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JAHRBUCH FÜR
HISTORISCHE
KOMMUNISMUSFORSCHUNG
2011
DAS JAHRBUCH FÜR
HISTORISCHE KOMMUNISMUSFORSCHUNG
wurde 1993 von Hermann Weber als internationales
Forum zur Erforschung des Kommunismus als europäisches und globales Phänomen gegründet.
In seinen Aufsätzen, Forschungsberichten, Dokumentationen und Rezensionen informiert das JHK über
neue Ergebnisse der internationalen Kommunismusforschung. Die für Historiker unverzichtbaren Studien,
Dokumente und Rezensionen sprechen zunehmend
Leser außerhalb der Wissenschaft an.
Bestandteil des Jahrbuches ist der ebenfalls seit
1993 erscheinende Internationale Newsletter der
Kommunismusforschung.
Seit 2004 wird das Jahrbuch im Auftrag der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur herausgegeben.
Bildquellen (v.l.n.r.): 1: BArch, Bild 101I-121-0011-20, o.Ang.; 2: BArch, Bild 183-B0418-0015-001/
Rudolf Hesse; 3: BArch, Bild 183-54763-0001/Krueger.
www.stiftung-aufarbeitung.de
BIBLIOGRAFISCHE ANGABEN
Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2011.
Begründet 1993 von Hermann Weber.
Herausgegeben von Ulrich Mählert, Bernhard H. Bayerlein, Horst
Dähn, Bernd Faulenbach, Ehrhart Neubert, Peter Steinbach,
Stefan Troebst und Manfred Wilke im Auftrag der Bundesstiftung
zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Enthält/including: The International Newsletter of Communist
Studies XVII (2011), No. 24.
Aufbau Verlag Berlin, 464 Seiten, 38,00 €.
ISSN 0944-629X
ISBN 978-3-351-02691-2
Die vorangegangenen Jahrbücher können bei der Bundesstiftung
Aufarbeitung/Redaktion Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung bestellt werden. Der Preis für die Ausgaben 1993 bis
1997 beträgt 29,00 € je Exemplar, die Ausgaben 2000/01 bis 2010
kosten 38,00 €. Die Ausgaben 1998 und 1999 sind nicht mehr
lieferbar. Ein komplettes Inhaltsverzeichnis der JHK-Ausgaben seit
1993 finden Sie unter:
www.stiftung-aufarbeitung.de/Jahrbuch
JAHRBUCH FÜR
HISTORISCHE
KOMMUNISMUSFORSCHUNG
2011
BIOGRAFISCHE SKIZZEN
Andreas Herbst: Im Schatten seiner Frau. Das Schicksal des Moskauer
Politemigranten Valentin Hahne
Mario Keßler: Antistalinismus oder Antikommunismus? Ruth Fischer als
»Kronzeugin« gegen die »kommunistische Verschwörung« in den USA
Felix Wemheuer: Autobiografie als Kritik: Der 14. Dalai Lama und der
chinesische Kommunismus (1959–1990)
Monika Gänßbauer: Kommunismuskritik im heutigen China? Ein Blick in
das Werk des Essayisten Yu Jie
FORUM: AKTUELLE ERINNERUNGSPOLITISCHE DEBATTEN
Jörg Morré: Die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg im heutigen Russland
Ulrike Huhn/Manuela Putz: Sowjetische Straflager in der russischen
Erinnerungskultur. Museen und Gedächtnisorte in der Region Perm
Olaf Mertelsmann: Die zeitgeschichtliche Forschung im Baltikum und
der Antikommunismus
INHALT
STUDIEN ZUR GESCHICHTE DES ANTIKOMMUNISMUS
Bernd Faulenbach: Erscheinungsformen des »Antikommunismus«.
Zur Problematik eines vieldeutigen Begriffs
Zaur Gasimov: Der Antikommunismus in Polen im Spiegel der
Vierteljahresschrift Wschód 1930–1939
Moritz Florin: Mobilisierung für den Vernichtungskrieg? Nationalsozialistische Propaganda und Stalinismus 1933–1941
Georg Wurzer: Antikommunismus und Russenfeindschaft vor und
nach 1945: Die Romane der Bestsellerautoren Edwin Erich
Dwinger und Heinz G. Konsalik
Włodzimierz Borodziej: Geschichtspolitik in Polen
Karl-Peter Schwarz: Tschechien: Das Institut für das Studium der
totalitären Regime
Hope M. Harrison: Die Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer
Straße als ein Ort des Erinnerns 1989–2011
Krisztián Ungváry: Momentaufnahme: Aktuelle Fragen der Erinnerungskultur in Ungarn. Debatten außerhalb der Geschichtswissenschaft
György Dalos: Der Kommunismus als Plusquamperfekt in Ungarn.
Randbemerkungen zur Optik der Erinnerung
HERAUSGEBER
Begründet 1993 von Hermann Weber
Herausgegeben von
Ulrich Mählert
Bernhard H. Bayerlein
Horst Dähn
Bernd Faulenbach
Ehrhart Neubert
Peter Steinbach
Stefan Troebst
Manfred Wilke
im Auftrag der
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirates:
Bülent Bilmez (Istanbul)
Stefan Karner (Graz)
Mark Kramer (Cambridge, MA)
Norman LaPorte (Pontypridd)
Krzysztof Ruchniewicz (Wrocław)
Brigitte Studer (Bern)
Oldřich Tůma (Prag)
Krisztián Ungváry (Budapest)
Alexander Vatlin (Moskau)
Thomas Wegener Friis (Odense)
DOKUMENTATION
Ottokar Luban: Der Spartakusführer Hugo Eberlein und die kurze Räteherrschaft in Berlin-Mariendorf. Notizen über eine unveröffentlichte
Rede Eberleins vom 19. November 1918
KONTAKT
Kacper Szulecki: Neophyten, Häretiker, Dissidenten. Polnische
Linksintellektuelle und der (Anti-)Kommunismus
NEUE FORSCHUNGS- UND ARCHIVBERICHTE
Marc Zivojinovic: Abschied vom Stalinismus? Charismatische
Herrschaftskonfigurationen im titoistischen Jugoslawien
Ulrich Eumann: Das Netz des Siegfried Bittermann. Eine explorative
Netzwerkanalyse des Widerstands
Redaktion des Jahrbuches für
Historische Kommunismusforschung
Hans-Christian Herrmann: Der mühsame Weg zur Anatomie der Macht.
Die archivalische DDR-Überlieferung als Herausforderung für die
historischen
e Hilfswissenschaften
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Redaktion JHK / Birte Meyer
Kronenstraße 5
10117 Berlin
SAMMELREZENSIONEN
Tel.:
+ 49 (030) / 31 98 95 - 309
Fax: + 49 (030) / 31 98 95 - 224
E-Mail: [email protected]
Andreas Stergiou: Der Antikommunismus in Griechenland
Andrew H. Beattie: »Sowjetische KZs auf deutschem Boden«.
Die sowjetischen Speziallager und der bundesdeutsche
Antikommunismus
Johannes Großmann: Vom »christlichen Kominform« zur »geistigen
Nato«. Das Internationale Comité zur Verteidigung der Christlichen
Kultur als transnationale antikommunistische Propagandaagentur
Daniela Muraca: Die Rolle der exkommunistischen Intellektuellen
beim Kongress für kulturelle Freiheit
Stefan Berger/Norman LaPorte: Die Macht des Faktischen –
britische Labour-Abgeordnete und der Mauerbau 1961
Klaus J. Becker: »Der staatliche Arbeiter« – Zur Rolle von Arbeitern,
Angestellten und Gewerkschaften im »Arbeiterstaat« DDR im Spiegel
der neueren Literatur
Eckhard Jesse: »Der« Kommunismus aus Oxforder Sicht
DER INTERNATIONALE NEWSLETTER DER KOMMUNISMUSFORSCHUNG
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