05/2014 - Schweizerischer Verein für Schweisstechnik
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05/2014 - Schweizerischer Verein für Schweisstechnik
103. Jahrgang • 103ème année • 1. September 2014 05 / 2014 SCHWEISSTECHNIK SOUDURE OFFIZIELLES ORGAN DES SCHWEIZERISCHEN VEREINS FÜR SCHWEISSTECHNIK Inhalt / sommaire Aus der Industrie • • • • Innovationen Highlights Wirtschaftsdaten Produktneuheiten fachbeiträge • • • Implantate - AM mit EBM ASME und Stabelektroden Protokoll JV SVS 2014 berichte Implantate Additive manufacturing with Ebm® Seite 10 AsmE - spezifikation für unlegierte stabelektroden Seite 16 protokoll Jahresversammlung svs 2014 Seite 24 • • • • • Blech- und Edelstahlbearbeitung Wasserstrahlschneiden Protokoll der GV FVF/AGPL Fotowettbewerb X-Man Rätsel mitteilungen • • • • • SVS Kursprogramm Normen Veranstaltungskalender Impressum Vorschau Heft 6 / 2014 ARC PRODUCTIVITY Modularer Kemppi ARC System 3 Baukasten ArcP Die Module des Kemppi ARC Systems sind Software-Produkte, die das Schweißmanagement außergewöhnlich verbessern und so zu absoluter Spitzenleistung in der Schweißproduktion führen. Alle ARC System Module arbeiten nahtlos zusammen. Wählen Sie einfach die aus, die Sie benötigen! [email protected] ArcI * PERSONNEL ArcPQ MANAGEMENT ArcQ * WELDING PROCEDURE WELDEYE INSIDE ArcPM * ENGINEERING ArcE ArcWP Das Kemppi ARC System wird durch WeldEye® komplettiert, eine Schweißqualitäts- und Dokumentationssoftware. Die WeldEye Software stammt aus dem Hause Weldindustry, ein norwegisches Unternehmen, das in 2014 ein Teil der Kemppi Gruppe wurde. * PRODUCTION ARC QUALITY QUALIFICATION * ARC INFO TAILOR FUNCTIONS WELDING ARC OPTIMISATION ArcMatch ArcWise ARC VALIDATION ArcV Ihre offiziellen Kemppi Vertretungen in der Schweiz Vos représentations Kemppi officielles en Suisse JS Schweisstechnik AG Tambourstrasse 1 8833 Samstagern Tel. 044 784 95 05 Gebietszuteilung: Fax 044 784 90 05 AI / AR / SG / GR / FL / Teil SZ Wolf Schweisstechnik GmbH Hauptstrasse 71 4313 Möhlin Tel. 061 853 91 67 Gebietszuteilung: Fax 061 853 91 69 BS / BL / SO / AG West LWB WeldTech AG Bernstrasse 41 3175 Flamatt Gebietszuteilung: Tel. 031 744 66 44 BE / UR / OW / NW / FR (DE) Fax 031 744 66 45 LU Süd / Teil SZ / Entlebuch KSR SA Associate of Kemppi Group Generalimporteur für die Schweiz Rue Edouard Verdan 20 1400 Yverdon-les-Bains Tel. 024 447 44 00 Gebietszuteilung: Fax 024 447 44 05 Gesamte Westschweiz Vaterlaus Schweisstechnik AG Vorderdorfstrasse 30 8112 Otelfingen Tel. 044 847 30 00 Gebietszuteilung: Fax 044 847 30 01 ZH / SH / TG / AG Ost / Teil LU Editorial Liebe Mitglieder Verehrte Leserinnen und Leser Mit der fünften Ausgabe der SCHWEISSTECHNIK / SOUDURE erhalten Sie das erste Heft nach der Sommerpause des Jahres 2014. Ich hoffe, dass Sie erholsame Ferien hatten und Ihre Erwartungen erfüllt wurden. Es ist für mich an der Zeit, einen Rückblick auf mein Wirken im SVS zu tun. Ich glaube, es ist ein sicheres Zeichen des Älterwerdens, wenn man beginnt, sich an das eigene Wirken zu erinnern. Vielleicht ist es auch das Zeichen einer gewissen Abgeklärtheit, wenn man über den Sinn des Lebens nachdenkt und die persönlichen Ziele neu formuliert. In meinem Fall haben persönliche Umstände aber auch der in etwa drei Jahren geplante Rücktritt aus dem Berufsleben infolge Erreichen des Rentenalters dazu geführt, einen Blick zurück aber vor allem auch in die Zukunft zu wagen. Kürzlich las ich in einer Fachzeitschrift einen Artikel, in dem sich der Autor mit seiner Vergangenheit und der Gegenwart auseinander setzte. So stelle ich die Frage: Wer hätte sich vor 100, 50 oder 20 Jahren vorstellen können, dass das Feuerschweissen oder das Nieten durch Schweissroboter ersetzt werden kann, dass heute jedermann mit einem Handy kommuniziert und ganz selbstverständlich am PC arbeitet, Zahlungen nicht mehr unbedingt am Postschalter sondern über das Internet vorgenommen werden, das Brot mit der Kreditkarte bezahlt wird, am Bankgeheimnis sich niemand mehr die Zähne ausbeisst, am Stammtisch nicht mehr geraucht werden darf, das GPS-Gerät die Landkarte ersetzt, für Schweissarbeiten nicht nur ein geprüfter Schweisser vorgeschrieben ist sondern auch eine vorgesetzte Schweissaufsicht, Schweissfachmann oder ein Schweissfachingenieur oder dass an Stelle eines Röntgenfilms gleich Digital die geschweisste Naht aufgezeichnet und archiviert werden kann. Natürlich könnte man diese Liste fast unendlich erweitern. Für mich hat der SVS in meinem bisherigen Leben stets eine wichtige Rolle gespielt. Vor dreiundvierzig Jahren hatte ich den ersten Kontakt mit dem SVS. Während meiner Lehre besuchte ich 1971 die beiden Grundkurse im Autogen- und Elektrodenschweissen. Gerne erinnere ich mich an den legendären Kursleiter im Autogenschweissen, Herrn Leo Fuchs. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich natürlich noch keine Ahnung, dass ich demnächst für einige Jahre meinen Arbeitsplatz im SVS finden würde. Vom 1. September 1974 bis zum 31. Dezember 1979 konnte ich mir als technischen Angestellten im SVS Kenntnisse der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung wie Röntgen, Gammagraphieren, Farbeindringverfahren, Magnetrissprüfung sowie Wanddickenmessungen aneignen und mein neues Wissen auf vielen Baustellen einsetzen. Anschliessend hatte ich die Gelegenheit, mich im Institut umfassend in allen Verfahren der Schweisstechnik bis zur Stufe des Kursleiters weiterzubilden. Eine grosse Herausforderung bot sich mir, als ich vom SVS die Möglichkeit zur Ausbildung zum Schweissfachmann mit eidg. Fachausweis erhielt. Das Prüfungsreglement verlangte damals eine abgeschlossene Lehre als Industrieschweisser. Als Ausnahme waren nur ein paar wenige Lehrabschlüsse wie Mühlenbauer oder Kupferschmied zur Prüfung zugelassen. Somit meldete ich mich 1977 zur erforderlichen Industrieschweisser Prüfung an, die ich mit Erfolg bestand. Zwei Jahre später konnte ich dann den Vorbereitungskurs zum Schweissfachmann, den der SVS zum zweiten Mal organisierte, besuchen. Die Erwartungen des SVS an die eigenen Mitarbeiter waren gross, wollten wir uns doch nicht blamieren. Nach erfolgter Prüfung folgte eine äusserst lehrreiche Zeit. Besonders befriedigend war, das Gelernte an junge Berufsleute weiter zu geben, oder Schweisser zur erfolgreichen Schweisserprüfung zu begleiten. Das waren schöne und erfüllende Momente. Anfang 1980 suchte ich eine neue berufliche Herausforderung. Aber auch nach meinem Ausscheiden aus dem SVS fühlte ich mich weiterhin dem Verein verbunden. Am 12. Januar 1990 wurde in Olten mit 30 weiteren Schweissfachleuten (Prüfungsabschluss zu Schweissfachmann) die Schweiss Fachmann Gruppe (SFM) gegründet. Zum Ziel setzten wir uns: • jährlich eine Herbsttagung für alle SFM und EWS / IIW, verbunden mit Fachvorträgen und einer Besichtigung eines anspruchsvollen Schweissbetriebes. • Die SFM-Ko unterstützt die angehenden Schweissfachleute bereits im Rahmen ihrer Ausbildung. Zur Vorbereitung auf die EWS-Prüfung organisiert sie, unabhängig vom Kurs, ein Lern- und Arbeitswochenende für die «Neuen». Zwei Jahre nach der Gründung der SFM-Gruppe wurde ich in den Vorstand des SVS gewählt. Während den vergangenen 22 Jahren im Vorstand durfte ich einige Jahre im Ausschuss tätig sein und über 10 Jahre konnte ich in der Redaktionskommission der Zeitschrift Technica und später in der hauseigenen Zeitschrift Schweissen / Soudure mitwirken. Mit grossem Interesse habe ich während über 40 Jahren die Entwicklung in der Schweisstechnik mitverfolgt. Das Autogenschweissen von Leichtmetallen wurde durch das WIG / TIG-Schweissen abgelöst. Das Orbitalschweissen ist nicht mehr weg zu denken. Zum Autogenschneiden haben sich das Plasma-, Wasserstrahl und Laserschneiden gesellt. Das Schutzgas Handschweissen von Serieteilen wurde durch Roboter und raffinierte Schutzgasmischungen abgelöst, die eine wesentliche höhere Schweissgeschwindigkeit erlauben. Ein grosser Wandel hat in den letzten vierzig Jahren auch in der Messelandschaft stattgefunden. Schweizer Unternehmen, Produzenten wie Händler, die der Schweisstechnik nahe standen, trafen sich vor über vierzig Jahren im alten Messegebäude in Zürich-Oerlikon zur Schweissmesse. Es war eine Messe, wie wir die «Schweissen und Schneiden» in Essen kennen, natürlich in einem wesentlich kleineren Rahmen. Eine solch kleine Messe konnte leider nicht überleben. So wurden die Anbieter gezwungen, in den vergangenen Jahren eine Messe zu suchen, die die Wünsche der Schweisswelt abdeckt. Messen wie die HILSA, Swiss Bau, Maintenance, Prodex usw. wurden als Ersatz ausprobiert. Leider ist die richtige Ersatzmesse für die Schweiz noch nicht gefunden. Da steht die Frage im Raum, ist denn eine Schweissmesse ein Auslaufmodell? Wir können uns heute so viele Informationen mit Suchprogrammen im Internet herunterladen, oder eine spezifische App unterstützt mich in vielen technischen Belangen, dass sich ein Messebesuch erübrigt. Wirklich? Wird es künftig eine virtuelle Messe geben? Wohin führt uns der Weg in Zukunft. Ob es Messen sind, ein Tag der offenen Tür, Hausmessen, Tagungen, Events, modernste Homepages ect.Im Mittelpunkt steht der Mensch, der Fachmann, der Experte, der die richtige Beratung, die optimale Lösung sucht und hoffentlich angeboten bekommt. Wie und wo kann man fachliche Kompetenz erlangen? Eine gute, fundierte Ausbildung, aber auch eine angepasste Weiterbildung, wie sie der SVS anbietet, gibt jeder in der Schweisstechnik tätigen Person die Möglichkeit, sich stetig weiter zu bilden. So hat sich der SVS in den letzten 50 Jahren von einer beinahe reinen Kursstätte, zu einem Schweizer Kompetenzzentrum für die Fachgebiete Schweissen, Fügen und Schneiden entwickelt. Zögern Sie nicht, mit Ihren Fragen an den SVS zu gelangen. Gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich, Ihnen bei der Lösungsfindung behilflich zu sein. Markus W. Form / Vorstandsmitglied SVS i Aus der Industrie Klaus Raiser GmbH & Co. KG – Jubiläum Mit Reibschweissen und Sondermaschinen auf Erfolgskurs Auf 45 Jahre Firmenbestehen blickt die Klaus Raiser GmbH & Co. KG zurück – 45 Jahre, geprägt von fortschrittlichen Technologien, stetigem Wachstum und grossem Engagement in der Forschung. Unter dem Motto «Die Fähigkeit zu verbinden» beliefert das Unternehmen seine Kunden mit Schweissprodukten bis zu einem Stückgewicht von 20 Tonnen, wobei es sich auf das Reibschweissverfahren spezialisiert hat. Seitdem Klaus Raiser den Betrieb 1969 als Zulieferer für Schweisskonstruktionen in Eberdingen im Landkreis Ludwigsburg gegründet hat, geht es stetig bergauf: Heute gehört der Hersteller zu den grössten Lohnreibschweissunternehmen Deutschlands. «Wir verbinden moderne Produktionsmethoden mit handwerklichem Können», erklärt der heutige Geschäftsführer und Sohn des Gründers, Elmar Raiser. «Das sind die Grundpfeiler der bislang so positiven Entwicklung unseres Betriebs». Wirtschaftlich und schnell Reibschweissen ist eines der sichersten Verfahren für die moderne Massenproduktion: Schnell und unkompliziert werden auch Materialien miteinander verschweisst, die sich auf andere Weise nicht oder nur schlecht verbinden lassen – zum Beispiel Stahl mit Aluminium oder Metall mit Keramik. Darüber hinaus arbeitet diese Methode überaus schnell und wirtschaftlich. Das Prinzip ist einfach. Die beiden zu verbindenden Werkstücke werden aufeinander zubewegt. Dabei rotiert das eine Fügeteil extrem schnell um die eigene Achse (Rotationsreibschweissen) oder schwingt hin und her (Linearreibschweissen), während das andere stillsteht. Treffen die beiden Werkstücke zusammen, erzeugt die Reibung enorme Hitze, und an den Kontaktflächen bilden sich chemische Brücken. Sobald diese ihre höchstmögliche Dichte erreicht haben, wird die Bewegung angehalten und gleichzeitig der Pressdruck deutlich erhöht. «Danach sind die Teile verschweisst», erläutert Elmar Raiser. «Charakteristisch für das Reibschweissen ist der Materialwulst an der Kontaktstelle, der sich allerdings leicht abdrehen lässt». Innovationspreis fördert Entwicklung Die Begeisterung für das Reibschweissen geht bei der Klaus Raiser GmbH & Co. KG weit über die gefertigten Produkte hinaus: Im zweijährigen Turnus stiftet das Unternehmen den «Raiser-Innovationspreis Reibschweissen», der mit 2 000 Euro dotiert ist. Berücksichtigt werden hierfür Arbeiten und Fachaufsätze, die sich mit dem Thema beschäftigen und die technische Entwicklung in diesem Segment fördern. Dazu Elmar Raiser: «Wir hatten beobachtet, dass die Forschung sich immer weniger dem Reibschweissen widmete, obwohl es weitaus zeit-, energie- und kostensparender ist als herkömmliche Schweissverfahren. Wir haben den Innovationspreis gestiftet, um der 2 Schweisstechnik / Soudure 05 / 2014 Entwicklung dahingehend noch einmal einen kräftigen Schubs zu geben und Nachwuchsingenieure zu fördern». Alles aus einer Hand – Raiser Engineering Ein relativ neues Kapitel der Firmengeschichte ist die 2012 gegründete Raiser Engineering GmbH & Co. KG für die Produktion von Sondermaschinen – nicht nur zum Reibschweissen: Damit gelingt der Komplettservice von der Planung über die CAD-Konstruktion, Simulation und Optimierung bis hin zum Bau und zur Montage – und das alles aus einer Hand. «Es gibt viele hochkomplexe Anwendungen, die den Einsatz einer Sondermaschine erfordern», so Elmar Raiser. «Bei Raiser Engineering werden neue Maschinen nach den individuellen Anforderungen des Auftraggebers konstruiert und vorhandene umdefiniert oder erweitert». Bei der Herstellung dieser Maschinen setzt das Tochterunternehmen der Klaus Raiser GmbH & Co. KG schon in der Entwicklungsphase auf Simulationstechnologien, mit deren Hilfe sich mögliche Fehler von vornherein ausschliessen lassen. Das zuverlässige Komplettpaket von der Planung bis zur Inbetriebnahme bietet Kunden enorme Vorteile in puncto Wirtschaftlichkeit und Produktivität. Langfristige Verbindungen: Bauteile, Betriebe, Menschen Zusammen mit dem Erfolg der Klaus Raiser GmbH & Co. KG wachsen auch die Kapazitäten: 2007 erweiterte das Unternehmen seine Produktionsfläche mit dem Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes und einer neuen Produktionshalle im nahegelegenen Hochdorf um 3 700 m2. Erst kürzlich wurden die so aufgeteilten Betriebe durch eine weitere Produktions- und Lagerhalle in Hochdorf wieder vereint. «Die Prozesse Reibschweissen, mechanische Bearbeitung, Schweisskonstruktionen, Roboterschweissen, Glühen und Maschinenbau laufen somit wieder am selben Ort ab», sagt Elmar Raiser. Neben Bauteilen und Betrieben verbindet die Klaus Raiser GmbH & Co. KG auch Menschen: Das zeigt sich einerseits unter den Mitarbeitern, wo Betriebszugehörigkeiten von 15 Jahren oder mehr nicht selten sind, andererseits in langfristigen und vertrauensvollen Kundenbeziehungen. Dazu Firmengründer Klaus Raiser: «Der erste Kunde unseres Unternehmens, zum Beispiel, ist es auch heute noch». [email protected] / [email protected] Aus der Industrie Engagement für die duale Berufsbildung Die duale Berufsbildung ist für die Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie (MEM-Industrie) von sehr grosser Bedeutung. Sie versorgt die Unternehmen mit dringend benötigten, qualifizierten Fachkräften. Allein in Swissmem-Mitgliedfirmen werden zurzeit über 9 000 Lernende zu Berufsfachleuten ausgebildet. Für junge Menschen bietet die Berufslehre nach wie vor einen optimalen Einstieg in die Arbeitswelt. Um die grosse Bedeutung der Berufsbildung zu unterstreichen, widmete Swissmem den Industrietag vom 2. Juli 2014 dem Thema, «Königswege, Spannungsfelder und Entwicklungstrends in der Berufsbildung». Weit über 1 000 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, darunter rund 200 Lernende, folgten der Swissmem-Einladung nach Zürich. Grosse Herausforderungen für die Berufsbildung Die Veranstaltung ging der Frage nach, wie sich die duale Berufsbildung weiterentwickeln muss, damit sie auch in Zukunft ein attraktives Modell bleibt. Die Zahl der Schulabgänger nimmt aus demografischen Gründen in den kommenden Jahren stetig ab. Zudem wählen leistungsstarke Schüler immer öfter den gymnasialen Weg. Dadurch wird es für die Unternehmen der MEM-Industrie zunehmend schwieriger, anspruchsvolle Ausbildungsplätze zu besetzen. In den vergangenen Jahren blieben in der MEM-Industrie zwischen fünf bis sieben Prozent der Lehrstellen unbesetzt. Hans Hess, Präsident Swissmem, ist über diese Entwicklung besorgt: «Zu viele Eltern glauben, dass für ihre Kinder einzig der Weg über eine Mittel- und Hochschulbildung ins berufliche Glück führt. Sie sind sich vielleicht zu wenig bewusst, dass mit einem Berufsabschluss in der MEMBranche sämtliche Ausbildungs- und Karrierewege offen stehen». Als eine der Herausforderungen für die Berufsbildung nannte Prof. Dr. Stefan Wolter, Direktor der Schweizerischen Koordinationsstelle für Bildungsforschung, dass die Berufsbildung eine äquivalente Alternative zur Allgemeinbildung sein muss. «Lernende der Berufsbildung müssen bei gleichen Fähigkeiten auch gleiche Karrierechancen haben». Prof. Dr. Lino Guzzella, Rektor ETH Zürich, sprach über das Zusammenspiel unterschiedlicher Talente in einer Firma. «Es braucht verschiedene Kompetenzen in einem Team, damit aus guten Ideen auch ein erfolgreiches Produkt entstehen kann». Ergänzend leisteten Prof. Walther Zimmerli, Stiftungsprofessor der Humboldt-Universität zu Berlin und alt Nationalrat Rudolf Strahm sowie nicht zuletzt auch die anwesenden Lernenden spannende Diskussionsbeiträge rund um die Entwicklung der Berufsbildung. Als Höhepunkt der Veranstaltung sprach zum Schluss Wirtschafts- und Bildungsminister Bundesrat Johann Schneider-Ammann zum Publikum. Nutzen des inländischen Arbeitskräftepotenzials Das langjährige Engagement für die duale Berufsbildung und die Nachwuchsförderung ist eine wichtige Komponente in der Swissmem-Fachkräftestrategie. Mit der Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative wird sich der bereits heute bestehende Fachkräftemangel weiter verschärfen. Mit dem Ziel, das inländische Arbeitskräftepotenzial optimal zu nutzen, sucht Swissmem ergänzend zum jahrelangen Engagement für den Nachwuchs in ihrer Fachkräftestrategie nach Wegen, wie ältere Menschen länger im Arbeitsprozess gehalten sowie vermehrt Frauen für Industrieberufe gewonnen werden können. E-Mail: [email protected] Die Nova Werke AG (www.novaswiss.com) ist ein erfolgreiches, weltweit tätiges Schweizer Technologieunternehmen mit Hauptsitz in Effretikon bei Zürich. Für die Produktlinie Oberflächentechnik suchen wir zur Erweiterung unseres Teams und wegen altersbedingten Ausscheidens Thermische Spritzer / Beschichtungstechniker (m/w) Ihre Hauptaufgaben: Selbständiges Arbeiten an Plasma- und HVOF-Spritzanlagen Programmieren von Handhabungsgeräten (Mehrachsen-Roboter) Konventionelles Vor- und Nachbearbeiten von Produkten (Strahlen, Drehen, Schleifen, etc.) Aufnahme der qualitätsrelevanten Daten gemäss Arbeitsplan Ihr Profil: Poly-/ Maschinenmechaniker, Schweisser oder vergl. Berufslehre Mehrjährige Erfahrung im Bereich Oberflächentechnik Bereitschaft zur Schichtarbeit Ausgeprägter Sinn für Ordnung, Sauberkeit und Qualität Wir wenden uns an eine selbständig arbeitende Fachperson mit hohen Ansprüchen bezüglich Zuverlässigkeit und Qualitätsbewusstsein. Sie arbeiten gerne kundenorientiert im Team und bringen Flexibilität im Umgang mit wechselnden Arbeitsbelastungen mit. Wir bieten: Abwechslungsreiche Arbeiten von „A bis Z“ Kompetentes und engagiertes Team Interessantes Arbeitsumfeld Fortschrittliche Sozialleistungen Frau Cheryl Furrer (Human Resources / Tel. 052 354 51 44) freut sich auf Ihre vollständigen Unterlagen, die Sie bitte elektronisch und mit Foto an [email protected] senden. Ihre Bewerbung wird vertraulich und mit absoluter Diskretion behandelt. 05/ 2014 Schweisstechnik / Soudure 3 i i Aus der Industrie Alternative zum Roboter Neues Verfahren zur nachträglichen Schweissnahtvorbereitung entwickelt Roboter gelten als unverzichtbar, wenn es um das Anarbeiten nachträglicher Schweissnahtvorbereitungen an bereits geschnittene Bauteile geht. Nun hat der CNC-Schneidsysteme-Hersteller MicroStep eine Alternative auf den Markt gebracht, die diese vermeintliche Gewissheit gewaltig ins Wanken bringen könnte: Das neue Verfahren heisst ABP® – Additional Beveling Process – und ermöglicht äusserst präzises nachträgliches Anfasen auf Portalschneidanlagen. Das Verfahren, bei geschnittenen Bauteilen nachträglich Schweissnahtvorbereitungen anzuarbeiten, ist in einigen Bereichen der metallverarbeitenden Industrie Standard. Beispielsweise bei Herstellern von Maschinen und Materialien für Kraftwerke, Turbinen, Pumpen oder den Bergbau: Denn dort wird Stahl häufig auch in sehr grossen Materialstärken verarbeitet. Und das führt dazu, dass Bauteile, die aus einem solch dicken Blech geschnitten wurden, oftmals nicht sofort im Anschluss – also direkt auf dem verwendeten Autogen- oder Plasmaschneidtisch – mit einer Fase versehen werden können. Entweder aufgrund der gegebenen Restriktionen der verwendeten Schneidtechnologie oder weil das Ganze mit einem immensen Materialverlust einhergehen würde. In der Praxis wird heutzutage bei besonders grossen Materialstärken daher in der Regel im Rahmen eines zweistufigen Verfahrens vorgegangen: Zunächst wird mit einem Schneidsystem die gewünschte Kontur aus einem Blech geschnitten. Dann muss das fertige Bauteil entnommen werden und zu einem neuen Bearbeitungsplatz transportiert werden. Dort wird das Bauteil dann von einem Roboter bearbeitet und nachträglich mit den benötigten Schweissnahtvorbereitungen versehen. Neue Alternative zum Roboter Nun gibt es aber eine neue Lösung für das nachträgliche Anfasen, die hinsichtlich Effizienz und Qualität dem bisher üblichen Verfahren weit überlegen ist. Und gleichzeitig wird dabei im Vergleich zur Anschaffung eines Roboterarbeitsplatzes nur ein geringer Bruchteil der Investitionskosten fällig. Das Verfahren heisst ABP® – Additional Beveling Process – und wurde von der Firma MicroStep® entwickelt, Hersteller von Plasma-, Laser-, Autogen- und Wasserstrahl-Schneidsystemen. «Die initiale Fragestellung war aus unserer Sicht, warum für das nachträgliche Anbringen von Schweissnahtvorbereitungen überhaupt ein Roboter benötigt wird», erklärt Dr. Alexander Varga, Entwicklungschef und Geschäftsführer der MicroStep Group. Denn moderne CNC-Schneidsysteme von MicroStep sind mit einem endlos drehenden R5-Rotator ausgestattet und verfügen damit bereits über die Möglichkeit, an Blechen, Rohren, Profilen und Behälterböden präzise Fasenschnitte bis 50° (Plasma, Autogen & Wasserstrahl) vorzunehmen. 4 Schweisstechnik / Soudure 05 / 2014 ABP®-Scanner eröffnet völlig neue Möglichkeiten Damit diese Technologie auch für das nachträgliche Anfasen verwendet werden kann, muss das CNC-Schneidsystem lediglich mit dem zusätzlichen ABP®-Laserscanner ausgerüstet werden. Folgendermassen läuft der Prozess anschliessend ab: Zunächst wird die 2D-Zeichnung des zu bearbeitenden Bauteils in die CAM-Software AsperWin® von MicroStep eingelesen. Aus der Industrie Dann definiert der Maschinenbediener in einem benutzerfreundlichen Interface die nachträglich anzubringenden Fasen. Anschliessend generiert das System den Schneidplan für den Fasenschnitt. Um die exakte Position des zu bearbeitenden Bauteils auf dem Schneidtisch zu finden, verwendet die Maschine den ABP®-Laserscanner. Während des Scan-Vorgangs werden die programmierte und die reale Kontur des Bauteils verglichen. Nach anschliessender Überprüfung des Startpunktes beginnt der Schneidvorgang. Dabei können V-, Y-, X- sowie K-Fasen realisiert werden. Das System kann dabei auch Teile scannen und bearbeiten, die mit gänzlich anderen Technologien vorgefertigt wurden. Um dauerhaft höchste Genauigkeit zu gewährleisten, wird der Scanner automatisch kalibriert – auf diese Weise wird eine perfekt synchronisierte Aufstellung von Scanner und endlos drehendem R5-Rotator erreicht. Neues Verfahren birgt viele Vorteile Im Vergleich zur Bearbeitung fertiger Bauteile mit einem Roboter, besticht das System mit einer ganzen Reihe von Vorteilen: Die komplette Bearbeitung (2D-Zuschnitt und nachträgliches Anfasen) findet an einer Maschine statt – das spart Platz in der Produktion und vermindert den Aufwand bezüglich des Bauteilehandlings erheblich. Zudem sind die Investitionskosten für die zusätzliche Ausrüstung des Schneidsystems mit einem ABP®Laserscanner im Vergleich zur Einrichtung eines kompletten Roboterarbeitsplatzes äusserst gering. Und das Schneidergebnis auf einer Portalmaschine ist aufgrund der höheren Steifigkeit des Systems – auch beim Fasenschneiden – nach wie vor ungleich präziser. MicroStep Europa GmbH MicroStep zählt zu den weltweit führenden Herstellern CNCgesteuerter Schneidsysteme. Das Unternehmen entwickelt und produziert Plasma-, Autogen-, Laser- und Wasserstrahl-Schneidsysteme – von kleinen CNC-Anlagen für Schulen und Werkstätten bis hin zu massgeschneiderten Fertigungsstrassen für Stahlcenter, Schiffswerften oder die Automobil- und Luftfahrtindustrie. Darüber hinaus bietet MicroStep Automatisierungssysteme und Softwareapplikationen für fast alle Bereiche der metallverarbeitenden Industrie und den Energiesektor. www.microstep-europa.de drive 4X: der perfekte Antrieb Das Drahtvorschubgerät drive 4X ist eine komplette Neuentwicklung des Schweissgeräteherstellers EWM aus Mündersbach. Mit dieser Innovation erhält der Anwender sämtliche Komponenten der MIG / MAG-Schweissprozesskette aus einer Hand: von der Stromquelle über das Drahtvorschubgerät mit komplett neuentwickeltem Drahtvorschubantrieb bis zum Schweissbrenner. Und selbstverständlich auch die Schweisszusatzwerkstoffe. Ist die Qualität aller Komponenten aufeinander abgestimmt, Abb. 1: Drahtvorschubgerät drive 4X von EWM – optimal abgestimmt auf die Prozesskette MIG / MAG-Schweissen. Mit der Innenraumbeleuchtung sind ein leichter Drahtwechsel und eine einfache Bedienung auch bei schlechten Lichtverhältnissen garantiert. Foto: EWM AG bedeutet das höchste Qualität für die Schweissnaht. Im drive 4X steckt die innovative MULTIMATRIX-Technologie, die darauf ausgelegt ist, Geld zu sparen, Arbeitsplätze zu sichern und die Umwelt zu schonen. Drahtförderung – sicher und präzise Herzstück ist der neue Drahtvorschubantrieb. Jede Drahtvorschubrolle wird durch ein eigenes Zahnrad angetrieben. Da diese vier Zahnräder mit der Antriebswelle verzahnt sind, laufen die Drahtvorschubrollen garantiert synchron. Das Ergebnis ist eine sichere und zuverlässige Drahtförderung. Die Antriebsachsen der vier Drahtvorschubrollen sind jeweils doppelt kugelgelagert und damit im Gegensatz zu den üblicherweise eingesetzten verschleissanfälligen Gleitlagern besonders langlebig und dauerfest. Über zwei Stellschrauben lässt sich der Anpressdruck pro Rollenpaar einfach und individuell einstellen – abhängig vom eingesetzten Material. Mit einem Durchmesser von 37 Millimeter ist jede Drahtvorschubrolle verhältnismässig gross. Entsprechend gross sind die Auflageflächen des Drahtes und der Druck auf den Draht ist sehr gleichmässig. Das stabilisiert den Transportvorgang. Antriebsrollen – unverwechselbar Verschiedene Schweisszusatzwerkstoffe und unterschiedliche Drahtdurchmesser erfordern entsprechende Drahtvorschubrollensätze, die jeweils aus vier gleichartigen Drahtvorschubrollen bestehen. Die Drahtvorschubrollensätze sind farbcodiert und erhältlich für Drahtdurchmesser von 0,8 bis 1,6 Millimeter. Nuten in V-Form sind für den Einsatz von Stahl-, Edelstahl-, Füll- und Lötdrähten geeignet, Nuten in U-Form für die Förderung von Aluminiumwerkstoffen. Durch die Farbcodierung sind die zehn verschiedenen Rollenpakete eindeutig voneinander zu unterscheiden und Verwechslungen werden ausgeschlossen. Die Drahtförderung ist stets korrekt und präzise. 05/ 2014 Schweisstechnik / Soudure 5 i i Aus der Industrie Rollentausch – schnell, werkzeuglos und sicher Ein besonderer Clou ist der Rollentausch. Dieser erfolgt werkzeuglos und sicher. Da nichts abgebaut wird, gibt es auch keine verlierbaren Teile. Der Rollenhalter wird entriegelt und aufgeklappt, ohne ihn vom Drahtvorschubgerät zu entfernen. Dann werden die Rollen ausgetauscht, der Rollenhalter zugeklappt und wieder verriegelt. Fertig. Dank Innenraumbeleuchtung funktioniert das auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Abb. 2: Der neue Drahtvorschubantrieb – Herzstück des drive 4X. Die vier paarweise angeordneten Drahtvorschubrollen transportieren den Draht sicher und zuverlässig. Stellschrauben sorgen für den optimalen Anpressdruck. Foto: EWM AG Abb. 3: Der Rollentausch erfolgt werkzeuglos und ohne verlierbare Teile in nur drei Schritten: 1. den Rollenhalter entriegeln, 2. die unverlierbaren Rollenhalter aufklappen, 3. die Rolle austauschen.. Foto: EWM AG Automatisch einfädeln – für minimale Rüstzeiten Ebenso unproblematisch wie der Rollentausch ist das Einfädeln des Zusatzwerkstoffes. Der Draht wird lediglich in den Drahteinlaufnippel eingeschoben, den Rest macht der Drahtvorschub antrieb selbstständig und fördert den Draht bis er aus der Stromdüse des Brenners heraustritt. Der Drahtspulenwechsel inklusive Einfädeln erfolgt im Handumdrehen. Baustelleneinsatz – robust und mobil Nicht nur das Innere vom drive 4X ist komplett neu, auch das Äussere des robusten Gerätes entspricht modernsten Ansprüchen. Der Aufbau ist ergonomisch, durch die Anordnung des Tragegriffs ist der Drahtvorschubantrieb perfekt ausbalanciert und das geringe Gewicht erleichtert den Transport. Die Abmessungen sind mannlochtauglich ausgelegt, sodass ein Arbeiten auch an schwer zugänglichen Stellen möglich ist. Serienmässig ist der drive 4X mit Gleitschienen ausgerüstet. Vorteilhaft ist sicherlich der optional erhältlichen Radmontagesatz, mit dem das Gerät auf Rädern verfahren werden kann. Für den Transport 6 Schweisstechnik / Soudure 05 / 2014 mit dem Kran gibt es eine Kranaufhängung, im besonders rauen Einsatz auch mit einem zusätzlichen Schutzblech. Zwischenschlauchpaket – anschliessen ohne Eingriff ins Gerät Sämtliche Anschlüsse des Drahtvorschubantriebs sind von aus sen leicht zugänglich, lediglich durch eine Schutzklappe abgeschirmt. Der Anschluss von Zwischenschlauchpaketen erfolgt werkzeuglos und ohne Fachpersonal. Das ist besonders vorteilhaft auf Baustellen, beim häufigen Umrüsten und beim Transport der Geräte. Der Zentral- und Wasseranschluss auf der Vorderseite ist zurückgesetzt und zusätzlich mit einem KunststoffPrallschutz ausgerüstet. MULTIMATRIX Drahtvorschubgerätesteuerung – eine für alle Mit drive 4X gibt es nur noch eine geräteunabhängige universelle Steuerung für sämtliche MULTIMATRIX MIG / MAGSchweissgeräte der Baureihen alpha Q, Phoenix und Taurus Synergic S von EWM. Um das ganze Anwendungsspektrum von drive 4X zu nutzen, sind diese Geräte serienmässig mit allen innovativen und Standard-Schweissverfahren ausgestattet. Die MULTIMATRIX-Steuerung verfügt über den Stand-By-Modus, der in Schweisspausen Strom spart. Wesentliche Angaben wie die JOB-Nummer, die die aktuelle Schweissaufgabe anzeigt, die Kilowatt-Anzeige für die Berechnung der Streckenenergie und der Motorstrom des Drahtvorschubantriebs für eine höhere Betriebssicherheit sind auf einen Blick erkennbar. Funktionsbrenner – leicht und ergonomisch Auch der MT-Funktionsbrenner wird den Anforderungen von MULTIMATRIX gerecht: Die Signalübertragung für Bedienung und Anzeige erfolgt über den Standard-Zentralanschluss. Eine separate Steuerleitung und zusätzliche Anschlussstecker sind nicht mehr nötig. Das reduziert das Gewicht, verbessert das Handling und macht den Brenner anwendungsfreundlich. drive 4X – punktet durch viele Optionen Weitere Optionen ergänzen den Drahtvorschubantrieb drive 4X zu einer individuellen Konfiguration: Dazu zählt der Anschluss für die Fassförderung genauso wie der Brennerhalter, die zusätzliche Lastbuchse für den Fugenhobel oder den Elektrodenhalter oder auch das integrierte Flowmeter für die zentrale Gasversorgung. ESAB BIETET SELEKTIERBARE WPQR ZUM SCHWEISSEN NACH EN 1090 AN. ESAB Schweissen und Schneiden bietet ab sofort Welding Procedure Qualification Records (WPQR) für Standardschweissverfahren für MIG / MAG und Lichtbogenhandschweissen an, um Anwender bei der Zertifizierung nach EN 1090 zu unterstützen Am 1. Juli 2014, ersetzt die EN 1090 alle nationalen Nor- Aus der Industrie DVS und Messe Essen ziehen positive Bilanz der ITSC 2014 in Barcelona men in ihrem Gültigkeitsbereich, und macht eine Leistungserklärung nach EU-Bauproduktenverordnung für alle Hersteller von Stahl- und Aluminiumtragwerken zur Pflicht. ESAB hilft Anwendern, ihren Aufwand für qualifizierte Schweissverfahren niedrig zu halten und stellt zertifizierte WPQR zur Verfügung, aus denen die notwendigen spezifischen WPS generiert werden können, was nach EN 1090 gefordert ist. Als führender Hersteller von Schweisstechnik hat ESAB sein Wissen eingesetzt, um WPQR zu entwickeln, die sowohl im Stahlbau häufig einsetzte Schweisszusätze wie die Massivdrähte OK AristoRod™ 12.50 und OK Autrod 12.51, den Metallpulverfülldraht Coreweld 46LS sowie weitere Massivdrähte, Fülldrahte und Stabelektroden. ESABs WPQR decken alle Inverter und digitalen Chopper der aktuellen Baureihen Origo™ Mig, Aristo® Mig und Warrior™ ab und können ebenso für bereits im Einsatz befindliche Geräte aus diesen Reihen verwendet. werden. ESABs WPQR gelten für Stahlkonstruktionen nach EN 1090-2 und Execution Class (EXC) 2 und sind vom TÜV Rheinland zertifiziert. ESAB bietet eine anwendungsorientiert und sehr kostengünstige WPQR Lösung sowie eine grosse Auswahl und einen breiten Gültigkeitsbereich. ESABs WPQR sind auf die Anwendung zugeschnitten, Hersteller brauchen also nur die WPQR zu kaufen, die sie auch wirklich einsetzen wollen. ESAB bietet dementsprechend WPQR für einen bestimmten Schweisszusatz an, aber auch das gesamte Paket. Jede WPQR kann für alle Maschinen im Zertifizierungsumfang verwendet werden. Für weitere Informationen zu ESABs EN 1090 Lösung, einschliesslich einer Anleitung zum Erwerb derselben, besuchen sie bitte www.esab.com / EN1090. ESAB ist ein weltweit führendes Unternehmen im Schweissen von grundlegenden Schweissverfahren bis zu bahnbrechenden Technologien beim mechanisierten Schweissen und in der Automation, ESAB Schweisszusätze, Geräte und Zubehör stellen weltweit kundenorientierte Prozesslösungen bereit. Für weitere Details, besuchen Sie bitte www.esab.com. Rund 1 000 Besucher informierten sich zum Thema Thermisches Spritzen Die «International Thermal Spray Conference & Exposition» (ITSC) hat ihre Bedeutung als führender internationaler Branchentreffpunkt zum Thema Thermisches Spritzen unterstrichen. Vom 21. bis 23. Mai zog es rund 1 000 Experten und Entscheider aus aller Welt nach Barcelona ins Konferenzzentrum Palau de Congressos de Catalunya. Dort informierten sich die Besucher in mehr als 200 Vorträgen hochkarätiger Referenten und bei 63 Ausstellern aus 18 Ländern über aktuelle Anwendungen rund um thermisch gespritzte Schichten. Die Veranstalter, der DVS – Deutscher Verband für Schweissen und verwandte Verfahren e.V. und die ASM Thermal Spray Society (ASM / TSS), sowie der Organisator der Ausstellung, die Messe Essen GmbH, ziehen eine positive Bilanz. «Die ITSC hat wieder einmal gezeigt, dass sie die weltweit wichtigste Networking-Plattform für die Schlüsseltechnologie Thermisches Spritzen ist. Die Kombination aus Konferenz und Ausstellung hat ideale Bedingungen für den Wissensaustausch geschaffen. Das bestätigen uns Aussteller, Referenten und Besucher gleichermassen», so DVS-Hauptgeschäftsführer Dr.-Ing. Roland Boecking und Oliver P. Kuhrt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Essen. Unter dem Titel «Not Fiction: Thermal Spray the Key Technology in Modern Life!» standen neuste Erkenntnisse und Lösungsansätze für thermische Spritzverfahren im Bereich der Luftfahrt, Energieerzeugung und Automobilindustrie im Mittelpunkt der dreitägigen Konferenz. Der Nachwuchs des Thermischen Spritzens stellte zudem seine Arbeiten in einer Young ProfessionalSession vor. Ebenso erfolgreich war die ausgebuchte begleitende Ausstellung. Auf einer Ausstellungsfläche von 2 500 Quadratmetern wurde dem Fachpublikum die gesamte Produktpalette des Thermischen Spritzens präsentiert. Führende Unternehmen zeigten im Industrie-Forum ihre Innovationen und praktische Anwendungsbeispiele. Über die ITSC Die «International Thermal Spray Conference & Exposition» wird zusammen vom DVS und der ASM / TSS durchgeführt. Auf dem amerikanischen Kontinent ist die ASM / TSS federführend, in Europa der DVS. In Asien wechselt die Verantwortlichkeit. Die Ausstellungen der zurückliegenden europäischen Veranstaltungen wurden von der Messe Essen organisiert. Dabei knüpfte die jetzige Ausstellung in Barcelona sehr erfolgreich an die letzte ITSC 2011 in Hamburg an. Die nächste «International Thermal Spray Conference & Exposition» findet vom 11. bis 14. Mai 2015 im kalifornischen Long Beach in den USA statt. Info.: [email protected] 05/ 2014 Schweisstechnik / Soudure 7 i SCHWEIZERISCHER VEREIN FÜR SCHWEISSTECHNIK ASSOCIATION SUISSE POUR LA TECHNIQUE DU SOUDAGE ASSOCIAZIONE SVIZZERA PER LA TECNICA DELLA SALDATURA Anwenderseminar Fülldrahtschweissen für Praktiker Tipps und Besonderheiten bei der Anwendung von Fülldrähten für un- und niedriglegierte sowie hochlegierte Stähle Datum: Donnerstag, 16.10. – Freitag, 17.10.2014 Ort: Schweizerischer Verein für Schweisstechnik St. Alban-Rheinweg 222 4052 Basel Seminarsprache: Deutsch Programm: Tag 1 – Donnerstag, 16. Oktober 2014 07h45 - 08h00 Registrierung der Teilnehmer 08h00 – 09h00 Begrüssung und Einführung in das Thema Fülldrahtschweissen R. Smolin / A. König 09h00 – 09h30 Kaffeepause und Umkleidemöglichkeit 09h30 – 12h00 Praktisches Schweissen an un- und niedriglegierten Stählen Arbeiten in Gruppen Gruppe 1: Metallpulver-Fülldrähte Gruppe 2: Schlackehaltige Fülldrähte Siegfried Pfleger / Jürg Wettstein 12h00 – 13h00 Gemeinsames Mittagessen 13h00 – 15h30 Praktisches Schweissen an un- und niedriglegierten Stählen Arbeiten in Gruppen (Wechsel) Siegfried Pfleger / Jürg Wettstein 15h30 – 16h00 Diskussion und Erfahrungsaustausch R. Smolin 16h00 – 16h15 Abschluss und Ausklang des ersten Tages R. Smolin / A. König ST. ALBAN-RHE INWEG 222 ∙ 4052 BASEL ∙ SCHWEI Z ∙ TELEFON +41 61 317 84 84 ∙ FAX +41 61 317 84 80 I N FO@S VSXASS.CH ∙ WWW.SVSXASS.CH ∙ CHE-107.304.358 MWST ∙ I BAN-NR. CH93 0900 0000 4000 14541 SCHWEIZERISCHER VEREIN FÜR SCHWEISSTECHNIK ASSOCIATION SUISSE POUR LA TECHNIQUE DU SOUDAGE ASSOCIAZIONE SVIZZERA PER LA TECNICA DELLA SALDATURA Programm: Tag 2 – Freitag, 17. Oktober 2014 08h00 – 09h00 Theoretische Einführung in das Thema Fülldrahtschweissen an hochlegierten Stählen R. Smolin 09h00 – 09h30 Kaffeepause und Umkleidemöglichkeit 09h30 – 12h00 Praktisches Schweissen an hochlegierten Stählen Arbeiten in Gruppen und Wechsel der Gruppen Gruppe 1: Metallpulver-Fülldrähte Gruppe 2: Schlackehaltige Fülldrähte Siegfried Pfleger / Jürg Wettstein 12h00 – 13h00 Gemeinsames Mittagessen 13h00 – 16h00 Auf Wunsch, Ablegen von Schweisserprüfungen Blechkehlnaht an un- und niedriglegierten sowie hochlegierten Stählen Jacques Herrgott 16h00 – 16h15 Abschluss und Ausklang der Veranstaltung R. Smolin / A. König Kosten: Kurs: CHF 580.- pro Person (exkl. Schweisserprüfung) Preis inkl. Dokumentation, Pausenverpflegung, Mittagessen Zzgl. Kosten für die Schweisserprüfungen (auf Wunsch): Blechkehlnaht (un- und niedriglegierter Stahl) CHF 165.- pro Prüfung Blechkehlnaht (hochlegierter Stahl) CHF 205.- pro Prüfung Andere Prüfstücke nach Absprache Anmeldeschluss: Anmeldeschluss ist der 01. Oktober 2014 Rückfragen und Anmeldung unter: [email protected] sowie bei Sladjana Jonovic Tel.: +41 61 317 84 84 ST. ALBAN-RHE INWEG 222 ∙ 4052 BASEL ∙ SCHWEI Z ∙ TELEFON +41 61 317 84 84 ∙ FAX +41 61 317 84 80 I N FO@S VSXASS.CH ∙ WWW.SVSXASS.CH ∙ CHE-107.304.358 MWST ∙ I BAN-NR. CH93 0900 0000 4000 14541 f Additive manufacturing - Am Implantate – Additive manufacturing with Ebm® – Electron beam melting formgebendes drucken / schmelzen mittels Elektronenstrahl EBM® ist ein von der Firma ARCAM AB® patentiertes Verfahren für die Herstellung von additiv gefertigten Teilen durch Aufschmelzen von Pulverpartikeln mittels Elektronenstrahl im Hochvakuum. Die Hauptanwendungsgebiete sind in der Luft- und Raumfahrttechnik und in der Medizinaltechnik. Jean-Michel Meyer, Prodym Solutions SA Die Vorteile des Verfahrens sind eine fast völlige Freiheit im Teile-Design. Der schichtweise Aufbau gestattet die Herstellung von Teilen, welche traditionell • entweder aus mehreren Teilen zusammengesetzt und geschweisst werden • oder mittels Giessereitechnik erstellt werden. Hierbei kommen dann u. U. nachträglich anfallenden Arbeiten, wie Konstruktions- und Reparaturschweissungen und Wärmenachbehandlungen hinzu • oder komplett aus dem Vollen gearbeitet werden, wobei hier die Materialkosten (z.B.: bei Titan) bei anfallender bis zu 70% Zerspanung zu berücksichtigen sind. Abb. 1a und 1b: CAD – Modell der gewünschten Material-Matrix 10 Schweisstechnik / Soudure 05 / 2014 Abb. 2 und 3: Struktur der zu erzeugenden Teile / Implantate Additive Fertigung für orthopädische Implantate Die erzeugte Struktur (siehe Abb. 1 bis 3, 5,6) führt zu einer verbesserten «Verwachsung» und Integration des Teiles in die Knochensubstanz. Je nach Anwendungsfall und Einsatzgebiet wird sowohl die Grösse der tragenden Elemente als auch die Grösse der Zwischenräume im CAD festgelegt und anschliessend realisiert. Die Individualisierung der medizinischen Kundennotwendigkeiten und Anforderungen (Grössen- und Formverhältnisse, Knochensubstanzzustand etc.) ist ein weiterer Vorteil des Verfahrens. Die excellenten Materialeigenschaften erlauben eine kontrollierte Mikrostruktur und damit bessere Eigenschaften als gegossene Teile und sind einsetzbar mit allen geeigneten Industrie-Standards. Die kosteneffiziente Produktion wird einmal erreicht durch die hohe Produktivität des Verfahrens in Verbindung mir einer möglichen Teile-Mehrfachfertigung und durch das unerreicht hohe EBM - Electron Beam Melting Abb. 4: Mehrfachfertigung in einem Arbeitsgang. Abb. 5: Die Oberflächenstruktur des Implantates begünstigt die innige Verbindung mit dem Knochenmaterial Hitzeschild PulverContainer PulverRechen FertigungsPlattform FertigungsKammer Abb. 6: Schnitt durch die Struktur einer Beschichtung Abb. 7 und 8 Arcam AB – Elektronenstrahlschweiss-Anlage (EBM) 05/ 2014 Schweisstechnik / Soudure 11 f f Additive manufacturing - Am Material-Recycling, bei dem fast 99% des nicht aufgeschmolzenen Pulvers recycelt werden. Die Elektronenstrahlgenerator erzeugt einen hochenergetischen Elektronenstrahl bis 3000 Watt. Damit wird jede Pulverlage, mit einer Dicke von wenigen µ, eingeschmolzen und verbindet sich somit mit der bereits gefertigten unteren Lage. Die extreme Geschwindigkeit bei der Steuerung des Elektronenstrahls ermöglicht, dass die zu erzeugenden Teile in Ruhelage verbleiben und während des Produktionsprozesses nicht bewegt werden müssen. Anwendungsmöglichkeiten EBM Das Haupteinsatzgebiet in der Medizinaltechnik sind Implantate (siehe Abbildung unten), d. h. (Knie-) Ellbogen- Schulter- Rückgrad- und Hüftprothesen, wobei Letztere den Hauptteil bestreiten. Bisher wurden mit der EBM- Technologie mehr als 40 000 Hüft-Implantate gefertigt. Die Mehrfachfertigung bedeutet, dass pro Charge bis zu 100 Teile quasi gleichzeitig, neben- und übereinander, gefertigt werden, ohne dass eine Verbindung der Teile untereinander zustande kommt (s. Abb. 4) Die hohe Strahl-Energie führt zu einer Schmelzrate und Produktivität bis 80 cm3 / h, das entspricht in etwa einem quadratischen Klotz von 4,7 cm Kantenlänge. Der gefahrene Hochvakuum-Prozess verhindert Fremdbeimengungen und schädlichen Gaszutritt und führt damit zu hochreinen und hervorragenden Materialeigenschaften. Die gleichzeitig hohe Prozesstemperatur (650 °C bei Titaneinsatz) führt zu niedrigen Schrumpfkräften der Schmelze, damit entfällt eine sonst notwendige nachträgliche Wärmebehandlung. 3D-Druck Verfahren Quelle http: / / 3d-druckercheck.de / 3d-druck-verfahren 3D-Objekte können auf unterschiedlichste Weise hergestellt werden. Die Verfahren dazu sind vom Hersteller, vom Drucker und auch vom angestrebten Nutzen abhängig. Einige sind für private Einsätze geeignet, andere wiederum nur für industrielle Zwecke. Hier finden Sie eine (nicht vollständige) Übersicht zu 15 3DDruck Verfahren, die im Rapid-Prototyping Einsatz finden. Sinter- und Pulverdruckverfahren: • Gipspulver • Selektives Lasersintern • Selektives Laserschmelzen • Elektronenstrahlschmelzen • Fused Deposition Modeling • Laserauftragsschweissen Stereolithographie: • Stereolithographie • Film Transfer Imaging • Digital Light Processing Drucken mit flüssigen Bauteilen: • Multi-Jet Modeling • PolyJet Weitere 3D-Druck Verfahren: • Laminated Object Modeling • Polyamidguss • Space Puzzle Molding • Contour Crafting Abb. 9: Implantate von oben: Hüftprothese komplett, Rückenmarkeinsatz, Hüftgelenkkapsel verstärkt, Schädeldecken-Implantat 12 Schweisstechnik / Soudure 05 / 2014 X-man-Rätsel Gewinne eine Reise - Men nach Amsterdam Antwort einsenden an: [email protected] Einsendeschluss: 18. Oktober 2014 Rätsel X 5 = ? 2014 Auflösung in der nächsten Ausgabe Mal geht es drunter, mal geht es drüber, wie im richtigen Leben! In starker Vergrösserung kommt so Manches ans Tageslicht, dagegen scheint so manches Grosse in der Verkleinerung anders auszusehen als wir das üblicherweise sehen. Und mit dem Schweissen hat ja heute fast alles zu tun. Wie heisst es so schön auf Neudeutsch – Ohne Schweisstechnik ist nix mit …. Schon mal gesehen? Was ist es? Auf Ihre Einsendung freue ich mich! 4 Auflösung X = 2014 Multi-Material-Verbindung Eine Schweissverbindung von Aluminium mit Titan ist natürlich nicht Jedermanns Sache! Aber der geneigte Leser unserer Fachzeitschrift (2014/01) hat die Verbindung sofort erkannt. Zwar «nur» im Dünnblechbereich, aber was nicht ist kann ja noch werden – in der Schweisstechnik scheint nichts unmöglich zu sein! Voraussetzungen dafür sind jedoch, wie immer, know how, technische Abklärungen und Schulungen innerhalb der gesamten Prozesskette! Die Schweisstechnik macht’s möglich! Teilnahmebedingungen: In diesem Jahrgang erscheinen sieben Rätsel. Jede richtige Lösung kommt in die Verlosung, d. h. mit mehreren richtigen Lösungen vervielfachen sich die Chancen des Einsenders im Jahr bis zu 7-fach! Der Einsendeschluss wird bei jedem Rätsel bekannt gegeben. Zu gewinnen ist eine Reise nach Amsterdam inkl. Übernachtung und Taschengeld. Die Verlosung unter den korrekt eingegangenen Antworten findet jeweils anlässlich der Jahresversammlung statt. MitarbeiterInnen des SVS und der Redaktion sind von der Teilnahme ausgeschlossen. b Fotowettbewerb 2014 F Wir suchen – senden Sie uns Ihre Bilder zum Thema: «Menschen Schweissen, Trennen oder Beschichten» Einsendeschluss: 31. Dezember 2014 Bildsendungen an: nadja.heikkinen @ svsxass.ch, Jury: Redaktionskommission Teilnahmebedingungen: Teilnehmen am Fotowettbewerb 2014 kann jeder, ausgeschlossen sind die Mitglieder der Jury des Fotowettbewerb, sowie die Mitarbeiter des SVS. Die Bilder müssen in digitaler Form mit einer Auflösung von min. 2304 × 3072 Pixel (7.1 MP) bei 18 × 24 cm, Hoch- oder Querformat inkl. einem Bildtitel, der Anschrift, einer E-Mail-Adresse und einer Telefonnummer eingeschickt werden. Jeder Teilnehmer darf bis zu drei Bilder einreichen. Am Jahresende wird eine Gesamtbeurteilung von der Jury durchgeführt, die 3 besten Bilder werden Prämiert. Bei genügenden Einsendungen werden die besten 12 Bilder in einem SVS-Kalender zusammengefasst. Die eingereichten Bilder dürfen nicht im Rahmen einer Marketing- bzw. PR-Kampagne verwendet worden sein bzw. bis zur Preisverleihung verwendet werden. Die besten Bilder werden prämiert 1. Preis: 2. Preis: 3. Preis: Gutschein im Wert von CHF 1’000.00 Gutschein im Wert von CHF 600.00 Gutschein im Wert von CHF 300.00 Urheberrechte und Rechtseinräumung Jeder Teilnehmer versichert, dass er die uneingeschränkten Rechte für alle Bilder besitzt und bei der Darstellung von Personen keine Persönlichkeitsrechte verletzt. Der Teilnehmer wird Vorstehendes auf Wunsch schriftlich versichern. Sollten dennoch Dritte Ansprüche wegen Verletzung ihrer Rechte geltend machen, so stellt der Teilnehmer die Veranstalter von allen Anspüchen frei. Jeder Teilnehmer räumt dazu dem SVS die Nutzungsrechte der Bilder für den Wettbewerb, die Berichterstattung sowie zur weiteren Verwendung ein. Der SVS übernimmt keine Haftung für den Verlust oder eventuelle Beschädigung der eingereichten Bilder. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. MitarbeiterInnen des SVS und der Redaktionskommission sind von der Teilnahme ausgeschlossen. … denn die Haltbarkeit der Windenergieanlagen hängt massgeblich von ihren Rundund Längsschweissnähten ab. Deren Qualität und Sicherheit hängt massgeblich von der Schweisstechnik und dem Schweisszusatzwerkstoff ab. OERLIKON bietet die komplette Palette von leistungsfähigen Schweisszusatzwerkstoffen für alle anspruchsvollen Schweissanwendungen: von Elektroden über Fülldrähte bis zu Schweisspulvern und speziellen Zusätzen. Kostenfrei eingeschlossen ist immer das Knowhow aus der System-, Verfahrens- und Gasekompetenz. Denn OERLIKON steht für die umfassende Kompetenz im Schweissen und Schneiden. Mehr als 1000 m Schweissnaht pro Turm verlangen Kompetenz ... OERLIKON-Schweisstechnik AG – Mandachstrasse 54 – CH-8155 Niederhasli Tel. +41 (0)44 307 61 11 – Fax +41 (0)44 307 61 12 – E-Mail [email protected] OERLIKON-Soudure SA – En Chamard 47B – CH-1442 Montagny-près-Yverdon Tel. +41 (0)24 446 11 55 – Fax +41 (0)24 446 11 85 – E-Mail [email protected] www.oerlikon-schweisstechnik.ch oerlikon_ch_210x146_szw_anzeige_201407.indd 1 accio inferiore regolabile in - ELETTRODI ezza, braccio superiore golabile in profondità per le rsioni PB e PBP wer arm adjustable for ight, upper arm adjustable for pth PB and PBP version 30.07.14 10:53 BRACCI - ELETTRODI ARMS - ELECTRODES Bernstrasse 41 3175 Flamatt ELEKTRODENARME ARMS - ELECTRODES [email protected] mlänge einstellbar SM und BSP www.lwbweldtech.ch Ihre kompetenten Partner für die Punkt- Resistance Welding S Resistance Welding Solutions PUNTATRICI A COLONNA ROCKER ARM AND LINEAR ACTION SPOT WELDERS und Kopfbolzenschweisstechnik. PUNTATRICI A COLONNA PUNKTSCHWEISSMASCHINEN ROCKER ARM AND LINEAR ACTION SPOT WELDERS PUNKTSCHWEISSMASCHINEN stand arme einstellbar B und PBP BSM-BSP XBCC030 L=550 1 XBCC010 XBCC030 L=550 2 XBCC010 XBCC030 L=550 3 XBCC010 ÷ XBCC042 L=380 700 4 XBCC080 XBCC041 bracci L=380 ÷700 5 XBCC065 ofondità regolabile 6 XPC075 r XPC070 le versioni BSM e BSP XEP030 7 XEC010 XEP025 8 XEC015 XEP035 9 XEC035 justable arms depth 10 for XEP055 XEP060 SM and BSP version 11 XEU100 XEP031 12 XEC020 ELEKTRODENARME Tel. +41 (0)31 744 66 44 Fax +41 (0)31 744 66 45 L=400 L=400 L=400 L=400 L=400 BSM-BSP 1 XBCC030 L=550 2 XBCC030 L=550 3 XBCC030 L=550 PB-PBP 4 XBCC042 L=380 ÷700 XBCC015 5L=600 XBCC020 ÷700 XBCC041 L=380L=800 XBCC015 6L=600 XBCC020 L=800 XPC070 XBCC015 7L=600 XBCC020 L=800 XEP030 XBCC085 8L=600 XBCC090 L=800 XEP025 XBCC070 9L=600 XBCC075 L=800 XEP035 10 11 12 XEP060 XEU100 XEP031 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 XBCC010 L=400 XBCC010 L=400 XBCC010 L=400 PF136-PF151L=400 XBCC080 1 XBC020 XBCC065 L=400 2 XPC075 3 XEC010 4 XEC015 5 XBC021 XEC035 6 XEP055 7 - XEC010 8 XEC015 XEC020 9 XEC035 10 XEP055 11 12 PB-PBP XBCC015 XBCC015 XBCC015 XBCC085 XBCC070 L=600 L=600 L=600 L=600 L=600 XBCC020 XBCC020 XBCC020 XBCC090 XBCC075 L=800 L=800 L=800 L=800 L=800 PF136-PF151 1 XBC020 2 3 4 5 XBC021 6 7 XEC010 8 XEC015 9 XEC035 10 XEP055 11 12 f ASME SFA-5.1 / SFA-5.1M – Spezifikation für unlegierte Stabelektroden zum Elektroden-Hand-Schweissen Schweisszusätze zum Schweissen unlegierter Stähle sind im ASME Boiler and Pressure Vessel Code in Section II Part C (kurz: ASME-Code II C) genormt. Für die Standardschweissverfahren E, WIG, MAG und UP werden die Schweisszusätze für die unlegierten Stähle in folgenden Kapiteln beschrieben: SFA-5.1 / SFA-5.1M Stabelektroden zum E-Hand-Schweissen SFA-5.17 / SFA-5.17M Drahtelektroden und Pulver zum UP-Schweissen SFA-5.18 / SFA-5.18M Drahtelektroden und Schweissstäbe zum MSG-Schweissen SFA-5.20 / SFA-5.20M Elektroden zum Fülldraht-Schweissen. Reinhard Smolin, voestalpine Böhler Welding Schweiz AG Obwohl in der Schweiz im Maschinenbau sowie im Stahl- und Metallbau mittlerweile das MSG-Schweissen mit Massivdrähten das dominierende Schweissverfahren ist, werden ca. 15% aller Schweissarbeiten heute immer noch mittels Stabelektroden ausgeführt. Die Vielseitigkeit des Verfahrens betreffend Einsatzmöglichkeiten und der verfügbaren Elektrodentypen ist Garant dafür, dass es für eine gewisse Zeit auch noch so bleiben wird. Abbildung 1 zeigt den Kopf des technischen Datenblattes für eine basische Stabelektrode. Im folgenden Text soll die Systematik der Einstufung von unlegierten Stabelektroden innerhalb des ASME-Codes als erster Beitrag dieser Art in der Schweisstechnik-Soudure näher behandelt werden. Der ASME-Code SFA-5.1 und SFA-5.1M «Spezifikation für unlegierte Stabelektroden zum Elektroden-Hand-Schweissen» gliedert sich im Wesentlichen in folgende Kapitel: • Geltungsbereich • Allgemeine Anforderungen • Prüfungen, Messmethoden, Anforderungen • Herstellung, Kennzeichnung, Verpackung • Anhang A – Leitfaden zur Spezifikation Innerhalb dieser Spezifikation werden die Schweisszusätze nach zwei Systemen eingestuft. Zum einen nach dem anglikanischen System (Einstufung gemäss SFA-5.1), wie man es in Fertigungsvorschriften im amerikanischen und pazifischen Raum findet. Zum anderen nach dem europäischen System (Einstufungssystem gemäss SFA-5.1M) mit metrischen Einheiten (SI-Einheiten), wie es eher bei uns anzutreffen ist. Die Unterscheidung in diese beiden Systeme ist notwendig, da bei den Einstufungen für die mechanischen Gütewerte unterschiedliche Einheiten verwendet und unterschiedliche Kennwerte für die Berechnung herangezogen werden. Die nachfolgende Tabelle stellt die beiden Einheitensysteme gegenüber. Abbildung 1: Datenblattkopf mit der Normeinstufung der Stabelektrode Auf der rechten Seite findet man die Handelsbezeichnung und eine kurze Beschreibung. Auf der linken Seite findet der Leser die Normeinstufung für diesen Elektrodentyp gemäss EN ISO 2560 und AWS A5.1. Diese Einteilung ist nochmals unterteilt in 2 Arten. Die erste Normbezeichnung nach EN ISO 2560-A steht für die Einstufung nach der Streckgrenze, wie wir es in Europa kennen, während die zweite Normbezeichnung gemäss EN ISO 2560-B nach der Zugfestigkeit erfolgt, wie es eher im Amerikanischen Einflussbereich üblich ist. Darunter findet man die Normeinstufung gemäss der amerikanischen AWS / ASME-Norm A5.1 und A5.1M, wobei auch hier zwei Einstufungssystematiken verwendet werden. Abbildung 2 zeigt beispielhaft den Kopf der SFA-5.1 / SFA-5.1M, in der die unlegierten Stabelektroden genormt sind. Abbildung 2: SFA-5.1 / SFA-5.1M für die Normung unlegierter Stabelektroden 16 Schweisstechnik / Soudure 05 / 2014 Verwendete anglikanische Masseinheiten Streckgrenze Dehnung Kerbschlag arbeit ksi ksi % ft-lbf Kilo-poundforce per square inch Kilo-poundforce per square inch Prozent foot-pound force Zugfestigkeit Verwendete europäische Masseinheiten Zugfestigkeit Streckgrenze Dehnung Kerbschlagarbeit MPa MPa % J Mega-Pascal Mega-Pascal Prozent Joule Tab. 1: Einheitensystem für die Einstufung von Stabelektroden nach dem amerikanischen und dem europäischen System. In der Norm A5.1 / A5.1M sind gesamthaft 18 StabelektrodenTypen aufgeführt, die weltweit hergestellt bzw. zur Anwendung kommen können. Diese sind: E6010, E6011, E6012, E6013, E6018, E6019, E6020, E6022, E6027, E7014, E7015, E7016, E7018, E7018M, E7024, E7027, E7028 und E7048. Auf Grund ihres grossen Bekanntheitsgrades in der Schweiz werden nachfolgend nur die Eigenschaften folgender Elektrodentypen näher erläutert: E6010 / E6013 / E7016 / E7018 / E7024. ASME Stabelektroden – Einstufung AWS-Einstufung SFA-5.1 SFA-5.1M Hüllen-Typ E6010 E4310 Zellulose-Elektrode E6013 E4313 Rutil-Elektrode E7016 E4916 Basische Elektrode E7018 E4918 Basische Elektrode E7024 E4924 Rutil-HochleistungsElektrode SchweissPositionen PA / PB / PC / PF / P G / PE / PD PA / PB / PC / PF / P G / PE / PD PA / PB / PC / PF / P G / PE / PD PA / PB / PC / PF / P G / PE / PD PA / PB Strom art / Polung G+ G+ / W G+ / W G+ / W G+ / G- / W Tab. 2: Einstufung der 5 bekanntesten Stabelektrodentypen Mindest-Anforderungen an die mechanischen Gütewerte Anforderunge gem. amerikanischem System SFA-5.1 Zugfestigkeit Streckgrenze Dehnung Rm (ksi) Re (ksi) A4 (%) 6010 60 48 22 6013 60 48 17 7016 70 58 22 7018 70 58 22 7024 70 58 17 Anforderungen gemäss europäischem System SFA-5.1M Zugfestigkeit Streckgrenze Dehnung Rm (MPa) Re (MPa) A4 (%) 4310 430 330 22 4316 430 330 17 4916 490 400 22 4918 490 400 22 4924 490 400 17 Tab. 3: Mindestanforderungen an die mechanischen Gütewerte Mindest-Anforderungen an die Kerbschlag-Werte Anforderunge gem. amerikanischem System SFA-5.1 Prüf-Temp. [° F] 6010 6013 7016 7018 7024 -20 nicht spezifiziert -20 -20 nicht spezifiziert Kerbschlagarbeit Mittelwert Kl. Einzelwert [ft-lbf] [ft-lbf] ≥ 20 ≥ 15 ≥ 20 ≥ 20 ≥ 15 ≥ 15 Anforderungen gemäss europäischem System SFA-5.1M Prüf-Temp. [° C] 4310 4316 4916 4918 4924 -30 nicht spezifiziert -30 -30 nicht spezifiziert Kerbschlagarbeit Mittelwert Kl. Einzelwert [J] [J] ≥ 27 ≥ 20 ≥ 27 ≥ 27 Tab. 4: Standardeinstufungen an die Kerbschlagwerte ≥ 20 ≥ 20 Die Tabelle 2 enthält diese 5 genannten Elektrodentypen mit den Angaben zur Einstufung nach SFA-5.1 und SFA-5.1M, einer Kurzangabe zum Umhüllungstyp, den möglichen Schweisspositionen und der Angabe für Stromart und Polung. Bei der Angabe der Schweisspositionen wurden die in der ASME aufgeführten Bezeichnungen, wie z.B. «F = Flat» in die in Europa üblichen Positionsbezeichnungen transferiert. In diesem Fall wird mit der Positionsbezeichnung «F = Flat» z.B. die Schweissposition «PA» abgedeckt. Die Positionen «PB» und «PC» hingegen gehören zur ASME-Einstufung «H = Horizontal». Da die Zuordnung der unlegierten Stabelektroden zu den zu schweissenden Stählen in erster Linie nach den geforderten Mindest-Festigkeits- und -Zähigkeitseigenschaften zu erfolgen hat, erübrigt es sich mit der chemischen Zusammensetzung zu beginnen. Tabelle 3 zeigt die Mindestanforderungen an die mechanischen Gütewerte für die ausgewählten 5 Elektrodentypen. Tabelle 4 behandelt die Einstufung der Stabelektroden nach ihren geforderten Zähigkeitswerten. Hierbei ist zu beachten, dass es nicht nur einen Zahlenunterschied gibt in den Anforderungen, resultierend aus den unterschiedlichen Einheiten für die Zähigkeitswerte, sondern dass diese Anforderungen auch für die jeweiligen Prüftemperaturen in Grad Fahrenheit bzw. Grad Celsius gelten. Stabelektroden, die sich durch besondere Zähigkeitseigenschaften auszeichnen, können gemäss Tabelle 5 in ihrer Einstufung den Zusatz «-1» erhalten. Von den ausgewählten 5 Stabelektroden gehören 3 in diese Kategorie. Konkret heisst dass, dass z.B. eine E7018 im Mittelwert eine Mindestkerbschlagarbeit von 27J bei -30° C erreichen muss. Eine E7018-1 hingegen muss eine Mindestkerbschlagarbeit von 27J bei -45° C erreichen. Tabelle 6 zeigt die zulässigen Grenzen für die chemische Zusammensetzung unlegierter Stabelektroden. Elektrodentypen, die Legierungselemente ausserhalb dieser maximalen Toleranzgrenzen enthalten, sind in anderen SFA-Teilen genormt, z.B. die niedriglegierten Stabelektroden zum Schweissen höherfester Feinkornstähle sowie warmfester und kaltzäher Stähle im Teil SFA-5.5 / SFA-5.5M. Diese Norm wird in einem späteren Beitrag behandelt. Im Anhang dieser Spezifikation SFA-5.1 / SFA-5.1M wird das Einstufungssystem näher erläutert. Die Eigenschaften aller Stabelektrodentypen werden detailliert erklärt. Der Konstrukteur kann sich an Hand dieser Beschreibungen ein genaues Bild darüber machen, welcher Stabelektrodentyp für welche Schweissaufgabe der geeignetste ist und unter Berücksichtigung der Anforderungen an die mechanischen Gütewerte diesen Elektrodentyp dann in seiner Zeichnung spezifizieren. 05 / 2014 Schweisstechnik / Soudure 17 f f ASME Erhöhte Mindest-Anforderungen an die Kerbschlag-Werte für «-1»-Typen Anforderungen an die chem. Zusammensetzung Anforderunge gem. amerikanischem System SFA-5.1 Prüf-Temp. [° F] 7016-1 Kerbschlagarbeit Mittelwert ft-lbf Kl. Einzelwert ft-lbf -50 ≥ 20 ≥ 15 7018-1 -50 ≥ 20 7024-1 0 ≥ 20 Prüf-Temp. [° C] 4916-1 -45 C Mn Si P / S ∑ Mn+Ni +Cr+Mo +V max. % max. % n.s. SFA-5.1 SFA5.1M max. % max. % max. % ≥ 15 E6010 E4310 0,20 1,20 1,00 n.s. ≥ 15 E6013 E4313 0,20 1,20 1,00 n.s. n.s. E7016 E4916 0,15 1,60 0,75 0,035 / 0,035 1,75 Anforderungen gemäss europäischem System SFA-5.1M AWSEinstufung Kerbschlagarbeit Mittelwert [J] Kl. Einzelwert [J] ≥ 27 ≥ 20 4918-1 -45 ≥ 27 ≥ 20 4924-1 -20 ≥ 27 ≥ 20 Tab. 5: Beispiele für Stabelektroden mit erhöhten Anforderungen an die Kerbschlagarbeit E7018 E4918 0,15 1,60 0,75 0,035 / 0,035 1,75 E7024 E4924 0,15 1,25 0,90 0,035 / 0,035 1,50 Maximale Gehalte sonstige Elemente: Ni: ≤ 0,30% / Cr: ≤ 0,20% / Mo: ≤ 0,30% / V: ≤ 0,08% Tab. 6: Toleranzgrenzen für die chemische Zusammensetzung unlegierter Stabelektroden. Bezeichnungsbeispiel für die unlegierte basische Stabelektrode FOX EV 50 gemäss SFA-5.1/SFA-5.1M AWS A-5.1: AWS A-5.1M: E 70 18 -1 H4 R E 49 18 -1 H4 R Kurzzeichen �E“ für das Produkt «Stabelektrode» Kennziffer �70“ für die Mindestzugfestigkeit 70 ksi *) (Streckgrenze Re: min. 58 ksi / Dehnung A4: min. 22 %) Kennziffer �49“ für die Mindestzugfestigkeit 490 MPa *) (Streckgrenze Re: min. 400 MPa / Dehnung A4: min. 22 %) Kennziffer �18“ für eine basische Stabelektrode zum Schweissen in den Schweisspositionen PA, PB, PC, PF, PG, PE, PD an Wechselstrom und Gleichstrom Plus-Pol Kennziffer �-1“ für erhöhte Zähigkeitseigenschaften von 20 ft-lbf bei -50°F / 27J bei -45°C *) Kurzzeichen �H4“ für maximalen diffusiblen H2-Gehalt von 4ml/100g deponiertes Schweissgut *) Kurzzeichen �R“ für geprüfte Feuchteresistenz nach Auslagerung *) *) Alle Prüfwerte sind zu ermitteln an Proben, wie sie in der SFA-5.1/SFA-5.1M oder in verwiesenen Normen beschrieben sind. Anmerkung Hersteller, die auf die Verpackungsetikette oder die Stabelektrode selbst eine Einstufung gemäss SFA-5.1 / SFA-5.1M aufdrucken, bestätigen damit, dass das Produkt gemäss ASME-Code II C hergestellt wurde. Ausserdem garantieren Sie mit der Einstufung, dass das Produkt gemäss der Spezifikation SFA5.1 / SFA-5.1M geprüft wurde und die Anforderungen erfüllt werden. In Abbildung 3 ein Beispiel für die Stabelektrode Böhler FOX EV 50 und die Erläuterung der Kennzeichen und Kennziffern innerhalb der Normbezeichnung, wie man sie auf der Etikette vorfindet. 18 Schweisstechnik / Soudure 05 / 2014 Abbildung 3: Übersichtsdarstellung zur Erläuterung der beiden Einstufungssysteme an Hand einer Basischen Stabelektrode Dieser Beitrag soll dem Nicht-Spezialisten einen Einblick in die Systematik der Einstufung von Schweisszusätzen gemäss ASMECode II C geben. Im Diskussionsfall wird unbedingt empfohlen, auf die zum jeweiligen Zeitpunkt gültigen Originalausführungen des ASME-Codes zurückzugreifen. Literatur: ASME Boiler & Pressure Vessel Code, Edition 2013. Berichte EWM steigert Produktionseffizienz der Kunden Auf der Euroblech rückt die EWM AG erneut das Thema Effizienzsteigerung in den Mittelpunkt ihres Messeauftritts. Der grösste deutsche Hersteller und weltweit einer der bedeutendsten Anbieter von Lichtbogen-Schweisstechnik präsentiert in diesem Kontext die perfektionierte «Multimatrix»-Technologie. Diese ermögliche bei einer nochmals gesteigerten Performance hohe Einsparpotenziale. Durch einen deutlich gesenkten Energie- und Materialverbrauch sowie eine erhebliche Verkürzung der Arbeitszeit sparen die Kunden EWM zufolge bis zu 60 Prozent der Kosten ein. Damit trage das Unternehmen aus dem Westerwald zur Steigerung deren Wettbewerbsfähigkeit bei, denn mit «Multimatrix» könne der Anwender Geld sparen, Arbeitsplätze sichern und zugleich die Umwelt schonen. Neben den technologischen Entwicklungen wie den innovativen Schweissprozessen und der kontinuierlichen Leistungssteigerung aller Komponenten ist für EWM das Angebot eines kompletten Systems für eine höhere Produktionseffizienz bei den Kunden ausschlaggebend. Dieses reicht von Schweissgeräten mit allen dafür erforderlichen Komponenten über den Drahtvorschub bis hin zu Schweissbrennern, Schweisszusatzwerkstoffen und Zubehör für manuelle und automatisierte Anwendungen. Damit übernimmt EWM die technologische Verantwortung für die gesamte Schweissprozesskette der Kunden. zeitigen Austausch der Verschleissteile zu bekommen, Nebenzeiten zu analysieren und zu optimieren sowie die Wartungs intervalle exakt zu steuern. Darüber hinaus werden auch aktuelle und kummulierte Verbrauchswerte wie Energieaufnahme, Draht- und Gasverbrauch aufgezeichnet. Damit dient es einer transparenten Kostenkalkulation. EWM erwartet wegen dieses umfangreichen Leistungsportfolios ein sehr grosses Kunden interesse an der Qualitätssicherungs-Software «ewm Xnet». Sowohl die Stromquellen als auch das Drahtvorschubgerät «drive 4X» mit der neuen «eFeed»-Antriebseinheit sowie die Schweissbrenner sind vollständige Eigenentwicklungen und werden von EWM selbst hergestellt. Auch die Schweisszusatzwerkstoffe werden nach strengen EWM-Qualitätsvorgaben gefertigt und sind optimal auf das gesamte System abgestimmt. Die für das Schweissen erforderlichen Komponenten selbst mit einer gros sen Fertigungstiefe zu produzieren, sei für EWM eine wesentliche Voraussetzung für höchste Qualität und die Fehlerminimierung beim Anwender. Perfektionierte Multimatrix-Komponenten Für eine optimale Steuerung der Schweissgeräte selbst zeigt EWM auf der Euroblech auch die Steuerung «Expert 2.0». Sie ermögliche ein intuitives, sich selbst erklärendes Bedienen der Stromquelle. Alle Schweissaufgaben liessen sich damit noch einfacher einstellen und ablesen. Neu ist der «xButton», über den individuelle Menü-Anpassungen für den jeweiligen Schweisser möglich sind. Zudem bietet die «Multimatrix»-Technologie über einen einfachen Datenaustausch die schnelle und individuelle Anpassung zum Beispiel an neue Schweissprozesse, Material-Kennlinnien und Charakteristiken der Geräte. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen darüber hinaus die EWM-Schweissgeräte und -brenner selbst. Neben MIG / MAGMultiprozess-geräten wie «alpha Q», «Phoenix» oder «Taurus Synergic» präsentiert das Unternehmen neue WIG-Stromquellen aus der «Picotig-» und «Tetrix»- Reihe mit exzellenten Eigenschaften beim WIG- und E-Hand-Schweissen. Auch der «drive 4X», der nun als Universal-Drahtvorschub mit allen Multimatrix-MIG / MAG-Schweissgeräten kombiniert werden kann, wird das Interesse der Besucher auf sich ziehen. Für automatisierte Anwendungen und das Roboterschweissen stellt EWM ausserdem zwei neue Drahtvorschublösungen vor: Der «frontDrive» für das MIG / MAG- und der «tigSpeed Rob» für das WIG-Schweissen ermöglichen dabei zusätzliche Qualitätssteigerungen und Effizienzgewinne. Effizientes Tool zur Qualitätssicherung und Optimierung Für eine umfassende schweisstechnische Qualitätssicherung und die Optimierung aller Schweissaufgaben präsentiert das Unternehmen auf der Euroblech die weiterentwickelte Software «ewm Xnet». Sie ermöglicht eine Vernetzung aller MultimatrixInverter-Schweissgeräte, um deren Daten zu visualisieren und dokumentieren, Kosten zu erfassen und mögliche Fehler zu detektieren. Ziel ist es, mit diesen Erkenntnissen stets den Gesamtprozess zu optimieren. Die für kleine Betriebe genauso wie für grosse Produktionsunternehmen interessante EWMLösung erfasst dafür kontinuierlich sämtliche relevante Schweissparameter, nicht nur den Schweissstrom und die Schweissspannung, wie das bei anderen Programmen im Markt der Fall sei. Mit diesen wichtigen Informationen hat der Anwender ein effizientes Tool für die Qualitätssicherung und das Qualitätsmanagement, das auch für Zertifizierungsprozesse erforderlich ist. Zudem bietet es die Möglichkeit, Informationen für den recht- EWM-Schweissbrenner Auch die selbst entwickelten und produzierten Schweissbrenner «made in Germany» sind bedeutender Teil des EWM-Auftritts auf der Euroblech. Die jahrzehntelang aufgebaute Kernkompetenz in der Gerätetechnik und das Wissen über die nächsten Entwicklungsstufen befähige das Unternehmen zu einer optimalen Abstimmung der Brennertechnologie auf den gesamten Schweissprozess. Die Brenner seien ideal für das eigene Systemangebot, aber auch vorteilhaft für Schweissgeräte aller anderen Hersteller. Dem Brennerkörper und der Stromdüse widmet EWM als Brennerhersteller besonderes Augenmerk. Letztere zeichne sich durch einen äusserst geringen Verschleiss aus. Während marktübliche Standard-Stromdüsen teilweise mehrfach am Tag ausgewechselt werden müssten, hielten die von EWM wesentlich länger. Dies spare nicht nur Materialkosten, sondern auch wertvolle Arbeitszeit für den Wechselvorgang. Damit seien die Aufwendungen für Verschleissteile bei den EWM-Brennern vergleichsweise sehr gering. 05 / 2014 Schweisstechnik / Soudure 19 b fotowett Auswe Jahrgan 1. Rang Markus Zihlmann Gourmet – Schlosser: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte und demonstriert die Vielfältigkeit der Schweisstechnik fotowettbewerb – Auswertung Jahrgang 2013 tbewerb ertung ng 2013 Schweissen: Die Atmosphäre spricht für sich, es fehlt nur noch die Wärme und der typische Geruch 2. Rang Maya Mettauer 3. Rang Adnan Konzett Das Schweissen von Hand, auf’s Zehntel genau fotowettbewerb – Auswertung Jahrgang 2013 fotowett Jahrgan ... auch dies sind sehe tbewerb ng 2013 se Exponate enswert! fotowettbewerb – Auswertung Jahrgang 2013 b Jahresversammlung SVS Protokoll der 103. Jahresversammlung des Schweizerischen Vereins für Schweisstechnik (SVS), vom 22. Mai 2014, Hotel Beau Lac, Neuenburg Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der 102. Jahresversammlung vom 16. Mai 2013 in Interlaken 3. Jahresbericht 2013 4. Erfolgsrechnung und Bilanz per 31.12.2013 5. Décharge-Erteilung 6. SVS-Mitgliederbeiträge 7. Wahlen 8. Diverses SVS – Präsident Prof. Dr. Dipl.-Ing. H. Gut Der Präsident, Herr Hans Gut, heisst die Teilnehmer im Namen des Vorstands und der Geschäfts-stelle des SVS zur 103. ordentlichen Mitgliederversammlung herzlich willkommen. Auftakt Ein herzlicher Dank geht an Herrn JeanNathanaël Karakash, Staatsrat des Kantons Neuenburg, welcher der Jahresversam mlung mit seiner Grussbotschaft einen angemessenen Auftakt geben konnte. Bei der Wahl der Orte für die jährliche Mitgliederversammlung hat der Vorstand für dieses Jahr den Kanton Neuenburg gewählt. Der Vorstand ist bei der Wahl der Orte der Mitgliederversammlung bedacht, diese geographisch gleichmässig über die Schweiz zu verteilen. In diesem Kanton waren wir noch nie zu Gast. Patrik Meli Vice President Engineering MAN Diesel & Turbo Schweiz Seit 2009 bis heute und wohl auch in der nächsten Zukunft beschäftigten uns alle die Finanzindustrie und die Banken intensiv. Herr Prof. Dr. Thorsten Hens hat uns mit seinem Vortrag sehr illustrativ vor Augen geführt, welche Mechanismen in Menschen vorgehen, wenn sie riskante Entscheidungen zu treffen haben. Alle Zuhörerinnen und Zuhörer sind sicher dazu angeregt, über die eigenen Mechanismen nachzudenken. Herr Gut bedankt sich nochmals bei den beiden Rednern und bittet um einen zusätzlichen Applaus. Urs Fischer Vizedirektor SNV Schweizerische Normen-Vereinigung 24 Schweisstechnik / Soudure 05 / 2014 Tagesprogramm Gestern hatten wir vier sehr interessante und abwechslungsreiche Fachreferate. Die Vorträge waren sehr gut besucht und das anschliessende Nachtessen und die Schifffahrt auf dem neu renovierten Schiff «Neuchâtel» hat den Teilnehmern ebenfalls gefallen. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle Vortragenden. Ehrung Auch in diesem Jahr finden zu Beginn verschiedene Ehrungen statt: Schweizer Schweisser Meister Der Schweizer Meister im Schweissen wird dieses Jahr erst im September im Rahmen der SwissSkills in Bern gekürt. Neben dem Titel eines Schweizer Meisters winkt dieser Person auch die Teilnahme an der Berufsolympiade in Sao Paolo im nächsten Jahr. X-Men Wettbewerb In unserer Zeitschrift «Schweisstechnik / Soudure» läuft seit einigen Jahren ein Wettbewerb, bei dem eine Reise in eine europäische Hauptstadt inkl. Übernachtung und Sackgeld zu gewinnen ist. In den 7 Ausgaben eines jeden Jahres erscheinen 7 Rätsel. Mit drei richtigen Antworten nehmen Sie an der Verlosung teil. Es sind mehrere richtige Lösungen eingegangen. Somit wird durch das Los der glückliche Gewinner ermittelt. Wir haben 7 Kandidaten mit mindestens drei richtigen Antworten. Die Namen befinden sich in dieser Urne. In die Verlosung kommen die Herren: Max Haller Walter Schröter Jürg Wettstein Hendrik Peeters Georges Heri Enrico Di Vizio Hansueli Wüthrich Als Glücksfee hat sich Frau Leonie Sproll bereit erklärt, den Sieger zu ziehen. Der Gewinner ist Herr Hansueli Wüthrich. Er gewinnt eine Reise für zwei Personen nach Madrid inkl. Hotelübernachtung und Taschengeld. Nach erfolgter Losziehung applaudiert die Versammlung und gratuliert Hansueli Wüthrich zu seinem Gewinn. Protokoll GV Jean-Nathanaël Karakash, Mitglied des Ständerates Prof. Dr. Thorsten Hens Institut für Banking und Finance, Universität Zürich Fotowettbewerb Dieses Jahr wollen wir einen weiteren Gewinner küren. Seit zwei Jahren fordern wir unsere Mitglieder in der Vereinszeitschrift auf, an einem Fotowettbewerb teil zu nehmen. Die einzureichenden Bilder sollen unter dem Motto: «Menschen Schweissen, Trennen oder Beschichten» stehen. Die eingereichten Bilder dürfen nicht im Rahmen einer Marketing- bzw. PR-Kampagne verwendet worden sein bzw. bis zur Preisverleihung verwendet werden. Insgesamt haben 4 Fotografen ihre Bilder eingereicht. Die Jury, bestehend aus den Mitgliedern der Redaktionskommission, hat an ihrer Sitzung vom 14. März 2014 aus den eingegangenen Fotos, die drei besten Bilder ausgewählt. welches mit unserer Zeitschrift «Schweisstechnik / Soudure» an die Mitglieder verteilt wurde. Nach der Mitgliederversammlung sind alle zum Apéro und anschliessend zum Mittagessen eingeladen. Die Preise sind: 1. Preis: CHF 1’000.00 als Wertgutschein 2. Preis: CHF 600.00 als Wertgutschein 3. Preis: CHF 300.00 als Wertgutschein Herr Gut zeigt die drei Erstplatzierten in umgekehrter Reihenfolge. Es sind dies: 3. Platz: Adnan Konzett 2. Platz: Maya Mettauer 1. Platz: Markus Zihlmann Leider ist keiner der Gewinner anwesend, Herr Gut bittet trotzdem um Applaus und gratuliert den glücklichen Gewinnern. Den Ablauf der heutigen Veranstaltung konnten Sie dem Programm entnehmen, Sorin KellerWelding Technology,Department Manager ALSTOM (Switzerland) Ltd. Um 14.00 Uhr fahren dann drei Busse zu den gewählten Betrieben: Kernkraftwerk Mühleberg Käserei Fromages Spielhofer Uhrenfabrik Girard Perregaux Kabelhersteller Nexans Schweiz Wir bedanken uns bereits an dieser Stelle bei den Unternehmen für Ihre freundliche Bereitschaft, eine Delegation unserer Vereinsmitglieder am Nachmittag zu einer Besichtigung zu empfangen, was nicht selbstverständlich ist. Gilles Verdan Directeur département Réseau GAZNAT SA Begrüssungen Herr Gut freut sich, dieses Jahr wieder eine grosse Anzahl Mitglieder begrüssen zu dürfen. Die Teilnehmerliste wurde am Eingang aufgelegt. Auf dieser Liste sind ebenfalls Personen und Institutionen aufgelistet, welche nicht teilnehmen können und sich entschuldigt haben. Herr Gut verzichtet auf das namentliche Nennen der Gäste, damit niemand bevorzugt wird. Besonders erfreut sind wir jedoch über die grosse Delegation aus den Reihen der Mitgliederfirmen. SVS – Direktor Dr. M. Harzenmoser Wie in jedem Verein werden Personen, die sich besonders verdient gemacht haben zu Ehrenmitgliedern ernannt. Von den sieben Ehrenmitgliedern des Vereins dürfen wir heute bei uns begrüssen: die Herren Markus Gloor, Dr. Karl Gut, Jürg Zehnder, Reinhard Gsell, Dr. Hans Wettstein und Dr. Valentin Stingelin. 05 / 2014 Schweisstechnik / Soudure 25 b b Jahresversammlung SVS Last but not least begrüsst der Präsident die zahlreich erschienenen Einzelmitglieder, welche zu den festen Grundpfeilern des Vereins zählen. Nach dem Begrüssungszeremoniell beginnt der Präsident mit dem statutarischen Teil der Jahresversammlung, welche mindestens einmal pro Jahr stattzufinden hat. Annahme der Traktanden Auf Seite 17 der 2. Ausgabe 2014 der «Schweisstechnik / Soudure» vom 17. März 2014, wurde die Einladung zur diesjährigen 103. Jahresversammlung einschliesslich der Traktanden bekannt gegeben. Die individuellen Einladungen zur Jahresversammlung wurden zusammen mit dem Programmheft am 25. März 2014 an alle Mitglieder verschickt. Statutengemäss sind schriftliche Anträge zur Traktandenliste 6 Wochen vor der Jahresversammlung einzureichen. In der Geschäftsstelle sind keine Anträge ein gegangen. Trotzdem fragt der Präsident, ob jemand Änderungs- oder Ergänzungsvorschläge zu den Traktanden anbringen möchte. Da dies nicht der Fall ist, kann mit dem Traktandum 1 begonnen werden: 1. Wahl der Stimmenzähler Als Stimmenzähler schlägt der Präsident Herrn Pierre Athanasiadès von der Firma AC Controle in Bex und Herrn Jürg Vogt der Fa. IWB in Basel vor. Ohne Gegenstimmen und Stimmenthaltungen werden die beiden Stimmenzähler gewählt. Wie üblich findet eine offene Abstimmung statt. 2. Protokoll der 102. Jahresversammlung vom 16. Mai 2013 in Interlaken Das Protokoll der 102. Jahresversammlung wurde in unserer Zeitschrift «Schweisstechnik / Soudure», Ausgabe 5 vom 02. September 2013 auf den Seiten 26 – 37 abgedruckt. Druckfehler oder fehlerhafte Informationen sind uns nicht gemeldet worden. Da keine Einwände oder Ergänzungen vorliegen, gilt das Protokoll als genehmigt. 26 Schweisstechnik / Soudure 05 / 2014 3. Jahresbericht 2013 Es folgen die Ausführungen von Herrn Gut zum Jahresbericht 2013: «Wir blicken auf ein spannungsreiches Jahr zurück. Lassen Sie mich dies aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Im SVS haben wir auch dieses Jahr wieder ein sehr gutes Resultat erzielen können. Mein Dank gilt dazu in erster Linie den Mitarbeitern, dem Kader und natürlich auch ganz besonders Ulrich Hadrian als Geschäftsführer für das vergangene Jahr. Lassen Sie uns aber das letzte Jahr Revue passieren. Nach einigen eher mageren Jahren konnten die Exporte der MEMIndustrie (Maschinen / Elektro- und Metallindustrie) von 64.6 Mrd. CHF auf 65.4 Mrd. CHF gesteigert werden. Dies entspricht einer Steigerung von 1.2%. Gesamthaft, d.h. inklusive der inländischen Nachfrage konnte der Umsatz sogar um 2.8% zulegen. Als Wermutstropfen bleibt ein Rückgang der Beschäftigten in dieser Branche von 336 Tausend Mitarbeitern auf 332 Tausend Mitarbeiter, in Prozenten ist dies ein Rückgang von 1 %. Genauer betrachtet legten die Umsätze im vierten Quartal 2013 sogar um 5,3% zu (Ausland: +6,0%, Inland: +2,9%). Es zeigt sich aber ein differenziertes Bild nach Firmengrössen. Während der Umsatz bei grösseren Firmen zulegen konnte, waren die KMU’s mit stagnierenden Umsätzen konfrontiert. Aber wie kann das sein, dass auf der einen Seite der Umsatz gesteigert wird und auf der andern Seite die Mitarbeiterzahl abnimmt und der Schweizer-Franken sich in dieser Zeit stabil gehalten hat? Als Hauptfaktor ist hier sicherlich die Anstrengung der Schweizerischen Industrie in Sachen Effizienz zu nennen. Gebeutelt von einer Bankenkrise (zu nennen die Subprime-Derivate mit anschliessender Manipulation des LIBOR-Zinssatzes) und einer Abkühlung des Weltmarktes mit einem immer stärker werdenden Franken wurden die Zeichen der Zeit erkannt und die Weichen auf Effizienz gestellt. Effizienz kann in unserem Kontext als Wirtschaftlichkeit zwischen Nutzen und Aufwand gedeutet werden. Entweder haben wir also den Nutzen (höhere Preise) gesteigert oder den Aufwand reduziert. Protokoll GV Sicherlich ist beides geschehen, wobei ich die grösseren Anstrengungen eher auf der Seite des reduzierten Aufwandes sehe. Um nun den Aufwand zu reduzieren braucht es helle Köpfe, die in ihrem Fachgebiet Experten sind. Und nun kommt der SVS ins Spiel. Wenn nicht bei uns, wo denn finden wir die Kompetenzen zu Expertentum? Sei es in der Beratung, der Schulung, der Überwachung, der zerstörenden wie auch zerstörungsfreien Prüfung, der Ausbildung, der Auditierung. Mit Stolz und Freude schaue ich mit meinen Vorstandskollegen auf unseren SVS. Lassen Sie mich an dieser Stelle auch meinen Kollegen ganz herzlich danken. Besonders zu erwähnen – unsere beiden Ausschusskollegen, meinen Vize-Präsidenten Sorin Keller und meinen Ausschusskollegen Othmar Sproll. Ohne deren ehrenamtliche Tätigkeit würden wir heute vielleicht nicht so gut dastehen. Neben den angesprochenen Voraussetzungen zur Effizienzsteigerung gehört ein weiteres Element zu einer erfolgreichen Gesellschaft. Leidenschaft für eine Sache. In der Mannschaft des SVS, bei meinen Vorstandkollegen und Ihnen liebe Mitglieder finde ich diese Leidenschaft. Wir sind gut gerüstet, die Herausforderungen für die nächsten Jahre anzunehmen und mit dem nötigen Elan und der dazugehörenden Leidenschaft zu meistern – aber auch mit dem notwendigen Glück. Ich nehme das zum Anlass, Dr. Marco Harzenmoser und seinem Team zu danken. Marco hat Ende letzten Jahres die Stelle des Direktors des SVS angetreten – somit ist das seine erste GV des SVS. Ich wünsche Marco als neuem Direktor und seiner Mannschaft alles Gute für die Zukunft». Allen Vereinsmitgliedern und allen hier Anwesenden ist der schriftliche Jahresbericht 2013 im April 2014 zugestellt worden. Wer noch nicht im Besitz eines Be- richtes ist, kann sich beim Eingang bedienen. Es sind uns keine Druckfehler aus dem Jahresbericht gemeldet worden. Formell fragt Herr Gut, ob die Anwesenden mit der Form und dem Inhalt des vorliegenden Jahresberichtes einverstanden sind oder ob jemand noch eine Anmerkung hat? Dies scheint nicht der Fall zu sein. Der Präsident dankt für die Annahme des Jahresberichtes 2013. 4. Erfolgsrechnung und Bilanz per 31.12.2013 Wie üblich konnten die Bilanz und die Erfolgsrechnung für das Geschäftsjahr 2013 im Jahresbericht ausführlich studiert werden. Da der Kontrollstellenbericht der Firma Alltax AG im Jahresbericht abgedruckt ist, kann auf eine Verlesung verzichtet werden. Mit nachfolgender Abstimmung werden die Bilanz und die Erfolgsrechnung einstimmig angenommen. 5. Décharge-Erteilung Nachdem die Jahresrechnung, die Bilanz und der Jahresbericht 2013 genehmigt wurden, fragt der Präsident, ob dem Vorstand für die Führung der Geschäfte im Jahr 2013 Décharge erteilt wird. Da dies der Fall ist, dankt der Präsident, Herr Hans Gut, im Namen des Vorstands für das ihm entgegengebrachte Vertrauen, das mit diesem klaren Entscheid zum Ausdruck gebracht wurde. 6. Mitgliederbeiträge Im Geschäftsjahr 2013 hatten wir folgende Mitgliederbeiträge: (Mitgliederbeiträge werden anhand einer Folie aufgezeigt): Einzelmitglieder CHF 70.– Studenten und AHV-Rentner CHF 35.– Einzelmitglieder mit mehr als 35 Jahren Mitgliedschaft Beitragsfrei Beiträge für Firmenmitglieder sind umsatzabhängig: Bis CHF 1 Mio. CHF 250.– CHF 1 Mio bis CHF 5 Mio CHF 500.– 05 / 2014 Schweisstechnik / Soudure 27 b b Jahresversammlung SVS Über CHF 5 Mio Patronatsmitglieder aufwärts CHF 750.– ab CHF 1’000.– Im vergangenen Geschäftsjahr waren die Gestehungskosten unserer Vereinszeitschrift ausgeglichen, sodass wir auf eine durch die Mitglieder bekundete Finanzspritze verzichten können. Wir hoffen, auch in der Zukunft die Mitgliederbeiträge weiterhin konstant halten zu können. Aus diesem Grund schlägt der Vorstand vor, die Beiträge für das Jahr 2014 unverändert zu lassen. Die Belassung der Mitgliederbeiträge für 2014 wird einstimmig angenommen. 7. Wahlen 7.1 Wahlen in den Vorstand Es gehört gemäss Statuten zu den Kompetenzen der Mitgliederversammlung, den Präsidenten, die übrigen Mitglieder des Vorstandes und die Revisionsstelle zu wählen. An der 101. Jahresversammlung in Näfels wurden der Präsident und der Vorstand für die Amtsperiode von 3 Jahren gewählt. 7.2 Wahl der Revisionsstelle Die Rechnungsprüfung 2013 wurde, wie von den Mitgliedern an der letzten Jahresversammlung bestimmt, von Alltax AG durchgeführt. Der Vorstand und die Geschäftsstelle sind mit der Arbeit dieser Treuhandgesellschaft nach wie vor sehr zufrieden. Es gibt aus unserer Sicht keinen Grund, diese zu wechseln. Die Revisionsstelle wird von den anwesenden Mitgliedern einstimmig wieder gewählt. 7.3 Aufnahmen neuer Mitglieder Die Mitgliederzahl konnte im letzten Geschäftsjahr wiederum leicht gesteigert werden. Die Anzahl Firmenmitglieder ist nahezu konstant geblieben. Die Anzahl der Patronatsmitglieder hat sich durch Firmenfusionen verringert. Es wird eine Folie gezeigt, in welcher die aktuellen Mitgliederzahlen zu sehen sind. Auf den darauf folgenden Folien werden die Mutationen der Firmen- und Einzelmitglieder gezeigt. 28 Schweisstechnik / Soudure 05 / 2014 Statutengemäss hat die Versammlung über Beitritte zu befinden. Der Präsident fragt an, ob jemand mit der Aufnahme der eben gesehenen Neumitglieder nicht einverstanden ist. Da dies nicht der Fall ist, gelten alle Mitglieder als einstimmig aufgenommen und der Präsident heisst sie herzlich willkommen. 8. Diverses Nächste Jahresversammlung Bevor der formelle Teil der 103. Jahresversammlung zu Ende geht, teilt der Präsident Datum und Ort der nächstjährigen 104. Jahresversammlung mit. Der Vorstand hat beschlossen, die 104. Jahresversammlung in der Ostschweiz durchzuführen. Der genaue Ort wir zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Die Mitglieder sind herzlich eingeladen, sich das Datum 27. und 28. Mai 2015 vorzumerken. Der Präsident dankt insbesondere seinen Kollegen des Ausschusses, dem Vize-Präsidenten Sorin Keller und Othmar Sproll. Sein Dank geht auch an den Direktor, die Bereichsleiter und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SVS für ihren grossen Einsatz im vergangenen Jahr. Die 103. ordentliche Mitgliederversammlung gilt somit als geschlossen. Der Präsident wünscht für den Rest des Tages bei Apéro, Mittagessen und Betriebsbesichtigung viel Spass und angenehme Unterhaltung. Neuenbrug, 22. Mai 2014 N. Heikkinen Protokoll Protokoll GV Procès-verbal de la 103ème assemblée de l’Association suisse pour la technique du soudage (ASS) du jeudi 22 mai 2014 à l’Hôtel Beau Lac, Neuchâtel Ordre du jour: 1. Élection des scrutateurs 2. Procès-verbal de la 102ème assemblée annuelle du 16 mai 2013 à Interlaken 3. Rapport annuel 2013 4. Compte des résultats au 31.12.2013 5. Attribution des décharges 6. Cotisation de membre ASS 7. Elections 8. Varia Au nom du comité et du secrétariat de l’ASS, le président, Monsieur Hans Gut, souhaite la bienvenue aux participants à la 103ème assemblée des membres. Début de l’assemblée Grand merci à Monsieur Jean-Nathanaël Karakash, Conseiller d’État du canton de Neuchâtel, qui par son message de salutations a donné une note particulière à l’ouverture de l’assemblée annuelle. Dans le choix du lieu de l’assemblée, le comité a décidé cette année de se rendre dans le canton de Neuchâtel. Le comité s’efforce à préserver une balance géographique sur toute la Suisse dans le choix des lieux pour l’organisation des assemblées des membres. Nous ne nous sommes encore jamais rendus dans ce canton. Depuis 2009, le développement dans le monde des finances et des banques nous préoccupe intensément, ce qui sera probablement encore le cas dans le proche avenir. Avec son exposé, Monsieur le professeur Thorsten Hens nous a démontré de manière très illustrée quels sont les mécanismes qui régissent les hommes lorsqu’ils prennent des décisions à hauts risques. Bien prossible que plus d’un des auditeurs présent a été animé à réfléchir sur ses propres mécanismes. Monsieur Gut remercie les deux intervenants et propose un applaudissement supplémentaire. Programme de la journée Nous avons suivi hier des exposés pro- fessionnels très intéressants et variés. Les exposés ont été suivis par de nombreuses personnes et le repas du soir ainsi que le tour sur le lac à bord du «Neuchâtel» entièrement rénové, ont beaucoup été appréciés par les participants. Je ne veux pas manquer de remercier à cette place tous les intervenants. Hommage Comme chaque année, l’assemblée débute avec différents hommages: Champions de soudage suisse Le champion suisse de soudage sera déterminé cette année en septembre lors des SwissSkills à Berne. Outre le titre de champion de Suisse, le vainqueur pourra se rendre l’année prochaine aux mondiaux des métiers à Sao Paulo. Concours X-Men Notre magazine «Schweisstechnik / Soudure» propose depuis quelques années déjà un concours avec comme prix principal un voyage dans une ville européenne, y compris hébergement et argent de poche. 7 devinettes sont proposées dans chacune des 7 éditions de chaque année. Avec trois bonnes réponses vous participez au tirage au sort. Nous avons reçu plusieurs solutions correctes. Donc, l’heureux vainqueur sera déterminé par le tirage au sort. Nous avons sept candidats avec au moins trois bonnes réponses. Les noms se trouvent dans l’urne correspondante. Le tirage au sort va déterminer le vainqueur parmi les personnes suivantes: Max Haller Walter Schröter Jürg Wettstein Hendrik Peeters Georges Heri Enrico Di Vizio Hansueli Wüthrich Madame Leonie Sproll a joué la fée de la chance pour déterminer le vainqueur. Le vainqueur s’appelle Hansueli Wüthrich. Il gagne un voyage pour deux personnes à Madrid, y compris l’hôtel et de l’argent de poche. Après le tirage au sort, l’assemblée générale applaudit Monsieur Hansueli Wüthrich et le félicite pour son gain. 05 / 2014 Schweisstechnik / Soudure 29 b b Jahresversammlung SVS Le concours photo Nous allons cette année élire un nouveau vainqueur. Depuis deux ans déjà, nous faisons appel à nos membres via notre magazine, de participer à un concours photo. Les photos à envoyées doivent traiter le sujet: «Les hommes soudent, coupent ou revêtent». Les photos envoyées ne doivent pas avoir être utilisées dans des campagnes marketing ou de RP ou de manière générale avant la remise des prix. Au total, nous avons reçu des photos de quatre photographes. Le jury, composé des membres de la commission de rédaction, a choisi les trois meilleures photos lors de sa réunion du vendredi 14 mars 2014. Les prix à gagner sont: 1er prix Prix: bon d’une valeur de CHF 1’000.2e Prix: bon d’une valeur de CHF 600.3e Prix: bon d’une valeur de CHF 300.Monsieur Gut présente les trois premiers dans l’ordre inverse. Il s’agit de: 3e rang: 2e rang: 1e rang: Adnan Konzett Maya Mettauer Markus Zihlmann Malheureusement, aucun des lauréats n’est présent et Monsieur Gut estime que cela n’empêche pas de les applaudir. Vous avez pris connaissance du déroulement de l’assemblée d’aujourd’hui dans le programme, envoyé avec notre magazine «Schweisstechnik / Soudure» à tous nos membres. Toutes les personnes présentes sont invitées après l’assemblée des membres à un apéro suivi d’un repas de midi. A 14h00, trois bus conduisent les participants vers les sites désignés: la centrale de Mühleberg la fromagerie Spielhofer la fabrique de montres Girard Perregaux le fabricant de câbles Nexans Suisse 30 Schweisstechnik / Soudure 05 / 2014 Nous remercions les entreprises pour leur amabilité d’accueillir une délégation de nos membres de l’association pour une visite de leurs sites de production, ce qui n’est pas évident à notre époque. Accueil Monsieur Gut se réjouit de pouvoir accueillir cette année à nouveau un nombre de membres élevé. La liste des participants est disponible à l’entrée au guichet d’accueil. La liste comprend également les noms des personnes et institutions empêchées et excusées. Pour ne privilégier personne, Monsieur Gut renonce à citer les noms des hôtes. Nous sommes particulièrement réjouis d’accueillir une délégation importante du milieu de nos entreprises membres. Comme dans chaque association, les personnes s’étant particulièrement engagées, sont élues au rang de membres d’honneur. Nous accueillons aujourd’hui parmi nous sept membres d’honneurs: Messieurs, Markus Gloor; Karl Gut; Jürg Zehnder; Reinhard Gsell; Hans Wettstein et Valentin Stingelin. Last but not least, le président salue les nombreux membres individuels qui représentent pour l’association un pilier important. Suite à la cérémonie d’accueil, le président ouvre la partie statutaire de l’assemblée annuelle qui doit avoir lieu au moins une fois chaque année. Approbation de l’ordre du jour L’invitation à la 103ème assemblée annuelle ainsi que l’ordre du jour ont été publiés sur page 17 de la deuxième édition 2014 du magazine «Schweisstechnik / Soudure» du 17 mars 2014. Les invitations individuelles à l’assemblée annuelle ont été envoyées le 25 mars 2014 à tous les membres en annexe au programme. Selon les statuts, des demandes écrites concernant l’ordre du jour doivent être soumises 6 se-maines avant l’assemblée Protokoll GV annuelle. Aucune demande n’a été adressée au secrétariat. Le président demande néanmoins si quelqu’un désire faire une proposition de modification ou de complément relatif à l’ordre du jour. Ceci n’étant pas le cas, l’assemblée peut être ouverte avec le point 1 de l’ordre du jour: 1. Élection des scrutateurs Le président propose en tant que scrutateurs Messieurs Pierre Athanasiadès de l’entreprise AC Controle à Bex et Jürg Vogt d’IWB à Bâle. Les deux scrutateurs sont élus à l’unanimité et sans abstentions. Comme toujours, l’élection a lieu par scrutin public. 2. Procès-verbal de la 102ème assemblée annuelle du 16 mai 2013 à Interlaken Le protocole de la 102ème assemblée annuelle a été publié dans notre magazine «Schweisstechnik / Soudure», édition 5 du 2 septembre 2013 aux pages 26 à 37. Aucune erreur au niveau de l’information ou de l’impression ne nous a été communiquée. Dans la mesure où aucune objection ou correction n’a été faite, le protocole est considéré comme approuvé. 3. Rapport annuel 2013 Monsieur Gut commente le rapport annuel 2013: «Nous pouvons dresser un bilan réjouissant de l’année écoulée. Permettez-moi de l’éclaircir sous différents aspects. L’ASS a une nouvelle fois réalisé un excellent résultat. Je remercie particulièrement les collaborateurs, les cadres et bien entendu le directeur, Monsieur Ulrich Hadrian pour leur travail au cours de l’année écoulée. J’aimerais vous présenter un résumé de l’année passée. Après quelques années plutôt maigres, les exportations dans l’industrie MEM (industrie des machines, des équipements électriques et des métaux) ont progressé de CHF 64,6 milliards à CHF 65,4 milliards. Ceci correspond à une augmentation de 1,2%. Au total, donc y compris la demande domestique, le chiffre d’affaires a même progressé de 2.8%. Un bémol reste cependant le recul des personnes occupées dans cette branche de 336 milles à 332 milles, ce qui correspond à une diminution de 1%. Nous constatons que le chiffre d’affaires a même augmenté de 5.3% au premier trimestre 2013 (+6% à l’étranger et +2.9% en Suisse). Il existe cependant des différences selon la taille de l’entreprise. Tandis que le chiffre d’affaires chez les grandes entreprises a augmenté, les PME devaient se contenter d’une stagnation de leur chiffre d’affaires. Mais comment expliquer que d’une part le chiffre d’affaires augmente et que d’autre part le nombre de personnes occupées diminue malgré que pendant cette période le franc suisse s’est maintenu à un niveau stable ? Un des facteurs principaux sont certainement les efforts de l’industrie suisse à augmenter l’efficience dans la production. Meurtrie par la crise bancaire (à citer les dérivés Subprime et la manipulation suivante du taux d’intérêt Libor) et par un refroidissement sur le marché mondial qui n’a cessé de renforcer le franc suisse, les signes du temps ont été reconnus à temps et les jalons de l’efficience ont été posés dans la bonne direction. Nous pouvons parler d’efficience dans notre contexte du bénéfice économique entre rendement et investissement. Donc, soit nous avons augmenté le rendement (prix plus élevés) ou nous avons diminué notre investissement. Certes, il aura fallu les deux, mais je pense que les efforts plus importants ont eu lieu du côté de la diminution de l’investissement. Pour réduire l’investissement, il faut avoir des grosses têtes expertes dans leur discipline correspondante. Et voici le moment où l’ASS joue son rôle. Si pas chez nous, où d’autres trouver les compétences d’experts ? Que ce soit dans le conseil, la formation, la surveillance, les essais destructifs et non destructifs, l’apprentissage et l’audit. C’est avec grande satisfaction que je constate, avec mes collègues du comité, l’évolution réjouis-sante de l’ASS. J’aimerais à cette place également remercier mes collègues. Particulièrement nos deux 05 / 2014 Schweisstechnik / Soudure 31 b b Jahresversammlung SVS collègues de la commission, mon viceprésident Sorin Keller et mon collègue de comité Othmar Sproll. Nous ne nous trouverions certainement pas là où nous nous trouvons actuellement sans leur engagement bénévole. En plus des conditions mentionnées concernant l’amélioration de l’efficience, un autre élément contribue aussi à la prospérité de la société. La passion pour une chose. Je constate cette passion dans toute l’équipe de l’ASS et chez tous mes collègues du comité ainsi que chez vous chers membres – la passion pour le soudage. Nous sommes bien équipés pour relever avec l’élan nécessaire et la passion correspondante, les défis des années à venir – mais également avec la chance indispensable. Je profite de l’occasion pour remercier Marco Harzenmoser et son équipe de leur engagement. Marco a entamé la fonction de directeur de l’ASS en fin d’année 2013 – donc, il participe à sa première assemblée annuelle de l’ASS. Je souhaite à Marco beaucoup de succès en tant que nouveau directeur et tout de bon pour l’avenir, à lui et à son équipe. Le rapport annuel 2013 a été envoyé à tous les membres de l’association ainsi qu’aux personnes présentes en avril 2014. Vous trouverez des exemplaires supplémentaires du rapport annuel près de l’entrée. Aucune faute d’impression dans le rapport annuel ne nous a été signalée: Monsieur Gut pose formellement la question aux personnes présentent si elles approuvent le contenu et la forme du rapport annuel présent ou si quelqu’un désire faire une remarque? Ceci ne semble pas être le cas. Le président remercie l’approbation du rapport annuel 2013. 32 Schweisstechnik / Soudure 05 / 2014 4. Compte des résultats au 31.12.2013 Comme d’habitude, le bilan et les comptes pour l’exercice 2013 ont été présentés en détail dans le rapport annuel. Étant donné que le rapport de l’organe de révision, à savoir la société Alltax AG, est publié dans le rapport annuel, il ne sera pas nécessaire de le lire dans le cadre de l’assemblée annuelle. Le compte est le bilan ont été approuvés à l’unanimité lors du vote suivant. 5. Attribution des décharges Après l’approbation des comptes annuels, du bilan et du rapport annuel 2013, le président demande d’accorder décharge au comité pour la gestion des affaires en 2013. Ceci étant le cas, Hans Gut, le président, remercie l’assemblée au nom du comité pour la preuve de confiance signalée par cette décision nette. 6. Cotisations des membres Les cotisations des membres étaient les suivantes pour l’exercice 2013: (présentation des cotisations des membres à l’aide de transparents) Membres individuels CHF 70.– Etudiants et retraités AVS CHF 35.– Membres individuels affiliés depuis plus de 35 ans Exempts de cotisation Les contributions des entreprises membres s’orientent à leur chiffre d’affaires: Jusqu’à CHF 1 mio. CHF 250.– CHF 1 mio. à CHF 5 mio. CHF 500.– Plus de CHF 5 mio. CHF 750.– Membres du patronage à partir de CHF 1’000.- et plus Au cours du dernier exercice, les coûts de production de notre magazine se sont tenus la balance de sorte que nous n’avons pas eu besoin de recourir à une aide financière de nos membres. Nous espérons qu’il ne sera pas nécessaire dans un proche avenir de hausser les cotisations. Par conséquent, le comité propose de laisser les cotisations inchangées pour 2014. La proposition de ne pas changer la cotisation des membres pour 2014 est acceptée à l’unanimité. Protokoll GV 7. Elections 7.1 Elections au comité Selon les statuts, il fait partie des compétences de l’assemblée des membres, d’élire le président et les autres membres du comité ainsi que de l’organe de contrôle. Lors de la 101ème assemblée annuelle à Näfels, le comité et le président ont été élus pour un mandat de trois ans. 7.2 Élection de l’organe de révision Comme les membres l’avaient décidé lors de la dernière assemblée annuelle, la révision des comptes 2012 a été effectuée par la société Alltax AG. Le comité et le secrétariat sont toujours très satisfaits du travail effectué par cette société fiduciaire. Il n’existe à notre avis pas de raison de changer. L’organe de révision est réélu à l’unanimité par les membres présents. Les membres sont cordialement invités à réserver les 27 et 28 mai 2015. Le président remercie particulièrement ses collègues de la commission et Messieurs Sorin Keller, vice-président, et Othmar Sproll. Il remercie également le directeur, les responsables de division et les collaboratrices et collaborateurs de l’ASS pour leur énorme engagement au cours de la dernière année. Ainsi, la 103ème assemblée annuelle ordinaire se termine. Le président souhaite à tous beaucoup de plaisir pour la suite de la journée dans le cadre d’un apéro, d’un repas de midi et de la visite de l’entreprise. Neuchâtel, le 22 mai 2014 N. Heikkinen procès-verbal 7.3 Adhésion de nouveaux membres Nous avons réussi à augmenter le nombre de membres au cours de l’exercice passé. Le nombre d’entreprises membres n’a pratiquement pas changé. En raison de fusions d’entreprises, le nombre de membres de patronage a diminué. Un transparent informant sur le nombre actuel de membres est présenté. Le transparent suivant montre les mutations au niveau des entreprises membres et des membres individuels. Selon les statuts, les adhésions sont soumises à la décision de l’assemblée annuelle. Le président demande si quelqu’un s’oppose à l’affiliation des nouveaux membres justement présentés. Ceci n’étant pas le cas, ces membres sont admis à l’unanimité et le président leur souhaite la bienvenue. 8. Varia Prochaine assemblée annuelle Avant de terminer la partie formelle de la 103ème assemblée annuelle, le président communique la date et le lieu de la 104ème assemblée annuelle. Le comité a décidé d’organiser la 104ème assemblée annuelle en Suisse orientale. Le lieu exact sera communiqué ultérieurement. 05 / 2014 Schweisstechnik / Soudure 33 b Wir bieten Hand Die Qualitech AG ist der Spezialist für anspruchsvolle Schweissaufgaben in Bezug auf Werkstoffe, Geometrie und Anwendungszwecke. Produktion und Engineering vereint Fertigungskompetenzen in mechanischer Bearbeitung und Schweisstechnik mit dem zugehörigen Ingenieurswissen. Unsere Spezialisten bieten Support für die hauseigene Produktion sowie für Kundenaufträge. Verbindungstechnik • Schweissdienstleistungen • Komplettfertigung • Anspruchsvolle Schweissaufgaben Qualitech AG Almuesenacherstrasse 3 CH-5506 Mägenwil Tel. +41 (0)62 889 69 69 [email protected] www.qualitech.ch Qualitech Innotec Sulzer-Allee 25 CH-8404 Winterthur +41 (0)52 262 21 52 [email protected] b Berichte Kompetenter Entwicklungspartner für Blech und Edelstahl Prozess-Know-how ermöglicht pfiffige Lösungen Für Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus spielt die Zulieferkette eine immer entscheidendere Rolle. Bei den Zulieferern bündelt sich das Know-how über Möglichkeiten und Grenzen der jeweils eingesetzten Fertigungsverfahren, das der Maschinenbauer im eigenen Interesse soweit wie möglich nutzen sollte. Anderenfalls werden potenzielle Kosten- und Funktionalitätsvorteile verschenkt. Eine auf gemeinsame Optimierung des Endprodukts ausgerichtete Entwicklungspartnerschaft mit Zulieferern z.B. im Bereich Blech- und Metallverarbeitung kann daher wichtige Beiträge zur Verbesserung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit liefern. «Am liebsten sind uns solche Kunden, die uns bei einem neuen Projekt schon in der Entwurfsphase mit ins Boot nehmen», weiss Roland Leuthold, Geschäftsleiter der Dyno AG in Aefligen (Schweiz). Komme der Kunde gleich mit einer fertigen Zeichnung, so würde häufig Geld verschenkt. Die Fa. Dyno ist Spezialist für die Realisierung anspruchsvoller Blechkonstruktionen für zahlreiche Kunden des Maschinen- und Anlagenbaus. Das Leistungsspektrum umfasst mehr als nur die branchentypische Palette vom Zuschnitt über das Biegen, die mechanische Bearbeitung und das Schweissen bis zum Finishen und Lackieren sowie der Montage kompletter Baugruppen und Systeme. Darüber hinaus werden je nach Anforderungen alle möglichen Zusatzleistungen erbracht, um dem Kunden eine vollständige Lösung aus einer Hand zu liefern, ohne dass er sich um irgendwelche Details kümmern müsste. Das erspart ihm den teils recht erheblichen Aufwand für das Zusammenstückeln einer komplexen Liefer- und Leistungskette einschliesslich der erforderlichen Beschaffungs- und Transportleistungen, Terminkoordinierungen und Qualitätssicherungsmassnahmen. Mit der Übernahme kompletter Verantwortung aus einer Hand bis zur termingerechten Ablieferung funktionsgeprüfter und einbaufertiger Bauteile bzw. Systeme entlaste man den Kunden von solchen unnötigen Nebenaufwendungen und ermöglicht es ihm, sich auf seine eigenen Kernkompetenzen zu konzentrieren. Anspruchsvolles Gehäuse aus Edelstahl für eine Anlage im Lebensbereich (Foto: Dyno) Roland Leuthold (Foto: Dyno) Der Herstellprozess beeinflusst das Produkt «Jeder Produktionsprozess verläuft anders, egal ob gelasert, gebogen, geschweisst oder geschraubt wird», ergänzt R. Leuthold. Das CAD-System liefere in der Regel zunächst nur die gewünschte Netto-Geometrie, welche die Besonderheiten der Fertigung noch nicht berücksichtige. Deshalb gehe man nach Auftragserhalt meist so vor, dass man die erhaltene Geometrie fertigungsgerecht umkonstruiere. Beispielsweise müsse man Biegemasse nicht nur prozessgerecht, sondern sogar mit Blick auf die jeweils eingesetzte Maschine neu berechnen und die entsprechenden Massanpassungen anschliessend bei der Generierung der Zuschnittgeometrie berücksichtigen. Für das Schweissen dickwandiger Komponenten müsse man beim Zuschneiden geeignete Fasen berücksichtigen. Bei der Verbindung von z.B. Querstreben sei zu entscheiden, ob man den Anschluss als einfachen T-Stoss ausführen wolle oder das Querteil viel36 Schweisstechnik / Soudure 05/ 2014 Komplettservice: Auf Wunsch liefert Dyno komplett bestückte und funktionsgeprüfte mechanische oder mechatronische Baugruppen einbaufertig direkt in die Produktion (Foto: Klaus Vollrath) Berichte leicht besser in eine formschlüssige Aussparung einstecke und so festschweisse. Erfreulicher «Nebenvorteil» dieser CAD-gestützten Vorgehensweise sei ein deutlich besseres Resultat bei der Erstmusterherstellung: Während man früher oft genug zunächst ein Muster herstellte und erst mit Hilfe der dabei gesammelten Erfahrungen im zweiten Durchgang dann das gewünschte Bauteil realisieren konnte, schaffe man es heute immer häufiger, schon im ersten Durchgang die vom Kunden gewünschten Vorgaben exakt einzuhalten. Vorteile durch Umkonstruktion «Als besonders anschauliches Beispiel für die so erzielbaren Vorteile lässt sich ein Maschinengestell anführen, bei dem wir die Kosten um 30 % senken konnten», freut sich R. Leuthold. Möglich wurde dies, weil der Kunde bereit war, statt der ursprünglich vorgesehenen Rohrkonstruktion eine Konstruktion aus Biegeteilen zu akzeptieren. Als Rohrkonstruktion hätte man für diese Lösung unter anderem sehr aufwendige Zuschnittprozeduren und Bohrarbeiten vorsehen müssen. Die Umstellung auf Biegeprofile ermöglichte im Vergleich dazu erhebliche Einsparungen durch vereinfachte Bearbeitung, durch Verwendung von Philco-Gewindeeinsätzen in den Löchern, die schon beim Laserschneiden vorgeschnitten wurden, sowie durch Umstellung mancher Verbindungen auf leicht zu realisierende Steckmontagen, die hinterher mit Hilfe einfach anzubringender Schweissnähte verbunden wurden. Weitere Einsparungen ergaben sich dadurch, dass man bei den gebogenen Blechteilen bestimmte Anbauelemente gleich bei Zuschnitt und Biegeprogramm mit integrieren konnte, während man sie bei einer Rohrkonstruktion durch zusätzliche Schweissarbeiten hätte anbringen müssen. Bei direkt durch Biegen integrierten Anbauelementen entfällt zudem der beim Schweissen unumgängliche Prüfaufwand zur Qualitätssicherung. Schwerpunktkompetenzen: Hochlegierte Werkstoffe… «Besonderes Know-how haben wir im Bereich hochlegierter Werkstoffe wie Edelstähle oder Nickelbasislegierungen aufgebaut», weiss R. Leuthold. Hier verfüge man auch über eine sehr gut eingespielte Logistik beispielsweise für die Beschaffung von Sondergüten oder Übergrössen sowie über spezialisierte Einrichtungen wie eine komplett separate, vom Schwarzstahlbereich getrennte Chromstahl-Schlosserei. Das hier eingesetzte Personal hat durchgängig einen Facharbeiterabschluss in einem Metallberuf und wurde durch zusätzliche Schulungen weiter ausgebildet. Besonders qualifiziert ist man im Bereich des Schweissens – einschliesslich Dichtschweissen u.v.m. Zum Einsatz kommt die gesamte Palette moderner Elektroschweissverfahren mit oder ohne Schutzgas wie MIG / MAG / TIG oder auch – insbesondere im Schwarzstahlbereich – das klassische Widerstandsschweissen. Darüber hinaus kommen auch Bolzenschweissgeräte zum Einsatz. Je nach Erfordernis wird auch gelötet. Erforderliche Abnahmen erfolgen durch den Schweizerischen Verein für Schweisstechnik (SVS). Biegen statt Schweissen: Die Integration von z.B. Winkelstücken direkt im Biegeprofil ermöglicht teils substanzielle Einsparungen (Grafik: Dyno) Integration: Aus dem Kundendesign einer Konsole entwickelte einteilige Ausführung mit minimiertem Schweissaufwand (Grafik: Dyno) Anspruchsvolles Gehäuse aus Edelstahl für eine Anlage im Lebensmittelbereich (Foto: Dyno) Diese Qualifikation ist für die Kundschaft so attraktiv, dass man inzwischen deutlich mehr als 70 % des Umsatzes mit Chromstahl und Sonderlegierungen erzielt. Zweites Standbein ist weiterhin der Schwarzstahl, dessen Umsatzanteil rund ein Viertel ausmacht. Kleinstes, aber ebenfalls erfreulich rasch wachsendes Marktsegment ist der Aluminiumbereich, wo man ebenfalls über umfassendes Know-how insbesondere im Bereich des Schweissens verfügt. 05 / 2014 Schweisstechnik / Soudure 37 b b Berichte Mithilfe der Zweiband-Schleifmaschine von Langzauner werden Oberflächenfehler wie Schweissnähte, Walzhaut oder Kratzer vollständig entfernt. Die Oberfläche ist danach seidig glatt (Foto: Klaus Vollrath) Dickwandige Edelstahl-Schweisskonstruktion aus konisch gewalztem Blech und rundgewalzten Stäben (Foto: Dyno) Die Pfeile zeigen, wo die Kontaktflächen dieses Starkstrom-Schaltelements zur Verbesserung des Stromübergangs massiv galvanisch versilbert wurden (Foto: Dyno) 38 Schweisstechnik / Soudure 05/ 2014 Höchste Oberflächenqualität… «Gerade im Lebensmittel- und Medizinbereich sind makellos glatte Oberflächen das A und O zur Erfüllung der strengen Hygienevorschriften», setzt R. Leuthold hinzu. Verschmutzungen und Keime können sich in kleinsten Vertiefungen und Spalten, sogar schon in tieferen Kratzern oder Riefen festsetzen und so die Eignung des Produkts beeinträchtigen. Hier verlangen die Kunden feinst gefinishte, glatte Oberflächen mit komplett verschliffenen Schweissnähten. Gerade für solche Einsatzbereiche benötigt man nicht nur eine Menge Know-how, sondern auch spezialisierte Anlagen. Für das vollständige Einebnen äusserer Nähte an Schweisskonstruktionen sowie die Strukturierung der Oberfläche verwendet Dyno beispielsweise eine Zweiband-Schleifmaschine von Langzauner. Für die Oberflächenbehandlung flacher Bauteile kommt zudem eine leistungsfähige Anlage des dänischen Herstellers Fladder zur Oberflächenfeinbearbeitung zum Einsatz. Diese schleift die Oberfläche mithilfe rotierender, mit zahlreichen Schleifbändchen besetzter Bürsten extrem fein und gleichmässig ab. Dank dieser besonderen Technologie werden nicht nur äusserst glatte Oberflächen erzeugt: Die Technologie entfernt auch feinste Grate und Unebenheiten an Kanten, Durchbrüchen und Bohrungen so sauber, dass die Teile «grifffreundlich» werden. Bei Dyno werden deshalb alle Teile im Chromstahlbereich «gefladdert». und vielfältige Sonderlösungen «Eine weitere Stärke unseres Unternehmens ist die Darstellung besonderer Leistungen mithilfe eines Netzwerks bewährter und zuverlässiger Partner», erläutert R. Leuthold. So verfüge man zwar über eine leistungsfähige Konstruktionsabteilung mit vollwertiger 3D-CAD / CAM-Softwareausstattung, doch gebe es Spezialaufgaben wie z.B. Festigkeitsberechnungen mithilfe der Finite-Elemente-Methode (FEM), für die man erforderlichenfalls auf externe Engineeringdienstleister zurückgreife. Ähnlich verfahre man auch bei zahlreichen anderen Aufgabenstellungen wie Wärme- oder Härtebehandlungen, Strahlbearbeitung einschliesslich Glasperlenstrahlen oder der Pulverbeschichtung. Auf diese Weise erbringe man auch sehr spezielle Sonderleistungen wie die massive Versilberung der Kontaktflächen von Schaltelementen für den Hochspannungsbereich. Auf der anderen Seite bringe man in dieses Netzwerk auch eigene Sonderqualifikationen wie eine grossformatige Nasslackierkabine mit separatem Trockenraum ein. Zusätzliche Kompetenzen habe man in den letzten Jahren auch im Bereich von Klebetechnologien erworben. Diese nutze man sowohl zum Fügen von Blechen als auch beispielsweise für das flüssigkeitsdichte Einkleben von Sichtscheiben in die Gehäuse von Maschinen für die Lebensmittelverarbeitung. Weitere Stärke des Unternehmens sei die Fähigkeit, dank gros ser Flächen, entsprechend dimensionierter Anlagen und belastbarer Krane auch grossformatige Baugruppen mit Längen bis zu 15 m und Gewichten bis zu 10 t herzustellen. Durch Einsatz externer Hebetechnik können erforderlichenfalls noch grössere Abmessungen und Gewichte bewältigt werden. Besonders leistungsfähig ist Dyno auch bei der Biegebearbeitung von Blechen mit hoher Festigkeit oder bei hohen Genauigkeitsanforderungen. Klaus Vollrath, Dyno AG, CH-3426 Aefligen Berichte Wasserstrahl-Schneidtechnik: Komplett-Service und Engineering-Support Unabhängiger Dienstleistungsspezialist für den gesamten Hochdruck-Strang Qualität, schneller Service und kundenspezifische Sonderlösungen für die gesamte Hochdruckkette des Wasserstrahlschneidens sind das Leitmotiv eines herstellerunabhängigen Support-Spezialisten mit Hauptsitz Schweiz und Niederlassungen in Deutschland, Österreich und Spanien. Das von erfahrenen Fachleuten geführte Unternehmen bietet Anwendern einen besonders effizienten, schnellen und zudem qualitativ hochwertigen Support und Service «von der Pumpe bis zum Schneidkopf». Zugleich kooperiert man auch mit den Anlagenherstellern, die man nicht als Wettbewerb, sondern als Partner sieht. Als «Werkzeug» dient beim Wasserstrahlschneiden ein haarfeiner Hochdruck-Wasserstrahl, der durch solche Düsen aus Saphir oder Diamant geformt wird (Foto: Allfi) «Wir konzentrieren uns auf den Hochdruckstrang der Wasserstrahl-Schneidtechnik und bieten hierfür selbst entwickelte und produzierte Komponenten und Lösungen sowie einen sehr schlagkräftigen Support an», sagt Beat Meyer, CEO der Allfi AG in Stans (Schweiz). Dabei agiere man herstellerunabhängig. Die grundsätzlich im eigenen Hause entwickelten Komponenten und Systembestandteile wie Rohre, Ventile, Fittinge, Düsen, Drehgelenke oder Schneidköpfe und Abrasivsysteme sind an so gut wie alle gängigen Wasserstrahl-Schneidanlagen adaptierbar. Es handelt sich jedoch immer um eigene Fabrikate: Man wolle durch Qualität, Leistung und Preis überzeugen und verzichte deshalb bewusst darauf, irgendwelche billigen Imitate fremder Technologien anzubieten. Für den Kunden habe dies wichtige Vorteile, beispielsweise wenn er mehrere Anlagen unterschiedlicher Hersteller verwende, für Ersatzteile und Service im Hochdruckbereich aber nur einen Ansprechpartner benötige, von dem er alles aus einer Hand erhalten könne. Schneller Ersatzteilversand… «Für viele Anwender sind die Wasserstrahl-Schneidanlagen Arbeitspferde, die ständig im Einsatz stehen müssen, um ihre Kosten hereinzuholen», ergänzt B. Meyer. Hinzu komme der meist enorme Termindruck bei den Aufträgen. Stillstände kosteten daher viel Geld und verursachten teils erhebliche Störungen bei den betrieblichen Abläufen. Entsprechend bedeutsam sei für die Betreiber die kurzfristige Verfügbarkeit von Ersatzteilen sowie von qualifizierten Servicetechnikern. Genau dies ist die Stärke von Allfi. Das Unternehmen betreibt am Hauptstandort in Stans, wo sich auch die Produktion befindet, einen Servicestützpunkt sowie ein vollständiges Ersatzteillager. Weitere Servicestützpunkte befinden sich in Deutschland, Österreich und Spanien. Von dort aus werden auch wichtige Märkte in den Nachbarländern bedient. Grundsätzlich hält man alle rund 2000 verschiedenen Produkte im Ersatzteilbereich ständig auf Lager, um so einen 24-h-Lieferservice gewährleisten zu können. Da man zudem fast alle Komponenten selbst herstellt, können eventuelle Lücken innerhalb kürzester Zeit wieder aufgefüllt werden. ...und Servicemobile als rollende Ersatzteillager «Weiterer wichtiger Aspekt sind unsere insgesamt fünf Servicemobile, die ständig einen sehr grossen Bestand an Verschleiss- und Ersatzteilen mit sich führen», verrät B. Meyer. Diese Fahrzeuge hätten teilweise 60–70 % der üblicherweise benötigten Teile an Bord. Ihre Besatzung bestehe aus langjährig berufserfahrenen Spezialisten, die mit allen Aspekten der Wasserstrahl-Schneidtechnologie vertraut sind und von der Wartung bzw. Reparatur der Hochdruckpumpen verschiedener Hersteller bis zur Justierung von Schneidköpfen alle erforderlichen Tätigkeiten schnell und mit hoher Effizienz ausführen können. Aufgrund ihrer Erfahrung können sie zu- «Für unsere Kunden sind die Wasserstrahl-Schneidanlagen Arbeitspferde, die ständig im Einsatz stehen müssen, um ihre Kosten hereinzuholen» Beat Meyer (Foto: Klaus Vollrath) Materialschonend mit dem Wasserstrahl geschnittene Vorschub-Druckstange aus hitzeempfindlichem Sonderwerkstoff für einen Mehrspindel-Drehautomaten (Foto: Klaus Vollrath) Im automatischen Lagersystem in Stans werden ständig rund 2000 verschiedene Ersatzteilpositionen vorrätig gehalten (Foto: Klaus Vollrath) Die Servicemobile haben stets die wichtigsten Ersatz- und Verschleissteile an Bord (Foto: Allfi) 05 / 2014 Schweisstechnik / Soudure 39 b b Berichte Zur Sicherstellung strengster Qualitätsstandards gehört auch eine konsequente Werkerselbstkontrolle (Foto: Klaus Vollrath) Für die hochproduktive und zugleich flexible Herstellung der benötigten Bauteile kommt moderne Fertigungstechnologie zum Einsatz (Foto: Klaus Vollrath) gleich die Anwender bei eventuellen Anwendungsproblemen beraten. Hinzu komme, dass man ein besonders effizientes System der vorbeugenden Wartung praktiziere. Hierzu vereinbare man mit den Kunden turnusmässig Besuchstermine, bei denen der Monteur die Anlage checke und fällig gewordene Reparaturen und Überprüfungen ausführe. Zugleich nutze er die Gelegenheit, den beim Kunden vorgehaltenen Lagerbestand an Ersatz- und Verschleissteilen aufzufüllen. Da diese Besuche im Voraus geplant werden können, habe man die Möglichkeit, die Bestückung des Fahrzeugs im Voraus an die voraussichtlichen Erfordernisse des Kunden anzupassen. Zudem wirke sich die Planbarkeit positiv auf den erforderlichen Zeit- und Fahrtaufwand aus. Diesen Vorteil reiche man an den Kunden in Form ermässigter Fahrtkosten weiter. Natürlich stünden die Servicetechniker darüber hinaus auch weiterhin für Noteinsätze zur Verfügung. Höchste Qualität… «Die Beherrschung extremer Drücke von 4150 oder gar 6200 Bar ist nach wie vor eine echte Herausforderung», weiss B. Meyer. Besonders die beim Pumpenbetrieb unvermeidlichen Pulsationen bean40 Schweisstechnik / Soudure 05/ 2014 spruchen das Material bis an die Grenzen der Dauerfestigkeit und manchmal auch darüber hinaus. Risse durch Materialermüdung sind daher eine ständige Gefahr. Auch die Dichtheit der Verbindungen zwischen den zahlreichen Komponenten des Hochdruckstrangs erfordert eine besonders sorgfältige Ausführung aller Gewinde und Dichtflächen. Aus diesem Grund steht für Allfi höchste Qualität der eingesetzten Produkte ganz oben auf der Prioritätenliste. Dabei achtet man darauf, dass die Bauteile den Einsatzbeanspruchungen nach Möglichkeit besonders lange standhalten, beispielsweise durch eine Vorverfestigung mittels Beaufschlagung mit Überdruck, der sogenannten AutofrettageBehandlung. Hierdurch kann die Lebensdauer der entsprechenden Bauteile um zweistellige Prozentsätze gesteigert werden. Diese und andere Massnahmen sollen sicherstellen, dass die ausgelieferten Produkte stets höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Dies ist Voraussetzung für hohe Anlagenverfügbarkeiten und moderate Instandhaltungskosten. ...mit eigener Fertigung «Um diese Qualität abzusichern, stellen wir fast das gesamte Sortiment unserer Diese hochgenau einstellbare Zuführung des Abrasivstoffs ermöglicht die präzise Dosierung über Potentiometer oder externes Analogsignal (Foto: Klaus Vollrath) 3D-Schneidkopf mit der Möglichkeit der präzisen Ausrichtung des Schneidstrahls in fünf Achsen für einen Betriebsdruck von 6200 Bar (Foto: Klaus Vollrath) Berichte Um Drücken von mehreren 1000 Bar standzuhalten, müssen die Gewinde – hier an einer Rohrleitung – mit höchster Präzision geschnitten werden (Foto: Klaus Vollrath) Bearbeitung eines Ventilgehäuses (Foto: Allfi) Sonderlösung: Zwölf Schneidköpfe mit präzise einstellbaren Abständen auf einer Schiene (Foto: Allfi) Systembestandteile und Ersatzteile selbst her», bekräftigt B. Meyer. Hierfür wurde in Stans eine leistungsfähige mechanische Fertigung mit modernen, CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen aufgebaut, in der fast alle metallischen Komponenten selbst hergestellt werden. Dies hat aus Sicht des Unternehmens gleich mehrere Vorteile. Einerseits hat man dadurch die vollständige Kontrolle über alle relevanten Vorgänge der Herstell-Prozesskette und kann die Qualität auf entsprechend hohem Niveau beherrschen. Zugleich verringert man dadurch die Abhängigkeit von Vorlieferanten und kann auf Notfälle und Eng- pässe schnell und effizient reagieren, solange nur genug Vormaterial am Lager ist. Das Vormaterial wird strengen Qualitätsprüfungen unterzogen, wobei die gesamte Vorgeschichte von der Schmelze bis zur Werksprüfung mit entsprechenden Attesten dokumentiert wird. Zweite Stufe nach der spanenden Fertigung ist die Montage von Komponenten zu kompletten Einheiten wie Schneid köpfen oder Ventilbaugruppen. Auch hier gelten strenge QS-Standards nach ISO 9001. Dazu gehören auch eine konsequente Werkerselbstkontrolle sowie umfassende Abnahmetests vor der Auslieferung. Dank dieser hohen Qualitätsstandards erhält man auch zunehmend Aufträge von anderen Akteuren im Markt für Wasserstrahlschneidtechnik. Interessante Innovationen… «Dank der im praktischen Einsatz gesammelten Erfahrungen verfügen wir über umfassendes Know-how, mit dessen Hilfe wir unsere Produkte ständig weiter verbessern», freut sich B. Meyer. So habe man inzwischen eine ganze Reihe verschiedener Schneidköpfe entwickelt, die bei unterschiedlichen Einsatzzwecken im Vergleich mit Standardausführungen jeweils spezifische Vorteile bieten. Zu ihren Vorzügen gehören auch besonders schnelle Ventile, was eine entsprechend hohe Produktivität ermöglicht. Beispielsweise gibt es einen speziell für An wendungen mit hohen Druckzyklen konzipierten Kopf, der sich besonders für Reinwasser-Anwendungen eignet, eine Economy-Ausführung, eine CenterlineAusführung, die sich durch besonders hohe Wiederholgenauigkeit der Positionierung nach Austausch von Schneid- oder Abrasivdüse auszeichnet, sowie eine 3DAusführung mit der Möglichkeit der präzisen Ausrichtung des Schneidstrahls in fünf Achsen. Neben Typen für den üblichen Betriebsdruck von 4150 Bar gibt es auch Ausführungen für 6200 Bar. Darüber hinaus gibt es inzwischen auch die Möglichkeit der Ausrüstung mit einem Kollisionsschutz sowie einen Niederdruckmodus für die problemlose Feinjustierung des Schneidstrahls ohne Beschädigung des Werkstücks. Erwähnenswert ist auch eine hochgenau einstellbare Zuführung des Abrasivstoffs, die es gestattet, die Schneidstoffzugabe über Potentiometer oder externes Analogsignal präzise zu steuern. ...und Engineering-Leistungen für Kunden «Im Bereich des Wasserstrahlschneidens gibt es zahlreiche Anwendungen, die mit der üblichen Standardausstattung nicht optimal ausgeführt werden können», sagt B. Meyer. Gestützt auf das umfassende Know-how sowie eine schlagkräftige Engineeringabteilung erarbeite man in solchen Fällen komplett aus einer Hand massgeschneiderte Individuallösungen mit optimaler Wirtschaftlichkeit. Zu den bisher realisierten Lösungen gehören unter anderem Schneidbalken mit zwei oder mehr Schneidköpfen beispielsweise für Reinwasserbetrieb, Einrichtungen für die mechanische oder elektrische Abstandverstellung der Schneidköpfe, schwenkbare Schneidkopfaufnahmen oder schienengeführte Transporteinrichtungen für Werkstückträger, die im Kreislauf betrieben werden. Weitere Entwicklungen betrafen einen 12-Kopf-Schneidbalken mit mechanisch verstellbaren Kopfabständen, Zwei- oder Mehrstationendrehtische, Wechseltischsysteme für Reinwasseranwendungen, Streifenschneideinrichtungen für Bandmaterialien oder Speziallösungen für die Lebensmittelindustrie. Zunehmende Bedeutung gewinnt auch das Retrofitting älterer Anlagen. Ein weiteres wichtiges Einsatzgebiet für das erworbene Know-how sind Beratungen und Schulungen für Anwender. Dies umfasst neben technischen Aspekten auch kaufmännische Fragestellungen wie die Preisstellung von Schneidjobs, die Analyse der Kostenstruktur einer Wasserstrahlschneidmaschine und entsprechende Optimierungsmöglichkeiten oder den Umgang mit CAD / CAM-Systemen. Klaus Vollrath, Allfi AG, 6370 Stans 05 / 2014 Schweisstechnik / Soudure 41 b b FVF / AGPL Protokoll der Generalversammlung FVF / AGPL Abgehalten am Mittwoch, 9. April 2014, 10:30 Uhr – 12:45 Uhr im Stade de Suisse in Bern Der Präsident, Herr Daniel Klaus, heisst 22 Mitglieder im Namen des Vorstandes des FVF herzlich willkommen. Traktandum 1: Begrüssung und Entschuldigungen Der Präsident liest die Abmeldungen zur heutigen Vereinsversammlung vor. Namentlich sind dies: NameVornameFirmaOrt Aebischer Pierre-André APA GAZ Autigny Arber Ulrich Arber Caravans Buchrain Corminboeuf Marc Marcel Corminboeuf SA Domdidier De la Rosa Francisco Progatec SA Crissier Ghezzi Nicolas Fennec Concept Savagnier Grosch Philippe Grosch Sarl Genève Haefeli Christof Blaser + Trösch AG Oberbuchsiten Honegger Markus GAS-CENTER Honegger AG Chur Méroz Robert Méroz et Fils Sàrl Mies Munz Bruno Pro-Gas Murten Reber Max Territet Die Traktandenliste, der Revisionsbericht der Alltax AG, sowie die Jahresrechnung 2013 wurden den Mitgliedern mit der Einladung zur diesjährigen Versammlung zugesandt. Es erhebt niemand Einwände gegen die Traktandenliste. Traktandum 2: Genehmigung des Protokolls der letzten Generalversammlung Das Protokoll der letzten Generalversammlung vom 18. April 2013 wurde in der SVS – Zeitschrift «Schweisstechnik / Soudure» Ausgabe 5 / 2013 und auf der FVF Homepage veröffentlicht. Das Protokoll wird von den Mitgliedern einstimmig genehmigt. Traktandum 3: Genehmigung der Jahresberichte Der Jahresbericht des Präsidenten, der technischen Kommission und der Fachgruppe Ausbildung wurde auf der Internetseite des FVF veröffentlicht. Jedes Mitglied hat je ein Exemplar per Post erhalten. Die Mitglieder haben keine Einwände zu den Jahresberichten. Sie werden einstimmig gutgeheissen. Traktandum 4: Annahme der Jahresrechnung und Décharge-Erteilung Der Antrag der Revisoren auf Annahme der Rechnung und Décharge-Erteilung an den Vorstand wird ohne Gegenstimme angenommen. Traktandum 5: Budget 2015 Das Budget wird vorgestellt. Die Mitglieder haben keine Einwände oder Fragen. Bei der anschliessenden Abstimmung wird das Budget 2015 einstimmig genehmigt. Traktandum 6: Mutationen Erfreulicherweise durften wir im vergangenen Jahr 19 Neuzugänge in den Verband verbuchen. Abzüglich des einen Austritts umfasst der FVF per 31.12.2013 102 Mitglieder. Eintritte 2013: FirmaInfoOrt CABOTZ Camping – und Bootstechnik Zinecker GmbH Schaffhausen Carrosserie Finger GmbH Leuzigen Garage Groux Olivier Etagnières Hofmann Brennerservice Biel Biel Jägers-Wohnmobile GmbH Leuzigen JM Jérôme Menétrey SA Grandcour Securgazcontrol Gerolfingen TCS Mobilitätsberatung Hauptmitglied Emmen TCS, Technisches Zentrum Hauptmitglied Oensingen TCS, Section Vaud Hauptmitglied Cossonay-Ville 42 Schweisstechnik / Soudure 05/ 2014 FVF / AGPL FirmaInfoOrt TCS Sektion beider Basel Untermitglied Füllinsdorf TCS Center Biel Untermitglied Biel TCS Sektion Bern Untermitglied Ittigen TCS Zentrum Brunegg, Sektion Aargau Untermitglied Brunegg TCS, Sektion Waldstätten Untermitglied Luzern TCS, Centre technique Untermitglied Sion TCS Centre Fontaine Untermitglied Fontaines Vrecer André St. Gallen Vulku Valentin Caravan Service Locarno Austritte: FirmaOrt Wüst Haustechnik AG Lupfig Traktandum 7: Wahl Revisionsstelle Die Mitglieder wählen die Revisionsstelle Alltax AG für ein weiteres Jahr ohne Gegenstimme. Traktandum 8: Aktivitäten 1) Prüfung CCS / FVCS, Reglemente, Zusammenarbeit mit verschiedenen Gremien René Fischer stellt den neuen Fragenkatalog und das neue Prüfungsreglement vor. Die Mitglieder bedanken sich für die geleistete Arbeit beim Vorstand. Auch die neuen Reglemente wie das CCS Reglement für Anwender und Kontrolleure wird von René Fischer präsentiert. Hier eine kleine Erläuterung: Neu wird gewünscht, dass für die Kontrolleure bzw. Instandhalter ein eigenes Reglement verfasst wird. Darin sollen alle Bereiche von CCS, FVCS und BCS enthalten sein. Daneben sollen Anwenderreglemente für die Bereiche CCS, FVCS und BCS erstellt werden. Neu: Bisher: CSS Reglement Anwender Sachverständiger FVCS Reglement Anwender Sachverständiger Prüfungsreglement des FVF CCS, FVCS BCS LPG, Teil 4 Reglement Anwender Sachverständiger CSS Reglement Anwender FVCS Reglement Anwender BCS LPG, Teil 4 Reglement Anwender Reglement für Kontrolleure Instandhalter Installateure Prüfungsreglement des FVF CCS, FVCS, BCS CCS, FVCS, BCS Herr Maraggia wendet ein, dass die Kontrolleure im Stande sein müssen, Reparaturen auszuführen. Unterschiede zwischen Kontrolleur und Anwender sollte es nach dem SCGV nicht geben. Wie und wo die Grenze zwischen Kontrolleur, Instandhalter und Installateur / Anwender ist, wird gemäss Aussage von René Fischer Teil künftiger Diskussionen sein. Bisher ist dies nur ein Vorschlag der AdHoc Gruppe Reglementerarbeitung. Herr Maraggia weist noch einmal mit Nachdruck auf das Bedürfnis des SCGV hin, dass keine Unterschiede gemacht werden. Empfehlung von Mitglied Reto Locher: Der Kunde soll zuerst die Flüssiggasanlage instand stellen lassen, und erst danach zur Kontrolle, analog der Fahrzeugprüfung, und nicht zuerst zur Kontrolle gehen und dann instand stellen. Dadurch entsteht weniger Aufwand für Nachkontrollen. Renzo Montagner berichtet über die Erfahrung der ersten CCS / FVCS Prüfung. 22 Teilnehmer haben am 17. März 2014 die Prüfung in Basel beim Schweizerischen Verein für Schweisstechnik abgelegt. Davon haben 21 bestanden. Urs Leuenberger berichtet als Teilnehmer der CCS Prüfung (hat bestanden) dass er den Fragenkatalog und die Prüfung gutheisst. Vorschlag Ehrenmitglied und ehemaliges Vorstandsmitglied der Gruppe Technik Ruedi Selzam: Die Prüfung solle angesichts der geringen Durchfallquote auf Ihre Tauglichkeit überprüft werden. Haben die Geprüften das Reglement wirklich so gut im Griff, oder ist die Prüfung immer noch zu einfach? 05 / 2014 Schweisstechnik / Soudure 43 b b FVF / AGPL Reto Locher heisst den 5 Jahresrythmus gut. Im neuen Prüfungsreglement steht, dass eine solche neue Prüfung 5 Jahre gültig ist. 2) Homepage Wie versprochen ist nun die neue Website www.propan.com online. Christoph Abert stellt diese anhand einer Präsentation vor. Die Mitglieder sind mit der Arbeit zufrieden, was dem FVF Vorstand sehr am Herzen liegt. 3) L1 • 24.11.2011 LPG-Kommissionssitzung: Entwurf SVGW «Merkblatt G10004» wird verteilt und stark kritisiert (abgelehnt) • 22.11.2012 LPG-Kommissionssitzung: Beschluss, dass adhoc FG die G10004 diskutiert, Änderungen und Verbesserungen vorschlägt • Mitte 2012 AG SVGW-Suva kennzeichnet Zitate, scheitert letztendlich – Mitte 2013 • Juli 2013 SVGW eröffnet Vernehmlassung der «Richtlinie L1» (ex G10004) • 19.08.2013 1. adhoc-FG L1-Sitzung • … erst ohne, dann mit wechselnder Beteiligung von Seiten der L1-Verfasser • 25.03.2014 8. adhoc-FG L1-Sitzung: auf Vorschlag des SVGW werden zuerst alle Kommentare der Vernehmlassung (300) sowie die Zwischenergebnisse der adhoc FG-L1 eingearbeitet • 02.07.2014 9. adhoc-FG L1-Sitzung: Fortsetzung der Arbeit mit neuem Stand der L1 Traktandum 9: Anträge Es sind keine Anträge im Sekretariat eingegangen. Traktandum 10: Verschiedenes Mitglied Samuel Dähler möchte wissen, ob sein Ausweis für Schiffskontrollen auch für Fahrgastschiffe gültig ist. Christoph Abert beantwortet seine Frage mit ja. Details dazu stehen in der Schiffsbauverordnung. Es wird bereits heute ein provisorisches Datum festgelegt, wann die nächste Generalversammlung stattfinden soll: 23. März 2015. Ort und Rahmenprogramm muss der Vorstand noch besprechen. Die Mitglieder werden zu einem späteren Zeitpunkt schriftlich informiert. Zum Schluss bedankt sich der Präsident bei seinen Vorstandskollegen, seiner guten Fee im Sekretariat und bei allen Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenar-beit. Die Protokollführerin Nunzia Sonia Ciottariello 44 Schweisstechnik / Soudure 05/ 2014 Der Präsident Daniel Klaus FVF / AGPL Procès-verbal de l’Assemblée générale de l’AGPL / FVF du mercredi, 9 avril 2014, 10h30 à 12h45 au Stade de Suisse à Bern Au nom du Comité de l’AGPL, le président, Monsieur Daniel Klaus souhaite la bienvenue cordiale aux 22 membres présents. Point 1 de l’ordre du jour: Bienvenue et excuses Le président donne lecture des excuses à l’AG de ce jour. Ce sont: NomPrénomEntrepriseLieu Aebischer Pierre-André APA GAZ Autigny Arber Ulrich Arber Caravans Buchrain Corminboeuf Marc Marcel Corminboeuf SA Domdidier De la Rosa Francisco Progatec SA Crissier Ghezzi Nicolas Fennec Concept Savagnier Grosch Philippe Grosch Sarl Genève Haefeli Christof Blaser + Trösch AG Oberbuchsiten Honegger Markus GAS-CENTER Honegger AG Chur Méroz Robert Méroz et Fils Sàrl Mies Munz Bruno Pro-Gas Murten Reber Max Territet L’ordre du jour, le rapport de l’organe de révision d’Alltax SA ainsi que les comptes 2013 ont été joints à l’invitation de l’AG de ce jour. Aucune objection n’a été opposée à l’ordre du jour. Point 2 de l’ordre du jour: Acceptation du procès-verbal de la dernière Assemblée générale Le procès-verbal de la dernière AG du 18 avril 2013 a été publié dans le journal de l’ASS «Schweisstechnik / Soudure», édition 5 / 2013, ainsi que sur le site internet de l’AGPL. Le procès-verbal est accepté à l’unanimité des membres présents. Point 3 de l’ordre du jour: Acceptation des rapports annuels Les rapports annuels du président, de la commission technique et du groupe de travail «Formation» ont été publiés sur le site internet de l’AGPL. Chaque membre en a reçu un exemplaire par courrier postal. Les membres n’ont pas soulevé d’objections concernant les rapports annuels. Ils sont acceptés à l’unanimité. Point 4 de l’ordre du jour: Acceptation des comptes annuels et décharge La demande de l’organe de révision d’accepter les comptes et la décharge du comité a été acceptée sans opposition. Point 5 de l’ordre du jour: Budget 2015 Le Budget est présenté. Les membres ne formulent pas d’objections ou de questions. Lors du vote qui suit, le budget 2015 est accepté à l’unanimité. Point 6 de l’ordre du jour: Mutations L’année dernière notre association avait le plaisir d’intégrer 19 nouveaux membres. Après déduction d’une démission, l’AGPL compte 102 membres le 31.12.2013. Entrées 2013: EntrepriseInfoLieu CABOTZ Camping – und Bootstechnik Zinecker GmbH Schaffhausen Carrosserie Finger GmbH Leuzigen Garage Groux Olivier Etagnières Hofmann Brennerservice Biel Biel Jägers-Wohnmobile GmbH Leuzigen JM Jérôme Menétrey SA Grandcour Securgazcontrol Gerolfingen TCS Mobilitätsberatung Hauptmitglied Emmen TCS, Technisches Zentrum Hauptmitglied Oensingen TCS, Section Vaud Hauptmitglied Cossonay-Ville TCS Sektion beider Basel Untermitglied Füllinsdorf 05 / 2014 Schweisstechnik / Soudure 45 b b FVF / AGPL EntrepriseInfoLieu TCS Center Biel Untermitglied Biel TCS Sektion Bern Untermitglied Ittigen TCS Zentrum Brunegg, Sektion Aargau Untermitglied Brunegg TCS, Sektion Waldstätten Untermitglied Luzern TCS, Centre technique Untermitglied Sion TCS Centre Fontaine Untermitglied Fontaines Vrecer André St. Gallen Vulku Valentin Caravan Service Locarno Démissions: EntrepriseLieu Wüst Haustechnik AG Lupfig Point 7 de l’ordre du jour: Élection de l’organe de révision L’organe de révision Alltax AG est nommé pour une nouvelle année à l’unanimité. Point 8 de l’ordre du jour: Activités 1) Examen CCS / CSRV, règlements, collaboration avec divers commissions René Fischer présente le nouveau questionnaire et le nouveau règlement des examens. Les membres remercient le Comité pour le travail effectué. René Fischer présente aussi les nouveaux règlements comme le règlement CCS pour utilisateurs et contrôleurs. Une petite explication à ce point: Il a été récemment demandé d’établir un règlement séparé pour les contrôleurs resp. pour le personnel de maintien. Ce règlement devrait contenir tous les domaines de CCS, CSRV et CSB. De plus, des règlements d’utilisateur pour les domaines CCS, CSRV et CSB doivent être élaborés. Nouveau: Jusqu’à présent: Règlement CSS Utilisateurs Responsables qualifiées Règlement CSRV Utilisateurs Responsables qualifiées Règlement des exa mens de l’AGPL CCS, CSRV Règlement CSB LPG, Partie 4 Utilisateurs Responsables qualifiées Règlement CSS Utilisateurs Règlement CSRV Utilisateurs Règlement CSB LPG, Partie 4 Utilisateurs Règlement pour contrôleurs, personnel de maintien, installateurs CCS, CSRV, CSB Règlement des examens de l’AGPL CCS, CSRV, CSB M. Maraggia objecte que les contrôleurs doivent être capables de faire des réparations. Selon l’UPSC ne devraient pas exister de différence entre le contrôleur et l’utilisateur. D’après René Fischer, la définition des limites entre contrôleur, personnel de maintien et installateur / utilisateur sera sujet de futures discussions. Jusqu’à présent il ne s’agit que d’une proposition du groupe ad hoc «Élaboration des règlements». M. Maraggia insiste sur le point que l’UPSC ne souhaite pas de différences entre les personnes. Recommendation du membre Reto Locher: Avant le contrôle, le client devrait d’abord réparer l’installation de gaz liquéfié, pour en avoir une situation analogue à celle des contrôles de véhicule, et non pas faire d’abord le contrôle et après la réparation. Cela entraînerait moins d’efforts pour des contrôles. Renzo Montagner fait rapport sur son expérience du premier examen CCS / CSRV. Le 17 mars 2014 22 participants ont passé l’examen à Bâle auprès de l’Association suisse pour la technique de soudage. 21 d’eux ont réussi l’examen. Urs Leuenberger explique comme participant de l’examen CCS (il a réussi l’examen), qu’il approuve le questionnaire et l’examen. Proposition du membre d’honneur et ancien membre du Comité du groupe technique, Ruedi Selzam: Il conviendrait d’examiner l’aptitude de l’examen, compte tenu du taux d’échec relativement bas. Les participants d’examen, maîtrisent-ils le règlement tellement bien? Ou c’est l’examen qui est toujours trop facile ? 46 Schweisstechnik / Soudure 05/ 2014 FVF / AGPL Reto Locher salue la cadence de 5 ans. Le nouveau règlement des examens prévoit qu’un tel nouvel examen sera valable pendant 5 ans. 2) Site internet Comme promis, le nouveau site internet www.propan.com est désormais en ligne. Christoph Abert la présente au moyen d’une présentation. Les membres sont satisfaits par ce travail, ce qui tient au cœur du Comité. 3) L1 • 24.11.2011 • 22.11.2012 • Mi-2012 – mi-2013 • Juillet 2013 • 19.08.2013 • ... • 25.03.2014 • 02.07.2014 Séance de la commission GPL: projet SSIGE «Notice technique G10004» est distribué et forte ment critiqué (refusé) Séance de la commission GPL: décision que G10004 sera discuté par le GT ad hoc qui proposera des modifications et des corrections GT SSIGE-Suva marque les citations, finit par échouer SSIGE lance la consultation de la «Directive L1» (ex G10004) 1er séance L1, GT ad hoc au début sans, après avec participation changeant du coté des auteurs L1 8e séance L1, GT ad hoc: sur proposition de la SSIGE seront d’abord intégrés tous les commen taires de la consultation (300) ainsi que les résultats intermédiaires de la GT ad hoc L1 9e séance L1, GT ad hoc: Poursuite du travail en tenant compte du nouvel état de L1 Point 9 de l’ordre du jour: Propositions Aucune proposition n’est arrivée au secrétariat. Point 10 de l’ordre du jour: Divers Le membre Samuel Dähler souhaite savoir si son certificat pour les contrôles de bateaux est aussi valable pour les navires à passagers. Christoph Abert répond par l’affirmative à cette question. Les détails sont mentionnés dans l’ordonnance concernant la construction des bateaux. Une date provisoire est déjà fixée pour l’Assemblée générale de l’année prochaine: 23 mars 2015. Le Comité doit encore discuter le lieu et le programme cadre. Les membres en seront ultérieurement informés par écrit. Enfin, le président remercie ses collègues du Comité, sa bonne fée au secrétariat et tous les membres de leur confiance et de la bonne collaboration. La secrétaire Le président Nunzia Sonia Ciottariello Daniel Klaus 05 / 2014 Schweisstechnik / Soudure 47 b m mitteilungen Kursprogramm schweissen – E / G / mIG / mAG / tIG Kursprogramm Einführungskurse svs-mitglieder Andere Wolframschutzgasschweissen TIG 5 Tage 24.11. – 28.11.2014 Basel CHF 1200.– CHF 1400.– Metallschutzgasschweissen MAG 5 Tage 03.11. – 07.11.2014 Basel CHF 1200.– CHF 1400.– Lichtbogenhandschweissen (E) auf Anfrage Gasschweissen (G) auf Anfrage CHF 2300.– Weiterbildungskurse als vorbereitung zur schweisserprüfung Wolframschutzgasschweissen TIG 9 Tage 01.12. – 11.12.2014 Basel CHF 2000.– Metallschutzgasschweissen MAG 9 Tage 10.11. – 20.11.2014 Basel CHF 2000.– CHF 2300.– Aluminiumschweissen MIG 9 Tage 10.11. – 20.11.2014 Basel CHF 2250.– CHF 2650.– Aluminiumschweissen TIG 9 Tage 01.12. – 11.12.2014 Basel CHF 2250.– CHF 2650.– Lichtbogenhandschweissen (E) auf Anfrage Gasschweissen (G) auf Anfrage Firmenkurse Individuelle Schweisskurse oder Sonderkurse zur Aus- und Weiterbildung nach Ihren Wünschen, in Ihrem Hause oder beim SVS, offerieren wir gerne. Schweisserprüfungen 22.09. 20.10. 17.11. 48 Schweisstechnik / Soudure 05 / 2014 – – – 26.09.2014 24.10.2014 21.11.2014 Während dieser Daten kann ein beliebiger Tag für die Schweisserprüfung ausgewählt werden. mitteilungen spezial-Kurse schweissen, löten, spritzen, schweissfachmann, zfp, sichtprüfung spezialkurse Grundlagen im praktischen Schweissen 4 Tage Einführung in die Schweisstechnik auf Anfrage Löten 2 Tage Schweissfachmann (IWS) Schweisstechnische Praxis IWS II Sonderverfahren Hauptkurs IWS III (Theorie) Schweissfachmannprüfung IWS auf Anfrage auf Anfrage 15 Tage 20.10. – 07.11.2014 1 Tag 15.12.2014 Visuelle Sichtprüfung VT 1&2 (WS) deutsch Ausbildung 3 Tage Prüfung 1 Tag Zertifizierung Visuelle Sichtprüfung VT 1&2 (WS) französisch Ausbildung 3 Tage Prüfung 1 Tag Zertifizierung Durchstrahlungsprüfung RT1 Ausbildung Prüfung Zertifizierung 10 Tage 1 Tag 29.09. – 02.10.2014 15.09. – 16.09.2014 Basel CHF 1450.– CHF 1700.– Basel CHF 800.– CHF 900.– Basel Basel CHF 3600.– CHF 1200.– CHF 3600.– CHF 1200.– 22.09. – 24.09.2014 25.09.2014 Basel Basel 17.11. – 19.11.2014 24.11.2014 Yverdon Yverdon 20.10. – 31.10.2014 25.11.2014 Basel Basel SGZP-Mitglieder CHF 1200.– CHF 550.– CHF 200.– SGZP-Mitglieder CHF 1200.– CHF 550.– CHF 200.– Nichtmitglieder CHF 1300.– CHF 850.– CHF 200.– Nichtmitglieder CHF 1300.– CHF 850.– CHF 200.– SGZP-Mitglieder CHF 3200.– CHF 550.– CHF 200.– Nichtmitglieder CHF 3500.– CHF 850.– CHF 200.– 05 / 2014 Schweisstechnik / Soudure 49 m m mitteilungen Kursprogramm Arbeitssicherheit Arbeitssicherheit / sécurité au travail / sicurezza sul lavoro Arbeitssicherheit: Gasflaschen im Brandfall AS-GB 15.10.2014 Basel CHF 210.– Arbeitssicherheit im Umgang mit med. Gasen AS-MG auf Anfrage Basel CHF 240.– Arbeitssicherheit beim Schweissen von Metallen AS-SM 10.09.2014 Basel CHF Arbeitssicherheit im Umgang mit Gasen AS-G 08.10.2014 Basel CHF 240.– 210.– Arbeitssicherheit im Umgang mit medizinischen Gasen im Gesundheitswesen – Sauerstoffstationen AS-MGS auf Anfrage Sécurité du travail los de l’utilisation des gas ST-G sur demande Yverdon CHF 240.– Sécurité du travail: bouteilles de gaz en cas d’incendie ST-GI sur demande Yverdon CHF Sécurité du travail los de l’utilisation de gaz médicaux ST-GM 17.09.2014 Yverdon CHF 240.– Sécurité du travail lors de l’utilisation de gaz médicaux dans les établissements de sante ST-GMS sur demande Sicurezza sul lavoro nei lavori di saldatura del metallo SL-SM 22.10.2014 Ticino CHF 240.– Sicurezza sul lavoro nell’impiego di gas medicinali nel settore della salute SL-GMS su richiesta 50 Schweisstechnik / Soudure 05 / 2014 210.– Mitteilungen Neue Normen – Januar 2014 bis Juni 2014 Normtyp Nr. AusgabeBezeichnung EN ISO 3452-2 2013 Zerstörungsfreie Prüfung – Eindringprüfung – Teil 2: Prüfung von Eindringprüfmitteln (ISO 34522:2013) EN ISO 3452-3 2013 Zerstörungsfreie Prüfung – Eindringprüfung – Teil 3: Kontrollkörper (ISO 3452-3:2013) EN ISO 5579 2013 Zerstörungsfreie Prüfung – Durchstrahlungsprüfung von metallischen Werkstoffen mit Film und Röntgen- oder Gammastrahlen – Grundlagen (ISO 5579:2013) EN ISO 8492 2013 Metallische Werkstoffe – Rohr – Ringfaltversuch(ISO 8492:2013) EN ISO 8494 2013 Metallische Werkstoffe – Rohr – Bördelversuch (ISO 8494:2013) EN ISO 8495 2013 Metallische Werkstoffe – Rohr – Ringaufdornversuch (ISO 8495:2013) EN ISO 8496 2013 Metallische Werkstoffe – Rohr – Ringzugversuch (ISO 8496:2013) EN ISO 15548-1 2013 Zerstörungsfreie Prüfung – Technische Ausrüstung für die Wirbelstromprüfung – Teil 1: Kenngrössen von Prüfgeräten und deren Verifizierung (ISO 15548-1:2013) EN ISO 15548-2 2013 Zerstörungsfreie Prüfung – Technische Ausrüstung für die Wirbelstromprüfung – Teil 2: Kenngrössen von Sensoren und deren Verifizierung (ISO 15548-2:2013) EN 1999-1-1 2013 Eurocode 9: Bemessung und Konstruktion von Aluminiumtragwerken – Teil 1-1: Allgemeine Bemessungsregeln EN 13445-1 2013 Unbefeuerte Druckbehälter – Teil 1: Allgemeines EN 13445-3 20132 Unbefeuerte Druckbehälter – Teil 3: Konstruktion EN 14841 2013 Flüssiggas-Geräte und Ausrüstungsteile – Entleerungsverfahren für Eisenbahnkesselwagen für Flüssiggas (LPG) SN EN ISO 9606-1 2013 SN EN ISO 14113 Prüfung von Schweissern – Schmelzschweissen – Teil 1: Stähle (ISO 9606-1:2012 + Cor 1:2012) Gasschweissgeräte – Gummi- und Kunststoffschläuche und Schlauchleitungen für Industriegase bis zu einem Druck von 450 bar (45 MPa) (ISO 14113:2013) SN EN ISO 18256 2013 Metallische Werkstoffe – Umwertung von Härtewerten (ISO 18265:2013) EN 1993-1-1:2005 A1:2014 Eurocode 3: Bemessung und Konstruktion von Stahlbauten – Teil 1-1: Allgemeine Bemessungsregeln und Regeln für den Hochbau EN 1995-1-1:2004 A2:2014 Eurocode 5: Bemessung und Konstruktion von Holzbauten – Teil 1-1: Allgemeines – Allgemeine Regeln und Regeln für den Hochbau EN ISO 14114: 2014 Gasschweissgeräte – Acetylen-Batterieanlagen für Schweissen, Schneiden und verwandte Verfahren – Allgemeine Anforderungen (ISO 14114:2014) SN EN 14129 2014 Flüssiggas-Geräte und Ausrüstungsteile – Sicherheitsventile für Druckbehälter für Flüssiggas (LPG) SN EN 1643 2014 Sicherheits-, Regel- und Steuereinrichtungen für Gasbrenner und Gasgeräte – Ventilüberwachungssysteme für automatische Absperrventile SN EN 12814-3 2014 Prüfen von Schweissverbindungen aus thermoplastischen Kunststoffen – Teil 3: Zeitstand-Zugversuch SN EN 16392-2 2014 Zerstörungsfreie Prüfung – Charakterisierung und Verifizierung der Ultraschall-Prüfausrüstung mit phasengesteuerten Arrays – Teil 2: Prüfköpfe SN EN 16407-1 2014 Zerstörungsfreie Prüfung – Durchstrahlungsprüfung auf Korrosion und Ablagerungen in Rohren mit Röntgen- und Gammastrahlen – Teil 1: Tangentiale Durchstrahlungsprüfung SN EN 16407-2 2014 Zerstörungsfreie Prüfung – Durchstrahlungsprüfung auf Korrosion und Ablagerungen in Rohren mit Röntgen- und Gammastrahlen – Teil 2: Doppelwand Durchstrahlungsprüfung SN EN ISO 12671 2014 Thermisches Spritzen – Thermisch gespritzte Schichten – Symbolische Darstellung in Zeichnungen (ISO 12671:2012) SN EN ISO 14555 2014 Schweissen – Lichtbogenbolzenschweissen von metallischen Werkstoffen EN ISO 15614-12 2014 Anforderung und Qualifizierung von Schweissverfahren für metallische Werkstoffe- Schweissverfahrensprüfung – Teil 12: Widerstandspunkt-, Rollennaht- und Buckelschweissen 05 / 2014 Schweisstechnik / Soudure 51 m IMPRESSUM vERAnstAltunGsKAlEndER Herausgeber: Schweizerischer Verein für Schweisstechnik St. Alban-Rheinweg 222 CH-4052 Basel Tel: +41 61 317 84 84 Fax: +41 61 317 84 80 [email protected] Datum / Zeit Ort Veranstaltung 09.09.2014 Basel TS-3 Thermisches Spritzen Dreiländereck Verschleissschutztagung 17. – 21.09.2014 Bern Schweizer Meisterschaft im Beruf Schweissen 16. – 17.10.2014 Basel Anwenderseminar Fülldrahtschweissen für Praktiker 21.10.2014 Basel TS-3 Thermisches Spritzen Dreiländereck Vergleich HVOF-HVAF-Cold Spray Chefredaktor: Horst Moritz Bachtobelstrasse 9 CH-8106 Adlikon Tel. / Fax: +41 44 841 06 44 Mobil: +41 79 544 55 20 [email protected] 23.10.2014 Nebikon SFI Erfa Auskunft: Schweizerischer Verein für Schweisstechnik St. Alban-Rheinweg 222, 4052 Basel, Tel. 061 317 84 84, Fax 061 317 84 80 Redaktionskommission: E. Brune R. Girardier Dr. M. Harzenmoser N. Heikkinen A. Riedel A. Schmelzer R. Smolin Anzeigen: Schweizerischer Verein für Schweisstechnik Nadja Heikkinen Tel. +41 61 317 84 17 Fax. +41 61 317 84 80 [email protected] Produktion: Gremper AG Güterstrasse 78 Postfach CH-4133 Pratteln Auflage: Total 2000 Exemplare Abonnenten 1138 Preise: Jahresabo CHF 63.– einschl. Versand Einzelbezug CHF 11.– zuzüglich Versand vorschau auf Ausgabe 06 / 2014: Aus der Industrie Innovationen, Highlights, Wirtschaftsdaten und Produktneuheiten Fachbeiträge Beiträge aus der Welt des Schweissens, Schneidens und Prüfens Forschungsberichte Berichte Praxis- und Kurzberichte X-Man Rätsel Mitteilungen Normen, Kursprogramm, Veranstaltungskalender Die nächste Ausgabe erscheint am 20. Oktober 2014 Haftungsausschluss Der SVS hat keine Kontrolle oder dergleichen über Ausführung oder Nichtausführung, Fehlinterpretationen, richtige oder falsche Anwendung jeglicher Informationen oder Empfehlungen, die in den Veröffentlichungen enthalten sind. Daher schliesst der SVS und seine Mitglieder jegliche Gewährleistung im Zusammenhang damit aus. T E C H N O L O G Y F O R T H E W E L D E R ‘ S W O R L D . Flexible, light & cost-effective! ABIMIG® A T LW – die leistungsstarken MIG/MAG-Schweißbrenner von ABICOR BINZEL. B.Schmid Co AG Täfernstrasse 12, 5405 Baden-Dättwil Tel: 056 484 10 80, www.schmid-schweissen.ch AUTOGEN ENDRESS AG Fälmisstrasse 20 8833 Samstagern www.autogen-endress.ch id neu . indd.indd 1 Bernstrasse 41 3175 Flamatt SCHWEISSTECHNIK PROPANTECHNIK Tel. +41 44 725 21 21 Fax +41 44 725 20 51 [email protected] Tel. +41 (0)31 744 66 44 Fax +41 (0)31 744 66 45 www.lwbweldtech.ch 30 Fachmärkte in der Schweiz. 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Schweisserprüfung → Schweisser- und Löterprüfung Kompetenzzentren Contact Center Fachmärkte und Lieferstellen Industriepark 10 CH-6252 Dagmersellen Auskünfte unter: Telefon 0844 800 300, Fax 0844 800 301 [email protected] Alle Adressen und Lagepläne finden Sie auf www.pangas.ch 2014 – 2015 Schweiss- & Schneidtechnik. Bau & Industrie. Rte du Bois 14 CH-1024 Ecublens Via Centro Sportivo 4 CH-6573 Magadino Industriestrasse 40 CH-8404 Winterthur Anerkannte Ausbildungsstätte des PanGas AG Hauptsitz, Industriepark 10, CH-6252 Dagmersellen Telefon 0844 800 300, Fax 0844 800 301, www.pangas.ch 099,9146.2014-10.V1.15 000.KA Rheinfelderstrasse 971 CH-4132 Muttenz PanGas AG Industriepark 10, CH-6252 Dagmersellen, Telefon 0844 800 300, Fax 0844 800 301, www.pangas.ch, www.gasandmore.ch