pumpe zentrale oelversorgung
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damit alles flieSSt. Damit alles flieSSt. Werkstatttechnik der Spitzenklasse HORN GmbH & Co. KG Munketoft 42 24937 Flensburg T +49 461 8696-0 F +49 461 8696-66 E [email protected] www.tecalemit.de A HORNGROUP COMPANY HORN TECALEMIT – Für Ihre Werkstatt Werkstatttechnik der Spitzenklasse Wir statten Ihre Werkstatt aus! Unser Schwerpunkt im Bereich der Werkstatttechnik ermöglicht es uns, Ihnen vom reinen Produktangebot bis hin zur kompletten Projektierung Ihrer Werkstatt, einen umfangreichen Service zu bieten. HORN TECALEMIT Produkte ermöglichen Ihnen die fachgerechte Verteilung, Befüllung und Erfassung von Flüssigkeiten und Luft. Unsere Produkte werden ständig optimiert, um sie innovativ und robust zu gestalten und Ihnen damit die Arbeit zu erleichtern sowie langfristig Kosten einzusparen. Sicher erleben Sie täglich folgenden Prozess in Ihrer Werkstatt: Sie pumpen das Öl aus dem Fass in eine Kanne oder nehmen einen Ölkanister und geben das Öl direkt in das zu versorgende Fahrzeug. Ein paar Tropfen Öl verlieren Sie dabei vielleicht auf dem Boden, Sie wissen daher nicht genau welche Menge Sie tatsächlich ausgegeben haben. Sie dokumentieren die ausgegebene Ölmenge handschriftlich und müssen zudem, bevor Sie sich dem nächsten Kunden zuwenden, noch schnell die Arbeitskarte zur Erstellung der Rechnung übergeben. Am Ende des Arbeitstages soll dann noch die Werkstatt gereinigt werden. Hierzu müssen Sie zunächst Reinigungsmittel beschaffen. Anschließend wird ein Mitarbeiter abgestellt, um den verunreinigten Boden wieder zu säubern. All diese Faktoren kosten Sie Zeit, Geld und schaden zusätzlich der Umwelt - entledigen Sie sich dieser ineffizienten Arbeiten! Mit unserem Ölmanagementsystem, der TMS III, schonen Sie die Umwelt, sparen Zeit und Geld. Die TMS III ist ein System zur Steuerung und Überwachung von Versorgungsanlagen für Motorenöle und andere Medien in Kfz-Werkstätten und in der Industrie. Die Zentraleinheit der TMS III ist auf fünf Zapfstellen in eichfähiger Ausführung (MID) oder zehn Zapfstellen in nicht eichfähiger Ausführung ausgerichtet. Sie ist mit einem gängigen Dealer-ManagementSystem (DMS) über Gateway-Software oder Mini-Gateway verbunden und ermöglicht Ihnen so den unkomplizierten sowie zuverlässigen Abruf Ihrer Daten. Ihre Betriebsprozesse sind somit optimiert. Das Öl ist dort, wo es gebraucht wird! Die Produkte der Marke HORN TECALEMIT bieten Lösungen, speziell für Ihre Situation. Unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher Maßstäbe werden die Abläufe in Ihrer Werkstatt optimiert. Nebenkosten werden minimiert und Ölschwund vermieden. Die erreichte Effektivität spart Kosten und erhöht die Marge. Wir beraten Sie gern! Besuchen Sie uns auf: www.tecalemit.de HORN TECALEMIT – Für Ihre Werkstatt Mobile Werkstattgeräte für alle Anwendungsfälle Altölentsorgung Altölentsorgung Kraftstoffabsaugung Frischölversorgung Kraftstoffabsaugung Redaktion asp, Aschauer Straße 30, D-81549 München, Telefon 0 89/20 30 43-12 86, [email protected] Sonderdruck aus asp HORN TECALEMIT TMS III Neben der ausgeklügelten Hardware verfügt das Ölmanagementsystem über eine Software, welche die Versorgungsanlage steuert und überwacht. Angebunden an ein Dealer-Management-System werden Abgabeüberwachung, Zapfdatenübertragung und Vorgabe von fahrzeugspezifischen Ölmengen sowie Ölsorten www.tecalemit.de werkstatttechnik Ölmanagement Schanktisch A us eigener Erfahrung weiß ich“, so Volker Rewig, Serviceleiter und Mitglied der Geschäftleitung der Mercedes-Benz Niederlassung in Nürnberg, „dass mehrere Hundert Liter Öl allein bei der Entsorgung der Gebinde-Verpackungen jährlich verloren gehen.“ Von Fehlern bei der Rechnungsverbuchung will er gar nicht sprechen. Doch auch hier kommt es, angesichts der hohen Schmierstoffkosten, alles zusammen genommen, zu erheblichen jährlichen Verlusten. Als Volker Rewig 2010 von der Daimler AG den Auftrag erhielt, beim Bau der neuen Mercedes-Benz Niederlassung in Nürnberg mit planerisch tätig zu werden, wollte er von vornherein neue Wege gehen, um das Arbeitsklima in seinem Betrieb so angenehm und effektiv wie möglich zu gestalten. Neben verkürzten Arbeitswegen, so genannten Themeninseln, die nur auf spezielle Arbeiten ausgerichtet sind und Tageslicht durchflutete Arbeitsplätze stand auch ein Ölmanagementsystem ganz oben auf seiner Wunschliste. Garantiert es doch eine Optimierung des Handlings von Ölen und Betriebsstoffen, wie Kühlerflüssigkeit und Wasser. ▶ Öl-Schwundmengen setzen sich aus Resten in Gebinden, falscher Buchung, falschen Zapfmengen etc. zusammen Bilder: Schoch, Horn Tecalemit Saubere Sache. Das Ölmanagementsystem TMS III von Horn Tecalemit Unterstützung bei der Planung und Ausführung fand er bei Günther Wenzel, zuständig bei der Göhler GmbH und Co. KG, Anlagentechnik, für die Ausstattung von Kfz-Werkstätten. Günther Wenzel war es auch der Volker Rewig schließlich das Ölmanagementsystem TMS III von Horn Tecalemit (Horn GmbH & Co. KG) als optimale Lösung präsentierte. Die Planung und der Einbau des gesamten Ölmanagementsystems fanden unter opti- www.autoservicepraxis.de Der Platzbedarf für die TMS III in der Werkstatt ist gering. Sie lässt sich damit auch gut nachträglich malen Bedingungen statt, da alle Beteiligten von Anfang an zusammenarbeiten konnten. Die fünf Zapfstellen der Ölmanagementanlage im Hauptwerkstattbereich ließen sich daher problemlos an die jeweiligen Arbeitsplätze angliedern, ohne dass es zu Platzproblemen mit anderen Werkstatteinrichtungen kommen konnte. Um die Rohrleitungen möglichst kurz zu halten, erfolgt die Versorgung der Zapfstationen aus einem eigenen Öltankraum, der zentral im Dachgeschoss des Werkstattgebäudes untergebracht ist. Angesichts von bis zu 400 Euro Kosten für den laufenden Meter inklusive EdelstahlRohre, Formteile, Befestigungsmaterial und Montage kann speziell bei der Planung der Rohrverlegung so viel Geld gespart werden. Die benötigten Leitungen wurden deshalb in Trassen von mehreren Leitungen gebündelt. Wie viele Leitungen pro Zapfstation benötigt werden, hängt von den Erfordernissen der zu wartenden Fahrzeuge ab. Bei Mercedes-Benz in Nürnberg benötigt man drei verschiedene Motoröle, zwei Getriebeöle und Kühlerfrostschutz. Hinzu kommt die Absaugleitung für Altöl. Die Wasserversorgung wird hingegen am Hausnetz angeschlossen. Von der Anzahl der Betriebsstoffe ist auch die der Tanks abhängig. Hier ist jedoch zu beachten, wenn viele Zapfstationen an einem Tank angeschlossen werden, auch seine Größe entsprechend angepasst sein muss. Volker Rewig hat sich daher unabhängig von den Betriebsflüssigkeiten für jeweils 2350-Liter-Tanks mit Doppelwan- www.autoservicepraxis.de dung entschieden. Jeder Tank verfügt dabei über seine eigene Überwachungstechnik für Füllstand, Leckage und Überfüllschutz. Speziell wenn ein Tank viele Zapfstationen versorgt, bieten kurze Rohrleitungen noch einen weiteren Vorteil. „Je kürzer die Rohre sind, desto schneller ist das System entlüftet und lässt sich eichen“, erklärt Peter Adam, Projektmanager bei Horn Tecalemit. „Die Eichung erfolgt daher rund vier Wochen nach der Erstinbetriebnahme. Dann lassen sich auch die abgegebenen Mengen offiziell in Rechnung stellen“. Danach wird die Eichung alle zwei Jahre vom Eichamt durchgeführt. Der Kunde kann dabei selbst entscheiden, ob Horn Tecalemit die Eichung organisiert oder er es selbst in die Hand nimmt. Die Anlagen-Überwachung wird jedoch von den Betreibern der Kfz-Werkstätten meist selbst durchgeführt. Hierzu muss eine verantwortliche Person aus dem Personalstamm bestimmt werden, die die Anlage regelmäßig auf Funktion und Dichtheit kontrolliert. Neben der ausgeklügelten Hardware verfügt das Ölmanagementsystem TMS III auch über eine durchdachte Software, die die gesamte Versorgungsanlage steuert und überwacht. Über ein Zentralterminal via USB-Anschluss oder über die Terminals an den jeweiligen Zapfstationen kann die gesamte Parametrisierung der Anlage erfolgen. TMS III kann dabei auch an alle gängigen Dealer-Management-Systeme (DMS) über Gateway-Software oder MiniGateway angebunden werden, so dass eine Abgabeüberwachung, Zapfdatenübertragung und teilweise sogar Vorgabe von fahrzeugspezifischer Ölmenge sowie Ölsorte aus dem DMS möglich ist. Darüber hinaus schützt das System zuverlässig vor Ölschwund durch Manipulation und Falschentnahme über einen Identifikationscode. Dabei wird die Ölentnahme durch zwei Faktoren gesichert: Die Identifikation des Mechanikers und die erforderliche Auftragsnummer. Um Öl zapfen zu können, muss der Mechaniker dabei seinen individuellen Code in das System eingeben, um die Ölabnahme zu aktivieren. Zusätzlich wird die Ölabgabe- Benjamin Hahn, KfzMechatroniker, kann die Ölausgabe nur nach Eingabe des individuellen Codes freischalten Die neuartige patentierte Profiline-Tastatur sowie das hochauflösende GrafikDisplay machen die Bedienung der TMS III einfach werkstatttechnik Ölmanagement Werkstatt kombinieren. Mit der TMS III ist das Verwalten von Betriebsflüssigkeiten für Lageristin Claudia Pfeiffer und Kollegen Jürgen Winkler ein Kinderspiel Die Befüll- und Absaugstation darf nur in einem speziell abgedichteten und brandsicheren Raum installiert werden Planungsteam (von links nach rechts): Günther Wenzel, Volker Rewig und Peter Adam menge durch die Auftragsnummer festgelegt. Sie beinhaltet Fahrzeugtyp, Menge und Art des Öls. Die Ausgabe erfolgt dabei auf den Milliliter genau. Das Eingeben der Identifikations- und Auftragsnummer geschieht per numerischer Tastatur an der Zapfstation. Die eingegebenen Daten werden zeitgleich automatisch in die Warenwirtschaft übernommen, dort verbucht und anschließend auf der Rechnung ausgewiesen. Lästiger und fehlerbehafteter Papierkrieg entfällt somit gänzlich. Darüber hinaus lassen sich die Altölabsaugung sowie die Abgabe anderer Verbrauchsstoffe, wie zum Beispiel Kühlflüssigkeit, mit dem DMS-System der „Selbstverständlich lässt sich das Ölmanagementsystem TMS III auch nachträglich in jede Werkstatt einbauen“, sagt Günther Wenzel. „Zusammen mit den Kollegen von Horn Tecalemit helfen wir unseren Kunden bei der Planung und passen, abhängig von der Werkstattstruktur, der Fahrzeugmarke und den baulichen Gegebenheiten, die Komponenten der Anlage an. Werkstattbetreiber erhalten so von uns auch bei einem nachträglichen Einbau immer die bestmögliche Lösung.“ Neben Zapfstellen für gewöhnliche Motoröle, können auch solche für Sonderöle oder andere Betriebsflüssigkeiten in die Ausgabestation integriert werden. Die Zapfpistolen selbst sind, je nach Kundenwunsch mit verschieden langen Schläuchen, die mit einem Aufrollmechanismus versehen sind, mit der Zapfstation verbunden. Darüber hinaus werden von Horn Tecalemit für die Altölabsaugung verschiedene Ölsonden angeboten. Sie ermöglichen ein sauberes und zuverlässiges Absaugen des Altöls aus unterschiedlichen Fahrzeugtypen und -Marken. Sollte es dennoch mal Probleme beim Betrieb des Ölmanagementsystems TMS III geben, stehen die Servicetechniker von Göhler-Anlagentechnik bundesweit auf Abruf bereit, um schnell eingreifen zu können. Für die Soforthilfe bei kleineren Problemen gibt es zusätzlich eine Hotline. „In unserem Betrieb hat sich das Ölmanagementsystem TMS III bewährt“, ist Volker Rewig überzeugt. „Mit dem System haben wir ein perfektes und effektives Ölmanagementsystem, mit dem das Öl ▶ Ein Ölmanagementsystem sollte schon bei der Planung einer Werkstatt mit eingeplant werden kontrolliert entnommen und dann auf dem Auftrag erfasst wird. Mit dem Identifikationssystem ist aus einem Wunsch jetzt Wirklichkeit geworden.“ Die Nutzung eines Ölmanagementsystems lohnt sich, denn es bedeutet nicht nur eine entscheidende Reduzierung der Verluste bei Ölen, sondern bietet auch Mitarbeitern eine erhebliche Arbeitserleichterung durch die automatische Erfassung. Beides trägt wesentlich zu einem guten Arbeitsklima in der Kfz-Werkstatt bei. Volker Rewig hat sein Ziel erreicht. Marcel Schoch Die Tankgröße muss an die Anzahl der angeschlossenen Zapfstationen angepasst sein www.autoservicepraxis.de Mercedes Benz Niederlassung, Nürnberg 2012 Bauen & Einrichten [email protected], 0931/4 18-25 71 HORN TECALEMIT Vom Fördern, Füllen und Sparen Eine zentrale Ölversorgung und ein modernes Schmierstoffmanagement bieten zahlreiche Vorteile den Anbietern. „Natürlich freuen wir uns, dass uns ein Unternehmen wie Daimler bei einem derartigen Objekt als Kompetenzpartner gewählt hat. So konnten wir unser Know-how beweisen“, freut sich Peter Adam, Projektmanager bei Horn Tecalemit. Spürbare Zeit- und Geldersparnis Fotos: Dominsky Kampf dem Ölschwund: Mithilfe eines zentralen Ölmanagementsystems bucht der Monteur die exakte Ölmenge dem jeweiligen Auftrag zu. „Det is aber een dufter Laden“, würde der normale Berliner sagen. Zugegeben: Der neue Nutzfahrzeugstandort von Mercedes-Benz in Berlin macht echt etwas her. „Vorzeigebetrieb“, „Prestigeobjekt“ oder „Musterniederlassung“ würde den Neudecker Weg 6 im Berliner Südosten ebenso passend wie hochdeutsch charakterisieren. Seit zwei Jahren glänzt man dort mit einem umfangreichen und verbesserten Serviceangebot – vor allem aber mit einem großzügigen Gebäudekomplex. Damit dieser nicht nur modern und „abjefahrn“ aussieht, sondern auch effektiv und wirtschaftlich arbeitet, haben die Verantwortlichen die Werkstatttechnik verbessert: Sie haben sich unter anderem für eine zeitgemäße zentrale Schmierstoffver- und -entsorgung entschieden und zugleich für das Konzept eines elektronischen Schmierstoffmanagements. 34 www.kfz-betrieb.de S.34-35_Schmierstoffversorgung_${16159060}.indd 34 Geliefert hat das System die Firma Horn Tecalemit aus Flensburg. Die Nordlichter sind nach eigenen Angaben Marktführer in diesem Segment und befassen sich bereits seit Jahrzehnten mit dem professionellen Fördern, Messen und Einfüllen von Betriebsstoffen – allen voran von Ölen, Kraftstoffen, Fetten, Luft und Flüs- sigkeiten wie Kühler- und Scheibenfrostschutz. Obwohl man bereits die alte Niederlassung als Lieferant zufriedengestellt hat, erhielt Horn Tecalemit den Zuschlag keineswegs aufgrund von „Connections“. Eine zentrale Ausschreibung des Bauträgers „Daimler Real Estate“ sorgte für Chancengleichheit unter Freuen sich sichtlich über die neue Ölmanagementanlage bei Mercedes-Benz Berlin: Peter Adam, Horn Tecalemit (li.), und Ingo Kaspar, Daimler (re.). Und nicht nur der: Auch Michael Döring, Lehrgruppenführer in der Stern-Werkstatt, ist mit der Anlage sehr zufrieden. Insgesamt zwölf Zapfstellen mit integrierten Schlauchtrommelhaltern oberirdisch plus zwei pro Grube stehen ihm und seinen Kollegen in der Nfz-Halle jetzt zur Verfügung. Sie sind über ein Edelstahlrohrleitungssystem an der Hallendecke mit dem zentralen Tanklager verbunden, das im ersten Stock untergebracht ist. Die Befüllung der Fahrzeuge erledigen die Jungs mithilfe integrierter Zapfpistolen. Diese Technik erspart den Mitarbeitern lästiges Ölkannenschleppen – das Unternehmen spart bares Geld. „Die neue Anlage mit ihren wesentlich kürzeren Wegen und deutlich höheren Effektivität hat uns geholfen, den Leistungswert (AW pro Stunde) von 12,6 auf 13,1 je Monteur zu verbessern. Und 0,1 AW entsprechen zirka 30.000 Euro mehr pro Jahr“, rechnet Ingo Kaspar, Leiter Kundendienst der NfzNiederlassung, vor. Gleiches gilt für das Altöl. Auch hier spart die MercedesTruppe Zeit und Geld. Denn das schwarze Gold saugen die Männer in der Werkstatt jetzt 38-39/2011 03.12.2012 17:47:46 Bauen & Einrichten [email protected], 0931/4 18-25 71 damit alles fliesst. An der zentralen Zapfstation wird das Fahrzeug abgesaugt und befüllt. bequem mittels Saugsonden an einer der Zapfstellen entweder ab oder lassen es im Falle Grube „einfach“ laufen. D. h., sie lassen das Altöl mittels einer fahrbaren Auffangwanne und einer in der Grube angebrachten Permanententsorgungsrinne ab. Eine Pumpe pro Grube befördert das Öl in einen zentralen Sammeltank. „Das passiert zum einen vollkommen automatisch und vermeidet zum anderen, dass gleichzeitig in allen Gruben ‚Land unter‘ herrscht, sollte der Altöltank voll sein“, lobt Döring die verbaute Technik. Möchte der Monteur die nach dem Ablassen/Absaugen herrschende Ebbe in der Ölwanne wieder vorschriftsmäßig ausgleichen, kommt das „TMS II“ genannte Ölmanagementsystem zum Einsatz. Dazu gibt er an der Zentraleinheit mittels Tastatur die Auftrags- nummer, die letzten sechs Stellen der Fahrgestell- sowie die letzten drei Ziffern seiner Personalnummer und die gewünscht Ölmenge ein und greift zur Zapfpistole. Und schon hat alles seine preußische Richtigkeit, sprich die korrekte Ölmenge wird automatisch auf dem dazugehörigen Auftrag erfasst. „Auch hier zeigt sich, wie sinnvoll ein derartiges System im Alltag ist“, erläutert Servicechef Kaspar. Denn wer kennt es nicht, das Problem „Ölschwund“? Egal, ob absichtlich unterschlagen oder unachtsam vergessen: Bis zu 300 Liter Öl pro Monat konnten sich die Berliner früher sprichwörtlich an die Backe schmieren – hinzu kamen weitere 600 Liter Frostschutz pro Jahr. Dafür kriegt man jede Menge Schrippen – nicht nur in Berlin! Steffen Dominsky A HORNGROUP COMPANY 38-39/2011 S.34-35_Schmierstoffversorgung_${16159060}.indd 35 www.tecalemit.de www.kfz-betrieb.de 35 03.12.2012 17:47:50 Mercedes Benz Niederlassung, Berlin-Neukölln 2012