Das Patch- Alphabet
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Das Patch- Alphabet
s w e N k i hn c e T 6. J A H R G A N G N 10 o DIE INFORMATIONSQUELLE IM PC-NETZWERKBEREICH thema des monats WAS SIE SCHON IMMER WISSEN WOLLTEN Das PatchAlphabet SUPER-SERVICE System 28200 SUPERSTACK II Besuchen Sie Compu-Shack in Halle 18, Stand B 02/ C 03 10 Ausgabe 10/96 1 OKTOBER 1996 inhalt NEWS thema des monats WAS SIE SCHON IMMER WISSEN WOLLTEN Das PatchAlphabet Seite 30 SUPER-SERVICE System 28200Der modulare Fast Ethernet Switching Hub HOTLINE Seite 36 SUPERSTACK II Die einheitliche Lösung Seite 40 folgt THEMA DES MONATS SERVICE S.4 Novell bietet ab sofort leistungsfähigen Client für alle Windows NT Desktops im offenen Beta-Test Novell kündigt CNE Net für die exklusive Unterstützung und Inforamtion von CNE's an Novell entwicklelt mit Xerox und WhetStone Imaging-Lösung für GroupWise 5 Novells senkt den Preis für den Novell InnerWeb Publisher Novell NetWare Mobile jetzt auch in Deutsch verfügbar Compaq und Hewlett-Packard unterstützen ab sofort NetWare SMP Fachhandel informiert über neue Novell-Produkte Neue Unternehmensführung bei Novell 32-Bit PCI-Ethernet Adapter mit Full Duplex Fast Ethernet Adapter für Novells Symmetrical Processing System Neuer Fast Ethernet Hub von Microdyne Netzwerke von Extended Systems Extended Systems bietet neuen Multiprotokoll Printer jetzt auch für Token Ring an NetFrames Server-Technik News-Ticker IPC Notebook RADIANCER-550 mit 150 MHzTechnologie CEInfosys bietet CryptCard jetzt auch für Windows NT S.5 S.6 S.7 S.7 S.8 S.8 S.9 S.9 S.10 S.10 S.12 S.12 S.13 S.14 S.16 S.17 Dynamischer Short hold Modus beim ITK MPR 3.1 Das SPX-Protokoll AVM MPR for ISDN v3.1 Router Agent GroupWise 4.1/ Routing Slip Der Novell CAPI-Manager NetWare Connect v2.0 Tips und Tricks NetWare for SAA v2.0 Tobit FaxWare Tips und Tricks NGWAZP.EXE NW Admin Integrations-Modul NetWare Connect for ISDN und Mobile ISDN Empfohlene Patches in der Übersicht S.18 S.19 S.19 S.20 S.21 S.22 S.25 S.26 S.28 S.28 S.29 Das Patch-Alphabet S.30 System 28200- Der modulare Fast Ethernet Switching S.36 Hub SEMINARINFOS SUPERSTACK II- Die einheitliche Lösung S.40 Der Seminarplan IV. Quartal 1996 S.46 10 2 Ausgabe 10/96 EDITORIAL Technik-News auf CD-ROM In der Juli-Ausgabe haben wir Sie bereits darauf vorbereitet und nun ist es vollbracht: Die TechnikNews gibt es ab sofort auf CD-ROM und in Multimedia! Zur Computermesse „Systems“ in München werden wir die erste Ausgabe dieser neuen Solution-CD vorstellen. Alle Abonnenten sind jedoch im Vorteil, sie bekommen die CD automatisch mit der Lieferung der Oktober-Ausgabe noch vor Messebeginn. Nun, was bringt diese CD? Schon wieder so eine Frisbee-Scheibe (Sportgerät)? Ein weiteres Teilstück für das, sich im Bau befindliche, CD-Mobile? (Kommentar des Autors: Alles eigene Erfahrungen) Ein klares Nein! Die Informationen, die Sie auf der CD vorfinden werden, sind mit Sicherheit für Sie von hohem Interesse. Diese CD wird ab sofort alle 3 Monate zum Quartalsende an alle Technik-News Abonnenten verteilt. In der jeweiligen Ausgabe finden Sie: - Die letzten drei Technik-News Ausgaben als Acrobat-Datei (incl. Acrobat-Reader). - Eine Patchdatenbank bestehend aus den in der Zeitung beschriebenen Patches und Produkt-Updates. Damit nicht genug: Wir haben das Support-Callprogramm der technischen Abteilung der Firma COMPUSHACK um eine neue Schnittstelle erweitert. Mit dieser Erweiterung sind alle „Hotliner“ der COMPU-SHACK Distribution in der Lage, die Patches, Updates, Treiber, Demo-Programme und Hersteller-Infos, die derzeit am Telefon am meisten gefragt sind, dy- namisch in die Patchdatenbank der Technik-News CD zu übernehmen, unabhängig davon, ob diese Datei in der Technik-News beschrieben wurde. Verhandlungen mit verschiedenen Herstellern sind zur Zeit voll im Gange. Die Hersteller werden die Infrastruktur der Technik-News benutzen, um hier gezielt technische Informationen an den „Techniker/ServiceEngineer“ zu bringen. Der genaue Umfang läßt sich am Anfang noch nicht genau ermitteln, daß Interesse aber ist groß. Damit Sie allerdings im ungünstigsten Fall nicht drei Monate auf den gewünschten Patch warten müssen, werden wir, der Aktualität wegen, weiterhin jeden Monat die TechnikNews-Patchdiskette mitliefern. Jedoch geht den zur Zeit noch mitgelieferten FOLIO-Daten die Luft aus. Das heißt, dieses Datenformat werden wir nur noch bis zum Dezember weiterführen. „Viel zu teuer!“ - Werden Sie sagen. Weit gefehlt, der Preis der TechnikNews wird sich nicht verändern. Am Ende diesen Jahres wird es eine CD-Jahresausgabe der Technik-News geben. Diese wird den kompletten Inhalt aus dem Jahre 1996 widerspiegeln, natürlich inklusive der PatchDatenbank. Was noch bleibt ist folgende Bitte: Die Technik-News wird das unterstützende Medium im Bereich Netzwerktechnik werden. Diese Maßnahmen sollen dazu dienen, Sie zu unterstützen. Ihre Meinung dazu ist uns wichtig. Anregungen, sachliche Kritik und natürlich auch Lob sind bei uns immer willkommen! 10 Ausgabe 10/96 3 Schließlich ist und bleibt die Technik-News ein Medium zu IHRER Unterstützung. Ihr Manfred Lisecki NOVELL-NEWS Novell bietet ab sofort leistungsfähigen Client für alle Windows NT Desktops im offenen Beta-Test Die Novell GmbH, Düsseldorf, bietet ab sofort in seinen CompuServe-Foren und im World Wide Web einen leistungsfähigen Client für Windows NT an. er Client verbindet Windows NT 3.51! und 4.0! Arbeitsplatzrechner mit allen NetWareDiensten und Informationen inklusive der Novell Directory Services (NDS). Damit ist die Nutzung aller NetWareDienste über die NT-Workstation möglich. Novell unterstreicht mit dem NT-Client sein Ziel, fortschrittliche Netzwerklösungen, über Systemgrenzen hinweg, für alle wichtigen Client/ Server-Plattformen anzubieten. Die kostenfreie Beta-Version kann über CompuServe (GO NWCLIENT) oder im WWW (http:// support.novell.com) bezogen werden. NEWS D Der NetWare Client für Windows NT bietet Nutzern von Windows NT Desktops die volle Bandbreite von Novells Netzwerklösungen. Systemadministratoren können über den Client alle NetWare-Dienste zentral von ihrer NT-Workstation steuern sowie die im Netz verteilte ClientSoftware aktualisieren. NetWare Client für Windows NT enthält den Novell Application Launcher, der sich der NDS bedient, um Anwendern ortsunabhängigen Zugriff auf ihre Applikationen und Programme im Netzwerk zu ermöglichen. Systemadminstratoren können ihn zudem zur zentralen Installation und Verwaltung von Anwendungen einsetzen. Da der Client außerdem Remote-Verbindungen unterstützt, kann der Anwender Verbindungen zu anderen NetWare- oder NT-Remote-Servern herstellen. TN 6/96, Sseite 8 Damit Anwender aller wichtigen Desktop-Betriebssyteme den bestmöglichen Zugang zu den Netzressourcen von NetWare erhalten, liefert Novell den NetWare Client für Windows NT zum gleichen Zeitraum wie Microsoft Windows NT 4.0 aus. Er ist voll kompatibel zu Windows NT 4.0, bietet integrierte Sicherheitsmechanismen sowie 32 BitVerwaltungswerkzeuge zum einfacheren Netzwerkmanagement und zur Senkung der Supportkosten. Weitere Leistungsmerkmale des NT-Clients sind unter anderem: - - Zugang zur Workstation und allen NetWare-Diensten mit einem einzigen, graphischen Passwort-Login Zugang zu NetWare-Diensten über TCP/IP vollständige Integration in Windows Workstation 3.51 und 4.0 sowie Kompatibilität zu Micorsofts Peer-to- Peer-Diensten. Letztere ermöglichen Anwendern den Zugang zu Ressourcen und Diensten auf anderen NT-Servern und Workstations automatische Wiedererkennung von Servern, Druckern und anderen Netzwerkressourcen nach Verbindungsunterbrechungen. ENDE ENDE 10 4 Ausgabe 10/96 NOVELL-NEWS Novell kündigt CNE Net für die exklusive Unterstützung und Information von CNEs nach der Zertifizierung an CNE Net enthält ein reichhaltiges Bündel von exklusiven Informationen zu Novell-Produkten, Vorzugsbedingungen beim Kauf von bestimmten Novell-Produkten, dem Support sowie für Betatests und vielfältige Möglichkeiten zum gegenseitigen Informationsaustausch. Die meisten Angebote werden gratis sein, einige andere optional zu Sonderkonditionen. CNE Net zielt darauf, CNEs während ihrer gesamten beruflichen Laufbahn als Netzwerkspezialisten informiert zu halten und ihnen den bestmöglichen Support zur Verfügung zu stellen. Jeder aktive CNE kann kostenlos dem CNE Net beitreten. Vom ersten November an sind die meisten Dienste des CNE Net verfügbar. Novell hat das CNE Net speziell auf die Anforderungen von CNEs nach ihrer Zertifizierung zugeschnitten. Das Programm basiert auf vielen Empfehlungen dieser hochqualifizierten Supportmitarbeiter, die über einen längeren Zeitraum mit Blick auf ihre praktischen Erfordernisse befragt wurden. CNE Net enthält von Anbeginn an einen Großteil der von den CNEs am häufigsten gewünschten Leistungsmerkmale für Information und Support nach der Zertifizierung. Neben Informationen und Support sowie Zugriff auf die neuesten Produkten, bietet das CNE Net die Möglichkeit über Foren, in direkten Kontakt mit anderen CNEs zu treten. Die meisten dieser Leistungen werden ab dem 1. November 1996 allen CNE Net Mitgliedern zugänglich sein. Software zu testen. So bleiben sie auf dem neuesten Stand der jüngsten Produktentwicklungen. - Automatische Distribution von Patches, Fixes und technischen Informationen. Novell wird die CNEs in den E-Mail-Verteiler für neue Produkte aufnehmen. - Fünfzig Prozent aller technischer Support-Anrufe und Online-Transaktionen. CNEs werden zu Vorzugsbedingungen Zugang zum hochwertigen Support direkt von Novell haben. - Kostenfreie und vergünstigte Teilnahme an technischen Seminaren und Programmen. Referenten sind für den technischen Bereich besonders qualifizierte NovellSpezialisten. - Drittanbieter-Produkte. Novell ermöglicht Partnerfirmen, über das CNE Net den CNEs Produkte oder Leistungen anzubieten, die Novell im Interesse seiner Kunden für wichtig hält. - Kostenlose Subskriptionsangebote für das NetWare Connection Magazine. CNEs können das NetWare Connection Magazine über das World Wide Web kostenlos abonnieren. Die Zeitschrift orientiert ihre redaktionellen Inhalte am Informationsbedürfnis der CNEs. Zusätzlich bietet das CNE Net günstige Konditionen beim Kauf von Novell-Produkten: - Novell Software Connection Library. CNEs können in begrenzter Anzahl die neuesten Produktversionen von Novell einmal im Vierteljahr erhalten. - Novell Support Connection Advanced Technical Training. Auf Bestellungen von Post-Zertifizierungs Videos mit technischen Trainingsinhalten erhalten CNEs einen vierzigprozentigen Preisnachlaß. - 15 Prozent Ermäßigung bei NUI/CNE Konferenzen. Beim Besuch von lokalen technischen Seminaren oder Schulungen sowie von Firmenmessen ermäßigt sich die Gebühr für CNEs um 15 Prozent. - Novell Publikationen und Tools. CNEs werden erhebliche Preisnachlässe auf unterschiedliche Publikationen und Tools von Novell erhalten. Darin sind unter anderem die Novell Application Notes, die Novell Support Connection CD (vorher: NSEPro) und die Novell ENDE Press Books inbegriffen. ENDE Im einzelnen erhalten CNE Net Mitglieder: - Zugang zu einer exklusiven CNE Web-Seite. CNEs werden Hintergrundinformationen zu den letzten Produktplänen und technische Informationen erhalten. Sie werden ihrerseits auf diesem Weg ein Feedback an die entsprechenden Produktentwicklungsgruppen von Novell senden können. Der Chat-Raum dieser Web-Seite wird dem Informationsaustausch untereinander dienen. Die Web-Seite ist unter ww.novell.com/cne erreichbar. Sie ist passwortgeschützt. Zugangscodes werden ab Ende September verfügbar sein. - Beta-Produkte und frühe Versionen. CNEs erhalten die Möglichkeit, mit als erste, ausgewählte neue Novell- 10 Ausgabe 10/96 5 NEWS Die Novell GmbH, Düsseldorf, eröffnet CNEs (Certified Novell Engineer) mit dem CNE Net neue Möglichkeiten der Information und Unterstützung nach der Zertifizierung. NOVELL-NEWS Novell entwickelt mit Xerox und WhetStone Imaging-Lösung für GroupWise 5 Novell hat mit Xerox Desktop Document Systems und WhetStone Technologies eine Kooperation über die Entwicklung und Bereitstellung einer umfassenden Lösung für Bildbearbeitung und -management als Erweiterungstool für GroupWise 5 vereinbart. NEWS GroupWise Imaging wird es dem Anwender erlauben, gescannte Bilddateien in Unternehmensnetzen und Intranets zu verarbeiten, zu betrachten, zu speichern und über die universelle GroupWise-Mailbox weiterzuleiten. GroupWise Imaging wird kurz nach GroupWise 5 auf den Markt kommen. GroupWise Imaging bietet eine nahtlose Integration der Software PerfectScan von Xerox und des Bildverarbeitungssystems ViewWise von Whetstone mit der universellen Mailbox in GroupWise 5. So erweitert sich das Spektrum der über die GroupWise-Mailbox verfügbaren Informationen, die bereits Dokumente, Fax, E-Mail und Voice-Mail unterstützt. Bilder können dann ebenfalls in gemeinsamen Ordnern gespeichert und nach Bildprofilen oder -Anmerkungen als Suchkriterien abgerufen werden. GroupWise Imaging erlaubt erstmals eine Bildverwaltung am Desktop und den Zugriff auf Bilder via E-Mail. Damit erhält der Anwender eine leistungsfähige Lösung für Dokumenten- und Bildmanagement in Intranets und unternehmesweiten Netzen. Microsoft ist dabei über Schnittstellen gewährleistet. Unterstützt werden MAPI (Microsoft Application Programming Interface), ODMA (Open Document Management) und ODMAWF (Open Document Management API für WorkFlow). GroupWise Imaging integriert die traditionell getrennten Bereiche von Desktop, Bildproduktion und elektronischem Publizieren in einer unternehmensweiten Bildverarbeitungsumgebung zum Preis einer Desktop-Anwendung. Neben der Einbindung der Bildverwaltung in GroupWise bietet die Lösung Funktionen zur Bearbeitung von Bildern und Scans, beispielsweise die Möglichkeit, textliche und grafische Elemente eines Dokumentes zu trennen. Unterstützt werden alle gängigen Scanner und Bildformate ebenso wie die OLE-Technologie. Informationen zu Xerox Xerox Desktop Document Systems entwickelt, vermarktet und unterstützt Software und Systeme für die Bearbeitung, Kommunikation und Ausgabe von Dokumenten auf dem Desktop-Rechner. Die Produkte integrieren fortschrittliche Technologien von Xerox zur Verbesserung der Dokumentenqualität und der Kommunikation. Ziel des Unternehmens ist es, gemeinsam mit strategischen Partnern umfassende und wirtschaftliche Komplettlösungen für Dokumentenverarbeitung anzubieten. Xerox Desktop Document Systems ist eine Tochter der Xerox Corporation (NASDAQ: XRX). Xerox ist weltweit tätig in allen Bereichen, die mit der Vervielfältigung und Verarbeitung von Dokumenten zu tun haben. Informationen zu WhetStone Technologies WhetStone Technologies liefert hochwertige Bildverarbeitungs-Technologien für den unternehmensweiten Informationsaustausch. WhetStones ViewWise Software ist ein umfangreiches Bildverarbeitungs-Werkzeug, das auch ausgefeilte Bildproduktionsprozesse und Workflow beherrscht. WhetStone kooperiert mit weltweit führenden Anbietern von Technologien und Anwendungen in der Entwicklung seiner hochwertigen, integrierten Bildverarbeitungslösungen für Unternehmen. WhetStone gehört zur UICI-Gruppe (NASDAQ: UICI). ENDE ENDE GroupWise Imaging wird sich aus zwei Komponenten zusammensetzen: einem Programmkern als Bestandteil von GroupWise 5 und dem GroupWise Imaging Solutions Pack. Letzteres enthält Zusatzmodule und Funktionen für eine erweiterte Bildverarbeitung, insbesondere eine Sammlung von Scan-, Editier- und Konvertierungstools, die auf Xerox’ PerfectScan-Technologie basieren. Die Einbindung von Xerox Textbridge OCR und WhetStones Bildverarbeitungssoftware bietet dem Anwender erweiterte Möglichkeiten für die Bearbeitung von Scans und Bildern. Das GroupWise Imaging Solutions Pack wird gesondert angeboten. Der Aufpreis hierfür steht aktuell noch nicht fest. Zusätzlich zum Bildmanagement unterstützt GroupWise Imaging das Xerox Bilddateiformat XIF für die Übermittlung von hochwertigen und umfangreichen Darstellungen via E-Mail. Die Kompatibilität zu marktgängigen Office-Anwendungen von Corel, Lotus und 10 6 Ausgabe 10/96 NOVELL-NEWS Novell senkt signifikant den Preis für den Novell InnerWeb Publisher Die Novell GmbH, Düsseldorf, senkt mit sofortiger Wirkung den Preis für den Novell InnerWeb Publisher. D er InnerWeb Publisher bietet eine Komplettlösung für die Publikation interner Web-Dokumente auf einer firmeneigenen Web Site. Die Preissenkung spiegelt Novells Strategie wider, leistungsfähige Werkzeuge für den Intranet-Markt zur Verfügung zu stellen. Kern des Novell InnerWeb Publisher ist Novells NetWare Web Server 2.5. Er ist ein ladbares NetWare-Modul (NLM) und ermöglicht dem Anwender, einen NetWare Server zu einem Web Server auszubauen. Der Web Server erlaubt Netzwerkbenutzern den Zugriff auf Informationen, die im unternehmensinternen Verzeichnisbaum der Novell Directory Services (NDS) gespeichert sind. Hierüber können auch dynamische Web-Seiten geschaffen werden. Neben dem NetWare Web Server enthält der InnerWeb Publisher den Internet-Browser Netscape Navigator 2.01, das HTML-Authoring-Tool HoTMetaL Light, den IPXIP-Übersetzer IWare Lite sowie das NetWare 4.1 Runtime Betriebssystem. Der Browser unterstützt die aktuelle Internet-Technologie, inklusive Java und Java-Skript. Zudem beinhaltet er eine integrierte E-Mail-Funktion, HTML-Unterstützung und die Möglichkeit, Anmerkungen zu notieren. Das HTML-Authoring-Tool vereinigt leistungsfähige Makros und Formatierungswerkzeuge mit traditionellen Textver-arbeitungsfunktionen. Damit kann der Anwender schnell und effektiv Web-Seiten erstellen. Der IPX-IP-Übersetzer IWare Lite ermöglicht den WebZugang über das Internet Packet eXchange (IPX)-Protokoll. Damit erübrigt sich die Installation und Verwaltung von TCP/IP-Karten auf jedem Desktop für die Anbindung an das firmeninterne Intranet. NetWare 4.1 Runtime liefert dem Anwender einen kostengünstigen Weg für die Implementierung des NetWare Web Server auf einem Runtime Server sowohl in einer NetWare 3.x als auch NetWare 4.x Umgebung. Interessenten erhalten weitere Informationen zum Novell InnerWeb Publisher im World Wide Web unter http:// www. novell.com. ENDE ENDE NOVELL-NEWS D ie Novell GmbH, Düsseldorf, bietet ab sofort NetWare Mobile in Deutsch an. Die ClientSoftware ermöglicht Remote-Anbindungen an ein Netzwerk vom mobilen Arbeitsplatz aus. Ausgewählte Netzwerkdaten können auf den Client übertragen werden, so daß der Anwender seinen mobilen Computer wie in der gewohnten Netzwerkumgebung benutzen kann. Wählverbindungen sind frei konfigurierbar. Tools erlauben die Verwaltung mobiler Anschlüsse über die Novell Directory Services. NetWare Mobile gibt es für NetWare 4.1- und 3.x-Netze sowie das Windows 3.1 / Windows for Workgroups ClientBetriebssystem. Der NetWare Mobile Client erlaubt dem Anwender mobiles Arbeiten und Remote-Zugang mit der gewohnten Bildschirmoberfläche seiner Netzwerk-umgebung. So kann er sich ausgewählte Daten auf seinen mobilen Rechner laden und sie bearbeiten oder drucken, als ob er mit dem Netz verbunden wäre. Nach dem Wiederanschluß werden die Daten automatisch im Netzwerk abgeglichen. Die Datensynchronisation stellt sicher, daß nur geänderte Daten übertragen werden. Hierdurch werden die Kommunikationskosten verringert. Frei konfigurierbare Remote-Anwähl- 10 Ausgabe 10/96 7 Programme erlauben es, Wählverbindungen herzustellen, auch wenn die örtlichen Verbindungskonventionen dem Notebookbenutzer nicht bekannt sind. Darüber hinaus enthält der Mobile Client Verwaltungstools, mit denen Netzwerkadminstratoren mobile Anwender und Daten über die Novell Directory Services unterstützen können, ohne daß die Netzsicherheit eingeschränkt wird. In Verbindung mit Novells NetWare Connect, dem skalierbaren Kommunikationsserver für sichere Remote-Verbindungen, bietet NetWare Mobile Anwendern eine umfassende mobile Netzwerk-Lösung ENDE inklusive Remote-Zugang. ENDE NEWS Novell NetWare Mobile jetzt auch in Deutsch verfügbar NOVELL-NEWS Compaq und Hewlett-Packard unterstützen ab sofort NetWare SMP D kostenlos nachgerüstet werden. In der aktuellen Version 3.0 von Compaq SmartStart ist diese NetWare-Variante bereits enthalten. SmartStart bietet Unterstützung für eine schnelle und einfache Installation von NetWare SMP und einen optimierten Betrieb, da die Software speziell auf die Hardware abgestimmt ist. ie Novell GmbH, Düsseldorf, hat zwei weitere führende Hardwarehersteller als OEM-Partner für NetWare 4.1 SMP (Symmetric Multiprocessing) gewonnen. Jetzt liefern auch Compaq und Hewlett-Packard (HP) NetWare 4.1 SMP auf ihren Servern aus. Compaq rüstet alle ProLiant 4500- und ProLiant 5000-Modelle mit NetWare SMP aus. Bei HP ist NetWare SMP für die gesamte Palette der Multiprozessor-Server im Angebot. Nachrüstung auch bei HP möglich Auch die Multiprozessor-Server von Hewlett-Packard unterstützen ab sofort NetWare SMP. Kunden, die bereits einen entsprechenden Server in Verbindung mit NetWare 4.1 einsetzen, können die SMP-Funktionen nachrüsten. Die Kosten hierfür betragen 199 Mark inklusive Dokumentation und telefonischem Support. HewlettPackard unterstützt zudem sowohl die Ausstattung mit NetWare 4.1 SMP von bereits vorhandenen MultiprozessorNetServern als auch von Servern, die nachträglich auf Multiprozessorbetrieb aufgerüstet werden. Das ENDE Betriebssystem ist in beiden Fällen NetWare 4.1. ENDE NetWare SMP wurde eigens für den Einsatz auf symmetrischer Multiprozessortechnik entwickelt und bringt die Leistungsmerkmale dieser Technologie voll zur Geltung. Besonders daten- und kommunikationsintensive Anwendungen wie beispielsweise Datenbanken profitieren von dieser Systemarchitektur. NetWare SMP auf Compaqs ProLiant Compaq liefert NetWare SMP ab sofort auf allen ProLiant 4500- und ProLiant 5000-Modellen. Bereits installierte Multiprozessor-Server können mit den SMP-Funktionen NOVELLUTION PARTNERTOUR ’96: Fachhandel informiert über neue Novell-Produkte NEWS D ie Novell GmbH, Düsseldorf, führt vom 1. Oktober bis zum 29. November dieses Jahres die Novellution-Partnertour durch. Bei Fachhändlern aus dem gesamten Bundesgebiet präsentiert das Unternehmen die neuen Versionen NetWare 4.11, GroupWise 5 und ManageWise 2.1. Die Veranstaltungen wenden sich sowohl an Novell-Kunden als auch potentielle Neukunden. Besucher erhalten neben umfassender Information zu den neuen Produktversionen zwei Novellution CD-ROMs mit Software und Datenblättern. Sowohl den Kunden als auch den beteiligten Fachhändlern winken, mit etwas Glück, attraktive Preise bei Verlosungen. Mit der Novellution Partnertour bietet Novell seinen autorisierten Fachhändlern sowie den Info-Plus-Partnern ein Forum für die gemeinsame Durchführung von Kundenveranstaltungen zu den neuen Produktversionen. Vor Ort werden zwischen dem 1.Oktober und dem 29. November qualifizierte, vertriebsorientierte Novell-Referenten NetWare 4.11, GroupWise 5 und ManageWise 2.1 mit allen Neuerungen vorstellen. Der Fachhändler kann gleichzeitig sein Unternehmen als kompetenter Dienstleister präsentieren. Neben den direkten „Mitbringseln“ von der Veranstaltung- neuestes Wissen über Novell-Produkte, Datenblät- 10 8 ter und zwei Novellution CD-ROMs mit Software - besteht für jeden Teilnehmer die Chance bei einer Verlosung am 11. Dezember 1996 einen der attraktiven Preise zu gewinnen. Auch die an der Tour beteiligten Fachhändler können an diesem Tag gewinnen: Als erster Preis winkt ein Wochenendtrip für zwei Personen nach Monaco mit Übernachtung in einem 4 Sterne-Hotel. Der Gesamtwert der Preise der Fachhändlerverlosung liegt bei mehr als 20.000 Mark. Alle Termine der Veranstaltungen bei den Händlern erscheinen auf Novells Internet Homepage, die täglich mehr als 10.000 Zugriffe verzeichnet. ENDE ENDE Ausgabe 10/96 NOVELL-CHEF ROBERT J. FRANKENBERG TRITT MICRODYNE ERWEITERT ADAPTERFAMILIE ZURÜCK John Young und Joe Marengi übernehmen Unternehmensführung 32-Bit PCIEthernet Adapter mit Full Duplex Mit dem NE5500Tplus erweitert Microdyne seine Familie von Ethernet-Adapterkarten. Der Aufsichtsrat der Novell, Inc., (NASDAQ: NOVL) hat den Rücktritt Robert J. Frankenbergs von seinen Ämtern als Chairman, President und CEO bekanntgegeben. John A. Young, der bereits dem Aufsichtsrat angehört, wird den Vorsitz dieses Gremiums übernehmen. Joseph A. Marengi, bisher Executive Vice President Worldwide Sales bei Novell, wurde zum President ernannt. Der Aufsichtsrat gab ebenfalls bekannt, daß derzeit ein neuer Chief Executive Officer gesucht wird. M icrodyne folgt damit dem steigenden Bedarf an kostengünstigen Adaptern für Twisted Pair (10 Base-T)-Verkabelungen. Der 32-Bit PCI-Ethernet-Adapter, der für Hochleistungsgeräte, wie 486- oder PentiumRechner, oder Workstations entwickelt wurde, bietet Full Duplex-Datentransfer. Bis zur Ernennung eines neuen CEO wird der Aufsichtsratsvorsitzende John A. Young (64) die Kontrollfunktion für das Novell-Management übernehmen. Young war 15 Jahre - bis 1992 President und CEO von Hewlett-Packard. 1995 wurde er in den Aufsichtsrat von Novell berufen. Young hatte eine Vielzahl führender Positionen in der Industrie inne und ist Co-Chairman des President’s Committee of Advisors on Science and Technology. Joseph A. Marengi (43), seit 1990 führender Sales Executive bei Novell, baute das weitverzweigte Distributionsnetz des Unternehmens auf und war für den Abschluß weltweiter Reseller- und OEMAbkommen verantwortlich. Er leitet auch weiterhin den weltweiten Vertrieb von Novell. Die Fast Frame Xchange-Technologie ermöglicht eine effiziente Auslastung der Rechner-CPU. Während Full Duplex mittels simultanem Versenden und Empfangen der Daten den Durchsatz erhöht, bietet Fast Frame Xchange die Möglichkeit, Datenpakete gleichzeitig zu empfangen und zu verarbeiten. Robert J. Frankenberg verläßt Novell nach fast zweieinhalb Jahren an der Spitze des Unternehmens. Er trat sein Amt als President und CEO im April 1994 an und wurde im August desselben Jahres zum Chairman des Board of Directors ernannt. Er führte Novell in einer Zeit, die von der Aquisition und dem Verkauf von WordPerfect und anschließenden Konzentration des Unternehmens auf das Kerngeschäft Netzwerk-Software und Führungsposition in diesem Bereich bestimmt war. Ferner verfügt der NE5500Tplus über einen BootPROM-Sockel, über den er mit einem optional erhältlichen BootPROM aufgerüstet werden kann. Der Adapter unterstützt die Netzwerktreiber NDIS, ODI, TCP/IP, LANManager, Windows for Workgroups, Windows NT, Windows 95, NetWare 3.x und 4.x, SCO Unix, UnixWare, Banyan Vines, Sun PC-NFS und IBM LAN Server. Der NE5500Tplus Ethernet-Adapter ist ab sofort erhältlich. ENDE ENDE ENDE ENDE 10 Ausgabe 10/96 9 NEWS In Plug-and-Play-Systemen stellt sich der Adapter automatisch ein. Für Systeme ohne Plug-and-Play bietet der Adapter eine menügesteuerte „Jump Start“Software, die den Adapter automatisch konfiguriert und benötigte Datei-Updates erstellt. Die mitgelieferte DMI (Desktop Management Interface) Agent-Software ermöglicht Management und Konfiguration des Adapters über das Netzwerk. NEUER 10/100 MBPS-ADAPTER FÜR DEN PCI-BUS Fast Ethernet Adapter für Novells Symmetrical Processing System Einen Fast Ethernet-PCI-Adapter für Symmetrical Multiprocessing (SMP)-Computer hat der Netzwerkspezialist Microdyne entwickelt. S ymmetrical Multiprocessing wird bei PCs mit mehreren Prozessoren eingesetzt, um die Rechenleistung auf die einzelnen CPUs aufzuteilen. Damit wird der Aufbau besonders schneller Server möglich. NE10/100SP PCI ist der erste Fast Ethernet-Adapter am Markt, der Novells SMP für das neue Betriebsystem NetWare 4.11, auch bekannt als „Green River“, unterstützt. Die Adapterkarte unterstützt den NWay-Autonegotiation-Standard, der automatisch die optimale Geschwindigkeit zwischen der Karte und dem angeschlossenen Hub oder Switch wählt - 10, 20, 100 oder 200 Mbps. Damit wird ein problemloser Übergang von 10-BaseT- auf 100 Base-TX-Standard gewährleistet. Darüber hinaus verfügt der NE 10/ 100SP PCI über „Plug-and-play“ und DMI (Desktop Management Interface)-Support. Für Fast Ethernet-LANs bietet Microdyne außerdem die NE10/100 ISA- und die NE10/100 PCI-Karte an. Beide Adapter unterstützen ebenfalls NWay-Autonegotiation und stellen sich automatisch auf die geforderte Geschwindigkeit ein. Desweiteren verfügen beide Karten über einen einzigen RJ45-Connector, der sowohl UTP-Kabel der Kategorie 3 für 10BaseT- als auch UTP-Kabel der Kategorie 5 für 100Base-TXVerbindungen akzeptiert. Alle Microdyne-Adapter werden mit einer lebenslangen Garantie ausgeliefert und zu sehr günstigen Preisen auf dem Markt angeboten. FÜR DIE EINFACHE MIGRATION ZU 100 BASE-TX NEWS Neuer Fast Ethernet Hub von Microdyne E inen neuen stapelbaren Fast Ethernet Hub bringt Microdyne auf den Markt. Der Eagle „Century“ EHS-112 unterstützt den NWayAutonegotiation-Standard und bietet dem Anwender zwölf 100-Mbit-Anschlüsse bei niedrigen Kosten pro Port. Da bis 15 Geräte übereinander stapelbar sind, können mit dem Century Hub insgesamt 180 Ports bereitgestellt werden. Über ein spezielles SNMP Management-Modul, EHS-115, können kaskadierte „Stacks“ der Century Hubs verwaltet werden. Hubs verbinden Netzwerkkomponenten wie Server und Arbeitsplätze. Der Eagle „Century“ Hub EHS-112 ist mit zwölf RJ45-Ports und einem Uplink-Port, jeder mit Autonegotiation und Diagnose-LEDs, ausgerüstet. Er verfügt über Präambel-Regeneration, Paket-Retiming und Kollisionserkennung, um die Integrität und Zuverlässigkeit des Netzwerkes sicherzustellen. Der EHS-112 und das SNMP Management-Modul EHS115 sind ab sofort erhältlich. Darüber hinaus bietet Microdyne eine breite Produktpalette für Fast Ethernet, bestehend aus verschiedenen Adapterkarten für den ISAund den PCI-Bus sowie Switches mit vier 10Base-T-Ports und wahlweise einem oder vier 100Base-T-Ports. ENDE ENDE 10 10 Ausgabe 10/96 NOVELL-NEWS Novell auf der Systems 96: Everythings connected NetWare 4.11, GroupWise 5, ManageWise 2.1 und Internet/Intranet bilden die Schwerpunkte D ie Novell GmbH, Düsseldorf, präsentiert sich auf der diesjährigen Systems in München unter dem Motto „Everything’s connected“. Im Mittelpunkt stehen die neuen Produktversionen NetWare 4.11, GroupWise 5 und ManageWise 2.1. Neben erweiterten Leistungsmerkmalen integrieren sie Intranet- und Internet-Funktionalität. Novells Messeauftritt auf der Systems steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der fortschreitenden Integration von Internet- und Intranet-Funktionalitäten in bestehende Netze. Im Vordergrund stehen dabei neue Versionen der Kernprodukte NetWare, ManageWise und GroupWise, welche die Verbindung lokaler Netze, Intranets und des Internet untereinander sicherstellen. Zu den gezeigten Produkten gehören das neue Release NetWare 4.11 - Codename Green River - ManageWise 2.1, GroupWise 5 sowie verschiedene Intranet/InternetLösungen. Der Novell-Stand in Halle 7, A04/B01, umfaßt 200 qm Standfläche. Ausgewählte Partner - unter anderem Novell Technologie Center (NTC) - zeigen Novell-Produkte und darauf basierende Anwendungen: Darunter präsentieren die SoftWerk GmbH, Fürth, NetWare und ManageWise, die Firma ESP, München, ManageWise und die Dressler GmbH, Friedrichshafen, Internet- und Intranetlösungen. Besuchen Sie den Halle 7, A04/B01 Everythings connected Im Novell Forum mit 15 Sitzplätzen informieren täglich Präsentationen über die Produktversionen sowie Internet/ Intranet-Angebote des Unternehmens. Darüberhinaus stehen den Messebesuchern neun Produktdemoplätze mit NetWare 4.11, GroupWise 5, ManageWise 2.1 und Internet/ Intranet Anwendungen wie WebAccess, Innerweb Publisher und zusätzlichen Novell-Angeboten zur Verfügung. ENDE ENDE 10 Ausgabe 10/96 11 NEWS Novell-Stand in INFRAROT NETZWERK ANSCHLUß FÜR TOKEN-RING Netzwerke von Extended Systems JetEye Net Plus ermöglicht den drahtlosen Infrarotanschluß nicht nur, wie bisher, für Ethernet, sondern jetzt auch für das Token-Ring Umfeld. D ie Infrarotanschlüsse verbinden Notebooks über Infrarot, also kabellos, mit Netzwerken. Und der kabellose Anschluß ans Netz funktioniert so: einfach das Notebook zirka 1 m vor die JetEye Net Plus Anbindung aufstellen und im Netz anmelden. Egal wo sich die Notebookanwender befinden, sie haben jetzt einen bequemen Anschluß an ihr Netzwerk. Mit 4 Megabits pro Sekunde entspricht Extended Systems JetEye Net Plus den aktuellen Standards der Infrarot Data Association (IrDA). Die komplette Produktfamilie umfaßt: JetEye Net Plus für Ethernet und Token-Ring, JetEye Net, JetEye PC und JetEye Drucker Durch einen Parallelanschluß für Standarddrucker macht JetEye NetPlus auch lokales Drucken möglich, ohne sich im Netzwerk angemeldet haben zu müssen. JetEye Net Plus nutzt das „Plug-andplay“ von Windows 95. Mit JetEye Net Plus ist ein leichter Wechsel zwischen Token-Ring und Ethernet möglich. Somit ist eine PCMCIA Netzwerkkarte überflüssig geworden. Sie sparen Zeit und Geld. ENDE ENDE Die Fakten auf einen Blick: - - Schneller und zuverlässiger Netzwerk anschluß ohne aufwendige Kabelverbindung läuft mit allen Notebooks mit Infrarot schnittstelle nach IrDA Norm Unterstützt Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 4 Megabits pro Sek. Hält eine PCMCIA - Schnittstelle frei Verbraucht weniger Strom als PCMCIA Karten Benötigt Windows 95 Unterstützt IPX (NetWare), TCP/IP und NetBEUI (Microsoft Netzwerke und IBM LAN Server) PRINTSERVER Extended Systems bietet neuen Multiprotokoll Printerver jetzt auch für Token-Ring an ie neuen MIO-Printserver passen in jeden Hewlett-Packard-Drucker mit MIOSchnittstelle und lassen sich zusätzlich an Standard-Parallel-Drucker anbinden. Ab September gibt es die MIO-Karten erstmalig auch für Token-Ring Netzwerke bei Extended Systems GmbH, Deutschland. NEWS D Offene Management Architektur Der Kunde kann Extended Systems Printserver von jeder beliebigen Management Plattform bedienen. Durch die verbesserte SNMP Anbindung (eigene MIB) kann der Kunde den Extended Net MIO-Printserver ohne weiteres mit HP Open View, Banyan OutLook, NMS, IBM NetView, SunNet Manager oder alle anderen SNMP-Anwendungen nutzen. Die Fakten auf einen Blick: - - Zusätzlicher Parallelanschluß für den einfachen Anschluß an einen zweiten Drucker Netzwerkverbindung für zwei Drucker Anschluß an jede SNMP Managementplattform Anschluß für beide Token-Ring Verbindungen (UTP und STP) Multiprotokollanbindung: Extended Net MIO unterstützt gleichzeitig NOVELL NetWare (volle NDS Unterstützung), TCP/IP, Windows NT (TCP/IP), Banyan VINES, LAN Manager und LAN Server. Kostenlose Produkt-Upgrades via Flash-Speicher. Die Extended Net MIO-Printserver können eingesetzt werden in: P LaserJet iiiSi, 3 SI (not Ethertalk), 4, 4M, 4 Plus, 4 Mplus, 4 SI. 4Si Mx, 4V, 4MV, 5, 5Si, 5 SIMX, 5M, 5N, PaintJet, DesignJet 300, DesignJet 600, DesignJet 650, DesignJet 750 mit Firmware Update, HP Color LaserJet, HP DeskJet 1600, HP DeskJet 1200C oder 1200C/PS. Info: Extended Systems GmbH, ENDE Am Joachimberg 10-12, 71083 Herrenberg ENDE 10 12 Ausgabe 10/96 DER SERVER: DAS HERZ IM NETZ NetFRAMEs Server-Technik D Für eine hohe Leistung, ein geringes Cost of Ownership und nahezu keine Ausfallzeiten Die meisten Server basieren heutzutage auf der PCArchitektur mit nur einem Single Sequential Bus, entweder EISA oder MCA. Dies bedeutet, daß alle Vorgänge nacheinander abgearbeitet werden. Ist der Bus „besetzt“, müssen alle folgenden Aufträge warten. Je mehr Geräte an das Netz angeschlossen sind, um so größer wird die Last und ums kleiner wird die Performance. I/O wird zum Flaschenhals um Netz. Da viele Hersteller bislang der Forderung nach Multiple Physical Busses nicht nachgekommen sind, bleibt dem DV-Manager nur die Möglichkeit, mehrere Server gleichzeitig zu betreiben, da auch die Möglichkeit der direkten Erweiterung von PC-Server nicht gegeben ist. Es entstehen ServerFarmen, die einen enormen Aufwand an Support- und Wartungsleistungen bedingen. Und die Kosten steigen mit jedem zusätzlichen Server exponentiell an. gen Null geht. Letzteres bedeutet, daß ein NetFRAME Server in der Regel zu jeder Zeit produktiv arbeitet, unabhängig davon, ob beispielsweise ein Update durchgeführt wird oder eine neue Speicherplatte installiert wird. Ein Ausweg aus diesem Dilemma ist ein Puffer, der den „langsamen“I/O-Bus von den wesentlich schnelleren Systemund Speicherbussen trennt. Die Performance steigt zwar, doch eine akzeptable Leistung kann trotzdem nicht erreicht werden. Auch nicht durch die viel diskutierte Symmetrical Multiprocessing (SMP) Architektur, die vor allem an der fehlenden Unterstützung der Betriebssystem-Hersteller zu scheitern droht. Ganz anders NetFRAMEs SuperServer, der mit der Multiprocessing Parallel Server Architektur (MPSA) ein jederzeit erweiterbares System darstellt. MPSA ermöglicht eine hierarchisch aufgebaute Busstruktur, die alle unabhängig von einander operieren. Dies garantiert nicht nur stets konsistente Antwortzeiten, sondern auch eine Ausfallzeit, die nahezu ge- Ein eindrucksvolles Beispiel ist die NetFRAMEInstallation am Mary Washington College in Virginia, USA. Die 78 dort eingesetzten Server wurden gegen drei NetFRAME SuperServer eingewechselt. Damit werden alle Aufgaben, die bei den 3000 Mitarbeitern und Studenten rund um die Uhr anfallen, bearbeitet. Diese drastische Reduzierung im Serverbereich wirkt sich unmittelbar auf die Zahl der Support-Mitarbeiter aus. Statt 50 Mitarbeiter sind jetzt gerade einmal zwei Mitarbeiter für die drei Server zuständig. ENDE ENDE 10 Ausgabe 10/96 13 Außerdem wächst der Server mit den Anforderungen, da er jederzeit erweiterbar ist. So können bis zu 1000 User mit einem Server arbeiten. NetFRAME System Inc. Linneplatz 11 41466 Neuss Tel.: 02131/989637 NEWS as Herz jeder Client/Server-Architektur ist der Server: Er ist der Host für das Netzwerk-Betriebssystem, ist Repository für alle Benutzerdaten und die zentrale Maschine für Client/ Server-Anwendungen. Gerade die neuen Multimedia-Anwendungen stellen immer höhere Anforderungen an den Server und reduzieren somit die Leistung des Netzwerkes erheblich. Zusätzliche Server müssen ins Netzwerk eingebunden werden, um die Performance zu erhöhen. Doch damit steigen nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die Netzwerkmanagement-Kosten und die Ausfallzeiten. Gegen diese Entwicklung arbeitet NetFRAME Systems Inc., die mit der Multiprocessing Parallel Server Architektur (MPSA) den Weg in eine leistungsstarke NetzwerkZukunft zeigt. News-Ticker ATTACHMATE verbinder realisiert. Der AHA-8940 ist auch Bestandteil von zwei Developer-Kits für Firewire-Entwickler. Das 1394-Firewire-Developer-Kit for Windows-NT eignet sich für Peripheriehersteller, die unter WindowsNT Treiber für 1394-Peripherie schreiben wollen. Mit dem 1394-Firewire-O/S-Developer-Kit wendet sich Adaptec an Entwickler, die Firewire-Unterstützung in andere Betriebssysteme als Windows implementieren möchten. ActiveX-Entwicklungstool Attachmate stellt mit seinem „Emissary Host Publishing System“ eine Erweiterung der Extra!-DeveloperSeries vor. Das System ermöglicht Unternehmen, mit den Client-Server-Midleware-Entwicklungstools QuickApp und QuickDB erstellte Anwendungen im Web zu plazieren. Endbenutzer erhalten damit einen problemlosen und zuverlässigen Zugriff auf die HostDateien. Das Programmpaket enthält außerdem ActiveX-Controls, der zur automatischen Konvertierungen der Anwendungen ins HTML-Format dient. ZWEI NEUE MANAGEMENTLÖSUNGEN Managementlösung überwacht Service-Levels DIAL-OUT-FUNKTION Hewlett-Packard stellt mit der „HP J3457 Quad Ethernet LanProbe“ und der „HP 4985 Token-Ring LanProbe“ zwei neue Managementlösungen vor, die genaue Informationen über die Verwendung der Ressourcen im Netzwerk, die vorhandene Kapazität und die Performance geben. Die Produkte sind für einen Einsatz in Switched-Networks und Token-Ring-Netzen konzipiert. Zusammen mit HP NetMetrix, einem System für verteiltes Netzwerkmanagement, vereinfacht sich die Planung von Neuanschaffungen und Veränderungen, was möglichen Problemen im Netzwerk vorbeugt. Beide LAN-Probes sammeln Datenmaterial aus dem Netzwerk und übergeben es an die skalierbare NetMetrix Midlevel-Manager-Architektur, die die Probes überwacht und die gewonnenen Informationen zusammenführt. Plug-and-Play für lokale und mobile LAN-Nutzer Digi International liefert ab sofort eine neue SoftwareVersion für den Multiprotokoll-Server „LANAserver“. Mit dem Remote-Access-Server können mobile Anwender durch Einwahl über Telefonleitungen sämtliche Funktionen und Informationen eines Unternehmensnetzwerkes nutzen. Neu am LANAserver 2.0 ist die Dial-Out-Funktion, mit der Anwender auf einen Port des LANAserver zugreifen und eine externe Mailbox, ein Faxgerät oder einen Online-Service anwählen können. Zuvor war für jeden PC ein eigenes Modem und eine eigene Telefonleitung notwendig. NEWS ADAPTEC CISCO Adapter und Developer-Kits für Firewire TCP/IP-Software für Windows Adaptec hat seine ersten Produkte für den IEEE 1394Standard vorgestellt, der auch unter dem Namen Firewire bekannt ist. Bei den neuen Produkten handelt es sich um den PCI-Hostadapter „AHA-8940“ sowie um „Developer-Kits“ für Firewire-Entwickler. Der AHA8940 basiert auf dem Line-Controller-Chip „Adaptec AIC-5800“, der mit 400 MBit/s die maximale in den IEEE-Spezifikationen festgelegte Bandbreite unterstützt. Das physikalische Interface wird über einen 200 MBit/s schnellen Interface-Chip sowie drei 1394-Steck- Mit „TCP/IP Suite 100“ stellt Cisco ein Software-Paket für vernetzte Arbeitsplätze mit Windows 95 und Windows 3.1 vor. Bei der Lösung handelt es sich um eine 32-Bit-Implementierung des Protokolls TCP/ IP, mit der die Software „Cisco IOS“ um Router-Discovery- und IP-MulticastFunktionalität erweitert werden kann. Eine Schnittstelle zu Winsock v1.1 bewirkt die vollständige Kompatibilität zu Standard- und Individualanwendungen. 10 14 Ausgabe 10/96 BAY NETWORKS 3COM Fast-Ethernet für System 3000 Netzwerkdatensammler Ab sofort liefert Bay Networks neue Fast-EthernetKomponenten für das modulare „Hub-System 3000“ aus, deren Einsatz die Leistung bestehender Netzwerke verbessert. Bei den neuen Produkten handelt es sich um 100BaseT-Lösungen, die in das modulare Chassis integriert werden. Zu den neuen Fast-Ethernet-Produkten für das System 3000 zählen eine neue Chassis-Konfiguration, ein Chassis-Upgrade-Kit, zwei Fast-EthernetHost-Module, ein neues Advanced-Agent-basierendes Netzwerk-Management-Modul und ein Low-Cost-24Port-Bundle. 3Com hat sein Netzwerkmanagementsystem „Transcend“ um Neuentwicklungen in der RMONund RMON2-Hardware und den „Transcend Traffix Manager“ erweitert. Die „Transcend Enterprise Monitor Series 500“-Familie besteht aus HochleistungsRMON- und RMON2-Probes, die für die Lösung von Netzwerkproblemen in lokalen und remote-LANs gedacht sind. Die Geräte sind jeweils in einer Ethernetund einer Token-Ring-Version verfügbar. Bei dem Traffic-Manager handelt es sich um eine Software, die zusammen mit den RMON2-Probes einen Überblick über den Netzwerkverkehr ermöglicht. FISKARS Spannungsschutz für Web-Server Fiskars kündigt eine unterbrechungsfreie Stromversorgung an, die speziell für das Internet entwickelt wurde. „PowerRite Max for Web-Server“ und „PowerRite Plus for Internet-Workstations“ werden komplett mit Power-Management-Software und einem Internet-Kit geliefert, das alle wichtigen Werkzeuge für einen kontinuierlichen Online-Betrieb bereithält. CISCO Verbindung zur Welt Cisco stellt den „Cisco Web Server“ vor, der zahlreiche Plattformen wie Windows-NT, Windows-95, Solaris und Open-VMS unterstützt. Durch die Verwendung von CGI und HTML kann die Server-Software mit jedem Web-Browser fernkonfiguriert werden. Durch die Multithreading-Technologie haben Anwender schnellen, ununterbrochenen Zugriff auf HTMLDokumete. Die Geschwindigkeit wird dadurch erhöht, daß Cisco Web-Server häufig genutzte Dateien im Cache-Speicher bereit hält. MCAFEE Remote-Control für Windows 95 „Remote Desktop 32“ von McAfee ermöglicht die Fernbedienung von Windows-95 und Windows-NT auf Rechnern die durch ein Netzwerk verbunden sind. Dadurch wird ein interaktives Arbeiten auf dem räumlich entfernten Computern möglich. Die neue Technologie wird ab sofort in das NetzwerkmanagementPaket „SaberLAN-Workstation“ und in das HelpdeskPaket „Vycor Enterprise“ implementiert. NOVELL Universelle Verzeichnisdienste Novell will seine „Novell Directory Services“ (NDS) zu universellen Meta-Verzeichnisdiensten ausbauen. Die NDS sollen dann für Windows-NT und führende Unix-Plattformen ausgeliefert, die Managementfunktionen für die Verzeichnisse ausgebaut sowie die NDS-Unterstützung auf Internet-Technologien und Standards ausgeweitet werden. Jeder Anwender kann die NDS als plattformunabhängige Verzeichnisinfrastruktur nutzen. Der Zugang und die Verwaltung aller Netzwerkressourcen in kleinen wie großen Intranets wird somit ermöglicht. Skalierbarer Web-Applikationen Centura hat mit dem „Centura Web Developer“ ein Entwicklungssystem vorgestellt, mit dem skalierbarer Web-Applikationen für alle wichtigen Datenbanken, Web-Browser und Web-Server erstellt werden können. Mit dem Developer ist es möglich, Web-Applikationen mit bewährten 4GL-Werkzeugen zu entwickeln und dabei auf Objektorientierung, Teamfähigkeit und hohe Performance zurückzugreifen. ENDE ENDE 10 Ausgabe 10/96 15 NEWS CENTURA IPC IPC Notebook RADIANCE R-550 mit 150 MHz-Technologie! von zwei Lithium-Ionen Akkus (CD-ROM kann gegen zweiten Akku oder Floppy getauscht werden) stehen mehr als 6 Stunden Netzunabhängigkeit zur Verfügung. Die Suspend-to-Disk-Funktion sichert bei leerem Akku alle Daten automatisch auf die Festplatte und beugt so jeglichen Datenverlust vor. PCMCIA-Slots für Karten 1x Typ II und 1x Typ III bieten Platz für FAX/MODEM-Karten, Netzwerkanschlüsse, Mobilkommunikation, MiniFestplatten und mehr. Durch eine PCI-Dockingstation wird der RADIANCE R-550 zu einem vollwertigen Arbeitsplatzrechner. Diese stellt zwei kombinierte PCI/ ISA und zwei weitere PCMCIA Typ II Steckplätze zur Verfügung. Der RADIANCE R-550 ist ab Oktober 1996 lieferbar. Info: IPC-Corporation mbH, Emmericher Str. 2, 90411 Nürnberg, Tel.: 0911-52060. ENDE ENDE Im Überblick: • RADIANCE R-550 • Intel Pentium-Prozessor (100/133/150 Mhz) • 3,1 Volt Technologie • bis zu 72 MB Arbeitsspeicher • 256 KB synchroner Pipeline-Burst Cache • Cirrus GD 7548 PCI-Grafik-Controller • 2 MB Video-Speicher, True Colour, MPEG • 56 W/h Li-lon Akku • Modularer Seckplatz für Floppy, 6 x CD-ROM und Zweitakku • GlidePad • Optionale PCI Docking-Station • Designed für Windows_95 NEWS D er neue RADIANCE R-550 vom IPC erweitert die Notebook-Palette des Herstellers um ein Modell mit 12.1" TFT Display und Intel Pentium 150 Prozessor. Zum exzellenten 12.1" TFT Farbdisplay kann man folgende Konfigurationen wählen: Festplatten von 810 bis 2.16 GB, GlidePad, Pentium Prozessoren in 3.1 Volt VRT (Voltage Reduction Technology), Taktfrequenzen von 100 bis 150 MHz und 6-fach CD-ROM (optional) stehen zur Wahl. Ein extern leistungsfähiger Li-lon Akku mit 56 W/H Kapazität, Sound Blaster Vibra 16 Audio mit eingebautem Mikrophon und Dual-Stereo Lautsprecher, ein modularer Steckplatz, zwei PCMCIA-Slots, 8 MB RAM, eine PCIGrafikkarte mit Windows-Accelerator-Hardware und MPEG-Funktionalität gehören zur Grundausstattung. Das interne Diskettenlaufwerk kann gegen ein optionales 6x CD-ROM oder einen weiteren Akku getauscht werden, alles der Plug-and-Play Spezifikation entsprechend. Das „Designed for Windows 95“ Zertifikat rundet das Bild ab. Das Einsatzgebiet des RADIANCE R-550 sieht IPC bei Präsentationen, CAD/CAM Anwendungen und bei Programmen mit Multimedia-Elementen, die eine hohe Rechenleistung und gestochen scharfe Bildwiedergabe voraussetzen. Der Hauptspeicher, in der Basisversion bereits mit 8 MB ausgestattet, ist auf 72 MB erweiterbar; der Performance wegen werden EDO-Chips verwendet, die durch den 256 KB synchronen Pipeline-Burst Cache entsprechend unterstützt werden. Durch die Verwendung 10 16 Ausgabe 10/96 SICHERHEIT FÜR MOBILE COMPUTER CE Infosys bietet CryptCard jetzt auch für Windows NT Das auf Kryptographie spezialisierte Unternehmen CE Infosys GmbH bietet ab sofort das Sicherheitssystem CryptCard für mobile Computer auch unter Windows NT an. Damit erweitern die Bodenheimer Sicherheitsspezialisten das Leistungsspektrum des hardwarebasierten Systems zum Datenschutz erheblich. M it einer Kombination aus Sicherheitsausweis und Chiffriersystem sichert CryptCard wichtige Daten durch Zugangsschutz und Festplattenverschlüsselung vor unberechtigtem Zugriff. Dabei werden zwei unterschiedliche Einsatzgebiete gleichermaßen unterstützt. Zum einen können Einzelanwender als eigene Systemverwalter ihre Daten zu 100 Prozent schützen. Zum anderen dient die CryptCard bei Geschäftsanwendungen mit vielen Benutzern als Firmenausweis für den Notebookzugang, da auf ihr Firmenschlüssel und die persönlichen Rechte des Users gespeichert sind. Dieser Schutz wird vor dem Laden des Betriebssystems wirksam. Nur Berechtigte mit der passenden CryptCard und dem persönlichen Passwort können das verschlüsselte Betriebssystem des Notebooks starten. CryptCard ist für den Einsatz auf mobilen PCs mit PCMCIA-Slot konzipiert und ist neben Windows NT auch für DOS, Windows und OS/2 verfügbar. Das System erfüllt alle Anforderungen des Datenschutzes und sichert somit geschäftskritische Daten zu jeder Zeit und an jedem Ort. Hintergrund-Information: Die Ungewißheit über den Schutz „sensibler“ Daten auf dem mobilen PC läßt so manchen Unternehmer nachts nicht mehr ruhig schlafen. Gerade Vielreisende und Mitarbeiter im Außendienst kennen die Problematik, daß geschäftskritische Daten auf Notebooks oftmals nur unzureichend geschützt und damit für nahezu jeden zugäglich sind. CryptCard ist eine Kobination aus Sicherheitsausweis und Chiffriersystem. Nur Berechtigte, die im Besitz der CryptCard sind und ihr persönliches Paßwort kennen, sind in der Lage, das verschlüsselte Betriebssystem zu booten. Neben der Festplattenverschlüsselung werden mit CryptCard auch Disketten vor unberechtigtem Zugang geschützt. Dabei legt der Anwender den Code für die Verschlüsselung bei der Installation von CryptCard selbst fest. Alle Sektoren der Diskette werden schon beim Formatieren codiert. Die Nutzung derartig geschützter Disketten auf fremden Systemen ist somit ausgeschlossen. Auch Viren haben bei der CryptCard-Diskettenverschlüsselung keine Chance: Sie müßten codiert programmiert worden sein und zudem auch den Diskettenschlüssel des Benutzers kennen. CryptCard ergänzt darüber hinaus die Sicherheitsmechanismen von Windows NT. Denn indem die physischen Datenträger erschlüsselt werden und eine eindeutige Identifikation des Benutzers an Windows NT übergeben wird, entfällt eine zusätzliche Passworteingabe für die NT Sicherheitsmechanismen. Bei der Verwaltung der Zugriffsrechte im Großeinsatz bietet CryptCard mit dem Verwaltungsprogramm ADMINSEC die Verwaltungsfunktion für die Steuerung der Sicherheitsmechanismen. Dabei können hierarchische, abteilungsbezogene und gruppenorienierte Modelle erstellt werden die sowohl eine zentrale, als auch eine dezentrale Steuerung der CryptCard unterstützen. Info: CE Infosys GmbH, Herbert-Bayer-Str.5, 13086 Berlin, Tel.: 030-4782315. ENDE ENDE 10 Ausgabe 10/96 17 NEWS Die Verschlüsselung der Festplatte erfolgt nach dem DESAlgorithmus. Durch den Einsatz der Infosys-SuperCrypt Verschlüsselungschips ist der Ablauf so schnell, daß nicht nur einzelne Dateien sondern automatisch alle Sektoren der Platte verschlüsselt werden. Diese Methode gewährleistet eine einfache Handhabung. TIPS UND TRICKS ZUM ITK-ROUTER Dynamischer Short Hold Modus beim ITK MPR 3.1 Eine der wichtigsten Eigenschaft eines Multiprotokoll Routers für ISDN ist der Short Hold Mode. iese Funktion stellt sicher, daß eine offene Verbindung ohne Datenverkehr nach einer festgelegten Zeit physikalisch abgebaut wird, jedoch logisch erhalten bleibt. Hierdurch werden die Telekomgebühren auf ein notwendiges Minimum reduziert. Dadurch, daß hier eine Zeit fest eingetragen wurde, nennt man eine solche Art der Implementierung auch „statischer Short Hold“. Die ITKRouter unterstützen zusätzlich den sogenannten „dynamischen Short Hold“. Wird in der PartnerKonfiguration der Parameter Short Hold Mode auf „Dynamic“ gestellt, ermittelt der Router den aktuell gültigen Tarif durch Auswertung der ISDNGebühreninformationen. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß es sich bei den Gebühreninformationen nicht um die Übermittlung am Gesprächsende handeln darf, sondern jeder Gebührenimpuls muß an die ISDN-Karte weitergegeben werden. Die Freischaltung dieses Merkmals sollte bei Beantragung des ISDN-Anschlusses berücksichtigt werden. Auf Basis dieser Ergebnisse paßt sich der Short Hold automatisch an. Somit sind Sie in der Lage, sich an die sich ständig ändernden Tarifstrukturen der Telekom anzupassen. D HOTLINE ITK IX1 Modem-Funktionalität ITK bietet für die IX1-Basic-ISDN-Karte FMModulerweiterungen an. Diese gewährleisten volle Faxund Modem-Unterstützung bis 14.400 Baud. Um die Modem-Funktionalität unter DOS oder Windows nutzen zu können, ist ein CAPI FOSSIL-Treiber notwendig. Dieser Treiber bindet sich in den MS-DOS SoftwareInterrupt 14h ein, der für die Kommunikation mit den COM-Schnittstellen des PCs zuständig ist. Dadurch ergibt sich allerdings die Rahmenbedingung, daß die genutzte Kommunikationssoftware diesen „Standardweg“ unterstützt. Ein direktes Ansprechen der COM-Ports, d.h. über IRQ und Port, kann vom FOSSIL-Treiber nicht abfangen werden. Für den Aufbau von analogen Modemverbindungen ist es zwingend notwendig, das B2Protokoll auf 12 und "Service"- sowie "Add.ServiceIndikator " auf 1 zu setzen. Als Beispiel: die entsprechenden Sequenzen für den cFos: TS20=12, ATS16=1, ATS17=1, AT&IA, ATS44=1. Nach dieser Initialisierung werden ausschließlich analoge Verbindungen aufgebaut. Die Nutzung von analogen Modemverbindungen bedingt spezielle Treiber-Software für die IX1-Basic-Karte. Auch beim Einsatz der ITK VCAPI kann die ModemFunktionalität von den ITK VCAPI Clients im Netz genutzt werden. ENDE ENDE Wissen ist Vorsprung ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Auf Seite 46 dieser Ausgabe finden Sie den neuen Seminarplan für das 4.Quartal 1996. 0 26 31 / 983 - 317 - 318. Gerne senden wir Ihnen auch unsere ausführliche Seminarbroschüre. Auf Ihren Anruf freut sich Ihr Seminarteam. Nähere Informationen erhalten Sie unter : 10 18 Ausgabe 10/96 TIPS UND TRICKS Das SPX-Protokoll chon mit der Novell Netware 2.0a (1986) wurde SPX als Protokoll für die verbindungsorientierte Kommunikation mit garantierter Paketübermittlung angeboten. Die Abkürzung SPX steht für „Sequenced Packet Exchange“ und ist ein Derivat des SPP (Sequenced Packet Protocol) aus den XEROX XNS Protokoll-Spezifikationen. SPX II hingegen, welches seit März 1992 zur Verfügung steht, ist eine Erweiterung des bestehenden SPX-Standards. Sowohl SPX, als auch SPX II arbeiten verbindungsorientiert und garantieren die Übermittlung von Datenpaketen an den empfangenden Partner. In beiden Protokollen sind entsprechende verbindungssichernde Maßnahmen integriert. Ausgesendete Datenpakete müssen z.B. immer vom Empfänger quittiert werden. SPX unterstützt kein Windowing, das heißt, S es wird immer eine „Window-Size“ von 1 verwendet, obwohl es aus technischer Sicht sicherlich nicht nötig wäre. Konkret heißt das, daß nur 1 SPX-Paket unbestätigt ausstehen darf. Somit wird kein weiteres Paket mehr verschickt, bis eine Empfangsbestätigung beim Sender eingeht. Um solche Fälle eines Paketverlustes im LAN oder WAN abzufangen, existieren verschiedene Timeout- und RetryMechanismen. Die Praxis hat allerdings gezeigt, daß der Verlust schon eines einzelnen Paketes zum Abbruch der SPX-Verbindung führen kann. SPX II hingegen unterstützt volles Windowing mit automatischer Aushandlung der Window Size. Somit kann während einer SPX II-Verbindung eine ausgehandelte Paketanzahl x vorübergehend unbestätigt ausstehen. Das erhöht unter anderem den Gesamt-Datendurchsatz. Zudem erkennt SPX II verlorengegangene Datenpakete und fordert diese gezielt erneut an. Eine weitere wichtige Eigenschaft von SPX II ist die selbständige Aushandlung der maximal verwendbaren Paketgröße. Während die Größe eines SPX-Paketes auf 576 Byte begrenzt ist, wird die Paketgröße von SPX II nur durch die vorhandene Infrastruktur des beteiligten Netzwerkes beeinflußt. In einem reinen Ethernet-LAN kann ein SPX II-Paket beispielsweise volle 1518 Bytes groß sein. Es bleibt festzustellen, daß Anwendungen mit SPX II-Unterstützung (wie z.B. Rumba 95, Oracle SQL*Net 2.1) uneingeschränkt zu empfehlen sind. Geschwindigkeit und Fehlertoleranz sind hier weitaus höher angesiedelt, als beim Einsatz von reinen SPX-Anwendungen. Diese beiden Aspekte sind besonders für die Integration im WAN-Umfeld von nicht zu unterschätzender Relevanz. ENDE ENDE AVM-NEWS AVM MPR for ISDN v3.1 Router Agent V iele Benutzer werden sich sicherlich schon an leichte Administration des AVM Routers mittels des AVM Router Managers gewöhnt haben. Auch in der Version 3.1 des AVM Multiprotokoll Routers müssen Sie nicht auf dieses Tool verzichten. Hierzu bietet AVM eine Patch-Datei (RA1003.EXE) an, die erlaubt, den Router Manager Agent auch auf einem Multiprotokoll Router in der Version 3.1 zu betreiben. Für die Installation wird die Datei entpackt und ins „SYS:\SYSTEM“ Verzeichnis kopiert. Der Server muß nun „DOWN“ gefahren und erneut gestartet werden. ENDE ENDE TN 12/95, seite 12 10 Ausgabe 10/96 19 HOTLINE Seit einigen Wochen ist der AVM Multiprotokoll Router for ISDN in der Version 3.1, als Update oder Vollversion, verfügbar. GROUPWISE 4.1 Routing SlipBearbeiten von Dokumenten it der Funktion „Routing Slip“ wird die Bearbeitung von Dokumenten mit GroupWise sehr vereinfacht. Hierbei ist es möglich, ein Dokument (z.B. von Winword oder Excel) an verschiedene Mitarbeiter zwecks Bearbeitung zu versenden. Ein Beispiel: Ein Mitarbeiter hat eine Abhandlung zu einem Thema in WinWord verfaßt und möchte, daß der Text fachlich von zwei Kollegen überprüft wird. Das Dokument wird im Anhang via GroupWise an die beiden Kollegen versandt, die nach Erhalt die Datei mit WinWord öffnen und korrigieren und das überarbeitete Dokument an den Absender zurück schicken. M HOTLINE Soweit zur Theorie, in der Praxis gibt es hierbei jedoch einiges zu beachten: 1. Verschicke ich ein Dokument an mehrere Mtarbeiter, so erhalte ich auch von jedem Adressaten ein Dokument zurück. 2. Öffne ich einen Anhang mehrmals (zuerst mit dem QuickViewer und danach mit WinWord), wird bei jedem Öffnen eine temporäre Datei erzeugt. Dies hat zur Folge, daß der ursprüngliche Versender einer Datei nicht die korrigierte Version, sondern das Ursprungsdokument zurückerhält. So machen Sie es richtig: 1. Schreiben Sie ein Mail und fügen Sie im Anhang die zu bearbeitende Datei bei. 2. Über den Adress-Button öffnen Sie das eMailAdressbuch. Oben rechts im Fenster finden Sie eine Funktion „Route definieren“. Diese aktivieren Sie zuerst, danach wählen Sie die Empfänger des Mails aus. Hierbei gilt folgende Regel: Die Nachricht wird den Empfängern nacheinander zugestellt, und zwar zuerst dem in der Adressliste an oberster Stelle stehenden Empfänger. Hat dieser nach Erhalt der Nachricht die Datei bearbeitet und abgespeichert, so muß er diese in GroupWise als „Erledigt“ markieren (über „Aktionen/als erledigt kennzeichnen“) oder über „Abbrechen“ die Mail schließen, dann erscheint automatisch eine Abfrage, die nur noch zu bestätigen ist. Hierauf wird die Mail mit geändertem Anhang automatisch an den nächsten Empfänger weitergeleitet. Auf diese Weise kann ein Dokument von mehreren Mitarbeitern bearbeitet werden; Zum Schluß erhalten Sie eine komplett überarbeitete Version. Ein lästiges Zwischenspeichern in einem allgemein zugänglichen Verzeichnis entfällt hierbei. Aber Vorsicht! Der Empfänger eines solchen Anhanges darf diesen nur einmal öffnen, da eine temporäre Datei erzeugt wird. Wird der Anhang versehentlich mehrmals geöffnet, so wird das ursprüngliche Dokument weitergeleitet und nicht, wie gewünscht, die geänderte Fassung. ENDE ENDE 10 20 Ausgabe 10/96 ISDN Der Novell CAPI-Manager S Nun stellt sich die Frage: Brauchen wir überhaupt noch ISDN-Router von AVM oder ITK, damit der Router ISDN-Karten unterstützen kann? gelegt. Somit können Sie zwar mit allen ISDN-Routern kommunizieren, die ebenfalls diese Protokoll verwenden, müssen aber auch gleichzeitig auf die Features der herstellereigenen Protokolle verzichten. Das heißt, Sie haben kein ISDN-Line-Management. Zum Line-Management gehört z.B. der „Inactivity Timeout“, (das pyhsikalische Herunterfahren der ISDN-Leitung nach einer selbst definierten Zeit, wenn kein Datenverkehr auftritt), oder Kompressionsmechanismen nach dem V.42bis Stan- Funktionen des CAPIManagers An dieser Stelle müssen wir kurz auf die Arbeitsweise des Novell CAPIManagers eingehen. Er dient als Schnittstelle zwischen dem entsprechenden „CAPI.NLM“ Treiber für eine ISDN-Karte in einem Novell FileServer und einer Server-Applikation. Diese muß aber eigens für den CAPI-Manager angepaßt werden. Eine Application, die diese Voraussetzung erfüllt, ist der NetWare Multiprotokoll Router in der Version 3.1. Über den „WHSMCAPI.LAN“ Treiber, der Ihnen im „INETCFG“Menü unter „BOARDS“ angeboten wird, sind Sie in der Lage, jede ISDNKarte, die über einen „CAPI v2.0 NLM“ verfügt, über den CAPI-Manager anzusprechen. Dadurch ergibt es der Vorteil, daß Sie mit mehreren Applikationen eine ISDN-Karte in einem Novell FileServer benutzen können. Wo Vorteile da aber auch Nachteile! dard, die je nach Art der Daten die Performance um den Faktor 4 erhöhen können. Auch das Channel Bundling, Parallelschaltung der beiden B-Kanäle, ist noch nicht im CAPI-Manager von Novell implementiert. Auch ein Auswerten der Informationen, die im D-Kanal übermittelt werden, suchen wir vergebens. Das wäre z.B. die Rufnummernüberprüfung über CLI (Calling Line Identifier= Rufnummer der Gegenstelle, die im D-Kanal übermittelt wird), oder das Anklopfen im D-Kanal, welches ein wichtiger Punkt bei der zentralen Kostenübernahme ist. Womit wir auch schon beim nächsten Punkt angekommen sind, den Kosten. Die Kosten Brauchen wir überhaupt noch ISDN-Router von AVM oder ITK, damit der Router ISDNKarten unterstützen kann? Auf dem „WHSMCAPI.LAN“-Treiber wurde von Novell das WAN-Protokoll PPP (Point-To-Point Protokoll) 10 Ausgabe 10/96 21 Die ISDN-Router von AVM oder ITK verfügen über sehr ausgefeilte Spoofing Mechanismen, seien es NDS-Pakete oder SPX-Problematiken oder sonstige Störenfriede auf der ISDN-Strecke. All diese Spoofings gibt es bei der Verwendung des Novell CAPI-Managers nicht. Das führt zu sehr hohen Verbindungskosten, wobei hier der fehlende „Inactivity Timeout“ oder „Disconnect Timeout“ das eigentliche K.O.-Kriterium darstellt. Unter Betrachtung all dieser Fakten bleibt nur zu sagen, daß die Verwendung des Novell CAPI-Managers nur dann zu empfehlen ist, wenn Sie über eine ISDN-Standleitung verfügen und die Verbindung zu ISDN-Routern anderer Hersteller wie z.B. Cisco, 3COM oder Bay Networks aufbauen wollen, die nur über das PPP-Protokoll verfügen. Zur Zeit ist uns außer der FaxWare von Tobit noch keine weitere ServerApplikation bekannt, die den Novell ENDE CAPI-Manager unterstützt. ENDE HOTLINE eit Erscheinen des NetWare Multiprotokoll Routers in der Version 3.1 gehört der Novell CAPI-Manager zum Lieferumfang dieses Paketes. Er ist nicht nur im NetWare Router enthalten, sondern auch in den Multiprotokoll Routern v3.1 von AVM oder ITK. NETWARE CONNECT V2.0 Tips & Tricks - Teil II Fragen zur Migration Dieser Artikel ist die Fortsetzung des in der Technik-News September 96 Ausgabe gestarteten Teil-1 der NetWare Connect v2.0 Tips & Tricks. Frage: Muß man NetWare Connect v1.0 oder 2.0 deinstallieren bevor man einen FileServer mit dem Migrate-Utility von NetWare v3.1x auf NetWare v4.1 upgradet? Antwort: Ja, da ansonsten NetWare Connect nicht ordnungsgemäß funktioniert, wenn das Migrate Utility benutzt wurde. Frage: Mit welchen Problemen muß man rechnen? Antwort: Es kann keine Verbindung zum NetWare Connect Server aufgebaut werden, auch die Services RNS, NCS oder ARAS können nicht mehr benutzt werden. Unter dem Menüpunkt „Configure NetWare Connect“ „Configuration Options“ „Services“ erscheinen folgende, teilweise fehlerhafte „NetWare Connect Services“: @F4010064ARAS @F4010064NCS @F4010064PPPRNS ARAS NCS PPPRNS HOTLINE Frage: Wie kann man dieses Problem lösen, falls man doch das Migrate-Programm verwendet und NetWare Connect vorher nicht deinstalliert hat? Antwort: Es ist erforderlich das Volume SYS zu löschen und anschließend NetWare v4.1 und NetWare Connect v2.0 neu zu installieren. Dieser Vorgang ist notwendig, da die Datei „Products.DAT“ durch die Migration korrupiert wird. Fragen zum Btrieve-Requester Frage: Wie kann ich den Btrieve-Requester „BREQUEST.EXE“ aus dem konventionellen Arbeitsspeicher entfernen, ohne die Workstation neu booten zu müßen? Antwort: Am DOS-Prompt folgende Eingabe vornehmen: BREQUTIL -STOP Fragen zum MacIntosh Client Frage: Wenn ich versuche das Setup-Program aufzurufen, um MAC2NCS zu installieren, erscheint folgende Fehlermeldung: „The operation could not be completed because no NWC NCS Server was found. IPXNETSTAT (Utility, in MAC2NCS enthalten) couldn`t see 394 or 591 SAPS“. Weiterhin ist es nicht möglich, mit dieser Mac-Workstation in den NetWare Connect Server einzuloggen (PC´s, die WIN2NCS benutzen, arbeiten ohne Probleme). Antwort: Die Mac- und PC-Workstations sind in verschiedenen Ethernet-Segmenten installiert. Im Ethernet-Segment, in dem die Mac-Rechner arbeiten, wird nur das AppletalkProtocol benutzt. Dies hat zur Folge, daß kein IPX/SPX Verkehr auf diesem Segment stattfindet. MAC2NCS benötigt aber das IPX/SPX-Protocol um ordnungsgemäß zu funktionieren. Das IPX/SPX-Protocol muß also auf die Netzwerkkarte gebunden werden, die das Mac-Segment verwaltet. Frage: Folgende Fehlermeldung erscheint beim Ausführen des Programms „Setup“ (MAC2NCS) aus dem „Chooser“ des MacIntosh-Betriebssystems: „The operation could not be completed because no NetWare Connect NSC Server was found. Check your connection to the NetWare LAN, the integrity of the LAN itself and/or contact your network administrator.233.“ Weiterhin wird im IPXNetStat-Program (MAC2NCS) von den SAP-Queries gemeldet, daß keine Services des Typs 394 gefunden wurden. Antwort: Führen Sie die nun aufgelisteten Arbeitsschritte an der MacWorkstation aus: 10 22 Ausgabe 10/96 1. Anwählen des Control Panel 2. MACIPX auswählen 3. Ethernet-Icon zur Ausführung bringen - ein Screen mit Frametypen erscheint. 4. Stellen Sie sicher, daß die „Always Auto-Configure Frame Type Box“ nicht aktiv ist (mit „x“ markiert). 5. Wählen Sie den Frame-Typ, der dem des NetWare Connect Server entspricht. Diese Information kann gefunden werden, indem Sie an der Console des NetWare Connect Server den Befehl „CONFIG“ ausführen. Dieser Befehl zeigt Ihnen den ausgewählten Frametyp für das IPX-Protocol, z.B Ethernet_802.2. Wenn dieser Frametyp nicht mit dem der MacWorkstaion übereinstimmt, können keine „NCS SAP´s“ am Mac empfangen werden. Frage: Wenn ein Modem-Port des NetWare Connect Server auf eine Power Mac 7200 Arbeitsstation umgeleitet wurde (MAC2NCS), wird dieser bei der Übertragung einer Datei blockiert. Wodurch wird dieses Fehlverhalten ausgelöst? Antwort: Einige Power Mac 7200 Workstations wurden von der Firma APPLE zurückgeordert, weil das Motherboard Fehler aufwies. APPLE bietet ein kostenloses Upgrade dieser Motherboards an, wenn es eine bestimmte Seriennummer hat. Bei schwerwiegenden Problemen wenden Sie sich an den Technischen Support der Firma APPLE. x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Anmerkung: Das NetWork Protocol Statement in der Datei NET.CFG kann auch nur ein Protocol enthalten. Dies ist aber nur in einem homogenen Netzwerk möglich (entweder alle Server mit NetWare v3.12 oder NetWare v4.1 Installation). 10 Ausgabe 10/96 23 HOTLINE Frage: Wird das NetBIOS Protocol (MicroSoft NetBEUI) vom PPPRNS Service unterstützt? Antwort: Nein. Das NetBIOS Protocol benötigt einen Peer-to-Peer Layer im Protocolstack. Es müßte einen Treiber von einem Hersteller geben, der kompatibel zu dem Novell NetWare Connect PPPRNS Service ist. Ein solcher Treiber existiert bisher nicht. Für dieses Problem gibt es folgenden Work-Around: Man setzt die Remote-Control SoftWare PC Anywhere am Client (Remote) und Server (Host) ein. Beide Programmteile werden so konfiguriert, daß Sie als Transport-Protocol NetBIOS verwenden. Mit Hilfe von NASI oder WIN2NCS wird nun ein Port des NetWare Connect Servers benutzt, um eine Verbindung zwischem den PC Anywhere Komponenten (Remote, Host) herzustellen. Weiterhin wird in dieser Session die Novell NetBIOS Implementierung eingesetzt (NetBIOS.EXE), damit die Kommunikation zwischen den PC Anywhere Programmen über NetBIOS stattfinden kann. Mit diesem Work-Around ist es nun möglich mit einem Client, der das NetBIOS Protocol verwendet, eine Verbindung über NetWare Connect zu einer NetBIOS Applikation herzustellen. PPP/PPPRNS Service x x x x Anmerkung: * Steht als Platzhalter für bestimmte Zahlen Beispiel: 312PT* - 312PT9 aktuelle Patchversion ** Für diese Modifikation benötigen Sie den ModemScript-Editor. Sie finden ihn auf der NetWare Connect CD-ROM im Verzeichnis: \NWC20\DISK4\MODEM\WINDOWS\MDMWIN 1. Wenn eine physikalische PPPRNS Verbindung vom Client zum NetWare Connect Server erfolgreich aufgebaut werden kann, anschließend vom Benutzer aber keine Netzwerkressourcen nutzbar sind, sollten folgende Punkte überprüft werden: NetWare v3.12 NetWarev4.1 x x 4. Server Treiber von DIGICOM v1.10 oder neuer Node=0 Parameter beim Laden des DIGICOM Treiber Set reply to get nearest server = off Patch 312PT*, 312IT*, LIBUP*, LANDR* einsetzen Patch 41NDS* einsetzen DCE to DTE Datenrate auf 57600 Baud reduzieren ** Frage: Kann ich einen ARAS-Port mit MAC2NCS umleiten? Antwort: Ja, wenn Sie den Patch „MAC20.HQX“ installiert haben. SPX Connections = 60 Preferred Server =<Server_Name> Preferred Tree = <Tree_Name> Name Context = <Context_Name> NetWork Protocol = NDS, Bind NetWork Protocol = Bind, NDS NetWare v3.12 NetWarev4.1 2.Client CONFIG.SYS Files = 50 (minimum) Buffers = 35 (minimum) NW v4.10 Client vor dem Dialer laden 3. NWCCON NWCAP Security einsetzen Home Server List muß leer sein PPPRNS Adresse muß eindeutig sein Datenrate auf 19200n Baud setzen beim AIOCOMX Treiber Frage: Wenn mit MAC2NCS ein Dialout durchgeführt werden soll und Port 1 des NetWare Connect Server belegt ist, stehen keine weiteren NCS Ports zur Verfügung. Antwort: Setzen Sie den Patch „MAC20.HQX“ ein. NET.CFG NET.CFG NetWare Clients Frage: Wenn versucht wird, mit einem Dialer (z.B PPPRNS Dialer) eine Verbindung zu einem NetWare Connect Server herzustellen, und in der NDS (NetWare Directory Services) des Netzwerkes Underscores im Containernamen verwendet werden, so ist die Authentication des Benutzers zum NetWare Connect PPPRNS Service nicht möglich. z.B: Containername: User.My_Container.Organization Antwort: Bei dieser Syntax gibt es Probleme mit der Authentication des Benutzers. Werden hingegen Leerzeichen im Containernamen verwendet, so funktioniert die Authentication fehlerfrei. z.B: Containername:User.My Container.Organization HOTLINE Frage: Wenn Sie über den PPPRNS Service eine gleichzeitige IPX & IP Verbindung zum NetWare Connect Server aufbauen, so funktioniert anschließend nur die IPX Verbindung. Es erscheint eine Message, die besagt, daß der TCPIP - Protocostack nicht geladen ist, obwohl er sich aber im Arbeitsspeicher der Workstation befindet (mit dem DOS-Befehl MEM /C überprüft). Weiterhin kommt es nach dem Laden des TCPIP- Protocols zu folgender Fehlermeldung: „LSL Buffer Size too small“. Die IP- Verbindung funktioniert, sobald die IPXConnection disabled wurde. Welche Ursachen könnte dieses Fehlverhalten haben? Antwort: Die Datei TCPIP.EXE, die sich normalerweise im Directory NET\BIN auf der Workstation befindet, muß ein Datum haben, daß dem 30/04/1995 oder später entspricht. Sollte dies nicht der Fall sein, so installieren Sie den NWC-Client bitte erneut. Frage: Nach der Neuinstallation eines NetWare Connect Servers kann sich ein ARA-User nicht im ARAS Service einwählen, bis der Administrator das „Remote Client Password“ für die ARA-User vergeben hat. Ein PPP-Client, der das PAP Security-Protocol verwendet kann hingegen ohne RemoteClient-Password arbeiten. Wo liegt das Problem? Antwort: Defaultmäßig ist das Remote-Client-Password enabled und auf „No Password for PPP“ (nur PAP Security) gesetzt. Beim ARAS-Service kann aber ein User erst dann diesen benutzen, wenn das „Remote-Client-Password“ für die Benutzer vergeben wurde. Um dieses Problem zu korrigieren gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Laden des Konfigurationsprogramm „NWCCON“ an der NetWare Connect Server Console 2. Selektieren der Funktion „Security. 3. Beim Menüpunkt „Remote Client Password“ für jeden ARA-User ein Password definieren. 4. Wenn Sie kein Password verwenden möchten (wird nicht empfohlen), so wählen Sie den entsprechenden ARAUser aus, und drücken die „Enter-Taste“ zweimal. Frage: Warum kann ich keinen NASI Port mit NASIDIAG sehen, wenn ich den „Distinguished Name“ verwende? Antwort: 1. Wenn Sie als NetWare v4.10 User die NASI Command Line Option „NASI /N=“.John.Novell“ /P=“Password“ / S=Session1" verwenden, kommt es zu den oben erwähnten Probleme. Der Parameter /N darf nur den „COMMON NAME“ des entsprechenden Benutzer enthalten. Der „COMMON NAME“ kann bis zu 40 Charakter lang sein. Beispiel: NASI /N=“John“ NASI /N=“.John.Novell“ 2. Wenn Sie den „COMMON NAME“ mit dem NASI /N Parameter angeben, so wird NASI mit dem „NAME CONTEXT“ in der Datei NET.CFG, den „COMPLETE NAME“ erstellen. Anmerkung: NASI wird immer in der NET.CFG Konfigurationsdatei den „NAME CONTEXT“ auslesen, auch wenn Sie mit dem Befehl „CX“ einen anderen Context gesetzt haben, nachdem Sie am NetWare v4.10 FileServer angemeldet sind. 3. Verifizieren Sie, ob sie den IPX Protocolstack nicht mit dem Parameter /D laden, und somit die IPX Diagnostic Funktion ausschalten. IPXODI /D falsch IPXODI richtig Frage: Wenn Sie mit dem PPPRNS- Service ein Dialin im NetWare Connet Server realisieren möchten, so „denkt“ dieser, es handele sich um eine ARAS-Connection und weist diese ab. Antwort: Der Dienst ARAS v1.0 hat den gleichen Protocolheader wie das V.42 Modem Kompressionsprotocol. Aus diesem Grund kann ein PPP-Client, der eine V.42 Modem Verbindung zum NetWare Connect Server aufbaut, fälschlicherweise als ARAS v1.0 Client interpretiert werden. Lösung: Ports, die für ARAS v2.0 konfiguriert sind, haben dieses Problem nicht, da der ARAS v2.0 Protocolheader unterschiedlich zum V.42 Header ist. Es können sich sowohl ARAS v2.0 als auch PPP- Clients (V.42 Modem) ohne Probleme im NetWare Connect Server einloggen. Wenn der ARAS v1.0 Service denoch benötigt wird, sollte man die entsprechenden Ports für diesen Dienst dedizieren. Teil-III dieser Serie erscheint in der nächsten Ausgabe der Technik-News. ENDE ENDE 10 24 richtig falsch Ausgabe 10/96 NETWARE FOR SAA 2.0 Arbeiten mit der Security iese Security-Option sorgt jedoch, insbesondere in Verbindung mit der NDS, für einige Verwirrung. Mit der Einführung der Netware Directory Services (NDS) ist, unter einem Netware-4 System, ein Login in den gesamten Tree möglich. Bei der Vorgängerversion, der Netware 3.1x, mußte sich der User noch in jeden Server separat einlog- D gen. Für die Konfiguration der Security muß die Art des Logins beachtet werden. Ist die Security auf einem NWSAA 2.0 System aktiviert und werden die LUs als “Public“ definiert, so kann jeder User auf diese LUs zugreifen, wenn er sich in den zugehörigen Tree einloggen kann. Aus diesem Grunde werden in der Regel LUs zu Pools zusammengefaßt, auf die verschiedene Gruppen von Usern Zugriffsrechte erhalten. Ist die Security aktiviert, so kommt es häufig vor, daß Usern der Zugriff auf ihre Sessions verweigert wird. Dieses kann verschiedene Ursachen haben: Wird der Terminalemulation nur der Username ohne den Kontext übergeben (z.B. JSmith), so wird auch nur dieser Name von der Emulation zum Gateway gesandt. In diesem Fall sucht Starten des Traces über die Kommandozeile ni Trace unter NWSAA wird normalerweise über das CSSTATUS-Utility gestartet. In bestimmten Fällen kann es jedoch auch angebracht sein, einen Trace direkt nach dem Start von NWSAA anzustoßen, also noch bevor Links oder Sessions geöffnet werden. Mit zwei undokumentierten Kommandozeilen-Parametern beim Aufruf von NWSAA kann ein globaler Trace gestartet werden. Mit dem Befehl LOAD NWSAA TRACE=filename SIZE=filesize E erfolgt die Ausgabe des Traces in die Datei die durch ‘filename’ bestimmt ist und eine maximale Größe von ‘filesize’ (angegeben in Kb, z.B SIZE=100) erreichen kann. Der Parameter SIZE ist optional und default auf 10 Kb festgelegt, was auch dem Minimalwert entspricht, der Maximalwert beträgt 2048 Kb. Das Tracefile wird abgelegt in sys:system\nwsaa\trace und muß zum Betrachten mit trformat.exe formatiert werden. Der Trace kann über CSSTATUS oder ein Entladen von NWSAA geENDE stoppt werden. ENDE 10 Ausgabe 10/96 25 NWSAA 2.0 den Usernamen in seinem eigenen Kontext. Nur wenn die Userkennung in diesem Kontext gefunden wird, erhält der User Zugriff auf seine Session. Erfolgt die Eingabe des Usernamens als long name, also mit vollständigem Kontext (z.B. JSmith.User.NWSAA) übergeben, so wird die Kennung in dem angegebenen Kontext gesucht. Ist diese Suche erfolgreich, so erhält der User die Berechtigung die Session zu öffnen. Wird in der Emulationssoftware ein ‘*’ (Stern) als Username übergeben, so wird die Kennung, unter der der User momentan in den Netware-Tree eingeloggt ist, als long name an NWSAA 2.0 übergeben. Die Autorisierung findet hierbei bereits beim Einloggen in den Tree statt. Bei der Konfiguration der Clients sollte nach Möglichkeit auf den Stern als Userkennung zurückgegriffen werden, da dieses Verfahren einen einfachen und sicheren Zugriff auf das Gateway ermöglicht. Die beschriebenen Beispiele wurden mit Attachmates EXTRA! for Windows 4.2 verifiziert. Bei der Verwendung der Vorgängerversion 4.1 dieser Terminalemulation, sowie bei LAN-Workstation Professional 2.0, können jedoch Probleme auftreten. Zu diesem Fall kommt es, wenn das Feld für die Userkennung leergelassen oder ein Stern eingegeben wurde. Ist die Security deaktiviert - erfolgt also keine Überprüfung der User-Id - so erhält der User die Meldung daß alle SAA-Verbindungen erschöpft sind und seine Verbindungsanfrage abgelehnt wird. Es ist in diesem Fall nicht möglich eine Session zu öffnen. Bei Übergabe einer gültigen User-Id kann die Session jedoch geöffnet werden. Dieses Problem tritt ENDE bei EXTRA! 4 nicht mehr auf. ENDE HOTLINE Die Integration in die Netware-Security ist eine der neuen Features der Netware for SAA 2.0. TOBIT FaxWare Tips und Tricks AVM-B1 Header I n der letzten Ausgabe der Technik-News berichteten wir von einem neuen CAPI 2.0 Treiber für die ISDN Karte AVM-B1. Mit diesen Binfiles besteht auch die Möglichkeit, den AVM-B1 Header beim Faxversand zu unterdrücken. Dazu muß lediglich die Beschreibung der Leitung („Konfiguration/Leitungen/LineXX/Beschreibung“) innerhalb des FaxWare Service Layers entfernt werden. Die Änderungen werden automatisch erkannt. Sie müssen den Transport Layer Driver zur Aktivierung nicht neu laden. INIMGPATH, OUTIMGPATH Um die IMG-Dateien (Grafik-Dateien) der FaxWare auf ein anderes Volumen auszulagern (Volume SYS zu klein), gibt es bekanntlich in der „FAXWARE.INI“ die Parameter „OUTIMGPATH“ und „INIMGPATH“. An dieser Stelle möchten wir auf die korrekte Syntax hinweisen:„INIMGPATH=SERVERNAME/ VOL1:FAXWARE\OUT\IMG\“. Verwirrend ist immer wieder der Servername, der unbedingt mit angegeben werden muß. Dies bedeutet aber nicht, daß die Dateien auch auf andere Server im Netz ausgelagert werden können. Mit dem aktuellen FaxWare Freshup [Technik-News 9/ 96] brauchen Sie den Parameter „INIMGPATH“ nicht mehr zusätzlich in der „TLD.INI“ setzen. Die aktuellen TLDs lesen zusätzlich auch die „FAXWARE.INI“ aus. HOTLINE Anzahl Klingeln vor Abheben Bei der Installation des Transport Layer Treibers für ISDN erscheint auch der Parameter „Anzahl Klingeln vor Abheben“ im FaxWare Service Layer im Menü „Konfiguration/Leitungen/LineXX“. Dieser Parameter wird jedoch nur von analogen Leitungen unterstützt. Bei einer ISDN-Leitung hat dieser Wert keine Bedeutung, somit können Sie für eine ISDN-Leitung kein Delay einsetzen. FWNDS Sollten Sie nach einer FaxWare-Installation auf einem NetWare 4.1 Server Probleme beim Abspeichern von Benutzerdaten im FaxWare Service Layer („Konfiguration/ Benutzer/UserXY“) haben, so ist folgendes zu tun: Beim erstmaligen Laden vom „FWNDS.NLM“ werden für die FaxWare eigene Objekte in der NDS angelegt. Unter anderem auch der User „FaxWare User Servername“. Dieser User wird als Default-Security-Äquivalenz zum NetWare Admin gegeben. Bei einigen Installationen kann es jedoch passieren, daß hier ein Admin aus einem anderen Context eingetragen wird, der nur Security Equal zum eigentlichen NetWare Admin ist. In diesem Fall kann FaxWare nicht auf die NDS zugreifen. Sie müssen dann manuell den User „FaxWare User Servername“ Security Equal zum NetWare Admin setzen. Fehler bei Seitenende Analoge Modems stellen sicher auch jetzt noch die meistbenutzte Fax-Hardware dar, auch im Einsatz mit FaxWare. Dies zeigt auch die konstante Zahl der Anfragen 10 26 Ausgabe 10/96 keine Dialogbox, wie Sie es unter Windows gewohnt sind, aber trotzdem können die FaxWare Nummernbücher auch für DOS-Anwendungen genutzt werden. Dazu muß das DOS-Frontend natürlich speicherresitent geladen sein. Dann kann das DOS-Frontend per Hotkey (in der Regel „Ctrl-Alt-F“) aus Ihrer Anwendung heraus aktiviert werden. Unter dem Menü „Zusätze/Nummernbuch“ können Sie nun das gewünschte Nummernbuch mit dem jeweiligem Eintrag auswählen. Jetzt können Sie mit der Taste „F4“ einen Bildschirmexport der jeweiligen Nummer aktivieren. Die von FaxWare gewohnte Syntax (@ @Nummer ...) wird natürlich berücksichtigt. Probleme kann es allerdings bei einigen Anwendungen geben, die die Eingabe der Faxnummer nur innerhalb bestimmter Formularfelder zulassen. zu diesem Thema. Eine Fehlermeldung, die wiederholt angesprochen wird, lautet „Fehler bei Seitenende“. Große Verwirrung entsteht meist dadurch, daß der Empfänger das Dokument (evtl. sogar fast fehlerfrei) erhalten hat. Woher also dieser Fehler? Ganz einfach: Der Fehler weist darauf hin, daß bei der Kommunikation zwischen Modem und Gegenstelle Störungen aufgetreten sind. Da bei der Übertragung der Daten jedoch keine Fehlerkorrektur vorgesehen ist, wird dem Sender erst nach der Seitenübertragung mitgeteilt, ob alle Daten korrekt angekommen sind. Hierbei wird entweder ein korrekter Empfang bestätigt oder eine erneute Übertragung der Seite (ggf. nach erneuter Anwahl) gefordert. Sollte der Empfänger gar keine Meldung an den Sender zurückgeben, so gibt FaxWare die Meldung „Fehler bei Seitenende“ aus. Die Ursache hierfür liegt in der Regel beim verwendeten Modem. Dieses weist offensichtlich Inkompatibilitäten zum verwendeten Gerät an der Gegenstelle auf. Der Austausch des BIOS kann helfen, unter Umständen muß jedoch das Modem gegen ein zuverlässsigeres Gerät ausgetauscht werden. Aber auch eine schlechte Leitungsqualität kann solche Fehler verursachen. WINDOWS 95: DESKTOP Ihnen ist es sicherlich schon einmal aufgefallen, daß einige Symbole auf dem Windows 95 Desktop mit einem kleinen schwarzen Pfeil angezeigt werden. Dieser Pfeil erscheint immer, wenn es sich um einen Link (Verknüpfung) handelt. Die Pfeile können entfernt werden, indem Sie die Registrierdatenbank von Windows 95 bearbeiten. Dazu eignet sich am besten „REGEDIT.EXE“ (Start/Ausführen/REGEDIT.EXE). Nachdem Sie REGEDIT.EXE gestartet haben, suchen Sie zweimal mit „Strg-F“ nach „LNKFILE“. Danach muß der Name von „lsShortcut“ im Feld „Wert“ einfach beliebig umbenannt werden. Anschließend suchen Sie noch einmal nach „Piffile“ und ändern wieder den Wert von „lsShortcut“. Nach Neustart von Windows 95 sind die Pfeile aus den Symbolen entfernt. GROUPWISE MAILGATE Für das Versenden von Faxen aus Novell GroupWise steht Ihnen das Tobit MailGate für GroupWise zur Verfügung. Beim Einsatz des MailGates werden in der Regel sowohl GroupWise (bzw. das API-Gateway) als auch das Tobit MailGate auf demselben Server geladen. Wird das GroupWise API-Gateway jedoch nicht zusammen mit dem Tobit MailGate auf dem FaxWare Server geladen, so muß dies dem MailGate mitgeteilt werden. Dazu ist der Parameter „GWLOGIN=Server/User,PASSWORD“ in der Datei „MAILGATE.INI“ zu setzen. Das MailGate loggt sich dann unter dem hier angegebenen Usernamen an dem entsprechenden Server ein und kann so das API-Verzeichnis des GroupWise API-GateWays auslesen. Um die Datei „MAILGATE.INI“ anzulegen, verwenden Sie einfach den Hotkey „Alt-I“. Wichtig ist, das PASSWORD muß unbedingt in GROSSBUCHSTABEN geschrieben werden! Unter Umständen ist es sinnvoll, die Transport Layer Driver der FaxWare auf einen anderen Server im Netz zu laden (kein freier COM-Port verfügbar, TK-Anlage nicht in Nähe des File-Servers...). Dazu muß sich der entsprechende Transport Layer Driver am FaxWare-Server anmelden. Zu beachten ist, daß unter NetWare 4 am FaxWare-Server der Bindery Context gesetzt sein muß, damit sich der Transport Layer Driver anmelden kann (SET BINDERY CONTEXT=O=Organasation;OU=Organisation Unit). FWDOS-HOTKEY In den meisten Fällen wird FaxWare sicherlich mit dem Windows Frontend eingesetzt. Häufig werden aber auch Faxe aus DOS-Anwendungen über Queue oder FileFax Services versendet. Eine häufig gestellte Frage ist dann, ob die Nummernbücher der FaxWare verwendet werden können. Die Antwort ist „JA“. Unter DOS erscheint zwar Quelle: Tobit 10 Ausgabe 10/96 27 ENDE ENDE HOTLINE REMOTE-TLD UNTER NETWARE 4 SNAPIN UPDATE NWAdmin Integrations-Modul für GroupWise iese Datei enthält ein Update für das Groupwise Integration Modul für den NW Admin. Außerdem wird die Unterstützung von Windows95 durch den NW Admin realisiert. Außer über das ad.exe, das DOSAdministrationstool für Groupwise 4.x, kann ein Groupwise System auch über den NW Admin, das Netware Administrationstool unter NW 4.x, administriert werden. Um dieses zu ermöglichen muß zuerst das Groupwise Integration Modul D installiert werden. Neben dem Update der NW Admin-Files wird hierbei das NDS-Schema um einige Groupwise Properties erweitert. Auch andere Applikationen können bei der Installation derartige Erweiterungen durchführen, indem sie Properties oder Attribute in die NDS einfügen. So erweitert z.B. Callware von Callware Technologies die NDS um mindestens 123 Attribute. Wurde nun vorher das Groupwise Integration Modul installiert, so erhält man beim Aufruf des NW Admin die Fehlermeldung, daß die NDS nicht für die Benutzung dieses Modul erweitert wurde. Auch ein neuerlicher Versuch, die NDS um die Groupwise Properties zu erweitern, scheitert mit einer entsprechenden Fehlermeldung. Diese Probleme entstanden dadurch, daß nach der Installation der Callware, NW Admin nicht mehr in der Lage war programmintern genügend Speicher für die erweiterten Properties und Attribute anzufordern. Mit der Datei NGWAUP.EXE wird dieses Problem nun korrigiert. ENDE ENDE AVM NetWare Connect for ISDN und Mobile ISDN HOTLINE D ie AVM M1 Karte bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Notebook mit einem Handy zu verbinden und über diesen Weg eine transparente IPX-oder IP-Verbindung von unterwegs in Ihr Netzwerk zu realisieren. Mit den beiden neuen Treibern, die wir Ihnen hier vorstellen, gibt AVM nun auch diese Art der Kommunikation für NetWare Connect for ISDN v2.0 frei. Die beiden Patch-Dateien unterstützen das nationale ISDN (1TR6 mit der Datei NWC_M1TR.EXE) und Euro-ISDN (DSS1 mit der Datei NWC_MDSS1.EXE). Hiermit sind Sie in der Lage, sich auf einem NetWare Connect for ISDN Server via NetWays mit Standard AVM ISDN-Karten und und parallel dazu über einen Notebook via NetWays mit einer PCMCIA M1 Karte einzuwählen. Installiert werden diese Treiber einfach durch Entpacken der *.EXE Dateien und Kopieren ins „SYS:\SYSTEM“ Verzeichnis. Auf der Server-Konsole geben Sie den Befehl „LOAD NWCICON“ ein. In den Konfigurationsmenüs für den ISDN D-Kanal-Treiber finden Sie jetzt auch die Punkte „1TR6 for Mobile ISDN“ und „DSS1 for Mobile ISDN“. Wählen Sie den entsprechenden Protokolltyp aus und geben dann an der Konsole „NWCSTOP“ und „NWCSTART“ ein. NetWare Connect wird nun den NetWare „Connect Mobile-ISDN-Treiber“ laden. ENDE ENDE 10 28 TN 4/96, seite 6 Ausgabe 10/96 STAND: 20. SEPTEMBER 1996 Empfohlene Patches in der Übersicht offiziellen Empfehlungen in den Readmes. Mit der Ausgabe 6 der Technik-News haben wir bereits ein erstes Listing der empfohlenen Patches veröffentlicht. Dieses Listing wird uns ab sofort aktualisiert in der TechnikNews begleiten. Die jeweils empfohlenen Patch-Releases werden - sobald wie möglich - mit der Patchdiskette ausgeliefert. Die mit * markierten Dateien finden Sie auf der Patchdiskette dieser Ausgabe. Die rot unterlegten Dateien sind seit unserer letzten Veröffentlichung neu hinzugekommen. E Core OS Updates NW v4.10 410PT6.exe 41NDS9.exe CDUP4.exe INS224.exe LANDR8.exe LIBUP9.exe SMSUP5.exe SRVMN1.exe STRTL5.exe NetWare Utility Updates 4.10 Utils 41FILR.exe 41NDIR.exe LOG412.exe MAP412.exe NETUSR.exe PS4X03.exe PU4X03.exe NWAMN2.exe Client Kits & Updates DOS/Win VLMKTx.exe VLMUP4.exe RPLKT4.exe TCP16.exe TLIWS3.exe Misc. Updates Btrieve 6.1c BTR61.exe FLEX/IP 1.2c FLX196.exe PLPD8.exe GMHS 2.0 NGM210.exe ManageWise 2 MWLANZ.exe MW201.exe MWINT2.exe NW v3.12 312PT9.exe CDUP4.exe LANDR8.exe LIBUP9.exe MON176.exe SMSUP5.exe STRTL5.exe VRPUP1.exe 3.1x Utils 312DU1.exe FIL376.exe LOG376.exe MAP312.exe PS3X02.exe PU3X01.exe RCONSL.exe SYS376.exe DOS/WIN32 DW32N1.exe DW32D1.exe SFT 3 v3.11 311LAN.exe LIBUP9.exe MONSFT.exe SFTPT1.exe SFTUTL.exe SMSUP5.exe STRTL5.exe NW v3.11 311PTF.exe 311LAN.exe LIBUP9.exe MON176.exe SMSUP5.exe STRTL5.exe VRPUP1.exe PBURST.exe Server Protocol Updates NW for Mac MPR 3.1 3.12 MPR31A.exe 3XCLNT.exe NLSP-NW 3.12 AFP11.exe IPXRT4.exe ATK307.exe NLSP-NW 4.10 ATOK31.exe 41RTR3.exe MIPXGW.exe NW/IP2.2 NAM312.exe NIP22B.exe 4.10 NIPW22.exe MACPT2.exe Tools/Docs DSDOC2.exe IMGCPY.exe TABND2.exe NFS 2.1 NFS197.exe NFSSFT.exe NFS 1.2c NFS193.exe TCP/IP TCPNO2.exe Mac IPX CLT511.exe OS/2 OS2C5.exe OS2U1.exe Win95 C3295N_1.exe C3295D_1.exe C3295C.exe NW Conn 2.0 NWC203.exe NWC204.exe NWC205.exe NWCMOD.exe MAC20.hqx WNCS2B.exe DIALR1.exe DIALR2.exe NWSAA 2.0 SAA030A.exe SAA030B.exe SAA030C.exe SAA030D.exe SAA031.exe SoftSol 4.1 PTCH41.exe Source Route SROUT3.exe UNIX Prn 2.1 UXP197.exe UXPSFT.exe Web Server 2.x WEB002.exe Client LAN Drv CLTDR1.exe GroupWise 4.1 NGWUPD.exe NGWLIB.exe OFCK41.exe GWUSC1.exe GWUSC2.exe GWSCC1.exe GWUSR1.exe GWUSR2.exe NGWAUP.exe Sbackup SBACK6.exe 10 Ausgabe 10/96 29 WinNT NT35B1.exe NT35B2.exe NTC6.exe HOTLINE inige unserer Leser werden sich gewiß noch an die Zeiten erinnern, wo aus der Dokumentation zu veröffentlichten Patches nur eine Mischung aus Empfehlung und Gefahr zu erkennen war. Wurden gemäß der Installationsanweisung dann wirklich nur die Patches eingesetzt, die für die Lösung bestehender Probleme prädestiniert schienen, so mußte man sich häufig beim nächsten Problem erklären lassen: „Setzen Sie bitte erst alle Patches ein“. Es existierte ein gewisser Konflikt zwischen dem gutem Willen der Administratoren und den thema des monats WAS SIE SCHON IMMER WISSEN WOLLTEN Das Patch-Alphabet von Manfred Lisecki N icht immer sind die Abkürzungen, die von Novell für deren PatchUpdates benutzt werden, eindeutig. 10 30 Ausgabe 10/96 Daher haben wir uns einmal die Mühe gemacht, und die Patches aus dem oberen Teil unserer Patch-Übersicht für Sie näher beschrieben. Der zweite Teil folgt in der nächsten Ausgabe. In Zukunft werden wir auch die jeweils neuen Patch-Updates mit einem kurzen Erläuterungstext versehen. Viel Spaß beim Stöbern. Ihr Technik-News Team NetWare v4.10: 410PT6.exe: NetWare 4.10 OS Patches Diese Datei enthält die aktuellen Betriebssystem-Updates für alle NetWare v4.10 Lizenzen. Dieses Update ist von Novell vollständig zertifiziert. Bevor ein Problem mit NetWare v4.10 an Novell herangetragen werden kann, muß dieses Update eingespielt werden. 41NDS9.exe: Novell Directory Services for NetWare v5.01 Dieses NDS-Update beinhaltet das DS.NLM v5.01, DSREPAIR.NLM v4.35 und DSMAINT.NLM v4.92 für NetWare v4.10. Diese neuen Module enthalten neben den Fehlerbeseitigungen aller Vorgängerversionen auch grundsätzlich neue Funktionen. Novell empfiehlt, dieses Update auf alle vorhandenen NetWare v4.10 FileServer zu installieren. Achten Sie auf die genauen Installationsanweisungen in den beiliegenden Readme-Dateien. CDUP4.exe Latest CDROM.NLM and supporting files Mit dieser Datei erhalten Sie die aktuellen FileServer-Module zur Unterstützung von CDROM-Laufwerken direkt am FileServer. INS224.exe INSTALL.NLM v2.24 for NetWare 4.10 & SFT3 Das neue INSTALL.NLM für NetWare v4.10 behebt einige bekannte Fehler. Speziell bei der Installation von Festplatten der Größe von 4 GByte und mehr. LANDR8.exe: Latest lan-driver and support modules for Assembly Specification v3.30 Der einzige Unterschied zwischen LANDR7 und LANDR8 ist der NetWare v4.10 Loader, der bei LANDR8 nicht mehr vorhanden ist. Die LAN-Treiber und deren Unterstützungs-Module (NBI, MSM, und TSM) in LANDR8.EXE wurden auf die Assembly Specification v3.30 upgedatet. Um diese Module einzusetzen, benötigen Sie das NBI.NLM für NetWare v4.1 und NBI31x.NLM für NetWare v3.12. Die v3.3 Assembly Specification unterstützt Ethernet-, Token-Ring-, und FDDI-Topologien und kann erst ab der NetWare Version v3.12 eingesetzt werden. LIBUP9.exe: CLIB and DSAPI Update Kit Diese Datei enthält die modulare Version von CLIB und DSAPI. Diese neue Version ist jedoch nur für NW v4.10, NW v4.10 for OS/2 und v4.10 SFT3 freigegeben. Für NetWare v3.x sind die Module einzusetzen, die beim Entpacken dieser Datei unter 3.x abgelegt werden. 10 Ausgabe 10/96 31 thema des monats SMSUP5.exe: Latest TSA’s and supporting files Dieses Update enthält die aktuellen SMS-Module (Storage Management System) fürNetWare 3.11, 3.11 SFT III, 3.12 und 4.XX. Die enthaltenen Dateien sind kompatibel zum SBACKUP und den Modulen im SBACK6.EXE. SERVMN1.exe: New SERVMAN v4.17 Das Originalmodul SERVMAN in der Verison v4.14 kann unter gewissen Umständen folgende Probleme hervorufen: Ein Reboot, Page Fault oder ein komplettes „hängen“ des FileServers. STRTL5.exe: STREAMS, TLI, SPXS, and IPXS NLM update files Das Update der SPX- und Streams-Module wird immer dann erforderlich, wenn mit Zusatz produkten gearbeitet wird, die verbindungsorientiert (SPX) arbeiten müssen, wie zum Beispiel NWSAA. NetWare v3.12: 312PT9.exe NetWare 3.12 OS Patches Diese Datei enthält die aktuellen Betriebssystem-Updates für alle NetWare v3.12 Lizenzen. Dieses Update ist von Novell vollständig zertifiziert. CDUP4.exe Latest CDROM.NLM and supporting files siehe oben LANDR8.exe: Latest lan-driver and support modules for Assembly Specification 3.30 siehe oben LIBUP9.exe: CLIB Server Library Update siehe oben MON176.exe Keeps Console Locked Under All Conditions Dieses Update behebt einige Probleme des bei NetWare mitgelieferten MONITOR.NLM. Ein typischer Fehler ist der „General Protection Processor Exception (GPPE)“ auf dem FileServer bei dem Versuch, das Modul mehrmals zu starten SMSUP5.exe Latest TSA’s and supporting files siehe oben STRTL5.exe STREAMS, TLI, SPXS, and IPXS NLM update files siehe oben VRPUP1.exe: Latest VREPAIR.NLM’s for NetWare 386 Das aktuelle VREPAIR.NLM für v3.10, v3.11, v3.12, and v4.xx. Dies ist die gleiche Version, die Sie auch auf der NetWare v4.10 CD-ROM vorfinden. 10 32 Ausgabe 10/96 SFT3 v3.11 311LAN.exe Latest Novell LAN drivers and support modules for the v3.20 ODI Assembly Specification. Die LAN-Treiber und deren Unterstützungs-Module in 311LAN.exe wurden auf die Assembly Specification v3.20 upgedatet. Dies ist die aktuelle ODI-Spezifikation, die noch von den alten NetWare Versionen v3.11 und SFT III v3.11 unterstützt wird. Die aktuelle Assembly Spezcifikation v3.30 kann nur ab der NetWare Version v3.12 eingesetzt werden. LIBUP9.exe CLIB Server Library Update siehe oben MONSFT.exe MONITOR.NLM v1.68 Die Vorgängerversionen konnten zu einem Abbruch mit der Fehlermeldung „General Protection Processor Exception (GPPE) running process Monitor Background process“ führen. SFTPT1.exe NetWare SFT OS Patches Dies ist die aktuelle Patchsammlung für alle Lizenzen des Betriebssystems der NetWare SFT III v3.11. Einen Teil dieser Module sollten Sie auf jeden SFT III v3.11 FileServer einspielen, andere Module aber nur auf „as-needed basis“. Achten Sie dringend auf die Hinweise in den mitgeliefer ten Readme-Dateien. SFTUT1.exe SFT-Utilities for SFT III for NetWare 3.11 SFTUTL.EXE beinhaltet Module, die das Beobachten der SFT III for NetWare 3.11 vereinfachen: DEVMON.NLM, SET.NLM, NMSLMON.NLM und SETVIDEO.EXE SMSUP5.exe Latest TSA’s and supporting files siehe oben STREAMS, TLI, SPXS, and IPXS NLM update files siehe oben STRTL5.exe NetWare v3.11 311PTF.exe: NetWare 3.11 Operating System Patches Diese Datei enthält die aktuellen Betriebssystem-Updates für alle NetWare v3.11 Lizensen. Da alle Module von Novell zertifiziert wurden, bittet Novell, in einem Fehlerfall zunächst einmal alle Module zu aktivieren, noch bevor der technische Support kontaktiert wird. 311LAN.exe Latest Novell LAN drivers and support modules for the v3.20 ODI Assembly Specification. siehe oben LIBUP9.exe: CLIB and DSAPI Update Kit siehe oben Keeps Console Locked Under All Conditions siehe oben Latest TSA’s and supporting files siehe oben MON176.exe SMSUP5.exe 10 Ausgabe 10/96 33 thema des monats STRTL5.exe STREAMS, TLI, SPXS, and IPXS NLM update files siehe oben VRPUP1.exe Latest VREPAIR.NLM’s for NetWare 386 siehe oben PBURST.exe Packet Burst files for Wide Area Networks PBURST.EXE beinhaltet packet burst files, die, aufbauend auf einem neuen Algorithmus, in einer WAN-Umgebung bisher existierende Probleme beheben. Das mitgelieferte PBURST.NLM ist je doch nur unter NetWare v3.11 einzusetzen. Das PBWANFIX.NLM, welches den PATCHMAN voraussetzt, ist für NetWare v3.12 und v4.01. Tools/ Docs DSDOC2.exe: Diese Datei beinhaltet eine Dokumentation über die Directory Services, Terminologie,Definitionen und Fehler-Codes. IMGCPY.exe: Diese Datei beinhaltet das IMGCOPY.NLM. Mit diesem NetWare Loadable Modul sind Sie in der Lage, coredump image files, die auf dem Volume SYS des FileServer vorliegen, auf das lokale „nicht-Netware-Laufwerk“ im aktiven Einsatz zu kopieren. TABND2.exe: Diese Datei beinhaltet Diagnoseprogramme bzw. Werkzeuge und Dokumentationen, die Ihnen bei einer Fehleranalyse unter NW v3.x und NW v4.x bei „server abends, hangs, page faults, GPPE’s“ und „NMI’s“ mit nützlichen Tips weiterhelfen können (wenn Ihnen die Tech nik-News noch nicht den richtigen Tip geben konnte). NetWare Utility Updates NW v4.10 41FILR.exe: Filer.exe v4.21 (950331) PTF for NetWare v4.x Der neue FILER.EXE v4.21 behebt ein Problem bei der Anzeige der Dateigröße unter „Space used by compressed files“ and „Space used“ bei Dateien, die nicht komprimiert vorliegen. 41NDIR.exe: NDIR for large drives NDIR in der Version v4.25 löst ein Problem unter Windows for WorkGroups bei der Anzeige von „redirected drive“ und der „disk/volume statistics“ über die /vol Option. Dieses NDIR arbeitet unter allen NetWare v4.x Betriebssystemen. LOG412.exe: LOGIN v4.12 for 4.10 NetWare Die neue LOGIN.EXE Version v4.12 behebt folgende Fehler: 1) Der Aufruf „if member of <group>“ im Login-Script führt zu einem falschen Ergebnis. 2) Probleme bei den angelegten Suchpfaden, wenn das Verzeichnis gewechselt wurde. 3) Falsche Ausführung des „DRIVE“-Befehl im Script. MAP412.exe: Map root search drives Diese Version wurde bei der Definition „map root“ in ihrer Funktion verändert. Das neue MAP durchsucht den aktuellen Pfad des definierten „rooted search drives“. NETUSR.exe: NETUSER capture defaults to user hold Das neue NETUSER.EXE behebt folgendes Problem: Der Status „user hold“ wurde standardmäßig an alle Printjobs in der Queue vergeben, wenn die Umleitung über das NETUSER-Tool erfolgte. 10 34 Ausgabe 10/96 PS4X03.exe: NetWare 4.x printing files Diese Datei enthält den aktuellen Netware PrintServer (NLM 4.11) PU4X03.exe: NetWare 4.x print utility fixes Dies ist die aktuelle Sammlung der Printer-Werkzeuge für NetWare v4.x. Behobene Fehler: 1. Die Limitierung von 60 Printjobs in einem Container unter NetWare v4.01 2. Im NWUSER unter NetWare v4.02 wurde der „captured queue name“ nicht angezeigt. 3. Das CAPTURE.EXE aus NetWare v4.10 konnte nicht in eine Datei drucken, wenn der Benutzer mit NETX auf dem FileServer gearbeitet hat. NWAMN2.exe: NWAdmin 4.10.4 for NetWare 4.1 Diese Datei enthält den NWADMIN in der Version v4.10.4, die einige bekannte Fehler der bei der NetWare mitgelieferten Version behebt. Achten Sie hierbei bitte auf die Readme-Dateien. NetWare Utility Updates NW v3.1x 312DU1.exe: Utilities showing incomplete connections list Das Problem der „incomplete connection list“ mit den bei Novell v3.12 mitgelieferten SESSION.EXE und FCONSOLE.EXE wurde bei den neuen Modulen gelöst. Die Versionen der neuen Werkzeuge: SESSION.EXE v3.76 und FCONSOLE.EXE v3.76. FIL376.exe: FILER.EXE 3.76 corrects volume information Die neue FILER Version kommt jetzt wesentlich besser mit Volumes zurecht, die größer als 2 GB sind. FILER.EXE v3.76 wird auch mit der NetWare v3.12 mitgeliefert. LOG376.exe: LOGIN.EXE v3.76 for 3.12 NetWare Das neue LOGIN.EXE v3.76 für NetWare v3.12 soll alle existierenden Probleme mit dem Befehl „EXIT“lösen. MAP312.exe: MAP.EXE for NetWare 3.1x Das Mapping eines Suchpfades in der ersten privaten Dosbox unter Windows führt mit dem Originalmodul in der zweiter Dosbox zu einem ungültigen Pfad. Auch die Probleme mit dem Remapping sind hiermit behoben. PS3X02.exe: Updated 2.2 and 3.x Pserver/Rprinter files Hiermit erhalten Sie alle aktuellen PSERVER-Module und RPINTER.EXE für NetWare v2.2 und v3.x. PU3X01.exe: NetWare v3.12 printing utilities Beinhaltet die aktuellen NetWare Drucker-Werkzeuge (v3.75) die auch mit NetWare v3.12 mitgeliefert werden. RCONSOLE.EXE for 3.11 or 3.12 RCONSOLE.EXE v3.75 für NetWare v3.11 und v3.12 kann mehr als 250 Server in der Serverlist anzeigen. Diese Version enthält auch die neue Option, die Server-Informationen nicht nur über das SAP-Protokoll auszulesen, sondern auch über die Binderies des jeweiligen FileServers. RCONSL.exe: SYS376.exe: SYSCON.EXE v3.76 Das neue SYSCON.EXE v3.76 löst verschiedene Probleme der alten Version. Achten Sie bit te auf die beiliegenden Readme-Dateien. ENDE ENDE 10 Ausgabe 10/96 35 System 28200 - Der modulare Fast Ethernet Switching Hub von Dipl.-Ing. Rolf-Dieter Köhler Im Bereich der Switching komponenten bietet Bay Networks ein neues Gerät an, daß besonders für vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Workgroup Bereich konzipiert ist. Mit dem Modell 28200 wird ein modularer Ethernetswitch angeboten (Layer-2 Switch). Dieser stellt eine Modifikation des bekannten 28K dar. Dieses Gerät kann auf die Bedürfnisse des Einsatzfalles angepaßt und konfiguriert werden. Im DesktopBereich ist die geswitchte 10 Mbit/s- Ethernet - Ankopplung und im Server-/ Downlinksupport sind 100Mbit/s - Fast Ethernet, FDDI vorgesehen. Entgegen früheren Veröffentlichungen wird der ATM- Anschluß momentan nicht mehr geplant. An der Frontseite befinden sich vier Slots zur Aufnahme der MDA (Media Dependent Adapter), die LED-Matrix, eine Anzeige des Betriebszustandes, ein Comm-Port für Out-ofBand-Management und ein RS-232Port, der gegenwärtig (August 1996) noch nicht belegt und für künftige Anwendungen reserviert ist. LED Matrix System Operational Display Run Reset button Comm port RS-232 port 4 MDA Slots Bild: Modell 28200 (Frontseite ohne MDAs) SERVICE An der Rückseite sind zwei Anschlüsse für eine RPSU (Redundant Power Supply Unit («Power Supply Unit“ ») verfügbar (bei Auslieferung sind diese mit einer Blindplatte abgedeckt). Wird eine nachträgliche Installation einer RMON-Probe gewünscht, so geschieht das ebenfalls über die Rückseite des Gerätes. Der Switch ist upgradebar für 802.1Q VLANs. Bei Verwendung der redundanten Stromversorgung (RPSU - Redundant Power Supply Unit) ist darauf zu achten, daß zwei Verbindungen zwischen der RPSU und einem 28200 notwendig sind. Da eine RPSU über vier mögliche Anschlüsse verfügt, können somit nur zwei (!) 28200 Switches mit einer RPSU abgesichert werden. Stromversorgung RMON Probe slot RMON Probe Bild: Modell 28200 (Rückseite) Weiterhin ist auf eine richtige Verbindung der jeweiligen Anschlüsse mit der RPSU zu achten, das bedeutet, daß immer zwei benachbarte Verb- 10 36 inder verwendet werden! Aktuell ist auch ein MDA für FDDI- Ethernet Translation Bridging verfügbar. Ausgabe 10/96 Media Dependent Adapter (MDA) Die Flexibilität des 28200 wird durch die Möglichkeiten der Installation unterschiedlicher Module deutlich. Das Gerät kann mit maximal vier MDAs bestückt werden. Dabei existieren keine Einschränkungen hinsichtlich der Mischung verschiedener MDA-Typen. Es ist nur darauf zu achten, daß z.B. der MDA für FDDI zwei MDA-Slots benötigt. Gegenwärtig (August 1996) ist die Verbindung zweier 28200-Switches nur über 100Base-Fast Ethernet MDAs möglich bzw. sinnvoll; nicht über die geplanten Expansionsports (ähnlich den Expansionsports der Modelle 281xx). Es werden folgende MDA angeboten: 8* 10BaseT (RJ-45) halb- oder voll- duplex (Model 28200-15) AQ2012002 4* 10BaseF (ST) halb- oder voll- duplex (Model 28200-14) AQ2012003 2* 100BaseTX (RJ-45) halb- oder voll- duplex (Model 28200-105) AQ2012004 2* 100BaseFX (LCF) halb- oder voll- duplex (Model 28200-104) AQ2012005 2* Expansionsport voll -duplex (Model 28200-109) AQ2012007 1* FDDI / DAS / MMF (MIC) Module für 10Mbit/s halb- oder voll-duplex: 8* 10BaseT (RJ-45) 4* 10BaseF (ST) Module für 100Mbit/s halb- oder voll-duplex: 2*100BaseTX (RJ-45) Weiterhin ist ein 100Base- Modul für gemischte Medien (UTP/RJ45 und FO/LCF) vorgesehen. Ein weiteres 2-Port-Modul für die Verbindung zweier 28200 ist als Expansionport geplant. Die Funktionalität und Schnittstelle entspricht den beiden Expansionports des 28115Switches auf der linken Gehäuseseite. Verbindungsmöglichkeiten: Feeder- und Trunk- Ports/ redundante Verbindungen Ehe wir zu weiteren technischen Details kommen, möchte ich an dieser 2*100BaseFX (LCF) Technische Features (auszugsweise): - vier MDAs für Ethernet (10BaseT, 10BaseFL), Fast Ethernet (100BaseTX, 100BaseFX), FDDI (MDI) - auch gemischt einsetzbar - 1024 MAC-Adressen je virtuelles Netz - 1024 MAC-Adressen alle an einem LattisSpan Trunk Link angeschlossenen VLANs - 8129 MAC-Adressen je Switch Community - max. 64 VLANs in je "Community of Switches" - max. 1024 MAC-Adressen können über einen Trunk Link verwaltet werden; das ist besonders dann wichtig, wenn VLANs über mehrere Switches existieren. Stelle noch einige globale Informationen weitergeben. Wie Ihnen sicherlich bekannt ist, exi- 10 Ausgabe 10/96 37 stiert für das Bridging ein Standard, für das Switchen dagegen nicht. Die unterschiedlichen Arbeitsweisen von SERVICE Switches (cut-through, store-and-forward, adaptive cut-through) sind sicherlich bekannt und teilweise in [1] nachlesbar. Da es sich bei den einzelnen Geräten um proprietäre Lösungen handelt, sind herstellerspezifische Besonderheiten zu beachten. Dazu zählen u.a.: - Typen und Arbeitsweisen der ein zelnen Switchports, - die Steuerung des Daten austausches im Hochlastbetrieb, - die Kommunikation miteinander verbundener Switches, - mögliche Restriktionen innerhalb eines Switchverbundes. - Wird ein Ethernetport als Trunk Port zwischen zwei Switches verwendet, so können die Switches auch nicht die Geräteadressen der im Segment angeschlossenen Stationen lernen. Dieser Fall könnte eintreten, wenn zwei Ethernetports zweier 28200 über einen Hub miteinander verbunden sind, an dem wiederum Endgeräte angeschlossen sind. Es empfiehlt sich, die Ports im Auto Mode vor Inbetriebnahme zu konfigurieren. Existieren zwischen zwei Switches redundante TrunkVerbindungen, so werden diese automatisch erkannt und als solche konfiguriert. Die Ports der 28200-Switches werden alle im Auto Mode vorkonfiguriert ausgeliefert. Es sind aber im Betrieb unterschiedliche Arbeitsweisen der einzelnen Ports möglich, weswegen sie in zwei Kategorien untergliedert werden: die Trunk- und die FeederPorts. System 28200Der modulare Fast Diese Möglichkeiten ermöglichen redundante Feeder-Konfigurationen auf Port- und Switch- Ebene. In dieses Sicherheitskonzept können neben den Feeder Ports auch die Trunk Ports einbezogen werden, so daß bei Verwendung mehrerer Switches sogar noch eine Sicherheit hinsichtlich dem Ausfall eines Switches gegeben ist. Nähere Ausführungen: Bay Networks - Using the Model 28200 Distributed Ethernet Switch (zum Gerät mitgeliefertes Handbuch) Ethernet Switching Hub LattisSpanTrunk Ports LattisSpan Feeder Ports Werden zwei oder mehrere 28200 (über mindestens je einen Port) miteinander verbunden, so werden diese Ports als Trunk Ports bezeichnet. Es wird in diesem Fall von einem Trunk Link gesprochen. Die an diese Ports angeschlossenen Geräte tauschen ihre Daten über den Feeder Link aus. Bei Verbindung zweier Switches miteinander werden die betroffenen Ports automatisch als Trunk Ports, und die Ports mit angeschlossenen Endgeräten werden automatisch als Feeder Ports gesetzt. Beim Zusammenschluß zweier 28200Switches werden die miteinander verbundenen Ports automatisch vom Auto-Mode (Auslieferungszustand) in den Trunk Links gesetzt. - Alle unmittelbar über Trunk Links miteinander verbundenen 28200 Switches bilden eine Switch Community. - Dieser Port wird für den Datenverkehr bei Benutzung von mehreren virtuellen LANs zwischen den 28200 verwendet. - Trunk Ports lernen nicht die einzelnen Adressen der angeschlossenen Endgeräte, übertragen aber die MAC-Adressen der an jedem Switch angeschlossenen Endgeräte. Die standby Feeder Ports lernen weder die MAC-Adressen, noch übertragen sie Daten. Sie sind zwar innerhalb eines VLAN im gleichen Ethernetsegment angeschlossen, stellen aber die redundante Verbindung dar, für den Fall, daß der aktive Feeder Port abschaltet. Die Aktivierung des redundanten Feeder Port geschieht innerhalb eines Zeitrahmens von 10s. - - - Diese Ports lernen die Adressen der angeschlossenen Endgeräte. Wird ein Feeder Port als Verbindung zwischen zwei Switches geschaltet, so werden nur die Daten für ein VLAN übertragen. Bei den Feeder Ports wird weiterhin zwischen aktiven Ports und standby Ports unterschieden. Es ist nicht zulässig, mit (aktiven) Feeder Links mehrere Switches untereinander ,,ringförmig“ zu verbinden! Die aktiven Feeder Ports lernen automatisch die MAC-Adresse der angeschlossenen Endgeräte und übertragen die Daten. 10 38 Die Definition einer Switch Community Unter einer Switch Community ist der Zusammenschluß mehrerer Switches zu verstehen. Diese verfügen über eine geschlossene Verbindung mittels Trunk Links. Innerhalb einer Switch Community ist es möglich, bis zu 32 Modelle 28200 miteinander zu verbinden. Dabei ist allerdings darauf zu achten, daß zwischen zwei beliebigen Geräten nicht mehr als sieben Switches geschaltet sein dürfen. Innerhalb einer Switch Community stehen die Möglichkeiten der VLANs allen Geräten zur Verfügung. Es können bei Bay Networks Communities bis zu 64 VLANs unterstützt werden. Bei Auslieferung ist ein fiktives VLAN definiert, in dem sich alle angeschlossenen Ports befinden, und alle Broadcasts und Multicasts werden an alle Ports verschickt. Ausgabe 10/96 Mögliche CommunityGenerierungen 10BaseT Car. 3,4 oder 5 UTP 100m (328ft. - 10BaseFL 62.5µm Glasfaser 2km (6562ft) 100BaseTX Cat. 5 UTP 100m (328ft) 100BaseFX halb-duplex 62.5µm Glasfaser 412m (1352ft) 100BaseFX 62.5µm Glasfaser 2km (6562ft) voll-duplex - - - eine Gruppe von 28200 Switches eine Gruppe von 28200 Switches und Modell 281xx LattisSwitchEthernet Switching Hubs eine Gruppe von 28200 Switches und Modell 58000 10/100Mbit/s Ethernet Switches eine Gruppe von 28200 Switches, Modell 281xx LattisSwitchEthernet Switching Hubs und Modell 58000 10/100Mbit/s Ethernet Switches Überbrückbare Entfernungen Mit den einzelnen Modulen können standardkonforme Verbindungen zu anderen Endgeräten oder auch Switches hergestellt werden. Flow Control Ein Problem kann bei hohem Lastaufkommen der mögliche Pufferüberlauf in den Empfangsports der Switches darstellen. Bay Networks hat aus diesem Grund ein proprietäres Flow Control Feature in seinen 28200 Switches installiert. Wird im Hochlastfall die Kapazität des Empfangspuffers erreicht, so wird durch ein spezielles Signal dem sendenden Port dies mitgeteilt. Dieser bricht dann seine momentane Übertragung ab. Ist der Empfangspuffer wieder zur Aufnahme von Datenpaketen bereit, informiert er den Sendeport, und dieser setzt dann die Übertragung fort. [1] Dipl.-Ing. Dieses Feature zur Rolf-Dieter Köhler: Verhinderung des Compu-Shack Pufferüberlaufes The 100Mbit Company; und damit des Technologiebroschüre Paketverlustes ist der Firma in dieser Weise nur Compu-Shack; 1995 Bay Network spe- Tabelle: Übersicht über Kabel/ Entfernungen zifiziert und muß beim Zusammenschluß mit Geräten anderer Hersteller auf Funktionalität überprüft werden. belle eingetragen ist, kommt es kurzzeitig zu einem „Konflikt“. Dieser wird behoben, indem automatisch nach dem Switch mit der niedrigsten Adresse gesucht wird und diesem der Status des Master Switch zugeordnet wird. Diese Funktion wirkt nur auf die 100Mbit/s Fast Ethernet- Verbindungen. Somit wird im Konfigurationsmenü diese Option bei den 10BaseEthernet- Verbindungen nicht angeboten. Es ist wichtig, daß bestimmte Softwarestände zum Einsatz kommen, sonnst kann auch über Optivity kein Managen der Geräte vorgenommen werden. Dies betrifft im Einzelnen: - die Switch- Software V.1.4.0 für das Modell 28200 und 58000 (10/ 100 Switch) und höher, - die Switch- Software V.1.3.4 für die Modelle 28115, 28115/ADV und höher. Switch Priorität Innerhalb eines Switchverbundes (Switch Community) ist es erforderlich, die Reihenfolge der Switches festzulegen. Dabei wird automatisch ein Master Switch festgelegt. Dieser wiederum erhält die VLAN- Informationen der angeschlossenen anderen Switches und kommuniziert diese Informationen zur Managementstation. Da bei Einschalten der 28200 Switches ein Standardwert in der Ta- Der Updatevorgang nach Festlegung der neuen Switch Priorität innerhalb eines Switchverbundes dauert ca. 90120s. ENDE ENDE Produkte und Bestellnummern 4 Slot Chassis (Modularer EthernetSwitch 28200) AQ2012001 8 Port 10BaseT MDA Karte (Model 28200-15) AQ2012002 4 Port 10BaseFL MDA Karte (Model 28200-14) AQ2012003 2 Port 100BaseTX MDA Karte (Model 28200-105) AQ2012004 2 Port 100BaseFL MDA Karte (Model 28200-104) AQ2012005 1*DAS FDDI MDA Karte (Model 28200-109) AQ2012007 10 Ausgabe 10/96 39 SUPERSTACK II Die einheitliche Lösung von Dipl.-Ing. Rolf-Dieter Köhler Vielen von Ihnen sind die 3COM-Produkte der Superstack-Serie, die Hubs, die LinkSwitches, die NetBuilder Remote Office Router oder Access Server bekannt, deren technischen Features ich Ihnen in [1] und [2] bereits teilweise vorgestellt habe. Jetzt hat 3COM die SuperStack II- Serie kreiert. Was verbirgt sich dahinter? Diese Serie verkörpert nicht ein simples Redesign (siehe Beispiel im Bild unten) bereits bekannter Produkte [3]. Vielmehr wird uns mit diesen Produkten die Möglichkeit gegeben, beginnend bei ,,kleinen“ Anwendungen bis hin zu mittleren Netzwerken die Features der unterschiedlichen Anwendungsklassen aktiver Komponenten zu einer Gesamtlösung zusammenzuschließen. Dabei stehen Ihnen weiterhin die technischen Möglichkeiten der bekannten Hub-, Switches- und Routerlösungen von 3COM in ihrer Gesamtheit zur Verfügung. Eine Zusammenfassung/ Gegenüberstellung der Komponenten finden Sie am Ende dieses Artikels. SERVICE Mit der dritten Generation der stapelbaren Systeme setzt 3COM neue Maßstäbe. Das betrifft die Möglichkeiten der Skalierbarkeit und der Managebarkeit der Geräte. Außerdem sind spezielle Netzwerktechnologien verfügbar, die bisher nur „größeren“ Systemen vorbehalten waren. 3COM bietet im Bereich des Managements mit der neuen Version des Transcent-Managementsystems eine einheitliche Bedienung unterschiedlicher Features bis zur Workgroup. Ein Grund für die Innovation dieser Produktserie ist in der bewährten Eigenentwicklung von 3COM hinsichtlich spezieller ASIC- Technologien zu sehen. STATUS = e nab led , li nk OK 1x DOWNLINK 100Base-TX g re en fla shing gree n = d isab led , li nk OK 1 2 o ff 3 4 5 = l ink OK fai l 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 1 2x 1 3x UNIT R ™ MDIX TCVR 2 4x 2 6 Packe t 1 2 Po wer 2 6 Sta tus 3 4 MGMT SuperStack II Switch 1000 yellow = cascade26x present Bild: SuperStack II Switch V2.0 (LinkSwitch 1000/ 24 Port - 3C16901A) PortSwitching Eine Möglichkeit, Netze an ihre wachsenden Anforderungen anzupassen, fehlte bisher in den stapelbaren Hubsystemen von 3COM - das Portswitching. Dies ist jetzt mit den neuen Hubs möglich. Die Port Switching Hubs - PSHs (3C16405 und 3C16406) verfügen über neue 3COM ASICS, die alle 10 40 Funktionen auf einem Chip integrieren. Diese ASICs realisieren intern vier Repeater und eine Managementeinheit (siehe Bild). Somit ist es möglich, je Hub die Daten auf vier ge- [1] Dipl.-Ing. Rolf-Dieter Köhler: SUPERSTACK Die neue Stackfamilie von 3COM; Technik News; Heft 7/1994; S. 12 [2] Dipl.-Ing. Rolf-Dieter Köhler: SUPERSTACK Die Fortsetzung; Technik News; Heft 10/1995; S. 46 [3] Dipl.-Ing. Rolf-Dieter Köhler: Compress 3COM; Der CS-eigene 3COM-Produktkatalog der Firma Compu-Shack für aktive CS-Partner; 1996 Ausgabe 10/96 (ständig aktualisiert) SuperStack II - Switch 2000TR 3Com Port Switching ASIC 123 4 M Management ts Repeater 1 Repeater 2 Repeater 3 Repeater 4 Bild: Schema der SuperStack II Port Switch Hubs trennte Pfade/Segmente zu legen und diese unabhängig voneinander zu managen. Weiterhin ist es möglich, max. 10 solcher Hubs zu einem Stack zusammenzuschalten und somit bis zu 40 Segmente innerhalb eines managebaren Stacks zu generieren. Der häufigste Einsatzfall wird die Zuordnung der vier internen Repeater zu den vier Segmenten des Hubs/Stack sein. In diesem Fall ist die Verteilung der Segmente mit dem Kaskadekabel über den gesamten Stack möglich. Ist eine weitere Mikrosegmentierung erforderlich, so müssen einzelne Repeater von der Kaskade isoliert betrieben werden. Nachfolgendes Bild zeigt eine mögliche Konfiguration. Der LinkSwitch 2000TR (3C510600) als Token Ring Switch verfügt über einen optionalen HighSpeed Port (ein Erweiterungsslot an der Rückseite). In diesen können optional Module für Hochgeschwindigkeitsankopplungen installiert werden. Primär waren dafür FDDI- und ATM-Module vorgesehen. Dies erforderte aber eine zusätzliche Verbindung in der gewählten Technologie. Im SuperStack II Switch 2000TR ist ein High Speed Cascade Interface (zwei Schnittstellen) implementiert. Dieses SCSI- ähnliche Interface stellt zwischen mehreren Switches eine 100Mbit/s-Verbindung her. Es ist allerdings eine 3COM-spezifische Lösung und kann nicht zur Ankopplung anderer Systeme verwendet werden. Für die Verbindung zu Produkten anderer Hersteller ist nur der Weg über standardbasierende FDDI- oder ATM-High-Speed-Verbindungen möglich. Es wurden mehrere Hubs zusammengeschaltet, vier Segmente Hub-übergreifend gebildet, die Dateneinspeisung über einen SuperStack II LinkSwitch 1000 realisiert, an dem wiederum der Fileserver über eine 100Mbit/s Fast Ethernet- Verbindung angeschaltet ist. Segment 2 Segment 1 SuperStack II Port Switch Hubs Segment 3 Segment 4 SuperStack II Switch 1000 Bild: Konfigurationsbeispiel 10 Ausgabe 10/96 41 Günstigerweise ist damit den Anwendern eine Möglichkeit in die Hand gegeben, ohne externe High-Speed Ankopplung einen hohen Datendurchsatz in einem TR Switch zu realisieren. SuperStack II Port Switch Hub - Hot-Swap Cascade Unit In der bisherigen Lösung der Verbindung einzelner Hubs zu einem Stack wurden Kaskadierkabel (die Expansionskabel) an der Rückseite von einem Hub zum nächsten geschaltet. Fiel ein Hub aus und mußte entfernt werden, so war es notwendig, die Kaskade zu öffnen, den Hub zu entfernen, die Kabelverbindung wieder herzustellen, und dann konnte das restliche System erst wieder arbeiten. Bild: Hot-Swap Kaskade im SuperStack II Mit der neuen Lösung, der Hot-Swap Cascade Unit (siehe Bild), ist diese Unterbrechung nicht mehr erforderlich. Über ein Einschubmodul, an dem die Expansionskabel angeschlossen sind, ist eine Funktionsfähigkeit des Systemes auch bei Ausfall eines Hubs, nach seinem Entfernen oder auch bei der Wiederinbetriebnahme gewährleistet. Das ist nicht nur für die Gewährleistung des Datenaustausches über das Kaskadierkabel (Segmente 1-4), sondern auch hinsichtlich der Aufrechterhaltung des Managementpfades wichtig. SuperStack II Uninterruptible Power Supply SERVICE Mit Verfügbarkeit der SuperStackSerie bietet 3COM eine redundante Stromversorgung an (3C565047). Mit diesem Gerät ist es möglich, bis zu vier Einheiten eines Stacks gegen den Ausfall des internen Netzteils abzusichern. Dieses Gerät konnte aber die Störungen des Leitungsnetzes wie Spikes, Surges, Brown-Outs oder Black-Outs nicht verhindern, da es keinerlei zusätzliche Filter- bzw. Pufferfunktionen beinhaltet. Die jetzt angebotene unterbrechungsfreie Notstromversorgung (3C16011) entspricht in ihren technischen Parametern einer ,,PowerRite MAX TM“ der Firma FISKARS, wobei die Leistung zwischen der der PRM/450 und der PRM700 liegt, die Bauform der SuperStack II Serie angepaßt und die Möglichkeit der Unterstützung von bis zu vier Geräten implementiert wurde. Bild: SuperStack II - UPS (Rückansicht) Features (auszugsweise): - 1,5 HE - Leistung: 500VA (325W) - Restzeit: 7 min. - bis zu vier SuperStack II-Geräte können angeschlossen werden - optionales SNMP-Managementmodul kann installiert werden (über Transcent Managementsoftware managebar) - in-band Management über Token Ring oder Ethernet möglich (optional: 3C16020, 3C16021) - bietet konstante Stromversorgung der angeschlossenen Geräte - buck and boost Technologie zum Glätten der Eingangsspannungen ohne Verwendung der Batterie - Auswechseln der Batterie durch den Anwender über einen Zugriff über die Oberseite 10 42 Ausgabe 10/96 Mit dieser Notstromversorgung kann das SuperStack II System gegen die oben erwähnten Probleme geschützt werden. Auch ist sie in existierende Ethernet- oder Token Ring- Systeme integrier- und managebar. Redundantes Management RMON und RMON 2 Das Monitoring auf MAC- Ebene oder auf Applikationsebene ermöglicht eine detaillierte Analyse des Netzwerkverkehrs. Unter Verwendung von RMON im Stack ist der Administrator in der Lage, den Datenverkehr der einzelnen Segmente zu analysieren (siehe nachfolgendes Bild). Entgegen den bisherigen LinkBuilder FMS Geräten ist in den PSHs das SNMP- Management standardmäßig implementiert. Somit muß der Anwender nicht mehr zwischen managebaren und nichtmanagebaren Geräten selektieren. Auch ist es somit problemlos möglich, bei einer vollen Ausbaustufe und der möglichen Mikrosegmentierung (40 Segmente je Stack) alle Segmente zu managen. Die Kommunikation der einzelnen „Managementeinheiten“ untereinander ist durch einen separaten Pfad im Kaskadierkabel gewährleistet. 1 2 3 4 finden, die den meisten Traffic generiert, und wer an wen Informationen überträgt. Somit ist es möglich, Engpässe bei der Übertragung zu ermitteln und den Durchsatz des Netzwerkes an die Bedürfnisse anzupassen und zu optimieren. Es werden alle neun RMON-Gruppen für detaillierte Überwachungen auf jedem der Segmente angeboten. Management Die TRANSCENT RMON-Tools erlauben es auch, die Station herauszu- Das bekannte TRANSCENT-Managementsystem wird um einen Teil erweitert: das TRANSCENT SuperStack VIEW. Es integriert die Überwachung aller SuperStackk II Module, bietet den Netzwerkstatus auf einen Blick und kann physikalische Verbindungen zwischen den Modulen innerhalb eines Stacks erkennen. Es wird künftig in zwei Versionen angeboten: der Workgroup- und der Enterprise-Version sowie für Windows- bzw. für Unix-Plattformen. Zusammenfassung und Gegenüberstellung der SuperStack und SuperStack II - Produkte Hubs LinkBuilder FMS II 12-Port TP 3C16670 SuperStack II Hub 12-Port TP 3C16670A LinkBuilder FMS II 24-Port TP 3C16671 SuperStack II Hub 24-Port TP 3C16671A LinkBuilder FMS II 6-Port Fiber 3C16665 SuperStack II Hub 6-Port Fiber 3C16665A LinkBuilder FMS II 24-Port Telco 3C16672 SuperStack II Hub 24-Port Telco 3C16672A LinkBuilder FMS 100 TX 3C250-TX/I SuperStack 100 Hub TX 3C250-TX NEU SuperStack II Port Switch Hub 12-Port 3C16405 NEU SuperStack II Port Switch Hub 24-Port 3C16406 LinkBuilder FMS 100 Management 3C215 SuperStack 100 Hub Management 3C215A LinkBuilder FMS 100 TR 12 3C510510 SuperStack 100 Hub TR 12 3C510510B LinkBuilder FMS 100 TR 24 3C510511 SuperStack 100 Hub TR 24 3C510511B NEU SuperStack II Port Switch Hub 12-Port 3C16405 NEU SuperStack II Port Switch Hub 24-Port 3C16406 10 Ausgabe 10/96 43 Switches LinkSwitch 1000 24-Port 3C16900 SuperStack II Switch 1000 24-Port 3C16900A 3C16901 SuperStack II Switch 1000 12-Port 3C16901A LinkSwitch 2200 3C220000 SuperStack II Switch 2200 3C220000A LinkSwitch 2700 Multimode ATM 3C32700 SuperStack II Switch 2700 3C32700A LinkSwitch 2700 DS-3 ATM 3C32710 SuperStack II Switch 2700 DS-3 ATM 3C32710A LinkSwitch 1000 12-Port LinkSwitch 2700 Singlemode ATM 3C32711 SuperStack II Switch 2700 Singlemode ATM 3C32711A LinkSwitch 3000 3C16940 SuperStack II Switch 3000 FX 3C16940A LinkSwitch 3000 TP 3C16941 SuperStack II Switch 3000 TX 3C16941A Router NETBuilder Remote Office 200&201 3C8200B/3C8201B SuperStack II NETBuilder 200&201 3C8200C/3C8201C NETBuilder Remote Office 221&222 3C8221B/3C8222B SuperStack II NETBuilder 221&222 3C8221C/3C8222C NETBuilder Remote Office 223&224 3C8223B/3C8224B SuperStack II NETBuilder 223&224 3C8223C/3C8224C NETBuilder Remote Office 227&228 3C8227B/3C8228B SuperStack II NETBuilder 227&228 3C8227C/3C8228C NETBuilder Remote Office 323&327 3C8223B/3C8227B SuperStack II NETBuilder 223&227 3C8223C/3C8227C NETBuilder Remote Office 421&422 3C8421B/3C8422B SuperStack II NETBuilder 421&422 3C8421C/3C8422C NETBuilder Remote Office 423&424 3C8423B/3C8424B SuperStack II NETBuilder 423&424 3C8423C/3C8424C NETBuilder Remote Office 427 3C8427B SuperStack II NETBuilder 427 3C8427C NETBuilder Remote Office 523&527 3C8523/3C8527 SuperStack II NETBuilder 523&527 3C8523C/3C8527C SDLC Converter LinkConverter II 252 3C8252 SuperStack II LinkConverter 25 3C8252A LinkConverter II 254 3C8254 SuperStack II LinkConverter 25 3C8254A LinkConverter II 352 3C8352 SuperStack II LinkConverter 352 3C8352A LinkConverter II 354 3C8354 SuperStack II LinkConverter 354 3C8354A SERVICE Access Server AccessBuiler 2204 3C7204 SuperStack II AccessBuilder 2204 3C7204A AccessBuiler 2208 3C7208 SuperStack II AccessBuilder 2208 3C7208A 3C565047A Power Supplies / Stromversorgungen Redundant Power System 3C565047 SuperStack II Redundant Power System DC Voltage Converter 3-Port 3C8930 SuperStack II DC Voltage Converter 3-Port 3C8930A DC Voltage Converter 6-Port 3C8960 SuperStack II DC Voltage Converter 6-Port 3C8960A NEU SuperStack II Uninterruptible Power System US Version 3C16010 European Version 3C16011 Japanese Version 3C16012 Ethernet Modul 3C16020 Token Ring Modul 3C16021 10 44 Ausgabe 10/96 ABO impressum Bestellung An Herausgeber: Telefon: Telefax: Electronic Mail: Frau R.Schwarz Ringstraße 56-58 56564 Neuwied Fax: 02631/983-322 Redaktion: Ich möchte die wichtigen TECHNIK-NEWS Informationen künftig monatlich beziehen und abonniere TECHNIK-NEWS ab der nächstmöglichen Ausgabe zum Jahresabonnement-Preis von 104,86 DM incl. MWSt.- (Ausland 149,- DM zzgl. MWSt, incl. Zustellgebühren ). Im Abo-Preis sind zusätzlich enthalten: • Eine monatlich erscheinende Diskette mit den in der jeweiligen Technik-News beschriebenen Patches • Eine pro Quartal erscheinende CD-ROM mit den in den jeweiligen 3 letzten Ausgaben enthaltenen Technik-News-Ausgaben in Form einer Acrobat-Datei. Zusätzlich eine sich stetig ergänzende Patch-Datenbank auf Basis der einzelnen beschriebenen Patches in der Technik-News und Erfahrung der CompuShack-Hotline. Redaktionsassistenz: Bitte bei privater Bestellung keine Firma und Abteilung eintragen! Firma Manfred Lisecki, Rolf-Dieter Köhler, Detlev Reimann Petra Hekkers, Renate Schwarz Verantwortlich für den Inhalt: Manfred Lisecki Erscheinungsweise: monatlich 1 Heft Bezugsquelle: Ich bestelle zusätzlich sämtliche 1995 erschienenen Ausgaben der Technik-News in Form der Volltextdatenbank zum Preis von 150,- DM zuzüglich 15 % MWSt inclusive Porto und Zustellgebühren.) Technik-News Nachbestellung: Soweit verfügbar, können Sie ab sofort ältere Ausgaben der Technik-News zum Einzelpreis von 7,00 DM nachbestellen. Die Zeitschriften werden per Nachnahme verschickt, für Porto und Verpackung werden 5,50 DM berechnet. Richten Sie Ihre Bestellung bitte an folgende Adresse: AKS Werbe-Versand • Langendorfer Straße 56 • 56564 Neuwied Tel.: 02631/21019 • Fax: 02631/28119 COMPU-SHACK Electronic GmbH, Ringstraße 56-58, 56564 Neuwied 02631/983-0 02631/28100 Internet : TECHNEWS @ COMPU-SHACK.COM Layout und Titelbild: Lithos: Druck: Lektorat: Abo-Versand: Bezug über COMPU-SHACK Electronic GmbH Abonnementpreis: 98,- DM (zzgl. 7% MWSt) incl. Patchdiskette Auslandspreis: 149,- DM Marie-Luise Ringma Görres-Druckerei, Koblenz Görres-Druckerei, Koblenz Andrea A. Briel, Esther Deptalla, Gabi Gräser AKS WerbeService, Neuwied Reproduktionen aller Art ( Fotokopien, Mikrofilm, Erfassung durch Schrifterkennungsprogramme) - auch auszugsweise - nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Die in der Technik-News veröffentlichten Tips und Tricks basieren größtenteils auf den Erfahrungen unserer Kunden. Wir möchten uns nachträglich bei all denen bedanken, die durch die freundliche Zusammenarbeit das Erscheinen dieser Zeitung ermöglicht haben. Als Informationsquelle dient uns auch das Internet. Wenn Sie speziell über Ihre Erfahrungen referieren möchten, bieten wir Ihnen dies unter der Rubrik Hotline an. Selbstverständlich kann COMPU-SHACK die einwandfreie Funktion der vorgestellten Patches und Tips nicht garantieren und übernimmt keinerlei Haftung für eventuell entstehende Schäden. CS-Kd.Nr. Abteilung Name Vorname Straße PLZ, Ort Telefon Fax Nr. Da ich noch kein CS-Kunde bin, zahle ich mit beiliegendem V-Scheck. Ich bezahle als CS-Kunde mein Abo nach Erhalt der Rechnung. CS-Kunden.Nr. Das Abonnement verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr zu den dann gültigen Bedingungen, sofern es nicht 2 Monate vor Ablauf des bezahlten Zeitraumes gekündigt wird. Diese Vereinbarung kann ich innerhalb von acht Tagen bei COMPU-SHACK widerrufen. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. 10 Datum, Unterschrift Ausgabe 10/96 47 Vorschau auf die Ausgabe 11/96 der Technik-News: NetWare Connect Tips und Tricks, Teil 3 Beschreibung der Novell Patches, Teil 2