bwtv - Nachrichten

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bwtv - Nachrichten
bwtv - Nachrichten
Sendedatum:
03.05.2002
Tornado - Design
Neues Logo auf dem Tornado des MFG2.
Jubiläums - Tonne
10.000 Tonne wurde in die "Antonov" in Köln/Bonn verladen. Siehe Info Folge 06/02-6 (NIF)
Task Force FOX (Balkan
Schutz u.a. der OSZE Mitarbeiter u. der EU-Beobachter. Siehe Info Folge 06/02-2
Sendedatum:
06.05.2002
ILA 2002
Die Bw ist mit einer Vielzahl von innovativen u. aktzuellen Exponaten vertreten. Siehe Info Folge 06/02-8
Intern.
Beim Fernmeldebataillon 610 in Rendsburg fand ein internationaler Wettkampf statt. Siehe Info Folge 06/023
Sendedatum:
08.05.2002
Eröffnung ILA 2002
Offizieller Messerundgang mit Bundeskanzler Gerhard Schröder u. Besuch des MEDEVAC-Airbusses.
Übung (MIG 29)
MIG-Piloten des Jagdgeschwaders 73 zu Besuch in der Schweiz. Siehe Info Folge 06/02-4
Sendedatum:
10.05.2002
ILA 2002 (US Air Force)
Weibliche Soldatinnen in Kampfjets.
Brückenbau / Pioniere
Das 4. Pionierbataillon aus Bogen im Einsatz auf wirtschaftlichem Gebiet. Siehe Info Folge 06/02-5
Sendedatum:
13.05.2002
ILA 2002 Rückblick
Zusammenfassung der ILA 2002 in Berlin.
Konstanzbahn
Unteroffizieranwärter der Heeresfliegerwaffenschule trainieren Körperbeherrschung und Mut. Siehe Info
Folge
05/02-5
Sendedatum:
15.05.2002
Kanzlerreise
Bundeskanzler Gerhard Schröder besucht Usbekistan und Kabul. Siehe Info Folge 06/02 - 1
Info - Tour
Vorstellung der TSK auf dem Bonner Münster Platz. Siehe Info Folge 06/02 - 6 (NIF)
Nordhorn - Range
Luftschießplatz in Nordhorn.
Interview mit G.
Interview von OTL Biffar mit Bundeskanzler Gerhard Schröder im Flugzeug auf dem Weg nach Kabul.
Bundeswehr - Spezial
Interview mit
Interview von OTL Biffar mit Franz Beckenbauer (Delegationsmitglied) auf dem Flug nach Kabul.
Bundeswehr - Spezial
Sendedatum:
17.05.2002
Flugunfall
Kein Band vorhanden.
San Angels
Die Big Band der Bundeswehr sucht Verstärkung. Siehe Info Folge 06/02-7
Sendedatum:
22.05.2002
Eurocorps
Aufstellung des Korps. Teilweise Historische Aufnahmen.
Elite 2002
Die Luftwaffenübung fand auf dem Truppenübungsplatz Heuberg statt. Siehe Info Folge 07/02 - 4
Sendedatum:
24.05.2002
Combined Endeavor
Der 8. Workshop wird auf dem Truppenübungsplatz Baumholder mit mehr als 1.000 Soldaten aus 40
Staaten
durchgeführt.
Siehe Info Folge 07/02-5 NIF
Soldatenwallfahrt
44. Intern. Soldatenwallfahrt fand vom 22. bis 28.05.2002 in Lourdes /Frankreich statt.
Wachbataillon
Militärisches Zeremoniell für Staatsbesuche.
Sendedatum:
27.05.2002
Einsatzgruppenversorger
Der Neue Versorger A 1411 "Frankfurt/Main" auf dem Weg zum Horn von Afrika.
Sprungausbildung
Sportfördergruppe der Fallschirmspringer in Altenstadt. Siehe Info Folge 07/02 - 6
Sendedatum:
29.05.2002
Regionaltagung
Bundesminister der Verteidigung Rudolf Scharping setzt seine bereits 1999 begonnene Tagungsreise fort.
Siehe Info Folge 07/02 - 1
Wallfahrt
44. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes.
Sendedatum:
Siehe Info Folge 07/02 - 8
31.05.2002
Osterweiterung
Slowenien rechnet mit einem Beitritt zur NATO im Jahre 2004. Siehe Info Folge 07/02 - 2
San Angels
San Angels der Big Band der Bundeswehr in Kassel. Siehe Info Folge 07/02 - 5 NIF
Sendedatum:
03.06.2002
Regenbogentour
Instandsetzungsbataillon 131 aus Erfurt und der Gemeinde Stadtilm hat sich eine Partnerschaft entwickelt.
Siehe Info Folge 07/02-5
Tiefflugausbildung
Ausbildung der Besatzungen; Transall und Jets im Tiefflug; Cockpit; Pilot in Goose Bay / Kanada. Siehe Info
Folge 05/02 - 8
Sendedatum:
04.06.2002
Übergabe
Satelliten - Receiver für Afghanistan.
Fechterin
Hochburg der Fechterinnen ist die Kurmainz-Kaserne in Tauberbischofsheim.
Interview
Mit dem Leiter der IMZBw, Herrn Oberst Fischer.
Sendedatum:
05.06.2002
Regionaltagung
Bundesminister der Verteidigung Rudolf Scharping setzt seine 1999 begonnene Tagungsreise mit Soldaten
in
Führungsverantwortung fort. Siehe Info Folge 07/02 - 1
Raketenschule
Fort Bliss in El Paso, Ausbildungsstätte u.a. für die Ausbildung der Feuerleitoffiziere. Besuch einer
HAWK-Stellung.
KFOR - Mission
Deutsche KFOR-Soldaten auf Patrouille in Prizren.
Sendedatum:
06.06.2002
CISM Fußball WM
Militärfußballturnier an der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf.
Betreuung
Diensthundeschule der Bundeswehr in Koblenz.
Sendedatum:
07.06.2002
Konflikt ( Kaschmir)
Gewaltausbrüche zwischen Indien und Pakistan.
Besuch
Besuch von Generaloberst Jefremow auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf.
Euregio Egrensis
Euregio Egrensis hat den Zweck, zu Verständigung und Toleranz beizutragen. Siehe Info Folge 07/02 - 3
Konferenz
Tagung der Innenminister vom 05.06. - 06.06.2002 an der MOS.
Sendedatum:
10.06.2002
Besuch
Generaloberst Jefremow zu Besuch auf dem Truppenübungsplatz.
Abschied
Auflösung der Belgischen Kaserne.
Sendedatum:
11.06.2002
Frankfurt Galaxy
Bundeswehr und Football Fans. Siehe Info Folge 04/02 - 10
Flottenmanagement
Gründung ds Bundeswehr-Fuhrpark-Service. Siehe Info Folge 07/02 - 5 (NIF)
Sendedatum:
12.06.2002
Einstein Junior
37. Bundeswettbewerb "Jugend forscht" in Darmstadt. Siehe Info Folge 07/02 - 7
Zwischenfall
Deutsche ISAF-Patrouille stoppt eine bewaffneteTadschekische Miliz.
Sendedatum:
13.06.2002
Übung - Putlos
Übung von Reservisten auf demTruppenübungsplatz Putlos.
WBK IV
Durch die Neue Bundeswehr-Reform entstand der Wehrbereich IV.
Sendedatum:
14.06.2002
Übung - Donauwacht
Das WBK IV übte in Zusammenarbeit mit zivilen Kräften Katastrophenhilfe u. Objetschutz. Siehe Info Folge
08/02 - 6 (NIF)
Fallschirmpacken
Fallschirmpacker in Altenstadt.
Sendedatum:
17.06.2002
Heimkehr
Rückkehr der Schnellboote aus dem Einsatz vom Horn von Afrika.
Heer der Zukunft
Auf Einladung von General Guderian tagten KSK Generäle im Schwarzwald.
Sendedatum:
18.06.2002
Interview Boarding
OTL Biffar am Telefon zum Thema: "Boarding" vom Horn von Afrika.
Infanterie
Tag der Infanterie. Vorstellung neuer Ausbildungskomponenten u.a. an Medienvertreter.
Flugabwehr
Lehrübung an der Heeresflugabwehrschule. Vorstellung des Flugabwehrsystems "OZELOT".
Sendedatum:
19.06.2002
Virenattacke
Schiffahrtsmedizinisches Institut der Marine stellt sich vor.
Tagung SKB
Admiral Heise zum Aufbau der Streitkräftebasis.
Hundeschule
CISM-Meisterschaften für Hunde und deren Führer.
Sendedatum:
20.06.2002
Boarding
Absetzen aus Hubschrauber "Sea King" von deutschen Soldaten auf eine "Dhau".
ATM Bild u. Ton schlecht!!
Erweiterung
Schlüsselübergabe des neuen Sanitätszentrum auf der Hardthöhe.
Motorradwallfahrt
Manfred Hohnhaus, evangelischer Standortpfarrer in Roth lud Motorradfahrer zu einer Rüstzeit ein. Siehe
Info
Folge 08/02 - 7
Sendedatum:
21.06.2002
Absicherung im Einsatz
Das Bundesverwaltungsgericht entscheidet über die Absicherung deutscher Soldaten im Ausland.
Bergrettung
Soldaten üben mit der Bergwacht die Rettung aus Notlagen.
Fair Sword
Deutsch / Niederländische Übung. Siehe Info Folge 08/02 - 6 (NIF)
Sendedatum:
24.06.2002
Freudentag
Feierliches Zeremoniell zum Tag des Fahnenjunkers in Munster mit Eltern und Freunden.
Ausbilder
Hptm Hilgendorf ist der Hörsaalleiter an der Panzertruppenschule in Munster. Dort wird die Ausbildung zum
Panzertruppenführer durchgeführt.
Sendedatum:
25.06.2002
Interview Scharping
Bundesminister der Verteidigung Rudolf Scharping im Gespräch mit Klaus Tanzen im Studio der IMZBw.
Open Ship
Die Kieler Woche, eine Chance für die Marine sich und ihre Schiffe zu präsentieren.
Sendedatum:
26.06.2002
Kontingentwechsel
Drei Neue Fregatten und der Tender Mosel im Golf von Aden.
Standort Djibouti
Djibouti ist ein wertvoller Militärstützpunkt im Kampf gegen der Terror.
Kieler Woche 2
Kranzniederlegung am Marineehrenmal in Laboe.
Achterbahn
Richard Rodriguez beim Weltrekordversuch im Vergnügungspark in Hassloch / Pfalz.
Sendedatum:
27.06.2002
Interview Kujat
Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat im Gespräch mit OTL Biffar im Studio der IMZBw.
Letzter Schuß
Auf der Schießbahn in Putlos fiel der letzte Schuß aus einem Leo für das Panzerbataillon 84. Es wurde
aufgelöst.
Patenschaften
Deutsch für Ausländer beim Bundessprachenamt in Hürth.
Sendedatum:
28.06.2002
Amtsübergabe
Feierlicher Appell auf dem Paradeplatz im Berliner Bendler Block.
Kutterregatta
Segelspass unter Land.
Sendedatum:
01.07.2002
Beförderungen
Entlich Leutnant! 130 Soldaten erhielten bei einem feierlichen Appell in Ingolstadt ihre Urkunde. Siehe Info
Folge
08/02-4
Kieler Woche
Neun Tage bietet die Kieler Woche Sport u. Unterhaltung.
Sendedatum:
02.07.2002
UN-Mandat
UN-Mandat für Deutsche SFOR - Soldaten in Mazedonien.
Luftpaket
Lufttransport mit Hubschrauber von zwei ausgemusterten Flugzeugen ins Lw-Museum nach Berlin-Gatow.
Sendedatum:
03.07.2002
Bordalltag
Seeüberwachung ist eine zentrale Aufgabe der deutschen Marine im Golf von Aden. Siehe Info Folge 08/023
(Hitzeschlacht)
Lehrrettungsübung
Einsatz von Sanitätssoldaten bei der Lehrrettungsübung.
Sendedatum:
04.07.2002
Evakuierung
Evakuierung deutscher Staatsbürger aus Albanien.
Verlängert
Verlängerung des UN-Mandats für Deutsche KFOR-Soldaten in Bosnien.
Museumsflieger
Je eine F-86 u. F-104 werden per Hubschrauber ins Lw-Museum nach Berlin-Gatow transportiert. Siehe Info
Folge 08/02-8
Sendedatum:
05.07.2002
Panzerinstandsetzung
M 113 zur Reparatur bzw. Umrüstung bei der Flensburger Fahrzeugbau-Gesellschaft.
PK Scharping
BM R. Scharping auf einer Pressekonferenz zum Thema "KSK" in Afghanistan.
Brandtaucher
Das älteste UBoot der Welt auf dem Weg per LKw zum Militärhistorischen Museum nach Dresden.
Alte Mühlen
Eine F-86 wird für den letzten Flug am Haken einer CH-53 gereitgestellt.
Sendedatum:
08.07.2002
Glühender Fels
1500 Soldaten sind im Dt/Österr. Grenzgebiet unterwegs um das Gebirgsleistungsabzeichen zu erlangen.
Abzug
Abzug von US-Einheiten aus Afghanistan.
Beachvolleyball
6. Intern. Militär - Beachvolleyball-Turnier in Warendorf.
Sendedatum:
09.07.2002
Kochtraining
Auf Sylt fanden die "Military Culinary World Cup"statt. Siehe Info Folge 08/2002-5
Unfall (Havarie)
Ein Britischer Zerstörer ist vor der Australischen Küste auf Grund gelaufen.
Hüttenwart
Auf dem höchsten Gebirgsübungsplatz der Bw ist der Hüttenwart für die Versorgung der "Übenden
Truppe/Gäste" verantwortlich.
Sendedatum:
10.07.2002
Fregatte Sachsen (Erprob.)
Mehr als ein Jahr dauert die Erprobungsfahrt der Fregatte Sachsen. Siehe Info Folge 09/2002 - 4
Heeresbergführer
Sie sind Berater,Ausbilder u. Bergführer.
Sendedatum:
11.07.2002
Neue Technik
Neue Navigationshilfe für die Soldaten des KSK beim Fallschirmsprung.
Reisebericht (Afrika)
Ein Kamerateam der IMZBw ist 4 Seetage auf den schwimmenden Verbänden der deutschen Marine am
Horn
von Afrika zu Gast.
Sommer Biwak
Die 7. PzDiv hat zum Sommerbiwak in die Bergische Kaserne in Düsseldorf eingeladen.
Dokumentationszentru
Junge Soldaten besuchen das DOKZtr der Bw in Nürnberg.
Sendedatum:
12.07.2002
Modernisierung
Schützenpanzer "Marder" wird modernisiert.
Ruderin
Letzte Trainingseinheit für Unteroffizier Kerstin EL-Qalgili vor dem Weltcup in Luzern / Schweiz.
Sendedatum:
15.07.2002
Internet Reporter
Mit Obermaat Gabbert unterwegs im Mittelmeer. Er dokumentiert die Reiseroute.
Austausch
Kanadische Kadetten an der HUS 2 in Weiden. Sie sollen die Bw sowie Land u. Leute kennenlernen.
Sendedatum:
16.07.2002
Ausbildung(Scharping in.
Hier werden die Soldaten für das 5. Einsatzkontingent ausgebildet. BM R. Scharping machte sich vor Ort ein
Bild vom Ausbildungsstand der Truppe.
Tiger Treffen
Treffen von Flugzeugbesatzungen aus verschiedenen Ländern unter dem Wappen des "Tigers" auf dem
Flugplatz Beja/ Portugal.
Sendedatum:
17.07.2002
Modernisierung
Vorstellung vor Pressevertretern die Neue Ausrüstung für den Infanteristen der Zukunft.
Nimwegen Marsch
Mit 10 Kilogramm Marschgepäck auf dem Rücken geht es frühmorgens auf die 40 Kilometer Marschroute.
Sendedatum:
18.07.2002
Reservistenübung
19 Teams a 5 Personen durchqueren einen sehr anspruchsvollen Parqour.
Info-Wehrübung
Die Infanterieschule in Hammelburg hat zu einer Informationswehrübung eingeladen.
Sendedatum:
19.07.2002
Rückblick (Scharping)
Ein kurzer Rückblick über seine Arbeit als Verteidigungsminister.
Struck ( Interview)
Der Designierte Verteidigungsminister Dr. Peter Struck beim ersten Interview.
WBV West (Bw Reform)
Kooperation mit Industrie u. Handwerk.
Interview mit Chef
Mit dem Chef der WBV WEst, Herrn Großkraumbach ein Interview im Studio der IMZBw
Sendedatum:
22.07.2002
Gelöbnis
Feierliches Gelöbnis für die Soldaten des Wachbataillons im Bendler Block des Bundesverteidigungsminister
in
Berlin.
Traditionsmarsch-Nijm
Letzer "Marschtag" / Finale von Nijmwegen.
Sendedatum:
23.07.2002
Kleinwaffenzerstörung
Vernichtung von gebrauchs- u. unbrauchbaren Handwaffen. Siehe Info Folge 09/2002-2
Bikeathlon
40 Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet nahmen am 15 Km Bikeathlon auf dem TrpÜbPl in Stetten
a.k.M.
teil.
Sendedatum:
24.07.2002
Ausgrabung (US-Flugzeug)
58. Jahre nach dem 2. WK wurde in der Nähe von Oberhof der in seinem US-Kampfflugzeug vermisste Lt
William Lowis zu seiner letzten Ruhestätte in die Heimat überführt.
Vergleich KTM
Die "Alte" Herkules wird durch die "Neue" KTM abgelöst.
Sendedatum:
25.07.2002
Vereidigung (Sondersitz.)
Wegen einer Sondersitzung im Bundestag mußten alle Abgeordnete aus dem Urlaub erscheinen. Der Neue
Bundesverteidigungsminister wurde vereidigt.
Portrait /Struck
Werdegang eines Politikers.
Sendedatum:
26.07.2002
Antrittsbesuch
Der Neue Bundesverteidigungsminister besucht als erstes die Soldaten in Kabul.
Vorbereitung
In der Sportfördergruppe in Bischofswiesen bereiten sich die Sportsoldaten auf die kommende Saison vor.
Interview OTL
Tel. Live Interview mit OTL Hunsicker (LdP Afghanistan), der den Bundesverteidigungsminister auf seiner
Reise
durch Kabul /Afghanistan begleitet.
Sendedatum:
29.07.2002
Interview mit Dr.Struck
BM Dr. P. Struck im interview auf dem Rückflug vom Truppenbesuch Deutscher Soldaten in Afghanistan.
Kontakt-Familienbetre
Familienbetreuungstag in Munster. Ein Informationstag für Angehörige von Soldaten die im Einsatzland sind.
Sendedatum:
30.07.2002
Zapfenstreich - Scharping Mit einem großen Zapfenstreich wurde der frühere BM R.Scharping auf dem Paradeplatz des Bentler Blocks
in
Berlin verabschiedet.
Absturz
Bei einem Tag der Russ. Marine in Wladiwostok ist ein Soldat beim Fallschirmabsprung ums Leben
gekommen.Sein Fallschirm öffnete sich nicht.
Vorbereitung
An der Sportfördergruppe in Bischofswiesen bereiten sich u.a. die Bobfahrer auf die kommende
Wintersaison
vor.
Sendedatum:
31.07.2002
Medientage der Lw
Über 40 Pressevertreter starteten von Köln/Bonn mit einer Transall nach Landsberg u. Manching.
GÜZ
Vorstellung des Standorts Letzlinger Heide in der Altmark. Dort ist das Gefechtsübungszentrum des Heeres
beheimatet.
Kolbow im LogABw
Brigadegeneral J.Behne,Amtschef LogABw begrüßt den Parlamentarischen Staatssekretär Kolbow im
LogABw.
Sendedatum:
01.08.2002
Aufgaben des Wehrbeauft.
Der Wehrbeauftragte ist: Frühwarnsystem für das Parlament,Kontrolleur für die Truppe sowie Bindeglied
zwischen Soldaten u. Bundestag.
Interview
Rene Steuder interviewt den Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages Dr. Penner.
Sendedatum:
02.08.2002
Truppenbesuch Waldbröhl
Der Bundesminister der Verteidigung Dr. P. Struck besucht das Zentrum für Analysen u. Studien der Bw in
Waldbröhl. Es ist der Auftrakt einiger TZruppenbesuche.
Sendedatum:
05.08.2002
NATO-Schule
An der NATO-Schule in Oberammergau werden Teilnehmer aus 50 Nationen mit Operativen Abläufen
vertraut
gemacht.
Triathlon
In Sassenberg bei Warendorf nahm die Bundeswehr zum fünften Mal am Feldmark-Triathlon teil.
Sendedatum:
06.08.2002
Gerätehauptdepot
Das größte Gerätehauptdepot der Logistikbrigade 2 versorgt das ganze SFOR u. KFOR Kontingent.
Kanzler Standpunkt
In Hannover äußerte sich Bundeskanzler G. Schröder zum Kurs der Bundesregierung in der Irak - Krise.
Canadian Mulis
Kanadiche Kadetten zu Besuch bei der Tragtierkompanie 230 in Bad Reichenhall.
Sendedatum:
07.08.2002
Parteien zur Bundeswehr
Die Bundestagswahl am 22.09.2002 wirft ihre Schatten voraus. Wie wird es mit der Bundeswehr
weitergehen!!
Marinetechnikschule
Die Schule in Parow bei Stralsund gilt als "Kaderschmiede" in der BRD. Junge Soldaten werden für den
Dienst
nach der Bw Fit gemacht.
Urlaubsreisen
Die Familie des OFw der Reserve Impekoven aus Bonn nutzt das Angebot des Bundeswehrsozialwerks.
Sendedatum:
08.08.2002
Hausbesuch ( Struck)
Bundesminister der Verteidigung, Dr. P. Struck besucht zum ersten Mal seinen Amtssitz auf der Hardthöhe.
Stoiber - Besuch
Kanzler - Kandidat der Union, E. Stoiber zu einem zweitägigen Truppenbesuch bei den KFOR-Soldaten im
KOSOVO.
Damenbesuch
Die 2. Luftwaffendivision produziert mit den Cheerleader des Football-Clubs Frankfurt - Galaxy einen
Kalender.
Siehe Info Folge 09/2002 - NIF
Sendedatum:
09.08.2002
Einspieler Gen. von Butler
Erfahrungen /
OTL Biffar im Interview mit dem ersten Kommandeur des deutschen ISAF-Kontingents, Brigadegeneral Carl
Hubertus von Butler.
Erkundungen
Die Einsatzkameratrupps des OpInfoBtl 950 in Mayen.
Sendedatum:
12.08.2002
Neue Laufbahnen
Neue Ufzz-Laufbahnen im Truppen- u. Fachdienst. Bewerber für ZA 8 bzw 12 Jahre erhalten von der Bw ein
Angebot nach Maß.
Interview BrigGen
Mit dem StabsAbtLtr für Personal- u. Ausbildung in den Streitkräften BrigGen Gräber wurde zum Thema:
Laufbahnen diskutiert.
Hanse Sail - Parade Traditionsschiffe bei der Hanse Sail Parade 2002 in Rostock.
Sendedatum:
13.08.2002
Hilfseinsatz (Hochwasser)
Die Bw hilft im Kampf gegen das Hochwasser in Süddeutschland. Siehe Info Folge 09/2002 - 1
Mauerbau (Jahrestag)
Historische Filmaufnahmen. Gedenken an den Jahrestag des Mauerfalls.
Einspieler Struck
Die ersten Tage als Bundesverteidigungsminister. Stationen. Siehe BwTV - Spezial ( DVC Pro Band)
Interview Struck
Bundesminister der Verteidigung, Dr. P. Struck im Gespräch mit OTL Biffar zum Thema:Zustand u. Zukunft
der
Bw. Siehe BwTV - Spezial ( DVC Pro Band)
Sendedatum:
14.08.2002
Hochwasser (Sachsen)
Soldaten im Rettungseinsatz in Grimma bei Leipzig.
Hochwasser (Passau)
Die ungeheuren Wassermassen der drei Flüsse, Donau,Inn u. Ilz haben Passau überflutet. Die Bw hilft, wo
sie
kann.
US - Army
Im Hafen von Accabar sind amerik. Soldaten zu gemeinsamen Manövern mit der jordanischen Armee
eingetroffen.
Sendedatum:
15.08.2002
Unterstützung(Hochwasser)
Der Bundesminister der Verteidigung, Dr. P. Struck im Hochwassergebiet von Passau. Er hat der
Bevölkerung
die Unterstützung der Bw bis zum Schluß zugesagt.
Hilfeleistung(Hochwas
Im Verbund arbeiten Soldaten der Bw u. die Einwohner von Regensburg gemeinsam gegen das
Hochwasser.
Extremsportler(Skilauf
Hptm Christian Flühr versucht einen neuen Weltrekord im Dauerskifahren aufzustellen.
Sendedatum:
16.08.2002
Evakuierung
Die Bw fliegt Patienten aus Dresdner Universitätsklinik in andere Krankenhäuser aus.
Bekleidungsgesellsch
Mit der Vertragsunterzeichnung von Bundesminister der Verteidigung, Dr. P. Struck wird das
Bekleidungswesen der Bw privatisiert. Siehe Info Folge 09/2002-5 (NIF)
Koordinierung(Hochwa
Die Einsatzführung des Lufttransportkommandos in Münster leitet die Rettungseinsätze von Transall,
Medevec,
CH 53 u. Bell UH 1D.
Sendedatum:
19.08.2002
Einsatz - Brückenwacht Der Kampf der Bw gegen das Hochwasser geht weiter.
Tag der
Einen Einblick gab es beim Tag der offenen Tür im BMVg in Berlin für die Bevölkerung.
CISM Schwimm-WM
IN der Sportschule in Warendorf fanden die 6. CISM WM Wettkämpfe im Schwimmen statt. Siehe Info Folge
09/2002 - 7
Taufe - Fregatte
Die Fregatte Hamburg wurde auf der Kieler HDW-Werft getauft. Siehe Info Folge 09/2002 - 3
Bitterfeld - Struck Bundesminister der Verteidigung Dr. P. Struck zu Besuch im Hochwassergebiet von
Bitterfeld/Kreppin.
Sendedatum:
20.08.2002
Aufräumarbeiten in Dresden
Die Bw unterstützt bei den Aufräumarbeiten in Dresden. Siehe Info-Folge 10/2002-7
Fregatte Hamburg
Feierliches Zeremoniell bei der Taufe der Fregatte Hamburg in Kiel.
Hubschrauberabsturz
Beim Absturz eines Russ. Transporthubschraubers vom Typ Mi 26 sind 80 Personen getötet worden.
Sendedatum:
21.08.2002
Hilfseinsatz
Die Soldaten bereiten sich in Mecklenburg-Vorpommern u. Niedersachsen auf das Hochwasser vor.
Urlaubsreise Schon jetzt den nächsten Urlaub mit dem Bw-Sozialwerk planen.
Sendedatum:
22.08.2002
Koordination/Lagezentrum
Das SKUKdo ist die logistische Zentrale für die Hilfseinsätze an Elbe u. Mulde.
Bergung
Südkoreanisches Kriegsschiff wurde gehoben.
Kontrolle
Begleitung einer deutschen KFOR-Patrouille im KOSOVO.
Sendedatum:
23.08.2002
Infra Reparatur
Die Bw stellt die Infra Struktur in den Hochwassergebieten wieder her.
Fregatte
20 jähriges Dienstjubiläum der Fregatte F 122 Niedersachsen.
Tornado -Deichwärter Aufklärungstornado kontrollieren die Deiche auf Stabilität.
Sendedatum:
26.08.2002
Patrouillenfahrt Mazedon.
Begleitung einer KFOR-Patrouille einen Tag lang im Einsatzland. Siehe Info Folge 10/2002-2
Deutschlandcup Kanu
Im Rahmen desDeutschlandcup trafen sich in Köln auf dem Rhein die Kanu-Elite zum Sprint.
Sendedatum:
27.08.2002
Hochwasserbilanz
Die Pegel sinken, doch die Soldaten bleiben in den Katastrophengebieten.
NIF Drohung
Humanitäre Hilfe
Auch im KOSOVO kümmern sich deutsche Soldaten weiter um Menschen in Not.
Sendedatum:
28.08.2002
Betreuung / Elfi Wörner
Behinderte Kinder beim Bundeswehr - Sozialwerk.
Fregatten / Heimkehr
Die Fregatten Mecklenburg-Vorpommern u. Rheinland Pfalz laufen nach ihrer fünf monatigen Auslandsreise
in
ihren Heimathafen Wilhelmshaven ein.
Besuch Struck
Bundesverteidigungsminister , Dr. P. Struck zu Besuch an der Führungsakademie der Bw in Hamburg.
NIF Rumsfeld
Der US-Verteidigungsminister Rumsfeld im Gespräch mit amerikanischen Soldaten zur Irak - Krise.
Russische
Russ. Fallschirmjäger zu Besuch beim Fallschirmjägerbataillon 313.
Sendedatum:
29.08.2002
SEF Verbandsausbildung
Die größte nationale Marineübung des Jahres auf der Nord- u. Ostsee.
NIF Irakische Fabrik
Besuch von Reportern in einer Irakischen Fabrik in der angeblich chem. Kampfstoffe lagern.
Franzosen im
Die Deutsch / Franz. Brigade hilft Flutopfern.
Sendedatum:
30.08.2002
International Mazedonien
Die deutsch-niederl. Gemeinsamkeit bei der Task Force Fox in Mazedonien.
Polnische
Polnische Pioniere revanchieren sich für die Oder-Fluthilfe von fünf Jahren.
Sendedatum:
02.09.2002
Notfallmedizin im BwK
Die Versorgung in der Notaufnahme des Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz.
Fahrsicherheitstrainin
Zu einem Fahrsicherheitstraining wurden die Entscheidungsträger der Bundeswehr nach Grafschaft bei
Bonn
eingeladen.
Sendedatum:
03.09.2002
Saarschleife 2002
Die Reservistenübung mit internationaler Beteiligung war ein Erlebnis. Siehe Info Folge 10/2002 - 4(NIF)
Meisterschaft (Lang)
Erfolgreich war die Bw bei den Deutschen Meisterschaften der Sportschützen in München Hochbrück.
Ivanov
Der Russ. Außenminister warnt in einem Interview vor einem Militärschlag gegen den Irak.
Sendedatum:
04.09.2002
Interview mit GenInsp.
OTL Biffar im Gespräch mit dem Generalinspekteur der Bundeswehr, General Wolfgang Schneiderhan im
Studio der IMZBw. (Kurzfassung) -Langfass. liegt dahinter.
Kradrennen
Offene Kradausbildung über 24 Stunden bei der 4. Kompanie des Panzerlehrbataillons 334 in Celle.
NIF Spenden
Eine Party für alle Helfer die im Hochwassereinsatz waren. Die Stadt Dresden u. das ZDF bedankten sich
mit
einem Konzert u. Freibier. ( Langfass. liegt dahinter)
Brückenbau
Panzerpionierkompanie 300 packt bei den aufräumarbeiten in Tarant im Tal der Weiseritz mit an.
Sendedatum:
05.09.2002
ABC - Abwehr
Die Ausbildung der Ausbilder in ABC-Abwehr wird in Munster durchgeführt.
Soldaten als
81 Soldaten der Flugabwehrbrigade 100 saßen im Hess. Landtag in Wiesbaden u. sind in die Rolle von
Landespolitiker (Parlamentarier) geschlüpft. Siehe Info Folge 10/2002 - 4 (Polit. Bildung)
Flottenregatta
Die Marineschule in Mürwick veranstaltet eine Segelregatta mit über 30 Yachten.
Sendedatum:
06.09.2002
Minebreaker 2000/2
Neuer Minenräumer der Bw auf dem Weg nach Afghanistan. Siehe Info Folge 10/2002-3
Aufräumarbeiten
Das Pionierbataillon 701 aus Gera ist bei den Aufräumarbeiten vor Ort. Siehe Info Folge 10/2002 -7
Marinemeisterschaft
Marineleichtathletikmeisterschaft in Nordholz.
Sendedatum:
09.09.2002
Fregatte Sachsen
Informationsfahrt der Fregatte Sachsen für Bundeswehr u. ausländische Besucher.
US-Waffeninspektor
Der ehemalige US-Waffeninspektor Scott Ritter auf einer Pressekonferenz im Irak.
Außerdienststellung
In der Westerburger Wella Kaserne ist das Panzerbataillon 153 bei einem feierlichen Appell außer Dienst
gestellt worden.
Soldat. als
Soldaten der Flugabwehrbrigade 100 im Hess. Landtag in Wiesbaden. Siehe Info Folge 10/2002 - 4(NIF)
Sendedatum:
10.09.2002
Zentrifuge
Die Ausbildung von angehenden Pilotinnen in der Zentrifuge, ein Schleuderkurs. Siehe Info Folge 10/2002-5
Museumsnacht
Die Wehrtechnische Sammlung in Koblenz stellte im Rahmen eines Tages der offenen Tür ihre "Schätze"
der
Öffentlichkeit vor.
Sendedatum:
11.09.2002
Telef.-Gespr. mit Biffar
OTL Biffar am Telefon im Gespräch mit Rene Steuder zum Thema: Jahrestag 11. September
Kujat 11. September
Der 11. September hat auch die Bundeswehr verändert.
Minensuche
Ausbildung der Minensucher unter Wasser. Lehrgang auf dem Minensuchboot "Hameln".
Sendedatum:
12.09.2002
Binnenschiffverladung
Wie das OpInfoBtl 950 per Schiff von Mayen nach Magdeburg verlegt.
OpInfoBtl im Einsatz
Wenn OpInfo übt, regnet es Flugblätter.
Mulis
Was ein Tragtierführer über Maultiere wissen muß.
Sendedatum:
13.09.2002
CRC Schönewalde
Der Bundespräsident, Joh. Rau besucht das modernste CRC der NATO in Schönewalde.
Preisverleihung
Das Aktionsprogramm "Vielfalt Leben" erhält den Deutschen PR-Preis in Gold. Siehe Info Folge 10/2002-4
(NIF)
Kommandowechsel
Mit einem feierlichen Appell wurde der stellvertretende Befehlshaber des Heeresführungskommando
Generalmajor Freiher von Senden verabschiedet.
XENOS
Das Aktionsprogramm "Vielfalt Leben" wurde mit jungen Soldaten durchgeführt.
Sendedatum:
16.09.2002
Schiffssimulator
Angehende Wachoffiziere trainieren am Schiffssimulator der Marineschule Mürwick.
Gorch Fock
Die Gorch Fock läuft zu ihrer 130. Ausbildungsreise aus. Siehe Info Folge 10/2002 - 4(NIF)
Jugend beim Bund
Am sogenannten "Community Treffen" besuchten 30 jugendliche die Heeresfliegerwaffenschule in
Bückeburg.
Sendedatum:
17.09.2002
Die Gorch Fock läuft aus
Zu ihrer 130. Ausbildungsreise läuft die Gorch Fock zum ersten mal den Hafen von Algier an. Siehe Info
Folge
10/2002-4 (NIF)
Einlenken
Der Irak hat sich bereit erklärt, ohne Vorbehalte die Waffeninspekteure ins Land zu lassen.
Kommandeurwechsel
In einem feierlichen Appell hat der General der Panzertruppe u. Kommandeur der Panzertruppenschule in
Munster, Brigadegeneral Chr. Trull das Kommando abgegeben.
Flutkonzert
Der Militärmusikdienst der Bundeswehr spielt für die Hochwasseropfer in Bonn.
Sendedatum:
18.09.2002
Common Effort
13 Nationenarbeiten während der Übung in Wildflecken zusammen.
Multinationale Korps
Estland, Litauen u. Lettland beziehen ihre Verbindungsbüros beim Multinationalen Korps Nordost. Siehe Info
Forum Folge I/2002-3
Sendedatum:
19.09.2002
Versorgung
Dynamische Lehrvorführung der Nachschubschule Garlstedt.
Entwicklung
Neue ABC-Spürtechniken für die Bundeswehr.
Sendedatum:
20.09.2002
Lehrübung Syst. Artillerie
Die Lehrvorführung der Artillerieschule Idar-Oberstein. Zu sehen ist eine Drohne. (Luna)
Struck in Wildflecken
Der Bundesminister der Verteidigung, Dr. P. Struck hat das Euro-Korps bei seiner Übung "Comman Effort" in
Wildflecken besucht.
Verabschiedung
Mit einem großen Zapfenstreich wurde der Stellvertreter des Obersten Befehlshaber Europa, General Dieter
Stöckmann von Dr. P. Struck auf der Hardthöhe verabschiedet.
Volleyball-Testspiel
Die Volleyballer der Bw vor der Militärmeisterschaft bei einem Testspiel.
Sendedatum:
23.09.2002
ABC-Abwehrübung Kuwait
Wie deutsche ABC-Abwehrsoldaten in Kuwait schwitzen.
Siehe
Info-Folge 10/2002 - 1
Sicher Auto fahren
Wie ADAC und Bundeswehr Fahranfänger fit für die dunkle Jahreszeit machen.
Sendedatum:
24.09.2002
Bw-Fachschule Hamburg
Wie die Bundeswehr Fachschule Hamburg Perspektiven für die Zeit nach dem Bund schafft.
Rumsfeld in Polen
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld bei der NATO-Konferenz in Warschau.
Müglitztalbahn
Wie ein Oberleutnant der Bundeswehr die Müglitztalbahn in Sachsen retten will.
Sendedatum:
25.09.2002
Fliegender Baumpfleger
Ein ehemaliger Fallschirmspringer der Bundeswehr als "Luftgärtner".
ISAF Kommando
Bei der NATO-Konferenz in Warschau hat der Bundesverteidigungsminister, Dr. P. Struck vorgeschlagen,
daß
Deutschland u. die Niederlande das ISAF Kommando übernehmen könnten.
Schützenpanzer
Die Rolle des neuen Schützenpanzer "Igel" im Gefecht der verbundenen Waffen.
Sendedatum:
26.09.2002
Gefechts- u. Luftfahrz Heer
Leopard, Marder u. Gepard bei der Leistungsschau der Panzertruppenschule Munster.
NATO - Treffen
Auf der NATO-Herbsttagung in Warschau hat der Bundesverteidigungsminister, Dr. P. Struck die deutsche
Position zur Irak-Politik festgehalten.
LSO - Tagung
Tagung der leitenden Sanitätsoffiziere in München.
Sendedatum:
27.09.2002
Militärenduro 24 h
Eine Tortur für Mensch u. Maschine. 24 Stunden lang mit dem Krad durch Matsch u. Schlamm. Siehe InfoFolge
11/2002-6
Holloman
Die USA wollen ihre Unterstützungsleistung in Holloman an die BRD verkaufen. Deutschland erwartet ein
Angebot.
Big Band u.Military
Die Military Angels begleiten die Big Band der Bundeswehr nach Prizren.
Sendedatum:
30.09.2002
Offene Tür WTD 61
Tag der offenen Tür bei der Wehrtechnischen Dienststelle 61 in Manching.
Regionalturnier
Der Wettkampf "Rapid Fire"für Gewehrschießen fand in Sonthofen statt. Das CISM Regionaturnier war für
die
Bundeswehr ein voller Erfolg.
Informal Visite
Ein internationaler Flottenverband der NATO ist zu einem "Informal Visite" in Hamburg eingelaufen.
Sendedatum:
01.10.2002
Zentrale Kontingentausb.
Das 6. Kontingent KFOR bereitet sich mit der Ausbildung in Hammelburg auf den kommenden Einsatz vor.
Interview Admiral
Kurzfassung des BwTV - Spezial vom 30.09.-04.10.2002
Hochwasser Rückblick
In Passau u. Sachsen wurde die zivile Bevölkerung von der Bundeswehr versorgt.
Sendedatum:
02.10.2002
Dankes Party (Fluthelfer)
Nach der Flutkatastrophe gab es eine Party für die Soldaten u. zivilen Helfern in Leipzig. Siehe Info Folge
11/2002 - 7
Einigung
Nach zwei tägigen Verhandlungen haben der Irak u. die Vereinten Nationen vereinbart, die Waffenkontrollen
wieder aufzunehmen.
KFOR - Rücksiedlungen
Die Lage in Prizren vor der möglichen Rückführung von Serben.
Sendedatum:
04.10.2002
Zentrale Kontingentausb.
Die 10.Panzerdivision bildet Soldaten des 6. Kontingents KFOR aus.
Sucht- u.
Suchtprävention u. anonyme Selbsthilfe bei der Bundeswehr. Siehe Info Folge 11/2002-5
Sendedatum:
07.10.2002
Nachtpatrouille
Wir begleiten einen Einsatz einer ISAF-Patrouille bei Nacht. Siehe Info-Folge 11/2002-2
Damen Eishockey
Die Sportsoldatinnen der Damen - Eishockey-Nationalmannschaft.
Sendedatum:
08.10.2002
Brückenbau
Wie Soldaten des Pionierbataillons 701 Flutschäden in Döbeln beheben.
Boarding
Ein Boarding - Team des amerik. Zerstörers USS Fletscher geht an Bord eines verdächtigen syrischen
Frachters.
Radio Andernach
Wie der Soldatensender seine Hörer im Einsatzland erreicht.
Sendedatum:
09.10.2002
Lufttransportstützpunkt Termez
Alltag auf dem Stützpunkt in Termesz / Usbekistan.
Siehe Info-Folge 11/2002-1
Forum in Bad
Zu einem 3 - tägigen Forum haben die Studiengesellschaft der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik in
die
Stadthalle Bad Godesberg eingeladen.
Radaropfer
Eine Sammelklage gegen amerikanische Hersteller von Radargeräten haben zwei Deutsche Anwälte, die
450
Strahlenopfer vertreten, eingereicht.
Mobilitätscenter Berlin
Erste Erfahrungen mit dem Fuhrparkservie in Berlin / Gatow.
Sendedatum:
10.10.2002
Luftumschlagpunkt Kabul
Viel Betrieb mit dem Luftumschlagpunkt in Kabul /Afghanistan. Siehe Info Folge 11/2002 - 1
Festnahme
Nach dem tödlichen Angriff auf einen US Soldaten sind in Kuwait zwischen 40 u. 50 Menschen in
gewahrsam
genommen worden.
Rent a horse
Im KOSOVO sollen Pferde die Truppe unterstützen.
Sendedatum:
11.10.2002
Neue Muldebrücke
Das Pionierbataillon 701 setzt neue Muldebrücke im sächsischen Döbeln an.
Ausschreitung
Bei Zusammenstößen mit Albanern sind UN-Polizisten verletzt worden.
Gastspiel
Die Deutsche Fußballnationalmannschaft besucht die Truppe im Feldlager in Sarajewo.
Truppenküche
Die Truppenküche Kümmersbruck wurde als Preisträger mit dem "DGE - Logo" ausgezeichnet. Siehe Info
Folge
11/2002 - 4(NIF)
Sendedatum:
14.10.2002
Twin Tail - Übung USA Bei der Übung in "Key West" sind MIG 29 Maschinen vom Fliegerhorst Laage eingesetzt. Sie fliegen
Einsätze
gegen amerik. F 18,F 15 + F 14 Kampfjets. Siehe Info - Folge 12/2002
Katastrophenschutzüb
Unter dem Namen "Geübte Nachbarschaft 2 " fand in Munster eine Katastophenübung statt. Siehe Info Folge
11/2002 - 4 (NIF)
Sendedatum:
15.10.2002
Referenzlabor
Das Wehr- u. Wissenschaftliche Institut für Schutztechnologien unterstützt mögliche Waffeninspektoren.
Einsatzene(Lernwerks
Die Lernwerkstatt "Streitkräfte in der Demokratie" hat in den letzten zwei Jahren in 32 Standorten Station
bezogen.
Kfz-Service-Center
Die 10. Panzerdivision in Sigmaringen betreibt ein eigenes Kraftfahrzeug-Service-Center.
Sendedatum:
16.10.2002
UNOMIG - Suchumi Alltag im UNOMIG-Hauptquartier in Suchumi. Siehe Info-Folge 12/2002-1
Flughafen - Kabul Der Flughafen in Kabul mußte aus Sicherheitsgründen vorübergehend geschlossen werden.
Twin Tail
Wie deutsche Luftfahrzeugwarte die Bundeswehr - Piloten mit ihren Maschinen in Key West unterstützen.
Sendedatum:
17.10.2002
Medical-Center / Gali
Die Arbeit der deutschen UNOMIG-Soldaten im Medical-Center Gali / Georgien.
Auslandseinsätze
Das Mandat für den Anti-Terror-Einsatz "Endouring Freedom" wird um ein halbes Jahr verlängert.
Sicherheitsrat
Der UN-Sicherheitsrat hat eine öffentliche Sitzung zum Irak - Konflikt vertagt.
CZ Tschechischer Verbindungsoffizier beim 2. deutsch -amerik. Korps. Siehe Info-Folge 12/2002-4 (NIF)
Sendedatum:
18.10.2002
UNOMIG 3
Die Bundeswehr in Georgien: Ground Patrol der UNOMIG - Soldaten. Siehe Info - Folge 12/2002-1
Zusammenarbeit
Milit. - u. Zivile Führungskräfte werden erstmals gemeinsam für Kriseneinsätze geschult.
Twin Tail - AWACS AWACS-Maschine unterstützt Bundeswehr u. US-Navy bei gemeinsamen Manöver in Key West / USA.
Sendedatum:
21.10.2002
FamilienbetreuungsZtr.
Kameraden auf der Fregatte BREMEN vor Afrika im Kontakt mit der Heimat.
Massengrab
Die UN-Sonderbeauftragte in Afghanistan. Sie ist vor Ort: Weil in der Umgebung von Kabul Massengräber
vermutet werden.
Twin Tail/Flugzeugwart
Die Flugzeugwarte der US-Navy, unter anderem, Nick Meyers, bei der deutsch 7 amerik. Übung in Key West
/Florida.
Sendedatum:
22.10.2002
KFOR - Führungsübung
Das Einsatzbataillon 1 übt Führungsabläufe mit Computerunterstützung für das KFOR - Kontingentwechsel.
ABC - Abwehrübung
In einer Übung haben sich kuwaitische Truppen auf einen möglichen Giftgasangriff vorbereitet.
Gastspiel (Robin
Robin Williams zu Gast bei den amerik. Soldaten in Afghanistan.
Twin Tail
Die Instandsetzung von Flugzeugen während der deutsch / amerik. Übung in Key West / Florida.
Sendedatum:
23.10.2002
KFOR - Gefechtsübung 1
Rollenspieler u. Soldaten bereiten sich auf die KFOR-Einsatzübung in Munster vor.
Wasseraufbereitung
KFOR - Soldaten stellen den Wassertransport im KOSOVO sicher.
Sendedatum:
24.10.2002
NATO Traceval
Die NATO testet die Einsatzbereitschaft der Belgischen Luftwaffe in Trollenhagen / Brandenburg.
Indien
Indische u. amerik. Streitkräfte führen eine gemeinsame Übung im Nordindischen Accra durch.
KFOR - Gefechtsübung
Gefechtsübung des Einsatzbataillons 1 in Munster für die KFOR - Mission.
Sendedatum:
25.10.2002
Hauptversammlung
Die 15. Bundesversammlung des Bw-Sozialewerks ging in Bad Honnef mit einem Festakt zu Ende.
Feuersturm
Bundeswehr u. Feuerwehr üben die Brandbekämpfung u. Personenrettung am Standort Boostedt. Siehe
Info-Folge 12/2002-5
Treffen
Deutschland u. die Niederlande übernehmen die Führung der ISAF - Truppen voraussichtlich ab März 2003
Schnupperflug
Etwas Lampenfieber hatten die angehenden Hubschrauberpilotinnen bei der fliegerischen vorausbildung in
Bückeburg. Siehe Info-Folge 12/2002-3
Sendedatum:
28.10.2002
Abwehr
Einsatzbataillon 1 KFOR u. Feldjäger üben gemeinsam die Gefahrenabwehr bei gewalttätigen
Demonstrationen.
KOSOVO
Während der Kommunalwahlen im Kosovo sind in Pristina drei Menschen getötet worden.
Impulspatrone
Die Neue Impulsmunition soll nur schmerzen, nicht töten. Siehe Info-Folge 12/2002-4(NIF)
Sendedatum:
29.10.2002
Rekordversuch
Hauptmann Christian Flühr von der Gebirgsjägerbrigade 23 trainiert für den Weltrekordversuch im
Dauerskifahren.
Einsatzrat
Alle Abteilungen des Bundesverteidigungsministeriums sind im Einsatzrat vertreten. Der Vorsitzende ist der
Generalinspekteur der Bundeswehr, General Schneidehan.
Vermessung
Ingenieure der Universität der Bundeswehr in München entwickeln ein mobiles Straßenerfassungssystem.
Sendedatum:
30.10.2002
Open Spirit 2002
Minenräumung bei der Operation "Open Spirit 2002" vor der Küste Lettlands. Siehe Info-Folge 12/2002-6
Medientag
Das Aufklärungsgeschwader 51 "Immelmann" hat sich der Öffentlickeit vorgestelltAuf dem Fliegerhorst Jagel
wurde die Leistungsfähigkeit der "RECCE-Tornado" vorgestellt.
Presseoffizierausbildu
Presseoffizierlehrgang an der AIK in Straußberg.
Sendedatum:
31.10.2002
Open Spirit 2
Portraitiert wurde der Drohnenführer auf dem Minenjagdboot "Sulzbach-Rosenberg" bei der Übung "Open
Spirit
2002" vor Lettland. Siehe Info-Folge 12/2002-6
Polizeiautos
35 Geländegängige Polizeifahrzeuge vom Typ Mitsubishi Pajeero wurden vom Flughafen Köln/Bonn in eine
Antonov verladen u. nach Afghanistan transportiert.
Abnahme
In Wilhelmshaven nimmt das Bundesamt für Wehrtechnik die Fregatte Sachsen ab. Siehe Info-Folge
12/2002-4(NIF)
Blauer Löwe
Die 2. Luftwaffendivison aus Birkenfeld übt erstmals die Einsatzführung im mobilen Gefechtsstand. Siehe
Info-Folge 12/2002-4(NIF)
Sendedatum:
04.11.2002
Fregatte Sachsen(Entw.)
Eindrücke von der Entwicklungsgeschichte der Fregatte F 124 Sachsen.
Open Spirit 02 (3. Teil)
Als einzige Frau ist Gefreiter Nantke Hoppe an Bord eines Minenjagdbootes bei der Übung vor Lettland.
Siehe
Info - Folge 12/2002 - 6
Sendedatum:
05.11.2002
Wölfe
Die Rückkehr der Wölfe auf den Truppenübungsplatz Oberlausitz. Siehe Info-Folge 12/2002-7
Serenade
Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesverteidigungsministerium Brigitte Schulte wurde von Dr. P.
Struck auf der Hardthöhe mit einer Serenade sowie einem Empfang verabschiedet.
Open Spirit 2002 ( 4.
Die Suche nach dem wichtigsten Mann auf einem Minensuchboot. Siehe Info-Folge 12/2002-6
Sendedatum:
06.11.2002
Hubschrauber-Herstellung
Wie wird der neue PAH - Tiger gebaut?
Gleitschirmsteuersyst
Wie können Personen u. Lasten mit Gleitschirmen in Zukunft automatisch punktgenau landen? Siehe InfoFolge
01/2003-6
Sendedatum:
07.11.2002
GE-IT-Balkantruppenabk.
Im Team arbeiten Bundeswehr u. die italienische Armee bei SFOR u. KFOR eng zusammen.
Ukraine
In der Ukraine sind die ersten von 225 Atomraketen zerstört worden.
Tactical Fire
FlaRak - Schießen auf Kreta.
Sendedatum:
08.11.2002
Mörserschießen
Eine Premiere war das Erste Mörserschießen auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf.
Hochwasserhilfe
Auf dem gemeinschaftlichen Spendenkonto der Hilfsorganisationen der Bundeswehr sind 200.000 Euro
zusammengekommen.
KSK - Info - Tag
Das Kommando Spezialkräfte in Calw stellt sich vor. Siehe Info-Folge 01/2003-3
Sendedatum:
11.11.2002
Meisterschaft ( Kochen)
Zwei Bw-Köche nehmen an der Endrunde der Deutschen Kochmeisterschaft teil.
Bundeswehr - Olympix
1200 Jugendliche sind bei den Bw-Olympix an der Sportschule in Warendorf.
Sendedatum:
12.11.2002
Karrieretraining für Offz
Bewerbertraining für ausscheidende SaZ - Soldaten.
NATO / Putin
NATO Generalsekretär George Robertson hat den Russ. Präsidenten Vladimir Putin in Brüssel getroffen.
Bw - Forschungsschiff
Das Forschungsschiff " Planet " der Bundeswehr. Siehe Info Folge 01/2003-5
Sendedatum:
13.11.2002
Bw-Forschungsschiff T. 2
Das Bw-Forschungsschiff "Planet" spürt versandete Minen auf.
Explosion
Ein Munitionsbunker ist im brandenburgischen Lübben detoniert.
Demo (Kabul)
In der Afghanischen Hauptstadt Kabul sind bei einer Demonstration vier Menschen getötet worden.
Gelöbnis
450 Rekruten von Heer, Lw u. Marine waren zu einem feierlichen Gelöbnis in Bordenau bei Hannover
angetreten.
Arrcade Fusion
Schnelles NATO - Einsatzkorps übt Verteidigung von Partnerstaaten.
Sendedatum:
14.11.2002
Dingo - Fahrer
Wie die Kraftfahrausbildung für Soldaten auf dem DINGO aussieht.
Irak - Resolution
Der Irak hat die UN-Resolution zwar angenommen, will sie aber auf Verstöse gegen die Charta der UN
untersuchen.
IT- Form
In der Stadthalle von Bonn Bad Godesberg findet ein IT-Forum der deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik
statt.
Flottenkommando
Wie der Duty Commander beim Flotttenkommando deutsche Operationen auf der ganzen Welt führt.
Sendedatum:
15.11.2002
Transportgefecht
Das Transportbataillon 10 aus Ellwangen übt den Transport im Gefecht.
Unfall (Louisiana
Bei einer Übung in Fort Poke / USA sind zwei amerikanische Soldaten von einem "Abrahams-Panzer"
überrollt
u. ums Leben gekommen.
Verabschiedungsappel
Die 10. Panzerdivision verabschiedet die Soldaten des 6. Einsatzkontingents.
Sendedatum:
18.11.2002
Güteprüfstelle der Bw
Die Güteprüfstelle der Bundeswehr nimmt das U-Boot der Klasse 212 A unter die Lupe.
Ehrung
Der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Wolfgang Schneiderhan wurde vom franz. Botschafter in
Berlin mit dem Orden eines Kommandeur der Ehrenlegion ausgezeichnet.
Gedenkfeier
An der Panzertruppenschule in Munster fand anläßlich des Volkstrauertages eine Gedenkfeier sowie eine
Kranzniederlegung statt.
Milit. Culinary World
Bundeswehr - Köche auf dem Weg zur Weltmeisterschaft.
Sendedatum:
19.11.2002
Bugsektion(Güteprüfstelle)
Eindrücke vom Bau einer neuen Fregatte.
Waffeninspektoren
24 UN - Waffeninspektoren unter der Leitung von Chefinspektor Blix sind in Bagdad eingetroffen.
Natokandidat Litauen
Litauen steht vor der NATO - Mitgliedschaft. Siehe Info-Folge 01/2003-1
Sendedatum:
20.11.2002
POL&IS
Jugendoffiziere spielen mit Schülern POL&IS im Frankfurter "Römer".
Rumänien - Portrait
Rumänische Streitkräfte vor möglicher NATO - Mitgliedschaft. Siehe Info-Folge 01/2003-1
Sendedatum:
21.11.2002
O-Ton Robertson u.Schröder
Beim NATO-Gipfel in Prag ist die Osterweiterung des verteidigungsbündnisses beschlossen worden.Sieben
Länder wurden eingeladen.
Bulgarien - Portrait
NATO - Kandidat Bulgarien. Siehe Info-Folge 01/2003-1
Milit. Culinary World
Bundeswehr - Köche in Luxemburg auf WM-Kurs.
Sendedatum:
22.11.2002
Slowenien Portrait
Gedenken
Gedenken der gefallenen Soldaten beider Weltkriege am Ehrenmal auf der Festung Ehrenbreitstein in
Koblenz.
Toxic Trip
Dekontamination von Piloten bei der NATO-Übung in Belgien.
Sendedatum:
25.11.2002
Natogipfel Prag
"Historischer" Natogipfel in Prag. Eingeladen wurden sieben neue Mitglieder.
Estland,Lettland,Litauen,Slowakei,
Slowenien,Bulgarien,Rumänien.
Interview mit Ploeger
Interview mit StAL Fü S III Generalmajor Friedrich Wilhelm Ploeger zum Thema: Osterweiterung
DLRG Pokal
Die Bundeswehr beim Internationalen DLRG-Deutschlandpokal.
Sendedatum:
26.11.2002
Überwachung / Radar
Der Technische Zug der führungsabteilung 16 auf Rügen im Einsatz.
Kontrolleure
Die ersten UN-Waffeninspektoren sind in Bagdad/Irak eingetroffen.
Reinigung
Das Landebahn-Räumgerät der Bundeswehr.
Sendedatum:
27.11.2002
Uffzlehrgang Frankenberg
Militäischer Lehrgang für Spitzensportler der Sportfördergruppe Frankenberg.
Jugendoffiziere
Hoher Besuch bei den Hauptamtlichen Jugendoffizieren in Straußberg. Der Bundespräsident Johannes Rau
bei
der 84. Arbeits
Inspektoren
Die UN-Kontrolleure in Bagdad bei ihrer ersten Inspektion nach vier Jahren.
Jam Car
Die FlaRakGrp 22 lernt Erkennung u. Abwehr elektronischer Täuschungsmanöver im Jam Car.
Sendedatum:
28.11.2002
Antrittsbesuche (Struck)
Antrittsbesuch des Bundesministers der Verteidigung, Dr. Peter Struck bei den Teilstreitkräften. Siehe
Info-Folge 01/2003-4 (NIF)
Anfragen O-Ton
Auf einer Pressekonferenz in Berlin hat Bundeskanzler Gerhard Schröder die Deutsche Unterstützung für
Israel u. den USA zugesagt.
Weihnachtsbäume
25 Weihnachtsbäume sind vom Flughafen Köln/Bonn nach Kabul in einer Iljuschin-Transportmaschine
verladen
worden.
Qualifikation (Fußball)
Qualifikationsspiel zur Militär-Fußball-Weltmeisterschaft (CISM) zwischen Deutschland und Weißrussland.
Sendedatum:
29.11.2002
Vielfalt Leben
Vielfalt Leben mit Xenos-Planspiel zum Thema Toleranz.
Künstlerwettbewerb
Auf der Godesburg in Bonn-Bad-Godesberg ist der diesjährige Bundeswehr-Künstlerwettbewerb verliehen
worden.
Adventsbasar
Ein Basar zugunsten der Aktion "Sorgenkinder in Bundeswehr-Familien" des Bundeswehrsozialwerks.
Vermerk: Langfassung steht dahinter
Sendedatum:
02.12.2002
Beluga
Ausgeladen aus dem Bauch des Beluga Airbus Transporter wurden "Seaking Hubschrauber". Sie kamen
vom
Horn von Afrika zurück. Siehe Info Folge 01/2003-4(Rückkehr-NIF)
Irak
US-Flugzeuge haben Ziele im Süden des Irak bombadiert.
HamMUN
Studenten an der Uni Hamburg simulierten im Planspiel die Vereinten Nationen. Siehe Info-Folge
01/2003-4(Planspiel-NIF)
Sendedatum:
03.12.2002
First Congress of ...
Erster Kongress zu Integrierten Europäischen Streitkräften.
Afghanistan Konferenz
Auf dem Petersberg bei Bonn hat die zweite Afghanistan-Konferenz stattgefunden.
Ausbildung(Hubschrau
Dem Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck wurde in Bückeburg der neue
Schulungshubschrauber
EC 135 vorgestellt.
Sendedatum:
04.12.2002
KoCUA Amphibie 3
Neue computerunterstützte Ausbildung auf Amphibie 3 bei der Panzerbrigade 100.
Irak (Bush, Annan)
Auf einer Veranstaltung in Freeport / Louisiana hat Präsident Bush das Vorgehen der UN-Waffeninspektoren
im
Irak kritisiert.
Benefiz
Für einen guten Zweck spielte die Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft der Damen gegen eine Auswahl
der Bundeswehr vom Fliegerhorst Penzing.
Sendedatum:
05.12.2002
ISAF Stationsausbildung
VN-Ausbildungszentrum bildet die Gebirgsjäger für den ISAF-Einsatz aus.
Inspektoren
UN-Waffeninspektoren haben in einer irakischen Rüstungsfabrik mit Senfgas gefüllte Granaten gefunden.
Silageballen für
Das. 2. Transportbataillon 410 versorgt hochwassergeschädigte Bauern in Sachsen Anhalt mit Viehfutter.
Sendedatum:
06.12.2002
FlaRak System
Die FlaRakGrp 26 überprüft eine Staffel auf Einsatzbereitschaft.
Strukturanpassung
Die Hauptaufgabe der Bw in den nächsten Jahren ist die Krisenbewältigung.Neue Richtlinien werden bis
zum
Frühjahr 2003 erarbeitet.
USS Truman
In Norfolk / Virginia ist der neue Flugzeugträger der USA, die USS Truman in Richtung Mittelmeer
ausgelaufen.
IT-GE-Cooperation
Die neue deutsch-italienische Zusammenarbeit bei SFOR im Lager Rjlovac.
Sendedatum:
09.12.2002
Zivil-Mil.Notfallseminar
Das Sanitätskommando III demonstriert in Leipzig Einstufung von Verletzten bei Massenunfällen.
Waffenbericht
Beim Weltsicherheitsrat in New York ist der Waffenbericht über die Irakischen Rüstungsprojekte
eingetroffen.
Chef-Lehrgang im GÜZ
Die Panzertruppenschule nutzt n eue Möglichkeiten für die Kompaniechef-Ausbildung im GÜZ.
Sendedatum:
10.12.2002
Airfield Toplicane
Die Heeresflieger auf dem Airfield Toplicane. Siehe Info-Folge 01/2003-2
Waffenlieferung
Bundeskanzler Gerhard Schröder hat dem Israelischen Präsidenten die Lieferung des Raketensystem
PATRIOT
zugesagt.
Rußlandrat (NIF)
Die NATO will im Kampf gegen den Terrorismus eng mit Rußland zusammenarbeiten. Darauf einigten sich
NATO-Generalsekretät Robertson u. Putin in Rußland.
Hilfsprojekt
Die Bundeswehr hilft Kindern in der 3. Welt. Staatssekretär Walter Kolbow stellte in Bad Neuenahr das
neueste
Projekt in Indien vor.
Gefechtsschießen Brig
Die letzte Übung der Panzerbrigade 42 auf dem Truppenübungsplatz Klitz.
Sendedatum:
11.12.2002
Rettungszentrum Erebino
Das Rettungszentrum KFOR auf dem Berg Erebino.
Hans Blix (NIF)
Der Chef der UN-Waffeninspektoren, Hans Blix erwartet einen erste Bewertung des Irakischen
Waffenberichts
bis zum 19. Dezember 2002.
Kälteschutz
Kälteschutz im Einsatz u. auf dem Truppenübungsplatz. Siehe V 1617
Sendedatum:
12.12.2002
4. Multiplikatorenlehrgang
Ausbilder von Truppenschulen lernen Ausbildung für das erweiterte Aufgabenspektrum.
Zusage
Bundeskanzler Gerhard Schröder sagte in einem Interview, daß AWACS-Flugzeuge weiterhin mit Deutscher
Beteiligung besetzt sein werden.
Raketentest
Ein Test für das umstrittene Raketenschild der USA ist fehlgeschlagen.
Balkanbericht OTL
Eindrücke aus den Einsatzgebieten auf dem Balkan.
Sendedatum:
13.12.2002
Roll-Out GTK
Präsentation des neuen gepanzerten Transport-Radfahrzeuges (GTK).
Auszeichnung
50 Helfer der Bw hat der Bundesminister der Verteidigung,Dr. Peter Struck in Berlin für ihren Einsatz bei der
Jahrhundertflut mit der Einsatzmedaille ausgezeichnet.
Vielflieger
Fluglehrer der Heeresfliegerwaffenschule erreicht seine 12.000 Flugstunde. Siehe Info-Folge 01/2003-7
Sendedatum:
16.12.2002
Bergung auf See
Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger übt Bergung aus Seenot am Ausbildungszentrum für
Schiffssicherheit.
Kriegsschiff (Japan)
Im Hafen von Yokusuka ist ein Japanischer Zerstörer in Richtung Indischer Ozean ausgelaufen. Er löst ein
Schwesterschiff im Kampf gegen den Terrorismus ab.
Stallweihnacht
Soldaten der Gebirgstragtierkompanie spielen die Weihnachtsgeschichte nach Lukas.
Bemerkung: Langfassung steht dahinter.
Sendedatum:
17.12.2002
Wüstenrallye
Oberfeldwebel a.D. Arnold Simons unterstützt die Wüstenrallye "EL Chott" aus der Luft. Siehe
Info-Magazin-Folge 02/2003-7
Struck (NIF)
Der Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck besucht das "Camp Doha" in Kuwait. Er informiert
sich
vor Ort über die Situation der 58 Mann starken Bw-Einheit.
Tieftauchtopf
U-Boot-Besatzungen trainieren den Ausstieg aus einem gesunkenem U-Boot. Siehe Info-Folge 11/1999-5
(Aufstieg)
Sendedatum:
18.12.2002
Gebirgsflugausbildung
Helikoptertraining für Piloten in den franzosischen Alpen. EC 135. Siehe Info-Magazin-Folge 02/2003-3
Schwimmtaucherausb.
Eignungstest für Schwimmtaucher an der Marine-Technik-Schule in Neustadt / Holstein.
Sendedatum:
19.12.2002
Panzerhaubitze
Die Artillerieschule trainiert italienische Ausbilder an der Panzerhaubitze 2000.
Übung (Amerikaner)
In der Wüste von Kuwait haben die amerikanischen Streitkräfte ihre Übungen weiterhin ausgeweitet.
Schwimmtaucherausb.
Die Schwimmtaucherausbildung auf See findet an der Marine-Technik-Schule in Neustadt/Holstein statt.
Sendedatum:
20.12.2002
Taucherarztgehilfinnen
Die Ausbildung von Tauchgehilfen für Taucherärzte findet an der Marine-Technik-Schule in
Neustadt/Holstein
statt. Siehe Info-Magazin-Folge 02/2003-5
Auszeichnung
Die Offizierschule des Heeres hat im "Dresdner Zwinger" das Ärmelband der Offizierschule erhalten.
Erste NFM-LKw
Bundeswehr Fuhrparkservice bekommt die ersten LKw von MAN in Leipzig.
Sendedatum:
23.12.2002
Absturz
Große Trauer nach dem Hubschrauberabsturz in Kabul.
Standortpfarrer
Die Aufgaben eines Standortpfarrers in Berlin.
Sendedatum:
27.12.2002
Gorch Fock
Heimgekehrt von ihrer 131. Ausbildungsreise ist die Gorch Fock in ihrem Heimathafen Kiel eingelaufen.
Luftangriff (NIF)
Britische u. Amerikanische Kampfflugzeuge haben im Süden des Irak eine Kommunikationsanlage zerstört.
Original
In einer Halle des ehemaligen Flughafens der Royal Air Force in Berlin-Gatow werden historische Flugzeuge
restauriert um sie für die Nachwelt zu erhalten.
Opfer Off-MAZ
Überführung der Särge mit den verunglückten Soldaten. Ankunft in Köln/Bonn.
Sendedatum:
30.12.2002
Trauerfeier (NIF)
Trauergottesdienst im Bonner Münster. Gedenken an die in Kabul verunglückten Bundeswehr-Soldaten.
Bemerkung: Komplette Trauerfeier steht dahinter.
Trauerfeier
Zentrale Trauerfeier für die Opfer des Hubschrauberabsturzes in Kabul.
SAR 71
Auch an Feiertagen ist der SAR im Einsatz. SAR 71 wurde im Sommer 1973 eingerichtet. Seither wurden
die
Helikopter immer wieder komplett erneuert u. ausgetauscht.
Sendedatum:
02.01.2003
U-Boot (Retterausbildung)
Die U-Boot-Retterausbildung für Ausbilder findet in Neustadt/Holstein statt.
Wehrdienst (NIF)
Heute treten 29.000 Grundwehrdienstleistende ihren Dienst bei der Bundeswehr an.
Erfahrungen EC 135
Ein Portrait des Schulungshubschrauber EC 135.
Sendedatum:
03.01.2003
Pioniertaucher
Pioniertaucher des Heeres bei der Arbeit unter Wasser. Siehe Info-Folge 11/1997-3 (Amphibien)
Kontrolle (NIF)
30 Soldaten der SFOR-Truppe haben in Bosnien u. Herzegowina die Räume des Senders Radio
"Swetijowan"
durchsucht.
Sendedatum:
06.01.2003
Hochwasser Leubingen
Hochwasserhilfe der Bundeswehr in Leubingen /Thüringen. Siehe Info Folge 02/2003-6
Flugsicherung
Zwei Kampfflugzeuge der Bundeswehr vom Typ PHANTOM sind aufgestiegen um am Main gegen einen
"Amokpiloten" in einem Kleinflugzeug zu schützen.
Sendedatum:
07.01.2003
Kriegsschiff (NIF)
Im amerik. San Diego sind weitere drei Kriegsschiffe in Richtung Pers. Golf ausgelaufen. Bei den Schiffen
handelt es sich um: Die USS Tarawa, USS Dulof u. USS Rushmore.
Heeresflieger im
Dank ihrer "Biff-Brille" ( Der Bild Licht Verstärker), ist der Nachteinsatz der Heeresflieger gewährleistet.
Sendedatum:
08.01.2003
Aufmarsch (NIF)
Das Zentralkommando der USA hat in Katar ein Stabsquartier eingerichtet. Außerdem werden weitere
Truppen
zusammengezogen u.an den Golf verlegt.
Vorbereitung von
Die Sportsoldaten der Bundeswehr bereiten sich auf den Biathlon-Weltcup in Oberhof vor.
Sendedatum:
09.01.2003
Einsatzende Hochwasser(NIF)
In Leubingen /Thüringen haben die letzten Soldaten der Bundeswehr ihren Hochwasser-Einsatz beendet.
Siehe
Info-Magazin Folge 02/2003-6
Neues Denken
Kundenorientierung, Dienstleistungsbewustsein, Servicementalität.
Sendedatum:
10.01.2003
Verladung (NIF)
Das 94. Pionierbataillon der US-Army aus Filzegg, hat damit begonnen, schweres Gerät für den Einsatz in
der
Gold-Region zu Verladen.
Flutorden
Beim Neujahrsempfang der 13. Panzergrenadierdivison in Leipzig bedankte sich der Sächs.
Ministerpräsident
Prof. Georg Milbrand bei der Bw für den Einsatz bei der Hochwasserkatastrophe.
Hist. Takt. Tagung
Zum 43. mal fand im Seebad "Damp" die Tagung der Flotte statt. Ein Thema: Selbstverständnis der Flotte u.
ihr
Bild in der Öffentlichkeit.
Sendedatum:
13.01.2003
Bundesverdienstkreuz
Oberst Olaf Grewer erhielt aus den Händen von Generalmajor Servatius Maesen das Bundesverdienstkreuz
der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Siehe Info-Magazin Folge 02/2003-4(NIF)
50 Jahre Innere
Festveranstaltung zu "50 Jahre Innere Führung".
Biathlon - Weltcup
Die Sportsoldaten der Bundeswehr beim Biathlon World-Cup in Oberhof.
Aufmarsch (NIF)
Innerhalb von 24 Stunden haben die USA 61.000 Soldaten in die Golf-Region entsendet. Weitere 27.000
Soaldaten folgen.
Bemerkung: Beitrag ist nicht auf der
Wochenübersicht, demzufolge hat der Beitrag auch keine Band-Nr. erhalten.
Sendedatum:
14.01.2003
Verzögerung
Der Bundeswehrverband zu Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst.
Übung Kuwait (NIF)
In Kuwait stationierte US-Soldaten bereiten sich in einer Übung auf den Häuserkampf vor.
Grundausb.
Allgemeine Grundausbildung beim 4./Panzeraufklärungsbataillon 13. Siehe Info-Magazin Folge 02/2003-5
Sendedatum:
15.01.2003
Brigade-Gefechtsstand
Die Panzerbrigade 18 übt Aufbau,Betrieb u. Wechsel eines Brigadegefechtsstandes.
Paris (NIF)
Bundeskanzler Gerhard Schröder u. der Franz. Staatspräsident J. Cirac haben sich in Paris zu einem
Gespräch
über die "Irak Krise" getroffen.
CISM-Auswahltraining
Bundeswehr - Basketballer trainieren mit 2. Bundesliga-Mannschaften zur Spielerauswahl für CISM.
Sendedatum:
16.01.2003
Interview FluSi
Mit Oberst Olaf Baltes u. Oberst Wolfang Grewer wurde von OTL Jeitner ein Interview zum
Hubschrauber-Absturz in Kabul geführt.
Kommandowechsel
In Rheindalen bei Mönchengladbach hat das Kommando der schnellen Eingreiftruppe der NATO
gewechselt.
Schule Strategische
Mit der Übergabe der Truppen-Fahne ist in Flensburg-Mürwik die Strategische Schule in Dienst gestellt
worden.
Patriot
Israel wird mit dem deutschen PATRIOT-System der FlaRakGrp 21 ausgestattet. Siehe Info Magazin Folge
02/2003-1
Sendedatum:
17.01.2003
Waffenfund - Irak - (NIF)
Auf dem Gelände eines ehemaligen Munitionslagers wurden Sprengköpfe gefunden.
Zapfenstreich /Ralston)
Im Berliner Bendler Block wurde General W. Ralston, der bei der Osterweiterung der NATO maßgeblich
beteiligt
gewesen war, mit dem Zapfenstreich von Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck verabschiedet.
Siehe Info Magazin Folge 02/2003-4(NIF)
Zentrale
Neue TSK-übergreifende Personalführung im Sanitätsdienst der Bundeswehr u. ihre Auswirkungen. Siehe
Info
Magazin Folge 02/2003-4(NIF)
Sendedatum:
20.01.2003
Grüne Woche
Die Bundeswehr stellt sich auf der Messe "Grüne Woche" in Berlin vor.
Indienststellung (NIF)
Ein neues Informationstechnisches Zentrum wurde auf der Bonner Hardthöhe in Dienst gestellt. Die Kosten
des
Neubaus betrugen 10 Millionen Euro.
Vorbereitung
Der Dienst als Soldat beim Wachbataillon.
Sendedatum:
21.01.2003
Versorgung (Einspieler)
Versorgung bei Dienstunfällen für Soldaten und Familienangehörige. Siehe Info-Magazin Folge 02/2003-2
Versorgung
Dorothee Dregger im Gespräch mit Ministerialrat Dr. Michael Saalfeld, BMVg PSZ III 3 im Studio der IMZBw
zum
Versorgungsausgleich für Soldaten u. Angehörige. Siehe Info-Magazin Folge 02/2003-2
ABC-Abwehr (NIF)
Tschechische u. Deutsche Soldaten haben im Kuwaitischen "Camp Doha" eine ABC-Abwehrübung
gemeinsam
durchgeführt.
Karneval
Das Kölner Dreigestirn bei der Flugbereitschaft BMVg. Siehe Info-Magazin Folge 02/2003-4 (NIF)
Sendedatum:
22.01.2003
Struck O-Ton (NIF)
Der Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck hat sich zu einem Einsatz von Bw-Soldaten in
AWACS-Maschinen bei einem Irak-Krieg geäußert.
Verstärkung (NIF)
Australien hat angekündigt, sich am Truppenaufmarsch in der Golf-Region zu beteiligen.
Dauerflieger (NIF)
Eine MIG 29 Maschine des Jagdgeschwader 73 "Steinhoff" ist die 30.000 Flugstunde dieses Flugzeugtypen
in
Deutschland geflogen.
Übung
Gemeinsame deutsch - französische Infanterieausbildung in Donaueschingen. Siehe Info-Magazin Folge
03/2003-4
Sendedatum:
23.01.2003
Feier (Elysee-Vertrag)
Die offizielle Feier von französischer Nationalversammlung u. Deutschem Bundestag.
Angriff (NIF)
Der amerikanische Luftwaffenstützpunkt Baagram bei Kabul ist erneut angegriffen worden.Eine Rakete ist in
unmittelbare Nähe des Lagers eingeschlagen.
Portrait /Stabsarzt im
Als Arzt im Bundeswehr-Krankenhaus Hamburg u. im Ausland. Ein Portrait über Oberstabsarzt Wolfgang
Fohr.
Sendedatum:
24.01.2003
Medevac
Die Ausrüstung des Medevac-Airbusses als fliegende Intensivstation.
Verladung (NIF)
Die für Israel bestimmten 128 Patriot - Raketen werden verladen.
Tokio (NIF)
Bei einem treffen im japanischen Außenministerium sagte der Abrüstungsbeauftragte der amerikanischen
Regierung, daß den USA Beweise vorliegen, wonach der Irak Massenvernichtungswaffen besitzt.
Boot 2003
Die Marine auf der Messe "boot 2003" in Halle 4 in Düsseldorf.
Sendedatum:
27.01.2003
Bewachung (NIF)
Die US-Kaserne in Griesheim bei Darmstadt ist eine der ersten US-Einrichtungen, die von Deutschen
Saoldaten
bewacht werden.Insgesamt stehen 1.600 Soldaten der Bw dafür bereit.
Pressegespräch
Übersicht über die Aufklärungskapazitäten bei der Artillerie der Bw. Es werden gezeigt:
ABRA,LUNA,KZP-System,CL 289 Drohne mit der dazugehörenden Bildauswertung sowie COBRA.
Sendedatum:
28.01.2003
Deutsch/Niederl. Korps
Das Deutsch-Niederländische Korps in Münster verabschiedet das Kontingent nach Kabul.
HEP 90 Personalmodul
Eine schnelle u. effiziente Personen-Dekontamination mit HEP 90. Siehe Info-Folge 03/2003-6
Sendedatum:
29.01.2003
Einsatz Mombasa (Einspieler)
Lage u. Stimmung bei der Deutschen Truppe in Mombasa. Sie ist dort im Anti-Terror-Einsatz "ENDOURING
FREEDOM" eingesetzt.
Bombenabwurf (Afg)
In Afghanistan haben sich zum 1. mal Norwegische Kampfflugzeuge seit dem 2. Weltkrieg an einem
Luftangriff
beteiligt. Sie haben zwei Lasergestütze Bomben abgeworfen.
Einsatzführungskomm
Einen Einblick in die Aufgaben des Einsatzführungskommando in Geltow bei Potsdam.
Wintervortrag
In die Julius Leber Kaserne in Berlin hat der Generalinspekteur der Bw zum diesjährigen Wintervortrag
eingeladen.Thema u.a.: "Die Bw heute u. in Zukunft".
Sendedatum:
30.01.2003
Patriot Verladung
Die PATRIOT-Waffensysteme werden von Nordenham aus nach Israel verschifft.
Nimitz/Flugzeugträger(
Auf einen möglichen Einsatz in der Golf-Region bereitet sich in den USA der Flugzeugträger Nimitz mit
seinen
Begleitschiffen vor.
Spurbob Winterberg
Sportsoldatinnen der Bw trainieren im Spurbob für die Weltmeisterschaft in Winterberg.
Buckovski (NIF)
Der Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck hat seinen Mazedonischen Kollegen, Dr. Vlado
Buckovski in Berlin zu einem Gespräch empfangen.
Sendedatum:
31.01.2003
Meisterkoch im Alltag
Meisterkoch Thomas Brunk in der Truppenküche.
Schröder (NIF)
Bundeskanzler Gerhard Schröder hat in Wiesbaden seine Position in der Irak Politik nochmals bestätigt.
Absturz Black Hawk
Beim Absturz eines amerik. Hubschraubers in Afghanistan sind vier US-Soldaten ums Leben gekommen.
Bei
der Maschine handelt es sich um eine UH 60 Black Hawk.
Weltcupvorbereitunge
Bobfahrerinnen beim Abschlußtraining vor der Weltmeisterschaft in Winterberg.
Sendedatum:
03.02.2003
Tragtiere im Kosovo
Das Tragtier (Pferd) im Einsatz bei KFOR im Hochgebirge.
Fregatten in Hamburg
Das Flaggschiff der Niederländischen Marine zu Gast in Hamburg. Neben der Deutschen Fregatte
"Sachsen"
legte die Niederländische Fregatte an.
Kunstspringerin
Der erste Wettkampf nach der Grundausbildung für die Kunstspringerin Heike Fischer.
Sendedatum:
04.02.2003
MCMFORNORTH
Bei einer Übung des NATO-Minenabwehrverbandes wurde die Brand- u. Leckabwehr in Neustadt/Holstein
trainiert.
Beweise (NIF)
Baronin Emma Nicholson, Abgeordnete des EU-Parlaments hat in New York angebliches Beweismaterial
gegen
den Irak übergeben.
Interv.mit KK
Wachablösung am Horn von Afrika.Die Fregatte "Rheinland Pfalz" u. der Tanker "Rhön" werden nach
Deutschland zurückgeführt.
Sendedatum:
05.02.2003
Struck bei der CSU mit Interv.
Bundesminister Dr. P. Struck im Interview zu den Perspektiven der Bw bei Auslandseinsätzen.
Schneeberger
Das Gebirgsjägerbataillon 571 beim Tourenskifahren in Schneeberg. Siehe Info-Folge 03/2003-5 (NIF)
Sendedatum:
06.02.2003
Indienststellung IOCC
Zwei Nationen, Deutschland u. die Niederlande führen zum erstenmal gemeinsam eine Friedensmission.
Dazu
wurde IOCC beim Einsatzführungskommando in Potsdam eingerichtet.
Operation Allied
Der deutsche Anteil bei der Mission "Allied Harmony".
Waffenbeladetrainer
Fahrwerkseinbau beim Beladetrainer für Eurofighter.
Sendedatum:
07.02.2003
FR-GE-Staffelaustausch
Deutsche Tornado u. Französische Mirage F 1 Besatzungen fliegen gemeinsam einen Aufklärungsflug. Ihre
Aufgabe ist es, den Luftwaffenflugplatz "Holzdorf" südlich von Berlin aufzuklären. Siehe Info Folge 03/2003-7
Rücksiedlungsprojekt
Das Dorf "NOVAKE" in der Nähe von Prizren soll mit Unterstützung des Arbeiter Samariter Bundes teilweise
neu aufgebaut werden.Eine Rücksiedlung der Serb. Bevölkerung soll in den nächsten Monaten erfolgen.
Neuer Militärmarsch
Die Schülerin Anna Katharina Albrecht hat in beisein von Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck
ihren komponierten Militärmarsch vorgestellt. Siehe Info Folge 03/2003-5 (NIF)
Sendedatum:
10.02.2003
Konferenz für Sicherheitspolitik
Rund 500 Pressevertreter aus der ganzen Welt verfolgten die Sicherheitskonferenz im Hotel "Bayerischen
Hof"
in München.
Seeraumüberwachung
Die Brequet Atlantik im Einsatz an der Küste von Somalia.Nach neun Stunden Einsatz, kehrt die Machine zu
ihrem Stützpunkt "Mombasa - Airport" zurück. Siehe Info Folge 03/2003-2
Sendedatum:
11.02.2003
MNMCC(Multi National Movement)
Die Multinationale Dienststelle MNMCC in Eindhoven/Niederlande stationiert, koordiniert sämtliche
Flugbewegungen für ISAF III.
Kommandowechsel
Deutschland u. die Niederlande übernehmen die ISAF-Führung von der Türkei.
Putin /Chirac
In Paris trafen sich der franz. Präsident Jacques Chirac u. der russ. Präsident Putin zu einem
Meinungsaustausch in der "Irak-Frage".
Arbeitsplatz der
Heiß u. ungewöhnlich ist der Arbeitsplatz der Marineflieger in Mombasa-Kenia.
Sendedatum:
12.02.2003
Anschlag
Kabul nach dem Anschlag. Ein telefonisches Interview mit Majot Günter Bender aus Kabul zu den
Auswirkungen des Raketenbeschusses. (Minister Struck im Unterstand im Lager Warehouse)
LUNA
Auf dem Truppenübungsplatz "Spatzenhausen" in Oberbayern wurde das unbemannte Aufklärungsflugzeug
"LUNA X 2000" vorgestellt.
G.E.B.B.(DWT-Forum
In der Stadthalle von Bad Godesberg hat das G.E.B.B.-Forum für Wehrtechnik begonnen.
Handwaffenschiessen
Das Marinefliegerkontingent in Mombasa, bei Schießübungen unter ungewöhnlichen Bedingungen.
Sendedatum:
13.02.2003
LUNA
Vorführung des Aufklärungsflugzeug "LUNA", die Ausrüstung und die Wirkungsweise der Drohne. Siehe Info
Folge 03/2003-3
Schröder
Der Bundeskanzler, Gerhard Schröder verteidigt seine Irak-Politik.
Kuwait (NIF)
Drei Luftkissenfahrzeuge der US Marines haben Soldaten u. Fahrzeuge an die Küste von Kuwait gebracht.
Die
amerik. Truppenstärke in Kuwait wurde auf 70.000 Soldaten aufgestockt.
Marineflieger üben
In Zusammenarbeit mit der Keniatischen Feuerwehr wird die Bergung eines verletzten Piloten geübt.
Sendedatum:
14.02.2003
COBALT
Das Neue computergestützte System "COBALT" zur dreidimensionalen Betrachtung von Luftbildern.
Spangdahlem
Vom Flughafen in Spangdahlem wurden weitere 80 US Soldaten an den Golf verlegt.
Weiterbildung
Im Sanitätszentrum in Neustadt / Glewe wird die Weiterbildung zum Thema "Suchterkrankung" ermöglicht.
Sendedatum:
17.02.2003
Trans Thüringia
Hptm Wolfgang Korth, von der 1.PzDiv ist Rennleiter beim Hundeschlittenrennen in Thringen.
Türkei (NIF)
500 US-Soldaten einer Pioniereinheit sind auf dem türkischen Stützpunkt Diabakal gelandet.Sie solen dort
mit
dem Umbau meherer Militäranlagen beginnen.
Marineflieger (NIF)
Mit dem Fernaufklärer "Brequet Atlantik" wurde der 200 Aufklärungsflug bei der Operation "Endouring
Freedom"
durchgeführt.
Wasseraufbereitung
Fünfzig tausend Liter Wasser pro Tag werden von den Wasseraufbereitern des ABC AbwZg im Feldlager
Erebino aufbereitet u. zur Verfügung gestellt.
Sendedatum:
18.02.2003
Expertengespräch
Ist der Irak-Krieg noch zu verhindern. Welche Rolle wird die EU im Golg-Konflikt spielen? Fragen über
Fragen.
Experten nehmen im Interview mit OTL Biffar Stellung.
Testflug (Eurofighter)
Der Erste Serien-Eurofighter der Bw landete in Kaufbeuren. Beim Ausbildungsteam EADS in Kaufbeuren
werden Piloten u. Bodenpersonal auf den neuen Flieger ausgebildet.
KIA (Kabul International
Das Deutsch / Niederl.ISAF- Kontingent hat das Kommando über den Kabuler Flughafen übernommen.
Damit ist
der Führungswechsel in Afghanistan abgeschlossen.
Casting-Fischen
Ein Soldat aus der Sportfördergruppe der Bw in Köln beherrscht den Zielwurf mit Angelgewichten.
Sendedatum:
19.02.2003
A 380 Serienstart (EADS)
Teile des Airbus A 380 werden von der Fa. EADS auf dem Gelände des Jagdbombergeschwader 32 in
Augsburg hergestellt.
Weltsicherheitsrat
Bei einer offenen Sitzung des UN-Sicherheitsrates hat lediglich Australien der USA u. Großbritannien im
Irak-Konflikt ihre Unterstützung zugesagt.
Truppeninfo bei KFOR
MAZ & MORE ist die Feldzeitung der Bw für das Kosovo u. Mazedonien. Ebenso "On Air" ist Radio
Andernach
vor Ort. Zeitung u. Radio für die Bw-Soldaten bei KFOR.
Sendedatum:
20.02.2003
Artillerieschiessen
Auf dem Truppenübungsplatz Altengrabow wurde der scharfe Schuß mit der Panzerhaubitze 2000 in
bebautem Gelönde vollzogen.
Kommandowechsel
Die Zerstörerflottille in Wilhelmshaven hat in Kapitän zur See Rolf Schmitz einen neuen Kommandeur
bekommen.
Er löst Flottillenadmiral Gottfried Hoch ab, der zum Flottenkommando nach Glücksburg wechselt.
Personalwerbung
Nachwuchswerbung der Bw in Fahrschulen. Junge Frauen u. Männer, die kurz vor der Berufswahl stehen,
sollen so auf den Arbeitgeber Bw aufmerksam gemacht werden.
Sendedatum:
21.02.2003
Pressegespräch
Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck in einem Interview mit den Redakteuren von
BwTV,Internet,
Intranet u. Y-Magazin zum Thema: Die Weiterentwicklung der Bw-Reform.
Beförderungsappell
Mit einem öffentlichen Appell auf dem Rathausvorplatz in Munster hat die Panzertruppenschule, 232
Offiziersanwärter zu Fähnrichen befördert.
Hubschrauberwaschha
Die modernste Hubschrauberwaschhalle der Bw steht in Faßberg.
Sendedatum:
24.02.2003
Spürkoffer für Inspektoren
Spürausstattung aus Deutschland für chemische Kampfstoffe im Kofferformat.
Umstrukturierung
Die Planungen zur Reform der Bw sehen u.a., die Unterstellung des Marinefliegergeschwader 2 mit seinem
Auftrag u. den Tornado's unter die Führung der Luftwaffe bis Ende 2005 vor.
Anfertigung von
Am 20.12.2002 verlor die Gorch Fock bei schwerer See im Ärmelkanal ihre Galionsfigur den "Albatros".Der
Schiffsbildhauer, Klaus Hartmann fertigt im Auftrag der Marine eine neue Figur. Siehe Info-Magazin Folge
04/2003-5(NIF)
Sendedatum:
25.02.2003
Dekontaminationsalltag
Einsatzalltag des 59 Mann starken ABC-Abwehrbataillon Kuwait im Camp Doha, 30 Kilometer außerhalb von
Kuwait - City.
Memorandum
Im Berliner Restaurant "Zur letzten Instanz" trafen sich der franz. Präsident J. Chirac u. Bundeskanzler G.
Schröder zu einem Meinungsaustausch hinsichtlich der Irak-Krise.Sie lehnen den neuen ResulutionsEntwurf u.
damit eine gewaltsame Entwaffnung des Irak ab.
Skimeisterschaft
In Bad Reichenhall fand die Internationale Skimeisterschaft 2003 der 10. Panzerdivision u. des
Wehrbereiches
IV statt. Elf Nationen kämpften um Pokale u. Medaillien.
Neues Tauchgerät
Die Minentaucher der Bw haben ein neues Atemgerät erhalten. Vier Jahre hat es gedauert, bis das jetzige
Tauchgerät seine "Reife" erlangt hat. Die Kosten des gerätes betragen rund 50.000 Euro.
Sendedatum:
26.02.2003
ABC - Spürübung
ABC-AbwBtl KUWAIT übt Aufklärung von Kampfstoffen. Siehe Info Folge 03/2003-1
Franks (NIF)
Vier Sterne General, Tommy Franks hat in Katar das Kommando über die US-Soldaten in der Golf Region
übernommen.
Erstürmung (Karneval)
Das Osttimor des Verteidigungsministerium auf der Hardthöhe ist von rund 600 Stadtsoldaten erstürmt
worden.
Biathlon - Sprint
Biathlon - Sprintwettkämpfe bei den Divisions-Skimeisterschaften in Ruhpolding.
Sendedatum:
27.02.2003
Panzer Flak Schießen
Auf dem Übungsplatz Todendorf an der Ostsee wurde mit 35 mm Munition scharf geschossen.Das Schießen
erfolgte bei Tag u. Nacht mit dem FlakPz GEPARD.
Siehe Info-Magazin Folge 04/2003-3
AWACS (NIF) - Türkei Die ersten beiden AWACS-Maschinen der NATO sind in der Türkei gelandet.Darunter 30 Soldaten der Bw.
Sie
haben den Auftrag, den Luftraum an der Grenze zum Irak zu überwachen.
Kommandowechsel
Wechsel an der Spitze der Marine. Neuer Befehlshaber wird Konteradmiral Wolfgang Nolting. Er löst
Vizeadmiral Lutz Feld ab. Die feierliche Übergabe fand auf dem Marinefliegerhorst in Kiel statt.
Abschluss (NIF)
Das Stadttheater von Idar-Oberstein diente als Kulisse für die Beförderung des 71.
Offizieranwärterlehrganges.
Militärpatrouille auf Ski
Auf der Biathlon-Strecke in Ruhpolding kämpften 36 Mannschaften um den Sieg der
"Militärpatrouille".
Sendedatum:
28.02.2003
Abschied (Insp.Marine VA Lüsow)
Bei der Marineschule in Flensburg/Mürwik hat Vizeadmiral Lutz Feld die Aufgaben des Inspekteurs der
Marine
übernommen. Er löst Vizeadmiral Hans Lüssow ab. Dieser führte 4 Jahre die geschicke der Marine.Er geht
nach 40 jähriger Dienstzeit in den Ruhestand.
Proteste
Rund 1.000 Demonstranten empfingen den Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck auf dem
Fliegerhorst in Eggebek. Sie demonstrierten gegen das vorhaben, einige Standorte der Marine in der Region
zu
schließen.
Sendedatum:
01.07.2003
Friedensteiner Leutnantbeförderung
Das Panzeraufklärungsbataillon 13 in Gotha richtet die Leutnantbeförderung aus. Der feierliche Appell wurde
auf "Schloß Fridenstein" durchgeführt.
Aufstellungsmeldung
Großer Appell vor dem Koblenzer Schloß. Meldung über den Abschluß/Aufbau des
Heerestruppenkommandos
erfolgte an: Generalleutnant Axel Bürgener, Kommandeur des Heeresführungskommandos .
Eurofighter Zeremonie
An dem Festakt in Manching nahm Bundesverteidigungsminister Dr. Peter Struck u. seine Amtskollegen aus
Großbritannien, Italien u. Spanien teil.Auf dem Gelände der Fa. EADS wurde der 1. Eurofighter feierlich an
die
beteiligten Luftstreitkräfte übergeben. Die Bw erhält 180 Maschinen bis zum Jahr 2015. Die Kosten betragen
rund 18 Milliarden Euro.
Einsatzgeschwader-Üb
Das Technikerteam der Luftwaffe bei der Übung "Clean Hunter" im Dauerstress.
Langenargener
Sendedatum:
03.03.2003
Rettungsübung
Das Marinefliegergeschwader 5 übt mit dem Hubschrauber SEAKING den SAR-Einsatz auf der
Nordseeinsel
Borkum.
Sendedatum:
04.03.2003
Aufmarsch
Von San Diego aus ist der Flugzeugträger "USS Nimitz" mit 6.000 Soldaten an Bord mit seinen
Begleitschiffen in
die Golf-Region verlegt worden.
PzBtl 183 im GÜZ
Das Panzerbataillon 183 übt in der Letzlinger Heide das Gefcht der verbundenen Waffen.
Sendedatum:
05.03.2003
Impfschutz
Bei der Bundeswehr ist ein umfassender Impfschutz spätestens seit beginn der deutschen Auslandseinsätze
normalität.
Interview OSA Dr.
Der Referatsleiter FüSan II/2, Oberstarzt Dr. Franz Mahlberg im Gespräch mit Rene Steuder zur
Impfschutz-Vorbeugung für Soldaten bei Auslandseinsätzen.
Kuwait
Der Golf-Kooperationsrat hat weitere Truppen u. Material nach Kuwait verlegt. Sie gehören zu den
gemeinsamen Streitkräfte der Mitgliedsländer, dem sogenannten "Halbinselschild".
Fliegerhorstmodell
Angehörige des 1./Nachschubbataillon 11 aus Delmenhorst konstruierten Teile der ehemaligen
"Boelke-Kaserne".
Sendedatum:
06.03.2003
Pilotprojekt
Das gemeinsame Pilotprojekt zwischen der Handelskammer Koblenz u. der Bundeswehr zur
Berufsförderung.
Interview mit Hans
Der Leiter des Beratungszentrum Handelskammer Koblenz,Hans Joachim Benner im Gespräch mit Rene
Steuder zum Pilotprojekt Bundeswehr u. Handwerk.
Sanitätsschiff
Vor der Kuwaitischen Küste wurde ein britisches Sanitätsschiff der Presse vorgestellt.
Ungarische
Ungarische Sanitätssoldaten sind auf dem Flughafen Köln/Wahn angekommen. Sie wurden vom
Befehlshaber
des Sanitätsführungskommandos, Generaloberstabsarzt Dr. Wolfgang Bick empfangen. In DVCpro
Ausgangsmat.: Antonow Landebahn, rollend
Sendedatum:
07.03.2003
Ausb.BAT-Einweis. für ung.Sanitäter
Ungarische Sanitätssoldaten werden beim 1./Lazarettregiment 21 in Rennerod auf den KrKw "Beweglicher
Arzttrupp" ausgebildet.
Irak-Krise (Bush)
US Präsident George W.Bush erhöht den Druck auf den UN-Sicherheitsrat. Auch ohne den UNSicherheitsrat
werden die USA handeln, betonte Bush ausdrücklich noch einmal.
Türkei (NIF)
Im Süden der Türkei geht der amerikanische Aufmarsch weiter. Dutzende von LKw's bringen schweres
Gerät
an die Irakische Grenze.
TAURUS
Die Fa. EADS informiert beim Jagdbombergeschwader 33 über den Lenkflugkörper TAURUS. Siehe
Info-Magazin Folge 04/2003-2
Sendedatum:
10.03.2003
Erweiterung Radio Andernach
Seit 30 Jahren ist Radio Andernach "On Air". Zum Jubiläum gibt es für seine Höhrer mehr Sendezeit.
DESEX (NIF)
Der Zerstörer Lütgens ist aus Kiel in Richtung Nordsee ausgelaufen. Das Schiff u. seine Besatzung wird an
der rund vier monatigen Übung DESEX teilnehmen. U.a. werden dabei die häfen von
Lissabon,Istanbul,Dublin u.
Rajkavic angelaufen.
Wasa Lauf
Die Mannschaft des Panzerbataillon 33 nimmt am 21. Celler Wasa - Lauf teil.
Sendedatum:
11.03.2003
AWACS
Die Rolle der deutschen Soldaten bei AWACS - Einsätzen in der Türkei.
Interview mit DDO
OTL Biffar im Gespräch mit Oberst Reinhard Mack,DDO-NATO E 3 A Verband zur Rolle der deutschen
Soldaten
bei AWACS - Einsätzen in der Türkei.
Ramstein (NIF)
Der größte u. wichtigste Stützpunkt der USA in Deutschland ist Ramstein. Dort bewachen 124 deutsche
Soldaten die Anlage.
Kanalfahrt
Die D 185 Zerstörer Lütgens ist zu ihrer letzten großen Fahrt aus ihrem Heimathafen Kiel ausgelaufen. Es
geht
durch den Nord-Ostsee-Kanal ins Mittelmeer. Rund vier Monate wird das Schiff u. die Besatzung unterwegs
sein. Siehe Info-Magazin Folge 04/2003-5(NIF)
Sendedatum:
12.03.2003
Jahresbericht Penner
Dr. Willfried Penner, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages übergab den 44. Jahresbericht an
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse in Berlin. Siehe Info-Magazin Folge 04/2003-1
Heidekreisel
Die Panzergrenadierbrigade 41 übt auf dem Truppenübungsplatz Bergen Hohne u.a. das
Handgranatenwerfen
u. das Fliegerabwehrschießen.
Sendedatum:
13.03.2003
Interview Penner
OTL Biffar im Gespräch mit Dr. Willfried Penner,Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages zum
Jahresbericht 2002. Fazit: 450 Eingaben, ein Plus von ca. 30%. Hauptgrund: Die langen Auslandseinsätze.
Djindjic Attentat
der 50 jährige Djindjic wurde von zwei Kugeln getroffen. Nach seiner Ermordung wurde der
Ausnahmezustand
verhängt. Außerdem wurde eine drei tägige Staatstrauer angeordnet.
Stealth Bomber
Sechs Stealth-Kampfbomber der US-Streitkräfte vom 29. Geschwader in Holloman/ New Mexico sind auf
dem
Weg nach Süd-Korea. Sie werden in Seoul an einer Übung mit südkoreanischen Streitkräften teilnehmen.
Indienststellung
In der Freiherr von Gersdorf Kaserne in Euskirchen ist das Amt für MilGeoWes der Bundeswehr in
Dienstgestellt worden. Siehe Info-Magazin Folge 04/2003-5(NIF)
TLP
26 Maschinen aus 6 Nationen treffen sich zum TLP-Lehrgang in Belgien.
NATO-Luftfahrzeugbesatzungen üben Planung- u. Durchführung von Kampfeinsätzen. Siehe
Info-Magazin Folge 04/2003-4
Sendedatum:
14.03.2003
Checkflug
Unteroffizier Katrin Dahlitz bei ihrem ersten Checkflug auf dem Hubschrauber EC 135. Sie ist in der
Fliegerischen Ausbildung bei der Heeresfliegerwaffenschule in
Bückeburg. Siehe Info-Magazin Folge
04/2003-7
Soldatenhilfswerk
Der Vorsitzende des Soldatenhilfswerk, Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan eröffnete die
Jahresversammlung im "Moltke-Saal" des Bonner Verteidigungsministerium. Die Bilanz für 2002:520.000
Euro an
Spendeneinnahmen.
Panzermuseum
Die neuen Gebäudeteile des Panzermuseums wurden in Munster nach knapp ein jähriger Bauzeit
eröffnet.Jährlich rund 70.000 Besucher besuchen das Museum.
X 31 (EADS)
Die Deutsch/amerikanische Flugzeugsteuerung sorgt für kürzere Start- u. Landewege.
Sendedatum:
17.03.2003
Azoren
Nach dem Treffen der Regierungschef's auf den Azoren erklärte der Amerikanische Präsident, George W.
Bush bei einer Pressekonferenz, daß die Zeit da ist, Saddam Hussein zu entwaffnen. Viele Staaten haben
sich
dafür bereiterklärt.
Kuwait (NIF)
Die Truppen des sogenannten "Halbinselschildes" sind bereit, Kuwait im Falle eines angriffs des Irak zu
verteidigen.Die 6 Mitgliedsstaaten sind:Saudi Arabien,Kuwait,Bahrain,Arabische Emirate u. Oman. Sie
stellen die
Saoldaten.
Wartung EC 135
Auch bei der Heeresfliegertruppe in Bückeburg ist die Reform der Bw zu spüren.Beim
Schulungshubschrauber
EC 135 wurde die Wartung der Machinen in zivile Hände gelegt. Die Fa. Eurocopter stellt das Personal.
Sendedatum:
18.03.2003
Antrittsbesuch SACEUR
Der oberste NATO-Soldat in Europa,General James L.Jones macht seinen Antrittsbesuch bei
Bundesminister
der Verteidigung, Dr. Peter Struck. Danach besucht er das Einsatzführungskommando in Potsdam. Siehe
Info-Magazin Folge 04/2003(5) NIF
Reaktion (O-Ton
Bundeskanzler Gerhard Schröder in einer Erklärung zum Ultimatum von Präsident George W. Bush an
Saddam
Hussein. Darin macht er nochmals deutlich, daß es leine legitimation für ein vorgehen gegen den Irak gäbe.
Marathon-Ski WM
Hauptmann Christian Flühr auf dem Weg ins Guiness-Buch der Rekorde.168 Stunden dauerskifahren im
österreichischen Kitzbühl. Siehe Info-Magazin Folge 04/2003-8
Sendedatum:
19.03.2003
Marder, minengeschützt
Vorstellung des ersten minengeschützten Schützenpanzer Marder 1 A 5 an der Panzertruppenschule in
Munster.
EU / Brüssel
Die EU-Außenminister haben in Brüssel die Übernahme des Mazedonien-Einsatzes beschlossen.Die
Europäische Union übernimmt am 31.03.2003 die Operation "Allied Harmony".
Spangdahlen
150 Soldaten der US Air Force werden an den Golf verlegt. Sie sollen dort zur Luftraumüberwachung
eingesetzt werden.
Dänen erkunden
Eine Dänische Division auf Geländeerkundung in Mecklenburg-Vorpommern.
Sendedatum:
20.03.2003
Irak-Krieg
Gegen 03:30 Uhr hat der Krieg gegen den Irak begonnen.
Interview mit OTL
Rene Steuder im Gespräch mit OTL Dietmar Jeserich, vom Einsatzführungskommando in Potsdam zum
Thema:
Irak-Krieg.Welche Auswirkungen hat der Krieg auf Bw-Soldaten in den Einsatzländer.
O-Ton Bush
US Präsident George W. Bush äußert sich in einer Rede im amerikanischen Fernsehen zum beginn der
Angriffe
gegen den Irak.
Tagung
An der Heeresunterstützungsschule 1 in Münster findet eine dreitägige Tagung zum Thema: Die Innere Lage
des Heeres" statt.
U-Boot im Kran
In Emden bekommt ein U-Boot der Klasse 212 A seine endgültige Form. Siehe Info-Magazin Folge
05/03-5(NIF)
Sendedatum:
21.03.2003
Verlegung
113 Soldaten des ABC-Abwehrbataillons 7 aus Höxter verlegen von Köln/Wahn nach Kuwait.
Verlegung:Tel.-Intervie
Rene Steuder im Gespräch mit OTL Dietmar Jeserich, vom Einsatzführungskommando in Potsdam zur
Verlegung von Bw-Soldaten nach Kuwait.
Irak - Krieg (aktuelles)
24 Stunden nach beginn des krieges sind amerikanische u. britische Einheiten in den Irak eingerückt.
Verstärkung
Insgesamt 107 Bw-Soldaten sind auf dem US-Stürtzpunkt in Spangdahlem eingesetzt. Sie ersetzen die an
den
Golf verlegten amerikanischen Soldaten bei der Bewachung des Stützpunktes.
Sendedatum:
24.03.2003
Irak Krieg
Amerikanische B 52 Langstreckenbomber haben am 5. Tag des krieges Bagdad bombadiert. Es viel auf,
daß die
Irakische Flugabwehr kaum vorhanden war.
Shop - Eröffnung
In Köln-Porz wurde der 1. Shop der LH Dienstbekleidungsgesellschaft eröffnet. Die Aufgabe der Firma ist die
private Reorganisation des Bekleidungswesens der Bundeswehr. Siehe Info-Magazin Folge 05/03(5) NIF
Flinker Ski
Im Bayrischen Mittenwald fand die Gebirgsausbildung der Rekruten der 5. Kompanie des
Gebirgsjägerbataillons
571 aus Schneeberg statt.Geprobt wurde das Zusammenspiel von Mensch u. Gerät in einer extremen
Umgebung
Sendedatum:
25.03.2003
Irak-Krieg
Am 6. Tag des krieges fanden u.a. Angriffe amerikanischer B 52 Langstreckenbomber auf Stellungen der
Republikanischen Armee in Bagdad statt.
Interview OTL
Dorothee Dregger im telefonischen Gespräch mit OTL i.G. Michael Oberneyer,Kontingentführer der
Deutschen
ABC Abwehr Soldaten in Kuwait zum Raketenalarm im Camp Doha u. Kuwait - City.
Medaille
Der Außenpolitische Repräsentant der EU, Javier Solana hat von Dr. Peter Struck die "Manfred Wörner
Medaille" in Berlin überreicht bekommen. Er wurde damit für seine Verdienste für Frieden u. Freiheit in
Europa
geehrt.
Training Command
Die Besatzungen der Flotte üben regelmäßig an der Marineoperationsschule in Bremerhaven. Das
Command
Team der Fregatte Köln übt am Taktiksimulator.
Sendedatum:
26.03.2003
Irak Krieg
Am 7. Tag des krieges ist die Hafenstadt Umm Qasr vollständig unter britischer Kontrolle.
Lageber. u.
Dorothee Dregger im telefonischen Gespräch mit KKpt Roland Vogler-Wander,LdP beim deutschen
Kontingent
Djibouti, zur Lage der Deutschen Soldaten im Einsatzland.
AWACS (NIF)
Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck über die Deutsche Beteiligung in AWACS-Maschinen. Die
Deutschen Soldaten fliegen aufgrund eines beschlusses des NATO-Rates.
Ramstein (NIF)
In Ramstein sind weitere 15 verwundete US-Soldaten aus dem Irak eingeflogen worden. Sie werden im
US-Militärhospital in Landstuhl behandelt.
Gebirgsflug in
In Hochfilzen / T irol absolvieren deutsche Hubschrauberpiloten ihre Ausbildung im
Hochgebirgsflug. Am Großglockner / Tirol üben die Heeresflieger aus Bückeburg auf dem
Schulungshubschrauber EC 135. Siehe Info-Magazin Folgr 05/03(7)
Sendedatum:
27.03.2003
Irak Krieg
Am 8. Tag des krieges landeten u.a. ca. 100 US - Fallschirmjäger im kurdisch-autonomen Gebiet nordöstlich
von
Bashur.
Lagebericht
Dorothee Dregger im telefonischen Gespräch mit Major Günther Bender, LdP deutsches Kontingent ISAF,
zu
den Auswirkungen der amerikanischen Offensive in Afghanistan auf Deutsche Soldaten im Einsatzland.
Kommandoübergabe
Die Flugbereitschaft BMVg hat mit Oberst Norbert Daniel einen neuen Kommandeur. Er löst Oberst Horst
Abromeit ab, der in den Ruhestand wechselt.
O-Ton Dr. Demmer
Mit einem großen Zapfenstreich in der Julius Leber Kaserne in Berlin wurde Generaloberstabsarzt Dr. Karl
Demmer in den Ruhestand verabschiedet. Sein Nachfolger ist Admiralstabsarzt Dr. Carsten Ocker.
Lawinensprengung
Das Lufttransportgeschwader 61 aus Penzing hilft bei der kontrollierten Auslösung von Lawinen
durch Sprengung.
Sendedatum:
28.03.2003
Lagebericht u. Interv.Gruber
1) Am 9. Tag des krieges verschärft sich die Versorgungslage in Bagdad. Wasser u. Strom sind nur noch
zeitweise verfügbar. 2) Telefonisches Interview mit Major Heimo Gruber, zur Lage der deutschen Soldaten.
Finanzplanung (NIF)
Bundeskanzler Gerhard Schröder auf einer Pressekonferenz zur Reform u. Finanzplanung der Bundeswehr.
Abpullen
Auf dem Marinestützpunkt in Kiel hat das Kommando über den Wehrbereich I / üste gewechselt. Der neue
Befehlshaber ist Konteradmiral Uwe Kargen. Er löst Konteradmiral Dieter Leder ab, der in den Ruhestand
wechselt.
Kontingentausbildung
Beim Luftwaffenausbildungsregiment 3 in Germersheim finden in diesem Jahr elf Grundlagenlehrgänge
statt.Soldaten trainieren in kleinen Gruppen die wichtigsten Verhaltensregeln für den Einsatz im
Einsatzgebiet.
Sendedatum:
31.03.2003
Irak - Krieg 31.03.2003(NIF)
Im Zentrum von Bagdad bekämpfen irak. Feuerwehrleute den Brand eines Wohnungskomplexes.
Anschlag
Unbekannte haben auf das Hauptquartier der ISAF-Schutztruppe in Afghanistan eine 107 mm Rakete
chinesischer Herkunft abgefeuert.
Einsatzflug
Siehe Info-Magazin Folge 05/03-4
Lagebericht/Interv.
1)Am 12. Tag des krieges läßt die militärische Lage die Hoffnung auf ein schnelles Ende schwinden.
2)Tel.-Interview mit OTL Paul-Georg Weber,PIZ Kuwait, zur Lage der deutschen Soldaten in Kuwait.
Sendedatum:
01.04.2003
Lagebericht 01.04.2003
1) Am 13.Tag des krieges ist es zwischen US-Einheiten u. irak. Elitetruppen in Bagdad zu heftigen Kämpfen
gekommen.
2)Tel.-Interview mit Major Bender,LdP DtKg ISAF
zur
Lage dt. Soldaten in Kaul.
Wehrpflichtige
Für 26.200 Wehrpflichtige beginnt heute der Grundwehrdienst. Davon haben sich 2.500 für den
anschließenden freiwilligen zusätzlichen Wehrdienst entschieden.Sie erklären damit ihre Bereitschaft, sich
an
Auslandsverwendungen zu beteiligen.
Emergency
Piloten des Marinefliegergeschwader 2 aus Eggebek üben das Notfall-Verfahren im Flugsimulator. Siehe
Info-Magazin Folge 06/2003-(4)
Sendedatum:
02.04.2003
Lagebericht 02.04.2003
Am 14. Tag des krieges wird der Angriff auf Bagdad gestartet.
Suchaktion
Die Tornado's des Aufklärungsgeschwader 51 "Immelmann" aus Jagel sind mit Hochleistungskamera's
ausgestattet. Sie reagieren u.a. auch auf Wärme. Damit können auch Menschen u. Tiere aufgespürt werden.
Häuserkampf
Im Kampf Mann gegen Mann in bebautem Gelände zählt nicht die Technik in erster Linie, sondern das
taktisch
richtige Verhalten des einzelnen Soldaten.
Sendedatum:
03.04.2003
Lagebericht 03.04.2003
Am 15. Tag des krieges ist nach amerikanischen Angaben eine Division der Republikanischen Garden
aufgerieben worden.
Powell
US-Außenminister Colin Powell hat sich in Brüssel mit seinen Amtskollegen der Europäischen Union u. der
NATO getroffen. Gesprächsthema u.a.waren: Ein NATO-Friedenseinsatz im Irak.
Ausbildungstag
Minenjagdboot LABOE übt Flugabwehr auf der Ostsee.
Sendedatum:
04.04.2003
Lagebericht 04.04.2003
Am 16. Tag des krieges gab es große Geländegewinne der Koalition ohne besondere Gegenwehr der
Irakischen Armee.
Höxter
Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck besuchte in Höxter die Angehörigen der Soldaten des in
Kuwait stationierten ABC-Abwehrbataillons aus Höxter.
ZAW Berufskraftfahrer
Soldaten der Bw erhalten für die Zeit nach der Bw in Schwerin eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer. Siehe
Info-Magazin Folge 05/03(5) NIF
Sendedatum:
07.04.2003
Lagebericht 07.04.2003
Am 19. Tag des krieges ist die Hauptstadt Bagdad nahezu unter amerikanischer Kontrolle.
Bonn - Marathon
Soldaten des Luftwaffenamtes sammeln beim Bonn-Marathon für die Keukämistation des Uni-Klinikums in
Bonn.
Sendedatum:
08.04.2003
Opener + Lagebericht
Am 20. Tag des krieges sind die US-Soldaten nahezu in allen öffentlichen Gebäuden sowie in den
Präsidenten-Palästen in Bagdad verteten.
U 31 -NIF (neues
In Kiel wird das 1. U-Boot mit Brennstoffzellenantrieb auf seine Seetauglichkeit getestet. Die U 31 ist das
ertse
von vier U-Booten der Klasses 212 A für die Deutsche Marine. Die Indienststellung ist für März 2004 geplant.
Siehe Info-Magazin Folgr 05/03(5)NIF
KFOR-Ausbildung im
Das GÜZ übernimmt die Kontingentausbildung KFOR von der Panzertruppenschule in Hammelburg. Siehe
Info-Magazin Folgr 05/03(2)
Sendedatum:
09.04.2003
Irak-Krieg (Biffar)
Am 21. Tag des krieges hat sich die militärische Lage stabilisiert. Die Versorgungslage in Bagdad ist
allerdings
katastrophal.
KFOR-Ausb.im GÜZ mit
Simulationsduelle mit AGDUS ermöglichen realitätsnahe Gefechtsausbildung für KFOR-Soldaten. Siehe
Info-Magazin Folge 05/03(2)
Struck (Treffen mit
Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck hat sich in Berlin mit seinem vritischen Amtskollegen
Hoon zu
einem Meinungsaustausch getroffen. Thema u.a. der Aufbau im Irak.
Seeraumüberwachung
Mit ihren Do 228 spüren die Besatzungen des Marinefliegergeschwader 3 aus Nordholz Ölverschmutzer in
deutschen Seegebieten auf.
Sendedatum:
10.04.2003
KFOR-Ausb. im GÜZ, Teil 3
Beim Abschluß der Einsatzvorbereitungsübung in der Letzlinger Heide stand heute die Aufgabe des
Kommandeurs bei einer nichtalltäglichen Mission. Siehe Info-Magazin Folge 05/03(2)
Irak-Krieg 10.04.2003
Amerikanische Verbände sind in Bagdad auf heftigen Widerstand mit Regierungstreuen Einheiten getroffen.
ARRC - Kindertag
Eine feierliche Veranstaltung fand beim ARRC - Kindertag in Mönchengladbach statt. Mit Musik u.Tanz
stellen
die Kinder ihre Heimatländer vor.
Sendedatum:
11.04.2003
Sanitätskooperationsübung
Sanitäter der Reserve üben zivil- u. militärische Zusammenarbeit mit dem Klinikum in Kempten / Oberallgäu.
Siehe Info-Magazin Folger 05/03(3)
Irak Krieg 11.04.2003
Der Schwerpunkt der Kämpfe hat sich auf den Nordirak verlagert.
Flut-Orden (NIF)
Sieben Monate nach der Hochwasserkatastrophe vom Sommer 2002 überreichte der Bundesminister der
Verteidigung, Dr. Peter Struck bei einer Feier in Berlin das Verdienstkreuz der BRD an zwölf Soldaten u.
zivile
Mitarbeiter, die sich in herausragender Weise eingesetzt hatten. Siehe Info-Magazin Folge 05/03(5)NIF
Besser fahren
Die Bw u. der ADAC bieten auf der Leipziger Messe "Automobil International" ein Fahrsicherheitstraining für
Soldaten der Bw an.
Sendedatum:
14.04.2003
Karriere(Neue Laufbahnen)
Neues Personalkonzept für Soldaten. Bilanz nach einem Jahr, Neue Laufbahngruppen.
Interv. mit GenMaj Otto
Rüdiger Lang im Gespräch mit GenMaj Wolfgang Otto,BMVg StvAL PSZ, zur Bilanz nach einem Jahr,Neue
Laufbahnen für Soldaten.
Kontingentausbildung
Das Sanitätsübungszentrum der Bundeswehr in Weißenfels/Sachsen Anhalt ist die Zentrale Einrichtung für
die
Kontingentausbildung des Sanitätswesens.
Sendedatum:
15.04.2003
Segelvorausbildung (Gorch Fock)
In Form einer Trockenübung werden junge Unteroffiziere (Maate) vor dem auslaufen der Gorch Fock in die
Segelvorausbildung eingeführt.
Sendedatum:
16.04.2003
Einigung Treffen Schröder/Blair
Zu einer gemeinsamen Linie in der Irak-Politik bemühten sich in Hannover in einem Gespräch
Bundeskanzler
Gerhard Schröder u. der britische Premierminister Tony Blai.
Abzug der NATO aus
NATO-Schutz-Einsatz in der Türkei (AWACS u. PATRIOT) soll beendet werden.Ein entsprenchenderAntrag
wird der türkische NATO-Botschafter beim Treffen der Bündnispartner stellen.
Sea Survival
Eine 3-tägige Rettungsübung für Flugzeug- u. Hubschrauberbesatzungen in der Nordsee.
Sendedatum:
17.04.2003
EU-Gipfel
In Athen wurde mit der unterzeichnung der Beitrittsverträge von überwiegend zehn Osteuropäischen
Ländern
die größte Erweiterung in der EU besiegelt.
CASH
Soldaten der Bundeswehr gründen die Organisation "CASH" zur Unterstützung hilfsbedürftiger Kinder in
Einsatzländern.
Sendedatum:
22.04.2003
Panzeraustausch
An der Panzertruppenschule in Munster haben 10 U.S.Soldaten aus Fort Knox/Kentucky an der Seargent
Major
Konferenz teilgenommen. U.a. nahmen die amerikanischen Unteroffiziere an der Schießausbildung teil.
UN / Irak
Die Rolle der Vereinten Nationen im Nachkriegs-Irak.
Interview UN / Irak
OTL Hans Jeitner im Gespräch mit dem Stv.Botschafter (Ständige Vertretung der BRD zu den VN), Dr.
Hanns
Schumacher zurRolle der UN im Nachkriegs-Irak.
Sendedatum:
23.04.2003
Bereitschaft(Medevac-Airbus)
Der Lazarett-Airbus A 310 der Luftwaffe steht mit seiner Besatzung auf dem Milit. Teil des Flughafens
Köln/Bonn in Bereitschaft. Sie sollen im Notfall die in der Sahara vermissten Touristen ausfliegen.
ISAF
Die NATO hat sich bereiterklärt, daß Oberkommando der ISAF-Truppen im August vom
1.Deutsch/Niederländ.
Korps zu übernehmen.
Model United Nations
In einem Planspiel simulierten die Studenten der Bw Universität Hamburg die Vereinten Nationen in New
York.
Siehe Info-Magazin Folge 05/03(6)
Sendedatum:
24.04.2003
Fuhrpark
Auf dem Gelände der Artillerieschule in Idar Oberstein ist ein weiteres Mobilitätscenter der Fuhrparkservice
GmbH eröffnet worden.
Beluga
Auf dem Milit. Teil des Flughafens in Köln/Bonn ist zum 1. mal das Transportflugzeug "Beluga" gelandet.
Jens Hipert(Porträt
In einem Porträt wird der Kampfschwimmer u. Sporttaucher Oberleutnant zur See Jens Höner (Hilpert)
vorgestellt. Er ist Weltrekordhalter im Extremtauchen. Siehe Info-Magazin Folge 06/03(7)
Sendedatum:
25.04.2003
Höhlentaucher
Kampfschwimmer Oberleutnant zur See Jens Höner (Hilpert) trainiert in Höhlen für Expeditionen nach alten
Schiffwracks. Siehe Info-Magazin Folge 06/03(7)
Sendedatum:
28.04.2003
Kontingentausbildung LUNA
Die Artillerieschule in Idar-Oberstein bildet das Personal für den ISAF-Einsatz an der Aufklärungsdrohne
LUNA
MPH aus.
Ramstein (NIF)
80 US Soldaten sind aus dem Irak-Einsatz auf dem Luftwaffenstützpunkt in Ramstein eingetroffen u. von
ihren
Familien empfangen worden.
Luftumschlagplatz in
Passagierkontrollen u. die Frachtabfertigung werden durch den Luftumschlagzug am Flughafen in Skopje
durchgeführt. Siehe Info-Magazin Folge 05/2003(1)
Sendedatum:
29.04.2003
KFOR - Patrouille
In einem Geländestreifen des albanischen Grenzgebietes patrouillieren 25 deutsche Soldaten. Sie sollen
den
Schmuggel in der Region unterbinden.
Ankunft Freg.
Die Fregatte Brandenburg löst die Fregatte Mecklenburg-Vorpommern bei der Operation "Endouring
Freedom"
am Horn von Afrika in Djibouti ab.
Hubschraubermuseum
Im Hubschraubermuseum in Bückeburg dreht sich seit 40 Jahren alles um die Geschichte der Drehflügler.
Sendedatum:
30.04.2003
Interview W.Sannwaldt
Dorothee Dregger im Gespräch mit Ministerialrat Wolfgang Sannwaldt, Referatsleiter im BMVg zum
Thema:"Wehrpflicht".
SOWI-Gutachten (NIF)
Das Sozialwissenschaftlioche Institut hat in Bonn sein Gutachten vorgestellt. So haben im Jahre 2002 rund
69
% der Bevölkerung eine sehr positive Einstellung zur Wehrpflicht gehabt.
Vierergipfel
Bei ihrem Gipfeltreffen in Brüssel haben sich die Regierungschefs aus Frankreich,Belgien,Luxemburg u.
Deutschland u.a. dafür ausgesprochen, bis 2004 ein bewegliches Einsatz-Kommando zusammenzustellen.
KFOR, 3 Teil Bis zu 70 Bundeswehr-Soldaten beteiligen sich an der ersten Mission der EU-Eingreiftruppe in Mazedonien.
Siehe Info-Magazin Folge 06/2003 (2)
Sendedatum:
02.05.2003
Bush/Spangdahlem (NIF)
US Präsident George W. Bush sprach auf dem Flugzeugträger USS Abraham Lincoln vom Ende der
Kampfhandlungen im Irak.
Unterdessen sind auf der US Base in
Spangdahlem die
ersten F 16 Kampfjets aus dem Irak-Einsatz zurückgekehrt.
MarineflgGeschw.2-Ju
Die Marineflieger in Deutschland feiern in diesen Tagen ihr 90 jähriges Jubiläum.
KFOR 4 Teil
Im Dorf Dobrodeljane arbeiten seit Wochen die Pioniere des Pioniermaschionenzuges aus dem Bayr.
Brannenburg an der Verlegung neuer Rohre für die Wasserversorgung des dorfes.
Sendedatum:
05.05.2003
Jubiläum (Marineflieger)
Zum 90. Geburtstag der Marineflieger wurde beim Marinefliegergeschwader 3 Graf Zeppelin in Nordholz mit
einem Tag der Offenen Tür gefeiert. Siehe Info-Magazin Folge 06/2003(5) NIF
Bell UH 1 D (NIF)
Im Kosovo ist ein Unfall mit einem Hubschrauber vom Typ Bell UH 1 D des deutschen KFOR-Kontingents
passiert. Die vier Insassen konnten sich unverletzt aus dem sinkenden Luftfahrzeug retten.
KFOR, 5.
Deutsche KFOR-Soldaten beschützen ein griechsiche-orthodoxes Kloster in der Nähe von Prizren.
Sendedatum:
06.05.2003
Truppenverlegung aus Kuwait
129 Soldaten des ABC-Abwehrbataillons Kuwait, die im Camp Doha stationiert waren, werden nach
Deutschland zurück verlegt.
Interview mit OTL
Dorothee Dregger im telef.-Gespräch mit OTL Michael Oberneyer, Kdr des ABC AbwBtl Kuwait zur
Rückverlegung der deutschen ABC-Soldaten u. zur Zukunft der im Camp Doha verbleibenden deutschen
Soldaten.
Minensuchnadel
Universität in Clausthal-Zellerfeld entwickelt eine "intelligente" Minensuchnadel per Laserstrahlen.In ein bis
zwei
Jahren sollen die ersten "Prototypen" einsatzbereit sein. Siehe Info-Magazin Folge 06/2003(3)
Sendedatum:
07.05.2003
Fregatte Sachsen
Die Fregatte Sachsen gehört zur Klasse 124. Sie wird z.Zt. in der Nordsee auf Herz u. Nieren getestet.
Bevor
sie im Dezember nach ihrer Erprobung offiziell von der Marine in Dienst gestellt wird. OTL Biffar telef. von
Bord
mit einem Kommentar über die Fregatte. Siehe Info-Magazin Folge 06/2003(6)
O-Ton Struck
Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck hat sich auf einer Pressekonferen zum polnischen
Vorschlag, daß Multinationale Korps Nordost im Irak einzusetzen wie folgt geäußert: Das er den Vorschlag
mit
seinem dänischen Kollegen prüfen wird.
AFCEA (NIF)
In der Stadthalle von Bonn-Bad-Godesberg hat eine Fachausstellung über die Zukunft der Informations- u.
Kommunikationstechnik im Verteidigungsbereich begonnen.
Rückkehr
129 ABC-Soldaten aus Kuwait sind auf dem Flughafen Hannover nach vier monatigem Einsatz gelandet. Sie
gehörten zum deutschen Kontingent, daß im Camp Doha in Kuwait eingesetzt war.
Sendedatum:
08.05.2003
Seminar"Partnerschaftliches handeln in der
Bw"
Bei dem Lehrkräfteseminar am Zentrum Innere Führung in Koblenz wurde der Lehrgang "Partnerschaftliches
handeln in der Bw" vorgestellt.
UN-Resolution
Die Vereinigten Staaten wollen eine Neue Resolution in den Weltsicherheitsrat einbringen. Das bestätigte
US
Außenminister Colin Powell bei einem Treffen mit UN-Generalsekretär Kofin Annam.
Lachen helfen
In Düsseldorf wurde die Neue Bundesgeschäftsstelle des humanitären helfens e.V. "Lachen helfen" in der
Reitzenstein-Kaserne eröffnet. Siehe Info-Magazin Folge 06/2003(5) NIF
Sendedatum:
09.05.2003
Girl's Day
Für 90 Mädchen der Klassen 5 - 10 begann der Tag mit einem Besuch in der Görma-Kaserne in
Mühlhausen bei
Erfurt. Sie erhielten eine Einweisung in verschiedene Arbeitsbereiche der Bundeswehr. Siehe Info-Magazin
Folge 06/2003(5) NIF
Unterstützung(KFOR)
Die Bw reduziert ihr Kontingent im Kosovo. Im Gegenzug werden am 19. Mai 140 Georgische Soldaten die
Mission auf dem Balkan verstärken.
Erweiterung (US /
Der Amerikanische Senat hat der NATO-Osterweiterung einstimmig zugestimmt.Damit billigten die USA den
Beitritt von: Lettland,Eastland,Litauen,Slowenien,Bulgarien,Rumänien u. der Slowakei.
Jubiläum(Fregatte
750.000 Seemeilen hat die Fregatte Rheinland Pfalz seit dem 9. Mai 1983 im Dienst der deutschen Marine
zurückgelegt. Das Schiff gehört zur Bremen Klasse 122.
Auftrakt (Ausstellung
Zum 43 mal ist die Ausstellung "Unser Heer" in Trier auf Tour gegangen. Sie ist die größte Mobile
Schau der Bundeswehr. Der Auftrag ist u.a. "Nachwuchs zu gewinnen".
Pferdewallfahrt
90 Kilometer in drei Tagen. Solange dauerte die erste Pferdewallfahrt von Bad Reichenhall nach
Altötting.In Altötting wurden die Tiere u. die Soldaten vom Militärbischof Dr. Walter Mixa
gesegnet. Ehrengast war Dr. h.c. Georg Leber. Siehe Info-Magazin Folge 06/2003(8)
Sendedatum:
12.05.2003
Katastrophenschutzübung
Zivile Rettungskräfte u. Pioniere des Pionierbataillons 701 aus Gera im Altenburger Land übten das
Zusammenspiel im Katastrophenfall.
Reservistenübung
Unter der Leitung des VBK 75 West Sachsen fand in Reichenbach im Vogtland eine deutsch / tschechische
Reservistenübung unter dem Namen "Patrouille Euregio Egrensis" statt.
Verbindungsoffizier
Die vier NATO-Länder, Deutschland, Dänemark,Polen u. Norwegen nahmen gemeinsam an einer Übung
teil. Ort
des Manövers:Westpommern bei Stettin.
Sendedatum:
13.05.2003
Ermittlungen (NIF)
Friedrich Apostel von der Staatsanwaltschaft Bonn dementiert, daß gegen Offiziere der Bw ermittel wird.
Hintergrund: Angebliche Korruption bei der Vergabe von Versorgungsflügen mit der angemieteten Antonov
124
nach Kabul.
Pionierstation
In der Alten preusischen Festung in Minden präsentierte die Luftlandepionierkompanie 270 ihre moderne
Ausrüstung u. ihre Arbeitsweise bei der Unterstützung von Heereseinheiten im Einsatzgebiet.
Übernahmevorbereitu
Mit der neuesten Computer-Technik ausgestattet, gehört die F 219 Sachsen der Klasse 124 zu den
modernsten
Fregatten ihrer Art. Siehe Info-Magazin Folge 06/2003(6)
Sendedatum:
14.05.2003
Angriff (Interview)Major Bender
Tel.Interview mit Maj. Günter Bender,LdP Kabul zum Angriff auf zwei Norwegische ISAF Soldaten nördlich
von
Kabul. Die Verletzung eines Soldaten war so schwer, daß er sofort operiert werden mußte
Fregatte Sachsen (2.
Zum 1. mal auf großer Fahrt von Wilhelmshaven nach Lissabon. Vorstellung u.a. die Operationszentrale
(OPZ),
das "Herzstück" des Schiffes. Hier laufen sämtliche übungs- u. Einsatzszenarien zusammen.
Siehe Info-Magazin Folge 06/2003(6) Versorger Freiburg im Bild!
NATO-Rußland-Rat (NIF)
NATO-Generalsekretär Robertson u. der Russ. Verteidigungsminister Ivanow trafen sich zur ersten Tagung
in
Moskau. Der Rat ist vor einem Jahr gegründet worden.
Sportförderung (NIF)
Die Bw wird auch im Jahre 2004 genau so viel Geld für die Sportförderung ausgeben wie 2003. 700
Sportsoldaten u. Soldatinnen werden von der Bw in 25 Sportfördergruppen unterstützt. Dafür werden 34
Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Leistungsschau Heer
Einblick in ihre Leistungsfähigkeit gab die Panzerbrigade 9 des Heres dem Oberbefehlshaber
des israelischen Heeres, General Yiftach Ron Tal bei dessen Besuch bei der
Panzertruppenschule in Munster. Siehe Info-Magazin Folge 06/03(5) NIF
Sendedatum:
15.05.2003
OSH-Lehrübung
Auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz wurde eine Lehrübung der verbundenen Waffen durch das
Panzergrenadierbataillon 112 mit 200 Soldaten durchgeführt.
Rückkehr (Geiseln) NIF
Auf dem militärischen Teil des flughafens von Köln/Bonn sind sieben Geiseln (6 Deutsche u. 1 Schwede) die
in
Algerien gefangen gehalten wurden,angekommen.
KAFOR (NIF)
Ab Oktober übernimmt die Bw den NATO-Einsatz im KOSOVO für ein Jahr. Neuer Kommandeur wird
Generalleutnant Holger Kammerhoff. Er löst den Ital. General Fabio Minni ab.
1.000 Landung (NIF)
Auf dem Flughafen von Kabul ist zum 1.000 mal eine C 160 Transall (Das Arbeitspferd der Lw) gelandet.
Sechs Transall Maschinen pendeln täglich zwischen dem Usbekischen Termez u. dem Intern. Flughafen von
Kabul hin u. her.
Fregatte Sachsen
Das Leben der Soldaten an Bord, die Enge u. das Miteinander stehen im Blickpunkt. Organisation
ist alles. Ohne feste Regeln geht es nicht. Siehe Info-Magazin Folge 06/2003(6)
Sendedatum:
16.05.2003
Naturschutz
Naturschutz u. Bw. Auf dem Truppenübungsplatz Klietz in der Altmark, im nördlichen Sachsen-Anhalt. Hier
ist
die Natur inatkt. Zahlreiche Tier- u. Pflanzenarten haben sich dort wieder niedergelassen.
Blue Game 2 0 0 3
Zum Ende des NATO-Manövers sind 40 Schiffe u. Boote in Warnemünde eingelaufen.Insgesamt sieben
Nationen waren dabei. Von der Deutschen Marine vertreten: Minenabwehreinheiten aus Schleswik/Holstein
sowie Schnellboote aus Warnemünde.
Yes 4 You (NIF)
Im Besucherzentrum auf der Hardthöhe ist die Neue Werbeaktion vorgestellt worden. Das Projekt der
Nachwuchsgewinnung soll jugendliche zwischen 14 u. 17 Jahre für die Bw interressieren.
Thallassämie (NIF)
Durch einen Gen-Defekt bilden die Erkrankten keinen normalen Blutfarbstoff.
Golfturnier
In Eitorf bei Bonn fand ein Golfturnier um den Wanderpokal des stellvertetenden
Generalinspekteur der Bw statt.
Sendedatum:
19.05.2003
Letzte Ausbildungsfahrt
Kurz vor dem 34. Geburtstag ist der Zerstörer "Lütgens" zu seiner letzten Reise ins Mittelmeer ausgelaufen.
Mit
dabei die deutsche Fregatte "Bremen", die franz. Fregatte Lafayette u. der deutsche
Einsatzgruppenversorger
Berlin.
Verabschiedung
Mit einem feierlichen Appell auf dem Marktplatz in Westerburg im Westerwald wurde das Panzerbataillon
154
verabschiedet. Das Bataillon löst im Juni die SFOR-Soldaten in Bosnien u. Herzegowina ab.
Ergebnis Golfturnier
Die Betriebssportgemeinschaft "Golf" des BMVg spielte zum 1. mal ein Turnier um den Wanderpokal des
stellvertetenden Generalinspekteur der Bw auf dem Gut "Heckenburg" in Eitorf bei Bonn aus.
Elite 2 0 0 3
Auf dem Truppenübungsplatz Heuberg in der Schwäbischen Alp fand die größte Übung ihrer Art in
Deutschland statt.
Sendedatum:
20.05.2003
Wallfahrt
Zum 45. Mal trafen sich über 12.000 Pilger, darunter auch Soldaten aus 30 Nationen im kleinen Wallfahrtsort
"Lourdes" am fuße der Pyrenäen.
Treffen
Die Kriseneingreiftruppe der Europäischen Union ist nach Einschätzung der EU-Verteidigungsminister bis
Ende
des jahres voll einsatzfähig. Dies wurde bei einem Treffen in Brüssel bekannt.
Adipositas u. Sport
Die Bundeswehr unterstützt mit dem Adipositas - Programm übergewichtige - Soldaten beim Abnehmen.
Sendedatum:
21.05.2003
Magnetischer Eigenschutz
Das WTD 71 in Eckernförde macht Schiffe u. U-Boote antimagnetisch für den Einsatz.
A 400 M
Der Haushaltsausschuß des deutschen Bundestages wird über die Beschaffung des neuen
Militärtransportflugzeuges A 400 M entscheiden. Die Bw soll 60 Maschinen im Wert von 8,3 Milliarden Euro
erhalten.
Tschechische
Im Auftrag der NATO wird Tschechien ab sofort eine Multinationale Eingreiftruppe zur ABC-Abwehr
organisieren. Sie soll ab Juli 2004 rund 500 Soldaten innerhalb von 5 Tagen an einem Krisenherd auf der
Erde
einsetzbar sein.
Wettkampf(Reserviste
868 Schützen aus 7 Ländern haben sich im Hochsauerland zum 17. Mal zum Reservistenschießen
getroffen.
Sendedatum:
22.05.2003
VPR (Zusammenfass.)
Die wichtigsten Kernaussagen sind: Führungsfähigkeit,Nachrichtengewinnung u.
Aufklärung,Mobilität,Wirksamkeit im Einsatz,Unterstützung u. durchhaltefähigkeit, sowie Überlebensfähigkeit
u.
Schutz. Siehe Info-Magazin Folge 06/2003(1)
Interview Dr. Struck
OTL Biffar im Gespräch mit Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck nach einer Pressekonferenz
über
die Auswahl von Einsätzen der Bw u. die Finanzierbarkeit der VPR. Siehe Info-Magazin Folge 06/2003(1)
Richtlinien
Die VPR sind nach Aufstellung der Bw 1955 zum 4. Mal erlassen worden. Die VPR liegen heute
schwerpunktmäßig auf Auslandseinsätzen. Die Verantwortung Deutschlands auf den Weltfrieden ist stetig
gewachsen.
Reaktionen
Nach der Bekanntgabe der VPR gab es bei den Parteien ein unterschiedliches Echo. Zu den Schwerpunkten
wurden die Verteidigungspolitischen Sprecher der Parteien gefragt.
7. Einsatz - Kontingent
Ministerpräsident von NRw Perr Steinbrück u. der Divisionskommandeur der 7. Panzerdivision,
Generalmajor Ruwe haben 2.800 Soldaten aus NRW in ihre Auslandseinsätze verabschiedet.
Kommandowechsel
Die Panzerlehrbrigade 9 in Munster hat in einem feierlichen Appell Oberst Richard Rosmanit in
sein neues Amt als Kommandeur eingeführt. Er hat die Nachfolge von Oberst Gerhard Stelz
Sendedatum:
23.05.2003
Perspektive Karriere
Der Berufsförderungsdienst (BFD) u. das Arbeitsamt bieten Soldaten Info- u. Kontaktmessen zur Jobsuche
für
das Zivilleben an. Mehr dazu unter: http://bfd.bundeswehr.de
ASCA (Artillerieübung)
An der Artillerieschule in Idar-Oberstein ist die Internationale Artillerieübung ASCA getestet worden. Rund
100
Soldaten aus Großbritannien,Frankreich,USA,Italien u. Deutschland nahmen daran teil.
Rückkehr
Das U-Boot U 16 ist nach 136 Tagen Einsatz im Mittelmeer in seinen Heimathafen Eckernförde
zurückgekehrt.
Signaturvermessung
Die Wehrtechnische Dienststelle der Bw 71 (WTD 71) in Eckernförde vermisst Boote- u. Schiffe nach ihrer
Akustik u. Wärmesignatur. Durch die Signatur ist ein Schiff im Wasser zu identifizieren.
Sendedatum:
26.05.2003
Regenbogentour
Das Instandsetzungsbataillon 131 aus Erfurt organisiert zum letzten Mal das Fahrradrennen, die
"Regenbogentour" von Erfurt nach Stadtilm für einen guten Zweck. Siehe Info-Magazin Folge 07/2003(5) NIF
Camp Warehouse
Zur Zeit sind die Deutschen Soldaten im Camp Warehouse im Osten von Kabul stationiert. Ein zweites
Feldlager
soll ca. 600 Km von Kabul entfernt in der westlichen Region Hera aufgebaut werden.
Absturz (Span.
Beim Absturz einer ukrainischen Passagiermaschine im Nordwesten der Türkei sind 74 Menschen ums
Leben
gekommen. Davon 62 spanische ISAF-Soldaten, die auf der Heimreise waren.
Reservistenwettkampf
17 Reservistenmannschaften aus dem Bezirk Oberbayern sind im bayrischen Freising angetreten, um sich
an
13 Stationen den Anforderungen zu stellen. Der Meister des Reservistenwettbewerbs kommt aus Eichstätt.
Sendedatum:
27.05.2003
Einsätze der Bundeswehr
Politische Veränderungen u. Internationaler Terrorismus haben die Anforderungen der Bw verändert. Eine
Neuausrichtung der Bw muß gem. Aussage von Dr. Peter Struck erreicht werden.
Interview Prof. Dr.
Tanja Jerono im Gespräch mit Prof. Dr. Pestalozza von der Freien Universität Berlin zur Neuausrichtung der
Bundeswehr.
Kommandoübergabe
Kanada wird im August die Führung der ISAF-Truppen von Deutschland u. den Niederlanden übernehmen.
Angriffe Irak
Bei kämpfen zwischen amerikanischen Soldaten u. irakern nahe der irakischen Stadt "Faludscha" ist ein
US-Soldat u. zwei iraker getötet worden.
Leistungsschau
Bundeswehr u. Hilfsdienste demonstrierten die Zusammenarbeit bei Katastrophen im Großraum
Nürnberg.
Sendedatum:
28.05.2003
Airbus Vertragsunterzeichnung
Die Beschaffungsverträge für das Transportflugzeug A 400 M sind in Bonn bei der Fa. OCCAR
unterzeichnet
worden.Am 21. Mai hat der Haushaltsausschuß die Beschaffung von 60 Maschinen für die Bw zugestimmt.
Neuer Transporter
7 Europ. Nationen werden den A 400 M Transporter (Airbus) erhalten.Es sind: Belgien zusammen mit
Luxemburg,Deutschland,Frankreich,Großbritannien,Spanien u. die Türkei. Insgesamt werden 180
Maschinen im
Gesamtwert von 20 Milliarden Euro beschafft.
Golfsyndrom
Vier britische Soldaten wollen das Verteidigungsministerium in London verklagen. Sie leiden möglicherweise
am
"Golfsyndrom".Zur Vorbereitung auf den Irak-Einsatz wurden sie mit Impfstoffen gegen. chem.- u.
biologische
Waffen injiziert. Kurz nach der Impfung klagten die Soldaten über Depressionen u. Atembeschwerden.
Bestpreis
In Köln/Wahn sind 12 Studien- u. Lehrgangsabsolventen der Lw mit einem Bestpreis ausgezeichnet worden.
Seit 1995 ehrt die Lw damit ihre "Besten" absolventen.
Kämpferbahn
Auf dem Truppenübungsplatz Heuberg auf der Schwäbischen Alb absolvieren Offizieranwärter
die Hindernisbahn.Sie lernen mit persönlichen Ängsten u. Hemmungen umzugehen.
Sendedatum:
30.05.2003
Unglück in Kabul
Bei einer Minenexplosion in der Nähe von Kabul ist ein deutscher ISAF-Soldat ums Leben gekommen. Ein
zweiter wurde verletzt. Insgesamt hat die Bw bisher 10 tote Soldaten seit der ISAF-Mission zu beklagen.
Führungswechsel
Das Bundesamt für Wehrverwaltung (BAWV) in der Ermekeil-Kaserne in Bonn steht ab Juni 2003 unter
neuer
Leitung. Der Neue Präsident, Rainer-Georg Großkaumbach löst Hein Büttgenbach ab, der in den Ruhestand
wechselt.
Abschied
Nach 34 Jahren ist der Zerstörer "Mölders" in Wilhelmshaven außer Dienst gestellt worden. Das Schiff legte
während seiner Dienstzeit 670.000 Seemeilen, daß sind rund 30 Erdumrundungen zurück.
Altarweihe
Der Militärbischof der Bw, Dr. Walter Mixa hat am Himmelfahrtsmorgen den Altar der Kirche "Saint Lui" in
der
Julius Leber Kaserne in Berlin geweiht. Nach der feierlichen Messe, setzte der Bischof die Reliquien der
Märtyrer "Valerius u. Pazifika" ein. Nach der Weihe kann der Altar für die Heilige Messe genutzt werden.
Sendedatum:
02.06.2003
Kirchentag
Bundeswehr - Soldaten auf dem ökumenischen Kirchentag in Berlin. Siehe Info-Magazin Folge 07/2003(5)
NIF
Kommandowechsel
Auf dem italienischen Kriegsschiff !Francesco Mimbelli" hat die Kommandoübergabe der Task Force 150
stattgefunden. Der Deutsche Flottillenadmiral Manfred Nielson hat die Nachfolge des italienischen
Flottillenadmiral Rinaldo Verdi angetreten.
Dreinschlag
Auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf beteiligt sich die Bundeswehr am "Geschichtlich Historischem
Heerlager". Siehe Info-Magazin Folge 07/2003(5) NIF
Sendedatum:
03.06.2003
Fachbereich Waffeneinsatz
Minenjagdoffiziere werden an der MOS in Bremerhaven auf ihr erstes Bordpraktikum vorbereitet.
Ausbildung
Die Marineschule in Mürwick bildet künftig gemeinsam mit dem Britania Royal Navel College in Dartmouse
Offizieranwärter u. Marineoffiziere aus.
Absturz
Spanien setzt nach dem Absturz einer ukrainischen Transportmaschine vom Typ "Yak 42" die von der NATO
vermittelten Verträge für Charterflüge bis auf weiteres aus.Beim Absturz wurden 62 Spanische ISAFSoldaten
getötet.
Botschafter in Blau
Die Besatzung der SSS Gorch Fock unterstützt bei diplomatischen Anlässen während ihrer Hafenliegezeit.
Sendedatum:
04.06.2003
Auflösemaßnahmen
Das Marinefliegergeschwader 2 in Tarp Eggebek wird Ende 2004 aufgelöst. Auswirkungen,stimmungsbilder
von Soldaten u. Angehörigen des Standortes. Siehe Info-Magazin Folge 07/2003(2)
Kongo Einsatz
Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck schließt eine deutsche Beteiligung unter UN-Mandat im
Kongo
nicht mehr aus.
NATO-Frühjahrstreffen
Die Außenminister diskutierten in Madrid u.a. die Pläne für den Aufbau einer schnellen Eingreiftruppe. Im
August
übernimmt die NATO die Führung der Schutztruppe in Afghanistan.
SKB Tagung
140 Generale,Admirale u. Kommandöre haben sich in der Luftwaffenkaserne in Köln/Wahn zu einer Tagung
getroffen. Es wurde u.a. über Reformen in der Streitkräftebasis diskutiert.
SE-Ausbildung mit
Die Freiwillige Feuerwehr in Roßleben übernimmt die Selbstschutz Ausbildung für das
6./Instandsetzungsbataillon 132 aus Bad Frankenhausen.
Sendedatum:
05.06.2003
Phantom-Verschrottung
Der Aufklärer Phantom F-4F wird in Rheine zerlegt u. teilweise verschrottet.
Dingo
Wegen des Spardrucks muß das Heer vorläufig auf die Anschaffung des DINGO 2 verzichten.
Innere Führung
Eine Arbeitsgruppe des verteidigungsausschusses des deutschen Bundestages hat gestern in Berlin über
die
Konzeption der "Inneren Führung" beraten.
Einsatztauchgerät
Ein Neues antimagnetisches Tauchgerät für die Bundeswehr im Praxistest.
Sendedatum:
06.06.2003
Tag der Verkehrssicherheit
Die Bw bietet in zusammenarbeit mit der Polizei u. der Feuerwehr jungen Autofahrern einen
Verkehrsaktionstag
in Schwerin an.
Entführung
Die georgische Führung rechnet in kürze mit der Freilassung der vier entführten UNO Mitarbeitern, darunter
auch zwei deutsche Soldaten.
Wehrtechnikjournalist
17 Teilnehmer aus 9 Nationen wurden von der Fa. Rheinmetall u. der Panzertruppenschule in Munster
eingeladen. Sie wurden über die neueste Waffentechnologie informiert.
Daniel Düsentrieb
In der Universität der Bw in Hamburg sind "Hobby-Ingenieure" eines schülerwettbewerbs prmiert worden.
Vergeben wurde zum 3. Mal der "Daniel Düsentrieb-Preis". Das Motto: Rund ums Flugzeug.
Damen-Endspiel
Internationale Militärmeisterschaften CISM im Damen Fußball an der Sportschule der Bw in
Warendorf. Mit dem Sieg der deutschen Damen im Endspiel gegen die Niederlande.
Sendedatum:
10.06.2003
Medical Director
Am Pfingstsonntag um 19:07 Uhr landete die Lazarettmaschine mit den 26 Verletzten deutschen ISAFSoldaten
auf dem milit. Teil des Flughafens von Köln/Bonn. Von dort ging es per Hubschrauber ins
Bundeswehrkrankenhaus nach Koblenz, zur weiteren Versorgung.
Interview Bender/Kabul
Tanja Jerona im Telef.-Gespräch mit Major Günter Bender, LdP in Kabul zum Attentat auf die deutschen
ISAF-Soldaten in Kabul.
Abzug ABC
Die Rund 60 deutschen ABC-Soldaten in Kuwait werden bis Ende Juni 2003 zurück nach Deutschland
verlegt.
Das hat in einem Interview der Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck entschieden.
Sendedatum:
11.06.2003
Wachsamer Hanseat
110 Reservisten des Heimatschutzbataillons 611 übten die Sicherung von Objekten auf dem
Truppenübungsplatz in Hammelburg.
Überführung
Der Luftwaffenairbus mit den vier getöteten deutschen ISAF-Soldaten landete auf dem milit. Teil des
Flughafens
in Köln/Wahn. Die Särge wurden mit milit. Ehren vom Wachbataillon des BMVg empfangen. Angehörige u.
Verletzte deutsche Soldaten verabschiedeten sich von den getöteten. -TrauerfeierPressekonferenz
Auf einer Pressekonferenz im Berliner Verteidigungsministerium machte der Verteidigungsminister, Dr. Peter
Struck nochmals den Auftrag der Bw im Ausland deutlich.Zur Befriedung des landes wird Deutschland auch
weiterhin beitragen.
Unteroffizier
Die Ausbildung der Unteroffiziere (Maate) wird an Bord des Segelschulschiffes Gorch Fock auf der Fahrt von
Helsinki nach Kiel durchgeführt. Siehe Info-Magazin Folge 07/2003(6)
Sendedatum:
12.06.2003
Versorgungsflug
Das Lufttransportgeschwader 62 aus Wunstorf mit ihrer C 160 Transall u. sechs Tonnen Versorgungsgüter
auf dem Weg nach Djibouti, am Horn von Afrika.
Rumsfeld
Die Beziehungen zwischen Deutschland u. den USA sind weiterhin gespannt. Das wurde bei einem Treffen
zwischen Rumsfeld u. Struck im "Marschall Center" in Garmisch Partenkirchen deutlich.
Geiseln
Die drei freigelassenen UN-Beobachter u. ihre Dolmetscher sind in Tiflis angekommen. Die beiden
deutschen,
der Däne sowie der Georgier wurden zur medizinischen u. pshychologischen Betreuung in die Georgische
Hauptstadt geflogen.
Seereise Helsinki - Kiel
Ein Einblick in das Leben der Soldaten an Bord des Segelschulschiffes Gorch Fock während der Seereise
von
Helsinki nach Kiel.
Sendedatum:
13.06.2003
Zeitarbeit
Der Einstieg ins zivile Berufsleben nach Ende der Dienstzeit bei der Bundeswehr. Siehe Info-Magazin Folge
07/2003(8)
Kongo-Einsatz
Nachdem das Bundeskabinett grünes Licht für die erste EU-Friedensmission im Kongo gegeben hat, wird
die
Bw rund 350 Soldaten bereitstellen. Der Deutsche Beitrag soll sich auf medizinische, logistische u.
planerische
Hilfe beschränken.
NATO-Treffen
Die Neue Eingreiftruppe der NATO soll bereits im Herbst bedingt Einsatzbereit sein. Darauf verständigten
sich
die Verteidigungsminister bei einem Treffen in Brüssel. Im Oktober 2006 soll die 21.000 Mann starke Truppe
voll
Einsatzfähig sein.
Ostseesportfest
Ein Wettkampf in 6 Disziplinen wurde an Bord des Segelschulschiffes Gorch Fock auf der reise von Helsinki
nach Kiel durchgeführt.
Sendedatum:
16.06.2003
Präsidentendialog
Der Bundespräsident, Johannes Rau, im Gespräch mit Wehrpflichtigen bei der Panzerbrigade 13 in Leipzig.
Siehe Info-Magazin Folge 07/2003(5) NIF
Konvoi (NIF)
Ein US-Konvoi ist von irakischen Kämpfern mit einer Panzerfaust beschossen worden. Dabei wurden
mehere
US-Soldaten verletzt.
Triebwerker
Die Reperatur der Enteisungsanlage an einer Brequet Atlantik bei tropischen Temperaturen durch das
Bodenpersonal des Marinefliegergeschwader 3 in Mombasa / Kenia. Siehe Info-Magazin Folge 07/2003(4)
Sendedatum:
17.06.2003
Medevac
Nach dem Attentat auf Deutsche ISAF-Soldaten in Afghanistan, ist in Afghanistan sowie auf dem Balkan ein
deutsches mobiles Rettungszentrum eingerichtet worden. Ein Teil der Rettungskette ist der Rücktransport im
Medevac-Airbus.
Interview GI
OTL Biffar in Berlin im Gespräch mit dem Generalinspekteur der Bw, General Wolfgang Schneiderhan zu
seiner
Einschätzung der Sanitätsversorgung im Einsatz.
Gelöbnis Hamburg
Rund 600 Bw-Rekruten haben in Hamburg ihr öffentliches Gelöbnis abgelegt.Unter den Gästen, Hamburgs
erster Bürgermeister Ole von Boist. Im Anschluß wurde mit einem großen Zapfenstreich die
Panzergrenadierbrigade 7 verabschiedet. Der Verband wird im Frühjahr 2004 aufgelöst.
EU-Außenminister (NIF)
Die Europ. Union droht im Kampf gegen die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen notfalls mit Gewalt.
Darauf einigten sich die EU-Außenminister in Luxemburg.
Force Protection
Aufklärung u. vorbeugende Schutzmaßnahmen für die Marineflieger in Mombasa / Kenia.
Sendedatum:
18.06.2003
Malariaprophylaxe
Vor ihrem Einsatz in Mombasa/Kenia erhalten alle deutschen Soldaten eine Malariaprophylaxe.
Schwimmen u. Retten
In Koblenz sind die Sieger des bundesweiten Wettbewerbs "Schwimmen u. Retten" ausgezeichnet worden.
Sie erhielten Pokale,Urkunden u. Geldgutscheine. Insgesamt haben sich 44 Einheiten am Jahreswettbewerb
beteiligt.
EGV-Transit,Reiseberic
Der Einsatzgruppenversorger Frankfurt am Main auf seiner ersten großen Fahrt. Sie führt durch den
Suez-Kanal ins Einsatzgebiet nach Djibouti, am Horn von Afrika. Mit an Bord, zwei "Sea King" Helicopter
sowie
das "MERZ",das Marineeinsatzrettungszentrum.Das einzigartig auf der Welt ist.
Sendedatum:
20.06.2003
Haff Express
Die Panzergrenadierbrigade 41 erkundet das Gelände u. übt anschließend an SIRA.
Absturz (Off-MAZ)
Kein Einspieler (Off MAZ gelöscht), gem. Herr Landsberg
Lehrstellenverträge
Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck hat 30 junge Frauen u. Männer Verträge für eine
zivil-rechtliche Ausbildung überreicht. Im Rahmen des "Berliner Modells" stellt die Bw insgesamt 200
Ausbildungsplätze zur Verfügung.
Paris Air Show
Vorstellung von Neuentwicklungen für den Eurofighter auf der Luftfahrtschau in Le Bourget. Siehe
Info-Magazin Folge 07/03(7)
Sendedatum:
23.06.2003
Paris Airshow
Erfahrungen machten Soldaten der Bw auf der Internationalen Flugschau in Paris Le Bourget.
Fahnenjunker (NIF)
In Munster hat die Panzertruppenschule den Tag des Fahnenjunker durchgeführt. Ein feierlicher Abschluß
des
Offizierlehrgangs.
Schaufenster Die Flugabwehrbrigade 100 ist in diesem Jahr für das Flugabwehrmanöver zuständig. Mit ihren
Waffensystemen des Flugabwehrkanonenpanzers "GEPARD", dem Flugabwehrraketenpanzer "ROLAND"
sowie dem Flugabwehrraketenwaffenträger "OZELOT" demonstrierten sie die Möglichkeiten der Flugabwehr.
Sendedatum:
24.06.2003
Innere Führung
Die Weiterentwicklung am Konzept der Inneren Führung. Sie ist die Leitlinie für die Soldaten im alltäglichen
Dienst. Denn die Aufgaben der Bw haben sich geändert.
Forum 21 (NIF)
Auf der 1. Konferenz der Reihe Impulse 21 Berliner Forum Sicherheitspolitik kamen Vertreter aus Politik,
Wissenschaft,Medien u. den Streitkräften zusammen.Die Wehrpflicht ist ein zentrales Thema auf diesem
Forum.
O-Ton Oberst Gertz
Zur Aufstockung des Wehretats ab 2007 um 800 Millionen Euro, ein Kommentar von Oberst Gertz,
Vorsitzender
des Deutschen-Bundeswehr-Verbandes.
MERZ-Zahnarzt
Die medizinische Versorgung an Bord des Einsatzgruppenversorgers Frankfurt am Main.Insgesamt stehen
52
Betten für Kranke u. Verwundete zur Verfügung.
Sendedatum:
25.06.2003
Alltag EGV-Matte
Vorgestellt werden die Arbeitsplätze "Versorger u. Decksdienst" an Bord des Einsatzgruppenversorgers der
Klasse 702 der deutschen Marine, die Frankfurt am Main. Siehe Info-Magazin Folge 07/2003(3)
Angriff (NIF)
In der irakischen Stadt Madjar el Kabir sind sechs britische Soldaten von einheimischen Demonstranten
getötet
worden.Ebenso bei Basra, dort sind bei gezielten Angriffen sechs britische Soldaten getötet worden.
Robertson
Die Mitglieder der Europäischen Union sollen ihre Rüstungsausgaben u. die Einsatzbereitschaft erhöhen.
Das
fordert der NATO-Generalsekretär George Robertson.
Streitkräftelogistik
Die Zusammenarbeit von Bw,Wirtschaft u. Politik steht z.Zt. im Vordergrund eines Forum's in
Bonn-Bad-Godesberg. Dabei geht es um drei Jahre erfolgreiche Arbeit in der "Streitkräftelogistik".
Organisiert
wird das Treffen von der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik.
Kombiübung
Zur Vorsorge übt das Ölauffangschiff "Bottsand" die Bergung von Kraftstoffen in der Ostsee.
Sendedatum:
26.06.2003
Einsatzgruppenversorger
Die Frankfurt am Main hat vor der Küste von Somalia, neun Menschen aus Seenot gerettet. Die deutschen
Soldaten hatten die Besatzungsmitglieder des unter panamesischer Flagge fahrenden Frachters "Abel 1"
von
einer Rettungsinsel an Bord genommen.
ISAF-Führungsrolle
Zum 1. Mal übernimmt die NATO ab August 2003 die Führung über die ISAF-Schutztruppe von Deutschland
u.
den Niederlanden.
Bordentertainer
Für etwas Abweckslung u. gute Stimmung sorgt an Bord des Einsatzgruppenversorgers Frankfurt am Main
der
San-Meister.
Sendedatum:
27.06.2003
UN-Beobachter
UN-Military Observer Course in Hammelburg. In speziellen Schulungen werden UN-Militär-Beobachter auf
mögliche Krisensituationen vorbereitet.
Stehkonvent
In Vorträgen konnten sich in Köln/Wahn rund 270 Angehörige der Luftwaffe auf den neuesten Stand ihrer
"Heimatteilstreitkraft" bringen lassen. Denn eingesetzt sind sie in anderen Teilstreitkräften.
Pinneberg
Mit den letzten Lehrgangsteilnehmern der Unteroffizierschule aus Appen wurde in der Eggerstedt / Kaserne
in
Pinneberg bei einem großen Zapfenstreich der Standort aufgegeben.
KSK-Fahrzeuge
Eine Aufrüstung mit drei neuen Fahrzeugen erhältr das Kommando Spezialkräfte. Bei den Fahrzeugen
handelt
es sich um: " Quads", kleine vierrädrige Flitzer; das" KTM " Geländemotorrad sowie den "AGF", das
Aufklärungs- u. Gefechtsfahrzeug, basierend auf dem Geländefahrzeug "Wolf".
Sendedatum:
30.06.2003
SAR - Meet
SAR - Flieger aus 12 Nationen mit 18 Helicoptern trafen sich zu einer gemeinsamen Übung in Kiel.
Taufe Fregatte Hessen
In Emden ist die 3. Fregatte der Kalsse 124 auf den Namen "Hessen" getauft worden. Anke Koch, die Frau
des
hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch fungierte als Taufpatin.
NATO-School
Jubiläum an der NATO-Schule in Oberammergau. Die Einrichtung der US-Streitkräfte ist 50 Jahre alt
geworden.
Einsatzgeschwader-Üb
Die Luftwaffe übt erstmals den Einsatz eines Einsatzgeschwaders im Ausland im Verband aller
Komponenten.(
Clean Hunter)
Sendedatum:
01.07.2003
Friedensteiner Leutnantbeförderung
Das Panzeraufklärungsbataillon 13 in Gotha richtet die Leutnantbeförderung aus. Der feierliche Appell wurde
auf Schloß Friedensteinn durchgeführt.
Aufstellungsmeldung
Großer Appel vor dem Koblenzer Schloß. Meldung über den Aufbau/Abschluß des
Heerestruppenkommandos
an: GenLt Axel Bürgener, Kommandeur Heeresführungskommando.
Eurofighter Zeremonie
An dem Festakt in Manching nahm Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck u. seine Amtskollegen
aus
Großbritannien, Italien u. Spanien teil. Auf dem Gelände der Fa. EADS wurde der 1. Eurofighter feierlich an
die
beteiligten Luftstreitkräfte übergeben. 180 Maschinen im Wert von rund 18 Milliarden Euro werden bis 2015
an
die Bw ausgeliefert.
Einsatzgeschwaderüb
Das Technikerteam der Luftwaffe war bei der Übung "Clean Hunter" im Dauerstress.
Langenagener
In Langen agen am Bodensee fand zum 20. mal ein Symposium der Sanitätstruppe aus
Deutschland,Österreich u. der Schweiz statt. Diskutiert wurde u.a. über die Einsatzgrundsätze,
Krisenmanagment u. das Sanitätswesen.
Sendedatum:
02.07.2003
Einsatzgeschwaderübung, Teil 3
Für die Lw-Großübung "Clean Hunter" in Trollenhagen baut die Lw eine Feldtankstelle auf. Siehe InfoMagazin
Folge 08/03(4)
ABC-Rückkehr (NIF)
Das in Kuwait stationierte ABC-Einsatzkontingent ist nach Deutschland zurückverlegt worden. Auf dem
Flughafen Hannover - Langenhagen landete eine Maschine mit den Soldaten.
Straußenvögel (NIF)
Die AIK in Straußberg hat ein neues Haustier. "Straußi". Die Skulptur wurde durch Soldaten u. Mitarbeiter,
sowie Gäste u. Sponsoren finanziert. Sie ist die 45. Skulptur, die im Stadtgebiet seit Juni 2002 aufgestellt
wurde.
STRATAIR MEDEVAC
In einer Lehrübung zeigt das Sanitätskommando IV anhand einer Rettungskette, die Verlegung von
Verletzten.
Sendedatum:
03.07.2003
Crashkurs Auslandseinsatz
Zivilbedienstete der Bw werden in einer verkürzten Kontingentausbildung für den Auslandseinsatz
fitgemacht.
Dieses Kurs bietet das Panzergrenadierbataillon 52 aus Rotenburg an der Fulda seit März 2003 an.
Letzter Appell (NIF)
Das Logistikregiment 13 ist aus dem aktiven Dienst verabschiedet worden. In Weißenfels fand der
Auflösungsappell statt.
Nikita (NIF)
Ein Airbus der Flugbereitschaft brachte den vierjährigenUsbeken "Nikita" nach Köln/Wahn. Von dort ging es
ins
Bundeswehrzentralkrankenhaus nach Koblenz. Dort wird der Junge, der an einer Gaumenspaltung leidet,
versorgt. Die Kosten übernimmt die Bundeswehrorganisation "Lachen Helfen".
Einsatzgeschwaderüb
Die 11. Flarakeinsatzstaffel Roland sichert den Fliegerhorst Trollenhagen bei der Luftwaffenübung "Clean
Hunter".
Sendedatum:
04.07.2003
Seeverladung FlaRak
Die neue Hafenumschlagkompanie verlädt die FlaRakSysteme für die Großübung auf Kreta.
Rückkehrappell 6.
Feierlicher Appell in Ulm für die 4.500 Männer u. Frauen der 10. PzDiv., die aus den Auslandseinsätzen
zurückgekehrt sind.
Sportschuljubiläum
20 jähriges bestehen der Sportschule in Warendorf. Zu den feierlichkeiten trafen sich auch die ehemaligen
Kommandöre der Schule.
Jubiläum-Beachvolleyb
Das. 7. Internationale Beach-Volleyball-Turnier in Warendorf. 27 Mannschaften aus
Deutschland,Belgien,Italien
u. den USA spielen um den Turniersieg. Im Finale trafen Deutschland u. Italien aufeinander. Der Sieg ging
knapp
an Deutschland.
Sendedatum:
07.07.2003
SNIPER - Finale
Das Jagdgeschwader 73 "Steinhoff" aus Laage übt mit ihren sieben MIG 29 Machinen den Luftkampf in
Florida/USA.Mit dabei:Die Amerikanischen F 15+F16 Jets.
(NIF)
Am 12. Dezember 2002 stellte die Fa. Kraus Maffei Wegmann einen Prototypen des Gepanzerten Transport
Fahrzeug's (GTK) vor. Der GTK kann u.a. bis zu 10 Soldaten im inneren aufnehmen.
Tag an der Jade
Vor genau 150 Jahren wurde der sogenannte "Jade-Vertrag" zwischen dem Großherzogtum Oldenburg u.
dem Königreich Preußen unterzeichnet. Zum Jubiläum in Wilhelmshaven luden die Marine u. die Stadtväter
zum
Stadtfest ein.
Sendedatum:
08.07.2003
Thüringer Löwe
Die Artilleriebrigade 100 aus Mühlhausen in Thüringen übt die Gewässerüberquerung der Elbe auf dem
freien
Gelände der Altmark u. des Hafenlandes.
Abizaid /Liberia (NIF)
Die US-Truppen im Irak u. Afghanistan haben einen neuen Oberbefehlshaber. Der Libanesisch stämmige
General John Abizaid ist Nachfolger von General Tommy Franks, der in den Ruhestand
wechselt.Gleichzeitig ist
ein amerikanisches Erkungungsteam in Liberia eingetroffen. Es soll eine US-Beteiligung en einer Intern.
Friedenstruppe prüfen.
Scoolday mit Jeanette
Mit Trackbühne u. Popstars wirbt die Bw um Nachwuchs. Für die Event-Veranstaltung vor rund 1.500
Schülern
sorgte das "Popsternchen"Jeanette Biedermann in Karlsruhe. -Ausstellung Unser Heer- Siehe Info Folge
08/2003(5) NIF
Sendedatum:
09.07.2003
Luftbrücke ARTEMIS/Gespräch
Deutsche Soldaten beteiligen sich mit Lufttransportmittel an der Operation "ARTEMIS".Die Deutschen
Soldaten
vom Lufttransportgeschwader 61 aus Landsberg/Lech starteten mit ihrer Transall am 02.07.2003 ihren 1.
Versorgungsflug für die Franz. Truppen im Kongo.
Rene Steuder im Gespräch mit Ralf Goldberg ,
Redakteur der IMZBw, der den 1. Flug nach Uganda begleitete.
Indienststellung
Der Kommandeur des Heerestruppenkommando's, Generalmajor Ulrich Wolf stellte die LogBrig 100 in
Dienst.
Dazu fand in Unna ein feierlicher Appell statt.
Flaggschiff
An der Operation "Endouring Freedom" ist die Deutsche Marine z.Zt. u.a. mit der Fregatte Brandenburg
vertreten. Mit an Bord: Zwei Helicopter vom Typ "Sea Lynx".
Sendedatum:
10.07.2003
Einsatzflug KONGO/Uganda
13.992 Kilometer ist die exacte Distanz, die die Transall C 160 bei ihrem 1. Versorgungsflug nach Afrika
zurückgelegt hat. Das Ziel: Entebbe in Uganda. Siehe Info-Folge 08/2003(1)
Fußball gegen Arminia
Zur Vorbereitung auf die "Militär Olympiade in Catannia auf Sizilien kam der Bundesliga Zweitligist Arminia
Bielefeld zu einem Testspiel gegen die Militärauswahl der Bw nach Warendorf. Am Ende stand es 8:1 für
Bielefeld.
Sendedatum:
11.07.2003
Abschlußübung ISAF
Das VN-Ausbildungszentrum in Hammelburg bereitet das 4. ISAF-Kontingent vor. In realen
Stresssituationen
werden die Soldaten auf ihren Einsatz hin ausgebildet. Siehe Info Folge 08/2003(2)
Friedenstruppe (NIF)
Der US-Senat hat Präsident George W. Bush aufgefordert, NATO-Truppen für den Irak anzufordern. Die
Aufgaben im Irak sollen international verteilt werden.
Feldwebel auf
Alltag für Deutsche ISAF-Soldaten in Afghanistan.Bei 37 Grad im Schatten patrouillieren die Soldaten durch
die
staubigen Straßen von Kabul. Fahrzeuge bleiben bei patrouillienfahrten aus Sicherheitsgründen eng
zusammen. Siehe Info Folge 08/2003(3)
Sendedatum:
14.07.2003
Aktionstag Handwerk Koblenz
Das Beratungszentrum Bundeswehr-Handwerk veranstaltete einen Aktionstag bei der Handwerkskammer in
Koblenz.
Rückkehr Lütjens (NIF)
Der Lenkwaffenzerstörer Lütjens ist in seinem Heimathafen Kiel nach 114 Tagen im Einsatz zurückgekehrt.
Das
Schiff u. seine Besatzung waren bei der Deutsch / Französischen Übung DESEX 2003 im Einsatz gewesen.
Siehe Info-Magazin Folge 08/07-2003(7)
Familienfahrt auf dem
Das Familienberteungszentrum Lahnstein führte eine Bootsfahrt mit der "weißen Flotte" auf dem Rhein
durch.
Mit an Bord: Radio Andernach u. BwTV. Siehe BwTV-Spezial vom 14.07.-18.07.2003
Sendedatum:
15.07.2003
Letzte Reise Lütjens
Auf ihrer letzten Reise legte das Schiff 21.600 Seemeilen zurück.Zum Schluß ging es die "Seine" hinunter in
Richtung Le Hafre, vorbei an begeisterten Besucher einer Maretimen Veranstaltung. Die Lütjens auf dem
Weg
zu ihrem Heimathafen nach Kiel. Siehe Info-Magazin Folge 08/07-2003(7)
Verlängerung (NIF)
Der UN-Sicherheitsrat hat das Mandat für die Multinationale Stabilisierungstruppe in Bosnien / Herzegowina
um
weitere 12 Monate verlängert. Seit 1995 sichern Deutsche Soldaten dort den Frieden.
Militärparade
In Paris hat die Traditionelle Militärparade zum Nationalfeiertag stattgefunden. Der Deutsche Kommandeur
des
Eurokorps, Generalleutnant Holger Kammerhoff führte die Parade an. Siehe Info Folge 08/2003(5) NIF
Startaufstellung
Die 11. Internationalen Militärsegelflugmeisterschaften fanden auf dem Flugplatz in Bückeburg statt.
Sendedatum:
16.07.2003
EUMC beim EinsFüKdo
Der EU-Militärausschuß informiert sich beim Einsatzführungskommando in Potsdam /Geltow. Der Ausschuß
ist
auf der Suche nach geeigneten Stndorten um Milit. Hauptquartiere aufzubauen. Um künftige Einsätze
koordinieren zu können.
Enduring Freedom
Die Bw will ihr Engagement im Rahmen des Anti-Terror-Mandats "Endouring Freedom" fast vollständig
beenden.
Bis zum Herbst soll z.B. der Einsatz in Kenia vollständig ab geschlossen werden.Der Stützpunkt in
Dschibouti
wird geräumt. Der Befehl ist allerdings bisher dafür noch nicht erteilt worden.
InFü-Ausbildung für
Am Zentrum Innere Führung in Koblenz findet z.Zt. eine zentrale Führerausbildung für Soldaten, die in die
Einsatzländer verlegt werden, statt. Das Motto: "Führen unter Belastung".
Sendedatum:
17.07.2003
Mazedonien
Die NATO wird den EU-Einsatz in Mazedonien für weitere 3 Monate unterstützen. Die 19 Mitgliedsstaaten
verlängerten das erforderliche Mandat bis zum 15.12.2003. Deutschland beteiligt sich mit rund 70 Saoldaten
am
Kontingent. Sie sind seit 2001 im Einsatz.
Anschläge im Irak
Westlich von Bagdad ist bei einem Angriff auf einen US-Konvoi ein amerik. Soldat getötet, sowie vier weitere
verwundet worden. Der Konvoi wurde mit einer Panzerabwehrrakete beschossen.
UNOMIG - Geiseln
Seit 1992 herrscht in Georgien der Bürgerkrieg. 23 Nationen sind i.A. der UNO in der Kaukasischen
Republik,
um unter dem UNOMIG-Mandat zu schlichten. Der Einsatz der UN-Soldaten ist nicht ungefährlich, erst im
Juni
wurden zwei Deutsche Soldaten entführt u. erst unterschwierigen Verhandlungen wieder freigelassen.
Sendedatum:
18.07.2003
Letzter Schuss Leopard 1
Der letzte Schuß für den Leopard 1 fand auf dem Truppenübungsplatz in Bergen-Hohne statt. 40 Jahre lang
war der "Leo 1" der Standard der deutschen Streitkräfte. Siehe Info-Magazin Folge 08/.2003(5) NIF
Explosion
Eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg hat zwei Feuerwerker in Salzburg das Leben gekostet. Ein
Techniker
wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Rettungszentrum
Das Rettungszentrum in Hamburg feiert sein 30. jähriges bestehen. Rund 47.000 Einsätze hat das
Rettungszentrum mit Hubschrauber u. Notarztwagen in den letzten 30 Jahren in Hamburg geleistet.
Sendedatum:
21.07.2003
Gelöbnis 20.07.2003
250 Rekruten haben im Berlinder Bendler Block ihr feierliches Gelöbnis abgelegt. An der Zeremonie nahmen
Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck u. seine französische Amtskollegin Michele Alliot-Marie
teil.
Jahresrückblick Struck
Ein Jahr im Amt. Ein Rückblick. Seit seinem Amtsantritt am 19.07.2002 hat die Bw ein neues Gesicht
bekommen.
An 1. Stelle steht nicht mehr die Landesverteidigung, sondern die Krisenbewältigung. Im Mai 2003 sind die
neuen Verteidigungspolitischen Richtlinien erlassen worden.
Sendedatum:
22.07.2003
Polygone
NATO-Piloten lernen Aufklärungs-. Gefechtsmethoden der russischen Flugabwehrsysteme im Polygone in
Frankreich kennen. Denn Polygone ist eine taktische Trainingseinrichtung für Luftfahrzeugbesatzungen der
NATO.
Tresckow
In Geltow bei Potsdam haben Bundeswehr-Soldaten des widerstandskämpfers Generalmajor Henning von
Tresckow gedacht. Dieser ist u.a. auch der Namensgeber der Kaserne, wo das Einsatzführungskommando
untergebracht ist.
Nijmegen Marsch 2003
Bundeswehr-Soldaten auf dem weltweit größten Wandertag in Nijmegen/Niederlande.47.000 Menschen
haben
sich zu den internationalen vier-Tage-Marsch eingefunden.
Sendedatum:
23.07.2003
Versicherung
Der Versicherungsschutz für Soldaten im Auslandseinsatz. Dazu ein Gespräch von Dorothee Dregger mit
Rainer Ziermann vom Sozialdienst der Bundeswehr.
Söhne Saddams
Bei einem amerikanischen Militärschlag sind die Söhne von Saddam Hussein, Udai u. Kusai getötet
worden.Sie
hatten sich in einer Villa nahe der Nordirakischen Stadt Mozul verschanzt.
Igman - Zeltlager
In Sarajewo fand ein besonderes Zeltlager statt.250 jugend liche aus verschiedenen Landesteilen von
Bosnien
u. Herzegowina, aus Kroatien,Serbien,Deutschland u. den Niederlanden trafen sich dort. Auch
Bundeswehr-Soldaten waren dabei. Sie unterstützten beim Aufbau u. der Verpflegung.Ein Höhepunkt des
Camps war ein Mineawarenesstraining. Organisiert wurde das "Camp" von dem Diakon Peter Klentzan
"Wings
of hope".
Sendedatum:
24.07.2003
Gebirgs-Scharfschützen
Das Gebirgsjägerbataillon 232 übt die Präsentation für den Besuch des irischen Chief of
Defence,Generalleutnant Comantchen u. der Generalinspekteur der Bw, General Schneiderhan. Beteiligt
sind
bei der Übung u.a. zwei Scharfschützen.
Rückkehr Versorger
Nach 138.000 Seemeilen ist der Versorger Freiburg in Wilhelmshaven eingelaufen. Er war seit Juni im
Rahmen
des Einsatzverbandes der NATO im östlichen Mittel- u. schwarzen Meer unterwegs. Am 31.12.2003 wirde
der
Versorger außer Dienst gestellt.
Kanuten
Bundeswehr-Spitzensportler trainieren für die Weltmeisterschaft im Kanuslalom in Augsburg. Der
Bundestrainer für Kajak,Klaus Pohlen ist nach wie vor mit den Trainingsmöglichkeiten im Eiskanal, der seit
1972
betrieben wird zufrieden. Siehe Info-Magazin Folge 09/2003-9
Sendedatum:
25.07.2003
Kadetten auf dem Seilsteg
Das Bildungswerk des deutschen Bundeswehrverbandes organisiert den Austausch von jungen Kadetten.
Beim PzPiBtl 4 in Bogen sind z.Z. Kadetten aus Kanada,Finnland,Schweden,Dänemark,England u. den USA
zu
Gast.Auf dem Programmm stand u.a.: Sturmbootfahren auf der Donau.Seit 1986 besuchen Kadetten
unterschiedlicher Nationen andere Länder. An dem Austauschprogramm beteiligen sich mitlerweile 11
Staaten.
Informationsbesuch
Die Bundestagsabgeordnete der SPD Ulrike Merten zu Besuch beim Amt für GeoWesen der Bw in
Euskirchen.
Das Amt wurde am 12.03.2003 in Dienst gestellt.
X 31 (NIF)
In der Flugwerft Schleisheim des deutschen Museums ist ab sofort das Experimentalflugzeug X 31 zu
sehen.Die Maschine, ein deutsch / amerik. Projekt wird dort als gemeinsame Leihgabe des BWB u. der USNavy
für fünf Jahre ausgestellt.
Militär-Segelflug
Sieben Sportsoldaten aus Warendorf sind bei den internationalen Segelflugmeisterschaften bei der
Heeresfliegerwaffenschule in Bückeburg am Start. Gestartet wird in drei Kategorien: Standard,Club u.
Rennklasse.
Sendedatum:
28.07.2003
Volksmarsch Truppenübungsplatz
Die Truppenübungsplatzkommandantur in Wildflecken/Nordbayern öffnen einmal im Jahr die Schranken für
zivile
Wanderer. Auf einem Areal von knapp 73 Quadratkilometer werden den wanderern u.a. seltene Pflanzen u.
Tiere sowie die einmalige Naturlandschaft angeboten.
Sicherheit (NIF)
Keine Sicherheitsmängel bestehen beim Schutz deutscher Soldaten in Afghanistan. Das sagte ein Sprecher
des Verteidigungsministeriums u. wiedersprach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel", der
diese Vorwürfe erhoben hatte.
Ziviler Dirigentenkurs
Die Bw als Arbeitgeber für zivile Dirigenten,Kapellmeister u. Musiker.Beim Musikkorps 10 in Ulm geht man
neue
Wege. Damit die Bw auch weiterhin talentierte Nachwuchsmusiker zur Verfügung stehen, hat der Leiter des
Musikkorps, 40 zivile Dirigenten eingeladen um mit ihnen eine Woche lang zu musizieren. Die Idee ist, dass
die
Zivilisten die Bw an junge Musiker in ihren Musikvereinnen u. Schulen weiterempfehlen.
Sendedatum:
29.07.2003
Sparkurs
Fallen die Sonderregelungen bei der Arbeitslosenversicherung für Soldaten? Hintergrund ist die Agenda
2010.
Dorothee Dregger im Gespräch mit Michael Wudel, Rechtsanwalt beim Deutschen Bundeswehrverband zum
o.g. Thema.
Kongo (NIF)
Der Weltsicherheitsrat hat das Mandat für die bewaffnete UN-Friedenstruppe im Kongo um ein Jahr
verlängert.
Zudem wird die Anzahl der eingesetzten Blauhelme von derzeit 8.700 auf 10.800 erhöht.
Massengrab (NIF)
Experten der Internationalen Friedenstruppe SFOR beteiligen sich an exhumierungen in Bosnien.Das
gefundene
Massengrab stammt aus dem Bosnien-Krieg von 1992-1995. Es liegt in der Nähe von den Serben
kontrollierten
Stadt "Swornik".
Offizierbewerbung
Die Auswahl für den Offizier-Nachwuchs 2004 hat begonnen. An der OPZ in Köln laufen bis zum Juni 2004
die
Eignungsfeststellungen.
Sendedatum:
30.07.2003
Wittstocker Heide
Der Truppenübungsplatz Wittstock in Brandenburg soll als Bombenabwurfplatz (Bombodrom) wieder in
Betrieb
genommer werden. Das 12.000 Hektar große Gelände hat die Bw anfang der 90 Jahre von der russ. Armee
übernommen, allerdings in einem maroden Zustand.
Kadetten-Mountainbiki
Kadetten aus Kanada,USA u. Finnland sind mit der Bw per Mountainbike im Gebirge. Von der Generaloberst
Beck-Kaserne geht es hinauf auf die Alm. Rund 56 Kilometer über "Stock u. Stein".
Sendedatum:
31.07.2003
Segelausbildung
An der Marineschule in Flensburg-Mürwik erhalten die Offizieranwärter einen Grundkurs auf Segelbooten für
ihre seemännische Ausbildung.
UNOMIG / Georgien
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat die Beobachter Mission "UNOMIG in Georgien" um weitere 6
Monate verlängert.Sie beobachten den Waffenstillstand zwischen Georgien u. der abtrünnigen Region
Abchasien. Die Bw ist seit 1994 für UNOMIG im Einsatz.
Frankfurt am Main
Im Amt für Flugsicherheit der Bw in Frankfurt am Main absolviert ein Weltmeister seinen Grundwehrdienst.
Der
Gefreite Julius Petri tauscht in seiner Freizeit die Uniform mit einem Sportanzug. Der 21 jährige ist
mehrfacher
Weltmeister im "Rhönradturnen". Es gibt in dieser Sportart drei Disziplinen: Das Springen, das geradeTurnen u.
das spiral-Turnen.
Sendedatum:
01.08.2003
Neues Leitbild Lw
Treffen der "Führungsriege der Lw" zu einer Tagung in Köln/Wahn.Unter der Leitung des Inspekteur
Luftwaffe,Generalleutnant Back wird das Hauptthema:"Leitbild der Luftwaffe" vorgestellt. Es soll eine
orientierungshilfe für alle Soldatinnen u. Soldaten der Lw sein. Siehe Info-Magazin Folge 09/2003-3
Brandt (NIF)
Im Alter von 80 Jahren ist in Meckenheim bei Bonn General a.D. Jürgen Brandt beigesetzt worden. Er war
von
1978 bis 1983 der 7. Inspekteur der Bundeswehr.
Marineschule Mürwik
Bei der Marineschule in Flensburg-Mürwik sind nach 7 jähriger Bauzeit der "Renter", ein historischer
Speisesaal
u. die historische Aula wieder eröffnet worden.
Drillingsbewerbung
Ein gemeinsamer Auftritt von Drillingen zur Eignungsprüfung beim Kreiswehrersatzamt in Aurich. Sie wollen
alle
drei Soldaten auf Zeit werden.
Sendedatum:
04.08.2003
Konzept Heeresreservisten
Vorstellung des neuen konzepts für die Reservisten im Heer.Rene Steuder im persönlichen Gespräch mit
Brigadegeneral Wolf-Joachim Clauß vom Führungsstab des Heeres zu o.g. Thema.
Festnahme (NIF)
Afghanische Sicherheitskräfte haben mehr als 20 mögliche Taliban-Kämpfer festgenommen. Unter den
Gefangenen befinden sich mehere lokale Kommandöre der Taliban.
Suche (NIF)
Die Marine beteiligt sich an der Suche nach dem Fin-Wal "Kilian". Das Tier tauchte im Kieler Hafen auf.
Modell-Panzerschieße
20 jähriges bestehen des Panzermuseums bei der Panzertruppenschule in Munster. Rund 2.000 Besucher
bewunderten die ausgestellten Panzer, sowie die Panzermodelle im Maßstab 1 zu 15 bis 1 zu 16, die die
Reservistenarbeitsgemeinschaft aus Celle den Besuchern zeigte. Siehe Info-Magazin Folge 09/2003-8
Sendedatum:
05.08.2003
Fräulein vom Amt
Die Telefon-Vermittler der Bundeswehr als Drehkreuz für Gespräche.
Eurofighterausbildung
Die Lw übernahm den 1. Serien-Eurofighter von der Fa. EADS in Manching. Als erste erhalten die Fluglehrer
des Jagdgeschwader 73 "Steinhoff" die Ausbildung auf dem Eurofighter. Die Bw erhält in den nächsten
Jahren
isngesamt 180 Maschinen.
Waldbrand (NIF)
Verheerende Waldbrände in Südeuropa. Portugal ist zum Katastrophengebiet erklärt worden.Auch in
Deutschland steigt die Brandgefahr. Die ersten Brände geb es bereits im brandenburgischen Jüterborg.
ECOWAS (NIF)
Das 1. Kontingent von 180 nigerianischen Soldaten ist in Monrovia eingetroffen.Schwerbewaffnete Kräfte
bezogen sofort Stellung in der Nähe der Landebahn. Die 1. Soldaten wurden von den Einwohnern stürmisch
begrüßt. Bis zum 17. August sollen rund 770 nigerianische Soldaten in Liberia stationiert sein.
Militär-Triathlon-Cup
Der 46 jährige deutsche Bw-Soldat, Hauptfeldwebel Milan Künzl nimmt nach seinem Einsatz in
Kabul, am 3. Inten.Militär-Marathon-Cup in Sassenberg teil.
Sendedatum:
06.08.2003
VR Trainer STINGER
In der Ausbildungsanlage am Simulator Fliegerfaust STINGER in Wittmund kann der Waffeneinsatz
realistisch
geübt werden. Siehe Info-Magazin Folge 09/2003-2
LTU-Flug (NIF)
Zum 1. mal nach 23 Jahren fliegt eine zivile Gesellschaft wieder nach Kabul. Von Düsseldorf aus fliegt ein
Airbus der LTU jeden Dienstag zum Internationalen Airport nach Kabul.
Waldbrand Portugal
Portugal bittet die NATO um Hilfe gegen die Waldbrände. Demnach sollen 4 - 6 Flugzeuge u. weitere 3
Hubschrauber incl. der Besatzungen unterstützen. Bislanf stehen eindrittel des waldes in Portugal in
Flammen.
SAR-Wasserwacht
Auf der Donau bei Ingolstadt treibt ein Mann im Wasser. Eine Bell UH 1D der SAR-Flieger ist im Anflug um
den
Mann zur retten. Eine gemeinsame Übung der Bw u. der Bayerischen Wasserwacht zeigen ein
gemeinsames
Verfahren für die Luftrettung.
Sendedatum:
07.08.2003
Umsturzversuch für neue Einsatzfahrzeuge
Die Wehrtechnische Dienststelle 41 in Trier testet mit überschlagversuch die Sicherheit von
Sonderfahrzeugen
der Bw.
Landung (NIF)
Erstmals seit 23 Jahren ist gestern eine deutsche zivile Linienmaschine in der afghanischen Hauptstadt
Kabul
gelandet. An Bord des LTU-Airbusses A 330-200 befanden sich bei diesem Non-Stop-Flug 101 Passagiere.
Fluggäste waren vor allem Exil-Afghanen,Angehörige von Hilfsorganisationen u. Regierungsmitarbeiter. Für
diese "Premiere" setzte die LTU ihren Flottenchef, Flugkapitän Josef Moser ein.
Hanse Sail (NIF)
In Rostock/Warnemünde beginnt heute die 13. Hanse Sail. Sie ist die größte maritime Veranstaltung von
Mecklenburg/Vorpommern. Die Marine öffnet ihren Stützpunkt "Hohe Düne" den Besuchern. Die
Veranstalter
rechnen mit über eine Millionen Besucher. Siehe Info-Magazin Folge 09/2003(News)-5
Community Treff
Die Marine hat über 30 junge interessenten zu einem 3 tägigen Truppenbesuch an die Ostsee eingeladen.
Die
Jugendliche erhalten einen Einblick in den Soldatenalltag der Marine.
Sendedatum:
08.08.2003
Führungswechsel-Tel.-Interview
Vorbereitungen der Kommandoübergabe ISAF von Deutschland u. den Niederlanden an die NATO.Dazu ein
telef.-Interview,geführt von Rene Steuder mit Oberst i.G. Rudi Retzer,stv Kdr EinsVerb Kabul zu den
typischen
Alltagsproblemen der Soldaten.
Sommerreise (NIF)
Der Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck besuchte in Regensburg die Division Spezielle
Operationen (DSO).Er informierte sich vor Ort über die Aufgaben- u. die Einsatzbereitschaft der Truppe.
Vereidigung MUS
Über 550 Soldaten nahmen bei der Vereidigung u. dem Gelöbnis an der Marineunteroffizierschule in Plön
teil. Mit
dabei, der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Lutz Feldt. Siehe Info-Magazin Folge 09/2003-4
Sendedatum:
11.08.2003
Hanse Sail 2003
Vorstellung der Marine bei der 13. Hanse Sail in Rostock/Warnemünde. Rund 1.5 Millionen Besucher kamen
in 4
Tagen ins Ostseebad. Siehe Info-Magazin Folge 09/2003(News)-5
ISAF (NIF)
Die ISAF wurde anfang 2002 nach dem Sturz des Taliban-Regimes eingesetzt. Ihre Aufgabe ist die
Unterstützung der Übergangsregierung u. beim Aufbau des landes. Siehe Info-Magazin Folge 09/2003
(News)-1
Wehrübender Minister
Der Hessische Staatsminister für Bundes- u. Europaangelegenheiten, Jochen Riebel, macht eine drei
wöchige
Wehrübung als Oberst d.R. beim Luftwaffenmaterialkommando in Köln/Wahn.
Sendedatum:
12.08.2003
NATO- Kommando ISAF
Rückkehr von Generalleutnant van Heyst u. seinen Soldaten nach der Übergabe des Kommando's an die
NATO.
Siehe Info-Magazin Folge 09/2003(News)-1Frieden in Liberia (NIF)
Der Liberianische Präsident Charles Tayler ist zurückgetreten u. ins Exil gegangen. Damit hat Tayler den
Weg
nach 14 Jahren andauernden Bürgerkrieg frei gemacht.
Instandsetzungspause
Instandsetzungspause auf dem Truppenübungsplazu Bergen in NIedersachsen. Die Kommandantur des
Übungsplatzes hat nunmehr 4 Wochen Zeit, um Blindgänger u. Munitionsreste einzusammeln u. zu
entsorgen.
Sendedatum:
13.08.2003
Taufe Forschungsschiff
Die Deutsche Marine erhält ein neues Forschungsschiff.In Emden wurde das Schiff auf den Namen "Planet"
getauft. Siehe Info-Magazin Folge 09/2003(News)-4
Reaktion (NIF)
Kritiker wie Hans-Christian Ströbele von Bündnis90/Grünen sind gegen eine Ausweitung der Bundeswehr in
Afghanistan.
Bodenseebomben
Im Bodensee bei Friedrichshafen haben badende mehere Bomben aus dem II.Weltkrieg gefunden.Wegen
des
niedrigwassers wurde die Munition in knapp einem Meter Tiefe gefunden.
Der Mauerbau
Vor genau 42 Jahren begann in Berlin der Mauerbau. Historische Aufnahmen.
Sendedatum:
14.08.2003
Blutspendedienst Bw
Der Blutspendedienst der Bw in Aktion. Vom Sitz im zentralen Institut des Sanitätsdienstes in Koblenz fahren
die Soldaten raus in die Truppe.
Hochwasser Grimma
Bundeskanzler Gerhard Schröder zu Besuch in Grimma. 1 Jahr nach der Jahrhundertflut machte er sich ein
persönliches Bild vom Wiederaufbau der Stadt.
Busbombe (NIF)
Bei einem Anschlag südlich von Kabul detonierte eine Bombe in einem Bus. Bei dem Anschlag starben 15
zivilisten, darunter mehere Kinder, sowie der Attentäter.Weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt.
EACC in Eindhoven
Die European Airlift Coordination Cell in Eindhoven stellt sich vor. Seit rund 2 Jahren hat sie die Aufgabe,
den
europäischen militärischen Luftraumtransport zu koordinieren.
Sendedatum:
15.08.2003
Polizei-Distrikt 14 in Kabul
Im Rahmen des ISAF-Einsatzes soll das Panzergrenadiebataillon 152 aus Schwarzenborn Ordnung- u.
Sicherheit in Kabul herstellen. Aus diesem Grund sind sie ständig auf Patrouillien-Einsatz in der Stadt
präsent.
Tag der
Die Bundesregierung lädt zum Tag der offenen Tür nach Berlin ein.Im Bendler-Block, Sitz des
Verteidigungsministeriums steht neben den Gesprächangeboten ein umfassendes Angebot der Bundeswehr
zur Verfügung.
Sommerreise Minister
Dr. Peter Struck zu Besuch bei der Offizierschule des Heeres in Dresden. Danach ging es zum
Militärhistorischen Museum in Dresden.Am Nachmittag ging es nach Tharandt. Der Ort wurde vor einem
Jahr
überflutet. Sehe Info-Magazin Folge 09/2003(News)-2
Sendedatum:
18.08.2003
Tag der Bundesregierung
Das Bundesverteidigungsministerium präsentiert sich im Bendler Block beim Tag der offenen Tür in Berlin.
Deutsch-Polnische
Gemeinsame Gräberpflege im sächsischen Crostwitz.
Sendedatum:
19.08.2003
Wassersprungdienst
Die Luftlandepionierkompanie 270 aus Oldenburg führt einen Wassersprungdienst durch. Aus rund 500
Meter
Höhe springen die Soldaten aus einem leichten Transporthubschrauber (Bell UH 1 D ) ins Zwischenahner
Meer.
Freilassung
Das Geiseldrama von Mali ist zu Ende. 6 Monate nach ihrer Verschleppung in der Sahara kommen die
letzten 14
Geiseln auf dem militärischen Teil des Flughafens in Köln/Bonn an.
Schröder/Kuizumi
Bundeskanzler Gerhard Schröder hat bei einem Treffen mit dem japanischen Ministerpräsident Kuizumi
betont,daß die Bundesrepublik Deutschland sich auf bitten der Vereinten Nationen Materiell beim Aufbau im
Irak
beteiligen wird.
SEF
In Kiel sind die Marineverbände des Standardeinsatzverbandes Flotte (SEF) eingelaufen. Sie nehmen am
jährlich größten Seemanöver vom 18.08.- 26.09. in der Ostsee teil.
Abenteuersport für
Einen Lehrgang "Abenteuersport" findet für Kommandeure u. Stabsoffiziere in Mittenwald statt.
Organisiert wird der Lahrgang von den Sportlehrern des WBK IV.
Sendedatum:
20.08.2003
Kosovo + Interview
Seit Sommer 199 ist die Bw im Kosovo vertreten. Das die Lage dort noch nicht gesichert ist, zeigt ein Vorfall
der letzten Woche. Unbekannte haben auf badende Kinder geschossen. Das Resultat: 2 Tote, 2 leicht u. 2
schwer verletzte. Dazu führte Rene Steuder ein telef. Interview mit Major Siegfried Houben,
Pressestabsoffizier MNBSW.
Rückkehr (NIF)
Nach 6 Monaten Geiselhaft sind die 14 Geiseln, 9 Deutsche, 4 Schweizer u. 1 Niederländer auf dem
militärischen Teil des Flughafens in Köln/Wahn eingetroffen.
Anschlag (NIF)
Terroristen haben in Bagdad einen Anschlag auf das Gebäude der Vereinten Nationen verübt. Dabei kamen
20
Menschen ums Leben, unter ihnen auch der Sonderbeauftragte der UNO für den Irak, Sergio de Mello. 108
Personen wurden zum Teil schwer verletzt.
IOCC (NIF)
Mit einer militärischen Zeremonie verabschiedete GenLt Riechmann im beisein des stellvertr. GenInsp. der
Niederl. Streitkräfte, GenLt Godderi das ISAF Operation Coordination Center (IOCC) aus dem
Einsatzführungskommando in Potsdam.
QRA - Rotte
Die Überwachung des Luftraumes über Deutschland fällt in die Zuständigkeit der Luftwaffe.Der
Himmel über Deutschland wird rund um die Uhr per Radar überwacht. Die Alarmrotte der Lw übt
den Ernstfall.
Sendedatum:
21.08.2003
EOD (Kabul 2)
EOD ist die Abkürzung für Explosive Ordnance Disposal u. steht für Kampfmittelbeseitigung. Siehe InfoMagazin
Folge 09/2003(1)
Anschlag UN-Gebäude
Nach dem Bombenanschlag auf das UN-Gebäude in Bagdad lehnt die Bundesregierung weiterhin eine
militärische Beteiligung der Bw im Irak ab.
Airshow (NIF)
Südöstlich von Moskau findet der Intern. Luft- u. Raumfahrtsalon statt. Die Veranstaltung feiert in diesem
Jahr
ihr 10-jähriges bestehen. Daher gab es auch ein besonderes Programm. Zum 1. mal waren amerik.F 14 + F
15
Maschinen am Himmel zu sehen.
Hubschrauberführerau
Eine Informationsveranstaltung bei der Heeresfliegerwaffenschule in Bückeburg. Werbung für den Pilotenjob
im
Helikopter. Siehe Info-Magazin Folge 09/2003(7)
Sendedatum:
22.08.2003
Schweizer Luftkampf
Zwei Wochen üben Schweizer Piloten mit den Flugzeugführern des Jagdbombergeschwaders 73 "Steinhoff"
Abfangeinsätze über der Nordsee. Siehe Info-Magazin Folge 09/2003(6)
Verlegung nach Skopje
Das Panzergrenadierbataillon 212 in Augustdorf wird im Rahmen einer Alarmierungsübung nach Skopje
verlegt.120 Soldatinnen u. Soldaten starten vom milit. Teil des Flughafens in Köln/Bonn.Die Einheit soll im
Auftrag
der KFOR-Schutztruppe ihre Arbeit ab dem 01.September aufnehmen.
Peenewerft
Im Rahmen seiner Sommerreise hat Dr. Peter Struck die Peenewerft in Wolgast besucht. Sie gehört zur
Brmer
Hegemann Gruppe u. ist doe kleinste Ostdeutsche Großwerft. Der Minister weihte hier die Verlängerung des
neuen Marinecenters ein.
45 Jahre Gorch Fock
Seit 45 Jahren fahrt das Schiff im Dienst der Bundeswehr.Die Gorch Fock lief am 23.08.1958 vom Stapel.
Ein
Rückblik. Teilweise historische Aufnahmen.
Sendedatum:
25.08.2003
Air Day Rehearsal
Großes Spektakel beim Tag der Offenen Tür im Marinefliegergeschwader 2 in Tarp-Eggebek. Es werden 90
Jahre Marinefliegergeschichte u. 45 Jahre Marinefliegergeschwader 2 gefeiert. Mitte 2005 wird der
Fliegerhorst
geschlossen.
Köln-Kanu-Sprint
Bundeswehrsportler beim Köln-Kanu-Sprint. In Köln/Weis traf sich nahezu die komplette
Wildwasserrennsportelite zum Deutschland-Cup. Im Kajak u. im Kanadier wurde um die begehrten Punkte
gekämpft.
Sendedatum:
26.08.2003
Munitionshauptdepot
Das größte Munitionsdepot der Bw befindet sich in Wulfen bei Dorsten.Dort lagert der größte Teil der
Artillerie-Munition. Auf 200 Hektar lagert rund 40.000 Tonnen Munition. Die Gesamtkapazität des Depots
liegt bei
rund 62.000 Tonnen.
Aufräumarbeiten (NIF)
Das Terrornetz El Kaida hat sich zum Anschlag auf das UN Gebäude in Bagdad bekannt. Dabei starben 23
Menschen. Die Aufräumarbeiten am schwerbeschädigten Gebäude sind in vollem Gange.
Laage
Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck zu Besuch beim Jagdgeschwader 73 "Steinhoff" in Laage.
Dort hat er sich unter anderem ins Gästebuch eingetragen. Danach hat er sich auf dem Flugplatz einen
Eindruck über die Leistungsfähigkeit des Geschwaders gemacht.Präsentiert wurde die PHANTOM,der
TORNADO sowie die MIG 29. Eindrucksvoll die Luftbetankung zweier Tornado's.
Speerwerfer
Das letzte Training von Oberfeldwebel Boris Henry von der Sportfördergruppe Bw Mainz vor der
Leichtathletik
WM in Paris.
Sendedatum:
27.08.2003
Sommerreise 2003 BmM Struck + Interview
Drei Wochen reiste der Minister quer durch Deutschland. Er besuchte Truppenteile,Verbände u.
Dienststellen
der Bw. Sein Ziel, die Fortschritte der Modernisierung u. die Auswirkungen des einzelnen vor Ort zu
erfahren.
Dazu ein Interview, geführt von Tanja Jerono im Gespräch per Telekommunikation mit Dr. Peter
Struck zur
Bilanz seiner Sommerreise.
Bosnien (NIF)
In der Serben Hochburg Pale haben Soldaten der Bosnien-Friedenstruppe SFOR strategische Positionen
besetzt. Amerik. u. Italie. Soldaten umstellten das Haus der Tochter von EX-Serbenführer Radovan Karajic.
Zwei Jahre
Am 27.August 2001 startete die NATO ihre Operation "Bedeutende Ernte": Rund 4.800 Saoldaten aus 17
Länder verlegen nach Mazedonien. Darunter auch 500 Bw-Angehörige. Auch heute noch sind Deutsche
Soldaten allerdings unter der Mission "Concordia", die unter EU-Kommando steht im Einsatz.
Sendedatum:
28.08.2003
ECR Tornados
Das Jagdbombergeschwader 32 aus Lechfeld nimmt seit dem 31.Juni an der Übung "Red Flag" auf der Air
Force Base in der Nähe von Las Vegas teil. Zum 8 mal ist das Geschwader in Nevada dabei. Neben 6 ECR
TORNADO'S sind fliegende Besatzungen sowie zur Unterstützung 200 Soldaten u. Soldatinnen u. ziviles
Personal im Übungseinsatz.
Afghanistan-Einsatz
Die B undesregierung beabsichtigt, den Einsatz der Bw auf die Stadt u. die Provinz Kundus auszuweiten.
Der
Kanzler sieht darin einen sinnvollen u. notwendigen Schritt zur Stabilisierung einer zentralen Regierung in
Afghanistan. Voraussetzung ist ein erweitertes ISAF-Mandat.
Inline Marathon
Obergefreiter Sebastian Müller von der Sportfördergruppe Bw Mainz gehört zur Nationalen"Skaterelite" u.
trainiert für den Inline-Marathon in Hamburg.
Sendedatum:
29.08.2003
Tag der Schulen bei LwAusbRgt 1 in Goslar
Als Auftaktveranstaltung für den 45. Jahrestag hat man 1.200 Schülerinnen u. Schüler aus der Region
eingeladen. Sie konnten sich vor Ort über die Berufsaussichten bei der Bw informieren.
Treffen (NIF)
Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck hat in seinem Berliner-Amtssitz seinen Österreichischen
Amtskollegen Günter Platter empfangen. Es war das 1. Offiziellen Treffen beider Staaten seit 1997.
Kommandoübergabe
Generalleutnant Holger Kammerhoff gibt die Führung des Eurokorps turnusgemäß ab. Zum 10. Jahrestag
am 4.
September geht das Kommando von Deutschland auf Frankreich über. Sein Nachfolger wird der
französische
Generalleutnant Jean-Louis Py.
Sommer-Skispringer
Hauptfeldwebel Christoph Duffner trainiert in Todtnau / Schwarzwald für das Sommerskispringen in
Österreich.
Sendedatum:
01.09.2003
TruppenÜbPltz Döbritzer Heide
Nach 4 Jahren Kampfmittelräumung ist der Truppenübungsplatz dem Standortkommando Berlin übergeben
worden.
Protest (NIF)
30 Nackte haben gegen das Truppenübungsgelände bei Wittstock demonstriert. Aus Protest gegen die
wieder
in Betriebnahme des Übungsgeländes stellte das Aktionsbündnis "Freie Heide" u.a. Protestschilder auf u.
überklebte Verbotsschilder der Bw.
Unglück ( Russ. U-Boot)
Ein Russ. Atom-U-Boot vom Typ K 159 ist gesunken. Dabei fanden 9 Seeleute den Tod. Das seit 14 Jahren
ausgemusterte Boot befand sich auf dem Weg zur Abwrackwerft bei Murmansk, als bei schwerer See das
Boot in der Barentsee sank.
Übergabe Logistikamt
Der Chef beim Logistikamt in Sankt Augustin hat gewechselt. Brigadegeneral Joachim Behne übergab sein
Amt
an seinen Nachfolger Brigadegeneral Bertholt Buchholz. Der Neue Amtschef war vorher Kommandeur des
Luftwaffenmaterialkommando in Köln/Wahn.
Sendedatum:
02.09.2003
Mombasa
Bei einem Hotelbrand ( 4 Häuser) in Mombasa sind hunderte von Touristen gerettet worden. Deutsche
Feldjäger, die bei der Operation "Endouring FReedom" z.Zt. in Ostafrika im Einsatz sind, hatten bei einer
Patrouille den Brand entdeckt u. die Rettungskräfte alarmiert.
Dazu ein telef.-Interview, geführt von Rene Steuder mit KKpt Marc Höhner,KtgtFhr OEF Mombasa, zur
Rettungsaktion in Mombasa.
Irak-Einsatz (NIF)
Bundeskanzler Gerhard Schröder u. Rußlands Ministerpräsident Vladimir Putin befürworten eine stärkere
Rolle
der UN im Irak. Beide sprachen sich dafür aus, einen Beitrag zur Stabilisierung u. beim Wiederaufbau zu
leisten.
Eine Militärische Intervention dagegen schließen beide Staaten aus.
Übergabe (NIF)
Bei einem Anschlag in Nadschaf, bei dem 80 Menschen getötet wurden, soll ein Kommando von
US-Marine-Infanteristen auf unbestimmte Zeit stationiert bleiben. Die Kontrolle über Nadschaf wird aber wie
geplant ein von Polen geführte Intern. Einheit übergeben.
Open Spirit (NIF)
Die Minenjagdboote "Laboe" u. M 1062 "Sulzbach Rosenberg" sowie der Tender "Rhein" haben den
Marinestützpunkt Olpenitz verlassen. Sie nehmen an der seit 1997 durchgeführten Marineübung "Open
Spirit"
mit weiteren 18 Minenabwehr- u. Unterstützungseinheiten aus 12 Nationen teil.
Red Flag
Die Luftwaffe hat in den USA eine der anspruchsvollsten Übungen beendet. Rund um die Uhr
wurde der Einsatz unter realistischen Bedingungen geübt.
Sendedatum:
03.09.2003
Vorbereitung Ariadne 03
Für das PzFlgAbwBtl 300 aus Fuldatal hat die Generalprobe für das Sicherheitstraining des
Übungsschießens
ARIADNE 2003 auf Kreta begonnen. Siehe Info-Magazin Folge 10/2003(3)
Treffen (NIF)
Bundeskanzler Gerhard Schröder hat den Türkischen Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan in Berlin
empfangen. Thema: Der Türkische Beitritt in die EU, sowie der Kauf von deutschen Leopard 2 Panzer.
OSH Dresden
Vorstellung der Offizierschule des Heeres am Standort Dresden. Seit 1998 lebt die Schule in der
Alberstadt-Kaserne. Für 125 Millionen Euro wurde die Schule aufwendig renoviert u. restauriert.
Sendedatum:
04.09.2003
Ariadne 2003
Das PzFlaRakBtl 300 aus Fuldatal beim Übungsschießen ARIADNE 2003 auf Kreta. Es wird der Scharfe
Schuss
mit Lenkflugkörper 2 (ROLAND" absolviert. Siehe Info.Folge 10/2003(3)
Zapfenstreich (NIF)
Die Offizierschule des Heeres feiert in der Albertstadt-Kaserne in Dresden ihr 5-jähriges Jubiläum. Aus
diesem
Anlass präsentierte das Wachbataillon der Bw gemeinsam mit dem Stabsmusikkorps den "Großen
Zapfenstreich".
Erfolg (NIF)
Die EU-Eingreiftruppe hat eine humanitäre Katastrophe in der Stadt Bunja im Nordosten Kongos verhindert.
3
Monate führte Frankreich die EU-Mission"ARTEMIS". Insgesamt waren 1.800 Soldaten im Einsatz. Die Bw
unterstützte mit Transportflügen nach Uganda.
Bilanz LA-WM
OFw Boris Henry über die Leichtathletik WM in Paris. Mit 1 Silber u. 3 Bronze-Medaillen landete die
Mannschaft
der BRD auf Platz 28 des Medaillienspiegels. Es war die schlechteste Plazierung einer deutschen
Mannschaft
seit der Wiedervereinigung.
Sendedatum:
05.09.2003
Das Eurokorps
Aus Anlass des 10-jährigen Jubiläums des Eurokorps haben sich die Verteidigungsminister u. viele weitere
Gäste in Straßburg getroffen.Angefangen hat es 1993 mit 2 Staaten. Frankreich u. Deutschland. Heute sind
es
5 Mitgliedsstaaten. Nämlich Frankreich,Deutschland,Belgien,Spanien u. Luxemburg.Neuer
Kommandierender
General istder Franzose:Jean Louis Py. Siehe Info-Magazin Folge 10/2003(NIF) - 2
Vorstoß
Deutschland u. Frankreich haben bedenken, sich an einem Militäreinsatz im Irak zu beteiligen. Das sagten
der
Franz. Präsident Cirac u. Bundeskanzler Gerhard Schröder bei einem Treffen in Dresden.
Soldaten als
79 Soldaten der FlaBrig 100 aus Fuldatal erleben im Hessischen Landtag den Alltag von Parlamentariern im
Plenum u. in Ausschüssen.
Rekord-Reservist
Oberstabsapotheker der Reserve Rainer Kreibich aus dem bayerischen LÖeipheim hat 868 Tage
"Reserveübung" abgeleistet.Generalarzt Dr. Verena von Weimarn verabschiedete den Veteran der
Militärpharmazie.
Sendedatum:
08.09.2003
Einsatzübung Ol-/Brandabwehr
Auf dem truppenübungsplatz Putlos in Schleswig-Holstein wurde die Großübung "Schneller
Retter"durchgeführt. Mit zivilen u. militärischen Brandschutzkräften wurde die Öl-u. Brandbekämpfung geübt.
Verhaftung (NIF)
Im Schutz der Dunkelheit haben rund 100 US-Soldaten in Tikrit mehere Anhänger von Sadaam Hussein
festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, Anschläge auf amerik. Soldaten koordiniert u. finanziert zu haben.
Brandenburger Tor
Die Bw auf dem 6. Brandenburg-Tag in Potsdam. Dem Pblikum stellte sich die Bw als Dienstleister vor.
Eröffnet
wurde das Fest vom Brandenburgischen Ministerpräsident Platzek.
Sendedatum:
09.09.2003
Niedersachsenderby 2003
Die jährliche Rahmenübung bei der 1. Panzerdivision in Hannover. 10 Tage lang wurde die Taktische
Führung
geübt.
Patenschaft (NIF)
Die Unteroffizierschule der Lw in Appen/Schleswig-Holstein hat eine Patenschaft mit der franz.
Unteroffizierschule der Lw in Rocheford geschlossen.Seit vielen Jahren findet ein reger Personal-Austausch
auf Ausbilder-Ebene statt.
China-Reise
Mit der aufgetankten Präsidentenmaschine, dem Airbus A 310 der Flugbereitschaft BMVg, startet der
Bundespräsident Johannes Rau mit Gemahlin aus Berlin-Schönefeld zu einem Staatsbesuch in die
Volksrepublik China.
1. Medientag SKB
In der Rommel Kaserne bei Ulm zeigte das Logistikbataillon 471 den Journalisten, was es kann. Es ist eine
Leistungsschau der SKB am Standort Dornstadt im Wehrbereichskommando IV. Unter den Augen der
Pressevertreter läuft alles nach Zeitplan. Siehe Info-Magazin Folge 10/2003(NIF)-1-
Sendedatum:
10.09.2003
Grundlagenausbildung
Die Panzergrenadierbrigade 41 führte für die Ausbildung Einsatzvorbereitende Grundlagenausbildung für
das
8. Einsatzkontingent KFOR durch.
Anschlag (NIF)
Bei einem Bombenanschlag in der Nordirakischen Stadt Ervil ist eine Person getötet worden. Mehere
Personen
wurden verletzt.Unter den Verletzten sind auch Mitarbeiter des US-Verteidigungsministeriums.
Stellenbörse (NIF)
Der Berufsförderungsdienst(BFD) des Kreiswehrersatzamtes (KWEA) in Köln hat einen Informationstag für
ausscheidende Offiziere mit u. ohne Studium veranstaltet. Die Zeitsoldaten konnten sich in Vorträgen u.
persönlichen Gesprächen über die verschiedenen möglichkeiten für ihren Eintritt ins zivile Berufsleben
informieren.
AESOR
In Warendorf im Münsterland trafen sich die Mitglieder von AESOR, daß ist die Vereinigung für europäische
Reservisten. Bei dem Wettkampf trafen sich in diesem Jahr 150 Reservistenunteroffiziere, um sich zu
Wasser
u. zu Land miteinander zu messen. Es gab 13 Teams u. 3 Sieger. Sie Kamen aus Deutschland,Österreich u.
Frankreich.
Sendedatum:
11.09.2003
ORF
Das Panzergrenadierbataillon 212 aus Augustdorf erhielt als 1. Truppenteil der Bw den sogenannten
ORF-Auftrag. Das Bataillon steht in Deutschland auf Abruf für den Einsatz in Bosnien bereit. Am 16. August
ist
das Bataillon alarmiert worden u. innerhalb 1 Woche in den KOSOVO verlegt worden. Stationiert im
Feldlager
"Klina". Siehe Info - Magazin Folge 10/2003(2)
Aufforderung (NIF)
Bundesaussenminsiter Joschka Fischer hat die USA zu einem strategiewechsel im Irak aufgefordert. Das
sagte
der Minister im Deutschen Bundestag.Bei seinem amerikanischen Amtskollegen stößt die Forderung
allerdings
auf wenig Verständnis.
Einsatzvorausbildung
Das ABCAbwLehrBtl 210 übt auf dem Truppenübungsplatz Stetten am kalten Markt für die
Kontingentausbildung in Hammelburg.
Mout
Vorbereitung bei der MOUT-Lehrübung am UN-Ausbildungszentrum in Hammelburg. Bei den 450
teilnehmenden
Soldaten handelt es sich um künftige Bataillonskommandeure.
Sendedatum:
12.09.2003
Krad Wettbewerb
Das Panzerlehrbataillon 334 aus Celle hat den traditionellen internationalen Wettbewerb "Militär Enduro"
veranstaltet. 24 Stunden Dauerbelastung für Mensch u. Maschine. Siehe Info-Magazin Folge 10/2003(7)
Kontingentausb.ABC-A
Das ABCAbwLehrBtl 210 übt auf dem Truppenübungsplatz in am Kalten Markt um sich für die
Kontingentausbildung in Hammelburg vorzubereiten. Sie werden in Hammelburg für ihre Aufgaben bei
KFOR,SFOR u. ISAF geschult.
Sendedatum:
15.09.2003
ORF: Truck Check Point
Bei der Operational Reserve Force (ORF) sucht das Panzergrenadierbataillon 212 aus Augustdorf im
KOSOVO
nach Drogen u. Waffen. Siehe Info-Magazin Folge 10/2003(2)
Open Spirit 2003 (NIF)
Die Operation "Open Spirit 2003" ist vor der Küste Eastlands zu Ende gegangen. Zusammen mit den
Streitkräften aus 10 weiteren Nationen wurden vor der Küste Minen geräumt. Die Sprengkörper stammten
vorwiegend aus den beiden Weltkriegen. Gearbeitet wurde auf deutscher Seite mit der Drohne "Seefuchs".
Schauspringen
Mit einem feierlichen Gelöbnis der Saarlandbrigade beginnt der Tag der offenen Tür in der
"Graf-Hässler-Kaserne" in Lebach.180 Rekruten der Fallschirmjägerbataillon 261 + 263 legen ihren Eid ab.
Danach hat jede Kompanie den Auftrag eine spezielle Station vorzuführen. Den zahlreichen Besuchern
gefällt
besonders die verschiedenen Abseiltechniken an Häuserwänden. Höhepunkt sind allerdings die
Fallschirmspringer. Die "Freifaller" des Bataillons steigen an diesem Tag aus einer Höhe von 2.200 Metern
aus.Militär zum anfassen, das Motto an diesem Tag der offenen Tür.
24 Stunden
Das Panzerbataillon 334 veranstaltet zum 7. mal die internationale Militärenduro in der Freiherr von Fritsch
Kaserne in Celle.Voller Körperlicher Einsatz wird von den 82 Teilnehmern verlangt. Insgesamt sind 10
Teams
der Bw, 9 Einzelfahrer u. 9 Teams der britischen Streitkräfte am Start. Siehe Info-Magazin Folge 10/2003(7)
Sendedatum:
16.09.2003
Open Spirit 2003:Minenjagd
Minenräumen vor Tallinn. Mit dabei: Der Tender "Rhein".Dieser hatte die Zentrale Aufgabe, alle
Teilnehmenden
Nationen zu Versorgen. So u.a. auch mit Frischwasser. Siehe Info-Magazin Folge 10/2003(5)
Belastung u. Risiken
Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck u. der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, Oberst
Bernhard Gertz trafen sich in Bonn zu einem Gespräch hinsichtlich der Vergütung u. Belastung der
Saoldaten
im Einsatz. Gertz kritisiert, daß bei steigender Belastung den Soldaten im Einsatz weniger Geld am
Jahresende
bleibt.
Schwingungsmessbah
Die Wehrtechnische Dienststelle 41 (WTD) in Trier nimmt die Neue Schwingungsmesbahn in Betrieb. Die
Teststrecke hat 1,2 Millionen Euro gekostet. Sinn u. Zweck der Messungen ist, Fahrkomfort u. Fahrsicherheit
zu
verbessern. Die Teststrecke ist in dieser Form einzigartig auf der Welt.
Reservisten
600 Reservisten sind bei der einzigen Volltruppenübung in diesem Jahr in Grafenwöhr/Oberpfalz beim
Heimatschutzbataillon 862 im Einsatz.
Sendedatum:
17.09.2003
Open Spirit 2003:Minenjagd
Eine Multinationale Übung zur Minenräumung in der Ostsee.Mit der Drohne "Seefuchs" demonstrieren die
Soldaten, die Zerstörung eine Mine. An Bord des Seefuchs ist eine Kamera u. eine Vernichtungsladung
angebracht. Siehe Info-Magazin Folge 10/2003(5)
Boxer-Kampf (Neu) NIF
Für den Infanterist der zukunft gehört auch der "BOXER". Der Transportpanzer hat Platz für max. 11
Personen
u. bietet Schutz vor Minen u. Geschossen bis 30 mm.
Fuel Guide
Das Bundesamt für Wehrverwaltung sucht weltweit nach den günstigsten Anbietern von Flugbenzin.
Sendedatum:
18.09.2003
Sea Survival
Zwei Offizieranwärterinnen für den fliegenden Dienst beim Überlebentraining in der Wasserübungshalle
Nordholz.Geübt wurde u.a. die Notwasserung eines Hubschraubers am Simulator "METZ". Siehe InfoMagazin
Folge 10/2003(6)
Reservisten der
Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck u. der Generalinspekteur der Bw, General Wolfgang
Schneiderhan stellten in Berlin die Neue Reservistenkonzeption vor. Der Neue Erlaß stellt die Leitlinien für
das
Verhältnis der Bw zu ihren Reservisten dar. Siehe Info-Magazin Folge 10/2003(1)
5 Mioste Flugstunde
Es gab etwas zu feiern, beim Jagdbombergeschwader 32 im bayerischen Lagerlechfeld. Das
Tornadotriebwerk "RB 199" hatte seine 5 Millionste Flugstunde geleistet. Auf Einladung der Firma
Turbounion
waren zahlreiche Gäste aus Politik u. Wirtschaft, sowie hochrangige milit. Vertreter aus dem In- u. Ausland
vor
Ort. Höhepunkt der Veranstaltung war der Vorbeiflug einer "Viererformation" Tornado's.
Abschied
Der Evangelische Militärbischof, Dr. Hartmut Löwe ist im Berliner Bendler Block von Dr. Peter Struck
verabschiedet worden.Seit 1994 war Dr. Löwe evang. Militärbischof.
ABC-Empfang
Der Kuwaitische Botschafter in Berlin bedankte sich in seiner Residenz mit einem Essen beim
ABC-Abwehrkontingent aus Höxter u. Bruchsal für ihr Engagement bei der Operation "Endouring
Freedom". Der Deutsche Einsatz in Kuwait dauerte von Februar 2002 bis Juli 2003. Siehe
Info-Magazin Folge 10/2003(NIF) 3
Sendedatum:
19.09.2003
Offizier-Rekrutenprüfung
Oberfähnrich Anja Kalis vom 3./ABC-AbwLehrBtl 210 aus Sonthofen, legte ihre Rekrutenprüfung ab.
Lüsa (NIF)
Die Artilleriebrigade 100 führte in Baumholder die Lehrübung"System Artillerie"durch. Diese Übung findet
jährlich
für den General- u. Admiralstabsdienstlehrgang statt. Das Raketenartillerielehrbataillon 52 aus Hermeskeil
zeigte eine dynamische Waffenschau im scharfen Schuss, sowie mit Aufklärungsmitteln.
Buckelwiese (NIF)
Leben braucht Vielfalt. Das ist das Motto einer Kampagne des Bundesumweltministeriums. Die Bw hat sich
mit
2 Projekten beteiligt. Pflege der "Buckelwiesen" auf dem Standortübungsplatz Mittenwald.
Sea Survival buten
Die beiden Fähnriche Katrin Hase u. Jasmin Kirch unter reellen Bedingungen in der Nordsee. Kurz nach
Sonnenaufgang erreicht der Schlepper "Wangerroge" das Seegebiet vor Cuxhaven. Simuliert wird u.a. ein
Rettungsausstieg bei starken Windverhältnissen.Das erlernte in der Wasserübungshalle hat sich gelohnt.
Siehe
Info-Magazin Folge 10/2003(6)
Sendedatum:
22.09.2003
Schneller Degen Luftlandung
Die Division Luftbewegliche Operationen (DLO) übt in Niedersachsen Luftlandeeinsätze. Die DLO gibt es
seit
einem Jahr.Ihr Sitz ist im fränkischen Veitshöchheim. Der Auftrag: NATO- u. EU-Operatioen durchzuführen.
Decimomannu
Die Airbas Decimomannu auf Sardinien/Italien,Heimat des taktischen Ausbildungskommando's der Lw Italien
wird regelmäßig von Besatzungen deutscher Kampfflugzeuge genutzt. Die Jagdgeschwader 71 "Wittmund"
u.
73"Laage" führten zusammen ihr jährliches Ausbildungsvorhaben durch. Das besondere in diesem Jahr, F
15
Jets der Israelischen Lw, die sich mit deutschen MIG 29 u. F 4 Phantom Jets im Luftkampf messen. Das ist
das
1. mal, daß beide Nationen zusammen üben.
Ozapft is
Die Tragtierkompanie 230 Bad Reichenhall hat am traditionellen Festumzug zum Oktoberfest teilgenommen.
Mit 3
berittenen Haflinger, 7 Maultieren u. 16 Soldaten war die Kompanie am Start. 2 Stunden benötigte die
Einheit für
die 8 Kilometer lange Strecke.
Bw-Musix
Mit dem Wettbewerb "Bundeswehr-Musik 2003" geht die Bw neue Wege im Jugendmarketing. In Dillingen
an
der Donau hat der 1. Musikwettbewerb stattgefunden. 1.000 jugendliche im Alter von 14 - 24 Jahren sind
gegeneinander angetreten. In den Kategorien: DJ's,Bands u. Jugendblasorchester. Die Bw möchte mit der
Veranstaltung, junge Leute für den Militärmusikdienst in den Streitkräften gewinnen. Siehe Info-Magazin
Folge
10/2003(NIF)-4
Sendedatum:
23.09.2003
VgAusschuß beim SKUKdo
Eine Abordnung des Verteidigungsausschusses des deutschen Bundestages besuchte SKUKdo in der
Tomburg-Kaserne in Rheinbach. Jede Menge informationen erhielten die Abgeordneten vom Inspekteur des
SKB,Vizeadmiral Bernd Heise. An meheren aufgebauten Stationen lernten die Besucher die Truppe kennen.
Struck PK (NIF)
Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck läßt die Stärke der Bw u. deren Rüstungsvorhaben
überprüfen. Dies hat er in einer Pressekonferenz in Berlin nochmals bekräftigt. Der Minister will den
Inspekteur
der Bw, General Wolfgang Schneiderhan veranlassen, ein neues Konzept zu erarbeiten. Bis zum Frühjahr
2004 soll der GenInsp einen entsprechenden Entwurd vorlegen.
De Hoop Scheffer (NIF)
Der Nierderländische Außenminister, Jaap de Hoop Scheffer wird neuer NATO-Generalsekretär. Er wird
zum
1. Januar 2004 die Nachfolge von George Robertson antreten.
Schneller Degen
Die Heeresflieger aus Mendig/Rheinland Pfalz unterstützen die Übung mit ihren CH 53
Transporthubschraubern.Sie sollen in Verbindung mit der Jägerbrigade 37 aus Frankenberg einen UNIMOG
-2
Tonner - verlegen. Die Brigade hat den Auftrag, den UNIMOG reisefertig zu machen. Per Tiefflug u. max. 90
Knoten wird die Außenlast rund 80 Kilometer über Land in das Einsatzgebiet geflogen.
Open Spirit-Verlegung
Das Britiche Minenjagdboot "Pensens" hat die deutschen Soldaten gebeten, einen "Ausreiser" zu
reparieren. Die "Pensens" hat eine unterwasserdrohne verloren.Die Drohne vom Typ "Pub 104"
liegt in rund 90 Meter Tiefe.Nach der Ortung wird die Deutsche Drohne "Pinguin" eingesetzt.
Geleitet wird alles aus der Operationszentrale (OPZ) des Minenjagdbootes "Sulzbach
Sendedatum:
24.09.2003
Panzeratrappen
Die Pioniere vom Stützpunkt Starkow sind Meister in Tarnung u. Täuschung. Sie erstellen Modelle u.
Attrappen
für den Dienstbetrieb.Für die Industrie sind die Modelle von großem nutzen für die Weiterentwicklung der
Sensorig von Aufklärungsmitteln, die in Drohnen u. dem Tornado eingesetzt werden.
UN-Irak (NIF)
US-Präsident George W. Bush hat vor der 58. Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York
gesprochen. Thema: Der Wideraufbau im Irak.
ORF - Rückkehr (NIF)
Das Panzergrenadierbataillon 212 ist von seinem OTF-Auftrag aus dem KOSOVO in seinen Heimatstandort
Augustdorf zurückgekehrt. Als 1. deutsches Bataillon stehen die Soldaten als taktische Reserve der NATO
für
Einsätze auf dem Balkan jederzeit abrufbereit.Der ORF-Auftrag endet für das Bataillon im Dezember 2003.
Open Spirit - Deckgast
Maat Stefanie Wiegmann ist Deckgast an Bord des Tender "Rhein", beim ablegen im Hafen der finnischen
Hauptstadt Helsinki. Der Tender hat dort für die Übung "Open Spirit" Frischwasser aufgenommen.
Sendedatum:
25.09.2003
Internationaler Klettergarten
Der 18. Kongress der "Intern. Foundation of Maountain Soldiers" (IFMS) tagt in Füssen /Allgäu. Auf dem
Programm: Gemeinsame Gebirgsausbildung. Gebirgsjäger aus 7 Länder vergleichen ihren
Ausbildungsstand.
Das Gebirgsjägerbataillon 233 übt im Klettergarten "Scharnitz" in der Nähe von Mittenwald mit der amerik.
Delegation.
Schröder bei UN
Bundeskanzler Gerhard Schröder u. der amerik. Präsident, George W. Bush trafen sich am rande der
UN-Vollversammlung zu einem "vier-Augen-Gespräch".Ziel war: Die beilegung des streits hinsichtlich des
"Irak-krieges". Bundeskanzler Schröder sprach danach als 2. Kanzler, nach Willy Brand, vor der
UN-Vollversammlung.
Open Spirit - Heizerei
Obermaat Thomas Reimers ist Heizer an Bord des Tender "Rhein". Er u. seine Kollegen sind verantwortlich
für
die techn. Anlagen an Bord. Überwacht werden die Geräte von der Meldetafel aus.
Sendedatum:
26.09.2003
Schneller Degen-Gefechtsschießen
Abschluß der Übung "Schneller Degen 2" ist das Gefechtsschießen der verbundenen Waffen auf dem
Truppenübungsplatz Bergen in Niedersachsen.Mit dabei: Ein "Schwarm" PAH Typ Bo 105P vom
KpfHbschRgt
36 sowie eine Bell UH1D vom TrspHbschrRgt 10.
Vermerk: Je 1 x DVC Pro u. Beta
(Langfassung)
Präsidiale
An der Führungsakademie der Bw in Hamburg hat Bundesporäsident Johannes Rau vor 190
Lehrgangsteilnehmer des General-u.Admiralslehrgang, aus insgesamt 19 Nationen, den "General Heusinger
Preis" an Major Olaf Rohde, für dessen besten Abschluß, überreicht.
Attaches u.
34 Militärattaches haben die Panzertruppenschule in Munster besucht. In einer Informations- u. Lehrübung
stellte die Panzerlehrbrigade 9 die Gefechtsfahrzeuge vor.
Alpiner Angriff
Die Teilnehmer des Gebirgsjäger-Kongresses (IFMS) konnten im alpinen Gelände ihr können miteinander
vergleichen. Der Höhepunkt war der Alpine Zugriff.
Sendedatum:
29.09.2003
BALTIC FIRE-Modulausb.Bevor die 3. Staffel des Objektschutzbataillons der Lw aus Wittmund ihren "Scharfen Schuß" mit dem LFK
"STINGER" im polnischen Ustkar durchführt, wird die Vorübung in Jägerbrück geführt. Siehe Info-Magazin
Folge
11/2003(3)
Indienststellung TIGER
Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck u. seine franz. Amtskollegin, Michelle A. Marie haben das
Ausbildungszentrum Kampfhubschrauber TIGER im niedersächsischen Faßberg in Dienst gestellt. Hier
sollen
techn.-logistisches Personal auf dem Waffensystem TIGER geschult werden.
Tag der
Brigadegeneral Klaus Feldmann,Kommandeur der Panzertruppenschule bedankte sich bei seinen
Mitarbeitern
für deren Arbeit an der Schule. Die Aufgabenvielfalt der Schule wurde am "Tag der Truppenschule" rund
1.000
Besuchern nähergebracht.Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls an diesem Tag gesorgt.
Modellwechsel
Bei einer Feierstunde, hat der Bundesminister der Verteidigung,Dr. Peter Struck, seinem polnischen
Amtskollegen Schmalsinski, die Jets incl. Waffen u. Technikfür einen symbolischen Preis von Euro
übergeben.
Die ersten 5 MIG 29 sind vom Fliegerhorst Laage in ihre neue Heimat geflogen.Bis Mitte 2004 sollen alle 23
Jagdflugzeuge an Polen ausgeliefert werden.
Bundeswettkampf
350 Reservisten nahmen zum 19. x am 3 tägigen Wettbewerb "Bundeswettkampf Reservisten
2003" in Idar Oberstein teil.Fitness u. Köpfchen waren gefragt für eine gute Plazierung.An 9
Stationen mußten die Teilnehmer ihre milit. Grundfertigkeiten unter Beweis stellen.
Sendedatum:
30.09.2003
Reduzierungsappell HOA
Die Deutsche Marine hat die Führung an der Operation "Endouring Freedom" am Horn von Afrika in
Dschibouti
an Frankreich abgegeben. Von den 800 deutschen Soldaten werden 520 in die Heimat zurückverlegt.
Insgesamt hat die Einsatzführung 18 Monate gedauert.
LUNA - Jubiläum (NIF)
Zu ihrem 100. Flug startete die Aufklärungsdrohne "LUNA" über die afganische Hauptstadt Kabul.Mit der
ferngelenkten u. unbemannten Drohne wird unzugängliches u. vermintes Gebiet im Einsatzland erkundet.
Taliban (NIF)
In Afghanistan ziehen die Talibankämpfer ihre Kräfte zusammen. Der Fernsehsender Aljasira zeigte nach
langer Zeit wieder Bilder aus einem Lager der radikalen Islamisten.
Pioniertaucherweiterbi
Für ihren Einsatz vorbereitet zu sein, üben die Pioniertaucher am Ausbildungsstützpunkt in Percha am
Starnberger See. Sie sprengen, suchen verlorene Waffen u. stellen sich allen Arbeiten unter Wasser.
Sendedatum:
01.10.2003
Ministerbesuch beim MarineflgGeschw 2
Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck zu Besuch beim Marinefliegergeschwader 2 im
schleswig/holsteinischen Eggebek. Der Tornado-Verband ist mit seinen 51 Jets der einzig verbliebene
Verband
in der Marine.2005 soll allerdings auch dieser Standort geschlossen werden. Die Maschinen werden danach
der Lw zugeführt.
Grundwehrdienst (NIF)
24.000 junge Männer treten am 01.Oktober ihren Wehrdienst an. 2.700 von ihnen haben sich entschieden,
freiwillig länger zu Dienen. Damit sind sie auch bereit, an Auslandseinsätzen teilzunehmen.
Aufteilung in die TSK. 19.000 kommen ins Heer, 4.000 zur Lw u. 1.000 zur Marine. Unter den
neuankömmlingen sind rund 11% Arbeitslose jugendliche.
Abschied
In Bonn wurde mit einem "Großen Zapfenstreich", GenLt Hartmut Möde von Bundesminister der
Verteidigung,
Dr. Peter Struck aus dem aktiven Dienst verabschiedet.
Hundeführerausbildun
Rund 100 Diensthundeführer werden jährlich an der Schule für Diensthundewesen ausgebildet. Eine
Ausbildung, die beziehungen zwischen Mensch u. Tier festigt. Der Hund ist ein Tier mit vielen
Fähigkeiten.Demzufolge ist er vielseitig einsetzbar.
Sendedatum:
02.10.2003
U-Boot-Simulator 212 A
Um auch weiterhin bündnisfähig in der NATO zu bleiben, werden in den nächsten Jahren die alten U-Boote
der
Klasse 206 A gegen 4 neue U-Boote der Klasse 212 A ersetzt. Das 1. U-Boot der neuen Klasse 212 A , U
31,machte sich mit seiner Besatzung an der Westmole des Marinehafens Eckernförde klar zum auslaufen.
Das
U-Boot ist in seiner einjährigen Erprobungsphase. Zeitgleich werden im Leersaal weitere U-BootBesatzungen
ausgebildet. Das Herzstück des Schulungszentrums ist der 75 Millionen Euro teure U-Boot-Simulator. Er ist
der
modernste der Welt. Siehe Info-Magazin Folge 11/2003(8)
Tag der Deutschen
Auf dem Gelände der AIK in Straußberg geht die Woche "Der Deutschen Einheit" zu Ende. Im Mittelpunkt
standen u.a. Vorträge u. Diskussionen zu Sicherheitspolitischen Themen u. zur deutschen Einheit. Auch der
frühere Ministerpräsident der DDR, Lothar de Maiziere besuchte die Veranstaltung.
Sendedatum:
06.10.2003
Baltic Fire-Gefechtsschiessen
Zwei Mal im Jahr verlegt die 3. Staffel des Objektschutzbatallons der Luftwaffe zum taktischen Schießen
nach
Ustka in Polen. Dies ist zugleich Abschluss und Höhepunkt der Ausbildung zum Fliegerfaustpiloten. Das
Vorüben dazu in Jägerbrück haben wir ihnen letzte Woche gezeigt. In Ustka müssen sich die Männer nun
mit
ihrem ersten scharfen Schuss qualifizieren. Eine Bewährungsprobe, aber nicht nur für sie. Denn erstmals ist
in
Ustka auch eine neuentwickelte Zieldarstellungsdrohne der Firma EADS/ Dornier am Start.
Volltreffer. Der erste scharfe Schuss mit Bodenluftrakete Stinger. Rückblick: Letzte Vorbereitungen für das
taktische Schießen in Ustka. Ein Trupp bezieht Stellung 1. Der Auftrag dieser Männer: Sie sollen einen
Angriff
mit Drohnen abwehren. Hier ist die letzte Station ihrer Ausbildung zum Fliegerfaustsoldaten. Heute müssen
sie
sich im realen Szenario beweisen. Zum ersten Mal ist die Stinger auf ihrer Schulter kein Übungsgerät. Siehe
Info-Magazin Folge 11/2003(3) Ortswechsel. Von hier aus wird das gesamte Schießen koordiniert.
Staffelchef
Hartmann. Kaum einer kennt die Abläufe in Ustka so gut wie er. Doch auch für ihn ist dies nicht
Tagesgeschäft.
Das Luftlagebild mit den drei Stellungen und dem Raum, aus dem die Drohnen abgerufen werden.
Allerdings
leer. Denn die neue Drohne sorgt für einige Verzögerung.
Kommandeur Fleper, der gerade seine Dienstaufsicht beendet, zeigt dafür Verständnis. Und so sieht sie
aus:
die neue Drohne. Charakteristisch ist ihre heiße Nase. Auf sie bekommt der Lenkflugkörper später seine
Aufschaltung. Was diese Drohne grundlegend vom Vorgängermodell unterscheidet: Sie hat keinen
Propellersondern einen Jetantrieb. Der macht sie bedeutend schneller. Für die Mitarbeiter von EADS/ Dornier ist
dieses
Schießen mit dem neuen Produkt eine Premiere. Auch für sie steht hier einiges auf dem Spiel. Endlich ist die
Drohne startklar. (Abschuss) Mit 430 Stundenkilometern nimmt sie Kurs auf Stellung 1.Dort hat der Trupp
inzwischen eine zweite Feuerstellung eingenommen. Ein kurzes Zögern- dann feuern beide Schützen ihren
Lenkflugkörper ab. Volltreffer! Bei den Soldaten hinterlässt der erste scharfe Schuss einen nachhaltigen
Eindruck.Die Fliegerfaustsoldaten aus Wittmund verlassen Ustka mit dem Status Combat Ready, d.h. sie
sind
nun einsatzbereit. Ihre dreimonatige Ausbildung ist damit beendet.
Studienbeginn
Für 516 Studienanfänger der Universität der Bundeswehr Hamburg hat am zweiten Oktober der neue
Lebensabschnitt mit einem akademischen Festakt begonnen. Dr. Hans-Georg Schultz-Gerstein,
Präsident UniBw Hamburg. Zu Beginn ihrer akademischen Laufbahn sind die jungen Studenten guter
Hoffnung.
Auch rund 20 ausländische Studenten nutzen die Studieneinrichtungen der Bundeswehr.
Annual Service Salute
'Swing-Musik und Häppchen' -- Was hat das denn mit der Bundeswehr zu tun? Bei genauerem Hinsehen
schon
einiges: Denn am Freitag wurden in Wiesbaden von der United Service Organisation [engl.] - einer privaten
Betreuungsorganisation für die US-Streitkräfte - unter anderem 5 Bundeswehrsoldaten geehrt, die für ihren
herausragenden Einsatz eine Auszeichnung und das dazugehörige Gala-Dinner verdient hatten. Das
Kurhaus
in Wiesbaden stand am Tag der deutschen Einheit ganz im Zeichen deutsch-amerikanischer Partnerschaft.
Anläßlich des 60. Jubiläums des Senders 'American Forces Network' veranstaltete die United Service
Organisation – kurz USO - ihren Annual Service Salute. In diesem Rahmen werden - mittlerweile seit 12
Jahren
– die jahresbesten jungen Soldaten der in Europa stationierten U.S.-Streitkräfte geehrt. Als Geste gegenüber
dem Gastland Deutschland werden jedes Jahr auch fünf Angehörige der Bundeswehr ausgezeichnet.
Bei den sogenannten 'Honorees' [engl] handelt es sich also ausschließlich um Soldaten aus den unteren
Rängen. Idee des Annual Service Salute ist nämlich, auch einmal den 'Truppen-Nachwuchs' für sein
Engagement und seine Leistungen zu würdigen. Musik freistehen lassen. Da es bei der Bundeswehr solche
Ehrungen nicht gibt, ist diese – doch sehr amerikanische – Zeremonie für die jahresbesten deutschen
Soldaten
schon ein Erlebnis der besonderen Art. Motivation für zukünftiges Engagement gibt es also genug. Natürlich
mußte erst einmal gebührend gefeiert werden – übrigens auch eine willkommene Gelegenheit, die
deutsch-amerikanische Partnerschaft lebendig zu halten und weiter zu vertiefen. Siehe Info-Magazin Folge
11/2003 (NIF)-3
Wies'n Einsatz
Über 6 Millionen Menschen aus aller Welt besuchten das diesjährige Münchner Oktoberfest. Die Wiesn gilt
als
eines der sichersten Volksfeste Deutschlands, mit ein Verdienst der zahlreichen Polizeistreifen. Da auch
Soldaten außer Dienst gerne das weltgrößte Volksfest besuchen begleiten Feldjäger die Wiesnstreifen der
Polizei. Die Feldjäger sollen gestrandeten Soldaten helfen und Dienstvergehen im Vorfeld unterbinden - so
sie
denn auf Soldaten treffen. Ein Einsatztag auf der Wiesn:
Freitag am späten Abend auf dem Münchner Oktoberfest. Eine Wiesenstreife der Polizei wird über Funk zu
Sendedatum:
07.10.2003
Erweiterung (NIF)
Die NATO hat im August die Führung über die internationale ISAF-Friedenstruppe übernommen. Zuletzt
stand
das 5.500 Mann starke Kontingent unter der Führung des I. Deutsch-Niederländischen Korps aus Münster.
Bislang ist der Einsatz ausdrücklich auf Kabul und die nähere Umgebung beschränkt. Derzeit führen die
Soldaten unter anderem Patrouillenfahrten im Stadtgebiet und in den Grenzbezirken Kabuls durch. Auch die
Ausbildung der regulären Sicherheitskräfte im Land zählt zu den Aufgaben der ISAF-Kräfte.
Test Wehrergonomie
Kampfschwimmer oder Soldaten des Kommando Spezialkräfte sind großen körperlichen Anforderungen
ausgesetzt. Wie hoch diese für sie selbst sind, können sie und ihre künftigen Vorgesetzten vor der
Ausbildung
kaum einschätzen. Um so einfacher wäre es, ein System zu haben, anhand dessen vom Bewerber wichtige
Leistungsgrößen abgefragt werden. Das Ergebnis ließe eine Eignung oder Nichteignung für die gewählte
Fachrichtung erkennen. Doch das ist noch Zukunftsmusik.
einer Schlägerei gerufen. Für viele ungewöhnlich, die 6 Polizisten werden von 2 Feldjägern der Bundeswehr
begleitet. Eine ansehnliche Menge an Gaffern hat sich ebenfalls eingefunden drängt auf die Beamten ein die
eben hinzu gekommene Streife schiebt sich zwischen die eigenen Leute und die Menge. Unter ihnen,
Schulter
an Schulter, die zwei Feldjäger des 2. Feldjägerbataillons 151 aus München.
00:50
Insert 00:55 – 01:01
Hauptfeldwebel
Markus Lebiotzky
2. Feldjägerbataillon 451
01:08
Gegen 12:00 meldet HFw Lebiotzky die vier Feldjäger bei der Wiesenwache.
(Hier evtl Situativer O-Ton mögich 5 sek)
01:15
Die vier Soldaten werden auf zwei Streifen aufgeteilt. Wenige Minuten später der erste Einsatz für die Streife
mit Mohnke und Breutner. Zwei Männer werden mit einem Joint am Rande des Oktoberfestes gestellt. Da es
sich um Zivilisten handelt halten sich die Feldjäger bewusst zurück - übernehmen lediglich die
Sicherungstätigkeit, denn die Feldjäger verstehen sich rechtlich nicht als Verstärkung der Polizei.
01:38
Der Regen nimmt zu. Was aber nicht zu einer Abkühlung der Gemüter führt. Es kommt zu einer Rangelei ein
Besucher wird mit dem Maßkrug am Kopf verletzt - der Täter der Polizei übergeben. Während die die
nötigen
Schritte einleitet, kümmern sich die Feldjäger um den Verletzten, für den 22 jährigen OFw Bastian Mohnke
selbstverständlich:
01:54
Insert 01:58 – 02:12
Oberfeld
Bastian Mohnke
2. Feldjägerbataillon 451
02:13
Wo immer die Feldjäger mit rotem Barett und weißer Koppel auftauchen erregen sie Aufsehen.
02:19
kein Insert
Oberfeldwebel
Bastian Mohnke
2. Feldjägerbataillon 451
02:37
Die Wiesn läuft zur Hochform auf. Wegen Überfüllung wird ein Zelt nach dem anderen geschlossen.
Mancher
will es dennoch nicht wahrhaben und versucht sich mit roher Gewalt Einlass zu verschaffen, endet dabei
aber
nicht selten in Handschellen liegend vor dem Zelt. Auch wenn die Soldaten hier nicht aktiv eingreifen
müssen,
die Polizei vor Ort schätzt die 2 zusätzlichen Kräfte.
02:57
Insert 03:10 – 03:17
Polizeihauptkommissar
Alberto Esposito
Wiesnwache
03:22
Je später der Abend desto betrunkener die Besucher - die Polizei hat alle Hände voll zu tun. Auf Bitten der
Beamten greifen die beiden Feldjäger aktiv ein. Der Unterschied von geübter Theorie und Praxis wird
fühlbar.
03:35
Kein Insert
Oberfeldwebel
Bastian Mohnke
2. Feldjägerbataillon 451
03:52
Auf Soldaten in Uniform sind die Feldjäger heute nicht getroffen - aber der Tag hat gezeigt, dass sich die
Polizei
auf die Kameraden im Fleckentarnanzug verlassen kann.
Sendedatum:
08.10.2003
Pressekonferenz DBwV
Der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, Oberst Bernhard Gertz, hat sich gestern in einer
Pressekonferenz zur Weisung für die Weiterentwicklung der Bundeswehr geäußert. VM Dr. Peter Struck
hatte
am 01. Oktober den neuen Kurs der Bundeswehr vorgegeben. Er sieht eine stärkere Einsatzorientierung,
geringere Betriebskosten und höhere Investitionen vor.
Bundeswehr-TV fasst für Sie alles Wichtige zusammen.
Die Bundeswehr ist auf dem Weg zu einer modernen Armee des 21. Jahrhunderts. Nach Herausgabe der
Verteidigungs-politischen Richtlinien im Mai dieses Jahres sind nun weitere strukturelle Anpassungen
erforderlich. Die Entwicklung der letzten Jahre zwingt zu den jetzt vorgestellten Kurskorrekturen: Die
Beteiligung am Kampf gegen den weltweit operierenden Terrorismus.
Die Übernahme von mehr internationaler Verpflichtung.
Und: die gestiegenen Anforderungen der Bundeswehr im Einsatz. Ziel der Reform ist es laut Struck, die
Bundeswehr nach militärischen Erfordernissen und nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen zu
optimieren.
Die Wehrpflicht ist nach Auffassung des Deutschen Bundeswehrverbandes unstrittig. Mit der vorgesehenen
Reduzierung nähere man sich jedoch einer Aussetzung der Wehrpflicht. Rund 90.000 Wehrpflichtige werden
derzeit jährlich noch in die Bundeswehr einberufen. Künftig sollen nur noch 55.000 junge Männer ihrer Pflicht
zum Wehrdienst nachkommen. Die zivilen Organisationsbereiche werden ebenfalls betroffen sein. So wird
nach Weisung des Verteidigungsministers die Zahl der zivilen Mitarbeiter von 122.000 auf 75.000 sinken.
Auch
ein solides Stationierungskonzept ist aus Sicht des Verbandsvorsitzenden heute kein Tabu-Thema mehr.
Gertz
plädiert trotz zahlreicher Proteste der Bevölkerung für Standortschließungen in großem Umfang. Siehe
Info-Magazin Folge 11/2003-1
Pakistan Rakete
Pakistan hat gestern eine Mittelstrecken Rakete getestet. Es war der zweite Probe-Abschuss innerhalb einer
Woche. Wie das staatliche Fernsehen berichtete, hat der Flugkörper eine Reichweite von 700 Kilometern
und
kann alle Arten von Sprengköpfen tragen. Der Versuch sei
erfolgreich verlaufen .Am vergangenen Freitag hatte Pakistan eine Kurz-Strecken Rakete getestet. Deren
Reichweite liegt bei 290 Ki lometern.
Türkisches Parlament
Das türkische Parlament hatte gestern mit großer Mehrheit den Antrag der Regierung gebilligt. Danach
sollen
türkische Soldaten ab November in den Irak verlegt werden. Die Truppen würden im Nachbarland aber nicht
als
Besatzungsmacht, sondern als Freunde und Brüder des irakischen Volkes auftreten. So Ministerpräsident
Erdogan nach der Abstimmung in Ankara. Der irakische Regierungsrat hatte den Beschluss zuvor
entschieden
abgelehnt.
ZAW Köche
Im Seminar Center 2001 in Schwerin begannen gestern 33 Soldatinnen und Soldaten ihre Ausbildung zum
Koch
und Köchin. Das geschieht im Rahmen der Zivilberuflichen Aus- und Weiterbildungsmaßnahme kurz (ZAW)
Die Maßnahme wird vom Berufsförderungsdienst der Bundeswehr Schwerin und dem Panzerbataillon 403
betreut. Die Einrichtung dieser Bildungsmaßnahme bedeutet eine zusätzliche Stärkung des
Bundeswehrstandortes Schwerin. Damit wird bereits die zweite ZAW-Maßnahme der Bundeswehr innerhalb
eines Jahres in Schwerin eingerichtet. Im April des Jahres wurde mit der Ausbildung zum Berufskraftfahrer
die
bun-desweit größte ZAW-Maßnahme eingerichtet.
Gestern war der erste Schnuppertag für die angehenden Köche und Köchinnen.
Sendedatum:
09.10.2003
Brückenschutz
Sie gehen zivilen Berufen nach. Sind angestellt, beamtet oder auch selbstständig. Doch alle verbindet ihre
Ausbildung bei der Bundeswehr. – als Objektschützer. des Heimatschutzbataillons 932. Einmal im Jahr
kommt
die nichtaktive Einheit zu Wehrübungen zusammen. Diesmal hauptsächlich Führer, die das Führen und
Ausbilden üben sollen. Sie schlüpfen dabei nicht immer in dienstgradkonforme Rollen. So agiert hier auch
mal
ein Hauptmann in die Rolle eines Gruppenführers.
Colorado Springs
In einem als Seminar bezeichneten Planspiel wurde getestet wie schnell die NATO-Staaten auf eine
terroristische Bedrohung mit Massenvernichtungswaffen reagieren könnten. Das Bündnis will in solchen
Fällen
künftig eine schnelle Eingreiftruppe einsetzen. Diese soll innerhalb von fünf Tagen an Krisenherde verlegen.
In
Deutschland erfordert ein Entsendebeschluss jedoch oftmals mehr als fünf Tage. Deshalb will Struck prüfen
ob
ein Bundestags-Ausschuss zukünftig die Entscheidung treffen könne. Darin könnten Politiker aus den
Ausschüssen für Verteidigung, Haushalts und Außenpolitik vertreten sein.
Rückführung
Die sterblichen Überreste der zwei im Kosovo verunglückten Bundeswehr- Soldaten sind gestern nach
Deutschland überführt worden. Gegen 16 Uhr landete eine Transall Maschine auf dem Fliegerhorst in
Manching. In einer benachbarten Flugzeug-Halle fand die Trauerfeier für die bei einem Autounfall ums
Leben
gekommenen Männer statt. Sie waren am vergangenen Freitag mit ihrem Fahrzeug von der Fahrbahn
abgekommen und einen Abhang hinab gestürzt. Sie gehörten zum deutschen KFOR- Kontingent.
Forum Führung
Führung, Führungsfähigkeit, Führungsunterstützung- so das Thema eines zweitägigen Forums, zu dem die
Studiengesellschaft der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik, kurz DWT, geladen hat . Rund 400
hochrangige Vertreter aus Militär, Wirtschaft und Politik waren dazu gestern nach Bonn-Bad Godesberg
gekommen. NiF: Gesamt 1:04 Informationsüberlegenheit, das ist die Basis auf der heute erfolgreiche
Führungsentscheidungen getroffen werden. Vor diesem Hintergrund wird unter dem Stichwort Network
Centric Warefare bei der Bundeswehr das Konzept einer netzwerkzentrierten Kriegsführung diskutiert. Es
sieht vor, Sensoren, Kommunikationssysteme und Waffensysteme in einem Verbund zusammenzuführen.
11.SWP-Dialog
15 russische und 7 deutsche Generale und Oberste haben gestern die Panzertruppenschule in
Munster besucht. Das Treffen fand im Rahmen des 11. Dialogs mit den Streitkräften der
Russischen Föderation statt. Deutscher Seminarleiter ist General a.D. Carstens. Zusammen mit
Brigadegeneral Klaus Feldmann begrüßte er die Delegation. Im Scharnhorst Haus informierte der
General der Panzertruppen und Kommandeur der Panzertruppenschule die Gäste über
Gliederung, Auftrag, Ausrüstung, sowie Ausbildungsmittel der Schule.
In einer statischen Waffenschau wurden die aktuellen Waffensysteme der Panzertruppe
präsentiert: Kampfpanzer, Späh- und Transportpanzer. Anschließend erhielten die Gäste eine
Einweisung in den Panzergrenadier-Simulator. Die Seminarreihe dient dem kontinuierlichen
deutsch-russischen Dialog über aktuelle Fragen der Sicherheitspolitik.
Cash-Besuch
Zu einer Deutschlandreise hat John Carter Cash gestern den Fliegerhorst Landsberg besucht.
Der Grund: Sein Vater, Country-Sänger Johnny Cash, machte hier die ersten Schritte zu seiner
musikalischen Karriere. Anfang der 50er Jahre war er als US-Soldat bei einer Luftwaffeneinheit
im bayerischen Landsberg stationiert. Zwei seiner populärsten Songs, Folsom Prison Blues und
I Walk The Line, schrieb er in Deutschland. Johnny Cash ist am 12. September dieses Jahres im
Alter von 71 Jahren verstorben.
-- Sohn John Carter Cash folgt in Deutschland den Spuren seines Vaters, Johnny Cash. So macht
er unter anderem auch in der Kaserne Station, in der der bekannte Country-Sänger gedient hat.
Im Traditionsraum informiert er sich über die Geschichte der Kaserne. Anschließend besichtigt
Sendedatum:
09.10.2003
AIRNORTH Schwimmeisterschaften
Seit vielen Jahrzehnten gibt es Sportwettkämpfe im militärischen Rahmen. So kamen auch jetzt wieder in
Berlin
Athleten der Luftwaffe zusammen, um ihre Besten zu ermitteln. Die Disziplin: Schwimmen. Sportler aus
Großbritannien, Belgien, den USA, Niederlande und Deutschland waren vertreten. Bundeswehr TV war für
sie
dabei. Siehe Info-Magazin Folge 11/2003(NIF)-4
er eine Transportmaschine Transall. Während der anschließenden Rundfahrt durch den
Fliegerhorst sucht Cash die Dienst- und Wohngebäude seines Vaters auf. Hier gründete Johnny
Cash auch eine Country-Band, die Landsberg Bavarians. Dort, wo einst Johnny Cash Mitte der
Fünfziger gewohnt hat, bietet Cash-Junior eine Kostprobe seines Könnens. Unterstützt wird er
dabei durch Country-Sänger Gunter Gabriel. Cash und Gabriel machen zur Zeit gemeinsam eine
Deutschland-Tournee.
Sendedatum:
10.10.2003
Notfall Rufnummer Bw
Die bekannteste Telefonnummer Deutschlands feiert 30 jähriges Jubiläum. Die eins eins null wurde 1973
Bundesweit eingeführt. Bei allen nur erdenklichen Notfällen kann über diese Nummer Hilfe geholt werden.
Bei
der Bundeswehr gibt es seit den ersten September diesen Jahres auch eine Zentrale Notrufnummer mit der
die
Feldjäger alarmiert werden können. Und wie das mit der neuen Nummer funktioniert das sehen Sie
jetzt.Siehe
Info-Magazin Folge 11/2003 (NIF)-1
US-Reservisten
Amerikanische Reservisten trainieren für einen möglichen Irak-Einsatz. Sonst bekannt als
Wochenendkämpfer
oder als Teilzeit-Soldaten, wird ein in Pennsylvania stationierter Reservisten-Verband vielleicht schon in
Kürze
in die Region verlegen. Dort sollen die Reservisten die im Irak stationierten Truppen entlasten. So lange
andere
Länder ihre Hilfe versagten, würden deutlich mehr Reservisten gebraucht, teilte das Pentagon kürzlich mit.
Vor
Angehörigen der Nationalgarde auf dem Stützpunkt Pease in New Hampshire verteidigt der amerikanische
Präsident seinen Irak-Kurs noch einmal.
Zehnkämpfer Andre
Die Rede ist von Andre Niklaus, der für einen riesen Ruck im Leichtathletiklager sorgte. Auf der
Weltmeisterschaft in Paris holte er den achten Platz bei den Zehnkämpfern und das, obwohl er gar nicht
starten
sollte. Für den Deutschen Leichtathletik Verband wurde er zum Hoffnungsträger für Olympia 2004. Jetzt
wieder ein Überraschung, er wechselt vom Zivildienstleistenden zum Soldaten.
Sendedatum:
13.10.2003
NATO-Responce-Force
Schnell, flexibel und effektiv – so sollen die Kennzeichen der künftigen NATO-Krisentruppe sein. Innerhalb
weniger Tage soll die 21.000 Mann starke Truppe in jedes Krisengebiet der Welt entsandt werden können.
Beim
NATO-Verteidigungsministerrat in Colorado Springs wurden jetzt mögliche Szenarien durchgespielt, die
einen
Einsatz einer schnellen Eingreiftruppe rechtfertigen würden. Auch Deutschland will sich an der NATO
Response Force – kurz NRF – mit rund 6.500 Soldaten beteiligen. Aus den Teilstreitkräften Heer, Luftwaffe
und
Marine sollen Kontingente zur Verfügung gestellt werden.
Das Heer setzt auf multinationale Verbände wie das 1. Deutsch-Niederländische Korps, das Eurokorps oder
das multinationale Korps Nordost. Auch ABC-Abwehrkräfte der Bundeswehr könnten einen Beitrag leisten.
Während ihres Einsatzes in Kuwait haben sie mit dem Spürpanzer Fuchs viele Erfahrung gesammelt.
Insgesamt
5.000 Soldaten will das Heer bereitstellen.
Als Beitrag der Marine ist die Entsendung zweiter Fregatten angedacht. So können die Emden oder
Brandenburg zur U-Boot-Jagd oder Seeraumüberwachung eingesetzt werden. Eine weitere Möglichkeit ist
der
Einsatz von Minenräumschiffen. Die Luftwaffe kann Kampfflugzeuge des Typs Tornado zur Verfügung
stellen.
Sie können zur Aufklärung wie für Kampfeinsätze verwendet werden. Ihre Aufgabe: Gegnerische Radar- und
Flugabwehrstellungen aufklären und ausschalten. Ob Heer, Luftwaffe oder Marine: Dreh- und Angelpunkt
der
NRF ist die schnelle Einsatzfähigkeit. So sollen 5.000 der insgesamt geplanten 21.000 Mann innerhalb von
fünf
Tagen ins Einsatzgebiet gebracht werden. Das kann dann auch außerhalb des NATO-Bündnisgebietes
liegen.
Bei uns im Studio begrüßen wir nun Generalmajor Peter Nagel. Er war in der vergangenen Woche in
Colorado
Springs beim NATO-Ministertreffen dabei. Siehe Info-Magazin Folge 11/2003(NIF)-1Interview GenMaj
Tanja Jerono im Interview mit dem aus Berlin zugeschalteten Generalmajor Peter Nagel, u.a. zum Thema:
NATO
Responce-Force, eine Simulierte Übung, die im amerikanischen Colorado Springs vom NATOVerteidigungsrat
mit möglichen Szenarien durchgespielt wurde. Siehe Info-Magazin Folge 11/2003(NIF)-1
Heimkehr
Nach einem halben Jahr Einsatz in Afrika ist gestern die Fregatte Brandenburg wieder im Marinestützpunkt
Wilhelmshafen eingelaufen. Das Schiff war im Rahmen der Operation Enduring Freedom am Kampf gegen
den
internationalen Terrorismus beteiligt. Zu den Aufgaben der Brandenburg gehörte dabei die Überwachung
des
Seeraums im Golf von Aden und des Roten Meeres. Außerdem sicherte sie das Seegebiet am Horn von
Afrika
und kontrollierte verdächtige Handelsschiffe. Insgesamt legte sie bei ihrer Mission 42.198 Seemeilen zurück.
Ein anderer Heimkehrer ist der Einsatzgruppenversorger Frankfurt am Main. Er wird heute von seinem
Einsatz
am Horn von Afrika zurück erwartet.
Tag der Reservisten
Reservisten der Bundeswehr haben am vergangenen Samstag in ganz Deutschland mit einem Aktionstag
die
Bevölkerung über ihre Arbeit informiert. Bundesverteidigungsminister Dr. Peter Struck hatte zum Tag der
Reservisten die Schirmherrschaft übernommen. Struck würdigt so das Engagement der Reservisten und die
Arbeit des gesamten Verbandes. Die Zentralveranstaltung des Aktionstages der Reservisten fand in Bonn
auf
dem Münsterplatz statt. Ein rund siebenstündiges Programm bot Informationen rund um die
Reservistenarbeit.
Höchster militärischer Repräsentant war der stellvertretende Generalinspekteur und Inspekteur der
Streitkräftebasis, Vizeadmiral Bernd Heise. Berufsvielfalt und fachliche Qualifikation, so Heise in seiner
Begrüßungsrede, machen die Reservisten für die Auftragserfüllung der Bundeswehr unverzichtbar.
Insbesondere in den zahlreichen Auslandseinsätzen.
Damit die Truppe in den Einsatzländern zum Beispiel Post versenden oder von ihren Familienangehörigen
erhalten kann, gibt es Feldpostämter. Hier leisten ausschließlich Reservisten ihren Dienst, die im zivilen
Leben
bei der Post beschäftigt sind. Sie alle melden sich freiwillig für einen Auslandseinsatz. Informationen aus
erster
Hand erhielten auch ehemalige Soldaten, die lange nichts von der Bundeswehr oder den Möglichkeiten als
Reservist gehört haben. Über diese Zufallsbegegnung mit dem Reservistenverband waren die Besucher
zum
Teil sehr erfreut. Einige wurden Mitglieder im Reservistenverband und hoffen auf weitere Kontakte zur
Bundeswehr.
Auch Besucher, die nicht bei der Bundeswehr gedient haben, zeigten sich dennoch aufgeschlossen. Sie
sehen die Arbeit der Reservisten als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Der Bürgermeister der Stadt Bonn,
der
KFOR-Ministerbesuch
Versorgungsgüter sind das nicht, die diese Transall-Maschine zum Flughafen Slatina
transportiert. Der Bundeswehr-Flieger ist gut gefüllt, mit prominenter Fracht. Neben dem
Divisionskommandeur der 7. Panzerdivision, Generalmajor Wolf Joachim Clauß, sind an Bord der
Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Peer Steinbrück, mit engsten Mitarbeitern und
ausgewählten Journalisten der Regionalpresse. Mit dem Schweizer Helikopter vom Typ Super
Puma geht es zehn Kilometer nach Pristina. Bewaffnet mit Filmkamera und anderen
Presse-Utensilien folgen die Journalisten dem Ministerpräsident zum Sitz des
KFOR-Hauptquartiers. Als Landesvater ist er gekommen um seine Soldaten zu besuchen. Die
Journalisten haben viele Fragen. Ob die Familien der Soldaten von Land Nordrhein-Westfalen
einen materiellen Ausgleich bekommen, wollen sie wissen.
Die Reise führt die Delegation nach Prizren. Unter den 120.000 Einwohner leben nur noch 63
Serben. Etwa 80% ist hier ohne Arbeit, die Kriminalitätsrate verweist auf eine hohe Zahl von
Kapitalverbrechen, darunter auch Morde. Illegaler Waffenbesitz ist eines der Hauptprobleme.
Dank der KFOR-Patrouillen-Fahrten ist die Sicherheitslage weitgehend stabil. Die Task Force
Prizren kommt in einem Monat auf 240.000 Fahrkilometer. Ihre Fahrzeuge sind fester Bestandteil
des Stadtbildes. Unter dem Schutz der Militärpolizei und der Task Force Prizren informieren sich
der Ministerpräsident und seine Delegation über Land und Leute – und Kultur – so wie hier in
einer serbisch-orthodoxen Kirche – einst ein Bischofssitz. Die reichen Kulturgüter beeindrucken
die Besucher. Besichtigung der Kirche (ohne Insertion). Nach Deutschland werden die Besucher
tiefe Eindrücke von der Region und den KFOR-Soldaten mitnehmen. Der Kosovo muß ins
Gespräch, er ist mit seinen Problemen untergegangen hinter den Ereignissen im Irak und in
Afghanistan. Deshalb ist der Besuch von Politikern und vor allen Dingen von Journalisten wichtig.
Auch um deutlich zu machen, dass im Kosovo mit 3.300 Soldaten das größte Einsatzkontingent
der Bundeswehr stationiert ist.
erst zwei Tage zuvor eine fast 4-wöchige Wehrübung beendet hatte, dankte den Bürgern für ihre rege
Anteilnahme. Für ihn war das Erscheinen in Uniform selbstverständlich. Gewachsene Traditionen durften an
diesem Veranstaltungs-tag natürlich nicht fehlen. Und: wer nicht fachsimpeln wollte, konnte die attraktiven
Angebote auf der Bonner Ausstellungs-meile nutzen. Hier war für jeden etwas dabei.
Sendedatum:
14.10.2003
Ambulanzstation
Bereits gestern berichteten wir von der Reise des Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Peer
Steinbrück, ins Kosovo. Dabei besuchte er auch das Dorf Jablanica, sechs Kilometer südlich von Prizren.
Dort
wird eine neue Ambulanzstation gebaut. Betreut wird das Bauvorhaben von Soldaten der CIMIC-Kompanie
des
7. Einsatzkontingents KFOR – ein Beispiel für handfeste zivil-militärische Zusammenarbeit. Siehe InfoMagazin
Folge 11/2003(2)
Neues ISAF-Mandat
Die Afghanistan-Schutztruppe ISAF hat ein neues Mandat. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat in
der
vergangenen Nacht einstimmig die Erweiterung des bisherigen Auftrages beschlossen. Das Mandat gilt
zunächst für 12 Monate.
Durch die Annahme des von Deutschland eingebrachten Vorschlags, kann die unter NATO-Kommando
stehende Truppe Aufgaben im ganzen Land übernehmen. Bislang war das UN-Mandat für die Schutztruppe
auf
Kabul und die unmittelbare Umgebung beschränkt. Erleichterung auf deutscher Seite. Deutscher
UN-Botschafter
Wir sind sehr froh, dass die von Deutschland initiierte Resolution vom Sicherheitsrat einmütig angenommen
wurde. Das hilft uns sehr, den deutschen Truppeneinsatz besser vorzubereiten. Zu den ISAF-Aufgaben
gehört künftig der Schutz von UN-Personal und internationalen Hilfsorganisationen auch in den
afghanischen
Provinzen. Deutschland bereitet derzeit einen Einsatz von bis zu 450 Soldaten in Kundus, im Norden des
Landes vor.
Heimkehr
Nach 148 Tagen und über 33.000 Seemeilen ist die Frankfurt am Main gestern Nachmittag wieder in ihren
Heimathafen Kiel eingelaufen. Der Einsatzgruppenversorger war seit Mai im Rahmen der Operation
Enduring
Freedom am Horn von Afrika. Dort leistete die rund 190-köpfige Besatzung logistische Unterstützung für die
multinationalen Einheiten. Dazu gehörte die Versorgung mit Betriebsstoffen, Verbrauchsgütern, Proviant und
Munition.
Zwischenprüfung
In der Schweriner "Werra-Kaserne" gibt es für eine Neue Gruppe von angehenden Berufskraftfahrern ein 18
Monate dauerndes "Power Programm" bei der DEKRA.
Sendedatum:
15.10.2003
Wiener Kongress
Das erste Treffen von albanischen und serbischen Politikern seit dem Frühjahr 1999 ist positiv verlaufen. So
die
Bilanz des EU-Beauftragten für Außenpolitik, Javier (Chaviär) gestern in Wien. Er wertete die rund
dreistündigen Gespräche - so wörtlich - als einen sehr wichtigen Schritt zur Stabilisierung der Region.
Verhaltener dagegen das Urteil vom Serbischen Premierminister Zoran Zivkovic, der einen direkten Dialog
vermisste.
Irak-Resolution
Der Weltsicherheitsrat entscheidet heute über eine neue Irak-Resolution. Die USA zielen mit ihrem Entwurf
auf
eine größere internationale Beteiligung beim Wiederaufbau des Landes. Damit würden die eigenen
Besatzungstruppen entlastet. Der Ausgang der Abstimmung ist offen, denn die Amerikaner wollen keinen
konkreten Termin für die Machtübergabe im Irak nennen. Deutschland, Frankreich und Russland hatten
gestern
noch entsprechende Änderungswünsche eingebracht.
Pipeline-Pionierausbild
Uwe Schimanski hat eine anfeuernde Aufgabe. Die hier mit Benzin in Brand gesetzten Requisiten haben
schon
einiges hinter sich. Diesmal dienen sie Soldaten aus Parma ( der italienischen Schinkenstadt) und Rom als
Trainingsobjekte. Das Programm hier: Bergung Verletzter und Brandbekämpfung mit Wasser und BC Pulver.
Die
Kameraden aus Italien sind zu Gast bei den Soldaten der Pipeline Pionier Ausbildungsanlage in Putlos,
Holstein.
Dort wird mit explosiven Stoffen hantiert – also müssen auch Brände bekämpft werden können. Hauptmann
Umbreit ist mitverantwortlich für die Ausbildung der deutschen und ausländischen Soldaten. Die Italiener
haben
hier einiges vor. Natürlich werden auch deutsche Soldaten hier ausgebildet. Die Aufgabe hier: Druckverlust
in
der Pipeline durch eine Umfahrung zu beheben. Die Pipeline muß angebohrt und entleert werden, um einen
Bypass zur Hochdruckpumpstation legen zu können. Möglich ist das, wenn die Schieber an den
Notentnahmestationen vor und hinter der Baustelle geschlossen sind. Etwa alle 15 Kilometer sind die
Schächte
entlang des Nato-Pipeline-Systems zu finden. Und das hat gewaltige Ausmaße: in Deutschland gibt es das
Nordeuropäische System, das aus Dänemark kommend in Holstein endet und das Zentral – Europäische
System. Insgesamt 3000 Kilometer – in denen Luft- und Bodenkraftstoffe für die Natostreitkräfte zur
Verfügung
gestellt werden. In Friedenszeiten werden 80% des Systems privatwirtschaftlich genutzt. Der Frankfurter
Flughafen gehört zu den besten Kunden. Hier startet kein Ferienfliger ohne Kerosin aus der Natopipeline.
Zurück in Putlos: Oberleutnant Ptak ist hier in der Führerausbildung. Er wird Verantwortung tragen für
Planung
und Betrieb – und dabei wissen, wovon er redet.
Durch das eben gebohrte Loch, werden Kraftstoffreste aus der Pipeline gepumpt.Die Soldaten in der zweiten
Baugrube sind fast fertig: sie schließen den Bypass an.
Hier wird der Kraftstoff aus der Pipeline entnommen - dann über ein mobiles Pipelinesystem zur
Hochdruckpumpstation gefördert. Die Pumpe erhöht den Druck um 33 Bar. In der anderen Grube gibt
Hauptmann Amesmaier wichtige Tipps. Die Soldaten justieren die Schneidvorrichtung. Dafür brauchen die
Soldaten viel Fingerspitzengefühl. Das klappt bei der ersten Schneidstelle perfekt. – Bei der zweiten hakt es.
Aber da hilft ein Brecheisen. An dieser Stelle wird der Kraftstoff mit erhöhtem Druck wieder in das System
fließen. Dann ist der Auftrag erfüllt. Eine Erfahrung, die er mitnimmt, wenn er Soldaten führt, wie diese. Die
lernen gerade, wie man Teile eines Feldtanklagers zusammenbaut.
Sendedatum:
16.10.2003
Phantom-Transport
Über 30 Jahre diente sie als Ausbildungsluftfahrzeug an der Technischen Schule der Luftwaffe 1 in
Kaufbeuren: Die RF-4E Phantom. Am Dienstag Abend wurde sie zum Luftwaffenmuseum der Bundeswehr
nach Berlin-Gatow verlegt. Vorher hatte das Aufklärungsflugzeug bereits eine weite Reise hinter sich: In
Kaufbeuren wurde das 14 Tonnen schwere und 19 Meter lange Flugzeug auf einen Tieflader verladen und
nach Mannheim gebracht. Umgeladen auf ein Binnenschiff ging die Reise der Phantom auf dem Wasserweg
weiter: Über Münster, Hannover und Magdeburg. Wir waren am Berliner Südhafen für Sie dabei... Siehe
Info-Magazin Folge 11/2003(7)
NRF Inauguration
In einer feierlichen Zeremonie hat gestern der Oberbefehlshaber der NATO-Streitkräfte EUROPA, General
James L. Jones, die NATO Response Force, kurz NRF in Dienst gestellt. Ein neues Kapitel in der 50jährigen
Geschichte der Allianz.
Medientag Medevac
Ein Großaufgebot an Journalisten auf dem Flugplatz Münster /Osnabrück. Das Lufttransportkommando in
Münster zeigte den Medienvertretern ihre Luftrettungsmittel. Dazu gehörten der AIRBUS, die Transall und
ganz
neu die Bell UH1-D, die speziell für sofortige Evakuierungs-Maßnahmen umgerüstet sind. Daneben sind
humanitäre und medizinische Hilfseinsätze mit ihnen möglich. Auch dabei war der Such- und Rettungsdienst
,
den jeder sofort an der Signalfarbe und dem Kürzel SAR erkennt.
Sendedatum:
17.10.2003
Verabschiedung Irak-Resolution
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat gestern den neuen US-Entwurf für eine Irak Resolution
einstimmig gebilligt. Der Abstimmung war ein wochenlanges Tauziehen der Amerikaner mit den
Kriegsgegnern
Deutschland, Frankreich und Russland vorausgegangen.
Un-Botschafter Gunter Pleuger erläuterte die deutsche Position, die einen Kompromiss darstellt.
Gebiergsfliegerin
Piloten der Heeresfliegerwaffenschule aus Bückeburg haben in diesen Tagen mit 4 Hubschraubern des Typ
EC
135 nach Kaufbeuren im Allgäu verlegt. Der Grund: Einweisung in den Gebirgsflug für Flugschüler, die kurz
vor dem Abschluss ihrer Hubschrauberführergrundschulung stehen. Jeweils 10 Flugstunden umfasst die
Einweisung. Mit dabei eine altbekannte von bwtv, Fahnenjunker Katrin Dahlitz. Wir sind mit ihr in die Alpen
geflogen. Siehe Info-Magazin Folge 11/2003(6)
Sendedatum:
20.10.2003
Usbekistan
Die Bundesregierung erwägt, den Stützpunkt im usbekischen Termez aufzulösen. Eine Sprecherin des
Außenministeriums bestätigte, dass es darüber Gespräche gibt. Die Bundeswehr nutzt den Stützpunkt
Termez
zur Versorgung der internationalen Schutztruppe in Afghanistan (ISAF). Hintergrund des möglichen Abzugs
aus Termez sind nach einem Bericht der Bild am Sonntag zu hohe Landegebühren. Bisher zahlte Berlin pro
Monat rund 60.000 Dollar. Nun verlangt Usbekistan pro Landung 15.000 Dollar. Zu den Aufgaben der rund
165
Bundeswehr-Soldaten auf dem Stützpunkt gehört neben der Verlegung von ISAF-Truppen auch der
Transport
von Ausrüstung nach Kabul. Falls der Stützpunkt wegfiele, müsste der Nachschub für die afghanische
Hauptstadt und für den geplanten Einsatz in Kundus über andere Kanäle laufen. Eine Möglichkeit wäre
Russland. Über dessen Gebiet darf Deutschland als erstes NATO-Land in Kürze Militärgüter transportieren.
CH-53 GS
Der Transporthubschrauber CH-53 wird bei Personentransport, Materialtransport und für Sonderaufgaben
eingesetzt. Er kann Außenlasten von maximal 5,5 oder bis zu 36 Soldaten transportieren. Der
Hubschrauber-Typ wurde zu Beginn der 70 er Jahre bei den Heeresfliegern eingeführt. VFW Fokker baute in
Lizenz von Sikorsky 110 Maschinen für die Bundeswehr. Im Rahmen einer Kampfwertsteigerung werden
unter anderem das Cockpit und der Frachtraum mit Panzerungen geschützt. Durch Außentanks können
Maschinen dann 1.200 Kilometer weit fliegen. Außerdem werden die CH-53 G mit einer elektronischen
Selbstschutzeinrichtung ausgerüstet.
Völkerrecht
2.500 Männer und Frauen stellten vergangenes Wochenende die Völkerschlacht bei Leipzig dar. Vor 190
Jahren standen sich hier über eine halbe Million Soldaten gegenüber. Es war die entscheidende Schlacht
der
Befreiungskriege gegen Napoleon und der Wendepunkt in den Kämpfen in Mitteleuropa. Es riecht nach
Schwarzpulver. Die Verbände der Artillerie feuern aus allen Rohren. Darsteller aus 19. europäischen
Ländern
haben sich historische Uniformen angezogen. Mit dieser nachgestellten Völkerschlacht bei Leipzig wollen sie
den Zuschauern die Heimatgeschichte der Region näher bringen. Vor 190 Jahren schlugen Truppen aus
Preußen, Russland und Österreich die französischen Soldaten Kaiser Napoleons. Die Uniformen haben sich
die
Akteure größtenteils selbst genäht. Nur Säbel und Vorderladerwaffen konnten sie kaufen. Die
Völkerschlacht
bei Leipzig 1813 damals starben in den mehrtägigen Kämpfen 126.000 Soldaten. Die Toten und
Verwundeten
am vergangenen Wochenende sind nicht echt – Gott sei Dank.
Autodidaktische
Am 10. September 2003 hat der Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck, seine Konzeption für die
Reservisten erlassen. Er fordert darin, die Bereitschaft der Reservisten zu freiwilligem Engagement zu
fördern.
Sie werden bei Einsätzen der Bundeswehr im In- und Ausland zwingend benötigt, so der
Verteidigungsminister. Eine Berliner Reservistenkameradschaft geht voran. Sie hat ihre Weiterbildung selbst
in
die Hand genommen – und übt ein schweres Kapitel, das Reservisten in der Regel nicht auf dem Programm
haben: Patrouille,Deckung gehen,Fiedler kniet,Fiedler stürmt,Fiedler im Haus,Verhaftung Die Berliner
Reservistenkameradschaft RK 12 simuliert den Orts- und Häuserkampf. Ein Heckenschütze nimmt die
Patrouille
aus einem Haus unter Beschuss. Stabsunteroffizier Rene Fiedler bereitet mit seiner Gruppe den Sturm auf
das
Haus vor. Hinter jeder Tür, hinter jeder Ecke kann der Feind lauern. (Pause Einsatz)Fiedlers Gruppe hat die
Scharfschützen ausfindig gemacht und verhaftet sie. Diesmal war es eine Übung, doch sie soll die Männer
der
Reserve auf den Ernstfall vorbereiten. Der Vermessungstechniker Fiedler hat sich wie die anderen 64
Männer
für diese Ausbildung freiwillig gemeldet. 00:35 – 00:54 OTRene Fiedler, Stabsunteroffizier der
Reserve
Vielleicht ein bisschen Abenteuerlust, aber nur zum geringen Teil, aber letzten Endes ,sag
ich mal,
verrichten die anderen Soldaten auch ihren Dienst und warum soll ich das nicht auch tun? Ist zwar gefährlich
aber wir haben einen Auftrag und um den zu erfüllen, müssen sich halt möglichst viele Leute finden, die
diesen
Auftrag erfüllen können. Kameraden der Reservistenkameradschaft 12 haben Vorbereitung, Planung und
Durchführung der Wehrübung selbst organisiert. Sie wollen die aktive Truppe unterstützen. Fünf
Wochenenden wurde Theorie gepaukt. Die heutige Übung erstreckt sich auf vier Tage und Nächte. Die
Genehmigung erhielt die RK 12 von der Abteilung für Reservistenangelegenheiten des Standortkommandos
Berlin.
Sendedatum:
21.10.2003
Bewachung
Die Anzahl deutscher Soldaten, die US-Einrichtungen bewachen, sinkt planmäßig. Seit Anfang Oktober wird
die
Bewachungsstärke um zunächst rund 500 Soldaten auf 2.600 reduziert. Eine weitere Verringerung um 400
Soldaten erfolgt zum Januar 2004. Seit Anfang des Jahres bewachen deutsche Soldaten USLiegenschaften.
Zu ihren Aufgaben gehören Torposten zur Kontrolle von Personen und Fahrzeugen sowie Streifendienste.
Sie
sind in den Kasernen und auf dem Gelände der Liegenschaften im Einsatz. Bewacht werden derzeit 58
US-Liegenschaften im süddeutschen Raum. Dies geschieht zur Entlastung der amerikanischen Streitkräfte
im
Rahmen ihres Antiterroreinsatzes.
Vorstellung
Die Anschläge vom 11. September 2001 haben gezeigt, wie schnell ein land von Terroristen bedroht werden
kann. In der Folge wurden im nationalen und internationalen Rahmen Maßnahmen zur Abwehr von Angriffen
mit
zivilen Luftfahrzeugen entwickelt. Für Deutschland bedeutete dies den Aufbau eines Informations- und
Führungsnetzwerkes für die Sicherheit im Luftraum. Sitz des Zentrums ist Kalkar. Und das haben
Verteidigungsminister Struck und Innenminister Schily gestern besucht. Die beiden Minister informierten sich
in
der von Seydlitz Kaserne über die Arbeitsweise der Führungszentrale Nationale Luftverteidigung. Hier wird
entschieden, ob ein ziviles Flugzeug, dass sich auffällig verhält, als Renegade-Fall, als Terrorgefahr
eingestuft
wird. Dann bereiten die Mitarbeiter von Deutscher Flugsicherung, Bundesgrenzschutz und Luftwaffe eine
Entscheidung vor, wie mit dem Flugzeug zu verfahren ist - in letzter Konsequenz auch ein Abschussbefehl
durch den Verteidigungsminister. Bei einem Renegade-Fall wird eine Alarmrotte eingesetzt und zwar
ressortübergreifend.
Bislang stützt sich die Regierung auf das staatliche Notrecht aus Artikel 35 Grundgesetz. Doch die
Grundlage
ist umstritten und ist auch für jeden einzelnen Piloten der Alarmrotte eine Unsicherheit. Das dafür
vorgesehene
Luftsicherheitsgesetz ist zur Zeit in den Ressortabstimmungen der einzelnen Ministerien. In Kürze soll ein
Gesetzesentwurf ins Kabinett eingebracht werden. Siehe Info-Magazin Folge 11/2003(2)
Luftverteidigung
(Führungszentrum Nationale Luftverteidigung). Seit Juli 2003 im Probebetrieb in Kalkar. Seit 1.10.03 im
Einsatz.
Aufgabe: ein ständiges Lagebild über die Sicherheit im deutschen Luftraum liefern. Wobei das kein Novum
ist
Das heutige militärisches System, dass die Sicherheit im deutschen Luftraum garantiert, gibt es seit 1990.
Denn
mit der vollen Souveränität und der Wiedervereinigung, erhielt die Bundesrepublik auch die alleinige
Lufthoheit
über dem gesamten deutschen Staatsgebiet. Und wie hier, in einer Übung dargestellt, sind ständig
Abfangjäger
in Bereitschaft. Im Frieden sind die Jagdflugzeuge innerhalb von 15 Minuten der Luft. Sie stehen unter dem
Kommando der Nato. In Deutschland gibt es zwei Natoführungszentralen – in Kalkar und in Meßstetten. Hier
laufen alle Meldungen des Luftwaffeneinsatzführungsdienstes zusammen - hier wird entschieden. Das
unidentifizierte Flugzeug ist gestellt: eine amerikanische F 16 mit Elektronik Problemen.
Jetzt sorgt auch das Führungszentrum nationale Luftverteidigung für Sicherheit – mit einem speziellen
Auftrag
abzuarbeiten – gemeint ist: der Terror zwingt zu neuen Strategien des Schutzes. In letzter Konsequenz kann
ein ziviles Flugzeug mit Waffengewalt vom Himmel geholt werden. Eine völlig neue Dimension für die
Soldaten
der Bundeswehr. Sicherheit im Luftraum und damit für die Bürger ist nur zu gewährleisten, wenn staatliche
Gewalten schnell und eng Zusammenwirken.
Genau das soll hier passieren: ein bis zwei Beamte des Bundesgrenzschutzes – als Außenstelle des
Innenministeriums – arbeiten ständig im Führungszentrum mit Soldaten zusammen. Und nicht nur die
Bereiche
Innere Sicherheit und Luftverteidigung sollen hier zusammenwirken. Ständig werden hier auch Daten und
Situationen mit der zivilen Flugsicherung abgeglichen.
Neue Wege für mehr Sicherheit. Über WebCam ist jederzeit der Kontakt zu ministeriellen Krisenstäben in
Berlin
möglich. Frankfurt, Januar 2003 – ein geistig verwirrter Mann droht an, in ein Hochhaus zu fliegen.
Spätestens
hier wurde deutlich, wie wichtig ein umfassendes Führungsnetzwerk für die Sicherheit im Luftraum ist. Und
Unregelmäßigkeiten gibt es täglich.
Die hier zusammenlaufenden Informationen sollen also einen Mehrwert bekommen.Dabei will man nicht nur
reagieren, sondern auch agieren. Über den Köpfen der Bürger soll Sicherheit herrschen – die
Führungszentrale Nationale Luftverteidigung soll dafür das Instrument sein. Siehe Info-Magazin Folge
11/2003(2)
Sendedatum:
22.10.2003
Inspekteur Info Luftwaffe
Sie fliegen Soldaten in den Einsatz und zurück. Sie bringen Politiker zu ihren Gesprächen mit anderen
Staatsmänner und sie leisten Dienst bei humanitären und medizinischen Hilfseinsätzen.Die Rede ist vom
Lufttransportkommando in Münster. Um sich eingehend über die Luftrettungsmöglichkeiten der Luftwaffe zu
informieren, wurden Journaslisten zu einem Medientag eingeladen. Sie erleben die Engel der Lüfte. Die
Soldaten
zeigen eine Situation, wie sie Journalisten im Einsatzfall erleben könnten. Auf dem Flugplatz
Münster/Osnabrück stellte sich das Lufttransportkommando der Fachpresse vor. Rund 50 Journalisten
nutzen
das Angebot um für ihren Berufsalltag in Zukunft besser informiert zu sein.
Mit den umgerüsteten AIRBUS und Transall-Flugzeugen ist die sofortige Evakuierung aus Krisengebieten
möglich. Daneben sind sie besonders gut für humanitäre und medizinische Hilfseinsätze ausgerüstet. Es gibt
auf der Welt nichts vergleichbares.Selbst die Amerikaner haben kein annähernd ausgerüstetes Flugzeug.
Der
erste Einsatz des deutschen MEDEVAC-Airbus war der Transport israelischer und palästinensischer Opfer.
Im April letzten Jahre die Rückführung deutscher Terroropfer aus Derba und im Mai 2002 der Transport
französischer Staatsbürger aus Karachi. Bisher wurden 2500 Patienten geflogen, davon 500
Schwerstverletzte.
Neben dem AIRBUS mit 38 Liegen und 6 Plätzen für Schwerstverletzte, kann die Transall 8 Verletzte und
zusätzlich 3 Schwerstverletzte transportieren. Der Innenraum des Propellerflugzeuges kann innerhalb
weniger
Stunden zum Fliegendes Krankenhaus umgebaut werden. Zwar reicht es hier nicht für eine
Bilddarmoperation,
aber kleine Eingriffe sind durchaus möglich. Die Präsentation hat einen aktuellen Hintergrund
Zum Luftrettungsverbund gehören auch die Hubschrauber des Such- und Rettungsdienstes, besser bekannt
unter dem Kürzel SAR. Die Luftfahrzeuge mit der Tür in Signalfarbe werden immer dann eingesetzt, wenn
Menschen in Lebensgefahr sind. Seit 1959 hat der SAR-Dienst 250.000 Einsätze geflogen. Drei Stunden
hatten
die Journalisten Zeit sich zu informieren. Damit wissen die Teilnehmer des Medientages jetzt, wer sich hinter
dem Schlagwort Engel der Lüfte verbirgt.
Kunduz Milizen
In Afghanistan hat die Entwaffnung von rund 100.000 Milizionären begonnen. Die Maßnahme unter dem
Namen
Neuanfänger-Programm läuft unter Aufsicht der Vereinten Nationen. Eigentlich sollte sie bereits im Juli
beginnen. Doch der Start verzögerte sich, weil zunächst Reformen im afghanischen
Verteidigungsministerium
anstanden. In den ersten drei Tagen sind auf einem Militärstützpunkt in der nordafghanischen Stadt Kunduz
insgesamt 490 Waffen abgegeben worden. Bereits am Montag wurde die Einrichtung reichlich genutzt. Die
Bilanz:
Gestern haben wir in unserer mobilen Entwaffnungs-Einheit 192 Männer registriert und ihre Waffen
eingesammelt. Wir haben insgesamt 181 Waffen eingesammelt. Das liegt daran, dass manche Waffen von
mehr
als einem Soldaten benutzt werden.
Wer eine Waffe abgibt, bekommt als Gegenleistung zwischen 200 und 475 US-Dollar in bar, Lebensmittel,
Zivilkleidung und einen Orden. Darüber hinaus wird den Männern eine Arbeit angeboten. Ein früherer
Milizionär,
der gerade seine Waffe abgegeben hat, sieht in dieser Unterstützung einen wichtigen Beitrag zur
Friedenssicherung. Jetzt möchte ich, dass die Regierung mir hilft, im Leben weiter zu kommen. Wenn wir
arbeitslos bleiben, wird es vielleicht Probleme geben. Dann könnten manche Leute wieder zu den Waffen
greifen. Die stark bewaffneten Milizen in den Provinzen gelten als eine große Gefahr für die Sicherheit.
Ihnen
gehören nach offiziellen Angaben rund 100.000 Männer an. In der afghanischen Armee dienen dagegen zur
Zeit rund 6.000 Soldaten. Offiziell unterstehen die Milizionäre dem Verteidigungsministerium in Kabul.
Tatsächlich folgen sie aber nicht den Befehlen der Regierung, sondern lokalen Kommandeuren und
Kriegsherren.
EU-NATO-Treffen
Gestern haben sich der NATO-Rat mit dem sicherheitspolitischen Komitee in Brüssel getroffen. Dabei ging
es
um die Pläne der EU, eigene Militärstrukturen zu schaffen. NATO-General-Sekretär George Robertson
unterstützt die Kritik der USA an den Plänen für ein eigenes europäisches Hauptquartier. Es ist klar, dass
wir
eine Verdopplung der Strukturen vermeiden wollen. Wir wollen Strukturen, die sich gegenseitig ergänzen
sowie unter den getroffenen Vereinbarungen zusammenarbeiten, sagte Robertson in der Pressekonferenz.
Der EU-Beauftragte für Außen- und Sicherheitspolitik Javier Solana wies die Kritik zurück:
Die Europäische Union wird die Stärkung ihrer europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik
fortsetzen.
Wenn die Sicherheits- und Verteidigungspolitik stärker wird, so bedeutet das auch eine Stärkung des
Sportlehrerin
An der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf bröckelt eine Männer-Domäne. Seit etwa einem halben
Jahr
unterrichtet dort die 28 Jahre alte Sport-lehrerin Sylvia Hanses – sie ist die erste Frau in der Geschichte der
Sportschu-le. Eine weibliche Schleiferin - geht das?
Nach der Uni entschied sie sich für eine Karriere bei der Bundeswehr in Warendorf. Sie wusste, dass an der
sportlichen Kader-schmiede bilslang Männer das Sagen hatten. Trotzdem wollte sie sich diese Chance, die
erste weibliche Sportlehrerin zu sein, nicht entgehen lassen. Auch wenn die ersten 6 Monate sehr
gewöhnungsbedürftig waren – nicht nur für Sie”... Eine weibliche Schleiferin? Mann” - zweifelte gewaltig, ob
die junge Dame das schaffen würde. Das angeblich schwache Geschlecht”. Training in der Halle Aus der
Schwäche eine Stärke machen – ist ihr Motto. Ob Sportphysiologie, Kraft – und Ausdau-ertraining. Nach 6
Monaten hat sich Sylvia Han-ses den Respekt der Kollegen verdient. Kommt die junge Frau in der
Warendorfer
Män-nerwelt an? Sylvia Hanses muss ihre Schützlinge aber auch an gewisse Belastungsgrenzen führen, um
Lern-ziele zu erreichen. Schwächen müssen klar auf-gedeckt werden. Gewichtheben von einer Frau erklärt
zubekommen, da muss Mann” Einges-tändnisse machen...oder? Ehrgeizig ist die ersten Sportlehrerin in
Waren-dorf. Mittags – während ihre Kollegen sich das Wiener Schnitzel genehmigen, zieht Sylvia Han-ses
ihre
Bahnen. Ohne Sport könnte die Tochter eines Berufssoldaten nicht existieren. Die Kollegen loben den
sprunghaften Motivati-onsanstieg bei den Schülern. Irgendwie geht plötzlich alles flotter – das merken auch
einge-fleischte Hasen ... Die erste Frau in Warendorf bringt frischen Wind in den Unterricht – die Männer
nehmen dies dankend an.
transatlantischen Bündnisses, so Solana. Der US-Botschafter bei der NATO, Nicholas Burns, hatte in der
vergangenen Woche von der größten Bedrohung für die Zukunft der Allianz gesprochen Die Beratungen
waren auf Initiative der USA zustande gekommen.
Sendedatum:
23.10.2003
Auswärtiger Ausschuss
In Berlin ist gestern der Auswärtige Ausschuss des Bundestages zusammengekommen. Dabei stand vor
allem
der geplante Bundeswehr-Einsatz in der afghanischen Provinz Kundus im Mittelpunkt. In der Sitzung
sicherte
Verteidigungsminister Dr. Peter Struck der Union die Beteiligung des Bundestages zu, wenn es um Einsätze
außerhalb Kabuls und Kundus’ geht. So sollen die Soldaten nicht zur Drogenbekämpfung eingesetzt
werden.
Statt dessen sollen sie als Helfer bei den für Sommer 2004 geplanten Wahlen fungieren.
Verteidigungsminister
Dr. Peter Struck rechnet nun mit breiter Zustimmung für den Einsatz. Morgen entscheidet der Bundestag
über
die Entsendung der Bundeswehr nach Kundus.
O-Ton Struck EU
Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck wird im Gremium mit der NATO u. der Europ. Union über
den
Aufbau einer Planungszelle für Europäische Operationen sprechen.
Sanitäts-Crash-Kurs
Für jeden Einsatz in einem Auslandskontingent, das die Bundeswehr im Rahmen internationaler Einsätze
beiträgt, werden die (auch die) Sanitätsdienste besonders vorbereitet. Den Abschluss dieser Ausbildung
macht ein Lehrgang beim SanitätsÜbungsZentrum – der die Sanitäter und Ärzte mit durchaus
ungewöhnlichen
Aufgaben konfrontiert. (oder: - den in dieser Woche auch Sanitäter und Ärzte aus verschiedenen
sanitätsdienstlichen Einheiten absolvieren, die sich auf den Einsatz in Kundus vorbereiten. Ein Markt,
vielleicht
irgendwo im Kosovo, oder auch bei Kundus. Zunächst scheint die Szenerie friedlich. Plötzlich schlägt die
Stimmung um, die Soldaten müssen blitzschnell reagieren. Routine sollen sie schon im Vorfeld hier
bekommen:
Unter verschiedenen Bedingungen müssen sie immer wieder zur Deeskalation beitragen. An fünf Stationen
tranieren die Soldaten, was innerhalb und außerhalb der ISAF-Insel auf sie zukommen könnte. Die
Teilnehmer
kommen aus verschiedenen Sanitätseinheiten. Im Rahmen des Lehrgangs gehen die Ausbilder auf die
jeweils
typischen Zustände der Einsatzländer ein. Für die Auslandseinsätze müssen die Soldaten vorbereitet sein,
in
vermintes Gelände zu geraten. Trainiert wird hier ein Minenunfall mit einem Verletzten. Als Konvoibegleitung
oder als beweglicher Arzttrupp muss dann auch ein Stabsarzt in der Lage sein, sich und seine Gruppe aus
vermintem Gelände zu befreien. Die Szenen – hier nach einem Verkehrsunfall – sind möglichst lebensecht
inszeniert. Die Soldaten werden dadurch sehr bald selber Teil des Geschehens – für sie verschwimmt die
Grenze zwischen gestellter Situation und Wirklichkeit. Und doch ist die Übung nur ein erster Schritt: Diese
praktische Ausbildung für den Auslandseinsatz – hier Minen-Erkennung – bereitet für alle möglichen
Situationen
vor. Die Sanitätssoldaten in Kundus haben aber zunächst einmal ihren eigentlichen Auftrag vor Augen. Die
Hälfte des einwöchigen Lehrgangs im SanitätsÜbungsZentrum nehmen die praktischen Übungen ein.
Danach
haben sie auch gelernt, wo die Grenzen ihres humanitären Einsatzes in Kundus liegen werden.
Sendedatum:
24.10.2003
Kunduz-Einsatz Abstimmung
Der afghanische Präsident Hamid Karsai hat die Ankunft der 27 Bundeswehr-Soldaten in der
nordafghanischen
Provinz Kunduz begrüßt. Das afghanische Volk dankt dem deutschen Volk für diesen weiteren praktischen
Schritt zur Stärkung unserer Sicherheit, sagte er am Wochenende in Kabul. Unmittelbar nach der
Abstimmung
im Bundestag war am Freitag ein 27-köpfiges Vorauskommando vom Flughafen Köln-Wahn in Richtung
Kunduz
aufgebrochen. Zudem sollen die Bundeswehr-Soldaten die für kommenden Sommer vorgesehenen Wahlen
in
Afghanistan absichern. Es ist geplant, bis Ende des Jahres die Zahl der Soldaten zunächst auf 150 zu
erhöhen. Nach dem Bundestagsbeschluss können nun bis zu 450 Soldaten auch außerhalb Kabuls
eingesetzt
werden. Gestern brachten vier Transall-Transportmaschinen weitere Ausrüstung nach Kunduz.
HUS zu USH
Im sächsischen Delitzsch ist die Unteroffizierschule des Heeres in Anwesenheit des Staatsministers des
Inneren, Horst Rasch, in Dienst gestellt worden. Der Amtschef des Heeresamtes, Generalmajor Jürgen
Ruwe,
übergab im Rahmen eines Aufstellungsappells das Kommando an Oberst Burkhard Gaide. Damit sind die
drei
ehemaligen Heeresunteroffizierschulen zu dieser Unteroffizierschule des Heeres zusammengefasst. Der
Stab
der USH sitzt in Delitzsch. Die Standorte Münster und Weiden bleiben als Außenstellen erhalten. An der
USH
werden Feldwebelanwärter aller Truppengattungen zu Feldwebeln des Heeres ausgebildet. Der Lehrgang
besteht aus einer zehnwöchigen militärischen und ebenso langen Sprachausbildung.
FBZ-Tagung
Sie dienen auf dem Balkan, sie unterstützen die ISAF-Truppe in Afghanistan. Sie sind Soldaten der
Bundeswehr aber auch Väter und auch Mütter von Kindern, die sie in Deutschland zurücklassen mussten.
Die
Familienbetreuungszentren der Bundeswehr kümmern sich in dieser Zeit auch um diese Kinder. Das aus
Regensburg machte mit 36 Kindern im Alter von 9 bis 16 Jahren am Samstag eine Ausflug - und da ging die
Post ab. Bayern München hat Freikarten spendiert - 40 an der Zahl. Im Olympiastadion trifft der
Rekordmeister
aus Bayern auf die Roten Teufel aus Kaiserslautern. Das Vereinsgelände des FC Bayern München in der
Säbernerstraße ist am Vormittag das Ziel der Regensburger. Hier treffen wir auf Michael, Mattias, Rainer
und
Christian. Sie alle haben ganz bestimmte Vorstellungen von diesem Tag. Aber erst mal werden Autogramme
gesammelt und Trophäen der ruhmreichen Geschichte des Rekordmeisters bestaunt. Oberleutnant Franz
Mertl,
einer der 19 hauptamtlichen Leiter der Familienbetreuungszentren, hat diese Reise in Zusammenarbeit mit
dem
FC Bayern München organisiert.
Dann gehts ab ins Stadium, dem Allerheiligtum des bayrischen Fußballs. Die Stimmung unter den Kindern
ist gut,
Oberleutnant Mertl wird aber erst wieder erleichtert sein, wenn alle Kinder wieder im Bus sind. Trotz des
Stresses für ihn, eine Aufgabe, die Spaß macht.
Natürlich sind die Kinder allesamt Fans des FC Bayern München. Und sie wissen auch schon, dass die
Mannschaft aus Kaiserlautern keine Chance haben wird.
Mit dem 3:1 liegen sie fast richtig. Bayern schießt ein Tor nach dem anderen. 4:1 der Endstand standesgemäß
und zur vollen Zufriedenheit für die Kinder aus Regensburg. Dank der Unterstützung durch den FC Bayern
München und der Initiative von Oberleutnant Mertl konnten die Kinder aus Regensburg für ein paar Stunden
vergessen, dass ihre Väter im Auslandseinsatz sind.
SatCom
Somalia 1993: Die politische Entscheidung zur Teilnahme der Bundeswehr an diesem humanitären Einsatz
erforderte neue Kommunikationssysteme. Die Bundeswehr beschaffte umgehend mobile
Satelliten-Kommunikationsanlagen von zivilen Anbietern. HFw Michael Oberbillig ist Zeitzeuge. Er war
damals in
Somalia dabei. Beispiel Feldlager Prizren: Überall dort, wo die Bundeswehr im Einsatz ist, besteht Bedarf an
weitreichenden Kommunikationssystemen. Die Dauer des Auslandseinsatzes der Fernmelder aus Gerolstein
beträgt statistisch gesehen 145 Einsatztage pro Soldat in einem Jahr. Die SATCOM-Anlage hier ist ein
Modell
neuerer Generation. Die Fernmeldetechnik ist im Vergleich zu Somalia vermutlich moderner geworden. Die
mobilen SATCOM Systeme der Bundeswehr werden kontinuierlich modifiziert und bringen immer mehr
Leistung.
Ohne den Standort Gerolstein und seinen Anlagen wären die Soldaten im Ausland von der Heimat
abgeschnitten
Seit Errichtung der Gerolsteiner Bodenstation 1997 ist der Standort die sogenannte Ankerstation für alle
Spotter Day
Fluglehrzentrum F4-F in Rheine öffnet seine Tore für Fotofans. Siehe Infop-Magazin Folge
12/2003(NIF)-4-
Satellitenfunkverbindungen aus dem Ausland. 10 Jahre SATCOM in der Bundeswehr – der
Kommunikationsbedarf wird immer größer mit der Präsenz deutscher Soldaten an den Brennpunkten
weltweit.
Das bedeutet für die Fernmeldesoldaten in Gerolstein in Zukunft noch mehr Arbeit.
Sendedatum:
27.10.2003
Abflug Kunduz
Der afghanische Präsident Hamid Karsai hat die Ankunft der 27 Bundeswehr-Soldaten in der
nordafghanischen
Provinz Kunduz begrüßt. Das afghanische Volk dankt dem deutschen Volk für diesen weiteren praktischen
Schritt zur Stärkung unserer Sicherheit, sagte er am Wochenende in Kabul. Unmittelbar nach der
Abstimmung
im Bundestag war am Freitag ein 27-köpfiges Vorauskommando vom Flughafen Köln-Wahn in Richtung
Kunduz
aufgebrochen. Zudem sollen die Bundeswehr-Soldaten die für kommenden Sommer vorgesehenen Wahlen
in
Afghanistan absichern. Es ist geplant, bis Ende des Jahres die Zahl der Soldaten zunächst auf 150 zu
erhöhen. Nach dem Bundestagsbeschluss können nun bis zu 450 Soldaten auch außerhalb Kabuls
eingesetzt
werden. Gestern brachten vier Transall-Transportmaschinen weitere Ausrüstung nach Kunduz.
Abflug zum JMC
Bereits am Freitag verlegten 14 Tornados und rund 240 Soldaten auf die Insel. 60 Flugkörper vom Typ
KORMORAN sollen über den Hebriden abgeschossen werden. Die Übung dient in erster Linie dazu, die
fliegerischen Besatzungen in einem maritimen Szenario aus- und weiterzubilden. Der Joint Maritime Course
wird bis zum 7. November dauern.
Familienbesuch beim
Für viele Soldaten ist ein 6-monatiger Einsatz eine große psychische Belastung. 7.320 Bundeswehrsoldaten
sind zurzeit im Auslandseinsatz. Manche familiären Beziehungen werden strapaziert, einige Partnerschaften
scheitern. Die Soldaten bekommen Unterstützung vor allem von ihren Angehörigen - mit regelmäßigen
Telefonaten und E-Mails. Und die Angehörigen sollten am Freitag sehen, dass ihr Rückhalt ganz offiziell
gewürdigt wird: Der Bundeskanzler persönlich hat die Familienagehörigen in seinen Amtsitz eingeladen. Der
Regierungschef bedankt sich für die Unterstützung der Soldaten. Anschließend will er sich mit
Verteidigungsminister Peter Struck über die Sorgen und Nöte der Familien informieren – es bleibt aber beim
Plan:
Mit dem Kanzler an sich gab es eigentlich gar kein Gespräch. Er hat uns begrüßt, hat sich bedankt, dass wir
als
Angehörige da sind, weil wir ja eigentlich die sind, die die Männer am meisten unterstützen und als es dann
um
unsere wirklichen Probleme ging, wo die Presse dann auch nicht mehr dabei war, da war er nach 10
Minuten
verschwunden und das eigentlich Gespräch hatten wir mit Herrn Struck. So hatten die Angehörigen
immerhin
die Möglichkeit, dem Verteidigungsminister ihre Sorgen und Nöte mit zu teilen – denn nicht nur für die
Soldaten
ist ein Einsatz belastend: Für mich ist es auch schwer, sicherlich können sie sich vorstellen, wenn man ein
Kind hat, wo man weiß, dass der leidet, dass es ihm an die Nerven geht, dass er irgendwo doch zart besaitet
ist, nach außen zwar ein Mann, der richtig im Leben steht, geht es einem als Mutter schlecht. Ich versuche
mich abzulenken, ihm fast täglich Briefe übers Internet zu schreiben und ihm einfach von den Dingen, die ihn
erfreue, zu berichten. Nicht nur die langen Trennungszeiten sorgen für Probleme. Zusätzlich belastet die
Daheimgebliebenen das fehlende Verständnis von Freunden und Bekannten. Pauline Matthies, Verlobter ist
als
Sanitäter in Kabul
Ich fühle mich nicht verstanden, ganz viele sagen ach mein Gott, das ist ja ganz
schlimm und
wie kommst du denn damit klar und die machen das dann ganz dramatisch, und andere sagen ja der kriegt
doch Kohle dafür, du wusstest ja worauf du dich einlässt, wenn du dir den Kerl angelst. Die einzigen die
wirklich zu mir halten sind zwei, drei Freunde und meine Familie. Die Auslandseinsätze von 6 Monaten
Länge,
kommen den Kindern ewig vor. Sie wünschen sich kürzere Einsatzzeiten oder mehr Urlaub für ihre Väter.
Hallo Papa, nur noch 17 Tage und ich freu mich schon voll auf Dich und wir haben dich ganz doll lieb.
Micheline:
Ja Papa ich vermisse dich ganz doll und freue mich, wenn du wiederkommst. Busse fahren vor BK-Amt
weg
Nach einem Gespräch mit Mitgliedern des Verteidigungsausschusses kehren die Angehörigen nach
Hause zurück. Die Parlamentarier nehmen diese Eindrücke mit zur Diskussion über eine Verkürzung der
Stehzeit. Anschließend Grüße einiger Angehöriger:
Familien Bundesliga
Sie dienen auf dem Balkan, sie unterstützen die ISAF-Truppe in Afghanistan. Sie sind Soldaten der
Bundeswehr aber auch Väter und auch Mütter von Kindern, die sie in Deutschland zurücklassen mussten.
Die
Familienbetreuungszentren der Bundeswehr kümmern sich in dieser Zeit auch um diese Kinder. Das aus
Regensburg machte mit 36 Kindern im Alter von 9 bis 16 Jahren am Samstag eine Ausflug - und da ging die
Post ab. Der FC Bayern München hat Freikarten spendiert - 40 an der Zahl. Im Olympiastadion trifft der
Rekordmeister aus Bayern auf die Roten Teufel aus Kaiserslautern.
Das Vereinsgelände des FC Bayern München in der Säbernerstraße ist am Vormittag das Ziel der
Regensburger. Hier treffen wir auf Michael, Mattias, Rainer und Christian. Sie alle haben ganz bestimmte
Vorstellungen von diesem Tag. Aber erst mal werden Autogramme gesammelt und Trophäen der
ruhmreichen
Geschichte des Rekordmeisters bestaunt. Oberleutnant Franz Mertl, einer der 19 hauptamtlichen Leiter der
Familienbetreuungszentren, hat diese Reise in Zusammenarbeit mit dem FC Bayern München organisiert.
Dann gehts ab ins Stadium, dem Allerheiligtum des bayrischen Fußballs. Die Stimmung unter den Kindern
ist gut,
Oberleutnant Mertl wird aber erst wieder erleichtert sein, wenn alle Kinder wieder im Bus sind. Trotz des
Stresses für ihn, eine Aufgabe, die Spaß macht. Natürlich sind die Kinder allesamt Fans des FC Bayern
München. Und sie wissen auch schon, dass die Mannschaft aus Kaiserlautern keine Chance haben wird. Mit
dem 3:1 liegen sie fast richtig. Bayern schießt ein Tor nach dem anderen. 4:1 der Endstand - standesgemäß
und zur vollen Zufriedenheit für die Kinder aus Regensburg.
Dank der Unterstützung durch den FC Bayern München und der Initiative von Oberleutnant Mertl konnten
die
Kinder aus Regensburg für ein paar Stunden vergessen, dass ihre Väter im Auslandseinsatz sind. Siehe
Info-Magazin Folge 12/2003(8)
Sendedatum:
28.10.2003
Flugbereitschaft
Bei der Flugbereitschaft des BMVg in Köln-Wahn arbeiten 1400 Soldaten und zivile Angestellte. Für
repräsentative Flüge vor allem ins Ausland und für Langstrecken stehen zwei Airbus-Maschinen A-310 VIP
bereit. Außerdem gibt es fünf weitere Airbusse A-310. Für Mittelstreckenflüge steht eine Challenger-Flotte,
bestehend aus sechs CL 601, zur Verfügung. Auf Kurzstrecken fliegen Hubschrauber.
Anforderungsberechtigt sind der Bundespräsident, der Bundestagspräsident, Bundeskanzler und die
Bundesminister. Die Minister Renate Künast und Jürgen Trittin waren in die Kritik geraten, nachdem sie eine
Challenger der Luftwaffe nach Brasilien beordert und dann kurzfristig wieder storniert hatten. Eine
Flugstunde
mit der Maschine kostet über 3.200 Euro. Trittins Sprecherin teilte mit, der Flug sei abgesagt worden, weil
die
Challenger nur 16 Plätze hat, Trittins Delegation aber aus 30 Personen bestanden hätte. Ein geplanter
Termin im
Amazonas-Gebiet wurde daher aus dem Programm gestrichen. Mit Linienflügen hätte der Termin nicht
wahrgenommen werden können, so die Sprecherin.
Wintergewitter
Die Reservisten gewinnen in der Bundeswehr eine immer größere Bedeutung. Das hebt
Verteidigungsminister
Dr. Peter Struck in seinem Konzept der Weiterentwicklung hervor. Unter anderem vor diesem Hintergrund
konnten die Reservisten der Heimatschutzbataillone 43 und 72 sowie des Ersatzbataillons 856 einen
besonderen Tag erleben. Sie durften Munition im Wert eines Oberklasse-Wagens verschießen – auf dem
Truppenübungsplatz in Ohrdruf: Oberfeldwebel Jürgen Dworschak übt den scharfen Schuss. Mit dem
Lenkflugkörper Milan zu schießen ist schon für Berufssoldaten und SAZ eine Besonderheit. Denn jeder
Schuss
kostet 8.000 Euro.
Umso interessanter ist das Schießen für den wehrübenden Reservisten Dworschak. Er hat als ehemaliger
Soldat auf Zeit Erfahrung mit der Milan: Die Panzerabwehrrakete Milan ist ein Lenkflugkörper mit
Drahtlenkung,
der Panzerungen bis zu 40 Millimeter Stärke durchschlagen kann. Die Reichweite beträgt rund 2 Kilometer.
54
Kilogramm wiegen Waffenanlage, Wärmebildgerät und zwei Flugkörper. Achtmal Feuer und acht Treffer: Der
Erfolg der Übung ist nach Ansicht des Bataillonskommandeurs ein Beweis für die Qualität der
Reservistenausbildung. Das ist auch im Sinne der Weiterentwicklung der Bundeswehr. Denn die Reservisten
nehmen gerade vor dem Hintergrund der Auslandseinsätze in Zukunft eine noch größere Rolle ein.
Coaching Seminar
Das Zentrum für Innere Führung bildet Wirtschaftsstudenten in Menschenführung aus. Coaching Seminar
der
Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensberatung in Koblenz, mit Lehrkräften des ZInFü.
Sendedatum:
29.10.2003
Vorauskommando Kunduz
Das Vorauskommando der Bundeswehr in Kunduz bekommt Verstärkung. Am Wochenende werden weitere
Soldaten in die nordafghanische Provinz verlegen. Die genaue Zahl stehe allerdings noch nicht fest. Das
teilte
Oberstleutnant Dietmar Jeserich vom Einsatzführungskommando gestern mit. NiF Überarbeitung
E-Findbücher!orauskommando Kunduz Bereits am Freitag waren 27 Soldaten vom Flughafen Köln-Wahn in
Richtung Kunduz aufgebrochen. Sie sollen dort Wiederaufbau-Teams schützen. Eine weitere Aufgabe: Die
Absicherung der für kommenden Sommer vorgesehenen Wahlen in Afghanistan. Es ist geplant, bis Ende
des
Jahres die Zahl der Soldaten zunächst auf 150 zu erhöhen. Im Frühjahr wird das Kontingent dann insgesamt
230 Soldaten umfassen Nach dem Bundestagsbeschluss können bis maximal 450 Soldaten auch außerhalb
Kabuls eingesetzt werden. Bereits heute werden Transall-Transportmaschinen mit Material in Kunduz
erwartet.
Brandenburg Tag
Großer Bahnhof auf einem kleinen polnischen Provinzflugplatz.Vor Hunderten Besuchern und Presseleuten
demonstriert die 11. Niederländische Lufteinsatzbrigade ihre Vielseitigkeit. Das kleine Airportgebäude, in
dem
gewöhnlich nur zwei Passagierflüge pro Tag abgefertigt werden ist für einen Tag das internationale
Pressezentrum.Der Presseoffizier des 1. Deutsch / Niederländischen Korps stellt sich den Fragen der
Journalisten aus Polen, Deutschland und den Niederlanden. Dieser Tag bildet den Abschluß der
internationalen
Großübung Gainful Sword.1750 Fahrzeuge und über 7000 Soldaten wurden dazu in einer logistischen
Meisterleistung in das 1000 Kilometer entfernte polnische Übungsgebiet verlegt. Die Übungslage erfordert
Schnelligkeit und Präzision. Dabei haben die Niederländischen Elitesoldaten einen fiktiven Gegner zu
überwinden und der machte ihnen die sache nicht leicht...Die Rolle dieser opposing force – des Feindes –
übernehmen die Soldaten des brandenburgischen Panzergrenadierbataillon 421.Alle Fäden des Manövers
laufen hier zusammen: im multinationalen Stab des 1. Deutsch/Niederländischen Korps.Das mobile Joint
Operation Center, kurz JOG genannt besteht aus einem getarntes Zelt und angeflanschte Container.In
einem
dieser Container hat auch Oberfeldwebel Stefan Reimann seinen Arbeitslatz.Seite an Seite mit Kameraden
aus
11 Nationen koordiniert er die Helikoptertransporte.Während der gesamten Übungen gibt es vielfältige
Kontakte
mit den polnischen Nato- Kameraden.Interessiert sind aber auch Zivilisten und das sind nicht nur die Damen
von
der zivilen Flugabfertigung, die gestern am Medientag den Soldaten über die Schulter sehen können:Nach
15
Manövertagen nehmen die Soldaten das Gerät nun wieder auf und beginnen mit dem Abtransport. Das
Ergebnis: operational ready – sie sind klar zum Einsatz in der Nato Responce Force werden die
Niederländischen Elitesoldaten heimkehren.Und nun wird hier wieder die Stille eines Provinzflughafens
herrschen. Das deutsch/Niederländische Korps mit Sitz in Münster soll zum Jahresbeginn 2005 seinen
Auftrag
als Nato- Response Force erfüllen. Als wichtiges Kernstück für eine solche Aufgabe braucht die Force einen
Kampfverband, der innerhalb weniger Tage in der Lage ist als erster in einem Krisengebiet die Lage für
Stäbe
und nachfolgende Kräfte zu sichern. Beim gestern in Polen zu Ende gegangenen Manöver Gainfull Sword
wurde geprüft ob die 11. Niederländische Lufteinsatzbrigade dieser schwierigen Aufgabe gewachsen ist.
Siehe Info-Magazin Folge 12/2003(NIF)-1Silke Rottenberg
Fussball ist ihr Leben. Im Alter von 4 Jahren begann Oberfeldwebel Silke Rottenberg ihre sportliche Karriere
in
der F Jugend des 1. SC Enzen – Dürscheven. Als Torfrau gewann sie 1991 den DFB Pokal. Dreimal
gewann
sie die Deutsche Meisterschaft – jetzt ist sie Weltmeisterin. Doch der Rückstart in die Bundesliga stand unter
keinem guten Stern. Wir begleiten sie auf dem Weg nach Olympia
Silke Rottenberg Kurz Besuch nach WM. Silke Rottenberg beim Aufwärmtraining mit dem FCR 01 Duisburg.
Die
erfahrene Torfrau ist engagierter Rückhalt ihres Vereins, bei dem sie seit Anfang der Saison unter Vertrag
steht, und der deutschen Frauenfußball –Nationalmannschaft. Frisch gekürte Weltmeisterin ist sie
obendrein:
doch der Weltmeisterpokal glänzt mittlerweile in der Vitrine und der Bundesliga Alltag ist zurückgekehrt. Ihr
erstes Spiel nach der WM , auswärts gegen FSV Frankfurt, endete schon vor dem Anpfiff – wegen einer
Verletzung am kleinen Finger. Dennoch holten die Duisburger in Frankfurt am 4. Spieltag ein unentschieden
–
2:2. Für Oberfeldwebel Silke Rottenberg war der Gewinn der WM der bisher größte sportliche Erfolg und der
Empfang in Deutschland bleibt unvergessen. Ein Karriereende ist für sie noch nicht in Sicht – solange sie fit
ist
und die Leistung stimmt, will sie spielen.
Sendedatum:
30.10.2003
Absturz Alphajet
Das gestern Nachmittag, südlich von Rosenheim, abgestürzte Flugzeug ist keine Maschine der Bundeswehr.
Es
handelt sich um einen zivil genutzten Alpha Jet. Aus bislang ungeklärter Ursache stürzte er auf einen Acker
und bohrte sich rund acht Meter tief in die Erde. Wegen des sumpfigen Untergrundes sinkt das Wrack weiter
ab. Das Schicksal der zwei Insassen ist noch immer ungewiss. Die Feuerwehr sperrte die Unglücksstelle ab
und löschte kleinere Brände. Die Maschine eines ausländischen Unternehmens war offenbar aus
Oberpfaffenhofen zu einem Inspektionsflug gestartet. Alpha-Jets wurden Anfang der 80er Jahre bei der
Bundeswehr als leichte Kampf- und Schulungsflugzeuge eingeführt. Mittlerweile sind die Maschinen
ausgemustert und verkauft.
Lütjens
Nach 34 Jahren geht der letzte deutsche Zerstörer in Pension. Gestern lief die Lütjens in Kiel aus. Heute
Mittag
wird sie im Bauhafen des Arsenalbetriebes in Wilhelmshaven erwartet. Dort wird das gesamte Inventar an
das
Marinearsenal übergeben – vom Radarschirm bis zum Schraubenzieher. Der letzte dampfgetriebene
Lenkwaffenzerstörer der deutschen Marine ist 135 Meter lang und 70.000 PS stark. Die Zukunft der 1969 in
Dienst gestellten Lütjens ist noch nicht klar. Am 18. Dezember geht die 327 Mann starke Besatzung in einer
feierlichen Zeremonie von Bord.
Dienstende U 11
Das erste Boot dieser Serie war die U- 4. Sie lief 1962 vom Stapel. Insgesamt wurden 12 U-Boote diesen
Typs
gebaut. Sie sind mit 8 Torpedorohren ausgestattet. Während ihrer 35 Dienstjahre legte die U-11 über
177.000
Seemeilen zurück. Fast die Hälfte ihrer Betriebstunden verbrachte die 22 köpfige Besatzung getaucht.
Einsatzbeginn
Seit dem 26. Oktober treffen Materialtransporte der Bw in Kunduz ein. 20 Stunden vorher sind 27 Soldaten
des
ersten deutschen ISAF Kontingentes dort gelandet.
Mit Hilfe örtlicher Spediteure wird erstes Material in das Lager transportiert. Direkt am Flughafen Kunduz:
erste
Kontakte zu amerikanischen Soldaten. Die werden ihre Projekte vor Ort abschließen. Die deutschen
Soldaten
haben eigene Pläne. Etwa 15 Minuten vom Flughafen entfernt, am Rande der Stadt Kunduz, liegt das Camp.
In
den Wochen der Übergabe werden sich amerikanische und deutsche Soldaten das Lager teilen. Jetzt geht
es
erst einmal darum, sich einzurichten, zu improvisieren und praxistaugliche Lösungen zu finden. Für einige
Soldaten ist dieser Einsatz der erste. So auch für Stabsarzt Daniela Kübler. Man richtet sich ein. Wenn die
ersten Dinge organisiert sind, wird der Kontakt nach Hause wichtig. Auch Marco Schlender, Oberfeldwebel
hat
schnell zum Telefon gegriffen. Erst einmal gilt es, sich vertraut zu machen mit den örtlichen Gegebenheiten
–
so wie hier – in der Innenstadt in Kunduz. Die deutschen Soldaten werden von amerikanischen begleitet.
Auch
Angehörige der regulären Streitkräfte im Land sichern die Soldaten ab. Es gibt Anzeichen von Normalität in
Kunduz. So bestimmen Männer und alleingehende Frauen das Straßenbild. Zur Zeit des Taliban Regimes,
war
das nicht möglich.
Global Hawk
Der neue unbemannte Aufklärer Global Hawk.Der Aufklärer ist in der Lage, lange Distanzen
selbstständig auf programmierten Kursen zu fliegen u. so beständig Aufklärungsergebnisse zu
Empfangsstationen zu übermitteln.Ab 2010 soll dieses Unmanned Aerial Vehicel(UAV) alle
bemannten Aufklärer abgelöst haben. Es soll dann nur noch eine Staffel mit bemannten Fliegern
geben (EUROFIGHTER) u. eine unbemannte Staffel.
Sendedatum:
31.10.2003
Bergung Alphajet
Die Piloten des abgestürzten Alpha-Jet sind tot. Gestern Abend bargen Rettungskräfte die Leichen des 48
Jahre alten Piloten und des 44 jährigen Co-Piloten. Sie wurden im Cockpit des ausgebrannten Wracks
gefunden. Die Maschine war am Mittwoch aus noch ungeklärter Ursache über einem Acker in Südbayern
abgestürzt.
Tiefer Morast erschwerte die Bergungsarbeiten. Unterstützung bekamen die Retter von den Soldaten des
Gebirgspionierbataillons 8. Das Flugzeug hatte sich metertief in den Erdboden gebohrt. Voraussichtlich
heute
soll ein Bergepanzer das Wrack herausziehen.
Pilotenschwinge
Seit dem 1. Januar 2001 stehen Frauen alle Laufbahnen in der Bundeswehr offen. Das gilt
selbstverständlich
auch für den fliegerischen Dienst. Denn Frauen wollen auch hoch hinaus, wollen abheben, eine steile
Karriere
machen, es den Männern gleich tun. Eine der ersten, die ins Cockpit wollte, ist Katrin Dahlitz. Sie trat im
September 2001 ihren Dienst bei der Heeresfliegerwaffenschule an. Ihr Ziel: Hubschrauberpilotin zu werden.
Jetzt hatten sie und ihre Kameraden in Bückeburg Grund zu Feiern. Es ist ein großer Tag – in ihrem Beruf
und
ihrem Leben. Vom General der Heeresflieger bekommen Luftfahrzeugführeranwärter des Hörsaals 11 ihre
Pilotenschwinge. In ihrem Kreis die erste Pilotin der Bundeswehr Fahnenjunker Katrin Dahlitz. Sie hat ihren
Platz
innerhalb der Männergesellschaft gefunden und die Ausbildung erfolgreich absolviert. Sie alle sind von
diesem
Moment überwältig sind sehr bewegt
Viele Gäste sind nach Bückeburg gekommen, Familienangehörige, Verwandte und Freunde. Auch Katrins
Eltern
und ihre Oma sind dabei. Für sie alle ein besonderer Tag. Nicht nur für Katrin Eltern ein unvergesslicher
Moment auch bei der Heeresfliegerwaffenschule hat Fahnenjunger Katrin Dahlitz einen bleibenden Eindruck
hinterlassen.
Sie alle haben sich den Traum vom Fliegen erfüllt und jetzt wird gefeiert. Da können wir von bwtv auch nur
gratulieren. Fahnenjunker Katrin Dahlitz hat es geschafft. In der zweijährigen Ausbildung wurde Ihr nichts
geschenkt, Von der Grundausbildung und der vorfliegerischen Ausbildung über die erste Flugstunde bis hin
zum Gebirgsflug: Wir haben sie begleitet und stellen Ihnen die frisch gebackene Pilotin kurz vor. Aller
Anfang
war schwer. Denn bevor Katrin auch nur ein Cockpit aus der Nähe sieht, heißt es allgemeinmilitärische
Ausbildung. Sprich: Grundausbildung und Unteroffizierlehrgang. Katrin wollte schon immer hoch hinaus. Ihr
Hobby soll nun zum Beruf werden. Das hat eigentlich seine Ursprünge darin, dass ich zum Segelfliegen
angefangen hab... Damit die Zeit bis zur Hubschrauberausbildung nicht zu lang wird, führt die
Heeresfliegerwaffenschule sogenannte Motivationsflüge durch. Hauptsächlich für Offizieranwärter in der
Grundausbildung. Katrin darf bei dieser Gelegenheit zum ersten Mal ins Cockpit. Sie fliegt mit einer Allouette
II.
Gefechtsfeldventilator nennen die Piloten etwas despektierlich diesen Flieger. Katrin probiert mit dem
Hubschrauber den Schwebeflug - ein schwieriges Flugmanöver. Sie macht die Steuereingaben feinfühlig ohne zu verkrampfen. Einen Höhepunkt bildet für Katrin die Einweisung in den Gebirgsflug. Sechs Monate
sind
seit dem Beginn der Hubschraubergrundschulung vergangen. Rund 140 Flugstunden hat die 22 jährige
bereits
auf dem Schulungshubschrauber EC 135 absolviert. Das Fliegen im Gebirge - Faszination pur. Katrin hat
hart an
sich gearbeitet, geschenkt wurde ihr in der Ausbildung nichts. Dennoch hat Sie sich ihren Traum vom
Fliegen
erfüllt.
Wenn Sie mehr über Katrins Traum vom Fliegen sehen wollen- das können Sie in der nächsten Woche.
Hinweis auf das Thema.
Ausbildungsrückblick
Fahnenjunker Katrin Dahlitz erhält als erste Pilotin der Heeresflieger ihre Fliegerschwinge.Diese Verleihung
ist
der krönende Abschluss.Sie darf als Co-Pilotin einen Hubschrauber fliegen.
Finnische Flieger
Amerikaner, Schweizer, Israelis – sie alle sind in diesem Jahr schon gegen die MiG-29-Piloten vom JG 73
geflogen. Als Letztes waren nun die Finnen an der Reihe. Bis gestern waren sie zu Gast beim Fliegerhorst in
Laage. Dort stehen schon einige Shelter leer, denn der Fly out des russischen Kampfjets aus NVABeständen
hat bereits begonnen. Vor drei Wochen wurden die ersten 5 von insgesamt 23 Maschinen nach Polen
gebracht.
Beitrag. Für sie ist das hier in Deutschland der letzte große Luftkampf: Die MiG-29 vom Jagdgeschwader
Steinhoff. Maschinen vom Typ F-18 von der finnischen Luftwaffe sind ihr Gegner. Im Nahkampf kommen die
Piloten aus Laage dabei noch einmal auf ihre Kosten.
Jürgen Schumann, OTL JG 73. Die zehntägige Veranstaltung ist allerdings mehr als ein reiner
Schlagabtausch.
Finnland gehört nicht zur NATO. Für seine Piloten bietet sich hier auf dem Fliegerhorst auch eine
Gelegenheit,
sich mit NATO-ähnlichen Standards vertraut zu machen. Jari Mikkonen, Major Finnische Luftwaffe. Wir sind
gerade dabei, unsere internationalen Fähigkeiten zur Interoperabilität aufzubauen. Es ist wichtig für uns,
dass
unsere jungen Piloten die Ablaufe in Deutschland und anderen westlichen Ländern kennenlernen. Auf
finnischer Seite sind es überwiegend junge Piloten, die hier wichtige Erfahrungen sammeln.
Unter den Deutschen gibt es dagegen mehr alte Hasen. Einer davon ist Andreas Zube, ehemaliger NVAPilot.
Die MiG-29 fliegt er seit 15 Jahren. Andreas Zube, Major
JG 73. Mit anderen Worten: Seine MiG soll es gleich mit zwei F-18 aufnehmen. Auch für den erfahrendsten
Mann kein leichter Job. Ob er erfolgreich war, zeigt sich später im Debriefing. Am Bildschirm werden die
verschiedenen Flugmanöver noch einmal nachvollzogen. Und wie sich jetzt herausstellt, haben die Finnen
die
Maschine von Major Zube zu spät identifiziert. Andreas Zube, Major
JG 73. Keiner der Piloten in Laage wird es leugnen: ein Gefühl von Wehmut. Doch auch wenn die MiG-29
abgegeben werden muss, es geht weiter. Zukunftspläne.
Bei der deutschen Luftwaffe hat sie nun fast ausgedient - Die MiG-29. Sie geht, wenn Eurofighter kommt.
Aber
wer weiß… vielleicht kehrt sie eines Tag doch wieder nach Laage zurück: dann als Sparringpartner aus
Polen.
Sendedatum:
03.11.2003
Einspieler Kunduz
Die ersten 27 Soldaten des Einsatzkommando's Kunduz sind eingetroffen.Sie sind das Vorauskommando
von
120 Soldaten, die bis ende des jahres nach Kunduz versetzt werden.Ihr Aufgabe wird u.a. sein: Die
Erkundung
der Stadt Kunduz u. der näheren Umgebung,sowie gleichzeitige Aufnahme der Verbindungen mit den
offiziellen Stellen.
UN-Delegation Kabul
Eine Delegation des UN-Sicherheitsrates ist gestern in der afghanischen Hauptstadt Kabul eingetroffen. Die
Leitung der Gruppe liegt beim deutschen Botschafter Gunter Pleuger. Auf dem Programm stehen Gespräche
mit
Präsident Hamid Karsai. Die Delegation will zudem Anführer bewaffneter Gruppen zur Unterstützung der
Karsai-Regierung auffordern. Der Besuch steht unter dem Eindruck starker Kämpfe. Bei Gefechten zwischen
Milizen sind in den vergangenen Tagen mindestens 30 Menschen getötet worden.
KIA Feuerwehr
Feueralarm - Am Kabul International Airport brennt es in der Anflugschneise des Flugplatzes. Ein Fall für die
Flugplatzfeuerwehr. Der Dingo fährt wegen der Minengefahr als erstes Fahrzeug ins Gelände. Der
Einsatzleiter
verschafft sich vor Ort einen Überblick über die Lage und entscheidet, wie er das Feuer bekämpfen will. Es
ist
ein Übungsalarm. In dieser Lage ist zum ersten Mal ein afghanisches Löschteam ohne den deutschen
Ausbilder im Einsatz. Die Afghanischen Feuerwehrleute, werden seit über einem halben Jahr durch
erfahrene
deutsche Brandmeister ausgebildet. Das Löschfahrzeug mit der Nummer 10, das den einhei-mischen
Feuerwehrleuten von den britischen Streitkräften überlassen wurde, verfügt über einen Löschmittelvorrat von
2.400 Liter Wasser. Die Berufskleidung der Löschtrupps stammt aus Spenden deutscher
Berufsfeuerwehren.
Ziel ist es, die afghanischen Feuerwehrleute in gemeinsamen Einsätzen nach deutschen Standards
auszubilden. Noch im November sollen drei Löschteams einsatzbereit sein. Zurück auf der Feuerwache,
wird
zuerst der Wasservorrat aller Löschfahrzeuge wieder aufgefüllt. Sie sind trotz Ausbildung und Übungen real
im Einsatz. Anschließend führt die Bereitschafts-Crew Routinearbeiten durch. Dazu gehört u.a. die Kontrolle
und Wiederherstellung des Einsatz-materials. Auch die Instandsetzung von Schad-Fahrzeugen führen die
Feuerwehrleute eigenständig durch. Erneuter Alarm. Die 16-köpfige Schicht bereitet sich auf den nächsten
Einsatz vor. Zwei Minuten nach Alarmierung – gefordert sind drei – verlassen vier Löschfahrzeuge, ein
Arzttrupp und ein Lkw als Rettungsbühne die Feuerwache. Übungsszenario diesmal: ein notgelandeter
Hubschrauber CH-53, zu dem der Funkkontakt abgerissen ist. Nach Eintreffen geht ein Erkundungsteam an
die
Maschine heran. Für erste Brandbekämpfungen ist gleich zu Beginn ein Feuerlöscher mit dabei. Der
Einsatzleiter zum weiteren Vorgehen. Zunächst befreien die Feuerwehrleute den Bordtechniker aus seinem
Gurt. Sie wissen, nur so kommen sie von Innen ans Cockpit. Dann tragen sie den Verletzten zum Heck des
Hubschraubers und übergeben ihn dort an den Arzttrupp, der in diesem Fall durch Lettland gestellt wird. Zur
medizinischen Erstversorgung gehören neben der Stabilisierung auch die Vorbereitungen zum Herstellen
der
Transportfähigkeit des Patienten. Während der gesamten Rettungsaktion stehen die Löschfahrzeuge für den
Fall eines überraschend ausbrechenden Feuers in Bereitschaft. Jetzt fährt die Rettungsbühne an die
Unglücksmaschine heran. Auch der Arzt ist inzwischen wieder vor Ort. Nacheinander stabilisieren die Helfer
beide Piloten. Dann heben sie die Bewusstlosen durch’s Fenster aus der Kanzel heraus. Auf der
Rettungsbühne beginnt das medizinische Personal mit ersten Maßnahmen der Notfallversorgung.
Zwischen Unfallort und Tower ist der Flugsicherheitsoffizier, kurz FSO, das Bindeglied.
Der bewegliche Arzttrupp nimmt so schnell wie möglich Kurs auf das nächstgelegene Feldlazarett. Die
Feuerwehrleute rücken ebenfalls vom Einsatzort ab. Für sie gibt es hier nichts mehr zu tun. Der Havarist
kann
sich aus eigener Kraft nicht mehr bewegen. Er verlässt die Unglücksstelle nur mit fremder Hilfe.
Sendedatum:
04.11.2003
Struck u. Robertson
Verteidigungsminister Dr. Peter Struck hat sich gestern beim Berliner Forum Bundeswehr und Gesellschaft
US-kritisch geäußert. In seiner Rede bezeichnete er die amerikanische Militärpolitik als problematisch für die
NATO. Die USA müssten beachten, dass Ziele besser mit klarer rechtlicher und politischer Legitimität
erreicht
werden könnten als ohne, so der gelernte Jurist.
Auf dem Forum sprach sich auch NATO-Generalsekretär George Robertson für ein Ende des Streits
zwischen
der EU und der NATO Bündnis aus. Beide Bündnisse sollten sich in ihrer Arbeit ergänzen. (Wir sollten die
nutzlose Debatte über ein altes und neues Europa nicht fortsetzen. Auch die Doppelung von Fähigkeiten
innerhalb des Bündnisses und Streitereien über verschiedene Hauptquartiere sollte unterbleiben. Was wir
wirklich brauchen, ist ein Verhältnis zwischen der EU und der NATO, das auf die Zukunft und nicht auf die
Vergangenheit ausgerichtet ist.) Deutschland, Frankreich, Belgien und Luxemburg hatten die Gründung
eines
Hauptquartiers für eigenständige militärische EU-Einsätze vorgeschlagen. Die USA befürchteten dadurch
eine
Schwächung der NATO.
Kanzler in Laage
Bundeskanzler Gerhard Schröder hat sich gestern auf dem Fliegerhorst in Laage über die Planungen der
Luftwaffe und ihre internationalen Einsätze informiert. Schröder hob die zentrale Rolle der Luftwaffe im
Kampf
gegen den internationalen Terrorismus hervor.
Soldaten des Jagdgeschwaders 73 Steinhoff führten dem Kanzler auch das neue Waffensystem Eurofighter
vor. Noch bis Ende des Jahres sollen die ersten Maschinen in Laage stationiert werden.
Kampfwertsteigerung
Anfang der 70er Jahre wurde der mittlere Transporthubschrauber CH 53 bei den Heeresfliegern der
Bundeswehr eingeführt.110 Maschinen dieses amerikanischen Typs wurden damals von VFW Fokker in
Lizenz von Sikorsky für Deutschland gebaut. Jetzt werden die in die Jahre gekommen Hubschrauber im
Rahmen eines, von der Bundeswehr und Eurocopter entwickeltem, Modernisierungsprogramm auf den
neuesten Stand gebracht. Im Eurocopterwerk im Bayrischen Donauwörth werden die CH –53 Hubschrauber
modernisiert. 400 Hubschrauberspezialisten arbeiten hier in den nächsten Jahren an den rund 30 Jahre
alten
Fluggeräten. Der Ehemalige Zeitsoldat Günther Junglas ist seit drei Jahren dabei. Das Ziel der Maßnahme
ist
eine Kampfwertsteigerung des mittleren Transporthubschraubers. Wie zum Beispiel die Verdopplung der
Operationsreichweite. Doch bis zu 7.000 Litern Kerosin an Bord bringt im Einsatz auch eine zusätzliche
Gefahrenquelle. Deshalb wird mit den neuen Zusatztanks auch gleich die erforderliche
Sicherheitseinrichtung
eingebaut. Bei den Flugeinsätzen zeigt die solide Konstruktion der CH-53 Mängel. Außerdem entspricht das
betagte Hubschraubermodell nicht mehr in vollem den taktischen Leistungsanforderungen der Bundeswehr.
Im
Laderaum des CH53 finden 36 voll ausgerüstete Soldaten Platz. Für die kommenden Einsätze muss daher,
laut
den neuen taktischen Forderungen, die Zellenstruktur deutlich verbessert werden. Daran arbeitet unter
anderem Dietmar Gast. Die Kampfwertsteigerung der CH 53 ist für die Eurocopter Mannschaft ein
besonderer
Job.
Millionen Euro wird die Modernisierung kosten. Zwar ist der CH-53 ein Modell der Firma Sikorski. Doch kann
der
Eurocopter mit dem entsprechenden Know How die Umrüstung durchführen. Besonderen Wert legt die
Bundeswehr auf den Eigenschutz des Hubschraubers. Dieser besteht aus 3 Komponenten. Den Laser-,
Flugkörper-, und Radarwarnern. Weitere Verbesserungen sind: ein Notstromsystem, ein wirkungsvoller
Triebwerksschutz und abhörsichere Kommunikationsanlagen. Ende 2005 soll die Kampfwertsteigerung des
CH-53 schließlich abgeschlossen sein.
Sendedatum:
05.11.2003
Entlassung Günzel
Verteidigungsminister Dr. Peter Struck reagierte sofort nach Bekanntwerden des Briefes. Er nannte die
Äußerungen am Rande der SPD-Fraktionssitzung unerträglich. Günzel wird nun in den einstweiligen
Ruhestand
versetzt. Reinhard Günzel wurde 1944 im niederländischen Den Haag geboren. Er gilt als Mann der Truppe.
Im
November 2000 wurde er Kommandeur der KSK. Der Verband ist in Calw im Schwarzwald stationiert. Er
wurde 1996 aufgestellt und umfasst derzeit 450 Soldaten. Zu den Aufgaben des KSK gehören Einsätze in
Krisen- und Kriegsgebieten, wie zum Beispiel Evakuierung deutscher Staatsbürger oder Rettung und
Befreiung
von Geiseln. Die Soldaten sind auch auf die Bekämpfung von Terroristen spezialisiert.
Deutsch-spanisches
Auch nach den zweitägigen deutsch-spanischen Konsultationen in Berlin, gibt es zwischen den Ländern
Differenzen über die europäische Verteidigungspolitik. Spaniens Regierungschef José Aznar warnte vor
allem
vor doppelten Strukturen bei NATO und EU. Bundeskanzler Gerhard Schröder will dagegen am Aufbau
einer
europäischen Verteidigungsstruktur festhalten. Mit Hilfe der neuen Organe solle Europa schneller
einsatzfähig
sein, falls die NATO nicht reagiere.
ISAF-CIMIC
Der deutsche CIMIC-Zug in Afghanistan unterstützt die ISAF-Mission durch zivil-militärische
Zusammenarbeit.
Gemeinsam mit Regierungs- und Nicht-Regierungsorganisationen beteiligen sich die deutschen Soldaten an
Hilfsprojekten, die den Menschen in Kabul und Umgebung unmittelbar zugute kommt. Täglich sind CIMICSoldaten
unterwegs, um sich über den Fortgang laufender Projekte zu informieren. Unser Redakteur, Oberstleutnant
Winfried Ernesti, hat den Zugführer des deutschen CIMIC-Zuges einen Tag lang begleitet.
Schulunterricht in der Wazir Abat Schule im Norden Kabuls. Hier unterrichtet eine Lehrerin gerade das Fach
Dari, eine der beiden Amtssprachen in Afghanistan. Diese Mädchen besuchen die sechste Klasse. Im
Hauptgebäude der öffentlichen Bildungseinrichtung gibt es weder Türen noch Fenster. Die Wazir Abat
Schule
ist nur ein Beispiel für zivilmilitärische Zusammenarbeit. Oberstleutnant Kuhnke betreut mit seinem Team
regelmäßig die laufenden Projekte. Hier in diesen baufälligen Klassenräumen der Wazir Abat Schule fand
noch
bis zum September Unterricht statt. Sitzend auf der Erde und unter primitivsten Bedingungen. Erst vor
kurzem
sind Kinder durch herabfallende Steine verletzt worden. Der Direktor der Schule lobt die CIMIC-Hilfe. Wir
haben
diese Klassenräume ohne öffentliche Finanzmittel gebaut. Für unsere rund 2.400 Schüler haben wir von
unseren deutschen Freunden 12 Zelte bekommen. Und 140 Bänke noch dazu. Dafür sind wir sehr dankbar.
EIn
ausgedienten Unterkunftszelten der Bundeswehr findet seit Oktober vormittags für die Mädchen,
nachmittags
für die Jungen der Unterricht statt. Seit etwa zwei Jahren gehört der tägliche Schulbesuch auch für
Schülerinnen wieder zum Alltag in Afghanistan. Regelmäßige Besuche schaffen Vertrauen, auch wenn sie
nur
kurz sind. Oberstleutnant Kuhnke macht sich auf den Weg zum nächsten Objekt. Bis zum Shara Khuna
Kindergarten im Zentrum der Stadt dauert es nur wenige Minuten.
Die Jungen und Mädchen empfangen die Soldaten mit einer sehr herzlichen Begrüßung. Im Alter zwischen 6
Monaten und 6 Jahren werden die Kinder von insgesamt 19 Mitarbeitern ganz-tägig betreut, erklärt uns die
Direktorin. Die Zukunft dieses Kindergartens ist ungewiß. Hier helfen allenfalls Absicherungsmaßnahmen.
Eine
bautechnische Instandsetzung ist definitiv ausgeschlossen. Im Augenblick verteilen die Soldaten Spielzeug
und
Lebensmittel an die Kinder im Shara Khuna Kindergarten. Szenenwechsel: In der vergangenen Woche fand
im
Camp Warehouse ein Kontingentfest statt. Die Idee: Mit den Abend-Einnahmen von über 15.000,-- EURO ist
bereits fast ein Viertel der Kosten für den Neubau des Rahman Mena Kindergartens im Zentrum Kabuls
gesichert. Oberstleutnant Kuhnke sorgt mit seinen Mannen auch für die Wasserversorgung der Bevölkerung.
Brunnenprojekte, Bauvorhaben oder Hilfestellung in Ausbildung und Erziehung - die CIMIC-Soldaten
kümmern
sich darum. So sichern sie Stabilität und Frieden in Afghanistan.
Rheinsprung
Ein Beispiel für binationale Zusammenarbeit ist die Deutsch-Französische Brigade. Das französische 110.
Infanterieregiment sowie das deutsche Jägerbataillon 292 verlegten Anfang der Woche gemeinsam von
ihrem
Standort Donaueschingen im Gefechtsmarsch zum Übungsplatz Valdahon in Frankreich. Dabei mußten die
Soldaten auch einen Fluß mit Pioniermitteln überqueren. Wir haben sie einen Tag lang beobachtet – am
Rhein
bei Sasbach am Kaiserstuhl. In der Nähe haben Truppenteile der Deutsch-Französischen Brigade einen
Verfügungsraum bezogen. In der Übungslage sind die Rheinbrücken zerstört. Deshalb lautet der Entschluss:
den Rhein mit Pioniermitteln überwinden und weiter Richtung Süden angreifen. Oberfeldwebel Fries,
stellvertretender Zugführer der 3. Kompanie des Jägerbataillons 292 ist dabei in der Spitze eingesetzt.
Mein Auftrag ist es, den Angriff weiter fortzusetzen, ich bin mit meiner Gruppe als Schließender eingesetzt
und
wir werden jetzt als nächstes Zwischenziel zum See marschieren, werden im Anschluss daran mit
Sturmbooten übersetzen, um den Brückenkopf weiter auszubauen, um ein weiteres vorgehen der anderen
Teile zu gewährleisten. Soldaten einer französischen Kompanie setzen als erste über, gewinnen den
Geländeabschnitt und halten ihn. Jetzt kann ein Brückenkopf gebildet werden. Ziel dieser Übung – das
kommt in
der normalen Ausbildung unserer Truppen, das ist das Gefecht der verbundenen Waffen zu üben und das
binational mit unseren Freunden des Jägerbataillons 292 das im selben Standort als wir stationiert ist.
Ihre französischen Kameraden auf der anderen Rheinseite stellen die Lage fest. Die 3. Kompanie mit den
Soldaten von Oberfeldwebel Fries sind die nächsten, die den Fluss überwinden. Klarmachen zum
Übersetzen.
Auf ein Zeichen der Vorauskräfte rücken sie nach. Beim Übersetzen sind die Soldaten ohne Deckung und
können von sehr weit aufgeklärt werden. Nach der Anlandung geht es zügig weiter. Die Soldaten gewinnen
das Gelände westlich des Rheins. Du bleibst hier hältst Verbindung, falls noch weitere Teile von uns die
Straße überqueren. Ansonsten bleiben wir erst einmal hier, sichern, bis die C-Teile nachgezogen sind bzw.
die
Fahrzeuge. Ja? Sobald sich hier irgendetwas tut – Meldung an mich. Geschafft – mit vereinten Kräften in
deutsch-französischer Zusammenarbeit. Die 3. Kompanie hat den befohlenen Geländeabschnitt gewonnen
und
bildet den Brückenkopf. Dabei darf die Kommunikation nicht abreißen. Wichtig vom Führer her ist
Verbindung
halten zu den anderen Gruppen, zum Zugführer, was will die übergeordnete Führung. Das ist immer mein
Auftrag. Und dann natürlich auch nach unten durchgeben die ständige Lageinformation. Das ist nicht immer
ganz einfach, wenn man immer wieder zugeströmt wird mit immer neuen Informationen, die gleichzeitig
umzusetzen und dann auch noch alle zufrieden zu stellen.
Während die Spitzenkräfte auf der anderen Seite des Flussufers den Brückenkopf weiter ausbauen, bereiten
französische Pioniere die Übergangsstelle für die Hauptkräfte vor. Der Transfer über den Fluss ist
zeitaufwendig. Denn rund 1.200 Soldaten und etwa 400 Gefechtsfahrzeuge überwinden mit einer einzigen
Fähre den Rhein – und zwar die ganze Nacht bei Mondlicht. Bis auf eine Ausnahme: Bei diesem
Ablegemanöver der Fähre durften wir ausnahmsweise einmal unsere Scheinwerfer benutzen.
Sendedatum:
06.11.2003
US-Soldaten in Landstuhl
Erstmals nach dem Absturz des amerikanischen Hubschraubers in der nähe von Falludja/Irak haben sich
zwei
verletzte amerikanische Soldaten im Krankenhaus in Landstuhl vor der Presse zum Hergang geäußert.
O-Ton Struck
Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck in einer Pressekonferenz uim Einsatz der Luftwaffe in der
Luftsicherung über Deutschland.
Force Protection
Die amerikanischen Streitkräfte haben sich gestern offiziell bei der für die Bewachung von USLiegenschaften
bedankt. Eingeladen hatte der kommandierende General der US-Landstreitkräfte in Europa, General B.B.
Bell:
Gekommen sind unter anderem Inspekteure und Kommandeure der Bundeswehr. Aus diesem Anlass
beschreibt der General seinen Eindruck von der deutschen Unterstützung: Sie sind professionelle
Zollbeamte –
durch und durch professionell – ob Bundeswehr oder Bundesgrenzschutz oder wer auch immer – alle
arbeiten
in einer Weise, auf die nicht nur ich stolz sein, sondern auch alle Deutschen
Die Bundeswehr-Soldaten vertreten in Deutschland stationierte Gis, die zur Bekämpfung des internationalen
Terrorismus vor allem in den Irak abkommandiert sind. Für die Deutschen ist dieser Dienst eine
Herausforderung:
Die Unterstützung hat auch Einfluss auf die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr: Ein Ende des deutschen
Engagements bei der Bewachung von US-Liegenschaften ist noch nicht absehbar. Siehe Info-Magazin
Folge
12/2003(NIF)-2-
Helmaufbereitungsstra
Was passiert eigentlich mit dem Gefechtshelm eines Soldaten, der die Bundeswehr verlässt? Der Helm wird
nicht weggeschmissen, er wird wieder aufgearbeitet. Bisher im Ausland. Doch seit gestern läuft im
Bekleidungszentrum für Sonderaufgaben im sächsischen Prossen eine sogenannte
Helmaufbereitungsstraße.
Die privat geführte Bekleidungsgesellschaft der Bundeswehr, die LHBw, hat diese Straße aufgebaut. Helme
auf dem Weg zur Runderneuerung. Seit 19 Jahren arbeitet Olaf Stephan in Prossen, Früher bei der NVA jetzt
als Amtsinspektor bei der Bundeswehr. Auf diesen Tag haben der Lagerleiter und sein Team lange
hingearbeitet. Die Einweihung der Helmaufbereitungsstraße der vorläufige Höhepunkt. Vor einem halben
Jahr
erst fiel der Startschuss für den Bau der Montagestraße. 250 Tausend Euro hat die LHBw seitdem investiert,
bald werden die Prossener hier jährlich 125 Tausend Helme aufbereiten. Aufbereiten? Das heißt zunächst
den
gesamten Helm demontieren und reinigen, bevor er wieder so zusammengesetzt wird: Erstaunlich, aus wie
vielen Einzelteilen ein Gefechtshelm besteht. Die Mitarbeiter im Bekleidungszentrum für Sonderaufgaben
wissen, wo jede einzelne Schraube hinkommt. Das möchten sie auch den Gästen zeigen, die zur feierlichen
Eröffnung gekommen sind. Der Bürgermeister von Prossen darf das Band durchschneiden. Er freut sich vor
allem, dass in der strukturschwachen Region 13 Arbeitsplätze gesichert werden konnten. Arbeitsplätze, wie
den von Olaf Stephan, dort zu erhalten, wo sie gebraucht werden, ist gerade dann sinnvoll, wenn dies auch
wirtschaftlich ist. Für die LHBw kam es nicht von ungefähr, hier in Prossen zu bleiben. Doch auch nackte
Zahlen sprechen für das Projekt. Bisher wurden die Helme zur Aufarbeitung nach Spanien gebracht. Kosten
jährlich: 2,5 Millionen Euro. In Prossen werden nun alte Aufgaben wieder übernommen – eine Art InSourcing.
Und das wesentlich kostengünstiger. Insgesamt 66 Mitarbeiter sind in den großen Lagerhallen in Prossen
beschäftigt. Neben der Helmaufbereitung arbeiten sie in zwei weiteren Bereichen. Der eine: die
Aussonderung
von verbrauchtem Material: Ausgediente Kleidung, Schuhe und jegliche Ausrüstung wird hier gesammelt,
ausgeschrieben und weiterverkauft. Und dann hat Prossen auch noch etwas für die zu bieten, die
buchstäblich auf großem Fuß leben. Übergrößen und Sonderbekleidungen füllen die Lagerräume. Die gute
Nachricht: Prossen soll im nächsten Jahr das zentrale Lager für Maßanfertigungen werden. Der Standort
Prossen hat mit der Helmaufbereitung eine wichtige Aufgabe für die Bundeswehr übernommen – und
gleichzeitig den Menschen in der Region Zuversicht gegeben. Siehe Info-Magazin Folge 12/2003(4)
Sendedatum:
07.11.2003
Schröder bei OSH
Bundeskanzler Gerhard Schröder zu Besuch bei der OSH in Dresden. In seiner Rede äußerte er sich u.a.
zur
Entlassung von BG R. Günzel,Leiter des KSK. Der Kanzler informierte sich über die Ausbildung an der
Schule
u. nutzte die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch mit den Soldaten.
UN-Delegation
Der Weltsicherheitsrat sichert Afghanistan weitere Unterstützung im Friedensprozess zu.Das wurde vom
Leiter der UN-Delegation, dem deutschen UN-Botschafter Gunter Pleuger bestätigt.
Finanzhilfe
Die US-Regierung hat gestern die Weichen für die Militär-Einsätze im Irak und Afghanistan gestellt.
US- Präsident George W. Bush unterschieb gestern ein Gesetz über Finanzhilfen von 87,5 Milliarden Dollar.
Nach der Unterzeichnung machte Bush nochmals deutlich, dass die USA auch weiterhin den Terrorismus
weltweit bekämpfen wollen. „Heute haben die Vereinigten Staaten eine wichtige finanzielle Entscheidung für
den weltweiten Kampf gegen den Terrorismus getroffen. Wir unterstützen unsere Männer und Frauen im
Kampfeinsatz. Wir unterstützen den Wiederaufbau und die Entwicklung demokratischer Strukturen in einer
für
uns wichtigen Region. Das amerikanische Volk akzeptiert nun diese Verantwortung, um in Zukunft nicht
noch
größeren Gefahren ausgesetzt zu sein.“
Die neuen Finanzhilfen sind dreimal so hoch wie der Bundeswehr-Etat von 24 Milliarden Euro
LUNA im ISAF-Einsatz
Deutsche ISAF-Soldaten helfen in Afghanistan im Kampf gegen illegalen Waffenbesitz, Drogenkriminalität
und
Terrorismus. Durch Patrouillen oder Meldungen aus der Bevölkerung erhalten sie Informationen, die ständig
in
die Lagebeurteilung der Multinationalen Brigade in Kabul einfließen. Aber es geht auch anders. Mit der
Aufklärungsdrohne Luna MTH beobachten ISAF-Soldaten den Einsatzraum der Brigade aus der Luft.
Wir haben uns das unbemannte Flugzeug im Einsatz über Kabul angesehen. Den Zusatz MTH erhielt das
System, weil es mit einem mittleren Transporthubschrauber verlegt werden kann. Der Luna-Zug der 4.
Batterie
des Artillerieaufklärungsbataillons 121 verfügt über acht Fluggeräte. Rückblick: Eine halbe Stunde zuvor: Ein
Starttrupp der vierten Batterie des Artillerieaufklärungsbataillons 121 auf dem Marsch. Ziel: Ein etwa 10
Kilometer nordwestlich von Kabul gelegenes Plateau. In der Alpha-Stellung – eine von insgesamt sieben
Start-stellungen - verlieren die Soldaten keine Zeit.
Robert Dengler, Start- und Landefeldwebel der 4. Batterie, weiß, was in diesem Moment das Wichtigste für
den Flug der Drohne ist. Trotz des Zeitdrucks, trotz aller Routine ist Vorsicht geboten. Die
Sprengstoffexperten
müssen das Gebiet noch freigeben. Sicherheit geht vor. Dann erst wird das Startgestell fixiert. Nach wenigen
Minuten ist die Drohne mit einer Spannweite von vier Meter siebzehn zusammengebaut und auf das
Katapult
montiert. Abfluggewicht: 36 Kilogramm. Parallel zu den Startvorbereitungen stellen die Soldaten der
Bodenkontrollstation, kurz BKS, ebenfalls ihre Einsatzbereit-schaft her. Der Aufbau dauert nur 15 Minuten.
Die
Tele-metrieantenne sorgt für die Verbindung zwischen BKS und Fluggerät. Höhe: 15 Meter. Alle
Kabelverbindungen müssen fest sitzen. Sonst verliert das Flugzeug im Wert von 50.000,-- € den Kontakt zur
Steuereinheit in der Bodenstation. Im Innern der BKS nimmt der Steuerer, Hauptfeldwebel Frank Behringer
den
Karten-, den Video- und den Steuerrechner in Betrieb. Von hier wird der Flieger gelenkt und alles kontrolliert.
In Stellung Alpha sind es nur noch wenige Handgriffe bis zum Start. Unerlässlich: die Kontrolle der vier
beweglichen Videokameras. Jetzt wird der acht PS-starke Motor durch Frank Behringer in der BKS
ferngestartet. Letzte Hürde: die Freigabe durch den Tower des Kabul International Airport. Als
Verbindungstrupp spricht Hauptfeld-webel Detlef Lingo den Flugplan der Aufklärungsdrohne mit einem
Controler ab. Dabei geht es um die Koordinierung des Luna-Fluges mit dem übrigen Luftverkehr. Der 37Jährige
hält Verbindung zur BKS. Die Flughöhe der Drohne 99 – 57 beträgt für die nächsten zweieinhalb Stunden
durchschnittlich 300 Meter über Grund. Die unterschiedlich programmierten Kameras übertragen „live“ den
Flugverlauf zur Bodenstation. Entweder in fließenden oder in Stakkato-Bildern. Unmittelbar während des
Fluges
beurteilen Frank Behringer und Stefan Majewski, der Luftbildauswerter, die Filmauf-nahmen. Brisante
Aufklärungsergebnisse legt die Luna-Einheit bereits 2 Stunden nach Landung vor. Andere Ergebnisse
melden
die Aufklärungsspezialisten ihrem Auftraggeber, der Multinationalen Brigade in Kabul innerhalb der nächsten
24
Stunden. Verdächtige Fahrzeuge, Raketenstellungen oder Hinweise auf kriminelle Handlungen klären sie
heute
nicht auf. Nach zwei Stunden vierzig Minuten Flugzeit ist die Landung der Luna geplant. Einzählen der
Landung bei 150 Meter Höhe durch Oberfeldwebel Dengler. Gelungen! Luna 99-57 hängt am 22
Quadratmeter
Glückspilz
Einmal im Lotto gewinnen oder wenigstens ein kleines Preisausschreiben – wer träumt nicht
davon? Die Männer und Frauen in der Truppe machen da keine Ausnahme – und ab und zu klappt
es tatsächlich. Ein Gefreiter aus dem mecklenburgischen Schwerin hat jetzt so richtig
zugeschlagen und einen der Hauptpreise bei einem Gewinnspiel bei McDonald’s abgeräumt. Da
beisst er kräftig zu – der Glückspilz. Andreas Heuer aus Mecklenburg bei der Scheckübergabe in
Schwerin. Sage und schreibe 250.000 Euro hat der Gefreite beim Monopoly Gewinnspiel
eingestrichen. Das nimmt er mit der typisch norddeutschen Gelassenheit hin. Was er mit dem
Geld machen will, weiß er schon ganz genau.
Um beim Spiel mitmachen zu können, musste sich Andreas von einem Freund erst mal Geld
leihen. Das war vor drei Wochen, da hatte der im ostfriesischen Leer stationierte Gefreite
Heimaturlaub. Und was machte Andreas dort? Er ging essen - in einer Fastfood-Kette. Beim
McDonald’s-Menü dann die Überraschung – unter dem Sticker lauerte das große Geld.
Wunderbar ist auch Andreas’ Familiensinn. Mit dem Geld wird der 20-Jährige das Haus der
Mutter weiter ausbauen. Völlig bodenständig ist auch seine bisherige Laufbahn beim Heer:
Grundausbildung bei den Fernmeldern und jetzt wird er Sanitäter beim Kommando Schnelle
Einsatzkräfte Sanität in Leer. Am Sonntag Abend muss er natürlich wieder nach Ostfriesland.
Vorher hat Gefreiter Heuer aber noch wichtige Termine, zum Beispiel bei seiner Bankerin. Die
soll die beste Anlage-Strategie finden. Eine Viertelmillion Euro kann für einen jungen Mann eine
ziemliche Bürde sein. Die Commerzbank hatte dem Gewinnspiel das Geld zur Verfügung
gestellt. Einen Teil davon will Andreas sofort unter die Leute bringen. Bei einem Autohändler
schaut er sich um – hier will er sich einen ersten Wunsch erfüllen. Ein Auto kaufen, da stehen
großen Fallschirm. Mit einer Geschwindigkeit von 4 Meter pro Sekunde setzt sie planmäßig im Wüstensand
auf.wir gerade vor. Allerdings muss er erst mal den Führerschein machen – ein bisschen Geld hat
Siehe Info-Magazin Folge 12/2003(2)er ja jetzt. Seine 23-monatige Wehrdienstzeit beim Bund will er
aber auf jeden Fall erfüllen. Siehe
Info-Magazin Folge 12/2003(NIF)-5-
Sendedatum:
10.11.2003
KIA-Jubiläum
Am 17. Februar dieses Jahres übernahm die Bundeswehr den Aufbau und den Betrieb der Flugsicherung
am
Kabul International Airport. Ihre Aufgabe ist die reibungslose Kontrolle aller an- und abfliegenden zivilen und
militärischen Flugzeuge. Der Tower ist rund um die Uhr im Schichtbetrieb besetzt, um die durchschnittlich
100
Flugbewegungen pro Tag zu bewältigen. Die Bedingungen sind mit europäischen Verhältnissen nicht
vergleichbar. Unter anderem sind die Funkverbindungen problematisch.
Hochwassereinsatz
Alle Jahre wieder kommt .... Nein zum Glück kommt es nicht alle Jahre, das Herbsthochwasser ..
unvergessen
die Bilder 2002 entlang der Elbe. Dieser Sommer war so trocken, daß heuer mit Hochwasser wohl nicht
mehr
zurechnen ist. Wenn es aber dennoch dazu kommt?
Dann heist es gut vorbereitet sein, um die Schäden für alle möglichst gering halten zu können. Genau zu
diesem
Zweck hat der Landkreis Sigmaringen in Baden-WÜRTEMBERG seine Donau über die Ufer treten lassen theoretisch. Und was hat das mit der Bundeswehr zu tun? Wir waren dabei. Anwohnern des Städtchen
Scheer, unweit von Sigmaringen, bietet sich ein ungewohntes Bild. Soldaten in Uniform und Mitarbeiter des
THW errichten, Samstag Nachmittag, scheinbar mitten im Dorf ein Baugerüst. Hintergrund des ganzen eine
Katastrophenübung für den Landkreis Sigmaringen, die nahe Donau ist über die Ufer getreten, hat Scheer
überflutet. Angefordert wurden die Soldaten vom Krisenstab, bestehend aus Polizei, Landratsamt, THW,
DRK
und einem Verbindungsoffizier der Bundeswehr.
Im Einsatzlagezentrum der FührungsUnterstützungsregimentes 50 in Sigmaringen, übernimmt Major
Sandler die
Koordination der eigenen Kräfte. Hier wird entschieden, wie und mit welchem Gerät die Bundeswehr helfen
kann. Fast sieben Stunden haben die Soldaten auf das Hilfeersuchen aus dem Landratsamt gewartet.
Dennoch
war es kein Problem, so Zugführer Ott, genügend Freiwillige für den Hochwassereinsatz zu gewinnen - die
Männer sind motiviert. In Scheer läuft derweil die gespielte Katastrophe auf Hochtouren. Feuerwehren, die
anderswo dringend gebraucht werden haben mit dem Stegbau begonnen. Matthias Denzel Einsatzleiter des
THW nimmt die Soldaten des Inst-Zuges des Führungs Unterstützungsregimentes 50 in Empfang - eine
kurze
Einweisung und los gehts. Zusammen mit dem THW gewinnt des Steg schnell an Länge. So ohne
Wassermassen, auf trockener Straße ein merkwürdiges Bild, aber vor einem ernsten Hintergrund. Eine
Anwohnerin erinnert sich. Die Einsatzleitung vor Ort liegt beim THW, es bestimmt wer was zu machen hat.
Dabei kommen den einsatzerfahrenen Männern in blau die zusätzlichen Soldaten mehr als recht:Nach etwa
30
Minuten sind gut 20 Meter Steg begehbar. Das Übungsziel ist erreicht und vergessen die lange Wartezeit bis
zur Alarmierung. Das Resümee eines erfolgreichen, aber vielleicht zu kurzen Einsatzes.
Reiceiver Update
Neue Software-Aufspielung für den Empfang von Bundeswehr-TV durch die TELECOM am 13.November
2003.
Bitte den Receiver eingeschaltet lassen. Standbay reicht nicht!!
Sendedatum:
11.11.2003
Struck im U-Boot
Verteidigungsminister Dr. Peter Struck hat gestern die U-Boot-Flottille auf dem Stützpunkt Eckernförde
besucht.
Bei dem Besuch an der Ostsee nahm er die U-Boote von den anstehenden Kürzungen weitgehend aus. Bei
der
U-Boot-Flottille werde sich nichts ändern, so Struck. U-Boote hätten besonders im Rahmen der
Terrorbekämpfung eine wichtige Aufgabe vor sich. Besonders in der Aufklärungsarbeit seien sie gut
einsetzbar. Struck nutzte den Besuch, um sich selbst einen Eindruck von den U-Booten zu machen und ging
mit
der 30 Jahre alten U 16 auf Tauchfahrt. Elf Meter unter der Meeresoberfläche ließ er sich in die
Besonderheiten der U-Boot-Waffe einweisen. Zur deutschen Flotte gehören 13 U-Boote und vier
Überwasserschiffe. Die Einheit besteht aus 800 Soldaten, davon 600 auf den Schiffen.
Proteste Georgien
In der georgischen Hauptstadt Tiflis spitzt sich der Konflikt um Präsident Eduard Schewardnadse und der
Opposition zu. Auslöser für die Unruhen sind die Parlamentswahlen. Auch anderthalb Wochen nach den
Wahlen liegt noch kein Endergebnis vor. Die Wahlleitung hat bereits vereinzelte Fälschungen bei der Wahl
zugegeben.
Knapp 1.000 Demonstranten harrten bis zum frühen Morgen vor dem Parlamentsgebäude aus. Im Osten
des
Landes blockierten Demonstranten den Eisenbahntransport von gepanzerten Fahrzeugen in Richtung Tiflis.
Die
Demonstranten wollen Schewardnadse mit ihren Protesten zum Rücktritt bewegen. Die deutschen
Militärbeobachter in Georgien sind von den Unruhen nicht betroffen. Für diese UN-Mission sind derzeit elf
Soldaten der Bundeswehr im Einsatz. Sie sollen die Einhaltung des Moskauer Abkommens überwachen,
das
den Waffenstillstand zwischen Georgien und Abchasien festlegt.
FlaRak Trio
Letztes Aufschrauben der Raketenbehälter. Für das Flugabwehrraketengeschwader 4 ist die Zeit von HAWK
und ROLAND vorbei.Die in Bad Arolsen, Schöneck und Burbach beheimateten Einsatzstaffeln haben somit
für
das 7.Taktische Schießen auch zum letzten Mal auf die traditionsreiche Insel – Kreta – ihr Material verlegt..
Im veränderten Einsatzszenario der Bundeswehr und der damit verbundenen Realisierung der neuen
Luftwaffenstruktur sind beide Waffensysteme nicht mehr gefragt. Der Kontakt zu Griechenland bleibt
bestehn.
Begonnen hat alles 1968 mit der erste DC 6 der deutschen Luftwaffe auf der Airbase Suda-Bay. Mit ihr
kamen
deutsche Soldaten die hier üben sollen. Der Übungsplatz auf Kreta ist zu dieser Zeit der modernste in
NATO,
der für das Raketenschießen geeignet ist. Unter anderem wurden hier NIKE und bereits Hawk
geschossen.In
den Anfangszeiten hat noch der eine oder andere den Schaltplan studiert und eine Verbindung auch mal
selbst
repariert . Wie die Umstellung von Schwarz-Weiß auf Farbfilm wurde auch das Waffensystem HAWK
modernisiert.Doch die Vorbereitungen sind gleich geblieben. Kreta bietet fürs Raketenschießen optimale
Voraussetzungen. Je nach Waffensystemen, werden Ziele bis über 40 Kilometer bekämpft. Missile awaydamit verabschieden sich die Hawkies und Roländer sehr lautstark aus Griechenland. Kreta bleibt trotz
NATO-Osterweiterung ein Übungsplatz für die Bundeswehr.
Auch wenn die PATRIOT bleibt, für ROLAND und HAWK heißt es entgültig GOODBYE - KRETA.
Sendedatum:
12.11.2003
Explosion Kandahar
Vor dem Gebäude der Vereinten Nationen in der südafghanischen Stadt Kandahar ist eine Autobombe
explodiert. Dabei wurde nach Angaben der örtlichen Polizei ein Passant verletzt. Die UN-Mitarbeiter blieben
unverletzt. Kandahar gilt als Hochburg der bis 2001 hrrschenden Taliban. Unterdessen hat der arabische
Fensehsender El Arabija Bilder ausgestrahlt, die angeblich Gefechte zwischen Taliban-Kämpfern und
US-Soldaten zeigen. Außerdem sendete die Station die Tonbandaufnahme eines Mannes, bei dem es sich
um
einen Sprecher der Taliban handeln soll. Er forderte die Moslems auf, für einen Sieg über die US-Truppen
im
angebrochenen Fastenmonat Ramadan zu beten.
Camp
Camp Warehouse – so lautet der Name des Feldlagers in Kabul, das von der Bundeswehr betrieben und
auch
von anderen Ländern genutzt wird. Für die rund 1500 deutschen ISAF-Soldaten wird es jeweils 6 Monate zur
zweiten Heimat.. Damit die Soldaten wissen, was da im Camp Warehouse auf sie zukommt, wird der
afghanische Alltag schon mal geübt – im schleswig-holsteinischen Bad Segeberg. Dicke Luft am Eingang
von
Camp Warehouse. Afghanen fordern lautstark den Abzug der internationalen Streitkräfte. Und deutsche
Soldaten versuchen das Lager vor Übergriffen zu schützen. Zu ähnlichen Zwischenfällen ist es in Kabul
schon gekommen. Grund genug, solche Situationen bereits in Deutschland zu üben. Das Ganze ist vor
allem
eine Kopfsache. Zu den wichtigen Aufgaben gehört die Kfz-Kontrolle. Im Camp arbeiten auch afghanische
Zivilisten, und die werden genau gecheckt – sowohl bei der Einfahrt als auch Ausfahrt. Und die Wache findet
tatsächlich Sprengstoff am Fahrzeug. Sofort gelten die Insassen als mögliche Attentäter und werden
entsprechend gesichert.
Nach jeder Einsatzsituation gibt es Manöverkritik. Oberst Udo Meyer, nächster Kontingentführer in Kabul, ist
zufrieden mit dem Verlauf der Übung. Eingangsbereich Camp Warehouse – das heißt auch
Personenschleuse.
Selbst wenn jemand bereits 50 Mal kontrolliert wurde – das 51. Mal muss das genauso aufmerksam
durchgeführt werden. Der schlimmste Fall für die ISAF-Soldaten am Lagereingang wäre ein direkter Angriff.
Auch die Sanitäter kommen bei dieser Übung zum Einsatz, denn Zivilisten und Soldaten wurden verletzt. Die
einsatznahe und realistische Ausbildung sucht für Oberst Meyer seines gleichen. Obergefreiter Lamb und
seine Kameraden können also im Januar gut vorbereitet und befähigt nach Kabul fliegen – ins original Camp
Warehouse.
HAWK-Abschied
Gestern berichteten wir über NAMFI, den Truppenübungsplatz auf Kreta. Heute zeigen wir die Arbeit der
Soldaten, für die der Aufenthalt auf der griechischen Insel ein High-Light ist. Hier können sie zeigen wie sie
ihr
Waffensystem beherrschen und das eigentlich nur für einen Abschuß einer Rakete.
Der Abschuß einer HAWK dauert wenige Sekunden – in der Vorbereitung vergehen Stunden.Wir gehen
noch
einmal zurück und heften uns an die Stiefel eines Soldaten. Oberfeldwebel Ziehm ist seit neun Jahren
Hawkie.
Er kennt sein Waffensystem in und auswendig und doch stellt sich ein wenig Nervosität ein. Für ihn ist es ein
besonderer Aufenthalt auf Kreta. 20 bis 30 Minuten brauchen sie für den Zusammenbau der Rakete. Ständig
steht ein Bewerter hinter dem HAWK-Team. Es wird alles kontrolliert und man ist im Ausland, wo man kleine
Fehler nicht ausbügeln kann. Das Schießen auf Kreta ist mit einer Qualifikation für das Geschwader
verbunden. Noten werden vergeben. Ein kleiner Tip- wo man steht - wäre nicht schlecht. Der Bewerter ist
eisern. Wir haben Dienstag. Bis Freitag noch eine lange Zeit. Die Raketen kommen in die Stellungen und
werden
auf die Startgeräte montiert werden. Für Marco fängt jetzt noch einmal eine schweißtreibende Zeit an.
Check,Check,Check. Alles wird kontrolliert und der Hawkie liegt mit seinen Männern eine gute Zeit vor. Auch
wenn es nicht so aussieht, alle arbeiten ihre Check-Listen herunter und sind konzentriert.
Ein letztes Mal rennen die Männer zu ihren Raketen – jetzt – kurz vor dem scharfen Schuß, darf nichts mehr
schief gehen. Marco steht die Anspannung im Gesicht geschrieben und dann der erste Countdown. Die
erste
HAWK ist raus und danach die Zweite. Dann eine Situation, die er sich für seinen letzten Einsatz auf Kreta mit
seinem System - nicht gewünscht hat. Nebel zieht auf und so könnten Flugzeuge und Schiffe fehlgeleitet
werden und in die Schießbahn fahren. Die Schießleitung im Kontrollraum unterbricht aus Sicherheitsgründen
das Schießen. Marco fürchtet um seinen letzten Schuss. Der für ihn so wichtig ist. Dann lichtet sich der
Nebel
und der Kontrolltower gibt das Schießen frei. Under cover sieht er wie die letzte HAWK die Range verlässt.
Es
ist die Letzte für Marco. Beim Antreten steht es noch nicht fest, aber Oberfeldwebel Marco Ziehm und seine
Kameraden haben auch beim letzten Schießen mit Bestnote abgeschlossen. Siehe Info-Magazin Folge
12/2003(3)
Sendedatum:
13.11.2003
Change of Command MNBSW
Kommando-Übergabe der Multinationalen Brigade Südwest im Feldlager Prizren. Turnusgemäß wechselte
die
Verantwortung von Deutschland auf Italien.
Der Kommandeur der KFOR, Generalleutnant Holger Kammerhoff, übergab das Kommando von Brigadegeneral
Robert Bergmann an seinen italienischen Nachfolger, Brigadegeneral Alberto Primicerj. Die Frauen und
Männer
des neuen Kontingents aus 13 Nationen werden ein Jahr unter italienische Führung gestellt. Darunter sind
auch
über 3000 deutsche Soldaten.
Beim anschließenden Empfang konnten die Gäste verschiedener Ethnien aus der Region um Prizren
Multinationalität und Harmonie bei den KFOR-Soldaten erleben. Die Präsenz der KFOR ist für die Sicherheit
im
Kosovo auch weiterhin erforderlich.
Anschlag Italiener
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Kofi Annan, hat sich bestürzt über den Anschlag auf das
Hauptquartier des italienischen Truppenkontingentes im Irak geäußert. Annan sprach den Angehörigen der
28
Todesopfer sowie der italienischen Regierung sein tiefstes Beileid aus. Bei dem bislang schwersten Angriff
auf Verbündete der USA wurden im südirakischen Nasirija 19 Italiener und neun Iraker getötet. Dies teilte
die
Regierung in Rom mit. Rund 60 Menschen wurden verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen verübten vier
Selbstmordattentäter den Anschlag. Zuerst habe ein Lastwagen die Absperrungen vor dem Hauptquartier
durchbrochen. Danach sei ein zweiter mit Sprengstoff beladener Transporter auf das Gelände gefahren und
explodiert. Die Wagen waren mit jeweils 150 bis 300 Kilogramm Sprengstoff beladen. Italien macht
Anhänger
des gestürzten Saddam-Regimes für den Anschlag verantwortlich.
ALADIN
Ein neues Aufklärungssystem wird derzeit in der Panzertruppenschule in Munster getestet. Aladin gleicht
einem
handelsüblichen Modelflugzeug, ist aber mit 4 Kameras bestückt. Es liefert der angeschlossenen
Bodenkontrollstation Bilder in Echtzeit und zeichnet sie gleichzeitig auf. Aladin, das heißt abbildende
luftgestützte Aufklärungsdrohne im Nächstbereich. Britta Schmidt hat sich die letzten Tests angesehen. Mit
einer Reichweite von 5 Kilometern und einer Flugdauer von 30 Minuten, zählt Aladin zu den hochmobilen
Aufklärungsdrohnen. Der akkube-triebene Motorsegler ist rund 3 Kilo schwer, fliegt bis zu 70 km/h schnell
und
ist wegen seiner ge-ringen Ausmaße schwer zu orten. Die Bedienung des neuen Systems, das größtenteils
aus han-delsüblichen Bauteilen besteht, erfordert keine besonderen Kenntnisse: Dennoch erst Übung macht
den Meister.
Nur gute Erfahrungen gemacht. Seit Februar dabei, ein-fach zu handhaben, in 15 min. in der Luft. Zu einem
kompletten System gehören jeweils eine Bodenkontrollstation und 2 Fluggeräte. Seit 2001 wird Aladin
getestet.
6 Systeme gibt es insgesamt. Auch in Afghanistan wird das Gerät erprobt. Fünf sind in Kabul. Um dort zu
sehen welche Einflüsse die Umgebung auf das System hat. Mit hilfe eines Tast-Bildschirms gibt Oberfeldwebel
Schumann Route und Flughöhe in den Rechner ein. Ist das Fluggerät startbereit, sendet es seine Position
per
GPS- Empfänger an die Bodenkontrollstation. Nach einem sogenannten Vorflugcheck erhebt sich Aladin in
die
Lüfte und fliegt die Koordinaten seiner Mission ab. 4 Kameras, die an der Unterseite des Fluggeräts
installiert
sind, liefern Farbbilder in Echtzeit. EinDV – Rekorder zeichnet die übertragenen Vi-deodaten auf. Entwickelt
wurde die kleine Drohne auf der Basis des Aufklärungssystems Luna X 2000. Der Unterschied zu Luna
ist..der
Aufwand ist größer, die-ses System ist flexibel einsetzbar, innerhalb von einer viertel Stunde ist das System
einsatzbereit. Aladin erledigt Ziel – und Lageaufklärung vollau-tomatisch, doch Oberfeldwebel Schumann
kann
jederzeit in den vorprogrammierten Ablauf ein-greifen und die Drohne manuell steuern. Kommt es trotzdem
zu
Störungen, etwa bei Empfangs-problemen, setzt Aladin unverzüglich zur Lan-dung an. Hauptgefreiter Molan
deaktiviert die Drohne und überprüft sie auf Schäden. Nur die Sollbruchstel-len dürfen beschädigt sein. Auch
diesmal ging alles gut.
Erprobung wunderbar verlaufen. Erneute Erprobung in Munster. Noch bis März 2004 wird Aladin erprobt.
Dann
kann das System in die Serienproduktion gehen.
PATRIOT-Amazone
Die Flugabwehrraketengruppe 25 muss sich auf Kreta auch der Überprüfung unterziehen. Hier wird die
Einsatzfähigkeit des Waffensystems kontrolliert. Dazu gehört neben den Waffensystemen auch das
Personal.
Erstmals dabei eine Frau die einen Taktischen Auftrag beim Waffensystem PATRIOT wahrnimmt. 00:01
Sie ist
im dritten Dienstjahr und hat bei der Bundeswehr eine Aufgabe, die sie in ihrer Kreativität fordert.Hier ist sie
auf
dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz. Sie ist die erste Frau in der ROLAND Einsatzstaffel. Ihr Arbeitsplatz ist ein
Container voll Elektronik. Als Feuerleitoffizier ist sie für die taktische Freund – Feind-Erkennung am Radar
zuständig. Es gab für Linda viele Gründe zur Luftwaffe und dem PATRIOT-Geschwader zu gehen. Von
stören
keine Rede – im Gegenteil. Sie steht ihren Mann. Ob bei Vermessungsaufgaben im Gelände oder der sehr
schweißtreibenden Tarnarbeit, sie ist überall mit in der ersten Reihe. Auch ein möglicher Auslandseinsatz ist
für sie überhaupt kein Thema. Zu ihrem Bereich gehört neben dem Feuerleitstandcontainer natürlich ein
Radargerät und eine Stromversorgungsanlage. Ein ordentlicher Fuhrpark mit vielen Anschlüssen und
Versorgungsleitungen. Ein falsch angeschlossenes Kabel bringt schon eine schlechtere Note. Ganz
abgesehen von einer falschen Entscheidung oder einem Bedienungsfehler. Die Anspannung, auch wenn
man
sie so nicht merkt ist sehr groß.Hier geht’s um was und jeder will eine gute Bewertung. Ein großer Nachteil
für
den Feuerleitoffizier ist die Distanz zum Raketensystem. Auch Linda sieht nicht ihr Waffesystem wenn sie
den
Befehl zum Abschuss gibt. Beim Schießen der zweiten Gruppe steht Linda in Sichtweite zur PATRIOT.
Bewertet wurde sie durch die Prüfer mit – Exzellent - .
Sendedatum:
14.11.2003
ZMZ-CIMIC
Über 60 G5-Experten sprechen noch bis heute Nachmittag in Köln-Wahn über die zivil-militärische
Zusammenarbeit – kurz CIMIC. Diese spielt im Rahmen der Einsätze der Bundeswehr eine wichtige Rolle:
Ziel
istt eine sogenannte G5-community für CIMIC-Maßnahmen wie diese. Die Verantwortlichen sollen sich
durch
die Tagung in Köln-Wahn kennen lernen. Dann können sie zum Beispiel Aufträge gebündelt und damit
schneller
an zivile Partner vergeben. Eine Aufbauhilfe, die auch in Zukunft gebraucht wird: Und für diese Aufbauhilfe
werden Soldaten und Zivilisten gemeinsam ausgebildet.
Pionierstützpunkt
Doch dieser Schützenpanzer ist ein echter Blender. Er bewegt sich nur, wenn der Gabelstapler ihn zieht.
Und auch der Turm wirkt hier nicht sehr bedrohlich. Er dreht sich nur, wenn Herr Kaiser ordentlich an den
Strippen zieht. Herr Kaiser ist Bauingenieur. Er hat diesen hohlen Marder konstruiert. Seine Profession:
Attrappenbau - und zwar in Perfektion. Der Panzer ist ein echtes Leichtgewicht. Aufgebaut aus
Glasfasermatten, die mit Polyesterharz verklebt werden. Dieses Gewirk aus Garn und Metalldrähten, wird
zwischen die Glasfasermatten eingearbeitet. Wenn man Spannung auf die Drähte gibt, erwärmt sich das
Gewirk. Eine Wärmesignatur kann so vorgetäuscht werden.
Einfache Alufolie perfektioniert die Täuschung. Das Radar erfasst einen augenscheinlich massiven
Metallkörper.
Und auch das Ohr wird hereingelegt. Der Originalsound des Marders kommt vom Digiplayer, zusätzlich sorgt
ein
Dieselmotor für Spannung und Wärme. Die perfekte Täuschung erfordert fundiertes handwerkliches
Können.
Ein Schmied sorgt für fachgerechte Schweißnähte und Metallverarbeitung. Ein Schreiner baut Modelle mit
dem
richtigen Schliff. Für die richtige Bespannung sorgt die hauseigene Sattlerei. Und hier kommt der Lack drauf.
Tarnung ist und war in der Bw schon immer ein Thema.
Täuschung allerdings war die Spezialität der DDR Armee und des Ostblocks. Eine Scud B - Die russische
Mittelstreckenrakete hat eine Reichweite bis zu 280 km.
Diese Rakete ist jedoch nichts weiter als eine leere Büchse. Unter dem Aufbau verbirgt sich nur ein Tatra ein
LKW aus Tschechien. Ein perfketes Beispiel vergangener Tage: Ein zusammengenähter NVA
Schützenpanzer.
Natürlich fahrbar. Bewegt wird die Attrappe stilecht: von einem legendären Zweitakter.
Neue
Ja is denn jetzt scho Weihnachten - fragte vor einem Jahr zur gleichen Zeit der Kaiser Franz. Ja is denn jetzt
scho Weihnachten dachte mancher der Soldaten in der Sonthofer General Oberst Beck Kaserne, als am
gestrigen Donnerstag die künftigen Fahrzeuge der Feldjäger präsentiert wurden. Darunter Transporter,
PKWs,
Motorräder und ein mobiler Kontrollpunkt.
Was ab 2004 auf unseren Straßen rollen wird - wir zeigen es ihnen. Das Wetter war schlecht aber die
Stimmung umso besser. Kommandeure der Feldjägerbatallione und Lehrgangsteilnehmer der Schule für
Feldjäger der Bundeswehr konnten gestern einen ersten Blick auf die neuen Einsatzfahrzeuge der Feldjäger
werfen. Nach 15 Jahren Syncro, Omega und Astra war der Generationswechsel längst überfällig. Oberst
Erdmann, General der Feldjäger, spricht von einem Quantensprung für seine Jäger. Unter den
Neuwerwerbungen auch ein mobiler Kontrollpunkt und ein neues Motorrad. Auch in punkto Erscheinungsbild
hat sich einiges getan - wir waren gestern für Sie mit dabei.
Ein BMW jagt in bester Kojak Manier über die Straße.
Im Wagen - zwei Personenschützer der Feldjäger im Einsatz. Der Wagen - ihr neues Arbeitsgerät für die
nächsten Jahre. Von der Y Nummer und dem Magnetblaulicht abgesehen nur scheinbar ein normaler BMW.
Aus
Kostengründen hat sich die Bundeswehr noch für die alte BMW-5er Baureihe mit 170 PS Dieselmotor
entschieden. Ganz neu dagegen sind die Nachfolger des T2 VW Busses. Darunter der Mercedes Vito und
der
VW T5. Die Soldaten müssen sich bei zukünftigen Begegnungen mit den Feldjägern auf ein neues
Fahrzeugdesign einstellen. Arktisweiß mit aufgeklebten grünen Streifen, markanten Reflektoren und
moderner
Blaulichtanlage. Das Design orientiert sich bewusst an dem der Polizei, soll die Feldjäger auch für die
Zivilbevölkerung deutlicher herausstellen.
Die neuen Transporter sind sicherer und geräumiger geworden - bieten maximal 7 Personen bequem Platz,
verfügen über Airbag, ABS, Radio, Klimaanlage und ermöglichen so auch entspanntes Arbeiten im
Innenraum.
Ganz im gewohnten Olivgrün werden nur noch allradgetriebene Fahrzeuge für den Auslandseinsatz
geordert.
Doch diese Autos sind nicht lackiert, sondern mit Folie beklebt. Der Originallack bleibt so erhalten.
Schließlich
verkaufen sich Autos in Metallicblau anschließend besser. Ein Funkgerät gehört jetzt auch zum
Standartausrüstung der neuen Motorräder. Die Maschinen werden vor allem zur Eskortierung eingesetzt.
Wie
alle neuen Fahrzeuge, auch hier mit LED Infogeber.
Ein 4einhalb Meter hoher, absetzbarer Lichtmast ist das sichere Erkennungszeichen des neu vorgestellten
mobilen Checkpoints. Für die Dauer von 1 bis 3 Jahren werden die Autos vom BW-FuhrparkService geleast.
Danach werden sie verkauft und durch aktuelle Modelle ersetzt. Für den General der Feldjägertruppe der
richtige Weg. Läuft alles nach Plan, sollen April 2004 die ersten Fahrzeuge an die Truppe übergeben
werden,
dann gehört der T2 Syncro mit seinen durchschnittlich 15 Dienstjahren und 180000 km endgültig zu alten
Eisen.