Gleisdorf - Österreichischer Alpenverein

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Gleisdorf - Österreichischer Alpenverein
Rucksack
Nachrichten der Sektion Gleisdorf
Nr. 48
Herbst 2013
Inhalt
2
3
Verein
9
Kalender
Veranstaltungen10
12
Alpin
24
Frischluft
Überm Tellerrand57
63
Jugend
69
Mitglieder
Bergwetter
Information
Alpiner Notruf
Bergwetterdienst
Das "Alpine Notsignal"
Beratung durch Meteorologen
& Bergführer
Notsignal

1 Minute
Wetterdienststelle Innsbruck
Tel.: 0512 / 29 16 00
(Montag bis Freitag von 13:00 bis 18:00 Uhr)
Wetterdienststelle Graz
Tel.: 0316 / 24 22 00
(Montag bis Freitag von 6:00 bis 15:00 Uhr)
Notsignal wiederholen
Tonbanddienst
6-mal in 1 Minute ein akustisches oder
optisches Signal
Pause
bis Antwort durch Retter erfolgt.
Rettungssignal

(Antwort durch Retter)
3-mal in 1 Minute ein akustisches oder
optisches Signal
Hubschrauber Zeichengebung
Wetterdienststelle Aigen im Ennstal
Tel.: 050201 / 57 52 493
Wetterdienst im Internet
www.alpenverein.at/wetter
Lawinenlagebericht
www.lawine.at
Wir brauchen Hilfe:
Ja, hier landen!
Wir brauchen keine Hilfe:
Nein, nicht landen!
Unfallmeldung mit Notrufnummer
140
Telefonnummer für alpine Notfälle
112
Euro Notruf aus allen Netzen: Handy
zuerst ausschalten, dann neu einschalten
und statt des Pin-Codes die Nummer
112 wählen. (Achtung! Dabei nicht
mit "OK", sondern mit der Wähltaste bestätigen, da ansonsten 112
möglicherweise als falscher Pincode
interpretiert wird)
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Rucksack
Herbst 2013
Verein
hochinformativer Jahresrückblick 2013
Mittwoch 20. November, 19:00 Uhr,
forumKloster – Gleisdorf
Genießen wir gemeinsam in Bild und Ton das zu Ende
gehende Berg- und Wanderjahr 2013
Musikalische Umrahmung: Chor viva la musica
Highlight: 20 Jahre Sektion Gleisdorf und Ehrung des 2000sten Mitgliedes
Verlosung toller Gewinne
Alle Mitglieder und Freunde des Alpenvereins sind herzlich willkommen.
Es wäre wirklich schade, diesen Abend zu versäumen.
Der Vorstand gratuliert
Der Vorstand gratuliert
Wir wünschen unserem
Ehrenobmann Sepp Rath
zu seinem 85. Geburtstag
nachträglich alles Gute!
Wir gratulieren
Erich Neuhold
zum 85. Geburtstag.
Herbst 2013
Rucksack
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Verein
Alpenverein – Danke!
Früh übt sich… Die Kinder der Volksschule Pischelsdorf freuen
sich über die neue Boulderwand im Turnsaal.
Der freundlichen Beratung des Alpenvereins
Gleisdorf, im Besonderen von Herrn Franz
Rath, verdanken wir es, dass der Aufbau
sachgerecht von statten gehen konnte. Die
Routensetzung wurde dankenswerter Weise
von Herrn Markus Kulmer vorgenommen.
Eigene Fallschutzmatten sollen für die Sicherheit sorgen.
Das Klettern ist nicht ganz so leicht wie
es aussieht. Alles will trainiert sein. Um den
Kindern zeigen zu können, worauf es ankommt, werden zunächst die Lehrerinnen
von einem professionellen Kletterer des
Alpenvereins eingeschult. Ziel ist es, das Bewegungsangebot für die Kinder zu erweitern
und ihr Interesse und ihre Fähigkeiten zu
wecken. Wer weiß, vielleicht kommt auch ein
Kletterkurs für die Schüler/innen zustande.
Was haben Kletterer und der Alpenverein
gemeinsam? – Man kann sich 100 %-ig auf
sie verlassen. Danke für die hervorragende
Zusammenarbeit.
VD Christiana Bauer
Änderung des Wegeverlaufes
„Fieberbründlweg Nr. 35“:
Der Wanderweg nach Maria Fieberbründl,
Weg Nr. 35 (Fritz Schäfferweg) musste im
Bereich zwischen Pischelsdorf ab Rotkreuzdienststelle und Maria Fieberbründl verlegt
werden. Ende Juli wurde der geänderte
Wegeverlauf mittels gelber Hinweisschilder
sichtbar markiert und lädt zum Begehen
ein.
Nähere Infos: Hermann Wurm, Tel.
03112 / 78 91
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Rucksack
Herbst 2013
Verein
Steckbrief Tourenführer
Das sind sie, unsere Tourenführer wie ihr sie vielleicht noch
nicht kennt!
Christa Rath
Franz Rath
Ausbildung/
Funktion:
Übungsleiter
Gesundheitssport
und Nordic Walking; Schriftführer
Übungsleiter
Gesundheitssport
und Nordic Walking; 2. Vorsitzender
E-Mail:
[email protected] [email protected]
Lieblingsgetränk:
Lieblingsessen:
Biosäfte, Kaffee
Pizza, Gemüseauflauf, Salat, Obst
und Gemüse vom eigenen Garten
Lieblingsausspruch: Kaffeepause – jo des ist gscheit
Sternzeichen:
Widder
schönste Tour:
Wandern auf der Tauplitzalm und
Ausseerland
Wunschtour:
höchster Berg /
schwerste Route:
andere Interessen:
Bier, Leitungswasser
Erdäpfelwurst, Christas Apfelstrudel
Des kriag ma schon hin
Schütze
Es ist wie im Leben: wenn man
offen ist für die schönen Situationen rundherum – Natur,
Pflanzen, Menschen – dann
kann jede noch so unscheinbare
Tour zu einem unvergesslichen
Erlebnis werden
Pico Arieiro – Pico Ruivo (Madeira)
Sissi Klettersteig (Loser)
Große Tragl
10 stündige Wanderung in
Südtirol
Familie, Natur, Kräuter, Garteln Familie, Natur, Fotografieren,
und Freunde treffen
Begegnungen mit Menschen
Staatlich geprüfte Instruktoren
Unsere beiden Tourenführer Martina Löffler und
Martin Bierbauer haben heuer im Sommer die
Ausbildung zum staatlich geprüften Instruktor
Hochtouren erfolgreich absolviert.
Der Vorstand gratuliert herzlichst und freut sich
auf spannende, erlebnisreiche Touren!
Gerald Rodler – Alpinreferent
Herbst 2013
Rucksack
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Verein
Ausrüstungs-Verleih
Unser Lagerraum für Ausrüstungsgegenstände befindet sich im ersten Stock des AVHeimes neben dem Sitzungsraum.
Der Ausrüstungsverleih wird in zwei "Gruppen" unterteilt:
Leihgeräte für Sommerbergsport
Leihgeräte für Winterbergsport
Bei Kursen und Workshops steht das Material
frei zur Verfügung. In diesem Falle wird das
benötigte Material vom Kurs-/Workshopleiter reserviert und ist für den allgemeinen
Verleih blockiert.
Leihgeräte für Winterbergsport
Unser Winter-Material-Verleih wird seit
2008 von "Sport 2000 – Gleisdorf" abgewickelt. In diesem Zusammenhang wie jedes
Jahr ein großes DANKE an Robert Tanzer
und sein Team!
Regelung (betrifft nur Mitglieder!)
Seit 2010 ist auch ein tageweiser Verleih7)
möglich. Ansonsten wie gehabt entweder
über ein Wochenende 5) oder über eine
Woche6) bzw. nach Absprache mit "Sport
2000". Bei verspäteter Rückgabe wird eine
zusätzliche Gebühr von € 10,– verrechnet,
wobei wir im Sinne der Fairness gegenüber
allen Mitgliedern um eine termingerechte
und unaufgeforderte Rückgabe bitten!
/-Kursen (Ausbildung!) wird das Material
vom Tourenführer vorreserviert und ist somit
für den allgemeinen Verleih blockiert.
Material
Es stehen großteils neue Touren-Carver in
verschiedenen Längen inkl. Sicherheitsbindungen, mehr als 10 Paare Schneeschuhe
(Bindungssystem checken bzw. Schuhe zum
Probieren/Anpassen mitbringen!) und komplette Lawinen-Notfallsets zur Verfügung.
Entlehnzeiten
Die Entlehnzeiten entsprechen den Geschäftszeiten von Sport 2000 – Gleisdorf (GEZ /
Lieb Markt, Ludwig-Binder-Straße 14):
Montag bis Donnerstag 8:00 – 18:00 Uhr
Freitag
8:00 – 18:30 Uhr
Samstag
8:00 – 17:00 Uhr
Es wird empfohlen, das Material rechtzeitig
zu reservieren, entweder persönlich oder telefonisch unter Tel.: 03112 / 65 66 (Ansprechpartner Thomas Tunst bzw. Robert Tanzer).
Bei ausgeschriebenen Sektions-Workshops
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Rucksack
Herbst 2013
Verein
Leihgebühren
Material
Tourenschi inkl. Felle,
Stopper, Harscheisen
und Bindungseinstellung
Schneeschuhe
Notfallset (LVS, Schaufel,
Sonde) 2)
Mitglieder
Mitglieder anderer
Sektionen /
Nicht-Mitglieder 1)
Tage- Wochen­ Woche 4) Tage- Wochen­ Woche 4)
weise 5) ende 3)
weise 5) ende 3)
20,–
25,–
70,–
30,–
40,– 100,–
7,–
15,–
Dieses Leihmaterial steht jedem Kunden von "Sport
2000" zur Verfügung.
1)
2)
15,–
20,–
30,–
50,–
15,–
25,–
25,–
30,–
45,–
75,–
Abholung Freitag oder Samstag, Rückgabe Montag
eine Woche später bzw. nach Absprache mit "Sport
2000"
4)
LVS werden OHNE Batterien verliehen.
Abholung am Vortag der geplanten Tour, Rückgabe
am Folgetag der Tour. Wenn Tourentag = Sonntag dann
wird der Wochenende-Preis fällig.
5)
Abholung Freitag oder Samstag, Rückgabe Montag
bzw. nach Absprache mit "Sport 2000"
3)
Herbst 2013
Rucksack
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Verein
Familienwanderungen
Großen Zuspruch fanden die heuer erstmals
im Programm aufgenommenen Familienwanderungen, bestens organisiert und betreut
von der Familie Schaumberger. Der Verein
bedankt sich herzlich bei Ursula und Anton
Schaumberger.
Wir hoffen auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr und auf rege Teilnahme unserer
Mitglieder.
Der Vorstand
Alpenvereinsjahrbuch
BERG 2014
Herausgeber: Deutscher Alpenverein, Oesterreichischer Alpenverein
und Alpenverein Südtirol
256 Seiten, ca. 232 Farb- und 29
SW-Abb., 20,8 x 25,8 cm, gebunden
ISBN 978-3-7022-3296-2
(Vertrieb Buchhandel Österreich)
€ 17,80 zuzüglich Porto
Beim Jahresrückblick um € 15,– zu
erwerben
Kartenbeilage exklusiv für Mitglieder! Hochschwab, Nr. 18, 1:50 000,
mit Weg- und Skimarkierung, GPStauglich (UTM)
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Rucksack
Herbst 2013
Kalender – Winter 2013/2014
Herbst 2013
Rucksack
Jugend (JG)
Überm Tellerrand (AL)
Frischluft (WA, BW, SW, SF, RW)
1 Mi Neujahr
2 Do
3 Fr
4 Sa
5 So
6 Mo Hl. Drei Könige
7 Di
8 Mi
9 Do
10 Fr
11 Sa
12 So
13 Mo
14 Di
15 Mi
16 Do
17 Fr
18 Sa
19 So
20 Mo
21 Di
22 Mi
23 Do
24 Fr
25 Sa
26 So
27 Mo
28 Di
29 Mi
30 Do
31 Fr
Alpin (ST, KS, KL, BS, MB)
1 So
2 Mo
3 Di
4 Mi
5 Do
6 Fr
7 Sa
8 So Maria Empfängnis
9 Mo
10 Di
Weiz – Weizberg
11 Mi
12 Do
13 Fr
14 Sa
15 So Schitour für Schnupperer
16 Mo
17 Di
18 Mi
19 Do
20 Fr
21 Sa
22 So
23 Mo
24 Di
25 Mi Christtag
26 Do Stefanitag
27 Fr
28 Sa
29 So
30 Mo
Silvesterwanderung
31 Di
Jänner
Thermalbad Heviz –
Baden Wellness Wandern
1 Fr Allerheiligen
2 Sa
3 So
4 Mo
5 Di
6 Mi Wanderg. bei Gleisdorf/Freiberg
7 Do
8 Fr
Kletterkurs
Anfänger
9 Sa
10 So
11 Mo
12 Di
13 Mi
14 Do
15 Fr
16 Sa
17 So Jahresabschlusswanderung
18 Mo
19 Di
Jahresrückblick
20 Mi
21 Do
22 Fr
23 Sa
24 So
25 Mo
26 Di
27 Mi
28 Do
29 Fr
30 Sa
Dezember
Schifahren
in
Schladming
November
V V V V Vorbesprechung
Terminänderungen und Zusatzveranstaltungen sind rot beschriftet • zum Herausnehmen • Details siehe Jahresprogramm
9
Veranstaltungen
Voranzeigen/ Zusatzveranstaltungen
Wellnessaufenthalt in Heviz
15. – 19. Jänner 2014
Auch 2014 geht’s wieder nach Heviz: mit
neuen Ausflugszielen
5 Tage / 4 Nächte: Wasser, Wandern, Wellness
– (einmal Zeit für sich selbst)
Leistungen:
Bustransfer nach Heviz und zurück
4 Nächte mit HP in einem **** Hotel (fast
Vollpension) es gibt eine Mittagssuppe
Gratisbenützung der hauseigenen Wellness-, Sauna- und Badelandschaft – mit
über 700 m²
Saunalandschaft , Erlebnis-, Thermal- und
Heilbecken, Außen-Schwimmbecken ist
kein Thermalwasser mit ca. 28°
Bademantelbenutzung, Fitnessprogramm
Betreuung vor Ort (Nordic Walken,
Wandern usw.)
Nachmittagswanderungen/-ausflüge:
neue Ziele
Preis: ca. € 250,Anmeldungen ab sofort möglich
Info: Christa und Franz Rath
Mail: [email protected]
Tel: 03112 / 4630
Madeira 2014
So 30. März – So 6. April 2014
Madeira – die Insel des ewigen Frühlings,
Wandern, Entspannen, Natur genießen und
die Seele baumeln lassen
8 Tage
Anmeldungen ab 30. November 2013
(beschränkte Teilnehmerzahl)
bei Christa & Franz Rath (03112 / 4630
oder mail: [email protected])
10
Rucksack
mit Anzahlung von € 160,– auf Alpenverein Gleisdorf, Kto Nr.120.378, Raiba
Gleisdorf BLZ 38103, (Verwendungszweck:
MADEIRA)
Preis im DZ
€ 797,–
Inkludierte Leistungen: Flug ab/bis Wien
mit AUA; 7 Nächte/Frühstück im 4*Hotel
in Funchal; Transfer Flughafen-Hotel-Flughafen; Willkommensgetränk; Flughafentaxen
und Gebühren; örtliche, deutschsprachige
Reisebetreuung; Anmeldegebühr, Ortstaxe;
Ausflugspaket wie angeführt; ausführliche
Reiseinformation über Madeira.
Optional (nicht im Preis inkludiert):
Busfahrt zum Flughafen Wien + retour
€ 30, Reise- / Stornoversicherung (bei Anmeldung bekanntgeben)
€ 45, Einzelzimmer-Zuschlag
€ 131, Halbpension (€ 135,50/Pers./Woche-)
kann vor Ort gebucht werden
Geplantes Programm (geführte Wanderungen):
Stadtrundgang
Ganztagesausflüge:
Levadawanderung Rabacal und Porto
Moniz
Panoramawanderung: Pico Arieiro –
Ruivo, Santana
Ostkapwanderung: Die Ponta Sao Lourenco
Auch Zeit zur freien Verfügung, weitere
Ausflüge können vor Ort gebucht werden.
Vorbesprechung: Dienstag 28. Jänner 2014
um 19 Uhr AV-Heim
Herbst 2013
Veranstaltungen
Schifahren in Schladming
Regelmäßiges Nordic Walken
31. Jänner – 2. Februar 2014
2mal wöchentlich zu
je 1 ½ Stunden
Vorankündigung – „Auf nach Schladming zum Wintersportln“!
Wir werden ein Wochenende (Freitag bis
Sonntag) nach Schladming fahren.
Wozu – na klar zum Skifahren, Schneeschuhwandern, Langlaufen oder auch nur zum
Wandern im Schnee!
Interessierte mögen sich dringend bis Ende
November anmelden, damit die nötige Reservierung vorgenommen werden kann.
Kosten ca. € 170,- für Fahrt und Unterbringung in Zwei- und Mehrbettzimmern auf
Basis HP im JUFA Gästehaus in Schladming.
Ein sehr schönes neues Haus.
Frühstück und Abendessen als Buffet.
Zur Entspannung gibt es eine Sauna.
[email protected] (Alois Schunko) oder
0664 / 33 36 465
[email protected] (Franz Grassl) oder
0664 / 53 29 308
QiGong
Kurs mit Wasilis Papadopoulos
Anmeldung/Info: Christa Rath,
Tel. 03112 / 46 30
Termin: Immer mittwochs, 20:30 Uhr BRG
Turnsaal II
"
Zu guter Letzt:
Ein Mensch in seinem Zorn
Wirft leicht die Flinte in das Korn,
und wenn ihm dann der Zorn verfliegt
Herbst 2013
Nordic Walken belebt und trainiert den
Körper behutsamer und nachthaltiger, als
andere Ausdauersportarten und wir trainieren
90 % aller Muskeln.
Komm einfach mit und erlebe die schöne
Gemeinschaft.
Bei entsprechender Witterung jeden Montag
und Donnerstag:
Treffpunkt: Eingang zum
Wellenbad Gleisdorf
November – Februar 15:00 Uhr
März:
16:00 Uhr
April und Mai: 18:00 Uhr
Info: Christa Rath, Tel. 03112 / 46 30
Aktiv , fit und beweglich
das ganze Jahr
mit Simone Wagner, Fitnesstrainerin
Treffpunkt: jeweils mittwochs, 19:00 Uhr,
Volksschule Flöcking
Info: Christa Rath, Tel. 03112 / 46 30
die Flinte wo im Korne liegt.
Der Mensch bedarf dann mancher Finte
Zu kriegen eine neue Flinte.
Eugen Roth
"
Rucksack
11
Alpin
Klettergrundkurs Modul 1 und 2
5. bis 7. und 12. bis 14. April 2013:
Der Outdoor-Kletterkurs fand von Freitag
bis Sonntag statt. Am Freitag starteten wir
um 18:00 Uhr mit einer Theorieeinheit. Wir
lernten Verschiedenes über Bohrhaken, Seile,
Knoten und den verschiedenen Standplätzen.
Insgesamt waren wir acht Kursteilnehmer.
Am Samstag trafen wir uns um 08:00 Uhr
im Alpenvereinsheim Gleisdorf zum Materialausfassen und danach ging es in die
Weizklamm.
Bei herrlichem Sonnenschein wanderten
wir ca. eine ½ Stunde bis wir beim Klettereinstieg ankamen. Am Samstag gab es vier
unterschiedliche Stationen mit jeweils einem
bzw. zwei Instruktoren (Martin, Manfred,
Martina, Sepp/Erwin) wo wir die verschiedensten Techniken für das Outdoorklettern
erlernten.
Am Sonntag starteten wir wieder um
08:00 Uhr. Da wir die Sonne am Berg erst um
12
Rucksack
halb zehn erblickten, war es in der Früh sehr
kühl. Am Sonntag setzten wir das Erlernte
vom Freitag und Samstag in die Tat um. Wir
wurden in Zweierseilschaften eingeteilt und
dann kletterten wir auch schon den Rablgrat
hoch. Bei Unsicherheiten bzw. Fragen war
immer ein Guide vor Ort. Wir kletterten
bei herrlichem Wetter und wunderschönem
Rundumblick bis zum Gipfelkreuz. Nach
dem Abseilen verteilte ein Kursteilnehmer
noch ein „Abschiedsstamperl“ da alle die
Prüfung positiv abgeschlossen haben.
Alles in allem war es ein sehr schönes und
interessantes Wochenende wo man neue, nette Leute kennenlernte und durch hilfsbereite,
freundliche und kompetente Instruktoren das
Outdoorklettern erlernte. Ein großer Dank
gilt allen Ausbildnern, die sich an diesem
Wochenende Zeit genommen haben.
Birgit Schneidhofer
Herbst 2013
Alpin
Klettersteig Brenta
7. bis 13. Juli 2013:
13 Alpinklettersteiggeher
machten sich mit den PKWs
auf nach Madonna di Campiglio. Mit der Groste Bahn
ging`s den Berg hinauf.
Da noch Zeit blieb, machten wir eine
Eingehtour, den Violeklettersteig und in
der Grafferhütte (2261 m) übernachteten
wir. Am zweiten Tag war der Klettersteig
“Sentiero Alfredo Berini” am Programm. Es
gab noch so viel Schnee, sodass der Pickel
oft im Einsatz war. Auch genossen wir die
herrliche Blumenpracht (Stengelloser Enzian,
Frühlingsenzian, Brillenschötchen, Anemonen, Alpenmohn, etc...). Am Tag drei war
der Klettersteig “Sent” an der Reihe. “Delle
Bochette Alte” war gesperrt, da noch zu viel
Schnee lag. Ersatz war der Klettersteig “Sentiero Sosat” zur Alimontahütte. Am Abend
wurde, wie an jedem anderen Tag, temperamentvoll UNO gespielt.
Am Tag vier erklommen wir den “Bocchette Centrali”, teilweise musste zusätzlich
gesichert werden. Es waren schöne Bänder
zum Begehen. Am fünften Tag war herrliches
Wetter. Wir brauchten zwei Stunden für den
Herbst 2013
Zustieg am Schneefeld zur “Sentiers Ideale”,
zur Agostinihütte. Von dort über viele Leitern
zum Castegloni (2859 m). Norbert spielte
mit seiner Begräbnisklarinette einige Stücke,
es war beeindruckend und wunderschön. Am
sechsten Tag gingen wir von der Apostelhütte
über viel Schnee zur Brentei Hütte, dann
über den Klettersteig “Sentiero Sosat” zur
Tucketthütte. Es war herrlich warm und viele
Blumen waren zu sehen. Der siebente Tag begann mit dem Abstieg von der Tucketthütte
nach Madonna de Campiglio – Almrausch
und Feuerlilien begleiteten uns am Weg.
Nun war unsere herrliche Woche wieder
zu Ende. Wir waren eine Supergruppe, nur
beim Schnarchen gab es eine Teilung, sonst
waren wir ein tolles Team! Danken möchte
ich Krenn Sepp, er kümmerte sich um unser
Wohlbefinden und um die Organisation.
Danke!
Maria Bischof
Rucksack
13
Alpin
Anklettern
4. Mai 2013: Röthelstein – SO-Sporn
Endlich ist es so weit – heute steht das langersehnte Anklettern, der „offizielle Start in
die neue Klettersaison“, auf dem Programm.
Der Tag an dem wir nun endlich alles
„in der Praxis“ ausprobieren können was wir
zwei Wochen zuvor beim Klettergrundkurs
„Outdoor Basic“ unter den sachkundigen
Anweisungen von Manfred, Sepp, Martina,
Martin, Erwin und Markus in der Theorie
gelernt haben.
Gesternabend hat es noch ein ordentliches
Gewitter gegeben, so dass ich gezittert habe,
ob aus unserem Kletterabenteuer heute überhaupt etwas werden würde.
Doch Gott sei Dank hat Petrus ein Einsehen gehabt (im Grunde seines Herzens ist
er ja wahrscheinlich auch ein passionierter
Kletterer…) - heute Morgen haben sich die
Wolken ausgeregnet, und auch die Sonne
14
Rucksack
blitzt schon (wenn auch noch sehr zurückhaltend) da und dort durch die Wolken.
Also heißt es: früh raus, denn der Treffpunkt
beim AV-Parkplatz in Gleisdorf ist bereits
um 6:30 Uhr.
Schnell werden ein paar Fahrgemeinschaften gebildet, und los geht’s – denn der
nächste Treffpunkt ist bereits um 7:30 Uhr
beim Parkplatz Rote Wand. „Was sind nur
diese weißen Flecken neben der Straße?“,
wundern wir uns bei der Anfahrt. „Liegt hier
etwa noch Schnee? Anfang Mai???“ Doch
nach einer gewissenhaften Inspektion der
„weißen Pracht“, wird uns klar, dass das noch
immer ganz ordentliche „Überbleibsel“ des
nächtlichen Hagels sind.
Pünktlich um halb 8:00Uhr treffen wir
dann auch die restlichen Kletterer die über
Graz gefahren sind. Wir werden, je nach
Herbst 2013
Alpin
Kletter-Erfahrung in mehrere Grüppchen
eingeteilt – und los geht’s! Stellenweise knirschen beim Zustieg noch Hagelkörner unter
unseren Füßen, doch als wir dann die ca. 70
Hm Zustieg gewandert und um halb 9:00
Uhr bei unseren jeweiligen Einstiegsstellen
angekommen sind, beginnt der Fels zum
Glück schon überall aufzutrocknen.
Die „Neulinge“ unter uns klettern unter
Manfreds Führung den Postlerweg bzw.
Ho-Chi-Minh-Pfad, die Profis wählen das
schwierigere UFO bzw. „Das letzte im Fels“
(kaum zu glauben, aber das heißt wirklich
so …)
Unter uns zieht immer wieder dichter
Nebel auf, und lässt uns in ein Wolkenmeer
eintauchen. Doch letztendlich setzt sich die
Sonne durch, und immer wenn der Wolkenteppich aufreißt, tauchen die zwei RöthelsteiHerbst 2013
ner Badeteiche wie zwei
tiefblaue Farbtupfer unter uns auf – ein wunderschöner Anblick!
Je nach Übung und
Können brauchen wir
für die ca. 300 Höhenmeter zwischen 3 und
4 ½ Stunden und so
haben sich die „Sieger“
bereits über eine Stunde
am Gipfel in der Sonne
ausgeruht und mit Jause
gestärkt, als so gegen
13:00 Uhr die letzten
von uns ihre letzte Seillänge bewältigen. Aber
– und nur das zählt
– erreicht haben wir
den Gipfel alle: müde
aber stolz und glücklich!
Berg Heil!!!
Danach wandern
wir noch ca. eine Stunde gemütlich hinunter
ins Tal und dürfen uns
dann zu guter Letzt im Gasthof Rois mit Bier
und Radler für unsere Leistung belohnen.
„Wir“ – das sind übrigens: Manfred, Peter,
Ali, Martina (unsere erfahrenen Tourenführer
und Instruktoren), und Anton, Peter, Werner,
Barbara, Birgit, Franz, Maria, Alex, Karin,
Josef, Peter und Franz.)
Ein herzliches Danke an Manfred für die
tolle Planung und Durchführung dieser Tour
(und dafür dass er sich von der unbeständigen
Wetterlage nicht einschüchtern hat lassen,
sondern es bravourös geschafft hat, uns allesamt sicher und trocken hinauf- und wieder
zurück herunter zu bringen…)!
Barbara Rosenfelder
Rucksack
15
Alpin
Hochtourenkurs Großglockner
25. bis 28. Juli 2013:
Tag 1: Um 5:00 Uhr Abfahrt von Gleisdorf/Graz zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe
(2365 m). Treffpunkt um 10:00 Uhr am
Parkplatz aller 8 Teilnehmer. Aufbruch unter
Leitung von Ali und Markus über den Gamsgrubenweg zur Oberwalderhütte (2973 m).
Beim Aufstieg und dem ersten Kennenlernen der Höhenluft mit vollem Gepäck am
Rücken, erreichten wir die Hütte nach 2 ¼
Stunden. Dort schlossen sich uns zwei weitere
Teilnehmer und die Instruktoren Martin und
Martina an.
Nach der erste Stärkung und dem Bezug
der Schlaflager folgten am Nachmittag die
erste Einführung in Seilschaftskunde und der
Gebrauch von Steigeisen und Pickel. Zum
Abschluss gab es noch den ersten Rundgang
in zwei Seilschaften. Hierbei konnten wir
auch die Umgebung erkunden, um für den
nächsten Tag die geeigneten Übungsplätze
zu finden.
Leider kam es bei dieser Tour bereits zu
einem verletzungsbedingten Ausfall und so
mussten wir uns schon vorzeitig von zwei
16
Rucksack
Teilnehmern verabschieden. Diese haben
noch am selben Tag den Abstieg zur KaiserFranz-Josefs-Höhe unternommen. Nach
einem ereignisreichen Tag ging es um 18:30
Uhr zum verdienten Abendessen, wo unsere
Runde noch durch Heri ergänzt wurde. Nach
dem Essen hieß es noch einmal konzentrieren, denn im Seminarraum wurde zum Abschluss noch fleißig Knotenkunde und erstes
Trockentraining in der Münchhausentechnik
geschult.
Tag 2: 8:00 Uhr: Aufbruch zu den
Übungsstationen, welche Schritt für Schritt
zu absolvieren waren.
Station 1: unter Leitung von Martina –
Umsetzen der am Vortag gelernten Münchhausentechnik an einer Felskante
Station 2: unter Leitung von Markus –
Erklimmen einer Schneewand mittels Steigeisen und Pickel. Das Setzen einer Eisschraube
war aufgrund der hohen Temperaturen leider
nicht möglich
Station 3: unter Leitung von Martin und
Heri – Nochmaliges Umsetzen der MünchHerbst 2013
Alpin
hausentechnik und bergen mittels Seilrolle
an einer Schneekante.
Station 4: unter Leitung von Ali – T-Anker
und Seilrolle
13:00 Uhr: Nach einem lehrreichen
Vormittag gab es eine kurze Mittagspause.
15:00 Uhr: Aufbruch zu einer 50 m hohen
und 40° steilen Eiswand! Diese galt es mittels
Einbinden an einem Fixseil mit Steigeisen
und Pickel zu erklimmen, eine echte Bewährungsprobe! Die letzte Aufgabe für diesen Tag
hatte Martina für uns vorbereitet, das richtige
Verhalten beim Abrutschen am Schnee. Wir
sind also den Schneehang hinunter geschlittert und haben uns mit und ohne Pickel
versucht abzufangen, mit mehr und weniger
großem Erfolg!
18:30 Uhr: Ab zum wohlverdienten
Abendessen mit gemütlichem Ausklang.
Tag 3: „Morgenstund hat Gold im
Mund!“ Um 7:00 Uhr hieß es Abmarsch
in zwei Seilschaften: Einmal unter Leitung
von Ali und Markus mit 4 Teilnehmern,
einmal unter Leitung von Heri und Martina
Herbst 2013
mit 3 Teilnehmern auf den Johannisberg
(3.453 m) und danach weiter zum Hohen
Riffl (3.338 m) bei traumhaftem Sonnenschein.
Danach trennten sich die Wege der
beiden Seilschaften. Die Seilschaft unter
der Führung von Ali trat die Heimreise zur
Oberwalderhütte an, die unter der Führung
von Heri hatte noch nicht genug Höhenluft geschnuppert und erklomm noch zwei
weitere Gipfel, – Vorderer (3.249 m) und
Mittlerer (3.358 m) Bärenkopf.
Am Nachmittag wurde dann schon hart
auf die Ankunft von unserem Kursleiter Gottfried gewartet, der sich beim Abendessen zu
uns gesellte. Beim gemütlichen Ausklang gab
es noch eine kurze Nachbesprechung über
den Kursverlauf!
Tag 4: Um 8:00 Uhr Abstieg von der
Oberwalderhütte zur Kaiser-Franz-JosefsHöhe. Nach einem letzten gemeinsamen
Getränk Aufbruch zur Heimreise.
Bettina Fürntrath
Rucksack
17
Alpin
Alpines Klettererlebnis
31. August bis 1. September 2013: Woher dieser
Name wohl kommen mag
– „Höllental“?
Das fragte ich mich als wir uns am Samstag
um 06:00 Uhr Richtung Niederösterreich
aufmachten. Gut gelaunt, nach einem stärkenden Frühstück in Sebenstein und das
Wetter auf unserer Seite, erreichten wir das
beeindruckende „Höllental“, das sich von
Reichenau an der Rax bis nach Schwarzau
im Gebirge zieht.
Von unserem Stützpunkt Weichtalhaus
machten wir uns sofort auf in Richtung der
Kletterwände, denn es standen wahlweise
die beiden ausgiebigen Touren „Richterkante“ und „Richterweg“ vor uns. Nach einem
fordernden Zustieg und dem Auffinden der
Einstiegstelle starteten wir endlich unsere
Kletterei. Es dauerte nicht lange und wir
hatten uns wieder an den Fels und die luftige
Höhe gewöhnt und es ging zügig dahin - dem
Gipfel entgegen.
Ein kurzes Gipfel-Fotoshooting und eine
kleine Jause später machten wir uns bereits
18
Rucksack
wieder auf den Weg ins Tal, wo die ehrgeizigste Truppe noch ein paar Seillängen an der
vorderen Stadelwand absolvierte. Als es schon
dämmerte ging’s zum Weichtalhaus, unsere
Herberge für diese Nacht.
Bei einem köstlichen Abendessen, angefangen von nepalesischen Momos über
Schnitzel, Schweinebraten und Knödel mit
Schwammerlsauce bis zu Eispalatschinken
und Zwetschkenstrudel reichlich gab, mmmh
- wurde gescherzt, gelacht und über die Erlebnisse des Tages gesprochen.
Am nächsten Morgen, wie kann es anders sein, ging´s weiter mit gutem Essen:
ein zünftiges Frühstück mit Eierspeis. Nach
einem Tratscherl betreffend die Wetterlage,
es hat leicht geregnet, traten wir zufrieden
die Heimreise an. Nichtsdestotrotz war‘s ein
tolles Wochenende. Danke, Peter und Manfred, dass wir dabei sein durften!
Karin Winter und Tamira Werlberger
Herbst 2013
Alpin
Warscheneck
8. September 2013:
Manchmal darf man die Geduld nicht
verlieren. Im Vorjahr mussten wir die Tour
absagen und schon vor mehreren Jahren habe
ich es auch zweimal probiert und immer hat
das Wetter einen Strich durch die Rechnung
gemacht.
Doch heuer, bei herrlichem Wetter und
angenehmen Temperaturen haben wir in zwei
Gruppen – eine Gruppe über den SO-Grat,
die andere über den Alpinsteig – den Gipfel
Herbst 2013
des Warschenecks erklommen. Der grandiose
Ausblick und die gemütliche Gipfelrast haben
alle für den anstrengenden Aufstieg entschädigt. Und als wir am Nachmittag in der
gemütlichen Linzerhütte auf der Wurzeralm
saßen, hatte die anrückende Schlechtwetterfront den Gipfel bereits in dichten Nebel
gehüllt. Glück gehört eben auch dazu!
Marlies Hofbauer
Rucksack
19
Alpin
Riesenfernergruppe
13. bis 15. September 2013: Für (Mehr Tages-)Touren des
Alpenvereins klingelt der Wecker ja durchaus gerne schon mal
um 4:00 Uhr früh – der ein oder die andere Leser(in) wird das
kennen. Insofern war der Starttermin unserer Tour mit Ali zum
Rieserferner mehr als zivil: Freitagmittag um 13:00 Uhr.
Nun liegt der Nationalpark Rieserferner
nicht eben „um die Ecke“ (sondern hinter der
italienischen Grenze), aber jeder der schon
mal bei Ali im Wagen saß weiß, dass er einen
durchaus rasanten Fahrstil hat. Also saßen
wir Freitagmittag in seinem geräumigen Bus
und düsten gen Bella Italia. Ali Tabloner am
Steuer, Gerd Egner auf dem Beifahrersitz,
und hinten, gemütlich im Fond Martina
Löffler, Hans Hofer, Rene Wahlhütter, und
ich halt.
Bis hinter Lienz fährt sich das ja auch
ganz gut (und rasant), aber dann ist “Ende
der Ausbaustrecke“, dann hat es sich ausgedüst. So war es denn 18:00 Uhr bis wir
an unserem Ausgangspunkt – dem kleinen
Ort Rain ankamen. Das passte jedoch ganz
genau zu Alis Tourenplanung: romantische
Sonnenuntergangswanderung zur Kasseler
Hütte. Na ja – viel Sonne war kurz nach sechs
nicht mehr, aber solang man weiß, dass oben
ein kaltes Bier und ne warme Suppe auf einen
wartet – zumindest, solang es so ist und nicht
20
Rucksack
umgekehrt – wer wird sich beschweren!? Der
Wirt erwartete uns schon, und nicht nur 'ne
Suppe sondern ein drei-Gänge-Abendessen!
– Frisch vergnügt und gut gestärkt lagen wir
alsbald in unseren Betten!
Am nächsten Tag dann stand als – in jeder Beziehung - Höhepunkt dieser Tour der
3436 m hohe Hochgall auf dem Programm.
Wir starteten ein paar Minuten nach 7:00
Uhr, wie von Ali angepeilt, bei blauem
Himmel und aufgehender Sonne, die das
schönste Licht auf die umliegenden Gipfel
warf. Nun hatten wir von den Wirtsleuten
gehört, dass die ganze Woche schon gutes
Wetter angesagt war, nur - das Wetter selbst
war dann meist nicht so gut wie die Ansage!
Aber schreckt so was ein paar tatendurstige
Bergsteiger??? - sehen Sie, sag ich doch: natürlich nicht! Als allerdings nach zwei Stunden
Martina vorsichtig anmerkte, dass es doch
erstaunlich sei, wie schnell es zuzieht, musste
ich ihr wohl oder übel Recht geben. Keine
Rede mehr von blauen Himmel! Inzwischen
Herbst 2013
Alpin
waren wir an dem Punkt angelangt wo der
eigentliche Gipfelaufstieg begann. Kein Weg
mehr, sondern Blockgestein mit – Dank der
letzten Tage – einer dicken Neuschneelage.
Überschneites Blockgestein kennen Sie!?
- nicht lustig!, ständig verschwindet man
bis zur Wade, wenn nicht noch weiter, in
irgendeiner Spur, die beim Vordermann noch
anstandslos getragen hat; und just bei einem
selbst gibt der Schnee dann nach. Das macht
das ganze ETwas mühselig.
Als es an den Anstieg auf den Gipfelgrat
ging, gab Ali das Zeichen zum Anlegen der
Steigeisen und zum Anseilen – und wie Recht
hatte er. Hinter uns kamen zwar zwei „echte
Einheimische“, die ihren Heimvorteil dadurch zu beweisen müssen glaubten, dass sie
ohne Eisen und Seil an uns vorbeikletterten,
was ich angesichts des Geländes weniger cool
denn dämlich fand – zumal der Schnee inzwischen auch von oben kam, in Flocken. Und es
wurde nicht wirklich lustiger, dafür nebeliger,
und dann die Unsicherheit, ob das Wetter
unter Umständen NOCH schlechter wird.
Kurz und gut, gegen elf Uhr (da wären es
bis zum Gipfel noch gut eineinhalb Stunden
gewesen) wurde dann schweren Herzens der
Entschluss gefasst: umzukehren. Ich glaube,
am meisten „angefressen“ war Ali; was ich
ganz und gar verstehen konnte – wir alle hätten gerne auf dem Gipfel gestanden! - Aber,
es war einfach nicht der Tag dafür. Wenn der
Berg nicht will... so mancher Leser wird die
Art Situation kennen. Irgendwann zwischen
Herbst 2013
4:00 Uhr und 5:00 Uhr waren wir dann
wieder auf der Hütte – und trösteten uns
mit einem neuerlichen Drei-Gänge-Menü.
Für den nächsten Tag hatte Ali EIGENTlich noch den Schneebiger Nock ins Auge gefasst, nur: dieses Mal WAR schlechtes Wetter
angesagt. Nach all den guten Vorhersagen, bei
denen das Wetter dann schlechter war als die
Vorhersage HÄTTE man ja annehmen können, dass wenn schlechtes Wetter angesagt
ist... Sie ahnen es schon – so 'rum scheint
das irgendwie leider nicht zu funktionieren.
Schlechtes war angesagt – und so war es
denn auch! Zumindest alle Gipfel – auch die
niederen – in dichten Wolken, da war nicht
dran zu denken. Nun war die Wahl, direkt
abzusteigen, und in knapp zwei Stunden wieder beim Auto zu sein, oder wir nehmen den
Höhenweg: der bis zum Talschluss und von
dort über zwei, drei Almen nach Rein führt.
Zum Glück haben wir letzteres gemacht,
und das wurde denn noch eine sehr schöne
Wanderung – kurz hinter der Ursprung-Alm
kam sogar noch eben die Sonne raus! Nicht
lang – aber das war nicht das Wochenende,
um in dieser Hinsicht all zu große Ansprüche zu stellen. So wurde es noch ein schöner
Ausklang dieser Tour, die vielleicht nicht
in Allem so abgelaufen ist wie geplant war,
aber ich kann nicht behaupten, enttäuscht
gewesen zu sein das ich mit dabei war – ganz
und gar nicht!
Sven Nielsen
Rucksack
21
Alpin
Alpinabschluss beim Otto-Schutzhaus
28. bis 29. September 2013: Auch heuer war der gemeinsame
alpine Saisonabschluss wieder ein schönes Erlebnis. Zum ersten
Mal waren wir alle mit einem Reisebus zu den Ausgangspunkten
rund um die Raxalpe gefahren. So haben wir mit „sanfter Mobilität“ einen Beitrag zur Umwelt geleistet.
Über das Preiner Gschaid drüber, dann
ging es los! Rund um Jürgen fand sich eine
Gruppe die den Haid Steig (Preiner Wand)
zum Gipfel kletterten. Ali ging mit den Kids
und einer Gruppe über den Alpenvereinssteig
zur Hütte. Die Kletterer machten verschiedene Kletterrouten im großen Höllental ,
und Marlies mit Ihrer Gruppe wählte den
Wachthüttelkammsteig und gelangte ebenfalls zum Otto-Schutzhaus .Edith, Sabine
und Gitti wanderten über das Klobentörl und
die Scheibwaldhöhe, zur Seehütte, w3eiter
zum Preiner-Wand-Gipfelkreuz und zum
Otto-Schutzhaus. Als um ca. 18:00 Uhr alle
gesund bei der Hütte eingetroffen waren und
sich wieder gestärkt hatten, gab es bei sehr
geselliger Runde noch viel zu erzählen.
Am Sonntag war das Wetter dann nicht
mehr so einladend und so wanderten einige
zur Talstation, der Rest fuhr mit der Seilbahn
hinunter wo der Bus schon auf uns wartete.
Dann ging es mit denn Bus wieder zurück
22
Rucksack
nach Gleisdorf (Graz). Danke noch einmal
allen für die Disziplin und Pünktlichkeit,
und danke noch meinen Tourenführern
Ali, Peter, Jürgen und Marlies für die tolle
Unterstützung.
Berg Heil, Manfred Bogen
Wandergruppe Dieses Jahr wählten wir
eine etwas anspruchsvollere Wanderung.Vom
Weichtalhaus über den Wachthüttelkamm
auf die Rax. Zu Beginn über mehrere Leitern
machten wir rasch Höhenmeter, dann ging
es gemütlicher am Kamm entlang, immer
wieder mit Tiefblicken in das Höllental, Ziel
war das Ottohaus. Und als uns die Sonne am
Jausenplatzerl wärmte und wir auf das Nebelmeer hinunterblickten waren wir sicher, am
richtigen Ort zu sein. Mit dem Jakobskogel,
dem Hausberg vom Ottohaus, haben wir an
diesem Tag auch noch einen Gipfel erreicht.
Herzlichen Dank an Manfred für die wie
jedes Jahr hervorragende Organisation.
Marlies Hofbauer
Herbst 2013
Alpin
Mörath KG • Hauptplatz 8
8200 Gleisdorf • Tel.: 03112 / 21 67-0
• Partyservice
• Brötchen, Platten
• große Weinauswahl von Österreichischen Spitzenwinzern
wie Umathum, Temment, Scheibelhofer, Thaller, Skoff,
Heinrich etc.
Herbst 2013
Rucksack
23
Frischluft
Leberblümchenwanderung bei Weiz
3. April 2013: Die Terminprobleme bei den Frühjahrs-Blumenwanderungen hielten dieses Jahr auch im April weiter an. So
wurde die 2013 erstmals organisierte Leberblümchenwanderung vom 3. auf den 10. April verschoben, wobei die Vollblüte
noch immer nicht erreicht war.
Zu diesen Vegetationsvorgängen von 2013
einige Zahlen aus den phänologischen Beobachtungen der drei letzten Jahre.
Blühbeginn
Jahr
ForsythieFrühlingsknoten blume
2011
3. 4.
10. 3.
2012
23. 3. 3. 3.
2013 15. 4.
16. 3.
Jahr
2011
2012
2013 Marille 3. 4. 26. 3. 17. 4.
Flieder
29. 4.
1. 5.
2. 5.
Größere Vorkommen dieser blauvioletten
Frühblüher gibt es im Poniglgraben bei Weiz,
der damit auch Ziel unseres Ausfluges war.
24
Rucksack
Diese Mischwälder und kalkreichen Böden
sind Voraussetzung für eine gedeihliche
Entwicklung. Da sich die Blüten bei regnerischem Wetter und am Abend schließen, ist
eine Besichtigung nur bei sonnigem Wetter
sinnvoll.
So konnte eine 16 Personen umfassende
Gruppe von der sogenannten „Hand“ aus im
Rahmen einer etwa 2-stündigen Wanderung
schöne, blühende Bestände bewundern.
Im Anschluss konnten wir uns dann
am Wittgruberhof bei einer Jause stärken.
Unserem Organisator Peter Spielhofer, der
sowohl die Tour als auch den Besuch im Wittgruberhof organisierte, möchten wir herzlich
danken und wir hoffen 2014 wieder auf eine
schöne Frühlingswanderung.
Sepp Rath
Herbst 2013
Frischluft
Tulpenblüte Edelsbach bei Feldbach
21. April 2013: Kleine Unternehmung mit großartigen Eindrücken: Die Fahrt zum Tulpenfest in Edelsbach bei Feldbach, die
von Christa und Franz Rath geleitet wurde. Beste Rahmenbedingungen waren gegeben, nämlich eine nette Reisegesellschaft
und traumhaftes Frühlingswetter.
Die Anreise von Gleisdorf bis Rohr bei
Feldbach erfolgte gemütlich mit der Bahn.
In Rohr wurden wir bereits von Herrn Herbert Lafer erwartet, der uns auf dem drei
Kilometer langen Spazierweg nach Edelsbach
begleitete.
Dort eilte uns die Tulpenkönigin (rein
zufällig) zum Empfang entgegen und war
auch gleich zu einem Gruppenfoto bereit.
Wir besuchten die Kirche von Edelsbach,
die eine schöne harmonische Vereinigung
alter und moderner Baukunst darstellt, und
testeten die gute Akustik, indem wir ein
bekanntes Marienlied anstimmten.
Ab nun stand es jedem frei, die Zeit bis
zur Abreise am späten Nachmittag nach
eigenem Geschmack zu gestalten. Die vielen
Standeln mit regionalen „Schmankerln und
Tröpferln“ luden zur ersten Labung ein, die
farbenprächtigen Tulpenbeete zum Schauen
und Staunen. Man konnte das angebotene
Unterhaltungsprogramm genießen oder zu
einer Wanderung aufbrechen.
Dass am Vortag der „Tulpenwanderweg“
mit seinen unterschiedlich langen WegvarianHerbst 2013
ten eröffnet worden war, kam den Wanderern
in unserer Gruppe gerade recht. Nach kurzem
Anstieg wandert man ständig auf einem Höhenweg dahin und genießt den herrlichen
Ausblick weit über das südoststeirische Hügelland. Einige Schenken am Weg bieten Einkehrmöglichkeit, verschiedene Attraktionen,
wie z.B. ein einzigartig gestalteter Kreuzweg,
die Weltmaschine und ein Brückenmuseum
können unterwegs besichtigt werden.
Nach dieser Wanderung blieb noch ausreichend Zeit sich im festlich geschmückten
Edelsbach umzusehen und Unterhaltung zu
genießen, ehe wir uns auf den Rückweg zum
Bahnhof nach Rohr machten. Nach Ankunft
in Gleisdorf gab uns Christa Rath noch eine
ausführliche Einschulung zur Bedienung des
Fahrkartenautomaten.
Zum Schluss bleibt die Erfahrung, dass
nicht nur große Bergfahrten bleibende
Eindrücke hinterlassen, sondern dass es ein
ebensolches Erlebnis sein kann, die Schönheiten der näheren Heimat zu erwandern
und zu genießen.
Gertrude und Herbert Rappold, Eggersdorf
Rucksack
25
Frischluft
Jakobsweg Weststeiermark
27. bis 30. April: Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt –
besonders die Reise zu sich selbst. Das ist das Prinzip der Wallfahrt: sich schrittweise dem Wesentlichen zu nähern.
Die äußere Struktur ist die vorgegebene
Route: in unserem Fall die ersten fünf
Etappen des weststeirischen Jakobswegs in
vier Tagen. Aha, da haben wir sie schon,
die Eitelkeit und den Ehrgeiz. Beides gilt es
abzulegen. Hier geht es ja nicht um Wettbewerb, sondern um Aufmerksamkeit sich selbst
und jedem Mitglied der Gruppe gegenüber.
Gemeinsamkeit und Anteilnahme in Gesprächen, das meditative Gleichmaß beim Gehen,
Aufmunterung, Mut machen und Innehalten
an markanten Punkten - wie heimeligen
Kirchen, die Geborgenheit ausstrahlen und
berührenden Landschaften, verbunden mit
dem innerlichen Lob der Schöpfung, - waren
Stationen unseres Weges. Alles das ließ fast
den Asphalt schmelzen, der uns in den ersten
zwei Tagen arg zu schaffen machte - und wird
unbedingt weiter empfohlen als Rezept für
die Asphaltstrecken unseres Lebens.
Auch Umwege waren programmiert und
Irrungen und Wirrungen blieben nicht aus,
26
Rucksack
sowie die Frage: "Warum tu ich mir das an?"
Aber auch Freude und Frohsinn kamen nicht
zu kurz.
Und da wir eine Leistungsgesellschaft
sind, gibt`s Kilometerangaben mit Höhenprofil in einem informativen Flyer. Weil aber
unsere Seele Rituale braucht, holen wir uns
bei jeder Kirche einen Pilgerstempel und halten ein wenig innere Einkehr bei der Betrachtung religiöser Symbole und Kunstwerke, die
uns Einblick geben in die Tiefendimension
unseres Seins.
Was mir persönlich besonders gefallen
hat: die kleine Kirche von Stiwoll, die mir
sagt "Hier kannst du bleiben", das schmiedeeiserne Gitter in der Kapelle St. Oswald
und die heitere Gelassenheit unserer ältesten
Teilnehmerin.
Mein Danke gilt dir Alois fürs Organisieren und allen, die mitgegangen sind - ihr
habt mich bereichert!
Erika Grunner
Herbst 2013
Frischluft
Muttertagsausflug
11. Mai. 2013: Blumen und Mütter, was könnte besser zusammenpassen? So fuhren wir mit dem Bus mit 41 Personen zur
Baumschule Loidl nach Kaindorf.
Dort wurden wir freundlich aufgenommen
und konnten eine Führung durch das riesige Verkaufs- und Ausstellungsgelände in
modernsten Hallen und im Freigelände
mitmachen. Der Betrieb hat 70 Angestellte
beschäftigt. Zu bewundern waren über 200
Rosensorten (Nützlings schonend produziert), schöne Bodendecker, Bio Kräuter- und
Gemüsepflanzen, sowie das Blütenmeer der
Azaleen und Rhododendren, eine wahre
Augenweide für alle Besucher. Auch 250
Obstsorten und mehr als 130 Haus- und
Alleebaumsorten werden hier gezüchtet.
Von unseren Teilnehmerinnen wurden sehr
viele Fragen über Pflanzenschutz und Düngung gestellt und von der Führungsdame
Herbst 2013
ausführlich beantwortet. Der Chef des
Hauses Peter Loidl war leider krank und so
stellte die Geschäftsleitung drei Preise durch
Verlosung zur Verfügung: Gmoser Roswita,
Raminger Lisi und Pichler Luisi waren
die glücklichen Gewinnerinnen. Reichlich
eingekauft wurden auch von unseren Teilnehmerinnen, Blumen und Sträucher zur
Verschönerung im heimischen Garten. Mit
einem großen Dankeschön, einem Flascherl
Wein und viel Applaus verabschiedeten wir
uns vom Team Loidl. Den Tag ließen wir bei
einer Buschenschenke gemütlich ausklingen
und Sepp Turner spielte dazu noch flott auf.
Ella Wurm
Rucksack
27
Frischluft
Familienwanderung Kleine Raabklamm
5. Mai 2013: Wir trafen uns nach dem Mittagessen beim Alpenvereinshaus und fuhren dann zum Parkplatz beim Eingang der
kleinen Raabklamm in Oberdorf, das Wetter war optimal.
Wir waren ca. neun Kinder (im Alter zwischen 3 und 9 Jahren), in Begleitung unserer
Eltern oder Großeltern, es war super lustig.
Diese ganzen Sachen, die es hier zu entdecken gab, bzw. die wir entdeckten, wie das
alte Mühlenrad und die Schlangenhaut, die
ich in einem alten Heustadl am Wegesrand
gefunden habe.
Dann sind wir bei einem kleinen Sümpfchen vorbeigekommen, da drinnen waren
kleine Frösche, man konnte sie kaum erkennen, aufgrund Ihrer guten Tarnung, an
ihrem Bauch waren sie gelb und es waren
28
Rucksack
Gelbbauchunken, die hier ihren Laichplatz
hatten. Kurz vor unserem Rastplatz sind wir
in eine Art Hexenhaus hineingegangen, es hat
sehr alt ausgesehen. In der Raab haben wir
Steine entdeckt, die uns an Dinosaurierzähne
erinnert haben. Ich konnte leider nicht in die
Raab hineingehen, weil ich keine Gummistiefel dabei hatte, also nicht vergessen, nehmt
immer Gummistiefel mit, wenn ihr in die
Raabklamm geht. Meine Freundin Elea war
auch mit dabei und es war sooo lustig.
Jana, 8 Jahre
Herbst 2013
Frischluft
Sankt Radegund
15. Mai 2013: St. Radegund, Novystein und Kalvarienberg.
Der Tag der kalten Sophie hatte sein Versprechen nicht gehalten. Es war wettermäßig
ein wunderschöner, warmer Tag. 28 wanderfreudige Alpenvereinfans trafen sich vor
dem AV-Heim, um mit Privatautos nach St.
Radegund zu fahren. Dort wartete Siegfried,
der Schwager von Veronika Stockner, der
in dieser Gegend wohnt. Er führte diese
Wanderung an. Sepp Rechberger übernahm
die Verantwortung, denn Sepp Rath weilte
zu dieser Zeit im Krankenhaus. Der Weg
zum Novystein war zum Teil recht steil, aber
zwischendurch lud er zum Stehenbleiben
ein, um die traumhafte Aussicht genießen
zu können. Die Gleichenberger Kogel,
auch die Riegersburg zeigten sich uns. Die
unendlichen Weitblicke erfreuten uns alle.
Oben auf der Anhöhe standen wir plötzlich
vor einem großen Monument, das dem Arzt
Dr. Novy gewidmet wurde, der sehr viel für
Herbst 2013
St. Radegund getan hat. Etwa 500 m weiter
besuchten wir das Gipfelkreuz des 910 m
hohen Novystein. Der Rückweg führte uns
über einen steinigen Weg hinunter an einigen
Quellen vorbei. Die Katherina- und die Emilienquelle labten uns mit frischem, kühlen
Wasser. Beim Gehen sahen wir hinunter auf
das Schloss Isenrode und auf die Burgruine
Ehrenfels. In St. Radegund angekommen
besuchten wir den sehr schönen, gepflegten
Kalvarienberg, der uns zum Rasten und
Verweilen einlud. Der Abschluss dieser tollen
Wanderung fand im Buschenschank Maurer
statt.
Herzlichen Dank an die Organisatoren
Sepp Rath und Sepp Rechberger. Es war eine
genussvolle Wanderung.
Paula Gölles
Rucksack
29
Frischluft
Gardasee – Wanderreise ins Paradies
20. bis 25. Mai 2013: Im Wonnemonat Mai verbrachten wir – 50
begeisterte Wanderfreunde vom AV–Gleisdorf sechs Tage am
bezaubernden Gardasee. Die besondere, typisch italienische
Atmosphäre ist einzigartig.
Die wunderschöne Aussicht die es zu erhaschen gibt, wenn man den Blick von Panoramawegen und Gipfeln auf den tiefblauen
See und die gegenüberliegende Bergwelt
schweifen lässt, die malerischen kleinen Orte,
wo Boote im glitzernden Wasser schaukeln,
das Farbenspiel das sich beim Wandern durch
blühende Olivenhaine und Weinberge ergibt,
wenn der See zwischen dem Astwerk schimmert… und irgendwann kommen wir wieder!
1. Tag: Flotte Anreise und Rundwanderung von Torbole über den Panoramaweg
nach Nago und zu den „Marmitte dei Gigante“
2. Tag: Schifffahrt nach Limone. Rundwanderung auf der Hochebene Tremosine
„Sentiero Montagnoli“ und Besteigung des
Monte Bestone mit fantastischer Aussicht.
3. Tag: I. Gruppe: „Schaukanzeln über
dem Gardasee“, ein traumhafter Höhenweg
zwischen Ledrosee und Gardasee.
II.Gruppe: Wanderung vom „Balkon“,
wo die Statue „Regina Mundi“ über dem See
thront, über Pregasina zum Aussichtspunkt
„Punta dei Larici“.
4. Tag: I. Gruppe: Von Malcesine mit
30
Rucksack
der Bahn zum Monte Baldo – Massiv, und
Wanderung über traumhafte Blumenwiesen
auf den Monte Altissimo mit 360 Grad Panorama. II.Gruppe: Aufenthalt im malerischen
Torri, dann Wanderung durch Olivenhaine
und Weingärten „Die sehenswerten Perlen
am Gardasee“.
5. Tag: Minikreuzfahrt am Gardasee.
Torbole – Limone – Malcesine – Gargnano
Maderno – Gardone – Salo`. Dort nahm
unsere Schifffahrt ein unerwartetes Ende,
weil durch aufkommendes Schlechtwetter
mit starkem Sturm die Weiterfahrt bis Garda
nicht möglich war.
6. Tag: Wanderung von Torbole auf den
Monte Brione mit herrlicher Aussicht, und
am See entlang nach Riva. Gemeinsames
italienisches Essen und Heimfahrt.
Ich möchte mich besonders bei Karl
Passath für die Unterstützung, und bei allen
Teilnehmern für die Kameradschaft und
Disziplin bedanken. Ich hoffe, wir sehen uns
2014 alle wieder, wenn die abenteuerliche
Reise, „FASZINATION ABRUZZEN –
Berge & Meer“ ins „Tibet Europas“ führt.
Christine Fraiss
Herbst 2013
Frischluft
Wenn man vom Gardasee spricht, denkt man in erster Linie an
südliches Flair, Mountainbiken und vor allem Windsurfen. Dass
man in der Gegend auch wandern kann, hat uns Christine heuer
zum zweiten Mal bewiesen.
Diesmal hat sie das Wasser mit eingebunden. So fuhren wir einmal mit dem Schiff
nach Limone, von dort mit Taxis auf die
Hochebene und absolvierten eine Rundwanderung in einem für uns völlig unbekannten Gebiet. Belohnt wurden wir, unter
der Leitung eines ortsansässigen Führers,
mit tollen Ausblicken auf den See und das
gegenüber liegende Monte Baldo Massiv.
Dort mussten wir natürlich auch hin, die
Gondelbahn ab Malcesine hat uns geholfen,
den Monte Altissimo zu besteigen, der aber
paradoxerweise nicht der höchste Gipfel im
Massiv ist. Erwähnt werden muss auch der
Ausflug zum Ledro See und nach Pregasina,
das wie ein Schwalbennest hoch über dem See
thront. Buchstäblich ins Wasser gefallen ist
leider unsere Minikreuzfahrt auf dem Lago.
Die ersten Zielhäfen Limone, Malcesine etc.
Herbst 2013
liefen wir noch planmäßig an, in Salo war
dem Kapitän der Seegang zu hoch und wir
mussten alle aussteigen. Nach kurzer Schrecksekunde disponierte Christine alles um und
gab dem Busfahrer die neue Abholstation
durch. So hatten wir jede Menge Zeit, das
malerische Salo ausführlich kennenzulernen,
der Regen trieb uns dann aber doch in die
verschiedenen Lokale. Ein Fixpunkt der Christine Reisen ist das gemeinsame Mittagessen
am Abreisetag, nicht irgendwo, sondern im
Herzen von Riva, direkt am See, natürlich
im Gesamtpreis inkludiert! Im Namen aller
Teilnehmer dankt
Gerhard Hofer
Rucksack
31
Frischluft
Radtour ins Feistritztal
20. Mai 2013: An einem sonnigen Pfingstmontag war es für eine
Radtour wieder so weit. Treffpunkt: Hauptplatz Gleisdorf – zehn
Radler kamen.
Nach einer liebevollen Begrüßung radelten
wir nach Albersdorf, weiter in den Postelgraben. Hier stand die erste Steigung bevor,
die von jedem mit Bravour gemeistert wurde.
Durch Prebuch und mit einer gemütlichen
Abfahrt erreichten wir Preßgut. Durch die
gute Kondition der Teilnehmer war der
Anstieg nach Elz und ins Apfeldorf Puch kein
Problem. Beim Kirchenwirt legten wir eine
Pause ein. Gestärkt fuhren wir hinunter zur
Feistritzklamm, die zu durchfahren immer
32
Rucksack
wieder ein Erlebnis ist. Am Stubenberg See
überraschte uns ein Gewitter. Zum Glück
hatten wir eine Unterstellmöglichkeit mit
Bedienung. Als das Gewitter vorbei war,
ging es über den Tierpark Herberstein und
entlang der Feistritz weiter. Am Badeteich
Großsteinbach war für die Radler Mittagspause angesagt, wo sie sich kulinarisch
verwöhnen ließen. Danach wechselten wir
vom Feistritztal ins Ilztal und weiter Richtung
Sinabelkirchen zum Badeteich. Abermals
Herbst 2013
Frischluft
wurden wir von einem Gewitter überrascht,
dies dauerte nicht lange. Wir radelten weiter
über Hochrosenberg, Kaltenbrunn, Sandriegel und zurück zum Ausgangspunkt. Es war
wieder eine aufregende und abwechslungsreiche Radtour für die gesamten Teilnehmer.
Auf ein baldiges Radeln freuen sich
Hermann und Harald
Unter der Leitung von Harald Leber startete unsere Gruppe am
Pfingstmontag vom Hauptplatz Gleisdorf Richtung Apfeldorf
Puch bei angenehmen Wetter.
Nach Rastpause beim Kirchwirt ging es weiter
ins Feistritztal durch die Feistritzklamm die
teilweise durch Hochwasserschäden unpassierbar war, sodass wir kurze Teilstrecken
auf der Straße durchfahren mussten. Gleich
darauf gab's noch einen schönen Schütter den
wir beim Stubenbergsee abwarten mussten.
Weiter gings nach Großhartmannsdorf zur
Mittagspause. Nun fuhren wir über ruhige
Seitenstraßen ins Ilztal-Richtung Sinabelkirchen. Inzwischen zogen allmählich
vom Norden her schwarze Wolken heran
und unser Tempo wurde beschleunigt. Die
Allgemeinheit fasste nun den Beschluss bis
auf zwei Ausreißer im Sinabelkirchner BadRestaurant Unterstand zu nehmen. Kaum
unter Dach mit unseren Rädern krachte
schon der Hagel hernieder. Als das Unwetter
vorbei war fuhren wir heimwärts wobei wir
ansehen mussten wie Wiesen und Wälder
weiß vom Hagel bedeckt waren und als wir
in Gleisdorf ankamen sahen wir auch noch
auf den Dächern die Hagelkörner.
Es war also vom Wetter her gesehen an
diesem Tag alles dabei und alle sind unfallfrei
wieder am Hauptplatz gelandet.
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Herbst 2013
Rucksack
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Frischluft
Nordic Walken auf der Sommeralm
8. Juni 2013: Bei herrlichem Wetter fuhren wir mit Privat PKWs,
– eine stattliche Gruppe – hinauf auf die Sommeralm.
Oben angekommen, ging‘s neben dem
Windrad gleich los mit lustigen Aufwärmübungen, geleitet von Christa Rath. Wir teilten
uns in zwei Gruppen, eine kleine Gruppe
stürmte gut aufgewärmt auf den Plankogel
zum Gipfelkreuz, die zweite Gruppe ging
gemütlich auf sanften Almboden über‘s
Kerschbaumgatterl zum Gasthaus Holzmeister wo wir auch unsere flotten Walker
trafen. So manches Almvieh staunte über
34
Rucksack
unser beachtliches Tempo und unsere gute
Laune. Weiter ging es zum Schwoagerkreuz,
Sieben Kögerl-Weg und wieder zurück zum
Ausgangspunkt. Hungrig und durstig fuhren
wir auf die Brandlucken zum Mittagessen
und genossen dort noch unsere schöne
Gemeinschaft.
Vielen Dank an Christa Rath fürs Organisieren.
Steffi Stix
Herbst 2013
Frischluft
Schlauchbootfahrt auf der Mur
9. Juni 2013: Die Natur auf dem Wasser genießen –
Schlauchbootfahrt auf der Mur in Mureck
Sepp Krenn und Wolfgang Wilfling vom AVGleisdorf organisierten in Zusammenarbeit
mit dem AV-Mureck ein Naturerlebnis der
besonderen Art und luden Groß und Klein
zu einer Schlauchbootfahrt auf der Mur ein.
Rund 30 Teilnehmer folgten der attraktiven
Einladung und starteten am Samstag, 9. Juni,
in den frühen Morgenstunden mit dem Auto
in Richtung Mureck.
Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich alle am vereinbarten Treffpunkt, dem Bootshaus des AV-Mureck.
Nach einem herzlichen Empfang durch die
Bootsführer und Guides durften alle in die
dort bereitgestellten Neoprenanzüge schlüpfen und erhielten ihre Schutzausrüstung, d.h.
Schwimmweste und Helm. Anschließend
fassten alle Teilnehmer ihre Paddel aus und
mittels Autoanhänger wurden die Boote
zum Startpunkt an die Wehranlage in Oberschwarza gebracht.
Nach einer kurzen professionellen Einschulung startete die Bootstour mit insgesamt
vier Booten. Die Strömung war stark, die
Boote glitten dahin und man hörte nur das
Rauschen der Mur. Alle Teilnehmer genossen
die einzigartige Atmosphäre und das Naturschauspiel auf dem Wasser. Die Bootsführer
Herbst 2013
führten mit allen Teilnehmern verschiedene
Manöverübungen durch, damit das Boot
sicher gesteuert werden konnte. Wissenswertes über die Mur und ihre Tierwelt wurde
fachkundig vermittelt. Auch der Spaß kam
nicht zu kurz, und es wurden spannende
Wettbewerbe und Spiele mit den Booten und
ihren Besatzungsmitgliedern durchgeführt.
Etwas durchnässt aber in ausgezeichneter
Stimmung erreichten alle Teilnehmer das
Zwischenziel, die Murfähre in Weitersfeld.
Es folgte eine gemütliche Pause mit kulinarischen Köstlichkeiten im dortigen Gasthaus,
bevor die Bootstour weiter Richtung MurMühle Mureck verlief. Gut gestärkt und
erholt folgte der zweite Teil der Bootstour. Einige abenteuerlustige Bootsinsassen suchten
auch Abkühlung in der Mur und schwammen
einen Teil der Strecke, bis schließlich alle das
Ziel Mur-Mühle Mureck gegen 13:00 Uhr
erreichten.
Die Bootsfahrt war ein wunderschönes
Naturerlebnis. Man spürte die Zeit nicht,
man hörte das Plätschern des Wassers und das
Zwitschern der Vögel und links und rechts
sah man eine wunderbare Naturkulisse.
Norbert Lipp
Rucksack
35
Frischluft
Osttirol zur Almrauschblüte
23. bis 27. Juni 2013: Die 10. Osttirol-Wanderreise war spannend
und für die gesamte Gruppe eine Herausforderung.
Der lange schneereiche Winter und das kühle
Frühjahr mit riesigen Neuschneemengen
haben mich kurz vor der Abreise gezwungen,
die vorbereiteten Touren - die bis auf 2700
m geführt hätten - zu streichen. So „tüftelte“
ich an südseitigen Wanderungen bis auf max.
2200 m, wobei ich meine Pläne mit Bergführern, Tourismus-Verantwortlichen und
Hüttenwirten besprach. Sie gaben mir Infos
über Schneeverhältnisse, gesperrte, unpassierbare Wanderwege und andere Hindernisse.
Mit Rollstuhl, Krücken und einer
„schlechten Wettervorhersage im Gepäck“
humpelte ich zum Bus in Richtung Osttirol.
Doch auch das Ersatzprogramm war nicht
durchführbar, weil uns das vorhergesagte Tief
20 – 30cm Schnee auf Höhen bis 1800 m
herab – verbunden mit starken Stürmen – bescherte. Mit viel Flexibilität und guten Kontakten zur Osttiroler Bevölkerung ist doch
noch ein Kompromiss zustande gekommen,
sodass es am Ende zufriedene, glückliche
Gesichter gab.
36
Rucksack
1. Tag: Anreise und Wanderung im
Defereggental „Leben am Steilhang“ mit
anschließendem Besuch des „Almrosenfestes“
in St.Jakob/D.
2. Tag: Vormittag Besichtigung von Lienz. Nachmittag Wanderung zu den Umbalfällen und weiter Richtung Wiesbauerspitze.
3. Tag: Wanderung zur Kerschbaumer­
alm, bzw. zur Dolomitenhütte in den Lienzer
Dolomiten und in die Galitzenklamm.
4. Tag: Wanderung zu den Jagdhausalmen im hinteren Defereggental.
5. Tag: Wanderung zur urigen Gottschaunalm und über die Nilljochhütte nach
Obermauern, wo eine ergreifende Andacht
gehalten wurde.
Nach dem gemeinsamen Essen in
Marei/O traten wir die Heimreise an.
Ich möchte mich bei Karl Passath und bei
allen die bei der Durchführung mitgeholfen
haben für die Unterstützung recht herzlich
bedanken.
Christine Fraiss
Herbst 2013
Frischluft
10 Jahre "Osttirol mit Christine" – Diese Jubiläumstour sollte eigentlich eine Art „Best of Christines activities in Osttirol“ werden, aber wie
heißt es so schön, erstens kommt es anders, zweitens als man denkt…
Christine war wohl mit dabei, aber aufgrund
einer schweren Verletzung auf ihre Krücken
angewiesen und daher nicht sehr mobil.
Ihre organisatorischen Fähigkeiten waren
aber gottlob nicht eingeschränkt, galt es
doch, Tag für Tag ein neues Programm zu
erstellen, da sämtliche geplante Touren in
den höheren Lagen nicht absolviert werden
konnten. Jenseits der 2000 m gab es noch
jede Menge Schnee. Der Anreisetag verlief
wie vorgesehen. Wir fuhren ins Defereggental
und begaben uns auf unsere Eingehtour in
das malerische St. Veit. Danach schauten wir
beim Almrauschfest in St. Jakob vorbei, der
Regen hat uns aber bald vertrieben. Leider
war auch am nächsten Vormittag noch
Schlechtwetter, wir verbrachten ihn in Lienz
mit Bummeln. Ab Mittag klarte es auf und
wir fuhren ins Virgental zu den Umballfällen,
die wegen des hohen Wasserstandes besonders eindrucksvoll waren. Das nächste Ziel
war die Kerschbaumer Alm in den Lienzer
Dolomiten, trotz annähernd 1200 Hm haben
etliche die Hütte erreicht, eine Gruppe war
auf der Dolomitenhütte und stieg von dort
ab. Wetterbedingt mussten wir im Süden
bleiben und fuhren wieder bis zum Ende
des Defereggentales und gingen weit in das
Schwarzachtal hinein, die meisten bis zu den
malerischen Jagdhausalmen mit dem PfauHerbst 2013
enauge, einige bis aufs Klammljoch, einem
Grenzübergang nach Südtirol. Selbst der
Abreisetag wurde noch tourenmäßig genützt,
Virgen war schnell erreicht, und wir stiegen
zur Gottschaunalm hinauf, die ihren Namen
wohl nicht zu Unrecht hat. Das Wetter spielte
mit, die Bergriesen standen Spalier vor uns,
und die netten Wirtsleute verwöhnten uns.
Schöner geht nicht! Schließlich mussten wir
aber doch absteigen, dabei passierten wir eine
traumhaft üppige Blumenwiese, ein wahres
Blütenmeer. In der Wallfahrtskirche Obermauern hielten wir noch eine kleine Andacht
ab. Nach dem obligaten gemeinsamen Mittagessen in unserem Hotel traten wir die
Heimreise an und waren um 20:00Uhr in
Gleisdorf.
P.S. Da Christine bei den Wanderungen
nicht dabei sein konnte, hat Karl Passath
das Kommando übertragen bekommen,
und er hat seine Sache, wenig überraschend,
sehr gut gemacht. Vielen Dank auch an
Waltraud Nickl, die sich nicht nur um die
Kaffeemaschine im Bus kümmerte, sondern
dem Führungsteam immer als Kontaktperson
zur Verfügung stand. Wir hoffen alle auf ein
Osttirol 2014, allein schon deswegen, um die
für heuer geplanten Touren zu absolvieren.
Im Namen aller Teilnehmer dankt
Gerhard Hofer
Rucksack
37
Frischluft
Familienwanderung
Kesselfall bei Peggau
16. Juni 2013: Bei der Wanderung waren fünf Familien mit insgesamt neun Kindern dabei.
Wir hatten einen wirklich schönen Tag. Beim
Kaffee-/Eisessen habe ich dann ein paar Statements eingefangen.
Eindrücke von unserer Familienwanderung durch die Kesselfallklamm:
auf jeden Fall lustig
wir hatten perfektes Wetter (keine Gewitter )
angenehm kühl an diesem heißen Sonntag
schnelle Leiterkletterei überm dosenden
Wasserfall
viel "Platsch" im Bach bei der alten Mühle
38
Rucksack
Staudammbau der Kinder mit den Vätern
während die Mütter gemütlich tratschen
konnten ...
atemberaubender Ausblick beim Steintor
der Abstieg wurde von den Kindern laufend bewältigt
gemütlicher Ausklang beim Sandwirt mit
Eis, Kaffee und Bier, bzw. Spielplatz und
Streichelzoo
Vielen Dank allen die mitgewandert und
gekraxelt sind!
Ursula Ellmer-Schaumberger
Herbst 2013
Frischluft
Schneealpe
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7. Juli 2013: Vom Parkplatz
Kohlebnerhütte wanderten 45
Personen über die Michlbaueralm zum Schneealpenhaus.
Die guten Wanderer nutzten die Gelegenheit
über den Mooskogl auf den Amaißbichl
und zurück zum Schneealpenhaus zu gehen.
Das Wetter und die Vielfalt der blühenden
Alpenpflanzen, sogar das seltene Kohlröserl
haben uns voll begeistert und die eh schon
gute Laune noch gesteigert. Der Tag hatte es
in sich: das Wetter, das prächtige Blütenmeer
und die Geselligkeit waren einmalig.
Paula Gölles
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39
Frischluft
St. Kathrein am Offenegg
– Brandlucken
10. Juli 2013: Bei schönem Wanderwetter brachte der Bus
unsere Wandergruppe bis St. Kathrein am Offenegg.
Der Weg führte teilweise durch Wälder, die
uns Schatten spendeten, bis zum Gasthof
Bauernhofer auf der Brandlucken. Einige
von uns hatten unterwegs auch Schwammerlglück. Auge und Seele freuten sich auch
über die herrliche Landschaft und die am
Wegesrand blühenden Blumen. Nachdem
wir uns gestärkt hatten musste natürlich auf
der neu errichteten Tribüne der „Brandlu40
Rucksack
cken-Huabn“ zur Probe gesessen werden.
Weiter ging die Wanderung über das „Schöne
Kreuz“ bis zum Eibisberg, wo wir uns bei der
Alpenvereinshütte Steinbauer noch einmal
für den Abstieg nach St. Kathrein stärkten.
Mit dem Gefühl, einen wunderschönen Tag
erlebt zu haben, brachte uns der Bus wieder
nach Hause.
Ilse Graßl
Herbst 2013
Frischluft
Almrauschblüte –
Reiteralm/Spiegelsee
13. Juli 2013: Meine Frau und
ich sind Naturliebhaber und
wir haben je nach Lust und
Laune mit unseren drei Kindern
Ausflüge und kleinere Wanderungen unternommen.
Ich selbst bin als Kind mit meinen Eltern
und Geschwistern viel in Österreich herumgereist. Meist haben wir uns in wunderschönen Wandergegenden niedergelassen und
tolle Urlaubstage verbracht. Meine Gattin
beschloss im heurigen Frühjahr spontan, sich
beim Alpenverein als Mitglied einschreiben
zu lassen. Wir hatten einfach das Bedürfnis,
auch ohne Kinder Wanderungen mit Gleichgesinnten zu unternehmen und liebe Leute
kennenzulernen. Am 13. Juli war es dann
soweit. Unsere erste Wanderung führte uns in
die Bergwelt der Schladminger Tauern (Reiteralm). Wir waren angenehm überrascht,
dass wir so unkompliziert und liebevoll in die
Herbst 2013
Gruppe aufgenommen wurden. Wir spürten
schon beim Abmarsch ein gewisses Gruppengefühl, nämlich dass auf Schwächere Rücksicht genommen wird und der Gruppenleiter
auf die Bedürfnisse des Einzelnen eingeht.
Als wir auf dem jeweiligen Gipfel standen,
wurden unsere Anstrengungen vielfach mit
einem wunderschönen, ruhigen Ausblick auf
die umliegende Bergwelt belohnt. Die Hinund Rückfahrt mit dem günstigen Bus war
auch sehr bequem. Wir freuen uns schon auf
weitere Wanderungen und neue Einblicke in
die Natur.
Otmar Grasser
Rucksack
41
Frischluft
Südtirol: Wanderwoche
14. bis 20. Juli 2013: „Und die Morgenfrühe, das ist unsere
Zeit…“ haben sich wohl nicht alle gedacht, als wir am Sonntag
um 6:00 Uhr früh in Gleisdorf nach Südtirol aufgebrochen sind.
Wir – eine bunt gemischte Gruppe in allen Altersklassen, angefangen von der kleinen Anna-Maria bis hin zu den Junggebliebenen jenseits der 80.
Spätestens aber nach einem herzhaften
Frühstück beim Mochoritsch waren dann
alle wach, und die Vorfreude auf unseren
Wanderurlaub wurde durch blauen Himmel
und strahlenden Sonnenschein so richtig
angeheizt. Unser Leiter Hermann Wurm hat
die Fahrt durch Kärnten und Osttirol gut
begleitet mit Erklärungen über die dortige
Bergwelt. So kamen wir nach einer abwechslungsreichen Fahrt, bei der unser Chauffeur
Ewald nicht zum letzten Mal in dieser Woche
seine Fahrkunst unter Beweis stellen konnte,
kurz nach 13:00 Uhr am Parkplatz bei der
Auronzohütte am Fuße der Drei Zinnen an.
Bei dieser ersten Wanderung an den Geröllhängen unter den Drei Zinnen bis zum
Rif. Lavaredo und Paternsattel, in einer Höhe
von ungefähr 2300 – 2400 m, hat uns sofort
„der Zauber der Dolomiten“ in seinen Bann
gezogen und die ganze wunderbare Woche
nicht mehr losgelassen.
Wir haben viel Schönes erlebt! Gut aufgeteilt auf zwei bis drei Leistungsgruppen - damit auch für jeden gleichermaßen etwas dabei
ist – erwanderten wir diese herrliche Gegend.
42
Rucksack
Die gute Kameradschaft, Rücksichtnahme
aufeinander und das gemeinsame Gipfelerlebnis nach einem beschwerlichen Aufstieg,
hat unsere Herzen sehr berührt.
„Handschlag, ein Lächeln, Mühen vergessen…“ heißt es in dem alten Bergkameradenlied. So war es, nach einem für manchen doch
sehr mühsamen Aufstieg, ein ganz besonderer
Augenblick, als wir auf dem Gipfel des Piz
Boé (3152 m) „Großer Gott, wir loben dich“
angestimmt haben. Am selben Tag – es war
der Dienstag, und wir hatten „Kaiserwetter“
– hat sich die andere Gruppe den Bindelweg
vorgenommen. Ausgehend vom Pordoijoch,
immer mit Blick auf die Marmolada, verläuft dieser Panoramaweg auf einer Höhe
von 2300 bis 2450 m, um dann in steilen
Serpentinen zum Fedaiasee hinabzuführen.
Als reinen „Höhenspaziergang“, wie er im
Tourenführer beschrieben ist, haben ihn
die Teilnehmer nicht erlebt. Besonders der
Abstieg zum See war lang und beschwerlich.
Aber geschafft haben ihn, bis hin zu unserer
Jüngsten, alle – darauf durften sie dann auch
wirklich sehr stolz sein!
Herbst 2013
Frischluft
Verwöhnt vom Wetter bis zum letzten
Tag haben wir so viel Wunderbares erlebt in
dieser Woche, dass es nicht möglich ist, hier
alles der Reihe nach aufzuführen Die Seiser
Alm mit ihrer schönen Alpenflora und die
Wanderung über die Roßzahnscharte hat
uns gleichermaßen begeistert wie das Vajolettal am Fuße des Rosengartens. Interessant
war auch der Marlinger Walweg rund um
Meran. Diesen Tag haben wir in Kaltern bei
einem guten Glas Wein ausklingen lassen.
Am Freitag standen noch eine etwas längere
Anreise zum Gardasee und eine Tour auf den
Monte Baldo auf dem Programm. Einige sind
an diesem Tag in Lajen geblieben und haben
dort die schöne Umgebung auf dem „Walther
von der Vogelweide-Weg“ erkundet.
Im Andechserhof in Lajen wurden wir
in altbewährter Weise sehr gut bewirtet und
versorgt. So haben wir uns rundum wohl
gefühlt und jeden einzelnen Tag genossen!
Viel zu schnell ist die Zeit vergangen,
und schon hieß es am Samstagfrüh Abschied
nehmen von diesem herrlichen Stückchen
Erde. Bei der Heimreise durch das schöHerbst 2013
ne Pustertal legten wir noch einen Stopp
ein, um ein wahres Kleinod romanischer
Baukunst zu besichtigen, die Stiftskirche
in Innichen. Neben der Krypta sind auch
eine Kreuzigungsgruppe im Altarraum und
die spätromanischen Kuppelfresken mit der
Schöpfungsgeschichte besonders sehenswert.
Mit einer kleinen Andacht haben wir an diesem Ort für eine unfallfreie, gut gelungene
Woche gedankt und uns dann fröhlich auf
den Heimweg gemacht.
An dieser Stelle auch noch ein herzliches
Dankeschön an die Leiter für die Planung
und Organisation dieser Reise. Auf die
Reiseleitung unseres bewährten „SüdtirolKenners“ Sepp Rath mussten wir ja leider
heuer verzichten, da ihn eine unerwartete
Operation kurz davor am Mitfahren gehindert hatte. In Gedanken war er wohl mehr
dabei als daheim! Aber er ist schon wieder
aktiv und die Planung für 2014 ist schon im
Gange. In diesem Sinne freuen wir uns auf
schöne Bergerlebnisse und ein Wiedersehen
im nächsten Jahr.
Silvia Teuschler
Rucksack
43
Frischluft
Hochwechsel
28. Juli 2013: Am Sonntag führte uns die Wanderung, organisiert von Franz und Ilse Grassl, bei strahlendem Wetter und
hochsommerlichen Temperaturen auf den Hochwechsel.
Der Bus brachte uns bis zur Liftstation in
Mönichkirchen am Wechsel, mit dem Sessellift ging es von dort ein Stück bis zur Mönichkirchner Schwaig auf 1230 m Seehöhe.
Nun wanderten wir unter der bewährten
Führung von Franz und Ilse Grassl, sowie
von Sepp Rechberger und Sepp Nagl, aufgeteilt auf mehrere Gruppen, weiter. Es ging
vorbei am Studenten Kreuz, weiter durch
herrliche Waldwege und unberührte Natur,
das konnten wir anhand der unzähligen
Ameisenhaufen, die uns den ganzen Weg über
begleiteten, feststellen. Auf Grund der hohen
Temperaturen mussten wir zahlreiche Trinkpausen einlegen, sodass alle Wanderer wohlbehalten das erste Ziel, die Vorauer Schwaig,
(1511 m), erreichet haben. Dort wurden wir
bereits mit Musik und guter Stimmung empfangen, es gab nämlich ein kleines Almfest.
In der gemütlichen Hütte nahmen wir das
Mittagessen ein und natürlich wurde auch
das eine oder andere Bierchen oder Dipperl
mit Genuss geschlürft. Hier gab es für alle
Wanderer die Möglichkeit sich zu entscheiden, weiter auf den Hochwechsel zu gehen,
44
Rucksack
oder über den Niederwechsel ebenfalls wieder
zurück auf die Mönichkirchner Schwaig zu
marschieren. Da ich diese Wanderung zum
ersten Mal machte, entschied ich mich für
den Hochwechsel und ich kann nur sagen,
es hat sich wirklich gelohnt. Man geht über
herrliche Almwege, bei ganz leichter Steigung
und genießt zwischendurch immer wieder
den herrlichen Rundblick. Auf dem Hochwechsel bestaunten wir alle die wunderschön
bemalte Kapelle, als kleines Dankeschön
wurde ein Lied angestimmt. Ein rasch aufziehendes Gewitter zwang uns zu einer kurzen
Rast im Wetterkogelhaus und dann ging es
zurück zum Ausgangspunkt, von wo wir mit
dem Sessellift und die ganz sportlichen mit
dem Go-Kart, wieder zum Bus zurück fuhren. Müde, aber glücklich über den wunderschönen gemeinsam verbrachten Tag, und die
schöne Wanderung, ging es ab nach Hause.
Ein herzliches Dankeschön an Franz und
Ilse Grassl, sowie an Sepp Rechberger und
Sepp Nagl für die gute Organisation und die
fürsorgliche Begleitung!
Maria Maier Paar
Herbst 2013
Frischluft
2-Tage-Wanderung im
Hochschwabgebiet
3. bis 4. August 2013: Wir wählten den Aufstieg von der Jassing
auf die Sonnschienalm. Der Weg führte hauptsächlich durch den
Wald – eine kleine Erleichterung in der enormen Hitze.
Weiter ging es – laut Peter – auf dem „Schintasteig“ (schwitz, schwitz!) zur Sonnschienhütte, um eine kurze Pause einzulegen.
Nach einem etwa 2-stündigen Aufstieg
erreichten wir den Gipfel des Ebenstein
(2123 m). Die Aussicht und die Rast auf dem
Gipfel waren ein Traum!
Um 15:00 Uhr genossen wir schon unser
wohlverdientes Getränk (für mich ein Dipperl) in unserem Quartier, der Sonnschienhütte. Um uns abzukühlen wanderten wir
noch zum Sackwiesensee. Das Schwimmen
in dem gar nicht so kalten Wasser war eine
richtige Wohltat und diente auch zur Körperpflege, da es in der Hütte schon fast kein
Wasser mehr gab.
Herbst 2013
Am Sonntag sprachen unsere Chefs Peter
und Franz: „Auf den Brandstein gehen wir
nicht, denn es bleibt von oben her nicht
dicht.“ Wir waren natürlich alle einverstanden und wanderten mit guter Stimmung über
die Androthalm in die Jassing zurück. Das
Hochschwabgebiet ist wunderschön.
Ich bedanke mich bei Peter Dörflinger
und Franz Klemm, dass ich bei dieser gut
organisierten Wanderung dabei sein durfte.
In einer lieben Runde war es meine erste
Wanderung mit dem Alpenverein.
Ich kann nur sagen es war genial, und das
nächste Mal bin ich dabei - auf jeden Fall!
Daniela Tomaschitsch
Rucksack
45
Frischluft
Bergwanderwoche Verwallgruppe
Blick vom Schmalzgrubensee zum Hohen Riffler (3168 m)
Kaltenberghütte (2089 m)
Auf der Krachenspitze (2686 m)
Morgendämmerung über dem Kappler
Kopf (2404 m)
9. bis 18. August 2013: Hütten,
Übergänge und Gipfel in Vorarlberg und Tirol
Mit unseren Rucksäcken gewappnet fuhren
wir am 09.08.2013 von Gleisdorf nach Graz
und mit dem Nachtzug nach St.Anton/
Arlberg. Am frühen Morgen wurden wir
mit einer besonderen Herzlichkeit und
Mundharmonikaklängen von Heinz begrüßt.
Nach einem kurzen Einkehrschwung ging es
mit dem Bus nach St.Christoph, von wo aus
46
Rucksack
Herbst 2013
Frischluft
wir unsere gemeinsame Bergwanderwoche
starteten.
Es schien, dass unsere Leiter Herr Otmar
Auer und Franz Graßl nicht nur eine tolle
Wanderung zusammengestellt, sondern auch
herrliches Wetter bestellten hatten. Täglich
wanderten wir über blühende Bergwiesen,
steilen Scharten, über Schneefelder zu den
Gipfeln. Beschenkt wurden wir mit einem
herrlichen malerischen Bergpanorama. Das
unbeschreibliche Gipfelerlebnis, ein Staunen,
ließ uns tiefe unsagbare Freude spüren! Nach
herzlichen Gipfelwünschen folgte eine gemeinsame Jause, ehe wir den Abstieg wagten.
Körperliche Erfrischung holten wir uns
in den auf dem Weg liegenden Bergseen
und Gebirgsbächen, was wir voll genossen,
ehe wir unsere Unterkunft erreichten. Dort
stärkten wir uns bei einem kräftigen Essen,
ließen den gemeinsamen Tag Revue passieren,
besprachen die Route für den nächsten Tag,
ehe wir uns ins Nachtlager fallen ließen. In
der Gruppe durften wir große Kameradschaft
erleben, nicht nur, als einer Bergkameradin
eine Schuhsohle „verließ“.
Ein besonderes Highlight war die Besteigung des Hohen Rifflers mit 3168 m – für
einige war es der erste Dreitausender - mit
Stirnlampe am frühen Morgen!
Wo Mensch und Berg sich treffen, da
passiert etwas WUNDERBARES!
Manchmal scheint’s wirklich, dass, wenn
man schneller geht, früher nach Hause
kommt. So gesehen haben wir, nachdem wir
ziemlich flott unterwegs waren, beschlossen,
einen Tag früher die Heimreise anzutreten.
Wir zehn BergkameradInnen möchten uns
von Herzen bei unseren Leitern Herrn Otmar
Auer und Herrn Franz Graßl für die unvergessliche, sehr gut organisierte Bergwanderwoche bedanken!
Für uns stimmt der Spruch von George
Duhamel: "Die Landschaft erobert man mit
den Schuhsohlen, nicht mit den Autoreifen!"
Christa Lechner
Herbst 2013
Emmauskapelle
14. August 2013:
Wie jedes Jahr, so auch heuer, haben am Vorabend zum Marienfeiertag über 20 Personen
an der kleinen Wallfahrt zur Emmauskapelle
in Ungerdorf teilgenommen. Mit einem Gottesdienst in der neuen Kapelle wurde der Tag
feierlich beendet.
"
Zu guter Letzt:
Wonach du sehnlichst ausgeschaut
es wurde dir beschieden.
Du triumphierst und jubelst laut
jetzt hab ich endlich Frieden.
Ach Freundchen werde nicht so wild,
bezähme deine Zunge.
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt,
kriegt augenblicklich Junge.
Wilhelm Busch
"
Rucksack
47
Frischluft
Mitterdorf (Mürztal)-Hundskopfhütte
18. August 2013: Wandern am Mariazellerweg
Bei strahlendem Sommerwetter fuhr eine
Wandergruppe am 18. August mit dem Bus
durch das Feistritztal nach Mitterdorf und
weiter auf den Pretalsattel in 1069 m. Zu
Fuß ging es dann zum Sollerkreuz mit einer
kurzen Andacht. Über Almen, Wälder und
Wiesen wanderten wir dann über den Wurmkogel bis zur Zöscheralm. Da die Wirtin mit
den angemeldeten Wallfahrern voll ausgelastet war, konnten wir nur eine Trinkpause,
verbunden mit einer kleinen Jause einlegen.
Wie sonst im ganzen Land hat auch hier
die Trockenheit den Wiesen und Almen stark
zugesetzt und statt der sonst saftig grünen
48
Rucksack
Bestände gab es diesmal nur ausgetrocknetes,
halbdürres Gras.
Der weitere gemütliche Weg führte uns
zu der schön gelegenen Hundskopfhütte in
1004 m. Hier wurde kräftig gegessen und
getrunken und damit Kraft für den weiteren
Weg geholt. Nach einem etwa 1 ½-stündigen
Waldweg kamen wir zum Autobus in Mitterdorf. Die insgesamt etwa 4 ½-stündige Wanderung über Almen, Wiesen und Forstwegen
war für alle Teilnehmer ein interessanter Ausflug und wir danken unserem Sepp Thurner
für die Betreuung.
Sepp Rath
Herbst 2013
Frischluft
Wander-Wallfahrt Mariazell
26. bis 28. August 2013: Eine schlechte Wettervorhersage hielt
28 Wallfahrer nicht ab, um am frühen Montagmorgen in den Bus
auf die Sommeralm einzusteigen.
Dort beim Windrad begann sie nämlich,
unsere 3-tägige Wanderung, die dann am
letzten Tag mit dem Gottesdienst in der Basilika von Mariazell endete. Petrus hatte mit
uns die beiden ersten Tage ein Einsehen und
ließ es nur regnen, während wir uns in Gasthäusern und Hütten aufhielten. Am 3.Tag ist
da oben wie schon öfter im heurigen Jahr eine
Panne passiert, es begann schon beim Abstieg
vom Herrenboden ordentlich zu regnen.
Einer der vielen Leidtragenden dieses Tages
Herbst 2013
war unser Stadtpfarrer Monsignore Hörting,
der uns vom Niederalpl an begleitete und
sozusagen nochmals getauft wurde.
Beim nachmittägigen Gottesdienst war
wieder alles getrocknet und mit den im Stockbus Nachgereisten feierten fast 90 Personen
das gute Ende der heurigen Wallfahrt.
PS.: Denn da schien sie ja schon wieder
– die Sonne.
Karl Schmalzbauer
Rucksack
49
Frischluft
Schaustollen Arzberg, Grasslhöhle
7. September 2013: Mit 18 Personen und unter Leitung von
Hilde Sowinz stiegen wir von Arzberg hinauf zum Eingang der
Grasslhöhle.
Jacke drüber und dann ging´s hinein, mit
Führung von Familie Reisinger, zu den riesigen Tropfsteinen – Zeugen von Millionen
Jahren – die zu bewundern waren. Zahlreiche
Fledermäuse flogen über unsere Köpfe
hinweg in den Dom.
Anschließend wurde der Arzberger Käsestollen besichtigt. So wurden doch extra für
die spezielle Lufttemperatur, die die verschiedenen Käsesorten zur Reife brauchen, neue
lange Stollen in den Berg gesprengt und mit
den modernsten Einrichtungen ausgestattet.
Nach der Führung gab´s eine Käseverkostung
im angrenzenden Restaurant mit all den
dort erzeugten Käsesorten. Nach einer Pause
entschlossen wir uns auch noch zu einer Be50
Rucksack
sichtigung des Schaubergwerkes. Mit gelben
Schutzhelmen und Jacken ausgestattet ging
es zur Führung. Zuerst wurde ein Video über
den Silbererzabbau vorgeführt, beginnend im
16. - 17. Jahrhundert bis Ende 1917. Der
gefährliche und mühsame Erzabbau, von
schwerer Handarbeit bis zu den modernen
Sprengmethoden, sowie die langen Stollen
und große senkrechte Kavernen konnten
wir bei der Führung durchwandern. Weit
im Inneren war eine Erdbebenmessstation
mit Diagrammaufzeichnungen zu bestaunen.
Wir waren alle froh, wieder ans Tageslicht zu
kommen und somit war ein erlebnisreicher
Tag zu Ende.
Hermann Wurm
Herbst 2013
Frischluft
Maria Fieberbründl
15. September 2013:
Gestartet wurde diese
­wunderschöne Wanderung
nach dem Segen am
Kirchplatz in Gleisdorf
um 7:30 Uhr.
Es haben 34 Personen teilgenommen und
einige sind noch unterwegs dazugestoßen.
Die Gruppe konnte bei Familie Bischof in
Gamling den ersten Stopp einlegen und
wurde wie immer gut versorgt, wofür wir hier
nochmals recht herzlich danken. Weiter ging
es am markierten Weg nach Großpesendorf,
wo beim Gasthaus Fleck eine Pause eingelegt
wurde. Dann marschierten wir bei herrlichem
Wanderwetter über Nebenstraßen und
schönen Waldwegen nach Pischelsdorf. Die
Herbst 2013
Mittagszeit verbrachten wir beim „Scharfen
Eck“. Ab Pischelsdorf führte uns der neue
Wegabschnitt Nr. 35 „Fritz-Schäffer-Weg“
über den Rosenberg hinunter ins Feistritztal.
In Hirnsdorf kamen wir auch bei der netten
Kneippanlage des Ortes vorbei. Nach ca.
fünf Stunden reine Gehzeit erreichten wir
Maria Fieberbründl. Nach der Messfeier des
Dekanates Gleisdorf gab es noch eine Agape
mit Brot und Äpfel.
Andrea Huber
Rucksack
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Frischluft
Baden und Wandern in Brela
14. bis 21. September 2013: Stressless – ein TV Sessel vom
Leiner – oder eine AV-Reise, organisiert und geleitet von Ilse und
Franz Grassl.
Schon die Anreise war angenehm, zwei ausreichend lange Pausen, um sich die Beine
zu vertreten, die zweite noch dazu an einem
pittoresken Ort mit Blick auf Skradin, dem
Ausgangspunkt für die Touren zu den Krker
Wasserfällen. Der erste Nachmittag und der
Sonntag waren ganz für das Relaxen am Meer
reserviert, das Wasser war noch angenehm
warm und blitzsauber sowieso.
Am Montag stand Omis auf dem Programm, eine Schifferlfahrt auf der Certina
versetzte so manchen in seine Jugend zurück,
als sie "Lederstrumpf" oder die Karl May
52
Rucksack
Bücher verschlangen, in denen solche Landschaften beschrieben wurden.
Am Dienstag war Schlechtwetter, ideal für
einen Ausflug nach Medugorje und Mostar
in Bosnien-Herzegowina. Aufregend waren
die Tiefblicke von der Passstraße in die
Schluchten und die übertrieben peniblen
Passkontrollen am nagelneuen Autobahn
Grenzübergang. Der Wallfahrtsort Medugorje ist leider ebenso touristisch wie Mostar,
das seine Berühmtheit der ”alten” Brücke
verdankt, die nach der Zerstörung im Jugoslawienkrieg wieder errichtet wurde.
Herbst 2013
Frischluft
Am Mittwoch gingen wir unserem
"Kerngeschäft" nach und begaben uns auf
eine Überschreitung des Biokovo Massivs.
Renato, unser lokaler Bergführer, begleitete
uns und erzählte uns Interessantes über das
ganze Gebiet.
Am Donnerstag besuchten wir den Ort,
der dem ganzen Küstenabschnitt seinen
Namen gibt, nämlich Makarska. Wer wollte,
konnte die 15 km nach Brela zurückgehen...
Am Freitag war Kaiserwetter, kein Wunder also, dass nur fünf Hartgesottene sich
bereit erklärten, mit Renato eine längere Tour
mit immerhin 800 Hm zu unternehmen.
Die ”kontrollierte” Begegnung mit zwei
Hornvipern war ebenso aufregend wie der
atemberaubende Tiefblick auf die gesamte
Herbst 2013
Küste, die Inseln und das Meer. Unser Franz
hat dabei in doppelter Hinsicht unsere Nerven strapaziert! Um möglichst tolle Fotos zu
schießen, hat er sich verdammt nahe an eine
Viper herangewagt. Am Gipfel turnte er wie
ein junger Bub auf den Felszacken herum,
daneben drohte der gähnende Abgrund!
Aber es ging alles gut und wir kamen alle
gesund zurück und stürzten uns ein letztes
Mal ins Meer.
Die Heimreise verlief ebenfalls problemlos, sodass wir schon um 18:00 Uhr in
Gleisdorf ankamen. Vielen Dank an Ilse und
Franz für die Organisation und die Leitung,
es war eine ganz tolle Woche!
Gerhard Hofer.
Rucksack
53
Frischluft
Traminerweg Klöch
29. September 2013: Trotz Temperaturen Marke Gänsehaut
(10°C) waren wir beachtliche 40 Wanderer. Der Himmel war
grau in grau und Nieselregen begleiteten uns nach Klöch.
Heute war das Sprichwort „Es gibt kein
schlechtes Wetter – es gibt nur eine schlechte
Kleidung“ angebracht.
Dem Wetter entsprechender Kleidung
starteten wir den Traminerweg bei der Vinothek am Klöcher Kirchplatz. Einige Stufen
bergauf führten uns in den Pfarrwald. Nach
ca. 20-minütigem Aufstieg erreichten wir
den ersten Aussichtspunkt. Bei der Informationstafel wird die herrliche Aussicht über
die Region erklärt „Ins Land einischaun“
mit Blick nach Radkersburg, Halbenrain
und weit nach Slowenien. Weiter ging es
zwischen Weingärten – durch einen wunderschönen Wald Richtung Zaraberg. Dort
kamen wir zu einem kleinen Teich umgeben
mit Kraftplätzen. Bei schönem Wetter ladet
dieser Platz zum Kraft tanken, Ruhe finden
und Energie speichern ein.
Es boten sich uns verschiedene Sorten
von Trauben. Die bedeutendste dieser Gegend ist wohl die Traminertraube. Natürlich
verzehrten wir einige der süßen Trauben.
54
Rucksack
Später kamen wir zu einer Labstelle, wo wir
frischen Sturm, hausgemachte Weinstrauben,
Kastanienschnitten, sowie Brötchen und
vieles mehr verkosteten.
Weiter ging es über die sogenannte
„Hailige Stiege“ hinunter zu einem Weinbaubetrieb. Über die Hofzufahrt erreichten
wir die Weingärten und die Aussichtswarte
Klöchberg mit herrlichem Panoramablick.
Von hier aus ging es durch die Weinberge,
unterbrochen von kleinen Waldabschnitten,
vorbei am alten „Winzerhaus“ zurück zur Vinothek. Ein Teil der Wanderer stieg zur Burgruine auf, eine kleinere Gruppe wanderte
zum Ölberg und weiter zum Buschenschank
Gießauf/Nell.
Dort gab es den Abschluss mit guter Jause,
Spitzenweinen und netter Bedienung.
Herzlichen Dank an die Organisatoren
Hermann Wurm, Sepp Rath und Sepp
Rechberger.
Theresia Rechberger
Herbst 2013
Frischluft
Gemeinschaftswanderung der
oststeirischen Sektionen
5. Oktober 2013: Oststeirisches Sektionentreffen
Die Sektion Anger organisierte erstmalig
eine Sektionenwanderung, an der alle acht
oststeirischen Sektionen mit dem Ziel die
sektionsübergreifenden Kontakte zu fördern,
teilnahmen.
Besonders freuten wir uns auch über die
Teilnahme von LV-Obmann Dr. Norbert
Hafner.
Die 88 TeilnehmerInnen führte Herr
Franz Schlögl vom Fremdenverkehrsverein
Gutenberg vom Jägerwirt in Mortansch
durch die Große Raabklamm bis nach Arzberg. Es folgten Erklärungen über die Tierund Pflanzenwelt bis hin zu historischen
Gegebenheiten aus der Großen Raabklamm.
Herbst 2013
In Arzberg erwartete uns schon ein Team
vom Käsestollen, das uns etwas über den Stollen, die Lagerung, den Reifezustand und die
Vermarktung der verschiedenen Käsesorten
erzählte. Dazu gehörte natürlich auch eine
ausgiebige Käseverkostung.
Den Abschluss bildete ein Besuch bei
der Mostschenke Gangl, wo wir mit einer
zünftigen Bauernjause einen gemütlichen
Abschluss genossen.
Nochmals recht herzlichen Dank an die
veranstaltende Sektion Anger und ihrem
Obmann Mag. Helmuth Peer
Alois Schunko
Rucksack
55
Frischluft
Stainzer Panoramaweg
13. Oktober 2013: Erinnerungen an den
Stainzer Panoramaweg, niedergeschrieben
noch am Abend nach der Wanderung in
schilcherweinseliger Stimmung.
Es woa im Oktober, do hob´n mia uns denkt:
Bevor ma am Sunntog nur dahoam herumhängt,
foahr´n ma wieda amol mit´n Olpnverein mit,
do triffst liabe Leit und bleibst ob´ndrein fit.
Brauchst a nit lang roat´n, wo foahr´n ma heit hie,
wal da Schunko Alois und sei Marie
hob´n scho geplant die gonze Roas:
Heit geht´s noch Stainz, wia eh jeda woaß.
In da Fruah woa´s no a weng nebli und kolt,
die Sunn is oba kemman recht bold.
Glei hinta Stainz wird da Weg loungsoum steil,
auffi zur Wart´n, do gehst scho a Weil.
Und da Wold voll Kastanien, wo i geh und steh,
mia tuat vom Z´sammglaubn as Kreiz heit no weh.
Dos g´färblte Hiabstlab hot gleicht vulla Procht,
und die Wanderer hob´n etliche Fotos g´mocht.
Ba vüll scheane Häusa kemm´ ma vorbei,
nur a oanziges Gasthaus woa dabei.
Mia gehn oba nit eini, na, des wär nit g´scheit.
Mia lauf´n vorbei, denn da Weg is no weit.
Z´letzt kehr´n mia dann dou ba an Buschnschank ein,
g´schmeckt hot uns die Jaus´n und da Schülchawein!
Schön woa´s, mia dounk´n, und z´letzt no a Bitt´:
Wann´s wieda amol foahrt´s, nemb´s uns a wieda mit!
Gertrude Rappold, Eggersdorf
56
Rucksack
Herbst 2013
Überm Tellerrand
Feistritzwerke, Müllentsorgung, Biowärme
27. April 2013: Führung durch
das Heizwerk „Solare Biowärme
Gleisdorf“ – Besuch der Stadtwerke Gleisdorf
Im Rahmen einer Besichtigung bekamen am
27. April über 50 Personen des Alpenvereins
einen kleinen Einblick in die innovative
Arbeit der Stadtwerke Gleisdorf.
Nach einer kurzen theoretischen Einführung wurde zu Beginn die Möglichkeit
für Probefahrten mit Elektrofahrrädern und
Elektrorollern geboten und auch reichlich
genützt. Die für die Wasser- und Biowärmeversorgung zuständigen Stadtwerke befinden
sich im Betriebsgelände der FeistritzwerkeSteweag.
Die Versorgung der Stadt mit hochwertigem Trinkwasser erfolgt aus Quellen des
Weizer Berglandes, sowie aus eigenen Tiefbrunnen des Raabtals. Durch den Anschluss
an die oststeirische Transportleitung ist auch
in trockenen Jahren die Liefersicherheit
gegeben.
Die Heizzentrale für die solare Biowärme wurde im Herbst 2012 in Betrieb genommen und versorgt bereits große Projekte der
Stadt wie das neue Bezirkspensionistenheim
Herbst 2013
und das Haus für betreutes Wohnen mit
Fernwärme. Als Energielieferant dient ausschließlich Holz aus der Umgebung. Für die
Warmwasserbereitung während des Sommers
dient eine thermische Solaranlage auf der
Dachfläche des Heizhauses.
Im Rahmen dieses interessanten Nachmittags wurde uns gezeigt, welcher Aufwand
für die sichere und rechtzeitige Lieferung
von qualitativ hochwertigem Wasser und
angenehmer Wärme notwendig ist.
Dem Leiter der Stadtwerke, Ing. Karl
Hierzer und seinem Mitarbeiter Ing. Sepp
Schröttner, möchten wir für die interessanten
Erläuterungen sowie für die abschließende
Einladung zu einer Jause herzlich danken.
Sepp Rath
„Die beste und umweltfreundlichste Energiequelle ist Sparsamkeit im Umgang mit Wasser
und Brennstoffen. In diesem Bereich gibt es
noch nahezu unerschöpfliche Reserven.“
Mag. F.R. Jany
Rucksack
57
Überm Tellerrand
Kräuterwissen / Meditationen
und Rituale auf der Sommeralm
23. bis 26. Mai 2013:
Schon seit langer Zeit interessiere ich mich
für Kräuter und Blumen, daher habe ich mich
für das Kräuterseminar auf der Sommeralm
angemeldet. Christa Rath, meine Schulfreundin, hat mir von früheren Veranstaltungen
vorgeschwärmt und ich glaubte, dass mir so
etwas gefallen würde. Ich habe noch nie in
einer „Hütte“ genächtigt und schon gar nicht
mit so vielen mir fremden Menschen.
Donnerstag, 23. Mai 2013: Freudig
aber doch angespannt fahre ich am Nachmittag vollbepackt auf die Alm. Das Publikum
ist bunt gemischt nach Alter, Beruf und
Herkunft. Der weiblichen Übermacht trotzen auch ein paar Männer. Beim restlichen
Tageslicht geht es noch hinaus zum Kräutersammeln für eine Suppe. Nach der Abendmeditation und einem gemütlichen Ausklang
bleiben ein paar Stunden zum Schlafen.
Freitag, 24. Mai 2013: Wer um halb
58
Rucksack
fünf Uhr morgens ausgeschlafen ist erscheint
zur Morgenmeditation. Der Tag beginnt
kalt und windig aber doch schön genug für
eine Wanderung zum Raab-Ursprung. Am
Vormittag wechseln dicke Wolken, Schneeflocken und zaghafter Sonnenschein. Doch
passend gekleidet und voller Eifer für die
Natur und alles was wächst, gelangen wir
zur Quelle. Dann geht es wieder bergauf
zum Gasthaus Holzmeister wo ein spätes
Mittagessen lockt. Frisch gelabt wandern wir
zu unserer Herberge. Bei einem Vortrag von
Conny und einem Imker vergeht die Zeit wie
im Fluge. Der Abend klingt mit einem sehr
besinnlichen Ritual aus.
Samstag, 25. Mai 2013: Auch der
Samstag beginnt mit der Morgenmeditation
und danach folgt noch ein kurzes Schläfchen.
Dann der Blick aus dem Fenster: Es schneit!
Wir verbringen einen gemütlichen Vormittag
Herbst 2013
Überm Tellerrand
Conny
Schokominzeblättchen
Waldmeisterbowle
Gemüsecarpaccio
in der Hütte, reden über Kräuter, Kochen,
Gott und die Welt. Als am späten Vormittag
die Wolken der Sonne weichen treibt es uns
ins Freie. Wir stapfen zur Wasserquelle bei
der Hütte. Unter den Bäumen liegt kein
Schnee. Hier ist es möglich allerlei Grünzeug
zu sammeln. Mit teils nassen Füßen, aber
froh gelaunt, kehren wir zur Unterkunft zurück, wo fleißige Hände Kaffee und Kuchen
aufgetischt haben. Mit frischer Kraft geht’s
daran eine Salbe mit Weihrauch herzustellen.
Abends sitzen wir noch lange in Gruppen an
den Tischen, plaudern, lachen und tauschen
Weisheiten und Geschichten aus.
Sonntag, 26. Mai 2013: Die Zeit
der Nachtruhe ist kurz bis zum üblichen
Morgenritual. Da ich eine Schlafmütze bin,
versäume ich auch die letzte Möglichkeit
dazu. Die Sonne lacht heute beim Frühstück
durchs Fenster. Gut gestärkt geht es ans Zusammenpacken. Die Hütte wird aufgeräumt
Herbst 2013
und geputzt. Nach getaner Arbeit versammelt
sich die Gruppe zu einer letzten, etwas wehmütigen Runde.
In Erinnerung bleiben mir ein paar schöne Tage in einer Gruppe, an die ich eigentlich
keine Erwartungen gestellt habe, von der
ich aber tief beeindruckt bin. Sich anfangs
fremde Menschen haben die Zeit mit heiteren
und ernsten Gesprächen verbracht und vor
allem jedem gegenüber und zu jedem Thema
viel Toleranz gezeigt. Ich danke allen für diese
Gemeinschaft! Danke auch an Conny, die mit
viel Engagement Wissenswertes weitergibt
und für alle Fragen ein offenes Ohr hat. Zum
Schluss noch ein herzliches „Vergelt’s Gott“
an Christa und Franz, die viel Zeit, Arbeit
und Herzlichkeit investiert haben um all das
zu ermöglichen.
Monika Pötscher
Rucksack
59
Überm Tellerrand
Landschafts­
reinigung
20. April 2013:
Nordic
Walking mit
Einkehrschwung
13. Mai 2013: Auf geht’s
zum Nordic Walking mit Einkehrschwung.
Diese Sportart trainiert nicht nur den Körper,
sondern fördert auch die Gemeinschaft.
Seefestspiele
Stubenberg
9. Juni 2013: Ein ganz besonderes musikalisches Erlebnis
war in diesem Sommer die
Operette „Die lustige Witwe“
am Stubenbergsee.
Im größten Theaterzelt von Österreich – es
fasst 1800 Personen- gab es eine Vormittagsvorstellung. Mit dem Bus reisten auch
20 Operettenfreunde aus Gleisdorf an. Die
Vorstellung, sie dauerte von 10:00 bis 13:00
Uhr, hat bei allen einen unvergesslichen
Eindruck hinterlassen.
Das gemeinsame Mittagessen auf der
Heimfahrt hat diesen Tag gemütlich ausklingen lassen.
Sepp Rechberger
60
Rucksack
Erich Neuhold ist mit 85 Jahren regelmäßig
dabei.
18 Teilnehmer hatten großen Spaß – unter
anderem das 3 Mäderlhaus
Herbst 2013
Überm Tellerrand
Schloss Eggenberg
– Weltkulturerbe
12. Juni 2013: Nach gemütlicher Bahnfahrt (von Christa Rath
bestens organisiert) wurden wir von Gerhard Krenn, ÖBB Mitarbeiter, willkommen geheißen.
Seine Führung am Grazer Hauptbahnhof
(Rail-Jet) war höchst interessant – die
Automatenschulung durch Frau Wiener
und Christa sehr aufschlussreich. Die Straßenbahn brachte uns zum Schloss Eggenberg. Um 11:00 Uhr begann die Führung
durch die Prunkräume des Schlosses, die
von Grete Kostka lebendig und leicht ver-
ständlich gestaltet wurde. Bei strahlendem
Sonnenschein genossen wir den Duft und
die Farbenpracht des Rosenhügels sowie des
Planetengartens. Als kulinarischen Abschluss
stärkten wir uns im nahe gelegenen Restaurant, bevor wir die Heimreise antraten.
Johanna Heimerl
Fit durch den Winter
25. September 2013:
Im heißen Sommer haben wir sogar beim
Faulenzen geschwitzt, jetzt schwitzen wir
unter der Leitung von Fitnesstrainerin
Simone Wagner jeden Mittwoch in der Turnhalle Flöcking. Unser Muskeltraining wird
begleitet von der passenden Musik. Der hohe
Männeranteil in der Gruppe (über. 50 %!!)
beweist auch, dass unsere Männer erkannt
haben, dass Gymnastik und Stretching nicht
nur für Frauen wichtig ist. Ein herzliches
Danke an Simone für das abwechslungsreiche
Programm, aber auch an Christa Rath für die
Organisation!
Anneliese Renner
Herbst 2013
Rucksack
61
Überm Tellerrand
Alpenverein am Zug mit Oma und Opa
20. August 2013: Treffpunkt und Begrüßung war am Bahnhof
Gleisdorf am frühen Vormittag. Mit der ÖBB-Schnellbahn fuhr die
Gruppe bestehend aus ca. 25 Personen um 09:13 Uhr nach Graz.
Die Kinder bekamen einen eigenen Kinderfahrschein welcher zur Mitnahme von je 2
Erwachsenen berechtigte. Allein die Zugfahrt
war bereits ein Erlebnis.
Am Hauptbahnhof Bahnsteig 1b angekommen, empfing uns ein kompetenter
Bahnmitarbeiter. Weil gerade groß umgebaut
wird, führte er uns über den Vorplatz in die
Bahnhofshalle. Am Bahnsteig 1a bestiegen
wir den neuen Rail-Jet. Die 1. Klasse ist
wirklich bemerkenswert komfortabel ausgestattet. Lederbezogene Sitze verbreiteten den
typischen Geruch und die großzügige Anordnung machte Lust hier mitzureisen. Auch die
2. Klasse Waggons können sich sehen lassen.
Ein Waggon ist Kinder gerecht ausgestattet.
Es gibt ein Fernsehkino. Gewaltig ist die Lok.
Sie bringt 10.000 PS auf die Schiene und
kann in Europa eine Höchstgeschwindigkeit
von 350 km/h erreichen. In Österreich sind
auf der Westbahnstrecke dzt. maximal 230
km in der Stunde möglich. Mit Musik geht
alles besser und so verließ die Garnitur musikalisch untermalt den Bahnhof Richtung
Wien, allerdings ohne uns.
In der Halle wurden wir in die Feinheiten des Fahrplanes und die Benützung
der Fahrkartenautomaten eingeweiht. Wir
62
Rucksack
konnten die neue unterirdische Haltestelle
der Straßenbahn besichtigen, eine große
Halle selbstverständlich mit Rolltreppen
ausgestattet. Danach gab es eine Pause um
sich frisch zu machen und zu laben. Dann
brach die Gruppe mit dem Zug nach "Graz
Flughafen – Feldkirchen" auf.
Knappe 15 Gehminuten sind Bahnstation und Flughafen voneinander entfernt.
Wir kamen gerade rechtzeitig an, um von
der Flughafenterrasse aus die nach Mallorca
startende „Niki“-Maschine bei ihrem Manöver zu beobachten. Etwas später landete
die Lufthansa aus München kommend. Die
Kinder waren nur schwer von der Terrasse
wegzubekommen. Für sie waren Start und
Landung der Maschinen sicher einer der
Höhepunkte.
Nach einer Stärkung ging es zurück zum
Bahnhof. Bei der Station Don Bosco stiegen
wir in den Zug nach Gleisdorf um. Ein
bestens organisierter und durchgeführter
Erlebnis- und Informationsausflug ging zu
Ende. Frau Christa Rath und ihrer Assistentin Frau Uschi kann gratuliert werden und
es sei ihnen ein herzliches Dankeschön für
die hervorragende Betreuung ausgesprochen.
Opa Georg Lupinski, Bad Gleichenberg
Herbst 2013
Jugend
Klettersteig Riegersburg
15. Juni 2013: Luftig
war es für uns in Riegersburg.
Die einen eroberten den Leopold Klettersteig, die anderen
kraxelten am Burgfelsen …
Kinder- und
Familien–
klettersteig
25. Mai 2013
Herbst 2013
Rucksack
63
Jugend
Kinder- und
Energie-ErlebnisFamilienklettersteig Camp
22. Juni 2013
6. bis 9. August 2013: Eine
Reise ins Universum
144 Kinder aus der Energieregion WeizGleisdorf waren beim Zeltlager im Gelände
des Gleisdorfer Wellenbads. Die Teilnehmer
wohnten in 12 großen Zelten, betreut von
zwei bis drei Mitarbeitern. Basteln, Spielen,
Tanzen, Camplied, Völkerball, Besuche im
Wellenbad usw. Beim Stationsbetrieb lernten
die Teilnehmer Wissenswertes zum Thema
„Ferne Sterne“. Unterstützt vom Steirischen
Astronomenverein wurde eine mobile Sternwarte aufgebaut. Neben allen Aktivitäten
liefen die Vorbereitungen für die Schwarzlicht-Vorstellung am letzten Abend. Zum
Abschluss gestalteten die Außerirdischen für
alle Eltern, Verwandten und Freunde eine
tolle Vorführung.
Ein besonderer Dank an alle ehrenamtlichen Mitarbeiter sowie der Firma S-Real,
Firma Ria-Print, Rettungshundebrigade,
den Feuerwehren, Stadtgemeinde Gleisdorf,
Energie-Region Weiz-Gleisdorf.
Kurt Höfler
64
Rucksack
Herbst 2013
Jugend
Herbst 2013
Rucksack
65
Jugend
Kinder- und Jugend-Klettern
Das Kinder- und Jugend-Klettern, welches
von Manuel Menzinger und vielen Jugendleitern und Jugendmitarbeitern organisiert
wird, findet einmal im Monat statt. Die
Kinder werden beim Aufwärmen, Klettern
und bei der notwendigen Konzentration,
die man fürs Sichern braucht sehr gefordert. Die Freude und der Spaß sowie der
Erfolg am Klettern kommen nicht zu kurz.
Wir treffen uns zu Schulzeiten jeden 3.
Samstag im Monat um 13:30 Uhr vor dem
Alpenvereinsheim Gleisdorf. Rückkehr ca.
19:00 Uhr.
Anmeldung bei Manuel Menzinger,
spätestens bis Donnerstag davor. Tel.:
0681 / 10 47 04 74.
Jugendveranstaltungen
Details zu den einzelnen Veranstaltungen
und Anmeldung online!
Kontakt
Jugendteamleiterin: Helene Höller,
Tel.: 0664 / 85 96 200
E-Mail: [email protected]
Jungenteamleiterin-Stellvertreterin: Ines Gürentz,
Tel.: 0664 / 10 61 648
E-Mail: [email protected]
Im Jahresprogramm 2014 findest du die Termine für
alle Aktivitäten die von der Jugend organisiert werden.
Aktuell kannst du sie auch auf unserer Homepage unter
http://www.alpenverein.at/gleisdorf/termine/
im Schaukasten und im Gleisdorfer Stadtjournal finden.
Für Informationen, Auskünfte und Anmeldungen wende
dich direkt telefonisch oder per Mail an den zuständigen
Veranstaltungs- bzw. Jugendleiter.
Auf unserer Homepage www.öavjugend.com gibt’s
immer wieder neue Fotos.
66
Rucksack
Herbst 2013
Ab in den Kulturgenuss!
Bahn + Kulturangebot
Bahnfahren
und mehr.
› Kunsthalle Leoben ab € 21,-*
› Universalmuseum Joanneum Graz ab € 26,-*
› Kunsthistorisches Museum Wien ab € 45,-*
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Alle Infos und Buchung an den ÖBB-Personenkassen sowie auf railtours.oebb.at
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Mitglieder
Willkommen im Alpenverein
Achleitner Andreas Gleisdorf
Achleitner Angela
Gleisdorf
Achleitner Klara
Gleisdorf
Achleitner Noa
Gleisdorf
Aigelsreiter Gabriele Gleisdorf
Alvera Georg
Gleisdorf
Auer Romana
Gleisdorf
Bucsek Markus
Gleisdorf
Deutsch Manuela
Heiligenkreuz/Waasen
Drescher Wolfgang St. Andrä, Lavanttal
Dunst Markus
Stubenberg am See
Eberhard Brigitta
St. Ruprecht/Raab
Eberl Rosa
Gleisdorf
Eder Jakob
Gleisdorf
Färber Jakob
Gleisdorf
Fink Christian
St. Ruprecht/Raab
Friedl Patrick
Flöcking
Fritz-Weidmann KarinGraz
Geigl Rosemarie
Brodingberg
Gerharter Bettina
Graz
Gmeindl David
Hart-Purgstall
Grasser Saskia
Sinabelkirchen
Graßmugg Andreas St. Marein bei Graz
Graßmugg Susanne St. Marein bei Graz
Gruber Bianca
Gleisdorf
Hasenhüttl Helga
Weiz
Hausleitner Anton Markt Hartmannsdorf
Herbst Johannes
Sinabelkirchen
Heuer Brigitte
Eggersdorf bei Graz
Hofer Katrin
Pischelsdorf/Steiermark
Höfler Dietmar
Gleisdorf
Höller Alexander
Gleisdorf
Höller Manuela
Gleisdorf
Horn Theresia
Graz-Mariatrost
Hornischer Edith
Gleisdorf
Hornischer Kilian Marvin Gleisdorf
Just Heimo
Gleisdorf
Kainz Kristina
Graz
Karner Josef
Vasoldsberg
Karner Juliana
Vasoldsberg
Kleinschuster Thomas Gleisdorf
Kleinschuster Vanessa Gleisdorf
Knotz Gertraud
St. Margarethen/Raab
Koblinger Christian Gleisdorf
Kollegger Christof Gleisdorf
Kollegger Doris
Gleisdorf
Kollegger Gerlinde Gleisdorf
Kranyecz Irene
Gleisdorf
Kranyecz Juergen
Gleisdorf
Kranyecz Leonie
Gleisdorf
Herbst 2013
Kranyecz Marie
Gleisdorf
Kulmer Gernot
Pischelsdorf in Steiermark
Lagler Birgit
Labuch
Lammer Helga
Graz-Ragnitz
Maier Franz
Weiz
Maier Gertrude
Weiz
Maier Stefan
Gleisdorf
Mauerhofer Maria Hirnsdorf
Mauthner Waltraud Kumberg
Monschein Alfred
Höf-Präbach
Monschein Maria
Höf-Präbach
Mündler Maria
Gleisdorf
Neffe Nina
Gleisdorf
Neffe Susanne
Gleisdorf
Ortner Alois
Gleisdorf
Pankarter Günther St. Ruprecht an der Raab
Pfeifer Anna
Sinabelkirchen
Pfeiffer Andreas
Großpesendorf
Pirolt Katharina
Graz
Prem Johann
Pischelsdorf in Steiermark
Prenner Sabrina
Pischelsdorf in Steiermark
Putz Philipp
Heiligenkreuz am Waasen
Reinhardt Doris
Gleisdorf
Reinhardt Kevin
Gleisdorf
Romeder Maria
Sinabelkirchen
Romeder Thomas
Sinabelkirchen
Sagerer Sabine
Kalsdorf bei Graz
Schlacher-Meissl Helma Gleisdorf
Schlager Gabriela
Hirnsdorf
Schlager Wolfgang Hirnsdorf
Schmid Johann
St. Radegund bei Graz
Schmid Rosemarie St. Radegund bei Graz
Schmid Thomas
St. Radegund bei Graz
Schmoll Christian
Pischelsdorf in Steiermark
Schneider Stefan
Großpesendorf
Schneidhofer Birgit Birkfeld
Schwaiger Johann
Weiz
Seidl Eva
Straden
Strobl Daniel
Ollersdorf im Burgenland
Strobl Martin
Gleisdorf
Taschner Waltraud Eggersdorf bei Graz
Tomaschitsch Andrea St. Ruprecht an der Raab
Url Andreas
Gleisdorf
Walluschek Barbara Gleisdorf
Waser Benjamin
Gleisdorf
Weidmann Jörg
Graz
Wetzelberger Franz Birkfeld
Zöbinger Manfred Hart-Purgstall
Zöbinger Theresia
Hart-Purgstall
Rucksack
69
Infos
Beiträge für
Kleinanzeigen
Eure Kleinanzeigen richtet bitte mit
Namen an Regina Haspl, Mühlgasse 28,
8200 Gleisdorf, [email protected].
Jahresprogramm
Das aktuelle Jahresprogramm kann
auch von der Website:
www.alpenverein.at/gleisdorf
runtergeladen werden.
Mitgliedsbeitrag – Familienermäßigung
Bei Familien, in denen beide Elternteile
dem Alpenverein angehören, erhalten
Kinder ohne Einkommen (bis max. 27
Jahre) die Mitgliedschaft inkl. Versicherungsschutz kostenlos, solange die Familienbeihilfe bezogen wird! Dies gilt auch
für AlleinerzieherInnen. Die Anmeldung
der Kinder ist erforderlich! Ein Nachweis
über Schulbesuch, Studium, oder ähnliches ist JÄHRLICH bei den Vorständen
oder Michaela Stachl, Ludersdorf 156,
8200 Gleisdorf, Tel.: 03112 / 2870-17
(Bürozeiten), [email protected]
abzugeben!
AUTOHAUS WACHTLER
Fahrzeughandel und Werkstätte
Lackiererei Gebrauchtfahrzeuge
Lackiererei,
8200 Gleisdorf , Weizer Straße 15
Tel.: 031122145 Fax: 031122145-15
e-mail: [email protected]
Homepage: www.autohaus-wachtler.at
70
Rucksack
Herbst 2013
Infos
Wir vom Rucksack-Team
freuen uns immer, wenn wir
Beiträge von anderen Alpenvereinsmitgliedern erhalten.
Zum Teil werden auch Fragen gestellt,
die wir in Zukunft noch in der gleichen
Ausgabe des Rucksacks beantworten
werden. Allen, die bereits die Möglichkeit des Leserforums genützt haben ein
herzliches DANKESCHÖN!
Und wünschen uns für die Zukunft, dass
ihr uns Eure
Meinung,
Wünsche,
Anregungen,
interessanten Bergerlebnisse,
Tourenhinweise und
Erfahrungen mit Hütten und Wegen
mitteilt!
Eure Beiträge zum Leserforum richtet
bitte mit Namen an Regina Haspl,
Mü h l g a s s e 2 8 , 8 2 0 0 Gl e i s d o r f,
[email protected].
Freiwilliger
Druckkostenbeitrag
Vielen herzlichen Dank für die eingelangten Druckkostenbeiträge! Wir haben
uns sehr darüber gefreut!
Gerne könnt Ihr wieder jederzeit, wenn
Euch der Rucksack gefällt, die Entstehung und Gestaltung dieser Vereinszeitschrift mit einem freiwilligen Druckkostenbeitrag unterstützen!
Unsere Bankverbindung für Eure freiwillige Unterstützung:
Kontonummer: 11700035915
BLZ: 20815
Steiermärkische Sparkasse
Verwendungszweck:
Druckkostenbeitrag
Wer bekommt
den Rucksack?
Wir freuen uns, dass es möglich ist
mehrmals jährlich alle Mitglieder der
Sektion über das aktive Vereinsleben zu
informieren.
Um in unser aller Sinne Kosten zu
sparen, erhalten allerdings nur alle vollzahlenden AV-Mitglieder und Studenten
mit einem eigenen Wohnsitz ein eigenes
Exemplar des Rucksacks zugeschickt.
Aufruf an alle Fotografen!
Die Fotografen unter Euch möchten wir
bitten, uns Fotos in digitaler Form, von
den Veranstaltungen für die nächste Ausgabe des "Rucksacks" bzw. auch für den
Jahresrückblick, zur Verfügung zu stellen.
Herbst 2013
Wir bitten, uns die Fotos mit einer
Mindestauflösung von 1024 x 768 zu
schicken. Wenn möglich, bitte per Email
direkt an [email protected] schicken.
Rucksack
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Familie Wurm, Gleisdorf
Gleisdorfer Dampfbäckerei
Neu: Bio Vollkornbrot und Bio Dinkelvollkornbrot
große Auswahl von Brot und Gebäck
Konditorei und Cafe
Köstliche Torten und Pralinen, Eis, feinste Brötchen auf Bestellung
Knusper Backstube in der Ludwig Binder Straße
Stehcafe mit belegten Weckerln und Pizzastücken
Knusper Backstube in Graz gegenüber Stadion
Stehcafe mit verschiedenen Imbissen
Drive In Neugasse (Nähe Kino)
Willkommen zu allen Tageszeiten (Frühstück, Jause, Mittag, Abend). Riesenpizza
auch zum Mitnehmen
Knusper Backstube in Sinabelkirchen
Gemütliches Cafe mit Sitzgarten. Imbisse, Mehlspeisen aus unserer Konditorei
und natürlich auch Brot aus unserer Bäckerei
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe
Redaktionsschluss 31. März 2014
Beiträge für die nächste Ausgabe des Rucksacks bitte
an Marlies Hofbauer, Nestroygasse 21, 8200 Gleisdorf,
Tel.: 03112 / 65 09, [email protected]
Wir bitten um Euer Verständnis, dass später einlangende
Beiträge in der nächsten Ausgabe nicht berücksichtigt werden
können.
Impressum
Österreichische Post AG – Info.Mail Entgelt bezahlt
Herausgeber und Medieninhaber:
Oesterreichischer Alpenverein Sektion Gleisdorf
Rainfeldgasse 22, 8200 Gleisdorf
E-Mail: [email protected]
http://www.alpenverein.at/gleisdorf
ZVR-Zahl 295305370, DVR 0751863
Für den Inhalt verantwortlich: Marlies Hofbauer
Druck:Druckerei Zimmermann
Design & Satz: Dipl.-Ing.(FH) Gregor Moretti-Wimmer