Mitteilungsblatt

Transcription

Mitteilungsblatt
Mitteilungsblatt
der
Gemeinde Saldenburg
Landkreis Freyung-Grafenau
Seldenstraße 30, 94163 Saldenburg
Internet: www.saldenburg.de E-Mail: [email protected]
Tel.: 08504 / 9123-0
Fax: 08504 / 9123-30
Nr.:
03/2016
Ersch.-Datum:
24. März 2016
Verantwortlich (viSdP):
König Max
Meindl Willi
Ein frohes Osterfest
Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern, sowie allen Urlaubsgästen
ein Frohes Osterfest!
König, 1. Bgm.
Weber, 2. Bgm.
Englmaier, 3. Bgm. der komplette Gemeinderat
und das gesamte Gemeindepersonal
========================================================================
Frühlingserwachen entlang der „Schwarzen Perle“ Ilz
„Urlaub bei uns dahoam“
Auf einer Wanderung entlang der Dießensteiner Leite erleben sie den Einzug des Frühlings im Ilztal mit ihrer
vielfältigen Flora.
Erkunden Sie auf
Ritter Tuschl’s
Spuren entlang
eines 6 km
langen Rundweges die Burgruine Dießenstein und entdecken Sie diese
Jahreszeit mit
ihren ganz
besonderen
Reizen.
Den für diesen
Wandervorschlag dazugehörigen Flyer
„Ritter Tuschl auf
den Fersen“
erhalten Sie in
der TouristInformation
Saldenburg.
1
Abfuhr für Restmüll-, Bioabfall- und Papiertonne:
Abfuhrgebiet
Restmülltonne
Tour-Nr. 201
Gültig für das ganze Gemeindegebiet
Montag, 04.04.2016
Montag, 18.04.2016
Apotheke
26.03.
Sankt Markus Apotheke Thurmansbang
27.03.
Sankt Markus Apotheke Thurmansbang
28.03.
Ludwigs Apotheke Eging a. See
29.03.
Apotheke Am Markt Tiefenbach
30.03.
Marien Apotheke Hutthurm
31.03.
Rosen Apotheke Ruderting
01.04.
Markt Apotheke Perlesreut
02.04.
Hubertus Apotheke Eging a. See
03.04.
Hubertus Apotheke Eging a. See
04.04.
Sonnen Apotheke Fürstenstein
05.04.
Hofmark Apotheke Aicha vorm Wald
06.04.
Dreiburgen Apotheke Tittling
07.04.
Marien Apotheke Tittling
08.04.
Sankt Markus Apotheke Thurmansbang
09.04.
Ludwigs Apotheke Eging a. See
10.04.
Ludwigs Apotheke Eging a. See
11.04.
Apotheke Am Markt Tiefenbach
12.04.
Marien Apotheke Hutthurm
13.04.
Rosen Apotheke Ruderting
14.04.
Markt Apotheke Perlesreut
15.04.
Hubertus Apotheke Eging a. See
16.04.
Sonnen Apotheke Fürstenstein
17.04.
Sonnen Apotheke Fürstenstein
18.04.
Hofmark Apotheke Aicha vorm Wald
19.04.
Deiburgen Apotheke Tittling
20.04.
Marien Apotheke Tittling
21.04
Sankt Markus Apotheke Thurmansbang
22.04.
Ludwigs Apotheke Eging a. See
23.04.
Apotheke Am Markt Tiefenbach
24.04.
Apotheke Am Markt Tiefenbach
25.04.
Marien Apotheke Hutthurm
26.04.
Rosen Apotheke Ruderting
27.04.
Markt Apotheke Perlesreut
28.04.
Hubertus Apotheke Eging a. See
29.04.
Sonnen Apotheke Fürstenstein
30.04.
Hofmark Apotheke Aicha vorm Wald
01.05.
Hofmark Apotheke Aicha vorm Wald
Papiertonne
Montag, 11.04.2016
Montag, 25.04.2016
Dienstag, 30.03.2016
Dienstag, 26.04.2016
Erfolgreich und gesund abnehmen:
Abwechslungsreich essen und
bewegen statt Radikaldiäten
Apotheken-Notdienst
Tag
Biotonne
So mancher möchte das ein oder andere Pfund, das er sich in
den vergangenen Wintermonaten zugelegt hat, wieder
loswerden. Das natürlich möglichst schnell – allerdings
bewirken schnelle Abnehmkuren eher das Gegenteil und man
hat schnell mehr drauf als vorher. Dazu sind sie noch
ungesund.
Wer beginnen möchte, das Gewicht zu reduzieren, sollte mit
kleinen Schritten anfangen. „Wer überflüssige Pfunde verlieren
will, fährt erfahrungsgemäß mit einer langfristigen Änderung der
Ess- und Bewegungsgewohnheiten besser", so M aria Schmid,
Ernährungsfachkraft bei der AOK-Direktion Bayerwald in
Regen. Wichtig ist dabei, sich realistische und erreichbare Ziele
zu setzen.
Erfolg durch langfristige Verhaltensänderung
Ob drei oder fünf M ahlzeiten am Tag beim Abnehmen helfen,
ist individuell unterschiedlich. Wichtig ist, dass die Gesamtenergiezufuhr über den Tag verteilt passt.
„Hilfreich ist dabei sich bei den M ahlzeiten Zeit zu nehmen und
langsam und bewusst das Richtige in der richtigen M enge zu
verspeisen“, so M aria Schmid.
Empfehlenswert sind ballaststoffreiche Lebensmittel wie
Gemüse, Obst, Salat und Vollkornprodukte. Um stark fett- und
zuckerhaltige Lebensmittel sowie um alkoholische Getränke
machen Gewichtsbewusste möglichst einen Bogen. Doch
sollten alle Lebensmittel erlaubt sein, denn Verbote reizen zum
Übertreten. Wichtig ist zudem, täglich mindestens anderthalb
Liter zu trinken. Empfehlenswert sind kalorienfreies M ineralwasser und Tee. Kommt dann noch vermehrte Bewegung hinzu
und wird alles in langsamen selbstbestimmten Schritten
umgesetzt, kann neu erlerntes Ess- und Bewegungsverhalten
langfristig verankert werden.
Diese Art der Umstellung kostet Zeit, bis der gewünschte Effekt
eintritt. Dafür wird man mit dauerhaftem Erfolg belohnt.
Unterstützung Gleichgesinnter hilft
Die AOK unterstützt die guten Vorsätze zum Abnehmen tatkräftig, entweder mit einem Kurs in der Gruppe vor Ort oder mit
dem erprobten Programm „Abnehmen mit Genuss“, mit dem
seit Jahren Abnehmwillige ihre Ernährung erfolgreich umgestellt
und ihr Gewicht damit auf Dauer reduziert haben.
M ehr als 100.000 Teilnehmern ist das bereits gelungen.
„Abnehmen mit Genuss" basiert auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie praktischen Erfahrungen zahlreicher Teilnehmer.
Der Teilnehmer kann wählen zwischen dem Online-Programm
oder dem klassischen Briefprogramm.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.abnehmenmit-genuss.de. AOK-Versicherte, die das Programm absolviert
haben, erhalten von der AOK Bayern die Kosten von
44,90 Euro zurück.
2
Online-Dienste der
Deutschen Rentenversicherung
- Jetzt mit noch mehr Service
Am 23. April
wieder
Kleidersammlung
der Lebenshilfe
Seit Jahren können Versicherte die Informationen aus ihrem
Versicherungskonto bei der Deutschen Rentenversicherung
bequem über das Internet abrufen oder Anträge stellen. Die
Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern
teilen mit, dass der Online-Service für die Personen, die bereits
eine Kontenklärung durchgeführt haben, erweitert wurde.
Die Deutsche Rentenversicherung übersendet ihren Versicherten regelmäßig Versicherungsverläufe. Sofern das Versicherungskonto keine Lücken oder andere klärungsbedürftige
Sachverhalte enthält, können Versicherte seit Dezember letzten
Jahres bei Folgekontenklärungen ihre Antwort zum Versicherungsverlauf elektronisch mitteilen. Das per Post versandte Anschreiben enthält ein Einmalpasswort als Zugangscode.
Das neue Verfahren und dessen Vorteile für Versicherte und
die Rentenversicherung stellt die aktuelle Fachinformation
1/2016 der Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung
in Bayern kurz vor. Zu finden ist diese unter:
www.deutsche-rentenversicherung-inbayern.de/fachinformationen
M ehr Informationen zu den Online-Diensten der Deutschen
Rentenversicherung erhält man in allen Auskunfts- und
Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung, am
kostenlosen Servicetelefon unter 0800 1000 480 88 und im
Internet.
Alle elektronischen Informationen, auch die der vergangenen
Jahre, finden Sie unter www.deutsche-rentenversicherungin-bayern.de auf der Startseite des jeweiligen Regionalträgers
rechts unter "Schnell zum Ziel" oder direkt unter
www.deutsche-rentenversicherung-inbayern.de/fachinformationen
Grafenau. Die Lebenshilfe Grafenau führt am 23. April 2016
wieder eine Altkleidersammlung durch.
Darüber hinaus können Altkleider, gebrauchte Kleidung,
Wäsche, Federbetten, M äntel und Schuhe das ganze Jahr
über zum Wohnheim der Lebenshilfe im Ortenburger Weg,
oder an die DON BOSCO-Schule und an die Geschäftsstelle
in Schlag gebracht werden. Die Sammelware sollte gut
verschlossen in Kleidersäcken, anderen Plastiksäcken oder
Schachteln angeliefert werden.
Die Sammlung erstreckt sich auf das Gebiet des Altlandkreises Grafenau.
Für die Sammlung werden wieder Sammelsäcke zur Verfügung gestellt. In den Rathäusern und der Gemeinden
können diese abgeholt werden. Im übrigen Gebiet des
Altlandkreises werden die Säcke ausgeteilt. Wenn weitere
Säcke oder eine größere Anzahl davon benötigt werden,
können Sie unter der Telefon-Nr. 08552/742 angefordert
werden. Wir bringen Ihnen die Säcke oder schicken sie Ihnen.
Die gesammelte Ware wird, soweit irgendwie möglich, wieder
verwendet.
Dies gilt nicht nur für Federbetten und Schuhe (paarwiese
gebündelt), sondern auch für Alt- und Gebrauchtkleidung, die
dann gemeinnützige Organisationen erhalten, die sie dann
bei Katastrophen oder in Hungergebieten einsetzen.
Den Erlös aus der Sammlung verwendet die Lebenshilfe für
ihre satzungsgemäßen Aufgaben: Unterstützung der
M enschen mit Behinderung und deren Eltern und Familien.
Um folgende Arbeitsbereiche kümmert sich die Beratung und
Hilfestellung in allen Fragen, die Behinderte (und ihre Familien)
betreffen
- Heilpädagogische Tagesstätte
- Offene Behindertenarbeit / Familienentlastender Dienst
- Betreutes Wohnen für seelisch/psychisch kranke M enschen
- Ambulant unterstütztes Wohnen für geistig behinderte M enschen
- Wohnheim für Erwachsene mit einer geistigen Behinderung
- Betreuungsverein (gesetzliche Betreuungen)
- Der ambulante Pflegedienst (Pflege für Alle)
Einladung zur
Jahresversammlung
KDFB Preying
am Sonntag,
den 17. April 2016
im Gasthaus „Zur Linde“in Preying
Beginn: 14:00 Uhr
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Tätigkeitsbericht
3. Kassenbericht
4. Entlastung der Vorstandschaft
5. Neuwahlen
6. Vorstellung des Jahresprogrammes 2016/17
7. Wünsche und Anträge: weitere Programmvorschläge werden
gern in das Programm aufgenommen.
8. Gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen
Vor der Jahresversammlung beten wir in der Pfarrkirche für den
Frieden. Beginn: 13:30 Uhr.
Es sind alle M itglieder herzlichst eingeladen und wir würden
uns über Euer zahlreiches Erscheinen freuen.
Auch interessierte Nicht-M itglieder sind herzlichst eingeladen.
Die Vorstandschaft des Frauenbundes Preying
Gertraud Bogner, 1. Vorsitzende
Fundsache
Vor dem Rathaus in Saldenburg wurde ein
Damenring
(Silber mit blauem Stein)
und auf dem Sportplatzgelände in
Trautmannsdorf
Handy (Samsung)
g e f u n d e n.
ein
Ring und Handy können im Rathaus
Saldenburg, Seldenstraße 30, zu den
üblichen Öffnungszeiten abgeholt werden.
3
25 Jahre
1991 - 2016
„Eine verhängnisvolle Nacht“
Lustspiel in drei Akten
von Armin Vollenweider
MundArt-Verlag
Aufführungen:
Ostersonntag,
Ostermontag,
Freitag,
27. März 2016
28. März 2016
01. April 2016
Beginn: jeweils 19:30 Uhr
Samstag,
02. April 2016
Beginn: 15:00 Uhr und 19:30 Uhr
in der Schulturnhalle in Preying
Zusatzvorstellung:
Sonntag,
03. April 2016
Beginn: 15:00 Uhr
in der Schulturnhalle in Preying
Erwachsene: .................... 8,00 €
Kinder bis 12 Jahre: ........ 4,00 €
Kartenvorverkauf:
Conny’s Laden in Ebersdorf, Bayerwaldstr. 36
Telefon: 08504 / 9570396
4
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung
am 10.03.2016 im Sitzungssaal des Rathauses
in Saldenburg u.a. beraten und Beschlüsse gefasst über:
befinden, dass sie nicht mehr für den Atemschutzeinsatz
zulässig sind. In dieser momentanen Situation heißt
das, dass sich 2 Geräteträger eine Überhose bzw. Überjacke teilen müssen.
Man kann sich sicherlich vorstellen, dass es nicht sehr
angenehm und auch nicht zumutbar ist, die Kleidung
des Vorgängers die mit Schweiß und Schweißgeruch
kontaminiert ist, anzuziehen.
Da bei Wind, Regen und Kälte der normale Schutzanzug keinen Schutz bietet, würden die alten Überjacken
der Mannschaft zur Verfügung gestellt, da sie für den
normalen Feuerwehrdienst noch bedingt zulässig sind.
JAHRESRECHNUNG 2015
Der von Kämmerer Willi Meindl erstellte Erläuterungsbericht wurde jedem Gemeinderatsmitglied
übermittelt.
Das Ergebnis der Jahresrechnung 2015 beläuft sich auf
2.800.546,87 € im Verwaltungshaushalt und
778.642,14 € im Vermögenshaushalt
Die Jahresrechnung 2015 wird zur Kenntnis
genommen und an den Rechnungsprüfungsausschuss
verwiesen.
Artikelbezeichnung Menge
Compositeflasche
12
Flaschenhülle
12
Überhose
8
Endpreis/brutto:
DIE FFW SALDENBURG BRAUCHT NEUE
SAUERSTOFFFLASCHEN, NEUE HOSEN UND
NEUE ÜBERJACKEN
Wie bereits die FFW Preying, so stellte auch die FFW
Saldenburg mit nachstehender Begründung Antrag auf
Ersatzbeschaffung:
Die Atemschutzflaschen wurden 1979 mit den Atemschutzgeräten in Dienst gestellt. Die Atemschutzgeräte
der Feuerwehr Saldenburg müssten gemäß einer Vorschriftenänderung bereits erneuert werden.
Die Stahlflaschen haben ein enormes Eigengewicht
und stellen für den Geräteträger eine hohe und
zusätzliche Belastung dar. Mit der Umstellung auf
Compositeflaschen wird der Geräteträger erheblich
entlastet und es wird zudem eine höhere Einsatzzeit
erreicht. Gerade für die weiblichen Geräteträger sind
die schweren Stahlflaschen ein großes Problem, da sie
dadurch schnell an ihre körperliche Leistungsgrenze
kommen. Als zusätzliches Plus wäre noch der höhere
Luftvorrat bei geringerem Gewicht zu erwähnen.
EP (brutto)
535,50 €
53,55 €
GP(brutto)
5.140,80 €
142,80 €
2.380,00 €
7.663,60 €
Die FFW Saldenburg würde sich bei den Überjacken
mit jeweils 100 € und bei den Überhosen mit jeweils
50 €, also mit insgesamt 1.600 € beteiligen.
1. Antrag auf Ersatzbeschaffung von 4 Stück Atemschutzflaschen.
Artikelbezeichnung Menge
Compositeflasche
4
Flaschenhülle
4
Endpreis/brutto:
EP (brutto)
428,40 €
11,90 €
297,50 €
Der Gemeinderat genehmigte sowohl die Ersatzbeschaffung der Stahlflaschen durch Compositeflaschen (einschl. Flaschenhüllen) zum Gesamtpreis
von 2.356,20 €, als auch die Neubeschaffung von
12 Überjacken (einschl. Rückenschilder) und 8 Überhosen zum Gesamtpreis von 7.663,60 €.
Ferner wurde die zugesagte Beteiligung der FFW
Saldenburg in Höhe von 1.600 € akzeptiert und zur
Kenntnis genommen.
AVD RALLYE FINDET WIE GEWOHNT AUCH 2016
WIEDER STATT
Die Rallye-Interessengemeinschaft Außernzell e.V. im
AvD beantragte wieder die Genehmigung für die in
diesem Jahr am 26/27.08.2016 u.a. auch auf den Kreisstraßen FRG 27 und FRG 28 (von Tratzen über Hals
nach Solla) stattfindenden AvD-Niederbayern-Rallye
2016.
Seitens der Gemeinde Saldenburg bestehen keinerlei
Einwendungen, sofern, wie in den Vorjahren alle
erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen vorgenommen
werden.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass außer
der Bereitstellung der Feuerwehr zur Verkehrssicherung, seitens der Gemeinde keinerlei Maßnahmen
durchgeführt und auch keinerlei Haftung übernommen
wird.
GP(brutto)
2.142,00 €
214,20 €
2.356,20 €
2. Antrag auf Ersatz bzw. Neubeschaffung von
8 Stück Überhosen und 12 Stück Überjacken für
Atemschutzträger.
Laut Vorschrift ist jeder Atemschutzträger mit
geeigneter, für den Atemschutz zugelassener Kleidung
auszustatten.
Die Feuerwehr Saldenburg verfügt zurzeit über 8 Überhosen und 11 Überjacken, wobei 7 Überjacken über
10 Jahre alt sind und sich in einem so schlechten Zustand
5
Auf Grund der Dringlichkeit hat Bürgermeister König
dem Günstigstbieter, der Fa. Elektro Reif KG in
Zwiesel den Auftrag zur Lieferung der Tauchmotorpumpe mit Schneideinrichtung erteilt.
INFORMATIONEN
Tauchmotorpumpe mit Schneideinrichtung im
Abwasserpumpwerk Scheibenberg musste
ersetzt werden
Der Einbau der Pumpe erfolgt durch Bauhofpersonal.
am Donnerstag, den 07.04.2016 um 18:30 Uhr
im Sitzungssaal des Rathauses in Saldenburg statt !
Hausarztpraxis im Hofmarkhaus
Ingrid Medam, 94169 Thurmansbang, Schulstraße 3 – Tel.: 08504-9572455
Fachärztin für Innere- und Allgemeinmedizin – Ernährungsmedizin DAEM/DGEM
Praxisbetrieb in der Hausarztpraxis im Hofmarkhaus:
Montag – Freitag vormittags: ………….. 08:00 Uhr bis 11:30 Uhr
Dienstag und Donnerstag: …………….. 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Samstag; ……..………..…………..…..…. 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr und nach Vereinbarung
Sprechzeiten für Berufstätige: …………. Mittwoch und Freitag von 07.00 – 08:00 Uhr
Praxis Ingrid Medam, Thurmansbang
Praxisgemeinschaft B.A. Veronika u. B.A. Karl Möginger
Fachpraxen für Logopädie-Ergotherapie-Psychotherapie
Buchdruckergasse 4 – 94481 Grafenau – Tel.: 08552 / 974590
www.logo-ergo.de ---- Alle Kassen & BG
Liebe Patientinnen und Patienten, unsere Praxis ist
vom Montag, den 28. März 2016 bis Freitag, den 01. April. 2016
wegen Urlaub nur teilbesetzt!
Schwerpunkte der Praxis:
- Sprachtherapie, Stimmtherapie, Sprechtherapie
- Neuropsychologische s Hirnleistungstraining
- Schlaganfall, Demenz, Schädelhirntrauma
- Entwicklungsstörungen bei Kindern
- Psychotherapie, Traumatherapie
Praxisgemeinschaft B.A. Veronika u. B.A. Karl Möginger
Fachpraxen für Logopädie-Ergotherapie-Psychotherapie
Praxisgemeinschaft
B.A. Veronika u. B.A. Karl Möginger
Fachpraxen für Logopädie-Ergotherapie-Psychotherapie
Praxisgemeinschaft
B.A. Veronika u. B.A. Karl Möginger
Fachpraxen für Logopädie-Ergotherapie-Psychotherapie
Die nächste Sitzung des Gemeinderates
findet voraussichtlich
Praxis Ingrid Medam,
Thurmansbang
Praxis Ingrid Medam,
Thurmansbang
Da die laufend benötigte Tauchmotorpumpe im
Pumpwerk Scheibenberg
defekt war, wurden
folgende zwei Angebote über einen Ersatz angefordert:
Fa. Elektro Reif KG in Zwiesel .. 1.547,00 €/brutto
Fa. HOMA Pumpenfabrik GmbH
in Neunkirchen ……………….… 1.852,83 €/brutto
Termin Burgführung durch die alte Ritterveste Saldenburg
Samstag,
26. März 2016
Pfingstmontag, 16. Mai 2016
Samstag,
06. August 2016
10:00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
Eintritt mit Führung:
Erwachsene: 2,00 Euro | Kinder: 1,00 Euro
Anmeldung und weitere Informationen:
Tourist-Information Saldenburg,
94163 Saldenburg, Seldenstraße 30
Telefon: 08504/9123-12, Telefax: 08504/9123-30
E-Mail: [email protected]
Internet: www.saldenburg.de
6
Saldenburgs Jahresrechnung 2015 strotzt vor Superlativen
Mehr Steuern bei geringerem Aufwand und mehr Zuführung führt zu Überschuss
(Bericht von Georg Thurnreiter)
„Die Jahresrechnung 2015 der Gemeinde Saldenburg beläuft sich auf 2.800.546,87 € im Verwaltungshaushalt und 778.642,14 € im
Vermögenshaushalt“, gab Kämmerer Willibald M eindl in der jüngsten Gemeinderatssitzung bekannt.
Der Haushaltsüberschuss von 303.619,65 Euro wurde der Allgemeinen Rücklage zugeführt.
Der Gemeinderat nahm die Jahresrechnung zur Kenntnis und überstellte sie an den Rechnungsprüfungsausschuss zur örtlichen
Prüfung.
In seinem umfangreichen Erläuterungsbericht, der jedem Gemeinderatsmitglied übermittelt worden war, stellte Kämmerer Willibald
M eindl den Abschluss in allen Einzelheiten ausführlich dar. Die Jahresrechnung erhöhte sich demnach gegenüber dem Haushaltsansatz im Verwaltungshaushalt um 43.546,87 Euro oder 1,58 Prozent. Der Vermögenshaushalt verringerte sich dagegen um
26,54 Prozent oder 281.357,86 Euro.
Die Zuführung zum Vermögenshaushalt betrug 489.625,68 Euro und damit knapp 200.000 Euro mehr als geplant.
Im Vermögenshaushalt war dadurch die eingeplante Rücklagenentnahme (405.000 Euro) nicht nötig, vielmehr konnten der Rücklage
außerplanmäßig 303.619,65 Euro zugeführt werden.
Im Verwaltungshaushalt ergaben sich durch ein erfreuliches Gewerbesteuerplus und einen höheren Einkommenssteueranteil
Steuereinnahmen von 1.274.847 Euro, die Schlüsselzuweisungen betrugen ansatzgemäß 711.380 Euro. Ein Plus von knapp 150.000
Euro! Die Einnahmen aus Verwaltung und Betrieb, Verwaltungs- und Benutzungsgebühren, M ieten und Pachten, Verkaufserlöse und
Erstattungen, Zuweisungen für laufende Zwecke, betrug mit 726.079,24 Euro um 76.579,24 Euro mehr als die Haushaltsansätze,
wobei vor allem höhere Kanal- und Wassergebühren sowie ein höherer Kindergarten-Zuschuss zu Buche schlugen.
Die Konzessionsabgaben und kalkulatorischen Einnahmen beliefen sich auf 88.240,21 Euro.
Die Personalausgaben betrugen 946.029,72 Euro, um 41.230 Euro mehr als geplant. Dazu führten u.a. eine M ehrbeschäftigung im
Kindergarten und höhere Tarifabschlüsse.
Um 28.800 Euro deutlich geringer fiel mit 463.899,18 Euro der Verwaltungs- und Betriebsaufwand, insbesondere Stromkosten,
Klärschlammentsorgung und Geschäftsausgaben, aus.
Die Zuweisungen für laufende Zwecke, z.B. Schulverbandsumlage, blieben mit 127.996,65 Euro um knapp 10.300 Euro unter dem
Ansatz. Insbesondere durch die höhere Gewerbesteuerumlage und die Zuführung zum Vermögenshaushalt auf 1 262 621,32 Euro
gestiegen sind die sonstigen Finanzausgaben.
Im Vermögenshaushalt fielen die eingeplanten Zuschüsse um 56.900 Euro geringer aus als geplant (322 000 Euro). Die M ehreinnahme bei der Zuführung (+ 199.625 €) sowie geringere Ausgaben kompensierten die eingeplante Rücklagenentnahme (405.000 €),
die nicht erforderlich wurde. Der Rücklage konnten vielmehr 303.619,65 Euro Überschuss zugeführt werden.
Kreditaufnahmen waren nicht vorgesehen.
Für den Vermögenserwerb wurden 116.538 Euro ausgegeben, für Hoch- und Tiefbau sowie Versorgungsleitungen lediglich
168.726 Euro (Planansatz: 637.500 Euro).
Die Investitionszuschüsse betrugen 15.000 Euro, die Tilgung der Kredite erfolgte plangemäß mit 174.758 Euro.
Verschiedene M aßnahmen kamen nicht zur Ausführung, so u.a. die Beschaffung eines M ZF für FF Preying, der Breitbandausbau
und die Errichtung von Unterstellhalle, Buswartehäuschen und PV-Anlagen sowie Quellfassungen; sie sind 2016 erneut eingeplant.
Beim Ausbau der Ritter-Tuschl-Straße (80.777 Euro) werden die Restkosten ebenfalls erst 2016 fällig. Ebenso die Einmessungskosten der Wasserleitungen (30.000 €).
Gespart wurde bei den Umbaukosten an der Kläranlage Entschenreuth (6.061 €), bei den Straßenteerungen (49.914 €) sowie beim
„Ilzer Land“.
Für den Kindergarten-Anbau waren noch Restkosten von 15.484 Euro zu begleichen.
Für die Kirchenmauersanierung in Preying wurde nur ein Barzuschuss von 15.000 € fällig.
Die Brandschutzbeschaffungen, ohne Digitalfunk, beliefen sich auf 14.661 Euro, der Zaun für den Löschteich Lanzenreuth kostete
2.712 Euro. Schrankwand und Kopierer für die Verwaltung erforderten 11.785 Euro. - th
b a r f u s s p f l e g e.
nicole brückl
----------------neufeld 12 * 94169 thurmansbang
telefon: 08504 / 79 19 754
mobil: 0160 / 99 20 78 25
öffnungszeiten
mittwoch: 14:30 – 20:00 Uhr
samstag: 08:00 – 14:00 Uhr
7
DIE GEMEINDE GRATULIERT
Die Gemeinde Saldenburg
übermittelt hiermit allen, die in nächster Zeit
Geburtstag oder ein Ehejubiläum
feiern können, die herzlichsten Glückwünsche.
Max König, Erster Bürgermeister
Herzliche Anteilnahme den Angehörigen
aller im letzten Monat verstorbenen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger.
Max König, Erster Bürgermeister
Herzliche Glückwünsche den Eltern
der im letzten Monat geborenen neuen Gemeindebürger
Max König, Erster Bürgermeister
SENIOREN–PROGRAMM (Seniorenclub Preying)
Montag, 28. März 2016 (Ostermontag)
19:30 Uhr Wir gehen ins Theater
Titel des Stücks: „Eine verhängnisvolle Nacht“
Mittwoch, 13. April 2016
13:00 Uhr Osterfeier beim „Herbert“.
Mittwoch, 27. April 2016
13:00 Uhr gemütlicher Nachmittag im Pfarrsaal.
Selbsthilfegruppe für Krebspatientinnen und –patienten
Nächstes monatliches Treffen: Samstag, 09. April 2016 von 14:00 Uhr – 16:00 Uhr
im Kath. Pfarrzentrum (Konferenzraum), Kirchweg 12, 94104 Tittling.
Auskünfte unter Tel.: 08504 / 2868 oder 08504 / 2629
Herzlichen Dank
für die Glückwünsche und Geschenke
zu meinem
85. Geburtstag
Mein Dank gilt vor allem:
- meiner Familie,
- den Nachbarn und Freunden,
- Herrn Bürgermeister Max König,
- Herrn Landrat Sebastian Gruber,
- dem Caritas-OV-Preying und
- allen Bekannten.
Gisela Rösner
Trautmannsdorf
8
Beginn der Reise- und Urlaubszeit - Prüfung der Pass- und Ausweisdokumente auf ihre Gültigkeit
Wir möchten darauf hinweisen, dass von der Antragstellung bei der Gemeinde bis zur Ausstellung durch die Bundesdruckerei in
Berlin beim Personalausweis mit einer Lieferzeit von ca. 1 1/2 bis 2 Wochen und beim Reisepass mit ca. 2 bis 3 Wochen zu rechnen
ist. Reisepässe können auch per Express mit einer deutlich kürzeren Lieferzeit gegen einen Aufpreis von 32,00 € bestellt werden.
Ferner wird darauf hingewiesen, dass die Antragstellung nur persönlich erfolgen kann, da eine eigenhändige Unterschrift in Anwesenheit eines Angestellten der Passbehörde erforderlich ist.
Die Bevollmächtigung einer anderen Person ist nicht möglich! Bei Personen unter 16 Jahren ist zudem die Unterschrift der Eltern
bzw. Sorgeberechtigten erforderlich.
Wir bitten um künftige Beachtung und empfehlen Ihnen daher, Ihre Pass-/Ausweisdokumente auf die Gültigkeit hin zu prüfen und
rechtzeitig ein neues Dokument zu beantragen.
Im Hinblick auf Haftungsansprüche wurde uns empfohlen, verbindliche Auskünfte über Einreisebestimmungen in andere Länder nicht
zu erteilen, sondern die anfragenden Bürger grundsätzlich an die konsularischen Vertretungen des betreffenden Staates in der Bundesrepublik Deutschland zu verweisen.
Ein Verzeichnis der konsularischen Vertretungen wird vom Auswärtigen Amt herausgegeben.
Außerdem können die Anfragenden auch auf die Informationen des Auswärtigen Amtes zu den Einreisebestimmungen verwiesen
werden, die im Internet unter http://www.auswaertiges-am t.de bereitgestellt werden.
Allerdings übernimmt auch das Auswärtige Amt hierfür keine Verantwortung, da Einreisebestimmungen von ausländischen Staaten
kurzfristig geändert werden können:
9
10
Am 23. April wieder Kleidersammlung der Lebenshilfe
Grafenau. Die Lebenshilfe Grafenau führt am 23. April 2016
wieder eine Altkleidersammlung durch.
Darüber hinaus können Altkleider, gebrauchte Kleidung, Wäsche, Federbetten, Mäntel und Schuhe das ganze Jahr über
zum Wohnheim der Lebenshilfe im Ortenburger Weg, oder an die DON BOSCO-Schule und an die Geschäftsstelle in Schlag
gebracht werden. Die Sammelware sollte gut verschlossen in Kleidersäcken, anderen Plastiksäcken oder Schachteln
angeliefert werden.
Die Sammlung erstreckt sich auf das Gebiet des Altlandkreises Grafenau.
Für die Sammlung werden wieder Sammelsäcke zur Verfügung gestellt. In den Rathäusern und der Gemeinden können
diese abgeholt werden. Im übrigen Gebiet des Altlandkreises werden die Säcke ausgeteilt. Wenn weitere Säcke oder eine
größere Anzahl davon benötigt werden, können Sie unter der Telefon-Nr. 08552/742 angefordert werden. Wir bringen Ihnen
die Säcke oder schicken sie Ihnen.
Die gesammelte Ware wird, soweit irgendwie möglich, wieder verwendet.
Dies gilt nicht nur für Federbetten und Schuhe (paarwiese gebündelt), sondern auch für Alt- und Gebrauchtkleidung, die
dann gemeinnützige Organisationen erhalten, die sie dann bei Katastrophen oder in Hungergebieten einsetzen.
Den Erlös aus der Sammlung verwendet die Lebenshilfe für ihre satzungsgemäßen Aufgaben: Unterstützung der
Menschen mit Behinderung und deren Eltern und Familien.
Um folgende Arbeitsbereiche kümmert sich die Beratung und Hilfestellung in allen Fragen, die Behinderte
(und ihre Familien) betreffen
- Heilpädagogische Tagesstätte
- Offene Behindertenarbeit / Familienentlastender Dienst
- Betreutes Wohnen für seelisch/psychisch kranke Menschen
- Ambulant unterstütztes Wohnen für geistig behinderte Menschen
- Wohnheim für Erwachsene mit einer geistigen Behinderung
- Betreuungsverein (gesetzliche Betreuungen)
- Der ambulante Pflegedienst (Pflege für Alle)
Liebe Theaterfreunde!
Die Vorbereitungen für unser diesjähriges Stück sind angelaufen! Wir
bringen ab Ostern das im Rieger-Verlag, Wemding erschienene Lustspiel
"Onkel Hubsi wird’s schon richten"
von Beate Irmisch zur Aufführung.
Unsere Spieltermine sind:
Oster-So, 27.03.16, 19:30 Uhr
Fr, 01.04.16, 19:30 Uhr
Fr, 07.04.16, 19:30 Uhr
Fr, 15.04.16, 19:30 Uhr
Oster-Mo, 28.03.16, 18:00 Uhr
Sa, 02.04.16, 19:30 Uhr
So, 03.04.16, 18:00 Uhr
Sa, 08.04.16, 19:30 Uhr
So, 09.04.16, 18:00 Uhr
Sa, 16.04.16, 19:30 Uhr
Sa, 23.04.16, 19:30 Uhr
Wir spielen wie immer in der Veranstaltungshalle an der Ohe.
Bitte beachten, dass wir am Ostermontag und den beiden folgenden Sonntagen frühere
Anfangszeiten bieten.
Kartenvorbestellungen sind bei Fam. Duschl unter Tel. 08544/5879377 möglich.
Sichern Sie sich jetzt gute Plätze!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre
Theatergruppe Aicha v. Wald
11
Josef Vogl neuer Jagdpächter von Saldenburg II
Nach 50 Jahren erstmals wieder Jagdvergabe
Ursula Zambelli spendierte nochmals das Jagdessen
(Bericht und Foto von Georg Thurnreiter)
Nach 54 Jahren (!) hat die Jagdgenossenschaft Saldenburg II
wieder einen neuen Jagdpächter: Bäckermeister Josef Vogl aus
Entschenreuth, der bereits seit 25 Jahren M itjäger war, wird
Nachfolger des im Vorjahr verstorbenen, langjährigen Jagdpächters Franz Zambelli Sopalù Für ihn votierten bereits im
ersten „Wahlgang“ 71 der 104 anwesenden Jagdgenossen mit
einer Fläche von knapp 296 Hektar.
Es war eine klare Entscheidung, die Jagd-Sachbearbeiter
Johann Siglmüller vom Landratsamt als Wahlleiter verkünden
konnte: Bereits im ersten Wahlgang erreichte Josef Vogl die
gesetzlich erforderliche „doppelte M ehrheit“ nach Stimmen und
Fläche. Auf den M itbewerber Elmar Erdell entfielen 11 Stimmen
(51,13 ha), auf Willi Grübl 20 Stimmen (56,11 ha); 2 Stimmen
(12,3 ha) waren ungültig. Zu dem hervorragenden Wahlergebnis „auf Anhieb“ gratulierte Jagdvorsteher Georg Schneider
unter starkem Applaus dem neuen Jagdpächter als Erster. Er
hoffe, so Schneider, weiterhin so gut mit Vogl zusammenarbeiten zu können, wie in den letzten 25 Jahren. Vogl dankte
seinerseits für das erwiesene Vertrauen, das er nicht enttäuschen wolle.
Zur Jagdversammlung im Gasthaus Klessinger in Hunddsruck
konnte Jagdvorsteher Georg Schneider mit 104 anwesende
bzw. vertretene Jagdgenossen eine deutliche M ehrheit der
insgesamt 165 Jagdgenossen begrüßen, die eine Fläche von
415 Hektar (von insgesamt 458 Hektar) besitzen.
Sein besonderer Gruß galt der bisherigen Jagdpächterin Ursula
Zambelli, Bürgermeister M ax König, Ehrenbürger Herbert
Gebert, den M itjägern Josef Vogl und Horst Blaschko sowie
SG-Leiter Franz Stöbich und Johann Siglmüller vom Landratsamt. Ferner begrüßte er Jagdberater Norbert Schrüfer , Förster
Ulrich M atschke und die Jagdbewerber. In einer Gedenkminute
wurde der verstorbenen Jagdgenossen gedacht.
In seinem Tätigkeitsbericht dankte Schneider den bisherigen
M itjägern, die Jagd „im Sinne von Franz Zambelli“ ein Jahr
weitergeführt zu haben, sowie der Witwe für ihre Bereitschaft,
nochmals die diesjährige Versammlung auszurichten. Im
abgelaufenen Jagdjahr waren keine Wildschäden an M aisfeldern zu vergüten, so Schneider, was er auf die Aufstellung
von der Jagdgenossenschaft zur Verfügung gestellten Wildschutzzäunen zurückführte, wofür er den Landwirten dankte.
Wiesenschäden wurden von M itjäger Josef Vogl unentgeltlich
instandgesetzt. Er, Schneider, habe auch das Jagdkataster
wieder fortgeschrieben, wonach 333 Eigentümer eine Gesamtfläche von 491,3 Hektar besitzen, wovon rund 33 Hektar nicht
bejagbar seien. Die jagbare Fläche von 458,3 Hektar verteile
sich auf 1566 Grundstücke und 165 Jagdgenossen. In einer
Vorstandssitzung seien die neuen Vertragsbedingungen
erarbeitet worden.
Horst Blaschko erstattete den Bericht des Jagdpächters,
wonach im Jagdjahr insgesamt 15 Rehe (davon 6 Fallwild)
erlegt und damit der 3-jährige Abschussplan mit 38 Stück
(davon 9 Verkehrsunfälle) „übererfüllt“ worden sei.
Ein Hirsch („für das Jagdessen“), eine Wildsau, Füchse, M arder
und verschiedenes Federwild waren die weitere Jagdbeute.
Blaschko dankte als M itjäger während 33 Jahren ebenfalls für
die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Eine „positive Entwicklung“ konnte Kassier Günther Katzlinger
in seinem Kassenbericht vermelden. Der eingenommene
Jagdpachtschilling wurde mit 2.257 Euro an 76 Jagdgenossen
ausbezahlt. Ein Wildschutzzaun schlug mit 384 Euro zu Buche,
dafür waren keine Wildschäden zu vergüten. So erhöhte sich
der Kassenstand um 400 Euro. „Passt alles“ lautete der kurze
Kommentar der Kassenprüfer Willi Grübl und Josef Schmidl,
worauf die Entlastung einstimmig erteilt wurde.
Vor der Abstimmung zur Jagdvergabe meldete sich Förster
Ulrich M atschke vom Staatsjagdrevier Saldenburg zu Wort. Er
kritisierte die letzjährige Berichterstattung, wonach mehr Drückjagden im Staatsforst gefordert worden seien. Der Staatsforst
habe viele Drückjagden durchgeführt, so M atschke. „Ich verstehe nicht, wie so eine Überschrift zustande kommt“ (Anmerkung der Redaktion: Die Überschrift lautete „Jagdgenossen
fordern vermehrte Drückjagden auf Schwarzwild“.) Er, so
M atschke, erwarte sich jedenfalls heuer „eine andere Berichterstattung“. Dem kann leider nicht entsprochen werden, denn
Jagdvorsteher Georg Schneider erwiderte wörtlich „Natürlich
wünschen wir uns mehr Drückjagden in unserem Revier“. Das
sei auch heuer sein Appell an den neuen Jagdpächter. Kritik
wurde nicht am Staatsforst geübt, sondern an den Jagdbehörden, die vermehrt Treibjagden anordnen sollten.
„Die letzte Jagdvergabe fand 1966, also vor genau 50 Jahren,
statt“, leitete Georg Schneider auf diesen Tagesordnungspunkt
über. Franz Zambelli habe damals, nachdem er vier Jahre
zuvor die Jagd von Karl Köppl sen. übernommen habe, erstmals das Jagdrevier Saldenburg II regulär gepachtet. Ein Jahr
habe nun noch seine Witwe, Ursula Zambelli, das Revier
geleitet. Vor der eigentlichen Jagdvergabe wurde über die Art
und die wesentlichen Vertragsbedingungen abgestimmt, wobei
einmütig die Vorschläge der Vorstandschaft auf volle Übernahme der Wildschäden bei gleichbleibendem Jagdpachtschilling akzeptiert wurden. Es sei den Jagdgenossen im Vorfeld ein Anliegen gewesen, so Schneider, die Jäger bei der
Bejagung des Schwarzwildes stärker in die Pflicht zu nehmen.
Schließlich wurde eine „freihändige Vergabe“ beschlossen.
Anschließend stellten sich die Jagdbewerber vor und begründeten ihre Bewerbung. So verwies Herr Erdell darauf „in der
Jagd etwas verbessern“ zu wollen.
Willi Grübl erklärte, im Falle einer Jagdvergabe an ihn, das
Revier Saldenburg I zurückzugeben.
„Ihr kennt mich alle“, hielt Josef Vogl sich kurz, da er schon 25
Jahre als M itjäger im Revier tätig sei.
Zur Abstimmung über die Jagdvergabe wurde Johann Siglmüller zum Wahlleiter bestellt, dem fünf „Wahlhelfer“ zur Seite
gestellt wurden. Obwohl vorsorglich vier Stimmzettel verteilt
worden waren, stand das Ergebnis bereits im ersten Wahlgang
fest.
Abschließend stimmten die Jagdgenossen einstimmig der
Auszahlung des Jagdpachtschillings in Höhe von sechs Euro
pro volles Hektar zu; die Auszahlung an die anwesenden Jagdgenossen erfolgt nach der Versammlung. Ansonsten kann das
Jagdgeld bei Kassier Günther Katzlinger abgeholt werden.
Nicht abgeholte Beträge fallen der Jaggenossenschaft zu.
Jagdvorsteher Georg Schneider hatte noch einen Auftrag von
Franz Zambelli zu erfüllen: Dieser habe ihm eine Spende von
12
500 Euro übergeben, ohne Angabe eines Verwendungszwecks.
„Behalt's den Betrag für Euch“, bekundete nun Ursula Zambelli,
wofür ihr mit Applaus gedankt wurde. Aber auch über seinen
Tod hinaus habe der langjährige Jagdpächter an „seine“ Jagdgenossen gedacht, so Schneider. Die Jagdgenossenschaft
habe er in seinem Nachlass mit 1.000 Euro bedacht. Dafür, und
auch für die Zuzahlung für das Weidezaungerät, sagte
Schneider der Witwe ein „herzliches Dankeschön!“.
Ursula Zambelli wiederum war es vorbehalten, sich von den
Jagdgenossen zu verabschieden. „Ich danke Euch, dass wir
55 Jahre durch eure Wälder streifen durften, ich kenne jeden
Baum“, sagte sie und hoffte, jetzt noch „Schwammerl suchen zu
dürfen“. „Danke für Euer Vertrauen, das ihr so viele Jahre
meinem M ann entgegen gebracht habt“, schloss sie gerührt.
„Nicht mehr viel sagen“ konnte auch Josef Vogl, der ein
„Dankeschön für euer Vertrauen“ entbot - „und mit diesen
Worten schließe ich die Jagdversammlung“, schloss Schneider
die harmonisch verlaufene Versammlung. - th
Mit einem kräftigen Händedruck gratulierte Ursula Zambelli (3.v.r.) ihrem langjährigen Mitjäger Josef Vogl zur Nachfolge als Jagdpächter.
Darüber freuten sich ebenfalls Jagdvorsteher Georg Schneider (v.r.), Stellvertreter Marcus Hackl, die Söhne Michi und Daniel, Johann
Siglmüller und Norbert Schrüfer. Foto: Thurnreiter
13
Saldenburg bekommt „schnelles Internet“
Förderbescheid abgeholt und Ausbauvertrag unterzeichnet – Gesamtkosten: rd. 733 Tsd. Euro
(Bericht Georg Thurnreiter – Fotos: Gemeinde)
Nun bekommen auch 859 Haushalte der Gemeinde Saldenburg
einen Glasfaser-Zugang zum „schnellen Internet“. Bürgermeister M ax König konnte sich bei Heimat- und Finanzminister
gesucht, M aterial bestellt und Baugenehmigungen eingeholt.
Sobald alle Kabel verlegt und neue Straßenverteiler aufgestellt
sind, erfolgt der Anschluss ans Netz der Telekom. „Dies wird in
etwa einem Jahr der
Fall sein“, so die
Firmenvertreter. Um
schnelle Anschlüsse
für alle Haushalte
anbieten zu können,
verlegt die Telekom
Glasfaserkabel
bis
an die Verteilerkästen am Straßenrand, im FTTH Ausbaugebiet wird das
Glasfaserkabel sogar
bis in die Häuser
verlegt. „Dies erfolgt
jedoch
nur
auf
Wunsch der Hauseigentümer“, so M arkl.
Wegen der EUFörderrichtlinien werden in Saldenburg in
der Regel Geschwindigkeiten von bis zu
50 M bit/s - im FTTH
Ausbaugebiet bis zu 200 M bit/s - an den Anschlüssen zur
Verfügung stehen. Über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und
Tarife erteilt die Telekom weitere Auskünfte. - th
M arkus Söder den Förderbescheid abholen, der eine
80-prozentige Förderung des Breitbandausbaus in der
Gemeinde zusichert. Gleichzeitig konnte der Vertrag über den
Ausbau mit der Deutschen Telekom unterzeichnet werden. Die
Kosten für das gesamte Gemeindegebiet belaufen sich
auf 732 994 Euro. „Der Gemeindeanteil liegt bei rund
146.000 Euro“, freut sich König.
Durch den Netzausbau mit Bandbreiten bis zu
200 M bit/s (M egabits pro Sekunde) wird Telefonieren,
Surfen im Internet und Fernsehen gleichzeitig möglich,
erklärt Dipl.-Kfm. Erhard Finger, Regiomanager der
Telekom, bei der Vertragsunterzeichnung im Saldenburger Rathaus, an der auch „Breitbandpate“ Georg
Baumann teilnahm. Die Telekom wird im Rahmen des
Ausbaus unter anderem rund 30 Kilometer Glasfaserkabel verlegen und 14 M ultifunktionsgehäuse neu
aufstellen und mit neuester Technik ausstatten.
„Wir danken der Gemeinde Saldenburg für das entgegengebrachte Vertrauen und werden das Projekt
zügig umsetzen“, sagt Dipl.-Kfm. Erhard Finger. „Wir
freuen uns, dass wir mit unserem Konzept den
Wünschen der Gemeinde am nächsten gekommen
sind, möglichst vielen M enschen einen möglichst
schnellen Anschluss zu bieten. Wir werden beim Ausbau
neueste Internet-Technik verwenden und Saldenburg damit
zukunftssicher machen.“ sagte Josef M arkl, Projektleiter bei der
Deutsche Telekom Technik GmbH, der den Ausbau betreuen
wird. „Die Gemeinde wird nun in einem Zug erschlossen
werden, so König.
Die Telekom steigt nun in die Feinplanung für den Ausbau ein.
Gleichzeitig wird eine Firma für die Tiefbaumaßnahmen aus-
Kaum hatte Bürgermeister Max König (Bild oben, v.r.) den Förderbescheid von Heimatminister Markus Söder in Händen, unterzeichnete er im Saldenburger Rathaus den Ausbauvertrag mit den
Vertretern der Telekom, Josef Markl (Bild 2, v.l.) und Erhard
Finger, worüber sich auch Breitbandpate Georg Baumann freute.
Fotos:
BayStM dF, Gemeinde
14
Handlungsfeld Senioren & Menschen mit Handicap im Ilzer Land
stellt vielfältiges Jahresprogramm vor
Ende Februar trafen sich die Beauftragten für Senioren &
M enschen mit Handicap der Ilzer Land Gemeinden zu ihrer
Auftaktsitzung in Thurmansbang. Bürgermeister M artin
Behringer und sein Schöfweger Kollege M artin Geier begrüßten
insbesondere die „frisch gewählten“ Senioren- und Behindertenbeauftragten des Landkreises, Anna M itterdorfer und Hans
Süß, im Kreise ihrer langjährigen Kollegen. Außerdem stellte
sich bei der Sitzung in Thurmansbang auch die neue Projektkoordinatorin für das Handlungsfeld vor. Gabriele Bergmann, im
Ilzer Land auch zuständig für Innenentwicklung und
M arketing/Öffentlichkeitsarbeit, über-nahm die neue Aufgabe zu
Jahresbeginn, nachdem M artin Eiberweiser dafür nicht mehr
zur Verfügung stand.
Bayern mit Sitz in M ünchen ein vertiefendes
Grundlagenseminar
mit
dem Schwerpunkt Nachbarschaftshilfe ab.
Im Juni folgt der erste Höhepunkt des Jahres: Der Jahresausflug der Senioren und M enschen mit Handicap am 1. Juni nach
Schönberg. Im dortigen Festzelt, das extra einen Tag länger
stehen bleibt, wird bei gutem Essen, M usik und Tanz gemeinsam der Sommer „eingeläutet“.
Noch vor der Sommerpause wird es zusammen mit dem Handlungsfeld Innenentwicklung einen Info-Abend zum Thema
„Barrierefreies Bauen“ geben.
Am 9. Oktober kommt es dann zum zweiten Höhepunkt des
Jahres. Wie bereits im Jahr 2013 findet im Rahmen des beliebten „Kastaniensonntags“ in Grafenau ein „Aktionstag“ statt.
Fachvorträge zu relevanten Themen und zahlreiche Aussteller
rund um die Senioren- und Behindertenarbeit können besucht
werden und stehen im Grafenauer Rathaus für Auskünfte zur
Verfügung.
Zum Jahresabschluss soll im November nochmal ein fachlicher
Input für die Gemeindebeauftragten folgen, der sie bei der
Bewältigung ihrer Aufgabe vor Ort und der Beratung unterstützen soll. Das neue Pflegegesetz soll hierbei thematisiert
werden.
Daneben werden - wie jedes Jahr - die vielfältigen Angebote in
den einzelnen Gemeinden in einem Flyer zusammengestellt,
der im Laufe des Frühjahrs erscheinen und verteilt wird.
Schwerpunkt des Treffens war das Programm für 2016 und die
bislang erarbeiteten Inhalte dazu. Nach ein paar ArbeitskreisTreffen im Vorfeld der Sitzung kam ein abwechslungsreiches
Programm zustande, dass für die Ilzer Land Senioren und
M enschen mit Handicap, aber auch für die Beauftragten in den
Gemeinden selbst - als Unterstützung in ihrer Arbeit - einiges
bietet:
Am 11. M ai ist ein gemeinsamer Besuch der Wanderausstellung „Die barrierefreie Gemeinde“, die vom 3. M ai bis
31. M ai im Grafenauer Rathaus zu sehen sein wird, geplant.
Zuvor soll eine Begehung rund um´s Rathaus angeboten
werden, bei der erste umgesetzte M aßnahmen zur Barrierefreiheit in Grafenau erläutert werden.
Am 30. M ai steht eine Fortbildung für die Gemeindebeauftragten in Ruderting an. Dort hält die Seniorenakademie
Das Foto zeigt die für dieses Handlungsfeld zuständigen Bürgermeister Behringer (Thurmansbang) und Geier (Schöfweg) sowie die
Gemeindebeauftragten für Senioren und Menschen mit Handicap bei ihrer Zusammenkunft in Thurmansbang.
15
Liebe Landwirte, Kommunalmitarbeiter, Gärtner und Bürger
Die Öko-Modellregion lädt ein zur Veranstaltung:
Blühendes Ilzer Land
Wenn die Landschaft blüht, erfreuen wir uns als Landwirt, Gärtner, Bürger, Tourist und Naturschützer. Unsere Gründe
mögen unterschiedlich sein; während die einen in einer vielfältigen und intakten Kulturlandschaft mit vielen Blühaspekten
und Strukturelementen wie Hecken und Streuobstbeständen den Erholungswert schätzen, sehen andere vor allem den
Naturschutz-nutzen. Denn vor allem blütenbesuchende Insekten, wie Honigbienen, Wildbienen, Fliegen und Schmetterlinge, sind auf eine kontinuierliche Versorgung mit Nahrung angewiesen. Ihrerseits spielen diese wiederum eine entscheidende Rolle im Ökosystem, denn sie bestäuben auf Ihrer Suche nach Nahrung außer den Kulturpflanzen auch die einheimischen Wildpflanzen. Auch wilde Kleinsäuger und Vögel profitieren von einer Sicherung und Schaffung ihrer Lebensräume. Die Möglichkeiten für Landwirte, Gemeindemitarbeiter, Gärtner und Bürger als Nahrungsgeber aktiv zu werden
sind vielfältig und zum Teil sogar staatlich gefördert. Kommen Sie zur Veranstaltung, lassen Sie sich inspirieren und diskutieren Sie mit uns. Denn wir brauchen Sie als Gestalter einer Landschaft, die höchsten ökologischen und ästhetischen
Ansprüchen gerecht werden kann.
Am 05.04.2016 um 19:30 in der Bauhütte Perlesreut (Marktplatz 11)
Programm:
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Begrüßung und Einführung (Frau Ullrich, Projektmanagement Öko-Modellregion Ilzer Land)
Wildlebensraumverbessernde Maßnahmen aus der Praxis für die Praxis
(Herr Laumer, Wildlebensraumberater LfL, Straubing):
o Für Landwirte: Möglichkeiten im Rahmen von KULAP und Greening
o Für Gemeinden und Gärtner: Anlage von Blühflächen
Durchführung Heckenpflege und Renaturierungsmaßnahmen (Herr Poost, Naturpark Bayerischer Wald)
Naturschutzfachliche Bedeutung von gebietsheimischem Saatgut
(Frau Müller, untere Naturschutzbehörde FRG)
Blühendes Passauer Land (Frau Putz, Landschaftspflegeverband Passau):
o Saatgut- und Mähgutübertragung zur Artenanreicherung
o Naturschutzgerechte Straßenrandpflege
Blühendes Hutthurm (Herr Bgm.Baumann)
Projekt Bienenweide (Verein Perlesreut Gestalten)
Projekt Niederbayern blüht auf
(Frau Rodler,1. Vorsitzende Gartenbauverein FRG und Herr Bogner, Obst- und Gartenbauberater FRG)
Fragen und Diskussion
Gemeinde Hutthurm: Blumenwiese in Hutthurm
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Liebe Landwirte und Landwirtinnen
die Öko-Modellregion lädt ein zur Veranstaltung:
Öko-Milchviehhaltung praktisch: Zwei Landwirte stellen Ihren Betrieb vor
Wenn Sie Milchlandwirt sind und mit dem Gedanken spielen auf die ökologische Wirtschaftsweise umzustellen, dann
haben Sie sich hierfür einen guten Zeitpunkt ausgesucht. Denn es besteht eine große Nachfrage nach Biomilch, die zu
einem nicht unerheblichen Teil durch Importe gedeckt werden muss. Die förderpolitischen Rahmenbedingungen durch
KULAP und Beratungsleistungen sind gut. Nur wie sieht Ökolandbau in der Praxis eigentlich aus? Bei unserer Veranstaltung können Sie sich Informationen aus erster Hand von erfahrenen Betriebsleitern holen. Wir freuen uns auf Ihre Fragen
und begleiten Sie gerne in ihrem Entscheidungsprozess, ob die Bewirtschaftung nach ökologischen Richtlinien für Ihren
Betrieb in Frage kommt.
Am 08.04.2016 um 20:00 Uhr in der Bauhütte Perlesreut (Marktplatz 11)
Programm:
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Vorstellung des Projektbüros Ökomodellregion Ilzer Land als Anlaufstelle für umstellungsinteressierte Landwirte
(Frau Ullrich)
Vorstellung des Fachzentrums Ökolandbau Deggendorf (Herr Lehner)
Bio-Milchwirtschaft in Laufstallhaltung, Grünlandwirtschaft und Ackerbau: Vorstellung des Betriebs Familie Maier
aus Tiefenbach (Herr Maier)
Bio-Milchwirtschaft mit Weidegang, Grünlandwirtschaft und Ackerbau: Vorstellung des Betriebs Familie Dankesreiter aus Otterskirchen (Herr Dankesreiter)
Fragen und Diskussion
www.oekolandbau.de©BLE, Bonn/Foto: Thomas, Stefan
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Liebe Landwirte und Landwirtinnen
die Öko-Modellregion lädt in Zusammenarbeit mit dem LVFZ Kringell für ökologischen Landbau und der Stabsstelle Klimaschutz und Umweltberatung beim Landkreis Passau ein zur Veranstaltung:
Kräuteranbau in der Praxis
Sie haben einen landwirtschaftlichen Betrieb oder eine größere beackerbare Fläche und suchen nach Alternativen zu den
üblichen Kulturformen? Haben Sie schon einmal über Kräuteranbau nachgedacht? Die klimatischen und geologischen
Bedingungen in den Landkreisen FRG und Passau sind geeignet und mit der Österreichischen Bergkräutergenossenschaft gibt es einen Abnehmer in der Nähe, der Sie schon beim Anbau begleitet und berät. Denn Kräuter, vor allem in
Bioqualität, sind Mangelware und werden zum großen Teilen importiert. Warum also nicht das Potenzial nutzen? Kommen
Sie zum Vortrag und Informieren Sie sich aus erster Hand über Chancen, Herausforderungen und Möglichkeiten beim
ökologischen Kräuteranbau.
Am 28.04.2016 um 19:30 im Lehrsaal 2 des LVFZ Kringell und Akademie für Ökologischen
Landbau, Kringell 2, 94116 Hutthurm
Programm:
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Grundlagen des ökologischen Kräuteranbaus (Herr Dirnberger, Geschäftsführer der Österreichischen Bergkräutergenossenschaft eGEn)
o Vorstellung des Unternehmens
o Kräuteranbau: Von der Kulturplanung bis zum vermarktbaren Produkt
o Betriebswirtschaftliche Kennzahlen
Kräuteranbau praktisch (Vertragslandwirt der Österreichischen Bergkräutergenossenschaft)
Fragen und Diskussion
www.oekolandbau.de©BLE, Bonn/Foto: Thomas, Stefan
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Tourismus 2015
Gemeinde Saldenburg
Übernachtungszahlen
2015 wurden insgesamt 7.839 Gästeankünfte und 26.500 Übernachtungen überwiegend per Meldeschein registriert.
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen: 3,38
Statistik der letzten 5 Jahre
Jahr
Übernachtungen Veränderung
Jugendherberge zum Vorjahr
2011
2012
2013
2014
2015
13.018
13.119
14.154
13.131
14.791
Übernachtungen
übrige Unterkünfte
- 7,56 %
+ 0,78 %
+ 7,89 %
- 7,23 %
+ 15,01 %
12.489
12.250
12.318
12.279
11.709
Veränderung
zum Vorjahr
+ 0,40 %
- 1,91 %
+ 0,56 %
- 0,32 %
- 4,64 %
Übernachtungen
gesamt
25.507
25.369
26.472
25.410
26.500
Der Urlauber von heute stellt hohe Ansprüche an die Qualität seines Urlaubsquartiers und an seinen Aufenthalt.
Daher ist die Qualität touristischer Dienst- und Serviceleistungen zu einem wichtigen und selbstverständlichen
Wettbewerbsfaktor geworden. Gastgeber sind immer stärker gefordert, schnell und flexibel auf die Wünsche der
Gäste zu reagieren, um sie auch in Zukunft wieder begrüßen zu können. Vermieter müssen ihr Angebot immer
wieder kritisch prüfen.
Gastgeber der Gemeinde Saldenburg haben sich den hohen Anforderungen gestellt und ihre Ferienwohnungen
und –häuser einer Qualitätsprüfung unterzogen. Dabei geht es um die vorhandene Ausstattung, die Qualität und
den Service, der angeboten wird.
2015 wurden nachstehende Unterkünfte klassifiziert und ausgezeichnet:
Ferienwohnung
Ferienwohnungen
Ferienwohnung
Ferienwohnung
Eder Cornelia, Rettenbach
Matthias Lisse, Unteröd
Franz Obermeier, Ebersdorf
Georg Söldner, Ebersdorf
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
Sternen
Sternen
Sternen
Sternen
Die Gemeinde Saldenburg gratuliert den Gastgebern herzlich für die hervorragenden Ergebnisse
und wünscht weiterhin viel Erfolg.
Gemeinschafts-Werbemaßnahmen der Ilztal & Dreiburgenlandgemeinden im Jahr 2015
Schmankerl-Wanderung am 03. Mai „Genuss am Fluss“ mit 500 Teilnehmern aller Altersklassen auf der
abwechslungsreichen Rundstrecke entlang der Ilz zwischen Oberilzmühle und Passau.
Die Bäckerei Vogl aus Entschenreuth und die Firma SOLAR-Pur aus Matzersdorf unterstützten als Sponsor
diese Veranstaltung.
Vielen Dank an Familie Vogl und an die Firma SOLAR-PUR!
Wanderevent „12 Stunden im Ilztal & Dreiburgenland“ am 05.09.2015 mit fast 200 Teilnehmern.
Messebeteiligungen:
Reisebörse Regensburg im Januar
CMT Stuttgart im Januar
Grüne Woche Berlin im Januar
Freizeitmesse in Nürnberg im März
Spessart im Juni
Werbeschaltungen sowie Werbebeilagen
Mittelbayerische Zeitung
Augsburger Allgemeine
Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung
Neuer Tag Weiden
Freizeit Woche
Freizeitrevue
Beilage Putzwerbung
Waldgeist
an die 550 Gastgeberverzeichnisse wurden über das
Ilztal & Dreiburgenland verschickt.
Pilgerweg VIA-NOVA
Pilgerwegsbegleiter Josef Messerklinger berichtet:
Alle Pilgerwanderungen waren bisher auf der heimischen Route zwischen Vilshofen und Bučiny (Buchwald).
Dieses Jahr geht es etappenweise weiter nach TSCHECHIEN bis PŘÍBRAM.
PW 1 22.03.2015 Atme den Frühling
PW 2 17.07.2015 Begegnungen
PW 3 15.11.2015 Bunte Herbstfarben wünsch dir
Freyung
– Mauth
Mauth
– Bučiny
Fürsteneck – Perlesreut
19
Den Blick weiten.
Die Diözesanpilgerstelle Passau – Altötting führte in dem Zeitraum vom 31.07. – 05.08.2015 eine Pilgerwanderung von Finsterau bis Vilshofen durch.
Herr Messerklinger durfte die Gruppe ab 03.08.2015 von Fürsteneck bis zum Kloster Schweiklberg in
Vilshofen führen und begleiten.
Geplante Aktivitäten im Jahr 2016
5. Schmankerl-Wanderung am 8. Mai „Genuss am Fluss“ auf der Strecke rund um den Osterbach in Röhrnbach
Wanderevent 12 Stunden im Ilztal & Dreiburgenland am 10. September 2016
Messebeteiligungen
Einkaufszentrum Reisebörse
Regensburg
Messe Wels
Freizeit Nürnberg
Passauer Frühling
Karwendel 24 h
Anzeigenschaltungen
Sonderbeilage „Mach mal Urlaub“ Nürnberger Nachrichten
Wanderbares Deutschland März 2016
Wandermagazin Regio Panorama
Kitz Familienmagazin
On Tour April und Juli
Putz Werbung 1/1 Seite der Jahresbeilage in der Mittelbayerischen Zeitung
Schöner Bayerischer Wald
Goldsteig Wandermagazin
Waldgeist
Putz Gesamtkatalog
Zertifizierung der Wanderwege
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Ilztal & Dreiburgenland warben in Nürnberg
bei der Freizeit-Messe
Der Landkreis Freyung-Grafenau war auf der 50. Freizeitmesse in Nürnberg vertreten. Die
M esse ist die größte Reise-, Urlaubs- und Freizeitmesse im Norden Bayerns. Dieses Jahr
konnte ein Rekordergebnis von über 106 000 Besuchern verzeichnet werden.
Die Nachfrage nach unserer Region war erfreulich sehr gut, berichtet Brigitte Rabbauer
(Bild) von der Tourist-Information Saldenburg als Standbetreuerin für den Tourismusverband Ilztal & Dreiburgenland. Besonderes Interesse der Besucher galt Wandermöglichkeiten, Camping und vor allem Ausflugsmöglichkeiten für den Tagestourismus.
Passauer Frühling 2016
Landrat Sebastian Gruber besuchte mit seiner Lebensgefährtin während der M esse den
Stand der beiden Iles Ilzer Land und Passauer Oberland.
20
Ilzer Land präsentiert sich auf der Dreiländermesse „Passauer Frühling“
Über 70.000 Besucher kamen nach Angaben der M essegesellschaft zwischen 5. und 13. M ärz auf die DreiLänderM esse Passauer
Frühling. Ein Höhepunkt dabei war die Halle 4, in der sich Ilzer Land und Passauer Oberland präsentierten.
22 Aussteller aus den beiden ILEs zeugten eindrucksvoll von der Leistungsfähigkeit und Innovationskraft der Unternehmen zwischen
Donau und Nationalpark. Auf einem eigenen Stand präsentierten sich auch die beiden ILEs und informierten über kommunale,
wirtschaftliche und touristische Ziele. M it den Bürgermeistern waren jeden Tag andere M itgliedsgemeinden hochrangig vertreten.
Auch die beiden Landräte der Kreise Passau und Freyung-Grafenau Franz M eyer und Sebastian Gruber statteten der Halle einen
Besuch ab und überzeugten sich von dem Erfolg der Zusammenarbeit der insgesamt 22 Gemeinden.
Erstmals in diesem Jahr stellten sich die Berater für Energie und Klimaschutz M atthias Obermeier, für Innenentwicklung und
Leerstandsmanagement Gabriele Bergmann und für Existenzgründung und Betriebsübernahme M ichael Hasenberger dem M essepublikum vor. In einer eigens eingerichteten Beraterecke standen sie für Fragen zur Verfügung. Auch das Amt für Ländliche
Entwicklung Niederbayern nutzte die Beraterecke, um über ihre Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.
Schon von außen hob sich die Halle 4 von den anderen Hallen ab. Gekrönt von einem großen Ballon mit dem Hallenmotto
„Gemeinsam stark“ zeigte das Eingangsportal, welche Firmen sich in der Halle präsentierten. Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm von Volksmusik bis Kunsthandwerk sowie ein attraktiver Biergarten sorgten ständig für eine gut besuchte Halle. Täglicher
Höhepunkt war das BürgermeisterKickerturnier. Hier lieferten sich die
Gemeindeoberhäupter packende Duelle.
Aus den Finalspielen am letzten Sonntag
ging Bürgermeister Hermann Baumann
(Hutthurm) als Sieger hervor, gefolgt von
Josef Schuh (Witzmannsberg) und Georg
Steinhofer (Neukirchen vorm Wald).
Der Vorsitzende des Ilzer Landes,
Bürgermeister M anfred Eibl aus Perlesreut bezeichnete den gemeinsamen
M esseauftritt als einen großen Erfolg, der
die Leistungsfähigkeit Region in einem
großen Umkreis bekannt gemacht habe.
Dies bestätigten auch die ausstellenden
Firmen, die das Interesse bekundeten,
auch in zwei Jahren wieder dabei zu sein,
wenn sich Ilzer Land und Passauer Oberland wieder gemeinsam präsentieren.
Über 70.000 Besucher konnten in der
gemeinsamen Messehalle von Ilzer Land
und Passauer Oberland begrüßt werden.
Packende Duelle fanden beim
täglichen Kickerturnier der
Bürgermeister statt, hier
Hermann Baumann (Hutthurm)
gegen Norbert Marold
Büchlberg)
21
Auf Stippvisite bei Qualität und Handwerkstradition
Team um Landrat Sebastian Gruber besucht Saldenburger Traditionsschreinerei Wirket.
(Bericht und Fotos von Stefan Hundsrucker)
Landrat Sebastian Gruber besuchte im Rahmen seiner schon traditionellen Betriebsbesichtigungen im Landkreis gemeinsam mit
Regionalmanager Stefan Schuster, Wirtschaftsreferent Ralph Heinrich und Erstem Bürgermeister der Gemeinde Saldenburg,
M ax König, die Traditionsschreinerei Wirket in Tratzen bei Saldenburg.
Tradition im Handwerk: v.li.: Regionalmanager Stefan Schuster, Alois Wirket sen., Wirtschaftsreferent Ralph Heinrich,
Landrat Sebastian Gruber, Bgm. Max König, Markus Schober, Josef Meisl, Alois Wirket jun. und Nicole König
„Eine kleine Gemeinde mit großen Betrieben“, so stellte Bürgermeister M ax König dem Team um Landrat Sebastian Gruber
seine Gemeinde Saldenburg vor, die der „Landkreischef“ am
Beispiel der Traditionsschreinerei Wirket in Tratzen gemeinsam
mit Regionalmanager Stefan Schuster und Wirtschaftsreferent
Ralph Heinrich besuchte.
Gerade die kleinen mittelständischen Handwerksbetriebe lägen
im besonderen Blickfeld des Landkreises, wie Sebastian Gruber seinen Besuch in der lokalen Bau- und M öbelschreinerei
begründete. „M ir geht es darum, in die Wirtschaft und in den
M ittelstand hineinzuhören und immer ein offenes Ohr für alle
Belange der Betriebe und Unternehmer zu haben“, so Gruber.
Das Gespräch mit den Inhabern und Handwerkschefs, aber
gerade auch mit den M itarbeiterinnen und M itarbeitern zu suchen gehöre für ihn dabei genauso selbstverständlich zu seinen
Aufgaben wie der ständige Austausch über das Potential und
das Leistungsspektrum der Betriebe im Landkreis FreyungGrafenau. „Wir dürfen zu Recht stolz auf unsere Betriebe im
Landkreis sein“, so der Landrat, „und diese Leistungen sollen
auch über die Landkreisgrenzen hinaus kommuniziert werden!“
Vom ganzen Potential einer kleinen, aktuell vier M ann starken
Schreinerei konnten sich die Vertreter des Landkreises nach
der Begrüßung durch den Firmeninhaber, Alois Wirket junior,
überzeugen: So führte ihnen der junge Schreinermeister, der
den Betrieb mittlerweile in der dritten Generation führt, ausgewählte Werkstücke vor, die zur Zeit in Arbeit sind, fachsimpelte
mit Landrat Gruber über die aktuellen Trends im Holzhandwerk
und zeigte dem Landkreisteam das breite Spektrum, das die
Schreinerei anbietet. „Uns kommt es darauf an, den Kunden in
den M ittelpunkt zu stellen und uns von einer M assenproduktion
abzugrenzen. Gerade darin liegt auch unsere Chance als kleiner mittelständischer Familienbetrieb“, so Alois Wirket. Zwar
könne die Schreinerei vom Fußboden über Türen, Fenster,
Treppen und M öbelstücke alles anbieten; der Reiz liege aber
besonders darin, auch nach ganz individuellen Wünschen
fertigen zu können. Dies zeigen auch die aktuellen Aufträge, die
die Schreinerei aus Saldenburg in der Region, aber auch überregional – besonders in der Region um M ünchen und Augsburg
– umsetzt. Dazu krönen auch echte Highlights die jüngste Firmengeschichte, wie etwa der Beitrag für das neue DFBM useum in Dortmund, der alle Kräfte des Betriebes gefordert
hat.
Auch die eigene Firmengeschichte blieb aber nicht außen vor:
So stellten Nicole König, Alois Wirket sen. und jun. sowie die
M itarbeiter die bunte und wechselvolle Geschichte des Betriebes vor, der sich vom Ein-M ann Betrieb – beschränkt auf wenige Quadratmeter – bis hin zur jetzigen Größe entwickelt hat
und mit vielen wichtigen und ereignisreichen M eilensteinen
22
aufwarten kann, wie etwa dem 60-jährigen Firmenjubiläum,
dem Goldenen M eisterbrief für den Seniorchef oder auch der
Auszeichnung für das beste M eisterstück, die Alois Wirket jun.
im Rahmen seiner M eisterprüfung erringen konnte.
Neben aktuellen Designer-Aufträgen nimmt aber gerade auch
das traditionelle Schreinerhandwerk seinen entscheidenden
Platz in der Firmenphilosophie ein, wie Seniorchef Alois Wirket,
dem der Landrat auch gleich termingerecht zu dessen 66.
Geburtstag gratulieren konnte, erklärte: „Besonders im Bereich
des Denkmalschutzes bietet sich für uns noch die große M öglichkeit, das eigentliche Können im Handwerk zu zeigen“,
schwärmt Alois Wirket vor der mannshohen Anfertigung eines
Fensterkomplexes für eine Passauer Klosteranlage. „Individualität und Qualität – das sind unsere M erkmale und unser Anspruch, den wir jeden Tag aufs Neue zu erfüllen suchen“, so
Alois Wirket jun., der dem Landrat im Anschluss an die Betriebsführung auch eine Auswahl an Objekten der letzten Wochen und M onate präsentieren konnte.
Auch Regionalmanager Stefan Schuster und Wirtschaftsreferent Ralph Heinrich zeigten sich beeindruckt vom großen
Potential, dessen Außenwirkung man ohne die Einblicke vor Ort
oftmals nicht entsprechend bemerken würde. Gleichzeitig informierten beide auch noch über Fördermöglichkeiten für das
Handwerk.
„Unsere Region ist nur so gut wie unsere Arbeitskräfte“, stellte
Landrat Sebastian Gruber abschließend fest, bestätigt durch
die hohe Leistungskraft eines Betriebes, der in der Gemeinde
gewachsen und darin tief verwurzelt ist, sein Potential aber
auch nach außen trägt, über die Landkreisgrenzen hinaus.
-sth
Impressionen vom Betriebsbesuch
durchs Fenster geschaut:
Alois Wirket sen. im Gespräch mit dem Landrat
Fotos: Hundsrucker
23
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25
„Es passt alles bei der Feuerwehr Saldenburg“
Aus der Jahresversammlung – ein gesellschaftlich und feuerwehrmäßig aktives Jahr
(Bericht und Foto von Georg Thurnreiter)
Die Freiwillige Feuerwehr Saldenburg konnte bei ihrer
144. Generalversammlung auf ein sowohl gesellschaftlich, als
auch feuerwehrmäßig aktives Jahr zurückblicken.
Bei 29 Einsätzen leistete man 536 Einsatzstunden und bei
23 Übungen, zwei Leistungsprüfungen und mehreren Lehrgängen wurde fleißig daraufhin vorbereitet. Ebenso wurden das
Dorfleben, Brauchtum und die Kameradschaft belebt und
gepflegt.
M aschinisten mit Fahrerlaubnis für das neue Löschfahrzeug,
stellte er nicht ohne Stolz heraus. Gegenüber dem Vorjahr
wurde ein Einsatz mehr verzeichnet; diese gliedern sich in drei
Brand- und 17 THL-Einsätze sowie 9 Sicherheitswachen mit
536 Einsatzstunden. Neben den 23 Übungen nahmen einige
Kameraden an Grund-, Funk- und M aschinistenlehrgängen teil,
dazu wurden je eine Lösch- und THL-Leistungsprüfung
abgelegt. Weiter wurde eine Brandschutzerziehung im Kindergarten durchgeführt und beim Ferienprogramm mitgemacht. Als
„Übungsmeister“ konnte sich Alexander Pusch mit voller Punktzahl, vor Günther Brückl, Diana Weber und M arion Winter
platzieren. „Kommt wieder mehr zu den Übungen“ bat Otto
Saffert abschließend.
Der Jahresversammlung im Gasthaus Klessinger in Hundsruck
ging ein Gottesdienst für die verstorbenen Kameraden voraus,
an dem sich viele Wehrler beteiligten. Pfarrer M anfred Wurm
fand für sie passende Worte.
Vorstand Alois Weber konnte anschließend neben Bürgermeister M ax König und einigen Gemeinderäten, Bürgermedaillenträgerin M aria Kapsner, Fahnenmutter Helga Saffert,
Ehrenvorstand Karl Klessinger, KBI Thomas Thurnreiter,
KBM Norbert Schneider, Kreisjugendwart KBM Alexander
Weber und eine „große Schar“ Jugendlicher begrüßen. Sein
besonderer Gruß galt den Kameraden vom Patenverein
Preying. Für den verstorbenen Karl Krenn wurde eine Gedenkminute eingelegt.
Von einer umfangreichen Ausbildung und einem „tollen
M iteinander“ konnte Atemschutzwart Alexander Weber
berichten, der seine 19 Geräteträger, darunter vier Frauen, in
7 realitätsnahen Übungen drillte. Im Brandcontainer Osterhofen
wurden nicht nur Lehrgänge besucht, sechs Kamerad/innen
legten auch das AS-Leistungsabzeichen ab; er selbst erwarb
zusätzlich das österreichische AS-Abzeichen. Dabei ergeben
145 Stunden „eine sehr gute Bilanz“. Gleich sechs Übungsmeister mit gleicher Punktzahl konnte er mit einem kleinen
Präsent belohnen: Diana Weber, Tobias Bürgermeister, M arion
Winter, Alexander Pusch und Eric M olz.
Kommandant Otto Saffert konnte in seinem Tätigkeitsbericht
drei „Neulinge“ begrüßen: M arco Sagerer, Thomas Saller und
Niclas Axer, der aus der Jugendfeuerwehr übertrat. Somit
verfüge man derzeit über 36 Aktive, davon 16 ausgebildete
Den Übungsmeistern und Beförderten gratulierten die Vorstände Alois Weber (l.) und Markus Klessinger (3.v.l.), Kommandant Otto Saffert
(mitte) und KBI Thomas Thurnreiter (r.): Alois Wirket jun. (ab 2.v.l.), Niklas Axer, Alexander Pusch, Alois Datzmann und Viktoria Eder.
Foto: Thurnreiter
26
Jugendwartin Diana Weber wollte ihrem Ehemann in nichts
nachstehen. Sie freute sich, mit 11 Jugendlichen um drei mehr
als im Vorjahr betreuen zu können. Für Niklas Axer, der in die
aktive M annschaft wechselte, kamen Lea Donaubauer, Janina
Röckl und Anna Schmidl zur Truppe. In 13 Übungen wurden sie
mit technischer Hilfeleistung, Gefahrgut, Wasserentnahme,
Dienstsport und anderen Dingen vertraut gemacht.
worauf die Entlastung einstimmig erteilt wurde. Die Jugendlichen vertritt Andre Staudemeier ein weiteres Jahr in der
Vorstandschaft.
Bürgermeister M ax König entnahm den Berichten „eine sagenhafte Leistung“; insgesamt sei man zwei M onate ununterbrochen im Einsatz gewesen, habe er errechnet. Er dankte der
Wehr für die Belüftungsaktion am Saldenburger See und lobte
die vorbildliche Jugendarbeit. Kritik übte er an unnötigen
Alarmierungen. Die Gemeinde versuche, das ihrige dazu zu
tun, so König, der Engagement und Zusammenarbeit als
„einzigartig und vorbildlich“ bezeichnete. „Dafür sage ich auch
namens des Gemeinderates ein aufrichtiges 'Vergelt's Gott!“, so
König. „Kommt alle von den Einsätzen heil zurück“, wünschte
Fahnenmutter Helga Saffert.
Ein 12-stündiger „Berufsfeuerwehrtag“ mit realistischen Übungen rundete das Programm ab. Im Freizeitbereich gab es u.a.
einen Badeausflug, eine Rama-Dama-Aktion, ein Zeltlager und
einen Besuch in der ILS. Beim „Spiel ohne Grenzen“ in Unterhöhenstetten belegte man den 3. Platz. Die Jugendflamme
wurde in den Stufen 1 und 2 abgelegt, ebenso der Wissenstest
in Bronze, Silber und Gold, lobte die Jugendwartin, die
abschließend ihren Kameraden für die Unterstützung dankte.
Vorstand Alois Weber konnte von einem regen Dorfleben,
Brauchtums- und Kameradschaftspflege berichten.
Respekt zollte KBI Thomas Thurnreiter für den hohen Frauenanteil. Die Berichte zeugten von einem bewegten Jahr, auf das
man aber „gut vorbereitet“ gewesen sei, obwohl auch schwere,
psychisch belastende Unfälle und einige „kuriose“ Einsätze zu
bewältigen waren, für die die Feuerwehr nicht zuständig
gewesen wäre. „Da muss bei der Alarmierung nachgebessert
werden“, so der KBI. Anerkennung zollte Thurnreiter seinem
Nachfolger Alex Weber als Kreisjugendwart, der eine sehr
erfolgreiche Jugendarbeit leiste. Der Kreisfeuerwehrverband
konnte wieder einige neue Fachbereiche bilden, so etwa
Öffentlichkeitsarbeit, Branderziehung und Frauen, informierte er
als KFV-Vorsitzender. Auf Bezirks- und Landesebene seien der
AS-Leistungsbewerb, die Fahrerschulung durch den KUVB, die
Beschaffung eines feststoffbefeuerten Brandcontainers sowie
die Beratungen zum Feuerwehrgesetz in Bezug auf Altersgrenze und Kinderfeuerwehr zu nennen.
Der M itgliederstand sei um 7 auf 112 angewachsen. Neben
einem Filmabend, M aifest, Wasservögelsingen und verschiedenen Festbesuchen stach die Teilnahme als Patenverein am
150-jährigen Gründungsfest in Preying hervor. Ein 2-tägiger
Ausflug führte nach Wien und zur Seegrotte Hinterbrühl.
M it ein Höhepunkt ist stets die Burgweihnacht, die alle
Kameraden mit ihren Familien forderte. Die Verteilung des
Friedenslichtes und ein Kameradschaftsabend beendeten die
gesellschaftlichen Aktivitäten. Im Gerätehaus wurde beim
Heizungseinbau und bei der Entrümpelung des Dachbodens
mitgeholfen; 2016 steht noch der Dachgeschossausbau mit
Wärmedämmung an. Neben den traditionellen Aktionen habe
man 2016 die Preyinger Kameraden zu einer gemeinsamen
Wanderung eingeladen, der Vereinsausflug führt am 2. und
3. Juli zum Achensee und zur Wolfsklamm am Georgenberg.
Einige Kameraden hätten zu ihren Hochzeitsfeiern eingeladen,
kündigte Weber an, der abschließend allen für die Unterstützung dankte.
KBM und FF-Vorstand Norbert Schneider dankte den Saldenburger Kameraden für eine „wunderbare und schöne Zusammenarbeit“, insbesondere für die Patenschaft beim 150-jährigen
Gründungsfest. Ehrenvorstand Karl Klessinger dankte den
Kameraden, ihn auch in schwerer Zeit nicht vergessen zu
haben. „Es passt einfach alles in der Feuerwehr Saldenburg“,
bekundete er. - th
Kasssier Kerstin Heudobler konnte von einem ansehnlichen
Plus in der Vereinskasse berichten. „Alles topp“ bescheinigten
die Kassenprüfer Katrin Söldner und Stephan Hundsrucker,
27
Bürgermeister Max König erhält Ehrenmedaille des Bezirksfeuerwehrverbands
„Starker Einsatz“ für „seine“ Wehren gewürdigt
– weitere Ehrungen und Auszeichnungen verliehen
(Bericht und Fotos von Georg Thurnreiter)
„Ehre wem Ehre gebührt“ - so lautete das Motto der Wehren Saldenburg und Preying, die ihren Bürgermeister für eine „hohe Auszeichnung“
vorgeschlagen hatten. Außer für ihn konnte eine große Zahl weiterer Auszeichnung, Ehrungen und Beförderungen ausgesprochen werden.
Dazu gratulierten KBI Thomas Thurnreiter (r.), KBM Norbert Schneider (l.) sowie Fahnenmutter Helga Saffert (mitte).
Da haben ihm „seine“ Wehren eine freudige Überraschung
bereitet, die ihn zunächst „sprachlos“ machte. Gemeinsam
hatten die Wehren Saldenburg und Preying eine Auszeichnung
ihres Bürgermeisters beim Bezirksfeuerwehrverband beantragt,
die nun Kreisbrandinspektor und KFV-Vorsitzender Thomas
Thurnreiter im Rahmen der Saldenburger Jahresversammlung
mit den Worten überreichte: „Bürgermeister M ax König wird in
Anerkennung und Würdigung seiner hervorragenden
Verdienste um das Feuerwehrwesen mit der Ehrenmedaille des
Bezirksfeuerwehrverbandes Niederbayern ausgezeichnet“.
M ax König stehe voll hinter und wenn notwendig auch
schützend vor seinen Feuerwehren, so Thurnreiter. Zusammen
mit seinem Gemeinderat habe er für eine hervorragende
Ausstattung seiner Wehren gesorgt.
2. Bürgermeister und FF-Vorstand Alois Weber blieb es vorbehalten, die Verdienste Königs aus Sicht der Gemeinde Saldenburg zu skizzieren. „Er betrachtet die Wehren nicht als
Unkostenfaktor, sondern als wichtige und unverzichtbare Stütze
bei der Hilfe von in Not geratenen M itbürgern“, würdigte er
dessen „starken Einsatz für die Wehren und damit für die
größtmögliche Sicherheit deiner Bürger“. Als frischgewählter
Bürgermeister habe er sich schnell von der zukunftsgerichteten
Idee eines Löschzuges Saldenburg-Preying begeistern lassen „und zielgerecht umgesetzt“: „Zwei topausgestattete Löschfahrzeuge, M ehrzweckfahrzeug und nun ein Gerätewagen Logistik,
gemeinsame Übungen und gemeinsamer Einsatz“ listete
Weber als Ergebnis auf. König sei bei fast allen Einsätzen
dabei und zeige sein Interesse auch bei Leistungsprüfungen
und Übungen. „Diese Einstellung und Haltung ist nicht selbst-
verständlich“, so Weber abschließend. Zur Gratulation traten
die Vorstände und Kommandanten beider Wehren bei ihrem
„obersten Feuerwehrmann“ an.
Doch KBI Thurnreiter hatte noch weitere „Überraschungen“
und Ehrungen im Gepäck. „Sie gelten jenen, die immer an
vorderster Front stehen und mehr auf die Kameraden schauen
als auf sich selbst“, so Thurnreiter. „Hervorragende Verdienste“
haben sich auch der langjährige 2. und nun 1. Vorsitzende Alois
Weber sowie Otto Saffert, seit 16 Jahren Kommandant der
Saldenburger Wehr, erworben, die er mit dem FeuerwehrEhrenkreuz in Silber des Kreisfeuerwehrverbandes FreyungGrafenau würdigen wolle.
Auf Vereinsebene ehrten Vorstand und Kommandant Tobias
Bürgermeister, Andreas Klessinger und Daniel Heudobler für
eine 20-jährige aktive Dienstzeit. Bereits 25 Jahre „im Dienst“
seien Klaus Donaubauer, 2. Kommandant Alois Neudorfer und
auch M arkus Klessinger, der bereits als 11-Jähriger in die Wehr
eintrat. „Auf das silberne Ehrenkreuz musstest du deshalb noch
drei Jahre warten“, verwies der Kommandant auf die staatliche
Auszeichnungsregel, wonach erst Dienstzeiten ab dem 14.
Lebensjahr angerechnet werden. Auf keinerlei Regel stütze sich
die Auszeichnung von Heinrich Schneider: „Er ist einfach schon
seit 70 Jahren unserer Wehr treu und ein guter Kamerad“, so
Alois Weber.
Kommandant Otto Saffert hatte noch weitere Ehrungen in Form
von Beförderungen vorzunehmen. Er ernannte Niclas Axer zum
Feuerwehrmann und beförderte Alois Datzmann und Viktoria
Eder zum Oberfeuerwehrmann bzw. -frau sowie Alois Wirket
jun. zum Hauptfeuerwehrmann. – th
28
Ein „Feuerwehr-Urgestein“ ist Heinrich Schneider, dem die Vorstände Alois Weber (v.l.) und Markus Klessinger sowie
Kommandant Otto Saffert für seine 70-jährige Treue zur Saldenburger Wehr dankten.
Fotos: Thurnreiter
29
Feuerwehr Preying wartet auf Gerätewagen „Logistik“
Auslieferung spätestens 2017 – Ehrungen und Beförderungen bei 151. Generalversammlung
(Bericht und Foto von Georg Thurnreiter)
Bei der 151. Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr
Preying standen neben den Tätigkeitsberichten vor allem
Ehrungen und Beförderungen im M ittelpunkt.
M it der Auslieferung des Gerätewagens Logistik könne die
Wehr einen weiteren M eilenstein setzen, so Bürgermeister M ax
König. Bei 40 Einsätzen und 35 Übungen wurden 1.130
Stunden ehrenamtlicher Dienst geleistet.
Zu seiner 1. Jahresversammlung als „frisch“ gewählter
Vorstand konnte Norbert Schneider jun., zugleich Ehrenkommandant und Kreisbrandmeister, eine Reihe von Ehrengästen begrüßen, unter ihnen Bürgermeister M ax König,
Silber für 25-jährige aktive Dienstzeit verliehen. Er, M öse, und
der Vorstand besuchten einen Digitalfunk-Ausbilderlehrgang.
M inutiös und mit der jeweiligen Personalstärke listete er die
40 Einsätze (Vorjahr: 39) auf, die sich in drei Brand-,
23 THL-Einsätze und 14 Sicherheitswachen gliedern.
„543 „M ann“ waren dabei 584 Stunden im Einsatz“, so M öse.
Ein besonders schwerer Verkehrsunfall in der Öd habe die
Wehrleute auch psychisch sehr belastet.
Bei 12 Haupt-, darunter auch Gemeinschaftsübungen mit
Saldenburg, Furth, Waldenreut und Perlesreut, 4 Funk-,
3 M aschinisten-, 6 Atemschutz- und je 5 Übungen zur Ablegung
Geehrte und beförderte Wehrmänner und -frauen der Freiwilligen Feuerwehr Preying mit ihren Gratulanten und Ehrengästen, unter
ihnen Fahnenmutter Eugenie Bogner (mitte), Vorstand Norbert Schneider (v.r.), HBI Michael Scheuringer, KBM Alexander Weber,
Bürgermeister Max König, 1. Kommandant Manuel Möse, Jugendwart Tobias Herbinger, 2. Vorstand Michael Veicht sowie 2. Vorstand
Christian Friedl (2.v.li.). Foto: Thurnreiter
Fahnenmutter Eugenie Bogner, Kreisjugendwart KBM
Alexander Weber, Vertreter der Patenvereine Furth und
Saldenburg sowie erstmals Hauptbrandinspektor M ichael
Scheuringer aus St. Roman/OÖ, dem er zur Auszeichnung mit
der Feuerwehr-Bezirksmedaille des Bezirkes Schärding
gratulierte.
Nach dem gemeinsamen M ahl gedachte man aller verstorbenen Kameraden; im Vorjahr gab es keinen Sterbefall.
Da erst im Oktober gewählt, fiel Schneiders Tätigkeitsbericht
kurz aus: Besuch in einer Schnapsbrennerei, Teilnahme an
Volkstrauertag und Christbaumversteigerungen und eine
„verlängerte“ Sitzweil in Conny's Bistro, hieß es kurz und
bündig, wobei er nicht vergaß, der Raiffeisenbank für die
beachtliche Spende zu danken, die sich im Kassenbericht sehr
positv ausgewirkt habe, wie Kassier Nikolaus Wagner feststellte. Ihm bescheinigten die Kassenprüfer Josef Schober und
Hansi Kern eine „sauber geführte“ Kasse, worauf die Entlastung
einstimmig erfolgte.
Etwas länger und ausführlicher fiel der Tätigkeitsbericht von
Kommandant M anuel M öse fürs ganze Jahr 2015 aus. Josef
Knab und Christian Wagner erhielten das FF-Ehrenkreuz in
der Leistungsprüfungen im Atemschutz und „Wasser“, seien im
Schnitt 14 Leute (von 35 Aktiven und 10 Jungfeuerwehrlern)
anwesend gewesen; „das ist noch steigerungsfähig“, rief der
Kommandant zu einer größeren Übungsbeteiligung auf.
Im abgelaufenen Jahr waren hierbei 285 Kräfte 543 Stunden
„im Einsatz“. Insgesamt kam man auf 1.130 Übungs- und
Einsatzstunden, um 239 mehr als im Vorjahr. „Auch die 3. GSKlasse war wieder zu Besuch bei uns“, freute sich M anuel
M öse, der sich abschließend bei allen für die Unterstützung
bedankte.
In seinem Ausblick verwies der Kommandant auf die Einführung des Digitalfunks und die Beschaffung leichterer Atemschutzflaschen. Derzeit laufe die Ersatzbeschaffung eines
„Gerätewagens Logistik 1“ für etwa 110 000 Euro. Daran
beteilige sich die Wehr mit 33 500 Euro, der Zuschuss belaufe
sich auf 32 000 Euro, den Rest von 45 000 Euro trage die
Gemeinde Saldenburg. Er hoffe auf eine Auslieferung „noch
2016“, so M öse. „Damit werde der Löschzug SaldenburgPreying als technische Einheit abgerundet“, erklärte KBM und
Vorstand Norbert Schneider.
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Atemschutzwart M ichael Veicht und auch Jugendwart Tobias
Herbinger waren mit ihren Leuten zufrieden. Die 12 Geräteträger haben sich in der Atemschutzübungsanlage Grafenau
und bei 11 internen Übungen „fitgehalten“. Der Fortbildung
diente die Ablegung des AS-Leistungsabzeichens in verschiedenen Stufen durch 10 Geräteträger; Norbert Schneider
habe sogar das österreichische AS-Leistungsabzeichen
abgelegt, verkündete er unter dem Applaus der Kameraden.
Seinen acht Jugendlichen habe er in 16 Übungen Gerätekunde,
Einsatzmittel und deren Handhabung sowie das Verhalten am
Einsatzort nahe gebracht, berichtete der Jugendwart. Am
Wissenstest haben 6 Jugendliche teilgenommen. Dominik
M arold konnte er in die aktive M annschaft „überstellen“.
Breiten Raum nahm schließlich die Ehrung und Beförderung
langjähriger und verdienter M itglieder ein. Sie zeugten von
Stabilität, Harmonie und Zusammengehörigkeit, so Vorstand
Norbert Schneider. Auf 50 Jahre treue M itgliedschaft können
Johann Kern und Helmut Kaltenecker, auf 40 Jahre Norbert
Schneider sen. sowie M atthias Graf auf 30 Jahre, Richard
M oritz und Bürgermeister M ax König auf 20 Jahre sowie Paul
M aier auf 10 Jahre zurückblicken. Norbert Schneider jun. sei 40
Jahre und Andreas Binder 20 Jahre im aktiven Dienst.
Der Kommandant beförderte Dominik M arold zum Feuerwehrmann, Tobias Herbinger, Eva Schneider und Natalie
Wagner zum Oberfeuerwehrmann bzw. -frau, und Anton
Bogner, Josef Knab, Johann Schober und Scheungrab Fritz zu
Hauptfeuerwehrmännern. Zum Oberlöschmeister wurden
M ichael Veicht, Stefan Sammer, Thomas Veicht, Klaus Wagner
und - durch seinen Vize- Kommandant M anuel M öse befördert.
Eine besondere Ehrung hatte KBM Alexander Weber namens
des Kreisfeuerwehrverbandes auszusprechen: Er überreichte
Nikolaus Wagner das Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes in Silber, womit dessen langjährige und vielseitigen
Aktivitäten im Dienst und in der Vereinsführung gewürdigt
werden sollen, so Weber.
In seinem Grußwort überbrachte er die Grüße von KBR Süß
und KBI Thurnreiter. Nach 10-jähriger Wartezeit sei nun auch
der Digitalfunk einsatzfähig; es werde nun mit den Schulungen
begonnen. Weiter lud Weber zum Kreisjugendzeltlager nach
Finsterau (26.-28.8.) und zum Kreisfeuerwehrtag am
24. September ein, bei dem auch wieder das deutsche Jugendleistungsabzeichen abgelegt werden könne.
Bürgermeister M ax König zeigte sich „besonders stolz“ auf
seine sehr aktiven Wehren, denen er weiterhin seine Unterstützung zusicherte. In den letzten sechs Jahren konnten die
Wehren mit hoher Eigenbeteiligung hervorragend ausgestattet
werden. M it dem Gerätewagen Logistik, dessen Auslieferung
2017 vorgesehen sei, werde nun der 4. M eilenstein gesetzt.
Beide Wehren, Saldenburg und Preying, seien über den
Landkreis hinaus angesehen und glänzten mit guten
Einsatzleistungen, lobte der Bürgermeister.
„Es ist einfach schee bei Euch“ bekundete Fahnenmutter
Eugenie Bogner, die stets „den Schutzengel auf all euere
Einsätze“ mitgebe. Die gute Partnerschaft bestätigten neben
M ichael Scheuringer von St. Roman auch die Vorstände der
Patenvereine Furth, Franz Lindner, und Saldenburg, Alois
Weber. Er wolle nun auch das Patengeschenk - „Zeit für und
mit Euch“ - im Rahmen einer gemeinsamen Wanderung einlösen, gab Weber bekannt. Abschließend bedankte sich
Vorstand Norbert Schneider bei der alten und neuen Vorstandschaft, bei der Gemeinde und Verwaltung, bei der Fahnenmutter, bei den Feuerwehrfreunden und nicht zuletzt „bei
unseren Wirtsleut' Jutta und M aral“ mit einem herzlichen
„Vergelts Gott!“ - und die Wehrmänner erwiderten mit einem
donnernden 3-fachen „Wasser marsch!“. - th
12 x 3,00 € = 36,00 € DI
31
„Jesus soll unser König sein“
Palmprozession in Saldenburg – Kinder stellten Einzug Jesu nach
(Bericht und Fotos von Georg Thurnreiter)
So wie es Brauch ist, wurden auch in der Filialkirche Saldenburg die Palmbuschen an der Dorfkapelle gesegnet.
Singend, mit den Palmbuschen in den Händen, zogen die
Gläubigen in das Gotteshaus ein, wo Pastoralreferent Josef
Ponigl einen Wortgottesdienst zelebrierte.
„Jesus zog in Jerusalem ein – und heute in Saldenburg“, erklärte Ponigl den Kindern mit denen er das Lied „Jesus soll unser
König sein“ anstimmte. Die sei der Kern der Botschaft das
Evangelisten Lukas, der den Einzug Jesu in Jerusalem schildert. Die Kommunionkinder stellten mit kurzen Beiträgen diesen
Einzug zeitgemäß nach, den Rosmarie Nirschl mit ihnen einstudiert hatte. „Was, das soll ein König sein, auf einem Esel.
Ein König kommt mit einem Pferd“. „Werft dieses Gesindel
hinaus“. „Jesus, du warst gut zu mir“. „Jesus soll unser König
sein“, so einige Aussagen.
Wie aber sieht's damit morgen, im Alltag aus, fragte Ponigl in
seiner Predigt. Setzen wir uns für Schwächere ein, sind wir mit
unserer Hilfsbereitschaft überfordert, wird unsere Willkommenskultur nicht schnell zur Ab- und Ausgrenzung? Jesus habe
sich den Kranken und Sündern zugewandt. Daraus erwachse
für uns die Konsequenz, ihm nachzueifern. „Es stimmt mich
froh, dass heute noch M enschen anderen helfen ohne nach
Gesetz und Pflicht zu fragen. Könnte es nicht auch ein Signal
zur Rettung unseres christlichen Abendlandes sein, Flüchtlinge
in den vielen, leerstehenden Pfarrhöfen aufzunehmen“, setzte
er seine „g'spinnerte Idee“ dagegen.
Der Frauenkreis Saldenburg verteilte vor dem Gottesdienst
Palmbuschen und verkaufte danach Kuchen und Krapfen. - th
Impressionen –Palmsonntag in Saldenburg
Vorbereitungen für den Palmsonntag
„Jesus soll unser König sein“, riefen die Kommunionkinder aus. Die Kommunionkinder stellten den Einzug Jesu nach.
Josef Ponigl segnete die Palmbuschen.
Eine lange Palmprozession führte von der
Dorfkapelle zur Filialkirche
32
Damen- Gymnastik
Einladung
Wir treffen uns
regelmäßig montags
in der M ehrzweckhalle Preying zur
des SV Saldenburg 1979 e.V.
zur
Mitgliederversammlung 2016
Gymnastik u.a. !!!
am Samstag, den 09. April 2016
Beginn: 19:00
Beginn: 19:30 Uhr
Jede(r) kann teilnehmen,
für jedes Alter geeignet !
Info: Greiner Hilde – Tel.: 08552 / 1512
im Gasthaus Klessinger, Hundsruck.
Tagesordnung:
1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden
2. Totengedenken
3. Tätigkeitsbericht der Vorstandschaft
4. Bericht der Spartenleiter und Trainer
5. Bericht des Jugendleiters und der Jugendtrainer
6. Kassenbericht
7. Bericht der Kassenprüfer
8. Entlastung der Vorstandschaft
9. Wünsche und Anträge
Herren- Gymnastik
Wir treffen uns
regelmäßig montags
in der M ehrzweckhalle Preying zur
Herrengymnastik
Beginn: 20:15 Uhr
Jeder, der Interesse daran hat und etwas für seine
Gesundheit und seinen Körper tun will,
ist herzlichst eingeladen!
Jeder kann teilnehmen!
Wir bitten um zahlreiche Teilnahme.
Für Ihr Kommen bedanken wir uns im Voraus!
SV Saldenburg 1979 e.V.
Die Vorstandschaft
Info: Lippl Heinz – Tel.: 09907 / 940
Voranzeige !
Der diesjähriger Tagesauflug
des Soldaten- und Kriegervereins Saldenburg
führt uns
am Sonntag, den 02.10.2016
nach Kelheim-Weltenburg.
Näheres in den nächsten Mitteilungsblättern!
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Veranstaltungskalender
bis Ende April 2016
Jeden Mittwoch 14:00 Uhr Führung durch die Pfarrkirche „St. Brigida“ in Preying. Nur durch Anmeldung unter Telefon 08504/8428 (Herr Josef Veit)
Jeden Mittwoch 15:00 Uhr Treffen der Mutter-Kind-Gruppe im Kindergarten in Saldenburg, Im Gutshof 7,
Infos Judith Ueberham, Telefon-Nr.08504 / 7352424 oder Kerstin Klessinger, Telefon-Nr. 08504 / 9229980
Datum / Uhrzeit
Samstag,
10:00 Uhr
Sonntag,
19:30 Uhr
Montag,
19:30 Uhr
Freitag,
19:30 Uhr
Samstag,
15:00 Uhr
Samstag,
19:30 Uhr
Sonntag,
15:00 Uhr
Sonntag,
09:30 Uhr
Mittwoch,
19:30 Uhr
Samstag,
19:30 Uhr
Mittwoch,
13:00 Uhr
Sonntag,
14:00 Uhr
Mittwoch,
19:30 Uhr
Samstag,
19:30 Uhr
Mittwoch,
13:00 Uhr
Ort / Lokalität
26.03.2016
27.03.2016
28.03.2016
01.04.2016
02.04.2016
02.04.2016
03.04.2016
03.04.2016
06.04.2016
09.04.2016
13.04.2016
17.04.2016
20.04.2016
23.04.2016
27.04.2016
Veranstaltung
Saldenburg
Ritterveste Saldenburg
Preying
Schulturnhalle
Preying
Schulturnhalle
Preying
Schulturnhalle
Preying
Schulturnhalle
Preying
Schulturnhalle
Preying
Schulturnhalle
Saldenburg
Pension Maurer
Saldenburg
Jugendraum unter der Kirche
Hundsruck
Gasthaus Klessinger
Trautmannsdorf
im Gasthaus Taverne
Preying
Gasthof „Zur Linde“
Saldenburg
Jugendraum unter der Kirche
Hundsruck
Gasthaus Klessinger
Preying
Pfarrsaal
Burgführung durch die alte Ritterfeste
VA: Tourist-Information Saldenburg
Theateraufführung „Eine verhängnis volle Nacht“
VA: Theatergruppe Preying
Theateraufführung „Eine verhängnis volle Nacht“
VA: Theatergruppe Preying
Theateraufführung „Eine verhängnis volle Nacht“
VA: Theatergruppe Preying
Theateraufführung „Eine verhängnis volle Nacht“
VA: Theatergruppe Preying
Theateraufführung „Eine verhängnis volle Nacht“
VA: Theatergruppe Preying
Theateraufführung „Eine verhängnis volle Nacht“
VA: Theatergruppe Preying
Generalversammlung
VA: SKV Saldenburg
Tanz-Abende für internationale Kreistänze
Anmeldung bei Steffi Engler, Tel.: 08504/1552
Mitgliederversammlung
VA: SV Saldenburg
Seniorennachmittag
VA: Seniorenclub Preying
Jahresversammlung
VA: Kath. Frauenbund Preying
Tanz-Abende für internationale Kreistänze
Anmeldung bei Steffi Engler, Tel.: 08504/1552
Mitgliederversammlung
VA: Burgschützen Hundsruck
Seniorennachmittag
VA: Seniorenclub Preying
Zum Kameradschaftsabend am Samstag, 23.04.2016 um 19 Uhr
lädt die FFW Preying
ihre Mitglieder ins Feuerwehrgerätehaus in Preying ein.
Saldenburg
Geschichte und Geschichten
Dieses Buch ist eine Fundgrube für alle an unserer Heimat interessierten Bürger.
Auf 190 Seiten wird Geschichte und Alltag – von der Steinzeit bis heute – allgemein verständlich und wissenschaftlich fundiert dargestellt.
Das Buch ist zum Preis von 13,90 € erhältlich
in der Tourist-Info im Rathaus Saldenburg,
beim Verlag Senging e.K, Senging 11, 94163 Saldenburg,
im Fachhandel und
bei Herrn Norbert Schrüfer (Telefon 08504/1357).
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Wandern
im Ilztal & Dreiburgenland
Wandern im Ilztal & Dreiburgenland
zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis.
Sie können diese im Rathaus Saldenburg,
im Gasthaus „Zur Linde“ in Preying und
in Conny’s Laden in Ebersdorf
zum Preis von 3,50 € erwerben.
Der Ökopfad „Der Saugarten“ in Saldenburg ein
vielfältiger, natur-belassener Talgraben, unterhalb
der alten Ritterveste Saldenburg, wurde mit viel
Arbeitsaufwand wieder instandgesetzt.
Ausgangspunkt der Wanderung: Weiherstraße
Im ehemaligen "Saugarten" erzählt "Saldi", ein
Siebenschläfer, auf ca. 1,5 km von seinen
Lieblingsplätzen.
Flyer hierzu sind in der Tourist-Information
Saldenburg erhältlich.
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Uschi Veicht ist neue „Königin“ der Brigidaschützen Preying
19. Vereinsmeisterschaft zeigte hervorragende Ergebnisse
– Stefan Veicht erfüllte Favoritenrolle
(Bericht von Georg Thurnreiter, Foto privat)
Bei ihrer 19. Vereinsmeisterschaft bewiesen die Brigidaschützen Preying einmal mehr ihre „hohe Schießkunst“. Wieder
einmal seiner Favoritenrolle gerecht werden konnte dabei
Stefan Veicht mit der (mehrschüssigen) Luftpistole. Die diesjährige Königswürde sicherte sich Uschi Veicht mit einem hervorragenden 68-Teiler.
Die Siegerehrung mit gemütlichem Gesellschaftsabend fand
im Vereinsheim statt, wozu Schützenmeister Stefan Veicht
zahlreiche Schützen begrüßen konnte. Als Preise für die
Vereinsmeister und Könige gebe es heuer wieder schöne
10-Euro-Silbertaler, welche bisher rundum großen Zuspruch
fanden, und sicher den einen oder anderen im nächsten Jahr
zu neuem Ehrgeiz anstacheln werden, hoffte der Schützenmeister.
Die Ergebnisse der Vereinsmeisterschaft: M it 377 Ringen
sicherte sich Stefan Veicht den Titel mit der Luftpistole, vor
Thomas Praml (370 Ringe) und Albert Rabhansl (367). Ebenso
behauptete er sich mit der mehrschüssigen Luftpistole; hier lag
er mit 28 Treffern vor Thomas Praml (21) und M artin Huber
(18). Bei den Gewehrschützen gewann Bernhard Ebner mit 369
Ringen, gefolgt von Christiane Veicht mit 366 Ringen und Albert
Rabhansl mit 347 Ringen.
Bei der Jugend wusste mit dem Luftgewehr Patrick Fruth mit
194 Ringen zu überzeugen. M it der Luftpistole konnte Eric
Anetseder 281 Ringe erzielen und setzte sich damit vor Joey
Eder (269 Ringe) an die Spitze. Letzterer war dagegen mit der
mehrschüssigen Luftpistole mit 13 Treffern treffsicherer, vor
Eric Anetseder mit 8 Treffern. In der „Königsdisziplin“ konnte
Uschi Veicht mit
einem
hervorragenden 68-Teiler
die Königswürde
erobern.
„Wurstkönig“
wurde Franz Veicht
und „Brezenkönig“
M artin Huber mit je
einem 130-Teiler.
- th
Die erfolgreichsten
Brigidaschützen:
Martin Huber (v.l.),
Stefan Veicht,
Uschi Veicht,
Franz Veicht u.
Monika Ellinger.
Foto: privat
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2. Kreisranglistenturnier der Tischtennisjugend in Preying
(Bericht und Fotos von Mario Ganserer)
Am Sonntag 13.03.2016 trafen sich insgesamt 22 Jugendliche des Kreises Passau zur diesjährigen Durchführung des 2. Kreisranglistenturniers Tischtennis in der Preyinger M ehrzweckhalle.
Nach kurzer Begrüßung des Kreisjugendwartes Franz Niedermaier spielten die Jugendlichen in den Disziplinen Jugend, Schüler A
und B die jeweils Besten ihrer Altersklasse aus.
Nach hart umkämpften Zweikämpfen stand am Schluss ungeschlagen Stefan Hanuss (DJK Haselbach) als Gesamtsieger bei den
Jungen fest. Dicht gefolgt von Tobias Lang (TSV Grafenau), welcher final mit einer Niederlage auf Rang 2 verwiesen wurde.
Für eine durchaus gelungene Veranstaltung sorgte
die Sparte Tischtennis des
TSV Preying.
Sie bewirtschafteten die
Kinder sowie Erwachsenen, halfen bei der Organisation des Turniers und
sorgten für einen reibungslosen Ablauf.
vl.: Marcus Ciupka, Alois
Messerklinger, Spartenleiter
Gerhard Englmaier, Trainer
Mario Ganserer, Volker
Hampel
Sieger 2. Kreisranglistenturnier Jugend / Schüler, Durchführung in der MZH Preying
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Reisewelt Ellinger - Cup
Am 21.Februar veranstaltete die Spielgemeinschaft Preying/Saldenburg in der Preyinger M ehrzweckhalle den Reisewelt Ellinger-Cup
für G-F-E-Jugend.
Den ganzen Tag über ging die Veranstaltung. Um 9:00 Uhr ging‘s los mit der E-Jugend. Um 12:00 Uhr kam dann die F-Jugend und
um 15:00 Uhr startete die G-Jugend. Gesponsert wurde das Turnier von Reisewelt Florian Ellinger (Tittling) und M aschinenbau Karl
Köppl Entschenreuth. Herzlichen Dank nochmal an beide.
Tolle, spannende Spiele und viele Zuschauer begleiteten den ganzen Tag über diese Veranstaltung. Wer keinen Platz auf der
Tribüne hatte, der konnte es in der Aula auf der Leinwand verfolgen. Schirmherr war der 1.Bürgermeister M ax König
Siegerliste:
G-Jugend:
Teilnehmende Mannschaften:
SV Neukirschen v. W.
FC Tiefenbach
SG Zenting / Thurmansbang
SG Preying/Saldenburg
SG Zenting /Thurmansbang 1
FC Tiefenbach
TSV Schönberg
FC Tiefenbach
SG Thurmansbang
F-Jugend:
Teilnehmende Mannschaften:
E-Jugend:
Teilnehmende Mannschaften:
Organisiert wurde das Turnier vom Preyinger Jugendleiter Andreas Sammer mit seinen fleißigen Helfern aus Preying und
Saldenburg.
Fotos: Haasz
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Bei diesem Fußballturnier in der Preyinger M ehrzweckhalle holte die F-Jugend der Spielgemeinschaft Preying/Saldenburg den
Turniersieg in der Klasse F-Jugend. Ohne Gegentor mit einem Torverhältnis von 10:0 marschierte man durch das Turnier und wurde
hochverdient Turniersieger. M üller Simon erzielte mit 7 Treffern die meisten des Turniers .
Die siegreiche M annschaft F-Jugend:
M ittlere Reihe von links : Besendorfer Felix, Wittke Adrian, M üller Simon, Dirndorfer M ichael, Kölbl Florian, Karl Alexander.
Vorne : Klessinger Anna
Hinten : Trainer Rabbauer Günther
Foto:Haasz
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am Donnerstag, 28.04.2016
Wissenschaft – Forschung – Technik – Handwerk – Informatik – Industrie
EXTRA für Mädchen!
Aufruf an Mädchen:
M ädchen erfahren am Girls`Day mehr über ihre Perspektiven in den Bereichen Technik und Naturwissenschaften. Sie erleben die
Arbeitswelt in technischen Berufen und lernen weibliche Vorbilder – auch Frauen in Führungspositionen – kennen.
M ädchen haben vielfältige Interessen und Kompetenzen. Diese Potenziale werden in der Berufs- und Studienwahl immer noch zu
wenig berücksichtigt. Durch den Girls`Day erhalten M ädchen Zugänge in die Bereiche Technik, Naturwissenschaften, Handwerk und
IT, die sie bislang noch viel zu selten im Blick haben.
Aufruf an die Unternehmen:
Geben Sie als Unternehmen, Betrieb oder Behörde den M ädchen der Klassen 5 bis 10 an einem Tag im Jahr die Chance,
Alternativen für ihre Berufswahl zu entdecken.
Wie? Unter www.girls-day.de tragen Sie Ihr Angebot auf der Aktionslandkarte ein. Über diese Plattform finden M ädchen, Eltern und
Lehrkräfte Ihr Angebot. Das kostenlose Online-Tool verwaltet für Sie die Anmeldungen auf Ihre Veranstaltung. Hier finden sie auch
weitere Informationen.
Was bringt Ihnen die Teilnahme?
- Sie erschließen sich neue Personalressourcen
- Sie stärken über die gemeinsame Aktion das Wir-Gefühl innerhalb des Betriebes
- Sie demonstrieren einer breiten Öffentlichkeit Ihr gesellschaftliches Engagement.
Firmen in den Branchen Technik, IT, Handwerk und Naturwissenschaften werden gebeten, Teilnehmerplätze zur Verfügung zu
stellen. Stellen Sie Ihr Angebot unter www.girls-day.de in das Internet.
Bei Fragen unterstützt Sie gerne die Gleichstellungsstelle des Landratsamtes Freyung-Grafenau, Frau Gertraud Seidl, Tel.Nr.
08551/57208, mailto: [email protected]
6 x 1,80 € = 10,00 € Rechnung
6 x 2,10 € = 12,00 € Rechnung
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NEUKIRCHNER FRÜHLING
April 2016
Ab 6. April 2016 – im Rathaus - Ausstellung: Neukirchen in alten Fotos
Kommen Sie mit in die Zeit der Schwarzweiß-Fotografie, als unser Ort noch etwas anders aussah, Pferde die Straßen belebten, die
M änner Hüte und Leiberl trugen und die Feuerwehr mit Pickelhauben ausrückte. Zu sehen während der Öffnungszeiten.
12. April 2016, 19:00 Uhr in der St. Kolomann Kirche - Himmlische Reminiszenz
Konzert mit dem Vocalensemble „Legende“ aus Königsberg/Kaliningrad. Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten.
Veranstalter sind der Verein zur Erhaltung der St.Kolomann Kirche und die Deutsch-Russische Gesellschaft Passau e.V.
16. April 2016, 17:00 Uhr - Kirchenführung
Erleben Sie eine interessante Führung durch unsere Pfarrkirche St. M artin, M utterkirche des Dreiburgenlandes.
Leitung: Gemeindearchivartor und Kirchenpfleger Anton M uttenhammer. Anmeldung unter Tel.: 08504 / 915212
1. Mai 2016, 11:00 Uhr - 16:00 Uhr im Pfarrzentrum - 10 Jahre Pflanzenflohmarkt
Des Gartenbauvereins. Jubiläumsfeier mit Pflanzenberatung, Tauschbörse, Kinderschminken und Bewirtung.
Zu diesem Anlass planen wir die Gründung einer Kindergruppe.
Wer Spaß hat an Bastelarbeiten, Natur, Garten und Pflanzen, Kochen und Spielen, der soll sich bei uns melden (Kinder ab 7 J.)
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„ArKoNaVera“ – ein Bundesprojekt zur Rettung der Flussperlmuschel im südlichen Bayerwald
(Bericht von Dr. Marco Denic, Landschaftspflegeverband Passau e.V. und Projektmanager ArKoNaVera-Rettung der
Flussperlmuschel in Niederbayern)
Sie ist ein Schatz, der früher in den Bächen des Bayerischen
Waldes weit verbreitet war. Wie ihr wissenschaftlicher Name
Margaritifera margaritifera, die „Perlbildende“ bereits andeutet,
war die Flussperlmuschel lange Zeit vor allem wegen ihrer
Perlen geschätzt. Deshalb begann, obwohl nur jede tausendste
M uschel eine Perle bildet, eine systematische Perlfischerei. Im
17. Jahrhundert wurde diese vielerorts zum Hoheitsrecht,
Perlaufseher wurden eingestellt und Perlräuber mussten mit
harten Strafen rechnen.
Eben dieser Herausforderung stellt sich das Bundesprojekt
„ArKoNaVera“, das im Rahmen des „Bundesprogramms
Biologische Vielfalt“ vom Bundesamt für Naturschutz mit M itteln
des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und
Reaktorsicherheit im Zusammenschluss mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie dem Bayerischen
Naturschutzfonds gefördert wird. Für das Projekt haben sich die
Landkreise Passau, Freyung-Grafenau und Regen, die Stadt
Passau sowie der Landschaftspflegeverband Passau zur
„Trägergemeinschaft Rettung der Flussperlmuschel in Niederbayern (TFN)“ zusammengeschlossen. Unterstützt durch
sieben weitere Partner aus dem gesamten Bundesgebiet
arbeitet die TFN nun seit Sommer 2015 am Erhalt der lokalen
M uschelbestände. Am 27. November 2015 fand die Auftaktveranstaltung des Projekts in Fürstenstein statt, an der sich
auch etliche ranghohe Vertreter der genannten Einrichtungen
vor Ort über das Projekt informierten und die weit über das
Projektgebiet hinaus Beachtung fand.
Flussperlmuschel im Gewässer (Bild: LPV Passau).
Längst weiß man jedoch, dass Flussperlmuscheln viel mehr
sind als Perlenproduzenten. Zur Nahrungsaufnahme filtern
erwachsene M uscheln in einer Stunde bis zu 40 Liter Wasser
und tragen damit wesentlich zur Gewässerreinhaltung bei.
Gleichzeitig ist die Art aufgrund der hohen Umweltansprüche
auch ein idealer Anzeiger für intakte, saubere Gewässer. Der
Schutz der Flussperlmuschel sichert also zugleich sauberes
Wasser und eine lebenswerte Umwelt.
Umso alarmierender ist es, dass ihre Bestände überall rückläufig sind. In Bächen, in denen M itte des letzten Jahrhunderts
häufig noch mehrere 100.000 Flussperlmuscheln zu finden
waren, sind es jetzt nur noch wenige hunderte. Vielerorts sind
die Bestände sogar bereits erloschen. So ist es längst nicht
mehr von Interesse, ob man in einer M uschel eine Perle findet.
Vielmehr geht es darum, wie die Restbestände der Flussperlmuschel erhalten werden können.
Prof. Dr. Beate Jessel vom Bundesamt für Naturschutz mit Landrat Franz
Meyer an der Auftaktveranstaltung in Fürstenstein (Bild: LPV Passau).
Die Hauptursache für den Rückgang der Flussperlmuschel sind
übermäßige Sand- und Schlammeinträge in die Gewässer.
Diese verfüllen das Kieslückensystem am Gewässergrund und
ersticken so die dort heranwachsenden Jungmuscheln.
Dadurch sind die heute noch vorhandenen Bestände nicht nur
klein, sondern auch stark überaltert, da es seit Jahrzehnten an
Nachwuchs fehlt. Deshalb ist ein wesentlicher Baustein des
Projekts die M uschelnachzucht. M it der sogenannten halbnatürlichen Aufzuchtmethode greift man den Jungmuscheln in ihren
ersten Lebensjahren, in denen sie besonders sensibel sind,
unter die Arme. Anschließend werden sie in den Bächen ausgesetzt. Um den Jungmuscheln dort einen geeigneten Lebensraum bieten zu können, wird parallel zur Nachzucht an der
Verminderung der Stoffeinträge in die Gewässer gearbeitet.
Dafür ist eine enge Zusammenarbeit mit Anliegern und Landnutzern besonders wichtig, weshalb jene von Anfang an aktiv in
die M aßnahmenumsetzung miteingebunden werden.
Kontakt: Dr. M arco Denic, Landschaftspflegeverband Passau
e.V., Passauer Straße 33, 94081 Fürstenzell,
[email protected], Tel. 08502-9159662,
www.flussmuscheln.de
Stark versandetes Flussperlmuschelgewässer (Bild: LPV Passau).
12 x 1,80 € = 21,00 € DI
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Frauenbund Preying und
Frauenkreis Saldenburg
laden ein zu den
Tanz-Abenden
für „Kreis- und Reigentänze der Völker“
Wir tanzen traditionelle bis meditative
Tänze aus verschiedenen Ländern
(z.B. griechisch, israelisch, rumänisch …)
Für alle die Freude am Tanzen haben!
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Immer mittwochs meist 14-tägig
im Jugendraum Saldenburg
(Raum unter der Kirche)
von 19:30 Uhr – 21:00 Uhr
Kosten: 5,00 €/Abend
Termin: 06.04.2016 und
20.04.2016
INFO und Anleitung:
Steffi Engler – 08504 / 1552
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Generalversammlung Via Nova
Nach zehn Jahren legte der „Gründungsvater“ der Via Nova Idee und Vision in jüngere Hände
(Bericht privat – Foto: Matzke)
Ganz im Wechsel der Verantwortung als Obmann stand die Generalversammlung des Vereins „Europäischer Pilgerweg VIA NOVA“.
M it dem Bernbacher Bürgermeister und Abteilungsleiter der Salzburger Landesregierung Dr. Josef Guggenberger wählte die Versammlung einstimmig den Wunschkandidaten zum Nachfolger.
Dem Neugewählten gratulierten auch Landrat Sebastian Gruber und Neukirchens Bürgermeister Georg Steinhofer.
Erste „Amtshandlung“ des neuen Obmanns war die Ernennung seines Vorgängers zum „Ehrenobmann“.
Obfrau-Stellvertreterin Helga Grömer, Niederalteich, schilderte in ihrer Laudatio Spatzenegger als Visionär mit vielen Ideen, der
durchdrungen war von dem Gedanken, „vor der eigenen Haustüre“ einen Pilgerweg zu schaffen.
Kirchpfleger Anton M uttenhammer, Neukirchen v. W., hatte die Versammlungsteilnehmer bereits am Nachmittag zur Besichtigung der
renovierten Pfarrkirche St. M artin eingeladen und das bedeutende kirchliche Kleinod vorgestellt.
Kirchenverwaltung, M itglieder
des Frauenbundes
und Bürgermeister
Georg Steinhofer
sorgten für das
leibliche Wohl und
waren für die
Delegierten aufmerksame Gastgeber im Pfarrsaal.
v.l. Obfrau-Stellvertreterin Helga
Grömer, Ehrenobmann Johann
Spatzenegger mit
Ehefrau Sieglinde,
Landrat Sebastian
Gruber, Obmann
Bgm. Dr. Josef
Guggenberger
Foto: Matzke
Die ersten Frühlingsboten – der Wolfsfährtelauf in Fürsteneck
Am 28.März laden die DJK-Laufwölfe Fürsteneck zum mittlerweile 17. M al zum Lauf in den
Frühling.
Die Kombination aus Straßen- und Waldstrecke in Verbindung mit kurzen, knackigen
Anstiegen erfreut sich sowohl bei ambitionierten Wettkampftypen als auch bei moderaten
Fitnessläufern großer Beliebtheit.
Der Lauf zählt sowohl zum Sparkassen Landkreis-Laufcup Freyung-Grafenau als auch zum
gleichnamigen Cup im Landkreis Passau.
Startzeiten:
11:00
11:20
11:40
12:00
13:00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
400
2000
2000
6000
7300
m Bambini
m Schüler weiblich
m Schüler männlich
m Damen mit wJB
m Herren mit mJA
Start und Ziel ist das Sportheim der DJK Fürsteneck. - Anmeldung unter: www.laufwoelfe.de oder Hans Weber 08555 / 8711
Anmeldeschluss: 26. M ärz 2016 , Nachmeldungen bis 1 Stunde vor Start möglich.
Die Siegerehrung findet zeitnah im geheizten Zelt statt. Für das leibliche Wohl ist mit Köstlichkeiten vom Grill und selbst gebackenen
Kuchen gesorgt.
Die DJK Laufwölfe Fürsteneck, welche überwiegend aus den Gemeinden des „Ilzer Landes“ kommen, freuen sich auf zahlreichen
Besuch.
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6 x 3,80 € = 22,00 € DI
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Redaktionsschluss für das nächste Mitteilungsblatt ist Mittwoch, der 20. April 2016
Erscheinungsdatum: 28.04.2016
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