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golfreisen Club de Golf Valderrama Paradies im Wandel Unverschämte Preise, schlechter Service? Das gilt längst nicht mehr. Die Costa del Sol nutzt die Krise als Chance und erfindet sich neu Von Ludwig Rembold XX 3_2013 K ann es von Schönem eigentlich zu viel geben? Aufs Golf bezogen wird ein Enthusiast dieser Sportart die Frage mit einem klaren Nein beantworten. Je mehr Golfplätze, und da natürlich am liebsten schöne, umso besser. Denn schließlich zählt man sich als leidenschaftlicher Schwinger des Golfstocks gern zu der Kategorie der Individualisten. Und wer wird sich da mit zwei, drei Anlagen in seinem Urlaubsgebiet schon zufriedengeben? Für die Anbieter allerdings erschwert ein Überangebot manchmal die wirtschaftliche Komponente der Situation. Andererseits geraten die Nutzer der Vielfalt leicht in Entscheidungsstress, manchmal wird die große Auswahl zur Qual. Unter diesen Aspekten offenbart sich die Costa del Sol. Der 150 Kilometer lange Abschnitt Südspaniens von Malaga bis Gibraltar mit Marbella als Society-Hotspot erhielt von Marketingstrategen nicht umsonst den Beinamen Costa del Golf. In den vergangenen 30 Jahren sind an der Küste die Golfplätze nur so aus dem Boden geschossen, als ob es nichts anderes mehr gäbe, das den Tourismus anheizen könne. An die 70 sind es. Damit ist die Costa del Sol die Region mit der höchsten Golfplatzdichte in Europa. Jetzt droht das Überangebot zur Last zu werden. Wo einst in der Hochsaison von Oktober bis Mai Gäste um Abschlagzeiten kämpften, bemühen sich die Plätze inzwischen um Klienten. Der Ruf der Costa del Sol der 90er-Jahre – zu teuer, zu schlechter Service – gilt schon lange nicht mehr, doch wie es mit dem Image so ist: Bis sich der Wandel rumspricht, vergeht einige Zeit. Was derzeit passiert, könnte man eine Marktbereinigung nennen. Neben den gesunkenen Besucherzahlen macht eine um 13 Prozent gestiegene Steuerlast vielen Golfplätzen zu schaffen. Was bleiben wird, ist eine Region, die golferisch alles, aber auch wirklich alles zu bieten hat: vom extrem teuren Exklusiv-Resort mit optimalem Design bis zum auch für deutsche Verhältnisse extrem kostengünstigen Spaßplatz mit serviceorientierten Sonderkonditionen. Die folgende Auswahl soll dem Individualisten dabei helfen, die für ihn besonders interessanten Plätze zu finden. Spitzenplätze mit internationalem Ruf der Preiskategorie 150 Euro und darüber sind Valderrama, Sotogrande, San Roque (Old und New Course), La Reserva de Sotogrande, Finca Cortesin. Diese teuren Plätze liegen durchwegs weit westlich von Marbella, kurz vor Alcaidesa und Gibraltar. Qualifying School der European Tour und anderer Turniere, ein inzwischen arg zugebauter, abwechslungsreicher Platz mit spektakulären Löchern, designt von Dave Thomas. Der New Course, von Perry Dye und Seve Ballesteros, sehr abwechslungsreiches Design, war 2006 Schauplatz des Spanish Open und liegt in freier, abwechslungsreicher Natur. San Roque, Tel. + 34 902 181836, [email protected] Das Angebot in der Sotogrande-Region wird komplettiert durch: Almenara Golfclub, eine 27-Löcher-Anlage, von Dave Thomas gebaut, mit einem Vier-Sterne-Hotel. San Roque, Tel. + 34 902 181836, [email protected] Club de Golf Valderrama. Über allem schwebt, zumindest preis- Club de Golf La Canada. Ein sehr interessanter gemeindeeigener lich, Valderrama, jener Robert-Trent-Jones-Platz, von dem sein Gründer Jaime Ortiz-Patino behauptet, mit seiner Eröffnung 1985 sei der Golfboom in Spanien begründet worden. Austragungsort des Ryder Cups 1997 und bis 2008 des Abschlussturniers der European Tour, des Volvo Masters. Nach dem Rückzug des im Januar dieses Jahres verstorbenen Gründers übernahm eine Investorengruppe um Greg Norman die Anlage, zuletzt kauften die Mitglieder ihren Platz zurück. Der neue Manager Javier Reviriego bemüht sich, die Qualität des von riesigen Korkeichen dominierten, sehr anspruchsvollen Platzes aufrechtzuerhalten, sowie um einen Geldgeber für ein internationales Turnier. Gemäß seiner Überzeugung, dass Plätze mit Weltruf, und dazu kann man Valderrama durchaus zählen, einen Tour-Event beherbergen sollten. Die Hochpreispolitik, verbunden mit der künstlichen Verknappung (Gäste dürfen offiziell nur zwischen 12 und 14.30 spielen für ein Rackrate-Greenfee von € 300) soll beibehalten werden. Man sei bereits wieder deutlich aus den roten Zahlen. Platz, auf dem sich die Golfjugend Spaniens trifft und fortbildet. Die Designer Robert Trent Jones und Dave Thomas garantieren Qualität. Sotogrande, Tel. +34 956 791200, www.valderrama.com Golfclub La Reserva de Sotogrande. In unmittelbarer Nachbarschaft von Valderrama und diesem von der Landschaft her sehr ähnlich ist der Golfclub La Reserva de Sotogrande. Der von TrentJones-Schüler Cabell B. Robinson designte Platz in weitgehend unberührter Natur weist viele Wasserhindernisse auf und ist, je nach Abschlag, sehr lang und anspruchsvoll. Darüber thront ein voluminöses Clubhaus im maurischen Stil. Sotogrande, Tel. +34 9 56785252, www.sotogrande.com Real Club de Sotogrande. Auf der dem Meer zugewandten Seite der Carretera liegt der Real Club de Sotogrande. 1964 gegründet und von Robert Trent Jones sen. gebaut, zählt er zu den ältesten und renommiertesten Clubs Spaniens. Lange Zeit ein reiner Mitgliederclub und für die Bewohner der üppigen Urbanisation reserviert, in der auch alljährlich ein Polo-Turnier stattfindet, dürfen inzwischen auch Gäste auf Anfrage spielen. Es lohnt sich. Sotogrande, Tel. +34 956 785014, www.golfsotogrande.com San Roque Club. Der Old Course ist ein „Must“ für Golfplatzsammler des obersten Segments. Jahrelang Austragungsort der Santana Golf & Country Club Guadiaro-Cádiz, Tel. +34 956 794100, www.lacanadagolf.es Alcaidesa Links Golf Course. Der Platz führt direkt an der Küste entlang, mit faszinierenden Ausblicken auf den Felsen von Gibraltar. Alcaidesa Heathland liegt in den Hügeln über dem LinksPlatz und ist weit weniger spektakulär. San Roque, Tel. +34 956791040, www.alcaidesagolf.com Weitere Plätze der gehobenen Kategorie: Valle Romano. In der Nähe von Estepona, kurz vor Marbella. Ein von Cabell B. Robinson designter relativ junger Turnierplatz, im amerikanischen Stil mit einer gesunden Länge. Estepona, Tel. +34 952 800600, www.valleromano.net Zum Marbella Club Hotel gehört das Marbella Club Golf Resort, hoch in den Bergen von Benahavis. Dave Thomas hat in den Hügeln einen wirklich spektakulären Platz gebaut. Gäste der beiden Hotels an der Küste dürfen hier ebenso frei spielen wie auf dem GC El Higueral. Obwohl nur neun Löcher, gilt dieser Platz ob seines kniffligen Designs und seines perfekten Pflegezustands als Geheimtipp unter guten Golfern. Benahavis, Tel. +34 952 880608, www.marbellaclubgolf.com In die Kategorie private Plätze gehören die topgepflegten sehr schönen Plätze Aloha und Las Brisas, beide in vornehmen Villengebieten über Marbella gelegen. Aloha war erst kürzlich Schauplatz der Spanish Open, ist perfekt eingewachsen (eröffnet 1975) und weniger leicht zu spielen, als es den Anschein hat. Der Real Golf Club Las Brisas (1968 eröffnet) galt lange Zeit als der Kurs der Costa del Sol schlechthin. Die European Tour war in früheren Jahren hier Stammgast. Die ersten neun Löcher wurden gerade renoviert, die zweiten werden demnächst in Angriff genommen. Eine Runde hier ist etwas für Botaniker, die Vegetation ebenso üppig wie abwechslungsreich. Mitglieder haben Vorrang vor Gastspielern. Nueva Andalucía, Tel. +34 952 907085, www.clubdegolfaloha.com Nueva Andalucía, Tel. +34 952 908187, www.realclubdegolflasbrisas.com Mijas Los Lagos golfreisen Ausgezeichnete Golfplätze, landschaftlich sehr unterschiedlich, dabei gut gepflegt und spielerisch anspruchsvoll; Preiskategorie in der Wintersaison um 100 Euro, zum Teil inklusive Buggy beziehungsweise Sondertarife für Gruppen – in der Reihenfolge von Westen nach Osten: der Par-71-Kurs mit zum Teil langen, trickreichen Löchern über den Rio Ojén ist der schwierigste und abenteuerlichste. Der Campo Asia ist der harmloseste, weil verhältnismäßig kurz, dazwischen liegt Campo America mit ebenfalls sehr einfallsreichen Löchern bergauf, bergab. Driving Range von der Leadbetter Academy geführt, großes Hotel. Malaga, Tel. +34 952 669016, www.lacala.com Golf & Country Club La Quinta. Hoch über Marbella liegt dieser Platz. Wer gern bergauf, bergab spielt und Schräglagen nicht scheut, hat viel Spaß an den gepflegten 27 Löchern mit interessantem Layout. Auch hier fanden in der großen Zeit Marbellas schon einige namhafte Turniere statt. Das Hotel am Platz gehört seit zwei Jahren zur Meliá-Gruppe. Marbella, Tel. +34 952 762400, www.laquintagolf.com Los Naranjos. Ein 1977 gegründeter Platz, den Robert Trent Jones als eine seiner besten Arbeiten in Europa bezeichnet. Große wellige Grüns, breite Fairways in ehemaligen Orangenhainen, ein Favorit bei den skandinavischen Gästen. Nueva Andalucia, Tel. +34 952 815206, www.losnaranjos.com Rio Real. Auch ein Klassiker der Costa del Sol (1965 eröffnet). Die ersten neun Löcher schlängeln sich zum Meer hinunter, die zweiten neun führen durch dichte Bebauung. Alter Baumbestand, schmale Fairways und der immer wieder ins Spiel kommende Fluss machen den Kurs schwierig. Marbella, Tel. +34 952 765733, www.rioreal.com Santa Clara. Sehr abwechslungsreiche Spielbahnen, zum Teil mit toller Aussicht über das Meer, mit viel Wasser, freundlichem Service von einem großzügigen Clubhaus aus, komplett ausgestattete Driving Range, mit renommierter Golfschule, bereiten Freude. Marbella, Tel. +34 952 850111, www.santaclaragolfmarbella.com La Cala. Mit drei 18-Löcher-Kursen (Asia, America, Europa), die nach eigenem Bekunden größte Golfanlage Spaniens. Die drei Kurse hoch in den Bergen haben, obwohl sehr unterschiedlich in der Länge und den Anforderungen, zwei Dinge gemeinsam: Sie sind äußerst hügelig mit vielen „blinden“, manchmal etwas „unfairen“ Löchern. Cabell B. Robertson hat sie designt. Campo Europa, Santana Golf & Country Club. Der absolute Geheimtipp. Der wohl schönste Platz unter den östlich von Marbella gelegenen. Cabell B. Robertson ist ein Meisterwerk gelungen mit ausgewogenen, wohlüberlegten 18 Spielbahnen in einer ehemaligen Avocado-Plantage. Ein Parkland Course, in für die Region eher seltenem ebenem Gelände, mit allem, was einen Golfplatz interessant und spielenswert macht, mit je nach Abschlagwahl stark variierendem Schwierigkeitsgrad. Dabei stets fair und gut gepflegt. Mijas Costa, Tel. +34 951 062560, www.santanagolf.com Mijas Golf International. Die beiden traditionsreichen Robert- Trent-Jones-Plätze zählen zu den bekanntesten und meistfrequentierten der Region: Los Lagos (1976 eröffnet) wurde erst kürzlich mit hohem finanziellen Einsatz der neuen belgischen Besitzer total renoviert und in der Qualität auf Top-Level gebracht. Das Gelände ist durchwegs eben, mit vielen Wasserhindernissen und einer gesunden Länge der Bahnen (6348 m). Anfang September macht die Long Drivers European Tour dort Station. Die zweiten 18 Löcher, Los Olivos (1984), sind wesentlich kürzer, das Gelände ist etwas ondulierter, die Fairways sind schmaler und das Greenfee ist günstiger. Mijas, Tel. +34 952 476843, www.mijasgolf.org Torrequebrada. Ebenfalls eine der alten, gestandenen Anlagen der Region, vom bekanntesten Golfplatzarchitekten Malagas, Pepe Gancedo, gebaut, in zum größten Teil hügeligem Gelände, mit herrlichen Ausblicken aufs Meer und einer artenreichen Botanik. Miguel Ángel Jiménez, ein anderer bekannter Sohn Malagas, hat hier kürzlich eine Golfakademie eingerichtet, mit einer besonderen Driving Range und einem 3-Löcher-Kurzplatz, auf dem er neben zahlungswilligen Erwachsenen spanische Talente unter zwölf Jahren kostenlos unterrichtet. Benalmádena, Tel. +34 952 4427412, www.golftorrequebrada.com Marbella Club Golf Resort Die Costa del Sol XX 3_2013 scheint die golferische Talsohle durchschritten zu haben. Immer mehr deutsche Reisebüros bieten Arrangements für die Wintersaison in den verschiedenen Preiskategorien an. Nur ein Beispiel für das Top-Level: sieben Übernachtungen im Kempinski Bahia Estepona, Mietwagen, Greenfee in den fünf Plätzen rund um Sotogrande inklusive Valderrama 1449 Euro ohne Flug. Infos : www.golf-extra.com Auskunft über das komplette Angebot von Golfplätzen zwischen Malaga und Alcaidesa: Patronato de Tourismo Malaga – Costa del Sol: ww.visitacostadelsol.com Kostengünstige, dabei durchaus spie- geht es abwechslungsreich hügelauf, hügelab. Ein Spaßplatz für mittelgute Spieler. lenswerte Plätze, mit sehr individuellen Vorzügen; Preiskategorie in der Wintersaison von 70 Euro stark abwärts bis 40 Euro inklusive Buggy und sonstige Vergünstigungen auf Anfrage: Urbanización Elviria, Tel. +34 952 831036, www.santamariagolfclub.com Marbella Golf & Country Club. An dem von Robert Trent Jones entworfenen und 1981 eröffneten 18 Löchern scheiden sich die Geister. Die Vertreter des akkuraten Spiels lieben die Herausforderung der zum Teil schmalen Fairways, andere scheuen die Bergund Talfahrt. Ein kühler Trunk auf der Terrasse des noblen Clubhauses, das Mittelmeer zu Füßen, entschädigt für vieles. Marbella, Tel. +34 952 830500, www.marbellagolf.com Santa Maria Golf & Country Club. Auch in dem von Urbanisationen umgebenen Platz mit vielen, auch deutschen, Mitgliedern Wo der Cabopino Club de Golf. Die relativ kurzen 18 Bahnen liegen über dem Yachthafen gleichen Namens mit lustigen, sehr unterschiedlichen Spielbahnen. Das Bestechendste daran ist die phantastische Aussicht. Marbella, Tel. +34 951 607004, www.cabopinogolf.com Calanova Golf Club. Ein durch und durch sympathischer Golf- platz, ohne Schnickschnack und Schickimicki, hoch in den Bergen gelegen, mit entsprechender Aussicht von beinahe allen Abschlägen. Die 18 Löcher kreuz und quer durch die Hügel, dabei stets fair und interessant, sind eine auch von mittleren Handicaps durchaus zu bewältigende sportliche Herausforderung. Wenig frequentiert, weil abgelegen, dafür umso lohnenswerter. La Cala de Mijas Costa, Tel. +34 690 751084, www.calanovagolfclub.com LUXUS zu Hause ist Finca Cortesin Finca Cortesin. Eine absolute Ausnahmestellung unter den Resorts Andalusiens nimmt Finca Cortesin ein. 2006 eröffnet, besticht der 18-Löcher-Par-72-Meisterschaftskurs durch seine Weite (72 Hektar) und durch den abwechslungsreichen Verlauf in hügeligem Gelände, zum Teil über Schluchten mit großartigen Ausblicken aufs Meer. Er war bis 2012 Austragungsort der prestigeträchtigen Volvo Matchplay- Weltmeisterschaft. Doch weit mehr noch als der Platz ist das Hotel die Attraktion. Der madrilenische Bauträger Javier Lopez hat mit seiner Immobilienfirma Single Home an der Straße von Manilva hinauf zum weißen Dorf Casares ein Kleinod der internationalen Hotellerie gesetzt, das nicht nur in Spanien kaum Vergleichbares aufzuweisen hat. Die Finca Cortesin mit den 70 Suiten wurde von zahlreichen Institutionen mehrfach unter die zehn besten Hotels weltweit gewählt, ist ein Hideaway für Leute, die Ruhe, Abgeschiedenheit, Luxus, diskreten Service und beste Küche suchen. Architektonisch im Kolonialstil mit Anlehnung an die mau- rische Zeit Andalusiens, ist es liebevoll ausgestattet mit Kunstschätzen aus verschiedenen Epochen. Im Restaurant „El Jardin de Lutz“ verbindet der deutsche Weltenbummler in Sachen Gastronomie, Lutz Bösing, die spanische mit der internationalen Küche auf höchstem Niveau. „Don Giovanni“ heißt das italienische Restaurant, und schließlich als Highlight das „Kabuki Raw“, die neue Kreation der Finca Cortesin. In den historisch möblierten Räumen mit dem Kontrast einer hochmodernen Show-Küche und einem lauschigen Garten wird ein Dinner zur Theatervorstellung. Der Spanier Rafael Carrasco verbindet Sushi und Sashimi mit spanischen Ingredienzien und Geschmacksnuancen. Das Acht-Gänge-Menü mit viel feinstem rohem Fisch und als Hauptgang geschmorten Rinderbäckchen wird zum unvergesslichen Erlebnis. Casares, Tel. +34 952 937883, www.fincacortesin.com An seine Klasse in etwa heran kommen lediglich das Hotel Kempinski Bahia in Estepona und das Marbella Club Hotel, das Traditionshaus aus den glanzvollen Zeiten der sogenannten Goldenen Meile. Das 1999 eröffnete und vor fünf Jahren komplett renovierte Kempinski (fünf Sterne) mit dem deutschen Hoteldirektor Rüdiger C. Hollweg ist unmittelbar am Meer gelegen und besticht mit schönen Ausblicken und einer großzügigen PoolLandschaft. Marbella, Tel. +34 95 2809500, www.kempinski.com/de/marbella/hotel-bahia Das Marbella Club Hotel, heute noch Treffpunkt der nicht mehr ganz so Jungen, Reichen und Schönen, ist ein wenig in die Jahre gekommen. Dem trug das Management Rechnung und investierte elf Millionen in ein neues Restaurant und eine gründliche Renovierung der Zimmer, auch derer im Schwesterhaus Ponte Romano. Zum 60. Geburtstag des Marbella Club Hotels im nächsten Jahr soll das Traditionshaus in völlig neuem Glanz erstrahlen. Marbella, Tel. +34 952 82221, www.marbellaclub.com