Bildungsnetzwerk - Fonds Gesundes Österreich

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Bildungsnetzwerk - Fonds Gesundes Österreich
Bildungsnetzwerk
Seminarprogramm Gesundheitsförderung 2015
Ein Geschäftsbereich der
Fonds Gesundes
Österreich
Liebe Leserin! Lieber Leser!
Die Bildungsnetzwerk-Seminare sind bereits seit 16 Jahren fixer Bestandteil des Fort- und
Weiterbildungsbereichs des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ). Das Seminarangebot richtet
sich sowohl an bereits in der Gesundheitsförderung Tätige als auch – im Sinne von Health
in All Policies – an neue Zielgruppen, für die Gesundheitsförderung in ihrem Arbeitsumfeld
Relevanz hat.
In den 2-tägigen Seminaren werden praxisbezogene Inhalte in einem zielgruppengerechten Zusammenhang vermittelt. Dabei ist es dem FGÖ wichtig, auf verhaltens- und
verhältnisorientierte Schwerpunkte einzugehen.
Es werden Schlüsselqualifikationen vermittelt, die für die erfolgreiche Abwicklung von
Gesundheitsförderungsprojekten erforderlich sind, z.B. „Grundlagen der Gesundheitsförderung“ oder „Methodeneinsatz in der Gesundheitsförderung“.
Aber auch rund um unsere Lebenswelten Kindergarten und Schule, Gemeinde/Stadt/
Region, Arbeitsplatz/Betrieb sowie Beratungs- und Sozialeinrichtungen bietet das Bildungsnetzwerk-Seminarprogramm interessante Seminarinhalte wie z.B. „Bewegtes Lernen - Bewegtes Denken“, „Gesundheit, Lebensqualität und Gemeindeentwicklung“ oder
„Gesundheitsförderung im Pflegeheim“.
Wählen Sie aus rund 90 Seminaren das für Sie passende Angebot und profitieren Sie vom
Wissen unserer qualifizierten Trainer/innen.
Viel Freude bei unseren Seminaren!
Das Team des Fonds Gesundes Österreich
Bildungsnetzwerk
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Seminarprogramm Gesundheitsförderung –
Bildungsnetzwerk 2015
Im Bereich der Gesundheitsförderung und Primärprävention mit umfassendem Gesundheitsbegriff kommt der Fort- und Weiterbildung eine besondere Bedeutung zu. Praxisbezogene
Gesundheitsförderung erfordert ein breites Bündel fachlicher, prozessspezifischer, strategischer und gruppendynamischer Qualifikationen, die in der Regel weit über die in einem
bestimmten Berufsfeld erlernten Fachqualifikationen hinausgehen. Ein konkretes Angebot
des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) in diesem Bereich ist das Seminarprogramm Gesundheitsförderung „Bildungsnetzwerk“.
Die Ziele des Bildungsnetzwerkes
Praktiker/innen der Gesundheitsförderung (Antragsteller/innen und Betreiber/innen von Gesundheitsförderungsprojekten) sollen spezifische Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten
werden. Das Wissen bezüglich Konzepterstellung, Implementierung und Qualitätssicherung
sowie Evaluation von Projekten der Gesundheitsförderung und der Primärprävention soll
gesteigert werden.
Die Zielgruppe
• Umsetzer/innen von Gesundheitsförderungsprojekten
• Entscheidungsträger/innen
• Stakeholder
Die Inhalte
Das „Bildungsnetzwerk“ beinhaltet in seinem Konzept offene Seminare zu vielfältigen Weiterbildungsthemen in der praxisbezogenen Gesundheitsförderung. Diese Inhalte reichen von
der Vermittlung von Methoden im Projektmanagement über Kommunikation, Marketing und
Präsentation bis hin zur Dokumentation und Evaluation. Darüber hinaus stehen die Weiterentwicklung der zentralen persönlichen Fähigkeiten der Teamleiter/innen und -mitarbeiter/
innen sowie setting- und zielgruppenspezifische Seminare der Gesundheitsförderung auf
dem Programm. Eine genaue Auflistung der Themen mit Themenverzeichnis können Sie der
Seite 8 –12 entnehmen.
Schwerpunkte im Programm
Nachbarschaften:
Wir haben Seminare dann mit dem Nachbarschafts-Symbol gekennzeichnet, wenn sie in
einzelnen Aspekten (aber nicht ausschließlich) für Nachbarschaftsprojekte und -initiativen
besonders empfehlenswert sind. Gesundheitsförderung mit Fokus auf Nachbarschaften zielt
vor allem darauf ab, langfristig soziale Netzwerke und damit auch soziale Unterstützung zu
fördern. Die Aktivitäten reichen von einfacher Nachbarschaftshilfe bis hin zu bundesländerübergreifenden Projekten. Die Initiative „Auf gesunde Nachbarschaft!“ des Fonds Gesundes
Österreich will zur Vernetzung bestehender und zum Aufbau neuer gesundheitsfördernder
Nachbarschaftsaktivitäten beitragen. Es sollen insbesondere Bevölkerungsgruppen erreicht
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Fonds Gesundes Österreich
werden, denen die soziale Teilhabe vorübergehend oder längerfristig schwerer fällt (z.B.
Alleinerzieher/innen, ältere Menschen, Arbeitssuchende etc.).
Kommunales Setting:
Das kommunale Setting – d.h. Arbeit in Gemeinden, Städten, Stadtteilen - bietet viele Ansatzpunkte für Gesundheitsförderung und Primärprävention. Um hier stärkere Impulse zu
setzen und Kapazitäten zu entwickeln, bietet das Seminarprogramm „Bildungsnetzwerk“
spezielle Seminare für dieses Setting an. Die entsprechenden Module sind in diesem Seminarprogramm besonders gekennzeichnet mit dem „KS - Symbol“.
KS
Erfahrungen aus dem kommunalen Setting zeigen, dass Projekte und Programme dann
gute Umsetzungschancen haben, wenn engagierte Menschen, Vereine, Projektmanager/
innen und politische Entscheidungsträger/innen zusammenarbeiten. In jedem Fall soll in
den Gemeinden die Bereitschaft bestehen, Gesundheitsförderung zu unterstützen und ein
Gesundheitsförderungsprojekt umzusetzen.
Schulisches Setting:
Schule und Kindergarten sind ein zentrales und prioritäres Interventionsfeld der Gesundheitsförderung. Daher wird auch in diesem Bereich ein gekennzeichneter Schwerpunkt gesetzt.
Diese Seminare finden Sie unter dem „GS - Symbol“.
GS
Die regionalen Koordinator/innen
Der Fonds Gesundes Österreich hat regionale Koordinator/innen beauftragt, die das Angebot
vor Ort konzipieren, organisieren und umsetzen. Auf diese Weise gibt es in jedem Bundesland
regionale Kontaktpersonen, die neben der gesamten Abwicklung der Anmeldungen und der
Organisation der Seminare im jeweiligen Bundesland auch für Rückfragen zur Verfügung stehen. Namen, Adressen, Telefon- und Faxnummern sowie die E-Mail-Adressen der Koordinator/
innen finden Sie auf den Seiten 4 – 7.
Die Referent/innen und Trainer/innen
Wie in den Vorjahren garantieren professionelle Referent/innen und Trainer/innen in allen Seminaren eine hohe Qualität des Programms. Eine alphabetische Auflistung finden Sie ab Seite 104.
Die Kosten
Eine der Aufgaben des Fonds Gesundes Österreich ist es, Menschen, die in der Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention tätig sind, bei ihrer Fortbildung zu unterstützen. Daher
werden auch die Kosten dieser Seminarreihe zu fast 100 % vom Fonds Gesundes Österreich
übernommen. Seitens der Teilnehmer/innen ist ein Unkostenbeitrag von 75 Euro für das jeweilige Seminar (bzw. 40 Euro für ein eintägiges Seminar) zu entrichten.
Bildungsnetzwerk
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Koordinatorinnen und Koordinatoren
Regionale Projektkoordinator/innen Wien
Dennis Beck
Seit über 20 Jahren als Geschäftsführer im Gesundheits- und Sozialbereich
tätig. Nach der Errichtung des Aids Hilfe Hauses in Wien folgte der Aufbau
des Fonds Gesundes Österreich und schließlich die Gründung der Wiener
Gesundheitsförderung, die er heute leitet. Mitarbeit in zahlreichen gesundheitspolitischen Gremien und Arbeitsgruppen.
Mag.a Kristina Hametner
Studium der Soziologie an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Mehrjährige Tätigkeit in der Frauenabteilung der Stadt Wien. Seit der
Gründung der Wiener Gesundheitsförderung im Jahr 2009 Referentin in der
Geschäftsführung der WiG und inhaltliche Stellvertreterin des Geschäftsführers. Leiterin des Kompetenzteams „Gendergerechte Gesundheitsförderung“
in der WiG.
Wiener Gesundheitsförderung – WiG
1200 Wien, Treustraße 35-43/Stiege 6
Tel: 01/4000-76905, Fax: 01/4000-99-76905, E-Mail: [email protected]
Regionale Projektkoordinator/innen Niederösterreich
Mag. Gernot Scheucher
Klinischer und Gesundheitspsychologe, Mal- und Gestaltungstherapeut (MGT),
Supervisor (ÖVS), akadem. Outdoortrainer (IOA). Seit vielen Jahren als Berater,
Supervisor und Trainer mit dem Schwerpunkt im Sozial- und Gesundheitsbereich
tätig. Lehrgangsleitung des Ausbildungslehrgangs „Regionales Gesundheitsmanagement Nord-Ost“ des FGÖ. Seit 2010 Vorstandsmitglied des IGF – Institut
für Gewaltforschung und Prävention.
IGF - Institut für Gewaltforschung und Prävention
1020 Wien, Praterstraße 58/4/3, Tel/Fax: 0699/18210896
E-Mail: [email protected]
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Fonds Gesundes Österreich
Koordinatorinnen und Koordinatoren
Regionale Projektkoordinatorin Burgenland
Mag.ª Brigitte Wolf
Studium der Ernährungswissenschaften, Universität Wien. Derzeit als Regionalmanagerin im Projekt „Gesundes Dorf Burgenland“ verantwortlich für den Aufbau von Organisationsstrukturen in Gemeinden, Beratung bei der Entwicklung
und Umsetzung von gesundheitsfördernden Projekten und Aufbau von Netzwerken. Jahrelange Erfahrungen im Gastgewerbe, Handel, als Bürokauffrau, im
Fluggewerbe, in der Politik, als Lektorin, Ernährungsberaterin und Fachvortragende im In- und Ausland.
PGA Burgenland
7000 Eisenstadt, Esterhazyplatz 3, Haus 4/Zimmer 207
Mobil: 0699/13 77 77 66, E-Mail: [email protected]
Regionale Projektkoordinatorin Steiermark
Mag.a Sigrid Schröpfer
Diplomstudium Psychologie in Graz; Spezialisierung in den Bereichen Sozialund Ernährungspsychologie sowie Marketing; Gesundheitsmoderatorin mit
dem Schwerpunkt betriebliche Gesundheitsförderung. Von 1998 – 2007 bei
Styria vitalis Leitung der Abteilung „Gesunde Gemeinde“, Bildungsnetzwerk-Koordinatorin seit 2002, seit Juli 2007 für den Bereich Kommunikation
zuständig.
Styria vitalis
8010 Graz, Marburger Kai 51/III
Tel: 0316/82 20 94-25
E-Mail: [email protected]
Regionale Projektkoordinatorin Kärnten
MMag.a Dr.in Jasmin Sadeghian
Klinische und Gesundheitspsychologin. Seit 2002 im Bereich der Gesundheitsförderung tätig. Im „Verein Gesundheitsland Kärnten“ für den Kernbereich „Gesunde Gemeinde“, den Themenbereich „psychosoziale Gesundheit“ und die Schwerpunkte „ältere Generation“ und „Fortbildung in der
Gesundheitsförderung“ zuständig. Zum Aufgabenbereich zählen neben der
prozessorientierten Gemeindebetreuung die Projektleitung, bzw. die fachliche und organisatorische Zuständigkeit mehrerer Gesundheitsförderungsprojekte und die Vermittlung von fachlichen Inhalten in Form von Vorträgen,
Workshops und Seminaren.
Bildungsnetzwerk
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Koordinatorinnen und Koordinatoren
Verein Gesundheitsland Kärnten
9020 Klagenfurt, Bahnhofstrasse 26/1
Tel: 050 536 57035, Fax: 050 536 15130
E-Mail: [email protected]
Regionaler Projektkoordinator Oberösterreich
Dr. Christian Scharinger, MSc
Gesundheitssoziologe, Organisations-, Personalentwickler und Coach, Mitglied
der Österreichischen Vereinigung für Supervision (ÖVS). Selbstständige Tätigkeit als Berater und Coach. Beschäftigt sich seit 15 Jahren in unterschiedlichen
Feldern – Forschung, Ausbildung, Vernetzung, Projektpraxis – mit dem Konzept
der Gesundheitsförderung. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Betriebliche
Gesundheitsförderung, Gesundheitsverhalten von Jugendlichen, Organisationsberatung und Gesundheitsförderung.
4152 Sarleinsbach, Schmidtfeld 1
Tel: 07283/80 13, Fax: 07283/80 43, E-Mail: [email protected]
Regionaler Projektkoordinator Salzburg
Mag. Dr. Thomas Diller
Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der WU Wien,
Schwerpunkte Organisation und Human Ressources. Systemische
Beraterausbildung, Arbeiten mit großen Gruppen, Theaterpädagogik,
Dialog Facilitator, EFQM-Assessor. Seit 1995 Geschäftsführer von AVOS
sowie Aufbau und Geschäftsführung des AMD Salzburg – Zentrum für
gesundes Arbeiten. Konzeption und Leitung von Gesundheitsprojekten,
insbesondere betriebliche Gesundheitsförderung.
AVOS – Prävention und Gesundheitsförderung Salzburg
5020 Salzburg, Elisabethstraße 2
Tel: 0662/88 75 88-14, Fax: 0662/88 75 88-16, E-Mail: [email protected]
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Fonds Gesundes Österreich
Koordinatorinnen und Koordinatoren
Regionale Projektkoordinatoren Tirol
Friedrich Lackner
Geschäftsführer des „avomed“ seit 1990; organisatorische und finanzielle
Begleitung im Aufbau von Vorsorge- und Gesundheitsförderungsprojekten,
die in erster Linie im Setting Gemeinde und Schule angesiedelt sind. Arbeitsschwerpunkte: Personal- und Projektmanagement, Finanzkontrolle,
Vereinsrecht, EDV-Netzwerke, Zertifikatslehrgang „Qualitätsmanagement
in der Gesundheitsförderung“.
Mag. Philipp Thummer
Studium der Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Personal und Controlling. Zehn Jahre Berufserfahrung im internationalen Projektmanagement
im Gesundheitswesen. Seit 2004 stellvertretender Geschäftsführer des
„avomed“ mit den Schwerpunkten Projektmanagement, Personal und Öffentlichkeitsarbeit. Qualitätslehrgang Gesundheitsförderung „train the trainer“ im Setting Schule des Fonds Gesundes Österreich.
avomed – Arbeitskreis für Vorsorgemedizin und
Gesundheitsförderung in Tirol
6020 Innsbruck, Anichstraße 6
Tel: 0512/58 60 63, Fax: 0512/58 30 23, E-Mail: [email protected]
Regionaler Projektkoordinator Vorarlberg
Dipl. Sportwissenschafter Stephan Schirmer, MPH
Studium der Sportwissenschaften in München. Mehrjährige Tätigkeit in
Deutschland im Bereich Rehabilitation und Prävention. Seit 2006 verantwortlich für die Bewegungsfachstelle der aks gesundheit GmbH. Tätigkeitsschwerpunkte sind Entwicklung und Management von Gesundheitsförderungs- und Präventionsprojekten in Vorarlberg.
aks gesundheit GmbH, 6900 Bregenz, Rheinstraße 61
Tel: 05574/202, Fax: 05574/202-9
E-Mail: [email protected]
Bildungsnetzwerk
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Termine
Seminartermine 2015
Wien
Vom Ich zum Wir – Gemeinschaftsentwicklung
und authentische Kommunikation in Gruppen
und Teams in der Gesundheitsförderung
> 15400106
Di 24. – Mi 25. Februar 2015
Klaus Vogelsänger
«Echt fett!» - Rausch und Risiko als Thema der Gesundheitsförderung mit Kindern und Jugendlichen
> 15400102
Mo 2. – Di 3. März 2015
Gerald Koller
Visual TOOLS 2GO – Visualisierungstechniken zum
Mitnehmen > 15400103
Di 24. – Mi 25. März 2015
Anna Egger
Transkulturelle Aspekte der Gesundheitsförderung
– Wandel in der Projektarbeit?! > 15400104
Mi 6. – Do 7. Mai 2015
Karin Korn, Ekim San
Bewegung in den Alltag bringen > 15400105
Mi 10. – Do 11. Juni 2015
Dominik Pesendorfer
Gesundheitsförderung durch Organisationsentwicklung – Gesundheit in Settings fördern
> 15410101
Do 17. – Fr 18. September 2015
Günther Bauer
Tipps, Tricks und Techniken für tolle Texte in der
Gesundheitsförderung > 15410102
Di 13. – Mi 14. Oktober 2015
Roman Kellner
Digital Storytelling als Methode in der
Gesundheitsförderung > 15410103
Do 22. – Fr 23. Oktober 2015
Erwin Schmitzberger
Erholungsförderung als Element der
Gesundheitsförderung > 15410104
Do 12. – Fr 13. November 2015
Gerhard Blasche
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Gesundheitsfolgenabschätzung – Die Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung
bewerten > 15410105
Mo 23. – Di. 24 November 2015
Gernot Antes
Niederösterreich
Alles spielt eine Rolle > 15200101
Sa 21. – So 22. Februar 2015
Susanne Hackl
Die Kunst des Fragens und systemischen Denkens
Systemische Zugänge und Interventionen in der
betrieblichen Gesundheitsförderung > 15200109
Do 26. – Fr 27. Februar 2015
Karin Eichhorn-Thanhoffer
Medienarbeit in der Gesundheitsförderung –
Gute Texte und Bilder machen sichtbar
> 15200103
Mo 13. – Di 14. April 2015
Barbara Reininger, Roland Voraberger
Stark! Aber wie? Geschlechtssensible
Gewaltprävention im schulischen Kontext
> 15200104 oder > 15210103
24. April oder 20. Oktober 2015
Romeo Bissuti
Spielerische Methoden in der Gruppenarbeit
> 15200105
Mo 18. – Di 19. Mai 2015
Margit G. Bauer
Der Garten als Medium in der
Gesundheitsförderung > 15200108
Do 28. – Fr 29. Mai 2015
Susanne Mulzheim, Brigitta Hemmelmeier-Händel
Lernraum Großgruppe > 15200107
Mo 15. – Di 16. Juni 2015
Sabine Schuster, Daniel Gajdusek-Schuster
Bewegtes Lernen – Bewegtes Denken.
Gesundheitsförderung in Bildungsprozessen
> 15210101
Do 17. – Fr 18. September 2015
Josef Voglsinger
Fonds Gesundes Österreich
Termine
Sit down – Mit Achtsamkeit Stress reduzieren
und Gesundheit fördern
> 15210102
Do 8. – 9. Oktober 2015
Karoline Leitner
„Echt fett!“ – Rausch und Risiko als Thema der Gesundheitsförderung mit Kindern und Jugendlichen
> 15210104
Do 19. – Fr 20. November 2015
Gerald Koller
Burgenland
Zusammen wirken –
Entdecken Sie Ihre Potenziale im Team
> 15900101
Do 22. – Fr 23. Jänner 2015
Peter Hofer
Gesundheitsförderung im Pflegeheim –
Die optimale Ernährung
> 15900102
Di 24. und Do 26. Februar 2015
Brigitte Pleyer
Starke Frauen in der Gesundheitsförderung
> 15900104
Do 5. - Fr 6. März 2015
Elke Szalai
Warum das Rad neu erfinden? –
Beispiele aus der Praxis zur Umsetzung nachhaltiger
kommunaler Gesundheitsförderungsprojekte
> 15900109
Sa 14. März 2015
Brigitte Wolf, Silvia Tuttner
Do-it-yourself „Web-Marketing“ in der
Gesundheitsförderung > 15900106
Do 23. – 24. April 2015
Anja Haider-Wallner
Gewaltfreie Kommunikation (Einführung) und wie
diese (nicht nur) zu unserer Gesundheit beitragen
kann > 15900107
Di 12. – Mi 13. Mai 2015
Christine Gollatz
„Nichts wie raus …„ – Outdoormethoden als
Gruppenprozess in der Gesundheitsförderung
> 15900108
Mo 15. – Di 16. Juni 2015
Gernot Scheucher
Bildungsnetzwerk
Projektmanagement in der Gesundheitsförderung –
Neue Ideen für alte Hasen?! > 15910102
Fr 25. – Sa 26. September 2015
Katharina Resch
Warum das Rad neu erfinden? –
Beispiele aus der Praxis zur Umsetzung nachhaltiger
kommunaler Gesundheitsförderungsprojekte
> 15910105
Sa 3. Oktober 2015
Brigitte Wolf, Silvia Tuttner
Ressourcen stärken – Gesundheit fördern
Aktiv für die anderen – und das ohne Raubbau an
der eigenen Gesundheit
> 15910103
Fr 16. – Sa 17. Oktober 2015
Jasmin Sadeghian, Helmut Buzzi
Nachhaltigkeit durch Innovationsmanagement in
der Gesundheitsförderung > 15910104
Do 5. – 6. November 2015
Inge Mitterhöfer-Gneist
Steiermark
Teams gesund führen
> 15700101
Mi 25. – Do 26. Februar 2015
Gerald Höller
Größere Gruppen kreativ moderieren
> 15700102
Mi 11. – Do 12. März 2015
Margit G. Bauer, Edith Steiner-Janesch
Positive Psychologie und Gesundheitsförderung
> 15700103
Di 14. – Mi 15. April 2015
Helga Pesserer
Gesundheitskompetenz – Ein Thema, das alle
betrifft > 15700104
Mo 20. – Di 21. April 2015
Alexander Riegler
Der Garten als Medium in der
Gesundheitsförderung > 15700105
Mo 15. – Di 16. Juni 2015
Brigitta Hemmelmeier-Händel, Susanne Mulzheim
Feuer und Flamme statt ausgebrannt > 15700106
Mi 24. – Do 25. Juni 2015
Michael Faschingbauer
9
Termine
Konstruktives Konfliktmanagement (Teil 1)
> 15710101
Di 22. – Mi 23. September 2015
Gerald Höller
Capacity Building in der Gesundheitsförderung
> 15710102
Di 6. – Mi 7. Oktober 2015
Karin Reis-Klingspiegl
Grundlagen der Qualitätsentwicklung in
Non-Profit-Organisationen > 15710103
Di 13. – Mi 14. Oktober 2015
Claudia Posch, Leopold Auer
Persönlich gestaltete Flipcharts & Bildprotokolle
mittels Graphic Recording > 15710104
Di 10. – Mi 11. November 2015
Margit G. Bauer, Edith Steiner-Janesch
Kärnten
Crea-Lab: Kreatives Gestalten in Bildern und
wie wir damit begeistern
> 15500101
Di 17. – Mi 18. März 2015
Margit G. Bauer, Edith Steiner-Janesch
Die Säulen der Gesundheitsförderung
> 15500102
Di 14. – Mi 15. April 2015
Andreas Martin, Jasmin Sadeghian, Sabine Steiner
Tue Gutes – und rede drüber!
Kommunikation als Erfolgsfaktor in der
Gesundheitsförderung
> 15500103
Mi 20. – Do 21. Mai 2015
Helmut Buzzi
Die große Stammtischwerkstatt
> 15500104
Do 18. – Fr 19. Juni 2015
Ulrike Hinterleitner, Rupert Wimmer
Gesundes Laufen > 15510101
Mo 6. – Di 7. Juli 2015
Edith Zuschmann, Horst von Bohlen
Lirum larum Löffelstiel –
Das 1x1 der Kinderernährung > 15510102
Do 10. – Fr 11. September 2015
Sabine Steiner
10
Dialog - Die Kunst gemeinsam zu denken
Eine Einführung in das dialogische Prinzip
> 15510103
Do 1. – Fr 2. Oktober 2015
Ulrike Hinterleitner, Rupert Wimmer
Mentale Ressourcen optimal ausschöpfen
und einsetzen > 15510104
Mi 21. – Do 22. Oktober 2015
Roland Haslmaier
Salutogenese & Resilienz
Förderung von Widerstandskraft und Flexibilität
> 15510105
Di 10.–- Mi 11. November 2015
Helga Pesserer
Die Sprache des Körpers
Präsenz durch geschulte Körperführung
> 15510106
Fr 20. – Sa 21. November 2015
Michael Weger
Oberösterreich
Gesundheit und Humor –
Darf Arbeit Spaß machen?
> 15100101
Mi 4. – Do 5. März 2015
Uwe Marschner
Gesundheitsförderung durch Organisationsentwicklung - Gesundheit in Settings fördern
> 15100102
Di 17. – Mi 18. März 2015
Günther Bauer
Einführung in die Motivierende Gesprächsführung
> 15100103
Do 2. – Fr 3. April 2015
Andreas Reiter, Klaus Rauscher
Neue Medien in der Kommunikation von
Gesundheitsthemen mit Jugendlichen
> 15100106
Di 5. – Mi 6. Mai 2015
Andreas Prenn
Salutogenese & Resilienz – Förderung von
Widerstandskraft und Flexibilität
> 15100104
Mi 27. – Do 28. Mai 2015
Helga Pesserer
Fonds Gesundes Österreich
Termine
Grundlagen der Gesundheitsförderung > 15100105
Di 9. – Mi 10. Juni 2015
Christian Scharinger
Evaluation in der Gesundheitsförderung
> 15110104
Mi 16. – Do 17. September 2015
Trude Hausegger
Balance im Beruf > 15110103
Do 1. – Fr 2. Oktober 2015
Jasmin Sadeghian, Helmut Buzzi
Überzeugend präsentieren > 15110101
Do 15. – Fr 16. Oktober 2015
Margit G. Bauer
Ressource ICH – Stark im beruflichen Alltag
> 15110102
Di 24. – Mi 25. November 2015
Ulli Krenn
Salzburg
Das Lösen von Konflikten – eine Lernchance
für Kinder. Welchen Beitrag können Erwachsene
dazu leisten? > 15800102
Do 19. – Fr 20. März 2015
Maud Bukovics
Das Seminar.
Wie bringe ich meine Themen gut hinüber?
> 15800103
Do 9. – Fr 10. April 2015
Sepp Wimmer
Burn-out – Verstehen, Vorbeugen, Erkennen,
Bearbeiten > 15800104
Do 16. - Fr 17. April 2015
Ortrud Gräf
Gesundheitsförderung für sozioökonomisch
benachteiligte Menschen – Optimierung durch
einen zielgruppenübergreifenden Ansatz
> 15800105
Mi 22. – Do 23. April 2015
Simone Meidl
Als Person im Team erfolgreich sein „ImTeam“ für die Gesundheitsförderung
> 15800106
Do 7. – Fr 8. Mai 2015
Brigitte Lube
Bildungsnetzwerk
Arbeitskreise Gesundheit in Gemeinden oder Stadtteilen leiten – Jedes Mal eine Herausforderung oder
bereits Routine? > 15800107
Fr 29. und Sa 30. Mai 2015
Maria Pramhas
Kreative Methoden für die Arbeit mit Gruppen –
Blick in die „Werkzeugkiste“
> 15810101
Do 17. – Fr 18. September 2015
Andrea Magnus
Was essen wir heute in der Arbeit? – Richtige Ernährung in den Arbeitsalltag implementieren
> 15810105
Do 1. – Fr 2. Oktober 2015
Cornelia Schreder
Gesundheit durch Projekte fördern Projektmanagement in der Gesundheitsförderung
> 15810103
Do 22. – Fr 23. Oktober 2015
Christian Scharinger
Zielgruppenorientiert Gespräche führen
> 15810104
Mo 16. – Di 17. November 2015
Michael Schallaböck
Tirol
Stressfrei ins nächste Semester mit
Zeitmanagement und Selbstorganisation
> 15300101
Mo 2. – Di 3. Februar 2015
Eva Mitterbauer
F L U G V E R S U C H E – Ein Rendezvous
mit jugendlichen Lebenswelten
> 15300102
Di 24. – Mi 25. Februar 2015
Gerald Koller
Resilienz – gesunder Umgang mit
herausfordernden Situationen > 15300103
Di 3. – Mi 4. März 2015
Brigitte Lube
„Nichts wie raus …„ - Outdoormethoden als
Gruppenprozess in der Gesundheitsförderung
> 15300104
Mo 23. – Di 24. März 2015
Gernot Scheucher, Markus Duscher
11
Termine
Der Garten als Medium in der Gesundheitsförderung
> 15300105
Mo 4. – Di 5. Mai 2015
Brigitta Hemmelmeier-Händel, Susanne Mulzheim
Gesunde Ernährung im Kindergarten > 15300106
Di 23. – Mi 24. Juni 2014
Martina Santer, Hanna Hörtnagl
Kommunikation und konstruktives
Konfliktmanagement > 15310101
Di 29. – Mi 30. September 2015
Gerald Höller
Einführung in die Motivierende Gesprächsführung
> 15310102
Di 6. – Mi 7. Oktober 2015
Andreas Prenn
Workshops mit Pfiff – Veranstaltungen erfolgreich
gestalten > 15310103
Di 17. – Mi 18. November 2015
Andrea Magnus
Väter – Eine besondere Herausforderung in
der sozialen Arbeit?
> 15600104
Sa 13. – So 14. Juni 20154
Andreas Eickhorst
Ruhe finden – Energie tanken – präsent sein
> 15600105
Mo 22. Juni und Di 7. Juli 2015
Martin Büchele
Gesundheitsförderung durch Tourismusbetriebe und
Destinationen. Ein innovativer Denkansatz
> 15610101
Do 17. – Fr 18. September 2015
Franz Linser
Pressetexte, die ankommen!
> 15610102
Do 24. – Fr 25. September 2015
Evelyn Brandt
Toolbox Gesundheitsförderung > 15310104
Di 24. – Mi 25. November 2015
Christian Scharinger
Psychische Erkrankung und Elternschaft:
Auswirkungen auf das mütterliche Fürsorgeverhalten
und die frühkindliche Bindungsentwicklung
> 15610103
Do 8. – Fr 9. Oktober 2015
Michael Hipp
Vorarlberg
Partizipative Gesundheitsforschung: Gesundheit
gemeinsam erforschen und stärken > 15600101
Do 26. – Fr 27. Februar 2015
Michael T. Wright
Creability – Ideenfindung und effiziente
Problemlösung mit Kreativitätsmethoden
> 15610104
Fr 13. – Sa 14. November 2015
Roland-Andreas Pfister
Beeindruckende Flipcharts –
Aussagekräftige Sketchnotes > 15600102
Do 5. – Fr 6. März 2015
Anna Egger
Gesundheit, Lebensqualität und
Gemeindeentwicklung > 15610105
Do 26. – Fr 27. November 2015
Stephan Schirmer
Gesunde Führungsarbeit & nachhaltiger
(Projekt-)Erfolg > 15600103
Do 16. – Fr 17. April 2015
Stefan Behnke
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Fonds Gesundes Österreich
Wien
Vom Ich zum Wir – Gemeinschaftsentwicklung und authentische
Kommunikation in Gruppen und Teams in der Gesundheitsförderung
> 15400106
Gruppen schaffen einen Raum für vertrauensvollen Austausch und authentische und
heilsame Beziehungen. In ihnen wird etwas
möglich, was häufig in den persönlichen Lebenszusammenhängen verloren gegangen ist:
Es öffnen sich Räume, in denen es möglich wird,
sich mitzuteilen und sich in der Gemeinschaft
mit dem eigenen Erleben, den wirklich wichtigen Fragen, Gefühlen, Herausforderungen
und Visionen zu zeigen. Die Gruppe ist der Ort,
der Empathie und Entwicklung fördert – dort ist
das Forum für intensive Begegnung, für authentischen Austausch und unterstützendes Feedback. Speziell in Bereichen und Arbeitsfeldern
der Gesundheitsförderung können die Ressourcen von Gruppenarbeit sehr dienlich sein.
Eine geglückte Kommunikation hängt hier nicht
nur vom gegenseitigen guten Willen ab. Sie ist
abhängig von vielen verschiedenen Faktoren.
Missverständnisse und Konflikte werden häufig
weniger von den Gesprächsinhalten ausgelöst.
Inhalte:
• Selbstreflexion der eigenen Rolle und
Funktion in der Gruppenleitung
• Ehrliches Feedback
• Probleme erwünscht - die Chancen von
Konfliktsituationen
• Grenzen setzen
• Umgang mit herausfordernden
Gruppensituationen
• Erarbeitung von Möglichkeiten zur
Förderung von Gruppenbewusstsein
und Gemeinschaftsgefühl in Gruppen
• Reflexion eigener Kommunikationsmuster
und Entwicklung neuer Handlungs- und
Ausdrucksmöglichkeiten
• Einführung in die gewaltfreie
Kommunikation und Training transparenter Kommunikation an konkreten Beispielen
• Kennenlernen von gemeinschaftsfördernden
Methoden und Ritualen
Ziel:
Das Seminar regt mit lebendigen und erfahrungsorientierten Methoden an, neue Haltungen zu
entwickeln und konkrete Ideen für ein gemeinschaftliches, authentisches und kreatives Gruppenleben zu erarbeiten. Hierbei stehen immer
wieder die konkreten Erfahrungen und Fragen
der Teilnehmer/innen im Mittelpunkt.
Methode:
Methodisch-theoretischer Input, Austausch im
Plenum und in Kleingruppen, erfahrungsorientierte kreative Methoden, Councilarbeit
Referent/Trainer:
Klaus Vogelsänger
Termin: Di 24. – Mi 25. Februar 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Wiener Gesundheitsförderung
Treustraße 35-43, Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 3. Februar 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
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Seminare
«Echt fett!» – Rausch und Risiko als Thema der Gesundheitsförderung mit Kindern und Jugendlichen > 15400102
„Ich kann nicht den ganzen Tag mit Ruhepuls zu Hause abhängen – ab und zu muss ich einfach
raus, mich ein bisschen erschrecken, um festzustellen, dass ich noch lebe.“
Richie Schley, Frorider und Extrem-Skifahrer
Der Begriff Risiko bezeichnet die Erfahrung von
Unsicherheit und Ungewissheit, der wir uns im
Lauf unserer Entwicklung zu stellen haben (oder
auch gerne stellen). Je komplexer jedoch unsere
Welt wird, desto schwerer fällt es der Gesellschaft, Ungewissheit zu ertragen – oder besser
noch: zu gestalten.
Ziel:
Klassisches Risikomanagement kann hier die
Angst vor Scheitern und Schaden nicht nehmen.
Es bedarf also der Entwicklung einer WagnisKultur, die es ermöglicht, Rauscherfahrungen
und Risiken aktiv und bewusst zu gestalten. Das
im Vortrag vermittelte Risflecting-Konzept unterstützt Sie dabei auf diesem Weg von der Bewahrungs- zur Bewährungspädagogik, die Jugendlichen Mittel zur Selbstwahrnehmung und
Risikobalance in die Hand gibt. Damit kann und
soll auch die Prävention von primären Suchtentwicklungen kultiviert werden, deren Ursachen
nicht psychische oder soziale Mängel, sondern
Gewohnheit und Gewöhnung sind.
Inhalte:
• J ugendliche Sehnsucht – pädagogische
Antwort? – ein Panoptikum gesellschaftlicher
Dissonanzen
• Ein guter Rausch braucht eine gute
Unterlage – der Risflecting-Ansatz
• Models of good practice
• Gespräch: Wie Rausch und Risiko in der Arbeit
mit Jugendlichen thematisieren?
Referent/Trainer:
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen und Leiter/innen von Gesundheitsförderungsprojekten sowie in der Jugendarbeit Tätige.
Gerald Koller
Termin: Mo 2. – Di 3. März 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Wiener Gesundheitsförderung
Treustraße 35-43 / Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 26. Jänner 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
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Fonds Gesundes Österreich
Wien
Visual TOOLS 2GO - Visualisierungstechniken zum Mitnehmen
> 15400103
Wer moderiert, trainiert oder präsentiert, steht
regelmäßig vor Flipchart, Pinnwand und oft
auch vor dem Glaubenssatz, nicht zeichnen zu
können und mit einer „Sauklaue“ gesegnet
zu sein. Bildsprache ermöglicht es, Gegebenheiten schnell und kreativ auf den Punkt bzw.
aufs Flipchart zu bringen, Prozesse darzustellen, Sachverhalte zusammenzufassen, Ergebnisse zu sichern, Ziele zu visualisieren und Erinnerungshilfen zu schaffen.
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen und Leiter/innen von Gesundheitsförderungseinrichtungen und Gesundheitsförderungsprojekten
Der Workshop beschäftigt sich mit:
• Dem Weg vom Inhalt/Thema zum Bild
• Dem Einsatz von Farben und Formen
• Der Gestaltung von Schrift und Schriftbild
• Dem Highlighten, Hervorheben und
Strukturieren von Inhalten auf dem
Flipchart
• Zeichnen von Menschen
• Perspektivisches Zeichnen
• Auf und Ausbau des eigenen
Bildwortschatzes
Ziel:
Die Teilnehmer/innen lernen Gestaltungsmöglichkeiten kennen, können diese unter der
Anleitung der Trainerin ausprobieren und mit
Stift und Farbe umsetzten. Dabei holen sie sich
Anregungen von anderen Teilnehmer/innen
tauschen sich aus und entdecken das eigene
kreative Potenzial.
Referentin/Trainerin:
Anna Egger
Termin: Di 24. – Mi 25. März 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Wiener Gesundheitsförderung
Treustraße 35-43 / Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 3. März 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
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Seminare
Transkulturelle Aspekte der Gesundheitsförderung –
Wandel in der Projektarbeit?! > 15400104
Menschen mit Migrationserfahrung stellen eine
sehr heterogene Bevölkerungsgruppe dar. Sie
unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Lebenslage
– in Abhängigkeit vom jeweiligen Bildungs- und
Aufenthaltsstatus, von den Sprachkenntnissen,
vom kulturellen und religiösen Hintergrund sowie
von der persönlichen Migrationsgeschichte. Zum
Teil sind Menschen mit Migrationserfahrung,
insbesondere sozial Benachteiligte, erheblichen
Gesundheitsrisiken ausgesetzt. Die Herausforderung in der kultursensiblen Gesundheitsförderung besteht darin, vor allem zielgruppenspezifische maßgeschneiderte Angebote zu setzen,
die den gesundheitlichen Bedürfnissen und Anliegen von Menschen mit Migrationserfahrung
entgegenkommen.
Ziel:
• Die Teilnehmer/innen kennen die
Zusammenhänge zwischen Migration
und Gesundheit.
• Die Teilnehmer/innen reflektieren ihre
eigenen Projekte und Angebote im Hinblick
auf Kultursensibilität.
• Die Teilnehmer/innen sind fähig, das
Gelernte in die Planung von Gesundheitsförderungsprojekten und Angeboten
einzubeziehen.
• Die Teilnehmer/innen kennen zielgruppenspezifische Strategien für Interventionsprojekte der Gesundheitsförderung.
Zielgruppe:
Gesundheitsförder/innen, die aktuell oder in Zukunft mit Menschen mit Migrationserfahrung in
unterschiedlichen Kontexten arbeiten (wollen)
und alle am Thema interessierten Personen.
Inhalte:
• Was bedeutet Migration und welche persönlichen Auswirkungen sind damit verbunden?
• Welche Zusammenhänge bestehen zwischen
Migration und Gesundheit?
• Welchen Belastungen und Barrieren sind
Personen mit Migrationserfahrung ausgesetzt
und wie kann ich sie für gesundheitsfördernde
Angebote erreichen?
• Gemeinsames Beleuchten von Angeboten und
Projekten der Prävention und Gesundheitsförderung hinsichtlich transkultureller Öffnung
anhand von Leitfragen
• Good-Practice-Projekte der gender- und kultursensiblen Gesundheitsförderung mit dem
Schwerpunkt Frauengesundheit – v.a. Diversität in der betrieblichen Gesundheitsförderung
Methoden:
Inputs von theoretischen Grundlagen, Präsentation und Diskussion von Good-Practice-Projekten, Aufgreifen von Fallbeispielen und Fragen
der Teilnehmer/innen, Einsatz verschiedener kreativer Methoden, Kleingruppenarbeit, Diskussionen im Plenum sowie in Kleingruppen.
Referentinnen/Trainerinnen:
Karin Korn, Ekim San
Termin: Mi 6. – Do 7. Mai 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Wiener Gesundheitsförderung
Treustraße 35-43 / Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 15. April 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
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Fonds Gesundes Österreich
Wien
Bewegung in den Alltag bringen > 15400105
Dass (sinnvoll eingesetzte) Bewegung gesundheitsförderliche Wirkung haben kann, ist mittlerweile in das Bewusstsein breiter Bevölkerungsschichten eingedrungen. Oft wird die Umsetzung
jedoch nicht nur durch mangelnde Informationen (wie, was, wo, mit wem?), sondern auch
durch knappe Ressourcen (Zeit, Raum) und individuelle Energie- und Motivationsschwankungen
erschwert. Das persönliche (gesundheitsförderliche) Bewegungsverhalten zu organisieren und
in den Alltag zu integrieren - eine Hinwendung zu
sich selbst -, stellt für viele Personen eine erhebliche Hürde und Kraftanstrengung dar und birgt
oft auch Konfliktpotenzial mit Ansprüchen aus
dem sozialen und professionellen Umfeld.
Ziel:
• Durch Analyse, Austausch und Reflexion
die eigenen Ressourcen und Stolpersteine
in Hinblick auf das persönliche Bewegungsverhalten und das anderer besser verstehen
und integrieren
• Erweiterung und Festigung des eigenen
gesundheitsförderlichen Bewegungsverhaltens im Alltag
• Befähigen zur Weitervermittlung gesundheitsförderlicher Bewegung
Inhalte:
• Grundlegendes Basiswissen über
Bewegung - potenzielle physische &
psychische Auswirkungen
• Analyse der Einflussfaktoren auf das eigene
Bewegungsverhalten (Bewegungsbiographie, sozialer Kontext, aktuelle Lebens- und
Arbeitsbedingungen ...)
• Bestandsaufnahme des eigenen aktuellen
Bewegungsverhaltens - Ableitung von
persönlichen (Bewegungs-)Zielen
• Einfache Übungen für den Alltag
(privat, beruflich)
• Erstellen eines persönlichen
Alltags-Bewegungsplans
• Motivation & Demotivation - Widerständen
begegnen, das Dran-Bleiben organisieren
Methoden:
• Fachinput
• Erfahrungsaustausch und kollegiale
Beratung
• Übungen und Reflexion der Wirkungen
Referent/Trainer:
Zielgruppe:
Multiplikator/innen sowie alle an der Weiterentwicklung und -vermittlung von gesundheitsförderlicher Bewegung interessierten
Personen
Dominik Pesendorfer
Termin: Mi 10. – Do 11. Juni 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Wiener Gesundheitsförderung
Treustraße 35-43 / Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 20. Mai 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
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Seminare
Gesundheitsförderung durch Organisationsentwicklung –
Gesundheit in Settings fördern > 15410101
Unser gesamtes Leben spielt sich in Organisationen ab. Wir benötigen Organisationen zur
Bewältigung der komplexen Aufgaben unserer
Gesellschaft. Wenn die Gesundheit aller Beteiligten in Organisationen besser gefördert werden
soll, dann müssen sich diese Organisationen weiterentwickeln.
Gesundheitsförderung muss daher auch auf
die gesundheitsfördernde Entwicklung und
Gestaltung von Organisationen setzen und benötigt entsprechende Methoden der Organisationsentwicklung. Für gesundheitsfördernde
Weiterentwicklung ist dabei in erster Linie die
Kompetenz im Umgang mit der Komplexität des
organisatorischen Geschehens notwendig. Mit
einem entsprechenden Verständnis der Steuerung komplexer Systeme ist es auch möglich,
umfassende Veränderungsaufgaben durchaus
mit Spaß und positiver Dynamik zu gestalten. Und
dies ist natürlich auch für die Gesundheit und
das Wohlbefinden aller Beteiligten entscheidend.
Ziel:
Basis für eine gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung ist das Verständnis von
komplexen Organisationen. Daher ist es das
vordringlichste Ziel des Seminars, die Grundlagen einer systemischen Organisationsentwicklung im Kontext von Gesundheitsförderung zu vermitteln.
Zielgruppe:
Führungskräfte, Projektleiter/innen von Gesundheitsförderungsprojekten und Menschen, die
ihre Organisation besser verstehen und einen
Beitrag zur Weiterentwicklung leisten wollen.
Inhalte:
• Grundlagen des systematischen Denkens
• Systemisches Verständnis von Organisation
• Systemische Steuerungs- und
Führungsansätze
• Organisationsentwicklung und
Gesundheitsförderung
• Strategien, Methoden und Instrumente der
Organisationsentwicklung
Methoden:
Theorie-Inputs, Diskussionen, Gruppenübungen.
Referent/Trainer:
Günther Bauer
Termin: Do 17. – Fr 18. September 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Wiener Gesundheitsförderung
Treustraße 35-43 / Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 27. August 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
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Fonds Gesundes Österreich
Wien
Tipps, Tricks und Techniken für tolle Texte
in der Gesundheitsförderung > 15410102
Die Deadline für eine Textabgabe rückt näher,
doch der Bildschirm bleibt leer? Der Aufruf, bei
irgendetwas mitzuwirken, klingt wie eine akademische Abhandlung? Wieder will keiner den
Bericht übernehmen, weil das in den vergangenen Jahren so mühsam war? Oft sind Kreativität
und Stil plötzlich dahin, wenn es ans Texten geht.
Doch Schachtelsätze, Worthülsen und die Angst
vor dem leeren Blatt müssen nicht sein, wenn Sie
die richtigen Fragen stellen: Als wer schreibe ich?
Was will ich mit meinem Text sagen? Wem will
ich etwas sagen? Und was will ich, dass der Leser/
die Leserin dann tut?
Der Rest sind ein paar Kniffe, rasch erlernt und
sofort anwendbar: Wie konzipiere ich einen Text?
Was ist guter Stil? Welche Textsorten gibt es?
Welche Sprache passt zu meiner Zielgruppe?
Welche sind die klassischen Fehler? Wie kriegt
mein Text den letzten Schliff? Was ist bei OnlineTexten zu bedenken?
Inhalte:
• Was tun bei Schreibblockaden?
• Komplexe Inhalte? - Mind Mapping,
Clustering u. a. Techniken
• Was macht einen guten Text aus?
• Die 25 wichtigsten Stil-Tipps
• Wie finde ich meinen eigenen Stil?
• Wie erreiche ich mein Zielpublikum am
besten?
• Klassische Fehler und wie man sie vermeidet
• Textsorten aus dem Bereich der Gesundheitsvorsorge und ihre Besonderheiten – Auswahl
entsprechend den Wünschen der Teilnehmer/
innen
Methoden:
• Theorie- und Inputblöcke, teilweise auch
in spielerischer Form
• Schreibübungen
• Arbeit an mitgebrachten oder vor Ort
entstandenen Texten
• Praxistransfer
Nach diesem Seminar gehen Sie deutlich entspannter ans Schreiben heran.
Ziel:
• Die Teilnehmer/innen verbessern ihre schriftliche Kommunikation (Zielgruppenorientierung, Verständlichkeit, Stil, Balance aus
Bestimmtheit und Wertschätzung …).
• Sie erfahren, wie sie lebendiger, bunter
und kreativer texten.
• Sie formulieren Texte schneller und
ansprechender.
Zielgruppe:
Gesundheitsförderer und -förderinnen, die
beruflich schneller und professioneller texten
wollen.
Bildungsnetzwerk
Referent/Trainer:
Roman Kellner
Termin: Di 13. – Mi 14. Oktober 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Wiener Gesundheitsförderung
Treustraße 35-43 / Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 22. September 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
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Seminare
Digital Storytelling als Methode in der Gesundheitsförderung
> 15410103
Digital Storytelling verbindet ein Grundbedürfnis, das so alt ist wie die Menschheit selbst - nämlich das Erzählen und Festhalten von Geschichten –, mit Methoden des Improvisationstheaters
und den modernen Mitteln der digitalen Welt.
Digital Storytelling ist mittlerweile weltweit verbreitet und hat als Methode in verschiedenen
Bereichen Fuß gefasst: in der Erwachsenenbildung, in der zeitgeschichtlichen Dokumentation, psychologischen Betreuung und Traumabearbeitung, im Bereich Spracherwerb und im
Gesundheitswesen. Die Erschaffung einer Digital Story stellt eine kreative Auseinandersetzung
mit der eigenen Biographie dar und kann helfen,
sich auf andere Menschen, deren Geschichten
und einen Perspektivenwechsel einzulassen,
ohne dabei die notwendige professionelle Distanz zu verlieren.
Ziel:
Die Teilnehmer/innen werden befähigt, die Methode des Digital Storytelling in ihrer Arbeit mit
verschiedenen Zielgruppen einzusetzen.
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen und Leiter/innen von
Ge­sundheitsförderungseinrichtungen und Gesundheitsförderungsprojekten und an Gesundheitsförderung interessierte Personen in der
öffentlichen Verwaltung.
Inhalte:
Im Seminar gestalten die Teilnehmer/innen einen
persönlichen Kurzfilm (2-3 Min.), der Erinnerungsstücke, Fotos, Filme und Musik kombiniert. Erlebnisse und Erfahrungen, die die Teilnehmer/innen
bei ihrer Arbeit in der Gesundheitsförderung
gemacht haben, können so in einem neuen Umfeld reflektiert werden und erfahren Diskussion
und Wertschätzung durch andere. Die dadurch
entstehende interdisziplinäre und funktionsübergreifende Zusammenarbeit wirkt motivierend
auf alle am Story-Prozess Beteiligten.
Methoden:
• Theoretischer Input (kurzer Einblick in die
Geschichte von Digital Storytelling, Einsatzmöglichkeiten von Digital Storytelling in verschiedenen Arbeits- und Lebensbereichen)
• Brainstorming
• Aktivierende gruppendynamische Übungen
• Storycircle
• Sprech- und Schauspielübungen
• Teilnehmer/innenorientierter Zugang zu
technischem Know-how (Film- und Tonaufnahme, Filmschnitt)
• Creative Writing
Referent/Trainer:
Erwin Schmitzberger
Termin: Do 22. – Fr 23. Oktober 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Wiener Gesundheitsförderung
Treustraße 35-43 / Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 1. Oktober 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
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Fonds Gesundes Österreich
Wien
Erholungsförderung als Element der Gesundheitsförderung
> 15410104
In den letzten 25 Jahren hat der Druck in der
Arbeitswelt stetig zugenommen, Zeiten mit
geringerem Arbeitsanfall sind seltener geworden. Neue Medien binden unsere Aufmerksamkeit nicht nur im Arbeitsalltag, sondern
gefährden die Erholung auch in der Freizeit.
Die Auswirkungen dieser Trends zeigen sich in
einem deutlichen Anstieg von Berufsunfähigkeit bzw. Invalidität aufgrund psychiatrischpsychologischer Störungen. Im Seminar wird
das in der Praxis oft vernachlässigte Gebiet der
Erholung thematisiert und Maßnahmen der
Erholungsförderung werden auf individueller
und betrieblicher Ebene theoretisch und praktisch vorgestellt.
Ziel:
• Kenntnis der mit der Arbeit im Zusammenhang stehenden Beanspruchungsfolgen wie
kompensatorische Anstrengungserhöhung,
Leistungsabfall und Ermüdung
• Kenntnis der Bedeutung von Erholung im Arbeitsalltag und des Arbeits-Erholungs-Zyklus
zur Einstellungsänderung bei Erwerbstätigen
und Führungskräften und Förderung eines
erholungsfreundlichen Betriebsklimas
• Erwerb von Fähigkeiten zur Förderung der
Erholungsselbstregulation bei Arbeitnehmern
und Arbeitnehmerinnen: (erholungsbezogene) Achtsamkeit, Aktivitäten und
Entspannungstechniken
• Reflexion der eigenen Arbeits- und
Erholungsgestaltung
Inhalte:
• Grundlagen der Beanspruchung und Beanspruchungsfolgen insbesondere im Hinblick
auf Gesundheitsbeeinträchtigung
• Rechtliche, biologische, psychologische und
soziale Grundlagen der Erholung von der
Arbeit
• Anwendung der Erholungsförderung zur
Gesundheitsförderung
• Praktische Fertigkeiten der
Erholungsselbstregulation
Methoden:
• Theoretische Inputs
• Gruppenarbeit
• Angeleitete Gruppenübungen
• Fallbeispiele
Referent/Trainer:
Gerhard Blasche
Termin: Do 12. – Fr 13. November 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Wiener Gesundheitsförderung
Treustraße 35-43 / Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien
Zielgruppe:
Gesundheitsförderer und -förderinnen, Führungskräfte, sonstige an der Förderung der
Gesundheit im Arbeitsleben beteiligte und interessierte Personen
Bildungsnetzwerk
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 22. Oktober 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
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Seminare
Gesundheitsfolgenabschätzung – Die Auswirkungen auf
die Gesundheit der Bevölkerung bewerten > 15410105
Die Entwicklung einer gesundheitsförderlichen
Gesamtpolitik ist eine zentrale Forderung der
Ottawa Charta. Gesundheitsfolgenabschätzung (GFA) – international als Health Impact
Assessment (HIA) bezeichnet –, ist ein wichtiges
Werkzeug zur Umsetzung dieser Strategie. Bei
einer GFA werden politische Entscheidungen
oder Projekte hinsichtlich ihrer Auswirkung auf
Gesundheit und Wohlbefinden der Bevölkerung
geprüft. Grundlage dafür ist vor allem das Gesundheitsdeterminantenmodell. GFA ist in einigen europäischen Ländern seit Jahren im Einsatz
und auch in Österreich ist dieser gesamteuropäische Trend zur Implementierung von GFA
bereits sichtbar. Einige GFA-Projekte wurden in
Österreich bereits umgesetzt, woraus die Themen „Verpflichtendes Kindergartenjahr“ und
„Neugestaltung eines öffentlichen Platzes in
Kapfenberg“ als Übungsbeispiele dienen, um
die Umsetzung von GFA auf nationaler Ebene
und auf regionaler Ebene kennenzulernen.
Wissen und Fertigkeiten zur Anwendung des
Instruments GFA gelten zunehmend als bedeutende Qualifikationen in der Gesundheitsförderung. Dieses Seminar liefert dafür die
Grundlagen.
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Personen, die an
Gesundheitspolitik, intersektoraler Zusammenarbeit und/oder Gesundheitsfolgenabschätzung interessiert sind oder beruflich mit
diesen Themen zu tun haben. Insbesondere
werden Personen angesprochen, die potenziell
an der Umsetzung von Gesundheitsfolgenabschätzungen oder intersektoraler Zusammenarbeit beteiligt sind oder sein werden.
Inhalte:
1 Einführung: Grundlagen, Geschichte und
Theorien im Zusammenhang mit GFA
2.Instrumente, Prozesse und Methoden der GFA
werden vorgestellt und anhand von realen
Fallbeispielen angewendet.
3.Der Einsatz von GFA in Österreich:
Stand der Dinge und Ausblick
Methoden:
Theorie-Input, Gruppenarbeiten, Fallbeispiele
Referent/Trainer:
Gernot Antes
Ziel:
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer/innen in
die Prinzipien und Methodik der Gesundheitsfolgenabschätzung einzuführen. Im Laufe des
Seminars wird anhand von Beispielen erarbeitet, wie die Auswirkungen einer politischen Entscheidung, eines Programms oder Projekts auf
die Gesundheit der Bevölkerung abgeschätzt
und berücksichtigt werden können.
Termin: Mo 23. – Di. 24 November 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Wiener Gesundheitsförderung
Treustraße 35-43 / Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 2. November 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
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Fonds Gesundes Österreich
Niederösterreich
Alles spielt eine Rolle > 15200101
„Im Leben haben die Rollen Lücken, die zu jeder Zeit durch die Spontaneität der Menschen, die
sie verkörpern, gefüllt werden können. Das Leben ist ein lebendiger Fluss und so können wir
uns Rollenerweiterungen aneignen.“
J. L. Moreno (Begründer des Psychodramas, Soziometrie, Rollenspiel)
Inhalte:
Sich in neuen und unbekannten Rollen körperlich
erproben, wahrnehmen, spüren und diese für
sich selbst und den eigenen Alltag zu adaptieren,
steht im Mittelpunkt des Seminars. Mit der Methode Rollenspiel bzw. Stegreifspiel betreten wir
die Bühne in Rollen, die körperliches Wahrnehmen
fördern und Achtsamkeit gegenüber unserer körperlichen Befindlichkeit ermöglichen.
Körperliche Rollen beeinflussen uns unmittelbar
und grundlegend, hier liegt der Schlüssel für Wohlbefinden und Gesundheit. Gesundheitsförderung
im eigenen Handeln und im Gruppengeschehen
erleben und ausprobieren, Rollen kennenlernen,
bekannte Rollen erweitern und Handlungsperspektiven entwickeln, sind Ziele dieses Seminars.
Zielgruppe:
Multiplikator/innen in der Gesundheitsförderung
Methoden:
Gruppen- und Einzelarbeit, Vortrag
Referentin/Trainerin:
Susanne Hackl
Termin: Sa 21. – So 22. Februar 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Hotel Liebnitzmühle
Liebnitz 38, 3820 Raabs/Thaya
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 31. Jänner 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
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Seminare
Die Kunst des Fragens und systemischen Denkens
Systemische Zugänge und Interventionen in der betrieblichen
Gesundheitsförderung > 15200109
Seit langer Zeit gelten systemische Zugänge in der
Beratung als wirksam und „modern“. Was ist nun
aber mit dem Begriff gemeint und wie lassen sich
systemisches Denken und Handeln in der Praxis
der Gesundheitsförderung anwenden?
Im Seminar gehen wir dem Verständnis von
systemischem Denken nach, vor allem aber
untersuchen wir die systemische Werkzeugkiste mit ihren sehr spezifischen Instrumenten
nach Brauchbarem für den Alltagseinsatz. Systemische Fragen gehören ganz prominent
dazu, aber auch das Denken in Unterschieden,
Lösungsorientierung und der Begriff der Zieldienlichkeit. Erfahrungsbeispiele und konkrete
Fragestellungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer liefern konkrete Anwendungsfälle für
die gemeinsame Arbeit.
Ziel:
• Erarbeiten eines Verständnisses für den Begriff
„systemisches Denken“ und Reflexion über
die Unterschiede, die dadurch entstehen
• Kennenlernen und Erproben von systemischen Werkzeugen, im Speziellen der
systemischen Fragetechnik
• Transfer der Inhalte in den Arbeitsalltag
der Teilnehmenden
Inhalte:
• Systemische Herangehensweise an
Fragestellungen
• „Typische“ Methoden
• Systemische Fragen
• Arbeiten mit Unterschieden und Skalen
• Problem- und Lösungsorientierung
• Zieldienlichkeit
• Ressourcenfokus
• Anwendungsmöglichkeiten: Gesprächsführung, (Peer-)Coaching, Führung
• Systemische Blicke auf die (betriebliche)
Gesundheitsförderung
Methoden:
• Anschließend an die Vorerfahrungen
und -kenntnisse der Teilnehmer/innen
kurze Inputs, Diskussion und konkrete
Anwendungsideen
• Übungen und Reflexion
• Erfahrungsbeispiele und konkrete Anliegen
der Teilnehmenden werden Platz finden
Referentin/Trainerin:
Karin Eichhorn-Thanhoffer
Termin: Do 26. – Fr 27. Februar 2015
Zielgruppe:
Personen, die sich mit systemischem Denken
und Handeln beschäftigen wollen und die an der
Anwendung von Methoden der systemischen
Beratung in der (betrieblichen) Gesundheitsförderung interessiert sind.
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Maria Ward Haus Lilienhof
Stattersdorfer Hptstr. 62, 3100 St. Pölten
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 5. Februar 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
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Fonds Gesundes Österreich
Niederösterreich
Medienarbeit in der Gesundheitsförderung –
Gute Texte und Bilder machen sichtbar > 15200103
Gesundheitsförderung braucht Öffentlichkeit.
Nur wer seine Projekte bekannt machen und
die Menschen dafür begeistern kann, wird erfolgreich sein. Ein wichtiger Ansprechpartner
in diesem Zusammenhang sind die Medien. Sie
wirken als Verstärker und bringen unsere Botschaften an eine breite Zielgruppe. Doch wie
funktionieren die Medien? Was kann ich einem
Journalisten schicken? Welche Standards gibt
es für Bild und Text in diesem Bereich? Wie
machen das die Profis und was kann ich mir
von ihnen abschauen?
Gerade bei der Gestaltung von Pressetexten und
Bildern hilft es ungemein, wenn man ein paar
Regeln beherrscht. Ist man in der Lage, klar und
auf den Punkt gebracht zu texten und saubere
Bilder zur Verfügung zu stellen, kann man seinen Ansprechpartnern in den Medien auf Augenhöhe begegnen und wird ernst genommen.
Wir zeigen, wie es geht.
Ziel:
Das Seminar vermittelt Grundlagen und Standards der Medienarbeit für die Gesundheitsförderung. Dadurch werden die Teilnehmer/innen
in die Lage versetzt, Pressetexte zu verfassen
sowie gute Bilder zu erstellen und damit selbstständig Öffentlichkeitsarbeit für ihre Gesundheitsförderungsprojekte zu betreiben.
Inhalte:
• Medienauswahl und Kontakt – Welche
Medien kann ich in der Gesundheitsförderung
nutzen?
• Was braucht welches Medium und was will
der Journalist?
• Bilder transportieren Botschaften – Wie mache
ich ein gutes Bild?
• Medien ansprechen – starke Texte für die
Gesundheitsförderung
• Wie baue ich eine Presseinfo auf?
• Exkurs Fotorecht, Bildbearbeitung und
Versand
Methoden:
Theorieeinheiten, die durch Praxisbeispiele der
Teilnehmer/innen aufgewertet werden, sowie
Gruppenarbeiten.
Referent/Referentin / Trainer/Trainerin:
Barbara Reininger, Roland Voraberger
Termin: Mo 13. – Di 14. April 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe:
Personen, die Gesundheitsförderungsprojekte
planen oder leiten; Mitarbeiter/innen der öffentlichen Gesundheitsverwaltung
Ort: Bildungshaus St. Hippolyt
Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 23. März 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
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Seminare
Stark! Aber wie?
Geschlechtssensible Gewaltprävention im schulischen Kontext
> 15200104 oder > 15210103
Gewaltprävention ist eine Querschnittsmaterie im
schulischen Alltag und hat angesichts von immer
neuen Formen von Gewalt nach wie vor große
Aktualität. Die Themen und Bereiche, die hier zu
bearbeiten sind, betreffen nicht nur die Schüler/
innen, sondern auch viele Aspekte auf institutioneller Ebene, wie etwa gelebte/ungelebte Regeln
und Normen im Schulalltag, bauliche und räumliche Gegebenheiten, Notfallplänen u.v.a.m.
Darüber hinaus gibt es einen Zusammenhang von
Geschlecht und Gewalt, insbesondere aus burschenspezifischem Blickwinkel. Denn das Zeigen
von Gewaltbereitschaft - welches im Zweifelsfall
auch unter Beweis gestellt werden muss - bildet
nach wie vor einen der Kernbereiche der Idee von
„männlicher Identität“. Wer hier Mut, Courage
und Draufgängertum zur Schau stellt, kann darauf spekulieren, einen Statusgewinn zu erlangen. Dass trotz solcher mehr oder minder subtiler
Legitimationen von Gewalt dennoch die meisten
Burschen nicht gewalttätig sind, hängt mit der
Förderung der Gewalt-Resilienz bei Burschen zusammen, für die schulische Kontexte eine bedeutsame Rolle spielen. In diesem Workshop werden
dazu Übungen und Methoden gemeinsam mit
den Teilnehmer/innen ausprobiert und reflektiert.
Ziel:
In diesem Seminar wird einerseits dazu gearbeitet, wie in Schulen ein Gewaltpräventionskreislauf gestartet und am Leben erhalten werden
kann, in welchem z.B. über das Erarbeiten von
gemeinsamen Blickwinkeln und Vorgehensweisen mehr Handlungssicherheit gewonnen
werden kann. Andererseits werden Übungen
und Methoden für die Arbeit mit Schüler/innen
gemeinsam mit den Teilnehmer/innen erprobt
und reflektiert.
26
GS
Inhalte:
• Präventionskreislauf im Kontext Schule
• Sichere und unsichere Abläufe/Orte/
Situationen im Arbeitsalltag
• Reflexion und Stärkung des eigenen
Sicherheitsgefühls
• Hinterfragen von (v.a. männlichen)
Geschlechternormen
• Ressourcenorientierte und resilienzfördernde
Burschenarbeit
• Gewaltpräventive Übungen für die Arbeit
mit Schüler/innen
Methoden:
Vortrag, Inputs, Gruppenarbeiten, Diskussion,
Arbeit mit pädagogischen Materialien und
Übungen, Praxisbeispiele der Teilnehmer/innen.
Zielgruppe:
Personen, die in oder mit Schulen zum Thema
Gewaltprävention arbeiten.
Referent/Trainer:
Romeo Bissuti
Termin: 24. April oder 20. Oktober 2015
jeweils 1-tägig 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Maria Ward Haus Lilienhof
Stattersdorfer Hptstr. 62, 3100 St. Pölten
Teilnahmegebühr: jeweils 40 Euro
Anmeldung bis 3. April bzw. 29. September 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Fonds Gesundes Österreich
Niederösterreich
Spielerische Methoden in der Gruppenarbeit > 15200105
Im Zentrum des Seminars stehen Teamspiele und
Bewegungstechniken, die die Kooperationsfähigkeit in Gruppen fördern und gemeinsame
Wissensprozesse auflockern. Spielerische Methoden unterstützen auch die Kommunikation
unter Menschen verschiedener Herkunft und
unterschiedlicher Bildungsschichten. Einerseits
wird der gesundheitsförderliche Aspekt der Alltagsbewegung (aktive Kurzpausengestaltung)
in sozialen Zusammenhängen erarbeitet und
andererseits erfahren die Teilnehmer/innen eine
breite Palette von Bewegungsformen (Moderationsteamspiele, Skulpturentheater, Rückentraining, Qi Gong …), die allein und gemeinsam
Abwechslung bieten. Entspannungstechniken
wie Atemübungen, kreative Visualisierungstechniken und energetische Übungen runden
die Gestaltung von Einstiegen, Übergängen,
inhaltlicher Vertiefung der Sachthemen und
Abschlussreflexionen in Gruppen ab.
Ziel:
• Kennenlernen und Ausprobieren von kooperativen Spielen und Bewegungstechniken
zur Auflockerung und Vertiefung inhaltlicher und prozessorientierter Gruppenarbeit
• Förderung des geistigen Kapitals durch
interaktive Lehr-, Lern- und Gruppenarbeitsformen
• Spielerisches Ausprobieren (Methodenebene) von unterschiedlichem Verhalten
in Gruppen und Reflexion des sozialen,
persönlichen Aspekts der Methoden (Beziehungsebene) und ihre Auswirkung auf die
Generierung von Wissen (Sachebene)
Methoden:
können in Klein- und Großgruppen und in allen
möglichen Gruppenarbeitsformen wie Seminar, Workshop, Projektentwicklungsbesprechungen, Veranstaltungen, Unterrichtsgestaltung und Teamklausuren eingesetzt werden.
Bitte Filzstifte oder Farbstifte, Clipboard, unlinierte Blätter mitnehmen. Bequeme Kleidung
wird empfohlen.
Referentin/Trainerin:
Margit G. Bauer
Termin: Mo 18. – Di 19. Mai 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Hotel Corvinus
Bahngasse 29-33, 2700 Wr. Neustadt
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 27. April 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
27
Seminare
Der Garten als Medium in der Gesundheitsförderung > 15200108
KS
Die gemeinschaftliche Gestaltung und Nutzung natürlicher Lebensräume an den Örtlichkeiten, wo Menschen leben oder arbeiten,
trägt maßgeblich zu gesundheitsförderlichen
Verhältnissen bei. Gärten vermitteln Vertrautheit, Alltagsnormalität und Sicherheit, regen
die Sinne, kognitive Fähigkeiten und Bewegung an und fördern Erinnerungen und gefühlsmäßige Assoziationen.
Sie haben es sicher selbst schon wahrgenommen: Das grüne Draußen, ein einladender Garten wirkt positiv auf Stimmung und Gesundheit.
Der Garten an und für sich, aber vor allem auch
das gemeinschaftliche Gärtnern z.B. im Rahmen
eines Gemeinschaftsgartens im kommunalen
Setting, hat großes gesundheitsförderliches
Potenzial. Voraussetzung, um dieses Potenzial
auch ausschöpfen zu können, ist eine nutzer/
innenspezifische, partizipative Planung des Freiraumes. So wird der Garten ein behutsam durchdachter, maßgeschneiderter Ort des Wohlbefindens, mit Raum für Alltagstätigkeiten,
Kontemplation und sozialen Zusammenhalt.
Ziel:
• Die Teilnehmer/innen formulieren Visionen
und Ziele zur Nutzung von Gärten in der
kommunalen Gesundheitsförderung, bei
Nachbarschaftsprojekten, in Betrieben oder
Schulen.
• Sie können unter Berücksichtigung der Prinzipien der Gesundheitsförderung zielgruppenspezifische Projekte exemplarisch planen.
• Sie kennen Tools zur Erarbeitung eines Nutzungskonzeptes.
Inhalte:
• Natur wirkt – ob wir wollen oder nicht,
Gesundheitsförderung und Sinngebung
• Partizipative Projektplanung
• Anforderungen an und Empfehlungen für
Gärten
• Beispielhafte Reflexion der eigenen Projekte
• Empfehlungen für nachhaltige Nutzung
Methoden:
• Theorie-Inputs
• Fallarbeit an ausgewählten Projekten
• Plenumsarbeit und Gruppenübungen
• Rückmeldungen durch Teilnehmer/innen und
Trainerinnen
Zielgruppe:
Projektleiter/innen oder Entscheidungsträger/
innen die Freiräume für ihr Gesundheitsförderungsprojekt nutzen wollen, z.B. im Rahmen
von Vereinen, Organisationen, öffentlichen
Einrichtungen, Betrieben, Gemeinden, Nachbarschaften, Schulen oder Kindergärten
Referentinnen/Trainerinnen:
Susanne Mulzheim, Brigitta Hemmelmeier-Händel
Termin: Do 28. – Fr 29. Mai 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Bildungshaus St. Hippolyt
Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 7. Mai 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
28
Fonds Gesundes Österreich
Niederösterreich
Lernraum Großgruppe
Das Potenzial der Großgruppe in der Gesundheitsförderung nutzen
> 15200107
Gesundheitsförderung will Menschen persönlich erreichen. Größere Veranstaltungen bieten
das Potenzial, Kontakt- und Begegnungsraum
zu sein. Welche Formate eignen sich für Ihre
Veranstaltung? Wann passt ein „World Cafe“?
Welche Möglichkeiten bietet ein „Open Space“?
Was haben „Art of Hosting“ und die politische
Bewegung der 80er Jahre gemeinsam?
Inhalte:
Gesundheitsförderungsthemen in Großgruppen
inszenieren, bearbeiten und veranschaulichen
Die Dynamik der Großgruppe stellt uns methodisch vor spezielle Herausforderungen. Erfahren
Sie Konzepte zur Steuerung von großen Gruppen.
Wir zeigen, wie Partizipation und Identifikation
in der Gesundheitsförderung gelingen können.
Dieses Seminar zeigt Ihnen Methoden, wie Sie
Ihre Teilnehmer/innen und Multiplikator/innen
im Rahmen von Veranstaltungen beteiligen
können und so das Know-how möglichst vieler
Menschen aktivieren und nutzen können.
Entwickeln Sie Interventionsideen für Ihre Veranstaltungen, die typische Spannungsfelder von
Beginn an aufgreifen und in positive Gruppenenergie verwandeln.
Lernen Sie bewährte partizipative Formate kennen und entwickeln Sie mit uns Interventionen
für Ihre erfolgreiche Kick-off-Veranstaltung,
Ihre Tagung oder Ihr Mitarbeiter/innen-Event.
Methoden:
Beteiligende Methoden der Erwachsenenbildung, Großgruppenformate, wechselnde Kommunikationsformen, Feedback.
Ziel:
• Methoden für Großgruppenszenarien
anwenden können
• Vom Zuhören zur aktiven Teilnahme und
Mitarbeit einladen
• Verschiedene Formate für Großgruppen
und deren spezifische Wirkungen erleben
• Die Besonderheiten der Moderation in der
Großgruppe erfassen
Referent/Referentin / Trainer/Trainerin:
Sabine Schuster, Daniel Gajdusek-Schuster
Termin: Mo 15. – Di 16. Juni 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen und Leiter/innen von Gesundheitsförderungsprojekten sowie Verantwortliche für die Konzeptionierung von Veranstaltungen, Tagungen etc.
Ort: Bildungshaus St. Hippolyt
Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 25. Mai 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
29
Seminare
Bewegtes Lernen – Bewegtes Denken.
Gesundheitsförderung in Bildungsprozessen > 15210101
In einer sich verändernden Gesellschaft werden
Kinder mit veränderten Lebens- und Erfahrungswelten konfrontiert, konstruieren sich darin ihre
Wirklichkeiten, stoßen dabei nicht selten auf Unverständnis oder „fallen gar aus dem gesellschaftlichen Rahmen“ (werden oder sind „krank“?!).
In diesem Seminar soll gezeigt und in kleinen Experimenten erlebt werden, warum es so wichtig
ist, körperlicher, seelischer, geistiger und sozialer
Bewegung Raum zu geben. Unser Verhalten ist
geprägt von inneren Bildern, die durch vielfältige
Erfahrungen, Erlebnisse und Wünsche entstanden sind, jedoch nicht immer im Einklang mit
unserem persönlichen Wohlbefinden stehen.
Oft sind sie getragen von ökonomischen, modischen und anderen gesellschaftlichen Idealvorstellungen, die scheinbar vergessen lassen,
dass wir nicht nur einen Körper haben, sondern
auch Körper sind. Positive sozial-emotionale Erfahrungen sind einerseits Basis für erfolgreiches
Lernen, gleichzeitig sind es wichtige Lebenserfahrungen, welche die Entwicklung und Erhaltung
eines starken Gesundheitsbewusstseins fördern.
Ziel:
Ausgehend von konkreten (Bewegungs-)Erfahrungen soll die Bedeutung von Beziehungsund Kommunikationsdynamiken für die Gestaltung von Lernprozessen erfahren werden.
Darüber hinaus wird gezeigt, dass aktive, bewegte Unterrichtsgestaltung die Resilienz und
das Kohärenzgefühl positiv beeinflusst und
damit einen wichtigen gesundheitsfördernden
Faktor darstellt.
Zielgruppe:
An der Gestaltung „Bewegter Lernprozesse“ interessierte Personen, vor allem Teilnehmer/innen
am Projekt „Bewegte Klasse“
30
GS
Inhalte:
• Vorstellung des Konzeptes „Bewegungsraum
– Lernraum“ (Voglsinger 2004, 2009)
• Gestaltung von Lernprozessen als Beziehungsgeschehen inkl. Selbsterfahrung
• Begriffsdefinitionen: Salutogenese, Resilienz,
Kohärenzgefühl
• Praktische Beispiele und eine Fallstudie
Referent/Trainer:
Josef Voglsinger
Termin: Do 17. – Fr 18. September 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Maria Ward Haus Lilienhof
Stattersdorfer Hptstr. 62, 3100 St. Pölten
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 27. August 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Fonds Gesundes Österreich
Niederösterreich
Sit down – Mit Achtsamkeit Stress reduzieren
und Gesundheit fördern > 15210102
Die aus dem Buddhismus stammende Haltung
von Achtsamkeit als Meta-Theorie und Praxis
gewinnt in der westlicher Medizin, Psychologie
und Pädagogik zunehmend an Bedeutung. Innehalten in Achtsamkeit hilft uns bei der Reduzierung von Stress und fördert so Gesundheit
und Wohlbefinden. Die Praxis der Achtsamkeit
ermöglicht uns, aus dem Modus „Autopilot“
auszusteigen und richtet unsere Aufmerksamkeit auf das, was wir gerade tun, denken und
empfinden. Achtsamkeit unterstützt uns dabei,
wahrzunehmen, was tatsächlich ist, jenseits unserer Bewertungen und Interpretationen von uns
selbst, von anderen Menschen, Situationen und
Ereignissen. Achtsamkeit schafft Klarheit und eröffnet Handlungsalternativen für den Umgang
mit uns selbst, im Beruf und im Privatleben. Positive Veränderungen mit Hilfe von Achtsamkeit
wurden vor allem bei Stressfolgebeschwerden
festgestellt. Achtsamkeit dient somit auch zur
Burn-out-Prophylaxe.
Ziel:
Das Prinzip von Achtsamkeit als Haltung und
Methode kennenzulernen, selbstständig anzuwenden, sowie die Grundlagen im eigenen
Handlungsfeld zu vermitteln und zu aktivieren.
Inhalte:
• Einführung in die Grundlagen der
Achtsamkeit
• Einführung in die wichtigsten
Achtsamkeitsübungen
• Achtsamer Umgang mit Stress
• Integration von Achtsamkeit im Alltag
Methoden:
• Theorie-Input
• Kleingruppenarbeit
• Körperübungen
• Meditationsübungen
Referentin/Trainerin:
Karoline Leitner
Termin: Do 8. – Fr 9. Oktober 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Hotel Corvinus
Bahngasse 29-33, 2700 Wr. Neustadt
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 17. September 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
31
Seminare
«Echt fett!» – Rausch und Risiko als Thema der Gesundheitsförderung mit Kindern und Jugendlichen > 15210104
„Ich kann nicht den ganzen Tag mit Ruhepuls zu Hause abhängen – ab und zu muss ich einfach
raus, mich ein bisschen erschrecken, um festzustellen, dass ich noch lebe.“
Richie Schley, Frorider und Extrem-Skifahrer
Der Begriff Risiko bezeichnet die Erfahrung von
Unsicherheit und Ungewissheit, der wir uns im
Lauf unserer Entwicklung zu stellen haben (oder
auch gerne stellen). Je komplexer jedoch unsere
Welt wird, desto schwerer fällt es der Gesellschaft, Ungewissheit zu ertragen – oder besser
noch: zu gestalten.
Ziel:
Klassisches Risikomanagement kann hier die
Angst vor Scheitern und Schaden nicht nehmen.
Es bedarf also der Entwicklung einer WagnisKultur, die es ermöglicht, Rauscherfahrungen
und Risiken aktiv und bewusst zu gestalten. Das
im Vortrag vermittelte Risflecting-Konzept unterstützt Sie dabei auf diesem Weg von der Bewahrungs- zur Bewährungspädagogik, die Jugendlichen Mittel zur Selbstwahrnehmung und
Risikobalance in die Hand gibt. Damit kann und
soll auch die Prävention von primären Suchtentwicklungen kultiviert werden, deren Ursachen
nicht psychische oder soziale Mängel, sondern
Gewohnheit und Gewöhnung sind.
Inhalte:
• J ugendliche Sehnsucht – pädagogische
Antwort? – ein Panoptikum gesellschaftlicher
Dissonanzen
• Ein guter Rausch braucht eine gute
Unterlage – der Risflecting-Ansatz
• Models of good practice
• Gespräch: Wie Rausch und Risiko in der Arbeit
mit Jugendlichen thematisieren?
Referent/Trainer:
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen und Leiter/innen von Gesundheitsförderungsprojekten sowie in der Jugendarbeit Tätige.
Gerald Koller
Termin: Do 19. – Fr 20. November 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Hotel Corvinus
Bahngasse 29-33, 2700 Wr. Neustadt
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 29. Oktober 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
32
Fonds Gesundes Österreich
Burgenland
Zusammen wirken – Entdecken Sie Ihre Potenziale im Team
> 15900101
Wenn Menschen in einem Team zusammenarbeiten, so treffen sie mit all ihren Unterschiedlichkeiten in Bezug auf Arbeitsstil,
Erfahrungen, Zielvorstellungen etc. aufeinander. Eine Herausforderung ist es nun, die Gemeinsamkeiten der Teammitglieder zu finden,
individuelle Unterschiede als Bereicherung einfließen zu lassen und dem Team Orientierung
zu geben, sodass es seine Leistungspotenziale
voll entfalten kann.
Ziel:
• Die gemeinsamen und unterschiedlichen
Denkpräferenzen von Personen in Gruppen
und Teams sichtbar und einschätzbar machen
• Unterschiedlichkeiten der einzelnen Personen
im Team als Ressource und Chance erkennen
• Spannungsfelder aufgrund unterschiedlicher
Denk- und Handlungsweisen identifizieren
und vor dem Hintergrund dieses Wissens
damit reflektiert umgehen
• Potenziale erkennen und diese im Sinne
des Teams nutzbringend einsetzen
• Mit Hilfe des HBDI Gemeinsamkeiten verdeutlichen und Lösungen für Konfliktfelder
entwickeln
Inhalte:
•
•
•
•
Persönliche Präferenzanalyse im Vorfeld
Kennenlernen des HBDI-Modells
Reflexion der individuellen Profile im Workshop
Erkenntnisse für mich und meine Positionierung
im Team
• Betrachtung des Teamprofils und Ableitung von
Erkenntnissen für die Zusammenarbeit im Team
• Sichtbarmachen vorprogrammierter Konfliktfelder in Gruppen und Teams
• Der gemeinsame Pfad in die Zukunft
Methoden:
• Herrmann-Dominanz-Instrument: Einzel- und
Teamprofil
• Einzel-, Gruppen- und Plenumsarbeit
• Methoden der systemischen Beratung, der
Organisations- und Teamentwicklung und des
Dialogs
Referent/Trainer:
Zielgruppe:
Teams, die ihre Zusammenarbeit verbessern wollen, Teams mit heikler Konfliktkultur und schwelenden Konflikten, Teams, die versteckte Potenziale erkennen und für sich nutzbar machen wollen
Peter Hofer
Termin: Do 22. – Fr 23. Jänner 2015
jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Hotel Wende
Seestraße 40, 7100 Neusiedl am See
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis.1. Jänner 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
33
Seminare
Gesundheitsförderung im Pflegeheim – Die optimale Ernährung
> 15900102
Ernährung hat ihren festen Platz im Leben eines
jeden Menschen. In Pflegeheimen mit integrativem Hausgemeinschaftskonzept wird der
Kontakt der Bewohner/innen des Pflegeheims
zu den Abläufen des täglichen Lebens gefördert. Jede Gruppe bereitet gemeinsam mit ihren
Betreuer/innen Mahlzeiten zu. Für die Auswahl
der dafür geeigneten, der Gesundheit förderlichen Rezepturen und Zubereitungstechniken
bietet dieses Seminar eine Hilfestellung und Ideensammlung. An die Rahmengesundheitsziele
angelehnt werden neben dem Ziel „Zugang zu
gesunder Ernährung mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln für alle“ Themen wie die
gesundheitliche Chancengleichheit (zwischen
den Geschlechtern und sozioökonomischen
Gruppen, unabhängig von Herkunft und Alter)
besprochen. Gesundheitsbezogene Veränderungen des Getränke- und Speisenangebotes
in kleinen Schritten basieren meist auf Tricks
bei der Zubereitung der Mahlzeiten und praxisnahen Beispielen zur Lebensmittelwahl und
deren Portionsgröße.
Ziel:
• Gesundheitsförderung im Kochalltag
• Ideenfindung und Umsetzungsbeispiele für
die Zubereitung von Mahlzeiten mit saisonalen und regionalen Lebensmitteln in Kleingruppen
• Stärkung der Gesundheitskompetenz und
des sozialen Zusammenhalts
Inhalte:
Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt bei
praxistauglichen Beispielen und gesundheitsbezogenen Zubereitungstechniken. Der Bogen
spannt sich von notwendigen Modifikationen
der Lebensmittelwahl, Zubereitungstechniken
und Portionsgrößen bis zur beispielhaften Verbesserung der bestehenden Rezepturen.
Methoden:
Seminar mit praxisbezogenen Theorie-Inputs,
offenes Lernen im Stationenbetrieb, Sinnesschulung, Selbstreflexion, Diskussion, Ideenwerkstatt.
Referentin/Trainerin:
Brigitte Pleyer
Termin: Di 24. und Do 26. Februar 2015
jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Pflegezentrum „Am Schloßpark“
Zielgruppe:
Gruppenköche und -köchinnen als Multiplikator/innen des Konzeptes der Gesundheitsförderung auf Basis des täglichen Zubereitens der
Mahlzeiten mit Bewohner/innen eines Pflegeheimes.
34
7471 Rechnitz, Schulgasse 11
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 3. Februar 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Fonds Gesundes Österreich
Burgenland
Starke Frauen in der Gesundheitsförderung > 15900104
Gesundheitsförderung braucht starke und gesunde Frauen, die in der Umsetzung von Projekten aktiv sind. Das System der Gesundheitsförderung zeigt aus der Genderperspektive
viele Ungleichheiten, die die Arbeit von Frauen
nur bedingt unterstützen. Entscheidungsträger/
innen sind in vielen Zusammenhängen Männer,
die das Angebot in der Gesundheitsförderung
bestimmen. Ausführende des „Alltagsgeschäftes“ sind vor allem Frauen. So entstehen hierarchisch ungleich verteilte Möglichkeiten, tätig zu
werden. Frauen neigen häufig dazu, sich stark
mit dem Thema zu identifizieren und sich an die
wenig förderlichen Rahmenbedingungen anzupassen. Gesundheitsförderinnen stehen daher
häufig selbst vor Überlastung, Burn-out oder
sinkendem Spaß am Tun.
Inhalte:
• Geschlechterverhältnisse in der Gesundheitsförderung
- Care Economy - Alles gratis oder wie?
• Input und einsammeln von eigenen Erfahrungen in der Care Economy - Abgrenzung
- Erzählen Sie uns ... - Berufsbiografie und
Reflexion des aktuellen Tuns
• Ein Blick auf mich als Frau im System
Gesundheitsförderung
- Akteur/innenanalyse und Sichtbarmachen
der Handlungsmöglichkeiten
• Lösungen für neue (eigene) Wege entwickeln
- Lösungsentwicklung und Peer-Beratung
• Körper-und Selbstwahrnehmung schulen
- Atem- und Achtsamkeitsübungen
Ziel:
Vom Wissen ins Handeln: Im Seminar zeigen
wir durch Inputs die Verhältnisse in Österreich
auf, die Erfahrungen der Teilnehmenden werden aufgegriffen, Fallbeispiele bearbeitet und
Lösungen erarbeitet. Diese können und sollen
die Arbeit jeder Einzelnen unterstützen, aber
auch langfristig das gesamte System zur Reflexion anregen.
Referentinnen/Trainerinnen:
Anja Haider-Wallner, Elke Szalai
Termin: Do 5. - Fr 6. März 2015
jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Bildungshaus der Diözese Eisenstadt
7000 Eisenstadt, Kalvarienbergplatz 11
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 12. Februar 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
35
Seminare
KS
Warum das Rad neu erfinden?
Beispiele aus der Praxis zur Umsetzung nachhaltiger kommunaler
Gesundheitsförderungsprojekte > 15900109
Ohne ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in den
Arbeitskreisen der kommunalen Gesundheitsförderung gäbe es nur vereinzelte Aktivitäten in
diesem Setting. Sie nehmen eine wichtige Stellung zwischen den diversen Organisationen der
Gesundheitsförderung und der Bevölkerung ein.
Als „Multiplikator/innen“ brauchen sie dementsprechende Kenntnisse und Fähigkeiten in den
Bereichen „Grundlagen der Gesundheitsförderung“, „Öffentlichkeitsarbeit“ und „Umsetzung von Projektideen“. Die Grundlagen der
Gesundheitsförderung sind für eine erfolgreiche
Umsetzung von Projektideen essenziell. Zur
Formulierung von Projektzielen und zur Ableitung der dementsprechend notwendigen Arbeitsschritte sind grundlegende Kenntnisse im
Bereich Projektmanagement der kommunalen
Gesundheitsförderung notwendig. Mit Hilfe von
erfolgreichen Beispielen aus der Praxis werden
die wichtigsten Faktoren eines Gesundheitsförderungsprojektes aufgezeigt und auf eigene
Aktivitäten umgelegt. Gemeinsam sollen Ideen
für Gesundheitsförderungsprojekte entstehen.
Erfolgsfaktoren einer zielgruppenorientierten
Öffentlichkeitsarbeit werden in der Gruppe besprochen und angewandt. Des Weiteren werden
Informationen über mögliche Kooperationspartner/innen und Expert/innen der Gesundheitsförderung weitergegeben, die als Anlaufstellen für
ehrenamtliche Mitarbeiter/innen fungieren.
Ziel:
• Wesentliche Aspekte der Gesundheitsförderung kennenlernen
• Projektmanagementkompetenzen erwerben
• Adäquate Öffentlichkeitsarbeit umsetzen
können
• Zugang zu möglichen Kooperationspartnern bzw. Ansprechpersonen erhalten
36
Inhalte:
• Grundlagen der Gesundheitsförderung
• Projektmanagement für Gesundheitsförderungsprojekte
• Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen in der kommunalen Gesundheitsförderung
• Öffentlichkeitsarbeit
• Kooperations- und Ansprechpartner für Arbeitskreise im Bereich Gesundheitsförderung
Methoden:
In diesem Seminar werden in Form von Präsentationen, Gruppenarbeiten und Diskussions- bzw.
Reflexionsrunden sowohl theoretische Inputs
gegeben als auch praktische Beispiele bearbeitet.
Zielgruppe:
Ehrenamtliche Leiter/innen und Mitarbeiter/
innen in Gesundheitsförderungsprojekten und
Personen, die ein Gesundheitsförderungsprojekt
planen.
Referentinnen/Trainerinnen:
Brigitte Wolf, Silvia Tuttner
Termin: Sa 14. März 2015
von 9.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Thermen- und Vitalhotel
7431 Bad Tatzmannsdorf, Elisabeth-Allee 2
Teilnahmegebühr: 40 Euro
Anmeldung bis 21. Februar 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Fonds Gesundes Österreich
Burgenland
Do-it-yourself „Web-Marketing“ in der Gesundheitsförderung
> 15900106
Auch Akteur/innen in der Gesundheitsförderung kommen heute nicht mehr umhin, ihre
Projekte im Internet darzustellen, zu bewerben
und zu verbreiten. Dadurch ergeben sich neue
Möglichkeiten und nicht nur junge Menschen
können für die Inhalte begeistert werden. Vorteile gegenüber anderen Marketing-Maßnahmen sind die geringen Kosten, Unabhängigkeit
von Expert/innen und die einfache Integration
in den Alltag. Der Workshop findet an zwei getrennten Tagen in einem Computerraum statt,
damit die Teilnehmer/innen vor Ort ausprobieren und sich Feedback holen bzw. zwischen den
Terminen zu Hause weiterarbeiten können, um
den optimalen Nutzen in kurzer Zeit zu erzielen.
Inhalt:
• Finden der Kommunikationsziele und
geeigneter –kanäle
• Kennenlernen von kostenlosen Tools im
Internet
• Erstes Einrichten von Facebook-Seite, Blog,
Newslettervorlage
Voraussetzungen:
Die Teilnehmer/innen sollten im Internet navigieren, Fotos von ihrer Kamera oder ihrem
Smartphone hochladen können und gängige
Windows-Funktionen (kopieren, einfügen,
formatieren) beherrschen. Offenheit gegenüber Sozialen Medien ist von Vorteil.
Ziel:
Basiswissen und Werkzeuge zum Umsetzen
von Webmarketing zur Kommunikation mit
den relevanten Zielgruppen unter Verwendung
kostenloser Internet-Tools
Methoden:
• Input mit Diskussionen
• Visualisieren der Kommunikationsziele –
Vision Board
• Best-Practice-Beispiele aus der
Gesundheitsförderung
• Austausch unter den Teilnehmer/innen
• Begleitetes Arbeiten auf ausgewählten
Internet-Tools
• Feedback
Referentin/Trainerin:
Anja Haider-Wallner
Termin: Do 23. – 24. April 2015
jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Burgenländisches Volksbildungswerk
7000 Eisenstadt, Joseph Haydn-Gasse 11
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 2. April 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
37
Seminare
Gewaltfreie Kommunikation (Einführung) und wie diese (nicht nur)
zu unserer Gesundheit beitragen kann > 15900107
Wer kennt nicht aus eigener Erfahrung die
Erleichterung, wenn ein Konflikt beigelegt ist,
aber auch wie viel Schmerz und Energie uns
ungelöste Konflikte und Verletzungen kosten?
Wie eng verwoben körperliche Gesundheit mit
unserem Denken und unseren Gefühlen ist,
und welch hohen Wert sie für unser Lebensglück hat, wird uns oft erst bewusst, wenn der
Körper bereits massiv streikt. Uns bereits vorbeugend damit auseinanderzusetzen, was uns
im Leben wirklich wichtig ist – unsere Werte
und Bedürfnisse – und dafür einzustehen, ist
sowohl eine Investition in die Qualität unserer
Beziehungen, wie auch ein unschätzbarer Beitrag, um an Körper, Geist und Seele gesund
zu bleiben bzw. es wieder zu werden. Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) ist eine prozessorientierte Kommunikationsform, die in 4
Schritten darauf abzielt, Beziehungen herzustellen, in denen die Bedürfnisse aller Beteilig­
ten gehört und respektiert werden.
Ziel:
Schrittweise und in spielerischer, entspannter
Atmosphäre:
• machen sich die Teilnehmer/innen mit
ihren eigenen Gefühlen, Bedürfnissen und
Werten vertraut,
• lernen, wie sie eigene Anliegen vorbringen
können, ohne vermeidbaren Widerstand
hervorzurufen,
• üben, Widerstand und Kritik weniger persönlich zu nehmen, sondern die dahinter
versteckten Bedürfnisse zu hören,
• gewinnen größeren Handlungsspielraum in
herausfordernden Situationen,
• erkennen eigenes Konfliktverhalten und
erproben Verhaltensalternativen.
Zielgruppe:
Alle in der Gesundheitsförderung Beschäftigen
und an Gesundheit Interessierten und alle, die
sich eine einfühlsame Kommunikation und ein
wertschätzendes Miteinander in Beruf und Privatleben wünschen, und bereit sind, den ersten
Schritt zu tun. Vorbereitende Literaturempfehlung: „Gewaltfreie Kommunikation“ von Marshall Rosenberg, Junfermann Verlag.
Inhalt:
• Haltung in der (GFK)
• Methode der GFK: das 4 Schrittemodell
(Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis, Bitte)
• 3 Spielarten des 4 Schrittemodells:
Selbstempathie, 4-Ohren-Modell
Methoden:
• Theorie-Inputs, Üben des Gehörten an
theoretischen Beispielen im Plenum und
in Kleingruppen, spielerisches Üben auf
freiwilliger Basis an eigenen mitgebrachten
Konflikten (Giraffentheater, Tanzparkett,
Giraffenpoker, Rollenspiele etc.)
• Übungen und Spiele, die Körperwahrnehmung, Konzentration und Verbindung fördern
Referentin/Trainerin:
Christine Gollatz
Termin: Di 12. – Mi 13. Mai 2015
jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Thermen- und Vitalhotel
7431 Bad Tatzmannsdorf, Elisabeth-Allee 2
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 21. April 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
38
Fonds Gesundes Österreich
Burgenland
„Nichts wie raus …„ – Outdoormethoden als Gruppenprozess
in der Gesundheitsförderung > 15900108
Seminare und Workshops interessant, spannend und abwechslungsreich zu gestalten, ist
wohl eine Herausforderung für jede/n Gruppenleiter/in. Handlungsorientierte Outdoormethoden können auch in Projekten der Gesundheitsförderung ein sehr hilfreiches Instrument
sein. Sie ermöglichen Gruppen und Prozesse in
Bewegung zu bringen, stellen durch ihr Setting
„in der freien Natur“ andere/neue Ressourcen
zur Verfügung und bieten durch den ganzheitlichen Zugang Erlebnisse und Erfahrungen für
alle Sinne.
Inhalte:
•
•
•
•
•
•
Körperübung
Outdoormethoden ohne Material
Low Events
High Events
Reflexionsmethoden
Gruppen- und Einzelarbeit
Ziel:
• Kennenlernen der Grundlagen von
Outdoormethoden
• Kennenlernen und Durchführen
von Übungen
• Kenntnis über benötigte Materialien
• Reflexion von Anwendungsmöglichkeiten
der Methodik im eigenen Arbeitsfeld
Zielgruppe:
Leiter/innen und Mitarbeiter/innen von Gesundheitsförderungsprojekten, Mitarbeiter/innen der
öffentlichen Gesundheitsverwaltung, Ehrenamtliche in Gesundheitsförderungprojekten
Referent /Trainer:
Gernot Scheucher
Termin: Mo 15. – Di 16. Juni 2015
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Ort: Thermen- und Vitalhotel
7431 Bad Tatzmannsdorf, Elisabeth-Allee 2
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 25. Mai 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
39
Seminare
Projektmanagement in der Gesundheitsförderung –
Neue Ideen für alte Hasen?! > 15910102
Um Projekte in der Gesundheitsförderung langfristig planen, durchführen und vor allem leiten
zu können, sind Kenntnisse des Projektmanagements und regelmäßige neue Anregungen im
Projektmanagement unumgänglich. Neben
den Projektmanagement-Tools („hard facts“),
die im Seminar aufgefrischt oder neu kennengelernt werden, werden auch „soft facts“ diskutiert, denn Projekte sind komplexe Vorhaben
von Menschen für Menschen – dem „Faktor
Mensch“ wird daher besondere Aufmerksamkeit im Seminar gewidmet.
Ziel:
• Methoden des Projektmanagements
auffrischen und erweitern
• Fortgeschrittenes Wissen zum
Projektmanagement aufbauen
• Spezifische Projektmanagement-Tools
kennenlernen und an eigenen Beispielen
anwenden
• „Soft facts“ im Umgang mit verschiedenen
Personengruppen als Projektmanager/in
reflektieren
• Reflexion und Wissensaustausch in der
Gruppe
Inhalte:
Tag 1:
Projektmanagement-Tools (wieder)
kennenlernen und diskutieren („hard facts“)
An diesem Tag werden Projektmanagementtools
diskutiert, die eher in Vergessenheit geraten sind,
und Vor- und Nachteile bzw. Erfahrungen mit
diesen Methoden diskutiert (z. B. verschiedene
Projektumwelt- und Stakeholderanalysen, der
Logical Framework Approach LFA, Projektabweichungspläne, Planung innovativer Ergebnisse in
der Gesundheitsförderung wie Hörbücher oder
Kurzgeschichtenbände etc.).
Tag 2:
Projekte & der „Faktor Mensch“ („soft facts“)
An diesem Tag gibt es Inputs zum „Faktor
Mensch“ in Projekten; Themen wie etwa Führungsstile, Leadership und Management, Umgang mit Projektmitarbeiter/innen, Freiwilligen,
Lenkungsausschüssen, Steuergruppen etc. werden diskutiert. An diesem Tag findet auch verstärkt ein Erfahrungsaustausch zwischen den
Teilnehmenden statt.
Referentin/Trainerin:
Zielgruppe:
Zielgruppen des Seminars sind Projektleiter/innen
und Projektmitarbeiter/innen mit Vorkenntnissen bzw. langjähriger Erfahrung im Projektmanagement und in der Projektplanung.
Katharina Resch
Termin: Fr 25. – Sa 26. September 2015
jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Bildungshaus der Diözese Eisenstadt
7000 Eisenstadt, Kalvarienbergplatz 11
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 4. September 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
40
Fonds Gesundes Österreich
Burgenland
KS
Warum das Rad neu erfinden?
Beispiele aus der Praxis zur Umsetzung nachhaltiger kommunaler
Gesundheitsförderungsprojekte > 15910105
Ohne ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in den
Arbeitskreisen der kommunalen Gesundheitsförderung gäbe es nur vereinzelte Aktivitäten in
diesem Setting. Sie nehmen eine wichtige Stellung zwischen den diversen Organisationen der
Gesundheitsförderung und der Bevölkerung ein.
Als „Multiplikator/innen“ brauchen sie dementsprechende Kenntnisse und Fähigkeiten in den
Bereichen „Grundlagen der Gesundheitsförderung“, „Öffentlichkeitsarbeit“ und „Umsetzung von Projektideen“. Die Grundlagen der
Gesundheitsförderung sind für eine erfolgreiche
Umsetzung von Projektideen essenziell. Zur
Formulierung von Projektzielen und zur Ableitung der dementsprechend notwendigen Arbeitsschritte sind grundlegende Kenntnisse im
Bereich Projektmanagement der kommunalen
Gesundheitsförderung notwendig. Mit Hilfe von
erfolgreichen Beispielen aus der Praxis werden
die wichtigsten Faktoren eines Gesundheitsförderungsprojektes aufgezeigt und auf eigene
Aktivitäten umgelegt. Gemeinsam sollen Ideen
für Gesundheitsförderungsprojekte entstehen.
Erfolgsfaktoren einer zielgruppenorientierten
Öffentlichkeitsarbeit werden in der Gruppe besprochen und angewandt. Des Weiteren werden
Informationen über mögliche Kooperationspartner/innen und Expert/innen der Gesundheitsförderung weitergegeben, die als Anlaufstellen für
ehrenamtliche Mitarbeiter/innen fungieren.
Ziel:
• Wesentliche Aspekte der Gesundheitsförderung kennenlernen
• Projektmanagementkompetenzen erwerben
• Adäquate Öffentlichkeitsarbeit umsetzen
können
• Zugang zu möglichen Kooperationspartnern bzw. Ansprechpersonen erhalten
Bildungsnetzwerk
Inhalte:
• Grundlagen der Gesundheitsförderung
• Projektmanagement für Gesundheitsförderungsprojekte
• Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen in der kommunalen Gesundheitsförderung
• Öffentlichkeitsarbeit
• Kooperations- und Ansprechpartner für Arbeitskreise im Bereich Gesundheitsförderung
Methoden:
In diesem Seminar werden in Form von Präsentationen, Gruppenarbeiten und Diskussions- bzw.
Reflexionsrunden sowohl theoretische Inputs
gegeben als auch praktische Beispiele bearbeitet.
Zielgruppe:
Ehrenamtliche Leiter/innen und Mitarbeiter/
innen in Gesundheitsförderungsprojekten und
Personen, die ein Gesundheitsförderungsprojekt
planen.
Referentinnen/Trainerinnen:
Brigitte Wolf, Silvia Tuttner
Termin: Sa 3. Oktober 2015
von 9.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Bildungshaus der Diözese Eisenstadt
7000 Eisenstadt, Kalvarienbergplatz 11
Teilnahmegebühr: 40 Euro
Anmeldung bis 12. September 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
41
Seminare
Ressourcen stärken – Gesundheit fördern
Aktiv für die anderen – und das ohne Raubbau an der eigenen
Gesundheit > 15910103
Inhalte:
In der Gesundheitsförderung tätige Menschen,
Gesundheits-Multiplikator/innen oder auch
pflegende Angehörige sind oft auf sich alleine
gestellt und finden kaum Zeit, wenn es darum
geht, gesunde Impulse in den Alltag einfließen
zu lassen. Sie vergessen aufgrund der physischen
und psychischen Stresssituation mehr und mehr
auf sich selbst und ihre Bedürfnisse. Dieses Seminar kann die persönliche Motivation zur Veränderung des Verhaltens steigern und zu einem
gesünderen Lebensstil motivieren. In diesem Seminar erfahren Sie Hintergründe und Basics der
Gesundheitsförderung und erlernen Techniken
zur Lebensstilverbesserung, um dieses Wissen
auch weitergeben zu können.
• Gesundheitsförderung, Resilienz und Salutogenese
• Die vier Säulen der Gesundheit
• Ressourcen-Optimierung
• Schnell-Methoden für mentale Fitness und
Stressmanagement
• Bewegung als optimaler Adrenalin-Abbau
und Spannungsregulator
• Der kreative Spaziergang – Sinneswanderung
im „Hier & Jetzt“
• Aktives Erwachen – der harmonisierende und
mobilisierende Start in den Tag
• Happy Food – die gesunde Verpflegung für
zwischendurch
Ziel:
• Die Teilnehmer/innen lernen Hintergründe
über Gesundheitstheorie kennen und reflektieren ihre eigene Situation innerhalb
ihrer Projekte, Programme und Aktivitäten
– in unterschiedlichen Settings wie Betrieben, Gemeinden, Vereinen …
42
• Die Teilnehmer/innen erfahren und üben
Methoden zur Ressourcen-Stärkung, die sie
in ihren Rollen als Gesundheitsförderer und
–förderinnen einsetzen können – für sich
persönlich und für andere.
• Die Teilnehmer/innen tauschen ihre Erfahrungen in der Gesundheitsförderung aus
und kommen so zu neuen Ideen, Zugängen
und Möglichkeiten.
Zielgruppe:
Alle Funktionär/innen, Koordinator/innen, Trainer/innen, Projektleiter/innen und Moderator/
innen im Umfeld von „Gesundheitsförderung“
(in Betrieben, Vereinen, Gemeinden ...), die
weiterhin voller Elan für ihre Programme und
Projekte tätig sein und dabei auf die eigene Gesundheit nicht vergessen wollen.
Methoden:
Wechsel von Kleingruppen- und Einzelarbeit,
Theorie und Praxis, Erfahrungsaustausch und
Dialog im Plenum, gesunde Impulse zwischendurch.
Referent/Referentin / Trainer/Trainerin:
Jasmin Sadeghian, Helmut Buzzi
Termin: Fr 16. – Sa 17. Oktober 2015
jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Bildungshaus der Diözese Eisenstadt
7000 Eisenstadt, Kalvarienbergplatz 11
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 25. September 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Fonds Gesundes Österreich
Burgenland
Nachhaltigkeit durch Innovationsmanagement in der
Gesundheitsförderung > 15910104
Mit Visionen, Kreativität und Ideen zu innovativen Produkten und neuen Dienstleistungen:
Ideen umsetzungsreif machen bedeutet, die
Spielarten des Ideenmanagements auszuprobieren und die Ideen auf Umsetzungsfähigkeit zu prüfen. Wir begleiten Ihre Ideenteams
mit Kreativitätsmanagement-Workshops und
strukturierten Ideenmanagement-Methoden.
Sie erfahren, wie Sie Schritt für Schritt von der
Vision zur Innovation gelangen und schaffen
sich dadurch eine solide Basis für die Umsetzung in der Praxis.
Ziel:
• Schaffung einer Basis für die internen
Kreativitätsprozesse
• Entwicklung von Innovationsstrategien
• Entwicklung neuer innovativer
Dienstleistungen, Geschäftsideen und
Kooperationen
• Gesundes Unternehmenswachstums
und gesunde Effizienzsteigerung
Inhalte:
• Grundlagen der Projektfinanzierung
• Förderlandschaft in der
Gesundheitsförderung
• Erstellung eines Förderantrages
• Dokumentation eines
Gesundheitsförderungsprojektes
• Interne Evaluationsmethoden im Rahmen
eines Gesundheitsförderungsprojektes
Methoden:
Kreativitätsmanagement-Workshop, SIMPWorkshop
Zielgruppe:
Umsetzer/innen von Gesundheitsförderungsprojekten, Entscheidungsträger/innen, Stakeholder
Referentin/Trainerin:
Inge Mitterhöfer-Gneist
Termin: Do 5. – 6. November 2015
jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Bildungshaus der Diözese Eisenstadt
7000 Eisenstadt, Kalvarienbergplatz 11
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 15. Oktober 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
43
Seminare
Teams gesund führen > 15700101
Kennen Sie diese Situation? – Sie sind in einer
Führungsposition, haben hohe Ideale und den
Wunsch nach einem ambitionierten Team. Sie
wollen motivierend wirken und haben das Gefühl, alle sollten am gleichen Strang ziehen, nur
der Alltag sieht etwas anders aus. Dann kann
es sein, dass Ihnen die richtigen Führungsinstrumente fehlen.
Sich in einem Team und mit seiner Aufgabe wohl
und damit gesund zu fühlen, ist ein Auftrag, der
von allen Beteiligten getragen werden muss.
Führungskräfte können allerdings stark steuernd eingreifen. Sie müssen dort Verantwortung übernehmen, wo es notwendig ist. Sie
sollten aber auch in der Lage sein, sich fachlich
unterzuordnen, wo andere mehr Kompetenzen
besitzen. Das Wahrnehmen von Bedürfnissen
durch die Führungskraft ist ebenso wichtig, wie
Raum für Kreativität zu lassen und einen Rahmen für offenes Feedback zu schaffen.
Inhalte:
• Was ändert sich, wenn ich vom Teammitglied
zum/r Teamleiter/in aufsteige?
• Wie verhalte ich mich, wenn ich ein Team neu
übernehme?
• Wie zeige ich Kompetenz und Autorität, ohne
autoritär zu sein?
• Wie finde ich das richtige Maß zwischen
Kontrolle und dem Geben von Freiraum?
• Wie führe ich ein Kritikgespräch, ohne
verletzend zu sein?
• Wie motiviere ich durch ein Mitarbeitergespräch?
• Wie gehe ich mit Teammitgliedern um, die
deutlich älter sind und über mehr Erfahrung
verfügen?
Die Qualität einer Führungskraft hat somit ganz
wesentlichen Einfluss auf Gesundheit und
Wohlbefinden der Mitarbeiter/innen.
Ziel:
Die Seminarteilnehmer/innen lernen Führungsinstrumente kennen und trainieren Gesprächstechniken, die das Führen eines Teams zu einer
heraus-, aber nicht überfordernden Aufgabe
machen.
Referent/Trainer:
Gerald Höller
Termin: Mi 25. – Do 26. Februar 2015
jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Bildungshaus Mariatrost
Kirchbergstraße 18, 8044 Graz
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 4. Februar 2015:
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
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Fonds Gesundes Österreich
Steiermark
Größere Gruppen kreativ moderieren > 15700102
„Art of Hosting“ ist die „Kunst, Gastgeber/
in für gute Gespräche“ zu sein. Genau das ist
auch das Ziel bei der Moderation einer größeren Gruppe. Bei diesem aktiven Seminar
werden zahlreiche Großgruppenmoderationsmethoden miteinander in lebendiger Abfolge
verknüpft und bieten durch rege Beteiligung
der Teilnehmer/innen einen interaktiven Lernprozess. Weiters werden innovative Kreativitätstechniken, die in der Entwicklung und
Umsetzung von Projekten in der Gesundheitsförderung einsetzbar sind, gemeinsam erarbeitet, um das eigene Methoden-Repertoire als
Moderator/in und Trainer/in zu erweitern.
Für die Umsetzung des Seminars werden mehrere Personen aus der Seminargruppe als Moderator/innen einbezogen. Alle arbeiten aktiv
mit! Das Seminar dient dem Austausch von
Menschen, die gerne mit anderen Menschen
arbeiten, diese begleiten und unterstützen.
Inhalte:
• „Art of Hosting“ – Großgruppenmoderationsmethoden kennenlernen, vertiefen, reflektieren (World Café, Open Space, Dynamic
Facilitation, Graphic Recording, Lerncafé,
Appreciative Inquiry, Geschichten erzählen,
Dialog …)
• Eigene Trainings- und Moderations-Designs
für spezielle Schwerpunktthemen entwickeln
• Themen/Arbeitsbereiche der Teilnehmer/
innen in Lerncafés präsentieren und weiterentwickeln
• Kreativitätstechniken wie Mind Mapping,
Analograffiti, Kopfstandtechnik, 6-FarbenDenken oder ABC-Liste in der Arbeit mit
Gruppen einsetzen
• Reflexion der Gruppenphasen bzw.
herausfordernder Gruppensituationen
• Kollegialer Austausch und kollegiale
Fallberatung
Referentinnen/Trainerinnen:
Margit G. Bauer, Edith Steiner-Janesch
Termin: Mi 11. – Do 12. März 2015
jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Bildungshaus Mariatrost
Kirchbergstraße 18, 8044 Graz
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 18. Februar 2015:
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
45
Seminare
Positive Psychologie und Gesundheitsförderung > 15700103
Die Positive Psychologie ist eine Forschungsrichtung innerhalb der Psychologie, die sich mit
der Frage beschäftigt, was das Leben lebenswert macht, wie Menschen beim „Aufblühen“
unterstützt werden können. Hauptvertreter ist
der Psychologe Martin Seligman.
Der Focus liegt auf Ressourcen und Stärken im
Leben, anstatt sich nur auf vorhandene Defizite zu konzentrieren – auch wenn der Alltag
belastend ist. Zentral ist die Frage, wie Wohlbefinden als präventives Schutzelement gestärkt
werden kann. Dabei findet eine Unterscheidung zwischen Wohlbefinden („well-being“)
und Wohlfühlen („to be comfortable“) statt.
Die Grundlagen und Ziele der Positiven Psychologie entsprechen dem stärkenorientierten Ansatz der Gesundheitsförderung.
• Das Gute – und natürlich die guten Gefühle – im Leben des Menschen vermehren,
Lebensfreude, Achtsamkeit, Kreativität,
Neugierde und Selbstvertrauen erhalten
• Menschliche Stärken und Ressourcen
einsetzbar machen
• Lebensbedingungen schaffen, die die
Entstehung von positiven Gefühlen, von
Widerstandskraft und Resilienz fördern
Inhalte:
• Die Säulen des Wohlbefindens und Glücks
aus Sicht der Positiven Psychologie: Was
stärkt Menschen? Was macht das Leben
lebenswert? Wie können Aufwärtsspiralen
angeregt werden?
• Persönliche „Charakterstärken“ erkennen
und im Alltag nutzen
• Die Wirksamkeit positiver Gefühle auf
menschliches Verhalten, auf die Qualität
sozialer Beziehungen, auf körperliche und
seelische Aspekte von Gesundheit
• „Flourishing“ - wie Menschen aufblühen: das
PERMA Modell des Wohlbefindens – die fünf
wesentlichen Elemente von „well-being“
Referentin/Trainerin:
Helga Pesserer
Ziel:
In dem Seminar sollen die wichtigsten theoretischen Grundlagen der Positiven Psychologie
und deren praktischen Anwendungsmöglichkeiten in der Gesundheitsförderung besprochen werden. Positive Interventionen für Beruf
und Alltag werden vorgestellt und praktisch erprobt, eigene positive Portfolios erstellt.
Termin: Di 14. – Mi 15. April 2015
jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Bildungshaus Mariatrost
Kirchbergstraße 18, 8044 Graz
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 24. März 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
46
Fonds Gesundes Österreich
Steiermark
Gesundheitskompetenz – Ein Thema, das alle betrifft > 15700104
Gesundheitskompetenz wird als die Fähigkeit
definiert, sich selbst gesundheitsrelevante Informationen zu besorgen, diese kritisch zu hinterfragen und sinnvoll anzuwenden.
Wir leben heute in einem Informationszeitalter
und sind dadurch ständig mit neuen Studienergebnissen und Expertenempfehlungen konfrontiert. Die Informationsquelle Nr. 1 stellt für
viele das Internet aufgrund seines kostenlosen
und ständigen Zugangs dar. Wie finde ich das
Ge-suchte aber schnell und welchen Informationsangeboten kann ich wirklich vertrauen? Der
aktuelle Trend geht verstärkt in Richtung soziale
Medien – Wie können diese in die Alltagsarbeit
eingebunden und sinnvoll genützt werden?
Inhalte:
• Gesundheitskompetenz: Was ist das und
warum ist das für mich wichtig?
• Quellen und Kriterien für vertrauenswürdige
Informationen finden
• Gesundheitsrelevante Inhalte verständlich
kommunizieren und gestalten
• Werbeversprechen und Gesundheitsmythen
kritisch hinterfragen
• Einsatz sozialer Medien durch Organisationen im Gesundheitsbereich und Erarbeitung von Empfehlungen für den effektiven
Einsatz durch Bürger/innen
• Erreichen der Zielgruppen und Erarbeitung
von Konzepten
• Diskussion: Ethik im Gesundheitsbereich, das
komplexe Gesundheitssystem, Wunschthemen
Neben all diesen Fragen wird in kleinen Gruppen der Frage nachgegangen, wie verschiedene
Zielgruppen besser erreicht und eingebunden
werden können. Gesundheitsthemen sind oft
schwierig zu vermitteln, daher soll auch darüber nachgedacht werden, welche Inhalte für
die Zielgruppen wirklich relevant sind – „know
your audience“.
Methoden:
Theoretische Grundlagen und praktische Beispiele zu allen Inhalten, Bereitstellung von Informationsmaterialien.
Referent/Trainer:
Alexander Riegler
Termin: Mo 20. – Di 21. April 2015
Zielgruppe:
Fachpersonen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich sowie alle Personen, die am Aufbau
und der Verbesserung der eigenen Gesundheitskompetenzen Interesse haben.
jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Bildungshaus Mariatrost
Kirchbergstraße 18, 8044 Graz
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 30. März 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
47
Seminare
Der Garten als Medium in der Gesundheitsförderung > 15700105
KS
Die gemeinschaftliche Gestaltung und Nutzung
von Außen- bzw. Freiräumen an den Örtlichkeiten, wo Menschen leben oder arbeiten,
trägt maßgeblich zu gesundheitsförderlichen
Verhältnissen bei. Ein Gemeinschaftsgarten als
Integrationsmaßnahme kann z.B. Vertrautheit,
Alltagsnormalität und Sicherheit vermitteln. Der
kleine Kräuter- und Naschgarten im Schulhof ermuntert zu gesunder Ernährung und regt zu bewusstem Genuss und Bewegung an. Hochbeete
im Senior/innenheim fördern die Gemeinschaft,
lösen Erinnerungen aus und unterstützen das
aktive Tun.
Der Garten an und für sich, aber vor allem auch
das gemeinschaftliche Gärtnern, hat großes
gesundheitsförderliches Potenzial. Voraussetzung, um dieses Potenzial auch ausschöpfen
zu können, ist eine nutzer/innenspezifische,
partizipative Planung des Freiraumes. So wird
der Garten ein behutsam durchdachter, maßgeschneiderter Ort des Wohlbefindens mit Raum
für Alltagstätigkeiten, Kontemplation und sozialen Zusammenhalt.
Ziel:
• Die Teilnehmer/innen formulieren Visionen
und Ziele zur Nutzung von Gärten in der
kommunalen Gesundheitsförderung, bei
Nachbarschaftsprojekten, in Betrieben oder
Schulen.
• Sie können unter Berücksichtigung der
Prinzipien der Gesundheitsförderung zielgruppenspezifische Projekte exemplarisch
planen.
• Sie kennen Tools zur Erarbeitung eines
Nutzungskonzeptes.
Inhalte:
• Natur wirkt – ob wir wollen oder nicht: Gesundheitsförderung und sinnvolle Betätigung
• Partizipative Projektplanung
• Anforderungen an und Empfehlungen
für Gärten
• Beispielhafte Reflexion der eigenen Projekte
• Empfehlungen für nachhaltige Nutzung
Methoden:
Theorie-Inputs, Fallarbeit an ausgewählten Projekten, Plenumsarbeit und Gruppenübungen,
Rückmeldungen durch Teilnehmer/innen und
Trainerinnen.
Zielgruppe:
Projektleiter/innen oder Entscheidungsträger/
innen, die Freiräume für ihr Gesund-heitsförderungsprojekt nutzen wollen, z.B. im Rahmen
von Vereinen, Organisationen, öffentli-chen
Einrichtungen, Betrieben, Gemeinden, Nachbarschaften, Schulen oder Kindergärten.
Referentinnen/Trainerinnen:
Brigitta Hemmelmeier-Händel, Susanne Mulzheim
Termin: Mo 15. – Di 16. Juni 2015
jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Bildungshaus Mariatrost,
Kirchbergstraße 18, 8044 Graz
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 26. Mai 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
48
Fonds Gesundes Österreich
Steiermark
Feuer und Flamme statt ausgebrannt > 15700106
„Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur so selten dazu.“ (Ödon von Horvath)
Man muss zuerst für etwas brennen, um ausbrennen zu können. Ausgebrannt sein geht
einher mit Erschöpfung, Zynismus und Ineffektivität. Burn-out passiert jedoch nicht von heute
auf morgen. Zwischen idealistischer Begeisterung und totaler Erschöpfung liegt ein langer
Prozess, der jederzeit gestoppt und umgekehrt
werden kann. Darum geht es in diesem Seminar:
Die Lage – bei sich selbst und anderen – einschätzen und rechtzeitig vorbeugen und handeln.
Ziel:
Die Teilnehmer/innen lernen, Burn-out-Symptome bei sich und anderen frühzeitig zu erkennen und identifizieren Burn-out fördernde
Umstände in ihrem Umfeld. Sie arbeiten an
ihrer persönlichen Strategie gegen schleichendes Ausbrennen und für mehr Energie
und Arbeitsfreude.
Inhalte:
• Mythen und Fakten zu Anzeichen und Verlauf
von Burn-out
• Einfache Selbstanalyse und Burn-out-Check
• Ursachenkunde - der direkte Weg ins Burn-out
• Motivationsstrategien – Arbeit darf Spaß
machen
• Mehr Energie durch weniger Ärger
• Beziehungsmanagement: Abgrenzung
von Energieräubern
• Ressourcen – eigene Tankstellen anzapfen
Methoden:
Kurze Impulsvorträge, Plenums-, Kleingruppenund Einzelarbeit mit Coaching-Elementen, individuelle Planung des Praxistransfers
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen und Führungskräfte, die – für
sich selbst und andere – Burn-out-Vorbeugung
im Alltag betreiben wollen
Referent/Trainer:
Michael Faschingbauer
Termin: Mi 24. – Do 25. Juni 2015
jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Bildungshaus Mariatrost
Kirchbergstraße 18, 8044 Graz
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 3. Juni 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
49
Seminare
Konstruktives Konfliktmanagement (Teil 1) > 15710101
Der Bereich Gesundheitsförderung lebt vom
Engagement zahlreicher Menschen. Dort, wo
Menschen zusammenarbeiten, entstehen auch
Konflikte. Nicht aber die Anzahl der Konflikte
sagt etwas über die Qualität von Beziehungen
aus, sondern ob und wie Konflikte gelöst werden.
Vielfach haben Konflikte einen negativen Touch
und Menschen agieren bei Spannungen häufig
in zwei Extremen: Entweder sie sagen (lange)
nichts oder sie explodieren. Beides ist nicht selten für alle Beteiligten schmerzhaft.
Welche Möglichkeiten der Konfliktprävention
kennen und nützen wir?
Inhalte:
• Konflikte als Chance erkennen und konstruktiv
darauf reagieren
• Unterschied von Werte- und Interessenskonflikten erkennen und nützen lernen
• Konfliktgespräche wirksam führen,
Lösungsstrategien erarbeiten
• Struktur des Konfliktgespräches trainieren
• Kontrollierter Dialog: Erlernen von
Fragetechniken und Ich-Botschaften
• „Gewaltfreie Kommunikation“ als Sprache
des Herzens
• Systemische Hintergründe von Konflikten
erkennen
• Konfliktprävention und gezieltes Umgehen
mit Aggressionen
Wie handeln wir bei unüberlegten, oft
verletzenden Aussagen Anderer?
Rechtfertigen wir uns oder stellen wir gezielte
Fragen?
Wie sagen wir es unseren Vorgesetzten oder
Kolleg/innen, wenn wir anderer Meinung sind
Ziel:
Dieses Seminar soll Grundlagen der Konfliktbewältigung aufzeigen und eine Gesprächsstruktur vermitteln, welche es möglich machen kann,
Konflikte so anzusprechen, dass Andere damit
umgehen können und wir durch unsere Aussagen nicht weitere Konflikte verursachen.
Referent/Trainer:
Gerald Höller
Termin: Di 22. – Mi 23. September 2015
jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Bildungshaus Mariatrost
Kirchbergstraße 18, 8044 Graz
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 1. September 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
50
Fonds Gesundes Österreich
Steiermark
Capacity Building in der Gesundheitsförderung > 15710102
Im Kontext der Gesundheitsförderung taucht
Ende der 90-er Jahre das Konzept „Capacity
Building“ auf. Penelope Hawe und Kolleg/
innen beschreiben die „Kapazitätsentwicklung“ als Weg, der auf die Nachhaltigkeit von
Interventionen, auf eine erhöhte Problemlösungskompetenz in Settings und auf die Entwicklung von Strukturen abzielt. In diesem Sinn
unterstützt Capacity Building die Verankerung
von Gesundheit und Gesundheitsförderung
als kulturellen Wert in einer Organisation oder
einer Lebenswelt. Seit dem Auftauchen im
deutschsprachigen Raum gibt es unterschiedliche Ansätze der Operationalisierung des Konzeptes, einerseits im Kontext von Evaluation,
andererseits im Kontext der Planung von Interventionen.
Inhalte:
• Vorstellung des Konzeptes und seiner
Operationalisierung
• Austausch und Diskussion von
Praxiserfahrungen
• Einordnen von Capacity Building in den
Wertekanon der Gesundheitsförderung
• Diskussion der Potenziale in Hinblick auf
Interventionsplanung, Qualitätsentwicklung
und Evaluation
Kernelemente des Capacity Buildings:
• Organisations- und Personalentwicklung
• Entwicklung von Führung und Steuerung
• Entwicklung von Partnerschaften
• Ressourcenallokation
Ziel:
Die Teilnehmer/innen gewinnen aus Inputs und
der gemeinsamen Arbeit eine Einschätzung, ob
und wie sie Capacity Building in ihre Gesundheitsförderungsarbeit integrieren können.
Referentin/Trainerin
Karin Reis-Klingspiegl
Termin: Di 6. – Mi 7. Oktober 2015
jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Bildungshaus Mariatrost
Kirchbergstraße 18, 8044 Graz
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 15. September 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
51
Seminare
Grundlagen der Qualitätsentwicklung in Non-Profit-Organisationen
> 15710103
„Gerade, weil wir alle in einem Boot sitzen, sollten wir heilfroh darüber sein, dass nicht alle auf
unserer Seite stehen.“ (Ernst Ferstl)
Qualitätsentwicklung befasst sich mit der Verbesserung der Qualität von Strukturen, Prozessen und Ergebnissen einer Organisation. Bei
entsprechender Aufmerksamkeit erfolgt das
im täglichen Handeln. Um nachhaltig wirksame
Ergebnisse erzielen zu können, empfiehlt es
sich, alle Beteiligten in einen kontinuierlichen
Veränderungsprozess einzubinden. Wo bestehen dabei Chancen, wo liegen die Herausforderungen und wie kann es gelingen, Qualitätsentwicklung bewusst zu implementieren und sie
damit von der Zufälligkeit bzw. Anlassbezogenheit zu befreien?
Ziel:
In diesem Seminar laden wir Sie ein, gemeinsam
mit uns das Thema Qualitätsentwicklung durch
die vier Brillen der Leitung, der Gesundheitsförderung, der Supervision und des Coachings
zu betrachten. Damit können Sie konkrete Erkenntnisse für Ihren Berufsalltag ableiten bzw.
eigene Ansätze entwickeln.
Inhalte:
• Erfolgsfaktoren und Barrieren von
Qualitätsentwicklung in NPO
• Bausteine und Prinzipien von
Qualitätsentwicklung
• Der praktische Einstieg ins Qualitätsmanagement: Beteiligung der Mitarbeiter/innen,
Erhebung des Ist-Zustands, Ausrichtung der
Strategie, Definition der Ziele, Einschätzung
des Bedarfs von QM, Prüfung der Ressourcen
und des Mitarbeiter/innenpotenzials,
Erstellung der Zeitachse
Methoden:
Theoretische Inputs, Einzel- und Gruppenübungen, Reflexion, Gruppencoaching
Zielgruppe:
Koordinator/innen, Leiter/innen, Prozessbegleiter/innen sowie fachliche Mitarbeiter/innen.
Referent/Referentin / Trainer/Trainerin:
Claudia Posch, Leopold Auer
Termin: Di 13. – Mi 14. Oktober 2015
jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Bildungshaus Mariatrost
Kirchbergstraße 18, 8044 Graz
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 22. September 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
52
Fonds Gesundes Österreich
Steiermark
Persönlich gestaltete Flipcharts & Bildprotokolle
mittels Graphic Recording > 15710104
In einer Welt der Hochglanzbroschüren und
zunehmender PowerPoint-Müdigkeit werden
persönlich gestaltete Plakate zum Eye-Catcher.
Sie fokussieren Aufmerksamkeit und regen verstärkt zum Mitdenken und Gestalten an.
Im Seminar wird das ABC der visuellen Sprache geübt und anhand der Gestaltung von
Flipchart-Plakaten zu eigenen Themen ausprobiert. Eine feine Mischung aus Kreativität
(Farbe, Symbole, Graphik …) und sachbezogenen Inhalten (wesentliche Info, Textgestaltung …) erleichtert die Aufnahme von Wissen
und die Beteiligung von Menschen in Lernprozessen und Besprechungen. Die visuellen
Techniken sind schnell einsetzbar in verschiedenen Gruppenkontexten. Durch graphische
Moderation wird der Einsatz aufeinander abgestimmter Visualisierung – ob über Plakate,
Moderationskarten, Kreativitätstechniken –
miteinander trainiert.
Methoden:
Visualisierungs- und Präsentationstechniken
wie Plakatgestaltung und Metaplantechnik
(Moderationskarten), graphische Moderation,
Sketchnoting, Graphic Recording, Lehrgespräche, Einzel-, Paar- und Kleingruppenarbeit,
Dialoge und Reflexion im Plenum, Kreativitätstechniken, Bewegungs- und Entspannungstechniken.
Zielgruppe:
Menschen, die kreative Flipchart-Plakate zeichnen und ihre visuelle Präsentation optimieren
wollen.
Weiters werden Grundelemente des Graphic
Recordings miteinander ausprobiert, indem
simultan zum gesprochenen Wort ein live gezeichnetes Bildprotokoll entsteht.
Referentinnen/Trainerinnen:
Ziel:
• Grundformen der visuellen Sprache bewusst
einsetzen
• Plakate gestalten und Moderationsmaterialien gekonnt verwenden
• Graphische Moderations-/BesprechungsDesigns entwickeln und miteinander
ausprobieren
• Partizipationsprozesse mit den jeweiligen
Zielgruppen kreativ gestalten
• Graphic Recording kennenlernen und für
die eigene Protokollierung von Besprechungen oder Vorträgen nutzen
Bildungsnetzwerk
Margit G. Bauer, Edith Steiner-Janesch
Termin: Di 10. – Mi 11. November 2015
jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Bildungshaus Mariatrost
Kirchbergstraße 18, 8044 Graz
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 20. Oktober 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
53
Seminare
Crea-Lab: Kreatives Gestalten in Bildern und
wie wir damit begeistern > 15500101
„Creationslaboratorien“ (Crea-Labs) bieten die
Möglichkeit, Produktideen sowie gesundheitsförderliche Geschäfts- und Dienstleistungsbereiche auf kreative Weise zu entwickeln, aber
auch Herzenswünsche oder die persönliche
Entfaltung von Fähigkeiten und Ressourcen zu
reflektieren. Es werden Visualisierungstechniken
in unterschiedlicher Form eingesetzt, gelehrt,
ausprobiert, gelernt. Der Wertewandel unserer
Gesellschaft und die Analyse von Megatrends wie
„Bildung“, „Gesundheit und Lebensqualität“,
„Globalisierung“ und „Digitalisierung“ sind
Ausgangspunkte für die Postulierung einer „visuellen Revolution“. Immer mehr Bilder, analog
wie digital, werden genutzt, um uns das Leben
verständlicher zu machen, um Orientierung zu
bieten, um Komplexität verstehbarer zu machen
und Menschen in ihrer gemeinsamen Kommunikation zu unterstützen.
Im Seminar erproben wir unterschiedliche Formen der Visualisierung und neue Entwicklungen
eines Booms im Weiterbildungssektor:
• von Sketchnoting (visualisieren von Notizen,
verfassen von Exzerpten, planen von Projekten/Konzepten),
• zum kreativen Präsentieren von Lehrinhalten,
Ideen, Konzepten, Projekten
• hin zum Graphischen Moderieren (dokumentieren von Gruppenprozessen)
• und Graphic Recording (visualisieren von
Lehr- und Gesprächsinhalten in Echtzeit vor
der Gruppe).
Ziel:
• Kreative Methoden ausprobieren, die Arbeit
und das Lernen in Leichtigkeit unterstützen
• Gesundheitsförderliche Lernprozesse durch
visuelle Kommunikation optimieren
• Persönliche Kreationskompetenz und Innovationsleistung in Teams steigern
.
Methoden:
Kleingruppen-, Einzel- und Plenumsarbeit, Kreativitäts- und Visualisierungstechniken, Moderationsmethoden, Lehrgespräche Die erprobten
Methoden können in Klein- und Großgruppen
und in allen möglichen Gruppenarbeitsformen
wie Seminar, Workshop, Projektentwicklungsbesprechungen, Veranstaltungen, Unterrichtsgestaltung und Teamklausuren eingesetzt werden, aber auch für persönliche Mitschriften.
Bitte Filzstifte oder Farbstifte, Clipboard, unlinierte Blätter mitnehmen.
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an interessierte Menschen, die ihre Arbeit und ihr Leben für sich und
andere Menschen kreativer gestalten wollen.
Referentinnen/Trainerinnen:
Margit G. Bauer, Edith Steiner-Janesch
Termin: Di 17. – Mi 18. März 2015
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: bfi-Villach
Kaiser-Josef-Platz 1, 9500 Villach
Weiters gehen wir der Frage des Sinns und Nutzens von Visualisierungen nach und wie ein erlebter Eigennutzen (Steigerung der Gedächtnisleistung und Kreationskompetenz, visualisierte
Gesprächsführung …) in einen Nutzen für unsere
Ziel-/Dialoggruppen transferiert werden kann.
54
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 24. Februar 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Fonds Gesundes Österreich
Kärnten
Die Säulen der Gesundheitsförderung > 15500102
Dieses Seminar bewegt sich innerhalb der thematischen Schwerpunkte „Ernährung“, „Bewegung“ und „psychosoziale Gesundheit“. Im
Mittelpunkt stehen Fragen, wie: „Wie kann das
Gesundheitspotenzial von Menschen gefördert
und erweitert werden?“, „Was kann ich persönlich dazu beitragen?“ und „Wie kann ich mein
Umfeld motivieren?“. Zu Beginn des Seminars
werden die Teilnehmer/innen hinsichtlich der
Grundlagen der Gesundheitsförderung informiert. In weiteren drei Schritten werden die
drei Säulen im täglichen Handeln mittels Theorie, praktischen Tipps und Übungen reflektiert.
Ziel:
Vermittlung von Basiswissen zur Umsetzung
gesundheitsfördernder Strategien im persönlichen und beruflichen Kontext.
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter/innen
und Entscheidungsträger/innen von Vereinen,
Organisationen, öffentlichen Einrichtungen
und an alle am Thema Gesundheitsförderung
interessierten Personen.
Inhalte:
• Grundbegriffe der Gesundheitsförderung
• Theoretische und praktische Einheiten zu den
Bereichen „Ernährung“, „Bewegung“ und
„psychosoziale Gesundheit“
• Umsetzung von Gesundheitsförderung in unterschiedlichen Settings inkl. Praxisbeispiele
Methoden:
Um eine theoretische und persönliche Auseinandersetzung mit der Thematik zu ermöglichen,
werden im Laufe des Seminars folgende Methoden eingesetzt:
• Theorie-Inputs
• Diskussion
• Reflexionsübungen
• Kleingruppenarbeit
• Praxisbeispiele
Utensilien: Bitte für den Bewegungsteil am
Nachmittag des zweiten Seminartages, wenn
möglich, Sportbekleidung, Gymnastikmatten,
Handtuch und, wenn vorhanden, Pulsuhr mitbringen.
Referent/Referentinnen / Trainer/Trainerinnen:
Andreas Martin, Jasmin Sadeghian, Sabine Steiner
Termin: Di 14. – Mi 15. April 2015
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: SEMINARWELT Seppenbauer
Fürst-Salm-Strasse 2-4, 9361 St. Salvator
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 24. März 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
55
Seminare
Tue Gutes – und rede drüber!
Kommunikation als Erfolgsfaktor in der Gesundheitsförderung
> 15500103
Ziel:
• Die Teilnehmer/innen verstehen die Bedeutung, die Chancen und Gefahren von
direkter und medialer Kommunikation, auf
die es in der Gesundheitsförderung zu achten gilt.
• Die Teilnehmer/innen lernen Bespiele von
Gesundheitskommunikation kennen und
tauschen ihre Erfahrungen und Ideen aus.
• Die Teilnehmer/innen erarbeiten kommunikative Maßnahmen für ihre ganz konkreten
Projekte: Artikel, Newsletter, Aushänge,
Web-Einträge etc.
Methoden:
Wechsel von Kleingruppen- und Einzelarbeit,
Theorie und Praxis, Erfahrungsaustausch und
Dialog im Plenum, gesunde Impulse zwischendurch.
Zielgruppe:
Alle Koordinator/innen, Trainer/innen, Projektleiter/innen und Moderator/innen im Umfeld
von „Gesundheitsförderung“ (in Betrieben,
Vereinen, Gemeinden etc.), die mehr Schwung
und Resonanz in ihr Projekt/Programm bringen
bzw. dies auf hohem Niveau stabilisieren wollen.
Inhalte:
In der Gesundheitsförderung sind Menschen mit
Gesundheits-Fachwissen und großem Engagement am Werk und trotzdem kommt manchmal
die projekt- oder maßnahmenbezogene Kommunikation zu kurz. Wer nicht von Anfang an auf diesen Faktor Rücksicht nimmt, vergibt viele Chancen
und geht einige Risiken ein – ganz unabhängig
vom Setting (Betrieb, Verein, Gemeinde etc.).
Dieses Seminar soll eine Hilfestellung für alle im
Gesundheitsförderungsbereich sein, um kommunikative Instrumente wie Slogans, Logos,
Newsletter, Zeitung, E-Mails, Protokolle, Großveranstaltungen, Internet und soziale Netzwerke
effizient nutzen zu können.
Referent/Trainer:
Helmut Buzzi
Termin: Mi 20. – Do 21. Mai 2015
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: bfi-Krumpendorf
Hauptstraße 157, 9201 Krumpendorf
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 29. April 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
56
Fonds Gesundes Österreich
Kärnten
Die große Stammtischwerkstatt > 15500104
Eine Werkstatt ist ein Ort, wo etwas hergestellt,
aber auch repariert wird.
Es wird geplant, getüftelt, experimentiert und
gewerkt. Probleme tauchen auf und werden gelöst. Kreativität ist gefragt und auch ganz praktisches bodenständiges Tun, damit zum Schluss
ein prächtiges Produkt entsteht, welches Sinn
gibt und Freude macht. Genau darum geht es
in diesem Seminar.
Wir treffen uns in der Stammtischwerkstatt, um
neue Ideen und Antworten auf Fragen zu erhalten, um uns auszutauschen, um uns gegenseitig Mut zu machen, damit wir gestärkt und mit
vielen neuen Impulsen wieder in die praktische
Stammtischarbeit zurückkehren können.
Inhalte:
• Kennenlernen und ausprobieren hilfreicher
Methoden
• Erfahren und Üben von Auflockerungsspielen
• Durchschauen, was im Hintergrund läuft
• Bearbeiten aller anfallenden Fragen unter dem
Motto: „Alles darf sein“
• Austausch von Erfahrungen
• Umgehen mit schwierigen Situationen beim
Stammtisch
Methoden:
Nach einer gründlichen Themenerfassung
werden Situationen aus dem Stammtischalltag
unter Nutzung der gesamten Erfahrungen aller
Teilnehmer/innen praktisch bearbeitet. Methoden wie Rollenspiel, theoretische Kurzinputs,
praktisches Durchspielen von Übungen und
vieles mehr werden dazu genutzt.
Zielgruppe:
Leiter/innen des „Stammtisch für pflegende
Angehörige“ in den „Gesunden Gemeinden“
in Kärnten.
Referent/Referentin / Trainer/Trainerin:
Ulrike Hinterleitner, Rupert Wimmer
Termin: Do 18. – Fr 19. Juni 2015
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: bfi-Krumpendorf
Hauptstraße 157, 9201 Krumpendorf
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 28. Mai 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
57
Seminare
Gesundes Laufen > 15510101
Laufen liegt im Trend, wobei Laufen an sich die
natürlichste Bewegungsform des Menschen ist
und zahlreiche gesundheitliche Vorteile und unvergessliche Naturerlebnisse bietet. Von Expert/
innen im Bereich des Laufsports wird im Rahmen
dieses zweitägigen Seminars Wissensvermittlung rund um gesundes Laufen angeboten. Die
Teilnehmer/innen erhalten vielfältige Tools, um
eigenständig abwechslungsreiche Inhalte beim
Freizeitsport zu erlernen und umzusetzen. Dabei
werden in Kombination mit der Bewegung psychosoziale Aspekte zur Persönlichkeitsentwicklung und Stressbewältigung eingebracht.
Ziel:
Neben der Vermittlung von physiologischen
Inhalten wird ein starker Schwerpunkt auf die
Besonderheiten im Handling mit psychischen
Belastungssituationen im Alltag vermittelt.
Der psychosoziale Aspekt wird über das Verständnis des Zusammenwirkens von Körper
und Seele anhand von theoretischen und praktischen Inhalten vermittelt.
• Psychophysiologischer Ansatz – Interaktion
von Körper und Seele
Praxis: Lauftechnik, Laufübungen, Gestalten von
Trainingseinheiten
Psychologischer Schwerpunkt
Theorie:
• Motive, warum gesundes Laufen gut ist
• Das psychosoziale Modell
• Persönlichkeitsstrukturen und Persönlichkeitsentwicklung in der Bewegung
• Bewegung bei depressivem Verhalten
(Erschöpfungszustände, Burn-out)
• Handling mit Motivation
• Stressbewältigung und Bewegung
Praxis:
• Gruppenarbeit – Prompts & Skills
• Laufen auf Asphalt, Traillauf
Utensilien: Bitte Sportbekleidung, Laufschuhe
und Handtuch mitbringen.
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an interessierte Gesundheitssportler/innen, aber auch an Mitglieder von Bewegungsvereinen, die mittels Laufen
eine gesunde Balance zwischen beruflichem
und privatem Alltag schaffen möchten - nachhaltig, bis ins hohe Alter.
Methoden:
Physiologischer Schwerpunkt
Theorie:
• Geschichtliches über das Laufen
• Physiologische und biomechanische Besonderheiten beim Laufen
• Gesundes Laufen – worauf geachtet werden
soll, Umfang und Intensität, Trainingspläne
• Gefahren bei Überbelastung – Was tun?
58
Referent/Referentin / Trainer/Trainerin:
Edith Zuschmann, Horst von Bohlen
Termin: Mo 6. – Di 7. Juli 2015
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: ASKÖ - Landesorganisation Kärnten
Roseneggerstraße 19, 9020 Klagenfurt am
Wörthersee
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 15. Juni 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Fonds Gesundes Österreich
Kärnten
Lirum larum Löffelstiel – Das 1x1 der Kinderernährung > 15510102
GS
Auf den Kindergarten und die Schule kommen
im Bereich der Ernährungserziehung tagtäglich
wichtige Aufgaben zu. Tischmanieren, gesunde
Jause, Sensibilisierung der Kinder und Eltern für
gesunde Ernährung – das kennen Sie alle.
In diesem Seminar erfahren Sie, worauf es bei
der „Kinderernährung“ ankommt – und wie
diese spielerisch und praktisch umgesetzt werden kann.
Ziel:
Pädagog/innen, aber auch Eltern und Interessierte sollen in ihrer Selbstkompetenz gestärkt
werden. Der Schwerpunkt ist die Vermittlung
von Basiswissen rund um das Thema „Kinderernährung“. Die Informationen sind wissenschaftlich abgesichert und sind so aufbereitet,
dass Pädagog/innen sowohl in ihrer Arbeit mit
den Kindern als auch in der Elternbildungsarbeit
unterstützt werden.
Inhalte:
• Gesunde Ernährung im Kindesalter:
von den richtigen Getränken bis zum Thema
Süßigkeiten
• Kinderlebensmittel – Was können sie wirklich?
Ist Naschen erlaubt?
• Praktische Umsetzung der gesunden Jause
• Genuss- und Geschmacksübungen
• Ideenpool für die Umsetzung im Kindergarten
oder in der Schule
• Vorstellung von Beispielen aus der Praxis
Methoden:
Kurze Theorie-Inputs abwechselnd mit praktischen Übungen, um das Wissen in der Praxis
umsetzen zu können, Gruppenarbeiten, Genussübungen und Erfahrungsaustausch.
Zielgruppe:
Pädagog/innen in Kindergärten, Kindertagesstätten, Horten und Volksschulen; Hortner/
innen, Tageseltern, Eltern und Interessierte.
Referentin/Trainerin:
Sabine Steiner
Termin: Do 10. – Fr 11. September 2015
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Institut für Bildung und Beratung, Verein
Kärntner Kinderbetreuung“ Rudolfsbahngürtel 2/1,
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 20. August 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
59
Seminare
Dialog – Die Kunst gemeinsam zu denken
Eine Einführung in das dialogische Prinzip > 15510103
Wir stehen heute weltweit vor dem Problem,
dass Menschen eher gegeneinander statt miteinander reden. Wir können dieses Phänomen
jeden Tag beobachten, ob in Fernsehdiskussionen, im Berufsleben oder in Beziehungen.
Wir reden aneinander vorbei, hören einander
kaum zu, glauben zu wissen, was Sache ist,
und gehen davon aus, dass die eigene Wahrheit (Denkweise) auch die der anderen ist oder
werden muss. Verständigung gelingt nur, wenn
wir bereit sind, wirklich zuzuhören, die eigene
Wahrheit „zur Seite zu stellen“, einander die
Unterschiedlichkeiten mitzuteilen und anfangen, miteinander zu denken.
Inhalte:
• Einführung in das „dialogische Prinzip“ nach
David Bohm
• Üben dialogischer Kernfähigkeiten
• Praktisches Erfahren generativer Dialogrunden
Zielgruppe:
Gesundheitsförderer und -förderinnen, die an
den Aspekten Dialogischen Denkens interessiert
sind und die Kernfähigkeiten dessen in ihrem
beruflichen und privaten Umfeld weitergeben
und umsetzen möchten.
Dieses Seminar zielt darauf ab, „Dialog“ als eine
bestimmte Form der Kommunikation zu erfahren, zu üben und in weiterer Folge dialogische
Aspekte im eigenen Berufsfeld oder Privatbereich einfließen zu lassen.
Ziel:
• Dialogisches Denken (nach David Bohm)
gemeinsam im Gespräch entdecken und die
Erkenntnisse prozesshaft entwickeln
• Erfahren und üben der vier Kernfähigkeiten
des Dialogs: Zuhören, Respekt, die Meinung
der anderen stehen lassen und von Herzen
offen sprechen
• Transfer der Erkenntnisse für berufliche
sowie auch private Gesprächssituationen
Referent/Referentin / Trainer/Trainerin:
Ulrike Hinterleitner, Rupert Wimmer
Termin: Do 1. – Fr 2. Oktober 2015
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: bfi-Klagenfurt
Fischlstraße 8, 9020 Klagenfurt
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 10. September 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
60
Fonds Gesundes Österreich
Kärnten
Mentale Ressourcen optimal ausschöpfen und einsetzen > 15510104
Wer im Beruf, im Privaten, in der Schule oder im
Sport Erfolge feiern will, muss auch mental topfit
sein. Im Rahmen dieses Seminares wird aufgezeigt, wie Sie Ihre mentalen Ressourcen optimal
ausschöpfen und einsetzen. Und das wirkt sich
gleich mehrfach positiv aus: auf die Leistungsfähigkeit und auf die Lebensqualität. In entscheidenden Situationen punktgenau Höchstleistung
abrufen, mit Ärger, Frust und hohem Druck umgehen, in Konfliktsituationen kühlen Kopf bewahren. Die Anforderungen, denen Sie gerecht
werden müssen, sind immens hoch und vollkommen individuell. Hier kommt es auf Selbstvertrauen, Konzentration und Nervenstärke an,
auf innere Kräfte, die man trainieren kann.
aufbauend – gesundheitsfördernd – durch und
durch positiv
Inhalte:
• Einführung in die wichtigsten Themen des
Mentaltrainings
• Erhöhung der Belastbarkeit in
Stresssituationen
• Adäquater Umgang mit Leistungsdruck
• Verbesserung der Kommunikations- und
Konfliktfähigkeit
• Konzentration – einfach punktgenau
• Teamentwicklung – gemeinsam
erfolgreich sein
• Imagination und Vorstellungstraining – Gesundheit und Erfolge im Kopf entstehen lassen
Ziel:
Mit gezieltem Mentaltraining werden Stärken,
Schwächen und Potenziale identifiziert und es
wird systematisch an der Verbesserung gearbeitet. Denn Gesundheit und Erfolg entstehen
im Kopf.
individuell – zielsicher – punktgenau
Methoden:
Bei diesem Seminar werden ausschließlich Analysen und Trainingsmethoden eingesetzt, die
wissenschaftlich fundiert und im Spitzen- und
Leistungssport erprobt sind. Alle Teilnehmer/
innen haben die Möglichkeit, in Bewegungseinheiten die unterschiedlichen Methoden
selbst zu erproben.
analytisch – methodisch – wirkungsvoll
Referent/Trainer:
• Theorie-Inputs
• Praxisbeispiele
• Bewegungseinheiten
• Kleingruppenarbeit
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Bildungsnetzwerk
Roland Haslmaier
Termin: Mi 21. – Do 22. Oktober 2015
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: ASKÖ - Landesorganisation Kärnten
Roseneggerstraße 19, 9020 Klagenfurt am
Wörthersee
Anmeldung bis 30. September 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
61
Seminare
Salutogenese & Resilienz!
Förderung von Widerstandskraft und Flexibilität > 15510105
Ziel:
• Kennenlernen von unterschiedlichen
Resilienzmodellen
• Praktische Umsetzung von Resilienz,
persönlich und in Teams
• Ermittlung des eigenen Resilienzprofils
• Erkennen von resilienzfördernden
Ressourcen
• Tools zur Stärkung der Resilienz
• Erarbeitung von Strategien für
ausgewählte Resilienzpotenziale
Inhalte:
Neben dem Paradigma der Salutogenese erlebt
in letzter Zeit das Konzept der Resilienz eine Renaissance. Dies nicht zuletzt vor dem Hintergrund,
dass Resilienz in den Gesundheitswissenschaften
die Fähigkeit eines Individuums bzw. Settings
bezeichnet, in Krisen, Übergangssituationen und
Wandlungsprozessen gesund und handlungsfähig zu bleiben.
Methoden:
Fachspezifische Inputs, Einzel- und Gruppenarbeiten, kreative und lösungsorientierte Interventionen, multimediale Zugänge.
Zielgruppe:
Das Seminar wendet sich an Gesundheitsförder/
innen, die das ressourcenfördernde Konzept der
„Resilienz“ näher kennenlernen möchten und
die eigenen positiven Widerstandskräfte und
gesundheitsfördernden Ressourcen in ihrem
jeweiligen Handlungsfeld reflektieren wollen.
Referentin/Trainerin:
Helga Pesserer
Termin: Di 10. – Mi 11. November 2015
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: bfi-Villach
Kaiser-Josef-Platz 1, 9500 Villach
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 20. Oktober 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
62
Fonds Gesundes Österreich
Kärnten
Die Sprache des Körpers!
Präsenz durch geschulte Körperführung > 15510106
Die Funktionsweise des Körpers beeinflusst
laufend und nachhaltig die emotionalen und
kognitiven Bereiche unseres Gehirns. Bislang
wurde Körpersprache als etwas verstanden, das
hilft, andere Menschen besser einschätzen und
ihre Bewegungsabläufe deuten zu können, um
dadurch Rückschlüsse auf ihre inneren Zustände
zu erhalten. Oder als ein Mittel, um andere besser für die eigenen Ziele ansprechen bzw. überzeugen zu können. Dies sind aber eigentlich nur
Teil-Effekte der Beschäftigung mit der Sprache
des Körpers.
Viel wesentlicher ist die Wirkung auf das eigene
Verhalten, die Psyche, die Entwicklung des Charakters und die Stabilisierung der Gesundheit.
Charakter und Persönlichkeit entwickeln sich vor
allem im körperlichen Erfahren, Begreifen und
Handeln. Erst im spielerischen Agieren und ausdrucksstarken Handeln wächst das Instrument
zur Reife. Erfahren Sie in diesem Seminar, wie
Sie Ihre Körpersprache in Zukunft besser und effektiver nutzen können.
Zielgruppe:
Für Interessierte aller Berufsgruppen sowie
Führungskräfte, Teams und Mitarbeiter/innen
gesundheitsfördernder Einrichtungen.
Utensilien: Bequeme Kleidung, Decke, Weinkorken.
Inhalte:
• Einführung in die biologischen Zusammenhänge von Körper – Herz – Hirn
• Die Wirkungsweise und Bereiche der
Körpersprache in spielerischen Übungen
• Deutung und Interpretation der Körpersprache
• Authentizität – die natürliche Bewegungsform
des eigenen Körpers erfahren
• Ausdruckssteigerung und Körperbewusstsein
• Körperführung für Gesundheit, Lebensenergie
und Ausstrahlung
Die Inhalte des Trainings lassen sich sowohl im
beruflichen Umfeld als auch im Privatleben einsetzen.
Referent/Trainer:
Michael Weger
Termin: Fr 20. – Sa 21. November 2015
jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: bfi-Villach
Kaiser-Josef-Platz 1, 9500 Villach
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 30. Oktober 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
63
Seminare
Gesundheit und Humor – Darf Arbeit Spaß machen? > 15100101
Wie kann die so ruhig bleiben? Und dann macht
die auch noch einen Scherz?! Menschen in
schwierigen Situationen, im Stress haben verschiedene Methoden, damit fertig zu werden.
Humor ist eine davon. Und den (eigenen) und
seine Kraft schauen wir uns gemeinsam an.
Der „gesunde“ Wechsel zwischen Leichtigkeit
und Schwere, zwischen Nähe und Distanz und
dabei immer auf sich selbst schauen, was mag
ich, was tut mir gut, was stärkt mich, auch in
meiner Praxis, in meinem Tun und Wirken, in
meiner Arbeit.
Methoden:
Improvisationstheaterspielende setzen sich auf
der Bühne vor Publikum dem Stress aus, eine
schwierige Situation (Szene) zu meistern. Die
Prinzipien, die dahinterstehen, sind spielerisch
sein, präsent sein und Entscheidungen treffen,
Geschenke machen (den anderen gut aussehen
lassen!) und die eigene Einstellung überprüfen
und damit arbeiten. Und keine Angst vor dem
Scheitern. Genau das nützen wir im Seminar!
Mit Spielen und Übungen aus dem Improvisationstheater und aus der Clownarbeit werden wir
gemeinsam unseren persönlichen Humor erforschen, seine Stärken und Schwächen einschätzen
und sinnvoll einsetzen lernen.
Zielgruppe:
Trainer/innen, Praktiker/innen, Menschen, die
im Gesundheitsbereich tätig sind, Menschen,
die sich gut kennen oder spielerisch kennenlernen wollen, Mutige und Feige.
Referent/Trainer:
Uwe Marschner
Termin: Mi 4. – Do 5. März 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: PGA Akademie, Verein für prophylaktische
Gesundheitsarbeit, Museumstraße 31a, 4020 Linz
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 11. Februar 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
64
Fonds Gesundes Österreich
Oberösterreich
Gesundheitsförderung durch Organisationsentwicklung –
Gesundheit in Settings fördern > 15100102
Unser gesamtes Leben spielt sich in Organisationen ab. Wenn die Gesundheit aller Beteiligten
in Organisationen besser gefördert werden soll,
dann müssen sich diese Organisationen weiterentwickeln. Gesundheitsförderung muss daher
auch auf die gesundheitsfördernde Entwicklung
und Gestaltung von Organisationen setzen und
benötigt entsprechende Methoden der Organisationsentwicklung. Für gesundheitsfördernde
Weiterentwicklung ist dabei in erster Linie die
Kompetenz im Umgang mit der Komplexität des
organisatorischen Geschehens notwendig.
Inhalte:
• Grundlagen des systemischen Denkens
• Ein systemisches Verständnis von
Organisation
• Systemische Steuerungs- und Führungsansätze
• Organisationsentwicklung und
Gesundheitsförderung
• Strategien, Methoden und Instrumente der
Organisationsentwicklung
Methoden:
Theorie-Inputs, Diskussionen, Gruppenübungen.
Mit einem entsprechenden Verständnis der
Steuerung komplexer Systeme ist es auch
möglich, umfassende Veränderungsaufgaben
durchaus mit Spaß und positiver Dynamik zu
gestalten. Und dies ist natürlich auch für die
Gesundheit und das Wohlbefinden aller Beteiligten entscheidend.
Ziel:
Basis für eine gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung ist das Verständnis von komplexen Organisationen. Daher ist das vordringliche
Ziel dieses Seminars, die Grundlagen einer systemischen Organisationsentwicklung im Kontext
von Gesundheitsförderung zu vermitteln.
Referent/Trainer:
Günther Bauer
Termin: Di 17. – Mi 18. März 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Hotel ibis Styles Hotel
Wankmüllerhofstrasse 37, 4020 Linz
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 24. Februar 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
65
Seminare
Einführung in die Motivierende Gesprächsführung > 15100103
Die Motivierende Gesprächsführung ist eine besonders erfolgreiche Methode der Gesprächsführung, die in den letzten Jahren weltweit in
der Gesundheitsberatung große Verbreitung
gefunden hat. Ziel der Methode ist eine nachhaltige und positive Verhaltensänderung des/
der Gesprächspartners/in.
Motivierende Gesprächsführung ermöglicht,
Kommunikationsblockaden in der Beratung zu
vermeiden und leichter eine Beziehung, welche
sich auf die Person konzentriert, aufzubauen.
Dabei wird mit der Person akzeptierend-respektvoll umgegangen und deren grundsätzliche Entscheidungsfreiheit berücksichtigt.
Inhalte:
•
•
•
•
•
Erfahrungen und Best-Practice-Beispiele
Veränderung als natürlicher Prozess
Stadienmodell von Prochaska und DiClemente
Dringlichkeit, Zuversicht und „Change Talk“
Spirit, Strategien und Techniken von
Motivational Interviewing
Methoden:
• Theoretische und praktische Inputs
• Arbeit mit Praxisbeispielen
• Praktische Übungen, Diskussionen
• Coaching, Reflexion, Transfer
Die Motivierende Gesprächsführung hat sich
mittlerweile in zahlreichen sozialen Settings
und bei verschiedensten Themenkomplexen
bewährt – so z.B. auch bei Essstörungen, Diabetes, Herzerkrankungen, Suchtproblematik
oder problematischem Substanzkonsum sowie
im Umgang mit Jugendlichen. Sie lässt sich sehr
gut in die tägliche Beratungspraxis einbauen
und ist zudem durch mehrere wissenschaftliche
Evaluationen abgesichert.
Referenten/Trainer:
Andreas Reiter, Klaus Rauscher
Termin: Do 2. – Fr 3. April 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Institut für Suchtprävention
Hirschgasse 44, 4020 Linz
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis: 12. März 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
66
Fonds Gesundes Österreich
Oberösterreich
Neue Medien in der Kommunikation von Gesundheitsthemen
mit Jugendlichen > 15100106
Das Internet ist zum mit Abstand wichtigsten
Info- und Kommunikationsmedium geworden.
Dies gilt speziell für Kinder und Jugendliche,
denn über 90 % der Jugendlichen kommunizieren über das Internet.
Daher stellt sich für Institutionen und Mitarbeiter/innen in der Gesundheitsförderung und
Suchtprävention auch die Frage, wie neue Medien in der Kommunikation von Gesundheitsund Präventionsthemen mit Jugendlichen eingesetzt werden können. Zugleich gilt es auch
zu diskutieren, wie Jugendliche neue Medien
nutzen und inwiefern es zielführend bzw. notwendig ist, Jugendliche in die Gestaltung und
Produktion von Inhalten mit einzubeziehen.
Inhalte:
• Kommunikationsverhalten Jugendlicher und
Anforderung an Veranstalter von Gesundheits- und Präventionsthemen
• Notwendigkeit von Beteiligungsmöglichkeiten in der Kommunikation mit Jugendlichen
• Erfahrungen und Best-Practice-Beispiele u.a.
aus dem Projekt „Reflect and Act 2.0“
• Möglichkeiten der Integration von neuen
Medien in bestehende/laufende Aktivitäten
Das vom FGÖ geförderte Projekt „Reflect and
Act 2.0“ beschäftigt sich mit eben diesen Fragestellungen. Erste spannende und überraschende Ergebnisse liegen bereits vor.
Referent/Trainer:
Andreas Prenn
Termin: Di 5. – Mi 6. Mai 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: PGA Akademie, Verein für prophylaktische
Gesundheitsarbeit, Museumstraße 31a, 4020 Linz
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 14. April 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
67
Seminare
Salutogenese & Resilienz – Förderung von Widerstandskraft
und Flexibilität > 15100104
„Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen glücklich zu sein“ (Voltaire)
Neben dem Paradigma der Salutogenese erlebt in letzter Zeit das Konzept der Resilienz
eine Renaissance. Dies nicht zuletzt vor dem
Hintergrund, dass Resilienz in den Gesundheitswissenschaften die Fähigkeit eines Individuums bzw. Settings bezeichnet, in Krisen,
Übergangssituationen und Wandlungsprozessen gesund und handlungsfähig zu bleiben.
Ziel und Methoden:
Tools zur Stärkung der persönlichen Resilienz und zur Förderung der Resilienz in Teams
kennenlernen und anwenden, Theorie-Inputs,
Übungen und Diagnosetools
Inhalte:
• Das Konzept der Resilienz – die Kraft
der inneren Stärke
• 7 Faktoren der Resilienz
• Optimismus
• Akzeptanz und Realitätssinn
• Lösungsorientierung
• Verlassen der Opferrolle
• Übernehmen von Verantwortung
• Netzwerkorientierung und
Zukunftsgestaltung
Zielgruppe:
Das Seminar wendet sich an Gesundheitsförderer und Gesundheitsförderinnen, die das ressourcenfördernde Konzept der Resilienz näher kennenlernen möchten und ihre eigenen positiven
Widerstandskräfte und gesundheitsfördernden
Ressourcen in ihrem jeweiligen Handlungsfeld
aktivieren wollen.
Referentin/Trainerin:
Helga Pesserer
Termin: Mi 27. – Do 28. Mai 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: PGA Akademie, Verein für prophylaktische
Gesundheitsarbeit, Museumstraße 31a, 4020 Linz
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 6. Mai 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
68
Fonds Gesundes Österreich
Oberösterreich
Grundlagen der Gesundheitsförderung > 15100105
„Gesundheit wird von Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt: dort, wo sie
spielen, lernen, arbeiten und lieben.“ (Ottawa Charta)
Das Konzept der Gesundheitsförderung hat
auch in Österreich in den letzten Jahren stark
an Dynamik gewonnen. In der Umsetzungspraxis vermischen sich dabei sehr unterschiedliche
theoretische und konzeptionelle Zugänge, wodurch eine Projektprofilierung erschwert wird.
Das Seminar verfolgt die Zielsetzung, theoretische Grundlagen und praktische Werkzeuge
der Gesundheitsförderung miteinander zu
verbinden. Schwerpunkt dieses Seminars sind
die Grundlagen der Gesundheitstheorie und
Salutogenese sowie praxisrelevante Projektwerkzeuge.
Inhalte:
• Gesundheitstheorie und Grundlagen der
Gesundheitsförderung
• Settings und Handlungsfelder
(Betrieb, Gemeinde, Schule ...)
• Grundkonzepte und Standards
(Partizipation – Empowerment - Vernetzung)
• Aktuelle Entwicklungen
(Social-Capital-Ansatz ...)
• Managementkreislauf in Projekten
• Strukturen und Netzwerke in Österreich
• Hilfreiche Tipps für die Projektpraxis
Methoden:
Das Seminar versucht anhand ausführlicher
Inputs die wichtigsten Grundlagen komprimiert zu vermitteln. Weiters wird methodisch
auf Gruppenarbeiten und Praxisbeispiele der
Teilnehmer/innen eingegangen.
Referent/Trainer:
Christian Scharinger
Termin: Di 9.– Mi 10. Juni 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: PGA Akademie, Verein für prophylaktische
Gesundheitsarbeit, Museumstraße 31a, 4020 Linz
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 19. Mai 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
69
Seminare
Evaluation in der Gesundheitsförderung > 15110104
Evaluation ist mittlerweile ein zentrales Instrument der Qualitätssicherung bei innovativen
Projekten. Auch in der Gesundheitsförderung
wird Evaluation gezielt zur Erhöhung von Effektivität und Effizienz der gesetzten Projekte
und Maßnahmen eingesetzt. Neben externer
Evaluation kommt dabei der Selbstevaluation
durch die Projektumsetzer/innen besondere
Bedeutung bei.
In diesem Seminar soll ein allgemeiner Überblick über gängige Evaluationsmöglichkeiten
gegeben werden. Besonderer Schwerpunkt
wird auf das Thema Selbstevaluation und deren
Beitrag zur Qualitätssicherung gelegt.
Inhalte:
• Ziele von Evaluation
• Unterschiedliche Evaluationsarten (bspw.
Ex-Ante-, Begleitende-, Ex-Post-, Selbst- und
Fremdevaluation) und deren möglicher
Beitrag zur Qualitätssicherung in der
Gesundheitsförderung
• Unterschiede zwischen Selbstevaluation und
Projektcontrolling
• Planung und Umsetzung eines Selbstevaluationsprojektes – massgebliche Schritte
• Möglichkeiten der Kombination von
Selbst- und Fremdevaluation
Zielgruppe:
Das Seminar wendet sich an Personen, die
Projekte planen, umsetzen und evaluieren
möchten. Aufbauend auf Inputs werden
Selbstevaluationsprojekte entlang praktischer Beispiele der Teilnehmer/innen unmittelbar im Seminar geplant.
Referentin/Trainerin:
Trude Hausegger
Termin: Mi 16. – Do 17. September 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: PGA Akademie, Verein für prophylaktische
Gesundheitsarbeit, Museumstraße 31a, 4020 Linz
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 26. August 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
70
Fonds Gesundes Österreich
Oberösterreich
Balance im Beruf > 15110103
In der Gesundheitsförderung tätige Menschen
sind oft auf sich alleine gestellt und finden kaum
Zeit, wenn es darum geht, gesunde Impulse in
den Alltag einfließen zu lassen und so in einer
gesundheitsfördernden Balance zu bleiben.
Sie vergessen aufgrund der physischen und psychischen Stresssituation mehr und mehr auf sich
selbst und ihre Bedürfnisse.
Dieses Seminar vermittelt Hintergründe der
persönlichen Gesundheitsförderung und Techniken zur Lebensstilverbesserung, auch um dieses Wissen weitergeben zu können.
Inhalte:
• Die vier Säulen der Gesundheit
• Ressourcen-Optimierung
• Schnell-Methoden für Mentale Fitness und
Stressmanagement
• Bewegung als optimaler Adrenalin-Abbau
und Spannungsregulator
• Der kreative Spaziergang – Sinneswanderung
im „Hier & Jetzt“
• Happy Food – die gesunde Verpflegung für
zwischendurch
Methoden:
Wechsel von Kleingruppen- und Einzelarbeit,
Theorie und Praxis, Erfahrungsaustausch und
Dialog im Plenum, gesunde Impulse zwischendurch.
Zielgruppe:
Alle Koordinator/innen, Trainer/innen, Projektleiter/innen und Moderator/innen im Umfeld
von „Gesundheitsförderung“ (in Betrieben,
Vereinen, Gemeinden …), die weiterhin voller
Elan für ihre Programme, Projekte tätig sein
und dabei auf die eigene Gesundheit nicht vergessen wollen.
Referent/Referentin / Trainer/Trainerin:
Jasmin Sadeghian, Helmut Buzzi
Termin: Do 1. – Fr 2. Oktober 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: PGA Akademie, Verein für prophylaktische
Gesundheitsarbeit, Museumstraße 31a, 4020 Linz
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 10. September 2015
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Bildungsnetzwerk
71
Seminare
Überzeugend präsentieren > 15110101
Erfolgreiche Präsentationen wirken über unterschiedliche Wahrnehmungsbereiche. Unsere
Körpersprache, die eingesetzte Visualisierung
der Inhalte, der Redeaufbau und Fragetechniken, die den Einbezug der Zuhörer/innen unterstützen …, all dies sind wesentliche Faktoren
in der Informationsweitergabe.
Methoden:
Wechsel von Großgruppen-, Kleingruppenund Einzelarbeit, Lehrgespräche, Moderations-, Visualisierungs- und Fragetechniken,
Präsentationstechniken, Erfahrungsaustausch
und Dialog im Plenum, Entspannungs- und
Bewegungstechniken.
Eine effiziente Raumgestaltung, die geplante
Choreographie und der spontane Spannungsaufbau mit dem Publikum – ja und die Umwandlung von Lampenfieber in aktive Präsenz
-, all dies ist zu bedenken und geht, wenn gewohnt, fast wie von selbst. Und irgendwann
können wir unseren Auftritt sogar genießen!
Ziel:
• Professionelle Vorbereitung, Durchführung
und Nachbereitung von Präsentationen
• Eigene Präsentationen (Berichte, Arbeits- und
Forschungsergebnisse) kreativer gestalten
und den Einbezug des Publikums fördern
• Präsentations-, Visualisierungs- und Fragetechniken und sinnvollen Medienmix in
Groß- und Kleingruppen kennenlernen und
vertiefen
• Moderationsmethoden im Kontext einer
Präsentation einsetzen
• Umwandlung von Lampenfieber hin zur
kraftvollen Ausstrahlung
Referentin/Trainerin:
Margit G. Bauer
Termin: Do 15. – Fr 16. Oktober 2015
Durch die Erprobung von Präsentationen anhand eigener Themenbereiche transferieren die
Teilnehmer/innen das Erlernte ins berufliche und
teamspezifische Umfeld. Sprechübungen, Entspannungs- und Bewegungsübungen runden
die Gestaltung des Seminars ab.
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Hotel IBIS Linz
Kärntnerstraße 18-20, 4020 Linz
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 24. September 2015
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Fonds Gesundes Österreich
Oberösterreich
Ressource ICH – Stark im beruflichen Alltag > 15110102
„Die Ladestation für den Akku zu kennen reicht nicht aus. Man muss sie auch regelmäßig nutzen.“
(Anne Katrin Matyssek)
Dieser Workshop liefert den Teilnehmer/innen
Impulse für einen bewussten Umgang mit den
eigenen Ressourcen. Durch die regelmäßige
Umsetzung dieser Anregungen im beruflichen
Alltag kann ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung
der eigenen Gesundheit geleistet werden.
Inhalte:
• Von der Defizit- zur Ressourcenorientierung –
Konzentration auf Stärken
• Standortbestimmung und Rollenklärung
• Grenzen setzen – Grenzen achten – Grenzen
öffnen
• Gleichgewicht finden
• Stützsysteme & Netzwerke erkennen
und aufbauen
• Warum ist Entspannung wichtig?
• Wie kann ich meine individuelle
Stresskompetenz erhöhen?
Methoden:
„Werkzeugkoffer“ voller Übungen zur Stärkung der Ressource ICH, aus dem Sie jene
Werkzeuge auswählen können, die für Sie am
besten passen, z.B. Entspannungs-, Atem-,
Mobilisierungsübungen, aktivierende und
„belebende“ Übungen sowie Übungen zum
Grenzen setzen und zur Förderung der Konzentration und anderes mehr.
Referentin/Trainerin:
Ulli Krenn
Termin: Di 24.– Mi 25. November 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: PGA Akademie, Verein für prophylaktische
Gesundheitsarbeit, Museumstraße 31a, 4020 Linz
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 2. November 2015
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Bildungsnetzwerk
73
Seminare
Das Lösen von Konflikten - eine Lernchance für Kinder
Welchen Beitrag können Erwachsene dazu leisten? > 15800102
Konflikte spielen eine zentrale Rolle in der Entwicklung eines Kindes. Sie können förderlich für
die kognitive, emotionale und soziale Entwicklung sein, aber bei länger andauernden Erfahrungen mit ungelösten oder destruktiv gelösten
Konflikten auch eine Gefahr darstellen und zu
Verhaltensauffälligkeiten führen (Aggression,
Depression, Angststörungen). Wie gehen Pädagog/innen, Eltern, Familien am besten mit Konflikten um? Sollen die Kinder sich alles untereinander ausmachen? Oder sollen bzw. müssen
Erwachsene eingreifen? Wann und in welcher
Form? Diese zentralen Fragen bearbeitet das
Trainingsprogramm „KLIK – Konfliktlösung in
Kindergarten und Vorschule“, das ein Psychologe und ein Kindergartenteam entwickelten.
Für ältere Kinder und Jugendliche „Lernen ohne
Angst – Aktiv gegen Gewalt“. Das Programm
wird, von der Initiative „Weiße Feder – Gemeinsam für Fairness und gegen Gewalt“ als Präventionsprogramm an den Schulen unterstützt.
Ziel:
• Erkennen von Chancen und Gefahren
von Konflikten
• Erfahren der Folgen von Konflikten auf
die spätere Biografie?
• Kennnenlernen von Unterstützungsmöglichkeiten und Programmen zur
Gewaltprävention
• Möglichkeiten zur Selbstreflexion
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Interessierte, die
mit Kindern arbeiten oder sich mit dem Thema
Konflikte und Konfliktlösung auseinandersetzen möchten.
GS
Inhalte:
• Theorie aus der Konfliktforschung, Ausflug in
die Emotionsforschung
• „Übersetzen“ für Kinder und Familien, „KLIK“
als gute Möglichkeit
• „Weiße Feder“ - Gemeinsam für Fairness und
gegen Gewalt – Gewaltprävention an den
Schulen
• Konfliktverständnis und Konfliktlösefähigkeit
• Reflexion über die eigene Einstellung zu Konflikten, Bewertung von Konfliktsituationen
• Prüfung der Übertragbarkeit für andere
Kulturkreise
• Interkulturelles Basiswissen, Erkennen
von Unterschieden
• Neben den Unterschieden die Gemeinsamkeiten sehen
Methoden:
• Kognitiv (Wissensvermittlung, Inputs)
• Affektiv (praktische Übungen)
• Handlungsorientiert (gemeinsame Reflexion und Diskussion: Wie und wo kann ich
Erfahrenes umsetzen?)
Referentin/Trainerin:
Maud Bukovics
Termine: Do 19. – Fr 20. März 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: AVOS Seminarzentrum „Training“
5020 Salzburg, Elisabethstraße 2/1.Stock
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 26. Februar 2015
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74
Fonds Gesundes Österreich
Salzburg
Das Seminar. Wie bringe ich meine Themen gut hinüber?
> 15800103
Erfolgreiche Vortragende brauchen neben der
fachlichen Kompetenz didaktische Fähigkeiten,
um das Wissen gut aufzubereiten und den Teilnehmenden verständlich zu vermitteln. Gute
Seminare zeichnen sich durch bildhafte Darstellung, Rhythmus und Abwechslung aus. Gerade
Seminare zu Gesundheitsfragestellungen müssen hohen Ansprüchen gerecht werden, sei es
in Entsprechung zum Wert der Gesundheit, sei
es, weil dabei Menschen für neue Sicht- und
Handlungsweisen gewonnen werden sollen.
Gesundheitsexpertise allein ist nicht genug!
In kurzen theoretischen Impulsen erwerben
Sie das didaktische Grundlagenwissen. In
praktischen Übungen erleben Sie die Wirkung
teilnehmendenorientierter Methoden auf das
Arbeitsklima und den Lernertrag. Durch Videotraining verstärken Sie die Wirkung Ihres
Auftretens.
Inhalte:
• In Kontakt kommen, die Anfangssituation
meistern
• Das Lernziel erfassen
• Kernaussagen bildhaft darstellen
(Visualisierung)
• Medien fürs Präsentieren und Moderieren
handhaben
• Sich verständlich ausdrücken
(Verständlichmacher)
• An der Wirkung des eigenen Auftretens
feilen
• Die Körpersprache beachten
• Seminaren einen lebendigen Ablauf geben
• Ende gut, alles gut: die Abrundung zum
Schluss
Methoden:
In diesem Seminar wird nicht mit PC und PowerPoint gearbeitet. Die Arbeitsweise besteht
in einem rhythmischen Wechsel von Informationsinputs, Verarbeitungen, Trainingsphasen
(teils mit Video), persönlichen Reflexionen und
Auflockerungen.
Referent/Trainer:
Sepp Wimmer
Termine: Do 9. – Fr 10. April 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: AVOS Seminarzentrum „Training“
5020 Salzburg, Elisabethstraße 2/1.Stock
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 19. März 2015
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Bildungsnetzwerk
75
Seminare
Burn-out - Verstehen, Vorbeugen, Erkennen, Bearbeiten > 15800104
Burn-out ist ein schwer fassbarer Begriff. Chronische Müdigkeit, Energiemangel, psychosomatische Reaktionen – mehr als 130 verschiedene Anzeichen gibt es für das Phänomen, aber
keines alleine reicht für eine Diagnose. Meist
wird Burn-out spät erkannt, denn das Ausbrennen ist ein langsamer, schleichender Prozess.
Die Ursachen von Burn-out liegen in einem
Zusammenspiel von unterschiedlichen Problemfeldern aus dem beruflichen, privaten und
persönlichen Kontext.
Ziel:
Durch aktive Auseinandersetzung mit dem Arbeitsleben und seinen täglichen Anforderungen
und Belastungen schaffen Sie Bewusstsein darüber, ob und welche Stresssymptome Sie oder
Ihre Mitarbeit/innen bzw. Kolleg/innen bereits
aufweisen und wie hoch die Gefährdung für das
Erleiden der „Managerkrankheit“ ist.
Weiters lernen Sie, wie man Belastungen vorbeugt und so für eine stressfreiere und gesündere Arbeitszeit sorgen kann.
Inhalte:
Sensibilisierung durch ausführliche Information
der Teilnehmenden zum Thema „Burn-out“:
• Stress, Stressprävention & Stressbewältigung
• Burn-out-Phasen und Risikofaktoren
• Frühwarnsymptome
• Burn-out-Prävention auf individueller und
Unternehmens-Ebene
Selbstreflexion in Kleingruppen:
• Erkennung eigener Risikofaktoren
• Bearbeitung individueller Problemstellungen
• Individuelle Diagnose durch
Burn-out-Risikotest
• Erarbeitung von Lösungsmöglichkeiten
Entspannungsübungen
Methoden:
In einem Mix aus Informationsvermittlung,
(Selbst-)Reflexion in Kleingruppen und Ausprobieren von Entspannungsübungen werden
mit der referierenden Arbeitsmedizinerin das
Thema Burn-out, eigene Problemlagen und
mögliche Handlungsoptionen erschlossen.
Referentin/Trainerin:
Ortrud Gräf
Termine: Do 16. – Fr 17. April 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: AVOS Seminarzentrum „Training“
5020 Salzburg, Elisabethstraße 2/1.Stock
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 26. März 2015
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Fonds Gesundes Österreich
Salzburg
Gesundheitsförderung für sozioökonomisch benachteiligte
Menschen – Optimierung durch einen zielgruppenübergreifenden
Ansatz > 15800105
Bei der Projektkonzeption und Durchführung
von Gesundheitsförderungsprojekten für sozioökonomisch benachteiligte Gruppen (wie Migrant/innen, Wohnungslose, ältere Menschen,
Alleinerzieher/innen, Arbeitslose, bildungsferne
Menschen usw.), stellt sich oft die Aufgabe, am
Zahn der Zeit zu bleiben, laufende Projekte zu
optimieren und immer wieder neue Projekte zu
konzipieren. Dies ist aufgrund der Vielzahl an
existierenden Projekten und Anforderungen an
neue Projekte eine große Herausforderung.
Ziel:
Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, über
die tägliche Arbeit hinaus und durch einen
zielgruppenübergreifenden Wissensaustausch
einen wesentlichen Mehrwert zu erfahren. Es
werden Informationen aus wissenschaftlicher
und praktischer Perspektive vermittelt. Ein Ländervergleich gibt einen Überblick und soll zur
Optimierung oder im Idealfall zu neuen Ideen
anregen. Expert/innen aus unterschiedlichen
Bereichen berichten über Projekte und persönliche Erfahrungen. Der Einblick in die Arbeit mit verschiedenen Gruppen soll Anstöße
geben, neue Projekte zu konzipieren oder auch
laufende Projekte zu optimieren. Die eigenen
angewandten Methoden in der praktischen
Arbeit mit der jeweiligen Zielgruppe können
erweitert werden. Kriterien guter Praxis in der
Gesundheitsförderung für sozioökonomisch
benachteiligte Gruppen runden das Seminar ab.
sozioökonomisch benachteiligten Menschen zu
tun haben (wie Sozialarbeiter/innen und Vertreter/innen aus Gesundheitsberufen); Einsteiger/
innen in der Gesundheitsförderung, Projektleiter/innen, Berater/innen, Netzwerker/innen.
Inhalte:
• Ländervergleich Gesundheitsförderungsprojekte für sozioökonomisch benachteiligte
Gruppen
• Theoretische und wissenschaftliche
Informationen
• Konkrete Projektbeispiele aus der
Projektorganisation
• Berichte aus der Arbeit in der Praxis
• Kriterien guter Praxis
Methoden:
• Vermittlung theoretischer und praktischer
Informationen durch Expert/innen
• Kleingruppenarbeiten
• Diskussion
Referentin/Trainerin:
Simone Meidl
Termine: Mi 22. – Do 23. April 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: AVOS Seminarzentrum „Training“
5020 Salzburg, Elisabethstraße 2/1.Stock
Zielgruppe:
Vertreter/innen von Organisationen, welche
bereits Erfahrung in der Projektarbeit mit sozioökonomisch benachteiligten Gruppen haben
oder zukünftig Projekte konzipieren und umsetzen werden; Personen, die in ihrer Arbeit mit
Bildungsnetzwerk
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 1. April 2015
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77
Seminare
Als Person im Team erfolgreich sein –
„ImTeam“ für die Gesundheitsförderung > 15800106
In gut zusammenarbeitenden Teams und Arbeitsgruppen bringt jedes Mitglied seine/ihre
Fähigkeiten, Kompetenzen und Motivation so
ein, dass die erforderlichen Arbeitsschritte möglichst effektiv und zum Wohle des Projektes und
der Projektmitglieder gelöst werden können.
Das gilt ganz besonders auch für die Gesundheitsförderung, bei der es auf das gemeinsame
Wirken der Vertreter/innen verschiedener Arbeitsbereiche ankommt.
Leider sieht es in der Praxis aber häufig anders
aus. Das muss nicht sein! Im Workshop lernen
Sie einen Methodenmix zur Aktivierung des Ressourcenpotenzials in der Teamarbeit zu nutzen,
sodass Probleme zwar wahrgenommen, aber
nicht eingehend analysiert werden. Probleme
werden sehr konsequent in Ziele umformuliert
und das weitere gemeinsame Vorgehen auf das
Erreichen dieser Ziele ausgerichtet. Die Umsetzung von Projekten, speziell der betrieblichen
Gesundheitsförderung, gelingt.
Dieses Seminar ist für Sie geeignet, wenn Sie ...
• Ihre Stärken im Team entfalten und das Team
damit bereichern wollen.
• Teammitglieder aus verschiedenen Bereichen erfolgreich in die Lösungserarbeitung mit einbinden wollen, speziell in
Entwicklungsprozessen von Gesundheitsförderungsprojekten.
• Steuerwerkzeuge brauchen, um den Teamgeist und die Arbeits-Atmosphäre im Team
zu steigern.
• konstruktive und zielorientierte Denkweisen in
der Zusammenarbeit entwickeln möchten.
• Ihr Team zu selbstverantwortlichem Arbeiten
motivieren und die Teammitglieder zu gemeinsamen Leistungen anspornen wollen.
78
Inhalte:
• Leitfaden zur Förderung des persönlichen
Potenzials, des Teamgeistes und der
Teamkultur in verschiedenen Phasen
• Die Bedeutung der Teamarbeit in der
Gesundheitsförderung
• Methoden aus der lösungsorientierten
Organisationsentwicklung zur Nutzung der
Teamressourcen
• Das „Teambarometer“ als Steuerungsinstrument der Motivation im Team
• Mentale Techniken für eine lösungsorientierte und selbstverantwortliche Einstellung
der Teammitglieder
• Die Kollegiale Beratung als Selbsthilfetool für
Teams
Methoden:
Die Referentin bringt Erfahrungen aus ihrer
Arbeit mit internationalen Sportteams mit und
stellt Modelle aus der Organisationsentwicklung und der lösungsorientierten Kurzzeittherapie von Steve de Shazer, Ben Fuhrman und
Tapani Ahola vor.
Referentin/Trainerin:
Brigitte Lube
Termine: Do 7. – Fr 8. Mai 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: AVOS Seminarzentrum „Training“
5020 Salzburg, Elisabethstraße 2/1.Stock
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 16. April 2015
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Fonds Gesundes Österreich
Salzburg
Arbeitskreise Gesundheit in Gemeinden oder Stadtteilen leiten –
Jedes Mal eine Herausforderung oder bereits Routine? > 15800107
„Gesunde Gemeinden“ funktionieren am besten dort, wo Gemeindebürger/innen in die
Organisation und Planung der Veranstaltungen
eingebunden sind. Diese treffen sich in regelmäßigen Abständen und erstellen ein Gesundheitsförderungsprogramm. Die Erfahrung
zeigt, dass solche Gruppen einer Führung und
Koordination bedürfen, damit sie „arbeitsfähig“ werden oder bleiben. Dies stellt eine nicht
zu unterschätzende Herausforderung dar, da
sowohl persönliche als auch organisatorische
Fähigkeiten dabei gefragt sind. Und dann soll
man/frau sich noch bei Öffentlichkeitsarbeit
auskennen bzw. überhaupt die Qualität eines
Referenten/einer Referentin bewerten. Das
geplante Seminar bietet die Möglichkeit, sich
wertvolle – sowohl theoretische, aber vor allem
praktische - Tipps für die Leitung von „Gesunde
Gemeinde“-Arbeitskreisen zu holen.
Ziel:
Das Seminar soll Basiswissen zur professionellen Führung von „Gesunde Gemeinde“Arbeitskreisen vermitteln.
Zielgruppe:
Alle Arbeitskreisleiter/innen aus „Gesunden
Gemeinden“; Vertreter/innen aus Nicht„Gesunden Gemeinden“, die in ihrer Gemeinde das „Gesunde Gemeinde“-Programm
einführen möchten.
KS
Inhalte:
• Zusammensetzung/Mitglieder Arbeitskreis
Gesundheit
• Zielsetzung für die eigene „Gesunde
Gemeinde“
• Maßnahmenplan und –umsetzung
• Erreichbarkeit von Zielgruppen/Öffentlichkeitsarbeit
• Nachhaltige Verankerung in der
Gemeindestruktur
• Das Thema Ehrenamt
• Projektdokumentation und –evaluation
•Qualitätssicherung
• Berichte aus der Arbeit in der Praxis
Methoden:
• Vermittlung theoretischen Wissens auf Basis
des vom Fonds Gesundes Österreich entwickelten Leitfadens zur Gesundheitsförderung
in Gemeinden, Stadtteilen und Regionen
• Vermittlung von praktischen Informationen
durch bereits aktive Arbeitskreisleiter/innen
• Kleingruppenarbeiten
• Erfahrungsaustausch
Referentin/Trainerin:
Maria Pramhas
Termine: Fr 29. – Sa 30. Mai 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: AVOS Seminarzentrum „Training“
5020 Salzburg, Elisabethstraße 2/1.Stock
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 8. Mai 2015
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Bildungsnetzwerk
79
Seminare
Kreative Methoden für die Arbeit mit Gruppen –
Blick in die „Werkzeugkiste“ > 15810101
Gesundheitsförderung lebt von der Arbeit mit
Menschen. Das persönliche Gespräch ist ein
besonders wichtiges Instrument. Aber all jene,
die in und mit Gruppen arbeiten, brauchen die
Ausstattung mit besonderen „Werkzeugen“,
um Workshops, Seminare, Diskussionsrunden,
Fokusgruppen oder Arbeitsgruppen/Teams lebendig zu leiten. Die Kunst besteht darin, die
Menschen ins Gespräch zu bringen, Diskussionen
zu beleben oder auch einmal zu entschleunigen,
die Kreativität zu wecken und zu leiten, Gemeinsamkeiten sichtbar zu machen oder gar Entscheidungen herbeizuführen …
Auch fällt inhaltliche Arbeit leichter, wenn im
Team oder in der Gruppe ein entspanntes Arbeitsklima herrscht.
Dieser Workshop bietet Ihnen die Chance, in die
Werkzeugkiste einer erfahrenen Trainerin zu blicken, für Ihre Arbeit mit und in Gruppen (bis zu
15 Personen) kreative Methoden kennenzulernen und auszuprobieren und damit Ihren eigenen
„Methodenschatz“ auszubauen.
Inhalte:
• Menschen miteinander ins Gespräch bringen:
das Kugellager, die Lawine, das Aquarium
• Themen diskutieren:
Ampelkarten, Meinungslinie, Methode 33
• Gruppendynamik durch wechselnde Gruppenzusammensetzung positiv beeinflussen:
Postkartenpuzzle, berühmte Paare,
Gordischer Knoten
• Entscheidungen herbeiführen:
Punktabfragen, Kartentechnik,
Quadrantenübung
• Die Zusammenarbeit fördern:
Fröbelturm, stumme Quadrate, Spinnennetz
• Mit Seminarspielen die Heiterkeit fördern:
1-2-3, Adler-Steinbock-Murmeltier, Tiger und
Samurai
Methoden:
Nach jeweils kurzen Anleitungen steht das gemeinsame Ausprobieren im Vordergrund. Durch
Reflexion wird der Praxistransfer gesichert.
Referentin/Trainerin:
Andrea Magnus
Termine: Do 17. – Fr 18. September 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: AVOS Seminarzentrum „Training“
5020 Salzburg, Elisabethstraße 2/1.Stock
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 27. August 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
80
Fonds Gesundes Österreich
Salzburg
Was essen wir heute in der Arbeit? –
Richtige Ernährung in den Arbeitsalltag implementieren > 15810105
Die Möglichkeit einer betriebseigenen Verpflegung in Form eines Buffets oder einer Kantine ist
nicht immer vorhanden. Dadurch stellt sich am
Arbeitsplatz täglich eine wiederkehrende Frage:
Was essen wir heute? So wie die Betriebskantine optimiert werden kann, lässt sich auch die
tägliche Selbstverköstigung verbessern, für sich
selbst, aber auch für die Gemeinschaft in der
Arbeit. Im Seminar gehen wir den zentralen
Fragestellungen nach: Welche einfachen Möglichkeiten für die richtige Ernährung ohne große
Küche gibt es, welche Gaumenfreuden bzw. Energiekicks sind am Vorabend leicht und schnell
zuzubereiten (auch für mehr Personen), worauf
sollte man beim Lebensmitteleinkauf im Supermarkt achten und warum Nachhaltigkeit in der
Ernährung uns mittlerweile alle etwas angeht.
Darüber hinaus wird ein Blick in den AVOSGarten geworfen, um die Idee „City Farming“
aufzugreifen und zu zeigen, wie einfach und
effizient ein gemeinsamer Firmengarten den
Zugang zu frischem Gemüse, Obst und Kräutern
ermöglicht. Denn auch bei der Ernährung gilt:
Gemeinsam erreicht man mehr.
Ziel:
Ziel ist, verschiedene verhältnis- und verhaltenspräventive Herangehensweisen in puncto
Essentscheidung bzw. Lebensmittelauswahl im
Arbeitsalltag aufzuzeigen, gemeinsam zu diskutieren und Lösungswege für betriebsinterne
Umsetzungen diverser Maßnahmen zu finden.
Inhalte:
• Theoretischer Input: abwechslungsreiche
Ernährung am Arbeitsplatz
• Werkzeuge für eine zeitsparende und
einfache Zubereitung von idealen
Energiekicks am Arbeitsplatz
• Mengenmäßig adaptierte Rezepte für den
Arbeitsplatz zum gemeinsamen Umsetzen
einer abwechslungsreichen
(Zwischen-)Mahlzeit
• Definition Nachhaltigkeit in der Ernährung
• Anregungen zur Lebensmittelmüllvermeidung: Was lässt sich aus Resten noch
Schmackhaftes kreieren?
• Kritischer Konsument: Lebensmittelkennzeichnung mit Schwerpunkt „Clean Label“
• Möglichkeiten eines kleinen „Gartens“ im
Betrieb (Beispiel „City Farming“ bei AVOS)
• Transportmöglichkeiten in puncto Essen von
zu Hause: Alu, Glas oder Plastik?
Methoden:
Inputs, Präsentation, Praxisbeispiele, Gruppenarbeiten, Reflexion, Diskussionen
Referentin/Trainerin:
Cornelia Schreder
Termine: Do 1. – Fr 2. Oktober 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: AVOS Seminarzentrum „Training“
5020 Salzburg, Elisabethstraße 2/1.Stock
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Menschen, die das
tägliche Essen am Arbeitsplatz für sich und ihre
Kolleg/innen optimieren möchten.
Bildungsnetzwerk
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 10. September 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
81
Seminare
Gesundheit durch Projekte fördern –
Projektmanagement in der Gesundheitsförderung > 15810103
Gesundheitsförderung setzt wie viele innovative
Handlungsfelder in der Umsetzungspraxis auf die
Konzeption und Umsetzung von Projekten. Klassische Methoden und Tools des Projektmanagements wie Auftragsklärung, Meilensteinplanung
und Projektstrukturplanung stellen in diesem Zusammenhang wichtige Grundlagen dar.
Inhalte:
• Klärung und Abgrenzung des Projektbegriffes in der Gesundheitsförderung
• Settings (Betrieb, Schule, Gemeinde) der
Gesundheitsförderung
• Grundprinzipien Partizipation – Vernetzung Empowerment
• Projektphasen und Projektmanagement in
Allerdings reicht die Praxis der Gesundheitsförderung in einigen Bereichen, wie z.B. der Zieldefinition oder der partizipativen Planung und
Umsetzung, deutlich über diese Zugänge hinaus.
Umfassende konzeptionelle Zugänge sind daher
für die Entwicklung und Umsetzung von Gesundheitsförderungsprojekten unabdingbar.
Das Seminar verfolgt die Zielsetzung, Grundlagen und Standards von Gesundheitsförderungsprojekten zu vermitteln und diese mit Werkzeugen des klassischen Projektmanagements zu
verbinden.
der Gesundheitsförderung
• Qualitätskriterien und Qualitätsstandards
des Projektguides des Fonds Gesundes
Österreich
• Anwendung des Projektguides des Fonds
Gesundes Österreich
• Die Projekt-Phasen und ihre Erfolgsfaktoren
und Stolpersteine
• Hilfreiche Tipps aus der Praxis
• Projekte und Netzwerke in Österreich
Gleichzeitig soll aber auch aufgezeigt werden,
wo die Praxis der Gesundheitsförderung eine
Erweiterung traditioneller ProjektmanagementWerkzeuge braucht.
Referent/Trainer:
Methoden:
Theorie-Inputs, Gruppenarbeiten, Film-Inputs,
Erfahrungsbeispiele der Teilnehmer/innen. Die
Erarbeitung des Themenfeldes folgt dem Ansatz des Learning by Doing anhand konkreter
Beispiele aus dem Arbeitskontext der Teilnehmer/innen.
Christian Scharinger
Termine: Do 22. – Fr 23. Oktober 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: AVOS Seminarzentrum „Training“
5020 Salzburg, Elisabethstraße 2/1.Stock
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 1. Oktober 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
82
Fonds Gesundes Österreich
Salzburg
Zielgruppenorientiert Gespräche führen > 15810104
Menschen gerecht zu behandeln heißt nicht,
alle gleich zu behandeln, sondern jeder/jedem
in ihrer/seiner Individualität gerecht zu werden.
In unseren Gesprächen treffen wir auf unterschiedlichste Zielgruppen. Nicht immer ist es
leicht, die richtige Sprache zu finden. Wie kann
ich z.B. zu Menschen sozial benachteiligter
Schichten Vertrauen aufbauen, Verständnis
erzielen und Botschaften an diese Zielgruppe
verständlich übermitteln? – Mit dieser Thematik
beschäftigen wir uns in diesem Seminar.
Ziel:
In diesem Seminar lernen Sie, unterschiedliche
„Kund/innengruppen“ zielgruppenadäquat anzusprechen, ihnen gerecht zu werden. Sie lernen
Vertrauen aufzubauen und auf Basis dieses Vertrauens Botschaften in der „richtigen Sprache“
verständlich zu übermitteln.
Inhalte:
• Das Kommunikationsdreieck – Wie läuft
optimale Kommunikation ab?
• Das Johari-Fenster – die Schritte zur guten
Zusammenarbeit
• Analyse der eigenen Kommunikationsmuster
im Sprech- und Hörverhalten
• Nonverbale Kommunikation - Körpersprache
• Gesprächsbeispiele aus der Praxis
Methoden:
In diesem Seminar wird vor allem mit praktischen Beispielen aus dem Umfeld der Teilnehmenden gearbeitet. Realistische Situationen
werden nachgestellt und gemeinsam mit dem
Trainer reflektiert und analysiert, um Merk- und
Erkenntnispunkte für die Zukunft zu erarbeiten.
Theorie und praktische Tipps aus der Erfahrung
des Trainers runden das Seminar ab.
Referent/Trainer:
Michael Schallaböck
Termine: Mo 16. – Di 17. November 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: AVOS Seminarzentrum „Training“
5020 Salzburg, Elisabethstraße 2/1.Stock
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 26. Oktober 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
83
Seminare
Stressfrei ins nächste Semester mit Zeitmanagement
und Selbstorganisation > 15300101
Inhalte:
• Soviel zu tun und keine Zeit! Ziele und Prioritäten setzen – richtiger Zeiteinsatz – Zeitplanung – Arbeitstaggestaltung; Ermittlung des
persönlichen Umgangs mit der Zeit:
• Bisherigen Umgang mit der Zeit analysieren
• Analyse der Zeittypen (mono-, polychrone),
rechts- und linkshirniges Denken und
entsprechende Lösungsvorschläge
• Zeitfresser erkennen und eliminieren
• Methoden des Zeitmanagements
(u.a. Pareto, ALPEN, Eisenhower)
• Nein-Sagen, Delegation – Delegationskontinuum
• Berufliche und private Ziele erkennen und
formulieren
• Klarheit und der Blick für das Wesentliche
durch Setzen von Prioritäten
• Definieren, wie eine bessere Harmonie
zwischen Berufs- und Privatleben erreicht
werden kann
• Klassische Zeitmanagementtechniken
• Gegenstrategien für Zeitfallen entwickeln
• Strategien entwickeln, wie Sie in Zukunft Ihre
Zeit realistisch planen und optimal nutzen
können
Zielgruppe:
Projektleiter/innen und Mulitplikator/innen,
die in der Gesundheitsförderung arbeiten.
Methoden:
• Wissenschaftlich fundierte Inputs
• Einzel-, Gruppenarbeit
• Lernprojekte zu den diversen
Themenbereichen
• „Schätze“ (Wissen und Erfahrungen)
der Teilnehmer/innen werden gehoben
• Wissensmanagement
• Lernen und erfahren an eigenen Beispielen
Referentin/Trainerin:
Eva Mitterbauer
Termin: Mo 2. – Di 3. Februar 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Austria Trend Hotel Congress Innsbruck
Rennweg 12a, 6020 Innsbruck
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 12. Jänner 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
84
Fonds Gesundes Österreich
Tirol
F L U G V E R S U C H E – Ein Rendezvous mit
jugendlichen Lebenswelten > 15300102
Rausch und Rituale, Zukunft und Krise, Jugend
und Familie – Wie eine Gesellschaft ihre Kinder
in die Selbstständigkeit begleiten kann
Die Pubertät ist eine Zeit inneren und äußeren
Umbruchs für junge Menschen sowie für die
ganze Familie. Ungeahnte Möglichkeiten tun
sich auf – aber immer ist da auch die Angst,
dass es „eng“ wird: Sucht, Sekten, Gewalt sind
die dunklen Seiten dieser Aufbruchszeit.
Wie eine offene Gesprächskultur in Familien,
Schulen, Vereinen und Gemeinden die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen fördert, will
dieses Seminar zeigen. Darüber hinaus setzt es
sich zum Ziel, Grundlagen für gelingende Feste
und bewusst gestaltete Rituale zu entwickeln.
Zielgruppe:
Leiter/innen und Mitarbeiter/innen von Gesundheitsprojekten und/oder Mitarbeiter/
innen und Entscheidungsträger/innen der öffentlichen Gesundheitsverwaltung und von
Einrichtungen der Gesundheitsförderung und
des Gesundheitswesens, die mit Jugendlichen
arbeiten bzw. Verantwortung für jugendliche
Lebenswelten tragen.
Inhalte:
• Veränderte Lebenswelten – gerade für junge
Menschen
• Nicht Gesundheit ist das Ziel – sondern
Lebensqualität
• Das Konzept der Beziehungsbildung
• Transfer ins eigene Handlungsfeld
Methoden:
• Inputs
• Möglichkeiten zu Erlebnis und Reflexion
• Austausch und Transfer
Referent/Trainer:
Gerald Koller
Termin: Di 24. – Mi 25. Februar 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Austria Trend Hotel Congress Innsbruck
Rennweg 12a, 6020 Innsbruck
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 3. Februar 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
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Seminare
Resilienz – gesunder Umgang mit herausfordernden Situationen
> 15300103
Robust und widerstandsfähig in herausfordernden Situationen – Gruppencoaching zur
Widerstandsfähigkeit
Gesundheitsfördernde Projekte verlaufen
meist neben dem herkömmlichen Job und
oft unter Zeitdruck. Ein großes Arbeitspensum verbunden mit einem ständigen Wechsel
zwischen den Aufgaben lösen oft Konzentrationsstörungen, Angst, Bluthochdruck und
Kopfschmerzen aus. Beim Versuch, die Situation durch erhöhten Einsatz aufzufangen,
verlieren viele Menschen nicht nur ihre Ziele
aus den Augen, sondern auch den Zugang zu
sich selbst – zu den eigenen Ressourcen. Folgeerscheinungen können Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Gereiztheit, Unsicherheit, mangelndes
Vertrauen in die eigene Handlungsfähigkeit,
sinkender Bewältigungsglaube usw. sein.
Belastete Mitarbeiter/innen brauchen in dieser
Situation Unterstützung, wie sie ihre Widerstandskraft gegen die wachsenden Einflüsse
von außen stärken können, in sich gefestigter
und robuster werden. Sie sollen wieder Zugang
zu ihren persönlichen Ressourcen bekommen
und ihr gesamtes Potenzial nützen können, um
in herausfordernden Situationen den Überblick
zu behalten und mit Stress und Druck umgehen
zu können.
standsfähig, flexibel und stark zu agieren
und nicht im re-agieren gefangen zu sein.
• Ich-Stärke und Motivation zu mobilisieren
und auszustrahlen.
• unterschiedliche mentale Techniken aus dem
emotionalen, energetischen und rationalen
Bereich kennen, die sie in herausfordernden
Situationen anwenden können, um ihre Widerstandskraft und Flexibilität aufrecht zu
erhalten.
Methoden:
Das Besondere in diesem Workshop ist, dass er
in Form eines Gruppencoachings abgehalten
wird. Sie definieren und arbeiten für sich an
Ihren persönlichen Trainingszielen. Mentale
Techniken werden gemeinsam erfahren, erlernt und erprobt.
Im Anschluss an das Seminar stellen Sie Ihr individuelles mentales Trainingsprogramm zusammen, um Ihre Resilienz zu trainieren und auch
im Alltag aufrechtzuerhalten.
Referentin/Trainerin:
Brigitte Lube
Termin: Di 3. – Mi 4. März 2015
Die Teilnehmer/innen lernen ...
• unterschiedliche Resilienzmodelle kennen.
• ihr persönliches Resilienzverhalten und- ziel
zu ermitteln.
• wie sie mit ihrem Energiehaushalt umgehen
und sich jederzeit selbst aufladen können.
• den Zugang zu ihren vollen Ressourcen zu
nutzen und ungeachtet der Situation ihr
volles Potenzial auszuleben.
• in unvorhersehbaren Situationen wider-
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jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Austria Trend Hotel Congress Innsbruck
Rennweg 12a, 6020 Innsbruck
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 10. Februar 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Fonds Gesundes Österreich
Tirol
„Nichts wie raus …„ – Outdoormethoden als Gruppenprozess
in der Gesundheitsförderung > 15300104
Seminare und Workshops interessant, spannend und abwechslungsreich zu gestalten, ist
wohl eine Herausforderung für jede/n Gruppenleiter/in.
Handlungsorientierte Outdoormethoden können auch in Projekten der Gesundheitsförderung ein sehr hilfreiches Instrument sein. Sie
ermöglichen, Gruppen und Prozesse in Bewegung zu bringen, stellen durch ihr Setting „in
der freien Natur“ andere/neue Ressourcen zur
Verfügung und bieten durch den ganzheitlichen Zugang Erlebnisse und Erfahrungen für
alle Sinne.
Inhalte und Methoden:
•
•
•
•
•
•
Körperübung
Outdoormethoden ohne Material
Low Events
High Events
Reflexionsmethoden
Gruppen- und Einzelarbeit
Sonstiges:
Das Seminar findet bei jeder Witterung statt.
Ausrüstung entsprechend wählen – gutes
Schuhwerk, Kleidung der Witterung entsprechend (Zwiebelsystem)!
Ziel:
• Kennenlernen der Grundlagen von
Outdoormethoden
• Kennenlernen und Durchführen von
Übungen
• Kenntnis über benötigte Materialien
• Reflexion von Anwendungsmöglichkeiten
der Methodik im eigenen Arbeitsfeld
Referenten/Trainer:
Gernot Scheucher, Markus Duscher
Termin: Mo 23. – Di 24. März 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Bildungshaus Seehof
Gramartstraße 10, 6020 Innsbruck
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 2. März 2015
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Bildungsnetzwerk
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Seminare
Der Garten als Medium in der Gesundheitsförderung > 15300105
KS
Die gemeinschaftliche Gestaltung und Nutzung
von Außen- bzw. Freiräumen an den Örtlichkeiten, wo Menschen leben oder arbeiten,
trägt maßgeblich zu gesundheitsförderlichen
Verhältnissen bei. Ein Gemeinschaftsgarten als
Integrationsmaßnahme kann z.B. Vertrautheit,
Alltagsnormalität und Sicherheit vermitteln. Der
kleine Kräuter- und Naschgarten im Schulhof ermuntert zu gesunder Ernährung und regt zu bewusstem Genuss und Bewegung an. Hochbeete
im Senior/innenheim fördern die Gemeinschaft,
lösen Erinnerungen aus und unterstützen das
aktive Tun.
Der Garten an und für sich, aber vor allem auch
das gemeinschaftliche Gärtnern, hat großes
gesundheitsförderliches Potenzial. Voraussetzung, um dieses Potenzial auch ausschöpfen
zu können, ist eine nutzer/innenspezifische,
partizipative Planung des Freiraumes. So wird
der Garten ein behutsam durchdachter, maßgeschneiderter Ort des Wohlbefindens, mit Raum
für Alltagstätigkeiten, Kontemplation und sozialen Zusammenhalt.
Ziel:
• Die Teilnehmer/innen formulieren Visionen
und Ziele zur Nutzung von Gärten in der
kommunalen Gesundheitsförderung, bei
Nachbarschaftsprojekten, in Betrieben
oder Schulen.
• Sie können unter Berücksichtigung der
Prinzipien der Gesundheitsförderung zielgruppenspezifische Projekte exemplarisch
planen.
• Sie kennen Tools zur Erarbeitung eines
Nutzungskonzeptes.
Inhalte:
• Natur wirkt – ob wir wollen oder nicht:
Gesundheitsförderung und sinnvolle
Betätigung
• Partizipative Projektplanung
• Anforderungen an und Empfehlungen für
Gärten
• Beispielhafte Reflexion der eigenen Projekte
• Empfehlungen für nachhaltige Nutzung
Methoden:
• Theorie-Inputs
• Fallarbeit an ausgewählten Projekten
• Plenumsarbeit und Gruppenübungen
• Rückmeldungen durch Teilnehmer/innen und
Trainerinnen
Zielgruppe:
Projektleiter/innen oder Entscheidungsträger/
innen, die Freiräume für ihr Gesundheitsförderungsprojekt nutzen wollen, z.B. im Rahmen
von Vereinen, Organisationen, öffentlichen
Einrichtungen, Betrieben, Gemeinden, Nachbarschaften, Schulen oder Kindergärten.
Referentinnen/Trainerinnen:
Brigitta Hemmelmeier-Händel, Susanne Mulzheim
Termin: Mo 4. – Di 5. Mai 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Austria Trend Hotel Congress Innsbruck
Rennweg 12a, 6020 Innsbruck
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 13. April2015
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Fonds Gesundes Österreich
Tirol
Gesunde Ernährung im Kindergarten > 15300106
GS
In keiner anderen Lebensphase ist gesunde und
bedarfsgerechte Ernährung so wichtig wie in der
frühen Kindheit. In dieser Zeit lernen die Kinder
die Vielfalt der Lebensmittel kennen und entwickeln erste Geschmacksvorlieben.
Essen und Trinken ist weitaus mehr als die Versorgung mit Nährstoffen und Energie. Gerade
bei unseren Kleinsten fließen in dieses Thema
Aspekte der Erziehung, des aktiven Erlebens und
Strukturen des Alltages mit ein. Die tägliche Herausforderung, die Kinder optimal zu ernähren,
ist eine große Verantwortung, denn der Kindergarten prägt die Essgewohnheiten maßgeblich
mit. Im Kindergarten gehören Essen und Trinken
zum Tagesablauf und sind selbstverständlich
integriert in den Erfahrungsbereich der Kinder.
Gutes Essen genießen und mit den anderen Kindern eine fröhliche Tischgemeinschaft erfahren
- das ist Lernen für´s Leben.
Inhalte:
•
•
•
•
•
•
Nährstoffbedarf für 3- bis 6-jährige Kinder
Mindeststandards
Essmotive
Ernährungserziehung
Ernährungskommunikation
Was ist bei Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu beachten?
• Speiseplangestaltung – Wie kann man das
Wissen in die Praxis umsetzen?
Methoden:
• Theorie-Inputs
• Gruppenarbeit
• Fallbeispiele
• Praxistransfer
Ziel:
Ziel ist die Optimierung der Kindergartenverpflegung und die Verankerung eines besseren Ernährungsbewusstseins im System Kindergarten.
Zielgruppe:
Köche und Köchinnen, Küchenmitarbeiter/
innen, Kindergartenpädagog/innen, Kindergartenhelfer/innen.
Referentinnen/Trainerinnen:
Martina Santer, Hanna Hörtnagl
Termin: Di 23. – Mi 24. Juni 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Austria Trend Hotel Congress Innsbruck
Rennweg 12a, 6020 Innsbruck
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 2. Juni 2015
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Bildungsnetzwerk
89
Seminare
Kommunikation und konstruktives Konfliktmanagement
> 15310101
Grundsätzlich schaffen wir über Sprache die
Verbindung zu anderen Menschen. Wir unterscheiden dabei Worte, die trennen von Worten,
die Verbindung schaffen. Häufig sind wir in der
Situation, Konflikte zu lösen oder bei Kolleg/
innen unser Unbehagen anzusprechen. Hier
passieren viele Verletzungen. Gleichzeitig wollen wir in schwierigen Situationen im Team und
in der Begleitung von Klient/innen professionell
agieren. Dieses Seminar in Anlehnung an Rosenbergs „Gewaltfreie Kommunikation“ geht
in Theorie und Praxis auf schwierige Situationen
ein und bietet Werkzeuge zur Anwendung.
Ziel:
ist, dass wir Gefühle und Bedürfnisse erkennen
und uns einerseits auf eine Weise mitteilen, die
der andere wohlwollend hören kann. Andererseits bleiben wir empathisch, wenn uns Urteile,
Kritik und Analysen begegnen. So entdecken
wir die Sprache des Herzens wieder.
Die gewaltfreie Kommunikation geht von der
Gleichwertigkeit aller Menschen aus. Aufrichtigkeit und Annahme machen eine respektvolle Art des Umgangs miteinander möglich.
Der Fokus liegt dabei auf den Bedürfnissen, die
alle Menschen gemeinsam haben. Ein Sprachgebrauch, der zu Ablehnung und Abwertung
führt, wird vermieden. Wir werden zu einem
Sprachgebrauch angeregt, der Wohlwollen
uns selbst und anderen gegenüber verstärkt
und das friedliche Lösen von Konflikten in uns
und mit anderen erleichtert.
Inhalte:
• Grundlagen des Konfliktmanagements,
Grundlagen der „Gewaltfreien
Kommunikation“
• Wie sag ich es meinem/r Partner/in, Kolleg/
in, Klient/in ...? - Kritik, innere Konflikte
ehrlich und wirksam ansprechen
• In Konfliktsituationen den anderen besser
verstehen können; Empathie: die Bedürfnisse hinter dem „Widerstand“ erkennen
• Wir als Dienstleister: mit Kund/innen und
Klient/innen auch in schwierigen Situationen professionell und wertschätzend
umgehen
• Training, Reflexion und Austausch im Forum
und in der Kleingrupp
Methoden:
Gruppen-, Kleingruppen- und Partnerarbeit
Theoretische Informationen werden kompakt
vermittelt und von den Teilnehmer/innen unmittelbar durch praktische Übungen vertieft. Eine
Atmosphäre der gegenseitigen Wertschätzung
ermöglicht das Verknüpfen eigener Erfahrungen
mit neuen Erkenntnissen sowie den Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmer/innen.
Referent/Trainer:
Gerald Höller
Termin: Di 29. – Mi 30. September 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Austria Trend Hotel Congress Innsbruck
Rennweg 12a, 6020 Innsbruck
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 8. September2015
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90
Fonds Gesundes Österreich
Tirol
Einführung in die Motivierende Gesprächsführung > 15310102
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen von Einrichtungen der Gesundheitsförderung und der Prävention, welche
in ihrem Arbeitsalltag mit wenig motivierten und
veränderungsbereiten Personen arbeiten.
Methoden:
• Theoretische und praktische Inputs
• Arbeit mit Praxisbeispielen
• Praktische Übungen
• Diskussionen
• Coaching, Reflexion, Transfer
Inhalte:
Motivational Interviewing ist eine besonders
erfolgreiche Methode der Gesprächsführung,
wenn das Ziel eine nachhaltige und positive Verhaltensänderung des/der Gesprächspartners/
in ist. Richtig angewandt senkt sie Widerstände
und erhöht die Bereitschaft zur Veränderung
eventuell problematischer Verhaltensweisen.
Die Motivierende Gesprächsführung ist in zahlreichen sozialen wie klinischen Settings bewährt
– so z.B. auch bei Essstörungen, Diabetes oder
Herzerkrankungen.
Referent/Trainer:
Andreas Prenn
Termin: Di 6. – Mi 7. Oktober 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Austria Trend Hotel Congress Innsbruck
Rennweg 12a, 6020 Innsbruck
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 15. September 2015
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Bildungsnetzwerk
91
Seminare
Workshops mit Pfiff – Veranstaltungen erfolgreich gestalten
> 15310103
Workshops dienen der Entwicklung neuer Ideen
und der Umsetzung geplanter Vorhaben. Sie
leben von der Beteiligung der Teilnehmer/innen.
Die Kunst, Menschen einzubinden, ihr Potenzial
für ein gemeinsames Ziel zu nutzen und Identifikation mit den Ergebnissen herzustellen, ist
erlernbar. In diesem Seminar erlernen Sie die
klassischen Arbeitsweisen der Moderationsmethode, die Klarheit der Gestaltung von Abläufen,
die Handhabung ansprechender Visualisierungshilfen und Möglichkeiten der Schaffung eines
konstruktiven Arbeitsklimas.
Zielgruppe:
Personen, die in der Gesundheitsförderung Projekte, Teams, Workshops, Moderationen leiten
oder leiten werden.
Inhalte:
• Partizipation als Grundidee der Moderation
• In den Workshop richtig einsteigen
• Methoden der Ideensammlung und
Ideenentwicklung
• Themen auswählen und Entscheidungen
treffen
• Entscheidungen umsetzen, Maßnahmen
planen
• Moderationstechniken: die Arbeit mit
Karten und Klebepunkten
• Visualisierung: die Gestaltung von
Pinnwand und Flipchart
• Aktivierende Methoden
Methoden:
In einem belebenden Rhythmus von Information und deren Verarbeitung werden Sie Elemente der Moderation praktisch anwenden.
Referentin/Trainerin:
Andrea Magnus
Termin: Di 17. – Mi 18. November 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Austria Trend Hotel Congress Innsbruck
Rennweg 12a, 6020 Innsbruck
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 27. Oktober 2015
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Fonds Gesundes Österreich
Tirol
Toolbox Gesundheitsförderung > 15310104
Gesundheitsförderung setzt, wie viele innovative
Handlungsfelder, in der Umsetzungspraxis auf
die Konzeption und Umsetzung von Projekten.
Sichtet man die Fülle der Projektmanagementliteratur, so besteht weitgehend ein Konsens
darüber, dass Projekte zielgerichtet, temporär,
innovativ und partizipativ angelegt sein sollten.
Weiters hat sich der Managementkreislauf von
Diagnose – Planung – Umsetzung - Evaluation
in den meisten Projektkulturen als praxistauglich
erwiesen.
Gemäß den Grundprinzipien der Gesundheitsförderung – Partizipation, Empowerment und
Vernetzung – hat sich in den letzten Jahren eine
Fülle von Werkzeugen entwickelt, welche gut in
den verschiedenen Settings der Gesundheitsförderung einsetzbar sind.
Inhalte:
• Grundkonzeption und Grundmodelle
von Gesundheitsförderung
• Ressourcenorientierte Diagnose und
Kräftefelder im Setting
• Methoden zum Strukturaufbau
• Partizipative Planungsmethoden (World
Cafe, RTSC-Konferenz, Gesundheitszirkel ...)
• Kreative Methodenansätze
• Tools zu Feedback und Selbst-Evaluation
Methoden:
Inputs bezüglich der wichtigsten Methoden
und kurze Filmbeispiele. Weiters wird methodisch auf Ergebnisse von Gruppenarbeiten
und Praxisbeispiele der Teilnehmer/innen eingegangen.
Das Seminar versucht, einen kompakten Überblick über gängige und effektive Methoden der
Gesundheitsförderung zu geben und dabei die
verschiedenen Projektphasen und Settings zu
berücksichtigen.
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Personen, welche Interesse an einem kompakten Überblick bezüglich
des Methodenrepertoires der Gesundheitsförderung haben. Die Vertiefung und Adaptierung der
vorgestellten Methoden erfolgt auf Basis der Interessensfelder der Teilnehmer/innen.
Referent/Trainer:
Christian Scharinger
Termin: Di 24. – Mi 25. November 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Austria Trend Hotel Congress Innsbruck
Rennweg 12a, 6020 Innsbruck
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 3. November 2015
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Bildungsnetzwerk
93
Seminare
Partizipative Gesundheitsforschung: Gesundheit gemeinsam
erforschen und stärken > 15600101
Partizipative Gesundheitsforschung (PGF) bedeutet eine partnerschaftliche Zusammenarbeit
zwischen Wissenschaft, Praxiseinrichtungen
und engagierten Bürgerinnen und Bürgern, um
gemeinsam Gesundheitsthemen zu erforschen
und aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse
die Gesundheit der Bevölkerung zu stärken. Es
gibt zwei Formen der PGF: Praxisforschung, die
der Weiterentwicklung der Arbeit von Fachkräften des Gesundheits- und Sozialwesens dient,
und Gemeinschaftsforschung, die die Lebensverhältnisse von Menschen verbessern will,
damit sie gesünder leben können. Partizipation
ist gegeben, wenn die Menschen, deren Arbeit
oder Leben Gegenstand der Forschung ist, einen
Einfluss auf den Forschungsprozess ausüben. In
diesem Workshop werden die Grundsätze der
PGF vermittelt, und die Teilnehmer/innen werden die Möglichkeit haben, eigene Forschungsvorhaben zu konzipieren.
Ziel:
Die Teilnehmer/innen werden:
1.die Grundsätze der Partizipativen Gesundheitsforschung kennen,
2.
zwischen partizipativen und nichtpartizipativen Formen der Gesundheitsforschung
unterscheiden können,
3.die Eckpunkte eines Konzepts für ein eigenes
Forschungsprojekt festlegen.
Inhalte:
• Kernmerkmale der Partizipativen Gesundheitsforschung (basierend auf den Kriterien
der International Collaboration for Participatory Health Research)
• Ethik in der PGF
• Bestandteile eines partizipativen Forschungsprojekts
Methoden:
Im Mittelpunkt steht die Aufgabe, ein eigenes
Forschungskonzept zu entwickeln. Kurze Inputs, diverse Übungen und Beispiele der PGF
werden die Erfüllung der Aufgabe unterstützen.
Zielgruppe:
Praktiker/innen in Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, Wissenschaftler/
innen, interessierte Bürgerinnen und Bürger
(z. B. aus Vereinen, die zu Gesundheitsthemen
arbeiten).
Referent/Trainer:
Michael T. Wright
Termin: Do 26. – Fr 27. Februar 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Junker-Jonas Schlössle
Am Bach 10, 6840 Götzis
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 5. Februar 2015
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Fonds Gesundes Österreich
Vorarlberg
Beeindruckende Flipcharts – Aussagekräftige Sketchnotes
> 15600102
Bildsprache ermöglicht es, auf Flipcharts oder
in Sketchnotes Sachverhalte schnell und kreativ
auf den Punkt zu bringen, Prozesse darzustellen, Ergebnisse zu sichern und Ziele zu visualisieren. Professionell gestaltete Flipcharts oder
eindrucksvolle Sketchnotes verleihen dem Arbeitsalltag, Sitzungen, Projekten und Entwicklungsprozessen ein neues Gesicht.
Sketchnotes sind visuelle Notizen, zusammengesetzt aus einem Mix von Handschrift, Zeichnungen, Formen und grafischen Elementen.
Kleinformatige Sketchnotes werden in Echtzeit erstellt, wobei es nicht um Kunst, sondern
darum geht, Ideen und Inhalte festzuhalten und
Verbales mit Visuellem zu verbinden.
Inhalte:
In diesen zwei Seminartagen werden die Basics
der Visualisierung vermittelt, es wird am eigenen Schriftbild gefeilt und die Teilnehmer/innen
lernen neue Schriftarten kennen. Die Teilnehmenden steigen in die Materie „Sketchnotes“ ein,
erlernen Schritt für Schritt Aufbau, Komposition
und Herangehensweise zur Umsetzung von visuellen Notizen. Der dafür benötigte Bildwortschatz wird auf- und ausgebaut.
Zielgruppe:
Dieses Seminar richtet sich an alle, die moderieren, referieren, präsentieren, vortragen und die
das Flipchart in ihren Veranstaltungen bereits
einsetzen oder lernen wollen, es noch gezielter
und effizienter zu nutzen.
Ziel:
• Grundkenntnisse der Visualisierung
• Schrift und Schriftbildübungen
• Komposition und Aufbau von Charts
und Sketchnote
• ...viel Übungszeit
Methoden:
Das Hauptaugenmerk liegt in diesem Seminar
auf dem eigenen Tun, Üben und Ausprobieren.
Kurze theoretische Inputs leiten jeweils eine
Übungssequenz ein, deren Ergebnisse im Plenum besprochen und so die Lernfortschritte der
Teilnehmer/innen bewusst gemacht werden. In
Einzelarbeit erweitern die Teilnehmer/innen
ihren Bildwortschatz und komponieren eigene
Visualisierungen. Die persönliche Betreuung
und Beratung der Teilnehmer/innen während
der Übungszeit durch die Trainerin gewährleistet individuelles Lernen. Das konkrete Umsetzen und direkte Experimentieren ermöglicht
einen unmittelbaren Praxistransfer.
Bildungsnetzwerk
Referentin/Trainerin:
Anna Egger
Termin: Do 5. – Fr 6. März 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Junker-Jonas Schlössle
Am Bach 10, 6840 Götzis
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 12. Februar 2015
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Seminare
Gesunde Führungsarbeit & nachhaltiger (Projekt-)Erfolg > 15600103
Führung zielt darauf ab, die Leistung anderer
zu beeinflussen. Führungskräfte sollen Sinn
und Orientierung stiften. Was aber, wenn
Führung eher Widersprüche schafft, demotivierend wirkt und zu einem „Abstumpfen“ der
Mitarbeiter führt? Ziel des Seminars ist es, die
teilnehmenden Führungskräfte dabei zu unterstützen, in Kontakt mit sich zu kommen und
die Stärken und Risiken ihres Kommunikationsund Führungsverhaltens kennenzulernen. Sie
lernen Gespräche aktiv zu steuern und dialogorientiert zu führen. V.a. unter Belastung und in
schwierigen Situationen sind das unerlässliche
Werkzeuge.
Inhalt:
• Eigene Verhaltensstile erkennen und sich der
eigenen Stärken bewusst werden
• Das Verhalten anderer richtig einschätzen
• Eigene Stärken gezielt einsetzen
- z.B. individuelle Ansprache von Kolleg/
innen, Gesprächspartner/innen und
Mitarbeiter/innen
- personelle Besetzung und
Aufgabenverteilung im Team
Methoden:
Vortrag, praktische Übungen, Einzel- und Gruppenarbeit, Fallstudien.
Ziel:
Individuelle und persönlichkeitsabhängige Entwicklung sinnvoller, klarer und damit gesunder
Führung von Teams und Mitarbeiter/innen.
Zielgruppe:
• Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte von Einrichtungen der Gesundheitsförderung und des Gesundheitswesens
• Teamleiter/innen und Projektgruppenleiter/
innen von Einrichtungen der öffentlichen
Gesundheitsverwaltung, von Einrichtungen
der Gesundheitsförderung und des Gesundheitswesens
Referent/Trainer:
Stefan Behnke
Termin: Do 16. – Fr 17. April 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Junker-Jonas Schlössle
Am Bach 10, 6840 Götzis
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 26. März 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
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Fonds Gesundes Österreich
Vorarlberg
Väter – Eine besondere Herausforderung in der sozialen Arbeit?
> 15600104
Das Seminar bietet einen Überblick über die
mannigfaltigen Inhaltsbereiche und Praxisfelder, in denen der Fokus auf Vätern, ihrer
Gestaltung der Vaterschaft im System Familie
sowie der fachlichen Begleitung dabei liegt. Es
werden praxisnahe Konzepte zur Arbeit mit
Vätern vorgestellt und diskutiert.
Ziel:
• Annäherung an eine für viele noch neue Zielgruppe sozialer Arbeit
• Wissen über Väter
• Reflexion der eigenen Rolle und ihre Bedeutung für die Arbeit
• Austausch über die Praxis
• Kennenlernen hilfreicher Mittel und Möglichkeiten des Zugangs
Inhalt:
• Veränderungen von Vaterschaft im Laufe
der Zeit
• Subjektive Vaterschaftsbilder
• Wer sind die „neuen Väter“?
• Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren (Türöffner
und – schließer) in der Arbeit mit Vätern
• Väter in der „primären Triade“ von Anfang an
• Väter als Ressource und Ressourcen von
Vätern
• Die Rolle der Väter in den Frühen Hilfen
Methoden:
• Input
• Gruppenübungen
• Einzelübungen
• Reflexion der eigenen Rolle
• Diskussionen
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an männliche und weibliche Fachkräfte aller Professionen, die in ihrer
Arbeit Vätern gezielt oder zufällig begegnen
oder dieses zukünftig tun möchten oder sich
ganz einfach für diese lange wenig beachtete
Gruppe interessieren.
Referent/Trainer:
Andreas Eickhorst
Termin: Sa 13. – So 14. Juni 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Junker-Jonas Schlössle
Am Bach 10, 6840 Götzis
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 23. Mai 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
97
Seminare
Ruhe finden – Energie tanken – präsent sein > 15600105
Wie gehen Sie mit der ständig wachsenden Informationsflut, mit dem Tempo der Veränderungen, mit den immer größeren Ansprüchen
am Arbeitsplatz, mit Stress und schwierigen
Emotionen um? Wollen Sie Wege lernen, die es
Ihnen ermöglichen, ruhiger zu werden, im Hier
und Jetzt zu sein, sich auf eine Tätigkeit zu fokussieren, leichter mit herausfordernden Emotionen
umzugehen, Energie zu tanken, kreativer zu sein,
achtsam zu kommunizieren ...? Kurz: Wollen Sie
üben, leichter und achtsam mit den Herausforderungen des Alltags umzugehen?
Achtsamkeitspraxis ist ein Geistestraining, das
hilft, mehr und mehr Momente im Leben zu
haben, in denen wir ganz präsent sind für das,
was wir in diesem Augenblick wahrnehmen
und tun. Wesentlich ist dabei eine offene Haltung, die auf die Erfahrung im jeweiligen Moment neugierig ist. Wir können dann ohne den
Schleier von Bewertungen unserer Erwartungen,
Hoffnungen, Ängste und Sorgen gewahr sein.
Dies ermöglicht, Handlungen bewusst zu setzen,
anstatt dem Autopiloten unserer eingefahrenen
Verhaltensmuster ausgesetzt zu sein.
Jahrtausende alte Erfahrungen fernöstlicher
Weisheitstraditionen und neue wissenschaftliche
Studien zeigen gleichermaßen, dass Achtsamkeit
• wie ein Muskel trainiert werden kann,
• zahlreiche gesundheitliche Vorteile hat,
• hilft, mit Stress umzugehen,
• die Konzentrationsfähigkeit erhöht,
• das emotionale Gleichgewicht fördert,
• sich positiv auf zwischenmenschliche Beziehungen auswirkt,
• Kreativität und Innovationsfähigkeit unterstützt
• und ganz allgemein zu mehr Zufriedenheit und
einem größeren Wohlbefinden führt.
98
Inhalt:
Kennenlernen und üben der Basismethoden der
Achtsamkeitsmeditation. Basismethoden der
Achtsamkeitsmeditation. Hintergrund, Nutzen,
Anwendungsfelder. Wissen, wie Achtsamkeit im
beruflichen und privaten Alltag umgesetzt werden kann, insbesondere für achtsame Kommunikation und Umgang mit Emotionen.
Methoden:
• Praktisches Erfahren der
Achtsamkeitsmeditation
• Gruppenreflexionen über diese
unmittelbaren Erfahrungen
• Stark interaktive, erfahrungsorientierte
Wissensvermittlung
Referent/Trainer:
Martin Büchele
Termin: Mo 22. Juni und Di 7. Juli 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Junker-Jonas Schlössle,
Am Bach 10, 6840 Götzis
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 1. Juni 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Fonds Gesundes Österreich
Vorarlberg
Gesundheitsförderung durch Tourismusbetriebe und Destinationen.
Ein innovativer Denkansatz > 15610101
Touristischen Betrieben und Destinationen wird
in den kommenden Jahren eine neue Rolle zukommen, die weit über das bisherige Denken
(Lukrieren von Übernachtungen und Umsatz)
hinausgehen wird. Es kommt nun erstmals eine
wesentliche gesellschaftspolitische Aufgabe
hinzu, weil die touristischen Angebote nicht
mehr nur unterhaltenden Charakter haben,
sondern die Gesundheit der Menschen in vielfältiger Weise beeinflussen. Je nach konkreter
Ausrichtung haben die Hotels mittlerweile die
Kompetenz, lebensstilbegleitend und lebensstilkorrigierend auf die Menschen einzuwirken,
sei dies im Bereich der Relaxation, der gesunden Ernährung, medizinischen Check-ups etc.
Damit werden Hotels neue relevante „Player“
in der gesamtgesellschaftlichen Gesundheitsförderung und Prävention.
Das Seminar soll auf Basis nationaler und internationaler Daten die Relevanz des Themas
belegen und die mannigfaltigen Möglichkeiten
der modernen Gesundheits- und Wellness-Hotellerie im Hinblick auf Prävention, Lebensstilverbesserung sowie physische und psychische
Gesunderhaltung aufzeigen.
Ziel:
• Erkennen der aktuellen Entwicklungen
am gesundheitstouristischen Markt, der
Relevanz des Gesundheitstourismus für
die Förderung der Volksgesundheit
sowie der wirtschaftlichen Vorteile von
Gesundheitsprävention
• Internationale Benchmarks: Gesundheitstourismus und Gesundheitsdestinationen
• Erarbeiten von möglichen Szenarien für die
heimischen Märkte und Regionen
Inhalt:
KS
• Wissenschaftlich fundierte Inputs zu Prävention, Lebensstil und Gesundheitskosten
• Nationale und internationale Marktdaten
• Aktuelle Marktdynamik und Entwicklungen in
der Gesundheitshotellerie
• Fallbeispiele von Einzelunternehmen und Gesundheitsdestinationen
• Kooperationsmöglichkeiten zwischen öffentlicher Hand und Wellness-Branche (regional,
national und global)
• Präsentation einer diesbezüglichen Initiative
des neu gegründeten Global Wellness Institutes
Methoden:
• Fachinput
• Fallbeispiele
• Brainstorming
• Diskussionsrunden
Zielgruppe:
• Regionalmanager/innen
• Vertreter/innen der Gemeinden, Städte, Regionen, Länder (Gesundheit und Tourismus)
• Touristiker/innen (Hoteliers, Verbandsvertreter/innen)
Referent/Trainer:
Franz Linser
Termin: Do 17. – Fr 18. September 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Junker-Jonas Schlössle
Am Bach 10, 6840 Götzis
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 27. August 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Bildungsnetzwerk
99
Seminare
Pressetexte, die ankommen! > 15610102
Wer nicht gerne für den Papierkorb schreibt,
schwört sich auf diese Frage ein: Wie erreiche
ich mit meiner Veranstaltung, meiner Institution, meinem Projekt das Interesse in den Redaktionen?
Bei der täglichen Informationsflut und der Zeitnot der Medienvertreter/innen entscheidet oft
der erste Satz oder das passende Foto, ob mein
Text gelesen wird oder nicht. Dabei geht es nie
um wortreiches Protzen. Im Gegenteil! Mediengerecht schreiben heißt, den Pressetext so aufzubauen, dass Redakteure auf den ersten Blick
den Nachrichtenfaktor einer Meldung erkennen
und gerne weiterlesen. Das üben wir.
Inhalt:
• Was ist Journalismus? Wie ticken Medien?
• Was sind Nachrichtenfaktoren?
• Pressetext, Presseverteiler, Pressefoto, Medienveranstaltungskalender
• Kreative Schreibmethoden, Schreibtraining
• Stilmittel
• Textbesprechung
Methoden:
• Theoretische Grundlagen
• Praktische Einzel- und
Gruppenschreibübungen
Referentin/Trainerin:
Evelyn Brandt
Termin: Do 24. – Fr 25. September 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Junker-Jonas Schlössle
Am Bach 10, 6840 Götzis
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 3. September 2015
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100
Fonds Gesundes Österreich
Vorarlberg
Psychische Erkrankung und Elternschaft:
Auswirkungen auf das mütterliche Fürsorgeverhalten und die
frühkindliche Bindungsentwicklung > 15610103
Die Gehirnarchitektur des Menschen und damit
auch seine Persönlichkeit werden durch die
optischen, emotionalen und kognitiven Abbildungen zwischenmenschlicher Interaktionen
geformt. Das die Entwicklung organisierende
Prinzip ist die Qualität der frühen Bindungserfahrungen.
Bei Müttern mit psychischen Erkrankungen, vor
allem mit traumatischen Erfahrungen in den frühen Lebensphasen, kommt es zu einer nachhaltigen Beeinträchtigung ihrer Kontaktfähigkeit.
Hinzu treten Störungen der Affektregulation,
der Mentalisierung und der Identitätsbildung.
Im ersten Teil des Seminars werden die daraus
abzuleitenden Auswirkungen auf das mütterliche Fürsorgeverhalten, d.h. auf Feinfühligkeit
und Responsivität gegenüber den kindlichen
Bedürfnissignalen, dargestellt. Daneben werden
Beobachtungskriterien zur Einschätzung der
Belastung der kindlichen Bindungsentwicklung
beschrieben.
Um dem komplexen Unterstützungsbedarf der
Familien, den präventiven Handlungsnotwendigkeiten und dem Kinderschutz gleichermaßen gerecht werden zu können, ist eine enge
Zusammenarbeit zwischen den Institutionen
der Jugendhilfe und des Gesundheitswesens
einschließlich der Erwachsenenpsychiatrie unabdingbar. Im zweiten Teil des Seminars werden die
organisatorisch-institutionellen und inhaltlichkonzeptionellen Voraussetzungen eines integrativen Ansatzes erläutert. Der einvernehmliche
Kontakt mit den Eltern kann dabei nur dann
über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten
werden, wenn es gelingt, den zu erwartenden
Irritationen im Spannungsfeld zwischen Hilfe
und Kontrolle nachhaltig entgegenzuwirken.
Bildungsnetzwerk
Es werden Methoden der vertrauensbildenden
Beziehungsgestaltung und Therapiemotivierung
sowie der videogestützten Förderung der Mutter-Kind-Interaktionen vorgestellt.
Methoden:
• Vortrag
• Videofilme
• Fallanalyse
• Diskussion
Referent/Trainer:
Michael Hipp
Termin: Do 8. – Fr 9. Oktober 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Junker-Jonas Schlössle
Am Bach 10, 6840 Götzis
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 17. September 2015
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
101
Seminare
Creability – Ideenfindung und effiziente Problemlösung
mit Kreativitätsmethoden > 15610104
Brainstorming und Probleme „wälzen“ gehen
in Rente – Creability schafft frische Ideen! Ganz
gleich, ob in Projekt-Meetings oder im Management – wer mit seinem Team unter Zeitdruck
Ideen entwickeln und Probleme effektiv anpacken kann, der punktet. Creability ist dabei
die Kreativitätsquelle für die Praxis. Im Seminar geht es darum, wie man Kommunikation
in Gruppen organisiert, damit gute Ideen und
effiziente Problemlösungen entstehen – und
dies dauerhaft im Arbeitsalltag implementiert.
Ziel:
• Die Teilnehmer/innen lernen die drei wichtigen Schritte der Kreativarbeit und die fünf
Grundprinzipien der Kreativität kennen.
• Die Teilnehmer/innen können anhand der
Kreativitätsfallen verschiedene kreativitätshemmende Muster in ihrem Unternehmen
erkennen.
• Die Teilnehmer/innen lernen, wie sie als Moderatoren verschiedene großartige Kreativtechniken selbst in ihrem Team anwenden
können.
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Funktionen, die für ihre Arbeit
immer wieder neue oder auch unkonventionelle Ideen und Inputs benötigen.
Inhalt:
• In diesem interaktiven Seminar lernen Sie, wie
Sie Ihre Probleme und Herausforderungen
kreativ meistern können – ob alleine oder in
der Gruppe – und dies auch unter Zeitdruck.
• Auf der Basis neuester Erkenntnisse aus der
Kreativitätsforschung lernen Sie einfache und
teilweise kontraintuitive Prinzipien und Techniken für kreatives Problemlösen in Alltag und
Beruf für die Entwicklung von originellen und
nützlichen Ideen.
• Sie erfahren anhand eindrücklicher Erfolgsgeschichten, wie gute Ideen systematisch herbeigeführt werden können.
• Sie erfahren, was kreative Erfinder, Forscher
und Entdecker wie Einstein, Fleming, Edison
oder Da Vinci gemeinsam haben und wie wir
selbst derartige Eigenschaften kultivieren
können.
• In Experimenten – auch anhand eigener Problemstellungen – erfahren Sie zudem, wie
Kreativblockaden clever ausgeschaltet werden können und Sie durch geschickte Kommunikation andere zu besseren Ideen (ver-)
führen können.
Referent/Trainer:
Roland-Andreas Pfister
Termin: Fr 13. – Sa 14. November 2015
Methoden:
Inputs theoretischer Grundlagen, Präsentation
und Diskussion, Aufgreifen von Fallbeispielen
und Fragen der Teilnehmer/innen, Einsatz verschiedener kreativer Methoden, Kleingruppenarbeit, Diskussionen im Plenum sowie in
Kleingruppen.
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Junker-Jonas Schlössle
Am Bach 10, 6840 Götzis
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 23. Oktober 2015
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102
Fonds Gesundes Österreich
Vorarlberg
Gesundheit, Lebensqualität und Gemeindeentwicklung > 15610105
KS
Sind die Bürgerin und der Bürger gesund, freut
sich die Politik! Aber warum? Was hat Gesundheit bzw. Gesundheitsförderung mit Regionalund Gemeindeentwicklung zu tun? Und vor
allem: Wie funktioniert sie in der Praxis? Appelle an das Verhalten des Einzelnen sind meist
fruchtlos, Gesundheitsförderung wird häufig in
ganz anderen Politikbereichen und Ebenen initiiert und gestaltet. Ausgangspunkt des Seminars
sind erfolgreiche Modelle (aus Vorarlberg) und
die Wünsche, Themen oder bereits konkreten
Ideen der Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer (z.B. demographischer Wandel, Übergewicht …), die wir gemeinsam mit innovativen
Methoden weiter bearbeiten werden. Das Seminar schließt an ein Bürgermeister/innen- und
Amtsleiter/innenseminar an, das im Oktober in
Vorarlberg stattfindet.
Ziel:
Sie lernen, inwieweit Sie die Gesundheit „Ihrer“
Bürgerinnen und Bürger positiv beeinflussen
können, welche Chancen und Grenzen dies mit
sich bringt und welche Vorteile Sie sich für Ihre
Gemeinde erhoffen dürfen. Außerdem erfahren
Sie mehr über die Grundlagen der Gesundheitsförderung. Im Mittelpunkt des Seminars stehen
jedoch IHRE Anliegen sowie Methoden, wie Sie
diese Anliegen, Wünsche und Ideen praktisch
und erfolgreich umsetzen können.
Methoden:
Es erwartet Sie ein abwechslungsreicher Mix
aus Impulsvorträgen und die Vorstellung von
Good-Practice-Modellen aus Vorarlberg. Vor
allem werden Sie aber selbst aktiv, um Ideen
und Ansätze für Ihre Gemeinde zu gewinnen
oder bereits konkrete Vorstellungen weiter
auszuarbeiten und in die Praxis zu bringen.
Zielgruppe:
Gemeindeverwaltung und –politik, Gemeinderäte und – ausschussmitglieder, engagierte
Bürgerinnen und Bürger.
Referent/Trainer:
Stephan Schirmer
Termin: Do 26. – Fr 27. November 2015
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Bildungshaus Arbogast
Montfortstraße 88, 6840 Götzis
Teilnahmegebühr: 75 Euro
Anmeldung bis 5. November 2015
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Bildungsnetzwerk
103
Referentinnen und Referenten
Mag. Gernot Antes, MPH
Studium der Ernährungswissenschaft, von 2001 bis 2009 in unterschiedlichen
Funktionen bei der Stadt Wien beschäftigt (u. A. WHO Projekte „Wien - Gesunde
Stadt“ und Reformpoolprojekte). Berufsbegleitende Ausbildung zum Master of
Public Health an der MedUni Graz. Derzeit selbstständig als Lehrender an Universitäten und Fachhochschulen, in der Betriebsberatung und in der kommunalen Gesundheitsförderung tätig. Koordinator des Netzwerks Gesunde Städte Österreichs.
Mag. Leopold Auer
Handelsakademie, Lehramtsstudium für Sport und Geographie, Universitätslehrgang für Supervision, Coaching und Organisationsentwicklung. Versicherungsangestellter, Aufbau, Organisation und Durchführung von Tierrechtsvorträgen an Schulen, Sozialpädagoge, seit 2003 Pädagogische Leitung von zwei sozialpädagogischen
Wohngemeinschaften mit therapeutischer Familienbegleitung bei SOS-Kinderdorf.
Mag. DDr. Günther Bauer
Hat Sozialökonomie, Rechtswissenschaften und Philosophie/Organisationsentwicklung studiert, ist hauptberuflich Geschäftsführer der Seniorenzentren Linz GmbH
und nebenberuflich Trainer, Organisationsberater und Supervisor/Coach. Früher in
der Erwachsenenbildung und seit 20 Jahren im Sozialmanagement tätig. Beschäftigung mit den Themen Führung, insbesondere Führungskräfteauswahl und –entwicklung, Organisationsentwicklung und betriebliche Gesundheitsförderung.
Mag.a Margit G. Bauer
Psychologische Pädagogin, Unternehmerin Fa. LQ², Unternehmensberaterin, tätig
in der Projekt- und Organisationsentwicklung und im Change Management, in der
Moderation von Teams und als Coach. Lektorin an der Universität Klagenfurt, Beratungs- und Behandlungstätigkeit im Bereich energetischer Heilweisen, Trainerin
für betriebliche und regionale Gesundheitsförderung, Gesundheitsbewusstsein,
Moderation, wertschätzende und visuelle Kommunikation, Gender- und Diversitykompetenzen, Kreativitätstechniken.
Stefan Behnke
Studium der Pädagogik und Kommunikationswissenschaft in Freiburg i Br., Berufserfahrung als Verkäufer, Assistent der GL, Personalleiter, Trainer und Organisationsentwickler. Er ist Dozent an der FH Nordwestschweiz und Geschäftsführer
von www.behnke-consulting.at. Ausbildungen in DISG, LIFO, Human Synergistics,
Suggestopädie, TA. Stefan Behnke ist als Trainer, Berater und Coach tätig. Branchen: Automobil, Banken, Call Center, Gesundheit, Großhandel, Lebensmittelhersteller, Mobilfunk, Pharma, Sportfachhandel, soziale Einrichtungen, (Sport-)Vereine, Versicherungen.
104
Fonds Gesundes Österreich
Referentinnen und Referenten
Mag. Romeo Bissuti
Klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe, Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision, Anti-Aggressivitäts- und Coolnesstrainer®, Leitung des
MEN Männergesundheitszentrums, Obmann White Ribbon Österreich, freier
Mitarbeiter der Wiener Männerberatung, freier Fortbildner zu Männerthemen.
Dr. Gerhard Blasche
Klinischer Psychologe, Gesundheitspsychologe, Psychotherapeut, Vertragsassistent am Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien mit dem
Forschungsschwerpunkt Erholung von der Arbeit, Tätigkeit in eigener psychologisch-psychotherapeutischer Praxis, Vortrags- und Seminartätigkeit.
Dipl.-Ing., Dipl.-Psych. Horst von Bohlen
Studiengänge: Elektrotechnik (Schwerpunkt Medizintechnik), Psychologie
(Schwerpunkte Klinische Psychologie, Verhaltenstherapie- und Verhaltensmedizin). Ausbildungen: Psychologischer Psychotherapeut VT, Biomechaniker,
Psychophysiologe, Schmerztherapeut, Lauftrainer. Beruf: Psychophysiologische
Forschung (Depression, chronische Schmerzen, Biofeedback, Biomechanik)
Uni Ulm, Managing Director und Schmerztherapeut Psychosomatische Klinken
Deutschland, Betriebsführungsmanager VAMED Wien, Geschäftsführer Rehaklinik. Sonstige Tätigkeiten: Sportfotograf, Lauftrainer bei div. Vereinen, Coach
Evely Brandt, M.A.
Journalistin, Schreibcoach und Autorin. Sie leitet Seminare für kreatives und
biografisches Schreiben, Lyrik- und Textwerkstätten. Erste österreichische Absolventin des Masterstudiengangs „Kreatives und Biografisches Schreiben“ an
der Alice-Salomon-Hochschule Berlin (2008).
Mag. Martin Büchele
Achtsamkeitstrainer und -coach, Meditationslehrer, Organisationsberater, Prozessbegleiter. Lange Erfahrung mit Achtsamkeitstrainings in großen Organisationen (z. B. Europäische Kommission in Brüssel). Absolvent der Theorie U/Presencing Master Class von Otto Scharmer, in der Achtsamkeit als ein wesentliches
Element bei der Gestaltung von sozialen Innovations- und Veränderungsprozessen praktiziert wird.
Bildungsnetzwerk
105
Referentinnen und Referenten
Maud Bukovics, dipl of ICC
Kindergartenpädagogin, Postgraduate -Studium Universität Salzburg „Interkulturelle Kompetenzen“, Co-Autorin von „KLIK-Konflikte lösen in Kindergarten
und Vorschule“; Gesundheitsreferentin „Gesunder Kindergarten“ AVOS Salzburg, Referenten- bzw. Trainertätigkeit bei Zekip, PH und WIFI Tirol.
Mag. Helmut Buzzi
Sport- und Kommunikationswissenschafter, Experte für Betriebliche Gesundheitsförderung, selbstständig mit www.vitalebetriebe.at. Als Referent und Trainer in den Bereichen Bewegung, Ernährung und Mentale Fitness tätig, weitere
Schwerpunkte sind Kommunikation & Gesundheit, Gesunde Führung und Teambuilding. In vielen BGF-Projekten als Projektbegleiter, Koordinator und Gesundheitszirkelmoderator tätig. Ehemals Lehrbeauftragter am Universitäts-SportInstitut Wien und langjähriger Bundesgeschäftsführer des UNIQA VitalClub.
Markus Duscher
Diplomierter Sozialarbeiter, akademisch geprüfter Outdoortrainer (IOA), Theaterpädagoge (ABG), Alpinlehrwart (Bafl), Bioenergetische FB (DÖK)
Seit 1993 tätig in der Beratung und Betreuung von Personen im Sozial- und
Gesundheitsbereich, selbstständig tätig als Trainer und Berater mit den Schwerpunkten Persönlichkeits- und Teamentwicklung; Koordination und Trainer des
Lehrgangs Regionales Gesundheitsmanagement 2008/09 NordOst
Anna Egger, MA
Akademische Bildungs‐ und Sozialmanagerin, visuelle Prozessgestalterin und
Graphic Recording, Coach, Gestaltpädagogin, Trainerin der AGB ‐ Akademie für
Gruppe und Bildung Österreich mit den Schwerpunkten: Visualisierungstechniken, Sitzungsmanagement, Moderation, Team und Teamentwicklung, Kreativitätstechniken, Fotografie und Steinbildhauerei. Langjährige Erfahrung im Seminarbereich und in der Moderation sowie Prozessbegleitung in unterschiedlichen
Organisationen und Unternehmen.
Dr.in Karin Eichhorn-Thanhoffer
Studium der Germanistik, Romanistik und Erziehungswissenschaft. Systemischer
Coach, reteaming®- und Embodiment Coach, akademische Gerontologin, Organisationsberaterin, Führungskraft in einem internationalen Finanzdienstleistungsunternehmen sowie selbstständige Trainerin und Coach mit Schwerpunkt
Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen.
106
Fonds Gesundes Österreich
Referentinnen und Referenten
Dr. Andreas Eickhorst
Diplompsychologe; Promotion über Vatererleben; seit 2013 wiss. Referent beim
Nationalen Zentrum Frühe Hilfen am Deutschen Jugendinstitut in München. Vorher lange Zeit Koordinator des Frühe-Hilfen-Projektes „Keiner fällt durchs Netz“ am
Universitätsklinikum Heidelberg; Forschungsschwerpunkt u.a. Vaterforschung.
Ehem. Mitarbeiter der Heidelberger Interdisziplinären Sprechstunde für Eltern mit
Säuglingen und Kleinkindern sowie der Osnabrücker Babysprechstunde. Mitglied
im Väter-Experten-Netz Deutschland (VAND e.V.) sowie im Vorstand des Vätervereins „Papagen e.V.“ und des Münchner Informationszentrums für Männer (MIM
e.V.). In Ausbildung zum Systemischen Familientherapeuten.
Michael Faschingbauer, MBA
Organisationsentwickler, Dozent und Wirtschaftscoach mit den Schwerpunkten
„leisten & leben trotz hoher Anforderung“ und „unternehmerisch handeln (Effectuation)“. Technische Berufsausbildung, MBA Entrepreneurship, Dipl. Lebensberater, Lehrtrainer (DVNLP) sowie Ausbildungen in systemischem Arbeiten. Seit
2000 selbstständig mit Büros in Graz und Wien. Davor 15 Jahre Felderfahrung in
der Autoindustrie.
Mag. Daniel Gadjusek-Schuster
Studium der Bildungswissenschaften (Schwerpunkt Aus- und Weiterbildungsforschung); selbstständiger Pädagoge, Trainer, Magier und Performancekünstler.
Akademischer Sozial- und Bildungsmanager (AGB). Trainer für Gestalt-, Spiel- und
Erlebnispädagogik. Mitglied des AGB Trainernetzwerkes, langjähriger Kooperationspartner des Gesunden Niederösterreich. Geschäftsführer Fa. Perspektiven
Daniel Gajdusek-Schuster e.U.
Dr.in jur. Christine Gollatz
Musisch-pädagogisches Realgymnasium in St. Ursula, Wien, Studium der
Rechtswissenschaften an der Universität Wien, Spezialisierung in internationalem Wirtschafts- u. Finanzrecht am Institut Universitaire de Hautes Études
Internationales (IUHEI) in Genf.
Dr.in Ortrud Gräf
Ärztin für Allgemeinmedizin, Kur- und Kneippärztin; ÖÄK Diplom für Arbeitsmedizin und Diagnostik und Therapie nach Dr. F. X. Mayr; Zusatzausbildung
in klassischer Homöopathie und verschiedenen Naturheilverfahren; arbeitsmedizinische Schwerpunkte: Stress, Burn-out, Alkohol, Prävention psychischer
Traumatisierung am Arbeitsplatz. Ärztliche Leiterin des AMD Salzburg – Zentrum für gesundes Arbeiten.
Bildungsnetzwerk
107
Referentinnen und Referenten
Susanne Maria Hackl
Langjährige Tätigkeit in der Erwachsenen- Aus- und Weiterbildung, Ausbildungskonzept und Durchführung für Caritas Wien, Gesunden und Krankenpflegeausbildung, Integrationshaus, MA 11, Aidshilfe, Promente…. im Bereich Personalentwicklung. Freie Praxis als Psychodrama-Psychotherapeutin, Supervisorin und
Feldenkraistrainerin, Lehrauftrag beim ÖAGG für Psychodrama-Rollenspiel, Einzel- und Gruppenpsychotherapeutin in der Psychiatrischen Rehabilitation in Rust.
Anja Haider-Wallner
Unternehmensberaterin, systemische Trainerin, Webdesignerin & dipl. Ayurveda-Praktikerin. Seit 2004 mit Schwerpunkt (Web-)Marketing & PR, betriebliche
Gesundheitsförderung & Gemeinwohl-Ökonomie selbstständig tätig. Vortragstätigkeit und Projektleitung unter anderem für die FH Burgenland, die pädagogische Hochschule, BSA, ATTAC, WK Steiermark. Anja Haider-Wallner engagiert
sich in verschiedenen Initiativen für ein „gutes Leben“ für alle.
Mag. Roland Haslmaier
Studium der Sportwissenschaften an der Karl Franzens Universität Graz; Lehrgang
Sportpsychologie und Mentaltraining im Leistungssport des ÖBS. Selbstständiger
Mentaltrainer für Einzel- und Mannschaftssportler. Betreut unter anderem Spitzensportler und Mannschaften aus den Bereichen Tennis, Radfahren, Skifahren,
Basketball, Fußball und Eishockey. Mitglied des Österreichischen Bundesnetzwerkes für Sportpsychologie. Landesskilehrer, VÖWS Windsurflehrer, Holistic
Pulsing Practitioner.
Mag.a Trude Hausegger, MSc
Geschäftsführende Gesellschafterin der Prospect Unternehmensberatung GesmbH,
Studium der Pädagogik und Soziologie, Supervisorin/Coach (Ausbildung TOPS/Berlin), Mitbegründerin der österreichischen Schriftenreihe Supervision der ÖVS. Diverse veröffentlichte und unveröffentlichte Forschungsberichte zu arbeitsmarktpolitischen Fragestellungen. Seit Mitte der Achtziger Jahre u.a. Leitung unterschiedlicher
Evaluationsprojekte, zuletzt auch im Bereich Betriebliche Gesundheitsförderung.
Dipl.Ing.in Brigitta Hemmelmeier-Händel
Studium der Landschafts- und Freiraumplanung. Langjährige Tätigkeit als Lektorin an der Uni. Seit 2005 selbstständig mit Technischem Büro www.lebensorte.
at. In der Beratung, Planung, Prozessbegleitung, transdisziplinären angewandten
Forschung im Bereich der Freiräume, Gärten und Gesundheit. Mitautorin des Leitfadens Freiräume für Pflegeheime und der Toolbox Klinikgärten.
108
Fonds Gesundes Österreich
Referentinnen und Referenten
Ulrike Hinterleitner
Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester, Kommunikationstrainerin für
Gesundheits- und Pflegeberufe, Leiterin des Projektes Stammtisch für Pflegende
Angehörige des Landes OÖ (2002-2013).
Dr. Michael Hipp
Facharzt Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes Hilden (D) und Mitbegründer des Förderkreises Kipkel e.V.
– Prävention für Kinder psychisch kranker Eltern
Mag. Peter Hofer
Nachrichtentechnik; Schauspielschule Brucknerkonservatorium Linz; Studium Betriebspädagogik und Kommunikationswissenschaft; Psychotherapeutische Ausbildung - Psychodrama bei der ÖAGG; Weiterbildung in Gruppen- und Organisationsdynamik (UNI-Klagenfurt und ÖGGO); Systemische Beraterausbildungen (u.a. bei R.
Fischer, F. Simon, G. Schmidt, T. Lindner, R. Königswieser, W. Backhausen, W. Looss,
K. Doppler ...); Eintragung als Psychotherapeut seit 1994; Eintragung als Supervisor
seit 1996; Abschluss einer 3-jährigen Ausbildung zum Stimm-Trainer 2002; H.B.D.I.
- Zertifizierung 2004 (Analyse der individuellen Denk- und Verhaltens­präferenzen);
Dissertationsstudium seit 2011 (Biographie- und Resilienzforschung)
Mag. Gerald Höller
Psychologiestudium; von 1995 – 1999 Leiter der psychologischen Abteilung in einer
Rehaklinik. Ausbildungen zum Organisations- und Wirtschaftstrainer, Organisations- und Familienaufsteller und Empathischen Coach auf Basis der „Gewaltfreien
Kommunikation“ nach M. Rosenberg. Systemische Familien- und Organisationsaufstellungen in Österreich und in der Schweiz. Seminare für Teams und Führungskräfte
im Gesundheitswesen, im pädagogischen Bereich und in der Wirtschaft.
Hanna Hörtnagl
Ausbildung zur Diätologin an der FHG Innsbruck von 2007-2010, seit 2012 im avomed tätig in den Bereichen „Genussvoll essen im Kindergarten“ und seit 2014 in der
Betreuung übergewichtiger Kinder und Jugendlicher, vorher freiberufliche Tätigkeit
mit Fokus auf Ernährung von Kindern und Ernährung bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten und –allergien. Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen u.a. im Bereich
Adipositas, Kinderernährung und Gemeinschaftsverpflegung.
Bildungsnetzwerk
109
Referentinnen und Referenten
Mag. Roman Kellner
Ausgebildeter Ethnologe, Journalist, Umweltberater, Kommunikationstrainer und
Coach. Über ein Jahrzehnt Chefredakteur des Mitgliedermagazins von Greenpeace
in Österreich. Seit 2006 Lektor an der FH der WKW. Seit 2010 als Co-Inhaber von
WORT & WEISE Trainer in den Bereichen Texten, Kreativität und Moderation (www.
wortundweise.at).
Mag. Gerald Koller
Pädagoge, Moderator/Kurator des Forum Lebensqualität Österreich; national und
international als Fachberater, Projektentwickler, Referent und Autor im Bereich
„Kommunikation und Gesundheit“ tätig; Entwickler und focal point von „risflecting:
Rausch- und Risikopädagogik“.
Mag.a Karin Korn
Klinische und Gesundheitspsychologin sowie Arbeitspsychologin. Seit 2006 Mitarbeiterin im Frauengesundheitszentrum FEM Süd mit Schwerpunkt Projektmanagement und -leitung von geschlechtssensiblen und interkulturellen (betrieblichen)
Gesundheitsförderungsprojekten sowie psychologische Beratung. Lehrtätigkeit
an der FH Pinkafeld. Trainerinnentätigkeit zu unterschiedlichen Schwerpunkten
der Gesundheitsförderung. Inhaltliche Schwerpunkte: Frauengesundheit, Gen­derund Diversityaspekte in der Gesundheitsförderung, Betriebliche Gesundheitsförderung, Gesundheitsförderung sozial benachteiligter Menschen (Arbeitsuchende)
sowie Migrant/innen und Jugendarbeit.
Mag.a Ulli Krenn
Selbstständige Trainerin, Beraterin und Coach mit den Schwerpunkten Betriebliches Gesundheitsmanagement, Resilienz, Personalentwicklung, Alternsgerechtes Arbeiten und Kindergesundheit. Studium der Betriebswirtschaft. Langjährige Erfahrung als interne Personalentwicklerin in unterschiedlichen Branchen
(Industrie, Handel und Pflege) sowie als externe Personalentwicklerin, Beraterin
und Projektleiterin.
Karoline Leitner
Hotelfachschule und Servierlehre, Diplomierte Sozialarbeiterin, Mal-und Gestaltungstherapeutin (MGT-Wien), seit 1990 in der Beratung und Betreuung
von Suchmittelabhängigen tätig. Leitungstätigkeit im Rahmen der ambulanten
Suchthilfe. Durchführung von Suchtpräventionsprojekten in Schulen und Betrieben. Ausbildung zur MBSR (mindfulness-based stress reduction) Trainerin am
Institut für Achtsamkeit, Bedburg.
110
Fonds Gesundes Österreich
Referentinnen und Referenten
Dr. Franz Linser
Franz Linser ist ein passionierter Stratege und Vordenker zukunftsweisender Hotelund Destinationskonzepte. Sein visionärer Geist hat im globalen Gesundheits- und
Wellness-Tourismus hohes Ansehen. Er ist international tätiger Tourismusexperte,
Gründer & Geschäftsführer der Linser Hopitality GmbH, einer europaweit tätigen
Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Gesundheits- und Wellness-Tourismus. Er
begann vor über 20 Jahren mit Gesundheitsseminaren in der heimischen Hotellerie.
Er ist promovierter Sportwissenschaftler, ehemaliger Trainer der österreichischen SkiNationalmannschaft, Lektor an der Universität Innsbruck, Mitglied des Europäischen
Parlaments 1996 - 1999 (Ausschuss für Tourismus). Gesundheits- und Tourismussprecher im Tiroler Landtag (1999 - 2003). Seit 2014 Mitglied des Vorstandes des
Global Spa & Wellness Summit (New York). Internationale Vortragstätigkeit.
Mag.a Brigitte Lube
Studium der Psychologie, Pädagogik, Philosophie und Sport, Dipl.Mentalcoach
am Mentalcollege Bregenz, NLP Master, dipl. Reteaming Coach, dipl. Burnoutcoach. Geschäftsführende Gesellschafterin der Firm Five Consult GmbH. Beratungsschwerpunkte: Psychosoziale Gesundheit am Arbeitsplatz, Psychosoziale
Begleitung von Veränderungsprozessen, Entwicklung von Mentalen und Sozialen Komptetenzen von Individuen, Teams und Organisationen.
Andrea Magnus, Bakk.phil, MA
Erziehungswissenschafterin, Professorin für Didaktik an der Pädagogischen
Hochschule in Salzburg und Besuchsschullehrerin in der Studentenausbildung;
von 2004 bis 2006 Mitarbeiterin und Vortragende der Sprachschule Prolingua;
Ausbildung in den Bereichen Peermediation, Soziales Lernen und Kommunikation; Leiterin und Mitarbeiterin des Sozialpädagischen Beratungsprojektes an der
Praxishauptschule der Pädagogischen Hochschule in Salzburg. Mitarbeiterin des
Salzburger Instituts für Weiterbildung GmbH.
Uwe Marschner (*Nov. 1965), verheiratet, Vater von Johanna (*Okt. 2002). Theaterpädagoge für
Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Gründer von N2O, Improtheatergruppe in Attnang-Puchheim – Vize-Staatsmeister im Improtheater 2001, CliniClown seit Dezember 1999, Leiter der CliniClowns OÖ seit 2000, Improtheater-Trainer, Humorcoach.
Bildungsnetzwerk
111
Referentinnen und Referenten
Mag. Andreas Martin
Studium der Sportwissenschaft an der Karl Franzens Universität Graz. Trainertätigkeiten im Gesundheitsbereich sowie im Spitzensport mit Erfolgen bei Europa- und
Weltmeisterschaften. Seit 2011 im „Gesundheitsland Kärnten“ für den Bewegungsschwerpunkt im Kernbereich der „Gesunden Gemeinden“ verantwortlich.
Zum Aufgabenbereich zählen neben der prozessorientierten Gemeindebetreuung
die Projektleitung bzw. die fachliche und organisatorische Zuständigkeit mehrerer
Gesundheitsförderungsprojekte und die Vermittlung von fachlichen Inhalten in Form
von Vorträgen, Workshops und Kursreihen.
Simone Meidl, BA, MA
Studium der Soziologie an der Universität Salzburg, Schwerpunkt Migrationssoziologie. Dissertantin mit den Schwerpunkten Migrations- und Gesundheitssoziologie. Frühere Tätigkeiten: Projektorganisation, Referentin, empirische
Sozialforschung, Sozialarbeit. Aktuell tätig bei AVOS als Gesundheitsreferentin
mit Fokus auf gesundheitliche Chancengerechtigkeit. Schwerpunkte: Migration,
Stadtteilarbeit und Wohnungslosigkeit. Forschungsschwerpunkte: Migrationssoziologie, Gesundheitssoziologie. Bewährungshelferin beim Verein NEUSTART.
Dr.in Eva Mitterbauer
Studium der Naturwissenschaften (Lehramt für AHS) und Studium der Erziehungswissenschaften an der Universität Wien, Universitäts-Lehrgang für Projektmanagement und Organisationsentwicklung, Ausbildungen für Schulentwicklungsberatung und Coaching. Aufbau und 10 Jahre Projektleitung des
„Wiener Netzwerks – Gesundheitsfördernde Schulen“ (1997-2007) Referentin,
Trainerin und Beraterin für Gesundheitsförderung, Projektmanagement, Teambildung, Zeitmanagement/Selbstorganisation, Stress/Entspannung, Lebenskompetenzen, Schul/Organisationsentwicklung.
Inge Mitterhöfer-Gneist, MSc.
GF von Herzog Consulting & Training, Geschäftsführende Gesellschafterin von
FIT for Customer Services; 19 Jahre Erfahrung im Aufbau, der Weiterentwicklung
und dem Abschluss von Projekten im Social Profit Bereich und der Erwachsenenbildung. International zertifizierte Projektmanagerin nach IPMA Level C. Prüferlizenz
für Projektmanagement-Zertifizierungen (Projektmanagement Basic Zertifikat).
Masterstudium am Zentrum für Gesundheits- und Qualitätsmanagement an der
Donau Universität Krems. Ausbildung zur systemischen Beraterin nach dem Kieler
Beratungsmodell für Management, Organisation und Coaching. Als leidenschaftliche Netzwerkerin Moderatorin des Burgenländischen Alumni Clubs der DonauUniversität Krems und Mitglied des Führungskräfteprogramms „Zukunft Frauen“.
112
Fonds Gesundes Österreich
Referentinnen und Referenten
Susanne Mulzheim, MSc
Ergotherapeutin, Studium in integrativer Gesundheitsvorsorge und -förderung
an der UMIT. Dozentin an der FH Campus Wien, u.a. zu den Themen BGF, Gesund Führen und Gesundheitliche Chancengleichheit. Leiterin des betrieblichen
Gesundheitsmanagements der FH. Publikationen im Bereich Ergotherapie und
Gesundheitsförderung.
Mag. Dominik Pesendorfer
Sportwissenschafter, selbstständiger Berater und Supervisor in der beraterInnengruppe naschmarkt, Gruppendynamik-Trainer im ÖAGG, Praxis für körperbezogene Beratung und Personal Training in Wien, Lehrtrainer für Integrative
Outdoor-Aktivitäten (IOA), Lehrtrainer für Bioenergetische Analyse (DÖK)
Mag.a Helga Pesserer, CMC
Studium Psychologie, Philosophie, Pädagogik und Sportwissenschaften. Weiterbildungen in den Bereichen Kommunikationspsychologie, Systemische Beratung
und Organisationsberatung. Unternehmensberaterin und Coach. Seit 20 Jahren
Beraterin und Trainerin in der Gesundheitsförderung. Leitung von regionalen
und betrieblichen Gesundheitsförderungsprojekten. Initiatorin des Netzwerks
Gesunde Wirtschaft.
Dr. Roland-Andreas Pfister
Promotion an der Universität St.Gallen in Business und Marketing, Lehrbeauftragter der Universität St. Gallen (HSG), der Hochschule für Wirtschaft Zürich
(HWZ) und der IE Business School in Madrid, sowie Unternehmer und Managementtrainer. Forschungstätigkeit: Wie sich die Technik des Skizzierens in Managementprozessen (insbesondere im Bereich der quantitativen Visualisierung)
auf die Entscheidungsfindung auswirkt.
Mag.a Dr.in Brigitte Pleyer
Studium der Haushalts- und Ernährungswissenschaften sowie Psychologie,
Philosophie, Pädagogik (Lehramt) an der Universität Wien, Doktorat in Ernährungswissenschaften, Schulbuchautorin, selbstständig tätig in Projekten zur Modifikation des Ernährungsverhaltens, als Trainerin in der Erwachsenenbildung
und Fortbildung für MultiplikatorInnen, Lehrbeauftragte an der Pädagogischen
Hochschule Wien.
Bildungsnetzwerk
113
Referentinnen und Referenten
Mag.a Claudia Posch
Sozialpädagogin, Gesundheitsförderin, Systemischer Coach, Arbeitsbewältigungs-Coach, Rausch- und Risikopädagogin. Beruflicher Werdegang: Qualitätsund Prozessbegleitung, Projektentwicklung und Koordination, Beratung und
Coaching, Erwachsenenbildung (u.a. Caritas, bas, Styria vitalis, SOS Kinderdorf,
selbstständige Praxis).
Mag.a Maria Pramhas
Gesundheits-, Arbeits- und Wirtschaftspsychologin, Erwachsenenbildnerin, Personal- und Organisationsentwicklerin, 7 Jahre Personalberaterin mit Schwerpunkt
Bewerberauswahl, Inserate, Diagnostik, 15 Jahre berufliche Eignungsdiagnostik für schwer vermittelbare Jugendliche für das Arbeitsmarktservice Salzburg,
Bewerbungstrainings für Arbeitssuchende und langzeitarbeitslose Menschen,
Mobbingberaterin, Referentin beim Berufsverband Österr. PsychologInnen in der
Ausbildung zum/r Klinischen und GesundheitspsychologIn, langjährige Begleitung von betrieblichen Gesundheitsförderungsprojekten, seit 2001 Betreuung
und Begleitung der Gesunden Gemeinden in Salzburg, seit 2008 Bereichsleitung
Gemeinde und Community bei AVOS mit dem Schwerpunkt Gesundheitsförderung im regionalen Setting, aktuelle Schwerpunkte: Herz-Kreislauf, sozioökonomisch benachteiligte Menschen, Vorsorgeprogramme
Mag. Andreas Prenn
SLeiter der Supro – Werkstatt für Suchtprophylaxe, Erlebnis- und Motopädagoge,
Referent und Coach für Teamentwicklungsprozesse, Trainer für das Lebenskompetenzprogramm „Eigenständig Werden“, Trainer Motivational Interviewing. Lehraufträge an der Uni Innsbruck, PH Feldkirch, Graz, Linz. Studium Sport
und Englisch an der Universität Innsbruck. Lehrer am Sportgymnasium Dornbirn
1996-2006, Staatliche Trainerausbildungen Handball, Elementare Bewegungserziehung, Nachwuchssport
DSA Klaus Rauscher
Sozialarbeiter, seit 2008 in der Sucht- u. Drogenberatung, dzt. Mitarbeiter in der
Beratungsstelle x-dream in Steyr/Kirchdorf; von 2002-2007 in der Suchtprävention
(Schwerpunkt Trainertätigkeit und Coaching von Teams in der Sozialen Arbeit),
zertifizierter Trainer MI/Motivational Interviewing-movin´ und Mitglied im Motivational Interviewing Network of Trainers (Miller/Rollnick), Erfahrung in der offenen
Jugendarbeit.
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Fonds Gesundes Österreich
Referentinnen und Referenten
Mag.a (FH) Barbara Reininger
Barbara Reininger absolvierte die HTL für Nachrichtentechnik und war im Bereich
Elektrotechnik tätig, bevor sie zum Journalismus wechselte. Sie schrieb lange Jahre
für Fachzeitschriften wie technik report, Industriemagazin und elektronik report
und studierte schließlich Medienmanagement an der FH St. Pölten. Sie arbeitete
im Marketing der APA-IT/APA Austria Presseagentur sowie in einer Full-ServiceWerbeagentur mit Buchverlag und erwarb sich fundiertes PR-Know-how in der
international tätigen PR-Agentur Press`n`Relations. Seit 2013 ist sie selbstständig.
Mag.a Karin Reis-Klingspiegl
Geschäftsführerin Styria vitalis, Berufserfahrung als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie Graz (Studien zur Qualität
schulischer Gesundheitsförderung, zur Gesundheitsförderung für Ältere, zum Bedarf pflegender Angehöriger), als Lehrende und Projektmacherin. Arbeitsschwerpunkte: settingorientierte Gesundheitsförderung, QM in der Gesundheitsförderung, Capacity Building in Settings.
Mag. (FH) Andreas Reiter
Studium der Sozialarbeit in Linz, seit 2008 in der Suchtprävention (Schwerpunkt
Trainertätigkeit und Coachings von Teams in der Sozialen Arbeit); 2006-2008
Koordinator des Netzwerks Wohnungssicherung Linz und Linz-Land (Delogierungsprävention), zertifizierter Trainer MI/Motivational Interviewing-movin´ und
Mitglied im Motivational Interviewing Network of Trainers (Miller/Rollnick), früher
Key Account Manager in der Privatwirtschaft.
Mag.a Katharina Resch, Bakk., MSc
Soziologin; Projektmanagerin; zert. Coach nach ISO-17024; von 2005 bis 2011 als
Projektmanagerin im Forschungsinstitut des Roten Kreuzes tätig; Schwerpunkte:
angewandtes Projektmanagement in den Bereichen Pflege, aktives Altern und
Gesundheitsförderung; seit 2012 Fachbereichsleitung für Forschung bei „sowhat
– Institut für Menschen mit Essstörungen“ mit den Schwerpunkten: seelische
Gesundheit, Essstörungen und Burn-out-Prävention; seit 2011 als Coach in der
European Systemic Business Academy (ESBA) tätig; Lehrbeauftragte an Österreichischen Fachhochschulen; Autorin zahlreicher Fachartikel
Alexander Riegler, MPH, BSc
Biomedizinischer Analytiker, Public Health-Studium in Graz, Referent an Fachhochschulen und selbstständiger Unternehmensberater. Regelmäßige Vortragstätigkeit auf Konferenzen zu Fragestellungen im Bereich Health Literacy und Social
Health. Leiter eines Health Literacy-Pilotprojektes in Graz.
Bildungsnetzwerk
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Referentinnen und Referenten
MMag.a Dr.in Jasmin Sadeghian
Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin, Studium der Pädagogik mit
den Grundlagen der Psychologie und der psychosozialen Praxis; Studium und
Doktoratsstudium der Psychologie; Universitätslehrgang Klinische und Gesundheitspsychologie; Projektmanagement-Lehrgang; seit 2002 im Bereich der Gesundheitsförderung tätig; seit 2006 Mitarbeiterin im Verein „Gesundheitsland
Kärnten“. Zum Aufgabenbereich zählen die Organisation, Durchführung und
Leitung von Gesundheitsförderungsprojekten, die Vermittlung von fachlichen
Inhalten in Form von Vorträgen, Workshops und Kursreihen sowie die Beratung
und Betreuung Gesunder Gemeinden..
Mag.a Ekim San
Studium der Psychologie an der Universität Wien, postgraduelle Ausbildung zur
Klinischen und Gesundheitspsychologin. Mitarbeiterin des Frauengesundheitszentrums FEM Süd seit 2006. Themenschwerpunkte: türkischsprachige psychologische Beratung und Behandlung sowie Projektleitung und -management bei
geschlechtssensiblen und interkulturellen Gesundheitsförderungsprojekten.
Martina Santer, BSc
Ausbildung zur Diätologin in Innsbruck. Seit 2001 im avomed in verschiedenen
Ernährungsprogrammen tätig, seit 2005 Projektkoordination der Ernährungsprogramme. Schwerpunkte im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention,
Einzelberatung, Betriebliche Gesundheitsförderung; Referententätigkeit in verschiedensten Settings, Gruppenkurse mit thematischem Schwerpunkt Adipositas.
Zahlreiche Fort- und Weiterbildungen u.a. Ausbildung zur Gruppenmoderation im
Bereich psychogener Essstörungen.
Michael Schallaböck
Selbständiger Personal- und Organisationsentwickler. Schwerpunkttätigkeiten:
Training, Beratung, Coaching, Moderation. Seit 20 Jahren tätig für Profit- und NonProfit-Organisationen im deutschsprachigen Raum. Ausbildungstrainer des Europäischen Aus- und Fortbildungsintitutes für Kommunikation. Lehrbeauftragter der
Paris Lodron Universität Salzburg. Geschäftsführer der Firma MS-Kommunikation.
Dr. Christian Scharinger, MSc
Gesundheitssoziologe, Organisations-Personalentwickler und Coach, Mitglied der
Österreichischen Vereinigung für Supervision (ÖVS). Selbstständige Tätigkeit als Berater und Coach, Supervisor in Profit- und Non-Profit-Organisationen. Beschäftigt
sich seit 10 Jahren in unterschiedlichen Feldern – Forschung, Verwaltung, Ausbildung,
Vernetzung, Projektpraxis – mit dem Konzept der Gesundheitsförderung. Arbeitsund Forschungsschwerpunkte: Betriebliche Gesundheitsförderung, Gesundheitsverhalten von Jugendlichen, Organisationsberatung und Gesundheitsförderung.
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Fonds Gesundes Österreich
Referentinnen und Referenten
Mag. Gernot Scheucher
Klinischer und Gesundheitspsychologe, Mal- und Gestaltungstherapeut (MGT),
Supervisor (ÖVS), akadem. Outdoortrainer (IOA). Seit vielen Jahren als Berater,
Supervisor und Trainer mit dem Schwerpunkt im Sozial- und Gesundheitsbereich
tätig. Lehrgangsleitung des Ausbildungslehrgangs „Regionales Gesundheitsmanagement Nord-Ost“ des FGÖ. Seit 2010 Vorstandsmitglied des IGF – Institut für
Gewaltforschung und Prävention.
Dipl. Sportwissenschafter Stephan Schirmer, MPH
Studium der Sportwissenschaften in München. Mehrjährige Tätigkeit in Deutschland im Bereich Rehabilitation und Prävention. Seit 2006 verantwortlich für die
Bewegungsfachstelle der aks gesundheit GmbH. Tätigkeitsschwerpunkte sind
Entwicklung und Management von Gesundheitsförderungs- und Präventionsprojekten in Vorarlberg.
Erwin Schmitzberger
Verlagskaufman (IHK), Grafiker (BFI) & Gründer und Leiter des Vereins digital story
vienna. 2008 Ausbildung bei Steve Bellis im Rahmen des Grundtvig EU-Seminars
Narrated Biography - Story Management for Adult Education am Yale College
Wrexham in der Methode Digital Storytelling. 2011 weiterer Script & Digital Editing
Workshop in Berlin mit Joe Lambert, (Berkeley, CA) dem Gründer der Methode.
Cornelia Schreder, BEd., MSc.
Studium der Ernährungspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Graz, berufsbegleitendes Studium der Angewandten Ernährungswissenschaften an der
UMIT Hall in Tirol. Während des Studiums diverse unterrichtende Tätigkeiten und
Vorträge, sowie Kochworkshops. Seit September 2010 bei AVOS Salzburg für
den Fokus Ernährung, diverse Workshop-Tätigkeiten, Fortbildungen, Projekte und
unterstützende Beratung für Schulen verantwortlich.
Mag.a Sabine Schuster
Studium der Erziehungswissenschaften mit Fächerkombination PsychologieSportwissenschaften an der Universität Wien; Gesundheitsmoderatorin, Erwachsenenbildnerin, Playbacktheater-Schauspielerin, Touristikkauffrau. Nach einigen
Jahren im Tourismus über 10 Jahre in der Betrieblichen Gesundheitsförderung bei
IBG Innovatives Betriebliches Gesundheitsmanagement tätig. Langjährige Regionale Projektkoordinatorin für das Seminarprogramm Bildungsnetzwerk NÖ; Seit
2005 Stv. GF der Fa. Perspektiven Daniel Gajdusek-Schuster e.U. Schwerpunkte:
Moderation, Kreativ-beteiligende & körperorientierte Methoden, Mentale Gesundheit, Entschleunigung.
Bildungsnetzwerk
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Referentinnen und Referenten
Ing.in Sabine J. Steiner
Studium Diätologie in Wien. Seit 2003 beim Land Kärnten als Diätologin im
Bereich der regionalen Gesundheitsförderung und im Projektmanagement tätig.
Durchführung von Workshops, Vorträgen und Multiplikatoren-Schulungen im
Bereich der Gesundheitsförderung. Derzeit Ausbildung in Traditioneller Chinesischer Ernährungslehre am Schlossberginstitut in Wien.
Ing.in Edith Steiner-Janesch, MSc
Unternehmerin Fa. brightpicture. Zeichnet als Graphic Recorderin für ihr Leben
gern – und schnell. Coach, Moderatorin, Trainerin für visuelle Kommunikation.
Hintergrund aus der Architektur. Begleitung von partizipativen Bauprojekten.
Ehrenamtliche Projektleitung von Sozialprojekten. 2000-2001 Tutorin green academy Online-Lehrgang für ökologisches Bauen; 15 Jahre mit einem Planungsbüro
(private & gewerbliche Um- und Zubauten) selbstständig.
DIin Elke Szalai
Diplom-Ingenieurin Landschaftsplanung und -pflege und Absolventin Masterstudium angewandtes Wissensmanagement. Seit zehn Jahren Unternehmerin
mit dem Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung in Zusammenhang
mit Stadt-, Regional-, Verkehrs-, und Landschaftsplanung, Ingenieurwissenschaften und Bildung sowie Wissensmanagement. Diese Inhalte bringt sie in ihre
Beratungs- und Forschungsarbeiten ein. Tätig in der Beratung von Ministerien,
Kommunen und Verwaltungen sowie Bildungseinrichtungen. Lektorin an diversen Universitäten und Trainerin an der virtuellen PH. Weiters tätig als Seminargestalterin und Moderatorin von Veranstaltungen und begeisterte Netzwerkerin.
Silvia Tuttner, BA, MA
Studium Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung an der Fachhochschule Burgenland. Seit 2010 tätig als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der
Fachhochschule Burgenland mit den Forschungsschwerpunkten Kommunale
Gesundheitsförderung und Gesundheitsförderliche Gesamtpolitik (Health in All
Policies); Lehrtätigkeit an der Fachhochschule im Bereich der praxisorientierten
Gesundheitsförderung; Durchführung von Vorträgen im internationalen Rahmen; Workshops im Bereich Gesundheitsförderung. Des Weiteren seit 2013 tätig
als Regionalmanagerin im Projekt „Gesundes Dorf Burgenland“ als Mitarbeiterin
des Vereins für prophylaktische Gesundheitsarbeit (PGA).
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Fonds Gesundes Österreich
Referentinnen und Referenten
Klaus Vogelsänger
Diplom-Sozialpädagoge FH mit Ausbildungen in Empathischem Coaching®,
Theaterpädagogik und Systemischer Familientherapie. Langjähriger Fachberater in Selbsthilfe-Kontaktstellen in Deutschland und in der Schweiz. Seit 1988
arbeitet er freiberuflich als Seminarleiter, Berater und Coach in unterschiedlichen
Zusammenhängen.
Mag. Dr. Josef Voglsinger, MAS
Bildungswissenschafter, Psychomotoriker, Psychotherapeut, Lehrtherapeut m.
p. L. (ATP). Lektor an der Universität Wien (Postgraduate Center - Universitätslehrgang Psychomotorik), Psychotherapie und heilpädagogisch-psychomotorische
Therapie in freier Praxis (Hainburg, Wien)
Mag. (FH) Roland Voraberger
Roland Voraberger besuchte nach der HAK Lambach die FH St. Pölten mit dem
Schwerpunkt Medienmanagement. Bereits zu dieser Zeit kristallisierte sich seine
Liebe zur Fotografie und neuen Medien heraus. Im Anschluss an die FH war
er in einer Multimediaagentur in Tulln tätig, bevor er als Marketing- und später Büroleiter des Gesunden NÖ nach St. Pölten wechselte. Während seiner
mehrjährigen Tätigkeit im GNÖ konnte er sich umfangreiches Wissen über den
Ablauf in NÖ Gemeinden bzw. deren Medienarbeit aneignen. Während dieser
Zeit absolvierte er vier Semester Fotoschule Wien bevor er als Marketingleiter in
ein Elektronikunternehmen nach Wien wechselte. Seit Mai 2012 ist er geprüfter
Portrait- und Reportagefotograf.
Prof. Michael Weger
Intendant der neuebuehnevillach sowie Professor und Fachbereichsleiter der
Schauspielabteilung am Kärntner Landeskonservatorium. Persönlichkeitstrainer
und Bestsellerautor mit dem Kernbereich Emotions-, Stimme-, Sprache-, Körpersprachetraining in bisher über 380 Seminaren und Vorträgen mit rund 12.000
TeilnehmerInnen. Entwicklung und Patentinhaber von >EP-Emotionales Programmieren & Emotion Power<. Lebt in Villach/Kärnten.
Prof. Dr. Josef Wimmer
Lehrer, Studium in Pädagogik, Psychologie und Philosophie, seit 1986 Professor
an der Pädagogischen Akademie in Salzburg mit den Arbeits­schwerpunkten
Humanwissenschaften, schulpraktische Ausbildung und Lehrverhaltenstraining;
Universitätslektor, Kommunikationstrainer; Seminarleiter in der Lehrerfort- und
-weiterbildung, Leiter von Seminaren für Führungskräfte in öffentlichen Institutionen und der freien Wirtschaft; AFQM-Assessorenausbildung.
Bildungsnetzwerk
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Referentinnen und Referenten
Rupert Wimmer
Trainer des Europäischen Aus- und Fortbildungsinstitutes für Kommunikation
(EAK), Supervisor und Coach nach Richtlinien des ÖVS, angestellt als Bildungsmanager, Kommunikationstrainer und Teamentwickler bei der Firma gespag
(Gesundheits und Spitals AG), Freier Trainer für Kommunikation, Persönlichkeitstraining, Teamentwicklung und Supervision.
Mag.a Brigitte Wolf
Studium der Ernährungswissenschaften, Universität Wien. Derzeit als Regionalmanagerin im Projekt „Gesundes Dorf Burgenland“ verantwortlich für den Aufbau
von Organisationsstrukturen in Gemeinden, Beratung bei der Entwicklung und
Umsetzung von gesundheitsfördernden Projekten und Aufbau von Netzwerken.
Jahrelange Erfahrungen im Gastgewerbe und Handel, als Bürokauffrau, im Fluggewerbe, in der Politik, als Lektorin, Ernährungsberaterin, als Fachvortragende im
In- und Ausland und als Mutter zweier (fast) erwachsener Töchter..
Dr. phil. Michael T. Wright, LICSW
Professor für Methoden der empirischen Sozialforschung und Mitglied des Instituts für Soziale Gesundheit an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen
Berlin. Er koordiniert die Geschäftsstellen des Netzwerks Partizipative Gesundheitsforschung und der International Collaboration for Participatory Health Research.
Edith Zuschmann
(alias Running Zuschi)
Internationale Sportjournalistin und Sportprojektmanagerin, Lauftrainerin, Kinder- & Jugend-Instruktorin, Obfrau und Trainerin des Club 261 – das Laufnetzwerk
für Mädchen & Frauen, aktive Läuferin
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Fonds Gesundes Österreich
In aller Kürze: Der Fonds Gesundes Österreich
Der Fonds Gesundes Österreich ist die nationale Kompetenz- und Förderstelle für Gesundheitsförderung. Ausgehend vom ganzheitlichen Gesundheitsverständnis der WHO, die Gesundheit als das Zusammenspiel von körperlichem, seelischem und sozialem Wohlbefinden
definiert, setzt sich der Fonds Gesundes Österreich für einen gesundheitsförderlichen Lebensstil und für gesunde Lebensverhältnisse ein: Vom Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) geförderte Projekte sind direkt in den Lebenswelten der Menschen verankert, in den Betrieben,
auf Gemeindeebene, im schulischen und im außerschulischen Bereich etc. Der Fonds Gesundes Österreich konzentriert seine Arbeit auf vier Schwerpunkte: Kindergarten und Schule,
Arbeitsplatz/Betrieb, Region/Gemeinde/Stadt und Beratungs- und Sozialeinrichtungen. Es
gibt drei prioritäre Zielgruppen: Arbeitnehmer/innen in Klein- und Mittelbetrieben, Kinder
und Jugendliche im schulischen und außerschulischen Bereich sowie ältere Menschen in der
Stadt und der Gemeinde.
Der Fonds Gesundes Österreich unterstützt innovative Konzepte und kofinanziert praxisorientierte und wissenschaftliche Gesundheitsförderungsprojekte sowie Initiativen, die zu Strukturaufbau, Informationsaustausch und Weiterbildung im Bereich Gesundheitsförderung in
Österreich beitragen. Mit dem vorliegenden „Bildungsnetzwerk“-Seminarprogramm, den
Lehrgängen im Bereich schulischer und betrieblicher Gesundheitsförderung sowie bei der
jährlichen Gesundheitsförderungskonferenz bzw. Präventionstagung wird allen interessierten
Personen Gelegenheit zu qualitätsvollem Dialog und Transfer von Know-how geboten. Informationen über den Fonds Gesundes Österreich finden Sie im Internet unter www.fgoe.org.
Über Ziele und Förderrichtlinien informiert das aktuelle Arbeitsprogramm des Fonds Gesundes
Österreich.
Bildungsnetzwerk
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Anmeldung
ACHTUNG: Ausschließlich per Online-Registrierung unter:
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Erstmalige Nutzer/innen registrieren sich bitte zuerst in der FGÖ-Kontaktdatenbank unter
https://kontaktdatenbank.fgoe.org und geben dort ihre persönlichen sowie ggf. die Daten
ihrer Organisation bzw. Firma an. Über das persönliche Benutzerkonto kann nun die Anmeldung zur Veranstaltung in der Weiterbildungsdatenbank erfolgen. Nach dem Seminar
wird Ihnen umgehend die Rechnung für die Seminargebühr samt Zahlschein zugeschickt.
Die Teilnehmer/innenanzahl ist beschränkt.
Kosten:
2-tägiges Seminar: 75 Euro
1-tägiges Seminar: 40 Euro
Die Seminare werden aus Mitteln des Geschäftsbereichs Fonds Gesundes Österreich der Gesundheit Österreich GmbH finanziell gefördert. Im Seminarpreis enthalten sind Seminarteilnahme, Seminarunterlagen und Pausenverpflegung. Nicht enthalten und direkt an das Seminarhotel zu bezahlen sind Nächtigung, Frühstück, Mittagessen, Abendessen, Parkgebühren
sowie Getränke zum Mittag- und Abendessen.
Teilnahmekonditionen:
Wir bitten Sie, die im Seminarkalender angegebenen Anmeldefristen einzuhalten. Bei Rücktritt
wird eine Stornogebühr in Höhe der Seminargebühr verrechnet. Es besteht die Möglichkeit,
Ersatzteilnehmer/innen zu nennen.
Veranstaltungsorganisation:
Fonds Gesundes Österreich,
Ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH
Ing. Petra Gajar
E-Mail: [email protected]
Tel.: 01 / 895 04 00-12
Fax: 01 / 895 04 00-20
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Fonds Gesundes Österreich
Notizen:
IMPRESSUM
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:
Fonds Gesundes Österreich, ein Geschäftsbereich der Gesundheit
Österreich GmbH, 1020 Wien, Aspernbrückengasse 2
Tel.: 01 / 895 04 00, Fax: 01 / 895 04 00-20
E-Mail: [email protected]
www.fgoe.org
www.goeg.at
Für den Inhalt verantwortlich:
Ing. Petra Gajar
Grafik & Hersteller:
pacomedia.at, 1160 Wien
Druck: Druckerei Odysseus, Himberg
29. Auflage, Jänner 2015
Bewegungsempfehlungen
für Erwachsene
Sie können auch Bewegungen mittlerer und Bewegungen höherer Intensität kombinieren
Als Faustregel gilt, dass 20 Minuten Bewegung mit mittlerer Intensität gleich viel zählen wie 10 Minuten Bewegung mit höherer Intensität.
Mittlere Intensität bedeutet, dass die
Atmung etwas beschleunigt ist, während
der Bewegung aber noch gesprochen
werden kann. Dauer: 150 min = 2½ h
Für Einsteiger empfohlen.
Höhere Intensität bedeutet, dass man
tief(er) atmen muss und nur noch
kurze Wortwechsel möglich sind.
Dauer: 75 min = 1¼ h
Bei muskelkräftigender Bewegung sollen
die großen Muskelgruppen des Körpers
gestärkt werden, indem das eigene Körpergewicht oder Hilfsmittel (z.B. Therabänder) als Widerstand eingesetzt werden.