Mitgliederinfo 4

Luzern, anfangs September 2011
Nachrichten aus Maua und Informationen aus dem Verein
Liebe Vereinsmitglieder
Meine kurze Anfrage, ob wir Mitteilungen auch per E-Mail senden dürfen, ist
grossmehrheitlich auf Verständnis und Zustimmung gestossen. Herzlichen Dank!
Mit diesem Info-Brief starten wir also die Première. Selbstverständlich schreiben
wir alle, die nicht via Internet erreichbar sind und alle, die Papierpost bevorzugen, weiterhin gerne an.
Von Sr. Catherine haben wir eine interessante Zusammenfassung erhalten, was
an den verschiedenen Standorten aktuell in Arbeit ist. Natürlich sollen diese
Neuigkeiten auch den Weg zu Ihnen finden.
Maua
Das Bürogebäude in Maua ist fertig, die Laptops sind installiert. Die Sekretärin,
Sr. Salome, hat ihren neuen Arbeitsplatz bezogen. Die Schwestern danken dem
Kloster Gerlisberg, dem Verein Pro Maua und einem privaten Spender für die
finanzielle Unterstützung. (Verein Pro Maua 2010 Fr. 12'000. für die Fertigstellung des Gebäudes, 2011 Fr. 7'000.00 als Beitrag an die Einrichtung).
Am 8. September feiern drei Schwestern das silberne Professjubiläum und zwei
Schwestern legen die ewigen Gelübde ab.
Burka
Die Hostienbäckerei muss erneuert werden. Die Kirchgemeinde St. Mauritius,
Trimbach, beteiligt sich an den Kosten.
Die Idee, eine Sekundar-Schule zu eröffnen, ist immer noch aktuell. Schwester
Adella arbeitet nach dem Abschluss ihrer Ausbildung im August 2011 an diesem
Projekt.
Emmaus - Sanya Juu
Die Waschanlage in Emmaus ist fertig erstellt. Für den Bau der geplanten Pflegeplätze für kranke Schwestern liegen die Pläne vor. Noch pendent sind Pläne und
Kostenschätzung für die Erweiterung von Apotheke / Ambulatorium.
Für den Standort Emmaus wünschen sich die Schwestern ein neues Auto. Ein
Antrag für die Übernahme der Anschaffungskosten wurde an die Miva Schweiz
gestellt.
Im Ambulatorium arbeitet neu Dr. Evodia. Er wird durch die Regierung bezahlt.
Dr. Paul hingegen ist von Emmaus weggegangen ins nahe Spital (Kibongoto).
Schwester Alphonsina ist ins Ambulatorium von Mivumoni umgezogen.
Dr. Francis arbeitet noch immer mit in der Zahnklinik. Schwester Protasia hat
ihre Ausbildung als Dentaltechnikerin im August 2011 abgeschlossen.
Herr Dr. Stephan Gottet aus Bremgarten hat seine Röntgenanlage aus der
Zahnarztpraxis für Emmaus zur Verfügung gestellt. Sie ist jetzt installiert.
Marangu
27 Kinder besuchen den Kindergarten.
Die Reparaturarbeiten am Haus in Marangu sind im Gange. Das kleine Haus mit
zwei Schlafzimmern ist fertig. Während der Renovation des grossen Hauses
wohnen die Schwestern nun dort.
Mivumoni
Die Bauarbeiten am Schwesternhaus sind zwar etwas verzögert, gehen aber
planmässig voran. Oft dauert der Materialnachschub lange.
Das Vocational-Training Center läuft gut. Es wird von 28 Studentinnen besucht,
wovon 20 Mädchen intern wohnen. Sie schlafen im Kindergartenzimmer.
Der Bauernhof wächst ständig. Inzwischen ist die Kuhherde auf über 100 Stück
angewachsen.
Dieses Jahr fiel genug Regen, sodass die Teak-Bäume und die Orangen blühten.
Die Dispensary ist eröffnet. Die Dorfbewohner sind sehr dankbar für die Möglichkeit, Medikamente in der Nähe zu bekommen.
Sorgen bereitet die hohe Inflation in Tansania. Die Preise sind hoch, alles wird
teurer und teurer (Baumaterial, Transport, Lebensmittel wie Zucker, Eier etc.).
Der Diesel kostet Tshs 2‘100.00 pro Liter.
Sr. Catherine und ihre Sekretärin, Sr. Salome, schreiben, dass sie weiterhin für
jede Hilfe dankbar sind, für idelle und finanzielle. Sie wünschen uns allen Gottes
Segen.
Gottesdienste 13./14. August in St. Leodegar
Die Gottesdienste waren trotz Sommerferien recht gut besucht. Mit der Kollekte
von Fr. 4'337.10 liegt unser erster Beitrag für die Pflegestation für Schwestern
bereit. Herzlichen Dank für jede grosszügige Spende.
www.promaua.ch
Die Homepage ist am Entstehen. Erste Bilder und Texte sind abrufbar. Auch
wenn die Formatierungen noch nicht bereinigt sind, klicken Sie doch einmal auf
www.promaua.ch
Pfarreireise St. Johannes nach Maua
29 Personen werden in rund einem Monat Maua erleben und sicher mit tiefen
Eindrücken zurückkehren. Wir freuen uns auf ihre Erlebnisberichte.
Inzwischen sende ich Ihnen im Namen des Vorstandes die besten Grüsse
Vreni Grüter
Präsidentin