Schottillion Ausgabe Nr. 5

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Schottillion Ausgabe Nr. 5
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O Schottillion
dos magozin für jung & alt-schotten
ausgabe fünf oktober 2003
es tut sich was am
schottengymnasium
Umbau des Zeichensaals und des Turnsaals, neue Garderoben und Duschanlagen, Wireless LAN
für das gesamte Schulhaus... Im Schottengymnasium wird derzeit nicht nur geistig gearbeitet.
marmorn um
PfADTmOtftimWH
E s ist nicht zu übersehen oder zu überhören —
Auch im Bereich N e u e Medien hat unsere
an unserer Schule wird derzeit nicht n u r gei­
Schule etwas Besonderes zu bieten. Seit letz­
stig gearbeitet. Die Arbeiten a n d e r Ver­
tem S c h u l j a h r ist d a s „Web Competence
größerung unseres Turnsaales (siehe Titelbild:
Team" aktiv, eine Schulstufen übergreifende
d i e Baustelle f ü r d e n Bau d e s zweiten
Gruppe computerbegeisterter Schüler, welche
Turnsaals) gehen weiter; gleichzeitig werden
unter d e r Leitung von Prof. Zonsics die zahl­
a u c h d i e Garderoben u n d Duschanlagen
reichen Möglichkeiten d e s Internet auslotet.
erneuert und f ü r die Aufnahme von Mädchen
Und dank wireless LAN weht n u n ein frischer
a b nächstem Schuljahr adaptiert. Der alte
Wind in d e n alten Mauern d e s Schotten­
5 LAN parties im schottengym
Zeichensaal wird völlig umgebaut u n d als
gymnasiums. Auch in Zeiten, in denen von
6 newcomer herzlich willkommen
Mehrzwecksaal (Festsaal und Theatersaal)
offizieller Seite d e r Sparstift zum wichtigsten
gestaltet. Im Zusammenhang damit wird auch
Unterrichtsmittel erklärt wurde, werden an
10 musicbox: nachruf auf johnny cash
die
P h ys i k- u n d
unserer Schule Initiativen gesetzt, um sie
I I schullogoserie teil IV
Chemiesaal führt, umgebaut. Schon bald -
noch attraktiver f ü r derzeitige und zukünftige
12 termine
Stiege
14,
die
zum
wahrscheinlich schon vor Erscheinen dieser
Schüler(Innen) zu machen.
Ausgabe -
Diese Ausgabe des „Schottillion" informiert
wird ein Freiplatz f ü r d e n
Turnunterricht zur Verfügung stehen.
darüber.
Prof. Thomas Sltrivanek
inhalt
2/3 die K.I.L.T. leistungsschau
4 berufsbilderserie teil II
8/9 pro/contra mädchen bei den schotten
2
die K.I.L.T.-foundation editorial
2003/04 - im zeichen
einschneidender Veränderungen
eine leistungsbilanz
Die Abkürzung K.I.L.T. steht für Kultur; Intellekt, Lebensfreude und
Tradition und somit für die Grundwerte und —anliegen des Schottengym­
nasiums, denen sich auch viele von uns Alt-Schotten verbunden fühlen.
jeder Umbau ist gleichzeitig ein Neu­
beginn., ein hoffnungsvoller Blick in die
Zukunft: - per aspora ad astra.
Was hier äußerlich zu sehen ist, hat auch
im Inneren eine Entsprechung. Auch
hier wird umgebaut,freilich nicht immer
wird dadurch ein hoffnungsvoller Blick
in die Zukunft eröffnet. Aber vergessen
wir die Stundenkürzungen
zu Gunsten
der angeblich so überlasteten und über­
forderten
Schülerinnen
und Schüler
(bitte wer ist da überlastet?) und wenden
wir uns den tatsächlich zukunftsträchti­
gen Dingen zu. Neben der alltäglichen,
gewohnten Unterrichtstätigkeit steht die
Implementierung
der jüngsten Schul­
reform bevor. Betreffend der autonomen
Änderungen
ist die Meinung
aller
Befragten ziemlich einhellig: generell
Beibehaltung
des allgemeinbildenden
Gymnasiums mit eventueller Schwer­
punktsetzung in Richtung lebende Fremd­
sprachen. Wird auszudiskutieren sein.
Viel einschneidender wird eine andere
Veränderung sein. Ab dem Schuljahr
2004/05 wird es auch Mädchen am
Schottengymnasium geben. Damit ist eine
jahrelange Diskussion beendet. Jetzt steht
eine Zeit intensiver Vorbereitung bevor.
Es soll in zehn Jahren nicht heißen — wie
das anderen Schulen passiert sein soll die Schule ist zwar ..gemischtaber
eigentlich
ist sie eine Bubenschule
geblieben. Uber all diesen Veränderungen
müssen jedoch Geist und Ziel der Schule
dieselben bleiben, wie in unserem Schul­
programm zu lesen ist.
„Der Schüler ist uns ein Anliegen, ganz
im Sinne des hl. Benedikt: ,Sie sollen
einander
in gegenseitiger
Achtung
zuvorkommen".
Als im J a h r 2 0 0 1 den Alt-Schotten eine nam­
der
hafte Erbschaft zufiel, beschloss d e r Vorstand,
Abstimmung mit Stift u n d Professoren­
damit d e n Grundstein f ü r die Finanzierung
kollegium erarbeitet.
K.I.L.T.-Projekte
wird
in
enger
eines a n den Ergebnissen d e r Meinungs­
Ermöglicht werden K.I.L.T.-Aktionen nicht
u m f r a g e orientierten Programms f ü r d a s
nur durch finanzielle Unterstützung, sondern
Schottengymnasium zu legen: Die K.I.L.T.-
insbesondere auch durch aktive Teilnahme
Foundation war geboren.
von Alt-Schotten an einzelnen Vorhaben.
K.I.L.T. steht f ü r unser Programm, auf privater
Selbstverständlich steht die Mitarbeit und
E b e n e etwas zustande zu bringen. Vorrangig
Unterstützung bei K.I.L.T.-Programmen auch
geht es u m die Unterstützung d e r Schule, ins­
Eltern d e r derzeitigen Schüler offen, und wir
gesamt aber darum, den genannten Grund­
Alt-Schotten würden uns darüber sehr freuen.
werten und —anliegen Bedeutung zuzumessen.
Daher ist die K.I.L.T.-Foundation auf die ganz
K.I.L.T.: D i e Erfolge
persönliche Hilfsbereitschaft von uns Alt-
,,Minuten-Takt": B e n e f i z k o n z e r t
Schotten und die Unterstützung d e r Eltern d e r
für die K.I.L.T.-Foundation
Schüler angewiesen.
Unter dem Motto „Hast Du ein paar Minuten
Unser erklärtes Ziel ist es, dass d e n Schülern
Geld?" fand am 2 7 . 5. 2 0 0 3 im Prälatensaal
d e s Schottengymnasiums auch weiterhin ein
des
„ M e h r " gegenüber dem allgemein Üblichen
Bildungsangebots am Schottengymnasium ein
geboten werden kann. Zeit, Wissen und finan­
Konzertabend statt.
zielle Mittel setzen die Alt-Schotten in diesem
In d e r Bezeichnung „Minuten-Takt" stand
Sinne ein. Durch die K.I.L.T.-Foundation wer­
„Minuten" f ü r Minuten und Stunden, die a n
d e n zukunftsweisende Unterrichtsmodelle
Österreichs Schulen gekürzt werden. „Takt"
und Schulprojekte, die den Zielen von K.I.L.T.
stand f ü r hochbegabte Musiker d e r nächsten
entsprechen, unterstützt. Die jährliche Liste
Generation aus dem Kreis der Jung- und Alt-
Schottenstifts
zur
Förderung
des
Schotten, die an diesem Abend ihre Talente in
den Dienst d e r guten Sache stellten. Jede f ü r
das Benefizkonzert verkaufte Eintrittskarte
entsprach etwa dem Gegenwert von zehn Schul­
minuten.
E x k u r s i o n Lockenliaus: Lelirausgang i n
d e n F o r s t b e t r i e b d e r Esterhäzy-Stiftung
Am 2 1 . 5 . 2 0 0 3 unternahmen d i e 6 . Klassen
e i n e n Lehrausgang n a c h Loc ke nha us im
Burgenland, um über Vermittlung von Dr. Georg
Hennig, MJ 55, den dortigen Forstbetrieb d e r
Esterhäzy-Stiftung und die Burg Lockenhaus
zu besichtigen.
, , G e m e i n s a m sind w i r . . . "
DeBeJu-Treffen i n Meschede
siehe Betrag auf S. 7
HR Dr. Friedrich Wally, Direktor
„Nur Bares ist Wahres!". Die Aktion „Minuten-Takt" war
ohne Zweifel ein großer Erfolg.
3
1+2: Unterricht einmal anders: Unterstufenschüler sprechen in allen Fächern ausschließlich Englisch. 3: Über 200 Schülerinnen treffen einander beim Schülerkongress in Meschede.
L e b e n s m i t t e l c h e m i e — Vitamine:
„ E n g l i s h i n action 4 4
leichtern. Eine wichtige Rolle spielt dabei die
Gastvortrag
S p r a c h o f f e n s i v e Englisch
moderne Bibliothek des Schottengymnasiums,
Am 28. 4 . 2 0 0 3 hielt — über Vermittlung von
Auch heuer wieder gab e s f ü r die Unterstufe
die Internet-Arbeitsplätze und Online-Zugang
DI Peter Krall, MJ 72, - DI Georg Steiger vor
d a s hervorragende Sprachprojekt „English-in-
zu den
den Schülern des Wahlpfliehtfachs und des
action", eine Woche im Zeichen d e s mutter­
Bibliotheken bietet.
Freigegenstands Chemie einen Gastvortrag
sprachlichen Englisch-Unterrichts. Von 18.
W e b Competence Team
zum Thema „Vitamine". DI Georg Steiger ist bei
bis 2 3 . 11. 2 0 0 2 wurde d e r gesamte Unterricht
Das Web Competence Team be st a nd im
Roche in leitender Funktion im internationalen
f ü r die Schüler d e r 3. und 4 . Klassen durch
Schuljahr 2002/ 03 a u s 15 Schülern aus den 3 .
Vertrieb von synthetisch hergestellten Vita­
bis 6 . Klassen unter pädagogischer Leitung
minen an industrielle Großabnehmer tätig.
native Speaker erteilt.
,,80110111111011"
Medizinische C h e m i e — Anästhesie:
Viermal im J a h r geben d i e Alt-Schotten den
Leitung von Nikolaus Krall, 6b. Den Mit­
Exkursion ins A K H
„Schottillion" heraus, den Sie in d e r Hand
gliedern wurden die notwendigen Kenntnisse
Am 4 . 4. und am 7. 4 . 2 0 0 3 machten Schüler
halten. Das Magazin wurde gemeinsam von
f ü r „Web Publishing" und die Erstellung von
des Wahlpflichtfachs Chemie, das zu dieser
Journalisten aus d e n Reihen der Alt-Schotten,
Webseiten im Internet vermittelt. Philipp
Zeit „Medizinische Chemie" als Thema hatte,
einem Redaktionsteam a u s Alt-Schotten und
Lukavsky, MJ 99, Gesellschafter der Barracuda
eine Exkursion ins Wiener AKH.
Schülern sowie der Agentur Ogilvy entwickelt.
WebConsulting GesbR, schulte d a s Team im
S t u d i e n b e r a t u n g d e r Maturanten d u r c h
Aus d e m Blickwinkel verschiedener Genera­
Umgang mit HTML und Dreamweaver ein.
d i e Alt-Scliotten
tionen wird ü b e r das Schulleben, d i e Akti­
Eine erste Leistungsschau dieses Schuljahres
Am Freitag, den 12. September, fand im Alt-
vitäten d e r Alt-Schotten, sowie über d a s Leben
war die große LAN-Party im Schottengym­
Schottenheim die Studienberatung f ü r unsere
vor d e n Schultoren berichtet.
nasium im Mai, in d e r auch die Netzwerk­
jungen Alt-Schotten in den Studienrichtungen
Ausbildungsfonds
kompetenz d e s Teams deutlich wurde. (S.5)
Jus, Wirtschaft und Medizin statt. Den ca. 10
Im Sinne sozialer Fairness ermöglicht dieser
interessierten, zukünftigen Studenten standen
Fonds diskrete Zuwendungen an Schotten-
K.I.L.T.: D i e Zukunft
ebensoviele kompetente Berater (ua.: Mag.
Schüler, f ü r d i e die Teilnahme a n kosten­
Erklärtes Ziel d e r Alt-Schotten ist es, das
Univ.Ass. Martin Spitzer, MJ 97, bzw. Mag.
pflichtigen Schulveranstaltungen ein finan­
Schottengymnasium als Schule zu gestalten,
Florian Klimscha, MJ 97) gegenüber, die sich
Katalogen
wichtiger öffentlicher
von Mag. Erich Zonsics und d e r operativen
zielles Problem darstellen würde.
d i e e i n e österreichweit einzigartige Aus­
ganze zwei Stunden f ü r ihre Kollegen Zeit nah­
DlSCimus
bildung anbietet. In diesem Sinne werden im
men. Beginnend bei „Vorlesungsverzeichnis­
Das Projekt „DlSCimus" ermöglicht die wissen­
Rahmen von K.I.L.T. auch künftig Projekte
bzw. Prüfungsanmeldung im Internet", diver­
schaftliche Erforschung elektronischer Medien,
u n d Aktionen entwickelt werden, die das
sen Lerntechniken und studienspezifischen
insbesondere d i e Auswirkung d e s Internets
Schottengymnasium als Schule mit „mehr" als
Taktiken, bis hin zur geeigneten Studienwahl,
auf das Lernverhalten von Kindern u n d Jugend­
„ n u r " Unterricht im Bewusstsein der Öffent­
wurde alles Studienrelevante ausführlich be­
lichen. Mit gezielten Projektarbeiten wird deren
lichkeit positionieren.
sprochen.
Einsatz zur Verbesserung d e r Unterrichts­
Herzlichen Dank an alle Teilnehmer!
methoden erforscht, u m d a s Lernen zu er­
Heinrich
Foglar-Deinhardstein,
Edgar
MJ 96,
Weiland, MJ 89
Redaktionsteam Schottillion
CR Dr. Edgar Weiland (MJ 89), CR Vincenz Michalek 8 h , Dimitri Alhu 8h. Peter Csoklich 6 . Klasse, Hans Drapela (MJ 62), Christopher Dougla s 8b, Johannes Erlach 7a, Felix
Cohn (MJ 03), Markus Gstöttner 8h, Constantin Gudenus 8b, Moritz Gudenus 8b. Johannes Hochgatterer 5a, Pater Christoph Merth (MJ 78), Alexander Pachta 8b, Felix P l a y e r
(MJ 03), Adrian Proksch 7b, Prof. Ernst Schagerl, Prof. Thomas Skrivanek, Gui Spiegelberg 7 b
4
In dieser Serie stellt der Schottillion als Orientierungshilfe unterschiedliche Berufsbilder und Branchen vor
Präsentiert wird diese Serie von Alt-Schotten.
Teil I I - I n t e r n e t & W i s s e n s m a n a g e m e n t
der mutige sprung in die Selbständigkeit
Paul Meinl (MJ 93) hat die Chance genützt und ist gleich nach dem Studium in das junge Unterneh men
factline als Gesellschafter eingestiegen. Er ist dort zuständig für Personal, Recht und Finanzen. Factline
ist spezialisiert auf den Bereich Wissensgemeinschaften im Internet und bietet dafür Software-Produkte und
Dienstleistungen an. Weitere Infos unter www.factline.com.
W e l c h e B e r u f s p l ä n e hattest d u n a c h d e r
s e h r populäre Kombination von Wirtschaft
Worin besteht
Matura?
u n d J u s , dies vielleicht auch mangels Mut
für dich das
Eigentlich hatte ich keine konkreten Berufs­
und Entscheidungskraft bei d e r Studienwahl
Ziel d e r Selbst-
vorstellungen. Ich wählte daher anfangs d i e
mehr zu riskieren.
ständigkeit?
W a r u m hast d u d i c h für d i e Selbständig­
Das Ziel ist, d a s
keit entschieden?
Unternehmen
E s war wahrscheinlich die offene T ü r und d i e
nach
Möglichkeit in ein junges Unternehmen ein­
Wünschen prä­
z us t e i ge n.
ich
gen zu können.
ich
der
allerdings n u r d a s Mittel zum Zweck unab­
Meinung bin, dass das Sammeln
von
hängig leben zu können. Ich bin glücklich,
Erfahrung in einem Unternehmen s e h r wich­
wenn ich soviel wie ein guter Angestellter
tig ist. Jedoch war e s damals f ü r mich e i ne
verdiene, jedoch unter bedeutend angeneh­
ganz klare win-win Situation, d e n n a u c h
meren Umständen arbeiten kann und grund­
wenn e s sich vielleicht finanziell nicht aus­
sätzliche Entscheidungen selbst treffe.
zahlte, so würde ich zumindest s e h r viel ler­
W a r u m bist d u b e i f ac t l i n e e i n g e s t i e g e n ?
nen. Besonders wichtig war f ü r mich d e r
Ausschlaggebend d a f ü r waren die Gesell­
Aspekt d e r Unabhängigkeit. Zugleich war
schafter — ausgezeichnete Mitarbeiter, die mit
mir völlig klar, d a s s ich viel arbeiten würde:
mir auf einer Wellenlänge sind - und natür­
d e n n h e u t e kommt e s viel öfter vor, dass ich
lich
a n einem regnerischen Sonntag arbeite, als
Informations- und Medienwelt
d a s s ich a n einem schönen Mittwoch ins Bad
mich sehr. Unser langfristiges Ziel ist e s j a ,
gehe. Mir ist a u c h s e h r wichtig, d i e Unter­
ein digitales Medienhaus zu werden.
nehmenskultur nach meinen Vorstellungen
W i e s i e h s t d u d i e Zukunft d e r D o t . c o m -
prägen zu können und vor allem Dinge zu
Firmen und d e r newest economy?
t u n , von denen ich weiß, d a s s sie wirklich
Auf j e d e n Fall bietet d a s Internet Chancen.
zielführend sind.
Es
W e n n d u h e u t e z u r ü c k b l i c k s t : Ist d i e
Medium, und nicht mehr wegzudenken a u s
Selbständigkeit s o , wie d u sie dir v o r ­
unserer Gesellschaft. Ich bin mir sicher, dass
g e s t e l l t hast? O d e r w ü r d e s t d u s a g e n ,
e s weiter möglich sein wird, Geld mit dem
d a s s d u d a m a l s e t w a s b l a u ä u g i g warst?
Internet zu verdienen, und e s wird auch sehr
Da ich a m Höhepunkt d e r New Economy e i n ­
viel verdient w e r d e n . Am
gestiegen bin, war e s natürlich verführerisch
Höhenflugs dieser Dot.com Branche ist sie
zu glauben, dass d a s Unternehmen bald 4 0 0
vielleicht überschätzt worden, a b e r m a n
Mitarbeiter h a b e n wird. Jedoch h a b e ich
darf nicht vergessen, dass sich n u n beinahe
b e r e i t s d a m a l s g e a h n t , d a s s E r f o l g viel
die gesamte Wirtschaft in einer Krise b e ­
stärker von Arbeit und Fleiß abhängt als von
findet, u n d nicht n u r die New Economy.
Genialität. Ich bin allerdings immer mit d e n
Das Geschäft mit d e m Internet k a n n funktio­
Füßen a m Boden d e r Realität geblieben,
nieren u n d ich weiß, d a s s noch großes
wenn vielleicht auch manchmal mit d e m
Potenzial vorhanden ist.
make a wish...
als Wünschen noch geholfen hat...
Ä
Nachdem
man an
allen
Ecken
und
j f l B s ^ lt * ^ass
um
~
tet wird, fällt es doch
gar nicht so leicht,
einen
Wunsch
äußern, oder doch ?
Manchmal träume ich von einer Schule,
in der sich jeder für das Mobiliar die
Räumlichkeiten, die Wände, die elektri­
schen und elektronischen Geräte etc. ver­
antwortlich
fühlt. Da werden dann
Schäden prompt gemeldet, Abfälle werden
postwendend
entsorgt. Sessel werden
ordentlich behandelt, Schulbänke bleiben
unbeschmiert, zukünftige
Poeten und
Graffiti-Künstler suchen sich andere Betä­
tigungsfelder (Schülerzeitungen z.B.). etc.
Diese Dinge mögen für Viele Kleinig­
keiten sein, aber wäre es nicht schön,
wenn gemeinsam darauf geach tet wird,
duss das Schulhaus nicht nur ein Raum
für den vielleicht gar nicht so geliebten
Unterricht ist, sondern auch eine andere
Qualität ins Spiel kommt? Schulraum
als anerkannter Lebensraum, sozusagen
ein zweites Wohnzimmer.
Ob diese Träume realistisch sind, will
ich nicht beurteilen, aber wünschen
würde ich mir schon, dass sie verwirk­
licht werden.
Prof. Georg Hellmayr
da m i t
Meine „ L e h r j a h r e " h a b
übersprungen,
Kopf in d e n Wolken.
obwohl
eigenen
die
ist
das
Der finanzielle Anreiz ist
Geschäftsidee.
sich
Denn
die
interessiert
schnellstverbreitende
Beginn d e s
Vincenz Michalek, 8b
wireless L A N :
ein frischer wind in alten mauern
Was macht man, wenn man ein relativ betagtes Schulgebäude mit dicken Mauern und vielen Stockwerken
mit einem Computer-Netzwerk ausstatten will? Das Schottengymnasium
setzt dabei auf ein Funk-Netzwerk...
allen Vor- und Nachteilen — doch eine schöne
werden konnte, wie ein derartiges Netzwerk
Stange Geld kostet. Ein Funk-Netzwerk ist
funktionieren könnte... und es hat funktioniert!
demgegenüber — ebenso bei allen Vor- und
Als System wurde die Airport-Technologie von
Nachteilen - wesentlich preisgünstiger und
Apple gewählt, die nach den Standards 802.11b
vor allem bietet es die Möglichkeit, eben
und 802.11g arbeitet und die es ermöglicht,
drahtlos, ohne lästige Kabelverbindung in ein
regelrechte Funkstrecken aufzubauen, um
Computer-Netz einzusteigen.
möglichst viele Räume der Schule zu erreichen.
Seit Herbst 2002 wurde im Rahmen des
Schon einzelne Prüfungen bei der mündlichen
Vereins DISCImus, der sich zum Ziel gesetzt
Matura im Juni 2003 sind über das proviso­
hat, die Schule bei EDV-Projekten wissen­
rische Funknetz gelaufen.
schaftlich zu begleiten, den Nutzen des
Derzeit dient das Funknetz dazu, den Lehrer­
Arbeitens mit dem Internet zu erforschen und
innen am Gymnasium die Möglichkeit zu
diese Projekte finanziell zu unterstützen, das
geben, im Testbetrieb die Funktionen und die
Man kann sich einfach damit behelfen, in
Projekt Wireless LAN vorbereitet. Nach
Möglichkeiten eines WLANs kennen zu lernen.
jedem Raum ein entsprechendes Kabel zu
einem Funktionstest der Firma Tools At Work
Im Lauf des neuen Schuljahres soll das Funk­
verlegen, das über geeignete Steckdosen
wurde am 26. Mai 2003 der erste Access-
netz bereits in weiten Bereichen des Schul­
Computer versorgt. Es ist wohl nicht schwer
Point, die erste Funk-Basisstation, ange­
hauses verfügbar sein. Und damit soll es auch
zu erraten, dass eine solche Verkabelung - bei
schafft, mit der im Schulhaus genau getestet
als erster Schritt möglich werden, das Internet
und das Schulnetzwerk in den meisten Klassen
zu benützen und für Unterrichtszwecke heran­
L A N parties im schottengymnasium
zuziehen.
Die Erfahrungen, die damit gewonnen werden
können, werden ausschlaggebend dafür sein,
in welche Richtung diese Ergänzung des
Ein absolutes Novum für die erlauchten Hallen des Schottengymnasiums
stellten die LAN Parties dar,; die gegen Ende des letzten Schuljahrs vom
Web-Competence-Team veranstaltet wurden.
bestehenden Schulnetzwerkes weiterentwickelt
wird.
Die Mauern des Schulhauses mögen ihr Alter
haben, aber der Geist, der in ihnen weht, ist
Der Konzeption des Teams entsprechend, ging
mit: „Wieso hat's das bei uns noch nicht
es dabei nicht nur darum, möglichst lang und
gegeben?" kommentieren. Pater Bonifaz
intensiv eine Party zu feiern, sondern auch die
zeigte sich versiert interessiert, zumal es
Dinge selber zu organisieren, hard- und soft-
Schüler seiner Klasse
wareseitig, sowie organisatorisch zu kontrol­
waren, die die Initiative
lieren und somit einen deutlichen Nachweis
wesentlich trugen. Uber
der Kompetenz des Teams zu erbringen. Der
die Facetten von Baller­
Server musste aufgesetzt werden, ungefähr
spielen
zwanzig Computer wurden wiederholt profes­
kann
sionell vernetzt. Gleich vorweggenommen:
diskutieren, aber wenn
Der Erfolg spricht für sich. Immerhin mußten
die Schüler pädagogi­
einige Schüler an einem Freitagabend in der
sche Beobachtung dabei
vorletzten Schulwoche gegen 21:30 nach­
zulassen, darf man die
drücklich gebeten werden, dann auch langsam
Materie wahrscheinlich
daran zu denken, das Schulhaus zu verlassen.
auch nicht zu pessimi­
Sie wären gerne noch geblieben. So mancher
stisch sehen.
neue Alt-Schotte konnte die Veranstaltung nur
im
man
Computer
sicherlich
Prof. Erich Zonsics
sicherlich auf der Höhe der Zeit.
Prof. Georg Hellmayr
6
erstklassier herzlich willkommen!
43 neue Gesichter am Schottengymnasium!
Wir hoffen, dass ihr euch in den ersten Schulwochen in unserer Schule schon gut eingelebt
habt, obwohl die ersten Wochen wahrscheinlich viele Neuerungen für euch gebracht haben.
Wann immer ihr Fragen habt, wendet euch einfach an uns! Hiermit wollen wir euch noch
einmal ganz herzlich willkommen heißen. Eure Paten!
7
Linz beginnt's, oder nicht?
In der Projektwoch e fand
Exkursion der 7. Klassen
durch die VOEST-Alpine
Lokalaugenschein in der
die schon obligate Linzstatt. Nach einer Führung
gab es auch einen
Schlägl-Brauerei...
Au c h dieses J a h r organisierte Prof. Moser in
J e d o c h s t a n d nicht
Z u s a m m e n a r b e i t mit Prof. H e l l m a y r u n d
n u r d i e C he mie im
H e r r n Kirschner d i e Linz-Exkursion, d i e als
Mittelpunkt, wie d e r
Ergänzung zum Chemie-Unterricht gedacht
Besuch d e r Schlägl
ist. Traditionell begann d a s Programm mit
Brauerei, d e r einzi­
d e m Besuch d e r VOST Alpine. Eingeleitet
gen
wurde die Führung mit einer Videopräsentation
Österreichs, eindeu­
ü b e r d a s Unternehmen u n d die wirtschaft­
tig zeigte...
lichen Aspekte. Danach folgte e i n e be e in­
A m f o l g e n d e n Tag
d r u c k e n d e Führung durch d a s Werk, während
stand der Chemie­
d e r m a n sich stets in Reichweite von glühen­
p a r k Linz, so h i e ß e r zumindest dieses Jahr,
wohl j e d e n s e h r bewegte u n d sicherlich einen
d e m oder fließendem Stahl befand u n d d e n
a m Programm. Auf d e r Rückfahrt besuchten
wichtigen Teil d e r Exkursion darstellte.
Arbeitern ü b e r d i e Schulter schauen konnte.
wir d a s KZ Mauthausen, d e s s e n Besichtigung
Stiftsbrauerei
Gui Spiegelberg,
if z u m DeBeJu in meschede
ein
•
7b
k J J k t ,
Mit dem Schülerkongress „Deutschsprachige benediktinische Jugend (DeBeJu)" ist es erstmals gelungen,
Schüler aus einem Großteil der deutschsprachigen benediktinischen und zisterziensischen Schulen zu einem
gemeinsamen Treffen zusammenzubringen.
Ü b e r 2 0 0 Schülerinnen und Schüler k a m e n
„Voneinander-Lernen" im Vordergrund. Welche
Schulen d i e große Vielfalt d e r Angebote a n
mit 2 0 Begleitern vom Freitag, d e m 9 . Mai, bis
positiven Folgen ein solcher - nicht n u r p ä d a ­
ihren eigenen Schulen a l s etwas wirklich
Montag, d e m 12. Mai, nach Meschede ins
gogischer -
Außergewöhnliches er kennen konnten.
Sauerland, u m zusammen n a c h einer gemein­
Schülerinnen mit sich bringen könnte, zeigen
Das d i e Schulen verbindende benediktinische
s a m e n Identität u n d n e u e n Austausch- u n d
d i e Erfahrungen von Meschede — von d e r
Element d e s Treffens k a m unter anderem
Verbindungsmöglichkeiten zu suchen.
Vorbereitung bis hin zum Ablauf d e s Treffens.
d u r c h d i e klare Struktur d e r gemeinsamen
Ergebnis d e s Treffens war ein langer Katalog
Für die Umsetzung d e r Ideen u n d die
Tage zum Ausdruck, d i e f ü r j e d e n Tag jeweils
mit konkreten Vorschlägen zu einer intensive­
M ode ra tion sorgten z u m g r o ß e n Teil d i e
drei von verschiedenen Schulen auf unter­
r e n Zusammenarbeit dieser Schulen - u n d
S c h ü l e r i n n e n selbst, so d a s s sich d a s Treffen
schiedlichste Weise gestaltete gemeinsame
d i e s auf allen E b en en . Die Begleiter d e r
a u c h als hervorragende Präsentation d e r eige­
Gebetszeiten vorsah. Den Erfolg d e r Tage wird
Schüler vereinbarten untereinander, sich
n e n Schüler-Talente e n t p u p p t e . U n t e r a n d e ­
m a n statistisch nicht messen können, a b e r
unmittelbar
die
r e m weckte e i n differenziert vorbereitetes
e i n e Vorstellung von „benediktinischer Weite"
Verwirklichung d e r entwickelten n e u e n Ideen
mehrstündiges Planspiel „Konferenz d e r
h a b e n wohl alle Teilnehmer bekommen.
miteinander a u c h schon bald in die Tat umset­
Völker"
der
F ü r eine Zusammenarbeit ü b e r d i e Grenzen
zen zu können. Die „ R a n d l a g e " Wiens wird
Teilnehmer - b i s hin zu e i n e r eigenen Presse-
d e s Schottengymnasiums hinaus hätten wir
h i e r f ü r d i e Schotten gewisse Grenzen setzen,
u n d Öffentlichkeitsarbeit. W i e f r u c h t b a r u n d
durch die große Anzahl d e r Ordensschulen in
doch war d e r Besuch einer Schülergruppe a u s
überraschend
mit
Osterreich, a b e r auch im ungarischen Gyö'r
Augsburg (dieses Gymnasium war vor 1 7 5
S c h ü l e r i n n e n a n d e r e r Schulen u n d d e r Blick
sowie in Pannonhalma jetzt schon recht gute
Jahren auch
mit p e r s o n e l l e r H i l f e d e r
ü b e r d e n Tellerrand d e r eigenen Schule hin­
Voraussetzungen; in den kommenden Monaten
Schotten g e g r ü n d e t worden) e i n gewisser
a u s sein k a n n , wurde d e n S c h ü l e r i n n e n unter
sollte sich unsere Perspektive auch in dieser
Anfang.
a n d e r e m a u c h d a r a n deutlich, d a s s sie n u n im
Hinsicht noch m ehr weiten.
Bei
Vergleich mit d e n Möglichkeiten a n d e r e r
dieser
zu
vernetzen,
Zusammenarbeit
um
steht
das
Austausch f ü r Schulen und
ungeahnte
der
Fähigkeiten
Austausch
Pater Johannes Jung, MJ 70
8
herbst 2004 mädchen am schottengym
In der letzten Nummer des „Schottillion" wurde bereits kurz von der Entscheidung des Schulerhalters
berichtet, das Gymnasium ab dem kommenden Sch uljahr koedukativ zu führen. Sowohl die Sch ule als
auch die Alt-Schotten haben eine Vielzahl von Rückmeldungen erhalten, die in ihrer Vielfalt und in ihrem
Umfang den Rahmen des Berichtbaren gesprengt hätten. Wir haben uns daher entschlossen, in dieser
Nummer zwei ausführlichere, sehr persönliche Stellungnahmen abzudrucken, die Anstoß zur Diskussion
bieten könnten, an der wir uns rege Beteiligung erhoffen.
Nicht für die Schüler, für die Lehrer lehren wir.
personalia
Das Sinken der Klassenschülerzahlen hat am
Wird nicht die Mehrheit derjenigen Eltern
Schottengymnasium zum Bruch mit einer lan­
und Schüler vor den Kopf gestoßen, die als
gen Tradition geführt: Ab 2004/05 werden
zufriedene Kundinnen für die so wesentliche
Mädchen aufgenommen. Soweit die Tatsachen­
Mundpropaganda verantwortlich ist? Die
entscheidung des Schulerhalters, die ganz
Zukunft wird zeigen, ob ein professioneller
J o h a n n Krisper, MJ 1995:
zur Geburt seines Sohnes Nepomuk
deutlich die Handschrift der Stimmung im
Werbeauftritt die
Lehrerkollegium trägt — nur wenige der
Empfehlungen ersetzen kann. Leider ist dann
Dipl.-Ing. Philipp K r o p a t s e h e k , MJ 1991:
zur Geburt seines Sohnes Christoph Franz
Pädagogen des Schottengymnasiums stehen
jedoch die Chance vertan „meinem" Schotten­
der Koedukation reserviert gegenüber.
gymnasium die Besonderheit, das Profil, das
Mag. H a n s Lagers, MJ 1991:
zur Geburt seines Sohnes Felix
Die Alt-Schotten haben bereits vor längerer
es bis heute noch hat, zu erhalten. Die Schule
Zeit mit dem K.I.L.T. - Projekt eine Maßnahme
wird vielleicht einen anderen Weg finden, der
gestartet, die dem Schottengymnasium Profil
nicht mehr auf einer wohlgepflegten Tradition
verleihen, unsere Schule besser am Markt
fußt, aus der opaken Masse eines Einheits­
positionieren und somit zu einer optimalen
schulsystems hervorzustechen. — Die Chance
Auslastung führen soll. Basis der Tätigkeit
auf einer von Eltern und Schülern überwie­
war eine Umfrage des „Gallup-Instituts" im
gend positiv beurteilten Tradition aufzubauen
w i r gratulieren
Mag. Florian Haas, MJ 1995:
zur Vermählung mit Marie-Anne Legrand
Mag. Christoph Leydolt, MJ 1993:
zur Sponsion zum Magister der Sozial- und
Wirtschaftswissenschaften
M o d e s t o R a a b e , MJ 1994:
zur Promotion zum Doktor der Zahnheilkunde
Dipl.-Ing. Florian Schwager, MJ 1994:
zur Vermählung mit Magdalena Schreiner und
zur Sponsion zum Diplomingenieur der
Technischen Chemie
Mag. T h o m a s Tautschnig, MJ 1993:
zur Promotion zum Doktor der
Rechtswissenschaften
Mag. Dr. S t e p h e n Winklbauer MAS,
MJ 1988: zur Vermählung mit Mirella Dollak
Jahr 2001 aus der einige Eckdaten hier in
ist jedoch dahin.
Erinnerung gerufen werden:
• 5 7 % (bezogen auf auswertbare Angaben)
Was bleibt von K.I.L.T.? Die „Tradition" im
Dr. Heinrich P r e i ß , MJ 1958:
verstorben am 21. Juli
adressänderungen
Mag. Michael Grabner, MJ 1997:
8 0 1 D Street, Apt#14
Davis, CA 9 5 6 1 6
USA
D I Christian Erd, MJ 1981:
Marlotlaan 14
NL-2594CM 's-Gravenhage
[email protected]. int
Namen wird durch „Lebensnähe" ersetzt.
K.I.L.T.
der Eltern und
mutiert
zum
K.I.L.L.
— Die
• 51% der Schüler sahen es als Vorteil, dass am
Vereinigung der Alt-Schotten muss sich sehr
Schottengymnasium keine Mädchen sind,
genau überlegen, wie ein Projekt weiterge­
• 5 8 % aller Befragten und
führt werden kann, dessen von den Alt-
• 6 1 % der Eltern hielten den Status als reine
Schotten in Form der zitierten Umfrage finan­
zierte professionelle Basis vom Schulerhalter
Bubenschule für einen Vorteil.
Geht die Einführung der Koedukation am
wir trauern
Zugkraft persönlicher
unbeachtet bleibt.
Edgar Weiland, MJ 89
Schottengymnasium nicht am Ziel vorbei?
Mädchen a m Schottengymnasium...?
O b ich meine Zeit als Schottengymnasiast in
Frauen selten vor. Sie waren „andere Wesen",
guter Erinnerung habe? - Sicher, in sehr guter
wir trafen sie in der Freizeit (vornehmlich im
sogar. Kam die Schule ihrer ureigensten
„Keller", der frühzeitig eine beachtliche
Aufgabe nach, hat sie auf das Leben vorberei­
Koedukationsaufgabe wahrnahm und bei den
tet? Ja, f ü r eine sprachlich ausgerichtete
meisten daher überaus beliebt war), nicht aber
Schule sogar sehr umfassend - bis auf die
während unserer Arbeit, also in der Schule.
Mädchen, die waren Mangelware bei „Unserer
Noch nicht bahnbrechend, wohl aber für uns
Lieben Frau zu den Schotten in Wien".
wegweisend
In
Produktionen („Die Beförderung", 1981; „Die
meinen
Schulerinnerungen
kommen
waren
unsere
Theater-
in
alt, Benedikte (!) 18 Monate. Ganz anders also
als früher - ich als Mann in der Minderzahl,
rund um mich vier weibliche Wesen, die ich
editorial
sicher nicht missen möchte. Ist etwas anders
geworden? — Kaum, sieht man von ein paar
Ein Sager muss her, so
scheint es, damit inhalt­
liche Diskussionen ange­
facht werden. Erst mit
der Aussage über die
Kleinigkeiten ab, meine Rolle hat sich ,leicht'
geändert. Denke ich nun anders als vor 2 0
Jahren, haben sich meine Werte verschoben?
Sicher nicht, dafür ist man mit drei Kindern
doch schon sehr stark auf Schienen gesetzt.
Wo also liegt das Besondere — und wen inter­
Caroline, Felicitas und Benedikte: der Name Birkner könnte
in einigen Jahren wieder in den Schülerlisten aufscheinen.
essiert das überhaupt hier?
Ich freue mich, dass die Entwicklung meiner
Physiker", 1982), in denen Frauenrollen auch
alten Schule diese historische Wendung
tatsächlich weiblich besetzt waren. So ging
genommen hat und dass vielleicht in sieben
uns wenig ab vor 2 0 Jahren (MJ 1983!), war
oder neun Jahren, der Name Birkner wieder in
doch das getrennte Aufwachsen damals die
den Schülerlisten auftauchen könnte. Bislang
Regel, nicht die Ausnahme.
hatte ich keine wertende Meinung zu diesem
Und heute? Mein Berufsleben kennt keine
Thema, doch ich denke, dass die Schule und
Unterscheidung mehr zwischen Männern und
der Konvent des Stiftes eine sehr zeitgemäße
Frauen. Zum Glück gibt e s in meinem
und begrüßenswerte Entscheidung getroffen
(Consulting-) Umfeld heute regelmäßig auch
haben. Aus meiner heutigen Sicht spricht
Kolleginnen auf allen Ebenen. Sie denken
nichts dagegen - mehr Schüler für die Schule
anders, sagt man gerne, sind oft kreativ und
(damit so nebenbei auch mehr Schuldgeld für
sehr verlässliche ,Teamplayer'. Nicht dass
den Schulerhalter, das Stift), mehr Vielfalt,
Männer dies nicht auch wären, doch die
mehr Lebensvorbereitung, mehr Konfrontation
Mischung belebt sichtlich. Das Miteinander
und offene Diskussion, mehr Wettbewerb —
bringt eindeutig mehr als die Summe der
mehr von all dem, was in meiner Erinnerung
Einzelteile, und das zählt j a bekanntlich im
f ü r unser Schottengymnasium steht. Nun wird
globalen Wettbewerb ...
es ein bisschen mehr so sein wie im späteren
Privat setzte sich das übrigens für mich fort.
Leben - mit Vor- und Nachteilen für Buben
Katharina (meine Frau) lernte ich auf einem
wie für Mädchen. Doch wer an offene Dis­
Seminar in London kennen; wir waren damals
kussion, Chancengleichheit, an fairen Zugang
beide Firmenkundenbetreuer bei großen
zu Bildung und Einkommen und an produkti­
Banken, sie bei einer deutschen, ich bei einer
ve Leistungsorientierung glaubt, der wird sich
österreichischen. Heute ist sie immer noch
meines Erachtens diesem Miteinander langfri­
dieselbe, nur kümmert sie sich nicht um ihr
stig nicht widersetzen können.
Kreditportfolio, sondern um unsere Kinder:
Warum also eigentlich nicht „Mädchen am
Caroline & Felicitas sind gerade drei Jahre
Schottengymnasium"?
Dr. Udo Birkner, MJ 83
Die vierteljährlich stattfindenden Schottengespräche sind eine Plattform der Alt-Schotten,
die dem Gedankenaustausch zwischen den Generationen innerhalb der Vereinigung dienen
soll. Beim letzten Gespräch am 5. Juni 2003 durften wir Dkfm. Peter Püspök, General­
Auseinandersetzung
auszulösen.
Party-Generation"
ist
es Frau Minister Gehrer bewusst oder unbewusst gelungen,
eine breite
mit wichtigen Inhalten
Im Schulwesen wurde die Wertediskussion
dabei schon vor Jahren begonnen. Damals fiel
keinem der Beteiligten ein entsprechender
Sager ein. wohl aber der Auftrag, individuelle
Schulprogramme zu erstellen. Dem ist auch
das Schottengymnasium
nachgekommen.
Nach einem Leitsatz ist das Ziel der Schotten
eine fundierte, gewissenhafte Ausbildung der
Schüler zum Erreichen der Hochschulreife,
sowie ihre Erziehung zu verantwortungsbewussten Menschen im Sinne eines christlichen
Weltbildes. Die zweite Grundaussage stammt
vom hl. Benedikt: „Sie sollen einander in
gegenseitiger Achtung zuvorkommen'''.
Mögen diese Inhalte nicht zeitgeistig oder
cool sein, so tut dies ihrer Richtigkeit keinen
Abbruch und sie sind von dauerhafter Natur.
Die Geschichte der Schule beweist aber ihre
Fähigkeit, auch gegenüber Neuerungen nicht
verschlossen zu sein. Vielfache Änderungen
von Lehrplänen im Laufe der Geschichte und
ihre Anpassungen an neue Erkenntnisse bele­
gen das. Jüngstes Beispiel dafür ist der
Beschluss, Mädchen als Schülerinnen auf­
zunehmen. Das löste manche auch etwas
emotional geführte Diskussion aus. Im Lauf
der Zeit wird diese Änderung aber als ein
Faktum in der Chronologie des Gymnasiums
verbleiben, das nicht einschneidender ist als
viele andere Änderungen seit der ersten
Erwähnung
einer ,.äußeren Schuleam
Schottenstift im Jahr 1310. Die Aufnahme
von Mädchen als Schülerinnen wird in der
Entwicklung der Schule eine Rolle spielen,
entscheidend wird es nicht sein. Mädchen
sind kein USP . Die Besonderheit
des
Schottengymnasiums
waren und bleiben
Inhalte. Ihre Grundlagen sind die erwähnten
Leitsätze des Schulprogramms. Diese (künftig
auch an Mädchen) zu vermitteln bleibt
Aufgabe der Lehrer, sie anzunehmen und
umzusetzen sollte das Ziel der Schüler sein,
direktor der Raiffeisenlandesbank NO-Wien, und Dr. Udo Birkner, bei Accenture im
Bereich Financial Sevices tätig, begrüßen, die zum aktuellen Thema „Die Zukunft des
Bankwesens - Basel II als Katalysator" sprachen. Das Interesse war außerordentlich
groß - es kamen rund 3 5 „Gesprächspartner" - und es entwickelte sich eine angeregte
Diskussion im Plenum, wozu sicherlich die unterschiedlichen Standpunkte der zwei
Gesprächspartner beigetragen haben.
Dr. Roland Mechtler, MJ 95
Dr. Christian Gassauer-Fleissner
Präsident der Alt-Schotten. MJ 75
' RH 72,4
" Vnique Setlirig Propositwn. Um \fissiersUlndnisse zu
vermeiden: ich bin in keiner Weise gegen den
Beschluss des Schulcrhcilters.
10
tennisfieber bei der CA-Trophy
Von 4. bis 12. Oktober können in der Wiener Stadthalle Tennisgranden bewundert werden. Im Kampf um den
gelben Filzball verzaubern unter anderem die Grand Slam-Sieger Roger Federer und Juan Carlos Ferrero...
Eines der jährlichen sportlichen Highlights
mich war, als ich als Ballbub direkt auf dem
der die gleiche Euphorie wie der Superstar der
des kalten Herbstes ist auch heuer wieder die
Platz neben den Stars stehen durfte. Es ist ein
90er, Thomas Muster, auslösen kann und dass
CA-Tennis Trophy. Das Turnier, bei dem sich
unvergessliches Gefühl, wenn bei dem Spiel
in den letzten Jahren auch kein Weltstar wie
schon Tennisgrößen wie Stefan Edberg, Boris
eines Österreichers die ausverkaufte Halle
Pete Sampras mit von der Partie war.
Becker und Andre Agassi heiße Machtes lie­
aufregende Punkte bejubelt und die Spieler,
Doch wenn die neuen Shootingstars Andy
ferten, ist auch immer ein Fixpunkt für viele
früher Thomas Muster, heute Stefan Koubek
Roddick und Lleyton Hewitt wirklich nach
unserer Schüler und andere Jugendliche, die
und Jürgen
zu herausragenden
Wien kommen und Jürgen Melzer ähnlich
sich dann unter kreativsten Vorwänden in die
Leistungen antreibt. Leider hat in den letzten
großartige Leistungen wie im Vorjahr zeigt,
VIP-Lounge hineinschummeln und sich ver­
Jahren der Andrang an Zuschauern deutlich
dann kann man hoffen, dass uns auch diesen
wöhnen lassen. Ich selbst war von klein auf
nachgelassen. Das liegt vor allem daran, dass
Herbst eine fulminante Tenniswoche bevor­
Stammgast dort, und die schönste Zeit für
es keinen heimischen Teilnehmer mehr gibt,
steht.
Nach drei Grammy-prämierten Vorgängern
kann, glänzt es durch grandiose Cover-
war dies der 4. Teil der „American"- Serie des
Versionen von Nine Inch Nails, Depeche
legendären Johnny Cash, der leider kürzlich
Mode und Simon & Garfunkel, um nur
verstorben ist. Bei „The Man Comes Around"
einige zu nennen. Daher kommen auf die­
setzte der 'Man in Black' die altbewährte
sem Album Songs verschiedener Stilrich­
Zusammenarbeit
Melzer,
Felix Cohn, MJ 03
musicbox
t h e m a n comes around
johnny cash
CASH
I Genre: Country / Rock
Label / Distr: Island Mercury / Universal
Rubin, dem
tungen wie Blues, Swing, Jazz, Rock und
HipHop- Produzenten, der mit Cash 1994
mit
Rick
altbewährte Country Balladen zusammen,
schon die erste 'American Recording' Platte
die jedoch alle die Note des unver­
aufgenommen hatte, fort. Obwohl das Album
kennbaren Johnny Cash Sounds tragen.
nur vier Songs vom Meister selbst vorweisen
Markus Gstöttner, 8b
schotten invitational golfturnier
7. September 2003, golfclub enzesfeld
Das Schotten Invitational Golfturnier brachte
Privatschulen sowie das beste Turnierergebnis
Für die herrlichen Wiener Schnitzel und die
dieses Jahr einige Neuerungen mit sich. Um
gingen ebenfalls an Matthias Homan.
Verpflegung während der Runde ist den
11 Uhr gab es einen Kanonenstart, das heißt,
Das Turnier brachte auch ein Ergebnis für einen
Sponsoren DORDA BRUGGER & JORD1S
dass alle 78 Teilnehmer gleichzeitig mit dem
guten Zweck: Insgesamt konnten von den
(www.dbj.at), dem Alt-Schotten Verein (www.alt-
Turnier begannen und auch gemeinsam das
Teilnehmern EUR 340,- f ü r die K.I.L.T.-
schotten.at) und dem Banker's Club Austria
Beisammensein nach der Golfrunde genießen
Foundation gesammelt werden.
herzlich zu danken.
konnten.
Den Jung-Schotten Preis gewann Rupert
Dank gilt allen, die wieder zum Gelingen dieses
Besonders
schönen End-Sommer Tages beigetragen haben:
Kurkonditorei Oberlaa (www.oberlaa-wien.at)
Schuller und unter den Alt-Schotten ging wie
Die Preise wurden von Stunn Silber www.sturm-
wurden
bereits letztes Jahr Matthias Homan siegreich
silber.at und marveda.net zur Verfügung
vernascht.
hervor.
gestellt.
Die
Wertung
Absolvent
Wiener
die
köstlichen
innerhalb von
Torten
wenigen
der
Minuten
Peter Lauringer, Mj 98
aktuell
...teil IV
v o m stifts-wappen zum schul-logo
Diesmal: der Mönchs- und Abtstab
A Wappen von Johann IX. Schröttl.
Im Bild zu sehen: Am linken Schild ein
Pendum, mit einem Beutelbuch gekreuzt
auf einem Dreiberg, am rechten Schild
zwei Schröterhörner, dazwischen in der
Mitte eine Lilie.
M Das Stiftswappen auf dem Titelblatt
der Schottenchronik des Organisten
Johann Rasch aus dem Jahr 1586.
Die Autoren Ales Zelenka und Walter Sauber
oder um persönliche Wappen handelt, was
OSB haben 1971 in ihrer Schrift „Die Wappen
aber wahrscheinlicher ist."
der Wiener Schottenäbte" (Eigentümer, Heraus­
„Eine Vermehrung seiner Motive erfuhr es
geber und Verleger: Schottenstift) eine erst­
durch Abt Benedikt I. Chelidoneus (1518-
malige Bearbeitung dieses Themas vorgelegt.
1521), der wie sein Vorgänger in humanistischer
Dort lesen wir folgendes:
Bildungstradition stand und im Kreis um
„Von einem Wappen des Benediktinerstiftes
Maximilian I. schriftstellerisch tätig war. Er
„Unserer Lieben Frau zu den Schotten in
fügte dem Stiftswappen den Dreiberg hinzu, wie
Wien" erfahren wir erst im Jahr 1464, unter
er auf einem Siegel 17.3.1519 zu sehen ist."
d e r Regierungszeit des infulierten Abtes
Von der Mitte des 16. Jahrhunderts an wurde
Hieronymus. Dieser verhältnismäßig späte Zeit­
das Stiftswappen meist mit den Wappen der
punkt muss zumindest zum Teil dem Mangel
einzelnen Abte verbunden. Einzelne Dar­
an heraldischen Zeugnissen vor Beginn des
stellungen sind fortan seltener zu finden, so
16. Jahrhunderts zugeschrieben werden. Es
z.B. auf dem Torwappen des „Schubladen­
sind uns weder architektonische Denkmäler,
kastenhauses" (Freyung 7). Zunächst wurden
wie sie sicherlich im alten Klostergebäude
die beiden Schilde des stiftlichen und äbt­
(Kreuzgang) vorhanden waren, noch urkund­
lichen Wappens zu einer Allianz vereinigt. Im
liche Bestätigungen erhalten. Wir können daher
ganzen 17. Jahrhundert wurde das Stifts­
in dieser frühen Periode nur die Wappensiegel
wappen auf die rechte Hälfte eines gespalte­
der verschiedenen Abte f ü r unsere Studie her­
nen Schildes gelegt, in der linken lag das Abt-
anziehen, wobei es sich nicht immer genau
Wappen.
entscheiden lässt, ob es sich nun um stiftliche
Prof. Ernst Schagerl
anton ziegler musiker und komponist
Zwar gibt es unter den Alt-Schotten viele
Ende
Benefizkonzert
nachher, sie hätten zeitgenössische Musik
Musiker, doch kaum einer unter ihnen ist
„Minuten-Takt" seine Sonate f ü r Violine und
noch nie so genossen. Am 16.Oktober wird es
sowohl ausführender wie auch selbstschaf­
Klavier in drei Sätzen (2001) vorgetragen und
im Goldenen Musikvereinssaal eine weitere
fender Musiker. Diese Eigenschaften zeichnen
sein zweisätziger „Quartettstreich" (2003)
Uraufführung eines Ziegler'schen Werkes
den 1978 in Wien geborenen Anton Ziegler
uraufgeführt. Das Publikum nahm Zieglers
durch das Ensemble Corso Wien geben.
(MJ 97) aus.
Werke begeistert auf. Einige Zuhörer meinten
Mai
wurde
Nach der von den damaligen
der Matura. Zur Feier des gol­
Machthabern
erzwungenen
denen Jubiläums besuchte der
Schließung nahm das Schotten-
Maturajahrgang 1953 am 21.
gymnasium im Jahr 1945 wiede­
Juni 2 0 0 3 d a s Schottengym­
rum den Unterrichtsbetrieb auf
nasium und spürte, unter Füh­
u n d entließ im Frühsommer
rung von Abt Heinrich Ferenczy
1953 siebzehn junge Männer mit
(MJ 1957), vielen nostalgischen
dem erfolgreichen Abschluss
Erinnerungen nach.
beim
Dominik
Hellsberg,
MJ 2000
12
K.I.L.T. Visionen
Auf d e n Seiten 2 u n d 3 w a r b e r e i t s zu l e s e n , was
- p r a k t i k a f ü r Schotten-Schüler in d e r Arbeitswelt
S t u n d e n zu finanzieren
K.I.L.T. b i s h e r geleistet hat. U n d d a s ist e i n e ganze
d e r Alt-Schotten
• A u f r e c h t e r h a l t u n g d e s Schulorchesters
Menge. A b e r e s gibt n o c h viele weitere K.I.L.T.­
• „Realität z u m Angreifen": Gastvorträge von Alt-
• Wahlpflichtgegenstände z u r E i n f ü h r u n g in j e n e
Projekte, d i e umgesetzt werden sollen. Dazu gehören
Schotten a u s d e n B e r e i c h e n W i s s e n s c h a f t , Kultur,
S t u d i e n r i c h t u n g e n , d i e von Absolventen a m h ä u ­
unter anderem:
Wirtschaft, B e r u f s l e b e n , Lebensstil o d e r Politik
figsten gewählt werden u n d vieles mehr...
• Benefizkonzerte u n d Golfturniere zugunsten d e r
• Unterstützung von R e i s e k o s t e n f ü r Begleitlehrer
P r o j e k t e , die d e n Zielen d e r K.I.L.T.-Foun­
K.I.L.T.-Foundation
bei Auslandsreisen der Schüler
dation entsprechen, k ö n n e n b e i m Sekretariat d e r
• „ D e m o k r a t i e h a u t n a h " — B e s u c h e i n e s Bezirks­
• Unterstützung d e r Lehrerfortbildung
Alt-Schotten eingereicht werden.
parlaments
• E D V - u n d IT-Ausstattungsprojekte, z.B. d i e I n ­
Tel. u n d F a x + 4 3 / 1 / 5 3 3 5 9 5 1
• Projekte zur Entwicklung zukunftsweisender
stallation e i n e s Multimedia-Servers mit C D - L a u f ­
E - m a i l : [email protected]
Fähigkeiten d e r S c h ü l e r (Schlüsselqualifikationen),
w e r k e n sowie Multimedia-Programme
S p e n d e n f ü r K.I.L.T. bitte a u f d a s R L B N Ö - W i e n
wie etwa Fähigkeit zur Zusammenarbeit u n d
• Sonderverträge f ü r Lehrpersonal, z.B. u m F ä c h e r
Konto 9 9 - 0 8 . 2 1 7 . 1 5 0 . S p e n d e n f ü r DISCimus:
Vernetzung, F a c h - u n d M e t h o d e n k o m p e t e n z
m a t u r a b e l zu m a c h e n o d e r u m d u r c h d i e R e f o r m
R L B N Ö - W i e n 8 . 2 1 1 . 8 4 9 . S p e n d e n f ü r DISCimus
• „Dialog d e r Generationen": Schnuppertage u n d
d e s staatlichen Unterrichtswesens entfallende
s i n d st e u e r l i c h absetzbar.
oktober
november
dezember
4.10.—12.10. CA- Tennis Trophy/ Stadthalle
1.11. Allerheiligen, schulfrei
5.12. Allgemeiner Elternsprechtag
10.10.—24.10. Französisch-Sprachaustausch
3.11.—7.11. English in Action der 3. Klassen
5.12.—6.12. Udo Jürgens/ Stadthalle
6.11.-10.11. Fest der Pferde/ Stadthalle
13.12.-14.12. CD- & Schallplattenbörse/
der 7. Klassen in Melun
10.11.-14.11. English in Action der 4. Klassen
12.10.-26.10. Russisch-Sprachaustausch der
7. Klassen in Moskau
12.10.-26.10. Intensivsprachwochen der
Stadthalle
15.11. Fest des Hl. Leopold, schulfrei
24.12. Weihnachtsmesse der Alt-Schotten
22.11. ah 9.45 Uhr Berufsberatung für die
24.12.-6.01. WEIHNACHTSFERIEN
8. Klassen durch Alt-Schotten
6. Klasse in Canterburv
15.10. lahrgangsvertreterversammlung im
29.11. a b 9.00 Uhr: Tag der offenen Tür am
Alt-Schottenheim
Schottengymnasium
19.10. Mariah Carev/ Wiener Sattithalle
24.10. Oldie Nacht-Radio Wien/ Stadthalle
2 1.10.-1.11 • Projekt Rom der 8. Klassen
27.10.—31.10. Autonome freie Tage lt.
;
Beschluss des SGA
28.10. Wolfgang Ambros/ Stadthalle
29.10. David Bowie „A Reality Tour"/
Wiener Stadthalle
Termine Alt-Schotten
Impressum
Erscheinungsort: Wien P.b.b. Verlagspostamt: 1010 Wien DVR: 0 2 2 4 9 9 5 Zulassungsnummer: GZ02Z031332S Name d e s Mediums: Schottillion. Das Magazin f ü r Jung- und AltSchotten. Medieninhaber (Eigentümer, Herausgeber, Verleger): Alt-Schotten Vereinigung ehemaliger Schottengymnasiasten, 1010 Wien, Freyung 6/2, Telefon & Fax 5 3 3 5 9 5 1
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Mitteilungen ü b e r Veranstaltungen d e r Vereinigung sowie Nachrichten ü b e r d a s Schottenstift, das Gymnasium und Mitglieder d e r Vereinigung vermitteln soll. Die grundlegende
Richtung entspricht d e r Fortsetzung d e r Tradition d e r Schule und d e r Vereinigung.