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Der Züchtervertrieb Winterraps VISION L Zulassung: Dezember 2007 Sortenvertreter: InterSaatzucht Stärken – Liniensorte mit sehr guter Marktleistung und hoher Standfestigkeit – Seit Jahren ausgezeichnete Praxiserträge – Hoher Ölertrag und hoher Ölgehalt – Mittellanger Wuchstyp – Freiabblühend mit mittlerer Abreife – Bestens geeignet für Mulch- und Spätsaat – Ausgeprägte Toleranz gegen Phoma und Verticillium bietet ideale Basis für gesunde, aufrechte Abreife Ertragsleistung 105 103 103 Kornertrag rel. 101 99 100 97 95 95 90 85 BW 2011 BY D-Nord/ MV Süd* HE NRW TH/SN Löss 2012 Quelle: LSV-Berichte der Länder 2011-2012 | VISION 2012 in BW, BY, MV nicht geprüft, daher Werte aus 2011; TH/SN vorl., HE Anhangsortiment | beh. Stufe, * Mittel der Stufen Hinweis: Die dargestellten Eigenschaften, Daten und Grafiken geben die Erkenntnisse aus Wertprüfungen, Landessortenversuchen und Eigenversuchen wieder. Für die Reproduzierbarkeit dieser Aussagen übernehmen wir keine Gewähr. Stand: April 2013 Der Züchtervertrieb VISION – Anbauhinweis Anbauempfehlung Sortentyp Herbstentwicklung Winterfestigkeit Vegetation Qualität Saatzeit Saatstärke Düngung Stickstoff Schwefel Spurenelemente Anfälligkeit für Pflanzenschutz Insektizide Fungizid zur Blüte Für alle Rapsanbauregionen Standfeste und kompakte Liniensorte Normale Herbstentwicklung mit geringer Neigung zum Überwachsen, entwickelt dichten Bestand. Dennoch ist eine Carax-/ Tilmor-Gabe im Herbst vorteilhaft. Gute Winterhärte, Spätfröste können problematisch sein, da zügige Entwicklung nach Winter. Blühbeginn Reife Wuchshöhe Lagerneigung Ölgehalt Glucosinolatgehalt Tausendkornmasse 3 5 4 3 6 3 5 Früh – Spät Günstige Bedingungen / Frühsaat: 45-55 Kö/m2 Ungünstige Bedingungen / Spätsaat: 50-65 Kö/m2 Eine ausreichende Versorgung mit P, K und Mg im Herbst fördert die Wurzelentwicklung und die Winterhärte. Bis zur Blüte sollte ein optimaler Bestand ca. 200-240 kg/N ha aufgenommen haben, die N-Düngung im Frühjahr sollte auf 2 Gaben verteilt werden, z.B. 1. Gabe: Vegetationsbeginn 100 kg N/ha 2. Gabe: Beginn Längenwachstum 90 kg N/ha Aufgrund des hohen Schwefelbedarfs sollten 40-60 kg S/ha mineralisch zugeführt werden, z.B. Sulfat haltige N-Dünger bei 1. N-Gabe. Auf optimale Versorgung mit Bor, Mangan u. Molybdän achten. Phoma Sclerotinia 5 5 Vorbeugung gegen Überwachsen und Phoma: Herbst: 0,5-0,75 l/ha Carax oder 0,75-1,2 l/ha Tilmor Frühjahr: 0,5-1,0 l/ha Folicur Im Herbst auf Befall durch Rapserdfloh und Schnecken achten. Ab zeitigem Frühjahr ist eine Schädlingskontrolle der Bestände mittels Gelbschalen empfehlenswert. Eine Blütenbehandlung wirkt sich unter entsprechenden Befallsbedingungen positiv auf die Ertragssicherheit aus. VISION – Im Vertrieb der BayWa AG München Züchtervertrieb, Arabellastr. 4, 81925 München, Telefon +49 89 9222-3316, Telefax +49 89 9222-3234, www.zuechtervertrieb.de