Erstveröffentlichung der Schulanbaupläne Dragonball Z! Fresheste
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Erstveröffentlichung der Schulanbaupläne Dragonball Z! Fresheste
Kiek Rin Schülerzeitung der Realschule Raisdorf Dragonball Z! Fresheste Schülerzeitung CDs Brennen The Dome Windsurfing Graffiti Klassenfahrten Erstveröffentlichung der Schulanbaupläne Unihockey-Team wurde Landesmeister! Nr Nr.. 21 0,30 Euro Mai 2002 Kiek Rin Nr. 21 • Sprachkurse • Nachhilfe • Bildungsurlaub • Rhetorik • Übersetzungen • Vorbereitungsseminar für Berufsanfänger • Bewerbungstraining (Einzel- und Gruppenunterricht) Moderner Dienstleistungsbetrieb in Sachen Bildung 24223 Raisdorf · Bahnhofstraße 26 Telefon 04307 / 5875 2 Telefax 04307 / 7838 Moin, Ihr lieben Leser! Kiek Rin Nr. 21 Auch in dieser Ausgabe erwarten euch wieder einmal viele interessante Berichte, viele Informationen und eine Menge zum Schmunzeln und Mitmachen!!! Zum Beispiel die Klassenfahrt der 8b und 9c, oder auch die dringende Suche nach einem Namen für unsere Schule! Mehr verrate ich an dieser Stelle nicht, sonst nehme ich euch ja die ganze Spannung und den Spaß beim Lesen! Jetzt kommen wichtige Informationen für alle Schüler! Unsere Schule hat seit dem 1. Februar offiziell einen neuen Konrektor. Schulrat Lamb überreichte Herrn Lembke in einer kleinen Feierstunde seine Ernennungsurkunde. ( links) Wir gratulieren herzlich und wünschen Herrn Lembke viel Erfolg in seinem neuen Job! Außerdem veröffentlicht Kiek Rin in dieser Ausgabe erstmalig die Pläne für den Anbau unserer Schule, der, wie wir alle hoffen, zum übernächsten Schuljahr fertig sein wird! In unserer letzten Ausgabe haben wir darauf hingewiesen, dass unsere Schule nun einen richtigen Namen haben sollte! Da erst wenige Vorschläge eingegangen sind, bitten wir euch in dieser Ausgabe erneut, dabei zu helfen, einen Namen zu finden. Mehr Informationen findet ihr auf Seite 10! Ihr erfahrt auch viele interessante Dinge über Musik, Internet und Computer, wie zum Beispiel ein paar Web Tipps, oder auch etwas über das Brennen von CDs. Und jetzt wünscht euch das gesamte Kiek Rin Team viel Spaß beim Lesen! PS: Übrigens, die Lösung zum Knobelspass in der vorigern Ausgabe lautet: Der Fisch gehört dem Deutschen. Das habt ihr sicher herausbekommen, oder? Euer Nils Impressum: Kiek Rin: V.i.S.d.P.: Schülerzeitung der Realschule Raisdorf, Zum See 15, 24223 Raisdorf, Tel/Fax 04307-839668 S. Schell Chefredakteure: Nils Reimann und Christiane Heuer Redaktion: AG: Anzeigen: Fotos: Lars Evers, Vincent Schneider, Svenja Klötzke, Julia Waldinger, TobiasWeipert, MalteSchwarten, Thomas Becker, Celina Lange, Gerog Meggers, Nina Bargmann, Sebastian Poth, Denis Erdogan und Benjamin Worm Franziska Lentfer, Janin Johnsen, Tanja Lentfer, Julia Langheld, Jennifer Hannemann, Birte Will, Ann-Kathrin Pöpelt, Göntje Fischbeck und Carmen Petrausch Sebastian Poth u. Denis Erdogan, 10a B. Gall, M. Lohse, U. Schlie-Dunker, Janin Johnsen und S. Schell 3 Kiek Rin Nr. 21 Schule intern Editorial/ Impressum S.3 Welcher Name für unsere Schule? S.10 Neueste Infos zum Anbau! S.6 Sozialer Tag 2002 S.13 Schulhofgestaltung S.13 Schülerlotsen S.17 Mobbing - auch an unserer Schule? S. 18 10. Klassen: Abschluss – und was nun? S.45 Aktivitäten Klassenfahrten : 8b auf S.11 und 9c auf S.12 Betriebspraktika S. 14 The Wall S. 20 Natur-Kids unter uns! S. 5 Medien Musik Der harte Weg zum Interview S.21 TV-Tipp S.22 Internet – Chance oder Bedrohung? S.30 Brennen von CDs legal? S.31 Web - Tipps S. 32 Buch - Tipps S.38 Superstars in Kiel S. 34 Slipknot S. 34 Metal S. 35 Tiere Der böse Wolf...? S. 41 Steckbrief Kaninchen S. 42 Zum Spass Comic S.43 Witze S.36 ZAPP: TV-Top oder Flop? S. 21 Ingenieure begreifen S. 16 Super – DAU S. 31 4 Kiek Rin Nr. 21 Infos Klingeltöne für Handys 37 Sind Fremdsprachen wirklich so wichtig?! S.33 Graffiti in Raisdorf S. 36 Menschen S. 46 Schon wieder ein neuer Schüler? S. 6 Sport Schulsportjahr S. 23 Teilnahme an Kreishandballmeisterschaft S.24 Fußballer bei Kreismeisterschaft S.24 Qualifikation für Landesmeisterschaft unseres Floorball Teams S. 25 Ergebnisse: Bundesjugendspiele S.26 2. Platz bei den Baltic Youth Open für Dominique Friedrich S. 26 Im Aufwind: Windsurfen S. 27 Judo, eine Alternative? S.29 Poesie Kommentare Unsinniger Geschlechterkampf S. 10 Adidas oder Nike? S. 45 Haikus der Klasse 7c S.19 Reimkünstler aus 5b S.40 Eine Erfahrung fürs Leben S. 42 Was tun wir bei den Naturkids?! Wir arbeiten daran, dass die Schule und ihre Umgebung sauberer werden, das heißt, dass der Müll weggeräumt wird. Dieses bedeutet noch lange nicht, dass wir uns nur um Müll kümmern und deshalb schon Beinamen wie Müll – Kids oder Müll-Kidis bekommen haben. Dabei war Müllsortieren nur eine von vielen wichtigen Aufgaben für uns. Wie kam es dazu?! Frau Hinrichsen wollte ursprünglich eine Energie – AG für die neunten Klassen machen. Da sich dafür leider keiner interessiert hat, bot sie dann eine Natur – AG für die 5. und 6. Klassen an. Bei der AG stimmten wir über einen Namen ab, und der heisst nicht etwa: Müll-Kiddis, Umwelt-Kiddis oder Umwelt-Freaks, sondern „ Natur- Kids “. Demnächst wollen wir uns auch um die Beete kümmern und uns für einen geringeren Wasserverbrauch der Schule einsetzen. Außerdem planen wir, eine Regentonne aufzustellen, da sonst zu viel frisches Wasser für die Beete verbraucht wird. Das wollen wir durch das Regenwasser ein wenig herabsenken. Außerdem wollen wir demnächst das Wasserwerk besichtigen. Wir treffen uns donnerstags in der 7. Stunde – vielleicht möchten noch mehr von euch mitmachen? Göntje Fischbeck, 7c 5 Kiek Rin Nr. 21 Langsam wurde es eng... Nun steht es fest: Das Gebäude der Realschule Raisdorf wird zu Beginn des kommenden Schuljahres um knapp 500m² erweitert. Die Fertigstellung ist zum übernächsten Schuljahr geplant. Aufgrund der explosionsartig steigenden Schülerzahlen ist dieser Anbau unumgänglich. Eigentlich war die Schule für ca. 300 Schüler geplant, doch bereits im nächsten Schuljahr werden es 380 sein, und die Zahlen werden weiter so stark steigen, dass bald mit mehr dreizügigen Klassenstufen gerechnet werden muss. (Zur Zeit ist jeder zweite Jahrgang dreizügig). Nächstes Schuljahr wird eine der 16 Klassen in die benachbarte VHS umziehen müssen und drei weitere werden wieder in den Containern untergebracht. Diese Container verdeutlichen besonders, wie stark der Platzmangel doch ist. Außerdem wurden von Seiten der Schüler und Lehrer weitere Fachräume und allgemein mehr Platz gewünscht. Dieser Platz sollte u.a. eine Cafeteria ermöglichen, da das Schulleben auch über das Lernen hinausgeht. Nach langen Planungen und großem Engagement unseres Schulleiters Herrn Kreft und vieler anderer wird dieser Anbau nun in die Tat umgesetzt. Doch wie wird dieser Anbau aussehen? Die Gemeindevertretung Raisdorfs entschied sich für die sogenannte Kompaktlösung, obwohl sich die Schulkonferenz einstimmig (bei einer Enthaltung) für die größere „Würfelvariante“ aussprach. Dabei wird die Schule in Richtung des Fahrradschuppens im Stil des Hauptgebäudes verlängert. Und wo der neue Fahrradschuppen stehen wird, steht noch nicht fest. In der unteren und mittleren Etage entstehen so jeweils zwei weitere Klassenräume, sowie ein Fachraum für Chemie mit Nebenraum und ein Technik- und Maschinenraum mit einem MaterialNebenraum. Die obere Etage wird für einen Fahrschüler- und einen SV-Raum sowie für zwei Klassenräume sorgen. Diese Etage kann auch dank der geplanten Faltwände als Versammlungsraum für ca. 150 Personen verwendet werden. Eine weitere Änderung ist auch, dass die Notausgangstreppe nun im Anbau liegt. Dort wird der hintere Eingang in Richtung Sportplatz entstehen. Dank der Zuschüsse von Land und Kreis und dank der Gemeinde Raisdorf kann dieses 930 000 Euro teure Projekt nun in Angriff genommen werden. Bleibt zu hoffen, dass dieser Anbau auch langfristig die Raumsituation entlastet, denn auf die Containerklassen kann wohl auch trotz des Anbaus in den nächsten 10 Jahren nicht verzichtet werden. Ein weiteres Projekt könnte unser Schulhof werden, denn der besteht nur aus dem kleinen Eckchen vor den Containern und aus einem Sportplatz, der schon bei leichtem Regen nicht mehr begehbar ist (und das in Schleswig-Holstein...). Letztlich ist zu bemerken, dass sich unsere Schule auf einem sehr guten Weg befindet . Auf den nächsten Seiten seht ihr die Baupläne für alle drei Ebenen mit einer kurzen Erklärung! Georg Meggers, 10b „Der Neue..“ ...erschreckt einen, wenn man den Kunstraum betritt. Dabei ist er der ideale Schüler: Er hört zu, macht keinen Lärm, keinen Schmutz, er ist eine Schaufensterpuppe, zusammen mit seinem „Vater“ gestiftet von Frau Schwarze. Der WPK-Kurs „ Körpersprache“ 6 Kiek Rin Nr. 21 Ebene 0 - Erdgeschoss 2 Klassenräume. ein Materialraum neuer Eingang vom Sportplatz Eingang Brücke 7 Kiek Rin Nr. 21 Ebene 1 - Mitteldeck 1 Chemietraum, 1 Nebenraum Chemie 1 Klassenraum Zimmer für: Konrektor. Rektor, Sekretariat 8 1 größeres Lehrerzimmer, Eingang Brücke Kiek Rin Nr. 21 Ebene 2 - Oberdeck Außen 2 Klassenräume mit Faltwänden zum mittleren Teil, dazwischen offener Raum für Fahrschüler und SV. Die Faltwände können zusammengeschoben werden, so dass bei Bedarf ein großer Veranstaltungsraum mit ca 150 Plätzen geschaffen werden kann. Eingang Brücke 9 Kiek Rin Nr. 21 !!!Wanted!!! Name für die Realschule Raisdorf wird immer noch gesucht! In der letzten Ausgabe haben wir euch aufgefordert, uns Namen für unsere Schule zuzusenden. Wir haben aber leider nur einige wenige Vorschläge bekommen. Vorgeschlagen wurden bisher: Albert-Schweitzer-Realschule, Gerhard-Stoltenberg-Realschule, Kurt Schrobach- Realschule, Wilfried Erdmann-Realschule, Theodor-Storm- Realschule und Albert-Einstein- Realschule. Unsere Redaktion ist der Meinung, dass es jetzt allerhöchste Zeit wird, einen Namen für unsere Realschule zu finden. Der Anbau wurde jetzt von der Gemeinde bewilligt und die Einweihung dieses Anbaus im nächsten Jahr könnte ein guter Anlass für die Namensgebung sein. Außerdem verlässt in diesem Jahr schon der dritte Abschlussjahrgang die Schule. Wenn ihr noch weitere gute Ideen für einen Namen für unsere Schule findet, dann schreibt diesen auf einen Zettel und werft ihn in den „Kiek Rin Briefkasten“, oder gebt ihn bei Frau Sendzik im Sekretariat ab. Der Name sollte einen Bezug zur Schule haben, d.h. er sollte z.B. zur Umgebung der Schule passen. Es könnte auch ein Name von einer Person sein, die etwas mit der Schule, ihrem Programm oder mit Raisdorf zu tun hat. Nicht nur ihr seid gefragt, sondern auch Freunde, Eltern und Verwandte. Bitte begründet schriftlich warum ihr euren Vorschlag gewählt habt. Wir würden uns freuen, wenn ihr uns noch mehr Namenvorschläge zukommen lassen würdet. Nils Reimann, 10a Der unsinnige Geschlechterkampf Ein Kommentar von Malte Schwarten, 10b Oft wird geglaubt, dass Mädchen in der Schule benachteiligt werden, da die Jungen die Aufmerksamkeit der Lehrer durch vorlaute Kommentare auf sich lenken. Doch stimmt das? Studien sagen nein. Denn es gibt heutzutage mehr Mädchen als Jungen auf Gymnasien. Das liegt daran, dass Mädchen im Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule in der Empfehlung bevorzugt werden. Sie sind meist braver und hilfsbereiter als Jungen und machen es so den Lehrern in ihrer Entscheidung leichter. Auf den Schulen dann legen sie ein hohes Interesse an Fremdsprachen und anderen geistigen Fächern an den Tag. Es mag vielleicht sein, dass Mädchen Fremdsprachen und geistigen Ansprüchen besser gewachsen sind. Doch es ist unbestritten, dass Jungen ein größeres Interesse in Richtung Mathematik, Naturwissenschaft und Technik besitzen. Ich bin der Meinung, dass man alle Fächer auf gleiche Stufe stellen sollte, da man in allen Fächern fürs Leben lernt. Es ist ebenfalls bewiesen ,dass Jungen nur in gemischten Klassen die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, weil sie dort glauben, sie müßten, um angesehen zu werden, den Ton angeben. In getrennten Klassen ist es anders. Dort lernen die Jungen mehr, da sie dort nicht den „Dicken“ raushängen lassen müssen. Ich bin der Meinung, dass es in der Natur des männlichen Geschlechtes liegt, auffallen zu wollen. Dieses demonstrieren sie durch Widerspenstigkeit gegenüber allem und jedem, hauptsächlich in der Pubertät. Nachdem ich mich mit diesem Thema befasst habe, komme ich zu dem Schluss dass jeder Mensch seine eigenen Qualitäten hat und es ist die Aufgabe unserer Gesellschaft, diese zu realisieren und zu fördern. Malte Schwarten, 10b 10 Kiek Rin Nr. 21 Auch der W ettergott k onnte die gute Laune der 8b nicht verderben! Wettergott konnte Am Montagmorgen trafen wir uns am Kieler Hauptbahnhof und starteten um 7.15 Uhr in Richtung Harz. In Bad Harzburg stiegen wir in den Bus um, der uns nach St. Andreasberg brachte. Dort stand uns noch ein anstrengender zwanzigminütiger Gepäckmarsch bevor. Im Naturfreundehaus angekommen, bezogen wir unsere Zimmer und packten die Koffer aus. Schon kurze Zeit später, gingen wir in den Ort um die Ausstellung im Naturparkhaus zu besuchen. Aufgrund eines Dauerregens wurden wir auf dem Hin- und Rückweg pitschnass. Am Dienstagvormittag marschierten wir zur Grube Samson, einem alten Bergwerk, das sich in St. Andreasberg befindet. Dort hatten wir eine Führung und anschließend konnten wir uns noch in einem kleinen Bergwerksmuseum umsehen. Auf dem Rückweg haben wir beim Plus-Markt eine kurze Pause eingelegt, diese war sicherlich für viele der Höhepunkt des In der Grube Samson Tages. Nachmittags führte uns eine junge Frau durch den Nationalpark Oberharz.Während der Führung machten wir auch Spiele, die aber wohl eher für Grundschüler geeignet waren. Auf dieser Wanderung bekamen wir alle nasse Füße und zwei von uns schlug es glatt um. Nach dem Abendessen hatten wir Feizeit, die mit Kartenspielen, Tischtennis, Klönen usw. verbracht wurde. Am Mittwoch fuhren wir nach Goslar, dort hatten wir eine interessante Stadtführung, während der wir vieles zur Geschichte der Stadt erklärt bekamen. Anschließend hatten wir Freizeit Auf dem Marktplatz vor dem Rathaus in Goslar oder die Möglichkeit mit den Lehrern die Kaiserpfalz zu besichtigen. Abends fand sich die Klasse im Gemeinschaftsraum ein und wir hatten besonders beim Kartenspiel „ Schlafmütze“ viel Spaß. Am Donnerstag fuhren wir um 10.00 Uhr früh mit dem Bus nach Braunlage zum Eislaufen. Auch diejenigen, die vorher nicht eislaufen konnten, hatten bald den Eisbahn in Braunlage Dreh heraus und fuhren begeistert ihre Runden. Anschließend ging es völlig ausgepowert aber mit guter Laune mit der Seilbahn auf den Wurmberg. Oben angekommen, genossen wir bei ausnahmsweise herrlichem Wetter die Aussicht ( Brocken ). Da es aber sehr kalt und stürmisch war, machten wir uns bald wieder auf den Weg zurück nach Braunlage. Den Abstieg bewältigten wir aber in Form eines Fußmarsches. Weil der Donnerstagabend unser letzter Abend war, haben wir einen Gruppenwettkampf veranstaltet. Alle Aufgaben hatten mit der Klassenfahrt zu tun. Wir mußten Fragebögen beantworten, eine Theaterszene überlegen und vorspielen, ein Lied umtexten und vortragen und einen von uns verkleiden. Am Freitag standen wir ziemlich früh auf, um die Zimmer aufzuräumen und die Koffer zu packen und nach unten zu bringen. Nach dem Frühstück ging es dann zur Bushaltestelle und von dort mit dem Bus nach Goslar. Dort fingen die Probleme an. Unser Zug hatte ca. 40 Minuten Verspätung, so dass wir den Anschlusszug in Hannover, in dem für uns Plätze reserviert waren, verpassen würden. 11 Kiek Rin Nr. 21 Der Bahnsteig füllte sich immer mehr, und als der Zug kam, war er so voll, dass sechs Schüler unserer Klasse dableiben und den nächsten Zug nehmen mussten, der zum Glück nur fünf Minuten später kam. Über Handy hatten wir aber laufend Kontakt zu den “Verlorenen “. In Hannover konnten wir sie dann in Empfang nehmen. Der Anschlußzug hatte natürlich keine Reservierung mehr, aber da Herr Braune einer netten Schaffnerin die ganze Geschichte erzählte, konnten wir die restliche Fahrt bis Hamburg im 1. Klasse-Abteil fortsetzen. In Kiel wurden wir alle irgendwie abgeholt. Obwohl es nicht alles lief wie geplant und wie wir uns das vorgestellt hatten ( eigentlich wollten wir ja Skilanglauf im Harz machen ), hat uns die Klassenfahrt gut gefallen und sie hat die Klassengemeinschaft gestärkt. Auf diesem Wege noch ein großes Dankeschön und Lob an Frau Hess und Herrn Braune. Die 8b Mit den Lederhosen unter einem Dach Am 10.03.2002 trafen wir, die 9c, uns am Raisdorfer Bahnhof. Um 5:19 Uhr fuhren wir mit dem Zug nach Lüneburg. Von da aus wollten wir eigentlich mit dem IC nach Berchtesgaden. Doch dieser kam nicht. Deshalb mußten wir mit einem ICE weiter fahren. In Würzburg trafen der IC und der ICE aufeinander und wir stiegen, wie vorher geplant, in den IC um. Gegen 18:00 Uhr waren wir dann in dem CVJM-Heim ( Christlicher Verein junger Männer) . Dort freuten wir uns dann alle auf ein warmes Abendessen. Danach konnten wir dann erst einmal unser Gepäck auspacken. Nach der Planung des nächsten Tages, ging eine Gruppe noch ein Stück spazieren, doch die meisten gingen duschen und fielen dann ins Bett. Doch die Müdigkeit hielt uns nicht davon ab, uns noch bis in die Nacht hinein zu unterhalten. Am nächsten Tag gab es um 8:30 Uhr Frühstück und gegen 9:30 Uhr kam ein Bus, der uns zum Königssee brachte. Von dort aus sind wir mit einem Schiff nach St. Bartholomä gefahren. Nachdem wir die Insel besichtigt hatten, ging es mit einer Seilbahn auf den Jenner. Trotz der 20 Grad lag auf dem Berg noch genug Schnee für eine Schneeballschlacht. Dort trafen wir den Olympiasieger Georg Hackel, der Ski fuhr. Am Dienstag besichtigten wir dann das Salzbergwerk und am Nachmittag ging es dann noch in die City von Berchtesgaden. Am Abend hatten wir dann alle noch viel Spaß beim Kegeln. Nach einer langen Nacht fuhren wir am Mittwoch morgen nach Salzburg. Dort besichtigten wir bei mehr als 20 Grad den Dom und hatten danach noch ein paar Stunden Zeit, um die Stadt zu besichtigen. Am Abend schauten die meisten Fußball, und der Rest veranstaltete einen Spieleabend. An unserem letzten Tag machten wir eine Wanderung durch den Berchtesgadener Zauberwald. Trotz der anstrengenden Wanderung, fuhren wir dann noch zum Schlittschuhlaufen in eine Eishalle. Dort hatten wir eine Menge Spaß, denn fast jeder fiel mindestens einmal hin. Am Abend machten wir dann noch eine Party, die wir sogleich mit 2 Geburtstagen verbunden haben. 12 Kiek Rin Nr. 21 Am Freitag fuhren wir dann nach dem Frühstück los und waren abends gegen 22:45 Uhr in Raisdorf. Zum Schluss wollen wir uns im Namen der Klasse noch bei Frau Lohse und Herrn Braune bedanken, mit denen wir so viel gesehen und erlebt haben. Julia Waldinger, Svenja Klötzke 9c !!!Danke!!! Findet der soziale Tag nur einmal im Jahr statt? In diesem Jahr soll wieder ein sogenannter „sozialer Tag“ durchgeführt werden, an dem alle SchülerInnen dazu aufgerufen werden, Geld zu verdienen, das für Hilfsbedürftige gespendet werden soll. Anlässlich dieses Aufrufs fragten wir uns, ob es an unserer Schule nicht auch Schüler gibt, die sich auch sonst im sozialen Bereich engagieren und fragten mal nach. Das Ergebnis der Umfrage, die wir in allen Klassen durchgeführt haben, hat ergeben, dass von den etwa 350 Schüler 58 Schüler im sozialen Bereich tätig sind. Das heißt also, jeder 6. Schüler. Vor allem die jüngeren Schüler ( 5.-7. Klasse ) sind sehr engagiert. Von den 58 Schülern kommen schon allein 32 Schüler aus den unteren Klassen. Wie ich finde, ist es schon bemerkenswert, was die jüngeren Schüler alles leisten. Sie sind in Bereichen wie z.B. DLRG, Pfadfinder und Jugendfeuerwehr tätig. Dort sind sie im Durchschnitt um die 6 Stunden im Monat tätig. Die restlichen 26 Schüler kommen dann natürlich aus den oberen Klassen. Sie sind in Bereichen wie DLRG, Sportverein, Gruppenleiter in der Kirche, Freiwillige Feuerwehr und sogar im Sanitätsdienst an unserer Schule tätig. Sie sind ca. 10 Stunden im Monat im sozialen Bereich tätig, aber es kann auch mal passieren das sie bis zu 20 Stunden im Monat arbeiten müssen. Alles, was sie machen ist ja nicht selbstverständlich, denn sie sind dort ehrenamtlich tätig und bekommen dafür natürlich kein Geld! Sie machen dies, weil sie Spaß daran haben, anderen Menschen zu helfen und sie zu unterstützen. Das verdient große Anerkennung! Wie ich finde hat unsere Schule noch einigermaßen gut abgeschnitten und kann eigentlich mit diesem Ergebnis zufrieden sein. Aber vielleicht kommen jetzt andere Schüler, die bisher noch keinen Gedanken an dieses wohl wichtige Thema vergeudet haben, auf den Geschmack, denn gebrauchen und einsetzen kann man sie ja flexibel wie z.B. im Altersheim oder in Vereinen, die dafür da sind, älteren Menschen im Haushalt zu helfen oder im Sanitätsdienst an unserer Schule. Denn besonders die älteren Menschen sind meist auf Hilfe angewiesen und könnten ohne sie kein weiteres normales Leben führen. Denn später könnten wir genauso auf diese Menschen drauf angewiesen sein, wie die Menschen in Altersheimen, Rollstühlen, Krankenhäusern oder mit anderen Krankheiten mit denen sie alleine nicht mehr ohne diese Menschen nicht mehr klar kommen würden. Deshalb möchte ich noch einmal aufrufen, am sozialen Tag zahlreich teilzunehmen. Da an dem dafür vorgesehenen Termin bei uns in der Schule gerade die mündlichen Prüfungen sind, wird die Schulkonferenz wahrscheinlich einen anderen Termin beschließen. Vincent Schneider, 9c Die Schulhof- Umgestaltung Wie ihr bestimmt schon mal gehört habt gibt es seit 2001 ein Ausschuß von Eltern, Schüler und Lehrern, die sich Gedanken machen, wie der Schulhof freundlicher gestaltet werden kann. Sie wollten den Schulhof mit Pergolen und Sitzbänken bestücken. Leider ist dieser Ausschuß zur Zeit nicht mehr tätig. Die Verhandlung mit der Gemeinde gestaltete sich schwierig, hinzu kam die Unsicherheit wegen des Anbaus der Realschule. Da die Gemeinde die Mittel, die für die Umgestaltung des Schulhofes bereitgestellt waren, im Haushalt 2002 zur Verfügung stellt, hoffen wir, dass der Ausschuß bald seine Arbeit wieder aufnimmt und seine Ideen umsetzen kann. Sebastian Poth, 10a 13 Kiek Rin Nr. 21 Betriebspraktikum der 9. Klassen In der Zeit vom 5.11.-17.11.01 - also für zwei Wochen - machten die Schüler der neunten Klasse ihr Betriebspraktikum. Sie arbeiteten von morgens bis abends, lernten mit Kollegen und Chefs auszukommen und erhielten so einen recht realen Einblick, wie hart es im Berufsleben zugehen kann. Außerdem lernten sie viele interessante Dinge kennen, die für ihr späteres Berufsleben sehr nützlich sein können. Mit einem Unterschied - sie bekamen für diese zwei Wochen natürlich kein Geld, dafür aber jede Menge Erfahrung. Wir haben vier Praktikumsberichte zur Auswahl, in denen Schüler ihre Erfahrungen zusammenfaßten: Einzelhandelskaufmann Verwaltungsangestellter Bankkaufmann Versicherungen Auf den folgenden Seiten findet ihr informative Berichte eurer Mitschüler über die Betriebspraktika, die euch vielleicht auch helfen werden, einen entsprechenden Praktikumsplatz auszusuchen. Vincent Schneider 9b Ein Einzelhandelskaufmann on tour Ich habe mir diesen Praktikumsplatz ausgesucht, weil ich etwas über den Beruf Einzelhandelskaufmann wissen wollte. Außerdem ging es mir darum, überhaupt etwas darüber zu erfahren, wie es im Berufsleben so zugeht und was man praktisch macht. Meine Erwartungen hatte ich nicht ganz so hoch gesetzt, da ich in solchen Läden bzw. Fachgeschäften, ja mal ab und zu einkaufe. Ich hatte vorher immer schon mal versucht, mir das Berufsleben vorzustellen und lag mit meinen Vermutungen zu größten Teilen richtig. Was jedoch meine Vorstellungen Arbeitszeit, die Zusammenarbeit der Angestellten, die Arbeitszeiten und den Tagesablauf betraf, so erfuhr ich in diesen zwei Wochen, dass alles anders war, als ich vorher gedacht hatte. Meine Erlebnisse: Meine Arbeitszeit belief sich auf 9 Stunden pro Tag, wobei mir 1 Stunde Pause zustand. Ich fing um 9.00 Uhr an und hörte abends um 18.00 Uhr auf. Während der zwei Wochen lernte ich den Betrieb sowie die Aufgaben der einzelnen Mitarbeiter kennen. Insgesamt musste ich meine Vorstellungen nur in geringerer Weise ändern. Ich könnte mir auch nicht richtig vorstellen, hier später fest angestellt zu sein. Der Grund dafür ist, dass die Art der Arbeit nicht abwechslungsreich genug ist. Ratschlag: Man sollte sich bei der Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz schon im voraus über den jeweiligen Platz informieren. Bei der Wartezeit auf eine Zusage sollte man nicht nur warten, sondern auch von sich aus nachfragen. Auch sollte man sich nur das anschauen, was ungefähr im eigenen Interessenbereich liegt. Wenn man die gesamte Aktion zu leicht nimmt, kann es leicht passieren, die eigenen Erwartungen nicht erfüllt werden. Mal was anderes als Schule Lars Evers, 9b Vom 5.- 17.11.01 hatten alle 9. Klassen der Realschule Raisdorf ihr Betriebspraktikum in einem Betrieb, den man sich selbst aussuchen durfte. Ich habe mich für ein Praktikum bei der Gemeinde Raisdorf, als Verwaltungsfachangestellte entschieden. Ich erwartete vom Praktikum, dass ich mal in die Berufswelt reinschnuppern durfte und ich wollte wissen, wie es ist, mit Erwachsenen zu14 Kiek Rin Nr. 21 sammenzuarbeiten. Dann war der 1. Tag gekommen und ich war ziemlich nervös. Zuerst musste ich mich bei einer Mitarbeiterin melden und die zeigte mir dann den ganzen Betrieb und stellte mir alle Mitarbeiter vor. Alle waren sehr nett. Danach brachte sie mich zu meinem Arbeitsplatz, wo ich zwei Wochen bleiben sollte. Ich kam ins Versicherungsamt und die Frau mit der ich zusammen arbeitete war sehr nett. Diese zwei Wochen gingen wie im Flug herum. Gerade hatte man sich an alles gewöhnt, da musste man auch schon wieder gehen. Ich durfte in diesen zwei Wochen wesentlich mehr machen, als ich gedacht hatte, ich habe Formulare ausgefüllt, am Computer Briefe an Bürger geschrieben, ziemlich viel kopiert, Akten sortiert, neue Ordner angelegt usw.. Kommentar: Mir hat es bei der Gemeinde Raisdorf total gut gefallen. Ich habe in diesen zwei Wochen ziemlich viel gelernt. Ich kann jedem empfehlen, der später im Büro arbeiten möchte, sei Praktikum bei der Gemeinde zu machen. Dazu kommt allerdings auch noch, dass da so ein gutes Arbeitsklima herrscht. Alle waren so nett und es gab dort jeden Tag etwas zu lachen. Svenja Klötzke, 9c Ein kleiner Blick in die Berufswelt , das Praktikum als Versicherungskaufmann Ich habe ein Praktikum als Versicherungskaufmann bei der Provinzial Jarausch in Raisdorf absolviert. Es war sehr interessant und hat mir sehr viel Spaß gemacht, einmal in die Welt eines Versicherungskaufmann hineinzublicken. Sehr wichtig bei diesem Beruf ist gute Ausdrucks- und Formulierfähigkeit und ein sicheres Auftreten vor dem Kunden. Außerdem muss man auch im Team arbeiten können, denn dies ist das A und O in der Berufswelt. Man muss sich gut integrieren können, sollte eine gute Menschenkenntnis entwickeln und sich gemeinsam mit Aufgaben und darin vorkommenden Problemen auseinandersetzen können. Einen bestimmten Schulabschluss benötigt man nicht, aber die Provinzial orientiert sich häufig an der mittleren Reife ( Realschulabschluss ) oder am Abitur. Dabei haben die Realschüler die selben Chancen wie ein Abiturient, einen Arbetspletz zu bekommen, wie ein Abiturient. Besonderen Wert wird auf die Fächer Mathematik, Deutsch und Englisch gelegt. Die Ausbildung dauert 3 Jahre, sie kann aber aus bestimmten Gründen verkürzt oder verlängert werden. Die Berufsschule und die betriebliche Ausbildung laufen parallel ( Blockunterricht ). Ein Auszubildender arbeitet am Tag 8 Stunden, dazwischen gibt es natürlich noch eine Mittagspause. Sein Urlaub beträgt 6 Wochen im Jahr, die er sich beliebig über das Jahr verteilen kann. Als Versicherungskaufmann verdient man im 1. Lehrjahr 1.275 DM im Monat, im 2. Lehrjahr 1.345 DM im Monat und im 3. Lehrjahr 1.425 DM im Monat. Aber eine erfolgreiche Abschlußprüfung ist keine Garantie auf einen Arbeitsplatz bei der Provinzial, da das Unternehmen mehr Jugendliche ausbildet, als später beschäftigt werden können. Weiterbildungsmöglichkeiten sind nach entsprechender Berufspraxis: Versicherungsfachwirt, Versicherungsbetriebswirt oder als Informationsorganisator. Für die Zukunft sieht es für diesen Beruf sehr gut aus. Die Nachfrage der Kunden nach Versicherungen bzw. Versicherungsschutz wird immer existieren. Es werden immer Versicherungskaufleute gebraucht, die im Innendienst Verträge am Computer bearbeiten und im Außendienst Versicherungen an den Kunden verkaufen. Während des Praktikums lernt man viele Tätigkeiten kennen, die zum Beruf des Versicherungskaufmanns gehören. Natürlich darf man am Anfang noch nicht so viel alleine machen, man lässt sich erstmal viele Dinge zeigen, mit denen man im Betrieb arbeitet. Dinge wie Kopieren und Faxen gehören natürlich auch dazu. nach einigen Tagen durfte ich man schon einige Dinge selber machen, wie Anträge und Wohngebäudeversicherungen ausfüllen, Policen bearbeiten und bei der Schadensaufnahme in den Computer mitwirken. dabei konnte ich die verschiedenen 15 Kiek Rin Nr. 21 Computerprogramme kennenlernen mit denen dort gearbeitet wird. Mit Hilfe dieser Programme kann man auch mal so nebenbei, seine vielleicht zukünftige Lebensversicherung errechnen. Mir hat das Praktikum sehr viel Spaß bereitet, außerdem habe ich einen Einblick in die Berufswelt bekommen, der für mich nur positiv war. Vincent Schneider, 9b Ein Blick in die Zukunft Im Sommer letzten Jahres sprachen wir in unserer Klasse über das Berufspraktikum. Wir sollten uns um einen Praktikumsplatz vom 5.-17.11.2001 bewerben. Nachdem ich mir überlegt hatte, was ich nach der Schule gerne machen würde, bewarb ich mich bei der Kreissparkasse Plön um einen Praktikumsplatz, den ich auch bekam. Als ich dann pünktlich in der Sparkasse erschien, begrüßte mich der Zweigstellenleiter und stellte mich den anderen vor. Alle waren sehr nett und ich bekam erste kleinere Aufgaben, wie Kontoauszüge prüfen, faxen usw. Ich hatte jeden Tag ein Praktikumsgespräch mit einer der Mitarbeiterinnen. Ich erfuhr vieles über die verschiedenen Anlagemöglichkeiten, über Kredite und den Euro. Nach einigen Tagen durfte ich auch schon am Schalter Kunden bedienen, indem ich ihnen meine Hilfe angeboten habe. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht. Diese Zwei Wochen Praktikum waren sehr interessant, aber auch ungewohnt anstrengend, da man den ganzen Tag beschäftigt war. Ich war froh, dass ich wieder zur Schule konnte. Julia Waldinger, 9c Wer damit liebäugelt, Ingenieur zu werden, der sollte sich vorher überlegen, ob er wirklich zu dieser merkwürdigen Art von Mensch gehört: INGENIEURE BEGREIFEN Ein Drama in vier Akten Ingenieure begreifen 1. Akt Zwei Ingenieurstudenten schlendern über den Campus. Da sagt der eine: „Woher hast du so ein tolles Fahrrad?“ Darauf der andere: „Als ich gestern ganz in Gedanken versunken spazierenging, fuhr ein hübsches Mädchen mit diesem Fahrrad. Als sie mich sah, warf sie das Rad zur Seite, riss sich die Kleider vom Leib und schrie: „Nimm dir was du willst!““. Der erste Student nickte zustimmend: „Gute Wahl, die Kleider hätten vermutlich nicht gepasst!“ Ingenieure begreifen 2. Akt Es war einmal ein Ingenieur, der ein besonderes Händchen dafür hatte, mechanische Sachen zu reparieren. Nachdem er 30 Jahre lang treu in seiner Firma gearbeitet hatte, ging er glücklich in Pension. Einige Jahre später kontaktierte ihn seine Firma, die ein offensichtlich unlösbares Problem mit einer millionenteuren Maschine hatten. Sie hätten alles versucht und jeder hätte es versucht, aber nichts brachte Erfolg. In ihrer Verzweiflung wandten sie sich an den pensionierten Ingenieur, der schon so viele Probleme gelöst hat. Dieser nahm die Herausforderung widerstrebend an. Er brauchte einen Tag um die riesige Maschine kennenzulernen. Am Ende des Tages machte er ein kleines x mit Kreide an die Maschine und sagte: „Hier ist das Problem“. Das Teil wurde ersetzt und die Maschine funktionierte perfekt. Die Firma erhielt eine Rechnung über 50.000,- DM von dem Ingenieur für seine Arbeit. Sie forderten eine genaue Aufschlüsselung seiner Rechnung. Der Ingenieur antwortete kurz: „Eine Kennzeichnung mit 16 Kiek Rin Nr. 21 Kreide: 1,- DM. Zu wissen, wo die Markierung hin muß: 49.999,- DM“ Er wurde voll bezahlt und lebt weiterhin friedlich in Pension. (basiert auf wahrer Begebenheit) Ingenieure begreifen 3. Akt Was ist der Unterschied zwischen einem Maschinenbauingenieur und einem Bauingenieur? Maschinenbauingenieure bauen Waffen - Bauingenieure bauen Ziele. Ingenieure begreifen 4. Akt Als ein Ingenieur eines Tages die Strasse überquerte, wurde er von einem Frosch angesprochen: „Wenn du mich küsst, werde ich eine wunderschöne Prinzessin“ Er beugte sich runter, hob den Frosch auf und steckte ihn in die Tasche. Der Frosch sprach erneut zu ihm: „Wenn du mich küsst und mich zur Prinzessin machst, bleibe ich eine Woche bei dir.“ Der Ingenieur nahm ihn aus der Tasche, lächelte ihn an und steckte ihn wieder zurück. Da schrie der Frosch: „Wenn du mich küsst und zur Prinzessin machst, bleibe ich bei dir und mache was du willst!“ Wieder nahm er den Frosch heraus, lächelte ihn an und steckte ihn wieder zurück. Da fragte der Frosch schließlich: „Was ist los? Ich habe dir gesagt, ich sei eine schöne Prinzessin, ich bleibe für eine Woche bei dir und mache was du willst. Warum küsst du mich nicht?“ Darauf der Ingenieur: „Schau, ich bin Ingenieur. Ich habe keine Zeit für eine Freundin. Aber ein sprechender Frosch .... das ist cool!“ In der Obhut der Älteren Schülerlotsen gib es seit ca. 50 Jahren. Das Prinzip ist, dass die älteren Schüler den kleineren dabei helfen, sicher über die Strasse zu gelangen, da diese die Abstände der Autos noch nicht richtig abschätzen können. Die Hauptschule hat dieses Amt schon ausgeübt, bevor unsere Schule gebaut wurde und wir haben es von der Hauptschule übernommen. Seit einigen Jahren üben die Haupt- und die Realschule diesen Dienst immer im halbjährigen Wechsel aus. Es wird immer in der 8. Klasse nachgefragt, ob jemand Lust hätte, das Amt des Schülerlotsen zu übernehmen. Wenn dies der Fall ist, so folgt ein mehrstündiger kleiner Einweisungskurs. Hierzu kommt ein Polizist an die Schule, der den Schülern die Einzelheiten erklärt. Die Freiwilligen lernen dann, wie sie sich an einem Zebrastreifen verhalten müssen, wann sie ein Auto stoppen dürfen und wie sie sich anderen Personen gegenüber verhalten müssen. Sie bekommen einen, im Dunkeln leuchtenden, Umhang und eine Kelle, die wenn sie angestrahlt wird, ebenfalls leuchtet, um die Autos zum Halten zu bewegen. Sie stellen sich vor und nach der Schule so wie jeweils in den Pausen an den Zebrastreifen. Sie sollten auch ab und zu kontrolliert werden, aber es wird allgemein davon ausgegangen, dass sie sich richtig verhalten können. Die Mehrheit der befragten Schüler äußerten sich erfreut darüber, dass die Schülerlotsen eine große Hilfe für sie wären. Auch die Schülerlotsen selbst meinten, dass sie keine Probleme mit den Autofahrern sowie den Schülern hätten. Schade ist bloß, dass einige der Erwachsenen und Eltern die Schülerlotsen nicht beachten und einfach über die Straße gehen, oder den Zebrastreifen nicht beachten und etwas weiter entfernt die Straße überqueren . Sie meinten, dass sie keine Kinder bräuchten, die ihnen über die Straße helfen, schließlich seien sie schon erwachsen - und das, obwohl sie doch das gute Vorbild für ihre Kinder seien wollen und müssen!!! Doch von derartigen kleinen Nebensächlichkeiten lassen sich unsere Schülerlotsen nicht entmutigen und helfen mit großer Freude weiter den Jüngeren über die Straße. Vielen Dank!!! Lars Evers, 9b 17 Kiek Rin Nr. 21 Mobbing auch an unser er Schule? unserer Die Mitglieder einer Clique fanden es plötzlich cool, zu rauchen, zu kiffen, zu klauen und Alkohol zu trinken. Alle aus der Klasse machten mit. Nur Eine wollte dabei nicht mitmachen und wurde dann auch immer blöd angemacht. Die Lehrer bekamen Wind von dem, was die Clique anstellte und es wurde unangenehm. Natürlich dachten alle, das Mädchen hätte sie verpetzt, was gar nicht stimmte. Von nun an hatte sie die Hölle auf Erden. Sie wurde regelrecht ausgegrenzt. Keiner sprach mehr mit ihr, alle drehten sich weg, wenn sie kam. Ja, ihr wurde sogar gedroht. Sie hielt es einfach nicht mehr aus und wechselte die Schule. Wir sollten doch alle mal nachdenken, bevor wir beim Mobbing mitmachen. Das die Schule gewechselt werden muss, ist schon schlimm genug, aber es ist immer noch die harmlosere Sache, was auch bedeutet, dass es sogar dazu führen kann, dass jemand so verzweifelt sein könnte, dass er sogar daran denkt sich das Leben zu nehmen. Was ist Mobbing? In der Schule passiert es immer wieder einmal, dass eine Schülerin oder ein Schüler ausgegrenzt wird. Da gibt es oft eine Gruppe von „starken Jungen“ oder Mädchen, die „ein Herz und eine Seele“ sind und bestimmen, was richtig ist in der Klasse und was cool ist und mega-out ist und total doof Wer deren Ideal nicht entspricht, bleibt auf der Strecke: Da geht es zu wie auf dem Hühnerhof, wo die starken Hühner auf den schwächeren herumhacken. Bei Mobbing - das ist der Fachausdruck für dauerhafte Hänseleien und Ausgrenzung - mitzumachen ist dumm, gemein und gefährlich - und Wegsehen ist es auch. Weil Zuschauen ganz schnell Mittäter oder Opfer werden können. Was können Schüler und Schülerrinnen tun, wenn sie ausgegrenzt werden? Erst einmal musst du aufhören, die Schuld an dir zu suchen, womöglich hast du dir deswegen schon oft den Kopf zerbrochen, warum und wieso ausgerechnet du. Höre auch auf dir solche Fragen zu stellen wie: zu dick? zu dünn ? zu still ? zu wenig sportlich? zu gut in der Schule oder zu schlecht? - denn damit kommst du auch nicht weiter. Suche dir am besten eine Person, mit der du dich gut verstehst ( Klassenkameraden, Vertrauenslehrer, Erwachsene zu Hause oder in der Schule), denn Gemeinsamkeit macht stark. Sprecht die Mobber an und fragt, warum sie dich so behandeln und was sie gegen dich haben. Dann sagst du ihnen freundlich, dass sie damit aufhören sollen. Hören die Hänseleien nicht auf, schaltet ihr einen höheren Gang ein und kündigt an, die Sache öffentlich zu machen, wenn keine Ruhe einkehrt. Geht also, wenn die Hänseleien nicht aufhören, zu einem Klassen- oder Vertrauenslehrer erzählt ihm alles genau, damit er den Mobber ansprechen kann. Dann kann der Lehrer auch nicht ausweichen, nach dem Motto: „Alles nicht so schlimm“. Entweder wird der Lehrer mit dem Mobber alleine, oder in der Klasse darüber reden. Das ist meist sehr hilfreich. PS: Schaut nicht lange zu, wenn ein anderer so behandelt wird, sondern seid ihr der Freund der hilft!!! Seid euch darüber im Klaren, dass sich schon einige Schüler sich etwas angetan haben, weil sie sich einsam und allein fühlten. Wie sage ich nein zu Zigaretten und Alkohol? Wenn du nein sagst bist du schon ein ganzes Stück weiter, als die, die sich als Ja-Sager durchwurschteln, nur um ihre Ruhe zu haben. Die „Raucher“ oder die „ Alkoholiker “ geben bestimmt nicht zu, dass es falsch ist, zu rauchen oder zu trinken. Daher macht es keinen, Sinn ihnen zu sagen, dass Rauchen b.z.w. Trinken der Gesundheit schadet. Außerdem geht es hier um dich, nicht um sie. Also sag nein zum Rauchen und zum Trinken Das Wort der Wahl ist also: Ich will das nicht. Ich bin gern hier bei euch, aber nur solange wie ihr mich damit in Ruhe lasst. So, das sitzt. Und wenn einer kichert oder dich als Feigling beschimpft: mit den Schulternzucken überhören, mit einem anderen ein Gespräch beginnen - über etwas was euch verbindet. Das verstehen die Kameraden dann ganz schnell: Du bist bei ihnen und zwar gern - allerdings nur unter Bedingungen die du mitbestimmst. Tanja Lentfer, 7c 18 Kiek Rin Nr. 21 Haikus der Klasse 7c (April 2002) Ein Stapel aus Holz grüne Petersilie sprießt aus ihm heraus. (Katrin Meyer) Drei bunte Schatten im Licht der Mittagssonne – still und regungslos. (Jasper Göttsch) Die letzte Blume blüht still und feierlich in den Herbst hinein. (Göntje Fischbeck) Drei bunte Schatten – durch Sonne sie erwachen. Bei Nacht sind sie weg. (Kevin Kröger) Da, lange Schatten! Durch die Sonne gekommen – auf dem Boden – toll! (Florian Sippel) Die Blätter am Ast werden durch den Wind bewegt. Der Schein blendet sie. (Steffen Voß) Da! Lange Schatten Die roten Rosen – auf dem Boden in Farben: jetzt sind sie eingegangen. Blau, Grün und Rot – schön. (Mirco Schramm) Die roten Rosen. (Sarah Bannert) Da ist ein Gewächs: Es ist Pfennigkraut, das blüht – steht da grün und groß. (Claas Blöcker) Fisch schwimmt im Wasser – ist so blau, grün, gelb und rot. Still schaut er mich an.(Julia Langheld) Leise wird der Schnee von den Bäumen niedergeweht. Schneebedeckter Weg. (Tanja Lentfer) Das alte Eisen – jetzt hat es ausgedient. Nutzlos für immer. (Toke Göttsch) Die schönen Früchte, bestrahlt vom Glanz der Sonne – genüsslich und reif. (Katharina Will) Sie will hoch hinaus: Da steht sie – Vogelblume. Ehrgeizig und stolz. (Bjarne Jahn) Dort auf dem Holzbock steht die Mühle stumm und still. Wird sich nie mehr dreh´n. (Nils Iwahn) Die Blume war schön, aber nun welkt sie dahin. So kurz ihre Zeit. (Juliane Sindt) Sie sind weiß und schön. Bald sind es rote Kirschen, die hängen am Baum. (Maren Ziegler) Kalt ist der Winter – fließendes Wasser erstarrt zu Zapfen aus Eis. (Annika Liedtke) Ruhend am Ufer liegt moosbewachsen der Kahn – träumt von alter Fahrt. (Lasse Gripp) Herbstbaum „Kunterbunt“ verliert all seine Blätter. Es wird nun kühler. (Dominique-Danielle Edier) So friedlich der See. Enten, die schnattern im Schilf – beruhigen sehr. (Torven Rathje) Es plätschert ein Bach – will vom Gebirge ins Tal. Die Sonne steht hoch. (Michaela Beier) 19 Kiek Rin Nr. 21 Schüler und Kultur - Passt das zusammen? Am Samstag, dem 9. Februar, besuchten einige Schülerinnen und Schüler der Realschule Raisdorf das Ballett “The Wall” im Kieler Opernhaus. Vorher stellte uns Frau Mengelkamp, die Theaterpädagogin des Kieler Opernhauses, zwei Schulstunden lang die Arbeit in einem Ballett vor. Insbesondere brachte sie uns das Stück “The Wall” näher. Da die meisten von uns noch nie in einem Ballett gewesen waren, war diese Vorbereitung auch von Nöten. Frau Mengelkamp erklärte uns, dass die Besonderheit eines Balletts im Ausdrücken der Geschichte liegt: Hier müssen Bewegungen und Tänze Dialoge ersetzen. Wir begannen also mit Rhytmusübungen und versuchten möglichst viele verschiedene Gefühle mit Gesten auszudrücken. Am Samstag sollte sich nun zeigen, ob “The Wall” wirklich so beeindruckend ist, wie Frau Mengelkamp und viele Kritiken von diesem Stück behaupteten. Auffallend war am Anfang, dass das Kieler Opernhaus völlig anders war, als von den meisten erwartet: Egal, wo man saß, die Bühne lag immer unter einem, und einige Sportler mit Knieproblemen beklagten die mangelnde Beinfreiheit. Nun ging es also los, und zwar auf die Minute genau pünktlich. Während der Musik von “Pink Floyd” wurde die Geschichte eines Jugendlichen erzählt, der einige Mauern durchbrechen muss. Am Anfang sind es Probleme mit seinen Eltern: Während ihn seine Mutter mit zuviel Liebe erdrückt, ist sein Vater brutal und gewalttätig. Die nächste Mauer ist die zu einem Mädchen, doch schließlich finden sie zusammen. Die größte und schwierigste zu überwindende Mauer stellt jedoch die Psychatrie dar, in die er am Ende gelangt, und aus der er mit den anderen Insassen versucht zu fliehen. Dieses Theaterstück lässt, wie viele andere auch, viel Raum für eigene Gedanken und Interpretationen. Gut war neben der zur Handlung passenden Musik, die tänzerische Leistung der internationalen Darstellertruppe. Diese wurde durch frenetischen Applaus gewürdigt. Die Handlung ist allerdings nicht ganz einfach zu verstehen, da sie eben nur durch Bewegungen ausgedrückt wird. Deshalb sind Vorkenntnisse, wie wir sie erhielten, von Vorteil, oder sogar Pflicht. Trotz meines ungeübten Blickes wage ich die Aussage, das “The Wall” für Freunde des Balletts ein absolutes Muss ist, andere allerdings auch enttäuscht den Saal verlassen könnten. Benjamin Worm, Georg Meggers, 10b 20 Kiek Rin Nr. 21 Der harte W eg zum Interview Weg Schüler der Realschule Raisdorf sollten Berufstätige vor der Kamera zu ihrem beruflichen Werdegang interviewen. Diese Beiträge sollten im Februar 2002 in der Live-Sendung „SchOKK“ im OKK (Offener Kanal Kiel) gezeigt werden. Man sollte meinen, dass nach „Big-Brother“ und Co. viele Menschen alles täten, um vor einer Kamera stehen zu dürfen. Obwohl wir niemanden in einen Container sperren, geschweige denn auf eine einsame Insel verfrachten wollten, waren viele nicht bereit, vor die Kamera zu treten, um über ihren Beruf zu reden. „Frag doch den Chef!“, hörten wir oft, aber auch: „Ich habe nichts zu erzählen.“ Es war wohl eine Mischung aus Scham, sich vor der Kamera zu blamieren und aus der Furcht, beim Chef in Missgunst zu fallen, weil man Lohn, Urlaubstage und rauchfreie Büros kritisiert. War die Kamera jedoch aus, hatten sie einiges zu erzählen. Vater Staat streiche Arbeitsplätze und hätte man bloß etwas anderes gelernt. Viele rieten uns auch davon ab, ihren Beruf zu wählen: „Hast du gerade deine Lehre fertig, ist der Job auch schon gestrichen.“ Da wir versuchen Schülern in der Berufsmöglichkeiten vorzustellen, waren dies wohl eher die falschen Interviewpartner zu diesem Thema. Doch es geht auch anders: Der von uns interviewte Raisdorfer Bürgermeister Klaus Schade bat uns freundlich herein, freute sich über unser Engagement und antwortete auch auf unangenehme Fragen sachlich und frei. Natürlich tat er dies auch, um sich seinen Wählern zu zeigen. Abschließend kann man festhalten, dass der Reporter-Beruf nicht der einfachste, aber auch nicht der uninteressanteste ist. Georg Meggers, 10b Fernsehen Top oder Flop? Es ist Februar und ich bin krank, naja was soll´s widme ich mich doch mal meiner Lieblingsbeschäftigung, dem Fernsehen, der Lieblingsbeschäftigung von so vielen Menschen weltweit. Eigentlich schalte ich nur äußerst selten den Fernseher an, also höchste Zeit mal zu schauen was die Medienwelt in den nächste Tagen für mich bereithält. ZAPP! (Fernseher an,14:32Uhr) Pro Sieben, unsere allseits geliebte Arabella hat wie immer wunderbare Studiogäste, gerade berichtet eine 15-jährige von ihren Betterfahrungen. Ich kann kaum glauben, dass ihre Geschichten wahr sind. Ich frage mich, ob sie eine von denen ist, die im Auftrag der Sendung eine “Rolle” bekommen, da es keine Gäste gibt die sich zu bestimmten Themen äußern wollen und diese Rolle dann spielen. Als sie auch noch einer Mittzwanzigerin Tipps gibt, wird es mir wirklich zu dumm und ich schalte um... ZAPP! ( 14.58Uhr) ZDF, super, ein großer Karnevalsumzug durch Köln erfreut mich. Gerade ziehen die “Wilden Kölner Jecken” mit ihren ach so witzigen Kostümen am Funkwagen des ZDFs vorbei. Es tut mir wirklich leid, aber ich kann mich wirklich nicht für diese Art von Karneval, wie er so oft im Rheinland gefeiert wird, begeistern. Wenn diese Karnevalsvereine wenigstens schöne 21 Kiek Rin Nr. 21 selbstgemachte Kostüme hätten..... Aber nein, bei den meisten gibt es nur die typischen gekauften Kostümierungen aus dem Supermarkt an der Ecke zu bestaunen. Mein nordisch kaltes Temperament, was wohl auch nicht zum rheinländischem Karneval paßt, bringt mich nun erst einmal dazu, den Fernseher auszuschalten. ZAPP! (Fernseher aus) ZAPP! (Fernseher an, 20:46 Uhr) SAT 1 Juhu, eine neue Show. Titel: Sag ja, heute heirate ich!!! ( Ich finde, dieser Titel sagt schon alles, aber schauen wir mal was noch so kommt...) Okay, er macht ihr ‘nen Antrag und sie weiß von nichts, naja alles schön und gut. Ihre normale menschliche Reaktion ist, dass sie sofort antworten will bzw. sie wenigstens zu ihrem Schatz gehen will, doch dieser nette Moderator läßt sie gar nicht zu Wort kommen und sagt sofort zu ihr, dass sie noch 30 Minuten Bedenkzeit hat und sie wird abgeschoben in einen Raum. (Alles getarnt dadurch, dass seine reizende Assistentin sie mit diesem “Ach wie toll bin ich doch Grinsen” in den Raum führt und ihr noch erzählt, dass sie es sich ruhig gemütlich machen solle) Klasse, aber immerhin waren die beiden dann mal im Fernsehen. ZAPP! ( 21.15 Uhr) MTV Ja, endlich mal eine Sendung, zu der man zwar auch geteilter Meinung sein kann, aber ich finde sie so schlimm, dass sie schon wieder gut ist. Die Rede ist von “Jackass”. Diesmal bin ich fasziniert von den Kochkünsten eines jungen Mannes. (Wer es gesehen hat, weiß, wie eklig es war!) Er ißt so viele Küchenzutaten, darunter auch rohe Eier, bis er sich übergeben muss. Aus diesem Erbrochenen bereitet er ein Omelette zu und ißt dieses anschließend. Mir wird ziemlich schlecht, aber egal, ich schaue die Sendung zu Ende. Bei mir kommt die Frage auf, was diese jungen Leute in ihrer Freizeit tun. Scheinbar nichts Sinnvolles, denn wie kommt man sonst auf solche Ideen? Celina Lange, 10b Im Bann der Dragon Balls Grosse Augen, riesige Quoten. Japanische Zeichentrickfilme sind der Renner bei den jungen Menschen. Die Nummer 1 bei diesen sogenannten Animes:“ Dragon Ball Z. In den 291 Folgen wird gekämpft, geflucht und gestorben- das gab es in Trick-Klasssikern wie „Heidi“ und „ Maja“ nicht. Hier eine Erklärung zur wilden Welt der bunten Kämpfer. Die Vorgeschichte Akira Toriyama heißt der Mann hinter den Superkämpfern: Der Japanische Zeichner nahm sich Mitte der 80er eine alte Chinesische Legende vor und schuf daraus „Dragon Ball“. Seine Mangas dienten als Vorlage für die TV-Serie. Das Phänomen Toriyamas Manga-Reihe ist mit mehr als 200 Millionen verkauften Bänden die erfolgreichste Comicserie der Welt. Inzwischen stellen selbst renommierte Museen und Galarien die Werke des Zeichners aus. Kurios: Fans haben sich eine eigene Story als Fortsetzung ausgedacht:“ Dragon Ball AF“, die viele sogar für den echten Nachfolger halten. 22 Kiek Rin Nr. 21 Die Handlung Son Goku, in Dragon Ball ein Kind, ist Erwachsen geworden. Als sein böser Bruder Radditz auftaucht, endet das gemütliche Leben mit Frau und Sohn: Son Goku erfährt, das er ein Saiya-jin ist, ein außerirdischer Krieger. Fortan werden er und seine Freunde zu Kämpfen herausgefordert, die sich oft über viele Folgen hinziehen und für Erzählelemente wenig Platz lassen. Ziel der Hauereien: die Dragon Balls, sieben magische Kugeln. Wer alle besitzt, kann einen Drachen rufen, der Wünsche erfüllt. Die Helden Achtung, jetzt wird es knifflig: Wie sein Vater Son Goku trägt Son Gohan die Kraft der Saiya-jin in sich. Gegen den Willen seiner Mutter Chichi wird auch er zum Kämpfer- trainiert von Piccolo. Der grüne Außerirdische vom Planeten Namek war einst Son Gokus Feind. Doch als Radditz erscheint, verbünden sich die Gegner. Bulma ist die Expertin in Sachen Dragon Balls: Sie entdeckte nicht nur ihre Legende, sonder erfand auch gleich ein Radargerät, mit dem man die magischen Kugeln aufspüren kann. Ihr Sohn Trunks taucht bereits vor seiner Geburt kurz auf: Er kommt aus der Zukunft, um Son Goku zur Seite zu stehen. Die Schurken Mit Radditz geht für Son Goku der Ärger los: Sein Bruder will ihn zwingen, sich gegen die Menschheit zu wenden. Und er ist nicht der einzige Saiya-jin mit finsteren Absichten: Vegeta sucht auf der Erde nicht nur die Dragon Balls- er will auch Son Goku töten. Als allerdings mit Freezer einer der stärksten Weltraumkämpfer auf der Bildfläche erscheint, begraben die beiden das Kriegsbeil und bekämpfen gemeinsam den neuen Feind. Weitere Gegner: Cell, ein Cyborg, der aus fünf Superkämpfern erschaffen wurde, und Boo, ein schier unbesiegbares und außerordentlich gefräßiges uraltes Monster. Dragon Ball Z läuft von Montag bis Freitag von 19.00-20.00 Uhr auf RTL 2. Sein Vorgänger Dragon Ball Montag bis Freitag von 15.45-16.10 Uhr. Lars Evers, 9b Das Schulspor tjahr 2002 Schulsportjahr Landesweit wurden viele Schulsportveranstaltungen geplant, da man merkte, dass sich jedes Jahr wieder viele Schüler vor der Sportstunde drücken. Zum Beispiel ist ihnen auf einmal schlecht geworden und sie können leider nicht teilnehmen. Viele Sportlehrer versuchen das Interesse am Sport zu wecken, indem Sie den Unterricht so anregend wie möglich gestalten oder indem Sie nach der Schule freiwillige AG‘s anbieten. Es gibt zum Beispiel AG‘s in den Bereichen Handball und Hallenfußball. Diese AG‘s sind an unserer Schule zwar bekannt und sind auf Schulturnieren auch sehr erfolgreich (wie z. B. 2. Platz der Hallenfußballer) jedoch haben viele Schüler einfach keine Lust, ihre Freizeit zu opfern. Stattdessen hängen sie vor der Glotze, wo sie keinerlei Anstrengungen tätigen müssen. Das wiederum hat einige Politiker gestört, die daher das Jahr 2002 zum offiziellen Schulsportjahr erklärt haben. Es wurde erlassen, dass alle geplanten Veranstaltungen auch planmäßig durchgeführt werden. Sie sollen nämlich nicht ständig aufgeschoben werden. In dieser Ausgabe möchten wir uns ebenfalls dem Themenblock „Sport“ widmen. Auf den nun folgenden Seiten folgt deswegen ein großer Sportblock. Wir hoffen euer Interesse für die einzelnen Sport - AG’s und Sportarten wecken zu können. Viel Spaß beim Sport ! Malte, Georg & Benjamin, R10b 23 Kiek Rin Nr. 21 Gutes Abschneiden unserer Handballer Am 18.12.01 haben wir mit einer Mannschaft aus den Jahrgängen 87 und junger an der Handballkreismeisterschaft der Schulen im Kreis Plön teilgenommen. Obwohl wir unsere beiden Spiele gegen das Gymnasium Lütjenburg und gegen die IGS Plön knapp verloren, konnten wir mit unserem Auftreten und unserer Leistung sehr zufrieden sein. Insbesondere das Spiel gegen den späteren Kreismeister Gy Lütjenburg konnten wir lange offen halten. Bis vier Minuten vor dem Spielende hatten wir uns bis auf einen Treffer Rückstand herangekämpft, als unser Spielfluss von einem Feueralarm dummer Weise unterbrochen wurde. Zur Mannschaft gehörten: Obere Reihe von links: Mark Sperling, David Schlüfter, Christian Schlotfeldt, Jörg Stoffers, Andree Schlaeger. Untere Reihe v. l.: Julian Bichel, Thorsten Stoffers, Mirco Berardi, Jendrik Schwarten. U. Braune Realschule Raisdorf erfolgreich im Hallenfußball Die Realschule Raisdorf hat mit der abgebildeten Mannschaft am 24.01.02 an den Plöner Hallenfußballkreismeisterschaften der Realschulen in der Blandfordhalle in Preetz teilgenommen und dort nach spannendem Tumierverlauf den zweiten Platz erreicht und sich somit für die Kreismeisterschaflen der weiterführenden Schulen am 5.03.02 in Heikendorf qualifiziert. Der Tumierverlauf aus Raisdorfer Sicht: Im ersten Spiel des Turniers trafen wir gleich auf den späteren Kreismeister Theodor Heuss Realschule Preetz und unterlagen nach ausgeglichenen Leistungen mit l: 2. Die nächsten Spiele gegen die RS Schönberg, die RS Heikendorf und die RS Plön konnten wir unangefochten mit 3: 0, 4: 0 und 4: 2 gewinnen. Zum Abschluss mussten wir uns mit der punktgleichen RS Lütjenburg auseinander setzen. In diesem dramatischen jedoch sehr fairen Spiel gelang es Timo Federwisch erst 5 Sekunden vor dem Abpfiff den viel umjubelten Ausgleichstreffer zum 2: 2 per Kopfball zu erzielen, wodurch wir auf Grund des besseren Torverhältnisses Vizekreismeister wurden. Im Bild: Obere Reihe von links: T. Paulat, N. Beyer, M. Heisler, M. Becker, T. Federwisch, M.Shahhosseini Untere Reihe von links: S. Hübener, M.Brennecke, Jeton Zuckolli ,V. Schneider. U.Braune 24 Kiek Rin Nr. 21 Unihockey-Team holt Landesmeistertitel!!! Durch ein glückliches Weiterkommen als “lucky-loser” in der Vorrunde und durch ein sehr souveränes Auftreten bei der Bezirksmeisterschaft, verschaffte sich das Unihockey-Team das erwünschte Ticket für das Landesmeisterschafftsfinale in Gettorf. Schon im vorigen Jahr belegte unser Team beim 1.Floorball Cup einen guten 3.Platz . Doch in diesem Jahr wollten wir nur eins, den “Titel”!!! Nach dem ersten schweren Spiel gegen den Geheimfavoriten Gettorf, das wir mit 2:1 für uns entscheiden konnten, marschierten wir dann lässig durch die Vorrunde. Im Halbfinale trafen wir dann auf das Überraschungsteam des Jahres, Altenholz, das sich uns als äußerst schwerer Gegner entgegenstellte. Doch wir ließen uns nicht einschüchtern und setzten dann kurz vor Schluss den entscheidenden Treffer. Nun konnten wir uns beruhigt auf das Finale gegen den Favoriten und Titelverteidiger Kronshagen vorbereiten, die bis dahin umgeschlagen waren. Vor dem Spiel war uns die Anspannung ins Gesicht geschrieben, aber nach unserem Führungstor ging die Anspannung in Euphorie über. Nach den ersten 10 Minuten stand es 4:4 , und es war für beide Mannschaften noch alles drin, doch durch unsere spielerische und kämpferische Leistung konnten wir den Gegner in die Knie zwingen. Am Ende hieß es dann 9:6 für die Realschule Raisdorf. Alle lagen sich in den Armen und waren überaus glücklich endlich den Titel geholt zu haben. Gleichzeitig qualifizierten wir uns noch für die Deutsche Meisterschaft in Leipzig. An dieser Stelle möchte sich die gesamte Mannschaft bei ihrem “Trainer”, Harry Bauer, bedanken, denn ohne sein Engagement wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen!!! Unihockey Vincent Schneider u. Lars Evers 9b Unihockey ist eine leicht zu erlernende, Tempo- und abwechslungsreiche Sportart. Als Sommervariante des Eishockey hat Unihockey seinen Ursprung in den 50er Jahren in den USA. Anfang der 70er Jahre wurde in Schweden die heutige Variante entwickelt, und in Schweden ist dieses rasante Spiel mittlerweile weit verbreiteter Volkssport. Kurz gesagt ist Unihockey eine interessante Mischung aus Hallenhockey und Eishockey. Im deutschen Raum wird sie Unihockey genannt, in England Floorball. Die Spielregeln Hier sind die Spielregeln, wie sie auf Turnieren der Schulen stattfinden. Bei uns wurde die Mixed - Team Variante bevorzugt, das heißt, dass auf dem Spielfeld 2 Jungen und 2 Mädchen spielen. Die Spielfeldgröße beträgt 24m x 14m. Gespielt wird ohne festen Torhüter auf kleine Tore ( 90 cm x 60 cm ) und mit einem Schläger und einem Kunststoffball. Erlaubt ist nicht: Stockschlagen: Mit dem eigenen Stock gegen den Stock oder Körper des Gegner zu schlagen. Stoßen : Durch Schieben oder Stoßen, sich im Zweikampf einen Vorteil zu verschaffen. Unkorrekter Abstand: Gibt der Spieler dem Gegenspieler bei Ein- oder Freischlag nicht den nötigen Platz. Fußpass: Es ist nicht gestattet, den Ball absichtlich mit dem Fuß zu Spielen. Hoher Stock: Der Stock darf, wenn ein Gegenspieler in der Nähe ist, nur bis Hüfthöhe ausgeschwungen werden. Bei uns tauchte Floorball erstmals 1998 in den Sportstunden auf. Und seit dem vorigen Jahr gibt es für die 8. Klassen den Schleswig- Holstein - Cup im Floorball, an dem unser Team erfolgreich teilnimmt. Zeit zum Trainieren gibt es, und zwar immer montags in der 7.-8. Stunde in der Unihocky AG von Herrn Bauer. Vincent Schneider, 9b 25 Kiek Rin Nr. 21 Bundesjugendspiele Geräteturnen 2002 Nach der langen Vorbereitung (üben, üben und üben) in den Sportstunden, fanden am 20.3.02 die alljährlichen Bundesjugendspiele im Geräteturnen statt, nun konnten alle zeigen, was sie konnten und ob sich das Trainieren in den Sportstunden gelohnt hatte. Von den 5ten Klassenstufen bis zu den 10ten Klassen (außer 10a, da auf Klassenfahrt) haben alle Klassen teilgenommen. Leider war festzustellen, dass in vielen Klassen nur eine geringe Anzahl Schüler dabei waren. Der 1. Platz geht in der Kategorie „geringste Teilnehmerzahl“ an die 9a, in dieser Klasse haben von 23 Schülern nur 9 Schüler mitgemacht! Aber es gibt auch wirklich gute Leistungen zu vermerken. Insgesamt wurden 119 Siegerurkunden und 45 Ehrenurkunden überreicht. Die meisten Ehrenurkunden, nämlich jeweils 6 gingen in die Klassen 5a und 9c. Die erfolgreichstenTeilnehmer/innen waren: 1. Denise Großmann (10b), mit 35 Pkt. 2. Sarah-Fee Harms ( 9a ), mit 33 Pkt. 3. David Ohle ( 7b ) und Nimet Yurtseven ( 9c ), beide mit 31 Pkt. Celina Lange, 10b Interview mit Dominique Friedrich, 9c Dominique Friedrich (16), gab uns in einem Interview ein paar Informationen über ihr Hobby: Tanzen. Sie faßte den Entschluß, das Tanzen zu ihrem Hobby zu machen, als sie im Fernsehen Tanzturniere sah. Vorher hat sie eine Zeitlang Volleyball gespielt, doch dieses mußte sie aus Zeitgründen aufgeben. Sie trainiert 3-4mal in der Woche Lateinamerikanische Tänze. Die Tanzstunden finden im Grün- Weiß Club in Kiel -Wik statt und kosten zwischen 15 und 30 Euro. Früher wohnte in Bremen und war dort Mitglied des SchwarzSilber -Clubs. Wegen der vielen Trainingsstunden bleibt nur abends Zeit für die Hausaufgaben.Sie hat zwar nicht immer Lust zu Tanzen, aber das Training ausfallen lassen, kommt für sie nicht in Frage. Sie hat schon an vielen Turnieren, für die sie und ihr Partner zugeteilt wurden, an den Wochenenden teilgenommen: An den Landesmeisterschaften 2001 und bei den Baltic Youth Open haben sie den 2.Platz erreicht. Außerdem erzählte sie uns, dass Tanzen ihr Leben sei und sie irgendwann einmal in der S- Klasse starten möchte. Die Turniere dieser Klasse werden auch im Fernsehen übertragen. Sicher werden wir sie dort irgendwann einmal sehen. Viel Glück, Dominique! Svenja Klötzke,Julia Waldinger,9c 26 Kiek Rin Nr. 21 Leben - Windsurfen, auch hier im Norden? Wer im Norden Deutschlands wohnt, kennt sie, die Menschen, die auch noch dann zu finden sind, wenn Familien sich mit ihren Kindern schon längst zurückgezogen haben, da die windigen Wetterverhältnisse nicht zum Baden einladen, Es sind die Windsurfer, die bei Sturm und Wind erst richtig aufwachen. Sie kommen mit ihren VW Bussen (die oft mit den Aufklebern der großen Windsurffirmen verziert sind), diese Busse sind wohl der Traum eines jeden Surfers, 1.) weil die ganze Ausrüstung (die wirklich sehr umfangreich ist!) hineinpasst und 2.) weil sie auch die Möglichkeit haben, in ihnen zu übernachten, um so mehrere Tage an einem Platz bleiben zu können und 3.) weil sie auch als Erkennungszeichen unter den Surfern dienen. An diesen Ständen kennt man sich, trifft sich, um gemeinsam zu Surfen, sich zu unterhalten, Neuigkeiten auszutauschen, um einfach Spaß mit Freunden zu haben. Diese Orte, die sogenannten Spots, sind überall auf der Welt vorhanden. Auch in unseren Breitengraden, z.B. in Deutschland und Dänemark, gibt es gute Bedingungen für Windsurfer. Besonders im Norden Deutschlands, in Schleswig- Holstein an der Ostsee, gibt es z.B. für die ”Kieler Stadt Surfszene” gute Spots, die bei Wind gute Bedingungen bieten. An der Ostsee sind diese Bedingungen besonders an den Stränden von Weißenhaus (Weißenhäuser Strand) wo sich besonders die Kieler Surfszene trifft, von Kalifornien, der mit Heidkate zu den Stränden gehört, an denen sich die ”Kieler Stadt Surfszene” trifft und in Heiligenhafen gegeben. Dies sind nur einige der Spots an der Ostsee die sich in unmittelbarer Nähe von Kiel und Lübeck befinden. Bekannte Windsurfer die an diesen Stränden aufeinander treffen, sind z.B. der Kieler Henning Nockel, Mathias Bade, Andy Wirtz, und Jobst von Paepke, alle wohnen in Kiel und Umgebung. Sie haben sich durch ihr Können in der deutschen Windsurfszene einen Namen gemacht und nehmen teil bei größeren Sportfilmproduktionen, Surfcups und Meisterschaften. Bei diesen Worldcups, die von verschiedenen Sponsoren ausgerichtet werden, gibt es mehrere Disziplinen. Zwei davon sind z.B. die races, die in mehreren Wettfahrten ablaufen und die ”Freestyle” Wettbewerbe, bei denen Tricks wie z.B. Sprünge, Überschläge und eigene Tricks vorgeführt/gefahren werden und von Richtern benotet werden. (Benotet wird nach Schwierigkeitsgrad und Besonderheit des einzelnen Tricks) Der ”Jever Worldcup” auf Sylt ist ein ”Muß” für jeden Surfer. Hier treffen sich einmal im Jahr, immer Ende September die nationalen und internationalen Surfer, die von überall auf der Welt angereist kommen, um sich zu messen, sich einen Namen zu verschaffen und vielleicht auch, um zu gewinnen. Doch der Gewinn ist oftmals nicht das Ziel der ”Wave-Elite”, obwohl sich jeder Surfer über Preisgelder freut, da Windsurfen ein sehr teurer Sport ist. Die ”Elitesurfer” können sich das Herumreisen und das teure Equipment auch nur leisten, weil sie Sponsoren (meist bekannte Windsurffirmen ) haben. Diese Sponsoren ermöglichen durch direkte Materiallieferungen an die Surfer oder durch Zuschüsse 27 Kiek Rin Nr. 21 die Beschaffung einer vielseitigen Ausrüstung, die man braucht, um für jede Windstärke gerüstet zu sein. Auch wenn der Wind oftmals lange auf sich warten lässt, so wie dieses Jahr auf Sylt und die Veranstaltung sogar verlängert werden musste, wird die Teilnahme an einem solchen Event nie langweilig. Es gibt viele Parties, die im Rahmen der Veranstaltung stattfinden und die bei Flaute ( kein Wind) von vielen Menschen besucht werden. Windsurfen ist dennoch ein Sport, den hauptsächlich Männer ausüben, da die Damenelite sehr klein ist. Doch dass es auch Frauen im Windsurfen gibt, bewies besonders die Kielerin Amelie Lux, die bei den Olympischen Spielen 2000 für Deutschland nach 11 Wettfahrten die Silbermedaille holte. Doch leider wird oft deutlich, dass Frauenwindsurfen bisher einfach nur als Anhängsel des Männerwettkampfes angesehen wird. Es ist zu beobachten, dass die Frauen bei den verschiedenen Wettkämpfen erst dann antreten dürfen, wenn die Männer fertig sind und die Bedingungen oft schlecht sind. Aber es gibt auch Frauen, die gemerkt haben, dass Windsurfen nicht nur Frieren am Strand ist oder Warten auf den surfenden Freund bedeutet, sondern einfach ein faszinierender Sport ist. Doch eine Einstellung teilen alle, die das Windsurfen lieben, egal, ob sie zur Surfelite gehören oder nicht: Steffi Wahl, eine der guten Surferinnen aus dem Norden, sagte einmal: ”Windsurfen ist einfach ein Sport, der viel Zeit, Geld, Spontanität und Identifikation erfordert. Das Freiheitsgefühl beim Surfen und die Opfer, die man bringt und in Kauf nimmt, wie auch das im Auto schlafen, um auf dem Wasser zu sein, all dies gehört zum Windsurfen dazu. Nicht- Windsurfer verstehen dies oftmals nur schwer!“ Das Windsurfen nimmt einen sehr großen Teil im Leben eines Windsurfers ein. Menschen, die das Windsurfen zu ihrem Lebensinhalt gemacht haben oder professionell ausüben, verbringen das Jahr oftmals an verschiedenen Surfspots auf der ganzen Welt. Dieses Herumreisen kostet viel Geld, bekannte Surfer verbinden eine Reise oftmals mit der Produktion von Surffilmen. So können sie in neuen Gebieten surfen und werden dafür bezahlt. Doch gerade im Norden Deutschlands, an Nord- und Ostsee gibt es viele ”Gelegenheitssurfer”, die in Meernähe wohnen und somit oft ans Meer fahren. Doch egal, wo und wann Surfer an den Spots aufeinandertreffen, es herrscht eine große Verbundenheit, wie in einer großen Familie, in der man sich hilft und zusammenhält. Sie entsteht aus der Verbundenheit zu einem Sport, den jeder einzelne für sich entdeckt hat ...... das Windsurfen. Quellen: Zeitschrift SURFERS. 28 Celina Lange,10b Kiek Rin Nr. 21 Es muss ja nicht immer Fußball sein! Fast jeder kann Fußball spielen oder den Ball – beim Basketball – geschickt in den Korb befördern. Es gibt aber auch Sportarten, die nicht jeder machen kann. Eine davon ist Judo. Ich höre schon die Fragen: „Was ist das denn ?“ oder „Bekomme ich das auch mit Süß-Saurer Soße?“. Judo steht natürlich nicht auf der Speisekarte von MC Donalds und im Branchenverzeichnis findet ihr das auch nicht. Judo ist eine Sportart – und zwar eine fernöstliche. Genau kommt sie aus Japan und wurde 1882 von Jigoro Kano (1860-1938) „erfunden“. Judo bedeutet übrigens der „Sanfte Weg“. Kano entwickelte diesen Sport aus waffenlosen Kampfund Selbstverteidigungskünsten (Jiu-Jitsu oder Ju-Jutsu), die meistens aus der Zeit der Samurai stammten. Er erschuf aus den verschiedenen Kampfmethoden das Judo und hatte dabei hauptsächlich drei Ziele im Auge: Er wollte ein System schaffen, das auf interessante, zu längerer Praxis anregende Weise den Körper trainiert, alle Muskeln ausbildet und die Organkraft stärkt, kurz den Körper anhaltend in Form bringt. Es sollte sich nicht bloß um ein kleines Fitnessprogramm handeln. Jeder Mensch sollte diese Sportart erlernen können – egal wie alt und von welchem Geschlecht. Er wollte eine Plattform schaffen auf der seine Schüler die Möglichkeit hatten, in einem von strengen Regeln kontrollierten Zweikampfsport Wettkämpfe zu bestreiten. Im weiteren sollte durch Judo neben einer Charakter- und Persönlichkeitsformung die Schärfung geistiger Fähigkeiten erreicht werden. Das ständige, geduldige Ausüben eines Sportes mit dieser Grundlage lässt die geistige Haltung des Menschen nicht unbeeinflusst. 1882 eröffnete Kano eine eigene kleine Judoschule, den KODOKAN (Ort zum Studium des Weges). Heute noch ist der KODOKAN in Tokio wegweisend. Jigoro Kano stieg in seinem Heimatland als Erzieher und Politiker Stufe um Stufe auf. Er schloss sein Studium der Ästhetik und Moral an der Universität in Tokio ab. Nachdem er mehrmals Sonderbeauftragter und Gesandter Japans war, wurde er Staatsrat im Erziehungsministerium. Seiner Verdienste wegen zeichnete der Kaiser ihn mit höchsten Ehren aus. Seit seiner Entstehung hat Judo weltweit eine einzigartige Entwicklung erlebt. Insbesondere nach dem zweiten Weltkrieg konnten eine große Aufwärtsentwicklung und beachtliche Erfolge erzielt werden. Wie sehr Judo zu einem internationalen Sport geworden ist, sieht man daran, dass es seit 1964 in die Disziplinen der Olympischen Spiele aufgenommen wurde. Auch als Selbstverteidigung hat Judo viele Anhänger gefunden. Nicht umsonst wird diese Methode in vielen Polizeischulen erlernt. Dank Jigoro Kano hat heute jeder die Möglichkeit dinge wie Seoi-Nage oder Waki-Gatame zu erlernen. Wenn ihr Lust habt gibt es zum Beispiel in Mönkeberg, Heikendorf oder Raisdorf Judoschulen wo neue Mitglieder immer willkommen sind . Benjamin Worm, 10b Darüber sollte man auch einmal nachdenken: Was zählen eigentlich Schafe, wenn sie nicht einschlafen können? oder Schwimmt eine Ente mit einer Pfote im Kreis? 29 Kiek Rin Nr. 21 Das Internet – Chance oder Bedrohung ? Das Internet, welches ursprünglich eher wissenschaftlichen und militärischen Zwecken dienen sollte, hat sich schnell zu einem Massenmedium entwickelt. Heute hat fast jeder einen Internetzugang! Diesbezüglich entwickelt sich das Internet rasant weiter. Was vor ein paar Jahren das Hightech Modem war, ist heute ein Breitbandzugang wie zum Beispiel DSL. Das Internet ermöglicht jedem, in wenigen Minuten verschiedene Dinge zu erledigen, die vorher länger gedauert haben. So kann man in wenigen Minuten durch Online-Shoppping neue CDs, Möbel oder Bekleidung bestellen. Man kann auch seine eigene Homepage entwerfen und ins Netz stellen. Es gibt heute eine Reihe von Anbietern, die kostenlos das Erstellen von Homepages unterstützen. Das Internet bietet noch sehr viel mehr. So kann man online die neusten News abrufen und sich Onlinemagazine (sogenannte Newsletter) bestellen, das alles natürlich KOSTENLOS. Der Kontakt übers Netz zu anderen Menschen ist durch Chats und Emails sehr leicht geworden. Außerdem ist das Internet eine unerschöpfliche Wissensquelle. Geschichtliche Daten oder Tips und Tricks um Bewerbungen und Job sind schnell abgefragt. Man kann solche Informationen in Massen finden, was nicht unbedingt ein Vorteil ist. Wer vorhat, in den Urlaub zufliegen, kann sich übers Netz ganz schnell Informationen holen, und wenn das richtige Angebot gefunden ist, kann man auch sofort buchen. Nicht zuletzt kann man übers Internet erstmals von zu Haus mit anderen Menschen zusammen Spiele spielen, welches sehr reizvoll ist, da die Computerintelligenz der meisten Spiele nichts taugt. Das Internet ermöglicht es außerdem noch, sein gekauftes Programm immer auf den neusten Stand zuhalten, was sehr wirkungsvoll sein kann, vor allem im Bereich der Sicherheit. Alle diese sonnigen Seiten haben aber auch einen Nachteil, da alle diese Angebote kostenlos sind, kann man sie auch ganz leicht ausnutzen. Kinderpornografie und anderer Schmutz erschienen im Internet schnell. Auch kann man sich aus dem Netz ganz schnell Musik und gar komplette Kinofilme ziehen. Was man in Geschäften an Software, Musik und Filmen kaufen kann, läßt sich auch ILLEGAL aus dem Internet runterladen. Die Musikindustrie ist dadurch stark betroffen, da es durch mp3s ermöglicht wurde Musik sehr klein auf den Rechner zuspeichern und alles was klein ist, läßt sich schnell herunterladen. Leider kann man nichts dagegen unternehmen. Ein glänzendes Beispiel ist die Geschichte mit Napster. Napster war ein Programm oder besser gesagt eine riesige Tauschbörse, welches einem ermöglicht hat Musik auf seinen Rechner zuladen. Nach langen Verhandlungen hat die Musikindustrie es geschaft diesen dienst zustoppen, doch kaum war Napster geschlossen, spross gleich eine ganze Welle von ähnlichen Programmen aus dem Boden. Die Musikindustrie hatte Unglück im Glück. Ähnlich geht es in der Softwareindustrie zu. dadurch, dass man die Software, die eigentlich Geld kosten würde, aus dem Internet umsonst bekommt, machen sie weniger Umsatz. Als einzige Möglichkeit für die Softwareindustrie bleibt, die Internetadresse ausfindig zu machen und das kostenlose Angebot zulöschen, doch hier tritt dasselbe Phänomen wie bei Napster auch auf und das noch viel stärker! Das andere Problem sind die Hacker, die durch großes Wissen Viren und ähnliches erzeugen können und damit großen Schaden anrichten (“I love you” oder “Melissa”). Ein Hacker kann aber viel mehr als nur Viren programmieren, zum Beispiel Sicherheitsmechanismen von Internetanbietern. umgehen oder gar dem eigenen Rechner. Dadurch haben sie vollen Zugang zum Rechner und können Passwörter und alles andere aufrufen. Außerdem kann er dann großen Schaden im System anrichten. Jeder muss sich selbst vor solchen Angriffen schützen, da keine Firma Verantwortung für den Schutz eines PC gibt. Aus dem einfachen Grund, weil es einfachkeinen 100% Schutz gibt. Aber man kann es den Hackern erschweren indem man sich durch eine Firewall und ein Antiviren Programm wappnet. 30 Kiek Rin Nr. 21 Jetzt fragt man sich natürlich, warum man das nicht einfach verbietet und Gesetze erfindet, die genau das verhindern. Leider ist genau das der Knackpunkt. Man kann die Übeltäter nicht einfach so fassen, wie einen Bankräuber. Es ist sehr schwierig, Verbrecher im Netz aufzuspüren. Die Anbieter von Interadressen, in denen zum Beispiel Software kostenlos angeboten wird, sichern sich rechtlich ab, durch ein paar Zeilen Text, die man sich erst durchlesen muss, bevor man auf die Seite kann. Im Klartext heißt das, dass man die Übeltäter wenn man sie dann mal erwischt hat, durch hohen Einsatz und Kontrolle vor Gericht zieht und man ihnen im Endeffekt gar nichts vorwerfen kann. Das macht das Internet zum Fluch und Segen. Durch Chatprogramme etc wird es jedem leicht gemacht, mit anderen zu kommunizieren, das macht koordinierte Arbeit möglich. Durch eine Flatrate werden Kosten gespart. Das ermöglicht vieles. Welche Zukunft das Internet hat, ist unklar, niemand hat eine genaue Vorstellung davon, in welche Richtung sich das World Wide Web entwickelt. Eins ist aber sicher, das Internet wird immer mehr Möglichkeiten bieten, sei es im guten oder bösem Sinne. Schrecklicher Super-DAU! Thomas Becker, 10b Eines Tages ruft ein Super-DAU ( =Dümmster anzunehmender User) bei einer Hotline für PC-Probleme an. Dau: „Guten Tag, mein Name ist Meier. Ich habe ein Problem mit meinem Computer.“ Hotline: „Welches Problem haben sie denn, Herr Meier?“ Dau: „Auf meiner Tastatur fehlt eine Taste!“ Hotline: „Welche soll fehlen?“ Dau: „Die Eniki-Taste!“ Hotline: „Wofür brauchen sie denn diese Taste?“ Dau: „Das Programm verlangt die Taste! Die kenne ich gar nicht, aber es will, dass ich die EnikiTaste drücke!“ Hotline: „Hmm was steht auf Ihrem Monitor?“ Dau: „Eine Blumenvase!“ Hotline: „Nein, ich meine, lesen Sie mal vor, was auf Ihrem Monitor steht!“ Dau: „ i Be em“ Hotline: „Nein, bitte lesen sie vor was auf ihrem Schirm steht!“ Dau: „Moment bitte, der hängt in der Garderobe!“ Hotline: „ Nein sie verstehen nicht! Herr Meier……………..“ Dau: „So ich habe ihn jetzt aufgespannt, aber dort steht nix drauf!“ Hotline: „Herr Meier, bitte lesen sie mir vor was auf ihrem Bildschirm steht!“ Dau: „Oh hoppla, natürlich! Dort steht: please press any key to continue!“ Hotline: „Ach so, jetzt versteh ich, ihr Computer spricht auf Englisch“ Dau: „Nein, wenn der was sagt dann piept der nur!“ Hotline: „ ARG, bitte drücken sie mal die Enter-taste!“ Dau: „Ja, jetzt geht’s! Das ist also die Eniki-Taste! Das könnten die aber auch draufschreiben! — Vielen Dank noch mal und auf Wiederhören.“ Hotline: „ ….????..... öhm ja bitte sehr…“ Brenne ich jetzt legal oder nicht ? Fast jeder besitzt einen Brenner und kopiert sich Dinge, oder stellt sich welche auf einer CD zusammen, aber ist das eigentlich erlaubt? Der CD Brenner war in vergangenen Zeiten ein Luxus Medium für den PC, doch wie in jeder Szene im PC-Bereich hat sich auch hier ein großer Wandel getan. Die früheren Brenner waren langsam und sehr teuer, man hat 30-60 Minuten für normale (650 MB) CDs gebraucht. Außerdem hat ein 31 Kiek Rin Nr. 21 Brennschutz damals noch mit ordentlicher Wirkung, kopiergeschützte Programme schützen können. Man könnte die damalige Situation mit den jetzigen DVD-Brenner vergleichen. Doch heute ist dies nicht mehr der Fall. Die Brenner sind sehr günstiger und schneller geworden, 2-8 Minuten für normale (650MB) CDs werden heut nurnoch benötigt. Ein Brennschutz nützt heute gar nichts mehr! Das hat zur Folge, dass fast jeder einen Brenner hat und somit auch imstande ist CDs schnell zukopieren. Aber was ist eigentlich legal? Darf man sich das nun kopieren oder nicht? Dies zu entscheiden liegt in der Hand des rechtlichen Besitzers der CD ( Copyright = Urheberrecht), sei es nun, ob es sich um Musikprogramme, Spiele oder anderes handelt. Es gibt eine bekannte Faustregel, die für das Kopieren aller mit Copyright geschützten CDs gilt: Man darf sich die CD einmal kopieren (genannt Sicherungskopie oder auch Backup). Diese Kopie darf nicht verliehen, geschweige denn verkauft werden. Wer also zur Rede gestellt wird, braucht nur das Original vorzuweisen und ist von allen Anklagen erlöst! Diese Regel ist den meisten geläufig und falls der Lehrer mal fragt dann heißt es eben: private Sicherungskopie!! Man kann es am ehesten mit einer Konzertkarte vergleichen. Wenn man sich eine Karte kauft dann hat man das Recht erworben die Musik zu hören, nichts weiter! Leider kann man die Täter kaum verklagen, da meistens solange Ausreden gefunden werden, bis der Geschädigte selbst Schuld hat ,und warum eine CD im Handel für 20 Euro kaufen, wenn man dem Freund nur den 0,50 Euro teuren Rohling bezahlen muss. Das schädigt die gesamten Industrie, die ihre Produkte auf CD herausgibt, vor allem die Musikindustrie, da diese CDs noch am leichtesten gebrannt werden können. Haftungsausschluss und Copyrights Das Copyright (Kopierrecht) ist ein Recht des Herstellers. Es bedeutet, dass nur der Hersteller befugt ist, sein Produkt zu vervielfältigen oder anderen nutzbar zumachen. Die Produkte können ganz unterschiedlich sein, z.B. CDs, Grafiken, DVDs, V-Kassetten, Links und usw. Vor allem im Internet ist das Kopieren von Links, Grafiken, Inhalten etc schnell gemacht, jedoch nicht erlaubt. Web-sites über Raisdorf Da viele von euch ja in Raisdorf wohnen oder dort zur Schule gehen, kennen die meisten den Ort ziemlich gut. Aber ich glaube, die wenigsten von euch kennen die Geschichte Raisdorfs oder die Entstehungszeit des Ortes. Aber vielleicht weiß auch keiner genau, wie das Wetter morgen in Raisdorf wird. Doch nicht verzweifeln, denn dies und vieles mehr findet ihr auf diesen Web-sites : www.raisdorf.de Gute und übersichtliche Site, jezt neu mit anklickbarem Ortsplan und fast allen Informationen über Raisdorf. www.raisdorf-inside.de Sehr ansprechend gestaltete Seite, mit allem Drum und Dran, z.B. Geschichte über die Entstehung Raisdorfs,Wohnen und Leben, Wirtschaft, Telefon- und Handyverzeichnis. Außerdem mit einer anklickbaren Wettervorhersage und einer Suchmaschine. www.meinestadt.de/Raisdorf Gute Seite, leider nicht sehr übersichtlich. Viele Informationen über Raisdorf und über SchleswigHolstein allgemein. Göntje Fischbeck, 7c 32 Kiek Rin Nr. 21 Sind Fremdsprachen wirklich so wichtig?! Wer kennt das nicht? Man ist im Urlaub und kann nicht einmal nach dem Weg zum Bahnhof fragen! Viele Menschen haben das Problem, dass sie keine oder nur sehr schwach eine Fremdsprache beherrschen. Man glaubt es kaum, aber es kann zu einem großem Problem werden, wenn man gezwungenermaßen im Ausland einen Job suchen muss. Welcher Chef stellt noch einen Mitarbeiter ein, der nicht einmal die Sprache des Landes beherrscht, in dem er arbeiten soll?! Es ist vom Vorteil, eine oder mehrere Fremdsprachen zu beherrschen, denn innerhalb der EU passiert es schnell, dass man im Ausland arbeiten muss. Viele Firmen bieten deswegen für ihre Mitarbeiter einen Fremdsprachenkurs an, damit diese dann gezielt im Ausland eingesetzt werden können. Wenn man das Glück hat und in so einer Firma arbeitet, sollte man diese Chance nutzten, auch wenn sie viel Zeit und Anstrengung kostet. Man ist nie zu alt, um eine Fremdsprache zu lernen, denn man kann sie auch im privaten Bereich gebrauchen. An vielen Schulen werden neben den “Hauptfremdsprachen” (Englisch und Französisch) auch andere Fremdsprachen angeboten. Es wird zu Beispiel Latein, Italienisch, Spanisch, Griechisch und noch viele andere Sprachen gelehrt. Viele Schüler nutzten diese Chance. Eine gute Möglichkeit ist es aber auch, seine Kinder gleich von Anfang an zweisprachig aufzuziehen. Um das zu können, muss man natürlich der zweiten Sprache mächtig sein. Viele junge Eltern nutzen ihre Sprachkenntnisse dafür. Sie erleichtern ihren Kindern das spätere Leben sehr. Wenn man im Urlaub ist, ist es nicht mehr so schwer sich zu verständigen. In vielen Touristengebiet wird auch meistens die Sprache gesprochen, die man selbst spricht. Aber wenn man weiß, dass in diesem Gebiet nur die Heimatsprache gesprochen wird, hat man das übliche Problem. Es ist aber nicht vom Vorteil sich immer auf einen Freund oder einen Bekannten zu verlassen der diese Sprache beherrscht, denn der ist auch nicht immer in der Nähe. Viele Sprachforscher und Arbeitgeber sagen, dass man heutzutage ohne vernünftige Englischkenntnisse keine große Chance hat, einen “Weltberuf” zu bekommen. Die Möglichkeit der Gliederung in die Weltwirtschaft ist jetzt und in der Zukunft wichtig, damit eine Firma perfekt laufen kann. Nehmen wir jetzt das Internet. Wer es noch nicht hat, sollte es sich schnell zulegen, denn damit eröffnen sich unzählige Möglichkeiten. Online gibt es nichts, was es nicht gibt. Es gibt dort keine Grenzen. Aber überlegen wir mal, welche Begriffe wir alle mit dem Internet verbinden: e-mail, online-banking, world wide web, chat, provider und so weiter. Ist euch was aufgefallen? Aus welcher Sprache stammen denn diese Begriffe? Aus dem Englischen natürlich! An diesem Beispiel kann man sehen, wie wichtig es ist, Englisch zu können. Das Internet ist die Zukunft. Jeder hat es bald und jeder wird damit arbeiten. An all diesen Beispielen, die ich genannt habe, kann man sehen, dass Fremdsprachen zunehmend unser Leben beherrscht. Wenn jemand sagt, dass er keine Fremdsprache zu lernen braucht, dann klärt ihn auf, wie ich es gemacht habe. Also, viel Spaß beim Vokabeln lernen. Nils Reimann 10a Darüber sollte man auch mal nachdenken: Ein Butterbrot landet immer auf der Butterseite. Eine Katze landet immer auf den Pfoten. Was passiert, wenn man einer Katze Butter auf den Rücken schmiert? 33 Kiek Rin Nr. 21 Superstars in Kiel Am 1. Dezember war es endlich soweit: The Dome 20 kam nach Kiel in die Ostseehalle. Wir hatten Glück, noch Karten abbekommen zu haben. Denn andere hatten vergessen, ihre abzuholen. Es waren (zum Glück) Sitzplätze, denn vor der Bühne wurde tierisch gedrängelt. Es sollten unter anderen Scooter, S Club 7, Westlife und die neuen Popstars Bro‘Sis dabei sein. Rechts und links von der Bühne hingen zwei große Leinwände. Als dann Bro‘Sis darauf zu sehen waren, fing ein riesengroßes Geschrei an – vor allem bei Shaham. Um ca. 20.30 Uhr ging es dann endlich los. E-Nomine brachten als erste die Halle zum Beben. Es gab ein großes Feuerwerk. Es sah einfach super aus. Aber auf Grund dessen fing ein Scheinwerfer Feuer. Ungefähr 10 Feuerwehrleute stürmten auf die Bühne um es zu löschen. Die Halle war total verqualmt. Die Leute auf den hinteren Plätzen konnten zu diesen Zeitpunkt nichts mehr sehen. Wann geht es endlich weiter??? Solche Fragen schwebten bestimmt jedem im Kopf herum. Es wurden alle Türen aufgemacht und nach ein paar Minuten ging es wieder. Nach einigen weiteren Act‘s kündigte der Moderator, der wie immer Daniel Hartwig war, Mariah Carey an. Sie war gerade in der Pause eingetroffen. Zwischendurch wurden auch mal einige Leute herrausgetragen, weil sie ohnmächtig geworden waren. Sie kamen jedoch nicht mehr hinter die Bühne, bis es ihnen besser geht, sondern neben diese. Manche Mädchen haben sich mit Absicht ohnmächtig gestellt, damit sie vielleicht ihre Lieblingssänger sehen können. Als Jeanette dann die Bühne stürmte, und zum Schluß Amazing Grace sang, sah man in der ganzen Halle Feuerzeuge oder Wunderkerzen. Es lief einem eine Gänsehaut über den Rücken. Nach dem Lied liefen ihr ein paar Tränen vor Rührung die Wangen hinunter und von der Bühne wollte sie auch nicht mehr. Später, nach den No Angels, die unter anderen den Titelsong vom Film Atlantis mit Donovan sangen, kamen endlich Bro‘Sis. Jetzt blieb niemand mehr ruhig. Denn als sie anfingen zu singen, konnte man fast gar nichts mehr verstehen. Nach dem Song wußten sie gar nicht, was sie sagen sollten, so glücklich waren sie. Es war ja auch ihr erster großer Auftritt. Zum Schluß kamen, auf einer Art kleiner Bühne, ATC von der Decke heruntergeschwebt . Die vier sangen ihren Song zwei Mal, und dann mußten auch Bro‘Sis noch mal ran. In der Zeit kamen fast alle Stars, die noch nicht wieder weg mußten, noch mal auf die Bühne zum großen Finale. 2 ½ Stunden später war das Konzert dann (leider) zu Ende. Insgesamt war es aber einfach spitze!!! Nina Bargmann, 9a SLIPKNOT Am 29.01.2002 war es endlich so weit. Die neun Pseudopsychos von Slipknot kamen nach Deutschland. Das Konzert fand nicht wie geplant in der Alsterdorfer Sporthalle (Hamburg), sondern im Docks statt. Trotzdem waren die Fans, zum Teil mit selbst gebastelten Anzügen und Masken bekleidet, sehr zahlreich erschienen (ca.600).Statt um 20.00 Uhr fing das Konzert erst um 21.30 Uhr an. Als Vorgruppe sollte eigentlich American Headcharge dienen, jedoch fanden wir statt der Vorgruppe Slipknot auf der Bühne vor, die gerade begannen das Intro ihres ersten Songs zu spielen. Die Menge ging sofort ab und moschte und pogte, was die Kräfte hergaben. Es wurden acht der besten Stücke gespielt, als die Jungs plötzlich mit erhobenem Mittelfinger die Bühne verließen. Alle dachten sie würden nur eine Pause machen, doch nach einer halben Stunde verlor auch der Letzte die Hoffnung, dass Slipknot noch einmal wiederkommen würde. Einige Fans (ca.400) fanden dies nicht so toll und begannen die Inneneinrichtung des Docks zu vernichten. Die Securities schmissen alle Fans aus der Halle und das Konzert war endgültig zu Ende. Slipknot haben zwar echt eine gute Show geliefert, aber für 40 Minuten 35 • ist echt ein bisschen viel!!! Denis Erdogan, 10a 34 Kiek Rin Nr. 21 Metal = Ein Pakt mit dem Teufel? Teil I Wer fürchtet sich vor Rock-Musik? Niemand. - Längst ist sie radiotaugliches Allgemeingut geworden. Doch wenn die Gitarren härter und die Stimmen aggressiver klingen und der Begriff „Metal“ oder – etwas altmodischer – „Heavy Metal“ ins Spiel kommt, ist es vorbei mit der Ruhe. In diesen Tagen etwa tritt die amerikanische Skandal-Band Marilyn Manson in Deutschland auf; in Dessous. Ihre CD heißt „Antichrist Superstar“. Ist das gefährlicher Satanismus? Ein Fall für Sittenwächter? Ist das dumm und brutal? Oder gar alles zusammen? Tanzen ist nicht gleich tanzen. Die einen wiegen sich zu harmonisch unaufdringlichen Klängen auf der Tanzfläche, nippen nebenbei an ihrem Sekt und achten darauf, sich von ihrer Schokoladenseite zu zeigen. Andere springen, schütteln Köpfe und Haare zu metallischem, eindringlichem Lärm, Schweißperlen im Gesicht. Ihre Umwelt nehmen sie gerade mal wahr, wenn sie auf fremden Füßen gelandet sind. Metal ist Musik, die den ganzen Körper packt, wild und vorlaut. Sie lässt sich nicht zur Hintergrundmusik degradieren, weil harte Gitarren den Adrenalinspiegel heben und aggressiver Gesang die Aufmerksamkeit erzwingt. Und wenn Marilyn Manson über die Bühne toben, dann überschütten sie ihr Publikum mit energischem, wütendem Industrial-Metal und mit Hass-Tiraden auf die U.S.-amerikanische Kultur und Gesellschaft und auf verlogene Religiösität. Ein paar Jahre ist es her, dass sich Marilyn Manson, die Band aus Miami, in Amerika eine riesige Fangemeinde erschlossen hat, die Charts bis auf Platz drei erklomm und bei Moralhütern Entsetzen verbreitete. Immerhin heißt das heißbegehrte Album „Antichrist Superstar“; der Name Manson erinnert an den Satanisten Charles Manson, der den Ritualmord an der Schauspielerin Sharon Tate zu verantworten hat. Die Band ist schrill, der Sänger selbst sieht aus wie ein gefallener Engel in Strapsen. Ihre Provokationen gehen nicht ins Leere. Wegen einer Bombendrohung musste ein Konzert in New Jersey vor einigen Jahren am Halloween-Tag vier Stunden verschoben werden. Der deutsche Managementleiter der Band, Hinrich Stürken, war dabei: „Es wird vermutet, dass religiöse Fundamentalisten für die Bombendrohung verantwortlich sind.“ (Rockhard) „Das sind bestimmt nicht nur die Dumpfbacken“ Sind die Nächte ruhigen Schlafs also gezählt, wenn der Nachwuchs eine Vorliebe für Metal entwikkelt? Pädagogik-Professoren der Uni Bielefeld, sehen es gelassen. Schließlich sei es die Logik der Medien, Befürchtungen zu schüren, denn das rage nun mal aus dem Einerlei heraus und sei damit interessant. Sie beschäftigen sich mit Jugend und Jugendkultur. Und das nicht nur wissenschaftlich. Wenn sie von der „Binnenperspektive der Subkultur“ sprechen, heißt das, sie wissen auch aus praktischer Erfahrung, wovon sie reden. Ihr Fazit: Der ganze Metal-Bereich wirkt fremd und bedrohlich auf Außenstehende. „Einige Leute hätten das gern so. Auch unter Politikern gibt es genügend Leute, die ihre Wertvorstellungen gefährdet sehen, und deshalb aus einer Subkultur ein Feindbild konstruieren und dramatisieren.“ Metal bietet sich da hervorragend an. Denn Außenstehenden fallen hauptsächlich extreme Auswüchse ins Auge, und auf Konzerten bietet sich ihnen ein befremdlicher Anblick. Langhaarige Menschen zwischen 12 und 32 schleudern wild ihr Haar zu etwas, was Liebhaber harmonischer Klänge nicht zwangsläufig als Musik gelten lassen. Sind Metal-Fans schlicht gestrickt? Die Professoren weisen das als Vorurteil zurück: „Das sind bestimmt nicht nur die Dumpfbacken, besonders in der neueren Szene.“ Zur neuen Szene gehört auch Marilyn Manson. Melodiöseren, aber düsteren Sound mit einer guten Prise Vampirschauer bieten fünf zurückhaltende, 35 Kiek Rin Nr. 21 schwarzgekleidete Portugiesen. Ihre Band Moonspell ist eine weitere jener neuen Bands, die sich mit verdächtigen Themen beschäftigt. Werwolfgeheul, Titel wie „Mephisto“, „Opium“ und „Vollmondwahnsinn“ verbreiten dunkel-mystische Stimmung. Den Texten der Platte Irreligious (Unreligiös) werden literarische Qualitäten zugesprochen. Hiermit wollen wir erst einmal enden. In der nächsten Ausgabe wird dann der zweite Teil zu lesen sein. Graffiti Graf fiti in Raisdorf und Umgebung Benjamin Worm, 10b Graffiti entstand in den frühen 80ern in New York. Durch sogenannte „Tags“ sahnten die ersten writer Fame ab. Die Tags wurden komplexer und schmuckvoller, bis ganze Schriftzüge entstanden. Der New York Wild Style wurde geboren. Irgendwann in den 80ern schwappte diese neue Hip Hop Kultur auch nach Deutschland. Heute findet man überall Graffiti in Deutschland. Graffiti ist eine verhasste Kunstform, die kaum irgendwo toleriert wird. Den schlechten Ruf hat Graffiti, weil es in den Städten oder Dörfern meist nur Tags und Bombings gibt. Die bekanntesten writer wie Can2, Mode2, Seen, Loomit und Daim arbeiten heutzutage nur noch legal, aber um an Aufträge zu kommen, müssen die writer großes Talent beweisen und da Graffiti nicht legal im öffentlichen Bereich ist, müssen sie meist im Dunkeln und unter Zeitdruck ihre Schriftzüge setzen, da die Polizei dabei sehr scharf vorgeht. In New York werden die U- Bahnen zum Teil mit Spezialscheiben ausgestattet, bei denen man, wenn man mit einem Schleifstein etwas einritzen will, einen elektrischen Schlag bekommt. Besonders stolz ist die Raisdorfer Polizei auf ihren größten Fang, den writer Rekord, der in Kiel und Umland seine Farbspuren hinterlassen hat (besonders schöne wie ich sagen muss). Viele seiner Werke wurden nach seiner Festnahme gecrosst oder übergestrichen, heute kann man viele noch am Güterbahnhof und an den Autobahnbrücken sehen. Der zur Zeit bekannteste writer aus Kiel ist Razor. Meiner Meinung nach sollte es mehr Spraymöglichkeiten geben, da es dann mehr schöne Schriftzüge gibt und nicht so viele Bombings. Tobias Weipert, 9c Witze Fritzchen fragt seiner ältere Schwester: ,,Wozu haben wir Augen?“ ,,Zum Sehen!“ ,,Und die Nase?“ ,, Zum Riechen!“ ,,Und die Ohren?“ ,,Zum Telefonieren!“ Mit heraushängender Zunge robbt der Tourist durch die Wüste: ,,Wasser ,Wasser!“ , stöhnt er. Nach drei Tagen steht plötzlich ein Mann vor ihm und fragt : ,,Schöne Krawatten gefällig?“ - ,, Was soll ich denn mit einer Krawatte ,ich habe Durst!“ Nach vier Tagen erreicht er eine Oase mit einem Wirtshaus. ,, Wasser!“; stöhnt der Mann, „Wasser!“-„ Wasser können sie haben“, nickt der Portier, „aber ohne Krawatte kommen Sie hier nicht rein!“ Ein Mann möchte sich ein Auto kaufen. Ihm fehlen aber noch genau 2 Euro. Da spricht er einen Fußgänger auf der Straße an : „Können Sie mir wohl 2 Euro leihen? Ich will mir ein Auto kaufen.“ Der entgegnet: „Hier 36 Kiek Rin Nr. 21 haben Sie 4 Euro , bringen Sie mir auch eins mit!“ Ein Pfarrer im Wilden Westen verkauft sein Pferd an einen Cowboy. „Du musst , ´ Gott sei Dank! ` sagen damit es läuft , und ´ Amen `,damit es anhält !“ , erklärt der Pfarrer. Der Cowboy galoppiert gleich wild los. Plötzlich sieht er vor sich eine Schlucht und will anhalten. Doch er hat die Befehle vergessen und kann das Pferd nicht dazu bringen, stehen zu bleiben. Schließlich gibt er auf und betet: „Bitte, bitte, lieber Gott, das Pferd soll anhalten! Amen!“ Sofort bleibt das Pferd stehen. Der Cowboy ist überglücklich und ruft erleichtert: „Gott sei Dank!“ Im Wartezimmer des Psychiaters behauptet ein Mann, er sei Napoleon. Fragt ein anderer: „Wer hat Ihnen eigentlich gesagt, dass Sie Napoleon sind?“ –„ Der liebe Gott!“ Da steht ein Dritter auf und ruft : „Was soll ich gesagt haben?“ Fritzchen und Oma gehen spazieren, Fritzchen findet einen 100 – Euro - Schein. Fritzchen fragt: „ Darf ich den 100 – Euro - Schein aufheben?“ Oma sagt : „NEIN, was auf dem Boden liegt darf man nicht aufheben. Da liegt eine Bananenschale, Oma rutscht aus und fragt, Fritzchen: „Kannst du mir bitte hoch helfen?“ Fritzchen sagt: „NEIN, was auf dem Boden liegt darf man nicht aufheben !!!“ Franziska Lentfer und Ann-Katrin Pöpelt , 5a Kostenpunkt Klingeltöne!!! Heutzutage kann man mit Handys wirklich alles machen, man kann ins Internet gehen, SMS schreiben, Filme schauen, telefonieren natürlich , oder man lässt sich verschiedene Klingeltöne schicken. Klingeltöne gibt es von jedem Musiker, den man sich durch ein Telefonat eines Klingelton - Anbieters schicken lassen kann. Viele Jugendliche kommen dadurch in den Genuss, sich mehrere Klingeltöne schicken zu lassen, um ihren Freunden die neusten Klingeltöne auf dem Schulhof vorzuspielen. Sie beachten dabei gar nich,t was für Kosten dabei entstehen, da sie für eine Minute schon 1.80 • bezahlen. Doch das Erwachen kommt spätestens, wenn die nächste Telefonrechnung ins Haus schneit. Die hohen Kosten, die dabei anfallen, können sich die meisten Jugendlichen natürlich nicht leisten, es entstehen solche Beträge, dass nur noch die Eltern dafür gerade stehen können, die darüber natürlich nicht begeistert sind. Begeistert dagegen sind die Klingelton- Anbieter, die durch die Abzockerrei der Jugendlichen ( ihrer Haupteinnahmequelle ) Millionen verdienen!!! Für die Eltern gibt es dann nur noch eine Lösung: um weitere hohe Telefonkosten zu vermeiden, müssen sie sich bei der Telekom diese Telefonnummer sperren lassen. Deshalb sollten sich die Jugendlichen eine bessere Lösung einfallen lassen, um an die Klingeltöne zu gelangen und um weitere Konflikten mit ihren Eltern dadurch aus den Weg zu gehen!!! Vielleicht könnten sie sich ein Klingelton von einem Freund schicken lassen oder sich einfach kostengünstig ein Klingelton aus dem Internet schicken lassen. So erspart man sich eine Menge Geld und hat große Freude mit seinem Klingelton. Vincent Schneider, 37 Kiek Rin Nr. 21 Buchtipps Schatten über Fraterna von Andreas D. Hesse Was tun, wenn das Königreich von einem übermächtigen Gegner angegriffen wird und der einzige Schutz der Heilige Lifstein verschwunden ist? Der Junge Fürst Martin ist von der Ewigen Herrscherin dazu erwählt worden Lifstein und das König reich zu retten. Ihm zur Seite stehen die Erste Kriegerin Eysha, eine Frau die nur ein einziges Ziel kennt: alle Feinde zu töten, und die junge Magierin Leanna. Sie müssen sich den Horden des Schwarzen Löwen stellen, ehe das Reich ihm in die Hände fällt. Dies ist ein Fantasieroman, der dem “Herrn der Ringe” ähnelt. Ein schrecklicher Feind, ein mutiger junger Krieger und seine Freunde, die ihr Land retten müssen. Das Buch ist gut geschrieben und auch einige unerwartete Wendungen machen es zu einem spannenden Lesevergnügen. Es ist für Leute, die gerne ein Buch lesen, das mit Spannung und unerwarteten Situationen zum Weiterlesen anregt. ( Das Buch ist übrigens in der Schulbücherei auszuleihen.) Jenseits des Meeres die Freiheit von Waldtraut Lewin Spanien, Ende des 15. Jahrhunderts. Es ist die Zeit der großen Judenverfolgung in Spanien. Überall werden sie gehetzt, aus ihren Häusern vertrieben und ermordet. Esther, die Tochter eines Rabbi, überlebt als einzige die Inquisition und flieht. Als Junge verkleidet und durch Bestechung heuert sie auf einem spanischen Schiff an, als Schiffsjunge. Welche Gefahren auf dem Schiff auf sie lauern und in welche Intrigen sie gerät, ahnt sie jedoch nicht beim Betreten des Flaggschiffes des Kapitäns Christophorus Kolumbus. Ein historischer Roman, der aus einer anderen Sichtweise die Fahrt des Kolumbus und auch das Schicksal eines jungen Mädchens auf dem Schiff beschreibt. Außerdem wird hier ein anderer Grund für die Fahrt als die Entdeckung des Seeweges nach Indien angegeben. Was zu bemängeln ist: dass man die zeitliche Spanne im Buch als länger ansieht als sie wirklich ist. Im Guten und Ganzen ist das Buch interessant geschrieben, auch wenn nicht zu erfahren ist, was später mit Esther passier. Das offene Ende des Buches lässt aber einen großen Raum für weitere Überlegungen über sie und ihr weiteres Leben zu. Birte Will, 10a 38 Kiek Rin Nr. 21 39 Kiek Rin Nr. 21 40 Kiek Rin Nr. 21 Jeder kennt das Märchen vom bösem Wolf. Doch was ist an diesen Geschichten wirklich dran? Jetzt werde ich euch mal die Wahrheit über die sogenannte Bestie erzählen! Irgendwann vor 12000 bis 15000 Jahren begannen die Menschen mit der Viehzucht und Ackerbau, zu dieser Zeit begann die Verfolgung der Wölfe. Durch die Menschen wurde der Wolf in seinem Lebensraum eingeschränkt. Durch diese Einschränkung wurde das Futter knapper und der Wolf fing an; die Tiere der Menschen zu jagen. Das sahen die Bauern und die Adligen, denen das Land gehörte, gar nicht gerne. Die Adligen sahen durch den Verlust der Bauern ihre Steuereinnahmen gefährdet und förderten die Vernichtung der Bestie mit allen Mitteln. Außerdem wollten die Adligen das Jagdrecht in den Wäldern und wollten den „Konkurrenten Wolf“ auch deshalb ausschalten. Die Menschen drangen mit der Zeit immer mehr in den Lebensraum der Wölfe vor. Dadurch wurde der Lebensraum der Wölfe völlig zerstört und das Fnutter wurde immer knapper. Dem Wolf blieb gar keine andere Wahl, als die Tiere des Menschen zu fressen. Den Mensch reichte es aber noch nicht den Wolf als Viehdieb hinzustellen, sie erfanden die wildesten Gerüchte und Geschichte über die Bestie. In Stichworten kann man das Hassbild von der Bestie grob zusammenfassen. Eine feige, blutrünstige Bestie, die sich nur in der Gemeinschaft stark fühlt. Frißt mit Vorliebe kleine Kinder und alte Großmütterchen. Tötet gerne aus reiner Mordlust. Auch durch Geschichten wie z.B. Rotkäppchen bekamen viele Menschen Angst, ganz besonders kleine Kinder. Bis in die 70er Jahre unseres Jahrhunderts wurde der Wolf gejagt und getötet. Viehzüchter und sogar die Regierung setzten Kopfprämien auf jeden getöteten Wolf aus. Der Wolf wurde fast vollständig ausgerottet. Jetzt steht der Wolf unter Naturschutz, doch der Bestand erholt sich nur langsam. Auch bei uns in Deutschland gibt es wieder vereinzelt Wölfe, hauptsächlich in Sachsen. Ich hoffe, das ihr nicht alles was euch über die Bestie erzählt wird glaubt! Denn der Wolf ist ein sehr scheues Tier und keine Bestie. Christiane Heuer, 9c 41 Kiek Rin Nr. 21 Steckbrief Name: Kaninchen Herkunft: Mitteleuropa Nahrung: Löwenzahn, Trockenfutter, Obst und Gemüse Das Kaninchen ist ein Säugetier. Es bekommt ca. 3 mal pro Jahr 3-12 Junge, die von der Mutter mindestens 7 Wochen gesäugt werden müssen. Nach 8 Wochen können die Jungen von der Mutter getrennt werden. Nun können sie als erwachsene Kaninchen ca. 6 -18 Jahre alt werden. Im Durchschnitt wiegt so ein Tier 5-10 kg. Kaninchen gibt es in verschiedenen Farben und Rassen, zum Beispiel: Schlappohrkaninchen, Zwergkaninchen und Angorakaninchen. Haltung: Man kann Kaninchen drinnen und draußen halten. Es ist wichtig, dass das Kaninchen sich wohl fühlt. Einen Käfig, Stroh, zwei Näpfe ( für Futter und Wasser ) braucht man für die Haltung eines Kaninchens. Man muss einem Kaninchen jeden Tag etwas Frisches zu trinken und zu fressen bringen und den Stall mindestens 1-2 mal pro Woche ausmisten. Janin Johnsen, 6b Eine Erfahrung fürs Leben Eines merkwürdigen Tages: Ich saß in meinen Gefängnis und nagte gerade an meinem Gefängisfutter, als plötzlich und ganz unerwartet eine gruselerregende Gestalt auf mich zukam. Sie fing an, den ganzen wertvollen Dreck mit einer lufteinsaugenden, torpedoartigen Lärmmaschine verschwinden zu lassen. Diese Maschine hatte vielleicht einen langen Atem, sie atmete alles weg, ob das geschmeckt hat? Ich verkroch mich hinter meinem Gefängnishäuschen. Diese Maschine machte das Gatter mit ihrer gewaltigen Luft auf und saugte mich hinein, ich versuchte mich gegen diese Gestalt zu wehren, aber ich schaffte es leider nicht. Ich dachte schon, jetzt würde alles zu Ende gehen, aber dann sah ich eine kleine Maus, die gerade um ihr Leben bangte. Als sie mich entdeckte, erschrak sie zuerst, doch dann entwickelte sich eine wunderbare Freundschaft daraus. Dann versuchten wir eine Möglichkeit zu finden, dieses Ungetüm zu bezwingen und als Helden diese Gestalt zu verlassen. Nach ein paar Stunden gaben wir unseren Traum schon fast auf, als die Maus eine Stelle fand, an der es undicht war. Wir nagten und buddelten. Die Maus und ich wurden von dem gräßlichen Staub eingehüllt und konnten dadurch fast nichts mehr erblicken. Endlich hatten wir das grauenhafte Monster besiegt, dachten wir zumindest. Wir liefen in eine noch dunklere Höhle, als zuvor. Dort waren wir vor weiteren Angriffen geschützt. Wir liefen durch ein Wirrwarr von klebrigen zusammenhängenden Fäden, die von der Decke herunterhingen. Egal, was passieren sollte, wir liefen mit leeren Mägen durch einen langen Gang nach draußen. Dann versteckten wir uns erst einmal unter einer großen dunklen Gestalt, um die jetzige Lage zu studieren. Nach einer Weile trauten wir uns heraus und liefen über eine große lange Strecke und dort sahen wir viele große Ungetüme liegen. Echt anstrengend, diese Rennerei! Wir sahen ein en unbewachten Ausgang und nutzten die Chance, aus diesem Riesengefängnis von Monstern freizukommen. Endlich unsere ersehnte Freiheit! Und wenn wir nicht überfahren, gefangen, ermordet, verraten und gequält worden sind, dann leben wir noch heute!!! Janin Johnsen,6b und Tanja Lentfer, 7c 42 Kiek Rin Nr. 21 Hinter Kulissen Dragon Hin ter den K ulissen von Dr agon Ball Z 43 Kiek Rin Nr. 21 44 Kiek Rin Nr. 21 Lieber Nike oder Adidas? Ein Kommentar von Nina Bargmann, 9c Lieber Nike oder Adidas? An vielen Schulen gibt es eine “Kleiderordnung”. Schüler, die z. B. AldiKlamotten tragen, werden als “Aldi- Kid” bezeichnet. Deswegen wird jetzt auch in Deutschland darüber diskutiert, ob Schuluniformen eingeführt werden sollten. An einer Schule in England tragen die Schüler nur schwarz. Jungen z. B. tragen nur eine einfache schwarze Hose, keine Ski-, Cord- oder Jeanshose. Mädchen haben einen schwarzen Rock, der nicht kürzer als ca. eine Hand breit über dem Knie sein darf aber auch nicht länger als bis zur mittleren Wade. Schwarze Socken oder Strumpfhosen sind Pflicht. Übertriebene Haarschnitte, wie z. B. Glatze, oder Farben wie pink, sind nicht erlaubt. An Schmuck sind Ohrringe, eine dünne Halskette und höchstens zwei Ringe pro Hand erlaubt. Jetzt aber zurück nach Deutschland. Einerseits sind Schuluniformen gut, weil keiner nach seinem Aussehen beurteilt werden kann, Man sieht auch nicht, ob er oder sie Markenklamotten trägt. Anderseits ist es auch doof, weil man nicht seine eigene Persönlichkeit präsentieren kann. Ich persönlich finde Schuluniformen nicht so gut. Ich finde, man sollte seinen eigenen Stil zeigen und nicht das, was einem vorgeschrieben wird. 10. Klasse - Abschluss - und dann? Bald ist es wieder soweit und wieder verlässt ein 10. Jahrgang unsere Schule, da der Abschluss und damit das Ende der Schulzeit naht. Doch was machen wir, die Schüler/innen der 10ten überhaupt nach der Schule? Soll ich eine Ausbildung machen oder schaffe ich doch den Notendurchschnitt, um auf eine weiterführende Schule zu gehen? Viele Fragen schwirren in den Köpfen von Zehntklässlern herum. Und wenn man sich dann endlich entschieden hat, sich beworben hat, dann muss man warten. Warten darauf, ob ein großer Umschlag zurückkommt oder ein kleiner. Der große Umschlag bedeutet meist, dass die Bewerbungsunterlagen zurückgeschickt werden, da man nicht den Ansprüchen entspricht oder die wichtigen Noten einfach nicht ausreichen. Vielleicht hat die Absage aber auch ganz andere Gründe, wer weiß das schon? Liegt jedoch ein kleiner Umschlag der Bewerbungsfirma im Briefkasten, so kann man sich meist freuen, da dies oft die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch ist. Doch was machen wir eigentlich alle nach der Schule? Wer geht weiter zur Schule? Wer macht eine Ausbildung, und in welchem Bereich? Macht jemand auch etwas anderes als Schule oder Ausbildung? Zu diesen Fragen hörte ich mich in der10b um... Dennis Schramm (10b) macht eine Ausbildung zum Bankkaufmann in der Sparkasse Kiel. Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Dennis fand den Beruf schon immer interessant, und als er dann in den Ferien ein „ freiwilliges Praktikum“ in der Sparkasse machte, wurde für ihn klar, dass dies der Beruf ist, den er machen will. Für ihn lag es nahe, sich auch bei der Sparkasse Kiel zu bewerben, da ihm das Praktikum sehr gefallen hat. Er bewarb sich schriftlich mit dem Endzeugnis der 9. Klasse. Nach kurzer Wartezeit wurde er zu einem Einstellungstest eingeladen und 3 Wochen später fand dann noch ein Gruppengespräch statt. Dennis hatte das Glück auf seiner Seite und bekam noch am Abend des Gruppengesprächs 45 Kiek Rin Nr. 21 eine Zusage. Stefano Porceddu (10b) Stefano macht eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei der Kreisverwaltung in Plön. Diese Ausbildung dauert 3 Jahre. Er erfuhr durch eine Anzeige in der Zeitung, dass die Kreisverwaltung Auszubildende suchte und bewarb sich schriftlich im Herbst ‘01 mit seinem Endzeugnis der 9. Klasse auf diese Anzeige. Auch er wurde zu einem Einstellungstest eingeladen, und es folgte ein Vorstellungsgespräch. Stefano musste ca. 2 Wochen auf eine Antwort der Kreisverwaltung warten, doch das Warten hatte sich gelohnt. Er bekam die Zusage. Auch gehen viele weiter zur Schule, das heißt sie gehen auf ein Fachgymnasium. Es gibt 4 verschiedene Zweige, die man wählen kann: Technik, Wirtschaft, Ernährung und Soziales. Besucht man ein Fachgymnasium 2 Jahre lang, so hat man die Fachhochschulreife erlangt, geht man ein Jahr weiter (also insg.3 Jahre), hat man dann das Abitur. Viele haben entweder noch keine festen Berufswünsche oder das, was sie gerne machen möchten, können sie nur dann machen, wenn sie die Fachhochschulreife oder das Abitur haben. Marco Rödiger und Michael Worm haben es geschafft, sie sind auf dem Fachgymnasium Preetz angenommen worden und wählten beide den Zweig Technik. Beide wussten nicht genau, was sie nach der Realschule machen sollten, und hielten es für sinnvoll, ihre schulische Ausbildung fortzusetzen und auf ein Fachgymnasium zu gehen. Wie lange sie das Fachgymnasium besuchen, dass wissen sie noch nicht. Sie wollen abwarten und schauen was sie erwartet und wie schwer es wird. Dieses ist ein Punkt, den man bedenken muss, wenn man weiter zur Schule geht, denn es wird in sehr vielen Fächern schwerer werden, d.h. dass man nur wirklich dann aufs Fachgymnasium gehen sollte wenn man damit ein Ziel verfolgt (z.B. das Studium) und auch bereit ist dafür etwas zu tun. Euch allen viel Erfolg! Viele wissen genau, was sie gerne machen würden, doch sind vielleicht nicht genommen worden, evtl. müssen sie noch warten, da sie noch zu jung sind, um die Ausbildung beginnen zu können, oder sie wollen nach der Schule erstmals etwas anderes machen. Hierzu bietet es sich an, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zu machen. Beim FSJ verpflichtet man sich, 1 Jahr in einer sozialen Einrichtung zu arbeiten. Falls die Einrichtung nicht in nächster Umgebung ist, wird einem in den meisten Fällen eine Wohnung gestellt. (z.B. in Kindergarten, Kinderheim, Behindertenwerkstatt, Mutter- KindKureinrichtung ). Das FSJ kann man in ganz Deutschland machen, so hat man also auch die Möglichkeit, erst einmal allein zu wohnen und auf sich allein gestellt zu sein. Egal, für was ihr euch später entscheidet bzw. für was ihr euch entschieden habt, tut das, was ihr für richtig haltet und wenn ihr es wirklich wollt ,dann werdet ihr es schaffen! Viel Erfolg und Freude dabei! Menschen... Celina Lange, 10b Wenn wir die ganze Menschheit auf ein Dorf von 100 Einwohner reduzieren würden, aber auf die Proportionen aller bestehenden Völker achten würden, wäre dieses Dorf so zusammengestellt: 57 Asiaten 21 Europäer 14 Amerikaner (Nord u. Süd) 46 Kiek Rin Nr. 21 8 Afrikaner 52 wären Frauen 48 wären Männer 70 Nicht-Weiße 30 Weiße 70 Nicht-Christen 30 Christen 89 Heterosexuelle 11 Homosexuelle 6 Personen würden 59% des gesamten Weltreichtums besitzen und diese 6 Personen kämen aus den USA. 80 hätten keine ausreichenden Wohnverhältnisse, 70 wären Analphabeten, 50 wären unterernährt, 1 würde sterben, 2 würden geboren, 1 hätte einen PC, 1 hätte einen akademischen Abschluss. Wenn man die Welt aus dieser Sicht betrachtet, wird jedem klar, dass das Bedürfnis nach Zusammengehörigkeit, Verständnis, Akzeptanz und Bildung vorhanden ist. Auch das ist einen Gedanken wert. Falls du heute Morgen gesund (und nicht krank) aufgewacht bist, bist du glücklicher als 1 Million Menschen, welche die nächste Woche nicht erleben werden. Falls du nie einen Kampf des Krieges erlebt hast, nie die Einsamkeit durch Gefangenschaft, die Agonie des Gequälten, nie Hunger gespürt hast, dann bist Du glücklicher als 500 Millionen Menschen der Welt. Falls du in die Kirche gehen kannst ohne Angst zu haben, dass dir gedroht wird, dass man dich deswegen verhaftet oder umbringt, bist du glücklicher als 3 Milliarden Menschen der Welt. Falls sich in deinem Kühlschrank Essen befindet, du angezogen bist, ein Dach über dem Kopf hast und ein Bett zum Hinlegen, bist Du reicher als 75% (das sind ca. 4,5 Milliarden Menschen) der Einwohner dieser Welt. Falls du ein Konto bei der Bank hast, etwas Geld im Portemonnaie und etwas Kleingeld in einer kleinen Schachtel, gehörst du zu 8% (das sind ca. 480 Millionen Menschen) der wohlhabenden Menschen auf dieser Welt. Falls du diese Nachricht liest bist du doppelt gesegnet, denn 1. jemand hat an dich gedacht und 2. Du gehörst nicht zu den 2 Milliarden Menschen, die nicht lesen können. Einer hat irgendwann mal gesagt: Arbeitet, als würdet ihr kein Geld brauchen, liebt, als hätte euch noch nie jemand verletzt, tanzt, als würde keiner hinschauen, singt, als würde keiner zuhören, lebt, als wäre die Erde ein Paradies. Dieser Text wurde als e-mail weltweit zur internationalen Woche der Freundschaft im März letzten Jahres verschickt. Schicke diese Nachricht an alle, die du Freunde nennst oder nennen möchtest. Wenndur sie nicht weiterschickst, wird nichts passieren, wenn du sie weiterschickt, wirst du von jemandem ein Lächeln erwerben. 47