geht`s direkt zur Online-Version der Infoline.
Transcription
geht`s direkt zur Online-Version der Infoline.
infoline Ausgabe 01 | 2014 uch Ressourcenverbraei gerung Kostensenkung Effizienzst alität dardisierungDatenqu n ta S sende wach L5 stitionenHTM e v n i z t a s Er ng Evaluieru Real-Time-Busin Applicatio ess Tr nsan Big DataBusiness-IT-Alignem ent Innovat ionenData C enter Vertrieb sformation Virtualisier ungslayer Evolutio n Kostens enkung Der CIO verbindet Welten. Wir verbinden seine Möglichkeiten. Fokusthemen Maßgeschneiderte Lösungen – MS Dynamics AX Outsourcing u.v.m. Success Story alanod nutzt ERP- und Messaging-System EDITORIAL 03 TITELTHEMA 05 Der CIO verbindet Welten. FOKUSTHEMEN 12 Maßgeschneiderte Lösungen für Ihr Geschäft: MS Dynamics AX Outsourcing oder Hosting mit COMLINE. SUCCESS STORY SPLITTER IMPRESSUM 14 Stillstand ist Rückschritt. Mit Application Management Services kommen Sie weiter. 17 Das Software-Defined-Datacenter by VMware – Cloud done right. 19 Netzwerke – die Erfolgsspuren in Unternehmen. 26 alanod. Mit Innovation und Kontinuität zum Weltmarktführer. 28 Mehr Know-how, mehr Potenzial. COMLINE verbindet Microsoft- und Web/Mobile-Technologien. 30 Man wird so alt wie ein Haus und lernt nie aus. Innovationen für die Immobilienwirtschaft. 31 COMLINE ist Preferred Supplier für IT-Entwicklungsprojekte der Hauni Maschinenbau AG, Hamburg. 32 BORSIG löst Alt-Archiv durch SAP ab. Die COMLINE Kompetenz ist der entscheidende Vorteil. 34 Standorte 35 Impressum Liebe infoline-Leserinnen, liebe infoline-Leser, seit geraumer Zeit können wir alle mitverfolgen, wie IT die Unternehmen und die Gesellschaft verändert. Seien es Märkte, Prozesse, Arbeitsplätze oder Freizeit – das ganze Leben wird durch Informationstechnologie begleitet. Und dabei wird die Technik nicht mehr nur angeschafft, um die neueste Technik zu besitzen: Sie soll – speziell in Unternehmen – Fortschritt sichern oder sogar erst ermöglichen. Somit entwickelt sich das „Ansehen“ der IT-Abteilung zunehmend vom „Nerd-Faktor“ zum Wirtschafts-Faktor und damit zum Innovationstreiber. Mit diesem Blick auf ein Unternehmen erhält auch der CIO eine neue, ganz entscheidende Rolle. Denn er ist nicht mehr derjenige, der ausschließlich standardisierte Technik austauschen lässt, Software updated oder Wartung einkauft. Bildlich gesprochen steht der CIO im Ring und muss sich gegen unterschiedliche, althergebrachte Denkweisen durchboxen, um sein Unternehmen wettbewerbsfähig mitzugestalten. Dabei verbindet er im Unternehmen Welten – und dabei möchten wir seine Möglichkeiten unterstützen. Das Vorstandsteam der COMLINE AG: Lorenz von Schröder Vorstandssprecher Mit dieser Ausgabe unserer infoline möchten wir gerne in die Diskussion einsteigen. Was treibt den CIO an? Was würde er gerne anders machen? Wo kann ihm wie geholfen werden, und – wenn die IT unser tägliches Leben gestaltet – was können wir als Innovationspartner für IT-gestützte Prozesse und Technologien unternehmen, um ebenfalls eine neue Rolle am Markt einzunehmen? Wir wünschen Ihnen nun viel Freude beim Lesen unserer infoline und hoffen auf informative Unterhaltung. Ralf Schäfer Ihr Lorenz von Schröder Ralf Schäfer Wo sind Ansätze erkennbar, notwendige Veränderungen und Entwicklungen zu gestalten, ohne die Stabilität der IT zu gefährden und Investitionen sprunghaft ansteigen zu lassen? infoline 02 03 infoline INFRASTRUKTUR-SERVICES TITELTHEMA Der CIO verbindet Welten. Wir verbinden seine Möglichkeiten. Data Center Evolution, Big Data, Applikations-Transformation und Business-IT-Alignment sind vier wichtige Entwicklungsfelder für den CIO – hier kommen ganz neue Aufgaben und Herausforderungen auf ihn zu. In unserem Titelthema möchten wir daher auf Entscheiderebene die COMLINE-Sicht vorstellen. Dazu hat sich unser Vorstandsmitglied Ralf Schäfer Gedanken gemacht und beschreibt die Felder aus einer sehr interessanten Perspektive. Quo vadis CIO? infoline 04 05 infoline Balanceakt: Veränderungen gestalten, ohne den Halt zu verlieren. In den vielen Gesprächen, die ich in der letzten Zeit mit den IT-Entscheidungsträgern unserer Kunden führen durfte, wurde erlebbar, dass die Rolle der IT in den Unternehmen begonnen hat, sich zu verändern und damit auch das Selbstverständnis des CIO. Nach wie vor werden mehr als 70% der IT-Budgets für Technologie-Ersatzinvestitionen und lebenszyklusbedingten Austausch sowie die Software-Wartung respektive –Pflege und Projekte für Releasewechsel verwendet, während weniger als 20% für Innovationen und deren Evaluierung zur Verfügung stehen. 1. Applikations-Transformation 2. Datacenter-Evolution Zunächst gilt es, die Anwendungslandschaft so zu harmonisieren, dass Komplexität und somit der Aufwand für Pflege reduziert wird. Dabei eröffnet sich ein Weg, der in der Modularisierung der Applikationsarchitektur liegt und damit eine sukzessive Harmonisierung entlang der Prioritäten neuer durch das Business geforderte Prozesse ermöglicht. Nach wie vor sind die Potenziale für Effizienzsteigerungen und Kostensenkung im Datacenter nicht hinreichend ausgeschöpft. Der Virtualisierungsgrad der Datacenter großer deutscher Mittelstandsunternehmen liegt durchschnittlich nur bei gut 40%; Virtualisierung ist aber die Voraussetzung für die weitere Industrialisierung der IT-Services und bietet die Chance, von SingleSourcing- zu Multi-Sourcing-Strategien zu wechseln und so unter Abwägung von Kosten-, Skill- und Sicherheitsaspekten hybride Liefermodelle des Cloud-Computing zu nutzen. Hierbei gilt es, im Sinne der Investitionssicherheit auch auf die Oberflächenintegrationsfähigkeit und damit auf Standards wie insbesondere HTML5 zu setzen. Problem veralteter teilweise redundanter nicht webfähiger Anwendungen Innovation Kosten Virtualisierung Automatisierung Hybrid Cloud Mehr als 70% der IT-Budgets sind in der Wartung und Pflege der hierfür nötigen SW- und HW-Updates gebunden 7% des Budgets stehen für die Evaluierung von Innovationen bereit Nur Erst Benötigt Der wird eine sukzessive Transformation der Anwendungen in eine hoch integrierte Architektur mit modernen Oberflächen Gleichzeitig stehen aber neben den Klassikern Effizienzsteigerung, Kostensenkung und stabiler Bereitstellung von IT die Verbesserung der Geschäftsprozesse, die Unterstützung der Unternehmen im Wandel, die Innovation von IT und das ITBusiness-Alignement ganz oben auf der strategischen Prioritätenliste des CIO, so dass er mit sehr viel Fingerspitzengefühl und Tatkraft die Balance zwischen Innovation und Kosten gestalten muss. Konsolidierung ca. 40%-50% der Systeme im Mittelstand sind virtualisiert Der Automatisierungsgrad der IT ist hier noch geringer Aufbau von hybriden Cloud-Architekturen steht am Anfang Auch hilft die Virtualisierung, den Ressourcenverbrauch im Datacenter zu optimieren. So müssen wir in den nächsten 10 Jahren mit einer Verdreifachung der Strompreise rechnen, d. h. dass wir die vorhandenen Ressourcen optimal auslasten und extrem effizient vernetzen müssen; wir werden Fabric-based Datacenter aufbauen, in denen Storage-Server und Netzwerk extrem schnell verbunden sein werden. Gleichzeitig ist zu prüfen, wie stark hier ein Virtualisierungslayer die Effizienz der Netzwerkkomponenten steigern wird und in welchem Umfang softwaredefinierte Netzwerke klassische Strukturen verdrängen. Wo sind Ansätze erkennbar, notwendige Veränderungen und Entwicklungen zu gestalten, ohne die Stabilität der IT zu gefährden und Investitionen sprunghaft ansteigen zu lassen? infoline 06 07 infoline „In der Ruhe liegt die Kraft.“ Konfuzius 4. Business-IT-Alignment 3. Big Data Das jährliche Datenwachstum in Deutschland beträgt 65%, diese Mengen müssen gespeichert werden und verfügbar sein Gemeinsame Frühzeitige Prozessgestaltung mit den Fachbereichen Prüfung neuer Prozesse auf IT-Machbarkeit Durchdringung Neue aller Abläuf mit IT Geschäftsmodelle mit IT Business Strategy Durch die zunehmende Kollaboration mit Kunden und Partnern, sowie den Aufbau hybrider Liefermodelle benötigen die Unternehmen eine Master Data Governance Business Development Application Strategy IT System Application Development Geschäftsmodelle werden möglich, z.B. Predictive Support, Business-Collaboration, Analytics Platform Development Neue Platform Strategy werden in neue Technologien gehen; die Marketingmaschinen von SAP und den Herstellern treiben HANA voran; Komplexitätsreduzierungen und Performancesteigerungen werden erwartet Application Services Business Processes Ersatzinvestitionen Platform Services Wir haben zum einen die „triviale“ Aufgabe das ungebrochene jährliche Datenwachstum von durchschnittlich mehr als 65% zu beherrschen und sowohl technologisch als auch unter Verfügbarkeitsaspekten Schritt zu halten. Vor allem stellt sich die Frage, wie wir die Daten in ihrer Qualität so aufbereiten und pflegen, dass wir sie businessrelevant verwerten können und letztlich damit die Grundlage für sinnvolle HANA-Architekturen und neue Real-Time-Business-Ansätze schaffen. Unsere Abläufe, Gewohnheiten, Handlungsweisen und Ideen werden immer mehr von IT durchdrungen und sind ohne IT nicht mehr vorstellbar. IT muss heute in der ersten Idee eines neuen Geschäftsmodelles aber auch in der Produktentwicklung von Anfang an mitgedacht werden hinsichtlich der Machbarkeit und möglichen Pflege im Lebenszyklus. Keine Maschine, keine Komponente in der nicht Software steuert, überwacht, wartungsrelevante Daten sammelt. Hier ist der CIO gefordert, mitzugestalten und für die wachsende Standardisierung entlang der Überlegungen zu Industrie 4.0 in seinem Unternehmen Impulsgeber zu sein. Technology Services Technology Development Technology Strategy infoline 08 09 infoline Wie kann ich in Internetforen relevante Informationen meiner Kunden im Vergleich zum Wettbewerb aufbereiten, Wissen über Facebook-Follower aufbauen und in einem Social-BrandMonitor für meinen Vorstand aufbereiten? Wie schaffe ich es, meinen Kunden zu meinem Fan zu machen und ihn über eine App so in die Abläufe einzubinden, dass sich Prozesskosten reduzieren und die Kundenbindung erhöhen lassen? Und wie erreiche ich eine Echtzeitauditierung meiner IT-Systeme, wenn alles irgendwie über das Internet verbunden ist? Der Aufbau von hybriden Cloud-Architekturen steht am Anfang. Wie überprüfe ich die Sinnhaftigkeit sowie die Machbarkeit von SAP HANA und wie entwickle ich ein BusinessTransformationskonzept und eine belastbare Investitionsrechnung für Real-Time-Business-Ansätze? Wie schaffe ich es, in hybriden Liefermodellen Teile meiner ITServices als verbrauchsabhängige Cloud-Services zu gestalten? Wenn Sie sich diese oder ähnliche Fragen stellen, dann freuen wir uns als Ihr Sparringspartner und Coach auf einen Dialog mit Ihnen zu diesen Themen: Wie entwickle ich eine IT-Landkarte meines Datacenters für die nächsten Jahre? „Themen im Fokus“ Big Data DatacenterEvolution CIO Business-IT-Alignment ApplikationsTransformation Ihr Autor RALF SCHÄFER Consulting, Solution, Operation – das sind die Geschäftsbereiche unter denen wir unseren Kunden ein umfassendes Portfolio bieten. Angefangen bei einer detaillierten Beratungskompetenz über eine fundierte Technologie bis hin zu partnerschaftlicher Projektentwicklung. Auf den nächsten Seiten finden Sie ein paar Beispiele unserer Expertise. Vorstand COMLINE AG infoline 10 11 infoline Maßgeschneiderte Lösungen für Ihr Geschäft: MS Dynamics AX Outsourcing oder Hosting mit COMLINE. Stellen Sie sich doch einmal vor, Sie gehen sich privat eine Jeans kaufen. Sie besuchen ein Kaufhaus und finden ein für Sie optisch ansprechendes Modell. Sie gehen in die Umkleide und probieren die Hose in der Größe an, die Ihnen normalerweise passt. Soweit die Lösung von der Stange. Hier aber benötigt man oft noch einen Spezialisten, der einem die Hose auf die richtige Länge kürzt – und zwar so, dass die Form nicht verloren geht. Darüber hinaus sind natürlich weitere Möglichkeiten der Verbesserung gegeben: Zum Beispiel kommt der Berater mit einem passenden Gürtel, einem Hemd oder einer zur Hose passenden Jacke ... Microsoft bietet Firmen im gehobenen Mittelstand sowie Unternehmen und Organisationen mit internationaler Ausrichtung eine moderne, hochskalierbare und leistungsfähige Unternehmenssoftware (Enterprise Ressource Planning - ERP) auf der Basis von Microsoft Dynamics NAV (ehemals NAVISION) und Microsoft Dynamics AX (ehemals AXAPTA) an. Buchhaltung Diese Produkte folgen in Design und Funktion den bekannten und bewährten Microsoft-Standards (z.B. Microsoft Office), sind eng mit Microsoft-Produkten verzahnt und bieten flexible Schnittstellen, um Spezial- und Zusatzprodukte von anderen Anbietern kosteneffizient einbinden zu können. So erhalten Microsoft-Kunden eine anpassungsfähige, skalierbare und leicht zu integrierende Unternehmenssoftware. Microsoft Dynamics AX ist eine leistungsfähige und umfassende ERP-Software, die operative Effizienz in allen funktionalen ERP-Kernbereichen unterstützt, wie z. B.: Landesspezifische Financial Management Business Intelligence und Reporting Vertrieb und Marketing Einkauf und Beschaffung Supply Project infoline 12 Chain Management Management Human Global und Rechnungswesen Capital Management Risk und Compliance Ökologische Schnellste Wir verstehen die Komplexität und Herausforderungen einer gehosteten Microsoft Dynamics AX-ERP-Umgebung! Keine Vorteile auf einen Blick: Verfügbarkeit der benötigten Lösung (Time to Value) Investivmaßnahmen (keine Vorab-Investitionen nötig) Hochverfügbarkeitslösungen mit kleinstem Ausfallfenster Disaster Recovery- und Datensicherungsprozeduren Sichere Haltung aller Daten im deutschen Rechtsraum Automatisierte und Betrieb der benötigten Infrastruktur und Leistungen auf monatspräziser Abrechnungsbasis Zertifizierung nach ISO 27001, ISO9001 und nach SSAE 16 bzw. ISAE 3402 Bereitstellung und dynamisch am Bedarf anpassbares Leistungsmodell Langjährige Erfahrung mit MS-Dynamics-Betriebslösungen Flexibles Bedarfsorientiertes Niedrige Beschaffungsaufwände durch individuell zugeschnittene Mietvarianten und Dienstleistungen Abrechnungsmodell (pay what you need) Niedrige und transparente laufende Kosten COMLINE bietet seinen Kunden umfassende MicrosoftDynamics-Hosting-Services auf der Basis von Best-PracticeAnsätzen. Dabei arbeiten wir in der Regel mit Ihrem lokalen Microsoft-Dynamics-Partner zusammen. Diese Arbeitsteilung führt zu einer optimalen Lösungsbereitstellung und bietet alle Vorteile einer Microsoft Dynamics AX Cloud-Lösung. Der Microsoft-Dynamics-Partner ergänzt den Application Support, der Ihnen hilft, Ihren Bedarf und Ihre Geschäftsprozesse bestmöglich und vollständig umzusetzen. Schnellste Projektumsetzung dank vorgefertigter Komponenten und Best-Practice-Lösungen Bei COMLINE sind nicht nur die Rechenzentren nach ISO 27001 (Standard für „Information Security Management Systems“), sondern das gesamte Unternehmen nach ISO 9001 (Standard für „Qualitätsmanagement“) zertifiziert. Darüber hinaus erfolgt eine jährliche ISAE 3402-Auditierung der Betriebsprozesse die eine gleichbleibende Qualität aller Prozesse sicherzustellen hilft. Hochverfügbarkeitslösung Flexible Cloud-Infrastruktur mit Storage on Demandund Capacity on Demand-Services Größtmögliche Zukunftssicherheit durch den ausschließlichen Einsatz von Best-In-Class-Technologien weltmarktführender Hersteller Nachhaltigkeit Möglichkeiten und Potenziale Microsoft Dynamics AX Hosting der COMLINE AG – ERP-Systeme als Cloud-Lösung COMLINE unterstützt seine Kunden durch ein angepasstes und flexibles Betriebsmodell – als Cloud-Lösung bei COMLINE oder direkt bei seinen Kunden mit Remote-Service-Varianten. Services auf Basis von „Secured Private Cloud“-Lösungen bieten die Möglichkeit einer schnellen, sicheren und kostengünstigen Bereitstellung der benötigten Ressourcen, um geschäftliche Aktivitäten ortsunabhängig von beliebigen Arbeitsplätzen aus von den Mitarbeitern erledigen zu lassen. Auf Basis der COMLINE Cloud-Lösungen erhalten Sie erhebliche Vorteile insbesondere mit Blick auf eine transparente Abrechnung kombiniert mit auf Ihren Bedarf zugeschnittenen ServiceVarianten bei höchster Sicherheit und Einhaltung aller heutigen Sicherheits- und Compliance-Richtlinien. COMLINE bietet bei der Bereitstellung und seinen Service-Varianten im Umfeld von Microsoft Dynamics ERP-Lösungen folgende Vorteile: Als Microsoft-Gold-Partner kann Ihnen COMLINE weitere Mehrwerte aus einer Hand bieten: Wir stellen Ihnen neben Microsoft-Dynamics-Lösungen die gesamte Leistungskette nach Ihrem Bedarf zusammen – Arbeitsplatzlösungen auf der Basis von Microsoft-Produkten (Office, Outlook), MicrosoftSharepoint-basierte Lösungen, Microsoft Messaging auf Basis von Exchange. mit Datenspiegelung im zweiten Rechenzentrum 24/7-Betrieb und Service Desk Alles aus einer Hand – Ganzheitliche Lösungen, bestehend aus MS-Dynamics-Lösungen, Arbeitsplatzlösungen (VDI, Client Management), Messaging (Exchange, Notes), sowie der Vernetzung von Standorten, bzw. Anbindungslösungen Autor Andreas Wiersch Leiter Sales & Presales Geschäftsbereich Outsourcing COMLINE AG 13 infoline Stillstand ist Rückschritt. Mit Application Management Services kommen Sie weiter. Wie sagt man so oft? „Ich kann mich nicht zerteilen,“ – und genau das ist bei einem hohen Workload das Problem: Es wird nur das gemacht, was jetzt aktuell gemacht werden muss. Das Unternehmen bewegt sich quasi auf der Stelle und es bleibt kein Raum für Fortschritt. Application Management Services (AMS) lösen hier das Kapazitätsplanungsproblem der internen IT-Organisation. Zudem folgt AMS dabei dem ökonomischen Prinzip der Economies of Scale and Scope und integriert gleichzeitig den externen Dienstleister in die internen Abläufe. „Herr Schmidt ist heute krank, daher wird sich wohl das Kick-Off-Meeting für das neue Projekt verschieben. Außerdem gerät die SEPA-Umstellung deutlich umfangreicher als geplant. Wir müssen dringend die geplanten Aufträge umdisponieren. Aber wie, mit wem und wohin?“ So oder ähnlich lauten die Problemstellungen in den alltäglichen Planungsabläufen vieler IT-Abteilungen. Kurzfristige Änderungen sind an der Tagesordnung. Budgets kürzen, Komplexität erhöhen. Und dann? Und wie? Was bedeutet es für den Alltag, wenn IT-Budgets sukzessive gekürzt werden, dabei die Prozesskomplexität allerdings immer höher wird? Die Lösung scheint auf den ersten Blick der Quadratur des Kreises nahezukommen. Denn häufig werden Personal, Maschinen und Aufträge in der IT getrennt geplant. Tatsächlich verfügbare Kapazitäten von Mitarbeitern und Maschinen bleiben in der Planung oft unberücksichtigt. Zudem wünscht man sich eine Steigerung der Serviceeffizienz sowie eine höhere Transparenz beim Blick auf die Kosten. In der Regel werden phasenbezogene Sukzessivplanungen in einer festgelegten Reihenfolge abgearbeitet und so auch die benötigten Ressourcen in Reihenfolge geplant. Das funktioniert aber nur, solange die Realität und das gesamte Umfeld sich an die Planung halten – was leider nicht passiert. Deswegen wird aus „sequentiell geplant“ in der Praxis meist „parallel und last minute“. Engpässe, Terminverspätungen, Projektabbrüche und jede Menge innerbetrieblicher Ärger sind die Folge. Das Outsourcen von Business- & IT-Managementprozessen muss zunächst dezidiert unterschieden werden in: Oft sind es die erfahrenen IT-Leiter, die solche Situationen mit ihrem langjährigen Know-how retten. Dies geschieht dann häufig nach dem Feuerwehrprinzip und auf keinen Fall kostenoptimal. 1. …komplettes Outsourcen von Geschäftsprozessen, den sogenannten Managed Services, 2. …teilweises Outsourcen von Geschäftsprozessen, wie dem Überwachen von einzelnen Jobs und periodischen Arbeiten, 3. …Bearbeiten von Anfragen gemäß IT-Service-Managements nach der Definition nach ITIL, 4. …Unterstützen in den Projekten, nach Bedarf mit Spezial Know-how. Einerseits den Regelbetrieb sicherstellen und gleichzeitig Innovationsprojekte anschieben und realisieren; IT-Kosten senken und gleichzeitig den Automatisierungsgrad der Geschäftsprozesse erhöhen – in diesem Spannungsfeld gegenläufiger Zielgrößen kann es den „optimalen Produktionsplan“ nicht geben. Herausforderung erkannt? Problem gelöst. Welche Alternativen bieten sich nun an? Wie kann ein Outsourcing gestaltet werden, bei dem das Unternehmen die Kontrolle über die Weiterentwicklung und ausreichende Steuerungsmöglichkeiten behält? Wie ist es möglich, einzelne Services und Prozesse auszulagern und die Kosten transparent zu halten, sowie die interne IT zu entlasten? Ein Ansatz ist ein professionaler Application Management Service der COMLINE. 1st Level Support beim Kunden Dabei werden periodische oder nicht-periodische, projektartige Aufgaben an die COMLINE ausgelagert. Durch die Möglichkeit der sofortigen Skalierbarkeit wird wieder ein Zustand „infiniter Kapazitäten“ hergestellt, der den Planungsrahmen erfüllt, um zugesagte Aufgaben und Aufträge angemessen in Zeit, Qualität und Budget abarbeiten zu können. Prozesse Application Management Application Management bietet die selektive Möglichkeit, den Betrieb, die Wartung und Verbesserung von Applikationen, Prozessen oder Services von einem zuverlässigen Partner durchführen zu lassen, und entlastet damit die IT-Spezialisten sowie infoline 14 2nd + 3rd Level Support für den Kunden die Organisation von vielen Routineaufgaben. Die Kompetenzen und die Kommunikation zwischen der internen IT, dem Application Management und weiteren externen Dienstleistern sind dabei transparent organisiert. Die Unternehmens-IT behält die vollständige Kontrolle über Umfang und Kosten, das interne Know-How geht nicht verloren. AMS unterstützen daher durch die Betreuung der Anwender in den Bereichen Konzept, Umsetzung, Tests, Betrieb und Verbesserungen neuer Applikationen, sowie in der Pflege, Wartung und Erweiterung bestehender Applikationen. Damit dies gelingt, setzt COMLINE auf individuelle Betreuung der AMS-Kunden. Diese wird sichergestellt durch einen fest zugeordneten Servicemanager, eine intensive Einarbeitungsphase, in der wir die Systeme unserer Kunden kennen und beherrschen lernen sowie einen Know-how-Pool, der es ermöglicht, jederzeit auf weitere Beratungs- und Technik-Ressourcen innerhalb der COMLINE zuzugreifen. Das Ziel der Planungssicherheit bei gleichzeitig geringen IT-Fixkosten lässt sich somit durch ein AMS-Konzept realisieren. Durch den Wegfall der „Bevorratung“ von IT-Ressourcen ist AMS gleichzeitig auch ein zukunftsweisendes Konzept im Zeitalter der „shareconomy“. Ressourcen mit anderen Unternehmen zu teilen, ist überall da, wo es nicht um die „Kronjuwelen“ des Unternehmens, also die businessrelevanten intellectual properties geht, in aller Regel kostenintelligenter als das alleinige Eigentum an den Ressourcen. Was sich mit Cloud-Services bereits auf der Ebene der Hardwarekapazitäten durchzusetzen beginnt, findet seine Entsprechung in den Humanressourcen durch die Application Management Services. Die Application Management Services der COMLINE können temporär oder laufend folgende Aufgabenstellungen umfassen: 15 infoline Help Desk Das Software-Defined-Datacenter by VMware – Cloud done right. Zentrale Annahme aller von den Key-Usern gemeldeten Probleme und Anfragen Erfassung der Anfragen im Ticket-Management-System Klassifizierung, Qualifizierung und Kategorisierung der eingehenden Tickets Second Level Support Unterstützung der (Key-)User im Umgang mit der implementierten Lösung Problemmanagement Koordination des Third Level Support (Lieferanten) Continuous Maintenance Schnittstellenüberwachung Benutzerverwaltung, etc. Bearbeitung von periodischen Aufgaben Continuous Improvement Optimierung der eingerichteten Strukturen, Applikationen und Prozesse Wegfall / Umstellung von Applikationen Erstellung einer neuen Auswertung oder Korrespondenzvorlage Schulung von Usern Einspielung von Hinweisen, Service Packages und Enhancement Packages Continuous Change Bewertung von Änderungsanforderungen Basis-Beratung (z.B. Archivierungs- oder Berechtigungskonzept) Die IT befindet sich heute unter einem enormen Druck und steht vielen Ansprüchen gegenüber. Das Business verlangt heutzutage Werte wie Agilität und Verantwortung. Das Management fordert zudem noch Garantie und Einhaltung von SLAs. Bei all diesen Ansprüchen steht aber an erster Stelle die Senkung von Kosten. Es ist hart, all diesen Ansprüchen in einem komplexen Datacenter gerecht zu werden. Trotz der Virtualisierung von Servern braucht es immer noch eine Menge an Personal, Zeit und Geld um Server, komplexe Anwendungen und die Infrastruktur wie Netzwerke und Storage bereitzustellen. Wie wäre es nun also für Sie, alle IT-Ressourcen virtualisieren und automatisieren zu können und dieses Ihrem User on demand über ein Self-Service Portal zur Verfügung zu stellen? Die vCloud-Suite beinhaltet alle Komponenten von der Virtualisierung der Hardware über das Management und die Erweiterbarkeit bis hin zur Cloud-Infrastruktur. Hierfür steht Ihnen die VMware vCloud-Suite zur Verfügung. Die vCloud-Suite fasst alle Ressourcen zusammen, automatisiert diese und erstellt hieraus große Pools aus Software Defined Services bzw. virtuellen Rechenzentren. Diese virtuellen Rechenzentren können dann den Anwendern bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden. Die Einarbeitung in eine komplette neue Technologie entfällt somit. Wie funktioniert nun aber das Ganze? Als Basis dient die bereits bekannte und schon bei vielen Kunden vorhandene virtuelle Infrastruktur unter VMware vSphere. Release-Wechsel (funktional und Strategie) Implementierung von neuen Komponenten und Prozessen Customer Service und SLA Management Sammeln, Filtern und Zusammenführen der relevanten Informationen und Weiterleiten an den Kunden Beratung des Kunden bei der Optimierung seiner Geschäftsprozesse Monatliches Reporting: Diskussion der Lösungsvorschläge und Erfahrungsaustausch mit dem Kunden Monitoring der vereinbarten SLAs System Management und Monitoring Basisunterstützung und Überwachung des Systems Hierdurch wird eine deutliche Senkung der Betriebskosten bei gleichzeitiger Verbesserung der Agilität erreicht. Das Ergebnis: Ein Software-Defined-Datacenter by VMware. Für die Sicherheit und Compliance geschäftskritischer Anwendungen zu sorgen, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Private Cloud. Die Herausforderung besteht darin, Sicherheit und Compliance zu gewährleisten, ohne die Flexibilität und schnelle Skalierbarkeit zu beeinträchtigen. Für diese Anforderungen bietet VMware das Produkt vCloud Networking and Security; hier werden in der Private Cloud komplett von einander abgetrennte Netzwerke abgebildet. Software-Defined Datacenter virtuelles Rechenzentrum Autor Wolfhart Smidt Mitglied der Geschäftsleitung Leiter Geschäftsbereich Business Solutions COMLINE AG Autor Andreas Johanns virtuelles Rechenzentrum VM VM VM VM VM VM VM VM VM VM VM VM VM VM VM VM VM VM VM VM ✓ ✓ Service Manager Application Management COMLINE AG infoline 16 17 infoline VMware vCloud Suite Cloud Management VMware vCenter Chargeback Manager VMware vCenter Operations Management Suite Netzwerke – die Erfolgsspuren in Unternehmen. VMware vCloud Automation Center VMware vFabric Application Director Cloud Infrastructure VMware vCloud Director VMware vCloud Connector VMware vCloud Networking & Security VMware vCenter Site Recovery Manager VMware vSphere Storage wird in verschiedene Pools je nach Performance und Sicherheit eingeteilt und den Anwendungen und virtuellen Servern zur Verfügung gestellt. Durch Software-Defined Availability werden die Ausfallzeiten von Anwendungen verringert, geschäftskritische Daten geschützt und das Desaster Recovery an einer Stelle zentralisiert. Diese Services werden über den vCloud Director in virtuellen Rechenzentren gebündelt und den Anwendern bereitgestellt. Es besteht auch die Möglichkeit, mehrere virtuelle Rechenzentren mit unterschiedlichen Servicepaketen zu erstellen, wobei jedes virtuelle Rechenzentrum von den anderen komplett isoliert ist. Sollten die vorhandenen Ressourcen dennoch einmal nicht ausreichen, um Workloads abzubilden und Services zur Verfügung zu stellen, so besteht die Möglichkeit, unter Nutzung des vCloud Connectors problemlos ganze Workloads zwischen der Private Cloud und einer Puplic Cloud zu verschieben. Somit wird die Hybrid Cloud mit einem Verwaltungstool administriert und man muss nicht mehr auf unterschiedliche Managementtools zurückgreifen, um zeitnah Ressourcenengpässe zu überbrücken. Mit dem vCloud Automation Center benötigt man nun auch nicht mehr Unmengen an Zeit und Geld, um komplexe Anwendungen bereitzustellen. Hier werden in Zukunft die komplexen Anwendungen binnen weniger Minuten durch das Automatisieren und Zusammenfügen von vorher definierten StandardAnwendungen bereitgestellt. Damit nun die Anwendungen den Anwendern zur Verfügung gestellt werden können, umfasst die vCloud-Suite auch noch ein Self-Service-Portal mit verschieden Katalogen und eine Richtlinien-Engine, sodass auch nur die geeigneten Anwender Zugriff auf die bereitgestellten Services erlangen. Für das Management der Cloud stellt die vCenter Management-Suite spezielle Cloud-Management-Funktionen wie Performance Management, Sicherstellung von Compliance und patentierte Analysefunktionen für drohende Probleme zur Verfügung. Über den vCenter Chargeback Manager wird die Nutzung von Ressourcen nach Service oder Geschäftsbereichen ausgewertet und die Kosten für diese berechnet. Diese Kosten kann man dann für interne Auswertungen anzeigen lassen oder die entsprechenden Kostenstellen rückbelasten. Die Private Cloud ist somit auch voll Mandantenfähig. Kurz zusammengefasst: VMware Cloud-Suite ist die beste und effizienteste Lösung für die Private Cloud, da sie alles aus einer Hand leistet und Ihnen folgende Vorteile bietet: Standardisiert Ganzheitlich Automatisiert Autor Jan Ostrowski Teamleiter Datacenter Consulting COMLINE AG Autor infoline 18 Christian Taut Consultant Datacenter Consulting COMLINE AG Adaptiv Stabil Wer darf was in welchem Ausmaß an welcher Stelle. Das Netzwerk als Lebensgrundlage einer Unternehmens-IT ist vergleichbar mit dem Blutkreislauf und Nervensystem eines menschlichen Körpers. Über das Netzwerk fließen die Informationen, die zwischen Servern, Clients, Anwendungen und Nutzern ausgetauscht werden und die Daten, die von den Nutzern und den Systemen benötigt werden, um sinnvolle Arbeit zu verrichten. In den letzten Jahren wurde durch die Entwicklungstendenzen ‚* over IP‘ und ‚* over Ethernet‘ das Netzwerk noch wichtiger, weil jetzt nicht nur Datenverbindungen zwischen Clients und Servern hergestellt werden, sondern auch die Verbindungen zwischen Servern und ihren Speichersystemen oder das Telefonieren über das Netzwerk realisiert werden. In der Konsequenz dieser Entwicklungen bedeutet heute ein Ausfall von zentralen Netzwerk-Elementen nicht mehr nur eine Unterbrechung bei einzelnen Services, sondern oft einen Totalausfall kompletter IT-Umgebungen, da Serverfarmen ihr Storage nicht mehr erreichen (NFS, iSCSI, FCoE) oder im gesamten Unternehmen kann nicht mehr telefoniert werden. Beide Szenarien sind für die meisten Unternehmen heute mit Umsatzeinbußen verbunden, was auf jeden Fall zu einem Nachdenken über die Verbesserung der Verfügbarkeit des Basisdienstes ‚Ethernet‘ führt. Im Folgenden wollen wir uns mit den Möglichkeiten beschäftigen, die für die Ethernet-Ebene des Netzwerkes bereits zur Verfügung stehen, um die Verfügbarkeit von IT-Netzwerken zu verbessern. Dazu werden die Techniken zunächst allgemein beschrieben und dann ihre Umsetzung unter drei führenden Herstellern von Ethernet Switches verglichen. Dabei werden wir die wesentlichen Begriffe und Technologien erklären und ihre Umsetzung in den Produkten von Cisco Systems, Hewlett Packard und Juniper Networks betrachten. Des Weiteren werden wir die Technologien mit Anwendungsbeispielen aus COMLINE Projekten erläutern. Begriffe Spanning Tree Eine Ethernet-Struktur reagiert ausgesprochen verschnupft auf Schleifen oder Loops. Als Loop bezeichnet man z. B. eine Verbindung zwischen zwei Ethernet-Switches mit zwei NetzwerkKabeln. Das führt im Allgemeinen zum Erliegen des NetzwerkVerkehrs auf den betroffenen Elementen und ist entweder ein Versehen bei der Verkabelung oder ein Akt der Sabotage. Spanning Tree ist eine Technologie, mit der diesem Ausfall vorgebeugt werden kann, indem beim Erkennen eines Loops durch die Ethernet-Switches alle Verbindungen zwischen den betroffenen Switches bis auf eine einzige deaktiviert werden. Vorhandene Loops werden so unterbrochen. Der Einsatz von Spanning Tree ist eine klassische Variante, redundante Kabel-Verbindungen zwischen Switches herzustellen und einem Ausfall von Kabelverbindungen oder einzelnen Ethernet-Ports vorzubeugen. Wenn mit diesem Konzept ein komplettes Netzwerk redundant verkabelt aufgebaut werden soll, sind hier eine solide Planung und eine sorgfältige Konfiguration des eingesetzten Spanning Tree-Protokolls notwendig. Nachteilig ist hier vor allem, dass redundante Wege verkabelt und damit Ethernet-Ports verbraucht werden, die redundanten Wege jedoch durch das Protokoll deaktiviert werden und sich der Durchsatz des Netzwerkes durch die zusätzlich belegten Ports nicht verbessert. Es werden also Ressourcen verbraucht, die ausschließlich im Fehlerfall benutzt werden und während des Normalbetriebs nichts Sinnvolles leisten. Durch aktuelle Technologien wird Spanning Tree nicht ganz überflüssig, eine Konfiguration ist hier nach wie vor sinnvoll. Als alleiniger Mechanismus zur Verbesserung der Netzwerk-Verfügbarkeit ist diese Technik jedoch überholt. Link Aggregation Die Zusammenfassung mehrerer physikalischer Verbindungen zu einer logischen Verbindung wird im Ethernet als Link 19 infoline Über das Netzwerk fließen die Informationen, die zwischen Servern, Clients, Anwendungen und Nutzern ausgetauscht werden. Aggregation bezeichnet. In der praktischen Ausführung werden mehrere Netzwerk-Kabel z. B. von einem Switch zu einem zweiten Switch verbunden, und über alle angeschlossenen Ports auf jedem der Switches wird ein sog. Port Channel (Cisco), Aggregated Interface (Juniper) oder Trunk (HP) konfiguriert. Mit dieser Konstruktion können alle physikalischen Verbindungen der beiden Switches bis auf eine ausfallen, ohne dass die Datenverbindung zwischen den beiden Switches unterbrochen wird. Alle Leitungen und alle beteiligten Ethernet-Anschlüsse transportieren Daten. Die Verbindung hat also nicht nur eine höhere Verfügbarkeit, sondern auch einen höheren Datendurchsatz. Die gleiche Technik kann natürlich auch verwendet werden, um Server mit mehreren Netzwerk-Ports an das Netzwerk anzuschließen, sodass die Verfügbarkeit und der Durchsatz für diese Server verbessert werden. Eine Bedingung für die Realisierung von Link Aggregation ist die Verbindung aller einzelnen Leitungen zu einer einzigen Switch Fabric, also auf ein und denselben Switch. Switch Stacks Viele Ethernet-Switches erlauben die Bildung von Stapeln aus mehreren physikalischen Switches zu einem größeren Switch, einem Stack. Das Stacking wird meistens durch spezielle Module, Anschlüsse und Spezialkabel realisiert, mit denen die einzelnen Mitglieder des Stacks (Stack Members) untereinander verbunden werden. Der gesamte Verbund aus einzelnen Geräten (Chassis) wird dann technisch als eine Einheit betrachtet (Fabric), die, obwohl sie aus mehreren physikalischen Einzelswitches besteht, über eine einzige Adresse verwaltet wird. Eine Verbesserung der Verfügbarkeit resultiert unter anderem daraus, dass jedes Mitglied seine eigene Stromversorgung hat. Beim Ausfall eines Switch-Netzteils ist also nur ein einzelnes Chassis betroffen, der gesamte Stack bleibt jedoch online. Zusammen mit der bereits beschriebenen Link Aggregation können hochverfügbare Verbindungen realisiert werden, indem die einzelnen Ports für die Channels/Trunks/Aggregated Interfaces über die verschiedenen Mitglieder des Stacks verteilt werden. infoline 20 Ein Stack kann allerdings in den meisten Fällen nur mittels einer engen räumlichen Zusammenlegung der einzelnen Stack Member aufgebaut werden, da die Verkabelung der Stack Member untereinander meistens nur mit relativ kurzen Kabeln erfolgt (wenige Meter). Diese Einschränkung kann durch die Konfiguration von Virtual Stacks überwunden werden, die bei einigen Herstellern über normale Ethernet-Verbindungen realisiert werden können. Cluster Kann eine HA-Anforderung an einen Ethernet-Switch nicht mit einem Stack erfüllt werden, bleibt als nächster Schritt der Switch-Cluster. Bei einem Cluster werden mindestens zwei intelligente Switches zu einem Verbund zusammengefasst. Die Cluster-Konzepte unterscheiden sich bei den Herstellern im Detail. Mit Cluster-Konfigurationen können auch größere Entfernungen zwischen den Cluster-Members überbrückt werden, die bis in den zweistelligen Kilometerbereich reichen. Diese Variante ist z. B. die erste Wahl für die Realisierung hochverfügbarer Ethernet-Switching-Plattformen über verschiedene Band-Abschnitte. Stacking Das Stacking von Switches ist bei Cisco ausschließlich über Stacking-Module auf der Rückseite des Gerätes möglich. Diese Module sind nur bei bestimmten Modellen der Cisco-CatalystSerie vorhanden. Hier werden auch spezielle Stacking-Kabel benötigt, wodurch die maximal mögliche Entfernung der beteiligten Geräte bei unter zehn Metern liegt. Die Konfiguration ist sehr simpel, denn sobald die Switches über die Stacking-Kabel verbunden werden, funktionieren sie als ein logisches Gerät. Alle Access-Geräte können nun an Ports auf verschiedenen Chassis angeschlossen werden und sind so bei einem Ausfall eines Chassis im Stack weiterhin erreichbar. Man kann die Anzahl der beteiligten Chassis auch im laufenden Betrieb erhöhen. Maximal sind neun Geräte in einem Stack möglich. Cluster mit VSS Um Hochverfügbarkeit im Core-Bereich des Netzwerkes herzustellen, kann bei Cisco die Technologie VSS (Virtual Switching System) verwendet werden. VSS wird aktuell auf den Cisco Catalyst 4500-X, 6500, und 6800 unterstützt. In diesem Konstrukt werden zwei physikalische Switches zu einem logischen Switch vereint. Es gibt somit nur ein zu verwaltendes Gerät, welches nur über eine Adresse im Netzwerk erreichbar ist. In diesem Verbund können alle Access-Geräte redundant über sogenannte MEC (Multichassis EtherChannel) an den Switch- Cluster angebunden werden und sehen trotz zweier physikalischer Endpunkte nur einen einzigen Switch. Zur Kommunikation zwischen den beiden VSS-Members wird der VSL (Virtual Switch Link) konfiguriert. Er besteht aus mindestens zwei 10 GBit/s LWL-Ports und wird benötigt, um die Konfigurationen auf beiden Switches synchron zu halten. Bei einem Ausfall eines Switches wickelt der verbleibende Switch den kompletten Datenverkehr ab. Die Umschaltzeit hierfür liegt bei unter 200ms. In einem VSS-Verbund gibt es einen Master, auf dem die aktive Control Plane läuft. Er stellt die Intelligenz in diesem System dar und ist der aktive Part für Layer-3-Verbindungen. Die Data Plane ist auf beiden Geräten aktiv. Dadurch wird im Layer-2-Bereich der doppelte Datendurchsatz erreicht. Bei einem Ausfall des VSL-Links ändert sich aus Sicherheitsgründen nichts an dieser Aufteilung. Hierdurch wird verhindert, dass beide Switches die Master-Rolle übernehmen. Dieses Szenario nennt man Split Brain. Die Portdichte in einem VSS kann zusätzlich über weitere Instant-Access-Switches erweitert werden. Dies sind Switches der Serie Catalyst 6800ia, die einen Cisco 6800 VSS Core auf die Access-Ebene erweitern. Der Vorteil bei dieser Konfiguration ist eine zentrale Verwaltung mit großem Funktionsumfang. (Siehe Abb. 1) Abb. 1: VSS Physische Topologie Core Logische Topologie Core Die Cisco Varianten Link Aggregation Die typische Link Aggregation trägt bei Cisco den Namen Port Channel. Manchmal wird auch der Begriff EtherChannel benutzt. Cisco beherrscht hier drei Modi zum Bilden der Link Aggregation: Access statisch das standardisierte LACP (Link Aggregation Control Protocol) das Access proprietäre PAgP (Port Aggregation Protocol) 21 infoline Abb. 2.: VPC plus FEX vPC-Design 1 Core vPC-Design 2 Core DC Access Cluster mit vPC Die zweite Cluster-Technologie des Herstellers Cisco nennt sich vPC (virtual Port Channel) und wird auf verschiedenen Switches der Nexus-Produkt-Familie unterstützt. Im Gegensatz zur VSS-Technologie, werden die teilnehmenden Switches nicht komplett logisch zusammengefasst. Beide Switches behalten ihre eigenständigen Konfigurationen und Identitäten. Lediglich die Layer-2-Kommunikation wird auf beiden Switches vereint, sodass Port Channel über mehrere Geräte gebildet werden können. Hierzu werden die Switches in eine einheitliche vPCDomain gelegt und zwischen den beiden Geräten wird ein PeerLink konfiguriert. DC Access Ziel dieser Technologien ist es, möglichst kurze Umschaltzeiten (IRF Failover unter 50 ms) in Ausfallsituationen zu erreichen. Ein weiterer Vorteil ist, dass langjährig eingesetzte Technologien wie VRRP oder Spanning Tree weitgehend vermieden werden können, da diese längere, heute in Datencentern unzureichende Umschaltzeiten haben und teilweise Links blocken. Trunks In der HP-Welt wird eine Link Aggregation als Trunk bezeichnet. Unterschieden wird in diesem Zusammenhang zwischen den folgenden Typen: statische Das Failover-Verhalten entspricht dem von VSS. Der einzige Unterschied liegt in der Vermeidung eines Split-Brain-Szenarios. Hier gibt es zusätzlich einen vPC Peer Keepalive Link, der entweder über eine zusätzliche Verbindung oder einen AccessSwitch konfiguriert werden kann. Auch bei vPC ist die Erweiterung der Portdichte über sogenannte Fabric Extender (FEX) möglich. Das Prinzip entspricht der Instant-Access-Funktion beim VSS. (Siehe Abb. 2) HP High-Availability-Netzwerktechnologien Die High-Availability-Konzepte bei HP reichen wie bei den Konkurrenzherstellern von Zusammenschlüssen von Ports (Link Aggregation) zu den Verknüpfungen verschiedener Switches und kompletten Chassis. (Stacking/IRF). infoline 22 Trunks LACP-Trunks Üblicherweise können Trunks nur auf einem physikalischen oder virtuellen Chassis terminiert werden. Einige HP-Switches bieten darüber hinaus die Möglichkeit der Konfiguration so genannter Distributed-Trunks. Diese Technologie ermöglicht die Konfiguration von Trunks über zwei autark arbeitende Chassis, die über einen sogenannten ISC-Link (Inter-Switch-Connect) verbunden werden. Stacking Stacking ist eine Technologie die eher bei Switches aus dem Access-Segment genutzt wird. Es werden dedizierte Ports genutzt, die meistens an der Rückseite der Switches in Erweiterungsmodulen angebracht sind. Durch die Verbindung und gemeinsame Nutzung der Backplane der Switches wird ein logisches Gerät gebildet und eine Erhöhung der Portdichte und einfacheres Management werden erreicht. Da auch Uplinks zu anderen Switches, wie z. B. die Verbindung zwischen Core- und Access-Bereich, auf verschiedenen Chassis angeschlossen werden können, wird so eine Verbesserung der Ausfallsicherheit bewerkstelligt. Stacking und Cluster mit Virtual Chassis Die Virtual Chassis (VC)-Technologie von Juniper ergänzt das klassische Switch-Stacking, welches spezielle Stacking-Module voraussetzt, um die Möglichkeit, Stacks und Cluster mit normalen Ethernet-Ports zu bilden. Damit können diverse HA-Features auch über längere Strecken ohne spezielle Stacking-Hardware eingesetzt werden. Cluster mit IRF IRF (Intelligent Resilient Framework) wurde von der Firma 3Com (später H3C) entwickelt und nach der Übernahme von H3C durch HP in das HP-Portfolio aufgenommen. So unterstützt die EX-Switch-Serie ab dem kleinsten Switch das Virtual Stacking über jeden Ethernet-Port am Switch (ab Software-Version JunOS 12.3). Bei einem Zusammenschluss werden die Geräte zu einer logischen Fabric vereint. Dabei lassen sich die einzelnen Chassis auch in verschiedenen Räumen oder Rechenzentren unterbringen. Hierzu werden an den Geräten sogenannte Virtual Chassis Ports (VCP) definiert, die dann als Point-to-Point-Verbindung agieren und die Daten des Virtual Chassis Control Protocol (VCCP) übertragen. Dabei ist darauf zu achten, dass die VC-Ports die Daten unverschlüsselt und ohne Authentifizierung übertragen. Das Virtual Chassis Control Protocol startet automatisch durch die Konfiguration eines VC-Ports. IRF ist von der Technologie her am ehesten mit VSS von Cisco zu vergleichen. Die Anzahl der Switches die dadurch verbunden werden können variiert jedoch bei den verschiedenen SwitchModellen zwischen mindestens zwei und maximal neun Members pro Cluster. Teilweise können auch unterschiedliche Versionen von Switch-Modellen in einem Cluster verbunden werden, wie HP A5800 und A5820. Im Gegensatz zum Stacking werden keine dedizierten Stacking Ports verwendet sondern normale 1GBit/s- oder 10GBit/s-Ports. Diese Ports werden zu logischen IRF-Ports zusammengefasst, um die Verbindung der Switches untereinander aufzubauen. Die so verbundenen Switches werden als ein logisches Device angesehen, was das Management erleichtert, den Durchsatz erhöht und die Abhängigkeit von Spanning Tree- und Routing-Redundanz-Protokollen verringert oder vollständig vermeidet. Zur Vermeidung der bei Clustern zu befürchtenden Split-BrainSzenarien werden das MAD-Protokoll (Multi-Active-Detection) und ein Keepalive-Mechanismus verwendet. Diese Methode ist mit der Cisco vPC-Technologie vergleichbar. High Availability bei Juniper Networks Link Aggregation Juniper verwendet den Begriff LAG (Link Aggregation Group) zur Bezeichnung eines logischen Interfaces aus mehreren zusammengefassten physikalischen Ethernet-Ports. Es lassen sich in der Regel bis zu acht Ports zu einem LAG zusammenschalten, bei den Modellen ab der EX8200-Serie sind es bis zu zwölf Ports. Es lassen sich sowohl statische LAGs bilden, als auch solche mit LACP (Link Aggregation Control Protocol) als Aushandlungsprotokoll. Die VC-Technologie ermittelt nach der Bildung einer Fabric die Rollen der Master-, Backup- und Line-Card-Geräte, wobei der Master die aktuelle Konfiguration verwaltet, das Backup-Gerät unmittelbarer Nachfolger des Masters bei einem Ausfall wird und die Line-Card-Geräte als Backup einspringen können, wenn Ausfälle erkannt werden. Diese Technologie erlaubt auch das Bilden von Link Aggregationen über verschiedene Chassis hinweg (Multichassis Link Aggregation Groups, kurz MC-LAG). High-Availability-Mechanismen bei Einsatz der VirtualChassis-Technologie Alle Modelle der EX-Switch-Serie beherrschen zwar die VCTechnologie, es ist jedoch zu beachten, dass bei einem Ausfall eines VC-Members oder eines Links beim Einsatz von MC-LAGs alle Daten der Protokolle neu berechnet werden müssen und dass in dieser Zeit kein Traffic weitergeleitet werden kann. Diese Ausfallzeiten variieren mit der Leistungsfähigkeit der eingesetzten Switch-Modelle und können unter Umständen bis zu mehreren Minuten dauern. Die Switches ab der EX4200-Serie bieten die Möglichkeit, HAMechanismen wie Nonstop Bridging (NSB) für unterstützte Protokolle einzusetzen, die das verlustfreie Umschalten bei OSILayer-2-Protokollen wie LACP oder Spanning Tree erlauben. Die Erweiterung auf OSI-Layer-3 nennt sich Nonstop active Routing (NSR) und ist verlustfrei verfügbar für IS-IS, OSPF, RIP und BGP. 23 infoline Abb. 3: Designansatz zum Einbinden von Juniper HA-Mechanismen VC-Ports MC-LAG Eine ähnliche Funktionsweise bietet das Graceful Protocol Restart Feature (GPR), welches verlustfrei bestimmte Protokolle neu starten kann. (Siehe Abb. 3) Designansatz zum Einbinden von Juniper HA-Mechanismen In diesem Designansatz sind zwei Switches zu einem logischen Switch mittels der VC-Ports verbunden worden. Damit ist der Einsatz von Multichassis Link Aggregation Groups möglich. Der untere Switch sieht nur einen Switch auf der Gegenseite und somit können alle Links ohne den Einsatz von Spanning Tree als Link Aggregation aktiv genutzt werden. Bei entsprechender Konfiguration führt ein Ausfall eines der oberen Geräte nun nicht mehr zum Stillstand des Netzwerks. Einsatz bei den COMMUNDO Tagungshotels Die Vorzüge der Virtual-Chassis-Technologie konnte COMLINE bereits bei den COMMUNDO Tagungshotels etablieren. Dort wurden an allen acht Standorten Core- und Access-Komponenten durch Hardware von Juniper Networks ersetzt. Durch den Einsatz von Link Aggregationen im Zusammenspiel mit der Virtual-Chassis-Technologie konnten das Management sowie der Traffic Flow optimiert und gegen Ausfälle sicherer gemacht werden. Autor „Success Story“ Christoph Sanders Teamleiter Netzwerk COMLINE AG Autor Dennis Ermisch Datacenter Consultant COMLINE AG Autor Daniel Kemper Datacenter Consultant COMLINE AG Autor Markus Kratzer Datacenter Consultant Hinter unserer Erfolgsgeschichte stehen viele zielführend umgesetzte Projekte und Referenzen. Anstatt diese einfach aufzulisten, stellen wir Ihnen unsere Erfolgsgeschichte anhand von konkreten Beispielen greif- und erlebbar dar. COMLINE AG Autor Tim Wolff Datacenter Consultant Auf den nächsten Seiten erfahren Sie mehr. COMLINE AG infoline 24 25 infoline Komplexe Sourcing-Anforderung erfolgreich umgesetzt und in Betrieb genommen ALANOD hat im Rahmen der Einführung einer neuen ERPLösung auf Basis von MS Dynamics AX einen Betreiber mit langjähriger Erfahrung im Betrieb dieser Lösung und der benötigten Messaging-Umgebung MS Exchange gesucht. Die Entscheidung für COMLINE fiel nach einem Auswahlprozess an dessen Ende die COMLINE neben ihrer Betriebserfahrung mit ihrem flexiblen und bedarfsorientierten Lösungsansatz überzeugen konnte. Die notwendige IT-Infrastruktur wurde im Vorfeld durch COMLINE durchgängig implementiert und wird seitdem durch COMLINE auf Basis von festgelegten Service Level Agreements (SLA) im Rahmen eines 24/7-Services betrieben. Oberflächlich betrachtet geht es einfach nur um eine schöne Optik – schaut man hinter die Kulissen, ist bei alanod Hightech im Einsatz. Und das gilt auch für die IT. Mit Innovation und Kontinuität zum Weltmarktführer. alanod lässt das unternehmenswichtige ERP- und Messaging-System auf Basis von Microsoft Dynamics AX und Microsoft Exchange durch COMLINE betreiben. Der Spezialist für Oberflächenveredelung Die ALANOD GmbH & Co. KG versteht sich als Spezialist in der Oberflächen– und Aluminiumveredelung, der die unterschiedlichsten Prozesstechniken kombinieren und zielgerichtet zum Einsatz bringen kann. Anodisieren, im Hochvakuum Beschichten (PVD) zusammen mit individuell entwickelter Lack-System-Technologie an einem Standort in Ennepetal konzentriert, machen ALANOD zum idealen Partner, wenn richtungsweisende Oberflächen gefragt sind. ALANODs hochqualitativen Produkte werden für die Beleuchtungsindustrie, den Sektor der Tageslichtsysteme, aber auch für Anwendungen im dekorativen Bereich, in der Automobil- und Computerindustrie, sowie für solare Anwendungen gefertigt und international vertrieben. infoline 26 Als mittelständisches Unternehmen beschäftigt ALANOD allein am Hauptsitz in Ennepetal 400 Mitarbeiter. Weltweit sind 500 Betriebsangehörige tätig, welche im Jahr 2012 für die Veredlung und den Umsatz von ca. 24.000 t Bandmaterial sowie einen konsolidierten Umsatz von 190 Mio. Euro sorgten. Eine klare Philosophie, eine proaktive Markenvision, ein gelebtes Wertesystem Im Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Umwelt neue innovative Produkte zu gestalten, ist das kontinuierliche Ziel von ALANOD: „In enger Zusammenarbeit mit unseren meist langjährigen Industriepartnern und internationalen Forschungseinrichtungen, streben wir ständig nach Optimierung und Ausbau unserer führenden Position.“ Ziel der Neueinführung von MS Dynamic Axapta und MS Exchange ist die unternehmensweite Einführung von Microsoft-Produkten und damit die Aktualisierung der historisch gewachsenen ERP- und Messaging-Umgebung. ALANOD setzt nun mit MS Dynamics AX und MS Exchange auf eine technologisch führende und standardisierte ERP-Lösung und eine Groupware-Plattform, die sich hervorragend ergänzen. ALANDOD erwartet sich hohe Effizienzsteigerungen durch die Optimierung und Vereinheitlichung der Geschäftsprozesse auf Basis der vollständig integrierten Softwarelösung. Durch die Auslagerung der Betriebsverantwortung an COMLINE kann sich ALANOD noch mehr auf die Geschäftsprozesse fokussieren. Neben den Kriterien der Umsetzung der technischen Anforderungen, der Bereitstellung von anerkannten Zertifikaten und langjähriger, durch Referenzen belegbarer Betriebserfahrung, war es ALANOD wichtig, einen Partner zu finden, der für Fairness, Verlässlichkeit und Klarheit steht und zudem auf Augenhöhe von und mit ALANOD agiert. Darüber hinaus sollte der zukünftige Partner, was den Betrieb der ALANOD-Systeme anbelangt, den Betrieb von ERP-Systemen als Kerngeschäft verstehen, um den aktuellen und zukünftigen Bedarf optimal umsetzen zu können. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Lösungen auf die Anforderungen und Bedürfnisse der ALANOD gezielt zugeschnitten werden. Gleichzeitig muss der Partner stets flexibel auf zukünftige Entwicklungen reagieren und jederzeit die geforderten Service Levels erfüllen. Ziel der COMLINE-Lösung ist, die durch COMLINE implementiere, hochverfügbare und virtualisierte IT-Infrastruktur auf Basis definierter Service Level Agreements zu betreiben. Ergänzt wird der Service durch die Bereitstellung eines zentralen Service-Desk und die Etablierung der notwenigen Prozesse für Kommunikation und Reporting. Besonderes Augenmerk lag von Anbeginn auf einer sehr engen Zusammenarbeit und der Ausrichtung des Betriebes an dem flexiblen Bedarf eines produzierenden Unternehmens. Vorteile der COMLINE-Lösung für ALANOD sind: Dynamisch und bedarfsorientiert anpassungsfähige IT-Architektur Attraktives und bedarfsorientiertes Abrechnungsmodell Zuverlässige und qualitativ hochwertige IT-Services Flexibles Betriebsmodell mit kurzen Reaktionszeiten bei neuen oder veränderten Anforderungen Das COMLINE-Lösungskonzept basiert auf folgenden Leistungselementen: Implementierung und Betrieb zweier Rechenzentrumsumgebungen auf dem ALANOD-Campus inklusive eines K-Fall-Konzeptes Beschaffung, Bereitstellung und Betrieb der Hardware und sonstiger benötigter Infrastrukturkomponenten inklusive einer hochverfügbaren Storage- und Backup-Lösung Betrieb der Virtualisierungs- und Betriebssysteme Betrieb der Datenbanksysteme und der MS Dynamics AX Applikationen im Basisbetrieb Betrieb von MS Exchange Betrieb Backup und Recovery Single Point of Contact durch den CONLINE Service-Desk ITIL-konformes Service-Management Qualitätsmanagement Betrieb nach ISO 9001 nach SAS70- Standard (SOC-1) Informationen [email protected] 27 infoline SPLITTER 1 Mehr Know-how, mehr Potenzial. COMLINE verbindet Microsoft- und Web/Mobile-Technologien. Was der eine nicht weiß, löst ein anderer mit links – was also liegt in so einem Fall näher, als beide Kräfte zu bündeln und aus 1 plus 1 elf zu machen? Bei der COMLINE AG setzen wir täglich auf das Know-how unserer Mitarbeiter und darauf, dass uns starke Partner und Teams bei den unterschiedlichsten Lösungsansätzen innovativ unterstützten. Aus so einer Zusammenarbeit ist nun mehr geworden: Mehr für alle Mitarbeiter, mehr für Kunden und mehr Wissen im Unternehmen. Die COMLINE AG ist immer auf der Suche nach starken Partnern und Teams, die zu ihrer nachhaltigen Strategie passen und das Wachstum weiter unterstützen. Daher haben wir zum Jahresbeginn die Mitarbeiter der customaze in Hannover übernommen und setzen nun das gebündelte Wissen in den beiden Technologiefeldern Microsoft und Web/Mobile ein. Darüber hinaus besetzen wir neben den SAP-Technologien zwei weitere Insbesondere die Entwicklung individueller Geschäftsanwendungen mittels Microsoft. net sowie die Realisierung von Unternehmensportalen durch Microsoft SharePoint, Microsoft CRM und Typo 3-basierten individuellen Webanwendungen ermöglichen es der COMLINE AG, die Anforderungen unserer Kunden heute und in Zukunft noch umfassender zu bedienen. Thomas Wahle, Leiter der COMLINE Software-Factory 28 Zudem ist auch noch ein elfter COMLINEStandort in zentraler Lage von Hannover entstanden. Somit ergänzt beim Innovationspartner für IT-gestützte Prozesse und Technologien ein junges, kompetentes und motiviertes Team den Geschäftsbereich Business Solution. = 11 Autor TORSTEN NEUGEBAUER Leiter Marketing & Kommunikation COMLINE AG Wir alle sagen noch einmal allen neuen Kolleginnen und Kollegen herzlich Willkommen und wünschen weiterhin viel Erfolg. Wachstumsfelder der geschäftsprozessorientierten Applikationen und Software-Architekturen. „Ich kenne die neuen Kollegen der customaze schon aus vergangen Projekten, bei denen wir partnerschaftlich und erfolgreich zusammengearbeitet haben. Innerhalb der ersten Wochen zeigt sich bereits, dass wir sowohl bei internen als auch bei externen Projekten eine deutliche Verstärkung dazugewonnen haben.“ infoline + 1 COMLINE und HAUNI blicken gemeinsam in die Zukunft. Die Hauni Maschinenbau AG und Comline arbeiten zukünftig verstärkt auf dem Gebiet der Entwicklung von IT-gestützten Systemen zusammen. Hierbei werden gemeinsam Systemlösungen entwickelt, die Körber seinen Kunden aus allen Industriezweigen und insbesondere der tabakverarbeitenden Industrie als innovative Produkte für die Automatisierung seiner Prozesse anbietet und verkauft. Dabei nutzt Hauni das technologische Know-How und die Programmier-Kapazitäten der COMLINE, um State-of-the-Art-Lösungen mit innovativem Vorsprung schnell und marktorientiert umsetzen zu können. Hierzu gehören beispielsweise SoftwareLösungen zur Optimierung der Produktion in der Tabakindustrie, sowie zur Unterstützung von Markenwechsel mit reduzierter Durchlaufzeit und geringeren Materialschussraten, Realtime- Production-Monitoring, schnelle, einfache Analyse von Produktionsdaten sowie die mobile Nutzung der AREO-Softwarefunktionalitäten. 29 infoline Man wird so alt wie ein Haus und lernt nie aus. Innovationen für die Immobilienwirtschaft. Die Hauni Maschinenbau AG gehört zur Körber-Gruppe, diese wiederum vereint mehr als 40 international führende Technologieunternehmen aus den Bereichen Tabak, Tissue, Automation, Intralogistik, Mailing, Werkzeugmaschinen und Pharma-Verpackungssysteme. Mit Standorten rund um den Globus verbindet die Körber AG die Vorteile eines weltweit präsenten Konzerns mit den Stärken hochspezialisierter und flexibler mittelständischer Unternehmen. Mit 10.000 Mitarbeitern erzielt die KörberGruppe einen Umsatz von 2 Mrd. Euro. www.koerber.de, www.hauni.com Woher kommt der Strom? Aus der Steckdose, könnte man der Einfachheit halber antworten. Dahinter verbergen sich aber eine enorme Logistik, verzweigte Prozesse und extrem viel Know-how. Und diesem Prinzip wollen wir bei COMLINE ebenfalls folgen: Wir möchten die Immobilienwirtschaft einfacher machen – mit der Immobilienwirtschaft aus der Steckdose für unsere Kunden mit dem gesamten Know-how unserer Mitarbeiter im Hintergrund. Autor Wolfhart Smidt Mitglied der Geschäftsleitung Leiter Geschäftsbereich Business Solutions COMLINE AG infoline 30 Mit Innovationen in die Offensive gehen ist die Devise des Geschäftsbereichs Immobilienwirtschaft bei der COMLINE AG. So werden wir auch Cloud-Modelle entwickeln und anbieten, mit denen wir Wohnungswirtschaftsunternehmen den Arbeitsalltag erleichtern und deren Kunden, den Mietern, mehr Transparenz und mehr Service verschaffen: Deutsche Sprichwörter fanden wir wohl alle ziemlich langweilig, als damals Oma oder Opa versucht haben, uns mit ihren Weisheiten aufs Leben vorzubereiten – dennoch ist das eine oder andere hängen geblieben und kommt uns in den Sinn, wenn wir es benötigen. „Man wird so alt wie ein Haus und lernt nie aus.“ ist im Prinzip das Paradebeispiel für Innovationsfreudigkeit und Beständigkeit. Dass es in diesem Fall noch zur Immobilienwirtschaft passt, ist umso schöner. Denn COMLINE wird im Jahr 2014 Stein für Stein in der Immobilienwirtschaft Mehrwerte schaffen und gemeinsam mit Kunden Innovationen vorantreiben. Zum Beispiel bei den Themen Nebenkostenabrechnung, Mieterakte oder Schlüsselverwaltung. Und wo wir gerade beim Thema Wolke sind: Auch Modelle für Genossenschaftslösungen werden mit unserer ImmoCloud entwickelt. Alle Informationen erhalten Sie von Detlef Jacobs, Geschäftsbereichsleiter Immobilienwirtschaft: [email protected] Vom Workshop zum Workflow. Wir möchten, dass die Arbeitsabläufe harmonischer, integrierter und vor allem einfacher werden. Hierzu bieten wir allen Interessenten einen Innovations-Workshop für ihre speziellen Anforderungen an. Gemeinsam möchten wir dafür sorgen, dass wir Stein für Stein Mehrwerte in Unternehmen schaffen. Von der kleinen bis zur großen Lösung. Autor TORSTEN NEUGEBAUER Leiter Marketing & Kommunikation COMLINE AG 31 infoline BORSIG löst Alt-Archiv durch SAP ab. Die COMLINE Kompetenz ist der entscheidende Vorteil. Die BORSIG GmbH hat mit COMLINE und Produkten der KGS Software jetzt ihr Alt-Archiv für SAP-bezogene Dokumente abgelöst. Zum Einsatz kommen der KGS ContentServer4Storage und der KGS DocumentRouter. Die COMLINE AG hat dieses Projekt gemeinsam mit der KGS Software durchgeführt. Als Kunde der COMLINE AG wollte BORSIG neben der Erneuerung der Storage-Landschaft auch das Thema SAP-Archivierung auf moderne Füße stellen. Für diese Anforderung griff die COMLINE AG auf die Lösungen der KGS Software Suite zurück. Das Datacenter Consulting von COMLINE AG hatte mit BORSIG im Vorfeld einen herstellerneutralen Konzeptworkshop nach einem standardisierten Best-Practice-Vorgehensmodell durchgeführt. Im Rahmen dessen entschied man sich für die KGS Software Suite als passgenaue Archivierungslösung. Durch Einsatz der KGS Software-Produkte benötigt BORSIG keine eigenen Archivserver und externen Datenbanken mehr, sondern verbindet sein SAPSystem über die Middleware von KGS Software und iTernity mit der neuen HP Eva-Storage-Infrastruktur. Die Funktionalitäten des bisherigen Archivs übernimmt dabei KGS ContentServer4Storage, ein High-PerformanceArchiv, das speziell für die Bedürfnisse der SAP-Archivierung und des Dokumentenmanagements entwickelt wurde. Mit dem KGS DocumentRouter kann BORSIG Dokumente unterschiedlichster Quellen (Scan-, Fax-, E-Mail-, Filesysteme, externe Output-Managementoder Legacy-Systeme) in SAP nutzbar machen. Im ersten Schritt werden damit zwei separate Eingangskanäle mit verschiedenen Scanlösungen abgedeckt: je ein Prozess zur Verarbeitung von Eingangsrechnungen und Personaldokumenten. Der KGS DocumentRouter holt sich den Output von den Scansystemen ab und archiviert ihn im KGS ContentServer4Storage. Durch Einsatz der KGS Software-Produkte benötigt BORSIG keine eigenen Archivserver und externen Datenbanken mehr, sondern verbindet sein SAP-System über die Middleware von KGS Software und iTernity mit der neuen HP Eva-Storage-Infrastruktur. Dank der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit COMLINE AG und des Einsatzes des Migrationstools KGS Migration4ArchiveLink konnte BORSIG den Wechsel zum neuen Archiv rechtssicher, in kurzer Zeit und GoBS-konform vollziehen. Tony Hoffmeister, COMLINE Account Manager Durch den hohen Wirkungsgrad sowie die sofortige Einsatzfähigkeit der Softwareprodukte konnte KGS Software das bisherige IBM-Archiv in weniger als fünf Tagen komplett ablösen. Die weitere Administration des Archivsystems kann BORSIG nun selbstständig von seinem SAP-Basis-Team durchführen lassen. Autor TONY HOFFMEISTER Account Manager COMLINE AG infoline 32 33 infoline IMPRESSUM STANDORTE Zentrale Hamburg Leverkusenstraße 54, 22761 Hamburg Telefon: 040 / 511 21 – 0 Telefax: 040 / 511 21 – 111 E-Mail: [email protected] Hannover Schwarzer Bär 4, 30449 Hannover Telefon: 0511 / 16 59 19 - 0 Telefax: 0511 / 12 31 36 79 E-Mail: [email protected] Karlsruhe Am Sandfeld 17a, 76149 Karlsruhe Telefon: 0721 / 943 50 – 0 Telefax: 0721 / 943 50 – 99 E-Mail: [email protected] Berlin Am Borsigturm 54, 13507 Berlin Telefon: 030 / 43 03 – 33 00 Telefax: 030 / 43 03 – 33 10 E-Mail: [email protected] Hilden Itterpark 4, 40724 Hilden Telefon: 02103 / 395 83 – 0 Telefax: 02103 / 395 83 – 10 E-Mail: [email protected] Bielefeld Walther-Rathenau-Straße 35, 33602 Bielefeld Telefon: 0521 / 98 83 29 – 0 Telefax: 0521 / 98 83 29 – 11 E-Mail: [email protected] Bad Homburg Du-Pont-Straße 6, 61352 Bad Homburg Telefon: 06172 / 49 88 – 0 Telefax: 06172 / 49 88 – 100 E-Mail: [email protected] Stuttgart Max-Lang-Str. 54 /2, 70771 Leinfelden-Echterdingen Telefon: 0711 / 782 90 – 0 Telefax: 0711 / 782 90 – 100 E-Mail: [email protected] Bochum Springorumallee 2, 44795 Bochum Telefon: 0234 / 70 92 – 0 Telefax: 0234 / 70 92 222 E-Mail: [email protected] infoline 34 Bamberg Geisfelder Straße 14, 96050 Bamberg Telefon: 0951 / 917 04 – 0 Telefax: 0951 / 917 04 – 28 E-Mail: [email protected] München Einsteinstraße 14, 85716 Unterschleißheim Telefon: 089 / 61 41 91 – 0 Telefax: 089 / 61 41 91 – 11 E-Mail: [email protected] Herausgeber COMLINE Computer + Softwarelösungen AG Leverkusenstraße 54, 22761 Hamburg Telefon: 040 / 511 21 – 0, Telefax: 040 / 511 21 – 11 Redaktion Torsten Neugebauer, [email protected] Satz und Layout Sijades communication and design, Berlin Druck Woeste Druck, Essen | Stand März 2014, Auflage: 6.800 Bildnachweise Cover Silhouettes © vatesdesign, © meriang, graphicriver | S. 4-5 Silhouettes © kaludov, © meriang, graphicriver, Foto © Mihalis A., Fotolia | S. 6-7 Silhouettes © kaludov, © meriang, graphicriver, Foto © olly, Fotolia | S. 8-9 Foto © Hero Images, F1online | S. 10-11 Silhouettes © vatesdesign, graphicriver, Foto © lassedesignen, Fotolia | S. 15 Illustration © designpraxis, graphicriver | S. 16 + 20 Silhouettes © meriang, graphicriver | S. 23 Silhouettes © kaludov, graphicriver | S. 25 Foto © olly, Fotolia| S. 26 Foto © alanod | S. 27 Silhouettes © meriang, graphicriver | S. 28-29 Hintergrund © Kovalenko Inna, Foto © fotogestoeber, Fotolia | S. 30-31 Hintergrund © Kovalenko Inna, alphaspirit, Fotolia | S. 33 Silhouettes © kaludov, graphicriver, Hintergrund © jarous, Fotolia, Foto © Borsig | S. 35 Silhouettes © kaludov, © meriang, graphicriver Bei Produktnamen und Warenbezeichnungen in dieser Zeitschrift handelt es sich überwiegend um gesetzlich oder vertraglich geschützte Namen oder Bezeichnungen, auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind. 35 infoline comlineag.de