Sytemumbauten für TRIX EXPRESS

Sytemumbauten für
TRIX EXPRESS
Gründe für Umbauten von Fremdfahrzeugen:
Für unser System werden schon seit Jahren keine neuen Modelle mehr gebaut. Fahrzeuge anderer Hersteller lassen sich nicht ohne weiteres
auf unseren Gleisen einsetzen
- Es fehlt der Mittelleiter
- Unsere Weichen erfordern dickere und höhere Spurkränze, als nach der NEM- Norm.
Natürlich habe ich auch überlegt, auf das gängige Zweileiter- System umzusteigen, wie es schon viele ehemalige Expressler gemacht haben.
Aber die schönen, alten Modelle aus Kindertagen verkaufen? Das ganze Gleismaterial abgeben?
Das war für mich nicht der richtige Weg. Aber mich nur mit den alten Modellen zu beschäftigen, zu sammeln und zu versuchen, alles zu
bekommen, was es einmal gab, fand ich auf Dauer auch nicht befriedigend.
Also habe ich erst begonnen, die Fahreigenschaften der alten Loks zu verbessern mit neuen Motoren und Schwungmassen.
Aber es fehlten mir auch immer „Traummodelle“, die es für EXPRESS nie gab, beispielsweise die V60, die preußische P8 (BR38), der VT11.5
(TEE- Zug)…..
Möglichkeiten:
-Wagen: Die sind meist kein Problem – Die passenden Achsen für die Wagen anderer Hersteller, also mit entsprechenden Spurkränzen und
Spitzenlager, gibt es bei Ton Jongen ([email protected]). Bei manchen Wagen muß man etwas Platz für die dickeren Spurkränze schaffen.
Aber mit dem richtigen Werkzeug bekommt man das hin.
- Triebfahrzeuge: Hier wird es aufwendiger. Es gibt keine fertigen Achsen, oder Räder. Es ist nicht so einfach, Platz für die dicken Spurkränze zu
schaffen, NEM- Fahrzeuge sind elektrisch anders geschaltet, Märklin-Loks haben beide Achsseiten phasengleich, wir brauchen Mittelschleifer…
Kupplungen kann man bei neuen Fahrzeugen einfach tauschen, da sie gesteckt sind. Aber aus optischen Gründen bekommen neue Fahrzeuge
bei mir Kurzkupplungsköpfe. Das spart auch eine Menge Geld für die Express- Kupplungen. Die V60 ist bei mir eben für die neueren Wagen
zuständig. Die alten Guß- Wagen rangiert weiterhin die V36.
Sinn/Kosten:
Unter diesem Aspekt wäre der komplette Umstieg auf NEM vielleicht günstiger, denn der Umbauaufwand für Triebfahrzeuge ist nicht
unerheblich.
- Aber für mich kommt es nicht in Frage, TRIX EXPRESS aufzugeben.
- Zwei Anlagen kann ich nicht unterbringen.
- Es sind ja nicht so viele Fahrzeuge, die man unbedingt haben möchte.
- Einiges, besonders Dampfloks von Märklin- Hamo bekommt man auch günstig gebraucht, so daß der Gesamtpreis erträglich bleibt.
Modellauswahl:
-Persönlich bevorzuge ich Modelle von Märklin-Hamo (sie passen optisch und technisch sehr gut zu den alten EXPRESS-Loks), oder die aktuellen von
TRIX H0 (sie haben meist Metallgehäuse und kommen der technischen Qualität der EXPRESS- Modelle noch am nächsten)
- Einiges nehme ich auch von anderen Herstellern. So ist mir der VT 11.5 von TRIX H0 einfach zu teuer. Das Modell von ROCO hat als 7-teiliger Zug
fabrikneu nur ¼ des Preises von TRIX gekostet.
Anforderungen:
Die Loks müssen bei mir einwandfrei und auch mit niedriger Geschwindigkeit über alle Weichenkombinationen laufen. Der Härtetest ist immer der
wechselnde Abzweig über zwei nacheinander folgende DKW (Kreuzungsweiche). So können die Züge auf meiner Anlage vorbildgerecht langsam die
einzelnen Bahnhofsgleise anfahren.
Dampfloks von Märklin-Hamo lasse ich zumindest im
Bereich der Räder und Stromaufnahme von Thorsten
Schlange umbauen ([email protected]) Er hat das nötige
Werkzeug, die benötigten Zahnräder und die Erfahrung.
So bin ich zur BR50 mit Kabinentender, der BR44, der P8
und zur BR23 gekommen. Einige Anpassungen mache ich
auch bei diesen Loks selbst.
Diese Loks sind betriebstauglicher, als die BR42 von
EXPRESS
Alle anderen Modelle baue ich selbst um und
übernehme das auch im Auftrag.
Für die Modelle, die ich schon umgebaut habe, kann ich einen
festen Preis angeben, zu welchem ich die Fahrzeuge umbaue.
Für mich ist es reizvoll, von einigen Modellen mehr als ein
Exemplar zu machen. Das macht die Beschaffung nötiger Teile
günstiger und die Routine verbessert die Arbeit. Natürlich
ermöglichen mir solche Auftragsarbeiten, für mich selbst das
eine, oder andere Modell zusätzlich anzuschaffen ;-)
Bei Interesse nehmen Sie ruhig Kontakt auf:
[email protected]
V290
Fräsarbeiten am Drehgestell
Modelle, die ich bisher umgebaut habe:
Artikel
tr 22853
tr 22854
tr 22572
mä 36320
br 41120
br 41122
ro 43620
ro 63940
tr 22071
tr 22107
tr 22133
tr 22232
tr 22221
tr 22233
tr 22206
tr 22203
tr 22201
tr 22140
tr 22150
tr22620
ro 41260
sa 73101
li 216643
tr 22075
tr 22080
ro 63870
Modell
Preußische T12
BR74
Dampfspeicherlok
BR81 aus Anfangspackung
V216 ozeanblau/beige
V160 Epoche 3
V60
V65
V232 Ludmilla
Köf 2
V60 mit Telexkupplungen
V218 altrot
V218 ozeanblau/beige
V218 TEE- Lackierung
V290 altrot
V290 altrot mit Telexkupplung
V290 ozeanblau/beige
E41 Epoche 3
E50 Epoche 3
ET420 S-Bahn Triebwagen
VT 11.5
VT70
Rottenkraftwagen
V280
V80
E80 (Akkulok)
Preis
70,00 €
70,00 €
80,00 €
auf Anfrage
65,00 €
65,00 €
65,00 €
65,00 €
80,00 €
entf.
80,00 €
80,00 €
80,00 €
80,00 €
80,00 €
80,00 €
80,00 €
80,00 €
80,00 €
120,00 €
180,00 €
auf Anfrage
entf.
80,00 €
80,00 €
100,00 €
Modelle mit dem Kürzel „entf.“ baue ich nicht im Auftrag um, da es wirtschaftlich nicht vertretbar
ist, oder das Ergebnis nicht befriedigt. Die Preise beinhalten den Arbeitsaufwand und nötiges
Material, nicht aber das Fahrzeug selbst
V216 von BRAWA
ROCO- V60 mit Ansicht von unten
Und TRIX H0 V80
V65 von ROCO
Dampfspeicherlok TRIX H0
E41 von TRIX H0 - Radreifen – Montage der
bearbeiteten Räder
Der aktuelle ET 420 von TRIX H0
Links Laufdrehgestell, rechts Antriebsdrehgestell
Ein toller S-Bahn- Zug mit traumhaften Fahreigenschaften