Fachplan Küstenschutz Ostseeküste (Anlagen an der Küste)
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Fachplan Küstenschutz Ostseeküste (Anlagen an der Küste)
FACHPLAN KÜSTENSCHUT Z OSTSEEKÜSTE BISHERIGER KÜSTENSCHUTZ Fachplan Küstenschutz Ostseeküste Bisheriger Küstenschutz Hafenanlagen Hafenanlagen an der Flensburger Förde LKN.SH Stand 19.08.2015 Seite 1 von 13 FACHPLAN KÜSTENSCHUT Z OSTSEEKÜSTE BISHERIGER KÜSTENSCHUTZ Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ............................................................................................................................................................... 2 Abbildungsverzeichnis ........................................................................................................................................................ 3 Hafen Wassersleben .......................................................................................................................................................... 4 Daten ........................................................................................................................................................................ 4 Weiteres ................................................................................................................................................................... 4 Hafen Sonwik ..................................................................................................................................................................... 5 Allgemeines .............................................................................................................................................................. 5 Daten ........................................................................................................................................................................ 5 Weiteres ................................................................................................................................................................... 5 Marineschule Mürwik .......................................................................................................................................................... 6 Allgemeines .............................................................................................................................................................. 6 Hafen Fahrensodde ............................................................................................................................................................ 7 Allgemeines .............................................................................................................................................................. 7 Daten ........................................................................................................................................................................ 7 Weiteres ................................................................................................................................................................... 7 Yachthafen Glücksburg ....................................................................................................................................................... 8 Allgemeines .............................................................................................................................................................. 8 Daten ........................................................................................................................................................................ 8 Hafen Schausende ............................................................................................................................................................. 9 Allgemeines .............................................................................................................................................................. 9 Daten ........................................................................................................................................................................ 9 Weiteres ................................................................................................................................................................... 9 Hafen Bockholmwik .......................................................................................................................................................... 10 Allgemeines ............................................................................................................................................................ 10 Daten ...................................................................................................................................................................... 10 Hafen Langballigau ........................................................................................................................................................... 11 Allgemeines ............................................................................................................................................................ 11 Daten ...................................................................................................................................................................... 11 Weiteres ................................................................................................................................................................. 11 Hafen Gelting Mole ........................................................................................................................................................... 12 Allgemeines ............................................................................................................................................................ 12 Daten ...................................................................................................................................................................... 12 Hafen Wackerballig........................................................................................................................................................... 13 Allgemeines ............................................................................................................................................................ 13 Daten ...................................................................................................................................................................... 13 LKN.SH Stand 19.08.2015 Seite 2 von 13 FACHPLAN KÜSTENSCHUT Z OSTSEEKÜSTE BISHERIGER KÜSTENSCHUTZ Weiteres ................................................................................................................................................................. 13 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Hafen Wassersleben LKN-SH 2013 ............................................................................................................... 4 Abb. 2: Die Küste von KKm 0,86 bis KKm 1,42 VPS 2010 ......................................................................................... 4 Abb. 3: Hafen Sonnwik LKN-SH 2013 ........................................................................................................................ 5 Abb. 4: Die Küste von KKm 8,97 bis KKm 9,44 VPS 2010 ......................................................................................... 5 Abb. 5: Marineschule Mürwik LKN-SH 2013............................................................................................................... 6 Abb. 6: Die Küste von KKm 9,33 bis KKm 9,82 VPS 2010 ......................................................................................... 6 Abb. 7: Hafen Fahrensodde LKN-SH 2013 ................................................................................................................ 7 Abb. 8: Die Küste von KKm 11,05 bis KKm 11,54 VPS 2010 ..................................................................................... 7 Abb. 9: Yachthafen Glücksburg LKN-SH 2013 ........................................................................................................... 8 Abb. 10: Die Küste von KKm 15,12 bis KKm 15,67 VPS 2010.................................................................................... 8 Abb. 11: Die Küste von KKm 15,62 bis KKm 16,56 VPS 2010.................................................................................... 8 Abb. 12: Hafen Schausende LKN-SH 2013 ................................................................................................................ 9 Abb. 13: Die Küste von KKm 19,91 bis KKm 20,36 VPS 2010.................................................................................... 9 Abb. 14: Hafen Bockholmwik LKN-SH 2013 ............................................................................................................. 10 Abb. 15: Die Küste von KKm 33,14 bis KKm 31,73 VPS 2010.................................................................................. 10 Abb. 16: Hafen Langballigau LKN-SH 2013 ............................................................................................................. 11 Abb. 17: Die Küste von KKm 34,08 bis KKm 34,88 VPS 2010.................................................................................. 11 Abb. 18: Hafen Gelting Mole LKN-SH 2013 ............................................................................................................. 12 Abb. 19: Die Küste von KKm 51,46 bis KKm 51,88 VPS 2010.................................................................................. 12 Abb. 20: Hafen Wackerballig LKN-SH 2013 ............................................................................................................. 13 Abb. 21: Die Küste von KKm 52,67 bis KKm 53,26 VPS 2010.................................................................................. 13 LKN.SH Stand 19.08.2015 Seite 3 von 13 FACHPLAN KÜSTENSCHUT Z OSTSEEKÜSTE BISHERIGER KÜSTENSCHUTZ Daten Hafen Wassersleben 1967 Bootsanlegebrücke 1969 u. ´72 Veränderung der Brückenanlage 1975 Verlängerung der Bootsanlegebrücke 1980 Verlängerung der Brücke auf rd. 87 m und Bau einer Wellenschutzschürze 1990 Verlängerung der Steganlage u. Errichtung einer Steinmole 1994 Bootslagerplatz, Bootsleger, Zaun Slipanlage, Ufersicherung Weiteres Die nördlich angrenzende Steinmole ("Steinhaufen" mit Auslauf) ist der ehem. Sandablageplatz aus Unterhaltungsbaggerungen. Sie wurde später mit Findlingen abgedeckt. Abb. 1: Hafen Wassersleben LKN-SH 2013 Abb. 2: Die Küste von KKm 0,86 bis KKm 1,42 VPS 2010 LKN.SH Stand 19.08.2015 Seite 4 von 13 FACHPLAN KÜSTENSCHUT Z OSTSEEKÜSTE BISHERIGER KÜSTENSCHUTZ Hafen Sonwik Allgemeines In Sonwik wurde der ehemalige Hafen der Bundeswehrliegenschaft im Jahr 2002 zu einem Sportboothafen mit 360 Liegeplätzen umgestaltet. Daten Die Umfassungswände bestehen aus Stahlbetonbohlen mit darüber liegenden Stahlbetonplatten bzw. Stahlspundwänden mit Vorhängung von Stahlbetonfertigteilen. Weiteres Auf der Hafenmole wurden Wohnhäuser errichtet. Die Häuser haben eine Fußbodenhöhe von NHN +3,13 m. Abb. 3: Hafen Sonnwik LKN-SH 2013 Abb. 4: Die Küste von KKm 8,97 bis KKm 9,44 VPS 2010 LKN.SH Stand 19.08.2015 Seite 5 von 13 FACHPLAN KÜSTENSCHUT Z OSTSEEKÜSTE BISHERIGER KÜSTENSCHUTZ Marineschule Mürwik Abb. 5: Marineschule Mürwik LKN-SH 2013 Abb. 6: Die Küste von KKm 9,33 bis KKm 9,82 VPS 2010 Allgemeines Die Hafenanlagen und Uferbefestigungen der Marineschule Mürwik wurden durch den Bund errichtet. Die Anlage hat eine Breite von ca. 470 m und erstreckt sich in die Förde bis ca. 150 m vor dem Ufer. LKN.SH Stand 19.08.2015 Seite 6 von 13 FACHPLAN KÜSTENSCHUT Z OSTSEEKÜSTE BISHERIGER KÜSTENSCHUTZ Hafen Fahrensodde Allgemeines Der Sportboothafen wurde mit seinen Umfassungsmolen in einer natürlichen Bucht errichtet. Daten Der Hafen wurde 1964 für 90 Liegeplätze erbaut, 1997 wurde er auf 174 Plätze erweitert. Die Stege bestehen aus Kiefernrammpfählen mit Brückenbelag aus Bohlen auf Längs- und Zangenhölzern. Die 180 m langen Umfassungsmolen wurden aus Bautrümmern errichtet und mit Findlingen abgedeckt. Die Nordmole ist mit einer Apshaltdecke versehen. Weiteres Es wurden Unterhaltungsbaggerungen erforderlich. Das Material wurde z.T nach Flensburg-Solitüde verbracht. Abb. 7: Hafen Fahrensodde LKN-SH 2013 Abb. 8: Die Küste von KKm 11,05 bis KKm 11,54 VPS 2010 LKN.SH Stand 19.08.2015 Seite 7 von 13 FACHPLAN KÜSTENSCHUT Z OSTSEEKÜSTE BISHERIGER KÜSTENSCHUTZ Yachthafen Glücksburg Allgemeines In einer natürlichen Bucht im Bereich GlücksburgQuellental wurde ein Sportboothafen errichtet und mit Molen zur Förde hin gesichert. Daten Molenlängen: rd. 330 m (Westmole) und rd. 80 m (Ostmole) 1992, 2002 und 2010 wurden Sanierungs- und Umbaumaßnahmen innerhalb der Hafengrenzen genehmigt. 1987 wurde eine Unterhaltungsbaggerung genehmigt und die Umfassungsmolen saniert und verstärkt. Abb. 9: Yachthafen Glücksburg LKN-SH 2013 Abb. 10: Die Küste von KKm 15,12 bis KKm 15,67 VPS 2010 Abb. 11: Die Küste von KKm 15,62 bis KKm 16,56 VPS 2010 LKN.SH Stand 19.08.2015 Seite 8 von 13 FACHPLAN KÜSTENSCHUT Z OSTSEEKÜSTE BISHERIGER KÜSTENSCHUTZ Hafen Schausende Allgemeines Der Sportboothafen von Glücksburg-Schausende wurde in Trockenbauweise errichtet. Der Sportboothafen umfasst 140 Liegeplätze und eine Kranplattform. Daten 1976: Bau des Hafens 1977 wurden die Nord- und die Südmole genehmigt und 1980 die dafür geänderte Materialwahl von Stein auf Holz. Die Länge der Einfahrtsmolen beträgt 75 m (Südmole) und einer 15 m (Nordmole). Die Tiefe des Hafens beträgt NHN -2,50 m (Solltiefe) Die Hafeninnenböschungen mit einer Neigung von n=1:3 sind durch ein Findlingsdeckwerk auf Vlies und Fußpfahlreihe gesicher. Die Außenböschung n= 1:6 besteht aus bindigem Boden mit Rasenansaat Abb. 12: Hafen Schausende LKN-SH 2013 Die Gelände- und Deckwerkshöhe liegt bei NHN +2,50 m. Weiteres In der Hafenzufahrt sind Unterhaltungbaggerungen erforderlich. Das Material wird vor dem Deckwerk Schausende aufgespült. Abb. 13: Die Küste von KKm 19,91 bis KKm 20,36 VPS 2010 LKN.SH Stand 19.08.2015 Seite 9 von 13 FACHPLAN KÜSTENSCHUT Z OSTSEEKÜSTE BISHERIGER KÜSTENSCHUTZ Hafen Bockholmwik Allgemeines Der schwimmende Sportboothafen ist durch einen festen Steg mit dem Land verbunden. Er besitzt 120 Liegeplätze. Daten Der Hafen ist nach Norden hin durch eine Wellenschutzwand vor Seegang geschützt. Er erstreckt sich rd.130 m küstenparallel und reicht bis ca 138 m vor dem Ufer in die Ostsee. Er ist durch einen Holzsteg mit Eichebohlenbelag, NHN +1,20 m mit dem Festland verbunden. Die eigentliche Hafenanlage besteht aus Schwimmstegen ohne Rammung von Heckpfählen, die Verankerung erfolgt nur durch Grundgewichte und Ketten. Abb. 14: Hafen Bockholmwik LKN-SH 2013 Abb. 15: Die Küste von KKm 33,14 bis KKm 31,73 VPS 2010 LKN.SH Stand 19.08.2015 Seite 10 von 13 FACHPLAN KÜSTENSCHUT Z OSTSEEKÜSTE BISHERIGER KÜSTENSCHUTZ Hafen Langballigau Allgemeines Der Hafen ist im Mündungsbereich der Langballig-Au errichtet und durch Molen geschützt. Der Hafen weist 220 Liegeplätze für Sport- und Fischerboote auf. Daten Die Tiefe des Hafens beträgt durchschnittlich 2,50 m Der Hafen wird durch die Westmole zur Ostsee hin begrenzt. Die östliche Begrenzung des Hafens ist Mole und gleichzeitig Teil der Seebrücke. Die Molen sind durch Findlingsschüttungen gesichert. Die Molenlänge beträgt rd. 170 m. Weiteres Der Hafen unterliegt einer starken Versandung; regelmäßige Unterhaltungsbaggerungen sind erforderlich. Abb. 16: Hafen Langballigau LKN-SH 2013 Abb. 17: Die Küste von KKm 34,08 bis KKm 34,88 VPS 2010 LKN.SH Stand 19.08.2015 Seite 11 von 13 FACHPLAN KÜSTENSCHUT Z OSTSEEKÜSTE BISHERIGER KÜSTENSCHUTZ Hafen Gelting Mole Allgemeines Der Hafen wurde für eine Fährschiffsverbindung nach Sonderborg/Dänemark errichtet. Nach Einstellen der Fährverbindung wurde der Hafen 1978 zum Sportboothafen umgestaltet. Er besitzt 340 Liegeplätze. Daten Der Fährhafen wurde 1965 errichtet. Er besteht aus zwei Becken mit zwei Molen, die 360 m in die Ostsee ragen und von Steinmolen aus Findlingen umgeben sind. Abb. 18: Hafen Gelting Mole LKN-SH 2013 Abb. 19: Die Küste von KKm 51,46 bis KKm 51,88 VPS 2010 LKN.SH Stand 19.08.2015 Seite 12 von 13 FACHPLAN KÜSTENSCHUT Z OSTSEEKÜSTE BISHERIGER KÜSTENSCHUTZ Hafen Wackerballig Allgemeines Der Hafen liegt in der Geltinger Bucht vor dem Festland, mit dem er durch einen Steg verbunden ist. Der Sportboothafen verfügt heute über 230 Liegeplätze Daten Seine Abmessungen betragen ca.110 m x 200 m küstenparallel, er liegt an einem ca. 280 m langem Steg rd. 250 m vor der Küste. Bereits im März 1928 wird der Bau eines Anladungssteges für Fischer aktenkundig. 1976 Erweiterung der Anlegebrücke um Bootsliegeplätze für Sportboote; 1979 Erweiterung zum Inselhafen (Sportboothafen)mit Verbindungssteg; 1980 Erstellen einer Außenmole aus Stahlspundwänden; 1982 Erweiterung und Sanierung von Liegeplätze und Wellenschutzwand; 1985 Erweiterung um eine 43 m lange Fischerbrücke aus Holz; Abb. 20: Hafen Wackerballig LKN-SH 2013 1989 als zusätzliche Anlage ein Schwimmponton; 2006 Sanierung und Umbau der gesamten Hafenanlagen, z.B. Errichtern einer Hafenmeisterplatform u.a.. Weiteres Aufgrund Versandungen müssen in Abständen Unterhaltungsbaggerungen durchgeführt werden. Der ehemals gemeindliche Hafen wird seit 2006 privat Abb. 21: Die Küste von KKm 52,67 bis KKm 53,26 VPS 2010 LKN.SH betrieben. Stand 19.08.2015 Seite 13 von 13