GAR-Küche 37 - Synodalverband Grafschaft Bentheim
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GAR-Küche 37 - Synodalverband Grafschaft Bentheim
GAR-Küche Mitteilungen aus der Grafschafter Arbeitsstelle Religionspädagogik (GAR) Nr. 37 vom Sepotember 2015 Liebe Kolleginnen und Kollegen in Schule und Gemeinde, auch in diesem Jahr übersenden wir Ihnen zum Schuljahresbeginn unser Veranstaltungs-‐ angebot für die kommenden Monate. Es geht los mit zwei Seminaren, in denen wir künstlerische Zugänge zur religionspädagogischen Arbeit su-‐ chen, und endet mit unserer inzwischen lange bewährten Besuchsfahrt zur Synagoge in En-‐ schede. Dabei bieten wir Ihnen, sollten Sie eigene Besichtigungen dieses in Nordwesteuropa ein-‐ maligen Gebäudes planen, unsere guten Kontak-‐ te zur Synagogengemeinde an, um Sie bei der Vorbereitung zu unterstützen. Melden Sie sich bei Bedarf einfach bei uns. Wir überlegen dann mit Ihnen gemeinsam. Auch der Kontakt zu unseren muslimischen Mit-‐ bürgerinnen und Mitbürgern wird mit diesem Pro-‐ gramm wieder aufgenommen. Sie können über die GAR gastweise am Freitagsgebet der Moscheege-‐ meinde in Nordhorn teilnehmen. Dies wird bereits unser dritter Besuch dort sein. Wir wünschen Ihnen als GAR-‐Team mit unserem aktuellen Programm ein gutes, gesegnetes neues Schuljahr und einen fröhlichen Start nach den Ferien in Schule und Gemeinde. Mit herzlichen Grüßen, auch im Namen von Frau Maurer und Herrn Naber, Ihr Donnerstag, 24. September 2015, 15.30 bis 18.00 Uhr Stadtbibliothek Nordhorn und Rathaus, großer Sitzungssaal „Sie hat mir der Himmel geschickt“ – Arbeit mit Karikaturen im Religionsunterricht und in der Konfirmandenarbeit anlässlich der gleichnamigen Hospiz-‐Ausstellung von Karikaturen zu Sterben, Tod und Trauer in der Stadtbibliothek Leitung: Gerhard Naber, Heinz-‐Hermann Nordholt (GAR) Mit wohl kaum einem anderen Medium als der Karikatur gelingt es, ein Thema auf so plakative Weise öffentlich zu machen und zum Nachdenken anzuregen. In der Ausstellung, die vom Hospizverein Bamberg zusammenge-‐ stellt wurde, wird zugespitzt, überzeichnet und humoristisch der Finger in manche Wunde unseres heutigen Umgangs mit Sterben, Tod und Trauer gelegt. Die Zeichnungen sollen helfen, dass die Betrachter eine realistische und zugleich hoffnungsvolle Sicht von Sterben und Tod (wieder)finden – auch eine religionspädagogische Auf-‐ gabe! Dazu als weiterer Termin-‐Tipp: Freitag, 25.9.2015, 19.30 Uhr, Stadtbibliothek Nordhorn: Lesung von „dadapeng“ (d. i. Mirko Klos) aus „mein buch vom Leben und sterben“ (besonders für Jugendliche geeignet) Donnerstag, 15. Oktober 2015, 15.00 (sic!) bis 18.00 Uhr Gemeindehaus Neue Kirche der Ev.-‐ref. Gemeinde Nordhorn, Friedrich-‐Ebert-‐Str. „Viel Theater in Schule und Gemeinde!“ Ideen für darstellendes Spiel mit Kindern und Jugendlichen Leitung: Gerhard Naber und Heinz-‐Hermann Nordholt (GAR) Theaterpädagogischer Trainer: Klaus Thiele Klaus Thiele hat fünfundzwanzig Jahre lang Schultheater der Oberliga gemacht. Seine jährlichen Inszenierungen am Lise Meitner Gymnasium in Neuenhaus haben regelmäßig Aufsehen erregt. Als Ruheständler hat er Zeit – und sich auf Anfrage der GAR bereit erklärt, seine tiefe Kenntnis des Theaters und seine Erfahrung noch einmal in Form eines Theater-‐Workshops anderen zugänglich zu machen. Dabei geht es nicht um Vorträge, sondern – um „Machen“! Die TeilnehmerInnen bekommen die Möglichkeit, sich selbst in theatralischen Formen auszuprobie-‐ ren, um dadurch Anregungen und Werkzeuge zu sammeln für die eigene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Schule und Gemeinde. Wegen der Besonderheit dieses Workshops ist die Anzahl der TeilnehmerInnen auf fünfzehn begrenzt. Wählen Sie bequeme Kleidung, in der Sie sich auch mal auf den Boden legen können. Bitte melden Sie sich bis einschl. 9. Oktober 2015 bei der GAR an (Telefonnummer und E-‐mail-‐Adresse im Impressum die-‐ ser GAR-‐Küche). Januar oder Februar 2016 (Termin wird rechtzeitig per E-‐mail-‐Rundbrief und Presse bekanntgegeben) Gemeindehaus der Ev.-‐altref. Gemeinde Nordhorn, Paul-‐Gerhardt-‐Str. 2 (Nähe Arbeitsamt) Rituale und ihre Bedeutungen in einem inklusiven Religionsunterricht Leitung: Gerhard Naber, Heinz-‐Hermann Nordholt (GAR) Referentin: Birte Hagestedt, rpi Loccum Welche Rolle(n) können (christliche) Rituale in einem inklusiven Religionsunterricht spielen? Welche theologi-‐ schen Bedeutungen haben sie? Wozu lassen sie sich im Unterricht bewusst einsetzen, was können Rituale leis-‐ ten? In der Fortbildung soll diesen Fragen unter theologischen, religionsdidaktischen und methodischen Ge-‐ sichtspunkten und auch in praktischer Erprobung nachgegangen werden. – Diese Seminarveranstaltung ist be-‐ reits für den 18. Juni 2015 angekündigt gewesen, musste seinerzeit aber wegen einer Erkrankung unserer Refe-‐ rentin abgesagt werden. Für diese Veranstaltung wird eine Anmeldung erforderlich sein; den genauen Termin dafür entnehmen Sie bitte unserem E-‐Mail-‐Rundbrief und der Presse. Termin im März 2016 ist angefragt Treffpunkt: Moschee in der Auguststraße, Nordhorn Gastweise Teilnahme am Freitagsgebet der muslimischen Gemeinde in Nordhorn Leitung: Gerhard Naber, Heinz-‐Hermann Nordholt (GAR) anschließend Gespräch mit VertreterInnen der Gemeinde Mehrfach bereits waren wir Gäste unserer muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Dabei hat uns immer wieder die Gastfreundschaft der Moscheegemeinde in Nordhorn erfreut und berührt. Wir werden im Gastbe-‐ reich der Moschee das Freitagsgebet miterleben und anschließend Gelegenheit haben, mit unseren Gastgebern ins Gespräch zu kommen. – Die TeilnehmerInnenzahl ist auf maximal 20 Personen begrenzt. Bitte melden Sie sich bis einschl. 7. März 2015 in der GAR an (Telefonnummer und E-‐mail-‐Adresse im Impressum die-‐ ser GAR-‐Küche). Donnerstag, 26. Mai 2016, 15.30 bis 18.00 Uhr Kloster Frenswegen Einführung in die Arbeit mit und in der Jüdischen Geschichtswerkstatt Leitung: Heinz-‐Hermann Nordholt, GAR Referent: Gerhard Naber Die Jüdische Geschichtswerkstatt im Kloster Frenswegen, finanziert im Wesentlichen durch Mittel der Schulab-‐ teilung der Ev.-‐lutherischen Landeskirche Hannover, bietet einen großartigen Informations-‐Pool zu allem, was mit Judentum, Israel, christlich-‐jüdischem Verhältnis zu tun hat: eine Bibliothek mit über 2000 Titeln, Darstel-‐ lungen zu jüdischem Leben in der Region, ein Koffer mit jüdischen Ritualgegenständen, Plakate, Zeitschriften, Ausstellungsvitrinen, technische Geräte, vor allem aber: Mappen mit ausgewählten (laminierten) Dokumenten zum Leben jüdischer Menschen in Nordhorn und der Grafschaft Bentheim, mit denen Schüler-‐ u.a. Gruppen selbstständig geschichtliche Vorgänge erarbeiten können. Vorgestellt werden die Materialien der Werkstatt und verschiedene Arbeitsmöglichkeiten. Donnerstag, 2. Juni 2016 und Donnerstag, 9. Juni 2016, jeweils 15.30 bis 19.30 Uhr Treffpunkt ZOB, Nordhorn Besuch der Synagoge in Enschede Leitung: Gerhard Naber, Heinz-‐Hermann Nordholt In Enschede wird uns in einer der schönsten Synagogen Nordwesteuropas eine sehr kompetente deutschspra-‐ chige Führung mit anschließender Kaffeepause und einem Besuch des Synagogen-‐Shops geboten. Die Besuche zu den oben genannten Daten sind bereits durch Konfirmandengruppen der Ev.-‐ref. Kirchengemeinde Uelsen vollständig ausgebucht. Unser Angebot eines Besuchs der Synagoge Enschede hat in den vergangenen Jahren starken Anklang gefunden. Wir konnten durch viele Kontakte eine gute Beziehung nach Enschede hin aufbauen. Wenn Gruppen einen eigenen Besuch der Synagoge dort planen möchten, können sie sich für eine or-‐ ganisatorische Beratung und Begleitung bei der GAR melden (Frau Gudrun Maurer, Tel.: 05921-‐880216). „GAR-‐Küche“ herausgegeben von der Grafschafter Arbeitsstelle Religionspädagogik (GAR), Postfach 1365, 48503 Nordhorn, Ootmarsumer Weg 4, 48527 Nordhorn, Telefon 05921-‐880216, Telefax 05921-‐880211, E-‐mail gar@gar-‐kueche.de, Homepage www.gar-‐kueche.de). Die GAR ist (inkl. der Kirchenbuchstelle) dienstags und mittwochs von 15.00 bis 18.00 Uhr, donnerstags von 9.00 bis 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung geöff-‐ net. In schulfreien Zeiten bleibt die GAR geschlossen. Verantwortlich für den Inhalt der „GAR-‐Küche“ ist Heinz-‐ Hermann Nordholt.