Bildungsnetzwerk - Fonds Gesundes Österreich
Transcription
Bildungsnetzwerk - Fonds Gesundes Österreich
Bildungsnetzwerk Seminarprogramm Gesundheitsförderung 2015 Ein Geschäftsbereich der Fonds Gesundes Österreich Liebe Leserin! Lieber Leser! Die Bildungsnetzwerk-Seminare sind bereits seit 16 Jahren fixer Bestandteil des Fort- und Weiterbildungsbereichs des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ). Das Seminarangebot richtet sich sowohl an bereits in der Gesundheitsförderung Tätige als auch – im Sinne von Health in All Policies – an neue Zielgruppen, für die Gesundheitsförderung in ihrem Arbeitsumfeld Relevanz hat. In den 2-tägigen Seminaren werden praxisbezogene Inhalte in einem zielgruppengerechten Zusammenhang vermittelt. Dabei ist es dem FGÖ wichtig, auf verhaltens- und verhältnisorientierte Schwerpunkte einzugehen. Es werden Schlüsselqualifikationen vermittelt, die für die erfolgreiche Abwicklung von Gesundheitsförderungsprojekten erforderlich sind, z.B. „Grundlagen der Gesundheitsförderung“ oder „Methodeneinsatz in der Gesundheitsförderung“. Aber auch rund um unsere Lebenswelten Kindergarten und Schule, Gemeinde/Stadt/ Region, Arbeitsplatz/Betrieb sowie Beratungs- und Sozialeinrichtungen bietet das Bildungsnetzwerk-Seminarprogramm interessante Seminarinhalte wie z.B. „Bewegtes Lernen - Bewegtes Denken“, „Gesundheit, Lebensqualität und Gemeindeentwicklung“ oder „Gesundheitsförderung im Pflegeheim“. Wählen Sie aus rund 90 Seminaren das für Sie passende Angebot und profitieren Sie vom Wissen unserer qualifizierten Trainer/innen. Viel Freude bei unseren Seminaren! Das Team des Fonds Gesundes Österreich Bildungsnetzwerk 1 Seminarprogramm Gesundheitsförderung – Bildungsnetzwerk 2015 Im Bereich der Gesundheitsförderung und Primärprävention mit umfassendem Gesundheitsbegriff kommt der Fort- und Weiterbildung eine besondere Bedeutung zu. Praxisbezogene Gesundheitsförderung erfordert ein breites Bündel fachlicher, prozessspezifischer, strategischer und gruppendynamischer Qualifikationen, die in der Regel weit über die in einem bestimmten Berufsfeld erlernten Fachqualifikationen hinausgehen. Ein konkretes Angebot des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) in diesem Bereich ist das Seminarprogramm Gesundheitsförderung „Bildungsnetzwerk“. Die Ziele des Bildungsnetzwerkes Praktiker/innen der Gesundheitsförderung (Antragsteller/innen und Betreiber/innen von Gesundheitsförderungsprojekten) sollen spezifische Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten werden. Das Wissen bezüglich Konzepterstellung, Implementierung und Qualitätssicherung sowie Evaluation von Projekten der Gesundheitsförderung und der Primärprävention soll gesteigert werden. Die Zielgruppe • Umsetzer/innen von Gesundheitsförderungsprojekten • Entscheidungsträger/innen • Stakeholder Die Inhalte Das „Bildungsnetzwerk“ beinhaltet in seinem Konzept offene Seminare zu vielfältigen Weiterbildungsthemen in der praxisbezogenen Gesundheitsförderung. Diese Inhalte reichen von der Vermittlung von Methoden im Projektmanagement über Kommunikation, Marketing und Präsentation bis hin zur Dokumentation und Evaluation. Darüber hinaus stehen die Weiterentwicklung der zentralen persönlichen Fähigkeiten der Teamleiter/innen und -mitarbeiter/ innen sowie setting- und zielgruppenspezifische Seminare der Gesundheitsförderung auf dem Programm. Eine genaue Auflistung der Themen mit Themenverzeichnis können Sie der Seite 8 –12 entnehmen. Schwerpunkte im Programm Nachbarschaften: Wir haben Seminare dann mit dem Nachbarschafts-Symbol gekennzeichnet, wenn sie in einzelnen Aspekten (aber nicht ausschließlich) für Nachbarschaftsprojekte und -initiativen besonders empfehlenswert sind. Gesundheitsförderung mit Fokus auf Nachbarschaften zielt vor allem darauf ab, langfristig soziale Netzwerke und damit auch soziale Unterstützung zu fördern. Die Aktivitäten reichen von einfacher Nachbarschaftshilfe bis hin zu bundesländerübergreifenden Projekten. Die Initiative „Auf gesunde Nachbarschaft!“ des Fonds Gesundes Österreich will zur Vernetzung bestehender und zum Aufbau neuer gesundheitsfördernder Nachbarschaftsaktivitäten beitragen. Es sollen insbesondere Bevölkerungsgruppen erreicht 2 Fonds Gesundes Österreich werden, denen die soziale Teilhabe vorübergehend oder längerfristig schwerer fällt (z.B. Alleinerzieher/innen, ältere Menschen, Arbeitssuchende etc.). Kommunales Setting: Das kommunale Setting – d.h. Arbeit in Gemeinden, Städten, Stadtteilen - bietet viele Ansatzpunkte für Gesundheitsförderung und Primärprävention. Um hier stärkere Impulse zu setzen und Kapazitäten zu entwickeln, bietet das Seminarprogramm „Bildungsnetzwerk“ spezielle Seminare für dieses Setting an. Die entsprechenden Module sind in diesem Seminarprogramm besonders gekennzeichnet mit dem „KS - Symbol“. KS Erfahrungen aus dem kommunalen Setting zeigen, dass Projekte und Programme dann gute Umsetzungschancen haben, wenn engagierte Menschen, Vereine, Projektmanager/ innen und politische Entscheidungsträger/innen zusammenarbeiten. In jedem Fall soll in den Gemeinden die Bereitschaft bestehen, Gesundheitsförderung zu unterstützen und ein Gesundheitsförderungsprojekt umzusetzen. Schulisches Setting: Schule und Kindergarten sind ein zentrales und prioritäres Interventionsfeld der Gesundheitsförderung. Daher wird auch in diesem Bereich ein gekennzeichneter Schwerpunkt gesetzt. Diese Seminare finden Sie unter dem „GS - Symbol“. GS Die regionalen Koordinator/innen Der Fonds Gesundes Österreich hat regionale Koordinator/innen beauftragt, die das Angebot vor Ort konzipieren, organisieren und umsetzen. Auf diese Weise gibt es in jedem Bundesland regionale Kontaktpersonen, die neben der gesamten Abwicklung der Anmeldungen und der Organisation der Seminare im jeweiligen Bundesland auch für Rückfragen zur Verfügung stehen. Namen, Adressen, Telefon- und Faxnummern sowie die E-Mail-Adressen der Koordinator/ innen finden Sie auf den Seiten 4 – 7. Die Referent/innen und Trainer/innen Wie in den Vorjahren garantieren professionelle Referent/innen und Trainer/innen in allen Seminaren eine hohe Qualität des Programms. Eine alphabetische Auflistung finden Sie ab Seite 104. Die Kosten Eine der Aufgaben des Fonds Gesundes Österreich ist es, Menschen, die in der Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention tätig sind, bei ihrer Fortbildung zu unterstützen. Daher werden auch die Kosten dieser Seminarreihe zu fast 100 % vom Fonds Gesundes Österreich übernommen. Seitens der Teilnehmer/innen ist ein Unkostenbeitrag von 75 Euro für das jeweilige Seminar (bzw. 40 Euro für ein eintägiges Seminar) zu entrichten. Bildungsnetzwerk 3 Koordinatorinnen und Koordinatoren Regionale Projektkoordinator/innen Wien Dennis Beck Seit über 20 Jahren als Geschäftsführer im Gesundheits- und Sozialbereich tätig. Nach der Errichtung des Aids Hilfe Hauses in Wien folgte der Aufbau des Fonds Gesundes Österreich und schließlich die Gründung der Wiener Gesundheitsförderung, die er heute leitet. Mitarbeit in zahlreichen gesundheitspolitischen Gremien und Arbeitsgruppen. Mag.a Kristina Hametner Studium der Soziologie an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Mehrjährige Tätigkeit in der Frauenabteilung der Stadt Wien. Seit der Gründung der Wiener Gesundheitsförderung im Jahr 2009 Referentin in der Geschäftsführung der WiG und inhaltliche Stellvertreterin des Geschäftsführers. Leiterin des Kompetenzteams „Gendergerechte Gesundheitsförderung“ in der WiG. Wiener Gesundheitsförderung – WiG 1200 Wien, Treustraße 35-43/Stiege 6 Tel: 01/4000-76905, Fax: 01/4000-99-76905, E-Mail: [email protected] Regionale Projektkoordinator/innen Niederösterreich Mag. Gernot Scheucher Klinischer und Gesundheitspsychologe, Mal- und Gestaltungstherapeut (MGT), Supervisor (ÖVS), akadem. Outdoortrainer (IOA). Seit vielen Jahren als Berater, Supervisor und Trainer mit dem Schwerpunkt im Sozial- und Gesundheitsbereich tätig. Lehrgangsleitung des Ausbildungslehrgangs „Regionales Gesundheitsmanagement Nord-Ost“ des FGÖ. Seit 2010 Vorstandsmitglied des IGF – Institut für Gewaltforschung und Prävention. IGF - Institut für Gewaltforschung und Prävention 1020 Wien, Praterstraße 58/4/3, Tel/Fax: 0699/18210896 E-Mail: [email protected] 4 Fonds Gesundes Österreich Koordinatorinnen und Koordinatoren Regionale Projektkoordinatorin Burgenland Mag.ª Brigitte Wolf Studium der Ernährungswissenschaften, Universität Wien. Derzeit als Regionalmanagerin im Projekt „Gesundes Dorf Burgenland“ verantwortlich für den Aufbau von Organisationsstrukturen in Gemeinden, Beratung bei der Entwicklung und Umsetzung von gesundheitsfördernden Projekten und Aufbau von Netzwerken. Jahrelange Erfahrungen im Gastgewerbe, Handel, als Bürokauffrau, im Fluggewerbe, in der Politik, als Lektorin, Ernährungsberaterin und Fachvortragende im In- und Ausland. PGA Burgenland 7000 Eisenstadt, Esterhazyplatz 3, Haus 4/Zimmer 207 Mobil: 0699/13 77 77 66, E-Mail: [email protected] Regionale Projektkoordinatorin Steiermark Mag.a Sigrid Schröpfer Diplomstudium Psychologie in Graz; Spezialisierung in den Bereichen Sozialund Ernährungspsychologie sowie Marketing; Gesundheitsmoderatorin mit dem Schwerpunkt betriebliche Gesundheitsförderung. Von 1998 – 2007 bei Styria vitalis Leitung der Abteilung „Gesunde Gemeinde“, Bildungsnetzwerk-Koordinatorin seit 2002, seit Juli 2007 für den Bereich Kommunikation zuständig. Styria vitalis 8010 Graz, Marburger Kai 51/III Tel: 0316/82 20 94-25 E-Mail: [email protected] Regionale Projektkoordinatorin Kärnten MMag.a Dr.in Jasmin Sadeghian Klinische und Gesundheitspsychologin. Seit 2002 im Bereich der Gesundheitsförderung tätig. Im „Verein Gesundheitsland Kärnten“ für den Kernbereich „Gesunde Gemeinde“, den Themenbereich „psychosoziale Gesundheit“ und die Schwerpunkte „ältere Generation“ und „Fortbildung in der Gesundheitsförderung“ zuständig. Zum Aufgabenbereich zählen neben der prozessorientierten Gemeindebetreuung die Projektleitung, bzw. die fachliche und organisatorische Zuständigkeit mehrerer Gesundheitsförderungsprojekte und die Vermittlung von fachlichen Inhalten in Form von Vorträgen, Workshops und Seminaren. Bildungsnetzwerk 5 Koordinatorinnen und Koordinatoren Verein Gesundheitsland Kärnten 9020 Klagenfurt, Bahnhofstrasse 26/1 Tel: 050 536 57035, Fax: 050 536 15130 E-Mail: [email protected] Regionaler Projektkoordinator Oberösterreich Dr. Christian Scharinger, MSc Gesundheitssoziologe, Organisations-, Personalentwickler und Coach, Mitglied der Österreichischen Vereinigung für Supervision (ÖVS). Selbstständige Tätigkeit als Berater und Coach. Beschäftigt sich seit 15 Jahren in unterschiedlichen Feldern – Forschung, Ausbildung, Vernetzung, Projektpraxis – mit dem Konzept der Gesundheitsförderung. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Betriebliche Gesundheitsförderung, Gesundheitsverhalten von Jugendlichen, Organisationsberatung und Gesundheitsförderung. 4152 Sarleinsbach, Schmidtfeld 1 Tel: 07283/80 13, Fax: 07283/80 43, E-Mail: [email protected] Regionaler Projektkoordinator Salzburg Mag. Dr. Thomas Diller Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der WU Wien, Schwerpunkte Organisation und Human Ressources. Systemische Beraterausbildung, Arbeiten mit großen Gruppen, Theaterpädagogik, Dialog Facilitator, EFQM-Assessor. Seit 1995 Geschäftsführer von AVOS sowie Aufbau und Geschäftsführung des AMD Salzburg – Zentrum für gesundes Arbeiten. Konzeption und Leitung von Gesundheitsprojekten, insbesondere betriebliche Gesundheitsförderung. AVOS – Prävention und Gesundheitsförderung Salzburg 5020 Salzburg, Elisabethstraße 2 Tel: 0662/88 75 88-14, Fax: 0662/88 75 88-16, E-Mail: [email protected] 6 Fonds Gesundes Österreich Koordinatorinnen und Koordinatoren Regionale Projektkoordinatoren Tirol Friedrich Lackner Geschäftsführer des „avomed“ seit 1990; organisatorische und finanzielle Begleitung im Aufbau von Vorsorge- und Gesundheitsförderungsprojekten, die in erster Linie im Setting Gemeinde und Schule angesiedelt sind. Arbeitsschwerpunkte: Personal- und Projektmanagement, Finanzkontrolle, Vereinsrecht, EDV-Netzwerke, Zertifikatslehrgang „Qualitätsmanagement in der Gesundheitsförderung“. Mag. Philipp Thummer Studium der Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Personal und Controlling. Zehn Jahre Berufserfahrung im internationalen Projektmanagement im Gesundheitswesen. Seit 2004 stellvertretender Geschäftsführer des „avomed“ mit den Schwerpunkten Projektmanagement, Personal und Öffentlichkeitsarbeit. Qualitätslehrgang Gesundheitsförderung „train the trainer“ im Setting Schule des Fonds Gesundes Österreich. avomed – Arbeitskreis für Vorsorgemedizin und Gesundheitsförderung in Tirol 6020 Innsbruck, Anichstraße 6 Tel: 0512/58 60 63, Fax: 0512/58 30 23, E-Mail: [email protected] Regionaler Projektkoordinator Vorarlberg Dipl. Sportwissenschafter Stephan Schirmer, MPH Studium der Sportwissenschaften in München. Mehrjährige Tätigkeit in Deutschland im Bereich Rehabilitation und Prävention. Seit 2006 verantwortlich für die Bewegungsfachstelle der aks gesundheit GmbH. Tätigkeitsschwerpunkte sind Entwicklung und Management von Gesundheitsförderungs- und Präventionsprojekten in Vorarlberg. aks gesundheit GmbH, 6900 Bregenz, Rheinstraße 61 Tel: 05574/202, Fax: 05574/202-9 E-Mail: [email protected] Bildungsnetzwerk 7 Termine Seminartermine 2015 Wien Vom Ich zum Wir – Gemeinschaftsentwicklung und authentische Kommunikation in Gruppen und Teams in der Gesundheitsförderung > 15400106 Di 24. – Mi 25. Februar 2015 Klaus Vogelsänger «Echt fett!» - Rausch und Risiko als Thema der Gesundheitsförderung mit Kindern und Jugendlichen > 15400102 Mo 2. – Di 3. März 2015 Gerald Koller Visual TOOLS 2GO – Visualisierungstechniken zum Mitnehmen > 15400103 Di 24. – Mi 25. März 2015 Anna Egger Transkulturelle Aspekte der Gesundheitsförderung – Wandel in der Projektarbeit?! > 15400104 Mi 6. – Do 7. Mai 2015 Karin Korn, Ekim San Bewegung in den Alltag bringen > 15400105 Mi 10. – Do 11. Juni 2015 Dominik Pesendorfer Gesundheitsförderung durch Organisationsentwicklung – Gesundheit in Settings fördern > 15410101 Do 17. – Fr 18. September 2015 Günther Bauer Tipps, Tricks und Techniken für tolle Texte in der Gesundheitsförderung > 15410102 Di 13. – Mi 14. Oktober 2015 Roman Kellner Digital Storytelling als Methode in der Gesundheitsförderung > 15410103 Do 22. – Fr 23. Oktober 2015 Erwin Schmitzberger Erholungsförderung als Element der Gesundheitsförderung > 15410104 Do 12. – Fr 13. November 2015 Gerhard Blasche 8 Gesundheitsfolgenabschätzung – Die Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung bewerten > 15410105 Mo 23. – Di. 24 November 2015 Gernot Antes Niederösterreich Alles spielt eine Rolle > 15200101 Sa 21. – So 22. Februar 2015 Susanne Hackl Die Kunst des Fragens und systemischen Denkens Systemische Zugänge und Interventionen in der betrieblichen Gesundheitsförderung > 15200109 Do 26. – Fr 27. Februar 2015 Karin Eichhorn-Thanhoffer Medienarbeit in der Gesundheitsförderung – Gute Texte und Bilder machen sichtbar > 15200103 Mo 13. – Di 14. April 2015 Barbara Reininger, Roland Voraberger Stark! Aber wie? Geschlechtssensible Gewaltprävention im schulischen Kontext > 15200104 oder > 15210103 24. April oder 20. Oktober 2015 Romeo Bissuti Spielerische Methoden in der Gruppenarbeit > 15200105 Mo 18. – Di 19. Mai 2015 Margit G. Bauer Der Garten als Medium in der Gesundheitsförderung > 15200108 Do 28. – Fr 29. Mai 2015 Susanne Mulzheim, Brigitta Hemmelmeier-Händel Lernraum Großgruppe > 15200107 Mo 15. – Di 16. Juni 2015 Sabine Schuster, Daniel Gajdusek-Schuster Bewegtes Lernen – Bewegtes Denken. Gesundheitsförderung in Bildungsprozessen > 15210101 Do 17. – Fr 18. September 2015 Josef Voglsinger Fonds Gesundes Österreich Termine Sit down – Mit Achtsamkeit Stress reduzieren und Gesundheit fördern > 15210102 Do 8. – 9. Oktober 2015 Karoline Leitner „Echt fett!“ – Rausch und Risiko als Thema der Gesundheitsförderung mit Kindern und Jugendlichen > 15210104 Do 19. – Fr 20. November 2015 Gerald Koller Burgenland Zusammen wirken – Entdecken Sie Ihre Potenziale im Team > 15900101 Do 22. – Fr 23. Jänner 2015 Peter Hofer Gesundheitsförderung im Pflegeheim – Die optimale Ernährung > 15900102 Di 24. und Do 26. Februar 2015 Brigitte Pleyer Starke Frauen in der Gesundheitsförderung > 15900104 Do 5. - Fr 6. März 2015 Elke Szalai Warum das Rad neu erfinden? – Beispiele aus der Praxis zur Umsetzung nachhaltiger kommunaler Gesundheitsförderungsprojekte > 15900109 Sa 14. März 2015 Brigitte Wolf, Silvia Tuttner Do-it-yourself „Web-Marketing“ in der Gesundheitsförderung > 15900106 Do 23. – 24. April 2015 Anja Haider-Wallner Gewaltfreie Kommunikation (Einführung) und wie diese (nicht nur) zu unserer Gesundheit beitragen kann > 15900107 Di 12. – Mi 13. Mai 2015 Christine Gollatz „Nichts wie raus …„ – Outdoormethoden als Gruppenprozess in der Gesundheitsförderung > 15900108 Mo 15. – Di 16. Juni 2015 Gernot Scheucher Bildungsnetzwerk Projektmanagement in der Gesundheitsförderung – Neue Ideen für alte Hasen?! > 15910102 Fr 25. – Sa 26. September 2015 Katharina Resch Warum das Rad neu erfinden? – Beispiele aus der Praxis zur Umsetzung nachhaltiger kommunaler Gesundheitsförderungsprojekte > 15910105 Sa 3. Oktober 2015 Brigitte Wolf, Silvia Tuttner Ressourcen stärken – Gesundheit fördern Aktiv für die anderen – und das ohne Raubbau an der eigenen Gesundheit > 15910103 Fr 16. – Sa 17. Oktober 2015 Jasmin Sadeghian, Helmut Buzzi Nachhaltigkeit durch Innovationsmanagement in der Gesundheitsförderung > 15910104 Do 5. – 6. November 2015 Inge Mitterhöfer-Gneist Steiermark Teams gesund führen > 15700101 Mi 25. – Do 26. Februar 2015 Gerald Höller Größere Gruppen kreativ moderieren > 15700102 Mi 11. – Do 12. März 2015 Margit G. Bauer, Edith Steiner-Janesch Positive Psychologie und Gesundheitsförderung > 15700103 Di 14. – Mi 15. April 2015 Helga Pesserer Gesundheitskompetenz – Ein Thema, das alle betrifft > 15700104 Mo 20. – Di 21. April 2015 Alexander Riegler Der Garten als Medium in der Gesundheitsförderung > 15700105 Mo 15. – Di 16. Juni 2015 Brigitta Hemmelmeier-Händel, Susanne Mulzheim Feuer und Flamme statt ausgebrannt > 15700106 Mi 24. – Do 25. Juni 2015 Michael Faschingbauer 9 Termine Konstruktives Konfliktmanagement (Teil 1) > 15710101 Di 22. – Mi 23. September 2015 Gerald Höller Capacity Building in der Gesundheitsförderung > 15710102 Di 6. – Mi 7. Oktober 2015 Karin Reis-Klingspiegl Grundlagen der Qualitätsentwicklung in Non-Profit-Organisationen > 15710103 Di 13. – Mi 14. Oktober 2015 Claudia Posch, Leopold Auer Persönlich gestaltete Flipcharts & Bildprotokolle mittels Graphic Recording > 15710104 Di 10. – Mi 11. November 2015 Margit G. Bauer, Edith Steiner-Janesch Kärnten Crea-Lab: Kreatives Gestalten in Bildern und wie wir damit begeistern > 15500101 Di 17. – Mi 18. März 2015 Margit G. Bauer, Edith Steiner-Janesch Die Säulen der Gesundheitsförderung > 15500102 Di 14. – Mi 15. April 2015 Andreas Martin, Jasmin Sadeghian, Sabine Steiner Tue Gutes – und rede drüber! Kommunikation als Erfolgsfaktor in der Gesundheitsförderung > 15500103 Mi 20. – Do 21. Mai 2015 Helmut Buzzi Die große Stammtischwerkstatt > 15500104 Do 18. – Fr 19. Juni 2015 Ulrike Hinterleitner, Rupert Wimmer Gesundes Laufen > 15510101 Mo 6. – Di 7. Juli 2015 Edith Zuschmann, Horst von Bohlen Lirum larum Löffelstiel – Das 1x1 der Kinderernährung > 15510102 Do 10. – Fr 11. September 2015 Sabine Steiner 10 Dialog - Die Kunst gemeinsam zu denken Eine Einführung in das dialogische Prinzip > 15510103 Do 1. – Fr 2. Oktober 2015 Ulrike Hinterleitner, Rupert Wimmer Mentale Ressourcen optimal ausschöpfen und einsetzen > 15510104 Mi 21. – Do 22. Oktober 2015 Roland Haslmaier Salutogenese & Resilienz Förderung von Widerstandskraft und Flexibilität > 15510105 Di 10.–- Mi 11. November 2015 Helga Pesserer Die Sprache des Körpers Präsenz durch geschulte Körperführung > 15510106 Fr 20. – Sa 21. November 2015 Michael Weger Oberösterreich Gesundheit und Humor – Darf Arbeit Spaß machen? > 15100101 Mi 4. – Do 5. März 2015 Uwe Marschner Gesundheitsförderung durch Organisationsentwicklung - Gesundheit in Settings fördern > 15100102 Di 17. – Mi 18. März 2015 Günther Bauer Einführung in die Motivierende Gesprächsführung > 15100103 Do 2. – Fr 3. April 2015 Andreas Reiter, Klaus Rauscher Neue Medien in der Kommunikation von Gesundheitsthemen mit Jugendlichen > 15100106 Di 5. – Mi 6. Mai 2015 Andreas Prenn Salutogenese & Resilienz – Förderung von Widerstandskraft und Flexibilität > 15100104 Mi 27. – Do 28. Mai 2015 Helga Pesserer Fonds Gesundes Österreich Termine Grundlagen der Gesundheitsförderung > 15100105 Di 9. – Mi 10. Juni 2015 Christian Scharinger Evaluation in der Gesundheitsförderung > 15110104 Mi 16. – Do 17. September 2015 Trude Hausegger Balance im Beruf > 15110103 Do 1. – Fr 2. Oktober 2015 Jasmin Sadeghian, Helmut Buzzi Überzeugend präsentieren > 15110101 Do 15. – Fr 16. Oktober 2015 Margit G. Bauer Ressource ICH – Stark im beruflichen Alltag > 15110102 Di 24. – Mi 25. November 2015 Ulli Krenn Salzburg Das Lösen von Konflikten – eine Lernchance für Kinder. Welchen Beitrag können Erwachsene dazu leisten? > 15800102 Do 19. – Fr 20. März 2015 Maud Bukovics Das Seminar. Wie bringe ich meine Themen gut hinüber? > 15800103 Do 9. – Fr 10. April 2015 Sepp Wimmer Burn-out – Verstehen, Vorbeugen, Erkennen, Bearbeiten > 15800104 Do 16. - Fr 17. April 2015 Ortrud Gräf Gesundheitsförderung für sozioökonomisch benachteiligte Menschen – Optimierung durch einen zielgruppenübergreifenden Ansatz > 15800105 Mi 22. – Do 23. April 2015 Simone Meidl Als Person im Team erfolgreich sein „ImTeam“ für die Gesundheitsförderung > 15800106 Do 7. – Fr 8. Mai 2015 Brigitte Lube Bildungsnetzwerk Arbeitskreise Gesundheit in Gemeinden oder Stadtteilen leiten – Jedes Mal eine Herausforderung oder bereits Routine? > 15800107 Fr 29. und Sa 30. Mai 2015 Maria Pramhas Kreative Methoden für die Arbeit mit Gruppen – Blick in die „Werkzeugkiste“ > 15810101 Do 17. – Fr 18. September 2015 Andrea Magnus Was essen wir heute in der Arbeit? – Richtige Ernährung in den Arbeitsalltag implementieren > 15810105 Do 1. – Fr 2. Oktober 2015 Cornelia Schreder Gesundheit durch Projekte fördern Projektmanagement in der Gesundheitsförderung > 15810103 Do 22. – Fr 23. Oktober 2015 Christian Scharinger Zielgruppenorientiert Gespräche führen > 15810104 Mo 16. – Di 17. November 2015 Michael Schallaböck Tirol Stressfrei ins nächste Semester mit Zeitmanagement und Selbstorganisation > 15300101 Mo 2. – Di 3. Februar 2015 Eva Mitterbauer F L U G V E R S U C H E – Ein Rendezvous mit jugendlichen Lebenswelten > 15300102 Di 24. – Mi 25. Februar 2015 Gerald Koller Resilienz – gesunder Umgang mit herausfordernden Situationen > 15300103 Di 3. – Mi 4. März 2015 Brigitte Lube „Nichts wie raus …„ - Outdoormethoden als Gruppenprozess in der Gesundheitsförderung > 15300104 Mo 23. – Di 24. März 2015 Gernot Scheucher, Markus Duscher 11 Termine Der Garten als Medium in der Gesundheitsförderung > 15300105 Mo 4. – Di 5. Mai 2015 Brigitta Hemmelmeier-Händel, Susanne Mulzheim Gesunde Ernährung im Kindergarten > 15300106 Di 23. – Mi 24. Juni 2014 Martina Santer, Hanna Hörtnagl Kommunikation und konstruktives Konfliktmanagement > 15310101 Di 29. – Mi 30. September 2015 Gerald Höller Einführung in die Motivierende Gesprächsführung > 15310102 Di 6. – Mi 7. Oktober 2015 Andreas Prenn Workshops mit Pfiff – Veranstaltungen erfolgreich gestalten > 15310103 Di 17. – Mi 18. November 2015 Andrea Magnus Väter – Eine besondere Herausforderung in der sozialen Arbeit? > 15600104 Sa 13. – So 14. Juni 20154 Andreas Eickhorst Ruhe finden – Energie tanken – präsent sein > 15600105 Mo 22. Juni und Di 7. Juli 2015 Martin Büchele Gesundheitsförderung durch Tourismusbetriebe und Destinationen. Ein innovativer Denkansatz > 15610101 Do 17. – Fr 18. September 2015 Franz Linser Pressetexte, die ankommen! > 15610102 Do 24. – Fr 25. September 2015 Evelyn Brandt Toolbox Gesundheitsförderung > 15310104 Di 24. – Mi 25. November 2015 Christian Scharinger Psychische Erkrankung und Elternschaft: Auswirkungen auf das mütterliche Fürsorgeverhalten und die frühkindliche Bindungsentwicklung > 15610103 Do 8. – Fr 9. Oktober 2015 Michael Hipp Vorarlberg Partizipative Gesundheitsforschung: Gesundheit gemeinsam erforschen und stärken > 15600101 Do 26. – Fr 27. Februar 2015 Michael T. Wright Creability – Ideenfindung und effiziente Problemlösung mit Kreativitätsmethoden > 15610104 Fr 13. – Sa 14. November 2015 Roland-Andreas Pfister Beeindruckende Flipcharts – Aussagekräftige Sketchnotes > 15600102 Do 5. – Fr 6. März 2015 Anna Egger Gesundheit, Lebensqualität und Gemeindeentwicklung > 15610105 Do 26. – Fr 27. November 2015 Stephan Schirmer Gesunde Führungsarbeit & nachhaltiger (Projekt-)Erfolg > 15600103 Do 16. – Fr 17. April 2015 Stefan Behnke 12 Fonds Gesundes Österreich Wien Vom Ich zum Wir – Gemeinschaftsentwicklung und authentische Kommunikation in Gruppen und Teams in der Gesundheitsförderung > 15400106 Gruppen schaffen einen Raum für vertrauensvollen Austausch und authentische und heilsame Beziehungen. In ihnen wird etwas möglich, was häufig in den persönlichen Lebenszusammenhängen verloren gegangen ist: Es öffnen sich Räume, in denen es möglich wird, sich mitzuteilen und sich in der Gemeinschaft mit dem eigenen Erleben, den wirklich wichtigen Fragen, Gefühlen, Herausforderungen und Visionen zu zeigen. Die Gruppe ist der Ort, der Empathie und Entwicklung fördert – dort ist das Forum für intensive Begegnung, für authentischen Austausch und unterstützendes Feedback. Speziell in Bereichen und Arbeitsfeldern der Gesundheitsförderung können die Ressourcen von Gruppenarbeit sehr dienlich sein. Eine geglückte Kommunikation hängt hier nicht nur vom gegenseitigen guten Willen ab. Sie ist abhängig von vielen verschiedenen Faktoren. Missverständnisse und Konflikte werden häufig weniger von den Gesprächsinhalten ausgelöst. Inhalte: • Selbstreflexion der eigenen Rolle und Funktion in der Gruppenleitung • Ehrliches Feedback • Probleme erwünscht - die Chancen von Konfliktsituationen • Grenzen setzen • Umgang mit herausfordernden Gruppensituationen • Erarbeitung von Möglichkeiten zur Förderung von Gruppenbewusstsein und Gemeinschaftsgefühl in Gruppen • Reflexion eigener Kommunikationsmuster und Entwicklung neuer Handlungs- und Ausdrucksmöglichkeiten • Einführung in die gewaltfreie Kommunikation und Training transparenter Kommunikation an konkreten Beispielen • Kennenlernen von gemeinschaftsfördernden Methoden und Ritualen Ziel: Das Seminar regt mit lebendigen und erfahrungsorientierten Methoden an, neue Haltungen zu entwickeln und konkrete Ideen für ein gemeinschaftliches, authentisches und kreatives Gruppenleben zu erarbeiten. Hierbei stehen immer wieder die konkreten Erfahrungen und Fragen der Teilnehmer/innen im Mittelpunkt. Methode: Methodisch-theoretischer Input, Austausch im Plenum und in Kleingruppen, erfahrungsorientierte kreative Methoden, Councilarbeit Referent/Trainer: Klaus Vogelsänger Termin: Di 24. – Mi 25. Februar 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Wiener Gesundheitsförderung Treustraße 35-43, Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 3. Februar 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 13 Seminare «Echt fett!» – Rausch und Risiko als Thema der Gesundheitsförderung mit Kindern und Jugendlichen > 15400102 „Ich kann nicht den ganzen Tag mit Ruhepuls zu Hause abhängen – ab und zu muss ich einfach raus, mich ein bisschen erschrecken, um festzustellen, dass ich noch lebe.“ Richie Schley, Frorider und Extrem-Skifahrer Der Begriff Risiko bezeichnet die Erfahrung von Unsicherheit und Ungewissheit, der wir uns im Lauf unserer Entwicklung zu stellen haben (oder auch gerne stellen). Je komplexer jedoch unsere Welt wird, desto schwerer fällt es der Gesellschaft, Ungewissheit zu ertragen – oder besser noch: zu gestalten. Ziel: Klassisches Risikomanagement kann hier die Angst vor Scheitern und Schaden nicht nehmen. Es bedarf also der Entwicklung einer WagnisKultur, die es ermöglicht, Rauscherfahrungen und Risiken aktiv und bewusst zu gestalten. Das im Vortrag vermittelte Risflecting-Konzept unterstützt Sie dabei auf diesem Weg von der Bewahrungs- zur Bewährungspädagogik, die Jugendlichen Mittel zur Selbstwahrnehmung und Risikobalance in die Hand gibt. Damit kann und soll auch die Prävention von primären Suchtentwicklungen kultiviert werden, deren Ursachen nicht psychische oder soziale Mängel, sondern Gewohnheit und Gewöhnung sind. Inhalte: • J ugendliche Sehnsucht – pädagogische Antwort? – ein Panoptikum gesellschaftlicher Dissonanzen • Ein guter Rausch braucht eine gute Unterlage – der Risflecting-Ansatz • Models of good practice • Gespräch: Wie Rausch und Risiko in der Arbeit mit Jugendlichen thematisieren? Referent/Trainer: Zielgruppe: Mitarbeiter/innen und Leiter/innen von Gesundheitsförderungsprojekten sowie in der Jugendarbeit Tätige. Gerald Koller Termin: Mo 2. – Di 3. März 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Wiener Gesundheitsförderung Treustraße 35-43 / Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 26. Jänner 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 14 Fonds Gesundes Österreich Wien Visual TOOLS 2GO - Visualisierungstechniken zum Mitnehmen > 15400103 Wer moderiert, trainiert oder präsentiert, steht regelmäßig vor Flipchart, Pinnwand und oft auch vor dem Glaubenssatz, nicht zeichnen zu können und mit einer „Sauklaue“ gesegnet zu sein. Bildsprache ermöglicht es, Gegebenheiten schnell und kreativ auf den Punkt bzw. aufs Flipchart zu bringen, Prozesse darzustellen, Sachverhalte zusammenzufassen, Ergebnisse zu sichern, Ziele zu visualisieren und Erinnerungshilfen zu schaffen. Zielgruppe: Mitarbeiter/innen und Leiter/innen von Gesundheitsförderungseinrichtungen und Gesundheitsförderungsprojekten Der Workshop beschäftigt sich mit: • Dem Weg vom Inhalt/Thema zum Bild • Dem Einsatz von Farben und Formen • Der Gestaltung von Schrift und Schriftbild • Dem Highlighten, Hervorheben und Strukturieren von Inhalten auf dem Flipchart • Zeichnen von Menschen • Perspektivisches Zeichnen • Auf und Ausbau des eigenen Bildwortschatzes Ziel: Die Teilnehmer/innen lernen Gestaltungsmöglichkeiten kennen, können diese unter der Anleitung der Trainerin ausprobieren und mit Stift und Farbe umsetzten. Dabei holen sie sich Anregungen von anderen Teilnehmer/innen tauschen sich aus und entdecken das eigene kreative Potenzial. Referentin/Trainerin: Anna Egger Termin: Di 24. – Mi 25. März 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Wiener Gesundheitsförderung Treustraße 35-43 / Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 3. März 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 15 Seminare Transkulturelle Aspekte der Gesundheitsförderung – Wandel in der Projektarbeit?! > 15400104 Menschen mit Migrationserfahrung stellen eine sehr heterogene Bevölkerungsgruppe dar. Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Lebenslage – in Abhängigkeit vom jeweiligen Bildungs- und Aufenthaltsstatus, von den Sprachkenntnissen, vom kulturellen und religiösen Hintergrund sowie von der persönlichen Migrationsgeschichte. Zum Teil sind Menschen mit Migrationserfahrung, insbesondere sozial Benachteiligte, erheblichen Gesundheitsrisiken ausgesetzt. Die Herausforderung in der kultursensiblen Gesundheitsförderung besteht darin, vor allem zielgruppenspezifische maßgeschneiderte Angebote zu setzen, die den gesundheitlichen Bedürfnissen und Anliegen von Menschen mit Migrationserfahrung entgegenkommen. Ziel: • Die Teilnehmer/innen kennen die Zusammenhänge zwischen Migration und Gesundheit. • Die Teilnehmer/innen reflektieren ihre eigenen Projekte und Angebote im Hinblick auf Kultursensibilität. • Die Teilnehmer/innen sind fähig, das Gelernte in die Planung von Gesundheitsförderungsprojekten und Angeboten einzubeziehen. • Die Teilnehmer/innen kennen zielgruppenspezifische Strategien für Interventionsprojekte der Gesundheitsförderung. Zielgruppe: Gesundheitsförder/innen, die aktuell oder in Zukunft mit Menschen mit Migrationserfahrung in unterschiedlichen Kontexten arbeiten (wollen) und alle am Thema interessierten Personen. Inhalte: • Was bedeutet Migration und welche persönlichen Auswirkungen sind damit verbunden? • Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Migration und Gesundheit? • Welchen Belastungen und Barrieren sind Personen mit Migrationserfahrung ausgesetzt und wie kann ich sie für gesundheitsfördernde Angebote erreichen? • Gemeinsames Beleuchten von Angeboten und Projekten der Prävention und Gesundheitsförderung hinsichtlich transkultureller Öffnung anhand von Leitfragen • Good-Practice-Projekte der gender- und kultursensiblen Gesundheitsförderung mit dem Schwerpunkt Frauengesundheit – v.a. Diversität in der betrieblichen Gesundheitsförderung Methoden: Inputs von theoretischen Grundlagen, Präsentation und Diskussion von Good-Practice-Projekten, Aufgreifen von Fallbeispielen und Fragen der Teilnehmer/innen, Einsatz verschiedener kreativer Methoden, Kleingruppenarbeit, Diskussionen im Plenum sowie in Kleingruppen. Referentinnen/Trainerinnen: Karin Korn, Ekim San Termin: Mi 6. – Do 7. Mai 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Wiener Gesundheitsförderung Treustraße 35-43 / Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 15. April 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 16 Fonds Gesundes Österreich Wien Bewegung in den Alltag bringen > 15400105 Dass (sinnvoll eingesetzte) Bewegung gesundheitsförderliche Wirkung haben kann, ist mittlerweile in das Bewusstsein breiter Bevölkerungsschichten eingedrungen. Oft wird die Umsetzung jedoch nicht nur durch mangelnde Informationen (wie, was, wo, mit wem?), sondern auch durch knappe Ressourcen (Zeit, Raum) und individuelle Energie- und Motivationsschwankungen erschwert. Das persönliche (gesundheitsförderliche) Bewegungsverhalten zu organisieren und in den Alltag zu integrieren - eine Hinwendung zu sich selbst -, stellt für viele Personen eine erhebliche Hürde und Kraftanstrengung dar und birgt oft auch Konfliktpotenzial mit Ansprüchen aus dem sozialen und professionellen Umfeld. Ziel: • Durch Analyse, Austausch und Reflexion die eigenen Ressourcen und Stolpersteine in Hinblick auf das persönliche Bewegungsverhalten und das anderer besser verstehen und integrieren • Erweiterung und Festigung des eigenen gesundheitsförderlichen Bewegungsverhaltens im Alltag • Befähigen zur Weitervermittlung gesundheitsförderlicher Bewegung Inhalte: • Grundlegendes Basiswissen über Bewegung - potenzielle physische & psychische Auswirkungen • Analyse der Einflussfaktoren auf das eigene Bewegungsverhalten (Bewegungsbiographie, sozialer Kontext, aktuelle Lebens- und Arbeitsbedingungen ...) • Bestandsaufnahme des eigenen aktuellen Bewegungsverhaltens - Ableitung von persönlichen (Bewegungs-)Zielen • Einfache Übungen für den Alltag (privat, beruflich) • Erstellen eines persönlichen Alltags-Bewegungsplans • Motivation & Demotivation - Widerständen begegnen, das Dran-Bleiben organisieren Methoden: • Fachinput • Erfahrungsaustausch und kollegiale Beratung • Übungen und Reflexion der Wirkungen Referent/Trainer: Zielgruppe: Multiplikator/innen sowie alle an der Weiterentwicklung und -vermittlung von gesundheitsförderlicher Bewegung interessierten Personen Dominik Pesendorfer Termin: Mi 10. – Do 11. Juni 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Wiener Gesundheitsförderung Treustraße 35-43 / Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 20. Mai 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 17 Seminare Gesundheitsförderung durch Organisationsentwicklung – Gesundheit in Settings fördern > 15410101 Unser gesamtes Leben spielt sich in Organisationen ab. Wir benötigen Organisationen zur Bewältigung der komplexen Aufgaben unserer Gesellschaft. Wenn die Gesundheit aller Beteiligten in Organisationen besser gefördert werden soll, dann müssen sich diese Organisationen weiterentwickeln. Gesundheitsförderung muss daher auch auf die gesundheitsfördernde Entwicklung und Gestaltung von Organisationen setzen und benötigt entsprechende Methoden der Organisationsentwicklung. Für gesundheitsfördernde Weiterentwicklung ist dabei in erster Linie die Kompetenz im Umgang mit der Komplexität des organisatorischen Geschehens notwendig. Mit einem entsprechenden Verständnis der Steuerung komplexer Systeme ist es auch möglich, umfassende Veränderungsaufgaben durchaus mit Spaß und positiver Dynamik zu gestalten. Und dies ist natürlich auch für die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Beteiligten entscheidend. Ziel: Basis für eine gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung ist das Verständnis von komplexen Organisationen. Daher ist es das vordringlichste Ziel des Seminars, die Grundlagen einer systemischen Organisationsentwicklung im Kontext von Gesundheitsförderung zu vermitteln. Zielgruppe: Führungskräfte, Projektleiter/innen von Gesundheitsförderungsprojekten und Menschen, die ihre Organisation besser verstehen und einen Beitrag zur Weiterentwicklung leisten wollen. Inhalte: • Grundlagen des systematischen Denkens • Systemisches Verständnis von Organisation • Systemische Steuerungs- und Führungsansätze • Organisationsentwicklung und Gesundheitsförderung • Strategien, Methoden und Instrumente der Organisationsentwicklung Methoden: Theorie-Inputs, Diskussionen, Gruppenübungen. Referent/Trainer: Günther Bauer Termin: Do 17. – Fr 18. September 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Wiener Gesundheitsförderung Treustraße 35-43 / Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 27. August 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 18 Fonds Gesundes Österreich Wien Tipps, Tricks und Techniken für tolle Texte in der Gesundheitsförderung > 15410102 Die Deadline für eine Textabgabe rückt näher, doch der Bildschirm bleibt leer? Der Aufruf, bei irgendetwas mitzuwirken, klingt wie eine akademische Abhandlung? Wieder will keiner den Bericht übernehmen, weil das in den vergangenen Jahren so mühsam war? Oft sind Kreativität und Stil plötzlich dahin, wenn es ans Texten geht. Doch Schachtelsätze, Worthülsen und die Angst vor dem leeren Blatt müssen nicht sein, wenn Sie die richtigen Fragen stellen: Als wer schreibe ich? Was will ich mit meinem Text sagen? Wem will ich etwas sagen? Und was will ich, dass der Leser/ die Leserin dann tut? Der Rest sind ein paar Kniffe, rasch erlernt und sofort anwendbar: Wie konzipiere ich einen Text? Was ist guter Stil? Welche Textsorten gibt es? Welche Sprache passt zu meiner Zielgruppe? Welche sind die klassischen Fehler? Wie kriegt mein Text den letzten Schliff? Was ist bei OnlineTexten zu bedenken? Inhalte: • Was tun bei Schreibblockaden? • Komplexe Inhalte? - Mind Mapping, Clustering u. a. Techniken • Was macht einen guten Text aus? • Die 25 wichtigsten Stil-Tipps • Wie finde ich meinen eigenen Stil? • Wie erreiche ich mein Zielpublikum am besten? • Klassische Fehler und wie man sie vermeidet • Textsorten aus dem Bereich der Gesundheitsvorsorge und ihre Besonderheiten – Auswahl entsprechend den Wünschen der Teilnehmer/ innen Methoden: • Theorie- und Inputblöcke, teilweise auch in spielerischer Form • Schreibübungen • Arbeit an mitgebrachten oder vor Ort entstandenen Texten • Praxistransfer Nach diesem Seminar gehen Sie deutlich entspannter ans Schreiben heran. Ziel: • Die Teilnehmer/innen verbessern ihre schriftliche Kommunikation (Zielgruppenorientierung, Verständlichkeit, Stil, Balance aus Bestimmtheit und Wertschätzung …). • Sie erfahren, wie sie lebendiger, bunter und kreativer texten. • Sie formulieren Texte schneller und ansprechender. Zielgruppe: Gesundheitsförderer und -förderinnen, die beruflich schneller und professioneller texten wollen. Bildungsnetzwerk Referent/Trainer: Roman Kellner Termin: Di 13. – Mi 14. Oktober 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Wiener Gesundheitsförderung Treustraße 35-43 / Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 22. September 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 19 Seminare Digital Storytelling als Methode in der Gesundheitsförderung > 15410103 Digital Storytelling verbindet ein Grundbedürfnis, das so alt ist wie die Menschheit selbst - nämlich das Erzählen und Festhalten von Geschichten –, mit Methoden des Improvisationstheaters und den modernen Mitteln der digitalen Welt. Digital Storytelling ist mittlerweile weltweit verbreitet und hat als Methode in verschiedenen Bereichen Fuß gefasst: in der Erwachsenenbildung, in der zeitgeschichtlichen Dokumentation, psychologischen Betreuung und Traumabearbeitung, im Bereich Spracherwerb und im Gesundheitswesen. Die Erschaffung einer Digital Story stellt eine kreative Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie dar und kann helfen, sich auf andere Menschen, deren Geschichten und einen Perspektivenwechsel einzulassen, ohne dabei die notwendige professionelle Distanz zu verlieren. Ziel: Die Teilnehmer/innen werden befähigt, die Methode des Digital Storytelling in ihrer Arbeit mit verschiedenen Zielgruppen einzusetzen. Zielgruppe: Mitarbeiter/innen und Leiter/innen von Gesundheitsförderungseinrichtungen und Gesundheitsförderungsprojekten und an Gesundheitsförderung interessierte Personen in der öffentlichen Verwaltung. Inhalte: Im Seminar gestalten die Teilnehmer/innen einen persönlichen Kurzfilm (2-3 Min.), der Erinnerungsstücke, Fotos, Filme und Musik kombiniert. Erlebnisse und Erfahrungen, die die Teilnehmer/innen bei ihrer Arbeit in der Gesundheitsförderung gemacht haben, können so in einem neuen Umfeld reflektiert werden und erfahren Diskussion und Wertschätzung durch andere. Die dadurch entstehende interdisziplinäre und funktionsübergreifende Zusammenarbeit wirkt motivierend auf alle am Story-Prozess Beteiligten. Methoden: • Theoretischer Input (kurzer Einblick in die Geschichte von Digital Storytelling, Einsatzmöglichkeiten von Digital Storytelling in verschiedenen Arbeits- und Lebensbereichen) • Brainstorming • Aktivierende gruppendynamische Übungen • Storycircle • Sprech- und Schauspielübungen • Teilnehmer/innenorientierter Zugang zu technischem Know-how (Film- und Tonaufnahme, Filmschnitt) • Creative Writing Referent/Trainer: Erwin Schmitzberger Termin: Do 22. – Fr 23. Oktober 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Wiener Gesundheitsförderung Treustraße 35-43 / Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 1. Oktober 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 20 Fonds Gesundes Österreich Wien Erholungsförderung als Element der Gesundheitsförderung > 15410104 In den letzten 25 Jahren hat der Druck in der Arbeitswelt stetig zugenommen, Zeiten mit geringerem Arbeitsanfall sind seltener geworden. Neue Medien binden unsere Aufmerksamkeit nicht nur im Arbeitsalltag, sondern gefährden die Erholung auch in der Freizeit. Die Auswirkungen dieser Trends zeigen sich in einem deutlichen Anstieg von Berufsunfähigkeit bzw. Invalidität aufgrund psychiatrischpsychologischer Störungen. Im Seminar wird das in der Praxis oft vernachlässigte Gebiet der Erholung thematisiert und Maßnahmen der Erholungsförderung werden auf individueller und betrieblicher Ebene theoretisch und praktisch vorgestellt. Ziel: • Kenntnis der mit der Arbeit im Zusammenhang stehenden Beanspruchungsfolgen wie kompensatorische Anstrengungserhöhung, Leistungsabfall und Ermüdung • Kenntnis der Bedeutung von Erholung im Arbeitsalltag und des Arbeits-Erholungs-Zyklus zur Einstellungsänderung bei Erwerbstätigen und Führungskräften und Förderung eines erholungsfreundlichen Betriebsklimas • Erwerb von Fähigkeiten zur Förderung der Erholungsselbstregulation bei Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen: (erholungsbezogene) Achtsamkeit, Aktivitäten und Entspannungstechniken • Reflexion der eigenen Arbeits- und Erholungsgestaltung Inhalte: • Grundlagen der Beanspruchung und Beanspruchungsfolgen insbesondere im Hinblick auf Gesundheitsbeeinträchtigung • Rechtliche, biologische, psychologische und soziale Grundlagen der Erholung von der Arbeit • Anwendung der Erholungsförderung zur Gesundheitsförderung • Praktische Fertigkeiten der Erholungsselbstregulation Methoden: • Theoretische Inputs • Gruppenarbeit • Angeleitete Gruppenübungen • Fallbeispiele Referent/Trainer: Gerhard Blasche Termin: Do 12. – Fr 13. November 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Wiener Gesundheitsförderung Treustraße 35-43 / Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien Zielgruppe: Gesundheitsförderer und -förderinnen, Führungskräfte, sonstige an der Förderung der Gesundheit im Arbeitsleben beteiligte und interessierte Personen Bildungsnetzwerk Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 22. Oktober 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 21 Seminare Gesundheitsfolgenabschätzung – Die Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung bewerten > 15410105 Die Entwicklung einer gesundheitsförderlichen Gesamtpolitik ist eine zentrale Forderung der Ottawa Charta. Gesundheitsfolgenabschätzung (GFA) – international als Health Impact Assessment (HIA) bezeichnet –, ist ein wichtiges Werkzeug zur Umsetzung dieser Strategie. Bei einer GFA werden politische Entscheidungen oder Projekte hinsichtlich ihrer Auswirkung auf Gesundheit und Wohlbefinden der Bevölkerung geprüft. Grundlage dafür ist vor allem das Gesundheitsdeterminantenmodell. GFA ist in einigen europäischen Ländern seit Jahren im Einsatz und auch in Österreich ist dieser gesamteuropäische Trend zur Implementierung von GFA bereits sichtbar. Einige GFA-Projekte wurden in Österreich bereits umgesetzt, woraus die Themen „Verpflichtendes Kindergartenjahr“ und „Neugestaltung eines öffentlichen Platzes in Kapfenberg“ als Übungsbeispiele dienen, um die Umsetzung von GFA auf nationaler Ebene und auf regionaler Ebene kennenzulernen. Wissen und Fertigkeiten zur Anwendung des Instruments GFA gelten zunehmend als bedeutende Qualifikationen in der Gesundheitsförderung. Dieses Seminar liefert dafür die Grundlagen. Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an Personen, die an Gesundheitspolitik, intersektoraler Zusammenarbeit und/oder Gesundheitsfolgenabschätzung interessiert sind oder beruflich mit diesen Themen zu tun haben. Insbesondere werden Personen angesprochen, die potenziell an der Umsetzung von Gesundheitsfolgenabschätzungen oder intersektoraler Zusammenarbeit beteiligt sind oder sein werden. Inhalte: 1 Einführung: Grundlagen, Geschichte und Theorien im Zusammenhang mit GFA 2.Instrumente, Prozesse und Methoden der GFA werden vorgestellt und anhand von realen Fallbeispielen angewendet. 3.Der Einsatz von GFA in Österreich: Stand der Dinge und Ausblick Methoden: Theorie-Input, Gruppenarbeiten, Fallbeispiele Referent/Trainer: Gernot Antes Ziel: Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer/innen in die Prinzipien und Methodik der Gesundheitsfolgenabschätzung einzuführen. Im Laufe des Seminars wird anhand von Beispielen erarbeitet, wie die Auswirkungen einer politischen Entscheidung, eines Programms oder Projekts auf die Gesundheit der Bevölkerung abgeschätzt und berücksichtigt werden können. Termin: Mo 23. – Di. 24 November 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Wiener Gesundheitsförderung Treustraße 35-43 / Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 2. November 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 22 Fonds Gesundes Österreich Niederösterreich Alles spielt eine Rolle > 15200101 „Im Leben haben die Rollen Lücken, die zu jeder Zeit durch die Spontaneität der Menschen, die sie verkörpern, gefüllt werden können. Das Leben ist ein lebendiger Fluss und so können wir uns Rollenerweiterungen aneignen.“ J. L. Moreno (Begründer des Psychodramas, Soziometrie, Rollenspiel) Inhalte: Sich in neuen und unbekannten Rollen körperlich erproben, wahrnehmen, spüren und diese für sich selbst und den eigenen Alltag zu adaptieren, steht im Mittelpunkt des Seminars. Mit der Methode Rollenspiel bzw. Stegreifspiel betreten wir die Bühne in Rollen, die körperliches Wahrnehmen fördern und Achtsamkeit gegenüber unserer körperlichen Befindlichkeit ermöglichen. Körperliche Rollen beeinflussen uns unmittelbar und grundlegend, hier liegt der Schlüssel für Wohlbefinden und Gesundheit. Gesundheitsförderung im eigenen Handeln und im Gruppengeschehen erleben und ausprobieren, Rollen kennenlernen, bekannte Rollen erweitern und Handlungsperspektiven entwickeln, sind Ziele dieses Seminars. Zielgruppe: Multiplikator/innen in der Gesundheitsförderung Methoden: Gruppen- und Einzelarbeit, Vortrag Referentin/Trainerin: Susanne Hackl Termin: Sa 21. – So 22. Februar 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Hotel Liebnitzmühle Liebnitz 38, 3820 Raabs/Thaya Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 31. Jänner 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 23 Seminare Die Kunst des Fragens und systemischen Denkens Systemische Zugänge und Interventionen in der betrieblichen Gesundheitsförderung > 15200109 Seit langer Zeit gelten systemische Zugänge in der Beratung als wirksam und „modern“. Was ist nun aber mit dem Begriff gemeint und wie lassen sich systemisches Denken und Handeln in der Praxis der Gesundheitsförderung anwenden? Im Seminar gehen wir dem Verständnis von systemischem Denken nach, vor allem aber untersuchen wir die systemische Werkzeugkiste mit ihren sehr spezifischen Instrumenten nach Brauchbarem für den Alltagseinsatz. Systemische Fragen gehören ganz prominent dazu, aber auch das Denken in Unterschieden, Lösungsorientierung und der Begriff der Zieldienlichkeit. Erfahrungsbeispiele und konkrete Fragestellungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer liefern konkrete Anwendungsfälle für die gemeinsame Arbeit. Ziel: • Erarbeiten eines Verständnisses für den Begriff „systemisches Denken“ und Reflexion über die Unterschiede, die dadurch entstehen • Kennenlernen und Erproben von systemischen Werkzeugen, im Speziellen der systemischen Fragetechnik • Transfer der Inhalte in den Arbeitsalltag der Teilnehmenden Inhalte: • Systemische Herangehensweise an Fragestellungen • „Typische“ Methoden • Systemische Fragen • Arbeiten mit Unterschieden und Skalen • Problem- und Lösungsorientierung • Zieldienlichkeit • Ressourcenfokus • Anwendungsmöglichkeiten: Gesprächsführung, (Peer-)Coaching, Führung • Systemische Blicke auf die (betriebliche) Gesundheitsförderung Methoden: • Anschließend an die Vorerfahrungen und -kenntnisse der Teilnehmer/innen kurze Inputs, Diskussion und konkrete Anwendungsideen • Übungen und Reflexion • Erfahrungsbeispiele und konkrete Anliegen der Teilnehmenden werden Platz finden Referentin/Trainerin: Karin Eichhorn-Thanhoffer Termin: Do 26. – Fr 27. Februar 2015 Zielgruppe: Personen, die sich mit systemischem Denken und Handeln beschäftigen wollen und die an der Anwendung von Methoden der systemischen Beratung in der (betrieblichen) Gesundheitsförderung interessiert sind. jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Maria Ward Haus Lilienhof Stattersdorfer Hptstr. 62, 3100 St. Pölten Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 5. Februar 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 24 Fonds Gesundes Österreich Niederösterreich Medienarbeit in der Gesundheitsförderung – Gute Texte und Bilder machen sichtbar > 15200103 Gesundheitsförderung braucht Öffentlichkeit. Nur wer seine Projekte bekannt machen und die Menschen dafür begeistern kann, wird erfolgreich sein. Ein wichtiger Ansprechpartner in diesem Zusammenhang sind die Medien. Sie wirken als Verstärker und bringen unsere Botschaften an eine breite Zielgruppe. Doch wie funktionieren die Medien? Was kann ich einem Journalisten schicken? Welche Standards gibt es für Bild und Text in diesem Bereich? Wie machen das die Profis und was kann ich mir von ihnen abschauen? Gerade bei der Gestaltung von Pressetexten und Bildern hilft es ungemein, wenn man ein paar Regeln beherrscht. Ist man in der Lage, klar und auf den Punkt gebracht zu texten und saubere Bilder zur Verfügung zu stellen, kann man seinen Ansprechpartnern in den Medien auf Augenhöhe begegnen und wird ernst genommen. Wir zeigen, wie es geht. Ziel: Das Seminar vermittelt Grundlagen und Standards der Medienarbeit für die Gesundheitsförderung. Dadurch werden die Teilnehmer/innen in die Lage versetzt, Pressetexte zu verfassen sowie gute Bilder zu erstellen und damit selbstständig Öffentlichkeitsarbeit für ihre Gesundheitsförderungsprojekte zu betreiben. Inhalte: • Medienauswahl und Kontakt – Welche Medien kann ich in der Gesundheitsförderung nutzen? • Was braucht welches Medium und was will der Journalist? • Bilder transportieren Botschaften – Wie mache ich ein gutes Bild? • Medien ansprechen – starke Texte für die Gesundheitsförderung • Wie baue ich eine Presseinfo auf? • Exkurs Fotorecht, Bildbearbeitung und Versand Methoden: Theorieeinheiten, die durch Praxisbeispiele der Teilnehmer/innen aufgewertet werden, sowie Gruppenarbeiten. Referent/Referentin / Trainer/Trainerin: Barbara Reininger, Roland Voraberger Termin: Mo 13. – Di 14. April 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe: Personen, die Gesundheitsförderungsprojekte planen oder leiten; Mitarbeiter/innen der öffentlichen Gesundheitsverwaltung Ort: Bildungshaus St. Hippolyt Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 23. März 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 25 Seminare Stark! Aber wie? Geschlechtssensible Gewaltprävention im schulischen Kontext > 15200104 oder > 15210103 Gewaltprävention ist eine Querschnittsmaterie im schulischen Alltag und hat angesichts von immer neuen Formen von Gewalt nach wie vor große Aktualität. Die Themen und Bereiche, die hier zu bearbeiten sind, betreffen nicht nur die Schüler/ innen, sondern auch viele Aspekte auf institutioneller Ebene, wie etwa gelebte/ungelebte Regeln und Normen im Schulalltag, bauliche und räumliche Gegebenheiten, Notfallplänen u.v.a.m. Darüber hinaus gibt es einen Zusammenhang von Geschlecht und Gewalt, insbesondere aus burschenspezifischem Blickwinkel. Denn das Zeigen von Gewaltbereitschaft - welches im Zweifelsfall auch unter Beweis gestellt werden muss - bildet nach wie vor einen der Kernbereiche der Idee von „männlicher Identität“. Wer hier Mut, Courage und Draufgängertum zur Schau stellt, kann darauf spekulieren, einen Statusgewinn zu erlangen. Dass trotz solcher mehr oder minder subtiler Legitimationen von Gewalt dennoch die meisten Burschen nicht gewalttätig sind, hängt mit der Förderung der Gewalt-Resilienz bei Burschen zusammen, für die schulische Kontexte eine bedeutsame Rolle spielen. In diesem Workshop werden dazu Übungen und Methoden gemeinsam mit den Teilnehmer/innen ausprobiert und reflektiert. Ziel: In diesem Seminar wird einerseits dazu gearbeitet, wie in Schulen ein Gewaltpräventionskreislauf gestartet und am Leben erhalten werden kann, in welchem z.B. über das Erarbeiten von gemeinsamen Blickwinkeln und Vorgehensweisen mehr Handlungssicherheit gewonnen werden kann. Andererseits werden Übungen und Methoden für die Arbeit mit Schüler/innen gemeinsam mit den Teilnehmer/innen erprobt und reflektiert. 26 GS Inhalte: • Präventionskreislauf im Kontext Schule • Sichere und unsichere Abläufe/Orte/ Situationen im Arbeitsalltag • Reflexion und Stärkung des eigenen Sicherheitsgefühls • Hinterfragen von (v.a. männlichen) Geschlechternormen • Ressourcenorientierte und resilienzfördernde Burschenarbeit • Gewaltpräventive Übungen für die Arbeit mit Schüler/innen Methoden: Vortrag, Inputs, Gruppenarbeiten, Diskussion, Arbeit mit pädagogischen Materialien und Übungen, Praxisbeispiele der Teilnehmer/innen. Zielgruppe: Personen, die in oder mit Schulen zum Thema Gewaltprävention arbeiten. Referent/Trainer: Romeo Bissuti Termin: 24. April oder 20. Oktober 2015 jeweils 1-tägig 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Maria Ward Haus Lilienhof Stattersdorfer Hptstr. 62, 3100 St. Pölten Teilnahmegebühr: jeweils 40 Euro Anmeldung bis 3. April bzw. 29. September 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Fonds Gesundes Österreich Niederösterreich Spielerische Methoden in der Gruppenarbeit > 15200105 Im Zentrum des Seminars stehen Teamspiele und Bewegungstechniken, die die Kooperationsfähigkeit in Gruppen fördern und gemeinsame Wissensprozesse auflockern. Spielerische Methoden unterstützen auch die Kommunikation unter Menschen verschiedener Herkunft und unterschiedlicher Bildungsschichten. Einerseits wird der gesundheitsförderliche Aspekt der Alltagsbewegung (aktive Kurzpausengestaltung) in sozialen Zusammenhängen erarbeitet und andererseits erfahren die Teilnehmer/innen eine breite Palette von Bewegungsformen (Moderationsteamspiele, Skulpturentheater, Rückentraining, Qi Gong …), die allein und gemeinsam Abwechslung bieten. Entspannungstechniken wie Atemübungen, kreative Visualisierungstechniken und energetische Übungen runden die Gestaltung von Einstiegen, Übergängen, inhaltlicher Vertiefung der Sachthemen und Abschlussreflexionen in Gruppen ab. Ziel: • Kennenlernen und Ausprobieren von kooperativen Spielen und Bewegungstechniken zur Auflockerung und Vertiefung inhaltlicher und prozessorientierter Gruppenarbeit • Förderung des geistigen Kapitals durch interaktive Lehr-, Lern- und Gruppenarbeitsformen • Spielerisches Ausprobieren (Methodenebene) von unterschiedlichem Verhalten in Gruppen und Reflexion des sozialen, persönlichen Aspekts der Methoden (Beziehungsebene) und ihre Auswirkung auf die Generierung von Wissen (Sachebene) Methoden: können in Klein- und Großgruppen und in allen möglichen Gruppenarbeitsformen wie Seminar, Workshop, Projektentwicklungsbesprechungen, Veranstaltungen, Unterrichtsgestaltung und Teamklausuren eingesetzt werden. Bitte Filzstifte oder Farbstifte, Clipboard, unlinierte Blätter mitnehmen. Bequeme Kleidung wird empfohlen. Referentin/Trainerin: Margit G. Bauer Termin: Mo 18. – Di 19. Mai 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Hotel Corvinus Bahngasse 29-33, 2700 Wr. Neustadt Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 27. April 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 27 Seminare Der Garten als Medium in der Gesundheitsförderung > 15200108 KS Die gemeinschaftliche Gestaltung und Nutzung natürlicher Lebensräume an den Örtlichkeiten, wo Menschen leben oder arbeiten, trägt maßgeblich zu gesundheitsförderlichen Verhältnissen bei. Gärten vermitteln Vertrautheit, Alltagsnormalität und Sicherheit, regen die Sinne, kognitive Fähigkeiten und Bewegung an und fördern Erinnerungen und gefühlsmäßige Assoziationen. Sie haben es sicher selbst schon wahrgenommen: Das grüne Draußen, ein einladender Garten wirkt positiv auf Stimmung und Gesundheit. Der Garten an und für sich, aber vor allem auch das gemeinschaftliche Gärtnern z.B. im Rahmen eines Gemeinschaftsgartens im kommunalen Setting, hat großes gesundheitsförderliches Potenzial. Voraussetzung, um dieses Potenzial auch ausschöpfen zu können, ist eine nutzer/ innenspezifische, partizipative Planung des Freiraumes. So wird der Garten ein behutsam durchdachter, maßgeschneiderter Ort des Wohlbefindens, mit Raum für Alltagstätigkeiten, Kontemplation und sozialen Zusammenhalt. Ziel: • Die Teilnehmer/innen formulieren Visionen und Ziele zur Nutzung von Gärten in der kommunalen Gesundheitsförderung, bei Nachbarschaftsprojekten, in Betrieben oder Schulen. • Sie können unter Berücksichtigung der Prinzipien der Gesundheitsförderung zielgruppenspezifische Projekte exemplarisch planen. • Sie kennen Tools zur Erarbeitung eines Nutzungskonzeptes. Inhalte: • Natur wirkt – ob wir wollen oder nicht, Gesundheitsförderung und Sinngebung • Partizipative Projektplanung • Anforderungen an und Empfehlungen für Gärten • Beispielhafte Reflexion der eigenen Projekte • Empfehlungen für nachhaltige Nutzung Methoden: • Theorie-Inputs • Fallarbeit an ausgewählten Projekten • Plenumsarbeit und Gruppenübungen • Rückmeldungen durch Teilnehmer/innen und Trainerinnen Zielgruppe: Projektleiter/innen oder Entscheidungsträger/ innen die Freiräume für ihr Gesundheitsförderungsprojekt nutzen wollen, z.B. im Rahmen von Vereinen, Organisationen, öffentlichen Einrichtungen, Betrieben, Gemeinden, Nachbarschaften, Schulen oder Kindergärten Referentinnen/Trainerinnen: Susanne Mulzheim, Brigitta Hemmelmeier-Händel Termin: Do 28. – Fr 29. Mai 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Bildungshaus St. Hippolyt Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 7. Mai 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 28 Fonds Gesundes Österreich Niederösterreich Lernraum Großgruppe Das Potenzial der Großgruppe in der Gesundheitsförderung nutzen > 15200107 Gesundheitsförderung will Menschen persönlich erreichen. Größere Veranstaltungen bieten das Potenzial, Kontakt- und Begegnungsraum zu sein. Welche Formate eignen sich für Ihre Veranstaltung? Wann passt ein „World Cafe“? Welche Möglichkeiten bietet ein „Open Space“? Was haben „Art of Hosting“ und die politische Bewegung der 80er Jahre gemeinsam? Inhalte: Gesundheitsförderungsthemen in Großgruppen inszenieren, bearbeiten und veranschaulichen Die Dynamik der Großgruppe stellt uns methodisch vor spezielle Herausforderungen. Erfahren Sie Konzepte zur Steuerung von großen Gruppen. Wir zeigen, wie Partizipation und Identifikation in der Gesundheitsförderung gelingen können. Dieses Seminar zeigt Ihnen Methoden, wie Sie Ihre Teilnehmer/innen und Multiplikator/innen im Rahmen von Veranstaltungen beteiligen können und so das Know-how möglichst vieler Menschen aktivieren und nutzen können. Entwickeln Sie Interventionsideen für Ihre Veranstaltungen, die typische Spannungsfelder von Beginn an aufgreifen und in positive Gruppenenergie verwandeln. Lernen Sie bewährte partizipative Formate kennen und entwickeln Sie mit uns Interventionen für Ihre erfolgreiche Kick-off-Veranstaltung, Ihre Tagung oder Ihr Mitarbeiter/innen-Event. Methoden: Beteiligende Methoden der Erwachsenenbildung, Großgruppenformate, wechselnde Kommunikationsformen, Feedback. Ziel: • Methoden für Großgruppenszenarien anwenden können • Vom Zuhören zur aktiven Teilnahme und Mitarbeit einladen • Verschiedene Formate für Großgruppen und deren spezifische Wirkungen erleben • Die Besonderheiten der Moderation in der Großgruppe erfassen Referent/Referentin / Trainer/Trainerin: Sabine Schuster, Daniel Gajdusek-Schuster Termin: Mo 15. – Di 16. Juni 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe: Mitarbeiter/innen und Leiter/innen von Gesundheitsförderungsprojekten sowie Verantwortliche für die Konzeptionierung von Veranstaltungen, Tagungen etc. Ort: Bildungshaus St. Hippolyt Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 25. Mai 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 29 Seminare Bewegtes Lernen – Bewegtes Denken. Gesundheitsförderung in Bildungsprozessen > 15210101 In einer sich verändernden Gesellschaft werden Kinder mit veränderten Lebens- und Erfahrungswelten konfrontiert, konstruieren sich darin ihre Wirklichkeiten, stoßen dabei nicht selten auf Unverständnis oder „fallen gar aus dem gesellschaftlichen Rahmen“ (werden oder sind „krank“?!). In diesem Seminar soll gezeigt und in kleinen Experimenten erlebt werden, warum es so wichtig ist, körperlicher, seelischer, geistiger und sozialer Bewegung Raum zu geben. Unser Verhalten ist geprägt von inneren Bildern, die durch vielfältige Erfahrungen, Erlebnisse und Wünsche entstanden sind, jedoch nicht immer im Einklang mit unserem persönlichen Wohlbefinden stehen. Oft sind sie getragen von ökonomischen, modischen und anderen gesellschaftlichen Idealvorstellungen, die scheinbar vergessen lassen, dass wir nicht nur einen Körper haben, sondern auch Körper sind. Positive sozial-emotionale Erfahrungen sind einerseits Basis für erfolgreiches Lernen, gleichzeitig sind es wichtige Lebenserfahrungen, welche die Entwicklung und Erhaltung eines starken Gesundheitsbewusstseins fördern. Ziel: Ausgehend von konkreten (Bewegungs-)Erfahrungen soll die Bedeutung von Beziehungsund Kommunikationsdynamiken für die Gestaltung von Lernprozessen erfahren werden. Darüber hinaus wird gezeigt, dass aktive, bewegte Unterrichtsgestaltung die Resilienz und das Kohärenzgefühl positiv beeinflusst und damit einen wichtigen gesundheitsfördernden Faktor darstellt. Zielgruppe: An der Gestaltung „Bewegter Lernprozesse“ interessierte Personen, vor allem Teilnehmer/innen am Projekt „Bewegte Klasse“ 30 GS Inhalte: • Vorstellung des Konzeptes „Bewegungsraum – Lernraum“ (Voglsinger 2004, 2009) • Gestaltung von Lernprozessen als Beziehungsgeschehen inkl. Selbsterfahrung • Begriffsdefinitionen: Salutogenese, Resilienz, Kohärenzgefühl • Praktische Beispiele und eine Fallstudie Referent/Trainer: Josef Voglsinger Termin: Do 17. – Fr 18. September 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Maria Ward Haus Lilienhof Stattersdorfer Hptstr. 62, 3100 St. Pölten Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 27. August 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Fonds Gesundes Österreich Niederösterreich Sit down – Mit Achtsamkeit Stress reduzieren und Gesundheit fördern > 15210102 Die aus dem Buddhismus stammende Haltung von Achtsamkeit als Meta-Theorie und Praxis gewinnt in der westlicher Medizin, Psychologie und Pädagogik zunehmend an Bedeutung. Innehalten in Achtsamkeit hilft uns bei der Reduzierung von Stress und fördert so Gesundheit und Wohlbefinden. Die Praxis der Achtsamkeit ermöglicht uns, aus dem Modus „Autopilot“ auszusteigen und richtet unsere Aufmerksamkeit auf das, was wir gerade tun, denken und empfinden. Achtsamkeit unterstützt uns dabei, wahrzunehmen, was tatsächlich ist, jenseits unserer Bewertungen und Interpretationen von uns selbst, von anderen Menschen, Situationen und Ereignissen. Achtsamkeit schafft Klarheit und eröffnet Handlungsalternativen für den Umgang mit uns selbst, im Beruf und im Privatleben. Positive Veränderungen mit Hilfe von Achtsamkeit wurden vor allem bei Stressfolgebeschwerden festgestellt. Achtsamkeit dient somit auch zur Burn-out-Prophylaxe. Ziel: Das Prinzip von Achtsamkeit als Haltung und Methode kennenzulernen, selbstständig anzuwenden, sowie die Grundlagen im eigenen Handlungsfeld zu vermitteln und zu aktivieren. Inhalte: • Einführung in die Grundlagen der Achtsamkeit • Einführung in die wichtigsten Achtsamkeitsübungen • Achtsamer Umgang mit Stress • Integration von Achtsamkeit im Alltag Methoden: • Theorie-Input • Kleingruppenarbeit • Körperübungen • Meditationsübungen Referentin/Trainerin: Karoline Leitner Termin: Do 8. – Fr 9. Oktober 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Hotel Corvinus Bahngasse 29-33, 2700 Wr. Neustadt Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 17. September 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 31 Seminare «Echt fett!» – Rausch und Risiko als Thema der Gesundheitsförderung mit Kindern und Jugendlichen > 15210104 „Ich kann nicht den ganzen Tag mit Ruhepuls zu Hause abhängen – ab und zu muss ich einfach raus, mich ein bisschen erschrecken, um festzustellen, dass ich noch lebe.“ Richie Schley, Frorider und Extrem-Skifahrer Der Begriff Risiko bezeichnet die Erfahrung von Unsicherheit und Ungewissheit, der wir uns im Lauf unserer Entwicklung zu stellen haben (oder auch gerne stellen). Je komplexer jedoch unsere Welt wird, desto schwerer fällt es der Gesellschaft, Ungewissheit zu ertragen – oder besser noch: zu gestalten. Ziel: Klassisches Risikomanagement kann hier die Angst vor Scheitern und Schaden nicht nehmen. Es bedarf also der Entwicklung einer WagnisKultur, die es ermöglicht, Rauscherfahrungen und Risiken aktiv und bewusst zu gestalten. Das im Vortrag vermittelte Risflecting-Konzept unterstützt Sie dabei auf diesem Weg von der Bewahrungs- zur Bewährungspädagogik, die Jugendlichen Mittel zur Selbstwahrnehmung und Risikobalance in die Hand gibt. Damit kann und soll auch die Prävention von primären Suchtentwicklungen kultiviert werden, deren Ursachen nicht psychische oder soziale Mängel, sondern Gewohnheit und Gewöhnung sind. Inhalte: • J ugendliche Sehnsucht – pädagogische Antwort? – ein Panoptikum gesellschaftlicher Dissonanzen • Ein guter Rausch braucht eine gute Unterlage – der Risflecting-Ansatz • Models of good practice • Gespräch: Wie Rausch und Risiko in der Arbeit mit Jugendlichen thematisieren? Referent/Trainer: Zielgruppe: Mitarbeiter/innen und Leiter/innen von Gesundheitsförderungsprojekten sowie in der Jugendarbeit Tätige. Gerald Koller Termin: Do 19. – Fr 20. November 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Hotel Corvinus Bahngasse 29-33, 2700 Wr. Neustadt Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 29. Oktober 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 32 Fonds Gesundes Österreich Burgenland Zusammen wirken – Entdecken Sie Ihre Potenziale im Team > 15900101 Wenn Menschen in einem Team zusammenarbeiten, so treffen sie mit all ihren Unterschiedlichkeiten in Bezug auf Arbeitsstil, Erfahrungen, Zielvorstellungen etc. aufeinander. Eine Herausforderung ist es nun, die Gemeinsamkeiten der Teammitglieder zu finden, individuelle Unterschiede als Bereicherung einfließen zu lassen und dem Team Orientierung zu geben, sodass es seine Leistungspotenziale voll entfalten kann. Ziel: • Die gemeinsamen und unterschiedlichen Denkpräferenzen von Personen in Gruppen und Teams sichtbar und einschätzbar machen • Unterschiedlichkeiten der einzelnen Personen im Team als Ressource und Chance erkennen • Spannungsfelder aufgrund unterschiedlicher Denk- und Handlungsweisen identifizieren und vor dem Hintergrund dieses Wissens damit reflektiert umgehen • Potenziale erkennen und diese im Sinne des Teams nutzbringend einsetzen • Mit Hilfe des HBDI Gemeinsamkeiten verdeutlichen und Lösungen für Konfliktfelder entwickeln Inhalte: • • • • Persönliche Präferenzanalyse im Vorfeld Kennenlernen des HBDI-Modells Reflexion der individuellen Profile im Workshop Erkenntnisse für mich und meine Positionierung im Team • Betrachtung des Teamprofils und Ableitung von Erkenntnissen für die Zusammenarbeit im Team • Sichtbarmachen vorprogrammierter Konfliktfelder in Gruppen und Teams • Der gemeinsame Pfad in die Zukunft Methoden: • Herrmann-Dominanz-Instrument: Einzel- und Teamprofil • Einzel-, Gruppen- und Plenumsarbeit • Methoden der systemischen Beratung, der Organisations- und Teamentwicklung und des Dialogs Referent/Trainer: Zielgruppe: Teams, die ihre Zusammenarbeit verbessern wollen, Teams mit heikler Konfliktkultur und schwelenden Konflikten, Teams, die versteckte Potenziale erkennen und für sich nutzbar machen wollen Peter Hofer Termin: Do 22. – Fr 23. Jänner 2015 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: Hotel Wende Seestraße 40, 7100 Neusiedl am See Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis.1. Jänner 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 33 Seminare Gesundheitsförderung im Pflegeheim – Die optimale Ernährung > 15900102 Ernährung hat ihren festen Platz im Leben eines jeden Menschen. In Pflegeheimen mit integrativem Hausgemeinschaftskonzept wird der Kontakt der Bewohner/innen des Pflegeheims zu den Abläufen des täglichen Lebens gefördert. Jede Gruppe bereitet gemeinsam mit ihren Betreuer/innen Mahlzeiten zu. Für die Auswahl der dafür geeigneten, der Gesundheit förderlichen Rezepturen und Zubereitungstechniken bietet dieses Seminar eine Hilfestellung und Ideensammlung. An die Rahmengesundheitsziele angelehnt werden neben dem Ziel „Zugang zu gesunder Ernährung mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln für alle“ Themen wie die gesundheitliche Chancengleichheit (zwischen den Geschlechtern und sozioökonomischen Gruppen, unabhängig von Herkunft und Alter) besprochen. Gesundheitsbezogene Veränderungen des Getränke- und Speisenangebotes in kleinen Schritten basieren meist auf Tricks bei der Zubereitung der Mahlzeiten und praxisnahen Beispielen zur Lebensmittelwahl und deren Portionsgröße. Ziel: • Gesundheitsförderung im Kochalltag • Ideenfindung und Umsetzungsbeispiele für die Zubereitung von Mahlzeiten mit saisonalen und regionalen Lebensmitteln in Kleingruppen • Stärkung der Gesundheitskompetenz und des sozialen Zusammenhalts Inhalte: Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt bei praxistauglichen Beispielen und gesundheitsbezogenen Zubereitungstechniken. Der Bogen spannt sich von notwendigen Modifikationen der Lebensmittelwahl, Zubereitungstechniken und Portionsgrößen bis zur beispielhaften Verbesserung der bestehenden Rezepturen. Methoden: Seminar mit praxisbezogenen Theorie-Inputs, offenes Lernen im Stationenbetrieb, Sinnesschulung, Selbstreflexion, Diskussion, Ideenwerkstatt. Referentin/Trainerin: Brigitte Pleyer Termin: Di 24. und Do 26. Februar 2015 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: Pflegezentrum „Am Schloßpark“ Zielgruppe: Gruppenköche und -köchinnen als Multiplikator/innen des Konzeptes der Gesundheitsförderung auf Basis des täglichen Zubereitens der Mahlzeiten mit Bewohner/innen eines Pflegeheimes. 34 7471 Rechnitz, Schulgasse 11 Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 3. Februar 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Fonds Gesundes Österreich Burgenland Starke Frauen in der Gesundheitsförderung > 15900104 Gesundheitsförderung braucht starke und gesunde Frauen, die in der Umsetzung von Projekten aktiv sind. Das System der Gesundheitsförderung zeigt aus der Genderperspektive viele Ungleichheiten, die die Arbeit von Frauen nur bedingt unterstützen. Entscheidungsträger/ innen sind in vielen Zusammenhängen Männer, die das Angebot in der Gesundheitsförderung bestimmen. Ausführende des „Alltagsgeschäftes“ sind vor allem Frauen. So entstehen hierarchisch ungleich verteilte Möglichkeiten, tätig zu werden. Frauen neigen häufig dazu, sich stark mit dem Thema zu identifizieren und sich an die wenig förderlichen Rahmenbedingungen anzupassen. Gesundheitsförderinnen stehen daher häufig selbst vor Überlastung, Burn-out oder sinkendem Spaß am Tun. Inhalte: • Geschlechterverhältnisse in der Gesundheitsförderung - Care Economy - Alles gratis oder wie? • Input und einsammeln von eigenen Erfahrungen in der Care Economy - Abgrenzung - Erzählen Sie uns ... - Berufsbiografie und Reflexion des aktuellen Tuns • Ein Blick auf mich als Frau im System Gesundheitsförderung - Akteur/innenanalyse und Sichtbarmachen der Handlungsmöglichkeiten • Lösungen für neue (eigene) Wege entwickeln - Lösungsentwicklung und Peer-Beratung • Körper-und Selbstwahrnehmung schulen - Atem- und Achtsamkeitsübungen Ziel: Vom Wissen ins Handeln: Im Seminar zeigen wir durch Inputs die Verhältnisse in Österreich auf, die Erfahrungen der Teilnehmenden werden aufgegriffen, Fallbeispiele bearbeitet und Lösungen erarbeitet. Diese können und sollen die Arbeit jeder Einzelnen unterstützen, aber auch langfristig das gesamte System zur Reflexion anregen. Referentinnen/Trainerinnen: Anja Haider-Wallner, Elke Szalai Termin: Do 5. - Fr 6. März 2015 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: Bildungshaus der Diözese Eisenstadt 7000 Eisenstadt, Kalvarienbergplatz 11 Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 12. Februar 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 35 Seminare KS Warum das Rad neu erfinden? Beispiele aus der Praxis zur Umsetzung nachhaltiger kommunaler Gesundheitsförderungsprojekte > 15900109 Ohne ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in den Arbeitskreisen der kommunalen Gesundheitsförderung gäbe es nur vereinzelte Aktivitäten in diesem Setting. Sie nehmen eine wichtige Stellung zwischen den diversen Organisationen der Gesundheitsförderung und der Bevölkerung ein. Als „Multiplikator/innen“ brauchen sie dementsprechende Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen „Grundlagen der Gesundheitsförderung“, „Öffentlichkeitsarbeit“ und „Umsetzung von Projektideen“. Die Grundlagen der Gesundheitsförderung sind für eine erfolgreiche Umsetzung von Projektideen essenziell. Zur Formulierung von Projektzielen und zur Ableitung der dementsprechend notwendigen Arbeitsschritte sind grundlegende Kenntnisse im Bereich Projektmanagement der kommunalen Gesundheitsförderung notwendig. Mit Hilfe von erfolgreichen Beispielen aus der Praxis werden die wichtigsten Faktoren eines Gesundheitsförderungsprojektes aufgezeigt und auf eigene Aktivitäten umgelegt. Gemeinsam sollen Ideen für Gesundheitsförderungsprojekte entstehen. Erfolgsfaktoren einer zielgruppenorientierten Öffentlichkeitsarbeit werden in der Gruppe besprochen und angewandt. Des Weiteren werden Informationen über mögliche Kooperationspartner/innen und Expert/innen der Gesundheitsförderung weitergegeben, die als Anlaufstellen für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen fungieren. Ziel: • Wesentliche Aspekte der Gesundheitsförderung kennenlernen • Projektmanagementkompetenzen erwerben • Adäquate Öffentlichkeitsarbeit umsetzen können • Zugang zu möglichen Kooperationspartnern bzw. Ansprechpersonen erhalten 36 Inhalte: • Grundlagen der Gesundheitsförderung • Projektmanagement für Gesundheitsförderungsprojekte • Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen in der kommunalen Gesundheitsförderung • Öffentlichkeitsarbeit • Kooperations- und Ansprechpartner für Arbeitskreise im Bereich Gesundheitsförderung Methoden: In diesem Seminar werden in Form von Präsentationen, Gruppenarbeiten und Diskussions- bzw. Reflexionsrunden sowohl theoretische Inputs gegeben als auch praktische Beispiele bearbeitet. Zielgruppe: Ehrenamtliche Leiter/innen und Mitarbeiter/ innen in Gesundheitsförderungsprojekten und Personen, die ein Gesundheitsförderungsprojekt planen. Referentinnen/Trainerinnen: Brigitte Wolf, Silvia Tuttner Termin: Sa 14. März 2015 von 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: Thermen- und Vitalhotel 7431 Bad Tatzmannsdorf, Elisabeth-Allee 2 Teilnahmegebühr: 40 Euro Anmeldung bis 21. Februar 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Fonds Gesundes Österreich Burgenland Do-it-yourself „Web-Marketing“ in der Gesundheitsförderung > 15900106 Auch Akteur/innen in der Gesundheitsförderung kommen heute nicht mehr umhin, ihre Projekte im Internet darzustellen, zu bewerben und zu verbreiten. Dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten und nicht nur junge Menschen können für die Inhalte begeistert werden. Vorteile gegenüber anderen Marketing-Maßnahmen sind die geringen Kosten, Unabhängigkeit von Expert/innen und die einfache Integration in den Alltag. Der Workshop findet an zwei getrennten Tagen in einem Computerraum statt, damit die Teilnehmer/innen vor Ort ausprobieren und sich Feedback holen bzw. zwischen den Terminen zu Hause weiterarbeiten können, um den optimalen Nutzen in kurzer Zeit zu erzielen. Inhalt: • Finden der Kommunikationsziele und geeigneter –kanäle • Kennenlernen von kostenlosen Tools im Internet • Erstes Einrichten von Facebook-Seite, Blog, Newslettervorlage Voraussetzungen: Die Teilnehmer/innen sollten im Internet navigieren, Fotos von ihrer Kamera oder ihrem Smartphone hochladen können und gängige Windows-Funktionen (kopieren, einfügen, formatieren) beherrschen. Offenheit gegenüber Sozialen Medien ist von Vorteil. Ziel: Basiswissen und Werkzeuge zum Umsetzen von Webmarketing zur Kommunikation mit den relevanten Zielgruppen unter Verwendung kostenloser Internet-Tools Methoden: • Input mit Diskussionen • Visualisieren der Kommunikationsziele – Vision Board • Best-Practice-Beispiele aus der Gesundheitsförderung • Austausch unter den Teilnehmer/innen • Begleitetes Arbeiten auf ausgewählten Internet-Tools • Feedback Referentin/Trainerin: Anja Haider-Wallner Termin: Do 23. – 24. April 2015 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: Burgenländisches Volksbildungswerk 7000 Eisenstadt, Joseph Haydn-Gasse 11 Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 2. April 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 37 Seminare Gewaltfreie Kommunikation (Einführung) und wie diese (nicht nur) zu unserer Gesundheit beitragen kann > 15900107 Wer kennt nicht aus eigener Erfahrung die Erleichterung, wenn ein Konflikt beigelegt ist, aber auch wie viel Schmerz und Energie uns ungelöste Konflikte und Verletzungen kosten? Wie eng verwoben körperliche Gesundheit mit unserem Denken und unseren Gefühlen ist, und welch hohen Wert sie für unser Lebensglück hat, wird uns oft erst bewusst, wenn der Körper bereits massiv streikt. Uns bereits vorbeugend damit auseinanderzusetzen, was uns im Leben wirklich wichtig ist – unsere Werte und Bedürfnisse – und dafür einzustehen, ist sowohl eine Investition in die Qualität unserer Beziehungen, wie auch ein unschätzbarer Beitrag, um an Körper, Geist und Seele gesund zu bleiben bzw. es wieder zu werden. Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) ist eine prozessorientierte Kommunikationsform, die in 4 Schritten darauf abzielt, Beziehungen herzustellen, in denen die Bedürfnisse aller Beteilig ten gehört und respektiert werden. Ziel: Schrittweise und in spielerischer, entspannter Atmosphäre: • machen sich die Teilnehmer/innen mit ihren eigenen Gefühlen, Bedürfnissen und Werten vertraut, • lernen, wie sie eigene Anliegen vorbringen können, ohne vermeidbaren Widerstand hervorzurufen, • üben, Widerstand und Kritik weniger persönlich zu nehmen, sondern die dahinter versteckten Bedürfnisse zu hören, • gewinnen größeren Handlungsspielraum in herausfordernden Situationen, • erkennen eigenes Konfliktverhalten und erproben Verhaltensalternativen. Zielgruppe: Alle in der Gesundheitsförderung Beschäftigen und an Gesundheit Interessierten und alle, die sich eine einfühlsame Kommunikation und ein wertschätzendes Miteinander in Beruf und Privatleben wünschen, und bereit sind, den ersten Schritt zu tun. Vorbereitende Literaturempfehlung: „Gewaltfreie Kommunikation“ von Marshall Rosenberg, Junfermann Verlag. Inhalt: • Haltung in der (GFK) • Methode der GFK: das 4 Schrittemodell (Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis, Bitte) • 3 Spielarten des 4 Schrittemodells: Selbstempathie, 4-Ohren-Modell Methoden: • Theorie-Inputs, Üben des Gehörten an theoretischen Beispielen im Plenum und in Kleingruppen, spielerisches Üben auf freiwilliger Basis an eigenen mitgebrachten Konflikten (Giraffentheater, Tanzparkett, Giraffenpoker, Rollenspiele etc.) • Übungen und Spiele, die Körperwahrnehmung, Konzentration und Verbindung fördern Referentin/Trainerin: Christine Gollatz Termin: Di 12. – Mi 13. Mai 2015 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: Thermen- und Vitalhotel 7431 Bad Tatzmannsdorf, Elisabeth-Allee 2 Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 21. April 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 38 Fonds Gesundes Österreich Burgenland „Nichts wie raus …„ – Outdoormethoden als Gruppenprozess in der Gesundheitsförderung > 15900108 Seminare und Workshops interessant, spannend und abwechslungsreich zu gestalten, ist wohl eine Herausforderung für jede/n Gruppenleiter/in. Handlungsorientierte Outdoormethoden können auch in Projekten der Gesundheitsförderung ein sehr hilfreiches Instrument sein. Sie ermöglichen Gruppen und Prozesse in Bewegung zu bringen, stellen durch ihr Setting „in der freien Natur“ andere/neue Ressourcen zur Verfügung und bieten durch den ganzheitlichen Zugang Erlebnisse und Erfahrungen für alle Sinne. Inhalte: • • • • • • Körperübung Outdoormethoden ohne Material Low Events High Events Reflexionsmethoden Gruppen- und Einzelarbeit Ziel: • Kennenlernen der Grundlagen von Outdoormethoden • Kennenlernen und Durchführen von Übungen • Kenntnis über benötigte Materialien • Reflexion von Anwendungsmöglichkeiten der Methodik im eigenen Arbeitsfeld Zielgruppe: Leiter/innen und Mitarbeiter/innen von Gesundheitsförderungsprojekten, Mitarbeiter/innen der öffentlichen Gesundheitsverwaltung, Ehrenamtliche in Gesundheitsförderungprojekten Referent /Trainer: Gernot Scheucher Termin: Mo 15. – Di 16. Juni 2015 jeweils 9:00 – 17:00 Uhr Ort: Thermen- und Vitalhotel 7431 Bad Tatzmannsdorf, Elisabeth-Allee 2 Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 25. Mai 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 39 Seminare Projektmanagement in der Gesundheitsförderung – Neue Ideen für alte Hasen?! > 15910102 Um Projekte in der Gesundheitsförderung langfristig planen, durchführen und vor allem leiten zu können, sind Kenntnisse des Projektmanagements und regelmäßige neue Anregungen im Projektmanagement unumgänglich. Neben den Projektmanagement-Tools („hard facts“), die im Seminar aufgefrischt oder neu kennengelernt werden, werden auch „soft facts“ diskutiert, denn Projekte sind komplexe Vorhaben von Menschen für Menschen – dem „Faktor Mensch“ wird daher besondere Aufmerksamkeit im Seminar gewidmet. Ziel: • Methoden des Projektmanagements auffrischen und erweitern • Fortgeschrittenes Wissen zum Projektmanagement aufbauen • Spezifische Projektmanagement-Tools kennenlernen und an eigenen Beispielen anwenden • „Soft facts“ im Umgang mit verschiedenen Personengruppen als Projektmanager/in reflektieren • Reflexion und Wissensaustausch in der Gruppe Inhalte: Tag 1: Projektmanagement-Tools (wieder) kennenlernen und diskutieren („hard facts“) An diesem Tag werden Projektmanagementtools diskutiert, die eher in Vergessenheit geraten sind, und Vor- und Nachteile bzw. Erfahrungen mit diesen Methoden diskutiert (z. B. verschiedene Projektumwelt- und Stakeholderanalysen, der Logical Framework Approach LFA, Projektabweichungspläne, Planung innovativer Ergebnisse in der Gesundheitsförderung wie Hörbücher oder Kurzgeschichtenbände etc.). Tag 2: Projekte & der „Faktor Mensch“ („soft facts“) An diesem Tag gibt es Inputs zum „Faktor Mensch“ in Projekten; Themen wie etwa Führungsstile, Leadership und Management, Umgang mit Projektmitarbeiter/innen, Freiwilligen, Lenkungsausschüssen, Steuergruppen etc. werden diskutiert. An diesem Tag findet auch verstärkt ein Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden statt. Referentin/Trainerin: Zielgruppe: Zielgruppen des Seminars sind Projektleiter/innen und Projektmitarbeiter/innen mit Vorkenntnissen bzw. langjähriger Erfahrung im Projektmanagement und in der Projektplanung. Katharina Resch Termin: Fr 25. – Sa 26. September 2015 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: Bildungshaus der Diözese Eisenstadt 7000 Eisenstadt, Kalvarienbergplatz 11 Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 4. September 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 40 Fonds Gesundes Österreich Burgenland KS Warum das Rad neu erfinden? Beispiele aus der Praxis zur Umsetzung nachhaltiger kommunaler Gesundheitsförderungsprojekte > 15910105 Ohne ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in den Arbeitskreisen der kommunalen Gesundheitsförderung gäbe es nur vereinzelte Aktivitäten in diesem Setting. Sie nehmen eine wichtige Stellung zwischen den diversen Organisationen der Gesundheitsförderung und der Bevölkerung ein. Als „Multiplikator/innen“ brauchen sie dementsprechende Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen „Grundlagen der Gesundheitsförderung“, „Öffentlichkeitsarbeit“ und „Umsetzung von Projektideen“. Die Grundlagen der Gesundheitsförderung sind für eine erfolgreiche Umsetzung von Projektideen essenziell. Zur Formulierung von Projektzielen und zur Ableitung der dementsprechend notwendigen Arbeitsschritte sind grundlegende Kenntnisse im Bereich Projektmanagement der kommunalen Gesundheitsförderung notwendig. Mit Hilfe von erfolgreichen Beispielen aus der Praxis werden die wichtigsten Faktoren eines Gesundheitsförderungsprojektes aufgezeigt und auf eigene Aktivitäten umgelegt. Gemeinsam sollen Ideen für Gesundheitsförderungsprojekte entstehen. Erfolgsfaktoren einer zielgruppenorientierten Öffentlichkeitsarbeit werden in der Gruppe besprochen und angewandt. Des Weiteren werden Informationen über mögliche Kooperationspartner/innen und Expert/innen der Gesundheitsförderung weitergegeben, die als Anlaufstellen für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen fungieren. Ziel: • Wesentliche Aspekte der Gesundheitsförderung kennenlernen • Projektmanagementkompetenzen erwerben • Adäquate Öffentlichkeitsarbeit umsetzen können • Zugang zu möglichen Kooperationspartnern bzw. Ansprechpersonen erhalten Bildungsnetzwerk Inhalte: • Grundlagen der Gesundheitsförderung • Projektmanagement für Gesundheitsförderungsprojekte • Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen in der kommunalen Gesundheitsförderung • Öffentlichkeitsarbeit • Kooperations- und Ansprechpartner für Arbeitskreise im Bereich Gesundheitsförderung Methoden: In diesem Seminar werden in Form von Präsentationen, Gruppenarbeiten und Diskussions- bzw. Reflexionsrunden sowohl theoretische Inputs gegeben als auch praktische Beispiele bearbeitet. Zielgruppe: Ehrenamtliche Leiter/innen und Mitarbeiter/ innen in Gesundheitsförderungsprojekten und Personen, die ein Gesundheitsförderungsprojekt planen. Referentinnen/Trainerinnen: Brigitte Wolf, Silvia Tuttner Termin: Sa 3. Oktober 2015 von 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: Bildungshaus der Diözese Eisenstadt 7000 Eisenstadt, Kalvarienbergplatz 11 Teilnahmegebühr: 40 Euro Anmeldung bis 12. September 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 41 Seminare Ressourcen stärken – Gesundheit fördern Aktiv für die anderen – und das ohne Raubbau an der eigenen Gesundheit > 15910103 Inhalte: In der Gesundheitsförderung tätige Menschen, Gesundheits-Multiplikator/innen oder auch pflegende Angehörige sind oft auf sich alleine gestellt und finden kaum Zeit, wenn es darum geht, gesunde Impulse in den Alltag einfließen zu lassen. Sie vergessen aufgrund der physischen und psychischen Stresssituation mehr und mehr auf sich selbst und ihre Bedürfnisse. Dieses Seminar kann die persönliche Motivation zur Veränderung des Verhaltens steigern und zu einem gesünderen Lebensstil motivieren. In diesem Seminar erfahren Sie Hintergründe und Basics der Gesundheitsförderung und erlernen Techniken zur Lebensstilverbesserung, um dieses Wissen auch weitergeben zu können. • Gesundheitsförderung, Resilienz und Salutogenese • Die vier Säulen der Gesundheit • Ressourcen-Optimierung • Schnell-Methoden für mentale Fitness und Stressmanagement • Bewegung als optimaler Adrenalin-Abbau und Spannungsregulator • Der kreative Spaziergang – Sinneswanderung im „Hier & Jetzt“ • Aktives Erwachen – der harmonisierende und mobilisierende Start in den Tag • Happy Food – die gesunde Verpflegung für zwischendurch Ziel: • Die Teilnehmer/innen lernen Hintergründe über Gesundheitstheorie kennen und reflektieren ihre eigene Situation innerhalb ihrer Projekte, Programme und Aktivitäten – in unterschiedlichen Settings wie Betrieben, Gemeinden, Vereinen … 42 • Die Teilnehmer/innen erfahren und üben Methoden zur Ressourcen-Stärkung, die sie in ihren Rollen als Gesundheitsförderer und –förderinnen einsetzen können – für sich persönlich und für andere. • Die Teilnehmer/innen tauschen ihre Erfahrungen in der Gesundheitsförderung aus und kommen so zu neuen Ideen, Zugängen und Möglichkeiten. Zielgruppe: Alle Funktionär/innen, Koordinator/innen, Trainer/innen, Projektleiter/innen und Moderator/ innen im Umfeld von „Gesundheitsförderung“ (in Betrieben, Vereinen, Gemeinden ...), die weiterhin voller Elan für ihre Programme und Projekte tätig sein und dabei auf die eigene Gesundheit nicht vergessen wollen. Methoden: Wechsel von Kleingruppen- und Einzelarbeit, Theorie und Praxis, Erfahrungsaustausch und Dialog im Plenum, gesunde Impulse zwischendurch. Referent/Referentin / Trainer/Trainerin: Jasmin Sadeghian, Helmut Buzzi Termin: Fr 16. – Sa 17. Oktober 2015 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: Bildungshaus der Diözese Eisenstadt 7000 Eisenstadt, Kalvarienbergplatz 11 Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 25. September 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Fonds Gesundes Österreich Burgenland Nachhaltigkeit durch Innovationsmanagement in der Gesundheitsförderung > 15910104 Mit Visionen, Kreativität und Ideen zu innovativen Produkten und neuen Dienstleistungen: Ideen umsetzungsreif machen bedeutet, die Spielarten des Ideenmanagements auszuprobieren und die Ideen auf Umsetzungsfähigkeit zu prüfen. Wir begleiten Ihre Ideenteams mit Kreativitätsmanagement-Workshops und strukturierten Ideenmanagement-Methoden. Sie erfahren, wie Sie Schritt für Schritt von der Vision zur Innovation gelangen und schaffen sich dadurch eine solide Basis für die Umsetzung in der Praxis. Ziel: • Schaffung einer Basis für die internen Kreativitätsprozesse • Entwicklung von Innovationsstrategien • Entwicklung neuer innovativer Dienstleistungen, Geschäftsideen und Kooperationen • Gesundes Unternehmenswachstums und gesunde Effizienzsteigerung Inhalte: • Grundlagen der Projektfinanzierung • Förderlandschaft in der Gesundheitsförderung • Erstellung eines Förderantrages • Dokumentation eines Gesundheitsförderungsprojektes • Interne Evaluationsmethoden im Rahmen eines Gesundheitsförderungsprojektes Methoden: Kreativitätsmanagement-Workshop, SIMPWorkshop Zielgruppe: Umsetzer/innen von Gesundheitsförderungsprojekten, Entscheidungsträger/innen, Stakeholder Referentin/Trainerin: Inge Mitterhöfer-Gneist Termin: Do 5. – 6. November 2015 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: Bildungshaus der Diözese Eisenstadt 7000 Eisenstadt, Kalvarienbergplatz 11 Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 15. Oktober 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 43 Seminare Teams gesund führen > 15700101 Kennen Sie diese Situation? – Sie sind in einer Führungsposition, haben hohe Ideale und den Wunsch nach einem ambitionierten Team. Sie wollen motivierend wirken und haben das Gefühl, alle sollten am gleichen Strang ziehen, nur der Alltag sieht etwas anders aus. Dann kann es sein, dass Ihnen die richtigen Führungsinstrumente fehlen. Sich in einem Team und mit seiner Aufgabe wohl und damit gesund zu fühlen, ist ein Auftrag, der von allen Beteiligten getragen werden muss. Führungskräfte können allerdings stark steuernd eingreifen. Sie müssen dort Verantwortung übernehmen, wo es notwendig ist. Sie sollten aber auch in der Lage sein, sich fachlich unterzuordnen, wo andere mehr Kompetenzen besitzen. Das Wahrnehmen von Bedürfnissen durch die Führungskraft ist ebenso wichtig, wie Raum für Kreativität zu lassen und einen Rahmen für offenes Feedback zu schaffen. Inhalte: • Was ändert sich, wenn ich vom Teammitglied zum/r Teamleiter/in aufsteige? • Wie verhalte ich mich, wenn ich ein Team neu übernehme? • Wie zeige ich Kompetenz und Autorität, ohne autoritär zu sein? • Wie finde ich das richtige Maß zwischen Kontrolle und dem Geben von Freiraum? • Wie führe ich ein Kritikgespräch, ohne verletzend zu sein? • Wie motiviere ich durch ein Mitarbeitergespräch? • Wie gehe ich mit Teammitgliedern um, die deutlich älter sind und über mehr Erfahrung verfügen? Die Qualität einer Führungskraft hat somit ganz wesentlichen Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeiter/innen. Ziel: Die Seminarteilnehmer/innen lernen Führungsinstrumente kennen und trainieren Gesprächstechniken, die das Führen eines Teams zu einer heraus-, aber nicht überfordernden Aufgabe machen. Referent/Trainer: Gerald Höller Termin: Mi 25. – Do 26. Februar 2015 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: Bildungshaus Mariatrost Kirchbergstraße 18, 8044 Graz Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 4. Februar 2015: https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 44 Fonds Gesundes Österreich Steiermark Größere Gruppen kreativ moderieren > 15700102 „Art of Hosting“ ist die „Kunst, Gastgeber/ in für gute Gespräche“ zu sein. Genau das ist auch das Ziel bei der Moderation einer größeren Gruppe. Bei diesem aktiven Seminar werden zahlreiche Großgruppenmoderationsmethoden miteinander in lebendiger Abfolge verknüpft und bieten durch rege Beteiligung der Teilnehmer/innen einen interaktiven Lernprozess. Weiters werden innovative Kreativitätstechniken, die in der Entwicklung und Umsetzung von Projekten in der Gesundheitsförderung einsetzbar sind, gemeinsam erarbeitet, um das eigene Methoden-Repertoire als Moderator/in und Trainer/in zu erweitern. Für die Umsetzung des Seminars werden mehrere Personen aus der Seminargruppe als Moderator/innen einbezogen. Alle arbeiten aktiv mit! Das Seminar dient dem Austausch von Menschen, die gerne mit anderen Menschen arbeiten, diese begleiten und unterstützen. Inhalte: • „Art of Hosting“ – Großgruppenmoderationsmethoden kennenlernen, vertiefen, reflektieren (World Café, Open Space, Dynamic Facilitation, Graphic Recording, Lerncafé, Appreciative Inquiry, Geschichten erzählen, Dialog …) • Eigene Trainings- und Moderations-Designs für spezielle Schwerpunktthemen entwickeln • Themen/Arbeitsbereiche der Teilnehmer/ innen in Lerncafés präsentieren und weiterentwickeln • Kreativitätstechniken wie Mind Mapping, Analograffiti, Kopfstandtechnik, 6-FarbenDenken oder ABC-Liste in der Arbeit mit Gruppen einsetzen • Reflexion der Gruppenphasen bzw. herausfordernder Gruppensituationen • Kollegialer Austausch und kollegiale Fallberatung Referentinnen/Trainerinnen: Margit G. Bauer, Edith Steiner-Janesch Termin: Mi 11. – Do 12. März 2015 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: Bildungshaus Mariatrost Kirchbergstraße 18, 8044 Graz Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 18. Februar 2015: https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 45 Seminare Positive Psychologie und Gesundheitsförderung > 15700103 Die Positive Psychologie ist eine Forschungsrichtung innerhalb der Psychologie, die sich mit der Frage beschäftigt, was das Leben lebenswert macht, wie Menschen beim „Aufblühen“ unterstützt werden können. Hauptvertreter ist der Psychologe Martin Seligman. Der Focus liegt auf Ressourcen und Stärken im Leben, anstatt sich nur auf vorhandene Defizite zu konzentrieren – auch wenn der Alltag belastend ist. Zentral ist die Frage, wie Wohlbefinden als präventives Schutzelement gestärkt werden kann. Dabei findet eine Unterscheidung zwischen Wohlbefinden („well-being“) und Wohlfühlen („to be comfortable“) statt. Die Grundlagen und Ziele der Positiven Psychologie entsprechen dem stärkenorientierten Ansatz der Gesundheitsförderung. • Das Gute – und natürlich die guten Gefühle – im Leben des Menschen vermehren, Lebensfreude, Achtsamkeit, Kreativität, Neugierde und Selbstvertrauen erhalten • Menschliche Stärken und Ressourcen einsetzbar machen • Lebensbedingungen schaffen, die die Entstehung von positiven Gefühlen, von Widerstandskraft und Resilienz fördern Inhalte: • Die Säulen des Wohlbefindens und Glücks aus Sicht der Positiven Psychologie: Was stärkt Menschen? Was macht das Leben lebenswert? Wie können Aufwärtsspiralen angeregt werden? • Persönliche „Charakterstärken“ erkennen und im Alltag nutzen • Die Wirksamkeit positiver Gefühle auf menschliches Verhalten, auf die Qualität sozialer Beziehungen, auf körperliche und seelische Aspekte von Gesundheit • „Flourishing“ - wie Menschen aufblühen: das PERMA Modell des Wohlbefindens – die fünf wesentlichen Elemente von „well-being“ Referentin/Trainerin: Helga Pesserer Ziel: In dem Seminar sollen die wichtigsten theoretischen Grundlagen der Positiven Psychologie und deren praktischen Anwendungsmöglichkeiten in der Gesundheitsförderung besprochen werden. Positive Interventionen für Beruf und Alltag werden vorgestellt und praktisch erprobt, eigene positive Portfolios erstellt. Termin: Di 14. – Mi 15. April 2015 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: Bildungshaus Mariatrost Kirchbergstraße 18, 8044 Graz Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 24. März 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 46 Fonds Gesundes Österreich Steiermark Gesundheitskompetenz – Ein Thema, das alle betrifft > 15700104 Gesundheitskompetenz wird als die Fähigkeit definiert, sich selbst gesundheitsrelevante Informationen zu besorgen, diese kritisch zu hinterfragen und sinnvoll anzuwenden. Wir leben heute in einem Informationszeitalter und sind dadurch ständig mit neuen Studienergebnissen und Expertenempfehlungen konfrontiert. Die Informationsquelle Nr. 1 stellt für viele das Internet aufgrund seines kostenlosen und ständigen Zugangs dar. Wie finde ich das Ge-suchte aber schnell und welchen Informationsangeboten kann ich wirklich vertrauen? Der aktuelle Trend geht verstärkt in Richtung soziale Medien – Wie können diese in die Alltagsarbeit eingebunden und sinnvoll genützt werden? Inhalte: • Gesundheitskompetenz: Was ist das und warum ist das für mich wichtig? • Quellen und Kriterien für vertrauenswürdige Informationen finden • Gesundheitsrelevante Inhalte verständlich kommunizieren und gestalten • Werbeversprechen und Gesundheitsmythen kritisch hinterfragen • Einsatz sozialer Medien durch Organisationen im Gesundheitsbereich und Erarbeitung von Empfehlungen für den effektiven Einsatz durch Bürger/innen • Erreichen der Zielgruppen und Erarbeitung von Konzepten • Diskussion: Ethik im Gesundheitsbereich, das komplexe Gesundheitssystem, Wunschthemen Neben all diesen Fragen wird in kleinen Gruppen der Frage nachgegangen, wie verschiedene Zielgruppen besser erreicht und eingebunden werden können. Gesundheitsthemen sind oft schwierig zu vermitteln, daher soll auch darüber nachgedacht werden, welche Inhalte für die Zielgruppen wirklich relevant sind – „know your audience“. Methoden: Theoretische Grundlagen und praktische Beispiele zu allen Inhalten, Bereitstellung von Informationsmaterialien. Referent/Trainer: Alexander Riegler Termin: Mo 20. – Di 21. April 2015 Zielgruppe: Fachpersonen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich sowie alle Personen, die am Aufbau und der Verbesserung der eigenen Gesundheitskompetenzen Interesse haben. jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: Bildungshaus Mariatrost Kirchbergstraße 18, 8044 Graz Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 30. März 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 47 Seminare Der Garten als Medium in der Gesundheitsförderung > 15700105 KS Die gemeinschaftliche Gestaltung und Nutzung von Außen- bzw. Freiräumen an den Örtlichkeiten, wo Menschen leben oder arbeiten, trägt maßgeblich zu gesundheitsförderlichen Verhältnissen bei. Ein Gemeinschaftsgarten als Integrationsmaßnahme kann z.B. Vertrautheit, Alltagsnormalität und Sicherheit vermitteln. Der kleine Kräuter- und Naschgarten im Schulhof ermuntert zu gesunder Ernährung und regt zu bewusstem Genuss und Bewegung an. Hochbeete im Senior/innenheim fördern die Gemeinschaft, lösen Erinnerungen aus und unterstützen das aktive Tun. Der Garten an und für sich, aber vor allem auch das gemeinschaftliche Gärtnern, hat großes gesundheitsförderliches Potenzial. Voraussetzung, um dieses Potenzial auch ausschöpfen zu können, ist eine nutzer/innenspezifische, partizipative Planung des Freiraumes. So wird der Garten ein behutsam durchdachter, maßgeschneiderter Ort des Wohlbefindens mit Raum für Alltagstätigkeiten, Kontemplation und sozialen Zusammenhalt. Ziel: • Die Teilnehmer/innen formulieren Visionen und Ziele zur Nutzung von Gärten in der kommunalen Gesundheitsförderung, bei Nachbarschaftsprojekten, in Betrieben oder Schulen. • Sie können unter Berücksichtigung der Prinzipien der Gesundheitsförderung zielgruppenspezifische Projekte exemplarisch planen. • Sie kennen Tools zur Erarbeitung eines Nutzungskonzeptes. Inhalte: • Natur wirkt – ob wir wollen oder nicht: Gesundheitsförderung und sinnvolle Betätigung • Partizipative Projektplanung • Anforderungen an und Empfehlungen für Gärten • Beispielhafte Reflexion der eigenen Projekte • Empfehlungen für nachhaltige Nutzung Methoden: Theorie-Inputs, Fallarbeit an ausgewählten Projekten, Plenumsarbeit und Gruppenübungen, Rückmeldungen durch Teilnehmer/innen und Trainerinnen. Zielgruppe: Projektleiter/innen oder Entscheidungsträger/ innen, die Freiräume für ihr Gesund-heitsförderungsprojekt nutzen wollen, z.B. im Rahmen von Vereinen, Organisationen, öffentli-chen Einrichtungen, Betrieben, Gemeinden, Nachbarschaften, Schulen oder Kindergärten. Referentinnen/Trainerinnen: Brigitta Hemmelmeier-Händel, Susanne Mulzheim Termin: Mo 15. – Di 16. Juni 2015 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: Bildungshaus Mariatrost, Kirchbergstraße 18, 8044 Graz Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 26. Mai 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 48 Fonds Gesundes Österreich Steiermark Feuer und Flamme statt ausgebrannt > 15700106 „Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur so selten dazu.“ (Ödon von Horvath) Man muss zuerst für etwas brennen, um ausbrennen zu können. Ausgebrannt sein geht einher mit Erschöpfung, Zynismus und Ineffektivität. Burn-out passiert jedoch nicht von heute auf morgen. Zwischen idealistischer Begeisterung und totaler Erschöpfung liegt ein langer Prozess, der jederzeit gestoppt und umgekehrt werden kann. Darum geht es in diesem Seminar: Die Lage – bei sich selbst und anderen – einschätzen und rechtzeitig vorbeugen und handeln. Ziel: Die Teilnehmer/innen lernen, Burn-out-Symptome bei sich und anderen frühzeitig zu erkennen und identifizieren Burn-out fördernde Umstände in ihrem Umfeld. Sie arbeiten an ihrer persönlichen Strategie gegen schleichendes Ausbrennen und für mehr Energie und Arbeitsfreude. Inhalte: • Mythen und Fakten zu Anzeichen und Verlauf von Burn-out • Einfache Selbstanalyse und Burn-out-Check • Ursachenkunde - der direkte Weg ins Burn-out • Motivationsstrategien – Arbeit darf Spaß machen • Mehr Energie durch weniger Ärger • Beziehungsmanagement: Abgrenzung von Energieräubern • Ressourcen – eigene Tankstellen anzapfen Methoden: Kurze Impulsvorträge, Plenums-, Kleingruppenund Einzelarbeit mit Coaching-Elementen, individuelle Planung des Praxistransfers Zielgruppe: Mitarbeiter/innen und Führungskräfte, die – für sich selbst und andere – Burn-out-Vorbeugung im Alltag betreiben wollen Referent/Trainer: Michael Faschingbauer Termin: Mi 24. – Do 25. Juni 2015 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: Bildungshaus Mariatrost Kirchbergstraße 18, 8044 Graz Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 3. Juni 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 49 Seminare Konstruktives Konfliktmanagement (Teil 1) > 15710101 Der Bereich Gesundheitsförderung lebt vom Engagement zahlreicher Menschen. Dort, wo Menschen zusammenarbeiten, entstehen auch Konflikte. Nicht aber die Anzahl der Konflikte sagt etwas über die Qualität von Beziehungen aus, sondern ob und wie Konflikte gelöst werden. Vielfach haben Konflikte einen negativen Touch und Menschen agieren bei Spannungen häufig in zwei Extremen: Entweder sie sagen (lange) nichts oder sie explodieren. Beides ist nicht selten für alle Beteiligten schmerzhaft. Welche Möglichkeiten der Konfliktprävention kennen und nützen wir? Inhalte: • Konflikte als Chance erkennen und konstruktiv darauf reagieren • Unterschied von Werte- und Interessenskonflikten erkennen und nützen lernen • Konfliktgespräche wirksam führen, Lösungsstrategien erarbeiten • Struktur des Konfliktgespräches trainieren • Kontrollierter Dialog: Erlernen von Fragetechniken und Ich-Botschaften • „Gewaltfreie Kommunikation“ als Sprache des Herzens • Systemische Hintergründe von Konflikten erkennen • Konfliktprävention und gezieltes Umgehen mit Aggressionen Wie handeln wir bei unüberlegten, oft verletzenden Aussagen Anderer? Rechtfertigen wir uns oder stellen wir gezielte Fragen? Wie sagen wir es unseren Vorgesetzten oder Kolleg/innen, wenn wir anderer Meinung sind Ziel: Dieses Seminar soll Grundlagen der Konfliktbewältigung aufzeigen und eine Gesprächsstruktur vermitteln, welche es möglich machen kann, Konflikte so anzusprechen, dass Andere damit umgehen können und wir durch unsere Aussagen nicht weitere Konflikte verursachen. Referent/Trainer: Gerald Höller Termin: Di 22. – Mi 23. September 2015 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: Bildungshaus Mariatrost Kirchbergstraße 18, 8044 Graz Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 1. September 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 50 Fonds Gesundes Österreich Steiermark Capacity Building in der Gesundheitsförderung > 15710102 Im Kontext der Gesundheitsförderung taucht Ende der 90-er Jahre das Konzept „Capacity Building“ auf. Penelope Hawe und Kolleg/ innen beschreiben die „Kapazitätsentwicklung“ als Weg, der auf die Nachhaltigkeit von Interventionen, auf eine erhöhte Problemlösungskompetenz in Settings und auf die Entwicklung von Strukturen abzielt. In diesem Sinn unterstützt Capacity Building die Verankerung von Gesundheit und Gesundheitsförderung als kulturellen Wert in einer Organisation oder einer Lebenswelt. Seit dem Auftauchen im deutschsprachigen Raum gibt es unterschiedliche Ansätze der Operationalisierung des Konzeptes, einerseits im Kontext von Evaluation, andererseits im Kontext der Planung von Interventionen. Inhalte: • Vorstellung des Konzeptes und seiner Operationalisierung • Austausch und Diskussion von Praxiserfahrungen • Einordnen von Capacity Building in den Wertekanon der Gesundheitsförderung • Diskussion der Potenziale in Hinblick auf Interventionsplanung, Qualitätsentwicklung und Evaluation Kernelemente des Capacity Buildings: • Organisations- und Personalentwicklung • Entwicklung von Führung und Steuerung • Entwicklung von Partnerschaften • Ressourcenallokation Ziel: Die Teilnehmer/innen gewinnen aus Inputs und der gemeinsamen Arbeit eine Einschätzung, ob und wie sie Capacity Building in ihre Gesundheitsförderungsarbeit integrieren können. Referentin/Trainerin Karin Reis-Klingspiegl Termin: Di 6. – Mi 7. Oktober 2015 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: Bildungshaus Mariatrost Kirchbergstraße 18, 8044 Graz Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 15. September 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 51 Seminare Grundlagen der Qualitätsentwicklung in Non-Profit-Organisationen > 15710103 „Gerade, weil wir alle in einem Boot sitzen, sollten wir heilfroh darüber sein, dass nicht alle auf unserer Seite stehen.“ (Ernst Ferstl) Qualitätsentwicklung befasst sich mit der Verbesserung der Qualität von Strukturen, Prozessen und Ergebnissen einer Organisation. Bei entsprechender Aufmerksamkeit erfolgt das im täglichen Handeln. Um nachhaltig wirksame Ergebnisse erzielen zu können, empfiehlt es sich, alle Beteiligten in einen kontinuierlichen Veränderungsprozess einzubinden. Wo bestehen dabei Chancen, wo liegen die Herausforderungen und wie kann es gelingen, Qualitätsentwicklung bewusst zu implementieren und sie damit von der Zufälligkeit bzw. Anlassbezogenheit zu befreien? Ziel: In diesem Seminar laden wir Sie ein, gemeinsam mit uns das Thema Qualitätsentwicklung durch die vier Brillen der Leitung, der Gesundheitsförderung, der Supervision und des Coachings zu betrachten. Damit können Sie konkrete Erkenntnisse für Ihren Berufsalltag ableiten bzw. eigene Ansätze entwickeln. Inhalte: • Erfolgsfaktoren und Barrieren von Qualitätsentwicklung in NPO • Bausteine und Prinzipien von Qualitätsentwicklung • Der praktische Einstieg ins Qualitätsmanagement: Beteiligung der Mitarbeiter/innen, Erhebung des Ist-Zustands, Ausrichtung der Strategie, Definition der Ziele, Einschätzung des Bedarfs von QM, Prüfung der Ressourcen und des Mitarbeiter/innenpotenzials, Erstellung der Zeitachse Methoden: Theoretische Inputs, Einzel- und Gruppenübungen, Reflexion, Gruppencoaching Zielgruppe: Koordinator/innen, Leiter/innen, Prozessbegleiter/innen sowie fachliche Mitarbeiter/innen. Referent/Referentin / Trainer/Trainerin: Claudia Posch, Leopold Auer Termin: Di 13. – Mi 14. Oktober 2015 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: Bildungshaus Mariatrost Kirchbergstraße 18, 8044 Graz Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 22. September 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 52 Fonds Gesundes Österreich Steiermark Persönlich gestaltete Flipcharts & Bildprotokolle mittels Graphic Recording > 15710104 In einer Welt der Hochglanzbroschüren und zunehmender PowerPoint-Müdigkeit werden persönlich gestaltete Plakate zum Eye-Catcher. Sie fokussieren Aufmerksamkeit und regen verstärkt zum Mitdenken und Gestalten an. Im Seminar wird das ABC der visuellen Sprache geübt und anhand der Gestaltung von Flipchart-Plakaten zu eigenen Themen ausprobiert. Eine feine Mischung aus Kreativität (Farbe, Symbole, Graphik …) und sachbezogenen Inhalten (wesentliche Info, Textgestaltung …) erleichtert die Aufnahme von Wissen und die Beteiligung von Menschen in Lernprozessen und Besprechungen. Die visuellen Techniken sind schnell einsetzbar in verschiedenen Gruppenkontexten. Durch graphische Moderation wird der Einsatz aufeinander abgestimmter Visualisierung – ob über Plakate, Moderationskarten, Kreativitätstechniken – miteinander trainiert. Methoden: Visualisierungs- und Präsentationstechniken wie Plakatgestaltung und Metaplantechnik (Moderationskarten), graphische Moderation, Sketchnoting, Graphic Recording, Lehrgespräche, Einzel-, Paar- und Kleingruppenarbeit, Dialoge und Reflexion im Plenum, Kreativitätstechniken, Bewegungs- und Entspannungstechniken. Zielgruppe: Menschen, die kreative Flipchart-Plakate zeichnen und ihre visuelle Präsentation optimieren wollen. Weiters werden Grundelemente des Graphic Recordings miteinander ausprobiert, indem simultan zum gesprochenen Wort ein live gezeichnetes Bildprotokoll entsteht. Referentinnen/Trainerinnen: Ziel: • Grundformen der visuellen Sprache bewusst einsetzen • Plakate gestalten und Moderationsmaterialien gekonnt verwenden • Graphische Moderations-/BesprechungsDesigns entwickeln und miteinander ausprobieren • Partizipationsprozesse mit den jeweiligen Zielgruppen kreativ gestalten • Graphic Recording kennenlernen und für die eigene Protokollierung von Besprechungen oder Vorträgen nutzen Bildungsnetzwerk Margit G. Bauer, Edith Steiner-Janesch Termin: Di 10. – Mi 11. November 2015 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: Bildungshaus Mariatrost Kirchbergstraße 18, 8044 Graz Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 20. Oktober 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 53 Seminare Crea-Lab: Kreatives Gestalten in Bildern und wie wir damit begeistern > 15500101 „Creationslaboratorien“ (Crea-Labs) bieten die Möglichkeit, Produktideen sowie gesundheitsförderliche Geschäfts- und Dienstleistungsbereiche auf kreative Weise zu entwickeln, aber auch Herzenswünsche oder die persönliche Entfaltung von Fähigkeiten und Ressourcen zu reflektieren. Es werden Visualisierungstechniken in unterschiedlicher Form eingesetzt, gelehrt, ausprobiert, gelernt. Der Wertewandel unserer Gesellschaft und die Analyse von Megatrends wie „Bildung“, „Gesundheit und Lebensqualität“, „Globalisierung“ und „Digitalisierung“ sind Ausgangspunkte für die Postulierung einer „visuellen Revolution“. Immer mehr Bilder, analog wie digital, werden genutzt, um uns das Leben verständlicher zu machen, um Orientierung zu bieten, um Komplexität verstehbarer zu machen und Menschen in ihrer gemeinsamen Kommunikation zu unterstützen. Im Seminar erproben wir unterschiedliche Formen der Visualisierung und neue Entwicklungen eines Booms im Weiterbildungssektor: • von Sketchnoting (visualisieren von Notizen, verfassen von Exzerpten, planen von Projekten/Konzepten), • zum kreativen Präsentieren von Lehrinhalten, Ideen, Konzepten, Projekten • hin zum Graphischen Moderieren (dokumentieren von Gruppenprozessen) • und Graphic Recording (visualisieren von Lehr- und Gesprächsinhalten in Echtzeit vor der Gruppe). Ziel: • Kreative Methoden ausprobieren, die Arbeit und das Lernen in Leichtigkeit unterstützen • Gesundheitsförderliche Lernprozesse durch visuelle Kommunikation optimieren • Persönliche Kreationskompetenz und Innovationsleistung in Teams steigern . Methoden: Kleingruppen-, Einzel- und Plenumsarbeit, Kreativitäts- und Visualisierungstechniken, Moderationsmethoden, Lehrgespräche Die erprobten Methoden können in Klein- und Großgruppen und in allen möglichen Gruppenarbeitsformen wie Seminar, Workshop, Projektentwicklungsbesprechungen, Veranstaltungen, Unterrichtsgestaltung und Teamklausuren eingesetzt werden, aber auch für persönliche Mitschriften. Bitte Filzstifte oder Farbstifte, Clipboard, unlinierte Blätter mitnehmen. Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an interessierte Menschen, die ihre Arbeit und ihr Leben für sich und andere Menschen kreativer gestalten wollen. Referentinnen/Trainerinnen: Margit G. Bauer, Edith Steiner-Janesch Termin: Di 17. – Mi 18. März 2015 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Ort: bfi-Villach Kaiser-Josef-Platz 1, 9500 Villach Weiters gehen wir der Frage des Sinns und Nutzens von Visualisierungen nach und wie ein erlebter Eigennutzen (Steigerung der Gedächtnisleistung und Kreationskompetenz, visualisierte Gesprächsführung …) in einen Nutzen für unsere Ziel-/Dialoggruppen transferiert werden kann. 54 Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 24. Februar 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Fonds Gesundes Österreich Kärnten Die Säulen der Gesundheitsförderung > 15500102 Dieses Seminar bewegt sich innerhalb der thematischen Schwerpunkte „Ernährung“, „Bewegung“ und „psychosoziale Gesundheit“. Im Mittelpunkt stehen Fragen, wie: „Wie kann das Gesundheitspotenzial von Menschen gefördert und erweitert werden?“, „Was kann ich persönlich dazu beitragen?“ und „Wie kann ich mein Umfeld motivieren?“. Zu Beginn des Seminars werden die Teilnehmer/innen hinsichtlich der Grundlagen der Gesundheitsförderung informiert. In weiteren drei Schritten werden die drei Säulen im täglichen Handeln mittels Theorie, praktischen Tipps und Übungen reflektiert. Ziel: Vermittlung von Basiswissen zur Umsetzung gesundheitsfördernder Strategien im persönlichen und beruflichen Kontext. Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter/innen und Entscheidungsträger/innen von Vereinen, Organisationen, öffentlichen Einrichtungen und an alle am Thema Gesundheitsförderung interessierten Personen. Inhalte: • Grundbegriffe der Gesundheitsförderung • Theoretische und praktische Einheiten zu den Bereichen „Ernährung“, „Bewegung“ und „psychosoziale Gesundheit“ • Umsetzung von Gesundheitsförderung in unterschiedlichen Settings inkl. Praxisbeispiele Methoden: Um eine theoretische und persönliche Auseinandersetzung mit der Thematik zu ermöglichen, werden im Laufe des Seminars folgende Methoden eingesetzt: • Theorie-Inputs • Diskussion • Reflexionsübungen • Kleingruppenarbeit • Praxisbeispiele Utensilien: Bitte für den Bewegungsteil am Nachmittag des zweiten Seminartages, wenn möglich, Sportbekleidung, Gymnastikmatten, Handtuch und, wenn vorhanden, Pulsuhr mitbringen. Referent/Referentinnen / Trainer/Trainerinnen: Andreas Martin, Jasmin Sadeghian, Sabine Steiner Termin: Di 14. – Mi 15. April 2015 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Ort: SEMINARWELT Seppenbauer Fürst-Salm-Strasse 2-4, 9361 St. Salvator Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 24. März 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 55 Seminare Tue Gutes – und rede drüber! Kommunikation als Erfolgsfaktor in der Gesundheitsförderung > 15500103 Ziel: • Die Teilnehmer/innen verstehen die Bedeutung, die Chancen und Gefahren von direkter und medialer Kommunikation, auf die es in der Gesundheitsförderung zu achten gilt. • Die Teilnehmer/innen lernen Bespiele von Gesundheitskommunikation kennen und tauschen ihre Erfahrungen und Ideen aus. • Die Teilnehmer/innen erarbeiten kommunikative Maßnahmen für ihre ganz konkreten Projekte: Artikel, Newsletter, Aushänge, Web-Einträge etc. Methoden: Wechsel von Kleingruppen- und Einzelarbeit, Theorie und Praxis, Erfahrungsaustausch und Dialog im Plenum, gesunde Impulse zwischendurch. Zielgruppe: Alle Koordinator/innen, Trainer/innen, Projektleiter/innen und Moderator/innen im Umfeld von „Gesundheitsförderung“ (in Betrieben, Vereinen, Gemeinden etc.), die mehr Schwung und Resonanz in ihr Projekt/Programm bringen bzw. dies auf hohem Niveau stabilisieren wollen. Inhalte: In der Gesundheitsförderung sind Menschen mit Gesundheits-Fachwissen und großem Engagement am Werk und trotzdem kommt manchmal die projekt- oder maßnahmenbezogene Kommunikation zu kurz. Wer nicht von Anfang an auf diesen Faktor Rücksicht nimmt, vergibt viele Chancen und geht einige Risiken ein – ganz unabhängig vom Setting (Betrieb, Verein, Gemeinde etc.). Dieses Seminar soll eine Hilfestellung für alle im Gesundheitsförderungsbereich sein, um kommunikative Instrumente wie Slogans, Logos, Newsletter, Zeitung, E-Mails, Protokolle, Großveranstaltungen, Internet und soziale Netzwerke effizient nutzen zu können. Referent/Trainer: Helmut Buzzi Termin: Mi 20. – Do 21. Mai 2015 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Ort: bfi-Krumpendorf Hauptstraße 157, 9201 Krumpendorf Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 29. April 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 56 Fonds Gesundes Österreich Kärnten Die große Stammtischwerkstatt > 15500104 Eine Werkstatt ist ein Ort, wo etwas hergestellt, aber auch repariert wird. Es wird geplant, getüftelt, experimentiert und gewerkt. Probleme tauchen auf und werden gelöst. Kreativität ist gefragt und auch ganz praktisches bodenständiges Tun, damit zum Schluss ein prächtiges Produkt entsteht, welches Sinn gibt und Freude macht. Genau darum geht es in diesem Seminar. Wir treffen uns in der Stammtischwerkstatt, um neue Ideen und Antworten auf Fragen zu erhalten, um uns auszutauschen, um uns gegenseitig Mut zu machen, damit wir gestärkt und mit vielen neuen Impulsen wieder in die praktische Stammtischarbeit zurückkehren können. Inhalte: • Kennenlernen und ausprobieren hilfreicher Methoden • Erfahren und Üben von Auflockerungsspielen • Durchschauen, was im Hintergrund läuft • Bearbeiten aller anfallenden Fragen unter dem Motto: „Alles darf sein“ • Austausch von Erfahrungen • Umgehen mit schwierigen Situationen beim Stammtisch Methoden: Nach einer gründlichen Themenerfassung werden Situationen aus dem Stammtischalltag unter Nutzung der gesamten Erfahrungen aller Teilnehmer/innen praktisch bearbeitet. Methoden wie Rollenspiel, theoretische Kurzinputs, praktisches Durchspielen von Übungen und vieles mehr werden dazu genutzt. Zielgruppe: Leiter/innen des „Stammtisch für pflegende Angehörige“ in den „Gesunden Gemeinden“ in Kärnten. Referent/Referentin / Trainer/Trainerin: Ulrike Hinterleitner, Rupert Wimmer Termin: Do 18. – Fr 19. Juni 2015 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Ort: bfi-Krumpendorf Hauptstraße 157, 9201 Krumpendorf Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 28. Mai 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 57 Seminare Gesundes Laufen > 15510101 Laufen liegt im Trend, wobei Laufen an sich die natürlichste Bewegungsform des Menschen ist und zahlreiche gesundheitliche Vorteile und unvergessliche Naturerlebnisse bietet. Von Expert/ innen im Bereich des Laufsports wird im Rahmen dieses zweitägigen Seminars Wissensvermittlung rund um gesundes Laufen angeboten. Die Teilnehmer/innen erhalten vielfältige Tools, um eigenständig abwechslungsreiche Inhalte beim Freizeitsport zu erlernen und umzusetzen. Dabei werden in Kombination mit der Bewegung psychosoziale Aspekte zur Persönlichkeitsentwicklung und Stressbewältigung eingebracht. Ziel: Neben der Vermittlung von physiologischen Inhalten wird ein starker Schwerpunkt auf die Besonderheiten im Handling mit psychischen Belastungssituationen im Alltag vermittelt. Der psychosoziale Aspekt wird über das Verständnis des Zusammenwirkens von Körper und Seele anhand von theoretischen und praktischen Inhalten vermittelt. • Psychophysiologischer Ansatz – Interaktion von Körper und Seele Praxis: Lauftechnik, Laufübungen, Gestalten von Trainingseinheiten Psychologischer Schwerpunkt Theorie: • Motive, warum gesundes Laufen gut ist • Das psychosoziale Modell • Persönlichkeitsstrukturen und Persönlichkeitsentwicklung in der Bewegung • Bewegung bei depressivem Verhalten (Erschöpfungszustände, Burn-out) • Handling mit Motivation • Stressbewältigung und Bewegung Praxis: • Gruppenarbeit – Prompts & Skills • Laufen auf Asphalt, Traillauf Utensilien: Bitte Sportbekleidung, Laufschuhe und Handtuch mitbringen. Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an interessierte Gesundheitssportler/innen, aber auch an Mitglieder von Bewegungsvereinen, die mittels Laufen eine gesunde Balance zwischen beruflichem und privatem Alltag schaffen möchten - nachhaltig, bis ins hohe Alter. Methoden: Physiologischer Schwerpunkt Theorie: • Geschichtliches über das Laufen • Physiologische und biomechanische Besonderheiten beim Laufen • Gesundes Laufen – worauf geachtet werden soll, Umfang und Intensität, Trainingspläne • Gefahren bei Überbelastung – Was tun? 58 Referent/Referentin / Trainer/Trainerin: Edith Zuschmann, Horst von Bohlen Termin: Mo 6. – Di 7. Juli 2015 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Ort: ASKÖ - Landesorganisation Kärnten Roseneggerstraße 19, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 15. Juni 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Fonds Gesundes Österreich Kärnten Lirum larum Löffelstiel – Das 1x1 der Kinderernährung > 15510102 GS Auf den Kindergarten und die Schule kommen im Bereich der Ernährungserziehung tagtäglich wichtige Aufgaben zu. Tischmanieren, gesunde Jause, Sensibilisierung der Kinder und Eltern für gesunde Ernährung – das kennen Sie alle. In diesem Seminar erfahren Sie, worauf es bei der „Kinderernährung“ ankommt – und wie diese spielerisch und praktisch umgesetzt werden kann. Ziel: Pädagog/innen, aber auch Eltern und Interessierte sollen in ihrer Selbstkompetenz gestärkt werden. Der Schwerpunkt ist die Vermittlung von Basiswissen rund um das Thema „Kinderernährung“. Die Informationen sind wissenschaftlich abgesichert und sind so aufbereitet, dass Pädagog/innen sowohl in ihrer Arbeit mit den Kindern als auch in der Elternbildungsarbeit unterstützt werden. Inhalte: • Gesunde Ernährung im Kindesalter: von den richtigen Getränken bis zum Thema Süßigkeiten • Kinderlebensmittel – Was können sie wirklich? Ist Naschen erlaubt? • Praktische Umsetzung der gesunden Jause • Genuss- und Geschmacksübungen • Ideenpool für die Umsetzung im Kindergarten oder in der Schule • Vorstellung von Beispielen aus der Praxis Methoden: Kurze Theorie-Inputs abwechselnd mit praktischen Übungen, um das Wissen in der Praxis umsetzen zu können, Gruppenarbeiten, Genussübungen und Erfahrungsaustausch. Zielgruppe: Pädagog/innen in Kindergärten, Kindertagesstätten, Horten und Volksschulen; Hortner/ innen, Tageseltern, Eltern und Interessierte. Referentin/Trainerin: Sabine Steiner Termin: Do 10. – Fr 11. September 2015 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Institut für Bildung und Beratung, Verein Kärntner Kinderbetreuung“ Rudolfsbahngürtel 2/1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 20. August 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 59 Seminare Dialog – Die Kunst gemeinsam zu denken Eine Einführung in das dialogische Prinzip > 15510103 Wir stehen heute weltweit vor dem Problem, dass Menschen eher gegeneinander statt miteinander reden. Wir können dieses Phänomen jeden Tag beobachten, ob in Fernsehdiskussionen, im Berufsleben oder in Beziehungen. Wir reden aneinander vorbei, hören einander kaum zu, glauben zu wissen, was Sache ist, und gehen davon aus, dass die eigene Wahrheit (Denkweise) auch die der anderen ist oder werden muss. Verständigung gelingt nur, wenn wir bereit sind, wirklich zuzuhören, die eigene Wahrheit „zur Seite zu stellen“, einander die Unterschiedlichkeiten mitzuteilen und anfangen, miteinander zu denken. Inhalte: • Einführung in das „dialogische Prinzip“ nach David Bohm • Üben dialogischer Kernfähigkeiten • Praktisches Erfahren generativer Dialogrunden Zielgruppe: Gesundheitsförderer und -förderinnen, die an den Aspekten Dialogischen Denkens interessiert sind und die Kernfähigkeiten dessen in ihrem beruflichen und privaten Umfeld weitergeben und umsetzen möchten. Dieses Seminar zielt darauf ab, „Dialog“ als eine bestimmte Form der Kommunikation zu erfahren, zu üben und in weiterer Folge dialogische Aspekte im eigenen Berufsfeld oder Privatbereich einfließen zu lassen. Ziel: • Dialogisches Denken (nach David Bohm) gemeinsam im Gespräch entdecken und die Erkenntnisse prozesshaft entwickeln • Erfahren und üben der vier Kernfähigkeiten des Dialogs: Zuhören, Respekt, die Meinung der anderen stehen lassen und von Herzen offen sprechen • Transfer der Erkenntnisse für berufliche sowie auch private Gesprächssituationen Referent/Referentin / Trainer/Trainerin: Ulrike Hinterleitner, Rupert Wimmer Termin: Do 1. – Fr 2. Oktober 2015 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Ort: bfi-Klagenfurt Fischlstraße 8, 9020 Klagenfurt Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 10. September 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 60 Fonds Gesundes Österreich Kärnten Mentale Ressourcen optimal ausschöpfen und einsetzen > 15510104 Wer im Beruf, im Privaten, in der Schule oder im Sport Erfolge feiern will, muss auch mental topfit sein. Im Rahmen dieses Seminares wird aufgezeigt, wie Sie Ihre mentalen Ressourcen optimal ausschöpfen und einsetzen. Und das wirkt sich gleich mehrfach positiv aus: auf die Leistungsfähigkeit und auf die Lebensqualität. In entscheidenden Situationen punktgenau Höchstleistung abrufen, mit Ärger, Frust und hohem Druck umgehen, in Konfliktsituationen kühlen Kopf bewahren. Die Anforderungen, denen Sie gerecht werden müssen, sind immens hoch und vollkommen individuell. Hier kommt es auf Selbstvertrauen, Konzentration und Nervenstärke an, auf innere Kräfte, die man trainieren kann. aufbauend – gesundheitsfördernd – durch und durch positiv Inhalte: • Einführung in die wichtigsten Themen des Mentaltrainings • Erhöhung der Belastbarkeit in Stresssituationen • Adäquater Umgang mit Leistungsdruck • Verbesserung der Kommunikations- und Konfliktfähigkeit • Konzentration – einfach punktgenau • Teamentwicklung – gemeinsam erfolgreich sein • Imagination und Vorstellungstraining – Gesundheit und Erfolge im Kopf entstehen lassen Ziel: Mit gezieltem Mentaltraining werden Stärken, Schwächen und Potenziale identifiziert und es wird systematisch an der Verbesserung gearbeitet. Denn Gesundheit und Erfolg entstehen im Kopf. individuell – zielsicher – punktgenau Methoden: Bei diesem Seminar werden ausschließlich Analysen und Trainingsmethoden eingesetzt, die wissenschaftlich fundiert und im Spitzen- und Leistungssport erprobt sind. Alle Teilnehmer/ innen haben die Möglichkeit, in Bewegungseinheiten die unterschiedlichen Methoden selbst zu erproben. analytisch – methodisch – wirkungsvoll Referent/Trainer: • Theorie-Inputs • Praxisbeispiele • Bewegungseinheiten • Kleingruppenarbeit Teilnahmegebühr: 75 Euro Bildungsnetzwerk Roland Haslmaier Termin: Mi 21. – Do 22. Oktober 2015 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Ort: ASKÖ - Landesorganisation Kärnten Roseneggerstraße 19, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Anmeldung bis 30. September 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 61 Seminare Salutogenese & Resilienz! Förderung von Widerstandskraft und Flexibilität > 15510105 Ziel: • Kennenlernen von unterschiedlichen Resilienzmodellen • Praktische Umsetzung von Resilienz, persönlich und in Teams • Ermittlung des eigenen Resilienzprofils • Erkennen von resilienzfördernden Ressourcen • Tools zur Stärkung der Resilienz • Erarbeitung von Strategien für ausgewählte Resilienzpotenziale Inhalte: Neben dem Paradigma der Salutogenese erlebt in letzter Zeit das Konzept der Resilienz eine Renaissance. Dies nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass Resilienz in den Gesundheitswissenschaften die Fähigkeit eines Individuums bzw. Settings bezeichnet, in Krisen, Übergangssituationen und Wandlungsprozessen gesund und handlungsfähig zu bleiben. Methoden: Fachspezifische Inputs, Einzel- und Gruppenarbeiten, kreative und lösungsorientierte Interventionen, multimediale Zugänge. Zielgruppe: Das Seminar wendet sich an Gesundheitsförder/ innen, die das ressourcenfördernde Konzept der „Resilienz“ näher kennenlernen möchten und die eigenen positiven Widerstandskräfte und gesundheitsfördernden Ressourcen in ihrem jeweiligen Handlungsfeld reflektieren wollen. Referentin/Trainerin: Helga Pesserer Termin: Di 10. – Mi 11. November 2015 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Ort: bfi-Villach Kaiser-Josef-Platz 1, 9500 Villach Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 20. Oktober 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 62 Fonds Gesundes Österreich Kärnten Die Sprache des Körpers! Präsenz durch geschulte Körperführung > 15510106 Die Funktionsweise des Körpers beeinflusst laufend und nachhaltig die emotionalen und kognitiven Bereiche unseres Gehirns. Bislang wurde Körpersprache als etwas verstanden, das hilft, andere Menschen besser einschätzen und ihre Bewegungsabläufe deuten zu können, um dadurch Rückschlüsse auf ihre inneren Zustände zu erhalten. Oder als ein Mittel, um andere besser für die eigenen Ziele ansprechen bzw. überzeugen zu können. Dies sind aber eigentlich nur Teil-Effekte der Beschäftigung mit der Sprache des Körpers. Viel wesentlicher ist die Wirkung auf das eigene Verhalten, die Psyche, die Entwicklung des Charakters und die Stabilisierung der Gesundheit. Charakter und Persönlichkeit entwickeln sich vor allem im körperlichen Erfahren, Begreifen und Handeln. Erst im spielerischen Agieren und ausdrucksstarken Handeln wächst das Instrument zur Reife. Erfahren Sie in diesem Seminar, wie Sie Ihre Körpersprache in Zukunft besser und effektiver nutzen können. Zielgruppe: Für Interessierte aller Berufsgruppen sowie Führungskräfte, Teams und Mitarbeiter/innen gesundheitsfördernder Einrichtungen. Utensilien: Bequeme Kleidung, Decke, Weinkorken. Inhalte: • Einführung in die biologischen Zusammenhänge von Körper – Herz – Hirn • Die Wirkungsweise und Bereiche der Körpersprache in spielerischen Übungen • Deutung und Interpretation der Körpersprache • Authentizität – die natürliche Bewegungsform des eigenen Körpers erfahren • Ausdruckssteigerung und Körperbewusstsein • Körperführung für Gesundheit, Lebensenergie und Ausstrahlung Die Inhalte des Trainings lassen sich sowohl im beruflichen Umfeld als auch im Privatleben einsetzen. Referent/Trainer: Michael Weger Termin: Fr 20. – Sa 21. November 2015 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Ort: bfi-Villach Kaiser-Josef-Platz 1, 9500 Villach Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 30. Oktober 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 63 Seminare Gesundheit und Humor – Darf Arbeit Spaß machen? > 15100101 Wie kann die so ruhig bleiben? Und dann macht die auch noch einen Scherz?! Menschen in schwierigen Situationen, im Stress haben verschiedene Methoden, damit fertig zu werden. Humor ist eine davon. Und den (eigenen) und seine Kraft schauen wir uns gemeinsam an. Der „gesunde“ Wechsel zwischen Leichtigkeit und Schwere, zwischen Nähe und Distanz und dabei immer auf sich selbst schauen, was mag ich, was tut mir gut, was stärkt mich, auch in meiner Praxis, in meinem Tun und Wirken, in meiner Arbeit. Methoden: Improvisationstheaterspielende setzen sich auf der Bühne vor Publikum dem Stress aus, eine schwierige Situation (Szene) zu meistern. Die Prinzipien, die dahinterstehen, sind spielerisch sein, präsent sein und Entscheidungen treffen, Geschenke machen (den anderen gut aussehen lassen!) und die eigene Einstellung überprüfen und damit arbeiten. Und keine Angst vor dem Scheitern. Genau das nützen wir im Seminar! Mit Spielen und Übungen aus dem Improvisationstheater und aus der Clownarbeit werden wir gemeinsam unseren persönlichen Humor erforschen, seine Stärken und Schwächen einschätzen und sinnvoll einsetzen lernen. Zielgruppe: Trainer/innen, Praktiker/innen, Menschen, die im Gesundheitsbereich tätig sind, Menschen, die sich gut kennen oder spielerisch kennenlernen wollen, Mutige und Feige. Referent/Trainer: Uwe Marschner Termin: Mi 4. – Do 5. März 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: PGA Akademie, Verein für prophylaktische Gesundheitsarbeit, Museumstraße 31a, 4020 Linz Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 11. Februar 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 64 Fonds Gesundes Österreich Oberösterreich Gesundheitsförderung durch Organisationsentwicklung – Gesundheit in Settings fördern > 15100102 Unser gesamtes Leben spielt sich in Organisationen ab. Wenn die Gesundheit aller Beteiligten in Organisationen besser gefördert werden soll, dann müssen sich diese Organisationen weiterentwickeln. Gesundheitsförderung muss daher auch auf die gesundheitsfördernde Entwicklung und Gestaltung von Organisationen setzen und benötigt entsprechende Methoden der Organisationsentwicklung. Für gesundheitsfördernde Weiterentwicklung ist dabei in erster Linie die Kompetenz im Umgang mit der Komplexität des organisatorischen Geschehens notwendig. Inhalte: • Grundlagen des systemischen Denkens • Ein systemisches Verständnis von Organisation • Systemische Steuerungs- und Führungsansätze • Organisationsentwicklung und Gesundheitsförderung • Strategien, Methoden und Instrumente der Organisationsentwicklung Methoden: Theorie-Inputs, Diskussionen, Gruppenübungen. Mit einem entsprechenden Verständnis der Steuerung komplexer Systeme ist es auch möglich, umfassende Veränderungsaufgaben durchaus mit Spaß und positiver Dynamik zu gestalten. Und dies ist natürlich auch für die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Beteiligten entscheidend. Ziel: Basis für eine gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung ist das Verständnis von komplexen Organisationen. Daher ist das vordringliche Ziel dieses Seminars, die Grundlagen einer systemischen Organisationsentwicklung im Kontext von Gesundheitsförderung zu vermitteln. Referent/Trainer: Günther Bauer Termin: Di 17. – Mi 18. März 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Hotel ibis Styles Hotel Wankmüllerhofstrasse 37, 4020 Linz Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 24. Februar 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 65 Seminare Einführung in die Motivierende Gesprächsführung > 15100103 Die Motivierende Gesprächsführung ist eine besonders erfolgreiche Methode der Gesprächsführung, die in den letzten Jahren weltweit in der Gesundheitsberatung große Verbreitung gefunden hat. Ziel der Methode ist eine nachhaltige und positive Verhaltensänderung des/ der Gesprächspartners/in. Motivierende Gesprächsführung ermöglicht, Kommunikationsblockaden in der Beratung zu vermeiden und leichter eine Beziehung, welche sich auf die Person konzentriert, aufzubauen. Dabei wird mit der Person akzeptierend-respektvoll umgegangen und deren grundsätzliche Entscheidungsfreiheit berücksichtigt. Inhalte: • • • • • Erfahrungen und Best-Practice-Beispiele Veränderung als natürlicher Prozess Stadienmodell von Prochaska und DiClemente Dringlichkeit, Zuversicht und „Change Talk“ Spirit, Strategien und Techniken von Motivational Interviewing Methoden: • Theoretische und praktische Inputs • Arbeit mit Praxisbeispielen • Praktische Übungen, Diskussionen • Coaching, Reflexion, Transfer Die Motivierende Gesprächsführung hat sich mittlerweile in zahlreichen sozialen Settings und bei verschiedensten Themenkomplexen bewährt – so z.B. auch bei Essstörungen, Diabetes, Herzerkrankungen, Suchtproblematik oder problematischem Substanzkonsum sowie im Umgang mit Jugendlichen. Sie lässt sich sehr gut in die tägliche Beratungspraxis einbauen und ist zudem durch mehrere wissenschaftliche Evaluationen abgesichert. Referenten/Trainer: Andreas Reiter, Klaus Rauscher Termin: Do 2. – Fr 3. April 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Institut für Suchtprävention Hirschgasse 44, 4020 Linz Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis: 12. März 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 66 Fonds Gesundes Österreich Oberösterreich Neue Medien in der Kommunikation von Gesundheitsthemen mit Jugendlichen > 15100106 Das Internet ist zum mit Abstand wichtigsten Info- und Kommunikationsmedium geworden. Dies gilt speziell für Kinder und Jugendliche, denn über 90 % der Jugendlichen kommunizieren über das Internet. Daher stellt sich für Institutionen und Mitarbeiter/innen in der Gesundheitsförderung und Suchtprävention auch die Frage, wie neue Medien in der Kommunikation von Gesundheitsund Präventionsthemen mit Jugendlichen eingesetzt werden können. Zugleich gilt es auch zu diskutieren, wie Jugendliche neue Medien nutzen und inwiefern es zielführend bzw. notwendig ist, Jugendliche in die Gestaltung und Produktion von Inhalten mit einzubeziehen. Inhalte: • Kommunikationsverhalten Jugendlicher und Anforderung an Veranstalter von Gesundheits- und Präventionsthemen • Notwendigkeit von Beteiligungsmöglichkeiten in der Kommunikation mit Jugendlichen • Erfahrungen und Best-Practice-Beispiele u.a. aus dem Projekt „Reflect and Act 2.0“ • Möglichkeiten der Integration von neuen Medien in bestehende/laufende Aktivitäten Das vom FGÖ geförderte Projekt „Reflect and Act 2.0“ beschäftigt sich mit eben diesen Fragestellungen. Erste spannende und überraschende Ergebnisse liegen bereits vor. Referent/Trainer: Andreas Prenn Termin: Di 5. – Mi 6. Mai 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: PGA Akademie, Verein für prophylaktische Gesundheitsarbeit, Museumstraße 31a, 4020 Linz Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 14. April 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 67 Seminare Salutogenese & Resilienz – Förderung von Widerstandskraft und Flexibilität > 15100104 „Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen glücklich zu sein“ (Voltaire) Neben dem Paradigma der Salutogenese erlebt in letzter Zeit das Konzept der Resilienz eine Renaissance. Dies nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass Resilienz in den Gesundheitswissenschaften die Fähigkeit eines Individuums bzw. Settings bezeichnet, in Krisen, Übergangssituationen und Wandlungsprozessen gesund und handlungsfähig zu bleiben. Ziel und Methoden: Tools zur Stärkung der persönlichen Resilienz und zur Förderung der Resilienz in Teams kennenlernen und anwenden, Theorie-Inputs, Übungen und Diagnosetools Inhalte: • Das Konzept der Resilienz – die Kraft der inneren Stärke • 7 Faktoren der Resilienz • Optimismus • Akzeptanz und Realitätssinn • Lösungsorientierung • Verlassen der Opferrolle • Übernehmen von Verantwortung • Netzwerkorientierung und Zukunftsgestaltung Zielgruppe: Das Seminar wendet sich an Gesundheitsförderer und Gesundheitsförderinnen, die das ressourcenfördernde Konzept der Resilienz näher kennenlernen möchten und ihre eigenen positiven Widerstandskräfte und gesundheitsfördernden Ressourcen in ihrem jeweiligen Handlungsfeld aktivieren wollen. Referentin/Trainerin: Helga Pesserer Termin: Mi 27. – Do 28. Mai 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: PGA Akademie, Verein für prophylaktische Gesundheitsarbeit, Museumstraße 31a, 4020 Linz Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 6. Mai 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 68 Fonds Gesundes Österreich Oberösterreich Grundlagen der Gesundheitsförderung > 15100105 „Gesundheit wird von Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt: dort, wo sie spielen, lernen, arbeiten und lieben.“ (Ottawa Charta) Das Konzept der Gesundheitsförderung hat auch in Österreich in den letzten Jahren stark an Dynamik gewonnen. In der Umsetzungspraxis vermischen sich dabei sehr unterschiedliche theoretische und konzeptionelle Zugänge, wodurch eine Projektprofilierung erschwert wird. Das Seminar verfolgt die Zielsetzung, theoretische Grundlagen und praktische Werkzeuge der Gesundheitsförderung miteinander zu verbinden. Schwerpunkt dieses Seminars sind die Grundlagen der Gesundheitstheorie und Salutogenese sowie praxisrelevante Projektwerkzeuge. Inhalte: • Gesundheitstheorie und Grundlagen der Gesundheitsförderung • Settings und Handlungsfelder (Betrieb, Gemeinde, Schule ...) • Grundkonzepte und Standards (Partizipation – Empowerment - Vernetzung) • Aktuelle Entwicklungen (Social-Capital-Ansatz ...) • Managementkreislauf in Projekten • Strukturen und Netzwerke in Österreich • Hilfreiche Tipps für die Projektpraxis Methoden: Das Seminar versucht anhand ausführlicher Inputs die wichtigsten Grundlagen komprimiert zu vermitteln. Weiters wird methodisch auf Gruppenarbeiten und Praxisbeispiele der Teilnehmer/innen eingegangen. Referent/Trainer: Christian Scharinger Termin: Di 9.– Mi 10. Juni 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: PGA Akademie, Verein für prophylaktische Gesundheitsarbeit, Museumstraße 31a, 4020 Linz Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 19. Mai 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 69 Seminare Evaluation in der Gesundheitsförderung > 15110104 Evaluation ist mittlerweile ein zentrales Instrument der Qualitätssicherung bei innovativen Projekten. Auch in der Gesundheitsförderung wird Evaluation gezielt zur Erhöhung von Effektivität und Effizienz der gesetzten Projekte und Maßnahmen eingesetzt. Neben externer Evaluation kommt dabei der Selbstevaluation durch die Projektumsetzer/innen besondere Bedeutung bei. In diesem Seminar soll ein allgemeiner Überblick über gängige Evaluationsmöglichkeiten gegeben werden. Besonderer Schwerpunkt wird auf das Thema Selbstevaluation und deren Beitrag zur Qualitätssicherung gelegt. Inhalte: • Ziele von Evaluation • Unterschiedliche Evaluationsarten (bspw. Ex-Ante-, Begleitende-, Ex-Post-, Selbst- und Fremdevaluation) und deren möglicher Beitrag zur Qualitätssicherung in der Gesundheitsförderung • Unterschiede zwischen Selbstevaluation und Projektcontrolling • Planung und Umsetzung eines Selbstevaluationsprojektes – massgebliche Schritte • Möglichkeiten der Kombination von Selbst- und Fremdevaluation Zielgruppe: Das Seminar wendet sich an Personen, die Projekte planen, umsetzen und evaluieren möchten. Aufbauend auf Inputs werden Selbstevaluationsprojekte entlang praktischer Beispiele der Teilnehmer/innen unmittelbar im Seminar geplant. Referentin/Trainerin: Trude Hausegger Termin: Mi 16. – Do 17. September 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: PGA Akademie, Verein für prophylaktische Gesundheitsarbeit, Museumstraße 31a, 4020 Linz Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 26. August 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 70 Fonds Gesundes Österreich Oberösterreich Balance im Beruf > 15110103 In der Gesundheitsförderung tätige Menschen sind oft auf sich alleine gestellt und finden kaum Zeit, wenn es darum geht, gesunde Impulse in den Alltag einfließen zu lassen und so in einer gesundheitsfördernden Balance zu bleiben. Sie vergessen aufgrund der physischen und psychischen Stresssituation mehr und mehr auf sich selbst und ihre Bedürfnisse. Dieses Seminar vermittelt Hintergründe der persönlichen Gesundheitsförderung und Techniken zur Lebensstilverbesserung, auch um dieses Wissen weitergeben zu können. Inhalte: • Die vier Säulen der Gesundheit • Ressourcen-Optimierung • Schnell-Methoden für Mentale Fitness und Stressmanagement • Bewegung als optimaler Adrenalin-Abbau und Spannungsregulator • Der kreative Spaziergang – Sinneswanderung im „Hier & Jetzt“ • Happy Food – die gesunde Verpflegung für zwischendurch Methoden: Wechsel von Kleingruppen- und Einzelarbeit, Theorie und Praxis, Erfahrungsaustausch und Dialog im Plenum, gesunde Impulse zwischendurch. Zielgruppe: Alle Koordinator/innen, Trainer/innen, Projektleiter/innen und Moderator/innen im Umfeld von „Gesundheitsförderung“ (in Betrieben, Vereinen, Gemeinden …), die weiterhin voller Elan für ihre Programme, Projekte tätig sein und dabei auf die eigene Gesundheit nicht vergessen wollen. Referent/Referentin / Trainer/Trainerin: Jasmin Sadeghian, Helmut Buzzi Termin: Do 1. – Fr 2. Oktober 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: PGA Akademie, Verein für prophylaktische Gesundheitsarbeit, Museumstraße 31a, 4020 Linz Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 10. September 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 71 Seminare Überzeugend präsentieren > 15110101 Erfolgreiche Präsentationen wirken über unterschiedliche Wahrnehmungsbereiche. Unsere Körpersprache, die eingesetzte Visualisierung der Inhalte, der Redeaufbau und Fragetechniken, die den Einbezug der Zuhörer/innen unterstützen …, all dies sind wesentliche Faktoren in der Informationsweitergabe. Methoden: Wechsel von Großgruppen-, Kleingruppenund Einzelarbeit, Lehrgespräche, Moderations-, Visualisierungs- und Fragetechniken, Präsentationstechniken, Erfahrungsaustausch und Dialog im Plenum, Entspannungs- und Bewegungstechniken. Eine effiziente Raumgestaltung, die geplante Choreographie und der spontane Spannungsaufbau mit dem Publikum – ja und die Umwandlung von Lampenfieber in aktive Präsenz -, all dies ist zu bedenken und geht, wenn gewohnt, fast wie von selbst. Und irgendwann können wir unseren Auftritt sogar genießen! Ziel: • Professionelle Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Präsentationen • Eigene Präsentationen (Berichte, Arbeits- und Forschungsergebnisse) kreativer gestalten und den Einbezug des Publikums fördern • Präsentations-, Visualisierungs- und Fragetechniken und sinnvollen Medienmix in Groß- und Kleingruppen kennenlernen und vertiefen • Moderationsmethoden im Kontext einer Präsentation einsetzen • Umwandlung von Lampenfieber hin zur kraftvollen Ausstrahlung Referentin/Trainerin: Margit G. Bauer Termin: Do 15. – Fr 16. Oktober 2015 Durch die Erprobung von Präsentationen anhand eigener Themenbereiche transferieren die Teilnehmer/innen das Erlernte ins berufliche und teamspezifische Umfeld. Sprechübungen, Entspannungs- und Bewegungsübungen runden die Gestaltung des Seminars ab. jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Hotel IBIS Linz Kärntnerstraße 18-20, 4020 Linz Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 24. September 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 72 Fonds Gesundes Österreich Oberösterreich Ressource ICH – Stark im beruflichen Alltag > 15110102 „Die Ladestation für den Akku zu kennen reicht nicht aus. Man muss sie auch regelmäßig nutzen.“ (Anne Katrin Matyssek) Dieser Workshop liefert den Teilnehmer/innen Impulse für einen bewussten Umgang mit den eigenen Ressourcen. Durch die regelmäßige Umsetzung dieser Anregungen im beruflichen Alltag kann ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der eigenen Gesundheit geleistet werden. Inhalte: • Von der Defizit- zur Ressourcenorientierung – Konzentration auf Stärken • Standortbestimmung und Rollenklärung • Grenzen setzen – Grenzen achten – Grenzen öffnen • Gleichgewicht finden • Stützsysteme & Netzwerke erkennen und aufbauen • Warum ist Entspannung wichtig? • Wie kann ich meine individuelle Stresskompetenz erhöhen? Methoden: „Werkzeugkoffer“ voller Übungen zur Stärkung der Ressource ICH, aus dem Sie jene Werkzeuge auswählen können, die für Sie am besten passen, z.B. Entspannungs-, Atem-, Mobilisierungsübungen, aktivierende und „belebende“ Übungen sowie Übungen zum Grenzen setzen und zur Förderung der Konzentration und anderes mehr. Referentin/Trainerin: Ulli Krenn Termin: Di 24.– Mi 25. November 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: PGA Akademie, Verein für prophylaktische Gesundheitsarbeit, Museumstraße 31a, 4020 Linz Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 2. November 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 73 Seminare Das Lösen von Konflikten - eine Lernchance für Kinder Welchen Beitrag können Erwachsene dazu leisten? > 15800102 Konflikte spielen eine zentrale Rolle in der Entwicklung eines Kindes. Sie können förderlich für die kognitive, emotionale und soziale Entwicklung sein, aber bei länger andauernden Erfahrungen mit ungelösten oder destruktiv gelösten Konflikten auch eine Gefahr darstellen und zu Verhaltensauffälligkeiten führen (Aggression, Depression, Angststörungen). Wie gehen Pädagog/innen, Eltern, Familien am besten mit Konflikten um? Sollen die Kinder sich alles untereinander ausmachen? Oder sollen bzw. müssen Erwachsene eingreifen? Wann und in welcher Form? Diese zentralen Fragen bearbeitet das Trainingsprogramm „KLIK – Konfliktlösung in Kindergarten und Vorschule“, das ein Psychologe und ein Kindergartenteam entwickelten. Für ältere Kinder und Jugendliche „Lernen ohne Angst – Aktiv gegen Gewalt“. Das Programm wird, von der Initiative „Weiße Feder – Gemeinsam für Fairness und gegen Gewalt“ als Präventionsprogramm an den Schulen unterstützt. Ziel: • Erkennen von Chancen und Gefahren von Konflikten • Erfahren der Folgen von Konflikten auf die spätere Biografie? • Kennnenlernen von Unterstützungsmöglichkeiten und Programmen zur Gewaltprävention • Möglichkeiten zur Selbstreflexion Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an Interessierte, die mit Kindern arbeiten oder sich mit dem Thema Konflikte und Konfliktlösung auseinandersetzen möchten. GS Inhalte: • Theorie aus der Konfliktforschung, Ausflug in die Emotionsforschung • „Übersetzen“ für Kinder und Familien, „KLIK“ als gute Möglichkeit • „Weiße Feder“ - Gemeinsam für Fairness und gegen Gewalt – Gewaltprävention an den Schulen • Konfliktverständnis und Konfliktlösefähigkeit • Reflexion über die eigene Einstellung zu Konflikten, Bewertung von Konfliktsituationen • Prüfung der Übertragbarkeit für andere Kulturkreise • Interkulturelles Basiswissen, Erkennen von Unterschieden • Neben den Unterschieden die Gemeinsamkeiten sehen Methoden: • Kognitiv (Wissensvermittlung, Inputs) • Affektiv (praktische Übungen) • Handlungsorientiert (gemeinsame Reflexion und Diskussion: Wie und wo kann ich Erfahrenes umsetzen?) Referentin/Trainerin: Maud Bukovics Termine: Do 19. – Fr 20. März 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: AVOS Seminarzentrum „Training“ 5020 Salzburg, Elisabethstraße 2/1.Stock Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 26. Februar 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 74 Fonds Gesundes Österreich Salzburg Das Seminar. Wie bringe ich meine Themen gut hinüber? > 15800103 Erfolgreiche Vortragende brauchen neben der fachlichen Kompetenz didaktische Fähigkeiten, um das Wissen gut aufzubereiten und den Teilnehmenden verständlich zu vermitteln. Gute Seminare zeichnen sich durch bildhafte Darstellung, Rhythmus und Abwechslung aus. Gerade Seminare zu Gesundheitsfragestellungen müssen hohen Ansprüchen gerecht werden, sei es in Entsprechung zum Wert der Gesundheit, sei es, weil dabei Menschen für neue Sicht- und Handlungsweisen gewonnen werden sollen. Gesundheitsexpertise allein ist nicht genug! In kurzen theoretischen Impulsen erwerben Sie das didaktische Grundlagenwissen. In praktischen Übungen erleben Sie die Wirkung teilnehmendenorientierter Methoden auf das Arbeitsklima und den Lernertrag. Durch Videotraining verstärken Sie die Wirkung Ihres Auftretens. Inhalte: • In Kontakt kommen, die Anfangssituation meistern • Das Lernziel erfassen • Kernaussagen bildhaft darstellen (Visualisierung) • Medien fürs Präsentieren und Moderieren handhaben • Sich verständlich ausdrücken (Verständlichmacher) • An der Wirkung des eigenen Auftretens feilen • Die Körpersprache beachten • Seminaren einen lebendigen Ablauf geben • Ende gut, alles gut: die Abrundung zum Schluss Methoden: In diesem Seminar wird nicht mit PC und PowerPoint gearbeitet. Die Arbeitsweise besteht in einem rhythmischen Wechsel von Informationsinputs, Verarbeitungen, Trainingsphasen (teils mit Video), persönlichen Reflexionen und Auflockerungen. Referent/Trainer: Sepp Wimmer Termine: Do 9. – Fr 10. April 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: AVOS Seminarzentrum „Training“ 5020 Salzburg, Elisabethstraße 2/1.Stock Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 19. März 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 75 Seminare Burn-out - Verstehen, Vorbeugen, Erkennen, Bearbeiten > 15800104 Burn-out ist ein schwer fassbarer Begriff. Chronische Müdigkeit, Energiemangel, psychosomatische Reaktionen – mehr als 130 verschiedene Anzeichen gibt es für das Phänomen, aber keines alleine reicht für eine Diagnose. Meist wird Burn-out spät erkannt, denn das Ausbrennen ist ein langsamer, schleichender Prozess. Die Ursachen von Burn-out liegen in einem Zusammenspiel von unterschiedlichen Problemfeldern aus dem beruflichen, privaten und persönlichen Kontext. Ziel: Durch aktive Auseinandersetzung mit dem Arbeitsleben und seinen täglichen Anforderungen und Belastungen schaffen Sie Bewusstsein darüber, ob und welche Stresssymptome Sie oder Ihre Mitarbeit/innen bzw. Kolleg/innen bereits aufweisen und wie hoch die Gefährdung für das Erleiden der „Managerkrankheit“ ist. Weiters lernen Sie, wie man Belastungen vorbeugt und so für eine stressfreiere und gesündere Arbeitszeit sorgen kann. Inhalte: Sensibilisierung durch ausführliche Information der Teilnehmenden zum Thema „Burn-out“: • Stress, Stressprävention & Stressbewältigung • Burn-out-Phasen und Risikofaktoren • Frühwarnsymptome • Burn-out-Prävention auf individueller und Unternehmens-Ebene Selbstreflexion in Kleingruppen: • Erkennung eigener Risikofaktoren • Bearbeitung individueller Problemstellungen • Individuelle Diagnose durch Burn-out-Risikotest • Erarbeitung von Lösungsmöglichkeiten Entspannungsübungen Methoden: In einem Mix aus Informationsvermittlung, (Selbst-)Reflexion in Kleingruppen und Ausprobieren von Entspannungsübungen werden mit der referierenden Arbeitsmedizinerin das Thema Burn-out, eigene Problemlagen und mögliche Handlungsoptionen erschlossen. Referentin/Trainerin: Ortrud Gräf Termine: Do 16. – Fr 17. April 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: AVOS Seminarzentrum „Training“ 5020 Salzburg, Elisabethstraße 2/1.Stock Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 26. März 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 76 Fonds Gesundes Österreich Salzburg Gesundheitsförderung für sozioökonomisch benachteiligte Menschen – Optimierung durch einen zielgruppenübergreifenden Ansatz > 15800105 Bei der Projektkonzeption und Durchführung von Gesundheitsförderungsprojekten für sozioökonomisch benachteiligte Gruppen (wie Migrant/innen, Wohnungslose, ältere Menschen, Alleinerzieher/innen, Arbeitslose, bildungsferne Menschen usw.), stellt sich oft die Aufgabe, am Zahn der Zeit zu bleiben, laufende Projekte zu optimieren und immer wieder neue Projekte zu konzipieren. Dies ist aufgrund der Vielzahl an existierenden Projekten und Anforderungen an neue Projekte eine große Herausforderung. Ziel: Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, über die tägliche Arbeit hinaus und durch einen zielgruppenübergreifenden Wissensaustausch einen wesentlichen Mehrwert zu erfahren. Es werden Informationen aus wissenschaftlicher und praktischer Perspektive vermittelt. Ein Ländervergleich gibt einen Überblick und soll zur Optimierung oder im Idealfall zu neuen Ideen anregen. Expert/innen aus unterschiedlichen Bereichen berichten über Projekte und persönliche Erfahrungen. Der Einblick in die Arbeit mit verschiedenen Gruppen soll Anstöße geben, neue Projekte zu konzipieren oder auch laufende Projekte zu optimieren. Die eigenen angewandten Methoden in der praktischen Arbeit mit der jeweiligen Zielgruppe können erweitert werden. Kriterien guter Praxis in der Gesundheitsförderung für sozioökonomisch benachteiligte Gruppen runden das Seminar ab. sozioökonomisch benachteiligten Menschen zu tun haben (wie Sozialarbeiter/innen und Vertreter/innen aus Gesundheitsberufen); Einsteiger/ innen in der Gesundheitsförderung, Projektleiter/innen, Berater/innen, Netzwerker/innen. Inhalte: • Ländervergleich Gesundheitsförderungsprojekte für sozioökonomisch benachteiligte Gruppen • Theoretische und wissenschaftliche Informationen • Konkrete Projektbeispiele aus der Projektorganisation • Berichte aus der Arbeit in der Praxis • Kriterien guter Praxis Methoden: • Vermittlung theoretischer und praktischer Informationen durch Expert/innen • Kleingruppenarbeiten • Diskussion Referentin/Trainerin: Simone Meidl Termine: Mi 22. – Do 23. April 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: AVOS Seminarzentrum „Training“ 5020 Salzburg, Elisabethstraße 2/1.Stock Zielgruppe: Vertreter/innen von Organisationen, welche bereits Erfahrung in der Projektarbeit mit sozioökonomisch benachteiligten Gruppen haben oder zukünftig Projekte konzipieren und umsetzen werden; Personen, die in ihrer Arbeit mit Bildungsnetzwerk Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 1. April 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 77 Seminare Als Person im Team erfolgreich sein – „ImTeam“ für die Gesundheitsförderung > 15800106 In gut zusammenarbeitenden Teams und Arbeitsgruppen bringt jedes Mitglied seine/ihre Fähigkeiten, Kompetenzen und Motivation so ein, dass die erforderlichen Arbeitsschritte möglichst effektiv und zum Wohle des Projektes und der Projektmitglieder gelöst werden können. Das gilt ganz besonders auch für die Gesundheitsförderung, bei der es auf das gemeinsame Wirken der Vertreter/innen verschiedener Arbeitsbereiche ankommt. Leider sieht es in der Praxis aber häufig anders aus. Das muss nicht sein! Im Workshop lernen Sie einen Methodenmix zur Aktivierung des Ressourcenpotenzials in der Teamarbeit zu nutzen, sodass Probleme zwar wahrgenommen, aber nicht eingehend analysiert werden. Probleme werden sehr konsequent in Ziele umformuliert und das weitere gemeinsame Vorgehen auf das Erreichen dieser Ziele ausgerichtet. Die Umsetzung von Projekten, speziell der betrieblichen Gesundheitsförderung, gelingt. Dieses Seminar ist für Sie geeignet, wenn Sie ... • Ihre Stärken im Team entfalten und das Team damit bereichern wollen. • Teammitglieder aus verschiedenen Bereichen erfolgreich in die Lösungserarbeitung mit einbinden wollen, speziell in Entwicklungsprozessen von Gesundheitsförderungsprojekten. • Steuerwerkzeuge brauchen, um den Teamgeist und die Arbeits-Atmosphäre im Team zu steigern. • konstruktive und zielorientierte Denkweisen in der Zusammenarbeit entwickeln möchten. • Ihr Team zu selbstverantwortlichem Arbeiten motivieren und die Teammitglieder zu gemeinsamen Leistungen anspornen wollen. 78 Inhalte: • Leitfaden zur Förderung des persönlichen Potenzials, des Teamgeistes und der Teamkultur in verschiedenen Phasen • Die Bedeutung der Teamarbeit in der Gesundheitsförderung • Methoden aus der lösungsorientierten Organisationsentwicklung zur Nutzung der Teamressourcen • Das „Teambarometer“ als Steuerungsinstrument der Motivation im Team • Mentale Techniken für eine lösungsorientierte und selbstverantwortliche Einstellung der Teammitglieder • Die Kollegiale Beratung als Selbsthilfetool für Teams Methoden: Die Referentin bringt Erfahrungen aus ihrer Arbeit mit internationalen Sportteams mit und stellt Modelle aus der Organisationsentwicklung und der lösungsorientierten Kurzzeittherapie von Steve de Shazer, Ben Fuhrman und Tapani Ahola vor. Referentin/Trainerin: Brigitte Lube Termine: Do 7. – Fr 8. Mai 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: AVOS Seminarzentrum „Training“ 5020 Salzburg, Elisabethstraße 2/1.Stock Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 16. April 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Fonds Gesundes Österreich Salzburg Arbeitskreise Gesundheit in Gemeinden oder Stadtteilen leiten – Jedes Mal eine Herausforderung oder bereits Routine? > 15800107 „Gesunde Gemeinden“ funktionieren am besten dort, wo Gemeindebürger/innen in die Organisation und Planung der Veranstaltungen eingebunden sind. Diese treffen sich in regelmäßigen Abständen und erstellen ein Gesundheitsförderungsprogramm. Die Erfahrung zeigt, dass solche Gruppen einer Führung und Koordination bedürfen, damit sie „arbeitsfähig“ werden oder bleiben. Dies stellt eine nicht zu unterschätzende Herausforderung dar, da sowohl persönliche als auch organisatorische Fähigkeiten dabei gefragt sind. Und dann soll man/frau sich noch bei Öffentlichkeitsarbeit auskennen bzw. überhaupt die Qualität eines Referenten/einer Referentin bewerten. Das geplante Seminar bietet die Möglichkeit, sich wertvolle – sowohl theoretische, aber vor allem praktische - Tipps für die Leitung von „Gesunde Gemeinde“-Arbeitskreisen zu holen. Ziel: Das Seminar soll Basiswissen zur professionellen Führung von „Gesunde Gemeinde“Arbeitskreisen vermitteln. Zielgruppe: Alle Arbeitskreisleiter/innen aus „Gesunden Gemeinden“; Vertreter/innen aus Nicht„Gesunden Gemeinden“, die in ihrer Gemeinde das „Gesunde Gemeinde“-Programm einführen möchten. KS Inhalte: • Zusammensetzung/Mitglieder Arbeitskreis Gesundheit • Zielsetzung für die eigene „Gesunde Gemeinde“ • Maßnahmenplan und –umsetzung • Erreichbarkeit von Zielgruppen/Öffentlichkeitsarbeit • Nachhaltige Verankerung in der Gemeindestruktur • Das Thema Ehrenamt • Projektdokumentation und –evaluation •Qualitätssicherung • Berichte aus der Arbeit in der Praxis Methoden: • Vermittlung theoretischen Wissens auf Basis des vom Fonds Gesundes Österreich entwickelten Leitfadens zur Gesundheitsförderung in Gemeinden, Stadtteilen und Regionen • Vermittlung von praktischen Informationen durch bereits aktive Arbeitskreisleiter/innen • Kleingruppenarbeiten • Erfahrungsaustausch Referentin/Trainerin: Maria Pramhas Termine: Fr 29. – Sa 30. Mai 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: AVOS Seminarzentrum „Training“ 5020 Salzburg, Elisabethstraße 2/1.Stock Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 8. Mai 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 79 Seminare Kreative Methoden für die Arbeit mit Gruppen – Blick in die „Werkzeugkiste“ > 15810101 Gesundheitsförderung lebt von der Arbeit mit Menschen. Das persönliche Gespräch ist ein besonders wichtiges Instrument. Aber all jene, die in und mit Gruppen arbeiten, brauchen die Ausstattung mit besonderen „Werkzeugen“, um Workshops, Seminare, Diskussionsrunden, Fokusgruppen oder Arbeitsgruppen/Teams lebendig zu leiten. Die Kunst besteht darin, die Menschen ins Gespräch zu bringen, Diskussionen zu beleben oder auch einmal zu entschleunigen, die Kreativität zu wecken und zu leiten, Gemeinsamkeiten sichtbar zu machen oder gar Entscheidungen herbeizuführen … Auch fällt inhaltliche Arbeit leichter, wenn im Team oder in der Gruppe ein entspanntes Arbeitsklima herrscht. Dieser Workshop bietet Ihnen die Chance, in die Werkzeugkiste einer erfahrenen Trainerin zu blicken, für Ihre Arbeit mit und in Gruppen (bis zu 15 Personen) kreative Methoden kennenzulernen und auszuprobieren und damit Ihren eigenen „Methodenschatz“ auszubauen. Inhalte: • Menschen miteinander ins Gespräch bringen: das Kugellager, die Lawine, das Aquarium • Themen diskutieren: Ampelkarten, Meinungslinie, Methode 33 • Gruppendynamik durch wechselnde Gruppenzusammensetzung positiv beeinflussen: Postkartenpuzzle, berühmte Paare, Gordischer Knoten • Entscheidungen herbeiführen: Punktabfragen, Kartentechnik, Quadrantenübung • Die Zusammenarbeit fördern: Fröbelturm, stumme Quadrate, Spinnennetz • Mit Seminarspielen die Heiterkeit fördern: 1-2-3, Adler-Steinbock-Murmeltier, Tiger und Samurai Methoden: Nach jeweils kurzen Anleitungen steht das gemeinsame Ausprobieren im Vordergrund. Durch Reflexion wird der Praxistransfer gesichert. Referentin/Trainerin: Andrea Magnus Termine: Do 17. – Fr 18. September 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: AVOS Seminarzentrum „Training“ 5020 Salzburg, Elisabethstraße 2/1.Stock Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 27. August 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 80 Fonds Gesundes Österreich Salzburg Was essen wir heute in der Arbeit? – Richtige Ernährung in den Arbeitsalltag implementieren > 15810105 Die Möglichkeit einer betriebseigenen Verpflegung in Form eines Buffets oder einer Kantine ist nicht immer vorhanden. Dadurch stellt sich am Arbeitsplatz täglich eine wiederkehrende Frage: Was essen wir heute? So wie die Betriebskantine optimiert werden kann, lässt sich auch die tägliche Selbstverköstigung verbessern, für sich selbst, aber auch für die Gemeinschaft in der Arbeit. Im Seminar gehen wir den zentralen Fragestellungen nach: Welche einfachen Möglichkeiten für die richtige Ernährung ohne große Küche gibt es, welche Gaumenfreuden bzw. Energiekicks sind am Vorabend leicht und schnell zuzubereiten (auch für mehr Personen), worauf sollte man beim Lebensmitteleinkauf im Supermarkt achten und warum Nachhaltigkeit in der Ernährung uns mittlerweile alle etwas angeht. Darüber hinaus wird ein Blick in den AVOSGarten geworfen, um die Idee „City Farming“ aufzugreifen und zu zeigen, wie einfach und effizient ein gemeinsamer Firmengarten den Zugang zu frischem Gemüse, Obst und Kräutern ermöglicht. Denn auch bei der Ernährung gilt: Gemeinsam erreicht man mehr. Ziel: Ziel ist, verschiedene verhältnis- und verhaltenspräventive Herangehensweisen in puncto Essentscheidung bzw. Lebensmittelauswahl im Arbeitsalltag aufzuzeigen, gemeinsam zu diskutieren und Lösungswege für betriebsinterne Umsetzungen diverser Maßnahmen zu finden. Inhalte: • Theoretischer Input: abwechslungsreiche Ernährung am Arbeitsplatz • Werkzeuge für eine zeitsparende und einfache Zubereitung von idealen Energiekicks am Arbeitsplatz • Mengenmäßig adaptierte Rezepte für den Arbeitsplatz zum gemeinsamen Umsetzen einer abwechslungsreichen (Zwischen-)Mahlzeit • Definition Nachhaltigkeit in der Ernährung • Anregungen zur Lebensmittelmüllvermeidung: Was lässt sich aus Resten noch Schmackhaftes kreieren? • Kritischer Konsument: Lebensmittelkennzeichnung mit Schwerpunkt „Clean Label“ • Möglichkeiten eines kleinen „Gartens“ im Betrieb (Beispiel „City Farming“ bei AVOS) • Transportmöglichkeiten in puncto Essen von zu Hause: Alu, Glas oder Plastik? Methoden: Inputs, Präsentation, Praxisbeispiele, Gruppenarbeiten, Reflexion, Diskussionen Referentin/Trainerin: Cornelia Schreder Termine: Do 1. – Fr 2. Oktober 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: AVOS Seminarzentrum „Training“ 5020 Salzburg, Elisabethstraße 2/1.Stock Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an Menschen, die das tägliche Essen am Arbeitsplatz für sich und ihre Kolleg/innen optimieren möchten. Bildungsnetzwerk Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 10. September 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 81 Seminare Gesundheit durch Projekte fördern – Projektmanagement in der Gesundheitsförderung > 15810103 Gesundheitsförderung setzt wie viele innovative Handlungsfelder in der Umsetzungspraxis auf die Konzeption und Umsetzung von Projekten. Klassische Methoden und Tools des Projektmanagements wie Auftragsklärung, Meilensteinplanung und Projektstrukturplanung stellen in diesem Zusammenhang wichtige Grundlagen dar. Inhalte: • Klärung und Abgrenzung des Projektbegriffes in der Gesundheitsförderung • Settings (Betrieb, Schule, Gemeinde) der Gesundheitsförderung • Grundprinzipien Partizipation – Vernetzung Empowerment • Projektphasen und Projektmanagement in Allerdings reicht die Praxis der Gesundheitsförderung in einigen Bereichen, wie z.B. der Zieldefinition oder der partizipativen Planung und Umsetzung, deutlich über diese Zugänge hinaus. Umfassende konzeptionelle Zugänge sind daher für die Entwicklung und Umsetzung von Gesundheitsförderungsprojekten unabdingbar. Das Seminar verfolgt die Zielsetzung, Grundlagen und Standards von Gesundheitsförderungsprojekten zu vermitteln und diese mit Werkzeugen des klassischen Projektmanagements zu verbinden. der Gesundheitsförderung • Qualitätskriterien und Qualitätsstandards des Projektguides des Fonds Gesundes Österreich • Anwendung des Projektguides des Fonds Gesundes Österreich • Die Projekt-Phasen und ihre Erfolgsfaktoren und Stolpersteine • Hilfreiche Tipps aus der Praxis • Projekte und Netzwerke in Österreich Gleichzeitig soll aber auch aufgezeigt werden, wo die Praxis der Gesundheitsförderung eine Erweiterung traditioneller ProjektmanagementWerkzeuge braucht. Referent/Trainer: Methoden: Theorie-Inputs, Gruppenarbeiten, Film-Inputs, Erfahrungsbeispiele der Teilnehmer/innen. Die Erarbeitung des Themenfeldes folgt dem Ansatz des Learning by Doing anhand konkreter Beispiele aus dem Arbeitskontext der Teilnehmer/innen. Christian Scharinger Termine: Do 22. – Fr 23. Oktober 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: AVOS Seminarzentrum „Training“ 5020 Salzburg, Elisabethstraße 2/1.Stock Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 1. Oktober 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 82 Fonds Gesundes Österreich Salzburg Zielgruppenorientiert Gespräche führen > 15810104 Menschen gerecht zu behandeln heißt nicht, alle gleich zu behandeln, sondern jeder/jedem in ihrer/seiner Individualität gerecht zu werden. In unseren Gesprächen treffen wir auf unterschiedlichste Zielgruppen. Nicht immer ist es leicht, die richtige Sprache zu finden. Wie kann ich z.B. zu Menschen sozial benachteiligter Schichten Vertrauen aufbauen, Verständnis erzielen und Botschaften an diese Zielgruppe verständlich übermitteln? – Mit dieser Thematik beschäftigen wir uns in diesem Seminar. Ziel: In diesem Seminar lernen Sie, unterschiedliche „Kund/innengruppen“ zielgruppenadäquat anzusprechen, ihnen gerecht zu werden. Sie lernen Vertrauen aufzubauen und auf Basis dieses Vertrauens Botschaften in der „richtigen Sprache“ verständlich zu übermitteln. Inhalte: • Das Kommunikationsdreieck – Wie läuft optimale Kommunikation ab? • Das Johari-Fenster – die Schritte zur guten Zusammenarbeit • Analyse der eigenen Kommunikationsmuster im Sprech- und Hörverhalten • Nonverbale Kommunikation - Körpersprache • Gesprächsbeispiele aus der Praxis Methoden: In diesem Seminar wird vor allem mit praktischen Beispielen aus dem Umfeld der Teilnehmenden gearbeitet. Realistische Situationen werden nachgestellt und gemeinsam mit dem Trainer reflektiert und analysiert, um Merk- und Erkenntnispunkte für die Zukunft zu erarbeiten. Theorie und praktische Tipps aus der Erfahrung des Trainers runden das Seminar ab. Referent/Trainer: Michael Schallaböck Termine: Mo 16. – Di 17. November 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: AVOS Seminarzentrum „Training“ 5020 Salzburg, Elisabethstraße 2/1.Stock Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 26. Oktober 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 83 Seminare Stressfrei ins nächste Semester mit Zeitmanagement und Selbstorganisation > 15300101 Inhalte: • Soviel zu tun und keine Zeit! Ziele und Prioritäten setzen – richtiger Zeiteinsatz – Zeitplanung – Arbeitstaggestaltung; Ermittlung des persönlichen Umgangs mit der Zeit: • Bisherigen Umgang mit der Zeit analysieren • Analyse der Zeittypen (mono-, polychrone), rechts- und linkshirniges Denken und entsprechende Lösungsvorschläge • Zeitfresser erkennen und eliminieren • Methoden des Zeitmanagements (u.a. Pareto, ALPEN, Eisenhower) • Nein-Sagen, Delegation – Delegationskontinuum • Berufliche und private Ziele erkennen und formulieren • Klarheit und der Blick für das Wesentliche durch Setzen von Prioritäten • Definieren, wie eine bessere Harmonie zwischen Berufs- und Privatleben erreicht werden kann • Klassische Zeitmanagementtechniken • Gegenstrategien für Zeitfallen entwickeln • Strategien entwickeln, wie Sie in Zukunft Ihre Zeit realistisch planen und optimal nutzen können Zielgruppe: Projektleiter/innen und Mulitplikator/innen, die in der Gesundheitsförderung arbeiten. Methoden: • Wissenschaftlich fundierte Inputs • Einzel-, Gruppenarbeit • Lernprojekte zu den diversen Themenbereichen • „Schätze“ (Wissen und Erfahrungen) der Teilnehmer/innen werden gehoben • Wissensmanagement • Lernen und erfahren an eigenen Beispielen Referentin/Trainerin: Eva Mitterbauer Termin: Mo 2. – Di 3. Februar 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Austria Trend Hotel Congress Innsbruck Rennweg 12a, 6020 Innsbruck Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 12. Jänner 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 84 Fonds Gesundes Österreich Tirol F L U G V E R S U C H E – Ein Rendezvous mit jugendlichen Lebenswelten > 15300102 Rausch und Rituale, Zukunft und Krise, Jugend und Familie – Wie eine Gesellschaft ihre Kinder in die Selbstständigkeit begleiten kann Die Pubertät ist eine Zeit inneren und äußeren Umbruchs für junge Menschen sowie für die ganze Familie. Ungeahnte Möglichkeiten tun sich auf – aber immer ist da auch die Angst, dass es „eng“ wird: Sucht, Sekten, Gewalt sind die dunklen Seiten dieser Aufbruchszeit. Wie eine offene Gesprächskultur in Familien, Schulen, Vereinen und Gemeinden die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen fördert, will dieses Seminar zeigen. Darüber hinaus setzt es sich zum Ziel, Grundlagen für gelingende Feste und bewusst gestaltete Rituale zu entwickeln. Zielgruppe: Leiter/innen und Mitarbeiter/innen von Gesundheitsprojekten und/oder Mitarbeiter/ innen und Entscheidungsträger/innen der öffentlichen Gesundheitsverwaltung und von Einrichtungen der Gesundheitsförderung und des Gesundheitswesens, die mit Jugendlichen arbeiten bzw. Verantwortung für jugendliche Lebenswelten tragen. Inhalte: • Veränderte Lebenswelten – gerade für junge Menschen • Nicht Gesundheit ist das Ziel – sondern Lebensqualität • Das Konzept der Beziehungsbildung • Transfer ins eigene Handlungsfeld Methoden: • Inputs • Möglichkeiten zu Erlebnis und Reflexion • Austausch und Transfer Referent/Trainer: Gerald Koller Termin: Di 24. – Mi 25. Februar 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Austria Trend Hotel Congress Innsbruck Rennweg 12a, 6020 Innsbruck Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 3. Februar 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 85 Seminare Resilienz – gesunder Umgang mit herausfordernden Situationen > 15300103 Robust und widerstandsfähig in herausfordernden Situationen – Gruppencoaching zur Widerstandsfähigkeit Gesundheitsfördernde Projekte verlaufen meist neben dem herkömmlichen Job und oft unter Zeitdruck. Ein großes Arbeitspensum verbunden mit einem ständigen Wechsel zwischen den Aufgaben lösen oft Konzentrationsstörungen, Angst, Bluthochdruck und Kopfschmerzen aus. Beim Versuch, die Situation durch erhöhten Einsatz aufzufangen, verlieren viele Menschen nicht nur ihre Ziele aus den Augen, sondern auch den Zugang zu sich selbst – zu den eigenen Ressourcen. Folgeerscheinungen können Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Gereiztheit, Unsicherheit, mangelndes Vertrauen in die eigene Handlungsfähigkeit, sinkender Bewältigungsglaube usw. sein. Belastete Mitarbeiter/innen brauchen in dieser Situation Unterstützung, wie sie ihre Widerstandskraft gegen die wachsenden Einflüsse von außen stärken können, in sich gefestigter und robuster werden. Sie sollen wieder Zugang zu ihren persönlichen Ressourcen bekommen und ihr gesamtes Potenzial nützen können, um in herausfordernden Situationen den Überblick zu behalten und mit Stress und Druck umgehen zu können. standsfähig, flexibel und stark zu agieren und nicht im re-agieren gefangen zu sein. • Ich-Stärke und Motivation zu mobilisieren und auszustrahlen. • unterschiedliche mentale Techniken aus dem emotionalen, energetischen und rationalen Bereich kennen, die sie in herausfordernden Situationen anwenden können, um ihre Widerstandskraft und Flexibilität aufrecht zu erhalten. Methoden: Das Besondere in diesem Workshop ist, dass er in Form eines Gruppencoachings abgehalten wird. Sie definieren und arbeiten für sich an Ihren persönlichen Trainingszielen. Mentale Techniken werden gemeinsam erfahren, erlernt und erprobt. Im Anschluss an das Seminar stellen Sie Ihr individuelles mentales Trainingsprogramm zusammen, um Ihre Resilienz zu trainieren und auch im Alltag aufrechtzuerhalten. Referentin/Trainerin: Brigitte Lube Termin: Di 3. – Mi 4. März 2015 Die Teilnehmer/innen lernen ... • unterschiedliche Resilienzmodelle kennen. • ihr persönliches Resilienzverhalten und- ziel zu ermitteln. • wie sie mit ihrem Energiehaushalt umgehen und sich jederzeit selbst aufladen können. • den Zugang zu ihren vollen Ressourcen zu nutzen und ungeachtet der Situation ihr volles Potenzial auszuleben. • in unvorhersehbaren Situationen wider- 86 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Austria Trend Hotel Congress Innsbruck Rennweg 12a, 6020 Innsbruck Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 10. Februar 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Fonds Gesundes Österreich Tirol „Nichts wie raus …„ – Outdoormethoden als Gruppenprozess in der Gesundheitsförderung > 15300104 Seminare und Workshops interessant, spannend und abwechslungsreich zu gestalten, ist wohl eine Herausforderung für jede/n Gruppenleiter/in. Handlungsorientierte Outdoormethoden können auch in Projekten der Gesundheitsförderung ein sehr hilfreiches Instrument sein. Sie ermöglichen, Gruppen und Prozesse in Bewegung zu bringen, stellen durch ihr Setting „in der freien Natur“ andere/neue Ressourcen zur Verfügung und bieten durch den ganzheitlichen Zugang Erlebnisse und Erfahrungen für alle Sinne. Inhalte und Methoden: • • • • • • Körperübung Outdoormethoden ohne Material Low Events High Events Reflexionsmethoden Gruppen- und Einzelarbeit Sonstiges: Das Seminar findet bei jeder Witterung statt. Ausrüstung entsprechend wählen – gutes Schuhwerk, Kleidung der Witterung entsprechend (Zwiebelsystem)! Ziel: • Kennenlernen der Grundlagen von Outdoormethoden • Kennenlernen und Durchführen von Übungen • Kenntnis über benötigte Materialien • Reflexion von Anwendungsmöglichkeiten der Methodik im eigenen Arbeitsfeld Referenten/Trainer: Gernot Scheucher, Markus Duscher Termin: Mo 23. – Di 24. März 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Bildungshaus Seehof Gramartstraße 10, 6020 Innsbruck Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 2. März 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 87 Seminare Der Garten als Medium in der Gesundheitsförderung > 15300105 KS Die gemeinschaftliche Gestaltung und Nutzung von Außen- bzw. Freiräumen an den Örtlichkeiten, wo Menschen leben oder arbeiten, trägt maßgeblich zu gesundheitsförderlichen Verhältnissen bei. Ein Gemeinschaftsgarten als Integrationsmaßnahme kann z.B. Vertrautheit, Alltagsnormalität und Sicherheit vermitteln. Der kleine Kräuter- und Naschgarten im Schulhof ermuntert zu gesunder Ernährung und regt zu bewusstem Genuss und Bewegung an. Hochbeete im Senior/innenheim fördern die Gemeinschaft, lösen Erinnerungen aus und unterstützen das aktive Tun. Der Garten an und für sich, aber vor allem auch das gemeinschaftliche Gärtnern, hat großes gesundheitsförderliches Potenzial. Voraussetzung, um dieses Potenzial auch ausschöpfen zu können, ist eine nutzer/innenspezifische, partizipative Planung des Freiraumes. So wird der Garten ein behutsam durchdachter, maßgeschneiderter Ort des Wohlbefindens, mit Raum für Alltagstätigkeiten, Kontemplation und sozialen Zusammenhalt. Ziel: • Die Teilnehmer/innen formulieren Visionen und Ziele zur Nutzung von Gärten in der kommunalen Gesundheitsförderung, bei Nachbarschaftsprojekten, in Betrieben oder Schulen. • Sie können unter Berücksichtigung der Prinzipien der Gesundheitsförderung zielgruppenspezifische Projekte exemplarisch planen. • Sie kennen Tools zur Erarbeitung eines Nutzungskonzeptes. Inhalte: • Natur wirkt – ob wir wollen oder nicht: Gesundheitsförderung und sinnvolle Betätigung • Partizipative Projektplanung • Anforderungen an und Empfehlungen für Gärten • Beispielhafte Reflexion der eigenen Projekte • Empfehlungen für nachhaltige Nutzung Methoden: • Theorie-Inputs • Fallarbeit an ausgewählten Projekten • Plenumsarbeit und Gruppenübungen • Rückmeldungen durch Teilnehmer/innen und Trainerinnen Zielgruppe: Projektleiter/innen oder Entscheidungsträger/ innen, die Freiräume für ihr Gesundheitsförderungsprojekt nutzen wollen, z.B. im Rahmen von Vereinen, Organisationen, öffentlichen Einrichtungen, Betrieben, Gemeinden, Nachbarschaften, Schulen oder Kindergärten. Referentinnen/Trainerinnen: Brigitta Hemmelmeier-Händel, Susanne Mulzheim Termin: Mo 4. – Di 5. Mai 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Austria Trend Hotel Congress Innsbruck Rennweg 12a, 6020 Innsbruck Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 13. April2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 88 Fonds Gesundes Österreich Tirol Gesunde Ernährung im Kindergarten > 15300106 GS In keiner anderen Lebensphase ist gesunde und bedarfsgerechte Ernährung so wichtig wie in der frühen Kindheit. In dieser Zeit lernen die Kinder die Vielfalt der Lebensmittel kennen und entwickeln erste Geschmacksvorlieben. Essen und Trinken ist weitaus mehr als die Versorgung mit Nährstoffen und Energie. Gerade bei unseren Kleinsten fließen in dieses Thema Aspekte der Erziehung, des aktiven Erlebens und Strukturen des Alltages mit ein. Die tägliche Herausforderung, die Kinder optimal zu ernähren, ist eine große Verantwortung, denn der Kindergarten prägt die Essgewohnheiten maßgeblich mit. Im Kindergarten gehören Essen und Trinken zum Tagesablauf und sind selbstverständlich integriert in den Erfahrungsbereich der Kinder. Gutes Essen genießen und mit den anderen Kindern eine fröhliche Tischgemeinschaft erfahren - das ist Lernen für´s Leben. Inhalte: • • • • • • Nährstoffbedarf für 3- bis 6-jährige Kinder Mindeststandards Essmotive Ernährungserziehung Ernährungskommunikation Was ist bei Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu beachten? • Speiseplangestaltung – Wie kann man das Wissen in die Praxis umsetzen? Methoden: • Theorie-Inputs • Gruppenarbeit • Fallbeispiele • Praxistransfer Ziel: Ziel ist die Optimierung der Kindergartenverpflegung und die Verankerung eines besseren Ernährungsbewusstseins im System Kindergarten. Zielgruppe: Köche und Köchinnen, Küchenmitarbeiter/ innen, Kindergartenpädagog/innen, Kindergartenhelfer/innen. Referentinnen/Trainerinnen: Martina Santer, Hanna Hörtnagl Termin: Di 23. – Mi 24. Juni 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Austria Trend Hotel Congress Innsbruck Rennweg 12a, 6020 Innsbruck Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 2. Juni 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 89 Seminare Kommunikation und konstruktives Konfliktmanagement > 15310101 Grundsätzlich schaffen wir über Sprache die Verbindung zu anderen Menschen. Wir unterscheiden dabei Worte, die trennen von Worten, die Verbindung schaffen. Häufig sind wir in der Situation, Konflikte zu lösen oder bei Kolleg/ innen unser Unbehagen anzusprechen. Hier passieren viele Verletzungen. Gleichzeitig wollen wir in schwierigen Situationen im Team und in der Begleitung von Klient/innen professionell agieren. Dieses Seminar in Anlehnung an Rosenbergs „Gewaltfreie Kommunikation“ geht in Theorie und Praxis auf schwierige Situationen ein und bietet Werkzeuge zur Anwendung. Ziel: ist, dass wir Gefühle und Bedürfnisse erkennen und uns einerseits auf eine Weise mitteilen, die der andere wohlwollend hören kann. Andererseits bleiben wir empathisch, wenn uns Urteile, Kritik und Analysen begegnen. So entdecken wir die Sprache des Herzens wieder. Die gewaltfreie Kommunikation geht von der Gleichwertigkeit aller Menschen aus. Aufrichtigkeit und Annahme machen eine respektvolle Art des Umgangs miteinander möglich. Der Fokus liegt dabei auf den Bedürfnissen, die alle Menschen gemeinsam haben. Ein Sprachgebrauch, der zu Ablehnung und Abwertung führt, wird vermieden. Wir werden zu einem Sprachgebrauch angeregt, der Wohlwollen uns selbst und anderen gegenüber verstärkt und das friedliche Lösen von Konflikten in uns und mit anderen erleichtert. Inhalte: • Grundlagen des Konfliktmanagements, Grundlagen der „Gewaltfreien Kommunikation“ • Wie sag ich es meinem/r Partner/in, Kolleg/ in, Klient/in ...? - Kritik, innere Konflikte ehrlich und wirksam ansprechen • In Konfliktsituationen den anderen besser verstehen können; Empathie: die Bedürfnisse hinter dem „Widerstand“ erkennen • Wir als Dienstleister: mit Kund/innen und Klient/innen auch in schwierigen Situationen professionell und wertschätzend umgehen • Training, Reflexion und Austausch im Forum und in der Kleingrupp Methoden: Gruppen-, Kleingruppen- und Partnerarbeit Theoretische Informationen werden kompakt vermittelt und von den Teilnehmer/innen unmittelbar durch praktische Übungen vertieft. Eine Atmosphäre der gegenseitigen Wertschätzung ermöglicht das Verknüpfen eigener Erfahrungen mit neuen Erkenntnissen sowie den Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmer/innen. Referent/Trainer: Gerald Höller Termin: Di 29. – Mi 30. September 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Austria Trend Hotel Congress Innsbruck Rennweg 12a, 6020 Innsbruck Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 8. September2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 90 Fonds Gesundes Österreich Tirol Einführung in die Motivierende Gesprächsführung > 15310102 Zielgruppe: Mitarbeiter/innen von Einrichtungen der Gesundheitsförderung und der Prävention, welche in ihrem Arbeitsalltag mit wenig motivierten und veränderungsbereiten Personen arbeiten. Methoden: • Theoretische und praktische Inputs • Arbeit mit Praxisbeispielen • Praktische Übungen • Diskussionen • Coaching, Reflexion, Transfer Inhalte: Motivational Interviewing ist eine besonders erfolgreiche Methode der Gesprächsführung, wenn das Ziel eine nachhaltige und positive Verhaltensänderung des/der Gesprächspartners/ in ist. Richtig angewandt senkt sie Widerstände und erhöht die Bereitschaft zur Veränderung eventuell problematischer Verhaltensweisen. Die Motivierende Gesprächsführung ist in zahlreichen sozialen wie klinischen Settings bewährt – so z.B. auch bei Essstörungen, Diabetes oder Herzerkrankungen. Referent/Trainer: Andreas Prenn Termin: Di 6. – Mi 7. Oktober 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Austria Trend Hotel Congress Innsbruck Rennweg 12a, 6020 Innsbruck Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 15. September 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 91 Seminare Workshops mit Pfiff – Veranstaltungen erfolgreich gestalten > 15310103 Workshops dienen der Entwicklung neuer Ideen und der Umsetzung geplanter Vorhaben. Sie leben von der Beteiligung der Teilnehmer/innen. Die Kunst, Menschen einzubinden, ihr Potenzial für ein gemeinsames Ziel zu nutzen und Identifikation mit den Ergebnissen herzustellen, ist erlernbar. In diesem Seminar erlernen Sie die klassischen Arbeitsweisen der Moderationsmethode, die Klarheit der Gestaltung von Abläufen, die Handhabung ansprechender Visualisierungshilfen und Möglichkeiten der Schaffung eines konstruktiven Arbeitsklimas. Zielgruppe: Personen, die in der Gesundheitsförderung Projekte, Teams, Workshops, Moderationen leiten oder leiten werden. Inhalte: • Partizipation als Grundidee der Moderation • In den Workshop richtig einsteigen • Methoden der Ideensammlung und Ideenentwicklung • Themen auswählen und Entscheidungen treffen • Entscheidungen umsetzen, Maßnahmen planen • Moderationstechniken: die Arbeit mit Karten und Klebepunkten • Visualisierung: die Gestaltung von Pinnwand und Flipchart • Aktivierende Methoden Methoden: In einem belebenden Rhythmus von Information und deren Verarbeitung werden Sie Elemente der Moderation praktisch anwenden. Referentin/Trainerin: Andrea Magnus Termin: Di 17. – Mi 18. November 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Austria Trend Hotel Congress Innsbruck Rennweg 12a, 6020 Innsbruck Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 27. Oktober 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 92 Fonds Gesundes Österreich Tirol Toolbox Gesundheitsförderung > 15310104 Gesundheitsförderung setzt, wie viele innovative Handlungsfelder, in der Umsetzungspraxis auf die Konzeption und Umsetzung von Projekten. Sichtet man die Fülle der Projektmanagementliteratur, so besteht weitgehend ein Konsens darüber, dass Projekte zielgerichtet, temporär, innovativ und partizipativ angelegt sein sollten. Weiters hat sich der Managementkreislauf von Diagnose – Planung – Umsetzung - Evaluation in den meisten Projektkulturen als praxistauglich erwiesen. Gemäß den Grundprinzipien der Gesundheitsförderung – Partizipation, Empowerment und Vernetzung – hat sich in den letzten Jahren eine Fülle von Werkzeugen entwickelt, welche gut in den verschiedenen Settings der Gesundheitsförderung einsetzbar sind. Inhalte: • Grundkonzeption und Grundmodelle von Gesundheitsförderung • Ressourcenorientierte Diagnose und Kräftefelder im Setting • Methoden zum Strukturaufbau • Partizipative Planungsmethoden (World Cafe, RTSC-Konferenz, Gesundheitszirkel ...) • Kreative Methodenansätze • Tools zu Feedback und Selbst-Evaluation Methoden: Inputs bezüglich der wichtigsten Methoden und kurze Filmbeispiele. Weiters wird methodisch auf Ergebnisse von Gruppenarbeiten und Praxisbeispiele der Teilnehmer/innen eingegangen. Das Seminar versucht, einen kompakten Überblick über gängige und effektive Methoden der Gesundheitsförderung zu geben und dabei die verschiedenen Projektphasen und Settings zu berücksichtigen. Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an Personen, welche Interesse an einem kompakten Überblick bezüglich des Methodenrepertoires der Gesundheitsförderung haben. Die Vertiefung und Adaptierung der vorgestellten Methoden erfolgt auf Basis der Interessensfelder der Teilnehmer/innen. Referent/Trainer: Christian Scharinger Termin: Di 24. – Mi 25. November 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Austria Trend Hotel Congress Innsbruck Rennweg 12a, 6020 Innsbruck Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 3. November 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 93 Seminare Partizipative Gesundheitsforschung: Gesundheit gemeinsam erforschen und stärken > 15600101 Partizipative Gesundheitsforschung (PGF) bedeutet eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Praxiseinrichtungen und engagierten Bürgerinnen und Bürgern, um gemeinsam Gesundheitsthemen zu erforschen und aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse die Gesundheit der Bevölkerung zu stärken. Es gibt zwei Formen der PGF: Praxisforschung, die der Weiterentwicklung der Arbeit von Fachkräften des Gesundheits- und Sozialwesens dient, und Gemeinschaftsforschung, die die Lebensverhältnisse von Menschen verbessern will, damit sie gesünder leben können. Partizipation ist gegeben, wenn die Menschen, deren Arbeit oder Leben Gegenstand der Forschung ist, einen Einfluss auf den Forschungsprozess ausüben. In diesem Workshop werden die Grundsätze der PGF vermittelt, und die Teilnehmer/innen werden die Möglichkeit haben, eigene Forschungsvorhaben zu konzipieren. Ziel: Die Teilnehmer/innen werden: 1.die Grundsätze der Partizipativen Gesundheitsforschung kennen, 2. zwischen partizipativen und nichtpartizipativen Formen der Gesundheitsforschung unterscheiden können, 3.die Eckpunkte eines Konzepts für ein eigenes Forschungsprojekt festlegen. Inhalte: • Kernmerkmale der Partizipativen Gesundheitsforschung (basierend auf den Kriterien der International Collaboration for Participatory Health Research) • Ethik in der PGF • Bestandteile eines partizipativen Forschungsprojekts Methoden: Im Mittelpunkt steht die Aufgabe, ein eigenes Forschungskonzept zu entwickeln. Kurze Inputs, diverse Übungen und Beispiele der PGF werden die Erfüllung der Aufgabe unterstützen. Zielgruppe: Praktiker/innen in Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, Wissenschaftler/ innen, interessierte Bürgerinnen und Bürger (z. B. aus Vereinen, die zu Gesundheitsthemen arbeiten). Referent/Trainer: Michael T. Wright Termin: Do 26. – Fr 27. Februar 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Junker-Jonas Schlössle Am Bach 10, 6840 Götzis Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 5. Februar 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 94 Fonds Gesundes Österreich Vorarlberg Beeindruckende Flipcharts – Aussagekräftige Sketchnotes > 15600102 Bildsprache ermöglicht es, auf Flipcharts oder in Sketchnotes Sachverhalte schnell und kreativ auf den Punkt zu bringen, Prozesse darzustellen, Ergebnisse zu sichern und Ziele zu visualisieren. Professionell gestaltete Flipcharts oder eindrucksvolle Sketchnotes verleihen dem Arbeitsalltag, Sitzungen, Projekten und Entwicklungsprozessen ein neues Gesicht. Sketchnotes sind visuelle Notizen, zusammengesetzt aus einem Mix von Handschrift, Zeichnungen, Formen und grafischen Elementen. Kleinformatige Sketchnotes werden in Echtzeit erstellt, wobei es nicht um Kunst, sondern darum geht, Ideen und Inhalte festzuhalten und Verbales mit Visuellem zu verbinden. Inhalte: In diesen zwei Seminartagen werden die Basics der Visualisierung vermittelt, es wird am eigenen Schriftbild gefeilt und die Teilnehmer/innen lernen neue Schriftarten kennen. Die Teilnehmenden steigen in die Materie „Sketchnotes“ ein, erlernen Schritt für Schritt Aufbau, Komposition und Herangehensweise zur Umsetzung von visuellen Notizen. Der dafür benötigte Bildwortschatz wird auf- und ausgebaut. Zielgruppe: Dieses Seminar richtet sich an alle, die moderieren, referieren, präsentieren, vortragen und die das Flipchart in ihren Veranstaltungen bereits einsetzen oder lernen wollen, es noch gezielter und effizienter zu nutzen. Ziel: • Grundkenntnisse der Visualisierung • Schrift und Schriftbildübungen • Komposition und Aufbau von Charts und Sketchnote • ...viel Übungszeit Methoden: Das Hauptaugenmerk liegt in diesem Seminar auf dem eigenen Tun, Üben und Ausprobieren. Kurze theoretische Inputs leiten jeweils eine Übungssequenz ein, deren Ergebnisse im Plenum besprochen und so die Lernfortschritte der Teilnehmer/innen bewusst gemacht werden. In Einzelarbeit erweitern die Teilnehmer/innen ihren Bildwortschatz und komponieren eigene Visualisierungen. Die persönliche Betreuung und Beratung der Teilnehmer/innen während der Übungszeit durch die Trainerin gewährleistet individuelles Lernen. Das konkrete Umsetzen und direkte Experimentieren ermöglicht einen unmittelbaren Praxistransfer. Bildungsnetzwerk Referentin/Trainerin: Anna Egger Termin: Do 5. – Fr 6. März 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Junker-Jonas Schlössle Am Bach 10, 6840 Götzis Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 12. Februar 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 95 Seminare Gesunde Führungsarbeit & nachhaltiger (Projekt-)Erfolg > 15600103 Führung zielt darauf ab, die Leistung anderer zu beeinflussen. Führungskräfte sollen Sinn und Orientierung stiften. Was aber, wenn Führung eher Widersprüche schafft, demotivierend wirkt und zu einem „Abstumpfen“ der Mitarbeiter führt? Ziel des Seminars ist es, die teilnehmenden Führungskräfte dabei zu unterstützen, in Kontakt mit sich zu kommen und die Stärken und Risiken ihres Kommunikationsund Führungsverhaltens kennenzulernen. Sie lernen Gespräche aktiv zu steuern und dialogorientiert zu führen. V.a. unter Belastung und in schwierigen Situationen sind das unerlässliche Werkzeuge. Inhalt: • Eigene Verhaltensstile erkennen und sich der eigenen Stärken bewusst werden • Das Verhalten anderer richtig einschätzen • Eigene Stärken gezielt einsetzen - z.B. individuelle Ansprache von Kolleg/ innen, Gesprächspartner/innen und Mitarbeiter/innen - personelle Besetzung und Aufgabenverteilung im Team Methoden: Vortrag, praktische Übungen, Einzel- und Gruppenarbeit, Fallstudien. Ziel: Individuelle und persönlichkeitsabhängige Entwicklung sinnvoller, klarer und damit gesunder Führung von Teams und Mitarbeiter/innen. Zielgruppe: • Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte von Einrichtungen der Gesundheitsförderung und des Gesundheitswesens • Teamleiter/innen und Projektgruppenleiter/ innen von Einrichtungen der öffentlichen Gesundheitsverwaltung, von Einrichtungen der Gesundheitsförderung und des Gesundheitswesens Referent/Trainer: Stefan Behnke Termin: Do 16. – Fr 17. April 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Junker-Jonas Schlössle Am Bach 10, 6840 Götzis Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 26. März 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 96 Fonds Gesundes Österreich Vorarlberg Väter – Eine besondere Herausforderung in der sozialen Arbeit? > 15600104 Das Seminar bietet einen Überblick über die mannigfaltigen Inhaltsbereiche und Praxisfelder, in denen der Fokus auf Vätern, ihrer Gestaltung der Vaterschaft im System Familie sowie der fachlichen Begleitung dabei liegt. Es werden praxisnahe Konzepte zur Arbeit mit Vätern vorgestellt und diskutiert. Ziel: • Annäherung an eine für viele noch neue Zielgruppe sozialer Arbeit • Wissen über Väter • Reflexion der eigenen Rolle und ihre Bedeutung für die Arbeit • Austausch über die Praxis • Kennenlernen hilfreicher Mittel und Möglichkeiten des Zugangs Inhalt: • Veränderungen von Vaterschaft im Laufe der Zeit • Subjektive Vaterschaftsbilder • Wer sind die „neuen Väter“? • Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren (Türöffner und – schließer) in der Arbeit mit Vätern • Väter in der „primären Triade“ von Anfang an • Väter als Ressource und Ressourcen von Vätern • Die Rolle der Väter in den Frühen Hilfen Methoden: • Input • Gruppenübungen • Einzelübungen • Reflexion der eigenen Rolle • Diskussionen Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an männliche und weibliche Fachkräfte aller Professionen, die in ihrer Arbeit Vätern gezielt oder zufällig begegnen oder dieses zukünftig tun möchten oder sich ganz einfach für diese lange wenig beachtete Gruppe interessieren. Referent/Trainer: Andreas Eickhorst Termin: Sa 13. – So 14. Juni 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Junker-Jonas Schlössle Am Bach 10, 6840 Götzis Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 23. Mai 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 97 Seminare Ruhe finden – Energie tanken – präsent sein > 15600105 Wie gehen Sie mit der ständig wachsenden Informationsflut, mit dem Tempo der Veränderungen, mit den immer größeren Ansprüchen am Arbeitsplatz, mit Stress und schwierigen Emotionen um? Wollen Sie Wege lernen, die es Ihnen ermöglichen, ruhiger zu werden, im Hier und Jetzt zu sein, sich auf eine Tätigkeit zu fokussieren, leichter mit herausfordernden Emotionen umzugehen, Energie zu tanken, kreativer zu sein, achtsam zu kommunizieren ...? Kurz: Wollen Sie üben, leichter und achtsam mit den Herausforderungen des Alltags umzugehen? Achtsamkeitspraxis ist ein Geistestraining, das hilft, mehr und mehr Momente im Leben zu haben, in denen wir ganz präsent sind für das, was wir in diesem Augenblick wahrnehmen und tun. Wesentlich ist dabei eine offene Haltung, die auf die Erfahrung im jeweiligen Moment neugierig ist. Wir können dann ohne den Schleier von Bewertungen unserer Erwartungen, Hoffnungen, Ängste und Sorgen gewahr sein. Dies ermöglicht, Handlungen bewusst zu setzen, anstatt dem Autopiloten unserer eingefahrenen Verhaltensmuster ausgesetzt zu sein. Jahrtausende alte Erfahrungen fernöstlicher Weisheitstraditionen und neue wissenschaftliche Studien zeigen gleichermaßen, dass Achtsamkeit • wie ein Muskel trainiert werden kann, • zahlreiche gesundheitliche Vorteile hat, • hilft, mit Stress umzugehen, • die Konzentrationsfähigkeit erhöht, • das emotionale Gleichgewicht fördert, • sich positiv auf zwischenmenschliche Beziehungen auswirkt, • Kreativität und Innovationsfähigkeit unterstützt • und ganz allgemein zu mehr Zufriedenheit und einem größeren Wohlbefinden führt. 98 Inhalt: Kennenlernen und üben der Basismethoden der Achtsamkeitsmeditation. Basismethoden der Achtsamkeitsmeditation. Hintergrund, Nutzen, Anwendungsfelder. Wissen, wie Achtsamkeit im beruflichen und privaten Alltag umgesetzt werden kann, insbesondere für achtsame Kommunikation und Umgang mit Emotionen. Methoden: • Praktisches Erfahren der Achtsamkeitsmeditation • Gruppenreflexionen über diese unmittelbaren Erfahrungen • Stark interaktive, erfahrungsorientierte Wissensvermittlung Referent/Trainer: Martin Büchele Termin: Mo 22. Juni und Di 7. Juli 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Junker-Jonas Schlössle, Am Bach 10, 6840 Götzis Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 1. Juni 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Fonds Gesundes Österreich Vorarlberg Gesundheitsförderung durch Tourismusbetriebe und Destinationen. Ein innovativer Denkansatz > 15610101 Touristischen Betrieben und Destinationen wird in den kommenden Jahren eine neue Rolle zukommen, die weit über das bisherige Denken (Lukrieren von Übernachtungen und Umsatz) hinausgehen wird. Es kommt nun erstmals eine wesentliche gesellschaftspolitische Aufgabe hinzu, weil die touristischen Angebote nicht mehr nur unterhaltenden Charakter haben, sondern die Gesundheit der Menschen in vielfältiger Weise beeinflussen. Je nach konkreter Ausrichtung haben die Hotels mittlerweile die Kompetenz, lebensstilbegleitend und lebensstilkorrigierend auf die Menschen einzuwirken, sei dies im Bereich der Relaxation, der gesunden Ernährung, medizinischen Check-ups etc. Damit werden Hotels neue relevante „Player“ in der gesamtgesellschaftlichen Gesundheitsförderung und Prävention. Das Seminar soll auf Basis nationaler und internationaler Daten die Relevanz des Themas belegen und die mannigfaltigen Möglichkeiten der modernen Gesundheits- und Wellness-Hotellerie im Hinblick auf Prävention, Lebensstilverbesserung sowie physische und psychische Gesunderhaltung aufzeigen. Ziel: • Erkennen der aktuellen Entwicklungen am gesundheitstouristischen Markt, der Relevanz des Gesundheitstourismus für die Förderung der Volksgesundheit sowie der wirtschaftlichen Vorteile von Gesundheitsprävention • Internationale Benchmarks: Gesundheitstourismus und Gesundheitsdestinationen • Erarbeiten von möglichen Szenarien für die heimischen Märkte und Regionen Inhalt: KS • Wissenschaftlich fundierte Inputs zu Prävention, Lebensstil und Gesundheitskosten • Nationale und internationale Marktdaten • Aktuelle Marktdynamik und Entwicklungen in der Gesundheitshotellerie • Fallbeispiele von Einzelunternehmen und Gesundheitsdestinationen • Kooperationsmöglichkeiten zwischen öffentlicher Hand und Wellness-Branche (regional, national und global) • Präsentation einer diesbezüglichen Initiative des neu gegründeten Global Wellness Institutes Methoden: • Fachinput • Fallbeispiele • Brainstorming • Diskussionsrunden Zielgruppe: • Regionalmanager/innen • Vertreter/innen der Gemeinden, Städte, Regionen, Länder (Gesundheit und Tourismus) • Touristiker/innen (Hoteliers, Verbandsvertreter/innen) Referent/Trainer: Franz Linser Termin: Do 17. – Fr 18. September 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Junker-Jonas Schlössle Am Bach 10, 6840 Götzis Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 27. August 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 99 Seminare Pressetexte, die ankommen! > 15610102 Wer nicht gerne für den Papierkorb schreibt, schwört sich auf diese Frage ein: Wie erreiche ich mit meiner Veranstaltung, meiner Institution, meinem Projekt das Interesse in den Redaktionen? Bei der täglichen Informationsflut und der Zeitnot der Medienvertreter/innen entscheidet oft der erste Satz oder das passende Foto, ob mein Text gelesen wird oder nicht. Dabei geht es nie um wortreiches Protzen. Im Gegenteil! Mediengerecht schreiben heißt, den Pressetext so aufzubauen, dass Redakteure auf den ersten Blick den Nachrichtenfaktor einer Meldung erkennen und gerne weiterlesen. Das üben wir. Inhalt: • Was ist Journalismus? Wie ticken Medien? • Was sind Nachrichtenfaktoren? • Pressetext, Presseverteiler, Pressefoto, Medienveranstaltungskalender • Kreative Schreibmethoden, Schreibtraining • Stilmittel • Textbesprechung Methoden: • Theoretische Grundlagen • Praktische Einzel- und Gruppenschreibübungen Referentin/Trainerin: Evelyn Brandt Termin: Do 24. – Fr 25. September 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Junker-Jonas Schlössle Am Bach 10, 6840 Götzis Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 3. September 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 100 Fonds Gesundes Österreich Vorarlberg Psychische Erkrankung und Elternschaft: Auswirkungen auf das mütterliche Fürsorgeverhalten und die frühkindliche Bindungsentwicklung > 15610103 Die Gehirnarchitektur des Menschen und damit auch seine Persönlichkeit werden durch die optischen, emotionalen und kognitiven Abbildungen zwischenmenschlicher Interaktionen geformt. Das die Entwicklung organisierende Prinzip ist die Qualität der frühen Bindungserfahrungen. Bei Müttern mit psychischen Erkrankungen, vor allem mit traumatischen Erfahrungen in den frühen Lebensphasen, kommt es zu einer nachhaltigen Beeinträchtigung ihrer Kontaktfähigkeit. Hinzu treten Störungen der Affektregulation, der Mentalisierung und der Identitätsbildung. Im ersten Teil des Seminars werden die daraus abzuleitenden Auswirkungen auf das mütterliche Fürsorgeverhalten, d.h. auf Feinfühligkeit und Responsivität gegenüber den kindlichen Bedürfnissignalen, dargestellt. Daneben werden Beobachtungskriterien zur Einschätzung der Belastung der kindlichen Bindungsentwicklung beschrieben. Um dem komplexen Unterstützungsbedarf der Familien, den präventiven Handlungsnotwendigkeiten und dem Kinderschutz gleichermaßen gerecht werden zu können, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen den Institutionen der Jugendhilfe und des Gesundheitswesens einschließlich der Erwachsenenpsychiatrie unabdingbar. Im zweiten Teil des Seminars werden die organisatorisch-institutionellen und inhaltlichkonzeptionellen Voraussetzungen eines integrativen Ansatzes erläutert. Der einvernehmliche Kontakt mit den Eltern kann dabei nur dann über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten werden, wenn es gelingt, den zu erwartenden Irritationen im Spannungsfeld zwischen Hilfe und Kontrolle nachhaltig entgegenzuwirken. Bildungsnetzwerk Es werden Methoden der vertrauensbildenden Beziehungsgestaltung und Therapiemotivierung sowie der videogestützten Förderung der Mutter-Kind-Interaktionen vorgestellt. Methoden: • Vortrag • Videofilme • Fallanalyse • Diskussion Referent/Trainer: Michael Hipp Termin: Do 8. – Fr 9. Oktober 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Junker-Jonas Schlössle Am Bach 10, 6840 Götzis Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 17. September 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 101 Seminare Creability – Ideenfindung und effiziente Problemlösung mit Kreativitätsmethoden > 15610104 Brainstorming und Probleme „wälzen“ gehen in Rente – Creability schafft frische Ideen! Ganz gleich, ob in Projekt-Meetings oder im Management – wer mit seinem Team unter Zeitdruck Ideen entwickeln und Probleme effektiv anpacken kann, der punktet. Creability ist dabei die Kreativitätsquelle für die Praxis. Im Seminar geht es darum, wie man Kommunikation in Gruppen organisiert, damit gute Ideen und effiziente Problemlösungen entstehen – und dies dauerhaft im Arbeitsalltag implementiert. Ziel: • Die Teilnehmer/innen lernen die drei wichtigen Schritte der Kreativarbeit und die fünf Grundprinzipien der Kreativität kennen. • Die Teilnehmer/innen können anhand der Kreativitätsfallen verschiedene kreativitätshemmende Muster in ihrem Unternehmen erkennen. • Die Teilnehmer/innen lernen, wie sie als Moderatoren verschiedene großartige Kreativtechniken selbst in ihrem Team anwenden können. Zielgruppe: Mitarbeiter aller Funktionen, die für ihre Arbeit immer wieder neue oder auch unkonventionelle Ideen und Inputs benötigen. Inhalt: • In diesem interaktiven Seminar lernen Sie, wie Sie Ihre Probleme und Herausforderungen kreativ meistern können – ob alleine oder in der Gruppe – und dies auch unter Zeitdruck. • Auf der Basis neuester Erkenntnisse aus der Kreativitätsforschung lernen Sie einfache und teilweise kontraintuitive Prinzipien und Techniken für kreatives Problemlösen in Alltag und Beruf für die Entwicklung von originellen und nützlichen Ideen. • Sie erfahren anhand eindrücklicher Erfolgsgeschichten, wie gute Ideen systematisch herbeigeführt werden können. • Sie erfahren, was kreative Erfinder, Forscher und Entdecker wie Einstein, Fleming, Edison oder Da Vinci gemeinsam haben und wie wir selbst derartige Eigenschaften kultivieren können. • In Experimenten – auch anhand eigener Problemstellungen – erfahren Sie zudem, wie Kreativblockaden clever ausgeschaltet werden können und Sie durch geschickte Kommunikation andere zu besseren Ideen (ver-) führen können. Referent/Trainer: Roland-Andreas Pfister Termin: Fr 13. – Sa 14. November 2015 Methoden: Inputs theoretischer Grundlagen, Präsentation und Diskussion, Aufgreifen von Fallbeispielen und Fragen der Teilnehmer/innen, Einsatz verschiedener kreativer Methoden, Kleingruppenarbeit, Diskussionen im Plenum sowie in Kleingruppen. jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Junker-Jonas Schlössle Am Bach 10, 6840 Götzis Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 23. Oktober 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 102 Fonds Gesundes Österreich Vorarlberg Gesundheit, Lebensqualität und Gemeindeentwicklung > 15610105 KS Sind die Bürgerin und der Bürger gesund, freut sich die Politik! Aber warum? Was hat Gesundheit bzw. Gesundheitsförderung mit Regionalund Gemeindeentwicklung zu tun? Und vor allem: Wie funktioniert sie in der Praxis? Appelle an das Verhalten des Einzelnen sind meist fruchtlos, Gesundheitsförderung wird häufig in ganz anderen Politikbereichen und Ebenen initiiert und gestaltet. Ausgangspunkt des Seminars sind erfolgreiche Modelle (aus Vorarlberg) und die Wünsche, Themen oder bereits konkreten Ideen der Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer (z.B. demographischer Wandel, Übergewicht …), die wir gemeinsam mit innovativen Methoden weiter bearbeiten werden. Das Seminar schließt an ein Bürgermeister/innen- und Amtsleiter/innenseminar an, das im Oktober in Vorarlberg stattfindet. Ziel: Sie lernen, inwieweit Sie die Gesundheit „Ihrer“ Bürgerinnen und Bürger positiv beeinflussen können, welche Chancen und Grenzen dies mit sich bringt und welche Vorteile Sie sich für Ihre Gemeinde erhoffen dürfen. Außerdem erfahren Sie mehr über die Grundlagen der Gesundheitsförderung. Im Mittelpunkt des Seminars stehen jedoch IHRE Anliegen sowie Methoden, wie Sie diese Anliegen, Wünsche und Ideen praktisch und erfolgreich umsetzen können. Methoden: Es erwartet Sie ein abwechslungsreicher Mix aus Impulsvorträgen und die Vorstellung von Good-Practice-Modellen aus Vorarlberg. Vor allem werden Sie aber selbst aktiv, um Ideen und Ansätze für Ihre Gemeinde zu gewinnen oder bereits konkrete Vorstellungen weiter auszuarbeiten und in die Praxis zu bringen. Zielgruppe: Gemeindeverwaltung und –politik, Gemeinderäte und – ausschussmitglieder, engagierte Bürgerinnen und Bürger. Referent/Trainer: Stephan Schirmer Termin: Do 26. – Fr 27. November 2015 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Bildungshaus Arbogast Montfortstraße 88, 6840 Götzis Teilnahmegebühr: 75 Euro Anmeldung bis 5. November 2015 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 103 Referentinnen und Referenten Mag. Gernot Antes, MPH Studium der Ernährungswissenschaft, von 2001 bis 2009 in unterschiedlichen Funktionen bei der Stadt Wien beschäftigt (u. A. WHO Projekte „Wien - Gesunde Stadt“ und Reformpoolprojekte). Berufsbegleitende Ausbildung zum Master of Public Health an der MedUni Graz. Derzeit selbstständig als Lehrender an Universitäten und Fachhochschulen, in der Betriebsberatung und in der kommunalen Gesundheitsförderung tätig. Koordinator des Netzwerks Gesunde Städte Österreichs. Mag. Leopold Auer Handelsakademie, Lehramtsstudium für Sport und Geographie, Universitätslehrgang für Supervision, Coaching und Organisationsentwicklung. Versicherungsangestellter, Aufbau, Organisation und Durchführung von Tierrechtsvorträgen an Schulen, Sozialpädagoge, seit 2003 Pädagogische Leitung von zwei sozialpädagogischen Wohngemeinschaften mit therapeutischer Familienbegleitung bei SOS-Kinderdorf. Mag. DDr. Günther Bauer Hat Sozialökonomie, Rechtswissenschaften und Philosophie/Organisationsentwicklung studiert, ist hauptberuflich Geschäftsführer der Seniorenzentren Linz GmbH und nebenberuflich Trainer, Organisationsberater und Supervisor/Coach. Früher in der Erwachsenenbildung und seit 20 Jahren im Sozialmanagement tätig. Beschäftigung mit den Themen Führung, insbesondere Führungskräfteauswahl und –entwicklung, Organisationsentwicklung und betriebliche Gesundheitsförderung. Mag.a Margit G. Bauer Psychologische Pädagogin, Unternehmerin Fa. LQ², Unternehmensberaterin, tätig in der Projekt- und Organisationsentwicklung und im Change Management, in der Moderation von Teams und als Coach. Lektorin an der Universität Klagenfurt, Beratungs- und Behandlungstätigkeit im Bereich energetischer Heilweisen, Trainerin für betriebliche und regionale Gesundheitsförderung, Gesundheitsbewusstsein, Moderation, wertschätzende und visuelle Kommunikation, Gender- und Diversitykompetenzen, Kreativitätstechniken. Stefan Behnke Studium der Pädagogik und Kommunikationswissenschaft in Freiburg i Br., Berufserfahrung als Verkäufer, Assistent der GL, Personalleiter, Trainer und Organisationsentwickler. Er ist Dozent an der FH Nordwestschweiz und Geschäftsführer von www.behnke-consulting.at. Ausbildungen in DISG, LIFO, Human Synergistics, Suggestopädie, TA. Stefan Behnke ist als Trainer, Berater und Coach tätig. Branchen: Automobil, Banken, Call Center, Gesundheit, Großhandel, Lebensmittelhersteller, Mobilfunk, Pharma, Sportfachhandel, soziale Einrichtungen, (Sport-)Vereine, Versicherungen. 104 Fonds Gesundes Österreich Referentinnen und Referenten Mag. Romeo Bissuti Klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe, Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision, Anti-Aggressivitäts- und Coolnesstrainer®, Leitung des MEN Männergesundheitszentrums, Obmann White Ribbon Österreich, freier Mitarbeiter der Wiener Männerberatung, freier Fortbildner zu Männerthemen. Dr. Gerhard Blasche Klinischer Psychologe, Gesundheitspsychologe, Psychotherapeut, Vertragsassistent am Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien mit dem Forschungsschwerpunkt Erholung von der Arbeit, Tätigkeit in eigener psychologisch-psychotherapeutischer Praxis, Vortrags- und Seminartätigkeit. Dipl.-Ing., Dipl.-Psych. Horst von Bohlen Studiengänge: Elektrotechnik (Schwerpunkt Medizintechnik), Psychologie (Schwerpunkte Klinische Psychologie, Verhaltenstherapie- und Verhaltensmedizin). Ausbildungen: Psychologischer Psychotherapeut VT, Biomechaniker, Psychophysiologe, Schmerztherapeut, Lauftrainer. Beruf: Psychophysiologische Forschung (Depression, chronische Schmerzen, Biofeedback, Biomechanik) Uni Ulm, Managing Director und Schmerztherapeut Psychosomatische Klinken Deutschland, Betriebsführungsmanager VAMED Wien, Geschäftsführer Rehaklinik. Sonstige Tätigkeiten: Sportfotograf, Lauftrainer bei div. Vereinen, Coach Evely Brandt, M.A. Journalistin, Schreibcoach und Autorin. Sie leitet Seminare für kreatives und biografisches Schreiben, Lyrik- und Textwerkstätten. Erste österreichische Absolventin des Masterstudiengangs „Kreatives und Biografisches Schreiben“ an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin (2008). Mag. Martin Büchele Achtsamkeitstrainer und -coach, Meditationslehrer, Organisationsberater, Prozessbegleiter. Lange Erfahrung mit Achtsamkeitstrainings in großen Organisationen (z. B. Europäische Kommission in Brüssel). Absolvent der Theorie U/Presencing Master Class von Otto Scharmer, in der Achtsamkeit als ein wesentliches Element bei der Gestaltung von sozialen Innovations- und Veränderungsprozessen praktiziert wird. Bildungsnetzwerk 105 Referentinnen und Referenten Maud Bukovics, dipl of ICC Kindergartenpädagogin, Postgraduate -Studium Universität Salzburg „Interkulturelle Kompetenzen“, Co-Autorin von „KLIK-Konflikte lösen in Kindergarten und Vorschule“; Gesundheitsreferentin „Gesunder Kindergarten“ AVOS Salzburg, Referenten- bzw. Trainertätigkeit bei Zekip, PH und WIFI Tirol. Mag. Helmut Buzzi Sport- und Kommunikationswissenschafter, Experte für Betriebliche Gesundheitsförderung, selbstständig mit www.vitalebetriebe.at. Als Referent und Trainer in den Bereichen Bewegung, Ernährung und Mentale Fitness tätig, weitere Schwerpunkte sind Kommunikation & Gesundheit, Gesunde Führung und Teambuilding. In vielen BGF-Projekten als Projektbegleiter, Koordinator und Gesundheitszirkelmoderator tätig. Ehemals Lehrbeauftragter am Universitäts-SportInstitut Wien und langjähriger Bundesgeschäftsführer des UNIQA VitalClub. Markus Duscher Diplomierter Sozialarbeiter, akademisch geprüfter Outdoortrainer (IOA), Theaterpädagoge (ABG), Alpinlehrwart (Bafl), Bioenergetische FB (DÖK) Seit 1993 tätig in der Beratung und Betreuung von Personen im Sozial- und Gesundheitsbereich, selbstständig tätig als Trainer und Berater mit den Schwerpunkten Persönlichkeits- und Teamentwicklung; Koordination und Trainer des Lehrgangs Regionales Gesundheitsmanagement 2008/09 NordOst Anna Egger, MA Akademische Bildungs‐ und Sozialmanagerin, visuelle Prozessgestalterin und Graphic Recording, Coach, Gestaltpädagogin, Trainerin der AGB ‐ Akademie für Gruppe und Bildung Österreich mit den Schwerpunkten: Visualisierungstechniken, Sitzungsmanagement, Moderation, Team und Teamentwicklung, Kreativitätstechniken, Fotografie und Steinbildhauerei. Langjährige Erfahrung im Seminarbereich und in der Moderation sowie Prozessbegleitung in unterschiedlichen Organisationen und Unternehmen. Dr.in Karin Eichhorn-Thanhoffer Studium der Germanistik, Romanistik und Erziehungswissenschaft. Systemischer Coach, reteaming®- und Embodiment Coach, akademische Gerontologin, Organisationsberaterin, Führungskraft in einem internationalen Finanzdienstleistungsunternehmen sowie selbstständige Trainerin und Coach mit Schwerpunkt Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. 106 Fonds Gesundes Österreich Referentinnen und Referenten Dr. Andreas Eickhorst Diplompsychologe; Promotion über Vatererleben; seit 2013 wiss. Referent beim Nationalen Zentrum Frühe Hilfen am Deutschen Jugendinstitut in München. Vorher lange Zeit Koordinator des Frühe-Hilfen-Projektes „Keiner fällt durchs Netz“ am Universitätsklinikum Heidelberg; Forschungsschwerpunkt u.a. Vaterforschung. Ehem. Mitarbeiter der Heidelberger Interdisziplinären Sprechstunde für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern sowie der Osnabrücker Babysprechstunde. Mitglied im Väter-Experten-Netz Deutschland (VAND e.V.) sowie im Vorstand des Vätervereins „Papagen e.V.“ und des Münchner Informationszentrums für Männer (MIM e.V.). In Ausbildung zum Systemischen Familientherapeuten. Michael Faschingbauer, MBA Organisationsentwickler, Dozent und Wirtschaftscoach mit den Schwerpunkten „leisten & leben trotz hoher Anforderung“ und „unternehmerisch handeln (Effectuation)“. Technische Berufsausbildung, MBA Entrepreneurship, Dipl. Lebensberater, Lehrtrainer (DVNLP) sowie Ausbildungen in systemischem Arbeiten. Seit 2000 selbstständig mit Büros in Graz und Wien. Davor 15 Jahre Felderfahrung in der Autoindustrie. Mag. Daniel Gadjusek-Schuster Studium der Bildungswissenschaften (Schwerpunkt Aus- und Weiterbildungsforschung); selbstständiger Pädagoge, Trainer, Magier und Performancekünstler. Akademischer Sozial- und Bildungsmanager (AGB). Trainer für Gestalt-, Spiel- und Erlebnispädagogik. Mitglied des AGB Trainernetzwerkes, langjähriger Kooperationspartner des Gesunden Niederösterreich. Geschäftsführer Fa. Perspektiven Daniel Gajdusek-Schuster e.U. Dr.in jur. Christine Gollatz Musisch-pädagogisches Realgymnasium in St. Ursula, Wien, Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien, Spezialisierung in internationalem Wirtschafts- u. Finanzrecht am Institut Universitaire de Hautes Études Internationales (IUHEI) in Genf. Dr.in Ortrud Gräf Ärztin für Allgemeinmedizin, Kur- und Kneippärztin; ÖÄK Diplom für Arbeitsmedizin und Diagnostik und Therapie nach Dr. F. X. Mayr; Zusatzausbildung in klassischer Homöopathie und verschiedenen Naturheilverfahren; arbeitsmedizinische Schwerpunkte: Stress, Burn-out, Alkohol, Prävention psychischer Traumatisierung am Arbeitsplatz. Ärztliche Leiterin des AMD Salzburg – Zentrum für gesundes Arbeiten. Bildungsnetzwerk 107 Referentinnen und Referenten Susanne Maria Hackl Langjährige Tätigkeit in der Erwachsenen- Aus- und Weiterbildung, Ausbildungskonzept und Durchführung für Caritas Wien, Gesunden und Krankenpflegeausbildung, Integrationshaus, MA 11, Aidshilfe, Promente…. im Bereich Personalentwicklung. Freie Praxis als Psychodrama-Psychotherapeutin, Supervisorin und Feldenkraistrainerin, Lehrauftrag beim ÖAGG für Psychodrama-Rollenspiel, Einzel- und Gruppenpsychotherapeutin in der Psychiatrischen Rehabilitation in Rust. Anja Haider-Wallner Unternehmensberaterin, systemische Trainerin, Webdesignerin & dipl. Ayurveda-Praktikerin. Seit 2004 mit Schwerpunkt (Web-)Marketing & PR, betriebliche Gesundheitsförderung & Gemeinwohl-Ökonomie selbstständig tätig. Vortragstätigkeit und Projektleitung unter anderem für die FH Burgenland, die pädagogische Hochschule, BSA, ATTAC, WK Steiermark. Anja Haider-Wallner engagiert sich in verschiedenen Initiativen für ein „gutes Leben“ für alle. Mag. Roland Haslmaier Studium der Sportwissenschaften an der Karl Franzens Universität Graz; Lehrgang Sportpsychologie und Mentaltraining im Leistungssport des ÖBS. Selbstständiger Mentaltrainer für Einzel- und Mannschaftssportler. Betreut unter anderem Spitzensportler und Mannschaften aus den Bereichen Tennis, Radfahren, Skifahren, Basketball, Fußball und Eishockey. Mitglied des Österreichischen Bundesnetzwerkes für Sportpsychologie. Landesskilehrer, VÖWS Windsurflehrer, Holistic Pulsing Practitioner. Mag.a Trude Hausegger, MSc Geschäftsführende Gesellschafterin der Prospect Unternehmensberatung GesmbH, Studium der Pädagogik und Soziologie, Supervisorin/Coach (Ausbildung TOPS/Berlin), Mitbegründerin der österreichischen Schriftenreihe Supervision der ÖVS. Diverse veröffentlichte und unveröffentlichte Forschungsberichte zu arbeitsmarktpolitischen Fragestellungen. Seit Mitte der Achtziger Jahre u.a. Leitung unterschiedlicher Evaluationsprojekte, zuletzt auch im Bereich Betriebliche Gesundheitsförderung. Dipl.Ing.in Brigitta Hemmelmeier-Händel Studium der Landschafts- und Freiraumplanung. Langjährige Tätigkeit als Lektorin an der Uni. Seit 2005 selbstständig mit Technischem Büro www.lebensorte. at. In der Beratung, Planung, Prozessbegleitung, transdisziplinären angewandten Forschung im Bereich der Freiräume, Gärten und Gesundheit. Mitautorin des Leitfadens Freiräume für Pflegeheime und der Toolbox Klinikgärten. 108 Fonds Gesundes Österreich Referentinnen und Referenten Ulrike Hinterleitner Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester, Kommunikationstrainerin für Gesundheits- und Pflegeberufe, Leiterin des Projektes Stammtisch für Pflegende Angehörige des Landes OÖ (2002-2013). Dr. Michael Hipp Facharzt Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes Hilden (D) und Mitbegründer des Förderkreises Kipkel e.V. – Prävention für Kinder psychisch kranker Eltern Mag. Peter Hofer Nachrichtentechnik; Schauspielschule Brucknerkonservatorium Linz; Studium Betriebspädagogik und Kommunikationswissenschaft; Psychotherapeutische Ausbildung - Psychodrama bei der ÖAGG; Weiterbildung in Gruppen- und Organisationsdynamik (UNI-Klagenfurt und ÖGGO); Systemische Beraterausbildungen (u.a. bei R. Fischer, F. Simon, G. Schmidt, T. Lindner, R. Königswieser, W. Backhausen, W. Looss, K. Doppler ...); Eintragung als Psychotherapeut seit 1994; Eintragung als Supervisor seit 1996; Abschluss einer 3-jährigen Ausbildung zum Stimm-Trainer 2002; H.B.D.I. - Zertifizierung 2004 (Analyse der individuellen Denk- und Verhaltenspräferenzen); Dissertationsstudium seit 2011 (Biographie- und Resilienzforschung) Mag. Gerald Höller Psychologiestudium; von 1995 – 1999 Leiter der psychologischen Abteilung in einer Rehaklinik. Ausbildungen zum Organisations- und Wirtschaftstrainer, Organisations- und Familienaufsteller und Empathischen Coach auf Basis der „Gewaltfreien Kommunikation“ nach M. Rosenberg. Systemische Familien- und Organisationsaufstellungen in Österreich und in der Schweiz. Seminare für Teams und Führungskräfte im Gesundheitswesen, im pädagogischen Bereich und in der Wirtschaft. Hanna Hörtnagl Ausbildung zur Diätologin an der FHG Innsbruck von 2007-2010, seit 2012 im avomed tätig in den Bereichen „Genussvoll essen im Kindergarten“ und seit 2014 in der Betreuung übergewichtiger Kinder und Jugendlicher, vorher freiberufliche Tätigkeit mit Fokus auf Ernährung von Kindern und Ernährung bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten und –allergien. Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen u.a. im Bereich Adipositas, Kinderernährung und Gemeinschaftsverpflegung. Bildungsnetzwerk 109 Referentinnen und Referenten Mag. Roman Kellner Ausgebildeter Ethnologe, Journalist, Umweltberater, Kommunikationstrainer und Coach. Über ein Jahrzehnt Chefredakteur des Mitgliedermagazins von Greenpeace in Österreich. Seit 2006 Lektor an der FH der WKW. Seit 2010 als Co-Inhaber von WORT & WEISE Trainer in den Bereichen Texten, Kreativität und Moderation (www. wortundweise.at). Mag. Gerald Koller Pädagoge, Moderator/Kurator des Forum Lebensqualität Österreich; national und international als Fachberater, Projektentwickler, Referent und Autor im Bereich „Kommunikation und Gesundheit“ tätig; Entwickler und focal point von „risflecting: Rausch- und Risikopädagogik“. Mag.a Karin Korn Klinische und Gesundheitspsychologin sowie Arbeitspsychologin. Seit 2006 Mitarbeiterin im Frauengesundheitszentrum FEM Süd mit Schwerpunkt Projektmanagement und -leitung von geschlechtssensiblen und interkulturellen (betrieblichen) Gesundheitsförderungsprojekten sowie psychologische Beratung. Lehrtätigkeit an der FH Pinkafeld. Trainerinnentätigkeit zu unterschiedlichen Schwerpunkten der Gesundheitsförderung. Inhaltliche Schwerpunkte: Frauengesundheit, Genderund Diversityaspekte in der Gesundheitsförderung, Betriebliche Gesundheitsförderung, Gesundheitsförderung sozial benachteiligter Menschen (Arbeitsuchende) sowie Migrant/innen und Jugendarbeit. Mag.a Ulli Krenn Selbstständige Trainerin, Beraterin und Coach mit den Schwerpunkten Betriebliches Gesundheitsmanagement, Resilienz, Personalentwicklung, Alternsgerechtes Arbeiten und Kindergesundheit. Studium der Betriebswirtschaft. Langjährige Erfahrung als interne Personalentwicklerin in unterschiedlichen Branchen (Industrie, Handel und Pflege) sowie als externe Personalentwicklerin, Beraterin und Projektleiterin. Karoline Leitner Hotelfachschule und Servierlehre, Diplomierte Sozialarbeiterin, Mal-und Gestaltungstherapeutin (MGT-Wien), seit 1990 in der Beratung und Betreuung von Suchmittelabhängigen tätig. Leitungstätigkeit im Rahmen der ambulanten Suchthilfe. Durchführung von Suchtpräventionsprojekten in Schulen und Betrieben. Ausbildung zur MBSR (mindfulness-based stress reduction) Trainerin am Institut für Achtsamkeit, Bedburg. 110 Fonds Gesundes Österreich Referentinnen und Referenten Dr. Franz Linser Franz Linser ist ein passionierter Stratege und Vordenker zukunftsweisender Hotelund Destinationskonzepte. Sein visionärer Geist hat im globalen Gesundheits- und Wellness-Tourismus hohes Ansehen. Er ist international tätiger Tourismusexperte, Gründer & Geschäftsführer der Linser Hopitality GmbH, einer europaweit tätigen Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Gesundheits- und Wellness-Tourismus. Er begann vor über 20 Jahren mit Gesundheitsseminaren in der heimischen Hotellerie. Er ist promovierter Sportwissenschaftler, ehemaliger Trainer der österreichischen SkiNationalmannschaft, Lektor an der Universität Innsbruck, Mitglied des Europäischen Parlaments 1996 - 1999 (Ausschuss für Tourismus). Gesundheits- und Tourismussprecher im Tiroler Landtag (1999 - 2003). Seit 2014 Mitglied des Vorstandes des Global Spa & Wellness Summit (New York). Internationale Vortragstätigkeit. Mag.a Brigitte Lube Studium der Psychologie, Pädagogik, Philosophie und Sport, Dipl.Mentalcoach am Mentalcollege Bregenz, NLP Master, dipl. Reteaming Coach, dipl. Burnoutcoach. Geschäftsführende Gesellschafterin der Firm Five Consult GmbH. Beratungsschwerpunkte: Psychosoziale Gesundheit am Arbeitsplatz, Psychosoziale Begleitung von Veränderungsprozessen, Entwicklung von Mentalen und Sozialen Komptetenzen von Individuen, Teams und Organisationen. Andrea Magnus, Bakk.phil, MA Erziehungswissenschafterin, Professorin für Didaktik an der Pädagogischen Hochschule in Salzburg und Besuchsschullehrerin in der Studentenausbildung; von 2004 bis 2006 Mitarbeiterin und Vortragende der Sprachschule Prolingua; Ausbildung in den Bereichen Peermediation, Soziales Lernen und Kommunikation; Leiterin und Mitarbeiterin des Sozialpädagischen Beratungsprojektes an der Praxishauptschule der Pädagogischen Hochschule in Salzburg. Mitarbeiterin des Salzburger Instituts für Weiterbildung GmbH. Uwe Marschner (*Nov. 1965), verheiratet, Vater von Johanna (*Okt. 2002). Theaterpädagoge für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Gründer von N2O, Improtheatergruppe in Attnang-Puchheim – Vize-Staatsmeister im Improtheater 2001, CliniClown seit Dezember 1999, Leiter der CliniClowns OÖ seit 2000, Improtheater-Trainer, Humorcoach. Bildungsnetzwerk 111 Referentinnen und Referenten Mag. Andreas Martin Studium der Sportwissenschaft an der Karl Franzens Universität Graz. Trainertätigkeiten im Gesundheitsbereich sowie im Spitzensport mit Erfolgen bei Europa- und Weltmeisterschaften. Seit 2011 im „Gesundheitsland Kärnten“ für den Bewegungsschwerpunkt im Kernbereich der „Gesunden Gemeinden“ verantwortlich. Zum Aufgabenbereich zählen neben der prozessorientierten Gemeindebetreuung die Projektleitung bzw. die fachliche und organisatorische Zuständigkeit mehrerer Gesundheitsförderungsprojekte und die Vermittlung von fachlichen Inhalten in Form von Vorträgen, Workshops und Kursreihen. Simone Meidl, BA, MA Studium der Soziologie an der Universität Salzburg, Schwerpunkt Migrationssoziologie. Dissertantin mit den Schwerpunkten Migrations- und Gesundheitssoziologie. Frühere Tätigkeiten: Projektorganisation, Referentin, empirische Sozialforschung, Sozialarbeit. Aktuell tätig bei AVOS als Gesundheitsreferentin mit Fokus auf gesundheitliche Chancengerechtigkeit. Schwerpunkte: Migration, Stadtteilarbeit und Wohnungslosigkeit. Forschungsschwerpunkte: Migrationssoziologie, Gesundheitssoziologie. Bewährungshelferin beim Verein NEUSTART. Dr.in Eva Mitterbauer Studium der Naturwissenschaften (Lehramt für AHS) und Studium der Erziehungswissenschaften an der Universität Wien, Universitäts-Lehrgang für Projektmanagement und Organisationsentwicklung, Ausbildungen für Schulentwicklungsberatung und Coaching. Aufbau und 10 Jahre Projektleitung des „Wiener Netzwerks – Gesundheitsfördernde Schulen“ (1997-2007) Referentin, Trainerin und Beraterin für Gesundheitsförderung, Projektmanagement, Teambildung, Zeitmanagement/Selbstorganisation, Stress/Entspannung, Lebenskompetenzen, Schul/Organisationsentwicklung. Inge Mitterhöfer-Gneist, MSc. GF von Herzog Consulting & Training, Geschäftsführende Gesellschafterin von FIT for Customer Services; 19 Jahre Erfahrung im Aufbau, der Weiterentwicklung und dem Abschluss von Projekten im Social Profit Bereich und der Erwachsenenbildung. International zertifizierte Projektmanagerin nach IPMA Level C. Prüferlizenz für Projektmanagement-Zertifizierungen (Projektmanagement Basic Zertifikat). Masterstudium am Zentrum für Gesundheits- und Qualitätsmanagement an der Donau Universität Krems. Ausbildung zur systemischen Beraterin nach dem Kieler Beratungsmodell für Management, Organisation und Coaching. Als leidenschaftliche Netzwerkerin Moderatorin des Burgenländischen Alumni Clubs der DonauUniversität Krems und Mitglied des Führungskräfteprogramms „Zukunft Frauen“. 112 Fonds Gesundes Österreich Referentinnen und Referenten Susanne Mulzheim, MSc Ergotherapeutin, Studium in integrativer Gesundheitsvorsorge und -förderung an der UMIT. Dozentin an der FH Campus Wien, u.a. zu den Themen BGF, Gesund Führen und Gesundheitliche Chancengleichheit. Leiterin des betrieblichen Gesundheitsmanagements der FH. Publikationen im Bereich Ergotherapie und Gesundheitsförderung. Mag. Dominik Pesendorfer Sportwissenschafter, selbstständiger Berater und Supervisor in der beraterInnengruppe naschmarkt, Gruppendynamik-Trainer im ÖAGG, Praxis für körperbezogene Beratung und Personal Training in Wien, Lehrtrainer für Integrative Outdoor-Aktivitäten (IOA), Lehrtrainer für Bioenergetische Analyse (DÖK) Mag.a Helga Pesserer, CMC Studium Psychologie, Philosophie, Pädagogik und Sportwissenschaften. Weiterbildungen in den Bereichen Kommunikationspsychologie, Systemische Beratung und Organisationsberatung. Unternehmensberaterin und Coach. Seit 20 Jahren Beraterin und Trainerin in der Gesundheitsförderung. Leitung von regionalen und betrieblichen Gesundheitsförderungsprojekten. Initiatorin des Netzwerks Gesunde Wirtschaft. Dr. Roland-Andreas Pfister Promotion an der Universität St.Gallen in Business und Marketing, Lehrbeauftragter der Universität St. Gallen (HSG), der Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ) und der IE Business School in Madrid, sowie Unternehmer und Managementtrainer. Forschungstätigkeit: Wie sich die Technik des Skizzierens in Managementprozessen (insbesondere im Bereich der quantitativen Visualisierung) auf die Entscheidungsfindung auswirkt. Mag.a Dr.in Brigitte Pleyer Studium der Haushalts- und Ernährungswissenschaften sowie Psychologie, Philosophie, Pädagogik (Lehramt) an der Universität Wien, Doktorat in Ernährungswissenschaften, Schulbuchautorin, selbstständig tätig in Projekten zur Modifikation des Ernährungsverhaltens, als Trainerin in der Erwachsenenbildung und Fortbildung für MultiplikatorInnen, Lehrbeauftragte an der Pädagogischen Hochschule Wien. Bildungsnetzwerk 113 Referentinnen und Referenten Mag.a Claudia Posch Sozialpädagogin, Gesundheitsförderin, Systemischer Coach, Arbeitsbewältigungs-Coach, Rausch- und Risikopädagogin. Beruflicher Werdegang: Qualitätsund Prozessbegleitung, Projektentwicklung und Koordination, Beratung und Coaching, Erwachsenenbildung (u.a. Caritas, bas, Styria vitalis, SOS Kinderdorf, selbstständige Praxis). Mag.a Maria Pramhas Gesundheits-, Arbeits- und Wirtschaftspsychologin, Erwachsenenbildnerin, Personal- und Organisationsentwicklerin, 7 Jahre Personalberaterin mit Schwerpunkt Bewerberauswahl, Inserate, Diagnostik, 15 Jahre berufliche Eignungsdiagnostik für schwer vermittelbare Jugendliche für das Arbeitsmarktservice Salzburg, Bewerbungstrainings für Arbeitssuchende und langzeitarbeitslose Menschen, Mobbingberaterin, Referentin beim Berufsverband Österr. PsychologInnen in der Ausbildung zum/r Klinischen und GesundheitspsychologIn, langjährige Begleitung von betrieblichen Gesundheitsförderungsprojekten, seit 2001 Betreuung und Begleitung der Gesunden Gemeinden in Salzburg, seit 2008 Bereichsleitung Gemeinde und Community bei AVOS mit dem Schwerpunkt Gesundheitsförderung im regionalen Setting, aktuelle Schwerpunkte: Herz-Kreislauf, sozioökonomisch benachteiligte Menschen, Vorsorgeprogramme Mag. Andreas Prenn SLeiter der Supro – Werkstatt für Suchtprophylaxe, Erlebnis- und Motopädagoge, Referent und Coach für Teamentwicklungsprozesse, Trainer für das Lebenskompetenzprogramm „Eigenständig Werden“, Trainer Motivational Interviewing. Lehraufträge an der Uni Innsbruck, PH Feldkirch, Graz, Linz. Studium Sport und Englisch an der Universität Innsbruck. Lehrer am Sportgymnasium Dornbirn 1996-2006, Staatliche Trainerausbildungen Handball, Elementare Bewegungserziehung, Nachwuchssport DSA Klaus Rauscher Sozialarbeiter, seit 2008 in der Sucht- u. Drogenberatung, dzt. Mitarbeiter in der Beratungsstelle x-dream in Steyr/Kirchdorf; von 2002-2007 in der Suchtprävention (Schwerpunkt Trainertätigkeit und Coaching von Teams in der Sozialen Arbeit), zertifizierter Trainer MI/Motivational Interviewing-movin´ und Mitglied im Motivational Interviewing Network of Trainers (Miller/Rollnick), Erfahrung in der offenen Jugendarbeit. 114 Fonds Gesundes Österreich Referentinnen und Referenten Mag.a (FH) Barbara Reininger Barbara Reininger absolvierte die HTL für Nachrichtentechnik und war im Bereich Elektrotechnik tätig, bevor sie zum Journalismus wechselte. Sie schrieb lange Jahre für Fachzeitschriften wie technik report, Industriemagazin und elektronik report und studierte schließlich Medienmanagement an der FH St. Pölten. Sie arbeitete im Marketing der APA-IT/APA Austria Presseagentur sowie in einer Full-ServiceWerbeagentur mit Buchverlag und erwarb sich fundiertes PR-Know-how in der international tätigen PR-Agentur Press`n`Relations. Seit 2013 ist sie selbstständig. Mag.a Karin Reis-Klingspiegl Geschäftsführerin Styria vitalis, Berufserfahrung als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie Graz (Studien zur Qualität schulischer Gesundheitsförderung, zur Gesundheitsförderung für Ältere, zum Bedarf pflegender Angehöriger), als Lehrende und Projektmacherin. Arbeitsschwerpunkte: settingorientierte Gesundheitsförderung, QM in der Gesundheitsförderung, Capacity Building in Settings. Mag. (FH) Andreas Reiter Studium der Sozialarbeit in Linz, seit 2008 in der Suchtprävention (Schwerpunkt Trainertätigkeit und Coachings von Teams in der Sozialen Arbeit); 2006-2008 Koordinator des Netzwerks Wohnungssicherung Linz und Linz-Land (Delogierungsprävention), zertifizierter Trainer MI/Motivational Interviewing-movin´ und Mitglied im Motivational Interviewing Network of Trainers (Miller/Rollnick), früher Key Account Manager in der Privatwirtschaft. Mag.a Katharina Resch, Bakk., MSc Soziologin; Projektmanagerin; zert. Coach nach ISO-17024; von 2005 bis 2011 als Projektmanagerin im Forschungsinstitut des Roten Kreuzes tätig; Schwerpunkte: angewandtes Projektmanagement in den Bereichen Pflege, aktives Altern und Gesundheitsförderung; seit 2012 Fachbereichsleitung für Forschung bei „sowhat – Institut für Menschen mit Essstörungen“ mit den Schwerpunkten: seelische Gesundheit, Essstörungen und Burn-out-Prävention; seit 2011 als Coach in der European Systemic Business Academy (ESBA) tätig; Lehrbeauftragte an Österreichischen Fachhochschulen; Autorin zahlreicher Fachartikel Alexander Riegler, MPH, BSc Biomedizinischer Analytiker, Public Health-Studium in Graz, Referent an Fachhochschulen und selbstständiger Unternehmensberater. Regelmäßige Vortragstätigkeit auf Konferenzen zu Fragestellungen im Bereich Health Literacy und Social Health. Leiter eines Health Literacy-Pilotprojektes in Graz. Bildungsnetzwerk 115 Referentinnen und Referenten MMag.a Dr.in Jasmin Sadeghian Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin, Studium der Pädagogik mit den Grundlagen der Psychologie und der psychosozialen Praxis; Studium und Doktoratsstudium der Psychologie; Universitätslehrgang Klinische und Gesundheitspsychologie; Projektmanagement-Lehrgang; seit 2002 im Bereich der Gesundheitsförderung tätig; seit 2006 Mitarbeiterin im Verein „Gesundheitsland Kärnten“. Zum Aufgabenbereich zählen die Organisation, Durchführung und Leitung von Gesundheitsförderungsprojekten, die Vermittlung von fachlichen Inhalten in Form von Vorträgen, Workshops und Kursreihen sowie die Beratung und Betreuung Gesunder Gemeinden.. Mag.a Ekim San Studium der Psychologie an der Universität Wien, postgraduelle Ausbildung zur Klinischen und Gesundheitspsychologin. Mitarbeiterin des Frauengesundheitszentrums FEM Süd seit 2006. Themenschwerpunkte: türkischsprachige psychologische Beratung und Behandlung sowie Projektleitung und -management bei geschlechtssensiblen und interkulturellen Gesundheitsförderungsprojekten. Martina Santer, BSc Ausbildung zur Diätologin in Innsbruck. Seit 2001 im avomed in verschiedenen Ernährungsprogrammen tätig, seit 2005 Projektkoordination der Ernährungsprogramme. Schwerpunkte im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention, Einzelberatung, Betriebliche Gesundheitsförderung; Referententätigkeit in verschiedensten Settings, Gruppenkurse mit thematischem Schwerpunkt Adipositas. Zahlreiche Fort- und Weiterbildungen u.a. Ausbildung zur Gruppenmoderation im Bereich psychogener Essstörungen. Michael Schallaböck Selbständiger Personal- und Organisationsentwickler. Schwerpunkttätigkeiten: Training, Beratung, Coaching, Moderation. Seit 20 Jahren tätig für Profit- und NonProfit-Organisationen im deutschsprachigen Raum. Ausbildungstrainer des Europäischen Aus- und Fortbildungsintitutes für Kommunikation. Lehrbeauftragter der Paris Lodron Universität Salzburg. Geschäftsführer der Firma MS-Kommunikation. Dr. Christian Scharinger, MSc Gesundheitssoziologe, Organisations-Personalentwickler und Coach, Mitglied der Österreichischen Vereinigung für Supervision (ÖVS). Selbstständige Tätigkeit als Berater und Coach, Supervisor in Profit- und Non-Profit-Organisationen. Beschäftigt sich seit 10 Jahren in unterschiedlichen Feldern – Forschung, Verwaltung, Ausbildung, Vernetzung, Projektpraxis – mit dem Konzept der Gesundheitsförderung. Arbeitsund Forschungsschwerpunkte: Betriebliche Gesundheitsförderung, Gesundheitsverhalten von Jugendlichen, Organisationsberatung und Gesundheitsförderung. 116 Fonds Gesundes Österreich Referentinnen und Referenten Mag. Gernot Scheucher Klinischer und Gesundheitspsychologe, Mal- und Gestaltungstherapeut (MGT), Supervisor (ÖVS), akadem. Outdoortrainer (IOA). Seit vielen Jahren als Berater, Supervisor und Trainer mit dem Schwerpunkt im Sozial- und Gesundheitsbereich tätig. Lehrgangsleitung des Ausbildungslehrgangs „Regionales Gesundheitsmanagement Nord-Ost“ des FGÖ. Seit 2010 Vorstandsmitglied des IGF – Institut für Gewaltforschung und Prävention. Dipl. Sportwissenschafter Stephan Schirmer, MPH Studium der Sportwissenschaften in München. Mehrjährige Tätigkeit in Deutschland im Bereich Rehabilitation und Prävention. Seit 2006 verantwortlich für die Bewegungsfachstelle der aks gesundheit GmbH. Tätigkeitsschwerpunkte sind Entwicklung und Management von Gesundheitsförderungs- und Präventionsprojekten in Vorarlberg. Erwin Schmitzberger Verlagskaufman (IHK), Grafiker (BFI) & Gründer und Leiter des Vereins digital story vienna. 2008 Ausbildung bei Steve Bellis im Rahmen des Grundtvig EU-Seminars Narrated Biography - Story Management for Adult Education am Yale College Wrexham in der Methode Digital Storytelling. 2011 weiterer Script & Digital Editing Workshop in Berlin mit Joe Lambert, (Berkeley, CA) dem Gründer der Methode. Cornelia Schreder, BEd., MSc. Studium der Ernährungspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Graz, berufsbegleitendes Studium der Angewandten Ernährungswissenschaften an der UMIT Hall in Tirol. Während des Studiums diverse unterrichtende Tätigkeiten und Vorträge, sowie Kochworkshops. Seit September 2010 bei AVOS Salzburg für den Fokus Ernährung, diverse Workshop-Tätigkeiten, Fortbildungen, Projekte und unterstützende Beratung für Schulen verantwortlich. Mag.a Sabine Schuster Studium der Erziehungswissenschaften mit Fächerkombination PsychologieSportwissenschaften an der Universität Wien; Gesundheitsmoderatorin, Erwachsenenbildnerin, Playbacktheater-Schauspielerin, Touristikkauffrau. Nach einigen Jahren im Tourismus über 10 Jahre in der Betrieblichen Gesundheitsförderung bei IBG Innovatives Betriebliches Gesundheitsmanagement tätig. Langjährige Regionale Projektkoordinatorin für das Seminarprogramm Bildungsnetzwerk NÖ; Seit 2005 Stv. GF der Fa. Perspektiven Daniel Gajdusek-Schuster e.U. Schwerpunkte: Moderation, Kreativ-beteiligende & körperorientierte Methoden, Mentale Gesundheit, Entschleunigung. Bildungsnetzwerk 117 Referentinnen und Referenten Ing.in Sabine J. Steiner Studium Diätologie in Wien. Seit 2003 beim Land Kärnten als Diätologin im Bereich der regionalen Gesundheitsförderung und im Projektmanagement tätig. Durchführung von Workshops, Vorträgen und Multiplikatoren-Schulungen im Bereich der Gesundheitsförderung. Derzeit Ausbildung in Traditioneller Chinesischer Ernährungslehre am Schlossberginstitut in Wien. Ing.in Edith Steiner-Janesch, MSc Unternehmerin Fa. brightpicture. Zeichnet als Graphic Recorderin für ihr Leben gern – und schnell. Coach, Moderatorin, Trainerin für visuelle Kommunikation. Hintergrund aus der Architektur. Begleitung von partizipativen Bauprojekten. Ehrenamtliche Projektleitung von Sozialprojekten. 2000-2001 Tutorin green academy Online-Lehrgang für ökologisches Bauen; 15 Jahre mit einem Planungsbüro (private & gewerbliche Um- und Zubauten) selbstständig. DIin Elke Szalai Diplom-Ingenieurin Landschaftsplanung und -pflege und Absolventin Masterstudium angewandtes Wissensmanagement. Seit zehn Jahren Unternehmerin mit dem Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung in Zusammenhang mit Stadt-, Regional-, Verkehrs-, und Landschaftsplanung, Ingenieurwissenschaften und Bildung sowie Wissensmanagement. Diese Inhalte bringt sie in ihre Beratungs- und Forschungsarbeiten ein. Tätig in der Beratung von Ministerien, Kommunen und Verwaltungen sowie Bildungseinrichtungen. Lektorin an diversen Universitäten und Trainerin an der virtuellen PH. Weiters tätig als Seminargestalterin und Moderatorin von Veranstaltungen und begeisterte Netzwerkerin. Silvia Tuttner, BA, MA Studium Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung an der Fachhochschule Burgenland. Seit 2010 tätig als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule Burgenland mit den Forschungsschwerpunkten Kommunale Gesundheitsförderung und Gesundheitsförderliche Gesamtpolitik (Health in All Policies); Lehrtätigkeit an der Fachhochschule im Bereich der praxisorientierten Gesundheitsförderung; Durchführung von Vorträgen im internationalen Rahmen; Workshops im Bereich Gesundheitsförderung. Des Weiteren seit 2013 tätig als Regionalmanagerin im Projekt „Gesundes Dorf Burgenland“ als Mitarbeiterin des Vereins für prophylaktische Gesundheitsarbeit (PGA). 118 Fonds Gesundes Österreich Referentinnen und Referenten Klaus Vogelsänger Diplom-Sozialpädagoge FH mit Ausbildungen in Empathischem Coaching®, Theaterpädagogik und Systemischer Familientherapie. Langjähriger Fachberater in Selbsthilfe-Kontaktstellen in Deutschland und in der Schweiz. Seit 1988 arbeitet er freiberuflich als Seminarleiter, Berater und Coach in unterschiedlichen Zusammenhängen. Mag. Dr. Josef Voglsinger, MAS Bildungswissenschafter, Psychomotoriker, Psychotherapeut, Lehrtherapeut m. p. L. (ATP). Lektor an der Universität Wien (Postgraduate Center - Universitätslehrgang Psychomotorik), Psychotherapie und heilpädagogisch-psychomotorische Therapie in freier Praxis (Hainburg, Wien) Mag. (FH) Roland Voraberger Roland Voraberger besuchte nach der HAK Lambach die FH St. Pölten mit dem Schwerpunkt Medienmanagement. Bereits zu dieser Zeit kristallisierte sich seine Liebe zur Fotografie und neuen Medien heraus. Im Anschluss an die FH war er in einer Multimediaagentur in Tulln tätig, bevor er als Marketing- und später Büroleiter des Gesunden NÖ nach St. Pölten wechselte. Während seiner mehrjährigen Tätigkeit im GNÖ konnte er sich umfangreiches Wissen über den Ablauf in NÖ Gemeinden bzw. deren Medienarbeit aneignen. Während dieser Zeit absolvierte er vier Semester Fotoschule Wien bevor er als Marketingleiter in ein Elektronikunternehmen nach Wien wechselte. Seit Mai 2012 ist er geprüfter Portrait- und Reportagefotograf. Prof. Michael Weger Intendant der neuebuehnevillach sowie Professor und Fachbereichsleiter der Schauspielabteilung am Kärntner Landeskonservatorium. Persönlichkeitstrainer und Bestsellerautor mit dem Kernbereich Emotions-, Stimme-, Sprache-, Körpersprachetraining in bisher über 380 Seminaren und Vorträgen mit rund 12.000 TeilnehmerInnen. Entwicklung und Patentinhaber von >EP-Emotionales Programmieren & Emotion Power<. Lebt in Villach/Kärnten. Prof. Dr. Josef Wimmer Lehrer, Studium in Pädagogik, Psychologie und Philosophie, seit 1986 Professor an der Pädagogischen Akademie in Salzburg mit den Arbeitsschwerpunkten Humanwissenschaften, schulpraktische Ausbildung und Lehrverhaltenstraining; Universitätslektor, Kommunikationstrainer; Seminarleiter in der Lehrerfort- und -weiterbildung, Leiter von Seminaren für Führungskräfte in öffentlichen Institutionen und der freien Wirtschaft; AFQM-Assessorenausbildung. Bildungsnetzwerk 119 Referentinnen und Referenten Rupert Wimmer Trainer des Europäischen Aus- und Fortbildungsinstitutes für Kommunikation (EAK), Supervisor und Coach nach Richtlinien des ÖVS, angestellt als Bildungsmanager, Kommunikationstrainer und Teamentwickler bei der Firma gespag (Gesundheits und Spitals AG), Freier Trainer für Kommunikation, Persönlichkeitstraining, Teamentwicklung und Supervision. Mag.a Brigitte Wolf Studium der Ernährungswissenschaften, Universität Wien. Derzeit als Regionalmanagerin im Projekt „Gesundes Dorf Burgenland“ verantwortlich für den Aufbau von Organisationsstrukturen in Gemeinden, Beratung bei der Entwicklung und Umsetzung von gesundheitsfördernden Projekten und Aufbau von Netzwerken. Jahrelange Erfahrungen im Gastgewerbe und Handel, als Bürokauffrau, im Fluggewerbe, in der Politik, als Lektorin, Ernährungsberaterin, als Fachvortragende im In- und Ausland und als Mutter zweier (fast) erwachsener Töchter.. Dr. phil. Michael T. Wright, LICSW Professor für Methoden der empirischen Sozialforschung und Mitglied des Instituts für Soziale Gesundheit an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin. Er koordiniert die Geschäftsstellen des Netzwerks Partizipative Gesundheitsforschung und der International Collaboration for Participatory Health Research. Edith Zuschmann (alias Running Zuschi) Internationale Sportjournalistin und Sportprojektmanagerin, Lauftrainerin, Kinder- & Jugend-Instruktorin, Obfrau und Trainerin des Club 261 – das Laufnetzwerk für Mädchen & Frauen, aktive Läuferin 120 Fonds Gesundes Österreich In aller Kürze: Der Fonds Gesundes Österreich Der Fonds Gesundes Österreich ist die nationale Kompetenz- und Förderstelle für Gesundheitsförderung. Ausgehend vom ganzheitlichen Gesundheitsverständnis der WHO, die Gesundheit als das Zusammenspiel von körperlichem, seelischem und sozialem Wohlbefinden definiert, setzt sich der Fonds Gesundes Österreich für einen gesundheitsförderlichen Lebensstil und für gesunde Lebensverhältnisse ein: Vom Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) geförderte Projekte sind direkt in den Lebenswelten der Menschen verankert, in den Betrieben, auf Gemeindeebene, im schulischen und im außerschulischen Bereich etc. Der Fonds Gesundes Österreich konzentriert seine Arbeit auf vier Schwerpunkte: Kindergarten und Schule, Arbeitsplatz/Betrieb, Region/Gemeinde/Stadt und Beratungs- und Sozialeinrichtungen. Es gibt drei prioritäre Zielgruppen: Arbeitnehmer/innen in Klein- und Mittelbetrieben, Kinder und Jugendliche im schulischen und außerschulischen Bereich sowie ältere Menschen in der Stadt und der Gemeinde. Der Fonds Gesundes Österreich unterstützt innovative Konzepte und kofinanziert praxisorientierte und wissenschaftliche Gesundheitsförderungsprojekte sowie Initiativen, die zu Strukturaufbau, Informationsaustausch und Weiterbildung im Bereich Gesundheitsförderung in Österreich beitragen. Mit dem vorliegenden „Bildungsnetzwerk“-Seminarprogramm, den Lehrgängen im Bereich schulischer und betrieblicher Gesundheitsförderung sowie bei der jährlichen Gesundheitsförderungskonferenz bzw. Präventionstagung wird allen interessierten Personen Gelegenheit zu qualitätsvollem Dialog und Transfer von Know-how geboten. Informationen über den Fonds Gesundes Österreich finden Sie im Internet unter www.fgoe.org. Über Ziele und Förderrichtlinien informiert das aktuelle Arbeitsprogramm des Fonds Gesundes Österreich. Bildungsnetzwerk 121 Anmeldung ACHTUNG: Ausschließlich per Online-Registrierung unter: https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Erstmalige Nutzer/innen registrieren sich bitte zuerst in der FGÖ-Kontaktdatenbank unter https://kontaktdatenbank.fgoe.org und geben dort ihre persönlichen sowie ggf. die Daten ihrer Organisation bzw. Firma an. Über das persönliche Benutzerkonto kann nun die Anmeldung zur Veranstaltung in der Weiterbildungsdatenbank erfolgen. Nach dem Seminar wird Ihnen umgehend die Rechnung für die Seminargebühr samt Zahlschein zugeschickt. Die Teilnehmer/innenanzahl ist beschränkt. Kosten: 2-tägiges Seminar: 75 Euro 1-tägiges Seminar: 40 Euro Die Seminare werden aus Mitteln des Geschäftsbereichs Fonds Gesundes Österreich der Gesundheit Österreich GmbH finanziell gefördert. Im Seminarpreis enthalten sind Seminarteilnahme, Seminarunterlagen und Pausenverpflegung. Nicht enthalten und direkt an das Seminarhotel zu bezahlen sind Nächtigung, Frühstück, Mittagessen, Abendessen, Parkgebühren sowie Getränke zum Mittag- und Abendessen. Teilnahmekonditionen: Wir bitten Sie, die im Seminarkalender angegebenen Anmeldefristen einzuhalten. Bei Rücktritt wird eine Stornogebühr in Höhe der Seminargebühr verrechnet. Es besteht die Möglichkeit, Ersatzteilnehmer/innen zu nennen. Veranstaltungsorganisation: Fonds Gesundes Österreich, Ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH Ing. Petra Gajar E-Mail: [email protected] Tel.: 01 / 895 04 00-12 Fax: 01 / 895 04 00-20 122 Fonds Gesundes Österreich Notizen: IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Fonds Gesundes Österreich, ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH, 1020 Wien, Aspernbrückengasse 2 Tel.: 01 / 895 04 00, Fax: 01 / 895 04 00-20 E-Mail: [email protected] www.fgoe.org www.goeg.at Für den Inhalt verantwortlich: Ing. Petra Gajar Grafik & Hersteller: pacomedia.at, 1160 Wien Druck: Druckerei Odysseus, Himberg 29. Auflage, Jänner 2015 Bewegungsempfehlungen für Erwachsene Sie können auch Bewegungen mittlerer und Bewegungen höherer Intensität kombinieren Als Faustregel gilt, dass 20 Minuten Bewegung mit mittlerer Intensität gleich viel zählen wie 10 Minuten Bewegung mit höherer Intensität. Mittlere Intensität bedeutet, dass die Atmung etwas beschleunigt ist, während der Bewegung aber noch gesprochen werden kann. Dauer: 150 min = 2½ h Für Einsteiger empfohlen. Höhere Intensität bedeutet, dass man tief(er) atmen muss und nur noch kurze Wortwechsel möglich sind. Dauer: 75 min = 1¼ h Bei muskelkräftigender Bewegung sollen die großen Muskelgruppen des Körpers gestärkt werden, indem das eigene Körpergewicht oder Hilfsmittel (z.B. Therabänder) als Widerstand eingesetzt werden.