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bwtv - Nachrichten Sendedatum: 03.05.2002 Tornado - Design Neues Logo auf dem Tornado des MFG2. Jubiläums - Tonne 10.000 Tonne wurde in die "Antonov" in Köln/Bonn verladen. Siehe Info Folge 06/02-6 (NIF) Task Force FOX (Balkan Schutz u.a. der OSZE Mitarbeiter u. der EU-Beobachter. Siehe Info Folge 06/02-2 Sendedatum: 06.05.2002 ILA 2002 Die Bw ist mit einer Vielzahl von innovativen u. aktzuellen Exponaten vertreten. Siehe Info Folge 06/02-8 Intern. Beim Fernmeldebataillon 610 in Rendsburg fand ein internationaler Wettkampf statt. Siehe Info Folge 06/023 Sendedatum: 08.05.2002 Eröffnung ILA 2002 Offizieller Messerundgang mit Bundeskanzler Gerhard Schröder u. Besuch des MEDEVAC-Airbusses. Übung (MIG 29) MIG-Piloten des Jagdgeschwaders 73 zu Besuch in der Schweiz. Siehe Info Folge 06/02-4 Sendedatum: 10.05.2002 ILA 2002 (US Air Force) Weibliche Soldatinnen in Kampfjets. Brückenbau / Pioniere Das 4. Pionierbataillon aus Bogen im Einsatz auf wirtschaftlichem Gebiet. Siehe Info Folge 06/02-5 Sendedatum: 13.05.2002 ILA 2002 Rückblick Zusammenfassung der ILA 2002 in Berlin. Konstanzbahn Unteroffizieranwärter der Heeresfliegerwaffenschule trainieren Körperbeherrschung und Mut. Siehe Info Folge 05/02-5 Sendedatum: 15.05.2002 Kanzlerreise Bundeskanzler Gerhard Schröder besucht Usbekistan und Kabul. Siehe Info Folge 06/02 - 1 Info - Tour Vorstellung der TSK auf dem Bonner Münster Platz. Siehe Info Folge 06/02 - 6 (NIF) Nordhorn - Range Luftschießplatz in Nordhorn. Interview mit G. Interview von OTL Biffar mit Bundeskanzler Gerhard Schröder im Flugzeug auf dem Weg nach Kabul. Bundeswehr - Spezial Interview mit Interview von OTL Biffar mit Franz Beckenbauer (Delegationsmitglied) auf dem Flug nach Kabul. Bundeswehr - Spezial Sendedatum: 17.05.2002 Flugunfall Kein Band vorhanden. San Angels Die Big Band der Bundeswehr sucht Verstärkung. Siehe Info Folge 06/02-7 Sendedatum: 22.05.2002 Eurocorps Aufstellung des Korps. Teilweise Historische Aufnahmen. Elite 2002 Die Luftwaffenübung fand auf dem Truppenübungsplatz Heuberg statt. Siehe Info Folge 07/02 - 4 Sendedatum: 24.05.2002 Combined Endeavor Der 8. Workshop wird auf dem Truppenübungsplatz Baumholder mit mehr als 1.000 Soldaten aus 40 Staaten durchgeführt. Siehe Info Folge 07/02-5 NIF Soldatenwallfahrt 44. Intern. Soldatenwallfahrt fand vom 22. bis 28.05.2002 in Lourdes /Frankreich statt. Wachbataillon Militärisches Zeremoniell für Staatsbesuche. Sendedatum: 27.05.2002 Einsatzgruppenversorger Der Neue Versorger A 1411 "Frankfurt/Main" auf dem Weg zum Horn von Afrika. Sprungausbildung Sportfördergruppe der Fallschirmspringer in Altenstadt. Siehe Info Folge 07/02 - 6 Sendedatum: 29.05.2002 Regionaltagung Bundesminister der Verteidigung Rudolf Scharping setzt seine bereits 1999 begonnene Tagungsreise fort. Siehe Info Folge 07/02 - 1 Wallfahrt 44. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes. Sendedatum: Siehe Info Folge 07/02 - 8 31.05.2002 Osterweiterung Slowenien rechnet mit einem Beitritt zur NATO im Jahre 2004. Siehe Info Folge 07/02 - 2 San Angels San Angels der Big Band der Bundeswehr in Kassel. Siehe Info Folge 07/02 - 5 NIF Sendedatum: 03.06.2002 Regenbogentour Instandsetzungsbataillon 131 aus Erfurt und der Gemeinde Stadtilm hat sich eine Partnerschaft entwickelt. Siehe Info Folge 07/02-5 Tiefflugausbildung Ausbildung der Besatzungen; Transall und Jets im Tiefflug; Cockpit; Pilot in Goose Bay / Kanada. Siehe Info Folge 05/02 - 8 Sendedatum: 04.06.2002 Übergabe Satelliten - Receiver für Afghanistan. Fechterin Hochburg der Fechterinnen ist die Kurmainz-Kaserne in Tauberbischofsheim. Interview Mit dem Leiter der IMZBw, Herrn Oberst Fischer. Sendedatum: 05.06.2002 Regionaltagung Bundesminister der Verteidigung Rudolf Scharping setzt seine 1999 begonnene Tagungsreise mit Soldaten in Führungsverantwortung fort. Siehe Info Folge 07/02 - 1 Raketenschule Fort Bliss in El Paso, Ausbildungsstätte u.a. für die Ausbildung der Feuerleitoffiziere. Besuch einer HAWK-Stellung. KFOR - Mission Deutsche KFOR-Soldaten auf Patrouille in Prizren. Sendedatum: 06.06.2002 CISM Fußball WM Militärfußballturnier an der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf. Betreuung Diensthundeschule der Bundeswehr in Koblenz. Sendedatum: 07.06.2002 Konflikt ( Kaschmir) Gewaltausbrüche zwischen Indien und Pakistan. Besuch Besuch von Generaloberst Jefremow auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf. Euregio Egrensis Euregio Egrensis hat den Zweck, zu Verständigung und Toleranz beizutragen. Siehe Info Folge 07/02 - 3 Konferenz Tagung der Innenminister vom 05.06. - 06.06.2002 an der MOS. Sendedatum: 10.06.2002 Besuch Generaloberst Jefremow zu Besuch auf dem Truppenübungsplatz. Abschied Auflösung der Belgischen Kaserne. Sendedatum: 11.06.2002 Frankfurt Galaxy Bundeswehr und Football Fans. Siehe Info Folge 04/02 - 10 Flottenmanagement Gründung ds Bundeswehr-Fuhrpark-Service. Siehe Info Folge 07/02 - 5 (NIF) Sendedatum: 12.06.2002 Einstein Junior 37. Bundeswettbewerb "Jugend forscht" in Darmstadt. Siehe Info Folge 07/02 - 7 Zwischenfall Deutsche ISAF-Patrouille stoppt eine bewaffneteTadschekische Miliz. Sendedatum: 13.06.2002 Übung - Putlos Übung von Reservisten auf demTruppenübungsplatz Putlos. WBK IV Durch die Neue Bundeswehr-Reform entstand der Wehrbereich IV. Sendedatum: 14.06.2002 Übung - Donauwacht Das WBK IV übte in Zusammenarbeit mit zivilen Kräften Katastrophenhilfe u. Objetschutz. Siehe Info Folge 08/02 - 6 (NIF) Fallschirmpacken Fallschirmpacker in Altenstadt. Sendedatum: 17.06.2002 Heimkehr Rückkehr der Schnellboote aus dem Einsatz vom Horn von Afrika. Heer der Zukunft Auf Einladung von General Guderian tagten KSK Generäle im Schwarzwald. Sendedatum: 18.06.2002 Interview Boarding OTL Biffar am Telefon zum Thema: "Boarding" vom Horn von Afrika. Infanterie Tag der Infanterie. Vorstellung neuer Ausbildungskomponenten u.a. an Medienvertreter. Flugabwehr Lehrübung an der Heeresflugabwehrschule. Vorstellung des Flugabwehrsystems "OZELOT". Sendedatum: 19.06.2002 Virenattacke Schiffahrtsmedizinisches Institut der Marine stellt sich vor. Tagung SKB Admiral Heise zum Aufbau der Streitkräftebasis. Hundeschule CISM-Meisterschaften für Hunde und deren Führer. Sendedatum: 20.06.2002 Boarding Absetzen aus Hubschrauber "Sea King" von deutschen Soldaten auf eine "Dhau". ATM Bild u. Ton schlecht!! Erweiterung Schlüsselübergabe des neuen Sanitätszentrum auf der Hardthöhe. Motorradwallfahrt Manfred Hohnhaus, evangelischer Standortpfarrer in Roth lud Motorradfahrer zu einer Rüstzeit ein. Siehe Info Folge 08/02 - 7 Sendedatum: 21.06.2002 Absicherung im Einsatz Das Bundesverwaltungsgericht entscheidet über die Absicherung deutscher Soldaten im Ausland. Bergrettung Soldaten üben mit der Bergwacht die Rettung aus Notlagen. Fair Sword Deutsch / Niederländische Übung. Siehe Info Folge 08/02 - 6 (NIF) Sendedatum: 24.06.2002 Freudentag Feierliches Zeremoniell zum Tag des Fahnenjunkers in Munster mit Eltern und Freunden. Ausbilder Hptm Hilgendorf ist der Hörsaalleiter an der Panzertruppenschule in Munster. Dort wird die Ausbildung zum Panzertruppenführer durchgeführt. Sendedatum: 25.06.2002 Interview Scharping Bundesminister der Verteidigung Rudolf Scharping im Gespräch mit Klaus Tanzen im Studio der IMZBw. Open Ship Die Kieler Woche, eine Chance für die Marine sich und ihre Schiffe zu präsentieren. Sendedatum: 26.06.2002 Kontingentwechsel Drei Neue Fregatten und der Tender Mosel im Golf von Aden. Standort Djibouti Djibouti ist ein wertvoller Militärstützpunkt im Kampf gegen der Terror. Kieler Woche 2 Kranzniederlegung am Marineehrenmal in Laboe. Achterbahn Richard Rodriguez beim Weltrekordversuch im Vergnügungspark in Hassloch / Pfalz. Sendedatum: 27.06.2002 Interview Kujat Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat im Gespräch mit OTL Biffar im Studio der IMZBw. Letzter Schuß Auf der Schießbahn in Putlos fiel der letzte Schuß aus einem Leo für das Panzerbataillon 84. Es wurde aufgelöst. Patenschaften Deutsch für Ausländer beim Bundessprachenamt in Hürth. Sendedatum: 28.06.2002 Amtsübergabe Feierlicher Appell auf dem Paradeplatz im Berliner Bendler Block. Kutterregatta Segelspass unter Land. Sendedatum: 01.07.2002 Beförderungen Entlich Leutnant! 130 Soldaten erhielten bei einem feierlichen Appell in Ingolstadt ihre Urkunde. Siehe Info Folge 08/02-4 Kieler Woche Neun Tage bietet die Kieler Woche Sport u. Unterhaltung. Sendedatum: 02.07.2002 UN-Mandat UN-Mandat für Deutsche SFOR - Soldaten in Mazedonien. Luftpaket Lufttransport mit Hubschrauber von zwei ausgemusterten Flugzeugen ins Lw-Museum nach Berlin-Gatow. Sendedatum: 03.07.2002 Bordalltag Seeüberwachung ist eine zentrale Aufgabe der deutschen Marine im Golf von Aden. Siehe Info Folge 08/023 (Hitzeschlacht) Lehrrettungsübung Einsatz von Sanitätssoldaten bei der Lehrrettungsübung. Sendedatum: 04.07.2002 Evakuierung Evakuierung deutscher Staatsbürger aus Albanien. Verlängert Verlängerung des UN-Mandats für Deutsche KFOR-Soldaten in Bosnien. Museumsflieger Je eine F-86 u. F-104 werden per Hubschrauber ins Lw-Museum nach Berlin-Gatow transportiert. Siehe Info Folge 08/02-8 Sendedatum: 05.07.2002 Panzerinstandsetzung M 113 zur Reparatur bzw. Umrüstung bei der Flensburger Fahrzeugbau-Gesellschaft. PK Scharping BM R. Scharping auf einer Pressekonferenz zum Thema "KSK" in Afghanistan. Brandtaucher Das älteste UBoot der Welt auf dem Weg per LKw zum Militärhistorischen Museum nach Dresden. Alte Mühlen Eine F-86 wird für den letzten Flug am Haken einer CH-53 gereitgestellt. Sendedatum: 08.07.2002 Glühender Fels 1500 Soldaten sind im Dt/Österr. Grenzgebiet unterwegs um das Gebirgsleistungsabzeichen zu erlangen. Abzug Abzug von US-Einheiten aus Afghanistan. Beachvolleyball 6. Intern. Militär - Beachvolleyball-Turnier in Warendorf. Sendedatum: 09.07.2002 Kochtraining Auf Sylt fanden die "Military Culinary World Cup"statt. Siehe Info Folge 08/2002-5 Unfall (Havarie) Ein Britischer Zerstörer ist vor der Australischen Küste auf Grund gelaufen. Hüttenwart Auf dem höchsten Gebirgsübungsplatz der Bw ist der Hüttenwart für die Versorgung der "Übenden Truppe/Gäste" verantwortlich. Sendedatum: 10.07.2002 Fregatte Sachsen (Erprob.) Mehr als ein Jahr dauert die Erprobungsfahrt der Fregatte Sachsen. Siehe Info Folge 09/2002 - 4 Heeresbergführer Sie sind Berater,Ausbilder u. Bergführer. Sendedatum: 11.07.2002 Neue Technik Neue Navigationshilfe für die Soldaten des KSK beim Fallschirmsprung. Reisebericht (Afrika) Ein Kamerateam der IMZBw ist 4 Seetage auf den schwimmenden Verbänden der deutschen Marine am Horn von Afrika zu Gast. Sommer Biwak Die 7. PzDiv hat zum Sommerbiwak in die Bergische Kaserne in Düsseldorf eingeladen. Dokumentationszentru Junge Soldaten besuchen das DOKZtr der Bw in Nürnberg. Sendedatum: 12.07.2002 Modernisierung Schützenpanzer "Marder" wird modernisiert. Ruderin Letzte Trainingseinheit für Unteroffizier Kerstin EL-Qalgili vor dem Weltcup in Luzern / Schweiz. Sendedatum: 15.07.2002 Internet Reporter Mit Obermaat Gabbert unterwegs im Mittelmeer. Er dokumentiert die Reiseroute. Austausch Kanadische Kadetten an der HUS 2 in Weiden. Sie sollen die Bw sowie Land u. Leute kennenlernen. Sendedatum: 16.07.2002 Ausbildung(Scharping in. Hier werden die Soldaten für das 5. Einsatzkontingent ausgebildet. BM R. Scharping machte sich vor Ort ein Bild vom Ausbildungsstand der Truppe. Tiger Treffen Treffen von Flugzeugbesatzungen aus verschiedenen Ländern unter dem Wappen des "Tigers" auf dem Flugplatz Beja/ Portugal. Sendedatum: 17.07.2002 Modernisierung Vorstellung vor Pressevertretern die Neue Ausrüstung für den Infanteristen der Zukunft. Nimwegen Marsch Mit 10 Kilogramm Marschgepäck auf dem Rücken geht es frühmorgens auf die 40 Kilometer Marschroute. Sendedatum: 18.07.2002 Reservistenübung 19 Teams a 5 Personen durchqueren einen sehr anspruchsvollen Parqour. Info-Wehrübung Die Infanterieschule in Hammelburg hat zu einer Informationswehrübung eingeladen. Sendedatum: 19.07.2002 Rückblick (Scharping) Ein kurzer Rückblick über seine Arbeit als Verteidigungsminister. Struck ( Interview) Der Designierte Verteidigungsminister Dr. Peter Struck beim ersten Interview. WBV West (Bw Reform) Kooperation mit Industrie u. Handwerk. Interview mit Chef Mit dem Chef der WBV WEst, Herrn Großkraumbach ein Interview im Studio der IMZBw Sendedatum: 22.07.2002 Gelöbnis Feierliches Gelöbnis für die Soldaten des Wachbataillons im Bendler Block des Bundesverteidigungsminister in Berlin. Traditionsmarsch-Nijm Letzer "Marschtag" / Finale von Nijmwegen. Sendedatum: 23.07.2002 Kleinwaffenzerstörung Vernichtung von gebrauchs- u. unbrauchbaren Handwaffen. Siehe Info Folge 09/2002-2 Bikeathlon 40 Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet nahmen am 15 Km Bikeathlon auf dem TrpÜbPl in Stetten a.k.M. teil. Sendedatum: 24.07.2002 Ausgrabung (US-Flugzeug) 58. Jahre nach dem 2. WK wurde in der Nähe von Oberhof der in seinem US-Kampfflugzeug vermisste Lt William Lowis zu seiner letzten Ruhestätte in die Heimat überführt. Vergleich KTM Die "Alte" Herkules wird durch die "Neue" KTM abgelöst. Sendedatum: 25.07.2002 Vereidigung (Sondersitz.) Wegen einer Sondersitzung im Bundestag mußten alle Abgeordnete aus dem Urlaub erscheinen. Der Neue Bundesverteidigungsminister wurde vereidigt. Portrait /Struck Werdegang eines Politikers. Sendedatum: 26.07.2002 Antrittsbesuch Der Neue Bundesverteidigungsminister besucht als erstes die Soldaten in Kabul. Vorbereitung In der Sportfördergruppe in Bischofswiesen bereiten sich die Sportsoldaten auf die kommende Saison vor. Interview OTL Tel. Live Interview mit OTL Hunsicker (LdP Afghanistan), der den Bundesverteidigungsminister auf seiner Reise durch Kabul /Afghanistan begleitet. Sendedatum: 29.07.2002 Interview mit Dr.Struck BM Dr. P. Struck im interview auf dem Rückflug vom Truppenbesuch Deutscher Soldaten in Afghanistan. Kontakt-Familienbetre Familienbetreuungstag in Munster. Ein Informationstag für Angehörige von Soldaten die im Einsatzland sind. Sendedatum: 30.07.2002 Zapfenstreich - Scharping Mit einem großen Zapfenstreich wurde der frühere BM R.Scharping auf dem Paradeplatz des Bentler Blocks in Berlin verabschiedet. Absturz Bei einem Tag der Russ. Marine in Wladiwostok ist ein Soldat beim Fallschirmabsprung ums Leben gekommen.Sein Fallschirm öffnete sich nicht. Vorbereitung An der Sportfördergruppe in Bischofswiesen bereiten sich u.a. die Bobfahrer auf die kommende Wintersaison vor. Sendedatum: 31.07.2002 Medientage der Lw Über 40 Pressevertreter starteten von Köln/Bonn mit einer Transall nach Landsberg u. Manching. GÜZ Vorstellung des Standorts Letzlinger Heide in der Altmark. Dort ist das Gefechtsübungszentrum des Heeres beheimatet. Kolbow im LogABw Brigadegeneral J.Behne,Amtschef LogABw begrüßt den Parlamentarischen Staatssekretär Kolbow im LogABw. Sendedatum: 01.08.2002 Aufgaben des Wehrbeauft. Der Wehrbeauftragte ist: Frühwarnsystem für das Parlament,Kontrolleur für die Truppe sowie Bindeglied zwischen Soldaten u. Bundestag. Interview Rene Steuder interviewt den Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages Dr. Penner. Sendedatum: 02.08.2002 Truppenbesuch Waldbröhl Der Bundesminister der Verteidigung Dr. P. Struck besucht das Zentrum für Analysen u. Studien der Bw in Waldbröhl. Es ist der Auftrakt einiger TZruppenbesuche. Sendedatum: 05.08.2002 NATO-Schule An der NATO-Schule in Oberammergau werden Teilnehmer aus 50 Nationen mit Operativen Abläufen vertraut gemacht. Triathlon In Sassenberg bei Warendorf nahm die Bundeswehr zum fünften Mal am Feldmark-Triathlon teil. Sendedatum: 06.08.2002 Gerätehauptdepot Das größte Gerätehauptdepot der Logistikbrigade 2 versorgt das ganze SFOR u. KFOR Kontingent. Kanzler Standpunkt In Hannover äußerte sich Bundeskanzler G. Schröder zum Kurs der Bundesregierung in der Irak - Krise. Canadian Mulis Kanadiche Kadetten zu Besuch bei der Tragtierkompanie 230 in Bad Reichenhall. Sendedatum: 07.08.2002 Parteien zur Bundeswehr Die Bundestagswahl am 22.09.2002 wirft ihre Schatten voraus. Wie wird es mit der Bundeswehr weitergehen!! Marinetechnikschule Die Schule in Parow bei Stralsund gilt als "Kaderschmiede" in der BRD. Junge Soldaten werden für den Dienst nach der Bw Fit gemacht. Urlaubsreisen Die Familie des OFw der Reserve Impekoven aus Bonn nutzt das Angebot des Bundeswehrsozialwerks. Sendedatum: 08.08.2002 Hausbesuch ( Struck) Bundesminister der Verteidigung, Dr. P. Struck besucht zum ersten Mal seinen Amtssitz auf der Hardthöhe. Stoiber - Besuch Kanzler - Kandidat der Union, E. Stoiber zu einem zweitägigen Truppenbesuch bei den KFOR-Soldaten im KOSOVO. Damenbesuch Die 2. Luftwaffendivision produziert mit den Cheerleader des Football-Clubs Frankfurt - Galaxy einen Kalender. Siehe Info Folge 09/2002 - NIF Sendedatum: 09.08.2002 Einspieler Gen. von Butler Erfahrungen / OTL Biffar im Interview mit dem ersten Kommandeur des deutschen ISAF-Kontingents, Brigadegeneral Carl Hubertus von Butler. Erkundungen Die Einsatzkameratrupps des OpInfoBtl 950 in Mayen. Sendedatum: 12.08.2002 Neue Laufbahnen Neue Ufzz-Laufbahnen im Truppen- u. Fachdienst. Bewerber für ZA 8 bzw 12 Jahre erhalten von der Bw ein Angebot nach Maß. Interview BrigGen Mit dem StabsAbtLtr für Personal- u. Ausbildung in den Streitkräften BrigGen Gräber wurde zum Thema: Laufbahnen diskutiert. Hanse Sail - Parade Traditionsschiffe bei der Hanse Sail Parade 2002 in Rostock. Sendedatum: 13.08.2002 Hilfseinsatz (Hochwasser) Die Bw hilft im Kampf gegen das Hochwasser in Süddeutschland. Siehe Info Folge 09/2002 - 1 Mauerbau (Jahrestag) Historische Filmaufnahmen. Gedenken an den Jahrestag des Mauerfalls. Einspieler Struck Die ersten Tage als Bundesverteidigungsminister. Stationen. Siehe BwTV - Spezial ( DVC Pro Band) Interview Struck Bundesminister der Verteidigung, Dr. P. Struck im Gespräch mit OTL Biffar zum Thema:Zustand u. Zukunft der Bw. Siehe BwTV - Spezial ( DVC Pro Band) Sendedatum: 14.08.2002 Hochwasser (Sachsen) Soldaten im Rettungseinsatz in Grimma bei Leipzig. Hochwasser (Passau) Die ungeheuren Wassermassen der drei Flüsse, Donau,Inn u. Ilz haben Passau überflutet. Die Bw hilft, wo sie kann. US - Army Im Hafen von Accabar sind amerik. Soldaten zu gemeinsamen Manövern mit der jordanischen Armee eingetroffen. Sendedatum: 15.08.2002 Unterstützung(Hochwasser) Der Bundesminister der Verteidigung, Dr. P. Struck im Hochwassergebiet von Passau. Er hat der Bevölkerung die Unterstützung der Bw bis zum Schluß zugesagt. Hilfeleistung(Hochwas Im Verbund arbeiten Soldaten der Bw u. die Einwohner von Regensburg gemeinsam gegen das Hochwasser. Extremsportler(Skilauf Hptm Christian Flühr versucht einen neuen Weltrekord im Dauerskifahren aufzustellen. Sendedatum: 16.08.2002 Evakuierung Die Bw fliegt Patienten aus Dresdner Universitätsklinik in andere Krankenhäuser aus. Bekleidungsgesellsch Mit der Vertragsunterzeichnung von Bundesminister der Verteidigung, Dr. P. Struck wird das Bekleidungswesen der Bw privatisiert. Siehe Info Folge 09/2002-5 (NIF) Koordinierung(Hochwa Die Einsatzführung des Lufttransportkommandos in Münster leitet die Rettungseinsätze von Transall, Medevec, CH 53 u. Bell UH 1D. Sendedatum: 19.08.2002 Einsatz - Brückenwacht Der Kampf der Bw gegen das Hochwasser geht weiter. Tag der Einen Einblick gab es beim Tag der offenen Tür im BMVg in Berlin für die Bevölkerung. CISM Schwimm-WM IN der Sportschule in Warendorf fanden die 6. CISM WM Wettkämpfe im Schwimmen statt. Siehe Info Folge 09/2002 - 7 Taufe - Fregatte Die Fregatte Hamburg wurde auf der Kieler HDW-Werft getauft. Siehe Info Folge 09/2002 - 3 Bitterfeld - Struck Bundesminister der Verteidigung Dr. P. Struck zu Besuch im Hochwassergebiet von Bitterfeld/Kreppin. Sendedatum: 20.08.2002 Aufräumarbeiten in Dresden Die Bw unterstützt bei den Aufräumarbeiten in Dresden. Siehe Info-Folge 10/2002-7 Fregatte Hamburg Feierliches Zeremoniell bei der Taufe der Fregatte Hamburg in Kiel. Hubschrauberabsturz Beim Absturz eines Russ. Transporthubschraubers vom Typ Mi 26 sind 80 Personen getötet worden. Sendedatum: 21.08.2002 Hilfseinsatz Die Soldaten bereiten sich in Mecklenburg-Vorpommern u. Niedersachsen auf das Hochwasser vor. Urlaubsreise Schon jetzt den nächsten Urlaub mit dem Bw-Sozialwerk planen. Sendedatum: 22.08.2002 Koordination/Lagezentrum Das SKUKdo ist die logistische Zentrale für die Hilfseinsätze an Elbe u. Mulde. Bergung Südkoreanisches Kriegsschiff wurde gehoben. Kontrolle Begleitung einer deutschen KFOR-Patrouille im KOSOVO. Sendedatum: 23.08.2002 Infra Reparatur Die Bw stellt die Infra Struktur in den Hochwassergebieten wieder her. Fregatte 20 jähriges Dienstjubiläum der Fregatte F 122 Niedersachsen. Tornado -Deichwärter Aufklärungstornado kontrollieren die Deiche auf Stabilität. Sendedatum: 26.08.2002 Patrouillenfahrt Mazedon. Begleitung einer KFOR-Patrouille einen Tag lang im Einsatzland. Siehe Info Folge 10/2002-2 Deutschlandcup Kanu Im Rahmen desDeutschlandcup trafen sich in Köln auf dem Rhein die Kanu-Elite zum Sprint. Sendedatum: 27.08.2002 Hochwasserbilanz Die Pegel sinken, doch die Soldaten bleiben in den Katastrophengebieten. NIF Drohung Humanitäre Hilfe Auch im KOSOVO kümmern sich deutsche Soldaten weiter um Menschen in Not. Sendedatum: 28.08.2002 Betreuung / Elfi Wörner Behinderte Kinder beim Bundeswehr - Sozialwerk. Fregatten / Heimkehr Die Fregatten Mecklenburg-Vorpommern u. Rheinland Pfalz laufen nach ihrer fünf monatigen Auslandsreise in ihren Heimathafen Wilhelmshaven ein. Besuch Struck Bundesverteidigungsminister , Dr. P. Struck zu Besuch an der Führungsakademie der Bw in Hamburg. NIF Rumsfeld Der US-Verteidigungsminister Rumsfeld im Gespräch mit amerikanischen Soldaten zur Irak - Krise. Russische Russ. Fallschirmjäger zu Besuch beim Fallschirmjägerbataillon 313. Sendedatum: 29.08.2002 SEF Verbandsausbildung Die größte nationale Marineübung des Jahres auf der Nord- u. Ostsee. NIF Irakische Fabrik Besuch von Reportern in einer Irakischen Fabrik in der angeblich chem. Kampfstoffe lagern. Franzosen im Die Deutsch / Franz. Brigade hilft Flutopfern. Sendedatum: 30.08.2002 International Mazedonien Die deutsch-niederl. Gemeinsamkeit bei der Task Force Fox in Mazedonien. Polnische Polnische Pioniere revanchieren sich für die Oder-Fluthilfe von fünf Jahren. Sendedatum: 02.09.2002 Notfallmedizin im BwK Die Versorgung in der Notaufnahme des Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz. Fahrsicherheitstrainin Zu einem Fahrsicherheitstraining wurden die Entscheidungsträger der Bundeswehr nach Grafschaft bei Bonn eingeladen. Sendedatum: 03.09.2002 Saarschleife 2002 Die Reservistenübung mit internationaler Beteiligung war ein Erlebnis. Siehe Info Folge 10/2002 - 4(NIF) Meisterschaft (Lang) Erfolgreich war die Bw bei den Deutschen Meisterschaften der Sportschützen in München Hochbrück. Ivanov Der Russ. Außenminister warnt in einem Interview vor einem Militärschlag gegen den Irak. Sendedatum: 04.09.2002 Interview mit GenInsp. OTL Biffar im Gespräch mit dem Generalinspekteur der Bundeswehr, General Wolfgang Schneiderhan im Studio der IMZBw. (Kurzfassung) -Langfass. liegt dahinter. Kradrennen Offene Kradausbildung über 24 Stunden bei der 4. Kompanie des Panzerlehrbataillons 334 in Celle. NIF Spenden Eine Party für alle Helfer die im Hochwassereinsatz waren. Die Stadt Dresden u. das ZDF bedankten sich mit einem Konzert u. Freibier. ( Langfass. liegt dahinter) Brückenbau Panzerpionierkompanie 300 packt bei den aufräumarbeiten in Tarant im Tal der Weiseritz mit an. Sendedatum: 05.09.2002 ABC - Abwehr Die Ausbildung der Ausbilder in ABC-Abwehr wird in Munster durchgeführt. Soldaten als 81 Soldaten der Flugabwehrbrigade 100 saßen im Hess. Landtag in Wiesbaden u. sind in die Rolle von Landespolitiker (Parlamentarier) geschlüpft. Siehe Info Folge 10/2002 - 4 (Polit. Bildung) Flottenregatta Die Marineschule in Mürwick veranstaltet eine Segelregatta mit über 30 Yachten. Sendedatum: 06.09.2002 Minebreaker 2000/2 Neuer Minenräumer der Bw auf dem Weg nach Afghanistan. Siehe Info Folge 10/2002-3 Aufräumarbeiten Das Pionierbataillon 701 aus Gera ist bei den Aufräumarbeiten vor Ort. Siehe Info Folge 10/2002 -7 Marinemeisterschaft Marineleichtathletikmeisterschaft in Nordholz. Sendedatum: 09.09.2002 Fregatte Sachsen Informationsfahrt der Fregatte Sachsen für Bundeswehr u. ausländische Besucher. US-Waffeninspektor Der ehemalige US-Waffeninspektor Scott Ritter auf einer Pressekonferenz im Irak. Außerdienststellung In der Westerburger Wella Kaserne ist das Panzerbataillon 153 bei einem feierlichen Appell außer Dienst gestellt worden. Soldat. als Soldaten der Flugabwehrbrigade 100 im Hess. Landtag in Wiesbaden. Siehe Info Folge 10/2002 - 4(NIF) Sendedatum: 10.09.2002 Zentrifuge Die Ausbildung von angehenden Pilotinnen in der Zentrifuge, ein Schleuderkurs. Siehe Info Folge 10/2002-5 Museumsnacht Die Wehrtechnische Sammlung in Koblenz stellte im Rahmen eines Tages der offenen Tür ihre "Schätze" der Öffentlichkeit vor. Sendedatum: 11.09.2002 Telef.-Gespr. mit Biffar OTL Biffar am Telefon im Gespräch mit Rene Steuder zum Thema: Jahrestag 11. September Kujat 11. September Der 11. September hat auch die Bundeswehr verändert. Minensuche Ausbildung der Minensucher unter Wasser. Lehrgang auf dem Minensuchboot "Hameln". Sendedatum: 12.09.2002 Binnenschiffverladung Wie das OpInfoBtl 950 per Schiff von Mayen nach Magdeburg verlegt. OpInfoBtl im Einsatz Wenn OpInfo übt, regnet es Flugblätter. Mulis Was ein Tragtierführer über Maultiere wissen muß. Sendedatum: 13.09.2002 CRC Schönewalde Der Bundespräsident, Joh. Rau besucht das modernste CRC der NATO in Schönewalde. Preisverleihung Das Aktionsprogramm "Vielfalt Leben" erhält den Deutschen PR-Preis in Gold. Siehe Info Folge 10/2002-4 (NIF) Kommandowechsel Mit einem feierlichen Appell wurde der stellvertretende Befehlshaber des Heeresführungskommando Generalmajor Freiher von Senden verabschiedet. XENOS Das Aktionsprogramm "Vielfalt Leben" wurde mit jungen Soldaten durchgeführt. Sendedatum: 16.09.2002 Schiffssimulator Angehende Wachoffiziere trainieren am Schiffssimulator der Marineschule Mürwick. Gorch Fock Die Gorch Fock läuft zu ihrer 130. Ausbildungsreise aus. Siehe Info Folge 10/2002 - 4(NIF) Jugend beim Bund Am sogenannten "Community Treffen" besuchten 30 jugendliche die Heeresfliegerwaffenschule in Bückeburg. Sendedatum: 17.09.2002 Die Gorch Fock läuft aus Zu ihrer 130. Ausbildungsreise läuft die Gorch Fock zum ersten mal den Hafen von Algier an. Siehe Info Folge 10/2002-4 (NIF) Einlenken Der Irak hat sich bereit erklärt, ohne Vorbehalte die Waffeninspekteure ins Land zu lassen. Kommandeurwechsel In einem feierlichen Appell hat der General der Panzertruppe u. Kommandeur der Panzertruppenschule in Munster, Brigadegeneral Chr. Trull das Kommando abgegeben. Flutkonzert Der Militärmusikdienst der Bundeswehr spielt für die Hochwasseropfer in Bonn. Sendedatum: 18.09.2002 Common Effort 13 Nationenarbeiten während der Übung in Wildflecken zusammen. Multinationale Korps Estland, Litauen u. Lettland beziehen ihre Verbindungsbüros beim Multinationalen Korps Nordost. Siehe Info Forum Folge I/2002-3 Sendedatum: 19.09.2002 Versorgung Dynamische Lehrvorführung der Nachschubschule Garlstedt. Entwicklung Neue ABC-Spürtechniken für die Bundeswehr. Sendedatum: 20.09.2002 Lehrübung Syst. Artillerie Die Lehrvorführung der Artillerieschule Idar-Oberstein. Zu sehen ist eine Drohne. (Luna) Struck in Wildflecken Der Bundesminister der Verteidigung, Dr. P. Struck hat das Euro-Korps bei seiner Übung "Comman Effort" in Wildflecken besucht. Verabschiedung Mit einem großen Zapfenstreich wurde der Stellvertreter des Obersten Befehlshaber Europa, General Dieter Stöckmann von Dr. P. Struck auf der Hardthöhe verabschiedet. Volleyball-Testspiel Die Volleyballer der Bw vor der Militärmeisterschaft bei einem Testspiel. Sendedatum: 23.09.2002 ABC-Abwehrübung Kuwait Wie deutsche ABC-Abwehrsoldaten in Kuwait schwitzen. Siehe Info-Folge 10/2002 - 1 Sicher Auto fahren Wie ADAC und Bundeswehr Fahranfänger fit für die dunkle Jahreszeit machen. Sendedatum: 24.09.2002 Bw-Fachschule Hamburg Wie die Bundeswehr Fachschule Hamburg Perspektiven für die Zeit nach dem Bund schafft. Rumsfeld in Polen US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld bei der NATO-Konferenz in Warschau. Müglitztalbahn Wie ein Oberleutnant der Bundeswehr die Müglitztalbahn in Sachsen retten will. Sendedatum: 25.09.2002 Fliegender Baumpfleger Ein ehemaliger Fallschirmspringer der Bundeswehr als "Luftgärtner". ISAF Kommando Bei der NATO-Konferenz in Warschau hat der Bundesverteidigungsminister, Dr. P. Struck vorgeschlagen, daß Deutschland u. die Niederlande das ISAF Kommando übernehmen könnten. Schützenpanzer Die Rolle des neuen Schützenpanzer "Igel" im Gefecht der verbundenen Waffen. Sendedatum: 26.09.2002 Gefechts- u. Luftfahrz Heer Leopard, Marder u. Gepard bei der Leistungsschau der Panzertruppenschule Munster. NATO - Treffen Auf der NATO-Herbsttagung in Warschau hat der Bundesverteidigungsminister, Dr. P. Struck die deutsche Position zur Irak-Politik festgehalten. LSO - Tagung Tagung der leitenden Sanitätsoffiziere in München. Sendedatum: 27.09.2002 Militärenduro 24 h Eine Tortur für Mensch u. Maschine. 24 Stunden lang mit dem Krad durch Matsch u. Schlamm. Siehe InfoFolge 11/2002-6 Holloman Die USA wollen ihre Unterstützungsleistung in Holloman an die BRD verkaufen. Deutschland erwartet ein Angebot. Big Band u.Military Die Military Angels begleiten die Big Band der Bundeswehr nach Prizren. Sendedatum: 30.09.2002 Offene Tür WTD 61 Tag der offenen Tür bei der Wehrtechnischen Dienststelle 61 in Manching. Regionalturnier Der Wettkampf "Rapid Fire"für Gewehrschießen fand in Sonthofen statt. Das CISM Regionaturnier war für die Bundeswehr ein voller Erfolg. Informal Visite Ein internationaler Flottenverband der NATO ist zu einem "Informal Visite" in Hamburg eingelaufen. Sendedatum: 01.10.2002 Zentrale Kontingentausb. Das 6. Kontingent KFOR bereitet sich mit der Ausbildung in Hammelburg auf den kommenden Einsatz vor. Interview Admiral Kurzfassung des BwTV - Spezial vom 30.09.-04.10.2002 Hochwasser Rückblick In Passau u. Sachsen wurde die zivile Bevölkerung von der Bundeswehr versorgt. Sendedatum: 02.10.2002 Dankes Party (Fluthelfer) Nach der Flutkatastrophe gab es eine Party für die Soldaten u. zivilen Helfern in Leipzig. Siehe Info Folge 11/2002 - 7 Einigung Nach zwei tägigen Verhandlungen haben der Irak u. die Vereinten Nationen vereinbart, die Waffenkontrollen wieder aufzunehmen. KFOR - Rücksiedlungen Die Lage in Prizren vor der möglichen Rückführung von Serben. Sendedatum: 04.10.2002 Zentrale Kontingentausb. Die 10.Panzerdivision bildet Soldaten des 6. Kontingents KFOR aus. Sucht- u. Suchtprävention u. anonyme Selbsthilfe bei der Bundeswehr. Siehe Info Folge 11/2002-5 Sendedatum: 07.10.2002 Nachtpatrouille Wir begleiten einen Einsatz einer ISAF-Patrouille bei Nacht. Siehe Info-Folge 11/2002-2 Damen Eishockey Die Sportsoldatinnen der Damen - Eishockey-Nationalmannschaft. Sendedatum: 08.10.2002 Brückenbau Wie Soldaten des Pionierbataillons 701 Flutschäden in Döbeln beheben. Boarding Ein Boarding - Team des amerik. Zerstörers USS Fletscher geht an Bord eines verdächtigen syrischen Frachters. Radio Andernach Wie der Soldatensender seine Hörer im Einsatzland erreicht. Sendedatum: 09.10.2002 Lufttransportstützpunkt Termez Alltag auf dem Stützpunkt in Termesz / Usbekistan. Siehe Info-Folge 11/2002-1 Forum in Bad Zu einem 3 - tägigen Forum haben die Studiengesellschaft der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik in die Stadthalle Bad Godesberg eingeladen. Radaropfer Eine Sammelklage gegen amerikanische Hersteller von Radargeräten haben zwei Deutsche Anwälte, die 450 Strahlenopfer vertreten, eingereicht. Mobilitätscenter Berlin Erste Erfahrungen mit dem Fuhrparkservie in Berlin / Gatow. Sendedatum: 10.10.2002 Luftumschlagpunkt Kabul Viel Betrieb mit dem Luftumschlagpunkt in Kabul /Afghanistan. Siehe Info Folge 11/2002 - 1 Festnahme Nach dem tödlichen Angriff auf einen US Soldaten sind in Kuwait zwischen 40 u. 50 Menschen in gewahrsam genommen worden. Rent a horse Im KOSOVO sollen Pferde die Truppe unterstützen. Sendedatum: 11.10.2002 Neue Muldebrücke Das Pionierbataillon 701 setzt neue Muldebrücke im sächsischen Döbeln an. Ausschreitung Bei Zusammenstößen mit Albanern sind UN-Polizisten verletzt worden. Gastspiel Die Deutsche Fußballnationalmannschaft besucht die Truppe im Feldlager in Sarajewo. Truppenküche Die Truppenküche Kümmersbruck wurde als Preisträger mit dem "DGE - Logo" ausgezeichnet. Siehe Info Folge 11/2002 - 4(NIF) Sendedatum: 14.10.2002 Twin Tail - Übung USA Bei der Übung in "Key West" sind MIG 29 Maschinen vom Fliegerhorst Laage eingesetzt. Sie fliegen Einsätze gegen amerik. F 18,F 15 + F 14 Kampfjets. Siehe Info - Folge 12/2002 Katastrophenschutzüb Unter dem Namen "Geübte Nachbarschaft 2 " fand in Munster eine Katastophenübung statt. Siehe Info Folge 11/2002 - 4 (NIF) Sendedatum: 15.10.2002 Referenzlabor Das Wehr- u. Wissenschaftliche Institut für Schutztechnologien unterstützt mögliche Waffeninspektoren. Einsatzene(Lernwerks Die Lernwerkstatt "Streitkräfte in der Demokratie" hat in den letzten zwei Jahren in 32 Standorten Station bezogen. Kfz-Service-Center Die 10. Panzerdivision in Sigmaringen betreibt ein eigenes Kraftfahrzeug-Service-Center. Sendedatum: 16.10.2002 UNOMIG - Suchumi Alltag im UNOMIG-Hauptquartier in Suchumi. Siehe Info-Folge 12/2002-1 Flughafen - Kabul Der Flughafen in Kabul mußte aus Sicherheitsgründen vorübergehend geschlossen werden. Twin Tail Wie deutsche Luftfahrzeugwarte die Bundeswehr - Piloten mit ihren Maschinen in Key West unterstützen. Sendedatum: 17.10.2002 Medical-Center / Gali Die Arbeit der deutschen UNOMIG-Soldaten im Medical-Center Gali / Georgien. Auslandseinsätze Das Mandat für den Anti-Terror-Einsatz "Endouring Freedom" wird um ein halbes Jahr verlängert. Sicherheitsrat Der UN-Sicherheitsrat hat eine öffentliche Sitzung zum Irak - Konflikt vertagt. CZ Tschechischer Verbindungsoffizier beim 2. deutsch -amerik. Korps. Siehe Info-Folge 12/2002-4 (NIF) Sendedatum: 18.10.2002 UNOMIG 3 Die Bundeswehr in Georgien: Ground Patrol der UNOMIG - Soldaten. Siehe Info - Folge 12/2002-1 Zusammenarbeit Milit. - u. Zivile Führungskräfte werden erstmals gemeinsam für Kriseneinsätze geschult. Twin Tail - AWACS AWACS-Maschine unterstützt Bundeswehr u. US-Navy bei gemeinsamen Manöver in Key West / USA. Sendedatum: 21.10.2002 FamilienbetreuungsZtr. Kameraden auf der Fregatte BREMEN vor Afrika im Kontakt mit der Heimat. Massengrab Die UN-Sonderbeauftragte in Afghanistan. Sie ist vor Ort: Weil in der Umgebung von Kabul Massengräber vermutet werden. Twin Tail/Flugzeugwart Die Flugzeugwarte der US-Navy, unter anderem, Nick Meyers, bei der deutsch 7 amerik. Übung in Key West /Florida. Sendedatum: 22.10.2002 KFOR - Führungsübung Das Einsatzbataillon 1 übt Führungsabläufe mit Computerunterstützung für das KFOR - Kontingentwechsel. ABC - Abwehrübung In einer Übung haben sich kuwaitische Truppen auf einen möglichen Giftgasangriff vorbereitet. Gastspiel (Robin Robin Williams zu Gast bei den amerik. Soldaten in Afghanistan. Twin Tail Die Instandsetzung von Flugzeugen während der deutsch / amerik. Übung in Key West / Florida. Sendedatum: 23.10.2002 KFOR - Gefechtsübung 1 Rollenspieler u. Soldaten bereiten sich auf die KFOR-Einsatzübung in Munster vor. Wasseraufbereitung KFOR - Soldaten stellen den Wassertransport im KOSOVO sicher. Sendedatum: 24.10.2002 NATO Traceval Die NATO testet die Einsatzbereitschaft der Belgischen Luftwaffe in Trollenhagen / Brandenburg. Indien Indische u. amerik. Streitkräfte führen eine gemeinsame Übung im Nordindischen Accra durch. KFOR - Gefechtsübung Gefechtsübung des Einsatzbataillons 1 in Munster für die KFOR - Mission. Sendedatum: 25.10.2002 Hauptversammlung Die 15. Bundesversammlung des Bw-Sozialewerks ging in Bad Honnef mit einem Festakt zu Ende. Feuersturm Bundeswehr u. Feuerwehr üben die Brandbekämpfung u. Personenrettung am Standort Boostedt. Siehe Info-Folge 12/2002-5 Treffen Deutschland u. die Niederlande übernehmen die Führung der ISAF - Truppen voraussichtlich ab März 2003 Schnupperflug Etwas Lampenfieber hatten die angehenden Hubschrauberpilotinnen bei der fliegerischen vorausbildung in Bückeburg. Siehe Info-Folge 12/2002-3 Sendedatum: 28.10.2002 Abwehr Einsatzbataillon 1 KFOR u. Feldjäger üben gemeinsam die Gefahrenabwehr bei gewalttätigen Demonstrationen. KOSOVO Während der Kommunalwahlen im Kosovo sind in Pristina drei Menschen getötet worden. Impulspatrone Die Neue Impulsmunition soll nur schmerzen, nicht töten. Siehe Info-Folge 12/2002-4(NIF) Sendedatum: 29.10.2002 Rekordversuch Hauptmann Christian Flühr von der Gebirgsjägerbrigade 23 trainiert für den Weltrekordversuch im Dauerskifahren. Einsatzrat Alle Abteilungen des Bundesverteidigungsministeriums sind im Einsatzrat vertreten. Der Vorsitzende ist der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Schneidehan. Vermessung Ingenieure der Universität der Bundeswehr in München entwickeln ein mobiles Straßenerfassungssystem. Sendedatum: 30.10.2002 Open Spirit 2002 Minenräumung bei der Operation "Open Spirit 2002" vor der Küste Lettlands. Siehe Info-Folge 12/2002-6 Medientag Das Aufklärungsgeschwader 51 "Immelmann" hat sich der Öffentlickeit vorgestelltAuf dem Fliegerhorst Jagel wurde die Leistungsfähigkeit der "RECCE-Tornado" vorgestellt. Presseoffizierausbildu Presseoffizierlehrgang an der AIK in Straußberg. Sendedatum: 31.10.2002 Open Spirit 2 Portraitiert wurde der Drohnenführer auf dem Minenjagdboot "Sulzbach-Rosenberg" bei der Übung "Open Spirit 2002" vor Lettland. Siehe Info-Folge 12/2002-6 Polizeiautos 35 Geländegängige Polizeifahrzeuge vom Typ Mitsubishi Pajeero wurden vom Flughafen Köln/Bonn in eine Antonov verladen u. nach Afghanistan transportiert. Abnahme In Wilhelmshaven nimmt das Bundesamt für Wehrtechnik die Fregatte Sachsen ab. Siehe Info-Folge 12/2002-4(NIF) Blauer Löwe Die 2. Luftwaffendivison aus Birkenfeld übt erstmals die Einsatzführung im mobilen Gefechtsstand. Siehe Info-Folge 12/2002-4(NIF) Sendedatum: 04.11.2002 Fregatte Sachsen(Entw.) Eindrücke von der Entwicklungsgeschichte der Fregatte F 124 Sachsen. Open Spirit 02 (3. Teil) Als einzige Frau ist Gefreiter Nantke Hoppe an Bord eines Minenjagdbootes bei der Übung vor Lettland. Siehe Info - Folge 12/2002 - 6 Sendedatum: 05.11.2002 Wölfe Die Rückkehr der Wölfe auf den Truppenübungsplatz Oberlausitz. Siehe Info-Folge 12/2002-7 Serenade Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesverteidigungsministerium Brigitte Schulte wurde von Dr. P. Struck auf der Hardthöhe mit einer Serenade sowie einem Empfang verabschiedet. Open Spirit 2002 ( 4. Die Suche nach dem wichtigsten Mann auf einem Minensuchboot. Siehe Info-Folge 12/2002-6 Sendedatum: 06.11.2002 Hubschrauber-Herstellung Wie wird der neue PAH - Tiger gebaut? Gleitschirmsteuersyst Wie können Personen u. Lasten mit Gleitschirmen in Zukunft automatisch punktgenau landen? Siehe InfoFolge 01/2003-6 Sendedatum: 07.11.2002 GE-IT-Balkantruppenabk. Im Team arbeiten Bundeswehr u. die italienische Armee bei SFOR u. KFOR eng zusammen. Ukraine In der Ukraine sind die ersten von 225 Atomraketen zerstört worden. Tactical Fire FlaRak - Schießen auf Kreta. Sendedatum: 08.11.2002 Mörserschießen Eine Premiere war das Erste Mörserschießen auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf. Hochwasserhilfe Auf dem gemeinschaftlichen Spendenkonto der Hilfsorganisationen der Bundeswehr sind 200.000 Euro zusammengekommen. KSK - Info - Tag Das Kommando Spezialkräfte in Calw stellt sich vor. Siehe Info-Folge 01/2003-3 Sendedatum: 11.11.2002 Meisterschaft ( Kochen) Zwei Bw-Köche nehmen an der Endrunde der Deutschen Kochmeisterschaft teil. Bundeswehr - Olympix 1200 Jugendliche sind bei den Bw-Olympix an der Sportschule in Warendorf. Sendedatum: 12.11.2002 Karrieretraining für Offz Bewerbertraining für ausscheidende SaZ - Soldaten. NATO / Putin NATO Generalsekretär George Robertson hat den Russ. Präsidenten Vladimir Putin in Brüssel getroffen. Bw - Forschungsschiff Das Forschungsschiff " Planet " der Bundeswehr. Siehe Info Folge 01/2003-5 Sendedatum: 13.11.2002 Bw-Forschungsschiff T. 2 Das Bw-Forschungsschiff "Planet" spürt versandete Minen auf. Explosion Ein Munitionsbunker ist im brandenburgischen Lübben detoniert. Demo (Kabul) In der Afghanischen Hauptstadt Kabul sind bei einer Demonstration vier Menschen getötet worden. Gelöbnis 450 Rekruten von Heer, Lw u. Marine waren zu einem feierlichen Gelöbnis in Bordenau bei Hannover angetreten. Arrcade Fusion Schnelles NATO - Einsatzkorps übt Verteidigung von Partnerstaaten. Sendedatum: 14.11.2002 Dingo - Fahrer Wie die Kraftfahrausbildung für Soldaten auf dem DINGO aussieht. Irak - Resolution Der Irak hat die UN-Resolution zwar angenommen, will sie aber auf Verstöse gegen die Charta der UN untersuchen. IT- Form In der Stadthalle von Bonn Bad Godesberg findet ein IT-Forum der deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik statt. Flottenkommando Wie der Duty Commander beim Flotttenkommando deutsche Operationen auf der ganzen Welt führt. Sendedatum: 15.11.2002 Transportgefecht Das Transportbataillon 10 aus Ellwangen übt den Transport im Gefecht. Unfall (Louisiana Bei einer Übung in Fort Poke / USA sind zwei amerikanische Soldaten von einem "Abrahams-Panzer" überrollt u. ums Leben gekommen. Verabschiedungsappel Die 10. Panzerdivision verabschiedet die Soldaten des 6. Einsatzkontingents. Sendedatum: 18.11.2002 Güteprüfstelle der Bw Die Güteprüfstelle der Bundeswehr nimmt das U-Boot der Klasse 212 A unter die Lupe. Ehrung Der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Wolfgang Schneiderhan wurde vom franz. Botschafter in Berlin mit dem Orden eines Kommandeur der Ehrenlegion ausgezeichnet. Gedenkfeier An der Panzertruppenschule in Munster fand anläßlich des Volkstrauertages eine Gedenkfeier sowie eine Kranzniederlegung statt. Milit. Culinary World Bundeswehr - Köche auf dem Weg zur Weltmeisterschaft. Sendedatum: 19.11.2002 Bugsektion(Güteprüfstelle) Eindrücke vom Bau einer neuen Fregatte. Waffeninspektoren 24 UN - Waffeninspektoren unter der Leitung von Chefinspektor Blix sind in Bagdad eingetroffen. Natokandidat Litauen Litauen steht vor der NATO - Mitgliedschaft. Siehe Info-Folge 01/2003-1 Sendedatum: 20.11.2002 POL&IS Jugendoffiziere spielen mit Schülern POL&IS im Frankfurter "Römer". Rumänien - Portrait Rumänische Streitkräfte vor möglicher NATO - Mitgliedschaft. Siehe Info-Folge 01/2003-1 Sendedatum: 21.11.2002 O-Ton Robertson u.Schröder Beim NATO-Gipfel in Prag ist die Osterweiterung des verteidigungsbündnisses beschlossen worden.Sieben Länder wurden eingeladen. Bulgarien - Portrait NATO - Kandidat Bulgarien. Siehe Info-Folge 01/2003-1 Milit. Culinary World Bundeswehr - Köche in Luxemburg auf WM-Kurs. Sendedatum: 22.11.2002 Slowenien Portrait Gedenken Gedenken der gefallenen Soldaten beider Weltkriege am Ehrenmal auf der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz. Toxic Trip Dekontamination von Piloten bei der NATO-Übung in Belgien. Sendedatum: 25.11.2002 Natogipfel Prag "Historischer" Natogipfel in Prag. Eingeladen wurden sieben neue Mitglieder. Estland,Lettland,Litauen,Slowakei, Slowenien,Bulgarien,Rumänien. Interview mit Ploeger Interview mit StAL Fü S III Generalmajor Friedrich Wilhelm Ploeger zum Thema: Osterweiterung DLRG Pokal Die Bundeswehr beim Internationalen DLRG-Deutschlandpokal. Sendedatum: 26.11.2002 Überwachung / Radar Der Technische Zug der führungsabteilung 16 auf Rügen im Einsatz. Kontrolleure Die ersten UN-Waffeninspektoren sind in Bagdad/Irak eingetroffen. Reinigung Das Landebahn-Räumgerät der Bundeswehr. Sendedatum: 27.11.2002 Uffzlehrgang Frankenberg Militäischer Lehrgang für Spitzensportler der Sportfördergruppe Frankenberg. Jugendoffiziere Hoher Besuch bei den Hauptamtlichen Jugendoffizieren in Straußberg. Der Bundespräsident Johannes Rau bei der 84. Arbeits Inspektoren Die UN-Kontrolleure in Bagdad bei ihrer ersten Inspektion nach vier Jahren. Jam Car Die FlaRakGrp 22 lernt Erkennung u. Abwehr elektronischer Täuschungsmanöver im Jam Car. Sendedatum: 28.11.2002 Antrittsbesuche (Struck) Antrittsbesuch des Bundesministers der Verteidigung, Dr. Peter Struck bei den Teilstreitkräften. Siehe Info-Folge 01/2003-4 (NIF) Anfragen O-Ton Auf einer Pressekonferenz in Berlin hat Bundeskanzler Gerhard Schröder die Deutsche Unterstützung für Israel u. den USA zugesagt. Weihnachtsbäume 25 Weihnachtsbäume sind vom Flughafen Köln/Bonn nach Kabul in einer Iljuschin-Transportmaschine verladen worden. Qualifikation (Fußball) Qualifikationsspiel zur Militär-Fußball-Weltmeisterschaft (CISM) zwischen Deutschland und Weißrussland. Sendedatum: 29.11.2002 Vielfalt Leben Vielfalt Leben mit Xenos-Planspiel zum Thema Toleranz. Künstlerwettbewerb Auf der Godesburg in Bonn-Bad-Godesberg ist der diesjährige Bundeswehr-Künstlerwettbewerb verliehen worden. Adventsbasar Ein Basar zugunsten der Aktion "Sorgenkinder in Bundeswehr-Familien" des Bundeswehrsozialwerks. Vermerk: Langfassung steht dahinter Sendedatum: 02.12.2002 Beluga Ausgeladen aus dem Bauch des Beluga Airbus Transporter wurden "Seaking Hubschrauber". Sie kamen vom Horn von Afrika zurück. Siehe Info Folge 01/2003-4(Rückkehr-NIF) Irak US-Flugzeuge haben Ziele im Süden des Irak bombadiert. HamMUN Studenten an der Uni Hamburg simulierten im Planspiel die Vereinten Nationen. Siehe Info-Folge 01/2003-4(Planspiel-NIF) Sendedatum: 03.12.2002 First Congress of ... Erster Kongress zu Integrierten Europäischen Streitkräften. Afghanistan Konferenz Auf dem Petersberg bei Bonn hat die zweite Afghanistan-Konferenz stattgefunden. Ausbildung(Hubschrau Dem Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck wurde in Bückeburg der neue Schulungshubschrauber EC 135 vorgestellt. Sendedatum: 04.12.2002 KoCUA Amphibie 3 Neue computerunterstützte Ausbildung auf Amphibie 3 bei der Panzerbrigade 100. Irak (Bush, Annan) Auf einer Veranstaltung in Freeport / Louisiana hat Präsident Bush das Vorgehen der UN-Waffeninspektoren im Irak kritisiert. Benefiz Für einen guten Zweck spielte die Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft der Damen gegen eine Auswahl der Bundeswehr vom Fliegerhorst Penzing. Sendedatum: 05.12.2002 ISAF Stationsausbildung VN-Ausbildungszentrum bildet die Gebirgsjäger für den ISAF-Einsatz aus. Inspektoren UN-Waffeninspektoren haben in einer irakischen Rüstungsfabrik mit Senfgas gefüllte Granaten gefunden. Silageballen für Das. 2. Transportbataillon 410 versorgt hochwassergeschädigte Bauern in Sachsen Anhalt mit Viehfutter. Sendedatum: 06.12.2002 FlaRak System Die FlaRakGrp 26 überprüft eine Staffel auf Einsatzbereitschaft. Strukturanpassung Die Hauptaufgabe der Bw in den nächsten Jahren ist die Krisenbewältigung.Neue Richtlinien werden bis zum Frühjahr 2003 erarbeitet. USS Truman In Norfolk / Virginia ist der neue Flugzeugträger der USA, die USS Truman in Richtung Mittelmeer ausgelaufen. IT-GE-Cooperation Die neue deutsch-italienische Zusammenarbeit bei SFOR im Lager Rjlovac. Sendedatum: 09.12.2002 Zivil-Mil.Notfallseminar Das Sanitätskommando III demonstriert in Leipzig Einstufung von Verletzten bei Massenunfällen. Waffenbericht Beim Weltsicherheitsrat in New York ist der Waffenbericht über die Irakischen Rüstungsprojekte eingetroffen. Chef-Lehrgang im GÜZ Die Panzertruppenschule nutzt n eue Möglichkeiten für die Kompaniechef-Ausbildung im GÜZ. Sendedatum: 10.12.2002 Airfield Toplicane Die Heeresflieger auf dem Airfield Toplicane. Siehe Info-Folge 01/2003-2 Waffenlieferung Bundeskanzler Gerhard Schröder hat dem Israelischen Präsidenten die Lieferung des Raketensystem PATRIOT zugesagt. Rußlandrat (NIF) Die NATO will im Kampf gegen den Terrorismus eng mit Rußland zusammenarbeiten. Darauf einigten sich NATO-Generalsekretät Robertson u. Putin in Rußland. Hilfsprojekt Die Bundeswehr hilft Kindern in der 3. Welt. Staatssekretär Walter Kolbow stellte in Bad Neuenahr das neueste Projekt in Indien vor. Gefechtsschießen Brig Die letzte Übung der Panzerbrigade 42 auf dem Truppenübungsplatz Klitz. Sendedatum: 11.12.2002 Rettungszentrum Erebino Das Rettungszentrum KFOR auf dem Berg Erebino. Hans Blix (NIF) Der Chef der UN-Waffeninspektoren, Hans Blix erwartet einen erste Bewertung des Irakischen Waffenberichts bis zum 19. Dezember 2002. Kälteschutz Kälteschutz im Einsatz u. auf dem Truppenübungsplatz. Siehe V 1617 Sendedatum: 12.12.2002 4. Multiplikatorenlehrgang Ausbilder von Truppenschulen lernen Ausbildung für das erweiterte Aufgabenspektrum. Zusage Bundeskanzler Gerhard Schröder sagte in einem Interview, daß AWACS-Flugzeuge weiterhin mit Deutscher Beteiligung besetzt sein werden. Raketentest Ein Test für das umstrittene Raketenschild der USA ist fehlgeschlagen. Balkanbericht OTL Eindrücke aus den Einsatzgebieten auf dem Balkan. Sendedatum: 13.12.2002 Roll-Out GTK Präsentation des neuen gepanzerten Transport-Radfahrzeuges (GTK). Auszeichnung 50 Helfer der Bw hat der Bundesminister der Verteidigung,Dr. Peter Struck in Berlin für ihren Einsatz bei der Jahrhundertflut mit der Einsatzmedaille ausgezeichnet. Vielflieger Fluglehrer der Heeresfliegerwaffenschule erreicht seine 12.000 Flugstunde. Siehe Info-Folge 01/2003-7 Sendedatum: 16.12.2002 Bergung auf See Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger übt Bergung aus Seenot am Ausbildungszentrum für Schiffssicherheit. Kriegsschiff (Japan) Im Hafen von Yokusuka ist ein Japanischer Zerstörer in Richtung Indischer Ozean ausgelaufen. Er löst ein Schwesterschiff im Kampf gegen den Terrorismus ab. Stallweihnacht Soldaten der Gebirgstragtierkompanie spielen die Weihnachtsgeschichte nach Lukas. Bemerkung: Langfassung steht dahinter. Sendedatum: 17.12.2002 Wüstenrallye Oberfeldwebel a.D. Arnold Simons unterstützt die Wüstenrallye "EL Chott" aus der Luft. Siehe Info-Magazin-Folge 02/2003-7 Struck (NIF) Der Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck besucht das "Camp Doha" in Kuwait. Er informiert sich vor Ort über die Situation der 58 Mann starken Bw-Einheit. Tieftauchtopf U-Boot-Besatzungen trainieren den Ausstieg aus einem gesunkenem U-Boot. Siehe Info-Folge 11/1999-5 (Aufstieg) Sendedatum: 18.12.2002 Gebirgsflugausbildung Helikoptertraining für Piloten in den franzosischen Alpen. EC 135. Siehe Info-Magazin-Folge 02/2003-3 Schwimmtaucherausb. Eignungstest für Schwimmtaucher an der Marine-Technik-Schule in Neustadt / Holstein. Sendedatum: 19.12.2002 Panzerhaubitze Die Artillerieschule trainiert italienische Ausbilder an der Panzerhaubitze 2000. Übung (Amerikaner) In der Wüste von Kuwait haben die amerikanischen Streitkräfte ihre Übungen weiterhin ausgeweitet. Schwimmtaucherausb. Die Schwimmtaucherausbildung auf See findet an der Marine-Technik-Schule in Neustadt/Holstein statt. Sendedatum: 20.12.2002 Taucherarztgehilfinnen Die Ausbildung von Tauchgehilfen für Taucherärzte findet an der Marine-Technik-Schule in Neustadt/Holstein statt. Siehe Info-Magazin-Folge 02/2003-5 Auszeichnung Die Offizierschule des Heeres hat im "Dresdner Zwinger" das Ärmelband der Offizierschule erhalten. Erste NFM-LKw Bundeswehr Fuhrparkservice bekommt die ersten LKw von MAN in Leipzig. Sendedatum: 23.12.2002 Absturz Große Trauer nach dem Hubschrauberabsturz in Kabul. Standortpfarrer Die Aufgaben eines Standortpfarrers in Berlin. Sendedatum: 27.12.2002 Gorch Fock Heimgekehrt von ihrer 131. Ausbildungsreise ist die Gorch Fock in ihrem Heimathafen Kiel eingelaufen. Luftangriff (NIF) Britische u. Amerikanische Kampfflugzeuge haben im Süden des Irak eine Kommunikationsanlage zerstört. Original In einer Halle des ehemaligen Flughafens der Royal Air Force in Berlin-Gatow werden historische Flugzeuge restauriert um sie für die Nachwelt zu erhalten. Opfer Off-MAZ Überführung der Särge mit den verunglückten Soldaten. Ankunft in Köln/Bonn. Sendedatum: 30.12.2002 Trauerfeier (NIF) Trauergottesdienst im Bonner Münster. Gedenken an die in Kabul verunglückten Bundeswehr-Soldaten. Bemerkung: Komplette Trauerfeier steht dahinter. Trauerfeier Zentrale Trauerfeier für die Opfer des Hubschrauberabsturzes in Kabul. SAR 71 Auch an Feiertagen ist der SAR im Einsatz. SAR 71 wurde im Sommer 1973 eingerichtet. Seither wurden die Helikopter immer wieder komplett erneuert u. ausgetauscht. Sendedatum: 02.01.2003 U-Boot (Retterausbildung) Die U-Boot-Retterausbildung für Ausbilder findet in Neustadt/Holstein statt. Wehrdienst (NIF) Heute treten 29.000 Grundwehrdienstleistende ihren Dienst bei der Bundeswehr an. Erfahrungen EC 135 Ein Portrait des Schulungshubschrauber EC 135. Sendedatum: 03.01.2003 Pioniertaucher Pioniertaucher des Heeres bei der Arbeit unter Wasser. Siehe Info-Folge 11/1997-3 (Amphibien) Kontrolle (NIF) 30 Soldaten der SFOR-Truppe haben in Bosnien u. Herzegowina die Räume des Senders Radio "Swetijowan" durchsucht. Sendedatum: 06.01.2003 Hochwasser Leubingen Hochwasserhilfe der Bundeswehr in Leubingen /Thüringen. Siehe Info Folge 02/2003-6 Flugsicherung Zwei Kampfflugzeuge der Bundeswehr vom Typ PHANTOM sind aufgestiegen um am Main gegen einen "Amokpiloten" in einem Kleinflugzeug zu schützen. Sendedatum: 07.01.2003 Kriegsschiff (NIF) Im amerik. San Diego sind weitere drei Kriegsschiffe in Richtung Pers. Golf ausgelaufen. Bei den Schiffen handelt es sich um: Die USS Tarawa, USS Dulof u. USS Rushmore. Heeresflieger im Dank ihrer "Biff-Brille" ( Der Bild Licht Verstärker), ist der Nachteinsatz der Heeresflieger gewährleistet. Sendedatum: 08.01.2003 Aufmarsch (NIF) Das Zentralkommando der USA hat in Katar ein Stabsquartier eingerichtet. Außerdem werden weitere Truppen zusammengezogen u.an den Golf verlegt. Vorbereitung von Die Sportsoldaten der Bundeswehr bereiten sich auf den Biathlon-Weltcup in Oberhof vor. Sendedatum: 09.01.2003 Einsatzende Hochwasser(NIF) In Leubingen /Thüringen haben die letzten Soldaten der Bundeswehr ihren Hochwasser-Einsatz beendet. Siehe Info-Magazin Folge 02/2003-6 Neues Denken Kundenorientierung, Dienstleistungsbewustsein, Servicementalität. Sendedatum: 10.01.2003 Verladung (NIF) Das 94. Pionierbataillon der US-Army aus Filzegg, hat damit begonnen, schweres Gerät für den Einsatz in der Gold-Region zu Verladen. Flutorden Beim Neujahrsempfang der 13. Panzergrenadierdivison in Leipzig bedankte sich der Sächs. Ministerpräsident Prof. Georg Milbrand bei der Bw für den Einsatz bei der Hochwasserkatastrophe. Hist. Takt. Tagung Zum 43. mal fand im Seebad "Damp" die Tagung der Flotte statt. Ein Thema: Selbstverständnis der Flotte u. ihr Bild in der Öffentlichkeit. Sendedatum: 13.01.2003 Bundesverdienstkreuz Oberst Olaf Grewer erhielt aus den Händen von Generalmajor Servatius Maesen das Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Siehe Info-Magazin Folge 02/2003-4(NIF) 50 Jahre Innere Festveranstaltung zu "50 Jahre Innere Führung". Biathlon - Weltcup Die Sportsoldaten der Bundeswehr beim Biathlon World-Cup in Oberhof. Aufmarsch (NIF) Innerhalb von 24 Stunden haben die USA 61.000 Soldaten in die Golf-Region entsendet. Weitere 27.000 Soaldaten folgen. Bemerkung: Beitrag ist nicht auf der Wochenübersicht, demzufolge hat der Beitrag auch keine Band-Nr. erhalten. Sendedatum: 14.01.2003 Verzögerung Der Bundeswehrverband zu Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst. Übung Kuwait (NIF) In Kuwait stationierte US-Soldaten bereiten sich in einer Übung auf den Häuserkampf vor. Grundausb. Allgemeine Grundausbildung beim 4./Panzeraufklärungsbataillon 13. Siehe Info-Magazin Folge 02/2003-5 Sendedatum: 15.01.2003 Brigade-Gefechtsstand Die Panzerbrigade 18 übt Aufbau,Betrieb u. Wechsel eines Brigadegefechtsstandes. Paris (NIF) Bundeskanzler Gerhard Schröder u. der Franz. Staatspräsident J. Cirac haben sich in Paris zu einem Gespräch über die "Irak Krise" getroffen. CISM-Auswahltraining Bundeswehr - Basketballer trainieren mit 2. Bundesliga-Mannschaften zur Spielerauswahl für CISM. Sendedatum: 16.01.2003 Interview FluSi Mit Oberst Olaf Baltes u. Oberst Wolfang Grewer wurde von OTL Jeitner ein Interview zum Hubschrauber-Absturz in Kabul geführt. Kommandowechsel In Rheindalen bei Mönchengladbach hat das Kommando der schnellen Eingreiftruppe der NATO gewechselt. Schule Strategische Mit der Übergabe der Truppen-Fahne ist in Flensburg-Mürwik die Strategische Schule in Dienst gestellt worden. Patriot Israel wird mit dem deutschen PATRIOT-System der FlaRakGrp 21 ausgestattet. Siehe Info Magazin Folge 02/2003-1 Sendedatum: 17.01.2003 Waffenfund - Irak - (NIF) Auf dem Gelände eines ehemaligen Munitionslagers wurden Sprengköpfe gefunden. Zapfenstreich /Ralston) Im Berliner Bendler Block wurde General W. Ralston, der bei der Osterweiterung der NATO maßgeblich beteiligt gewesen war, mit dem Zapfenstreich von Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck verabschiedet. Siehe Info Magazin Folge 02/2003-4(NIF) Zentrale Neue TSK-übergreifende Personalführung im Sanitätsdienst der Bundeswehr u. ihre Auswirkungen. Siehe Info Magazin Folge 02/2003-4(NIF) Sendedatum: 20.01.2003 Grüne Woche Die Bundeswehr stellt sich auf der Messe "Grüne Woche" in Berlin vor. Indienststellung (NIF) Ein neues Informationstechnisches Zentrum wurde auf der Bonner Hardthöhe in Dienst gestellt. Die Kosten des Neubaus betrugen 10 Millionen Euro. Vorbereitung Der Dienst als Soldat beim Wachbataillon. Sendedatum: 21.01.2003 Versorgung (Einspieler) Versorgung bei Dienstunfällen für Soldaten und Familienangehörige. Siehe Info-Magazin Folge 02/2003-2 Versorgung Dorothee Dregger im Gespräch mit Ministerialrat Dr. Michael Saalfeld, BMVg PSZ III 3 im Studio der IMZBw zum Versorgungsausgleich für Soldaten u. Angehörige. Siehe Info-Magazin Folge 02/2003-2 ABC-Abwehr (NIF) Tschechische u. Deutsche Soldaten haben im Kuwaitischen "Camp Doha" eine ABC-Abwehrübung gemeinsam durchgeführt. Karneval Das Kölner Dreigestirn bei der Flugbereitschaft BMVg. Siehe Info-Magazin Folge 02/2003-4 (NIF) Sendedatum: 22.01.2003 Struck O-Ton (NIF) Der Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck hat sich zu einem Einsatz von Bw-Soldaten in AWACS-Maschinen bei einem Irak-Krieg geäußert. Verstärkung (NIF) Australien hat angekündigt, sich am Truppenaufmarsch in der Golf-Region zu beteiligen. Dauerflieger (NIF) Eine MIG 29 Maschine des Jagdgeschwader 73 "Steinhoff" ist die 30.000 Flugstunde dieses Flugzeugtypen in Deutschland geflogen. Übung Gemeinsame deutsch - französische Infanterieausbildung in Donaueschingen. Siehe Info-Magazin Folge 03/2003-4 Sendedatum: 23.01.2003 Feier (Elysee-Vertrag) Die offizielle Feier von französischer Nationalversammlung u. Deutschem Bundestag. Angriff (NIF) Der amerikanische Luftwaffenstützpunkt Baagram bei Kabul ist erneut angegriffen worden.Eine Rakete ist in unmittelbare Nähe des Lagers eingeschlagen. Portrait /Stabsarzt im Als Arzt im Bundeswehr-Krankenhaus Hamburg u. im Ausland. Ein Portrait über Oberstabsarzt Wolfgang Fohr. Sendedatum: 24.01.2003 Medevac Die Ausrüstung des Medevac-Airbusses als fliegende Intensivstation. Verladung (NIF) Die für Israel bestimmten 128 Patriot - Raketen werden verladen. Tokio (NIF) Bei einem treffen im japanischen Außenministerium sagte der Abrüstungsbeauftragte der amerikanischen Regierung, daß den USA Beweise vorliegen, wonach der Irak Massenvernichtungswaffen besitzt. Boot 2003 Die Marine auf der Messe "boot 2003" in Halle 4 in Düsseldorf. Sendedatum: 27.01.2003 Bewachung (NIF) Die US-Kaserne in Griesheim bei Darmstadt ist eine der ersten US-Einrichtungen, die von Deutschen Saoldaten bewacht werden.Insgesamt stehen 1.600 Soldaten der Bw dafür bereit. Pressegespräch Übersicht über die Aufklärungskapazitäten bei der Artillerie der Bw. Es werden gezeigt: ABRA,LUNA,KZP-System,CL 289 Drohne mit der dazugehörenden Bildauswertung sowie COBRA. Sendedatum: 28.01.2003 Deutsch/Niederl. Korps Das Deutsch-Niederländische Korps in Münster verabschiedet das Kontingent nach Kabul. HEP 90 Personalmodul Eine schnelle u. effiziente Personen-Dekontamination mit HEP 90. Siehe Info-Folge 03/2003-6 Sendedatum: 29.01.2003 Einsatz Mombasa (Einspieler) Lage u. Stimmung bei der Deutschen Truppe in Mombasa. Sie ist dort im Anti-Terror-Einsatz "ENDOURING FREEDOM" eingesetzt. Bombenabwurf (Afg) In Afghanistan haben sich zum 1. mal Norwegische Kampfflugzeuge seit dem 2. Weltkrieg an einem Luftangriff beteiligt. Sie haben zwei Lasergestütze Bomben abgeworfen. Einsatzführungskomm Einen Einblick in die Aufgaben des Einsatzführungskommando in Geltow bei Potsdam. Wintervortrag In die Julius Leber Kaserne in Berlin hat der Generalinspekteur der Bw zum diesjährigen Wintervortrag eingeladen.Thema u.a.: "Die Bw heute u. in Zukunft". Sendedatum: 30.01.2003 Patriot Verladung Die PATRIOT-Waffensysteme werden von Nordenham aus nach Israel verschifft. Nimitz/Flugzeugträger( Auf einen möglichen Einsatz in der Golf-Region bereitet sich in den USA der Flugzeugträger Nimitz mit seinen Begleitschiffen vor. Spurbob Winterberg Sportsoldatinnen der Bw trainieren im Spurbob für die Weltmeisterschaft in Winterberg. Buckovski (NIF) Der Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck hat seinen Mazedonischen Kollegen, Dr. Vlado Buckovski in Berlin zu einem Gespräch empfangen. Sendedatum: 31.01.2003 Meisterkoch im Alltag Meisterkoch Thomas Brunk in der Truppenküche. Schröder (NIF) Bundeskanzler Gerhard Schröder hat in Wiesbaden seine Position in der Irak Politik nochmals bestätigt. Absturz Black Hawk Beim Absturz eines amerik. Hubschraubers in Afghanistan sind vier US-Soldaten ums Leben gekommen. Bei der Maschine handelt es sich um eine UH 60 Black Hawk. Weltcupvorbereitunge Bobfahrerinnen beim Abschlußtraining vor der Weltmeisterschaft in Winterberg. Sendedatum: 03.02.2003 Tragtiere im Kosovo Das Tragtier (Pferd) im Einsatz bei KFOR im Hochgebirge. Fregatten in Hamburg Das Flaggschiff der Niederländischen Marine zu Gast in Hamburg. Neben der Deutschen Fregatte "Sachsen" legte die Niederländische Fregatte an. Kunstspringerin Der erste Wettkampf nach der Grundausbildung für die Kunstspringerin Heike Fischer. Sendedatum: 04.02.2003 MCMFORNORTH Bei einer Übung des NATO-Minenabwehrverbandes wurde die Brand- u. Leckabwehr in Neustadt/Holstein trainiert. Beweise (NIF) Baronin Emma Nicholson, Abgeordnete des EU-Parlaments hat in New York angebliches Beweismaterial gegen den Irak übergeben. Interv.mit KK Wachablösung am Horn von Afrika.Die Fregatte "Rheinland Pfalz" u. der Tanker "Rhön" werden nach Deutschland zurückgeführt. Sendedatum: 05.02.2003 Struck bei der CSU mit Interv. Bundesminister Dr. P. Struck im Interview zu den Perspektiven der Bw bei Auslandseinsätzen. Schneeberger Das Gebirgsjägerbataillon 571 beim Tourenskifahren in Schneeberg. Siehe Info-Folge 03/2003-5 (NIF) Sendedatum: 06.02.2003 Indienststellung IOCC Zwei Nationen, Deutschland u. die Niederlande führen zum erstenmal gemeinsam eine Friedensmission. Dazu wurde IOCC beim Einsatzführungskommando in Potsdam eingerichtet. Operation Allied Der deutsche Anteil bei der Mission "Allied Harmony". Waffenbeladetrainer Fahrwerkseinbau beim Beladetrainer für Eurofighter. Sendedatum: 07.02.2003 FR-GE-Staffelaustausch Deutsche Tornado u. Französische Mirage F 1 Besatzungen fliegen gemeinsam einen Aufklärungsflug. Ihre Aufgabe ist es, den Luftwaffenflugplatz "Holzdorf" südlich von Berlin aufzuklären. Siehe Info Folge 03/2003-7 Rücksiedlungsprojekt Das Dorf "NOVAKE" in der Nähe von Prizren soll mit Unterstützung des Arbeiter Samariter Bundes teilweise neu aufgebaut werden.Eine Rücksiedlung der Serb. Bevölkerung soll in den nächsten Monaten erfolgen. Neuer Militärmarsch Die Schülerin Anna Katharina Albrecht hat in beisein von Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck ihren komponierten Militärmarsch vorgestellt. Siehe Info Folge 03/2003-5 (NIF) Sendedatum: 10.02.2003 Konferenz für Sicherheitspolitik Rund 500 Pressevertreter aus der ganzen Welt verfolgten die Sicherheitskonferenz im Hotel "Bayerischen Hof" in München. Seeraumüberwachung Die Brequet Atlantik im Einsatz an der Küste von Somalia.Nach neun Stunden Einsatz, kehrt die Machine zu ihrem Stützpunkt "Mombasa - Airport" zurück. Siehe Info Folge 03/2003-2 Sendedatum: 11.02.2003 MNMCC(Multi National Movement) Die Multinationale Dienststelle MNMCC in Eindhoven/Niederlande stationiert, koordiniert sämtliche Flugbewegungen für ISAF III. Kommandowechsel Deutschland u. die Niederlande übernehmen die ISAF-Führung von der Türkei. Putin /Chirac In Paris trafen sich der franz. Präsident Jacques Chirac u. der russ. Präsident Putin zu einem Meinungsaustausch in der "Irak-Frage". Arbeitsplatz der Heiß u. ungewöhnlich ist der Arbeitsplatz der Marineflieger in Mombasa-Kenia. Sendedatum: 12.02.2003 Anschlag Kabul nach dem Anschlag. Ein telefonisches Interview mit Majot Günter Bender aus Kabul zu den Auswirkungen des Raketenbeschusses. (Minister Struck im Unterstand im Lager Warehouse) LUNA Auf dem Truppenübungsplatz "Spatzenhausen" in Oberbayern wurde das unbemannte Aufklärungsflugzeug "LUNA X 2000" vorgestellt. G.E.B.B.(DWT-Forum In der Stadthalle von Bad Godesberg hat das G.E.B.B.-Forum für Wehrtechnik begonnen. Handwaffenschiessen Das Marinefliegerkontingent in Mombasa, bei Schießübungen unter ungewöhnlichen Bedingungen. Sendedatum: 13.02.2003 LUNA Vorführung des Aufklärungsflugzeug "LUNA", die Ausrüstung und die Wirkungsweise der Drohne. Siehe Info Folge 03/2003-3 Schröder Der Bundeskanzler, Gerhard Schröder verteidigt seine Irak-Politik. Kuwait (NIF) Drei Luftkissenfahrzeuge der US Marines haben Soldaten u. Fahrzeuge an die Küste von Kuwait gebracht. Die amerik. Truppenstärke in Kuwait wurde auf 70.000 Soldaten aufgestockt. Marineflieger üben In Zusammenarbeit mit der Keniatischen Feuerwehr wird die Bergung eines verletzten Piloten geübt. Sendedatum: 14.02.2003 COBALT Das Neue computergestützte System "COBALT" zur dreidimensionalen Betrachtung von Luftbildern. Spangdahlem Vom Flughafen in Spangdahlem wurden weitere 80 US Soldaten an den Golf verlegt. Weiterbildung Im Sanitätszentrum in Neustadt / Glewe wird die Weiterbildung zum Thema "Suchterkrankung" ermöglicht. Sendedatum: 17.02.2003 Trans Thüringia Hptm Wolfgang Korth, von der 1.PzDiv ist Rennleiter beim Hundeschlittenrennen in Thringen. Türkei (NIF) 500 US-Soldaten einer Pioniereinheit sind auf dem türkischen Stützpunkt Diabakal gelandet.Sie solen dort mit dem Umbau meherer Militäranlagen beginnen. Marineflieger (NIF) Mit dem Fernaufklärer "Brequet Atlantik" wurde der 200 Aufklärungsflug bei der Operation "Endouring Freedom" durchgeführt. Wasseraufbereitung Fünfzig tausend Liter Wasser pro Tag werden von den Wasseraufbereitern des ABC AbwZg im Feldlager Erebino aufbereitet u. zur Verfügung gestellt. Sendedatum: 18.02.2003 Expertengespräch Ist der Irak-Krieg noch zu verhindern. Welche Rolle wird die EU im Golg-Konflikt spielen? Fragen über Fragen. Experten nehmen im Interview mit OTL Biffar Stellung. Testflug (Eurofighter) Der Erste Serien-Eurofighter der Bw landete in Kaufbeuren. Beim Ausbildungsteam EADS in Kaufbeuren werden Piloten u. Bodenpersonal auf den neuen Flieger ausgebildet. KIA (Kabul International Das Deutsch / Niederl.ISAF- Kontingent hat das Kommando über den Kabuler Flughafen übernommen. Damit ist der Führungswechsel in Afghanistan abgeschlossen. Casting-Fischen Ein Soldat aus der Sportfördergruppe der Bw in Köln beherrscht den Zielwurf mit Angelgewichten. Sendedatum: 19.02.2003 A 380 Serienstart (EADS) Teile des Airbus A 380 werden von der Fa. EADS auf dem Gelände des Jagdbombergeschwader 32 in Augsburg hergestellt. Weltsicherheitsrat Bei einer offenen Sitzung des UN-Sicherheitsrates hat lediglich Australien der USA u. Großbritannien im Irak-Konflikt ihre Unterstützung zugesagt. Truppeninfo bei KFOR MAZ & MORE ist die Feldzeitung der Bw für das Kosovo u. Mazedonien. Ebenso "On Air" ist Radio Andernach vor Ort. Zeitung u. Radio für die Bw-Soldaten bei KFOR. Sendedatum: 20.02.2003 Artillerieschiessen Auf dem Truppenübungsplatz Altengrabow wurde der scharfe Schuß mit der Panzerhaubitze 2000 in bebautem Gelönde vollzogen. Kommandowechsel Die Zerstörerflottille in Wilhelmshaven hat in Kapitän zur See Rolf Schmitz einen neuen Kommandeur bekommen. Er löst Flottillenadmiral Gottfried Hoch ab, der zum Flottenkommando nach Glücksburg wechselt. Personalwerbung Nachwuchswerbung der Bw in Fahrschulen. Junge Frauen u. Männer, die kurz vor der Berufswahl stehen, sollen so auf den Arbeitgeber Bw aufmerksam gemacht werden. Sendedatum: 21.02.2003 Pressegespräch Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck in einem Interview mit den Redakteuren von BwTV,Internet, Intranet u. Y-Magazin zum Thema: Die Weiterentwicklung der Bw-Reform. Beförderungsappell Mit einem öffentlichen Appell auf dem Rathausvorplatz in Munster hat die Panzertruppenschule, 232 Offiziersanwärter zu Fähnrichen befördert. Hubschrauberwaschha Die modernste Hubschrauberwaschhalle der Bw steht in Faßberg. Sendedatum: 24.02.2003 Spürkoffer für Inspektoren Spürausstattung aus Deutschland für chemische Kampfstoffe im Kofferformat. Umstrukturierung Die Planungen zur Reform der Bw sehen u.a., die Unterstellung des Marinefliegergeschwader 2 mit seinem Auftrag u. den Tornado's unter die Führung der Luftwaffe bis Ende 2005 vor. Anfertigung von Am 20.12.2002 verlor die Gorch Fock bei schwerer See im Ärmelkanal ihre Galionsfigur den "Albatros".Der Schiffsbildhauer, Klaus Hartmann fertigt im Auftrag der Marine eine neue Figur. Siehe Info-Magazin Folge 04/2003-5(NIF) Sendedatum: 25.02.2003 Dekontaminationsalltag Einsatzalltag des 59 Mann starken ABC-Abwehrbataillon Kuwait im Camp Doha, 30 Kilometer außerhalb von Kuwait - City. Memorandum Im Berliner Restaurant "Zur letzten Instanz" trafen sich der franz. Präsident J. Chirac u. Bundeskanzler G. Schröder zu einem Meinungsaustausch hinsichtlich der Irak-Krise.Sie lehnen den neuen ResulutionsEntwurf u. damit eine gewaltsame Entwaffnung des Irak ab. Skimeisterschaft In Bad Reichenhall fand die Internationale Skimeisterschaft 2003 der 10. Panzerdivision u. des Wehrbereiches IV statt. Elf Nationen kämpften um Pokale u. Medaillien. Neues Tauchgerät Die Minentaucher der Bw haben ein neues Atemgerät erhalten. Vier Jahre hat es gedauert, bis das jetzige Tauchgerät seine "Reife" erlangt hat. Die Kosten des gerätes betragen rund 50.000 Euro. Sendedatum: 26.02.2003 ABC - Spürübung ABC-AbwBtl KUWAIT übt Aufklärung von Kampfstoffen. Siehe Info Folge 03/2003-1 Franks (NIF) Vier Sterne General, Tommy Franks hat in Katar das Kommando über die US-Soldaten in der Golf Region übernommen. Erstürmung (Karneval) Das Osttimor des Verteidigungsministerium auf der Hardthöhe ist von rund 600 Stadtsoldaten erstürmt worden. Biathlon - Sprint Biathlon - Sprintwettkämpfe bei den Divisions-Skimeisterschaften in Ruhpolding. Sendedatum: 27.02.2003 Panzer Flak Schießen Auf dem Übungsplatz Todendorf an der Ostsee wurde mit 35 mm Munition scharf geschossen.Das Schießen erfolgte bei Tag u. Nacht mit dem FlakPz GEPARD. Siehe Info-Magazin Folge 04/2003-3 AWACS (NIF) - Türkei Die ersten beiden AWACS-Maschinen der NATO sind in der Türkei gelandet.Darunter 30 Soldaten der Bw. Sie haben den Auftrag, den Luftraum an der Grenze zum Irak zu überwachen. Kommandowechsel Wechsel an der Spitze der Marine. Neuer Befehlshaber wird Konteradmiral Wolfgang Nolting. Er löst Vizeadmiral Lutz Feld ab. Die feierliche Übergabe fand auf dem Marinefliegerhorst in Kiel statt. Abschluss (NIF) Das Stadttheater von Idar-Oberstein diente als Kulisse für die Beförderung des 71. Offizieranwärterlehrganges. Militärpatrouille auf Ski Auf der Biathlon-Strecke in Ruhpolding kämpften 36 Mannschaften um den Sieg der "Militärpatrouille". Sendedatum: 28.02.2003 Abschied (Insp.Marine VA Lüsow) Bei der Marineschule in Flensburg/Mürwik hat Vizeadmiral Lutz Feld die Aufgaben des Inspekteurs der Marine übernommen. Er löst Vizeadmiral Hans Lüssow ab. Dieser führte 4 Jahre die geschicke der Marine.Er geht nach 40 jähriger Dienstzeit in den Ruhestand. Proteste Rund 1.000 Demonstranten empfingen den Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck auf dem Fliegerhorst in Eggebek. Sie demonstrierten gegen das vorhaben, einige Standorte der Marine in der Region zu schließen. Sendedatum: 01.07.2003 Friedensteiner Leutnantbeförderung Das Panzeraufklärungsbataillon 13 in Gotha richtet die Leutnantbeförderung aus. Der feierliche Appell wurde auf "Schloß Fridenstein" durchgeführt. Aufstellungsmeldung Großer Appell vor dem Koblenzer Schloß. Meldung über den Abschluß/Aufbau des Heerestruppenkommandos erfolgte an: Generalleutnant Axel Bürgener, Kommandeur des Heeresführungskommandos . Eurofighter Zeremonie An dem Festakt in Manching nahm Bundesverteidigungsminister Dr. Peter Struck u. seine Amtskollegen aus Großbritannien, Italien u. Spanien teil.Auf dem Gelände der Fa. EADS wurde der 1. Eurofighter feierlich an die beteiligten Luftstreitkräfte übergeben. Die Bw erhält 180 Maschinen bis zum Jahr 2015. Die Kosten betragen rund 18 Milliarden Euro. Einsatzgeschwader-Üb Das Technikerteam der Luftwaffe bei der Übung "Clean Hunter" im Dauerstress. Langenargener Sendedatum: 03.03.2003 Rettungsübung Das Marinefliegergeschwader 5 übt mit dem Hubschrauber SEAKING den SAR-Einsatz auf der Nordseeinsel Borkum. Sendedatum: 04.03.2003 Aufmarsch Von San Diego aus ist der Flugzeugträger "USS Nimitz" mit 6.000 Soldaten an Bord mit seinen Begleitschiffen in die Golf-Region verlegt worden. PzBtl 183 im GÜZ Das Panzerbataillon 183 übt in der Letzlinger Heide das Gefcht der verbundenen Waffen. Sendedatum: 05.03.2003 Impfschutz Bei der Bundeswehr ist ein umfassender Impfschutz spätestens seit beginn der deutschen Auslandseinsätze normalität. Interview OSA Dr. Der Referatsleiter FüSan II/2, Oberstarzt Dr. Franz Mahlberg im Gespräch mit Rene Steuder zur Impfschutz-Vorbeugung für Soldaten bei Auslandseinsätzen. Kuwait Der Golf-Kooperationsrat hat weitere Truppen u. Material nach Kuwait verlegt. Sie gehören zu den gemeinsamen Streitkräfte der Mitgliedsländer, dem sogenannten "Halbinselschild". Fliegerhorstmodell Angehörige des 1./Nachschubbataillon 11 aus Delmenhorst konstruierten Teile der ehemaligen "Boelke-Kaserne". Sendedatum: 06.03.2003 Pilotprojekt Das gemeinsame Pilotprojekt zwischen der Handelskammer Koblenz u. der Bundeswehr zur Berufsförderung. Interview mit Hans Der Leiter des Beratungszentrum Handelskammer Koblenz,Hans Joachim Benner im Gespräch mit Rene Steuder zum Pilotprojekt Bundeswehr u. Handwerk. Sanitätsschiff Vor der Kuwaitischen Küste wurde ein britisches Sanitätsschiff der Presse vorgestellt. Ungarische Ungarische Sanitätssoldaten sind auf dem Flughafen Köln/Wahn angekommen. Sie wurden vom Befehlshaber des Sanitätsführungskommandos, Generaloberstabsarzt Dr. Wolfgang Bick empfangen. In DVCpro Ausgangsmat.: Antonow Landebahn, rollend Sendedatum: 07.03.2003 Ausb.BAT-Einweis. für ung.Sanitäter Ungarische Sanitätssoldaten werden beim 1./Lazarettregiment 21 in Rennerod auf den KrKw "Beweglicher Arzttrupp" ausgebildet. Irak-Krise (Bush) US Präsident George W.Bush erhöht den Druck auf den UN-Sicherheitsrat. Auch ohne den UNSicherheitsrat werden die USA handeln, betonte Bush ausdrücklich noch einmal. Türkei (NIF) Im Süden der Türkei geht der amerikanische Aufmarsch weiter. Dutzende von LKw's bringen schweres Gerät an die Irakische Grenze. TAURUS Die Fa. EADS informiert beim Jagdbombergeschwader 33 über den Lenkflugkörper TAURUS. Siehe Info-Magazin Folge 04/2003-2 Sendedatum: 10.03.2003 Erweiterung Radio Andernach Seit 30 Jahren ist Radio Andernach "On Air". Zum Jubiläum gibt es für seine Höhrer mehr Sendezeit. DESEX (NIF) Der Zerstörer Lütgens ist aus Kiel in Richtung Nordsee ausgelaufen. Das Schiff u. seine Besatzung wird an der rund vier monatigen Übung DESEX teilnehmen. U.a. werden dabei die häfen von Lissabon,Istanbul,Dublin u. Rajkavic angelaufen. Wasa Lauf Die Mannschaft des Panzerbataillon 33 nimmt am 21. Celler Wasa - Lauf teil. Sendedatum: 11.03.2003 AWACS Die Rolle der deutschen Soldaten bei AWACS - Einsätzen in der Türkei. Interview mit DDO OTL Biffar im Gespräch mit Oberst Reinhard Mack,DDO-NATO E 3 A Verband zur Rolle der deutschen Soldaten bei AWACS - Einsätzen in der Türkei. Ramstein (NIF) Der größte u. wichtigste Stützpunkt der USA in Deutschland ist Ramstein. Dort bewachen 124 deutsche Soldaten die Anlage. Kanalfahrt Die D 185 Zerstörer Lütgens ist zu ihrer letzten großen Fahrt aus ihrem Heimathafen Kiel ausgelaufen. Es geht durch den Nord-Ostsee-Kanal ins Mittelmeer. Rund vier Monate wird das Schiff u. die Besatzung unterwegs sein. Siehe Info-Magazin Folge 04/2003-5(NIF) Sendedatum: 12.03.2003 Jahresbericht Penner Dr. Willfried Penner, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages übergab den 44. Jahresbericht an Bundestagspräsident Wolfgang Thierse in Berlin. Siehe Info-Magazin Folge 04/2003-1 Heidekreisel Die Panzergrenadierbrigade 41 übt auf dem Truppenübungsplatz Bergen Hohne u.a. das Handgranatenwerfen u. das Fliegerabwehrschießen. Sendedatum: 13.03.2003 Interview Penner OTL Biffar im Gespräch mit Dr. Willfried Penner,Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages zum Jahresbericht 2002. Fazit: 450 Eingaben, ein Plus von ca. 30%. Hauptgrund: Die langen Auslandseinsätze. Djindjic Attentat der 50 jährige Djindjic wurde von zwei Kugeln getroffen. Nach seiner Ermordung wurde der Ausnahmezustand verhängt. Außerdem wurde eine drei tägige Staatstrauer angeordnet. Stealth Bomber Sechs Stealth-Kampfbomber der US-Streitkräfte vom 29. Geschwader in Holloman/ New Mexico sind auf dem Weg nach Süd-Korea. Sie werden in Seoul an einer Übung mit südkoreanischen Streitkräften teilnehmen. Indienststellung In der Freiherr von Gersdorf Kaserne in Euskirchen ist das Amt für MilGeoWes der Bundeswehr in Dienstgestellt worden. Siehe Info-Magazin Folge 04/2003-5(NIF) TLP 26 Maschinen aus 6 Nationen treffen sich zum TLP-Lehrgang in Belgien. NATO-Luftfahrzeugbesatzungen üben Planung- u. Durchführung von Kampfeinsätzen. Siehe Info-Magazin Folge 04/2003-4 Sendedatum: 14.03.2003 Checkflug Unteroffizier Katrin Dahlitz bei ihrem ersten Checkflug auf dem Hubschrauber EC 135. Sie ist in der Fliegerischen Ausbildung bei der Heeresfliegerwaffenschule in Bückeburg. Siehe Info-Magazin Folge 04/2003-7 Soldatenhilfswerk Der Vorsitzende des Soldatenhilfswerk, Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan eröffnete die Jahresversammlung im "Moltke-Saal" des Bonner Verteidigungsministerium. Die Bilanz für 2002:520.000 Euro an Spendeneinnahmen. Panzermuseum Die neuen Gebäudeteile des Panzermuseums wurden in Munster nach knapp ein jähriger Bauzeit eröffnet.Jährlich rund 70.000 Besucher besuchen das Museum. X 31 (EADS) Die Deutsch/amerikanische Flugzeugsteuerung sorgt für kürzere Start- u. Landewege. Sendedatum: 17.03.2003 Azoren Nach dem Treffen der Regierungschef's auf den Azoren erklärte der Amerikanische Präsident, George W. Bush bei einer Pressekonferenz, daß die Zeit da ist, Saddam Hussein zu entwaffnen. Viele Staaten haben sich dafür bereiterklärt. Kuwait (NIF) Die Truppen des sogenannten "Halbinselschildes" sind bereit, Kuwait im Falle eines angriffs des Irak zu verteidigen.Die 6 Mitgliedsstaaten sind:Saudi Arabien,Kuwait,Bahrain,Arabische Emirate u. Oman. Sie stellen die Saoldaten. Wartung EC 135 Auch bei der Heeresfliegertruppe in Bückeburg ist die Reform der Bw zu spüren.Beim Schulungshubschrauber EC 135 wurde die Wartung der Machinen in zivile Hände gelegt. Die Fa. Eurocopter stellt das Personal. Sendedatum: 18.03.2003 Antrittsbesuch SACEUR Der oberste NATO-Soldat in Europa,General James L.Jones macht seinen Antrittsbesuch bei Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck. Danach besucht er das Einsatzführungskommando in Potsdam. Siehe Info-Magazin Folge 04/2003(5) NIF Reaktion (O-Ton Bundeskanzler Gerhard Schröder in einer Erklärung zum Ultimatum von Präsident George W. Bush an Saddam Hussein. Darin macht er nochmals deutlich, daß es leine legitimation für ein vorgehen gegen den Irak gäbe. Marathon-Ski WM Hauptmann Christian Flühr auf dem Weg ins Guiness-Buch der Rekorde.168 Stunden dauerskifahren im österreichischen Kitzbühl. Siehe Info-Magazin Folge 04/2003-8 Sendedatum: 19.03.2003 Marder, minengeschützt Vorstellung des ersten minengeschützten Schützenpanzer Marder 1 A 5 an der Panzertruppenschule in Munster. EU / Brüssel Die EU-Außenminister haben in Brüssel die Übernahme des Mazedonien-Einsatzes beschlossen.Die Europäische Union übernimmt am 31.03.2003 die Operation "Allied Harmony". Spangdahlen 150 Soldaten der US Air Force werden an den Golf verlegt. Sie sollen dort zur Luftraumüberwachung eingesetzt werden. Dänen erkunden Eine Dänische Division auf Geländeerkundung in Mecklenburg-Vorpommern. Sendedatum: 20.03.2003 Irak-Krieg Gegen 03:30 Uhr hat der Krieg gegen den Irak begonnen. Interview mit OTL Rene Steuder im Gespräch mit OTL Dietmar Jeserich, vom Einsatzführungskommando in Potsdam zum Thema: Irak-Krieg.Welche Auswirkungen hat der Krieg auf Bw-Soldaten in den Einsatzländer. O-Ton Bush US Präsident George W. Bush äußert sich in einer Rede im amerikanischen Fernsehen zum beginn der Angriffe gegen den Irak. Tagung An der Heeresunterstützungsschule 1 in Münster findet eine dreitägige Tagung zum Thema: Die Innere Lage des Heeres" statt. U-Boot im Kran In Emden bekommt ein U-Boot der Klasse 212 A seine endgültige Form. Siehe Info-Magazin Folge 05/03-5(NIF) Sendedatum: 21.03.2003 Verlegung 113 Soldaten des ABC-Abwehrbataillons 7 aus Höxter verlegen von Köln/Wahn nach Kuwait. Verlegung:Tel.-Intervie Rene Steuder im Gespräch mit OTL Dietmar Jeserich, vom Einsatzführungskommando in Potsdam zur Verlegung von Bw-Soldaten nach Kuwait. Irak - Krieg (aktuelles) 24 Stunden nach beginn des krieges sind amerikanische u. britische Einheiten in den Irak eingerückt. Verstärkung Insgesamt 107 Bw-Soldaten sind auf dem US-Stürtzpunkt in Spangdahlem eingesetzt. Sie ersetzen die an den Golf verlegten amerikanischen Soldaten bei der Bewachung des Stützpunktes. Sendedatum: 24.03.2003 Irak Krieg Amerikanische B 52 Langstreckenbomber haben am 5. Tag des krieges Bagdad bombadiert. Es viel auf, daß die Irakische Flugabwehr kaum vorhanden war. Shop - Eröffnung In Köln-Porz wurde der 1. Shop der LH Dienstbekleidungsgesellschaft eröffnet. Die Aufgabe der Firma ist die private Reorganisation des Bekleidungswesens der Bundeswehr. Siehe Info-Magazin Folge 05/03(5) NIF Flinker Ski Im Bayrischen Mittenwald fand die Gebirgsausbildung der Rekruten der 5. Kompanie des Gebirgsjägerbataillons 571 aus Schneeberg statt.Geprobt wurde das Zusammenspiel von Mensch u. Gerät in einer extremen Umgebung Sendedatum: 25.03.2003 Irak-Krieg Am 6. Tag des krieges fanden u.a. Angriffe amerikanischer B 52 Langstreckenbomber auf Stellungen der Republikanischen Armee in Bagdad statt. Interview OTL Dorothee Dregger im telefonischen Gespräch mit OTL i.G. Michael Oberneyer,Kontingentführer der Deutschen ABC Abwehr Soldaten in Kuwait zum Raketenalarm im Camp Doha u. Kuwait - City. Medaille Der Außenpolitische Repräsentant der EU, Javier Solana hat von Dr. Peter Struck die "Manfred Wörner Medaille" in Berlin überreicht bekommen. Er wurde damit für seine Verdienste für Frieden u. Freiheit in Europa geehrt. Training Command Die Besatzungen der Flotte üben regelmäßig an der Marineoperationsschule in Bremerhaven. Das Command Team der Fregatte Köln übt am Taktiksimulator. Sendedatum: 26.03.2003 Irak Krieg Am 7. Tag des krieges ist die Hafenstadt Umm Qasr vollständig unter britischer Kontrolle. Lageber. u. Dorothee Dregger im telefonischen Gespräch mit KKpt Roland Vogler-Wander,LdP beim deutschen Kontingent Djibouti, zur Lage der Deutschen Soldaten im Einsatzland. AWACS (NIF) Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck über die Deutsche Beteiligung in AWACS-Maschinen. Die Deutschen Soldaten fliegen aufgrund eines beschlusses des NATO-Rates. Ramstein (NIF) In Ramstein sind weitere 15 verwundete US-Soldaten aus dem Irak eingeflogen worden. Sie werden im US-Militärhospital in Landstuhl behandelt. Gebirgsflug in In Hochfilzen / T irol absolvieren deutsche Hubschrauberpiloten ihre Ausbildung im Hochgebirgsflug. Am Großglockner / Tirol üben die Heeresflieger aus Bückeburg auf dem Schulungshubschrauber EC 135. Siehe Info-Magazin Folgr 05/03(7) Sendedatum: 27.03.2003 Irak Krieg Am 8. Tag des krieges landeten u.a. ca. 100 US - Fallschirmjäger im kurdisch-autonomen Gebiet nordöstlich von Bashur. Lagebericht Dorothee Dregger im telefonischen Gespräch mit Major Günther Bender, LdP deutsches Kontingent ISAF, zu den Auswirkungen der amerikanischen Offensive in Afghanistan auf Deutsche Soldaten im Einsatzland. Kommandoübergabe Die Flugbereitschaft BMVg hat mit Oberst Norbert Daniel einen neuen Kommandeur. Er löst Oberst Horst Abromeit ab, der in den Ruhestand wechselt. O-Ton Dr. Demmer Mit einem großen Zapfenstreich in der Julius Leber Kaserne in Berlin wurde Generaloberstabsarzt Dr. Karl Demmer in den Ruhestand verabschiedet. Sein Nachfolger ist Admiralstabsarzt Dr. Carsten Ocker. Lawinensprengung Das Lufttransportgeschwader 61 aus Penzing hilft bei der kontrollierten Auslösung von Lawinen durch Sprengung. Sendedatum: 28.03.2003 Lagebericht u. Interv.Gruber 1) Am 9. Tag des krieges verschärft sich die Versorgungslage in Bagdad. Wasser u. Strom sind nur noch zeitweise verfügbar. 2) Telefonisches Interview mit Major Heimo Gruber, zur Lage der deutschen Soldaten. Finanzplanung (NIF) Bundeskanzler Gerhard Schröder auf einer Pressekonferenz zur Reform u. Finanzplanung der Bundeswehr. Abpullen Auf dem Marinestützpunkt in Kiel hat das Kommando über den Wehrbereich I / üste gewechselt. Der neue Befehlshaber ist Konteradmiral Uwe Kargen. Er löst Konteradmiral Dieter Leder ab, der in den Ruhestand wechselt. Kontingentausbildung Beim Luftwaffenausbildungsregiment 3 in Germersheim finden in diesem Jahr elf Grundlagenlehrgänge statt.Soldaten trainieren in kleinen Gruppen die wichtigsten Verhaltensregeln für den Einsatz im Einsatzgebiet. Sendedatum: 31.03.2003 Irak - Krieg 31.03.2003(NIF) Im Zentrum von Bagdad bekämpfen irak. Feuerwehrleute den Brand eines Wohnungskomplexes. Anschlag Unbekannte haben auf das Hauptquartier der ISAF-Schutztruppe in Afghanistan eine 107 mm Rakete chinesischer Herkunft abgefeuert. Einsatzflug Siehe Info-Magazin Folge 05/03-4 Lagebericht/Interv. 1)Am 12. Tag des krieges läßt die militärische Lage die Hoffnung auf ein schnelles Ende schwinden. 2)Tel.-Interview mit OTL Paul-Georg Weber,PIZ Kuwait, zur Lage der deutschen Soldaten in Kuwait. Sendedatum: 01.04.2003 Lagebericht 01.04.2003 1) Am 13.Tag des krieges ist es zwischen US-Einheiten u. irak. Elitetruppen in Bagdad zu heftigen Kämpfen gekommen. 2)Tel.-Interview mit Major Bender,LdP DtKg ISAF zur Lage dt. Soldaten in Kaul. Wehrpflichtige Für 26.200 Wehrpflichtige beginnt heute der Grundwehrdienst. Davon haben sich 2.500 für den anschließenden freiwilligen zusätzlichen Wehrdienst entschieden.Sie erklären damit ihre Bereitschaft, sich an Auslandsverwendungen zu beteiligen. Emergency Piloten des Marinefliegergeschwader 2 aus Eggebek üben das Notfall-Verfahren im Flugsimulator. Siehe Info-Magazin Folge 06/2003-(4) Sendedatum: 02.04.2003 Lagebericht 02.04.2003 Am 14. Tag des krieges wird der Angriff auf Bagdad gestartet. Suchaktion Die Tornado's des Aufklärungsgeschwader 51 "Immelmann" aus Jagel sind mit Hochleistungskamera's ausgestattet. Sie reagieren u.a. auch auf Wärme. Damit können auch Menschen u. Tiere aufgespürt werden. Häuserkampf Im Kampf Mann gegen Mann in bebautem Gelände zählt nicht die Technik in erster Linie, sondern das taktisch richtige Verhalten des einzelnen Soldaten. Sendedatum: 03.04.2003 Lagebericht 03.04.2003 Am 15. Tag des krieges ist nach amerikanischen Angaben eine Division der Republikanischen Garden aufgerieben worden. Powell US-Außenminister Colin Powell hat sich in Brüssel mit seinen Amtskollegen der Europäischen Union u. der NATO getroffen. Gesprächsthema u.a.waren: Ein NATO-Friedenseinsatz im Irak. Ausbildungstag Minenjagdboot LABOE übt Flugabwehr auf der Ostsee. Sendedatum: 04.04.2003 Lagebericht 04.04.2003 Am 16. Tag des krieges gab es große Geländegewinne der Koalition ohne besondere Gegenwehr der Irakischen Armee. Höxter Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck besuchte in Höxter die Angehörigen der Soldaten des in Kuwait stationierten ABC-Abwehrbataillons aus Höxter. ZAW Berufskraftfahrer Soldaten der Bw erhalten für die Zeit nach der Bw in Schwerin eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer. Siehe Info-Magazin Folge 05/03(5) NIF Sendedatum: 07.04.2003 Lagebericht 07.04.2003 Am 19. Tag des krieges ist die Hauptstadt Bagdad nahezu unter amerikanischer Kontrolle. Bonn - Marathon Soldaten des Luftwaffenamtes sammeln beim Bonn-Marathon für die Keukämistation des Uni-Klinikums in Bonn. Sendedatum: 08.04.2003 Opener + Lagebericht Am 20. Tag des krieges sind die US-Soldaten nahezu in allen öffentlichen Gebäuden sowie in den Präsidenten-Palästen in Bagdad verteten. U 31 -NIF (neues In Kiel wird das 1. U-Boot mit Brennstoffzellenantrieb auf seine Seetauglichkeit getestet. Die U 31 ist das ertse von vier U-Booten der Klasses 212 A für die Deutsche Marine. Die Indienststellung ist für März 2004 geplant. Siehe Info-Magazin Folgr 05/03(5)NIF KFOR-Ausbildung im Das GÜZ übernimmt die Kontingentausbildung KFOR von der Panzertruppenschule in Hammelburg. Siehe Info-Magazin Folgr 05/03(2) Sendedatum: 09.04.2003 Irak-Krieg (Biffar) Am 21. Tag des krieges hat sich die militärische Lage stabilisiert. Die Versorgungslage in Bagdad ist allerdings katastrophal. KFOR-Ausb.im GÜZ mit Simulationsduelle mit AGDUS ermöglichen realitätsnahe Gefechtsausbildung für KFOR-Soldaten. Siehe Info-Magazin Folge 05/03(2) Struck (Treffen mit Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck hat sich in Berlin mit seinem vritischen Amtskollegen Hoon zu einem Meinungsaustausch getroffen. Thema u.a. der Aufbau im Irak. Seeraumüberwachung Mit ihren Do 228 spüren die Besatzungen des Marinefliegergeschwader 3 aus Nordholz Ölverschmutzer in deutschen Seegebieten auf. Sendedatum: 10.04.2003 KFOR-Ausb. im GÜZ, Teil 3 Beim Abschluß der Einsatzvorbereitungsübung in der Letzlinger Heide stand heute die Aufgabe des Kommandeurs bei einer nichtalltäglichen Mission. Siehe Info-Magazin Folge 05/03(2) Irak-Krieg 10.04.2003 Amerikanische Verbände sind in Bagdad auf heftigen Widerstand mit Regierungstreuen Einheiten getroffen. ARRC - Kindertag Eine feierliche Veranstaltung fand beim ARRC - Kindertag in Mönchengladbach statt. Mit Musik u.Tanz stellen die Kinder ihre Heimatländer vor. Sendedatum: 11.04.2003 Sanitätskooperationsübung Sanitäter der Reserve üben zivil- u. militärische Zusammenarbeit mit dem Klinikum in Kempten / Oberallgäu. Siehe Info-Magazin Folger 05/03(3) Irak Krieg 11.04.2003 Der Schwerpunkt der Kämpfe hat sich auf den Nordirak verlagert. Flut-Orden (NIF) Sieben Monate nach der Hochwasserkatastrophe vom Sommer 2002 überreichte der Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck bei einer Feier in Berlin das Verdienstkreuz der BRD an zwölf Soldaten u. zivile Mitarbeiter, die sich in herausragender Weise eingesetzt hatten. Siehe Info-Magazin Folge 05/03(5)NIF Besser fahren Die Bw u. der ADAC bieten auf der Leipziger Messe "Automobil International" ein Fahrsicherheitstraining für Soldaten der Bw an. Sendedatum: 14.04.2003 Karriere(Neue Laufbahnen) Neues Personalkonzept für Soldaten. Bilanz nach einem Jahr, Neue Laufbahngruppen. Interv. mit GenMaj Otto Rüdiger Lang im Gespräch mit GenMaj Wolfgang Otto,BMVg StvAL PSZ, zur Bilanz nach einem Jahr,Neue Laufbahnen für Soldaten. Kontingentausbildung Das Sanitätsübungszentrum der Bundeswehr in Weißenfels/Sachsen Anhalt ist die Zentrale Einrichtung für die Kontingentausbildung des Sanitätswesens. Sendedatum: 15.04.2003 Segelvorausbildung (Gorch Fock) In Form einer Trockenübung werden junge Unteroffiziere (Maate) vor dem auslaufen der Gorch Fock in die Segelvorausbildung eingeführt. Sendedatum: 16.04.2003 Einigung Treffen Schröder/Blair Zu einer gemeinsamen Linie in der Irak-Politik bemühten sich in Hannover in einem Gespräch Bundeskanzler Gerhard Schröder u. der britische Premierminister Tony Blai. Abzug der NATO aus NATO-Schutz-Einsatz in der Türkei (AWACS u. PATRIOT) soll beendet werden.Ein entsprenchenderAntrag wird der türkische NATO-Botschafter beim Treffen der Bündnispartner stellen. Sea Survival Eine 3-tägige Rettungsübung für Flugzeug- u. Hubschrauberbesatzungen in der Nordsee. Sendedatum: 17.04.2003 EU-Gipfel In Athen wurde mit der unterzeichnung der Beitrittsverträge von überwiegend zehn Osteuropäischen Ländern die größte Erweiterung in der EU besiegelt. CASH Soldaten der Bundeswehr gründen die Organisation "CASH" zur Unterstützung hilfsbedürftiger Kinder in Einsatzländern. Sendedatum: 22.04.2003 Panzeraustausch An der Panzertruppenschule in Munster haben 10 U.S.Soldaten aus Fort Knox/Kentucky an der Seargent Major Konferenz teilgenommen. U.a. nahmen die amerikanischen Unteroffiziere an der Schießausbildung teil. UN / Irak Die Rolle der Vereinten Nationen im Nachkriegs-Irak. Interview UN / Irak OTL Hans Jeitner im Gespräch mit dem Stv.Botschafter (Ständige Vertretung der BRD zu den VN), Dr. Hanns Schumacher zurRolle der UN im Nachkriegs-Irak. Sendedatum: 23.04.2003 Bereitschaft(Medevac-Airbus) Der Lazarett-Airbus A 310 der Luftwaffe steht mit seiner Besatzung auf dem Milit. Teil des Flughafens Köln/Bonn in Bereitschaft. Sie sollen im Notfall die in der Sahara vermissten Touristen ausfliegen. ISAF Die NATO hat sich bereiterklärt, daß Oberkommando der ISAF-Truppen im August vom 1.Deutsch/Niederländ. Korps zu übernehmen. Model United Nations In einem Planspiel simulierten die Studenten der Bw Universität Hamburg die Vereinten Nationen in New York. Siehe Info-Magazin Folge 05/03(6) Sendedatum: 24.04.2003 Fuhrpark Auf dem Gelände der Artillerieschule in Idar Oberstein ist ein weiteres Mobilitätscenter der Fuhrparkservice GmbH eröffnet worden. Beluga Auf dem Milit. Teil des Flughafens in Köln/Bonn ist zum 1. mal das Transportflugzeug "Beluga" gelandet. Jens Hipert(Porträt In einem Porträt wird der Kampfschwimmer u. Sporttaucher Oberleutnant zur See Jens Höner (Hilpert) vorgestellt. Er ist Weltrekordhalter im Extremtauchen. Siehe Info-Magazin Folge 06/03(7) Sendedatum: 25.04.2003 Höhlentaucher Kampfschwimmer Oberleutnant zur See Jens Höner (Hilpert) trainiert in Höhlen für Expeditionen nach alten Schiffwracks. Siehe Info-Magazin Folge 06/03(7) Sendedatum: 28.04.2003 Kontingentausbildung LUNA Die Artillerieschule in Idar-Oberstein bildet das Personal für den ISAF-Einsatz an der Aufklärungsdrohne LUNA MPH aus. Ramstein (NIF) 80 US Soldaten sind aus dem Irak-Einsatz auf dem Luftwaffenstützpunkt in Ramstein eingetroffen u. von ihren Familien empfangen worden. Luftumschlagplatz in Passagierkontrollen u. die Frachtabfertigung werden durch den Luftumschlagzug am Flughafen in Skopje durchgeführt. Siehe Info-Magazin Folge 05/2003(1) Sendedatum: 29.04.2003 KFOR - Patrouille In einem Geländestreifen des albanischen Grenzgebietes patrouillieren 25 deutsche Soldaten. Sie sollen den Schmuggel in der Region unterbinden. Ankunft Freg. Die Fregatte Brandenburg löst die Fregatte Mecklenburg-Vorpommern bei der Operation "Endouring Freedom" am Horn von Afrika in Djibouti ab. Hubschraubermuseum Im Hubschraubermuseum in Bückeburg dreht sich seit 40 Jahren alles um die Geschichte der Drehflügler. Sendedatum: 30.04.2003 Interview W.Sannwaldt Dorothee Dregger im Gespräch mit Ministerialrat Wolfgang Sannwaldt, Referatsleiter im BMVg zum Thema:"Wehrpflicht". SOWI-Gutachten (NIF) Das Sozialwissenschaftlioche Institut hat in Bonn sein Gutachten vorgestellt. So haben im Jahre 2002 rund 69 % der Bevölkerung eine sehr positive Einstellung zur Wehrpflicht gehabt. Vierergipfel Bei ihrem Gipfeltreffen in Brüssel haben sich die Regierungschefs aus Frankreich,Belgien,Luxemburg u. Deutschland u.a. dafür ausgesprochen, bis 2004 ein bewegliches Einsatz-Kommando zusammenzustellen. KFOR, 3 Teil Bis zu 70 Bundeswehr-Soldaten beteiligen sich an der ersten Mission der EU-Eingreiftruppe in Mazedonien. Siehe Info-Magazin Folge 06/2003 (2) Sendedatum: 02.05.2003 Bush/Spangdahlem (NIF) US Präsident George W. Bush sprach auf dem Flugzeugträger USS Abraham Lincoln vom Ende der Kampfhandlungen im Irak. Unterdessen sind auf der US Base in Spangdahlem die ersten F 16 Kampfjets aus dem Irak-Einsatz zurückgekehrt. MarineflgGeschw.2-Ju Die Marineflieger in Deutschland feiern in diesen Tagen ihr 90 jähriges Jubiläum. KFOR 4 Teil Im Dorf Dobrodeljane arbeiten seit Wochen die Pioniere des Pioniermaschionenzuges aus dem Bayr. Brannenburg an der Verlegung neuer Rohre für die Wasserversorgung des dorfes. Sendedatum: 05.05.2003 Jubiläum (Marineflieger) Zum 90. Geburtstag der Marineflieger wurde beim Marinefliegergeschwader 3 Graf Zeppelin in Nordholz mit einem Tag der Offenen Tür gefeiert. Siehe Info-Magazin Folge 06/2003(5) NIF Bell UH 1 D (NIF) Im Kosovo ist ein Unfall mit einem Hubschrauber vom Typ Bell UH 1 D des deutschen KFOR-Kontingents passiert. Die vier Insassen konnten sich unverletzt aus dem sinkenden Luftfahrzeug retten. KFOR, 5. Deutsche KFOR-Soldaten beschützen ein griechsiche-orthodoxes Kloster in der Nähe von Prizren. Sendedatum: 06.05.2003 Truppenverlegung aus Kuwait 129 Soldaten des ABC-Abwehrbataillons Kuwait, die im Camp Doha stationiert waren, werden nach Deutschland zurück verlegt. Interview mit OTL Dorothee Dregger im telef.-Gespräch mit OTL Michael Oberneyer, Kdr des ABC AbwBtl Kuwait zur Rückverlegung der deutschen ABC-Soldaten u. zur Zukunft der im Camp Doha verbleibenden deutschen Soldaten. Minensuchnadel Universität in Clausthal-Zellerfeld entwickelt eine "intelligente" Minensuchnadel per Laserstrahlen.In ein bis zwei Jahren sollen die ersten "Prototypen" einsatzbereit sein. Siehe Info-Magazin Folge 06/2003(3) Sendedatum: 07.05.2003 Fregatte Sachsen Die Fregatte Sachsen gehört zur Klasse 124. Sie wird z.Zt. in der Nordsee auf Herz u. Nieren getestet. Bevor sie im Dezember nach ihrer Erprobung offiziell von der Marine in Dienst gestellt wird. OTL Biffar telef. von Bord mit einem Kommentar über die Fregatte. Siehe Info-Magazin Folge 06/2003(6) O-Ton Struck Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck hat sich auf einer Pressekonferen zum polnischen Vorschlag, daß Multinationale Korps Nordost im Irak einzusetzen wie folgt geäußert: Das er den Vorschlag mit seinem dänischen Kollegen prüfen wird. AFCEA (NIF) In der Stadthalle von Bonn-Bad-Godesberg hat eine Fachausstellung über die Zukunft der Informations- u. Kommunikationstechnik im Verteidigungsbereich begonnen. Rückkehr 129 ABC-Soldaten aus Kuwait sind auf dem Flughafen Hannover nach vier monatigem Einsatz gelandet. Sie gehörten zum deutschen Kontingent, daß im Camp Doha in Kuwait eingesetzt war. Sendedatum: 08.05.2003 Seminar"Partnerschaftliches handeln in der Bw" Bei dem Lehrkräfteseminar am Zentrum Innere Führung in Koblenz wurde der Lehrgang "Partnerschaftliches handeln in der Bw" vorgestellt. UN-Resolution Die Vereinigten Staaten wollen eine Neue Resolution in den Weltsicherheitsrat einbringen. Das bestätigte US Außenminister Colin Powell bei einem Treffen mit UN-Generalsekretär Kofin Annam. Lachen helfen In Düsseldorf wurde die Neue Bundesgeschäftsstelle des humanitären helfens e.V. "Lachen helfen" in der Reitzenstein-Kaserne eröffnet. Siehe Info-Magazin Folge 06/2003(5) NIF Sendedatum: 09.05.2003 Girl's Day Für 90 Mädchen der Klassen 5 - 10 begann der Tag mit einem Besuch in der Görma-Kaserne in Mühlhausen bei Erfurt. Sie erhielten eine Einweisung in verschiedene Arbeitsbereiche der Bundeswehr. Siehe Info-Magazin Folge 06/2003(5) NIF Unterstützung(KFOR) Die Bw reduziert ihr Kontingent im Kosovo. Im Gegenzug werden am 19. Mai 140 Georgische Soldaten die Mission auf dem Balkan verstärken. Erweiterung (US / Der Amerikanische Senat hat der NATO-Osterweiterung einstimmig zugestimmt.Damit billigten die USA den Beitritt von: Lettland,Eastland,Litauen,Slowenien,Bulgarien,Rumänien u. der Slowakei. Jubiläum(Fregatte 750.000 Seemeilen hat die Fregatte Rheinland Pfalz seit dem 9. Mai 1983 im Dienst der deutschen Marine zurückgelegt. Das Schiff gehört zur Bremen Klasse 122. Auftrakt (Ausstellung Zum 43 mal ist die Ausstellung "Unser Heer" in Trier auf Tour gegangen. Sie ist die größte Mobile Schau der Bundeswehr. Der Auftrag ist u.a. "Nachwuchs zu gewinnen". Pferdewallfahrt 90 Kilometer in drei Tagen. Solange dauerte die erste Pferdewallfahrt von Bad Reichenhall nach Altötting.In Altötting wurden die Tiere u. die Soldaten vom Militärbischof Dr. Walter Mixa gesegnet. Ehrengast war Dr. h.c. Georg Leber. Siehe Info-Magazin Folge 06/2003(8) Sendedatum: 12.05.2003 Katastrophenschutzübung Zivile Rettungskräfte u. Pioniere des Pionierbataillons 701 aus Gera im Altenburger Land übten das Zusammenspiel im Katastrophenfall. Reservistenübung Unter der Leitung des VBK 75 West Sachsen fand in Reichenbach im Vogtland eine deutsch / tschechische Reservistenübung unter dem Namen "Patrouille Euregio Egrensis" statt. Verbindungsoffizier Die vier NATO-Länder, Deutschland, Dänemark,Polen u. Norwegen nahmen gemeinsam an einer Übung teil. Ort des Manövers:Westpommern bei Stettin. Sendedatum: 13.05.2003 Ermittlungen (NIF) Friedrich Apostel von der Staatsanwaltschaft Bonn dementiert, daß gegen Offiziere der Bw ermittel wird. Hintergrund: Angebliche Korruption bei der Vergabe von Versorgungsflügen mit der angemieteten Antonov 124 nach Kabul. Pionierstation In der Alten preusischen Festung in Minden präsentierte die Luftlandepionierkompanie 270 ihre moderne Ausrüstung u. ihre Arbeitsweise bei der Unterstützung von Heereseinheiten im Einsatzgebiet. Übernahmevorbereitu Mit der neuesten Computer-Technik ausgestattet, gehört die F 219 Sachsen der Klasse 124 zu den modernsten Fregatten ihrer Art. Siehe Info-Magazin Folge 06/2003(6) Sendedatum: 14.05.2003 Angriff (Interview)Major Bender Tel.Interview mit Maj. Günter Bender,LdP Kabul zum Angriff auf zwei Norwegische ISAF Soldaten nördlich von Kabul. Die Verletzung eines Soldaten war so schwer, daß er sofort operiert werden mußte Fregatte Sachsen (2. Zum 1. mal auf großer Fahrt von Wilhelmshaven nach Lissabon. Vorstellung u.a. die Operationszentrale (OPZ), das "Herzstück" des Schiffes. Hier laufen sämtliche übungs- u. Einsatzszenarien zusammen. Siehe Info-Magazin Folge 06/2003(6) Versorger Freiburg im Bild! NATO-Rußland-Rat (NIF) NATO-Generalsekretär Robertson u. der Russ. Verteidigungsminister Ivanow trafen sich zur ersten Tagung in Moskau. Der Rat ist vor einem Jahr gegründet worden. Sportförderung (NIF) Die Bw wird auch im Jahre 2004 genau so viel Geld für die Sportförderung ausgeben wie 2003. 700 Sportsoldaten u. Soldatinnen werden von der Bw in 25 Sportfördergruppen unterstützt. Dafür werden 34 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Leistungsschau Heer Einblick in ihre Leistungsfähigkeit gab die Panzerbrigade 9 des Heres dem Oberbefehlshaber des israelischen Heeres, General Yiftach Ron Tal bei dessen Besuch bei der Panzertruppenschule in Munster. Siehe Info-Magazin Folge 06/03(5) NIF Sendedatum: 15.05.2003 OSH-Lehrübung Auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz wurde eine Lehrübung der verbundenen Waffen durch das Panzergrenadierbataillon 112 mit 200 Soldaten durchgeführt. Rückkehr (Geiseln) NIF Auf dem militärischen Teil des flughafens von Köln/Bonn sind sieben Geiseln (6 Deutsche u. 1 Schwede) die in Algerien gefangen gehalten wurden,angekommen. KAFOR (NIF) Ab Oktober übernimmt die Bw den NATO-Einsatz im KOSOVO für ein Jahr. Neuer Kommandeur wird Generalleutnant Holger Kammerhoff. Er löst den Ital. General Fabio Minni ab. 1.000 Landung (NIF) Auf dem Flughafen von Kabul ist zum 1.000 mal eine C 160 Transall (Das Arbeitspferd der Lw) gelandet. Sechs Transall Maschinen pendeln täglich zwischen dem Usbekischen Termez u. dem Intern. Flughafen von Kabul hin u. her. Fregatte Sachsen Das Leben der Soldaten an Bord, die Enge u. das Miteinander stehen im Blickpunkt. Organisation ist alles. Ohne feste Regeln geht es nicht. Siehe Info-Magazin Folge 06/2003(6) Sendedatum: 16.05.2003 Naturschutz Naturschutz u. Bw. Auf dem Truppenübungsplatz Klietz in der Altmark, im nördlichen Sachsen-Anhalt. Hier ist die Natur inatkt. Zahlreiche Tier- u. Pflanzenarten haben sich dort wieder niedergelassen. Blue Game 2 0 0 3 Zum Ende des NATO-Manövers sind 40 Schiffe u. Boote in Warnemünde eingelaufen.Insgesamt sieben Nationen waren dabei. Von der Deutschen Marine vertreten: Minenabwehreinheiten aus Schleswik/Holstein sowie Schnellboote aus Warnemünde. Yes 4 You (NIF) Im Besucherzentrum auf der Hardthöhe ist die Neue Werbeaktion vorgestellt worden. Das Projekt der Nachwuchsgewinnung soll jugendliche zwischen 14 u. 17 Jahre für die Bw interressieren. Thallassämie (NIF) Durch einen Gen-Defekt bilden die Erkrankten keinen normalen Blutfarbstoff. Golfturnier In Eitorf bei Bonn fand ein Golfturnier um den Wanderpokal des stellvertetenden Generalinspekteur der Bw statt. Sendedatum: 19.05.2003 Letzte Ausbildungsfahrt Kurz vor dem 34. Geburtstag ist der Zerstörer "Lütgens" zu seiner letzten Reise ins Mittelmeer ausgelaufen. Mit dabei die deutsche Fregatte "Bremen", die franz. Fregatte Lafayette u. der deutsche Einsatzgruppenversorger Berlin. Verabschiedung Mit einem feierlichen Appell auf dem Marktplatz in Westerburg im Westerwald wurde das Panzerbataillon 154 verabschiedet. Das Bataillon löst im Juni die SFOR-Soldaten in Bosnien u. Herzegowina ab. Ergebnis Golfturnier Die Betriebssportgemeinschaft "Golf" des BMVg spielte zum 1. mal ein Turnier um den Wanderpokal des stellvertetenden Generalinspekteur der Bw auf dem Gut "Heckenburg" in Eitorf bei Bonn aus. Elite 2 0 0 3 Auf dem Truppenübungsplatz Heuberg in der Schwäbischen Alp fand die größte Übung ihrer Art in Deutschland statt. Sendedatum: 20.05.2003 Wallfahrt Zum 45. Mal trafen sich über 12.000 Pilger, darunter auch Soldaten aus 30 Nationen im kleinen Wallfahrtsort "Lourdes" am fuße der Pyrenäen. Treffen Die Kriseneingreiftruppe der Europäischen Union ist nach Einschätzung der EU-Verteidigungsminister bis Ende des jahres voll einsatzfähig. Dies wurde bei einem Treffen in Brüssel bekannt. Adipositas u. Sport Die Bundeswehr unterstützt mit dem Adipositas - Programm übergewichtige - Soldaten beim Abnehmen. Sendedatum: 21.05.2003 Magnetischer Eigenschutz Das WTD 71 in Eckernförde macht Schiffe u. U-Boote antimagnetisch für den Einsatz. A 400 M Der Haushaltsausschuß des deutschen Bundestages wird über die Beschaffung des neuen Militärtransportflugzeuges A 400 M entscheiden. Die Bw soll 60 Maschinen im Wert von 8,3 Milliarden Euro erhalten. Tschechische Im Auftrag der NATO wird Tschechien ab sofort eine Multinationale Eingreiftruppe zur ABC-Abwehr organisieren. Sie soll ab Juli 2004 rund 500 Soldaten innerhalb von 5 Tagen an einem Krisenherd auf der Erde einsetzbar sein. Wettkampf(Reserviste 868 Schützen aus 7 Ländern haben sich im Hochsauerland zum 17. Mal zum Reservistenschießen getroffen. Sendedatum: 22.05.2003 VPR (Zusammenfass.) Die wichtigsten Kernaussagen sind: Führungsfähigkeit,Nachrichtengewinnung u. Aufklärung,Mobilität,Wirksamkeit im Einsatz,Unterstützung u. durchhaltefähigkeit, sowie Überlebensfähigkeit u. Schutz. Siehe Info-Magazin Folge 06/2003(1) Interview Dr. Struck OTL Biffar im Gespräch mit Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck nach einer Pressekonferenz über die Auswahl von Einsätzen der Bw u. die Finanzierbarkeit der VPR. Siehe Info-Magazin Folge 06/2003(1) Richtlinien Die VPR sind nach Aufstellung der Bw 1955 zum 4. Mal erlassen worden. Die VPR liegen heute schwerpunktmäßig auf Auslandseinsätzen. Die Verantwortung Deutschlands auf den Weltfrieden ist stetig gewachsen. Reaktionen Nach der Bekanntgabe der VPR gab es bei den Parteien ein unterschiedliches Echo. Zu den Schwerpunkten wurden die Verteidigungspolitischen Sprecher der Parteien gefragt. 7. Einsatz - Kontingent Ministerpräsident von NRw Perr Steinbrück u. der Divisionskommandeur der 7. Panzerdivision, Generalmajor Ruwe haben 2.800 Soldaten aus NRW in ihre Auslandseinsätze verabschiedet. Kommandowechsel Die Panzerlehrbrigade 9 in Munster hat in einem feierlichen Appell Oberst Richard Rosmanit in sein neues Amt als Kommandeur eingeführt. Er hat die Nachfolge von Oberst Gerhard Stelz Sendedatum: 23.05.2003 Perspektive Karriere Der Berufsförderungsdienst (BFD) u. das Arbeitsamt bieten Soldaten Info- u. Kontaktmessen zur Jobsuche für das Zivilleben an. Mehr dazu unter: http://bfd.bundeswehr.de ASCA (Artillerieübung) An der Artillerieschule in Idar-Oberstein ist die Internationale Artillerieübung ASCA getestet worden. Rund 100 Soldaten aus Großbritannien,Frankreich,USA,Italien u. Deutschland nahmen daran teil. Rückkehr Das U-Boot U 16 ist nach 136 Tagen Einsatz im Mittelmeer in seinen Heimathafen Eckernförde zurückgekehrt. Signaturvermessung Die Wehrtechnische Dienststelle der Bw 71 (WTD 71) in Eckernförde vermisst Boote- u. Schiffe nach ihrer Akustik u. Wärmesignatur. Durch die Signatur ist ein Schiff im Wasser zu identifizieren. Sendedatum: 26.05.2003 Regenbogentour Das Instandsetzungsbataillon 131 aus Erfurt organisiert zum letzten Mal das Fahrradrennen, die "Regenbogentour" von Erfurt nach Stadtilm für einen guten Zweck. Siehe Info-Magazin Folge 07/2003(5) NIF Camp Warehouse Zur Zeit sind die Deutschen Soldaten im Camp Warehouse im Osten von Kabul stationiert. Ein zweites Feldlager soll ca. 600 Km von Kabul entfernt in der westlichen Region Hera aufgebaut werden. Absturz (Span. Beim Absturz einer ukrainischen Passagiermaschine im Nordwesten der Türkei sind 74 Menschen ums Leben gekommen. Davon 62 spanische ISAF-Soldaten, die auf der Heimreise waren. Reservistenwettkampf 17 Reservistenmannschaften aus dem Bezirk Oberbayern sind im bayrischen Freising angetreten, um sich an 13 Stationen den Anforderungen zu stellen. Der Meister des Reservistenwettbewerbs kommt aus Eichstätt. Sendedatum: 27.05.2003 Einsätze der Bundeswehr Politische Veränderungen u. Internationaler Terrorismus haben die Anforderungen der Bw verändert. Eine Neuausrichtung der Bw muß gem. Aussage von Dr. Peter Struck erreicht werden. Interview Prof. Dr. Tanja Jerono im Gespräch mit Prof. Dr. Pestalozza von der Freien Universität Berlin zur Neuausrichtung der Bundeswehr. Kommandoübergabe Kanada wird im August die Führung der ISAF-Truppen von Deutschland u. den Niederlanden übernehmen. Angriffe Irak Bei kämpfen zwischen amerikanischen Soldaten u. irakern nahe der irakischen Stadt "Faludscha" ist ein US-Soldat u. zwei iraker getötet worden. Leistungsschau Bundeswehr u. Hilfsdienste demonstrierten die Zusammenarbeit bei Katastrophen im Großraum Nürnberg. Sendedatum: 28.05.2003 Airbus Vertragsunterzeichnung Die Beschaffungsverträge für das Transportflugzeug A 400 M sind in Bonn bei der Fa. OCCAR unterzeichnet worden.Am 21. Mai hat der Haushaltsausschuß die Beschaffung von 60 Maschinen für die Bw zugestimmt. Neuer Transporter 7 Europ. Nationen werden den A 400 M Transporter (Airbus) erhalten.Es sind: Belgien zusammen mit Luxemburg,Deutschland,Frankreich,Großbritannien,Spanien u. die Türkei. Insgesamt werden 180 Maschinen im Gesamtwert von 20 Milliarden Euro beschafft. Golfsyndrom Vier britische Soldaten wollen das Verteidigungsministerium in London verklagen. Sie leiden möglicherweise am "Golfsyndrom".Zur Vorbereitung auf den Irak-Einsatz wurden sie mit Impfstoffen gegen. chem.- u. biologische Waffen injiziert. Kurz nach der Impfung klagten die Soldaten über Depressionen u. Atembeschwerden. Bestpreis In Köln/Wahn sind 12 Studien- u. Lehrgangsabsolventen der Lw mit einem Bestpreis ausgezeichnet worden. Seit 1995 ehrt die Lw damit ihre "Besten" absolventen. Kämpferbahn Auf dem Truppenübungsplatz Heuberg auf der Schwäbischen Alb absolvieren Offizieranwärter die Hindernisbahn.Sie lernen mit persönlichen Ängsten u. Hemmungen umzugehen. Sendedatum: 30.05.2003 Unglück in Kabul Bei einer Minenexplosion in der Nähe von Kabul ist ein deutscher ISAF-Soldat ums Leben gekommen. Ein zweiter wurde verletzt. Insgesamt hat die Bw bisher 10 tote Soldaten seit der ISAF-Mission zu beklagen. Führungswechsel Das Bundesamt für Wehrverwaltung (BAWV) in der Ermekeil-Kaserne in Bonn steht ab Juni 2003 unter neuer Leitung. Der Neue Präsident, Rainer-Georg Großkaumbach löst Hein Büttgenbach ab, der in den Ruhestand wechselt. Abschied Nach 34 Jahren ist der Zerstörer "Mölders" in Wilhelmshaven außer Dienst gestellt worden. Das Schiff legte während seiner Dienstzeit 670.000 Seemeilen, daß sind rund 30 Erdumrundungen zurück. Altarweihe Der Militärbischof der Bw, Dr. Walter Mixa hat am Himmelfahrtsmorgen den Altar der Kirche "Saint Lui" in der Julius Leber Kaserne in Berlin geweiht. Nach der feierlichen Messe, setzte der Bischof die Reliquien der Märtyrer "Valerius u. Pazifika" ein. Nach der Weihe kann der Altar für die Heilige Messe genutzt werden. Sendedatum: 02.06.2003 Kirchentag Bundeswehr - Soldaten auf dem ökumenischen Kirchentag in Berlin. Siehe Info-Magazin Folge 07/2003(5) NIF Kommandowechsel Auf dem italienischen Kriegsschiff !Francesco Mimbelli" hat die Kommandoübergabe der Task Force 150 stattgefunden. Der Deutsche Flottillenadmiral Manfred Nielson hat die Nachfolge des italienischen Flottillenadmiral Rinaldo Verdi angetreten. Dreinschlag Auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf beteiligt sich die Bundeswehr am "Geschichtlich Historischem Heerlager". Siehe Info-Magazin Folge 07/2003(5) NIF Sendedatum: 03.06.2003 Fachbereich Waffeneinsatz Minenjagdoffiziere werden an der MOS in Bremerhaven auf ihr erstes Bordpraktikum vorbereitet. Ausbildung Die Marineschule in Mürwick bildet künftig gemeinsam mit dem Britania Royal Navel College in Dartmouse Offizieranwärter u. Marineoffiziere aus. Absturz Spanien setzt nach dem Absturz einer ukrainischen Transportmaschine vom Typ "Yak 42" die von der NATO vermittelten Verträge für Charterflüge bis auf weiteres aus.Beim Absturz wurden 62 Spanische ISAFSoldaten getötet. Botschafter in Blau Die Besatzung der SSS Gorch Fock unterstützt bei diplomatischen Anlässen während ihrer Hafenliegezeit. Sendedatum: 04.06.2003 Auflösemaßnahmen Das Marinefliegergeschwader 2 in Tarp Eggebek wird Ende 2004 aufgelöst. Auswirkungen,stimmungsbilder von Soldaten u. Angehörigen des Standortes. Siehe Info-Magazin Folge 07/2003(2) Kongo Einsatz Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck schließt eine deutsche Beteiligung unter UN-Mandat im Kongo nicht mehr aus. NATO-Frühjahrstreffen Die Außenminister diskutierten in Madrid u.a. die Pläne für den Aufbau einer schnellen Eingreiftruppe. Im August übernimmt die NATO die Führung der Schutztruppe in Afghanistan. SKB Tagung 140 Generale,Admirale u. Kommandöre haben sich in der Luftwaffenkaserne in Köln/Wahn zu einer Tagung getroffen. Es wurde u.a. über Reformen in der Streitkräftebasis diskutiert. SE-Ausbildung mit Die Freiwillige Feuerwehr in Roßleben übernimmt die Selbstschutz Ausbildung für das 6./Instandsetzungsbataillon 132 aus Bad Frankenhausen. Sendedatum: 05.06.2003 Phantom-Verschrottung Der Aufklärer Phantom F-4F wird in Rheine zerlegt u. teilweise verschrottet. Dingo Wegen des Spardrucks muß das Heer vorläufig auf die Anschaffung des DINGO 2 verzichten. Innere Führung Eine Arbeitsgruppe des verteidigungsausschusses des deutschen Bundestages hat gestern in Berlin über die Konzeption der "Inneren Führung" beraten. Einsatztauchgerät Ein Neues antimagnetisches Tauchgerät für die Bundeswehr im Praxistest. Sendedatum: 06.06.2003 Tag der Verkehrssicherheit Die Bw bietet in zusammenarbeit mit der Polizei u. der Feuerwehr jungen Autofahrern einen Verkehrsaktionstag in Schwerin an. Entführung Die georgische Führung rechnet in kürze mit der Freilassung der vier entführten UNO Mitarbeitern, darunter auch zwei deutsche Soldaten. Wehrtechnikjournalist 17 Teilnehmer aus 9 Nationen wurden von der Fa. Rheinmetall u. der Panzertruppenschule in Munster eingeladen. Sie wurden über die neueste Waffentechnologie informiert. Daniel Düsentrieb In der Universität der Bw in Hamburg sind "Hobby-Ingenieure" eines schülerwettbewerbs prmiert worden. Vergeben wurde zum 3. Mal der "Daniel Düsentrieb-Preis". Das Motto: Rund ums Flugzeug. Damen-Endspiel Internationale Militärmeisterschaften CISM im Damen Fußball an der Sportschule der Bw in Warendorf. Mit dem Sieg der deutschen Damen im Endspiel gegen die Niederlande. Sendedatum: 10.06.2003 Medical Director Am Pfingstsonntag um 19:07 Uhr landete die Lazarettmaschine mit den 26 Verletzten deutschen ISAFSoldaten auf dem milit. Teil des Flughafens von Köln/Bonn. Von dort ging es per Hubschrauber ins Bundeswehrkrankenhaus nach Koblenz, zur weiteren Versorgung. Interview Bender/Kabul Tanja Jerona im Telef.-Gespräch mit Major Günter Bender, LdP in Kabul zum Attentat auf die deutschen ISAF-Soldaten in Kabul. Abzug ABC Die Rund 60 deutschen ABC-Soldaten in Kuwait werden bis Ende Juni 2003 zurück nach Deutschland verlegt. Das hat in einem Interview der Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck entschieden. Sendedatum: 11.06.2003 Wachsamer Hanseat 110 Reservisten des Heimatschutzbataillons 611 übten die Sicherung von Objekten auf dem Truppenübungsplatz in Hammelburg. Überführung Der Luftwaffenairbus mit den vier getöteten deutschen ISAF-Soldaten landete auf dem milit. Teil des Flughafens in Köln/Wahn. Die Särge wurden mit milit. Ehren vom Wachbataillon des BMVg empfangen. Angehörige u. Verletzte deutsche Soldaten verabschiedeten sich von den getöteten. -TrauerfeierPressekonferenz Auf einer Pressekonferenz im Berliner Verteidigungsministerium machte der Verteidigungsminister, Dr. Peter Struck nochmals den Auftrag der Bw im Ausland deutlich.Zur Befriedung des landes wird Deutschland auch weiterhin beitragen. Unteroffizier Die Ausbildung der Unteroffiziere (Maate) wird an Bord des Segelschulschiffes Gorch Fock auf der Fahrt von Helsinki nach Kiel durchgeführt. Siehe Info-Magazin Folge 07/2003(6) Sendedatum: 12.06.2003 Versorgungsflug Das Lufttransportgeschwader 62 aus Wunstorf mit ihrer C 160 Transall u. sechs Tonnen Versorgungsgüter auf dem Weg nach Djibouti, am Horn von Afrika. Rumsfeld Die Beziehungen zwischen Deutschland u. den USA sind weiterhin gespannt. Das wurde bei einem Treffen zwischen Rumsfeld u. Struck im "Marschall Center" in Garmisch Partenkirchen deutlich. Geiseln Die drei freigelassenen UN-Beobachter u. ihre Dolmetscher sind in Tiflis angekommen. Die beiden deutschen, der Däne sowie der Georgier wurden zur medizinischen u. pshychologischen Betreuung in die Georgische Hauptstadt geflogen. Seereise Helsinki - Kiel Ein Einblick in das Leben der Soldaten an Bord des Segelschulschiffes Gorch Fock während der Seereise von Helsinki nach Kiel. Sendedatum: 13.06.2003 Zeitarbeit Der Einstieg ins zivile Berufsleben nach Ende der Dienstzeit bei der Bundeswehr. Siehe Info-Magazin Folge 07/2003(8) Kongo-Einsatz Nachdem das Bundeskabinett grünes Licht für die erste EU-Friedensmission im Kongo gegeben hat, wird die Bw rund 350 Soldaten bereitstellen. Der Deutsche Beitrag soll sich auf medizinische, logistische u. planerische Hilfe beschränken. NATO-Treffen Die Neue Eingreiftruppe der NATO soll bereits im Herbst bedingt Einsatzbereit sein. Darauf verständigten sich die Verteidigungsminister bei einem Treffen in Brüssel. Im Oktober 2006 soll die 21.000 Mann starke Truppe voll Einsatzfähig sein. Ostseesportfest Ein Wettkampf in 6 Disziplinen wurde an Bord des Segelschulschiffes Gorch Fock auf der reise von Helsinki nach Kiel durchgeführt. Sendedatum: 16.06.2003 Präsidentendialog Der Bundespräsident, Johannes Rau, im Gespräch mit Wehrpflichtigen bei der Panzerbrigade 13 in Leipzig. Siehe Info-Magazin Folge 07/2003(5) NIF Konvoi (NIF) Ein US-Konvoi ist von irakischen Kämpfern mit einer Panzerfaust beschossen worden. Dabei wurden mehere US-Soldaten verletzt. Triebwerker Die Reperatur der Enteisungsanlage an einer Brequet Atlantik bei tropischen Temperaturen durch das Bodenpersonal des Marinefliegergeschwader 3 in Mombasa / Kenia. Siehe Info-Magazin Folge 07/2003(4) Sendedatum: 17.06.2003 Medevac Nach dem Attentat auf Deutsche ISAF-Soldaten in Afghanistan, ist in Afghanistan sowie auf dem Balkan ein deutsches mobiles Rettungszentrum eingerichtet worden. Ein Teil der Rettungskette ist der Rücktransport im Medevac-Airbus. Interview GI OTL Biffar in Berlin im Gespräch mit dem Generalinspekteur der Bw, General Wolfgang Schneiderhan zu seiner Einschätzung der Sanitätsversorgung im Einsatz. Gelöbnis Hamburg Rund 600 Bw-Rekruten haben in Hamburg ihr öffentliches Gelöbnis abgelegt.Unter den Gästen, Hamburgs erster Bürgermeister Ole von Boist. Im Anschluß wurde mit einem großen Zapfenstreich die Panzergrenadierbrigade 7 verabschiedet. Der Verband wird im Frühjahr 2004 aufgelöst. EU-Außenminister (NIF) Die Europ. Union droht im Kampf gegen die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen notfalls mit Gewalt. Darauf einigten sich die EU-Außenminister in Luxemburg. Force Protection Aufklärung u. vorbeugende Schutzmaßnahmen für die Marineflieger in Mombasa / Kenia. Sendedatum: 18.06.2003 Malariaprophylaxe Vor ihrem Einsatz in Mombasa/Kenia erhalten alle deutschen Soldaten eine Malariaprophylaxe. Schwimmen u. Retten In Koblenz sind die Sieger des bundesweiten Wettbewerbs "Schwimmen u. Retten" ausgezeichnet worden. Sie erhielten Pokale,Urkunden u. Geldgutscheine. Insgesamt haben sich 44 Einheiten am Jahreswettbewerb beteiligt. EGV-Transit,Reiseberic Der Einsatzgruppenversorger Frankfurt am Main auf seiner ersten großen Fahrt. Sie führt durch den Suez-Kanal ins Einsatzgebiet nach Djibouti, am Horn von Afrika. Mit an Bord, zwei "Sea King" Helicopter sowie das "MERZ",das Marineeinsatzrettungszentrum.Das einzigartig auf der Welt ist. Sendedatum: 20.06.2003 Haff Express Die Panzergrenadierbrigade 41 erkundet das Gelände u. übt anschließend an SIRA. Absturz (Off-MAZ) Kein Einspieler (Off MAZ gelöscht), gem. Herr Landsberg Lehrstellenverträge Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck hat 30 junge Frauen u. Männer Verträge für eine zivil-rechtliche Ausbildung überreicht. Im Rahmen des "Berliner Modells" stellt die Bw insgesamt 200 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Paris Air Show Vorstellung von Neuentwicklungen für den Eurofighter auf der Luftfahrtschau in Le Bourget. Siehe Info-Magazin Folge 07/03(7) Sendedatum: 23.06.2003 Paris Airshow Erfahrungen machten Soldaten der Bw auf der Internationalen Flugschau in Paris Le Bourget. Fahnenjunker (NIF) In Munster hat die Panzertruppenschule den Tag des Fahnenjunker durchgeführt. Ein feierlicher Abschluß des Offizierlehrgangs. Schaufenster Die Flugabwehrbrigade 100 ist in diesem Jahr für das Flugabwehrmanöver zuständig. Mit ihren Waffensystemen des Flugabwehrkanonenpanzers "GEPARD", dem Flugabwehrraketenpanzer "ROLAND" sowie dem Flugabwehrraketenwaffenträger "OZELOT" demonstrierten sie die Möglichkeiten der Flugabwehr. Sendedatum: 24.06.2003 Innere Führung Die Weiterentwicklung am Konzept der Inneren Führung. Sie ist die Leitlinie für die Soldaten im alltäglichen Dienst. Denn die Aufgaben der Bw haben sich geändert. Forum 21 (NIF) Auf der 1. Konferenz der Reihe Impulse 21 Berliner Forum Sicherheitspolitik kamen Vertreter aus Politik, Wissenschaft,Medien u. den Streitkräften zusammen.Die Wehrpflicht ist ein zentrales Thema auf diesem Forum. O-Ton Oberst Gertz Zur Aufstockung des Wehretats ab 2007 um 800 Millionen Euro, ein Kommentar von Oberst Gertz, Vorsitzender des Deutschen-Bundeswehr-Verbandes. MERZ-Zahnarzt Die medizinische Versorgung an Bord des Einsatzgruppenversorgers Frankfurt am Main.Insgesamt stehen 52 Betten für Kranke u. Verwundete zur Verfügung. Sendedatum: 25.06.2003 Alltag EGV-Matte Vorgestellt werden die Arbeitsplätze "Versorger u. Decksdienst" an Bord des Einsatzgruppenversorgers der Klasse 702 der deutschen Marine, die Frankfurt am Main. Siehe Info-Magazin Folge 07/2003(3) Angriff (NIF) In der irakischen Stadt Madjar el Kabir sind sechs britische Soldaten von einheimischen Demonstranten getötet worden.Ebenso bei Basra, dort sind bei gezielten Angriffen sechs britische Soldaten getötet worden. Robertson Die Mitglieder der Europäischen Union sollen ihre Rüstungsausgaben u. die Einsatzbereitschaft erhöhen. Das fordert der NATO-Generalsekretär George Robertson. Streitkräftelogistik Die Zusammenarbeit von Bw,Wirtschaft u. Politik steht z.Zt. im Vordergrund eines Forum's in Bonn-Bad-Godesberg. Dabei geht es um drei Jahre erfolgreiche Arbeit in der "Streitkräftelogistik". Organisiert wird das Treffen von der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik. Kombiübung Zur Vorsorge übt das Ölauffangschiff "Bottsand" die Bergung von Kraftstoffen in der Ostsee. Sendedatum: 26.06.2003 Einsatzgruppenversorger Die Frankfurt am Main hat vor der Küste von Somalia, neun Menschen aus Seenot gerettet. Die deutschen Soldaten hatten die Besatzungsmitglieder des unter panamesischer Flagge fahrenden Frachters "Abel 1" von einer Rettungsinsel an Bord genommen. ISAF-Führungsrolle Zum 1. Mal übernimmt die NATO ab August 2003 die Führung über die ISAF-Schutztruppe von Deutschland u. den Niederlanden. Bordentertainer Für etwas Abweckslung u. gute Stimmung sorgt an Bord des Einsatzgruppenversorgers Frankfurt am Main der San-Meister. Sendedatum: 27.06.2003 UN-Beobachter UN-Military Observer Course in Hammelburg. In speziellen Schulungen werden UN-Militär-Beobachter auf mögliche Krisensituationen vorbereitet. Stehkonvent In Vorträgen konnten sich in Köln/Wahn rund 270 Angehörige der Luftwaffe auf den neuesten Stand ihrer "Heimatteilstreitkraft" bringen lassen. Denn eingesetzt sind sie in anderen Teilstreitkräften. Pinneberg Mit den letzten Lehrgangsteilnehmern der Unteroffizierschule aus Appen wurde in der Eggerstedt / Kaserne in Pinneberg bei einem großen Zapfenstreich der Standort aufgegeben. KSK-Fahrzeuge Eine Aufrüstung mit drei neuen Fahrzeugen erhältr das Kommando Spezialkräfte. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um: " Quads", kleine vierrädrige Flitzer; das" KTM " Geländemotorrad sowie den "AGF", das Aufklärungs- u. Gefechtsfahrzeug, basierend auf dem Geländefahrzeug "Wolf". Sendedatum: 30.06.2003 SAR - Meet SAR - Flieger aus 12 Nationen mit 18 Helicoptern trafen sich zu einer gemeinsamen Übung in Kiel. Taufe Fregatte Hessen In Emden ist die 3. Fregatte der Kalsse 124 auf den Namen "Hessen" getauft worden. Anke Koch, die Frau des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch fungierte als Taufpatin. NATO-School Jubiläum an der NATO-Schule in Oberammergau. Die Einrichtung der US-Streitkräfte ist 50 Jahre alt geworden. Einsatzgeschwader-Üb Die Luftwaffe übt erstmals den Einsatz eines Einsatzgeschwaders im Ausland im Verband aller Komponenten.( Clean Hunter) Sendedatum: 01.07.2003 Friedensteiner Leutnantbeförderung Das Panzeraufklärungsbataillon 13 in Gotha richtet die Leutnantbeförderung aus. Der feierliche Appell wurde auf Schloß Friedensteinn durchgeführt. Aufstellungsmeldung Großer Appel vor dem Koblenzer Schloß. Meldung über den Aufbau/Abschluß des Heerestruppenkommandos an: GenLt Axel Bürgener, Kommandeur Heeresführungskommando. Eurofighter Zeremonie An dem Festakt in Manching nahm Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck u. seine Amtskollegen aus Großbritannien, Italien u. Spanien teil. Auf dem Gelände der Fa. EADS wurde der 1. Eurofighter feierlich an die beteiligten Luftstreitkräfte übergeben. 180 Maschinen im Wert von rund 18 Milliarden Euro werden bis 2015 an die Bw ausgeliefert. Einsatzgeschwaderüb Das Technikerteam der Luftwaffe war bei der Übung "Clean Hunter" im Dauerstress. Langenagener In Langen agen am Bodensee fand zum 20. mal ein Symposium der Sanitätstruppe aus Deutschland,Österreich u. der Schweiz statt. Diskutiert wurde u.a. über die Einsatzgrundsätze, Krisenmanagment u. das Sanitätswesen. Sendedatum: 02.07.2003 Einsatzgeschwaderübung, Teil 3 Für die Lw-Großübung "Clean Hunter" in Trollenhagen baut die Lw eine Feldtankstelle auf. Siehe InfoMagazin Folge 08/03(4) ABC-Rückkehr (NIF) Das in Kuwait stationierte ABC-Einsatzkontingent ist nach Deutschland zurückverlegt worden. Auf dem Flughafen Hannover - Langenhagen landete eine Maschine mit den Soldaten. Straußenvögel (NIF) Die AIK in Straußberg hat ein neues Haustier. "Straußi". Die Skulptur wurde durch Soldaten u. Mitarbeiter, sowie Gäste u. Sponsoren finanziert. Sie ist die 45. Skulptur, die im Stadtgebiet seit Juni 2002 aufgestellt wurde. STRATAIR MEDEVAC In einer Lehrübung zeigt das Sanitätskommando IV anhand einer Rettungskette, die Verlegung von Verletzten. Sendedatum: 03.07.2003 Crashkurs Auslandseinsatz Zivilbedienstete der Bw werden in einer verkürzten Kontingentausbildung für den Auslandseinsatz fitgemacht. Dieses Kurs bietet das Panzergrenadierbataillon 52 aus Rotenburg an der Fulda seit März 2003 an. Letzter Appell (NIF) Das Logistikregiment 13 ist aus dem aktiven Dienst verabschiedet worden. In Weißenfels fand der Auflösungsappell statt. Nikita (NIF) Ein Airbus der Flugbereitschaft brachte den vierjährigenUsbeken "Nikita" nach Köln/Wahn. Von dort ging es ins Bundeswehrzentralkrankenhaus nach Koblenz. Dort wird der Junge, der an einer Gaumenspaltung leidet, versorgt. Die Kosten übernimmt die Bundeswehrorganisation "Lachen Helfen". Einsatzgeschwaderüb Die 11. Flarakeinsatzstaffel Roland sichert den Fliegerhorst Trollenhagen bei der Luftwaffenübung "Clean Hunter". Sendedatum: 04.07.2003 Seeverladung FlaRak Die neue Hafenumschlagkompanie verlädt die FlaRakSysteme für die Großübung auf Kreta. Rückkehrappell 6. Feierlicher Appell in Ulm für die 4.500 Männer u. Frauen der 10. PzDiv., die aus den Auslandseinsätzen zurückgekehrt sind. Sportschuljubiläum 20 jähriges bestehen der Sportschule in Warendorf. Zu den feierlichkeiten trafen sich auch die ehemaligen Kommandöre der Schule. Jubiläum-Beachvolleyb Das. 7. Internationale Beach-Volleyball-Turnier in Warendorf. 27 Mannschaften aus Deutschland,Belgien,Italien u. den USA spielen um den Turniersieg. Im Finale trafen Deutschland u. Italien aufeinander. Der Sieg ging knapp an Deutschland. Sendedatum: 07.07.2003 SNIPER - Finale Das Jagdgeschwader 73 "Steinhoff" aus Laage übt mit ihren sieben MIG 29 Machinen den Luftkampf in Florida/USA.Mit dabei:Die Amerikanischen F 15+F16 Jets. (NIF) Am 12. Dezember 2002 stellte die Fa. Kraus Maffei Wegmann einen Prototypen des Gepanzerten Transport Fahrzeug's (GTK) vor. Der GTK kann u.a. bis zu 10 Soldaten im inneren aufnehmen. Tag an der Jade Vor genau 150 Jahren wurde der sogenannte "Jade-Vertrag" zwischen dem Großherzogtum Oldenburg u. dem Königreich Preußen unterzeichnet. Zum Jubiläum in Wilhelmshaven luden die Marine u. die Stadtväter zum Stadtfest ein. Sendedatum: 08.07.2003 Thüringer Löwe Die Artilleriebrigade 100 aus Mühlhausen in Thüringen übt die Gewässerüberquerung der Elbe auf dem freien Gelände der Altmark u. des Hafenlandes. Abizaid /Liberia (NIF) Die US-Truppen im Irak u. Afghanistan haben einen neuen Oberbefehlshaber. Der Libanesisch stämmige General John Abizaid ist Nachfolger von General Tommy Franks, der in den Ruhestand wechselt.Gleichzeitig ist ein amerikanisches Erkungungsteam in Liberia eingetroffen. Es soll eine US-Beteiligung en einer Intern. Friedenstruppe prüfen. Scoolday mit Jeanette Mit Trackbühne u. Popstars wirbt die Bw um Nachwuchs. Für die Event-Veranstaltung vor rund 1.500 Schülern sorgte das "Popsternchen"Jeanette Biedermann in Karlsruhe. -Ausstellung Unser Heer- Siehe Info Folge 08/2003(5) NIF Sendedatum: 09.07.2003 Luftbrücke ARTEMIS/Gespräch Deutsche Soldaten beteiligen sich mit Lufttransportmittel an der Operation "ARTEMIS".Die Deutschen Soldaten vom Lufttransportgeschwader 61 aus Landsberg/Lech starteten mit ihrer Transall am 02.07.2003 ihren 1. Versorgungsflug für die Franz. Truppen im Kongo. Rene Steuder im Gespräch mit Ralf Goldberg , Redakteur der IMZBw, der den 1. Flug nach Uganda begleitete. Indienststellung Der Kommandeur des Heerestruppenkommando's, Generalmajor Ulrich Wolf stellte die LogBrig 100 in Dienst. Dazu fand in Unna ein feierlicher Appell statt. Flaggschiff An der Operation "Endouring Freedom" ist die Deutsche Marine z.Zt. u.a. mit der Fregatte Brandenburg vertreten. Mit an Bord: Zwei Helicopter vom Typ "Sea Lynx". Sendedatum: 10.07.2003 Einsatzflug KONGO/Uganda 13.992 Kilometer ist die exacte Distanz, die die Transall C 160 bei ihrem 1. Versorgungsflug nach Afrika zurückgelegt hat. Das Ziel: Entebbe in Uganda. Siehe Info-Folge 08/2003(1) Fußball gegen Arminia Zur Vorbereitung auf die "Militär Olympiade in Catannia auf Sizilien kam der Bundesliga Zweitligist Arminia Bielefeld zu einem Testspiel gegen die Militärauswahl der Bw nach Warendorf. Am Ende stand es 8:1 für Bielefeld. Sendedatum: 11.07.2003 Abschlußübung ISAF Das VN-Ausbildungszentrum in Hammelburg bereitet das 4. ISAF-Kontingent vor. In realen Stresssituationen werden die Soldaten auf ihren Einsatz hin ausgebildet. Siehe Info Folge 08/2003(2) Friedenstruppe (NIF) Der US-Senat hat Präsident George W. Bush aufgefordert, NATO-Truppen für den Irak anzufordern. Die Aufgaben im Irak sollen international verteilt werden. Feldwebel auf Alltag für Deutsche ISAF-Soldaten in Afghanistan.Bei 37 Grad im Schatten patrouillieren die Soldaten durch die staubigen Straßen von Kabul. Fahrzeuge bleiben bei patrouillienfahrten aus Sicherheitsgründen eng zusammen. Siehe Info Folge 08/2003(3) Sendedatum: 14.07.2003 Aktionstag Handwerk Koblenz Das Beratungszentrum Bundeswehr-Handwerk veranstaltete einen Aktionstag bei der Handwerkskammer in Koblenz. Rückkehr Lütjens (NIF) Der Lenkwaffenzerstörer Lütjens ist in seinem Heimathafen Kiel nach 114 Tagen im Einsatz zurückgekehrt. Das Schiff u. seine Besatzung waren bei der Deutsch / Französischen Übung DESEX 2003 im Einsatz gewesen. Siehe Info-Magazin Folge 08/07-2003(7) Familienfahrt auf dem Das Familienberteungszentrum Lahnstein führte eine Bootsfahrt mit der "weißen Flotte" auf dem Rhein durch. Mit an Bord: Radio Andernach u. BwTV. Siehe BwTV-Spezial vom 14.07.-18.07.2003 Sendedatum: 15.07.2003 Letzte Reise Lütjens Auf ihrer letzten Reise legte das Schiff 21.600 Seemeilen zurück.Zum Schluß ging es die "Seine" hinunter in Richtung Le Hafre, vorbei an begeisterten Besucher einer Maretimen Veranstaltung. Die Lütjens auf dem Weg zu ihrem Heimathafen nach Kiel. Siehe Info-Magazin Folge 08/07-2003(7) Verlängerung (NIF) Der UN-Sicherheitsrat hat das Mandat für die Multinationale Stabilisierungstruppe in Bosnien / Herzegowina um weitere 12 Monate verlängert. Seit 1995 sichern Deutsche Soldaten dort den Frieden. Militärparade In Paris hat die Traditionelle Militärparade zum Nationalfeiertag stattgefunden. Der Deutsche Kommandeur des Eurokorps, Generalleutnant Holger Kammerhoff führte die Parade an. Siehe Info Folge 08/2003(5) NIF Startaufstellung Die 11. Internationalen Militärsegelflugmeisterschaften fanden auf dem Flugplatz in Bückeburg statt. Sendedatum: 16.07.2003 EUMC beim EinsFüKdo Der EU-Militärausschuß informiert sich beim Einsatzführungskommando in Potsdam /Geltow. Der Ausschuß ist auf der Suche nach geeigneten Stndorten um Milit. Hauptquartiere aufzubauen. Um künftige Einsätze koordinieren zu können. Enduring Freedom Die Bw will ihr Engagement im Rahmen des Anti-Terror-Mandats "Endouring Freedom" fast vollständig beenden. Bis zum Herbst soll z.B. der Einsatz in Kenia vollständig ab geschlossen werden.Der Stützpunkt in Dschibouti wird geräumt. Der Befehl ist allerdings bisher dafür noch nicht erteilt worden. InFü-Ausbildung für Am Zentrum Innere Führung in Koblenz findet z.Zt. eine zentrale Führerausbildung für Soldaten, die in die Einsatzländer verlegt werden, statt. Das Motto: "Führen unter Belastung". Sendedatum: 17.07.2003 Mazedonien Die NATO wird den EU-Einsatz in Mazedonien für weitere 3 Monate unterstützen. Die 19 Mitgliedsstaaten verlängerten das erforderliche Mandat bis zum 15.12.2003. Deutschland beteiligt sich mit rund 70 Saoldaten am Kontingent. Sie sind seit 2001 im Einsatz. Anschläge im Irak Westlich von Bagdad ist bei einem Angriff auf einen US-Konvoi ein amerik. Soldat getötet, sowie vier weitere verwundet worden. Der Konvoi wurde mit einer Panzerabwehrrakete beschossen. UNOMIG - Geiseln Seit 1992 herrscht in Georgien der Bürgerkrieg. 23 Nationen sind i.A. der UNO in der Kaukasischen Republik, um unter dem UNOMIG-Mandat zu schlichten. Der Einsatz der UN-Soldaten ist nicht ungefährlich, erst im Juni wurden zwei Deutsche Soldaten entführt u. erst unterschwierigen Verhandlungen wieder freigelassen. Sendedatum: 18.07.2003 Letzter Schuss Leopard 1 Der letzte Schuß für den Leopard 1 fand auf dem Truppenübungsplatz in Bergen-Hohne statt. 40 Jahre lang war der "Leo 1" der Standard der deutschen Streitkräfte. Siehe Info-Magazin Folge 08/.2003(5) NIF Explosion Eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg hat zwei Feuerwerker in Salzburg das Leben gekostet. Ein Techniker wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht. Rettungszentrum Das Rettungszentrum in Hamburg feiert sein 30. jähriges bestehen. Rund 47.000 Einsätze hat das Rettungszentrum mit Hubschrauber u. Notarztwagen in den letzten 30 Jahren in Hamburg geleistet. Sendedatum: 21.07.2003 Gelöbnis 20.07.2003 250 Rekruten haben im Berlinder Bendler Block ihr feierliches Gelöbnis abgelegt. An der Zeremonie nahmen Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck u. seine französische Amtskollegin Michele Alliot-Marie teil. Jahresrückblick Struck Ein Jahr im Amt. Ein Rückblick. Seit seinem Amtsantritt am 19.07.2002 hat die Bw ein neues Gesicht bekommen. An 1. Stelle steht nicht mehr die Landesverteidigung, sondern die Krisenbewältigung. Im Mai 2003 sind die neuen Verteidigungspolitischen Richtlinien erlassen worden. Sendedatum: 22.07.2003 Polygone NATO-Piloten lernen Aufklärungs-. Gefechtsmethoden der russischen Flugabwehrsysteme im Polygone in Frankreich kennen. Denn Polygone ist eine taktische Trainingseinrichtung für Luftfahrzeugbesatzungen der NATO. Tresckow In Geltow bei Potsdam haben Bundeswehr-Soldaten des widerstandskämpfers Generalmajor Henning von Tresckow gedacht. Dieser ist u.a. auch der Namensgeber der Kaserne, wo das Einsatzführungskommando untergebracht ist. Nijmegen Marsch 2003 Bundeswehr-Soldaten auf dem weltweit größten Wandertag in Nijmegen/Niederlande.47.000 Menschen haben sich zu den internationalen vier-Tage-Marsch eingefunden. Sendedatum: 23.07.2003 Versicherung Der Versicherungsschutz für Soldaten im Auslandseinsatz. Dazu ein Gespräch von Dorothee Dregger mit Rainer Ziermann vom Sozialdienst der Bundeswehr. Söhne Saddams Bei einem amerikanischen Militärschlag sind die Söhne von Saddam Hussein, Udai u. Kusai getötet worden.Sie hatten sich in einer Villa nahe der Nordirakischen Stadt Mozul verschanzt. Igman - Zeltlager In Sarajewo fand ein besonderes Zeltlager statt.250 jugend liche aus verschiedenen Landesteilen von Bosnien u. Herzegowina, aus Kroatien,Serbien,Deutschland u. den Niederlanden trafen sich dort. Auch Bundeswehr-Soldaten waren dabei. Sie unterstützten beim Aufbau u. der Verpflegung.Ein Höhepunkt des Camps war ein Mineawarenesstraining. Organisiert wurde das "Camp" von dem Diakon Peter Klentzan "Wings of hope". Sendedatum: 24.07.2003 Gebirgs-Scharfschützen Das Gebirgsjägerbataillon 232 übt die Präsentation für den Besuch des irischen Chief of Defence,Generalleutnant Comantchen u. der Generalinspekteur der Bw, General Schneiderhan. Beteiligt sind bei der Übung u.a. zwei Scharfschützen. Rückkehr Versorger Nach 138.000 Seemeilen ist der Versorger Freiburg in Wilhelmshaven eingelaufen. Er war seit Juni im Rahmen des Einsatzverbandes der NATO im östlichen Mittel- u. schwarzen Meer unterwegs. Am 31.12.2003 wirde der Versorger außer Dienst gestellt. Kanuten Bundeswehr-Spitzensportler trainieren für die Weltmeisterschaft im Kanuslalom in Augsburg. Der Bundestrainer für Kajak,Klaus Pohlen ist nach wie vor mit den Trainingsmöglichkeiten im Eiskanal, der seit 1972 betrieben wird zufrieden. Siehe Info-Magazin Folge 09/2003-9 Sendedatum: 25.07.2003 Kadetten auf dem Seilsteg Das Bildungswerk des deutschen Bundeswehrverbandes organisiert den Austausch von jungen Kadetten. Beim PzPiBtl 4 in Bogen sind z.Z. Kadetten aus Kanada,Finnland,Schweden,Dänemark,England u. den USA zu Gast.Auf dem Programmm stand u.a.: Sturmbootfahren auf der Donau.Seit 1986 besuchen Kadetten unterschiedlicher Nationen andere Länder. An dem Austauschprogramm beteiligen sich mitlerweile 11 Staaten. Informationsbesuch Die Bundestagsabgeordnete der SPD Ulrike Merten zu Besuch beim Amt für GeoWesen der Bw in Euskirchen. Das Amt wurde am 12.03.2003 in Dienst gestellt. X 31 (NIF) In der Flugwerft Schleisheim des deutschen Museums ist ab sofort das Experimentalflugzeug X 31 zu sehen.Die Maschine, ein deutsch / amerik. Projekt wird dort als gemeinsame Leihgabe des BWB u. der USNavy für fünf Jahre ausgestellt. Militär-Segelflug Sieben Sportsoldaten aus Warendorf sind bei den internationalen Segelflugmeisterschaften bei der Heeresfliegerwaffenschule in Bückeburg am Start. Gestartet wird in drei Kategorien: Standard,Club u. Rennklasse. Sendedatum: 28.07.2003 Volksmarsch Truppenübungsplatz Die Truppenübungsplatzkommandantur in Wildflecken/Nordbayern öffnen einmal im Jahr die Schranken für zivile Wanderer. Auf einem Areal von knapp 73 Quadratkilometer werden den wanderern u.a. seltene Pflanzen u. Tiere sowie die einmalige Naturlandschaft angeboten. Sicherheit (NIF) Keine Sicherheitsmängel bestehen beim Schutz deutscher Soldaten in Afghanistan. Das sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums u. wiedersprach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel", der diese Vorwürfe erhoben hatte. Ziviler Dirigentenkurs Die Bw als Arbeitgeber für zivile Dirigenten,Kapellmeister u. Musiker.Beim Musikkorps 10 in Ulm geht man neue Wege. Damit die Bw auch weiterhin talentierte Nachwuchsmusiker zur Verfügung stehen, hat der Leiter des Musikkorps, 40 zivile Dirigenten eingeladen um mit ihnen eine Woche lang zu musizieren. Die Idee ist, dass die Zivilisten die Bw an junge Musiker in ihren Musikvereinnen u. Schulen weiterempfehlen. Sendedatum: 29.07.2003 Sparkurs Fallen die Sonderregelungen bei der Arbeitslosenversicherung für Soldaten? Hintergrund ist die Agenda 2010. Dorothee Dregger im Gespräch mit Michael Wudel, Rechtsanwalt beim Deutschen Bundeswehrverband zum o.g. Thema. Kongo (NIF) Der Weltsicherheitsrat hat das Mandat für die bewaffnete UN-Friedenstruppe im Kongo um ein Jahr verlängert. Zudem wird die Anzahl der eingesetzten Blauhelme von derzeit 8.700 auf 10.800 erhöht. Massengrab (NIF) Experten der Internationalen Friedenstruppe SFOR beteiligen sich an exhumierungen in Bosnien.Das gefundene Massengrab stammt aus dem Bosnien-Krieg von 1992-1995. Es liegt in der Nähe von den Serben kontrollierten Stadt "Swornik". Offizierbewerbung Die Auswahl für den Offizier-Nachwuchs 2004 hat begonnen. An der OPZ in Köln laufen bis zum Juni 2004 die Eignungsfeststellungen. Sendedatum: 30.07.2003 Wittstocker Heide Der Truppenübungsplatz Wittstock in Brandenburg soll als Bombenabwurfplatz (Bombodrom) wieder in Betrieb genommer werden. Das 12.000 Hektar große Gelände hat die Bw anfang der 90 Jahre von der russ. Armee übernommen, allerdings in einem maroden Zustand. Kadetten-Mountainbiki Kadetten aus Kanada,USA u. Finnland sind mit der Bw per Mountainbike im Gebirge. Von der Generaloberst Beck-Kaserne geht es hinauf auf die Alm. Rund 56 Kilometer über "Stock u. Stein". Sendedatum: 31.07.2003 Segelausbildung An der Marineschule in Flensburg-Mürwik erhalten die Offizieranwärter einen Grundkurs auf Segelbooten für ihre seemännische Ausbildung. UNOMIG / Georgien Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat die Beobachter Mission "UNOMIG in Georgien" um weitere 6 Monate verlängert.Sie beobachten den Waffenstillstand zwischen Georgien u. der abtrünnigen Region Abchasien. Die Bw ist seit 1994 für UNOMIG im Einsatz. Frankfurt am Main Im Amt für Flugsicherheit der Bw in Frankfurt am Main absolviert ein Weltmeister seinen Grundwehrdienst. Der Gefreite Julius Petri tauscht in seiner Freizeit die Uniform mit einem Sportanzug. Der 21 jährige ist mehrfacher Weltmeister im "Rhönradturnen". Es gibt in dieser Sportart drei Disziplinen: Das Springen, das geradeTurnen u. das spiral-Turnen. Sendedatum: 01.08.2003 Neues Leitbild Lw Treffen der "Führungsriege der Lw" zu einer Tagung in Köln/Wahn.Unter der Leitung des Inspekteur Luftwaffe,Generalleutnant Back wird das Hauptthema:"Leitbild der Luftwaffe" vorgestellt. Es soll eine orientierungshilfe für alle Soldatinnen u. Soldaten der Lw sein. Siehe Info-Magazin Folge 09/2003-3 Brandt (NIF) Im Alter von 80 Jahren ist in Meckenheim bei Bonn General a.D. Jürgen Brandt beigesetzt worden. Er war von 1978 bis 1983 der 7. Inspekteur der Bundeswehr. Marineschule Mürwik Bei der Marineschule in Flensburg-Mürwik sind nach 7 jähriger Bauzeit der "Renter", ein historischer Speisesaal u. die historische Aula wieder eröffnet worden. Drillingsbewerbung Ein gemeinsamer Auftritt von Drillingen zur Eignungsprüfung beim Kreiswehrersatzamt in Aurich. Sie wollen alle drei Soldaten auf Zeit werden. Sendedatum: 04.08.2003 Konzept Heeresreservisten Vorstellung des neuen konzepts für die Reservisten im Heer.Rene Steuder im persönlichen Gespräch mit Brigadegeneral Wolf-Joachim Clauß vom Führungsstab des Heeres zu o.g. Thema. Festnahme (NIF) Afghanische Sicherheitskräfte haben mehr als 20 mögliche Taliban-Kämpfer festgenommen. Unter den Gefangenen befinden sich mehere lokale Kommandöre der Taliban. Suche (NIF) Die Marine beteiligt sich an der Suche nach dem Fin-Wal "Kilian". Das Tier tauchte im Kieler Hafen auf. Modell-Panzerschieße 20 jähriges bestehen des Panzermuseums bei der Panzertruppenschule in Munster. Rund 2.000 Besucher bewunderten die ausgestellten Panzer, sowie die Panzermodelle im Maßstab 1 zu 15 bis 1 zu 16, die die Reservistenarbeitsgemeinschaft aus Celle den Besuchern zeigte. Siehe Info-Magazin Folge 09/2003-8 Sendedatum: 05.08.2003 Fräulein vom Amt Die Telefon-Vermittler der Bundeswehr als Drehkreuz für Gespräche. Eurofighterausbildung Die Lw übernahm den 1. Serien-Eurofighter von der Fa. EADS in Manching. Als erste erhalten die Fluglehrer des Jagdgeschwader 73 "Steinhoff" die Ausbildung auf dem Eurofighter. Die Bw erhält in den nächsten Jahren isngesamt 180 Maschinen. Waldbrand (NIF) Verheerende Waldbrände in Südeuropa. Portugal ist zum Katastrophengebiet erklärt worden.Auch in Deutschland steigt die Brandgefahr. Die ersten Brände geb es bereits im brandenburgischen Jüterborg. ECOWAS (NIF) Das 1. Kontingent von 180 nigerianischen Soldaten ist in Monrovia eingetroffen.Schwerbewaffnete Kräfte bezogen sofort Stellung in der Nähe der Landebahn. Die 1. Soldaten wurden von den Einwohnern stürmisch begrüßt. Bis zum 17. August sollen rund 770 nigerianische Soldaten in Liberia stationiert sein. Militär-Triathlon-Cup Der 46 jährige deutsche Bw-Soldat, Hauptfeldwebel Milan Künzl nimmt nach seinem Einsatz in Kabul, am 3. Inten.Militär-Marathon-Cup in Sassenberg teil. Sendedatum: 06.08.2003 VR Trainer STINGER In der Ausbildungsanlage am Simulator Fliegerfaust STINGER in Wittmund kann der Waffeneinsatz realistisch geübt werden. Siehe Info-Magazin Folge 09/2003-2 LTU-Flug (NIF) Zum 1. mal nach 23 Jahren fliegt eine zivile Gesellschaft wieder nach Kabul. Von Düsseldorf aus fliegt ein Airbus der LTU jeden Dienstag zum Internationalen Airport nach Kabul. Waldbrand Portugal Portugal bittet die NATO um Hilfe gegen die Waldbrände. Demnach sollen 4 - 6 Flugzeuge u. weitere 3 Hubschrauber incl. der Besatzungen unterstützen. Bislanf stehen eindrittel des waldes in Portugal in Flammen. SAR-Wasserwacht Auf der Donau bei Ingolstadt treibt ein Mann im Wasser. Eine Bell UH 1D der SAR-Flieger ist im Anflug um den Mann zur retten. Eine gemeinsame Übung der Bw u. der Bayerischen Wasserwacht zeigen ein gemeinsames Verfahren für die Luftrettung. Sendedatum: 07.08.2003 Umsturzversuch für neue Einsatzfahrzeuge Die Wehrtechnische Dienststelle 41 in Trier testet mit überschlagversuch die Sicherheit von Sonderfahrzeugen der Bw. Landung (NIF) Erstmals seit 23 Jahren ist gestern eine deutsche zivile Linienmaschine in der afghanischen Hauptstadt Kabul gelandet. An Bord des LTU-Airbusses A 330-200 befanden sich bei diesem Non-Stop-Flug 101 Passagiere. Fluggäste waren vor allem Exil-Afghanen,Angehörige von Hilfsorganisationen u. Regierungsmitarbeiter. Für diese "Premiere" setzte die LTU ihren Flottenchef, Flugkapitän Josef Moser ein. Hanse Sail (NIF) In Rostock/Warnemünde beginnt heute die 13. Hanse Sail. Sie ist die größte maritime Veranstaltung von Mecklenburg/Vorpommern. Die Marine öffnet ihren Stützpunkt "Hohe Düne" den Besuchern. Die Veranstalter rechnen mit über eine Millionen Besucher. Siehe Info-Magazin Folge 09/2003(News)-5 Community Treff Die Marine hat über 30 junge interessenten zu einem 3 tägigen Truppenbesuch an die Ostsee eingeladen. Die Jugendliche erhalten einen Einblick in den Soldatenalltag der Marine. Sendedatum: 08.08.2003 Führungswechsel-Tel.-Interview Vorbereitungen der Kommandoübergabe ISAF von Deutschland u. den Niederlanden an die NATO.Dazu ein telef.-Interview,geführt von Rene Steuder mit Oberst i.G. Rudi Retzer,stv Kdr EinsVerb Kabul zu den typischen Alltagsproblemen der Soldaten. Sommerreise (NIF) Der Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck besuchte in Regensburg die Division Spezielle Operationen (DSO).Er informierte sich vor Ort über die Aufgaben- u. die Einsatzbereitschaft der Truppe. Vereidigung MUS Über 550 Soldaten nahmen bei der Vereidigung u. dem Gelöbnis an der Marineunteroffizierschule in Plön teil. Mit dabei, der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Lutz Feldt. Siehe Info-Magazin Folge 09/2003-4 Sendedatum: 11.08.2003 Hanse Sail 2003 Vorstellung der Marine bei der 13. Hanse Sail in Rostock/Warnemünde. Rund 1.5 Millionen Besucher kamen in 4 Tagen ins Ostseebad. Siehe Info-Magazin Folge 09/2003(News)-5 ISAF (NIF) Die ISAF wurde anfang 2002 nach dem Sturz des Taliban-Regimes eingesetzt. Ihre Aufgabe ist die Unterstützung der Übergangsregierung u. beim Aufbau des landes. Siehe Info-Magazin Folge 09/2003 (News)-1 Wehrübender Minister Der Hessische Staatsminister für Bundes- u. Europaangelegenheiten, Jochen Riebel, macht eine drei wöchige Wehrübung als Oberst d.R. beim Luftwaffenmaterialkommando in Köln/Wahn. Sendedatum: 12.08.2003 NATO- Kommando ISAF Rückkehr von Generalleutnant van Heyst u. seinen Soldaten nach der Übergabe des Kommando's an die NATO. Siehe Info-Magazin Folge 09/2003(News)-1Frieden in Liberia (NIF) Der Liberianische Präsident Charles Tayler ist zurückgetreten u. ins Exil gegangen. Damit hat Tayler den Weg nach 14 Jahren andauernden Bürgerkrieg frei gemacht. Instandsetzungspause Instandsetzungspause auf dem Truppenübungsplazu Bergen in NIedersachsen. Die Kommandantur des Übungsplatzes hat nunmehr 4 Wochen Zeit, um Blindgänger u. Munitionsreste einzusammeln u. zu entsorgen. Sendedatum: 13.08.2003 Taufe Forschungsschiff Die Deutsche Marine erhält ein neues Forschungsschiff.In Emden wurde das Schiff auf den Namen "Planet" getauft. Siehe Info-Magazin Folge 09/2003(News)-4 Reaktion (NIF) Kritiker wie Hans-Christian Ströbele von Bündnis90/Grünen sind gegen eine Ausweitung der Bundeswehr in Afghanistan. Bodenseebomben Im Bodensee bei Friedrichshafen haben badende mehere Bomben aus dem II.Weltkrieg gefunden.Wegen des niedrigwassers wurde die Munition in knapp einem Meter Tiefe gefunden. Der Mauerbau Vor genau 42 Jahren begann in Berlin der Mauerbau. Historische Aufnahmen. Sendedatum: 14.08.2003 Blutspendedienst Bw Der Blutspendedienst der Bw in Aktion. Vom Sitz im zentralen Institut des Sanitätsdienstes in Koblenz fahren die Soldaten raus in die Truppe. Hochwasser Grimma Bundeskanzler Gerhard Schröder zu Besuch in Grimma. 1 Jahr nach der Jahrhundertflut machte er sich ein persönliches Bild vom Wiederaufbau der Stadt. Busbombe (NIF) Bei einem Anschlag südlich von Kabul detonierte eine Bombe in einem Bus. Bei dem Anschlag starben 15 zivilisten, darunter mehere Kinder, sowie der Attentäter.Weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. EACC in Eindhoven Die European Airlift Coordination Cell in Eindhoven stellt sich vor. Seit rund 2 Jahren hat sie die Aufgabe, den europäischen militärischen Luftraumtransport zu koordinieren. Sendedatum: 15.08.2003 Polizei-Distrikt 14 in Kabul Im Rahmen des ISAF-Einsatzes soll das Panzergrenadiebataillon 152 aus Schwarzenborn Ordnung- u. Sicherheit in Kabul herstellen. Aus diesem Grund sind sie ständig auf Patrouillien-Einsatz in der Stadt präsent. Tag der Die Bundesregierung lädt zum Tag der offenen Tür nach Berlin ein.Im Bendler-Block, Sitz des Verteidigungsministeriums steht neben den Gesprächangeboten ein umfassendes Angebot der Bundeswehr zur Verfügung. Sommerreise Minister Dr. Peter Struck zu Besuch bei der Offizierschule des Heeres in Dresden. Danach ging es zum Militärhistorischen Museum in Dresden.Am Nachmittag ging es nach Tharandt. Der Ort wurde vor einem Jahr überflutet. Sehe Info-Magazin Folge 09/2003(News)-2 Sendedatum: 18.08.2003 Tag der Bundesregierung Das Bundesverteidigungsministerium präsentiert sich im Bendler Block beim Tag der offenen Tür in Berlin. Deutsch-Polnische Gemeinsame Gräberpflege im sächsischen Crostwitz. Sendedatum: 19.08.2003 Wassersprungdienst Die Luftlandepionierkompanie 270 aus Oldenburg führt einen Wassersprungdienst durch. Aus rund 500 Meter Höhe springen die Soldaten aus einem leichten Transporthubschrauber (Bell UH 1 D ) ins Zwischenahner Meer. Freilassung Das Geiseldrama von Mali ist zu Ende. 6 Monate nach ihrer Verschleppung in der Sahara kommen die letzten 14 Geiseln auf dem militärischen Teil des Flughafens in Köln/Bonn an. Schröder/Kuizumi Bundeskanzler Gerhard Schröder hat bei einem Treffen mit dem japanischen Ministerpräsident Kuizumi betont,daß die Bundesrepublik Deutschland sich auf bitten der Vereinten Nationen Materiell beim Aufbau im Irak beteiligen wird. SEF In Kiel sind die Marineverbände des Standardeinsatzverbandes Flotte (SEF) eingelaufen. Sie nehmen am jährlich größten Seemanöver vom 18.08.- 26.09. in der Ostsee teil. Abenteuersport für Einen Lehrgang "Abenteuersport" findet für Kommandeure u. Stabsoffiziere in Mittenwald statt. Organisiert wird der Lahrgang von den Sportlehrern des WBK IV. Sendedatum: 20.08.2003 Kosovo + Interview Seit Sommer 199 ist die Bw im Kosovo vertreten. Das die Lage dort noch nicht gesichert ist, zeigt ein Vorfall der letzten Woche. Unbekannte haben auf badende Kinder geschossen. Das Resultat: 2 Tote, 2 leicht u. 2 schwer verletzte. Dazu führte Rene Steuder ein telef. Interview mit Major Siegfried Houben, Pressestabsoffizier MNBSW. Rückkehr (NIF) Nach 6 Monaten Geiselhaft sind die 14 Geiseln, 9 Deutsche, 4 Schweizer u. 1 Niederländer auf dem militärischen Teil des Flughafens in Köln/Wahn eingetroffen. Anschlag (NIF) Terroristen haben in Bagdad einen Anschlag auf das Gebäude der Vereinten Nationen verübt. Dabei kamen 20 Menschen ums Leben, unter ihnen auch der Sonderbeauftragte der UNO für den Irak, Sergio de Mello. 108 Personen wurden zum Teil schwer verletzt. IOCC (NIF) Mit einer militärischen Zeremonie verabschiedete GenLt Riechmann im beisein des stellvertr. GenInsp. der Niederl. Streitkräfte, GenLt Godderi das ISAF Operation Coordination Center (IOCC) aus dem Einsatzführungskommando in Potsdam. QRA - Rotte Die Überwachung des Luftraumes über Deutschland fällt in die Zuständigkeit der Luftwaffe.Der Himmel über Deutschland wird rund um die Uhr per Radar überwacht. Die Alarmrotte der Lw übt den Ernstfall. Sendedatum: 21.08.2003 EOD (Kabul 2) EOD ist die Abkürzung für Explosive Ordnance Disposal u. steht für Kampfmittelbeseitigung. Siehe InfoMagazin Folge 09/2003(1) Anschlag UN-Gebäude Nach dem Bombenanschlag auf das UN-Gebäude in Bagdad lehnt die Bundesregierung weiterhin eine militärische Beteiligung der Bw im Irak ab. Airshow (NIF) Südöstlich von Moskau findet der Intern. Luft- u. Raumfahrtsalon statt. Die Veranstaltung feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges bestehen. Daher gab es auch ein besonderes Programm. Zum 1. mal waren amerik.F 14 + F 15 Maschinen am Himmel zu sehen. Hubschrauberführerau Eine Informationsveranstaltung bei der Heeresfliegerwaffenschule in Bückeburg. Werbung für den Pilotenjob im Helikopter. Siehe Info-Magazin Folge 09/2003(7) Sendedatum: 22.08.2003 Schweizer Luftkampf Zwei Wochen üben Schweizer Piloten mit den Flugzeugführern des Jagdbombergeschwaders 73 "Steinhoff" Abfangeinsätze über der Nordsee. Siehe Info-Magazin Folge 09/2003(6) Verlegung nach Skopje Das Panzergrenadierbataillon 212 in Augustdorf wird im Rahmen einer Alarmierungsübung nach Skopje verlegt.120 Soldatinnen u. Soldaten starten vom milit. Teil des Flughafens in Köln/Bonn.Die Einheit soll im Auftrag der KFOR-Schutztruppe ihre Arbeit ab dem 01.September aufnehmen. Peenewerft Im Rahmen seiner Sommerreise hat Dr. Peter Struck die Peenewerft in Wolgast besucht. Sie gehört zur Brmer Hegemann Gruppe u. ist doe kleinste Ostdeutsche Großwerft. Der Minister weihte hier die Verlängerung des neuen Marinecenters ein. 45 Jahre Gorch Fock Seit 45 Jahren fahrt das Schiff im Dienst der Bundeswehr.Die Gorch Fock lief am 23.08.1958 vom Stapel. Ein Rückblik. Teilweise historische Aufnahmen. Sendedatum: 25.08.2003 Air Day Rehearsal Großes Spektakel beim Tag der Offenen Tür im Marinefliegergeschwader 2 in Tarp-Eggebek. Es werden 90 Jahre Marinefliegergeschichte u. 45 Jahre Marinefliegergeschwader 2 gefeiert. Mitte 2005 wird der Fliegerhorst geschlossen. Köln-Kanu-Sprint Bundeswehrsportler beim Köln-Kanu-Sprint. In Köln/Weis traf sich nahezu die komplette Wildwasserrennsportelite zum Deutschland-Cup. Im Kajak u. im Kanadier wurde um die begehrten Punkte gekämpft. Sendedatum: 26.08.2003 Munitionshauptdepot Das größte Munitionsdepot der Bw befindet sich in Wulfen bei Dorsten.Dort lagert der größte Teil der Artillerie-Munition. Auf 200 Hektar lagert rund 40.000 Tonnen Munition. Die Gesamtkapazität des Depots liegt bei rund 62.000 Tonnen. Aufräumarbeiten (NIF) Das Terrornetz El Kaida hat sich zum Anschlag auf das UN Gebäude in Bagdad bekannt. Dabei starben 23 Menschen. Die Aufräumarbeiten am schwerbeschädigten Gebäude sind in vollem Gange. Laage Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck zu Besuch beim Jagdgeschwader 73 "Steinhoff" in Laage. Dort hat er sich unter anderem ins Gästebuch eingetragen. Danach hat er sich auf dem Flugplatz einen Eindruck über die Leistungsfähigkeit des Geschwaders gemacht.Präsentiert wurde die PHANTOM,der TORNADO sowie die MIG 29. Eindrucksvoll die Luftbetankung zweier Tornado's. Speerwerfer Das letzte Training von Oberfeldwebel Boris Henry von der Sportfördergruppe Bw Mainz vor der Leichtathletik WM in Paris. Sendedatum: 27.08.2003 Sommerreise 2003 BmM Struck + Interview Drei Wochen reiste der Minister quer durch Deutschland. Er besuchte Truppenteile,Verbände u. Dienststellen der Bw. Sein Ziel, die Fortschritte der Modernisierung u. die Auswirkungen des einzelnen vor Ort zu erfahren. Dazu ein Interview, geführt von Tanja Jerono im Gespräch per Telekommunikation mit Dr. Peter Struck zur Bilanz seiner Sommerreise. Bosnien (NIF) In der Serben Hochburg Pale haben Soldaten der Bosnien-Friedenstruppe SFOR strategische Positionen besetzt. Amerik. u. Italie. Soldaten umstellten das Haus der Tochter von EX-Serbenführer Radovan Karajic. Zwei Jahre Am 27.August 2001 startete die NATO ihre Operation "Bedeutende Ernte": Rund 4.800 Saoldaten aus 17 Länder verlegen nach Mazedonien. Darunter auch 500 Bw-Angehörige. Auch heute noch sind Deutsche Soldaten allerdings unter der Mission "Concordia", die unter EU-Kommando steht im Einsatz. Sendedatum: 28.08.2003 ECR Tornados Das Jagdbombergeschwader 32 aus Lechfeld nimmt seit dem 31.Juni an der Übung "Red Flag" auf der Air Force Base in der Nähe von Las Vegas teil. Zum 8 mal ist das Geschwader in Nevada dabei. Neben 6 ECR TORNADO'S sind fliegende Besatzungen sowie zur Unterstützung 200 Soldaten u. Soldatinnen u. ziviles Personal im Übungseinsatz. Afghanistan-Einsatz Die B undesregierung beabsichtigt, den Einsatz der Bw auf die Stadt u. die Provinz Kundus auszuweiten. Der Kanzler sieht darin einen sinnvollen u. notwendigen Schritt zur Stabilisierung einer zentralen Regierung in Afghanistan. Voraussetzung ist ein erweitertes ISAF-Mandat. Inline Marathon Obergefreiter Sebastian Müller von der Sportfördergruppe Bw Mainz gehört zur Nationalen"Skaterelite" u. trainiert für den Inline-Marathon in Hamburg. Sendedatum: 29.08.2003 Tag der Schulen bei LwAusbRgt 1 in Goslar Als Auftaktveranstaltung für den 45. Jahrestag hat man 1.200 Schülerinnen u. Schüler aus der Region eingeladen. Sie konnten sich vor Ort über die Berufsaussichten bei der Bw informieren. Treffen (NIF) Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck hat in seinem Berliner-Amtssitz seinen Österreichischen Amtskollegen Günter Platter empfangen. Es war das 1. Offiziellen Treffen beider Staaten seit 1997. Kommandoübergabe Generalleutnant Holger Kammerhoff gibt die Führung des Eurokorps turnusgemäß ab. Zum 10. Jahrestag am 4. September geht das Kommando von Deutschland auf Frankreich über. Sein Nachfolger wird der französische Generalleutnant Jean-Louis Py. Sommer-Skispringer Hauptfeldwebel Christoph Duffner trainiert in Todtnau / Schwarzwald für das Sommerskispringen in Österreich. Sendedatum: 01.09.2003 TruppenÜbPltz Döbritzer Heide Nach 4 Jahren Kampfmittelräumung ist der Truppenübungsplatz dem Standortkommando Berlin übergeben worden. Protest (NIF) 30 Nackte haben gegen das Truppenübungsgelände bei Wittstock demonstriert. Aus Protest gegen die wieder in Betriebnahme des Übungsgeländes stellte das Aktionsbündnis "Freie Heide" u.a. Protestschilder auf u. überklebte Verbotsschilder der Bw. Unglück ( Russ. U-Boot) Ein Russ. Atom-U-Boot vom Typ K 159 ist gesunken. Dabei fanden 9 Seeleute den Tod. Das seit 14 Jahren ausgemusterte Boot befand sich auf dem Weg zur Abwrackwerft bei Murmansk, als bei schwerer See das Boot in der Barentsee sank. Übergabe Logistikamt Der Chef beim Logistikamt in Sankt Augustin hat gewechselt. Brigadegeneral Joachim Behne übergab sein Amt an seinen Nachfolger Brigadegeneral Bertholt Buchholz. Der Neue Amtschef war vorher Kommandeur des Luftwaffenmaterialkommando in Köln/Wahn. Sendedatum: 02.09.2003 Mombasa Bei einem Hotelbrand ( 4 Häuser) in Mombasa sind hunderte von Touristen gerettet worden. Deutsche Feldjäger, die bei der Operation "Endouring FReedom" z.Zt. in Ostafrika im Einsatz sind, hatten bei einer Patrouille den Brand entdeckt u. die Rettungskräfte alarmiert. Dazu ein telef.-Interview, geführt von Rene Steuder mit KKpt Marc Höhner,KtgtFhr OEF Mombasa, zur Rettungsaktion in Mombasa. Irak-Einsatz (NIF) Bundeskanzler Gerhard Schröder u. Rußlands Ministerpräsident Vladimir Putin befürworten eine stärkere Rolle der UN im Irak. Beide sprachen sich dafür aus, einen Beitrag zur Stabilisierung u. beim Wiederaufbau zu leisten. Eine Militärische Intervention dagegen schließen beide Staaten aus. Übergabe (NIF) Bei einem Anschlag in Nadschaf, bei dem 80 Menschen getötet wurden, soll ein Kommando von US-Marine-Infanteristen auf unbestimmte Zeit stationiert bleiben. Die Kontrolle über Nadschaf wird aber wie geplant ein von Polen geführte Intern. Einheit übergeben. Open Spirit (NIF) Die Minenjagdboote "Laboe" u. M 1062 "Sulzbach Rosenberg" sowie der Tender "Rhein" haben den Marinestützpunkt Olpenitz verlassen. Sie nehmen an der seit 1997 durchgeführten Marineübung "Open Spirit" mit weiteren 18 Minenabwehr- u. Unterstützungseinheiten aus 12 Nationen teil. Red Flag Die Luftwaffe hat in den USA eine der anspruchsvollsten Übungen beendet. Rund um die Uhr wurde der Einsatz unter realistischen Bedingungen geübt. Sendedatum: 03.09.2003 Vorbereitung Ariadne 03 Für das PzFlgAbwBtl 300 aus Fuldatal hat die Generalprobe für das Sicherheitstraining des Übungsschießens ARIADNE 2003 auf Kreta begonnen. Siehe Info-Magazin Folge 10/2003(3) Treffen (NIF) Bundeskanzler Gerhard Schröder hat den Türkischen Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan in Berlin empfangen. Thema: Der Türkische Beitritt in die EU, sowie der Kauf von deutschen Leopard 2 Panzer. OSH Dresden Vorstellung der Offizierschule des Heeres am Standort Dresden. Seit 1998 lebt die Schule in der Alberstadt-Kaserne. Für 125 Millionen Euro wurde die Schule aufwendig renoviert u. restauriert. Sendedatum: 04.09.2003 Ariadne 2003 Das PzFlaRakBtl 300 aus Fuldatal beim Übungsschießen ARIADNE 2003 auf Kreta. Es wird der Scharfe Schuss mit Lenkflugkörper 2 (ROLAND" absolviert. Siehe Info.Folge 10/2003(3) Zapfenstreich (NIF) Die Offizierschule des Heeres feiert in der Albertstadt-Kaserne in Dresden ihr 5-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass präsentierte das Wachbataillon der Bw gemeinsam mit dem Stabsmusikkorps den "Großen Zapfenstreich". Erfolg (NIF) Die EU-Eingreiftruppe hat eine humanitäre Katastrophe in der Stadt Bunja im Nordosten Kongos verhindert. 3 Monate führte Frankreich die EU-Mission"ARTEMIS". Insgesamt waren 1.800 Soldaten im Einsatz. Die Bw unterstützte mit Transportflügen nach Uganda. Bilanz LA-WM OFw Boris Henry über die Leichtathletik WM in Paris. Mit 1 Silber u. 3 Bronze-Medaillen landete die Mannschaft der BRD auf Platz 28 des Medaillienspiegels. Es war die schlechteste Plazierung einer deutschen Mannschaft seit der Wiedervereinigung. Sendedatum: 05.09.2003 Das Eurokorps Aus Anlass des 10-jährigen Jubiläums des Eurokorps haben sich die Verteidigungsminister u. viele weitere Gäste in Straßburg getroffen.Angefangen hat es 1993 mit 2 Staaten. Frankreich u. Deutschland. Heute sind es 5 Mitgliedsstaaten. Nämlich Frankreich,Deutschland,Belgien,Spanien u. Luxemburg.Neuer Kommandierender General istder Franzose:Jean Louis Py. Siehe Info-Magazin Folge 10/2003(NIF) - 2 Vorstoß Deutschland u. Frankreich haben bedenken, sich an einem Militäreinsatz im Irak zu beteiligen. Das sagten der Franz. Präsident Cirac u. Bundeskanzler Gerhard Schröder bei einem Treffen in Dresden. Soldaten als 79 Soldaten der FlaBrig 100 aus Fuldatal erleben im Hessischen Landtag den Alltag von Parlamentariern im Plenum u. in Ausschüssen. Rekord-Reservist Oberstabsapotheker der Reserve Rainer Kreibich aus dem bayerischen LÖeipheim hat 868 Tage "Reserveübung" abgeleistet.Generalarzt Dr. Verena von Weimarn verabschiedete den Veteran der Militärpharmazie. Sendedatum: 08.09.2003 Einsatzübung Ol-/Brandabwehr Auf dem truppenübungsplatz Putlos in Schleswig-Holstein wurde die Großübung "Schneller Retter"durchgeführt. Mit zivilen u. militärischen Brandschutzkräften wurde die Öl-u. Brandbekämpfung geübt. Verhaftung (NIF) Im Schutz der Dunkelheit haben rund 100 US-Soldaten in Tikrit mehere Anhänger von Sadaam Hussein festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, Anschläge auf amerik. Soldaten koordiniert u. finanziert zu haben. Brandenburger Tor Die Bw auf dem 6. Brandenburg-Tag in Potsdam. Dem Pblikum stellte sich die Bw als Dienstleister vor. Eröffnet wurde das Fest vom Brandenburgischen Ministerpräsident Platzek. Sendedatum: 09.09.2003 Niedersachsenderby 2003 Die jährliche Rahmenübung bei der 1. Panzerdivision in Hannover. 10 Tage lang wurde die Taktische Führung geübt. Patenschaft (NIF) Die Unteroffizierschule der Lw in Appen/Schleswig-Holstein hat eine Patenschaft mit der franz. Unteroffizierschule der Lw in Rocheford geschlossen.Seit vielen Jahren findet ein reger Personal-Austausch auf Ausbilder-Ebene statt. China-Reise Mit der aufgetankten Präsidentenmaschine, dem Airbus A 310 der Flugbereitschaft BMVg, startet der Bundespräsident Johannes Rau mit Gemahlin aus Berlin-Schönefeld zu einem Staatsbesuch in die Volksrepublik China. 1. Medientag SKB In der Rommel Kaserne bei Ulm zeigte das Logistikbataillon 471 den Journalisten, was es kann. Es ist eine Leistungsschau der SKB am Standort Dornstadt im Wehrbereichskommando IV. Unter den Augen der Pressevertreter läuft alles nach Zeitplan. Siehe Info-Magazin Folge 10/2003(NIF)-1- Sendedatum: 10.09.2003 Grundlagenausbildung Die Panzergrenadierbrigade 41 führte für die Ausbildung Einsatzvorbereitende Grundlagenausbildung für das 8. Einsatzkontingent KFOR durch. Anschlag (NIF) Bei einem Bombenanschlag in der Nordirakischen Stadt Ervil ist eine Person getötet worden. Mehere Personen wurden verletzt.Unter den Verletzten sind auch Mitarbeiter des US-Verteidigungsministeriums. Stellenbörse (NIF) Der Berufsförderungsdienst(BFD) des Kreiswehrersatzamtes (KWEA) in Köln hat einen Informationstag für ausscheidende Offiziere mit u. ohne Studium veranstaltet. Die Zeitsoldaten konnten sich in Vorträgen u. persönlichen Gesprächen über die verschiedenen möglichkeiten für ihren Eintritt ins zivile Berufsleben informieren. AESOR In Warendorf im Münsterland trafen sich die Mitglieder von AESOR, daß ist die Vereinigung für europäische Reservisten. Bei dem Wettkampf trafen sich in diesem Jahr 150 Reservistenunteroffiziere, um sich zu Wasser u. zu Land miteinander zu messen. Es gab 13 Teams u. 3 Sieger. Sie Kamen aus Deutschland,Österreich u. Frankreich. Sendedatum: 11.09.2003 ORF Das Panzergrenadierbataillon 212 aus Augustdorf erhielt als 1. Truppenteil der Bw den sogenannten ORF-Auftrag. Das Bataillon steht in Deutschland auf Abruf für den Einsatz in Bosnien bereit. Am 16. August ist das Bataillon alarmiert worden u. innerhalb 1 Woche in den KOSOVO verlegt worden. Stationiert im Feldlager "Klina". Siehe Info - Magazin Folge 10/2003(2) Aufforderung (NIF) Bundesaussenminsiter Joschka Fischer hat die USA zu einem strategiewechsel im Irak aufgefordert. Das sagte der Minister im Deutschen Bundestag.Bei seinem amerikanischen Amtskollegen stößt die Forderung allerdings auf wenig Verständnis. Einsatzvorausbildung Das ABCAbwLehrBtl 210 übt auf dem Truppenübungsplatz Stetten am kalten Markt für die Kontingentausbildung in Hammelburg. Mout Vorbereitung bei der MOUT-Lehrübung am UN-Ausbildungszentrum in Hammelburg. Bei den 450 teilnehmenden Soldaten handelt es sich um künftige Bataillonskommandeure. Sendedatum: 12.09.2003 Krad Wettbewerb Das Panzerlehrbataillon 334 aus Celle hat den traditionellen internationalen Wettbewerb "Militär Enduro" veranstaltet. 24 Stunden Dauerbelastung für Mensch u. Maschine. Siehe Info-Magazin Folge 10/2003(7) Kontingentausb.ABC-A Das ABCAbwLehrBtl 210 übt auf dem Truppenübungsplatz in am Kalten Markt um sich für die Kontingentausbildung in Hammelburg vorzubereiten. Sie werden in Hammelburg für ihre Aufgaben bei KFOR,SFOR u. ISAF geschult. Sendedatum: 15.09.2003 ORF: Truck Check Point Bei der Operational Reserve Force (ORF) sucht das Panzergrenadierbataillon 212 aus Augustdorf im KOSOVO nach Drogen u. Waffen. Siehe Info-Magazin Folge 10/2003(2) Open Spirit 2003 (NIF) Die Operation "Open Spirit 2003" ist vor der Küste Eastlands zu Ende gegangen. Zusammen mit den Streitkräften aus 10 weiteren Nationen wurden vor der Küste Minen geräumt. Die Sprengkörper stammten vorwiegend aus den beiden Weltkriegen. Gearbeitet wurde auf deutscher Seite mit der Drohne "Seefuchs". Schauspringen Mit einem feierlichen Gelöbnis der Saarlandbrigade beginnt der Tag der offenen Tür in der "Graf-Hässler-Kaserne" in Lebach.180 Rekruten der Fallschirmjägerbataillon 261 + 263 legen ihren Eid ab. Danach hat jede Kompanie den Auftrag eine spezielle Station vorzuführen. Den zahlreichen Besuchern gefällt besonders die verschiedenen Abseiltechniken an Häuserwänden. Höhepunkt sind allerdings die Fallschirmspringer. Die "Freifaller" des Bataillons steigen an diesem Tag aus einer Höhe von 2.200 Metern aus.Militär zum anfassen, das Motto an diesem Tag der offenen Tür. 24 Stunden Das Panzerbataillon 334 veranstaltet zum 7. mal die internationale Militärenduro in der Freiherr von Fritsch Kaserne in Celle.Voller Körperlicher Einsatz wird von den 82 Teilnehmern verlangt. Insgesamt sind 10 Teams der Bw, 9 Einzelfahrer u. 9 Teams der britischen Streitkräfte am Start. Siehe Info-Magazin Folge 10/2003(7) Sendedatum: 16.09.2003 Open Spirit 2003:Minenjagd Minenräumen vor Tallinn. Mit dabei: Der Tender "Rhein".Dieser hatte die Zentrale Aufgabe, alle Teilnehmenden Nationen zu Versorgen. So u.a. auch mit Frischwasser. Siehe Info-Magazin Folge 10/2003(5) Belastung u. Risiken Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck u. der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, Oberst Bernhard Gertz trafen sich in Bonn zu einem Gespräch hinsichtlich der Vergütung u. Belastung der Saoldaten im Einsatz. Gertz kritisiert, daß bei steigender Belastung den Soldaten im Einsatz weniger Geld am Jahresende bleibt. Schwingungsmessbah Die Wehrtechnische Dienststelle 41 (WTD) in Trier nimmt die Neue Schwingungsmesbahn in Betrieb. Die Teststrecke hat 1,2 Millionen Euro gekostet. Sinn u. Zweck der Messungen ist, Fahrkomfort u. Fahrsicherheit zu verbessern. Die Teststrecke ist in dieser Form einzigartig auf der Welt. Reservisten 600 Reservisten sind bei der einzigen Volltruppenübung in diesem Jahr in Grafenwöhr/Oberpfalz beim Heimatschutzbataillon 862 im Einsatz. Sendedatum: 17.09.2003 Open Spirit 2003:Minenjagd Eine Multinationale Übung zur Minenräumung in der Ostsee.Mit der Drohne "Seefuchs" demonstrieren die Soldaten, die Zerstörung eine Mine. An Bord des Seefuchs ist eine Kamera u. eine Vernichtungsladung angebracht. Siehe Info-Magazin Folge 10/2003(5) Boxer-Kampf (Neu) NIF Für den Infanterist der zukunft gehört auch der "BOXER". Der Transportpanzer hat Platz für max. 11 Personen u. bietet Schutz vor Minen u. Geschossen bis 30 mm. Fuel Guide Das Bundesamt für Wehrverwaltung sucht weltweit nach den günstigsten Anbietern von Flugbenzin. Sendedatum: 18.09.2003 Sea Survival Zwei Offizieranwärterinnen für den fliegenden Dienst beim Überlebentraining in der Wasserübungshalle Nordholz.Geübt wurde u.a. die Notwasserung eines Hubschraubers am Simulator "METZ". Siehe InfoMagazin Folge 10/2003(6) Reservisten der Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck u. der Generalinspekteur der Bw, General Wolfgang Schneiderhan stellten in Berlin die Neue Reservistenkonzeption vor. Der Neue Erlaß stellt die Leitlinien für das Verhältnis der Bw zu ihren Reservisten dar. Siehe Info-Magazin Folge 10/2003(1) 5 Mioste Flugstunde Es gab etwas zu feiern, beim Jagdbombergeschwader 32 im bayerischen Lagerlechfeld. Das Tornadotriebwerk "RB 199" hatte seine 5 Millionste Flugstunde geleistet. Auf Einladung der Firma Turbounion waren zahlreiche Gäste aus Politik u. Wirtschaft, sowie hochrangige milit. Vertreter aus dem In- u. Ausland vor Ort. Höhepunkt der Veranstaltung war der Vorbeiflug einer "Viererformation" Tornado's. Abschied Der Evangelische Militärbischof, Dr. Hartmut Löwe ist im Berliner Bendler Block von Dr. Peter Struck verabschiedet worden.Seit 1994 war Dr. Löwe evang. Militärbischof. ABC-Empfang Der Kuwaitische Botschafter in Berlin bedankte sich in seiner Residenz mit einem Essen beim ABC-Abwehrkontingent aus Höxter u. Bruchsal für ihr Engagement bei der Operation "Endouring Freedom". Der Deutsche Einsatz in Kuwait dauerte von Februar 2002 bis Juli 2003. Siehe Info-Magazin Folge 10/2003(NIF) 3 Sendedatum: 19.09.2003 Offizier-Rekrutenprüfung Oberfähnrich Anja Kalis vom 3./ABC-AbwLehrBtl 210 aus Sonthofen, legte ihre Rekrutenprüfung ab. Lüsa (NIF) Die Artilleriebrigade 100 führte in Baumholder die Lehrübung"System Artillerie"durch. Diese Übung findet jährlich für den General- u. Admiralstabsdienstlehrgang statt. Das Raketenartillerielehrbataillon 52 aus Hermeskeil zeigte eine dynamische Waffenschau im scharfen Schuss, sowie mit Aufklärungsmitteln. Buckelwiese (NIF) Leben braucht Vielfalt. Das ist das Motto einer Kampagne des Bundesumweltministeriums. Die Bw hat sich mit 2 Projekten beteiligt. Pflege der "Buckelwiesen" auf dem Standortübungsplatz Mittenwald. Sea Survival buten Die beiden Fähnriche Katrin Hase u. Jasmin Kirch unter reellen Bedingungen in der Nordsee. Kurz nach Sonnenaufgang erreicht der Schlepper "Wangerroge" das Seegebiet vor Cuxhaven. Simuliert wird u.a. ein Rettungsausstieg bei starken Windverhältnissen.Das erlernte in der Wasserübungshalle hat sich gelohnt. Siehe Info-Magazin Folge 10/2003(6) Sendedatum: 22.09.2003 Schneller Degen Luftlandung Die Division Luftbewegliche Operationen (DLO) übt in Niedersachsen Luftlandeeinsätze. Die DLO gibt es seit einem Jahr.Ihr Sitz ist im fränkischen Veitshöchheim. Der Auftrag: NATO- u. EU-Operatioen durchzuführen. Decimomannu Die Airbas Decimomannu auf Sardinien/Italien,Heimat des taktischen Ausbildungskommando's der Lw Italien wird regelmäßig von Besatzungen deutscher Kampfflugzeuge genutzt. Die Jagdgeschwader 71 "Wittmund" u. 73"Laage" führten zusammen ihr jährliches Ausbildungsvorhaben durch. Das besondere in diesem Jahr, F 15 Jets der Israelischen Lw, die sich mit deutschen MIG 29 u. F 4 Phantom Jets im Luftkampf messen. Das ist das 1. mal, daß beide Nationen zusammen üben. Ozapft is Die Tragtierkompanie 230 Bad Reichenhall hat am traditionellen Festumzug zum Oktoberfest teilgenommen. Mit 3 berittenen Haflinger, 7 Maultieren u. 16 Soldaten war die Kompanie am Start. 2 Stunden benötigte die Einheit für die 8 Kilometer lange Strecke. Bw-Musix Mit dem Wettbewerb "Bundeswehr-Musik 2003" geht die Bw neue Wege im Jugendmarketing. In Dillingen an der Donau hat der 1. Musikwettbewerb stattgefunden. 1.000 jugendliche im Alter von 14 - 24 Jahren sind gegeneinander angetreten. In den Kategorien: DJ's,Bands u. Jugendblasorchester. Die Bw möchte mit der Veranstaltung, junge Leute für den Militärmusikdienst in den Streitkräften gewinnen. Siehe Info-Magazin Folge 10/2003(NIF)-4 Sendedatum: 23.09.2003 VgAusschuß beim SKUKdo Eine Abordnung des Verteidigungsausschusses des deutschen Bundestages besuchte SKUKdo in der Tomburg-Kaserne in Rheinbach. Jede Menge informationen erhielten die Abgeordneten vom Inspekteur des SKB,Vizeadmiral Bernd Heise. An meheren aufgebauten Stationen lernten die Besucher die Truppe kennen. Struck PK (NIF) Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck läßt die Stärke der Bw u. deren Rüstungsvorhaben überprüfen. Dies hat er in einer Pressekonferenz in Berlin nochmals bekräftigt. Der Minister will den Inspekteur der Bw, General Wolfgang Schneiderhan veranlassen, ein neues Konzept zu erarbeiten. Bis zum Frühjahr 2004 soll der GenInsp einen entsprechenden Entwurd vorlegen. De Hoop Scheffer (NIF) Der Nierderländische Außenminister, Jaap de Hoop Scheffer wird neuer NATO-Generalsekretär. Er wird zum 1. Januar 2004 die Nachfolge von George Robertson antreten. Schneller Degen Die Heeresflieger aus Mendig/Rheinland Pfalz unterstützen die Übung mit ihren CH 53 Transporthubschraubern.Sie sollen in Verbindung mit der Jägerbrigade 37 aus Frankenberg einen UNIMOG -2 Tonner - verlegen. Die Brigade hat den Auftrag, den UNIMOG reisefertig zu machen. Per Tiefflug u. max. 90 Knoten wird die Außenlast rund 80 Kilometer über Land in das Einsatzgebiet geflogen. Open Spirit-Verlegung Das Britiche Minenjagdboot "Pensens" hat die deutschen Soldaten gebeten, einen "Ausreiser" zu reparieren. Die "Pensens" hat eine unterwasserdrohne verloren.Die Drohne vom Typ "Pub 104" liegt in rund 90 Meter Tiefe.Nach der Ortung wird die Deutsche Drohne "Pinguin" eingesetzt. Geleitet wird alles aus der Operationszentrale (OPZ) des Minenjagdbootes "Sulzbach Sendedatum: 24.09.2003 Panzeratrappen Die Pioniere vom Stützpunkt Starkow sind Meister in Tarnung u. Täuschung. Sie erstellen Modelle u. Attrappen für den Dienstbetrieb.Für die Industrie sind die Modelle von großem nutzen für die Weiterentwicklung der Sensorig von Aufklärungsmitteln, die in Drohnen u. dem Tornado eingesetzt werden. UN-Irak (NIF) US-Präsident George W. Bush hat vor der 58. Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York gesprochen. Thema: Der Wideraufbau im Irak. ORF - Rückkehr (NIF) Das Panzergrenadierbataillon 212 ist von seinem OTF-Auftrag aus dem KOSOVO in seinen Heimatstandort Augustdorf zurückgekehrt. Als 1. deutsches Bataillon stehen die Soldaten als taktische Reserve der NATO für Einsätze auf dem Balkan jederzeit abrufbereit.Der ORF-Auftrag endet für das Bataillon im Dezember 2003. Open Spirit - Deckgast Maat Stefanie Wiegmann ist Deckgast an Bord des Tender "Rhein", beim ablegen im Hafen der finnischen Hauptstadt Helsinki. Der Tender hat dort für die Übung "Open Spirit" Frischwasser aufgenommen. Sendedatum: 25.09.2003 Internationaler Klettergarten Der 18. Kongress der "Intern. Foundation of Maountain Soldiers" (IFMS) tagt in Füssen /Allgäu. Auf dem Programm: Gemeinsame Gebirgsausbildung. Gebirgsjäger aus 7 Länder vergleichen ihren Ausbildungsstand. Das Gebirgsjägerbataillon 233 übt im Klettergarten "Scharnitz" in der Nähe von Mittenwald mit der amerik. Delegation. Schröder bei UN Bundeskanzler Gerhard Schröder u. der amerik. Präsident, George W. Bush trafen sich am rande der UN-Vollversammlung zu einem "vier-Augen-Gespräch".Ziel war: Die beilegung des streits hinsichtlich des "Irak-krieges". Bundeskanzler Schröder sprach danach als 2. Kanzler, nach Willy Brand, vor der UN-Vollversammlung. Open Spirit - Heizerei Obermaat Thomas Reimers ist Heizer an Bord des Tender "Rhein". Er u. seine Kollegen sind verantwortlich für die techn. Anlagen an Bord. Überwacht werden die Geräte von der Meldetafel aus. Sendedatum: 26.09.2003 Schneller Degen-Gefechtsschießen Abschluß der Übung "Schneller Degen 2" ist das Gefechtsschießen der verbundenen Waffen auf dem Truppenübungsplatz Bergen in Niedersachsen.Mit dabei: Ein "Schwarm" PAH Typ Bo 105P vom KpfHbschRgt 36 sowie eine Bell UH1D vom TrspHbschrRgt 10. Vermerk: Je 1 x DVC Pro u. Beta (Langfassung) Präsidiale An der Führungsakademie der Bw in Hamburg hat Bundesporäsident Johannes Rau vor 190 Lehrgangsteilnehmer des General-u.Admiralslehrgang, aus insgesamt 19 Nationen, den "General Heusinger Preis" an Major Olaf Rohde, für dessen besten Abschluß, überreicht. Attaches u. 34 Militärattaches haben die Panzertruppenschule in Munster besucht. In einer Informations- u. Lehrübung stellte die Panzerlehrbrigade 9 die Gefechtsfahrzeuge vor. Alpiner Angriff Die Teilnehmer des Gebirgsjäger-Kongresses (IFMS) konnten im alpinen Gelände ihr können miteinander vergleichen. Der Höhepunkt war der Alpine Zugriff. Sendedatum: 29.09.2003 BALTIC FIRE-Modulausb.Bevor die 3. Staffel des Objektschutzbataillons der Lw aus Wittmund ihren "Scharfen Schuß" mit dem LFK "STINGER" im polnischen Ustkar durchführt, wird die Vorübung in Jägerbrück geführt. Siehe Info-Magazin Folge 11/2003(3) Indienststellung TIGER Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck u. seine franz. Amtskollegin, Michelle A. Marie haben das Ausbildungszentrum Kampfhubschrauber TIGER im niedersächsischen Faßberg in Dienst gestellt. Hier sollen techn.-logistisches Personal auf dem Waffensystem TIGER geschult werden. Tag der Brigadegeneral Klaus Feldmann,Kommandeur der Panzertruppenschule bedankte sich bei seinen Mitarbeitern für deren Arbeit an der Schule. Die Aufgabenvielfalt der Schule wurde am "Tag der Truppenschule" rund 1.000 Besuchern nähergebracht.Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls an diesem Tag gesorgt. Modellwechsel Bei einer Feierstunde, hat der Bundesminister der Verteidigung,Dr. Peter Struck, seinem polnischen Amtskollegen Schmalsinski, die Jets incl. Waffen u. Technikfür einen symbolischen Preis von Euro übergeben. Die ersten 5 MIG 29 sind vom Fliegerhorst Laage in ihre neue Heimat geflogen.Bis Mitte 2004 sollen alle 23 Jagdflugzeuge an Polen ausgeliefert werden. Bundeswettkampf 350 Reservisten nahmen zum 19. x am 3 tägigen Wettbewerb "Bundeswettkampf Reservisten 2003" in Idar Oberstein teil.Fitness u. Köpfchen waren gefragt für eine gute Plazierung.An 9 Stationen mußten die Teilnehmer ihre milit. Grundfertigkeiten unter Beweis stellen. Sendedatum: 30.09.2003 Reduzierungsappell HOA Die Deutsche Marine hat die Führung an der Operation "Endouring Freedom" am Horn von Afrika in Dschibouti an Frankreich abgegeben. Von den 800 deutschen Soldaten werden 520 in die Heimat zurückverlegt. Insgesamt hat die Einsatzführung 18 Monate gedauert. LUNA - Jubiläum (NIF) Zu ihrem 100. Flug startete die Aufklärungsdrohne "LUNA" über die afganische Hauptstadt Kabul.Mit der ferngelenkten u. unbemannten Drohne wird unzugängliches u. vermintes Gebiet im Einsatzland erkundet. Taliban (NIF) In Afghanistan ziehen die Talibankämpfer ihre Kräfte zusammen. Der Fernsehsender Aljasira zeigte nach langer Zeit wieder Bilder aus einem Lager der radikalen Islamisten. Pioniertaucherweiterbi Für ihren Einsatz vorbereitet zu sein, üben die Pioniertaucher am Ausbildungsstützpunkt in Percha am Starnberger See. Sie sprengen, suchen verlorene Waffen u. stellen sich allen Arbeiten unter Wasser. Sendedatum: 01.10.2003 Ministerbesuch beim MarineflgGeschw 2 Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck zu Besuch beim Marinefliegergeschwader 2 im schleswig/holsteinischen Eggebek. Der Tornado-Verband ist mit seinen 51 Jets der einzig verbliebene Verband in der Marine.2005 soll allerdings auch dieser Standort geschlossen werden. Die Maschinen werden danach der Lw zugeführt. Grundwehrdienst (NIF) 24.000 junge Männer treten am 01.Oktober ihren Wehrdienst an. 2.700 von ihnen haben sich entschieden, freiwillig länger zu Dienen. Damit sind sie auch bereit, an Auslandseinsätzen teilzunehmen. Aufteilung in die TSK. 19.000 kommen ins Heer, 4.000 zur Lw u. 1.000 zur Marine. Unter den neuankömmlingen sind rund 11% Arbeitslose jugendliche. Abschied In Bonn wurde mit einem "Großen Zapfenstreich", GenLt Hartmut Möde von Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Hundeführerausbildun Rund 100 Diensthundeführer werden jährlich an der Schule für Diensthundewesen ausgebildet. Eine Ausbildung, die beziehungen zwischen Mensch u. Tier festigt. Der Hund ist ein Tier mit vielen Fähigkeiten.Demzufolge ist er vielseitig einsetzbar. Sendedatum: 02.10.2003 U-Boot-Simulator 212 A Um auch weiterhin bündnisfähig in der NATO zu bleiben, werden in den nächsten Jahren die alten U-Boote der Klasse 206 A gegen 4 neue U-Boote der Klasse 212 A ersetzt. Das 1. U-Boot der neuen Klasse 212 A , U 31,machte sich mit seiner Besatzung an der Westmole des Marinehafens Eckernförde klar zum auslaufen. Das U-Boot ist in seiner einjährigen Erprobungsphase. Zeitgleich werden im Leersaal weitere U-BootBesatzungen ausgebildet. Das Herzstück des Schulungszentrums ist der 75 Millionen Euro teure U-Boot-Simulator. Er ist der modernste der Welt. Siehe Info-Magazin Folge 11/2003(8) Tag der Deutschen Auf dem Gelände der AIK in Straußberg geht die Woche "Der Deutschen Einheit" zu Ende. Im Mittelpunkt standen u.a. Vorträge u. Diskussionen zu Sicherheitspolitischen Themen u. zur deutschen Einheit. Auch der frühere Ministerpräsident der DDR, Lothar de Maiziere besuchte die Veranstaltung. Sendedatum: 06.10.2003 Baltic Fire-Gefechtsschiessen Zwei Mal im Jahr verlegt die 3. Staffel des Objektschutzbatallons der Luftwaffe zum taktischen Schießen nach Ustka in Polen. Dies ist zugleich Abschluss und Höhepunkt der Ausbildung zum Fliegerfaustpiloten. Das Vorüben dazu in Jägerbrück haben wir ihnen letzte Woche gezeigt. In Ustka müssen sich die Männer nun mit ihrem ersten scharfen Schuss qualifizieren. Eine Bewährungsprobe, aber nicht nur für sie. Denn erstmals ist in Ustka auch eine neuentwickelte Zieldarstellungsdrohne der Firma EADS/ Dornier am Start. Volltreffer. Der erste scharfe Schuss mit Bodenluftrakete Stinger. Rückblick: Letzte Vorbereitungen für das taktische Schießen in Ustka. Ein Trupp bezieht Stellung 1. Der Auftrag dieser Männer: Sie sollen einen Angriff mit Drohnen abwehren. Hier ist die letzte Station ihrer Ausbildung zum Fliegerfaustsoldaten. Heute müssen sie sich im realen Szenario beweisen. Zum ersten Mal ist die Stinger auf ihrer Schulter kein Übungsgerät. Siehe Info-Magazin Folge 11/2003(3) Ortswechsel. Von hier aus wird das gesamte Schießen koordiniert. Staffelchef Hartmann. Kaum einer kennt die Abläufe in Ustka so gut wie er. Doch auch für ihn ist dies nicht Tagesgeschäft. Das Luftlagebild mit den drei Stellungen und dem Raum, aus dem die Drohnen abgerufen werden. Allerdings leer. Denn die neue Drohne sorgt für einige Verzögerung. Kommandeur Fleper, der gerade seine Dienstaufsicht beendet, zeigt dafür Verständnis. Und so sieht sie aus: die neue Drohne. Charakteristisch ist ihre heiße Nase. Auf sie bekommt der Lenkflugkörper später seine Aufschaltung. Was diese Drohne grundlegend vom Vorgängermodell unterscheidet: Sie hat keinen Propellersondern einen Jetantrieb. Der macht sie bedeutend schneller. Für die Mitarbeiter von EADS/ Dornier ist dieses Schießen mit dem neuen Produkt eine Premiere. Auch für sie steht hier einiges auf dem Spiel. Endlich ist die Drohne startklar. (Abschuss) Mit 430 Stundenkilometern nimmt sie Kurs auf Stellung 1.Dort hat der Trupp inzwischen eine zweite Feuerstellung eingenommen. Ein kurzes Zögern- dann feuern beide Schützen ihren Lenkflugkörper ab. Volltreffer! Bei den Soldaten hinterlässt der erste scharfe Schuss einen nachhaltigen Eindruck.Die Fliegerfaustsoldaten aus Wittmund verlassen Ustka mit dem Status Combat Ready, d.h. sie sind nun einsatzbereit. Ihre dreimonatige Ausbildung ist damit beendet. Studienbeginn Für 516 Studienanfänger der Universität der Bundeswehr Hamburg hat am zweiten Oktober der neue Lebensabschnitt mit einem akademischen Festakt begonnen. Dr. Hans-Georg Schultz-Gerstein, Präsident UniBw Hamburg. Zu Beginn ihrer akademischen Laufbahn sind die jungen Studenten guter Hoffnung. Auch rund 20 ausländische Studenten nutzen die Studieneinrichtungen der Bundeswehr. Annual Service Salute 'Swing-Musik und Häppchen' -- Was hat das denn mit der Bundeswehr zu tun? Bei genauerem Hinsehen schon einiges: Denn am Freitag wurden in Wiesbaden von der United Service Organisation [engl.] - einer privaten Betreuungsorganisation für die US-Streitkräfte - unter anderem 5 Bundeswehrsoldaten geehrt, die für ihren herausragenden Einsatz eine Auszeichnung und das dazugehörige Gala-Dinner verdient hatten. Das Kurhaus in Wiesbaden stand am Tag der deutschen Einheit ganz im Zeichen deutsch-amerikanischer Partnerschaft. Anläßlich des 60. Jubiläums des Senders 'American Forces Network' veranstaltete die United Service Organisation – kurz USO - ihren Annual Service Salute. In diesem Rahmen werden - mittlerweile seit 12 Jahren – die jahresbesten jungen Soldaten der in Europa stationierten U.S.-Streitkräfte geehrt. Als Geste gegenüber dem Gastland Deutschland werden jedes Jahr auch fünf Angehörige der Bundeswehr ausgezeichnet. Bei den sogenannten 'Honorees' [engl] handelt es sich also ausschließlich um Soldaten aus den unteren Rängen. Idee des Annual Service Salute ist nämlich, auch einmal den 'Truppen-Nachwuchs' für sein Engagement und seine Leistungen zu würdigen. Musik freistehen lassen. Da es bei der Bundeswehr solche Ehrungen nicht gibt, ist diese – doch sehr amerikanische – Zeremonie für die jahresbesten deutschen Soldaten schon ein Erlebnis der besonderen Art. Motivation für zukünftiges Engagement gibt es also genug. Natürlich mußte erst einmal gebührend gefeiert werden – übrigens auch eine willkommene Gelegenheit, die deutsch-amerikanische Partnerschaft lebendig zu halten und weiter zu vertiefen. Siehe Info-Magazin Folge 11/2003 (NIF)-3 Wies'n Einsatz Über 6 Millionen Menschen aus aller Welt besuchten das diesjährige Münchner Oktoberfest. Die Wiesn gilt als eines der sichersten Volksfeste Deutschlands, mit ein Verdienst der zahlreichen Polizeistreifen. Da auch Soldaten außer Dienst gerne das weltgrößte Volksfest besuchen begleiten Feldjäger die Wiesnstreifen der Polizei. Die Feldjäger sollen gestrandeten Soldaten helfen und Dienstvergehen im Vorfeld unterbinden - so sie denn auf Soldaten treffen. Ein Einsatztag auf der Wiesn: Freitag am späten Abend auf dem Münchner Oktoberfest. Eine Wiesenstreife der Polizei wird über Funk zu Sendedatum: 07.10.2003 Erweiterung (NIF) Die NATO hat im August die Führung über die internationale ISAF-Friedenstruppe übernommen. Zuletzt stand das 5.500 Mann starke Kontingent unter der Führung des I. Deutsch-Niederländischen Korps aus Münster. Bislang ist der Einsatz ausdrücklich auf Kabul und die nähere Umgebung beschränkt. Derzeit führen die Soldaten unter anderem Patrouillenfahrten im Stadtgebiet und in den Grenzbezirken Kabuls durch. Auch die Ausbildung der regulären Sicherheitskräfte im Land zählt zu den Aufgaben der ISAF-Kräfte. Test Wehrergonomie Kampfschwimmer oder Soldaten des Kommando Spezialkräfte sind großen körperlichen Anforderungen ausgesetzt. Wie hoch diese für sie selbst sind, können sie und ihre künftigen Vorgesetzten vor der Ausbildung kaum einschätzen. Um so einfacher wäre es, ein System zu haben, anhand dessen vom Bewerber wichtige Leistungsgrößen abgefragt werden. Das Ergebnis ließe eine Eignung oder Nichteignung für die gewählte Fachrichtung erkennen. Doch das ist noch Zukunftsmusik. einer Schlägerei gerufen. Für viele ungewöhnlich, die 6 Polizisten werden von 2 Feldjägern der Bundeswehr begleitet. Eine ansehnliche Menge an Gaffern hat sich ebenfalls eingefunden drängt auf die Beamten ein die eben hinzu gekommene Streife schiebt sich zwischen die eigenen Leute und die Menge. Unter ihnen, Schulter an Schulter, die zwei Feldjäger des 2. Feldjägerbataillons 151 aus München. 00:50 Insert 00:55 – 01:01 Hauptfeldwebel Markus Lebiotzky 2. Feldjägerbataillon 451 01:08 Gegen 12:00 meldet HFw Lebiotzky die vier Feldjäger bei der Wiesenwache. (Hier evtl Situativer O-Ton mögich 5 sek) 01:15 Die vier Soldaten werden auf zwei Streifen aufgeteilt. Wenige Minuten später der erste Einsatz für die Streife mit Mohnke und Breutner. Zwei Männer werden mit einem Joint am Rande des Oktoberfestes gestellt. Da es sich um Zivilisten handelt halten sich die Feldjäger bewusst zurück - übernehmen lediglich die Sicherungstätigkeit, denn die Feldjäger verstehen sich rechtlich nicht als Verstärkung der Polizei. 01:38 Der Regen nimmt zu. Was aber nicht zu einer Abkühlung der Gemüter führt. Es kommt zu einer Rangelei ein Besucher wird mit dem Maßkrug am Kopf verletzt - der Täter der Polizei übergeben. Während die die nötigen Schritte einleitet, kümmern sich die Feldjäger um den Verletzten, für den 22 jährigen OFw Bastian Mohnke selbstverständlich: 01:54 Insert 01:58 – 02:12 Oberfeld Bastian Mohnke 2. Feldjägerbataillon 451 02:13 Wo immer die Feldjäger mit rotem Barett und weißer Koppel auftauchen erregen sie Aufsehen. 02:19 kein Insert Oberfeldwebel Bastian Mohnke 2. Feldjägerbataillon 451 02:37 Die Wiesn läuft zur Hochform auf. Wegen Überfüllung wird ein Zelt nach dem anderen geschlossen. Mancher will es dennoch nicht wahrhaben und versucht sich mit roher Gewalt Einlass zu verschaffen, endet dabei aber nicht selten in Handschellen liegend vor dem Zelt. Auch wenn die Soldaten hier nicht aktiv eingreifen müssen, die Polizei vor Ort schätzt die 2 zusätzlichen Kräfte. 02:57 Insert 03:10 – 03:17 Polizeihauptkommissar Alberto Esposito Wiesnwache 03:22 Je später der Abend desto betrunkener die Besucher - die Polizei hat alle Hände voll zu tun. Auf Bitten der Beamten greifen die beiden Feldjäger aktiv ein. Der Unterschied von geübter Theorie und Praxis wird fühlbar. 03:35 Kein Insert Oberfeldwebel Bastian Mohnke 2. Feldjägerbataillon 451 03:52 Auf Soldaten in Uniform sind die Feldjäger heute nicht getroffen - aber der Tag hat gezeigt, dass sich die Polizei auf die Kameraden im Fleckentarnanzug verlassen kann. Sendedatum: 08.10.2003 Pressekonferenz DBwV Der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, Oberst Bernhard Gertz, hat sich gestern in einer Pressekonferenz zur Weisung für die Weiterentwicklung der Bundeswehr geäußert. VM Dr. Peter Struck hatte am 01. Oktober den neuen Kurs der Bundeswehr vorgegeben. Er sieht eine stärkere Einsatzorientierung, geringere Betriebskosten und höhere Investitionen vor. Bundeswehr-TV fasst für Sie alles Wichtige zusammen. Die Bundeswehr ist auf dem Weg zu einer modernen Armee des 21. Jahrhunderts. Nach Herausgabe der Verteidigungs-politischen Richtlinien im Mai dieses Jahres sind nun weitere strukturelle Anpassungen erforderlich. Die Entwicklung der letzten Jahre zwingt zu den jetzt vorgestellten Kurskorrekturen: Die Beteiligung am Kampf gegen den weltweit operierenden Terrorismus. Die Übernahme von mehr internationaler Verpflichtung. Und: die gestiegenen Anforderungen der Bundeswehr im Einsatz. Ziel der Reform ist es laut Struck, die Bundeswehr nach militärischen Erfordernissen und nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen zu optimieren. Die Wehrpflicht ist nach Auffassung des Deutschen Bundeswehrverbandes unstrittig. Mit der vorgesehenen Reduzierung nähere man sich jedoch einer Aussetzung der Wehrpflicht. Rund 90.000 Wehrpflichtige werden derzeit jährlich noch in die Bundeswehr einberufen. Künftig sollen nur noch 55.000 junge Männer ihrer Pflicht zum Wehrdienst nachkommen. Die zivilen Organisationsbereiche werden ebenfalls betroffen sein. So wird nach Weisung des Verteidigungsministers die Zahl der zivilen Mitarbeiter von 122.000 auf 75.000 sinken. Auch ein solides Stationierungskonzept ist aus Sicht des Verbandsvorsitzenden heute kein Tabu-Thema mehr. Gertz plädiert trotz zahlreicher Proteste der Bevölkerung für Standortschließungen in großem Umfang. Siehe Info-Magazin Folge 11/2003-1 Pakistan Rakete Pakistan hat gestern eine Mittelstrecken Rakete getestet. Es war der zweite Probe-Abschuss innerhalb einer Woche. Wie das staatliche Fernsehen berichtete, hat der Flugkörper eine Reichweite von 700 Kilometern und kann alle Arten von Sprengköpfen tragen. Der Versuch sei erfolgreich verlaufen .Am vergangenen Freitag hatte Pakistan eine Kurz-Strecken Rakete getestet. Deren Reichweite liegt bei 290 Ki lometern. Türkisches Parlament Das türkische Parlament hatte gestern mit großer Mehrheit den Antrag der Regierung gebilligt. Danach sollen türkische Soldaten ab November in den Irak verlegt werden. Die Truppen würden im Nachbarland aber nicht als Besatzungsmacht, sondern als Freunde und Brüder des irakischen Volkes auftreten. So Ministerpräsident Erdogan nach der Abstimmung in Ankara. Der irakische Regierungsrat hatte den Beschluss zuvor entschieden abgelehnt. ZAW Köche Im Seminar Center 2001 in Schwerin begannen gestern 33 Soldatinnen und Soldaten ihre Ausbildung zum Koch und Köchin. Das geschieht im Rahmen der Zivilberuflichen Aus- und Weiterbildungsmaßnahme kurz (ZAW) Die Maßnahme wird vom Berufsförderungsdienst der Bundeswehr Schwerin und dem Panzerbataillon 403 betreut. Die Einrichtung dieser Bildungsmaßnahme bedeutet eine zusätzliche Stärkung des Bundeswehrstandortes Schwerin. Damit wird bereits die zweite ZAW-Maßnahme der Bundeswehr innerhalb eines Jahres in Schwerin eingerichtet. Im April des Jahres wurde mit der Ausbildung zum Berufskraftfahrer die bun-desweit größte ZAW-Maßnahme eingerichtet. Gestern war der erste Schnuppertag für die angehenden Köche und Köchinnen. Sendedatum: 09.10.2003 Brückenschutz Sie gehen zivilen Berufen nach. Sind angestellt, beamtet oder auch selbstständig. Doch alle verbindet ihre Ausbildung bei der Bundeswehr. – als Objektschützer. des Heimatschutzbataillons 932. Einmal im Jahr kommt die nichtaktive Einheit zu Wehrübungen zusammen. Diesmal hauptsächlich Führer, die das Führen und Ausbilden üben sollen. Sie schlüpfen dabei nicht immer in dienstgradkonforme Rollen. So agiert hier auch mal ein Hauptmann in die Rolle eines Gruppenführers. Colorado Springs In einem als Seminar bezeichneten Planspiel wurde getestet wie schnell die NATO-Staaten auf eine terroristische Bedrohung mit Massenvernichtungswaffen reagieren könnten. Das Bündnis will in solchen Fällen künftig eine schnelle Eingreiftruppe einsetzen. Diese soll innerhalb von fünf Tagen an Krisenherde verlegen. In Deutschland erfordert ein Entsendebeschluss jedoch oftmals mehr als fünf Tage. Deshalb will Struck prüfen ob ein Bundestags-Ausschuss zukünftig die Entscheidung treffen könne. Darin könnten Politiker aus den Ausschüssen für Verteidigung, Haushalts und Außenpolitik vertreten sein. Rückführung Die sterblichen Überreste der zwei im Kosovo verunglückten Bundeswehr- Soldaten sind gestern nach Deutschland überführt worden. Gegen 16 Uhr landete eine Transall Maschine auf dem Fliegerhorst in Manching. In einer benachbarten Flugzeug-Halle fand die Trauerfeier für die bei einem Autounfall ums Leben gekommenen Männer statt. Sie waren am vergangenen Freitag mit ihrem Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen und einen Abhang hinab gestürzt. Sie gehörten zum deutschen KFOR- Kontingent. Forum Führung Führung, Führungsfähigkeit, Führungsunterstützung- so das Thema eines zweitägigen Forums, zu dem die Studiengesellschaft der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik, kurz DWT, geladen hat . Rund 400 hochrangige Vertreter aus Militär, Wirtschaft und Politik waren dazu gestern nach Bonn-Bad Godesberg gekommen. NiF: Gesamt 1:04 Informationsüberlegenheit, das ist die Basis auf der heute erfolgreiche Führungsentscheidungen getroffen werden. Vor diesem Hintergrund wird unter dem Stichwort Network Centric Warefare bei der Bundeswehr das Konzept einer netzwerkzentrierten Kriegsführung diskutiert. Es sieht vor, Sensoren, Kommunikationssysteme und Waffensysteme in einem Verbund zusammenzuführen. 11.SWP-Dialog 15 russische und 7 deutsche Generale und Oberste haben gestern die Panzertruppenschule in Munster besucht. Das Treffen fand im Rahmen des 11. Dialogs mit den Streitkräften der Russischen Föderation statt. Deutscher Seminarleiter ist General a.D. Carstens. Zusammen mit Brigadegeneral Klaus Feldmann begrüßte er die Delegation. Im Scharnhorst Haus informierte der General der Panzertruppen und Kommandeur der Panzertruppenschule die Gäste über Gliederung, Auftrag, Ausrüstung, sowie Ausbildungsmittel der Schule. In einer statischen Waffenschau wurden die aktuellen Waffensysteme der Panzertruppe präsentiert: Kampfpanzer, Späh- und Transportpanzer. Anschließend erhielten die Gäste eine Einweisung in den Panzergrenadier-Simulator. Die Seminarreihe dient dem kontinuierlichen deutsch-russischen Dialog über aktuelle Fragen der Sicherheitspolitik. Cash-Besuch Zu einer Deutschlandreise hat John Carter Cash gestern den Fliegerhorst Landsberg besucht. Der Grund: Sein Vater, Country-Sänger Johnny Cash, machte hier die ersten Schritte zu seiner musikalischen Karriere. Anfang der 50er Jahre war er als US-Soldat bei einer Luftwaffeneinheit im bayerischen Landsberg stationiert. Zwei seiner populärsten Songs, Folsom Prison Blues und I Walk The Line, schrieb er in Deutschland. Johnny Cash ist am 12. September dieses Jahres im Alter von 71 Jahren verstorben. -- Sohn John Carter Cash folgt in Deutschland den Spuren seines Vaters, Johnny Cash. So macht er unter anderem auch in der Kaserne Station, in der der bekannte Country-Sänger gedient hat. Im Traditionsraum informiert er sich über die Geschichte der Kaserne. Anschließend besichtigt Sendedatum: 09.10.2003 AIRNORTH Schwimmeisterschaften Seit vielen Jahrzehnten gibt es Sportwettkämpfe im militärischen Rahmen. So kamen auch jetzt wieder in Berlin Athleten der Luftwaffe zusammen, um ihre Besten zu ermitteln. Die Disziplin: Schwimmen. Sportler aus Großbritannien, Belgien, den USA, Niederlande und Deutschland waren vertreten. Bundeswehr TV war für sie dabei. Siehe Info-Magazin Folge 11/2003(NIF)-4 er eine Transportmaschine Transall. Während der anschließenden Rundfahrt durch den Fliegerhorst sucht Cash die Dienst- und Wohngebäude seines Vaters auf. Hier gründete Johnny Cash auch eine Country-Band, die Landsberg Bavarians. Dort, wo einst Johnny Cash Mitte der Fünfziger gewohnt hat, bietet Cash-Junior eine Kostprobe seines Könnens. Unterstützt wird er dabei durch Country-Sänger Gunter Gabriel. Cash und Gabriel machen zur Zeit gemeinsam eine Deutschland-Tournee. Sendedatum: 10.10.2003 Notfall Rufnummer Bw Die bekannteste Telefonnummer Deutschlands feiert 30 jähriges Jubiläum. Die eins eins null wurde 1973 Bundesweit eingeführt. Bei allen nur erdenklichen Notfällen kann über diese Nummer Hilfe geholt werden. Bei der Bundeswehr gibt es seit den ersten September diesen Jahres auch eine Zentrale Notrufnummer mit der die Feldjäger alarmiert werden können. Und wie das mit der neuen Nummer funktioniert das sehen Sie jetzt.Siehe Info-Magazin Folge 11/2003 (NIF)-1 US-Reservisten Amerikanische Reservisten trainieren für einen möglichen Irak-Einsatz. Sonst bekannt als Wochenendkämpfer oder als Teilzeit-Soldaten, wird ein in Pennsylvania stationierter Reservisten-Verband vielleicht schon in Kürze in die Region verlegen. Dort sollen die Reservisten die im Irak stationierten Truppen entlasten. So lange andere Länder ihre Hilfe versagten, würden deutlich mehr Reservisten gebraucht, teilte das Pentagon kürzlich mit. Vor Angehörigen der Nationalgarde auf dem Stützpunkt Pease in New Hampshire verteidigt der amerikanische Präsident seinen Irak-Kurs noch einmal. Zehnkämpfer Andre Die Rede ist von Andre Niklaus, der für einen riesen Ruck im Leichtathletiklager sorgte. Auf der Weltmeisterschaft in Paris holte er den achten Platz bei den Zehnkämpfern und das, obwohl er gar nicht starten sollte. Für den Deutschen Leichtathletik Verband wurde er zum Hoffnungsträger für Olympia 2004. Jetzt wieder ein Überraschung, er wechselt vom Zivildienstleistenden zum Soldaten. Sendedatum: 13.10.2003 NATO-Responce-Force Schnell, flexibel und effektiv – so sollen die Kennzeichen der künftigen NATO-Krisentruppe sein. Innerhalb weniger Tage soll die 21.000 Mann starke Truppe in jedes Krisengebiet der Welt entsandt werden können. Beim NATO-Verteidigungsministerrat in Colorado Springs wurden jetzt mögliche Szenarien durchgespielt, die einen Einsatz einer schnellen Eingreiftruppe rechtfertigen würden. Auch Deutschland will sich an der NATO Response Force – kurz NRF – mit rund 6.500 Soldaten beteiligen. Aus den Teilstreitkräften Heer, Luftwaffe und Marine sollen Kontingente zur Verfügung gestellt werden. Das Heer setzt auf multinationale Verbände wie das 1. Deutsch-Niederländische Korps, das Eurokorps oder das multinationale Korps Nordost. Auch ABC-Abwehrkräfte der Bundeswehr könnten einen Beitrag leisten. Während ihres Einsatzes in Kuwait haben sie mit dem Spürpanzer Fuchs viele Erfahrung gesammelt. Insgesamt 5.000 Soldaten will das Heer bereitstellen. Als Beitrag der Marine ist die Entsendung zweiter Fregatten angedacht. So können die Emden oder Brandenburg zur U-Boot-Jagd oder Seeraumüberwachung eingesetzt werden. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz von Minenräumschiffen. Die Luftwaffe kann Kampfflugzeuge des Typs Tornado zur Verfügung stellen. Sie können zur Aufklärung wie für Kampfeinsätze verwendet werden. Ihre Aufgabe: Gegnerische Radar- und Flugabwehrstellungen aufklären und ausschalten. Ob Heer, Luftwaffe oder Marine: Dreh- und Angelpunkt der NRF ist die schnelle Einsatzfähigkeit. So sollen 5.000 der insgesamt geplanten 21.000 Mann innerhalb von fünf Tagen ins Einsatzgebiet gebracht werden. Das kann dann auch außerhalb des NATO-Bündnisgebietes liegen. Bei uns im Studio begrüßen wir nun Generalmajor Peter Nagel. Er war in der vergangenen Woche in Colorado Springs beim NATO-Ministertreffen dabei. Siehe Info-Magazin Folge 11/2003(NIF)-1Interview GenMaj Tanja Jerono im Interview mit dem aus Berlin zugeschalteten Generalmajor Peter Nagel, u.a. zum Thema: NATO Responce-Force, eine Simulierte Übung, die im amerikanischen Colorado Springs vom NATOVerteidigungsrat mit möglichen Szenarien durchgespielt wurde. Siehe Info-Magazin Folge 11/2003(NIF)-1 Heimkehr Nach einem halben Jahr Einsatz in Afrika ist gestern die Fregatte Brandenburg wieder im Marinestützpunkt Wilhelmshafen eingelaufen. Das Schiff war im Rahmen der Operation Enduring Freedom am Kampf gegen den internationalen Terrorismus beteiligt. Zu den Aufgaben der Brandenburg gehörte dabei die Überwachung des Seeraums im Golf von Aden und des Roten Meeres. Außerdem sicherte sie das Seegebiet am Horn von Afrika und kontrollierte verdächtige Handelsschiffe. Insgesamt legte sie bei ihrer Mission 42.198 Seemeilen zurück. Ein anderer Heimkehrer ist der Einsatzgruppenversorger Frankfurt am Main. Er wird heute von seinem Einsatz am Horn von Afrika zurück erwartet. Tag der Reservisten Reservisten der Bundeswehr haben am vergangenen Samstag in ganz Deutschland mit einem Aktionstag die Bevölkerung über ihre Arbeit informiert. Bundesverteidigungsminister Dr. Peter Struck hatte zum Tag der Reservisten die Schirmherrschaft übernommen. Struck würdigt so das Engagement der Reservisten und die Arbeit des gesamten Verbandes. Die Zentralveranstaltung des Aktionstages der Reservisten fand in Bonn auf dem Münsterplatz statt. Ein rund siebenstündiges Programm bot Informationen rund um die Reservistenarbeit. Höchster militärischer Repräsentant war der stellvertretende Generalinspekteur und Inspekteur der Streitkräftebasis, Vizeadmiral Bernd Heise. Berufsvielfalt und fachliche Qualifikation, so Heise in seiner Begrüßungsrede, machen die Reservisten für die Auftragserfüllung der Bundeswehr unverzichtbar. Insbesondere in den zahlreichen Auslandseinsätzen. Damit die Truppe in den Einsatzländern zum Beispiel Post versenden oder von ihren Familienangehörigen erhalten kann, gibt es Feldpostämter. Hier leisten ausschließlich Reservisten ihren Dienst, die im zivilen Leben bei der Post beschäftigt sind. Sie alle melden sich freiwillig für einen Auslandseinsatz. Informationen aus erster Hand erhielten auch ehemalige Soldaten, die lange nichts von der Bundeswehr oder den Möglichkeiten als Reservist gehört haben. Über diese Zufallsbegegnung mit dem Reservistenverband waren die Besucher zum Teil sehr erfreut. Einige wurden Mitglieder im Reservistenverband und hoffen auf weitere Kontakte zur Bundeswehr. Auch Besucher, die nicht bei der Bundeswehr gedient haben, zeigten sich dennoch aufgeschlossen. Sie sehen die Arbeit der Reservisten als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Der Bürgermeister der Stadt Bonn, der KFOR-Ministerbesuch Versorgungsgüter sind das nicht, die diese Transall-Maschine zum Flughafen Slatina transportiert. Der Bundeswehr-Flieger ist gut gefüllt, mit prominenter Fracht. Neben dem Divisionskommandeur der 7. Panzerdivision, Generalmajor Wolf Joachim Clauß, sind an Bord der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Peer Steinbrück, mit engsten Mitarbeitern und ausgewählten Journalisten der Regionalpresse. Mit dem Schweizer Helikopter vom Typ Super Puma geht es zehn Kilometer nach Pristina. Bewaffnet mit Filmkamera und anderen Presse-Utensilien folgen die Journalisten dem Ministerpräsident zum Sitz des KFOR-Hauptquartiers. Als Landesvater ist er gekommen um seine Soldaten zu besuchen. Die Journalisten haben viele Fragen. Ob die Familien der Soldaten von Land Nordrhein-Westfalen einen materiellen Ausgleich bekommen, wollen sie wissen. Die Reise führt die Delegation nach Prizren. Unter den 120.000 Einwohner leben nur noch 63 Serben. Etwa 80% ist hier ohne Arbeit, die Kriminalitätsrate verweist auf eine hohe Zahl von Kapitalverbrechen, darunter auch Morde. Illegaler Waffenbesitz ist eines der Hauptprobleme. Dank der KFOR-Patrouillen-Fahrten ist die Sicherheitslage weitgehend stabil. Die Task Force Prizren kommt in einem Monat auf 240.000 Fahrkilometer. Ihre Fahrzeuge sind fester Bestandteil des Stadtbildes. Unter dem Schutz der Militärpolizei und der Task Force Prizren informieren sich der Ministerpräsident und seine Delegation über Land und Leute – und Kultur – so wie hier in einer serbisch-orthodoxen Kirche – einst ein Bischofssitz. Die reichen Kulturgüter beeindrucken die Besucher. Besichtigung der Kirche (ohne Insertion). Nach Deutschland werden die Besucher tiefe Eindrücke von der Region und den KFOR-Soldaten mitnehmen. Der Kosovo muß ins Gespräch, er ist mit seinen Problemen untergegangen hinter den Ereignissen im Irak und in Afghanistan. Deshalb ist der Besuch von Politikern und vor allen Dingen von Journalisten wichtig. Auch um deutlich zu machen, dass im Kosovo mit 3.300 Soldaten das größte Einsatzkontingent der Bundeswehr stationiert ist. erst zwei Tage zuvor eine fast 4-wöchige Wehrübung beendet hatte, dankte den Bürgern für ihre rege Anteilnahme. Für ihn war das Erscheinen in Uniform selbstverständlich. Gewachsene Traditionen durften an diesem Veranstaltungs-tag natürlich nicht fehlen. Und: wer nicht fachsimpeln wollte, konnte die attraktiven Angebote auf der Bonner Ausstellungs-meile nutzen. Hier war für jeden etwas dabei. Sendedatum: 14.10.2003 Ambulanzstation Bereits gestern berichteten wir von der Reise des Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Peer Steinbrück, ins Kosovo. Dabei besuchte er auch das Dorf Jablanica, sechs Kilometer südlich von Prizren. Dort wird eine neue Ambulanzstation gebaut. Betreut wird das Bauvorhaben von Soldaten der CIMIC-Kompanie des 7. Einsatzkontingents KFOR – ein Beispiel für handfeste zivil-militärische Zusammenarbeit. Siehe InfoMagazin Folge 11/2003(2) Neues ISAF-Mandat Die Afghanistan-Schutztruppe ISAF hat ein neues Mandat. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat in der vergangenen Nacht einstimmig die Erweiterung des bisherigen Auftrages beschlossen. Das Mandat gilt zunächst für 12 Monate. Durch die Annahme des von Deutschland eingebrachten Vorschlags, kann die unter NATO-Kommando stehende Truppe Aufgaben im ganzen Land übernehmen. Bislang war das UN-Mandat für die Schutztruppe auf Kabul und die unmittelbare Umgebung beschränkt. Erleichterung auf deutscher Seite. Deutscher UN-Botschafter Wir sind sehr froh, dass die von Deutschland initiierte Resolution vom Sicherheitsrat einmütig angenommen wurde. Das hilft uns sehr, den deutschen Truppeneinsatz besser vorzubereiten. Zu den ISAF-Aufgaben gehört künftig der Schutz von UN-Personal und internationalen Hilfsorganisationen auch in den afghanischen Provinzen. Deutschland bereitet derzeit einen Einsatz von bis zu 450 Soldaten in Kundus, im Norden des Landes vor. Heimkehr Nach 148 Tagen und über 33.000 Seemeilen ist die Frankfurt am Main gestern Nachmittag wieder in ihren Heimathafen Kiel eingelaufen. Der Einsatzgruppenversorger war seit Mai im Rahmen der Operation Enduring Freedom am Horn von Afrika. Dort leistete die rund 190-köpfige Besatzung logistische Unterstützung für die multinationalen Einheiten. Dazu gehörte die Versorgung mit Betriebsstoffen, Verbrauchsgütern, Proviant und Munition. Zwischenprüfung In der Schweriner "Werra-Kaserne" gibt es für eine Neue Gruppe von angehenden Berufskraftfahrern ein 18 Monate dauerndes "Power Programm" bei der DEKRA. Sendedatum: 15.10.2003 Wiener Kongress Das erste Treffen von albanischen und serbischen Politikern seit dem Frühjahr 1999 ist positiv verlaufen. So die Bilanz des EU-Beauftragten für Außenpolitik, Javier (Chaviär) gestern in Wien. Er wertete die rund dreistündigen Gespräche - so wörtlich - als einen sehr wichtigen Schritt zur Stabilisierung der Region. Verhaltener dagegen das Urteil vom Serbischen Premierminister Zoran Zivkovic, der einen direkten Dialog vermisste. Irak-Resolution Der Weltsicherheitsrat entscheidet heute über eine neue Irak-Resolution. Die USA zielen mit ihrem Entwurf auf eine größere internationale Beteiligung beim Wiederaufbau des Landes. Damit würden die eigenen Besatzungstruppen entlastet. Der Ausgang der Abstimmung ist offen, denn die Amerikaner wollen keinen konkreten Termin für die Machtübergabe im Irak nennen. Deutschland, Frankreich und Russland hatten gestern noch entsprechende Änderungswünsche eingebracht. Pipeline-Pionierausbild Uwe Schimanski hat eine anfeuernde Aufgabe. Die hier mit Benzin in Brand gesetzten Requisiten haben schon einiges hinter sich. Diesmal dienen sie Soldaten aus Parma ( der italienischen Schinkenstadt) und Rom als Trainingsobjekte. Das Programm hier: Bergung Verletzter und Brandbekämpfung mit Wasser und BC Pulver. Die Kameraden aus Italien sind zu Gast bei den Soldaten der Pipeline Pionier Ausbildungsanlage in Putlos, Holstein. Dort wird mit explosiven Stoffen hantiert – also müssen auch Brände bekämpft werden können. Hauptmann Umbreit ist mitverantwortlich für die Ausbildung der deutschen und ausländischen Soldaten. Die Italiener haben hier einiges vor. Natürlich werden auch deutsche Soldaten hier ausgebildet. Die Aufgabe hier: Druckverlust in der Pipeline durch eine Umfahrung zu beheben. Die Pipeline muß angebohrt und entleert werden, um einen Bypass zur Hochdruckpumpstation legen zu können. Möglich ist das, wenn die Schieber an den Notentnahmestationen vor und hinter der Baustelle geschlossen sind. Etwa alle 15 Kilometer sind die Schächte entlang des Nato-Pipeline-Systems zu finden. Und das hat gewaltige Ausmaße: in Deutschland gibt es das Nordeuropäische System, das aus Dänemark kommend in Holstein endet und das Zentral – Europäische System. Insgesamt 3000 Kilometer – in denen Luft- und Bodenkraftstoffe für die Natostreitkräfte zur Verfügung gestellt werden. In Friedenszeiten werden 80% des Systems privatwirtschaftlich genutzt. Der Frankfurter Flughafen gehört zu den besten Kunden. Hier startet kein Ferienfliger ohne Kerosin aus der Natopipeline. Zurück in Putlos: Oberleutnant Ptak ist hier in der Führerausbildung. Er wird Verantwortung tragen für Planung und Betrieb – und dabei wissen, wovon er redet. Durch das eben gebohrte Loch, werden Kraftstoffreste aus der Pipeline gepumpt.Die Soldaten in der zweiten Baugrube sind fast fertig: sie schließen den Bypass an. Hier wird der Kraftstoff aus der Pipeline entnommen - dann über ein mobiles Pipelinesystem zur Hochdruckpumpstation gefördert. Die Pumpe erhöht den Druck um 33 Bar. In der anderen Grube gibt Hauptmann Amesmaier wichtige Tipps. Die Soldaten justieren die Schneidvorrichtung. Dafür brauchen die Soldaten viel Fingerspitzengefühl. Das klappt bei der ersten Schneidstelle perfekt. – Bei der zweiten hakt es. Aber da hilft ein Brecheisen. An dieser Stelle wird der Kraftstoff mit erhöhtem Druck wieder in das System fließen. Dann ist der Auftrag erfüllt. Eine Erfahrung, die er mitnimmt, wenn er Soldaten führt, wie diese. Die lernen gerade, wie man Teile eines Feldtanklagers zusammenbaut. Sendedatum: 16.10.2003 Phantom-Transport Über 30 Jahre diente sie als Ausbildungsluftfahrzeug an der Technischen Schule der Luftwaffe 1 in Kaufbeuren: Die RF-4E Phantom. Am Dienstag Abend wurde sie zum Luftwaffenmuseum der Bundeswehr nach Berlin-Gatow verlegt. Vorher hatte das Aufklärungsflugzeug bereits eine weite Reise hinter sich: In Kaufbeuren wurde das 14 Tonnen schwere und 19 Meter lange Flugzeug auf einen Tieflader verladen und nach Mannheim gebracht. Umgeladen auf ein Binnenschiff ging die Reise der Phantom auf dem Wasserweg weiter: Über Münster, Hannover und Magdeburg. Wir waren am Berliner Südhafen für Sie dabei... Siehe Info-Magazin Folge 11/2003(7) NRF Inauguration In einer feierlichen Zeremonie hat gestern der Oberbefehlshaber der NATO-Streitkräfte EUROPA, General James L. Jones, die NATO Response Force, kurz NRF in Dienst gestellt. Ein neues Kapitel in der 50jährigen Geschichte der Allianz. Medientag Medevac Ein Großaufgebot an Journalisten auf dem Flugplatz Münster /Osnabrück. Das Lufttransportkommando in Münster zeigte den Medienvertretern ihre Luftrettungsmittel. Dazu gehörten der AIRBUS, die Transall und ganz neu die Bell UH1-D, die speziell für sofortige Evakuierungs-Maßnahmen umgerüstet sind. Daneben sind humanitäre und medizinische Hilfseinsätze mit ihnen möglich. Auch dabei war der Such- und Rettungsdienst , den jeder sofort an der Signalfarbe und dem Kürzel SAR erkennt. Sendedatum: 17.10.2003 Verabschiedung Irak-Resolution Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat gestern den neuen US-Entwurf für eine Irak Resolution einstimmig gebilligt. Der Abstimmung war ein wochenlanges Tauziehen der Amerikaner mit den Kriegsgegnern Deutschland, Frankreich und Russland vorausgegangen. Un-Botschafter Gunter Pleuger erläuterte die deutsche Position, die einen Kompromiss darstellt. Gebiergsfliegerin Piloten der Heeresfliegerwaffenschule aus Bückeburg haben in diesen Tagen mit 4 Hubschraubern des Typ EC 135 nach Kaufbeuren im Allgäu verlegt. Der Grund: Einweisung in den Gebirgsflug für Flugschüler, die kurz vor dem Abschluss ihrer Hubschrauberführergrundschulung stehen. Jeweils 10 Flugstunden umfasst die Einweisung. Mit dabei eine altbekannte von bwtv, Fahnenjunker Katrin Dahlitz. Wir sind mit ihr in die Alpen geflogen. Siehe Info-Magazin Folge 11/2003(6) Sendedatum: 20.10.2003 Usbekistan Die Bundesregierung erwägt, den Stützpunkt im usbekischen Termez aufzulösen. Eine Sprecherin des Außenministeriums bestätigte, dass es darüber Gespräche gibt. Die Bundeswehr nutzt den Stützpunkt Termez zur Versorgung der internationalen Schutztruppe in Afghanistan (ISAF). Hintergrund des möglichen Abzugs aus Termez sind nach einem Bericht der Bild am Sonntag zu hohe Landegebühren. Bisher zahlte Berlin pro Monat rund 60.000 Dollar. Nun verlangt Usbekistan pro Landung 15.000 Dollar. Zu den Aufgaben der rund 165 Bundeswehr-Soldaten auf dem Stützpunkt gehört neben der Verlegung von ISAF-Truppen auch der Transport von Ausrüstung nach Kabul. Falls der Stützpunkt wegfiele, müsste der Nachschub für die afghanische Hauptstadt und für den geplanten Einsatz in Kundus über andere Kanäle laufen. Eine Möglichkeit wäre Russland. Über dessen Gebiet darf Deutschland als erstes NATO-Land in Kürze Militärgüter transportieren. CH-53 GS Der Transporthubschrauber CH-53 wird bei Personentransport, Materialtransport und für Sonderaufgaben eingesetzt. Er kann Außenlasten von maximal 5,5 oder bis zu 36 Soldaten transportieren. Der Hubschrauber-Typ wurde zu Beginn der 70 er Jahre bei den Heeresfliegern eingeführt. VFW Fokker baute in Lizenz von Sikorsky 110 Maschinen für die Bundeswehr. Im Rahmen einer Kampfwertsteigerung werden unter anderem das Cockpit und der Frachtraum mit Panzerungen geschützt. Durch Außentanks können Maschinen dann 1.200 Kilometer weit fliegen. Außerdem werden die CH-53 G mit einer elektronischen Selbstschutzeinrichtung ausgerüstet. Völkerrecht 2.500 Männer und Frauen stellten vergangenes Wochenende die Völkerschlacht bei Leipzig dar. Vor 190 Jahren standen sich hier über eine halbe Million Soldaten gegenüber. Es war die entscheidende Schlacht der Befreiungskriege gegen Napoleon und der Wendepunkt in den Kämpfen in Mitteleuropa. Es riecht nach Schwarzpulver. Die Verbände der Artillerie feuern aus allen Rohren. Darsteller aus 19. europäischen Ländern haben sich historische Uniformen angezogen. Mit dieser nachgestellten Völkerschlacht bei Leipzig wollen sie den Zuschauern die Heimatgeschichte der Region näher bringen. Vor 190 Jahren schlugen Truppen aus Preußen, Russland und Österreich die französischen Soldaten Kaiser Napoleons. Die Uniformen haben sich die Akteure größtenteils selbst genäht. Nur Säbel und Vorderladerwaffen konnten sie kaufen. Die Völkerschlacht bei Leipzig 1813 damals starben in den mehrtägigen Kämpfen 126.000 Soldaten. Die Toten und Verwundeten am vergangenen Wochenende sind nicht echt – Gott sei Dank. Autodidaktische Am 10. September 2003 hat der Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck, seine Konzeption für die Reservisten erlassen. Er fordert darin, die Bereitschaft der Reservisten zu freiwilligem Engagement zu fördern. Sie werden bei Einsätzen der Bundeswehr im In- und Ausland zwingend benötigt, so der Verteidigungsminister. Eine Berliner Reservistenkameradschaft geht voran. Sie hat ihre Weiterbildung selbst in die Hand genommen – und übt ein schweres Kapitel, das Reservisten in der Regel nicht auf dem Programm haben: Patrouille,Deckung gehen,Fiedler kniet,Fiedler stürmt,Fiedler im Haus,Verhaftung Die Berliner Reservistenkameradschaft RK 12 simuliert den Orts- und Häuserkampf. Ein Heckenschütze nimmt die Patrouille aus einem Haus unter Beschuss. Stabsunteroffizier Rene Fiedler bereitet mit seiner Gruppe den Sturm auf das Haus vor. Hinter jeder Tür, hinter jeder Ecke kann der Feind lauern. (Pause Einsatz)Fiedlers Gruppe hat die Scharfschützen ausfindig gemacht und verhaftet sie. Diesmal war es eine Übung, doch sie soll die Männer der Reserve auf den Ernstfall vorbereiten. Der Vermessungstechniker Fiedler hat sich wie die anderen 64 Männer für diese Ausbildung freiwillig gemeldet. 00:35 – 00:54 OTRene Fiedler, Stabsunteroffizier der Reserve Vielleicht ein bisschen Abenteuerlust, aber nur zum geringen Teil, aber letzten Endes ,sag ich mal, verrichten die anderen Soldaten auch ihren Dienst und warum soll ich das nicht auch tun? Ist zwar gefährlich aber wir haben einen Auftrag und um den zu erfüllen, müssen sich halt möglichst viele Leute finden, die diesen Auftrag erfüllen können. Kameraden der Reservistenkameradschaft 12 haben Vorbereitung, Planung und Durchführung der Wehrübung selbst organisiert. Sie wollen die aktive Truppe unterstützen. Fünf Wochenenden wurde Theorie gepaukt. Die heutige Übung erstreckt sich auf vier Tage und Nächte. Die Genehmigung erhielt die RK 12 von der Abteilung für Reservistenangelegenheiten des Standortkommandos Berlin. Sendedatum: 21.10.2003 Bewachung Die Anzahl deutscher Soldaten, die US-Einrichtungen bewachen, sinkt planmäßig. Seit Anfang Oktober wird die Bewachungsstärke um zunächst rund 500 Soldaten auf 2.600 reduziert. Eine weitere Verringerung um 400 Soldaten erfolgt zum Januar 2004. Seit Anfang des Jahres bewachen deutsche Soldaten USLiegenschaften. Zu ihren Aufgaben gehören Torposten zur Kontrolle von Personen und Fahrzeugen sowie Streifendienste. Sie sind in den Kasernen und auf dem Gelände der Liegenschaften im Einsatz. Bewacht werden derzeit 58 US-Liegenschaften im süddeutschen Raum. Dies geschieht zur Entlastung der amerikanischen Streitkräfte im Rahmen ihres Antiterroreinsatzes. Vorstellung Die Anschläge vom 11. September 2001 haben gezeigt, wie schnell ein land von Terroristen bedroht werden kann. In der Folge wurden im nationalen und internationalen Rahmen Maßnahmen zur Abwehr von Angriffen mit zivilen Luftfahrzeugen entwickelt. Für Deutschland bedeutete dies den Aufbau eines Informations- und Führungsnetzwerkes für die Sicherheit im Luftraum. Sitz des Zentrums ist Kalkar. Und das haben Verteidigungsminister Struck und Innenminister Schily gestern besucht. Die beiden Minister informierten sich in der von Seydlitz Kaserne über die Arbeitsweise der Führungszentrale Nationale Luftverteidigung. Hier wird entschieden, ob ein ziviles Flugzeug, dass sich auffällig verhält, als Renegade-Fall, als Terrorgefahr eingestuft wird. Dann bereiten die Mitarbeiter von Deutscher Flugsicherung, Bundesgrenzschutz und Luftwaffe eine Entscheidung vor, wie mit dem Flugzeug zu verfahren ist - in letzter Konsequenz auch ein Abschussbefehl durch den Verteidigungsminister. Bei einem Renegade-Fall wird eine Alarmrotte eingesetzt und zwar ressortübergreifend. Bislang stützt sich die Regierung auf das staatliche Notrecht aus Artikel 35 Grundgesetz. Doch die Grundlage ist umstritten und ist auch für jeden einzelnen Piloten der Alarmrotte eine Unsicherheit. Das dafür vorgesehene Luftsicherheitsgesetz ist zur Zeit in den Ressortabstimmungen der einzelnen Ministerien. In Kürze soll ein Gesetzesentwurf ins Kabinett eingebracht werden. Siehe Info-Magazin Folge 11/2003(2) Luftverteidigung (Führungszentrum Nationale Luftverteidigung). Seit Juli 2003 im Probebetrieb in Kalkar. Seit 1.10.03 im Einsatz. Aufgabe: ein ständiges Lagebild über die Sicherheit im deutschen Luftraum liefern. Wobei das kein Novum ist Das heutige militärisches System, dass die Sicherheit im deutschen Luftraum garantiert, gibt es seit 1990. Denn mit der vollen Souveränität und der Wiedervereinigung, erhielt die Bundesrepublik auch die alleinige Lufthoheit über dem gesamten deutschen Staatsgebiet. Und wie hier, in einer Übung dargestellt, sind ständig Abfangjäger in Bereitschaft. Im Frieden sind die Jagdflugzeuge innerhalb von 15 Minuten der Luft. Sie stehen unter dem Kommando der Nato. In Deutschland gibt es zwei Natoführungszentralen – in Kalkar und in Meßstetten. Hier laufen alle Meldungen des Luftwaffeneinsatzführungsdienstes zusammen - hier wird entschieden. Das unidentifizierte Flugzeug ist gestellt: eine amerikanische F 16 mit Elektronik Problemen. Jetzt sorgt auch das Führungszentrum nationale Luftverteidigung für Sicherheit – mit einem speziellen Auftrag abzuarbeiten – gemeint ist: der Terror zwingt zu neuen Strategien des Schutzes. In letzter Konsequenz kann ein ziviles Flugzeug mit Waffengewalt vom Himmel geholt werden. Eine völlig neue Dimension für die Soldaten der Bundeswehr. Sicherheit im Luftraum und damit für die Bürger ist nur zu gewährleisten, wenn staatliche Gewalten schnell und eng Zusammenwirken. Genau das soll hier passieren: ein bis zwei Beamte des Bundesgrenzschutzes – als Außenstelle des Innenministeriums – arbeiten ständig im Führungszentrum mit Soldaten zusammen. Und nicht nur die Bereiche Innere Sicherheit und Luftverteidigung sollen hier zusammenwirken. Ständig werden hier auch Daten und Situationen mit der zivilen Flugsicherung abgeglichen. Neue Wege für mehr Sicherheit. Über WebCam ist jederzeit der Kontakt zu ministeriellen Krisenstäben in Berlin möglich. Frankfurt, Januar 2003 – ein geistig verwirrter Mann droht an, in ein Hochhaus zu fliegen. Spätestens hier wurde deutlich, wie wichtig ein umfassendes Führungsnetzwerk für die Sicherheit im Luftraum ist. Und Unregelmäßigkeiten gibt es täglich. Die hier zusammenlaufenden Informationen sollen also einen Mehrwert bekommen.Dabei will man nicht nur reagieren, sondern auch agieren. Über den Köpfen der Bürger soll Sicherheit herrschen – die Führungszentrale Nationale Luftverteidigung soll dafür das Instrument sein. Siehe Info-Magazin Folge 11/2003(2) Sendedatum: 22.10.2003 Inspekteur Info Luftwaffe Sie fliegen Soldaten in den Einsatz und zurück. Sie bringen Politiker zu ihren Gesprächen mit anderen Staatsmänner und sie leisten Dienst bei humanitären und medizinischen Hilfseinsätzen.Die Rede ist vom Lufttransportkommando in Münster. Um sich eingehend über die Luftrettungsmöglichkeiten der Luftwaffe zu informieren, wurden Journaslisten zu einem Medientag eingeladen. Sie erleben die Engel der Lüfte. Die Soldaten zeigen eine Situation, wie sie Journalisten im Einsatzfall erleben könnten. Auf dem Flugplatz Münster/Osnabrück stellte sich das Lufttransportkommando der Fachpresse vor. Rund 50 Journalisten nutzen das Angebot um für ihren Berufsalltag in Zukunft besser informiert zu sein. Mit den umgerüsteten AIRBUS und Transall-Flugzeugen ist die sofortige Evakuierung aus Krisengebieten möglich. Daneben sind sie besonders gut für humanitäre und medizinische Hilfseinsätze ausgerüstet. Es gibt auf der Welt nichts vergleichbares.Selbst die Amerikaner haben kein annähernd ausgerüstetes Flugzeug. Der erste Einsatz des deutschen MEDEVAC-Airbus war der Transport israelischer und palästinensischer Opfer. Im April letzten Jahre die Rückführung deutscher Terroropfer aus Derba und im Mai 2002 der Transport französischer Staatsbürger aus Karachi. Bisher wurden 2500 Patienten geflogen, davon 500 Schwerstverletzte. Neben dem AIRBUS mit 38 Liegen und 6 Plätzen für Schwerstverletzte, kann die Transall 8 Verletzte und zusätzlich 3 Schwerstverletzte transportieren. Der Innenraum des Propellerflugzeuges kann innerhalb weniger Stunden zum Fliegendes Krankenhaus umgebaut werden. Zwar reicht es hier nicht für eine Bilddarmoperation, aber kleine Eingriffe sind durchaus möglich. Die Präsentation hat einen aktuellen Hintergrund Zum Luftrettungsverbund gehören auch die Hubschrauber des Such- und Rettungsdienstes, besser bekannt unter dem Kürzel SAR. Die Luftfahrzeuge mit der Tür in Signalfarbe werden immer dann eingesetzt, wenn Menschen in Lebensgefahr sind. Seit 1959 hat der SAR-Dienst 250.000 Einsätze geflogen. Drei Stunden hatten die Journalisten Zeit sich zu informieren. Damit wissen die Teilnehmer des Medientages jetzt, wer sich hinter dem Schlagwort Engel der Lüfte verbirgt. Kunduz Milizen In Afghanistan hat die Entwaffnung von rund 100.000 Milizionären begonnen. Die Maßnahme unter dem Namen Neuanfänger-Programm läuft unter Aufsicht der Vereinten Nationen. Eigentlich sollte sie bereits im Juli beginnen. Doch der Start verzögerte sich, weil zunächst Reformen im afghanischen Verteidigungsministerium anstanden. In den ersten drei Tagen sind auf einem Militärstützpunkt in der nordafghanischen Stadt Kunduz insgesamt 490 Waffen abgegeben worden. Bereits am Montag wurde die Einrichtung reichlich genutzt. Die Bilanz: Gestern haben wir in unserer mobilen Entwaffnungs-Einheit 192 Männer registriert und ihre Waffen eingesammelt. Wir haben insgesamt 181 Waffen eingesammelt. Das liegt daran, dass manche Waffen von mehr als einem Soldaten benutzt werden. Wer eine Waffe abgibt, bekommt als Gegenleistung zwischen 200 und 475 US-Dollar in bar, Lebensmittel, Zivilkleidung und einen Orden. Darüber hinaus wird den Männern eine Arbeit angeboten. Ein früherer Milizionär, der gerade seine Waffe abgegeben hat, sieht in dieser Unterstützung einen wichtigen Beitrag zur Friedenssicherung. Jetzt möchte ich, dass die Regierung mir hilft, im Leben weiter zu kommen. Wenn wir arbeitslos bleiben, wird es vielleicht Probleme geben. Dann könnten manche Leute wieder zu den Waffen greifen. Die stark bewaffneten Milizen in den Provinzen gelten als eine große Gefahr für die Sicherheit. Ihnen gehören nach offiziellen Angaben rund 100.000 Männer an. In der afghanischen Armee dienen dagegen zur Zeit rund 6.000 Soldaten. Offiziell unterstehen die Milizionäre dem Verteidigungsministerium in Kabul. Tatsächlich folgen sie aber nicht den Befehlen der Regierung, sondern lokalen Kommandeuren und Kriegsherren. EU-NATO-Treffen Gestern haben sich der NATO-Rat mit dem sicherheitspolitischen Komitee in Brüssel getroffen. Dabei ging es um die Pläne der EU, eigene Militärstrukturen zu schaffen. NATO-General-Sekretär George Robertson unterstützt die Kritik der USA an den Plänen für ein eigenes europäisches Hauptquartier. Es ist klar, dass wir eine Verdopplung der Strukturen vermeiden wollen. Wir wollen Strukturen, die sich gegenseitig ergänzen sowie unter den getroffenen Vereinbarungen zusammenarbeiten, sagte Robertson in der Pressekonferenz. Der EU-Beauftragte für Außen- und Sicherheitspolitik Javier Solana wies die Kritik zurück: Die Europäische Union wird die Stärkung ihrer europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik fortsetzen. Wenn die Sicherheits- und Verteidigungspolitik stärker wird, so bedeutet das auch eine Stärkung des Sportlehrerin An der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf bröckelt eine Männer-Domäne. Seit etwa einem halben Jahr unterrichtet dort die 28 Jahre alte Sport-lehrerin Sylvia Hanses – sie ist die erste Frau in der Geschichte der Sportschu-le. Eine weibliche Schleiferin - geht das? Nach der Uni entschied sie sich für eine Karriere bei der Bundeswehr in Warendorf. Sie wusste, dass an der sportlichen Kader-schmiede bilslang Männer das Sagen hatten. Trotzdem wollte sie sich diese Chance, die erste weibliche Sportlehrerin zu sein, nicht entgehen lassen. Auch wenn die ersten 6 Monate sehr gewöhnungsbedürftig waren – nicht nur für Sie”... Eine weibliche Schleiferin? Mann” - zweifelte gewaltig, ob die junge Dame das schaffen würde. Das angeblich schwache Geschlecht”. Training in der Halle Aus der Schwäche eine Stärke machen – ist ihr Motto. Ob Sportphysiologie, Kraft – und Ausdau-ertraining. Nach 6 Monaten hat sich Sylvia Han-ses den Respekt der Kollegen verdient. Kommt die junge Frau in der Warendorfer Män-nerwelt an? Sylvia Hanses muss ihre Schützlinge aber auch an gewisse Belastungsgrenzen führen, um Lern-ziele zu erreichen. Schwächen müssen klar auf-gedeckt werden. Gewichtheben von einer Frau erklärt zubekommen, da muss Mann” Einges-tändnisse machen...oder? Ehrgeizig ist die ersten Sportlehrerin in Waren-dorf. Mittags – während ihre Kollegen sich das Wiener Schnitzel genehmigen, zieht Sylvia Han-ses ihre Bahnen. Ohne Sport könnte die Tochter eines Berufssoldaten nicht existieren. Die Kollegen loben den sprunghaften Motivati-onsanstieg bei den Schülern. Irgendwie geht plötzlich alles flotter – das merken auch einge-fleischte Hasen ... Die erste Frau in Warendorf bringt frischen Wind in den Unterricht – die Männer nehmen dies dankend an. transatlantischen Bündnisses, so Solana. Der US-Botschafter bei der NATO, Nicholas Burns, hatte in der vergangenen Woche von der größten Bedrohung für die Zukunft der Allianz gesprochen Die Beratungen waren auf Initiative der USA zustande gekommen. Sendedatum: 23.10.2003 Auswärtiger Ausschuss In Berlin ist gestern der Auswärtige Ausschuss des Bundestages zusammengekommen. Dabei stand vor allem der geplante Bundeswehr-Einsatz in der afghanischen Provinz Kundus im Mittelpunkt. In der Sitzung sicherte Verteidigungsminister Dr. Peter Struck der Union die Beteiligung des Bundestages zu, wenn es um Einsätze außerhalb Kabuls und Kundus’ geht. So sollen die Soldaten nicht zur Drogenbekämpfung eingesetzt werden. Statt dessen sollen sie als Helfer bei den für Sommer 2004 geplanten Wahlen fungieren. Verteidigungsminister Dr. Peter Struck rechnet nun mit breiter Zustimmung für den Einsatz. Morgen entscheidet der Bundestag über die Entsendung der Bundeswehr nach Kundus. O-Ton Struck EU Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck wird im Gremium mit der NATO u. der Europ. Union über den Aufbau einer Planungszelle für Europäische Operationen sprechen. Sanitäts-Crash-Kurs Für jeden Einsatz in einem Auslandskontingent, das die Bundeswehr im Rahmen internationaler Einsätze beiträgt, werden die (auch die) Sanitätsdienste besonders vorbereitet. Den Abschluss dieser Ausbildung macht ein Lehrgang beim SanitätsÜbungsZentrum – der die Sanitäter und Ärzte mit durchaus ungewöhnlichen Aufgaben konfrontiert. (oder: - den in dieser Woche auch Sanitäter und Ärzte aus verschiedenen sanitätsdienstlichen Einheiten absolvieren, die sich auf den Einsatz in Kundus vorbereiten. Ein Markt, vielleicht irgendwo im Kosovo, oder auch bei Kundus. Zunächst scheint die Szenerie friedlich. Plötzlich schlägt die Stimmung um, die Soldaten müssen blitzschnell reagieren. Routine sollen sie schon im Vorfeld hier bekommen: Unter verschiedenen Bedingungen müssen sie immer wieder zur Deeskalation beitragen. An fünf Stationen tranieren die Soldaten, was innerhalb und außerhalb der ISAF-Insel auf sie zukommen könnte. Die Teilnehmer kommen aus verschiedenen Sanitätseinheiten. Im Rahmen des Lehrgangs gehen die Ausbilder auf die jeweils typischen Zustände der Einsatzländer ein. Für die Auslandseinsätze müssen die Soldaten vorbereitet sein, in vermintes Gelände zu geraten. Trainiert wird hier ein Minenunfall mit einem Verletzten. Als Konvoibegleitung oder als beweglicher Arzttrupp muss dann auch ein Stabsarzt in der Lage sein, sich und seine Gruppe aus vermintem Gelände zu befreien. Die Szenen – hier nach einem Verkehrsunfall – sind möglichst lebensecht inszeniert. Die Soldaten werden dadurch sehr bald selber Teil des Geschehens – für sie verschwimmt die Grenze zwischen gestellter Situation und Wirklichkeit. Und doch ist die Übung nur ein erster Schritt: Diese praktische Ausbildung für den Auslandseinsatz – hier Minen-Erkennung – bereitet für alle möglichen Situationen vor. Die Sanitätssoldaten in Kundus haben aber zunächst einmal ihren eigentlichen Auftrag vor Augen. Die Hälfte des einwöchigen Lehrgangs im SanitätsÜbungsZentrum nehmen die praktischen Übungen ein. Danach haben sie auch gelernt, wo die Grenzen ihres humanitären Einsatzes in Kundus liegen werden. Sendedatum: 24.10.2003 Kunduz-Einsatz Abstimmung Der afghanische Präsident Hamid Karsai hat die Ankunft der 27 Bundeswehr-Soldaten in der nordafghanischen Provinz Kunduz begrüßt. Das afghanische Volk dankt dem deutschen Volk für diesen weiteren praktischen Schritt zur Stärkung unserer Sicherheit, sagte er am Wochenende in Kabul. Unmittelbar nach der Abstimmung im Bundestag war am Freitag ein 27-köpfiges Vorauskommando vom Flughafen Köln-Wahn in Richtung Kunduz aufgebrochen. Zudem sollen die Bundeswehr-Soldaten die für kommenden Sommer vorgesehenen Wahlen in Afghanistan absichern. Es ist geplant, bis Ende des Jahres die Zahl der Soldaten zunächst auf 150 zu erhöhen. Nach dem Bundestagsbeschluss können nun bis zu 450 Soldaten auch außerhalb Kabuls eingesetzt werden. Gestern brachten vier Transall-Transportmaschinen weitere Ausrüstung nach Kunduz. HUS zu USH Im sächsischen Delitzsch ist die Unteroffizierschule des Heeres in Anwesenheit des Staatsministers des Inneren, Horst Rasch, in Dienst gestellt worden. Der Amtschef des Heeresamtes, Generalmajor Jürgen Ruwe, übergab im Rahmen eines Aufstellungsappells das Kommando an Oberst Burkhard Gaide. Damit sind die drei ehemaligen Heeresunteroffizierschulen zu dieser Unteroffizierschule des Heeres zusammengefasst. Der Stab der USH sitzt in Delitzsch. Die Standorte Münster und Weiden bleiben als Außenstellen erhalten. An der USH werden Feldwebelanwärter aller Truppengattungen zu Feldwebeln des Heeres ausgebildet. Der Lehrgang besteht aus einer zehnwöchigen militärischen und ebenso langen Sprachausbildung. FBZ-Tagung Sie dienen auf dem Balkan, sie unterstützen die ISAF-Truppe in Afghanistan. Sie sind Soldaten der Bundeswehr aber auch Väter und auch Mütter von Kindern, die sie in Deutschland zurücklassen mussten. Die Familienbetreuungszentren der Bundeswehr kümmern sich in dieser Zeit auch um diese Kinder. Das aus Regensburg machte mit 36 Kindern im Alter von 9 bis 16 Jahren am Samstag eine Ausflug - und da ging die Post ab. Bayern München hat Freikarten spendiert - 40 an der Zahl. Im Olympiastadion trifft der Rekordmeister aus Bayern auf die Roten Teufel aus Kaiserslautern. Das Vereinsgelände des FC Bayern München in der Säbernerstraße ist am Vormittag das Ziel der Regensburger. Hier treffen wir auf Michael, Mattias, Rainer und Christian. Sie alle haben ganz bestimmte Vorstellungen von diesem Tag. Aber erst mal werden Autogramme gesammelt und Trophäen der ruhmreichen Geschichte des Rekordmeisters bestaunt. Oberleutnant Franz Mertl, einer der 19 hauptamtlichen Leiter der Familienbetreuungszentren, hat diese Reise in Zusammenarbeit mit dem FC Bayern München organisiert. Dann gehts ab ins Stadium, dem Allerheiligtum des bayrischen Fußballs. Die Stimmung unter den Kindern ist gut, Oberleutnant Mertl wird aber erst wieder erleichtert sein, wenn alle Kinder wieder im Bus sind. Trotz des Stresses für ihn, eine Aufgabe, die Spaß macht. Natürlich sind die Kinder allesamt Fans des FC Bayern München. Und sie wissen auch schon, dass die Mannschaft aus Kaiserlautern keine Chance haben wird. Mit dem 3:1 liegen sie fast richtig. Bayern schießt ein Tor nach dem anderen. 4:1 der Endstand standesgemäß und zur vollen Zufriedenheit für die Kinder aus Regensburg. Dank der Unterstützung durch den FC Bayern München und der Initiative von Oberleutnant Mertl konnten die Kinder aus Regensburg für ein paar Stunden vergessen, dass ihre Väter im Auslandseinsatz sind. SatCom Somalia 1993: Die politische Entscheidung zur Teilnahme der Bundeswehr an diesem humanitären Einsatz erforderte neue Kommunikationssysteme. Die Bundeswehr beschaffte umgehend mobile Satelliten-Kommunikationsanlagen von zivilen Anbietern. HFw Michael Oberbillig ist Zeitzeuge. Er war damals in Somalia dabei. Beispiel Feldlager Prizren: Überall dort, wo die Bundeswehr im Einsatz ist, besteht Bedarf an weitreichenden Kommunikationssystemen. Die Dauer des Auslandseinsatzes der Fernmelder aus Gerolstein beträgt statistisch gesehen 145 Einsatztage pro Soldat in einem Jahr. Die SATCOM-Anlage hier ist ein Modell neuerer Generation. Die Fernmeldetechnik ist im Vergleich zu Somalia vermutlich moderner geworden. Die mobilen SATCOM Systeme der Bundeswehr werden kontinuierlich modifiziert und bringen immer mehr Leistung. Ohne den Standort Gerolstein und seinen Anlagen wären die Soldaten im Ausland von der Heimat abgeschnitten Seit Errichtung der Gerolsteiner Bodenstation 1997 ist der Standort die sogenannte Ankerstation für alle Spotter Day Fluglehrzentrum F4-F in Rheine öffnet seine Tore für Fotofans. Siehe Infop-Magazin Folge 12/2003(NIF)-4- Satellitenfunkverbindungen aus dem Ausland. 10 Jahre SATCOM in der Bundeswehr – der Kommunikationsbedarf wird immer größer mit der Präsenz deutscher Soldaten an den Brennpunkten weltweit. Das bedeutet für die Fernmeldesoldaten in Gerolstein in Zukunft noch mehr Arbeit. Sendedatum: 27.10.2003 Abflug Kunduz Der afghanische Präsident Hamid Karsai hat die Ankunft der 27 Bundeswehr-Soldaten in der nordafghanischen Provinz Kunduz begrüßt. Das afghanische Volk dankt dem deutschen Volk für diesen weiteren praktischen Schritt zur Stärkung unserer Sicherheit, sagte er am Wochenende in Kabul. Unmittelbar nach der Abstimmung im Bundestag war am Freitag ein 27-köpfiges Vorauskommando vom Flughafen Köln-Wahn in Richtung Kunduz aufgebrochen. Zudem sollen die Bundeswehr-Soldaten die für kommenden Sommer vorgesehenen Wahlen in Afghanistan absichern. Es ist geplant, bis Ende des Jahres die Zahl der Soldaten zunächst auf 150 zu erhöhen. Nach dem Bundestagsbeschluss können nun bis zu 450 Soldaten auch außerhalb Kabuls eingesetzt werden. Gestern brachten vier Transall-Transportmaschinen weitere Ausrüstung nach Kunduz. Abflug zum JMC Bereits am Freitag verlegten 14 Tornados und rund 240 Soldaten auf die Insel. 60 Flugkörper vom Typ KORMORAN sollen über den Hebriden abgeschossen werden. Die Übung dient in erster Linie dazu, die fliegerischen Besatzungen in einem maritimen Szenario aus- und weiterzubilden. Der Joint Maritime Course wird bis zum 7. November dauern. Familienbesuch beim Für viele Soldaten ist ein 6-monatiger Einsatz eine große psychische Belastung. 7.320 Bundeswehrsoldaten sind zurzeit im Auslandseinsatz. Manche familiären Beziehungen werden strapaziert, einige Partnerschaften scheitern. Die Soldaten bekommen Unterstützung vor allem von ihren Angehörigen - mit regelmäßigen Telefonaten und E-Mails. Und die Angehörigen sollten am Freitag sehen, dass ihr Rückhalt ganz offiziell gewürdigt wird: Der Bundeskanzler persönlich hat die Familienagehörigen in seinen Amtsitz eingeladen. Der Regierungschef bedankt sich für die Unterstützung der Soldaten. Anschließend will er sich mit Verteidigungsminister Peter Struck über die Sorgen und Nöte der Familien informieren – es bleibt aber beim Plan: Mit dem Kanzler an sich gab es eigentlich gar kein Gespräch. Er hat uns begrüßt, hat sich bedankt, dass wir als Angehörige da sind, weil wir ja eigentlich die sind, die die Männer am meisten unterstützen und als es dann um unsere wirklichen Probleme ging, wo die Presse dann auch nicht mehr dabei war, da war er nach 10 Minuten verschwunden und das eigentlich Gespräch hatten wir mit Herrn Struck. So hatten die Angehörigen immerhin die Möglichkeit, dem Verteidigungsminister ihre Sorgen und Nöte mit zu teilen – denn nicht nur für die Soldaten ist ein Einsatz belastend: Für mich ist es auch schwer, sicherlich können sie sich vorstellen, wenn man ein Kind hat, wo man weiß, dass der leidet, dass es ihm an die Nerven geht, dass er irgendwo doch zart besaitet ist, nach außen zwar ein Mann, der richtig im Leben steht, geht es einem als Mutter schlecht. Ich versuche mich abzulenken, ihm fast täglich Briefe übers Internet zu schreiben und ihm einfach von den Dingen, die ihn erfreue, zu berichten. Nicht nur die langen Trennungszeiten sorgen für Probleme. Zusätzlich belastet die Daheimgebliebenen das fehlende Verständnis von Freunden und Bekannten. Pauline Matthies, Verlobter ist als Sanitäter in Kabul Ich fühle mich nicht verstanden, ganz viele sagen ach mein Gott, das ist ja ganz schlimm und wie kommst du denn damit klar und die machen das dann ganz dramatisch, und andere sagen ja der kriegt doch Kohle dafür, du wusstest ja worauf du dich einlässt, wenn du dir den Kerl angelst. Die einzigen die wirklich zu mir halten sind zwei, drei Freunde und meine Familie. Die Auslandseinsätze von 6 Monaten Länge, kommen den Kindern ewig vor. Sie wünschen sich kürzere Einsatzzeiten oder mehr Urlaub für ihre Väter. Hallo Papa, nur noch 17 Tage und ich freu mich schon voll auf Dich und wir haben dich ganz doll lieb. Micheline: Ja Papa ich vermisse dich ganz doll und freue mich, wenn du wiederkommst. Busse fahren vor BK-Amt weg Nach einem Gespräch mit Mitgliedern des Verteidigungsausschusses kehren die Angehörigen nach Hause zurück. Die Parlamentarier nehmen diese Eindrücke mit zur Diskussion über eine Verkürzung der Stehzeit. Anschließend Grüße einiger Angehöriger: Familien Bundesliga Sie dienen auf dem Balkan, sie unterstützen die ISAF-Truppe in Afghanistan. Sie sind Soldaten der Bundeswehr aber auch Väter und auch Mütter von Kindern, die sie in Deutschland zurücklassen mussten. Die Familienbetreuungszentren der Bundeswehr kümmern sich in dieser Zeit auch um diese Kinder. Das aus Regensburg machte mit 36 Kindern im Alter von 9 bis 16 Jahren am Samstag eine Ausflug - und da ging die Post ab. Der FC Bayern München hat Freikarten spendiert - 40 an der Zahl. Im Olympiastadion trifft der Rekordmeister aus Bayern auf die Roten Teufel aus Kaiserslautern. Das Vereinsgelände des FC Bayern München in der Säbernerstraße ist am Vormittag das Ziel der Regensburger. Hier treffen wir auf Michael, Mattias, Rainer und Christian. Sie alle haben ganz bestimmte Vorstellungen von diesem Tag. Aber erst mal werden Autogramme gesammelt und Trophäen der ruhmreichen Geschichte des Rekordmeisters bestaunt. Oberleutnant Franz Mertl, einer der 19 hauptamtlichen Leiter der Familienbetreuungszentren, hat diese Reise in Zusammenarbeit mit dem FC Bayern München organisiert. Dann gehts ab ins Stadium, dem Allerheiligtum des bayrischen Fußballs. Die Stimmung unter den Kindern ist gut, Oberleutnant Mertl wird aber erst wieder erleichtert sein, wenn alle Kinder wieder im Bus sind. Trotz des Stresses für ihn, eine Aufgabe, die Spaß macht. Natürlich sind die Kinder allesamt Fans des FC Bayern München. Und sie wissen auch schon, dass die Mannschaft aus Kaiserlautern keine Chance haben wird. Mit dem 3:1 liegen sie fast richtig. Bayern schießt ein Tor nach dem anderen. 4:1 der Endstand - standesgemäß und zur vollen Zufriedenheit für die Kinder aus Regensburg. Dank der Unterstützung durch den FC Bayern München und der Initiative von Oberleutnant Mertl konnten die Kinder aus Regensburg für ein paar Stunden vergessen, dass ihre Väter im Auslandseinsatz sind. Siehe Info-Magazin Folge 12/2003(8) Sendedatum: 28.10.2003 Flugbereitschaft Bei der Flugbereitschaft des BMVg in Köln-Wahn arbeiten 1400 Soldaten und zivile Angestellte. Für repräsentative Flüge vor allem ins Ausland und für Langstrecken stehen zwei Airbus-Maschinen A-310 VIP bereit. Außerdem gibt es fünf weitere Airbusse A-310. Für Mittelstreckenflüge steht eine Challenger-Flotte, bestehend aus sechs CL 601, zur Verfügung. Auf Kurzstrecken fliegen Hubschrauber. Anforderungsberechtigt sind der Bundespräsident, der Bundestagspräsident, Bundeskanzler und die Bundesminister. Die Minister Renate Künast und Jürgen Trittin waren in die Kritik geraten, nachdem sie eine Challenger der Luftwaffe nach Brasilien beordert und dann kurzfristig wieder storniert hatten. Eine Flugstunde mit der Maschine kostet über 3.200 Euro. Trittins Sprecherin teilte mit, der Flug sei abgesagt worden, weil die Challenger nur 16 Plätze hat, Trittins Delegation aber aus 30 Personen bestanden hätte. Ein geplanter Termin im Amazonas-Gebiet wurde daher aus dem Programm gestrichen. Mit Linienflügen hätte der Termin nicht wahrgenommen werden können, so die Sprecherin. Wintergewitter Die Reservisten gewinnen in der Bundeswehr eine immer größere Bedeutung. Das hebt Verteidigungsminister Dr. Peter Struck in seinem Konzept der Weiterentwicklung hervor. Unter anderem vor diesem Hintergrund konnten die Reservisten der Heimatschutzbataillone 43 und 72 sowie des Ersatzbataillons 856 einen besonderen Tag erleben. Sie durften Munition im Wert eines Oberklasse-Wagens verschießen – auf dem Truppenübungsplatz in Ohrdruf: Oberfeldwebel Jürgen Dworschak übt den scharfen Schuss. Mit dem Lenkflugkörper Milan zu schießen ist schon für Berufssoldaten und SAZ eine Besonderheit. Denn jeder Schuss kostet 8.000 Euro. Umso interessanter ist das Schießen für den wehrübenden Reservisten Dworschak. Er hat als ehemaliger Soldat auf Zeit Erfahrung mit der Milan: Die Panzerabwehrrakete Milan ist ein Lenkflugkörper mit Drahtlenkung, der Panzerungen bis zu 40 Millimeter Stärke durchschlagen kann. Die Reichweite beträgt rund 2 Kilometer. 54 Kilogramm wiegen Waffenanlage, Wärmebildgerät und zwei Flugkörper. Achtmal Feuer und acht Treffer: Der Erfolg der Übung ist nach Ansicht des Bataillonskommandeurs ein Beweis für die Qualität der Reservistenausbildung. Das ist auch im Sinne der Weiterentwicklung der Bundeswehr. Denn die Reservisten nehmen gerade vor dem Hintergrund der Auslandseinsätze in Zukunft eine noch größere Rolle ein. Coaching Seminar Das Zentrum für Innere Führung bildet Wirtschaftsstudenten in Menschenführung aus. Coaching Seminar der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensberatung in Koblenz, mit Lehrkräften des ZInFü. Sendedatum: 29.10.2003 Vorauskommando Kunduz Das Vorauskommando der Bundeswehr in Kunduz bekommt Verstärkung. Am Wochenende werden weitere Soldaten in die nordafghanische Provinz verlegen. Die genaue Zahl stehe allerdings noch nicht fest. Das teilte Oberstleutnant Dietmar Jeserich vom Einsatzführungskommando gestern mit. NiF Überarbeitung E-Findbücher!orauskommando Kunduz Bereits am Freitag waren 27 Soldaten vom Flughafen Köln-Wahn in Richtung Kunduz aufgebrochen. Sie sollen dort Wiederaufbau-Teams schützen. Eine weitere Aufgabe: Die Absicherung der für kommenden Sommer vorgesehenen Wahlen in Afghanistan. Es ist geplant, bis Ende des Jahres die Zahl der Soldaten zunächst auf 150 zu erhöhen. Im Frühjahr wird das Kontingent dann insgesamt 230 Soldaten umfassen Nach dem Bundestagsbeschluss können bis maximal 450 Soldaten auch außerhalb Kabuls eingesetzt werden. Bereits heute werden Transall-Transportmaschinen mit Material in Kunduz erwartet. Brandenburg Tag Großer Bahnhof auf einem kleinen polnischen Provinzflugplatz.Vor Hunderten Besuchern und Presseleuten demonstriert die 11. Niederländische Lufteinsatzbrigade ihre Vielseitigkeit. Das kleine Airportgebäude, in dem gewöhnlich nur zwei Passagierflüge pro Tag abgefertigt werden ist für einen Tag das internationale Pressezentrum.Der Presseoffizier des 1. Deutsch / Niederländischen Korps stellt sich den Fragen der Journalisten aus Polen, Deutschland und den Niederlanden. Dieser Tag bildet den Abschluß der internationalen Großübung Gainful Sword.1750 Fahrzeuge und über 7000 Soldaten wurden dazu in einer logistischen Meisterleistung in das 1000 Kilometer entfernte polnische Übungsgebiet verlegt. Die Übungslage erfordert Schnelligkeit und Präzision. Dabei haben die Niederländischen Elitesoldaten einen fiktiven Gegner zu überwinden und der machte ihnen die sache nicht leicht...Die Rolle dieser opposing force – des Feindes – übernehmen die Soldaten des brandenburgischen Panzergrenadierbataillon 421.Alle Fäden des Manövers laufen hier zusammen: im multinationalen Stab des 1. Deutsch/Niederländischen Korps.Das mobile Joint Operation Center, kurz JOG genannt besteht aus einem getarntes Zelt und angeflanschte Container.In einem dieser Container hat auch Oberfeldwebel Stefan Reimann seinen Arbeitslatz.Seite an Seite mit Kameraden aus 11 Nationen koordiniert er die Helikoptertransporte.Während der gesamten Übungen gibt es vielfältige Kontakte mit den polnischen Nato- Kameraden.Interessiert sind aber auch Zivilisten und das sind nicht nur die Damen von der zivilen Flugabfertigung, die gestern am Medientag den Soldaten über die Schulter sehen können:Nach 15 Manövertagen nehmen die Soldaten das Gerät nun wieder auf und beginnen mit dem Abtransport. Das Ergebnis: operational ready – sie sind klar zum Einsatz in der Nato Responce Force werden die Niederländischen Elitesoldaten heimkehren.Und nun wird hier wieder die Stille eines Provinzflughafens herrschen. Das deutsch/Niederländische Korps mit Sitz in Münster soll zum Jahresbeginn 2005 seinen Auftrag als Nato- Response Force erfüllen. Als wichtiges Kernstück für eine solche Aufgabe braucht die Force einen Kampfverband, der innerhalb weniger Tage in der Lage ist als erster in einem Krisengebiet die Lage für Stäbe und nachfolgende Kräfte zu sichern. Beim gestern in Polen zu Ende gegangenen Manöver Gainfull Sword wurde geprüft ob die 11. Niederländische Lufteinsatzbrigade dieser schwierigen Aufgabe gewachsen ist. Siehe Info-Magazin Folge 12/2003(NIF)-1Silke Rottenberg Fussball ist ihr Leben. Im Alter von 4 Jahren begann Oberfeldwebel Silke Rottenberg ihre sportliche Karriere in der F Jugend des 1. SC Enzen – Dürscheven. Als Torfrau gewann sie 1991 den DFB Pokal. Dreimal gewann sie die Deutsche Meisterschaft – jetzt ist sie Weltmeisterin. Doch der Rückstart in die Bundesliga stand unter keinem guten Stern. Wir begleiten sie auf dem Weg nach Olympia Silke Rottenberg Kurz Besuch nach WM. Silke Rottenberg beim Aufwärmtraining mit dem FCR 01 Duisburg. Die erfahrene Torfrau ist engagierter Rückhalt ihres Vereins, bei dem sie seit Anfang der Saison unter Vertrag steht, und der deutschen Frauenfußball –Nationalmannschaft. Frisch gekürte Weltmeisterin ist sie obendrein: doch der Weltmeisterpokal glänzt mittlerweile in der Vitrine und der Bundesliga Alltag ist zurückgekehrt. Ihr erstes Spiel nach der WM , auswärts gegen FSV Frankfurt, endete schon vor dem Anpfiff – wegen einer Verletzung am kleinen Finger. Dennoch holten die Duisburger in Frankfurt am 4. Spieltag ein unentschieden – 2:2. Für Oberfeldwebel Silke Rottenberg war der Gewinn der WM der bisher größte sportliche Erfolg und der Empfang in Deutschland bleibt unvergessen. Ein Karriereende ist für sie noch nicht in Sicht – solange sie fit ist und die Leistung stimmt, will sie spielen. Sendedatum: 30.10.2003 Absturz Alphajet Das gestern Nachmittag, südlich von Rosenheim, abgestürzte Flugzeug ist keine Maschine der Bundeswehr. Es handelt sich um einen zivil genutzten Alpha Jet. Aus bislang ungeklärter Ursache stürzte er auf einen Acker und bohrte sich rund acht Meter tief in die Erde. Wegen des sumpfigen Untergrundes sinkt das Wrack weiter ab. Das Schicksal der zwei Insassen ist noch immer ungewiss. Die Feuerwehr sperrte die Unglücksstelle ab und löschte kleinere Brände. Die Maschine eines ausländischen Unternehmens war offenbar aus Oberpfaffenhofen zu einem Inspektionsflug gestartet. Alpha-Jets wurden Anfang der 80er Jahre bei der Bundeswehr als leichte Kampf- und Schulungsflugzeuge eingeführt. Mittlerweile sind die Maschinen ausgemustert und verkauft. Lütjens Nach 34 Jahren geht der letzte deutsche Zerstörer in Pension. Gestern lief die Lütjens in Kiel aus. Heute Mittag wird sie im Bauhafen des Arsenalbetriebes in Wilhelmshaven erwartet. Dort wird das gesamte Inventar an das Marinearsenal übergeben – vom Radarschirm bis zum Schraubenzieher. Der letzte dampfgetriebene Lenkwaffenzerstörer der deutschen Marine ist 135 Meter lang und 70.000 PS stark. Die Zukunft der 1969 in Dienst gestellten Lütjens ist noch nicht klar. Am 18. Dezember geht die 327 Mann starke Besatzung in einer feierlichen Zeremonie von Bord. Dienstende U 11 Das erste Boot dieser Serie war die U- 4. Sie lief 1962 vom Stapel. Insgesamt wurden 12 U-Boote diesen Typs gebaut. Sie sind mit 8 Torpedorohren ausgestattet. Während ihrer 35 Dienstjahre legte die U-11 über 177.000 Seemeilen zurück. Fast die Hälfte ihrer Betriebstunden verbrachte die 22 köpfige Besatzung getaucht. Einsatzbeginn Seit dem 26. Oktober treffen Materialtransporte der Bw in Kunduz ein. 20 Stunden vorher sind 27 Soldaten des ersten deutschen ISAF Kontingentes dort gelandet. Mit Hilfe örtlicher Spediteure wird erstes Material in das Lager transportiert. Direkt am Flughafen Kunduz: erste Kontakte zu amerikanischen Soldaten. Die werden ihre Projekte vor Ort abschließen. Die deutschen Soldaten haben eigene Pläne. Etwa 15 Minuten vom Flughafen entfernt, am Rande der Stadt Kunduz, liegt das Camp. In den Wochen der Übergabe werden sich amerikanische und deutsche Soldaten das Lager teilen. Jetzt geht es erst einmal darum, sich einzurichten, zu improvisieren und praxistaugliche Lösungen zu finden. Für einige Soldaten ist dieser Einsatz der erste. So auch für Stabsarzt Daniela Kübler. Man richtet sich ein. Wenn die ersten Dinge organisiert sind, wird der Kontakt nach Hause wichtig. Auch Marco Schlender, Oberfeldwebel hat schnell zum Telefon gegriffen. Erst einmal gilt es, sich vertraut zu machen mit den örtlichen Gegebenheiten – so wie hier – in der Innenstadt in Kunduz. Die deutschen Soldaten werden von amerikanischen begleitet. Auch Angehörige der regulären Streitkräfte im Land sichern die Soldaten ab. Es gibt Anzeichen von Normalität in Kunduz. So bestimmen Männer und alleingehende Frauen das Straßenbild. Zur Zeit des Taliban Regimes, war das nicht möglich. Global Hawk Der neue unbemannte Aufklärer Global Hawk.Der Aufklärer ist in der Lage, lange Distanzen selbstständig auf programmierten Kursen zu fliegen u. so beständig Aufklärungsergebnisse zu Empfangsstationen zu übermitteln.Ab 2010 soll dieses Unmanned Aerial Vehicel(UAV) alle bemannten Aufklärer abgelöst haben. Es soll dann nur noch eine Staffel mit bemannten Fliegern geben (EUROFIGHTER) u. eine unbemannte Staffel. Sendedatum: 31.10.2003 Bergung Alphajet Die Piloten des abgestürzten Alpha-Jet sind tot. Gestern Abend bargen Rettungskräfte die Leichen des 48 Jahre alten Piloten und des 44 jährigen Co-Piloten. Sie wurden im Cockpit des ausgebrannten Wracks gefunden. Die Maschine war am Mittwoch aus noch ungeklärter Ursache über einem Acker in Südbayern abgestürzt. Tiefer Morast erschwerte die Bergungsarbeiten. Unterstützung bekamen die Retter von den Soldaten des Gebirgspionierbataillons 8. Das Flugzeug hatte sich metertief in den Erdboden gebohrt. Voraussichtlich heute soll ein Bergepanzer das Wrack herausziehen. Pilotenschwinge Seit dem 1. Januar 2001 stehen Frauen alle Laufbahnen in der Bundeswehr offen. Das gilt selbstverständlich auch für den fliegerischen Dienst. Denn Frauen wollen auch hoch hinaus, wollen abheben, eine steile Karriere machen, es den Männern gleich tun. Eine der ersten, die ins Cockpit wollte, ist Katrin Dahlitz. Sie trat im September 2001 ihren Dienst bei der Heeresfliegerwaffenschule an. Ihr Ziel: Hubschrauberpilotin zu werden. Jetzt hatten sie und ihre Kameraden in Bückeburg Grund zu Feiern. Es ist ein großer Tag – in ihrem Beruf und ihrem Leben. Vom General der Heeresflieger bekommen Luftfahrzeugführeranwärter des Hörsaals 11 ihre Pilotenschwinge. In ihrem Kreis die erste Pilotin der Bundeswehr Fahnenjunker Katrin Dahlitz. Sie hat ihren Platz innerhalb der Männergesellschaft gefunden und die Ausbildung erfolgreich absolviert. Sie alle sind von diesem Moment überwältig sind sehr bewegt Viele Gäste sind nach Bückeburg gekommen, Familienangehörige, Verwandte und Freunde. Auch Katrins Eltern und ihre Oma sind dabei. Für sie alle ein besonderer Tag. Nicht nur für Katrin Eltern ein unvergesslicher Moment auch bei der Heeresfliegerwaffenschule hat Fahnenjunger Katrin Dahlitz einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Sie alle haben sich den Traum vom Fliegen erfüllt und jetzt wird gefeiert. Da können wir von bwtv auch nur gratulieren. Fahnenjunker Katrin Dahlitz hat es geschafft. In der zweijährigen Ausbildung wurde Ihr nichts geschenkt, Von der Grundausbildung und der vorfliegerischen Ausbildung über die erste Flugstunde bis hin zum Gebirgsflug: Wir haben sie begleitet und stellen Ihnen die frisch gebackene Pilotin kurz vor. Aller Anfang war schwer. Denn bevor Katrin auch nur ein Cockpit aus der Nähe sieht, heißt es allgemeinmilitärische Ausbildung. Sprich: Grundausbildung und Unteroffizierlehrgang. Katrin wollte schon immer hoch hinaus. Ihr Hobby soll nun zum Beruf werden. Das hat eigentlich seine Ursprünge darin, dass ich zum Segelfliegen angefangen hab... Damit die Zeit bis zur Hubschrauberausbildung nicht zu lang wird, führt die Heeresfliegerwaffenschule sogenannte Motivationsflüge durch. Hauptsächlich für Offizieranwärter in der Grundausbildung. Katrin darf bei dieser Gelegenheit zum ersten Mal ins Cockpit. Sie fliegt mit einer Allouette II. Gefechtsfeldventilator nennen die Piloten etwas despektierlich diesen Flieger. Katrin probiert mit dem Hubschrauber den Schwebeflug - ein schwieriges Flugmanöver. Sie macht die Steuereingaben feinfühlig ohne zu verkrampfen. Einen Höhepunkt bildet für Katrin die Einweisung in den Gebirgsflug. Sechs Monate sind seit dem Beginn der Hubschraubergrundschulung vergangen. Rund 140 Flugstunden hat die 22 jährige bereits auf dem Schulungshubschrauber EC 135 absolviert. Das Fliegen im Gebirge - Faszination pur. Katrin hat hart an sich gearbeitet, geschenkt wurde ihr in der Ausbildung nichts. Dennoch hat Sie sich ihren Traum vom Fliegen erfüllt. Wenn Sie mehr über Katrins Traum vom Fliegen sehen wollen- das können Sie in der nächsten Woche. Hinweis auf das Thema. Ausbildungsrückblick Fahnenjunker Katrin Dahlitz erhält als erste Pilotin der Heeresflieger ihre Fliegerschwinge.Diese Verleihung ist der krönende Abschluss.Sie darf als Co-Pilotin einen Hubschrauber fliegen. Finnische Flieger Amerikaner, Schweizer, Israelis – sie alle sind in diesem Jahr schon gegen die MiG-29-Piloten vom JG 73 geflogen. Als Letztes waren nun die Finnen an der Reihe. Bis gestern waren sie zu Gast beim Fliegerhorst in Laage. Dort stehen schon einige Shelter leer, denn der Fly out des russischen Kampfjets aus NVABeständen hat bereits begonnen. Vor drei Wochen wurden die ersten 5 von insgesamt 23 Maschinen nach Polen gebracht. Beitrag. Für sie ist das hier in Deutschland der letzte große Luftkampf: Die MiG-29 vom Jagdgeschwader Steinhoff. Maschinen vom Typ F-18 von der finnischen Luftwaffe sind ihr Gegner. Im Nahkampf kommen die Piloten aus Laage dabei noch einmal auf ihre Kosten. Jürgen Schumann, OTL JG 73. Die zehntägige Veranstaltung ist allerdings mehr als ein reiner Schlagabtausch. Finnland gehört nicht zur NATO. Für seine Piloten bietet sich hier auf dem Fliegerhorst auch eine Gelegenheit, sich mit NATO-ähnlichen Standards vertraut zu machen. Jari Mikkonen, Major Finnische Luftwaffe. Wir sind gerade dabei, unsere internationalen Fähigkeiten zur Interoperabilität aufzubauen. Es ist wichtig für uns, dass unsere jungen Piloten die Ablaufe in Deutschland und anderen westlichen Ländern kennenlernen. Auf finnischer Seite sind es überwiegend junge Piloten, die hier wichtige Erfahrungen sammeln. Unter den Deutschen gibt es dagegen mehr alte Hasen. Einer davon ist Andreas Zube, ehemaliger NVAPilot. Die MiG-29 fliegt er seit 15 Jahren. Andreas Zube, Major JG 73. Mit anderen Worten: Seine MiG soll es gleich mit zwei F-18 aufnehmen. Auch für den erfahrendsten Mann kein leichter Job. Ob er erfolgreich war, zeigt sich später im Debriefing. Am Bildschirm werden die verschiedenen Flugmanöver noch einmal nachvollzogen. Und wie sich jetzt herausstellt, haben die Finnen die Maschine von Major Zube zu spät identifiziert. Andreas Zube, Major JG 73. Keiner der Piloten in Laage wird es leugnen: ein Gefühl von Wehmut. Doch auch wenn die MiG-29 abgegeben werden muss, es geht weiter. Zukunftspläne. Bei der deutschen Luftwaffe hat sie nun fast ausgedient - Die MiG-29. Sie geht, wenn Eurofighter kommt. Aber wer weiß… vielleicht kehrt sie eines Tag doch wieder nach Laage zurück: dann als Sparringpartner aus Polen. Sendedatum: 03.11.2003 Einspieler Kunduz Die ersten 27 Soldaten des Einsatzkommando's Kunduz sind eingetroffen.Sie sind das Vorauskommando von 120 Soldaten, die bis ende des jahres nach Kunduz versetzt werden.Ihr Aufgabe wird u.a. sein: Die Erkundung der Stadt Kunduz u. der näheren Umgebung,sowie gleichzeitige Aufnahme der Verbindungen mit den offiziellen Stellen. UN-Delegation Kabul Eine Delegation des UN-Sicherheitsrates ist gestern in der afghanischen Hauptstadt Kabul eingetroffen. Die Leitung der Gruppe liegt beim deutschen Botschafter Gunter Pleuger. Auf dem Programm stehen Gespräche mit Präsident Hamid Karsai. Die Delegation will zudem Anführer bewaffneter Gruppen zur Unterstützung der Karsai-Regierung auffordern. Der Besuch steht unter dem Eindruck starker Kämpfe. Bei Gefechten zwischen Milizen sind in den vergangenen Tagen mindestens 30 Menschen getötet worden. KIA Feuerwehr Feueralarm - Am Kabul International Airport brennt es in der Anflugschneise des Flugplatzes. Ein Fall für die Flugplatzfeuerwehr. Der Dingo fährt wegen der Minengefahr als erstes Fahrzeug ins Gelände. Der Einsatzleiter verschafft sich vor Ort einen Überblick über die Lage und entscheidet, wie er das Feuer bekämpfen will. Es ist ein Übungsalarm. In dieser Lage ist zum ersten Mal ein afghanisches Löschteam ohne den deutschen Ausbilder im Einsatz. Die Afghanischen Feuerwehrleute, werden seit über einem halben Jahr durch erfahrene deutsche Brandmeister ausgebildet. Das Löschfahrzeug mit der Nummer 10, das den einhei-mischen Feuerwehrleuten von den britischen Streitkräften überlassen wurde, verfügt über einen Löschmittelvorrat von 2.400 Liter Wasser. Die Berufskleidung der Löschtrupps stammt aus Spenden deutscher Berufsfeuerwehren. Ziel ist es, die afghanischen Feuerwehrleute in gemeinsamen Einsätzen nach deutschen Standards auszubilden. Noch im November sollen drei Löschteams einsatzbereit sein. Zurück auf der Feuerwache, wird zuerst der Wasservorrat aller Löschfahrzeuge wieder aufgefüllt. Sie sind trotz Ausbildung und Übungen real im Einsatz. Anschließend führt die Bereitschafts-Crew Routinearbeiten durch. Dazu gehört u.a. die Kontrolle und Wiederherstellung des Einsatz-materials. Auch die Instandsetzung von Schad-Fahrzeugen führen die Feuerwehrleute eigenständig durch. Erneuter Alarm. Die 16-köpfige Schicht bereitet sich auf den nächsten Einsatz vor. Zwei Minuten nach Alarmierung – gefordert sind drei – verlassen vier Löschfahrzeuge, ein Arzttrupp und ein Lkw als Rettungsbühne die Feuerwache. Übungsszenario diesmal: ein notgelandeter Hubschrauber CH-53, zu dem der Funkkontakt abgerissen ist. Nach Eintreffen geht ein Erkundungsteam an die Maschine heran. Für erste Brandbekämpfungen ist gleich zu Beginn ein Feuerlöscher mit dabei. Der Einsatzleiter zum weiteren Vorgehen. Zunächst befreien die Feuerwehrleute den Bordtechniker aus seinem Gurt. Sie wissen, nur so kommen sie von Innen ans Cockpit. Dann tragen sie den Verletzten zum Heck des Hubschraubers und übergeben ihn dort an den Arzttrupp, der in diesem Fall durch Lettland gestellt wird. Zur medizinischen Erstversorgung gehören neben der Stabilisierung auch die Vorbereitungen zum Herstellen der Transportfähigkeit des Patienten. Während der gesamten Rettungsaktion stehen die Löschfahrzeuge für den Fall eines überraschend ausbrechenden Feuers in Bereitschaft. Jetzt fährt die Rettungsbühne an die Unglücksmaschine heran. Auch der Arzt ist inzwischen wieder vor Ort. Nacheinander stabilisieren die Helfer beide Piloten. Dann heben sie die Bewusstlosen durch’s Fenster aus der Kanzel heraus. Auf der Rettungsbühne beginnt das medizinische Personal mit ersten Maßnahmen der Notfallversorgung. Zwischen Unfallort und Tower ist der Flugsicherheitsoffizier, kurz FSO, das Bindeglied. Der bewegliche Arzttrupp nimmt so schnell wie möglich Kurs auf das nächstgelegene Feldlazarett. Die Feuerwehrleute rücken ebenfalls vom Einsatzort ab. Für sie gibt es hier nichts mehr zu tun. Der Havarist kann sich aus eigener Kraft nicht mehr bewegen. Er verlässt die Unglücksstelle nur mit fremder Hilfe. Sendedatum: 04.11.2003 Struck u. Robertson Verteidigungsminister Dr. Peter Struck hat sich gestern beim Berliner Forum Bundeswehr und Gesellschaft US-kritisch geäußert. In seiner Rede bezeichnete er die amerikanische Militärpolitik als problematisch für die NATO. Die USA müssten beachten, dass Ziele besser mit klarer rechtlicher und politischer Legitimität erreicht werden könnten als ohne, so der gelernte Jurist. Auf dem Forum sprach sich auch NATO-Generalsekretär George Robertson für ein Ende des Streits zwischen der EU und der NATO Bündnis aus. Beide Bündnisse sollten sich in ihrer Arbeit ergänzen. (Wir sollten die nutzlose Debatte über ein altes und neues Europa nicht fortsetzen. Auch die Doppelung von Fähigkeiten innerhalb des Bündnisses und Streitereien über verschiedene Hauptquartiere sollte unterbleiben. Was wir wirklich brauchen, ist ein Verhältnis zwischen der EU und der NATO, das auf die Zukunft und nicht auf die Vergangenheit ausgerichtet ist.) Deutschland, Frankreich, Belgien und Luxemburg hatten die Gründung eines Hauptquartiers für eigenständige militärische EU-Einsätze vorgeschlagen. Die USA befürchteten dadurch eine Schwächung der NATO. Kanzler in Laage Bundeskanzler Gerhard Schröder hat sich gestern auf dem Fliegerhorst in Laage über die Planungen der Luftwaffe und ihre internationalen Einsätze informiert. Schröder hob die zentrale Rolle der Luftwaffe im Kampf gegen den internationalen Terrorismus hervor. Soldaten des Jagdgeschwaders 73 Steinhoff führten dem Kanzler auch das neue Waffensystem Eurofighter vor. Noch bis Ende des Jahres sollen die ersten Maschinen in Laage stationiert werden. Kampfwertsteigerung Anfang der 70er Jahre wurde der mittlere Transporthubschrauber CH 53 bei den Heeresfliegern der Bundeswehr eingeführt.110 Maschinen dieses amerikanischen Typs wurden damals von VFW Fokker in Lizenz von Sikorsky für Deutschland gebaut. Jetzt werden die in die Jahre gekommen Hubschrauber im Rahmen eines, von der Bundeswehr und Eurocopter entwickeltem, Modernisierungsprogramm auf den neuesten Stand gebracht. Im Eurocopterwerk im Bayrischen Donauwörth werden die CH –53 Hubschrauber modernisiert. 400 Hubschrauberspezialisten arbeiten hier in den nächsten Jahren an den rund 30 Jahre alten Fluggeräten. Der Ehemalige Zeitsoldat Günther Junglas ist seit drei Jahren dabei. Das Ziel der Maßnahme ist eine Kampfwertsteigerung des mittleren Transporthubschraubers. Wie zum Beispiel die Verdopplung der Operationsreichweite. Doch bis zu 7.000 Litern Kerosin an Bord bringt im Einsatz auch eine zusätzliche Gefahrenquelle. Deshalb wird mit den neuen Zusatztanks auch gleich die erforderliche Sicherheitseinrichtung eingebaut. Bei den Flugeinsätzen zeigt die solide Konstruktion der CH-53 Mängel. Außerdem entspricht das betagte Hubschraubermodell nicht mehr in vollem den taktischen Leistungsanforderungen der Bundeswehr. Im Laderaum des CH53 finden 36 voll ausgerüstete Soldaten Platz. Für die kommenden Einsätze muss daher, laut den neuen taktischen Forderungen, die Zellenstruktur deutlich verbessert werden. Daran arbeitet unter anderem Dietmar Gast. Die Kampfwertsteigerung der CH 53 ist für die Eurocopter Mannschaft ein besonderer Job. Millionen Euro wird die Modernisierung kosten. Zwar ist der CH-53 ein Modell der Firma Sikorski. Doch kann der Eurocopter mit dem entsprechenden Know How die Umrüstung durchführen. Besonderen Wert legt die Bundeswehr auf den Eigenschutz des Hubschraubers. Dieser besteht aus 3 Komponenten. Den Laser-, Flugkörper-, und Radarwarnern. Weitere Verbesserungen sind: ein Notstromsystem, ein wirkungsvoller Triebwerksschutz und abhörsichere Kommunikationsanlagen. Ende 2005 soll die Kampfwertsteigerung des CH-53 schließlich abgeschlossen sein. Sendedatum: 05.11.2003 Entlassung Günzel Verteidigungsminister Dr. Peter Struck reagierte sofort nach Bekanntwerden des Briefes. Er nannte die Äußerungen am Rande der SPD-Fraktionssitzung unerträglich. Günzel wird nun in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Reinhard Günzel wurde 1944 im niederländischen Den Haag geboren. Er gilt als Mann der Truppe. Im November 2000 wurde er Kommandeur der KSK. Der Verband ist in Calw im Schwarzwald stationiert. Er wurde 1996 aufgestellt und umfasst derzeit 450 Soldaten. Zu den Aufgaben des KSK gehören Einsätze in Krisen- und Kriegsgebieten, wie zum Beispiel Evakuierung deutscher Staatsbürger oder Rettung und Befreiung von Geiseln. Die Soldaten sind auch auf die Bekämpfung von Terroristen spezialisiert. Deutsch-spanisches Auch nach den zweitägigen deutsch-spanischen Konsultationen in Berlin, gibt es zwischen den Ländern Differenzen über die europäische Verteidigungspolitik. Spaniens Regierungschef José Aznar warnte vor allem vor doppelten Strukturen bei NATO und EU. Bundeskanzler Gerhard Schröder will dagegen am Aufbau einer europäischen Verteidigungsstruktur festhalten. Mit Hilfe der neuen Organe solle Europa schneller einsatzfähig sein, falls die NATO nicht reagiere. ISAF-CIMIC Der deutsche CIMIC-Zug in Afghanistan unterstützt die ISAF-Mission durch zivil-militärische Zusammenarbeit. Gemeinsam mit Regierungs- und Nicht-Regierungsorganisationen beteiligen sich die deutschen Soldaten an Hilfsprojekten, die den Menschen in Kabul und Umgebung unmittelbar zugute kommt. Täglich sind CIMICSoldaten unterwegs, um sich über den Fortgang laufender Projekte zu informieren. Unser Redakteur, Oberstleutnant Winfried Ernesti, hat den Zugführer des deutschen CIMIC-Zuges einen Tag lang begleitet. Schulunterricht in der Wazir Abat Schule im Norden Kabuls. Hier unterrichtet eine Lehrerin gerade das Fach Dari, eine der beiden Amtssprachen in Afghanistan. Diese Mädchen besuchen die sechste Klasse. Im Hauptgebäude der öffentlichen Bildungseinrichtung gibt es weder Türen noch Fenster. Die Wazir Abat Schule ist nur ein Beispiel für zivilmilitärische Zusammenarbeit. Oberstleutnant Kuhnke betreut mit seinem Team regelmäßig die laufenden Projekte. Hier in diesen baufälligen Klassenräumen der Wazir Abat Schule fand noch bis zum September Unterricht statt. Sitzend auf der Erde und unter primitivsten Bedingungen. Erst vor kurzem sind Kinder durch herabfallende Steine verletzt worden. Der Direktor der Schule lobt die CIMIC-Hilfe. Wir haben diese Klassenräume ohne öffentliche Finanzmittel gebaut. Für unsere rund 2.400 Schüler haben wir von unseren deutschen Freunden 12 Zelte bekommen. Und 140 Bänke noch dazu. Dafür sind wir sehr dankbar. EIn ausgedienten Unterkunftszelten der Bundeswehr findet seit Oktober vormittags für die Mädchen, nachmittags für die Jungen der Unterricht statt. Seit etwa zwei Jahren gehört der tägliche Schulbesuch auch für Schülerinnen wieder zum Alltag in Afghanistan. Regelmäßige Besuche schaffen Vertrauen, auch wenn sie nur kurz sind. Oberstleutnant Kuhnke macht sich auf den Weg zum nächsten Objekt. Bis zum Shara Khuna Kindergarten im Zentrum der Stadt dauert es nur wenige Minuten. Die Jungen und Mädchen empfangen die Soldaten mit einer sehr herzlichen Begrüßung. Im Alter zwischen 6 Monaten und 6 Jahren werden die Kinder von insgesamt 19 Mitarbeitern ganz-tägig betreut, erklärt uns die Direktorin. Die Zukunft dieses Kindergartens ist ungewiß. Hier helfen allenfalls Absicherungsmaßnahmen. Eine bautechnische Instandsetzung ist definitiv ausgeschlossen. Im Augenblick verteilen die Soldaten Spielzeug und Lebensmittel an die Kinder im Shara Khuna Kindergarten. Szenenwechsel: In der vergangenen Woche fand im Camp Warehouse ein Kontingentfest statt. Die Idee: Mit den Abend-Einnahmen von über 15.000,-- EURO ist bereits fast ein Viertel der Kosten für den Neubau des Rahman Mena Kindergartens im Zentrum Kabuls gesichert. Oberstleutnant Kuhnke sorgt mit seinen Mannen auch für die Wasserversorgung der Bevölkerung. Brunnenprojekte, Bauvorhaben oder Hilfestellung in Ausbildung und Erziehung - die CIMIC-Soldaten kümmern sich darum. So sichern sie Stabilität und Frieden in Afghanistan. Rheinsprung Ein Beispiel für binationale Zusammenarbeit ist die Deutsch-Französische Brigade. Das französische 110. Infanterieregiment sowie das deutsche Jägerbataillon 292 verlegten Anfang der Woche gemeinsam von ihrem Standort Donaueschingen im Gefechtsmarsch zum Übungsplatz Valdahon in Frankreich. Dabei mußten die Soldaten auch einen Fluß mit Pioniermitteln überqueren. Wir haben sie einen Tag lang beobachtet – am Rhein bei Sasbach am Kaiserstuhl. In der Nähe haben Truppenteile der Deutsch-Französischen Brigade einen Verfügungsraum bezogen. In der Übungslage sind die Rheinbrücken zerstört. Deshalb lautet der Entschluss: den Rhein mit Pioniermitteln überwinden und weiter Richtung Süden angreifen. Oberfeldwebel Fries, stellvertretender Zugführer der 3. Kompanie des Jägerbataillons 292 ist dabei in der Spitze eingesetzt. Mein Auftrag ist es, den Angriff weiter fortzusetzen, ich bin mit meiner Gruppe als Schließender eingesetzt und wir werden jetzt als nächstes Zwischenziel zum See marschieren, werden im Anschluss daran mit Sturmbooten übersetzen, um den Brückenkopf weiter auszubauen, um ein weiteres vorgehen der anderen Teile zu gewährleisten. Soldaten einer französischen Kompanie setzen als erste über, gewinnen den Geländeabschnitt und halten ihn. Jetzt kann ein Brückenkopf gebildet werden. Ziel dieser Übung – das kommt in der normalen Ausbildung unserer Truppen, das ist das Gefecht der verbundenen Waffen zu üben und das binational mit unseren Freunden des Jägerbataillons 292 das im selben Standort als wir stationiert ist. Ihre französischen Kameraden auf der anderen Rheinseite stellen die Lage fest. Die 3. Kompanie mit den Soldaten von Oberfeldwebel Fries sind die nächsten, die den Fluss überwinden. Klarmachen zum Übersetzen. Auf ein Zeichen der Vorauskräfte rücken sie nach. Beim Übersetzen sind die Soldaten ohne Deckung und können von sehr weit aufgeklärt werden. Nach der Anlandung geht es zügig weiter. Die Soldaten gewinnen das Gelände westlich des Rheins. Du bleibst hier hältst Verbindung, falls noch weitere Teile von uns die Straße überqueren. Ansonsten bleiben wir erst einmal hier, sichern, bis die C-Teile nachgezogen sind bzw. die Fahrzeuge. Ja? Sobald sich hier irgendetwas tut – Meldung an mich. Geschafft – mit vereinten Kräften in deutsch-französischer Zusammenarbeit. Die 3. Kompanie hat den befohlenen Geländeabschnitt gewonnen und bildet den Brückenkopf. Dabei darf die Kommunikation nicht abreißen. Wichtig vom Führer her ist Verbindung halten zu den anderen Gruppen, zum Zugführer, was will die übergeordnete Führung. Das ist immer mein Auftrag. Und dann natürlich auch nach unten durchgeben die ständige Lageinformation. Das ist nicht immer ganz einfach, wenn man immer wieder zugeströmt wird mit immer neuen Informationen, die gleichzeitig umzusetzen und dann auch noch alle zufrieden zu stellen. Während die Spitzenkräfte auf der anderen Seite des Flussufers den Brückenkopf weiter ausbauen, bereiten französische Pioniere die Übergangsstelle für die Hauptkräfte vor. Der Transfer über den Fluss ist zeitaufwendig. Denn rund 1.200 Soldaten und etwa 400 Gefechtsfahrzeuge überwinden mit einer einzigen Fähre den Rhein – und zwar die ganze Nacht bei Mondlicht. Bis auf eine Ausnahme: Bei diesem Ablegemanöver der Fähre durften wir ausnahmsweise einmal unsere Scheinwerfer benutzen. Sendedatum: 06.11.2003 US-Soldaten in Landstuhl Erstmals nach dem Absturz des amerikanischen Hubschraubers in der nähe von Falludja/Irak haben sich zwei verletzte amerikanische Soldaten im Krankenhaus in Landstuhl vor der Presse zum Hergang geäußert. O-Ton Struck Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck in einer Pressekonferenz uim Einsatz der Luftwaffe in der Luftsicherung über Deutschland. Force Protection Die amerikanischen Streitkräfte haben sich gestern offiziell bei der für die Bewachung von USLiegenschaften bedankt. Eingeladen hatte der kommandierende General der US-Landstreitkräfte in Europa, General B.B. Bell: Gekommen sind unter anderem Inspekteure und Kommandeure der Bundeswehr. Aus diesem Anlass beschreibt der General seinen Eindruck von der deutschen Unterstützung: Sie sind professionelle Zollbeamte – durch und durch professionell – ob Bundeswehr oder Bundesgrenzschutz oder wer auch immer – alle arbeiten in einer Weise, auf die nicht nur ich stolz sein, sondern auch alle Deutschen Die Bundeswehr-Soldaten vertreten in Deutschland stationierte Gis, die zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus vor allem in den Irak abkommandiert sind. Für die Deutschen ist dieser Dienst eine Herausforderung: Die Unterstützung hat auch Einfluss auf die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr: Ein Ende des deutschen Engagements bei der Bewachung von US-Liegenschaften ist noch nicht absehbar. Siehe Info-Magazin Folge 12/2003(NIF)-2- Helmaufbereitungsstra Was passiert eigentlich mit dem Gefechtshelm eines Soldaten, der die Bundeswehr verlässt? Der Helm wird nicht weggeschmissen, er wird wieder aufgearbeitet. Bisher im Ausland. Doch seit gestern läuft im Bekleidungszentrum für Sonderaufgaben im sächsischen Prossen eine sogenannte Helmaufbereitungsstraße. Die privat geführte Bekleidungsgesellschaft der Bundeswehr, die LHBw, hat diese Straße aufgebaut. Helme auf dem Weg zur Runderneuerung. Seit 19 Jahren arbeitet Olaf Stephan in Prossen, Früher bei der NVA jetzt als Amtsinspektor bei der Bundeswehr. Auf diesen Tag haben der Lagerleiter und sein Team lange hingearbeitet. Die Einweihung der Helmaufbereitungsstraße der vorläufige Höhepunkt. Vor einem halben Jahr erst fiel der Startschuss für den Bau der Montagestraße. 250 Tausend Euro hat die LHBw seitdem investiert, bald werden die Prossener hier jährlich 125 Tausend Helme aufbereiten. Aufbereiten? Das heißt zunächst den gesamten Helm demontieren und reinigen, bevor er wieder so zusammengesetzt wird: Erstaunlich, aus wie vielen Einzelteilen ein Gefechtshelm besteht. Die Mitarbeiter im Bekleidungszentrum für Sonderaufgaben wissen, wo jede einzelne Schraube hinkommt. Das möchten sie auch den Gästen zeigen, die zur feierlichen Eröffnung gekommen sind. Der Bürgermeister von Prossen darf das Band durchschneiden. Er freut sich vor allem, dass in der strukturschwachen Region 13 Arbeitsplätze gesichert werden konnten. Arbeitsplätze, wie den von Olaf Stephan, dort zu erhalten, wo sie gebraucht werden, ist gerade dann sinnvoll, wenn dies auch wirtschaftlich ist. Für die LHBw kam es nicht von ungefähr, hier in Prossen zu bleiben. Doch auch nackte Zahlen sprechen für das Projekt. Bisher wurden die Helme zur Aufarbeitung nach Spanien gebracht. Kosten jährlich: 2,5 Millionen Euro. In Prossen werden nun alte Aufgaben wieder übernommen – eine Art InSourcing. Und das wesentlich kostengünstiger. Insgesamt 66 Mitarbeiter sind in den großen Lagerhallen in Prossen beschäftigt. Neben der Helmaufbereitung arbeiten sie in zwei weiteren Bereichen. Der eine: die Aussonderung von verbrauchtem Material: Ausgediente Kleidung, Schuhe und jegliche Ausrüstung wird hier gesammelt, ausgeschrieben und weiterverkauft. Und dann hat Prossen auch noch etwas für die zu bieten, die buchstäblich auf großem Fuß leben. Übergrößen und Sonderbekleidungen füllen die Lagerräume. Die gute Nachricht: Prossen soll im nächsten Jahr das zentrale Lager für Maßanfertigungen werden. Der Standort Prossen hat mit der Helmaufbereitung eine wichtige Aufgabe für die Bundeswehr übernommen – und gleichzeitig den Menschen in der Region Zuversicht gegeben. Siehe Info-Magazin Folge 12/2003(4) Sendedatum: 07.11.2003 Schröder bei OSH Bundeskanzler Gerhard Schröder zu Besuch bei der OSH in Dresden. In seiner Rede äußerte er sich u.a. zur Entlassung von BG R. Günzel,Leiter des KSK. Der Kanzler informierte sich über die Ausbildung an der Schule u. nutzte die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch mit den Soldaten. UN-Delegation Der Weltsicherheitsrat sichert Afghanistan weitere Unterstützung im Friedensprozess zu.Das wurde vom Leiter der UN-Delegation, dem deutschen UN-Botschafter Gunter Pleuger bestätigt. Finanzhilfe Die US-Regierung hat gestern die Weichen für die Militär-Einsätze im Irak und Afghanistan gestellt. US- Präsident George W. Bush unterschieb gestern ein Gesetz über Finanzhilfen von 87,5 Milliarden Dollar. Nach der Unterzeichnung machte Bush nochmals deutlich, dass die USA auch weiterhin den Terrorismus weltweit bekämpfen wollen. „Heute haben die Vereinigten Staaten eine wichtige finanzielle Entscheidung für den weltweiten Kampf gegen den Terrorismus getroffen. Wir unterstützen unsere Männer und Frauen im Kampfeinsatz. Wir unterstützen den Wiederaufbau und die Entwicklung demokratischer Strukturen in einer für uns wichtigen Region. Das amerikanische Volk akzeptiert nun diese Verantwortung, um in Zukunft nicht noch größeren Gefahren ausgesetzt zu sein.“ Die neuen Finanzhilfen sind dreimal so hoch wie der Bundeswehr-Etat von 24 Milliarden Euro LUNA im ISAF-Einsatz Deutsche ISAF-Soldaten helfen in Afghanistan im Kampf gegen illegalen Waffenbesitz, Drogenkriminalität und Terrorismus. Durch Patrouillen oder Meldungen aus der Bevölkerung erhalten sie Informationen, die ständig in die Lagebeurteilung der Multinationalen Brigade in Kabul einfließen. Aber es geht auch anders. Mit der Aufklärungsdrohne Luna MTH beobachten ISAF-Soldaten den Einsatzraum der Brigade aus der Luft. Wir haben uns das unbemannte Flugzeug im Einsatz über Kabul angesehen. Den Zusatz MTH erhielt das System, weil es mit einem mittleren Transporthubschrauber verlegt werden kann. Der Luna-Zug der 4. Batterie des Artillerieaufklärungsbataillons 121 verfügt über acht Fluggeräte. Rückblick: Eine halbe Stunde zuvor: Ein Starttrupp der vierten Batterie des Artillerieaufklärungsbataillons 121 auf dem Marsch. Ziel: Ein etwa 10 Kilometer nordwestlich von Kabul gelegenes Plateau. In der Alpha-Stellung – eine von insgesamt sieben Start-stellungen - verlieren die Soldaten keine Zeit. Robert Dengler, Start- und Landefeldwebel der 4. Batterie, weiß, was in diesem Moment das Wichtigste für den Flug der Drohne ist. Trotz des Zeitdrucks, trotz aller Routine ist Vorsicht geboten. Die Sprengstoffexperten müssen das Gebiet noch freigeben. Sicherheit geht vor. Dann erst wird das Startgestell fixiert. Nach wenigen Minuten ist die Drohne mit einer Spannweite von vier Meter siebzehn zusammengebaut und auf das Katapult montiert. Abfluggewicht: 36 Kilogramm. Parallel zu den Startvorbereitungen stellen die Soldaten der Bodenkontrollstation, kurz BKS, ebenfalls ihre Einsatzbereit-schaft her. Der Aufbau dauert nur 15 Minuten. Die Tele-metrieantenne sorgt für die Verbindung zwischen BKS und Fluggerät. Höhe: 15 Meter. Alle Kabelverbindungen müssen fest sitzen. Sonst verliert das Flugzeug im Wert von 50.000,-- € den Kontakt zur Steuereinheit in der Bodenstation. Im Innern der BKS nimmt der Steuerer, Hauptfeldwebel Frank Behringer den Karten-, den Video- und den Steuerrechner in Betrieb. Von hier wird der Flieger gelenkt und alles kontrolliert. In Stellung Alpha sind es nur noch wenige Handgriffe bis zum Start. Unerlässlich: die Kontrolle der vier beweglichen Videokameras. Jetzt wird der acht PS-starke Motor durch Frank Behringer in der BKS ferngestartet. Letzte Hürde: die Freigabe durch den Tower des Kabul International Airport. Als Verbindungstrupp spricht Hauptfeld-webel Detlef Lingo den Flugplan der Aufklärungsdrohne mit einem Controler ab. Dabei geht es um die Koordinierung des Luna-Fluges mit dem übrigen Luftverkehr. Der 37Jährige hält Verbindung zur BKS. Die Flughöhe der Drohne 99 – 57 beträgt für die nächsten zweieinhalb Stunden durchschnittlich 300 Meter über Grund. Die unterschiedlich programmierten Kameras übertragen „live“ den Flugverlauf zur Bodenstation. Entweder in fließenden oder in Stakkato-Bildern. Unmittelbar während des Fluges beurteilen Frank Behringer und Stefan Majewski, der Luftbildauswerter, die Filmauf-nahmen. Brisante Aufklärungsergebnisse legt die Luna-Einheit bereits 2 Stunden nach Landung vor. Andere Ergebnisse melden die Aufklärungsspezialisten ihrem Auftraggeber, der Multinationalen Brigade in Kabul innerhalb der nächsten 24 Stunden. Verdächtige Fahrzeuge, Raketenstellungen oder Hinweise auf kriminelle Handlungen klären sie heute nicht auf. Nach zwei Stunden vierzig Minuten Flugzeit ist die Landung der Luna geplant. Einzählen der Landung bei 150 Meter Höhe durch Oberfeldwebel Dengler. Gelungen! Luna 99-57 hängt am 22 Quadratmeter Glückspilz Einmal im Lotto gewinnen oder wenigstens ein kleines Preisausschreiben – wer träumt nicht davon? Die Männer und Frauen in der Truppe machen da keine Ausnahme – und ab und zu klappt es tatsächlich. Ein Gefreiter aus dem mecklenburgischen Schwerin hat jetzt so richtig zugeschlagen und einen der Hauptpreise bei einem Gewinnspiel bei McDonald’s abgeräumt. Da beisst er kräftig zu – der Glückspilz. Andreas Heuer aus Mecklenburg bei der Scheckübergabe in Schwerin. Sage und schreibe 250.000 Euro hat der Gefreite beim Monopoly Gewinnspiel eingestrichen. Das nimmt er mit der typisch norddeutschen Gelassenheit hin. Was er mit dem Geld machen will, weiß er schon ganz genau. Um beim Spiel mitmachen zu können, musste sich Andreas von einem Freund erst mal Geld leihen. Das war vor drei Wochen, da hatte der im ostfriesischen Leer stationierte Gefreite Heimaturlaub. Und was machte Andreas dort? Er ging essen - in einer Fastfood-Kette. Beim McDonald’s-Menü dann die Überraschung – unter dem Sticker lauerte das große Geld. Wunderbar ist auch Andreas’ Familiensinn. Mit dem Geld wird der 20-Jährige das Haus der Mutter weiter ausbauen. Völlig bodenständig ist auch seine bisherige Laufbahn beim Heer: Grundausbildung bei den Fernmeldern und jetzt wird er Sanitäter beim Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanität in Leer. Am Sonntag Abend muss er natürlich wieder nach Ostfriesland. Vorher hat Gefreiter Heuer aber noch wichtige Termine, zum Beispiel bei seiner Bankerin. Die soll die beste Anlage-Strategie finden. Eine Viertelmillion Euro kann für einen jungen Mann eine ziemliche Bürde sein. Die Commerzbank hatte dem Gewinnspiel das Geld zur Verfügung gestellt. Einen Teil davon will Andreas sofort unter die Leute bringen. Bei einem Autohändler schaut er sich um – hier will er sich einen ersten Wunsch erfüllen. Ein Auto kaufen, da stehen großen Fallschirm. Mit einer Geschwindigkeit von 4 Meter pro Sekunde setzt sie planmäßig im Wüstensand auf.wir gerade vor. Allerdings muss er erst mal den Führerschein machen – ein bisschen Geld hat Siehe Info-Magazin Folge 12/2003(2)er ja jetzt. Seine 23-monatige Wehrdienstzeit beim Bund will er aber auf jeden Fall erfüllen. Siehe Info-Magazin Folge 12/2003(NIF)-5- Sendedatum: 10.11.2003 KIA-Jubiläum Am 17. Februar dieses Jahres übernahm die Bundeswehr den Aufbau und den Betrieb der Flugsicherung am Kabul International Airport. Ihre Aufgabe ist die reibungslose Kontrolle aller an- und abfliegenden zivilen und militärischen Flugzeuge. Der Tower ist rund um die Uhr im Schichtbetrieb besetzt, um die durchschnittlich 100 Flugbewegungen pro Tag zu bewältigen. Die Bedingungen sind mit europäischen Verhältnissen nicht vergleichbar. Unter anderem sind die Funkverbindungen problematisch. Hochwassereinsatz Alle Jahre wieder kommt .... Nein zum Glück kommt es nicht alle Jahre, das Herbsthochwasser .. unvergessen die Bilder 2002 entlang der Elbe. Dieser Sommer war so trocken, daß heuer mit Hochwasser wohl nicht mehr zurechnen ist. Wenn es aber dennoch dazu kommt? Dann heist es gut vorbereitet sein, um die Schäden für alle möglichst gering halten zu können. Genau zu diesem Zweck hat der Landkreis Sigmaringen in Baden-WÜRTEMBERG seine Donau über die Ufer treten lassen theoretisch. Und was hat das mit der Bundeswehr zu tun? Wir waren dabei. Anwohnern des Städtchen Scheer, unweit von Sigmaringen, bietet sich ein ungewohntes Bild. Soldaten in Uniform und Mitarbeiter des THW errichten, Samstag Nachmittag, scheinbar mitten im Dorf ein Baugerüst. Hintergrund des ganzen eine Katastrophenübung für den Landkreis Sigmaringen, die nahe Donau ist über die Ufer getreten, hat Scheer überflutet. Angefordert wurden die Soldaten vom Krisenstab, bestehend aus Polizei, Landratsamt, THW, DRK und einem Verbindungsoffizier der Bundeswehr. Im Einsatzlagezentrum der FührungsUnterstützungsregimentes 50 in Sigmaringen, übernimmt Major Sandler die Koordination der eigenen Kräfte. Hier wird entschieden, wie und mit welchem Gerät die Bundeswehr helfen kann. Fast sieben Stunden haben die Soldaten auf das Hilfeersuchen aus dem Landratsamt gewartet. Dennoch war es kein Problem, so Zugführer Ott, genügend Freiwillige für den Hochwassereinsatz zu gewinnen - die Männer sind motiviert. In Scheer läuft derweil die gespielte Katastrophe auf Hochtouren. Feuerwehren, die anderswo dringend gebraucht werden haben mit dem Stegbau begonnen. Matthias Denzel Einsatzleiter des THW nimmt die Soldaten des Inst-Zuges des Führungs Unterstützungsregimentes 50 in Empfang - eine kurze Einweisung und los gehts. Zusammen mit dem THW gewinnt des Steg schnell an Länge. So ohne Wassermassen, auf trockener Straße ein merkwürdiges Bild, aber vor einem ernsten Hintergrund. Eine Anwohnerin erinnert sich. Die Einsatzleitung vor Ort liegt beim THW, es bestimmt wer was zu machen hat. Dabei kommen den einsatzerfahrenen Männern in blau die zusätzlichen Soldaten mehr als recht:Nach etwa 30 Minuten sind gut 20 Meter Steg begehbar. Das Übungsziel ist erreicht und vergessen die lange Wartezeit bis zur Alarmierung. Das Resümee eines erfolgreichen, aber vielleicht zu kurzen Einsatzes. Reiceiver Update Neue Software-Aufspielung für den Empfang von Bundeswehr-TV durch die TELECOM am 13.November 2003. Bitte den Receiver eingeschaltet lassen. Standbay reicht nicht!! Sendedatum: 11.11.2003 Struck im U-Boot Verteidigungsminister Dr. Peter Struck hat gestern die U-Boot-Flottille auf dem Stützpunkt Eckernförde besucht. Bei dem Besuch an der Ostsee nahm er die U-Boote von den anstehenden Kürzungen weitgehend aus. Bei der U-Boot-Flottille werde sich nichts ändern, so Struck. U-Boote hätten besonders im Rahmen der Terrorbekämpfung eine wichtige Aufgabe vor sich. Besonders in der Aufklärungsarbeit seien sie gut einsetzbar. Struck nutzte den Besuch, um sich selbst einen Eindruck von den U-Booten zu machen und ging mit der 30 Jahre alten U 16 auf Tauchfahrt. Elf Meter unter der Meeresoberfläche ließ er sich in die Besonderheiten der U-Boot-Waffe einweisen. Zur deutschen Flotte gehören 13 U-Boote und vier Überwasserschiffe. Die Einheit besteht aus 800 Soldaten, davon 600 auf den Schiffen. Proteste Georgien In der georgischen Hauptstadt Tiflis spitzt sich der Konflikt um Präsident Eduard Schewardnadse und der Opposition zu. Auslöser für die Unruhen sind die Parlamentswahlen. Auch anderthalb Wochen nach den Wahlen liegt noch kein Endergebnis vor. Die Wahlleitung hat bereits vereinzelte Fälschungen bei der Wahl zugegeben. Knapp 1.000 Demonstranten harrten bis zum frühen Morgen vor dem Parlamentsgebäude aus. Im Osten des Landes blockierten Demonstranten den Eisenbahntransport von gepanzerten Fahrzeugen in Richtung Tiflis. Die Demonstranten wollen Schewardnadse mit ihren Protesten zum Rücktritt bewegen. Die deutschen Militärbeobachter in Georgien sind von den Unruhen nicht betroffen. Für diese UN-Mission sind derzeit elf Soldaten der Bundeswehr im Einsatz. Sie sollen die Einhaltung des Moskauer Abkommens überwachen, das den Waffenstillstand zwischen Georgien und Abchasien festlegt. FlaRak Trio Letztes Aufschrauben der Raketenbehälter. Für das Flugabwehrraketengeschwader 4 ist die Zeit von HAWK und ROLAND vorbei.Die in Bad Arolsen, Schöneck und Burbach beheimateten Einsatzstaffeln haben somit für das 7.Taktische Schießen auch zum letzten Mal auf die traditionsreiche Insel – Kreta – ihr Material verlegt.. Im veränderten Einsatzszenario der Bundeswehr und der damit verbundenen Realisierung der neuen Luftwaffenstruktur sind beide Waffensysteme nicht mehr gefragt. Der Kontakt zu Griechenland bleibt bestehn. Begonnen hat alles 1968 mit der erste DC 6 der deutschen Luftwaffe auf der Airbase Suda-Bay. Mit ihr kamen deutsche Soldaten die hier üben sollen. Der Übungsplatz auf Kreta ist zu dieser Zeit der modernste in NATO, der für das Raketenschießen geeignet ist. Unter anderem wurden hier NIKE und bereits Hawk geschossen.In den Anfangszeiten hat noch der eine oder andere den Schaltplan studiert und eine Verbindung auch mal selbst repariert . Wie die Umstellung von Schwarz-Weiß auf Farbfilm wurde auch das Waffensystem HAWK modernisiert.Doch die Vorbereitungen sind gleich geblieben. Kreta bietet fürs Raketenschießen optimale Voraussetzungen. Je nach Waffensystemen, werden Ziele bis über 40 Kilometer bekämpft. Missile awaydamit verabschieden sich die Hawkies und Roländer sehr lautstark aus Griechenland. Kreta bleibt trotz NATO-Osterweiterung ein Übungsplatz für die Bundeswehr. Auch wenn die PATRIOT bleibt, für ROLAND und HAWK heißt es entgültig GOODBYE - KRETA. Sendedatum: 12.11.2003 Explosion Kandahar Vor dem Gebäude der Vereinten Nationen in der südafghanischen Stadt Kandahar ist eine Autobombe explodiert. Dabei wurde nach Angaben der örtlichen Polizei ein Passant verletzt. Die UN-Mitarbeiter blieben unverletzt. Kandahar gilt als Hochburg der bis 2001 hrrschenden Taliban. Unterdessen hat der arabische Fensehsender El Arabija Bilder ausgestrahlt, die angeblich Gefechte zwischen Taliban-Kämpfern und US-Soldaten zeigen. Außerdem sendete die Station die Tonbandaufnahme eines Mannes, bei dem es sich um einen Sprecher der Taliban handeln soll. Er forderte die Moslems auf, für einen Sieg über die US-Truppen im angebrochenen Fastenmonat Ramadan zu beten. Camp Camp Warehouse – so lautet der Name des Feldlagers in Kabul, das von der Bundeswehr betrieben und auch von anderen Ländern genutzt wird. Für die rund 1500 deutschen ISAF-Soldaten wird es jeweils 6 Monate zur zweiten Heimat.. Damit die Soldaten wissen, was da im Camp Warehouse auf sie zukommt, wird der afghanische Alltag schon mal geübt – im schleswig-holsteinischen Bad Segeberg. Dicke Luft am Eingang von Camp Warehouse. Afghanen fordern lautstark den Abzug der internationalen Streitkräfte. Und deutsche Soldaten versuchen das Lager vor Übergriffen zu schützen. Zu ähnlichen Zwischenfällen ist es in Kabul schon gekommen. Grund genug, solche Situationen bereits in Deutschland zu üben. Das Ganze ist vor allem eine Kopfsache. Zu den wichtigen Aufgaben gehört die Kfz-Kontrolle. Im Camp arbeiten auch afghanische Zivilisten, und die werden genau gecheckt – sowohl bei der Einfahrt als auch Ausfahrt. Und die Wache findet tatsächlich Sprengstoff am Fahrzeug. Sofort gelten die Insassen als mögliche Attentäter und werden entsprechend gesichert. Nach jeder Einsatzsituation gibt es Manöverkritik. Oberst Udo Meyer, nächster Kontingentführer in Kabul, ist zufrieden mit dem Verlauf der Übung. Eingangsbereich Camp Warehouse – das heißt auch Personenschleuse. Selbst wenn jemand bereits 50 Mal kontrolliert wurde – das 51. Mal muss das genauso aufmerksam durchgeführt werden. Der schlimmste Fall für die ISAF-Soldaten am Lagereingang wäre ein direkter Angriff. Auch die Sanitäter kommen bei dieser Übung zum Einsatz, denn Zivilisten und Soldaten wurden verletzt. Die einsatznahe und realistische Ausbildung sucht für Oberst Meyer seines gleichen. Obergefreiter Lamb und seine Kameraden können also im Januar gut vorbereitet und befähigt nach Kabul fliegen – ins original Camp Warehouse. HAWK-Abschied Gestern berichteten wir über NAMFI, den Truppenübungsplatz auf Kreta. Heute zeigen wir die Arbeit der Soldaten, für die der Aufenthalt auf der griechischen Insel ein High-Light ist. Hier können sie zeigen wie sie ihr Waffensystem beherrschen und das eigentlich nur für einen Abschuß einer Rakete. Der Abschuß einer HAWK dauert wenige Sekunden – in der Vorbereitung vergehen Stunden.Wir gehen noch einmal zurück und heften uns an die Stiefel eines Soldaten. Oberfeldwebel Ziehm ist seit neun Jahren Hawkie. Er kennt sein Waffensystem in und auswendig und doch stellt sich ein wenig Nervosität ein. Für ihn ist es ein besonderer Aufenthalt auf Kreta. 20 bis 30 Minuten brauchen sie für den Zusammenbau der Rakete. Ständig steht ein Bewerter hinter dem HAWK-Team. Es wird alles kontrolliert und man ist im Ausland, wo man kleine Fehler nicht ausbügeln kann. Das Schießen auf Kreta ist mit einer Qualifikation für das Geschwader verbunden. Noten werden vergeben. Ein kleiner Tip- wo man steht - wäre nicht schlecht. Der Bewerter ist eisern. Wir haben Dienstag. Bis Freitag noch eine lange Zeit. Die Raketen kommen in die Stellungen und werden auf die Startgeräte montiert werden. Für Marco fängt jetzt noch einmal eine schweißtreibende Zeit an. Check,Check,Check. Alles wird kontrolliert und der Hawkie liegt mit seinen Männern eine gute Zeit vor. Auch wenn es nicht so aussieht, alle arbeiten ihre Check-Listen herunter und sind konzentriert. Ein letztes Mal rennen die Männer zu ihren Raketen – jetzt – kurz vor dem scharfen Schuß, darf nichts mehr schief gehen. Marco steht die Anspannung im Gesicht geschrieben und dann der erste Countdown. Die erste HAWK ist raus und danach die Zweite. Dann eine Situation, die er sich für seinen letzten Einsatz auf Kreta mit seinem System - nicht gewünscht hat. Nebel zieht auf und so könnten Flugzeuge und Schiffe fehlgeleitet werden und in die Schießbahn fahren. Die Schießleitung im Kontrollraum unterbricht aus Sicherheitsgründen das Schießen. Marco fürchtet um seinen letzten Schuss. Der für ihn so wichtig ist. Dann lichtet sich der Nebel und der Kontrolltower gibt das Schießen frei. Under cover sieht er wie die letzte HAWK die Range verlässt. Es ist die Letzte für Marco. Beim Antreten steht es noch nicht fest, aber Oberfeldwebel Marco Ziehm und seine Kameraden haben auch beim letzten Schießen mit Bestnote abgeschlossen. Siehe Info-Magazin Folge 12/2003(3) Sendedatum: 13.11.2003 Change of Command MNBSW Kommando-Übergabe der Multinationalen Brigade Südwest im Feldlager Prizren. Turnusgemäß wechselte die Verantwortung von Deutschland auf Italien. Der Kommandeur der KFOR, Generalleutnant Holger Kammerhoff, übergab das Kommando von Brigadegeneral Robert Bergmann an seinen italienischen Nachfolger, Brigadegeneral Alberto Primicerj. Die Frauen und Männer des neuen Kontingents aus 13 Nationen werden ein Jahr unter italienische Führung gestellt. Darunter sind auch über 3000 deutsche Soldaten. Beim anschließenden Empfang konnten die Gäste verschiedener Ethnien aus der Region um Prizren Multinationalität und Harmonie bei den KFOR-Soldaten erleben. Die Präsenz der KFOR ist für die Sicherheit im Kosovo auch weiterhin erforderlich. Anschlag Italiener Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Kofi Annan, hat sich bestürzt über den Anschlag auf das Hauptquartier des italienischen Truppenkontingentes im Irak geäußert. Annan sprach den Angehörigen der 28 Todesopfer sowie der italienischen Regierung sein tiefstes Beileid aus. Bei dem bislang schwersten Angriff auf Verbündete der USA wurden im südirakischen Nasirija 19 Italiener und neun Iraker getötet. Dies teilte die Regierung in Rom mit. Rund 60 Menschen wurden verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen verübten vier Selbstmordattentäter den Anschlag. Zuerst habe ein Lastwagen die Absperrungen vor dem Hauptquartier durchbrochen. Danach sei ein zweiter mit Sprengstoff beladener Transporter auf das Gelände gefahren und explodiert. Die Wagen waren mit jeweils 150 bis 300 Kilogramm Sprengstoff beladen. Italien macht Anhänger des gestürzten Saddam-Regimes für den Anschlag verantwortlich. ALADIN Ein neues Aufklärungssystem wird derzeit in der Panzertruppenschule in Munster getestet. Aladin gleicht einem handelsüblichen Modelflugzeug, ist aber mit 4 Kameras bestückt. Es liefert der angeschlossenen Bodenkontrollstation Bilder in Echtzeit und zeichnet sie gleichzeitig auf. Aladin, das heißt abbildende luftgestützte Aufklärungsdrohne im Nächstbereich. Britta Schmidt hat sich die letzten Tests angesehen. Mit einer Reichweite von 5 Kilometern und einer Flugdauer von 30 Minuten, zählt Aladin zu den hochmobilen Aufklärungsdrohnen. Der akkube-triebene Motorsegler ist rund 3 Kilo schwer, fliegt bis zu 70 km/h schnell und ist wegen seiner ge-ringen Ausmaße schwer zu orten. Die Bedienung des neuen Systems, das größtenteils aus han-delsüblichen Bauteilen besteht, erfordert keine besonderen Kenntnisse: Dennoch erst Übung macht den Meister. Nur gute Erfahrungen gemacht. Seit Februar dabei, ein-fach zu handhaben, in 15 min. in der Luft. Zu einem kompletten System gehören jeweils eine Bodenkontrollstation und 2 Fluggeräte. Seit 2001 wird Aladin getestet. 6 Systeme gibt es insgesamt. Auch in Afghanistan wird das Gerät erprobt. Fünf sind in Kabul. Um dort zu sehen welche Einflüsse die Umgebung auf das System hat. Mit hilfe eines Tast-Bildschirms gibt Oberfeldwebel Schumann Route und Flughöhe in den Rechner ein. Ist das Fluggerät startbereit, sendet es seine Position per GPS- Empfänger an die Bodenkontrollstation. Nach einem sogenannten Vorflugcheck erhebt sich Aladin in die Lüfte und fliegt die Koordinaten seiner Mission ab. 4 Kameras, die an der Unterseite des Fluggeräts installiert sind, liefern Farbbilder in Echtzeit. EinDV – Rekorder zeichnet die übertragenen Vi-deodaten auf. Entwickelt wurde die kleine Drohne auf der Basis des Aufklärungssystems Luna X 2000. Der Unterschied zu Luna ist..der Aufwand ist größer, die-ses System ist flexibel einsetzbar, innerhalb von einer viertel Stunde ist das System einsatzbereit. Aladin erledigt Ziel – und Lageaufklärung vollau-tomatisch, doch Oberfeldwebel Schumann kann jederzeit in den vorprogrammierten Ablauf ein-greifen und die Drohne manuell steuern. Kommt es trotzdem zu Störungen, etwa bei Empfangs-problemen, setzt Aladin unverzüglich zur Lan-dung an. Hauptgefreiter Molan deaktiviert die Drohne und überprüft sie auf Schäden. Nur die Sollbruchstel-len dürfen beschädigt sein. Auch diesmal ging alles gut. Erprobung wunderbar verlaufen. Erneute Erprobung in Munster. Noch bis März 2004 wird Aladin erprobt. Dann kann das System in die Serienproduktion gehen. PATRIOT-Amazone Die Flugabwehrraketengruppe 25 muss sich auf Kreta auch der Überprüfung unterziehen. Hier wird die Einsatzfähigkeit des Waffensystems kontrolliert. Dazu gehört neben den Waffensystemen auch das Personal. Erstmals dabei eine Frau die einen Taktischen Auftrag beim Waffensystem PATRIOT wahrnimmt. 00:01 Sie ist im dritten Dienstjahr und hat bei der Bundeswehr eine Aufgabe, die sie in ihrer Kreativität fordert.Hier ist sie auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz. Sie ist die erste Frau in der ROLAND Einsatzstaffel. Ihr Arbeitsplatz ist ein Container voll Elektronik. Als Feuerleitoffizier ist sie für die taktische Freund – Feind-Erkennung am Radar zuständig. Es gab für Linda viele Gründe zur Luftwaffe und dem PATRIOT-Geschwader zu gehen. Von stören keine Rede – im Gegenteil. Sie steht ihren Mann. Ob bei Vermessungsaufgaben im Gelände oder der sehr schweißtreibenden Tarnarbeit, sie ist überall mit in der ersten Reihe. Auch ein möglicher Auslandseinsatz ist für sie überhaupt kein Thema. Zu ihrem Bereich gehört neben dem Feuerleitstandcontainer natürlich ein Radargerät und eine Stromversorgungsanlage. Ein ordentlicher Fuhrpark mit vielen Anschlüssen und Versorgungsleitungen. Ein falsch angeschlossenes Kabel bringt schon eine schlechtere Note. Ganz abgesehen von einer falschen Entscheidung oder einem Bedienungsfehler. Die Anspannung, auch wenn man sie so nicht merkt ist sehr groß.Hier geht’s um was und jeder will eine gute Bewertung. Ein großer Nachteil für den Feuerleitoffizier ist die Distanz zum Raketensystem. Auch Linda sieht nicht ihr Waffesystem wenn sie den Befehl zum Abschuss gibt. Beim Schießen der zweiten Gruppe steht Linda in Sichtweite zur PATRIOT. Bewertet wurde sie durch die Prüfer mit – Exzellent - . Sendedatum: 14.11.2003 ZMZ-CIMIC Über 60 G5-Experten sprechen noch bis heute Nachmittag in Köln-Wahn über die zivil-militärische Zusammenarbeit – kurz CIMIC. Diese spielt im Rahmen der Einsätze der Bundeswehr eine wichtige Rolle: Ziel istt eine sogenannte G5-community für CIMIC-Maßnahmen wie diese. Die Verantwortlichen sollen sich durch die Tagung in Köln-Wahn kennen lernen. Dann können sie zum Beispiel Aufträge gebündelt und damit schneller an zivile Partner vergeben. Eine Aufbauhilfe, die auch in Zukunft gebraucht wird: Und für diese Aufbauhilfe werden Soldaten und Zivilisten gemeinsam ausgebildet. Pionierstützpunkt Doch dieser Schützenpanzer ist ein echter Blender. Er bewegt sich nur, wenn der Gabelstapler ihn zieht. Und auch der Turm wirkt hier nicht sehr bedrohlich. Er dreht sich nur, wenn Herr Kaiser ordentlich an den Strippen zieht. Herr Kaiser ist Bauingenieur. Er hat diesen hohlen Marder konstruiert. Seine Profession: Attrappenbau - und zwar in Perfektion. Der Panzer ist ein echtes Leichtgewicht. Aufgebaut aus Glasfasermatten, die mit Polyesterharz verklebt werden. Dieses Gewirk aus Garn und Metalldrähten, wird zwischen die Glasfasermatten eingearbeitet. Wenn man Spannung auf die Drähte gibt, erwärmt sich das Gewirk. Eine Wärmesignatur kann so vorgetäuscht werden. Einfache Alufolie perfektioniert die Täuschung. Das Radar erfasst einen augenscheinlich massiven Metallkörper. Und auch das Ohr wird hereingelegt. Der Originalsound des Marders kommt vom Digiplayer, zusätzlich sorgt ein Dieselmotor für Spannung und Wärme. Die perfekte Täuschung erfordert fundiertes handwerkliches Können. Ein Schmied sorgt für fachgerechte Schweißnähte und Metallverarbeitung. Ein Schreiner baut Modelle mit dem richtigen Schliff. Für die richtige Bespannung sorgt die hauseigene Sattlerei. Und hier kommt der Lack drauf. Tarnung ist und war in der Bw schon immer ein Thema. Täuschung allerdings war die Spezialität der DDR Armee und des Ostblocks. Eine Scud B - Die russische Mittelstreckenrakete hat eine Reichweite bis zu 280 km. Diese Rakete ist jedoch nichts weiter als eine leere Büchse. Unter dem Aufbau verbirgt sich nur ein Tatra ein LKW aus Tschechien. Ein perfketes Beispiel vergangener Tage: Ein zusammengenähter NVA Schützenpanzer. Natürlich fahrbar. Bewegt wird die Attrappe stilecht: von einem legendären Zweitakter. Neue Ja is denn jetzt scho Weihnachten - fragte vor einem Jahr zur gleichen Zeit der Kaiser Franz. Ja is denn jetzt scho Weihnachten dachte mancher der Soldaten in der Sonthofer General Oberst Beck Kaserne, als am gestrigen Donnerstag die künftigen Fahrzeuge der Feldjäger präsentiert wurden. Darunter Transporter, PKWs, Motorräder und ein mobiler Kontrollpunkt. Was ab 2004 auf unseren Straßen rollen wird - wir zeigen es ihnen. Das Wetter war schlecht aber die Stimmung umso besser. Kommandeure der Feldjägerbatallione und Lehrgangsteilnehmer der Schule für Feldjäger der Bundeswehr konnten gestern einen ersten Blick auf die neuen Einsatzfahrzeuge der Feldjäger werfen. Nach 15 Jahren Syncro, Omega und Astra war der Generationswechsel längst überfällig. Oberst Erdmann, General der Feldjäger, spricht von einem Quantensprung für seine Jäger. Unter den Neuwerwerbungen auch ein mobiler Kontrollpunkt und ein neues Motorrad. Auch in punkto Erscheinungsbild hat sich einiges getan - wir waren gestern für Sie mit dabei. Ein BMW jagt in bester Kojak Manier über die Straße. Im Wagen - zwei Personenschützer der Feldjäger im Einsatz. Der Wagen - ihr neues Arbeitsgerät für die nächsten Jahre. Von der Y Nummer und dem Magnetblaulicht abgesehen nur scheinbar ein normaler BMW. Aus Kostengründen hat sich die Bundeswehr noch für die alte BMW-5er Baureihe mit 170 PS Dieselmotor entschieden. Ganz neu dagegen sind die Nachfolger des T2 VW Busses. Darunter der Mercedes Vito und der VW T5. Die Soldaten müssen sich bei zukünftigen Begegnungen mit den Feldjägern auf ein neues Fahrzeugdesign einstellen. Arktisweiß mit aufgeklebten grünen Streifen, markanten Reflektoren und moderner Blaulichtanlage. Das Design orientiert sich bewusst an dem der Polizei, soll die Feldjäger auch für die Zivilbevölkerung deutlicher herausstellen. Die neuen Transporter sind sicherer und geräumiger geworden - bieten maximal 7 Personen bequem Platz, verfügen über Airbag, ABS, Radio, Klimaanlage und ermöglichen so auch entspanntes Arbeiten im Innenraum. Ganz im gewohnten Olivgrün werden nur noch allradgetriebene Fahrzeuge für den Auslandseinsatz geordert. Doch diese Autos sind nicht lackiert, sondern mit Folie beklebt. Der Originallack bleibt so erhalten. Schließlich verkaufen sich Autos in Metallicblau anschließend besser. Ein Funkgerät gehört jetzt auch zum Standartausrüstung der neuen Motorräder. Die Maschinen werden vor allem zur Eskortierung eingesetzt. Wie alle neuen Fahrzeuge, auch hier mit LED Infogeber. Ein 4einhalb Meter hoher, absetzbarer Lichtmast ist das sichere Erkennungszeichen des neu vorgestellten mobilen Checkpoints. Für die Dauer von 1 bis 3 Jahren werden die Autos vom BW-FuhrparkService geleast. Danach werden sie verkauft und durch aktuelle Modelle ersetzt. Für den General der Feldjägertruppe der richtige Weg. Läuft alles nach Plan, sollen April 2004 die ersten Fahrzeuge an die Truppe übergeben werden, dann gehört der T2 Syncro mit seinen durchschnittlich 15 Dienstjahren und 180000 km endgültig zu alten Eisen.