Titelseite (Page 1) - Schwenninger Wild Wings
Transcription
Titelseite (Page 1) - Schwenninger Wild Wings
2. EishockeyBundesliga Saison 2008/09 Spieler, Mannschaften und manches mehr . . . Eine Sonderbeilage der Freitag, 12. September 2008 Eishockey extra DIE NECKARQUELLE Nr. 214 Freitag, 12. September 2008 EDITORIAL Schritt für Schritt weiter nach oben M it dem Stadionum- und -ausbau geht es voran, mit den Schwenninger Wild Wings nicht minder! Die Zielsetzung der Verantwortlichen in der GmbH ist es, Jahr für Jahr immer einen Schritt weiter nach vorne, soll heißen: in der Tabelle nach oben zu machen. Schon in der vergangenen Saison hat es funktioniert, in der heute beginnenden Spielzeit wird von den Puckjägern vom Neckarursprung eine weitere Steigerung erwartet. Das spielerische Potenzial dazu sollte vorhanden sein, nur: Leicht wird es nicht werden. Unter deutlich erschwerten Bedingungen musste die Saisonvorbereitung durchgezogen werden, zum jetzigen Zeitpunkt kann niemand sagen, wo die Mannschaft wiklich steht. Dass sie anfangs keine Heimspiele hat, macht die Sache nicht einfacher. Hoffen wir also, dass der Start gelingen, die Wild Wings das bleiben mögen, was sie seit vielen Jahren sind: das größte sportliche Aushängeschild weit über Villingen-Schwenningen hinaus. Ihnen, liebe Sportfreunde, wünschen wir viel Spaß bei der Lektüre unserer wie immer sehr ausführlichen Sonderveröffentlichung. Herzlichst Ihr Reinhold A. Wölfle Der neue Zampano an der Schwennuinger Bande: Der 44-jährige Finne Jari Pasanen wechselte von den Moskitos Essen zu den SERC Wild Wings. Von seiner wie auch der Verpflichtung von Co-Trainer Toni Raubal (kleines Bild) versprechen sich die Verantwortlichen sehr viel. Finale heißt das Saisonziel Fast komplett neues Team der Wild Wings weckt hohe Erwartungen „Wir wollen wieder einen Schritt nach vorne machen“, sagt Wild-Wings-GmbH-Geschäftsführer Thomas Burger bezüglich der Zielsetzung für die Saison. Die Schwenninger möchten mit fast komplett neuem Team ins Finale. Thomas Burger, Unternehmer aus Schonach, plant den Erfolg Schritt für Schritt. Nach Platz vier in der Doppelrunde und dem Erreichen des Halbfinale in der vergangenen Saison wollen die Schwenninger diesmal ins Endspiel. Und sie machen kein Hehl daraus. „Ja, natürlich möchte ich ins Finale“, erklärt Jari Pasanen. Der Schwenninger Trainer fügt aber auch gleich an: „Es sind mindestens fünf andere Teams da, die die gleiche Zielsetzung haben.“ Der mittlerweile 44-jährige Finne war der Wunschkandidat von Burger, er wollte ihn eigentlich schon vor zwei Jahren an den Neckarursprung locken. Jetzt schloss er mit ihm und seinem Assistenten Toni Raubal jeweils gleich Zweijahresverträgen ab, plant also durchaus längerfristig mit dem Trainer-Duo das zuletzt beim Pleiteklub Moskitos Essen beschäftigt war. Burger und Co. arbeiten absolut erfolgsorientiert, für Sentimentalitäten bleibt da kein Platz. So erfuhr ein Großteil der Mannschaft schon während der vergangenen Saison, dass für sie in der neuen Spielzeit kein Platz mehr ist. 18 Spieler verließen den Klub, einzig Verteidiger Lukas Slavetinsky, der sich den Tower Stars Ravensburg anschloss und natürlich auch den Stürmer-„Zwillingen“ Dustin Whitecotton und Dusan Frosch, die frühzeitig ihren Wechsel in die DEL zu den Straubing Tigers bekannt gaben, hätte man gerne gehalten. Aber selbst ein so verdienter Spieler wie der langjährige Kapitän Steve Junker, der ohne Probleme in der höchsten Spielklasse bei den Augsburger Panther unter- kam, wurde der Laufpass gegeben. Und die Defensive besteht mit acht neuen Verteidigern ausschließlich aus Neuzugängen! Ganz klar: Die Abwehr soll das Prunkstück der Wildschwäne sein. Praktisch alle Defender können in der zweiten Bundesliga auf dem Eis Verantwortung übernehmen: egal ob der langjährige DEL-Spieler und von Meister Kassel nach Schwenningen heimkehrende Guy Lehoux, die Kanadier Michael Schutte (Heilbronn) oder Robin Sochan (Essen) oder auch Pat Baum (Heilbronn) den Trainer Pasanen unbedingt in seinem Team haben wollte. Auf der Torwartposition vertrauen die Wild Wings weiterhin „Oldie“ Rostislav „Hugo“ Haas der im Dezember 40 Jahre alt wird, ließ in der vergangenen Saison alle Kritiker verstummen. Steffen Karg, der den „Hexer“ eigentlich als Nummer eins ablösen wollte, misslang dies gründlich. Der Fairness halber muss aber auch gesagt werden, dass Karg immer wieder mit Verletzungspech zu kämpfen hatte. Jetzt wollen zwei Söhne berühmter Torhüter von dem „Alten“ etwas lernen, ihm aber auch auf den Zahn fühlen. Martin Fous, Sohn des ehemaligen Iserlohner Erstligakeepers Cestmir Fous, spielte beim ESV Kaufbeuren als Neuling eine ganz hervorragende abgelaufene Saison und will sich jetzt in der zweiten Bundesliga etablieren. Fabian Hoppe, Filius des Schwenninger Torwartdenkmals Matthias Hoppe, schnuppert als Nummer drei zwischen dem Schwenninger Pfosten. „Die Nummer eins ist vor Saisonbeginn aber Haas“, macht Coach Pasanen deutlich, dass Fous sich mächtig ins Zeug legen muss, um nicht allzu oft auf der harten Ersatzbank zu sitzen. Im Sturm sind immerhin noch vier Spieler, die in der vergangenen Saison bereits das SERC-Trikot trugen, übrig geblieben. Der Kanadier Jon Symth, der sich mit starken Play-off noch eine Vertragsverlängerung sicherte, sowie Markus Schröder und die beiden jungen Markus Heider und Robin Just, die bereits in ihrem ersten Zweitligajahr gleich voll einschlugen und über großes Potential verfügen. Mit Dean Beuker, Mika Puhakka und Danny Albrecht hat Coach Pasanen gleich drei Angreifer aus der Konkursmasse der Moskitos Essen mitgebracht. Vor allem vom 27-jährigen Kanadier Beuker darf man sich einiges erwarten. Er scorte in den beiden abgelaufenen Jahren in Essen ganz hervorragend, machte in der Saison 2006/07 in 50 Spielen 72 Punkte (31 Tore/41 Vorlagen) und im vergangenen Jahr in 42 Partien 52 Zähler (20 Treffer/32 Assits). Der US-Amerikanische 25-jährige Angreifer Brady Leisenring verfügt über Erfahrung in der Letzte Saison Fehlgriffe bei Übersee-Importen zweithöchsten Nordamerikanischen Klasse, der American Hockey League (AHL), hat allerdings in Europa noch nie gespielt. Im vergangenen Jahr hatten die Wild Wings mit ihren Übersee-Importen Kevin Baker und Olivier Proulx ja Fehlgriffe getätigt, Pasanen ist sich aber sicher, das Leisenring aus anderem Holz geschnitzt ist. Und in der Vorbereitung wusste Leisenring auch schon zu überzeugen. Mike Erickson erhielt in Schwenningen einen dreimonatigen Probevertrag. Der 25-jährige US-Amerikanische Angreifer spielte schon in Europa und zwar in der vergangenen Saison bei den Nybro Vikings in der zweithöchsten schwedischen Liga, erzielte dort 21 Tore in 41 Spielen. Allerdings war Pasanen mit Erickson in den Testspielen nicht immer zufrieden. Große Erwartungen verknüpfen die SERC-Fans mit dem Namen Radek Krestan. Der 26-Jährige wechselte aus der DEL von den Frankfurt Lions zu den Schwänen, für die er in der Saison 2006/07 per Förderlizenz schon einmal zehn Spiele bestritt und dabei zehn Tore erzielte. Krestan könnte mit Hilfe seiner technischen Fertigkeiten und seinem Offensivgeist zum Publikumsliebling werden. Aber auch noch andere Stürmer könnten sich in die Herzen der Schwenninger Fans spielen. Danny Albrecht (Essen) und Björn Bombis (Krefeld) sind smarte Jungs, die hoffen, endlich von Verletzungspech verschont zu bleiben und ihr Potenzial richtig abzurufen. Erwartungshaltung und Euphorie im Umfeld der Wild Wings sind groß, obwohl wegen des Stadionumbaus – ist dieser zur Saison 2009/10 komplett abgeschlossen, werden die Wild Wings über eine absolut DEL-taugliche Top-Halle verfügen – kein einziges Vorbereitungsspiel in Schwenningen ausgetragen werden konnte. Die ersten Punktespiele im September sind allesamt Auswärtspartien. Erst am 3. Oktober kann, wenn alles klappt, erstmals am Bauchenberg gegen die Tölzer Löwen gespielt werden. Doch was, wenn die Wild Wings in den teils sehr schweren Begegnungen auf fremdem Eis nur mäßig punkten? Daran mag man am Neckarursprung nicht denken, man sieht das Ganze eher positiv: Durch die viele Reiserei zum Saisonstart soll die Mannschaft schnell zusammenfinden, was angesichts der vielen Neuzugänge sicher auch nicht ganz einfach ist. Die Attraktivität der Liga hat sich für Schwenningen jedenfalls noch einmal erhöht. Mit den Freiburger Wölfen rückte auch wieder der Erzrivale, auf dessen Eis man sogar die ersten Trainingswochen absolvierte und auch die Pokalspiele gegen Mannheim und Krefeld durchführen wird, in die Liga. Freiburg, Ravensburg, Bietigheim, Heilbronn, gleich vier stimmungsvolle Baden-Württemberg-Derbys sind den Wild Wings und ihrem Anhang garantiert. wit Der Kader der Wild Wings ■ T o r : Rostislav Haas (bereits bisher Schwenningen), Martin Fous (ESV Kaufbeuren/Zweijahresvertrag), Fabian Hoppe (eigener Nachwuchs). ■ V e r t e i d i g u n g : Peter Kathan (Bietigheim Steelers), Robin Sochan (Moskitos Essen), Bastian Steingroß (Bremerhaven), Guy Lehoux (Kassel Huskies), Michael Schutte (Heilbronner Falken), Max Prommersberger (Eisbären Regensburg), Pat Baum (Heilbronner Falken), Peter Baumgartner (Hannover Indians). ■ S t u r m : Markus Schröder, Robin Just, Martin Heider, Jon Smyth (alle bereits bisher Schwenningen), Dean Beuker, Mika Puhakka, Danny Albrecht (alle Moskitos Essen), Björn Bombis (Krefeld Pinguine), Mike Erickson (Probevertrag/Nybro IF/ SWE), Radek Krestan (Zweijahresvertrag/Frankfurt Lions), Brady Leisenring (Fresno Falcons/ECHL). ■ T r a i n e r : Jari Pasanen (Zweijahresvertrag/Moskitos Essen) für Greg Pruden (Ziel unbekannt). ■ C o - T r a i n e r : Toni Raubal (Zweijahresvertrag/Moskitos Essen) für Bruce Hardy (Ziel unbekannt). ■ A b g ä n g e : Dustin Whitecotton, Dusan Frosch (beide Straubing Tigers), Steve Junker (Augsburger Panther), Lukas Slavetinsky (Tower Stars Ravensburg), Marco Schütz (Heilbronner Falken), Dominic Auger (Kassel Huskies), Michael Vasicek (Eispiraten Crimmitschau), Kevin Lavallee (EHC München), Brad Bergen (Laufbahn beendet), Markus Koch (Rostock Piranhas), Sana Hassan (ESC Bad Liebenzell), Paul Deniset (Belfast Giants/GB), Steffen Karg, Eric Dylla, Bogdan Selea, Robert Bote (alle Ziel unbekannt), John Hooks (Amarillo Gorillas/CHL), Gordie Dwyer (Örebro HK/SWE). wit EISHOCKEY EXTRA Redaktion: Reinhold A. Wölfle Redaktionelle Mitarbeit: Heinz Wittmann (wit) Statistik: Roland Habel Fotos: Dieter Reinhardt, Patrick Seeger, Heinz Wittmann, NQ-Archiv Anzeigen: Heinz Harre (verantwortlich), Angelika Mauch, Martin Reiser Eishockey extra DIE NECKARQUELLE Nr. 214 Freitag, 12. September 2008 Früher Wechsel an Schwenninger Bande Am 12. Oktober Trennung von „Pit“ Ustorf / Saisonrückblick 2007/08: hochgesteckte Ziele erreicht Die Wild Wings erreichten ihre Saisonziele, standen nach der Doppelrunde auf Platz vier und kamen ins Halbfinale. Dort war dann allerdings gegen Kassel Schluss. Früh trennte man sich von Trainer Peter Ustorf. „Mittelmaß ist für VillingenSchwenningen nicht mehr attraktiv“, hatte vor Saisonbeginn die Geschäftsführung der Wild Wings die Messlatte schon hoch gesetzt. Die halbe Mannschaft war gegenüber dem Vorjahr ausgetauscht worden, unter anderem kamen die Kanadier Kevin Baker und Olivier Proulx und der Landshuter Eric Dylla, die als „Kracher“ angekündigt waren. Die jungen Martin Heider und Robin Just sollten für eine größere Tiefe im Kader sorgen. Der Auftakt in die Punkterunde misslang den Schwänen aber völlig, beim Aufsteiger Ravensburg unterlag man vor ausverkauftem Haus und vor gut 700 eigenen enttäuschten Fans mit 2:3, am Sonntag setzte es gegen Landshut eine 0:2-Heimniederlage. Trainer Peter Ustorf musste bei seinem Team doch noch erhebliche Abstimmungsprobleme feststellen. Licht und Schatten dann an den beiden darauffolgenden Wochenende, an denen die Mannschaft jeweils drei Punkte holte. Schon nach der 2:3-Heimniederlage gegen Landsberg am 23. September machten sich Risse zwischen Trainer und Mannschaft bemerkbar. Der Coach kritisierte sein Team öffentlich scharf, vermisste die richtige Einstellung seiner Spieler. Die Differenzen zwischen Trainer und Mannschaft nahmen zu, sodass „Pit“ Ustorf bereits am 12. Oktober beim Auswärtsspiel bei den Kassel Huskies nicht mehr an der Bande stand. Beide Seiten hatten offiziell einvernehmlich den Vertrag aufgelöst. Klar war aber, dass Mannschaft und Trainer nicht mehr miteinander konnten, Ustorf vermisste die rechte Einstellung bei einigen Spielern, de- nen missfiel die Art und der Ton wie der Trainer das Team führte. Als Interimstrainer fungierte Greg Pruden, der bei der 1:2-Niederlage nach Penaltyschießen in Kassel gleich einmal einen Punkt mitnehmen konnte. Was dann folgte, war eine regelrechte Erfolgsserie für den 47-jährigen gebürtigen Kanadier, der schließlich als neuer Chef bis Saisonende feststand. Die Mannschaft trat plötzlich viel engagierter auf, sie holte fünf Siege in Serie, punktete in neun Spielen nacheinander und musste nur eine Niederlage, ein 3:4 nach Verlängerung in Landshut, hinnehmen. Der SERC kletterte vom achten auf den zweiten Tabellenplatz. Die Wild Wings, angetrieben von den „Zwillingen“ Dustin Whitecotton und Dusan Frosch, spielten auch in der Folgezeit teils tolles Eishockey, Höhepunkt war dabei sicherlich der glanzvolle 6:0-Heimsieg am 30. November, als Tabellenführer Kassel Huskies gedemütigt wurde und bereits nach drei Minuten 0:3 hinten lag. Nach einem 5:3-Auswärtssieg in Heilbronn geriet der SERC-Motor aber ins Stocken. Kevin Baker, der deutlich hinter den Erwartungen zurückblieb und dem nach der Verpflichtung von Paul Deniset die Tribüne drohte, verabschiedete sich nach Kanada. Es setzte vier Niederlagen in Folge. Zudem wurden die kanadischen Stürmer Garrett Bembridge und Olivier Proulx, die freilich sportlich weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben waren, aus disziplinarischen Gründen suspendiert, kehrten auch nach Kanada zurück. Die Wild Wings hatten schnell Ersatz parat, vom finanziell angeschlagenen Ligakonkurrenten EV Landsberg kam Jon Smyth, und mit seinem Landsmann Gordie Dwyer konnte gar ein 108-facher NHL-Spieler verpflichtet werden. Vier Siege in Folge gab es zum Abschluss des Kalenderjahres 2007. Im neuen Jahr geriet nach der 2:4-Niederlage in Bietigheim der Coach Pruden, erhielt mit seinem Schwager, dem ehemaligen BundesligaStürmerkoloss Bruce Hardy einen Co-Trainer zur Seite. Wie im Vorjahr, standen die Schwenninger nach Ende der Doppelrunde auf Platz vier. Eine große Diskrepanz offenbarten die Wild Wings bei den „Specialteams“. In Unterzahl waren sie nach den Kassel Huskies (Erfolgsquote 89,29) mit einer Quote von 85,52 Prozent die zweitbeste Mannschaft im „Penaltykilling.“ In Überzahl hingegen kam der SERC mit einer Erfolgquote von lediglich 15,56 Prozent nur auf Rang elf der Powerplay-Wertung. Treu wie eh und je Erst Co-Trainer unter Peter Ustorf (rechts), nach dessen war das SchwenninEntlassung erst Interims-, dann bis Saisonende Chef- ger Publikum. Insgesamt 71 095 coach: Greg Pruden. Fans kamen zu den 26 Punkteheimspielen in die „Baustelle Bauchenberg“. zweite Tabellenplatz in Gefahr, beim Der kalkulierte Zuschauerschnitt von direkten Konkurrenten SC Riessersee 2700 wurde mit einem Schnitt von siegte Schwenningen aber mit 7:4. 2734 Besuchern (Vorjahr 2600) pro Der EV Landshut, gewann aber alle Heimspiel trotz Erhöhung der Einseine Nachholspiele, schaffte am trittspreise sogar leicht übertroffen. Fastnachtssonntag zudem einen 4:0Lediglich in Kassel (Schnitt 3122) und Heimsieg gegen den SERC – die in Ravensburg (2903) strömten mehr Cannibals hatten damit alle vier Fans ins Stadion. Saisonspiele gegen die Schwäne geUnd diese Zuschauerzahlen wurwonnen – zog schließlich doch auf den dann in den Play-off noch einmal Platz zwei. Schwenningen kam gut deutlich getoppt. 24034 Besucher, im aus der Länderspielpause, feierte vier Schnitt 4006 Fans, kamen zu den Siege in Folge. Besonders erfreulich: sechs Heimspielen der Schwenninger. Michael Vasicek gab beim 5:3-HeiIn der letzten Partie am 11. April bei merfolg gegen Essen nach einem der 3:5-Niederlage die das Ausscheihalben Jahr Leidenszeit wegen starker den im Halbfinale gegen die Kassel Depressionen ein gutes Comeback. Sparkassen-Finanzgruppe LB BW Partner des Sports: Tel. 07721 291-0 S Sparkasse Schwarzwald-Baar Wir engagieren uns für die Region, wenn es um Brauchtum, Soziales, Sport, Kultur und Kunst geht. Unser Standort ist hier. www.spk-swb.de. Wenn´s um Geld geht - Sparkasse Schwarzwald-Baar. Huskies bedeutete , war das Bauchenbergstadion mit 5000 Zuschauern sogar restlos ausverkauft. Damit hatte nach dem mehr als schlechten Start der Schwäne ins Play-off-Viertelfinale niemand gerechnet. Einer 2:3-Heimpleite, folgte an Karsamstag eine 2:4-Niederlage beim SC Riessersee. Die Schwenninger Fans waren außer sich, taten ihr Missfallen gegenüber dem eigenen Team unter anderem mit einem Sitzstreik vor dem Mannschaftsbus kund. Auch beim anschließenden Heimspiel am Ostermontag gab es Protest, etliche Anhänger verließen während der ersten Spielminute die Fankurve. Freilich zeigte der SERC ein gutes Spiel siegte mit 4:1. Zwei Tage später setzte es für die Pruden-Truppe aber eine knappe 2:3-Niederlage in Garmisch, die Wild Wings lagen in der „Best-of-seven-Serie“ mit 1:3 hinten. Was folgte, waren Kampf und Leidenschaft der Wildschwäne, die das schier Unmögliche noch schafften, drei Siege in Folge feierten und so tatsächlich noch den Sprung ins Halbfinale schafften. Großen Anteil an diesem Erfolg hatte Torwart Rostislav Haas, der ein überragendes Viertelfinale spielte. Aber auch Stürmer Jon Smyth, der in den Play-off mit fünf Treffern bester Schwenninger Torschütze war, konnte wie viele seiner Mannschaftskameraden deutlich zulegen. Im Semifinale gegen den souveränen Doppelrunden-Meister Kassel Huskies setzte es zum Auftakt eine klare 1:4-Niederlage. Das Heimspiel gewann der SERC aber mit 3:1. Die Kräfte schwanden den Schwänen aber doch allmählich, zwei Tage später gab es in Nordhessen einen 0:3-Spielverlust. Schlusspunkt war dann eben am 11. April die 3:5Niederlage. Trotz des Ausscheidens wurde die Wild Wings von ihren Fans frenetisch gefeiert. Den Kredit, den sie zu Beginn der Play-off verspielten, hatten sich die Wild Wings zurück geholt. wit Eishockey extra DIE NECKARQUELLE Nr. 214 Freitag, 12. September 2008 Die Wild Wings 2008/09, hintere Reihe, von links: Johannes Stöhr, Christopher Kohn, Markus Schröder, Peter Kathan, Michael Schutte, Guy Lehoux, Danny Albrecht, Drady Leisenring, Mika Puhakka; mittlere Reihe, von links: Pat Baum, Jon Smyth, Fabian Hoppe, Björn Bombis, Max Prommersberger, Martin Heider, Robin Just, Robin Sochan, Dean Beuker; vordere Reihe, von links: Bastian Steingroß, Radek Krestan, Rostislav Haas, Trainer Jarin Pasanen, Co-Trainer Anton Raubal, Martin Fous, Mike Erickson, Peter Baumgartner. Trotz Negativbilanz recht ansprechend Vorbereitungsspiele Wild Wings: nur ein Sieg in acht Begegnungen / Deutscher Eishockey-Pokal Höhepunkt Teils recht ansprechende Spiele in der Vorbereitung, der sogenannten „Pre Season“, gab es für die Wild Wings. Allerdings konnte die Pasanen-Truppe in acht Partien gerade mal nur einen einzigen Sieg feiern. Ein Sieg, zwei Unentschieden, fünf Niederlagen, so lautete die nüchterne Bilanz der Spiele der Wild Wings, die bekanntlich die gesamte Vorbereitung auswärts bestreiten mussten. Allerdings darf man die Begegnungen nicht rein von den Ergebnissen werten, den so schlecht war der SERC in der „Pre-Season“ nicht. Bereits im ersten Spiel, das am 9. August beim Erzrivalen und Aufsteiger Freiburger Wölfe mit 3:4 verloren ging, waren die Wild Wings in der Lage, hohes Tempo zu gehen. Dass das Zusammenspiel angesichts von 16 Neuzugängen noch nicht so besonders klappte, war logisch. Stürmer Brady Leisenring fiel aber schon mal mit seiner läuferischen Klasse und guter Stocktechnik auf und Torwart-Olide „Hugo“ Haas bewies, das auf ihn noch immer Verlass ist. In der darauffolgende Woche waren die Wildschwäne in beim Hacker-Pschorr-Cup in Bad Tölz im Einsatz. Es gab eine muntere, erneut temporeiche, sehr offensiv geführte Partie gegen die GCK Lions. In der Defensive machten die Schwenninger zwar etliche Fehler, unterm Strich stand aber ein 7:6-Sieg gegen den Schweizer B-Ligisten. Und damit der Einzug ins Endspiel gegen die Tölzer Löwen. Hier unterlagen die Doppelstädter dem Zweitliga- aufsteiger aber mit 2:4. Die Tölzer wirkten schon besser eingespielt, die Laufwege stimmten beim SERC noch nicht. Der junge Torhüter Martin Fous stellte aber seine Tauglichkeit unter Beweis, Verteidiger Pat Baum und das Angriffsduo Radek Krestan und Mika Puhakka verdiente sich ebenfalls ein Sonderlob des Trainers. Es folgte am 22. August das Testspiel bei den Tower Stars Ravensburg. In einem sehr ruppigen Derby, in dem vor allem die Schwenninger hart spielten und in dem Martin Heider sogar eine Matchstrafe kassierte, schafften die Wild Wings mit einem guten Endspurt im letzten Drittel noch ein 2:2-Unentschieden. Am letzten August-Wochenende stand schließlich der Höhepunkt der „Pre-Season“, die beiden Gruppenspiele um den Deutschen EishockeyPokal gegen die Adler Mannheim und die Krefeld Pinguine an. Obwohl beide Begegnungen verloren gingen – gegen Mannheim gab's ein 1:6, gegen Krefeld ein 3:5, spielten die Schwenninger mit den Erstliga-Klubs recht gut mit. Fast zwei Drittel lang konnte der SERC trotz hoher Außentemperaturen das hohe Tempo gegen DELKrösus Mannheim mithalten. Dean Beuker, dem drei der vier SERC-Pokaltreffer gelang, schoss die Schwäne in der 21. Minute sogar in Front. Aber natürlich war gegen hungrige Adler, deren Jagdinstinkt damit geweckt wurde, schließlich doch nichts auszurichten, zumal die Kräfte bei Schwenningen schwanden. Ebenso ging es anderntags gegen Krefeld, wobei den Pinguinen erst zwei Minuten vor Schluss der Treffer zum 5:3 gelang. Beim ERC kassierten Baum und Heider Spieldauerdisziplinarstrafen. „Der Charakter der Mannschaft stimmt, sie hat, oftmals in Unterzahl, gegen zwei DEL-Klubs einen guten Kampf geboten“, lobte Pasanen sein Team trotz des PokalAus. Die jungen Cracks Goalie Fous und Verteidiger Max Prommersberger heimsten ein Sonderlob ihres Coaches ein. An die Adresse des US-Amerikanischen Stürmers mit Probevertrag, Mike Erickson, kam von Pasanen hingegen die unmissverständliche Aufforderung: „Er muss sich steigern.“ Im Rahmen ihres letzten Trainingslagers in Villach trafen die Wild Wings schließlich am vergangenen Wochenende noch auf die beiden österreichischen Erstligisten Klagenfurter AC und Villacher SV. Diese beiden Begegnungen hätten unterschiedlicher kaum sein können. Beim österreichischen Rekordmeister Klagenfurt zeigten die Wild Wings eine ganz starke Leistung. Der SERC stand in der Defensive kompakt, war aber auch nach vorne gefährlich. Erstmals wirkte Probestürmer Jiri Lala, der einen sehr ordentlichen Eindruck hinterließ, mit. Das 2:2-Unentschieden war ein gerechtes Ergebnis. Martin Heider war in der Vorbereitung zu ungestüm, der Angreifer kassierte ein Spieldauer- und sogar eine Matchstrafe. Anderntags ging bei den Schwänen gegen Villach nichts zusammen. Sie präsentierten sich sehr müde. Die Generalprobe ging daneben, wobei die Wild Wings die kaum Torchancen besaßen, mit der 0:4-Niederlage vom Ergebnis her noch gut bedient waren, hätten die Kärntner ihre Chancen besser ausgenutzt wäre sogar ein zweistelliges Resultat drin gewesen. wit Eishockey extra DIE NECKARQUELLE Nr. 214 Freitag, 12. September 2008 2. Bundesliga – Rundenabschluss 2007/08 ■ Freitag, 12. September 2008: 19.30 Lausitzer Füchse – Landshut Cannibals, 20.00 Fischtown Pinguins Bremerhaven – SERC Wild Wings, 20.00 Dresdner Eislöwen – Bietigheim Steelers, 20.00 EHC München – Wölfe Freiburg, 20.00 SC Riessersee – Eisp. Crimmitschau, 20.00 EVR Tower Stars – Tölzer Löwen; spielfrei Heilbronner Falken. ■ Sonntag, 28. September 2008: 17.00 Lausitzer Füchse – SERC Wild Wings, 18.00 Landshut Cannibals – Tölzer Löwen, 18.00 Fischtown Pinguins Bremerhaven – Dresdner Eislöwen, 18.30 Bietigheim Steelers – Eisp. Crimmitschau, 19.00 SC Riessersee – Wölfe Freiburg, 19.00 EVR Tower Stars – Heilbronner Falken, spielfrei EHC München. ■ Sonntag, 14. September 2008: 17.00 Eisp. Crimmitschau – EVR Tower Stars, 18.00 Landshut Cannibals – SC Riessersee, 18.30 Heilbronner Falken – Dresdner Eislöwen, 18.30 Bietigheim Steelers – EHC München, 18.30 Wölfe Freiburg – Lausitzer Füchse, 19.00 Tölzer Löwen – Fischtown Pinguins Bremerhaven; SERC Wild Wings spielfrei. ■ Freitag, 3. Oktober 2008: 17.00 Lausitzer Füchse – SC Riessersee, 18.00 SERC Wild Wings – Tölzer Löwen, 18.00 Dresdner Eislöwen – Eisp. Crimmitschau, 18.30 Heilbronner Falken – Bietigheim Steelers, 18.30 Wölfe Freiburg – Landshut Cannibals, 18.30 EHC München – EVR Tower Stars; spielfrei Fischtown Pinguins Bremerhaven. ■ Freitag, 19. September 2008: 19.30 Landöshut Cannibals – Fischtown Pinguins Bremerhaven, 19.30 Tölzer Löwen – SC Riessersee, 20.00 Heilbronner Falken – EHC München, 20.00 Bietigheim Steelers – Lausitzer Füchse, 20.00 Wölfe Freiburg – EVR Tower Stars; SERC Wild Wings, Dresdner Eislöwen, Eisp. Crimmitschau, alle spielfrei. ■ Sonntag, 5. Oktober 2008: 17.00 Eisp. Crimmitschau – Heilbronner Falken, 18.00 Fischtown Pinguins Bremerhaven – Lausitzer Füchse, 18.00 Landshut Cannibals – SERC Wild Wings, 18.30 Bietigheim Steelers – Wölfe Freiburg, 19.00 SC Riessersee – EHC München, 19.00 Tölzer Löwen – Dresdner Eislöwen; spielfrei EVR Tower Stars. ■ Sonntag, 21. September 2008: 17.00 Lausitzer Füchse – Heilbronner Falken, 18.00 Dresdner Eislöwen – Landshut Cannibals, 18.00 Fischtown Pinguins Bremerhaven – Eisp. Crimmitschau, 18.30 EHC München – Tölzer Löwen, 19.00 SC Riessersee – SERC Wild Wings, 19.00 EVR Tower Stars – Bietigheim Steelers; spielfrei Wölfe Freiburg. ■ Freitag, 10. Oktober 2008: 20.00 SERC Wild Wings – Bietigheim Steelers, 20.00 Heilbronner Falken – Wölfe Freiburg, 20.00 Dresdner Eislöwen – SC Riessersee, 20.00 EHC München – Landshut Cannibals, 20.00 Eisp. Crimmitschau – Tölzer Löwen, 20.00 EVR Tower Stars – Fischtown Pinguins Bremerhaven; spielfrei Lausitzer Füchse. ■ Freitag, 26. September 2008: 19.30 Tölzer Löwen – Bietigheim Steelers 20.00 EHC München – SERC Wild Wings, 20.00 Heilbronner Falken – Landshut Cannibals, 20.00 Dresdner Eislöwen – EVR Tower Stars, 20.00 Wölfe Freiburg – Fischtown Pinguins Bremerhaven, 20.00 Eisp. Crimmitschau – Lausitzer Füchse; spielfrei SC Riessersee. ■ Sonntag, 12. Oktober 2008: 17.00 Lausitzer Füchse – Dresdner Eislöwen, 18.00 Landshut Cannibals – Eisp. Crimmitschau, 18.00 Fischtown Pinguins Bremerhaven – EHC München, 18.30 Wölfe Freiburg – SERC Wild Wings, 19.00 SC Riessersee – EVR Tower Stars, 19.00 Tölzer Löwen – Heilbronner Falken; spielfrei Bietigheim Steelers. Abschlusstabelle: R. Verein Sp. S3 S2 N1 N Gesamt T P Heim T P Auswärts T P 1. Kassel Huskies 52 36 6 2 8 186:144 122 106:51 71 80:63 51 2. Landshut Cannibals 52 28 4 3 17 171:128 95 110:51 64 61:77 31 3. Heilbronner Falken 52 27 4 3 18 171:132 92 97:52 62 74:80 30 4. SERC Wild Wings 52 25 5 6 16 185:153 91 97:64 53 88:89 38 5. SC Riessersee 52 23 4 8 17 176:175 85 105:81 55 71:94 30 6. ESC Moskitos Essen 52 24 4 2 22 196:184 82 102:81 45 94:103 37 7. SC Bietigheim-Bissingen 52 22 2 7 21 130:129 77 64:57 43 66:72 34 8. Eispiraten Crimmitschau 52 19 5 7 21 125:140 74 69:61 45 56:79 29 9. EHC München 52 19 4 5 24 150:169 70 78:79 42 72:90 28 10. Eisbären Regensburg 52 18 5 4 25 134:162 68 73:71 45 61:91 23 11. EVR Tower Stars 52 17 7 2 26 168:178 67 97:90 39 71:88 28 12. Fischt. Ping. Bremerh. 52 20 2 2 28 148:164 66 87:76 44 61:88 22 13. Lausitzer Füchse 52 16 1 4 31 149:184 54 74:75 38 75:109 16 14. EV Landsberg 2000 52 13 4 2 33 137:214 49 76:102 30 61:112 19 ■ Freitag, 17. Oktober 2008: 20.00 SERC Wild Wings – Heilbronner Falken, 20.00 Wölfe Freiburg – Eisp. Crimmitschau, 20.00 EHC München – Dresdner Eislöwen, 20.00 EVR Tower Stars – Lausitzer Füchse, 20.00 Bietigheim Steelers – Landshut Cannibals, 20.00 Fischtown Pinguins Bremerhaven – SC Riessersee; spielfrei Tölzer Löwen. ■ Sonntag, 19. Oktober 2008: 17.00 Eisp. Crimmitschau – SERC Wild Wings, 17.00 Lausitzer Füchse – EHC München, 18.00 Landshut Cannibals – EVR Tower Stars, 18.30 Heilbronner Falken – Fischtown Pinguins Bremerhaven, 19.00 Tölzer Löwen – Wölfe Freiburg, 19.00 SC Riessersee – Bietigheim Steelers; spielfrei Dresdner Eislöwen. ■ Freitag, 24. Oktober 2008: 19.30 Tölzer Löwen – Lausitzer Füchse, 20.00 SERC Wild Wings – EVR Tower Stars, 20.00 Heilbronner Falken – SC Riessersee, 20.00 Bietigheim Steelers – Fischtown Pinguins Bremerhaven, 20.00 Wölfe Freiburg – Dresdner Eislöwen, 20.00 Eisp. Crimmitschau – EHC München; spielfrei Landshut Cannibals. ■ Sonntag, 26. Oktober 2008: 17.00 Lausitzer Füchse – Wölfe Freiburg, 18.00 Fischtown Pinguins Bremerhaven – Tölzer Löwen, 18.00 Dresdner Eislöwen – Heilbronner Falken, 18.30 EHC München – Bietigheim Steelers, 19.00 SC Riessersee – Landshut Canni- bals, 19.00 EVR Tower Stars – Eisp. Crimmitschau; spielfrei SERC Wild Wings. ■ Freitag, 31. Oktober 2008: 19.30 Lausitzer Füchse – Bietigheim Steelers, 20.00 Dresdner Eislöwen – SERC Wild Wings, 20.00 EHC München – Heilbronner Falken, 20.00 EVR Tower Stars – Wölfe Freiburg, 20.00 Fischtown Pinguins Bremerhaven – Landshut Cannibals, 20.00 SC Riessersee – Tölzer Löwen; spielfrei Eisp. Crimmitschau. ■ Sonntag, 2. November 2008: 17.00 Eisp. Crimmitschau – Fischtown Pinguins Bremerhaven, 18.00 Landshut Cannibals – Dresdner Eislöwen, 18.00 Tölzer Löwen – EHC München, 18.00 SERC Wild Wings – SC Riessersee, 18.30 Heilbronner Falken – Lausitzer Füchse, 18.30 Bietigheim Steelers – EVR Tower Stars; spielfrei Wölfe Freiburg. ■ Freitag, 7. November 2008: 20.00 SERC Wild Wings – Dresdner Eislöwen (vom 3. Spieltag). ■ Freitag, 14. November 2008: 19.30 Tölzer Löwen – Landshut Cannibals, 20.00 Eisp. Crimmitschau – Bietigheim Steelers, 20.00 SERC Wild Wings – Lausitzer Füchse, 20.00 Wölfe Freiburg – SC Riessersee, 20.00 Heilbronner Falken – EVR Tower Stars, 20.00 Dresdner Eislöwen – Fischtown Pinguins Bremerhaven; spielfrei EHC München. ■ Sonntag, 16. November 2008: 17.00 Lausitzer Füchse – Eisp. Crimmitschau, 18.00 SERC Wild Wings – EHC München, 18.00 Landshut Cannibals – Heilbronner Falken, 18.00 Fischtown Pinguins Bremerhaven – Wölfe Freiburg, 18.30 Bietigheim Steelers – Tölzer Löwen, 19.00 EVR Tower Stars – Dresdner Eislöwen; spielfrei SC Riessersee. ■ Freitag, 21. November 2008: 19.30 Tölzer Löwen – SERC Wild Wings, 19.30 Landshut Cannibals – Wölfe Freiburg, 20.00 Bietigheim Steelers – Heilbronner Falken, 20.00 Eisp. Crimmitschau – Dresdner Eislöwen, 20.00 EVR Tower Stars – EHC München, 20.00 SC Riessersee – Lausitzer Füchse; spielfrei Fischtown Pinguins Bremerhaven. ■ Sonntag, 23. November 2008: 17.00 Lausitzer Füchse – Fischtown Pinguins Bremerhaven, 18.00 SERC Wild Wings – Landshut Cannibals, 18.00 Dresdner Eislöwen – Tölzer Löwen, 18.30 Wölfe Freiburg – Bietigheim Steelers, 18.30 EHC München – SC Riessersee, 18.30 Heilbronner Falken – Eisp. Crimmitschau; spielfrei EVR Tower Stars. ■ Freitag, 28. November 2008: 19.30 Landshut Cannibals – EHC München, 19.30 Tölzer Löwen – Eisp. Crimmitschau, 20.00 Bietigheim Steelers – SERC Wild Wings, 20.00 Wölfe Freiburg – Heilbronner Falken, 20.00 SC ➜ Der Spezialist für Ihre Fesstagstorte VS-Schwenningen · Rietenstraße 16 Telefon 0 77 20 / 3 55 61 BETRIEBSEINRICHTUNGEN ARBEITSPLATZSYSTEME · REGALE · TRENNWÄNDE t vermiete Arbeitsbühnen ... Sicher und effizient bei: ? Baumfällungen, Baumpflege ? Dachsanierung, Regenrinnen ? Elektro-Installationen ? Events, Veranstaltungen ? Gebäude- und Industrie-Reinigung ? Gewerbe- und Hallenbau ? Glas- und Fensterbau ? Malerarbeiten, Fassadengestaltung ? Montage von Rolläden, Jalousien ? Sanitär, Klima und Lüftung ? Solaranlagen, Photovoltaik ? Werbeanlagen, Licht und Deko Optimal und wirtschaftlich für: ? Kommune ? Privat ? Events ? Handwerk ? Industrie ? Handel TRENNWÄNDE MIT LAGERBÜHNE TIXIT Bernd Lauffer GmbH & Co. KG · www.tixit.de Lupfenstraße 52 · 78056 VS-Schwenningen · Telefon 07720 9720-40 www.schwenk-arbeitsbuehnen.de Schwenk Arbeitsbühnen GmbH Max-Planck-Str. 8 78713 Schramberg-Sulgen Telefon: 07422-248790 Telefax: 07422-248791 Schwenk Arbeitsbühnen GmbH Obere Wiesen 4 78166 Donaueschingen Telefon: 0771-9291540 Telefax: 0771-9291541 REGALSYSTEME AUF ZWEI EBENEN Tock w +H eiler Imm er iller Gmb H 0 Uhr 0-12.3 r. 9.0 .30 Uhr F .o M .00-18 hr 14 3.00 U n + .00-1 ttlinge61 Sa. 9 u T 2 7853 6 11 aße · 1 50 · Fax 1 seestr 1 Boden 74 61 - 16 Tel. 0 bera gut ten Besuchen Sie unsere großzügige Ausstellung! Eishockey extra DIE NECKARQUELLE Nr. 214 Riessersee – Dresdner Eislöwen, 20.00 Fischtown Pinguins Bremerhaven – EVR Tower Stars; spielfrei Lausitzer Füchse. ■ Sonntag, 30. November 2008: 17.00 Eisp. Crimmitschau – Landshut Cannibals, 18.00 SERC Wild Wings – Wölfe Freiburg, 18.00 Dresdner Eislöwen – Lausitzer Füchse, 18.30 EHC München – Fischtown Pinguins Bremerhaven, 18.30 Heilbronner Falken – Tölzer Löwen, 19.00 EVR Tower Stars – SC Riessersee; spielfrei Bietigheim Steelers. ■ Freitag, 5. Dezember 2008: 19.30 Lausitzer Füchse – EVR Tower Stars, 19.30 Landshut Cannibals – Bietigheim Steelers, 20.00 Heilbronner Falken – SERC Wild Wings, 20.00 Eisp. Crimmitschau – Wölfe Freiburg, 20.00 Dresdner Eislöwen – EHC München, 20.00 SC Riessersee – Fischtown Pinguins Bremerhaven; spielfrei Tölzer Löwen. ■ Sonntag, 7. Dezember 2008: 18.00 Fischtown Pinguins Bremerhaven – Heilbronner Falken, 18.00 SERC Wild Wings – Eisp. Crimmitschau, 18.30 Wölfe Freiburg – Tölzer Löwen, 18.30 EHC München – Lausitzer Füchse, 18.30 Bietigheim Steelers – SC Riessersee, 19.00 EVR Tower Stars – Landshut Cannibals; spielfrei Dresdner Eislöwen. ■ Freitag, 12. Dezember 2008: 19.30 Lausitzer Füchse – SERC Wild Wings, 19.30 Landshut Cannibals – Tölzer Löwen, 20.00 Bietigheim Steelers – Eisp. Crimmitschau, 20.00 SC Riessersee – Wölfe Freiburg, 20.00 EVR Tower Stars – Heilbronner Falken, 20.00 Fischtown Pinguins Bremerhaven – Dresdner Eislöwen; spielfrei EHC München. ■ Sonntag, 14. Dezember 2008: 17.00 Eisp. Crimmitschau – Lausitzer Füchse, 18.00 SERC Wild Wings – EHC München, 18.00 Dresdner Eislöwen – EVR Tower Stars, 18.00 Tölzer Löwen – Bietigheim Steelers, 18.30 Heilbronner Falken – Landshut Cannibals, 18.30 Wölfe Freiburg – Fischtown Pinguins Bremerhaven; spielfrei SC Riessersee. ■ Freitag, 19. Dezember 2008: 19.30 Landshut Cannibals – Lausitzer Füchse, 19.30 Tölzer Löwen – EVR Tower Stars, 20.00 SERC Wild Wings – Fischtown Pinguins Bremerhaven, 20.00 Bietigheim Steelers – Dresdner Eislöwen, 20.00 Wölfe Freiburg – EHC München, 20.00 Eisp. Crimmitschau – SC Riessersee; spielfrei Heilbronner Falken. ■ Sonntag, 21. Dezember 2008: 17.00 Lausitzer füchse – Tölzer Löwen, 18.00 Fischtown Pinguins Bremerhaven – Bietigheim Steelers, 18.00 Dresdner Eislöwen – Wölfe Freiburg, 18.30 EHC München – Eisp. Crimmitschau, 18.30 SC Riessersee – Heilbronner Falken, 19.00 EVR Tower Stars – SERC Wild Wings; spielfrei Landshut Cannibals. ■ Dienstag, 23. Dezember 2008: 19.30 Landshut Cannibals – Dresdner Eislöwen, 19.30 Tölzer Löwen – EHC München, 19.30 Eisp. Crimmitschau – Fischtown Pinguins Bremerhaven, 20.00 Heilbronner Falken – Lausitzer füchse, 20.00 SERC Wild Wings – SC Riessersee, 20.00 Bietigheim Steelers – EVR Tower Stars; spielfrei Wölfe Freiburg. ■ Freitag, 26. Dezember 2008: 17.00 Lausitzer Füchse – Landshut Cannibals, 18.00 Fischtown Pinguins Bremerhaven – SERC Wild Wings, 18.00 Dresdner Eislöwen – Bietigheim Steelers, 18.30 EHC München – Wölfe Freiburg, 19.00 SC Riessersee – Eisp. Crimmitschau, 19.00 EVR Tower Stars – Tölzer Löwen; spielfrei Heilbronner Falken. Freiburg, 20.00 Dresdner Eislöwen – SC Riessersee, 20.00 EHC München – Landshut Cannibals, 20.00 Eisp. Crimmitschau – Tölzer Löwen, 20.00 EVR Tower Stars – Fischtown Pinguins Bremerhaven; spielfrei Lausitzer Füchse. ■ Sonntag, 11. Januar 2009: 17.00 Lausitzer Füchse – Dresdner Eislöwen, 18.00 Landshut Cannibals – Eisp. Crimmitschau, 18.00 Fischtown Pinguins Bremerhaven – EHC München, 18.00 Tölzer Löwen – Heilbronner Falken, 18.30 SC Riessersee – EVR Tower Stars, 18.30 Wölfe Freiburg – SERC Wild Wings; spielfrei Bietigheim Steelers. ■ Freitag, 16. Januar 2009: 20.00 SERC Wild Wings – Heilbronner Falken, 20.00 Wölfe Freiburg – Eisp. Crimmitschau, 20.00 EHC München – Dresdner Eislöwen, 20.00 EVR Tower Stars – Lausitzer Füchse, 20.00 Bietigheim Steelers – Landshut Cannibals, 20.00 Fischtown Pinguins Bremerhaven – SC Riessersee; spielfrei Tölzer Löwen. Freitag, 12. September 2008 Crimmitschau; spielfrei SERC Wild Wings. ■ Sonntag, 15. Februar 2009: 17.00 Lausitzer Füchse – Fischtown Pinguins Bremerhaven, 18.00 Dresdner Eislöwen – Tölzer Löwen, 18.00 SERC Wild Wings – Landshut Cannibals, 18.30 Wölfe Freiburg – Bietigheim Steelers, 18.30 EHC München – SC Riessersee, 18.30 Heilbronner Falken – Eisp. Crimmitschau; spielfrei EVR Tower Stars. ■ Freitag, 31. Januar 2009: 19.30 Lausitzer Füchse – Bietigheim Steelers, 20.00 Dresdner Eislöwen – SERC Wild Wings, 20.00 EHC München – Heilbronner Falken, 20.00 EVR Tower Stars – Wölfe Freiburg, 20.00 Fischtown Pinguins Bremerhaven – Landshut Cannibals, 20.00 SC Riessersee – Tölzer Löwen; spielfrei Eisp. Crimmitschau. ■ Freitag, 20. Februar 2009: 19.30 Landshut Cannibals – EHC München, 19.30 Tölzer Löwen – Eisp. Crimmitschau, 20.00 Bietigheim Steelers – SERC Wild Wings, 20.00 Wölfe Freiburg – Heilbronner Falken, 20.00 SC Riessersee – Dresdner Eislöwen, 20.00 Fischtown Pinguins Bremerhaven – EVR Tower Stars; spielfrei Lausitzer Füchse. ■ Sonntag, 1. Februar 2009: 17.00 Eisp. Crimmitschau – EVR Tower Stars, 18.00 Landshut Cannibals – SC Riessersee, 18.00 Tölzer Löwen – Fischtown Pinguins Bremerhaven, 18.30 Heilbronner Falken – Dresdner Eislöwen, 18.30 Bietigheim Steelers – EHC München, 18.30 Wölfe Freiburg – Lausitzer Füchse; spielfrei SERC Wild Wings. ■ Sonntag, 22. Februar 2009: 17.00 Eisp. Crimmitschau – Landshut Cannibals, 18.00 SERC Wild Wings – Wölfe Freiburg, 18.00 Dresdner Eislöwen – Lausitzer Füchse, 18.30 EHC München – Fischtown Pinguins Bremerhaven, 18.30 Heilbronner Falken – Tölzer Löwen, 19.00 EVR Tower Stars – SC Riessersee; spielfrei Bietigheim Steelers. ■ Freitag, 6. Februar 2009: 19.30 Lausitzer Füchse – Eisp. Crimmitschau, 19.30 Landshut Cannibals – Heilbron- ■ Sonntag, 28. Dezember 2008: 18.00 SERC Wild Wings – Dresdner Eislöwen, 18.00 Landshut Cannibals – Fischtown Pinguins Bremerhaven, 18.00 Tölzer Löwen – SC Riessersee, 18.30 Heilbronner Falken – EHC München, 18.30 Bietigheim Steelers – Lausitzer Füchse, 18.30 Wölfe Freiburg – EVR Tower Stars; spielfrei Eisp. Crimmitschau. ■ Dienstag, 30. Dezember 2008: 19.30 Lausitzer Füchse – Heilbronner Falken, 20.00 Dresdner Eislöwen – Landshut Cannibals, 20.00 EHC München – Tölzer Löwen, 20.00 SC Riessersee – SERC Wild Wings, 20.00 EVR Tower Stars – Bietigheim Steelers, 20.00 Fischtown Pinguin Bremerhaven – Eisp. Crimmitschau; spielfrei Wölfe Freiburg. ■ Freitag, 2. Januar 2009: 19.30 Landshut Cannibals – SERC Wild Wings, 19.30 Tölzer Löwen – Dresdner Eislöwen, 20.00 SC Riessersee – EHC München, 20.00 Bietigheim Steelers – Wölfe Freiburg, 20.00 Eisp. Crimmitschau – Heilbronner Falken, 20.00 Fischtown Pinguins Bremerhaven – Lausitzer Füchse; spielfrei EVR Tower Stars. ■ Sonntag, 4. Januar 2009: 17.00 Lausitzer Füchse – SC Riessersee, 18.00 SERC Wild Wings – Tölzer Löwen, 18.00 Dresdner Eislöwen – Eisp. Crimmitschau, 18.30 Heilbronner Falken – Bietigheim Steelers, 18.30 Wölfe Freiburg – Landshut Cannibals, 18.30 EHC München – EVR Tower Stars; spielfrei Fischtown Pinguins Bremerhaven. ■ Freitag, 9. Januar 2009: 20.00 SERC Wild Wings – Bietigheim Steelers, 20.00 Heilbronner Falken – Wölfe ■ Freitag, 27. Februar 2009: 19.30 Lausitzer Füchse – EVR Tower Stars, 19.30 Landshut Cannibals – Bietigheim Steelers, 20.00 Heilbronner Falken – SERC Wild Wings, 20.00 Eisp. Crimmitschau – Wölfe Freiburg, 20.00 Dresdner Eislöwen – EHC München, 20.00 SC Riessersee – Fischtown Pinguins Bremerhaven; spielfrei Tölzer Löwen. ■ Sonntag, 18. Januar 2009: 17.00 Eisp. Crimmitschau – SERC Wild Wings, 17.00 Lausitzer Füchse – EHC München, 18.00 Tölzer Löwen – Wölfe Freiburg, 18.00 Landshut Cannibals – EVR Tower Stars, 18.30 SC Riessersee – Bietigheim Steelers, 18.30 Heilbronner Falken – Fischtown Pinguins Bremerhaven; spielfrei Dresdner Eislöwen. ■ Freitag, 23. Januar 2009: 19.30 Tölzer Löwen – Lausitzer Füchse, 20.00 SERC Wild Wings – EVR Tower Stars, 20.00 Heilbronner Falken – SC Riessersee, 20.00 Bietigheim Steelers – Fischtown Pinguins Bremerhaven, 20.00 Wölfe Freiburg – Dresdner Eislöwen, 20.00 Eisp. Crimmitschau – EHC München; spielfrei Landshut Cannibals. ■ Sonntag, 25. Januar 2009: 17.00 Lausitzer Füchse – Wölfe Freiburg, 18.00 Fischtown Pinguins Bremerhaven – Tölzer Löwen, 18.00 Dresdner Eislöwen – Heilbronner Falken, 18.30 EHC München – Bietigheim Steelers, 18.30 SC Riessersee – Landshut Cannibals, 19.00 EVR Tower Stars – Eisp. ■ Sonntag, 1. März 2009: 18.00 SERC Wild Wings – Eisp. Crimmitschau, 18.00 Fischtown Pinguins Bremerhaven – Heilbronner Falken, 18.30 Wölfe Freiburg – Tölzer Löwen, 18.30 EHC München – Lausitzer Füchse, 18.30 Bietigheim Steelers – SC Riessersee, 19.00 EVR Tower Stars – Landshut Cannibals; spielfrei Dresdner Eislöwen. ner Falken, 20.00 EVR Tower Stars – Dresdner Eislöwen, 20.00 EHC München – SERC Wild Wings, 20.00 Fischtown Pinguins Bremerhaven – Wölfe Freiburg, 20.00 Bietigheim Steelers – Tölzer Löwen; spielfrei SC Riessersee. ■ Sonntag, 8. Februar 2009: 17.00 Eisp. Crimmitschau – Bietigheim Steelers, 18.00 SERC Wild Wings – Lausitzer Füchse, 18.00 Tölzer Löwen – Landshut Cannibals, 18.00 Dresdner Eislöwen – Fischtown Pinguins Bremerhaven, 18.30 Wölfe Freiburg – SC Riessersee, 18.30 Heilbronner Falken – EVR Tower Stars; spielfrei EHC München. ■ Freitag, 6. März 2009: 19.30 Landshut Cannibals – Lausitzer Füchse, 19.30 Tölzer Löwen – EVR Tower Stars, 20.00 SERC Wild Wings – Fischtown Pinguins Bremerhaven, 20.00 Bietigheim Steelers – Dresdner Eislöwen, 20.00 Wölfe Freiburg – EHC München, 20.00 Eisp. Crimmitschau – SC Riessersee; spielfrei Heilbronner Falken. ■ Freitag, 13. Februar 2009: 19.30 Tölzer Löwen – SERC Wild Wings, 19.30 Landshut Cannibals – Wölfe Freiburg, 20.00 Bietigheim Steelers – Heilbronner Falken, 20.00 Eisp. Crimmitschau – Dresdner Eislöwen, 20.00 EVR Tower Stars – EHC München, 20.00 SC Riessersee – Lausitzer Füchse; spielfrei Fischtown Pinguins Bremerhaven. Johann Sabo GmbH &RANKæ0IEPER Unfall-Reparaturen 78056 VS-Schwenningen Heinkelstraße 27 Telefon 0 77 20/6 27 94 Privat 6 34 50 IMæ!NHÜNGERLAND 3CHWENNINGERæ3TRAEææ æ"ADæ$ÔRRHEIM 4ELææææ &AXæææææ WWWAUTOGLASBADDUERRHEIMDE INFO AUTOGLASBADDUERRHEIMDE ■ Sonntag, 8. März 2009: 18.00 Lausitzer Füchse – Tölzer Löwen, 18.00 Fischtown Pinguins Bremerhaven – Bietigheim Steelers, 18.00 Dresdner Eislöwen – Wölfe Freiburg, 18.00 SC Riessersee – Heilbronner Falken, 18.00 EHC München – Eisp. Crimmitschau, 18.00 EVR Tower Stars – SERC Wild Wings; spielfrei Landshut Cannibals. FENSTER, TÜREN UND HAUSTÜREN IN HOLZ, HOLZ-ALU, KUNSTSTOFF AUS EIGENER PRODUKTION !54/',!3&!#("%42)%" FENSTERBAU GMBH & CO. KG GLASEREI ■ ROLLADEN JALOUSIEN ■ MARKISEN Gutenbergstraße 10–12 · 78647 Trossingen Tel. (0 74 25) 2 70 77 + 2 70 78 Fax (0 74 25) 63 34 Fenster machen Häuser Erhard Bürk-Kauffmann GmbH 78056 VS-Schwenningen Tel. 07720 69240 www.buerk-kauffmann.de 3/..%. 3#(54:&/,)%. Spezialisiert auf BMW-Fahrzeuge seit 1967 Jetzt mit neuer Website www.autohaus-henkel.de ✔ Vermittlung von Neufahrzeugen ✔ Verkauf und Vermittlung von Gebrauchtfahrzeugen ✔ Reparaturen aller Fabrikate ✔ Abschleppservice 24h Tel. 0 76 54 / 9 11 00 ✔ Unfallinstandsetzung aller Fabrikate ✔ Eigene Mietwagen Kompetent in vielen Disziplinen Seit 1897 mit dem Erfahrungsvorsprung des Pioniers Service Autohaus Albert Henkel Kirnbergstr. 2 · 78199 Bräunlingen Tel. 0 76 54 / 9 11 00 E-Mail: [email protected] Tel. 07720 6924-30 Tel. 07720 6924-30 Tel. 07720 6924-40 Tel. 07720 6924-0 Tel. 07720 6924-30 Eishockey extra DIE NECKARQUELLE Nr. 214 Freitag, 12. September 2008 Erste Saison ohne Aufstieg in „Beletage“ Zahlreiche Neuerungen in der zweiten Eishockey-Bundesliga / Wieder sechs statt fünf Ausländer Auf ungewöhnlich viele Veränderungen müssen sich die Zweitligisten und deren Fans vor dem Start der neuen Saison einstellen. Neben einem komplett neuen Modus gibt es auch signifikante Veränderungen weiterer Regularien (Förderlizenzen, Ausländer, Verlängerung usw.). Überstrahlt wird die Saison freilich vom fehlenden Aufstieg in die DEL. „Um was spielen wir eigentlich?“, fragt beispielsweise Sportwart Alfred Prey von den Fischtown Pinguins Bremerhaven. „Gerade die überregionalen Sponsoren achten sehr genau darauf, wie sich die zweite Bundesliga entwickelt, in weldche Richtung es geht“, so Prey. „Man muss abwarten, wie die Zuschauer reagieren“, meint auch Petr Kopta vom Liga-Favoriten Schwenninger Wild Wings. Wenig erfreulich ist auch die Tatsache, dass sich die Hoffnung auf einen Ligen-Sponsor zunächst wieder zerschlagen hat, nachdem ein Interessent der ESBG eine Absage erteilt hat. ■ N e u e T e a m s : Die drei Aufsteiger sind drei gute Bekannte. Bad Tölz und Freiburg, die Nummer sieben und acht der ewigen Zweitliga-Bestenliste, kehren nach zwei Jahren Oberliga zurück, Dresden gelang nach dem Abstieg der sofortige Wiederaufstieg. Freiburg rückt dabei als OberligaDritter für DEL-Aufsteiger Kassel nach. Dadurch gibt es nun im Osten mit Weißwasser, Crimmitschau und Dresden und auch im Süden (München, Riessersee, Bad Tölz) noch mehr Derbys. Und im Südwesten hat sich mit Ravensburg, Heilbronn, Bietigheim, Schwenningen und nun Freiburg fast schon so etwas wie das Kernland der Liga gebildet, zumal auch die diesjährigen Favoriten aus Baden-Württemberg kommen. ■ N e u e r M o d u s : Nach den Insolvenzen in Essen und Regensburg und der mangelnden wirtschaftlichen Zweitliga-Fähigkeit von Landsberg geht die Liga nur noch mit 13 Teams an den Start. Dementsprechend wurde auch der Modus verändert. So gibt Beschwörung vor dem ersten Bully: Jetzt kann's endlich losgehen! es in dieser Saison auch in der zweiten Bundesliga Pre-Play-offs der Teams auf den Plätzen sieben bis zehn. Die Sieger (Modus best of three, Termine 10., 13. und evtl. 15. März) qualifzieren sich für das Viertelfinale. Die Teams auf den Plätzen elf bis 13 spielen ohne Mitnahme der Punkte eine Doppelrunde jeder gegen jeden (Start am 13. März, Ende am 19. April). Der Letzte dieser Runde steigt in die Oberliga ab. Der Sportausschuss hätte gerne am bisherigen Modus festgehalten, wurde aber von den Clubs überstimmt. ■ V e r l ä n g e r u n g : Während der regulären Saison gibt es weiterhin die fünfminütige Verlängerung, in PrePlay-offs, Play-offs und Abstiegsrunde wird künftig 20 Minuten verlängert. Danach folgt Penalty-Schießen. Nur das definitiv letzte Spiel einer Serie wird bis zur Entscheidung (ohne Penalty-Schießen) verlängert. Im Übrigen wird auch die Drittelpause von 15 auf 20 Minuten verlängert. „Viele Teams haben Sponsoren-Vorführungen auf dem Eis. So wollen wir etwas den Zeitdruck nehmen auch was Catering und Merchandising in den Drittelpausen betrifft“, so ESBG-Geschäftsführer Oliver Seeliger. ■ P l a y - o f f s : Erstmalig wird nicht nur das Viertelfinale (Start am 17. März), sondern auch das Halbfinale im Modus best of seven ausgetragen. Der Sieger der Play-offs (letztes mögliches Finale am 26. April) ist Meister der zweiten Bundesliga, hat aber kein Aufstiegsrecht in die DEL, kann sich jedoch bei einem möglichen wirtschaftlichen Ausstieg eines der 16 DEL-Clubs für die Eliteklasse bewerben. Nach der Hauptrunde werden künftig alle Zehn-MinutenStrafen gelöscht, in Pre-Play-offs, Play-offs und Abstiegsrunde ist ein Spieler dann nach der zweiten ZehnMinuten-Strafe für ein Spiel gesperrt. ■ A u s l ä n d e r r e g e l u n g : Während DEL und Oberliga die Ausländer reduzieren, geht die zweite Bundesliga den gegenteiligen Weg und erhöhte die Anzahl der Kontigentspieler wieder von fünf auf sechs. „Wir wollen einfach überleben“, erkärt dazu Bernd Truntschka, Manager der Landshut Cannibals. Durch die Reduzierung in der DEL würde der Preisdruck bei den deutschen Spielern für die Zweitligisten einfach zu hoch werden. Aber es gibt auch kritische Stimmen aus der Liga, z. B. von Bietigheims Manager Mike Komma: Ölkrise? „Warum man nun wieder Rückschritte macht, weiß ich nicht. Aus meiner Sicht ist das kontraproduktiv für das deutsche Eishockey. Wir sind als ESBG-Club unter dem Dach des DEB. Es ist unsere Aufgabe, deutsche Spieler zu fördern, um in den kommenden Jahren international wieder voran zu kommen.“ Die Ü23-Regel bleibt unberührt von der Ausländererhöhung, das heißt, es dürfen weiterhin maximal 15 Spieler auf dem Spielberichtsbogen stehen, die nicht im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft oder Jahrgang 1984 und älter (mit deutschem Pass) sind. ■ F ö r d e r l i z e n z e n : Wie bisher, können Förderlizenzen zwischen DEL und den ESBG-Ligen (U25) wie auch zwischen den ESBG-Ligen untereinander (U23) vergeben werden. Allerdings: Wenn ein Spieler in den Pre-Play-offs oder Play-offs für den DEL-Club aufgelaufen ist, darf er danach in Pre-Play-offs, Play-offs oder Abstiegsrunde in der zweiten Bundesliga nicht mehr spielen. Zudem muss ein Spieler bis zum Ende der Hauptrunde zehn Spiele für den Zweitliga-Club gemacht haben, um nach der Hauptrunde dort spielen zu nq dürfen. Infos zur Saison 2008/09 Die Hauptrunde der zweiten Bundesliga beginnt am Freitag, 12. September 2008. Die Vorrunde endet am Sonntag, 8. März 2009. Die Liga pausiert im November 2008 (3. bis 10.) wegen des Deutschland-Cups. Dies ist die einzige Pause, im Februar gibt es keine weitere mehr. Die sogenannten Pre-Play-offs beginnen am Dienstag, 10. März 2009, das Viertelfinale startet am Dienstag, 17. März 2009. Erster Termin des Halbfinales ist der 3. April und der erste Spieltag des Finales ist Freitag, der 17. April 2009. Die Pre-Play-offs finden im Modus best of three, Viertelfinale und Halbfinale im Modus best of seven und Finale im Modus best of five statt. Die Abstiegsrunde startet am Freitag, 13. März 2009. Hier spielen die drei letztplatzierten Teams der Vorrunde im Modus jeder gegen jeden in einer Doppelrunde den Absteiger in die Oberliga aus. (nq) Ölsparen! Moderne Wärmeschutzgläser, günstig, auch in ältere Fenster. Rufen Sie uns an. Ulrich Wentz 78054 VS-SCHWENNINGEN Grabenäckerstraße 80 · Tel. 0 77 20 / 3 32 37 Miele Siemens Bosch Neff Constructa AEG In der Au 72 - 78628 Rottweil Kundendienst Beratung, Vertrieb und Einbau sämtlicher Haushaltsgeräte Kuchen, Torten und Gebäck bestellt man zu jedem festlichen Anlass . . . bei Konditorei-Café der feinen Spezialitäten Kirchstraße 7–9 · 78054 VS-Schwenningen · Telefon (0 77 20) 3 55 58 Seit 1905 im Familienbesitz Internet: http://www.cafe-haering.de DER NEUE RENAULT KOLEOS EXPRESSION 2,0 dCi FAP 4X4 110 kW (150 PS) Fliesen und Estriche 27.800,- € Wir beraten Sie gerne. Besuchen Sie uns und fragen Sie nach unseren Angeboten. BEA seit 1927 Heiligenbronner Straße 67–69, 78713 Schramberg-Sulgen, Tel. 0 74 22 / 60 41 www.bea-fliesen-estriche.de VS-Schwenningen · Neuffenstraße 7 · Tel. 0 77 20 / 97 44-0 Fliesenfachmarkt Fliesenausstellung Kork- und Linocorboden Fliesenarbeiten Estricharbeiten Fließestriche Industrieböden Beschichtungen Bauaustrocknungen Badmöbel WERBUNG schafft VERTRAUEN Eishockey extra DIE NECKARQUELLE Nr. 214 Freitag, 12. September 2008 Belastung in Vorbereitung recht hoch Wild-Wings-Trainer Jari Pasanen spricht im Interview von deutlichem Nachholbedarf Jari Pasanen soll das neue Team zum Erfolg führen. Der ehemalige DEL-Stürmer coachte in den vergangenen zwei Jahren die Moskitos Essen. Unser Mitarbeiter Heinz Wittmann sprach mit dem 44-jährigen Finnen. Herr Pasanen, die Vorbereitungszeit ist um. Sind Sie zufrieden? JARI PASANEN: Die Wochen der Vorbereitung waren schwieriger als ich sie erwartet hatte. Die Belastung der ständigen Reiserei war für die Spieler recht hoch, und auch an mir sind diese Wochen nicht spurlos vorbei gegangen. Ständiges Lageraufbauen, wieder abbauen, wir konnten eigentlich nur im Trainingslager in der Schweiz wirklich total in Ruhe arbeiten. Mit der Laufbereitschaft, Wie lautet die Zielsetzung für die Wild Wings in der Saison 2008/09? PASANEN: Zunächst gilt es eine Mannschaft zu formen, die auch das spielerische Element zeigen kann. Es gilt so viele Siege wie möglich einzufahren, sodass wir in den Playoff das erste Heimrecht haben. er hat sofort angenommen. Er hat die Truppe geführt, und seine spielerische Leistung war, sehr sehr gut. Sind Ihnen ansonsten noch Spieler positiv aufgefallen? PASANEN: Der junge Verteidiger Max Prommersberger, der von den Eisbären Regensburg kam, musste sich in den ersten Spielen erst einmal orientieren, er hat dann aber sehr, sehr gute Ansätze gezeigt. Torwart Martin Fous hatte am Anfang etwas Probleme, musste sich erst vom Trainingsniveau von Oberliga auf zweite Liga umstellen. Er hat sich aber schnell gesteigert und gute Spiele gezeigt. Dean Beuker hat in der Vorbereitung bereits seinen Torriecher unter Beweis gestellt, und ein ausländischer Stürmer wird nun mal an den Toren gemessen. Viele Experten und auch die Konkurrenz erklärt euch zum Top-Favoriten auf die Meisterschaft . . . PASANEN: Wir sind sicher eine Mannschaft unter fünf, sechs anderen, die am Ende im Finale stehen könnte. Wenn man jetzt aber nur die Vorbereitung als Messlatte nimmt, sind wir sicher nicht der Favorit, da waren viele Klubs besser als wir. Gab es für Sie auch negative Überraschungen? PASANEN: Dass im August nicht alle mit der nötigen Fitness in Schwenningen ankamen. Der Rückstand, den einige im körperlichen Bereich hatten, konnte bis heute nicht aufgeholt werden. Mit der Arbeit auf dem Eis war ich aber von niemandem enttäuscht. „Heimkehrer“ Guy Lehoux wurde von Trainer Jari Pasanen zum neuen Kapitän der Wild Wings bestimmt. dem Kampfgeist und dem Charakter der Mannschaft bin ich zufrieden, nicht aber mit dem spielerischen Bereich. Woran fehlt es im spielerischen Bereich? PASANEN: An noch sehr vielen Dingen. Die Laufwege stimmen noch nicht, das Aufbauspiel und auch das Powerplay sind nicht so, wie es sein sollte, da haben wir noch deutlichen Nachholbedarf. Das Videostudium für diese Sachen kam eindeutig zu kurz. Oftmals waren die Räumlichkeiten für DVD und so weiter nicht vorhanden, und durch die Fahrerei war die Aufnahmefähigkeit der Spieler für diesen Bereich auch nicht die beste. War die Reiserei von Trainingslager zu Trainingslager wenigstens dahingehend positiv, dass die neuen Spieler menschlich schneller zueinander gefunden haben, schneller ein Team entstanden ist? PASANEN: Absolut. Es gab viele Gespräche. Allein beim Essen, wo wir keine festen Sitzordnungen hatten, gab es regen Austausch, die Spieler haben sich kennen gelernt. Wie bewerten sie die Vorbereitungsspiele, in acht Partien gab es ja nur einen Sieg, zwei Unentschieden, aber fünf Niederlagen? PASANEN: Man darf nicht vergessen, dass unsere letzten vier Gegner mit Mannheim, Krefeld, Villach und Klagenfurt Mannschaften waren, die ein höheres Niveau haben, als es unsere Gegner in der zweiten Bundesliga besitzen. Die Spiele waren teils auch nicht so schlecht, auch wenn sie verloren gingen. Beispielsweise hat mit 1:6 im Pokal gegen Mannheim gut gefallen, auch der 7:6-Sieg gegen die GCK Lions, wo wir offensiv einiges gezeigt haben. Aber klar, insgesamt waren bei uns zu wenig die spielerischen Elemente dabei. Wir haben auch zu viele Strafzeiten kassiert. Wir haben aber mit Sicherheit keine Schlägertruppe. Die Fouls kamen teils auch aus einer Müdigkeit, die nicht zuletzt der Reiserei geschuldet war. Wir wissen noch nicht, wo wir stehen, sind noch nicht bei 100 Prozent, haben noch an einigem zu arbeiten. Wer kristallisiert sich als Führungsspieler bei den Wild Wings heraus? PASANEN: Guy Lehoux. Ich habe ihm die Kapitänsrolle angeboten, und Nach den Pokalspielen hatten Sie sich aber auch dahingehend geäußert, dass sich Probestürmer Mike Erickson steigern müsse . . . PASANEN: Das hat sich auf die Pokalspiele bezogen, er hat auch gute Spiele gemacht. Er hat Vertrag bis Ende Oktober, und spätestens Mitte Oktober werden wir entscheiden, was passiert. Insgesamt muss er sich einen Tick steigern, das weiß er auch, und er arbeitet jeden Tag hart daran. Wie werden Sie die Torwartfrage lösen? PASANEN: Hugo Haas ist die Nummer eins. Wie oft Fous spielt, kann er selbst mit seinen Leistungen Wild-Wings-Trainer Jari Pasanen ist nur zum Teil mit der Vorbereitung seiner Mannschaft zufrieden. Im spielerischen Bereich hat der Finne allerdings noch erhebliche Defizite festgestellt. bestimmen. Ich werde mich im Vorfeld nicht auf irgendein Rotationsprinzip festlegen. Wenn Haas aber die Hälfte der Spiele macht und Fous zusammen mit Sebastian Stefaniszin die andere Hälfte, wäre dies ein guter Rhythmus. Sie gehen also davon aus, dass Sebastian Stefaniszin, von den Iserlohn Roosters, der für die Wild Wings eine Förderlizenz besitzt, für Schwen- ningen auflaufen wird? PASANEN: Ja. Natürlich haben die Iserlohn Roosters es zu bestimmen, ob sie Stefaniszin für uns abstellen oder nicht. Wie ich aber gehört habe, will deren erster Torwart, Norm Maracle, die meisten Spiele machen, und Stefaniszin wird dann sicher auch Spielpraxis brauchen. Das ist ja auch der Sinn einer solchen Kooperation. Die ewige Zweitliga-Tabelle R. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. Team SC Bietigheim/Bissingen REV Bremerhaven Eisbären Regensburg Landshut Cannibals Heilbronner Falken Straubing Tigers Wölfe Freiburg Tölzer Löwen Lausitzer Füchse Grizzly Ad. Wolfsburg SERC Wild Wings EC Bad Nauheim SC Riessersee Eisp. Crimmitschau Moskitos Essen ERC Ingolstadt EV Duisburg ESV Kaufbeuren Kassel Huskies EHC München Dresdner Eislöwen DEG Metro Stars EV Landsberg 2000 Iserlohn Roosters EHC Neuwied EC Wilhelmshaven Braunlager EHC Hartz Crocodiles Hamburg Erding Jets GEC Nordhorn Blue Devils Weiden EVR Tower Stars Grefrather EV Saisons 9 7 7 6 7 6 7 8 9 5 5 6 6 6 5 4 4 5 2 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1 2 1 2 Sp. 436 360 364 312 324 304 328 376 432 260 256 272 276 312 252 168 208 260 104 156 104 72 104 72 72 72 72 72 88 44 100 52 72 S3 200 170 156 159 152 137 139 140 133 131 127 114 106 101 105 95 76 67 73 54 43 40 35 31 31 30 25 25 24 22 18 17 9 S2 41 31 32 27 30 31 34 28 23 22 19 27 32 23 24 13 31 21 10 16 12 6 9 7 5 4 7 8 6 2 4 7 1 N1 53 25 28 23 21 38 26 33 46 29 22 30 29 33 16 15 15 19 3 18 10 4 4 7 7 4 12 5 3 3 6 2 5 N0 142 134 148 103 121 98 129 175 230 78 88 101 109 155 107 45 86 153 18 68 39 22 56 27 29 34 28 34 55 17 72 26 57 Tore 1554:1356 1214:1053 1171:1105 1043:826 1105:991 1021:915 1144:1033 1153:1278 1249:1554 883:693 958:822 915:908 907:922 821:1024 875:876 586:414 642:684 742:1082 389:227 459:495 326:335 257:202 305:393 271:235 259:234 267:228 262:246 229:267 235:348 153:138 248:466 168:178 169:453 Diff. Pkt. 198 735 161 597 66 560 217 545 114 537 106 511 111 511 –125 509 –305 491 190 466 136 441 7 426 –15 411 –203 382 1 379 172 326 –42 304 –340 262 162 242 –36 212 –9 163 55 136 –88 127 36 114 25 110 39 102 16 101 –38 96 –113 87 15 73 –218 68 –10 67 –284 34 얒 1,69 1,66 1,54 1,75 1,66 1,68 1,56 1,35 1,14 1,79 1,72 1,57 1,49 1,22 1,50 1,94 1,46 1,01 2,33 1,36 1,57 1,89 1,22 1,58 1,53 1,42 1,40 1,33 0,99 1,66 0,68 1,29 0,47 Die fett gedruckten Mannschaften spielen in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga Wer sind die schärften Konkurrenten? PASANEN: Bietigheim an erster Stelle, sie haben seit dem 1. Juli eine Topvorbereitung hingelegt. Und sie haben, wie die Ravensburger, die ich auch ganz stark einschätze, finanziell viel investiert, sich enorm verstärkt. Mein Geheimfavorit ist München. Mit ihnen habe ich schon vor der Vorbereitung gerechnet. Jetzt, nachdem sie unter anderem in Ravensburg mit 5:3 siegten, rechne ich mit München noch mehr. Heilbronn dürfte mit seinen starken jungen deutschen Verteidigern und den starken Ausländern auch ein Wörtchen mitreden. Dem SC Riessersee traue ich absolut eine Überraschung zu. Die waren letztes Jahr schon sehr gut und können sich noch steigern. Aber es gibt in dieser Saison keinen sportlichen Aufsteiger mehr in die DEL, wo liegt den da dann überhaupt der sportliche Reiz? PASANEN: Darüber mache ich mir als Trainer keine Gedanken, den das kann ich nicht kontrollieren. In der DEL wird auch nicht um den Aufstieg gespielt, sondern nur um die Meisterschaft. Das Ziel muss es sein, optimal zu spielen, ins Finale zu kommen, Meister zu werden. Alles andere können wir nicht beeinflussen. Ich bin aber überzeugt davon, dass der Aufstieg bald wieder eingeführt wird und ein Türchen zur DEL gibt es immer. Wie sieht Ihre Eishockey-Philosophie mit den Wild Wings aus? PASANEN: Wir werden nicht die meisten Tore in der Liga schießen. Wenn du keine Powerplay-Quote von 25 Prozent hast, musst du schauen, dass es in der Defensive klappt. Und da haben wir schon sehr, sehr gute Ansätze gezeigt. Mit den Moskitos Essen habe ich offensiver gespielt. Aber die Spieler diktieren einem Trainer die Taktik, er muss so spielen lassen, wie es den Fähigkeiten seines Teams entspricht. Und die lautet bei den Wild Wings mehr auf die Defensive zu setzen. Natürlich möchte jeder Trainer, dass seine Mannschaft viele Tore schießt, aber die zweite Liga ist nun mal kein Wunschkonzert. Wie wichtig ist Co-Trainer Toni Raubal für Sie? PASANEN: Sehr wichtig. Er kümmert sich mehr um die Verteidiger, arbeitet mit den jungen Leuten sehr akribisch, gerade auch im Fitnessbereich. Er ersetzt unter anderem auch einen Fitnesstrainer. Wie sind die Arbeitsbedingungen, mal abgesehen vom Stadion, das nun eben eine Baustelle ist, in Schwenningen im Vergleich zu den Moskitos Essen, die ja in Insolvenz gehen mussten? PASANEN (lacht): Das kann man überhaupt nicht vergleichen. In Essen war meine Trainerkabine die Geschäftsstelle, hier in Schwenningen arbeiten drei Leute sehr professionell auf der Geschäftsstelle. Mit Fitnessstudios, Trainingsplatz und so weiter, alles ist ideal. In der Führungsetage sind lauter Leute, die mit Euphorie für das Eishockey und den Klub arbeiten. Die Gesellschafter sind ständig in Kontakt mit der Mannschaft und uns Trainern. Sie fragen nach, wo etwas fehlt, wo man etwas verbessern kann. Die Strukturen hier in Schwenningen sind optimal. Eishockey extra DIE NECKARQUELLE Nr. 214 Freitag, 12. September 2008 Einer hat das Zeug zum Topstar Wild Wings gehen mit 16 neuen Spielern in die Saison 2008/09 16 Neuzugänge, soviel wie nie, haben die Wild Wings für die neue Saison verpflichtet. Die komplette Abwehr wurde ausgetauscht. Vorne sollen Radek Krestan, Dean Beuker und Brady Leisenring die Tore machen. ■ T o r h ü t e r : Martin Fous heißt der junge Mann, der den „Oldie“ und von Trainer Jari Pasanen zunächst als Nummer eins gesetzten Rostislav „Hugo“ Haas, herausfordern will. Doch Fous möchte von Haas auch etwas lernen. Beide Keeper stammen aus der Tschechischen Republik, ansonsten bestehen aber nicht so viele Gemeinsamkeiten, zum Beispiel ein Altersunterschied von fast 20 Jahren. Der bald 40-jährige Haas könnte, rein biologisch, der Vater von Fous sein. Apropos Vater, prominenter Papa des 1,82 Meter großen und 79 Kilogramm schweren Martin Fous, ist Cestmir Fous, der langjährige Erstligatorhüter des ECD Iserlohn. Dessen Filius, der in der Oberliga beim ESV Kaufbeuren eine hervorragende Saison hinlegte und zum besten Neuling der Liga gewählt wurde, wechselte jetzt nach Schwenningen. Und der Keeper, der in der Tschechischen Republik sein Handwerk erlernte, wusste auch schon im Trikot der Wild Wings zu überzeugen. In den Pokalspielen gegen Krefeld und Mannheim hielt er sehr gut, heimste sich ein Sonderlob seines Trainers Jari Pasanen ein. ■ V e r t e i d i g e r : Anton Prommersberger gehört auch zu denjenigen Spieler, für die Trainer Pasanen während der Vorbereitung bereits Lob und Anerkennung zu vergeben hatte. Die solide, fehlerfreie Leistung die der jetzt 21-Jährige im Pokalturnier gegen Mannheim und Krefeld zeigte, imponierte dem Coach. Prommersberger stammt aus der Nachwuchsabteilung der Tölzer Löwen. In der Saison 2005/06 schaffte er es dort in die erste Mannschaft in die zweite Bundesliga. Nach einem weiteren Jahr in Tölz in der Oberliga, wechselte er zu den Eisbären Regensburg zurück in die zweite Bundesliga. Und jetzt eben der nächste Schritt des 1,87 Meter großen und 90 Kilogramm schweren Abwehrmannes, er möchte im Team des Ligafavoriten Schwenninger Wild Wings eine feste Größe werden. Die Anlagen besitzt der Hobby-Mountainbiker, der sich laut eigener Aussage vor allem noch im Spielaufbau verbessern will, auf alle Fälle. Bastian Steingroß trug schon das Trikot der Wild Wings. In der Saison 2003/04, als er mit Freiburger Wölfen den sofortigen Wiederabstieg aus der DEL hinnehmen musste, absolvierte er für die Schwäne einige Partien als Förderlizenzspieler. Der mittlerweile 25-Jährige, der ursprünglich aus dem Nachwuchs der Eisbären Berlin stammt, sieht die neue Schwenninger Mannschaft als stark an, aber nicht unbedingt als Topfavorit auf die Meisterschaft. In seiner Freizeit spielt Steingroß, der bei den Fischtown Pinguins in der abgelaufenen Saison in 59 Spielen fünf Tore schoss, 18 Vorlagen gab und mit den Norddeutschen gerade mal noch den Abstieg vermeiden konnte, gerne Ballsportarten mit Schläger. Tennis, Badminton und Golf reizen den Mann, der in der DEL außer für Freiburg auch schon für die Eisbären Berlin, Hannover und Ingolstadt auflief, den ganz großen Durchbruch aber noch nicht schaffte. Robin Sochan kam neben dem Trainer-Duo sowie den Stürmern Dean Beuker, Mika Puhakka und Danny Albrecht vom Insolvenzklub Moskitos Essen. Dem 30-jährigen Kanadier ist es recht, den so kennt er eben doch schon etliche Leute im neuen Team recht gut. Sochan gilt als Musterprofi, der sich auch zum normalen Training zusätzlich noch im Fitness-Studio in Form bringt. Der 1,79 Meter große und 86 Kilogramm schwere Abwehrmann ist aber auch Genüssen, wie einem guten SushiMahl, nicht abgeneigt. Vor seinem einjährigen Engagement in Essen in dem er sehr gute 41 Punkte scorte (neun Tore/32 Vorlagen) spielte Sochan drei Jahre für die Dresdner Eislöwen. Davor war der ESV Bayreuth seine erste Station in Deutschland. Sochan findet, dass Schwenningen eine der besten Adressen in der zweiten Bundesliga ist und deshalb fiel es ihm auch nicht schwer, an den Neckarursprung zu wechseln. Guy Lehoux spielte bereits drei Saisonen, 1997/98, 98/99 und 99/2000 für die Wild Wings in der DEL. Schwenningen war für den gebürtigen Kanadier, der mittlerweile über den deutschen Pass verfügt, die erste Spielstation in Deutschland. Danach war das 1,80 Meter große und 95 Kilogramm schwere Kraftpaket vier Jahre bei den Nürnberg Ice Tigers. Eine Saison absolvierte der „tough guy“, der auf dem Eis keine Auseinandersetzung mit dem Gegner scheut, bei den Krefeld Pinguine und in den vergangenen drei Jahren spielte Lehoux bei den Kassel Huskies, mit denen er die Meisterschaft in der zweiten Liga und den Wiederaufstieg in die DEL feierte. Für Trainer Pasanen ist der Hobby-Gitarrist die Führungspersönlichkeit auf dem Eis. Lehoux ist deshalb auch der neue Kapitän der Wild Wings. Peter Baumgartner wechselte aus der Oberliga zum SERC. Bei den Hannover Indians erreichte der 1,83 Meter große und 90 Kilogramm schwere Verteidiger in 59 Spielen 49 Punkte (17 Tore/32 Vorlagen). Und dabei begann der Landshuter erst mit zehn Jahren mit Eishockey, spielte er doch zuvor Fußball. In der Saison 2003/04 bekam er schon die ersten Einsätze im Profiteam der Cannibals. 2004/05 machte Baumgartner auch ein Spiel für den ERC Ingolstadt in der DEL. 2005/06 spielte der Liebhaber von Rockmusik für die Moskitos Essen, das Jahr darauf in Peiting und dann in der abgelaufenen Saison für die Hannover Indians, wo er eine sehr gute Entwicklung nahm und sich so für die Wild Wings empfahl. Pat Baum war der absolute Wunschspieler von Trainer Jari Pasanen. Der Kanadier wurde auf Intervention des Schwenninger Coaches zum SERC gelotst. Pasanen zeigte sich von den Leistungen, die der mittlerweile 27-Jährige in der abgelaufenen Saison beim Ligakonkurrenten Heilbronner Falken zeigte begeistert. Es war die erste Saison für Baum in Europa, der zuvor in Übersee nur Universitätseishockey spielte. Und er konnte im Profibereich gleich ordentlich scoren. In 61 Spielen kam er auf 17 Punkte (vier Tore und 13 Vorlagen). Der körperlich starke Athlet, der über den deutschen Pass verfügt, beherrscht sowohl das Offensiv- wie auch das Defensivspiel. Michael Schutte wechselte ebenfalls vom Ligakonkurrenten Heilbronner Falken zu den Wildschwänen. Der 29-jährige Kanadier gilt einerseits als glänzender Vorbereiter, verfügt selbst aber auch über einen harten Schuss von der blauen Linie. Schutte hat zudem jede Menge Erfahrung. So spielte er bei etlichen Klubs in der American Hockey League (AHL) der zweitbesten Liga nach der NHL in Nordamerika. In Deutschland war der 1,85 Meter große und 90 Kilogramm schwere Defender außer für Heilbronn auch schon für den EHC Wolfsburg in der Saison 2006/07 in der zweiten Bundesliga aktiv. Der Linksverteidiger ist als einer der großen Stützen in der Schwenninger Abwehr eingeplant. Peter Kathan wechselt vom BadenWürttembergischen Rivalen Bietigheim Steelers zu den Wild Wings. Der 26-jährige Verteidiger kommt aus einer echten Tölzer Eishockeyfamilie. Sein gleichnamiger Vater ist Trainer der Damen-Nationalmannschaft, sein Bruder Klaus, einer der bekanntesten deutschen Eishockeyspieler überhaupt, der jetzt von den Düsseldorfer Metro Stars zu den Hannover Scorpions wechselte. Beide begannen beim EC Bad Tölz, dann trennten sich aber doch die Wege. Während der Ältere in Ihm wird eine ganze Menge zugetraut: Brady Leisenring. der DEL seine Brötchen verdiente, spielte der Jüngere vornehmlich in der zweiten Bundesliga. Drei Jahre war Peter Kathan im Osten für den ETC Crimmitschau am Puck. In der vergangenen Saison war der 1,87 Meter große und 97 Kilogramm schwere Abwehrmann dann aber für die Bietigheim Steelers aktiv. Über seine persönlichen Ziele am Neckarursprung sagt er, dass es für einen Verteidiger das Wichtigste, so wenig wie möglich Gegentore zu kriegen. In seiner Freizeit fährt Kathan gerne Rad oder spielt Fußball. Er ist bekennender Fan des FC Bayern München. Der rechts schießende Verteidiger, der in der Saison 2001/02 auch ein Spiel für die München Barons in der DEL absolvierte, wird alleine nach Bad Dürrheim ziehen, da seine Freundin arbeitet in München. Sie wird ihn aber an den Wochenenden besuchen. ■ S t ü r m e r : Dean Beuker ist bei den Wild Wings sowohl als Torjäger, als auch als Vorbereiter eingeplant. Der 27-jährige Kanadier verfügt auch über ausgezeichnete Referenzen. In den beiden vergangenen Jahren, bei den Moskitos Essen, die seine ersten in Europa waren, scorte der 1,83 Meter große und 84 Kilogramm schwere Angreifer außerordentlich gut. In der Saison 2006/07 machte er in 50 Spielen 72 Punkte (31 Tore/41 Vorla- ➜ Wenns um Energie sparen geht, dann zu SANITÄR · HEIZUNG · BLECHNEREI ZIMMERMANN GmbH · Austraße 41 · 78056 VS-Schwenningen Telefon (0 77 20) 97 02-0 all inclusive 99,– e Kompetenz. Sicherheit. Qualität. www.tuev-sued.de NEU Ihr TÜV in Villingen – Am Krebsgraben 11 Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Mo- Fr 8:00 -17:00 Uhr Sa 9:00 -12:00 Uhr Tel. 07721 74091 Kommen Sie einfach vorbei – mit oder ohne Termin. TÜV Verkehr und Fahrzeug GmbH . TÜV SÜD Gruppe AUF VERK U A EINB UNG T R A W BOSCH-PKW-BREMSEN-DIENST Rottweiler Straße 70–72 Telefon 0 77 20 / 9 78 70 KG 78056 VS-Schwenningen Eishockey extra DIE NECKARQUELLE Nr. 214 Freitag, 12. September 2008 Hohe Erwartungen und bescheidene Ziele Gegner der SERC Wild Wings mit unterschiedlichen Vorstellungen Manche der zwölf Schwenninger Gegnerteams haben recht hohe Erwartungen an die heute beginnende Saison 2008/09, wieder andere wollen nur zuvorderst eines: mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Wer wohl „abgeklatscht“ wird? gen) und im vergangenen Jahr in 42 Partien 52 Zähler (20 Treffer/32 Assists). Und auch bei den Wild Wings fügte sich der Mann, der in Nordamerika nur unterklassig, in der Hauptsache bei den Portland Winter Hawks und bei der University of Saskatchewan spielte, gut ein. In den ersten beiden Pflichtspielen, den Pokalpartien gegen Mannheim und Krefeld erzielte Beuker drei der vier Schwenninger Tore. Mike Erickson hatte, bevor er nach Schwenningen kam, bereits eine Spielstation in Europa und zwar in der abgelaufenen Saison bei Nybrö IF in der zweiten schwedischen Liga. Dort sammelte er in 44 Spielen 34 Punkte (21 Treffer/13 Assists). Davor spielte der mittlerweile 24-jährige US-Amerikaner unter anderem bei Augusta Lynx in der East Coast Hockey League (ECHL). Erickson wollte selbst unbedingt zu den Wild Wings, gab sich zunächst mit einem dreimonatigen Probevertrag zufrieden. SERC-Trainer Pasanen war mit dem Angreifer aber nicht immer so recht zufrieden. Erickson müsse sich steigern, erklärte Pasanen, der von den Ausländern im Team, eben absolute Führungsqualitäten erwartet, nach dem Pokalspiel-Wochenende in Freiburg. Brady Leisenring hat das Potenzial, einer der Stars in der Schwenninger Mannschaft, ja sogar der gesamten zweiten Bundesliga zu werden. Für den 26-jährigen Amerikaner ist Schwenningen die erste Spielstation in Europa. Zuvor sammelte er unter anderem in der East Coast Hockey League bei den Fresno Falcons und in der American Hockey League bei den Worcester Sharks Erfahrungen. Der 1,80 Meter große und 86 Kilogramm schwere Stürmer hatte in Deutschland aber keine Anpassungsprobleme, stach im Trikot der Wild Wings vielmehr schon während der Vorbereitung heraus. Leisenring konnte mit seinen stocktechnischen und läuferischen Fähigkeiten überzeugen. Für seine Karriere war sicherlich die gute Ausbildung die er in den diversen Nachwuchs-Nationalmannschaften der USA genoss, sehr förderlich. Mika Puhakka gehört zu der Essener Fraktion im Team der Wild Wings. Zwei Jahre spielte er für die Moskitos, im Jahr davor drei Jahre für die Duisburger Füchse, davon eine Saison in der DEL. Der gebürtige Finne, der mittlerweile den deutschen Pass hat, verließ bereits vor zehn Jahren sein Heimatland, für das er immerhin in der Junioren-Nationalmannschaft spielte, heuerte in Deutschland an und wurde hier heimisch. Finnland weint der 1,76 Meter große und 80 Kilogramm schwere Angreifer, der in Deutschland auch noch beim SC Riessersee, dem ERC Hassfurt und dem ESV Kaufbeuren dem Puck nachjagte, keine Träne nach. Der 32-Jährige möchte mit den Wild Wings ins Play-off-Finale kommen, Puhakka ist überzeugt davon, dass die Mannschaft das Potential dazu hat. Danny Albrecht, der auch von den Moskitos Essen kam, wünscht sich, endlich einmal verletzungsfrei zu bleiben. Ob Finger, Knie, oder Schulter, mit schöner Regelmäßigkeit erwischte es den inzwischen 23-Jähri- gen. Albrecht kommt ursprünglich aus Bad Muskau bei Weißwasser. Er stand für Deutschland bei diversen Nachwuchs-Weltmeisterschaften auf dem Eis. 2002 wechselte er von Weißwasser nach Hassfurt dann nach Schweinfurt Bremerhaven und schließlich nach Essen zu seinem Trainer und Mentor Jari Pasanen. Albrecht, der viele Sportarten wie beispielsweise Golf, Fußball oder Inlinehockey hobbymäßig betreibt, hat sich selbst gewissenhaft auf die Runde vorbereitet. So stand Albrecht während des gesamten Juni mit einer Trainingsgruppe in Weißwasser um Füchse-Coach Thomas Popiesch auf dem Eis. Seine Freundin Nadine, konnte allerdings nicht mit ihm nach Bad Dürrheim ziehen, sie hat einen Ausbildungsplatz in Oberhausen. Radek Krestan kam aus der DEL von den Frankfurt Lions nach Schwenningen. Der inzwischen 26-jährige Stürmer hatte in der Saison 2006/07 schon einmal für den SERC gespielt, dabei in zehn Partien zehn Tore erzielt. Entsprechend groß ist die Erwartungshaltung seitens der Anhänger an den im tschechischen Opava geborenen Stürmer, der aber jetzt den deutschen Pass besitzt. Krestan gefällt laut eigener Aussage dieser Druck. Er mag es, Verantwortung zu übernehmen und in der Vorbereitung ließ er schon ab und an sein Potential aufblitzen. Der technisch starke Angreifer, bekam in der deutschen Eliteklasse nicht soviel Eiszeit wie er es sich wünschte, zog deshalb einen Wechsel in die zweite Bundesliga vor. Er will auch Überund Unterzahl spielen und nicht irgendwo in der dritten oder vierten Reihe ein paar Einsätze haben, erklärte er zu seinem Transfer. Krestan wohnt mit seiner Frau und dem acht Monate alten Söhnchen Tobias in Hochemmingen. Björn Bombis kam von den Krefeld Pinguinen an den Neckarursprung. Der 25-jährige Stürmer war fast während der gesamten vergangenen Saison verletzt, will jetzt einen Neuanfang starten. Er möchte weg von seinem Image als ewiges Talent zu gelten, hin zu einem Zwei-Wege-Spieler, der auch die Drecksarbeit macht. Lediglich zwölf Partien konnte der 1,84 Meter große und 87 Kilogramm schwere, rechts schießende Angreifer für Krefeld absolvieren, dann erlitt er einen Kreuzbandriss im linken Knie, der ihn außer Gefecht setzte. Bombis stammt aus Berlin, dort besucht er auch das Eishockey-Internat der Eisbären. Seine erste Spielstation war dann der EV Weiden, danach jagte er für eineinhalb Jahre im tschechischen Karlsbad dem Puck nach. Dann ab dem Jahr 2001 spielte Bombis für zwei Saisons beim EHC Freiburg in der zweiten Bundesliga. Es folgten die Station Hannover Scorpions (DEL), Nürnberg Ice Tigers (DEL), EV Wieden (Zweite Bundesliga), Hamburg Freezers (DEL), erneut Hannover Scorpions in der DEL und der REV Bremerhaven in der Zweiten Bundesliga. In seiner Freizeit segelt Bombis leidenschaftlich gerne. Und auf dem Eis hinterließ er während der Vorbereitung bei den Wild Wings durchaus wit einen guten Eindruck. ■ B i e t i g h e i m S t e e l e r s : „Wir wollen in die erste Play-off-Runde mit einem Heimspiel starten“, sagt der sportliche Leiter der Bietigheim Steelers, Michael Komma, über das zunächst angestrebte Saisonziel seines Klubs. Dazu haben die Württemberger kräftig investiert, nicht weniger als zehn Neuzugänge wurden verpflichtet. Für das Tor wurde Sinisa Martinovic, der beim ETC Crimmitschau eine überragende Saison spielte, geholt. Quasi im Austausch wechselte Goalie Marko Suvelo nach Crimmitschau. Die Abwehr dürfte das Prunkstück der Mannschaft von Trainer Christian Brittig sein. Für die Verteidigung kamen mit den Kanadiern Doug Andress (Krefeld Pinguine) und Stéphane Robitaille (Hannover Scorpions) zwei Mann aus der DEL und auch Andreas Geipel, der vom Ligakonkurrent Landshut Cannibals abgeworben wurde, gilt als offensivstarker Verteidiger. Im Sturm haben sich die „Stählernen“ unter anderem mit dem Kanadier Brent Walton aus Landshut verstärkt. Abseits des Eises wurde mit der Auslagerung des Profispielbetriebs in die Steelers Spielbetriebs GmbH, die Weichen auch für eine erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft in Bietigheim gestellt. ■ Fischtown Pinguins Bremerh a v e n : „Es kann nur besser werden“, sagt der Teammanager der Fischtown Pinguins Bremerhaven, Alfred Prey, mit Blick auf die neue Saison. In der Tat, eine solche Katastrophen-Saison wie zuletzt, als man in sieben Spielen in den Play-down gegen Weißwasser gerade mal noch den Klassenerhalt sicherte, dürfte es Nordseeküste nicht noch einmal geben. Die Fischtown Pinguins wollen sich zumindest für die Pre-Play-off qualifizierten, also unter die ersten zehn kommen. Craig Streu, bisheriger Kapitän, der das Traineramt von Tom Coolen übernahm, hat 16 neue Spieler zur Verfügung. Darunter sind auch so gestandene Akteure wie Stürmer Martin Sekera vom Insolvenz-Klub Moskitos Essen und Jonas Lanier von den Hannover Scorpions. Die Pinguins setzen aber vor allem auch auf junge talentierte deutsche Verteidiger wie Sören Sturm (Moskitos Essen) und Felix Thomas (Eisbären Berlin). Für die Zukunft wird in Bremerhaven ohnehin eifrig geplant, in diesem Jahr sollen die Bauarbeiten für die 16 Millionen Euro teure neue Arena, die 4500 Zuschauern Platz bieten und 2010 fertiggestellt sein soll, beginnen. ■ E i s p i r a t e n C r i m m i t s c h a u : Bei den Eispiraten Crimmitschau hat Sergej Svetlov für Gunnar Leidborg, der beim dänischen Klub Nordsjaelland Cobras anheuerte, das Traineramt übernommen. Der 47-Jährige, der einst als Spieler mit Russland Weltmeister und Olympiasieger wurde: „Ziel für mich ist das Erreichen der Play-off. Das wird nicht einfach, dafür muss die Mannschaft hart arbeiten.“ Auch die Eispiraten haben ihr Team tüchtig umgekrempelt, Zwölf Neuzugänge verpflichtet. Im Tor gab es den Tausch mit den Bietigheim Steelers, für Sinisa Martinovic kam Marko Suvelo. In der Verteidigung kam mit Michael Vasicek auch von den Schwenninger Wild Wings ein Mann zu den Westsachsen. Im Angriff erwartet man sich vor allem vom 26-jährigen Kanadier Brett Lutes vom ECHL-Klub Bakersfield Condors so einiges. Trotzdem, den achten Platz des Vorjahres zu wiederholen, dies wird nicht einfach. Dazu müssen dann auf jeden Fall die als Sturmführer eingeplanten Josh Liebenow und Patrick Grandmaitre in der Lage sein, ihre besten Leistungen abzurufen. ■ D r e s d n e r E i s l ö w e n : Die Dresdner Eislöwen schafften nach ihrem Abstieg in die Oberliga den sofortigen Wiederaufstieg. Jetzt wollen sich die Sachsen langfristig in der zweiten Bundesliga etablieren. Im Team von Trainer Jan Tabor wurden die Leistungsträger der Oberliga, wie beispielsweise dem tschechischen Torhüter Michael Marik, gehalten und die Mannschaft wurde noch punktuell verstärkt. So kam Stürmer Michael Bartosch von den Grizzly Adams Wolfsburg aus der DEL und Verteidiger Jörg Wartenberg kehrte von den Heilbronner Falken nach Dresden zurück. Coach Tabor über die Zielsetzung der Eislöwen: „Wir wollen nichts mit den Play-down zu tun haben und uns für die Pre-Play-off qualifizieren. Dazu brauchen wir viel Disziplin, wir können uns nicht so viele Strafzeiten wie in der Oberliga leisten.“ Überhaupt die Topspieler der Oberliga wie Petr Sikora, Jason Deleurme und Kevin Gardner müssen nun auch eine Liga höher, die selbe Verantwortung und auch die selben Scorerqualitäten an den Tag legen, um in ihrer im vergangenen Jahr eingeweihten schmucken Eishalle, an der Elbe nicht baden zu gehen. ■ W ö l f e F r e i b u r g : Erst als Nachrücker schafften die Freiburger nach zweijähriger Abstinenz die Rückkehr in die zweite Bundesliga. Und die Freiburger wollen in erster Linie nun mal den Klassenerhalt schaffen. „Das Wort Play-off nehmen wir nicht in den Mund“, erklärt Wölfe-Sprecher Holger Döpke. Und der Freiburger Top-Stürmer Petr Mares ergänzt: „Wir sind nach Jahren wieder neu in der Liga. Wir müssen ganz unten anfangen und das Vertrauen wieder aufbauen. Es wird eine harte Saison für uns.“ Trainer Peter Salmik will auf jeden Fall großen Wert auf die Defensivarbeit, aber auch auf das schnelle Umschalten auf Angriff, legen. Die beiden Ex-Schwenninger Benjamin Wildgruber (Sportinvalide, Umschulung zum Sportkaufmann beim SERC) und Markus Zappe, der jetzt beim SERC-Team Fire Wings aufläuft, stehen nicht mehr im Kader der Wölfe. Hinzu kamen mit dem DEL-erfahrenen Weißrussen Sergej Stas und Heimkehrer Rudi Gorgenländer zwei erfahrene Abwehrrecken. Im Sturm darf man vom Kanadier Matt Hubbauer (Moskitos Essen) und vom US-Amerikaner Chris Capraro (Charlotte Checkers/ECHL) etliche Tore erwarten. Natürlich freut man sich auch im Breisgau nun wieder besonders auf die Derbys mit Erzrivale Schwenningen. ■ H e i l b r o n n e r F a l k e n : Obwohl die Heilbronner Falken in der vergangenen Saison in der Doppelrunde als Aufsteiger einen hervorragenden dritten Platz erreichten, gibt es jetzt im Team von Trainer Ricco Rossi wieder einen Umbruch. So wurden beispielsweise die beiden Verteidiger Pat Baum und Michael Schutte vom Rivalen Schwenninger Wild Wings abgeworben. Mit den Ausländerpositionen war man bei den Falken in der vergangenen Saison nicht unbedingt zufrieden gewesen. Mit den kanadischen Verteidigern Harlan Anderson (University of Alberta), Aaron Power (Las Vegas Wranglers) und dem Angreifer Jeff Miles (Columbia Inferno) versucht man es nun mit drei Mann die direkt aus dem Mutterland des Eishockey kommen. Der kanadische Stürmer Scott Mifsud spielte in der vergangenen Saison schon beim HC Thurgau in der Schweiz. Wenn auch die alten Haudegen Frank Petrozza und Luigi Calce wieder ihre Leistung bringen, könn- ten die Falken ein Wörtchen bei der Titelvergabe mitsprechen. ■ L a n d s h u t C a n n i b a l s : Bei den Landshut Cannibals, die es im vergangenen Jahr bis ins Play-off-Finale gegen Kassel schafften, werden in dieser Saison kleinere Brötchen gebacken. Geschäftsführer Bernd Truntschka: „Wir geben heuer 15 Prozent weniger für unseren Kader aus.“ Mit Verteidiger Andreas Geipel und den Stürmern Dominik Hammer und Brent Walton erlagen gleich drei Akteure den Verlockungen der Bietigheim Steelers. Stephan Daschner (ERC Ingolstadt) und Peter Abstreiter (Adler Mannheim) zog es sogar in die höchste Spielklasse. Der Slowake Peter Szabo von den Lausitzer Füchsen, aber auch die Kanadier Jared Mudryk (EHC Klostersee) und Ben Cottreau (Mercyhurst College) sollen den Landshuter Angriff beleben. Im Profikader ist auch Stürmer Tom Kühnhackl, Sohn des großen deutschen Eishockeylegende Erich Kühnhackl. Und an der Bande steht als Nachfolger von Andreas Brockmann mit Mike Bullard ein ehemaliger Topstürmer und Publikumsliebling der Cannibals. Bullard: „Im Vordergrund steht die harte Arbeit. Zwar halten mich einige für verrückt, so eine schwere Aufgabe wie einen Neuaufbau in Landshut zu übernehmen. Aber zum einen liebe ich die Herausforderung, zum anderen die Arbeit mit jungen Spielern.“ ■ L a u s i t z e r F ü c h s e : Nicht weniger als 17 neue Spieler haben die Lausitzer Füchse, die eigentlich sportlich abgestiegen sind, aber dank der Insolvenzen von Essen und Regensburg in der Liga verbleiben durften, verpflichtet. Damit sollen jetzt auch die Jahres des Abstiegskampfes der Vergangenheit angehören. FüchseManager Ralf Hantschke: „Ich habe das Gefühl, dass sich in den vergangenen Jahren eine gewisse Genügsamkeit breitgemacht hat. Wenn der Klassenerhalt geschafft wurde, war die Saison doch schon ein Erfolg. Aber das ist auf Dauer zu wenig.“ Trainer Thomas Popiesch ergänzt: „Ich denke, wir sind in der Breite stärker geworden. Wir haben bei den Neuverpflichtungen großen Wert darauf gelegt, dass viele Spieler flexibel einsetzbar sind.“ Mit Ryan MacDonald von den Newcastle Vipers aus Großbritannien wurde ein neuer kanadischer Keeper geholt. Die Verteidigung wurde bis auf Robert Bartlick komplett ausgetauscht. Unter anderen kam Sven Valenti von den Moskitos Essen. Im Sturm sollen die Legionäre, der Finne Mikko Rautee von TPS Turku, der Kanadier Shaun Sutter von den Belfast Giants und der US-Amerikaner Kenny Roche von den Lake Erie Monsters etwas reißen. ■ E H C M ü n c h e n : Nach dem enttäuschenden neunten Platz der vergangenen Saison will man beim EHC München jetzt endlich Erfolg. Dazu hat man in der Isarmetropole auch investiert. 13 neue Spieler sollen dafür sorgen, dass die Münchner in den oberen Tabellenregionen anklopfen können und sich nicht wieder nach unten orientieren müssen. Für die Verteidigung kam Markus Jocher vom DEL-Klub Straubing Tigers und von den Fischtown Pinguins Dave Reid. Kevin Lavallee von den Schwenninger Wild Wings erhielt einen Probevertrag. Im Angriff wurden so klangvolle Namen wie der Kanadier Dylan Gyori vom Meister Kassel Huskies, Austin Wycisk vom EV Landsberg und der Kanadier David Wrigley aus der DEL von den Augsburger Panther verpflichtet. Trainer Pat Cortina, der auch weiterhin Nationaltrainer von Ungarn bleibt: „Manager Christian Winkler hat ein gutes Team zusammengestellt. Aus dem letzten Jahr wurden fast alle wichtigen Spieler ➜ Eishockey extra DIE NECKARQUELLE Nr. 214 gehalten. Ich hoffe, dass die Mannschaft besser als im Vorjahr ist.“ ■ T o w e r S t a r s R a v e n s b u r g : Die Oberschwaben haben gegenüber der vergangenen Saison doch deutlich aufgerüstet und gelten bei nicht wenigen Experten als Geheimfavoriten auf die Meisterschaft. Trainer Georg Holzmann, der mit dem Aufsteiger die Play-down nicht vermeiden konnte, wurde von Peter Draisaitl abgelöst. Im Tor setzen die Ravensburger auf das neue Duo Christian Rohde (Heilbronner Falken) und Josef Mayer (Landshut Cannibals). Keeper Dennis Endras wechselte zu den Augsburger Panther in die DEL. Für die Verteidigung konnten die Tower Stars mit Lukas Slavetinksy einen Mann verpflichten, den man bei den Wild Wings gerne behalten hätte. Es tummeln sich auch ansonsten bei den Oberschwaben ehemalige Schwenninger, so kam Verteidiger Martin Hoffmann vom EV Landsberg und Markus Busch von den Moskitos Essen nach Ravensburg. Bereits während der vergangenen Runde wechselte „Enfant Terrible“ Stürmer Robert Brezina zum EVR. Im Angriff sollen der Kanadier Scott May, sein Landsmann der DEL-erfahrene Jeremy Adduono (Iserlohn, Köln) und Christopher Oravec (Duisburg, Hamburg) die Tower Stars nach vorne bringen. Und das mit den Ravensburgern zu rechnen ist, bewiesen sie bereits im Deutschen Eishockey Pokal, wo sie als einziger Zweitligist ins Viertelfinale einzogen. ■ S C R i e s s e r s e e : Der SC Riessersee versucht seine gute Leistung der Vorsaison, in der man Fünfter wurde und an den Wild Wings erst nach sieben Spielen im Viertelfinale scheiterte, zu bestätigen. Etwas überraschend musste Trainer Marcus Bleicher seinen Hut nehmen, für ihn übernahm der Ex-Schwenningern Kim Collins das Kommando. Die Mannschaft wurde nur im Sturm Freitag, 12. September 2008 verändert. Hier darf man vor allem gespannt sein, ob der Schwede Frederick Davidsson von IF Björklöven einschlägt. Mit Alan Reader und Carsten Gosdeck (beide Lausitzer Füchse) sowie dem Kanadier Andrew McPherson vom DEL-Klub Straubing Tigers holte man gestandene Cracks, die auch schon in Deutschland erfolgreich spielten. Collins, wie er sich die Arbeit beim SC Riessersee vorstellt: „Ich habe meine Prinzipien und meine klare Linie. Hier bin ich sehr streng, weil ich will, dass sich jeder einzelne und damit die gesamte Mannschaft verbessert. Wir wollen agieren, wollen den Gegner zu Fehlern zwingen und diese ausnützen.“ ■ T ö l z e r L ö w e n : Beim Aufsteiger Tölzer Löwen lautet das offizielle Ziel Klassenerhalt. Vielleicht ist aber doch einiges mehr drin. Die Bayern haben sich mit dem kanadischen Torwart Steve Silverthorn, dem außerordentliches Talent nachgesagt wird, vom ECHL-Klub Idaho Steelheads verstärkt. Im Sturm sollen Rainer Suchan vom DEL-Klub Augsburger Panther, der Finne Miikka Jäske von den Blue Devils Weiden und Boris Lingemann von den Moskitos Essen für Wirbel sorgen. Die Tölzer deuteten schon in der Vorbereitung ihr Potential an, als sie den Hacker-Pschorr-Cup mit einem 4:2-Endspielsieg über Schwenningen gewannen. Trainer Axel Kammerer: „Wenn wir in der Lage sein werden, eine optimale Leistung über einen längeren Zeitraum zu bringen, steigen wir definitiv nicht ab. Natürlich müssen wir konstant auf ähnlich hohem Level wie im Vorjahr spielen.“ Das bedeutet Spieler wie T. J. Mulock oder Florian Zeller müssen nun auch eine Liga höher ihre Torgefährlichkeit beibehalten. Adam Borzecki, Marc St. Jean und Jean-Philippe Morin müssen auch in der zweiten Bundesliga ihren Mann in der Verteidigung kompromisslos stehen. wit Parkett Langenbacher ● Massivholz – Parkettböden in allen Holzarten ● Designböden – Sonderanfertigungen ● Fertigparkett ● Kork, Laminat ● PVC- und Teppichböden Gassenäcker 11 · 78052 VS-Pfaffenweiler 콯 (0 77 21) 3 02 45 · Fax (0 77 21) 3 27 14 Internet: www.parkettlangenbacher.de Angebot: ST 1300 A6 UVP € 16.680 € 14.800 VT 750 C7 Shadow – Tageszulassung – UVP € 7.520 € 6.390 CD 1300 SA7 – Tageszulassung – UVP € 11.520 € 9.890 SH 300 A7 UVP € 5.390 € 4.890 Allensteinstraße 2 78166 Donaueschingen Telefon 07 71 / 17 32 10 neue Fiat Panda Tageszulassungen!! Nicht gefahren, 2 Jahre Garantie. Bis zu 22% Nachlass auf den Neupreis schon ab € 8.190,- Autohaus VAZ GmbH & Co. KG Max-Planck-Str. 14 · 78052 VSVillingen · Tel.: 0 77 21/8 83 90 www.autohaus-vaz.de 78054 VS-Schwenningen · Jägerstraße 7 Telefon 0 77 20 / 8 35 70 · www.g1-vs.de.vu Wir wünschen den Wild Wings viel Erfolg! Eishockey extra DIE NECKARQUELLE Nr. 214 Freitag, 12. September 2008 Dynamisch, kraftvoll, schnell: Die Faszination Eishockey ist ungebrochen. Wasser · Wärme · Wohlbehagen von Blechnerei GmbH Anfang an Meisterbetrieb Heizung Jürgen Hudec Sanitär Wasenstraße 32 · VS-Schwenningen Solar Telefon 0 77 20 / 3 33 86 AEG – Electrolux – Juno – Zanker – Zanussi Indesit – Ariston u. a. 78054 VS-Schwenningen · Alleenstr. 28/1 · Tel. 0 77 20 / 3 71 84 Kundendienst · Verkauf von Ersatzteilen Null Zinsen. Null Anzahlung. Null Wartungskosten.** Kaufen Sie jetzt Ihren neuen Ford. Die Ford Flatrate: Þ0 % effektiver Jahreszins* Þ0 € Anzahlung* Þ0 € Wartungskosten** Þ4 Jahre Garantie** Þ4 Jahre Mobilitätsgarantie** 4 Jahre lang. Ihr neuer Ford mit allen Leistungen der Ford Flatrate schon für .€ 199,-* monatliche Finanzierungsrate SYMBIOSE VON LED UND LEUCHTSTOFFRÖHRE AUSSERGEWÖHNLICHES UND EXKLUSIVES DESIGN INDIVIDUELL EINSTELLBARER LICHTKOMFORT ARCHITEKTUR UND OFFICE DIE ZUKUNFT IST HYBRID. Die Weltneuheit: Mit der Pendelleuchte hybrid stellt Waldmann ein völlig neuartiges Lichtsystem für die funktionale Beleuchtung am Arbeitsplatz vor. Sie kombiniert zukunftsweisende LED -Technologie mit bewährter, energiesparender T5-Indirektbeleuchtung – verwirklicht in einem hochwertigen, puristisch gestalteten Leuchtkörper, der höchste Ansprüche an Design und Funktion erfüllt. Kein Zweifel: Die Zukunft ist hybrid. H. Waldmann GmbH & Co. KG · Peter-Henlein-Str. 5 · D -78056 Villingen-Schwenningen Te l e fo n + 4 9 7 7 2 0 6 01 - 10 0 · Te l e fa x + 4 9 7 7 2 0 6 01- 2 9 0 · w w w. wa l d m a n n . c o m Abbildung zeigt neuen Ford Focus Titanium mit Wunschausstattung gegen Mehrpreis. !" # $"%# *Zum Beispiel der Ford Focus Style 3-türig, 1,6 l Duratec Motor, 74 kW (100 PS), Kaufpreis € 17.500,- zzgl. € 495,- Überführungskosten, für € 199,- monatl. Finanzierungsrate , 0% effektiver Jahreszins, keine Anzahlung bei 48 Monaten Laufzeit und jährlicher Laufleistung von 10.000 km, € 7.525,- Restrate. Ford Auswahl-Finanzierung, ein Angebot der Ford Bank **Ford Protect Garantie-Schutzbrief inkl. Ford Assistance Mobilitätsgarantie auch für das 3. und 4. Jahr und die ersten 3 Inspektionen/Wartungen (Lohnund Materialkosten, ausgenommen sind Inspektionen und Wartung des Gassystems bei einer Umrüstung auf CNG-/LPG-Betrieb) lt. Serviceplan und Wartungsumfang bei einer angenommenen Gesamtfahrleistung von max. 80.000 km. Ein Angebot für Privatkunden beim Kauf eines Ford Focus oder Ford Focus Coupé-Cabriolet, außer Ford Focus Diesel, Ford Focus Vorgängermodell sowie auf CNG- und LPG-Betrieb umgerüstete Ford Focus Modelle. Angebot gültig bis 30.09.2008. Weitere Ford Flatrate Angebote für fast alle Ford Modelle erhalten Sie ebenfalls bei uns. Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach RL 80/1268/EWG): 6,7 (kombiniert), 8,7 (innerorts), 5,5 (außerorts). CO -Emissionen: 159 g/km (kombiniert). 2