Mitteilungsblatt
Transcription
Mitteilungsblatt
Mitteilungsblatt der Gemeinde Saldenburg Landkreis Freyung-Grafenau Seldenstraße 30, 94163 Saldenburg Internet: www.saldenburg.de E-Mail: [email protected] Tel.: 08504 / 9123-0 Fax: 08504 / 9123-30 Nr.: 03/2016 Ersch.-Datum: 24. März 2016 Verantwortlich (viSdP): König Max Meindl Willi Ein frohes Osterfest Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern, sowie allen Urlaubsgästen ein Frohes Osterfest! König, 1. Bgm. Weber, 2. Bgm. Englmaier, 3. Bgm. der komplette Gemeinderat und das gesamte Gemeindepersonal ======================================================================== Frühlingserwachen entlang der „Schwarzen Perle“ Ilz „Urlaub bei uns dahoam“ Auf einer Wanderung entlang der Dießensteiner Leite erleben sie den Einzug des Frühlings im Ilztal mit ihrer vielfältigen Flora. Erkunden Sie auf Ritter Tuschl’s Spuren entlang eines 6 km langen Rundweges die Burgruine Dießenstein und entdecken Sie diese Jahreszeit mit ihren ganz besonderen Reizen. Den für diesen Wandervorschlag dazugehörigen Flyer „Ritter Tuschl auf den Fersen“ erhalten Sie in der TouristInformation Saldenburg. 1 Abfuhr für Restmüll-, Bioabfall- und Papiertonne: Abfuhrgebiet Restmülltonne Tour-Nr. 201 Gültig für das ganze Gemeindegebiet Montag, 04.04.2016 Montag, 18.04.2016 Apotheke 26.03. Sankt Markus Apotheke Thurmansbang 27.03. Sankt Markus Apotheke Thurmansbang 28.03. Ludwigs Apotheke Eging a. See 29.03. Apotheke Am Markt Tiefenbach 30.03. Marien Apotheke Hutthurm 31.03. Rosen Apotheke Ruderting 01.04. Markt Apotheke Perlesreut 02.04. Hubertus Apotheke Eging a. See 03.04. Hubertus Apotheke Eging a. See 04.04. Sonnen Apotheke Fürstenstein 05.04. Hofmark Apotheke Aicha vorm Wald 06.04. Dreiburgen Apotheke Tittling 07.04. Marien Apotheke Tittling 08.04. Sankt Markus Apotheke Thurmansbang 09.04. Ludwigs Apotheke Eging a. See 10.04. Ludwigs Apotheke Eging a. See 11.04. Apotheke Am Markt Tiefenbach 12.04. Marien Apotheke Hutthurm 13.04. Rosen Apotheke Ruderting 14.04. Markt Apotheke Perlesreut 15.04. Hubertus Apotheke Eging a. See 16.04. Sonnen Apotheke Fürstenstein 17.04. Sonnen Apotheke Fürstenstein 18.04. Hofmark Apotheke Aicha vorm Wald 19.04. Deiburgen Apotheke Tittling 20.04. Marien Apotheke Tittling 21.04 Sankt Markus Apotheke Thurmansbang 22.04. Ludwigs Apotheke Eging a. See 23.04. Apotheke Am Markt Tiefenbach 24.04. Apotheke Am Markt Tiefenbach 25.04. Marien Apotheke Hutthurm 26.04. Rosen Apotheke Ruderting 27.04. Markt Apotheke Perlesreut 28.04. Hubertus Apotheke Eging a. See 29.04. Sonnen Apotheke Fürstenstein 30.04. Hofmark Apotheke Aicha vorm Wald 01.05. Hofmark Apotheke Aicha vorm Wald Papiertonne Montag, 11.04.2016 Montag, 25.04.2016 Dienstag, 30.03.2016 Dienstag, 26.04.2016 Erfolgreich und gesund abnehmen: Abwechslungsreich essen und bewegen statt Radikaldiäten Apotheken-Notdienst Tag Biotonne So mancher möchte das ein oder andere Pfund, das er sich in den vergangenen Wintermonaten zugelegt hat, wieder loswerden. Das natürlich möglichst schnell – allerdings bewirken schnelle Abnehmkuren eher das Gegenteil und man hat schnell mehr drauf als vorher. Dazu sind sie noch ungesund. Wer beginnen möchte, das Gewicht zu reduzieren, sollte mit kleinen Schritten anfangen. „Wer überflüssige Pfunde verlieren will, fährt erfahrungsgemäß mit einer langfristigen Änderung der Ess- und Bewegungsgewohnheiten besser", so M aria Schmid, Ernährungsfachkraft bei der AOK-Direktion Bayerwald in Regen. Wichtig ist dabei, sich realistische und erreichbare Ziele zu setzen. Erfolg durch langfristige Verhaltensänderung Ob drei oder fünf M ahlzeiten am Tag beim Abnehmen helfen, ist individuell unterschiedlich. Wichtig ist, dass die Gesamtenergiezufuhr über den Tag verteilt passt. „Hilfreich ist dabei sich bei den M ahlzeiten Zeit zu nehmen und langsam und bewusst das Richtige in der richtigen M enge zu verspeisen“, so M aria Schmid. Empfehlenswert sind ballaststoffreiche Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Salat und Vollkornprodukte. Um stark fett- und zuckerhaltige Lebensmittel sowie um alkoholische Getränke machen Gewichtsbewusste möglichst einen Bogen. Doch sollten alle Lebensmittel erlaubt sein, denn Verbote reizen zum Übertreten. Wichtig ist zudem, täglich mindestens anderthalb Liter zu trinken. Empfehlenswert sind kalorienfreies M ineralwasser und Tee. Kommt dann noch vermehrte Bewegung hinzu und wird alles in langsamen selbstbestimmten Schritten umgesetzt, kann neu erlerntes Ess- und Bewegungsverhalten langfristig verankert werden. Diese Art der Umstellung kostet Zeit, bis der gewünschte Effekt eintritt. Dafür wird man mit dauerhaftem Erfolg belohnt. Unterstützung Gleichgesinnter hilft Die AOK unterstützt die guten Vorsätze zum Abnehmen tatkräftig, entweder mit einem Kurs in der Gruppe vor Ort oder mit dem erprobten Programm „Abnehmen mit Genuss“, mit dem seit Jahren Abnehmwillige ihre Ernährung erfolgreich umgestellt und ihr Gewicht damit auf Dauer reduziert haben. M ehr als 100.000 Teilnehmern ist das bereits gelungen. „Abnehmen mit Genuss" basiert auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie praktischen Erfahrungen zahlreicher Teilnehmer. Der Teilnehmer kann wählen zwischen dem Online-Programm oder dem klassischen Briefprogramm. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.abnehmenmit-genuss.de. AOK-Versicherte, die das Programm absolviert haben, erhalten von der AOK Bayern die Kosten von 44,90 Euro zurück. 2 Online-Dienste der Deutschen Rentenversicherung - Jetzt mit noch mehr Service Am 23. April wieder Kleidersammlung der Lebenshilfe Seit Jahren können Versicherte die Informationen aus ihrem Versicherungskonto bei der Deutschen Rentenversicherung bequem über das Internet abrufen oder Anträge stellen. Die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern teilen mit, dass der Online-Service für die Personen, die bereits eine Kontenklärung durchgeführt haben, erweitert wurde. Die Deutsche Rentenversicherung übersendet ihren Versicherten regelmäßig Versicherungsverläufe. Sofern das Versicherungskonto keine Lücken oder andere klärungsbedürftige Sachverhalte enthält, können Versicherte seit Dezember letzten Jahres bei Folgekontenklärungen ihre Antwort zum Versicherungsverlauf elektronisch mitteilen. Das per Post versandte Anschreiben enthält ein Einmalpasswort als Zugangscode. Das neue Verfahren und dessen Vorteile für Versicherte und die Rentenversicherung stellt die aktuelle Fachinformation 1/2016 der Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern kurz vor. Zu finden ist diese unter: www.deutsche-rentenversicherung-inbayern.de/fachinformationen M ehr Informationen zu den Online-Diensten der Deutschen Rentenversicherung erhält man in allen Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung, am kostenlosen Servicetelefon unter 0800 1000 480 88 und im Internet. Alle elektronischen Informationen, auch die der vergangenen Jahre, finden Sie unter www.deutsche-rentenversicherungin-bayern.de auf der Startseite des jeweiligen Regionalträgers rechts unter "Schnell zum Ziel" oder direkt unter www.deutsche-rentenversicherung-inbayern.de/fachinformationen Grafenau. Die Lebenshilfe Grafenau führt am 23. April 2016 wieder eine Altkleidersammlung durch. Darüber hinaus können Altkleider, gebrauchte Kleidung, Wäsche, Federbetten, M äntel und Schuhe das ganze Jahr über zum Wohnheim der Lebenshilfe im Ortenburger Weg, oder an die DON BOSCO-Schule und an die Geschäftsstelle in Schlag gebracht werden. Die Sammelware sollte gut verschlossen in Kleidersäcken, anderen Plastiksäcken oder Schachteln angeliefert werden. Die Sammlung erstreckt sich auf das Gebiet des Altlandkreises Grafenau. Für die Sammlung werden wieder Sammelsäcke zur Verfügung gestellt. In den Rathäusern und der Gemeinden können diese abgeholt werden. Im übrigen Gebiet des Altlandkreises werden die Säcke ausgeteilt. Wenn weitere Säcke oder eine größere Anzahl davon benötigt werden, können Sie unter der Telefon-Nr. 08552/742 angefordert werden. Wir bringen Ihnen die Säcke oder schicken sie Ihnen. Die gesammelte Ware wird, soweit irgendwie möglich, wieder verwendet. Dies gilt nicht nur für Federbetten und Schuhe (paarwiese gebündelt), sondern auch für Alt- und Gebrauchtkleidung, die dann gemeinnützige Organisationen erhalten, die sie dann bei Katastrophen oder in Hungergebieten einsetzen. Den Erlös aus der Sammlung verwendet die Lebenshilfe für ihre satzungsgemäßen Aufgaben: Unterstützung der M enschen mit Behinderung und deren Eltern und Familien. Um folgende Arbeitsbereiche kümmert sich die Beratung und Hilfestellung in allen Fragen, die Behinderte (und ihre Familien) betreffen - Heilpädagogische Tagesstätte - Offene Behindertenarbeit / Familienentlastender Dienst - Betreutes Wohnen für seelisch/psychisch kranke M enschen - Ambulant unterstütztes Wohnen für geistig behinderte M enschen - Wohnheim für Erwachsene mit einer geistigen Behinderung - Betreuungsverein (gesetzliche Betreuungen) - Der ambulante Pflegedienst (Pflege für Alle) Einladung zur Jahresversammlung KDFB Preying am Sonntag, den 17. April 2016 im Gasthaus „Zur Linde“in Preying Beginn: 14:00 Uhr Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Tätigkeitsbericht 3. Kassenbericht 4. Entlastung der Vorstandschaft 5. Neuwahlen 6. Vorstellung des Jahresprogrammes 2016/17 7. Wünsche und Anträge: weitere Programmvorschläge werden gern in das Programm aufgenommen. 8. Gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen Vor der Jahresversammlung beten wir in der Pfarrkirche für den Frieden. Beginn: 13:30 Uhr. Es sind alle M itglieder herzlichst eingeladen und wir würden uns über Euer zahlreiches Erscheinen freuen. Auch interessierte Nicht-M itglieder sind herzlichst eingeladen. Die Vorstandschaft des Frauenbundes Preying Gertraud Bogner, 1. Vorsitzende Fundsache Vor dem Rathaus in Saldenburg wurde ein Damenring (Silber mit blauem Stein) und auf dem Sportplatzgelände in Trautmannsdorf Handy (Samsung) g e f u n d e n. ein Ring und Handy können im Rathaus Saldenburg, Seldenstraße 30, zu den üblichen Öffnungszeiten abgeholt werden. 3 25 Jahre 1991 - 2016 „Eine verhängnisvolle Nacht“ Lustspiel in drei Akten von Armin Vollenweider MundArt-Verlag Aufführungen: Ostersonntag, Ostermontag, Freitag, 27. März 2016 28. März 2016 01. April 2016 Beginn: jeweils 19:30 Uhr Samstag, 02. April 2016 Beginn: 15:00 Uhr und 19:30 Uhr in der Schulturnhalle in Preying Zusatzvorstellung: Sonntag, 03. April 2016 Beginn: 15:00 Uhr in der Schulturnhalle in Preying Erwachsene: .................... 8,00 € Kinder bis 12 Jahre: ........ 4,00 € Kartenvorverkauf: Conny’s Laden in Ebersdorf, Bayerwaldstr. 36 Telefon: 08504 / 9570396 4 Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 10.03.2016 im Sitzungssaal des Rathauses in Saldenburg u.a. beraten und Beschlüsse gefasst über: befinden, dass sie nicht mehr für den Atemschutzeinsatz zulässig sind. In dieser momentanen Situation heißt das, dass sich 2 Geräteträger eine Überhose bzw. Überjacke teilen müssen. Man kann sich sicherlich vorstellen, dass es nicht sehr angenehm und auch nicht zumutbar ist, die Kleidung des Vorgängers die mit Schweiß und Schweißgeruch kontaminiert ist, anzuziehen. Da bei Wind, Regen und Kälte der normale Schutzanzug keinen Schutz bietet, würden die alten Überjacken der Mannschaft zur Verfügung gestellt, da sie für den normalen Feuerwehrdienst noch bedingt zulässig sind. JAHRESRECHNUNG 2015 Der von Kämmerer Willi Meindl erstellte Erläuterungsbericht wurde jedem Gemeinderatsmitglied übermittelt. Das Ergebnis der Jahresrechnung 2015 beläuft sich auf 2.800.546,87 € im Verwaltungshaushalt und 778.642,14 € im Vermögenshaushalt Die Jahresrechnung 2015 wird zur Kenntnis genommen und an den Rechnungsprüfungsausschuss verwiesen. Artikelbezeichnung Menge Compositeflasche 12 Flaschenhülle 12 Überhose 8 Endpreis/brutto: DIE FFW SALDENBURG BRAUCHT NEUE SAUERSTOFFFLASCHEN, NEUE HOSEN UND NEUE ÜBERJACKEN Wie bereits die FFW Preying, so stellte auch die FFW Saldenburg mit nachstehender Begründung Antrag auf Ersatzbeschaffung: Die Atemschutzflaschen wurden 1979 mit den Atemschutzgeräten in Dienst gestellt. Die Atemschutzgeräte der Feuerwehr Saldenburg müssten gemäß einer Vorschriftenänderung bereits erneuert werden. Die Stahlflaschen haben ein enormes Eigengewicht und stellen für den Geräteträger eine hohe und zusätzliche Belastung dar. Mit der Umstellung auf Compositeflaschen wird der Geräteträger erheblich entlastet und es wird zudem eine höhere Einsatzzeit erreicht. Gerade für die weiblichen Geräteträger sind die schweren Stahlflaschen ein großes Problem, da sie dadurch schnell an ihre körperliche Leistungsgrenze kommen. Als zusätzliches Plus wäre noch der höhere Luftvorrat bei geringerem Gewicht zu erwähnen. EP (brutto) 535,50 € 53,55 € GP(brutto) 5.140,80 € 142,80 € 2.380,00 € 7.663,60 € Die FFW Saldenburg würde sich bei den Überjacken mit jeweils 100 € und bei den Überhosen mit jeweils 50 €, also mit insgesamt 1.600 € beteiligen. 1. Antrag auf Ersatzbeschaffung von 4 Stück Atemschutzflaschen. Artikelbezeichnung Menge Compositeflasche 4 Flaschenhülle 4 Endpreis/brutto: EP (brutto) 428,40 € 11,90 € 297,50 € Der Gemeinderat genehmigte sowohl die Ersatzbeschaffung der Stahlflaschen durch Compositeflaschen (einschl. Flaschenhüllen) zum Gesamtpreis von 2.356,20 €, als auch die Neubeschaffung von 12 Überjacken (einschl. Rückenschilder) und 8 Überhosen zum Gesamtpreis von 7.663,60 €. Ferner wurde die zugesagte Beteiligung der FFW Saldenburg in Höhe von 1.600 € akzeptiert und zur Kenntnis genommen. AVD RALLYE FINDET WIE GEWOHNT AUCH 2016 WIEDER STATT Die Rallye-Interessengemeinschaft Außernzell e.V. im AvD beantragte wieder die Genehmigung für die in diesem Jahr am 26/27.08.2016 u.a. auch auf den Kreisstraßen FRG 27 und FRG 28 (von Tratzen über Hals nach Solla) stattfindenden AvD-Niederbayern-Rallye 2016. Seitens der Gemeinde Saldenburg bestehen keinerlei Einwendungen, sofern, wie in den Vorjahren alle erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen vorgenommen werden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass außer der Bereitstellung der Feuerwehr zur Verkehrssicherung, seitens der Gemeinde keinerlei Maßnahmen durchgeführt und auch keinerlei Haftung übernommen wird. GP(brutto) 2.142,00 € 214,20 € 2.356,20 € 2. Antrag auf Ersatz bzw. Neubeschaffung von 8 Stück Überhosen und 12 Stück Überjacken für Atemschutzträger. Laut Vorschrift ist jeder Atemschutzträger mit geeigneter, für den Atemschutz zugelassener Kleidung auszustatten. Die Feuerwehr Saldenburg verfügt zurzeit über 8 Überhosen und 11 Überjacken, wobei 7 Überjacken über 10 Jahre alt sind und sich in einem so schlechten Zustand 5 Auf Grund der Dringlichkeit hat Bürgermeister König dem Günstigstbieter, der Fa. Elektro Reif KG in Zwiesel den Auftrag zur Lieferung der Tauchmotorpumpe mit Schneideinrichtung erteilt. INFORMATIONEN Tauchmotorpumpe mit Schneideinrichtung im Abwasserpumpwerk Scheibenberg musste ersetzt werden Der Einbau der Pumpe erfolgt durch Bauhofpersonal. am Donnerstag, den 07.04.2016 um 18:30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in Saldenburg statt ! Hausarztpraxis im Hofmarkhaus Ingrid Medam, 94169 Thurmansbang, Schulstraße 3 – Tel.: 08504-9572455 Fachärztin für Innere- und Allgemeinmedizin – Ernährungsmedizin DAEM/DGEM Praxisbetrieb in der Hausarztpraxis im Hofmarkhaus: Montag – Freitag vormittags: ………….. 08:00 Uhr bis 11:30 Uhr Dienstag und Donnerstag: …………….. 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr Samstag; ……..………..…………..…..…. 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr und nach Vereinbarung Sprechzeiten für Berufstätige: …………. Mittwoch und Freitag von 07.00 – 08:00 Uhr Praxis Ingrid Medam, Thurmansbang Praxisgemeinschaft B.A. Veronika u. B.A. Karl Möginger Fachpraxen für Logopädie-Ergotherapie-Psychotherapie Buchdruckergasse 4 – 94481 Grafenau – Tel.: 08552 / 974590 www.logo-ergo.de ---- Alle Kassen & BG Liebe Patientinnen und Patienten, unsere Praxis ist vom Montag, den 28. März 2016 bis Freitag, den 01. April. 2016 wegen Urlaub nur teilbesetzt! Schwerpunkte der Praxis: - Sprachtherapie, Stimmtherapie, Sprechtherapie - Neuropsychologische s Hirnleistungstraining - Schlaganfall, Demenz, Schädelhirntrauma - Entwicklungsstörungen bei Kindern - Psychotherapie, Traumatherapie Praxisgemeinschaft B.A. Veronika u. B.A. Karl Möginger Fachpraxen für Logopädie-Ergotherapie-Psychotherapie Praxisgemeinschaft B.A. Veronika u. B.A. Karl Möginger Fachpraxen für Logopädie-Ergotherapie-Psychotherapie Praxisgemeinschaft B.A. Veronika u. B.A. Karl Möginger Fachpraxen für Logopädie-Ergotherapie-Psychotherapie Die nächste Sitzung des Gemeinderates findet voraussichtlich Praxis Ingrid Medam, Thurmansbang Praxis Ingrid Medam, Thurmansbang Da die laufend benötigte Tauchmotorpumpe im Pumpwerk Scheibenberg defekt war, wurden folgende zwei Angebote über einen Ersatz angefordert: Fa. Elektro Reif KG in Zwiesel .. 1.547,00 €/brutto Fa. HOMA Pumpenfabrik GmbH in Neunkirchen ……………….… 1.852,83 €/brutto Termin Burgführung durch die alte Ritterveste Saldenburg Samstag, 26. März 2016 Pfingstmontag, 16. Mai 2016 Samstag, 06. August 2016 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr Eintritt mit Führung: Erwachsene: 2,00 Euro | Kinder: 1,00 Euro Anmeldung und weitere Informationen: Tourist-Information Saldenburg, 94163 Saldenburg, Seldenstraße 30 Telefon: 08504/9123-12, Telefax: 08504/9123-30 E-Mail: [email protected] Internet: www.saldenburg.de 6 Saldenburgs Jahresrechnung 2015 strotzt vor Superlativen Mehr Steuern bei geringerem Aufwand und mehr Zuführung führt zu Überschuss (Bericht von Georg Thurnreiter) „Die Jahresrechnung 2015 der Gemeinde Saldenburg beläuft sich auf 2.800.546,87 € im Verwaltungshaushalt und 778.642,14 € im Vermögenshaushalt“, gab Kämmerer Willibald M eindl in der jüngsten Gemeinderatssitzung bekannt. Der Haushaltsüberschuss von 303.619,65 Euro wurde der Allgemeinen Rücklage zugeführt. Der Gemeinderat nahm die Jahresrechnung zur Kenntnis und überstellte sie an den Rechnungsprüfungsausschuss zur örtlichen Prüfung. In seinem umfangreichen Erläuterungsbericht, der jedem Gemeinderatsmitglied übermittelt worden war, stellte Kämmerer Willibald M eindl den Abschluss in allen Einzelheiten ausführlich dar. Die Jahresrechnung erhöhte sich demnach gegenüber dem Haushaltsansatz im Verwaltungshaushalt um 43.546,87 Euro oder 1,58 Prozent. Der Vermögenshaushalt verringerte sich dagegen um 26,54 Prozent oder 281.357,86 Euro. Die Zuführung zum Vermögenshaushalt betrug 489.625,68 Euro und damit knapp 200.000 Euro mehr als geplant. Im Vermögenshaushalt war dadurch die eingeplante Rücklagenentnahme (405.000 Euro) nicht nötig, vielmehr konnten der Rücklage außerplanmäßig 303.619,65 Euro zugeführt werden. Im Verwaltungshaushalt ergaben sich durch ein erfreuliches Gewerbesteuerplus und einen höheren Einkommenssteueranteil Steuereinnahmen von 1.274.847 Euro, die Schlüsselzuweisungen betrugen ansatzgemäß 711.380 Euro. Ein Plus von knapp 150.000 Euro! Die Einnahmen aus Verwaltung und Betrieb, Verwaltungs- und Benutzungsgebühren, M ieten und Pachten, Verkaufserlöse und Erstattungen, Zuweisungen für laufende Zwecke, betrug mit 726.079,24 Euro um 76.579,24 Euro mehr als die Haushaltsansätze, wobei vor allem höhere Kanal- und Wassergebühren sowie ein höherer Kindergarten-Zuschuss zu Buche schlugen. Die Konzessionsabgaben und kalkulatorischen Einnahmen beliefen sich auf 88.240,21 Euro. Die Personalausgaben betrugen 946.029,72 Euro, um 41.230 Euro mehr als geplant. Dazu führten u.a. eine M ehrbeschäftigung im Kindergarten und höhere Tarifabschlüsse. Um 28.800 Euro deutlich geringer fiel mit 463.899,18 Euro der Verwaltungs- und Betriebsaufwand, insbesondere Stromkosten, Klärschlammentsorgung und Geschäftsausgaben, aus. Die Zuweisungen für laufende Zwecke, z.B. Schulverbandsumlage, blieben mit 127.996,65 Euro um knapp 10.300 Euro unter dem Ansatz. Insbesondere durch die höhere Gewerbesteuerumlage und die Zuführung zum Vermögenshaushalt auf 1 262 621,32 Euro gestiegen sind die sonstigen Finanzausgaben. Im Vermögenshaushalt fielen die eingeplanten Zuschüsse um 56.900 Euro geringer aus als geplant (322 000 Euro). Die M ehreinnahme bei der Zuführung (+ 199.625 €) sowie geringere Ausgaben kompensierten die eingeplante Rücklagenentnahme (405.000 €), die nicht erforderlich wurde. Der Rücklage konnten vielmehr 303.619,65 Euro Überschuss zugeführt werden. Kreditaufnahmen waren nicht vorgesehen. Für den Vermögenserwerb wurden 116.538 Euro ausgegeben, für Hoch- und Tiefbau sowie Versorgungsleitungen lediglich 168.726 Euro (Planansatz: 637.500 Euro). Die Investitionszuschüsse betrugen 15.000 Euro, die Tilgung der Kredite erfolgte plangemäß mit 174.758 Euro. Verschiedene M aßnahmen kamen nicht zur Ausführung, so u.a. die Beschaffung eines M ZF für FF Preying, der Breitbandausbau und die Errichtung von Unterstellhalle, Buswartehäuschen und PV-Anlagen sowie Quellfassungen; sie sind 2016 erneut eingeplant. Beim Ausbau der Ritter-Tuschl-Straße (80.777 Euro) werden die Restkosten ebenfalls erst 2016 fällig. Ebenso die Einmessungskosten der Wasserleitungen (30.000 €). Gespart wurde bei den Umbaukosten an der Kläranlage Entschenreuth (6.061 €), bei den Straßenteerungen (49.914 €) sowie beim „Ilzer Land“. Für den Kindergarten-Anbau waren noch Restkosten von 15.484 Euro zu begleichen. Für die Kirchenmauersanierung in Preying wurde nur ein Barzuschuss von 15.000 € fällig. Die Brandschutzbeschaffungen, ohne Digitalfunk, beliefen sich auf 14.661 Euro, der Zaun für den Löschteich Lanzenreuth kostete 2.712 Euro. Schrankwand und Kopierer für die Verwaltung erforderten 11.785 Euro. - th b a r f u s s p f l e g e. nicole brückl ----------------neufeld 12 * 94169 thurmansbang telefon: 08504 / 79 19 754 mobil: 0160 / 99 20 78 25 öffnungszeiten mittwoch: 14:30 – 20:00 Uhr samstag: 08:00 – 14:00 Uhr 7 DIE GEMEINDE GRATULIERT Die Gemeinde Saldenburg übermittelt hiermit allen, die in nächster Zeit Geburtstag oder ein Ehejubiläum feiern können, die herzlichsten Glückwünsche. Max König, Erster Bürgermeister Herzliche Anteilnahme den Angehörigen aller im letzten Monat verstorbenen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger. Max König, Erster Bürgermeister Herzliche Glückwünsche den Eltern der im letzten Monat geborenen neuen Gemeindebürger Max König, Erster Bürgermeister SENIOREN–PROGRAMM (Seniorenclub Preying) Montag, 28. März 2016 (Ostermontag) 19:30 Uhr Wir gehen ins Theater Titel des Stücks: „Eine verhängnisvolle Nacht“ Mittwoch, 13. April 2016 13:00 Uhr Osterfeier beim „Herbert“. Mittwoch, 27. April 2016 13:00 Uhr gemütlicher Nachmittag im Pfarrsaal. Selbsthilfegruppe für Krebspatientinnen und –patienten Nächstes monatliches Treffen: Samstag, 09. April 2016 von 14:00 Uhr – 16:00 Uhr im Kath. Pfarrzentrum (Konferenzraum), Kirchweg 12, 94104 Tittling. Auskünfte unter Tel.: 08504 / 2868 oder 08504 / 2629 Herzlichen Dank für die Glückwünsche und Geschenke zu meinem 85. Geburtstag Mein Dank gilt vor allem: - meiner Familie, - den Nachbarn und Freunden, - Herrn Bürgermeister Max König, - Herrn Landrat Sebastian Gruber, - dem Caritas-OV-Preying und - allen Bekannten. Gisela Rösner Trautmannsdorf 8 Beginn der Reise- und Urlaubszeit - Prüfung der Pass- und Ausweisdokumente auf ihre Gültigkeit Wir möchten darauf hinweisen, dass von der Antragstellung bei der Gemeinde bis zur Ausstellung durch die Bundesdruckerei in Berlin beim Personalausweis mit einer Lieferzeit von ca. 1 1/2 bis 2 Wochen und beim Reisepass mit ca. 2 bis 3 Wochen zu rechnen ist. Reisepässe können auch per Express mit einer deutlich kürzeren Lieferzeit gegen einen Aufpreis von 32,00 € bestellt werden. Ferner wird darauf hingewiesen, dass die Antragstellung nur persönlich erfolgen kann, da eine eigenhändige Unterschrift in Anwesenheit eines Angestellten der Passbehörde erforderlich ist. Die Bevollmächtigung einer anderen Person ist nicht möglich! Bei Personen unter 16 Jahren ist zudem die Unterschrift der Eltern bzw. Sorgeberechtigten erforderlich. Wir bitten um künftige Beachtung und empfehlen Ihnen daher, Ihre Pass-/Ausweisdokumente auf die Gültigkeit hin zu prüfen und rechtzeitig ein neues Dokument zu beantragen. Im Hinblick auf Haftungsansprüche wurde uns empfohlen, verbindliche Auskünfte über Einreisebestimmungen in andere Länder nicht zu erteilen, sondern die anfragenden Bürger grundsätzlich an die konsularischen Vertretungen des betreffenden Staates in der Bundesrepublik Deutschland zu verweisen. Ein Verzeichnis der konsularischen Vertretungen wird vom Auswärtigen Amt herausgegeben. Außerdem können die Anfragenden auch auf die Informationen des Auswärtigen Amtes zu den Einreisebestimmungen verwiesen werden, die im Internet unter http://www.auswaertiges-am t.de bereitgestellt werden. Allerdings übernimmt auch das Auswärtige Amt hierfür keine Verantwortung, da Einreisebestimmungen von ausländischen Staaten kurzfristig geändert werden können: 9 10 Am 23. April wieder Kleidersammlung der Lebenshilfe Grafenau. Die Lebenshilfe Grafenau führt am 23. April 2016 wieder eine Altkleidersammlung durch. Darüber hinaus können Altkleider, gebrauchte Kleidung, Wäsche, Federbetten, Mäntel und Schuhe das ganze Jahr über zum Wohnheim der Lebenshilfe im Ortenburger Weg, oder an die DON BOSCO-Schule und an die Geschäftsstelle in Schlag gebracht werden. Die Sammelware sollte gut verschlossen in Kleidersäcken, anderen Plastiksäcken oder Schachteln angeliefert werden. Die Sammlung erstreckt sich auf das Gebiet des Altlandkreises Grafenau. Für die Sammlung werden wieder Sammelsäcke zur Verfügung gestellt. In den Rathäusern und der Gemeinden können diese abgeholt werden. Im übrigen Gebiet des Altlandkreises werden die Säcke ausgeteilt. Wenn weitere Säcke oder eine größere Anzahl davon benötigt werden, können Sie unter der Telefon-Nr. 08552/742 angefordert werden. Wir bringen Ihnen die Säcke oder schicken sie Ihnen. Die gesammelte Ware wird, soweit irgendwie möglich, wieder verwendet. Dies gilt nicht nur für Federbetten und Schuhe (paarwiese gebündelt), sondern auch für Alt- und Gebrauchtkleidung, die dann gemeinnützige Organisationen erhalten, die sie dann bei Katastrophen oder in Hungergebieten einsetzen. Den Erlös aus der Sammlung verwendet die Lebenshilfe für ihre satzungsgemäßen Aufgaben: Unterstützung der Menschen mit Behinderung und deren Eltern und Familien. Um folgende Arbeitsbereiche kümmert sich die Beratung und Hilfestellung in allen Fragen, die Behinderte (und ihre Familien) betreffen - Heilpädagogische Tagesstätte - Offene Behindertenarbeit / Familienentlastender Dienst - Betreutes Wohnen für seelisch/psychisch kranke Menschen - Ambulant unterstütztes Wohnen für geistig behinderte Menschen - Wohnheim für Erwachsene mit einer geistigen Behinderung - Betreuungsverein (gesetzliche Betreuungen) - Der ambulante Pflegedienst (Pflege für Alle) Liebe Theaterfreunde! Die Vorbereitungen für unser diesjähriges Stück sind angelaufen! Wir bringen ab Ostern das im Rieger-Verlag, Wemding erschienene Lustspiel "Onkel Hubsi wird’s schon richten" von Beate Irmisch zur Aufführung. Unsere Spieltermine sind: Oster-So, 27.03.16, 19:30 Uhr Fr, 01.04.16, 19:30 Uhr Fr, 07.04.16, 19:30 Uhr Fr, 15.04.16, 19:30 Uhr Oster-Mo, 28.03.16, 18:00 Uhr Sa, 02.04.16, 19:30 Uhr So, 03.04.16, 18:00 Uhr Sa, 08.04.16, 19:30 Uhr So, 09.04.16, 18:00 Uhr Sa, 16.04.16, 19:30 Uhr Sa, 23.04.16, 19:30 Uhr Wir spielen wie immer in der Veranstaltungshalle an der Ohe. Bitte beachten, dass wir am Ostermontag und den beiden folgenden Sonntagen frühere Anfangszeiten bieten. Kartenvorbestellungen sind bei Fam. Duschl unter Tel. 08544/5879377 möglich. Sichern Sie sich jetzt gute Plätze! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Theatergruppe Aicha v. Wald 11 Josef Vogl neuer Jagdpächter von Saldenburg II Nach 50 Jahren erstmals wieder Jagdvergabe Ursula Zambelli spendierte nochmals das Jagdessen (Bericht und Foto von Georg Thurnreiter) Nach 54 Jahren (!) hat die Jagdgenossenschaft Saldenburg II wieder einen neuen Jagdpächter: Bäckermeister Josef Vogl aus Entschenreuth, der bereits seit 25 Jahren M itjäger war, wird Nachfolger des im Vorjahr verstorbenen, langjährigen Jagdpächters Franz Zambelli Sopalù Für ihn votierten bereits im ersten „Wahlgang“ 71 der 104 anwesenden Jagdgenossen mit einer Fläche von knapp 296 Hektar. Es war eine klare Entscheidung, die Jagd-Sachbearbeiter Johann Siglmüller vom Landratsamt als Wahlleiter verkünden konnte: Bereits im ersten Wahlgang erreichte Josef Vogl die gesetzlich erforderliche „doppelte M ehrheit“ nach Stimmen und Fläche. Auf den M itbewerber Elmar Erdell entfielen 11 Stimmen (51,13 ha), auf Willi Grübl 20 Stimmen (56,11 ha); 2 Stimmen (12,3 ha) waren ungültig. Zu dem hervorragenden Wahlergebnis „auf Anhieb“ gratulierte Jagdvorsteher Georg Schneider unter starkem Applaus dem neuen Jagdpächter als Erster. Er hoffe, so Schneider, weiterhin so gut mit Vogl zusammenarbeiten zu können, wie in den letzten 25 Jahren. Vogl dankte seinerseits für das erwiesene Vertrauen, das er nicht enttäuschen wolle. Zur Jagdversammlung im Gasthaus Klessinger in Hunddsruck konnte Jagdvorsteher Georg Schneider mit 104 anwesende bzw. vertretene Jagdgenossen eine deutliche M ehrheit der insgesamt 165 Jagdgenossen begrüßen, die eine Fläche von 415 Hektar (von insgesamt 458 Hektar) besitzen. Sein besonderer Gruß galt der bisherigen Jagdpächterin Ursula Zambelli, Bürgermeister M ax König, Ehrenbürger Herbert Gebert, den M itjägern Josef Vogl und Horst Blaschko sowie SG-Leiter Franz Stöbich und Johann Siglmüller vom Landratsamt. Ferner begrüßte er Jagdberater Norbert Schrüfer , Förster Ulrich M atschke und die Jagdbewerber. In einer Gedenkminute wurde der verstorbenen Jagdgenossen gedacht. In seinem Tätigkeitsbericht dankte Schneider den bisherigen M itjägern, die Jagd „im Sinne von Franz Zambelli“ ein Jahr weitergeführt zu haben, sowie der Witwe für ihre Bereitschaft, nochmals die diesjährige Versammlung auszurichten. Im abgelaufenen Jagdjahr waren keine Wildschäden an M aisfeldern zu vergüten, so Schneider, was er auf die Aufstellung von der Jagdgenossenschaft zur Verfügung gestellten Wildschutzzäunen zurückführte, wofür er den Landwirten dankte. Wiesenschäden wurden von M itjäger Josef Vogl unentgeltlich instandgesetzt. Er, Schneider, habe auch das Jagdkataster wieder fortgeschrieben, wonach 333 Eigentümer eine Gesamtfläche von 491,3 Hektar besitzen, wovon rund 33 Hektar nicht bejagbar seien. Die jagbare Fläche von 458,3 Hektar verteile sich auf 1566 Grundstücke und 165 Jagdgenossen. In einer Vorstandssitzung seien die neuen Vertragsbedingungen erarbeitet worden. Horst Blaschko erstattete den Bericht des Jagdpächters, wonach im Jagdjahr insgesamt 15 Rehe (davon 6 Fallwild) erlegt und damit der 3-jährige Abschussplan mit 38 Stück (davon 9 Verkehrsunfälle) „übererfüllt“ worden sei. Ein Hirsch („für das Jagdessen“), eine Wildsau, Füchse, M arder und verschiedenes Federwild waren die weitere Jagdbeute. Blaschko dankte als M itjäger während 33 Jahren ebenfalls für die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Eine „positive Entwicklung“ konnte Kassier Günther Katzlinger in seinem Kassenbericht vermelden. Der eingenommene Jagdpachtschilling wurde mit 2.257 Euro an 76 Jagdgenossen ausbezahlt. Ein Wildschutzzaun schlug mit 384 Euro zu Buche, dafür waren keine Wildschäden zu vergüten. So erhöhte sich der Kassenstand um 400 Euro. „Passt alles“ lautete der kurze Kommentar der Kassenprüfer Willi Grübl und Josef Schmidl, worauf die Entlastung einstimmig erteilt wurde. Vor der Abstimmung zur Jagdvergabe meldete sich Förster Ulrich M atschke vom Staatsjagdrevier Saldenburg zu Wort. Er kritisierte die letzjährige Berichterstattung, wonach mehr Drückjagden im Staatsforst gefordert worden seien. Der Staatsforst habe viele Drückjagden durchgeführt, so M atschke. „Ich verstehe nicht, wie so eine Überschrift zustande kommt“ (Anmerkung der Redaktion: Die Überschrift lautete „Jagdgenossen fordern vermehrte Drückjagden auf Schwarzwild“.) Er, so M atschke, erwarte sich jedenfalls heuer „eine andere Berichterstattung“. Dem kann leider nicht entsprochen werden, denn Jagdvorsteher Georg Schneider erwiderte wörtlich „Natürlich wünschen wir uns mehr Drückjagden in unserem Revier“. Das sei auch heuer sein Appell an den neuen Jagdpächter. Kritik wurde nicht am Staatsforst geübt, sondern an den Jagdbehörden, die vermehrt Treibjagden anordnen sollten. „Die letzte Jagdvergabe fand 1966, also vor genau 50 Jahren, statt“, leitete Georg Schneider auf diesen Tagesordnungspunkt über. Franz Zambelli habe damals, nachdem er vier Jahre zuvor die Jagd von Karl Köppl sen. übernommen habe, erstmals das Jagdrevier Saldenburg II regulär gepachtet. Ein Jahr habe nun noch seine Witwe, Ursula Zambelli, das Revier geleitet. Vor der eigentlichen Jagdvergabe wurde über die Art und die wesentlichen Vertragsbedingungen abgestimmt, wobei einmütig die Vorschläge der Vorstandschaft auf volle Übernahme der Wildschäden bei gleichbleibendem Jagdpachtschilling akzeptiert wurden. Es sei den Jagdgenossen im Vorfeld ein Anliegen gewesen, so Schneider, die Jäger bei der Bejagung des Schwarzwildes stärker in die Pflicht zu nehmen. Schließlich wurde eine „freihändige Vergabe“ beschlossen. Anschließend stellten sich die Jagdbewerber vor und begründeten ihre Bewerbung. So verwies Herr Erdell darauf „in der Jagd etwas verbessern“ zu wollen. Willi Grübl erklärte, im Falle einer Jagdvergabe an ihn, das Revier Saldenburg I zurückzugeben. „Ihr kennt mich alle“, hielt Josef Vogl sich kurz, da er schon 25 Jahre als M itjäger im Revier tätig sei. Zur Abstimmung über die Jagdvergabe wurde Johann Siglmüller zum Wahlleiter bestellt, dem fünf „Wahlhelfer“ zur Seite gestellt wurden. Obwohl vorsorglich vier Stimmzettel verteilt worden waren, stand das Ergebnis bereits im ersten Wahlgang fest. Abschließend stimmten die Jagdgenossen einstimmig der Auszahlung des Jagdpachtschillings in Höhe von sechs Euro pro volles Hektar zu; die Auszahlung an die anwesenden Jagdgenossen erfolgt nach der Versammlung. Ansonsten kann das Jagdgeld bei Kassier Günther Katzlinger abgeholt werden. Nicht abgeholte Beträge fallen der Jaggenossenschaft zu. Jagdvorsteher Georg Schneider hatte noch einen Auftrag von Franz Zambelli zu erfüllen: Dieser habe ihm eine Spende von 12 500 Euro übergeben, ohne Angabe eines Verwendungszwecks. „Behalt's den Betrag für Euch“, bekundete nun Ursula Zambelli, wofür ihr mit Applaus gedankt wurde. Aber auch über seinen Tod hinaus habe der langjährige Jagdpächter an „seine“ Jagdgenossen gedacht, so Schneider. Die Jagdgenossenschaft habe er in seinem Nachlass mit 1.000 Euro bedacht. Dafür, und auch für die Zuzahlung für das Weidezaungerät, sagte Schneider der Witwe ein „herzliches Dankeschön!“. Ursula Zambelli wiederum war es vorbehalten, sich von den Jagdgenossen zu verabschieden. „Ich danke Euch, dass wir 55 Jahre durch eure Wälder streifen durften, ich kenne jeden Baum“, sagte sie und hoffte, jetzt noch „Schwammerl suchen zu dürfen“. „Danke für Euer Vertrauen, das ihr so viele Jahre meinem M ann entgegen gebracht habt“, schloss sie gerührt. „Nicht mehr viel sagen“ konnte auch Josef Vogl, der ein „Dankeschön für euer Vertrauen“ entbot - „und mit diesen Worten schließe ich die Jagdversammlung“, schloss Schneider die harmonisch verlaufene Versammlung. - th Mit einem kräftigen Händedruck gratulierte Ursula Zambelli (3.v.r.) ihrem langjährigen Mitjäger Josef Vogl zur Nachfolge als Jagdpächter. Darüber freuten sich ebenfalls Jagdvorsteher Georg Schneider (v.r.), Stellvertreter Marcus Hackl, die Söhne Michi und Daniel, Johann Siglmüller und Norbert Schrüfer. Foto: Thurnreiter 13 Saldenburg bekommt „schnelles Internet“ Förderbescheid abgeholt und Ausbauvertrag unterzeichnet – Gesamtkosten: rd. 733 Tsd. Euro (Bericht Georg Thurnreiter – Fotos: Gemeinde) Nun bekommen auch 859 Haushalte der Gemeinde Saldenburg einen Glasfaser-Zugang zum „schnellen Internet“. Bürgermeister M ax König konnte sich bei Heimat- und Finanzminister gesucht, M aterial bestellt und Baugenehmigungen eingeholt. Sobald alle Kabel verlegt und neue Straßenverteiler aufgestellt sind, erfolgt der Anschluss ans Netz der Telekom. „Dies wird in etwa einem Jahr der Fall sein“, so die Firmenvertreter. Um schnelle Anschlüsse für alle Haushalte anbieten zu können, verlegt die Telekom Glasfaserkabel bis an die Verteilerkästen am Straßenrand, im FTTH Ausbaugebiet wird das Glasfaserkabel sogar bis in die Häuser verlegt. „Dies erfolgt jedoch nur auf Wunsch der Hauseigentümer“, so M arkl. Wegen der EUFörderrichtlinien werden in Saldenburg in der Regel Geschwindigkeiten von bis zu 50 M bit/s - im FTTH Ausbaugebiet bis zu 200 M bit/s - an den Anschlüssen zur Verfügung stehen. Über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife erteilt die Telekom weitere Auskünfte. - th M arkus Söder den Förderbescheid abholen, der eine 80-prozentige Förderung des Breitbandausbaus in der Gemeinde zusichert. Gleichzeitig konnte der Vertrag über den Ausbau mit der Deutschen Telekom unterzeichnet werden. Die Kosten für das gesamte Gemeindegebiet belaufen sich auf 732 994 Euro. „Der Gemeindeanteil liegt bei rund 146.000 Euro“, freut sich König. Durch den Netzausbau mit Bandbreiten bis zu 200 M bit/s (M egabits pro Sekunde) wird Telefonieren, Surfen im Internet und Fernsehen gleichzeitig möglich, erklärt Dipl.-Kfm. Erhard Finger, Regiomanager der Telekom, bei der Vertragsunterzeichnung im Saldenburger Rathaus, an der auch „Breitbandpate“ Georg Baumann teilnahm. Die Telekom wird im Rahmen des Ausbaus unter anderem rund 30 Kilometer Glasfaserkabel verlegen und 14 M ultifunktionsgehäuse neu aufstellen und mit neuester Technik ausstatten. „Wir danken der Gemeinde Saldenburg für das entgegengebrachte Vertrauen und werden das Projekt zügig umsetzen“, sagt Dipl.-Kfm. Erhard Finger. „Wir freuen uns, dass wir mit unserem Konzept den Wünschen der Gemeinde am nächsten gekommen sind, möglichst vielen M enschen einen möglichst schnellen Anschluss zu bieten. Wir werden beim Ausbau neueste Internet-Technik verwenden und Saldenburg damit zukunftssicher machen.“ sagte Josef M arkl, Projektleiter bei der Deutsche Telekom Technik GmbH, der den Ausbau betreuen wird. „Die Gemeinde wird nun in einem Zug erschlossen werden, so König. Die Telekom steigt nun in die Feinplanung für den Ausbau ein. Gleichzeitig wird eine Firma für die Tiefbaumaßnahmen aus- Kaum hatte Bürgermeister Max König (Bild oben, v.r.) den Förderbescheid von Heimatminister Markus Söder in Händen, unterzeichnete er im Saldenburger Rathaus den Ausbauvertrag mit den Vertretern der Telekom, Josef Markl (Bild 2, v.l.) und Erhard Finger, worüber sich auch Breitbandpate Georg Baumann freute. Fotos: BayStM dF, Gemeinde 14 Handlungsfeld Senioren & Menschen mit Handicap im Ilzer Land stellt vielfältiges Jahresprogramm vor Ende Februar trafen sich die Beauftragten für Senioren & M enschen mit Handicap der Ilzer Land Gemeinden zu ihrer Auftaktsitzung in Thurmansbang. Bürgermeister M artin Behringer und sein Schöfweger Kollege M artin Geier begrüßten insbesondere die „frisch gewählten“ Senioren- und Behindertenbeauftragten des Landkreises, Anna M itterdorfer und Hans Süß, im Kreise ihrer langjährigen Kollegen. Außerdem stellte sich bei der Sitzung in Thurmansbang auch die neue Projektkoordinatorin für das Handlungsfeld vor. Gabriele Bergmann, im Ilzer Land auch zuständig für Innenentwicklung und M arketing/Öffentlichkeitsarbeit, über-nahm die neue Aufgabe zu Jahresbeginn, nachdem M artin Eiberweiser dafür nicht mehr zur Verfügung stand. Bayern mit Sitz in M ünchen ein vertiefendes Grundlagenseminar mit dem Schwerpunkt Nachbarschaftshilfe ab. Im Juni folgt der erste Höhepunkt des Jahres: Der Jahresausflug der Senioren und M enschen mit Handicap am 1. Juni nach Schönberg. Im dortigen Festzelt, das extra einen Tag länger stehen bleibt, wird bei gutem Essen, M usik und Tanz gemeinsam der Sommer „eingeläutet“. Noch vor der Sommerpause wird es zusammen mit dem Handlungsfeld Innenentwicklung einen Info-Abend zum Thema „Barrierefreies Bauen“ geben. Am 9. Oktober kommt es dann zum zweiten Höhepunkt des Jahres. Wie bereits im Jahr 2013 findet im Rahmen des beliebten „Kastaniensonntags“ in Grafenau ein „Aktionstag“ statt. Fachvorträge zu relevanten Themen und zahlreiche Aussteller rund um die Senioren- und Behindertenarbeit können besucht werden und stehen im Grafenauer Rathaus für Auskünfte zur Verfügung. Zum Jahresabschluss soll im November nochmal ein fachlicher Input für die Gemeindebeauftragten folgen, der sie bei der Bewältigung ihrer Aufgabe vor Ort und der Beratung unterstützen soll. Das neue Pflegegesetz soll hierbei thematisiert werden. Daneben werden - wie jedes Jahr - die vielfältigen Angebote in den einzelnen Gemeinden in einem Flyer zusammengestellt, der im Laufe des Frühjahrs erscheinen und verteilt wird. Schwerpunkt des Treffens war das Programm für 2016 und die bislang erarbeiteten Inhalte dazu. Nach ein paar ArbeitskreisTreffen im Vorfeld der Sitzung kam ein abwechslungsreiches Programm zustande, dass für die Ilzer Land Senioren und M enschen mit Handicap, aber auch für die Beauftragten in den Gemeinden selbst - als Unterstützung in ihrer Arbeit - einiges bietet: Am 11. M ai ist ein gemeinsamer Besuch der Wanderausstellung „Die barrierefreie Gemeinde“, die vom 3. M ai bis 31. M ai im Grafenauer Rathaus zu sehen sein wird, geplant. Zuvor soll eine Begehung rund um´s Rathaus angeboten werden, bei der erste umgesetzte M aßnahmen zur Barrierefreiheit in Grafenau erläutert werden. Am 30. M ai steht eine Fortbildung für die Gemeindebeauftragten in Ruderting an. Dort hält die Seniorenakademie Das Foto zeigt die für dieses Handlungsfeld zuständigen Bürgermeister Behringer (Thurmansbang) und Geier (Schöfweg) sowie die Gemeindebeauftragten für Senioren und Menschen mit Handicap bei ihrer Zusammenkunft in Thurmansbang. 15 Liebe Landwirte, Kommunalmitarbeiter, Gärtner und Bürger Die Öko-Modellregion lädt ein zur Veranstaltung: Blühendes Ilzer Land Wenn die Landschaft blüht, erfreuen wir uns als Landwirt, Gärtner, Bürger, Tourist und Naturschützer. Unsere Gründe mögen unterschiedlich sein; während die einen in einer vielfältigen und intakten Kulturlandschaft mit vielen Blühaspekten und Strukturelementen wie Hecken und Streuobstbeständen den Erholungswert schätzen, sehen andere vor allem den Naturschutz-nutzen. Denn vor allem blütenbesuchende Insekten, wie Honigbienen, Wildbienen, Fliegen und Schmetterlinge, sind auf eine kontinuierliche Versorgung mit Nahrung angewiesen. Ihrerseits spielen diese wiederum eine entscheidende Rolle im Ökosystem, denn sie bestäuben auf Ihrer Suche nach Nahrung außer den Kulturpflanzen auch die einheimischen Wildpflanzen. Auch wilde Kleinsäuger und Vögel profitieren von einer Sicherung und Schaffung ihrer Lebensräume. Die Möglichkeiten für Landwirte, Gemeindemitarbeiter, Gärtner und Bürger als Nahrungsgeber aktiv zu werden sind vielfältig und zum Teil sogar staatlich gefördert. Kommen Sie zur Veranstaltung, lassen Sie sich inspirieren und diskutieren Sie mit uns. Denn wir brauchen Sie als Gestalter einer Landschaft, die höchsten ökologischen und ästhetischen Ansprüchen gerecht werden kann. Am 05.04.2016 um 19:30 in der Bauhütte Perlesreut (Marktplatz 11) Programm: • • • • • • • • • Begrüßung und Einführung (Frau Ullrich, Projektmanagement Öko-Modellregion Ilzer Land) Wildlebensraumverbessernde Maßnahmen aus der Praxis für die Praxis (Herr Laumer, Wildlebensraumberater LfL, Straubing): o Für Landwirte: Möglichkeiten im Rahmen von KULAP und Greening o Für Gemeinden und Gärtner: Anlage von Blühflächen Durchführung Heckenpflege und Renaturierungsmaßnahmen (Herr Poost, Naturpark Bayerischer Wald) Naturschutzfachliche Bedeutung von gebietsheimischem Saatgut (Frau Müller, untere Naturschutzbehörde FRG) Blühendes Passauer Land (Frau Putz, Landschaftspflegeverband Passau): o Saatgut- und Mähgutübertragung zur Artenanreicherung o Naturschutzgerechte Straßenrandpflege Blühendes Hutthurm (Herr Bgm.Baumann) Projekt Bienenweide (Verein Perlesreut Gestalten) Projekt Niederbayern blüht auf (Frau Rodler,1. Vorsitzende Gartenbauverein FRG und Herr Bogner, Obst- und Gartenbauberater FRG) Fragen und Diskussion Gemeinde Hutthurm: Blumenwiese in Hutthurm 16 Liebe Landwirte und Landwirtinnen die Öko-Modellregion lädt ein zur Veranstaltung: Öko-Milchviehhaltung praktisch: Zwei Landwirte stellen Ihren Betrieb vor Wenn Sie Milchlandwirt sind und mit dem Gedanken spielen auf die ökologische Wirtschaftsweise umzustellen, dann haben Sie sich hierfür einen guten Zeitpunkt ausgesucht. Denn es besteht eine große Nachfrage nach Biomilch, die zu einem nicht unerheblichen Teil durch Importe gedeckt werden muss. Die förderpolitischen Rahmenbedingungen durch KULAP und Beratungsleistungen sind gut. Nur wie sieht Ökolandbau in der Praxis eigentlich aus? Bei unserer Veranstaltung können Sie sich Informationen aus erster Hand von erfahrenen Betriebsleitern holen. Wir freuen uns auf Ihre Fragen und begleiten Sie gerne in ihrem Entscheidungsprozess, ob die Bewirtschaftung nach ökologischen Richtlinien für Ihren Betrieb in Frage kommt. Am 08.04.2016 um 20:00 Uhr in der Bauhütte Perlesreut (Marktplatz 11) Programm: • • • • • Vorstellung des Projektbüros Ökomodellregion Ilzer Land als Anlaufstelle für umstellungsinteressierte Landwirte (Frau Ullrich) Vorstellung des Fachzentrums Ökolandbau Deggendorf (Herr Lehner) Bio-Milchwirtschaft in Laufstallhaltung, Grünlandwirtschaft und Ackerbau: Vorstellung des Betriebs Familie Maier aus Tiefenbach (Herr Maier) Bio-Milchwirtschaft mit Weidegang, Grünlandwirtschaft und Ackerbau: Vorstellung des Betriebs Familie Dankesreiter aus Otterskirchen (Herr Dankesreiter) Fragen und Diskussion www.oekolandbau.de©BLE, Bonn/Foto: Thomas, Stefan 17 Liebe Landwirte und Landwirtinnen die Öko-Modellregion lädt in Zusammenarbeit mit dem LVFZ Kringell für ökologischen Landbau und der Stabsstelle Klimaschutz und Umweltberatung beim Landkreis Passau ein zur Veranstaltung: Kräuteranbau in der Praxis Sie haben einen landwirtschaftlichen Betrieb oder eine größere beackerbare Fläche und suchen nach Alternativen zu den üblichen Kulturformen? Haben Sie schon einmal über Kräuteranbau nachgedacht? Die klimatischen und geologischen Bedingungen in den Landkreisen FRG und Passau sind geeignet und mit der Österreichischen Bergkräutergenossenschaft gibt es einen Abnehmer in der Nähe, der Sie schon beim Anbau begleitet und berät. Denn Kräuter, vor allem in Bioqualität, sind Mangelware und werden zum großen Teilen importiert. Warum also nicht das Potenzial nutzen? Kommen Sie zum Vortrag und Informieren Sie sich aus erster Hand über Chancen, Herausforderungen und Möglichkeiten beim ökologischen Kräuteranbau. Am 28.04.2016 um 19:30 im Lehrsaal 2 des LVFZ Kringell und Akademie für Ökologischen Landbau, Kringell 2, 94116 Hutthurm Programm: • • • Grundlagen des ökologischen Kräuteranbaus (Herr Dirnberger, Geschäftsführer der Österreichischen Bergkräutergenossenschaft eGEn) o Vorstellung des Unternehmens o Kräuteranbau: Von der Kulturplanung bis zum vermarktbaren Produkt o Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Kräuteranbau praktisch (Vertragslandwirt der Österreichischen Bergkräutergenossenschaft) Fragen und Diskussion www.oekolandbau.de©BLE, Bonn/Foto: Thomas, Stefan 18 Tourismus 2015 Gemeinde Saldenburg Übernachtungszahlen 2015 wurden insgesamt 7.839 Gästeankünfte und 26.500 Übernachtungen überwiegend per Meldeschein registriert. Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen: 3,38 Statistik der letzten 5 Jahre Jahr Übernachtungen Veränderung Jugendherberge zum Vorjahr 2011 2012 2013 2014 2015 13.018 13.119 14.154 13.131 14.791 Übernachtungen übrige Unterkünfte - 7,56 % + 0,78 % + 7,89 % - 7,23 % + 15,01 % 12.489 12.250 12.318 12.279 11.709 Veränderung zum Vorjahr + 0,40 % - 1,91 % + 0,56 % - 0,32 % - 4,64 % Übernachtungen gesamt 25.507 25.369 26.472 25.410 26.500 Der Urlauber von heute stellt hohe Ansprüche an die Qualität seines Urlaubsquartiers und an seinen Aufenthalt. Daher ist die Qualität touristischer Dienst- und Serviceleistungen zu einem wichtigen und selbstverständlichen Wettbewerbsfaktor geworden. Gastgeber sind immer stärker gefordert, schnell und flexibel auf die Wünsche der Gäste zu reagieren, um sie auch in Zukunft wieder begrüßen zu können. Vermieter müssen ihr Angebot immer wieder kritisch prüfen. Gastgeber der Gemeinde Saldenburg haben sich den hohen Anforderungen gestellt und ihre Ferienwohnungen und –häuser einer Qualitätsprüfung unterzogen. Dabei geht es um die vorhandene Ausstattung, die Qualität und den Service, der angeboten wird. 2015 wurden nachstehende Unterkünfte klassifiziert und ausgezeichnet: Ferienwohnung Ferienwohnungen Ferienwohnung Ferienwohnung Eder Cornelia, Rettenbach Matthias Lisse, Unteröd Franz Obermeier, Ebersdorf Georg Söldner, Ebersdorf mit 5 mit 4 mit 4 mit 4 Sternen Sternen Sternen Sternen Die Gemeinde Saldenburg gratuliert den Gastgebern herzlich für die hervorragenden Ergebnisse und wünscht weiterhin viel Erfolg. Gemeinschafts-Werbemaßnahmen der Ilztal & Dreiburgenlandgemeinden im Jahr 2015 Schmankerl-Wanderung am 03. Mai „Genuss am Fluss“ mit 500 Teilnehmern aller Altersklassen auf der abwechslungsreichen Rundstrecke entlang der Ilz zwischen Oberilzmühle und Passau. Die Bäckerei Vogl aus Entschenreuth und die Firma SOLAR-Pur aus Matzersdorf unterstützten als Sponsor diese Veranstaltung. Vielen Dank an Familie Vogl und an die Firma SOLAR-PUR! Wanderevent „12 Stunden im Ilztal & Dreiburgenland“ am 05.09.2015 mit fast 200 Teilnehmern. Messebeteiligungen: Reisebörse Regensburg im Januar CMT Stuttgart im Januar Grüne Woche Berlin im Januar Freizeitmesse in Nürnberg im März Spessart im Juni Werbeschaltungen sowie Werbebeilagen Mittelbayerische Zeitung Augsburger Allgemeine Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung Neuer Tag Weiden Freizeit Woche Freizeitrevue Beilage Putzwerbung Waldgeist an die 550 Gastgeberverzeichnisse wurden über das Ilztal & Dreiburgenland verschickt. Pilgerweg VIA-NOVA Pilgerwegsbegleiter Josef Messerklinger berichtet: Alle Pilgerwanderungen waren bisher auf der heimischen Route zwischen Vilshofen und Bučiny (Buchwald). Dieses Jahr geht es etappenweise weiter nach TSCHECHIEN bis PŘÍBRAM. PW 1 22.03.2015 Atme den Frühling PW 2 17.07.2015 Begegnungen PW 3 15.11.2015 Bunte Herbstfarben wünsch dir Freyung – Mauth Mauth – Bučiny Fürsteneck – Perlesreut 19 Den Blick weiten. Die Diözesanpilgerstelle Passau – Altötting führte in dem Zeitraum vom 31.07. – 05.08.2015 eine Pilgerwanderung von Finsterau bis Vilshofen durch. Herr Messerklinger durfte die Gruppe ab 03.08.2015 von Fürsteneck bis zum Kloster Schweiklberg in Vilshofen führen und begleiten. Geplante Aktivitäten im Jahr 2016 5. Schmankerl-Wanderung am 8. Mai „Genuss am Fluss“ auf der Strecke rund um den Osterbach in Röhrnbach Wanderevent 12 Stunden im Ilztal & Dreiburgenland am 10. September 2016 Messebeteiligungen Einkaufszentrum Reisebörse Regensburg Messe Wels Freizeit Nürnberg Passauer Frühling Karwendel 24 h Anzeigenschaltungen Sonderbeilage „Mach mal Urlaub“ Nürnberger Nachrichten Wanderbares Deutschland März 2016 Wandermagazin Regio Panorama Kitz Familienmagazin On Tour April und Juli Putz Werbung 1/1 Seite der Jahresbeilage in der Mittelbayerischen Zeitung Schöner Bayerischer Wald Goldsteig Wandermagazin Waldgeist Putz Gesamtkatalog Zertifizierung der Wanderwege ======================================================================== Ilztal & Dreiburgenland warben in Nürnberg bei der Freizeit-Messe Der Landkreis Freyung-Grafenau war auf der 50. Freizeitmesse in Nürnberg vertreten. Die M esse ist die größte Reise-, Urlaubs- und Freizeitmesse im Norden Bayerns. Dieses Jahr konnte ein Rekordergebnis von über 106 000 Besuchern verzeichnet werden. Die Nachfrage nach unserer Region war erfreulich sehr gut, berichtet Brigitte Rabbauer (Bild) von der Tourist-Information Saldenburg als Standbetreuerin für den Tourismusverband Ilztal & Dreiburgenland. Besonderes Interesse der Besucher galt Wandermöglichkeiten, Camping und vor allem Ausflugsmöglichkeiten für den Tagestourismus. Passauer Frühling 2016 Landrat Sebastian Gruber besuchte mit seiner Lebensgefährtin während der M esse den Stand der beiden Iles Ilzer Land und Passauer Oberland. 20 Ilzer Land präsentiert sich auf der Dreiländermesse „Passauer Frühling“ Über 70.000 Besucher kamen nach Angaben der M essegesellschaft zwischen 5. und 13. M ärz auf die DreiLänderM esse Passauer Frühling. Ein Höhepunkt dabei war die Halle 4, in der sich Ilzer Land und Passauer Oberland präsentierten. 22 Aussteller aus den beiden ILEs zeugten eindrucksvoll von der Leistungsfähigkeit und Innovationskraft der Unternehmen zwischen Donau und Nationalpark. Auf einem eigenen Stand präsentierten sich auch die beiden ILEs und informierten über kommunale, wirtschaftliche und touristische Ziele. M it den Bürgermeistern waren jeden Tag andere M itgliedsgemeinden hochrangig vertreten. Auch die beiden Landräte der Kreise Passau und Freyung-Grafenau Franz M eyer und Sebastian Gruber statteten der Halle einen Besuch ab und überzeugten sich von dem Erfolg der Zusammenarbeit der insgesamt 22 Gemeinden. Erstmals in diesem Jahr stellten sich die Berater für Energie und Klimaschutz M atthias Obermeier, für Innenentwicklung und Leerstandsmanagement Gabriele Bergmann und für Existenzgründung und Betriebsübernahme M ichael Hasenberger dem M essepublikum vor. In einer eigens eingerichteten Beraterecke standen sie für Fragen zur Verfügung. Auch das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern nutzte die Beraterecke, um über ihre Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. Schon von außen hob sich die Halle 4 von den anderen Hallen ab. Gekrönt von einem großen Ballon mit dem Hallenmotto „Gemeinsam stark“ zeigte das Eingangsportal, welche Firmen sich in der Halle präsentierten. Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm von Volksmusik bis Kunsthandwerk sowie ein attraktiver Biergarten sorgten ständig für eine gut besuchte Halle. Täglicher Höhepunkt war das BürgermeisterKickerturnier. Hier lieferten sich die Gemeindeoberhäupter packende Duelle. Aus den Finalspielen am letzten Sonntag ging Bürgermeister Hermann Baumann (Hutthurm) als Sieger hervor, gefolgt von Josef Schuh (Witzmannsberg) und Georg Steinhofer (Neukirchen vorm Wald). Der Vorsitzende des Ilzer Landes, Bürgermeister M anfred Eibl aus Perlesreut bezeichnete den gemeinsamen M esseauftritt als einen großen Erfolg, der die Leistungsfähigkeit Region in einem großen Umkreis bekannt gemacht habe. Dies bestätigten auch die ausstellenden Firmen, die das Interesse bekundeten, auch in zwei Jahren wieder dabei zu sein, wenn sich Ilzer Land und Passauer Oberland wieder gemeinsam präsentieren. Über 70.000 Besucher konnten in der gemeinsamen Messehalle von Ilzer Land und Passauer Oberland begrüßt werden. Packende Duelle fanden beim täglichen Kickerturnier der Bürgermeister statt, hier Hermann Baumann (Hutthurm) gegen Norbert Marold Büchlberg) 21 Auf Stippvisite bei Qualität und Handwerkstradition Team um Landrat Sebastian Gruber besucht Saldenburger Traditionsschreinerei Wirket. (Bericht und Fotos von Stefan Hundsrucker) Landrat Sebastian Gruber besuchte im Rahmen seiner schon traditionellen Betriebsbesichtigungen im Landkreis gemeinsam mit Regionalmanager Stefan Schuster, Wirtschaftsreferent Ralph Heinrich und Erstem Bürgermeister der Gemeinde Saldenburg, M ax König, die Traditionsschreinerei Wirket in Tratzen bei Saldenburg. Tradition im Handwerk: v.li.: Regionalmanager Stefan Schuster, Alois Wirket sen., Wirtschaftsreferent Ralph Heinrich, Landrat Sebastian Gruber, Bgm. Max König, Markus Schober, Josef Meisl, Alois Wirket jun. und Nicole König „Eine kleine Gemeinde mit großen Betrieben“, so stellte Bürgermeister M ax König dem Team um Landrat Sebastian Gruber seine Gemeinde Saldenburg vor, die der „Landkreischef“ am Beispiel der Traditionsschreinerei Wirket in Tratzen gemeinsam mit Regionalmanager Stefan Schuster und Wirtschaftsreferent Ralph Heinrich besuchte. Gerade die kleinen mittelständischen Handwerksbetriebe lägen im besonderen Blickfeld des Landkreises, wie Sebastian Gruber seinen Besuch in der lokalen Bau- und M öbelschreinerei begründete. „M ir geht es darum, in die Wirtschaft und in den M ittelstand hineinzuhören und immer ein offenes Ohr für alle Belange der Betriebe und Unternehmer zu haben“, so Gruber. Das Gespräch mit den Inhabern und Handwerkschefs, aber gerade auch mit den M itarbeiterinnen und M itarbeitern zu suchen gehöre für ihn dabei genauso selbstverständlich zu seinen Aufgaben wie der ständige Austausch über das Potential und das Leistungsspektrum der Betriebe im Landkreis FreyungGrafenau. „Wir dürfen zu Recht stolz auf unsere Betriebe im Landkreis sein“, so der Landrat, „und diese Leistungen sollen auch über die Landkreisgrenzen hinaus kommuniziert werden!“ Vom ganzen Potential einer kleinen, aktuell vier M ann starken Schreinerei konnten sich die Vertreter des Landkreises nach der Begrüßung durch den Firmeninhaber, Alois Wirket junior, überzeugen: So führte ihnen der junge Schreinermeister, der den Betrieb mittlerweile in der dritten Generation führt, ausgewählte Werkstücke vor, die zur Zeit in Arbeit sind, fachsimpelte mit Landrat Gruber über die aktuellen Trends im Holzhandwerk und zeigte dem Landkreisteam das breite Spektrum, das die Schreinerei anbietet. „Uns kommt es darauf an, den Kunden in den M ittelpunkt zu stellen und uns von einer M assenproduktion abzugrenzen. Gerade darin liegt auch unsere Chance als kleiner mittelständischer Familienbetrieb“, so Alois Wirket. Zwar könne die Schreinerei vom Fußboden über Türen, Fenster, Treppen und M öbelstücke alles anbieten; der Reiz liege aber besonders darin, auch nach ganz individuellen Wünschen fertigen zu können. Dies zeigen auch die aktuellen Aufträge, die die Schreinerei aus Saldenburg in der Region, aber auch überregional – besonders in der Region um M ünchen und Augsburg – umsetzt. Dazu krönen auch echte Highlights die jüngste Firmengeschichte, wie etwa der Beitrag für das neue DFBM useum in Dortmund, der alle Kräfte des Betriebes gefordert hat. Auch die eigene Firmengeschichte blieb aber nicht außen vor: So stellten Nicole König, Alois Wirket sen. und jun. sowie die M itarbeiter die bunte und wechselvolle Geschichte des Betriebes vor, der sich vom Ein-M ann Betrieb – beschränkt auf wenige Quadratmeter – bis hin zur jetzigen Größe entwickelt hat und mit vielen wichtigen und ereignisreichen M eilensteinen 22 aufwarten kann, wie etwa dem 60-jährigen Firmenjubiläum, dem Goldenen M eisterbrief für den Seniorchef oder auch der Auszeichnung für das beste M eisterstück, die Alois Wirket jun. im Rahmen seiner M eisterprüfung erringen konnte. Neben aktuellen Designer-Aufträgen nimmt aber gerade auch das traditionelle Schreinerhandwerk seinen entscheidenden Platz in der Firmenphilosophie ein, wie Seniorchef Alois Wirket, dem der Landrat auch gleich termingerecht zu dessen 66. Geburtstag gratulieren konnte, erklärte: „Besonders im Bereich des Denkmalschutzes bietet sich für uns noch die große M öglichkeit, das eigentliche Können im Handwerk zu zeigen“, schwärmt Alois Wirket vor der mannshohen Anfertigung eines Fensterkomplexes für eine Passauer Klosteranlage. „Individualität und Qualität – das sind unsere M erkmale und unser Anspruch, den wir jeden Tag aufs Neue zu erfüllen suchen“, so Alois Wirket jun., der dem Landrat im Anschluss an die Betriebsführung auch eine Auswahl an Objekten der letzten Wochen und M onate präsentieren konnte. Auch Regionalmanager Stefan Schuster und Wirtschaftsreferent Ralph Heinrich zeigten sich beeindruckt vom großen Potential, dessen Außenwirkung man ohne die Einblicke vor Ort oftmals nicht entsprechend bemerken würde. Gleichzeitig informierten beide auch noch über Fördermöglichkeiten für das Handwerk. „Unsere Region ist nur so gut wie unsere Arbeitskräfte“, stellte Landrat Sebastian Gruber abschließend fest, bestätigt durch die hohe Leistungskraft eines Betriebes, der in der Gemeinde gewachsen und darin tief verwurzelt ist, sein Potential aber auch nach außen trägt, über die Landkreisgrenzen hinaus. -sth Impressionen vom Betriebsbesuch durchs Fenster geschaut: Alois Wirket sen. im Gespräch mit dem Landrat Fotos: Hundsrucker 23 24 25 „Es passt alles bei der Feuerwehr Saldenburg“ Aus der Jahresversammlung – ein gesellschaftlich und feuerwehrmäßig aktives Jahr (Bericht und Foto von Georg Thurnreiter) Die Freiwillige Feuerwehr Saldenburg konnte bei ihrer 144. Generalversammlung auf ein sowohl gesellschaftlich, als auch feuerwehrmäßig aktives Jahr zurückblicken. Bei 29 Einsätzen leistete man 536 Einsatzstunden und bei 23 Übungen, zwei Leistungsprüfungen und mehreren Lehrgängen wurde fleißig daraufhin vorbereitet. Ebenso wurden das Dorfleben, Brauchtum und die Kameradschaft belebt und gepflegt. M aschinisten mit Fahrerlaubnis für das neue Löschfahrzeug, stellte er nicht ohne Stolz heraus. Gegenüber dem Vorjahr wurde ein Einsatz mehr verzeichnet; diese gliedern sich in drei Brand- und 17 THL-Einsätze sowie 9 Sicherheitswachen mit 536 Einsatzstunden. Neben den 23 Übungen nahmen einige Kameraden an Grund-, Funk- und M aschinistenlehrgängen teil, dazu wurden je eine Lösch- und THL-Leistungsprüfung abgelegt. Weiter wurde eine Brandschutzerziehung im Kindergarten durchgeführt und beim Ferienprogramm mitgemacht. Als „Übungsmeister“ konnte sich Alexander Pusch mit voller Punktzahl, vor Günther Brückl, Diana Weber und M arion Winter platzieren. „Kommt wieder mehr zu den Übungen“ bat Otto Saffert abschließend. Der Jahresversammlung im Gasthaus Klessinger in Hundsruck ging ein Gottesdienst für die verstorbenen Kameraden voraus, an dem sich viele Wehrler beteiligten. Pfarrer M anfred Wurm fand für sie passende Worte. Vorstand Alois Weber konnte anschließend neben Bürgermeister M ax König und einigen Gemeinderäten, Bürgermedaillenträgerin M aria Kapsner, Fahnenmutter Helga Saffert, Ehrenvorstand Karl Klessinger, KBI Thomas Thurnreiter, KBM Norbert Schneider, Kreisjugendwart KBM Alexander Weber und eine „große Schar“ Jugendlicher begrüßen. Sein besonderer Gruß galt den Kameraden vom Patenverein Preying. Für den verstorbenen Karl Krenn wurde eine Gedenkminute eingelegt. Von einer umfangreichen Ausbildung und einem „tollen M iteinander“ konnte Atemschutzwart Alexander Weber berichten, der seine 19 Geräteträger, darunter vier Frauen, in 7 realitätsnahen Übungen drillte. Im Brandcontainer Osterhofen wurden nicht nur Lehrgänge besucht, sechs Kamerad/innen legten auch das AS-Leistungsabzeichen ab; er selbst erwarb zusätzlich das österreichische AS-Abzeichen. Dabei ergeben 145 Stunden „eine sehr gute Bilanz“. Gleich sechs Übungsmeister mit gleicher Punktzahl konnte er mit einem kleinen Präsent belohnen: Diana Weber, Tobias Bürgermeister, M arion Winter, Alexander Pusch und Eric M olz. Kommandant Otto Saffert konnte in seinem Tätigkeitsbericht drei „Neulinge“ begrüßen: M arco Sagerer, Thomas Saller und Niclas Axer, der aus der Jugendfeuerwehr übertrat. Somit verfüge man derzeit über 36 Aktive, davon 16 ausgebildete Den Übungsmeistern und Beförderten gratulierten die Vorstände Alois Weber (l.) und Markus Klessinger (3.v.l.), Kommandant Otto Saffert (mitte) und KBI Thomas Thurnreiter (r.): Alois Wirket jun. (ab 2.v.l.), Niklas Axer, Alexander Pusch, Alois Datzmann und Viktoria Eder. Foto: Thurnreiter 26 Jugendwartin Diana Weber wollte ihrem Ehemann in nichts nachstehen. Sie freute sich, mit 11 Jugendlichen um drei mehr als im Vorjahr betreuen zu können. Für Niklas Axer, der in die aktive M annschaft wechselte, kamen Lea Donaubauer, Janina Röckl und Anna Schmidl zur Truppe. In 13 Übungen wurden sie mit technischer Hilfeleistung, Gefahrgut, Wasserentnahme, Dienstsport und anderen Dingen vertraut gemacht. worauf die Entlastung einstimmig erteilt wurde. Die Jugendlichen vertritt Andre Staudemeier ein weiteres Jahr in der Vorstandschaft. Bürgermeister M ax König entnahm den Berichten „eine sagenhafte Leistung“; insgesamt sei man zwei M onate ununterbrochen im Einsatz gewesen, habe er errechnet. Er dankte der Wehr für die Belüftungsaktion am Saldenburger See und lobte die vorbildliche Jugendarbeit. Kritik übte er an unnötigen Alarmierungen. Die Gemeinde versuche, das ihrige dazu zu tun, so König, der Engagement und Zusammenarbeit als „einzigartig und vorbildlich“ bezeichnete. „Dafür sage ich auch namens des Gemeinderates ein aufrichtiges 'Vergelt's Gott!“, so König. „Kommt alle von den Einsätzen heil zurück“, wünschte Fahnenmutter Helga Saffert. Ein 12-stündiger „Berufsfeuerwehrtag“ mit realistischen Übungen rundete das Programm ab. Im Freizeitbereich gab es u.a. einen Badeausflug, eine Rama-Dama-Aktion, ein Zeltlager und einen Besuch in der ILS. Beim „Spiel ohne Grenzen“ in Unterhöhenstetten belegte man den 3. Platz. Die Jugendflamme wurde in den Stufen 1 und 2 abgelegt, ebenso der Wissenstest in Bronze, Silber und Gold, lobte die Jugendwartin, die abschließend ihren Kameraden für die Unterstützung dankte. Vorstand Alois Weber konnte von einem regen Dorfleben, Brauchtums- und Kameradschaftspflege berichten. Respekt zollte KBI Thomas Thurnreiter für den hohen Frauenanteil. Die Berichte zeugten von einem bewegten Jahr, auf das man aber „gut vorbereitet“ gewesen sei, obwohl auch schwere, psychisch belastende Unfälle und einige „kuriose“ Einsätze zu bewältigen waren, für die die Feuerwehr nicht zuständig gewesen wäre. „Da muss bei der Alarmierung nachgebessert werden“, so der KBI. Anerkennung zollte Thurnreiter seinem Nachfolger Alex Weber als Kreisjugendwart, der eine sehr erfolgreiche Jugendarbeit leiste. Der Kreisfeuerwehrverband konnte wieder einige neue Fachbereiche bilden, so etwa Öffentlichkeitsarbeit, Branderziehung und Frauen, informierte er als KFV-Vorsitzender. Auf Bezirks- und Landesebene seien der AS-Leistungsbewerb, die Fahrerschulung durch den KUVB, die Beschaffung eines feststoffbefeuerten Brandcontainers sowie die Beratungen zum Feuerwehrgesetz in Bezug auf Altersgrenze und Kinderfeuerwehr zu nennen. Der M itgliederstand sei um 7 auf 112 angewachsen. Neben einem Filmabend, M aifest, Wasservögelsingen und verschiedenen Festbesuchen stach die Teilnahme als Patenverein am 150-jährigen Gründungsfest in Preying hervor. Ein 2-tägiger Ausflug führte nach Wien und zur Seegrotte Hinterbrühl. M it ein Höhepunkt ist stets die Burgweihnacht, die alle Kameraden mit ihren Familien forderte. Die Verteilung des Friedenslichtes und ein Kameradschaftsabend beendeten die gesellschaftlichen Aktivitäten. Im Gerätehaus wurde beim Heizungseinbau und bei der Entrümpelung des Dachbodens mitgeholfen; 2016 steht noch der Dachgeschossausbau mit Wärmedämmung an. Neben den traditionellen Aktionen habe man 2016 die Preyinger Kameraden zu einer gemeinsamen Wanderung eingeladen, der Vereinsausflug führt am 2. und 3. Juli zum Achensee und zur Wolfsklamm am Georgenberg. Einige Kameraden hätten zu ihren Hochzeitsfeiern eingeladen, kündigte Weber an, der abschließend allen für die Unterstützung dankte. KBM und FF-Vorstand Norbert Schneider dankte den Saldenburger Kameraden für eine „wunderbare und schöne Zusammenarbeit“, insbesondere für die Patenschaft beim 150-jährigen Gründungsfest. Ehrenvorstand Karl Klessinger dankte den Kameraden, ihn auch in schwerer Zeit nicht vergessen zu haben. „Es passt einfach alles in der Feuerwehr Saldenburg“, bekundete er. - th Kasssier Kerstin Heudobler konnte von einem ansehnlichen Plus in der Vereinskasse berichten. „Alles topp“ bescheinigten die Kassenprüfer Katrin Söldner und Stephan Hundsrucker, 27 Bürgermeister Max König erhält Ehrenmedaille des Bezirksfeuerwehrverbands „Starker Einsatz“ für „seine“ Wehren gewürdigt – weitere Ehrungen und Auszeichnungen verliehen (Bericht und Fotos von Georg Thurnreiter) „Ehre wem Ehre gebührt“ - so lautete das Motto der Wehren Saldenburg und Preying, die ihren Bürgermeister für eine „hohe Auszeichnung“ vorgeschlagen hatten. Außer für ihn konnte eine große Zahl weiterer Auszeichnung, Ehrungen und Beförderungen ausgesprochen werden. Dazu gratulierten KBI Thomas Thurnreiter (r.), KBM Norbert Schneider (l.) sowie Fahnenmutter Helga Saffert (mitte). Da haben ihm „seine“ Wehren eine freudige Überraschung bereitet, die ihn zunächst „sprachlos“ machte. Gemeinsam hatten die Wehren Saldenburg und Preying eine Auszeichnung ihres Bürgermeisters beim Bezirksfeuerwehrverband beantragt, die nun Kreisbrandinspektor und KFV-Vorsitzender Thomas Thurnreiter im Rahmen der Saldenburger Jahresversammlung mit den Worten überreichte: „Bürgermeister M ax König wird in Anerkennung und Würdigung seiner hervorragenden Verdienste um das Feuerwehrwesen mit der Ehrenmedaille des Bezirksfeuerwehrverbandes Niederbayern ausgezeichnet“. M ax König stehe voll hinter und wenn notwendig auch schützend vor seinen Feuerwehren, so Thurnreiter. Zusammen mit seinem Gemeinderat habe er für eine hervorragende Ausstattung seiner Wehren gesorgt. 2. Bürgermeister und FF-Vorstand Alois Weber blieb es vorbehalten, die Verdienste Königs aus Sicht der Gemeinde Saldenburg zu skizzieren. „Er betrachtet die Wehren nicht als Unkostenfaktor, sondern als wichtige und unverzichtbare Stütze bei der Hilfe von in Not geratenen M itbürgern“, würdigte er dessen „starken Einsatz für die Wehren und damit für die größtmögliche Sicherheit deiner Bürger“. Als frischgewählter Bürgermeister habe er sich schnell von der zukunftsgerichteten Idee eines Löschzuges Saldenburg-Preying begeistern lassen „und zielgerecht umgesetzt“: „Zwei topausgestattete Löschfahrzeuge, M ehrzweckfahrzeug und nun ein Gerätewagen Logistik, gemeinsame Übungen und gemeinsamer Einsatz“ listete Weber als Ergebnis auf. König sei bei fast allen Einsätzen dabei und zeige sein Interesse auch bei Leistungsprüfungen und Übungen. „Diese Einstellung und Haltung ist nicht selbst- verständlich“, so Weber abschließend. Zur Gratulation traten die Vorstände und Kommandanten beider Wehren bei ihrem „obersten Feuerwehrmann“ an. Doch KBI Thurnreiter hatte noch weitere „Überraschungen“ und Ehrungen im Gepäck. „Sie gelten jenen, die immer an vorderster Front stehen und mehr auf die Kameraden schauen als auf sich selbst“, so Thurnreiter. „Hervorragende Verdienste“ haben sich auch der langjährige 2. und nun 1. Vorsitzende Alois Weber sowie Otto Saffert, seit 16 Jahren Kommandant der Saldenburger Wehr, erworben, die er mit dem FeuerwehrEhrenkreuz in Silber des Kreisfeuerwehrverbandes FreyungGrafenau würdigen wolle. Auf Vereinsebene ehrten Vorstand und Kommandant Tobias Bürgermeister, Andreas Klessinger und Daniel Heudobler für eine 20-jährige aktive Dienstzeit. Bereits 25 Jahre „im Dienst“ seien Klaus Donaubauer, 2. Kommandant Alois Neudorfer und auch M arkus Klessinger, der bereits als 11-Jähriger in die Wehr eintrat. „Auf das silberne Ehrenkreuz musstest du deshalb noch drei Jahre warten“, verwies der Kommandant auf die staatliche Auszeichnungsregel, wonach erst Dienstzeiten ab dem 14. Lebensjahr angerechnet werden. Auf keinerlei Regel stütze sich die Auszeichnung von Heinrich Schneider: „Er ist einfach schon seit 70 Jahren unserer Wehr treu und ein guter Kamerad“, so Alois Weber. Kommandant Otto Saffert hatte noch weitere Ehrungen in Form von Beförderungen vorzunehmen. Er ernannte Niclas Axer zum Feuerwehrmann und beförderte Alois Datzmann und Viktoria Eder zum Oberfeuerwehrmann bzw. -frau sowie Alois Wirket jun. zum Hauptfeuerwehrmann. – th 28 Ein „Feuerwehr-Urgestein“ ist Heinrich Schneider, dem die Vorstände Alois Weber (v.l.) und Markus Klessinger sowie Kommandant Otto Saffert für seine 70-jährige Treue zur Saldenburger Wehr dankten. Fotos: Thurnreiter 29 Feuerwehr Preying wartet auf Gerätewagen „Logistik“ Auslieferung spätestens 2017 – Ehrungen und Beförderungen bei 151. Generalversammlung (Bericht und Foto von Georg Thurnreiter) Bei der 151. Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Preying standen neben den Tätigkeitsberichten vor allem Ehrungen und Beförderungen im M ittelpunkt. M it der Auslieferung des Gerätewagens Logistik könne die Wehr einen weiteren M eilenstein setzen, so Bürgermeister M ax König. Bei 40 Einsätzen und 35 Übungen wurden 1.130 Stunden ehrenamtlicher Dienst geleistet. Zu seiner 1. Jahresversammlung als „frisch“ gewählter Vorstand konnte Norbert Schneider jun., zugleich Ehrenkommandant und Kreisbrandmeister, eine Reihe von Ehrengästen begrüßen, unter ihnen Bürgermeister M ax König, Silber für 25-jährige aktive Dienstzeit verliehen. Er, M öse, und der Vorstand besuchten einen Digitalfunk-Ausbilderlehrgang. M inutiös und mit der jeweiligen Personalstärke listete er die 40 Einsätze (Vorjahr: 39) auf, die sich in drei Brand-, 23 THL-Einsätze und 14 Sicherheitswachen gliedern. „543 „M ann“ waren dabei 584 Stunden im Einsatz“, so M öse. Ein besonders schwerer Verkehrsunfall in der Öd habe die Wehrleute auch psychisch sehr belastet. Bei 12 Haupt-, darunter auch Gemeinschaftsübungen mit Saldenburg, Furth, Waldenreut und Perlesreut, 4 Funk-, 3 M aschinisten-, 6 Atemschutz- und je 5 Übungen zur Ablegung Geehrte und beförderte Wehrmänner und -frauen der Freiwilligen Feuerwehr Preying mit ihren Gratulanten und Ehrengästen, unter ihnen Fahnenmutter Eugenie Bogner (mitte), Vorstand Norbert Schneider (v.r.), HBI Michael Scheuringer, KBM Alexander Weber, Bürgermeister Max König, 1. Kommandant Manuel Möse, Jugendwart Tobias Herbinger, 2. Vorstand Michael Veicht sowie 2. Vorstand Christian Friedl (2.v.li.). Foto: Thurnreiter Fahnenmutter Eugenie Bogner, Kreisjugendwart KBM Alexander Weber, Vertreter der Patenvereine Furth und Saldenburg sowie erstmals Hauptbrandinspektor M ichael Scheuringer aus St. Roman/OÖ, dem er zur Auszeichnung mit der Feuerwehr-Bezirksmedaille des Bezirkes Schärding gratulierte. Nach dem gemeinsamen M ahl gedachte man aller verstorbenen Kameraden; im Vorjahr gab es keinen Sterbefall. Da erst im Oktober gewählt, fiel Schneiders Tätigkeitsbericht kurz aus: Besuch in einer Schnapsbrennerei, Teilnahme an Volkstrauertag und Christbaumversteigerungen und eine „verlängerte“ Sitzweil in Conny's Bistro, hieß es kurz und bündig, wobei er nicht vergaß, der Raiffeisenbank für die beachtliche Spende zu danken, die sich im Kassenbericht sehr positv ausgewirkt habe, wie Kassier Nikolaus Wagner feststellte. Ihm bescheinigten die Kassenprüfer Josef Schober und Hansi Kern eine „sauber geführte“ Kasse, worauf die Entlastung einstimmig erfolgte. Etwas länger und ausführlicher fiel der Tätigkeitsbericht von Kommandant M anuel M öse fürs ganze Jahr 2015 aus. Josef Knab und Christian Wagner erhielten das FF-Ehrenkreuz in der Leistungsprüfungen im Atemschutz und „Wasser“, seien im Schnitt 14 Leute (von 35 Aktiven und 10 Jungfeuerwehrlern) anwesend gewesen; „das ist noch steigerungsfähig“, rief der Kommandant zu einer größeren Übungsbeteiligung auf. Im abgelaufenen Jahr waren hierbei 285 Kräfte 543 Stunden „im Einsatz“. Insgesamt kam man auf 1.130 Übungs- und Einsatzstunden, um 239 mehr als im Vorjahr. „Auch die 3. GSKlasse war wieder zu Besuch bei uns“, freute sich M anuel M öse, der sich abschließend bei allen für die Unterstützung bedankte. In seinem Ausblick verwies der Kommandant auf die Einführung des Digitalfunks und die Beschaffung leichterer Atemschutzflaschen. Derzeit laufe die Ersatzbeschaffung eines „Gerätewagens Logistik 1“ für etwa 110 000 Euro. Daran beteilige sich die Wehr mit 33 500 Euro, der Zuschuss belaufe sich auf 32 000 Euro, den Rest von 45 000 Euro trage die Gemeinde Saldenburg. Er hoffe auf eine Auslieferung „noch 2016“, so M öse. „Damit werde der Löschzug SaldenburgPreying als technische Einheit abgerundet“, erklärte KBM und Vorstand Norbert Schneider. 30 Atemschutzwart M ichael Veicht und auch Jugendwart Tobias Herbinger waren mit ihren Leuten zufrieden. Die 12 Geräteträger haben sich in der Atemschutzübungsanlage Grafenau und bei 11 internen Übungen „fitgehalten“. Der Fortbildung diente die Ablegung des AS-Leistungsabzeichens in verschiedenen Stufen durch 10 Geräteträger; Norbert Schneider habe sogar das österreichische AS-Leistungsabzeichen abgelegt, verkündete er unter dem Applaus der Kameraden. Seinen acht Jugendlichen habe er in 16 Übungen Gerätekunde, Einsatzmittel und deren Handhabung sowie das Verhalten am Einsatzort nahe gebracht, berichtete der Jugendwart. Am Wissenstest haben 6 Jugendliche teilgenommen. Dominik M arold konnte er in die aktive M annschaft „überstellen“. Breiten Raum nahm schließlich die Ehrung und Beförderung langjähriger und verdienter M itglieder ein. Sie zeugten von Stabilität, Harmonie und Zusammengehörigkeit, so Vorstand Norbert Schneider. Auf 50 Jahre treue M itgliedschaft können Johann Kern und Helmut Kaltenecker, auf 40 Jahre Norbert Schneider sen. sowie M atthias Graf auf 30 Jahre, Richard M oritz und Bürgermeister M ax König auf 20 Jahre sowie Paul M aier auf 10 Jahre zurückblicken. Norbert Schneider jun. sei 40 Jahre und Andreas Binder 20 Jahre im aktiven Dienst. Der Kommandant beförderte Dominik M arold zum Feuerwehrmann, Tobias Herbinger, Eva Schneider und Natalie Wagner zum Oberfeuerwehrmann bzw. -frau, und Anton Bogner, Josef Knab, Johann Schober und Scheungrab Fritz zu Hauptfeuerwehrmännern. Zum Oberlöschmeister wurden M ichael Veicht, Stefan Sammer, Thomas Veicht, Klaus Wagner und - durch seinen Vize- Kommandant M anuel M öse befördert. Eine besondere Ehrung hatte KBM Alexander Weber namens des Kreisfeuerwehrverbandes auszusprechen: Er überreichte Nikolaus Wagner das Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes in Silber, womit dessen langjährige und vielseitigen Aktivitäten im Dienst und in der Vereinsführung gewürdigt werden sollen, so Weber. In seinem Grußwort überbrachte er die Grüße von KBR Süß und KBI Thurnreiter. Nach 10-jähriger Wartezeit sei nun auch der Digitalfunk einsatzfähig; es werde nun mit den Schulungen begonnen. Weiter lud Weber zum Kreisjugendzeltlager nach Finsterau (26.-28.8.) und zum Kreisfeuerwehrtag am 24. September ein, bei dem auch wieder das deutsche Jugendleistungsabzeichen abgelegt werden könne. Bürgermeister M ax König zeigte sich „besonders stolz“ auf seine sehr aktiven Wehren, denen er weiterhin seine Unterstützung zusicherte. In den letzten sechs Jahren konnten die Wehren mit hoher Eigenbeteiligung hervorragend ausgestattet werden. M it dem Gerätewagen Logistik, dessen Auslieferung 2017 vorgesehen sei, werde nun der 4. M eilenstein gesetzt. Beide Wehren, Saldenburg und Preying, seien über den Landkreis hinaus angesehen und glänzten mit guten Einsatzleistungen, lobte der Bürgermeister. „Es ist einfach schee bei Euch“ bekundete Fahnenmutter Eugenie Bogner, die stets „den Schutzengel auf all euere Einsätze“ mitgebe. Die gute Partnerschaft bestätigten neben M ichael Scheuringer von St. Roman auch die Vorstände der Patenvereine Furth, Franz Lindner, und Saldenburg, Alois Weber. Er wolle nun auch das Patengeschenk - „Zeit für und mit Euch“ - im Rahmen einer gemeinsamen Wanderung einlösen, gab Weber bekannt. Abschließend bedankte sich Vorstand Norbert Schneider bei der alten und neuen Vorstandschaft, bei der Gemeinde und Verwaltung, bei der Fahnenmutter, bei den Feuerwehrfreunden und nicht zuletzt „bei unseren Wirtsleut' Jutta und M aral“ mit einem herzlichen „Vergelts Gott!“ - und die Wehrmänner erwiderten mit einem donnernden 3-fachen „Wasser marsch!“. - th 12 x 3,00 € = 36,00 € DI 31 „Jesus soll unser König sein“ Palmprozession in Saldenburg – Kinder stellten Einzug Jesu nach (Bericht und Fotos von Georg Thurnreiter) So wie es Brauch ist, wurden auch in der Filialkirche Saldenburg die Palmbuschen an der Dorfkapelle gesegnet. Singend, mit den Palmbuschen in den Händen, zogen die Gläubigen in das Gotteshaus ein, wo Pastoralreferent Josef Ponigl einen Wortgottesdienst zelebrierte. „Jesus zog in Jerusalem ein – und heute in Saldenburg“, erklärte Ponigl den Kindern mit denen er das Lied „Jesus soll unser König sein“ anstimmte. Die sei der Kern der Botschaft das Evangelisten Lukas, der den Einzug Jesu in Jerusalem schildert. Die Kommunionkinder stellten mit kurzen Beiträgen diesen Einzug zeitgemäß nach, den Rosmarie Nirschl mit ihnen einstudiert hatte. „Was, das soll ein König sein, auf einem Esel. Ein König kommt mit einem Pferd“. „Werft dieses Gesindel hinaus“. „Jesus, du warst gut zu mir“. „Jesus soll unser König sein“, so einige Aussagen. Wie aber sieht's damit morgen, im Alltag aus, fragte Ponigl in seiner Predigt. Setzen wir uns für Schwächere ein, sind wir mit unserer Hilfsbereitschaft überfordert, wird unsere Willkommenskultur nicht schnell zur Ab- und Ausgrenzung? Jesus habe sich den Kranken und Sündern zugewandt. Daraus erwachse für uns die Konsequenz, ihm nachzueifern. „Es stimmt mich froh, dass heute noch M enschen anderen helfen ohne nach Gesetz und Pflicht zu fragen. Könnte es nicht auch ein Signal zur Rettung unseres christlichen Abendlandes sein, Flüchtlinge in den vielen, leerstehenden Pfarrhöfen aufzunehmen“, setzte er seine „g'spinnerte Idee“ dagegen. Der Frauenkreis Saldenburg verteilte vor dem Gottesdienst Palmbuschen und verkaufte danach Kuchen und Krapfen. - th Impressionen –Palmsonntag in Saldenburg Vorbereitungen für den Palmsonntag „Jesus soll unser König sein“, riefen die Kommunionkinder aus. Die Kommunionkinder stellten den Einzug Jesu nach. Josef Ponigl segnete die Palmbuschen. Eine lange Palmprozession führte von der Dorfkapelle zur Filialkirche 32 Damen- Gymnastik Einladung Wir treffen uns regelmäßig montags in der M ehrzweckhalle Preying zur des SV Saldenburg 1979 e.V. zur Mitgliederversammlung 2016 Gymnastik u.a. !!! am Samstag, den 09. April 2016 Beginn: 19:00 Beginn: 19:30 Uhr Jede(r) kann teilnehmen, für jedes Alter geeignet ! Info: Greiner Hilde – Tel.: 08552 / 1512 im Gasthaus Klessinger, Hundsruck. Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden 2. Totengedenken 3. Tätigkeitsbericht der Vorstandschaft 4. Bericht der Spartenleiter und Trainer 5. Bericht des Jugendleiters und der Jugendtrainer 6. Kassenbericht 7. Bericht der Kassenprüfer 8. Entlastung der Vorstandschaft 9. Wünsche und Anträge Herren- Gymnastik Wir treffen uns regelmäßig montags in der M ehrzweckhalle Preying zur Herrengymnastik Beginn: 20:15 Uhr Jeder, der Interesse daran hat und etwas für seine Gesundheit und seinen Körper tun will, ist herzlichst eingeladen! Jeder kann teilnehmen! Wir bitten um zahlreiche Teilnahme. Für Ihr Kommen bedanken wir uns im Voraus! SV Saldenburg 1979 e.V. Die Vorstandschaft Info: Lippl Heinz – Tel.: 09907 / 940 Voranzeige ! Der diesjähriger Tagesauflug des Soldaten- und Kriegervereins Saldenburg führt uns am Sonntag, den 02.10.2016 nach Kelheim-Weltenburg. Näheres in den nächsten Mitteilungsblättern! 33 Veranstaltungskalender bis Ende April 2016 Jeden Mittwoch 14:00 Uhr Führung durch die Pfarrkirche „St. Brigida“ in Preying. Nur durch Anmeldung unter Telefon 08504/8428 (Herr Josef Veit) Jeden Mittwoch 15:00 Uhr Treffen der Mutter-Kind-Gruppe im Kindergarten in Saldenburg, Im Gutshof 7, Infos Judith Ueberham, Telefon-Nr.08504 / 7352424 oder Kerstin Klessinger, Telefon-Nr. 08504 / 9229980 Datum / Uhrzeit Samstag, 10:00 Uhr Sonntag, 19:30 Uhr Montag, 19:30 Uhr Freitag, 19:30 Uhr Samstag, 15:00 Uhr Samstag, 19:30 Uhr Sonntag, 15:00 Uhr Sonntag, 09:30 Uhr Mittwoch, 19:30 Uhr Samstag, 19:30 Uhr Mittwoch, 13:00 Uhr Sonntag, 14:00 Uhr Mittwoch, 19:30 Uhr Samstag, 19:30 Uhr Mittwoch, 13:00 Uhr Ort / Lokalität 26.03.2016 27.03.2016 28.03.2016 01.04.2016 02.04.2016 02.04.2016 03.04.2016 03.04.2016 06.04.2016 09.04.2016 13.04.2016 17.04.2016 20.04.2016 23.04.2016 27.04.2016 Veranstaltung Saldenburg Ritterveste Saldenburg Preying Schulturnhalle Preying Schulturnhalle Preying Schulturnhalle Preying Schulturnhalle Preying Schulturnhalle Preying Schulturnhalle Saldenburg Pension Maurer Saldenburg Jugendraum unter der Kirche Hundsruck Gasthaus Klessinger Trautmannsdorf im Gasthaus Taverne Preying Gasthof „Zur Linde“ Saldenburg Jugendraum unter der Kirche Hundsruck Gasthaus Klessinger Preying Pfarrsaal Burgführung durch die alte Ritterfeste VA: Tourist-Information Saldenburg Theateraufführung „Eine verhängnis volle Nacht“ VA: Theatergruppe Preying Theateraufführung „Eine verhängnis volle Nacht“ VA: Theatergruppe Preying Theateraufführung „Eine verhängnis volle Nacht“ VA: Theatergruppe Preying Theateraufführung „Eine verhängnis volle Nacht“ VA: Theatergruppe Preying Theateraufführung „Eine verhängnis volle Nacht“ VA: Theatergruppe Preying Theateraufführung „Eine verhängnis volle Nacht“ VA: Theatergruppe Preying Generalversammlung VA: SKV Saldenburg Tanz-Abende für internationale Kreistänze Anmeldung bei Steffi Engler, Tel.: 08504/1552 Mitgliederversammlung VA: SV Saldenburg Seniorennachmittag VA: Seniorenclub Preying Jahresversammlung VA: Kath. Frauenbund Preying Tanz-Abende für internationale Kreistänze Anmeldung bei Steffi Engler, Tel.: 08504/1552 Mitgliederversammlung VA: Burgschützen Hundsruck Seniorennachmittag VA: Seniorenclub Preying Zum Kameradschaftsabend am Samstag, 23.04.2016 um 19 Uhr lädt die FFW Preying ihre Mitglieder ins Feuerwehrgerätehaus in Preying ein. Saldenburg Geschichte und Geschichten Dieses Buch ist eine Fundgrube für alle an unserer Heimat interessierten Bürger. Auf 190 Seiten wird Geschichte und Alltag – von der Steinzeit bis heute – allgemein verständlich und wissenschaftlich fundiert dargestellt. Das Buch ist zum Preis von 13,90 € erhältlich in der Tourist-Info im Rathaus Saldenburg, beim Verlag Senging e.K, Senging 11, 94163 Saldenburg, im Fachhandel und bei Herrn Norbert Schrüfer (Telefon 08504/1357). 34 Wandern im Ilztal & Dreiburgenland Wandern im Ilztal & Dreiburgenland zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis. Sie können diese im Rathaus Saldenburg, im Gasthaus „Zur Linde“ in Preying und in Conny’s Laden in Ebersdorf zum Preis von 3,50 € erwerben. Der Ökopfad „Der Saugarten“ in Saldenburg ein vielfältiger, natur-belassener Talgraben, unterhalb der alten Ritterveste Saldenburg, wurde mit viel Arbeitsaufwand wieder instandgesetzt. Ausgangspunkt der Wanderung: Weiherstraße Im ehemaligen "Saugarten" erzählt "Saldi", ein Siebenschläfer, auf ca. 1,5 km von seinen Lieblingsplätzen. Flyer hierzu sind in der Tourist-Information Saldenburg erhältlich. 35 Uschi Veicht ist neue „Königin“ der Brigidaschützen Preying 19. Vereinsmeisterschaft zeigte hervorragende Ergebnisse – Stefan Veicht erfüllte Favoritenrolle (Bericht von Georg Thurnreiter, Foto privat) Bei ihrer 19. Vereinsmeisterschaft bewiesen die Brigidaschützen Preying einmal mehr ihre „hohe Schießkunst“. Wieder einmal seiner Favoritenrolle gerecht werden konnte dabei Stefan Veicht mit der (mehrschüssigen) Luftpistole. Die diesjährige Königswürde sicherte sich Uschi Veicht mit einem hervorragenden 68-Teiler. Die Siegerehrung mit gemütlichem Gesellschaftsabend fand im Vereinsheim statt, wozu Schützenmeister Stefan Veicht zahlreiche Schützen begrüßen konnte. Als Preise für die Vereinsmeister und Könige gebe es heuer wieder schöne 10-Euro-Silbertaler, welche bisher rundum großen Zuspruch fanden, und sicher den einen oder anderen im nächsten Jahr zu neuem Ehrgeiz anstacheln werden, hoffte der Schützenmeister. Die Ergebnisse der Vereinsmeisterschaft: M it 377 Ringen sicherte sich Stefan Veicht den Titel mit der Luftpistole, vor Thomas Praml (370 Ringe) und Albert Rabhansl (367). Ebenso behauptete er sich mit der mehrschüssigen Luftpistole; hier lag er mit 28 Treffern vor Thomas Praml (21) und M artin Huber (18). Bei den Gewehrschützen gewann Bernhard Ebner mit 369 Ringen, gefolgt von Christiane Veicht mit 366 Ringen und Albert Rabhansl mit 347 Ringen. Bei der Jugend wusste mit dem Luftgewehr Patrick Fruth mit 194 Ringen zu überzeugen. M it der Luftpistole konnte Eric Anetseder 281 Ringe erzielen und setzte sich damit vor Joey Eder (269 Ringe) an die Spitze. Letzterer war dagegen mit der mehrschüssigen Luftpistole mit 13 Treffern treffsicherer, vor Eric Anetseder mit 8 Treffern. In der „Königsdisziplin“ konnte Uschi Veicht mit einem hervorragenden 68-Teiler die Königswürde erobern. „Wurstkönig“ wurde Franz Veicht und „Brezenkönig“ M artin Huber mit je einem 130-Teiler. - th Die erfolgreichsten Brigidaschützen: Martin Huber (v.l.), Stefan Veicht, Uschi Veicht, Franz Veicht u. Monika Ellinger. Foto: privat 36 2. Kreisranglistenturnier der Tischtennisjugend in Preying (Bericht und Fotos von Mario Ganserer) Am Sonntag 13.03.2016 trafen sich insgesamt 22 Jugendliche des Kreises Passau zur diesjährigen Durchführung des 2. Kreisranglistenturniers Tischtennis in der Preyinger M ehrzweckhalle. Nach kurzer Begrüßung des Kreisjugendwartes Franz Niedermaier spielten die Jugendlichen in den Disziplinen Jugend, Schüler A und B die jeweils Besten ihrer Altersklasse aus. Nach hart umkämpften Zweikämpfen stand am Schluss ungeschlagen Stefan Hanuss (DJK Haselbach) als Gesamtsieger bei den Jungen fest. Dicht gefolgt von Tobias Lang (TSV Grafenau), welcher final mit einer Niederlage auf Rang 2 verwiesen wurde. Für eine durchaus gelungene Veranstaltung sorgte die Sparte Tischtennis des TSV Preying. Sie bewirtschafteten die Kinder sowie Erwachsenen, halfen bei der Organisation des Turniers und sorgten für einen reibungslosen Ablauf. vl.: Marcus Ciupka, Alois Messerklinger, Spartenleiter Gerhard Englmaier, Trainer Mario Ganserer, Volker Hampel Sieger 2. Kreisranglistenturnier Jugend / Schüler, Durchführung in der MZH Preying 37 Reisewelt Ellinger - Cup Am 21.Februar veranstaltete die Spielgemeinschaft Preying/Saldenburg in der Preyinger M ehrzweckhalle den Reisewelt Ellinger-Cup für G-F-E-Jugend. Den ganzen Tag über ging die Veranstaltung. Um 9:00 Uhr ging‘s los mit der E-Jugend. Um 12:00 Uhr kam dann die F-Jugend und um 15:00 Uhr startete die G-Jugend. Gesponsert wurde das Turnier von Reisewelt Florian Ellinger (Tittling) und M aschinenbau Karl Köppl Entschenreuth. Herzlichen Dank nochmal an beide. Tolle, spannende Spiele und viele Zuschauer begleiteten den ganzen Tag über diese Veranstaltung. Wer keinen Platz auf der Tribüne hatte, der konnte es in der Aula auf der Leinwand verfolgen. Schirmherr war der 1.Bürgermeister M ax König Siegerliste: G-Jugend: Teilnehmende Mannschaften: SV Neukirschen v. W. FC Tiefenbach SG Zenting / Thurmansbang SG Preying/Saldenburg SG Zenting /Thurmansbang 1 FC Tiefenbach TSV Schönberg FC Tiefenbach SG Thurmansbang F-Jugend: Teilnehmende Mannschaften: E-Jugend: Teilnehmende Mannschaften: Organisiert wurde das Turnier vom Preyinger Jugendleiter Andreas Sammer mit seinen fleißigen Helfern aus Preying und Saldenburg. Fotos: Haasz 38 Bei diesem Fußballturnier in der Preyinger M ehrzweckhalle holte die F-Jugend der Spielgemeinschaft Preying/Saldenburg den Turniersieg in der Klasse F-Jugend. Ohne Gegentor mit einem Torverhältnis von 10:0 marschierte man durch das Turnier und wurde hochverdient Turniersieger. M üller Simon erzielte mit 7 Treffern die meisten des Turniers . Die siegreiche M annschaft F-Jugend: M ittlere Reihe von links : Besendorfer Felix, Wittke Adrian, M üller Simon, Dirndorfer M ichael, Kölbl Florian, Karl Alexander. Vorne : Klessinger Anna Hinten : Trainer Rabbauer Günther Foto:Haasz 39 40 am Donnerstag, 28.04.2016 Wissenschaft – Forschung – Technik – Handwerk – Informatik – Industrie EXTRA für Mädchen! Aufruf an Mädchen: M ädchen erfahren am Girls`Day mehr über ihre Perspektiven in den Bereichen Technik und Naturwissenschaften. Sie erleben die Arbeitswelt in technischen Berufen und lernen weibliche Vorbilder – auch Frauen in Führungspositionen – kennen. M ädchen haben vielfältige Interessen und Kompetenzen. Diese Potenziale werden in der Berufs- und Studienwahl immer noch zu wenig berücksichtigt. Durch den Girls`Day erhalten M ädchen Zugänge in die Bereiche Technik, Naturwissenschaften, Handwerk und IT, die sie bislang noch viel zu selten im Blick haben. Aufruf an die Unternehmen: Geben Sie als Unternehmen, Betrieb oder Behörde den M ädchen der Klassen 5 bis 10 an einem Tag im Jahr die Chance, Alternativen für ihre Berufswahl zu entdecken. Wie? Unter www.girls-day.de tragen Sie Ihr Angebot auf der Aktionslandkarte ein. Über diese Plattform finden M ädchen, Eltern und Lehrkräfte Ihr Angebot. Das kostenlose Online-Tool verwaltet für Sie die Anmeldungen auf Ihre Veranstaltung. Hier finden sie auch weitere Informationen. Was bringt Ihnen die Teilnahme? - Sie erschließen sich neue Personalressourcen - Sie stärken über die gemeinsame Aktion das Wir-Gefühl innerhalb des Betriebes - Sie demonstrieren einer breiten Öffentlichkeit Ihr gesellschaftliches Engagement. Firmen in den Branchen Technik, IT, Handwerk und Naturwissenschaften werden gebeten, Teilnehmerplätze zur Verfügung zu stellen. Stellen Sie Ihr Angebot unter www.girls-day.de in das Internet. Bei Fragen unterstützt Sie gerne die Gleichstellungsstelle des Landratsamtes Freyung-Grafenau, Frau Gertraud Seidl, Tel.Nr. 08551/57208, mailto: [email protected] 6 x 1,80 € = 10,00 € Rechnung 6 x 2,10 € = 12,00 € Rechnung 41 NEUKIRCHNER FRÜHLING April 2016 Ab 6. April 2016 – im Rathaus - Ausstellung: Neukirchen in alten Fotos Kommen Sie mit in die Zeit der Schwarzweiß-Fotografie, als unser Ort noch etwas anders aussah, Pferde die Straßen belebten, die M änner Hüte und Leiberl trugen und die Feuerwehr mit Pickelhauben ausrückte. Zu sehen während der Öffnungszeiten. 12. April 2016, 19:00 Uhr in der St. Kolomann Kirche - Himmlische Reminiszenz Konzert mit dem Vocalensemble „Legende“ aus Königsberg/Kaliningrad. Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten. Veranstalter sind der Verein zur Erhaltung der St.Kolomann Kirche und die Deutsch-Russische Gesellschaft Passau e.V. 16. April 2016, 17:00 Uhr - Kirchenführung Erleben Sie eine interessante Führung durch unsere Pfarrkirche St. M artin, M utterkirche des Dreiburgenlandes. Leitung: Gemeindearchivartor und Kirchenpfleger Anton M uttenhammer. Anmeldung unter Tel.: 08504 / 915212 1. Mai 2016, 11:00 Uhr - 16:00 Uhr im Pfarrzentrum - 10 Jahre Pflanzenflohmarkt Des Gartenbauvereins. Jubiläumsfeier mit Pflanzenberatung, Tauschbörse, Kinderschminken und Bewirtung. Zu diesem Anlass planen wir die Gründung einer Kindergruppe. Wer Spaß hat an Bastelarbeiten, Natur, Garten und Pflanzen, Kochen und Spielen, der soll sich bei uns melden (Kinder ab 7 J.) 42 „ArKoNaVera“ – ein Bundesprojekt zur Rettung der Flussperlmuschel im südlichen Bayerwald (Bericht von Dr. Marco Denic, Landschaftspflegeverband Passau e.V. und Projektmanager ArKoNaVera-Rettung der Flussperlmuschel in Niederbayern) Sie ist ein Schatz, der früher in den Bächen des Bayerischen Waldes weit verbreitet war. Wie ihr wissenschaftlicher Name Margaritifera margaritifera, die „Perlbildende“ bereits andeutet, war die Flussperlmuschel lange Zeit vor allem wegen ihrer Perlen geschätzt. Deshalb begann, obwohl nur jede tausendste M uschel eine Perle bildet, eine systematische Perlfischerei. Im 17. Jahrhundert wurde diese vielerorts zum Hoheitsrecht, Perlaufseher wurden eingestellt und Perlräuber mussten mit harten Strafen rechnen. Eben dieser Herausforderung stellt sich das Bundesprojekt „ArKoNaVera“, das im Rahmen des „Bundesprogramms Biologische Vielfalt“ vom Bundesamt für Naturschutz mit M itteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Zusammenschluss mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie dem Bayerischen Naturschutzfonds gefördert wird. Für das Projekt haben sich die Landkreise Passau, Freyung-Grafenau und Regen, die Stadt Passau sowie der Landschaftspflegeverband Passau zur „Trägergemeinschaft Rettung der Flussperlmuschel in Niederbayern (TFN)“ zusammengeschlossen. Unterstützt durch sieben weitere Partner aus dem gesamten Bundesgebiet arbeitet die TFN nun seit Sommer 2015 am Erhalt der lokalen M uschelbestände. Am 27. November 2015 fand die Auftaktveranstaltung des Projekts in Fürstenstein statt, an der sich auch etliche ranghohe Vertreter der genannten Einrichtungen vor Ort über das Projekt informierten und die weit über das Projektgebiet hinaus Beachtung fand. Flussperlmuschel im Gewässer (Bild: LPV Passau). Längst weiß man jedoch, dass Flussperlmuscheln viel mehr sind als Perlenproduzenten. Zur Nahrungsaufnahme filtern erwachsene M uscheln in einer Stunde bis zu 40 Liter Wasser und tragen damit wesentlich zur Gewässerreinhaltung bei. Gleichzeitig ist die Art aufgrund der hohen Umweltansprüche auch ein idealer Anzeiger für intakte, saubere Gewässer. Der Schutz der Flussperlmuschel sichert also zugleich sauberes Wasser und eine lebenswerte Umwelt. Umso alarmierender ist es, dass ihre Bestände überall rückläufig sind. In Bächen, in denen M itte des letzten Jahrhunderts häufig noch mehrere 100.000 Flussperlmuscheln zu finden waren, sind es jetzt nur noch wenige hunderte. Vielerorts sind die Bestände sogar bereits erloschen. So ist es längst nicht mehr von Interesse, ob man in einer M uschel eine Perle findet. Vielmehr geht es darum, wie die Restbestände der Flussperlmuschel erhalten werden können. Prof. Dr. Beate Jessel vom Bundesamt für Naturschutz mit Landrat Franz Meyer an der Auftaktveranstaltung in Fürstenstein (Bild: LPV Passau). Die Hauptursache für den Rückgang der Flussperlmuschel sind übermäßige Sand- und Schlammeinträge in die Gewässer. Diese verfüllen das Kieslückensystem am Gewässergrund und ersticken so die dort heranwachsenden Jungmuscheln. Dadurch sind die heute noch vorhandenen Bestände nicht nur klein, sondern auch stark überaltert, da es seit Jahrzehnten an Nachwuchs fehlt. Deshalb ist ein wesentlicher Baustein des Projekts die M uschelnachzucht. M it der sogenannten halbnatürlichen Aufzuchtmethode greift man den Jungmuscheln in ihren ersten Lebensjahren, in denen sie besonders sensibel sind, unter die Arme. Anschließend werden sie in den Bächen ausgesetzt. Um den Jungmuscheln dort einen geeigneten Lebensraum bieten zu können, wird parallel zur Nachzucht an der Verminderung der Stoffeinträge in die Gewässer gearbeitet. Dafür ist eine enge Zusammenarbeit mit Anliegern und Landnutzern besonders wichtig, weshalb jene von Anfang an aktiv in die M aßnahmenumsetzung miteingebunden werden. Kontakt: Dr. M arco Denic, Landschaftspflegeverband Passau e.V., Passauer Straße 33, 94081 Fürstenzell, [email protected], Tel. 08502-9159662, www.flussmuscheln.de Stark versandetes Flussperlmuschelgewässer (Bild: LPV Passau). 12 x 1,80 € = 21,00 € DI 43 44 Frauenbund Preying und Frauenkreis Saldenburg laden ein zu den Tanz-Abenden für „Kreis- und Reigentänze der Völker“ Wir tanzen traditionelle bis meditative Tänze aus verschiedenen Ländern (z.B. griechisch, israelisch, rumänisch …) Für alle die Freude am Tanzen haben! Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Immer mittwochs meist 14-tägig im Jugendraum Saldenburg (Raum unter der Kirche) von 19:30 Uhr – 21:00 Uhr Kosten: 5,00 €/Abend Termin: 06.04.2016 und 20.04.2016 INFO und Anleitung: Steffi Engler – 08504 / 1552 45 Generalversammlung Via Nova Nach zehn Jahren legte der „Gründungsvater“ der Via Nova Idee und Vision in jüngere Hände (Bericht privat – Foto: Matzke) Ganz im Wechsel der Verantwortung als Obmann stand die Generalversammlung des Vereins „Europäischer Pilgerweg VIA NOVA“. M it dem Bernbacher Bürgermeister und Abteilungsleiter der Salzburger Landesregierung Dr. Josef Guggenberger wählte die Versammlung einstimmig den Wunschkandidaten zum Nachfolger. Dem Neugewählten gratulierten auch Landrat Sebastian Gruber und Neukirchens Bürgermeister Georg Steinhofer. Erste „Amtshandlung“ des neuen Obmanns war die Ernennung seines Vorgängers zum „Ehrenobmann“. Obfrau-Stellvertreterin Helga Grömer, Niederalteich, schilderte in ihrer Laudatio Spatzenegger als Visionär mit vielen Ideen, der durchdrungen war von dem Gedanken, „vor der eigenen Haustüre“ einen Pilgerweg zu schaffen. Kirchpfleger Anton M uttenhammer, Neukirchen v. W., hatte die Versammlungsteilnehmer bereits am Nachmittag zur Besichtigung der renovierten Pfarrkirche St. M artin eingeladen und das bedeutende kirchliche Kleinod vorgestellt. Kirchenverwaltung, M itglieder des Frauenbundes und Bürgermeister Georg Steinhofer sorgten für das leibliche Wohl und waren für die Delegierten aufmerksame Gastgeber im Pfarrsaal. v.l. Obfrau-Stellvertreterin Helga Grömer, Ehrenobmann Johann Spatzenegger mit Ehefrau Sieglinde, Landrat Sebastian Gruber, Obmann Bgm. Dr. Josef Guggenberger Foto: Matzke Die ersten Frühlingsboten – der Wolfsfährtelauf in Fürsteneck Am 28.März laden die DJK-Laufwölfe Fürsteneck zum mittlerweile 17. M al zum Lauf in den Frühling. Die Kombination aus Straßen- und Waldstrecke in Verbindung mit kurzen, knackigen Anstiegen erfreut sich sowohl bei ambitionierten Wettkampftypen als auch bei moderaten Fitnessläufern großer Beliebtheit. Der Lauf zählt sowohl zum Sparkassen Landkreis-Laufcup Freyung-Grafenau als auch zum gleichnamigen Cup im Landkreis Passau. Startzeiten: 11:00 11:20 11:40 12:00 13:00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr 400 2000 2000 6000 7300 m Bambini m Schüler weiblich m Schüler männlich m Damen mit wJB m Herren mit mJA Start und Ziel ist das Sportheim der DJK Fürsteneck. - Anmeldung unter: www.laufwoelfe.de oder Hans Weber 08555 / 8711 Anmeldeschluss: 26. M ärz 2016 , Nachmeldungen bis 1 Stunde vor Start möglich. Die Siegerehrung findet zeitnah im geheizten Zelt statt. Für das leibliche Wohl ist mit Köstlichkeiten vom Grill und selbst gebackenen Kuchen gesorgt. Die DJK Laufwölfe Fürsteneck, welche überwiegend aus den Gemeinden des „Ilzer Landes“ kommen, freuen sich auf zahlreichen Besuch. 46 47 6 x 3,80 € = 22,00 € DI ========================================================================================================================================================================== Redaktionsschluss für das nächste Mitteilungsblatt ist Mittwoch, der 20. April 2016 Erscheinungsdatum: 28.04.2016 ========================================================================================================================================================================== 48