Friseure schnitten gut ab

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Friseure schnitten gut ab
Nr. 15 · 15. 4. 2016
22 · Gewerbe · Kärntner Wirtscha
E rgebnisse
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Beim diesjährigen Landeslehrlingswettbewerb auf
der Freizeitmesse schnitten folgende Jungfriseure
erfolgreich ab:
Erstes Lehrjahr:
1. Julia Kogler vom Lehrbetrieb Sandra Ramsbacher
2. Elena Kößler vom Lehrbetrieb Harald Schmied
3. Nicole Lerchbaumer
vom Lehrbetrieb Silvia
Lassnig
Zweites Lehrjahr:
1. Melissa Lercher vom
Lehrbetrieb Silvia Lassnig
2. Patricia Penker vom
Lehrbetrieb Friseurstudio Elite
3. Christina Schaar vom
Lehrbetrieb Konrad
Zöttl
Drittes Lehrjahr:
1. Suzana Jovanovic vom
Lehrbetrieb Claudio Del
Fabro
2. Delia Mechtl vom Lehrbetrieb C.U.T. Hairdesign by Werner Moser
3. Marika Aichholzer vom
Lehrbetrieb Klipp Frisör
Landesinnungsmeister Georg Wilhelmer mit den
Gewinnerinnen des dritten Lehrjahres, Marika Aichholzer, Suzana Jovanovic und Delia Mechtl (von links).
Die Gewinner der „Rose vom Wörthersee“ am Herrenmodell: Peter Wright, Aldina Mukovic und Lisa
Neuwirth (von links).
Fotos: WK/Just
Friseure schnitten gut ab
Schneiden, föhnen und
stylen stand beim Landeslehrlingswettbewerb und
der „Rose vom Wörthersee“ im Mittelpunkt.
Schnittiges Können zeigten die
Kärntner Nachwuchsfriseure vergangenes Wochenende auf der
Klagenfurter Freizeitmesse. Dort
konnte ihnen das Publikum beim
Schneiden und Frisieren genau
auf die Finger schauen, während
sie die Aufgaben des Landeslehrlingswettbewerbs
meisterten.
Landesinnungsmeister
Georg
Wilhelmer ist überzeugt: „Lehrlingswettbewerbe sind ein wichtiges Modul zur weiteren Verbesserung der Ausbildung.“
Parallel zum Landeslehrlingswettbewerb fand auch das internationale Preisfrisieren um die
„Rose vom Wörthersee“ statt, an
dem sich Teilnehmer aus ganz
Österreich beteiligten. Rosen
wurden in Gold, Silber und Bronze
vergeben.
Die Gewinner der Rose am
Damenmodell:
1. Aldina Mukovic vom Betrieb
Konrad Zöttl (Kärnten)
2. Oliver Oettl vom Betrieb
SD Friseure Doris Schneider
(Steiermark)
3. Yvonne Mayer von der Akademie Wien
Die Gewinner der Rose am
Herrenmodell:
1. Aldina Mukovic vom Betrieb
Konrad Zöttl (Kärnten)
2. Lisa Neuwirth von der Akademie Wien
3. Peter Wright vom Betrieb Friseur Art Walter Kollmann
(Kärnten)
Digitalisierung als Chance Industriestandort Österreich sichern
Starker Industriestandort – Sichere Arbeitsplätze
ine moderne Informationsund Technologieinfrastruktur,
intelligente Systeme und Datenvernetzung sind wesentliche
Standortfaktoren des 21. Jahrhunderts. Um am Weltmarkt bestehen zu können, müssen sich
die heimischen Industriebetriebe
rasch und flexibel auf diese Anforderungen einstellen. Ressourceneffizienz,
Produktionsoptimierung und hoch qualifizierte Mitarbeiter spielen dabei eine wichtige
Rolle.
Der Einsatz neuer Technologien und Veränderungen in der
E
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Arbeitswelt sind oft mit Unsicherheit oder sogar Ängsten verbunden.
„Es wird nicht weniger, sondern
mehr hochqualifizierte Jobs geben“, sagt Industrie-Spartenobmann Dr. Alexander Bouvier. Nur
mit Industrie 4.0 kann Österreich
langfristig im internationalen
Wettbewerb mithalten. „Wenn
unsere Betriebe nicht konkurrenzfähig bleiben, steigt das Risiko,
dass bedeutende Arbeitgeber
langfristig in den asiatischen
Raum abwandern und viele Arbeitsplätze verloren gehen.“
◆ WK-Industriesprecher Bouvier WK
Mit Industrie 4.0 sind natürlich
Herausforderungen für die Fachkräfte verbunden, die sich neuen
Anforderungen stellen müssen.
Um das zu erreichen, braucht es
auch mehr Spezialwissen im Bereich IT, Mechatronik und Elektronik.
Auswirkungen muss es daher
auch auf die Ausbildung geben
und es werden sich neue Berufsbilder entwickeln. Für den schulischen und universitären Bereich
braucht es eine Industrie 4.0 taugliche Ausbildung, die sich quer
durch HTL, FH oder Universität
durchzieht.