- Dämmisol

Transcription

- Dämmisol
DAS KUNDENMAGAZIN DER SAINT-GOBAIN BUILDING DISTRIBUTION DEUTSCHLAND GMBH
AUSGABE 2 | OKTOBER 2015
PORTRÄT:
JOHANN BÖGL,
EIN UNTERNEHMER IN
DRITTER GENERATION
AKTUELL
Monolithisch Bauen
FOKUS
Vollmineralische WärmedämmVerbundsysteme
POSITION
Service und Partnerschaft
im Ausbau-Netzwerk
FOKUS
Energieeffizent Bauen
im Förderzyklus
SERVICE
Brancheninitiative Normung
Trockenbau/Ausbau
POSITION
Zum zwölften Mal:
Fliesen Preview
DER PROFIREPORT HERAUSGEBER STELLT SICH VOR
DIE SGBD DEUTSCHLAND – EINE STARKE
GE­MEIN­SCHAFT AUS 15 VERTRIEBSMARKEN.
FÜR JEDEN EINSATZBEREICH.
DIE
PE
GRUP
Editorial 03
EDITORIAL
350 JAHRE SAINT-GOBAIN –
AUS TRADITION DER ZUKUNFT
VERPFLICHTET 
Sehr geehrte Geschäftspartner und Leser,
350 Jahre Saint-Gobain sind ein Grund zu feiern. Wir möchten jedoch nicht
nur zurückschauen, sondern vor allem den Blick nach vorne richten. Gerade
in Zeiten, in denen die gesellschaftlichen Herausforderungen immer größer
werden, ist es unser Anspruch, auch in Zukunft Ihr verlässlicher Partner für
die Gestaltung von Lebensräumen zu sein und unseren Beitrag zum Schutz
und Erhalt der Umwelt zu leisten. Besonders ein Unternehmen mit unserer
Tradition trägt eine große Verantwortung, Lösungen für eine nachhaltige Bauweise zu fördern. Nachweislich wird gerade in den Industrieländern ein Großteil des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen durch Gebäude
verursacht. Daher ist nachhaltiges Bauen nicht weniger als die Zukunft für
uns alle, insbesondere für unsere Kinder.
Einen ersten Beitrag für einen noch verantwortlicheren Umgang mit unseren knapper werdenden Ressourcen haben wir bereits im September geleistet. Hier fand das erste von vier Experten-Foren zum Thema Wärmedämm-­
Verbundsysteme statt. Im Rahmen dieser Foren informieren wir bundesweit
über Chancen und Risiken dieser Dämmweise. Unsere Initiative werden wir
in Kürze unter anderem um eine Endverbraucherbroschüre erweitern. Darüber hinaus liegt in den nächsten Jahren unser Augenmerk auf unserem Ausbau-Netzwerk. Hier bündeln wir unser Know-how rund um den trockenen
Innenausbau für Ausbauprojekte jeder Größenordnung. Mit dem Fachwissen
unserer Mitarbeiter, einem umfangreichen Sortiment und den passenden Logistikleistungen können wir Ihnen Lösungen anbieten, die bereits heute den
Herausforderungen der Zukunft gerecht werden. Apropos Zukunft: Auch in
Sachen eCommerce haben wir unser Engagement verstärkt. Die äußerst
­positive Resonanz auf unsere erste deutschlandweite Verkaufsaktion über
unseren Onlineshop ist für uns ein Zeichen, dass wir als führender Baustoffhändler weiter an unseren Online-Aktivitäten arbeiten müssen.
Abschließend noch ein kurzer Ausblick, der uns alle hinsichtlich Wachstum
und Beschäftigung interessiert. Das Umsatzwachstum im deutschen Bauhauptgewerbe wird sich gegenüber dem Vorjahr etwas abschwächen – der
Trend bleibt allerdings intakt. Für 2016 wird ein moderates Wachstum erwartet. Stärkster Wachstumsmotor bleibt hierbei weiterhin der Wohnungsbau.
Ich bin mir sicher, dass wir mit Ihnen gemeinsam auch in den kommenden
Monaten die Herausforderungen des Marktes meistern werden, und wünsche Ihnen in diesem Sinn eine unterhaltsame Lektüre des PROFIREPORTS.
Ihr Frank Bielfeld
COO/Geschäftsführer Vertrieb
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Inhalt 05
HEFT 2 ◼OK TOBER 2015
AKTUELL
06 Tradition baut in die Zukunft
Monolithisch bauen
19 Schneller, fehlerfrei und von überall –
zu jeder Zeit
Die Onlineshops fürs Profihandwerk
FOKUS
22 Vollmineralische Wärmedämm-Verbund­
systeme überzeugen auf ganzer Fläche
Nachhaltig, umweltfreundlich, vielfältig
34 „Energieeffizient Bauen“ im Förderzyklus
Angebot der KfW für 2016 geändert
POSITION
70 Service und Partnerschaft werden im
­Ausbaunetzwerk großgeschrieben
SGBDD unterstützt individuelle
Bauprojekte
75 Wissen und Ausführungstipps von A bis Z
Experten-Forum nimmt Wärmedämm-­
Verbundsysteme in den Fokus
76 Zertifizierte Kompetenz für den Brandschutz
SGBDD Weiterbildung
78 Highlights der Fliesenbranche
noch vor der Cersaie
Zum zwölften Mal: Fliesen Preview
06 Monolithisch bauen
Tradition baut in die Zukunft: Ziegel
­haben sich seit Jahrtausenden als Baustoff bewährt und sind so modern wie
nie zuvor. Die monolithische Bauweise
deckt Ansprüche an Energieeffizienz
und Nachhaltigkeit gleichermaßen
gut ab. ◄
56 PORTRÄT:
Die Energiewende – das ­größte Konjunkturpaket der letzten Jahrzehnte
Unternehmer Johann Bögl stellt sich in
dritter Generation den Herausforderungen des Bauwesens. ◄
PERSPEKTIVE
50 Schutz- und Betoninstandsetzungs­
maßnahmen an Balkonen
Merkblatt des BGib herausgegeben
PORTRÄT
56 Die Energiewende – das größte
Konjunkturpaket der letzten Jahrzehnte
Johann Bögl, ein Unternehmer in dritter
Generation
80 Über 1 300 Gäste feiern in der Magdeburger
Festung Mark
Traditionelles Sommerfest SPORKENBACH
81 Mit kreativen Entwürfen Kaufanreize
schaffen
KERAMUNDO Meisterschaft
DIALOG
82 Vorschau, Impressum
SERVICE
63 Fugendicht und wärmegedämmt
Raumseitig geschlossene Rollladenkästen
69 Ziel: zeitgemäße DIN-Standards
Brancheninitiative Normung
Trockenbau/Ausbau
70 Service und Partnerschaft werden im
Ausbaunetzwerk großgeschrieben
Um die Vorteile einer starken inter­­natio­
nalen Gemeinschaft an Kunden und Lie­
feranten weiterzugeben, hat die ­SGBDD
ihr Ausbaunetzwerk gegrün­det. So unter­
stützt sie individuelle Bau­projekte. Mehr
Informationen darüber listet eine neue
Broschüre auf. ◄
06 Aktuell
MONOLITHISCH BAUEN
TRADITION BAUT IN DIE ZUKUNFT
ZIEGEL HABEN SICH SEIT JAHR­TAU­SEN­
DEN ALS BAUSTOFF BEWÄHRT UND SIND
­HEUTE SO MODERN WIE NIE ZUVOR: DIE
MONOLITHISCHE BAUWEISE IST AUF NA­
TÜRLICHE WEISE ENERGIE­EFFIZIENT UND
TRÄGT DEM GESTEIGERTEN ANSPRUCH
EINER NACHHALTIGEN LEBENS­WEISE
RECHNUNG.
Wer hätte gedacht, dass der Turmbau zu Babel
oder der Palast von Knossos auf einen Grundstein
baute, der, dank permanenter Weiterentwicklung
im 21. Jahrhundert angekommen, als beliebter
High-Tech-Werkstoff höchsten Anforderungen an
eine energieeffiziente Bauweise gerecht wird?
Das Massivhaus ist nach wie vor Deutschlands
beliebtestes Hauskonzept, der Ziegel der Stoff, der
Träume in die Zukunft baut: 90 Prozent aller Bauherren vertrauen dieser grundsoliden Bauweise,
die das Versprechen von Langlebigkeit und Werthaltigkeit über Generationen einlöst. Doch die
monolithische Ziegelbauweise – der Begriff geht
auf die Struktur zurück, die abgesehen von Mörtel
und Putz aus nur einem Baustoff besteht – ist
nicht nur stabil und robust, sie erfüllt auch ak­
tuelle Standards der Energieeinsparverordnung
(EnEV), erklärt Jürgen Dawo, Präsident der aktion
pro eigenheim: „Im Mauerwerk stecken inzwischen hochmoderne Baustoffe, die allen Anfor­
derungen an energiesparendes Bauen genügen.“
Energieeffizient und wärmedämmend
Klimawandel, steigende Energiekosten und die
Endlichkeit natürlicher Ressourcen haben das
­Thema Energieeffizienz zu einem Schlüsselbegriff
der Gegenwart gemacht. Die Idee dahinter ist so
Aktuell 07
Weg zur Energiewende 2050 legt die EnEV 2014
schon heute das Fundament für das nationale
Ziel, ab 2021 im Neubau quasi Null-Energie-Standards zu erreichen. Ein Grund, weshalb die Anforderungen an die Wärmedämmung zum Januar
2016 verschärft werden und eine deutliche Senkung des Energiebedarfs vorschreiben.
Mit Ziegeln können schon heute alle energieeffizienten Hauskonzepte realisiert werden. Der
Baustoff bringt von Natur aus eine hohe Wärmedämmung mit, eine zusätzliche Dämmung der
Außenwand ist nicht erforderlich. Die im Herstellungsprozess entstehenden Luftporen wirken wie
ein Wärmepolster und sichern im Zusammenspiel
von Lochgeometrie, Ton-Aufbereitung und einem
ausgewogenen Verhältnis von Wärmeschutz- und
Speichereigenschaften sowie dem natürlichen
Austausch der Luftfeuchtigkeit einen niedrigen
Energieverbrauch. Die Wirkung kann noch erhöht
werden, indem die Ziegel mit natürlichen Dämmstoffen wie Perlit oder Steinwolle gefüllt werden.
Gefüllt oder ungefüllt, beim Energieverbrauch
werden U-Werte von bis zu 0,14 W/m²K erreicht,
die beste Dämmeigenschaften garantieren. Damit
werden Massivhäuser auf lange Sicht der Energieeinsparverordnung gerecht, Umbau und Sanierung entfallen.
Aufgrund seiner Struktur – dem Ton-Lehm-­
Gemisch wird in der Produktion feines Sägemehl
zugefügt, welches im gebrannten Ziegel ein innovatives Kapillarsystem bildet – ist der mineralische Werkstoff nicht nur extrem wärmeleitfähig,
er hält auch Schall zuverlässig stand, ist brand­
sicher und reguliert das Raumklima auf natürliche
Art. Und entgegen dem gängigen Vorurteil, dass
Massivbauwände nur im Einfamilienhaus verbaut
werden können, lassen sich sogar Mehrfamili­
enhäuser mit bis zu neun Stockwerken statisch
sicher realisieren.
Wohngesund und nachhaltig
Auf allen gesellschaftlichen Ebenen ist das Grundprinzip der Nachhaltigkeit, die einen Rahmen für
eine zukunftsverträgliche Entwicklung für Mensch
und Natur schafft, im Alltag angekommen. Eine
möglichst ökologische Wertschöpfungskette, von
der Herstellung bis zum Recycling, die neben ökologischen auch gesundheitlichen Aspekten gerecht wird, ist Ausdruck modernen Wohnens geworden. Genau hier zeigt sich auch der Wert der
monolithischen Ziegelbauweise.
Seit Jahrtausenden fühlen sich Menschen auf
der ganzen Welt in Häusern aus dem mineralischen Rohstoff wohl, weil er die Bedürfnisse des
Menschen natürlich erfüllt. Massive Ziegelwände
trotzen Wind, Wetter und Feuer, bieten Schutz für
die ganze Familie und sorgen sommers wie winters für ein angenehmes und gesundes Wohnklima, das selbst für Allergiker geeignet ist. Ihre Beschaffenheit, die die Elemente Feuer, Wasser, Luft
und Erde – in diesem Falle Ton – vereint, hält Ziegel frei von chemischen Zusätzen, macht sie un­
giftig und ökologisch unbedenklich recycelbar.
Diese Viel­seitigkeit gestaltet die traditionsreiche
mono­lithische Ziegelbauweise mit ihrer natürlichen, nachhaltigen Funktionalität als zeitgemäßes ­Konzept mit Weitblick. ◄
DIE ENEV 2014 REGELT AUCH, WER WANN EINEN ENERGIEAUSWEIS BRAUCHT
aktuell wie notwendig, weshalb beim Hausbau
nicht nur individuelle Anforderungen an eine
möglichst energie- und damit kosteneffiziente Lösung zum Tragen kommen. Mit der Energieeinsparverordnung (EnEV) formuliert die Bundesregierung b
­ autechnische Standardanforderungen
zum effizienten Betriebsenergiebedarf eines Gebäudes beziehungsweise zum effizienten Bauprojekt, die das Ergebnis eines grundsätzlichen Zukunftszieles sind: vorhandene Energien effizienter
zu nutzen, Umweltbelastungen zu minimieren,
regenerative Energieformen anzuwenden sowie
den Energieverbrauch beim Neubau, der Nutzung
sowie dem Gebäuderückbau zu senken. Auf dem
Der neue Energieausweis, seit dem 1. Mai 2014 Pflicht bei Vermietung und Verkauf, ist der energetische Fingerabdruck einer Immobilie. Wer wann einen Energieausweis braucht, regelt die EnEV
2014 – Immobilieneigentümer sind ebenso wie Planer, Vermittler und Handwerker betroffen. Vermieter und Verkäufer müssen den Energieausweis bei der ersten Besichtigung vorlegen und nach
Abschluss des Vertrages aushändigen. Grundsätzlich werden zwei Varianten unterschieden:
Der Verbrauchsausweis
◼◼ Basiert auf Heizkosten und Warmwasserkosten der Bewohner der vergangenen drei Jahre
◼◼ Rückschlüsse auf tatsächliche Energiekosten sind kaum möglich, da das individuelle
Verbrauchsverhalten gemessen wird
Der Bedarfsausweis
◼◼ Dokumentiert die energetischen Eigenschaften eines Hauses (Bausubstanz und Haustechnik)
◼◼ Gibt unabhängig vom Verbrauchsverhalten Auskunft über die Energieeffizienz
(Effizienzklasse A+ = geringer Energieverbrauch, H = hoher Energieverbrauch)
◼◼ Bei Neubauten ist er Pflicht, Eigentümer von Altbauten haben meist die Wahl
◼◼ Muss kontrollierenden Behörden auf Verlangen vorgelegt werden ◄
08 Anzeige Aktuell
DÄMMLÖSUNGEN
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Über das Dach geht viel Energie verloren. Die
Dachsanierung steht bei modernisierungswilligen
Hauseigentümern deshalb ganz weit oben auf
der Agenda. Doch geht es ums Dach, sind nicht
nur ein effizienter Wärmeschutz, sondern auch
ein hochwertiger Brand- und Schallschutz von
größter Bedeutung. Das gilt für Modernisierung
und Neubau natürlich gleichermaßen. Deshalb
bietet ROCKWOOL mit dem Aufsparrendämm­
system ROCKWOOL Meisterdach eine optimale
Systemlösung für beide Varianten:
◼◼ Hoher Wärmeschutz, λ = 0,035 W/m²K
◼◼ Hohe Schalldämmung, bis 58 dB
◼◼ Vorbeugender baulicher Brandschutz,
Schmelzpunkt > 1 000 °C
◼◼ Diffusionsoffen
◼◼ Rationelle Verlegung
◼◼ Sicherheit vor Bauschäden durch perfekt
auf­einander abgestimmte Komponenten
Das ROCKWOOL Meisterdach bietet höchste Funktion
und Sicherheit für Dachsanierung und Neubau.
Das Herzstück des Meisterdachs ist die hochver­
dichtete Steinwolle-Dämmplatte Masterrock GF
mit aufkaschierter, diffusionsoffener Unterdeck-
bahn – eine trittfeste, widerstandsfähige Dämmplatte, die sich mithilfe von Selbstklebestreifen
zügig verkleben und zu einer dichten ­Folienlage
verbinden lässt.
Auch im Schrägdach top
In Kombination mit der ROCKWOOL Zwischen­
sparrendämmung Klemmrock ist das System auch
als Modernisierungsvariante für das Schrägdach
bestens geeignet. Das Duo hat sich im Einsatz
­bereits seit vielen Jahren bewährt, denn bei einer
geringen zusätzlichen Aufbauhöhe lassen sich
der Wärmeschutz und damit die Energieeffizienz
eines Gebäudes wesentlich verbessern. Ganz
gleich, welche Verlegevariante einer Schrägdachdämmung gewählt wird: Mit dem Luftdichtsystem RockTect hält ROCKWOOL auch die passende
Dampfbremse bereit. ◄
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Anzeige Aktuell 09
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HOHER FLEXIBILITÄT
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WIENERBERGER.
Das für eine Vielzahl von Koramic Dachziegeln
weiterentwickelte System Sturmfix 2.0 besteht
wie das Vorgängermodell aus einer Klammer mit
Schraube und dem jeweiligen Ziegel. Bei der Eindeckung greift die Edelstahlklammer in eine dafür
eingelassene Nut. So können mit einer Klammer
zwei oder mehr Ziegel fixiert werden. Neben einer
bis zu dreifach höheren Leistungsfähigkeit, einem
deutlich geringeren Klammerbedarf im Vergleich
zu herkömmlichen Sturmklammern und der universellen Einsetzbarkeit für alle Lattendimen­
sionen überzeugt Sturmfix 2.0 durch eine einfachere Handhabung bei der Demontage von
Ziegeln. Grund hierfür ist die veränderte Länge
der Klammer in Kombination mit einer neuen
Dichtung und neuer Schraubengeometrie. Dadurch ist Sturmfix 2.0 flexibler und beweglicher,
was den späteren Einbau anderer Komponenten
wie Solarhalter- oder Schneeschutzsysteme etc.
vereinfacht. Bei einer dann notwendigen teilweisen Abdeckung des Daches lassen sich die gesicherten Ziegel erheblich einfacher und höher anheben, um die Sturmklammer wieder zu lösen.
Verbesserte Schraubenaufnahme
Zudem wurde die Schraubenaufnahme im Ziegel
perfektioniert. Damit ist Sturmfix 2.0 mit weniger
Aufwand direkt in der Traglattung verschraubbar.
Das überarbeitete System ist bei der Mehrzahl von
Koramic Dachziegelmodellen einsetzbar. Ob in
Reihe oder im Verband gedeckt wird, spielt dabei
keine Rolle. In der Fläche lassen sich mit nur einer
Klammer bis zu fünf Ziegel gleichzeitig sichern.
Auch am Ortgang ist Sturmfix 2.0 wirtschaftlich
und sicher: Durch die Verschraubung und zusätzliche Verklammerung erhält man eine doppelte
Sicherheit.
Bestwerte im System
Gemäß der ZVDH-Fachregel für Windsogsicherung am Steildach wird die Klammertragfähigkeit
von Befestigungssystemen in drei Gruppen eingeteilt. Die Bewertung gilt immer für die Kombination aus Ziegel und Klammer. Mit einem Abhebewiderstand von ≥ 250 Newton nach DIN EN 14437
entsprechen alle am Markt verfügbaren Koramic
Sturmfix 2.0 Modelle den Anforderungen der
höchsten Gruppe K-III der Dachziegel-Klammerkombinationen. Zusätzliche Sicherheit und einen
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11
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NEUE KOMPAKTKLASSE FÜR
DEN LEICHTEN EINBAU
ZUR THERMISCHEN TRENNUNG AUSKRAGENDER BAUTEILE BIETET SCHÖCK VIELE LÖSUNGEN. DAMIT PLANER UND VERARBEITER
DEN ISOKORB BEI OPTIMALER WÄRMEDÄMMUNG NOCH WIRTSCHAFTLICHER EINSETZEN KÖNNEN, WURDE DAS 80-MM-TYPEN­
PROGRAMM ÜBERARBEITET.
Hat bisher ein Typ mehrere Tragstufen abgedeckt, so gibt es nun mehrere Schöck Isokorb Typen
in kleineren Sprüngen. Dies erleichtert die Wahl des
optimalen Produkts, das nun bei gleichbleibender
Wärmedämmung die Baukosten noch besser abdeckt. Durch Kombination einer neuen Stahlqua­
lität in den Zugstäben mit einer neuen Rezeptur
des Drucklagerelementes erreicht das optimier­
te System bei gleichbleibender Tragfähigkeit und
­einer kleineren Geometrie des Drucklagers HTE
­Compact® eine erhöhte Energieeffizienz re­spek­­­ti­
ve Wärmedämmleistung. So konnte die Wärme­
leit­fähigkeit des Stahls mit dem neuen Werkstoff
1 4482 um 13 Prozent verbessert werden.
Die neuen Schöck Isokorb Typen machen die Auswahl
des optimalen Produkts noch einfacher.
Vereinfachter Einbau
Das Nut-und-Feder-System der Dämmkörper ermöglicht eine einfache Verbindung der Meter­
elemente für die thermische Trennung zwischen
Decke und Balkon. Dank dieser schlanken Kon­
struktion können die Bauteile einfach von oben
ohne Haken und Ösen in die Bewehrung eingesetzt
werden. Das Komplettsystem für die Dämmfuge
schließt mittels Dämmzwischenstücken die Lücken.
Beim Isokorb ist durch die besondere Querkraft­
stabführung die Aufhängebewehrung bereits integriert. Die integrierte Randeinfassung stellt somit
einen weiteren Vorteil des Isokorb dar.
Zuverlässiger Service
Im eng terminierten Bauablauf sind zuverlässige
Logistik und Service entscheidend. Der Schöck
Lieferservice ermöglicht dies dank terminge­
rechter Bedienung von Bauunternehmen mit
Standard­elementen. Zu Fragen des Einbaus und
der Handhabung der Produkte können Verar­
beiter auf die Einbaumeister zurückgreifen. Das
Angebot be­inhaltet praktische Einbautipps der
Schöck Pro­dukte, Hilfe bei schwierigen Einbau­
situationen, Sonderlösungen für außergewöhn­
liche Baubedingungen sowie die Schulung von
Verarbeitern. ◄
VORTEILE DES NEUEN
SCHÖCK ISOKORB
◼◼ Einfache Verbindung der Meter-­
Elemente dank Nut-und-Feder-System
der Dämmkörper
◼◼ Von oben ohne Haken und Ösen
­einsetzbare Bauteile
◼◼ Dämmzwischenstücke garantieren
saube­ren Lückenschluss
◼◼ Integrierte Aufhängebewehrung
◼◼ Integrierte Randeinfassung
◼◼ Selbsterklärende Einbauanleitung ◄
Weitere Informationen erhalten Sie unter
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12
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ACO KELLERSCHUTZ
WASSERDICHT – WÄRMEGEDÄMMT –
EINBRUCHSICHER
DIE ZUNAHME VON STARKREGENEREIGNISSEN UND STRENGE VORGABEN DURCH DIE
ENERGIEEINSPARVERORDNUNG 2014 (ENEV) MACHEN HOCHWERTIGE NEU­BAUTEN ODER
GANZHEITLICHE SANIERUNGEN VON KELLERRÄUMEN ZU EINER HERAUSFORDERUNG.
Kellerräume im Wohnungsbau werden heut­
zutage auf unterschiedlichste Art genutzt – als
Aufbewahrungsort für Wertgegenstände, als
­Hobbykeller oder gar als Wohnraum. In jedem Fall
lohnt es sich, den Keller ausreichend gegen Kälte,
Nässe und Einbruch zu schützen.
Schutz vor Energieverlust und Niederschlägen
Um den Anforderungen der EnEV gerecht zu
­werden und die stetig steigenden Energiekosten
zu minimieren, müssen bewohnte Kellerräume
lücken­los gegen Energieverluste gedämmt werden. Gleichzeitig sind aufgrund des Klimawandels
Veränderungen der Niederschlagsverhältnisse erkennbar, Starkregenereignisse nehmen in vielen
Bereichen Deutschlands seit einigen Jahren deutlich zu. Die dadurch entstehenden Wassermassen
können aufgrund der zunehmenden Flächenversiegelung nicht immer vollständig von vorhan­
denen Entwässerungssystemen aufgenommen
werden. Sie überlasten stattdessen die Kanali­
sation, sodass das rückstauende Wasser in den
Kanalschächten bis zur Rückstauebene (Straßen­
oberkante) steigt.
Besonders die Kellerbereiche können schnell
in Mitleidenschaft gezogen werden, da sich Wasser durch kleinste Undichtigkeiten seinen Weg
ins Gebäudeinnere sucht. Ist das Gemisch aus
Abwasser und Regenwasser erst einmal in das
Gebäude eingedrungen, hat dies oft fatale Folgen für Einrichtung, Bausubstanz und das sichere Gefühl der Bewohner.
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drückendes Wasser sowie Rückstau werden bei
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Ge­ländeoberkante immer wichtiger und führen
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ximale Sicherheit und einen wertvollen Beitrag
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BAU BRANCHE ETABLIERT. DIE PRO­
DUKTE WERDEN NACH EUROPÄISCHEN
STANDARDS IN EIGENPRODUKTION
HERGESTELLT.
Die Bauproduktenverordnung (BauPVO) 305/
2011 definiert Anforderungen an Bauwerke und
entsprechend auch Grundanforderungen an die
dort verwendeten Bauprodukte. Die CE-Kennzeichnung zeigt an, ob ein Bauprodukt diese EUweit geltenden Auflagen erfüllt und damit innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums verkauft
werden darf. Sie ist damit das einzige anerkannte
äußere Zeichen dafür, dass ein Produkt jenen definierten EU-Vorschriften entspricht.
Verbrauchern und Bauherren bietet das CEZeichen im Sinne eines Qualitätssiegels wertvolle
Orientierungs- und Entscheidungshilfe. Sollten
Reklamationen mit einem nicht CE-zertifizierten
Produkt auftreten oder eine Baustellenkontrolle
durchgeführt werden, so besteht für den Händler
bzw. Verarbeiter das Risiko hoher Haftungsansprüche. Denn nur wo CE draufsteht, steckt auch
ein EU-konformes Produkt drin! So weit die
Theorie …
In der Praxis setzt Catnic europaweit Standards
Um Verbrauchern und Bauherren optimale Qualität zu liefern und Sicherheit zu bieten, produziert
Catnic ausschließlich qualitativ hochwertige
Produkte entsprechend der EU-Bauproduktenverordnung. Damit ist Catnic europaweit der Putzprofilhersteller, der garantiert ausschließlich CEgekennzeichnete Produkte verkauft. Alle Catnic
Produkte sind CE-zertifiziert.
Darüber hinaus ist jedes Catnic Produkt mit
dem unternehmenseigenen Stempel versehen.
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Kunden im Downloadbereich von Catnic. Neben
allgemeinen Dokumenten zur Planung und Anwendung der jeweiligen Produkte stellt Catnic
hier Produktdetails zur Verfügung. Auch Informationen zur Gewährleistung, Ausschreibung
und Lagerung sowie zum Produkt- und Materialausweis sind hier hinterlegt. ◄
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Heutige Bauweisen überzeugen durch ein
Höchstmaß an Funktionalität und Wirtschaftlichkeit. So auch der trockene Innenausbau, den
Rigips als Pionier und Wegbereiter in Deutschland
etabliert hat. Mittlerweile steht der Name Rigips
als Synonym für den modernen Trockenbau sowie
die hohe Qualität der Marke: Dank zahlreicher
innovativer Weiterentwicklungen kann der Ausbauprofi dem professionellen Anwender hochwertige Systemlösungen inklusive aller benötigten Komponenten bieten, die auch in puncto
Nachhaltigkeit in der ersten Liga spielen. Der
verantwortungsvolle Umgang mit natürlichen,
menschlichen und wirtschaftlichen Werten und
Ressourcen ist das Leitmotiv des Unternehmens,
die Herstellung besonders umweltverträglicher
Baustoffe aus dem natürlichen Rohstoff Gips
Tradition. Ein Grund, warum sich Rigips dem
nachhaltigen Bauen in besonderer Weise verpflichtet fühlt.
Einfache und zukunftsorientierte Lösungen
Im Mittelpunkt der Entwicklungen stehen zuverlässige und sichere Systeme, die den ständig
wachsenden Forderungen aller am Bau Beteiligten gerecht werden. Der Anspruch: die vielseitigen Kundenwünsche nicht nur nach aktuellen
Anforderungen zu erfüllen, sondern schon heute
an die Herausforderungen von morgen zu denken.
Das Ergebnis ist die Entwicklung von Lösungen, die
auf höchsten Nutzerkomfort ausgerichtet sind, um
Gebäude und Räume zukunftsorientiert gestalten
zu können. Genau dafür steht Multi-Komfort.
Mit Multi-Komfort nachhaltige Werte schaffen
Komfort ist multidimensional. Mit den über den
geltenden Mindeststandards liegenden MultiKomfort-Lösungen und den geprüften Systemen
leistet Rigips einen wichtigen Beitrag zu höherer
Planungs- und Verarbeitungssicherheit sowie
Wertschöpfung im Trockenbau. Damit verbunden
sind auch die nachhaltige Verbesserung von
Wohnkomfort und Lebensqualität für die Menschen und die Werthaltigkeit ihrer Lebensräume.
Und zwar von Generation zu Generation. ◄
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LASTABTRAGENDEN GRÜNDUNGSPLATTEN.
Besser dämmen, weniger heizen: So lautet das
Ziel von Dow Building Solutions. Mit dem neuen
Produkt XENERGY™ ist Dow einen wichtigen
Schritt in diese Richtung gegangen. XENERGY™
verbindet bewährte XPS-Eigenschaften mit einer
bis zu 20 Prozent höheren Dämmwirkung als vergleichbare XPS-Platten. Möglich macht das ein
neues Herstellungsverfahren unter Verwendung
von CO₂ und reflektierenden Partikeln in der
­Zellstruktur selbst. Das Ergebnis: Die Heizkosten
sinken – Wirtschaftlichkeit und Behaglichkeit
steigen.
XENERGY™ EIGNET SICH HERVORRAGEND FÜR
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◼◼ Vertikal an Kelleraußenwänden und im Sockelbereich
◼◼ Estrichdämmung, Industriefußböden, Kühlhausbau
◼◼ Zugelassen als lastabtragende Wärmedämmung unter Gründungsplatten
◼◼ Zugelassen auch im drückenden Wasser bis 3,5 m Eintauchtiefe
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◼◼ Bekiest, mit wasserableitender Trennlage ROOFMATE™ MK
◼◼ Begrünt, mit wasserableitender Trennlage ROOFMATE™ MK
◼◼ λ-Werte ab 0,031 W/(m²K) ◄
Nachhaltigkeit im Blickpunkt
Bei der Produktion von XENERGY™ Produkten fallen nur minimale Produktionsabfälle an. Restmaterialien, Verschnitt und ungenutzte Lagerware
recycelt der Hersteller direkt im Werk. Mit Hilfe
von Prüfungen in internen Labors und durch externe Institute erfasst und überwacht er darüber
hinaus kontinuierlich die Produktqualität und
Produkteigenschaften sowie das Langzeitver­hal­
ten des Materials.
Denn Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit
spielen bei der Produktentwicklung und -umsetzung für Dow eine zentrale Rolle. Somit bieten die
Wärmedämmplatten des Herstellers mit ihrem
breiten Angebot unterschiedlicher Dicken und
Druckfestigkeiten die Möglichkeit, auch in Zukunft eine effiziente und gleichzeitig nachhaltige
Wärmedämmung von Gebäuden im Neubau und
der Renovierung sicherzustellen. ◄
Weitere Informationen zu XENERGY™ und
Dow Building Solutions erhalten Sie unter
0 61 96/566-100 und www.dowbaustoffe.de
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DECKENSEGEL VON OWA
MIT BESTWERTEN AUSGESTATTET
HOHE SCHALLABSORPTIONSGRADE, AUSGEZEICHNETE EMISSIONSWERTE UND EINE
BREITE PALETTE AN KOMBINIERBAREN FARBEN UND FORMEN: OWA DECKENSEGEL
­VEREINEN BESTE LEISTUNGSWERTE MIT STILBILDENDER OPTIK.
Deckensegel werden heute längst nicht nur als
wirkungsvolles Mittel zur Verbesserung der Raum­
akustik, sondern auch – mit ästhetischem Bezug
zum Raumganzen – in Foyers, Besprechungs­räu­
men, Großraumbüros oder Kantinen als stilprägende Designelemente verwendet.
Hier überzeugt die akustisch und materialtechnisch optimierte Kollektion von OWA durch ihre
in Farbe und Form variantenreiche Optik sowie
unterschiedliche Produktfeatures. Allen Modellen
gemeinsam ist die leichtgängige Montage, verbunden mit einer Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten der Einzelelemente.
Mit der quadratischen „Selecta one“, der quaderförmigen „Selecta plus“ und „Selecta grande“,
dem kreisförmigen „Selecta loop“ oder dem dreieckigen „Selecta trigon“ offeriert die exklusive
Modellreihe „Selecta“ gestalterische Akustiklösungen für nahezu jede erdenkliche Konstruktion
und geometrische Abmessung. Die aus leichter
Glaswolle hergestellten vlieskaschierten Deckensegel mit ihren weißen Untersichten erreichen
trotz ihres geringen Gewichts Absorberqualitäten
der A-Klasse (αw = 1,00).
„A+“: Maximalergebnis bei VOC-Emissionen
Beim Vergleich der Emissionswerte von Form­
aldehyd, aber auch bei den Werten zu TVOC und
VOC (flüchtige organische Verbindung) mit dem
Wettbewerb liegen die Selecta Modelle jeweils
vorn oder im Vorderfeld. Auch die getesteten
­Konkurrenzprodukte erreichten bei der Standard-­
Klassifizierung des Ausschusses zur gesundheit­
lichen Bewertung von Bauprodukten (AgBB) das
Endprädikat „geeignet“.
Bei der Erfüllung der Normvorgaben des französischen VOC-Labels erzielten die OWA Decken­
segel jedoch ein (auf deutlich besseren Form­alde­
hyd-Emissionswerten basierendes) „A+“ – das
Maxi­malergebnis bei der Gesamtwertung der
VOC-Emissionen. Und mit dem „Blauen Engel“
für besonders umweltschonende Produkte können sie sogar noch auf ein weiteres Gütesiegel
verweisen. ◄
Weitere Informationen erhalten Sie unter
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und Kante ◄
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WOHNGESUNDE INNENPUTZE
BESSER ALS DAS OPTIMUM
CASEA PRODUKTE
◼◼ Gipsprodukte für die Wand:
­Hochklassige Gipsputze, Gipskalk-Putze,
Klimaputz, Gipsspachtel, Baugipse
◼◼ Calciumsulfat-Estriche und -Binder:
­Lassen sich großflächig fugenfrei ver­
legen und einfach verarbeiten
◼◼ Kalk-Zement-Putze:
Auf Basis hochwertiger Rohstoffe
­zeichnen sie sich durch einzigartigen
Abbindeverlauf aus
◼◼ Kalk- und Lehmputze:
Sorgen für gesundes Wohnraumklima ◄
NUR GLATT UND FEST WAR GESTERN.
­MODERNE INNENPUTZE SOLLTEN MEHR
KÖNNEN, ALS NUR UNTERGRÜNDE ZU
EGALISIEREN UND HOMOGENE FLÄCHEN
OBERFLÄCHENFERTIG ZU GESTALTEN
ODER FÜR WEITERE BESCHICHTUNGEN
VORZUBEREITEN.
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Insbesondere in Bezug auf die „Wohngesundheit“ und die damit verbundenen Merkmale „Emissionsverhalten“ und „Feuchteregulierung“ gibt es
mitt­lerweile Innenputze, die Mehrwert versprechen, bieten und halten. Ihre Schadstoffemissionen
liegen weit unter den strengsten Grenzwerten gängiger Ein­stufungen (EC 1 plus).
So haben alle CASEA ­Innenputze – vom Gipsputz, Gips-Kalk-Putz, Kalk-Zement-Putz, Kalkputz
bis hin zum Lehmputz – bei der Emissionsprüfung
durch ein externes Umweltlabor die strengsten
Anforderungen gemäß EC 1 plus im Mittel um
90 Prozent unterschritten. Bei der Feuchteregulierung erzielten Kalk- und insbesondere Lehmputze
die besten Werte.
Für Wohnräume zum Wohlfühlen.
Der neue Klimaputz
von CASEA!
Als optimal für die Wohngesundheit erweisen
sich Innenputze mit dem casucalc Klima GipsKalk-Lehmputz und dem Klimafeinputz FP als
Beschichtung.
casucalc Klima kann an der Decke als anstrichfertiger Filzputz ausgeführt werden und dient
dann an der Wand als Grundputz mit besten
­physikalischen Eigenschaften. Als Beschichtung
­unterstützt der weiße Klimafeinputz auf Basis
von Kalk und Lehm und mit dem Weißpigment
CASUL die hervorragende Feuchteregulierung
des Grundputzes und wirkt dank dauerhaft eingestellter hoher Alkalität gegen Schimmel. So haben auch Mikroorganismen an der Wand keine
Chance. ◄
Kein mineralischer Innenputz kombiniert die positiven
Eigenschaften von Gips, Kalk und Lehm auf so hohem
Niveau wie casucalc Klima. Der Putz ist atmungsaktiv, feuchteregulierend und baubiologisch absolut
unbedenklich. Das Wohnraumklima wird maßgeblich
verbessert – bei besten Verarbeitungseigenschaften und
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DIE ONLINESHOPS FÜRS PROFIHANDWERK
SCHNELLER, FEHLERFREI UND
VON ÜBERALL – ZU JEDER ZEIT
VOR ANDERTHALB JAHREN HAT SICH THORSTEN SCHWIER
FÜR DIE NUTZUNG DES ONLINESHOPS VON KERAMUNDO
­ENTSCHIEDEN. MITTLERWEILE WICKELT ER ZWISCHEN
80 UND 90 PROZENT SEINER BESTELLUNGEN DARÜBER AB.
Die Saint-Gobain Building Distribution
Deutschland GmbH bietet Profikunden von Raab
Karcher, Saxonia und KERAMUNDO die Möglichkeit, Bau­stoffe und Zubehör bequem und zu individuellen Konditionen über Onlineshops zu bestellen. Thorsten Schwier, Geschäftsführer des
Fliesenfachgeschäfts Schwier & Sohn GmbH, gehörte vor anderthalb Jahren zu den Ersten, die diese Chance wahrgenommen haben – und er profitiert seither täglich davon. „Mittlerweile wickeln
wir zwischen 80 und 90 Prozent unserer Bestellungen über das System ab“, erklärt er. Schon deshalb, weil damit jederzeit eine Bestellung möglich
sei. „Auch müssen wir keine handschriftlichen
Faxe mehr schreiben oder anrufen. Fehler durch
Zahlendreher oder „Nichtlesbarkeit“ sind ausgeschlossen. Und nicht zuletzt wird die Bestellung
umgehend bearbeitet.“ All diese Vorteile möchte
der Geschäftsführer nicht mehr missen.
„Ich würde den KERAMUNDO Onlineshop auf
jeden Fall weiterempfehlen“
Online geordert wird bei Schwier & Sohn daher
täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr. Nachdem dies zudem auch abends, am Sonntag und im Büro ebenso
wie auf der Baustelle möglich ist, aber auch aufgrund der Zeitersparnis und der geringeren Fehlerquote gegenüber anderen Bestellwegen, „würde
ich den Shop auf jeden Fall auch Kollegen weiterempfehlen“, zieht Schwier nach anderthalb Jahren
Bilanz aus seinen eigenen positiven Erfahrungen.
Er war seinerzeit durch eine Empfehlung von Patrick Wüst, einem Außendienstmitarbeiter von
KERAMUNDO, auf die Online-Bestellmöglichkeit
hingewiesen worden. Und durfte seither schon von
einigen Optimierungen profitieren. „Beispielsweise ist die Oberfläche viel übersichtlicher geworden“, freut er sich. Nun wünscht er sich vor allem,
dass noch mehr Produkte eingepflegt werden, um
künftig online von einer noch größeren Auswahl
profitieren zu dürfen. ◄
Sie möchten mehr zu unserem jeweiligen
Onlineangebot erfahren oder sich anmelden?
Alle Informationen dazu finden Sie unter
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◼◼ Schneller Zugang zum individuellen
Shop-Angebot
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Online-Aktionsangebote
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persönlichen Warenkorb
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persönliche Ausstellungsware
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Warenwirtschaftssystem
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IM BRANDFALL AUSGESETZT SIND.
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EIN HITZESCHILD MIT
AUSSENWIRKUNG
Gerade in Tiefgaragen und Parkdecks, wo im
Brandfall Treibstoffe und leicht brennbare Ma­te­
rialien extreme Temperaturen erzeugen können,
ist ein zuverlässiger Hitzeschild gefragt. An Decken und Wänden bieten Tektalan Mehrschicht-­
Dämmplatten von Knauf Insulation der Baustoffklasse A2 - s1 d0, d0 dem Feuer zuverlässig die
Stirn. Selbst bei einer nachträglichen Befestigung
lassen sich Betondecken im Bestand auf die Feuer­
widerstandsklasse F 180-A ertüchtigen. Anbetoniert halten die Dämmplatten Flammen mehr als
vier Stunden stand und erreichen damit nach dem
euro­päischen Klassifizierungssystem schon bei
­einer Dicke von 50 mm die Klasse REI 240 – dem
nicht brennbaren Steinwollekern sei Dank.
Funktion und Design in Reinform
Bei all ihrer Funktion schützen die ein bis zwei
­Millimeter starken Fasern der Holzwolle-Ober­­
flächen die robusten Platten abdruckfrei vor Beschädigungen und entfalten vielfältige Gestal-
tungsmöglichkeiten: Die dekorative Deckschicht
sorgt mit farblichen Akzenten und ansprechenden Strukturen für optische Highlights in Un­
tergeschossen. Auf diese Weise kann der übli­
cher­weise triste Eindruck von Tiefgaragen und
Parkdecks vermie­den werden. Gleichzeitig lassen sich indi­viduelle Bereiche schaffen und
­un­ter­schied­liche Ebenen zur besseren Orien­
tierung deutlich von­einander abheben. Auch
Flucht- oder Zu­gangs­­wege sind dank unterschiedlicher Plattenfarben mit e
­ inem Farbleitsystem realisierbar.
Zahlreiche Verarbeitungsmöglichkeiten
Tektalan Produkte gibt es für die nachträgliche
Montage mit farblich abgestimmten Heraklith
Betonschrauben, Dübeln oder Schienensystem.
Sie können in der Rohbauphase auch als verlorene Schalung verwendet werden. Passendes, umfangreiches Zubehör rundet das Produktangebot
von Knauf Insulation ab. ◄
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EMISSIONSARM
◼◼ Die Ausbreitung von Bränden wird
­effektiv verzögert
◼◼ Die sichere Tragfähigkeit der Bauteile
wird verlängert
◼◼ Schall und Wärmeverluste werden
­zuverlässig reduziert
◼◼ Die Raumluft wird nicht belastet (Blauer
Engel für Tiefgaragen- und Keller­däm­
mung und FSC-Siegel für nach­haltige
Herkunft der ­Holzwolle) ◄
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MIT SYSTEM IN FEUCHT- UND
NASSRÄUMEN BAUEN
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KNAUF EINE LÖSUNG AUF DEN MARKT
­GEBRACHT, DIE FÜR VIELE NUTZUNGS­
BEREICHE ­GE­EIGNET IST.
Die Basis des Systems bilden die perfekt auf­
einander abgestimmten Systemkomponenten
Drystar-Board, Drystar-Filler, Drystar-Schrauben
und die zugehörige Unterkonstruktion. Aufgrund
seiner Vielfalt eignet sich Knauf Drystar optimal
für Wellness- und Badebereiche, Bäder und WCs.
Das Einsatzgebiet reicht dabei von Sauna-Vor­
räumen, Umkleiden und Ruheräumen bis hin zu
Poollandschaften und Schwimmhallen. Damit ist
Drystar sowohl für private, öffentliche, gewerb­
liche als auch gastronomische Objekte die per­
fekte Lösung, um die Anforderungen für Feucht-
und Nassräume wirtschaftlich und nachhaltig
zu erfüllen.
Verschiedene Komponenten, ein System
Knauf Drystar ist ein System aus aufeinander ab­
gestimmten Komponenten. Drystar-Board beispielsweise überzeugt durch seine innovative
Kombination aus High-Tech-Vlies und wasser­
abweisendem Spezialgipskern. Die Platte ist nichtbrennbar (A2-s1-dO) und entspricht gemäß
DIN EN 15283-1 dem Typ GM-FH1IR. Sie lässt sich
genauso einfach wie herkömmliche Gipsplatten
verarbeiten und bietet daher jeglichen Freiraum
für die moderne Raumgestaltung – Schallschutz
und Brandschutz inklusive. Im System wird die
Wand- oder Deckenkonstruktion mit dem Drystar-­
Filler mit geprüfter Schimmelresistenz verspachtelt. Die neue Spachtelmasse vereint die Vorteile
eines Pulverspachtels mit denen eines pastösen
Materials. Ergänzt wird das System durch passen-
Profile, die funktionieren – Zubehör, das passt
Die Anforderungen im Objekt sind vielfältig. Darum bietet Knauf mit Drystar auch ein umfang­
reiches Portfolio von Profilen und Zubehör, wahlweise in der Korrosivitätskategorie C3 (hoch) oder
C5M (hoch) an. Damit es an der Baustelle nicht zu
Verwechslungen kommt, ist C3 schwarz und C5M
blau beschichtet.
◼◼ C3 ist ideal für Bereiche mit erhöhter Korro­
sionsbelastung wie z. B. Gemeinschaftsbäder
◼◼ C5M eignet sich bestens bei hoher Korrosionsbelastung, wie sie in Schwimmbädern mit
Chlorbelastung zu erwarten ist. Mit den passenden Drystar-Schrauben können beide Va­
rianten optimal verarbeitet werden ◄
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.knauf.de
de Revisionsklappen zum Einbau in Wände, Vorsatzschalen und Unterdecken.
Das Drystar-Board
lässt sich wie jede
herkömmliche Gipsplatte verarbeiten.
Drystar-Board, ­Drystar-Filler,
­Drystar-Schrauben nebst
­Unterkonstruktion bilden
das Gesamtsystem.
Auch im privaten Bereich ist das Drystar System die
neue Trockenbaulösung für Feucht- und Nassräume.
22 Fokus
NACHHALTIG, UMWELTFREUNDLICH, VIELFÄLTIG
VOLLMINERALISCHE WÄRMEDÄMMVERBUNDSYSTEME ÜBERZEUGEN AUF
GANZER FLÄCHE
IM NEUBAU STANDARD, FÜR DIE SANIERUNG IM GEBÄUDEBESTAND VON GRÖSSTER BE­
DEUTUNG: EINE EFFEKTIVE, WÄRMEBRÜCKENARME FASSADENDÄMMUNG. NEBEN DER
HOHEN DÄMMWIRKUNG SOLLTEN BAUHERREN UND HAUSBESITZER BEI DER WAHL DER
OPTIMALEN FASSADENDÄMMUNG ALLE BAUPHYSIKALISCHEN ASPEKTE BEACHTEN.
Mit Klischees und Vorurteilen ist es so eine
Sache. Einmal im Raum, haften sie oft wider
­besseres Wissen wie Kaugummi. Oder im Fall des
Dämmstreits für lange Zeit an der imagi­nären
Hausfassade. Das Resultat: Trotz Fokus­sierung
der Bundesregierung auf den Gebäude­bestand
sowie breit angelegter Kampagnen in Sachen
Energieeffizienz bleibt der Sanierungs­wille der
Deutschen weit hinter den Erwartungen zurück.
Das bekommen insbesondere Fachun­ternehmen
zu spüren, die bei der Beratung hinsichtlich des
passenden Dämmstoffes Vorurteilen sachlich
begegnen müssen.
Recyclingkosten ein relevanter Posten auf der
Gesamtrechnung sind: Es gibt noch weitere gewichtige Leistungsmerkmale, die vollmineralische Bauweise zu empfehlen.
Zudem gilt es, eine Lösung zu offerieren, die
den hohen Ansprüchen von Hauseigentümern an
ökonomische wie ökologische Nachhaltigkeit gerecht wird. Eine gute Möglichkeit bieten die technisch weit entwickelten mineralischen Wärmedämm-Verbundsysteme, die sich im Markt immer
mehr durchsetzen. Denn auch wenn die monetären Effekte wie die zu erzielenden Einsparpotenziale bei zukünftigen Betriebs-, Wartungs- und
Feuchtigkeits- und Brandschutz von Wärmedämm-Verbundsystemen sind sensible Schlüsselbegriffe für Architekten, Bauherren und Hausbesitzer geworden, die bei der Fassadendämmung
vor allem eins fordern: maximale Sicherheit. Diese
zunehmende Achtsamkeit spiegelt die steigende
Nachfrage nach WDV-Systemen aus Steinwolle
wider. Da ihre Baumaterialien von Natur aus nicht
brennbar sind, lässt sich mit einem mineralischen
Brandsicher, schallsicher und voll ökologisch
In den letzten Jahren führten die Medien eine breit
und teilweise plakativ geführte Si­cher­heitsdis­
kussion um den passenden Dämmstoff. Die in der
Vergangenheit primär eingesetzten WDV-Systeme
auf EPS-Basis verzeichneten aufgrund i­ hrer Brennbarkeit und wegen Problemen mit der Feuchtig­
keits­regulierung einen Marktrückgang.
WDVS dank der Kombination aus Steinwolle und
mineralischem Edelputz ohne aufwendige Details
die höchste Brandschutzklasse A 1 nach DIN 4102
erreichen. Gleichzeitig kann das vollmineralische
Dämmsystem aufgrund dieser abgestimmten
Materialstruktur störenden Alltagslärm von außen stark mindern. Seine Ökobilanz ist ein weiterer Vorteil, den das System auf ganzer Fläche ausspielt: Alle eingesetzten Systemkomponenten,
vom Klebemörtel über den Dämmstoff und die
Armierungsschicht bis zum Oberputz, bestehen
aus natürlichen und mineralischen Rohstoffen, die
im Herstellungsprozess weit weniger Emissionen
als andere Fassadenbaustoffe verursachen und
zudem komplett recycelbar sind.
Gesundes, angenehmes Raumklima
Natürliche Effekte kommen bei der vollmineralischen Dämmvariante auch beim Raumklima und
Feuchtigkeitsschutz positiv zum Tragen. Die aufeinander abgestimmten, mineralisch basierten
Komponenten bilden einen diffusionsoffenen
Konstruktionsaufbau, der eine gesundheitlich
Fokus 23
unproblematische Feuchtigkeitsregulierung gewährleistet. Für viele Entscheider ein ausschlaggebendes Argument bei der Wahl des passenden
WDVS. Trotz hoher Dämmwirkung werden die
Außenwände durch den Einsatz von Steinwolle
nicht versiegelt, der Diffusionswiderstand dieses
Dämmstoffes ist mit dem der Luft identisch, was
konkret bedeutet: Putz und Mauerwerk sind
gegen äußere Witterungseinflüsse geschützt,
gleichzeitig kann das System ‚atmen‘. Es nimmt
Feuchtigkeit auf und gibt sie wieder ab, was ty­
pische Feuchteprobleme verhindert. Algen beispielsweise gedeihen vornehmlich bei anhaltender Feuchtigkeit, vollmineralische Dämmsysteme
trocknen jedoch so schnell wieder ab, dass der Algenbewuchs dauerhaft vermieden werden kann.
Ein Vorteil, der Renovierungszyklen verlängert
und den Wert des Gebäudes nachhaltig steigert.
Vollmineralisch dämmen bedeutet: auf volle
Wirkung bauen
System ist nicht gleich System, der günstigste
Preis nicht immer die sicherste und nachhaltigste
Lösung. Planer sollten vor dem Einsatz eines mineralischen Wärmedämm-Verbundsystems auf Bewertungskriterien wie den Blauen Engel achten,
um bei den ökologischen Aspekten auf Nummer
sicher zu gehen und davon abgesehen ausschließlich auf bauaufsichtlich zugelassene Einzelkomponenten vertrauen. Nur so überzeugt das eingesetzte mineralische WDVS auf ganzer Fläche:
◼◼ Höchster Brandschutz A1
◼◼ Optimaler Schallschutz
◼◼ Umweltfreundlich
◼◼ Diffusionsoffen und atmungsaktiv
◼◼ Geringe Anfälligkeit für Algen- und
­Pilzbewuchs
◼◼ Gestaltungsvielfalt durch die Wahl des
­mineralischen Oberputzes ◄
KEINE ENTSORGUNGSPROBLEME
Das Fraunhofer Institut für Bauphysik und das FIW München haben die Verwertungsoptionen ausgedienter WDVS-Komponenten auf den Prüfstand gestellt. Das Ergebnis der umfassenden Studie
„Rückbau, Recycling und Verwertung von WDVS“: Es sind selbst auf lange Sicht keine Entsorgungsprobleme zu erwarten.
Aufgrund der überragenden Lebensdauer der ersten WDV-Systeme von 40 und mehr Jahren sind
Rücklaufmengen äußerst gering. Selbst wenn die Systeme im Einsatz aktuellen Anforderungen nicht
mehr entsprechen, muss nicht zwangsläufig rückgebaut werden – eine Aufdopplung mit einem
neuen Dämmsystem kann sich in vielerlei Hinsicht lohnen und ist gleich doppelt nachhaltig. ◄
Quelle: heizkosten-einsparen.de
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geklebt?
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Verklebung. Und die mittig verstärkte WOLFIN M
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für jedes Befestigungsverfahren an. Neben der ho-
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Nachhaltigkeit. ◄
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INNOVATION
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einer mit Polyestervlies thermisch kaschierten
Dach- und Dichtungsbahn mit mittiger Einlage,
oder der verstärkten TECTOFIN RG für die mechanische Befestigung als Mehrwertlösung
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◼◼ Die thermoplastische COSMOFIN Bahn für hochwirtschaftliche Großflächenabdichtungen, geeignet für die mechanische Befestigung wie die
Verlegung unter Auflast
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Mitarbeiter und der Rundumbetreuung von
Verarbeitern, Planern, Bauherren und Fachhandel. Der Hersteller verfügt über ein dichtes Außendienstnetz mit hoher Beratungstiefe, Servicequalität und Kundennähe. Dies
wird ergänzt durch AWT-Dienstleistungen,
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Systemzubehör wie etwa Formteile, EdelstahlEnt­wässerungselemente, WITEC Systembahnen,
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AUFSPARRENDÄMMUNG
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BEKANNTESTER DÄMMSTOFF-MARKE.
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ist ein weiterer leistungsstarker Baustein im Portfolio von ISOVER, der solo als klassische Aufsparrendämmung mit Sichtschalung ebenso wie in
Kombination mit einer Mineralwolle-Zwischen­
sparrendämmung in gewohnt hoher Qualität für
ein Plus an Vielfalt und Lösungsmöglichkeiten in
der Dachsanierung steht.
Flexible Lösungen – hohe Performance
Für die ergänzende Aufsparrendämmung werden
die Vorteile von Mineralwolle und Integra AP PIR
gewinnbringend kombiniert. In Verbindung mit
dem Vario Luftdichtheits- und Feuchteschutz­
system entsteht eine lückenlose Dämmschicht,
die Wärmebrücken sicher verhindert.
Die neue robuste Klimamembran Vario KM
­Supraplex kann, in Abhängigkeit von den Rahmen­
bedingungen, eben über den Sparren verlegt werden. Das Resultat: eine sehr hohe Performance in
Wärme-, Schall-, Brand- und Feuchteschutz! Sollen
Schalung und Sparren als optisches Gestaltungselement vom Innenraum aus sichtbar sein, werden
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Eine zuverlässige Dämmung im Steildach wird möglich.
bei dieser klassischen Aufsparrendämmung die
­Integra AP PIR Dämmplatten als reine Aufspar­
rendämmung oberhalb von Schalung und Klimamembran aufgebracht. Es entsteht eine ­nahezu
wär­mebrückenfreie Dämmschicht, die für zuverlässigen Wärmeschutz und umfassende S­ icherheit
sorgt.
Zubehör, das passt – Produkte, die sich ergänzen
Ein Dämmsystem ist nur so stark wie die Summe
seiner Teile. Exakt auf die bestehenden Steildachkomponenten angepasst, bietet das Integra AP
Alles aus einer Hand – abgestimmte Komponenten sichern nachhaltige Ergebnisse.
PIR Aufsparren-Dämmsystem präzise abgestim­m­
te Zubehör- und Ergänzungsprodukte für jede
Anwendung:
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Dämmplatten
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langlebiges Werkzeug zur schnellen, einfachen
und präzisen Befestigung von Integra AB TK
◼◼ Integra PS Pistolen-Schaum: 1-KomponentenPolyurethanschaum zum dauerhaften, elastischen Ausschäumen von Anschlussfugen und
Hohlräumen
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robuste, variable Klimamembran für die ebene
Verlegung unter Aufsparrendämmung; tritt­
sicher durch doppelte Schutzkaschierung
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bebänder für stumpfe Stöße; mit wasserfestem, UV-beständigem Kleber und geteiltem
Abdeckband
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biger, lösungsmittelfreier Primer zur Vorbereitung nicht tragfähiger Untergründe für eine
­sichere Verklebung
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Anschlussband in 30 cm Breite für den First und
in 60 cm für die Dachkehle sowie den Anschluss
an aufgehende Bauteile
Qualität für höchste Ansprüche
Das Integra AP PIR Aufsparren-Dämmsystem
­bedeutet für Planer und Verarbeiter vor allem
eins: mehr Vielfalt und mehr Flexibilität im Sa-
nierungsprojekt. Neue Lösungsmöglichkeiten und
die Passgenauigkeit aller aufeinander abgestimmten, eingesetzten Steildach-Komponenten garantieren zu­verlässige Ergebnisse für einen dauer­
haften ­Wärme- und Feuchteschutz und machen
die Dämmlösung zur ersten Wahl für schlanke,
­wirt­schaftliche Aufbauten.
Angeboten wird das Integra AP PIR System in
zwei Versionen – eine mit beidseitiger Mineralvlies-Kaschierung, die andere mit beidseitiger
Aluminium-Kaschierung. Die Aluminium-Kaschierung macht das Produkt diffusionsdicht und sorgt
für die sehr gute WLS 023. Die Vliesversion ist diffusionsfähig und hat Dämmeigenschaften, die
von der Produktdicke abhängig sind (WLS 026 –
028). Beide Ausführungen sind zusätzlich ober­
seitig mit einer Unterdeckbahn versehen. ◄
PIR UND SEINE VORTEILE
Der PIR-(Polyisocyanurat-)Hartschaum ist
leicht, wasserabweisend, druckfest, allergi­kerfreund­lich und schimmelresistent. Als
Weiterentwicklung von (PUR) Polyurethan
bietet PIR verbesserte Brandschutzeigenschaften und sorgt aufgrund der sehr niedrigen Wärmedurchgangswerte (bis WLS 023)
auch mit relativ geringen Dicken für hohe
Dämmwerte. ◄
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Wie man es dreht und wendet,
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dämmung mit beliebigen Fassadenmaterialien
wie Putz, Holz, Schiefer, Zink und weiteren hin­
terlüfteten Wetterschalen kombinieren. Dadurch
eignet sich das Fassadendämmsystem perfekt
für die energetische und optische Neugestaltung
der Fassade. GUTEX Durio® ist ideal für die Sa­nie­
rung von ­alten Fassaden in Mischbauweise – auch
mit ­starken Unebenheiten oder Rissen – sowie altem Fachwerk geeignet. Es besteht aus:
◼◼ Speziell entwickelten, patentierten GUTEX
­Durio® Winkeln als Befestigungsmittel
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die mit Abstand vor die Bestandswand gehängt wird
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entwickelten Holzfaserdämmplatte
GUTEX Durio® Thermowall
◼◼ Der Gefachdämmung mit GUTEX
­Thermo­fibre® Holzfaser-Einblasdämmung
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Auf das Durio® Fassadendämmsystem gibt ­GUTEX
eine fünfjährige Gewährleistung, wenn es als geschlossenes System ausgeführt wird – i­nklusive
Durio® Thermowall, Durio® Putz, Durio® Fassaden­
farbe und GUTEX Isoliergrund. Diese Gewährleistung gilt nicht nur für die Eigenschaften der Systemkomponenten, sondern auch speziell in Bezug
auf einen möglichen Algen- und Pilzbefall der fertiggestellten Putzfassade. Mit der neuen, intelligenten Systemlösung zeigt GUTEX die wirtschaft-
Komponenten des GUTEX Durio® Fassadendämmsystems.
Kabel und Rohre für Heizungs- oder Lüftungssysteme
können bequem zwischen alter Fassade und Holzrahmen
verlegt werden.
Das wind- und schlagregendichte Fensteranschlusssystem
GUTEX Implio® kann hier optimal integriert werden.
GUTEX Thermofibre® aus ökologischer Holzfaser wird
­lückenlos in den Hohlraum zwischen alter Fassade und
Dämmplatten eingeblasen.
liche Verwendung von Holzfaserdämm­stoffen in
der energetischen Optimierung von Mauerwerk
im Bestand – auch auf Mischfas­sa­den und bei
Fachwerkbauten. Seit 1932, als erster Holz­­fa­ser­
dämmplattenhersteller in Europa, ist das Schwarzwälder Familienunternehmen Qualitätsmarktführer mit hoher Innovationskraft. 2006 wurde
die weltweit erste Holzfaserdämmplatte im innovativen und energieeffizienten Trockenverfahren
mit homogenem Rohdichteprofil ­hergestellt. ◄
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ERFÜLLT MIT IHREN LEISTUNGEN HÖCHSTE
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Spätestens seit der staatlichen Modernisierungsoffensive für Immobilien ist Hauseigen­
tümern klar: Energieeffizienz ist das Thema der
Stunde. Wer seine Energiekosten dauerhaft senken möchte, ist gut beraten, auf eine optimale
Wär­medämmung zu bauen. Schutz gegen Witterungseinflüsse und Feuchteschäden sind dabei
ebenso ausschlaggebend wie ein angenehmes
Wohnklima und eine lange Lebensdauer. Hier punk­
tet die vorgehängte, hinterlüftete Fassade (VHF)
im System Knauf Außenwand mit AQUAPANEL®
Technologie, die sich für jede bauphysikalische
Anwendung eignet und hohen Brandschutz sichert. Durch die konstruktive Trennung von Wärme- und Witterungsschutz sorgt die Hinterlüf-
tung dank eingebrachter Dämmung neben dem
winterlichen Wärmeschutz für einen idealen Hitzeschutz im Sommer. Gleichzeitig steht die VHF
für einen optimalen Regen- und Feuchteschutz,
Baufeuchtigkeit wird ganzjährig abgeführt, das
Risiko der Fassadenverschmutzung und -veralgung reduziert. Wichtige Faktoren, die wie ein
um bis zu 14 dB verbesserter Schallschutz auf ein
angenehmes Wohlfühlklima einspielen.
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und geht dabei Hand in Hand mit einer unkom­
plizierten Verarbeitung:
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Die optimal gedämmte Fassade spart Heizkosten
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Markt für Schornstein-, Heizungs- und Lüftungstechnik wider – einzelne Produkte treten in den
Hintergrund zugunsten kompletter Systeme mit
aufeinander abgestimmten Komponenten, die individuell auf das jeweilige Bauvorhaben ausgerichtet sind.
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Die Geräte der AERA Produktfamilie von Schiedel
tragen ab sofort das Ecolabel. Es wird nach Kriterien der EU definiert und erleichtert besonders
Verbrauchern den Vergleich mit anderen Lüftungssystemen. Schiedel setzt damit die „Dele-
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gierte Verordnung (EU) Nr. 1254/2014 der EUKommission vom 11. Juli 2014 zur Ergänzung der
Richtlinie 2010/30/EU des Europäischen Parlaments und des Rates im Hinblick auf die Kennzeichnung von Wohnraumlüftungsgeräten in Bezug auf den Energieverbrauch“ um. Das Ecolabel
dient als einfache Vergleichsmöglichkeit zur Beurteilung der Energieeffizienz einer Lüftungsanlage
inkl. der Regelung. Die Verordnung schreibt zudem vor, dass bei Lüftungsgeräten der Schallpegel
angegeben werden muss. Beide Angaben haben
beim vom Hersteller gewählten Referenzpunkt zu
erfolgen (Luftleistung). Die Geräte AERA Eqonic
Premium, AERA Eqonic und AERA Flex sind in
die Klasse „A“ eingestuft, das Basissystem AERA
Comfort in Klasse „C“. ◄
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32 Anzeige Fokus
PFLASTER- UND PLATTENSYSTEME
HIER GERÄT NICHTS AUS DEN FUGEN
DIE GEBUNDENE BAUWEISE BEI DER FUGENFÜLLUNG IST EINE AUFGABE FÜR PROFIS, DIE VON IMMER MEHR PRIVATEN BAUHERREN
VOR ALLEM IM GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU IN ANSPRUCH GENOMMEN WIRD.
Im privaten Bereich wird gebunden gepflastert –
abwechslungsgreich, pflegeleicht und belastbar.
Einfahrt, Terrasse oder Wegesysteme sind individuell gepflastert besonders schön. Allerdings nur
so lange, bis das erste Unkraut sprießt oder Ameisen sich ihren Weg bahnen. Mit der gebundenen
Fugenfüllung und abgestimmten Pflaster- und
Plattensystemen steht SAKRET für eine einzigartige Lösung, die ihresgleichen sucht. Professionell verlegt, bleiben Fugen dank spezieller Mörtel
immer genau dort, wo sie sind. Und halten gleichzeitig extremen Belastungen stand. Konkret heißt
das: Unkraut und Ameisen haben keine Chance,
starker Regen und straffe Besen können die gebundene Füllung nicht aus den Fugen bringen und
auch beim Anfahren und Bremsen mit dem Auto
lockert sich nichts.
erweitert im Zusammenspiel mit passenden Fugenfarben den Gestaltungsspielraum. Die SAKRET
Pflaster- und Plattensysteme sind für alle Belastungsbereiche optimal aufeinander abgestimmt
und können vom Profi sowohl wasserundurch­
lässig als auch wasserdurchlässig ausgeführt werden. In Kommunen, die für versiegelte Flächen
Abwassergebühren verlangen, ist die nicht ver­
siegelte Variante für den Auftraggeber sogar ein
geldwerter Vorteil. So oder so: Beide Ausführungen sind ökologisch unbedenklich. ◄
Qualität ist ein Fall für den Profi
Wenn es rund ums Haus und im privaten Garten
etwas zu tun gibt, werden immer häufiger ProfiBetriebe beauftragt. Grund ist ein erhöhtes Investitionsbewusstsein für hochwertige Materialien
wie Beton-, Werk- und Natursteine. Neben Gar­
ten­baubetrieben sind deshalb zunehmend spe­
zialisierte Pflasterbetriebe gefragt, die alle Qualitätsanforderungen kennen. Denn wie bei einem
tra­ditionellen ungebundenen Pflaster auch, ist der
Unterbau ausschlaggebend. Eine fachgerecht angelegte, gut verdichtete, drainfähige Tragschicht
hat eine Qualität und Ebenheit, die auch große bis
sehr große Plattenformate sicher aufnimmt. Das
◼◼ Unkraut- und ameisenfest gebundene
Fuge
◼◼ Maßnahmen wie Abflämmen und Unkrautbekämpfungsmittel sind unnötig
◼◼ Wasser kann bei einer drainfähigen
­Ausführung natürlich durch die Fugen
versickern ◄
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Anzeige Fokus 33
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34 Fokus
ANGEBOT DER KFW FÜR 2016 GEÄNDERT
ENERGIEEFFIZIENT BAUEN
IM FÖRDERZYKLUS
DIE KREDITANSTALT FÜR WIEDERAUFBAU
(KFW) ERNEUERT ZUM 1. APRIL 2016 IHR
FÖRDERANGEBOT „ENERGIEEFFIZIENT
BAUEN“.
Aufgrund einer Novellierung der Energieeinsparverordnung (EnEV) gelten ab dem nächsten
Jahr höhere energetische Anforderungen für Wohngebäude in Deutschland. Demnach entspricht das
seit dem Jahr 2009 von der KfW geförderte Effizienzhaus 70 ab diesem Zeitpunkt nurmehr dem
gesetzlichen Mindeststandard bei Wohnungsneu-
bauten. Als Folge läuft die Förderung dieses Standards im Programm „Energieeffizient Bauen“ zum
31. März 2016 aus.
Die beiden Förderstandards KfW-Effizienzhaus
55 und 40 sind von der Änderung nicht betroffen
und bleiben weiter im Programm.
ISOVER EPS Perimeterdämmplatte
Die einfache, aber hochwirksame Lösung: Die Perimeterdämmplatte ist zur Wärmedämmung von erdberührten Wänden und KeIlerfußböden (statisch nichttragender Bauteile)
zugelassen. Durch die umlaufende Stufenfalzausbildung können Wärmebrücken sicher
vermieden werden.
ISOVER EPS ThermoDrain® WSD
Die Lösung mit Drain: Die ThermoDrain® WSD verbindet, wie die Perimeterdämmplatte
Universal, Wärmedämmung, Schutz der Bauwerksabdichtung und Drainage in einem.
Das bereits aufgebrachte und überlappende Vlies spart Arbeitszeit und verhindert das
Zusetzen der Drainkanäle durch Feinstoffe.
ISOVER EPS Perimeterdämmplatte Universal
Die clevere 3 in 1 Lösung: Die Universal ist als Kelleraußenwanddämmung, als Kombination aus Wärmedämmung und Drainage (mit aufgebrachtem Filtervlies) oder als Sockeldämmplatte multifunktional einsetzbar. Die gewaffelte Oberflächenstruktur ermöglicht
eine gute und sichere Haftung des Sockelputzes.
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der Kellerwand und erdberührter Bauteile reduziert Wärmeverluste und
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Fokus 35
ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN
Die Förderung zum „Energieeffizienten Bauen“ (153) für die Antragstellung ab 1. April 2016 beinhaltet folgende Änderungen:
◼◼ Der Förderhöchstbeitrag wird von 50 000 auf 100 000 Euro je
Wohneinheit angehoben
◼◼ Der Zeitraum für den Mitteleinsatz verlängert sich von drei auf
sechs Monate
◼◼ Es gilt eine 20-jährige Zinsbindungsvariante für Kreditlaufzeiten
über 20 bis 30 Jahre
◼◼ Eine Schutzklausel wird eingeführt: Der Erwerb von Neubauten
wird gefördert, wenn der Kaufvertrag eine Haftung des Verkäufers
für den geplanten KfW-Effizienzhaus-Standard vorsieht
◼◼ Die erforderliche energetische Fachplanung und Baubegleitung
für Neubauten wird durch einen Sachverständigen im Programm
„Energieeffizient Bauen und Sanieren – Baubegleitung“ (431)
gefördert ◄
Ab 2016 fordert die EnEV noch mehr Energieeffizienz.
Neu: Effizienzhaus 40 Plus
Darüber hinaus führt die KfW zum 1. April 2016
das Effizienzhaus 40 Plus ein. Zuschüsse für diesen neuen Standard unterliegen der Voraussetzung, dass ein wesentlicher Teil des Energiebedarfs unmittelbar am Gebäude erzeugt und auch
gespeichert wird.
Eine weitere Neuerung betrifft das KfW-Effi­
zienzhaus 55. Hierzu bietet die KfW ab 1. April 2016
ein vereinfachtes Nachweisverfahren an, das sogenannte „KfW-Effizienzhaus 55 nach Referenz­
werten“. Bei diesem Effizienzhaus-Standard haben
die Sachverständigen die Möglichkeit, aus stan­
dardisierten Maßnahmenpaketen für Gebäude­
hülle und Anlagetechnik zu wählen.
Gefördert werden beim Neubau im Rahmen
des Programms „Energieeffizient Bauen“ die Bauund Baunebenkosten (ohne Grundstückskosten)
sowie die Kosten der Beratung, Planung und Baubegleitung, beim Kauf der Kaufpreis inklusive
­Nebenkosten. ◄
Weitere Informationen zu den Fördermöglichkeiten sind unter www.kfw.de oder über das
KfW-Infocenter unter der kostenfreien Telefonnummer 08 00/539 9002 erhältlich.
ENERGIEEFFIZIENT
SANIEREN
Für Anträge, die ab dem 1. August 2015
für das Programm „Energieeffizient
Sanieren“ (151/152) eingehen, gelten
folgende Produktänderungen:
◼◼ Der Förderkreditbetrag für KfW-Effi­
zienzhäuser erhöht sich pro Wohneinheit von 75 000 Euro auf 100 000 Euro
◼◼ Der förderfähige Gebäudebestand wird
auf Wohngebäude erweitert, für die
vor dem 1. Februar 2002 der Bauantrag
gestellt bzw. die Bauanzeige erstattet
wurde
◼◼ Der Zeitraum für den Mitteleinsatz verlängert sich von drei auf sechs Monate ◄
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36 Anzeige Fokus
UD-Q11 STANDARD UND HOLZFLEX®
NEUE UNTERDECKPLATTE TRIFFT
AUF UNIVERSELLE DÄMMMATTE
MIT UD-Q11 STANDARD HAT HOMATHERM® EINE NEUE DÄMMPLATTE AUS
HOLZFASERN AUF DEN MARKT GEBRACHT. ZUDEM HAT DER HERSTELLER SEIN
ANGEBOT AN FLEXIBLEN HOLZFASERDÄMMMATTEN OPTIMIERT.
λD von 0,041 W/(m²K) aus. Als winddichte Dämmschicht schützt sie unter verschiedenen Dachdeckungen oder als Außendämmung hinter Fassaden
vor Wärmeverlusten.
Darüber hinaus verbessert die durchgehend hydrophobierte und dampfdiffusionsoffene leich­te
Unterdeckplatte den sommerlichen Hitzeschutz
und den Schallschutz. Zur Regensicherung ist die
Verlegung einer diffusionsoffenen Unterdeckbahn
nötig, beispielsweise der HOMATHERM® Sanierungsbahn MK.
Ergänzend zur Unterdeckplatte UD-Q11 protect
bietet HOMATHERM® nun die UD-Q11 standard
Dämmplatte aus Holzfasern im Deckmaß von
1 800 × 590 mm an. Die bauaufsichtlich zugelasse­
ne Unterdeckplatte zeichnet sich durch 140 kg/m3
Rohdichte und eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit
Die homogene, druckfeste UD-Q11 standard
besitzt ein umlaufendes Kantenprofil mit symmetrischer Nut und Feder und ist in sechs verschiedenen Dicken zwischen 60 und 160 mm erhältlich.
Sie lässt sich mit üblichen Holzbearbeitungswerkzeugen einfach bearbeiten und dämmt bei fugenfreier, vollflächiger Verlegung wärmebrückenfrei.
Eine Dämmplatte für alle Anwendungsbereiche
Zudem bietet HOMATHERM® mit holzFlex® ab
­sofort für alle Anwendungsbereiche eine uni­
verselle Dämmmatte aus Holzfasern mit ca.
50 kg/m³ Rohdichte an. Sie ersetzt die Pro­duk­te
holzFlex® standard und holzFlex® protect.
Die dreidimensional homogen vernetzte
Matte ist im Format 1 220 × 580 mm in elf Dicken
zwischen 30 und 200 mm lieferbar. Ihre diffu­
sions­offene Struktur und die niedrige Wärme­
leitfähigkeit λD von 0,038 W/(m²K) sorgen für
zuverlässigen Wärme- und Schallschutz sowie
für ein gesundes Raumklima. Besonders biegsam
und anpassungsfähig, eignet sich die Dämm­
matte für Holzständer­konstruktionen am Dach
und in der Wand sowie auf obersten Geschossdecken und in Installations­ebenen. Ohne zusätz­
liche Befestigung lässt sie sich einfach zwischen
Sparren, Balken oder Traglatten klemmen. ◄
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tungen, leichte Verarbeitung und
bauphy­sikalische Eigenschaften,
welche die Bausubstanz schützen
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giesparenden Verfahren produziert
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HOMATHERM® Dämmplatten schützen nicht nur vor Kälte, sondern verbessern auch den sommerlichen Hitzeschutz.
Anzeige Fokus 37
NEUE ANLAGE FÜR NOCH MEHR WIRTSCHAFTLICHKEIT, MEHR AUSWAHL, MEHR ÖKOLOGIE
STEICO LVL – HOLZWERKSTOFF DER
UNBEGRENZTEN MÖGLICHKEITEN
NACH EINEM JAHR BAUZEIT STEHT
IM WERK IN CZARNA WODA DIE NEUE
­FURNIERSCHICHTHOLZ-ANLAGE VON
­STEICO. AB HERBST BEGINNT DIE
­RE­GELPRODUKTION VON STEICO
LVL. FÜR KUNDEN BEDEUTET DIES:
MEHR WIRTSCHAFTLICHKEIT, MEHR
­AUSWAHL, MEHR ÖKOLOGIE.
STEICO bietet als branchenweit einziger Hersteller ein integriertes Bausystem, bei dem sich
Dämmstoffe und konstruktive Bauelemente optimal ergänzen. STEICO LVL (engl. LVL, Laminated
Veneer Lumber) besteht aus mehreren Lagen
­miteinander verklebter, 3 mm starker Nadelholz­
furniere. Durch die Verarbeitung zu Furnier­
schichtholz wird das Holz vergütet, natürliche
Schwachstellen (z. B. Äste) werden eliminiert und
ein annähernd homogener Querschnitt pro­
duziert. Gleichzeitig werden die Schwind- und
Quellverformung vermindert und Setzungen vermieden. So lassen sich besonders belastbare und
gleichzeitig schlanke Konstruktionen in großer Formenvielfalt erstellen. Die Anwendungsmöglich­­­­kei­
ten reichen von Hohlkasten- und Rippendecken
sowie weit spannenden Deckenkonstruktionen
über den Elementbau bis zu Präzisionsanwen­
dungen, Haupt­trägern, Randbohlen, Wandstützen
und aussteifenden Boden- oder Wandtafeln.
Neue Anlage für mehr Vielfalt
Das Produktionsverfahren ermöglicht eine helle
Schäftungsfuge. Das Ergebnis: ausgesuchte Deckenfurniere, die im Sichtbereich der Rippen­
decken verwendet werden können. Die moderne
Anlage in Czarna Woda kann parallel und kreuzweise verklebtes Furnierschichtholz in Dicken von
21 bis 90 mm und Formaten bis 2,5 × 18,0 m pro­
duzieren. Ab Werk bietet STEICO auch Nachbe­
reitungen wie Schleifen der Oberflächen sowie
Trennschnitte – mit der Vielblattsäge für präzise
Industrieanwendungen – und Fasen und Fräsungen an. Die Veredelung des Holzwerkstoffes mittels Hobelmaschinen und dessen Oberflächen­
behandlung eröffnen attraktive Geschäftsfelder
für Verarbeiter. ◄
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STEICO LVL ZUM
THEMA ÖKOLOGIE
STEICO LVL punktet auch in Sachen Öko­
logie: Nebenprodukte werden zu Holz­
faser-Dämmstoffen verarbeitet, sämtliche
weiteren Produktionsabfälle in einem Biomassekraftwerk in CO₂-neutrale Prozesswärme verwandelt. Somit ist eine Rohstoffausnutzung von nahezu 100 Prozent
gewährleistet. Das FSC®-zertifizierte Produkt zeichnet sich zudem durch geringe
Emissionen aus und erfüllt die Anfor­de­
rungen gemäß QDF-Positivliste (Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau). ◄
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Anzeige Fokus 39
DACHDÄMMUNG MIT SYSTEM
NACHHALTIG DÄMMEN
MIT DEM BLAUEN ENGEL
UND EUROFINS
BEHAGLICHKEIT UND KOMFORT FÜR DIE EIGENEN VIER WÄNDE BEGINNEN GANZ OBEN –
UNTER DEM DACH. UM EINEN HOHEN WOHNWERT UND EIN BEHAGLICHES KLIMA ZU
SCHAFFEN, IST DIE DÄMMUNG DES DACHES BESONDERS WICHTIG.
Blaue Engel – schützt Umwelt und Gesundheit,
weil emissionsarm“ sowie das Eurofins „Indoor Air
Comfort GOLD“-Zertifikat.
Die Wärmeverluste im Winter und die Aufheizung im Sommer lassen sich auch unter dem Dach
nachhaltig und gründlich reduzieren. Hocheffi­
ziente Dämmstoffe aus Mineralwolle wie URSA
GEO oder URSA PUREONE haben sich dabei bestens bewährt. Sie schirmen den Dachraum von
Kälte und Hitze ab und verbessern die Energieeffizienz des Hauses. Neben den Aspekten Brand- und
Schallschutz spielt dabei der Einsatz gesundheitlich unbedenklicher Produkte eine wesentliche
Rolle. Wärmedämmstoffe wie die natürlich weiße
Mineralwolle URSA PUREONE oder URSA GEO
kennzeichnen daher das Umweltzeichen „Der
Sowohl URSA PUREONE als auch URSA GEO bestehen bis zu 90 Prozent aus natürlichen mineralischen Rohstoffen und sind resistent gegen Schimmel, Pilze, Bakterien, Schädlinge und Parasiten.
URSA PUREONE gilt darüber hinaus als besonders
hautkomfortabel sowie sehr flexibel und ist nahezu staubfrei und geruchsneutral. Der Dämmstoff
nutzt ein umweltfreundliches, nicht wasserlösliches Acrylbindemittel auf Wasserbasis. Es ist frei
von Formaldehyd und anderen flüchtigen Bestandteilen (VOC).
Dämmen im System
Beide Dämmstoffe erfüllen alle Voraussetzungen
für ein behagliches Raumklima und hohe Energieeinsparung. Denn die Mineralwolle ist hoch
wärmedämmend und bietet einen Bemessungs-
URSA GEO UND
URSA PUREONE
◼◼ Exzellenter Wärmeschutz sowie
ausgezeichneter Hitzeschutz
◼◼ Sehr gut schalldämmend
◼◼ Nicht brennbar
◼◼ Mit emissionsarmem Bindemittel –
klassifiziert mit dem Umweltzeichen
„Blauer Engel – emissionsarm“
◼◼ Einfache Handhabung
◼◼ Nachhaltig ◄
wert der Wärmeleitfähigkeit von ʎ = 0,032 W/‌(mk),
wodurch sich im Vergleich zu vielen anderen
Dämmstoffen bei gleicher Dämmstoffdicke deutlich mehr Energie einsparen lässt. URSA GEO und
URSA PUREONE sind nicht brennbar, schall­
dämmend und ausgezeichnet zu verarbeiten –
für angenehme Behaglichkeit und ein gesundes
Raumklima. Systemkomponenten wie die Dampfbremsen der Produktreihe URSA SECO PRO bieten
in Verbindung mit URSA Mineralwolldämmstoffen den idealen Wärme- und Feuchteschutz und
die Luftdichtheit nach allen erforderlichen Richt­
linien. So gewähren URSA SECO PRO Produkte
bestmöglichen Schutz vor Bauschäden und
Schimmelpilzen. ◄
Weitere Informationen erhalten Sie unter
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40 Anzeige Fokus
Schalungsplatten ist ein speziell für das Bauwesen entwickelter Werkstoff.
Als preisgünstige Schalungsplatte mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis
findet PROFORM eine breite Anwendung für die professionelle Betonverschalung und ist eine wirtschaftliche Alternative zu anderen Schalungssystemen und mehrschichtigen Platten.
Dank der beidseitigen Phenolharzimprägnierten Oberflächenbeschichtung und der Kantenversiegelung sind PROFORM Schalungsplatten mehrfach wieder verwendbar. Zudem ist ein Schutz gegen
Feuchte und mechanische Einwirkung gegeben. Dank der feinen Struktur der Oberfläche ist PROFORM für Sichtbeton geeignet.
dreischichtige P3 Spanplatte
AUFBAU
Phenolharzimprägnierte Papieren
umseitige Kantenversiegelung (PUR-Acryllack)
• Trägerplatte: Spanplatte Typ P3 gemäß EN 312 mit erhöhter Beständigkeit
gegenüber Feuchtigkeitseinwirkung
• Beidseitige Oberflächenbeschichtung mit Phenolharzimprägnierten
Papieren
• Alle Kanten sind mit einem Paraffinschicht versiegelt
• Die feine Struktur der Oberfläche ermöglicht einen
Einsatz für Sichtbeton
ANWENDUNGSBEREICHE
VORTEILE
• Wand - und Deckenschalung
• Sichtbeton
• Schalung von Deckenkränzen
• Herstellung von Schalungsformen
• Fundamentschalungen
• Schalungsarbeiten auf der Baustelle
• Hohe Lebensdauer, mehrfach wieder verwendbar
• Beständigkeit gegenüber der Frischbetonfeuchte
• Einfache Handhabung
• Leichte Bearbeitung und Verankerung
• Formstabilität
• Glatte und beständige Oberfläche
• Umweltfreundliche Entsorgung von Rest-und Abfallmaterialien
• Einfache Erhaltung und Pflege dank der antiadhäsiven Oberfl äche
• Wirtschaftliche Alternative zu anderen Schalungssystemen
und mehrschichtigen Platten
Das Bauplattenprogramm von Kronospan finden Sie in den Kronobuild® Broschure. Diese und alle weiteren Unterlagen und Muster können Sie bei der
Kronospan Vertriebsgesellschaft mbH, Leopoldstaler Straße 195, 32839 Steinheim-Sandebeck anfordern.
Kontakt: [email protected], Website: www.kronospan-express.com.
Anzeige Fokus 41
PERFEKTE KOMBI:
DAS PAVATEX SPACHTELSET
Mit dem PAVATEX Spachtelset kann die In­
nenausbauplatte PAVAROOM optimal für
die darauf folgenden Oberflächenbeschich­
tun­gen vorbereitet werden. Es beinhaltet
­10 kg ­ARDEX Spachtelmasse A 828, 1 kg
­ARDEX Grundierung P 51 sowie 125 lfm Bewehrungsstreifen. Das ist ausreichend für
40 – 50 m² fachgerechte Verspachtelung Q2
von PAVAROOM. ◄
LEICHTE, STABILE UND DÄMMSTARKE INNENAUSBAUPLATTE
NEUE MASSSTÄBE IM INNENAUSBAU
DIE DÄMMSTARKE HOLZFASERPLATTE PAVAROOM SETZT ALS BESONDERS LEICHTE INNENAUSBAUPLATTE
MIT INTEGRIERTER DAMPFBREMSE NEUE MASSSTÄBE IM INNENAUSBAU.
Mit der 30 mm dicken, leichten und stabilen Innenausbauplatte PAVAROOM lassen sich Wände,
Dachschrägen, Kniestöcke und Decken einfach, rationell und wirkungsvoll verkleiden. Sofort nach
der Montage verleiht die Holzfaserplatte dem
Raum eine helle und freundliche Atmosphäre.
Nach der Fugenverspachtelung kann PAVAROOM
verputzt oder tapeziert werden.
Die dif­fusionsoffene Platte vereint die besten
Eigenschaften von Holz und ermöglicht so besonders ökologische und wirtschaftliche Lösungen.
Die hohe Wärmedämmkraft und die große
Wärme­speicherkapazität sorgen für ein gesundes
Wohlfühlklima in allen Jahreszeiten. Mit dem
Güte­siegel des Vereins natureplus und der Prä-
mierung als „innovativstes Produkt“ durch die
Jury der HolzLand Expo hat PAVAROOM zudem
bereits zwei Auszeichnungen erhalten.
Dampfbremse inklusive
Das besondere Merkmal von PAVAROOM ist die
weiße Funktionsschicht auf Zellulosebasis. Diese
ist nicht nur dekorativ, sondern sorgt auch für bauphysikalische Sicherheit: Sie übernimmt die wichtige Funktion einer Dampfbremse. Darüber hinaus
stabilisiert sie die Platte und führt zu einer hohen
Biegesteifigkeit. Die Montage kann auf Holz-Unterkonstruktionen mit Achsabständen von bis zu
800 mm erfolgen. Gleich drei Arbeitsschritte können mit PAVAROOM folglich eingespart werden: Es
ist weder eine eng gerasterte Montagelattung
noch eine Wärmedämmung dazwischen nötig und
die aufwendige separate Verlegung einer Dampfbremse entfällt. Mit einer Rohdichte von 260 kg/m3
ist PAVAROOM vier bis fünf Mal leichter als handelsübliche Innenausbauplatten auf Gipsbasis. Dadurch lässt sie sich mühelos und schnell verar­
beiten. Zudem wird die statische Belastung der
Tragkonstruktion markant verringert. Bei einem
Dachgeschossausbau eines Einfamilienhauses mit
ungefähr 150 m2 Innenausbauplatten beträgt die
Gewichtsreduktion ungefähr eine Tonne. ◄
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.pavatex.com
42 Anzeige Perspektive
IN WENIGEN SCHRITTEN ZUR SICHEREN LÜFTUNGSPLANUNG
LÜFTUNGSKONZEPT
GANZ EINFACH
ONLINE ERSTELLEN
DER VELUX LÜFTUNGSPLANER BE­RECHNET, OB IN EINEM GEBÄUDE LÜFTUNGS­
TECHNISCHE MASSNAHMEN ERFOR­D ERLICH SIND UND WIE HOCH DER LUFT­
VOLUMEN­STROM SEIN MUSS. MIT DEM AUSGEDRUCKTEN DOKUMENT ERFÜLLT
DER HANDWERKER SEINE DOKUMENTATIONSPFLICHT.
VELUX
LÜFTUNGSPLANER
IN KÜRZE
◼◼ Benötigt nur wenige Angaben zu
­Größe, Lage und Beschaffenheit des
Gebäudes
◼◼ Berechnet, ob lüftungstechnische
­Maßnahmen erforderlich sind
◼◼ Informiert über die Höhe des
­notwendigen Luftvolumenstroms
und Wege, diesen sicherzustellen
◼◼ Erfüllt die rechtlich vorgegebene
­Dokumentationspflicht
◼◼ Lüftungskonzept steht als PDF
zum Download bereit
◼◼ Kostenlos zu nutzen ◄
Handwerker oder Architekten sind bei jedem
Neubau und vielen Modernisierungen verpflichtet,
ein Lüftungskonzept nach DIN 1946-6 zu e­ rstellen.
Für sie hat VELUX zusammen mit dem Institut
für Fenstertechnik (ift) Rosenheim das kosten­
lose ­Online-Tool www.velux.de/lueftungsplaner
entwickelt.
Die EnEV verlangt seit 2009 die Sicherstellung
eines Mindestluftwechsels, um den Feuchteschutz zu gewährleisten. Laut DIN 1946-6 muss
ein nutzerunabhängiges Lüften bei jedem Neubau und jeder Modernisierungsmaßnahme, bei
der mehr als ⅓ der vorhandenen Fenster ausgetauscht oder mehr als ⅓ der Dachfläche saniert
wird, sichergestellt sein. Die Verantwortung dafür
liegt beim Planer, ausführenden Unternehmer
oder Handwerker.
Was bedeutet das für den Handwerker oder
Architekten?
Er muss prüfen, ob der nutzerunabhängige Mindestluftwechsel automatisch durch die Gebäu­
dehülle erfolgt oder dieser mit lüftungs­
technischen Maßnahmen sicherzustellen ist. Die
Prüfung muss schriftlich dokumentiert und dem
Kunden ausgehändigt werden. Sollten lüftungstechnische Maßnahmen erforderlich sein, müssen
Handwerker oder Architekt darlegen, wie sie
­ ufgrund d
a
­ ieser Dokumentation garantieren,
dass etwa alle sechs Stunden die Raumluft komplett ausgetauscht wird. Ansonsten können sie
für spätere Feuchteschäden in Haftung genommen werden.
In fünf Schritten zum Lüftungskonzept
Der VELUX Lüftungsplaner benötigt nur wenige
Angaben, um in fünf Schritten ein Lüftungskonzept nach der DIN 1946-6 zu erstellen. Über die
Postleitzahl ermittelt er durch Abgleich mit den
Daten des Deutschen Wetterdienstes, ob sich das
Gebäude in einer windstarken oder -armen Re­
gion befindet. Schritt zwei fragt die Fassadenausrichtung mit Fenstern ab, um sicherzustellen, dass
freie Querlüftung möglich ist. Diese kann nur
dann erfolgen, wenn eine Nutzungseinheit mindestens zwei Fassadenseiten mit Fenstern hat.
Danach werden Angaben zum Wärmeschutz auf
Basis der Kategorie der Wohn- oder Nutzungseinheit ermittelt. Im folgenden Schritt müssen noch
Angaben zu den Geschossen der Wohneinheit
(eingeschossig oder mehrgeschossig verbunden)
gemacht werden. Mit der Wohnfläche und Anzahl
der Räume sowie deren Zuordnung zu den drei
Nutzungskategorien Feuchtraum wie Küche oder
Bad, Wohnraum wie etwa Wohn-, Schlaf- oder
Kinderzimmer und Nebenraum ist die Dateneingabe vollständig.
Anzeige Perspektive 43
Ergebnis zur Dokumentation als PDF
Auf ihrer Basis prüft der Lüftungsplaner, ob lüftungstechnische Maßnahmen zu erfolgen haben.
Sollte dies der Fall sein, ermittelt er, welcher Luftvolumenstrom pro Raumart mindestens gewährleistet sein muss, um die von der DIN 1946-6
geforderte Lüftungsstufe zu erreichen. Er weist
zudem darauf hin, welche Größen der mit dem
Lüftungszubehör VELUX Balanced Ventilation ausgestatteten VELUX Dachfenster sich bei freier
Querlüftung zum Erreichen des Mindestluftwechsels eignen. In der Regel reicht ein Lüftungselement pro Raum. Für Zimmer oder Wohneinheiten
ohne Dachfenster können auch Fassadenfenster
mit Außenluftdurchlässen verwendet werden. Es
muss lediglich abgeglichen werden, ob diese mindestens den im erstellten Lüftungskonzept angegebenen Luftvolumenstrom pro Raumart erreichen. Abgerundet wird die Empfehlung durch
einen Hinweis auf die für die freie Querlüftung erforderliche Mindestgröße der Überströmöffnung
zwischen den einzelnen Räumen. In der Regel
reicht für den Feuchteschutz der untere Türspalt
aus. Darüber hinaus weist der Lüftungsplaner die
Ergebnisse für eine zweite, höhere Lüftungsstufe
aus: die „reduzierte Lüftung“. Sie gewährleistet
einen hygienischen Mindeststandard etwa zur
Reduzierung der Schadstoffbelastung für ein ge-
sundes Raumklima. Wie dies durch den Einsatz
von VELUX Balanced Ventilation umzusetzen ist,
zeigt der Planer ebenfalls auf. Das komplette Lüftungskonzept steht als PDF zum Download bereit.
Um sich rechtlich abzusichern, sollte der Handwerker oder Architekt das Dokument ausdrucken
und dem Bauherrn aushändigen. ◄
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.velux.de und
www.velux.de/lueftungsplaner
DER VELUX LÜFTUNGSPLANER
Mit dem VELUX Lüftungsplaner in fünf Schritten zum Lüftungskonzept nach DIN 1946-6.
VELUX Balanced Ventilation:
Die Montage erfolgt durch den Austausch des Standard-Markisenkastens
des Dachfensters.
VELUX Balanced Ventilation ist ein selbstregulierendes, natürliches Lüftungselement.
Bei geringerer – für den Luftaustausch verantwortlicher – Windlast strömt dadurch
mehr Luft durch das Fenster als bei der Standard-Lüftungsklappe.
44 Anzeige Perspektive
PORENBETON – EIN BAUSTOFF MIT
ÖKOLOGISCHER QUALITÄT
VON A BIS Z
NACHHALTIG
RUNDUM ÖKOLOGISCH UND DARÜBER
­HINAUS ENERGIEEFFIZIENT: PORIT
PORENBETON ÜBERZEUGT VON DER
­ROHSTOFFGEWINNUNG ÜBER DIE
NUTZUNG BIS HIN ZUM RECYCLING
DURCH NACHHALTIGE QUALITÄT.
ÖKOBILANZ PORENBETON
Nach einer Ökobilanzierung nach ISO EN
14040-49 durch die unabhängige AGIMUS
Umweltorganisation & Beratungsgesellschaft gehen weder von den Rohstoffen
noch von der Produktion, der Verarbeitung
oder der langjährigen Nutzung der PORIT
Porenbetonsteine beson­dere Umweltbe­
lastungen aus. ◄
Neben Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit
spielt das Thema Ökologie eine immer bedeut­
samere Rolle im Bauwesen. Zur Bewertung der
Nachhaltigkeit von Gebäuden tragen daher auch
die Umweltverträglichkeit, die Langlebigkeit und
Recyclingfähigkeit der eingesetzten Bauprodukte
maßgeblich bei.
Aufgrund seiner produktspezifischen Zusammensetzung und Herstellung zählt PORIT Porenbeton seit jeher zu den ökologischen Mauerwerksprodukten. Seine wesentlichen Bestandteile sind
Sand, Wasser, Zement und Kalk sowie eine geringe
Menge Aluminiumpulver, welches als Treibmittel
bei der Porenbildung dient. Die natürlichen Rohstoffe werden in unmittelbarer Nähe zu den Produktionsstätten gewonnen. Die fortwährende
Optimierung der Produktionsprozesse hält den
Primärenergiebedarf gering. Energieträger wie
der zur Härtung der Steine eingesetzte Wasserdampf werden mehrfach genutzt. All dies, die
nachhaltige Rohstoffgewinnung, der Produkti­
onsprozess und die Verpackung tragen dazu bei,
dass der Primärenergiebedarf zur Herstellung von
einem Kubikmeter Porenbeton bei ca. 400 kWh
liegt; ein wegweisender Wert im Vergleich zu anderen Mauerwerksprodukten.
Recycling im Produktionsprozess
Produktionsbedingte Abfälle gehen auf direktem
Weg erneut in den Produktionskreislauf ein.
­Alternativ werden sie zu anderen Produkten verarbeitet, etwa zu wärmedämmender Ausgleichsschüttung. Nach Ablauf der 80 und mehr Jahre
umfassenden Nutzungsphase kann PORIT Porenbeton zudem bedenkenlos rückgebaut und recycelt oder deponiert werden.
PORIT Porenbeton zeichnet sich von der Rohstoffgewinnung über den Produktionsprozess bis
zum Rückbau durch Ressourcenschonung, verantwortungsvollen Energieeinsatz und Nachhaltigkeit aus. In Kombination mit seinen hervorragenden Dämmeigenschaften bildet er somit eine
solide Grundlage für zukunftsweisendes ökologisches und energetisches Bauen. ◄
Bei diesem Produktionsschritt werden aus Porenbetonkuchen die späteren Steinformate geschnitten. Anfallender
Abfall wird der Produktion wieder zugeführt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.porit-kann-das.de
46 Anzeige Perspektive
FASZINATION WEISS
GEKOMMEN, UM ZU BLEIBEN
ALLE JAHRE WIEDER SCHREIBEN MEDIEN VON „DER GROSSEN RENAISSANCE“ VON
WEISS. DABEI HAT SICH DIE FARBE WEISS LÄNGST WEITERENTWICKELT – UND
SCHREIBT MIT NEUEN TONABSTUFUNGEN SCHON DIE GESCHICHTE VON MORGEN.
Weiß feiert offenbar ein Dauer-Comeback. Das
erste fand im Jahr 2001 statt, als Steve Jobs der
Welt den ersten Apple iPod präsentierte – in
einem unerhört edel anmutenden Weiß. Zunächst
noch ein Geheimtipp unter Hipstern, war Weiß
kurze Zeit später die Design-Oberfläche schlechthin. Innerhalb weniger Jahre übertrug sich dieser
Trend auf die Autoindustrie, die Nicht-Farbe war
die ­beliebteste unter den Neuwagenzulassungen.
Spätestens von da an war Weiß ganz groß in Mode.
Heute, wenige Jahre später, stellen wir fest:
Weiß ist gekommen, um zu bleiben. Vor Kurzem
verkündete Deutschlands große Tageszeitung mit
den vier Buchstaben passend dazu: „Weiß ist das
neue Schwarz.“ Damit bestätigt sich, was TrendScouts und Designer schon lange wissen – Weiß
fasziniert nachhaltig. Die Architektur liebt Weiß
vor allem deshalb, weil es eine neutrale Oberfläche erzeugt, auf der sich das Erlebnis eines Raumes aufbaut. Es verstärkt die Wahrnehmung von
Organisation und Ordnung der räumlichen Prin­
zipien. Doch wer genau hinsieht, wird feststellen:
Weiß ist nicht gleich Weiß und Weiß entwickelt
sich weiter.
JELD-WEN hat diese Entwicklung längst erkannt. Der weltweit größte Anbieter von Türen
und Fenstern setzt auf Weiß – bei Türdesigns,
­Zargen und natürlich auch bei der Entwicklung
neuer Oberflächen. Und kreiert dabei gleichzeitig
neue Nuancen von Weiß, die dem altbewährten
Trend eine grandiose Zukunft versprechen.
Neue Oberfläche: Brillantweiß WL16
Mit Brillantweiß hat JELD-WEN nun eine zweite
weiße Lackoberfläche eingeführt und damit auf
die große Nachfrage nach weißen Oberflächen re­
a­giert. Brillantweiß WL16 (nach RAL 9016) ist ein
helles, puristisches Weiß, das rein, klar und zugleich leicht und edel wirkt. Zum Beispiel mit dem
passenden geradlinigen Türdrücker PLANOFIX Nizza
Edelstahl matt mit nahezu flächenbündigem Design und stimmigem Inlay in Brillantweiß WL16.
Brillantweiß WL16 ist eine Oberfläche, die Weiß
auf faszinierende Weise neu interpretiert und so
kreativen Ideen mehr Raum gibt. ◄
BRILLANTWEISS WL16
(NACH RAL 9016)
◼◼ Helles, puristisches Weiß
◼◼ Rein, klar, leicht und edel
◼◼ Die neue weiße Lackoberfläche
von JELD-WEN ◄
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Feuchtigkeit. Alle Leisten sind geprüft luft-, schlagregen- und winddicht. Für die Abdichtung des Laibungsbereiches gemäß aller Vorgaben und Richtlinien zeigt
der Laibungskompass die richtige Kombination.
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48 Anzeige Perspektive
STAHL-FEUERSCHUTZTÜREN NACH EN 16034
FIT FÜR DIE
KOEXISTENZPHASE
SCHON VOR BEGINN DER KOEXISTENZPHASE DER NEUEN EUROPÄISCHEN PRODUKTNORM EN 16034 AM 1. DEZEMBER 2015
HAT HÖRMANN DIE PRODUKTION SEINER TÜREN AUF DIE NEUEN KLASSIFIZIERUNGSANFORDERUNGEN UMGESTELLT.
tionstüren OD weisen eine vollflächig verklebte
Verbundkonstruktion des Türblattes auf. Dies erhöht die Stabilität der Tür und sorgt dafür, dass
die Oberfläche dauerhaft planeben bleibt und
keine großflächigen Dellen entstehen.
Nachdem die neue europäische Produktnorm
EN 16034 für „Fenster, Türen und Tore – mit Feuerund/oder Rauchschutzeigenschaften“ 2014 ratifiziert wurde, können in der Koexistenzphase, die
am 1. Dezember 2015 beginnt und voraussichtlich
drei Jahre andauert, das CE-Zeichen oder das ABP
bzw. ABZ parallel genutzt werden. Danach ist nur
noch das CE-Zeichen zulässig.
Mit seiner EN 16034 entsprechenden Stahl-Feuerschutztür mit CE-Kennzeichnung wird Hörmann
der neuen europäischen Produktnorm EN 16034
von Anfang an gerecht. Dafür hat das Unternehmen die Produktion umgestellt. Eine neue Produktfamilie löst nach und nach die vorherigen
Stahltüren ab. Die neu konstruierten Multifunk-
Rauchdicht und mit RC2- oder RC3-Ausstattung
Die H3 OD und H16 OD Türen von Hörmann sind als
Dünn- oder Dickfalz- sowie stumpf einschlagende
Ausführung bei feuerhemmenden (T30/EI2 30)
oder feuerbeständigen (T90/EI2 90) Anforderungen verfügbar. Nachfolgend sollen auch die hochfeuerhemmende (T60/EI2 60) Variante H6 OD und
die H12 OD (T120/EI2 120) angeboten werden. Optional sind die Feuerschutztüren rauchdicht und
mit RC2- oder RC3-Ausstattung erhältlich.
Multifunktions- und verglaste Rohrrahmen­
türen, die mit dem Antrieb HDO 200 ausgestattet
sind, öffnen und schließen zudem automatisch
und eignen sich damit für alle barrierefreien Bauten. Bedient werden kann der HDO 200 mit Tastern, Radar- und Bewegungsmeldern sowie allen
Bedienelementen des Hörmann eigenen Funksystems BiSecur. ◄
EIGENSCHAFTEN DER STAHL-FEUERSCHUTZTÜREN OD
VON HÖRMANN
◼◼ Werden der neuen europäischen Produktnorm EN 16034 gerecht
◼◼ Vollflächig verklebte Verbundkonstruktion des Türblatts für hohe Stabilität
◼◼ Flächenbündiger Übergang bei der zweiflügeligen Ausführung
◼◼ Optional in RAL nach Wahl oder in drei detailgetreuen Holzdekoren erhältlich
◼◼ Endbeschichtet
◼◼ Mörtelfreier Einbau mit werksseitig mit Mineralwolle oder Gipskarton
hinterfüllter DryFix Zarge
◼◼ Bis zu 50 Prozent schnellere Montage, da Vermörteln und nachfolgende
Trocknungs- und Reinigungszeit entfallen ◄
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SikaBond® MaximumTack
KLEBT SOFORT OHNE ZU RUTSCHEN!
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klebt sofort ohne zu rutschen
elastisch und bewegungsausgleichend
kleben – statt schrauben und nageln
witterungs- und wasserbeständig
lösemittelfrei und emissionsarm
50 Perspektive
MERKBLATT DES BGIB HERAUSGEGEBEN
SCHUTZ- UND BETON­
INSTANDSETZUNGSMAS­S­
NAHMEN AN BALKONEN
EIN MERKBLATT MIT PLANUNGS­
HINWEISEN FÜR „SCHUTZ- UND BETON­
IN­STAND­SETZUNGSMASS­NAHMEN AN
BALKONEN“ DES B
­ GIB UNTERSTÜTZT
PLANER UND ­FACHUNTERNEHMEN MIT
TIPPS ­UND INFORMATIONEN.
Schnee, Eis und saurer Regen: Balkone sind
­diversen Witterungseinflüssen und Angriffen aus
der Umwelt ausgesetzt. Reicht der Schutz der
Konstruktion nicht aus oder ist die Oberfläche
­beschädigt, kann Kohlendioxid eindringen und
die Alkalität des Betons abbauen. Dies verringert
wiederum die Passivierungsschicht, die die integrierte Bewehrung schützt. Bei zu geringer Überdeckung kann die Bewehrung rosten. Betonabplatzungen sind in der Folge programmiert. Im
Ernstfall entstehen auf diese Weise Standsicherheitsprobleme und die öffentliche Sicherheit wird
durch herausbrechende Balkonteile gefährdet.
Herausforderung Befestigung von Geländern
Entsprechend wichtig ist es, solche Schäden durch
fachgerechte Sanierungen rechtzeitig und dauerhaft zu beseitigen. Dazu ist es jedoch erforderlich,
die richtige Vorgehensweise zu beachten.
Um Handwerker und Planer bei dieser Heraus­
for­derung zu unterstützen, hat die Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken
e. V. (BGib) nun ein Merkblatt mit Planungshin­
weisen für „Schutz- und Beton­in­stand­set­zungs­
maß­nahmen an Balkonen“ herausgegeben. Das
Merkblatt benennt die häufigsten Ursachen von
Schäden an Balkonen, führt die wesentlichen Punk-
Perspektive
51
So dämmen
Helden.
Vertrauen Sie voll und
ganz auf den vorbeugenden Brandschutz von
ROCKWOOL Steinwolle.
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Ausbreitung von Feuer
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Sicherheit zu bringen.
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te einer Instandsetzungsmaßnahme auf und erläutert diese kurz. Es integriert Hinweise auf
die relevanten Regelwerke sowie zur Planung und
weist auf die besondere Herausforderung „der Befestigung von Geländern, der Herstellung von Abdichtungen und der Betondeckung unter Berücksichtigung von Abtropfprofilen“ hin. Darüber
hinaus werden im Merkblatt juristische Fragestellungen angesprochen und die einschlägigen Normen aufgeführt.
Fremdüberwachung empfohlen
Dies betrifft etwa die gängigen Instandsetzungsprodukte: Sie unterliegen der DIN EN 1504 Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Beton-Tragwerken. Daneben sind
die Restnormen DIN V 18026 Oberflächenschutzsysteme und DIN V 18028 Rissfüllstoffe zu beachten, außerdem die „allgemeinen bauaufsicht­
lichen Prüfzeugnisse“ (abP) nach dem Teil 4 der
Instandsetzungsrichtlinie, sofern für diese Stoffe
weiterhin eine Fremdüberwachung erfolgt.
Ein weiterer Punkt des Merkblatts beschäftigt
sich mit dem Thema Qualitätssicherung. Dementsprechend sind Art, Umfang und Häufigkeit der
Eigenüberwachung in der Instandsetzungs-Richtlinie, Teil 3 geregelt. In der Regel wird eine Fremd­
überwachung empfohlen, wobei der damit betrauten Stelle die Maßnahme rechtzeitig vor
Ausführung anzumelden ist.
tz.
ndschu
Für Bra lschutz.
al
Für Sch Jahre.
le
Für vie
Zudem ist dem Auftraggeber die Fremdüberwachung nachzuweisen. Dafür geeignet ist beispielsweise die Prüf- und Überwachungsstelle der
BGib. Sie ist unter anderem durch das Deutsche
Institut für Bautechnik (DIBT) anerkannt. ◄
Weitere Informationen zum Merkblatt mit Planungshinweisen für „Schutz- und Betoninstandsetzungsmaßnahmen an Balkonen“ finden sich unter www.betonerhaltung.com
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52 Anzeige Perspektive
BESCHICHTUNGEN FÜR BALKONE UND TERRASSEN
LANGLEBIGER SCHUTZ BEI
WITTERUNGSUNABHÄNGIGER
AUSHÄRTUNG
UM BALKONE UND TERRASSEN VOR WITTERUNGSEINFLÜSSEN UND MECHANISCHEN BELASTUNGEN ZU
SCHÜTZEN, BIETET DIE SIKA DEUTSCHLAND GMBH
VERSCHIEDENE BESCHICHTUNGSSYSTEME AN.
Balkone und Terrassen sind oft extremen Witterungs- und Umwelteinflüssen ausgesetzt – die
Folgen sind Ausblühungen, Frost- und Korrosionsschäden. Pflanzkübel und Balkonmöbel belasten
die Böden zudem mechanisch und chemisch. Um
diesen Beanspruchungen standzuhalten, sind
Schutzsysteme gefordert, die wasserdicht sein
müssen, frostbeständig, rissüberbrückend und
rutschhemmend. Die Sika Deutschland GmbH
bietet Beschichtungssysteme in unterschiedlichen
funktionalen und dekorativen Ausführungen an.
Das Sika Standard Balkonsystem
Basierend auf der elastischen Beschichtung
­Sikafloor-400 N Elastic eignet sich das Standard
Balkonsystem für zementgebundene Böden von
Balkonen, Laubengängen und Terrassen sowie auf
Altbeschichtungen. Die lösemittelarme, 1-komponentige, seidenmatte Polyurethan-Dünnbeschichtung ist UV-beständig, rissüberbrückend und abdichtend. Dieses System bewährt sich seit vielen
Jahren als sichere Balkonbeschichtung und ist bei
Bedarf rutschhemmend einstellbar. Die Beschichtung kann unifarben oder als dekorative Oberfläche mit Sikafloor ColorChips erstellt werden. Als
Versiegelung kommt Sikafloor-410 zum Einsatz.
200 Central Park South, New York, USA.
Das Sika Premium Balkonsystem
Langlebig, absolut dicht und überzeugend im Erscheinungsbild präsentieren sich die Beschichtungsaufbauten des Sika Premium Balkonsystems:
Als Abdichtung dient die pigmentierte, hochelas­
tische Polyurethanbeschichtung Sikafloor-405, ein
UV-beständiges, feuchtigkeitshärtendes, 1-kom­
ponentiges Bindemittel, das für die nahtlose und
rissüberbrückende Abdichtung von Balkonen,
Terras­sen und Laubengängen entwickelt wurde.
Es enthält das feuchtaktivierende MTC-Aushärtungssystem (Moisture Triggered Chemistry).
Die MTC-Technologie
Alle 1-komponentigen Polyurethanbeschichtungen
benötigen zur Erhärtung Feuchtigkeit. Das Wasser
reagiert während des Erhärtungsprozesses und
verbindet sich nach und nach mit der Beschichtung. Bei extremer und wechselnder Luftfeuchte
kann es dabei zu schwankenden Materialeigenschaften kommen. Zusätzlich bildet sich während
der Erhärtung ein Gas als Nebenprodukt, das vor
allem bei höherer Schichtdicke zu Bläschenbildung führen kann.
Die Sika MTC-Technologie nutzt daher während
des Feuchtigkeitshärtungsprozesses die spezielle
Reaktion eines Härters mit der Umgebungsfeuchtigkeit. Wasser aus der Luftfeuchte wird damit
zum dominanten Härter und reagiert unmittelbar
mit dem eingebauten Isocyanat – einer chemisch
hochreaktiven Verbindung. Vorteil dabei: Zum
­einen findet keine CO₂-Freisetzung statt und folglich auch keine unerwünschte Blasenbildung.
Zum anderen sind die Beschichtungen unmittel-
Anzeige Perspektive 53
München (Martinsried), Deutschland.
bar nach der Applikation regenfest und wasserdicht. Deshalb können sie auch unter widrigen
Wetterbedingungen einfach verarbeitet werden.
Die einzige Bedingung ist: Die zu beschichtende
Oberfläche muss trocken sein, da ansonsten die
Beschichtung in der Haftzone unmittelbar zu
­einem abstoßenden Film ausreagiert. Die schnelle
Aushärtung sorgt für kurze Wartezeiten. Die Eigenschaften der fertigen Beschichtung sind langlebig,
sicher und variabel einsetzbar.
Perfekter Systemaufbau mit leistungsfähiger
Verstärkungsmatte
Das Einbetten der Glasfaser-Verstärkungsmatte
Sika Reemat Premium als Einlage in die erste Lage
des Abdichtungssystems sichert eine dauerhafte
Rissüberbrückung mit extrem hoher Zugfestigkeit
in alle Richtungen. Die Glasfasermatte lässt sich
einfach einarbeiten, was vor allem bei Detail­
arbeiten an Abflussrohren, Pfosten, Dunstrohren
sehr viel Zeit einspart. Die schnelle und sichere
Überarbeitung von intakten Fliesen ist durch
die 2-komponentige Epoxidharz-Zement-Ni­vel­­
lierungs­schicht Sika Levelling Coat möglich. Im
­Ide­alfall kann das Sika Premium Balkonsystem
­bereits nach drei Tagen auf Sika Levelling Coat
­ap­pliziert werden. Als Systemabschluss dienen
leistungsfähige und sehr dekorative Endbeschichtungen, beispielsweise eine 3 Millimeter dicke,
versiegelte Quarzgranulatschicht, eingestreute
Farbchips oder ein farbiger Antirutsch-Belag. ­
Alle Sika Premium Balkonsysteme sind nach
ETAG 005 geprüft und unter der ETA-Nummer
13/0231 zugelassen. ◄
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Die kostenlose Planer-App „Sika Planer
Info“. Dort stehen zum Thema passende
Broschüren zum Download bereit:
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Einbaurollladenkästen wie ROKA-THERM® integrieren
sich unsichtbar in die Fassade.
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FORDERUNG DIE PASSENDE LÖSUNG.
EINBAUROLLLADENKÄSTEN
BESCHATTEN UND DÄMMEN
Jede Wand ist anders, mal einschalig, mal mit
Klinker verkleidet, ein anderes Mal mit einem
Wärmedämm-Verbundsystem versehen. Entspre­
chend groß ist die Herausforderung, ein Raffstore­
system zu finden, das sich in all diese Wand­typen
gleichermaßen gut einbauen lässt.
­ ageslicht ­zudem perfekt steuern. Dadurch könT
nen die Raumausleuchtung wunsch­gemäß reguliert und durch die Wärme der Sonne Heizkosten
reduziert werden. Dies wirkt sich besonders in
Räumen aus, die nach Süden, Westen oder Osten
orientiert sind.
system oder Klinker eingesetzt werden. Durch die
genoppte Oberfläche lassen sich die Elemente einfach überputzen und in die Fassade integrieren. Darüber hinaus kann zwischen zwei Rollraum­größen
gewählt werden. So ergibt sich eine optima­le Dämmung, passend für jede Einbausituation.
Beck+Heun bietet mit ROKA-SHADOW® eine
­Beschattungslösung an, die jegliche Kombi­na­
tionsmöglichkeit souverän bewältigt. Das gilt
auch dann, wenn eine Ecklösung gefragt ist oder
Dachschrägen bzw. enorme Fens­ter­höhen zu berücksichtigen sind. Vielfältige Ausstattungsmöglichkeiten und verschiedene ­La­mel­len­typen sowie
-farben machen ROKA-­SHADOW® zum optisch
­ansprechenden Gestaltungselement für ­jeden
Raum. Mit diesem Raff­storekastensystem lassen
sich die Sonnen­ein­strah­lung bzw. einfallendes
So bleibt die Wärme im Innenraum
Für Nordzimmer hat Beck+Heun mit dem sta­
bilen und sicher verarbeiteten Rollladenkasten
­ROKA-­NEOLINE® eine Lösung entwickelt, deren
Energieeffizienz neue Maßstäbe setzt. Die Roll­
ladenkästen dieser Serie bestehen aus Neopor®,
einem neuartigen Werkstoff, der beispiellose
­Wärmedämmwerte ermöglicht. Die raumseitig
geschlossene Serie eignet sich insbesondere für
einen monolithischen Wandaufbau. Sie kann aber
auch für Mauerwerk mit Wärmedämm-Verbund-
Beck+Heun ist Spezialist für die Themen Beschatten und Dämmen rund um das Fenster. Die sowohl
für Neubauten als auch für die Sanierung entwickelten Systeme des Unternehmens zeichnen sich durch
bauphysikalische Sicherheit, Montagefreundlichkeit
und Funktionalität aus. ◄
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Fassadenlösungen
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Anzeige Perspektive 55
56 Porträt
JOHANN BÖGL, EIN UNTERNEHMER IN DRITTER GENERATION
DIE ENERGIEWENDE –
DAS GRÖSSTE
KONJUNKTURPAKET DER
LETZTEN JAHRZEHNTE
JOHANN BÖGL VERKÖRPERT BEREITS DIE DRITTE GENERATION IM FAMILIENKONZERN
MAX BÖGL. ER FREUT SICH BESONDERS, DASS ER VON EINEM KONJUNKTURPROGRAMM
PROFITIEREN DARF, DAS ES IN DIESER FORM NOCH NIE GAB: DER ENERGIEWENDE.
Mehr als 85 Jahre Max Bögl – ein Unternehmen
in dritter Generation: Viele herausragende Bauwerke markieren den Weg, den die 1929 gegründete Gesellschaft in dieser langen Periode gegangen ist. „Aber die wichtigsten Schritte in unserer
Geschichte waren die gelungenen und fast laut­
losen Übergänge der Verantwortung von Gene­
ration zu Generation innerhalb der Familie und
der Geschäftsführung“, lächelt Johann Bögl, geschäftsführender Gesellschafter der Firmen­grup­
pe. Denn jene Übergänge seien entscheidend dafür, ob es ein Unternehmen über ein Jahrhundert
lang geben könne oder nicht.
Vor dieser Herausforderung wird auch Johann
Bögl einmal stehen, wenn auch er in ferner Zukunft wieder an die nächste Generation über­
geben wird. Bis dahin jedoch freut sich der Bau­
ingenieur, der 2002 zum Geschäftsführer des
Un­ternehmens bestellt wurde, tagtäglich darüber, „bei einem innovativen Familienbetrieb mit
einem für die Baubranche außergewöhnlich breiten Leistungsspektrum und einer sehr hohen
Wertschöpfungstiefe in nahezu allen Bereichen
des modernen Bauens tätig zu sein – und das
­Ganze bei flachen Hierarchien und entsprechend
kurzen Entscheidungswegen“. Für Max Bögl zu
­arbeiten heißt für ihn, Projekte mit hohem tech­
nischem Anspruch zu bewältigen und sich mit
komplexen Aufgabenstellungen zu beschäftigen.
Es heißt, „Problemlöser“ zu sein und dabei des
­Öfteren neue Wege zu gehen und wirtschaft­
liche bzw. technische Sondervorschläge für die
Kunden zu erarbeiten.
Innovative Lösungen im Visier
In puncto Planungsprozesse nimmt das in Sengenthal ansässige Unternehmen gleichfalls eine
Vorreiterrolle ein. Als Mitglied der Reformkommission Großprojekte des Bundesverkehrsministeriums und aktives Mitglied von buildingSMART hat
die Gesellschaft intensiv an dem Thema „Einsatz
und Umsetzung des BIM-Gedankens“ mitgearbeitet. Die aktuelle Entwicklung sieht der geschäftsführende Gesellschafter aus dieser Erfahrung heraus durchaus positiv: „Aus unserer Sicht muss die
gesamte Prozesskette des Bauens inklusive aller
Beteiligten ebenso wie die Fertigung im Werk und
der Bauprozess auf der Baustelle betrachtet und
eng vernetzt werden“, betont er und weist auf
die großen Vorteile hin, die die frühzeitige Einbindung der Baufirmen und deren Know-how
schon in der Planungsphase bringen könne.
Mit seinem eigenen Technologie- und Innovationszentrum verfolgt Max Bögl nicht nur in planerischer, sondern auch in technischer Hinsicht
das Ziel, sich als Innovations- und Qualitätsführer
zu positionieren. Jährlich investiert der Konzern
hohe Aufwände in die Bereiche Forschung & Entwicklung sowie Produktentwicklung. Und sucht
dabei in erster Linie nach Produkten und ganzheitlichen Lösungen, „bei denen unser Know-how im
Bereich des Bauens einfließt. Wir haben die hohe
Wertschöpfungstiefe über die letzten Jahre bzw.
Jahrzehnte hinweg beibehalten und versuchen,
das darin vorhandene eigene Wissen in neue Produkte oder Bauverfahren umzusetzen“, erzählt
der Baufachmann.
►►►
Porträt 57
58 Porträt
Auf dem Gebiet der Infrastruktur sind das z. B.
innovative Fahrwegsysteme für Magnetbahnen,
die Feste Fahrbahn Bögl, ein nahezu instandhaltungsfreier Fahrweg für Hochgeschwindigkeitszüge, sowie moderne Fahrwegsysteme für Straßenbahnen. Auch eine neuartige Segmentbrücke
aus direkt befahrbaren Betonsegmenten haben
die Experten des Konzerns entwickelt und erstmals an einer Bundesstraße in Bayern im Rahmen
eines Pilotprojektes umgesetzt.
Darüber hinaus forschen sie permanent an
­zukunftsweisenden Betontechnologien inklusive
neuester Verarbeitungs- und Bearbeitungsmethoden, deren Ergebnisse in viele Produkte der Gesellschaft einfließen. Überhaupt gehe der Trend
im Hochbau hin zur immer stärkeren Industrialisierung des Bauens mit systematisierten Lösungen, etwa für Parkhäuser und Logistikanlagen,
aber ebenso für m
­ odulare Wohnbauten, die der-
„Die Umsetzung von zentraler auf dezen­
trale Energieversorgung bietet schier unglaubliche Potenziale für uns. Wir müssen
diese nur erkennen und annehmen.“
JOHANN BÖGL
zeit vor dem Hintergrund der anstehenden Flüchtlingsthematik entstünden, verrät der Unternehmer. Insbesondere in der Industrialisierung des
Bauens in Verbindung mit der Digitalisierung der
Wirtschaft sieht er daher große Potenziale für die
Baubranche. Daneben ist der Bereich Windenergie
momentan ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung der Bögl Gruppe, und das wird in den nächsten Jahren weiterhin so sein. „Vor allem in der
Effizienzsteigerung durch größere Nabenhöhen
und in der Verbesserung der Logistik sehen wir
ausreichend Potenzial in diesem noch relativ
­neuen Bereich“, so Bögl. Zudem müsse das Re­
powering von alten Anlagen an sehr guten Windstandorten in den nächsten Jahren in Zusammenhang mit der aktuellen Entwicklung im Hinblick
auf künftige, nachhaltige Energieversorgung
deutlich forciert werden.
Konjunkturprogramm Energiewende
Der Geschäftsführer ist überzeugt: „Für uns ist
diese Energiewende das größte Konjunkturprogramm der letzten Jahrzehnte für unsere Branche.“ Die gesamte Energiewende habe mit Bauen
zu tun, von Rückbau über Umbau bis Neubau.
„Die Umsetzung von zentraler auf dezentrale
Energieversorgung bietet schier unglaubliche Potenziale für uns. Wir müssen diese nur erkennen
und annehmen.“ Ganz so trivial sei das nicht, da
die konkrete Zielrichtung nicht so transparent sei
wie bei klassischen Konjunkturprogrammen der
Vergangenheit, „aber es lohnt, sich zu engagieren.
Der Standort Deutschland kann hier zeigen, wofür
er auf der ganzen Welt geschätzt und bewundert
wird: für seine herausragenden ingenieurtechnischen Lösungen.“ So lassen sich die Produkte und
Angebote der Baubranche in allen Feldern dieser
Energiewende finden – von intelligenten Rückbaukonzepten für Atomkraftwerke über die Zwischen- und Endlagerung von Atommüll, die Trassenthematik und das Feld der Energieerzeugung
bis hin zu den Themen Energieeinsparung und bessere Gebäudedämmung. „Also eine unglaubliche
Fülle an Aufgabengebieten“, begeistert sich Bögl.
Skepsis zeigt er lediglich bei einer der jüngsten
legislativen Entwicklungen, dem am 01.01.2015 in
Kraft getretenen neuen Gesetz des Mindestlohns.
„Für unsere Firmengruppe, die nachweislich konsequent die tariflichen Rahmenbedingungen einhält,
bedeutet das Gesetz einen unnötigen und deutlichen Mehraufwand. Gerade in der Baubranche gab
es schon in der Vergangenheit ein gutes und bewährtes System“, kommentiert er und fügt hinzu:
„Deshalb sahen wir hier keinen Bedarf, uns mit
weiteren bürokratischen Hürden zu überhäufen.“
Schon Kinder für den Bau begeistern
Mit über 1,7 Mrd. Euro Jahresumsatz in 2014 und
rund 6 200 hoch qualifizierten Mitarbeitern in
30 Standorten in Deutschland sowie 15 weiteren
Ländern weltweit zählt die Firmengruppe Max Bögl
Porträt 59
„Wir erachten es als sehr wichtig, dass man insbesondere auch die Eltern von der Branche,
den Aufgaben und der Zukunftsfähigkeit von Bauberufen überzeugt.“
JOHANN BÖGL
nicht nur zu den Top 5 der größten deutschen
Bauun­ternehmen, sondern ist heute, in dritter
­Ge­neration weitergeführt, auch die größte Bau­
unternehmung Deutschlands in Privatbesitz.
24 Ausbildungsberufe und ein duales Studium im
Bereich Baumanagement machen die Gruppe
­darüber hinaus zum Innovationsführer in puncto
Ausbildung des Nachwuchses.
„Wir erachten es als sehr wichtig, dass man insbesondere auch die Eltern von der Branche, den
Aufgaben und der Zukunftsfähigkeit von Bauberufen überzeugt“, erläutert der Firmenchef. „Denn
Eltern werden immer versuchen, den idealen Beruf für ihr Kind zu finden und unter Umständen
dies ein Stück weit zu beeinflussen.“ So versucht
der Konzern schon bei Kindergartenkindern, Schülern und schließlich Studenten die Faszination für
den Bau zu wecken und zu verstärken.
In der eigenen Region geschieht dies beispielsweise über Werksbesichtigungen, Ausbildungstage oder das Baucamp in den Ferien. „Damit
können wir jungen Menschen die Perspektiven
und Möglichkeiten der modernen Bauindustrie
aufzeigen und sie begeistern“, fährt Bögl fort.
„Diese Aufgabe können wir in der Baubranche jedoch nur dann lösen, wenn alle Unternehmen mit
ihren jeweiligen Möglichkeiten konsequent daran arbeiten. Auch die Berufsverbände müssen dies
durch eine zielführende Öffentlichkeitsarbeit unterstützen. Und wir müssen uns selbstverständlich auch der Aufgabe stellen, qualifizierte Arbeits­
kräfte aus dem Ausland in die Unternehmen zu
integrieren.“ Hier habe der Konzern unter anderem mit der „Blue Card“ schon sehr gute Er­fah­
rungen gesammelt. Für die Zukunft der Gesellschaft hat Johann Bögl daher wenig Bedenken.
Er wünscht sich nur, dass „unserem Unter­
nehmen auch in den nächsten Jahren das Bauen
noch so viel Freude bereiten wird wie heute, dass
wir jeden Tag neugierig sind auf neue Aufgaben
und dass wir weiterhin unseren Mitarbeitern
­einen sicheren Arbeitsplatz bieten können. Wenn
wir das schaffen, dann haben wir unser Ziel
­erreicht.“ ◄
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.max-boegl.de
60 Anzeige Service
BEI BAUVORHABEN SPIELT DER SCHUTZ VOR FEUCHTIGKEIT
EINE TRAGENDE ROLLE. SPEZIELL FÜR SOCKEL BIETET KNAUF
EINE LÖSUNG MIT DREIFACHWIRKUNG – UND DREIFACHE
ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN.
SOCKEL
FEUCHTESCHUTZ
Publikumsverkehr, spielende Kinder oder an­
gelehnte Fahrräder – Gebäudesockel müssen einiges aushalten. Hinzu kommt die Belastung durch
Spritzwasser. Mit dem multifunktionalen Sockel-­
SM Pro erweitert Knauf sein Sortiment rund um
die Fassadendämmsysteme WARMWAND und liefert einen integrierten Feuchteschutz gleich mit.
Alleskönner für den Sockel
Multifunktionalität mit Dreifachwirkung: Knauf
­Sockel-SM Pro bietet nicht nur als Klebe- und Armiermörtel, sondern auch als Oberputz optimale
Voraussetzungen für einfache Logistik, schnellen
Bau­fortschritt und höchste Ausführungssicherheit.
Die Tatsache, dass bei der Verwendung als
f­aserverstärkter Armiermörtel und Oberputz in
­einer Gesamtdicke ab mindestens sieben Millimetern kein zusätzlicher Feuchteschutz des Putzes erforderlich ist und Sockel-SM Pro zugleich als Ab­
dichtung von erdberührten Bodenplatten und
Außen­
wandflächen gegen Bodenfeuchte und
nichtstauendes Sickerwasser fungiert, spart zusätz­
lich Zeit. Davon profitieren alle Projektbeteiligten:
◼◼ Architekten wird die Ausschreibung erleichtert, da die Sockelhöhe beliebig gestaltet werden kann
◼◼ Für den Fachunternehmer entfällt ein kom­
pletter Arbeitsgang und damit eine zusätzliche
Anfahrt zur Baustelle
◼◼ Bauherren vertrauen auf Sockel mit einheit­
licher, durchgehender Struktur und hoher
Belastbarkeit
Knauf Sockel-SM Pro kann auch als Klebe­­
mörtel auf bituminösen Bauwerksabdichtungen
eingesetzt werden. Sogar dort, wo kapillar- und
leit­fähige Klebemörtel verwendet werden müssen, beispielsweise bei bauseits vorhandenen
Perimeterdämmplatten.
Einfach, sicher und sauber
Die bewährte SM-Technologie sorgt für eine hohe
Belastbarkeit der Sockelflächen selbst in stark frequentierten Bereichen. Je nach Baustellensitu­­
ation lässt sich der Alleskönner Sockel-SM Pro von
Hand oder maschinell, beispielsweise mit der
PFT G4, aufbringen. Das Ergebnis ist eine durchgehende, einheitliche Sockelstruktur. Durch den speziellen Kornaufbau sind auch gefilzte Oberflächen
produzierbar. ◄
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.knauf.de
Die Dämmplatten lassen sich mit Sockel-SM Pro direkt
auf die vorhandene Bauwerksabdichtung kleben.
Ab mindestens 7 mm Gesamtputzdicke ist kein zusätz­
licher Feuchteschutz mehr notwendig.
Anzeige Service 61
FLIESEN
TEMPOREICH UND
LEISTUNGSSTARK
ZEIT- UND KOSTENDRUCK MACHEN
ES FLIESENLEGERN IMMER SCHWERER,
TROCKNUNGSZEITEN EINZUHALTEN.
DIE NEUESTE GENERATION FLEXMÖRTEL
SCHAFFT JETZT ABHILFE.
Die Auswirkungen unserer schnellen, globa­
lisierten Welt reichen in alle Bereiche und Ge­
werke. Auch die Arbeit des Fliesenlegers ist von
Zeit- und Kostendruck bestimmt – bei gleich­
bleibenden oder sogar steigenden Qualitätsan­
sprüchen. Gleichzeitig haben sich die Aufgaben
weiter differenziert, die Einsatzgebiete und Fliesenformate sind heute vielfältiger denn je. Dieser
Tatsache werden jetzt vier neue, leistungsstarke
Verlegemörtel auf Basis des bewährten PCI Flexmörtels gerecht, die ein schnelleres Fliesen bei
optimalen Qualitätsstandards ermöglichen:
PCI Flexmörtel S1/S1 Rapid
◼◼ Universell einsetzbarer Fliesenkleber, innen
wie außen
◼◼ Geschmeidig in der Verarbeitung
◼◼ Standfest, kein Absacken von großformatigen
Fliesen an der Wand
◼◼ Anwendung auf Zementestrichen mit einer
Restfeuchte ≤ 4 % CM
◼◼ Mit effektiver kristalliner Wasserbindung
(PCI Flexmörtel S1 Rapid)
◼◼ Emissionsarm nach GEV-EMICODE EC 1 Plus R
PCI Flexmörtel S2/S2 Rapid
◼◼ Universell einsetzbarer, hoch verformungs­
fähiger Fliesenkleber, innen wie außen
◼◼ Extrem hohe Haftzugfestigkeiten, übertrifft
höchste Klassifizierung um das Dreifache
◼◼ Anwendbar auf konventionellen und beheizten
Zementestrichen ≥ 3 Tage, sobald begehbar
◼◼ Standfest und kein Absacken von schweren
Bodenplatten
◼◼ Mit effektiver kristalliner Wasserbindung
(PCI Flexmörtel S2 Rapid)
◼◼ Sehr emissionsarm nach GEV-EMICODE
EC 1 Plus R
Besser und stärker als je zuvor
Durch die neue Rezeptur mit Hochleistungs­
additiven nimmt die aktuelle Mörtelgeneration
besonders viel horizontale Kräfte auf: Spannungen aufgrund von Temperaturschwankungen oder
Schwund werden im Kleberbett abgebaut, ohne
den Fliesenbelag zu beschädigen. ◄
MUSTERVEREINBARUNG
ARDT
Nach den anerkannten – wenngleich technisch nicht mehr ganz aktuellen – Regeln
der Technik (aRdT) ist für den Fliesenleger
eine Wartezeit von 28 Tagen nach Auf­
bringen des Estrichs einzuhalten. Einer
früheren Verlegung muss der Auftraggeber zustimmen. Nützliche Mustertexte für
die Unterrichtung und Vereinbarung der
Abweichung sind hier zusammengestellt:
www.pci-augsburg.de ◄
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.pci-augsburg.de
Mit der neuen Generation PCI Flexmörtel setzt sich der Wohntraum mit hochwertigen Keramikfliesen auch
im Außenbereich fort.
62 Anzeige Service
ZUORDNUNG UNBEKANNT
AUS ALT MACH NEU
ALS ERSTER HERSTELLER RECYCELT ARMSTRONG DECKENSYSTEME AUSGEDIENTE
DECKENPLATTEN UND ÜBERZEUGT MIT DEM KONZEPT NICHT NUR GOOGLE IN
AMSTERDAM; BESTIMMTE MINERALDECKENPLATTEN SIND JETZT AUCH CRADLETO-CRADLE®-ZERTIFIZIERT.
In Zeiten zunehmender Rohstoffknappheit und
eines gesteigerten Nachhaltigkeitsbewusstseins
sind innovative Lösungen gefragt. Als einer der
führenden Hersteller und Lieferanten von aku­s­
tischen Deckensystemen wertet Armstrong
(Münster) alte, saubere und nicht kontaminierte
Deckenplatten zum neuen Werkstoff auf. Das
Prozedere ist so praktisch wie sinnvoll: Werden
beim Renovieren eines Gebäudes die alten Mineraldecken, ganz gleich welcher Marke, durch neue
Armstrong Produkte ersetzt, führt der Akustikspezialist den Altbestand seinem Recyclingverfahren zu. Dafür holt Armstrong die gebrauchten
Deckenplatten kostenneutral ab, wenn diese im
gängigen Nassverfahren oder auf Basis von Glasoder Steinwolle nach dem 1. Januar 2000 produziert wurden. Zuvor überprüft der Hersteller die
Wirtschaftlichkeit des Recyclingablaufs, der von
weiteren örtlichen Gegebenheiten abhängt. Gibt
Armstrong grünes Licht, muss das alte Material
ULTIMATIV NACHHALTIG: ULTIMA+
Zweite Chance für ersten Wertstoff
In der Praxis zahlt sich Nachhaltigkeit gleich doppelt aus: Im Sanierungsfall entstehen neue kreative Lösungen von Wert – im Fall der Sanierung des
Amsterdamer Google Büros 2014 beispielsweise
spielte der Recyclingprozess der alten Bürodecken
eine wichtige Rolle –, die neben dem Projekt auch
der Umwelt zugute kommt: Für die Deckenplattenrange Ultima⁺ erhielt das umweltorientierte
Unternehmen Armstrong die begehrte Cradle-­toCradle®-Auszeichnung. ◄
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.armstrong-decken.de
Foto: Armstrong/Alan Jensen
Innenarchitektur: D/Dock
Im Recyclingprozess kann das Produkt immer wieder neu entstehen, was bei Unternehmen, Architekten und Planern im Zusammenhang mit nachhaltiger Bauweise auf große Zustimmung stößt.
Wählen können sie bei der Deckenplatte, deren matte Oberfläche gleichmäßig hell und ‚weißer‘
als zuvor erstrahlt, zwischen drei Versionen mit unterschiedlichen technischen Parametern im einheitlichen Design: Standard, OP und dB. Längsschalldämmung und Schallabsorption lassen sich in
Räumen optimal abstimmen, gleichzeitig lässt sich eine einheitliche Optik im Gesamtgebäude
bewahren. ◄
für einen sicheren Abtransport sauber auf Platten
gestapelt werden, die zum Recycling in das Werk
des Herstellers in Münster wandern, statt kostspielig zur Deponie.
Armstrong nahm 2 100 m² alte Deckenplatten von Google an und installierte neue Cradle-to-Cradle®-zertifizierte Ultima⁺ Akustikdeckenplatten.
Service 63
RAUMSEITIG GESCHLOSSENE ROLLLADENKÄSTEN
FUGENDICHT UND
WÄRMEGEDÄMMT
RAUMSEITIG GESCHLOSSENE ROLLLADENKÄSTEN ÜBERZEUGEN DURCH
IHRE DÄMMEIGENSCHAFTEN UND
UNSICHTBARE INTEGRIERBARKEIT
IN ­DIE FASSADE. AUCH REVISIONSARBEITEN LASSEN SICH EINFACHER
DURCHFÜHREN ALS ERWARTET.
schutzeigenschaften. Je nach Einbausituation sind
Psi-Werte von 0,051 W/(mK) und Schalldämmwerte
von ≥ 42 Dezibel erreichbar. Von innen kann das
System zudem problemlos der räumlichen Optik
angepasst und ganzflächig verputzt oder überfliest werden. Revisionsarbeiten erfolgen über die
außen liegende Öffnung. Doch wie gelangt man an
das Innere des Kastens, wenn auf den altbekannten Verschlussdeckel verzichtet wurde?
Welche Variante ist die bessere? Raumseitig
geschlossene Rollladenkästen oder solche mit
Revisionsdeckel? Bei der Auswahl der passenden
Lösung punkten Erstere durch viele Vorteile – und
auch die vermeintlich schwierige Thematik „Re­
visionsarbeiten“ lässt sich bei Beachtung einiger
Punkte durchaus lösen.
Ein zweiteiliges Schienensystem, das Revisionsarbeiten ermöglicht
Unverzichtbare Grundlage dafür ist ein zweiteiliges Schienensystem, bestehend aus Führungs- und
Basisschiene. Die Führungsschiene sollte in jedem
Fall demontierbar sein, damit der Panzer frei zugänglich bleibt. Sie ist mittels Schrauben gesichert
und wird außen in die Basisschiene eingehakt. Die
Basisschiene hingegen ist fest mit dem Fenster
verbunden und kann von außen verputzt oder verblendet werden. Ist etwas am Inneren des Kastens
defekt, ermöglichen praktische Helfer wie eine
„Ein-­Mann-Montagehilfe“ den Austausch des Roll-
Raumseitig geschlossene Rollladenkästen
sind nahezu fugenlos konstruiert. Sie verfügen in
der Regel über mehr Dämmung als Verschluss­deckel-‌Kästen und sind absolut luftdicht. Daraus
ergeben sich optimale Wärmedämm- und Schall-
ladenpanzers im Alleingang – indem sie die vorübergehende Lagerung des oftmals sehr schweren
Behangs übernimmt. Die Hände bleiben frei für
die Befestigung beziehungsweise Demontage des
Behangs an der Welle.
Mit mehrteiligen Glieder- und zweiteiligen
­Federbügeln können der Panzer und die Welle verbunden werden. Dies geschieht direkt unterhalb
der Revisionsöffnung und außerhalb des Roll­la­
denkastens – Arbeiten im Inneren sind nicht erforderlich. Ist der Rollladenmotor defekt, machen
spezielle Motorlager mit Freilauffunktion die Reparatur einfacher. Die eigentliche Motorlagerung
ist ausrastbar und wird mittels eines auszieh­
baren Fixierungsstiftes aus dem Halter gelöst. ◄
Weitere Informationen in Form von ­Mon­tage-Videos erhalten Sie zum Beispiel unter
www.montage.beck-heun.de
64 Anzeige Service
LEICHTPUTZ
DAS I-TÜPFELCHEN AUF DER ZIEGELWAND
VIELE BAUHERREN ENTSCHEIDEN SICH FÜR EINE MONOLITHISCHE BAUWEISE:
SIE IST MASSIV UND VON NATUR AUS WÄRMEDÄMMEND. EIN EFFEKT,
DER MIT DEM NEUEN LEICHTPUTZ VON SAINT-GOBAIN WEBER JETZT NOCH
VERSTÄRKT WIRD.
Wer heute baut, hat den Energieverbrauch von
Anfang an mit auf der Rechnung. Denn energiesparend zu planen und zu bauen wird für Bau­
herren und Architekten in Zeiten steigender
Energiepreise und endlicher Ressourcen immer
selbstverständlicher. Ein Grund, der für eine monolithische Ziegelbauweise spricht: Dank innovativer, technischer Weiterentwicklung sind heute Hochleistungsziegel auf dem Markt, die mit
einer immer höheren Dämmleistung verblüffen
und gleichzeitig leichter und dünnwandiger
­werden. Noch mehr Funktion verspricht jetzt
die Kombination mit dem neuartigen Leichtputz
Typ III weber.dur 142 HLZ, den Saint-Gobain Weber
speziell für den Einsatz auf Hochleistungsziegeln
entwickelt hat. Der optimierte Unterputz ist das
Sahnehäubchen unter den Leichtputzen und kann
den entscheidenden Ausschlag zum Erreichen
ambitionierter energetischer Ziele geben.
Effizient bauen – Raum gewinnen
Während sich herkömmliche Dämmputze bei ­einer
Wärmeleitfähigkeit von lediglich ʎ  =  0,07  W/‌m²K
bewegen, verfügt der neue Hochleistungs-Zie­
gelleichtputz weber.dur 142 HLZ über eine Wär­
me­leit­fähigkeit von lediglich ʎ = 0,052 W/m²K.
Der ­Effekt ist enorm und geht über die reine
Dämm­wirkung hinaus, denn mit dieser einfachen
und technisch sicheren Bauweise lassen sich die
Wärmeverluste von hoch wärmedämmenden
Ziegel­mauern weiter senken, ohne die Dicke des
Mau­erwerks erhöhen zu müssen. Konkret: In einem
typischen Einfami­lien­haus aus gefüllten Ziegeln
mit einer Wärme­leitfähigkeit von 0,08 W/‌m²K
und mit einer Steindicke von nur 30 Zentimetern
können Bauherren allein durch den Einsatz von
­weber.dur 142 HLZ mit einer Schichtdicke von
drei Zen­timetern das durchschnittliche KfWEffizienz­hausniveau erreichen. Die egalisierende
Putzlage gleicht zudem Versät­ze und Unebenheiten aus. Zusammen mit der Armierungsschicht
kompensiert sie Spannungsspitzen aus dem
­Mauerwerk und verringert so das Risiko von Rissen. Außerdem werden ­Wärmebrücken durch die
fugenlose Ausführung effektiv verhindert – der
Putz ist diffusionsoffen, sodass Feuchtigkeit aus
dem Mau­erwerk verdunsten kann. ◄
MEHR FUNKTION GEHT
NICHT
◼◼ Effektive Unterstützung wärme­
dämmenden Mauerwerks
◼◼ Schlanker, raumsparender Wandaufbau
◼◼ Verhinderung von Wärmebrücken ◄
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.sg-weber.de
Die Dämmwirkung des Mauerwerks wird durch den Unterputz verstärkt.
Die optimale Basis für jeden Boden –
fermacell Estrich-Elemente
Anzeige Service 65
fermacell bietet Bodensysteme für jeden Einsatzbereich und jede Beanspruchung.
fermacell Estrich-Elemente – mit oder ohne Kaschierungen.
■ Extrem druckfest und belastbar – trotz geringer Aufbauhöhe
■ Schnelle Nutzung von Räumen durch trockene Verlegung
■ Komplettsystem für höchste Sicherheit (Schall- und Brandschutz)
■ Für alle Oberflächenbeläge, auch großformatige Fliesen
Mehr Highlights von fermacell finden Sie online:
Broschüre „Planung und Verarbeitung“
Bodenplanung praktisch und bequem
Verarbeitungsfilm: So verlegen Sie
Estrich-Elemente fachgerecht
www.fermacell.de/downloads
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66 Anzeige Service
Das MEAVECTOR Connect-System ermöglicht die wärmebrückenfreie Montage von
Betonlichtschächten mittels thermisch getrenntem Spezialanker.
MEA Connect-System: Die aufeinander abgestimmten Systemteile garantieren eine
einfache und fehlerfreie Montage.
SYSTEMLÖSUNGEN
SO KOMMT LICHT INS DUNKEL
DAS UNTERGESCHOSS KOMMT JETZT FEIN RAUS, NUTZKELLER WACHSEN ÜBER IHREN BEDARF HINAUS
UND AVANCIEREN SOGAR ZUM WOHNRAUM – KLUGE BAUSYSTEME MACHEN DEN WANDEL MÖGLICH.
Die Montagedämmplatte mit integrierten Befestigungslöchern sorgt für eine bohrfreie Montage.
Der Perimeterabdeckrahmen passt optimal in die
Aussparung der Dämmplatte.
Die GFK-Lichtschächte sind so leicht, eine Ein-MannMontage ist problemlos möglich.
Steigende Bauplatzpreise, die Notwendigkeit
zur Wohnraumerweiterung und der Wunsch nach
mehr Platz im Eigenheim holen das Untergeschoss aus seinem Schattendasein: Hell, gut belüftet und trocken muss der Keller heute sein.
Lichtschächte mit System und für jedes Bauvor­
haben bietet MEA Bausysteme, der Komplett­
anbieter der Branche. Je nach Bauvorhaben kann
die in puncto Eigenschaften und Größe für das
­individuelle Projekt am besten geeignete Sys­
temlösung gewählt werden, passendes Zubehör
­rundet das Portfolio ab. Eine Produktflexibilität,
die vor allem Architekten schätzen.
Ein System – viele Lösungen
Die MEA Lichtschächte aus Beton und Glasfaserkunststoff (GFK) sind für jeden Einsatz gerüstet: Die
Betonausführung MEAVECTOR ist in sechs Standardbreiten (bis 252 cm), acht Standardhöhen (bis
220 cm) und vier Tiefen (50, 60, 80 und 100 cm) erhältlich. Den GFK-Lichtschacht MULTINORM gibt es
in drei Tiefen (40, 60, 70 cm), als Großlichtschacht
und mit höhenerweiternden Aufsatzelementen.
Die Höhe des Kunststofflichtschachts MEAMAX
lässt sich selbst nach dem Einbau noch an die erforderliche Geländehöhe anpassen.
Licht und Lüftung gehen Hand in Hand
Mit einem Außenmaß von 42 mal 42 Zentimetern
benötigen die GFK-Lüftungsschächte nur wenig
Raum und ermöglichen eine optimale Luftzirku-
lation. Bis zu sieben Schächte mit einer jeweiligen Einzelhöhe von 40 Zentimetern lassen sich
übereinander stapeln, der MEAVECTOR­Pumpen­sumpf sammelt und leitet zudem Schmutzwasser sicher ab.
Komponentenkompatibel
Die Montage auf der Baustelle ist eine sensible Angelegenheit, hier müssen Bauvorhaben und Material optimal zusammenpassen. Sicherheit bieten
die MEA Connect-Systeme: Alle Komponenten sind
aufeinander abgestimmt, Montagefehler werden
vermieden, kurze Montagezeiten ermöglicht. Die
Kompatibilität der Einzelteile macht zusätzliches
Messen und Bohren unnötig und sichert höchste
Passgenauigkeit. Zudem garantiert eine Montagedämmplatte als Systemkomponente in zwei Ausführungen eine wärmebrückenfreie Montage, die
Außenwand bleibt unbeschädigt.
Um die Flexibilität der Systemlösung zu komplettieren, sind die Betonlichtschächte ohne Boden, mit geschlossenem Boden oder mit Entwässerungsanschluss erhältlich und durch Beton-,
Stahl- oder PVC-Aufsätze aufstockbar. ◄
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.mea-group.de
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AKUSTIKDECKENSEGEL FÜR JEDEN EINSATZ
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MIT ÜBER 1 950 INDIVIDUELLEN FARBTÖNEN ERÖFFNET DER
AKUSTIKLÖSUNGSSPEZIALIST ROCKFON ZUSÄTZLICHE FREIHEITEN
FÜR HOCHWERTIGE RAUMGESTALTUNGEN.
ROCKFON Eclipse Akustikdeckensegel absorbieren Schall sowohl auf ihrer Vorder- als auch auf
ihrer Rückseite und sorgen für eine deutliche Reduzierung der Nachhallzeit und des Schallpegels.
Vor allem dort, wo klassisch abgehängte Deckensysteme nicht eingesetzt werden können, etwa
unter Glasdächern und unter denkmalgeschützten oder historischen Decken sowie in Gebäuden
mit Betonkernaktivierung, spielen sie ihre raum­
akustischen Stärken voll aus. Ihre Befestigung
kann an nahezu jedem Untergrund erfolgen.
Durch die frei hängende Montage der rahmen­
losen Segel bleibt die Decke zugänglich und die
Luftzirkulation wird im Raum nicht behindert.
Jede Farbe für jede Form
Neben quadratischen, rechteckigen, runden und
weiteren Standardformen können ROCKFON
Eclipse Akustikdeckensegel auf Kundenwunsch in
jeder Form geliefert werden. Die Kanten quadrati-
scher und rechteckiger Deckensegel betonen elegante Fasen, während die anderen Formen eine
gerade, schlichte Kante aufweisen. Alle ROCKFON
Eclipse Akustikdeckensegel können in über 1 950
Farben des „Natural Color System®“ (NCS) und in
jeder Form bereits ab einer Mindestbestellmenge
von nur einer Packungseinheit bestellt werden.
Diese enthält je nach Format zwei oder vier
Akustikdeckensegel.
ROCKFON Eclipse Deckensegel werden aus einer
40 mm dicken, nichtbrennbaren (A1) Steinwolleplatte gefertigt und sind mit einer glatten und
­homogenen Oberfläche ausgestattet. Sie weisen
eine sehr hohe Formstabilität und Feuchtigkeitsbeständigkeit auf. Da ihre Montage an nahezu jeder Deckenkonstruktion schnell und einfach mittels Spiralanker und Abhangseilen gelingt, eignen
sich die ROCKFON Eclipse Deckensegel für Neubau
und Sanierung gleichermaßen. ◄
DIE VORTEILE DES SYSTEMS
AUF EINEN BLICK
◼◼ Schallabsorption sowohl auf der Vorderals auch auf der Rückseite
◼◼ Flexibel dort einsetzbar, wo klassisch
abgehängte Deckensysteme nicht
geeignet sind
◼◼ Einfache Befestigung an nahezu jedem
Untergrund möglich
◼◼ In nahezu jeder Form und in über 1 950
Farben lieferbar
◼◼ Mindestbestellmenge von nur einer
Packungseinheit ◄
Weitere Informationen zu ROCKFON Eclipse,
deren Formen- und Farbpalette sowie eine
Montageanleitung inklusive Video finden
Sie unter www.rockfon.de
68 Anzeige Service
EFFEKTBESCHICHTUNGEN
BLICKFANG
FASSADE
AUSSERGEWÖHNLICHE EFFEKTE AN DER
FASSADE VERSPRECHEN ARTLINE EFFEKT­
BESCHICHTUNGEN UND DIE CREATIVTOP
REIHE VON BAUMIT. SPEZIELLE ENDBE­
SCHICHTUNGEN UND PUTZE MACHEN
JEDE GEWÖHNLICHE HÜLLE ZUM
BLICKFANG.
CreativTop Max, gestrichen
mit ArtLine Metallic Platin.
CreativTop Pearl, gestrichen
mit ArtLine Lasur Gentle.
CreativTop Pearl, gestrichen
mit ArtLine Metallic Rubin.
CreativTop Vario, Körnung
1,5 mm.
EFFEKTBESCHICHTUNGEN
IN KÜRZE
◼◼ ArtLine Metallic, resistente End­be­schich­
tung, hoher Anteil an Metall-Pigmenten
◼◼ ArtLine Glitter, transparente Disper­sions­
basis mit Metall-Glitter
◼◼ ArtLine Lasur, silikatisch gebundene
Lasur ◄
Alles nur Fassade? Von wegen. Mit Hilfe von
Endbeschichtungen lassen sich einzigartige Effekte erzielen, die jeder Außenhaut zu einem beson­
deren Auftritt verhelfen. Noch intensivere Effekte
und Gestaltungsmöglichkeiten verspricht Baumit
mit ArtLine Metallic, Glitter und Lasur. ArtLine
Metallic ist eine resistente Endbeschichtung für
glatte und strukturierte Oberflächen mit einem
extrem hohen Anteil an Metallic-Pigmenten. Die
transparente Beschichtung ArtLine Glitter kom­
biniert eine Dispersionsbasis mit Metall-Glitter,
also goldenen, silbernen und irisierenden Metallen
in Form von normalen oder feinen Einschlüssen.
ArtLine Glitter kann im Innen- und Außenbereich
angewendet werden. Je nach Lichteinfall erhält
die Fassade einen anderen Look. ArtLine Lasur
nutzt eine verarbeitungsfertige, silikatisch gebundene Lasur zur dekorativen Wand- und Fassadengestaltung. Die Lasur ist in der neuen matten Rezeptur für stilgerechte Sanierungen gedacht, aber
auch für ein unverwechselbares mediterranes Flair.
CreativTop Reihe: Strukturen von glatt bis grob in
einem Putz
Auch mit Hilfe der durch die drei zusätzlichen
Körnungen Vario, Pearl und Silk erweiterten
­ reativTop Reihe lassen sich glatte Fassaden zum
C
außer­gewöhnlichen Blickfang machen. Diese
Ober­flächengestaltung ist auch auf WDVS möglich. Zudem lässt sich CreativTop mit klassischen
Strukturen von Baumit Nanopor oder SilikonTop
perfekt kombinieren.
Mit dem CreativTop Vario als Unterputz und
CreativTop Silk entsteht eine spiegelglatte Oberfläche. Dazu muss diese Fassade geschliffen und
im Anschluss mit ArtLine Fassadenfarbe, ArtLine
Metallic oder ArtLine Lasur gestrichen werden.
Wird eine samtene, feine Perlmutt-Struktur gewünscht oder eine einfachere, schnellere Ver­ar­
beitung bevorzugt, ist CreativTop Pearl als Endbeschichtung optimal. In allen Life Farben er­hältlich,
ermöglicht CreativTop Pearl eine unbeschränkte
Farbauswahl in einem Arbeitsschritt. Das macht
Akzente einfach und ganze Fassaden in Windes­
eile zum Highlight. ◄
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.baumit.de
Service 69
BRANCHENINITIATIVE NORMUNG TROCKENBAU/AUSBAU
ZIEL: ZEITGEMÄSSE DIN-STANDARDS
DIE BRANCHENINITIATIVE „NORMEN IM TROCKENBAU/AUSBAU“ HAT SICH ZUM ZIEL
GESETZT, ZEITGEMÄSSE DIN-STANDARDS FÜR DEN TROCKENBAU EINZUFÜHREN. EIN
ÜBERBLICK ÜBER ERSTE ERFOLGE.
Um mehr Sicherheit im Markt für Trockenbausysteme, Vorsatzschalen, Trennwand- und
­Un­­ter­deckenkonstruktionen zu gewinnen, hat
der Haupt­verband der Deutschen Bauindustrie
mit Unterstützung von Herstellern und Baustoff­
händlern wie Saint-Gobain Building Distribution
(SGBDD) im vergangenen Jahr eine Branchen­in­i­
tiative gegründet.
Ihr Ziel ist es, dem aktuellen technischen Stand
entsprechende, zeitgemäße DIN-Standards für
den Trockenbau einzuführen und nationale sowie
europäische Normen zu aktualisieren.
Am 11. Mai 2015 stellten die Protagonisten der
Initiative in einer „Kick-off“-Veranstaltung in ­Berlin
die Ergebnisse der bisherigen Arbeit vor und legten
gemeinsam Prioritäten der weiteren Normen­ar­beit
fest. Zu den zu diesem Zeitpunkt bereits erfolgten
Maßnahmen gehört die Begleitung der laufenden
Normungsaktivitäten DIN 4102-4 „Brandver­halten
von Baustoffen und Bauteilen, Teil 4“ mit dem Ziel,
mehr und aktuellere offene Systeme für den Trockenbau, also Trennwand-, Vorsatzschalen und
Unter­deckenkonstruktionen, unterzubringen und
so in Zusammenhang mit den abPs auftretende
Probleme zu verringern.
Handlungsbedarf bei der DIN 4102-4
Dazu gehört auch die Untersuchung der maßgebenden Normen für Trockenbau und Ausbau da­
raufhin, wo Normen an die Bedürfnisse der ausführenden Unternehmen und der baulichen Praxis
angepasst werden können. Neben der DIN 4102-4
(Prio 1) besteht hier insbesondere beim Norm-Entwurf DIN 4109-33 und bei der DIN 4109:1989-11,
Ein starkes Team: Die Brancheninitiative „Normen im Trockenbau/Ausbau“ setzt sich für zeitgemäße DIN-Standards ein.
Beiblatt 1, Handlungsbedarf (Prio 2). Dasselbe gilt
für die Produktnormen DIN EN 52:2009-12 und
DIN 18189:214-09 (Prio 1) sowie DIN EN 13162:213-0
(Prio 2).
Alle Beteiligten der Initiative sprachen sich zudem für die Etablierung einer dauerhaften Förderplattform unter Federführung der Bundesfachabteilung Ausbau und Trockenbau im Hauptverband
der Deutschen Bauindustrie e. V. aus. Sie soll die
Interessen von Herstellern, Handel und Handwerk
gleichermaßen vertreten und notwendige Aktivitäten bündeln. ◄
Weitere Informationen finden Sie unter
www.bauindustrie.de
70 Position
SGBDD UNTERSTÜTZT INDIVIDUELLE BAUPROJEKTE
SERVICE UND PARTNERSCHAFT
WERDEN IM AUSBAUNETZWERK
GROSSGESCHRIEBEN
DIE SAINT-GOBAIN BUILDING DISTRIBUTION DEUTSCHLAND GMBH (SGBDD) IST EINE
STARKE GRUPPE ­MIT EINEM FLÄCHENDECKENDEN NETZWERK AUS BAUSTOFFFACH­
HÄNDLERN. DIE KOMPETENZ UND LEIDENSCHAFT RUND UM DAS THEMA AUSBAU HAT
DAS UNTERNEHMEN IN SEINEM AUSBAUNETZWERK GEBÜNDELT UND UNTERSTÜTZT
SO INDIVIDUELLE BAUPROJEKTE. ENGAGIERT UND IMMER AUF AUGENHÖHE.
Deutschlandweite Kompetenz und Zuverlässigkeit durch vernetzte Ausbau-Standorte.
Position 71
Gemeinsam ist man stärker – ein Motto, das bei
der SGBDD schon lange Tradition hat. Und Programm ist: Als deutschlandweit führender Bau­
stofffachhandel liefert die SGBDD alle Baustoffe,
die Profis aus den verschiedensten Gewerken für
ihre Bauvorhaben brauchen, vom Generalisten bis
zum Spezialisten, vom Hochbau bis zum Tiefbau.
Professionelle Serviceleistungen, die weit über
den Standard hinausgehen, inklusive. Damit gibt
das Unternehmen die Vorteile und Erfahrungen
als Mitglied einer starken internationalen Gemeinschaft an Kunden und Lieferanten weiter, denn das
Unternehmen versteht sich nicht nur als Lieferant,
sondern als Partner auf allen Projektstufen.
haben. Unabhängig von der Projektgröße, doch
immer mit Blick auf die Ansprüche der Kunden,
greift die SGBDD auf ein breites Produkt- und
Markensortiment zu, das auch für spezielle
­Anwendungsbereiche eine passende Lösung be­
reithält. Leistungsfähige Dämmstoffe zur ener­
getischen Sanierung oder geprüfte Trockenbau­
systeme lassen sich rund um die Uhr bequem in
den Onlineshops von Raab Karcher und Saxonia
Bau­stoffe bestellen und werden dank einer
moder­nen Logistikstruktur, großer Lagerkapa­zi­
tä­ten und ­eines innovativen Warenwirtschaftssystems termingerecht auf jede deutsche Baustelle geliefert.
Um diesem Anspruch in der Praxis gerecht zu
werden, hat die SGBDD das Ausbaunetzwerk gegründet. Durch den permanenten Austausch mit
den deutschlandweit angeschlossenen 22 Standorten der Marken Balzer Bauwelt, Dämmisol,
Raab Karcher, Saxonia Baustoffe und Sporkenbach
kann das Ausbaunetzwerk Bauprojekte jeder
Größen­ordnung kompetent und umfassend unterstützen. Was auch immer im Projekt gefordert
ist, wird g
­ eliefert: Know-how, Material oder logistische Lösungen.
Selbst bei kurzfristigen Materialengpässen und
Sonderwünschen hilft die SGBDD schnell und unkompliziert und organisiert bei Bedarf Einfahrtsgenehmigungen und Spezialfahrzeuge.
Breites Spezialisten-Sortiment, optimale Warenverfügbarkeit und logistische Punktlandung
Materialauswahl und Warenverfügbarkeit sind
wesentliche Erfolgsgaranten für jedes Bauvor­
Fachgerechte Beratung auf allen Projektstufen
baut auf das Ausbaunetzwerk
Als Projektpartner stellt das Ausbaunetzwerk von
der ersten Planung bis hin zur Bauabnahme einen
praxiserfahrenen Fachberater und festen Ansprechpartner zur Seite, der das Projekt koordiniert, bei Bedarf die Baustelle vor Ort besichtigt,
Gespräche mit Kunden führt und passende Konzepte und Empfehlungen für das individuelle
­Projekt entwickelt. ◄
Weitere Informationen zum Ausbaunetzwerk und die neue Broschüre zum Thema erhalten Sie unter
www.sgbd-deutschland.de/unternehmen
Das SGBDD Ausbaunetzwerk bietet LKW mit Hochausle­ge­
kranlogistik mit bis zu 22 Meter Reichweite.
DAS AUSBAUNETZWERK:
GEBALLTE KOMPETENZ, GRENZENLOSE VORTEILE
Beste Beratung, hochwertige Produkte, erstklassige Logistik:
Trockenbau-Profis profitieren deutschlandweit an 22 spezialisierten Standorten
der Marken Balzer Bauwelt, Dämmisol, Raab Karcher, Saxonia Baustoffe
und Sporkenbach von der geballten Kompetenz unseres Ausbaunetzwerks.
Gemeinsam setzen wir jedes Bauvorhaben in die Tat um!
RAB-201506123_Anzeige_Ausbaunetzwerk_210x90,5_RZ.indd 1
29.07.15 10:42
72 Anzeige Position
Fährt automatisch
mehr Umsatz ein
5
Automatische VELUX Rollläden – perfekt
für Ihre Kunden, perfekt für Ihr Geschäft:
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Gewohnt einfache Montage
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Perfekter Schutz vor Hitze und Kälte
durch ausgeschäumte Lamellen
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Mehrfach ausgezeichnetes Design
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Einzigartiges Preis-Leistungs-Verhältnis
Anzeige Position 73
DECKENSYSTEME
RUHE MACHT SCHULE
EINE IDEALE RAUMAKUSTIK STEIGERT
WOHLBEFINDEN UND KONZENTRATION
SPÜRBAR. DIE AMF THERMATEX BAFFELN
VON KNAUF AMF ABSORBIEREN SOGAR
SCHALL IN SCHULEN GANZ MÜHELOS.
Mittagszeit, die Schulmensa öffnet: Nicht
zwangsläufig ein Ort der Ruhe. Ohne Akustikoptimierung kann ein Aufenthalt schnell an
den Nerven zerren. Eine knifflige Herausforderung, der sich die Bremer Ganztagsgrundschule
Fischerhuder Straße im Rahmen ihres Wiederaufbaus stellen musste, denn eine klassische
Lochakustikdecke hätte in dem 400 qm großen
Massivbau aus Beton ihre Wirkung in puncto
Nachhallzeit verfehlt.
Die Lösung: die AMF Thermatex Baffeln des
Deckenspezialisten Knauf AMF. Statt der traditionellen Kassettendecken, die in Schulen oft
verbaut werden, ließ der Architekt insgesamt
222 Baffeln mit einem jeweiligen Ausmaß von
1 500 × 400 × 50 mm an der Decke aufhängen und
konnte so die akustisch aktivierbaren Flächen im
Raum über das Maß von Decke und Wänden hinaus erweitern. Die vertikale Anordnung verhindert Flatterechos und Reflexionen. Selbst wenn
120 Schüler gleichzeitig in der Mensa sind, besticht der Raum jetzt durch ein angenehmes
Klangambiente und lässt die Schüler konzentrierter in den Unterricht zurückkehren.
Effektiv und umweltschonend
Das Geheimnis der Baffeln liegt in ihrem Kern.
Absorber aus Mineralplatten mit sichtseitigem
Akustikvlies sind in einen geschlossenen und
vernieteten Alurahmen eingebettet und erfüllen dank der Vervielfältigung der Akustikfläche
und des hohen Schallabsorptionsgrades nicht
nur höchste Ansprüche an die DIN 18041 zur
Hörsamkeit.
Die Mineralplatten bestehen aus natürlichen
Rohstoffen, der Blaue Engel bestätigt die generelle
Umweltverträglichkeit.
Klick und fertig
Die Montage ist ein echtes Kinderspiel. An abgehängte Trageschienen (T-Schienen) an der Decke
werden sogenannte Caddy Clips befestigt – Druckverschlüsse aus Metall, die über Karabiner mit den
beiden Laschen des Baffelrahmens verbunden
sind. Nur wenige Handgriffe stellten im Schulprojekt sicher, dass die Baffeln absolut risikofrei über
den Köpfen der Kinder schweben.
Sollte es zu einem Brandfall kommen, geht
von der Deckenkonstruktion kein zusätzliches
Risiko aus, die AMF Thermatex Baffeln sind gemäß DIN EN 13501-1 nicht brennbar! ◄
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.knauf-amf.com
Baffeln erweitern die akustisch aktivierbaren Flächen
im Raum.
Absorber lassen sich wie der umschließende Metallrahmen farblich frei gestalten.
74 Position
MBURG
A
H
6
1
0
.2
■ 28.0 1
TUTTGART
S
6
1
0
.2
2
■ 1 1. 0
16 LEIPZIG
■ 25.02.20
DAS EXPERTEN-FORUM.
WÄRMEDÄMM-VERBUNDSYSTEM.
Themen:
◼ Energiewende im
Gebäudebestand
◼ Rechtliche Betrachtung
◼ Planung und Ausführung
◼
◼
◼
◼
Brandschutz
Fassadengestaltung
Sanierung von Bestandsfassaden
Fehlervermeidung
Weitere Informationen und
Anmeldung unter:
www.raabkarcher.de
Raab Karcher, eine Marke der: SGBD Deutschland GmbH • Hafeninsel 9 • 63067 Offenbach am Main • Tel. 069/66 81 10-0
Position 75
EXPERTEN-FORUM NIMMT WÄRMEDÄMM-VERBUNDSYSTEME IN DEN FOKUS
WISSEN UND
­AUSFÜHRUNGSTIPPS
VON A BIS Z
VIER EXPERTEN-FOREN SETZEN SICH
MIT DEM FÜR UND WIDER VON WÄR­
MEDÄMM-VERBUNDSYSTEMEN AUS­
EINANDER. FACHUNTERNEHMER ER­
WARTEN D
­ ETAILINFORMATIONEN VON
DER AUSSCHREIBUNG ÜBER DIE AUS­
FÜHRUNG BIS HIN ZUR RECHTSLAGE.
Geringe Heizkosten, dafür mehr Behag­lichkeit:
Wärmedämm-Verbundsysteme bieten viel Po­ten­
zial, für die Umwelt genauso wie für den M
­ enschen.
Um die Vorteile und die technisch f­ehlerfreie Ausführung von Wärmedämm-­Ver­bund­systemen zu
beleuchten, hat Raab Karcher nun eine Reihe von
Experten-Foren zusammengestellt.
Diese setzen sich in Vorträgen sowie Diskus­
sionsrunden gezielt mit dem Thema auseinander
und unterstützen Profis dabei, ihr Wissen auf den
neuesten Stand zu bringen. Nach dem erfolgreichen Auftakt in Berlin folgen nun weitere Termine
in Leipzig, Hamburg und Stuttgart.
Von der Planung bis zur Rechtssicherheit
Jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr werden hoch­­­ka­
rätige Experten aus verschiedenen Fachbe­reichen
zu ihren jeweiligen Schwerpunkten rund um das
Thema Wärmedämm-Verbundsystem ­re­ferieren.
Dr. rer. nat. Bodo Buecher von der Sach­verstän­
digengemeinschaft Wärmedämmung zeigt beispielsweise Strategien zur „Feh­ler­ver­meidung bei
Planung und Ausführung“ auf. Ihm zufolge wird
der weitaus überwiegende ­Anteil an Mängeln nicht
durch Systemfehler, sondern durch Planungs- und
Verarbeitungs­fehler hervorgerufen.
Angefangen bei der Systemauswahl bis zur
Ausführung der Befestigung, Unterputzinstallation, Gewebepositionierung und Sockelausbildung
schlüsselt er auf, wie das Vorhaben gelingt. Dr.-Ing.
Heribert Oberhaus von der Ingenieurgesellschaft
Bauforschung Oberhaus mbH setzt sich mit der
„Fassadengestaltung/Sanierung von Bestands­
fassaden“ auseinander. Sein besonderes Augenmerk gilt korrekten Anschlüssen sowie der Vermeidung von Pilzen und Algen. Joachim Beschnidt,
Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, konzentriert sich auf die recht­liche Betrachtung der
Planung und Ausführung. Besondere Anschauungsobjekte steuern acht Lie­feranten von Raab
Karcher bei: Sie präsentieren beispielsweise at-
mungsaktive und umweltfreundliche mineralische Dämmstoffe und verleihen so den Referaten
und Diskussionen noch mehr Anschaulichkeit. ◄
DIE EXPERTEN-FOREN
­FINDEN AN FOLGENDEN
TERMINEN STATT:
◼◼ Experten-Forum Hamburg:
28. Januar 2016
◼◼ Experten-Forum Stuttgart:
11. Februar 2016
◼◼ Experten-Forum Leipzig:
25. Februar 2016 ◄
Weitere Informationen sowie das Anmel­de­­
formular zum Experten-Forum finden Sie
online auf www.raabkarcher.de unter der
Rubrik Messen und Events. Zeitgemäße Lösungen zur Fassadendämmung sind darüber hinaus Thema einer neuen, kostenlosen
Broschüre, die Raab Karcher veröffentlicht
hat. Informationen hierzu erhalten Sie in
­Ihrer Niederlassung.
76 Position
SGBDD WEITERBILDUNG
ZERTIFIZIERTE KOMPETENZ
FÜR DEN BRANDSCHUTZ
BRANDSCHUTZ GEHÖRT ZU DEN ZENTRALEN HERAUSFORDERUNGEN JEDER GEBÄUDE­
PLANUNG. AUS DIESEM GRUND INVESTIERT DIE SAINT-GOBAIN BUILDING DISTRIBUTION
DEUTSCHLAND GMBH (SGBDD) GEZIELT IN DIE BRANDSCHUTZ-KOMPETENZ IHRER
MITARBEITER.
Um Kunden in puncto Brandschutz noch mehr
Beratungskompetenz offerieren zu können und
sie so noch besser zu unterstützen, schult die
Saint-Gobain Building Distribution Deutschland
GmbH in der hauseigenen Akademie in Offenbach
Mitarbeiter aus dem Bereich Trockenbau zum
­Thema „Sachkundiger Brandschutz TÜV SÜD“.
Hierfür arbeiten das Category Management und
die Akademie eng mit dem TÜV SÜD zusammen,
um den Kursteilnehmern das für ihren Arbeits­
alltag notwendige Wissen bestmöglich zu vermitteln. „Vorrangiges Ziel der Weiterbildung ist, dass
unsere Kollegen ihre Kompetenzen ausbauen und
anschließend fundiert und verantwortungsvoll im
Bereich des baulichen Brandschutzes beraten können“, erläutert Christian Polstermüller, Category
Manager Hochbau/Ausbau der SGBD Deutschland
GmbH, die Weiterbildungsmaßnahme. „Wer weiß,
welche Brandschutz-Anforderungen an ein Ge-
bäude gestellt werden und welche Besonderheiten und Gesetze zu beachten sind, kann auch entsprechende Lösungen anbieten“, kommentiert er
weiter.
Top geschulte Mitarbeiter für Beratung auf höchstem Niveau
Insgesamt 13 Kollegen haben die TÜV-zertifizierte
Weiterbildung zum Sachkundigen für Brandschutz
unter der gemeinsamen Leitung von Kai-Uwe
Kunze von der Brandschutzdirektion Frankfurt und
Prof. Dr.-Ing. Jochen Pfau von der Fakultät für Holztechnik und Bau der Hochschule Rosenheim bereits
erfolgreich absolviert. In diesem Zuge haben sie ihr
Wissen weit über die Grundlagen der Brandlehre
hinausgehend erweitert. Beste Voraussetzungen
für einen guten Schulungserfolg bot dabei die auf
dem modernsten Stand befindliche Medientechnik
in den hauseigenen Schulungsräumen am neuen
Geschafft: Die Absolventen des Kurses „Sachkundiger Brandschutz TÜV SÜD“ freuen sich über den gelungenen Abschluss.
Firmensitz Offenbach. Entsprechend positiv fielen
auch die Kommentare der Teilnehmer aus: „Nicht
nur die Inhalte der Weiterbildung helfen uns im
Vertriebsalltag enorm weiter, auch die neue Akademie trägt mit ihrer idealen Ausstattung dazu bei,
dass SGBDD aus gutem Grund 2015 wieder zu den
Top-Arbeitgebern zählt“, lobte die Gruppe unisono
nach Abschluss des Kurses. Und auch Dieter Babiel,
Geschäftsführer der SGBD Deutschland GmbH, war
zufrieden: „Wir sind stolz darauf, so top geschulte
Mitarbeiter bundesweit in unseren Niederlassungen einsetzen und unseren Kunden eine Beratung
auf höchstem Niveau bieten zu können.“ ◄
Weitere Informationen finden Sie unter
www.sgbd-deutschland.de
Position 77
Kommunizieren und informieren in
Ulm am 21.01. 2016
Weitere Informationen unter www.tiefbau-forum.com
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Branchentreff der Tiefbauspezialisten in
Versorgung – Entsorgung – Oberfläche
78 Position
ZUM ZWÖLFTEN MAL: FLIESEN PREVIEW
HIGHLIGHTS DER
­FLIESENBRANCHE NOCH
VOR DER CERSAIE
NOCH VOR DEM START DER CERSAIE P
­ RÄSENTIERTE DIE FLIESEN P
­ REVIEW DER
SAINT-GOBAIN BUILDING D
­ ISTRIBUTION VOM 8. BIS ZUM 10. SEPTEMBER DIE
­KÜNFTIGEN ­H IGHLIGHTS DER FLIESENBRANCHE.
Spannend: das Duo Elja am Trapez.
Mitreißend: der abendliche Rhythmus der Preview.
Das zwölfte Jahr in Folge trat die Fliesen Preview
auch 2015 an, um die neuen Trends der Fliesenbranche vorzustellen. Vom 8. bis zum 10. September, also fast drei Wochen vor der Weltleitmesse
Cersaie in Bologna, versammelten sich mehr als
50 Aussteller im Esperanto in Fulda. Dort wurden
die im nächsten Jahr angesagten Produkte und
Designrichtungen präsentiert. Rund 1 300 Gäste
nutzten den zeitlichen Vorsprung, den die Fliesen
Preview vor der Cersaie hat, um sich in Fulda noch
früher, noch besser und zudem ohne dazu erforderliche Auslandsreise über neue Produkte und Entwicklungen in der Fliesenbranche zu informieren.
Mit dabei in Fulda waren natürlich auch die
E­ igenmarken der SGBDD: KERMOS, NOVIPro und
­Terralis. Die Marke KERMOS zeigte anhand einer
Vielfalt an Formen und Formaten, von der 80 × 80 cm
großen Fliese bis hin zum trittsicheren Mosaik,
welche Wohn- und Objektkeramiken 2016 gefragt
sein werden. Zum Beispiel KERMOS Urban Mix,
ein gepresstes Mosaik in R10B, das die Einsatzmöglichkeiten vieler KERMOS Serien im Objekt­
bereich dank des darauf abgestimmten Farbspektrums erweitert. Ebenfalls mit im Portfolio: dazu
passende, moderne Cotto- und Betonoptiken sowie Serien in der aktuellen Farbpalette, beispiels-
Position 79
Preisgekrönt: der Messestand von Peronda.
Expertenwissen auf der Preview.
Erfolgversprechend: das Tool MarketingPLUS.
weise KERMOS Terra Nova, eine Cotto Interpretation in den Formaten 40 × 80 cm und 80 × 80 cm
in R9. Und die für das Preiseinstiegssegment gedachte Serie KERMOS Metro in den Formaten
30 × 60 cm, 60 × 60 cm und 45 × 90 cm mit rekti­
fizierter Kante sowie dem Format 30 × 30 cm mit
gepresster Kante. Alle Formate haben eine R10A-­
Oberfläche und sind in sechs modernen Farben erhältlich. Die SGBDD Eigenmarke Terralis widmete
sich Bodenbelägen für den Außenbereich und
­präsentierte mit der Fliesenserie Cosmo erstmals
zwei Zentimeter starke Fliesen, die für diesen
­Einsatzbereich prädestiniert sind. Auch zahlreiche
Industriepartner aus den Bereichen Fliese, Bau­
chemie sowie Baugeräte und Werkzeuge enthüllten auf der Veranstaltung ihre aktuellen Entwicklungen. Mit dem erstmals in Fulda antretenden
italienischen Hersteller Rondine S. P. A. und dem
Spanier Peronda Group erwarteten die Gäste zudem neue Kollektionen von Boden- und Wandfliesen mit südländischem Flair.
Messestand der SGBDD lud dazu ein, zu erproben,
wie ausgesuchte Fliesen, Fugenfarben und -breiten sowie Verlegemuster auf der Fläche wirken.
Nutzer können bei diesem Tool mit Lichteinfall
und -intensität experimentieren und jeden be­
liebigen Raum mit fotorealistischen Bildern
hinterlegen.
Wertvolle Fachvorträge zeigten zudem Chancen für künftige Business-Ideen und Lösungen auf
und rundeten das Angebot der Veranstaltung für
den Fliesenprofi ab. Zu den abendlichen Highlights gehörte auch 2015 wieder die Prämierung
der innovativsten Messestände mit dem Lieferanten-Award. Ihn gewann der erstmals anwesende
spanische Hersteller Peronda dank seines außergewöhnlichen Fliesensortiments und der Gestaltung seines Messestands gleich an drei Abenden
in Folge. Nicht zuletzt nutzten die Gäste die drei
Messetage und -abende, die diesmal unter dem
Motto „Fliesenstars in der Manege!“ standen, um
den Austausch zwischen Handwerkern, Herstellern und Händlern voranzutreiben und so ein dauerhaftes und zukunftsfähiges Netzwerk aufzubauen. Highlights wie die Trapez-Vorführung des
Duos Elja sorgten dafür, dass daneben auch Spaß
und Spannung nicht zu kurz kamen, und garantierten unterhaltsame Ausklänge jedes einzelnen
Messetags. ◄
Erfolgskonzept „Virtuelles Raumstudio“
Die SGBDD präsentierte mit den Onlineshops von
KERAMUNDO, Raab Karcher und Saxonia sowie
dem Tool MarketingPLUS und der innovativen App
„Meine Welt der Fliese“ Erfolgskonzepte aus dem
eigenen Haus. Das „Virtuelle Raumstudio“ am
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.sgbdd-deutschland.de
Alumatic und AluProtect Safe F30 von RUG SEMIN
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Safe
14.07.2015 12:11:20
80 Position
TRADITIONELLES SOMMERFEST SPORKENBACH
ÜBER 1 300 GÄSTE FEIERN IN
DER MAGDEBURGER FESTUNG
MARK
DAS SOMMERFEST DES BAUFACHHÄNDLERS SPORKENBACH IST EINER DER JÄHR­L ICHEN HÖHEPUNKTE
DER BAUWIRTSCHAFT IN SACHSEN-ANHALT. AUCH DIESES JAHR WURDE AUSGIEBIG GEFEIERT.
Ein im Beachbereich eigens aufgeschütteter
Sandstrand mitten in der Magdeburger Festung
Mark, Liegestühle, Hängematten – und natürlich
die bereits etablierte Cocktailbar: Schöner hätte
Baufachhändler SPORKENBACH sein diesjähriges
Sommerfest gar nicht dekorieren können. Über
1 300 Gäste – Bauunternehmer, Handwerker,
­Architekten, Planer, Lieferanten, Geschäftspartner
und Mitarbeiter – nahmen die Einladung zu der
Veranstaltung an, die sich mittlerweile zum
sommer­lichen Highlight der Bauwirtschaft in
Sachsen-­Anhalt entwickelt hat. Sie alle strömten
Sorgte für ordentlich Stimmung unter den Gästen: die Band „ROCKPIRAT“ aus Weimar.
150910 Anz Jasto 201x90,5
10.09.2015
15:42 Uhr
Seite 1
Große Scheckübergabe:
einer von fünf Gewinnern
der Sommerfest-Tombola.
am 28. August in die Magdeburger Festung Mark,
um sich auszutauschen, erfrischende Beachgetränke und köstliche Speisen zu kosten, zu feiern
und das abwechslungsreiche Unterhaltungs­
programm unter Leitung von Moderatorin Susi
Brandt vom MDR zu genießen.
Die wie in jedem Jahr auch diesmal mit Spannung erwartete Tombola sammelte dieses Mal
3 000 Euro ein. Die Gesamtsumme fließt direkt an
den „Autismus Magdeburg e. V.“, der in der Festung Mark durch die beiden Vorstandsmitglieder
Martina Siesing und Nadine Mevs präsentiert
wurde. Freuen durften sich auch die Gewinner der
fünf Tombola-Preise, vom 47 Zoll 3D Full HD LEDLCD TV bis zur Bosch Power-Jacket, sowie des
­Sonderpreises, eines von Teckentrup gesponserten Garagentors. Nach kurzer, stimmungsvoller
Aufwärmphase mit LSM, den Lockeren Stadtmu­
sikanten, brachten schließlich die Rockpiraten
musikalischen Schwung in das Sommerfest. Mit
tollen Coverversionen der angesagten Disko-Hits
sorgte die Band dafür, dass sich die Gäste gerne
zum Tanz animieren und bis zum späten Abend
die Hüften kreisen ließen. ◄
Steine zum Wohnfühlen!
BAUWELT
Qualität aus Edelbims
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Wärme, Energie & Ästhetik
GARTENWELT
Natürlich & ökologisch
Position 81
KERAMUNDO MEISTERSCHAFT
MIT KREATIVEN ENTWÜRFEN
KAUFANREIZE SCHAFFEN
MIT DEM ZIEL, WANDFLIESEN FÜR DEN
WOHNRAUM INTERESSANTER ZU MACHEN
UND SO KAUFANREIZE ZU SCHAFFEN, IST
DIE KERAMUNDO MEISTERSCHAFT ANGE­
TRETEN: PROFIS WERDEN IN WORK­SHOPS
GESCHULT UND IHRE BESTEN HANDSKIZ­
ZEN IM ANSCHLUSS PRÄMIERT.
Endspurt: Nachdem im Mai dieses Jahres der
Startschuss für die KERAMUNDO Meisterschaft
gefallen ist, haben in der Zwischenzeit diverse
Fliesenprofis aus ganz Deutschland „Fantas­ti­
sche Ideen für die Wandgestaltung“ erarbeitet.
Das von Peter Erfeling, Leiter Geschäftsfeld
Fliese der Saint-Gobain Building Distribution
Deutschland (SGBDD), initiierte Projekt fand bereits in acht von insgesamt zehn teilnehmenden
Niederlassungen statt. Überall hatte KERAMUNDO
Profi­kunden eingeladen. Diese wurden in drei­
stün­digen Workshops zu Themen wie die optimale Raumeinteilung geschult, durften parallel Ideen
sammeln und lernten darüber hinaus, schnell
Zeichnungen anzufertigen. Am Ende jedes Workshops prämierten die Niederlassungsleitung und
das Mitarbeiterteam den jeweils besten Entwurf
im Hinblick auf die zugrunde liegende Idee, Kreativität, Farbgestaltung und Umsetzung. Die Ge-
winner-Projekte werden nun sukzessive in den
Ausstellungsräumen der entsprechenden Filialen
realisiert. Nach den Workshops am 3. November in
Würzburg und am 4. November in Nürnberg steht
als krönender Abschluss die Wahl des besten
Wandplaners in Deutschland an. Per Leserum­fra­
ge durch die Fachzeitschrift FLIESEN & PLATTEN
werden Kollegen aus Fliesenfachbetrieben aufgerufen, ihre Meinung abzugeben. Diese durch den
täglichen Umgang mit Kunden geschulte Jury ermittelt so, wer als absoluter Gewinner aus der
KERAMUNDO Meisterschaft hervorgeht und damit Deutschlands beste Idee für die Wandgestaltung geliefert hat. ◄
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.keramundo.de
Schneller zum Ziel.
Mit it.-Putzen von SCHWENK.
SCHWENK it.-Putze stoppen Zwangspausen auf der Baustelle. Die it.Mörteltechnologie bewirkt einen früh
einsetzenden und auf die Verarbeitung ideal abgestimmten Festigkeitsverlauf, der das weitere Bearbeiten
des Putzes wesentlich früher ermöglicht. Kurz: Mit den it.-Produkten von
SCHWENK arbeiten Sie kontinuierlich, zeitsparend und wirtschaftlich.
Das senkt Kosten und stärkt Ihre
Wettbewerbsfähigkeit.
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82 Dialog
VORSCHAU:
Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe im März 2016
Noch hochwertiger, tiefgründiger, informativer: Künftig wollen wir den
PROFI­REPORT noch besser machen.
Statt gewerkespezifischer Ausgaben erwarten Sie in Zukunft übergreifende Schwerpunkt­themen, die wir von verschiedenen Seiten und aus den
Blickwinkeln unterschiedlichster Gewerke gründlich durchleuchten wollen.
So können wir sowohl in die Tiefe, als auch in die Breite gehen. Gleichzeitig
bringen wir Sie mit jeder Ausgabe auf den neuesten Stand.
Natürlich stellen wir Ihnen auch weiterhin aktuelle Technologien vor. Wir
berichten über innovative Produkte und Materialien und informieren Sie
über neue Anwendungen. ◄
TERMINE:
◼◼ Experten-Forum
Am 28. Januar 2016 findet in Hamburg das nächste Experten-Forum zum
Thema Wärmedämm-Verbundsysteme statt, gefolgt von Stuttgart
(11. Februar 2016) und L­ eipzig (25. Februar 2016). Weitere Infos auf Seite 77. ◄
◼◼ Tiefbau-Forum
Am 21. Januar 2016 präsentieren 100 namhafte Industriepartner der
Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH ihre Produkte und
Dienstleistungen in der Donauhalle der Messe Ulm. Geboten werden
­zudem hochwertige Vorträge namhafter Referenten. ◄
Fragen, Anregungen, Wünsche? E-Mail genügt:
[email protected]
BILDNACHWEIS:
◼ TITELFOTO: Patrick Wamsganz
◼FOTOS: S. 22 – 23 fotolia; S. 2 (M. u.), S. 34 – 35 Shutterstock; S. 3 Eva Zocher; S. 5 (o.), S. 58 – 61 Patrick Wamsganz; S. 32 SAKRET Trockenbaustoffe Europa GmbH & Co. KG;
S. 6 – 7 Wienerberger GmbH; S. 2 (alle außer M. u.), S. 5 (u.), S. 19, S. 50 – 51, S. 71 – 73, S. 76 – 81, SGBDD; Rest Hersteller
HAFTUNGSAUSSCHLUSS:
Herausgeber, Verlag und Redaktion übernehmen keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit und Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche
gegen Herausgeber, Verlag oder Redaktion, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen
bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind – soweit gesetzlich zulässig – ausgeschlossen, sofern seitens Herausgeber, Verlag
oder Redaktion kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt.
IMPRESSUM
SGBD Deutschland GmbH
Hafeninsel 9, 63067 Offenbach am Main
Tel. 069/66 81 10-0, Fax +49 (0)69/66 81 10-100
[email protected]
www.sgbd-deutschland.com
HERAUSGEBER:
Saint-Gobain Building Distribution
Deutschland GmbH
Hafeninsel 9
63067 Offenbach am Main
Objektleitung:
Katja Zimmer
Tel. +49 (0)69/66 81 10-484
[email protected]
VERLAG:
müllerritzrow GmbH
Ernst-Griesheimer-Platz 6a
63071 Offenbach am Main
Tel. +49 (0)69/47 89 33 66-65
[email protected]
Projektleitung:
Janina Gross, Volker Müller
Lektorat:
Dr. Rainer Spiss
DRUCK:
Produktionsagentur Hertlein
Druckauflage 35 000
Verbreitete Auflage ca. 35 000
Exemplare (Verlagsangabe)
Quartal 1/2015
Artdirektion:
Nadine Laber, Sandra Stenger
Redaktion:
Christine Ryll, München
Yvonne Egberink, Köln
Nachdruck sowie Wieder­gaben,
auch auszugsweise, sind nicht
gestattet.
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