auch der Birnen Lauf. Los
geht es um 17 Uhr mit den Bambini, die Schüler starten fünf Minuten später. Der Hauptlauf über
fünf, 7,2 oder 15 Kilometer beginnt um 17.15 Uhr. Um 19.15
Uhr stehen sich die Alte-HerrenTeams Hasborn/Plein und Sehlem/Esch/Rivenich gegenüber.
Anmeldung: Bouleturnier Christian Keil, Telefon 0173/5783707,
E-Mail
[email protected];
Fußball/Radfahren Eddy Linden, Telefon 0175/9653629, EMail
[email protected];
Lauf Rainer Speder, Telefon
0171/4466231, E-Mail rainerred
[email protected]
nungsstätte in Wittlich lädt für
Donnerstag, 2. Juni, um 15 Uhr
zur Mundart-Stunde mit der
Dreiser Mundartdichterin Katharina Pawelke und dem Wittlicher Heimatforscher Willi
Waxweiler ein. Katharina Pawelke liest unter anderem Geschichten aus ihrem Buch „Vatta, käf
da’n Esel“. Willi Waxweiler liest
auf Wedlier Platt aus der Pfarrchronik St. Markus 1959 das „Vaterunser“, „Wer spielt die Orgel?“
sowie Geschichten und Anekdoten eines Wittlichers (Karlred
Heinz Kaspari).
Woche 21 – 28. Mai 2016
So druckten die
Mönche ihre Bücher
Workshop im Rahmen der Kinderuni
WITTLICH. „Wie entstand ein
Buch im Mittelalter?“ diese Frage beantwortet ein Workshop im
Rahmen der Kinderuni am Mittwoch, 1. Juni, von 15.30 bis 18
Uhr in der Stadtbücherei Wittlich. Zunächst erhalten die
Nachwuchsforscher ab acht
Jahre einen Einblick in die Anfänge der europäischen Schriftkultur. Die Wissenschaftlerinnen Sabine Philippi und Hannah
Busch greifen hierbei auf Bestände der mittelalterlichen
Bibliothek der Abtei St. Matthias in Trier zurück. Speziell
für Wittlich wird aber auch ein
sehr altes Druckwerk aus der
Bibliothek Mehs mit einbezogen.
Die Teilnehmer werden auch
selbst zu mittelalterlichen Mön-
chen und binden unter Anleitung der Restauratorinnen Eva
Bös und Marianne Ruhlmann
ihr eigenes Buch.
Selbstverständlich erhalten alle
„Jungstudenten“ den begehrten
Kinderuni-Ausweis mit Bescheinigung für den besuchten
Workshop. Und auch die Berichterstattung durch das geschulte Kinderreporter-Team ist
bereits gesichert. Die Teilnahme
an dem Workshop ist wie alle
Veranstaltungen der Kinderuni
Trier in Wittlich kostenlos. Für
die Teilnahme ist aus Versicherungsgründen aber eine verbindliche Anmeldung unter
www.kinderuni.uni-trier.de erforderlich. Anmeldeschluss für
den Mittelalter-Buch-Termin ist
red
der 30. Mai.
Alte Herren
feiern Sportfest
Reparieren
statt wegwerfen
MINDERLITTGEN/HUPPERATH.
WITTLICH. Das nächste RepairCafé im Haus der Jugend, Kurfürstenstraße 3 in Wittlich, ist
am Freitag, 3. Juni, um 16 Uhr.
Im Repair-Café helfen Leute mit
handwerklichen Fähigkeiten den
Besuchern dabei, ihre kaputten
Dinge zu reparieren. Einfach so,
red
kostenlos.
Die Alten Herren der Spvgg Minderlittgen – Hupperath feiern am
Freitag und Samstag, 3. und 4.
Juni, ihr 50-jähriges Bestehen.
Los geht es am Freitag um 17.30
Uhr mit dem Spiel der F-Jugend.
Ab 18 Uhr stehen drei Spiele von
AH-Mannschaften auf dem Programm: Bausendorf gegen Dreis/
Gladbach, Landscheid/Niederkail gegen Laufeld, Hasborn/
Plein gegen Binsfeld.
Am Samstag spielt die E-Jugend
um 11.30 Uhr. Anschließend treffen verschiedene AH-Teams aus
der Eifel aufeinander. Ab
15.15 Uhr geht’s bei den Begegnungen Großlittgen gegen Platten/Neuerburg und Salmtal gegen Bucholz/Manderscheid um
den VG-Pokal. Ab 21.30 Uhr
werden langjährige Sportkameraden geehrt. Musikalisch unterred
hält Christel Teusch.
Die Jugend wählt Mehr Geld für
ihr Parlament
Sprachförderung
WITTLICH. Wittlichs Jugendli- WITTLICH/OSANN-MONZEL.
che sind aufgerufen, ihre Stimme
abzugeben. Denn am Dienstag,
31. Mai, können sie bis 16 Uhr die
Wahl das dritte Jugendparlament
wählen. Die Wahlhandlung endet
um 16 Uhr.
Wahlberechtigt ist, wer im Wählerverzeichnis eingetragen und
einen Wahlschein erhalten hat.
Zur Wahl sind 20 Bewerber zugelassen. Die Wähler kreuzen auf
ihrem Schein an, welchen Bewerbern sie ihre Stimmen geben. Jeder Wähler kann maximal 15
Stimmen vergeben. Pro Bewerber
ist nur eine Stimme möglich. red
Die Kindertagesstätte Zwergenvilla in Osann-Monzel und die
Ambulanten Hilfen in Wittlich
des DRK-Sozialwerks Bernkastel-Wittlich erhalten für ihre
Sprach-Projekte 3500 Euro beziehungsweise 1500 Euro aus
der Online-Spendenaktion der
Sparda-Bank Südwest spardahilft.de.
Insgesamt stellt der Gewinnsparverein der Bank 14 Institutionen in Rheinland-Pfalz und
im Saarland insgesamt 60 000
Euro für Sprach-Projekte zur
red
Verfügung.
DIE앫WOCH
Das Wochenblatt des
Trierischen Volksfreunds
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8
54294 Trier
Internet: www.die-woch.de
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0651/7199-0
Telefax: 0651/7199-90
Verlag:
Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH
Geschäftsführung: Thomas Marx
Anzeigenleitung (verantwortlich):
Wolfgang Sturges
Chefredaktion (verantwortlich):
Isabell Funk
Projektleitung:
Alexander Houben
Gemeinsame Anschrift:
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8
54294 Trier
Anzeigenannahmeschluss:
Jeweils montags, 12 Uhr
Beilagendisposition:
Telefon: 0651/7199-527
Telefax: 0651/7199-590
E-Mail: [email protected]
Verbreitungsgebiet:
Trier, Mosel, Eifel, Hunsrück, Hochwald
Verteilte Auflage:
226.920 Exemplare (Stand 19. 03. 2016)
Druck:
Druckhaus und Verlagsservice GmbH
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8
54294 Trier
Gültig ist die Preisliste Nr. 1 vom 1. 1. 2016.
Kostenlose Verteilung.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte
übernimmt der Verlag keine Gewähr.
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DIE GROSSE
VOLKSFREUNDAUKTION
START:
28. MAI
. Mai bis 5. Juni 2016
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Er gehört zum Leben
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WITTLICHER•WOCH
28. Mai 2016 – Woche 21
Eifel
Döppekooche im Gusstopf
für 4 Personen
Seite 3
Spezialitäten von
Mosel und Eifel
Mosel
Wäinsopp (Weinsuppe)
Zutaten
1 große Zwiebel
30 g Butterschmalz
60 g Mondamin
ein halber Liter Wein
(halbtrocken, lieblich)
Sahne
Salz, Gemüsebrühe
Gehackte Petersilie
Zubereitung
Die dicke Zwiebel in Butterschmalz andünsten, mit einem
halben Liter Wasser ablöschen.
Mondamin mit dem Wein glattrühren und in das kochende Wasser einrühren, kurz aufkochen lassen. Mit Gemüsebrühe, Salz und
einem Schuss Sahne abschmecken. Vor dem Servieren gehackte
Petersilie unterrühren.
Krombeerenpannekuchen
oder Geleschnieden
Gräwwes
Zutaten
200 g Rauchfleisch
2 Zwiebeln
750 g Sauerkraut
drei Viertelliter Brühe
1 Lorbeerblatt, Wacholderbeeren
1,5 kg Kartoffeln
100 g Butter
Salz, Pfeffer, Brühe
Zubereitung
Das Rauchfleisch mit den gewürFoto: Regionalmarke Eifel GmbH felten Zwiebel andünsten. Sauerkraut in die Brühe geben, Lorbeerblatt und Wacholderbeeren hinzuZ U TAT E N
geben und garen, anschließend
...................................................................................
Lorbeerblatt entfernen. Kartoffeln
in Salzwasser kochen. In dem
1 kg Kartoffeln
Kartoffelmasse sein.
oder Apfelkompott.
2 Eier
Im Backofen bei 200 Grad circa Die Hausfrauen von Mosel und Kochwasser Sauerkraut untermischen, mit Butter, Salz, etwas Pfef1 Zwiebel
zwei Stunden backen, bis eine
Hunsrück servieren ebenfalls
2 EL Stärke
schöne braune Kruste entsteht. Döppekooche, der – je nach Re- fer und gegebenenfalls Brühe ab200 g Speckscheiben
Statt des Specks kann auch ge- gion – auch Deppekuchen oder schmecken.
etwas Salz und frischen Muskat räucherte Bratwurst oder von
Deppelappes genannt wird.
쐌 Rezepte: Christiane Heibeidem etwas verwendet wer쐌 Quelle: Regionalmarke Ei- den, Landfrauenverband
Zubereitung
den.
fel GmbH,
Bernkastel-Wittlich
Die Kartoffeln schälen und grob Kreative Köche können noch
www.regionalmarke-eifel.de
reiben. Kartoffelmasse in ein
Rosinen oder Apfelscheiben
– dort gibt es auch weitere
Heedelisch Kne(r)deln
Tuch geben und auspressen.
mitbacken, den Döppekooche
Eifel-Rezepte zu entdecken.
(Buchweizenknödel)
Die Zwiebel reiben, Eier, Stärke mit Roter Beete einfärben, altZutaten
sowie Salz und Muskat zufügen backenes Brot (in einem viertel
200 g Buchweizenmehl
und alles gut vermengen.
Liter Milch klein zerbröckelt
Bauchspeck
EINTIPP
Einen gusseisernen Topf gut
und aufgekocht) mit verwenden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .W
.........................................
Zubereitung
einfetten und mit SpeckscheiEin halber Liter Wasser mit einem
ben auslegen. Abwechselnd
In der Eifel gibt es zum Döppe- feinherber Riesling oder halbknappen Teelöffel Salz aufkochen,
Kartoffelmasse und Speckschei- kooche oft mit Butter bestriche- trockener Weißburgunder,
das Buchweizenmehl auf einmal
ben einfügen, obenauf sollte
nes Schwarzbrot und Apfelmus Viez (regionaler Apfelwein)
hineingeben. Mit einem Kochlöffel ganz schnell umrühren, damit
sich keine Klümpchen bilden.
Rühren, bis sich die Masse vom
Topf löst. Masse auf ein Brett circa
1 cm dick verteilen, in schmale
Rechtecke oder Rauten schneiden
und in ausgelassenem Bauchspeck
braten.
Mit eingemachtem Obst (Pflaumen) servieren.
für 4 Personen
Foto: Moselwein e.V.
Z U TAT E N
...................................................................................
1,5 kg Kartoffeln
2 Brötchen
Milch
4 Eier
250 g Butter
1 große Zwiebel
Gehackte Petersilie
Salz, Muskat, Pfeffer
Zubereitung
Die Kartoffeln schälen, reiben,
auf einem groben Sieb ablaufen
lassen. Kartoffelmasse und abgesetzte Stärke in eine Schüssel
geben. Die beiden Brötchen in
warmer Milch einweichen, ausdrücken und dazugeben. Ebenso
die vier Eier.
Die Butter erhitzen und die dicke, in Würfel geschnittene
Zwiebel andünsten, zur Kartoffelmasse geben. Mit Salz, Muskat, Petersilie und ganz wenig
Pfeffer würzen. In einer Bratpfanne Öl erhitzen, die Kartoffelmasse esslöffelweise hineingeben und goldbraun ausbacken.
쐌 Quelle: Christiane Heiden,
Landfrauenverband Bernkastel-Wittlich: „Alle Rezepte habe ich von meiner MutDazu passt Apfelmus oder Obst- ter Clementine Schanz und
kompott.
meiner Schwiegermutter Hildegard Heiden übernommen
Reibekuchen haben in der Regi- – alle sind – mit kleinen Abon viele Namen. In Lieser heiwandlungen – zirka 70 Jahre erprobt.“
ßen sie Krombeerenpannekuchen, in Brauneberg-Filzen Geleschnieden, in Trier Grumberschnietscher – und die werden
zur Schnöbbelchesbunenzopp
(Suppe aus frischen, klein ge-
Trier
Hunsrück
Hechtfilet in Rauchfleisch
auf dicken Bohnen
Bettsäächer-Pesto
für 4 Personen
쐌 Rezept: Prümer Landfrauen.
100 g Löwenzahn
30 g Parmesankäse (fein gerieben)
100 g Sonnenblumenkerne
(leicht geröstet)
150 ml Sonnenblumenöl
2 Knoblauch-Zehen
Salz, Pfeffer
600 bis 700 g Hechtfilet
600 g dicke Bohnenkerne
20 g Butter
100 ml Sahne
16 Scheiben Rauchfleisch
1 Tasse Fleischbrühe
2 TL heller Soßenbinder
1 Zweig Bohnenkraut
1 Zweig Thymian
1 Zwiebel
Salz, Pfeffer
Margarine
Zubereitung
Das Hechtfilet von allen Gräten
befreien, mit Küchentuch trocken tupfen und in vier etwa
gleich große Stücke teilen.
Thymian waschen, trocknen
und abzupfen. Hechtfilet mit
Salz, Pfeffer und Thymian würzen, mit je zwei Scheiben
Rauchfleisch umwickeln. Bis
zum Braten in den Kühlschrank
stellen.
Zwiebel schälen und fein würfeln, mit Butter im Topf hell anschwitzen, Bohnenkerne zugeben, kurz anschwitzen, mit Salz
und Pfeffer würzen, mit
Fleischbrühe auffüllen, gewaschenes Bohnenkraut hinzugeben und zugedeckt circa zehn
Minuten garen.
Viez (regionaler Apfelwein)
für 4 Personen
...................................................................................
...................................................................................
WEINTIPP
...................................................................................
(Pesto vom Löwenzahn)
Z U TAT E N
Z U TAT E N
schnittenen grünen Bohnen) gereicht oder mit Äppelschmeer
(Apfelmus) verzehrt.
Auch die Hausfrauen in der Eifel und auf dem Hunsrück bereiten Reibekuchen zu.
Zubereitung
Die Löwenzahnblätter waschen,
vorsichtig trocknen und in feine
Streifen schneiden. Den Knoblauch schälen und klein würfeln. Die Sonnenblumenkerne
in einer Pfanne rösten, bis sie
anfangen zu duften, dann mit
einem Pürierstab oder im Mixer zerkleinern. Nach und nach
die anderen Zutaten hinzugeben
und alles gut vermischen.
Das Pesto kann sofort verzehrt
oder in einem gut verschlossenen Glas im Kühlschrank mehrere Tage aufbewahrt werden.
Da das Pesto an der Oberfläche
schnell oxidiert und sich dunkel
verfärbt, empfiehlt es sich, die
Masse mit etwas Öl zu bedecken.
Genießen lässt sich das köstliche Bettsäächer-Pesto als Soße
zu Kartoffeln oder Nudeln oder
auch als leckerer Brotaufstrich.
WEINTIPP
...................................................................................
Dornfelder halbtrocken
(Weinempfehlungen: Anne
Jüngling, Neumagen-Dhron)
Foto: Verlag Weyand, Trier
In der Zwischenzeit Margarine
in einer Pfanne erhitzen,
Hechtfilet hineinlegen und bei
nicht zu starker Hitze von beiden Seiten braten.
Sahne zu den Bohnen geben,
Bohnenkraut rausnehmen, mit
Soßenbinder andicken, ab-
schmecken.
Bohnen auf dem Teller anrichten und Hechtfilet darauflegen.
Dazu passt Kartoffelpüree oder
Salzkartoffeln.
쐌 Quelle: „Neues aus der
Moselküche“, Verlag Weyand, Trier; Foto: Hans Georg
Eiben
WEINTIPP
...................................................................................
dazu passt ein kräftig-herber
Elbling trocken
Brennnesselmuffin auf Bettsäächer-Pesto.
Foto: Naturpark Saar-Hunsrück/Maiga Werner
TERMINE
Seite 4
KONZERTE
Do., Fr. 10 Uhr, Infos: 06541/8165180.
Haus der Ikonen: geöffnet Sa., So., Di.,
Do., Fr. 10 Uhr, Infos: 06541/812408.
Mittelmosel-Museum: geöffnet Sa.,
So., Di., Do., Fr. 10 Uhr.
MANDERSCHEID
Lebensbaumkirche: 1. Orgelkonzert im
Rahmen der XXB. Internationalen Orgelfestwochen, So. 17 Uhr, mit Joseph Kele- WITTLICH
Altes Rathaus: Fotoausstellung von
men, Werke von Bach, Antalffy-Zsiross
Ludwig Langner: "von hier aus... Fotos
und Guilomant, Eintritt frei.
aus 60 Jahren" Sa. 11 Uhr; So. 14 Uhr.
WITTLICH
Kultur- und Tagungsstätte Synagoge:
Kultur- und Tagungsstätte Synagoge: Ausstellung: Jüdisches Leben in Wittlich,
Konzert mit dem Kammerchor Projekt
Di 14 – 17 Uhr, Mi 9.30 – 12 Uhr und 14
Vocal, So. 18 Uhr, Programm: Musik aus – 17 Uhr, Do – Sa 14 – 17 Uhr, HimmeroSkandinavien, Ungarn, Amerika und
der Straße 44.
Deutschland, Karten an der Abendkasse:
7/10 Euro.
AUSSTELLUNGEN
THEATER
WITTLICH
Bürgerhaus Wengerohr: Eifel-Kulturtage: Die Schlachtplatte - Politisches Kabarett für Feinschmecker, Sa. 20 Uhr,
Karten: ab 16,50 Euro, Karten siehe unten rechts.
Haus der Jugend: Offene Bühne, Do. 18
Uhr, Künstler haben die Möglichkeit, ihr
Können vorzustellen, Eintritt frei.
KABARETT
WITTLICH
Bürgerhaus Wengerohr: Eifel-Kulturtage: Die Schlachtplatte - Politisches Kabarett für Feinschmecker, Sa. 20 Uhr,
Karten: ab 16,50 Euro, Karten siehe unten rechts.
FESTE & FETEN
FLUSSBACH
Festplatz: Servatius-Kirmes, Sa., 20 Uhr
fröhlisches Beisammensein. ServatiusKirmes, So., 10.30 Uhr Frühschoppen.
REIL
Weingut Thomas Barzen: Winzer-Hoffest, Sa., So. 11 Uhr, Haus Karina.
MESSEN & MÄRKTE
GROSSLITTGEN
Abtei Himmerod: AugenBlick - die Einzigartigkeit des Moments, Fotoausstellung vcon Birgit Zober in der Alten
Mühle, Öffnungszeiten: Di – Sa 14 – 17
Uhr, So 11 – 17 Uhr.
LAUFELD
Galerie Peter Weber: Peter Weber: Ölund Aquarellbilder.
MANDERSCHEID
Kronenhaus: Fotografika.
TRABEN-TRARBACH
Galerie Bogner: Arbeiten in Acryl,
Aquarell und Kohle Fr. 9, 14 Uhr, sowie
nach Vereinbarung.
WITTLICH
Gasthaus "Alter Bahnhof": Ausstellung
von Maria Keil, Aquarelle, Mo – Fr 11 –
18 Uhr und Sa 11 – 15 Uhr.
Meyenschein Optics: Lick me: Black &
White, Fotoausstellung.
Praxishaus Wittlich: Galerie im Treppenhaus: Ausstellung von Harald Hoffmann.
St. Elisabeth Krankenhaus: Ausstellung
"Abstrakte Momente", ausgewählte Bildern von Karin Berres-Fischer, Eintritt
frei, 1. UG. Ausstellung mit Bildern von
Karin Berres-Fischer.
LUCKYS TIPPS
WITTLICH
Platz an der Lieser: Kleiner Wochenmarkt, Di. 8 Uhr. Wochenmarkt, Fr. 8
Uhr.
Schlossplatz: Monatsmarkt, Fr. 9 Uhr.
WITTLICH
Cusanus-Gymnasium: Kinder-Uni Trier:
Sa. (4.6.) 10 Uhr, Was passiert eigentlich
genau beim Googeln, Vortrag mit
Übung, für Kinder ab 12 Jahren, Anmeldung über www.kinderuni.uni-trier.de,
MUSEEN
Stadtbücherei: Kinder-Uni Trier: Wie
DIERSCHEID
enststand ein Buch im Mittelalter?, Mi.
Dorfmuseum: geöffnet jeden ersten
15.30 Uhr, für Kinder ab 8 Jahren, AnSonntag im Monat So. (5.6.) 11 Uhr, wei- meldung www.kinderuni.uni-trier.de.
tere Termine: 06508/7207.
EISENSCHMITT
Clara-Viebig-Zentrum: Öffnungszeiten
So. 14 Uhr, Infos: 06567/960505.
SENIOREN
GREIMERATH
SV Greimerath, Senioren-Gymnastik,
Do. 17 Uhr, Bürgerhaus.
GROSSLITTGEN
Abtei Himmerod: geöffnet Sa., Di. Fr. 14 GROSSLITTGEN
Abtei Himmerod, Himmeroder SenioUhr; So. 11 Uhr, Alte Mühle.
ren-Treff, Do., 14.30 Uhr Spaziergang
LAUFELD
oder Besichtigung, ab 15.30 Uhr gemütPuppen- und Spielzeugmuseum Lauf- liches Beisammensein in der Klostereld: 50er Jahre Ausstellung Sa. Fr. 10
gaststätte mit Erzählungen und AnekdoUhr, oder nach Vereinbarung, 06572/
ten der Teilnehmer in Mundart.
4390.
HETZERATH
MANDERSCHEID
Senioren-Tanzclub-Hetzerath, ErlebnisGeologisches Museum "Die Steinkis- Tanz für Damen und Herren: Folklore-,
te": Öffnungszeiten So. 11.30 Uhr; Mo.
Kreis- und Kontratänze sowie Sqaueres
18 Uhr; Do. 11 Uhr.
und Linedance, Do. 15.30 Uhr, ohne VorHeimatmuseum: Öffnungszeiten Sa.,
kenntnisse, ohne einen Partner mitbrinSo., Di., Do., Fr. 11 Uhr.
gen zu müssen. Infos: 06508/559, BürMaarmuseum: 10 – 12 Uhr und 14 – 17 gerhaus.
Uhr.
MEERFELD
TRABEN-TRARBACH
ABS Arbeitsgemeinschaft Behinderte
Buddha-Museum: geöffnet Sa., So., Di., und Senioren, Kostenlose Betreuung
Woche 21 – 28. Mai 2016
St. Elisabeth Krankenhaus: Infoabend
für werdende Eltern, Fr. 18.30 Uhr, Präsentation rund um Vorsorge, Geburt &
TRABEN-TRARBACH
nachgeburtliche Betreuung; umfassende
AWO Ortsverein Traben-Trarbach, Ge- Informationen, Fragerunde & Kreißsaalmütlicher Seniorentreff, Fr. 15 Uhr, Senio- führung, großer Konferenzraum (1. UG).
rentanz, Mi. 9.30 Uhr, Infos: 06541/
St.-Markus-Haus: Spielenachmittag,
816899, AWO-Eck, Traben.
Do. 15 Uhr.
von Behinderten und Senioren (auch Feriengäste), Mi..
06571/697713, Tagespflege 06571/
697714.
Elternkreis Behinderter Kinder, Treffen
jeden 1. Montag im Monat, Mo., Di., Fr.,
Sprechzeiten: täglich 7.30 – 9.30 Uhr,
06571/6696 oder 0160/95021429.
Fachbereich Gesundheit der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, Kostenlose und anonyme Beratung zu Aids, Do.
WITTLICH
14 Uhr, Infos: 06571/142464.
SELBSTHILFE
Ehrenamtagentur Bernkastel-Wittlich
Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe Witt(EAA), Wittlicher Brücke: Senioren- und
lich, Warmwassergymnastik, Mo. 19.30
IRMENACH
Mitmach-Büro, Do. 16 Uhr, Tel. 0176/
Uhr, Maria-Grünewald-Schule.
Netzwerk-Sektenausstieg, Regionale
53927043, www.wittlicher-bruecke.de,
Hospizinitiative Wittlich, Ambulanter
Hilfe für Betroffene und Ehemalige, Do., Hospiz- und Palliativberatungsdienst, Sa.
Kontakt: [email protected] oder Fr., Infos: 06571/95633817, Caritas-SoziVERSCHIEDENES
www.sektenausstieg.de.
alstation, Zur Schweiz 20. Lebenscafe
für Trauernde, Fr. 15 Uhr, Kosten: 3 Euro/
MANDERSCHEID
SALMTAL
Treffen. Infos: 06571/146580, St.-MarKerzen- und Wachsmanufaktur: BeKreuzbund-Helfergemeinschaft für
kus-Haus.
sichtigung und Führung, Di., Do. 11 Uhr.
Suchtkranke Salmtal, Infos: 06571/
Jugend Sucht Hilfe, Hilfe zur SelbsthilKurhaus Manderscheid: Preisskat der
7667 oder 06578/7591.
fe für junge Menschen, Mi. 19 Uhr, Infos:
Kurverwaltung, Do. 19.30 Uhr, Startgeld:
0170/5827953; www.jugend-suchthilTRABEN-TRARBACH
5/6 Euro, Event-Café.
fe.de, Haus der Jugend.
Diakonie-Sozialstation,Tel. 06541/
Juvemus, Treffen, Mi. 19.30 Uhr, SelbstOSANN-MONZEL
816705,
hilfegruppe für Eltern von Kindern mit
Oestelbachhalle: Sa. 13 Uhr, 8. WeinGe- Erziehungsberatungsstelle TrabenADS, Legasthenie, Dyskalkulie und HynussWanderung. Anmeldung/Infos: Tou- Trarbach, Offene Lebensberatungsstelle, peraktivität, Erwachsenen-ADS-Treffen
rist-Info, 06531/7751.
Mi. 14 Uhr, Infos: 06541/6030, Altes
jeden ersten Mittwoch, 20 Uhr, Hotel
Rathaus, Traben.
Lindenhof.
REIL
Rheuma-Liga, Therapie, Mo. 15 Uhr,
Krebsgesellschaft Rheinland Pfalz,
Schulturnhalle: 8. Schach RheinlandGruppen 1 – 8, Moseltherme Bad Wild- Außendienst der Krebsgesellschaft
Pfalz-Open, Sa., So. 10 Uhr.
stein. Therapie, Di. 15 Uhr, Gruppen 9 – Rheinland-Pfalz, Do. 13 Uhr, Beratung
16, Moseltherme Bad Wildstein.
und Unterstützung für Tumorkranke und
TRABEN-TRARBACH
Angehörige, St. Elisabeth Krankenhaus.
"Haus mit Herz", AWO-Eck, Traben:
WITTLICH
Kreuzbundgruppe Wittlich, Hilfe bei
Herz ist Trumpf - Spiele-Nachmittag, Di. Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück, Suchterkrankungen insb. Alkohol, Tel.
Hilfe in besonderen Lebenslagen und
14.30 Uhr. Modetreff geöffnet, Mo., Fr.
Siegolf, 06532/954415; Artur: 06542/
Notsituationen, Telefon 06571/91550,
14 Uhr.
22494; Martina: 06575/8514.
Essen auf Rädern 06571/915512, Caritas- Lebensberatung, Erziehungs-, Ehe-, FaKlinikum Mittelmosel Anna-HenrietSozialstation 06571/5005, Beratung
ten-Stift: Offenes Stillcafé, Mi. 10 Uhr,
milien- und Lebensberatung, Infos:
06571/146580,. Wittlicher Tafel: BüroInfos: 06541/7070, Cafeteria 1. UG.
06571/4061, [email protected],
zeit: 9.15 – 12.30 Uhr; Ausgabe: 9.15 –
www.online.lebensberatung.info
WITTLICH
12.30 Uhr, Mi., Tel. 06571/95633819,
Oase, Kostenlose Unterstützung für AlBistro & Cafe Bahnhof-Express: Cafe
Wittlicher Tafel.
leinerziehende, Sa. Fr., Mo – Fr 9 – 12
Welcome, Mo., Mi. 14 Uhr, für Flüchtlin- Dekanat Wittlich, Abendtreff für Trau- Uhr und 13 – 17 Uhr. Infos: 06571/
ge und Einheimische.
ernde, Mi. 19 Uhr, Infos: 06571/1469417 9540606.
Jugendraum Bombogen: Eltern-Kindoder 06571/1531912, Pfarr- und Jugend- Rückenwind - Hilfen für Angehörige
Gruppe, Mi. 9 Uhr, für Eltern, Großeltern heim St. Bernhard, Dekanatsbüro.
Inhaftierter, Mo – Fr 9 – 12 Uhr und
oder andere Bezugspersonen mit KinDeutsche Parkinson Vereinigung Re- 12.30 – 15.30, jeden 2. Samstag im Modern bis zu 3 Jahren. Offener Jugendgionalgruppe Bernkastel-Wittlich, Er- nat nach Bedarf, Infos: www.rueckentreff, Mo.-Fr. 16 Uhr.
fahrungsaustausch und Infos, Mi., 18 –
wind-wittlich.de, info@rueckenwindKath. öffentliche Bücherei St. Markus: 19 Uhr Physiotherapie unter Anleitung.
wittlich.de.
Spielenachmittag, Do. 15 Uhr.
Infos: 06571/148433, Bildungszentrum
Schuldnerberatung des Diakonischen
Metzen: Abgabe von Hilfsgütern für
Eifel-Mosel, Wengerohr.
Werkes der Ev. Kirchenkreise Trier
IGFM und Flohmarkt, Mi. 14 Uhr, eheDeutsche Rheuma-Liga Arbeitsgeund Simmern-Trarbach, Terminvereinmals Edeka-Markt;
meinschaft Wittlich, 1Infos: 06571/
barung: 0651/2090055 oder 0651/
Pfarrbüro St. Bernhard und St. Mar1499570.
2090056.
kus: Kleidung für Bolivien, Mo. 8, 14
Deutsches Rotes Kreuz, Rufnummern:, Selbsthilfegruppe für Menschen mit
Uhr, kann im Pfarrbüro abgegeben wer- Di., DRK-Pflegeservice 06571/19219,
Glücksspielsucht, Treffen nach Voranden.
Hausnotruf 06571/697717, Menüservice
meldung: 0177/3275236 oder 06502/
왎 HIER WIRD GEBLITZT
Autofahrer aufgepasst! Auch in den kommenden Tagen kontrollieren Polizei und
Stadt Trier die Geschwindigkeit der Autofahrer in der Region. An vielen Stellen
wird „geblitzt“. Wo, das verrät Ihnen Die
Woch.
An folgenden Standorten wird geblitzt:
Donnerstag, 2. Juni:
B 49, Wittlich; B 410, Weinsheim-Brühlborn; B 407, Kell; B 51, Bitburg; TrierNord, An der Hospitalsmühle.
Freitag, 3. Juni:
B 41/L 176, Idar-Oberstein; B 53, Zell;
B 410, Lichtenborn; L 10, Kerpen; TrierOlewig, St.-Anna-Straße.
Samstag, 28. Mai:
B 51, Windmühle; Trier-Mitte/Gartenfeld,
Samstag, 4. Juni:
Olewiger Straße.
L 47, Maring; Trier-Mitte/Gartenfeld, Katharinenufer.
Montag, 30. Mai:
L 348, Berschweiler; B 49, Wittlich; L 151,
Hermeskeil; B 327/K 99, Morbach; Trier- Sonntag, 5. Juni:
Feyen/Weismark, Am Pfahlweiher.
B 51, Stadtkyll.
Dienstag, 31. Mai:
L 348/K 47, Fohren-Linden; L 150, Thal- Die Polizei weist darauf hin, dass es außer
fang; L 47, Bernkastel; B 407/B 52, Reins- den angekündigten Kontrollen weitere
feld; Trier-Kürenz, Kohlenstraße.
mobile und stationäre Geschwindigkeitsmessungen geben wird.
red
Mittwoch, 1. Juni:
L 348/K 47, Fohren-Linden; B 327/K 199,
Morbach; B 419, Oberbillig; B 50, Witt- 쐌 Immer top informiert per
lich; Trier-Mitte/Gartenfeld, An der Schel- WhatsApp auf
lenmauer.
blitzer.volksfreund.de
6049131.
Selbsthilfegruppe für Übergewichtige, Treffen, Mi. 18 Uhr, Teilnahme kostenfrei. Infos: 06571/20801, Ambulanter
Dienst St. Raphael.
St. Elisabeth Krankenhaus, Ambulante
Stoma-Sprechstunde, Termine nach Vereinbarung: 06571/151149.
VEREINE & VERBÄNDE
DREIS
Eltern-Kind-Gruppe Dreis, Treffen, Do.
10 Uhr, Pfarrsaal.
HETZERATH
Lauf- und Walkingtreff Hetzerath, Mo.
9 Uhr, Di. 19 Uhr; Do. 9 Uhr, Ecke Erlenbacherstr./Ziegelei.
schied nehmen - neue Wege gehen, Mi.
15 Uhr, Infos: Pfr. Jörg-Walter Henrich,
06541/1566, Pfr. Ingo Seebach, 06541/
817614 oder Pfr. Matthias Hermes,
06542/2565, Kath. Pfarrheim St. Nikolaus, Trarbach.
Quellenfreunde, Treffen, Mo. 18 Uhr,
Wanderhotel Jungenwald.
Schießsportverein Wildstein, Training
für Erwachsene, Fr. 20 Uhr, Vereinshaus,
Schottstraße.
VfL 1861 Traben-Trarbach, Übungstermine unter www.vfl-traben-trarbach.de
oder [email protected],
TRABEN-TRARBACH
Bridgeclub Mittelmosel, Turnier, Di. 17
Uhr, Infos: 06542/4675, Historische
Stadt-Mühle.
Netzwerk "Cafe Lebensreise", Ab-
WITTLICH
Bouleclub "Saubrenner", Spieltreff,
Mo.-Fr. 18 Uhr; Sa. 14 Uhr, Sportzentrum.
DC Gäßestrepper, Training, Di. 20 Uhr,
Vereinshaus des Tennisvereins Bombogen.
Dt. Kinderschutzbund (DKSB) - Haus
der Familie (Mehrgenerationenhaus),
Tel. 06571/2110; Kinder- und Jug.-Telefon, 14 – 20 Uhr, 0800/116111 oder
0800/1110333,
Handball-Spielgemeinschaft, HSG-Geschäftsstelle:, Mo. 17 Uhr; Mi. 9 Uhr,
HSG-Geschäftsstelle.
JSG Wittlich/Lüxem/Minderlittgen,
Schnuppertraining für Fußball-Mädchen,
Mi. 17 Uhr, Infos: Berni Simon, 06571/
6898, Sportzentrum.
Karate-Club, Training für Jugendliche
(ab 14 Jahre) und Erwachsene, Mo., Fr.
19.30 Uhr, Infos: www.karateclub-wittlich.de; 06571/93904, Duale Oberschule,
Turnhalle.
Modellflugverein Säubrenner Wittlich, Stammtisch, Fr. 19 Uhr, Gasthof Zur
Breit.
Polizei-Sportverein Wengerohr, aktuelle Angebote bitte telefonisch anfragen:
06571/260500.
Schachgesellschaft Hasenmühle 1974,
Schachspielen, Mo. 20 Uhr, Hasenmühle.
SFC Bombogen, Infos: www.sfc-bombogen.de
Skatclub Neuerburg, Preisskat, Fr.
20.30 Uhr, Gasthaus Servatius, Wengerohr.
TC Blau-Weiss Wittlich, Schnuppertraining, Fr. 19 Uhr, Infos: Margret Hoffmann, 06571/8556, Tennisanlage am
Hasenmühlenweg.
Verein für Deutsche Schäferhunde OG
Wittlich, Trainingsstunde, So. 9 Uhr; Do.
18.30 Uhr, Infos: 06571/29770;
www.svogwittlich.de,
Wittlicher Turnverein 1883, Infos:
www.wittlicher-tv.de
BDZ Simmern: Freitag 16 Uhr bis Montag,
7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr:
116117.
BDZ Trier: Freitag ab 16 Uhr bis Montag, 7
Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19
Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 116117, Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16.
BDZ Wittlich: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7
Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr:
116117, St. Elisabeth Krankenhaus.
Zahnärzte
Zahnärztl. Notrufnummer: 01805/065100
oder www.bzk-trier.de
Tierärzte
Trier: Tierklinik Kornberg/Elmer/Schanen,
0651/938660.
Konz: Dr. Stefan Flöck, 06501/5556.
Krankenhäuser
Bernkastel-Kues: Cusanus Krankenhaus,
06531/580.
Hermeskeil: St. Josef Krankenhaus,
06503/810.
Traben-Trarbach: Anna-Henrietten-Stift,
06541/7070.
Trier: Brüderkrankenhaus, 0651/2080,
Schlaganfall-Telefon
0651/208-2535;
Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16, 0651/
9470; Mutterhaus Nord und Ehrang,
0651/6830.
Wittlich: St. Elisabeth Krankenhaus,
06571/150.
Zell: St. Josef Krankenhaus, 06542/970,
Herzinfarkt-Telefon
06542/97-1212,
Schlaganfall: 06542/97-1111.
Sonstige Notdienste
Babyfenster Trier: 0651/9496-222, Ruländer Hof, Eingang Böhmerstraße.
Bundesweites Hilfetelefon bei Gewalt gegen Frauen: 0800/0116016.
Fluglärmtelefon der Bundeswehr: 0800/
8620730.
Frauenhaus Trier: 0651/74444.
Frauennotruf SKF: 0651/9496100.
Sanitätsdienstlicher Bereitschaftsdienst
der Bundeswehr: Sanitätszentrum Cochem, Fliegerkaserne, Kreisstraße 19, Cochem, 02671/918624305.
SWT Notfall Gas: 0800/7172599.
Telefonseelsorge: 0800/1110111 und
0800/1110222.
Vergiftungen: 06131/19240.
Westnetz (Strom): 0800/4112244.
KLAUSEN
Landesjagdverband Rheinland-Pfalz,
Kreisgruppe Bernkastel-Wittlich, Tag
des Jaghundes, So. 11 Uhr, Sportplatz.
Qigong-Übungsgruppe, Treffen, Do. 19
Uhr, Infos: 06578/7319, Eberhardsklause.
KRÖV
Schützenverein St. Sebastian Kröv,
Trainingsschießen für Männer, Frauen
und Kinder ab 9 Jahren, Do. 20 Uhr,
Schützenhaus.
Skatclub Kröv, Preisskat, Fr. 20 Uhr,
Gaststätte "Zum Ackermann".
Turnverein Kröv, Rope Skipping für
Jungen und Mädchen ab 5 Jahren, Infos:
www.turnverein-kroev.de,
MANDERSCHEID
DJK Buchholz, Abteilung Tischtennis,
Manderscheid: Sporthalle: 18.30 – 20
Uhr Jugendtraining, 20 – 22 Uhr Erwachsenentraining, Mo..
OSANN-MONZEL
Bürgerschützenverein Osann-Monzl
1969, Königsproklamation, Sa. 19.15 Uhr,
Gemeindehaus Osann.
PLATTEN
Heimat- und Fremdenverkehrsverein,
Mach mit! - Bleib fit!, Di. 21 Uhr, Infos/
Anmeldung: Gerhard Simon, 06535/
7508 oder Herbert Simon, 06535/640,
Alte Schule.
왎 NOTDIENSTE
Rettungsdienst: 112
Feuerwehr: 112
Polizei: 110
Apotheken-Notdienst
Nächstliegende dienstbereite Apotheke:
01805/258825+PLZ.
Augenärztl. Bereitschaftsdienst
Trier: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo
ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi
bis 7 und ab 14 Uhr: 0651/2082244, Brüderkrankenhaus.
Ärztl. Bereitschaftsdienstzentralen (BDZ)
BDZ Bitburg: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7
Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr:
116117, Marienhaus Klinikum.
BDZ Birkenfeld: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7
Uhr: 116117, (VG Hermeskeil: Samstag +
Sonntag, 10 – 16 Uhr, St. Josef-Krankenhaus Hermeskeil, 06503/810).
BDZ Cochem: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7
Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr:
116117, Marienkrankenhaus.
BDZ Daun: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7
Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr:
116117, Krankenhaus Maria Hilf.
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HIGHLIGHTS
28. Mai 2016 – Woche 21
JAZZ IM BRUNNENHOF
Zum Brüllen komisch
Seite 5
PIANIST
Comedian Mario Barth kommt mit neuem Programm in die Arena Trier
Im aktuellen Jazz gibt es nur wenige Formationen, die den Spagat
zwischen konzeptioneller Feinarbeit und improvisatorischer Entfesselung so souverän gestalten wie das Inner Language Trio des Pianisten Christoph Stiefel. Am Donnerstag, 28. Juli, 20 Uhr, ist das
Trio zu Gast im Brunnenhof Trier: Karten: 10 Euro.
Foto: H. J. Maquet
NEUER TERMIN
„Männer sind bekloppt, aber
sexy!“ heißt das neue Programm,
mit dem der zehnfache Comedypreisträger durch Deutschland
tourt und seine Fans nonstop aktiviert. So etwa der Dialog über
die fehlende Milch nach seinem
letzten Einkauf. Jede Wette:
Kein Mann im Publikum wird jemals mehr ohne Einkaufszettel
losziehen.
Zwerchfellerschütternd auch seine Erlebnisse in der Notfallaufnahme mit
angeknackstem Fuß und seine
Reiseeindrücke vom Florida-Urlaub. Er gerade genesen, sein
Freund mit beiden Armen in
Gips. Was sich da am Flughafen
und im Freizeitpark abspielt, ist
von hinreißender Komik. Männer lernen daraus: Auch mit gefühlten 60 Grad Fieber währt die
Toleranz der Liebsten nur kurz,
und Frauen wissen das Handicap
des Partners durchaus zu ihrem
Vorteil zu nutzen.
Mario Barth ist nie distanzierter
Beobachter. Er steckt immer
mittendrin im Dilemma. Eigentlich will er gar nicht erwachsen
werden, baut gerne Mist und hat
kein Problem damit, auch mal
den Kürzeren zu ziehen. Weil
niemand perfekt ist, erkennt sich
jeder in Momenten seiner Alltagsgeschichten wieder.
Gemeinsam mit seiner 40Mann-Crew setzt Mario Barth
neue Maßstäbe bei der Inszenierung von Live-Comedy-Shows.
Das futuristische Bühnenbild ist
das weltweit aufwendigste, das je
für eine Hallentournee eines Comedian gebaut wurde.
SERVICE
...................................................................................
Das am Mittwoch, 25. Mai, ausgefallene Konzert von Sweet wird am
21. Oktober nachgeholt – allerdings nicht im Eventum Wittlich, sondern in der Mehrzweckhalle Dreis. Bereits gekaufte Tickets behalten auch für den neuen Termin ihre Gültigkeit. Foto: Veranstalter
KANADIER ROCKEN LUXEMBURG
Was: Comedy
Wo: Arena Trier
Datum: Freitag, 9. September
Beginn: 20 Uhr
Karten: 37,95 Euro
Der Name Joja Wendt ist mittlerweile nicht nur in Deutschland zu einem Synonym für sein
Instrument, das Klavier, geworden. Seine Solotourneen führten
ihn in den vergangenen Jahren
rund um den Globus. Dank seines virtuosen Könnens schafft er
es, neben den passionierten
Klassikliebhabern
Menschen
jeglicher Altersstufe und mit
ganz unterschiedlichen Musikvorlieben in die Konzertsäle zu
locken und zu begeistern. Mit
seinem neuen Album im Gepäck
kommt der Ausnahmekünstler
am Samstag, 24. September, um
20 Uhr ins Trifolion nach Echternach. Karten kosten ab 35
Mario Barth thematisiert in seinem Programm Beziehungen zwischen Mann und Frau. Foto: Veranstalter Euro.
Foto: Christian Barz
MUSIK VON DEN BEATLES
Nickelback zählt zu den kommerziell erfolgreichsten und prägendsten Rockbands der letzten zwei Jahr- Die Beatles Revival Band nimmt ihr Publikum mit auf eine Zeitreise in die 1960er Jahre. Nach nunmehr 40 Jahren „on the road“ ist die
zehnte. Die mehrfach mit Platin ausgezeichnete Band hat eine Europatour angekündigt, die 30 Städte Band die dienstälteste und – wenn man das Durchschnittsalter der Mitglieder betrachtet – jüngste Beatles-Tribute-Band. Am Samstag,
umfassen wird. Unter anderem sind die Kanadier am Donnerstag, 29. September, 20 Uhr, in der Rockhal 2. Juli, 20.30 Uhr, spielen sie im Rahmen von „Klassik auf dem Vulkan“ am Gemündener Maar in Daun. Karten: 36,20 Euro.
in Esch-sur-Alzette zu Gast. Karten: 70,72 Euro.
Foto: Archiv
Foto: Veranstalter
왎 SO EIN THEATER
Liebestolle Erpel und knallharte Politik
Berlin im Jahr 1906. Aus der Provinz kommt die junge Claire
Waldoff (Katja Büdinger) in die
Hauptstadt. Leichtes Gepäck,
aber viele Ideen. Claire will auf
die Bühne: Kabarett und Varieté
sind ihr Lebenstraum. Schon vor
dem Start gibt es Ärger – ihr werden antimilitärische Attitüden
vorgeworfen. Claire und ihr Liedkomponist reagieren, bringen die
durchgeknallte Nummer vom
„Schmackeduzchen“, in der ein
liebestoller Erpel ein Schilfrohr
anschmachtet – und haben Erfolg.
Doch es bleibt nicht bei purer Unterhaltung – einschüchtern lässt
sich Waldoff nicht. Couplets wie„Raus mit den Männern aus dem
Reichstag“ sind ein klares Bekenntnis.
Die Revue „Das Schmackeduzchen“ von Autor und Regisseur
Karsten Müller ist kein historisch-biografisches Werk. Szenen
AUSSTELLUNG
aus dem Leben Waldoffs bilden
die Grundlage für eine politische
Parabel: Wie entwickelt ein
Mensch ein politisches Bewusstsein? Und wieviel Risiko birgt es,
dieses gegen den Zeitgeist zu verteidigen?
Alle diese Fragen sind eingebettet
in Claire Waldoffs Chansons und
Couplets. Büdinger singt sie mit
Verve, mal verführerisch, mal laut
und ordinär. Und immer mit Berliner Schnauze.
Dazwischen zeigt Regisseur und
Filmemacher Müller OriginalFilm- und -Tonaufnahmen. Dazu
Johannes Metzdorf als Mann in
allen Lebenslagen und Pianist In einer konstruktivistisch-modernistischen BildKlauspeter Bungert. red/mehi/ sprache befasst sich Marc Peschkes Serie „The
Foto: Mechthild Schneiders
Cubes.Liquidacion Total“ mit dem Kommunikationsschrott der Konsumgesellschaft. Zu sehen sind
쐌 Termine: 29. Mai,
die Werke des Fotokünstlers bis zum 18. Juni in
19.30 Uhr, Kasino am Korn- der Galerie der Gesellschaft für Bildende Kunst
markt, 4. 11. Juni, 20 Uhr,
Trier im Palais Walderdorff, Domfreihof 1b. Seine
Tufa Trier.
in den vergangenen Jahren entstandenen Werkrei-
hen lösen sich weit von den klassischen Stilmitteln
der Fotografie und Fotokunst und verstehen sich
als subjektives, fragmentarisches Tagebuch, als
poetisches, mehrdeutiges Ganzes.
Öffnungszeiten: dienstags, donnerstags und freitags von 11 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr sowie
samstags von 10 bis 13 Uhr. Der Eintritt ist frei.
red/Foto: Veranstalter
DIE • WOCH
Seite 6
TRIER/KONZ/DOCKWEILER/
GILZEM. Liebe ist ein diffuser
Begriff – damit verbindet jeder
Mensch etwas anderes: große Gefühle, Glück, Zuneigung, aber
auch Herausforderungen und
Enttäuschungen. Die Reporterinnen Andrea Weber und Jasmin Wagner haben sich in der
Region auf den Weg gemacht, um
die Liebe in all ihren Facetten
festzuhalten. Dabei ist eine große
Multimediareportage herausgekommen, die drei Liebesgeschichten in Videos erzählt und
mehrere Experten in Audiointerviews zu Wort kommen lässt.
Da sind zum einen Heidi und
Günter Schmitt (beide 77 Jahre)
aus Konz-Niedermennig (Kreis
Trier-Saarburg): Die beiden hat
ihre Körpergröße zusammengebracht. Sie ist über 1,80 Meter
groß, er über zwei Meter. Bei einem Treffen des Klubs Langer
Menschen in Frankfurt-Sachsenhausen lernten sie sich kennen.
Im August feiern sie bereits ihre
goldene Hochzeit.
Ganz andere Wege hat die Liebe
bei Brunhilde (41) und Sascha
(43) aus Dockweiler (Vulkaneifelkreis) genommen: Als Kinder trafen sie sich zum ersten
Mal bei Verwandten und verliebten sich. Es begann eine Brieffreundschaft, die aber jäh been-
Woche 21 – 28. Mai 2016
Liebe ist ... verschieden!
ein Date zu bitten. Allerdings
brachte er dabei kein Wort raus.
Beim ersten Kuss ergriff Tammy
die Initiative, und seitdem sind
die beiden unzertrennlich: Letztes Jahr haben sie geheiratet.
Tochter Lena macht nun die kleine Familie perfekt. Momentan
ten haben, können durchaus eine
lange und glückliche Beziehung
führen. Der Theologe Johannes
Brantl sieht Liebe vor allem im
Sakrament der Ehe manifestiert,
was nur Mann und Frau vorbehalten sei. Schließlich lege die
Schöpfungstheologie nahe, dass
Sexualität nur dazu diene, Nachkommen zu zeugen. Deswegen
könnten homosexuelle Paare kei- Die Psychologinnen Angelika Mazomeit (links) und Claudia Heltemes.
ne Ehe führen.
Bei den beiden Psychologinnen
Angelika Mazomeit und Claudia
Heltemes, die als Paartherapeutinnen bei pro Familia arbeiten,
liegt der Fokus vor allem darauf,
wie man Beziehungsprobleme lösen kann: Wichtig sei es vor allem, miteinander zu sprechen.
Dass ein Altersunterschied von
57 Jahren der Liebe nicht im Weg
steht, beweisen Cathy (26) und
Richard (83) Lugner. Wie ihre Der Theologe Johannes Brantl.
Beziehung läuft und wie sie mit
Fotos (8): Jasmin Wagner
Streit umgeht, erzählt Cathy im
Audiointerview. Abgerundet wird
die Multimediareportrage durch
Fakten und Zahlen zur Liebe, die
bauen sie einen alten Kindergar- aus einer Umfrage stammen.
Jasmin Wagner
ten zu einem Wohnhaus um.
Für den Biologen Professor Jobst
Meyer sieht die Liebe aus seiner 쐌 Die Liebesgeschichten, Exwissenschaftlichen Sicht anders perteninterviews und Umfrageergebnisse finden Sie im
aus: Hormone beeinflussen unser
Internet unter
Handeln. Nichtsdestotrotz: Men- www.volksfreund.de/liebe
Der Biologe Jobst Meyer
schen, die viele Gemeinsamkei-
Brunhilde und Sascha Fröhlich haben sich nach über 20 Jahren wiedergefunden.
Tammy und Andy Klein sind seit sieben Jahren zusammen. 50 Jahren verheiratet: Heidi und Günter Schmitt.
Drei Paare erzählen in Videos ihre ganz
persönliche Geschichte – Experten reden
über die Liebe in Audiointerviews
det wurde. Über 20 Jahre später
– die beiden hatten bereits jeweils eine Ehe hinter sich – kamen sie über das Internet wieder
in Kontakt. Es hat schnell gefunkt, und jetzt leben sie mit
gleich zwei Zwillingspaaren zusammen in der Vulkaneifel.
Cathy Lugner erzählt, wie ihre Beziehung mit Richard läuft.
Bei Tammy (25) und Andy (31)
Klein aus Gilzem (Eifelkreis Bitburg-Prüm) begann die Beziehung auf klassische Weise, auch
wenn es zunächst Startschwierigkeiten gab: Andy war von Tammys Irokesenfrisur abgeschreckt,
aber dann traute er sich doch, um
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einlösbar zu allen verfügbaren Terminen, nAuV. An- und Abreisekosten gehen zu Lasten des
Gewinners. Gutschein ist gültig ein Jahr ab dem Tag der Ausstellung. Der Gewinner wird
schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.
Der Gewinner der vergangenen Woche ist Andreas Hackenbruch aus Pölich.
wartet vom 3. bis 5. Juni mit einem Großaufgebot an Oldtimern
und raren Exoten auf. 252 historische Fahrzeuge von großer
Markenvielfalt sind in Adenau
und Umgebung live und in Aktion zu erleben. Aus dem gesamten
Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland reisen die Teilnehmer an, um bei der Adenau
Classic und bei „Nordschleife
pur“ mit dabei zu sein.
Historische Fahrzeuge werden am Sonntag, 5. Juni, auf dem Marktplatz in Adenau zu besichtigen sein.
252 Oldtimer sind zur Adenau Classic angemeldet.
Foto: Veranstalter
Sonntag, 5. Juni, ab 11.45 Uhr in
Adenau auf der eigens für das
große Oldtimerfest gesperrten
Hauptstraße ein.
Auf dem historischen Marktplatz
der Stadt starten die Teams zur
letzten Prüfung: einer Start- und
Zielprüfung, die auf die Zehntelsekunde genau gefahren werden
muss. Anschließend geht es in
die Mittagspause. Ab 12.45 Uhr
starten die Teilnehmer dann zur
letzten Etappe.
Die Fahrzeuge und Teams wer-
den von einem Sprecher den Zuschauern vorgestellt. Die Besucher können die blankpolierten
Karossen bestaunen und ein wenig träumen von Zeiten, als Autos noch nicht im Windkanal mit
einem nahezu einheitlichen Outfit versehen wurden.
Auch Besucher mit ihren eigenen
Oldtimer-Fahrzeugen sind willkommen. Neben den Teilnehmern der Adenau Classic erhalten Besucher, die mit ihrem Oldtimer anreisen, ab 11 Uhr freie
Einfahrt in den Festbereich. Am
Oldtimerfest kann jeder aus Nah
und Fern mit seinem Oldtimer
kostenlos teilnehmen und bei
Musik und Unterhaltung in Mitte der Teilnehmer Benzingespräred
che führen.
쐌 Weitere Informationen
zur Adenau Classic und zur
Streckenführung sowie alle
Teilnehmer mit Bildern der
Fahrzeuge gibt es unter
www.mscadenau.de
KULTUR • WOCH
28. Mai 2016 – Woche 21
Seite 7
Wer ist der Feind?
Wittlicher Leute – heute
Fotowettbewerb mit sehenswerten Ergebnissen
Sonderausstellung zu Ursachen, Geschichte und Folgen des Kalten Krieges
WITTLICH. „Wittlicher Leute – Fotografien die Gewinner fest zu der Städtischen Galerie im Alten
heute“: Unter diesem Thema waren die Bürger der Stadt in einem
Fotowettbewerb aufgerufen, Porträts einzureichen. Das Resultat
wird bis Sonntag, 29. Mai, die
Ausstellung „Von hier aus ... Fotoarbeiten aus 60 Jahren“ erweitern. Die Fotografen haben Persönlichkeiten ausgewählt, die
das Stadtbild prägen, die sich für
die Stadt engagieren und interessieren. Sie wählten unter anderem Geschäftsleute, Künstler,
Lehrer, Karnevalisten, Politiker,
Postboten und Sportler aus. Die
Arbeiten stellen so einen Querschnitt der Bevölkerung dar, junge und alte Wittlicher, Gesichter,
die geläufig sind.
Die Jury hatte die schwierige
Aufgabe aus vielen eingereichten
legen. Glenn Zimmer, 17 Jahre
alt, überzeugte mit seiner Aufnahme von Martin Schmidt, einem Gesicht der Wittlicher Feuerwehr. Der zweite Sieger, Dieter
Rau, fotografierte das langjährige Stadtratsmitglied Klaus Nummer in einem eigenwilligen Arrangement.
Der Wettbewerb gehört zum
Rahmenprogramm der aktuellen
Ausstellung mit Werken des aus
Wittlich stammenden Künstlers
Ludwig M. Langner. „Wittlicher
Leute“ hat der seine Serie genannt, stilistisch ein wenig an
August Sander erinnernd. 1984
fotografierte Langner 80 Menschen. Diese 80 Portraits werden
in der Ausstellung „Von hier aus
... Fotoarbeiten aus 60 Jahren“ in
Rathaus in Wittlich gezeigt.
Langner wird sie nach Ausstellungsende dem Kreisarchiv
Bernkastel-Wittlich vermachen,
so dass sie auf „Ewigkeit“ ihren
Platz in der Säubrennerstadt finden werden.
Die Gewinner: Kategorie Kinder und Jugendliche
1. Platz: Glenn Zimmer (Martin
Schmidt), 2. Platz: Justus Vogel
(Sebastian Langner), 3. Platz:
Saskia Schiffer (Ingrid Schmitz).
Erwachsene
1. Platz: Dieter Rau (Klaus Nummer), 2. Platz: Bodo Haas (KarlHeinz Kaspari), 3. Platz: Clara
Boor (Selfie Clara Boor).
Weitere Infos: Telefon 06571/171355,E-Mail diana.gerhards@
red
kulturamt.wittlich.de
Der Kalte Krieg beschäftigt die Besucher zurzeit im Karl-Marx-Haus.
TRIER. Vor dem Hintergrund globaler
Foto: Friedrich-Ebert-Stiftung
angespannter Ost-West-Beziehungen und der Debatte über eine Wiederkehr des Kalten Krieges blickt die Ausstellung „Der
Kalte Krieg. Ursachen – Geschichte – Folgen“ im Museum
Karl-Marx-Haus auf die zweite
Hälfte des 20. Jahrhunderts –
vom Kriegsende 1945 bis zur
Auflösung der Sowjetunion
1991.
Die Schau arbeitet die weltanschaulichen, politischen, militäSchein oder Sein? Dieter Rau fotografiert Klaus Nummer von zwei Seiten und gewinnt mit dem Bild den 1. rischen und wirtschaftlichen
Platz Erwachsene.
Foto: Dieter Rau Ursachen des Kalten Krieges in
Perspektive heraus.
Schwerpunkte setzt sie dabei
auf den nuklearen Rüstungswettlauf, die heißen Kriege in
der Dritten Welt und die Konfliktlösungsstrategien
der
1970er und 1980er Jahre.
Die Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SEDDiktatur und des Berliner Kolleg Kalter Krieg präsentiert 165
zeithistorische Fotos, Dokumente und Schaubilder sowie
QR-Codes, die zu Filmdokumenten im Internet verlinken.
Sie ist für die schulische und au-
ßerschulische Bildungsarbeit
besonders geeignet. Die Ausstellung ist bis zum 15. Juli im
Karl-Marx-Haus zu sehen.
Öffentliche Führungen in der
Sonderausstellung:
Freitag
10. Juni, 16.30 bis 17 Uhr,
Samstag 11. Juni, 14 bis 15 Uhr.
Die Führungen sind mit gültiger
Eintrittskarte kostenlos.
Weitere Führungen nach Vereinbarung: Museumspädagogik,
Telefon 0651/97068-119 oder
115, E-Mail
[email protected] oder
red
[email protected]
Kunstraum KM9
feiert ersten
Geburtstag
TRIER. Der Kunstraum KM9 in
der Karl-Marx-Straße 9 wird ein
Jahr alt. Das feiert er am Samstag,
28. Mai, 15 Uhr, mit der Eröffnung der Gruppenausstellung
„KM9-Support-Summer-Exhibition“ mit verschiedenen Künstlern. Die kleinformatigen Werke
gibt es für 20 Euro.
Weiteres Programm:
Dienstag, 31. Mai, 19 Uhr: Ausstellung Malerei von Donald
Green aus Wincheringen.
Mittwoch, 1. Juni, 19 Uhr: Bring
Your Own Artwork (BYO), Künstler oder Sammler bringen ein
Werk mit und erzählen darüber.
Donnerstag, 2. Juni, 19 Uhr:
Weinprobe mit dem Weinhaus
Marx aus Kenn mit Winzer-Talk,
Versteigerung und Kunst. KarlMarx-Darsteller Michael Thielen
begleitet den Abend künstlerisch.
Samstag, 4. Juni, 12 bis 17 Uhr:
Live-Painting mit Donald Green.
Dienstag, 7. Juni, 19 Uhr: „Heiter
bis leicht bewölkt mit einzelnen
Schauern“ – eine Lesung mit dem
Trierer Alfred Schilz.
Donnerstag, 9. Juni, 19 Uhr: Finissage der KM9-Support-Summer-Exhibition und Einzelausstellung mit Werken von Donald
Green aus Wincheringen, mit
Thaddäus Zucker (Performance)
red
und Frau Wolf (Musik).
쐌 Öffnungszeiten im KM9:
Dienstag, Donnerstag, 14 bis
19, Samstag, 11 bis 14 Uhr,
sowie nach Vereinbarung,Telefon 0175/3790276.
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DIE • WOCH
Seite 8
Woche 21 – 28. Mai 2016
Einzigartig wertvoll
Zentrum der Antike: Trier ist die Stadt mit den meisten Unesco-Weltkulturerbestätten Deutschlands – Seit 30 Jahren stehen die neun Baudenkmäler auf der internationalen Liste
Zwei Weltkulturerbestätten sind auf diesem Bild zu sehen:der Trierer Dom und die mittelalterliche Liebfrauen-Basilika.
TRIER. Über 1000 Stätten und
300 Dokumente weltweit, davon
alleine 61 in Deutschland: Das
Unesco-Weltkultur-, Weltnaturund Weltdokumentenerbe verbindet fünf Kontinente und 161
Länder miteinander, und das
über sprachliche, politische und
religiöse Grenzen hinweg.
Vom Tempel bis zur Kirche, von
der Frühgeschichte bis zur Moderne, von einzigartigen Naturräumen bis zu stählernen Industriedenkmälern: Auch der Art der
schützenswerten Güter sind
kaum Schranken gesetzt. „Welterbe verbindet“ lautet daher das
Motto des Unesco-Welterbetags,
der in diesem Jahr am Sonntag,
5. Juni, stattfindet.
Trier hat dabei in diesem Jahr einen besonderen Grund zum Feiern: Vor genau 30 Jahren wurden
die „römischen Baudenkmäler,
Dom und Liebfrauenkirche“, wie
es in der offiziellen Unesco-Liste
heißt, zum Weltkulturerbe ernannt. Sechs römische – Amphitheater, Barbarathermen, Kaiserthermen, Konstantinbasilika,
Porta Nigra, Römerbrücke – und
zwei mittelalterliche – Trierer
Dom und Liebfrauenkirche. Nur
Berlin hat genauso viele. Außer-
dem gehört die sogenannte Igeler Säule, ein 23 Meter hohes römisches Grabmal im sieben Kilometer entfernt gelegenen Moselort Igel, ebenfalls zu den Weltkulturerbestätten.
Heute präsentieren sich diese alten Stätten in der Stadt Trier
spannend und modern. Anlass
genug, um nicht nur zurück in die
große römische und mittelalterliche Geschichte der Stadt zu
schauen, sondern auch in die Zukunft: „Erbe und Auftrag“ lautet
der rote Faden, der sich durch die
verschiedenen
kostenlosen
Kurzführungen an und in den
einzelnen Welterbe-Monumenten zieht.
Das antike Stadttor Porta Nigra
und die weitläufigen Kaiserthermen beispielsweise zeigen die
Vergangenheit mit Mediaguides,
Informations- und Ausstellungsbereichen und Medieninstallationen. Die Barbarathermen,
einst größte Thermenanlage außerhalb Roms, sind zum Jubiläumsjahr auf einem Besuchersteg
zu erkunden.
Zentrum aller archäologischen
Funde aus dem römischen Trier
ist das Rheinische Landesmuseum, das eindrucksvoll mit
Highlights wie imposanten Mosaiken oder dem größten erhaltenen römischen Goldschatz durch
die Geschichte führt. „Die Trierer Denkmäler liefern ein außergewöhnliches Zeugnis der römischen Zivilisation“, betont
Thomas Metz, Generaldirektor
Kulturelles Erbe Rheinland
Pfalz, „unsere Aufgabe heute ist
es, allen Menschen eine Teilhabe
zu ermöglichen.“
Doch wie gehen die Menschen
im 21. Jahrhundert mit dem Erbe
um? Welche Herausforderungen
gibt es beim Bewahren einer
Welterbestätte? Und was ist konkret in den kommenden Jahren
in den Welterbestätten Triers geplant? Wie bereits im vergangenen Jahr gibt es einen zeitlich
aufeinander abgestimmten Parcours, bei dem nach jedem Kurzvortrag die Möglichkeit besteht,
zum Treffpunkt der nächsten
Führung zu spazieren.
Erstmals ist dabei die frisch restaurierte Igeler Säule mit von der
Partie, mit der das Programm um
10 Uhr auch startet. Wer morgens lieber in Trier selbst beginnen möchte, kann zeitgleich an
einer Führung in der Porta Nigra
teilnehmen. Den Abschluss
macht um 17 Uhr der sogenannte
„Schlussakkord“ mit dem Jugendchor der schwedischen Fryxellska Skola in der LiebfrauenBasilika, der mit 66 Schülern der
red
9. Klasse anreist.
Konstantin-Basilika
27 Meter breit, 33 Meter hoch
und 67 Meter lang – die Ausmaße der Konstantin-Basilika verblüffen noch heute. Um 310 wird
sie als „Aula Palatina“ (Palastaula) des römischen Kaisers Konstantin gebaut – der größte Einzelraum der Antike, der heute
noch steht. Von außen ist der
Ziegelbau verputzt, im Inneren
mit Marmor verkleidet. Fußbo-
den und die Wände sind beheizt.
Von all dem ist heute nichts mehr
zu sehen. Später wird der Bau
Residenz der Trierer Erzbischöfe. Nebenan errichtet Erzbischof
Lothar von Metternich Anfang
des 17. Jahrhunderts das Kurfürstliche Palais. Seit 1856 nutzt
die evangelische Kirchengemeinde die Basilika als „Kirche
zum Erlöser“.
Kaiserthermen
Die jüngste der drei römischen
Badeanlagen der Stadt (die Viehmarktthermen war die erste öffentliche Badeanstalt Triers)
sind die Kaiserthermen. Zu Anfang des 4. Jahrhunderts begonnen, wurde die Anlage jedoch nie
nach den ursprünglichen Plänen
beendet. Die Bauten wurden
stattdessen umgestaltet, vermutlich sollten sie Kaiserforum wer-
30 Jahre Trierer
Welterbestätten
Amphitheater
Einst bestaunten hier bis zu
18 000 Trierer Bürger Kämpfe
zwischen Menschen und Tieren.
Errichtet wurde das Amphithea-
ter im letzten Drittel des 2. Jahrhunderts n. Chr. Es ist zudem als
Tor seit der Römerzeit Teil der
Stadtbefestigung.
Barbarathermen
Um die Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. wurden die prächtig
ausgestatteten Barbarathermen
errichtet. Sie sind das zweitgröß-
te antike Wellnesszentrum des
Römischen Reiches, das größte
außerhalb Roms. Und das älteste
in Trier.
Römerbrücke
Sie ist die älteste römische Brücke nördlich der Alpen. Die Pfeiler der steinernen Römerbrücke,
die noch heute dem Verkehr gewachsen ist, werden zwischen
144 und 152 n. Chr. errichtet – es
ist die dritte Brücke an dieser
Stelle seit der Gründung der
Stadt Trier. Die erste, eine Holzbrücke, datiert aus dem Jahr 16
v. Chr. Die erste Steinbrücke
entsteht im Jahr 71 n. Chr. In römischer Zeit wird auf den massiven Steinpfeilern der Römerbrücke eine hölzerne Konstruktion
mit einer zehn Meter breiten
Fahrbahn errichtet. Die Steinwölbungen entstehen erst im
Mittelalter. Ein Kruzifix und die
Statue des heiligen Nikolaus zieren seit 1716/1718 den fünften
Pfeiler.
Fotos (8): Roland Morgen (6), Mechthild Schneiders
F Ü H R U N G E N A M W E LT E R B E TA G A M 5 . J U N I
.............................................................................................................................................................................
Führungen Unesco-Parcours
Führungen der TTM:
10 Uhr: Igeler Säule, Porta Nigra
11.15 Uhr: Barbarathermen
11:45 Uhr: Dom
12.30 Uhr: Kaiserthermen,
Stadtbibliothek (Codex Egberti)
13.15 Uhr: Konstantin-Basilika,
Liebfrauen-Basilika, Dom
14 Uhr: Liebfrauen-Basilika,
Barbarathermen, KonstantinBasilika
14.45 Uhr: Stadtbibliothek
(Codex Egberti)
15.30 Uhr: Kaiserthermen, Igeler Säule
16.15 Uhr: Liebfrauen-Basilika
10.30 und 14.30 Uhr: Stadtrundgang mit Innenbesichtigungen
der Kaiserthermen und der Konstantin-Basilika, circa 2 Stunden.
Treffpunkt Tourist-Information.
11.30 und 14 Uhr: Erlebnisführung „Das Geheimnis der Porta
Nigra“ mit einem römischen
Zenturio, circa 75 Minuten,
Treffpunkt: Porta Nigra.
12 Uhr: Stadtrundgang „Trier –
kurz & bündig“, Stadtrundgang
durch die historische Altstadt,
circa 75 Minuten, Treffpunkt:
Tourist-Information.
18 Uhr: Erlebnisführung „Der
Gladiator Valerius“, circa 75 Minuten, Treffpunkt: Amphitheater.
쐌 Alle Führungen sind kostenlos und dauern je eine
halbe Stunde; in Porta Nigra, Kaiserthermen und
Stadtbibliothek ist der reguläre Eintritt zu zahlen.
쐌 Tickets: Tourist-Information Trier, An der Porta Nigra, TV-Service-Center Trier.
Schlussakkord:
17 Uhr: Konzert in der Liebfrau- www.trier.de/tourismus,
www.erlebnisfuehrungen.de
en-Basilika mit dem Jugendchor
der Fryxellska Skola in Västerås,
Eine Übersicht über alle
Schweden. Der Eintritt ist frei, Rundgänge gibt es im Flyer
um eine Spende wird gebeten.
des Unesco-Welterbetags,
der bei den Welterbestätten
Säulenfest Igel
und in der Tourist-Informa10 – 19 Uhr: Führungen, Musik, tion ausliegt, und im Internet auf www.trier-info.de
Essen und Trinken
den. Im Mittelalter wurden Steine aus den Mauern gebrochen
und in die Stadtmauer verarbeitet. Die Kaiserthermen bieten
dem heutigen Besucher Einblicke in das antike Thermensystem.
Achtung: Die Kaiserthermen
werden zurzeit saniert. Bis 2028
sollen die Arbeiten komplett abgeschlossen sein.
Porta Nigra
Das Wahrzeichen Triers ist das
am besten erhaltene römische
Stadttor nördlich der Alpen.
Wahrscheinlich im letzten Viertel des 2. Jh. n. Chr. erbaut, ist die
Porta Martis (Marstor) – im
Mittelalter aufgrund seiner Farbe das schwarze Tor, Porta Nigra,
genannt – noch heute die Tür zur
Innenstadt. Der griechische
Mönch Simeon lebte bis zu sei-
Dom St. Peter
In der ältesten Stadt Deutschlands steht die älteste Bischofskirche der Republik (großes Foto, links). Der Trierer Dom wird
im frühen 4. Jahrhundert über
einem konstantinischen Palast
errichtet. Es ist die größte christliche Kirchenanlage der Antike.
Sie besteht aus vier Basiliken
und reicht bis zum heutigen
Hauptmarkt. Der heutige Dom
enthält noch den römischen
Kernbau, den sogenannten
„Quadratbau“. Zahlreiche Umund Anbauten geben ihm sein
heutiges Gesicht.
nem Tod im Jahr 1035 im Ostturm. Ihm zu Ehren lässt der Trierer Bischof Poppo von Babenberg um 1041/42 eine Doppelkirche ins Tor bauen. Napoleon
stellt 1804 die Porta in ihrer ursprünglichen Form wieder her –
mit dem um 1150 hinzugefügten
romanischen Choranbau und ohne das oberste Geschoss des Ostturms.
Liebfrauenkirche
Neben dem Dom steht die älteste
gotische Kirche Deutschlands.
Die Liebfrauenkirche (großes Foto rechts) wird im 13. Jahrhundert von französischen Baumeistern auf den Resten eines antiken
Vorgängerbaus errichtet. Die Besonderheit ist der Grundriss in
Form einer griechischen Rose.
Igeler Säule
Sieben Kilometer vor den Toren
Triers – von der Konrad-Adenauer-Brücke aus gerechnet –
liegt die Moselgemeinde Igel.
Mitten im Ort steht die sogenannte Igeler Säule, die ebenfalls
zu den Trierer Welterbestätten
gehört. Das 23 Meter hohe römische Grabmal wird im frühen
3. Jahrhundert n. Chr. errichtet.
mehi
DIE • WOCH
28. Mai 2016 – Woche 21
Seite 9
Noch mehr Frühling!
BLÜTENPRACHT
Hier noch einmal die schönsten Mai-Fotos unserer Woch-Leser
Vielen Dank!
SINFONIE IN GELB
Bevor der Mai in der übernächsten Woche zu Ende geht, haben
uns noch zahlreiche weitere
stimmungsvolle Frühlingsbilder
erreicht. Kinder, Tiere, Landschaften – und vor allem natür-
lich jede Menge leuchtend bunter Blüten haben sich unsere
Woch-Leser als Motiv ausgesucht.
Den ersten Teil der Ergebnisse
finden Sie auf dieser Seite, den
zweiten auf Seite 10, den dritten
Teil auf Seite 12.
Wir bedanken uns bei allen Einsendern und wünschen allen
unseren Lesern schon mal einen
red
schönen Juni!
WIE SPÄT IST ES? MAI!
Weiß und gelb strahlen die Margueriten auf dem Foto von Alfred
Jung aus Trier.
Joachim Schröder aus Pronsfeld hat dieses Rapsfeld im Prümtal fotografiert.
VORWITZIG
EIN KINDERLÄCHELN ...
... und Blüten dazu – dann fühlt dein Herz den Frühling im Nu“, 12.31 Uhr – die Zeit ist auf dem Zifferblatt abzulesen. Den Monat verrät der kleine Krabbler, den „Das Damwild kam direkt zu uns gelaufen und suchte unseren Konschreibt Angela Petry (Wittlich-Dorf) zum Bild ihrer Enkelin Narla. Diethelm Stump aus Mürlenbach abgelichtet hat.
takt“, berichtet Sabine Müller (Speicher) von ihrer Wanderung.
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DIE • WOCH
Seite 10
FAMILIE KLEIBER HAT NACHWUCHS
Woche 21 – 28. Mai 2016
IN VOLLER BLÜTE
PUH, IST DAS NASS ...
Dieser Entendame ist es wohl zu feucht in der Kyll bei Kordel, sie
schüttelt sich. Silke Losen hat schnell auf den Auslöser gedrückt.
PURER SONNENSCHEIN
Diese herrlichen Blüten eines Apfelbaums hat uns Franziska Freis geschickt. Sie hat das Foto während
eines Maispaziergangs durch Üdersdorf aufgenommen.
METTERICH IM BLÜTENMEER
Vor strahlend blauem Himmel präsentiert sich hier Schloss Monaise
in Trier, das Helene Reifenberg aus Trier fotografiert hat.
BLÜTE MIT SUCHSPIEL
Ein Teil der Blüte? Nein, eine Krabbenspinne! Bruno Meyer hat dieKopfüber schaut Vater Kleiber in den Nistkasten nach seinem Nach- Zwischen Metterich und Badem blühen die Obstbäume und der Löwenzahn. Den Wonnemonat Mai hat ses Insekt beim Mittagessen im heimischen Garten in Mesenich aufwuchs. Das Foto hat Manfred Heinen aus Burbach geschossen.
Bernhard Schlöder aus Metterich in seiner vollen Pracht festgehalten.
genommen.
FRÜHLINGSFARBEN
ROSAROTE PRACHT
Hier zeigt sich der Frühling von seiner farbenprächtigen Seite: Den blauen Horizont, den leuchtend gelben Raps und die satte grüne Wiese
Diese herrliche Nahaufnahme einer rosafarbenen Rose hat uns Alfred Jung aus Trier geschickt.
im Saargau hat Charles M. Leuk aus Merzkirchen festgehalten.
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WITTLICHER•WOCH
28. Mai 2016 – Woche 21
Neue Schau
mit alten
Dia-Projektoren
Seite 11
Lulu in der Wunderwelt
Innovative Projekte
zur Mobilität gesucht
Regisseur Edgar Reitz präsentiert in Morbach seinen Film „Heimat-Fragmente“
TRIER. Kaum vorstellbar, dass
sich Familien nach ihrem Sommerurlaub in den schönsten Gefilden der Welt zusammensetzten, um die Urlaubsfotos zu betrachten – als Dias auf einer
Leinwand. Kann man doch heute einfach eine CD oder einen
USB-Stick weiterreichen. Doch
die Zeit der privaten – aber auch
der öffentlichen – Dia-Abende
ist noch gar nicht so lange her.
Dia-Projektoren und Dia-Betrachter von der Nachkriegszeit
bis heute sind bis Samstag,
4. Juni, in einer neuen Ausstellung in der Stadtbibliothek Palais Walderdorff, Domfreihof in
Trier, zu sehen. Das Spektrum
der Sammlung von Paul und
Günter Schmitt reicht vom Projektor mit Glasplatten über
Rollfilmprojektoren bis zum
Dia-Projektor und einem ViewMaster.
Die Ausstellung kann zu den
Öffnungszeiten der Bibliothek
besucht
werden:
Montag/
Dienstag/Freitag, 12 bis 18,
Mittwoch, 9 bis 13, Donnerstag,
12 bis 19 Uhr, und Samstag,
10 bis 13 Uhr.
Einer der beiden Sammler ist jeweils donnerstags ab 17 Uhr zu
Gast in der Ausstellung und beantwortet Fragen der Besucher.
red
Bewerbung für Innovationspreis bis 3. Juli
Lulu (Nicola Schössler) im Garten: Szene aus dem Film „Heimat-Fragmente“.
MORBACH. Das Café Heimat in auf dem Hof wird Großmutter gar heimatlich. Es ist ein nie en- Helga, Marianne oder die wun-
Morbach zeigt eine Reihe mit
Filmen von Edgar Reitz. Am
Freitag, 3. Juni, um 19 Uhr wird
der Regisseur persönlich anwesend sein und durch den Abend
führen. Zu sehen ist dann der
Film „Heimat-Fragmente – Die
Frauen“.
Die alte Zukunft
Seminar
zum Weinexport
TRIER/WIESBADEN. Weingüter,
Weinkellereien und Winzergenossenschaften fragen sich häufig: Wie und wo platziere ich meine Produkte, um einen möglichst
kontinuierlichen Absatz zu erlangen? Wie ist der Export abzuwickeln, welche Dokumente benötige ich? Muss ich eine gesonderte Etikettierung vornehmen,
und sind meine AGB im Ausland
gültig? Das Seminar „Basiswissen für Weinexporteure“ am
Montag, 11. Juli, erleichtert den
Einstieg ins Auslandsgeschäft
und gibt einen grundlegenden
Überblick über die Abläufe beim
Weinexport. Die Kooperationsveranstaltung der Industrie- und
Handelskammern (IHK) Trier
und Wiesbaden findet in der
IHK Wiesbaden (Wilhelmstraße
24-26) statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 139 Euro.
Anmeldungen können direkt an
die IHK Wiesbaden gerichtet
werden: Birgit Arnold, Telefon
0611/1500-186, E-Mail
[email protected] red
Arbeiten
in Luxemburg
Internationale Firmen, höhere
Nettogehälter und gute Sozialleistungen. Das sind die Pluspunkte, die von Grenzgängern
für eine Beschäftigung in Luxemburg angeführt werden. Dennoch gibt es viele Dinge zu beachten, wenn man den beruflichen Schritt über die Grenze hinaus wagen möchte.
Am Montag, 30. Mai, um 14 Uhr
im Berufsinformationszentrum
der Trierer Agentur für Arbeit
(Dasbachstraße 9) ist Romain
Fusenig, Eures-Berater bei der
luxemburgischen Arbeitsverwaltung Adem, zu Gast und gibt einen Überblick über den Arbeitsmarkt im Großherzogtum. Gemeinsam mit den Beratern von
European Employment Service
(Eures) der Trierer Arbeitsagentur erklärt er, welche rechtlichen
Rahmenbedingungen für Grenzgänger gelten und gibt Tipps für
eine erfolgreiche Bewerbung in
Luxemburg.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Informationen gibt es
bei den Eures-Beratern unter
red
0651/205-3003.
Fotos: Veranstalter
Marias letzte Kuh abtransportiert, und Hermann, der wieder
ein Pennäler in kurzen Hosen ist,
erfährt mit Klärchen die Schönheit der ersten Liebe. Lulu gerät
in einen Entdeckungsrausch: Die
Szenen, die sie vorfindet, sind komisch, herzzerreißend, wild, romantisch, magisch oder ganz und
den wollender Strom von Liebesgeschichten, Karriereträumen
und Wettkämpfen um die Plätze
auf der Sonnenseite des Lebens.
Die Begebenheiten und Situationen bringen Begegnungen mit
unvergesslichen Frauengestalten
wie Maria, Lucie, Clarissa, Renate, Olga, Evelyne, Frau Cerphal,
„Heimat-Fragmente“ erzählt von
Lulu, der 35-jährigen Tochter des
Musikers Hermann Simon. In 40
Szenen berichtet der Film von ihrer Suche nach etwas, dass sie die
„alte Zukunft aus Kindertagen“
nennt. Gleichzeitig skizziert der
Film in jedem der 40 Fragmente
Leben und Träume von Frauen
eines Jahrhunderts.
Die Geister, die Lulu ruft, erscheinen tatsächlich. Zu sehen
sind längst vergessene Kriegsszenen, in die die Brüder ihres Vaters verwickelt sind. Außerdem Regisseur Edgar Reitz (links), hier mit seinem Sohn Christian, wird durch
absurde Szenen auf Volksfesten, den Abend führen.
dervolle Dorli aus Dülmen. Lulu
wird im Kinderwagen, auf Hermanns Armen oder im klapprigen
Auto durch diese Wunderwelt getragen, ist mal ein Baby, mal lockiges Kleinkind.
Wenn Lulu am Ende dennoch die
Türe findet, die aus den Traumwelten hinausführt, zurück in die
Wirklichkeit, dann ist die Wirklichkeit nicht mehr das, was sie
einmal war. Eines der alten Paradigmen der Filmkunst wird in
den „Heimat-Fragmenten“ zum
Thema: eine perfekte Umkehr
der Zeit-Perspektiven. Lulus
Blick in die Vergangenheit signalisiert nicht nur das Ende ihrer
Jugend, sondern den Beginn eired
ner neuen Freiheit.
쐌 Der Eintritt kostet inklusive Sektempfang 9 Euro. Eine Anmeldung ist erbeten
unter Telefon 06533/
9588203.
Schreiner mit neuem Vorstand
Innung Westeifel wählt einstimmig Rainer Schüller zum Nachfolger von Christian Bauer
Die Initiative „Deutschland –
Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und
digitale Infrastruktur suchen die
besten digitalen Innovationen
für intelligente Mobilität.
Ob automatisiertes und vernetztes Fahren, Routeninformationen in Echtzeit, elektronische
Tickets oder satellitengestütztes
Car-Sharing: Die Digitalisierung
eröffnet neue Möglichkeiten, damit Menschen und Güter komfortabel und gleichzeitig sicher,
effizient und umweltverträglich
von A nach B kommen. Deutschland hat für diesen digitalen
Wandel der Mobilität viel zu bieten: Unter dem Motto „Intelligent unterwegs – Innovationen
für eine mobile Gesellschaft“ ist
die Bewerbungsphase für den
Deutschen Mobilitätspreis gestartet, der in diesem Jahr erstmals vergeben wird. Ziel ist, das
Potenzial digitaler Ideen „made
in Germany“ für die Mobilität
von morgen aufzuzeigen.
„Deutschland ist das Mobilitätsland Nr. 1! Mit dem Deutschen
Mobilitätspreis fördern wir bewegende Innovationen made in
Germany. Denn mit den besten
Ideen werden wir zum Vorreiter
für die Mobilität 4.0“, begründet
Bundesminister Alexander Dobrindt die Intention des Wettbewerbs. Gesucht werden im Wettbewerbsjahr 2016 zehn wegweisende
Best-Practice-Projekte
zum Schwerpunktthema Teilhabe. Denn mobil zu sein bedeutet
individuelle Lebensqualität und
Ob für Auto oder Fahrrad: Innovative Ideen sind beim Mobilitätspreis gefragt. Fotos: Veranstalter,
GettyImages/SFCS Graphics
persönliche Freiheit. Leitfragen
der Preisvergabe sind unter anderem: Wie macht die Digitalisierung unsere Gesellschaft mobiler? Wie verbessern digitale
Innovationen die Mobilität?
„Mobilität durch digitale Vernetzung intelligenter machen – dies
ist eine der zentralen Herausforderungen für den Standort
Deutschland. Wir würdigen
Menschen und Projekte, die digitale Innovationen hierzulande
vorbildlich vorantreiben und aktiv die Zukunft gestalten“, sagt
Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie und Präsident der Initiative „Deutschland – Land der
red
Ideen“.
BEWERBUNG
.............................................................................................................................................................................
Bis einschließlich 3. Juli können sich Unternehmen, Start-ups,
Städte und Gemeinden, Forschungsinstitutionen, Universitäten,
Kooperationen, Netzwerke, Verkehrsverbünde, Cluster und andere
Organisationen mit Sitz in Deutschland um den Deutschen Mobilitätspreis 2016 bewerben. Erfolgsaussichten hat, wer mit innovativen Projekten die Chancen der Digitalisierung nutzt, Mobilität intelligenter macht und die gesellschaftliche Teilhabe fördert. Unter
www.deutscher-mobilitätspreis.de können innovative Projekte
aus ganz Deutschland ihre Bewerbung einreichen. Eine 15-köpfige
prominente Jury wählt zehn Preisträger aus. Die Sieger werden im
September 2016 gekürt und bei einer feierlichen Veranstaltung im
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Berlin vorgestellt.
BITBURG. Volles Haus bei der zer. Licht dankte Bauer für sein
Mitgliederversammlung
der
Schreiner-Innung Westeifel: Als
Obermeister eröffnete Christian
Bauer (Bitburg) ein letztes Mal
die Versammlung und bedankte
sich bei Vorstandskollegen, Prüfungsausschüssen und Fördermitgliedern für die jahrelange
gute Zusammenarbeit. Bauer
hatte seinen Rücktritt aufgrund
der Aufgabe seines Betriebes erklärt.
Unter der Leitung von Kreishandwerksmeister
Raimund
Licht wählten die Mitglieder einstimmig den bisherigen Stellvertreter Rainer Schüller (Daun) zu
seinem Nachfolger und Reinhard
Grün (Peffingen) zum neuen
Stellvertreter, sowie Martin
Hoffmann (Brecht) zum Beisit-
starkes Engagement für die Innung und im Vorstand der Kreishandwerkerschaft MEHR. Im
Rahmen der Versammlung wurde Christian Bauer zum Ehrenobermeister der Schreiner-Innung Westeifel ernannt. Obermeister Schüller, Vorsitzender
Kreishandwerksmeister
Raimund Licht und Geschäftsführer
Dirk Kleis überreichten die Ernennungsurkunde.
Obermeister Rainer Schüller lud
alle zu den Abschlussveranstaltungen der Ausstellungen Gesellenstücke 2016 in die Servicecenter der Kreissparkassen in
Bitburg, Daun und Prüm am Christan Bauer (Mitte) ist zum Ehrenobermeister ernannt worden. Die
Ernennungsurkunde erhielt er von seinem Nachfolger als Obermeister,
22. Juli ein.
Weitere Informationen unter Rainer Schüller (rechts), sowie Geschäftsführer Dirk Kleis.
Foto: Kreishandwerkerschaft MEHR
red
www.das-handwerk.de
EIN GANZES DORF IM RENNFIEBER
Pilgern mit Eseln
TRIER. Auf den Trierer Pilgerweg
von der Basilika St. Matthias
zum Dom macht sich die Schönstattbewegung der Diözese Trier
am Samstag, 4. Juni. „Im heiligen Jahr der Barmherzigkeit
wollen wir der Zusage ,Ich gehe
ein Stück mit dir!‘ Ausdruck verleihen, in dem wir drei Esel als
Begleiter mitnehmen“, heißt es
in der Einladung, die sich insbesondere auch an Familien mit
Kindern richtet. Die Eselhalterin
Mirjam Lilienfeld, wird das Programm mitgestalten. Treffpunkt
ist um 9.30 Uhr am Brunnen vor Die Esel gehen mit auf den PilgerFoto: Veranstalter
red weg.
der Basilika St. Matthias.
Mit gefälschten
Ausweisen
unterwegs
TRIER. Die Industrie- und Han-
PLASCHEID. Die Hauptstraße in Bieren a Bungen veranstaltet das finden ab 11 Uhr statt. Bis spätes-
Plascheid bei Neuerburg wird Seifenkistenrennen und mobili- tens 12 Uhr müssen die Teilneham Samstag, 4. Juni, zur Renn- siert dazu das ganze Dorf. Tech- mer in Plascheid sein. Gegen
strecke. Der Verein Ploscheder nische Abnahme und Probeläufe 13 Uhr startet dann das Rennen.
delskammer (IHK) Trier warnt
vor Personen, die sich mit gefälschten Ausweisen als IHKMitarbeiter ausgewiesen und versucht haben sollen, sich Zutritt zu
Privatwohnungen zu verschaffen.
Die Kammer erklärt, dass es weder Dienstausweise für IHK-Mitarbeiter gebe, noch dass diese
Privatleuten ungefragt Besuche
abstatten würden. Betroffene
werden gebeten, die Kammer
über ähnliche Vorfälle zu inforNeu in diesem Jahr: Nach der mieren und diese Personen nicht
Siegerehrung gibt es eine After- in ihre Wohnung zu lassen. KonRace-Party mit Livemusik.
takt: Telefon 0651/9777-624, Ered/Foto: Archiv Mail [email protected]
red
Zehn Jahre
Koprian iQ
PR. Das Unternehmen Koprian iQ feiert seinen
zehnten Geburtstag. Seit
2008 ist die mittelständische Firma mit dem Management der Trier-Galerie beauftragt. Derzeit entwickelt, vermietet und managt die Koprian iQ mit
Sitz in Hamburg zwölf Objekte in Deutschland mit
einer Gesamtfläche von
276 000 Quadratmetern
und beschäftigt 170 Mitarbeiter.
DIE • WOCH
Seite 12
TALSPERRENBLICK
Woche 21 – 28. Mai 2016
WEIHER MIT PFERD
BLÜHENDE KASTANIE
Ein echtes Mai-Foto: Denn unser Leser Franz-Josef aus Riveris, der Gringo grast am Weiher auf dem Haargartenhof in Schillingen. Günther Adams aus Hinzenburg hat Tini Theisen aus Wiersdorf hat die Kastanienblüte auf dem Hannendie Talsperre fotografiert hat, heißt mit Nachnamen ... Mai!
dieses Foto aufgenommen und eingesandt.
hof fotografiert.
PFLEGE TÄGLICH
Pflegekosten: Bescheid wissen,
Vorteile nutzen
Bei Pflege in häuslicher Umgebung sollten die Angehörigen gut informiert sein
Derzeit gibt es in Deutschland
etwa 2,6 Millionen Menschen,
die auf Hilfe angewiesen sind.
Über 70 Prozent von ihnen
werden zu Hause gepflegt, die
meisten von ihren Angehörigen. Für die Pflegenden sind
damit nicht nur physische und
psychische, sondern vor allem
auch finanzielle Belastungen
und Sorgen verbunden. Das
staatliche Pflegegeld und die
staatlichen Pflegesachleistungen reichen meist bei Weitem
nicht aus, um beispielsweise
Einkommenseinbußen bei eingeschränkter oder vorübergehend ganz aufgegebener Berufstätigkeit auszugleichen.
Umso wichtiger ist es, dass
Betroffene beim Thema Pflege
gut informiert sind.
Die Weichen
stellen: Antrag auf
Erteilung der
Pflegestufe
Zu allen Fragen der Pflegefinanzierung informiert beispielsweise
das Portal www.zuhause-pflegen.de. Welche
Kosten kommen auf die
Betroffenen zu, welche
Ansprüche hat man, wer
kann Ansprüche geltend
machen, an wen wendet
man sich, wie hoch sind
die Leistungen und welche
weitergehenden Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?
Mit der Beantragung der Pflegestufe etwa werden die Weichen für künftige Leistungen
der Pflegeversicherung
gestellt. Der Antrag
muss bei der Pflegekasse, die der Krankenkasse
zugeordnet ist, gestellt
werden. Die Beantragung kann auch ein Familienangehöriger, Nachbar oder guter Bekannter übernehmen, wenn
er dazu bevollmächtigt
ist. Sobald der Antrag
bei der Pflegekasse gestellt wurde, beauftragt
Mit der Beantragung der Pflegestufe werden
Zu allen Fragen der Pflegefinanzierung sollte man sich gut informieren: Welche Kosten kommen auf einen
die Weichen für künftige Leistungen der Pflege- sie den Medizinischen
zu, welche Ansprüche hat man, wer kann Ansprüche geltend machen, an wen wendet man sich?
Dienst der Krankenkasversicherung gestellt.
FOTOS: DJD/PAUL HARTMANN AG/CONTRASTWERKSTATT, DESSAUER - FOTOLIA
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Heim muss nicht sein.
Wie Senioren mit der richtigen Tagespflege sicher und selbstständig sein können.
Es begann schleichend. Birgit C. fiel immer öfter auf, dass ihre
Mutter allein zuhause nicht mehr zurechtkam. Als Angehörige
fühlte sie sich hin- und hergerissen: „Ich arbeite bis nachmittags, da
kann ich mich nicht selbst kümmern. Meine Mutter ins Heim zu
geben, kam aber nicht in Frage – weder für Mutter, noch für mich.“
Tagespflege – raus aus dem Dilemma
sen (MDK) oder andere unabhängige Experten mit der Begutachtung zur Feststellung
der Pflegebedürftigkeit. Innerhalb von fünf Wochen sollte
der Antrag bearbeitet und entschieden sein.
Entlastung für
Angehörige
Die Pflegereformen der letzten
Jahre sollten nicht zuletzt für
eine Entlastung der pflegenden Angehörigen sorgen. Pflege und Beruf sollten sich bes-
Gerade in solchen Situationen bietet die richtige Tagespflege eine echte
Alternative, die viele Betroffene noch gar nicht kennen. Dabei verbindet
die Tagespflege das Beste beider Welten. Senioren wohnen und schlafen
weiterhin in den eigenen vier Wänden und sind tagsüber in der
Tagespflege-Einrichtung in Gesellschaft mit anderen abwechslungsreich
betreut.
Gut betreut
statt einsam oder Heim.
Wenn es allein zuhause nicht mehr geht, fällt die Wahl
oft schweren Herzens aufs Heim. Dabei gibt es eine
echte Alternative: die Club Aktiv Tagespflege. Tagsüber
fachkundig bestens versorgt (auch bei Demenz), leckere
Mahlzeiten in gemeinsamer Runde und eine aktivierende Tagesstruktur. Und am Abend mit unserem Hol- und
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jeder Tag sein – für Sie und Ihre Angehörigen!
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Besucht man die Tagespflege beim Trierer Club Aktiv e. V. so merkt man
schnell, dass sich hier das Konzept wohltuend unterscheidet. Von Heimatmosphäre und fremdbestimmtem stationären Alltag keine Spur. Wechselnde aktivierende Unterstützungsangebote im Tagesprogramm gehen
gezielt auf die körperlichen, geistigen und sozialen Fähigkeiten der Besucher ein, um deren Fähigkeiten und eine selbstbestimmte Lebensqualität
so gut und so lange wie möglich zu erhalten. Ein Weg, der sich lohnt: in
vielen Fällen kann so die ungewollte Unterbringung in einem Heim
vermieden oder zumindest vertagt werden. Auch zur Überbrückung
eignet sich die flexible Tagespflege, z. B. nach einem Klinikaufenthalt.
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Die sogenannte „Kurzzeitpflege“ wurde geschaffen, um
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Kontrollpflege nach §37 SGB XI
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Die kompetente medizinisch-pflegerische Versorgung leistet vor Ort das
erfahrene Team der Club Aktiv-Fachkräfte aus der Kranken- und Altenpflege. Senioren können die Tagespflege besuchen, die zur Pflegestufe
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gemischten Gruppen mit anderen Senioren betreut.
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lassen. Allerdings sind viele
Details und Möglichkeiten etwa aus dem neuen „Familienpflegezeitgesetz“ oftmals
nicht bekannt. Auch über die
entsprechenden Rechtsansprüche von Arbeitnehmern informiert das Portal zuhausepflegen.de ausführlich.
Die Tagespflege ist eine von den Pflegekassen anerkannte Versorgungsleistung. Die Tagespflege-Leiterin des Club Aktiv, Rita Engels-Schweitzer,
weiß, dass die Antragstellung den Betroffenen häufig als Buch mit sieben
Siegeln erscheint. Sie rät, sich ohne Scheu im direkten Gespräch unverbindlich beraten zu lassen. „Haben sich Betroffene erstmal entschlossen,
sich über die Tagespflege zu informieren, sind die meisten erstaunt, wie
unkompliziert das laufen kann. Außerdem ist der kostenlose Probebesuch
bei uns eine prima Möglichkeit sich selbst ein Bild zu machen.“
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pflegende Angehörige bei ungeplant auftretenden Ereignissen zu entlasten, etwa beim
pflegegerechten Umbau der
Wohnung. Dann wird der Pflegebedürftige vorübergehend
in stationären Pflegeeinrichtungen betreut. Die „Verhinderungspflege“ wiederum greift
immer dann, wenn ein pflegender Angehöriger vorübergehend ausfällt – etwa durch
Krankheit oder Urlaub. Dann
übernimmt die Pflegekasse die
Kosten für die Ersatzpflege.
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28. Mai 2016 – Woche 21
BILDER
Seite 13
Gürtelprüfung der Judoabteilung des Wittlicher Turnvereins: Vor den Augen der
Prüfer Hans-Felix Bernard und Alex Glebsattel demonstrieren fünf Prüflinge
nacheinander das Prüfungsprogramm. Alle Prüflinge zeigten hervorragende
Leistungen. So erwarben Kevin Getz, Florian Bochmann und Luis Jennrich den
7.Kyu (gelber Gürtel) und Christian Ehlenz und Tobias Benard den 6.Kyu (gelboranger Gürtel). Prüflinge und Prüfer waren erfreut darüber, das Eric Schumann
der Prüfung als Hospitant beisaß. Hinten (v.l.n.r.): Hans-Felix Bernard, Tobias
Bernard, Christian Ehlenz, Eric Schumann. Vorne (v.l.n.r.): Kevin Getz, Luis Jennrich, Florian Bochmann, Alex Glebsattel.
Das FranceMobil war kürzlich zu Besuch auf dem Schulhof der IGS in Salmtal. Da dort normalerweise nie Autos geparkt werden, war das Interesse der Schülerinnen und Schüler an dem Gast auf dem Schulhof groß. An Bord des befand sich Héloise, eine junge Französin aus dem Elsass, die als Lektorin beim Institut
Français in Mainz arbeitet. Ihre Mission: Das Interesse der Fünft- und Sechstklässler am Französischunterricht zu wecken!Durch interaktive Spiele konnten die
Jungen und Mädchen erste Sätze auf Französisch erlernen und einen Eindruck von Land, Kultur und Sprache gewinnen. Héloise vermittelte so auf spielerische
Art ein zeitgemäßes Frankreichbild und weckte bei den Jugendlichen das Interesse an der Sprache und Kultur des Nachbarlandes.
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Deutsch-französisches Treffen mit Beteiligung der Berufsbildenden Schule in
Hermeskeil: Die Schüler der Höheren Berufsfachschule der Geschwister-SchollSchule in Hermeskeil erwartete am Europatag ein interessantes Ereignis. Unter
Vermittlung von Landrat Günther Schartz und auf Einladung des Robert-Schumann-Instituts in Scy-Chazelles bei Metz fuhren 40 Schüler der Unter- und
Oberstufe zu einem Treffen mit gleichaltrigen französischen Jugendlichen. Im
Bild die französischen und deutschen Schüler vor dem Europadenkmal in ScyChazelles.
Karl Joachim Hofstätter hat uns diese schöne Aufnahme mit dem Titel „Reben
bei Sonnenaufgang“ gesendet. Die Reben haben ihren Frühjahrsschnitt erhalten und genießen die ersten warmen Sonnenstrahlen.
Die neuen Messdiener aus Hermeskeil treffen sich immer regelmäßig am Mittwoch um 16 Uhr mit Therese Ludwig zur Gruppenstunde. Kürzlich fand eine besondere Gruppenstunde statt – und zwar im Glockenturm der Pfarrkirche. Aus
dem Fenster im Turm konnten die Messdiener über die Stadt schauen. Ein Weg
aus Holzbrettern führte über das Kirchenschiff, von wo aus die Kirche mal von
ganz oben zu sehen war. Im Glockenstuhl unter den Glocken hatten die Kinder
ein komisches Gefühl, denn sie hatten ein wenig Angst, dass die Glocken runterfallen könnten oder anfangen zu läuten.
Klassen 10a und 10b der Clara-Viebig- Realschule plus auf Abschlussfahrt: Mannheim ist nicht gerade der Klassiker für eine Abschlussfahrt, aber die Stadt an
Rhein und Neckar ist wirklich ein tolles Ziel. Von hier aus ist es nicht weit zur BASF, einem der größten chemischen Werke der Welt, wo die 45 Schüler eine
beeindruckende und interaktive Betriebsführung erlebten. Auch eine Tagesfahrt nach Würzburg und eine interessante Führung durch die Mannheimer Innenstadt standen auf dem Programm. Begegnungen mit den vielen wichtigen Erfindungen, die hier in Mannheim entwickelt wurden, vom ersten Auto bis zum ersten Traktor. Aber auch das einzigartige Quadratsystem dieser einzigartigen Stadtanlage im Zentrum von Mannheim faszinierte die jungen Leute.
Frauenrechte in der Welt: Schülerinnen und Schüler der Clara-Viebig-Realschule plus besuchten mit ihren beiden Lehrerinnen Silke Cossé und Jennifer Schog im Rahmen ihrer Projektwoche mit dem Schwerpunkt „Integration/Inklusion“
die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wittlich, Theresia Rodenkirch. Bei ihrem Besuch in der Stadtverwaltung war
ein Themenschwerpunkt die Aufgaben einer Gleichstellungsbeauftragten. Es entwickelte sich ein intensives Gespräch
über Frauenrechte sowie die Stellung der Frau in Gesellschaft und Beruf. Im Bild die Gruppe vor dem Stadthaus.
In einer gemeinsamen Aktion stellte die Naturschutzberaterin Frau S. Venz für den Landkreis Bernkastel-Wittlich und
der NABU-Wittlich sogenannte Kennarten für eine extensive Grünlandnutzung vor. Dabei geht es auch um Fördermittel
der EU und des Landes, mit denen der Artenschwund in der Landwirtschaft aufgehalten werden soll. Die Veranstaltung
stieß nicht nur bei interessierten Laien, sondern auch bei Landwirten auf besonderes Interesse.
Seite 14
RÄTSEL • WOCH
Woche 21 – 28. Mai 2016
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