Standard … und ein bisschen mehr

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Standard … und ein bisschen mehr
Reitplatzbau | Special
BODEnGIttER füR REItPLatz
Special Reitplatzbau
Standard … und ein bisschen mehr
Ein guter und gepflegter Reitplatz mit Turniermaßen gehört mittlerweile zum Standard jeder sportlich orientierten
Reitanlage. Dabei sind die Maße von 20m x 40m Mindeststandard. Breitere und längere Plätze, die, wenn möglich,
ganzjährig zu nutzen sind erfreuen sich jedoch zunehmender Beliebtheit und werden von vielen Einstallern gefordert.
Foto: tegra Baustoffe GmbH
Egal ob Springen, Dressur, Longieren
oder Fahren, die Erwartungen an den
richtigen Platz sind hoch. Reiter und
Pferd sollten den Platz möglichst ganzjährig matsch- und staubfrei
nutzen können, ohne die Gelenke mit
hartgefrorenen, rutschigen oder zu tiefen
Böden zu belasten.
Von Karsten Lütteken
„Guter Boden = guter Kompromiss“
Im Vergleich zur ungesteuerten Bewegung in der
Natur sind Pferde unter dem Sattel und damit auf
dem Reitboden deutlich intensiver und wesentlich
schneller auf kleinstem Raum unterwegs, wodurch
erheblicher mechanischer Stress für Sehnen, Knochen und Hufe der Pferde entsteht. Reiterliche Erfahrungen haben gezeigt, dass tiefe Böden auf Dauer
schlecht für die Sehnen sind, stumpfe Böden negative Auswirkungen auf die Gelenke haben können und
sich der Staub von zu trockenem Untergrund auf die
Lungen der Pferde setzt. Hieraus ergeben sich die
Anforderungen an einen „guten“ Reitboden, der die
verstärkte Belastung der Gliedmaßen kompensieren,
die Gesundheit der Pferde garantieren und die vom
Reiter geforderte Leistung unterstützen sollte. Um
diesen hohen Ansprüchen gerecht werden zu können,
muss ein Reitboden trittfest, rutschfest, nicht zu nass,
nicht zu tief, elastisch, staubfrei und für den Komfort
des Reiters möglichst optisch ansprechend sein.
Für eine ausreichende Rutsch- und Trittfestigkeit
muss der Boden jedoch zu einem gewissen Grade
stumpf sein. Als Zeichen für genügend Elastizität
sollte er nach dem Auffußen in seine ursprüngliche
Position zurückfedern. Trittfestigkeit zeigt sich am
bestehen bleibenden Hufabdruck nach dem Abfußen
des Pferdes. Hinzu kommen die Ansprüche an die
dauerhafte Haltbarkeit des äußerst stark belasteten
Materials. Wenn ein Pferd mit einem Körpergewicht
von etwa 600 kg in hoher Geschwindigkeit auffußt,
entsteht eine Punktbelastung von mehreren Tonnen, der kein Material auf Dauer Stand halten kann.
Ein „guter Boten“ bedeutet also immer die Schaffung
eines möglich gut auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmter Kompromiss, der nicht immer leicht zu
erreichen ist. Die aktuellen Reitplatzsysteme haben
verschiedenste Ansätze und werden nach den verwendeten Materialien oder dem Konzept ihrer Beund Entwässerung unterteilt.
Sand
Der „Grundbaustein“ Sand ist bautechnisch gesehen ein Korngemisch mit Körnern einer Größe zwischen 0,063 und 2 mm und unterschiedlichster Form.
Er unterscheidet sich nach der Art des Gesteins, der
Korngröße, der Oberfläche und den Formen der einzelnen Körner. Da der Sand jedoch ständig in „Bewegung“ ist, verändert sich seine Form im Laufe der Zeit
zwangsläufig aufgrund der auftretenden Reibung.
Ein Sandgemisch mit sehr unterschiedlichen Korngrößen kann sich hierbei leicht entmischen. Ganz
erheblichen Einfluss auf die Eigenschaften des Sandes hat das in ihm gebundene Wasser. Da Wasser den
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Zusammenhalt der Sandkörner reguliert, kann es die
Sandqualität erheblich verändern und den Sand entweder sehr fest und hart oder sogar flüssig sein lassen.
Die Entwässerung
Bereits beim Bau eines Reitplatzes muss man sich
für eines der beiden gängigen Entwässerungssysteme
entscheiden. Eine Variante ist die Entwässerung über
die Oberfläche, die andere die vertikale Entwässerung mit Hilfe einer Drainage, die das überschüssige
Wasser durch in der unterste Schicht verlegte Rohre
abführt. Nicht selten werden Reitplätze auch über
eine Mischung beider Möglichkeiten entwässert.
Das Prinzip der Oberflächenentwässerung bedingt
zwangsläufig die Gestaltung einer gewissen Platzneigung an deren Gefälle das Wasser obererdig abfließen
kann bevor es auf dem Reitplatz zu Pfützenbildung
oder Verschlammung kommt. Dieses Prinzip funktioniert umso besser je ebener und fester die zu entwässernde Fläche ist und bietet daher für Reitplätze
im Gegensatz zu anderen Sportplätzen in der Regel
keine optimalen Ergebnisse.
Daher wird heutzutage im Reitplatzbau häufig ein
speziell verlegtes Drainagesystem genutzt, welches
den Platz auch dann noch zuverlässig entwässert,
wenn das eher lockere Sandgemisch der Tretschicht
im Laufe der Zeit leichte Senken bildet. Ein weiterer
Vorteil dieser Entwässerungsart ist, dass lediglich
die Drainage aber nicht die Platzoberfläche ein Gefälle aufweisen muss. Ein großes Problem kann im
Zusammenhang mit dieser Entwässerungsart jedoch
die Entmischung der Materialien sein, da feine Sandpartikel über die Drainagerohre ausgespült werden
und gröbere Zusätze oder Sandkörner zurückbleiben.
Je größer und gleicher die Körner des Sandes sind,
desto besser kann das Wasser durchlaufen und desto geringer ist der Zusammenhalt. Da diese Bodenphysik nicht auszuschalten ist, muss bei der Nutzung
von Drainagen zur Ableitung des Wassers stets die
begrenzte Wirkungszeit in Betracht gezogen werden.
Um den Boden länger haltbar machen zu können, ist
daher eine Mischentwässerung häufig eine – besonders wirtschaftlich – sinnvolle Lösung.
Eine technisch besonders aufwendige Art der Entund Bewässerung über ein Drainagesystem stellt das
so genannte Ebbe-Flut-System dar. Hierbei wird auf
den gewachsenen Boden ein Planum erstellt und mit
einer Folie ausgelegt. Auf die Folie kommt ein Drainagesystem, das an einem Regulierungsbrunnen neben dem Reitplatz angeschlossen wird. Direkt über
dieses Drainagesystem wird die Tretschicht aufgebracht und mit Wasser angestaut, wodurch der Boden
seine Festigkeit erhält. Bei Regen oder besonderer
Trockenheit kann der Wasserstand über den Brun-
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Reitplatzbau | Special
Foto: LKD Hauke Ahsbahs
Special | Reitplatzbau
Tragfähigkeit können sehr teuer werden. Diese Kosten sollten jedoch
Eine weitere – nicht zu unterschätzende – Hürde in Sachen Reitnicht gescheut werden, da ein absackender Untergrund in den Jahren platzbau und –entsorgung ist die Genehmigung eines Reitplatzes. Hier
nach dem Reitplatzbau zu teure Reparaturmaßnahmen erfordert. Dieser geht es vor allem um die baurechtliche Genehmigung eines ReitplatUnterbau muss gut verdichtet und möglichst wasserunempfindlich sein, zes. Im entsprechenden Genehmigungsverfahren wird seitens der Beda auf ihm eine eventuell notwendige Drainage verlegt wird und er dem hörden verstärkt auf Maßnahmen für die Behandlung des anfallenden
Befahren des Reitplatzes mit schweren Maschinen standhalten muss.
Oberflächenwassers geachtet, da dieses Wasser verschmutzt ist und
Die Tragschicht sollte wasserdurchlässig und frostbeständig sein, da- wie Müll „entsorgt“ werden muss. Es darf in der Regel nicht „einfach
mit sie überschüssiges Wasser abführen kann. Diese Eigenschaften wer- so“ versickern. Besonders streng sind die wasserrechtlichen Vorschrifden in der Regel von wasserdurchlässigen Schotter- oder Lavagemischen ten in Wasserschutzgebieten. Gemäß § 51 WHG (Gesetz zur Ordnung
aus kantigen Steinen gewährleistet, deren Schicht bis zu 20 cm dick sein des Wasserhaushalts) gelten Niederschlagswässer von „Reiterhöfen“ als
sollte.
verschmutzt. Diese Pauschalisierung ist jedoch sehr ungenau und kann
Die darüber liegende Trennschicht dient dazu, die Vermischung von betriebsspezifische Verhältnisse nicht berücksichtigen. Dies kann in den
Trag- und Tretschicht zu vermeiden und um somit die Reitqualität des häufig sehr langwierigen Genehmigungsverfahren dazu führen, dass
Bodens langfristig zu erhalten. Diese Trennschicht sollte wie die Trag- seitens der Unteren Wasserbehörden strenge Auflagen erteilt werden.
schicht wasserdurchlässig sein. Gleichzeitig sollte sie aber auch eine Wenn Bodenbeschaffenheit und Mächtigkeit der Bodenschichten einen
gewisse Menge Wasser speichern können, um somit die erwünschte langsamen Durchfluss und einen ausreichenden Abbau von grundwasAnz_Hedt_klein_07-05_v7_Anz_Hedt_klein_07-05
10.05.11 Stoffen
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Feuchtigkeit des Reitplatzes regulieren
zu können. Wichtig ist außer- serschädlichen
ermöglichen,
oder der Boden selbst eine erhebdem, dass sie den punktuellen Druckbelastungen durch die Hufe Stand liche Filterwirkung hat – z.B. Sand ab Dicken von 0,5 m - dürften bei
hält und im optimalen Fall als „Stoßdämpfer im Boden“ fungieren kann. fachgerechter Ausführung und sachgerechter Pflege eigentlich keine
Auch sollte sie eine hohe Scherfestigkeit aufweisen, damit aus hoher Ge- Bedenken dagegen bestehen.
schwindigkeit auftretende Hufe die Struktur nicht zerstören.
Die Genehmigungsfähigkeit und die Notwendigkeit einer GenehmiWeiterhin muss die Oberfläche rutschfest sein, um Pferd und Reiter gung sollte rechtzeitig vor dem Bau geprüft und gegebenenfalls durch
ausreichend Sicherheit bei schnellen oder engen Wendungen sowie bei eine Bauvoranfrage abgesichert werden. Im schlimmsten Fall kann eine
Landungen oder Absprüngen gewährleisten zu können. Seit einigen Jah- fehlende Genehmigung zu einer Rückbauverpflichtung führen, die wieren haben sich spezielle Gummimatten oder mit Lava gefüllte Kunstoff- derum mit erheblichen Kosten verbunden ist.
Raster als professionelle Trennschichtlösungen durchgesetzt. Vliese aus
unterschiedlichen Materialien konnten sich hingegen als Trennschicht
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nicht durchsetzen, da sie vor allem bei der Bodenpflege häufig verschoRathmannVerlag GmbH
ben oder verzogen werden und somit nicht den Mindestanforderungen Auflockern, ebnen, planieren, walzen, wässern –
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schichtvariante stellt im Sport- und Reitplatzbau eine verfestigte Schicht
aus Bruchsand dar. Dieses Baumaterial wird durch die mechanische Zerkleinerung von größeren Gesteinsbrocken oder als Recyclingprodukt
z.B. aus Ziegeln oder Betonabbrüchen hergestellt.
Die als Auflage sichtbare Tretschicht – die oberste Schicht des Reitplatzes – muss in erster Linie trittsicher und pflegeleicht sein. Sie sollte
bei Trockenheit möglichst wenig stauben und bei zu viel Nässe nicht
matschig werden. Gleichzeitig sollte sie elastisch und federnd sein, um
gelenk- und bänderschonendes Reiten zu ermöglichen. Der Boden sollte
den Pferden guten Halt geben und leichtes Auf- und Abfußen gewährleisten.
Paddockgitter oder –matten können meist direkt auf dem geebneten
Boden verlegt werden und ersparen somit aufwendige Tiefbauarbeiten.
nen reguliert werden und eine gleich bleibende und wetterunabhängige
Bodenqualität gewährleistet werden.
es bilden sich keine Pfützen. Der technische Aufbau des Bodens erfordert keine Trennschicht. Eine 15 cm hohe Schicht aus einem Mineralgemisch (Schotter mit einer Körnung von 0-45 mm) reichen als UnterZuschlagstoffe
grund aus. Dieses Mineralstoffgemisch muss nach dem Abrütteln eine
plane, geschlossene und raue Oberfläche aufweisen.
Dem Sand werden heute immer häufiger Zuschlagstoffe beigemischt,
Im Innenbereich reicht ein Boden mit einer rauen Oberflächenstrukdie entweder organischer (z.B. Hackschnitzel) oder anorganischer (z.B. tur wie Beton oder tragfähiger, trockener Mutterboden mit eingewalzVlies, Textilien) Herkunft sein können. Welches Zusatzmaterial unter tem Splitt aus. Die Oberfläche darf nicht glatt sein, damit die Teppichwelchen Bedingungen und mit welchem Sand wie wirkt, können am flocken nicht wegrutschen. Das synthetische Material zerreibt sich nicht
ehesten Spezialfirmen vorhersagen, die über langjährige Erfahrung mit und staubt damit nicht. Es ist nicht hygros-kopisch, d.h. es saugt weder
den entsprechenden Materialien verfügen. Bei den derzeit gerne verwen- Wasser auf noch gefriert es. Sofern keine geschlossene Schneedecke vordeten synthetischen Vliesen, sollte man im Auge behalten, dass diese handen, können diese Reitplatzbeläge 365 Tage im Jahr beritten werden.
sich leicht wieder vom Sand entmischen. Eine professionelle Einarbei- Der Boden behält seine einmal angelegte Struktur und ist extrem langtung ist genauso unumgänglich wir eine regelmäßige und fachgerechte lebig. Auf Nachweise der Unbedenklichkeit hinsichtlich Boden- und
Platzpflege.
Trinkwasserschutz zu achten.
Synthetischer Boden
Der Aufbau des Reitplatzes
Sortenreine, synthetische Teppichflocken als Reitplatzbelag finden
Unabhängig vom verwendeten Material ist der technische Aufbau
immer größere Akzeptanz im Außenbereich. Dieser Bodenbelag verän- des Bodens das wichtigste Kriterium bei der Bodenplanung. Ein guter
dert seine physikalischen Eigenschaften nicht. Das Wasser läuft durch Reitplatz sollte immer schichtweise in folgenden Schichten aufgebaut
die obere Tretschicht und den darunter liegenden Schotter hindurch in werden:
das Erdreich bzw. zur Seite hinaus. So kann
sich kein
stauen und
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15.06.2007
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Die Tragschicht wird auf dem zuvor eben (plan) gemachten Oberfläche des Baugrundes (Planum) aufgebracht. Die Trennschicht trennt die
Tragschicht von der oben sichtbaren Tretschicht. Der Untergrund kann
beim Neubau eines Reitplatzes zur größten ungeplanten Kostenfalle
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werden,
da zur Herstellung eines korrekten Planums bereits bei gerinm ab 9,– EUR incl. Mwst.
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Wichtige Probleme und Fragen
rund um den Reitplatzbau
Neben der Frage nach dem Material, der Größe oder der Entwässerung des Reitplatzes kommt man beim Bau einer entsprechenden Bewegungsfläche zwangsläufig mit gesetzlichen Regelungen bezüglich Boden,
Wasser und Luft in Berührung. Weitere Fragen treten häufig in Verbindung mit der Haftung und diversen Garantieansprüchen auf. Hier besteht die größte Problematik in der unkalkulierbaren Qualitätsveränderung, die durch die tägliche Zerstörung mit den Hufen, die Einmischung
von Pferdeäpfeln, Grasresten oder Blättern aber auch durch die mit der
Bodenpflege verbundenen dynamischen Belastungen einhergeht.
Grundlegend kann jedoch gesagt werden, dass je komplexer das Reitplatzsystem ist, desto wichtiger ist die regelmäßige und korrekte Pflege.
Je nach Platzkonzept ist es im schlimmsten Fall durchaus möglich, durch
falsche Pflege und Behandlung einen Platz zu zerstören. Gerade vor diesem Hintergrund ist in Sachen Haftung und Garantiefragen eine vollständige und umfassende Deklaration seitens des Herstellers von größter Wichtigkeit, um spätere Rechts-, Haftungs- und Garantiefragen ohne
größere Probleme lösen zu können. Darin muss detailliert aufgeführt
werden, woraus ein Platz besteht und was er unter welchen Bedingungen
und mit welcher Pflege wie lange leisten kann.
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