Bevölkerungsbefragung 2014 – Herzlichen Dank! 25
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Bevölkerungsbefragung 2014 – Herzlichen Dank! 25
25-JahrArbeitsjubiläum Am 1. Oktober 1989 hat Colette Hauri auf der Gemeindekanzlei die Stelle als Gemeindeschreiber-Stv. angetreten. Seit 2001 übt sie die anspruchsvolle und spannende Tätigkeit des Gemeindeschreibers aus und versteht es, die vielseitigen Aufgaben unter «einen Hut» zu bringen. Ihre stets fröhliche und offene Art wird vom Gemeinderat und dem Verwaltungspersonal sehr geschätzt. Gemeinderat und Personal gratulieren Colette Hauri ganz herzlich zum 25-Jahr-Arbeitsjubiläum und danken ihr für den unermüdlichen Einsatz im Dienste der Gemeinde Hunzenschwil. Bevölkerungsbefragung 2014 – Herzlichen Dank! Anfangs September wurde in alle Haushaltungen ein Fragebogen zur Bevölkerungsbefrageung verschickt. Die Eingabefrist ist inzwischen abgelaufen. Insgesamt sind 364 Fragebogen eingegangen. Das entspricht einer Beteiligung von 24,8 %. Der Gemeinderat freut sich sehr über diesen grossen Rücklauf. Hiermit möchte er sich bei allen ■ Ausgabe Nr. 8 ganz herzlich bedanken, die sich für das Ausfüllen des Frageboges Zeit genommen haben. In den kommenden Wochen werden die eingereichten Fragebogen ausgewertet. Die Erbenisse werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht. ■ Oktober 2014 44. Jahrgang Herausgeber EVH Hunzenschwil EVP Hunzenschwil FDP Hunzenschwil SVP Hunzenschwil Redaktionsadresse Brigitte Rutz-Bryner Birenackerstrasse 14, 5502 Hunzenschwil Telefon 062 897 60 25 E-Mail [email protected] Herstellung SuterKeller Druck AG, Oberentfelden Redaktionsschluss / Erscheinungsdatum Nr. 9/2014 4. November 20. November Nr. 10/2014 3. Dezember 1 8. Dezember 1 Chlauschlöpfen In der Zeit von November bis Dezember werden in der Region Lenzburg bei einbrechender Dunkelheit die Chlausgeisseln geschwungen. Durch das Chlauschlöpfen soll der Samichlaus in seiner Höhle geweckt werden. Weil dies etwas länger dauert, besucht er die Kinder im Bezirk Lenzburg nicht am 6. Dezember, sondern am zweiten Donnerstag im Dezember. Beim Eindunkeln zeigt sich der Samichlaus mit dem Schmutzli und seinen Eseln in der Stadt. Er beschenkt die braven Kinder mit Nüssen, Mandarinen und Lebkuchen, die unartigen erhalten eine Rute. Der Lenzburger Chlausmärt wird jedes Jahr am zweiten Donnerstag im Dezember in der Altstadt durchgeführt. An diesem Tag erreicht das Chlauschlöpfen seinen Höhepunkt. Schon früh morgens werden die Bewohner des Städtchens und der näheren Umgebung durch Geisselknallen aus dem Schlaf geholt. Regeln für die Anwohner Informationen und Regeln, an die sich die Bevölkerung halten soll: I ch gehe zur Chlauschlöpfer-Gruppe auf die Strasse, interessiere mich für das «Werkzeug», d. h. die Geissel und für den Brauch des Chlauschlöpfens. I ch überreiche der Gruppe einen Chlaus sack und freue mich, dass unsere Dorfjugend den Chlauschlöpfer-Brauch pflegt. Ich öffne das Zimmerfenster und werfe einen Schwall Schimpfworte oder gar einen Kessel kaltes Wasser auf die Strasse. Ich telefoniere oder schreibe dem Ge meindeammann, der Gemeindekanzlei oder gar der Polizei und verlange, dass das Chlauschlöpfen, das ich als «Unsitte» bezeichne, unterbunden wird. I ch telefoniere den Eltern eines Chlaus chlöpfer-Kindes, das ich in der Dunkelheit zufälligerweise erkannt habe, und beschimpfe diese. Regeln für die Chlauschlöpfer Um Konflikte zu vermeiden, sollen sich die Chlauschlöpfer an diese Regeln halten: Die Chlauschlöpfer-Geissel soll frühes tens Anfang November hervorgeholt, in Stand gestellt und in Betrieb genommen werden. D amit die Nachricht der bevorstehenden Chlauszeit in jedes Dorfquartier getragen wird, soll das Gebiet nach jedem Chlauschlöpfer-Auftritt gewechselt werden. D er Chlauschlöpfer-Betrieb soll am Tag des Lenzburger Chlausmarktes seinen Höhepunkt erreichen und nach dem regionalen Chlauschlöpf-Wettbewerb blitzartig verstummen. D ie Chlauschlöpfer-Geissel wird nur von 7 bis 12 und ab 13 Uhr aus dem Kasten 3 hervorgeholt. Um 21 Uhr muss sie dahin zurückgebracht werden. Einzig am Vorabend des Lenzburger Chlausmarktes und am Chlausmarkttag selber darf das Chlauschlöpfen abends etwas länger andauern. J eder Unfug (wie das Betreten von Privatgrundstücken, Betätigen von Hausglocken, …) ist zur «Sauberhaltung» des Chlauschlöpfer-Brauches unbedingt zu unterlassen. Polizeireglement Auszug aus dem Reglement der Regionalpolizei Lenzburg: § 12 Lärmschutz Abs. 7 Im Zeitraum vom 1. November bis zum Sonntag, der auf den 2. Donnerstag im Dezember folgt, wird das Klausklöpfen ausserhalb der Nachtruhezeit gemäss § 12 Abs. 2 toleriert. Am Klausmarkt-Morgen kann vom § 12 Abs. 2 abgewichen werden. Geburtstag Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag 6. November 86 Jahre Olga Ruf Rain 8B 7. November 84 Jahre Hans Arber Schafisheimerstrasse 4A 8. November 78 Jahre Klara Keller Schafisheimerstrasse 24A 19. November 77 Jahre Alfred Rohr-Zubler Im Pfaffenacker 2 im November 19. November 71 Jahre Rudolf Kyburz Blumenrain 6 21. November 72 Jahre Doris Niederer-Hammel Rain 8B 22. November 89 Jahre Maria Valvasori-Bandiera Junkerngasse 24 27. November 78 Jahre Hedi Gygax-Dössegger Birenackerstrasse 2 27. November 78 Jahre Ursula Mathys-Rohr Schafisheimerstrasse 4A 28. November 71 Jahre Annemarie Leder Höhenweg 14 Sehr geehrte Jubilare, möchten Sie nicht in dieser Rubrik aufgeführt werden, teilen Sie dies bitte rechtzeitig der Redaktion mit. 5 Freie Missionsgemeinde Schafisheimerstrasse 4 5502 Hunzenschwil Termine und Voranzeigen Gottesdienst Jeden Sonntag 9.30 Uhr, parallel dazu Kinderhort und Sonntagsschule Abend-Gottesdienst Am letzten Sonntag des Monats, 18 Uhr Jugendgottesdienst Sonntag, 26. Oktober, 18 Uhr Frauenfrühstück Mittwoch, 29. Oktober, 9 Uhr Seniorenbibelkreis: Dienstag, 4. November, 14 Uhr Dienstag, 18. November, 14 Uhr REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SUHR - HUNZENSCHWIL www.ref-suhr-hunzenschwil.ch Gottesdienste Sonntag, 26. Oktober 9.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Uwe Bauer Sonntag, 2. November 9.30 Uhr Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl Pfr. Uwe Bauer Sonntag, 9. November 17 Uhr Liturgisch-meditativer Abendmahlsgottesdienst mit Liedern aus Taizé Pfr. Uwe Bauer; Mitwirkung: Kirchenchor Kirchenkaffee; Rückfahrdienst Seniorenmittagessen Mittwoch, 19. November, 12 Uhr Jungschar und Ameisli-Jungschar: Samstag, 25. Oktober, 13.30 Uhr Samstag, 8. November, 13.30 Uhr Samstag, 22. November, 13.30 Uhr Samstag, 29. November, 13.30 Uhr Voranzeige Dezember: Weihnachtsbasteln für Kinder Mittwoch, 10. Dezember, 14 Uhr Gemeindeübergreifendes Dorfgebet: Montag, 10. November, 20 Uhr Freie Missionsgemeinde, Schafisheimerstrasse 4, Hunzenschwil Ein herzliches Willkommen Weitere Informationen unter www.fmgh.ch Sonntag, 16. November 9.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Wolfram Kuhlmann Termine Zmorge mit Andacht Mittwoch, 19. November, 9 Uhr im Kirchgemeindehaus Seniorenzmittag Donnerstag, 6. November im Länzerthus Rupperswil; Abfahrt: 11 Uhr bei der Kirche Seniorennachmittag Donnerstag, 20. November, 14 Uhr im Kirchgemeindehaus Singnachmittag mit Regula Riniker und Ruth Amsler 7 Musik in der Mitte in Suhr «Bach – nicht Bach???» Am Mittwoch, 12. November, findet um 19.30 Uhr in der reformierten Kirche in Suhr ein Orgelkonzert mit Matthias Wamser (Rheinfelden/Basel) statt. Er spielt Werke von C.P.E. Bach, G.A. Homilius, R. Schumann, W. Wehrli und J.S. Bach. Die Orgel ist das einzige Musikinstrument, für das ohne Unterbrechung vom späten Mittelalter bis heute komponiert wurde und wird. Deshalb existiert gerade für dieses Instrument ein unerschöpflicher Vorrat an Musik. In diesem Repertoire nehmen die Werke von Johann Sebastian Bach einen zentralen Platz ein, wobei – trotz allem Respekt – bedauert werden kann, dass die starke Präsenz Bachs in vielen Konzertprogrammen den Blick auf manche andere in- teressante Musik verstellt. Der Organist Matthias Wamser versucht im Programm, Bach auf seinem Podest zu belassen, aber die häufig gespielten Standardwerke zu schonen. Es erklingen Werke aus Bachs persönlichen Umfeld: Je eine Komposition seines Sohns Carl Philipp Emanuel und seines Schülers Gottfried August Homilius, die beide in diesem Jahr einen runden Geburtstag feiern, ferner Musik, die als Ausdruck der Verehrung Bachs über Themen geschrieben wurden, in denen die vier Töne B-A-C-H deutlich zu hören sind, schliesslich Werke Bachs, die ursprünglich für andere Besetzungen komponiert, später aber für Orgel bearbeitet wurden. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Kollekte gebeten. Nathalie Leuenberger und Matthias Wamser Lotto Unterhaltungsnachmittag für alle Senioren in Hunzenschwil Donnerstag, 6. November 2014 14 bis 16 Uhr Kirchgemeindehaus Kosten: Fr. 5.–/Person, Zvieri gratis! Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen und freuen uns auf einen gemütlichen Nachmittag. Finanzielle Unterstützung durch den Altersheimverein Rupperswil und Umgebung. Für weitere Fragen: Gaby Altmann, Telefon 062 897 20 54 9 Reise nach Mülheim an der Mosel 28. September bis 3. Oktober Wer sich der Reisegruppe aus der Kirchgemeinde Suhr-Hunzenschwil angeschlossen hatte, wurde nicht enttäuscht: Wir blicken auf erlebnisreiche Tage zurück. Die erste Überraschung, ein ausgezeichneter Sekt als Willkommenstrunk, erwartete uns oberhalb von Mülheim, dem Heimatdorf von Pfarrer Uwe Bauer und seiner Frau Anne, im Rebhäuschen von Winzermeister Jörg Bauer, dem Cousin von Uwe Bauer. Es sollte nicht der letzte Tropfen sein: Der Weinbau prägt seit der Römerzeit Landschaft und Kultur des Moseltals. Der mineralhaltige Schieferboden verleiht dem Wein die berühmte Würze. Anlässlich der Weinverkostung in der Vinothek des Familienbetriebs Bauer konnten wir verschiedene auserlesene Weissweine vergleichen. Die erste Wanderung über den Brauneberg war ein Erlebnis: Das im herbstlichen Abendlicht gleissende Band der Mosel, mäandrierend zwischen den Halden mit den unglaublich steilen Rebbergen – ein Bild wie aus einem Touristenprospekt! Ausblick auf Piesport Kleinere Wanderungen und die Besichtigung malerischer Dörfer und Städte in den folgenden Tagen sorgten für Abwechslung. Der schwarze Schiefer prägt nicht nur den Wein, sondern auch die Architektur: Überall begegnet man den kunstvoll geschichteten Schieferdächern. Die Jugendstilstadt Traben-Trarbach und das mittelalterliche Bernkastel mit wunderschönen Fachwerkbauten – wahre Kleinode! Den Spuren der Römer folgten wir in Trier. Die Porta Nigra, das schwarze Stadttor, und andere gut erhaltene Gebäude zeugen von der Römerzeit. Die Architektur von der Antike bis in die Gegenwart lockt zahlreiche Touristen in diese Stadt. Geheimnisvoll in leichten Nebel gehüllt wie ein Märchenschloss, thronend auf einem In Bernkastel 11 Ausblick vom Brauneberg auf das Moseltal Felsenkopf, so eindrücklich präsentierte sich unvermittelt nach einer Wegbiegung Burg Eltz den Wanderern, die das letzte Wegstück zu Fuss zurückgelegt hatten. Das Wetter war uns gut gesinnt. Der Morgennebel machte meistens einer milden Herbstsonne Platz. So war die leicht verregnete Moselschifffahrt leicht zu verkraften. Im Hotel Schiffmann in Mülheim fühlten wir uns sehr gut aufgehoben. Interessant ge- staltete sich die Begegnung mit Mitgliedern der evangelischen Kirchgemeinde Mülheim. Einige evangelische Gemeinden existieren dort sozusagen als Inseln in einer vom katholischen Glauben geprägten Gegend. Wir wurden von der Kirchgemeinde sehr gastfreundlich aufgenommen und stellten fest, dass sie trotz anderer Voraussetzungen mit ähnlichen Problemen konfrontiert ist, wie wir sie hierzulande kennen. Die frohe Stimmung in der Reisegruppe war nicht nur dem reichlich fliessenden Wein zu verdanken. All die Teilnehmenden in ihrer Eigenart und unser zuverlässige Busfahrer Isidor Huber leisteten ihren Beitrag zu einem guten Miteinander. Und schliesslich ist das Gelingen Anne und Uwe Bauer zu verdanken. Sie haben die Reise ausgezeichnet vorbereitet und geleitet und ihre Heimat ins beste Licht gerückt. Ihnen gilt ein herzliches Dankeschön! Ursula Wyss Hauptübung der Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim Am Freitagabend, 24.10.2014, ab 19 Uhr führt Ihre Feuerwehr die jährliche Hauptübung im Rahmen einer Einsatzübung durch. An dieser Übung kann sich die Bevölkerung über die Ausbildung und die Arbeiten der Feuerwehr ein Bild machen. Während der Einsatzübung werden die Arbeiten kommentiert. Selbstverständlich dürfen auch Fragen gestellt werden. Treffpunkt für alle Interessierten und Besucher ist um 19 Uhr in Schafisheim, an der Seetalstrasse 132. Die Übung startet ca. 19.15 Uhr. Die ganze Mannschaft würde sich über viele Besucher freuen. 13 15 Die Reportage Was passiert da mit dem Glocken? Teilrenovation der reformierten Kirche Im Moment ist der Kirchturm der 1960 eingeweihten Kirche ohne Glocken. Der Turm ist eingerüstet und erhält einen neuen Anstrich. Das Dach und der Güggel darauf erhalten eine Renovation. Die Uhren brauchen einen neuen Anstrich und Motor. Die Glocken selbst erfahren nur eine Aussenreinigung. Die feine Schicht aus Bronzeoxid wird entfernt, damit die Glocken wieder glänzen. Das wichtigste jedoch ist, dass diese eingepackt werden. Die Schallöffnungen des Kirchturmes werden mit Glasscheiben abgedeckt. So senkt sich die Lautstärke des Glockengeläutes um etwa 10 dB. Dazu ist eine neue Aufhängung der Glocken nötig. Sonst würden die Glocken in voller Pendelbewegung an das Glas aufschlagen. Der waagerechte, drehbar gelagerte Stahlträger, das Joch, wird u-förmig nach oben gebogen. Die Glocke hängt so höher, der Drehpunkt liegt dann in der Glocke. Damit sich der Klöppel mit der GloWoher kommt die oberste Glocke? Das Hunzenschwiler Schulhaus, gebaut 1766, galt schon 1816 als das schönste im ganzen Bezirk. 1845 erhielt es ein Uhr- und GlockenTürmchen. Hergestellt wurde die Glocke von der Firma Rüetschi in Aarau und kostete Fr. 597.60. Die Glocke läutete immer um 11 Uhr und um 15 bzw. 16 Uhr im Sommer. Sie war auch als Sturmglocke vorgesehen, wurde aber glücklicherweise dafür nie gebraucht. 1894 wurde ein neues Schulgebäude gebaut. Und das alte wurde 1935 abgebrochen. 1957 musste wiederum ein neues Schulgebäude gebaut werden. Das Schulhaus von 1894 wurde das jetzige Gemeindehaus. Die ehemalige Schulhausglocke wurde 1960 ins Glockengeläute der Kirche integriert. cke abgestimmt bewegt, muss dieser in allen Glocken angepasst und ersetzt werden. Die Glockenantriebe mit Ketten und Asynchronmotoren werden erneuert. Ich bin die kleinste Glocke, gestimmt auf des2, mit 200 kg Gewicht und einem Durchmesser von 73 cm. Ich hänge zuoberst und bin auch viel älter als die anderen … Ich bin die zweitkleinste Glocke b und wiege 378 kg mit einem Durchmesser von 90 cm. 17 Das Glockengeläut wurde 1960 von der Firma Rüetschi in Aarau hergestellt. Einen Teil der notwendigen Renovationen betriff die Steuerung des Glockengeläutes und der Uhr. Die veraltete, elektrische Steuerung stammt noch aus den 80er-Jahren. Die neue Steuerung erhält mehr Möglichkeiten. So können, je nach Wunsch der Kirchgemeinde, neue Läutabläufe – die Motive – eingestellt werden. Die Steuerung umfasst neu auch die Heizung, Klima und Akustik, es lassen sich damit verschiedene Benutzungsprofile für das Kirchengebäude erstellen. Am 22. Oktober kommen die Glocken wieder an ihren angestammten Platz. Bis zum 1. Advent soll die Renovation fertig gestellt sein. Vielen Dank an Hans Soland, Alfred Rohr und Rolf Spielmann (Fa. Rüetschi) für die Gespäche und Informationen. Urs Gloor Und ich bin die mittlere Glocke as, wiege 516 kg und habe den Durchmesser von 102 cm. Inschriften auf den Glocken Glocke des: Rand oben: JEDE ZUNGE BEKENNE, DASS JESUS CHRISTUS DER HERR IST. Mitte: GESCHENK DER ORTSBÜRGERGEMEINE HUNZENSCHWIL Rand unten: GLOCKENGIESSEREI H. RÜETSCHI AG AARAU (wie auch die anderen) Ich bin die zweitgrösste Glocke f. Mein Gewicht ist 868 kg mit einem Durchmesser von 120 cm. Glocke f: Rand oben: GOTT HAT CHRISTUS ÜBER ALLE MASSEN ERHÖHT Mitte: GESCHENK DER KIRCHGENOSSEN VON HUNZENSCHWIL Glocke as: Rand oben: ER WURDE GEHORSAM BIS ZUM TODE AM KREUZ Mitte: GESCHENK DER FAMILIE ERNST ROHR-RICHNER HUNZENSCHWIL Glocke b: Rand oben: CHRISTUS JESUS NAHM KNECHTSGESTALT AN Mitte: GESCHENK DER REFORMIERTEN KIRCHGEMEINDE AARAU Und ich bin die grösste Glocke des. Darum bin ich auch 1725 kg schwer und weise einen Durchmesser von 153 cm auf. 19 Antennengenossenschaft Hunzenschwil Birenackerstrasse 16 5502 Hunzenschwil Tel. 062 897 31 71 www.agh-hunzenschwil.ch Yetnet Genossenschaftsverband C.-F. Ballystrasse 36 5012 Schönenwerd Tel. 062 544 44 44 Fay 062 544 44 45 www.yetnet.ch [email protected] Wir laden Sie herzlich ein zum Informationsabend am 6. November 2014 um 19 Uhr in der Aula in Hunzenschwil mit anschliessendem Apéro wir beantworten Ihre Fragen betreffend: TV Internet Telefonie und freuen uns auf Ihren Besuch! Flyer A5 Infoabend.indd 2 03.10.14 13:55 21 Leserbrief Ein Loblied auf den Garten Ich bin ein Garten – genau genommen ein Schrebergarten. Schon viele Jahre bin ich im Dorf, gehöre dazu. Mir gefällt es da, wo ich liege, mitten im Dorf, zwischen Häusern und Strassen und neben dem Friedhof. Manche Gärtner blieben nur für kurze Zeit, einige etwas länger und einige schon viele Jahre. Ich lausche immer gerne, wenn die Gärtner Geschichten erzählen oder fachsimpeln übers Gärtnern. Einmal hat sich ein Gärtner den Fuss gebrochen, das tat mir schrecklich Leid. Bei mir da wachsen Johannisbeeren – rote und schwarze, Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Rhabarber. Natürlich gedeihen auch knackige Salate, Bohnen, kugelrunder Kohl, farbige Peperoni, scharfe und weniger scharfe Zwiebeln, Gurken, Zucchetti, Kürbis und vieles mehr. Und erst meine Bewohner! Da fliegen Schmetterlinge, am meisten der Kohlweissling. Manchmal sehe ich auch einen Schwalbenschwanz, ein Bläuling, ein Tagpfauenauge, ein kleiner Fuchs und andere mehr. Da leben auch verschiedene Fliegen, Wanzen, Spinnen, Hummeln, Wildbienen, Honigbienen, Käfer – sogar Libellen! An der Steinmauer habe ich schon Eidechsen beobachtet. Im Winter bekomme ich Besuch von einigen Vögeln. Da wird gescharrt was das Zeug hält, um nach etwas Fressbarem zu suchen. Ich habe nur einige Bewohner genannt, da gibt es noch viele mehr. All die Lebewesen, die hier im Boden leben, kann ich nicht aufzählen, sonst werde ich nicht mehr fertig. Nur die Schnecken, die haben die Gärtner gar nicht gerne. Sie sind halt schon sehr gefrässig. Blumen! Wie herrlich, mit all ihren Farben und Formen! Schon im Frühjahr beginnen sie zu blühen und das dauert bis in den Spätherbst. Mit den ersten Blumen kommen auch die Bienen. Im Sommer da summt und surrt es nur so. Ja, die Bienen! Letztes Jahr habe ich fast keine mehr gesehen und ich habe mir richtig Sorgen gemacht. Dieses Jahr, scheint mir, hat es wieder einige mehr. Nun muss ich Abschied nehmen, meine Tage sind gezählt. Nächstes Jahr wird der Bagger auffahren und mich zerstören. Ich muss Platz machen für Parkplätze. Meine Gärtner, meine Bewohner, meine Pflanzen und Blumen finden das sehr, sehr schade. Wir wären so gerne noch geblieben. Ich habe keine Möglichkeit an einen neuen Ort zu gehen. Adieu all ihr Lieben und gebt Acht auf die Erde, sie ist einmalig. Der Schrebergarten (Name der Redaktion bekannt) 23 HUNZENSCHWILER FIRMEN stellen sich vor 20 Jahre Wöni's Fuessstübli Der 18. April 1989 veränderte mein Leben komplett … Als gelernte Bäcker-Konditorin brach eine Welt zusammen. Ich konnte nach einem Arbeitsunfall und 16 folgenden Operationen (unter anderem auch das erste künstlichen Fussgelenk in der Schweiz) nicht mehr meinen geliebten Beruf ausüben. Mit jeder Operation lernte ich «den Fuss» besser kennen. Ich kannte schnell jeden noch so kleinen Knochen und das Interesse Fuss wurde immer grösser. Ich machte eine Umschulung als diplomierte kosmetische Fusspflegerin, besuchte anschliessend noch eine Massageschule und erlernte das Handwerk Fussreflexzonenmassage. Meine Schwiegermutter erkrankte zur selben Zeit an Diabetes und somit lernte ich auch den Umgang mit Kunden dieser Krankheit. Im Laufe der Jahre habe ich mich immer mehr auf eingewachsene Nägel spezialisiert und das mit grossem Erfolg. Nun sind seit meiner Geschäftseröffnung 20 Jahre vergangen. 20 Jahre in denen ich viele Erfahrungen sammeln und mitnehmen konnte. Deshalb möchte ich mich bei mei- ner treuen Kundschaft mit 20 % Rabatt bedanken. Selbstverständlich erhalten auch Neukunden diesen Rabatt! Dies den ganzen Monat November am Korbackerweg 36 in Hunzenschwil, Telefon 079 704 21 94. Rufen Sie mich an, um einen Termin zu vereinbaren. Bei eingeschränkter Mobilität hole ich sie gerne zu Hause ab. Ich freue mich auf sie. 20 Jahre Wöni's Fuessstübli 20 Jahre Erfahrung 20 % Rabatt Ich habe Freude an schönen und gesunden Füssen, liebe Grüsse Ihre Fusspflegerin Y. Gehrig 25 Ha i r S t y l e INGE&JANINE Hauptstrasse 23 - 5502 Hunzenschwil - Tel. 062/897 27 69 NEU NEU NEU FERIENPASS = FERIENSPASS Haarverlängerungen und Haarverdichtungen von Zusätzliche Informationen unter www.hairstyle.ch Die acht Mädchen vom Ferienpass konnten unter Anleitung unserer Lehrtochter Anna Lentzsch an Übungsköpfen und an sich selbst Haare waschen, trocknen, flechten und frisieren üben. Ein Tolles Erlebnis für die Mädels. 27 Männerchor HunzenschwilSchafisheim Männerchorausflug «Rugguusseli» oder «Zäuerli» in Appenzell Im Odermatt Reisecar bestens versorgt, fuhren wir, von unseren Frauen begleitet, ostwärts der Sonne entgegen. Diese hielt sich aber bedeckt – es regnete in Strömen! Der Kaffee-Gipfeli-Stopp im Ochsen in Enetschwil sorgte für Aufhellung: Der freundliche Wirt organisierte bereits morgens um neun Uhr eine fetzige «Stubete» mit Akkordeon und Klavier, bravo! Über den Rickenpass–WaltenschwilNekerstal erreichten wir mit bester Laune unser Reiseziel Appenzell IR. Im kleinen Ratsaal des historischen Rathauses kam es zur grossen Herausforderung. Der symphatische Gastgeber in einheimischer Sonntagstracht klärte uns über verschiedene Bräuche auf. Zur Tradion der sennischen Kultur rund um den Säntis gehört das «Schölle gschöttled weerid» (Talerschwingen), dazu wird ein Ruuguuseli oder Zäuerli gesungen. Unsere Aufgabe: Talerschwingen und begleitender Gesang in vier Stimmlagen zu erlernen. Unsere Frauen waren in den Lagen Alt/Sopran sehr gefragt, die Basstöne wurden vom Männerchor übernommen. Einer von uns Medizinische Fusspflege – Podologie SPV Fabienne Schneuwly Tel. 077 401 07 82 Hauptstrasse Fabrikweg 9 1 29 (siehe Foto) hatte den Einwurf der Münze für das Talerschwingen rasch im Griff und stand einem echten Appenzeller nicht nach. Unser Chor, unterstützt mit drei TalerschwingerInnen aus den eigenen Reihen, hat unser appenzeller Kursleiter voll überzeugt. Er schlug eine Aufführung auf dem traditionsreichen Rathausplatz vor (siehe Foto). Unser Vortrag wurde von zahlreichen Touristen beklatscht, selbst die Sonne drang mit einem Lächeln durch die Wolken! Das vorzügliche Mittagessen in Hundwil war redlich verdient und der abschliessende Halt im Restaurant Peter und Paul auf dem Rosenberg über St. Gallen hat den gelungenen Ausflug zu einem bleibenden Erlebnis geformt. Text und Fotos: Helmut Dorer rant amilienässe Dienstag – Samstag 11.00 – 24.00 Uhr Sonntag/Montag Ruhetag che nd Team nzenschwil • Tel. 062 897 22 53 • [email protected] • www.zur-alte-stanzi.ch aurer Restaurant Restaurant Restaurant ur-alte-stanzi.ch • www.zur-alte-stanzi.ch Räumlichkeit für FamilienDienstag – Samstag Dienstag – Samstag und Geschäftsanlässe 11.00 – 24.00 Uhr 11.00 – 24.00 Uhr bis 40 Personen Räumlichkeit für FamilienSonntag/Montag Dienstag – Samstag und Geschäftsanlässe Sonntag/Montag gutbürgerliche Küche Ruhetag 11.00 – 24.00 Uhr bis 40 Personen Ruhetag Marietta, Hampi und Team Sonntag/Montag gutbürgerliche Küche Junkerngasse 20, Hunzenschwil • Tel. 062 897 22 53 • [email protected] • www.zur-alte-stanzi.ch Ruhetag Junkerngasse 20, Hunzenschwil Marietta, Hampi und Team • Tel. 062 897 22 53 • [email protected] • www.zur-alte-stanzi.ch zimmer tionen raturen rateaustausch .ch Maurer www.fasolin.ch er KüchenKonzeptionen Küchen- 31 Frauenturnverein Hunzenschwil Turnfahrt vom 30./31. August 2014 15 aufgestellte Turnerinnen, mit kleineren und grösseren Rucksäcken bepackt, stiegen in Hunzenschwil in den Zug mit Ziel Davos. Unterwegs wurden wir von Lilly und Ursula mit Saft und Zopf verwöhnt. Nach einem längeren Aufenthalt in Landquart (ein Zug blockierte die Schienen) und organisatorischem Talent von der Reiseleiterin Monika konnten wir unsere Wanderung ab dem Rinerhorn starten. Da es bereits über die Mittagszeit war, wurden beim vorgesehenen Picknickplatz die mitgebrachten Sandwiches und Gesundes gegessen. Dann ging die Wanderung weiter Richtung Sertigdörfli bei angenehmem Wetter (trotz schlechter Wetterprognose). Ein paar Regentropfen brachten die Entscheidung, den verdienten Kaffee bereits im Sertig Grund im Restaurant «zum Bergführer» zu trinken (Merci den Spendern Ursula und Georgina). Bei wieder trockenem Wetter nahmen wir die Talwanderung nach Clavadel unter die Füsse. Zwei Turnerinnen entschieden sich fürs Postauto. Hier verabschiedete sich Georgina, welche noch ihre Schwester in der Nähe von Thusis besuchen wollte. Auf der Terrasse des Sporthotels Clavadel genossen wir die letzten Sonnenstrahlen bei einem Apéro, offeriert vom Verein, bevor die Zimmer bezogen wurden. Um 19 Uhr trafen alle hungrig im Speisesaal ein, wo wir mit einem 4-Gang-Menü verwöhnt wurden. Bei einem Gedächtnisspiel liessen wir den Abend ausklingen, bis auch die letzten müde waren. Pünktlich am Morgen sassen alle vor der Zeit beim Frühstücksbuffet. Zu Fuss (1 Stunde) oder per Postauto trafen sich alle am Bahnhof Davos. Per Bus ging es zur Standseilbahn Parsenn. Ab der Mittelstation nahmen wir den Panorama-Höhenweg bis Gotschnagrat unter die Füsse. Zuerst bergauf, dann bequem rauf und runter. Das Wetter meinte es relativ gut mit uns. Leider gab es oben und unten Nebel, aber der Weg war klar. Zwischendurch sah man für Sekunden das Golden-Eye-Hotel von Davos mit Davosersee. Auch Klosters zeigte sich kurz. Jedenfalls KEIN Regen. In der Hälfte der Strecke kehrten wir zum Kaffee in der Par- 33 sennhütte ein. Gestärkt ging es weiter zum Gotschnagrat. Nach zweieinhalb Stunden zeigte sich die Bergstation mit Restaurant im Nebel mit Therese Huwyler, die uns verletzungsbedingt hier erwartete, um mit uns den kulinarischen Teil zu verbringen. Bestellt hatten wir Älplermagronen und/oder Raclette. Mit einem Glas Wein stiessen wir auf die von Monika Näf organisierte tolle Reise an. Das Essen und die Getränke wurden vom Verein übernommen. Ebenfalls einen gro- Leserbrief ssen Batzen erhielten wir von einer Turnerin, die wegen einer Familienfeier nicht mitkommen konnte. Als wir die Luftseilbahn bestiegen, begann es zu regnen bis zur Sturmwarnung auf dem Walensee. Wir alle waren am «Schärme» und haben die zweitägige Turnfahrt trocken und sogar zum Teil mit Sonne genossen. Herzlichen Dank Monika Näf für die Organisation und allen, die mit guter Laune und Disziplin beim Wandern und Umsteimw gen zum Erfolg beigetragen haben. Vorbildliche Nachbarschaft Neue temporäre Seilbahn vom Piz Wädi auf den Mont Breiti eröffnet. Eigentlich hätten wir zwei aus dem Toggenburg und wohnhaft in der Zentrumsgemeinde Wattwil kein Anrecht auf eine Publikation in der Dorfzeitung von Hunzenschwil. Doch wir wurden vom Klima der guten Nachbarschaft im Chräbsbach-Quartier regelrecht infiziert. Ein Punkt vorne weg: Auch in diesem Quartier und in diesen Liegenschaften gibt es manchmal Meinungsverschiedenheiten unter den Nachbarn. Dieser innere Groll gegen die Nachbarn weicht allerspätestens in jenem Moment von den Bewohnern, wenn an einem lauen Sommerabend die Quartierfahne über der Garageneinfahrt im Winde flattert und sich auf den zahlreichen Terrassen die Nachbarn zu einem Abendtrunk treffen. Ein eigenartiges, aber auch vertrautes Geräusch, wenn das Tuch sich entfaltet und im Strom der Luft hin und her schlägt. Harmonischer klingt es in der Dämmerung von den Terrassen herab, wo die Gläser zum Wohle der Gesundheit zu einem guten Wein angehoben werden. Und mitten drin hoch über dem Terrain das auf der Tiefgarage aufge- schüttet wurde, spannt sich neuerdings ein Seil von einem Gebäude zum anderen. Der Elektroingenieur Albert Breitenstein setzte einen lang gehegten Bubentraum in die Tat um und verwirklichte eine Transportbahn zwischen dem Piz Wädi und dem Mont Breiti. Diese neue Verbindung erlaubt den beiden Parteien zu jeder Tag- und Nachtzeit Waren und Güter zwischen den zwei Wohnungen hin und her zu transportieren. Die technische Abnahme erfolgte nach den Testfahrten am Sonntagmorgen durch den Sachverständigen in Transportfragen im Quartier Herrn Kurt Urech. Die ersten Fahrten standen unter der Aufsicht aller geladenen Gäste, die zum 71. Geburtstag von Wädi Birrer geladen waren. Unter tosendem Applaus wurden zwei Weinflaschen von guter Qualität im Transportbähnli Nr. 71 vom Mont Breiti zum Piz Wädi transportiert. Nur allzu schnell neigte sich das fröhliche Geburtstagsfäscht dem Ende zu. Die Toggenburger mussten wieder zurück in ihr enges Tal und verabschiedeten sich am späten Nachmittag mit einem unvergesslichen Eindruck aus Hunzenschwil. Monika und Christoph Bollhalder 35 Wettbewerb wil? h c s n e z n u H ie S Kennen Foto: Urs Gloor Teilen Sie uns mit, an welcher Strasse diese Foto aufgenommen wurde. Unter den richtigen Antworten verlosen wir Fr. 10.–. Bitte senden Sie Ihre Antwort als Brief oder E-Mail an: Brigitte Rutz-Bryner, Birenackerstrasse 14, 5502 Hunzenschwil, E-Mail [email protected]. Einsendeschluss ist der Redaktionsschluss der nächsten Dorfzeitung. Lösung Name/Vorname Adresse Pro Haushaltung kann nur eine Einsendung an der Verlosung teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 37 Männerturnverein Hunzenschwil Turnfahrt vom 20. September 2014 Gemütlicher Ausflug in die Innerschweiz Mit dem bis auf den letzten Platz besetzten Kleinbus fuhr die gutgelaunte Schar Richtung Innerschweiz. Zügig kamen wir voran und erreichten Sattel zur vorgesehenen Zeit. Die Drehgondelbahn brachte uns auf Mostelberg. Dort erwartete uns Kaffee und Gipfeli im gleichnamigen Restaurant. Einem kurzen, heftigen Regenguss verdankten wir die dadurch etwas verlängerte Kaffeepause. Mostelberg liegt auf 1266 m Höhe und ist unter anderem auch bekannt wegen der im Jahr 2010 erbauten Hängebrücke. Bevor die Hängebrücke begangen werden durfte, war eine gemütliche Wanderung auf dem RUNDweg um den Engelstock angesagt. Der kurzweilige Weg forderte die Männerturner kaum, sodass sich bei Mostelegg zwei Unentwegte – wie ursprünglich vorgesehen – entschlossen, das Hochstuckli auf dem UMweg doch noch zu erklimmen. Die übrigen konnten in dieser Zeit den Apéro im Restaurant «Herrenboden» geniessen. Über die Hängebrücke (Raiffeisen Skywalk) erreichten wir wieder das eingangs erwähnte Lokal. Das folgende feine Mittagessen bildete den Abschluss der gemütlichen Wanderung. Am frühen Abend brachte uns der bewährte Chauffeur wohlbehalten nach Hunzenschwil zurück. MB Wir turnen jeweils am Mittwoch, 20.15 – 21.45 Uhr, in der neuen Turnhalle. Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen. www.mtvh.ch 39 Fotos und Aufzeichnungen: Walter Rohr-Wildi, «Moschti-Wale» Weisch no? Damals . . . Jakob Zubler-Hartmann, «Vox Ruedis», Landwirt, Junkerngasse, Abbruch 2008 Scheunenteil des oben abgebildeten Hofes, Südseite, Gässli, Abbruch 2004 41 Club 79 Hunzenschwil Wenn Engel reisen, dann lacht die Sonne Der Treffpunkt war am 13. September, um 8.15 Uhr beim Gemeindehaus in Hunzenschwil, pünktlich um 8.30 Uhr ging es los. Zwölf Mitglieder nahmen die Reise, die von Urs und Christine Rohr sensationell organisiert war, unter die Räder. Urs, der den Kleinbus fuhr, führte uns zuerst nach Bilten, wo man einen Kaffeehalt einlegte, bevor es zur Besichtigung der Schokoladenfabrik Läderach ging. Der Rundgang mit anschliessender Einkaufsmöglichkeit war sehr interessant. Man erfuhr viel über den Anbau und die Herstellung – von der Kakaobohne bis zu den feinen Schokoladenspezialitäten. Drei Schokoladenbrunnen, weiss, braun und dunkel, verführten uns zum Degustieren. Anschliessend fuhr man weiter zum Autobahnrestaurant Glarnerland zum Mittagshalt. «Wenn Engel reisen, dann lacht die Sonne», sagt ein altes Sprichwort – ab diesem Moment traf es zu für den Rest der zweitägigen Reise. Weiter ging es auf eine Alp oberhalb Elm, dem Schreiberling ist vor Begeisterung über die dort angetroffene Aktivität, doch glatt der Name der Alp entfallen. Auf kleinen Gefährten, ähnlich einem Go-Kart aber ohne Motor, fuhr man mit mehr oder weniger Tempo über Waldwege und am Schluss noch ein kleines Stück befestigte Strasse ins Tal. Weiter ging es dann zum Ziel des ersten Tages auf den Urnerboden, wo die Hotelzimmer bezogen wurden. Danach hat man sich ein bisschen ausgeruht oder einen kleinen Apéro gegönnt. Das gemeinsame Nachtessen war der Hammer, hatte es doch für jeden etwas dabei, wie Tischgrill und Raclette à discrétion. Gute Gespräche und bei einigen noch ein Jass rundeten den ersten Tag ab. Am Sonntagmorgen, die einen ein bisschen früher, die andern ein bisschen später, gab es ein gemeinsames Frühstück. Der Start des Tages konnte gar nicht besser sein, stahlblauer Himmel begleitete uns auf den Klausenpass auf 1952 m.ü.M. Die Kulisse wurde rege genutzt, um Fotos zu schiessen. 43 Ich kam mir dabei selber wie ein Japanischer Tourist vor, unzählige Fotos werden mich noch lange an diesen für mich magischen Ort erinnern. Die Klausenpassstrasse runter wurden wir von Urs Rohr sicher nach Sisikon zum Restaurant Tellsplatte zu einem Kaffeehalt gefahren. Die Aussicht von der Terasse auf den See war traumhaft. Danach nahmen wir eine weitere Etappe unter die Räder, das Ziel war eine der schönsten Städte der Schweiz: Luzern! Vom Hafenbecken aus konnte man im nahen Umkreis alle Schönheiten in kurzer Zeit erreichen, Kapellenbrücke, KKL usw. Eine einstündige Fahrt auf der Panorama-Yacht Saphir rundete diese Clubreise auf eindrucksvolle weise ab. Ich erlaube mir im Namen aller Teilnehmer (Rolf, Hampi, Therese, Ernst, Hedy, Röbi, Möchten Sie uns ein Interview geben? Conny, Tom, Luca und mir selber) den beiden Organisatoren Christine und Urs Rohr noch einmal zu sagen: «DANKE, DANKE und DANKE.» Daniel Theiler Zur Info Dorfzeitung Nr. 9/2014 Ihr Hobby vorstellen? Redaktionsschluss: 4. November Erscheinungsdatum: 20. November Schreiben Sie uns! Senden Sie uns Ihre Fotos! Dorfzeitung Nr. 10/2014 E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss: 3. Dezember Erscheinungsdatum: 18. Dezember 45 Elternverein Hunzenschwil Ferienpass 2014 «Er isch jede Obe uh müed gsi, aber er het unbedingt weder welle goh!» Vom 29. September bis 3. Oktober 2014 besuchten 130 aufgestellte Kinder vom KIGA bis zur 6. Klasse 63 verschiedene Kurse. Die Kids konnten je nach Stufe aus Kursen wie ab in den Wald, Fussball, Freerunning, Trommeln, Spiel und Spass, Pizza Lotto, Nachtwanderung, Golf spielen, Töpfern, Geschichten, Klettern, Feuerwehr und vielen mehr auswählen. Allein am Abschlusstag machten über 70 Kinder engagiert mit. Die Kleineren durchliefen am Morgen einen Piraten-Postenlauf, die Grösseren lösten einen Photo-Postenlauf durchs Dorf mit Quizfragen. Am Nachmittag verwandelte sich der Pausenplatz wiederum in einen Traum für kleine Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen. Ebenfalls ein grosses Dankeschön an die Gemeinde Hunzenschwil, die Migros Genossenschaft, die Hypothekarbank Lenzburg, Pro Juventute, Hilfiker Netzbau GmbH, Londi Bus und Polsteratelier Struck GmbH. Für den Motocross-Kurs geht unser Dank an: Dreicon, Zürich; Meier Holzbau, Künten; Mapei Suisse, Sorens und Andy Koch, Lenzburg. Wir freuen uns bereits jetzt auf den Ferienpass 2015! OK Ferienpass Helga Brunner, Jeannette Kral, Jeannine Fiechter und Monique Struck Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei allen Kursleitern und Helfern! Ohne euch wäre so eine Woche nicht möglich! 47 Elternverein Hunzenschwil Chlausmärtstand in Hunzenschwil – auch etwas für Sie? Am Samstag, 6. Dezember ist es wieder soweit, der traditionelle Chlausmärt findet von 12 bis 18.30 Uhr auf dem Pausenplatz in Hunzenschwil statt. Die Schulkinder dürfen ihre gebrauchten Spielwaren verkaufen und die Vereine sorgen für das leibliche Wohl mit Speisen und Getränken. Hobbykünstler/innen bieten ihre Bastel- und Handarbeiten zum Verkauf an. Zu diesem Anlass haben wir gedeckte Stände gemietet. Vielleicht haben auch Sie Interesse bei uns einen Stand mit Verkaufsgegenständen zu präsentieren. Dies kann in Form von Bastelarbeiten, Weihnachtsdekorationen, Guetzlis, Sirup, Ölen usw. sein. Wir würden es begrüssen, wenn Sie Ihre Produkte zu familienfreundlichen Preisen anbieten würden. Das Anmeldeformular finden Sie auf unserer Homepage (www.elternvereinhunzenschwil.ch) oder melden Sie sich bei Claudia Aumiller, Telefon 062 897 00 06. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis spätestens 31. Oktober 2014. Vorschau 1. November 2014 Weihnachtsgeschenke basteln 4. Dezember 2014 De Samichlaus chunnt 6. Dezember 2014 Chlausmärt Leserbrief Einweihung der Quartierfahne vom 23. November 2013 Wir können uns gut vorstellen, dass selbst die eingefleischtesten Hunzenschwiler über die Fahnenweihe des Chräbsbach-Quartiers bis dato nicht Bescheid wussten. Woher denn auch? Und dies möchten wir nun nachholen. Den Protagonisten und Spendern für die tolle Idee, eine Quartierfahne anzuschaf- fen, die als Symbol für ein ungetrübtes nachbarschaftliches Zusammenleben im Herzen von Hunzenschwil dasteht, gebührt der Respekt von uns allen. Fahnengotte und Fahnengötti Susy & Wädi Birrer 49 Ein guter Speisepilz: Der Maronenröhrling Natur- und Vogelschutzverein www.nvhunzenschwil.ch Pilzexkursion mit Pilzrisotto Pilzexperte Thomas Amrein berichtet einer grossen, interessierten Gruppe von den Besonderheiten und Geheimnissen aus der Welt der Pilze. Guten Appetit! Auffällig: Der Orange-Becherling Spektakulär: Die Gewimperten Erdsterne 51 Neumondwanderung (mit Fondue) Samstag, 22. November 2014, 19.30 Uhr Gemeindehaus Die Neumond-Nacht ist Anlass für eine naturkundliche Wanderung in freier Natur. Spezielle Eindrücke und interessante Gespräche sind garantiert. Bei einem ge- Natur- und Vogelschutzverein www.nvhunzenschwil.ch mütlichen Fondue in anregender Runde beschliessen wir den Abend. (Anmeldung erwünscht: Sepp Betschmann, Tel. 062 897 41 78) Aus der Schule Räbeliechtli-Umzug Am Donnerstag, 6. November 2014, um 18.30 Uhr startet der Räbeliechtli-Umzug mit folgender Route: Schulgasse – Weiherweg – Gyslifluhweg – Junkerngasse – Friedhofweg - Schulgasse Vor dem Umzug singen die Kindergartenund Unterstufenkinder auf dem Schulhausplatz Räbeliechtli-Lieder. Die Angehörigen von den Kindern der teilnehmenden Klassen werden dringend gebeten, NICHT mit Klassen am Umzug mitzulaufen. Ab 18.30 Uhr steht für die Bevölkerung folgendes kulinarische Angebot bereit: Bratwurst mit Brot, Kürbissuppe, Glühwein und Tee. Die Schule lädt Sie ganz herzlich zu diesem traditionellen Anlass ein und freut sich über eine rege Teilnahme. Schule Hunzenschwil 53 ü30 Samstag, 25. Oktober ab 20h im «Chill-in» Hunzenschwil (UG Kindergarten) Samstag, 25. Oktober 2008 ab 20h «Chill-in» Hunzenschwil bis 21h gratis Welcome-Drink Eintritt: Fr. 10.– Wollen Sie sich wieder einmal fühlen wie EVHTravolta Olivia Newton-John und John Orientierungsversammlung zu Musik von ABBA bis ZZ Top? Dann besuchen Sie die Oldie-Night! Montag, 10. November 2014 20.00 Uhr Untergeschoss des neuen Kindergarten Werte Hunzenschwilerinnen und Hunzenschwiler, haben Sie Ideen, wollen Sie sich für das Wohl des Dorfes einsetzen, dann sind Sie genau die richtige Person in unserer Vereinigung. Wir freuen uns schon heute auf Ihren Besuch, denn uns allen liegt Hunzenschwil am Herzen. 54 www.evh-hunzi.ch DZ_2014_08_OldieNight_OV.indd 1 03.10.14 20:28 DZ_2 Chlauschlöpfen 2014 Ab ca. 11. November 2014 wird das Knallen der Chlausgeisseln im Bezirk Lenzburg und somit auch in Hunzenschwil wieder hörbar sein. Dies ist kein Lärm, nein, dadurch wird einerseits der Samichlaus geweckt, damit er pünktlich zum Lenzburger Chlausmärt, am 11. Dezember 2014, die Kinder besucht Andererseits üben in den Dörfern die Knaben und Mädchen für die örtlichen Chlauschlöpf-Wettbewerbe. In Hunzenschwil findet dieser, organisiert durch die Einwohner-Vereinigung, am 6. Dezember 2014 im Rahmen des Chlausmarktes statt. Die Besten jeder Kategorie nehmen am 14. Dezember 2014 am regionalen Chlauschlöpf-Wettbewerb in Niederlenz teil. Weitere interessante Informationen finden Sie unter www.chlauschloepfe.ch Training Schulhausplatz: Samstag, 22. November Mittwoch, 26. November Samstag, 29. November Mittwoch, 03. Dezember 13.30 Uhr 18.00 Uhr 13.30 Uhr 18.00 Uhr Wettbewerb Schulhausplatz: Samstag, 06. Dezember 14.00 Uhr Anmeldung: Anmeldeformulare werden in der Schule verteilt. Eine Anmeldung am 6. Dezember 2014 auf dem Platz ist ebenfalls noch möglich. www.evh-hunzi.ch 20:28 DZ_2014_08_Chlauschlöpfe.indd 1 55 03.10.14 20:17 Oktob Veranstaltungen 24. Oktober Feuerwehr Kdt.: 19 Uhr Hauptübung, Schafisheim 24. Oktober Männerturnverein: 13.30 Uhr Herbstausflug 25. Oktober EVH: Oldie Night, Chill-in 29. Oktober Freie Missionsgemeinde: 9 Uhr Frauenfrühstück, FMGH 29. Oktober Männerchor: 19 Uhr Singen im Altersheim Länzerthus, Rupperswil 1. November Schpriesse-Riisser Auenstein: 11 Uhr – open end Racletteplausch 5. November SVP Hunzenschwil: 19.30 Uhr Orientierungsversammlung, Rest. Kastanienbaum 6. November Schulpflege: 18 Uhr Räbeliechtliumzug, Schulhausplatz 10. November EVH: Abend Orientierungsversammlung, UG neuer Kindergarten 19. November Freie Missionsgemeinde: 12 Uhr Seniorenmittagessen, Freie Missionsgemeinde November 22. November Musikgesellschaft Hunzenschwil: 18 Uhr Unterhaltungskonzert in Schafisheim 22. November Natur- und Vogelschutzverein: 19 Uhr Neumondwanderung, Gemeindehaus 22. November Altersheimverein: 14 – 16 Uhr Spielnachmittag im Länzerthus, Rupperswil 29. November Musikgesellschaft Hunzenschwil: 18 Uhr Unterhaltungskonzert in Hunzenschwil 1. Dezember Landfrauenverein: 18 Uhr Adventsfeier, Unt. Zimmer, Kirche 5. Dezember Gospelchor Kumbaya: 20 Uhr Konzert Kirche Staufberg, Kirche Staufen 6. Dezember Elternverein: 12 – 18.30 Uhr Chlausmärt, Schulhausplatz 6. Dezember EVH: Nachmittag Chlauschlöpfen, Schulhausplatz Dezem 6. Dezember Schpriesse-Riisser Auenstein: Weihnachtsmark, Schulhausplatz 6. Dezember Musikgesellschaft Hunzenschwil: AMV Delegiertenversammlung 13. Dezember Männerchor: 19 Uhr Schlusshock, Waldhütte 13. Dezember Musikgesellschaft Hunzenschwil: ab 18 Uhr Jahresschlusshock, Waldhaus Schafisheim 17. Dezember Männerturnverein: 19 Uhr Schlusshock, Gemeindehaus Bitte teilen Sie der Redaktion die aktuellen Daten Ihrer Veranstaltungen mit! 56