Ausgabe 8 - PDF | 2.1 MB
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N A C H R I C H T E N F Ü R K U N D E N D E R S A L Z B U R G A G · N R . 8 / F E B . 2 0 0 2 Dickes Eis und satter Strom Rekordmonat Dezember 3 Jetzt wird abgerechnet Oiss z’samm! 5 Steiler Zahn bei Bus und Bahn Neue Wägen braucht das Land 8 Mit Volldampf Richtung Osterputz Dampfreiniger räumen auf 10 Gib Gas, ich will Spaß! Erdgas für Motor und Radiator Voll in Fahrt für Service und Qualität Römer und Freund der Berge Sepp Forcher 12 13 Energie und mehr Blizzard greift nach den Ringen Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Eineinhalb Jahre sind es nun, dass die Salzburg AG besteht. Vieles konnte seither erfolgreich umgesetzt werden: Kräftige Strompreissenkungen (für Privathaushalte rund 10 Prozent!), die StromLiberalisierung per 1. 10. 2001, Millioneninvestitionen in die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs, beste Qualität beim Netz oder bestes Trinkwasser im Österreich-Vergleich sind da nur ein paar Beispiele. Das alles ist aber nur möglich, weil wir Kunden wie Sie haben. Kunden, die wissen, dass nur die Salzburg AG echte Heimvorteile bietet: Sauberen Strom aus heimi scher Wasserkraft, sichere Versorgung, faire Preise und verlässliche Partner vor Ort. Und ein einzigartiges Angebot an Produkten und Dienstleistungen. Ob bei Strom, Gas, Fernwärme, Wasser, StadtBus, Lokalbahn, Internet oder Kabel-TV – die Salzburg AG bedankt sich für Ihr Vertrauen und möchte auch weiterhin verlässlicher Partner für alle SalzburgerInnen sein. Beste Grüße und viel Spaß beim Lesen Ihre lebens.linien-Redaktion Gemeinsam statt einsam Die Salzburg AG geht neue Wege und gründet – gemeinsam mit kompetenten Partnern – neue Firmen mit dem Ziel einer noch besseren Kundenbetreuung. ■ conova communications GmbH Die Telekom-Tochter der Salzburg AG – salzburg-online – und techconsult bündeln ihre Leistungen und treten gemeinsam als Dienstleister im Internet-Bereich auf. www.conova.com ■ MyElectric Stromvertrieb GmbH Bei MyElectric, Österreichs Marktführer unter den Anbietern umweltfreundlicher Energie aus Wasserkraft, ist die Verbund-Tochter APC als neuer 50%-Partner eingestiegen. www.myelectric.at ■ WSG Wasserservice Ges.m.b.H. Mit der WSG bietet die Salzburg AG in Partnerschaft mit BWT (Best Water Technology) WasserKnow-how für Gemeinden und Genossenschaften. Schwerpunkt: Planung, Projektierung und Betriebsführung von Wasserversorgungs-Anlagen. ■ PowerGIS In PowerGIS haben die Salzburg AG und GISCAD ihre Kompetenzen gebündelt. PowerGIS liefert geografische Informations-Dienstleistungen für jede Gemeindegröße – Natur-Bestandsdaten, Flächenwidmungspläne und Leitungsnetze. www.powergis.at ■ AESG Alternativ Energie Salzburg Ges.m.b.H. Mit der AESG bietet die Salzburg AG in Partnerschaft mit SEEGES – Salzburger Erneuerbare Energie Ges.m.b.H. und der Wärmebetriebe Gesellschaft m. b. H. die Errichtung und den Betrieb von Energieversorgungsanlagen an. Schwerpunkt: Abwärme und Alternative Energiegewinnung. (sk/bu/egc) Blizzard-Chef Robert Koch stand den lebens.linien Rede und Antwort. raschung in der Kombination gut. Und Andreas Widhölzl ist natürlich im Sprunglauf Medaillen-Anwärter. lebens.linien: Blizzard-Ski unterscheiden sich von den Produkten der Konkurrenz durch … Robert Koch: … eine komplett österreichische Produktion und eine 3D-Technologie, bei der alles integriert ist – der Kompressor-Stag, das Thermo-Gel oder die Carving- bzw. Dämpfungsplatte – nach dem Motto: Alles aus einem Guss! Der Trend im SportartikelSektor geht in Richtung … … Komplettanbieter, ganz spezifisch auf das Können und die Technik der Zielgruppen zugeschnittene Skimodelle und kürzere, vor allem aber auch leichtere Ski … Die größten Erfolge für Blizzard in der laufenden Saison wurden erzielt von … … Michi Dorfmeister, mit der wir in Sölden als einzige österreichische Skimarke gewonnen haben. Und Andreas Widhölzl, der Blizzard als einer der besten und verlässlichsten ÖSV-Springer einen fulminanten Einstieg in den Sprunglauf beschert . Blizzard wird bei den Olympischen Spielen … … mit Dorfmeister und Obermoser in Abfahrt, Super-G und Riesenslalom große Stockerl- und Siegeschancen haben. Steffie Schuster ist eventuell für eine Über- In meiner Freizeit beschäftige ich mich mit … … Sport und der Suche nach We i t e re n t w i c klungen, Innovationen und Verbesserungen bei Robert Koch, geboren Ski, Technologie 1957, ist Geschäftsführer der Blizzard Sport GmbH. und Marketing. Sport ist für mich, … … der beste Weg um Energie zu tanken, ein Ventil, um Stress abzubauen, Kommunikation mit Gleichgesinnten, Abschalten vom Berufsalltag … Ihr Ombudsmann Durch den freien Strommarkt ist einiges – für Kunden wie für die Netzbetreiber – aufwändiger geworden. Deshalb hat die Salzburg AG seit 1. Jänner 2002 eine zentrale Anlaufstelle für Beschwerden unter der Leitung von Gerd Dornauer eingerichtet. Die Hauptaufgabe besteht darin, den KundInnen der Salzburg AG mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Vorgesehen ist diese neue „Ombudsmann-Funktion“ für jene Anliegen, die durch die zuständige Dienststelle nicht zufrieden stellend erledigt werden konnten. Alle anderen offenen Fragen zu Rechnungen, Mahnungen oder Kundenmitteilungen, Ausführung von Arbeiten usw. werden wie bisher von der zuständigen Dienststelle bearbeitet. Zu erreichen sind beide über die kostenlose Serviceline 0 800 / 660 660. (dor) Der Ombudsmann wird tätig bei: ■ unkorrekter Ausführung von Arbeiten oder Dienstleistungen ■ Nachteilen oder Schäden materieller oder immaterieller Natur ■ Nichteinhaltung von Servicelevels ■ unkorrektem Verhalten von MitarbeiterInnen ■ Qualitätsmängel bei Produkten oder Dienstleistungen Gibt’s Beschwerden? Salzburg AG BeschwerdeManagement BayerhamerOmbudsmann straße 14 b Gerd Dornauer 5020 Salzburg Serviceline 0800 / 660 660 (auch für persönliche Termine) Fax: 0662/8884-2705 [email protected] P. S. Wir freuen uns auch über Lob und positives Feedback! Speicherkraftwerke produzieren nicht nur erneuerbare Spitzenenergie, sondern auch eisfreie Flussläufe. Wasserkraft gegen Eisstrom Bei lang anhaltenden Kälteperioden wie in diesem Winter frieren Flussläufe und Bäche zu. Die Gefahr von Überflutungen steigt dadurch. Speicherkraftwerke schützen vor dem Eisstau. Durch die klirrende Kälte im heurigen Dezember und Jänner bildeten sich in der Taurach im Lungau und auf der Urslau in Saalfelden bis zu 100 m lange Eisstaus. Früher bestand diese Gefahr auch im Zederhausbach und im Oberlauf der Mur. Seit es die Speicherkraftwerke Zederhaus und Hintermuhr gibt, bleiben die Anrainer davon verschont. Die Gründe dafür: Das Wasser aus den Speicherkraftwer- ken kühlt in den Stauseen nicht so stark ab wie in den Flüssen und erwärmt sich danach in den kilometerlangen Stollen tief im Berg. Diese Erwärmung reicht aus, um die Bildung von Eisstaus im Unterlauf zu verhindern. Zusätzlich sind bei großer Kälte die Speicherkraftwerke aufgrund des Energiebedarfes länger in Betrieb, und begünstigen damit auch den Abtransport des Treibeises in der Mur. (no) Woher kommt der Salzburger Strom? Die Salzburg AG bekennt sich zu ihrer ökologischen Verantwortung und liefert ihren Kunden sauberen Strom zu attraktiven Preisen. Rund ein Drittel des Stromes stammt aus eigener, umweltfreundlicher Produktion in 24 Wasserkraftwerken (TÜV-Zertifikat „Erneuerbare Energie EE-02“) und umweltschonenden KraftwärmeKopplungsanlagen (TÜVZertifikat „Umweltfreundliche Energie UE-02“). Die restlichen zwei Drittel werden zum überwiegenden Teil aus TÜV-zertifizierter Wasserkraft von Salzburger Kleinwasserkraftwerken, der österreichischen Verbundgesellschaft und anderen Handelspartnern (wie z. B. der deutschen Strombörse LPX) zugekauft. Die Salzburg AG zählt zu den wenigen Anbietern, die nachweisen können, dass sie selbst mehr Strom aus Wasserkraft erzeugt, als alle Salzburger Haushalte zusammen verbrauchen. Den Strom für die größten Industriekunden muss die Salzburg AG aus Preisgründen zum Teil auch auf europäischen Handelsmärkten zukaufen. Insgesamt bringt die Salzburg AG 2.923 GWh aus Wasserkraft und Ökoenergie auf. 2002 kauft sie zusätzlich 13 GWh Ökostrom aus Biomasse, Biogas und Windenergie zu. (mü/gai) KundenBeirat geht in die 2. Runde Über 50 Kunden in Stadt und Land das Angebot diskutieren im KundenBeirat der Salzburg AG mit, um ihre Ideen und Anregungen einzubringen. „Nur wer die Kundenwünsche rechtzeitig erkennt und auch auf sie eingeht, kann das Service und Angebot verbessern. Die Sitzungen haben gezeigt, dass die Salzburg AG auf dem richtigen Weg ist“, fasst Projektleiter Richard Gamisch zufrieden die Ergebnisse der ersten Runde des KundenBeirats zusammen. Wie geht’s weiter im KundenBeirat? Nach dem erfolgreichen Abschluss der ersten RegionalBeiratSitzungen in den Bezirken und drei Sitzungen des KernBeirates beginnt Ende März 2002 die zweite Runde der RegionalBeirat-Sitzungen, die voraussichtlich Mitte April 2002 abgeschlossen sein wird. Neue „Beiräte“ sind jederzeit zur Mitwirkung eingeladen und melden sich am besten bei der kostenlosen Serviceline 0800 / 660 660 oder via e-mail (kundenbeirat@ salzburg-ag.at).(bu) Der Strom, der aus der Kälte kam Der 14. Dezember 2001 war der kälteste Wintertag im vergangenen Jahr: An diesem Tag wurde in Salzburg mit 673 MW so viel elektrische Leistung verbraucht wie noch nie zuvor. In den vergangenen 20 Jahren hat sich der Strombedarf mehr als verdoppelt. Mit den damaligen Netzen wäre aber die Netzlast des vergangenen Winters bei weitem nicht zu bewältigen gewesen. Nur durch das konsequente Ausbauprogramm der vergangenen Jahrzehnte mit erheblichen finanziellen Mitteln können solche Höchstlasten wie im vergangenen Dezember ohne Netz-Abschaltungen bewältigt werden. (bu) Energielexikon Strom Das Kunden-Servicecenter ist die beste Adresse in allen Energiefragen. Adresse für alle EnergieFragen Im Parterre der Bayerhamerstraße 14 b ist das KundenServicecenter der Salzburg AG untergebracht. In offenen, lichtdurchfluteten Räumen heißt ein kompetentes Team die Kunden persönlich willkommen. Wenn man unter der kostenlosen Serviceline 0800 / 660 660 anruft, an die Salzburg AG schreibt faxt oder e-mailt: In fast allen Fällen landet man in der Bayerhamerstraße 14 b. Viele Menschen kommen aber auch selbst hierher und lassen sich vom freundlichen Team im FrontOffice beraten. Das bestens geschulte Team ist in allen Energie-Fragen behilflich. Ob es um Namensände- rungen, Rechnungskorrekturen, Wohnungswechsel, Abbuchungsaufträge, Energieberatung oder Verbrauchskontrollen geht. Die Mitarbeiter im Kunden-Servicecenter nehmen sich Zeit für alle Anfragen und informieren ausführlich über alle Produkte. Für Detail-Fragen stehen auch Spezialisten zur Verfügung, die selbst bei den kniffligsten Fällen eine Antwort wissen. (pfe) Vergleich macht sicher Seit der Liberalisierung des Strommarktes tummeln sich mehrere Energieanbieter am Salzburger Markt. Für die Kunden ist die Entwicklung durchaus positiv, aber auch mit Vorsicht zu bewerten: Schon vor der Liberalisierung warnte AK-Präsident Alexander Böhm vor Lockangeboten von neuen Stromlieferanten, die Konsumenten bewusst irreführen und mit Bruchteilen des Strom-Endpreises argumentieren. Die Verstöße nach dem „Gesetz gegen Unlauteren Wettbewerb“ (UWG) werden aber offenbar weiter betrieben: Kunden wenden sich in letzter Zeit immer wieder an die Salzburg AG, weil ein neuer Anbieter mit irreführenden Argumenten die Kunden verunsichert. In solchen Fällen kann ein Anruf bei der Serviceline der Salzburg AG rasch Klarheit schaffen. (na) Serviceline 0800 / 660 660 Preis pro kWh ist das Entgelt für den Stromverbrauch in kWh im Abrechnungszeitraum. Zählerwechsel oder Tarifänderungen im Abrechnungszeitraum bewirken eine zusätzliche Verbrauchszeile. Grundentgelt ist ein jährlich zu entrichtender Betrag. Die Verrechnung erfolgt anteilsmäßig für den Abrechnungszeitraum. Leistungspreis wird für die Leistungsbereitstellung bei leistungs gemessenen Anlagen verrechnet. Entgelt für Messleistungen ist für die Bereitstellung der Mess-, Schalt- und Steuereinrichtung sowie ihre Verwaltung, die Ablesung, Verarbeitung und Aufbereitung der Messdaten für die Verrechnung. Netznutzungsentgelt ist das für die Netznutzung an den Netzbetreiber zu entrichtende, behördlich festgesetzte Entgelt. Die Ermittlung erfolgt auf Basis der Leistung und der verbrauchten Menge. Netzverlustentgelt ist zur Abgeltung für jene Kosten, die dem Netzbetreiber für die Beschaffung der für den Ausgleich von Netzverlusten erforderlichen Energiemengen entstehen. Die Ermittlung erfolgt auf Basis der verbrauchten Menge. Elektrizitätsabgabe ist die vom Finanzministerium verordnete Energiesteuer auf Strom. Gas Arbeitspreis ist das Entgelt für den Gasverbrauch in kWh im Abrechnungszeitraum. Zählerwechsel oder Tarifänderungen im Abrechnungszeitraum bewirken eine zusätzliche Verbrauchszeile. Druckerhöhungsfaktor dient zur Umrechnung der bei erhöhtem Druck gemessenen Gasmenge auf die Gasmenge bei Standarddruck (v.a. bei größeren Gewerbeanlagen). Leistungspreis/Grundpreis ist das Entgelt für die Leistungsbereitstellung. Bemessungsgrundlage ist der Summenanschlusswert der einzelnen Gasgeräte in m3/h bzw. kW. Verrechnungswert ist der Umrechnungsfaktor von m3 in kWh entsprechend den „Allgemeinen Bedingungen für die Versorgung mit Gas aus dem Versorgungsnetz der Salzburg AG“. Messpreis ist das Entgelt für die Bereitstellung und Instandhaltung der erforderlichen Mess-, Schalt- und Steuereinrichtungen. Erdgasabgabe ist die vom Finanzministerium verordnete Energiesteuer auf Erdgas. Fernwärme Arbeitspreis ist das Entgelt für die verbrauchte Wärmemenge. Bemessungsgrundlage ist die im Abrechnungszeitraum verbrauchte Energie in kWh. Zählerwechsel oder Tarifänderungen im Abrechnungszeitraum bewirken eine zusätzliche Verbrauchszeile. Leistungspreis: ist das Entgelt für die Leistungsbereitstellung. Bemessungsgrundlage ist der eingestellte Verrechnungsanschlusswert. Messpreis ist das Entgelt für die Bereitstellung und Instandhaltung der erforderlichen Mess-, Schalt- und Steuereinrichtungen. Alle Produktbereiche Sonstige Preise sind Nebenkosten für Zählermontagen, Anlagenan-, -ab- oder Ummeldungen, Mahnungen etc. Teilbetrag entspricht in der Regel einem Zwölftel der Jahreskosten. Bei neuen Kunden greifen wir auf Erfahrungswerte zurück. Bei bestehenden Kunden orientieren wir uns am bisherigen Jahresverbrauch. Eingelangte Zahlungen sind die von Ihnen bezahlten Beträge. Guthaben/Restforderung ist der nach Abzug Ihrer bisher geleisteten Zahlungen noch offene Betrag bzw. Guthaben. Anweisung/Zahlungsbetrag: Falls Sie einen Abbuchungsauftrag erteilt haben, wird der offene Betrag von Ihrer Bank abgebucht bzw. ein Guthaben angewiesen. Andernfalls erhalten Sie einen Zahlschein. Ein Guthaben wird für die folgenden Teilbeträge verwendet bzw. auf Ihren Wunsch auf ein Konto angewiesen. Die Rechnung geht auf Euro-Preise, neue gesetzliche Anforderungen, einfache Strompreis-Modelle: Salzburg AG hat neue Rechnungen. Durch die neuen Preismodelle der Salzburg AG, die Liberalisierung und die Euro-Einführung hat sich vieles geändert – ein komplett neues Abrechnungssystem ist die Folge. Die neuen Rechnungen der Salzburg AG, die seit Anfang des Jahres verschickt werden, schauen daher etwas anders und vor allem kundenfreundlicher aus. Mehrfach-Bonus auf der Rechnung Ab sofort gibt es für viele Kunden bereits eine gemeinsame Jahresabrechnung für mehrere Produkte, die von der Salzburg AG bezogen werden – Strom, Gas, Fernwärme, Wasser, Kabel-TV und/oder Internet. Damit wird auch automatisch der Mehrfach-Bonus berücksichtigt. Der monatliche Teilbetrag für mehrere Produkte wird für diese Kunden jetzt in einer Summe vorgeschrieben. Kunden, die noch getrennte Rechnungen erhalten, bekommen selbstverständlich auch den Mehrfach-Bonus – er ist auf den einzelnen Rechnungen ausgewiesen. Bis spätestens September werden auch diese Kunden nur mehr eine gemeinsame Rechnung für alle Produkte erhalten. (bu) Einfache Rechnung: Durch das neue Deckblatt ist ein guter Überblick gegeben. Alle Details wie Zählerstände sind auf der Folgeseite angegeben. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur neuen Rechnung Was ist neu am geänderten Rechnungsformular? Auf dem Deckblatt sind Jahresverbrauch und Gesamtkosten übersichtlich zusammengefasst. Die Details sind auf den Folgeseiten aufgelistet. Wie kann ich die Rechnung überprüfen? Zählerstände, Abrechnungsverbrauch und Verrechnungszeiträume werden mit den jeweiligen Produktpreisen auf dem Detailblatt ausgegeben. Zusätzliche Erklärungen auf der Rechnungsrückseite! Von wem wird die Elektrizitätsabgabe verrechnet, wenn ich den Versorger wechsle? Die Elektrizitätsabgabe wird vom lokalen Netzbetreiber verrechnet: Das ist in Salzburg die Salzburg AG. Wer auch in Zukunft Strom von der Salzburg AG bezieht, erhält eine Gesamtrechnung, die alles inkludiert. Wurden mir die versprochenen Rabatte auch gutgeschrieben? Schon das übersichtliche Deckblatt der Rechnung weist den Mehrfach-Bonus aus. Ein vereinbarter Treue-Bonus ist auf der Detailseite in einer separaten Zeile als Abzugsbetrag ersichtlich. Was ist im Strompreis alles enthalten? Der Strompreis setzt sich aus dem Preis pro kWh, dem Grundentgelt, dem Messpreis und der Elektrizitätsabgabe zusammen. Im Gesamt-Preismodell sind auch bereits das NetznutzungsEntgelt, das Netzverlust-Entgelt. Wie hoch ist der MehrfachBonus? Der Mehrfach-Bonus beträgt für die Produktbereiche Strom + Wärme + Telekommunikation € 54,00 (netto € 45,00); für Strom + Wärme € 48,00 (netto € 40,00); für Strom + Telekommunikation € 30,00 (netto € 25,00) und für Wärme und Telekommunikation € 30,00 (netto € 25,00). Bei getrennten Rechnungen ist der Mehrfach-Bonus auf die verschiedenen Rechnungen aufgeteilt: Strom € 24,00 (netto € 20,00); Wärme € 24,00 (netto € 20,00); Telekommunikation € 6,00 (netto € 5,00). Mehr Infos über die neue Rechnung unter www.salzburg-ag.at/service Sorgte für Aufsehen: die Werbekampagne für Cityradio mit den „RiesenOhrwaschln“! Für jede „Ohrenweite“ was dabei: Neues Cityradio sendet seit 7. Jänner auf 107,5 MHz Treue, die sich lohnt Mit dem Treue-Bonus hat die Salzburg AG im Vorjahr eine der größten Kundenbindungs-Aktionen gestartet. Der Zwischenstand lässt einen großen Erfolg erwarten. Rund 250.000 Briefe wurden in mehreren Etappen ausgeschickt. Rund 30% davon sind bereits ausgewertet. Dem Treue-Bonus stimmen über ein Drittel der privaten Haushalte zu. Beim Gewerbe gibt es ein beeindruckendes Zwischenergebnis mit rund 50% Treuebonus. Die neuen Strompreise der Salzburg AG bringen eine durchschnittliche Ersparnis von rund 10% für alle Salzburger Haushalte. Privatkunden können durch eine einjährige Bindung darüber hinaus 5% Treue-Bonus lukrieren. (pfe) Für die Radiofans im Großraum Salzburg fing das neue Jahr schon gut an. Cityradio ging mit seinem ambitionierten Radioprogramm „on air“. Viel Lokal-Berichterstattung, der passende Musik-Mix für Jung und Alt sowie zahlreiche Serviceleistungen für die Hörerinnen und Hörer sind die Programm-Schwerpunkte. Unter dem Motto „Alles im Ohr“ sendet Cityradio montags bis freitags von 5.00 bis 18.00 Uhr ein Radioprogramm, das Salzburg bis jetzt noch nicht gehört hat. Ob täglicher Kinotipp, Neues aus dem Show-Business, aktuelle Veranstaltungshinweise, neue Bücher, Websites oder das „Stadtgespräch“: Cityradio versteht sich als Komplett-Programm „Von Salzburgern für Salzburger“. Völlig neue Wege geht Cityradio auch bei der Empfangbarkeit. Von Beginn an ist das Programm in den StadtBussen zu hören. „Unser Ansinnen ist es, den Fahrgästen eine angenehme Atmosphäre zu schaffen und damit die Busfahrt kurzweilig zu gestalten“, erklärt Geschäftsführer Josef Taferner das Konzept. Unabhängig davon ist Cityradio auch via Kabel und „online“ zu empfangen. Am meisten profitieren Cityradio-Hörer von der engen Kooperation der Betreiber – das ist die Cityradio GmbH als 100%-Tochter der objektwerbung GmbH – mit StadtBus. Staus, Unfälle oder Verspätungen im Liniennetz werden von der Leitstelle sofort an das Studio übermittelt. Speziell auf die Busgäste zugeschnittene Beiträge ergänzen diese neuartige Fahrgast-Info. Besondere Serviceleistungen hat Cityradio auch außerhalb der Sendezeit zu bieten. Besuchen Sie einfach im Internet die Adresse „www.cityradio-salzburg. at“ und informieren Sie sich. „Werkstätten“ im Kraftwerk Das Cityradio-Team bringt von 5.00 bis 18.00 Uhr auf 107,5 MHz gute Laune ins Programm. Von links Geschäftsführer Josef Taferner, Berthold Eggerth, Alexandra Christl, Cathrin Eidenhammer, Helmut Millinger und Johann Nußbaumer. Sitzend v.l.: Katrin Kunert, Anne Schönherr und Gerlinde Leitner. Nicht im Bild: Heimo Spindler, Manuel Horeth und Toni Urdl. Die Fischereivereine Hallein, Kuchl und Tennengau laden jedes Jahr im Herbst die Geschützten Werkstätten aus Salzburg, Puch und Bruck an der Glocknerstraße zum Fischen ein. Die Salzburg AG als Betreiber der Wasserkraftwerke an der Salzach schloss sich diesmal mit einer Einladung ins Kraftwerk Urstein an. Herr Zillner und seine Mitarbeiter gaben Einblicke in das technische Innenleben eines Laufkraftwerkes, die Mitarbeiter des Centers L i e g e n s c h a f t e n / I n t e rn e Dienste der Salzburg AG tischten danach Jause und Umtrunk auf. (lp) Digitales TV bringt mehr Programmvielfalt und bessere Qualität. Neue Programmplätze für den Lungau Aus technischen Gründen wurden im Lungau Frequenzplätze geändert: Neu ist das Panoramabild Obertauern auf Sonderkanal 4. ORF 1 und ORF 2 müssen auf die Kanäle S10 und 05 umprogrammiert werden. Dort ist die Qualität wesentlich besser. Die bisherigen Kanalplätze 03 und 05 werden voraussichtlich Mitte 2002 abgeschaltet. Eventuelle Bildprobleme durch direkt einstrahlende regionale Ortssender können konzessionierte Elektro-Unternehmen bei der Überprüfung der Hausinstallation beheben. (bu) Zusätzliche Programme für Werfenweng Das Kabel-TV-Netz Werfenweng wurde technisch verbessert. Damit kommt mehr Programm ins Netz: MTV auf Sonderkanal 15, ARTE auf Sonderkanal 18 und 9 Live auf Sonderkanal 19. (bu) Mehr Programm ums gleiche Geld Die Einführung von digitalem Fernsehen läuft bereits: Noch 2002 werden digitale Programmpakete direkt an die Kabel-TV-Haushalte geliefert – bei gleichbleibender Gebühr. Der Begriff digital steht für Darstellung von Signalen beziehungsweise Schwingungen durch Zahlen. Das digitale Fernsehen überträgt also Bild und Ton wie Computerdaten. Dadurch lassen sich die Kapazitäten des Kabels effektiver nutzen: Wo früher ein einziges analoges Programm übertragen wurde, sind jetzt ca. sechs digitale zu empfangen. Aus diesem und aus Qualitätsgründen wird deshalb die ganze Technik der Unterhaltungs- und Kommunikationsindustrie „digitalisiert“. direkt im Kabel-TV-Netz. Das wird für die Kunden der Salzburg AG erstmals im Jahr 2002 Wirklichkeit werden. Auf die Kabel-TV-Gebühr hat diese Neuerung keinen Einfluss! Derzeit läuft ein Feldversuch in der zentralen Empfangsanlage der Salzburg AG in der Bayerhamerstraße. ARD und ZDF bieten bereits heute drei solche digitale Pakete mit mehr als zehn neuen Fernsehprogrammen. Drei Stufen zum Digital-TV Die TV-Zukunft bringt mehr Programmvielfalt aber auch einen Nachteil mit sich: Vor jedem Fernsehgerät muss eine Set-Top-Box zur Umwandlung der digitalen in für den Fernseher verständliche, analoge Signale vorgeschalten werden (die nächste GeräteGeneration hat den Digital/Analogwandler bereits integriert). Wer sich nicht auf die neue Technik rechtzeitig einstellt, wird in der digitalen Zukunft einen eingeschränkten Empfang von TV- und Radioprogrammen haben. Die Salzburg AG wird ihre Kunden über die Entwicklungen auf dem Laufenden halten. (lx) Die Einführung von digitalem TV verläuft bei der Salzburg AG nach einem 3-stufigen Plan. In der derzeitigen ersten Phase werden die bereits vorhandenen digitalen Programme (wie z.B. TW1, ATV, RTL, RTL II, …) in den Empfangsstationen in analoge Programme umgewandelt und wie bisher verteilt. Jeder derzeit handelsübliche Fernseher kann diese Signale verarbeiten und in Fernsehbilder umwandeln. Klare Vorteile Der nächste Schritt ist die Verteilung digitaler Programmpakete Die Zukunft ist digital Neuer Netzbetreiber für Anthering Die Salzburg AG ist neuer Kabel-TV-Betreiber in Anthering. Die ca. 170 Kunden können sich auch demnächst mit CableLink superschnell ins Internet einloggen. Im zweiten Jahresquartal wird das Kabel-TVNetz technisch aufgerüstet. (bu) Super schnell ins Internet Obertrum, Elixhausen und Hallein surfen mit doppelter ISDN-Geschwindigkeit. Schon seit über einem Jahr kann man in Obertrum das Kabel-TVNetz von Elektro Brettfeld für einen schnellen Internetzugang nutzen. Über 50 Kunden machen davon bereits Gebrauch. Nun steht auch in Elixhausen (Elektro Brettfeld) und Hallein (Elektro Ebner) dieser schnelle Internet-Dienst der Salzburg AG zur Verfügung. Für die Nutzer des Angebots ist damit unbegrenztes Internet-Surfen mit doppelter ISDN-Geschwindigkeit (128kBit/s) möglich. Und das schon ab € 28,76 (ATS 396,–) pro Monat – ohne das lästige Ticken des Telefon-Gebührenzählers im Hintergrund. (lei) Infos: Salzburg AG 0800 / 660 660 Elixhausen: Elektro Brettfeld 0662/480254-0 Hallein: Elektro Ebner 06245/86991-0 ELEKTRO EBNER KABEL-TV Ges.m.b.H. 5400 Hallein Schiemerstraße 3–7 Michael Handl, Leiter der Verkehrsplanung, Magistrat Salzburg lebens.linien: Ihre wichtigsten Projekte im ÖPNV für 2002 … Michael Handl: … beim Bus die Musterlinie 15 ab Herbst 2002, die Eilbuslinie „R“ zwischen Salzburg und Freilassing ab Frühjahr 2002, Verbesserung der neuen Buslinie 10, erste Schritte beim neuen städtischen Buslinienkonzept, Vorbereitungen für Phase 2 im Flachgautakt, neue Bushaltestellen … … bei der Schiene wichtige Schritte für eine Stadt/ Regionalbahn und das SBahnprojekt NAVIS mit Schwerpunkt SalzburgGolling. Mit dem StadtBus fahren ist … … eine echte Alternative zum StadtAuto. Vom StadtBus wünsche ich mir … … mehr Kundennähe und offensiveres Marketing. Neue Triebwagen – ganz im Takt Die steigenden Fahrgastzahlen führten besonders in der Morgenspitze immer öfter Verzögerungen. Jetzt ist es soweit: Der erste von vier neuen Triebwagen für die Salzburger Lokalbahn ist bereits auf Schiene. Bei den neuen Triebwagen (Kosten je rund € 2,2 Mio.) handelt es sich eigentlich um eine Nachbestellung der 14 Triebwagen, die sich in 20 Jahren Betrieb äußerst gut bewährten. Dadurch ist es den Mitarbeitern der Lokalbahn möglich, Servicearbeiten wirtschaftlich und effizient durchzuführen. Umfassende Brandschutzmaßnahmen garantieren höchste Sicherheit. Dazu trägt auch der erstmalig in Österreich bei Privatbahnen eingesetzte signalisierte Zugleitbetrieb über Computersteuerung bei. Äußerlich unterscheiden sie sich deshalb nur durch neue Schwingtüren und moderne Farbgestaltung. Innen ist dagegen alles neu. Als besonderes „Zuckerl“ wurden in die Sitze Kopfhörerbuchsen integriert, womit während der Fahrt Radio- und CD-Programme empfangen werden können. Neu ist außerdem das moderne Fahrgast-Informationssystem. Damit werden die Fahrgäste akustisch und über Bildschirm aktuell informiert. Der erste der neuen Triebwagen, ET55, wurde von Landesrat Blachfellner am 18. Jänner auf den Namen „Land Salzburg“ getauft. (pgb) Die Fahrpreise bei den „Öffis“ sind … … insbesondere bei Zeitkarten vergleichsweise günstig. Meine persönliche Zukunftsvision für den ÖPNV in der Stadt ist … dass mit dem ÖPNV fahren „in“ ist. (egc) Bringen alle Generationen auf Schiene: Die neue Triebwagen der Lokalbahn. Park … and ride Lokalbahn Infrastruktur-Ministerin Monika Forstinger, Verkehrs-Landesrat Walter Blachfellner und Salzburg AG Vorstände Arno Gasteiger und Manfred Irsigler freuen sich über den unterzeichneten Kooperationsvertrag über den Bau von P & R-Plätzen entlang der Lokalbahn. Bis Ende heurigen Jahres sollen Abstellplätze für 343 PKW und 535 Fahrräder entstehen, Bund und Land teilen sich die Kosten von € 428.769 (ATS 5,9 Mio.). Die Salzburg AG ist für Planung und Bauausführung zuständig. (egc) StadtBus-Flotte wird weiter modernisiert Neue Busse für die Fahrgäste Salzburgs StadtBus-Fahrgäste dürfen sich freuen: Um den Komfort für seine Kunden weiter zu steigern, hat der StadtBus € 2.180.000,– (ATS 30 Mio.) in neun neue Dieselbusse investiert. Die neuen Busse werden auf den Linien 27 und 15 eingesetzt und bieten den Fahrgästen neben bester Ausstattung auch modernste Technologie. Abgasarm unterwegs Damit findet die mit den Van Hool Niederflur-Obussen und den dynamischen Fahrgastanzeigen begonnene Modernisierung des StadtBus ihre Fortsetzung. Die neuen Dieselbusse von Mercedes – Typenname „Citaro“ – sind am neuesten Stand der Technik und verfügen über modernste abgasarme Dieseltechnologie – der Umwelt und den Fahrgästen zuliebe! Komfort für die Fahrgäste Die Niederflur-Einstiege mit ausklappbaren Rampen machen rascheres und komfortableres Einund Aussteigen auch für Rollstuhlfahrer oder Mütter mit Kinderwägen möglich. Durch horizontale Haltestangen an den Fenstern in verschiedenen Höhen können sich kleinere Erwachsene oder Kinder besser festhalten. Mit teilweise erhöhten Sitzen wird gebrechlichen bzw. behinderten Menschen das Aufstehen erleichtert. Die Fahrziel-Anzeigen weisen nicht nur auf die Endhaltestelle, sondern auch auf die jeweils nächsten Stops hin. Fahrgastkomfort wird beim StadtBus groß geschrieben! (egc) [email protected] Bus des Jahres geht an Stieglbrauerei Stiegl’s Brauwelt-Bus ist der Publikums-Liebling 2001. Über die Hauptpreise bei der „Bus des Jahres“-Wahl freuen sich (vorne v.l.n.r.): Stefanie Resch aus Salzburg, Gewinnerin einer Jahreskarte für den StadtBus, Doris Salvenmoser aus Saalfelden, die einen Gratis-Internet-Zugang gewonnen hat, sowie Susanne Klinger aus Salzburg, die Eintrittskarten für das Ludwig Hirsch-Konzert bekommen hat. Überreicht wurden die Preise von Fred Kendlbacher, objektwerbung-Geschäftsführer, und den Salzburg AG Vorständen Wolfgang Anzengruber, August Hirschbichler und Manfred Irsigler (hinten v.l.n.r.). (bu) Sehen gut aus und bieten mehr Komfort für die Fahrgäste: Die neuen Fahrzeuge des StadtBus. Auf Draht: Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden sowie die Vorstände Arno Gasteiger und Manfred Irsigler hängen symbolisch einen Obus der Linie 95 an die verlängerte Oberleitung. Linie 95a ist auf Draht Stadt Salzburg finanziert Verbesserungen im Busnetz Um eine durchgehende Verbindung der Linie 95 bis zum Messezentrum zu schaffen, wurde das Teilstück Linie 95a elektrifiziert. Damit konnte der Dieselbetrieb zwischen der Haltestelle Roseggerstraße und der Endhaltestelle Messezentrum der ehemaligen Linie 95a eingestellt werden. Im Gegenzug wurde die Linie 95 verlängert, der Einsatz von weiteren Dieselbussen ist dadurch nicht mehr nötig. 3.120 Meter Fahrdraht wurden verlegt. Die Investition von € 727.000,– (ATS 10 Mio.) trägt die Stadt Salzburg. Vorteil für die Fahrgäste Die Verlängerung der Linie 95 bringt den Fahrgästen entscheidende Verbesserungen: Bisher musste man, um zum Messezentrum zu gelangen, umsteigen – das entfällt jetzt. Damit werden auch die Fahrzeiten verkürzt. Die Vorteile für die Fahrgäste liegen also auf der Hand. Die Fahrpläne für die Linie 95 ändern sich nicht. Die Haltestellen Linke Glanzeile (beide Fahrtrichtungen) und Aribonenstraße (stadteinwärts) wurden geringfügig versetzt, ansonsten bleiben die Haltestellen der ehemaligen Linie 95a gleich. (egc) [email protected] Zusätzliche Haltestellenstangen machten die Anrainer an der Strecke auf die elektrische Verlängerung der StadtBus-Linie 95 aufmerksam. alle Stoffe zuerst auf Farbechtheit prüfen und sichergehen, dass sich etwa Teppichkleber nicht löst und sich der Bodenbelag aufwirft. Keinesfalls einsetzen darf man Dampfreiniger zum Reinigen von Elektrogeräten wie beispielsweise Backrohr, Dunstabzugshaube oder Mikrowelle. Ein Stromunfall kann nicht ausgeschlossen werden! Mit Volldampf Richtung Frühlingsputz: Mit Dampfreinigern bleibt mehr Zeit für die Familie. Putzen mit Hochdruck Der Frühjahrsputz steht schon fast wieder vor der Tür und damit auch das Jahresservice für Haus und Wohnung. Neben den in der Werbung angepriesenen neuartigen Spezialbesen, Boden- und Staubtüchern behaupten sich Dampfreiniger immer mehr am Markt. Glaubt man den Versprechungen der Hersteller, können Dampfreiniger im Haushalt nahezu alles: Teppich, Parkett- und Fliesenböden pflegen, Bad und Küche auf Hochglanz bringen, Fenster und Heizkörper putzen, Tapeten ablösen, Möbelflächen und sogar Polstermöbel auffrischen und das Bügeln erleichtern. Kritiker meinen, dass der Dampfreiniger in den meisten Fällen gegenüber herkömmlichen Putzmethoden schlechter abschneiden. Aber herkömmliche Methoden sind natürlich weit aufwändiger und anstrengender. Und auch wenn der Dampfreiniger nur ein Zusatzgerät ist und den Staubsauger nicht ersetzen kann, wollen viele Anwender auf ihren „Hansdampf in allen Winkeln“ nicht mehr verzichten. Einfaches Prinzip, hoher Verbrauch Die Funktionsweise von Dampfreinigern ist relativ einfach: Wasser wird auf 100 bis 120°C erhitzt und mit Druck auf die zu reinigende Fläche aufgebracht. Der Wasserdampf löst den Schmutz, der dann von einem vor die Düse gespannten Tuch aufgenommen wird. Tipps & Tricks ■ Der Dampfreiniger erspart nicht das vorhergehende Saugen oder Fegen. ■ Vorsicht ist beim Fensterputzen bei Temperaturen unter +8°C geboten: Durch hohe Temperaturunterschiede können Scheiben springen, deshalb immer erst ganz bedampfen. Auf Putzmittel kann bei dieser Methode verzichtet werden – abgesehen von dem Waschpulver, das zum Waschen der Reinigungstücher gebraucht wird. Doch für die Arbeit mit dem Dampfreiniger ist relativ viel Energie im Einsatz: Dampfreiniger verbrauchen zwischen 1,2 und 1,5 kWh Strom pro Betriebsstunde. Das ist etwa soviel, wie ein mittelgroßer, schlecht isolierter Gefrierschrank in 24 Stunden benötigt. Die Geräteleistung bewegt sich zwischen 1400 und 2300 W. Hygienisch rein? Die Hersteller setzen auf vielversprechende Argumente: Dampfreiniger beseitigen Gerüche, Fett- und Kalkrückstände, ja sogar Keime und Bakterien ganz ohne Chemie. Die vielfach angepriesene hygienische Wirkung dieser Geräte hat aber auch ihre Kehrseite: Kritiker berichten, dass die Geräte die Luftfeuchtigkeit erhöhen und damit die Schimmelbildung fördern. Ebenso umstritten ist, ob Dampfreiniger Staubmilben abtöten können und damit die Wunderwaffe für Allergiker sind. Was kann ein Dampfreiniger? Ideal geeignet sind Dampfreiniger für glatte Böden wie Fliesen und Kacheln, Linoleum-, PVC-, Marmor- und Granitböden. Auf Teppichen und Textilien lässt sich mit Dampf nur der oberflächliche Schmutz lösen. Außerdem muss man wegen der hohen Temperatur Argumente für den Dampfreiniger Die Anschaffung eines Dampfreinigers empfiehlt sich, wenn auch außerhalb von Küche und Bad Bodenfliesen regelmäßig gewischt werden oder wenn das Gerät die Zusatzfunktion Bügeln hat. Das macht vor allem Sinn, weil man mit dem größeren Dampfvorrat und höherem Druck bessere Ergebnisse erzielt. Beim Kauf sollte man auf die Bauweise des Dampfreinigers achten: Dampfreiniger mit zwei Wasserkammern sind den Modellen mit Einkammersystem vorzuziehen, weil damit ohne Arbeitsunterbrechung Wasser nachgefüllt werden kann. Preise variieren Unbedingt sollte man beim Kauf eines Dampfreinigers darauf achten ob das Produkt ÖVE- oder TÜV-geprüft ist. Ein Dampfregler, Überhitzungskontrolle und ein Dampfkessel aus Edelstahl oder Spezial-Aluminium-Legierung sind empfehlenswert. Dampfreiniger werden schon ab € 160,– (ATS 2.200,–) angeboten. Mit dem Preis steigt auch die Qualität der Ausführung. Um € 460,– (ATS 6.300,–) bekommt man gute Markenerzeugnisse, nach oben sind die Preise offen: Es gibt auch LuxusAusführungen um fast 1.000 Euro. (ges/gn) Material gut geeignet Steinböden • Keramische Fliesen • PVC ungewachst • PVC, Linoleum gewachst Holzböden, Vertäfelungen, Laminatböden Teppiche, Teppichböden Polster, Matratzen • Kleidung • Waschbecken, Armaturen • Duschabtrennungen • Gartenmöbel • Fenster, Rahmen Elektrogeräte mäßig ungeeignet geeignet • • • • • • • • Start in den Messe-Frühling Bei Messen in Salzburg, Schwarzach, Oberndorf und Zell am See präsentiert die Salzburg AG auch heuer wieder ihr umfangreiches Angebot. Für viele SalzburgerInnen eine gute Gelegenheit, sich umfassend über die Produktvielfalt der Salzburg AG zu informieren. Der Messe-Frühling wird heuer mit der Austrobau eingeleitet, die vom 21. bis 24. Februar im Messezentrum Salzburg stattfindet. Neben dem 44 m2 großen Stand der Salzburg AG – Halle 6, Stand 202 – informiert vor allem die heimische Bauwirtschaft über aktuelle Themen und Produktionsinnovationen im Baubereich. Das Schwerpunktthema 2002 ist Energiesparen. Auch bei der Pon- gauer Messe in Schwarzach vom 12. bis 14. April und der Flachgau-Messe in Oberndorf von 26. bis 28. April wird die Salzburg AG mit einem Stand vertreten sein. Im Herbst schließlich findet dann die Pinzgauer Messe in Zell am See statt, bei der die Messebesucher sich an drei Tagen, vom 13. bis 15. September, aktuelle Informationen über das Angebot der Salzburg AG holen können. (mb) 21. bis 24. Februar: Salzburg AG auf der Austrobau mit dem Schwerpunktthema „Energie sparen“. Kein Stress mit dem Anschluss: Der Mehrsparten-Hausanschluss macht’s wesentlich einfacher und effizienter. Anschluss ohne lange Leitung Die Salzburg AG kann ihren Kunden als Multi-UtilityUnternehmen Strom, Erdgas, Fernwärme, Kabel-TV, Internet – und in der Stadt Salzburg auch Wasser – aus einer Hand anbieten. Der Mehrsparten-Hausanschluss macht die Sache einfacher denn je. Wärmender Gewinn Über ein neues Gasgerät (Heiz Bösch) freuen sich die Gewinner der Salzburg AG Aktion „Aktivierung von inaktiven Gasanschlüssen“: Familie Moser aus Oberalm – im Bild mit Installateur Andreas Schaber. Sie restaurierte ihr Haus aus den 50er Jahren und setzt seither voll auf Erdgas. (bu) Familie Moser aus Oberalm hat ein Gasgerät gewonnen. Jeder Häuslbauer kennt das Problem beim Neubau, Umbau oder bei der Sanierung: Die einzelnen Hausanschluss-Leitungen werden meist unabhängig voneinander zu verschiedenen Terminen errichtet. Die Organisation und alle Arbeiten sind damit ziemlich aufwändig und unkoordiniert. Mehrsparten-Hausanschluss Die Technischen Services der Salzburg AG bieten ihren Kunden dazu ab sofort eine perfekte Dienstleistung: Den MehrspartenHausanschluss. Dabei werden die Anschlussleitungen soweit wie möglich gemeinsam in einer Künette geführt. So lässt sich auch ein zentraler Technikraum – wie beispielsweise der Heizraum – anlegen, in dem die diversen Leitungen samt Zählern zusammenlaufen. Die gesamte Orga- nisation und Herstellung der gewünschten Versorgungsanschlüsse übernehmen die Technischen Services der Salzburg AG. Auch für unternehmensfremde Versorgungsleitungen – z.B. Wasseranschlüsse von GemeindeWassernetzen, Telefonanschlüsse der Post etc. – bemüht sich die Salzburg AG um die Gesamtkoordination. (kt/str) Weitere Infos: 0800 / 660 660 (kostenlos) Häuslbauer-Tipp Arbeiten an den Hausanschlüssen sowie der Hausinstallationen (Strom, Gas, Wasser Telekom) dürfen ausschließlich von befugten Fachfirmen durchgeführt werden. Bessere Luft im Gasteiner Tal Die Ergas-Leitung in das Gasteiner Tal ist das Vorzeigeprojekt der Energiepolitik im Land Salzburg: Salzburg AG, Gemeinden und Fernwärme-Versorger ziehen an einem Strang. Das Ergebnis: Mit der Erdgasversorgung steigt die Luftqualität, gleichzeitig wird auch die Biomasse-Verwertung gefördert. „Die Erdgasschiene in das Gasteiner Tal bringt eine wesentliche Verbesserung der Luftqualität im Tal, eine modellhafte Kooperation zwischen Gas und Biomasse sowie eine langfristige, sichere Energieversorgung mit minimaler Verkehrsbelastung“: Das erklärte Salzburg AG Vorstand Arno Gasteiger bei der Inbetriebnahme. Die Erdgasschiene wurde im Einvernehmen mit den Gasteiner Gemeinden errichtet. Für die beiden erschlossenen Gemeinden Bad Gastein und Bad Hofgastein bringt die Investition der Salzburg AG nicht zuletzt eine ökologische Verbesserung: In Bad Gastein reduzieren sich die SO2-Emissionen um 33 Tonnen pro Jahr, und die CO2Emissionen um 14.000 Tonnen pro Jahr. Ähnlich hoch ist die Verbesserung der Werte bei den Abgasen in Bad Hofgastein: Minus 26,5 Tonnen bei den SO2-Emissionen und minus 11.600 Tonnen bei den CO2-Emissionen. Bürgermeister Manfred Gruber aus Bad Gastein und sein Bad Hofgasteiner Amtskollege Benedikt Lang sind sich deshalb einig, dass das „Gasteiner Modell“ enorme Vorteile bringt. (bu) Erdgas für das Gasteiner Tal: Bei den Verlegearbeiten der Erdgasleitung mussten sich die Bautrupps zum Teil durch schwieriges Gelände vorarbeiten. Erdgas – Wärmender Gewinn Bei der Erdgasaktion der Salzburg AG haben 1000 m3 Erdgas gewonnen: ■ Univ.-Prof. Reinhard Wagnleitner aus Salzburg ■ Eromangna Schmied aus Salzburg ■ Josef Huber aus Salzburg ■ Claudia Hillebrand aus Oberndorf ■ Josef Salzlechner aus Lamprechtshausen ■ Josef Bogensberger aus Henndorf ■ Dr. Ingrid Wagner aus Gartenau ■ Heribert Kirchdorfer aus Hallein ■ Hans Peter Obwaller aus Kaprun ■ Veronika Miller-Turschic aus Zell am See Den Erdgas-Umstell-Bonus gibt es noch bis 30. Juni 2002: Alle, die eine neue Erdgasheizung mit einem Gas-Brennwertgerät installieren, erhalten einen Rabatt in der Höhe von € 363,36 (ATS 5.000,–) von der Salzburg AG. (bu) Erdgasfahrer unterwegs Das erste private Erdgasfahrzeug im Land Salzburg ist im Raum Seekirchen unterwegs: Wohnberater Andreas Aigner hat sich für den umweltschonenden Kraftstoff Erdgas entschieden. Ende Oktober wurde von der Firma Ford Forsterpointner das erste private Erdgasfahrzeug im Land Salzburg ausgeliefert. Der stolze Besitzer des Erdgas betriebenen Ford Transit ist Andreas Aigner, ein Wohnberater aus Seekirchen. Auf der Suche nach einem geeigneten, sparsamen und umweltschonenden Transporter für seinen Betrieb stieß Herr Aigner auf Erdgasfahrzeuge. „Wegen der geringeren Treibstoffkosten und der Umweltvorteile entschied ich mich für diese Antriebsart. Als Fachbetrieb fürs Einrichten lege ich auf Umweltschutz einen besonderen Wert.“ Tank Gas, ich will Spaß Erdgas betriebene PKW können mit einem vollen Tank rund 700 km fahren. Getankt wird wie bei Benzin- oder Dieselfahrzeugen an einer Zapfsäule. Derzeit gibt es nur BetriebsTankstellen, die Salzburg AG bemüht sich intensiv um ErdgasTankstellen für den Privatgebrauch im Zentralraum Salzburg. Im Preisvergleich schneidet Erdgas hervorragend ab: Tankt man um € 7,27 (ATS 100,–), legt man mit Erdgas 183 km zurück, mit Diesel nur 138 km bzw. mit Superbenzin 86 km. Herr Aigner ist zuversichtlich, dass noch in diesem Jahr mehrere Erdgas-Tankstellen im Raum Salzburg entstehen und es damit eine echte Alternative zu den schwindenden Erdölressourcen und steigenden Treibstoffpreisen gibt. (bu) Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation, Bayerhamerstraße 16, 5020 Salzburg, Tel. 0662/8884-0, Fax 0662/8884-170 ■ Chefredaktion: Sigi Kämmerer ■ Chefin vom Dienst: Michaela Burgstaller-Stritzinger ■ Mitarbeiter dieser Ausgabe: Peter Brandl (pgb), Michaela BurgstallerStritzinger (bu), Gerd Dornauer (dor), Claudius Egger (egc), Silvia Gailer (gai), Hermann Grießner (gn), Sigi Kämmerer (sk), Thomas Kettl (kt), Johann Klinger (klj), Otto Lapuch (lp), Gottfried Leitner (lei), Harald Lixl (lx), Markus Mayrhuber (mb), Siegfried Müllegger (mü), Kurt Nadeje (na), Rupert Nocker (no), Barbara Öttl (bö), Siegfried Pfeffer (pfe), Gernot Stadler (ges), Peter Steiner (str) ■ Gestaltung: graficde‘sign. Friedrich Pürstinger, 5020 Salzburg ■ Druck: Druckerei Sochor, 5700 Zell am See Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: Unternehmensgegenstand der Salzburg AG sind die Erzeugung, Beschaffung, Übertragung und Verteilung von elektrischer Energie, von Gas, Fernwärme oder anderen Energieträgern sowie von Wasser. Weiters sind die Beförderung von Personen und Gütern und die Erbringung von Telekommunikations-Dienstleistungen Gegenstand des Unternehmens. ■ Organe der Gesellschaft ■ Aufsichtsrat: Dr. Franz Schausberger, Dr. Heinz Schaden, Dr. Othmar Raus, Wolfgang Eisl, Mag. DDr. Karl Gollegger, Peter Holzmann, Mag. Gerhard Schmidt, DI Dr. Michael Schneeberger, Dkfm. Dr. Leopold Windtner, DI Roland Pumberger ■ vom Betriebsrat entsandt: Franz Hechenberger, Ing. Johann Grünwald, Erich Ribitsch, Gustav Windtner, Kolomann Weissenbacher ■ Vorstand: Dr. Arno Gasteiger, DI Wolfgang Anzengruber, Mag. August Hirschbichler, DI Manfred Irsigler ■ Eigentümer: 42,56 % Land Salzburg, 31,31 % Stadt Salzburg, 26,13% Energie AG Oberösterreich (zu 100 % im Eigentum des Landes Oberösterreich) ■ Die grundlegende Richtung ist die Information aller Kunden, Geschäftspartner und Freunde der Salzburg AG ■ DVR: 0027685 ■ www.salzburg-ag.at Österreicher mit klingenden Ideen Er ist in Rom geboren, liebt die „ernste Musik“ von Mozart bis Schönberg, kommt an keinem Museum vorbei, kennt sich mit spätgotischer Skulptur aus und geht nie ohne eine Tasche voller Bücher auf Reisen: Dass sich hinter diesen Eckdaten der Medien-Liebling Sepp Forcher verbirgt, wissen nur Menschen, die ihn gut kennen. Das, was jeden Feiertag im Hauptabend-Programm von ORF 2 läuft, hält Sepp Forcher das ganze Jahr auf Trab. In der Regel plant er für jedes „Klingende Österreich“ rund 30 Arbeitstage ein. Das alleine ergibt bei sieben Folgen pro Jahr einen Fulltime-Job. Daneben geht noch Radio Salzburg „mit’n Sepp ins Wochenend“ und sind für die Krone wöchentlich die Kolumnen „Heimat Salzburg" zu schreiben. Weil dieses Arbeitspensum nicht nur für einen 70-jährigen beachtlich ist, muss sich Sepp Forcher seinen Tag konsequent einteilen. Das wird so bleiben, so lange er geistig und körperlich dazu in der Lage ist. An eine Pension denkt er nicht. Heimat-Star ohne Allüren René MarcicPreisträger Sepp Forcher „in Buchform“. Anfangs – das heißt vor 15 Jahren – war Sepp Forcher gar nicht davon begeistert, zum Fernsehen zu gehen. Auch wenn er schon fünf Jahre früher bei einem solchen Angebot „einen Meter hoch g’hupft“ wäre. Seine Heimatverbundenheit bis ins Südtirolerische, wo er die Kindheit verbrachte, seine Belesenheit und seine Wissbegierde für Kultur und Geschichte schaffen die Basis für eine Fülle an Sendungs-Ideen. Der Rest ist Stegreif und das kommt in Zeiten der „durchgestylten“ TVSendungen besonders gut an. Alle Chancen ergriffen Der Werdegang von Sepp Forcher ist mehr als ungewöhnlich: Vom Träger zum „Baraber“ beim Klingendes Österreich 2002 1 .4 . 9. 5. 30. 5. 15. 8. 26. 10. 8. 12. 25. 12. Steyr-Krems (Klingendes Österreich-Auslese) Wein- und Waldviertel Villach, Tarvis, Nassfeld Südtirol, Latemar, Rosengarten Stams, Samnaun, Maria Weissenstein Seckauer Alpen Auf den Spuren des Stille-Nacht-Liedes Kraftwerksbau in Kaprun, vom Hüttenwirt zum Stadtwirt in Salzburg, vom Radio zum Fernsehen lauten die ungewöhnlichen Stationen seines Lebens. Sein Lebensweg war nicht geplant: „Nach dem Krieg hat man auch jede Gelegenheit nützen müssen. Ich hatte nie die ganz große Chance, aber viele kleine. Und die hab ich alle ergriffen.“ Sepp Forcher ist einer, der zu dem steht, was er tut: 25 Jahre beim ORF, 15 Jahre Klingendes Österreich, 1.500 mal „Mit’n Sepp ins Wochenend‘“ und über 800 Kolumnen in der Krone sprechen für sich. Carpe diem Die Devise von Sepp Forcher lautet: „Den Tag nutzen und sich nicht mit negativen Energien aufladen.“ Und das kann man ihm nachempfin- den: Der Tod des Sohnes Peter vor 25 Jahren hat das Leben von Sepp und Helli Forcher entscheidend geprägt. Miteinander reden ist für sie seither in allen Situationen des Lebens besonders wichtig. Deshalb ist auch die Ehefrau immer mit dabei, wenn Sepp Forcher „on Tour“ ist. Das Auto ist so etwas wie ihr zweites Zuhause geworden. Dass ihr zweiter Sohn Karl im vergangenen Jahr Vater eines „Peter“ geworden ist, schließt für die Großeltern den Kreislauf des Lebens. (ges) Mit 12 wollte er einfach „groß und stark“ werden. Für seine Zuschauer ist die Stärke von Sepp Forcher seine Natürlichkeit, mit der er seit 15 Jahren das „Klingende Österreich“ moderiert. CO2-Ausstoss in der Stadt Salzburg Mit KWK 1998 Kyoto-Ziel Stadt Salzburg Vergleich: CO2-Belastung ohne KWK 850.000 Tonnen 640.000 Tonnen 560.000 Tonnen CO2-Gesamtemissionen der Stadt Salzburg (inkl. Verkehr) Quelle: Magistrat Salzburg, Energieverwertungsagentur KWK: sauber & nah Viele Salzburger Haushalte werden mit sauberer und komfortabler Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) der Salzburg AG versorgt. Die Luftqualität für Mensch und Umwelt ist dadurch wesentlich verbessert und KWK ist neben der Wasserkraft die Alternative zu Atomstrom. Kraft-Wärme-Kopplung bedeutet für viele Menschen „ins Haus gelieferte Behaglichkeit“. Kein Einheizen und Nachfeuern sowie Warmwasser rund um die Uhr sind neben dem großen Umweltaspekt die wichtigsten Argumente, die für KWK sprechen. Enorme Co2-Reduktion Die Energiegewinnung aus Kraft-Wärme-Kopplung entspricht dem Energie- und Umweltleitbild des Landes und der Stadt Salzburg Was ist KWK? Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist die gleichzeitige Produktion von Strom & Wärme zu besonders umweltschonenden Bedingungen. KWK-Anlagen zeichnen sich durch einen deutlich höheren Wirkungsgrad als herkömmliche Kraftwerke aus. KWK-Anlagen sind daher die ideale Lösung für Ballungszentren und ein Beitrag für eine lebenswerte Umwelt. und trägt zum Erreichen des KyotoZieles maßgeblich bei. Für die Umwelt bedeutet das eine enorme CO2-Einsparung (siehe Grafik). Auch die Rauchgasreinigungsanlagen arbeiteten mit Spitzentechnologie. Stickoxide und Schwefeldioxide werden zu weit über 90 Prozent, Staub praktisch zu 100 Prozent aus dem Rauch herausgefiltert. Zudem fallen die energieaufwendigen und belastenden Transporte weg. Energie mit Hitze Das Energiepotential von Heizöl oder Erdgas lässt sich bestmöglich nutzen, wenn Verbrennungstemperaturen von weit über 1000 °C erreicht werden. Das ist nur in großtechnischen Kraftwerks-Prozessen möglich. Der positive Effekt: Heizkraftwerke erzeugen durch Kraft-Wärme-Kopplung nicht nur Wärme, sondern auch Strom. Dadurch können bis zu 30 Prozent an Brennstoff eingespart werden. Das bedeutet eine deutliche Verbesserung der Luftqualität zum Wohlbefinden der Bewohner und zum Schutz unserer Umwelt. Salzburg AG Cup gut im Rennen Der Salzburger Ski-Nachwuchs des Landes-Skiverbandes ist mit der Salzburg AG als Sponsor voll Energie unterwegs. „Wir wollen die Nr. 1 in Österreich bleiben!“ lautet die Devise. Der Nachwuchs spielt in der Sponsoring-Philosophie der Salzburg AG eine große Rolle. „Wir fördern die Jugend und leisten damit einen Beitrag zur Sicherung künftiger Erfolge“, freut sich Salzburg AG Vorstand Arno Gasteiger über die Partnerschaft. Ins gleiche Horn stößt auch Alex Reiner, Präsident des erfolgreichen Salzburger Landes-Skiverbandes: „Wir wollen im Skisport auch weiterhin langfristig erfolgreich bleiben und benötigen Unternehmen, die von der Bedeutung des Nachwuchssports überzeugt sind.“ Der erfolgreiche NachwuchsCup heißt ab nun nach dem Sponsor Salzburg AG Cup. In 11 Rennen (4 Slalom, 4 Riesenslalom, 3 SuperG) werden die Sieger der einzelnen Klassen ermittelt. Die Ergebnisse sind wichtige Kriterien für die Kadererstellung in der kommenden Saison. Der gesamte Landeskader wirbt mit dem Logo der Salzburg AG auf den Rennhelmen und die neue Kaderbekleidung ist in modischem Grau gehalten – in Anlehnung an die Logofarben des neuen Sponsors Salzburg AG. Da kann ja nichts mehr schief gehen! (bu) Der alpine Schülerkader beim ÖSV Testrennen in Großarl: Von 24 Stockerlplätzen blieben zehn in Salzburg, darunter auch drei erste Plätze. Dr. Eberhard Stüber, Direktor des Hauses der Natur und früherer Umweltanwalt, im Interview zum Thema Fernwärme Was fällt Ihnen zum Schlagwort „Fernwärme“ spontan ein? Stüber: „… dass diese Heizform absolut umweltfreundlich ist.“ Das Haus der Natur heizt mit Fernwärme. Welche Vorteile bringt diese Heizform? „Wir zählen zu den Kunden, die Fernwärme schon sehr lange nutzen. Diese tolle Heizform brachte uns gegenüber anderen erhebliche finanzielle Einsparungen.“ Was spricht in einem Privat-Haushalt für Fernwärme? „Auch im Privat-Haushalt erzielt man mit Fernwärme finanzielle Einsparungen. Diese Heiz- form verbessert außerdem die Luftgüte im engeren Wohnbereich. Das trägt zur Verbesserung der Umweltsituation in unserer Stadt bei.“ PR-Staatspreis für Salzburg AG Den Staatspreis für Public Relations 2001 erhielt die Salzburg AG für ihre Kommunikationsarbeit zur Fusion. Der Staatspreis für PR wird zur Förderung der professionellen und verantwortungsvollen Öffentlichkeitsarbeit von einer Jury mit Persönlichkeiten der Kommunikationsbranche und des öffentlichen Lebens vergeben. Für ihre gelungene PR-Arbeit zur Fusion erhielten die Vertreter der Salzburg AG den Staatspreis aus den Händen von Staatssekretärin Marès Rossmann und dem Präsidenten des Public Relations Verbandes Austria, Christian Kollmann, überreicht. Vorstandssprecher Arno Gasteiger freute sich über die Auszeichnung, „… stellt doch gerade eine Fusion enorme Herausforderungen an die Kommunikation“. (sk) Freuen sich über den PR-Staatspreis 2001: Sigi Kämmerer, Wolfgang Anzengruber und Arno Gasteiger (alle Salzburg AG) mit PRVA-Präsident Christian Kollmann, Staatssekretärin Marès Rossmann und Elisabeth Scheichelbauer (PRVA). Flachgauer Farbspiele Der Henndorfer Kulturkreis ist ein Treffpunkt für autodidakte KünstlerInnen und kreative Menschen aus dem Flachgau. Ihr technisches Können zeigen sechs davon in der Rotunde der Salzburg AG: Eva Baker, Waltraud LimmertLehner, Zhao Linhong, Peter Enzinger, Wolfgang Vlaj und Georg Wenczel. Ziel des seit 1996 bestehenden Kulturkreises ist es, bildende Kunst am Land in Form von Kursen, Workshops und Ausstellungen zu fördern. Unter Obmann Helmut Stöckl ist der Henndorfer Kulturkreis schon in wenigen Jah- Henndorfer Kulturkreis 11. bis 29. März 2002, Mo. bis Fr. 8.00 bis 16.00 Uhr in der Rotunde der Salzburg AG, Bayerhamerstraße 16, 5020 Salzburg Infos: Henndorfer Kulturkreis, Tel.06214/8309, [email protected], http://members.eunet.at/kulturkreis ren eine Anlaufstelle für kunstinteressierte BürgerInnen der Region geworden. Ausstellungen sind auch in der Galerie Linhong in der WolfDietrich-Straße 33, Salzburg, zu sehen, täglich geöffnet von 10.00 bis 14.00 Uhr. (bu) Ausstellung „Kunst im Dorf“: Hier ein Bild von Wolfgang Vlaj. Camera obscura & Co.: Reinhard Stöckl zeigt alte Fotoapparate in der Salzburg AG. Linsen in der Rotunde Als leidenschaftlicher Fotoamateur hat sich Reinhard Stöckl bereits in seiner Jugend mit der Fotografie beschäftigt. Mit elf Jahren bekam er vom Vater eine Boxkamera geschenkt und erlernte das Entwickeln und Vergrößern von SchwarzWeiß-Bildern. Später interessierte er sich immer mehr für alte Kameras, Film- und Projektionsapparate. Mit den Jahren entstand eine interessante Sammlung. Von Agfa bis Zeiss Seit 1996 ist Reinhard Stöckl Mitglied des Technologie Sammler- und Museumsvereins Salzburg. Stöckls ApparateSammlung umfasst einen Querschnitt von 1896 bis heute, von A wie Agfa bis Z wie Zeiss. Spezialisiert hat er sich auf die Marke „Kodak“ und davon einige echte Raritäten gefunden. Bei der Sonderausstellung „Kameras von einst und jetzt“ in der Rotunde der Salzburg AG werden einige Besonderheiten der Fotografie gezeigt: Eine Kamera, mit der man um die Ecke fotografieren kann, oder eine Panoramakamera, die wie ein Uhrwerk aufgezogen wird und sich am Stativ um 360 ° dreht und dazu fotografiert. (bu) Kameras von einst und jetzt 12. bis 28. Februar 2002 Mo. bis Fr. 8.00 bis 16.00 Uhr in der Rotunde der Salzburg AG, Bayerhamerstraße 16, 5020 Salzburg Der Künstler ist am 20. Februar 2002 anwesend Infos: Technischer Sammler- und Museumsverein Abteilung Foto und Film Minnesheimstraße 8, Salzburg 7.300 Euro bringen Licht ins Dunkel Mit lebens.linien gewinnen! Auch im vergangenen Jahr hat die Salzburg AG wieder auf Geschenke und Weihnachtspost verzichtet, damit mehr Menschen schöne Weihnachten erleben konnten. Rund € 7.300 (ATS 100.000,–) wurden der Aktion Licht ins Dunkel Salzburg zur Verfügung gestellt. Das Weihnachts- geld geht an das Caritas-Kinderheim St. Anton in Bruck an der Glocknerstraße, das dringend ein neues therapeutisches Zentrum braucht. Zusätzlich zu dieser Großspende unterstützte die Salzburg AG weitere karitative Organisationen mit je 10.000 Schilling. (bu) Wer die aktuellen lebens.linien gelesen hat, weiß sicher die Lösung auf unsere Gewinnfragen. Die richtige Antwort auf dem Kupon ankreuzen, ausschneiden, in ein Kuvert stecken und ab geht die Post an: Kurzweilig des Busses beschränkt, ist es jedem Fahrgast vorbehalten, sich für oder gegen die Unterhaltung zu entscheiden. Gerade weil nicht die Steuerzahler oder Benützer der öffentlichen Verkehrsmittel für die Finanzierung dieser guten Idee herangezogen werden, könnte man wieder zur vermehrten Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel verleitet werden. Gratulation zu Eurer Zeitung. Ich kenn kaum eine Firmen-Zeitung, die derartig kurzweilig und interessant berichtet. Salzburg AG Kennwort: „lebens.linien Gewinnspiel“ Bayerhamerstraße 16, 5020 Salzburg Fax: 0662/8884-2805 5.–25. Preis je eine Salzburg AG Sporttasche Die Gewinner lebens.linien Ausgabe 7/ November 2001 1 Preis: 1 Wellness-Gutschein für die Therme Geinberg im Wert von € 218,– (ATS 3.000,–) Angelika Egger aus Uttendorf 2. Preis: 1 Kaffee-Filtermaschine Margarete Hager aus Puch Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Namen und Ihre vollständige Anschrift anzugeben. 3.–25. Preis: je 1 Salzburg AG Sporttasche Dr. Eckhard Oberklammer, Otto Neubacher aus Sparda-Bank Linz Mittersill Unter den richtigen EinErwin Rothbacher aus sendungen verlosen Oberndorf wir: Maria Leidinger aus Radio im Bus Kurt Leininger: Gerold Hofer, Hof bei Salzburg 1. Preis der St. Martin/Tgb. „Erlebnis SalzDampfreiniger Johannes Pichler aus Ich finde es eine gute Ein„Supervapore 2.500“ burg“, der akBad Hofgastein richtung, die morgendliche Unter- Schreiben Sie uns: tuelle SalzburgJosef Hagler aus haltung in Form von Musik und lebens.linien, c/o Salzburg AG, von Saeco im Wert von Bildband mit den € 290,– (ATS 3.390,–) Salzburg Information, die bislang den Auto- VM-KM, Bayerhamerstraße 16, 2.–4. Preis je ein Bild- besten WanderChristian Niederreiter fahrern vorbehalten war, auch in 5020 Salzburg tipps, ist im band „Erlebnis Salzaus Seeham den öffentlichen Bussen einzu- Fax: 0662/8884-2805, Verlag Styria burg“ von Kurt Christine Stadler aus führen. Da sich die gesamte Radio- Mail: erschienen. Leininger Eugendorf unterhaltung auf den hinteren Teil [email protected] Johann u. Roswitha Müller aus Grödig Walter Dollmann aus Radstadt ich will mit der Salzburg AG gewinnen. Meine Antworten: Gerhard Holzer aus Wals 1. Wie heißt der neue Internet-Dienstleister, der aus salzburg-online Erika Herlich aus Piesendorf und techconsult entstanden ist? Ing. Wolfgang Kopetzky aus ■ conova Salzburg ■ no name Klaudia Rettenbacher aus Golling ■ casanova Richard Vitzthum aus Lofer Anneliese Weiss aus Lungötz 2. Wofür steht die Kurzbezeichnung kWh? Wilhelm Steiner aus Uttendorf ■ Kein Wasserhahn Elfriede Sommerauer aus Thalgau ■ Kilowattstunde Erwin Wunsch aus St. Johann am ■ Kilokalorie Walde 3. Wie heißt das neue Stadtradio, das in Salzburg Pamela Petutschnig aus auf 107,5 MHz zu hören ist? Dorfgastein ■ Radio Salz Maria Haller aus St. Michael ■ Cityplex Maria Spitzer aus Saalfelden ■ Cityradio Roswitha Kocher aus Tamsweg Einsendeschluss ist der 15. März 2002. Die Gewinner werden schriftlich verständigt und in der nächsten Ausgabe Johann Fleischer aus Elixhausen Ja, von lebens.linien veröffentlicht. Die Verlosung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Der Gewinn ist nicht in bar ablösbar. Name: Adresse: Telefon (mit Vorwahl): An einen Haushalt. Postentgelt bar bezahlt. Bei Unzustellbarkeit bitte retour an: Salzburg AG, Postfach 170, A 5021 Salzburg