Neckarquelle Sonderbeilage 09/10
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Neckarquelle Sonderbeilage 09/10
2. EishockeyBundesliga Saison 2009/10 Eine Sonderbeilage der Freitag, 11. September 2009 Spieler, Mannschaften und manches mehr . . . EISHOCKEY EXTRA Freitag, 11. September 2009 Kämpferisch-nordamerikanisch Fans wollen und sollen wieder „Eishockey mit Herz“ geboten bekommen Bei den Wild Wings gab es erneut einen großen Schnitt. Wieder wurde ein Großteil der Mannschaft ausgetauscht. Auch Trainer und Manager sind neu, es soll wieder Eishockey mit Leidenschaft gespielt werden. Es war eigentlich nicht geplant, wie im Vorjahr wieder fast die komplette Mannschaft auszutauschen. Doch die vergangene Katastrophen-Saison, in die man als Meisterschaftsfavorit gestartet war und in der man am Ende nicht einmal die Play-off erreichte, ließ den Verantwortlichen keine andere Wahl. Nicht nur die Mannschaft wurde ausgetauscht, auch Trainer und Sportmanager sind neu. In der vergangenen Runde hatten sich Jari Pasanen und nach dessen Entlassung Kim Collins vergeblich versucht, aus den sicherlich überschätzten Einzelspielern eine Mannschaft zu formen. Jetzt setzen die Wild Wings auf Axel Kammerer. Der 45-jährige Exnationalstürmer soll dem neuen Team das vermitteln, was im vergangenen Jahr am Neckarursprung schmerzlich vermisst wurde, Eishockey mit Herzblut und Leidenschaft. Mit Stefan Wagner kam für Petr Kopta, ein Manager, dessen Handschrift bei der neuverpflichteten Mannschaft zu lesen ist. Der ehemalige sportliche Leiter des DEL-Klubs ERC Ingolstadt macht keinen Hehl daraus, dass er das kämpferische, nordamerikanisch geprägte Eishockey liebt. Drei der sechs Kontingentspieler kommen aus Kanada, zwei aus den USA und einer aus Polen. „Adam Borzecki hat aber auch schon in Nordamerika gespielt. Wir haben schon darauf geachtet, dass die Mannschaft zusammenpasst, hier jetzt einen russischen AltInternationalen dazuzustellen, wäre nicht sehr sinnvoll“, erklärt der erst 35-jährige Wagner. Nun, die Korsettstangen im Team sind, wie überall in der zweiten Bundesliga, die Ausländer. Auf der wichtigsten Position im Eishockey, ist man sich bei den Wild-Wings verantwortlichen sicher, endlich wieder einmal einen deutlich überdurchschnittlichen Mann zwischen den Pfosten zu haben. Mit Steve Silverthorn, der im vergangenen Jahr bei den Tölzer Löwen als bester Torwart der Liga ausgezeichnet wurde, glaubt man sich auf der sicheren Seite. „Silverthorn ist Letzte Saison noch bei den später insolventen und in die Oberliga abgestiegenen Tölzer Löwen im Bauchenbergstadion an der Bande, jetzt Trainer der Schwenninger Wild Wings: Axel Kammerer. ein Eckpfeiler in unserem Spiel“, so Wagner. Für Sebastian Staudt vom Oberligisten Blue Lions Leipzig und Fabian Hoppe, Sohn der Schwenninger Torwartlegende Matthias Hoppe, dürfte es da wohl viel zu lernen, aber wenig zu spielen geben. Der polnische Nationalverteidiger Adam Borzecki soll, was die Defensive betrifft, die Schwenninger Abwehr zusammenhalten, in der Offensive an der blauen Linie, verspricht man sich am Neckarursprung von dem zuletzt verpflichteten Kanadier Ryan Gaucher, von den Kassel Huskies sehr viel. Trainer Kammerer erwartet aber auch, dass Guy Lehoux, der in der vergangenen Saison als Kapitän das Desaster der Wildschwäne nicht verhindern konnte, Verantwortung übernimmt. Lehoux wurde auch von der aktuellen Mannschaft zum Kapitän für die anstehende Saison ge- Letzte Saison vom Trainer (damals: Jari Pasanen) bestimmt, diesmal von der Mannschaft zum Kapitän gewählt: Guy Lehoux. wählt. Der junge Max Prommersberger entschied sich, trotz verlockender Angebote anderer Klubs, bei den Wild Wings zu bleiben und hier weiter zu reifen. Ebenso möchte Peter Kathan, der aufgrund einer Handverletzung eine verkorkste Saison hinlegte, sich beweisen, akzeptierte sogar einen Probevertrag mit reduzierten Bezügen bis zum 30. November. Die Verteidigertalente Andreas Gawlik und Florian Kirschbauer kamen auch von den insolventen Tölzer Löwen in die Doppelstadt. Einschließlich Trainer Kammerer waren es insgesamt sechs Mann, die vom Insolvenzklub an der Isar an den Neckar wechselten. „Jeder Einzelne entspricht aber unserem Anforderungsprofil“, betont Wagner, dass wenn es auch naheliegend ist, dass Spieler von einem Pleiteklub ihrem Trainer folgen, die Tatsache alleine bei den sportlich erfolgreichen Löwen gespielt zu haben, und dort den Trainer überzeugt zu haben, noch kein Freifahrtschein war. Immerhin: Inklusive des Trainers sind nun neun Mann in Schwenningen, die schon in Bad Tölz die Schlittschuhe schnürten. Außer den Neuzugängen Silverthorn, Borzecki, Gawlik, Kirschbauer und Florian Zeller, sind dies Prommersberger, Kathan und Markus Schröder. Und damit zur Offensivabteilung bei den Schwänen. Der 27-jährige US-Amerikaner Guerriero, der zuletzt beim ungarischen Klub Alba Volan Szekesfehervar in der Erste Bank Liga unter Vertrag stand, soll als der Stürmführer fungieren. Der Center wird sich dabei sicherlich aber auch an Radek Krestan messen lassen müssen. Krestan, der bei den Grizzly Adams in Wolfsburg einen neuen Anlauf in der DEL wagt, war mit 73 Punkten (30 Tore und 43 Vorlagen) in 48 Spielen Topscorer der vergangenen Zweitligasaison. Natürlich wird auch vom Kanadier Brock Hooton, der von den Norfolk Admirals aus der American Hockey League nach Schwenningen wechselte und vom US-Amerikaner Dan Hacker, der zuletzt in der höchsten finnischen Liga bei HIFK Helsinki seine Brötchen verdiente, viel erwartet. „Nicht nur die Ausländer, auch die deutschen Spieler stehen in der Pflicht“, sagt jedoch Kammerer. So soll sich das Tölzer-Urgestein Florian Zeller nun auch außerhalb Bayerns beweisen und auch von Mittelstürmer Matthias Forster, der von Fischtown Pinguins Bremerhaven in den Südwesten der Republik wechselte, erwartet sich Kammerer viel. Selbstredend soll auch Jason Pinizotto (Hamburg Freezers) nach seiner überstandenen Schulterverletzung möglichst häufig ins Tor des SERCGegners treffen. Aber selbst auch die jungen deutschen Spieler bekommen eine gute Ausbildung und Chancen auf Einsätze nicht ohne Gegenleistung. „Ich erwarte, dass die Jungen mit ihrer Unbekümmertheit, immer wieder Schwung in unser Spiel bringen“, so Kammerer. Dominik Quinlan, der von den Landshut Cannibals zu den Wild Wings wechselte, Patrick Geiger, der bereits während der vergangenen Saison von den Eisbären Berlin Juniors zum SERC kam und Maximilian Hofbauer, der jetzt den Sprung von der Berliner Nachwuchstruppe nach Schwenningen wagte, sollen im vierten Sturm den propagierten Schwung bringen. Vorsichtig ist man in Schwenningen, auch nach der Erfahrung des vergangenen Jahres, eine angepeilte Platzierung für die kommende Spielzeit auszugeben. Offizielles Saisonziel ist das Erreichen der Play-off. Die in der vergangenen Saison so heftig enttäuschten Fans, können nur mit lei- Offizielles Saisonziel ist das Erreichen der Play-off-Spiele denschaftlichem Eishockey zurückgewonnen werden. Außer sportlich schwachen Darbietungen und Misserfolg, gibt es ansonsten in der nun startenden Saison keinen Grund mehr, warum die Zuschauer in Schwenningen ausbleiben sollten. Eishockey ist nach wie vor die Sportart Nummer eins in der Region und der Umbau der Helios-Arena wird dieser Tage vollendet. Endlich wird es am Bauchenberg nicht mehr kalt, zugig und im schlechtesten Fall auch neblig sein, auch bei Außentemperaturen von Minus zehn Grad Celsius, wird es in der Helios-Arena angenehme 15 Grad plus haben. Und Sponsoren und etwas betuchtere Gäste können endlich aus dem neuen VIP-Raum, der keine Wünsche offen lässt, die Partie, wenn gewünscht, auch mit dem Cocktailglas, an der Bar, durch die extra für bessere Sicht nach vorne geneigte Verglasung, verfolgen. Auf den Stehrängen wird hingegen sicherlich wieder echte Eishockeystimmung herrschen, vor allem dann, wenn die Mannschaft, anders als im vergangenen Jahr, Eishockey mit Herz spielt. wit editorial Und los geht´s! N eues Stadion (fast), neuer Trainer nebst Sportmanager, runderneuerte Mannschaft, neues Glücksgefühl: Am Schwenninger Mooswäldeweg ist so manches anders vor dem Start in die Eishockeysaison 2009/10, verglichen mit dem vergangenen Jahr. Auch damals war vieles neu, leider auch, dass die Kufenflitzer vom Neckarursprung so schlecht abgeschnitten haben wie lange nicht mehr! Das soll nun alles anders werden. Die Mannschaft von Axel Kammerer hatte eine sehr gute Vorbereitung, die Testspielergebnisse geben Anlass zur Hoffnung. Erfolge sind allerdings auch dringend vonnöten, nachdem in der Vorsaison die Fans regelrecht aus dem Stadion vertrieben worden waren. Sehr erfreulich ist die Tatsache zu werten, dass die Verantwortlichen der Wild-Wings-GmbH sich nicht entmutigen ließen und wiederum eine ganze Menge unternommen haben, um Eishockey in Schwenningen wieder zur ganz großen Nummer zu machen. Hoffen wir, dass all die Bemühungen von Erfolg gekrönt sein mögen. Ihnen, liebe Eishockeyfreunde, wünschen wir erst mal viel Spaß bei der diesmal noch umfangreicheren Sonderbeilage „Eishockey extra“. Herzlich Ihr Reinhold A. Wölfle kader wild wings Tor: Steve Silverthorn (CAN/Tölzer Löwen), Sebastian Staudt (Blue Lions Leipzig/OL), Fabian Hoppe. Verteidigung: Guy Lehoux, Max Prommersberger, Peter Kathan, Adam Borzecki (POL/Tölzer Löwen), Andreas Gawlik (Tölzer Löwen), Florian Kirschbauer (Tölzer Löwen), Ryan Gaucher (CAN/Kassel Huskies/DEL). Sturm: Patrick Geiger, Robin Just, Markus Schröder, Matthias Forster (Fischtown Pinguins Bremerhaven), Maximilian Hofbauer (Eisbären Berlin Juniors/OL), Jason Pinizzotto (Hamburg Freezers/DEL), Dominik Quinlan (Landshut Cannibals), Brock Hooton (CAN/Norfolk Admirals/AHL), Jason Guerriero (USA/Alba Volan Szekesfehervar/Erste Bank Liga), Florian Zeller (Tölzer Löwen), Simon Maier (SC Riessersee). Dan Hacker (USA/HIFK Helsinki/SM-Liga). Trainer: Axel Kammerer (Tölzer Löwen). Cotrainer: Toni Raubal. Abgänge: Danny Albrecht (Lausitzer Füchse), Mike Brown, Dean Beuker, Jon Smyth, Ivan Droppa, Christian Mayr, Konstantin Firsanov (alle Ziel unbekannt), Mika Puhakka (Herner EV/Oberliga Pat Baum (Heilbronner Falken), Brady Leisenring (Landshut Cannibals), Peter Baumgartner (Fischtown Pinguins Bremerhaven), Radek Krestan (Grizzly Adams Wolfsburg/DEL), Martin Fous (Hamburg Freezers/DEL), Björn Bombis (Dresdner Eislöwen), Martin Heider (Grizzly Adams Wolfsburg/DEL), Michael Schutte (Red Bulls Salzburg/AUT), Robin Sochan, Bastian Steingroß (beide Lausitzer Füchse). wit eishockey extra Redaktion und Gestaltung: Reinhold A. Wölfle Redaktionelle Mitarbeit: Heinz Wittmann (wit), Ilona Zimmermann (ffb), Anne Lenze (aml) Statistik: Roland Habel Bilder: Philipp Jauch, Anne Lenze, Dieter Reinhardt, Patrick Seeger, Heinz Wittmann, Jochen Schwillo Titelbild: Dieter Reinhardt (Jubel von Ryan Gaucher, Peter Kathan und Jason Guerriero nach dem 1:0 im Testspiel am 28. August 2009 gegen die Bietigheim Steelers) Anzeigen: Heinz Harre (verantwortlich), Angelika Mauch, Martin Reiser EISHOCKEY EXTRA Freitag, 11. September 2009 Vom Favoriten zum Katastrophenteam Saisonrückblick 2008/09 der Wild Wings: von Jari Pasanen über Toni Raubal bis Kim Collins: Nichts ging Die vergangene Spielzeit wurde zu einer Katastrophenspielzeitaison. Als Meisterschaftsfavorit ins Rennen gegangen, erreichten die teure Mannschaft der Schwenninger Wild Wings nicht einmal die Play-off. „Wir wollen wieder einen Schritt nach vorne machen“, sagte Geschäftsführer Thomas Burger vor Saisonbeginn bezüglich der Ziele der Wild Wings. Play-off-Heimrecht und Halbfinale waren die Minimalziele der Wildschwäne, die mit der teuersten Mannschaft in ihre sechste Zweitligasaison gingen. Das Team, das im Vorjahr immerhin in das Semifinale eingezogen war, wurde praktisch komplett ausgetauscht. Der neue Trainer Jari Pasanen, der vom Insolvenzklub Moskitos Essen als großer Wunschkandidat von Burger an den Neckarursprung gebracht und mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet wurde, gab es sich erst gar keine große Mühe, die Favoritenrolle, die die Konkurrenz den Schwenninger zuschob, abzugeben. „Ja, wenn alles passt, können wir Meister werden“, nährte der Finne die Titelhoffnungen die am Neckarursprung keimten. Die Vorbereitung musste freilich wegen des Umbaus der Helios-Arena in der Fremde durchgeführt werden. Bayern, Österreich, Schweiz, Freiburg, überall schlugen die Wild Wings Trainingslager und Camps auf. Wobei der Fitness-Laktattest der Spieler zu Beginn des Sommertrainings schon eine große Ernüchterung mit sich brachte. Die Hälfte der Cracks hatten sich nicht gut genug vorbereitet, in punkto körperlicher Fitness Nachholbedarf. In den Begegnungen um den Deutschen Eishockey-Pokal Ende August in Freiburg schlug sich Schwenningen trotz der Niederlagen gegen die starken DEL-Klubs Adler Mannheim (1:6) und Krefeld Pinguine (3:5) recht ordentlich. Nach der sechswöchigen Vorbereitungszeit, musste Coach Pasanen aber noch deutliche spielerische Defizite bei seinen Mannen feststellen. Die ersten vier Punktespiele waren allesamt wegen des Stadionumbaus auswärts zu bestreiten, sieben Punkte holten die Wild Wings aus den Partien in Bremerhaven, Riessersee, München und Weißwasser, eine Bilanz mit der man durchaus zufrieden sein konnte. Dann, am 3. Oktober, endlich das erste Heimspiel in der neuen, schmucken Helios-Arena. 5000 Zuschauer im ausverkauften Stadion – einige Hundert mussten unverrichteter Dinge wieder abziehen – wurden allerdings herb enttäuscht, gegen Aufsteiger Bad Tölz setzte es eine 2:4-Niederlage. Auch zwei Tage später verlor der SERC in Landshut mit 4:5, das erste Null-Punkte-Wochenende und bereits eine gewisse Unzufriedenheit waren da. Coach Pasanen kritisierte die Mannschaft, warf ihr vor, „Anfängerfehler“ zu begehen. Die Stimmung wurde gereizt. Erst recht, als am darauf folgenden Wochenende auch die Derbys gegen Bietigheim (zu Hause 3:6) und in Freiburg (5:7) verloren wurden. Geschäftsführer Burger gab aber an, voll hinter Trainer Pasanen und dessen „Co“ Toni Raubal zu stehen. Als neuer Torwart wurde Mike Brown verpflichtet. Was folgte, war die beste Serie der Wild Wings während der gesamten Saison, sieben Siege gab es in acht Spielen und die Wildschwäne mutierten, nicht zuletzt auch dank Ligatopscorer Radek Krestan, zur Torfabrik der Liga. Der SERC kletterte vom vorletzten auf den sechsten Tabellenplatz. Doch dann wieder drei Niederlagen in Folge und die Kritik der Fans an Trainer Pasanen war nicht mehr zu überhören. Torwart Rostislav Haas warf Pasanen vor, nicht ehrlich mit ihm umgegangen zu sein, verließ den Klub Richtung Augsburg. Am 30. November gelang zwar ein 9:3-Heimsieg im Derby gegen Freiburg, die Fans waren aber Radek Krestan durfte sich in der vergangen Saison wenigstens darüber freuen, Topscorer der zweiten Bundesliga geworden zu sein. mehr damit beschäftigt, „Pasanenraus!“ zu rufen, als ihre Mannschaft zu feiern. Auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz stärkte die Geschäftsleitung Pasanen den Rücken. Doch vergeblich, am 7. Dezember zogen Burger und Co. nach der 4:6-Heimniederlage gegen Crimmitschau die Reißleine und feuerten Pasanen. Gerade mal drei Spiele führte Raubal das Team als Interimstrainer, am 19. Dezember 2008 musste er nach der 3:7-Heimpleite wieder ins zweite Glied rücken. Kim Collins wurde als Coach verpflichtet. Der versuchte zunächst, das Team deutlich defensiver auszurichten. Mit Erfolg, vier der ersten sechs Spiele unter der Regie von „KC“ wurden gewonnen. Auch danach zeigten die Wild Wings noch zwei gute Leistungen zu Hause, Spitzenreiter Bad Tölz unterlag man nur knapp mit 2:3 nach Verlängerung und gegen Bie- tigheim sprang sogar ein 2:1-Sieg nach Penaltyschießen heraus. Der SERC kletterte bis auf den fünften Tabellenplatz hoch. Allerdings arbeiteten sich danach die Schwäne kaum noch Torchancen heraus, die Fehler in der Verteidigung, die in dieser Saison doch das große Prunkstück sein sollte, in Wahrheit aber die Achillesferse war, blieben hingegen. Begeisterung und Leidenschaft vermissten die Anhänger bei ihrem Team nach wie vor. Vor allem vor eigenem Anhang trat die Mannschaft verkrampft und nervös auf, es folgten fünf Heimniederlagen in Serie. Oftmals fehlte es den Wild Wings auch schlicht an der nötigen Spielintelligenz und Cleverness. Die Leistungen beim 3:4 nach Verlängerung gegen Weißwasser, 1:2 gegen Landshut, wo die Zuschauer nur die halben Eintrittspreise zahlen mussten, und auch beim 0:4 im Derby gegen Freiburg waren dann unterirdisch. „Die Mannschaft wurde gnadenlos überschätzt, da ist kaum noch leben drin“, musste Trainer Collins, dessen Wechsel nach Linz zur kommenden Saison publik wurde, feststellen. Die Schwenninger rutschten schließlich auf einen Play-down-Platz ab. Vor der absoluten Minuskulisse von 1100 Zuschauern gelang am 1. März beim 5:3-Heimerfolg gegen Crimmitschau der erste „Dreier“ nach sechs Wochen. Siege gegen Bremerhaven (3:2 nach Verlängerung) und Ravensburg (5:3) sicherten den Schwänen wenigstens noch das Heimrecht in den PrePlay-off. Hier war aber nach nur zwei Spielen gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven Schluss. Das erste Spiel zu Hause war beim Ergebnis von 3:4 noch sehr eng, in Bremerhaven war es beim 1:4 dann aber schon sehr deutlich. Die Norddeutschen waren bei den „Special-teams“ deutlich besser und von den vermeintlichen Schwenninger Leistungsträgern war nicht viel zu sehen gewesen. So nahm eine verkorkste Saison bereits am Freitag, 13. März ihr Ende. wit Seit 25 Jahren die richtige Entscheidung. fürstenberg-brauerei: Seit 25 Jahren Partnerschaft Ein Viertel Jahrhundert ist sie bereits alt: die Partnerschaft der Fürstenberg Brauerei mit dem SERC. Der eindrucksvolle Beweis für das Bekenntnis von FFB mit den weit über die Region hinaus bekannt gewordenen „Wild Wings“, bei denen die Brauerei bereits über 25 Jahre hinweg treuer Partner ist. Natürlich muss ein solches Jubiläum ge- bührend gefeiert werden. Und das sollen vor allem die tun dürfen, ohne die der SERC nicht das wäre, was er heute ist: die vielen und treuen Fans! Zur Saisoneröffnung am 11. September stellt FFB extra aus Anlass dieser langjährigen Partnerschaft neue Fan-Schals her. Die seit 1984 währende Partnerschaft zwischen der Eishockey, die Fans und Fürstenberg gehören zusammen. Fürstenberg Brauerei, die seit 1986 auch Premiumsponsor des Eishockeys in VillingenSchwenningen ist, würdigt Wild-Wings-Geschäftsführer Michael Werner: „Diese Verbindung passt einfach und wir sind überzeugt, dass wir auch in den nächsten Jahren weiterhin so konstruktiv und partnerschaftlich zusammenarbeiten werden. Für die Region und für das Eishockey in Villingen-Schwenningen ist Fürstenberg ein Glücksfall.“ Das sieht auch FürstenbergGeschäftsführer Heiner Müller so: „Gute Partner stehen zueinander – in guten wie in schlechten Zeiten. Das haben wir immer getan. Ein Sportverein steht schließlich nicht immer nur auf der Gewinnerseite.“ Und so hat die FürstenbergBrauerei 2007 mit einer gelungenen Spendenaktion stolze 10 000 Euro zum Bau des neuen Eisstadions beigetragen. Und dort dürfen sich die großartigen Fans jetzt mit den neuen FFB-Fan-Schals auf spannende Begegnungen und auf eine tolle Saison 2009/1010 freuen . . . ffb www.fuerstenberg.de Bewegende Zeiten erlebt EISHOCKEY EXTRA Freitag, 11. September 2009 Die Wild Wings 2009/10, hintere Reihe, von links: Florian Zeller, Patrick Geiger, Christopher Kohn, Maximilian Hofbauer, Markus Schröder, Simon Maier, Jason Guerriero; mittlere Reihe, von links: Physiotherapeut Viktor Rudnicki, Matthias Forster, Andreas Gawlik, Florian Kirschbauer, Jason Pinizzotto, Max Prommersberger, Brock Hooton, Dan Hacker, Dominik Quinlan, Betreuer Wolfgang Stegmann; vordere Reihe, von links: Sebastian Staudt, Robin Just, Adam Borzecki, Trainer Axel Kammerer, Steve Silverthorn, Cotrainer Toni Raubal, Peter Kathan, Guy Lehoux und Fabian Hoppe; es fehlt Ryan Gaucher. Klare Erfolge am Anfang und am Ende Positive Bilanz von den Vorbereitungsspielen der Wild Wings m,it sechs Siegen und nur zwei Niederlagen Sechs ihrer acht Vorbereitungsspiele konnten die Wild Wings gewinnen. Zum Anfang gab es einen 5:0-Heimsieg gegen DELKlub Krefeld Pinguine, zum Abschluss ein 5:1 gegen Erzrivale Freiburg. Die erste Partie am Mittwoch, 12. August ging nach nur eineinhalb Wochen Eistraining gleich gegen den DEL-Klub Krefeld Pinguine. „Endlich wieder Eishockey“, sangen die 2178 Zuschauer nach dem 5:0-Erfolg ihrer Wild Wings. Nicht nur die lange Sommerpause war zu Ende, der SERC zeigte auch endlich wieder richtiges Eishockey, mit Kampf und Leidenschaft und spielten sich sogleich in die Herzen ihrer Fans. Zwar waren die Krefelder, die sich auf der Heimreise aus dem Trainingslager in Füssen befanden, sehr müde und schonten auch einige ihrer Leistungsträger. Dennoch die Wild Wings wussten gleich zu überzeugen. Anders als oftmals in der vergangenen Saison, war ein Spielsystem und eine Spielordnung zu erkennen. Torwart Steve Silverthorn erwies sich sogleich als großer Rückhalt und vorne wirbelten Center Jason Guerriero der ins Schwarze traf und der als Torjäger verpflichtete Jason Pinizzotto der zu seinem Einstand gleich zwei Tore schoss. Die weiteren Treffer markierten Verteidiger Ryan Gaucher und Angreifer Matthias Forster. Im zweiten Vorbereitungsspiel wurden zwei Tage später die Tower Stars Ravensburg mit 2:1 niedergerungen, obwohl die Wildschwäne auch unmittelbar zuvor hart trainiert hatten. Es war eine sehr intensiv geführte Begegnung mit dem Ligarivalen, die der SERC nicht zuletzt aufgrund seiner körperlichen Überlegenheit, beispielsweise Brock Hooton und Matthias Forster verteilten einige harte Bodychecks, gewannen. Großer Rückhalt im Tor vor 1820 Zuschauern war erneut Silverthorn. Die beiden Tore erzielten Florian Zeller und Pinizzotto in Überzahl, obwohl die Wild Wings das Powerplay im Training noch gar nicht speziell geübt hatten. Am Freitag, 21. August, waren die Wildschwäne zum Rückspiel in der Eissporthalle Ravensburg zu Gast. Ligist SC Langenthal am Bauchenberg seine Visitenkarte ab. Coach Kammerer forderte von seinen Mannen einen besseren Start als in Ravensburg. Und den bescherte die Truppe ihrem Trainer auch prompt, nach zwei Minuten lag sie nach Treffern von Zeller und Forster bereits mit 2:0 vorne. Im zweiten Drittel schalteten die Gastgeber bei denen auch die Youngster wie Mike Soccio, Johannes Stöhr und Christopher Kohn zu Einsätzen und ihre Sache gut machten, etwas zurück. Im Schlussdrittel markierte Gaucher vor den 1260 Zuschauern dann noch das 3:0. Der fehlerfreie Goalie Silverthorn gab Fabian Hoppe noch ein paar Minuten, um ebenfalls fehlerfrei den Kasten zu hüten. 2051 Fans sahen am Freitag, 28. August gegen den Zweitligameister Bietigheim Steelers eine gutklassige und intensiv geführte Begegnung. Beide Teams arbeiteten in der Defensive nahezu fehlerlos. Kathan erzielte mit einem fulminanten Schlagschuss nach herrlichem Querpass von Gaucher das 1:0 (19.). Silverthorn im Mit 5:0 gegen Kassel ging´s los, das 5:1 gegen Freiburg bildete den Abschluss einer gelungenen Vorbereitung. Die Schwenninger begannen vor 1600 Zuschauern nicht konzentriert genug, lagen nach einer Viertelstunde mit 0:2 hinten. Bei einem Bully Sekunden vor Ablauf des ersten Drittels nahm Trainer Axel Kammerer den Torwart heraus und Peter Kathan traf zum 1:2 aus Gästesicht. Dann war der SERC im Spiel, machte Druck und in der 23. Minute glückte durch Forster der Ausgleich. Beide Mannschaften wollten im Schlussdrittel den Sieg, der gelang den Wild Wings, Pinizzotto kam von der Strafbank und netzte 13 Sekunden vor dem Ende zum 2:3. Torwart Sebastian Staudt hatte einen guten Einstand, zeigte, dass ihn Trainer Kammerer bedenkenlos einsetzen kann. Tags darauf gab der Schweizer B- Schwenninger Kasten hielt wieder phänomenal, doch im letzten Drittel musste er sich bei einem Flachschuss aus kurzer Entfernung von Maximilian Seyller doch geschlagen geben. Auf eine Verlängerung wurde verzichtet, es ging gleich ins Penaltyschießen. Während für den SERC Guerriero und Forster trafen, hielt Silverthorn die beiden Versuche der Gäste, die Wild Wings hatten im fünften Spiel den fünften Sieg in Folge errungen. Zwei Tage später beim Rückspiel in Bietigheim erwischte es aber die Schwenninger, es gab die erste Niederlage und die fiel mit 0:6 gleich recht deftig aus. Trainer Kammerer hatte aber schon vor der Partie gesagt, dass ihm das Ergebnis dieser Begegnung nicht so wichtig sein würde. Eine 0:6-Klatsche hatte er aber auch nicht eingeplant. Zum ersten Mal waren seine Spieler nicht bereit, es fehlte die Einstellung und ohne kämpferischen und läuferischen Einsatz war man beim Meister chancenlos. Hatte man in den fünf Testspielen insgesamt nur vier Gegentore bekommen, so wurde Goalie Sebastian Staudt jetzt gleich sechsmal überwunden. Vor lediglich 590 Zuschauern war der überragende Kanadier Justin Kelly an vier Treffern beteiligt. Am Donnerstag, 3. September stand das Rückspiel beim Schweizer B-Ligisten SC Langenthal an. Es passte nicht, die Schwenninger Stürmer konnten ihre Chancen nicht verwerten, die Defensiveabteilung der Wild Wings ließ dem Gegner zuviel Raum. Auch Goalie Silverthorn war für einmal nicht der große Rückhalt. Es setzte vor nur 210 Zuschauern eine 2:5-Niederlage, die beiden Treffer der Verteidiger Kathan und Gawlik waren zu wenig. Zum Abschluss der Testspielserie gab es freilich vor 2598 Zuschauern einen 5:1-Heimsieg gegen den Erzrivalen Freiburger Wölfe. Obwohl mit Pinizzotto, Zeller, Just und Maier vier Spieler verletzungsbedingt fehlten, beherrschten die Schwäne die Wölfe ab dem zweiten Drittel deutlich. Vier ihrer fünf Treffer markierten die Schwenninger, bei denen auch die Youngster viel Eiszeit bekamen, in Überzahl. Hacker (zwei), Gaucher, Borzecki und Schröder konnten sich in die Torschützenliste eintragen. wit EISHOCKEY EXTRA Freitag, 11. September 2009 2. Bundesliga – Rundenabschluss 2008/09 Abschlusstabelle: R. Verein { Freitag, 11. September 2009: 19.30 ESV Kaufbeuren – SERC Wild Wings, 20.00 EVR Tower Stars – Eispiraten Crimmitschau, 20.00 Hannover Indians – SC Riessersee, 20.00 Fischtown Pinguins – Wölfe Freiburg, 20.00 Dresdner Eislöwen – Heilbronner Falken, 20.00 EHC München – Lausitzer Füchse, 20.00 Bietigheim Steelers – Landshut Cannibals. { Sonntag, 13. September 2009: 17.00 Eispiraten Crimmitschau – Hannover Indians, 17.00 Lausitzer Füchse – Bietigheim Steelers, 18.00 Landshut Cannibals – EVR Tower Stars, 18.00 SERC Wild Wings – Dresdner Eislöwen, 18.30 SC Riessersee – Fischtown Pinguins, 18.30 Wölfe Freiburg – ESV Kaufbeuren, 18.30 Heilbronner Falken – EHC München. { Freitag, 18. September 2009: 19.30 ESV Kaufbeuren – Lausitzer Füchse, 20.00 EVR Tower Stars – SC Riessersee, 20.00 Hannover Indians – Wölfe Freiburg, 20.00 Fischtown Pinguins – SERC Wild Wings, 20.00 Dresdner Eislöwen – Landshut Cannibals, 20.00 EHC München – Eispiraten Crimmitschau, 20.00 Bietigheim Steelers – Heilbronner Falken. { Sonntag, 20. September 2009: 17.00 Eispiraten Crimmitschau – ESV Kaufbeuren, 17.00 Lausitzer Füchse – Fischtown Pinguins, 18.00 SERC Wild Wings – Hannover Indians, 18.00 Landshut Cannibals – EHC München, 18.30 SC Riessersee – Dresdner Eislöwen, 18.30 Wölfe Freiburg – Bietigheim Steelers, 18.30 Heilbronner Falken – EVR Tower Stars. { Freitag, 25. September 2009: 19.30 SC Riessersee – Lausitzer Füchse, 19.30 ESV Kaufbeuren – Landshut Cannibals, 20.00 EVR Tower Stars – Wölfe Freiburg, 20.00 Eispiraten Crimmitschau – Heilbronner Falken, 20.00 Hannover Indians – Dresdner Eislöwen, 20.00 EHC München – SERC Wild Wings, 20.00 Bietigheim Steelers – Fischtown Pinguins. { Sonntag, 27. September 2009: 17.00 Lausitzer Füchse – Hannover Indians, 18.00 Fischtown Pinguins – EHC München, 18.00 SERC Wild Wings – EVR Tower Stars, 18.00 Dresdner Eislöwen – Bietigheim Steelers, 18.00 Landshut Cannibals – SC Riessersee, 18.30 Heilbronner Falken – ESV Kaufbeuren, 18.30 Wölfe Freiburg – Eispiraten Crimmitschau. { Freitag, 2. Oktober 2009: 19.30 SC Riessersee – EHC München, 19.30 ESV Kaufbeuren – Dresdner Eislöwen, 20.00 EVR Tower Stars – Bietigheim Steelers, 20.00 Eispiraten Crimmitschau – Landshut Cannibals, 20.00 Hannover Indians – Fischtown Pinguins, 20.00 Wölfe Freiburg – Lausitzer Füchse, 20.00 SERC Wild Wings – Heilbronner Falken. { Sonntag, 4. Oktober 2009: 17.00 Lausitzer Füchse – Eispiraten Crimmitschau, 18.00 Bietigheim Steelers – SC Riessersee, 18.00 Landshut Cannibals – SERC Wild Wings, 18.00 Fischtown Pinguins – ESV Kaufbeuren, 18.00 Dresdner Eislöwen – EVR Tower Stars, 18.30 Heilbronner Falken – Wölfe Freiburg, 18.30 EHC München – Hannover Indians. { Freitag, 9. Oktober 2009: 19.30 Lausitzer Füchse – Landshut Cannibals, 19.30 SC Riessersee – Heilbronner Falken, 20.00 EVR Tower Stars – Fischtown Pinguins, 20.00 Hannover Indians – ESV Kaufbeuren, 20.00 Wölfe Freiburg – Dresdner Eislöwen, 20.00 Eispiraten Crimmitschau – SERC Wild Wings, 20.00 EHC München – Bietigheim Steelers. { Sonntag, 11. Oktober 2009: 18.00 Fischtown Pinguins – Eispiraten Crimmitschau, 18.00 SERC Wild Wings – SC Riessersee, 18.00 Dresdner Eislöwen – EHC München, 18.00 Landshut Cannibals – Wölfe Freiburg, 18.00 Bietigheim Steelers – Hannover Indians, 18.30 Heilbronner Falken – Lausitzer Füchse, 19.00 ESV Kaufbeuren – EVR Tower Stars. { Freitag, 16. Oktober 2009: 19.30 ESV Kaufbeuren – EHC München, 19.30 Lausitzer Füchse – SERC Wild Wings, 19.30 Landshut Cannibals – Heilbronner Falken, 20.00 EVR Tower Stars – Hannover Indians, 20.00 Eispiraten Crimmitschau – Bietigheim Steelers, 20.00 Wölfe Freiburg – SC Riessersee, 20.00 Fischtown Pinguins – Dresdner Eislöwen. { Sonntag, 18. Oktober 2009: 18.00 Bietigheim Steelers – ESV Kaufbeuren, 18.00 SERC Wild Wings – Wölfe Freiburg, 18.00 Dresdner Eislöwen – Lausitzer Füchse, 18.30 Heilbronner Falken – Fischtown Pinguins, 18.30 SC Riessersee – Eispiraten Crimmitschau, 18.30 EHC München – EVR Tower Stars, 19.00 Hannover Indians – Landshut Cannibals. { Freitag, 23. Oktober 2009: 19.30 ESV Kaufbeuren – SC Riessersee, 20.00 EVR Tower Stars – Lausitzer Füchse, 20.00 Hannover Indians – Heilbronner Falken, 20.00 Fischtown Pinguins – Landshut Cannibals, 20.00 Dresdner Eislöwen – Eispiraten Crimmitschau, 20.00 EHC München – Wölfe Freiburg, 20.00 Bietigheim Steelers – SERC Wild Wings. { Sonntag, 25. Oktober 2009: 17.00 Eispiraten Crimmitschau – EVR Tower Stars, 17.00 Lausitzer Gesamt T P Heim T P Auswärts T P Sp. S3 S2 N1 N 1. SC Bietigheim Steelers 48 32 4 2 10 177:97 106 104:45 63 73:52 43 2. EHC München 48 26 6 4 12 176:120 94 89:52 54 87:68 40 3. Heilbronner Falken* 48 22 3 4 19 126:117 76 79:53 53 47:64 23 4. EVR Tower Stars* 48 22 3 4 19 162:140 76 97:65 47 65:75 29 5. Landshut Cannibals 48 20 4 4 20 137:150 72 84:56 53 53:94 19 6. Lausitzer Füchse 48 19 5 4 20 133:151 71 70:62 42 63:89 29 7. Wölfe Freiburg 48 19 4 4 21 165:178 69 95:82 41 70:96 28 8. SERC Wild Wings 48 16 7 5 20 166:161 67 83:83 34 83:78 33 48 19 2 3 24 144:157 64 85:57 50 59:100 14 10. SC Riessersee* 9. Fischt. P. Bremerhaven* 48 16 5 6 21 155:172 64 93:76 47 62:96 17 11. Dresdner Eislöwen 48 10 3 10 25 130:183 46 70:85 30 60:98 16 12. Eispiraten Crimmitschau 48 8 4 3 33 117:208 35 55:93 18 62:115 17 13. Tölzer Löwen* 48 25 8 5 10 160:114 96 87:48 55 73:66 41 Füchse – EHC München, 18.00 SERC Wild Wings – ESV Kaufbeuren, 18.00 Landshut Cannibals – Bietigheim Steelers, 18.30 SC Riessersee – Hannover Indians, 18.30 Wölfe Freiburg – Fischtown Pinguins, 18.30 Heilbronner Falken – Dresdner Eislöwen. { Freitag, 30. Oktober 2009: 19.30 SC Riessersee – EVR Tower Stars, 19.30 Lausitzer Füchse – ESV Kaufbeuren, 19.30 Landshut Cannibals – Dresdner Eislöwen, 20.00 Wölfe Freiburg – Hannover Indians, 20.00 SERC Wild Wings – Fischtown Pinguins, 20.00 Eispiraten Crimmitschau – EHC München, 20.00 Heilbronner Falken – Bietigheim Steelers. { Sonntag, 1. November 2009: 18.00 ESV Kaufbeuren – Eispiraten Crimmitschau, 18.00 Dresdner Eislöwen – SC Riessersee, 18.00 Bietigheim Steelers – Wölfe Freiburg, 18.00 Fischtown Pinguins – Lausitzer Füchse, 18.30 EHC München – Landshut Cannibals, 19.00 Hannover Indians – SERC Wild Wings, 19.00 EVR Tower Stars – Heilbronner Falken. { Freitag, 13. November 2009: 19.30 Lausitzer Füchse – SC Riessersee, 19.30 Landshut Cannibals – ESV Kaufbeuren, 20.00 Wölfe Freiburg – EVR Tower Stars, 20.00 Heilbronner Falken – Eispiraten Crimmitschau, 20.00 Dresdner Eislöwen – Hannover Indians, 20.00 SERC Wild Wings – EHC München, 20.00 Fischtown Pinguins – Bietigheim Steelers. { Sonntag, 15. November 2009: 17.00 SC Riessersee – Landshut Cannibals, 17.00 Eispiraten Crimmitschau – Wölfe Freiburg, 18.00 Bietigheim Steelers – Dresdner Eislöwen, 18.00 ESV Kaufbeuren – Heilbronner Falken, 18.30 EHC München – Fischtown Pinguins, 19.00 EVR Tower Stars – SERC Wild Wings, 19.00 Hannover Indians – Lausitzer Füchse. nibals – Eispiraten Crimmitschau, 19.30 Lausitzer Füchse – Wölfe Freiburg, 20.00 Bietigheim Steelers – EVR Tower Stars, 20.00 Fischtown Pinguins – Hannover Indians, 20.00 EHC München – SC Riessersee, 20.00 Dresdner Eislöwen – ESV Kaufbeuren, 20.00 Heilbronner Falken – SERC Wild Wings. { Sonntag, 22. November 2009: 17.00 Eispiraten Crimmitschau – Lausitzer Füchse, 17.00 SC Riessersee – Bietigheim Steelers, 18.00 SERC Wild Wings – Landshut Cannibals, 18.00 ESV Kaufbeuren – Fischtown Pinguins, 18.30 Wölfe Freiburg – Heilbronner Falken, 19.00 EVR Tower Stars – Dresdner Eislöwen, 19.00 Hannover Indians – EHC München. { Freitag, 27. November 2009: 19.30 Landshut Cannibals – Lausitzer Füchse, 19.30 ESV Kaufbeuren – Hannover Indians, 20.00 Fischtown Pinguins – EVR Tower Stars, 20.00 Heilbronner Falken – SC Riessersee, 20.00 Dresdner Eislöwen – Wölfe Freiburg, 20.00 SERC Wild Wings – Eispiraten Crimmitschau, 20.00 Bietigheim Steelers – EHC München. { Sonntag, 29. November 2009: 17.00 Eispiraten Crimmitschau – Fischtown Pinguins, 17.00 SC Riessersee – SERC Wild Wings, 17.00 Lausitzer Füchse – Heilbronner Falken, 18.30 EHC München – Dresdner Eislöwen, 18.30 Wölfe Freiburg – Landshut Cannibals, 19.00 EVR Tower Stars – ESV Kaufbeuren, 19.00 Hannover Indians – Bietigheim Steelers. { Freitag, 4. Dezember 2009: 19.30 SC Riessersee – Wölfe Freiburg, 20.00 Hannover Indians – EVR Tower Stars, 20.00 EHC München – ESV Kaufbeuren, 20.00 Bietigheim Steelers – Eispiraten Crimmitschau, 20.00 SERC Wild Wings – Lausitzer Füchse 20.00 Dresdner Eislöwen – Fischtown Pinguins, 20.00 Heilbronner Falken – Landshut Cannibals. { Freitag, 20. November 2009: 19.30 Landshut Can- { Sonntag, 6. Dezember 2009: 17.00 Lausitzer Füchse – Dresdner Eislöwen, 17.00 Eispiraten Crimmitschau – SC Riessersee, 18.00 ESV Kaufbeuren – Bietigheim Steelers, 18.00 Fischtown Pinguins – Heilbronner Falken, 18.00 Landshut Cannibals – Hannover Indians, 18.30 Wölfe Freiburg – SERC Wild Wings, 19.00 Tower Stars – EHC München. { Freitag, 11. Dezember 2009: 19.30 Lausitzer Füchse – EVR Tower Stars, 19.30 Landshut Cannibals – Fischtown Pinguins, 19.30 SC Riessersee – ESV Kaufbeuren, 20.00 Heilbronner Falken – Hannover Indians, 20.00 Eispiraten Crimmitschau – Dresdner Eislöwen, 20.00 Wölfe Freiburg – EHC München, 20.00 SERC Wild Wings – Bietigheim Steelers. { Sonntag, 13. Dezember 2009: 18.00 Fischtown Pinguins – SC Riessersee, 18.00 ESV Kaufbeuren – Wölfe Freiburg, 18.00 Dresdner Eislöwen – SERC Wild Wings, 18.00 Bietigheim Steelers – Lausitzer Füchse, 18.30 EHC München – Heilbronner Falken, 19.00 Hannover Indians – Eispiraten Crimmitschau, 19.00 EVR Tower Stars – Landshut Cannibals. { Freitag, 18. Dezember 2009: 19.30 SC Riessersee – Lausitzer Füchse, 19.30 ESV Kaufbeuren – Landshut Cannibals, 20.00 EHC München – SERC Wild Wings, 20.00 EVR Tower Stars – Wölfe Freiburg, 20.00 Eispiraten Crimmitschau – Heilbronner Falken, 20.00 Hannover Indians – Dresdner Eislöwen, 20.00 Bietigheim Steelers – Fischtown Pinguins. { Sonntag, 20. Dezember 2009: 17.00 Lausitzer Füchse – Hannover Indians, 18.00 Landshut Cannibals – SC Riessersee, 18.00 Fischtown Pinguins – EHC München, 18.00 SERC Wild Wings – EVR Tower Stars, 18.00 Dresdner Eislöwen – Bietigheim Steelers, 18.30 Wölfe Freiburg – Eispiraten Crimmitschau, 18.30 Heilbronner Falken – ESV Kaufbeuren. 4IPPENUNDGEWINNEN 4IPPENUNDGEWINNEN $ASGROE7ILD7INGS4IPPSPIELDER.ECKARQUELLE $ASGROE7ILD7INGS4IPPSPIELDER.ECKARQUELLE Ölkrise? Ölsparen! Moderne Wärmeschutzgläser, günstig, auch in ältere Fenster. Rufen Sie uns an. Ulrich Wentz 78054 VS-SCHWENNINGEN Grabenäckerstraße 80 · Tel. 0 77 20 / 3 32 37 Mit unserer Mannschaft brechen Sie nicht ein -ITMACHENLOHNTSICHnDASGIBTESZUGEWINNEN -ITMACHENLOHNTSICHnDASGIBTESZUGEWINNEN $ER3ONDERPREIS 0REISE%NDZIEHUNG $IE7OCHENZIEHUNG $IE-ONATSZIEHUNG -ITMACHENLOHNTSICHnDASGIBTESZUGEWINNEN 0REISE%NDZIEHUNG 0REIS%URO 0REIS%URO 0REISE%NDZIEHUNG 0REIS%URO 0REIS%URO 0REIS%URO 0REIS%URO 0REIS%URO UNDVIELEATTRAKTIVE 0REIS%URO 3ACHPREISE 0REIS%URO $IE7OCHENZIEHUNG !M%NDEEINER3PIEL WOCHEVERLOSENWIR $IE7OCHENZIEHUNG !M%NDEEINER3PIEL UNTERALLEN4EILNEHMERN WOCHEVERLOSENWIR ZWEI3TEHPLATZ%INTRITTS !M%NDEEINER3PIEL KARTENFàREIN(EIMSPIEL WOCHEVERLOSENWIR DER7ILD7INGS UNTERALLEN4EILNEHMERN 0REIS%URO UNDVIELEATTRAKTIVE 3ACHPREISE ZWEI3TEHPLATZ%INTRITTS KARTENFàREIN(EIMSPIEL DER7ILD7INGS $IE-ONATSZIEHUNG !M%NDEEINESJEDEN +ALENDERMONATSVERLO $IE-ONATSZIEHUNG !M%NDEEINESJEDEN SENWIREBENFALLSUNTER +ALENDERMONATSVERLO ALLEN-ITSPIELERNEIN !M%NDEEINESJEDEN 7ILD7INGS4RIKOT +ALENDERMONATSVERLO SENWIREBENFALLSUNTER ALLEN-ITSPIELERNEIN 7ILD7INGS4RIKOT $ER3ONDERPREIS !LSZUSËTZLICHEN,ECKER BISSENVERLOSENWIRAM $ER3ONDERPREIS !LSZUSËTZLICHEN,ECKER %NDEDER3AISONUNTER BISSENVERLOSENWIRAM ALLEN4EILNEHMERNEINE !LSZUSËTZLICHEN,ECKER 3ITZPLATZKARTEFàRDIE BISSENVERLOSENWIRAM 3AISON %NDEDER3AISONUNTER ALLEN4EILNEHMERNEINE 3ITZPLATZKARTEFàRDIE 3AISON *ETZTKOSTENLOSREGISTRIERENUNTERWWWNQONLINEDESERC $IE2EGISTRIERUNGSDATENDERLETZTEN3AISONSINDWEITERHINGàLTIG *ETZTKOSTENLOSREGISTRIERENUNTERWWWNQONLINEDESERC !LLES.1 !LLES.1 $IE2EGISTRIERUNGSDATENDERLETZTEN3AISONSINDWEITERHINGàLTIG Die besten Informationen des Tages EISHOCKEY EXTRA Freitag, 11. September 2009 Fischtown Pinguins – Dresdner Eislöwen, 20.00 EVR Tower Stars – Hannover Indians. { Sonntag, 24. Januar 2010: 17.00 SC Riessersee – Eispiraten Crimmitschau, 18.00 Bietigheim Steelers – ESV Kaufbeuren, 18.00 SERC Wild Wings – Wölfe Freiburg, 18.00 Dresdner Eislöwen – Lausitzer Füchse, 18.30 EHC München – EVR Tower Stars, 18.30 Heilbronner Falken – Fischtown Pinguins, 19.00 Hannover Indians – Landshut Cannibals. { Freitag, 29. Januar 2010: 19.30 ESV Kaufbeuren – SC Riessersee, 20.00 EVR Tower Stars – Lausitzer Füchse, 20.00 Hannover Indians – Heilbronner Falken, 20.00 Fischtown Pinguins – Landshut Cannibals, 20.00 Dresdner Eislöwen – Eispiraten Crimmitschau, 20.00 EHC München – Wölfe Freiburg, 20.00 Bietigheim Steelers – SERC Wild Wings. { Sonntag, 31. Januar 2010: 17.00 Eispiraten Crimmitschau – EVR Tower Stars, 17.00 SC Riessersee – Hannover Indians, 17.00 Lausitzer Füchse – EHC München, 18.00 SERC Wild Wings – ESV Kaufbeuren, 18.00 Landshut Cannibals – Bietigheim Steelers, 18.30 Wölfe Freiburg – Fischtown Pinguins, 18.30 Heilbronner Falken – Dresdner Eislöwen. { Freitag, 5. Februar 2010: 19.30 SC Riessersee – EVR Tower Stars, 19.30 Lausitzer Füchse – ESV Kaufbeuren, 19.30 Landshut Cannibals – Dresdner Eislöwen, 20.00 Wölfe Freiburg – Hannover Indians, 20.00 SERC Wild Wings – Fischtown Pinguins, 20.00 Eispiraten Crimmitschau – EHC München, 20.00 Heilbronner Falken – Bietigheim Steelers. { Sonntag, 7. Februar 2010: 18.00 ESV Kaufbeuren – Eispiraten Crimmitschau, 18.00 Dresdner Eislöwen – SC Riessersee, 18.00 Bietigheim Steelers – Wölfe Freiburg, 18.00 Fischtown Pinguins – Lausitzer Füchse, 18.30 EHC München – Landshut Cannibals, 19.00 Hannover Indians – SERC Wild Wings, 19.00 EVR Tower Stars – Heilbronner Falken. Jubel, Trubel, Heiterkeit! 5 { Samstag, 26. Dezember 2009: 17.00 Lausitzer Füchse – Bietigheim Steelers, 18.00 Eispiraten Crimmitschau – Hannover Indians, 18.00 Landshut Cannibals – EVR Tower Stars, 18.00 SERC Wild Wings – Dresdner Eislöwen, 18.30 Wölfe Freiburg – ESV Kaufbeuren, 18.30 Heilbronner Falken – EHC München, 19.00 SC Riessersee – Fischtown Pinguins. { Montag, 28. Dezember 2009: 19.30 ESV Kaufbeuren – SERC Wild Wings, 19.30 Hannover Indians – SC Riessersee, 20.00 EVR Tower Stars – Eispiraten Crimmitschau, 20.00 Fischtown Pinguins – Wölfe Freiburg, 20.00 Dresdner Eislöwen – Heilbronner Falken, 20.00 EHC München – Lausitzer Füchse, 20.00 Bietigheim Steelers – Landshut Cannibals. { Mittwoch, 30. Dezember 2009: 18.00 Landshut Cannibals – EHC München, 19.30 Lausitzer Füchse – Fischtown Pinguins, 19.30 SC Riessersee – Dresdner Eislöwen, 20.00 Wölfe Freiburg – Bietigheim Steelers, 20.00 SERC Wild Wings – Hannover Indians, 20.00 Heilbronner Falken – EVR Tower Stars, 20.00 Eispiraten Crimmitschau – ESV Kaufbeuren. { Sonntag, 3. Januar 2010: 18.00 Fischtown Pinguins – SERC Wild Wings, 18.00 ESV Kaufbeuren – Lausitzer Füchse, 18.00 Dresdner Eislöwen – Landshut Cannibals, 18.00 Bietigheim Steelers – Heilbronner Falken, 18.30 EHC München – Eispiraten Crimmitschau, 19.00 EVR Tower Stars – SC Riessersee, 19.00 Hannover Indians – Wölfe Freiburg. { Dienstag, 5. Januar 2010: 19.30 SC Riessersee – ESV Kaufbeuren. { Freitag, 8. Januar 2010: 19.30 SC Riessersee – EHC München, 19.30 ESV Kaufbeuren – Dresdner Eislöwen, 20.00 EVR Tower Stars – Bietigheim Steelers, 20.00 Eispiraten Crimmitschau – Landshut Cannibals, 20.00 Hannover Indians – Fischtown Pinguins, 20.00 Wölfe Freiburg – Lausitzer Füchse, 20.00 SERC Wild Wings – Heilbronner Falken. { Sonntag, 10. Januar 2010: 17.00 Lausitzer Füchse – Eispiraten Crimmitschau, 18.00 Fischtown Pinguins – ESV Kaufbeuren, 18.00 Dresdner Eislöwen – EVR Tower Stars, 18.00 Bietigheim Steelers – SC Riessersee, 18.00 Landshut Cannibals – SERC Wild Wings, 18.30 Heilbronner Falken – Wölfe Freiburg, 18.30 EHC München – Hannover Indians. { Freitag, 15. Januar 2010: 19.30 Lausitzer Füchse – Landshut Cannibals, 19.30 SC Riessersee – Heilbronner Falken, 20.00 EVR Tower Stars – Fischtowns Pinguins, 20.00 Hannover Indians – ESV Kaufbeuren, 20.00 Wölfe Freiburg – Dresdner Eislöwen, 20.00 Eispiraten Crimmitschau – SERC Wild Wings, 20.00 EHC München – Bietigheim Steelers. { Sonntag, 17. Januar 2010: 18.00 Fischtown Pinguins – Eispiraten Crimmitschau, 18.00 ESV Kaufbeuren – EVR Tower Stars, 18.00 SERC Wild Wings – SC Riessersee, 18.00 Dresdner Eislöwen – EHC München, 18.00 Landshut Cannibals – Wölfe Freiburg, 18.00 Bietigheim Steelers – Hannover Indians, 18.30 Heilbronner Falken – Lausitzer Füchse. { Freitag, 22. Januar 2010: 19.30 ESV Kaufbeuren – EHC München, 19.30 Landshut Cannibals – Heilbronner Falken, 19.30 Lausitzer Füchse – SERC Wild Wings, 20.00 Eispiraten Crimmitschau – Bietigheim Steelers, 20.00 Wölfe Freiburg – SC Riessersee, 20.00 { Freitag, 12. Februar 2010: 19.30 Lausitzer Füchse – SC Riessersee, 19.30 Landshut Cannibals – ESV Kaufbeuren, 20.00 Wölfe Freiburg – EVR Tower Stars, 20.00 Heilbronner Falken – Eispiraten Crimmitschau, 20.00 Dresdner Eislöwen – Hannover Indians, 20.00 SERC Wild Wings – EHC München, 20.00 Fischtown Pinguins – Bietigheim Steelers. { Sonntag, 14. Februar 2010: 17.00 SC Riessersee – Landshut Cannibals, 17.00 Eispiraten Crimmitschau – Wölfe Freiburg, 18.00 Bietigheim Steelers – Dresdner Eislöwen, 18.00 ESV Kaufbeuren – Heilbronner Falken, 18.30 EHC München – Fischtown Pinguins, 19.00 EVR Tower Stars – SERC Wild Wings, 19.00 Hannover Indians – Lausitzer Füchse. { Freitag, 19. Februar 2010: 19.30 Landshut Cannibals – Eispiraten Crimmitschau, 19.30 Lausitzer Füchse – Wölfe Freiburg, 20.00 Fischtown Pinguins – Hannover Indians, 20.00 EHC München – SC Riessersee, 20.00 Dresdner Eislöwen – ESV Kaufbeuren, 20.00 Bietigheim Steelers – EVR Tower Stars, 20.00 Heilbronner Falken – SERC Wild Wings. { Sonntag, 21. Februar 2010: 17.00 Eispiraten Crimmitschau – Lausitzer Füchse, 17.00 SC Riessersee – Bietigheim Steelers, 18.00 ESV Kaufbeuren – Fischtown Pinguins, 18.00 SERC Wild Wings – Landshut Cannibals, 18.30 Wölfe Freiburg – Heilbronner Falken, 19.00 Hannover Indians – EHC München, 19.00 EVR Tower Stars – Dresdner Eislöwen. { Freitag, 26. Februar 2010: 19.30 ESV Kaufbeuren – Hannover Indians, 19.30 Landshut Cannibals – Lausitzer Füchse, 20.00 Fischtown Pinguins – EVR Tower Stars, 20.00 Heilbronner Falken – SC Riessersee, 20.00 Dresdner Eislöwen – Wölfe Freiburg, 20.00 SERC Wild Wings – Eispiraten Crimmitschau, 20.00 Bietigheim Steelers – EHC München. { Sonntag, 28. Februar 2010: 17.00 Eispiraten Crimmitschau – Fischtown Pinguins, 17.00 SC Riessersee – SERC Wild Wings, 17.00 Lausitzer Füchse – Heilbronner Falken, 18.30 EHC München – Dresdner Eis- { Freitag, 5. März 2010: 19.30 SC Riessersee – Wölfe Freiburg, 20.00 Hannover Indians – EVR Tower Stars, 20.00 EHC München – ESV Kaufbeuren, 20.00 Bietigheim Steelers – Eispiraten Crimmitschau, 20.00 SERC Wild Wings – Lausitzer Füchse, 20.00 Dresdner Eislöwen – Fischtown Pinguins, 20.00 Heilbronner Falken – Landshut Cannibals. { Sonntag, 7. März 2010: 17.00 Lausitzer Füchse – Dresdner Eislöwen, 17.00 Eispiraten Crimmitschau – SC Riessersee, 18.00 Landshut Cannibals – Hannover Indians, 18.00 ESV Kaufbeuren – Bietigheim Steelers, 18.00 Fischtown Pinguins – Heilbronner Falken, 18.30 Wölfe Freiburg – SERC Wild Wings, 19.00 EVR Tower Stars – EHC München. { Freitag, 12. März 2010: 19.30 Lausitzer Füchse – EVR Tower Stars, 19.30 Landshut Cannibals – Fischtown Pinguins, 20.00 Heilbronner Falken – Hannover Indians, 20.00 Eispiraten Crimmitschau – Dresdner Eislöwen, 20.00 Wölfe Freiburg – EHC München, 20.00 SERC Wild Wings – Bietigheim Steelers. { Sonntag, 14. März 2010: 18.00 Hannover Indians – Eispiraten Crimmitschau, 18.00 EVR Tower Stars – Landshut Cannibals, 18.00 Fischtown Pinguins – SC Riessersee, 18.00 ESV Kaufbeuren – Wölfe Freiburg, 18.00 Dresdner Eislöwen – SERC Wild Wings, 18.00 EHC München – Heilbronner Falken, 18.00 Bietigheim Steelers – Lausitzer Füchse. infos zur saison 2009/10 Die wichtigsten Informationen zur heute beginnenden Zweitligasaison sind folgende: Die Hauptrunde in der zweiten Bundesliga mit insgesamt 52 Spieltagen beginnt am Freitag, 11. September 2009. Die Liga pausiert im November während des Deutschland-Cups. Dies ist die einzige Pause. Die Pre-Play-off (Platz sieben bis zehn) beginnen am Dienstag, 16. März 2010 im Modus best-of-three (weitere Termine: Freitag, 19. und Sonntag, 21. März 2010). Das Viertelfinale (Modus best-of-seven) beginnt am Dienstag, 23. März 2010 (weitere Termine: Freitag, 26., Sonntag, 28., Dienstag, 30. März, Donnerstag, 1., Samstag, 3. und Montag, 5. April 2010). Auch das Halbfinale wird an den Termi- nen Mittwoch, 7. Freitag, 9., Sonntag, 11., Dienstag, 13., Freitag, 16., Sonntag, 18. und Dienstag, 20. April 2010 im Modus best-of-seven ausgetragen. Das Finale findet am Freitag, 23., Sonntag, 25., Dienstag, 27., Freitag, 30. April und Donnerstag, 2. Mai 2010 im Modus best-of-five statt. Die Teams auf den Plätzen elf bis 14 spielen Play-down. Beide Runden finden im Modus best-of-seven statt. In der ersten Runde spielt der elfte gegen den 14. und der zwölfte gegen den dreizehnten. In der zweiten Runde spielen die Verlierer gegeneinander, ein Team steigt ab. Künftig dürfen nur noch 20 Feldspieler auf dem Spielberichtsbogen stehen, bisher 22. Damit verfolgt Wir sind umgezogen Ab 1. September 2009 finden Sie uns gegenüberliegend im Autohaus Hils, VOLVO, in der Villinger-Straße 147 in VS-Schwenningen. löwen, 18.30 Wölfe Freiburg – Landshut Cannibals, 19.00 EVR Tower Stars – ESV Kaufbeuren, 19.00 Hannover Indians – Bietigheim Steelers. 78054 VS-Schwenningen · Villinger Straße 147 · Tel. 0 77 20 / 99 25-0 Der Spezialist man zwei Ziele: Durch eine Verschlankung der Kader erhofft man sich eine Reduzierung der ausufernden Personalkosten. Zudem sollen nun junge deutsche Spieler auch tatsächlich auf dem Eis eingesetzt werden und nicht nur als Kaderfüller auf der Bank sitzen. Wie bisher dürfen maximal sechs Kontingentspieler eingesetzt werden. Da in der DEL in der kommenden Saison nur 15 Clubs spielen, kann sich der Meister für die Eliteliga bewerben. In der vergangenen Saison gab es diese Möglichkeit bereits nach dem Duisburger Aus, aber Bietigheim zog seine Bewerbung aus wirtschaftlichen Gründen wieder zurück. Die Steelers sind somit als aktueller Meister die Gejagten. nq Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7.30 bis 18.00 Uhr Samstag: 9.00 bis 13.00 Uhr PHYSIOTHERAPIE REISICH & NEUMANN – Wir betreuen die SERC Wild Wings – für Ihre Festtagstorte VS-Schwenningen · Rietenstraße 16 Telefon 0 77 20 / 3 55 61 Service ▼ Manuelle Therapie ▼ Osteopathie ▼ Krankengymnastik ▼ Manuelle Lymphdrainage ▼ Med. Massage ▼ Bobath ▼ Fußreflexzonentherapie ▼ Naturmoor/Fango ▼ Heißluft ▼ Eistherapie ▼ Schlingentisch ▼ Hausbesuche Jägerstraße 7 · 78054 VS-Schwenningen · Telefon 0 77 20 / 95 43 26 AEG – Electrolux – Juno – Zanker – Zanussi Indesit – Ariston – Liebherr u. a. – Roller – Quad – ATV - Fahrräder Benzin sparen – Roller + Quad fahren Zweirad-ROOS Wissen, dass man über Kraftreserven verfügt. Auf seine elektrischen Antriebe und Motoren zählen können. EInen Partner haben, der da ist, wenn man ihn braucht. DAS GIBT KRAFT! ANTRIEBSKRAFT! 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September 2009 stefan wagner sport- und klubmanager der wild wings Neues Schwenninger Team maßgeblich mitgestaltet Mit dem Münchner Stefan Wagner haben die Wild Wings ab dieser Saison einen Sportund Klubmanager, der trotz seiner erst 35 Jahren bereits viel Erfahrung in diesem Geschäft gesammelt hat. Stefan Wagner hat die neue SERCMannschaft ganz maßgeblich zusammengestellt. Obwohl er erst 35 Jahre alt ist und selbst nie aktiv Eishockey gespielt hat, ist Stefan Wagner im deutschen Eishockey alles andere als ein unbeschriebenes Blatt. Bereits als 19-jähriger schnupperte er, der lediglich in seinem Heimatort Germering im Nachwuchs ein wenig dem Puck nachjagte, bei Hedos München ins Management hinein. „Nach und nach habe ich dort immer mehr Aufgaben übernommen. Mit den unrühmlichen Mad Dogs München, war dann aber Schluss, der Klub ging pleite“, blickt Wagner auf seine beruflichen Anfänge zurück. Von 1995 bis 1999 war dann eine ganz prägende Zeit für Wagner, er wurde Assistent des mit allen Wassern gewaschenen Managers Max Fedra beim EV Landshut. „Es war eine sehr lehrreiche Zeit, auch wenn es mit Max Fedra nicht immer ganz leicht war.“ Schließlich heuerte der Jung-Manager beim Oberligisten EHC Straubing an, überwarf sich dort aber mit dem Präsidenten. Von 1999 bis 2002 war Wagner beim Deutschen Eishockey Bund angestellt. „Beim DEB habe ich wirklich sehr viele Aufgaben übernommen. Ich war Teammanager der Nachwuchsmannschaften, Eventmanager der A-Nationalmannschaft, Turnierdirektor des Deutschland Cup in Hannover 2000 und 2001 und auch mit für die Ausrichtung der Eishockey Weltmeisterschaft 2001 in Köln zuständig. Außerdem war ich Leiter der Transferstelle, darum kenne ich mich auch in den Statuten recht gut aus.“ Im Oktober 2002 ging Wagner dann als Sportmanager zum EHC In- golstadt, wurde 2004 Geschäftsführer für Sport, musste aber 2007 seine Sachen packen, nachdem die gesamte sportliche Leitung bei dem DEL-Klub ausgetauscht worden war. „Ich habe mir dann eine Auszeit bis April 2009, wo ich zu den Wild Wings wechselte, genommen. Ich habe im privaten Bereich einiges nachgeholt, aber auch meine Kontakte speziell nach Nordamerika gepflegt, beziehungsweise intensiviert. Das war alles ganz angenehm, den mein Gehalt aus Ingolstadt floss ja weiter. Ich durfte beim NHL-Klub Florida Panthers hinter die Kulissen schauen, habe viele NHL aber auch AHL besucht.“ Im Februar 2009 war dann auch das private Glück perfekt, seine Frau Silvia brachte Söhnchen Lukas zur Welt. Der stolze Papa konnte sich aber nicht nur um den Nachwuchs kümmern, sondern erhielt auch die Aufgabe für Schwenningen eine neue Mannschaft zusammen zu bauen. „Die Wild Wings haben mich gereizt, das ist ein Klub, wo man was bewegen kann. Schwenningen hat mehr Potential als man anderer Klub der in der höchsten Liga spielt.“ Als klar war, dass die Wild Wings Axel Kammerer als Trainer verpflichten würden, ging die Arbeit für Wagner richtig los. „Wir haben praktisch jeden Tag telefoniert, um unsere Vorstellungen bezüglich der Mannschaft auszutauschen.“ Am Ende sei man sich über jeden Spieler, der letztlich geholt wurde, einig geworden. „Alle Spieler, die in Schwenningen unterschrieben haben, wollte Axel Kammerer und ich haben.“ Wagner über das Anforderungsprofil: „Wir wollten eine charakterlich homogene Truppe, die nicht von Diven abhängig ist, in der jeder seine Rolle einnimmt. Axel ist einer, der weiß, was für Spielertypen er braucht.“ Viele Gespräche mit den Spielern, aber auch mit ehemaligen Trainern, Managern und anderen seien geführt worden. „Es ist wichtig, dass du einem Kanadier erklärst, was hier abgeht. Dazu musst du ihm auch einfache Dinge sagen, wie beispiels- weil alle erzählt haben, wann und wo sie schon mit einander gespielt haben und woher sie sich kennen.“ Dass die Preise für Eishockeyspieler, die für die zweite Bundesliga in Betracht kommen, in diesem Jahr nicht zuletzt aufgrund der Wirtschaftskrise und zahlreicher Pleiten von Klubs in Nordamerika, aber auch in Innsbruck, Duisburg oder Bad Tölz, sehr weit nach unten gingen, kam den Wild Wings, die ja erneut einen Umbruch vornahmen, natürlich entgegen. Wagner: „Allerdings darf man nicht vergessen, für die anderen Klubs waren die Preise für Verstärkungen auch nicht höher. Wenn uns andere Klubs jetzt in die Favoritenrolle drängen wollen, sehe ich das nicht so, Bietigheim und München haben kaum veränderte, eingespielte Mannschaften, ich sehe uns nicht oben.“ wit Wild-Wings-Sportmanager Stefan Wagner an seinem Schreibtisch in der Geschäftsstelle. weise, dass er nach Schwenningen kein Surf-Brett mitbringen braucht. Kevin Baker ist für mich so ein Paradebeispiel. Er hat sich in der vorletzten Saison in Deutschland und bei den Wild Wings einfach nicht wohlgefühlt, in der abgelaufenen Saison wurde er in Florida Topscorer in der East Coast Hockey League.“ Insgesamt sei es aber schon eine etwas schwierige Aufgabe, Topspieler für die zweite Bundesliga zu gewinnen. „Man muss den Spielern immer Perspektiven aufzeigen, dass sie entweder mit den Wild Wings oder aber individuell den Sprung in die erste Liga schaffen können. Sich persönlich als Spieler für höhere Aufgaben zu empfehlen, geht aber nur über eine gute Mannschaftsleistung.“ Wichtig ist laut dem SERCManager bei der Mannschaftsaufstellung darauf zu achten, ob Spieler schon einmal gemeinsam gespielt haben. „Unsere Ausländer haben wir bei der Ankunft in Schwenningen gar nicht mehr auseinander gekriegt, Die ewige Tabelle R. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. Team SC Bietigheim/Bissingen REV Bremerhaven Landshut Cannibals Heilbronner Falken Tölzer Löwen Wölfe Freiburg Lausitzer Füchse Eisbären Regensburg Straubing Tigers SERC Wild Wings SC Riessersee Grizzly Adams Wolfsburg EC Bad Nauheim Eisp. Crimmitschau Moskitos Essen ERC Ingolstadt EHC München EV Duisburg ESV Kaufbeuren Kassel Huskies Dresdner Eislöwen EVR Tower Stars DEG Metro Stars EV Landsberg 2000 Iserlohn Roosters EHC Neuwied EC Wilhelmshaven Braunlager EHC Harz Crocodiles Hamburg Erding Jets GEC Nordhorn Blue Devils Weiden Grefrather EV Saisons 10 8 7 8 9 8 10 7 6 6 7 5 6 7 5 4 4 4 5 2 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1 2 2 Sp. 484 408 360 372 424 376 480 364 304 304 324 260 272 360 252 168 204 208 260 104 152 100 72 104 72 72 72 72 72 88 44 100 72 S3 232 189 179 174 165 158 152 156 137 143 122 131 114 109 105 95 80 76 67 73 53 39 40 35 31 31 30 25 25 24 22 18 9 S2 45 33 31 33 36 38 28 32 31 26 37 22 27 27 24 13 22 31 21 10 15 10 6 9 7 5 4 7 8 6 2 4 1 N1 55 28 27 25 38 30 50 28 38 27 35 29 30 36 16 15 22 15 19 3 20 6 4 4 7 7 4 12 5 3 3 6 5 N0 152 158 123 140 185 150 250 148 98 108 130 78 101 188 107 45 80 86 153 18 64 45 22 56 27 29 34 28 34 55 17 72 57 Tore 1731:1453 1358:1210 1180:976 1231:1108 1313:1392 1309:1211 1382:1705 1171:1105 1021:915 1124:983 1062:1094 883:693 915:908 938:1232 875:876 586:414 635:615 642:684 742:1082 389:227 436:518 330:318 257:202 305:393 271:235 259:234 267:228 262:246 229:267 235:348 153:138 248:466 169:453 Diff. Pkt. 278 841 148 661 204 626 123 613 –79 605 9 8 580 –323 562 66 560 106 511 141 508 –32 475 190 466 7 426 –294 417 –1 379 172 326 2 0 306 –42 304 –340 262 162 242 –82 209 1 2 143 55 136 –88 127 36 114 25 110 39 102 16 101 –38 96 –113 87 15 73 –218 68 –284 34 X 1,74 1,62 1,74 1,65 1,43 1,54 1,17 1,54 1,68 1,67 1,47 1,79 1,57 1,16 1,50 1,94 1,50 1,46 1,01 2,33 1,38 1,43 1,89 1,22 1,58 1,53 1,42 1,40 1,33 0,99 1,66 0,68 0,47 EISHOCKEY EXTRA Freitag, 11. September 2009 Silverthorn und Guerriero die Topleute Für Saison 2009/10 15 Neuzugänge der Wild Wings / Mehrere „Jungfüchse“ dabei 15 Neuzugänge haben die Wild Wings verpflichtet für die neue Saison verpflichtet Mit Steve Silverthorn wurde eine klare Nummer eins für das Tor geholt. Sturmführer soll Jason Guerriero sein. Torhüter Steve Silverthorn wurde als neue, klare Nummer eins verpflichtet. Der Kanadier, der von den insolventen Tölzer Löwen an den Neckarursprung wechselt, wurde in der vergangenen Saison zum besten Keeper der zweiten Bundesliga gewählt. Im Sommer hat Silverthorn in der kanadischen Metropole Toronto seine Freundin Charlotte geheiratet, jetzt wohnen die beiden in Schwenningen. Der 1,88 Meter große Goalie macht keinen Hehl daraus, dass bei seiner Entscheidung zum SERC zu wechseln, auch die Tatsache, dass Trainer Axel Kammerer ebenfalls nach Schwenningen ging, eine gewichtige Rolle gespielt habe. Bei der Frage, was er sich mit Schwenningen vorgenommen habe, sagt Silverthorn nur ein Wort: „siegen“. Nun das tat der Tormann, der in seiner Freizeit gerne Gitarre spielt, ja bereits in der Vorbereitung mit den Wildschwänen ausgiebig. Steve Silverthorn überzeugte durch sein brillantes Stellungsspiel und war so für die gegnerischen Stürmer mit „normalen“ Schüssen fast nicht zu überwinden. Sebastian Staudt kam vom Oberligisten Blue Lions Leipzig an den Neckarursprung. Staudt ist gebürtiger Krefelder, durchlief beim dortigen KEV, wo sein Vater Achim Vorstandsmitglied ist, auch die Nachwuchsmannschaften. Dann wechselte er zu den Fischtown Pinguins nach Bremerhaven und schließlich nach Leipzig in die Oberliga, um mehr Spielpraxis zu erhalten. Jetzt der Schritt nach Schwenningen wo er von der Nummer eins Silverthorn, aber auch von Torwarttrainer Matthias Hoppe soviel wie möglich lernen möchte. Der 21-Jährige Fußballfan (Lieblingsverein FC Bayern München) wohnt mit seiner Freundin in Hochemmingen. Staudt bewies in der Vorbereitung, dass er in der Lage sein sollte, auf dem Niveau der zweiten Bundesliga spielen zu können. Aber natürlich muss er hinter Silverthorn erst einmal zurückstehen. Verteidiger Florian Kirschbauer wechselte von den Tölzer Löwen zu den Wild Wings. Er wurde am 28. Juli 1988 in München geboren, erlernte aber in Tölz das Eishockey, wo er auch den Sprung in die Profimannschaft schaffte. Kirschbauer möchte sich weiter verbessern, so beispielsweise seinen guten Schuss auch in Drucksituationen noch effektiver einsetzen. Körperlich bringt der 1,85 große und 96 Kilogramm schwere Verteidiger alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Eishockey-Profikarriere mit. In seiner Freizeit ist Kirschbauer gerne mit dem Mountainbike und im Winter mit den Skiern unterwegs. Ryan Gaucher war die letzte Verpflichtung der Wild Wings. Der 31-jährige Kanadier wechselte vom DEL-Klub Kassel Huskies zu den Wildschwänen. Gaucher, gilt offensivstarker Verteidiger, der mit einem guten Schuss von der blauen Linie ausgestattet ist. Dass er über gutes Spielverständnis verfügt, bewies er schon in der Vorbereitung, so beispielsweise im Heimspiel gegen Bietigheim als er mit einem exzellenten Querpass Peter Kathan den 1:0-Führungstreffer ermöglichte. Gaucher hatte ursprünglich einen Vertrag bei den Duisburger Füchsen unterzeichnet, da diese aber keine Startberechtigung in der zweiten Bundesliga erhielten, wurde der Kontrakt hinfällig. Gaucher kann auf die Erfahrung von über 100 Spielen in der American Hockey League (AHL) zurückgreifen, spielte außer in Kassel Letzte Saison noch für Tölz aktiv, soll er ab sofort Schwenninger Tore verhindern: Steve Silverthorn. auch schon in Österreich mit Linz und in Dänemark mit Soenderjyske in der höchsten Liga des Landes. Andreas Gawlik wechselte ebenfalls von den Tölzer Löwen zu den Wild Wings. Der 19-jährige Verteidiger hat in den vergangenen Monaten viel im Kraftraum gearbeitet und bringt sehr gute Voraussetzungen für einen Eishockeyspieler mit. Der Blondschopf, der von 2004 bis 2007 bei den Eisbären Juniors in Berlin spielte, wohnt mit seiner Freundin Daniela in Bad Dürrheim. Und Gawlik möchte mit den Wild Wings viel erreichen. „Ich will ganz vorne mitspielen, mein Ziel ist die Meisterschaft.“ Angetan ist der gebürtige Deggendorfer von seinen neuen Mannschaftskameraden. Dies hat sich bei dem Liebhaber von House-Musik auch in der Leistung auf dem Eis niedergeschlagen. Gawlik spielte eine sehr gute Vorbereitung, überzeugte mit seinen 19 Jahren bereits mit einem sehr guten Stellungsspiel. Adam Borzecki kam ebenfalls aus Bad Tölz nach Schwenningen. Bei den Löwen konnte er in der vergangenen Saison in 46 Spielen 30 Punkte (zwölf Tore/18 Vorlagen) verbuchen. Der polnische Nationalverteidiger ist außer Stürmer Robin Just der einzige aktuelle Crack bei den Wild Wings, der aus Osteuropa stammt. Freilich jagte der mittlerweile 31-Jährige auch schon in Nordamerika, unter anderem in der AHL, aber auch schon in Schweden bei Hammarby der Hartgummischeibe nach. Borzecki, ist mit seinen 1,89 Meter und 96 Kilogramm ein ungemein körperlich starker Spieler, dies bekam so mancher Gegner schon in den Vorbereitungsspielen in Schwenningen zu spüren. Borzecki wohnt mit seiner Frau Irmina und den Kindern Kuba (sieben Jahre) und Olivia in Bad Dürrheim. In seiner Freizeit spielt er gerne Tischtennis. Stürmer Brock Hooton jagt erstmals in Europa der Hartgummischeibe nach. Der 26-jährige Kanadier wechselte von den Norfolk Admirals aus der AHL nach VS. Der 1,88 Meter große und 93 Kilogramm schwere Angreifer soll mit seiner körperlichen Präsenz Freiräume für seine Mitspieler, unter anderem für den kleinen Jason Guerriero schaffen. Hooton fühlt sich laut eigener Aussage mit seiner Freundin Laura in Bad Dürrheim sehr wohl, war auch schon am Bodensee und hat das Heidelberger Schloss besucht. Seine großes Hobby ist das Angeln, im Sommer fängt er mit seinem Vater zusammen leidenschaftlich gerne Fische. Hooton wurde im Jahre 2002 zwar von den Ottawa Senators gedraftet, zu einem Einsatz in der NHL kam der Rechtsschütze jedoch nie. Jetzt darf man gespannt sein, wie Hooton in der zweiten Bundesliga einschlägt. Übrigens, kann sich der Mann, der bei den Wild Wings mit der Rückennumer „6“ auflaufen wird, gut vorstellen, nach seiner aktiven Laufbahn als Trainer zu arbeiten. Matthias Forster kam vom Ligarivalen Fischtown Pinguins Bremerhaven zu den Schwänen. Der 24-Jährige war den Wild Wings im letzten Punktespiel der abgelaufenen Saison, wo er bei der 2:3-Niederlage nach Verlängerung seiner Fischtown Pinguins beide Treffer erzielte und bester Mann auf dem Eis war, sowie in den anschließenden Pre-Play-off gegen Bremerhaven aufgefallen. Der 1,81 Meter große Mittelstürmer, der aus dem bayrischen Königsbrunn stammt und der bei den Mannheimer Jungadlern, den Eisbären Juniors, den Eisbären Berlin und den Hamburg Freezers schon spielte, war mit 33 Punkten (neun Tore/24 Assits) drittbester Scorer in Bremerhaven. „Die Wild Wings sind ein super Klub, Trainer Axel Kammerer kann mich sportlich weiterbringen. Ich will den Sprung in die DEL schaffen, am liebsten mit Schwenningen“, so Forster, der sich mit Frau und Töchterchen in Bad Dürrheim schon gut eingelebt hat. Jason Guerriero stand vor Jahren schon auf der Wunschliste Stefan Wagner, der damals noch als Manager für den DEL-Klub ERC Ingolstadt tätig war. Jetzt schaffte es Wagner endlich, den gebürtigen New Yorker zu verpflichten. Der 27-jährige Amerikaner, dessen Familie italienische Wurzeln hat und der zuletzt beim ungarischen Ihm ist die Rolle des neuen Sturmführers zugedacht: Klub Alba Volan Szekesfehervar in der Erste Bank Liga Jason Guerriero. unter Vertrag stand, soll also der Schwenninger Stürmführer werden. Dass der kleine, trickreiche Angreifer das Zeug dazu hat, bewies er schon in der Vorbereitung. Guerriero spielt mit viel Tempo, erfasst die jeweiligen Spielsituationen blitzschnell. Er hat schon viele Spielstationen hinter sich gebracht, außer in Nordamerika und Ungarn schnürte er auch schon in Finnland (Ilves Tampere) und in der Schweiz (EHC Visp) die Schlittschuhe. Guerriero, der sich die in Schwenningen die Rückennummer „13“ ausgesucht hat, spielt in seiner Freizeit gerne Golf und Tennis, kocht und hört Rockmusik gerne, ist mit Frau Jennifer, die noch in New York studiert und deshalb nicht ganz nach Schwenningen ziehen wird, verheiratet. Simon Maier kam vom SC Riessersee, bei dem er in der abgelaufenen Saison in 35 Spielen 13 Punkte (zehn Tore/drei Vorlagen) scorte, an den Neckarursprung. Der 22-Jährige gebürtige Schongauer soll dem Schwenninger Sturm mehr Tiefe verleihen. Wagner über den 1,75 Meter großen und 78 Kilogramm schweren Angreifer: „Simon ist sicher eine Verstärkung. Er hat sein Talent und seine Torgefährlichkeit bewiesen. Er soll sich beim Trainer empfehlen und den Konkurrenzkampf für die Sturmformationen schüren.“ In der Vorbereitung spielte Maier in der dritten Reihe. Der Mann mit der Trikotnummer „15“ machte seine Sache recht gut, bis ihn dann eine Schleimbeutelentzündung stark behinderte und schließlich zum ausfallen ließ. Maier kann voraussichtlich am ersten Saisonwochenende nicht auflaufen. Dan Hacker wechselte aus der ersten finnischen Liga von HIFK Helsinki zu den Wild Wings. Der am 14. Januar 1982 im kalifornischen El Centro geborene US-Amerikaner, ist als einer der Leistungsträger bei den Schwänen eingeplant. Zwar gilt Hacker nicht als ganz großer Scorer, aufgrund seiner Schnelligkeit ist er aber ein hervorragender Zwei-Wege-Spieler, der eben auch für die Defensive sehr viel arbeitet. Der Mann mit der Rückennummer „20“ möchte nach seiner Profikarriere übrigens nicht beim Eishockey bleiben, schließlich hat er in den USA ein Finanzstudium abgeschlossen. In seine Heimat will er dann auch wieder zurückkehren. In der Vorbereitung bei den Wild Wings zog er sich eine leichte Hüftverletzung zu. Der 1,83 Meter große und 86 Kilogramm schwere Linksschütze fiel deshalb kurzzeitig aus, glänzte zum Abschluss gegen Freiburg aber mit zwei Toren. Großes Hobby von Hacker, ist wie bei vielen Eishockeyspielern, das Golfen. Auch der 29-jährige Jason Pinizzotto wurde als Leistungsträger verpflichtet. „Pinizzotto soll Tore schießen“, fordert Manager Stefan Wagner. Und dieser Forderung kam Pinizzotto in den Vorbereitungsspielen bereits nach. Der Deutschkanadier bewies in den Spielzeiten 2005/06 und 2006/07 auch schon seine Scorerqualitäten in der zweiten Bundesliga. In der Spielzeit 05/06 markierte er in 31 Begegnungen 23 Tore, gab zehn Vorlagen. In der Saison 06/07 waren es in 52 Partien 71 Punkte (31 Tore/40 Assits) was ihn zum drittbesten Scorer hinter den Essenern Tyson Mulock (101 Punkte) und Dean Beuker (72 Zähler) machte. In der vorletzten Saison kam der Angreifer mit Gardemaß (1,87 Meter) eine Liga höher bei der DEG in 56 Spielen auf 16 Punkte (vier Tore und zwölf Vorlagen). In der vergangenen Spielzeit bei den Hamburg Freezers lief es aber überhaupt nicht bei ihm, nach 21 Spielen musste Pinizzotto mit einer Schulterverletzung die Saison, ohne ein Tor erzielt zu haben, beenden. Pinizzotto war auch in der Vorbereitung leicht angeschlagen. Zum Punktestart sollte er freilich wieder ganz fit sein und so steht Treffern von dem Mann, der bei den Wild Wings die Rückennummer „26“ trägt, nichts im Wege. Der 1,81 Meter große Mittelstürmer Dominik Quinlan spielte für Rosenheim und Klostersee in der Oberliga, schnürte in den vergangenen beiden Jahren für Landshut in der zweiten Bundesliga die Schlittschuhe. Jetzt soll sich Quinlan, der bei den Wild Wings, in der vierten Reihe spielt und diese in der Vorbereitung auch schon sehr gut führte, weiterentwickeln. SERC-Trainer Axel Kammerer ist von dem Spieler, der dem Rosenheimer Nachwuchs entstammt angetan, ist überzeugt davon, dass er seinen Weg gehen wird. Kammerer: „Dominik hat das Talent und den gesunden Ehrgeiz, den es braucht.“ In seiner Freizeit spielt Quinlan gerne Tennis, fährt Mountainbike oder unternimmt Bergwanderungen. Mit dem 19-jährigen Maximilian Hofbauer kam, wie bereits Patrick Geiger während der vergangenen Saison, ein junges Stürmertalent aus der Kaderschmiede der Eisbären Berlin an den Neckarursprung. Der gebürtige Landshuter scorte für die Hauptstädter in der Oberliga in 48 Spielen 31 Punkte (13 Treffer/18 Vorlagen). Hofbauer absolvierte in der abgelaufenen Saison auch zwei Spiele für die Landshut Cannibals in der zweiten Bundesliga. Coach Kammerer: „Wir haben Max in der vergangenen Saison beobachtet und er wird bei uns die Chance bekommen, den nächsten Schritt zu machen. Er soll sich beweisen und weiterentwickeln.“ Der 1,80 Meter große Angreifer: „Ich freue mich bei den Wild Wings zu sein. Hier kann ich den nächsten Schritt in meiner Karriere machen.“ Übrigens, Hofbauer hatte das Zeug dazu, möglicherweise auch Fußballprofi zu werden, spielte jedenfalls in der Bayern-Auswahl und kann dann in die Nachwuchsmannschaft des TSV 1860 München. Schließlich entschied sich der Mann, der bei den Wild Wings die Rückennummer „91“ trägt, aber doch für eine Karriere als Eishockeyprofi. Auch Florian Zeller kam den insolventen Tölzer Löwen zu den Wild Wings. Der 32-Jährige gilt als Tölzer Urgestein, absolvierte in den Jahre 1994 bis 2005 und 2007 bis 2009 614 Partien für die Löwen. In der vergangenen Saison scorte in 47 Begegnungen 44 Punkte (zwölf Tore/32 Assits). Dass er auch außerhalb von Bayern erfolgreich Eishockey spielen wird, deutete er schon in der Vorbereitung beim SERC an, er war in den Testspielen bereits einer der Leistungsträger. Der quirlige Angreifer zeigte sich besonders davon beeindruckt, wie zahlreich die SERC-Fans schon zu den Freundschaftsspielen pilgerten und welch gute Stimmung in der HeliosArena herrscht. Seine Familie mit Frau Melanie, den Töchtern Lisa (zehn), Julia (sieben) und (Sophie) sind in Bad Tölz geblieben, während Zeller während der Saison bei den Wild Wings ein kleine Wohnung in Bad Dürrheim bezogen hat. Mit zur Familie gehören auch zwei Hunde, ein großer Landseer und ein kleiner Spaniel. wit EISHOCKEY EXTRA Freitag, 11. September 2009 interview mit wild-wings-cheftrainer axel kammerer Eishockeybegeisterung wieder wecken Mit Vorbereitung sehr zufrieden / In kleinen Schritten denken / Gleiche Auffassung wie Hans Zach Axel Kammerer, Erfolgstrainer der Tölzer Löwen, soll die Schwenninger Wild Wings in die Spur zurückführen. Unser Mitarbeiter Heinz Wittmann sprach mit dem 45-jährigen ehemaligen Nationalstürmer. Herr Kammerer, die Vorbereitungszeit ist zu Ende. Sind Sie zufrieden? AXEL KAMMERER: Ich bin sehr zufrieden. Wir hatten sehr gute Trainingsmöglichkeiten, haben die Zeit optimal genützt. Wir haben sehr intensiv trainiert. Die Mannschaft hat hervorragend mitgezogen. Die Verletzungssorgen hielten sich in Grenzen. Ist die Mannschaft, mit den 15 Neuzugängen schon so weit eine Einheit, wie Sie sich dies erhofft haben? KAMMERER: Das Zusammenwachsen einer Mannschaft ist ein täglicher Prozess, der die ganze Saison über andauert. Es ist uns bislang aber schon recht gut gelungen. Es braucht aber schon noch einige Monate, bis wir eine ganz kompakte Einheit sind, bis jeder gleich denkt, vom selben Willen beseelt ist. In den ersten fünf Vorbereitungsspielen gab es fünf Siege, dann zwei Niederlagen und zum Abschluss gegen Freiburg einen klaren Erfolg. Wie bewerten Sie die Testspiele? KAMMERER: Es waren sehr intensive Spiele. Mit Krefeld, Ravensburg, Bietigheim, Langenthal und Freiburg hatten wir die idealen Vorbereitungsgegner, da dies alles starke Mannschaften sind. Bis auf die Spiele in Bietigheim und Langenthal die wir verloren haben, waren wir gut organisiert. In diesen beiden Spielen ist uns dann die Spieldisziplin und Aggressivität etwas abhanden gekommen, wir waren zu passiv in der Verteidigung, haben dem Gegner zuviel Raum gelassen. Daran müssen wir arbeiten. Wobei die Niederlage in Bietigheim auch eine mentale Sache war. Das Spiel in Langenthal war vom Tempo her ordentlich, aber da haben wir zu viele Fehler gemacht. Haben Sie einzelne Spieler in der Vorbereitung, sei es positiv, oder negativ, überrascht? KAMMERER: Ich möchte die Mannschaft als Mannschaft bewerten. In erster Linie ist entscheidend, dass die Mannschaft funktioniert. Wie gesagt, wir haben sehr viel trainiert, die Vorbereitung ist gelungen. Worauf haben Sie im Vorfeld bei der Mannschaftszusammenstellung Wert gelegt? KAMMERER: Wir wollten mit Steve Silverthorn den bestmöglichen Torwart, eine klare Nummer eins und mit Sebastian Staudt einen Torwart, den man bedenkenlos bringen kann. Adam Borzecki ist in der Verteidigung der Schlüsselspieler, ein klassischer Verteidiger, Fels in der Brandung, dem man viel Eiszeit, auch in Unterzahl, geben kann. Bei den Offensivverteidigern haben wir uns einige Absagen eingehandelt, waren am Schluss mit der Verpflichtung von Ryan Gaucher von den Kassel Huskies aber doch noch erfolgreich. Aber natürlich erwarte ich mir auch von den jungen Andreas Gawlik und Florian Kirschbauer etwas. Peter Kathan kann besser spielen als das, was er in der vergangenen Saison gezeigt hat. Guy Lehoux ist als Leistungsträger eingeplant. Im Sturm sind die Mittelstürmer Jason Guerriero, Dan Hacker und Matthias Forster sehr wichtig. Markus Schröder und Robin Just waren schon da, es kamen aber auch viele junge Spieler dazu. Dass diese über eine gutes Entwicklungspotential verfügen, ist mittelfristig sehr wichtig. Wie sieht ihre Eishockey-Philosophie aus? KAMMERER: Das wichtigste im Eishockey ist die mannschaftliche Geschlossenheit. Ich will hohe Intensität in allen Aktionen, schnelles und geradlinige, diszipliniertes und zielstrebiges Eishockey. Wenn wir die Scheibe nicht haben, ist das Ziel den Gegner zu Fehlern zu zwingen und die Scheibe zu erobern. Wenn wir die Scheibe haben, ist das Ziel, ein Tor zu schießen. Eishockey ist ein einfaches Spiel, je einfacher man spielt, umso effektiver ist man. Sport allgemein wird heutzutage viel zu kompliziert gemacht. Welcher Trainer hat sie am meisten geprägt? KAMMERER: Ganz klar Hans Zach. Mit Hans habe ich 1983 noch in Rosenheim zusammengespielt. Ich war von 2000 bis 2002 sein Assistenztrainer in Kassel und in der Saison 2002/03 sein Co-Trainer in Köln. Wir denken beide ähnlich, verstehen uns blind. Wir haben beide auch sehr viel von unserem ehemaligen Trainer in Rosenheim, Dr. Pavel Wohl, profitiert. Hans Zach hat in punkto Training, Mannschaftsführung und Spielweise dieselbe Auffassung wie ich. Hans Zach gilt aber als harter Hund ... KAMMERER: Die Wahrheit ist ab und zu hart. Man muss da gegenüber den Spielern auch kompromisslos sein. Aber natürlich, das reinhören in die Mannschaft, das unterhalten mit dem Spieler ist sehr wichtig als Trainer. Und da darfst du dich in den Gesprächen nicht nur auf taktische und sportliche Dinge beschränken. Kommunikation ist ein sehr wichtiger Bestandteil eines Trainers. Welche Rolle spielt ihr Cotrainer Toni Raubal? Arbeiten gut zusammen: Axel Kammerer (links) und „Co“ Toni Raubal. KAMMERER: Ich bin mit der Arbeit von Toni sehr zufrieden. Ich hatte ja vorher noch nie mit ihm zusammengearbeitet. Toni ist ein sehr guter Assistent, er bringt sehr viele eigene Gedanken mit ein, er ist eine sehr gute Ergänzung und er ist vor allem auch ein super Bursche. Ihr Chef, Sportmanager Stefan Wagner, steht ja auch mit an der Bande , . . KAMMERER: Ich sehe Stefan weniger als Chef, mehr als Partner. Wir treten als Team auf, die Aufgaben dabei sind klar abgesteckt. Das Tagesgeschäft auf und neben dem Eis ist Job der Trainer, Stefan ist viel mit organisatorischen Dingen beschäftigt. Durch diese sehr gute, enge Zusammenarbeit, können wir eine kurzfristige, mittelfristige und vielleicht sogar langfristige Strategie des Klubs entwickeln und was noch wichtiger ist, dann auch umsetzen. Welche Ziel haben Sie sich mit den Wild Wings gesetzt? KAMMERER: In erster Linie wollen wir die Eishockey-Begeisterung in Schwenningen wieder wecken. Die Zuschauer sollen gerne ins Stadion kommen. Es liegt an uns, ob die Zuschauer kommen, wie wir auftreten und letztlich was für Spielergebnisse wir erzielen. Ich bin in den letzten Jahren gut damit gefahren, in kleinen Schritten zu denken. Wir wollen bis zur Deutschland-Cup-Pause Anfang November so viele Punkte wie möglich sammeln, dann können wir eine erste Zwischenbilanz ziehen. Wir wollen eine Konstanz im Laufe der Wochen reinbringen. Wir wollen in die Play-off, idealerweise uns mit einem Platz unter den ersten sechs direkt für das Viertelfinale qualifizieren. Etliche andere Klubs sehen die Wild Wings als einen Meisterschaftsfavoriten ... KAMMERER: Bietigheim und München und eventuell noch Ravensburg, das sind die Meisterschaftsfavoriten. Die haben kaum Abgänge, sich teils punktuell noch verstärkt. Ich sehe uns nicht da oben, sondern in Konkurrenz mit Mannschaften wie Heilbronn, Riessersee oder Landshut, das wird gegen diese Klubs eine ganz enge Kiste. Wann spielen die Wild Wings wieder in der DEL? KAMMERER: Das ist ein lan- Ehrgeizig: Axel Kammerer (hier beim NQ-Tennisturnier für die Wild Wings. ger Prozess. Es wäre natürlich schön, wenn es dazu wieder kommen würde. Im Augenblick ist das für mich aber überhaupt kein Thema, da ich mich um das Tagesgeschäft kümmern muss. EISHOCKEY EXTRA Freitag, 11. September 2009 Meister vertraut Team der Vorsaison Bietigheim Steeler kürzen Etat für 2009/10 / Unterschiedliche Erwartungen bei den Wild-Wings-Gegnern Mit großen Unterschieden in der Erwartung an die Saison 2009/10 in der zweiten Eishockeybundesliga nehmen die Vereine und Mannschaften ab dem heutigen Freitagabend den Kampf um Puck und Punkte auf. ESV Kaufbeuren kam der DEL-erfahrene Verteidiger Daniel Rau und vom sächsischen Rivalen Dresden Angreifer Michael Schmerda. Das Tor der Eispiraten soll weiterhin der ehemalige Schwenninger Keeper Marco Suvelo sauber halten. dresdner eislöwen bietigheim steelers Die Bietigheim Steelers Vertrauen der Mannschaft der Vorsaison. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, schließlich wurde Trainer Christian Brittig mit diesem Team in der vergangenen Saison Meister. Die Bewerbung für die DEL wurde nach dem Titelgewinn aber schließlich zurückgezogen. Einerseits weil man mit dem Eisstadion Ellental nur ein kleines Stadion zur Verfügung hat, andererseits weil die Wirtschaftskraft des Klubs, angesichts von Sponsoren aus der angeschlagenen Automobilbranche, den Anforderungen des deutschen Oberhauses nicht standhielt. Auch der Etat für die zweite Bundesliga wurde bei den Steelers gekürzt. Mit dem 20-jährigen Stürmer Marc Wittfoth wurde nur ein Spieler neu hinzugeholt. Aber natürlich weiß man in Bietigheim was man an der Mannschaft der vergangenen Saison, in der alleine die Paradereihe mit Justin Kelly, Brent Walton und Alexander Serikow 175 Punkte scorte, hat. Verteidiger Alexander Dotzler musste man allerdings zu den Hamburg Freezers in die DEL ziehen lassen, der zum besten Abwehrspieler der Liga gewählte Doug Andress blieb freilich im Ellental. Einziges logisches Ziel für Bietigheim, die zwar das Vorbereitungsspiel in Schwenningen mit 1:2 nach Penaltyschießen verloren, zwei Tage später daheim den SERC aber mit 6:0 schlugen, kann es sein, den Erfolg des Vorjahres zu wiederholen. Fishtown p. br'haven Hoffnungsträger bei den Fischtown Pinguins ist der neue Trainer Gunnar Leidborg. Der ehemalige SERC-Coach und Nachfolger von Craig Streu auf der Kommandobrücke in Bremerhaven, kehrt nach einem einjährigen Gastspiel im dänischen Nordsjaelland in die zweite Bundesliga zurück. Der inzwischen 54-Jährige muss bei den Norddeutschen aber mit einem recht kleinen Kader mit teils noch recht unerfahrenen Spielern auskommen, etliche Leistungsträger haben den Klub verlassen. So heuerte beispielsweise Stürmer Matthias Forster in Schwenningen an. Den umkehrten Weg vom Neckar an die Weser ging Verteidiger Peter Baumgartner. Erfahrene Stützen im Team sind Verteidiger Vitali Janke und der kanadische Angreifer Chris Stanley, der zuletzt beim SC Riessersee dem Puck nachjagte. Im Tor soll Stefan Horneber von den Kölner Haien, den Abgang von Alfie Michaud zum dänischen Klub Sonderyske kompensieren. Leidborg verspricht aber auch Ersatztorwart Jan Guryca eine faire Chance einzuräumen. Die Pinguins, die in der vergangen Saison Schwenningen in den PrePlay-off eliminierten, wollen auch in diesem Jahr den Sprung in die Playoff schaffen. eispiraten crimmitsch. Lange hing der Fortbestand des Profieishockeys während der Sommermonate bei den Westsachsen am seidenen Faden, bis die Eispiraten schließlich doch noch die Lizenz für die zweite Bundesliga erhielten. Da atmete auch der Dauchinger Wayne Hynes, Trainer der Eispiraten, tief durch. Der inzwischen 40-jährige Deutschkanadier, der in der vergangenen Saison mit Crimmitschau Letzter wurde, ist überzeugt davon, dass die Eispiraten heuer stärker sein werden. Hynes hofft mit seinem Team auf das Erreichen der Pre-Play-off. Bei den Kontingentspielern setzten die Eispiraten auf komplett neue Kräfte, so unterem auch auf Stürmer Edijs Brahmanis vom lettischen Meister Metalurgs Liepaja. Vom Aufsteiger Nach der vergangenen Katastrophensaison, in der die Eislöwen vorletzter wurden, haben sie ihr Team total umgebaut. Gerade mal noch zwei „Mohikaner“ vom vergangenen Jahr, der Ex-SERC-Stürmer Jason Miller und Angreifer David Cermak sind übrig geblieben. Der neue Trainer Thomas Popiesch, der von den Lausitzer Füchsen in die sächsische Metropole wechselte, soll das Team auf Kurs bringen und dafür sorgen, dass die Eislöwen zumindest nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Ein wichtiger Baustein ist die enge Kooperation mit dem deutschen Meister Eisbären Berlin, wodurch der ein oder andere starke Förderlizenzspieler in Dresden auflaufen wird. Großer Rückhalt der Eislöwen, soll der US-Amerikanische Torhüter Kellen Briggs, der noch nie in Europa spielte und zuletzt bei Ontario Reign in der ECHL die Pucks fing, sein. Viel wird auch von seinem Landsmann Mike Vannelli, der zuletzt für die Düsseldorfer EG verteidigte, erwartet. Von den DEL-erfahrenen Brüdern Nico und Danny Pyka (Ex-SERC) darf man sich ebenfalls einiges erhoffen. Ebenfalls schon im deutschen Oberhaus spielte Stefan Mann, Björn Bombis wechselte von den Wild Wings nach Dresden. Und mit Martin Hoffmann von den Tower Stars Ravensburg kam noch ein ehemaliger Schwenninger in die Elbmetropole. Allerdings war aufgrund eines riesigen Etatlochs zu Saisonbeginn unklar, ob die Eislöwen überhaupt in die Runde würden starten können. wölfe freiburg Der Kader blieb zwar weitgehend zusammen, der Etat wurde aber um 200000 Euro reduziert, einige Leistungsträger sind bei den Freiburger Wölfen nicht mehr an Bord. Roman Kadera beendete seine Laufbahn und Petr Mares zog es nach Herne in die Oberliga. In der vergangenen Saison hatten die Breisgauer als Aufsteiger den sehr guten siebten Platz belegt, nicht zuletzt aufgrund von großem Verletzungspech dann aber die PrePlay-off-Serie gegen den SC Riessersee verloren. Freiburg konnte nun die Dienste des vielumworbenen trickreichen Angreifers Yanick Dubé von den Tölzer Löwen sichern. Mit Paul McIlveen kam ein knallharter Kanadier von den Elmira Jackets aus der ECHL. Gehandicapt waren die Wölfe ähnlich wie die Wildschwäne im vergangenen Jahr in der Vorbereitung, wegen der Sanierung der Franz-Siegel-Halle mussten die Freiburger zum Training ins französische Colmar ausweichen. Die Mannschaft ist zwar gut eingespielt, das zweite Jahr in einer Liga ist oft das Schwerste, trotzdem sollte das Team erfahren genug sein, um sich wieder an einem Mittelfeldplatz orientieren zu können, zum Abschluss der Vorbereitung setzte es allerdings in Schwenningen eine deutliche 1:5-Abfuhr für die Wölfe. ehc hannover indians In der vergangenen Saison packten die Niedersachsen, die schon mittlerweile als die „Unaufsteigbaren“ galten, endlich mit Trainer Joe West den Aufstieg Der Meister der Oberliga Nord hielt seine Mannschaft im Großen und Ganzen zusammen. So blieben natürlich auch die Topscorer Kyle Doyle, Jamie Chamberlain und Dan DelMonte. Allerdings hat Torwart Roman Kondelik seine Laufbahn beendet, mit Marek Mastic von den Heilbronner Falken kam aber ein gestandener Zweitligatorwart an den „Pferdeturm“. Neuer Coach wurde Craig Streu von den Fischtown Pinguins Bremerhaven. Neu im Team ist der 1,96 Meter große und 107 Kilo- gramm schwere US-Amerikanische Stürmer Josh Olson, der zuletzt beim HC Bozen in Italien dem Puck nachjagte. Neu auch der Kanadier Preston Mizzi, der seine Scorerqualität in der zweiten Bundesliga bei den Lausitzer Füchsen bereits in der vergangenen Saison mit 63 Punkten (23 Tore und 40 Vorlagen) in 53 Spielen unter Beweis stellte. In der Verteidigung setzen die Indians mit Nick Martens und P.J. Atherton auf zwei 27-jährige USBoys mit Europaerfahrung. Zumindest in die Pre-Play-off zu kommen, erscheint für die Hannover Indians durchaus realistisch. tens aus. Ken Latta war in der vergangenen Saison noch Co-Trainer von Meistercoach Marcus Bleicher. Jetzt ist Latta verantwortlich und hat allerdings für Zweitligaverhältnisse einen Kader der nur über wenig Tiefe verfügt. Großes Verletzungspech darf da nicht auftreten. Das Ziel für die anstehende Saioson Kaufbeurer ist klar: Klassenerhalt! landshut cannibals Die Dreihelmenstädter sind für Tobias Abstreiter die erste Trainerstation, nachdem er seine erfolgreiche Eishockeykarriere beendet hat. Der inzwischen 39-jährige ehemalige Mitheilbronner falken telstürmer kann dabei, wie immer in Die Heilbronner Falken, die in der Landshut, auf talentierte, junge SpieVorsaison den dritten Platz erreichler zurückgreifen. Auch Supertalent ten, dann aber im Play-off-ViertelfiTom Kühnhackl, wechselte entgegen nale an den Lausitzer Füchsen scheiersten Absichten nicht nach Nordamerika, sondern bleibt seinem Heimatclub zumindest noch in dieser Saison erhalten. Auch konnten wichtige Leistungsträger wie Torwart Martin Cinibulk, oder die Verteidiger Andreas Moborg und Kamil Toupal gehalten werden. Der US-Amerikanische Abwehrcrack Nick Anderson wechselte von den Fischtown Pinguins Bremerhaven an die Isar. Aus Schwenningen kam sein Landsmann Brady Leisenring, von dem man sich bei den Cannibals viele Tore erwartet. Spieler aus dem eigenen Nachwuchs wie Florian Mayer oder Maximilian Weitl sollen sich in der Profimannschaft etablieren. Im Vorjahr wurden die Kannibalen Tabellenfünfter, scheiterten jedoch im Playoff-Viertelfinale an Ravensburg. Ob die Landshuter in Der ehemalige SERC-Stürmer Garrett Bembridge dieser Saison weiter kommen, kehrte nach Deutschland zurück und geht nun bleibt abzuwarten. Mit Sebastian Schwarz (Krefeld Pinguifür den SC Riessersee auf Torjagd. ne), Florian Müller (Straubing Tigers), Thomas Brandl (Kölner Haie) und Topscorer Ben Cottreterten, haben ihre Kontingentspieler au (Hannover Scorpions) wanderten komplett ausgetauscht. Namhafte nicht weniger als vier Spieler in das Cracks wie Jean-Francois Caudron deutsche Oberhaus ab. Der junge oder Derek Edwardson, erhielten keiDominik Quinlan ging zu den ne neuen Verträge mehr. Trainer Rico Schwenninger Wild Wings. Rossi erwartet von den ausländischen Spielern, dass die auch mal zur Not ein Spiel alleine entscheiden können. lausitzer füchse In der Verteidigung sicherten sich die Die Wirtschaftskrise ging auch den Württemberger die Dienste des KaLausitzer Füchsen nicht spurlos vornadiers Marc St. Jean von den Tölzer bei. An dem traditionelle EishockeyLöwen sichern. Der 25-jährige kanastandort an der Grenze zu Polen, dische Angreifer Cory Urquhart vom wurde der Etat deutlich nach unten ECHL-Klub Stockton Thunder war gefahren. Ein Abschneiden wie in der noch nicht in Europa aktiv. Wohl aber vergangenen Saison, wo man überrasein 23-jähriger Landsmann Frédérik schend sogar bis ins Play-off-HalbfiCabana der zuletzt beim österreichinale vordrang und dort am späteren schen Zweitligisten EC Dornbirn dem Meister Bietigheim scheiterte, dürfte Puck nachjagte. Verteidiger Pat Baum sich kaum wiederholen lassen. Etlikehrte von den Wild Wings nach einer che Leistungsträger, wie Topscorer enttäuschenden Saison zu den Falken Preston Mizzi, der sich dem Aufsteizurück und hofft hier wieder zu alter ger Hannover Indians anschloss, Stärke zu finden. Die Heilbronner konnten nicht gehalten werden. Ersind mit Motivationskünstler Rossi, folgstrainer Thomas Popiesch heuersicherlich ein Kandidat für die Playte bei den Dresdner Eislöwen an. Der off, ob es aber ganz nach oben reicht – bisherige Co-Trainer Dirk Rohrbach finanziell musste bei den Falken nicht ist neuer Chef im „Fuchsbau“. Er zuletzt durch den Verlust von Sponkann sich aber der Unterstützung von sor Lavatec abgespeckt werden – Manager Ralf Hantschke gewiss sein. bleibt abzuwarten. Rohrbach, gebürtiger Weißwasseraner, der auch für die Füchse auf dem esv kaufbeuren Eis stürmte, hofft mit seinem Team die Pre-Play-off zu schaffen. Wichtige Eine recht interessante Truppe hat Stützen wie der kanadische Torhüter der ESV Kaufbeuren zusammen. Ryan MacDonald, Verteidiger und Zum einen wurden natürlich die Kapitän Sebastian Klenner und AbAufstiegshelden wie der Kapitän wehrspieler Sven Valenti und auch Emil Ekblad – der Schwede brachte der kanadische Angreifer Mike Sullies in der abgelaufenen Saison als van sind geblieben. Mit Bojan JankoVerteidiger auf 73 Scorerpunkte (19 vic von Partizan Belgrad nimmt ein Tore und 53 Assits), oder das kanaserbischer Nationalstürmer eine Kondische Angriffsduo Jordan Webb 136 tingentstelle ein. Von den Wild Wings Punkte (43 Tore/ 93 Vorlagen) und kehrte Danny Albrecht zu seinem Rob McFeeters 94 Punkte (39 Tore Heimatverein nach Weißwasser zuund 55 Vorlagen) gehalten. Doch es rück, ebenfalls aus Schwenningen kamen auch illustre neue Spieler kamen die Verteidiger Robin Sochan dazu. So im Tor der italienische Naund Bastian Steingroß. tionalkeeper Thomas Tragust vom HC Fassa. Oder der japanische Naehc münchen tionalstürmer Go Tanaka von den Seibu Prince Rabbits aus Japan. VerDer Vorjahresfinalist hofft in dieser teidiger Mats Lindmark vom SC Saison auf den großen Wurf, sprich Riessersee und Stürmer Petr Sikora die Meisterschaft. Die Münchner havon den Dresdner Eislöwen kennen ben ihr Team praktisch komplett besich in der zweiten Bundesliga beshalten und noch gezielt verstärkt. Le- diglich der von Verletzungen geplagte Verteidiger Elvis Beslagic und Stürmer Benjamin Barz, der in die Oberliga nach Landsberg ging, sind nicht mehr an Bord. Florian Kettemer wechselte zwar zu den Augsburger Panther in die DEL, ist aber per Förderlizenz weiterhin für die Münchner spielberechtigt. Aus dem deutschen Oberhaus, von Füchse Duisburg, kam Verteidiger Daniel Hilpert. Abwehrspieler Patrik Vogl, der zuletzt in Innsbruck dem Puck nachjagte aber auch schon in Ingolstadt und Straubing DEL-Erfahrung sammelte, kehrt nach München zurück. Aus der Deutschen Eishockey Liga, von den Frankfurt Lions, kam Sven Gerbig an den „Weißwurst-Äquator“. Ganz klar, die Münchner wollen den Aufstieg in die DEL schaffen, gelingt dieser in diesem Jahr noch nicht, so soll er spätestens in der kommenden Saison glücken. Cheftrainer Pat Cortina, wird von Torwartidol Peppi Heiß unterstützt. Heiß wird nicht nur wie bisher als Torwarttrainer, sondern auch als Co-Trainer mit an der Bande stehen. tower stars ravensb. Die Tower Stars, die in der vergangenen Saison mit dem vierten Platz und dem Erreichen des Halbfinales den größten Erfolg in ihrer Klubgeschichte schafften, haben ihre Mannschaft kaum verändert. Der kanadische Topscorer Scott May wechselte allerdings zum italienischen Vizemeister SV Ritten Sport. Es gibt es zwei Neuzugänge aus der DEL in Oberschwaben. Stürmer Peter Boon wechselte von der Düsseldorfer EG nach Ravensburg, Verteidiger Matt Kinch kam von den Grizzly Adams Wolfsburg. „Kinch ist ein super Verteidiger“, freut sich EVR-Trainer Peter Draisaitl, über den Coup den die Ravenburger seiner Meinung nach mit dem 29-jährigen Kanadier gelandet haben. Hiobsbotschaft war allerdings zu Beginn der Vorbereitung die Erkrankung von Philipp Haug. Dem 22-jährige Verteidiger wurde ein Tumor am Kiefer entfernt. Haug fiel während der kompletten Vorbereitung aus. Ravensburg dürfte zu den Topmannschaften der Liga gehören, die Tower Stars sehr gut organisiert und defensiv stark. Mit Lukas Slavetinsky und Markus Busch haben sie unter anderen auch starke Verteidiger, die schon bei den Wild Wings spielten. Schwenningen gewann aber gegen Ravensburg zweimal in der Vorbereitung mit 2:1 und mit 3:2-Toren. Sc riessersee Ob der SC Riessersee in dieser Saison überhaupt würde die zweite Bundesliga finanzieren können, hing zunächst am seidenen Fäden, den zuerst hatte noch ein Minus aus der Vorsaison von 75000 Euro ausgeglichen werden müssen. Der Etat bei dem bayrischen Traditionsverein, der in der vergangenen Saison den Einzug in die Play-off über den Umweg Pre-Play-off schaffte, im Viertelfinale aber mit 0:4 an den Bietigheim Steelers scheiterte, wurde zurückgefahren. Verteidiger Mats Lindmark wechselte zum Aufsteiger ESV Kaufbeuren, Rob Brown zu den Dresdner Eislöwen, Topscorer Thomas Jason Guidarelli verschlug es sogar nach Zagreb. Immerhin, die kanadischen Angreifer Brad Self und Andrew McPherson konnten gehalten werden. Mit Verteidiger Josef Lehner vom DEL-Klub Straubing Tigers und Tim Regan aus dem deutschen Oberhaus von den Grizzly Adams Wolfsburg, kehrten zwei ehemalige SCR-Publikumslieblinge nach Garmisch-Partenkirchen zurück. Der ehemalige SERC-Angreifer Garrett Bembridge wechsele vom ECHL-Klub Idaho Steelheads zum SC Riessersee. Neuer Trainer beim SCR ist der ehemalige italienische Nationalspieler Maurizio Mansi, der die Nachfolge von Gerhard Brunner antrat. Für die Garmischer wird es in erster Linie einmal darauf ankommen, sich für die Play-off zu qualifizieren. wit EISHOCKEY EXTRA Freitag, 11. September 2009 Charakter, Witz und Leidenschaft Die neuen Wild Wings stehen in der nqtv-Serie „Body-Check“ Rede und Antwort und verraten so manches Im letzten Jahr zeichneten sich die Wild Wings zwar durch gute Einzelspieler, aber durch wenig Mannschaftsgeist aus. In der neuen Saison soll das anders werden. Daher haben sich Sportmanager Stefan Wagner und Trainer Axel Kammerer bei der Spielerverpflichtung die Spieler ganz genau angeschaut. Nicht nur sportliche Werte, sondern auch Charakter und Leidenschaft sollten die neuen Spieler mitbringen. Die NECKARQUELLE war daher besonders auf die neuen Spielertypen gespannt und konnte es nicht erwarten, diese in der nqtv-Serie „BodyCheck“ vorzustellen. Dabei kam heraus, dass Trainer Kammerer und Manager Wagner mit ihrer Einschätzung wohl nicht so falsch lagen. Denn die Wild Wings bewiesen Herzblut und Humor, das zumindest vor der Kamera. Charakter und Persönlichkeit reichen zwar alleine nicht aus, um auf dem Eis erfolgreich zu sein, doch bekanntlicherweise zeichnen sich gerade gute Sportler durch außersportliche Qualitäten aus. Das eine hat mit dem anderen im Sport zu tun. Trainer Axel Kammerer hat beispielsweise ein Funkeln in den Augen. Manch einer würde dazu auch sagen: einen unbändigen Siegeswillen. Nicht nur als Spieler war er unerbittlich, sondern bisher auch als Trainer. Doch wer den Bayern kennt, weiß, dass der Trainer hart aber fair ist. Der frühere Nationalspieler reist in seiner Freizeit gerne. Er interessiert sich für Kultur und gutes Essen, ob- . . .viel Erfolg den Wild Wings all inclusive 99,– e wohl er selber eigentlich nur Nudeln kochen kann. Doch der 45-Jährige weiß sich zu helfen: „Ich koche eben Nudeln in allen Variationen.“ Der Kanadier Jason Pinizzotto hat noch eine bessere Lösung. Er geht regelmäßig bei einem Schnellrestaurant vorbei. Von selber Kochen keine Spur. Auch auf dem Eis lässt sich der Stürmer nicht aus der Ruhe bringen. Nur ein Bienenstich kann den Mann mit Vollbart aus der Fassung bringen. Zurückhaltend, aber bestimmt gibt sich der Kalifornier Dan Hacker. Er vermisst zwar den Pazifik, sieht aber bei den Wild Wings für sich als Spieler und als Mensch eine große Chance. Seine Vorhand im Tennis ist ein Traum, sein Deutsch Die neuen Wild Wings zeichneten sich schon in der Vorbereitungsphase durch Witz, Charme und fast akzentfrei. Die Rede ist Persönlichkeit aus. Jetzt muss es nur noch auf dem Eis klappen. Mit dem Lesen der NECKARQUELvom slowakischen Stürmer LE funktioniert es ja schon, das beweisen Patrick Geiger (links) und Florian Kirschbauer in der UmRobin Just. Mit dem Ge- kleide nach dem Training. schirrspülen hat er sich nicht Wie Zeller, hat auch Adam Borzecki dazu, meint der Verteidiger Florian so unbedingt, daher ist er froh, wenn letztes Jahr in Bad Tölz gespielt. Der Kirschbauer. Er ist kein Mann von vieseine Eltern immer wieder mal vormuskulöse Verteidiger ist ein guter len Worten. Das Reden überlässt er beikommen, um für Ordnung sorgen. Tennisspieler und verbringt am liebslieber anderen, Taten sind bei ihm Bodenständig, aber ehrgeizig zeigt ten Zeit mit seinen Kindern. gefragt. Dass in Schwenningen der sich der Bayer Simon Maier. Sein Kinder hat Steve Silverthorn zwar Neckar entspringt, weiß der Bayer heimliches Fitnessrezept heißt Fienoch keine, aber ein enormes Torschon nach wenigen Wochen. seln, das sei eine Art Eishockey, nur wartgeschick. Beim Essen zeigt sich Als „Superstar“ will Verteidiger ohne Schlittschuhe. Von großen Reder schlanke Athlet wenig experimenAndreas Gawlik nicht bezeichnet den halten oder seinem Ärger freien tierfreudig. Da setzt er schon lieber werden. Der Blondschopf stammt aus Lauf zu lassen, hält er nichts. Das auf Hamburger oder Bratwurst. einer Familie, die gleich sechs Hunde macht er dann schon lieber mit sich Verteidiger Guy Lehoux ist mit seibesitzt, wobei jeder einzelne von ihalleine aus. nen 37 Jahren der älteste Spieler der nen ein eigenes Bett hat. Das liegt am Der Amerikaner Jason Guerriero Mannschaft. Doch ihm macht es elterlichen Geschäft, die einen Laden hat italienische Vorfahren. Doch sein nach wie vor Spaß, mit den jungen für edle Hundeaccesoires betreiben. Temperament weiß er zu zügeln. An Spielern wie Silverthorn und Co. zuFlorian Zeller teilt Gawliks Leidenseinen kulinarischen Fähigkeiten läßt sammen zu sein. schaft für Vierbeiner. Sein Hund sich da schon eher sein UrsprungsNicht nur auf dem Eis will er immer bringt sogar stolze 80 Kilo auf die land erkennen. Für seine Manngewinnen, auch beim Tennis und das Waage. In seiner Freizeit schwingt er schaftskollegen möchte er übrigens hat Markus Schröder und zwar beim sich gerne aufs Rad und genießt die demnächst kochen. NECKARQUELLE-Cup 2009. Dort bayrische Bergwelt. Prügeln gehört für ihn ab und zu Wir wünschen den Wild Wings vom SERC eine erfolgreiche Saison bewies der bayrische Naturbursche nämlich Nervenstärke. Rotschopf Peter Kathan kann vor dem Spiel schlafen ohne ein Spiel zu verschlafen. Der Leberkäs-Fan macht in seiner Freizeit am liebsten Städtereisen mit seiner Freundin Steffi. Torhüter Sebastian Staudt kommt aus Kassel und ist ein richtiges Nordlicht. Er isst lieber Fisch als Fleisch und geht in seiner Freizeit gerne ins Internet. Der junge Max Hofbauer wollte eigentlich Fußballer werden. So hat er doch als Jugendspieler erfolgreich bei den Münchner Löwen gespielt. Jetzt will der gelernte Industriemechaniker mit den Wild Wings Meister werden. Von Beruf ist Dominik Quinlan Beamter. Sein Lieblingsfilm heißt Gladiator und für Kanada schlägt sein Herz. Nach zwei Jahren in Landshut will er mit den Wild Wings in eine neue Richtung gehen. Vater Matthias Hoppe war in Schwenningen in aller Munde. Jetzt will es Torhüter und Sohn Fabian Hoppe ihm gleich machen, doch erst kommt das Abitur. Frisch verliebt ist Patrick Geiger. Seine Auserwählte heißt Pauline und stammt natürlich aus Bayern. Sein Ziel mit den Wild Wings: „Ganz klarMeister werden.“ Beim Fischen ist Brock Hooton erfolgreich. Deusche Autos und deutsches Bier stehen bei ihm hoch im Kurs. Letzteres in Maßen und „bitte gekühlt“. Co-Trainer Toni Raubal joggt jeden Tag im Schwenninger Moos. Neben Eishockey darf aber auch seine Ziehharmonika nicht zu kurz kommen, wie er in nqtv verriet. Und schließlich behauptet Ryan Gaucher von sich, kein handwerkliches Geschick zu haben. Auch mit der Ordentlichkeit sei er nicht immer gut Freund. Dafür macht der letzte Neuzugang auf dem Eis eine gute Figur. aml Wasser · Wärme · Wohlbehagen Heizung Sanitär Solar Reparaturen GmbH Meisterbetrieb von Anfang an Jürgen Hudec Wasenstraße 32 · VS-Schwenningen Telefon 0 77 20 / 3 33 86 H. Lehmann GmbH Industriestraße 35 · 78647 Trossingen · Telefon 0 74 25 / 95 18-0 E-Mail: [email protected] · Internet: www.cnc-lehmann.de 2VWHRSDWKLH Trainer Axel Kammerer kann nicht ohne Fernseher! Torhüter Silverthorn liebt Bratwurst. Die neuen Wild Wings zeigen auch außerhalb des Eises schon eine Menge Charakter, zudem Witz und Leidenschaft. /STEOPATHIE7ASISTDAS $IE /STEOPATHIE GEHT DAVON AUS DASS SICH DIE 'ESUNDHEIT DURCH "EWEGUNGEN UNSERES +yRPERS ZEIGT 3IND DIESE EINGE SCHRiNKT KOMMT ES ZU "LOCKADEN UND DIESKANNZUM!USBRUCHEINER+RANKHEIT F~HREN -IT SEINEN (iNDEN ERSP~RT DER /STEOPATH 3PANNUNGEN IM +yRPER LyST "LOCKADENINALLEN3YSTEMENDES+yRPERS UNDMOBILISIERTDIE3ELBSTHEILUNGSKRiFTE !NWENDUNGSGEBIETE Wir bauen ihre Solaranlage für Strom und Brauchwasser Ihr Fachman für das Dach Schloz-Hennemann GmbH -ICHAEL(EPPLER /STEOPATH"!/ (EILPRAKTIKER %RWACHSENE 6ERSPANNUNGEN 2~CKEN SCHMERZEN-IGRiNE6ERDAUUNGSSTyRUN GEN-ENSTRUATIONSBESCHWERDENETC 0RAXISF~R/STEOPATHIE "ICKENSTRAE 636ILLINGEN 4EL &AX "ABYS+INDER'EBURTSTRAUMEN$REI-O NATSKOLIKEN3CHREIKINDER(YPERAKTIVITiT ETCUNDVIELESMEHR INFO OSTEOPATHIEHEPPLERDE WWWOSTEOPATHIEHEPPLERDE Goldankauf Süd-West Hörnle 30 78073 Bad Dürrheim Oberbaldingen GOLDANKAUF GOLDANKAUF SOLARfachbetrieb Zahngold und Altgold Telefon 0 77 20 / 10 55 · Telefax 0 77 20 / 10 76 Hegaustraße 12 · 78054 VS-Schwenningen Kuchen, Torten und Gebäck bestellt man zu jedem festlichen Anlass . . . bei Konditorei-Café der feinen Spezialitäten Kirchstraße 7–9 · 78054 VS-Schwenningen · Telefon (0 77 20) 3 55 58 Seit 1905 im Familienbesitz Internet: http://www.cafe-haering.de Bei uns sind Sie GOLDRICHTIG !! 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BL), Florian Jung (KarriereEnde), Andrej Kaufmann, Dan Heilmann, Herbert Geisberger (alle Ziel unbekannt). { Zugänge: Marc Wittfoth (Eisbären Juniors/OL). { Tor: Sinisa Martinovic, Martin Morczinietz. { Abwehr: Doug Andress, Pascal Schoofs, Andreas Geipel, Stéphane Robitaille, Marcel Neumann, Dirk Wrobel, Heiko Smazal. { Angriff: René Schoofs, Max Seyller, Kasper Degn, Dominik Hammer, Brent Walton, Justin Kelly, Alexander Serikow, Viktor Beck, Gregory Schmidt, Marc Wittfoth. { Trainer: Christian Brittig. fischtown merhaven pinguins bre- { Abgänge: Alfie Michaud (Sonderjyske/DEN), Nick Anderson (Landshut/2. BL), Danny Pyka (Dresden/2. BL), Rob Smith (Vicoria/ECHL), Derek Dinger (Kassel/DEL), Thomas Holzmann (Kassel/DEL), Matthias Forster (Schwenningen/2. BL), Martin Sekera (Selb/BYL), Chris Falloon (Odense/DEN), Garrett Prosofsky, David Musial, Brandin Cote (alle Ziel unbekannt). { Zugänge: Dennis Thiehoff (Bre- (Hannover Indians/OL), Michael Schmerda (Dresdner Eislöwen/2. BL), Robby Hein (Moskitos Essen/RL). { Tor: Etienne Renkewitz, Marco Suvelo, Marcus Werner. { Abwehr: Daniel Willaschek, Eric Wunderlich, Nils Hanfstingl, Daniel Rau, Paul Ballantyne, Marcus Löffler, Sylvain Dufresne. { Angriff: Christian Grosch, Scott Champagne, Edijs Brahmanis, Phillip Gunkel, Kevin Saurette, Adriano Carciola, Hannes Albrecht, Torsten Heine, Georg Albrecht, Michael Schmerda, Robby Hein. { Trainer: Wayne Hynes. dresdner eislöwen { Abgänge: Jörg Wartenberg (Dortmund/OL), Marcel Linke (Lausitzer Füchse/2. BL), Markus Guggemos (Deggendorf Fire/OL), Roman Weilert (Dortmund/OL), Jason Beckett (Salzburg/AUT), Michael Schmerda (Crimmitschau/2. BL), Max Kaltenhauser (Passau/OL), Petr Sikora (Kaufbeuren/2. BL), Vitali Stähle (Dortmund/OL), Daniel Menge (Tölzer Löwen/OL), David-Lee Paton, Michal Marik, Jakub Körner, Lubos Velebny, Andreas Maier, Marcel Linke, Michal Bartosch, Jason Deleurme, Kevin Gardner, Jiri Mikesz (alle Ziel unbekannt). { Zugänge: Kellen Briggs (Ontario Reign/ECHL), Kai Kristian (Eisbären Juniors/DNL), Nico Pyka (Heilbronner Falken/2. BL), Danny Pyka (Fischtown Pinguins/2. BL), Rob Brown (SC Riessersee/2. BL), Mike Vannelli (DEG Metro Stars/DEL), Dominik Bielke (Eisbären Juniors/OL), Martin Hoffmann (EVR Tower Stars/2. BL), Steve Hanusch (Eisbären Juniors/OL), Sami Kaartinen (EHC Olten/SUI), Alexander Oblinger (Eisbären Juniors/OL), Max Schmidle (Hamburg Freezers/DEL), Laurin Braun (Eisbären Juniors/OL), Patrick Jarrett (Nordsjælland Cobras/DAN), Markus Ziesche (Lausitzer Füchse/2. BL), Patrick Pohl (Eisbären Juniors/OL), Alexej Dmitriev (Kölner Haie/DEL), Patrick Strauch (Lausitzer Füchse/2. BL), Björn Bombis (SERC Wild Wings/2. BL), Stefan Mann (Mora IK/SWE). merhaven-Nachwuchs), Stefan Horneber (Kölner Haie/DEL), Michail Kozhevnikov (Füchse Duisburg/DEL), Steve Slaton (Hannover Indians/OL), Chris Leinweber (Rodovre Mighty Bulls/DAN), Peter Baumgartner (Hannover Indians/OL), Marvin Krüger (ECC Preussen Berlin/RL), Michael Schwarzkugler (EHF Passau Black Hawks/OL), Pierre-Luc O'Brien (South Carolina Stingrays/ECHL), Anton Gluchich (Eisbären Juniors/DNL), Marcel Ohmann (Kölner Haie/DEL), Sachar Blank (Hannover Scorpions/DEL), Norman Hauner (Kölner Haie/DEL), Alexandre Parent (Mississippi Sea Wolves/ECHL), Chris Stanley (SC Riessersee/2. BL), David Wolf (Eispiraten Crimmitschau). { Tor: Kellen, Briggs, Kai Kristian. { Tor: Dennis Thiehoff, Stefan Horn- { Abwehr: Nico Pyka, Danny Pika, eber, Jan Guryca. Rob Brown, Mike Vannelli, Dominik Bielke, Martin Hoffmann, Steve Hanusch. senmaier, Christian Böcherer, Paul McIlveen, Tobias Kunz, Marek Ivan, Dany Bousquet, Patrick Vozar, Christian Billich, Ibrahim Weißleder, Barry Noe, Benjamin Stehle. { Trainer: Peter Salmik, Co-Trainer Jürgen Schaal. hannover indianS { Abwehr: Michail Kozhevnikov, Sören Sturm, Steve Slaton, Vitali Janke, Chris Leinweber, Nikolai Goc, Felix Thomas, Markus Schmidt, Peter Baumgartner. { Angriff: Marvin Krüger, Michael Schwarzkugler, André Mücke, Sergej Janzen, Marius Garten, Pierre-Luc O'Brien, Anton Gluchich, Jonas Lanier, Marcel Ohmann, Sachar Blank, Norman Hauner, Alexandre Parent, Chris Stanley, Bruce Becker, David Wolf, Semjon Bär, Dimitri Litesov. { Angriff: Jason Miller, Sami Kaartinen, Alexander Oblinger, Max Schmidle, Laurin Braun, Patrick Jarrett, Markus Ziesche, Patrick Pohl, Alexej Dmitriev, David Cermak, Patrick Strauch, Björn Bombis, Stefan Mann. { Abgänge: Roman Kondelik (Karriere-Ende), Christopher Schadewaldt (Herne/OL), Steve Slaton (Bremerhaven/2. BL), Jan Welke (Karriere-Ende), Adriano Carciola (Crimmitschau/2. BL), Michael Fendt (Deggendorf Fire/OL), Mirco Theurer, Lukas Smolka, Robin Thomson, Jordan Cameron, Micah Anderson, Adam Dewan, Mikhail Nemirovsky, Rob Hisey (alle Ziel unbekannt). { Trainer: Thomas Popiesch, Co- { Zugänge: Marek Mastic (Heil- Trainer Moritz Schmidt. bronner Falken/2. BL), Nick Martens (HC Alba Volan Szekesfehervar/HUN), P. J. Atherton (Ontario Reign/ECHL), Matthias Bergmann (Starbulls Rosenheim/OL), Thorben Saggau (Kassel Huskies/DEL), D. J. Jelitto (Oklahoma City Blazers/CHL), Preston Mizzi (Lausitzer Füchse/OL), Josh Olson (HC Bozen Foxes/ITA), Ross Breitkreuz (Briercrest College/ACAC). wölfe freiburg { Trainer: Gunnar Leidborg. eispiraten crimmitschau { Abgänge: Markus Gleich (Riessersee/2. BL), Chris Lyness (HC Meran/ITA), David Wolf (Hannover Scorpions/DEL), Josh Liebenow (Tilburg Trappers/NL), Alexander Janzen (Dortmund/OL), Patrick Grandmaitre (Karriere-Ende), Christian Schönmoser, Michael Vasicek, PierreOliver Beaulieu, Brett Lutes, Oliver Kämmerer, Sebastian Lehmann (alle Ziel unbekannt). { Zugänge: Nils Hanfstingl (Abbotsford Pilots/PIJHL), Daniel Rau (ESV Kaufbeuren/OL), Paul Ballantyne (Lørenskog Ishockeyklubb/NOR), Sylvain Dufresne (Herning Blue Fox/DAN), Scott Champagne (Nybro IF/SWE), Edijs Brahmanis (Metalurgs Liepaja/BLR), Kevin Saurette (ESV Kaufbeuren/OL), Adriano Carciola { Abgänge: Petr Mares (Herne/OL), Josef Kottmair (Bad Tölz/OL), Roman Kadera (Karriere-Ende), Jochen Molling, Robert Hoffmann, Tomas Kucharcik, Matt Hubbauer (alle Ziel unbekannt). { Zugänge: Tim Schüle (DEG Metro Stars/DEL), Yanick Dubé (Tölzer Löwen/2. BL), Paul McIlveen (Elmira Jackals/ECHL), Barry Noe (SC Bietigheim/2. BL), Benjamin Stehle (EHC Freiburg/BWL). { Tor: Ronny Glaser, Fabian Hönkhaus, Christoph Mathis. { Tor: Dennis Korff, Marek Mastic, Benjamin Voigt. { Abwehr: Nick Martens, P. J. Atherton, Josef Staltmayr, Jan Hemmes, Tobias Stolikowski, Brad Bagu, Matthias Bergmann, Jan-Philipp Priebsch. Meyer, Mirko Sacher, Rudolf Gorgenländer, Sergej Stas, Tim Schüle, Manuel Neumann, Petr Bares, Michael Frank. { Angriff: Jeremy Wagner, Thorben Saggau, D. J. Jelitto, Marian Rohatsch, Preston Mizzi, Christoph Koziol, Dan Del Monte, Josh Olson, Josiah Anderson, Kyle Doyle, Jamie Chamberlain, Bryan Phillips, Ross Breitkreuz. { Angriff: Yanick Dubé, Timo Lin- { Trainer: Craig Streu. { Abwehr: Daniel Ketter, Dennis heilbronner falken { Abgänge: Marek Mastic (Hannover Indians/2. BL), Aaron Power, Derek Edwardson (beide Fassa/ITA), Nico Pyka (Dresden/2. BL), Tobias Samendinger (Ravensburg/2. BL), Michael Filobok (Eisbären Heilbronn(BWL), Max Birbraer (Cardiff/GB), Frank Petrozza (Essen/RL NRW), Harlan Anderson, J. F. Caudron, Ian MacNeil (alle Ziel unbekannt). { Zugänge: Lukas Lang (Füchse Duisburg/DEL), Maximilian Dürr (Heilbronner Falken/2. BL), Corey Mapes (Heilbronn-Mannheim/DNL), Patrick Baum (SERC Wild Wings/2. BL), Marc St. Jean (Tölzer Löwen/2. BL), Denis Reul (Lewiston MAINEiacs/QMJHL), Thomas Gödtel (Augsburger Panther/DEL), Dominik Walsh (Eisbären Juniors/OL), Norman Martens (Eisbären Juniors(OL), Simon Wenzel (Starbulls Rosenheim/OL), Cory Urquhart (Stockton Thunder/ECHL), Michael Rimbeck (Herner EV/OL), Frédérik Cabana (EC Dornbirn/AUT). { Tor: Lukas Lang, Maximilian Dürr, Felix Brückmann, Sebastian Vogl. { Abwehr: Corey Mapes, Marco Schütz, Patrick Baum, Marco Müller, Marc St. Jean, Denis Reul, Torsten Fendt, Thomas Gödtel, Benedikt Brückner. { Angriff: Adrian Kolar, Dominik Walsh, Norman Martens, Axel Hackert, Luigi Calce, Matthias Plachta, Simon Wenzel, Cory Urquhart, André Schietzold, Michael Rimbeck, Marc El-Sayed, Frédérik Cabana. { Trainer: Rico Rossi. esv kaufbeuren { Abgänge: Fritz-Georg Hessel (Buchloe/BYL), Leonardo Conti (Augsburg/DEL), Daniel Rau (Crim- mitschau/2. BL), Kevin Saurette (Crimmitschau/2. BL), Derek Switzer (Landsberg/OL), Daniel Schury, Bogdan Selea (beide Ziel unbekannt). { Zugänge: Thomas Tragust (SHC Fassa/ITA), Florian Hechenrieder (SC Riessersee/2. BL), Mats Lindmark (SC Riessersee/2. BL), Florian Bindl (EV Füssen/OL), Go Tanaka (Seibu Prince Rabbits/JPN), anton Saal (Starbulls Rosenheim/OL), Petr Sikora (Dresdner Eislöwen/2. BL), Marc Sill (ERC Sonthofen/BYL). { Tor: Simon Schreiber, Thomas Tragust, Florian Hechenrieder. { Abwehr: Robert Paule, Emil Ekblad, Mats Lindmark, Florian Bindl, Christoph Aßner, Marc Stotz. { Angriff: Daniel Oppolzer, Go Tanaka, Dennis Drommeter, Jordan Webb, Anton Saal, Petr Sikora, Rob McFeeters, Marc Sill, Dominic Krabbat. { Trainer: Ken Latta, Co-Trainer Robert Koecheler. landshut cannibals { Abgänge: Rich Bronilla (Linz/AUT), Sebastian Schwarz (Krefeld/DEL), Florian Müller (Straubing/DEL), Dominik Quinlan (Schwenningen/2. BL), Marcus Marsall (Rosenheim/OL), Thomas Brandl (Köln/DEL), Ben Cottreau (Hannover Sc./DEL), Riley Moher, Ales Kratoska, Peter Szabo (alle Ziel unbekannt). { Zugänge: Nick Anderson (Fischtown Pinguins/2. BL), Florian Mayer (EV Landshut Nachwuchs/DNL), Andrew Eastman (Barrie Colts/OHL), Maximilian Waitl (EV Landshut Nachwuchs/DNL), Raphael Wagner (Eisbären Berlin Juniors/OL), Brady Leisenring (SERC Wild Wings/2. BL), Tobias Rieder (EV Landshut/DNL), Peter Abstreiter (Füchse Duisburg/DEL). { Tor: Fritz Berghammer, Martin Cinibulk. { Abwehr: Andreas Moborg, Nick Anderson, Florian Mayer, Andrew Eastman, Maximilian Waitl, Raphael Wagner, Anton Prommersberger, Kami Toupal. 5 EISHOCKEY EXTRA Freitag, 11. September 2009 Wer kam, wer ging . . . 5 { Angriff: Ty Morris, Matthias Wittmann, Brady Leisenring, Tom Kühnhackl, Markus Hundhammer, Maximilian Forster, Markus Welz, Tobias Rieder, Josef Menauer, Peter Abstreiter. { Trainer: Tobias Abstreiter. lausitzer füchse { Abgänge: Christian Wendler (Dortmund/OL), Patrick Strauch (Dresden/2. BL), Preston Mizzi (Hannover Indians/2. BL), Christian Rösler (Jonsdorf/RLO), Markus Ziesche (Dresden/2. BL), Boris Flamik, Kevin Young, Kenny Roche, Chris Straube (alle Ziel unbekannt). { Zugänge: Rostislav Kosarek (Blue Lions Leipzig/OL), Marcel Linke (Dresdner Eislöwen/2. BL), Jens Heyer (Blue Lions Leipzig/OL), Danny Albrecht (SERC Wild Wings/2. BL), Jakub Wiecki (Blue Lions Leipzig/OL), Bojan Jankovic (Partizan Belgrad/SRB). { Tor: Ryan MacDonald, Rostislav Kosarek. { Abwehr: Marcel Linke, Sebastian Klenner, Jens Heyer, Sven Valenti, Reagan Rome, Robert Bartlick. { Angriff: Mike Sullivan, Danny Albrecht, Mathias Kohl, Ervin Masek, Markus Lehnigk, Jakub Wiecki, Marvin Tepper, Thomas Götz, Carsten Gosdeck, Bojan Jankovic. { Trainer: Dirk Rohrbach. ehc München { Abgänge: Florian Kettemer (Augsburg/DEL), Benjamin Barz (Landshut/OL), Elvis Beslagic (Ziel unbekannt). { Zugänge: Daniel Hilpert (Füchse Duisburg/DEL), Patrik Vogl (HT TWK Innsbruck/AUT), Sven Gerbi (Frankfurt Lions/DEL). { Tor: Sebastian Elwing, Jochen Vollmer. { Abwehr: Markus Jocher, Chris Bahen, Daniel Hilpert, Patrick Seifert, Andreas Raubal, Kevin Lavallee, Patrik Vogl, Dave Reid. { Angriff: Christian Wichert, Mario Jann, Niklas Hede, Dylan Gyori, Martin Buchwieser, Mike Kompon, Brandon Dietrich, Austin Wycisk, David Wrigley, Mark Heatley, Sven Gerbig, Martin Schymainski, Neville Rautert. { Trainer: Pat Cortina, Co-Trainer Peppi Heiß. EVR tower stars { Abgänge: Martin Hoffmann (Dresden/2. BL), Martin Masak (Lindau/BYL), Brad Williamson, Mike Dolezal, Stefan Fellner (alle Karriere-Ende), Martin Schweiger, Jeff Richards (beide Ziel unbekannt). { Zugänge: Matt Kinch (Grizzly Adams Wolfsburg/DEL), Florian Ulmann (Eisbären Juniors/DNL), Peter Boon (DEG Metro Stars/DEL), Tobias Samendinger (Heilbronner Falken/2. BL), Dennis Erdelean (Iserlohn Young Roosters/DNL). { Tor: Josef Mayer, Christian Rohde. { Abwehr: Bernhard Leiprecht, Kerry Ellis-Toddington, Philipp Haug, Matt Kinch, Markus Busch, Lukas Slavetinsky, Raphael Kapzan, Florian Ulmann. { Angriff: Peter Boon, Kyle Helms, Jeremy Adduono, Chris Blight, Christopher Oravec, Tobias Semendinger, Dennis Erdelean, Artjom Kostyrev, Marco Miller, Ben Thomson, Stefan Vogt, Andreas Kruck, Milan Liebsch. { Trainer: Peter Draisaitl. Sc riessersee { Abgänge: Florian Hechenrieder (Kaufbeuren/2. BL), Christoph Klotz (Karriere-Ende), Mats Lindmark (Kaufbeuren/2. BL), Benedikt Kastner (Essen/RL NRW), Sebastian Eickmann (Füssen/OL), Andreas Paderhuber (Rosenheim/OL), Michael Höck (Rosenheim/OL), Rob Brown (Dresden/2. BL), Chris Stanley (Bremerhaven/2. BL), Simon Maier (Schwenningen/2. BL), Mike Ouellet (Trois-Riviéres/LNAH), Mats Schöbel (Duisburg/RL NRW), Mattias Wikström, Alan Reader (beide Ziel unbekannt). { Zugänge: Nicolas Dumoulin (Rio Grande Valley Killer Bees/CHL), Josef Lehner (Straubing Tigers/DEL), Kevin Kapstad (Univ. of New Hampshire/NCAA), Markus Gleich (Grizzly Adams Wolfsburg/DEL), Tim Regan (Grizzly Adams Wolfsburg/DEL), Maximilian Reindl (SC Riessersee Nachwuchs/DNL), Garrett Bembridge (Idaho Steelheads/ECHL), Rainer Suchan (Tölzer Löwen/2. BL), Justin Zilla (SC Riessersee Nachwuchs/DNL). { Tor: Mark McArthur, Sebastian Weiß. { Abwehr: Nicolas Dumoulin, Josef Lehner, Josef Frank, Kevin Kapstad, Bernhard Ebner, Markus Gleich. { Angriff: Tim Regan, Maximilian, Reindl, George, Kink, Brad Self, Tobias Biersack, Florian Vollmer, Garrett Bembridge, Rainer Suchan, Troy Bigam, Andrew McPherson, Justin Zilla. { Trainer: Maurizio Mansi, CoTrainer Ron Chyzowski und Berthold Hartelt. Längste Serien ohne Niederlage/ohne Sieg Mannschaft Sp S N P+ Spiele-Nr. SC Bietigheim-Bissingen Tölzer Löwen Tölzer Löwen SC Bietigheim-Bissingen EHC München SC Bietigheim-Bissingen REV Bremerhaven Tölzer Löwen Lausitzer Füchse Lausitzer Füchse EHC München EHC München Landshut Cannibals SERC Wild Wings 7 7 7 6 6 5 5 5 5 5 5 5 5 5 7 7 7 6 6 5 5 5 5 5 5 5 5 5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 20 20 18 17 16 15 15 15 15 15 15 15 14 14 38–44 18–24 31–37 01–06 27–32 08–12 29–33 07–11 06–10 42–46 10–14 34–38 15–19 12–16 Dresdner Eislöwen* Dresdner Eislöwen EV Ravensburg Dresdner Eislöwen SERC Wild Wings REV Bremerhaven ETC Crimmitschau Landshut Cannibals Lausitzer Füchse ETC Crimmitschau SC Riessersee Dresdner Eislöwen ETC Crimmitschau 5 5 5 5 5 6 6 6 6 6 6 7 9 0 0 0 0 0 0 6 0 0 0 0 0 0 5 5 5 5 5 6 6 6 6 6 6 7 9 2 1 1 0 0 1 1 1 1 0 0 1 0 44–48 27–31 01–05 13–17 04–08 38–43 38–43 20–25 32–37 11–16 06–11 35–41 28–36 * = Aktuelle Serie Johann Sabo GmbH Unfall-Reparaturen 78056 VS-Schwenningen Heinkelstraße 27 Telefon 0 77 20/6 27 94 Privat 6 34 50 Kompetenz. Sicherheit. Qualität. NEU www.tuev-sued.de Ihr TÜV in Villingen – Am Krebsgraben 11 Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Mo- Fr 8:00 -17:00 Uhr Sa 9:00 -12:00 Uhr Tel. 07721 74091 Kommen Sie einfach vorbei – mit oder ohne Termin. TÜV Verkehr und Fahrzeug GmbH . TÜV SÜD Gruppe EISHOCKEY EXTRA Freitag, 11. September 2009 Schmuckstück am Mooswäldeweg Helios-Arena bietet 6200 Zuschauern Platz / Nie mehr frieren / Wild-Wings-GmbH lässt VIP-Raum bauen Die schmucke Helios-Arena wird in wenigen Wochen ganz vollendet sein. Sie bietet mit ihrem neuen Oberrang nun 6200 Zuschauern, die nicht mehr frieren müssen, Platz. Außerdem gibt es einen neuen VIP-Raum. Die Helios-Arena, die Heimspielstätte des Schwenninger Profieishockey am Mooswäldleweg, steht kurz vor der endgültigen Fertigstellung. Die Wild-Wings- GmbH hat oberhalb der bisherigen Hauptsitztribüne einen neuen VIP-Raum für 350 000 Euro gebaut. „Der VIP-Raum ist nicht Bestand des Budgets der mittleren Lösung. Die Wild- Wings-GmbH hat sich entschlossen, den VIP-Raum umzusetzen“, erläuterte Architekt Uwe Schlenker. Bodenabdeckung, Bühne, Lichtshows und Bestuhlung, wie für eine Multifunktionsarena nötig, sind nicht vorhanden. Die WildWings-GmbH habe sich bereit erklärt, über die sogenannte mittlere Lösung hinaus den VIP-Raum zu bauen. Und es herrschte einhellig Begeisterung. „Zuerst war ich ja dafür gewesen, das alte Stadion abzureißen und eine neue Halle zu bauen, wenn ich jetzt aber sehe was hier geschaffen wurde, dass ist fantastisch“, sagte Reiner Schorer. So wie der Schwenninger waren viele andere Gäste auch voll des Lobes. Vor allem die Übersicht von dem neuen VIP-Raum auf die Eisfläche, beeindruckt. Die Verglasung des VIP-Raumes zur Eisfläche ist extra nach vorne geneigt, so dass die Besucher noch besser nach unten schauen können. Der VIP-Raum, der zum ersten Punkteheimspiel der Wild Wings am Sonntag, 13. September, gegen die Dresdner Eislöwen in Betrieb genommen werden soll, erstreckt sich über die ganze Längsseite, also über 63 Meter. Auf dieser Länge ist auch ein Barbereich mit entsprechender Bewirtung zu finden. „Wir werden dabei die gleiche Art Stühle wie in München in der Allianz-Arena haben. Der VIP-Raum ist das Schmuckstück der Helios-Arena“, erklärte Architekt Schlenker. Der neue VIP-Raum ist für 240 Personen, mit 150 Sitzgelegenheiten ausgerichtet, es wird es sogar Echtledersessel geben. Die Tresen werden blau beleuchtet. Die 928 Sitze im Oberrang wurden komplett montiert, der Oberrang wurde in der Vorbereitung von den Zuschauern bereits begeistert angenommen. Der Architekt selber hat sich Dauerkarten für den Oberrang besorgt. „Nun kann ich auch in die Rundungen des Spielfeldes schauen, was von der Haupttribüne unten etwas problematisch ist.“ Die Lüftungsrohe für die Be- und Entlüftung sind verlegt. Insgesamt wurden knapp ein Kilometer der verzinkten Winkelfalzrohre, die einen Durchmesser von einem Meter haben und für die richtige Be- und Entlüftung im Stadion sorgen, montiert. Schlenker: „Die Be- und Entlüftung ist so ausgelegt, dass wenn es draußen Minus zehn Grad Celsius hat, wir in der Halle eine Temperatur von plus 15 Grad haben.“ Die Spieler werden laut Schlenker übrigens auf Kopfhöhe eine Temperatur von acht Grad plus haben. „Kein Spieler wird also aufgrund der Hal- lentemperaturen ins schwitzen kommen.“ Die Be- und Entlüftungsanlage soll zum ersten Punktspiel am 13. September in Betrieb genommen werden. Sie drückt unter anderem auch die kalte Luft nach unten und soll so Nebelbildung über der Eisfläche verhindern. Unterdessen sind auch die Verglasung des kompletten Ost- und Südumganges praktisch fertiggestellt. „Es wird ein tolles Stadion und ein super VIPRaum“, freut sich der neue Wild-WingsManager Stefan Wagner. Die endgültige Bauabnahme der Helios-Arena, ist auf Ende Oktober vorgesehen. wit Zu den Bildern auf dieser Seite: der alte (oben, rechts) und neue Haupteingang (links daneben), toller Blick vom Oberrang (Mitte), Innen- und Außenarbeiten (unten). EISHOCKEY EXTRA Freitag, 11. September 2009 Hier lässt sich gut spielen und zuschauen Bilder vom Um- und Ausbau der Helios-Arena Fürwahr ein Schmuckstück ist die vom Schwenninger Architekten und früheren SERCWild-Wings-Eishockeyobmann Uwe Schlenker geplante Helios-Arena am Schwenninger Mooswäldeleweg geworden. Das Bild oben zeigt das Stadion zum Gelände der Landesgartenschau hingewendet, das große Bild in der Mitte den neuen VIP-Bereich, der sich über die gesamte Breite der Eisfläche erstreckt. Modernste Technik wurde beim Ausbau eingesetzt (unten). Kurzum: Die Helios-Arena gehört inzwischen sicherlich zu den attraktivsten Eishockeystadien Deutschlands! EISHOCKEY EXTRA Freitag, 11. September 2009 Das ist Geschichte! Bei den Abschiedsspielen von Mark MacKay (9. November 2002) und Mike Bullard (28. März 2003) wurden deren Trikots zu den anderen SERC-Legenden feierlich hochgezogen. Sie sollen später anderweitig wieder präsentiert werden. „Grant Martin“ wird nicht mehr in luftiger Höhe aufgehängt Trikots verdienter Schwenninger Spieler sollen anders präsentiert werden Die Trikots verdienter SERCSpieler werden nicht mehr unter dem Dach der Helios-Arena hängen. Die Wild Wings wollen für die Jerseys der Schwenninger Eishockeyidole dennoch einen würdigen Platz finden. Es ist eigentlich eine schöne Tradition aus Kanada, dem Mutterland des Eishockeys, die vor Jahren auch in der Eishockeystadt Schwenningen übernommen wurde: Die Leibchen verdienter Spieler des örtlichen Vereins werden unter dem Hallendach des Eisstadions aufgehängt in Erinnerung an deren tolle Leistungen. Unvergesslich, wie beispielsweise die Trikots von Grant Martin und Mark MacKay jeweils nach deren Abschiedsspiel in die Höhe gehievt und unter der Decke befestigt wurden, Profis und Fans weinten vor Rührung. Mit dem Abriss des alten Hallendachs des Bauchenbergstadions in der vorletzten Saison verschwanden auch die Trikots von Publikumsliebling Martin, Kapitän MacKay und Torwartlegende Matthias Hoppe sowie Stürmer und Trainer Mike Bullard. Ebenso die aus Kunststofftafeln nachgebildeten Trikots von SERC- Nicht nur positive Erinnerungen Topscorer George Fritz und Eigengewächs Thomas Deiter. Erich Schlenker, Geschäftsführer der Kunsteisbahn GmbH, sagte hierzu auf Nachfrage: „Die Trikots wurden beim Rückbau des alten Hallendachs von uns abgehängt und der Wild-Wings-GmbH übergeben.“ Der KEB-Chef will mit den Leibchen nichts mehr zu tun haben und stellt klar: „Mit der neuen Be- und Entlüftungsanlage können wir keine Trikots mehr haben, die in der Halle oder am Dach hängen. Das wird es mit mir nicht mehr geben.“ Beim Thema Trikots reagiert der sonst meist gelassene Schlenker ohnehin gereizt: „Da gab es nur Ärger. Die wurden aufgehängt, und dann hat sich niemand mehr drum gekümmert. Es gab Probleme, weil sie die Sicht genommen haben.“ Die Wild-Wings-GmbH will unterdessen die Jerseys dennoch in einem würdigen Rahmen präsentieren. Sportmanager Stefan Wagner: „Wenn mal alle Arbeiten in der Helios-Arena abgeschlossen sind, werden wir uns etwas einfallen lassen. Wir wollen die Trikots den Fans entsprechend präsentieren, das haben beide Seiten verdient.“ wit PRËSENTIEREN $ASGROE7ILD7INGS4IPPSPIELWWWNQONLINEDESERC 7ILD7INGS3UPERFANDER7OCHEWWWNQONLINEDESUPERFAN $IE0RESSEKONFERENZWWWNQONLINEDESERC $IE"ILDERGALERIENWWWNQONLINEDEFOTOLINE /DERTESTEN3IEGLEICHDAS/RIGINAL *ETZTKOSTENLOSUNDUNVERBINDLICH0ROBELESEN4ELEFON