Knete selber machen – so wird sie ungefährlich und
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Knete selber machen – so wird sie ungefährlich und
Knete selberzumachen spart nicht nur Geld, sondern macht auch Spaß und ist viel gesünder als gekaufte Knete. Wer sicher gehen will, der stellt nicht nur chemiefreie Knete her, sondern macht sie gleich essbar. Knete selber machen – weg mit der Chemie Knete gehört zum Kindsein dazu. Sie fördert die kindliche Fantasie und zieht die Kleinen gleich für mehrere Stunden in ihren Bann. Doch früher oder später wird sie schmuddelig und hart. Die Kinder wollen ihre Figuren nicht wieder zerstören. Und schon wird die Knete knapp. Schon mal hinterher an den Kinderhänden gerochen? Gesund riecht es nicht. Chemie pur. Warum nicht gleich Knete selber machen? Knete, die gesundheitlich völlig unbedenklich ist. Los geht’s. Knetmasse selbst herstellen – Anleitung Benötigt werden: 800g Mehl 400g Salz 6 Essl. Speiseöl (Raps- oder Sonnenblumenöl) 1l Wasser Lebensmittelfarbe (gibt es in der Backabteilung) Stellen Sie vorher kleine verschließbare Plastikgefäße bereit. Soviele wie Sie Farben haben. Ausgediente Knetetöpfe, Gefrierdosen oder Tupperschüsseln. Notfalls gehen auch kleine Plastiktüten. Geben Sie Wasser und Öl in einen großen Topf und lassen Sie es aufkochen. Mischen Sie Mehl und Salz miteinander und geben Sie es unter Rühren in den Topf. Alles schön durchkneten bis es eine gleichmäßige Masse ist. Wenn es noch nicht geschmeidig genug ist, hilft ein bisschen Öl zusätzlich. Teig aufteilen und jeweils mit etwas Lebensmittelfarbe verkneten. Je mehr Farbe, umso kräftiger wird der Farbton der Knete. Normalerweise reichen aber wenige Tropfen. Selbstgemachte Knete kann auch gebacken werden. So werden die gebastelten Figuren ewig haltbar. Ca. 15 Minuten im Backofen bei 150° reichen schon aus. Bei größeren Figuren dauert es etwas länger. Der Drucktest mit den Fingern verrät, ob es schon hart genug ist.